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MEDIENARTEN Prof. Dr. Kurt Weichler Einführung in den Journalismus.

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MEDIENMEDIENARTENARTEN

Prof. Dr. Kurt Weichler

Einführung in den Journalismus

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Medienarten

Printmedien Elektronische Medien

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Medienarten

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Elektronische Medien Fernsehen Hörfunk Internet

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Definition

„Fernsehen ist die Aufnahme, Übertragung und Wiedergabe sichtbarer bewegter Vorgänge oder ruhender Vorlagen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen (drahtlos) oder über Kabel“(Meyers großes Taschenlexikon)

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TV-Markt

12 öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten 218 private Fernsehunternehmen mit 298

Programmen, davon 54 bundesweite Free-TV-Programme 73 Pay-TV-Programme 17 Teleshopping-Kannäle 10 landesweite TV-Fenster 133 Lokal- und Ballungsraum-TV-Programme

Quelle: Goldmedia, August 2013

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TV-Markt

Circa 750 Produktionsfirmen Brainpool: Schlag den Raab Grundy Light Entertainment: Deutschland

sucht den Superstar Endemol: Wer wird Millionär

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Duales System

Seit 1984 Nebeneinander von öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten

Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten Finanzierung über Rundfunkgebühren bis 2012

(ARD, ZDF, zdf neo, Phönix, Arte, 3Sat, Kika etc.) Privatwirtschaftlicher Rundfunk

Finanzierung über Werbung (RTL, ProSieben, SAT.1, SuperRTL)

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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

Rundfunk als öffentliche Aufgabe: Information, Unterhaltung und Bildung

Grundversorgung der Bevölkerung Staatsferne Selbstverwaltung Unabhängigkeit von Werbung, Finanzierung

durch Gebühren

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ARD

Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD

Zusammenschluss der Landesrundfunkanstalten Gründungsjahr: 1950 Ziel: Veranstaltung von Hörfunk- und

Fernsehprogrammen

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DW und Deutschlandradio

Deutsche Welle (DW) Auslandsrundfunk Aus dem Bundeshaushalt finanziert

Deutschlandradio Informations- und Kulturprogramm Getragen von ARD und ZDF

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ZDF

Zweites Deutsches Fernsehen Im Gegensatz zur föderalistischen ARD

zentralistisch aufgebaut Gründungsjahr: 1961

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Sender

ARD ZDF Arte 3Sat Phoenix Kika usw.

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Aufsichtsgremien

Intendant verantwortet das Programm Er wird von einem Rundfunk- und einem

Verwaltungsrat kontrolliert

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Verwaltungsrat

Er überwacht die Einhaltung der Programmrichtlinien und die Geschäftsführung des Intendanten

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Rundfunkrat

Er vertritt die Interessen der Allgemeinheit, berät und beschließt über Grundsatzfragen des Senders

Er berät den Intendanten bei der Programmgestaltung

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Gruppen

Kirchen Presse Parteien Sportverbände Jugendorganisationen Städte und Gemeinden

Gewerkschaften Arbeitgeber Universitäten Behinderte Ausländische Mitbürger Alte Menschen

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Finanzierung

Gebühren bis 2012 Zuletzt 17,98 Euro im Monat

Seit 2013 Haushaltsabgabe Derzeit 17,98 Euro im Monat

Werbeeinahmen

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Umsätze

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erhielt 7,5 Milliarden Euro aus Gebühren (2012)

Von den Fernsehgebühren gehen 64 Prozent an die ARD und 36 Prozent an das ZDF

Beispiel ZDF- Aus Gebühren: 1,7 Milliarden- Aus Werbung: 0,3 Milliarden

Zum Vergleich: Die privaten TV-Sender erwirtschaften circa 3,2 Milliarden Euro aus Werbung

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Werbung

Beschränkung der Werbung keine Werbung nach 20 Uhr Werbung innerhalb einer Stunde nicht mehr als

20 Prozent der Zeit Sponsoring ist erlaubt

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Privatsender

RTL SAT.1 ProSieben RTL2 Vox Kabel1 usw.

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Sendergruppen

RTL-Gruppe RTL RTL 2 Super RTL VOX n-tv

ProSiebenSat.1 Media AG

SAT.1 ProSieben Kabel1 sixx

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Marktanteile am 15.12.2013

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Fernsehsender mit den Programmbestandteilen Information Unterhaltung Bildung Beratung

ARD, ZDF, SAT. 1, RTL, ProSieben

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Vollprogramme

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Entwicklung

Nach rasantem Wachstum stagniert der Markt Strategien

Kostenmanagement Outsourcing

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Anforderungen

Visuelle Vorstellungskraft Teamfähigkeit Technische Anwenderkenntnisse

(Dreh, Text, Ton und Schnitt)

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Literatur

Meyn, Hermann: Massenmedien in DeutschlandUVK Verlag, Konstanz 2012

Renner, Karl-Nikolaus: Fernsehen, Stuttgart 2012

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