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Date post: 28-Mar-2016
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2x die Woche neu, Nachrichten für Entscheidungsträger der Bereiche Marken, Handel, Industrie und Gewerbe
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medianet re tail MIEF ADE Neue Düfte von Calvin Klein, Davidoff, Marc Jacobs, Karl Lagerfeld und Christina Aguilera Seite 21 INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 18. NOVEMBER 2011 – 15 ZÄHES FEILSCHEN Die Verhandlungen über den Handels-KV geraten ins Stottern Seite 17 KLEINE PACKERL Für die SCS und das Donauzentrum sind die Weihnachtsumsätze ausgereizt Seite 19 © APA/Pessenlehner © Andi Bruckner Die Highlights des EKZ in der neuen Bahnhofcity Frequenzstark Ralph Teuber, Centermanager des in der kommenden Woche aufsperrenden Einkaufszentrums am Wiener Westbahnhof, verrät, mit welchen Shops und Geschäftskonzepten er die Mariahilferstraße toppen will. Seite 16 © medianet/Szene1/Katharina Schiffl SHORT Neu eingekleidet Der deutsche Modehändler Gerry Weber bekommt den Zuschlag für die 29 Don Gil-Geschäfte in Ös- terreich sowie für die Verwen- dung des Markennamens. Was Letzteres betrifft, ist eher da- von auszugehen, dass Weber die Marke verkauft – und die Standorte für die Eigen- expansion verwendet. Seite 17 Weinselig Die „ProWein“ in Düsseldorf wird 2012 einmal mehr wichtigster Treff der Weinbranche sein. Neben der Angebotspalette, die 3.500 Aussteller repräsentiert, ist die Besucherqualität legendär: 39.000 Besucher stammen zum bestimmenden Teil aus der Fachbranche, zumeist mit Ent- scheidungskompetenz. Seite 18 © dpa/Horst Ossinger © Messe Düsseldorf LATEST NEWS US-Einzelhan- delsumsätze stiegen stärker als erwartet +++ Tchibo ver- öffentlicht Nachhaltigkeits- bericht +++ Manner steigerte den Umsatz um 10 Prozent +++ Ungarn belastet Ottakringer beim Bier +++ Edeka will Su- permärkte in den Niederlan- den kaufen unter www.medianet.at/retail © EPA MI Ne Dav Kar Chr F F F F F F F F FREI F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F TA © P&G Prestige
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retail MIEF ADE

Neue Düfte von Calvin Klein, Davidoff, Marc Jacobs, Karl Lagerfeld und Christina Aguilera Seite 21

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 18. NOVEMBER 2011 – 15

ZÄHES FEILSCHEN

Die Verhandlungen über den Handels-KV geraten ins Stottern Seite 17

KLEINE PACKERL

Für die SCS und das Donauzentrum sind die Weihnachtsumsätze ausgereizt Seite 19

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Die Highlights des EKZ in der neuen Bahnhofcity

Frequenzstark Ralph Teuber, Centermanager des in der kommenden Woche aufsperrenden Einkaufszentrums am Wiener Westbahnhof, verrät, mit welchen Shops und Geschäftskonzepten er die Mariahilferstraße toppen will. Seite 16

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Neu eingekleidet Der deutsche Modehändler Gerry Weber bekommt den Zuschlag für die 29 Don Gil-Geschäfte in Ös-terreich sowie für die Verwen-dung des Markennamens. Was Letzteres betrifft, ist eher da-von auszugehen, dass Weber die Marke verkauft – und die Standorte für die Eigen- expansion verwendet. Seite 17

Weinselig Die „ProWein“ in Düsseldorf wird 2012 einmal mehr wichtigster Treff der Weinbranche sein. Neben der Angebotspalette, die 3.500 Aussteller repräsentiert, ist die Besucherqualität legendär: 39.000 Besucher stammen zum bestimmenden Teil aus der Fachbranche, zumeist mit Ent-scheidungskompetenz. Seite 18

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LATEST NEWS US-Einzelhan-delsumsätze stiegen stärker als erwartet +++ Tchibo ver-öffentlicht Nachhaltigkeits-bericht +++ Manner steigerte den Umsatz um 10 Prozent +++ Ungarn belastet Ottakringer beim Bier +++ Edeka will Su-permärkte in den Niederlan-den kaufen unterwww.medianet.at/retail

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Wien. Es ist eine Traumlage für jeden Einzelhändler: Jeden Tag schwärmen 43.000 Menschen durch den Wiener Westbahnhof. 80.000 Pkws fahren vorbei, 400 regionale Züge kommen an, dazu eine optimale Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und die Mariahilferstraße vor der Nase. In der neuen Bahnhofcity Wien West dürfte es an einkaufswütigen Menschen nicht mangeln. Am kom-menden Mittwoch ist feierliche Eröffnung angesagt, Hausinhaber ÖBB und der Einkaufszentren- betreiber, die deutsche ECE, luden vorab zum Besichtigungsrundgang.

Merkur im Zwergenformat

Noch wird allerorts gehämmert und gebohrt, aber schon jetzt ist klar, dass das Projekt die 200 Mio. €, die es verschlungen hat, auch wert ist. Nebst einem Low Budget Design Hotel und einer schon fast zur Gän-ze vermieteten Bürofläche haben die Bauleute ein dreigeschoßiges Einkaufszentrum mit Platz für 90 Geschäfte aufgezogen.

Um mit der in Sachen Shopping-angebot den Ton angebenden Maria- hilfer Straße mithalten zu können, hat sich Centermanager Ralph Teu-ber ein paar Überraschungen ins Haus geholt. „Wir haben den elek-tronikhändler Cyberport und das Multibrand-Bekleidungsgeschäft Kult als Ankermieter, beides sehr

aufstrebende Größen“, erklärt der Handelsexperte, der in den letzten zwei Jahren die City Arcaden in Klagenfurt geführt hat. Sowohl die mehrheitlich zur Hubert Burda Me-dia gehörende Cyberport, als auch Kult haben sich zuerst im Internet etabliert und sind aktuell dabei, sich auch als stationäre Händler ei-nen Namen zu machen.

Weiters wird das hierzulande noch eher unbekannte italienische Unternehmen motivi aufsper-ren, ein Modelabel, das bezüglich Auswahl und Preisniveau an den schwedischen Riesen H&M erin-nert.

Die drei flächenmäßig größten Geschäfte werden der Drogist Mül-ler, der Billigmode-Anbieter New Yorker und ein Merkur Markt sein. Letzterer sieht jenem erst unlängst

aufgepeppten Markt in der Lugner City sehr ähnlich. Dazu gesellt sich im neuen Einkaufszentrum noch ein völlig neuartiger Testmarkt im Kleinformat: Der Mini-Merkur ist eine 80 m2 kleine Zwergenausgabe mit einem speziell für Reisende ab-gestimmten Sortiment. „In diesem Markt wollen wir unsere Qualitäts-führerschaft aufs Neue unter Be-

weis stellen. Mit 1.400 Produkten bieten wir einen Querschnitt aus dem Merkur Sortiment an“, so Mer-kur-Vorstand Michael Franek.

Die Wettbewerbsvorteile

Am besten haben es jene Ge-schäfte derwischt, die in den 20 Metern Laufzone zwischen dem U-Bahn-Aufgang und dem Entree zum Bahnhof stehen: Die Händler

Only, intimissimi, Promod, claires und New Yorker haben das Glück und stellen ihre Angebote genau dort zur Schau, wo sich Tag für Tag eine nicht endenwollende Menschenwurst durchschiebt. Doch nicht nur wegen der hohen Frequenz, sondern auch wegen der großzügigen Öffnungszeiten ist das Einkaufszentrum am Westbahnhof so interessant; wie die aussehen werden, erklärt Andreas Kallischek, Projektleiter der ÖBB-Immobilien-management GmbH.

Montags bis Freitags werden die Geschäfte von 9 bis 21 Uhr offen haben, Samstags bis 18 Uhr. An Sonn- und Feiertagen werden bloß jene aufsperren, die dem Conveni-ence-Anspruch entsprechen und „bahnhofsadäquate“ Ware ver-kaufen: Eben der Mini-Merkur, die Gastronomen, Blumenhändler, Tra-fiken und Zeitungsverkäufer sowie der Buchhändler Thalia mit einem eingeschränkten Sortiment.

„Wir verstehen uns nicht als Konkurrenz, sondern als Tor zur Mariahilfer Straße“, entgegnet Kal-lischek auf die Frage, inwieweit die längeren Öffnungszeiten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Wiens wichtigster Einkaufsstraße bedeuten. Fest steht allerdings, dass die ÖBB bei den Mieten ein hübsches Sümmchen einstreichen wird – und das nicht nur bei den Verträgen mit den Händlern. Kal-lischek: „Es ist uns hier gelungen, einen erklecklichen wirschaftlichen Erfolg einzufahren.“

Newcomer Aufstrebende, hierzulande unbekannte Händler wie Cyberport und Kult sind die Magnetbetriebe in der Bahnhofcity

Die jungen Wilden sorgen für Zugkraft am Westbahnhof

NATALIE OBERHOLLENZER

Hohe Frequenz und lange Öffnungszeiten: 90 Shops eröffnen unter denkbar günstigen Voraussetzungen.

16 – medianet retail TITELSTORY Freitag, 18. November 2011©

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KOMPETENZZENTRUM

BAHNHOFCITY WIEN WEST

Gerhard Anton Wohlmacher, ECE-Leasing Manager der BahnhofCity Wien West und Hauptbahnhof, Andreas Kallischek, Projekt-leiter ÖBB-Immobilienmanagement, Edgar Lehner, Projektleiter ÖBB Infrastruktur AG, und Ralph Teuber, Center Manager des Einkaufszentrums im Wiener Westbahnhof. Die Riege der verantwortlichen Manager präsentiert den Standort kurz vor seiner of-fiziellen Eröffnung. Dabei kündigen sie an, mit welchen Newcomer-Shops und neuen Geschäftskonzepten den Kunden die Brief-tasche locker gemacht werden soll.

EKZ BAHNHOFCITY

Eröffnung 23. November 2011Verkaufsfläche 17.000 m²Vermietungsgrad 100%Betreiber Einkaufs Center Entwicklungs- gesellschaft ECE, Vertrag auf zehn Jahre abgeschlossenCentermanager Ralph Teuber

Branchenmix

18% Bekleidung17% Lebensmittel6% Schuhe und Lederwaren2% Sport12% Gesundheit19% Hartwaren (Bücher, etc.)7% Dienstleistungen19% Gastronomie.

Mieter

Fashion & Accessoires Calzedonia, Charles Vögele, Desigual, intimissimi, Jack 6 Jones, Max Shoes, Mexx, motivi, Mustang, New Yorker, Only, Palmers, Pieces, Runners Point, Tezenis, Triumph Lebensmittel/Gas-

tronomie Anker, Bäckerei Heberer, Cocos Asia Restaurant, Don Café, Flying Toast’s, LeCrobag, McDonald’s, Kulinarik, Merkur, Merkur-Restaurant, Mr. Lee, Nordsee, Okay, Schnitzelland, Türkis, Ströck, Trzesniewski Parfümerie, Lifestyle, Geschenke Blumen Malecek, Bijou Brigitte, Bipa, Body Shop, Claire‘s Depot, Interio, Marionnaud, Müller, Reformhaus Martin Six Schmuck Elektro-

nik Cyberport, GameStop Zeitschriften

press & more, Thalia Dienstleistung Erste Bank, Post, Schneideratelier, Schuhservice & Schlüsseldienst

„Wir verstehen die

‚Bahnhof City Wien

West‘ nicht als Konkur-

renz, sondern als Tor

zur Mariahilfer Straße.“

ANDREAS KALLISCHEK, LEITER ÖBB IMMOBILIENMANAGEMENT

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Übernahme Der Zuschlag für die insolventen Don Gil-Läden geht an den deutschen Modekonzern Gerry Weber; 29 Standorte betroffen

Don Gil zieht neue Kleider anWien. Der Bieterkampf um die in-solvente Modekette Don Gil ist entschieden, der deutsche Mode-konzern Gerry Weber übernimmt das Unternehmen für 6,1 Mio. €. Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und Insolvenzgericht müssen dem Deal zustimmen. „Die Gerry Weber Gruppe hat vom Masseverwalter der insolventen Don Gil Textilhan-del GmbH die wesentlichen Unter-nehmensbestandteile erworben, wie Marken- und Immaterialgüter-rechte, Mietvertragsverhältnisse und Warenlager“, heißt es in der Unternehmens-Mitteilung.

Über Don Gil wurde am 25. Okto-ber der Konkurs eröffnet. Bis dahin betrieb die Mode-Kette in Öster-reich 29 Standorte mit Mietflächen zwischen 120 und 900 m!. Gerry Weber könnte nun die Expansion in Österreich neben den bereits be-stehenden 23 eigenen Geschäften schneller als geplant umsetzen. Die knapp über 300 Don Gil-Mit-

arbeiter werden zum Großteil vom neuen Eigentümer übernommen. „Die werden sie höchstwahrschein-lich auch benötigen“, kommentiert das Don-Gil-Insolvenzverwalter Günther Hödl.

Sechs Angebote gelegt

Insgesamt sind beim Insolvenz-verwalter sechs Angebote für die insolvente Modekette eingelangt. Bis zum Schluss im Rennen waren: Gerry Weber, der Einzelhandels- und Immobilien-Unternehmer Jamal Al-Wazzan, Kleider-Bauer-Chef Peter Graf sowie der Immobi-lienhändler Georg Muzicant; zwei

regionale Bieter waren beim Preis von 1,5 Mio. € ausgestiegen.

Mehr als fraglich ist, ob Gerry Weber die Marke Don Gil weiter-führt. Wahrscheinlicher ist, dass die Deutschen die Don-Gil-Stand-orte zu eigenen Geschäfte umfunk-tionieren – zumindest jene in gu-ten Lagen. Für die Marke Don Gil bedeutet das kein zwingendes Aus – es wäre möglich, die Marke wei-terzureichen.

Der neue Don-Gil-Eigentümer Gerry Weber hat in den ersten neun Monaten des Geschäfts-jahres 2010/11 seine Umsätze um 12,6 Prozent auf 486,8 Mio. € ge- steigert. (APA/red)

Vermutliches Szenario: Gute Standorte werden auf Gerry Weber umgestellt.

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medianet retail – 17RETAIL & PRODUCERSFreitag, 18. November 2011

Kaufhof Bieter angriffig

Berggruen sauerWien/Düsseldorf. Im Bieterrennen um die deutsche Warenhauskette Kaufhof werden die Töne rauer: Karstadt-Eigentümer Nicolas Berg-gruen ist über die Favoritenrolle der österreichischen Immobilien-gruppe Signa sauer und fühlt sich von Kaufhof-Mutter Metro schlecht behandelt. „Wir sind der logische Käufer, denn wir könnten die bei-den großen deutschen Warenhaus-ketten unter einem Dach bündeln“, so Berggruen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Verkäufer Metro hat drei An-gebote für die Warenhauskette Kaufhof am Tisch liegen: Neben der Signa-Gruppe des Tirolers René Benko und Berggruen hat auch ein Konsortium um den ehemaligen KarstadtQuelle-Chef Wolfgang Ur-ban Interesse bekundet. (APA)

Uneinig KV-Verhandlungen

4,2% gefordertWien. Eine Woche vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts stocken die Kollektivvertragsverhandlungen im Handel. Die Arbeitgeber haben der Gewerkschaft ein Erstangebot gelegt, das diese ablehnte. „Wir bieten 2,9 Prozent“, so Arbeitgeber-Chefverhandler Peter Buchmüller. Die Gewerkschaft will aber 4,2 Pro-zent und damit gleich viel, wie die Metallgewerkschaft bei den dies-jährigen Gesprächen ausverhan-delt hat. Aus Sicht der Arbeitgeber greift das zu weit. (red)

Peter Buchmüller (li.) und Rene Tritscher verhandeln für die Arbeitgeberseite.

Don Gil hat erst mal ausgedient: Gerry Weber (Bi.) übernimmt Outlets und Marke, wo-bei fraglich ist, ob der deutsche Modehändler die Marke Don Gil ebenfalls weiterführt.

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Schloss Fels Jubiläum

Spar-Weingut feiert 25 Jahre

Salzburg. Im Jahr 1986 erwarb Spar mit dem Weingut Schloss Fels eine traditionelle Weinkel-lerei und machte daraus eines der modernsten und größten Weingüter Österreichs. Heute bewirtschaftet Fels als einzige Eigenkellerei Österreichs eige-ne Weingärten. Waren das in den 1980er-Jahren noch 34 ha, so ist heute die Fläche auf 90 ha angewachsen.

Weingut Schloss Fels beliefert die Spar-, Eurospar- und Inter-spar-Märkte jährlich mit rd. acht Mio. Liter Wein und rund zweieinhalb Mio. Liter Spiritu-osen. Das Produktionsvolumen umfasste heuer knapp zwölf Mio. Flaschen.

Weingut Schloss Fels wird von Klaus Klein geleitet und beschäftigt 40 Mitarbeiter. „Modernste Produktionsverfah-ren garantieren hervorragende Qualität. Ich bin stolz auf unse-re Weine, die das Weingut seit nunmehr 25 Jahren liefert“, ist Spar-VD Hans K. Reisch begeis-tert. (red)

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Weingut Schloss Fels produzierte exklusiv für Spar 12 Mio. Flaschen.

ProWein in Düsseldorf Die Weinmesse in Deutschland hat sich als internationaler Treff und Trendbarometer etabliert

Die Weinwelt an einem OrtDüsseldorf. Die internationale Leit-messe für Weine und Spirituo-sen, „ProWein“, findet vom 4. bis 6. März 2012 in Düsseldorf statt. „Die Internationalität der Messe wächst kontinuierlich“, sagt Dani-la Avdiu, GF ProWein. „Seit Jahren steigen Aussteller- und Besucher-zahlen stetig an.“ Ausgehend von 1994, hat sich die Ausstellerzahl mittlerweile verzehnfacht.

Die ProWein gibt den Start-schuss für die internationalen Weinpräsentationen. Mehr als 3.600 Aussteller kommen aus rund 50 Ländern. Alle relevanten Anbau-gebiete sind vertreten, Weinbau-nationen aus Europa und Übersee ebenso wie „exotische“ Länder, etwa Indien oder Brasilien. Für Österreich ist die Messe schon we-gen der Präsenz österreichischer Weine am deutschen Markt essen-ziell: Rund 325 Winzer werden ver-treten sein, voraussichtlich sechs mit Einzelausstellungen.

Jedes Weinland eine Halle

Das Angebot der ProWein zeich-net sich durch eine klare Struktu-rierung aus: Weine aus Italien, der Schweiz, Griechenland und Osteu- ropa finden sich in Halle 3, wäh-rend Deutschland in den Hallen 4 und 5 beheimatet ist. Halle 5 präsentiert außerdem Frankreich, während sich Halle 6 auf Weine aus Spanien, Portugal und Übersee konzentriert. Österreich ist in Halle

7 zu finden, Halle 7a ist die Spiri-tuosenhalle. Stichwort Spirituosen: Sie sind der zweite Ausstellungs-schwerpunkt. Außerhalb der Spiri-tuosenhalle sind sie ebenso in den Weinhallen als „landestypische Kostbarkeiten“ zu finden. Bran-chenrelevantes Zubehör komplet-tiert die Leitmesse der Branche.

Das neben der Angebotspalet-te wesentliche Asset der ProWein ist die Besucherqualität. Deren Kompetenz ist durch Befragungen

belegt: 79% von ihnen sind an Be-schaffungsentscheidungen ihres Unternehmens beteiligt. Der Han-del ist mit 42% die am stärksten vertretene Gruppe, gefolgt von den Dienstleistungen, davon 19% aus Gastronomie und Hotellerie. Zudem zieht die ProWein mehr als 900 internationale Journalisten an.

Die zuletzt mehr als 39.000 Be-sucher stammen übrigens aus allen Teilen der Erde, vor allem

aus international relevanten Einfuhrmärkten, wie beispiels-weise Großbritannien, Skandina-vien, Russland oder China. 32% der Besucher kommen nicht aus Deutschland.

Letztlich geben die Aussteller ein positives Feedback zur ProWein. So meinen etwa Nacho Alonso and Andreas Krause von der spanischen Grupo Codorniu: „Wir waren be-reits sechs Mal auf der Messe. Auf

der ‚ProWein 2011‘ konnten wir mit vielen unserer deutschen und inter-nationalen Kunden sprechen.“

Besonders gelobt wird das Nach-messegeschäft: Mehr als 80% der Aussteller sind mit dem geschäft-lichen Erfolg der Teilnahme zufrie-den. (nov)

In 2011präsentierte die Leitmesse 3.600 Wein-Anbieter aus 50 Ländern, Exoten wie Indien inklusive.

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Mehr als 39.000 Besucher aus 80 Ländern besuchten die „ProWein“ 2011.

„Unsere Besucherqua-

lität ist herausragend:

79 Prozent sind an

Beschaffungsentschei-

dungen ihres Unter-

nehmens beteiligt.“

DANILA AVDIU

DIRECTOR „PROWEIN“

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18 – medianet retail THEMA: WEIN Freitag, 18. November 2011

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Unibail Rodamco Der französisch-niederländische Einkaufszentrenbetreiber rechnet für 2011 mit einem verhaltenen Weihnachtsgeschäft

Christkind mit kleinen PackerlnWien. „Wir bewegen uns auf so hohem Niveau bei Wohlstand und Konsum, da darf man sich keine großen Sprünge mehr erwarten“, kommentiert Markus Pichler, der Chef des größten heimischen Ein-kaufszentrenbetreibers Unibail-Rodamco (SCS, Donauzentrum), das bevorstehende Weihnachtsge-schäft. Das Weihnachtsgeschäft in der Shopping City Süd (SCS) und dem Donauzentrum soll diesmal nominelle Umsatzzuwächse von 3 bis 3,5 Prozent bescheren – be-reinigt um die Inflation (real) ent-spricht das allerdings bloß einer schwarzen Null.

Aktuell kämpft der Einzelhandel insgesamt mit einem gedämpften Konsum. Von Jänner bis Septem-ber fuhr die Branche real ein Minus von 1,2 Prozent ein. Im September und Oktober verzögerte das lang anhaltende Schönwetter die Um-sätze mit der Wintermode. In der SCS liegen somit die Umsätze bis

dato unter dem Vorjahr. Pichler hofft dennoch, dass sich bis Jah-resende zumindest eine Null aus-geht. Und er hofft auf „feuchtes, nasskaltes, unangenehmes Wet-ter“ an den Einkaufssamstagen. Denn dann zieht es die Menschen sozusagen unwiderstehlich in die Shoppingzentren.

Hollister bringt neue Impulse

Im Donauzentrum läuft es mit den Umsätzen etwas besser – allerdings ist das nicht zuletzt eine Folge von Umbau und Erwei-terung im Vorjahr. Von November 2010 bis Oktober 2011 stiegen die

Erlöse um 48% – bei 30% mehr Fläche. Das Gesamtjahr 2011 soll ein Umsatzplus von etwas über 30% bringen. Positive Impulse er-wartet man sich u.a. von der zu Abercrombie & Fitch gehörenden Marke Hollister, die nach der Er-öffnung am 8. Dezember einen Shop eröffnet (kurz vorher, am 1. Dez., startet Hollister im stei-rischen EKZ Murpark).

Für 2012 wagt Pichler keine Prognosen: „Das ist wirklich ganz schwierig“, meinte er. Er sei zwar kein Verfechter eines pessimis- tischen Szenarios, aber die gesamt-wirtschaftliche Situation sei der-zeit nicht einfach. (nov/APA)

SCS muss sich heuer in puncto Umsatzzuwächse mit einer Null bescheiden.

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medianet retail – 19RETAILFreitag, 18. November 2011

Ranking Shopper Index

Wien eher mauWien. London ist laut einer Studie des Mehrwertsteuerrückerstatters Global Blue die attraktivste Shop-pingstadt Europas. Wien landete im Mittelfeld des Rankings, näm-lich auf Platz 12 von 33. In der Ka-tegorie „Shops“ erzielte die Bundes-hauptstadt gute Ergebnisse. „Aus-schlaggebend war die Integrität der Markenartikel, die in der Stadt verkauft werden“, teilt Global Blue mit. Die kurzen Öffnungszeiten haben Wien hingegen nach unten gezogen – in der entsprechenden Kategorie landete Wien zusammen mit Helsinki nur auf Platz 27.

Nach der britischen Metropole London sind Madrid und Barcelo-na die attraktivsten Einkaufsstäd-te. Dahinter folgen Paris, Rom und Berlin. Die Schlusslichter bildeten Belgrad, Oslo und Genf. (red)

Lyoness mit Zielpunkt

Cashback-DayGraz. Seit dem 2. November können Lyoness-Mitglieder nun auch an den Kassen der Zielpunkt-Super-märkte die Cashback Card vorwei-sen und so bei jedem Einkauf Geld zurückbekommen. Dieser Zusatz-vorteil ist im Einzelhandel einzig-artig. Derzeit gibt es übrigens für Zielpunkt-Kunden und Lyoness-Mitglieder gleich die doppelte Möglichkeit, Geld zu sparen: Am Mittwoch ist nämlich Seniorentag mit 10%igem Preisnachlass auf alle Produkte. (red)

Die Cashback-Card von Lyoness erwei-tert ihr Terrain: jetzt auch bei Zielpunkt.

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Das von EKZ-Betreiber Unibail Rodamco gemanagte Wiener Donauzentrum soll in 2011 nach der Erweiterung um 30 Prozent auch 30 Prozent mehr Umsatz generieren.

Der

Gutschein

Entdecken Sie jetzt die vielfältigen Vorzüge des Zehners: Der magische Gutschein ist in allen Shops, Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben in 10 der besten Shopping-Center Österreichs gültig. Egal ob Fashion, High-Tech oder kulina-rische Köstlichkeiten – der Zehner erfüllt alle Ihre Wünsche. Erleben Sie die Magie des Zehners – die neuen Gutscheine à 10,- sind an der Kundeninformation der teilnehmenden Center erhältlich.

Nähere Informationen: www.derzehner.at

Einfach zauberhaft! Der Zehner

erfüllt alle Wünsche in 10 der besten Shopping-CenterÖsterreichs.

Zehner

Page 6: medianet retail

Süßwaren/Tiefkühl Gregor S. Dreher und Rolf Olaf Meyer von der Salzburg Patisserie berichten von ihrer neuen Unternehmensstrategie

Jedes Jahr ein Drittel MehrumsatzSalzburg. Anfang des Jahres hat sich die Salzburg Patisserie, An-bieter von handgefertigten TK-Tor-ten/Schnitten und Eiscreme-Spezi-alitäten, eine neue Gesellschafter- und Managementstruktur gegeben. Darüber hinaus wurde das Sor-timent durch neue Produkte dy-namisch weiterentwickelt. Wenn auch Weihnachtsorders noch nicht zur Gänze ausgeliefert sind, so könne man auf die ersten zehn Mo-nate mit großer Befriedigung zu-rückblicken, geben sich Salzburg Patisserie-Chef Gregor Dreher und sein Partner Rolf Olaf Meyer opti-mistisch.

Produkt- und Marktstrategie

Grundsätzlich plant das Manage-ment jedes Jahr eine Umsatzsteige-rung von einem Drittel. „Wir sind auf einem sehr guten Weg, dieses Ziel zu realisieren“, sagt Dreher. Wenn es auch die vorausschauende Berechenbarkeit von Entwicklungen kaum noch gibt, so haben die Inha-ber im Rahmen der strategischen Planung und Zielsetzungen eine gu-te Plattform dafür geschaffen. Um in der dynamischen Handelswelt mit Erfolg zu bestehen, braucht es in Zukunft gerade innerhalb der Unternehmensstruktur Möglich-keiten situativer, stimulierender Zusammenarbeit. Die Kunst wird darin bestehen, sich im Rahmen ei-ner klar formulierten Produkt- und Marktstrategie spontan und durch

extrem kurze Entscheidungswege den Marktnachfragen anzupassen, neue Ideen zu entwickeln und zu realisieren, so die beiden Manager unisono. Aus diesen Konstellatio-nen leiten sie für ihr Unternehmen ein paar brauchbare Anregungen für das Tiefkühl Konditorei- und Eiscreme-Angebot ab: • Produkte ‚veralten‘: Die Ver-braucher von heute wollen keine Torten ‚von gestern’. Wer ihnen heute noch die klassischen ‚Sah-netorten’ vorsetzt, vertut seine Chance.• Mit Demografie auseinander-setzen: Zu wissen, in welchen Märkten welche Angebote nö-tig sind. „Wichtige Elemente der Wachstumsstrategie des Unterneh-mens sind das Wissen um die ge-schäftsrelevanten Trends und die Fähigkeit, es punktgenau in Wett-bewerbsvorteile umzuwandeln“, unterstreicht Meyer.• Der Markt fordert Vielfalt: Da-mit gehen Dreher und Meyer kon-form, sprechen sich aber gegen ausufernde Sortimente aus. Wer sich verzettelt, indem die eine Du-blette der anderen Dublette folgt, verstopft die Tiefkühlabteilungen mit gleichartigen Produkten. Er-folgreiche Anbieter konzentrieren sich auf das Wesentliche. • Der „Wow”-factor: Menschen kaufen keine Marken, sie schließen sich ihnen an oder ignorieren sie. Der Konsument will nicht alles von einer Marke haben. Viele lieben den

Ausbruch aus dem planenden Kauf, genießen die Freude am spontanen Mitnehmen.

Im Rennen um Marktanteile setzt das Unternehmen auf meh-rere Pferde. „Wir haben den An-spruch und die Philosophie, aus dem Crossover traditioneller Köst-lichkeiten der österreichischen Patisseriekunst mit raffinierten Ideen aus anderen Ländern ein gut verkäufliches Sortiment handge-fertigter Tk-Torten bzw. Schnitten

und Eiscreme-Spezialitäten weiter-zuentwickeln“, betont Dreher. Das begründe neben der Handwerk-lichkeit erkennbar andere Rezep-turen und einen hohen Anspruch an Qualität. Diese Ziele erfordern individuelle Lösungen für die Mar-ke und für handelseigene Marken, wie auch proaktives Innovations-Management für jede Kategorie.

Werden mehr und mehr inter-nationale Märkte/Regionen belie-fert, durch Lizenz-Kooperation und

Allianzen mit lokalen Partnern neue Märkte erschlossen, sind es neben sozialen und gesellschaftlichen Trends die unterschiedlichen Kon-sumgewohnheiten, auf die sich das Unternehmen strategisch einstellen muss. Nur das sichert langfristigen Erfolg. Laut Meyer ist alles eine Fra-ge der Perspektive: Bei Salzburg Pa-tisserie hat man gelernt, mehr und mehr wie Konsumenten zu denken – die Produktangebote sind indivi-duell und nahezu jeder Verbraucher findet etwas für seinen Typ.

Aufbruch gen Osten

Osteuropa wurde vom Manage-ment zum Wachstumstreiber erko-ren, zugleich baue man die Präsenz in Westeuropa systematisch aus. Aber nicht nur in Regionen mit be-deutenden handwerklichen Traditi-onen müssen die lokalen Verbrau-cher und ihre Ansprüche verstan-den werden. Auf dem ersten Blick wirkt diese Aussage irritierend – will man doch eigentlich globale Produkte haben. Das funktioniert im Torten-Geschäft nur mit einer Dachmarke als Imageträger, unter der neben dem Kernsortiment aus echten österreichischen Speziali-täten lokale Besonderheiten und Andersartigkeiten in der Nachfrage gebündelt werden. Dreher: „Unsere einzigartigen Eisprodukte wie Mo-zart-Kugeln, die Eis-Knödel oder neu der Guglhupf eignen sich schon eher für globale Angebote.“ (red)

Wachstumsplan aufgestellt, Gesellschafter- und Managementstruktur erneuert und Sortiment durch Innovationen weiterentwickelt.

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Salzburg Patisserie-Chef Gregor S. Dreher: „Crossover traditioneller Köstlichkeiten.“

20 – medianet retail PRODUCTS & PRODUCERS Freitag, 18. November 2011

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BELLAFLORA C+C PFEIFFERUlli Schützenhofer

Merchandising

UMSETZUNG UMSETZUNG

Die Zielsetzung war die Vereinheitlichung des optischen Erscheinungsbildes der Shop Mitarbeite-rInnen von bellafl ora. Bei der Konzeption der Firmenbekleidung wurde speziell auf den Tragekom-fort und ein modernes Design der Artikel geachtet und von der Softshelljacke über die Polo-Hemden bis hin zu den Kappen entsprochen. Beim Design der Kollektion wurde der Fokus auf Individualität und Unverwechselbarkeit gelegt. Zur vollsten Zufriedenheit des Kunden kreierte un-sere Design- und Grafi kabteilung eine eigene Kollektion in den Trendfarben Koralle und Schlamm.

Unter Berücksichtigung der Kundenanforderungen hinsichtlich der textilen Eigenschaften „be-quem, langlebig, qualitativ hochwertig sowie langjährige Verfügbarkeit“ – wurde eine auf den Kunden C+C Pfeiffer individuell konzipierte Oberbekleidungslinie realisiert. HARRYSON Business-wear kleidet die Vertriebsmannschaft von C+C Pfeiffer mit Herrenanzügen und Damenkostümen ein und übernimmt für den Kunden die Distribution der Artikel.

REFERENZ BELLAFLORA REFERENZ C+C Pfeiffer

„Korallenrot – in diesem auffallenden

Farbton präsentieren sich unsere Mitar-

beiterInnen ab sofort. Die neue Berufs-

kleidung von HARRYSON Businesswear

harmoniert perfekt mit der Pfl anzenwelt

der „grünen Nummer 1“ und sorgt da-

für, dass unsere Kunden noch schneller

einen kompetenten Ansprechpartner

fi nden.“

„Mit dem Know-how und der Unterstützung von

HARRYSON Businesswear ist es uns gelungen, unsere

Professionalität im Auftritt unserer Mitarbeiter Innen

widerzuspiegeln. Neben der ausgezeichneten Produkt-

qualität von HARRYSON Businesswear hat uns vor

allem das Service unseres Partners überzeugt. Von der

Konzeption, Bemusterung über die Fertigung bis hin

zur Distribution der Anzüge und Kostüme steht uns

HARRYSON Businesswear als full

service provider zur Seite. Dadurch

hatten und haben wir einen minima-

len internen Aufwand bei der Imple-

mentierung unseres neuen textilen

Vertriebsauftritts.“

ZIELSETZUNG ZIELSETZUNG

Konzeption und Realisierung CI-konformer Bekleidung für alle Shop-MitarbeiterInnen.Professioneller und einheitlicher Firmenauftritt der Vertriebsmannschaft und

Shop-Mitarbeiter österreichweit.

Die bellafl ora Gartencenter Ges.m.b.H. ist die größte rein österreichische Gartenfachmarkt-Kette.

Facts: Gründungsjahr: 1978 | Standorte: 24 | Umsatz: ca. 81 Mio. | Mitarbeiter: ca. 500

Alles für Österreichs Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel aus einer Hand. Kontinuierlich opti-miert und regelmäßig mit frischen und innovativen Ideen angereichert

Facts: Gründungsjahr: 1862 | Standorte: 7 | Mitarbeiter: 955 | Umsatz: 2007/2008 286.467.000,-

ZUR FIRMA ZUR FIRMA

Mag. Petra Andexlinger

Personalentwicklung

www.harryson.com | Hotline +43 (0)732 30 16 23

PRODUCT NEWS medianet retail – 21Freitag, 18. November 2011©

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Sinnlich, frech und pudrig, floral, exotisch und spritzig

Coty Prestige bringt zahlreiche Neuheiten auf den heimischen Markt: Calvin Klein ckone shock, for her und for him, sind die neuen Must-have-Düfte für Youngsters, für lässige Guys, die ihre Männlichkeit zeigen wollen und Mädels, die gern ihre feminine Seite hervorstreichen. Davidoff Champion Energy ist der neue Herrenduft aus dem Traditionshaus, voller Energie, mit fruchtig-spritziger Leichtigkeit und einem Schuss Würze. Marc Jacobs Bang Bang, Nachfolger des unglaublich erfolgreichen Herrendufts Marc Jacobs

Bang, fällt erneut mit dem „gequetschten“ Flakon auf und duftet nach Zitrus, Sandelholz und Kaschmir-Moschus. Die High Nutrition Rich Day Cream von Lancaster rückt den Falten mit der Kraft des wirksamsten Anti-Aging-Wirkstoffs Retinol auf die Pelle. Stardesigner Karl Lagerfeld indes präsentiert Karleidoscope, ein Damenparfum – pudrig-floral, sinnlich und frech.

Kategorie LaunchProdukt Calvin Klein ckone shock, Davidoff Champion Energy, Marc Jacobs Bang Bang, Lancaster Retinology High Nutrition Rich Day Cream, Lagerfeld KarleidoscopePreis 29 €, 53 €, 40 €, 97 €, 39 €

Packung 50 ml, 50 ml, 30 ml, 30 ml, 30 ml

Vertrieb Coty PrestigeKontakt Coty, Tel.: 01/8100503-0

Product News Calvin Klein ckone shock, Davidoff Champion Energy, Marc Jacobs Bang Bang, Lancaster Retinology High Nutrition

Rich Day Cream, Lagerfeld Karleidoscope, La Prairie Anti-Anging Neck Cream und Christina Aguilera Secret Potion.

Der neue Durft der Sängerin Christina Aguilera verkörpert Sinnlichkeit und Selbst-vertrauen. Diese reizvollen Attribute spiegeln sich in jedem Detail des Designs wider. Die femininen Kurven des Glasflakons ziert ein bezauberndes Spiegelmedaillon. Für den Duft hat sich Aguilera von ihrer liebsten Tageszeit inspirieren lassen: der sinnlichen Nacht. Die orientalisch-blumige Melange verkörpert ein aufregendes Rendezvous. Exotisch-spritzige Früchte und sinnliche Blüten erzeugen einen unwiderstehlich femininen Reiz.

Kategorie LaunchProdukt Christina Aguilera Secret PotionPreis 27 €

Packung 30 ml

Vertrieb P&G PrestigeDistribution Drogerien, ParfümerienKontakt P&G Prestige, Tel.: 06196 89 3412

La Prairie hat seiner Anti Aging Collection ein weiteres Produkt hinzugefügt: Die neue Anti Aging Neck Cream, mit einem festigenden Zellkomplex für die häufig vernachlässigte Haut der Halspartie, die oft unbemerkt das erste Opfer der Hautalterung wird. Diese mit zunehmendem Alter zu Trockenheit und Erschlaffen neigende Haut kann durch die neue luxuriöse Creme von Grund auf gekräftigt und gestrafft werden. Die Haut zeigt dann sichtbar weniger Alterungsspuren wie Knitterfält-chen, Altersflecken und erschlaffte Kinnkontur. Die Creme ist eine Öl-in-Wasser-Emulsion mit neuartigen, aus Olivenöl gewonnenen Emulga-toren, deren flüssig-kristalline Phase dem Aufbau der hauteigenen Lipide ähnelt.

Kategorie LaunchProdukt La Pairie Anti-Aging Neck CreamPreis 167 €

Packung 50 ml

Kontakt www.laprairie.com

kt: Calvin -Düfte

ollen und hampion ergie, mit cobs Bang Jacobs

nach Zitrus, Cream i-Aging-präsentiert

ng, Lancaster Retinology High Nut

guilera Secret Potion.

Der neueAguileravertrauesich in femininebezauberhat sichinspirieren orientalischaufregendes Früchte und unwiderstehl

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Coty PrestigeCoty, Tel.: 01/8100503-0

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Page 8: medianet retail

Wolfgang Hötschl In der 65. Generalver-sammlung des Markenarti-kelverbandes-MAV wurde das Präsidi-um und der

Vorstand neu gewählt. Neu als Vizepräsident im Amt ist Kelly-Boss Wolfgang Hötschl, der sich künftig speziell allen Themen rund um die ARA, die Entsorgung und die Nachhal-tigkeit widmen wird. Günter Thumser, Generaldirektor von Henkel CEE, wurde als Präsi-dent bestätigt, ebenso wie der Vizepräsident Markus Liebl, Generaldirektor der Brau Union Österreich. Einen Neuzugang gibt es außerdem auch bei den rund hundert Mitgliedern des Markenartikelverbandes, näm-lich die Firma Ströck..

22 – medianet retail SHOP TALK Freitag, 18. November 2011

Das erste Mal Babys erstes Weihnachtsfest ist etwas Besondereres. Und für die trendbewussten Eltern und Babies bietet MAM eine Vielzahl an möglichen Weihnachtsgeschenken an. Da wäre zum Beispiel der Weih-nachtsschnuller: geradezu ein Must-have für den modebewussten neuen Erdenbürger, in zwei verschiedenen weihnachtlichen Designs in rot & weiß gestaltet. Dieser Schnuller ist exklusiv im MAM Online Shop unter www.mambaby.com erhältlich. Weitere Neuheiten gibt es auch im stati-onären Handel, wie etwa das hippe MAM Pod, die praktische Schnuller-Aufbewahrung für den Alltag, oder den Mini Cooler, der ein wasserge-fülltes Kühlteil für zahnende Kleinkinder hat. www.mambaby.com

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Der erste Anstich als Ereignis in der Gösser-Welt

Bock auf Bier mit Skistar WalchhoferTradition Alle Jahre wieder zur Vorweihnachtszeit verwöhnt der Gös-ser Bock die Gaumen der Bierliebhaber mit seinem frisch-fruchtigen und würzigen Geschmack. Davon konnten sich beim traditionellen Bockbieranstich in Leoben auch zahlreiche Bierliebhaber überzeu-gen. „Zapf hinein, Bock heraus – Böcklein spring in jedes Haus“, lautete das Motto der Zeremonie, in deren Rahmen Bürgermeister Matthias Konrad gemeinsam mit Skistar Michael Walchhofer den Anstich des ersten Gösser Bock-Fasses vornahm. Tatkräftige Unter-stützung erhielten die beiden von Hopfenkönigen Andrea I. sowie Brau Union Österreich-Generaldirektor Markus Liebl, Verkaufsdi-rektor Gerald Paunger und Braumeister Andreas Werner.

In geselliger und entspann-ter Runde feierten die Gäste bei frisch gezapftem Gösser Bock-Bier, das durch sein Malzaroma und seinen Duft überzeugen konnte. Dazu gab es steirische Spezialitäten und Musik bis in die frühen Mor-genstunden. Moderator Erhard Skupa, Kabarettist Herbert Granditz und die Musikgruppe „Stainz Pur“ sorgten für einen in jeder Hinsicht erlebnis-reichen Abend. (jm)

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1. BM Matthias Konrad mit Michael Walchhofer beim Anstich des 1. Bock-Fasses; 2. Braumeister Andreas Werner, Michael Walchhofer, GD Markus Liebl; 3. Andreas Werner, Verkaufsdirektor Gerald Paunger, BM Matthias Konrad.

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Reiche und Schöne im Palais Auersperg versammelt

Schöne DuftweltGeburtstag Marionnaud feierte seinen 10. Geburtstag in Österreich mit einem rauschenden Fest im historischen Palais Auersperg und jeder Menge Gästen. Hoher Besuch kam aus der A.S. Watson Zentrale: Chris Lindsay, Group HR Director A.S.Watson, kam extra aus London angereist und gratulierte. Auch Gastgeber Martin Gaber, Country Manager von Marionnaud Österreich, freut sich: „Wir sind sehr stolz, dass wir die Marke Marionnaud auf dem österreichischen Markt so gut etablieren konnten und mittlerwei-le der Hauptansprechpartner in Beautyfragen für über eine Million Stammkunden sind.“ Unter dem neuen Slogan von Marionnaud, „Am Schönsten jeden Tag“, gab es einen Auftritt des Staatsopernballetts im in die Farbe Pflaume getauchten Ambiente im Palais Auersperg. Mitgefeiert haben Céline Garaudy, Direktorin der Österreichisch-Fran-zösischen Handelskammer, Siegfried Maurer, GF Estée Lauder Öster-reich, Andrea Schmoranzer-Jerabek, GF L’Oreal Produits de Luxe Ös-terreich, Harald Pavlas, GF Chanel Österreich, Lidia Baich, Stargeigerin mit Matthias Fletzberger und Sabine Hogl, CFO Hutchison 3G. (jm)

Gastgeber Martin Gaber, Andrea Schmoranzer-

Jerabek (L‘Oreal).

1. Martin Gaber, Cornelia Reinbacher, Stephanie Sadjak, Rainer Scholz (Coty); 2. Monika Athanasiadis, Harald Pavlas, Irmie Schüch-Schamburek; 3. Céline Garaudy, Peter Weck; 4. Nathalie Dellers, Thomas Kinig (Guerlain).

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GÖSSER BOCKBIERANSTICH

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Konferenz: WU Competence

Day am 27. November 2011,

ab 9.00 Uhr in den Hallen der

Wirtschaftsuniversität Wien

UZA I, mit zum Thema digitale

Zukunft“.

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DIE FINSTERE BRILLE

Nachdem ich es öffentlich kundgetan habe, folgt hier das schrift-liche Eingeständnis: Ich kauf mein Bier nur mehr dann, wenn‘s bei Spar oder Merkur 25 Prozent-Warengruppenrabatt gibt!

Prinzipiell hat das einen ganz handfesten Grund, nämlich bin ich ein begnadeter Bierverwerter auf diesem Planeten. Aber weil ich weiß, dass diese Warengruppenrabatte ganz schlecht sind für die Wertschöpfung und ein gesundes Wirtschaften, hab ich mir eine geschmeidige Ausrede zurechtgezimmert. Es ist nämlich so, dass zur-zeit eine perfide Hofer-Werbung im TV läuft. Da wird weisgemacht, dass Hofer keine Aktionspreise braucht, weil er eh der billigste ist. Das ist aber Verarsche, weil Hofer wird nie das billigste Guinness haben, weil Hofer nämlich gar kein Guinness hat. Gilt auch für Zipfer, Hirter, Murauer, Trumer und all die anderen hochedlen Gerstensäfte. Somit ist klar: Wer Wert auf ein gepflegtes Bier zum räudigen Preis legt, ist im Supermarkt oder Verbrauchermarkt an der richtigen Adresse. Mit-nichten bei Hofer. Und dieser Art, nämlich mit den von der Industrie gern schmählich befluchten Warengruppenrabatten, hat der Vollsor-timenter dem Diskonter eine aufgelegt, von der sich dieser so schnell nicht erholen wird. [email protected]

Gepflegtes Bier, räudiger Preis

CHRISTIAN NOVACEK

KOPF DES TAGES

60DIE ZAHL MIT DEM AHA-EFFEKT zum Weitererzählen

Von unten nach oben Wenn man eine aufgeschnittene Zwiebel auf die Fußsohle reibt, hat man etwa 60 Minuten später den Geschmack von Zwiebel im Mund.

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Schmoranzer-Jerabek (L‘Oreal).


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