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MEDIA DATEN
2019
WIR BERICHTEN, WAS DIE WIRTSCHAFT BEWEGT!
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CHARAKTERISTIK
Die Internationale Wochenzeitung VERKEHR informiert wöchentlich über Transport, Lager, Logistik, Verkehrs- politik und -wirtschaft, Infrastruktur, Spedition, verladende Wirtschaft (Industrie und Handel) und Management. Wir bieten eine Informations- und Wissensplattform für alle, die in der Disziplin Transport und Logistik tätig sind. Unsere Schwerpunkte liegen auf dem Gütertransport auf der Straße, Schiene, zu Wasser und in der Luft.
Die Internationale Wochenzeitung VERKEHR hat sich im Lauf der Jahrzehnte ein profundes Netz an Lesern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft geschaffen.
Unsere Leser sind Experten der ersten und zweiten Füh-rungsebene in Transport- und Logistikunternehmen der verladenden Wirtschaft, öffentlichen Stellen, Verbänden und Interessenvertretungen, Universitäten, Fachhoch-schulen und Berufsbildenden Höheren Schulen, zu fin-den. Sie verfügen über einen hohen Bildungsgrad und sind an Themen wie Digitalisierung, Innovationen und technologische Entwicklungen interessiert.
Durch zielgruppendefinierte Kooperationen mit Branchen-veranstaltungen (Messen, Kongressen etc.) und als Veran-
stalter selbst bauen wir stetig unser Netzwerk aus und sind dort, wo wir für den Leser den bestmöglichen Nutzen er-reichen.
Laufende Kooperationen unter anderem mit:• AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA• AustrianStartups• BVL – Bundesvereinigung Logistik• FGL – Forum Green Logistics• Handelsverband Österreich• LogiMAT, Messe Stuttgart• Transport Logistic, Messe München• VNL – Verein Netzwerk Logistik
Multiplikator der Dachmarke
Druckauflage und Erscheinungsweise:10.000 Stück, wöchentlich, jeden FreitagKern 9.075 Stück (ÖAK-geprüft), plus Sonderauflagen
Unser E-Paper ist aktuell zusätzlich auch verfügbar über:
Kostenlos für Abonnenten. Voraussetzung: Registrierung im Kiosk mit der individuellen Abonnentennummer!
Für alle kostenlos über WLAN unter anderem z.B.:ÖBB - alle Railjets, ca. 80 Cityjets (Regionalverkehr), alle CATs, GKB - Graz-Köflacher-Bahn, AKH - Wiener Allge-meines Krankenhaus, AK - Arbeiterkammer, Wiener Bü-chereien, Österreichische Nationalbibliothek, Sparkassen Versicherung AG, Austria Trend Hotels
Für den Werbekunden zählt nicht nur die Reichweite,
sondern die Qualität der Leserschaft.
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20.000 Leser/Woche
FÜHRUNGSKRÄFTE LESEN FACHMEDIEN Zeitungen und Zeitschriften werden besonders von der Gruppe der Meinungs ‑ führer und bei kaufkräftigen Personen stark genutzt und positiv wahrgenommen.
der Meinungsführer halten sich zudem mittels Zeitungen auf dem Laufenden.
(Quelle: Studie Dentsu Aegis Network)
62 %
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38,5% Spedition &
Frächter
23,3%Industrie & Handel
(verladende Wirtschaft)
12,2%Logistik-
dienstleister
3,0%Straßengüterverkehr
3,0%Versicherungen/
Consulter/Finanz-dienstleister
3,0%Sonstige
(IT, Ausbildung & Weiterbildung)
5,0%öffentliche Stellen/ Politik/Verbände
4,0%Luftfracht/ Flughäfen
5,0%Hafengesellschaften/
Schifffahrt
3,0%Bahn-
gesellschaften
VERTEILUNGSSTRUKTUR
GEOGRAFISCHE VERTEILUNG
CHARAKTERISTIK
Österreich ist der Logistikstandort für Zentral-, Südost- und Ost-europa. 11.000 Unternehmen beschäftigen 160.000 Personen und erzielen einen Umsatz in Höhe von 33,6 Mrd. Euro. Darin enthal-ten ist eine direkte Wertschöpfung in Höhe von 8,6 Mrd. Euro. Jeder Beschäftigte der Logistikwirtschaft sichert bis zu 3,5 Arbeits-plätze in der Volkswirtschaft, jeder Euro an Wertschöpfung der Logistikbranche sichert bis zu 4,11 Euro an Wertschöpfung in Österreichs Wirtschaft. (Quelle: Branchenreport ZV)
Kärnten
545Exemplare
Steiermark
1.321Exemplare
Burgenland
210Exemplare
Vorarlberg
391Exemplare
Tirol
540Exemplare
Salzburg
613Exemplare
Oberösterreich
1.201Exemplare
Niederösterreich
1.486Exemplare
Wien
2.225Exemplare
Ausland
763Exemplare
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THEMEN UND TERMINE
AUSGABE ET SCHWERPUNKT EVENT SPECIAL
1-3 18.01.19 INTERNATIONAL: Balkan
4 25.01.19 Kontraktlogistik
5 01.02.19 Autotransport und ‑logistik
6 08.02.19 Intralogistik LogiMAT, 19.02 ‑ 21.02.19, Stuttgart
7 15.02.19 Handelslogistik Intermodal
8 22.02.19 INTERNATIONAL: Russland TransRussia, 05.03 ‑ 17.03.19, Moskau
9 01.03.19 Bahnlogistik Europäischer Schienengipfel, 28.02. ‑ 01.03.19, Wien
Neue Bahn
10 08.03.19 Nutzfahrzeuge
11 15.03.19 Ausbildung / Junge Logistik
12 22.03.19 INTERNATIONAL: Deutschland‑Süd / Bayern
13 29.03.19 Top‑KEP‑Dienstleister
14 05.04.19 Alpentransit / Logistik in Westösterreich
BVL‑Logistik Dialog, 11.04 ‑ 12.04.19, Vösendorf
15 12.04.19 Straßengütertransport
16 19.04.19 INTERNATIONAL: Osteuropa
17 26.04.19 Luftfrachtpartner Air Cargo
18 03.05.19 Wasserstraße / Binnenschifffahrt
19 10.05.19 Top‑Schwertransport‑Partner Breakbulk Europe, 21.05 ‑ 23.05.19, Bremen
Intermodal
20 17.05.19 Frischelogistik
21 24.05.19 Transport Logistic Transport & Logistic Messe, 04.06 ‑ 07.06.19, München
Transport & Logistic Messe Special
22 31.05.19 Internationale Hafenwirtschaft Seehafenbilanz 2018 & Sailing List 2019
I N T E R N AT I O N A L E W O C H E N Z E I T U N G S E I T 1 9 4 5 WWW.VERKEHR.CO.AT02.03.2018
Nr. 9 / 74. Jahrgang
„austrian logistics“: die neue Marke der LogistikSTRATEGIE: Ab Frühjahr 2018 will das bmvit gemeinsam mit der heimischen Logistikwirtschaft das Image der Branche sowohl national als auch international aufpolieren. Der neue Logistikindikator soll dabei zusätzlich helfen.
THEMA DER WOCHE
BAHNLOGISTIK 8
Wünsche an die PolitikFABIAN SCHMID, ERC
EU EU
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Werte: von 20.02. bis 26.02.2018Fracht in % Laderaum in %
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Österreichs Logistikbranche will künftig mit einer neu kreierten Marke in der breiten Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden. Und zwar als potenter Wirtschaftsfaktor, der bislang eher im Hintergrund agierte und jetzt mehr Aufmerksamkeit auf sich und seine Leistungsfähigkeit ziehen will. Die Präsentation der Dachmarke „austrian logistics“ und eines österreichischen Logistikindikators sind die herausragenden Themen in diesem Jahr, so Franz Schwam
menhöfer, Logistikbeauftragter im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), im Gespräch mit Verkehr. Mit der Marke soll das angeschlagene Image der Logistik nicht nur national, sondern auch international aufpoliert werden.
Offizielle Präsentation erfolgt im FrühjahrDetails zur Marke will Schwammenhöfer noch nicht nennen, weil das bmvit die Marke gemeinsam mit den involvierten Verbänden und Interessenvertretungen erst im Frühjahr
offiziell präsentieren wird. Das Gleiche gilt für den österreichischen Logistikindikator – auch er wird erst im Frühjahr mit allen Details vorgestellt. So viel vorweg: Bei der Entwicklung des Indikators, der für ein aussagekräftiges Kennzahlensystem steht, „haben wir 450 internationale Indikatoren berücksichtigt, diese auf 250 reduziert und daraus einen für Österreich relevanten Indikator entwickelt. Er wird künftig für Regionen eine repräsentative und objektive Grundlage für die Ableitungen von Handlungsempfehlungen hinsicht
lich der regionalen Logistik darstellen“, erklärt Schwammenhöfer. Der Indikator soll die Wirksamkeit der getätigten Maßnahmen nachvollziehbar machen. Bei der Entwicklung dieses Indikators sind einerseits die Vorstellungen des Ministeriums eingeflossen, es wurden aber andererseits die Wünsche und Anregungen der verschiedenen Wirtschaftssektoren (der Logistik, des Handels, der Industrie und des Gewerbes) selbst verständlich ebenfalls mitberücksichtigt.
VON JOSEF MÜLLER
FORTSETZUNG AUF SEITE 2
INTERVIEW MIT RAIMUND STÜER VON DB CARGO
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neue bahn
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DIE ATTRAKTIVITÄT DES LOGISTIKSTANDORTS ÖSTERREICH SOLL ABGESICHERT WERDEN.
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I N T E R N AT I O N A L E W O C H E N Z E I T U N G S E I T 1 9 4 5 WWW.VERKEHR.CO.AT23.02.2018
Nr. 8 / 74. Jahrgang
Mangelhafte Zollkontrollen verursachen Schäden
Zölle machen 14 Prozent des EU-Haushalts aus, was in etwa 20 Mrd. Euro entspricht. Werden Zölle hinterzogen, so vergrößert sich die Zolllücke, die durch höhere Beiträge der Mitgliedstaaten ausgeglichen werden muss.
ZOLL: Der EU-Rechnungshof deckte auf, dass durch lasche Zollkontrollen in der EU Milliarden von Euro an Zollabgaben verlorengehen.
THEMA DER WOCHE
HANDELSLOGISTIK
DER RECHNUNGSHOF STELLTE ERHEBLICHE MÄNGEL FEST, DIE AUF SCHWACHSTELLEN IM RECHTSRAHMEN HINDEUTEN.
EU EU
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Werte: von 13.02. bis 19.02.2018Fracht in % Laderaum in %
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Es ist eine ernüchternde und brisante Bestandsaufnahme, die der EU-Rechnungshof kurz vor Weihnachten 2017 als Sonder-bericht Nr. 19 veröffentlichte und jeden EU-Steuerzahler zu denken geben müsste. Der Grund: In der EU laufen die Zollkontrollen sehr mangelhaft ab. Es gibt zu viele Schlupf-löcher, durch die Warenimporte aus Drittländern falsch dekla-riert durchrutschen. So gehen Zolleinnahmen in Milliarden-Euro-Höhe verloren. Waren, die von einem Nicht-EU-Staat in einen EU-Mitgliedstaat einge-
führt werden, unterliegen Zoll-kontrollen, bevor sie zum zoll-rechtlich freien Verkehr in der EU zugelassen werden. Impor-teure können ihre Zollschuld je-doch vorsätzlich verringern oder hinterziehen, etwa indem sie den Wert der Waren zu niedrig angeben, ein falsches Ursprungsland nennen oder die Waren falsch deklarieren, um einen niedrigeren Zollsatz zu erhalten.
Zollsünder GroßbritannienEin Beispiel: Schuhe oder Be-kleidung mit zu geringen Wa-renwertangaben aus China
kommen per Schiff nach Ham-burg und werden von dort gleich nach England weiterge-schickt, wo sie auf Basis des zu gering angegebenen Waren-werts oder der falschen Angabe des Ursprungslands zollseitig importiert und in den EU-Wa-renverkehr eingeschleust wer-den. Danach werden sie bei-spielsweise nach Polen oder in die Slowakei transportiert und kommen dort wieder in den freien Handel. In einer Aktion der französischen Zoll behörden gemeinsam mit OLAF, dem eu-ropäischen Amt für Betrugsbe-kämpfung, wurde diese Praxis aufgespürt. Es wurde festge-
stellt, dass dieser Betrug der Unterbewertung von Waren vor allem in Großbritannien in den Jahren 2013 bis 2016 im großen Stil passierte und dadurch ver-schlimmert wurde, weil in den Bestimmungsländern keine Mehrwertsteuer entrichtet wor-den ist. Der auf gefälschten Rechnungen angegebene Wert lag fünf- bis zehnmal unter dem tatsächlichen Warenwert. Laut OLAF hätten in Großbri-tannien von 2013 bis 2016 die Zolleinnahmen um zwei Milliar-den Euro höher ausfallen müs-sen, als sie tatsächlich sind.
VON JOSEF MÜLLER
FORTSETZUNG AUF SEITE 2
ALI BABA & CHINAS KONSUMHUNGER 3-73
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BRUNSBÜTTEL PORTS: 50 NEUE MITARBEITER 2017 wurden in den drei Bruns-bütteler Häfen rund 13,1 Mio. t umgeschlagen – ein Zuwachs von ca. elf Prozent. Aufgrund der steigenden Umschlagzahlen und der Erweiterung der Stand-orte haben die Brunsbüttel Ports die Mitarbeiterzahl erfreulicher-weise um 50 Mitarbeiter in den letzten drei Monaten aufstocken müssen.
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Wünsche an die PolitikJOHANNES HÖDLMAYR
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Nr. 4 / 74. Jahrgang
„Strategien für die Zukunft“
Ganz im Zeichen der strategischen Wettbewerbsfähigkeit Europas und Österreichs steht der internationale Standortkongress Vienna Congress com.sult, der am 29. und 30. Jänner in Wien stattfinden wird
WETTBEWERBSFÄHIGKEIT: Beim 15. Wiener Kongress com.sult 2018 geht es um nicht weniger als um die Entwicklung von Strategien für die Zukunft der Innovationskraft und der Politik in Österreich, am Balkan und in der EU.
THEMA DER WOCHE
KONTRAKTLOGISTIK 8
MOBILITÄT DER ZUKUNFT IST EINES DER HAUPTTHEMEN BEIM WIENER KONGRESS COM.SULT.
EU EU
4258
Werte: von 16.01. bis 22.01.2018Fracht in % Laderaum in %
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Auch Österreichs neuer Infra-struktur- und Verkehrsminister Norbert Hofer wird dabei sein, wenn am 29. und 30. Jänner der inter nationale Standort-kongress Vienna Congress com.sult im Wiener Rathaus und im Haus der Industrie zum bereits 15. Mal über die Bühne geht. Und das aus gutem Grund: Schließlich ist der Wie-ner Kongress ein Treffpunkt für hoch karätige internationale Wissenschaftler, Experten so-wie nationale und internatio-nale Poli tiker, die internatio-nale Standort strategien rund um Zukunftsthemen austau-
schen. Infrastruktur- und Verkehrs themen spielen dabei traditionell eine wichtige Rolle. Neben dem bmvit (inklusive dem neuen Generalsekretär Andreas Reichhardt) werden auch Vertretrer von AIT, Austro Control, FGG, ÖBB und UBIT am Wiener Kongress com.sult teilnehmen. Zudem hat sich auch Elisabeth Werner (Direc-tor of Land Transport, DG Move) als Vertreterin der EU-Kommission angesagt.
Strategien für die ZukunftGeneralthema des heurigen Wiener Kongresses sind „Stra-tegien für die Zukunft“. „Un-
sichere Verhältnisse, unbere-chenbare Politiker, unklare Rahmenbedingungen für die Zukunft: Gerade heute sind angesichts globaler Unwäg-barkeiten eigenständige Strate-gien für die Zukunft wichtiger denn je für den Standorterfolg. Österreichs renommierter Standortkongress, der Wiener Kongress com.sult, beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit standortpolitischen Strate-gien, die auch in fordernden Zeiten Erfolg versprechen“, er-läutert Kongress-Initiator Da-vid Ungar-Klein den aktuellen Schwerpunkt des Standort-kongresses gegenüber Ver-kehr. Die Bandbreite der The-
men reicht von Exzellenz-Stra-tegien über geografische Hoffnungs gebiete und Innova-tionsstrategien bis hin zur not-wendigen europäischen Wei-terentwicklung. Ungar-Klein: „Welche Wege führen zu Ex-zellenz in Zukunfts bereichen? Welche Regionen in Europa sorgen für Wachstum? Welche Innova tionsstrategien führen zum Erfolg? Und welche Stra-tegie kann Grundlage für die Zukunft der europäischen Er-folgsgeschichte sein? Beim com.sult Kongress liefern hochkarätige interna tionale und nationale Vordenker
VON BERND WINTER
FORTSETZUNG AUF SEITE 2
JUNGSPEDITEUR DES JAHRES 2017 4-52
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INTERVIEW: ALEXANDER KLACSKA ZUM REGIERUNGSPROGRAMM
Wünsche an die PolitikKARL BÖNTNER, SAEXINGER
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THEMEN UND TERMINE
AUSGABE ET SCHWERPUNKT EVENT SPECIAL
23 07.06.19 Marktüberblick EVU Neue Bahn
24 14.06.19 E‑Commerce eCommerce Day, Handelsverband
25 21.06.19 Logistikstandort Oberösterreich VNL Future Lab und Öst. Logistik‑Tag, 25.06 ‑ 26.06.19, Linz
26-30 28.06.19 INTERNATIONAL: China Öst. Exporttag, Aussenwirtschaft, Wien
Neue Seidenstraße
31-35 30.08.19 Urban Logistics / Citylogistik
36 06.09.19 INTERNATIONAL: Südosteuropa Intermodal
37 13.09.19 Nutzfahrzeuge NUFAM, 26.09 ‑ 29.09.19, Karlsruhe/Rheins‑tetten
38 20.09.19 Logistikstandort Steiermark Neue Bahn
39 27.09.19 Top‑Logistikstandorte / Logistikimmobilien
EXPO‑Real, München
40 04.10.19 Branchenlogistik Air Cargo
41 11.10.19 INTERNATIONAL: Indien „Gewürzstraße"
Deutscher Logistik‑Kongress, BVL, Berlin
42 18.10.19 Umweltmanagement Green Logistics
43 25.10.19 E‑Mobility / Autonome Mobility
44 31.10.19 Versicherung / Finanzierung
45 08.11.19 Top‑Logistiker‑International Logistik‑Wahl 2019 Logistik‑Wahl 2019
46 15.11.19 Industrielogistik
47 22.11.19 Tank‑ und Servicekarten
48 29.11.19 Hinterlandverkehr Intermodal
49 06.12.19 Digitalisierung Wandkalender 2020
50-52 13.12.19 Rückblick 2019 / Trends 2020 Neue Bahn
I N T E R N AT I O N A L W E E K LY M A G A Z I N E S I N C E 1 9 4 5 WWW.VERKEHR.CO.AT27 APR. 2018
No. 17 / 74th Year
On a direct collision course with the EU CommissionEASTERN EUROPE: Although the economy of the Visegrád states continues to grow reliably, the troubling anti-democratic developments in the region could have financial consequences for those countries. The EU Commission is currently considering a reduction in subsidies to countries unwilling to cooperate.
WHAT HAPPENED TO PAN-EUROPEAN CORRIDOR X?
The EU is planning its in-vestment budgets for the period 2021 to 2027 – the first budget of the post-Brexit era. Many EU politicians see this as an opportunity to influence some of the more question-able developments taking place in Eastern Europe. The net contributors are no longer prepared to provide uncondi-
tional support to the Visegrád states who are regularly seen in the media to be violating the rule of law and democratic principles, and are refusing to accept their share of migrants. The list of disputes between the EU and the governments in Poland and Hungary is long. The assassination of the Slovak journalist Ján Kuciak and his fi-ancée is another symptom of this crisis of confidence; he
had been researching how EU subsidies were disappearing into Mafia pockets. Ultimately, however, the Eastern European recipient states are dependent on financial support from Brussels, particularly for their large-scale infrastructure in-vestment projects.
Billions of Euros for Eastern EuropeIn the current financial period
alone, EU funds transferred to Poland, the Czech Republic, Hungary and Slovakia amount to total of EUR 150 billion. Future EU subsidies form an essential part of the national budgets of the net recipients. Indeed, they represent the equivalent of between 1.8 and 2.8 percent of GDP in their budget plans. It remains to be seen how this conflict de-velops. EU Commissioner
Günther Oettinger has already positioned himself clearly in favour of restricting subsidies, a stance that has received a large measure of support. It will therefore be interesting to see how this dispute pro-gresses because it could also have significant consequences for the Eastern Europe infra-structure sector.
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ENGLISH EDITION
ANDREAS MATTHÄ SPEAKS ABOUT THE TRADE WITH CHINA 63
CHINESE E-TRUCKS ARECOMING TO EUROPE8
BY ANJA KOSSIK
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Nr. 10 / 74. Jahrgang
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Neue Seidenstraße: Welche Rolle wird Österreich haben?ASIEN: Österreichs Interesse an dem Megaprojekt wurde ausdrücklich im Regierungs-programm festgehalten. Wo liegen die Chancen und Herausforderungen?
THEMA DER WOCHE
INTRALOGISTIK 8
Wünsche an die PolitikPETER LACKNER, WK STEIERMARK
EU EU
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Werte: von 27.02. bis 05.03.2018Fracht in % Laderaum in %
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Am visionären Projekt einer neuen Seidenstraße von China nach Europa wollen immer mehr Staaten partizipieren. Immerhin haben schon 80 Länder ihr Interesse für ein Engagement bei diesem von China massiv vorangetriebe-nen globalen Güterverkehrs-projekt bekundet. Auch Öster-reich ist selbstverständlich da-bei. In Wien veranstaltete die Österreichische Verkehrswis-senschaftliche Gesellschaft (ÖVG) ein hochkarätiges Fo-rum, bei dem Chinas Botschaf-ter in Österreich, Xiaosi Li,
höchstpersönlich das Konzept und die daraus resultierenden Nutzen für die daran interes-sierten Länder vor zahlreichen Teilnehmern präsentierte.
Ein System aus Land- und SeeroutenDie „Neue Seidenstraße”, wie China sie versteht und voran-treibt, ist ein System von Rou-ten zu Lande und zu Wasser zwischen dem Reich der Mitte und Europa. Rund 90 Prozent der Güter aus China werden auf dem Seeweg nach Europa und vice versa transportiert. Die restlichen 10 Prozent ent-fallen auf die verschiedenen
Landwege durch Kasachstan, Russland, Usbekistan, Turkme-nistan und über die Kaukasus-Staaten in Richtung Europa. Als Einfüllstutzen nach Europa hat die chinesische Reederei Cosco den griechischen Hafen Piräus längst entdeckt. Das Unternehmen kaufte sich mit 67 Prozent ein und erhielt da-mit die Mehrheit. Über Piräus routet die Reederei ihre vielen Container über Mazedonien in Richtung Serbien und Ungarn, aber auch in andere Länder in Mittel- und Südosteuropa. Von Piräus aus rollt der von Cosco installierte Europe Railway Ex-press, der im vergangenen
Jahr bis nach Budapest verlän-gert worden ist und dort auf dem ÖBB-Terminal BILK mün-det. Von hier erfolgt die Vertei-lung der Container in andere Länder. „Kein Land kann heute die Probleme im Güterverkehr alleine lösen“, erklärte Li. Welt-weit würden die Länder von einander abhängen. Regionen und Länder könnten nur dann gewinnen, wenn sie miteinan-der kooperierten. Für die wirt-schaftliche Aufwärtsentwick-lung sei die Entwicklung der Verkehrswege essenziell.
VON JOSEF MÜLLER
FORTSETZUNG AUF SEITE 2
ANWENDERINTERVIEW: LEKKERLAND AT 4-63
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CARGONEXX GEWINNT START-UP-PREIS Das Hamburger Unternehmen gehört zu den vier Gewinnern des vom Europäischen Parla-ment und der Europäischen Kommission erstmalig ausge-lobten European Startup Prize for Mobility. Voriges Jahr wurde Cargonexx unter den Top-3- Logistik-Start-ups von der Internationalen Wochenzeitung Verkehr im Rahmen der Logis-tik-Wahl 2017 ausgezeichnet.
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Nr. 25 / 74. Jahrgang
Nutzfahrzeughersteller versus EU-KommissionPOLITIK: Das 3. Mobilitätspaket der EU-Kommission sieht vor, die CO
2-Emissionen von
Lkw bis 2030 um 30 Prozent zu senken. Während Logistik-Verbände die Maßnahme begrüßen, sehen Nutzfahrzeughersteller darin eine aggressive Vorgangsweise.
THEMA DER WOCHE
INDUSTRIELOGISTIK 8
DIE EINFÜHRUNG VON STRENGEN CO
2-REGELN
WÜRDE DIE KOSTEN FÜR LKW-FLOTTEN SENKEN, SAGEN EXPERTEN.
Wünsche an die PolitikMONIKA SCHUH, IV
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Am 17. Mai hat die EU-Kom-mission das mit Spannung er-wartete 3. Mobilitätspaket für den Straßenverkehr vorgelegt. Präsentiert wurde es gemein-sam von Violeta Bulc (Kom-missarin für Verkehr), Elżbieta Bieńkowska (Kommissarin für Binnenmarkt und Industrie) so-wie Miguel Arias Cañete (Kom-missar für Klima und Energie). Dass es von ihnen vorgestellt wurde, hängt damit zusammen, dass das Mobilitätspaket ihre drei Ressorts tangiert und daher von ihnen verantwortet wird. Das Paket enthält eine Reihe von Maßnahmen, die von der Logistikbranche goutiert, bei
den Nutzfahrzeugherstellern aber gar nicht gut ankommen. So sieht das dritte Paket im Zeit-horizont bis 2030 eine Reduk-tion der CO
2-Emissionen bei
schweren Lkw um 30 Prozent in zwei Schritten vor: Bis 2025 sol-len sich die Emissionswerte um 15 Prozent, in der zweiten Phase bis 2030 dann um 30 Prozent verringert haben. Diese Vor-gaben waren schon im Vorfeld sehr umstritten und werden es vermutlich weiterhin bleiben.
Unmut über die geplanten MaßnahmenWährend es in der EU für kleine Lkw bis 3,5 t und Pkw solche Grenzwertvorgaben schon gibt, sind sie im dritten Paket für
schwere Lkw ein Novum. Die EU-Kommission hatte in den beiden vorangegangenen Mo-bilitätspaketen im Mai und No-vember 2017 mit Grenzwert-Vorgaben gezögert, in der Er-wartung, dass der Markt schon von allein für eine Reduktion des Treibstoffverbrauchs und damit verbundene geringere Emissionen sorgen werde. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht und daher hat die Kom-mission jetzt Tatsachen ge-schaffen, mit denen die Trans-port- und Logistikbranche offenbar besser umgehen kann als die Nutzfahrzeughersteller. Diese hatten schon im Vorfeld die EU-Kommission vor der Festlegung von Lkw-Grenz-
werten gewarnt und massiv bei EU-Politikern gegen „über-zogene Standards“ lobbyiert. Das hat sich offenbar nicht bezahlt gemacht. Noch am Tag der Vorlage des Pakets stieg Acea, die Vereinigung europäi-scher Nutzfahrzeughersteller, auf die Barrikaden. „Die Grenz-werte sind aggressiv und un-angemessen, weil man hier einfach die für Pkw- und Klein-Lkw vorgegebenen Grenzwerte auf schwere Lkw übernommen hat und dabei übersieht, dass Lkw keine Konsum-, sondern Arbeitsgüter sind“, so Erik Jan-naert, Generalsekretär der Acea.
VON JOSEF MÜLLER
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INTERVIEW: CHRISTIAN VOGT 4-53
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Den digitalen Kurs für die „Neue Seidenstraße“ setzenVERANSTALTUNG: Logistik 4.0 und die „Neue Seidenstraße“ waren zwei der wichtigsten Themen auf der transport logistic China 2018, die vom 16. bis 18. Mai 2018 in Shanghai stattgefunden hat. Verkehr war vor Ort.
RCG KOOPERIERT MIT KTZ EXPRESS Im Zuge des von der Wirt-schaftskammer Österreich organisierten Besuchs in Kasachstan, an dem auch die Rail Cargo Group teilnahm, erfolgte eine enge Abstim-mung mit Vertretern aus Poli-tik und Wirtschaft. Genutzt wurde die Plattform für Ge-spräche über Kooperationen im Schienengüterverkehr. Dazu wurde zwischen der RCG und KTZ Express, der kasachischen Bahntochter, eine Absichtserklärung unter-zeichnet. Durch die Forcierung neuer Verbindungen baut die RCG nicht nur ihre multilatera-len Beziehungen aus, sondern bietet damit vor allem eine einzigartige Schienenanbin-dung in Richtung Asien. Aus-gehend von China via Kasach-stan, Russland, die Ukraine und weiter über die Slowakei von und zu den europäischen Hubs wird eine nachhaltige Schienenverbindung imple-mentiert. Diese zeichnet sich durch einen verkürzten Trans-portweg und durch eine erhebliche Zeitersparnis aus. KTZ Express organisiert dabei die Operator-Leistungen ab der chinesisch-kasachischen Grenze in Khorgos/Altynkol bis zur ukrainisch-slowakischen Grenze Chop/Dobra. Ab Dobra übernimmt dann die RCG und wickelt die Verkehre von und zu den europäischen Desti-nationen ab. Darüber hinaus entwickeln RCG und KTZ Express gemeinsam ein starkes Angebot auf der südlichen Seidenstraße und bieten damit zukünftig eine völlig neue Schienenanbindung in Rich-tung Asien. Die Strecke von China über Kasachstan, das Kaspische Meer, Aserbaid-schan, Georgien, die Türkei und weiter nach Zentraleuropa weist enormes Potenzial auf. Transportiert werden dabei nicht nur Container – auch Trailer-Verkehre weisen eine hohe Nachfrage auf. Ziel ist es, diese zukünftig auf der Strecke anzubieten.
Die mittlerweile 8. Ausgabe der transport logistic China, die vom 16. bis 18. Mai 2018 in Shanghai über die Bühne ging, hat ihrem Namen als führende Branchenmesse in den Berei-chen Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management in Asien ein weiteres Mal alle Ehre gemacht. Die Teilnahme von 667 Ausstellern aus 65 Ländern und Regionen sowie über 26.300 Besuchern aus mehr als 67 Ländern und Regionen be-weist das starke wirtschaftliche
Interesse auf diesem Gebiet. „Das konstante Wachstum dieser Messe spiegelt den enormen Bedarf an Spitzen-technologien und innovativen Lösungen im chinesischen Logistikmarkt wider. Die trans-port logistic China bietet Ent-scheidungsträgern eine effizi-ente und praxisnahe Plattform, um sich persönlich auszutau-schen und Geschäftsbeziehun-gen auszubauen. Zugleich wer-den hier qualitativ hochwertige Entwicklungen der Logistik-branche gefördert”, sagt Ger-hard Gerritzen, Mitglied der
Geschäftsführung der Messe München GmbH, die für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich zeichnet. Teil-nehmer aus der ganzen Welt haben auf der Messe ihre Pro-dukte und Dienstleistungen präsentiert. Deutschland, die Tschechische Republik, Italien, Spanien, Lettland, Malaysia sowie Litauen waren zudem mit offiziellen Länder-Pavillons vertreten. „Die große Anzahl der Aussteller hat mich etwas über-rascht. Wir haben viele inter-nationale Besucher erreichen können. Dies zeigt, wie ein-
flussreich die Messe ist”, resü-miert Feng Xiang, Vice Presi-dent, YTO Express Group Co.
Digitalisierung bleibt bestimmendes ThemaAlle Teilnehmer waren sich einig, dass China den Bereich der Digitalisierung mit Höchst-geschwindigkeit vorantreibt. Bereits heute nimmt das Land eine führende Rolle ein und setzt das Wachstum (angetrie-ben von seiner „Made in China 2025”-Strategie) fort.
AKTUELL
GEBRÜDER WEISS HAT VIEL VOR AUF DER „NEUEN SEIDENSTRASSE“16
INTERVIEW: CHRISTINA SCHÖSSER
VON MUHAMED BEGANOVIC
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INTERVIEW: ALEXANDER FREIL 3 14 5
RCG HAT GROSSE PLÄNE
Nr. 25 74. JahrgangE I N S P EC I A L D E R I N T E R N AT I O N A L E N W O C H E N Z E I T U N G V E R K E H R22.06.2018
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Kombiniert nach Spanien
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KOMBINIERTER VERKEHR: Die Iberische Halbinsel hat für den deutschen Kombi-Operator Kombiverkehr viel zu bieten. Der Transit zwischen der europäischen Normal- und der iberischen Breitspur funktioniert reibungslos.
OT LOGISTICS ERHÖHT ENGAGEMENT IN RIJEKA Der polnische Logistikdienst-leister OP Logistics kümmert sich künftig um das gesamte operative Umschlaggeschäft im kroatischen Adriahafen Rijeka. Das wird möglich, weil das Unternehmen seinen Anteil am Hafenbetrieb auf 32,56 Prozent erhöhte und mit den beiden anderen Hafenanteilseignern, sprich Allianz ZB und ERSTE, über-einkam, künftig die Verant-wortung für das gesamte Umschlaghandling zu über-nehmen. Die Vereinbarung gilt vorerst für sieben Jahre. Laut Zbigniew Nowik, CEO OT Logistics, strebt das Un-ternehmen eine Beteiligung von 50 Prozent plus eine Ak-tie an. Rijeka sei ein wichtiger Hafen für Nordeuropa und besonders für Polen. Der Hafen steht in großer Konkur-renz zu seinen Nachbarhäfen Koper und Triest, wobei Ri-jeka bislang eher für das kro-atische Hinterland von Be-deutung war. Unter OT Logis-tics soll die Internationalisie-rung vorangetrieben werden.
BUNDESLAND KAUFT BAHNSTRECKE Das österreichische Bundes-land Burgenland hat von den Österreichischen Bundesbah-nen (ÖBB) die 26 km lange Bahnstrecke zwischen Ober-wart und Friedberg gekauft. Damit wird sichergestellt, dass auf dieser Strecke wei-terhin der Güterverkehr ab-gewickelt werden kann, denn die ÖBB planten die Stillle-gung. Bereits im Jahr 2011 war der Personen verkehr auf dieser Strecke eingestellt worden. Jetzt drohte auch dem Güterverkehr, der der-zeit operativ von dem Bahn-unternehmen Steiermärki-sche Landesbahnen (STLB) durchgeführt wird, das Aus. Weil sich das Güteraufkom-men zuletzt verdoppelt hatte, forderte eine Reihe südbur-genländischer Unternehmen den Weiterbetrieb.
Der Kombinierte Verkehr auf der Iberischen Halbinsel erlebt 2017 einen Aufschwung
Die Volkswirtschaften von Deutschland und Spanien sind eng miteinander verwoben. Deutschland exportiert mehr Waren nach Spanien, als es von dort importiert. Beim Güter-transport auf der Schiene gibt es allerdings zwischen der Ibe-rischen Halbinsel und dem rest-lichen Europa eine markante Barriere: nämlich die der unter-schiedlichen Spurweiten auf dem Bahnnetz. In Spanien wird auf 1.668 mm Breitspur gefah-ren, im restlichen Europa auf 1.435 mm.
Umladen an der GrenzeDas bremst den grenzenlosen Güterverkehr und den Kombi-nierten Verkehr Schiene und Straße in den sonnigen Süden
ein, die Fracht muss an der fran-zösischen Grenze umgeladen werden, um weiter nach Spa-nien und Portugal rollen zu können. Wie das in der Praxis funk-tioniert, lässt sich an den Ter-minalschauplätzen Irun und Bayonne beobachten. Diese beiden Standorte nutzt der deutsche Kombi-Operator Kombiverkehr, wenn es darum geht, Sendungen auf der Atlan-tik-Route nach Spanien und Portugal zu bringen. Alternativ dazu steht auch die Mittelmeer-Route zur Disposition, wobei über diese vornehmlich Kata-lonien und der Wirtschaftsraum rund um Barcelona bedient werden. Die Leitungswege von Deutschland auf die Iberische Halbinsel sind identisch mit den
TEN-Korridoren, auf denen Kombiverkehr seit dem Jahr 2010 in die beiden Länder in Südwesteuropa Schiene und Straße kombiniert. 40 Züge rol-len wöchentlich zwischen Deutschland und Spanien und Portugal, wobei Portugal im Vergleich zu Spanien eher ein Nischenmarkt ist, wie Peter Dannewitz, Leiter Vertrieb bei Kombiverkehr (Frankfurt), ein-räumt. Knapp mehr als 49.000 Kombi-Transporte, vornehmlich Tankcontainer-Verkehre, wur-den im Vorjahr von Deutsch-land und den beiden Ländern v. v. abgewickelt, um fünf Pro-zent weniger als im Jahr zuvor. Der Rückgang resultierte aus wochenlangen Streiks in Frank-reich und dem Unfall auf dem BASF-Gelände in Deutschland. Für dieses Jahr sieht es deutlich
besser aus, in ersten acht Mo-naten stieg das Volumen um 9 Prozent auf 36.000 Sendun-gen. „Wir erwarten für 2017 an die 54.000 Sendungen“, so Dan-newitz. Mit bisher 188 Sendun-gen in diesem Jahr lässt sich aber schnell erkennen, wie klein die Nische Portugal derzeit ist. Köln–Madrid in 30 Stunden Vom iberischen Aufkommen werden 23 Prozent über den spanischen Grenzbahnhof Irun disponiert. Irun ist weniger ein Terminal als vielmehr ein Grenzbahnhof, wo die Züge aus Saarbrücken kommend eintref-fen. Hier erfolgt die Umladung auf spanische Breitspurwaggons mit Weiterleitung nach Madrid.
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73. Jahrgang 17.11.2017
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VON JOSEF MÜLLER
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Grüne Logistik: Vordenker vor den Vorhang!FORUM GREEN LOGISTICS: Beim mittlerweile 3. Forum Green Logistics standen die Themen Digitalisierung und Dekarbonisierung auf der Agenda. Das Herzstück bildete die Verleihung des diesjährigen Pacemaker Awards sowie erstmals des Heartmaker Awards als Auszeichnung für humanitäres Handeln.
LANG-LKW REDUZIERT CO2-AUSSTOSS
Eine Studie der Landesan-stalt für Umwelt, Messun-gen und Naturschutz Ba-den-Württemberg kommt zum Schluss, dass der Lang-Lkw gegenüber dem konventionellen Lkw eine deutlich wahrnehmbare Treibstoffeinsparung erzielt. Daraus ergibt sich, so die Studie, in der Summe eine leicht po sitive Treibhaus-gasbilanz durch den Einsatz von Lang-Lkw im Vergleich zum Basisszenario ohne Lang-Lkw. Die Daten wur-den im Rahmen eines mehr jährigen Feldversuchs erhoben.
LASTENRAD-DEPOT IN GRAZ ERÖFFNET Der Paketdienst GLS Austria beliefert große Teile der von Feinstaub geplagten Stadt Graz mit Lastenrädern. Die E-Bikes ersetzen rund drei Trans porter. Sie befahren die Innenstadt und unter-stützen die Zustellfahrzeuge in den Stadtteilen Liebenau, Puntigam, Mariatrost, And-ritz, Gösting und Teilen von Graz-Umgebung. Der inner städ tische, statio-näre Handel kann flexibler agieren, da die Lasten räder die Ein kaufs straßen im Ge-gensatz zu Transportern den ganzen Tag durchque-ren dürfen. Somit kann GLS in den Geschäften ganztags Pakete zustellen und abho-len. In Wohngebieten ent-fällt dank der E-Bikes die häufig anspruchsvolle Park-platz suche. Das Lastenrad-Depot in Graz-Liebenau verfügt über eine eigene Bandanlage für den Pake-tumschlag, zwei Entlade-tore für Lkw sowie Ladean-schlüsse für die E-Bikes. Momentan werden hier täg-lich drei Wechselbrücken entladen und die Pakete auf die Lastenräder und Trans-porter verteilt. Das Depot ist bereits auf weiteres Wachs-tum ausgelegt.
3. Forum Green Logistics: (v.l.n.r.) Univ.-Prof. Manfred Gronalt (Boku Wien), Petra Schemitsch (DB Schenker), Davor Sertic (Gründer des Forums Green Logistics, UnitCargo), Isabella Mader (Vorstand Excellence Institute), Martin Posset (inhaltliche Planung des Forum Green Logistics, thinkport Vienna), Doris Pulker-Rohrhofer (Geschäftsführerin Hafen Wien), Bernd Winter (Moderator des Forums und Chefredakteur der Internationalen Wochenzeitung Verkehr).
Keyspeaker Davor Sertic, CEO von Unit Cargo und Spartenob-mann für Transport und Verkehr der WK Wien, freute als sich als einer der Ziehväter des Forums gemeinsam mit Univ.-Prof. Man-fred Gronalt von der Boku Wien, Institut für Produktionswissen-schaft und Logistik, über das steigende Interesse der verla-denden Wirtschaft an Logistik-Veranstaltungen. Doris Pulker-Rohrhofer, Geschäftsführerin des Hafen Wien, stellte das Urban Mobility Lab thinkport Vi-
enna vor, das gemeinsam mit der Boku Wien, die für das Kon-zept verantwortlich zeichnet, Mitte Oktober seine Tätigkeit aufnehmen wird. „Der Hafen stellt sich als Testgelände für Start-ups zur Verfügung und freut sich darauf, von ihnen zu lernen. Wir sehen den thinkport als Hotspot für innovative Logistiklösungen in und für die Stadt!“
Entwicklung zur NetzwerkgesellschaftIsabella Mader nahm im ersten Vortrag den Themenkreis „Digi-
talisierung und Gesellschaft: In-novationen, Chancen, Risiken“ ins Visier und beleuchtete an-hand verschiedener Ansätze in den einzelnen Branchen die sich aktuell vollziehende Ent-wicklung von der Industrie-gesellschaft zu einer Netzwerk-gesellschaft. Wir alle erleben derzeit eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung, bei der sich längst nicht mehr die Frage stellt, ob man sie befürworten möchte oder nicht, ist Isabelle Mader, Vorstand des Excellence Instituts in Wien und Vortra-
gende an zahlreichen Ausbil-dungs- und Wirtschaftseinrich-tungen, überzeugt. Durch die zunehmende Digitalisierung der Wirtschafts- und Berufs-welt, aber auch im privaten Bereich (siehe Smartphone-Nutzungsverhalten) vollzieht sich derzeit die Wende von der Industriegesellschaft zur Netz-werkgesellschaft. Flexible Netz-werkstrukturen verdrängen zu-nehmend das alte System – das Instrument, das (künftig) den Ton angibt, heißt Digitalisierung.
AKTUELL
DIE DIGITALISIERUNG ERMÖGLICHT NEUE LÖSUNGEN FÜR EINE RESSOURCENSCHONENDE LOGISTIK.
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Nr. 42 73. JahrgangE I N S P E C I A L D E R I N T E R N AT I O N A L E N W O C H E N Z E I T U N G V E R K E H R20.10.2017
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VON CLAUDIA HEFELLE
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PACEMAKER AWARD 20176-7
HAFEN ANTWERPEN GEGEN PLASTIKMÜLL
DAS WAR DAS FORUM GREEN LOGISTICS4-5 8
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Österreich und sein Anteil am Luftfrachtgeschäft WIRTSCHAFT: Das Luftfrachtgeschäft nahm im vergangenen Jahr international um neun Prozent zu. Doch wie entwickelte sich dieser Geschäftszweig auf den österreichischen Flughäfen? Wo lagen die Herausforderungen?
LUFTFRACHT RETTET DIE BILANZ VON PANALPINA Panalpina konnte 2017 etwas mehr Umsatz und Gewinn verzeichnen als im Jahr zuvor. Besonders zugelegt hat im vergangenen Jahr die Luftfracht: Panalpina hat 2017 beinahe eine Million Tonnen Luftfracht transportiert – das sei so viel wie nie zuvor. Das Volumen hat um acht Prozent zugelegt, der Betriebsgewinn (EBIT) in der Luftfracht ist von 81 auf 110 Millionen Franken gestiegen. Panalpina steigerte den Gesamtumsatz von 5,2 auf 5,5 Milliarden Franken.
LUFTHANSA: AIR CARGO WIEDER PROFITABEL Lufthansa Cargo fand schneller aus der Frachtkrise heraus als erwartet. Der Carrier verdiente 2017 wieder Geld mit dem Frachttransport, wie die präsentierten Zahlen belegen. Gemessen am Umsatz sei Lufthansa wieder der größte Luftfrachtanbieter der Welt. Lufthansa Cargo musste 2016 wegen eines Preiskampfes in der Branche 50 Millionen Euro operativen Verlust verkraften. Überkapazitäten und ein rauer Wettbewerb mit Emirates Skycargo setzten Lufthansa Cargo schwer zu. Inzwischen denkt Lufthansa Cargo sogar wieder laut über Investitionen in neue Vollfrachter nach, denn die MD11F werden nur noch bis 2024 für Lufthansa fliegen. Um die Kapazität der Teilflotte zu ersetzen, werden weitere B777F benötigt. Airbus beschäftigt sich derzeit mit der Entwicklung eines Nurfrachters, der für Lufthansa Cargo interessant sein könnte. Dieser Nurfrachter auf Basis der A350900 soll eine Ladekapazität von 90 Tonnen aufweisen und wäre damit eine Stufe unterhalb der 777F angesiedelt, die 103 Tonnen Fracht aufnehmen kann. Lufthansa Cargo setzt derzeit zwölf MD11F und fünf Boeing 777F ein.
Für den größten Flughafen Österreichs – den Flughafen Wien Schwechat (VIE) – entwickelte sich das Luftfrachtumschlaggeschäft im vergangenen Jahr positiv. Der Geschäftszweig hat um beinahe zwei Prozent auf 288.000 Tonnen zugelegt. Das Gros der Wiener Luftfracht mit mehr als 207.000 Tonnen (+1,9 Prozent) wurde geflogen, die RoadFeederServices (RFS) haben 2017 mit rund 81.000 Tonnen knapp zwei Prozent dazugewonnen. Rechnet man das AirCargoGeschäft auf den Flughäfen Malta und Kosice noch dazu, dann lag das Ge
samtvolumen der FlughafenWienGruppe im Vorjahr bei 303.000 Tonnen, was einem Zuwachs von knapp zwei Prozent entspricht, erklärt VIEFlughafensprecher Clemens Schleinzer gegenüber Verkehr. Dabei fällt auf, dass sich die Luftfracht auf dem slowakischen Airport Kosice mit einem Rückgang von 50 Prozent auf einem tragischen Sinkflug befand. Malta hingegen konnte um drei Prozent zulegen.
Großräumige ExpansionFür den Flughafen Wien stand das vergangene Jahr ganz im Zeichen der großzügigen räumlichen Expansion im Frachtbereich. Im Oktober 2017 wurde
das neue AirCargoCenter Ost auf einer Fläche von 13.000 m2 in Betrieb genommen. Auf dem Dach der neuen Immobilie befindet sich eine 5.000 m2 große PhotovoltaikAnlage, mit der Sonnenenergie gewonnen und das Center betrieben wird. Der Transport von Pharmaprodukten ist im Frachtbereich ebenso ein Expansionsmarkt. Ende dieses Jahres werden im neuen CargoCenter ein Kühllager auf einer Fläche von 1.5002.000 m2 für das Handling von PharmaProdukten im Temperaturbereich zwischen 28 bzw. 1527 °C geschaffen. In diesem wird der Flughafen selbst einen Teil der Logistik übernehmen.
Einige Aufgaben sollen an externe Logistikdienstleister vergeben werden. Gearbeitet wird im neuen PharmaLager mit einem „BoxinBox“System, mit dem sich unterschiedliche Temperaturbereiche sicherstellen lassen. Ein Kühlraum mit einer Fläche von 153 m2 ermöglicht eine Temperaturspanne von 28 °C, während weitere 1.400 m² der Kühlhalle auf 1525 °C temperiert werden können. Auch gilt es, diverse Auflagen, wie z. B. eine Kühlung am Vorfeld durch Kühltrailer sowie DockStationen für Lkw, zu gewährleisten.
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INVESTITIONEN SIND UNABDINGBAR, UM ENGPÄSSE ZU VERMEIDEN2
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74. Jahrgang23.03.2018
aircargoBOEING STELLT SEINE FRACHTDROHNE VOR4
MARIO REHULKA ÜBER DIE LUFTFAHRT
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Nr. 4973. Jahrgang08.12.2017
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(v.l.n.r.) Josef Müller (Wochenzeitung Verkehr), Christian Steindl (Cargo Center Graz), Alfred Wolfram (bremenports), Waltraud Pamminger (Wiencont), Arno Klamminger (AIT Austrian Institute of Techno-logy), Bernd Winter (Chefredakteur Wochenzeitung Verkehr) und Max Kindler (RailCargo Austria) diskutierten über den Einsatz digitaler Technologien im Intermodal-Verkehr
Verkehr: Von der Digitalisierung ist die Logistikbranche genauso wie der Intermodale Verkehr als integraler Bestandteil logistischer Prozesse betroffen. Wie präsentiert sich aktuell die Situation im Intermodalen Verkehr und welche Trends zeichnen sich ab? Christian Steindl: Was uns im
Hinterland stark betrifft, ist die Entwicklung in den Seehäfen. Die Schiffe werden immer höher, breiter, tiefer und länger. Mit den großen Schiffen schla-gen immer mehr Container ge-bündelt in den Häfen auf und müssen so rasch wie möglich in das Hinterland gebracht wer-den. Das stellt nicht nur ein Hin-terland-Terminal – wie das Cargo Center Graz –, sondern
auch die Operateure, die diese Mengen bewältigen müssen, vor große Herausforderungen. Es handelt sich dabei um schwankende Volumina, wofür mehr Platz für den Umschlag und die Container benötigt wird. In den Häfen wird die Infrastruktur bereits für die gro-ßen Schiffe adaptiert. In Koper beispielsweise stehen schon zwei Super-Postpanamax-Kräne,
mit denen 16.000 TEU-Schiffe abgefertigt werden. Die Häfen brauchen leistungsfähige Hin-terland-Terminals, weil bei-spielsweise 8.000 en bloc her-einkommende TEU möglichst schnell ins Hinterland zu brin-gen sind. Das geht nicht mit Lkw, dafür braucht es leistungs-fähige Intermodal-Konzepte. Wir sehen einen Trend zuguns-ten des Intermodal-Verkehrs, weil schärfere Lkw-Kontrollen und die Lkw-Maut eine Verlage-rung Richtung Bahn bewirken. Waltraud Pamminger: Ich kann das nur unterstreichen, was Herr Steindl gesagt hat. Wir bei Wiencont als Hinterland-Termi-nal sehen diese Entwicklung genauso. Wir bemerken zudem eine stärkere Nachfrage nach dem Handling von Trailern, weil der Kombi-Verkehr versucht, die letzte Meile in den Schienenver-
kehr einzubinden. Wir werden als Zwischenlager genutzt und sind gefordert, Zwischenlager-Kapazitäten anzubieten. Maximilian Kindler: Wir teilen diese Einschätzung auch. Mit dem Lkw sind die steigenden Mengen über die Seehäfen in das Hinterland nicht zu bewälti-gen. Wir rechnen in den kom-menden Jahren mit einem massiven Anstieg des Intermo-dal-Verkehr-Geschäfts. In der Rail Cargo Group schätzen wir, dass in den nächsten acht Jah-ren das Gütervolumen von der-zeit 120 Mio. t auf 150 Mio. t steigen wird. Und im Intermo-dalen Verkehr rechnen wir in vier Jahren mit einer Verdoppe-lung des Volumens. Seit einem Jahr stellen wir eine steigende Nachfrage nach der Rollenden
Digitalisierung des intermodalen Güterverkehrs schreitet voranROUNDTABLE: Wie lässt sich der steigende Güterverkehr in Zukunft bewältigen? Ist der intermodale Verkehr eine tragfähige Lösung für die Zukunft? Welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei? Diesen und vielen anderen Fragen widmete sich ein hochkarätig besetzter Roundtable im Cargo Center Graz.
VON JOSEF MÜLLER, BERND WINTER
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Österreich ist ein Transitland im Herzen Europas – verkehrspolitisch wird hierzulande seit Jahren die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene propagiert. Der Intermodal-Verkehr, also die sinnvolle Kombination von Straße und Schiene, gilt als probater Lösungsansatz, wenn es darum geht, die Güterströme sowohl im kontinentalen als auch maritimen Verkehr möglichst im großen Stil auf die Schiene zu lenken. Der Bahnanteil in Österreich am Modal Split liegt bei rund 33 Prozent und ist da-mit am höchsten im EU-Vergleich. Das ist erfreulich und gleichzeitig Ansporn, diesen Status zu halten. Die Digitalisierung und andere neue Technologien, wie etwa Platooning von Lkw auf der Straße oder Blockchain, beeinflussen die Entwicklung des Intermodal-Verkehrs und fordern die Akteure entlang der Transportkette, Reeder, Operateure, Spediteure, Häfen und die Hinterland-Terminals kräftig heraus.
SIND DIGITALISIERUNG UND BLOCKCHAIN DEM INTERMODAL-VERKEHR ZUTRÄGLICH?
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Die Bahn für die Mobilität der Zukunft fit machenREGIERUNGSPROGRAMM: Die neue Bundesregierung will den heimischen Bahnsektor zukunftsfähiger und produktiver machen. Dies soll mit zahlreichen Maßnahmen gelingen, wie im Regierungsprogramm nachzulesen ist.
TAIWAN INVESTIERT IN DEN BAHNAUSBAU Die taiwanesische Regierung investiert in den kommenden Jahren 12 Mrd. Euro in ein groß angelegtes Infrastrukturprogramm, das auch umfassende Verbesserungen und Ausbaumaßnahmen im Eisenbahnnetz vorsieht. Das Programm „ForwardLooking InfrastrucutreDevelopmentProgram“ bietet auch österreichischen Unternehmen aus dem Eisenbahnsektor gute Einstiegschancen an, wie die Wirtschaftkammer Österreich mitteilt. Sie veranstaltete Ende Jänner in Kooperation mit dem Außenwirtschaftcenter in Taipeh ein Webinar, um heimische Firmen über den Inhalt des Programms, worauf sie bei der Auftragsvergabe achten sollen und welche rechtlichen Aspekte man bedenken muss, zu informieren.
UIC-HIGHSPEED- KONGRESS IN ANKARA Der Internationale Eisenbahnverband UIC veranstaltet gemeinsam mit den Türkischen Staatsbahnen TCDD vom 8. bis 11. Mai in Ankara den diesjährigen Hochgeschwindigkeitskongress unter dem Thema „Wissensaustausch für nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Betrieb“. Weltweit gibt es 24.000 km Gleise für Hochgeschwindigkeitszüge. Seit Einführung der Hochgeschwindigkeitsverkehrs sind weltweit mehr als 15 Mrd. Reisende in Hochgeschwindigkeitszügen gefahren. Die Entwicklung ist jedoch noch längst nicht abgeschlossen. Der Hochgeschwindigkeitsverkehr in der Türkei begann im März 2009 mit der Strecke Ankara–Eskisehir. Darauf folgten u. A. Ankara–Konya im Jahr 2011 oder Konya– Istanbul im Jahr 2014. Neben dem Kongressprogramm wird in Ankara zeitgleich eine Fachmesse stattfinden, auf der die weltweiten Entwicklungen auf dem Sektor der Hochgeschwindigkeitssysteme vorgestellt werden.
Die neue österreichische Bundesregierung ist seit dem 18. Dezember 2017 politisch verantwortlich für unser Land. Die Basis ihrer künftigen Regierungsarbeit haben die beiden Koalitionspartner unter Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und VizeKanzler HeinzChristian Strache (FPÖ) in einem 180 Seiten umfassenden Regierungsprogramm schwarz auf weiß niedergeschrieben. Was die Regierung im Bereich Verkehr in den kommenden
Jahren bis 2022 politisch umsetzen will, kann man auf den Seiten 148 bis 157 nachlesen. Die auf diesen Seiten dargestellten Vorhaben muten ambitioniert an und sind voller Tatendrang. Dem voran steht das strategische Ziel – was die vorherigen Regierungen mit mehr oder weniger Erfolg auch schon versucht haben –, den Zuwachs im Güterverkehr von der Straße auf die Schiene und auf das Wasser zu verlagern. Die geplanten – durchaus wirtschaftsfreundlichen – Maßnahmen fokussieren sich
erwartungsgemäß sehr stark auf den Bahnbereich.
EU-Gelder lukrierenUnter dem Titel „Verkehrs träger Schiene“ steht gleich im ersten Satz, dass man EUGelder für den Infrastrukturausbau entlang der europäischen Achsen lukrieren will. Die Regierung will auch versuchen, neue Verbindungen mit Tangente zu Österreich in das TENNetz aufnehmen zu lassen. Bis 2025 soll das sogenannte Zielnetz 2025+ und die Schaffung eines österreichweiten Taktfahrplans
mit den notwendigen Kapazitäten auf Schiene gebracht werden. Bei den überregionalen Schienenverbindungen will man den Wettbewerb voranbringen, sprich: wettbewerbliche Vergabeverfahren für die gemeinwirtschaftliche Personenverkehrsleistung unter Berücksichtigung der optionalen Möglichkeiten für Direktvergaben bei der Erbringung von regionalen und kommunalen Verkehrsdienstleistungen einführen.
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.ATneuebahn
DAS INVESTITIONSVOLUMEN DER ÖBB SOLL BIS 2020 AUF 2,8 MRD. EURO OPTIMIERT WERDEN.
POSITIONSPAPIER DER WKO5
Feldkirchen
Weitendorf
Wettmannstätten
Radkersburg
Feldbach
Bruck a. d. Mur
Leibnitz
Spielfeld
Deutschlandsberg
Wolfsberg
Völkermarkt
St. Veit a. d. Glan
Feldkirchen
Bf. Weststeiermark
Bf. Lavanttal St. Paul
Aich
Althofenan der Drau
Villach
Judenburg
Knittelfeld
Zeltweg
St. Michael
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Frohnleiten
Gleisdorf
Bleiburg
Graz
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SLOWENIENITALIEN
DIE KORALMBAHN KOMMT GUT VORAN
VON JOSEF MÜLLER
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NEUER SCHWEISSROBOTER3 6 8
BESTBIETERPRINZIP BEI PROJEKTVERGABEN
GEFORDERT
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WienCont sieht Wachstum auf seinem HorizontKOMBINIERTER VERKEHR: Der Terminalbetreiber WienCont im Wiener Hafen forciert das Trailer-Umschlaggeschäft und die Beziehungen zu Europas Überseehäfen.
DFDS KAUFT U.N. RO-RO Im April dieses Jahres hat die dänische Reederei DFDS die türkische Fährreederei U.N. Ro-Ro gekauft. Die Wett-bewerbsbehörden haben nun ihr grünes Licht für die Über-nahme gegeben. „Alle Behör-den haben der Transaktion zugestimmt. U.N. Ro-Ro und sein Schifffahrtsnetz gehören jetzt zu DFDS“, erklärte Niels Smedegaard, CEO und Präsi-dent von DFDS. U.N. Ro-Ro spielt im Intermodal-Verkehr zwischen der EU und der Türkei eine wichtige Rolle, weil deren Fährschiffe von Europa aus mehrere türkische Häfen anlaufen und Lkw, Trailer, Wechselbrücken und Con-tainer von den Kombi-Gesell-schaften übernehmen. U.N. Ro-Ro betreibt zwölf Fracht-fähren auf fünf Routen zwi-schen der Türkei, Triest und Toulon. Außerdem betreibt die Reederei eigene Hafen-terminals in Istanbul und Triest. Die Zukunftsperspek-tiven für den Seetransport zwi-schen der EU und der Türkei sind sehr vielversprechend, da so Grenzkontrollen und Staus auf Europas Straßen mit dem Fährverkehr umschifft werden. U.N. Ro-Ro ist auf dem türki-schen und dem mediterranen Markt stark vertreten, während DFDS über ein enges Netz in Nordeuropa verfügt. Mit den 62 Schiffen verfüge DFDS über eine „einzigartige Flexibilität“ in der Flotte, resümiert Smedeg-aard. Mit der Übernahme des türkischen Carriers verbindet die Reederei sein Nordeuropa-Geschäft mit den Mittelmeer-Aktivitäten. Gemanagt wird U.N. Ro-Ro künftig von Selcuk Boztepe, der bisher schon als CEO agierte und jetzt auch für das gesamte Mittelmeer-Ge-schäft von DFDS zuständig ist. „Bald werden wir den griechi-schen Hafen Patras in unser Netz zwischen Italien und der Türkei aufnehmen. Unser Ziel ist es, eine Schlüsselrolle in den Regionen Nordafrika, Schwarzes Meer und Mittlerer Osten zu spielen“, so Boztepe.
Seit Anfang Mai fungiert Harald Jony neben Georg Wurz als zweiter Geschäftsführer der WienCont. Er konzentriert sich in seiner Tätigkeit auf den Vertrieb und Betrieb, während Wurz weiterhin als kaufmänni-scher Geschäftsführer agieren wird. WienCont als Betreiber des Intermodal-Terminals am Wiener Hafen bietet neben dem Umschlaggeschäft auch ergän-zende Dienstleistungen wie die Reparatur von Containern in der eigenen Werkstätte, Container-handel, Zoll- und Trucking- Leistungen sowie ein Con-tainer-Depot für Reedereien an.
Jony, 35, kommt aus dem Logistik-Geschäft. Er war zuletzt Leiter des Bereichs Automotive im ÖBB-Güterkonzern Rail Cargo Group und zuvor Leiter des Energiemanagements für den Geschäftsbereich Bahn-systeme der ÖBB-Infrastruktur AG – ein Mann mit Erfahrung also. Als ausbaufähiges Geschäft hat Jony das Trailerumschlag-geschäft identifiziert: Wöchent-lich kommen rund 20 Züge mit Trailern beladen aus Herne in Deutschland in den WienCont-Terminal und werden hier vor-übergehend abgestellt. „Derzeit finden bis zu 145 Trailer Platz. Die Flächen sollen für diesen Zweck zukünftig auf bis zu
220 Stellplätze erweitert wer-den“, kündigt Doris Pulker-Rohr-hofer, Geschäftsführerin des Wiener Hafens, gegenüber Ver-kehr an. Zusätzlich plant Jony vermehrt auf Europas Übersee-häfen zuzugehen, deren Ver-treter er regelmäßig besucht und dabei für WienCont als tro-ckenen Hinterlandterminal im Herzen Europas wirbt.
Drehscheibe für China-VerkehreWaren aus China haben primär die deutschen Seehäfen als Endziel und werden von dort aus in das Hinterland verteilt. „Österreich wird bei chine-sischen Verladern noch viel zu
wenig wahrgenommen“, hat Jony den Eindruck und ist be-strebt, die WienCont als poten-zielle neutrale Intermodal- Drehscheibe für Importe aus und Exporte nach China stärker international ins Gespräch zu bringen. Derzeit rollen wö-chentlich rund 90 Züge von den Häfen Bremerhaven, Hamburg und Antwerpen sowie aus dem Ruhrgebiet, Budapest und Istan-bul in den WienCont-Terminal im Wiener Hafen, der sich als Österreichs größtes Güter-verteilzentrum profiliert und im Vorjahr rund 405.000 TEU umgeschlagen hat.
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VON JOSEF MÜLLER
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LADEGESTELLE FÜR STAHLTRANSPORTE
3CT ENNS WILL KRÄFTIG WACHSEN
VERTRAUEN IN DEN KOMBI- VERKEHR ZURÜCKGEWINNEN5
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DER WIENER HAFEN TÄTIGT MILLIONENINVESTITIONEN, UM SEINE KAPAZITÄTEN ZU ERWEITERN.
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TABELLE:
KOMBIGESELL-
SCHAFTEN IN
EUROPA
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CHINA HAT DIE GRÖSSTE HANDELSFLOTTE China verfügt über die weltweit größte und wertvollste Handelsflotte und hat Deutschland auf den zweiten Platz verwiesen. Am deutschen Bedeutungsverlust sind auch die Banken schuld. Jahrzehntelang besaß Deutschland die weltweit größte Flotte an Containerschiffen. Deutsche Anleger, Banken und Reeder verfügten über die wertvollste Frachtschiffsflotte. Doch nach zehn Jahren Schifffahrtskrise veränderten sich die Kräfteverhältnisse, und Überschuldung sowie Überkapazitäten forderten ihren Tribut.
CMA CGM KAUFTE SICH BEI CEVA LOGISTICS EIN Die französische Containerreederei CMA CGM steigt mit 25 Prozent beim Logistiker Ceva Logistics ein. Dafür legt die Reederei rund 325 Millionen Euro auf den Tisch. Mit diesem Deal baut CMA CGM ihre Präsenz in der Logistikbranche weiter aus. Die Beteiligung erfolgte im Zuge des Börsengangs von Ceva Anfang Mai, bei dem der Logistiker 705 Millionen Euro von Investoren einsammeln konnte. Als weltweit führender Logistikdienstleister mit mehr als 56.000 Mitarbeitern und Zeitarbeitskräften in 160 Ländern erzielte Ceva im Jahr 2017 einen Umsatz von über 5,7 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Kontraktlogistik für EndtoEndLösungen und bewirtschaftet mehr als 9 Millionen m² Lagerfläche an rund 750 Standorten. Mit einer äußerst starken Präsenz in Asien gehört Ceva zu den zehn größten Speditionen weltweit. Zu den Kunden zählen Akteure aus den Bereichen Automobil, Einzelhandel, Raumfahrt, Technologie und Gesundheit. Beide Unternehmen wollen in den nächsten Monaten neue Produkte auf den Markt bringen und so Land verkehr und maritime Schifffahrt miteinander verbinden.
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.ATseehafenbilanz
ÖSTERREICHS ANSCHLUSSPUNKTE AN DIE GLOBALEN MÄRKTE
AUSSENHANDELDIE HEIMISCHEN EXPORTE SIND GESTIEGEN
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HAFEN-RANKING:ÖSTERREICHS
TRANSITVERKEHR ÜBER
EUROPAS HÄFEN2 + 4
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TT-LINE: NEUE DIENSTE NACH LITAUEN TT-Line hat Anfang Juni einen kombinierten Fracht- und Passagierdienst zwi-schen Trelleborg und der litauischen Hafenstadt Klaipėda gestartet. Auf dem Fahrplan steht eine Fahrt pro Woche. Innerhalb des TT-Line-Routennetzes lassen sich auch durchgehende Fahrten von Rostock nach Klaipėda und von Klaipėda nach Travemünde buchen, teilt die Reederei mit. Mit der neuen Destination wurde das Routennetzwerk nach Osten erweitert, um den Verladern eine Verbindung in die balti-schen Staaten anzubieten, betont TT-Line-Frachtmana-ger Björn Saschenbrecker. Die neue Route stärkt den südschwedischen Hafen Trelleborg als wichtigen Verkehrsknotenpunkt der TT-Line. Klaipėda ist der wich-tigste Ostseehafen Litauens. Reedereien laufen ihn wegen seiner zentralen Lage im Bal-tikum und den guten Hinter-landverbindungen an.
ROTTERDAM SETZT AUF CONTAINER-TRACKING Der Hafenbetrieb Rotterdam und Certus Port Automation haben ein Pilotprojekt für die effiziente Verfolgung von Containern gestartet. Alle Lkw, die in den nächsten drei Monaten den Container-terminal in Tilburg anfahren und wieder verlassen, passie-ren ein neu entwickeltes Scannertor. Bei der Durch-fahrt werden die Fahrzeuge anhand des Nummernschilds sowie Container anhand der Containernummer gescannt. Außerdem liefert der Scanner Bildmaterial, um den Zustand des Containers bei Ankunft und beim Verlassen des Terminals zu dokumentieren. Dadurch können die Eigen-tümer der Ladung und der Terminalbetreiber das Verla-den des Containers auf den Anschlusstransport verfol-gen. Die Scan-Qualität und der geringe manuelle Auf-wand erhöhen die Effizienz der gesamten Supply Chain.
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Nr. 27-30/ 72. Jahrgang
Der Befund ist nüchtern: Die vielfältigen Versuche in der Ver-gangenheit, die City-Logistik durch horizontale Koordination von Transporten zwischen ein-zelnen Logistikdienstleistern in den Griff zu bekommen, sind gescheitert. Das wird selbst von jenen, die von Kooperationen schwärmen, zerknirscht zur Kenntnis genommen. Das Ein-sammeln von Sendungen bei verschiedenen Frächtern oder Spediteuren in einem zentralen Logistikzentrum und die konzen trierte Zustellung bei mehreren Empfängern in In-nenstädten ist nicht gelungen,
zu groß sind das Misstrauen und die Angst, dass ein Konkurrent dem anderen einen Kunden ab-luchst.
Neue Ansätze sindgefragtDie Zukunft braucht neue Ansätze, die unter dem neuen Begriff „Smart Urban Logistics“ zusammengefasst werden. Wie die Zukunft in der städtischen Logistik aussehen wird, darüber reflektierte kürzlich Jürgen Schrampf, geschäftsführender Gesellschafter der Betriebsbera-tungsgesellschaft Econsult vor Fachleuten in der Wirtschafts-kammer Österreich. Die „last mile“, die Zustellung von kleinen
Sendungen zum Empfänger in Städten, hat es in sich. Pilotkon-zepte sind teilweise noch nicht marktfähig und das Thema wird zunehmend virulenter, zumal die Städte wachsen und immer mehr Menschen via Internet Waren bestellen. Folglich kom-men auch immer mehr kleine Sendungen auf diesem Weg zu den Empfängern. Bis 2050 wer-den zwei Drittel der Erdbevölke-rung in Städten leben. Wien hat gegenwärtig, großräumig gese-hen, zwei Mio. Einwohner, bis 2030 werden es 22% mehr sein. Das Thema brennt auch hierzu-lande unter den Nägeln. Die 250 größten Online-Shops in Österreich erwirtschafteten
2014 laut Schrampf einen Um-satz von 2,1 Mrd. Euro, um 12% mehr als im Jahr zuvor. Die Be-stellungen generierten 160 Mio. Pakete. Um diese zuzustellen, braucht es flächen seitig Kapazi-täten und rollende Ressourcen, die in Ballungs gebieten be-grenzt möglich und kaum er-weiterbar sind. Für die nötigen Lösungen soll mit „Smart Urban Logistics“ ein tragfähiger Sys-temrahmen geschaffen werden, der multidimen sional und inter-disziplinär ist, service- und tech-nologieorientiert wirkt, integ-rierbar ist und auch tatsächlich integriert.
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Smart Urban Logistics gehört die Zukunft
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Als Hauptprobleme bei der City-Logistik gelten: Durchfahrtsverkehr, Lärm und Schadstoffe sowie Ladezonenregelungen
CITY-LOGISTIK: Die Versorgung der Städte mit Gütern wird zum politischen Thema. Ein Patentrezept gibt es nicht, die Lösung besteht aus vielen einzelnen Bausteinen.
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Werte: von 28.06. bis 04.07.2016Fracht in % Laderaum in % THEMA DER WOCHE
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AUF DIE LOGISTIK IN STÄDTEN KOMMEN GROSSE HERAUS-FORDERUNGEN ZU.
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Startschuss zum Bau eines neuen Warehouse am Dach-ser-Standort in Hörsching: Im Beisein des oberösterrei-chischen Landeshauptmanns Josef Pühringer, des OÖ Wirt-schaftskammer-Präsidenten Rudolf Trauner sowie Gunter Kastler, Bürgermeister von Hörsching, führten Geschäfts-führer Günter Hirschbeck und Niederlassungsleiter Michael Rauhofer den symbolischen Spatenstich aus. „Hier ent-steht in den nächsten Mona-ten ein modernes Kontrakt-logistikgebäude, welches österreichweit für Dachser von großer Bedeutung ist. Es stellt eine wichtige und not-wendige Investition dar, die dem stetig steigenden Wachstum Rechnung trägt und zudem neue Arbeits-plätze schaffen wird“, so Günter Hirschbeck bei seiner Eröffnungsrede.Das Logistikzentrum Hör-sching wurde 2008 eröffnet und verfügt über eine Um-
schlaghalle mit 8.000 m2 so-wie über ein vierstöckiges Büro- und Verwaltungsge-bäude. Das Warehouse wird an die bestehende Umschlag-halle angebaut. Neben intelli-genten IT-Lösungen und aktu-ellen Sicherheitsstandards wer-den weitere 64 Sattelabstell-plätze hinzukommen. Die In-vestition für die 10.000 m2 um-fassende Fläche dieses Bauvor-habens beläuft sich auf rund 10 Mio. Euro. Die Fertigstellung ist für Jänner 2017 geplant. Am Standort Hörsching bietet das Unternehmen seinen Kunden nun alles aus einer Hand: Warehousing und kundenindi-viduelle Ser vices im Rahmen der Kontraktlogistik sowie di-rekten Anschluss an das flä-chendeckende europäische Transportnetzwerk und die Luft- und Seefrachtdienstleis-tungen von Dachser Air & Sea Logistics. Das Gelände bietet außerdem ausreichend Fläche, um zukünftig weitere Erweite-rungen vorzunehmen.
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ÖBB: ANDREAS MATTHÄ NEUER CEO DER HOLDING Der Aufsichtsrat der ÖBB-Hol-ding AG hat in seiner Sitzung am 4. Juli 2016 Andreas Matthä zum neuen Vorstandsvorsit-zenden bestellt. Gemeinsam mit Finanzvorstand Josef Halb-mayr wird er die Geschäfte der ÖBB-Holding AG ab sofort lei-ten. Seine bisherige Vorstands-position in der ÖBB-Infrastruk-tur AG wird in Kürze gemäß dem Stellenbesetzungsgesetz ausgeschrieben. Matthä ist seit über drei Jahrzehnten für die ÖBB tätig.
AIRPORT INNSBRUCK MIT NEUEM CARGOHANDLINGMit 1. Juli 2016 hat die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H. die Agenden des Fracht- und Luftfrachthandlings an das Tiroler Speditionsunternehmen Kapeller Internationale Spedition GmbH übergeben. „Die Ausglie-derung bedeutet eine deutliche Kostenreduktion in der anhaltend schwierigen Situation im Luft-frachtgeschäft“, so Flughafenge-schäftsführer Marco Pernetta. Das Frachthandling wird in den bisherigen Räumlichkeiten am Flughafengelände weitergeführt.
GLS: MIT LASTENFAHRRAD IN GRAZSeit Anfang des Jahres setzt GLS in der Grazer Innenstadt auf die Paketzustellung mit einem Las-tenfahrrad. „Aufgrund der positi-ven Erfahrungen wollen wir zeitnah bis zu zehn weitere Las-tenfahrräder in Graz einsetzen“, erläutert Axel Spörl, Region Ma-nager GLS Austria & Portugal. „So können wir auf ungefähr sechs Dieselfahrzeuge verzich-ten.“ Zudem startet GLS noch in diesem Geschäftsjahr die Zu-stellung mit Elektroautos in Wien, Linz und Salzburg.
Sabine Herlitschka, Vor-standsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG:
Eine der Kernaufgaben von Politik ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Menschen sicherer leben. Das gilt auch für den Straßenverkehr. 80 Prozent aller Verkehrsunfälle werden durch menschliches Versagen verursacht. Aber erste Feldversuche zeigen: Autonomes Fahren ist heute schon möglich. Österreichisches Knowhow kann viel zu dieser Entwicklung beitragen. Infineon konstruiert beispielsweise in Linz Radarchips, eine Basistechnologie für autonome Fahrzeuge. Initiativen wie die Einrichtung einer Testregion, wo ab Herbst die Infrastruktur für autonomes Fahren zur Verfügung stehen soll, sind sehr wertvoll. Hier ist konkretes Tun seitens der Politik nötig.
wünsche an die politik
Wussten Sie, dass ...... Führungskräfte weniger staatliche Bürokratie fordern?
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Dachser: Spatenstich für ein neues Warehouse
Forum Green Logistics 7. September 2016 / Wien Veranstalter: Boku Wien
InnoTrans 2016 20. bis 23. September 2016 / Berlin Veranstalter: Messe Berlin
66. IAA Nutzfahrzeuge 22. bis 29. September 2016 / Hannover Veranstalter: VDA
Logistik-Forum Bodensee 2016 29. September 2016 / Bregenz Veranstalter: VNL
33. Deutscher Logistik-Kongress 2016 19. bis 21. Oktober 2016 / Berlin Veranstalter: BVL Deutschland
Die Manager österrei-chischer Unternehmen sehen sich derzeit mit
vielfältigen Herausforderun-gen konfrontiert und wün-schen sich dafür mehr Exper-tise im Aufsichtsrat. Dies zeigt der „Österreichische Manager-Monitor 2016“ auf. Die Studie wurde von der B&C Industrie-holding in Zusammenarbeit mit dem Institut für Strategisches Management (ISM) der Wirtschafts-universität Wien entwickelt. 200 Top-Manager aus Österreichs größten Unternehmen wurden umfassend zur aktuellen Situation befragt. 83% der österreichischen Manager aus Großunternehmen sind mit der Be-steuerung von Arbeit und den Lohnnebenkosten wenig bis überhaupt nicht zufrieden. Große Unzufriedenheit herrscht auch mit staatlichen Regulierungsvorgaben (65%) sowie der Höhe der Unternehmensbe-steuerung (45% wenig und unzufrieden). Hohe Zufriedenheit herrscht hingegen bei Indikatoren wie soziales Umfeld und Lebensqualität. Die Hälfte der heimischen Top-Manager ist der Meinung, dass die Entwick-lung digitaler Geschäftsmodelle für viele Unternehmen zur Über-lebensfrage wird. Zwei Drittel der befragten Manager sind für eine erfolgsabhängige Vergütung für Aufsichtsräte.
Im Herbst 1989 haben das Verkehrsministerium und die ÖBB die Rahmenbedingungen für die Errichtung eines Wiener Zentral-bahnhofs abgesteckt. Verkehr berichtete in der Ausgabe
50/1989: „Demnach soll der Zentralbahnhof für den Personenverkehr auf dem Areal des heutigen Süd- und Südostbahnhofes liegen und durch einen Tunnel unter dem Lainzer Tiergarten an die Westbahnstre-cke angeschlossen sein. Bis zur großen Expo `95 soll der Zentralbahn-hof betriebsbereit sein und außerdem wichtige Nahverkehrsfunktionen erfüllen.“ Die Weltausstellung wurde zwei Jahre später abgesagt und der neue Wiener Hauptbahnhof ging 2015 in Vollbetrieb.
DER RED
AKTIO
N
tipp
... 1989 die Errichtung eines Wiener Zentralbahnhofs bis zum Jahr 1995 ins Auge gefasst wurde?
SCHNELL AKTUELL
MARKTBAROMETER
(v.l.n.r.) Gunter Kastler, Bürgermeister Hörsching; Rudolf Trauner, WKO; Günter Hirschbeck, Dachser; Michael Rauhofer, Dachser; Landeshaupt-mann Josef Pühringer
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Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar 2018
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17 Mo Ostermontag
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1 Mo Staatsfeiertag
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25 Do Christi Himmelfahrt
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3 Sa
4 So Pfingstsonntag
5 Mo Pfingstmontag
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Mo 24
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15 Do Fronleichnam
Fr
17 Sa
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15 Di Mariä Himmelfahrt
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26 Do Nationalfeiertag
Fr
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1 Mi Allerheiligen
Do Allerseelen
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3 So 1. Adventssonntag
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8 Fr Mariä Empfängnis
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10 So 2. Adventssonntag
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16 Sa
17 So 3. Adventssonntag
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25 Mo 1. Weihnachtstag
26 Di 2. Weihnachtstag
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1 Mo Neujahr
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6 Sa Heilige Drei Könige
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Logistik-Forum Bodensee / VNL
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