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Marmorist d

Date post: 06-Mar-2016
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Version vom 20.08.2010 Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ Lernender / Lernende Ausbildungsbetrieb Ausbildung von / bis Berufsbildner / Berufsbildnerin
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  • Version vom 20.08.2010

    Lerndokumentation

    Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Lernender / Lernende

    Ausbildungsbetrieb

    Ausbildung von / bis

    Berufsbildner / Berufsbildnerin

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Registerinhalt 1. Einleitung / Adressen

    2. Berufsbild und Handlungskompetenzen Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    3. Planungs- und Kontrolltabelle fr die betriebliche Ausbildung

    4. Arbeitsbltter

    5. berbetriebliche Kurse: Programme, Unterlagen, Beurteilungsbltter

    6. Berufskundlicher Unterricht: Schullehrplne

    7. Bildungsberichte

    8. Bildungsverordnung

    9. Bildungsplan

    10. Qualifikationsverfahren

    11. Betriebsinterne Ergnzungen

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Register 1: Einleitung Die vorliegende Lerndokumentation ist das Kerndokument der Ausbildung zur Marmoristin EFZ / zum Marmorist EFZ. Sie hilft den Lernenden und den Ausbildungsverantwortlichen, die betriebliche Ausbildung sinnvoll zu gliedern und nach Mglichkeit auf den Schulstoff und die Inhalte der ber-betrieblichen Kurse abzustimmen. Sinn und Zweck, Kontrolle und Beurteilung der Lerndokumentation In der Lerndokumentation werden alle wichtigen Arbeiten erfasst. Die Lerndokumentation darf wh-rend des Qualifikationsverfahrens als Nachschlagewerk verwendet werden. In diesem Sinne ist jeder erarbeitete Eintrag ein Schritt in Richtung erfolgreichem Lehrabschluss! Das Fhren der Lerndokumentation ist fr alle Lernenden obligatorisch. Im Betrieb wird den Ler-nenden dafr angemessen Zeit eingerumt. Im schulischen Unterricht und in den berbetrieblichen Kursen werden ebenfalls Eintrge erarbeitet. Die Kontrolle der Lerndokumentation obliegt in erster Linie den Ausbildungsverantwortlichen im Betrieb. Diese halten am Ende jedes Semesters den Bildungsstand des/der Lernenden in einem Bildungsbericht (Vorlage im Register 7) fest. Die Lerndokumentation wird jedoch auch in den ber-betrieblichen Kursen auf Qualitt und Vollstndigkeit berprft. Der Beruf, Grundlagen fr die Ausbildung Im Register 2 ist der Beruf der Marmoristin EFZ / des Marmoristen EFZ beschrieben. Die Darstellung Handlungskompetenzen zeigt, welche fachlichen, methodischen, persnlichen und sozialen Kompetenzen in der dreijhrigen Grundbildung ausgebildet und am Ende der Ausbil-dung geprft werden. Die beiden Dokumente Bildungsverordnung und Bildungsplan sollen in den Registern 8 und 9 ab-gelegt werden. Die Bildungsverordnung ist die rechtliche Grundlage der Ausbildung. Der Bildungs-plan konkretisiert die Verordnung; er beschreibt, welche Bildungsziele am Ende der Ausbildung erfllt sein mssen, wie die Ziele auf die drei Lernorte Betrieb, berbetriebliche Kurse und Schule aufgeteilt sind und wie die Ziele am Ende der Ausbildung berprft werden. Ausbildung an den drei Lernorten, Qualifikationsverfahren Die Unterlagen zu den berbetrieblichen Kursen (K) sollen im Register 5 abgelegt werden. Die Lernenden erhalten die Programme und weitere Unterlagen wie die Bewertungsbltter sptestens zu Beginn der einzelnen Kurse. Die K sind die eigentlichen Taktgeber in der Ausbildung. Der berufskundliche Unterricht ist auf die berbetrieblichen Kurse abgestimmt. Die entsprechende bersicht und die Schullehrplne erhalten die Lernenden zu Beginn der Ausbildung resp. zu Se-mesterbeginn; diese Unterlagen sollen im Register 6 abgelegt werden. Die betriebliche Ausbildung kann anhand der Unterlagen aus K und Schule sinnvoll geplant und auf die verschiedenen Semester verteilt werden. Im Register 3 findet sich die Zusammenstellung aller betrieblichen Leistungsziele des Bildungsplans. Diese Tabelle ermglicht den Ausbildungs-verantwortlichen die Planung und Kontrolle der betrieblichen Ausbildung.

    Register 1 / Seite 1

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Das Hauptkapitel der Lerndokumentation (Register 4) erstellen die Lernenden in den drei Lehrjah-ren. Jede Woche dokumentieren sie exemplarisch eine praktische Arbeit, skizzieren, zeichnen und beschreiben Arbeitsschritte und fassen wichtige Erkenntnisse zusammen. Die Lernenden bespre-chen ihren Wocheneintrag mit der ausbildungsverantwortlichen Person im Betrieb im Sinne eines Lehrgesprchs, wie dies die Bildungsverordnung vorsieht (Art. 14 Abs. 2). Das Register 10 orientiert ber die Vorgaben zum Qualifikationsverfahren. Wird die Lerndokumentation in diesem Sinne gebraucht und gefhrt, ist sie nicht nur ein hilfreiches Instrument whrend der Ausbildung und whrend des Qualifikationsverfahrens, sondern sie wird zu einem Nachschlagewerk, das seinen Wert auch ber die Ausbildung hinaus behalten wird. 30. Juli 2010 Im Namen der Trgerverbnde: Association Romande des Mtiers de la Pierre ARMP sig. Jean-Ren Kaiser, Prsident Associazione Industrie dei Graniti Marmi e Pietre Naturali del Ticino AIGT sig. Mauro Bettazza, Prsident Naturstein-Verband Schweiz NVS sig. Titus Toscano, Prsident Schweizer Naturstein-Produzenten SNP (Fachgruppe des Schweiz. Baumeisterverbandes SBV) sig. Hans-Jakob Brlocher, Prsident Verband Schweizer Bildhauer- und Steinmetzmeister VSBS sig. Marco Marazzi, Prsident

    Register 1 / Seite 2

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Adressen Unterlagen zur Umsetzung der beruflichen Grundbildung

    Bezugsquelle

    Verordnung ber die berufliche Grundbildung Berufsfeld Steinbearbeitung vom 16.10.2009 Steinbildhauerin EFZ/Steinbildhauer EFZ Steinmetzin EFZ/Steinmetz EFZ Marmoristin EFZ/Marmorist EFZ Steinwerkerin EFZ/Steinwerker EFZ

    Elektronisch: Bundesamt fr Berufsbildung und Technolo-gie, www.bbt.admin.ch Printversion: Bundesamt fr Bauten und Logistik, www.bundespublikationen.admin.ch

    Bildungsplan vom 28.09.2009 - Association Romande des Mtiers de la Pierre ARMP, www.armp.ch

    - Associazione Industrie dei Graniti Marmi e Pietre Natu-rali del Ticino AIGT, www.aigt.ch

    - Verband Schweizer Bildhauer- und Steinmetzmeister VSBS, www.vsbs.ch

    Standard-Lehrplan fr die berbetrieblichen Kurse

    - Association Romande des Mtiers de la Pierre ARMP, www.armp.ch

    - Associazione Industrie dei Graniti Marmi e Pietre Natu-rali del Ticino AIGT, www.aigt.ch

    - Verband Schweizer Bildhauer- und Steinmetzmeister VSBS, www.vsbs.ch

    Standard-Lehrplan fr den berufskundlichen Unterricht

    - Association Romande des Mtiers de la Pierre ARMP, www.armp.ch

    - Associazione Industrie dei Graniti Marmi e Pietre Natu-rali del Ticino AIGT, www.aigt.ch

    - Verband Schweizer Bildhauer- und Steinmetzmeister VSBS, www.vsbs.ch

    Organisationsreglement fr berbetriebliche Kurse

    - Association Romande des Mtiers de la Pierre ARMP, www.armp.ch

    - Associazione Industrie dei Graniti Marmi e Pietre Natu-rali del Ticino AIGT, www.aigt.ch

    - Verband Schweizer Bildhauer- und Steinmetzmeister VSBS, www.vsbs.ch

    Wegleitung zum Qualifikationsverfahren - Association Romande des Mtiers de la Pierre ARMP, www.armp.ch

    - Associazione Industrie dei Graniti Marmi e Pietre Natu-rali del Ticino AIGT, www.aigt.ch

    - Verband Schweizer Bildhauer- und Steinmetzmeister VSBS, www.vsbs.ch

    Lerndokumentation fr Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    - Association Romande des Mtiers de la Pierre ARMP, www.armp.ch

    - Associazione Industrie dei Graniti Marmi e Pietre Natu-rali del Ticino AIGT, www.aigt.ch

    - Verband Schweizer Bildhauer- und Steinmetzmeister VSBS, www.vsbs.ch

    - Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung, www.sdbb.ch

    Arbeitsbltter - Association Romande des Mtiers de la Pierre ARMP, www.armp.ch

    - Associazione Industrie dei Graniti Marmi e Pietre Natu-rali del Ticino AIGT, www.aigt.ch

    - Verband Schweizer Bildhauer- und Steinmetzmeister VSBS, www.vsbs.ch

    Bildungsbericht Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung, www.sdbb.ch

    Notenformular Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung, www.sdbb.ch

    Register 1 / Seite 3

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Register 2: Berufsbild Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Marmoristinnen EFZ und Marmoristen EFZ fertigen vorwiegend ma-schinell Gestaltungselemente aus Naturstein. Sie beherrschen die dazu ntigen Techniken und verfgen ber das entsprechende Fachwissen.

    Marmoristinnen und Marmoristen setzen Plne und Skizzen in Na-turstein um und zeichnen sich durch ein solides rumliches Vorstel-lungsvermgen, fundierte Arbeitstechniken, Sorgfalt und Genauigkeit aus.

    In der tglichen Arbeit tragen sie Sorge zu Gesundheit und Umwelt und beachten die branchenblichen Normen und Vorschriften. Mar-moristinnen und Marmoristen sind den gesundheitlichen Anforderun-gen des Berufs gewachsen und bringen die ntige Ausdauer und Charakterfestigkeit mit.

    Den Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitenden gegenber treten sie korrekt und zuvorkommend auf.

    Die Ausbildung dauert drei Jahre.

    Die Ausbildung zur Marmoristin EFZ / zum Marmoristen EFZ findet an den drei Lernorten Betrieb - Schule - berbetriebliche Kurse statt.

    Register 2 / Seite 1

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Handlungskompetenzen Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Handlungs-

    kompetenzen

    Marmorist

    Sozial- und Selbstkompetenzen

    Fachkompetenzen

    Methodenkompetenzen

    Eigenverantwortliches Handeln

    Lebenslanges Lernen

    Kommunikationsfhigkeit

    Konfliktfhigkeit

    Teamfhigkeit

    Umgangsformen

    Belastbarkeit

    5. Werkstck fertigen

    6. Werkstoffe verarbeiten

    7. Werkstcke transportieren, versetzen und montieren

    8. Rapportieren, Dokumentieren, Kunden beraten

    1. Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz

    2. Werkzeuge und Maschinen fachgerecht einsetzen

    3. Technische Skizzen und Plne zeichnen

    4. Gestalten

    5.1. Arbeitsplatz organisieren

    5.2. Plne lesen, Zeichnungen und Schablonen bertragen

    5.3. Stein zurichten

    5.4. Oberflchen bearbeiten

    5.5. Schrift und Relief ausfhren

    5.6. Profilierte Bauteile ausfhren

    5.7. Stein sanieren

    6.1. Werkstoffe anwenden

    6.2. Mrtel und Bindemittel anwenden

    7.1. Transporte planen und durchfhren

    7.2. Versetzen und Montieren

    7.3. Endkontrolle

    8.1. Arbeitsablufe erfassen und Prsentationen erstellen

    8.2. Umgang mit Kunden

    1.1. Sicherheit am Arbeitsplatz

    1.2. Persnliche Schutzausrstung

    1.3. Ressourcen und toxische Stoffe

    2.1. Werkzeuge und Maschinen anwenden

    2.2. Werkzeuge und Maschinen unterhalten

    3.1. Messen und Skizzieren

    3.2. Planzeichnen

    3.3. Perspektivisches Zeichnen

    3.4. Schablonieren

    4.1. Gestaltungsgrundlagen anwenden

    4.2. Schriften und Symbole entwerfen

    4.3. Objekte gestalten

    4.4. Objekte abformen

    Arbeitstechniken und Problemlsen

    Prozessorientiertes, vernetztes

    Denken und Handeln

    Informations- und Kommunikationsstrategien

    Lernstrategien

    Kreativittstechniken

    kologisches VerhaltenHandlungs-

    kompetenzen

    Marmorist

    Register 2 / Seite 2

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Register 3: Planungs- und Kontrolltabelle fr betriebliche Ausbildung Die Tabelle umfasst smtliche Leistungsziele, die im Betrieb vermittelt und von den Lernenden erreicht werden mssen. Die Einfhrung der Leistungsziele soll in der 1. Spalte einem der Semester zugewiesen werden (= Planung). Sinnvollerweise orientiert sich diese Planung an den Inhalten der berbetrieblichen Kur-se und dem Schullehrplan. Die entsprechenden bersichten finden sich in den Registern 5 und 6. Die Einfhrung und die Anwendung sind in den weiteren Spalten einzutragen (= Kontrolle). Die Eintrge werden jeweils whrend der Lehrgesprche nachgefhrt. Die Planungs- und Kontrolltabelle fr die betriebliche Ausbildung ist auch als Word-Datei erhltlich (Bestellungen an [email protected]). Beispiel:

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    1.1.6. ... erkennen Mngel an pneumatischen Maschinen und leiten geeignete Mass-nahmen ab. (K4)

    4 15.8.12 16.-

    18.8.12

    Sept.-

    Dez. 12

    laufend 18.8.12

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    1. Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz

    1.1 Sicherheit am Arbeitsplatz

    1.1.1. Steinfachleute wenden bei jedem Ar-beitsgang die SUVA-Schutzvorkehrun-gen an. (K3)

    1.1.2. ... wenden die zur Verfgung stehenden Schutzeinrichtungen konsequent an. (K3)

    1.1.3. ... beurteilen die Tauglichkeit von Schutzeinrichtungen, erkennen Mngel und melden diese der zustndigen Stelle. (K4)

    1.1.4. ... beurteilen Gerste und temporre Leitern hinsichtlich ihrer Sicherheit und knnen sich bei Mngeln richtig verhal-ten. (K4)

    1.1.5. ... befolgen beim Umgang mit Maschinen die vom Hersteller vorgegebenen Si-cherheitsbestimmungen. (K3)

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  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

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    1.1.6. ... erkennen Mngel an pneumatischen Maschinen und leiten geeignete Mass-nahmen ab. (K4)

    1.1.7. ... erkennen Mngel an elektrischen Einrichtungen und Maschinen und leiten geeignete Massnahmen ab. (K4)

    1.1.8. ... beurteilen die Funktionstchtigkeit von Werkzeugen und Maschinen. (K4)

    1.1.9.

    ... verhindern unntige Staubentwicklung durch Einsatz von Wasser oder geeigne-ten Absauganlagen. (K3)

    1.1.10. ... sind umsichtig und machen Kollegen auf Gefahren aufmerksam. (K3)

    1.2. Persnliche Schutzausrstung

    1.2.1. Steinfachleute benutzen die persnliche Schutzausrstung gemss SUVA-Vorschriften. (K3)

    1.2.2. wenden die Sicherheitsvorschriften ber das Heben von Lasten an. (K3)

    1.2.3. halten die Handwerkzeuge in Bezug auf persnliche Sicherheit in Ordnung. (K3)

    1.2.4. verhalten sich den Sicherheitsrichtli-nien des Betriebes entsprechend. (K3)

    1.2.5. sind sich der Einwirkung von Hitze, UV-Strahlung und Ozon bewusst und schtzen sich entsprechend. (K3)

    1.3. Ressourcen und toxische Stoffe

    1.3.1. Steinfachleute setzen Materialien be-wusst und konomisch ein. (K3)

    1.3.2. setzen Maschinen und Gerte ko-nomisch und kologisch sorgsam ein. (K3)

    1.3.3. setzen Hilfsmittel und Stoffe aus ko-nomischen und kologischen Grnden sparsam ein. (K3)

    1.3.4. trennen Abflle und fhren sie nach Mglichkeit der Wiederverwertung zu. (K3)

    1.3.5. beurteilen die Auslastung der be-triebsinternen Logistik und handeln dem-entsprechend. (K4)

    1.3.6. befolgen in der Anwendung und bei der Lagerung von toxischen Stoffen die Vorgaben. (K3)

    1.3.7. fhren toxische Stoffe sorgsam der vorgeschriebenen Entsorgung zu. (K3)

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  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

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    2. Werkzeuge und Maschinen fachgerecht einsetzen

    2.1. Werkzeuge und Maschinen anwenden

    2.1.1. Steinfachleute setzen die verschiedenen Handwerkzeuge wie Beiz-, Schlag-, Zahn-, Scharrier- und Spitzeisen etc. entsprechend den Materialien fachge-recht ein. (K3)

    2.1.2. setzen Winkelschleifer fr Trenn- und Schleifarbeiten steingerecht ein. (K3)

    2.1.3. setzen Handbohrmaschinen steinge-recht ein. (K3)

    2.1.4. ... setzen Presslufthmmer mit den ent-sprechenden Einstzen steingerecht ein. (K3)

    2.1.5. setzen die betrieblichen Handma-schinen materialgerecht ein.(K3)

    2.1.6. richten die Kernbohrmaschine ein und platzieren sie punktgenau. (K3)

    2.1.7. arbeiten mit stationren Steinverarbei-tungsmaschinen. (K3)

    2.1.8. richten Werkzeugschleifmaschinen ein und schrfen damit ihre Handwerkzeuge. (K3)

    2.2 Werkzeuge und Maschinen unterhalten

    2.2.1. Steinfachleute schrfen Handwerkzeuge je nach Anwendungszweck und Materi-aleinsatz an. (K3)

    2.2.2. ... schmieden aus einem Stahlrohling die gebruchlichsten Handeisen wie Spitzei-sen, Schlageisen und Zahneisen. (K3)

    2.2.3. ... schmieden die gebruchlichsten Handeisen selbststndig nach. (K3)

    2.2.4. ... fhren periodische Wartungsarbeiten an Maschinen und Anlagen selbststndig durch. (K3)

    2.2.5. ... warten, pflegen und unterhalten die gebrauchten Handwerkzeuge. (K3)

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    3. Technische Skizzen und Plne zeichnen

    3.1. Messen und Skizzieren

    3.1.1. Steinfachleute whlen zweckmssige Messwerkzeuge u Zeichenutensilien zur Erstellung des Bauaufmasses (Bauteil, Objekt) aus und setzen diese ein. (K4)

    3.1.2. ... whlen geeignete Darstellungsarten (Risse, Schnitte, Perspektiven) zum Bauaufmass aus und setzen diese zweckmssig ein. (K4)

    3.1.3. ... bedienen digitale Messgerte und setzen diese zweckmssig ein. (K3)

    3.1.4. ... nehmen bestehende Profile am Objekt ab und halten sie als vermasste Skizze sowie als Schablone fest. (K3)

    3.2. Planzeichnen

    3.2.4. Steinfachleute berechnen die Zeich-nungsmasse aufgrund des gegebenen Zeichenmassstabs und berechnen die noch fehlenden Masse. (K3)

    3.2.5. ... konstruieren Profile, Bogen und ande-re Formen. (K3)

    3.2.6. ... zeichnen Risse und Schnitte anhand von vermassten Bauaufmassen (Skiz-zen, rumliche Bilder). (K3)

    3.2.7. ... beschriften Plne mit den zur Ausfh-rung des Objekts notwendigen Angaben sowie mit Titel, Massstab, Name, Datum, Material, Bearbeitung und Stckliste. (K3)

    3.3. Perspektivisches Zeichnen

    3.3.1. Steinfachleute setzen Rissdarstellungen in perspektivische Darstellungen um. (K3)

    3.3.2. zeichnen Objekte und Krper freihand perspektivisch und schattieren diese. (K3)

    3.3.3. skizzieren und konstruieren Krper und Objekte in Parallelperspektive (Ka-valierperspektive / Schrgbild, Militrper-spektive, Isometrie). (K3)

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    3.4. Schablonieren

    3.4.1. Steinfachleute reissen Schablonen auf und benutzen das dem Material entspre-chende Werkzeug. (K3)

    3.4.2. ... konstruieren mit Hilfe geometrischer Grundkonstruktionen 1:1 Profile. (K3)

    3.4.3. ... stellen mit Schablonenmaterial und entsprechenden Werkzeugen die ver-schiedenen Schablonen fr ihr Werk-stck her. (K3)

    4. Gestalten

    4.1. Gestaltungsgrundlagen anwenden

    4.1.1. Steinfachleute zeichnen Objekte propor-tional richtig. (K3)

    4.1.2. ... zeichnen Formen im Massstab 1:1 fr die Anwendung am Naturstein. (K3)

    4.1.4. ... wenden die Formen der architektoni-schen und plastischen Stile an. (K3)

    4.2. Schriften und Symbole entwerfen

    4.2.1. Steinfachleute zeichnen die Schriftfor-men von der Kapitalis bis zur Grotesk-schrift. (K3)

    4.2.2. ... entwerfen Schrift und Symbol. (K5)

    4.2.4. ... bertragen Schrift und Symbol auf das Objekt. (K3)

    5. Werkstck fertigen

    5.1. Arbeitsplatz organisieren

    5.1.1. Steinfachleute whlen die richtige Werk-bank und die richtigen Hilfsgerte / Auf-bnkmethoden fr die Arbeit am Stein. (K3)

    5.1.2. ... platzieren die Werkbank am geeigne-ten Ort. (K3)

    5.1.3. ... bnken den Werkstein in der richtigen Arbeitshhe auf, so dass ein krper-schonendes und krftesparendes Arbei-ten mglich ist. (K3)

    5.1.4. ... halten ihren Arbeitsplatz nach Vor-schrift in Ordnung und rsten ihn mit den erforderlichen Hilfsmitteln aus. (K3)

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    5.2. Plne lesen, Zeichnungen und Schablonen bertragen

    5.2.1. Steinfachleute ermitteln aus Plnen die erforderlichen Arbeitsschritte. (K4)

    5.2.2. ... bertragen Masse von Plnen fachge-recht auf das Werkstck. (K3)

    5.2.3. ... bertragen die Schablone korrekt ausgerichtet auf das Werkstck. (K3)

    5.3. Stein zurichten

    5.3.1. Steinfachleute unterscheiden und bestimmen handelsblichen Naturstein. (K3)

    5.3.2. ... beurteilen Einsatz- und Anwendungs-mglichkeiten der gebruchlichsten Ge-steinsarten und Gesteinstypen aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften. (K4)

    5.3.3. ... whlen im Lager den richtigen Stein aus. (K3)

    5.3.4. ... lagern die Steine materialgerecht. (K3)

    5.3.5. ... kontrollieren den Werkstein vor Ar-beitsbeginn auf Masse, Farbe, Textur und Lager (Schichtung des Steins). (K4)

    5.3.7. ... richten den Stein mit Hilfe von Hand-maschinen. (K3)

    5.3.8. ... richten den Stein mit Hilfe von statio-nren Maschinen. (K3)

    5.4. Oberflchen bearbeiten

    5.4.1. Steinfachleute fertigen mit den verschie-denen Grobbearbeitungstechniken re-gelmssige und saubere Oberflchen. (K3)

    5.4.2. ... brsten, satinieren und flammen Ober-flchen von gerichteten Werkstcken. (K3)

    5.4.3. ... schleifen Flchen und Profile mit den fr die Gesteinsart geeigneten Schleifmit-teln. (K3)

    5.4.4. ... polieren Flchen und Profile mit den fr die Gesteinsart geeigneten Poliermit-teln. (K3)

    5.4.5. ... behandeln und bearbeiten Flchen und Profile mit chemischen Mitteln. (K3)

    Register 3 / Seite 6

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

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    5.5. Schrift und Relief ausfhren

    5.5.1. Steinfachleute bertragen Schrift- und Symbolvorlagen mit der richtigen Durch-schlagtechnik auf den Stein. (K3)

    5.5.2. ... fhren die verschiedenen Schrifttech-niken im Stein aus. (K3)

    5.5.3. ... gravieren von Hand oder mit Druckluft Schriften. (K3)

    5.5.4. ... fassen gravierte Schriften. (K3)

    5.5.5. ... bestimmen den Bossen und hauen Reliefarbeiten in Stein. (K3)

    5.5.6. ... hauen mit Hilfe verschiedener ber-tragungstechniken Reliefarbeiten. (K3)

    5.5.7. ... fhren Schrift und Symbol in Flchen-relief aus. (K3)

    5.7. Stein sanieren

    5.7.5. ... reinigen verschmutzte Steinoberfl-chen. (K3)

    5.7.6. ... applizieren Schutzschichten auf den Naturstein. (K3)

    6. Werkstoffe verarbeiten

    6.1. Werkstoffe anwenden

    6.1.2. Steinfachleute setzen Materialien fr Ornamente ein und beschreiben deren Eigenschaften und Anwendungsgebiete. (K3)

    6.1.3. ... montieren Bunt- und Leichtmetall sowie Stahllegierungen auf den Stein. (K3)

    6.2. Mrtel und Bindemittel anwenden

    6.2.1. Steinfachleute setzen verschiedene Arten von Zuschlag- resp. Zusatzstoffen ein. (K3)

    6.2.2. ... wenden die betriebsblichen Zu-schlag- resp. Zusatzstoffe nach Rezeptur an. (K3)

    6.2.3. ... setzen die betriebsblichen chemi-schen Verbindungsstoffe ein. (K3)

    6.2.4. ... wenden betriebsbliche chemische Verbindungsstoffe nach Rezeptur an. (K3)

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  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

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    7. Werkstcke transportieren, versetzen und montieren

    7.1. Transporte planen und durchfhren

    7.1.1. Steinfachleute erstellen eine Werkzeug-, Material- und Hilfsmittelliste fr jeden Arbeitsschritt. (K3)

    7.1.2. ... erarbeiten einen realistischen Zeitplan fr Versetz- und Montagearbeiten. (K4)

    7.1.3. ... bereiten fertig hergestellte Werkstcke fr den Transport vor. (K3)

    7.1.4. ... setzen die gesetzlichen Sicherheitsbe-stimmungen in Bezug auf Beladetechni-ken um. (K3)

    7.1.5. ... sichern die Werkstcke mittels Spann-gurten mit geeigneten Anschlagmitteln. (K3)

    7.1.6. ... nutzen die vorhandenen Hebezeuge und setzen diese zweckmssig ein. (K3)

    7.1.7. ... schtzen die Werkstcke gegen Transportschden, lagern die Werkst-cke sicher und schtzen sie gegen Transportschden. (K3)

    7.2. Versetzen und Montieren

    7.2.1. Steinfachleute versetzen oder verlegen die Werkstcke auf Untergrund im Innen- und Aussenbereich. (K3)

    7.2.2. ... verankern Werksteine mit dem Unter-grund. (K3)

    7.2.3. ... dichten Fundamente ab. (K3)

    7.2.4. ... schaffen korrekte Fugen und Fugen-bilder aus. (K3)

    7.3. Endkontrolle

    7.3.1. Steinfachleute bereiten die ausgefhrten Arbeiten fr die Schluss- oder Teilab-nahme vor. (K3)

    7.3.2. ... fhren Qualittskontrollen nach Ab-schluss der geleisteten Arbeiten am Werkstck selbststndig aus. (K6)

    7.3.3. ... schliessen Montagearbeiten selbst-stndig ab und fhren die ntigen End-kontrollen durch. (K6)

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  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

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    8. Rapportieren, Dokumentieren, Kunden beraten

    8.1. Arbeitsablufe erfassen und Prsentationen erstellen

    8.1.1. Steinfachleute fllen die betriebsblichen Arbeitsrapporte korrekt aus. (K3)

    8.1.2. ... beschreiben und begrnden die aus-gefhrten Arbeitsschritte. (K6)

    8.1.4. ... stellen Fotos und Texte zu Dokumen-tationen zusammen. (K5)

    8.2. Umgang mit Kunden

    8.2.1. Steinfachleute empfangen und betreuen Kunden nach betrieblichen Weisungen. (K6)

    8.2.2. ... geben Kunden im Rahmen ihrer Kom-petenzen Auskunft. (K3)

    8.2.3. ... tragen im Rahmen ihrer Kompetenzen dazu bei, einen erfolgreichen Firmenauf-tritt nach aussen umzusetzen. (K6)

    8.2.4. ... erkennen schwierige Situationen im Umgang mit Kunden und verhalten sich nach den betrieblichen Vorgaben. (K6)

    Register 3 / Seite 9

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Register 4: Arbeitsbltter Liebe Lernende Jede Woche dokumentieren Sie exemplarisch eine praktische Arbeit, skizzieren, zeichnen und beschreiben Arbeitsschritte und fassen wichtige Erkenntnisse zusammen. Dies ergibt 40 Eintrge pro Jahr. Damit erreichen Sie Folgendes:

    - Ihre zeichnerischen Fhigkeiten werden gefrdert. - Sie wenden das Fachzeichnen an und ben das Gelernte. - Sie lernen Arbeitsablufe beschreiben. - Sie dokumentieren Ihre Lernfortschritte. Fr das Erstellen der Arbeitsbltter gelten folgende Regeln:

    - Das Fhren der Lerndokumentation ist fr alle Lernenden obligatorisch. - Wchentliche Eintrge (40 Eintrge / Jahr), nach Datum geordnet. - Die Arbeitsbltter umfassen:

    . Dokumentation von Arbeitsablufen

    . Skizzieren, Zeichnen und Beschreiben von Arbeitsschritten

    . Zusammenfassung wichtiger Erkenntnisse

    - Die Arbeitsbltter werden in den berbetrieblichen Kursen auf Qualitt und Vollstndigkeit hin berprft.

    - Die Besprechung des jeweiligen Wocheneintrags erfolgt mit der ausbildungsverantwortlichen Person im Betrieb.

    - Die Lerndokumentation darf whrend des Qualifikationsverfahrens als Nachschlagewerk verwendet werden.

    Fr das erste Semester stehen Ihnen nachfolgend 20 Arbeitsbltter zur Verfgung. Die Bezugsad-resse fr weitere Exemplare finden Sie im Register 1.

    Register 4 / Seite 1

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Arbeitsblatt

    Vorname/ Name Woche/ Datum .

    Ausgefhrte Arbeit

    Bearbeitete Leistungsziele

    Vorgehen (Bericht, Ablauf, Zeichnung, Skizze, Illustration, Fotos etc. )

    Register 4 / Seite 2

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Erfahrungen, berlegungen, Erkenntnisse Ich verfge nun ber folgende Kompetenzen:

    Diese Kompetenzen habe ich mir wie folgt angeeignet:

    Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:

    Wenn ich diese Arbeit das nchste Mal ausfhre, werde ich Folgendes anders machen:

    Datum Visum Ausbildungsverantwortliche/r:

    Register 4 / Seite 3

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Register 5: berbetriebliche Kurse: Programme, Unterlagen, Beurteilungsbltter

    bersicht Die berbetrieblichen Kurse fr Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ dauern insgesamt 30 Tage.

    1. Lehrjahr

    Kurs Thema Dauer Richtziele

    1.1. Einfhrung manuelle Steinbearbeitung - Sicherheit am Arbeitsplatz - Persnliche Schutzausrstung - Ressourcen und toxische Stoffe - Werkzeuge und Maschinen anwenden - Werkzeuge und Maschinen unterhalten - Arbeitsplatz organisieren - Stein zurichten

    5 Tage 1.1. 1.2. 1.3. 2.1. 2.2. 5.1. 5.3.

    1.2. Oberflchenbearbeitung - Oberflchen bearbeiten

    5 Tage

    5.4.

    2. Lehrjahr

    Kurs Thema Dauer Richtziele

    2.2. Messen und Schablonieren - Messen und Skizzieren - Schablonieren - Plne lesen, Zeichnungen und Schablonen bertragen - Oberflchen bearbeiten

    5 Tage 3.1. 3.4. 5.2. 5.4.

    2.4. Steinbearbeitung - Stein zurichten - Oberflchen bearbeiten - Werkstoffe anwenden

    5 Tage 5.3. 5.4. 6.1.

    3. Lehrjahr

    Kurs Thema Dauer Richtziele

    3.3. Schriften, Symbole und Reliefs - Schriften und Symbole entwerfen - Schrift und Relief ausfhren - Endkontrolle

    5 Tage 4.2. 5.5. 7.3.

    3.6. Planzeichnen - Werkzeuge und Maschinen unterhalten - Planzeichnen (CAD Grundkurs)

    5 Tage 2.2. 3.2.

    Register 5 / Seite 1

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Register 7: Bildungsberichte Erluterungen zum Bildungsbericht Das Berufsbildungsgesetz schreibt in Artikel 20 vor, dass sich die Verantwortlichen der Lehrbetrie-be fr den bestmglichen Lernerfolg der Lernenden einsetzen und diesen periodisch berprfen mssen. In der Bildungsverordnung, Abschnitt 7, ist festgehalten, dass die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner den Bildungsstand der lernenden Person festhlt und mit ihr mindestens einmal pro Semester bespricht. Das Instrument dazu ist der Bildungsbericht. Der Bildungsbericht ist also Pflicht. Jedoch sollte es fr alle Berufsbildnerinnen und Berufsbildner eine Selbstverstndlichkeit sein, sich auch ausserhalb des Bildungsberichts mit der lernenden Person ber den Stand der Ausbildung zu unterhalten.

    Ablauf des Gesprchs bzw. Aufbau des Bildungsberichts Mit dem Formular Bildungsbericht des SDBB wird folgender Ablauf des Gesprchs vorgeschla-gen: Kompetenzen Der Bildungsstand wird festgestellt. Beurteilt werden fachli-

    che und methodische Aspekte, aber auch das Verhalten in der Gruppe und die Person selbst.

    Arbeitsbltter Das Gesprch ist eine gute Gelegenheit, die Arbeitsbltter

    zu kommentieren und zu beurteilen. Leistungen in Berufsfachschule und berbetrieblichen Kursen In der Regel werden bei dieser Gelegenheit auch das

    Zeugnis der Berufsfachschule und die Leistungen in den berbetrieblichen Kursen besprochen.

    Beurteilen der Ausbildung durch die Lernenden Beim Bildungsbericht handelt es sich um eine Zweiweg-

    kommunikation. Deshalb mssen die Lernenden Gelegen-heit erhalten, ihre Erfahrungen und Meinungen einzubrin-gen. Sie knnen Betrieb und Berufsbildner/in nach den glei-chen Kompetenzen bewerten, nach denen sie selbst beur-teilt wurden und ihre Meinung zur Ausbildung ussern.

    Ziele Am Schluss der gemeinsamen Besprechung werden die

    Ziele festgelegt, die in der nchsten Ausbildungsperiode oder whrend der restlichen Bildungsdauer erreicht werden sollen. Diese knnen so bei der nchsten Besprechung des Bildungsberichts berprft werden.

    Verbindlichkeit Das Gesprch ist ein Zwischenhalt und dient zur Standort-

    bestimmung. Probleme sollten erkannt und Lsungswege besprochen werden. Das hilft den Gesprchspartnern, Klar-heit zu erhalten, so dass alle wissen, was zu tun ist und was die andere Seite erwartet. Die Unterschriften am Schluss unterstreichen den verbindlichen Charakter des Bildungsbe-richts.

    Register 7 / Seite 1

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    Hinweise fr die Gesprchsfhrung Der Bildungsbericht ergnzt die krzeren und lngeren Besprechungen, die vor, whrend und bei Abschluss einzelner Arbeiten gefhrt werden. Das Gesprch ber den Bildungsbericht soll gut vor-bereitet und strukturiert stattfinden. Es hat sich bewhrt, das Formular auch von den Lernenden ausfllen zu lassen. Im Sinne einer Selbstbeurteilung knnen sie sich kritisch mit dem eigenen Tun auseinandersetzen und erhalten die Gelegenheit, ihre Wahrnehmung mit einer Fremdbeurteilung zu vergleichen. Jeder Fragebogen verfhrt dazu, eine Person oder eine Sache formalistisch zu beurteilen. Bei der Vorbereitung sollten Berufsbildner/innen sich auch in die Lage der Beurteilten versetzen. Sie kon-frontieren die Lernenden mit ihrer Wahrnehmung und ihren Erwartungen. Die Lernenden erhalten wohl Lob fr ihre Leistungen und ihr Verhalten, mssen aber auch Kritik annehmen und verdauen. Im Gesprch werden Ursachen von allflligen Schwierigkeiten und Mglichkeiten zu deren ber-windung gesucht. Das Vorgehen ist ein partnerschaftliches. Der wahre Wert einer Person steht dabei nicht zur Diskussion, sondern ihre berufsbezogenen Leistungen, Fhigkeiten und Verhal-tensweisen sowie die Gestaltung der beruflichen Grundbildung. Eine regelmssige, auf sorgfltige Beobachtungen abgesttzte Beurteilung schafft Transparenz und Offenheit und ntzt allen Betei-ligten.

    Quelle: ISBN 978-3-905406-30-6 Bezugsquelle: SDBB Vertrieb, Zrichstrasse 98, 8600 Dbendorf, Tel. 0848 999 001 Fax 044 801 18 00, E-Mail [email protected], Internet www.shop.sdbb.ch

    Register 7 / Seite 2

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    BILDUNGSBERICHT Berufsfeld Steinbearbeitung In der Bildungsverordnung ist festgehalten, dass die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner den Bildungsstand der lernenden Person - insbesondere gesttzt auf die Lerndokumentation - festhlt und mit ihr mindestens einmal pro Semester bespricht.

    Lehrbetrieb:

    Lernende Person:

    Verantwortlich fr die

    Ausbildungsperiode:

    Semester:

    Beurteilungsmerkmale Beurteilung Begrndungen und Ergnzungen

    A Anforderungen bertroffen

    B Anforderungen erfllt

    C Anforderungen nur knapp erfllt

    D Anforderungen nicht erfllt, Frdermassnahmen ntig

    1.

    Fachkompetenzen

    1.1 Ausbildungsstand

    Gesamtbeurteilung gemss den im Bildungs-

    plan aufgefhrten Leistungszielen und be-

    trieblichem Ausbildungsprogramm

    A B C D

    1.2 Arbeitsqualitt

    Genauigkeit/Sorgfalt

    A B C D

    1.3 Arbeitsmenge/Arbeitstempo

    Zeitaufwand fr sachgerechte Ausfhrung

    der Arbeiten

    A B C D

    1.4

    Umsetzung der Berufskenntnisse Verbindung von Theorie und Praxis

    A B C D

    2.

    Methodenkompetenzen

    M1 Arbeitstechniken und Probleml-

    sen

    Ordnung halten, Prioritten setzen, Zielorien-

    tiertheit, Effizienz

    A B C D

    M2 Prozessorientiertes, vernetztes

    Denken und Handeln

    Verstehen und Nachvollziehen von Arbeits-

    ablufen und -prozessen

    A B C D

    Register 7 / Seite 3

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    M3 Informations- und Kommunikati-

    onsstrategien

    Informationen beschaffen und nutzen

    A B C D

    M4 Lernstrategien

    Entwickeln von Lernstrategien fr unter-

    schiedliche Aufgaben und Problemstellungen

    A B C D

    M5 Kreativittstechniken

    Innovative Lsungsanstze

    A B C D

    M6 kologisches Verhalten

    Bewusster Umgang mit Ressourcen

    A B C D

    3.

    Sozial- und Selbstkompetenzen

    S1 Eigenverantwortliches Handeln

    Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein,

    eigene Beitrge leisten

    A B C D

    S2 Lebenslanges Lernen

    Anpassung an sich wandelnde Gegebenhei-

    ten

    A B C D

    S3 Kommunikationsfhigkeit

    Sich verstndlich ausdrcken, Informations-

    prozesse kennen und entsprechend handeln

    A B C D

    S4 Konfliktfhigkeit

    berlegter Umgang in Auseinandersetzungen

    und Konfliktfllen

    A B C D

    S5 Teamfhigkeit

    Fhigkeit im Team zu arbeiten

    A B C D

    S6 Umgangsformen

    Situationsgerechtes Verhalten und Auftreten /

    Freundlichkeit / Zuverlssigkeit

    A B C D

    S7 Belastbarkeit

    Durchhaltewillen, berblick bewahren

    A B C D

    4.

    Lerndokumentation

    4.1 Sachliche Richtigkeit, Vollstn-

    digkeit

    A B C D

    4.2 Sauberkeit, Darstellung, ber-

    sichtlichkeit

    A B C D

    5.

    Leistungen in Berufsfachschule und berbetrieblichen Kursen

    5.1 Semesterzeugnis A B C D

    5.2 berbetriebliche Kurse K A B C D

    5.3 Freikurse, Sttzkurse A B C D

    Register 7 / Seite 4

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    6. Beurteilen der Ausbildung durch die lernende Person

    6.1 Erhaltene betriebliche Ausbildung sehr gut gut knapp gengend ungengend

    Fachkompetenz Methodenkompetenz Betriebsklima Persnliche Frderung Begrndungen und Ergnzungen:

    6.2 Betreuung durch die Berufsbild-

    nerin oder den Berufsbildner

    Begrndungen und Ergnzungen:

    7.

    berprfen der Zielerreichung im abgelaufenen Semester Vgl. Punkt 9 des vorangehenden Bildungsberichts bertroffen erfllt knapp erfllt nicht erfllt

    Betriebliche Leistungsziele Schulische Leistungsziele Leistungsziele der K

    Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz

    Begrndungen / Massnahmen:

    Register 7 / Seite 5

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    8. Ziele fr das nchste Semester

    Betriebliche Leistungsziele:

    Schulische Leistungsziele:

    Leistungsziele der K:

    Fachkompetenz:

    Methodenkompetenz:

    Sozialkompetenz:

    Selbstkompetenz:

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    9. Abmachungen betreffend Freikurse und Sttzkurse

    10.

    Diverses

    11.

    Datum/Unterschriften

    Dieser Bildungsbericht wurde am _____________________________ besprochen.

    Unterschrift der verantwortlichen Berufsbildnerin /

    des verantwortlichen Berufsbildners: Unterschrift der lernenden Person:

    Visum des gesetzlichen Vertreters/der gesetzlichen Vertreterin:

    Datum: Unterschrift:

    Auf Verlangen ist der Bildungsbericht der kantonalen Behrde vorzuweisen.

    2010 Schweizerische Kommission fr Berufsentwicklung und Qualitt SKBQ Berufsfeld Steinbearbeitung

    Formular erstellt in Anlehnung an den Bildungsbericht SDBB Bern 2009, ISBN 978-3-905406-30-6

    SDDB Vertrieb, Zrichstrasse 98, 8600 Dbendorf, Tel. 0848 999 001 Fax 044 801 18 00, [email protected], www.shop.sdbb.ch

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    Register 10: Qualifikationsverfahren

    1. Organisation Das Qualifikationsverfahren wird im Lehrbetrieb, in einem anderen geeigneten Betrieb, in einer Berufsfachschule oder in einem K-Zentrum durchgefhrt. Den Lernenden werden ein Arbeitsplatz und die erforderlichen Einrichtungen in einwandfreiem Zustand zur Verfgung gestellt. Mit dem Prfungsaufgebot wird bekannt gegeben, welche Materialien sie mitbringen mssen.

    2. Qualifikationsbereiche Praktische Arbeit In diesem Qualifikationsbereich wird die Erreichung der Leistungsziele aus Betrieb und berbe-trieblichen Kursen berprft. Diese wird entweder whrend 30-80 Stunden als individuelle prakti-sche Arbeit (IPA) oder whrend 32 Stunden als vorgegebene praktische Arbeit (VPA) durchgefhrt. ber die Art der Durchfhrung entscheiden die Kantone auf Empfehlung der Schweizerischen Kommission fr Berufsentwicklung und Qualitt (SKBQ), Berufsfeld Steinbearbeitung. Position 1 Werkzeuge und Maschinen fachgerecht einsetzen Position 2 Technische Skizzen und Plne zeichnen Position 3 Gestalten Position 4 Werkstck fertigen Berufskenntnisse In diesem Qualifikationsbereich wird whrend 2 Stunden schriftlich und 30 Minuten mndlich die Erreichung der Leistungsziele im berufskundlichen Unterricht geprft. Der Qualifikationsbereich umfasst: Position 1 Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz (mndlich) Position 2 Werkzeuge und Maschinen fachgerecht einsetzen; Werkstck fertigen; Werkstoffe verarbeiten Position 3 Technische Skizzen und Plne zeichnen; Gestalten; Rapportieren, Dokumentieren, Kunden beraten Allgemeinbildung Die Abschlussprfung im Qualifikationsbereich Allgemeinbildung richtet sich nach der Verordnung des BBT ber die Mindestvorschriften fr die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung.

    Register 10 / Seite 1

  • Lerndokumentation Marmoristin EFZ / Marmorist EFZ

    3. Erfahrungsnote Die Erfahrungsnote ist das auf eine Dezimalstelle gerundete Mittel aus der Summe der Noten des berufskundlichen Unterrichts und der berbetrieblichen Kurse. Die Note fr den berufskundlichen Unterricht ist das auf eine ganze oder halbe Note gerundete Mittel aus der Summe aller Semesterzeugnisnoten des berufskundlichen Unterrichts. Die Note fr die berbetrieblichen Kurse ist das auf eine ganze oder halbe Note gerundete Mittel aus der Summe der benoteten Kompetenznachweise. 4. Bewertung

    Die Bestehensnorm, die Notengebung und Notengewichtung richtet sich nach der Bildungsverord-nung.

    Register 10 / Seite 2


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