Management von Markentransfers
Carsten Schulze-Bentrop
Management vonMarkentransfers
Der Einfl uss des Kaufentscheidungs-verhaltens auf die Erfolgsfaktoren
Carsten Schulze-BentropMünster, Deutschland
Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2013
D6
ISBN 978-3-658-03568-6 ISBN 978-3-658-03569-3 (eBook)DOI 10.1007/978-3-658-03569-3
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Meinen Eltern
Geleitwort VII
Geleitwort
Markentransferstrategien haben in der Praxis eine außerordentlich hohe Bedeutung, da bei
nahezu allen Neuprodukteinführungen auf bereits bestehende Marken zurückgegriffen wird.
Markentransfers sind in der Praxis äußerst beliebt, da der Aufbau neuer Marken äußerst kost-
spielig ist und lange dauert. Diese Kosten können bei der Neuprodukteinführung unter Nut-
zung von Markentransfers reduziert werden. Obwohl Markentransfers in der Praxis äußerst
beliebt sind, handelt es sich bei den meisten Neuprodukten letztlich um Flops. Die gesetzten
Ziele können häufig nicht erreicht werden.
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Analyse von Erfolgsfaktoren eine zentrale Stel-
lung in der Markenforschung darstellt. In den letzten Jahrzehnten wurden mehr als 70 Artikel
in diesem Forschungsbereich publiziert. Im Rahmen dieser Studien wird häufig der Einfluss
einzelner bzw. der simultane Einfluss verschiedener Erfolgsfaktoren untersucht. Weiterhin
unterscheiden sich die Studien unter simultaner Betrachtung von Erfolgsfaktoren darin, ob nur
direkte oder auch indirekte Effekte analysiert werden. In letzter Zeit wird zudem der moderie-
rende Einfluss weiterer konsumentenspezifischer Faktoren berücksichtigt.
Bisher wurde allerdings noch nicht der Einfluss von Kaufentscheidungstypen auf die Erfolgs-
faktoren und den Markentransfererfolg untersucht. Dies ist das Ziel der Arbeit von Carsten
Schulze-Bentrop. Die grundlegende Annahme dieser Arbeit ist, dass die Kaufentscheidungs-
typen bezüglich (1.) der Muttermarke (der zum Transfer genutzten Marke) und (2.) der Trans-
ferproduktkategorie die Wirkung von Erfolgsfaktoren bei Markentransfers beeinflussen.
Zu diesem Zweck wird zunächst eine Taxonomie von Kaufentscheidungstypen erstellt. Aus-
gangspunkt waren dabei Daten zum Kaufentscheidungsverhalten von Konsumenten über eine
Vielzahl von Produktkategorien. Die Entwicklung einer solchen Taxonomie ist ein Teilziel
dieser Arbeit. Im Ergebnis können bezüglich der Muttermarke habituelle, limitierte und ex-
tensive Kaufentscheidungstypen identifiziert werden. Bei den Transferprodukten wurden limi-
tierte und extensive Kaufentscheidungstypen beobachtet.
Hauptziel der Untersuchung ist die Analyse des Einflusses der Kaufentscheidungstypen des
Stammproduktes der Muttermarke und des Transferproduktes auf die Relevanz mehrerer si-
multan untersuchter Erfolgsfaktoren. Hauptergebnis der Studie ist, dass es einerseits grundle-
gende Erfolgsfaktoren gibt, die unabhängig davon, wie die Muttermarke bzw. das Transfer-
VIII Geleitwort
produkt gekauft werden, immer relevant sind. Andererseits zeigt sich, dass viele andere Er-
folgsfaktoren nur in bestimmten Situationen einen Einfluss ausüben. Suchen Kunden bei-
spielsweise vergleichsweise wenige Informationen über das Transferprodukt und nutzen diese
eher Heuristiken zur Entscheidungsfindung (limitierter Kaufentscheidungsprozess), so spielt
der Fit zwischen Muttermarke und Transferprodukt eine entscheidende Rolle. Die Relevanz
des Fits sinkt dagegen, wenn Kunden neben der Marke auch weitere Informationen über das
Transferprodukt suchen und somit mehr Informationen in den Kaufentscheidungsprozess ein-
fließen.
Die Forschungsergebnisse sind sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Sicht
von hoher Relevanz. Carsten Schulze-Bentrop verknüpft in seiner Arbeit erstmals Kaufent-
scheidungstypen mit den Erfolgsfaktoren der Markentransferforschung. Dies ermöglicht ein
differenzierteres Bild als eine Betrachtung von Erfolgsfaktoren über mehrere Produktkatego-
rien hinweg. Die Ergebnisse der Arbeit sind für Unternehmen hilfreich, die Markentransfers
in neue Produktkategorien planen. Das Wissen über die Bedeutung einzelner Erfolgsfaktoren
in Abhängigkeit von Kaufentscheidungstypen, ermöglicht eine effizientere Allokation der
Unternehmensressourcen auf die bedeutendsten Treiber des Markentransfererfolges. Hierzu
schlägt der Verfasser eine praxisorientierte dreistufige Vorgehensweise vor, mit der (1.) die
Kundensegmente identifiziert, (2.) die Erfolgsfaktoren untersucht, die wichtigsten Faktoren
ermittelt sowie (3.) effektive Marketingmaßnahmen abgeleitet werden können.
Zusammenfassend leistet Herr Schulze-Bentrop einen wertvollen Beitrag zur Forschung. Ne-
ben der aufwendigen Datenerhebung sowie der Anwendung aktuellster Analyseverfahren
überzeugt die Arbeit insbesondere voll und ganz durch ihre hohe Praxisrelevanz. Allgemein
kann die Arbeit auch als Appell an die Forschergemeinschaft verstanden werden, Erfolgsfak-
toren nicht pauschal, sondern stärker kontextabhängig zu untersuchen. Die Arbeit leistet somit
einen über die Markentransferforschung hinaus gehenden Beitrag. Vor diesem Hintergrund
wünsche ich dieser Arbeit ein hohes Maß an Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Unter-
nehmenspraxis.
Persönlich danke ich Herrn Schulze-Bentrop für die äußerst angenehme Zusammenarbeit. Ich
habe ihn als vertrauensvollen Mitarbeiter kennengelernt und wünsche ihm für die Zukunft
beruflich und privat alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Prof. Dr. Michael Steiner
Vorwort IX
Vorwort
Die vorliegende Arbeit ist während meiner vierjährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mit-
arbeiter am Marketing Center Münster entstanden und wurde im Januar 2013 von der Wirt-
schaftswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Dis-
sertation angenommen. Wie in vielen Dissertationen ist dieses Vorwort mehr ein „Dankwort“.
Ich möchte es nutzen, um den zahlreichen Personen meinen herzlichen Dank auszusprechen,
die auf unterschiedliche Weise durch Ihre fachliche und/oder moralische Unterstützung zum
Gelingen der Dissertation beigetragen haben.
Mein erster und besonderer Dank gilt meinem akademischen Lehrer und Doktorvater Herrn
Prof. Dr. Michael Steiner, der mich in allen Phasen der Entstehung dieser Arbeit umfassend
unterstützt und gefördert hat. Die intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit während
meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter hat nicht nur zum Gelingen meines Promoti-
onsvorhabens sondern auch zu meiner fachlichen Weiterentwicklung beigetragen. Für die
Übernahme des Zweitgutachtens und insbesondere auch für die Unterstützung während mei-
ner Zeit am Marketing Center Münster danke ich Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Backhaus.
Bei Herrn Prof. Dr. Karl-Hans Hartwig bedanke ich mich für den Beisitz in der Disputation.
Weiterer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Alexander Freund, der mir während der ersten zwei Jahre
am Marketing Center ein guter Kollege war und stets ein offenes Ohr für mich hatte. Meiner
ehemaligen Büronachbarin zu Beginn meiner Promotionszeit Frau Dr. Hai Van Duong Dinh
danke ich für die aufheiternden Gespräche. Meinen ehemaligen Büronachbarn in der zweiten
Hälfte der Promotionszeit Herrn Prof. Dr. Oliver Götz und Herrn Dr. Florian Pallas gilt Dank
für die zahlreichen fachlichen Diskussionen zu multivariaten Analysemethoden. Dass ich die
Zeit am Marketing Center in guter Erinnerung behalten werde, ist nicht zuletzt meinen ehe-
maligen Kollegen von der Außenstelle in der Fliednerstraße zu verdanken. Namentlich zu
erwähnen sind Frau Dr. Katherina Gehrmann, Herr Dr. Benjamin Schefer, Frau Inga vom
Rath und Herr Felix Wegehaupt.
Für die vielen fachlichen, aber auch nicht-ökonomischen Gespräche während gemeinsamer
Mittagspausen und Freizeitaktivitäten danke ich Herrn Marcel Baki, Herrn Dr. Nils O. Om-
men und Herrn Dr. André Pohlkamp. Ihnen sowie Herrn Dr. Christof Backhaus gebührt wei-
terer Dank für die Teilnahme an der Expertenrunde zur Generierung der Transferprodukte.
X Vorwort
Weiterhin danke ich Herrn Sebastian Hanhues für die tatkräftige Verbreitung des Fragebo-
gens.
Für die schöne und unvergessliche gemeinsame Zeit in Münster danke ich Herrn Robert Men-
zel, Herrn Tobias Kawohl, Herrn Tomasz Krasinski, Herrn Dr. Philipp Gerlach, Herrn Guido
Bußmann, Herrn Dr. Tim Eberhardt und meiner ehemaligen Mitbewohnerin Frau Sarah
Scherz. Darüber hinaus danke ich Herrn Dr. Julian Kawohl, der mich schon während meines
betriebswirtschaftlichen Studiums im Rahmen eines Forschungspraktikums für die Durchfüh-
rung dieser wissenschaftlichen Arbeit motivierte. Während der Promotionszeit hat er die Dis-
sertation durch konstruktiv-kritische Gespräche bereichert und mich bei vielen Fitness- und
Abendaktivitäten begleitet. Für die Korrekturhinweise gegen Ende der Schreibphase danke
ich ihm und seiner Frau Nikola Kawohl, die sogar die Fußnoten einem prüfenden Auge unter-
zog.
Der abschließende Dank gebührt meiner Familie. Für die stete Förderung meiner Aktivitäten
danke ich meinen Großeltern Marianne und Carl Schulze-Bentrop sowie Agnes und Bernard
Aschern. Weiterer Dank gilt meinem Bruder Christoph Schulze-Bentrop, der auch über die
üblichen Arbeitszeiten hinaus jegliche EDV-Probleme kompetent gelöst hat.
Der größte Dank gilt schließlich meinen Eltern Gerlinde und Wilhelm Schulze-Bentrop. Die
Promotion ist nur eine Etappe in meinem Bildungs- und Lebensweg, die ich durch ihre unein-
geschränkte Unterstützung erfolgreich bewältigen konnte. Ihnen möchte ich an dieser Stelle
dafür danken, dass Sie mich mein Leben lang in allen meinen Vorhaben unermüdlich geför-
dert und liebevoll begleitet haben. Euch, liebe Eltern, ist dieses Buch von Herzen gewidmet.
Fröndenberg-Bentrop, im Januar 2014 Carsten Schulze-Bentrop
Inhaltsverzeichnis XI
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................... XI
Abbildungsverzeichnis ......................................................................................................... XV
Tabellenverzeichnis ........................................................................................................... XVII
Abkürzungsverzeichnis ....................................................................................................... XXI
1 Einleitung ............................................................................................................................. 1
1.1 Motivation der Arbeit ................................................................................................... 1
1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit .............................................................................. 7
2 Grundlagen zum Konsumentenverhalten und zu Markentransfers ............................ 13
2.1 Das SOR-Modell mit Fokus auf die psychischen Vorgänge im Konsumenten ......... 13
2.2 Marke und Markenwert .............................................................................................. 20
2.3 Markenrelevanz und Markenfunktionen .................................................................... 23
2.4 Theoretische Erklärungsansätze von Markentransfers .............................................. 25
3 Forschungsstand zu den Erfolgsfaktoren von Markentransfers .................................. 28
4 Forschungsstand zu den Kaufentscheidungstypen ......................................................... 35
4.1 Theoretisch begründete Kaufentscheidungstypologien ............................................. 35
4.1.1 Die grundlegenden Typologien von Katona, Howard und Weinberg ......... 35
4.1.2 Weitere Typologien ..................................................................................... 38
4.1.3 Unterscheidung nach dem Involvement ....................................................... 44
4.1.4 Zusammenfassende Bewertung ................................................................... 48
4.2 Auswertung der empirischen Forschung .................................................................... 51
4.2.1 Bisherige Taxonomien ................................................................................. 51
4.2.2 Studien zum Informationssuch- und Entscheidungsverhalten ..................... 58
4.2.3 Literatur zur heuristischen vs. systematischen Informationsverarbeitung ... 64
4.3 Konzeptionelle Zwischenergebnisse zu den relevanten Kaufverhaltensvariablen .... 67
5 Zusammenführung der Forschungsbereiche und Ableitung der Hypothesen ............ 73
5.1 Erfolgsfaktoren der Muttermarke und der Beziehung zwischen Muttermarke und
Konsument ................................................................................................................. 74
5.1.1 Markenstärke und Markeninvolvement ....................................................... 74
5.1.2 Markenerfahrung .......................................................................................... 76
XII Inhaltsverzeichnis
5.1.3 Historie vorangegangener Markentransfers ................................................. 76
5.1.4 Marketingunterstützung der Marke .............................................................. 78
5.1.5 Wahrgenommene Verfügbarkeit der Marke ................................................ 79
5.2 Erfolgsfaktoren der Beziehung zwischen Muttermarke und Transferprodukt ........... 81
5.2.1 Fit ................................................................................................................. 81
5.2.2 Verbundenheit der Markenassoziationen mit dem Stammprodukt der
Muttermarke ................................................................................................. 86
5.3 Innovativeness als Erfolgsfaktor auf Konsumentenebene ......................................... 87
5.4 Mediierende Effekte zwischen den Erfolgsfaktoren .................................................. 88
5.5 Zusammenfassung ...................................................................................................... 92
6 Empirische Untersuchung ................................................................................................ 95
6.1 Studie zur Vorauswahl der Muttermarken ................................................................. 96
6.2 Studie zur Identifizierung der Kaufentscheidungstypen und endgültigen Auswahl
der Muttermarken ..................................................................................................... 103
6.2.1 Vorgehensweise zur Entwicklung einer Taxonomie von
Kaufentscheidungstypen ............................................................................ 103
6.2.2 Erhebungsdesign und Stichprobe ............................................................... 105
6.2.3 Operationalisierung und Güteprüfung der untersuchten Variablen des
Kaufverhaltens ........................................................................................... 107
6.2.3.1 Reflektierende Variablen des Kaufverhaltens ......................... 109
6.2.3.2 Determinierende Variablen des Kaufverhaltens ..................... 112
6.2.4 Identifikation und Beschreibung der Kaufentscheidungstypen ................. 114
6.2.5 Auswahl der Muttermarken ....................................................................... 123
6.3 Studie zur Auswahl der Transferprodukte ............................................................... 127
6.4 Studie zur Analyse der Erfolgsfaktoren von Markentransfers ................................. 131
6.4.1 Erhebungsdesign und Stichprobe ............................................................... 131
6.4.2 Beschreibung relevanter methodischer Entscheidungen ........................... 134
6.4.3 Identifizierung der Kaufentscheidungstypen von Hauptprodukt und
Transferprodukt.......................................................................................... 138
6.4.4 Operationalisierung der Erfolgsfaktoren und des Markentransfererfolgs . 150
6.4.5 Einflüsse der Kaufentscheidungstypen auf die Erfolgsfaktoren von
Markentransfers ......................................................................................... 157
Inhaltsverzeichnis XIII
7 Schlussbetrachtung .......................................................................................................... 172
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ableitung von Managementimplikationen 172
7.2 Forschungsausblick .................................................................................................. 181
Anhangsverzeichnis .............................................................................................................. 185
Literaturverzeichnis ............................................................................................................. 235
Abbildungsverzeichnis XV
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Struktur der Arbeit ....................................................................................... 12
Abbildung 2: Einfluss der Aktivierung auf Emotion, Motivation und Einstellung ........... 15
Abbildung 3: Beispiel eines assoziativen Netzwerkes ....................................................... 17
Abbildung 4: Beispiel von Schemata im Rahmen eines assoziativen Netzwerkes ............ 26
Abbildung 5: Erfolgsfaktorenmodell von Völckner, Sattler (2006) .................................. 33
Abbildung 6: Zentrales Strukturmodell der Erfolgsfaktoren ............................................. 93
Abbildung 7: Verlauf des cubic clustering criterion und des pseudo-t2-Index für die
Gesamtstichprobe ....................................................................................... 117
Abbildung 8: Einfluss der Kaufentscheidungstypen auf die Markenstärke ..................... 164
Abbildung 9: Fragebogen zur praxisorientierten Erhebung von
Kaufentscheidungstypen ............................................................................ 177
Tabellenverzeichnis XVII
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Überblick bisher untersuchter Markentransfererfolgsfaktoren .................... 29
Tabelle 2: Charakterisierung von Kaufentscheidungstypen nach dominanten
Prozessen ...................................................................................................... 38
Tabelle 3: Verbindung von Involvement mit den Kaufentscheidungstypen ................. 48
Tabelle 4: Überblick ausgewählter bisheriger theoretischer
Kaufentscheidungstypologien ...................................................................... 49
Tabelle 5: Grundlegende Charakteristika habituellen, limitierten und extensiven
Kaufentscheidungsverhaltens ...................................................................... 50
Tabelle 6: Überblick von Kaufentscheidungstaxonomien auf der Grundlage des
Ausmaßes genutzter Informationsquellen .................................................... 54
Tabelle 7: Übersicht untersuchter Determinanten der externen Informationsuche
nach Dimensionen ........................................................................................ 61
Tabelle 8: Überblick über ausgewählte Beispiele für Zwei-Prozess-Modelle .............. 65
Tabelle 9: Verbindung des SOR-Modells mit den untersuchten Variablen des
Kaufverhaltens ............................................................................................. 69
Tabelle 10: Übersicht untersuchter Determinanten des Kaufverhaltens nach
Dimensionen ................................................................................................ 72
Tabelle 11: Erläuterung der unterschiedlichen Hypothesenklassen ............................... 74
Tabelle 12: Zusammenfassung der Hypothesen zu den direkten und indirekten
Einflüssen der Erfolgsfaktoren .................................................................... 92
Tabelle 13: Zusammenfassung der Hypothesen zum Einfluss der Transferrichtung ..... 94
Tabelle 14: Operationalisierung des Markenwissens .................................................... 100
Tabelle 15: Selektionskriterien der Muttermarken ....................................................... 101
Tabelle 16: Auswahl der Muttermarken nach der ersten Vorstudie ............................. 102
Tabelle 17: Methodische Vorgehensweise zur Entwicklung der Taxonomie von
Kaufentscheidungstypen ............................................................................ 104
Tabelle 18: Verteilung der Stichprobe nach Geschlecht, Alter und Einkommen ......... 107
Tabelle 19: Gütekriterien und ihre Mindestanforderungen zur Beurteilung reflektiver
Messmodelle .............................................................................................. 108
XVIII Tabellenverzeichnis
Tabelle 20: Messung und Gütebeurteilung des Konstrukts „Ausmaß der externen
Informationssuche“ .................................................................................... 109
Tabelle 21: Messung und Gütebeurteilung des Konstrukts „Ausmaß der internen
Informationssuche“ .................................................................................... 110
Tabelle 22: Messung und Gütebeurteilung des Konstrukts „Ausmaß der Nutzung von
Heuristiken“ ............................................................................................... 111
Tabelle 23: Messung und Gütebeurteilung des Konstrukts „Ausmaß der inneren
Aktivierung“ .............................................................................................. 112
Tabelle 24: Überprüfung der Diskriminanzvalidität der reflektierenden
Kaufverhaltensvariablen mit Hilfe des Fornell-Larcker-Kriteriums ......... 112
Tabelle 25: Gütebeurteilung der Determinanten des Kaufverhaltens ........................... 113
Tabelle 26: Bestimmung der Clusterzahl nach dem cubic clustering criterion und dem
pseudo-t2-Index .......................................................................................... 116
Tabelle 27: Kreuzvalidierung zur Stabilitätsprüfung der Clusterzuordnung ................ 118
Tabelle 28: Mittelwertvergleich der reflektierenden Variablen nach
Kaufentscheidungstypen ............................................................................ 119
Tabelle 29: Mittelwertvergleich der determinierenden Variablen des Kaufverhaltens 121
Tabelle 30: Relative Verteilung der kurzlebigen Konsumgüter und langlebigen
Gebrauchsgüter nach Kaufentscheidungstypen ......................................... 122
Tabelle 31: Zuordnung der Markenprodukte zu den Kaufentscheidungstypen ............ 124
Tabelle 32: Auswahl der Muttermarken ....................................................................... 126
Tabelle 33: Übersicht der Transferprodukte aus der Umfrage und der
Expertenfokusgruppe ................................................................................. 130
Tabelle 34: Verteilung der Stichprobe nach Geschlecht, Alter und Einkommen ......... 133
Tabelle 35: Bestimmung der Clusterzahl nach dem Cubic Clustering Criterion und
dem pseudo-t2-Index für die Kaufentscheidungstypen der Muttermarke .. 139
Tabelle 36: Kreuzvalidierung zur Stabilitätsprüfung der Clusterzuordnung für die
Clusterung des Hauptproduktes ................................................................. 140
Tabelle 37: Mittelwertvergleich der reflektierenden Variablen nach
Kaufentscheidungstypen des Hauptprodukts ............................................. 141
Tabelle 38: Vergleich der Zuordnung der Markenprodukte zu den
Kaufentscheidungstypen zwischen Vorstudie zwei und Hauptstudie ....... 142
Tabellenverzeichnis XIX
Tabelle 39: Bestimmung der Clusterzahl nach dem pseudo-t2-Index für die
Kaufentscheidungstypen des Transferproduktes ....................................... 144
Tabelle 40: Kreuzvalidierung zur Stabilitätsprüfung der Clusterzuordnung für die
Clusterung des Transferproduktes ............................................................. 145
Tabelle 41: Mittelwertvergleich der reflektierenden Variablen nach
Kaufentscheidungstypen des Hauptprodukts ............................................. 145
Tabelle 42: Mittelwertvergleich der determinierenden Variablen des Kaufverhaltens 147
Tabelle 43: Relative Verteilung der kurzlebigen Konsumgüter und langlebigen
Gebrauchsgüter nach limitiertem und extensivem Kaufentscheidungstyp
von Muttermarke und Transferprodukt ..................................................... 149
Tabelle 44: Zuordnung der Haupt- und Transferprodukte zu den
Kaufentscheidungstypen ............................................................................ 149
Tabelle 45: Übersicht der untersuchten Untergruppen ................................................. 150
Tabelle 46: Operationalisierung und Gütebeurteilung der Erfolgsfaktoren und des
Transferprodukterfolgs .............................................................................. 152
Tabelle 47: Gütebeurteilung des Gesamtmodells nach Untersuchungsgruppen ........... 156
Tabelle 48: Pfadkoeffizienten der direkten und indirekten Einflüsse der
Markentransfererfolgsfaktoren nach Gruppen ........................................... 159
Tabelle 49: Vergleich der totalen Effekte der Erfolgsfaktoren in Abhängigkeit vom
Kaufentscheidungstyp der Muttermarke und des Transferprodukts
(p < 0,05) .................................................................................................... 161
Tabelle 50: Übersicht zu den Unterschieden der Markentransfererfolgsfaktoren in
Abhängigkeit des Kaufentscheidungstyps ................................................. 162
Tabelle 51: Übersicht der relevantesten Erfolgsfaktoren nach
Kaufentscheidungstypensegmenten ........................................................... 178
Tabelle 52: Übersicht zu den Handlungsempfehlungen für das Management ............. 180
Tabelle 53: Vergleich der direkten und indirekten Effekte der Erfolgsfaktoren in
Abhängigkeit des Kaufentscheidungstyps des Transferprodukts .............. 229
Tabelle 54: Vergleich der totalen Effekte der Erfolgsfaktoren in Abhängigkeit des
Kaufentscheidungstyps des Transferprodukts ........................................... 232
Tabelle 55: Vergleich der Erfolgsfaktorenrelevanz in Abhängigkeit des
Kaufentscheidungstyps des Transferprodukts ........................................... 232
Abkürzungsverzeichnis XXI
Abkürzungsverzeichnis
AMA American Marketing Association
BRiC brand relevance in category
B-to-B business to business
B-to-C business to consumer
CBBE customer-based brand equity
CCC cubic clustering criterion
elim. eliminiert
DEV Durchschnittlich erfasste Varianz
FMCG fast moving consumer goods
Fn. Fußnote
KKV® Komparativer Konkurrenzvorteil
MSI Marketing Science Institute
PLS partial least squares
POS point of sale
Sp. Spalte
USP unique selling proposition
WIPO World Intellectual Property Organization