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magazin - eco.ch · Fossil-free.ch: Vortrag & Film 17.45 Uhr im Forumszelt Nachhaltige Ernährung...

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Rebecca Clopath «Nachhaltigkeit bedeutet für mich auch Lebensqualität und Freude» Hoffnungsträgerin prix eco.ch magazin Alles zum eco.festival – vom 27. bis 29. Mai 2016 auf dem Barfüsser- und Theaterplatz Basel Bewusst geniessen! Am grössten Schweizer Nachhaltigkeitsfest
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Rebecca Clopath

«Nachhaltigkeit bedeutet für mich auch Lebensqualität und Freude»

Hoffnungsträgerin prix eco.ch

magazinAlles zum eco.festival – vom 27. bis 29. Mai 2016 auf dem Barfüsser- und Theaterplatz Basel

Bewusst geniessen! Am grössten Schweizer Nachhaltigkeitsfest

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Seite 3eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Seite 4/5Das gute Leben – Meine Highlights am eco.festival in Basel

Seite 6/7Festivalprogramm 2016

Seite 8 Ausstellerliste

Seite 9 Festivalplan & Festivalbereiche

Seite 10 Basel engagiert sich für nachhaltige Ernährung

Seite 11Highlights eco.naturkongress 2016

Seite 12/13Kandidatinnen und Kandidaten für den Schweizer Nachhaltigkeitspreis prix eco.chProgramm Preisverleihung «prix eco.ch» 2016

Seite 14Interview mit der prix eco.ch Hoffnungsträgerin Rebecca Clopath

Seite 15Trägerschaft und Unterstützer des Vereins eco.ch

Inhaltsverzeichnis eco.ch Magazin

zum eco.festival 2016Nachhaltigkeit und Genuss

Kennen Sie Rebecca Clopath? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Sie gehört zu der neuen Gene-ration junger kreativer Schweizerinnen, die mit Charme und Freude Lust auf nachhaltige Le-bensstile verbreitet. Die Juniorenkochwelt-meisterin verwendet konsequent regionale, saisonale und naturnahe Nahrungsmittel und verarbeitet diese zu wunderbaren Menüs. Sie wird dieses Jahr als «Hoffnungsträgerin» mit dem prix eco.ch ausgezeichnet, weil sie das tut, was eco.ch anstrebt: zukunftsfähige Lebens-weisen fördern und mit Genuss verbinden. Wenn Sie Rebecca Clopath erleben wollen, dann kommen Sie an die Preisverleihung vom 27. Mai im Schauspielhaus Basel.

Dass ökologisch und sozial sorgfältig produ-zierte Dinge Freude machen können, beweisen über hundert Stände und das Rahmenpro-gramm am eco.festival 2016. Es ist für alle offen – kommen Sie auf den Barfi und den Theaterplatz, schauen Sie rein und feiern Sie Nachhaltigkeit mit uns.

eco.ch ist das grösste Nachhaltigkeits-Netz-werk der Schweiz. Es wird von Umweltverbän-den wie WWF oder Pro Natura, von Wirt-schaftsverbänden wie Swisscleantech oder öbu, von Bund, Kantonen und verschiedenen Institutionen der Wissenschaft getragen. Seit über zehn Jahren wollen wir die Menschen mit nachhaltiger Lebensfreude anstecken. Wir wollen aber auch zum Denken anregen und Hintergründe liefern. Deshalb bringt eco.ch auch dieses Jahr einen hochkarätigen Kongress nach Basel und wählt ein Thema, das für unse-ren Planeten zentral ist: die Welternährung. Wie begegnen wir der steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln? Mit industrieller Land-wirtschaft, die auf Maschinen, Fremdenergie und Monokulturen setzt? Oder liegt die Zu-kunft vielmehr in den Händen naturnah produ-zierender Familienbetriebe? Welche Rolle spielt die Schweiz, spielen ihre Landwirte und ihre Konsumentinnen im globalen Nahrungs-mittelmarkt? Auch dieses Jahr versprechen bekannte Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland begeisternde Vorträge, Diskussionen und ein im wahrsten Sinne des Wortes nach-haltiges Erlebnis.

Seien Sie mit dabei. Es kommt auch auf Sie an!

Beat Jans

ist Präsident des Vereins eco.ch. Das Forum für Nachhaltige Entwicklung führt vom Freitag, 27. bis Sonntag, 29. Mai, daseco.festival auf dem Barfüsser- und Theaterplatz durch.

Der eco.naturkongress wird am 27. Mai zum 11. Mal durchge-führt. Die Schweizer Nachhaltig-keitspreise, prix eco.ch, werden im Anschluss an den Kongress verliehen. Beide Veranstaltun-gen finden im Schauspielhaus Basel statt.

Weitere Information:www.eco.ch

ImpressumBeilage eco.ch Samstag, 21. Mai 2016 Auflage: 35 000 ExemplareHerausgeber:Verein eco.ch Elisabethenstrasse 22 CH-4051 BaselTexte: Stephanie Gygax, Luzia Gysin, Beat Jans, Lea Metzger, Peter Rinker, Tobias Spring, Marc ZimmermannRedaktion: Patrik Aellig, Stephanie GygaxLayout: Salome VogtProduktion: AZ Zeitungen AGBilder:Eleni Kougionis, Franca Pedrazzetti/Beat Brechbühl (ProSpecieRara) Flavia SchaubDruck: Mittelland Zeitungsdruck AG

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Seite 4eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Das gute Leben – Meine Highlights am eco.festival in Basel!«Livemusik, leckere Burger, Bio-Cocktails und viele spannende Ausstellungen – das eco.festival 2016 zeigt, wie sich gutes Leben anfühlt. Als Geschäftsführer von eco.ch möchte ich Ihnen einige Höhepunkte des eco.festivals 2016 vorstellen.»

Dass Nachhaltigkeit und bewusste Lebensstile nichts mit Verzicht und Langeweile zu tun haben, hat sich bereits herumgesprochen. «Das gute Leben» steht deshalb für Umweltbewusstsein, Fairness und soziales Gewissen, ohne dass dies als Protest oder Verzicht gesehen werden muss. Wer sich für die Umwelt ein-setzt und sich um seine Mitmenschen kümmert, der leistet einen Beitrag an die eigene Lebensqualität – und die der anderen. Wer vermehrt biologisch ange-baute, saisonale oder regionale Nahrungsmittel konsu-miert, der isst und ist in der Regel auch gesünder. Man tut also nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch sich selbst. Aber das ist noch nicht alles! Diese Speisen sind ja nicht nur gesünder, sie schmecken oft auch viel intensiver und besser! Das meinen wir mit «gutem Leben» und dafür steht auch das eco.festival.Viel Vergnügen!

Marc Zimmermann

Schauen und mitmachen

10 Ausstellungen vermitteln Nachhaltigkeitsthemen spannend und laden Gross und Klein zum Mitdenken und Handeln ein. Auch an den zahlreichen Workshops, Podien und Informationsver-anstaltungen, die während der drei Tage stattfinden, kann gratis mitgemacht werden.

Bio-Cocktails und Cow-sharing Burger

Diverse Verpflegungsstände auf dem Barfüsserplatz bieten unterschiedliche Bioprodukte an. Zur Erfrischung gibt's feine Bio-Cocktails oder Bier vom Fass. Einen Vegi-Burger oder den Burger von «Kuhteilen» aus feinstem Schweizer Biofleisch können Sie sich mit gutem Gewissen schmecken lassen.

Syngenta und biologischer Landbau

Der eco.naturkongress bietet auch dieses Jahr wieder namhafte Speaker zum Thema «Welternährung und die Schweiz» (vgl. Seite 11). Besonders hervorheben möchte ich den Diskurs zwischen dem Saatgut-, Düngemittel- und Pestizidproduzenten Syngenta und dem Schweizer Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL. Man könnte meinen, dass ihre Visionen für die künftige Ernährung der Welt nicht unterschiedlicher sein können. Ich bin gespannt, ob sie dennoch Gemeinsamkeiten finden werden.

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Seite 5eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Riesen-Töggeli und Holzriesenrad

Das von Hand angetriebene Holzriesenrad ist ein Spektakel für Jung und Alt. Auch das Riesen-Töggeli von Fair Battles bietet zugleich Spass und Information. Wer sich auf das Spiel einlässt, erfährt die Handicaps benach-teiligter Menschen am eigenen Leib.

Tischgespräche und Open Mic

Im Rahmen des Festivals und des Kongresses werden Fachleute und Praktiker mit Engagierten und Interessierten ins Gespräch kommen: Start-ups werden sich präsentieren, Fachleute an Tischen für Gespräche mit Ihnen zur Verfügung stehen etc. So wollen wir den gegenseitigen Austausch und das Lernen voneinander fördern.

Velomusik und Filmkaraoke

Alte Schwarz-Weiss-Filme auf Grossleinwand und Schauspieler, die die Streifen live neu vertonen, während Zuschauer auf Velos den Strom dafür produzieren: Das ist Filmkaraoke! Auch am Samstag wird mit Muskelkraft für Stimmung gesorgt: Auf Energievelos muss gestrampelt werden, damit die Musik auf dem Barfi erklingt.

Theater und Preise

Die Preisverleihung des Schweizer Nachhaltigkeits-preises prix eco.ch geht am Freitag, 27. Mai, ab 19 Uhr im Schauspielhaus über die Bühne (Türöffnung und Apéro ab 18 Uhr). Das Theater Basel gestaltet das Programm mit. Als «Hoffnungsträgerin» wird die Naturköchin Rebecca Clopath ausgezeichnet. Sie wird nach der Preisverleihung am exklusiven Apéro riche auch einige ihrer kulinarischen Höhepunkte zum Besten geben.

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Seite 6eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Freitag, 27. Mai 2016

Kleinbauern fördern durch nach-haltige ZuckerrohrlandwirtschaftHAL Handelsgesellschaft: Vortrag, 12.30 Uhr Forumszelt

Chili, Kurkuma, Zimt, IngwerZimtprodukte Bliklen: Vortrag, 13.30 Uhr Forumszelt

Menschenwürde in Entwick-lungsländern durch innovative ToilettenEawag: Vortrag, 14.30 Uhr Forumszelt

Slow Race mit dem Velo – deine Geschicklichkeit ist gefragt Velafrica: Velochallenge, 16.00 – 18.00 Uhr Theaterpassage

Deine BühneUnplugged Musik, ab 16.00 – 20.00 Uhr, Hauptbühne

Velos für Afrika – alte Drahtesel sinnvoll entsorgenVelafrica: Veloreparatur 18.00 – 19.00 Uhr neben der Barfüsserkirche

Filmkaraoke powered by VeloenergieStadtkino, Theater, eco.ch: Experiment, ab 22.15 Uhr Bühne Theaterplatz

Samstag, 28. Mai 2016

Ferien, die Sinn machen, z.B. in Äthiopien, Bulgarien, Kenia oder PeruInside Travel: Reisevortrag 11.00 Uhr Forumszelt

Äthiopische Kaffeezeremonie hier in Basel erleben Inside Travel: Workshop 12.00 Uhr Forumszelt

Festivalprogramm 2016

Velafrica: Velosammlung Spende dein altes Velo und eröffne neue Perspektiven für Menschen in Afrika.

Ort: neben der Elisabethen-kirche, beim Velafrica-Velo-Sammelcontainer

Freitag: 12.00 – 20.00 UhrSamstag: 10.00 – 20.00 UhrSonntag: 11.00 – 18.00 Uhr

Der Kampf ums Essen betrifft uns alleThomas Gröbly: Vortrag und Buchpräsentation, 13.00 Uhr Hauptbühne

Rethinking what’s possible: Hunger nachhaltig beenden Hungerprojekt: Workshop 13.00 Uhr, Forumszelt

Velos für Afrika – alte Drahtesel sinnvoll entsorgenVelafrica: Veloreparatur 13.00 – 14.00 Uhr neben der Barfüsserkirche

Konsumkritischer StadtrundgangkonsumGLOBAL: Stadtrund-gang, 14.00 Uhr, Start beim Barfüsserplatz 20 (Sony-Center)

Slow Race mit dem Velo – deine Geschicklichkeit ist gefragt Velafrica: Velochallenge 14.00 – 17.00 Uhr Theaterpassage

Nachhaltige Wirtschaft für AlleLOVB: Vortrag mit Musikperfor-mance, 14.15 Uhr, Hauptbühne

Die Hungerkrise von 1816/17 – was wir daraus lernenVerein «Projekt 1816»: Vortrag 15.15 Uhr im Forumszelt

Xylit – Die natürliche Alterna-tive zur Volksdroge ZuckerXylosan: Vortrag, 16.15 Uhr im Forumszelt

Velos für Afrika – alte Drahtesel sinnvoll entsorgenVelafrica: Veloreparatur 17.00 – 18.00 Uhr neben der Barfüsserkirche

Fossil-free Divestment: Gegen den Klimawandel Fossil-free.ch: Vortrag & Film 17.45 Uhr im Forumszelt

Nachhaltige Ernährung fängt beim Samenkorn anPro Longo Mai: Filmworkshop 19.00 Uhr Forumszelt

Velo.music – Konzert powered by Velo-Energie Musik, ab 19.00 Uhr auf der Hauptbühne

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Seite 7eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Sonntag, 29. Mai 2016

StrohGold – Führung durch Up Cycling Ausstellung Museum der Kulturen Basel: Ausstellung, 11.00 Uhr Münsterplatz 20 Normaler Eintrittspreis Äthiopische Kaffeezeremonie in Basel erleben Inside Travel: Workshop 12.00 Uhr im Forumszelt

Woher kommt mein Rüebli? Auf der Suche nach dem guten Essen!Podiumsdiskussion mit an-schliessenden Tischgesprächen 13.00 Uhr auf der Hauptbühne

Seedballs selber knetenUrban Bees Project: Workshop 13.00 Uhr im Forumszelt

Velos für Afrika – alte Drahtesel sinnvoll entsorgenVelafrica: Veloreparatur 13.00 – 14.00 Uhr neben der Barfüsserkirche

Auf der Suche nach alten Pro Specie Rara Sorten 4 Seasons, Pro Specie Rara: Exkursion in die Meriangärten, 14.00 Uhr Treffpunkt vor dem Pro Specie Rara Hauptsitz in MeriangärtenAnmeldung erforderlich: www.goo.gl/mro8pC

Geld.Macht.GlücklichOikocredit: Workshop 14.45 Uhr im Forumszelt

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BalkongärtnernWorkshop, 15.00 – 16.00 Uhr

Singlieder von Basler PopbandsChor Stimmbänder: Musik 15.00 Uhr auf der Hauptbühne

Fossil-free Divestment: Gegen den Klimawandel Fossil-free.ch: Vortrag & Film 16.30 Uhr im Forumszelt

Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Grüne Stadt Basel: Film Tomor-row mit anschliessenden Kurzstatements, 18.00 Uhr kult.kino Atelier, Eintritt frei

Weitere Informationen zum Festivalprogramm auf www.eco.ch/festival

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Seite 8eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Ausstellerliste und FestivalbereicheA ............................ Bereich

Alpenhirt Galpenhirt.chalpinavera Aalpinavera.chAppenzeller Bier Cappenzellerbier.ch Arbeitsgemeinshaft B Natur- und Heimatschutz Baselland ANHBLanhbl.chArbofino Garbofino.ch Auenschutzpark Aargau, D Kanton Aargau Departement Bau, Verkehr und Umweltnaturama.ch

B .........................................Bauteilbörse Basel Abtbbasel.chBerg Pur – Spezialitäten A aus den Alpenberg-pur.chBio für Jede Fbiofürjede.chBio Restaurant Landhof / C Verein Sinnenvoll sinnenvoll.chBiorespect Bbiorespect.chBiotta AG Cbiotta.chBrotao - Bio Sauerteig C Fladen Bundesamt für D Landwirtschaft BLW blw.admin.ch Bundesamt für Land - D wirtschaft in Zusammen- arbeit mit Syngentablw.admin.ch

C .........................................Café Cycliste CCatch a car Acatch-a-car.chChiquet-les vins Achiquet-lesvins.chChjlya Bio-Cocktails Cchjlya.deClever Biovision Dclever-konsumieren.ch

D ............................ Bereich

Das Hunger Projekt Bhungerprojekt.chDas Lamm – Zukunfts - B magazindaslamm.chDemeter Schweiz Ademeter.ch

E .........................................eco.ch Mediencorner AErklärung von Bern (EVB) Fevb.chErlebnishof Hatti Eerlebnishof.chEulenhof Möhlin Feulenhof-moehlin.chEuropäische Kooperative B Longo maïprolongomai.ch

F .........................................Fair Karma Gfairkarma.chFair Trade Town Afairtradetown.chfavorite fair Gfavorite-fair.chFHNW Institut für A Ecopreneurshipfhnw.chFlaska Aflaska.chFleischtrocknerei A Bischofbergerbischi.chfoodsharing Ffoodsharingschweiz.chFosssil free Ffossil-free.ch

G ........................................Glatsch Balnot - Glacé Cbalnot.chGlobal ecovillage F network GENfacebook.com/GEN.Suissegmüesgärtli.ch Ggmüesgärtli.chGrüne Basel-Stadt Agruene-bs.ch

H ........................................Halt die Waffel – C Waffelbikefindet uns bei Facebook

H ............................ Bereich

Helvetas Dhelvetas.ch

I ..........................................Innorecycling Ainnorecycling.chInside Travel Ginsidetravel.ch

K .........................................Kompotoi – D Komposttoilettekompotoi.chkrax / E Schweizer Tierschutz STSkrax.ch

K .........................................Kuhteilen.ch Burger Ckuhteilen.ch

M ........................................Mahler & Co Bmahlerundco.ch

N ........................................Natures secret Bnatures-secret.denewTree Dnewtree.orgNordring Fair Fashion Anordringfairfashion.chNudelwerkstatt La Martina Cnudelwerkstatt.chNW Naturweine Cnatur-weine.ch

O ........................................Obst & Gemüse – A Cargobikes obstundgemuese.orgOikocredit Aoikocredit.ch

P .........................................Pausa Caffè SAGL Bpausacaffe.ch

R .........................................Radio X Fradiox.chRestessbar Frestessbar.ch

S .........................................Sahara – die drei A Basler Oasensahara-basel.ch

S ............................. Bereich

Service-Umwelt Aservice-umwelt.chSlow Food Schweiz Bslowfood.chSoyana Gsoyana.chStadtentwicklung BS, FiBL, D Pro Specie Rara, UANB, Bio Suisse – der Tisch ist gedecktentwicklung.bs.chStiftung Fair Recycling Afair-recycling.comStoryfabrics Gstoryfabrics.com

T .........................................Talent.ch Ftalent.chterre des hommes schweiz Aterredeshommesschweiz.chThink! Shoes Athinkshoes.comtragbar by prodis-design Bprodis-design.comTransa Backpacking Gtransa.ch

U ........................................Unmeat – Vegi Burger Cveeconomy.comUrban Agriculture Netz F Basel UANBurbanagriculture.ch

V ........................................Vegane Gesellschaft A Schweiz vegan.chVelafrica Hvelafrica.chVeo E-Bikes Dveo-bikes.chVerein fair-fish Bfair-fish.chVerein Fairplay Afairplay-fairpay.comVerein LandHand Schweiz Blandhand.chvita naturalis Avita-naturalis.chViva con Agua Schweiz Avivaconagua.ch

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Seite 9eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

W ........................... Bereich

wormup Gwormup.chWWF Schweiz Dwwf.ch

X .........................................Xylosan Gxylosan.com

Z .........................................ZHAW Ökobeichtstuhl Dzhaw.chZimtprodukte.ch Azimt-produkte.ch

Festivalbereiche

Nachhaltigkeitsmarkt (A + B)Auf dem Nachhaltigkeitsmarkt findet sich eine grosse Bandbreite von Ausstellern mit nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen sowie verschiedene NGOs. Hier werden Möglichkeiten für bewussten Konsum und gesellschaftliches Engagement aufgezeigt.

Foodbereich und Hauptbühne (C)Lassen Sie sich im Foodbereich kulinarisch mit nachhal-tigem Street Food verwöhnen und bestaunen Sie das vielfältige Programm auf der Bühne des eco.festivals. Vegi-Burger probieren, Velo strampeln, um Musik zu hören, und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen.

Sonderausstellungen (D)Spannende Ausstellungen rund um die Themen Nachhaltigkeit und Ernährung bereichern das Gesamter-lebnis für den Besucher. Die Ausstellungen werden informieren, sensibilisieren und zum Handeln anregen.

Familienbereich (E)Hier können Sie Bauernhoftiere hautnah erleben und das Festival von einem handangetriebenen Holzriesen-rad aus überblicken.

Grassroot-Organisationen (F)Hier stellen sich junge Grassroot-Organisationen vor, die sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Falls Sie sich fragen, wie Sie sich persönlich noch mehr engagieren können, sollten Sie hier vorbeischauen. Markt der Zukunft (G)Junge, innovative Unternehmen präsentieren ihre Produkte, Dienstleistungen und Ideen auf dem Markt der Zukunft.

Velosammelaktion (H)Haben Sie ein altes Velo im Keller, das sich nach Sonne sehnt und gebraucht werden will? Kein Problem. Geben Sie es bei Velafrica auf dem eco.festival ab und unterstützen Sie nachhaltige Mobilität in Afrika.

A Nachhaltig-keitsmarkt

C Food Bereich

E Familienbereich

D Sonderaus-stellungen

H Velosammel-aktion

Barfüsserplatz

Theaterplatz

Bühne

F Grassroot-organisationen

G Markt der Zukunft

B Nachhaltig-keitsmarkt

Forums- zelt

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Seite 10eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Basel engagiert sich für nachhaltige ErnährungIm Oktober unterzeichnete Guy Morin für Basel den Milan Urban Food Policy Pact. Damit beginnt nun ein Prozess, der unser hiesi-ges Ernährungssystem komplett durchleuchtet: Was essen wir, wo kommt es her, wie sehr belastet es das Klima, was können wir gegen Foodwaste tun? Nach Ant-worten sucht die Stadtentwick-lung auch an ihrem Workshop am eco.naturkongress 2016.

Von der Expo Milano 2015 zum eco.festival 2016Basel vertrat zusammen mit Genf und Zürich im Schweizer Pavillon an der Expo Milano 2015 «Den Planeten ernähren, Energie fürs Leben» die urbane Schweiz. Eine Ausstellung mit dem Titel «Der Tisch ist gedeckt!» thematisierte das urbane Ernährungssystem von Basel und setzte sich mit der Frage auseinander, wie sich eine Stadt nachhaltig ernähren kann. Die Konzeption und Realisation der Ausstellung erfolgte in Zu-sammenarbeit mit dem For-schungsinstitut für biologischen Landbau, Bio Suisse, Pro Specie Rara, Urban Agriculture Basel, den IWB und der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel. Vonseiten des Kantons Basel-Stadt waren die Kantons- und Stadtentwicklung, das Amt für Umwelt und Energie sowie die Stadtgärtnerei involviert. Die Ausstellung wird in einer Neu-auflage im Rahmen des eco.festi-vals vom 27. bis zum 29. Mai 2016 auf dem Barfüsserplatz für das Basler Publikum präsentiert. Kommen Sie vorbei und teilen Sie uns mit, was Ihnen beim Essen wichtig ist.

Basels Engagement für nachhaltige ErnährungMit der Unterzeichnung des Mi-lan Urban Food Policy Pact hat der Kanton Basel-Stadt das Expo-Thema der Welternährung in seine politische Agenda aufge-nommen. Die internationale Ab-sichtserklärung, welche von Or-ganisationen wie FAO, WHO und anderen unterstützt wird, haben im Rahmen der Expo Milano 2015 über 100 Städten weltweit unterzeichnet. Mit der Unter-zeichnung des Milan Urban Food

Policy Pact engagiert sich der Kanton Basel-Stadt für eine nach-haltige Gestaltung des lokalen Ernährungssystems. Wir über-nehmen damit Verantwortung für heutige und zukünftige Genera-tionen und setzen uns für Le-bensqualität ein.Das Ernährungssystem wird dabei als Gesamtheit von Produk tion, Verarbeitung, Transport, Handel, Konsum und Entsorgung von Lebensmitteln verstanden. Der Milan Urban Food Policy Pact will insbesondere eine zuverläs-sige, gesunde, klimafreundliche, vielfältige und erschwingliche Er-nährung und Lebensmittelversor-gung für die ganze Bevölkerung fördern sowie die Lebensmittel-abfälle reduzieren. Basel-Stadt profitiert mit der Unterzeichnung vom Austausch mit Städten weltweit und bringt Basel weiter. Zur Umsetzung des Milan Urban Food Policy Pact vernetzen wir in einem ersten Schritt die zahlreichen vorbildli-

chen Projekte der Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Forschung. Als Beispiele für be-stehende Vorzeigeprojekte sind die Freizeitgärten für rund 40 000 Personen, das nachhaltige Ver-pflegungskonzept der Mensa der Universität Basel oder die Ge-sundheitsprävention in Schulen und Tagesstrukturen zu nennen. In einem zweiten Schritt eruieren wir die Handlungspotenziale. Dazu thematisieren wir unter anderem im Rahmen eines Work-shops am eco.naturkongress am 27. Mai 2016 zusammen mit dem Forschungsinstitut für biologi-schen Landbau, Bio Suisse, Pro Specie Rara und Urban Agricul-ture Basel die Frage, wie sich eine Stadt wie Basel nachhaltig ernähren kann: Es ist uns ein gros-ses Anliegen, die Diskussion zum Thema nachhaltige Ernährung auch über das Expo-Jahr 2015 hinaus breit weiterzuführen und die Resultate wirkungsvoll umzu-setzen.

Guy Morin, Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt, mit der Moderatorin Susanne Kunz und dem Biologen und Umweltschützer Claude Martin an der Verleihung der Schweizer Nachhaltigkeitspreise prix eco.ch im Jahr 2015.

Weiterführende Informationen

www.basel.ch/milano2015www.entwicklung.bs.ch/ernaehrungwww.eco.ch/prix

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eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Kontroverse: Die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion: Bio 3.0 oder High Tech? Urs Nigg li (FiBL) und Juan Gonzalez-Valero (Syngenta) diskutieren.

Fairtrade: Wie profitieren alle von einer globalisierten Welt? Nyagoy Nyong’o (Fairtrade Afri-ca) bringt uns die Sicht afrikani-scher Kleinbauern auf den Wes-ten und den Welthandel näher.

Ttip: Was bedeutet TTIP für un-ser Ernährungssystem? Slow Food organisiert einen Workshop mit Vertreterinnen der Grünen, Nestlé und economiesuisse.

Fleisch: Kann Fleischessen nach-haltig sein? Diskutieren Sie mit Wissenschaftern vom World Food System Center der ETH

Zürich über die Rolle von Nutz-tieren in der Schweiz und hören Sie die Analyse von Tara Garnett vom Food and Climate Research Network der Universität Oxford.

Debatte: Was bringen die Volks-initiativen zur Ernährungssicher-heit und Fair Food wirklich und welche negativen Auswirkungen können Sie haben? Maya Graf und Markus Ritter diskutieren mit Vertreterinnen von BLW, Pro Natura und Brot für alle.

Network: Das Open Food Mic bringt Sie in Kontakt mit den zu-künftigen Champions unserer Ernährung. Zum grünen Heinrich, die Ässbar, Refiller und weitere präsentieren Ihnen ihre Vision gegen Foodwast und von nach-haltigem Essen.

11. eco.natur kongress 27. Mai 2016 Schauspielhaus Basel

«Welternährung

und die Schweiz»

eco.naturkongress –6 Highlights

Mehr zum eco.naturkongress auf www.eco.ch/kongress

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Seite 12eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Schweizer Nachhaltigkeitspreis prix eco.ch …

Engagement für unsere Zukunft wird belohnt – zwei Organisationen stehen zur Wahl für den Hauptpreis prix eco.ch 2016.

Biomilk AG

Bio-Pionier seit 25 JahrenDie Biomilk AG wurde 1988 als eine Art Selbsthilfeorganisation von Biohandel und Bauern im Raum Bern gegründet. Sie ist als Aktiengesellschaft organisiert und gehört seit 1994 hauptsächlich zwei in der Bio-Szene engagierten Institu-tionen, der CoOpera Beteiligungen AG und der Stiftung Mensch, Mitwelt und Erde, welche durch ihre nachhaltige Finanzierung wesentlich zur Entwicklung der Firma beigetragen haben.

Sie verarbeitet heute pro Jahr gut 400 000 kg Kuh- und 80 000 kg Schafmilch. Das Ziel war von Anfang an die Herstellung authentischer Milchprodukte. Die Milch soll weder homogenisiert, noch mit Zusätzen wie Milchproteinen versetzt werden. Das von Natur aus vollkommene Lebensmittel Milch soll so an die Konsumenten und Konsumentinnen weitergegeben werden. Erreicht wird dies durch die Anwendung der biologisch-dynamischen Richtlinien von Demeter.

Eng verknüpft mit der Organisation Biomilk ist deren Gründer und langjähriger Verwaltungsratspräsident Viktor Kambli aus Langnau im Emmental.

www.biomilk.ch

myclimate

CO2-Kompensation für alleDie Klimaschutzstiftung myclimate entstand 2002 aus einem Projekt von Stu-dierenden und Professoren der ETH Zürich. myclimate verfolgt einen breiten Ansatz im Kampf gegen den Klimawandel: CO2-Emissionen sollen vermieden, reduziert und kompensiert werden. Mit über 70 Projekten in 30 Ländern treibt myclimate messbaren Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung voran. Bis 2015 hat myclimate den Ausstoss von über 3 Millionen Tonnen CO2 vermieden. Von den Klimaschutzprojekten profitieren rund 1,8 Millionen Menschen auf der ganzen Welt im täglichen Leben dank sauberem Trinkwasser, weniger Rauch in den Hütten oder Solarzellen auf dem Dach.

Unternehmen werden von myclimate bei der Erstellung der CO2-Bilanzen und der Berechnung von Emissionen von Produkten unterstützt. «Die YES-Commu-nity» (Youth Encounter on Sustainability) vernetzt weltweit Schülerinnen und Studenten sowie Lernende und Young Professionals

www.myclimate.org

Schweizer Nachhaltigkeitspreis prix eco.ch

Kategorie «Hauptpreis»Der prix eco.ch in der Kategorie «Hauptpreis» zeichnet Lebenswerke von Einzelpersonen oder herausragende langjährige Leistungen von Orga-nisationen, Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen im Bereich der nachhaltigen Ent-wicklung aus. Der Preis ist mit 15 000 Franken Preisgeld dotiert.

Kategorie «Generation Zukunft»In der Kategorie «Generation Zukunft» wird der Preis jeweils für eine vielversprechende Initiative oder für ein herausragendes Projekt verliehen: Die junge Generation kümmert sich um die Zukunft!

… in der Kategorie «Hauptpreis»

Preisverleihung 27. Mai 2016 im Schauspielhaus BaselDie Schweizer Nachhaltigkeits szene würdigt herausragende Leistungen und feiert sich selbst – mit Gästen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirt-schaft, Kultur und Medien am 27. Mai im Schauspielhaus Basel. Schau-spielerische Interventionen, inszeniert von Kevin Rittberger vom Thea-ter Basel, machen den Abend zu einem besondere Erlebnis. Auch mit Ihnen?

Programm 18.00 Uhr Apéro-Empfang 19.00 Uhr 7. Verleihung des prix eco.ch

(freier Eintritt mit Voranmeldung unter [email protected])20.15 Uhr Exklusiver Apéro riche (CHF 50.–)

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Seite 13eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Schweizer Nachhaltigkeitspreis prix eco.ch …

Das sind die beiden Finalisten – entscheiden Sie an der Verleihung des Schweizer Nachhaltigkeitspreises prix eco.ch, wer gewinnt.

HORIZON: Finalisten Gian Andri Diem und Andreas Hügli

HORIZON ist ein weltweit einzigartiges Photovoltaik-Faltdachsystem, das Park- und Logistikflächen zu Stromkraftwerken macht. Das Dach entfaltet sich, wenn die Sonne scheint, und fährt danach automatisch in eine Garage ein. Dank Leichtbauweise, grossen Stützenabständen von 25×16 m und einer lichten Höhe von 5 m schränkt HORIZON die Bewegungsfreiheit selbst von LKWs nicht ein. Das einfallsreiche PV-Faltdachsystem schützt sich selbst vor Wetter, Verschmutzung und Vandalismus und spendet wertvollen Schatten. HORIZON ermöglicht die Doppelnutzung von Flächen, löst Zielkonflikte über die Nutzung von Lebensraum und bringt darüber hinaus Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit.

dhp-technology.ch

SwissShrimp: Finalist Rafael Waber

Frische Shrimps sind wertvoll – insbesondere im Binnenland Schweiz. Shrimps aus lokaler Produktion werden direkt nach dem Fang gekauft, zubereitet und konsumiert. Der Geschmack ist eindeutig besser als derjenige gefrorener oder bereits gekochter Importware (heute 100% der hierzulande konsumierten Shrimps). Wertorientierte Konsumenten wollen bedenkenlos geniessen. Das Start-up SwissShrimp ist sich dessen bewusst und agiert deshalb mit einer klar definierten Grundhaltung. Im Fokus stehen dabei die Energieeffizienz, das Tierwohl und der Verzicht auf jegliche Formen von Zusatzstoffen, insbeson-dere von Antibiotika.

swissshrimp.ch

Weitere nominierte Kandidatinnen und Kandidaten prix eco.ch «Generation Zukunft»

beelong

Ursprünglich an der Ecole hôtelière de Lausanne entwickelt, basiert der Beelong-Indikator auf dem Prinzip, dass das Gastgewerbe, als grosser Ver-braucher von Lebensmitteln, eine Vorreiterrolle in Sachen nachhaltigeren Lebensmittelumgang ein-nimmt. Anhand von fünf Hauptkriterien bewertet der Beelong-Indikator die Auswirkungen von Le-bensmitteln. So kann ein Lebensmittel, ein Ge-richt oder sogar der ganze Einkauf eines Restau-rants eine Note erhalten, die seine Umweltleistung festlegt.

beelong.ch

future.camp living lab hotel

future.camp living lab hotel ist ein einzigartiges ökologisches Wohnerlebnis für 50 Gäste und Konferenzkunden. Alle Gebäude des Camps wer-den zu 100% ökologisch gebaut und mit neusten Energie-, Wasser- und Wärmetechnologien aus-gestattet. Während die Gäste spielerisch eine futuristische Umgebung testen, lernen sie ihr Le-ben ökologischer zu gestalten. future.camp living lab hotel bietet zudem diverse Kurse rund um ei-nen ökologischen Lebensstil an.

futurecamp.vision

GORILLA

GORILLA ist das nationale Programm zur Gesund-heitsförderung der Schtifti Foundation. Die privat initiierte Schtifti Foundation entstand aus einer Bewegung, die sich für ein gesundes Körperge-wicht der jungen Generation und nachhaltigen Konsum in der Schweiz einsetzte. Unter dem Credo «Junge für Junge» engagieren sich promi-nente Freestyle-Sportler für GORILLA. Das Ju-gendprojekt klärt auf, vermittelt Freude am Ko-chen und an Bewegung. Kinder und Jugendlichen lernen mehr Verantwortung für ihr eigenes Wohlbefinden und die Umwelt zu übernehmen. Frei nach dem Motto: Mehr Uga-Uga im Leben!

gorilla.ch

… in der Kategorie «Generation Zukunft»

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Seite 14eco.festival 27. bis 29. Mai 2016

«Ich achte nicht nur bei Lebensmitteln auf Nachhaltigkeit und Fairness»Naturköchin Rebecca Clopath wird mit dem prix eco.ch in der Kategorie Hoffnungsträger aus-gezeichnet.

Als Naturköchin achtest du sicher auf die Wertschätzung der Natur und der Produkte, die aus ihr ent-stehen. Du kochst naturnah, was bedeutet das konkret?Naturnah heisst für mich, dass ich wissen möchte, woher die Pro-dukte, die ich verwende, kom-men. Mich interessiert, wie die Produkte entstanden und ge-wachsen sind und ob sie genug Zeit hatten, um zu gedeihen. Sie sollen nicht mit Pestiziden oder Antibiotika behandelt sein. Daher ist es mir wichtig, Bio- oder De-meter-Produkte zu verwenden oder die Ware bei Produzenten zu beziehen, deren Produktion ich kenne. Nicht nur die Herkunft der Produkte, auch die Art mei-nes Kochens ist naturnah. Ich mag archaisches Kochen und be-reite Gerichte auf offenem Feuer oder auf meinem im Brocki er-worbenen Sonnengrill zu.

Was heisst für dich im Privaten wie auch im Beruflichen nachhaltig leben und handeln?Im Privaten wie auch im Berufli-chen ist mein nachhaltiges Han-deln gleich stark ausgeprägt. Was ich beim Kochen erzähle, lebe ich auch im Privaten. Ich besitze ein Fairphone, fahre ein Hybridauto, stelle meine Kosme-tik- und Pflegeprodukte soweit als möglich selbst her und kaufe biologisch und fair produzierte Kleider. Auch Geschirr und Glä-ser im Restaurant stammen aus der Schweiz. Ich achte nicht nur bei den Lebensmitteln auf Nach-haltigkeit und Fairness, auch in allen anderen Lebensbereichen versuche ich, so gut es geht die-se Komponenten einzubeziehen.

Im Juli dieses Jahres beginnst du die Ausbildung zur Bäuerin. Was bewog dich zu dieser Entscheidung?Mein Interesse an der Landwirt-schaft wuchs durch das Gärtnern.

Den Ursprung von Lebensmitteln zu kennen, heisst für mich, das Angebaute zu pflegen, es gedei-hen zu lassen und es dann zu ernten, sobald es reif ist. Auch im Bauernbetrieb meiner Eltern pfle-gen wir diese Kreisläufe. Die Milch unserer Kühe verarbeiten wir weiter, und hin und wieder brin-

gen wir ein Tier zum Schlachten. Die Endprodukte verwenden wir für den privaten Gebrauch wie auch im Restaurant. Weil ich über jeden Schritt Bescheid weiss, kann ich eine Geschichte erzählen.

Regio oder Bio – was hat Vorrang?Grundsätzlich habe ich am liebs-ten Produkte, die aus der Region kommen. Wenn möglich sollten diese auch ein Bio- oder Deme-ter-Siegel haben. Ich bin der Meinung, dass keine äusseren Behandlungen für unsere Le-bensmittel notwendig sind. Wir setzen das Gemüse und die Früchte grossem Stress aus, wenn wir sie dazu zwingen, schneller zu

wachsen. Sie werden krank und sind ausgebrannt – genauso ist es ja bei uns Menschen auch.

Du bist die Gewinnerin des prix eco.ch in der Kategorie «Hoffnungs-trägerin», was bedeutet dieser Preis für dich?Über den Preis freue ich mich und ich bin stolz darauf, dass ich diese Auszeichnung erhalten habe. Sie zeigt mir, dass ich auf dem richti-

gen Weg bin und dass das Thema Nachhaltigkeit viele Menschen interessiert. Es gibt bereits viele gute Projekte in der Schweiz und das Potenzial ist gross, im Bezug auf die Nachhaltigkeit vorne mit-zumischen. Ich möchte eine Vor-bildfunktion einnehmen und ge-meinsam mit eco.ch die breite Bevölkerung sensibilisieren und die nachhaltige Entwicklung vor-antreiben.

Du hast gewissermassen die Funktion einer Botschafterin der Nachhaltigkeit. Wie nimmst du diese Rolle wahr?Als Botschafterin ist es wichtig, mit gutem Beispiel voranzugehen. Verständnis für Nachhaltigkeit kann ich, indem ich sie selbst vorlebe, für die Gesellschaft be-greiflicher machen. Auf dem Hof meiner Eltern möchte ich Perma-kultur betreiben, das ist für mich Nachhaltigkeit pur. Ich fände es schön, wenn ich in meinem Hei-matdorf Lohn eine Art «Selbst-versorgungs-Kultur» aufbauen und so ein weiteres Modell für nachhaltige Entwicklung, welche mit viel Zufriedenheit, Lebens-qualität und Freude einhergeht, liefern könnte.

Im Privaten wie auch im Beruflichen ist mein nachhaltiges Handeln gleich stark ausgeprägt.»

Rebecca Clopath

Grundsätzlich habe ich am liebsten Produkte, die aus der Region kommen.»

Rebecca Clopath

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