Date post: | 05-Apr-2015 |
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M2M2 MMARKETING & MMANAGEMENTInstitute > Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann
Die Unterstützung der Hochschulen durch Agenturen
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Faculty of Business Administration and Economics > > > > advantage through research
Prof. Dr. Klaus-Peter WiedmannProf. Dr. Klaus-Peter Wiedmann
Institute of Marketing and Management, Leibniz Universität HannoverInstitute of Marketing and Management, Leibniz Universität Hannover
Reputation Institute, New York et alReputation Institute, New York et alAGBA – Academy of Global Business Advancement.AGBA – Academy of Global Business Advancement.Visiting Professor at Henley Business School, UKVisiting Professor at Henley Business School, UK
…………………………………………………………………………. . http://www.m2.uni-hannover.de
Page 2Die Unterstützung von Hochschulen durch Agenturen – Einige Skizzen als Diskussionsgrundlage M2
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Institute > > Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann
Kernfragen als mögliche Diskussionspunkte
Bedürfen Hochschulen überhaupt der Unterstützung?
Wo kann bzw. soll eine Unterstützung ansetzen, damit sich Hochschulen künftig noch besser entwickeln können?
Können Agenturen jene Unterstützung leisten, die gebraucht wird?
Welche Voraussetzungen sind zu schaffen, damit Agenturen tatsächlich einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung der Hochschullandschaft leisten können?
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Bedürfen Hochschulen überhaupt der
Unterstützung?
… eine mehr rhetorisch gemeinte Frage?
Die Herausforderungen an Hochschulen sind zweifellos gravierend …
Bevor man über Unterstützung nachdenkt, sollte aber geklärt sein, wohin sich
die Hochschullandschaft sowie die Rollen und Positionen von Hochschulen
entwickeln sollen etwa auch unter Berücksichtigung des Spannungsfeldes zwischen Markt und Hierarchie
Art und Umfang von Maßnahmen zur Unterstützung der weiteren Entwicklung
von Hochschulen sollte einer klaren Vision und Mission folgen
Und wenn ja, welcher?
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Wo kann bzw. soll eine Unterstützung ansetzen,
damit sich Hochschulen künftig noch besser
entwickeln können?
Im Lichte eines ganzheitlichen Orientierungsrahmens ist zu fragen, wo man zunächst ansetzt.
Agenturen als „Berater“ im Sinne einer begleitenden Unterstützung Agenturen als „Controller“ - im Dienste der Politik
- im Dienste der Hochschulen
- im Dienste der Gesellschaft
Agenturen als „Moderatoren“ - im Dialog zwischen Hochschule und Politik
- im Rahmen des Austausches zwischen allen Stakeholdern
….
Entwicklung einesEntwicklung eines
tragfähigentragfähigen
Vision & MissionVision & Mission
StatementsStatements
als zentraleals zentrale
Herausforderung Herausforderung
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Ausgewählte Ansatzpunkte aus der Sicht einer „Beraterrolle“
Angesichts der sehr knapp bemessenen Redezeit ist nur eine erste Gedankenskizze möglich, die zudem freilich aus dem Blickwinkel einer spezifischen Interpretation der Rolle von Agenturen erfolgt.
Oder anders ausgedrückt: Was könnte ich mir als betroffener Hochschullehrer vorstellen …
Kern-Motto: Begleitende Unterstützung im Rahmen einer umfassenden „Qualitäts-Offensive“ von Hochschulen im Dienste internationaler Wettbewerbsfähigkeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft
Wahrnehmung einer soliden Informations-Funktion
Wahrnehmung einer kritisch konstruktiven Diskussions-Funktion
Wahrnehmung einer aktiven Entwickler- sowie „Treiber“-Funktion
Wahrnehmung einer operativen Macher-Funktion
Wahrnehmung einer umsichtigen und motivierenden Controlling-Funktion
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Ausgewählte Ansatzpunkte 1: Wahrnehmung einer soliden Informations-Funktion
Analyse der internationalen und nationalen Hochschulentwicklung im Dienste der Identifikation relevanter Herausforderungen (Berichts-/Früherkennungs-System)
Informationen über die Bedürfnisse, Erwartungen und Forderungen seitens der unterschiedlichen Stakeholder und deren Entwicklung (Studierende, Lehrende, Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft)
Entwicklung & Fortschreibung von Zukunftsszenarien als Basis für die Planung und Bewertung von Programmen in Lehre, Forschung, Praxiskooperation und Verwaltung
Informationen zur Akzeptanz künftiger Gestaltungsprogramme in Lehre, Forschung etc. sowie im Blick auf Erfolg versprechende Ansätze der Akzeptanzschaffung bei den verschiedenen Stakeholdern
…….
Systematische Ansätze der Gewinnung,
Verarbeitung, Analyse und Interpretation,
Speicherung und Kommunikation von
Informationen für konkrete Entscheidungen!
Studien / Berichte
Präsentationen
„Information Factory“
……
Herausforderung: Beiträge zurHerausforderung: Beiträge zur
- gesellschaftlichen Entwicklunggesellschaftlichen Entwicklung
- internationalen Wettbewerbsfähigkeitinternationalen Wettbewerbsfähigkeit
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Ausgewählte Ansatzpunkte 2: Wahrnehmung einer kritisch konstruktiven Diskussions-Funktion
Themenfelder Qualitätsleitvorstellungen und Entwicklung tragfähiger Zielsysteme
Qualitätsmessung unter Einbeziehung pluralistischer Wertvorstellungen
Erfolg versprechende Strategie- und Maßnahmenprogramme
Implementierungskonzepte (Change Management-Ansätze)
……
Aufgabenfelder Sparrings-Partner für die Verantwortlichen an den Hochschulen
Change Management Coaching und Unterstützung von Impulsgebern
Schaffung von Dialog-Plattformen & -Arenen Stellvertreter bei Stakeholder-Dialogen (z.B. gegenüber Politik und Öffentlichkeit)
Aufklärung von Stakeholdern hinsichtlich der Möglichkeiten, Probleme und Voraussetzungen einer Qualitäts-Offensive
……
Zielstellungen Sensibilisierung, Transparenz, Offenheit, Realistik, Pluralismus, Konsens …
Herausforderung:
Herausforderung:Klärung der Frage -
Klärung der Frage -Was ist Qualität?
Was ist Qualität?
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Ausgewählte Ansatzpunkte 3: Wahrnehmung einer aktiven Entwickler- sowie „Treiber“-Funktion
Entwicklung tragfähiger Qualitätsmanagementsysteme
Qualitätsmesskonzept und Informations- & Planungssystem
Vision / Mission Statement & Zielkonzeption
Positionierungs- & Profilierungsstrategien
Konkrete Maßnahmenprogramme
Organisations- & Führungskonzept
Motivationskonzept & Anreizsysteme
Controllingkonzept
…………
Treiber im Dienste der Ausarbeitung und Umsetzung eines
Qualitätsmanagementsystems
CI / Kultur-Management
Con trol ling
normativesManagement
strategischesManagement
operativesManagement
Implement.
Information
Qualitätsmanagement-system
Herausforderung Nr.1
Herausforderung Nr.1
ohne „ganzheitliches
ohne „ganzheitliches
Konzept“ kein Erfolg!
Konzept“ kein Erfolg!
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Ausgewählte Ansatzpunkte 4: Wahrnehmung einer operativen Macher-Funktion
Übernahme konkreter Aufgaben in
einzelnen Sektoren eines
Qualitätsmanagements
Management auf Zeit
Agenturen als „Experten-Pool“ CI / Kultur-Management
Con trol ling
normativesManagement
strategischesManagement
operativesManagement
Implement.
Information
Qualitätsmanagement-system
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Ausgewählte Ansatzpunkte 5: Wahrnehmung einer umsichtigen und motivierenden Controlling-Funktion
Controllingansätze in allen Feldern eines Qualitätsmanagementkonzepts
Entwicklung und Umsetzung öffentlichkeits-wirksamer Gratifikationssystems (Ratings, Rankings, Labels)
Implementierung systematischer Lernprozesse
CI / Kultur-Management
Con trol ling
normativesManagement
strategischesManagement
operativesManagement
Implement.
Information
Qualitätsmanagement-system
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Können Agenturen jene Unterstützung leisten, die
gebraucht wird?
Welche Rolle können und sollen Agenturen übernehmen?
Klare Definition der Leistungsschwerpunkte
Ausdifferenzierung eines Agentursystems mit unterschiedlichen institutionellen
Lösungen – Spezialagenturen oder spezielle Kompetenz-Zentren innerhalb von
Agenturen
Systematischer Kompetenzauf- und -ausbau
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Welche Voraussetzungen sind zu schaffen, damit Agenturen
tatsächlich einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung der
Hochschullandschaft leisten können?
Jedes Modell der Unterstützung einer Qualitäts-Offensive durch Agenturen hat seine spezifischen Anforderungen
Voraussetzungen bei den Agenturen
Voraussetzungen bei den Hochschulen
Voraussetzungen auf der politischen Ebene
Voraussetzungen bei weiteren Stakeholdern in Wirtschaft und Gesellschaft
Human-KapitalHuman-Kapital Organisations-KapitalOrganisations-Kapital Sozial-KapitalSozial-Kapital Finanz-KapitalFinanz-Kapital …… ……
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit und das Danke für Ihre Aufmerksamkeit und das
Nachdenken über das Gesagte! Nachdenken über das Gesagte!
Professor Dr. Klaus-Peter WiedmannProfessor Dr. Klaus-Peter Wiedmann
Institute of Marketing und Management, Leibniz Universität HannoverInstitute of Marketing und Management, Leibniz Universität HannoverAGBA – Academy of Global Business Advancement. / Reputation Institute, New York et alAGBA – Academy of Global Business Advancement. / Reputation Institute, New York et alVisiting Professor at Henley Business School, UK (AACSB, Equis, and AMBA)Visiting Professor at Henley Business School, UK (AACSB, Equis, and AMBA)http://www.m2.uni-hannover.dehttp://www.m2.uni-hannover.de
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität HannoverFaculty of Economics and Business Administration
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Universalitas - Theoria cum praxi - …………………..
In 2006 the University of Hannover was renamed
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannoverto honor this German polymath as well as to make his example of scientific orientation, namely his interdisciplinary as well as pragmatic thinking, a guiding principle for the University.
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 -1716) was a German polymath living and working most of its life in Hannover. He occupies an equally grand place in both the history of philosophy and the history of mathematics. He invented calculus independently of Newton, and his notation is the one in general use since then. He also discovered the binary system, foundation of virtually all modern computer architectures. In philosophy, he is mostly remembered for optimism, i.e. his conclusion that our universe is, in a restricted sense, the best possible one God could have made. He was, along with René Descartes and Baruch Spinoza, one of the three greatest 17th century rationalists, but his philosophy also looks back to the scholastic tradition and anticipates modern logic and analysis. Leibniz also made major contributions to physics and technology, and anticipated notions that surfaced much later in biology, medicine, geology, probability theory, psychology, linguistics, and information science. He also wrote on politics, law, ethics, theology, history, and philosophy, even occasional verse.
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GesellschaftlicheBedingungen
Mediensystem &mediale Realität
Umfeld derMitarbeiter
Individuelle AustauschpartnerWirtschaft
Politik
Gesellschaft
Institutionelle Arrangements
Herausforderungen an ein Qualitätsmanagement-System - 1
VorgelagerterBildungs-sektor
Schüler
Lehrer
Eltern
Forschungs-sektor
Institutionen
Wissenschaftler
Netzwerke
Wirtschaft - Politik - Gesellschaft
Studie-
rende
Koope-rations-partner
„Kunden“(direkte oder indirekte Nutznießer)
potenzielle
aktue
lle
ehemalige
Forschung(Grundlagen &Anwendungs-
bezogen)
Lehre(“indirekter
Wissens-Transfer“)
Wissens-Transfer
Identitäts-Identitäts-kernkern
Mit-arbeiter
potenzielle
ehemaligeaktuelle
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Herausforderungen an ein Qualitätsmanagement-System - 2
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