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m Web viewDie Partei ist der Ansicht, dass die Politik der . Wirtschaft mehr Freiraum. lassen soll...

Date post: 06-Feb-2018
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NEOS Sie wurden im Oktober 2012 unter dem Parteinamen NEOS – Das Neue Österreich gegründet und traten zur Nationalratswahl in Österreich 2013 in einem Wahlbündnis mit dem Liberalen Forum an, mit welchem sie in der Folge im Jänner 2014 fusionierten. Bei der letzten Nationalratswahl im Jahr 2013 erreichte die Partei 5,0 Prozent der Stimmen und ist daher im Nationalrat mit neun (von 183) Abgeordneten vertreten. PARTEIPROGRAMM/IDEOLOGIE NEOS werben damit, dass sie den „Stillstand beenden“ wollen, im politischen Leben Österreichs will die Partei einen neuen Stil in die Politik bringen. Die NEOS befassen sich vor allem mit den Themen Bildung, die nächsten Generationen (Stichwort: zukunftsfähiges Pensionssystem), Wirtschaft und Arbeitsplätzen. Die Partei bekennt sich klar zu Europa und der EU und tritt gegen rechts auf. BILDUNG Die NEOS wollen die Schulautonomie einführen. Das bedeutet etwa, dass jede Schule selber entscheiden kann, welche LehrerInnen sie einstellen möchte. Die Schulen verwalten sich selbst und entscheiden, welche inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt werden. Außerdem wollen die NEOS eine Art Aufnahmeprüfung für Lehrende einführen. Die Teamfähigkeit soll gestärkt werden. Weiters sollen neue Regeln zur Finanzierung von Privatschulen aus öffentlicher Hand eingeführt werden, da jeder das gleiche Recht auf Bildung haben soll. Die Persönlichkeit soll entfaltet, das Talent und das Potenzial gefördert werden. Für Immigranten soll die Muttersprache keine Hürde sein: im Gegenteil. Sie sollen früh in Deutsch und der Muttersprache gefördert werden. DIE NÄCHSTEN GENERATIONEN
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Page 1: m   Web viewDie Partei ist der Ansicht, dass die Politik der . Wirtschaft mehr Freiraum. lassen soll und vor allem UnternehmerInnen unterstützt werden sollen

NEOS

Sie wurden im Oktober 2012 unter dem Parteinamen NEOS – Das Neue Österreich gegründet und traten zur

Nationalratswahl in Österreich 2013 in einem Wahlbündnis mit dem Liberalen Forum an, mit welchem sie in der

Folge im Jänner 2014 fusionierten. Bei der letzten Nationalratswahl im Jahr 2013 erreichte die Partei 5,0 Prozent

der Stimmen und ist daher im Nationalrat mit neun (von 183) Abgeordneten vertreten.

PARTEIPROGRAMM/IDEOLOGIE

NEOS werben damit, dass sie den „Stillstand beenden“ wollen, im politischen Leben Österreichs will die Partei

einen neuen Stil in die Politik bringen. Die NEOS befassen sich vor allem mit den Themen Bildung, die

nächsten Generationen (Stichwort: zukunftsfähiges Pensionssystem), Wirtschaft und Arbeitsplätzen. Die

Partei bekennt sich klar zu Europa und der EU und tritt gegen rechts auf.

BILDUNG

Die NEOS wollen die Schulautonomie einführen. Das bedeutet etwa, dass jede Schule selber entscheiden kann,

welche LehrerInnen sie einstellen möchte. Die Schulen verwalten sich selbst und entscheiden, welche

inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt werden.

Außerdem wollen die NEOS eine Art Aufnahmeprüfung für Lehrende einführen. Die Teamfähigkeit soll gestärkt

werden. Weiters sollen neue Regeln zur Finanzierung von Privatschulen aus öffentlicher Hand eingeführt

werden, da jeder das gleiche Recht auf Bildung haben soll. Die Persönlichkeit soll entfaltet, das Talent und das

Potenzial gefördert werden. Für Immigranten soll die Muttersprache keine Hürde sein: im Gegenteil. Sie sollen

früh in Deutsch und der Muttersprache gefördert werden.

DIE NÄCHSTEN GENERATIONEN

Die NEOS wollen das Pensionsalter auf 65 Jahre anheben. Man will die Staatsschuldenbremse einführen und

Österreich „enkelfit“ machen.

WIRTSCHAFT UND ARBEITSPLÄTZE

Die Partei ist der Ansicht, dass die Politik der Wirtschaft mehr Freiraum lassen soll und vor allem

UnternehmerInnen unterstützt werden sollen. Damit will sie Wachstum und Wohlstand anheben. Die NEOS

wollen unter anderem die Lohnnebenkosten senken, die Arbeitszeiten flexibilisieren, Innovationen zulassen

und weniger und bessere Gesetze machen. Vor allem die Forderung nach flexibleren Arbeits- und

Ladenöffnungszeiten stößt in Österreich auf viel Kritik.

DIE WAHLEN

Die Bürger sollen das Recht haben, Personen zu wählen, die ihre Meinung vertreten. Bürger sollen in der

Politik mitgestalten können. Die Parteiförderungen sollen um 75% gekürzt werden und die NEOS wollen

den Parlamentarismus stärken. Das bedeutet, dass das Parlament mehr Macht hat.

Page 2: m   Web viewDie Partei ist der Ansicht, dass die Politik der . Wirtschaft mehr Freiraum. lassen soll und vor allem UnternehmerInnen unterstützt werden sollen

Nicht nur die NEOS haben diese Ansicht, es wurde auch schon eine BürgerInnenpetition gestartet. (AVAAZ.org; 26.11.2016)

Weitere Artikel zu dem Thema:

http://ooe.orf.at/news/stories/2726192/ https://secure.avaaz.org/de/petition/

Oesterreich_Parteienfoerderung_minus_75_150_Millionen_mehr_fuer_bessere_Bildung/?pv=19

WICHTIGE PERSONEN

Matthias Strolz ist Mitgründer und Vorsitzender der Partei. Er ist seit 2013 Abgeordneter zum

Nationalrat.

Sepp Schelhorn ist Abgeordneter zum Nationalrat. Neben Parteigründer Strolz ist der

Unternehmer eines der bekanntesten Gesichter der Partei.

Beate Meinl-Reisinger ist Klubvorsitzende und Vorsitzende des

Stadtrechnungshofausschusses in Wien. Sie befasst sich unter anderem mit den Themen

Steuergeldverschwendung, Kultur und Kontrolle. Sie ist seit 2005 in der Politik tätig und Spitzenkandidatin der

Wiener NEOS.

Der einflussreiche Unternehmer Hans Peter Haselsteiner unterstützte die Partei in der Gründung 2013 mit

Spenden und als Ministerkandidat.

QUELLEN:

TEXT:

https://partei.neos.eu/faq-bildungswende/ (26.11.2016)

http://ooe.orf.at/news/stories/2726192/ (26.11.2016)

https://wien.neos.eu/ (26.11.2016)

http://www.parteiprogramm.at/neos.html (26.11.2016)

BILDER (VON OBEN NACH UNTEN; VON LINKS NACH RECHTS)

http://www.besserlaengerleben.at/interviews/matthias-strolz-neos-im-gesprach.htmlhttps://parlament.neos.eu/neos-personen/matthias-strolz/

https://parlament.neos.eu/neos-personen/sepp-schellhorn-2/https://wien.neos.eu/neos-personen/beate-meinl-reisinger/

Beate Meinl-ReisingerSepp SchellhornMatthias Strolz

Marina, 04.01.17,
Quellenangabe unvollständig

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