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L.I.P.S.S. Helmut Loidl Koordinator Der Schulwechsel nach Beendigung der Grundschule ist eines der...

Date post: 06-Apr-2015
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L.I.P.S.S. Helmut Loidl Koordinat or D IE LEH R PLA N K O N T IN U IT Ä T V ER B IN D ET D IE S T U FEN DES U N TER R IC H TS D ER G R U N D SC H U LE U N D DER H Ö H ER B ILD EN D EN SC H U LE IN EU R O IS C H EN SCHULEN
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Page 1: L.I.P.S.S. Helmut Loidl Koordinator Der Schulwechsel nach Beendigung der Grundschule ist eines der heißesten Themen in Europa. Der Misserfolg von Kindern.

L.I.P.S.S.

Helmut LoidlKoordinator

DIE LEHRPLAN K ONTINUITÄT VERBINDET DIE STUFEN DES UNTERRICHTS DER GRUNDSCHULE UND DER

HÖHERBILDENDEN SCHULE IN EUROPÄISCHEN SCHULEN

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Der Schulwechsel nach Beendigung der Grundschule ist eines der heißesten Themen in Europa. Der Misserfolg von Kindern hat viele verschiedene Gründe:

Der “Re-Start Effekt” in der Sekundarschule ist einer der größten Probleme. Prognostische Effekte von Tests können nicht helfen, die beste

Sekundarschule für ein Kind auszusuchen – Tests selektieren Schulen, aber sie suchen aber nicht die beste Schule für ein Kind aus!

Unabhängigkeit vom Übertrittsalter – in ganz Europa sind die Probleme die selben.

Das Unterrichtssystem ist in den verschiedenen Schulstufen sehr unterschiedlich.

Es gibt keine Kontinuität im methodisch – didaktischen Weg des Unterrichtens.

Methoden der Selektion beginnen sofort in der ersten Stufe der Grundschule. Verschiebungs Wettbewerb am Arbeitsmarkt.

Analyse

Ausbildungsstätte und Fortbildungseinrichtungen sind für Lehrer der Grundschule und der Sekundar-Schule verschieden.

Es gibt verschiedene Situationen in jeder Grundschulklasse: Kinder mit speziellen Bedürfnissen, Verhaltensprobleme, spezielle Lehrpläne in verschiedenen Klassen, Test und Schularbeiten mit verschiedenen Beurteilungen von Leistungen, ….

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Europäische Übereinkunft 1995

Lehrer von Grundschulen und Sekundar-Schulen werden in ganz Europa gebeten, sich mehr über die jeweils andere Organisation, Methoden und Schulsysteme zu informieren.

Erziehung sollte ein kontinuierlicher Prozess sein:Jede Schulstufe, Kindergarten, Grundschule und Höherbildende Schule sollten auf dem was zuvor war aufgebaut sein.Wiederholung von ähnlicher Arbeit soll vermieden werden.Lehrer aller Stufen sollen zusammen arbeiten und die kooperativ, den Lehrplan und die gemeinsame Projekte planen.

Eltern in ganz Europa haben einen großen Einfluß auf die Karriere ihrer Kinder, deshalb sollten sie mehr daüber wissen wie Schulen organisiert sind. Die Eltern von Grundschulkindern brauchen Informationen über Sekundar-Schulen, wenn sie dabei sind, befriedigende Wahlen zu treffen.

Scheitern von Kindern auf Grund der unbefriedigenden Übertrittssituation muss nach Möglicheit reduziert werden. Der Übertritt darf keine Misserfolgsmotivation bringen.

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Resultate der Internationalen Konferenz London 1996

„Schulcluster“bilden = Zusammenarbeit zwischen Grundschulen und Sekundar-Schulen.

Einbindung der Eltern.

Vorbereitende Besuche der Sekundar-Schule.

Austausch von Lehrern.

Lehrer Aus- und Fortbildung zum Thema Übertritt.

Gemeinsame Projekte (Kooperation).

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Wichtige Argumente Die Studie: “Les qualifications de scolarite obligatoire et de

formation professionell” zeigt, dass etwas mehr als 10% der jungen Leute Europas (das sind 550.000 einer Schulpopulation von fünf Millionen) das Schulsystem ohne irgendeine Qualifikation verlassen! Laut Pisa Studie existieren etwa 4% Analphabeten!

Die Sekundarschule nimmt wenig Rücksicht darauf, was zuvor gelernt wurde. Das Vorwissen wird nicht akzeptiert: “Vergesst was ihr in der Grundschule gelernt habt, jetzt beginnt das wahre Leben.” (Re-Start-Effekt)

Grundschullehrer aus ganz Europa wollen mehr Informationen über Sekundar-Schulen.

Kinder fragen nach mehr Informationen – Manche Kinder sind beunruhigt und haben Angst vor dem Übertritt.

Grundschullehrer unterrichten “Kinder”, Höherbildende Lehrer unterrichten “Unterrichtsgegenstände”

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Der Schlüssel: Kooperation! Kooperative, gemeinsame Projekte verbinden

Klassen der Grundschule und der Sekundar- Schule.

Gemeinsame Arbeit an Lehrplänen mit speziellen Themen (gemeinsame Gegenstandsorientierte Themen: Arbeit, Industrie, Tourismus, ...)

Anbieten spezieller Unterstützung um besonders begabten Kindern, oder Kindern mit speziellen Bedürfnissen beim Übertritt zu helfen.

Weitergeben vom sehr guten Praxiserfahrungen. Zusammenschluß der Eltern der grund- und

Sekundarschulen. Gemeinsame Konferenzen. Lehrer Austausch, gemeinsames Unterrichten von

Grundschullehrern und Lehrern der Sekundar- Schulen in einigen Unterrichtsstunden.

Reflexion über „zuverlässige Grundschulerziehung“ (Aufnahmesysteme und Tests, Noten, Erreichen der Ziele im Lehrplan, ....)

Spezifische Wege für jede Schulgruppe basierend auf gemeinsamen Plänen finden.

Steigerung der Qualifikationen der Lehrkörper.


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