Ausgabe 13/2015 | Frankfurt, 01. April 2015 Liebe Leser, unternommen zu eruieren, ob der DAX noch Luft nach oben hat oder ob bald das Sturmtief “Bär” ausbrechen könnte, während es dann bald draußen zum echten Frühlingsausbruch kommen wird. Dividenden spielen bei dieser Frage eine wichtige Rolle ... Gute Investments wünscht Ihnen Carsten Englert Chefredakteur “Der Investoren-Kompass” während Sturmtief “Niklas” gestern Deutschland ordentlich durcheinander gewirbelt hat und teilweise große Zerstörungen hervor gerufen hat, bleibt die Orkanwarnung an den Börsen bislang aus. Allenfalls ein laues Korrekturlüftchen weht auf dem Frankfurter Parkett gelegentlich, oder besser gesagt im Xetra- System der Deutschen Börse. Jeder Anflug eines stärkeren Lüftchens wird gleich von einer neuen Schönwetterfront gekontert, die den DAX wieder an oder über die 12.000-Punkte- Marke treibt. Bislang schafft es unser Leitindex so, sich an dieser optisch magischen Kursmarke festzusaugen. Die Frage, ob der DAX nun den Gipfel erreicht hat oder ob es nur eine Verschnaufpause auf einem Zwischenplateau ist, treibt viele Anleger um. Daher habe ich in der Rubrik DAX-Kompass auf der nächsten Seite mal einen Versuch Unsere Top 3 der Woche: Zeal Network +21,5% Washtec +16,5% USD/CAD Turbo-Bull +13,9% Wochenperformance Musterdepot +3,0% DAX +2,0% Euro Stoxx 50 +1,6% Neue Handlungsempfehlungen: - 1 - Schöller-Bleckmann (Seite 4) Kaufen! Cenit (Seite 5) Kaufen! Commerzbank (Seite 6) Kaufen! Silber Turbo-Bull (Seite 8) Kaufen! Facebook Turbo-Bull (Seiten 10,13) Kaufen! 2 3 4 5 8 9 10 11 13 14 DAX-Kompass Schwarmintelligenz Aktie der Woche Aktien-Kompass Rohstoff-Kompass Devisen-Kompass Musterdepot Performancelisten Anlageprodukt der Woche Impressum / Disclaimer Inhalt
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Ausgabe 13/2015 | Frankfurt, 01. April 2015
Liebe Leser,
unternommen zu eruieren, ob der DAX noch Luft nach oben hat oder ob bald das Sturmtief “Bär” ausbrechen könnte, während es dann bald draußen zum echten Frühlingsausbruch kommen wird. Dividenden spielen bei dieser Frage eine wichtige Rolle ...
während Sturmtief “Niklas” gestern Deutschland ordentlich durcheinander gewirbelt hat und teilweise große Zerstörungen hervor gerufen hat, bleibt die Orkanwarnung an den Börsen bislang aus. Allenfalls ein laues Korrekturlüftchen weht auf dem Frankfur ter Parkett gelegentlich, oder besser gesagt im Xetra-System der Deutschen Börse. Jeder Anflug eines stärkeren Lüftchens wird gleich von einer neuen Schönwetter front gekonter t, die den DAX wieder an oder über die 12.000-Punkte-Marke treibt. Bislang schaff t es unser Leitindex so, sich an dieser optisch magischen Kursmarke festzusaugen. Die Frage, ob der DAX nun den Gipfel erreicht hat oder ob es nur eine Verschnaufpause auf einem Zwischenplateau ist, treibt viele Anleger um. Daher habe ich in der Rubrik DAX-Kompass auf der nächsten Seite mal einen Versuch
Unsere Top 3 der Woche:Zeal Network +21,5%
Washtec +16,5%
USD/CAD Turbo-Bull +13,9%
WochenperformanceMusterdepot +3,0%
DAX +2,0%
Euro Stoxx 50 +1,6%
Neue Handlungsempfehlungen:
- 1 -
Schöller-Bleckmann(Seite 4) Kaufen!
Cenit(Seite 5) Kaufen!
Commerzbank(Seite 6) Kaufen!
Silber Turbo-Bull(Seite 8) Kaufen!
Facebook Turbo-Bull(Seiten 10,13) Kaufen!
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DAX-Kompass
Schwarmintelligenz
Aktie der Woche
Aktien-Kompass
Rohstoff-Kompass
Devisen-Kompass
Musterdepot
Performancelisten
Anlageprodukt der Woche
Impressum / Disclaimer
Inhalt
DAX 12-Monats-Chart
DAX - Kompass
News DAX-Werte
Immer wieder kommt die Frage auf, wie weit kann der DAX noch steigen? Die 12.000 erscheinen so astronomisch, dass sich viele nicht mehr vorstellen könne, dass es noch weiter geht. Um das aktuelle Kursniveau einordnen zu können, hilft vielleicht ein Vergleich. Am besten sollte man den DAX mit dem DAX vergleichen. Klingt komisch, aber nur auf den 1. Blick. Der DAX, den wir kennen, ist ein Performance-Index. Das heißt, Dividendenzahlungen werden zwar aus dem Kurs der jeweiligen Aktie heraus gerechnet (ex-Dividende). Beim Index werden diese aber mit eingerechnet. Andere
wichtige Indizes wie der Euro Stoxx 50 oder der Dow Jones sind reine Kursindizes. Da werden die Gewinnbeteiligungen nicht berücksichtigt. Doch der DAX wird auch als Kursindex berechnet, nur beachtet diesen kaum einer. Dieser Kursindex hat in dieser Woche erst ein neues Allzeithoch erreicht und notiert nun ziemlich genau auf dem Niveau von Anfang 2000. Der Dow Jones beispielsweise notiert ebenfalls ex-Dividende, schon gut 50 Prozent darüber. Gleichzeitig haben die meisten DAX-Werte seitdem ihre Gewinne deutlich gesteigert. Während Siemens
und Bayer den Jahresüberschuss seitdem beinahe verdoppelten, hat BASF den Gewinn sogar mehr als vervierfacht ... Es dürfte also noch Luft nach oben geben!
Ganz getreu dem Motto “Heute so, morgen so” haben es diesmal die Autowerte auf das Siegertreppchen geschaff t, nachdem sie in der Vorwoche noch auf dem Verlierertreppchen zu finden waren. Als Gewinner können sich hingegen in dieser Woche nur acht der 30 DAX-Unternehmen bezeichnen. Den größten Wochenverlust verbucht wenig überraschend die Aktie der Deutschen Lufthansa nach der Tragödie um den vermutlichen erweiterten
Suizid des Germanwings Co-.Piloten Andreas L., der, wenn die Vermutungen stimmen, 149 Menschen mit seinem Flugzeug an einem Berg hat zerschellen lassen. Die Anleger befürchten einen Image-Verlust für die Airline, die sowieso schon mit vielen Problemen kämpft. Bei der Deutschen Post sind es die Tarifverhandlungen, die die Anleger verschrecken. Die Gewerkschaft ver.di droht mit bundesweiten Warnstreiks, wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht von 38,5 auf 36 Stunden reduziert wird, bei
vollem Lohnausgleich versteht sich. Das wird den Gewinn des Unternehmens belasten.
Der DAX wäre ohne Divi-denden viel schwächer
Ein Vergleich mit dem Kursindex zeigt, dass noch Luft nach oben ist
Die Masse macht’sDie Redaktion des Investoren-Kom-passes nutzt für ihre Anlageentsc-heidungen auch das Wissen der Masse, genannt “Schwarm-intelli-genz”. Dazu werten wir jede Woche aus, welche Unternehmen in der Gunst von einer halben Millionen Anleger auf dem Portal www.bo-ersennews.de besonders deutlich
Die Biotech-Branche wirbelt derzeit die Finanzmärkte auf. Doch nicht nur die Spitzenperformer wie unsere laufende Empfehlung Medigene (siehe dazu Seite
Der Konsumchemie Konzern Henkel steht kurz vor dem Abschied aus der Top 100 der beliebtesten Assets. Es wäre nach der Deutschen
steigen oder aber auch sinken. Der Gedanke dahinter: Wenn sich plöt-zlich deutlich mehr Anleger für ein Unternehmen interessieren, dürfte auch die Zahl der Käufer und In-teressenten gestiegen sein. Denn die meisten Anleger informieren sich natürlich nur über die Aktien, die sie im Depot haben oder in der Beobachtung für einen Kauf haben. Nimmt nun bei einer sehr großen
Anzahl das Interesse an einem Un-ternehmen zu, so deutet das auf eine zunehmende Käuferschicht hin und sollte sich in steigenden Kursen niederschlagen. Im Umkehrschluss deutet natürlich ein sinkendes In-teresse darauf hin, dass sich die Anleger in Scharen aus einer Aktie verabschieden und der Aktie eher schwache Zeiten bevorstehen.
6) oder BB Biotech (auch eine laufende Empfehlung, siehe Seite 11) sind gefragt. Gleich fünf Ränge konnte Paion in der Rangliste der 100 beliebtesten
Börse, Beiersdorf, Merck und HeidelbergCement der fünfte DAX-Wert, der nicht oder nicht mehr zur Top 100 der beliebtesten Assest gehört. Es
Assets der User auf börsennews.de nach oben klettern. Übrigens ist auch Paion eine laufende Empfehlung des Investoren-Kompasses. Mit Morphosys ist eine weitere Biotech-Aktie im Anlegerinteresse gestiegen. Die Aktie selbst ist in sich tusammengebrochen, nachdem eine wichtige Kooperation mit Celgene beendet wurde. Diese laufende Empfehlung hatte die Redaktion rechtzeitig vor dem Einbruch verkauft.
ist auffällig, dass mit Henkel und Beiersdorf ausgerechnet beide Konsumchemie Werte nicht mehr das Interesse der Anleger finden. Es ist umso erstaunlicher, da die Konsumlaune hierzulande längst auf einem Rekordniveau ist. Allerdings haben beide Aktien das auch schon ausgiebig mit Kursgewinnen gefeiert. Da sehen die Anleger dem Anschein nach nicht mehr viel Potenzial nach oben.
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WKN Name Rang Rang Vorwoche Veränderung
A0B65S Paion 73 78 +5
645000 LPKF Laser 88 93 +5
620440 Kuka 93 98 +5
663200 Morphosys 65 68 +3
A0Q87R Jinko Solar 80 82 +2
WKN Name Rang Rang Vorwoche Veränderung
604843 Henkel 100 97 -3
513700 QSC 67 65 -2
853701 Bank of Ireland 69 67 -2
866993 Nike 78 76 -2
850517 BP 91 89 -2
Schöller-Bleckmann 20-Monats-Chart
Aktie der Woche
Öl-Aktie vor dem AusbruchNicht nur Förderer sind interessant!
Zwar ist dem Ölpreis noch kein endgültiger Befreiungsschlag gelungen. Allerdings zeigt er klare Stabilisierungstendenzen. Das liegt unter anderem an deutlichen Erholungstendenzen der europäischen Wirtschaft. Aber auch die eskalierende geopolitische Lage im Jemen mit der Gefahr eines Krieges, der sich auch auf Saudi-Arabien ausweitet, sorgt für steigende Ölpreise. Der wohl weltweit wichtigste Ölproduzent
greif t mit seinem Militär die Rebellen im Jemen an. Diese drohen im Gegenzug mit einem Regionalkrieg. Auch charttechnisch deutet sich eine Bodenbildung beim Öl an. Das wäre natürlich für Unternehmen, die ihr Geld mit Öl verdienen, ein Segen. Doch nicht nur für die Unternehmen, die Öl fördern, wäre ein steigender Ölpreis eine rentable Sache. Auch die Dienstleister der Ölförderer würden vom steigenden Gewinn
ihrer Kunden profitieren, denn dann wird auch die Investitionsbereitschaft der Ölförderer wieder zunehmen. Zudem würden wieder vermehrt neue Bohrprojekte, die sich auf dem aktuellen Preisniveau nicht lohnen, umgesetzt werden. Davon könnte auch der österreichische Öldienstleister Schöller-Bleckmann profitieren. Diese Korrelation ist eindeutig, denn seit der Ölpreisverfall im Sommer des vergangenen Jahres einsetzte, ist die Aktie auch in einem Abwärtstrend gefangen.
Kurz vor dem SignalDoch derzeit bereitet auch die Schöller-Bleckmann Aktie charttechnisch den Ausbruch aus eben diesem Abwärtstrend vor. Der Schöller-Bleckmann Kurs schnuppert unmittelbar an der Trendlinie. Zudem dreht die 38-Tage-Linie nach oben ab, was für die Etablierung eines neuen kurzfristigen Aufwärtstrends spricht. Gelingt der Öldienstleister-Aktie der endgültige und nachhaltige Ausbruch aus dem Abwärtstrend, eröffnet sich für die Österreicher mittelfristiges Kurspotenzial bis an die 90-Euro-Marke. Stoppkurs nicht vergessen!
Rückenwind könnte dem Lifestyle-Konzern Apple ein neues Gerücht bringen. Demnach plant Apple noch im laufenden Jahr drei neue Varianten des noch recht jungen iPhone 6 rauszubringen. Neben den aktualisierten Varianten iPhone 6S und 6S plus soll auch wieder ein günstigeres iPhone 6C als Einsteigervariante kommen. Das könnte den iPhone-Verkauf zumindest auf Rekordniveau halten, wenn nicht sogar noch weiter ausbauen. Eine Studie von IDC
Das Software- und Beratungshaus Cenit hat überzeugende Zahlen veröffentlicht. Das Unternehmen, das seine Produkte vor allem für Fertigungsprozesse und bei Finanzdienstleistern anbietet, konnte den Umsatz um 3,8 Prozent auf 123,4 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis je Aktie stieg leicht überproportional um 8,6 Prozent auf 0,76 Euro. Der Auftragseingang kletterte um 9,6 Prozent und deutet an, dass in diesem Jahr das Umsatzwachstum anziehen dürfte. Cenit will zudem inklusive einer Sonderdividende
dürfte Apple auch erfreuen. Das Institut rechnet mit einer Verdopplung der Umsätze im App-Store bis 2018. Im vergangenen Jahr erzielte Apple hier zehn Milliarden Dollar Umsatz. Apple bleibt ein Standardinvestment!
(die auch für 2015 gezahlt werden soll) 0,90 Euro je Aktie ausschütten. Das entspricht aktuell einer Dividendenrendite von fast sechs Prozent. Anleger dürften daher bei der Aktie weiter zugreifen. Risikobereite Anleger steigen ein!
In der Bevölkerung hat sich die Commerzbank sicher keine Freunde gemacht mit ihrer Forderung, die Boni für die Manager wieder anzuheben. Doch für den Aktienkurs ist das unerheblich. Für diesen sieht es derzeit zumindest charttechnisch hervorragend aus. Aus dem vor fast einem Jahr begonnenen Abwärtstrend ist die Aktie bereits vor einigen Tagen ausgebrochen. Nach einem Pullback dreht sie jedoch wieder nach oben ab. Wenn die 13-Euro-Marke auf
Es hat sich als richtig erwiesen, den Stoppkurs in der letzten Ausgabe nur vorsichtig nachzuziehen. Die Schwankungen, die die Medigene Aktie zeigt, sind nichts für schwache Nerven! Von 15,80 Euro stürzte die Aktie auf 8,37 Euro – und damit nur knapp oberhalb des Stoppkurses – ab, nur um jetzt wieder auf über 12 Euro zu klettern. Das ganze wohlgemerkt innerhalb von nur fünf Handelstagen. Doch solche Schwankungen sind nicht verwunderlich, wenn man sieht, dass Medigene noch
Schlusskursbasis fällt, wäre das ein weiteres starkes Kaufsignal, das im Idealfall Potenzial bis 18 Euro eröffnet. Risikobereite Anleger antizipieren dieses Signal schon mal. Unter keinen Umständen ohne Stoppkurs agieren!
Ende Februar bei knapp über vier Euro notierte. Es waren heftige Gewinnmitnahmen. Fundamentale Neuigkeiten gibt es keine. Anleger können weiter entspannt abwarten, ob noch mehr geht. Der Stoppkurs sichert schon einen üppigen Gewinn!
Auch Washtec hat mit seinen Zahlen für das Jahr 2014 auf ganzer Linie überzeugt! Der Hersteller von Waschstraßen für Autos hat einen Rekordumsatz von 302,6 Millionen Euro erzielt. Das Ergebnis je Aktie wurde von 0,80 auf 0,91 Euro gesteigert. Das Unternehmen plant inklusive einer Sonderausschüttung eine Dividende von 1,65 Euro je Aktie auszubezahlen. Auf aktuellem Kursniveau entspricht das einer Dividendenrendite von fast neun Prozent. Die Aktie rückt daher in den Fokus
Als Tipp24 wurde sie noch empfohlen, nun heißt sie Zeal Network. Das Unternehmen vergangenen Donnerstag bekannt gegeben, dass es 2014 den Umsatz um 8,3 Prozent auf 140,7 Millionen Euro gesteigert hat. Doch viel interessanter noch für die Anleger: Das Unternehmen will seine Dividendenpolitik ändern und ab 2015 mindestens 2,80 Euro Dividende je Aktie ausbezahlen. Das entspräche beim aktuellen Kurs einer Dividende von mehr als fünf Prozent, was die
von Dividendenjägern, die schon kräftig zugeschlagen haben. Die Aktie schafft mit dem Kurssprung ein neues Allzeithoch, was ein mächtiges charttechnisches Kaufsignal ist. Anleger sollten daher dabei bleiben!
Attraktivität der Aktie für Anleger erhöhen wird und für weiter steigende Kurse sorgen sollte. Alleine seit letzter Woche ist damit ein mächtiger Kurssprung gelungen. Anleger sollten daher den Stoppkurs nachziehen und investiert bleiben!
Der Goldpreis zeigt zuletzt wieder nach oben. Traditionell läuft meistens auch Silber im Windschatten mit. So auch diesmal. Silber konnte bereits den Ende Januar 2015 begonnenen kurzfristigen Abwärtstrend überwinden. Auch die 38-Tage-Linie ist bereits übersprungen worden. Zeitweise notierte der Silberpreis heute so hoch wie seit gut fünf Wochen nicht mehr. Wenn nun noch der Horizontalwiderstand bei 17,30 Dollar, der vom Dezember-Hoch abgeleitet wird, überwunden wird, ist ein Anstieg bis auf 21 Dollar
möglich. Genug Potenzial, um mit einem Turbo-Bull eine dicke Rendite einzufahren. Risikobereite Anleger antizipieren den Ausbruch schon mal. Wer etwas risikoscheuer ist, wartet zunächst Schlusskurse jenseits der 17,30 Dollar ab. Stoppkurs auf keinen Fall vergessen!
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Produkt Turbo-Bull
WKN DZN4YG
Kaufkurs 3,59 €
Knock-out 13,686 $
Hebel 4,2
Stoppkurs 2,45 €
Mehr Infos hier!
Silber Turbo-Bull: Kaufen!
Silber
Gold Rohstoff-Kompass
Yellen wiederholt sichGold gibt leicht ab
Nach dem charttechnischen Ausbruch des Goldpreises, der uns auch zum Long-Einstieg brachte, arbeitet der Goldpreis derzeit den Pullback zur Ausbruchsmarke ab. Vor dem Rückfall in den Trendkanal schützen derzeit jedoch auch noch eine Reihe von charttechnischen Hor i zon ta lun t e r s t ü t zungen . Manche Experten machen für den jüngsten Kursrückgang die Äußerung von Federal Reserve Chefin Janet Yellen verantwortlich, wonach die amerikanische Notenbank
bereit ist, später in diesem Jahr die US-Leitzinsen zu erhöhen. Doch damit hat Yellen eigentlich nur wiederholt, was sie auch schon zuvor so gesagt hatte. Somit ergibt sich kein neues fundamentales Bild. Dazu passt auch, dass trotz fallender Notierung die Gold ETFs keine nennenswerten Abflüsse zu verzeichnen hatten. Daher sollten Anleger trotz des leichten Minus investiert bleiben: Stoppkurs unbedingt beachten!
Lange angehalten hat die Erholung unserer G e m e i n s c h a f t s w ä h r u n g gegenüber dem US-Dollar nicht. Zwar konnte der Euro vom Tief bei knapp unter 1,05 US-Dollar bis auf über 1,10 Dollar je Euro wieder zulegen, doch mittlerweile ist der Euro wieder abgeprallt und auf dem Weg zum bisherigen Jahrestief. Zwar gab es in der Vorwoche und auch in dieser Woche positive Konjunktursignale aus der Eurozone. Doch die Preissteigerungsraten bleiben im Keller. Daher dürf te klar sein, dass die Europäische Zentralbank auch
weiterhin im Vollgas-Modus bleiben wird. Zudem hat am Dienstag das vielbeachtete CB Verbrauchervertrauen in den USA deutlich positiv überrascht. Anstatt wie erwartet von 98,8 auf 96,0 Punkte zu sinken, kletterte der Indikator deutlich auf 101,3 Punkte. Damit wurden die zuletzt wieder etwas größer gewordenen Sorgen, dass die Konjunkturdynamik in den USA abflauen könnte, etwas
gebremst. Anleger sollten daher ausharren, neue Tiefs sind möglich. Stoppkurs ohne Ausnahme beachten!
Guter StartDer Einstand des in der vorigen Ausgabe empfohlenen Turbo-Bulls auf das Währungspaar US-Dollar/Kanadischer Dollar verlief schon mal vielversprechend. Derzeit strebt der US-Dollar wieder dynamisch an den oberen Rand der angesprochenen Flaggenformation. Geholfen hat sicherlich auch das gestern veröffentlichte CB Verbrauchervertrauen (siehe oben). Auch der Hauspreisindex hat gestern positiv überrascht. Das nun wieder deutlich positivere Gesamtbild der US-Wirtschaft
dürfte bald zum Ausbruch aus der Flaggenformation führen. Das würde die erhoffte dynamische Rallye wiederum nach sich ziehen. Investierte Anleger sollten daher unter Beachtung des Stoppkurses investiert bleiben!
+ 15,3%Fliegender WechselK+S für Facebook ausgewechselt
Seit der letzten Ausgabe konnte die Performance des Investoren-Kompass Musterdepots seit Jahresanfang wieder um 3,3 Prozentpunkte ausgebaut werden. Einen großen Anteil daran hatte die Biotech Aktie Epigenomics, die binnen Wochenfrist 5,1 Prozent zulegen konnte. Etwas abgegeben und dadurch auch den kurzfristigen
A u f w ä r t s t r e n d gerissen hat die K+S Aktie. Daher – und um Liquidität für einen Neuzugang zu generieren – hat die Redaktion bereits gestern die Aktie via Email Update aus dem Musterdepot verkauft. Im Gegenzug wurde im gleichen Update der auf Seite 13 als Anlageprodukt der Woche
vorgestellte Turbo-Bull auf das Internet-Unternehmen Facebook ins Musterdepot aufgenommen. Das Unternehmen berichtet in drei Wochen über das erste Quartal.
An dieser Stelle finden Sie eine große Auswahl der laufenden Empfehlungen mit jeweils aktuellen Handlungsempfehlungen und
Stoppkursen. Das soll Ihnen helfen, den Überblick auch über die in früheren Ausgaben empfohlene Werte zu behalten, die in der aktuellen Ausgabe nicht neu besprochen werden. Zudem können
sich neue Leser so einen besseren Überblick über die Performance der Empfehlungen im Investoren-Kompass abseits der Musterdepots verschaffen. Aktualisierte Stoppkurse sind in roter Schrift.
Am Ball bleiben!
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WKN Name Kaufkurs Stopp Kaufdatum Kurs +/- Empfehlung
Tradinghistorie – Top TradesDie Performance im Überblick
Tradinghistorie – Top Trades
Die folgende Tabelle soll eine Über-sicht über eine Auswahl der erfolgre-ichsten abgeschlossenen Transak-
tionen des Investoren-Kompasses geben. Dabei werden sowohl Mus-terdepot-Werte als auch alle an-deren Empfehlungen berücksichtigt. Damit soll neuen Lesern ebenfalls
die Möglichkeit gegeben werden, sich ein konkretes Bild über den Track-Record des Investoren-Kom-passes machen zu können.
Die Top-Performer
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WKN Name Kaufdatum Kaufkurs Verkaufsdatum Verkaufskurs Performance
Strategisch alles richtigFacebook steht vor neuer Aufwärtswelle
Um die Facebook Aktie ist es zuletzt wieder etwas ruhiger geworden. Vom Juli 2014 bis vor wenigen Handelstagen schob sich die Aktie in einem Seitwärtstrendkanal ohne große Impulse entlang. Doch dabei handelte es sich nicht um fehlende Wachstumsaussichten oder eine langweilige Börsenstory. Vielmehr dürfte es sich dabei um eine Konsolidierung gehandelt haben, nachdem die Aktie zuvor innerhalb von ziemlich genau einem Jahr
mehr als verdreifacht hat. Die Story ist im Gegenteil immer noch sehr spannend. Während der Internet-Gigant Google sich zunehmend verzettelt, macht Mark Zuckerberg strategische derzeit sehr viel richtig. Facebook soll zur Medienplattform werden und Nachrichten sollen voll auf der Plattform und nicht mehr wie bislang als Link veröffentlicht werden. Mit einem neuen Videoplayer möchte Zuckerberg den zu Google gehörenden
Platzhirsch Youtube angreifen. Auch der Facebook-Messenger und WhatsApp werden ausgebaut. Es soll Unternehmen hier ermöglicht werden, direkt via Messenger mit den Kunden zu kommunizieren. Alle Maßnahmen dienen dazu, die Effizienz der Werbung zu erhöhen und somit sich ein immer größeres Stück vom globalen Werbekuchen abzuschneiden. In der Tat wird das Kuchenstück schon seit 2010 Jahr für Jahr viel größer. Während der Umsatz im Jahr 2009 noch 0,78 Milliarden Dollar betrug, waren es 2014 schon 12,5 Milliarden Dollar. In knapp drei Wochen wird Facebook über das erste Quartal 2015 berichten. Es dürfte wieder stürmisches Wachstum berichtet werden.
Guter ZeitpunktDerzeit deutet auch der Chart an, dass nun ein guter Zeitpunkt sein könnte, um wieder auf das soziale Netzwerk zu setzen. Vor knapp zwei Wochen erfolgte der Ausbruch aus dem monatelangen Seitwärtstrendkanal. Nun wurde auch der trendbestätigende Pullback abgearbeitet und die nächste Aufwärtswelle dürfte beginnen. Wir haben den Turbo-Bull daher bereits via Update ins Musterdepot (siehe auch Seite 10) gekauft!
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