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LACK & Wirtschaft 04/2016

Date post: 27-Jul-2016
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Die Elektronik kontrolliert das Fahrzeug und immer mehr die Schadenmeldung und die Schadenabwicklung Marktentwicklung KLEINERER KUCHEN Schadensteuerung Das Ende für die Insel der Seligen Altfahrzeuge Schrottpresse oder Reparatur? Identteile Per Mausklick zum korrekten Ergebnis Neue Produkte Geschwindigkeit ist Trumpf www.autoundwirtschaft.at April 2016
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Die Elektronik kontrolliert dasFahrzeug und immer mehr dieSchadenmeldung und dieSchadenabwicklung

Marktentwicklung KLEINERERKUCHEN

SchadensteuerungDas Ende für die Inselder Seligen

AltfahrzeugeSchrottpresse oderReparatur?

IdentteilePer Mausklick zumkorrekten Ergebnis

Neue ProdukteGeschwindigkeitist Trumpf

www.autoundwirtschaft.at

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ANSICHTANSICHT

Wir wollen weiterhin gut zusammenarbeiten,Einzelfälle besprechen und kein Werkstatt-

Routing in Österreich haben.“ Das erklärt WernerBauer, Chefsachverständiger des österreichischen Ver-sicherungsverbandes, im Rahmen des Fachtreffensder Karosseriebautechniker in Linz. Ähnliche Aussa-gen wurden schon öfter von Versicherungs managerngetätigt: „Routing hat in Österreich keine Tradition“oder „Das ist für uns kein Thema“.

•Nur wenig später folgt Bauers nächstes Statement:„Bei der momentanen Entwicklung wird das Rou-ting aber nicht zu verhindern sein.“ Nun also doch?Hat der Chefsachverständige so plötzlich seine Meinung geändert? Nein, Bauer ist lediglich Realist: Das Routing wird kom-men, egal ob die einzelnen Versicherungen das habenmöchten oder nicht. Es mag durchaus zutreffen, dass dieVertreter der österreichischen Versicherungen den„österreichischen Weg“ schätzen und hier keine deut-schen und schon gar keine belgischen und englischenZustände haben möchten. Aber diese Herren werden dieweitere Entwicklung nicht aufhalten können.

•Zum einen ist das Routing längst Realität. Flottenbe-treiber und Leasingfirmen, Autohersteller und Finan-zierungsinstitute schreiben längst vor, wo das Fahr-zeug, das eigentlich noch in ihrem Besitz steht,serviciert und repariert werden muss. Die Reifen-händler können ein Lied davon singen: ohne Partner-schaftsvertrag kein Auftrag zum Reifenwechsel. Daskann dazu führen, dass der Firmenwagen-Nutzer imFrühjahr zu drei verschiedenen Betrieben fahrenmuss: zum Reifenhändler für die Sommergummis,zum Karosseriebetrieb für den Scheibentausch undzum Service in den Markenbetrieb. Sofern der Flottenbetreiber nicht selbst seine Regeln auf-gestellt hat, kommen die Schadenssteuerer gefragt oderungefragt mit Einsparungspotenzial nach Österreich.

•So werden auch die Versicherungen unter Kosten-druck das Routing in Österreich realisieren. Der Lack-

Das Ende der Insel der Seligen

AUTO & Wirtschaft • APRIL 2016 3

und Karosseriebeirat verliert an Bedeutung, die Einig-keit der Versicherungen schwindet, die Entscheidun-gen werden immer weniger vor Ort getroffen. NeueAnbieter kommen dazu und das Internet bringt nochmehr Transparenz. Letztlich zählt für den sparsamenKonsumenten die Prämie, nicht die Abwicklung beieinem hypothetischen Unfall, der hoffentlich ohnehinnie eintritt.

•Bleibt die Frage, wie der Karosseriebetrieb daraufreagieren soll. Soll er die Rabatte gewähren, welchedie Versicherungen oder die Schadenssteuerer for-dern? Die Schäden kommen schließlich nur so lange,bis auch der Nachbar den Rabatt akzeptiert. Oder wiees Nexa-Autocolor-Österreich-Chef Werner Lanzers -torfer ausdrückt: „Am Ende des Tages haben alle wie-der die gleiche Auslastung, allerdings mit wesentlichgeringerem Ertrag. Das ist wie im Theater:Einige stehen auf, um besser zu sehen,dann stehen alle auf und amSchluss sehen wieder alle gleichschlecht – jedoch in einer wesent-lich unbequemeren Position.“

Gerald Weiss,Leiter Sonderprojekte

„Das Routingwird kom-

men, egal obdie einzelnenVersicherung

das habenmöchten

oder nicht.“

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Die Branche ist im Umbruch“, das hören wohlgerade alle Wirtschaftszweige, nirgends bleibt

die Zeit stehen. Doch während sich in vielen anderenBranchen das Kaufverhalten der Kunden ändert undvermutlich das Internet noch deutlich an Bedeutunggewinnt, ist die Lack- und Karosseriebranche mit ei-ner kompletten Veränderung der Mobilität konfron-tiert. Das weitreichende Thema hat mit dem einfachen„Parkpiepserl“ begonnen und die Kleinschäden beimEinparken massiv reduziert. ABS und ESP haben die schweren Unfälle verhindertund damit die Zahl der großen Schäden reduziert.Mittlerweile ist die Zeit der Assistenzsysteme angebro-chen und diese wird im autonomen Fahren enden.Natürlich wird die komplette Umsetzung noch langeZeit dauern und es wird auch dann noch Selbstfahreraus Spaßgründen geben und Oldtimer, die selbst be-wegt werden. Aber die große Masse an Fahrzeugen

wird selbstständig seinen Besitzer täglich zur Arbeit bringen. Als teilautonomes Fahren auf der Autobahnwird das bereits in den nächsten Jahren Realität, wiedie neue Mercedes-Benz E-Klasse schon heute demonstriert. Die Unfallzahlen werden dadurch massiv zurückge-hen. Das menschliche Versagen mit dem Einkaufswa-gen am Supermarktparkplatz oder dem Fahrrad in derBegegnungszone wird den Rückgang in der Karosse-riebranche nicht aufhalten. Das sollten all jene Be-triebe bedenken, die heute langfristige Investitionenplanen.

Elektronische SchadenmeldungDoch bis zum Zeitpunkt, wo selbstfahrende Autosden Großteil der Unfälle verhindern, wird uns die zu-nehmende Elektronik im Bereich der Schaden -abwicklung beschäftigen.Das existiert heute bereits mit Handy-Programmen,den Apps, die von unterschiedlichen Firmen und In-stitutionen angeboten werden. Ford hat kürzlichFordPass als umfassende Mobilitäts-App vorgestellt,Axalta (Standox und Spies Hecker) hat als ersterKundennetzwerk-Anbieter eine App für das AxaltaAutomotive Repair Network realisiert, der ÖAMTChat eine Notruf-App und auch die Allianz hat kürz-lich eine App mit einfacher Hilfe beim Schadenfallumgesetzt. Das Ziel dieser Apps ist es, den erstenund schnellsten Draht zum Autofahrer im Schaden-fall zu haben. Durch die Einfachheit in der Bedienung, die währendeiner Ausnahmesituation wie bei einem Unfall ent-scheidend ist, gewinnt die App, zumindest bei denjüngeren Autofahrern. Denn wer den Kunden hat,

Wer die App hat,hat den Kunden

Die Elektronik kontrolliert das Fahrzeugund zukünftig auch die Schadenmeldungund die Schadenabwicklung.Von Gerald Weiss

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macht bekanntlich das Geschäft. Die Interessen undZiele der einzelnen App-Anbieter sind natürlich un-terschiedlich: Ablösezahlung (Versicherung), Fahrt indie Markenwerkstatt (Autohersteller), Fahrt in diePartnerwerkstatt (Lackhersteller).

Fahrzeug meldet UnfallDoch auch die App ist nur ein Zwischenschritt, dennmittlerweile melden manche Fahrzeuge den Unfallund den notwendigen Werkstattaufenthalt selbst. DieFrage ist nur, an welche Werkstätte die Meldung er-folgt. Auch wenn Initiativen laufen, die dem Autofah-rer alle Möglichkeiten offen lassen sollen und dieDaten nur dem Fahrzeugbesitzer gehören sollen, sindFahrzeughersteller und Versicherungsunternehmen indieser Frage absolut in der Poleposition. Als freier Ka-rosseriebetrieb der erste Ansprechpartner zu sein,wird immer schwieriger. Entscheidend ist also der Zugang zum Kunden. Die-ser muss sich bewusst dafür entscheiden, beim Karos-seriebetrieb seiner Wahl anzurufen bzw. sein Autodort „anrufen“ zu lassen. Das sollte bei einem Stamm-kunden durchaus möglich sein, es setzt allerdings vo-raus, dass er der Autobesitzer ist. Firmenfahrzeuge,Leasingfahrzeuge, Mietlösungen, Carsharing: Die Mo-delle werden vielfältiger, aber der Kfz-Betrieb wird esimmer weniger mit Autofahrern zu tun haben, denendas Auto auch tatsächlich gehört.

Elektronische SchadenabwicklungNeben dem Kundenkontakt wird auch die Schaden-abwicklung immer mehr elektronisch erfolgen, hiermuss der Karosseriebetrieb in Zukunft extrem fit sein.Denn die Versicherungen werden noch mehr Abläufean die Betriebe auslagern; nur wer mitspielt, wirdden Auftrag bekommen.Für den freien Karosserieunternehmer wird es zu-nehmend schwieriger, den Zugang zum Kunden zuerhalten, die Lösung liegt in Kooperation. Ob mitAutoherstellern, Lackanbietern, Versicherungen, Flot-tenbetreibern oder den Softwareanbietern, ist eineandere, schwer zu beantwortende Frage. •

Der Kunde meldetden Schaden überdie App. Wer dieDaten bekommt,erhält den Auf-trag.

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Wie sind Sie – nach zwei schwachen Winter-Saisonen – mit dem Geschäftsverlauf zu-

frieden? Werner Lanzerstorfer, Nexa: Im Grunde sind wirzufrieden. Schwache Winter können meist durch einestärkere Sommer/Herbst-Saison kompensiert wer-den. Das war auch letztes Jahr der Fall und hat uns amEnde noch ein gutes Plus beschert. Trotzdem sind dieZiele nur mit der Gewinnung von Neukunden zu er-reichen, und das gelingt uns jedes Jahr perfekt.Daniel Kapeller, AkzoNobel: Nach gut eineinhalbJahren in der Verantwortung bei AkzoNobel Öster-reich bin ich mit der Entwicklung unserer Markensehr zufrieden. Wir sind in dem umkämpften Marktmit einer starken Mannschaft unterwegs und konntendank Service- und Kundenbindungsprogrammen einesehr gute Performance erreichen. Trotz des stagnie-renden Marktes haben wir bei AkzoNobel ein starkesWachstum erzielt. Mit dem AkzoNobel-AT-Team sowie einem starkenHändlernetz im ganzen Bundesgebiet wollen wir auch2016 unsere Marktanteile ausbauen und unsere Kun-den wie gewohnt auf höchstem Niveau betreuen.

Meine persönliche Herausforderung in diesem Zu-sammenhang ist es, uns zum besten Team der Bran-che zu entwickeln.Rudolf Weismann, Cromax: Schon 2015 war fürLack & Technik ein gutes Jahr. In den ersten 3 Mo-naten des Jahres 2016 konnten wir das 1. Quartal desVorjahres nochmals deutlich übertreffen und einigeneue Lackkunden gewinnen. Daher sehen wir demweiteren Jahr 2016 sehr positiv entgegen.Jan Kelemen, Standox: Standox hat sich gut entwi-ckelt, wirklich „zufrieden“ sind wir nur dann, wennauch unsere Kunden flächendeckend und nachhaltigerfolgreich sind. Insofern ist das vergangene Jahr gutgelaufen, eine jahreszeitenbedingte Abhängigkeit desGeschäftsverlaufs lässt sich kaum mehr beobachten.Christine Steingaß, BASF: Der österreichische Marktist mit niedrigen Wachstumsraten im europäischenVergleich die letzten Jahre eher schwach. Wir habenuns in diesem schwierigen Umfeld gut behauptenkönnen. Mit unserem motivierten und qualifiziertenTeam, den beiden Premiummarken Glasurit und R-Mund nicht zuletzt mit unserer Betriebsberatung sindwir gut aufgestellt. Wir sind sehr zuversichtlich, auchkünftig die Herausforderungen des Marktes erfolg-reich zu meistern.Franz Mayer, Spies Hecker: Nachdem das Jahr 2015für Spies Hecker sehr erfolgreich verlaufen ist und dieersten Monate 2016 bisher auch ein sehr gutes Ergeb-nis für uns gebracht haben, sind wir sehr zufrieden.Martin Lobert, Lechler: Wir sind mit der Geschäfts-entwicklung zufrieden. Die individuelle Betreuungs-

Christine Steingaß,Glasurit, R-M(BASF)

Der seit vielen Jahren rückläufige Lackmarkt wird in dennächsten Jahren noch deutlich schrumpfen. „AUTO &Wirtschaft“ hat die österreichischen Marken-Chefs umPrognosen und Lösungsansätze gebeten.

Wie klein wird der Kuchen?

Werner Lanzers-torfer, Nexa Auto-color (PPG)

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Daniel Kapeller,Sikkens (Akzo-Nobel)

Jan Kelemen, Standox (Axalta)

leistung durch unsere Handelspartner in Verbindungmit unserem starken, innovativen Produktportfolio er-öffnet uns kontinuierlich Wachstumschancen, die wirkonsequent nutzen.

Von welchen Neuheiten bei Produkten, Prozessenoder Dienstleistungen können Ihre Kunden in na-her Zukunft profitieren?Kapeller, AkzoNobel: AkzoNobel feiert in diesemJahr 40 Jahre Acoat Selected Partnerschaft. Das Pre-mium-Partnernetzwerk, dem weltweit über 2.000 Ka-rosserie- und Lackierbetriebe angehören, bietet einumfassendes Leistungsspektrum, bestehend aus Bera-tung, Seminaren, Lackierschulungen, Veranstaltun-gen und vielem mehr. Weiterhin bietet AkzoNobel für alle Kunden Beratungund Services zum Thema E-Ordering an. Nutzen La-ckierbetriebe das System von AkzoNobel, profitierensie von schnellen und einfachen Bestellungen rundum die Uhr. Mit Sikkens Autoclear UV präsentieren wir in denkommenden Monaten die nächste Generation desUV-Klarlacks und Ergänzung zu unserem beliebtenUV-Füller Sikkens Autosurfacer UV.Mayer, Spies Hecker:Wir werden den Weg, innova-tive Produkte und Systeme zu entwickeln, die auchhelfen, Energiekosten zu reduzieren, konsequent wei-

tergehen. Nach dem Spies Hecker HS Speed Klarlack,der schon bei Raumtemperatur extrem rasch trocknet,werden wir diese neue Chemie auch im Füllersegmentanwenden. Dies alles auf höchstem Qualitätsniveauund mit den Approvals der Automobilindustrie.Kelemen, Standox: Energieeffizienz hinsichtlichschnellster Trocknung und ressourcenschonende, fle-xible Verarbeitung. Diese Themen treibt Standox vo-ran und unterstützt seine Werkstätten mit hochinte-ressanten neuen Produkten, jetzt auch imFüllerbereich. Wir innovieren in höchstem Tempo, ge-hen aber erst in den Markt, wenn es die Praxis zulässt.Von Marketing-Strohfeuern halte ich wenig.Steingaß, BASF: Wir arbeiten regelmäßig und mitHochdruck an Neuerungen für Produkte und Ser-vices. In 2016 werden mit unseren neuen Klarlackenbreit in den Markt gehen und weitere Gebindegrößenanbieten. Auch bei unserem integrierten, computerge-steuerten Colormatching-Tool kommen wir in Kürzemit einer neuen Version auf den Markt. Ein neuerUV-Grundfüller mit UVA-System ist derzeit bei unsim Test und wir rechnen mit einer kurzfristigen Ein-führung. Für kleinere Schäden ist dieser Füller idealeinzusetzen.Lobert, Lechler: Das vor Kurzem eingeführte Hydro-fan High Efficiency System zeichnet sich durch seineFlexibilität aus: Ein Farbmischsystem, zwei Verarbei-

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Martin Lobert,Lechler

Franz Mayer, SpiesHecker (Axalta)

Lobert, Lechler: Mit unseren hochgradig zeit- undkosteneffizienten Lackaufbauten stellen wir den Be-trieben das passende Instrumentarium zur Verfügung,um für das vom Kunden gewünschte Qualitätsniveaupreis-leistungs-gerechnete Angebote abgeben zu kön-nen und damit im Wettbewerb zu bestehen.Kapeller, AkzoNobel: AkzoNobel hat mit Acoat Se-lected Intense einen Standard definiert, der den An-forderungen im Schadensmanagement gerecht wird.Dieses Konzept wurde explizit auf den Markt inÖsterreich abgestimmt. Acoat Selected Intense ermöglicht den Betrieben,eine kostenoptimierte Reparatur auf einem hohenQualitätsstandard durchzuführen und dabei wirt-schaftlich erfolgreich zu sein.Kelemen, Standox: Wir unterstützen unsere Kundenin allen notwendigen Belangen dabei, das Kernge-schäft erfolgreich und nachhaltig zu gestalten. Wirhelfen dabei, mit welchem Auftraggeber auch immer,auf Augenhöhe zu verhandeln und einen Konsenszu finden. Mit dem markenübergreifenden Automo-tive Repair Network (ARN) von Axalta bieten wireine professionelle Kommunikationsplattform für un-sere Netzwerkpartner und Großauftraggeber. Sie kön-nen auf eine eigene Unfall-App und 24-Stunden-Hot-line sowie eine webbasierende Managementplattformals Profil und Leistungsdarstellung des gesamtenNetzwerkes zurückgreifen. Für die Entwicklung des Axalta 0ARN mit aktuell 87Betrieben haben wir mit unserem Kollegen RudolfLuxbacher einen erfahrenen Mann mit umfassenderBranchenkenntnis.Lanzerstorfer, Nexa:Unsere Kunden erhalten Unter-stützung durch extrem effiziente Produkte und Sys-teme, Schulungen und Trainings damit sie eventuellErtragsreduzierungen abfedern können. Allerdingslehnen wir es grundsätzlich ab, uns in die Geschäfteunserer Kunden einzumischen. Am Ende des Tageshaben alle wieder die gleiche Auslastung, allerdingsmit wesentlich geringerem Ertrag.Das ist wie im Theater: Einige stehen auf, um besserzu sehen, dann stehen alle auf und am Schluss sehenwieder alle gleich schlecht – jedoch in einer wesent-lich unbequemeren Position.Weismann, Cromax: Mit dem europaweiten Five StarPartnerprogramm unterstützen wir unsere Kundensowohl bei Endkunden als auch bei Flotten und Ver-sicherungen. Wir bieten unseren Partnern Unterstüt-zung bei der Anbahnung von Partnerschaften mitVersicherungen und Flottenunternehmen. Zudem veranstalten wir auch heuer wieder eine Viel-zahl von Schulungen in den Bereichen Karosserie &Lack, Management und Marketing. Damit machenwir unsere Kunden zu einem erstklassigen Ansprech-partner für Versicherungen, Flottenbetreiber und Lea-singunternehmer, aber natürlich auch bei den End-kunden. • (RED)

tungsmethoden. Über die Additivauswahl hat der Lackierer jetzt die Möglichkeit, für den vorliegendenSchadensfall die effizienteste Verarbeitungsmethode –Standard oder High Efficiency Prozess – auszuwählen,und kann so die Prozesszeiten bis zu 20 Prozent undden Produktverbrauch bis zu 30 Prozent reduzieren.Zusätzlich schöpfen wir noch die Wachstumspoten-ziale mit unserem ultraschnellen MC405 Power Clear-coat aus, mit dem sich die Energiekosten um 30 Pro-zent senken lassen.Lanzerstorfer, Nexa: Wir haben vor Kurzem einneues Füller-System auf den Markt gebracht, das kür-zere Prozesszeiten erlaubt. Unser All-in-One-System(ein Härter für alle Produkte) wird vom Markt hervor-ragend angenommen und bis Juni kommen noch 2neue Produkte auf den Markt, die sicher für Staunensorgen werden.Weismann, Cromax: Cromax ist ständig bemüht, in-novative Neuigkeiten auf den Markt zu bringen. MitProdukten wie dem Nass-in-Nass-Füller (perfekterKorrosionsschutz, keine Schleifarbeiten nötig, kanndirekt auf das Neuteil appliziert werden) und demUV-Primer in der Spraydose bieten wir Neuerungen,welche auch für Expressreparaturen hervorragendeingesetzt werden können. Im Bereich der Prozessop-timierung bildet unsere Kombination aus Basislackund Klarlack eine perfekte Lösung: Durch die Verar-beitung in nur einem Arbeitsgang ohne Zwischenab-lüftzeit kann ein erhöhter Tagesdurchsatz erreichtwerden – bei gleichzeitiger Verringerung des Auf-wandes für Energie und Arbeitszeit je lackiertem Bau-teil.

Die österreichischen Versicherungen lehnen Scha-denssteuerung momentan ab, bei Leasingunterneh-men und Flottenbetreibern ist sie bereits Realität.Wie können Sie Ihre Partner bei dieser Entwicklungunterstützen.Steingaß, BASF: Wir beraten und betreuen unsereKunden sehr intensiv in Fragen des Schadensmanage-ments. Erst kürzlich haben wir ein Seminar zumThema Schadensabwicklung im Wiener Raum abgehal-ten. Unsere Kunden schätzen hier unser Leistungs-spektrum im Rahmen des ColorMotion-Netzwerkessehr. Mayer, Spies Hecker: Für unsere Kunden im marken-übergreifenden Automotive Repair Network (ARN)von Axalta stellen wir mit Rudolf Luxbacher einen er-fahrenen Mitarbeiter zur Verfügung, der sich aus-schließlich um dieses Thema kümmert. Derzeit könnenwir flächendeckend 87 Betriebe im ARN vereinen. Un-sere ARN-Netzwerkpartner können auf einzigartigeTools zurückgreifen: eine Unfall-App und 24/7 Unfall-Hotline sowie eine webbasierende Managementplatt-form. Mit dieser Plattform steht das Profil des gesamtenARN bis ins Detail tagesaktuell als Informationsquellefür Großauftraggeber zur Verfügung.

Rudolf Weismann,Cromax (Lack &Technik)

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Die alltäglichen Probleme bei der Fahrzeugbewer-tung waren ausschlaggebend dafür, dass ein enga-

giertes Team rund um den GerichtssachverständigenDr. Wolfgang Pfeffer vor über 6 Jahren den Autopreis-spiegel entwickelt hat. Seither sind die Funktionalitä-ten der Software kontinuierlich gewachsen. Jetztnimmt sich Pfeffer eines weiteren brisanten Themas an– der Frage, ob bei Karosseriereparaturen auch güns-tigere Identteile verwendet werden dürfen.

Komplizierte Materie„Wir haben uns im Sinne einer umfassenden techni-schen und rechtlichen Prüfung diesem Thema angenä-hert und sind zum Ergebnis gelangt, dass die Abgren-zung relativ kompliziert ist“, berichtet Pfeffer. So könnees durchaus zu „Überlagerungen von einzelnen Rechts-problemen“ kommen – etwa durch den Designschutzauf sichtbare Karosserieteile, den Markenschutz, dieGarantiebestimmungen sowie allfällige Vorgaben imRahmen von Finanzierungsverträgen.

Zahlreiche VorschriftenBeispielsweise sieht der Designschutz vor, dass einHersteller patentrechtlichen Anspruch auf die gesamteErscheinungsform seines Fahrzeugs hat. In rund derHälfte der EU-Staaten ist aufgrund einer „Reparatur-klausel“ die Vermarktung von Karosserieteilen andererAnbieter dennoch zulässig. Am heimischen Markt gibtes eine sprichwörtliche „österreichische Lösung“:Die Fahrzeughersteller haben zwar versichert,dass sie auf die Durchsetzung ihrer Ansprü-che verzichten, doch können sie diese recht-lich unverbindliche Erklärung jederzeitwider rufen. Parallel sorgen immer mehr Autoherstellermit einem recht simplen Trick für den Fallvor, dass der Designschutz überhaupt aufgehobenwird: Sie bringen ihre Logos und Firmennamen aufmöglichst vielen sichtbaren Teilen an. „Bei gut sichtba-ren Logos wäre deren Verlust im Kfz-Schadenersatzproblematisch, da ohne sie der Vorzustand nicht voll-

stä� ndig erreicht werden kann“, erläutert Pfeffer. Eineweitere juristische Spitzfindigkeit betrifft Reparaturenwährend der (immer längeren) Laufzeit der Neuwagen-garantien. „Innerhalb der Garantiephase können imHaftpflichtfall keine Identteile verwendet werden, daes aufgrund der kürzeren Garantien auf diese Pro-dukte gegenüber OEM-Teilen zu einer Schlechterstel-lung kommen würde“, argumentiert Pfeffer. Und wie steht es um die Bestimmungen in Leasingver-trägen? „Daraus könnten sich grundsätzlich Ein-schränkungen hinsichtlich der Verwendung von Ident-teilen ergeben, bei den aktuellen Verträgenbeziehungsweise Bedingungen der Leasingbanken be-stehen solche Vor-schriften aber nicht.“

Auskunft in SekundenschnelleGebündelt wird diesesjuristische und tech-nische Fachwissen inder demnächst im Au-topreisspiegel verfüg-baren „Identteilema-trix“: Basierend aufeinem ausgeklügeltenAlgorithmus, wird sieper Mausklick da-rüber informie-ren, ob bei ei-nem konkreten Schaden alter-native Ersatzteile

verwendet werdendürfen – ganz ohnedie Notwendig-keit, sich alsWerkstattmitar-beiter umfang-reiches juristi-

sches Fachwissenanzueignen. •

Designschutz, Markenschutz, Garantie- und Finanzie-rungsbedingungen: Von all diesen Faktoren hängt ab, obeine Verwendung von Identteilen zulässig ist. Ein neuesModul des „Autopreisspiegels“ verkürzt den Weg durchden Paragraphendschungel.Von Philipp Hayder

Dr. Wolfgang Pfef-fer will für Rechts-sicherheit sorgen

Künftig wird der Autopreisspiegel nicht nur Fahrzeugbewertungund Abfallprüfung erleichtern, sondern auch eine kostenloseIdentteilematrix enthalten

Per Mausklickzum Identteil

Mit Namen undLogos möchtenimmer mehr Auto-marken den freienTeilehandel aus-booten

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Ein Gefühl für brisante Themen kann man demBundesinnungsmeister der Karosseriebauer Erik

Papinski nicht absprechen. So lud er gemeinsam mitRudolf Weismann von Lack & Technik Anfang Märzzum Fachtreffen für Karosserie-, Lack- und Dellenre-paratur. Nach den Vorträgen zum Thema „Dellen -scanner“ (DAT) und „Einfluss neuer Serienlacke“von Norbert Hermann (AZT Automotive) stand amNachmittag ein Kurzvortrag von Dr. Johann Kriegner,Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberöster-reich, mit anschließen-der Diskussion am Pro-gramm. Doch bereits mit deneinleitenden Wortenvon Papinski und denersten Ausführungenvon Kriegner war dieDiskussion voll imGang. „Wie kann dieWerkstatt Fahrzeughal-tern helfen, einen Totalschaden zu vermeiden“, lau-tete das Thema von Kriegner: „Die Beschwerden derKonsumenten bei der Arbeiterkammer hinsichtlichKfz-Schadenfällen nehmen zu. Der Konsument willsein Auto reparieren lassen, durch hohe Angebote inder Wrackbörse ist das aber nicht möglich“, so die Er-fahrungen der Konsumentenschützer. Eine Erfah-rung, die von vielen Betrieben geteilt wird.

Mangelnde Information und RechtssicherheitDabei war die Diskussion geprägt von Vermischungenzwischen Kasko- und Haftpflichtschäden, juristischen

Diskussionen zwischenKriegner, Andreas Wes-termeyer von der Bundes-innung der Fahrzeugtech-nik und Werner Bauer,Chefsachverständiger desVerbands der Versiche-rungsunternehmen Öster-reichs (VVO). Da schondie Experten mit unter-schiedlicher Rechtsauf-

fassung auftreten, ist es für Karosseriebetriebe undnoch viel mehr für den unbedarften Autofahrer ganzoffensichtlich sehr schwer, sich in der Versicherungs-thematik zurechtzufinden und Recht zu behalten,ohne die Gerichte anzurufen.

Das richtige Verhalten des KarosseriebetriebesFür den Karosseriebetrieb, der den Schaden für denKunden abwickelt, haben sich im Rahmen der Veran-staltung dennoch ein paar wichtige Regeln herauskris-tallisiert. Entscheidend ist es, erster Ansprechpartnerzu sein und den Kunden zu behalten. „Der Kunde hatdas Recht auf seine Vertrauenswerkstatt“, ist Kriegnerüberzeugt. Der Betrieb muss möglichst schnell überden Schaden und die Schadenhöhe Bescheid wissen,um den Kunden entsprechend zu beraten. Dazu ist es natürlich vorteilhaft, selber zu kalkulieren.Besonders wichtig ist es, den Wunsch des Kunden he-rauszufinden, um mit dem Sachverständigen und derVersicherung in diese Richtung zu verhandeln. „Wirstreiten uns stellvertretend für den Kunden mit derVersicherung“, so Papinski. Bauer zeigt sich lösungs-orientiert: „Es geht immer um Einzelfälle, die indivi -duell gelöst werden können.“ • (GEW)

Bundesinnungsmeister Erik Papinski ludzum Fachtreffen für Karosserie-, Lack-und Dellenreparatur und gab der emotio-nalen Diskussion beim Thema Versiche-rung den notwendigen Raum.

70 Karosserie-und Lackfach-leute diskutierenbeim Fachtreffenin Linz

Michael Manskeund Stefan Klaus(DAT), Erik Papin-ski, Norbert Her-mann (AZT), Dr.Johann Kriegner,Rudolf Weis-mann (Lack &Technik)

Das Podium hat sichentwickelt: Bundes-innungsmeister ErikPapinski, Dr. JohannKriegner (AK OÖ),Andreas Wester-meyer (Bundesin-nung) und WernerBauer (VVO)

Reizthema Schadenabwicklung

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Schadenablöse per SMS, Totalschaden ab 50 Pro-zent des Wiederbeschaffungswertes, unrealisti-

sche Preise durch die Wrackbörse, Diskussionen mitdem von der Versicherung entsandten Sachverständi-gen, Schadenrouting: Die Liste derDiskussionen mit unterschiedlichenVersicherungen ist lange. Dabei willdie Werkstätte nur im Sinne des ge-meinsamen Kunden arbeiten.Um sicher zu gehen, dass sowohldie Interessen der Werkstätte unddes Versicherungskunden gewahrtbleiben, gibt es für den Kfz-Betriebeine einfache Lösung: die GarantaVersicherung. Idealerweise kann dieVersicherung gleich beim Kauf desFahrzeuges mit angeboten werden.Wenn es sich um einen freien Karosseriebetrieb han-delt, ist es sinnvoll, den Stammkunden auf die Unter-schiede bei den Leistungen der Versicherungen auf-merksam zu machen und die Garanta zu empfehlen.

Vorteile für Kunden und BetriebDie Garanta verzichtet generell auf Ablösezahlungen,es werden daher deutlich mehr Schäden repariert. Inder Kaskoversicherung ermöglicht die Garanta eineTotalschadenreparatur bis 100 Prozent des Wiederbe-schaffungswertes, auch hier werden also deutlich mehrReparaturaufträge realisiert als bei anderen Versiche-rungen, die nur bis 50 oder 60 Prozent eine Instandset-zung ermöglichen. Nicht zuletzt verzichtet die Ga-ranta gänzlich auf den Einsatz von Wrackbörsen. ImSchadenfall profitieren also sowohl Kunden wie Werk-stätten von diesen Vorteilen. • (GEW)

Die Schadenabwicklung mit der Versicherung ist einvieldiskutiertes Thema in der Kfz-Branche mit vielenÄrgernissen und Problemen. Die Garanta entwickeltihre Angebote im Sinne der Kfz-Betriebe.

Kurt Molterer,Hauptbevollmäch-tigter der Garanta

Im Sinne desKunden und derWerkstatt

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LACK EXTRA

Schon in der Vergangenheit wurden digitale Lösun-

gen im Lackiergeschäft angepriesen. Die Realität

sah dann jedoch etwas anders aus, denn viele Messun-

gen waren nicht erfolgreich oder zeigten Ergebnisse, die

weit von den wirklichen Farbtönen abwich.

Heute mehr denn je ist man bei AkzoNobel von der

Notwendigkeit und dem Erfolg der digitalen Farbtonfin-

dung überzeugt. „Vor 20 Jahren reichte es noch, einen

Schrank voller Vorlagen und Beispiellackierungen zu

haben, mit denen man vergleichen konnte. Heute sieht

die Sache anders aus. Allein im letzten Jahr kamen mehr

als 10.000 Lackierungen zuzüglich Varianten auf den

Markt“, beschreibt Armin Dürr, Technischer Leiter

D-A-CH, die aktuelle Situation. Damit wird es eigentlich

unmöglich, für jeden Lacktyp entsprechende Farbton-

muster samt Mischverhältnis zu haben.

Die Datenbank in der WolkeEine digitale Datenbank

kann hier Abhilfe schaffen.

So können die verschiedenen

Lacktypen und Varianten einfach on-

line in einer Cloud extern gespeichert

werden. Jeder der Partnerbetriebe kann

dann einfach über ein Selektionssystem den be-

nötigten Farbcode heraussuchen. Dazu ist eigent-

lich, auch wenn es damit leichter fällt, nicht einmal der Zu-

Beim internationalen Lack- und Farben-hersteller AkzoNobel setzt man voll aufdigitale Farbfindung. Wichtiger Teil da-von ist die Cloud als Datenbank.

Frau Holle schüttelt Farben

Allen Grund zurFreude: Das sind

die erfolgreichstenVertriebspartnervon AkzoNobel in

Österreich mitdem AkzoNobelTeam rund um

Vertriebsleiter Da-niel Kapeller (hell-

graues Sakko)

lassungsschein notwendig. Freilich noch einfacher fällt die

Identifikation des Farbtons mit dem Farbtonmessgerät.

Einfach Lack nach den Vorgaben säubern. Gerät anhal-

ten und man bekommt die genaue Rezeptur ausgespuckt.

„Aktuell erkennt unser Gerät bei nahezu allen Testungen

den Farbton. Damit sind wir weit vor der Konkurrenz“,

sagt Dürr und fügt hinzu: „Wie erfolgreich die Messun-

gen werden, können die Betriebe auch selbst beeinflus-

sen. So wissen wir zum Beispiel, dass die Erfolgsrate ten-

denziell sinkt, je mehr sich die Oberflächentemperatur

vom Idealzustand bei rund 20 Grad Celsius in Richtung

Minusgrade verschiebt.“

Die Intelligenz der MasseIn Zukunft will man seitens AkzoNobel auch die

Schwarmintelligenz nutzen, um die Erfolgsquote noch

weiter zu steigern. So ist es den Kunden möglich, Mes-

sungen, die nicht erfolgreich waren und dann analog

identifiziert wurden, ins System einzuspeisen. Mit je-

dem weiteren Datensatz sollen dadurch spezielle Varian-

ten von Lackierungen noch besser erkannt werden.

Dies ist jedoch nur einer von vielen wichtigen Schritten,

mit denen man den Lackierern vor Ort die Arbeit erleich-

tern will. So könnte auch schon bald die Datenübertra-

gung vom Farbtonmessgerät zum Computer via WLAN

einen weiteren Arbeitsschritt überflüssig machen.

Damit das System auch wirklich den Weg zu den Kunden

schafft, legt man seitens AkzoNobel Wert auf Referenz-

kunden. Diese sollten quasi als Botschafter fungieren,

denn „ein Lackierer glaubt einem Lackierer eher“, ist

Daniel Kapeller, Vertriebsleiter bei AkzoNobel in Öster-

reich, überzeugt. • (MKR)

• s 12 akzo **_Layout 1 05.04.16 16:49 Seite 2

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LACK EXTRA

Gefährlicher Abfall unterliegt strengen Behand-lungs-, Verkaufs- und Exportbeschränkungen.

Zudem muss seit 1. Jänner beim Gebrauchtwagen -export nachgewiesen werden, dass ein Unfallfahr-zeug nicht unter die Abfalldefinition fällt. Daherkomme das „EurotaxAbfallprüfTool“ (EAT) geradezur rechten Zeit, unterstreicht Geschäftsführer Mar-tin Novak: „Transparenz und Nachvollziehbarkeitbei einer eventuellen Überprüfung der kalkulierten §-57a-relevanten Instandsetzungskosten geben denAnwendern ein hohes Maß an Sicherheit.“

Kostenlose StartphaseWie Eurotax mitteilt, ermög-licht das Programm auf Ba-sis vorhandener Reparatur-kalkulationen das Anpassen oder Deaktiviereneinzelner Positionen – etwa durch die Verwendungvon Identteilen und Gebrauchtteilen oder durch Re-giestundensätze. Das Resultat ist eine Beurkundungder Reparaturfähigkeit, die auch im Falle einer Ex-portkontrolle durch die Behörden vorgelegt werdenkann. Unter www.eurotaxpro.at/abfallprueftool steht EATinteressierten Betrieben zumindest bis 30. April kos-tenlos zur Verfügung. Auf Dauer ist laut Eurotax ein„sehr geringer Kostenbeitrag“ für die von anderenProdukten des Unternehmens unabhängige Softwarevorgesehen. • (HAY)

Martin Novak er-läutert die Vorteiledes neuen Tools

Die sachgemäße Unterscheidung zwischen repa-raturfähigen Altfahrzeugen und „gefährlichemAbfall“ ist von großer Bedeutung. Ab sofort bietet auch Eurotax dafür eine Software an.

Reif für die Schrottpresse?

AUTO & Wirtschaft • APRIL 2016 13

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14 AUTO & Wirtschaft • APRIL 2016

LACK EXTRA

Der 2004 gegründete Lack- und KarosseriebetriebLKT arbeitet seit vielen Jahren mit PPG Autola-

cken. Nachdem der Großhändler ABW Lacksystemedie Lackmarke gewechselt hat, sollte auch LKT wech-seln. „Wir haben uns entschlossen, weiterhin mit PPG

zusammenzuarbeiten und werden nun direkt von PPGÖsterreich betreut“, erklärt Inhaber Mario Mössmer.Vom Produkt ist das LKT-Team nach wie vor über-zeugt. Die Betreuung durch Christian Heinrich, dentechnischen Außendienst sowie das Schulungsange-bot in der PPG-Zentrale in Salzburg hebt Mössner extra hervor.

Der schnelle LackProzessoptimierung spielt bei LKT ein Rolle, die Ka-bine und der Lackierer sind zu einem hohen Gradausgelastet. Da sind die einfache Verarbeitung und die

schnelle Trocknungszeit der PPG-Produkte ein ent-scheidender Faktor. „Wir haben drei verschiedeneLackmarken getestet, ohne Heizung ist dank der Dry-Jet-Belüftung der PPG-Klarlack am schnellsten tro-cken“, so Meister Ingomar Schwab. Auch die sehr effiziente, digitale Farbtonmessung und die All-in-One-Lösung mit nur einem Härter wissen Mössmerund sein Team zu schätzen. Nicht zuletzt punktetPPG durch kompetenten und sehr rasch agierenden,technischen Service. „Der wirklich sehr schnell vorOrt ist, wenn wir einmal nicht weiterwissen.“

Persönliche KundenbetreuungDie Kunden kommen einerseits wegen der hohenQualität, aber ebenso wegen der persönlichen Betreu-ung zu LKT. Beides ist durch das Team von MarioMössmer möglich, das sich aus erfahrenen und enga-gierten Mitarbeitern zusammensetzt. Wie der Chefselbst haben alle eine erfolgreiche Vergangenheit ingroßen Markenbetrieben. Heute schätzen sie das fa-miliäre Betriebsklima und eigenständige Arbeiten.2011 hat Mössmer das Unternehmen um einen eige-nen Kfz-Technik-Betrieb erweitert: „Die Kunden ha-ben uns immer öfter bezüglich § 57a, Bremsentausch,Ölservice und Ähnliches angesprochen. Mit dem eigenen Betrieb können wir diese Wünsche nun erfül-len.“ Bei Bedarf wird heute daher vor einer größerenKarosseriereparatur bei älteren Fahrzeugen ein §-57a-Check gemacht. „Manchmal rechnet sich eineInstandsetzung nicht, wenn fürs Pickerl noch weitereInvestitionen nötig sind“, berichtet Schwab. Das verhindert zwar kurzfristig einen Auftrag, bringtaber langfristig Vertrauen der Kunden. Und dasspricht sich in Städten wie Hollabrunn und Umge-bung schnell herum. „Ich habe noch nie Werbung ge-macht und wir sind seit Jahren sehr gut ausgelastet“,freut sich Mössmer. • (GEW)

Mario Mössmer setzt mit seiner Firma LKT in Hollabrunnauf die Produkte von PPG Autolacken. Auch nach demMarkenwechsel seines Großhändlers bleibt er PPG treu.

Unternehmer Ma-rio Mössmer undPPG-BetreuerChristian Heinrich

Dem Produkttreu geblieben

• s 14 PPG **GKU okgew okmue_Layout 1 04.04.16 17:19 Seite 2

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LACK EXTRA

Es gibt kaum einen Flottenbetreiber, der sich mitdem Thema beschäftigt und uns nicht kennt“,

freut sich Rudolf Luxbacher, Netzwerkmanager desAxalta Automotive Repair Networks. Seit der Grün-dung des ARN ist Luxbacher fleißig bei Fuhrparkver-antwortlichen und Leasingfirmen unterwegs, um dasNetzwerk vorzustellen. „Ich werde aber auch vonden Partnerbetrieben eingesetzt“, berichtet Luxba-cher. Denn die Karosseriebetriebe wissen, dass sie beigroßen Fuhrparks, die österreichweit unterwegs sind,als Einzelkämpfer keine Chance haben. Luxbacher:„Wir ermöglichen den Partnerbetrieben Kontakte zuFuhrparks, die österreichweit im Einsatz sind.“Der Trend zum Partnernetzwerk wird noch stärkerwerden, ist Luxbacher überzeugt. „In der Reifen-

branche erhält ein einzelner Betrieb gar keinen Auf-trag von großen Flotten, wenn er nicht Teil einerHandels-Kette ist.“

Qualität und Prozesse sind entscheidendDabei geht es viel weni-ger um den Preis als umQualität und Repara-turprozesse. „Was hilftder günstigste Stunden-satz, wenn die Qualitätnicht passt“, so Luxba-cher. „Die Instandset-zung darf danach nichterkennbar sein, sonsthat die Leasingfirmabei der weiteren Ver-wertung des Fahrzeu-

ges Probleme.“ Und das kostet die Leasingfirma mit-unter mehr, als durch günstige Stundensätze gespartwerden kann. Ähnliches gilt für die Serviceleistungenwie Mobilitätssicherung für die Firmenwagenfahrerund Handwerksbetriebe. Idealerweise stehen Ersatz-fahrzeuge ähnlichen oder gleichen Typs während derDauer der Reparatur zur Verfügung.“ Durch die ARN-Datenbank und die ARN-App sind alle Informationenund Leistungen der einzelnen Partnerbetriebe über-sichtlich und aktuell abrufbar. • (GEW)

Mit dem Automotive Repair Network (ARN)kann Axalta den Flottenbetreibern ein flächen-deckendes Netzwerk für Karosserie, Lack undGlas bieten. Die teilnehmenden Betriebe profi-tieren von den Aufträgen der großen Flotten.

Qualität versus Stundensatz

Das Axalta ARN-Team: AndreasAuer (Marketing),Rudolf Luxbacher(Netzwerkmana-ger)

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LACK EXTRA

Sata komplettiert sein Atemschutz-System umeinen Aktivkohleadsorber, einen Atemlufter-wärmer sowie um einen Atemluftbefeuchter.

ten Kopfbereich vor Lösemitteln und Oversprayschützt. Gegenüber dem Vorgängermodell wurdennicht nur der Tragekomfort und die Belüftung ver -bessert, sondern das Sichtfeld gleich um 50 Prozentvergrößert.

Zubehörteile praktisch am GurtFür die Zubehörteile bietet Sata den air regulatorbelt, also einen breiten und gut gepolsterten Gurt.Dort können verschiedene Anbauteile eingesetzt wer-den, wie zum Beispiel der Sata air humidifier. DerAtemluftbefeuchter kann die relative Luftfeuchtigkeitum 30 Prozent erhöhen und verhindert damit dasAustrocknen der Schleimhäute durch die Atemluft,die vom Kältetrockner kommt.Bei vorgeschaltenen Filtersystemen ohne Aktivkohle-stufe sorgt der air carbon regulator für Sicherheit. Soerhält der Lackierer optimal vorbereitete Atemluft.Komplettiert wird das Atemschutz-Zubehör-Angebotvon Sata mit dem air-warmer-carbon-Modul. Zur Erwärmung der Luft kann der air warmer in den air carbon regulator eingesetzt werden. Die Atemluftkann dabei zwischen 4° C und 20° C erwärmt werden. • (GEW)

Atemschutzfamilie

Bei Sata werden die Dinge zu Ende gedacht und sohat sich das neue Atemschutz-System in kurzer

Zeit zu einer Produktfamilie mit vielen Zubehörmög-lichkeiten entwickelt, die das Lackieren gesünderund sicherer machen. Herzstück ist die Sata air vision 5000, die als Voll-haube nicht nur die Atemorgane, sondern den gesam-

Schadenfälle richtig abwickelnUm den ColorMotion-Partnern das tägliche Ge-schäft so einfach und effizient wie möglich zugestalten, organisiert Glasurit ent-sprechende Seminare wie jüngstzum Thema Schadenabwicklung.

Dafür konnten die Lackspezialisteneinen ausgewiesenen Rechtsexper-

ten auf diesem Gebiet für den Vortraggewinnen: Karl-Heinz Wegrath infor-mierte die 30 Teilnehmer aus dem Kreisder ColorMotion-Partner über Zeitwert-reparatur, Vorschadenberechnung, objektiven Min-derwert und das Thema Totalschaden.Dazu wurden zahlreiche Praxis- und Kalkulationsbei-spiele gemeinsam mit den Teilnehmer besprochen,um die theoretischen Grundlagen zu erklären. Damithat Glasurit wohl eines der brennendsten Themen derLackierbetriebe thematisiert; die Rückmeldungen der

Besucher waren dementsprechend positiv und be-weisen die Erfüllung der Kundenbedürfnisse durchdas Kundennetzwerk ColorMotion.

Leistungen und Profite steigernColorMotion-Managerin Kerstin Metzner: „UnserZiel ist es, unseren Kunden die bestmögliche Unter-

stützung zukommen zu lassen. Das umfangreiche An-gebotsportfolio hilft unseren Kunden, ihre Leistungund ihren Profit zu steigern.“ Darüber hinaus ermöglichen Veranstaltungen dieserArt, die Kontakte untereinander zu intensivieren, sichgegenseitig auszutauschen und dadurch auch gemein-sam zu Lösungen zu kommen. • (GEW)

Wichtiger Aus-tausch und inte-ressante Themen:das Seminar„Neuerungen inder Schadensab-wicklung“ fürGlasurit ColorMo-tion-Partner

16 AUTO & Wirtschaft • APRIL 2016

• s 16 sata **GKU glasurit **GKU okgew okmue_Layout 1 05.04.16 16:50 Seite 2

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Permasolid 1K UV Grundierfüller 9002 heißt dasneue Produkt von Spies Hecker, das eine be-

sonders effiziente Lösung für die schnelle Kleinscha-denreparatur darstellt. Der Füller ist gebrauchsfertigund kann direkt auf gereinigte und geschliffene Unter-gründe wie Stahl, verzinktes Stahlblech oder Werks-grundierungen aufgetragen werden. „Selbst eine An-wendung auf Kunststoffteilen ist nach Auftrag einesHaftvermittlers problemlos möglich“, so Franz Mayer,Vertriebsleiter Spies Hecker.

Rasche Trocknung mit UV-LampeDer grau-transparente Grundierfüller wird in zweileichten Spritzgängen ohne Zwischenablüftzeit aufge-tragen, mit einer 400 Watt UV-A Lampe dauert dieTrocknung lediglich drei bis sechs Minuten. Danachkann das Produkt trocken oder nass geschliffen werden und mit allen Spies Hecker Basis- und Deck -

Für schnelleKleinschadenre-paratur: Perma-solid 1K UV Grun-dierfüller vonSpies Hecker

Für die schnelle NummerSpeziell für Kleinschadenreparaturen und Speed Repair hat SpiesHecker einen neuen UV Grundierfüller entwickelt, der nur drei bissechs Minuten Trocknungszeit erfordert.

LACK EXTRA

lacken überlackiert wer-den. „Bei Speed Repairist Geschwindigkeit inden Abläufen entschei-dend. Speziell hierfürwurde der Permasolid1K UV Grundierfüller9002 entwickelt“, er-klärt Mayer.

Gebrauchsfertig lieferbarMomentan ist der Permasolid 1K UV Grundierfüller9002 als 1 Liter Gebinde gebrauchsfertig zu bestellen,in Kürze soll auch eine praktische 400 ml Sprühdoseerhältlich sein. Mayer: „Nach dem HS Speed Klarlacksetzt Spies Hecker den Weg mit innovativen Produk-ten und Systemen fort, die auch helfen, Energiekos-ten zu sparen.“ • (GEW)

• s 17 spies hecker **GKU okgew okmue_Layout 1 04.04.16 19:40 Seite 1

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LACK EXTRA

Eigentümergeführtes Familienunternehmen, öster-reichweite Kundenbetreuung ausgehend von den

Standorten in Linz (Zentrale), Graz, Wien und Inns-bruck, eigenes Schulungszentrum sowie eine umfas-sende Palette hochwertiger Produkte kennzeichnendie Firma Lack & Technik von Rudolf Weismannund seiner Familie. Die beginnt bereits bei derLackmarke: Mit Cromax (ehe-mals DuPont) ist Lack &Technik exklusiver Importeureiner der führenden Lackmar-ken. Dazu gehört auch dasvergleichsweise junge Partner-netzwerk Five Star, das Weis-mann mit seinem Team geradein Österreich aufbaut.Die Marke WestColor bringt schließlich eineumfassende Palette an Zubehör und Verbrauchs-materialien für den Lack- und Karosseriebetrieb.

Neue Füller bei CromaxDer neue UV-A Grundierfüller PS1410 trocknet innur wenigen Minuten und ist danach sofort schleifbar.Das Produkt kann direkt auf geschliffene und gesäu-berte Untergründe aufgetragen werden.Die beiden Nass-in-Nass-Grundierfüller NS2602 undNS2607 können direkt auf das blanke Karosserie-blech aufgetragen werden und sind nun noch produk-tiver, das Kunststoffadditiv ist bereits gebrauchsfertig

beigemischt. „Mit diesen Füllern ermöglichen wir denBetrieben eine noch weiter verbesserte Produktivität“,erklärt Weismann.

Fahrzeugkonservierung als ErtragsbringerDer Unterboden- und Hohlraumwachskonservierungwird sowohl von Autobesitzern wie auch von Kfz-Be-trieben zu wenig Bedeutung beigemessen. Dabei er-hält die Fahrzeugkonservierung den Zustand und da-mit den Wert des Fahrzeuges und bringt dem Betrieb

Kompetenz und Zusatzertrag. „Hier können wirmit WestColor Unterboden- und Hohlraumwachs

den Betrieben eine hervorragendeLösung anbieten“, so Weismann.Das Produkt kann mit Druckpum-penzerstäuber, Druckluftpistoleund Rückentragespritzen aufgetra-gen werden, tropft nicht und trock-net extrem rasch ab. Bereits nach wenigen Stunden hältdie aufgetragene Schicht demHockdruckreiniger stand. Das Mit-

tel ist silikonfrei und in Lackierbetrieben unproblema-tisch zu verwenden. Doch Weismann sorgt nicht nurfür das richtige Produkt: „Wir unterstützen unsereKunden mit Werbekonzepten und Infomaterial.“

Neuer Standort in WienDem wachsenden Geschäft in Ostösterreich trägtLack & Technik mit einem neuen Standort in WienRechnung. Die neue Filiale befindet sich im Con-corde Business Park in Wien-Schwechat und bieteteine optimale Kombination aus Büro- und Lager-möglichkeiten. „Die Kunden können bei Bedarf ihreProdukte schnell und einfach direkt bei uns abholen“,so Weismann. • (GEW)

WestColor Hohl-raum- und Unter-bodenwachs sorgtfür Zusatzerträge,zufriedene Kun-den und Werter-haltung der Fahr-zeuge

Alles, was der Lackbetrieb brauchtMit hochwertigem Cromax-Lack, Zubehör und Speziallö-sungen sowie dem Werkstattnetzwerk Five Star kanndas Familienunternehmen Lack & Technik alle Fragender Lack- und Karosseriebetriebe beantworten.

Neues Büround Lager inWien fürnoch mehrKundennähe

Neue Füller vonCromax im Pro-

gramm vonLack & Technik

18 AUTO & Wirtschaft • APRIL 2016

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AUTO & Wirtschaft • APRIL 2016 19

Seit beinahe dreieinhalb Jahren steht vor dem Autohaus Öllinger in Enns ein Pylon von Chips -

Away. Auch zahlreiche weitere prominente Partnerwie die Autohausgruppen Schmidt und Sonnleitneroder die Eisner-Gruppe, die nach 7 Kärntner Stand-orten dieser Tage die Tätigkeit auf ihre Filiale in Neu-

siedl ausweitet, vertrauen auf denbekannten Markennamen. „Derzeit umfasst unser Netzwerk22 Standorte“, sagt Geschäfts-führer Ing. Mag. Less Ayasch.Weitere Partner sollen dem-nächst hinzukommen: Beson-ders großes Interesse potenziellerEndkunden registriert Ayasch imGrazer Raum, darüber hinausliegt der Schwerpunkt des Netz-ausbaus auf Vorarlberg und Nie-derösterreich sowie auf Teilenvon Wien.

Keine SchwellenangstDie Philosophie hinter ChipsAway ist überzeugend:Gerade private Autobesitzer schrecken häufig davorzurück, Lack- und Karosseriearbeiten im vermeintlichteuren Vertragsbetrieb oder gar bei einem Autohauseiner anderen Marke durchführen zu lassen. „Wirnehmen den Kunden diese Schwellen-angst“, verweist Ayasch auf das bekanntgute Preis-Leistungs-Verhältnis vonChipsAway, das mit intensiven Wer-bekampagnen den Endkunden nä-hergebracht wird. • (HAY)

Ing. Mag. LessAyasch sorgt fürneue Kunden inden Lack- undKarosseriewerk-stätten

Das Karosseriekonzept ChipsAway erschließtseinen Partnern neue Zielgruppen. Diese Philo-sophie überzeugt immer mehr Fachbetriebe.

Qualitätsarbeitzum besten Preis

Dabei wird der österreichische Markt inerster Linie von der Konzernzentrale in

Italien betreut, bei Bedarf springt auch diedeutsche Niederlassung ein. „Mit unseremKomponenten-System wird in der Misch-anlage vor Ort selber der richtige Farbton

hergestellt, dadurch können wir eine sehr breite Pro-duktpalette anbieten“, erklärt Dr. Martin Lobert, ver-antwortlich für Verkauf und Marketing in der D-A-CH-Region. Durch diese Farbtonvielfalt kann Lechlersehr kundenspezifische Lösungen anbieten.

Hohe Auslastung durch neue Geschäftsfelder„Für Märkte, die sich rückläufig entwickeln, ist essehr wichtig, dass man alle Möglichkeiten aus-schöpft“, ist Lobert überzeugt. Der Betrieb muss einemöglichst hohe Auslastung realisieren. „Daher versu-chen wir, über unsere Partner den Lackierbetriebenauch Industriekonzepte näher zu bringen.“ Hier

punktet das Ver-triebssystem vonLechler, da dieGroßhändler nichtnur Autolack-Profis,sondern echte Spezialisten bei Farben und Lackensind und das breite Angebot von Lechler optimal ein-setzen können. Zur perfekten Betreuung der Kundenhat Lobert daher eine klare Philosophie: „UnsereVertriebspartner sind klein und flexibel und durch in-dividuelle Beratung und regionale Marktkenntnissenäher am Kunden.“Egal ob Möbel, Kunststoffe und Industrie – mit derKompetenz der Lechler-Vertriebspartner und derVielfalt der Lechler-Lacke können diverse Anforde-rungen erfüllt werden. „Die Lechler-Partner sind da-bei nicht nur Lieferant und Berater, sondern könnendurch ihr Netzwerk auch entsprechende Kontakteknüpfen“, weiß Lobert. • (GEW)

Nicht nur fürs AutoDer italienische Lackspezialist Lechler ist seit ein paar Jahren am österreichischen Markt präsent und will mit breiter Farbkompetenz weiter wachsen.

Moderne Produktezur effizienten Ver-arbeitung

LACK EXTRA

Dr. Martin Lobertbetreut bei Lech-ler den österrei-chischen Markt

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20 AUTO & Wirtschaft • APRIL 2016

LACK EXTRA

Das in Österreich verwendete Streusalz ist ständigfeucht und klettert daher in die Hohlräume der

Fahrzeuge, deshalb haben wir ein deutlich größeresKorrosionsproblem als die meisten anderen europäi-

schen Länder“, weiß Thomas Knapp, GeschäftsführerDKS Technik GmbH. Nachdem von den Autoherstel-lern für den kleinen Markt Österreich kaum spe-

zielle Lösungen geschaffen werden,muss sich die österreichische Kfz-Branche im Sinne ihrer Kunden sel-ber helfen. Und das tut sie vermehrtüber das Dinitrol-Service-Konzept,das Knapp jüngst erweitert und aufge-wertet hat. „Der Partnerbetrieb musszumindest einen Mitarbeiter bei unsschulen lassen und das Dinitrol 2-Schichtverfahren für Unterboden undHohlraum in entsprechender Qualitätanwenden“, erklärt Knapp.

Weitere Service-Stationen gesuchtIm Gegenzug unterstützt DKS seine Partner mit Schu-lungen sowie mit Beratung und einem umfangrei-chen Marketing-Konzept. Seit der Vorstellung desneuen Konzepts vor etwa zwei Monaten konnteKnapp die Zahl der Dinitrol-Service-Stationen von 30auf 45 Partner erhöhen. „Ich bin zuversichtlich, dassnoch ein weiteres Wachstum möglich ist“, so Knapp.Schließlich sorgt der effiziente Rostschutz nicht nurfür zufriedene Kunden, sondern stellt ein lukrativesZusatzgeschäft für den Kfz-Betrieb dar. • (GEW)

DKS erweitert das Dinitrol-Service-Konzept undkann damit bereits einige neue Partner begrü-ßen, die den Rost bekämpfen und ihre Erträgesteigern wollen.

Kampf der Korrosion

DKS-Geschäfts-führer ThomasKnapp erweitertdas Dinitrol- Service-Netz

Weniger ist mehr, dachte sich offenbar das Gla-surit-Team bei der Restaurierung eines span-

nenden „Scheunenfundes“. Für eine Präsentation aufder Techno-Classica in Essen wurde nicht der ge-

Hinten hui, vorn …Um die Leistungen einer professionellen Fahrzeugrestaurierungmöglichst eindrucksvoll darzustellen, restaurierte Glasurit nur dasHeck eines Porsche 356 B.

Ein teilrestau-rierter Porsche356 zeigt dieMöglichkeitenvon Glasurit

samte Porsche 356 B aus dem Jahr 1963, sondernnur dessen Heck in den Originalzustand gebracht. DieFront zeigt weiterhin die Auswirkungen von Zeit undWitterung. An diesem Unterschied sind der Aufwandund die Leistung von Lack und Lackierer eindrucks-voll erkennbar.

Oldtimer-LackkompetenzBei der Oldtimer-Restaurierung sind Originalität undWerterhalt von besonderer Bedeutung. „Mit der Teil-restaurierung möchten wir die Lackkompetenz vonGlasurit darstellen und zugleich auch die proble-matischen Fragestellungen zum Thema Lack undKarosserie visualisieren, die sich bei der Restaurie-rung eines klassischen Fahrzeugs ergeben“, erläutertJürgen Book, Leiter Process Management bei BASFCoatings. Da der 356 als Show- und Demonstrations-Auto ein-gesetzt wird, ist auf der Motorhaube der von Glasu-rit empfohlene Qualitätslackaufbau in einzelnenSchichten sichtbar. Der vor 50 Jahren original la-ckierte Farbton „Rubinrot 6202“ war in der GlasuritFarbtondatenbank verfügbar.„Glasurit unterstützt mit seiner mehr als 100-jährigenExpertise Oldtimerfreunde, wenn es um authentischeFarbtöne oder die Lackierung ihres Klassikers geht“,so Book. • (GEW)

• s 20 DKS **GKU RM **GKU okgew okmue_Layout 1 04.04.16 17:34 Seite 2

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LACK EXTRA

Immer mehr Fahrzeughersteller schreiben die Mess-systeme vor. Nur wer mit zertifizierten Karosserie-vermessungssystemen arbeitet, darf größere Unfall-schäden reparieren“, erklärt Wernfried Horn vomWerkstattausrüstungsspezialisten Kastner. Das Pro-blem liegt dabei weniger in der technischen Kompe-tenz der Betriebe, sondern in der Nachvollziehbarkeitund Beweisführung für eventuelle Garantie- und Haf-tungsfragen. „Bei jüngeren Fahrzeugen geht es natür-lich um die Aufrechterhaltung der Werksgarantie, ge-nerell um die Haftung bei einem Unfall“, so Horn.Sollte ein Unfall mit dem reparierten Fahrzeug passie-ren, muss die Werkstätte beweisen, dass die Repara-tur fachgerecht erfolgt war. „Idealerweise wird dasFahrzeug vor und nach der Reparatur vermessen.

Die Daten sind entscheidendKastner bietet dafür die Produkte des schwedischenSpezialisten Car-O-Liner an. Als günstiges Einstiegs-modell für die Karosserievermessung wird Point Xeingesetzt, das flexibel auf jeder Hebebühne verwen-det werden kann. Car-O-Tronic stellt hingegen dasTopmodell dar, mit dem sowohl gerichtet wie auchvermessen werden kann. Mit dem Einsatz des Car-O-Soft Vision X3 kann dabei sogar auf Echtzeitdaten zu-rückgegriffen werden. „Entscheidend sind die Daten“,weiß Horn. Denn in der Datenbank, die Car-O-Liner-Anwendern zur Verfügung steht, sind alle am Markt er-hältlichen Fahrzeugmodelle gespeichert und immer amaktuellsten Stand. „Das ist die Voraussetzung für dieexakte Vermessung“, so Horn. • (GEW)

Die Bedeutungder VermessungProfessionelle Karosserieinstandsetzung undVermessung werden im Hinblick auf Hersteller-freigaben, Beweisführung und Haftungsfragenimmer wichtiger. Werkstattausrüstungsspezia-list Kastner hat dafür die richtigen Geräte unddie richtige Beratung.

Alles aus einer Hand bedeutet nicht nur schnel-lere, sondern meist auch günstigere Abwicklung.

Viele Flottenunternehmen vertrauen daher bereitsauf das Angebot von Hödlmayr Logistics GmbH imoberösterreichischen Schwertberg. Die Aussteuerungvon Flottenfahrzeugen inklusive Überstellung derFahrzeuge, Gutachten, Komplettaufbereitung, Kos-tenvoranschläge sowie bei Bedarf entsprechende Re-paraturen in der Spenglerei und Lackiererei gehörenzum hochwertigen Angebot bei Hödlmayr. Durch die umfangreiche Modernisierung der Lack-und Karosserieabteilung kann Hödlmayr diese Tätig-keiten noch effizienter und qualitativer durchführen.Eine neue, moderne Lackierkabine gehört ebenso zur

Hol- und BringserviceMit der neuen, modernen Lackiererei hatHödlmayr sein Komplettangebot aus Logistik,Aufbereitung und Lackierung noch einmalverbessert.

Ausstattung wie vier moderne Multi-funktionsarbeitsplätze. Komplettiertwird die neue Lackiererei durch helle,freundliche Arbeitsbereiche sowie mo-derne Geräte und Maschinen. Die 20Mitarbeiter erreichen eine Jahresleis-tung von etwa 4.000 Fahrzeugen

Interessante Angebote für HändlerDurch die Kombination mit der Hödlmayr-Logistikwird das Lack- und Karosseriezentrum in Schwert-berg auch für Autohändler und Werkstätten interes-sant. „Wir können durch unsere intensive Logistik dieentsprechenden Fahrzeuge beim Händler abholenund nach erfolgter Leistung wieder retournieren“, be-richtet Geschäftsführer Andreas Sundl. Die mögli-che Leistung reicht wie bereits angeführt von Karos-serie- und Lackarbeiten über Aufbereitung undReinigung bis zum Dellendrücken. • (GEW)

4 Multifunktions-arbeitsplätze undeine neue, mo-derne Lackierka-bine bei Hödlmayrin Schwertberg

Car-O-Soft VisionX3: Die Sensorenan jedem Gelenkliefern dreimalpro SekundeEchtzeitdaten

AUTO & Wirtschaft • APRIL 2016 21

• s 21 hödlmayr-kastner **GKU okgew okmue_Layout 1 05.04.16 17:14 Seite 1

Page 22: LACK & Wirtschaft 04/2016

LACK EXTRA

In den USA und Kanada ist die strategische Partner-schaft zwischen 3M und Festool bereits für heuergeplant, in Europa soll die Umsetzung mit Anfang2017 erfolgen. Dabei übernimmt 3M Automotive Af-termarket Division (AAD) den exklusiven Vertriebvon Festool Automotive Systems. Mag. (FH) RainerPolak, 3M Automotive Aftermarket Division Öster-reich & Schweiz: „Auf diese Weise profitieren Kun-den von den umfangreichen Erfahrungen der beidenUnternehmen im Bereich der Fahrzeugreparatur.“

Moderne Technik, neues TeamDie Weiterentwicklung des Festool-Portfolios aus

Die Festool-Produkte für den Automotiven After-market werden zukünftig über 3M vertrieben.

stelle aufgetragen werden, um diese zu-verlässig vor Korrosion zu schützen.Nach einer Trocknungszeit von zirka zehnMinuten bei Raumtemperatur kann die ei-gentliche Lackierung fortgesetzt werden.Der 1K-Spotfill-Primer U3020 ist in der 400Milliliter-Sprühdose verfügbar und ist Unter-grund für die Basislacksysteme Standoblue undStandohyd. • (GEW)

Der Durchschliff bei Altlack oder beim Füller istselbst für langjährige Profis nicht immer zu ver-

hindern. Unangenehmerweise wird das oft erst un-mittelbar vor dem Lackieren in der Kabine entdeckt.Mit dem Standox 1K-Spotfill-Primer U3020 in derpraktischen Sprühdose können kleinste Stellen un-mittelbar und punktgenau abisoliert werden, ledig-lich eine dünne Schicht muss auf die Durchschliff-

Mit dem 1K-Spotfill-Primer U3020 präsentiert Standox ein Produkt zurIsolation von Durchschliffstellen, das langwierige Korrekturen erspart.

Neuer Primervon Standox

Fahrzeug- und Ausstat-tungsangaben hervor.

Verstärkung gesuchtZur Verstärkung desVertriebsteams suchtDAT Austria einen Soft-ware-Vertriebsspezialis-

ten für das Gebiet Westösterreich. Ein zusätzlicherSoftwarespezialist für das Produktionsteam in derZentrale in Schwechat steht ebenfalls auf der Liste deroffenen Stellen. • (GEW)

Ab sofort ist es möglich, auch für Fahrzeuge derMarke Honda ab dem Baujahr 2006, Suzuki ab

dem Baujahr 2005 und Mitsubishi ab dem Baujahr2005, innerhalb der SilverDAT Fahrzeuginstandset-zung sowie der SilverDAT Gebrauchtfahrzeugbewer-tung eine VIN-Abfrage durchzuführen“, erklärt StefanKlaus, Geschäftsführer DAT Austria. „Damit steigt derAnteil der VIN-fähigen Hersteller bei SilverDAT auf 97Prozent.“ Dabei hebt Klaus die österreichische Da-tenqualität und die damit vollständigen und realen

DAT ermöglicht nun auch die Fahrgestellnum-mern-Abfrage für die Marken Honda, Suzuki undMitsubishi.

22 AUTO & Wirtschaft • APRIL 2016

Alles zum Schleifen

Druckluft- und Elektroschleifer, Polierer, Schleifteller,Absaugungen und Arbeitsstationen ist davon nicht be-troffen. Markus Flatischler und sein Team von Festool Auto-motive Systems Österreich werden die Betreuung bisEnde September 2016 sicherstellen. • (GEW)

Markus Flatisch-ler und sein Teamübergeben denFestool-Vertrieban 3M

Produkte wie denneuen Festool ETS EC125 liefert künftig 3M

Durchschliffstellen im Griff

Japanische VIN-Offensive

DAT Austria- GeschäftsführerStefan Klaus

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Page 23: LACK & Wirtschaft 04/2016

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