+ All Categories
Home > Documents > KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei...

KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei...

Date post: 28-Aug-2019
Category:
Upload: doannhu
View: 214 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
46
KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 Mi. 05.11.2014 / 20.00 Uhr RIVER NORTH Modern Jazz Dance Di. 24.02.2015 / 20.00 Uhr VIER NACH VIERZIG Komödie von Fritz Schindlecker So. 07.12.2014 / 19.00 Uhr LICHT IM DUNKEL Schauspiel mit Birge Schade und Laia Sanmartin
Transcript
Page 1: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KULTURSPIEGEL 2014 / 2015

Mi. 05.11.2014 / 20.00 Uhr

RIVER NORTHModern Jazz Dance

Di. 24.02.2015 / 20.00 Uhr

VIER NACH VIERZIGKomödie von Fritz Schindlecker

So. 07.12.2014 / 19.00 Uhr

LICHT IM DUNKELSchauspiel mit Birge Schade und Laia Sanmartin

Page 2: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

INHALT

3

Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus SingenMarktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten 4Telefon +49(0)7731/85-262 oder -504, Telefax +49(0)7731/ 85-263eMail: [email protected]

Kasse 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet,Telefon +49(0)7731/ 85-275

Der Erwerb von Fahrscheinen für das Theatertaxi ist durch Eintrag in die ausliegenden Listen jederzeit möglich.

Änderungen im Spielplan vorbehalten.Siehe auch Mitteilungen in der Tagespresse.

Abo-Bedingungen 82Abonnements im Überblick 6, 7Anrufsammeltaxi/AST 81Chronologie 9, 11Einführungen 74Eintrittspreise: Freiverkauf/Abonnements 79Impressum 82Jugendangebote 74Kammerkonzerte KA 7Kinderring K1 6Kinderring K2 6Komödienring KO 6Musikalischer Ring MU 7Print@home 82Parkplätze 80Saalplan 77

Sonderveranstaltung:Musical „Sunset Boulevard“ 37

Schauspielring SR 6Studiokonzerte ST (Musikinsel) 7Symphoniekonzerte SY 7Theaterbusse 81Ausführliche Inhaltsangaben zu denVeranstaltungen 2014/2015 13-73Volksbühne VO 6Vorwort: Bernd Häusler, Oberbürgermeister 5Weihnachts-Arrangement 7

Page 3: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

L IEBE THEATER-

UND MUSIKFREUNDE,

preisgekrönte Künstler und Produktionen erwar-ten Sie in der neuen Theater- und Konzertsaison2014/15 in Singen. Mit dem „Kulturspiegel“ dür-fen wir Ihnen erneut ein erstklassiges Programmvorlegen. Wir sind sicher, dass dieses Heft großeLust auf Theater- und Konzert-Besuche in derStadthalle und auf der Musikinsel Singen weckenwird.

Nach wie vor können wir auf eine stattliche ZahlAbonnenten bauen. Schließlich genießen diesetreuesten Besucher einen Mehrwert in vielerleiHinsicht, sei es der Vorzug bei der Platzwahl, dergünstigere Eintrittspreis bei den Veranstaltungendes ausgewählten Abo-Rings, der Rabatt bei Zu-satzbuchungen, oder die stets aktuelle Informa-tion. Es gibt also viele gute Gründe, sich für einAbonnement zu entscheiden!

Den preiswerten und kompakten Einstieg bietetdas Abo des Vereins Volksbühne in der StadthalleSingen, dem ich an dieser Stelle für die hervorra-gende Zusammenarbeit danken möchte. Einer derHöhepunkte im Theaterprogramm ist das preis-gekrönte Schauspiel „The King’s Speech“ im Rah-men der Volksbühne-Abo-Reihe. Der Verein machtsich auch mit seiner Mitwirkung am Kinderthea-ter-Angebot um die Nachwuchs-Förderung ver-dient.

Der Schauspielring geht am 22. Oktober mit derFilmadaption „Ziemlich beste Freunde“ an denStart und lässt vier weitere hochkarätige Produk-tionen folgen. Auszeichnungen erhielten „Licht imDunkel“ und „Eisenstein“. Der Komödienring bie-tet eine Bandbreite von „Paarungen“, dem neu-esten Bühnen-Renner von Eric Assous, bis hinzum Molière-Klassiker „Der Geizige“. Von ModernJazz Dance bis zur italienischen Oper reicht das

Angebot im Musikalischen Ring. Bei fast allenProduktionen heißt hier die Devise: „Gern gese-hene Gäste kommen wieder“; freilich in neuemGewand. Ihr besonderes Augenmerk, liebe Thea-ter- und Musikfreunde, verdient überdies das Mu-sical „Sunset Boulevard“ als Sonderveranstaltungim Dezember.

Einen hohen Stellenwert genießen die beliebtenKlassik-Konzertreihen. Zu einem wahren Zugpferdhaben sich die Symphoniekonzerte der Südwest-deutschen Philharmonie Konstanz entwickelt. DasNeujahrskonzert 2015 steht im Zeichen des be-vorstehenden Abschieds vom langjährigen Chef-dirigenten Vassilis Christopoulos, dessen Ägidebeim Konstanzer Orchester im nächsten Jahrenden wird. Wir sind ihm dankbar für die hohekünstlerische Qualität der Gast-Konzerte.

Liebe Theater- und Musikfreunde, lassen Sie sichnun von der Qualität unseres gesamten Veran-staltungsangebots überzeugen! Wir freuen unsauf Sie!

Herzlichst IhrBernd Häusler, Oberbürgermeister

VORWORT

5

Unsere Sponsoren:

Unsere Medienpartner:

E i n s c h a l t e n : U K W 1 0 5 , 3 .

Page 4: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

6

ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK

Mittwoch22. Oktober201420.00 Uhr

ZIEMLICH BESTE FREUNDEKomödie nach dem gleichnamigen Film Bühnenfassung: GUNNAR DRESSLER  mit Timothy Peach, Felix Frenken u.a.

Sonntag09. Nov.201419.00 Uhr

JENSEITS VON EDENSchauspiel nach JOHN STEINBECKTheaterfassung: ULRIKE SYHAmit Jochen Horst, Carsten Klemm u.a.

Sonntag07. Dez.201419.00 Uhr

LICHT IM DUNKELSchauspiel von WILLIAM GIBSONDeutsch von ANDREAS PEGLERmit Birge Schade, Laia Sanmartin u.a.

SCHAUSPIELRING SR

KOMÖDIENRING KO

VOLKSBÜHNE VO

KINDERRING K 1 (ab 4 Jahre)Samstag17. Januar201519.00 Uhr

GUT GEGEN NORDWINDSchauspiel von ULRIKE ZEMMEund DANIEL GLATTAUER mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer

Sonntag22. März201519.00 Uhr

EISENSTEINEine bayerische Familiensaga von CHRISTOPH NUSSBAUMEDER Regie: Jochen Schölch

Mittwoch26. Nov.2014 20.00 Uhr

PAARUNGENKomödie von ERIC ASSOUSmit Katja Weitzenböck, Teresa Scholze,Peter Prager und Mathias Herrmann

Montag15. Dez.201420.00 Uhr

DER GEIZIGEKomödie von MOLIEREFür die Bühne neu bearbeitetvon NIKOLAUS PARYLA

Freitag23. Januar201520.00 Uhr

AUF UND DAVONKomödie von PETER YELDHAM Regie: Manfred Langnermit Max Tidof, Axel Weidemann u.a.

Dienstag24. Februar201520.00 Uhr

VIER NACH VIERZIGKomödie von FRITZ SCHINDLECKER Regie: Jochen Busse mit Andrea Lüdke, Saskia Valencia u.a.

Donnerstag 27. Nov.201420.00 Uhr

OPA WIRD VERKAUFTSchwank von FRANZ STREICHERRegie: Wilfried Dziallasmit 8 Darstellern des Ohnsorg-Theaters

Donnerstag 22. Januar2015 20.00 Uhr

AMPHITRYONLustspiel von HEINRICH VON KLEISTRegie: Bernd Seidelmit Bernhard Bettermann u.a.

Freitag 20. März201520.00 Uhr

THE KING’S SPEECH Schauspiel von DAVID SEIDLERRegie: Helmuth Fuschlmit Götz Otto, Steffen Wink u.a.

Montag24. Nov.201414.30 Uhr

PETTERSSON KRIEGT WEIHNACHTSBESUCHKinderstück mit Musik nach dem Kinderbuch von SVEN NORDQVIST

Montag26. Januar201514.30 Uhr

PIPPI LANGSTRUMPFNeuinszenierung nach den Geschichten von ASTRID LINDGREN„Theater auf Tour“

Montag23. März201514.30 Uhr

JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER Neuinszenierung nach dem gleichnamigen Kinderbuch von MICHAEL ENDE

KINDERRING K2 (ab 7 Jahre)

Montag20. Oktober201416.00 Uhr

IN 80 TAGEN UM DIE WELTAbenteuerstück nach JULES VERNE „Theater auf Tour“

Montag09. Februar201516.00 Uhr

PÜNKTCHEN UND ANTONStück nach dem Kinderroman von ERICH KÄSTNER„Junges Theater Bonn“

Montag20. April201516.00 Uhr

DIE DREI ??? KIDS UND DUEin interaktives Theaterstück nach ULF BLANCK und BORIS PFEIFFER„Theater auf Tour“

Page 5: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

7

MUSIKAL ISCHER RING MU

Samstag28. März201520.00 Uhr

SCHICKSAL Christopher Park, KlavierDirigent: Ruben GazarianTSCHAIKOWSKI, LISZT, BEETHOVEN

Donnerstag 23. Oktober 201420.00 Uhr

DIE HARRY BELAFONTE STORY Schauspiel mit Musik von GEROLD THEOBALT mit Ron Williams, Daniela Kiefer u.a.

Mittwoch 05. Nov.201420.00 Uhr

RIVER NORTH CHICAGODANCE COMPANY, USAModern Jazz DanceChoreografie: Frank Chaves

Donnerstag 26. März 201520.00 Uhr

THE SOUND OF CLASSIC MOTOWN von KLAUS GASSMANN mit 10-köpfigerBand, Sängern und Moderator

Samstag15. Nov.201419.30 Uhr

MICHAIL WOSKRESSENSKIKLAVIER-REZITAL mit Werken von BEETHOVENund SCHUMANN

Samstag24. Januar201519.30 Uhr

CONTRASTE - TRIO RAFALEKlaviertrio Rafalemit Werken von BEETHOVEN,JANNIK GIGER und BRAHMS

Samstag07. März201519.30 Uhr

MÄRCHENWELTENFrançis Gouton, VioloncelloSaoli Saito, KlavierMENDELSSOHN, JANACEK, DVORAK u.a.

Dienstag 28. April201520.00 Uhr

TOSCA Oper in drei Akten von GIACOMO PUCCINI Regie: Bettina Lell

KAMMERKONZERTE KA

Samstag29. Nov.201420.00 Uhr

RIVINIUS-KLAVIERQUARTETTPaul, Siegfried, Benjamin und Gustav Rivinius mit Werken von W. A. MOZART,BLOMENKAMP und FAURE

Freitag27. Februar201520.00 Uhr

STREICHENSEMBLE QUATUOR VOCEmit Pierre Cussac (Bandoneon) mit Werkenvon RAVEL, TURINA und ASTOR PIAZZOLLA

Freitag24. April201520.00 Uhr

MAURICE-STEGER-TRIOMaurice Steger, Blockflöte, Olga Watts,Cembalo, Daniele Caminiti, Theorbe, Barockgitarre und Erzlaute

SYMPHONIEKONZERTE SY

STUDIOKONZERTE ST (Walburgissaal Musiki.)

Samstag08. Nov.201420.00 Uhr

NETTE DAMENMaximilian Hornung, CelloDirigent: Vassilis ChristopoulosNICOLAI, DVORAK, R. STRAUSS

Samstag10. Januar201520.00 Uhr

NEUJAHRSKONZERTPopuläre Werke von derWiener Klassik bis zur ModerneDirigent: Vassilis Christopoulos

WEIHNACHTS-ARRANGEMENTKulinarisches und Kunst genießen

Das Weihnachts-Arrangement bietet bei ausgewählten Veranstaltungen in der Stadthalle Singen kulinarischen und Kunstgenuss kombiniert zum günstigen Pauschalpreis. Das Paket beinhaltet ein Glas Sekt oder Saft zur Begrüßung, ein Menü vor der Vorstellung und die Eintrittskarte fürs Theater.Die Abonnenten der Stadthalle Singen können einfach zu ihren Abo-Karten oder

zu weiteren, über ihren Abo-Ring hinaus gebuchten Karten mit Rabatt für jeweils € 21,90 Gutscheine fürSektempfang und Menü hinzu kaufen. Die Buchung ist mit Beginn des Freiverkaufs ab 1. August 2014möglich. Das Weihnachts-Arrangement wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Firmen und Vereineangeboten. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Vorverkaufsstellen, Tel. 07731/85-504 und 85-510.

AWeihnachts- Arrangement

Page 6: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

9

Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-RabattDatum Zeit Veranstaltung Abo SeiteMontag20.10.2014

16.00 Uhr IN 80 TAGEN UM DIE WELTAbenteuerstück nach Jules Verne, „Theater auf Tour“

K2 13

Mittwoch22.10.2014

20.00 Uhr ZIEMLICH BESTE FREUNDEKomödie nach dem Film mit Timothy Peach, Felix Frenken u.a.

SR 15

Donnerstag 23.10.2014

20.00 Uhr DIE HARRY BELAFONTE STORY – Schauspiel mit Musik mit Ron Williams, Daniela Kiefer, Maureen Wyse u.a.

MU 17

Mittwoch05.11.2014

20.00 Uhr RIVER NORTH CHICAGO DANCE COMPANYModern Jazz Dance – energiegeladen, cool, witzig und überraschend

MU 19

Samstag08.11.2014

20.00 Uhr NETTE DAMEN – Südwestdeutsche Philharmonie mit Maximilian Hor-nung (Cello) – Werke von Nicolai, Dovřák und Richard Strauss

SY 21

Sonntag09.11.2014

19.00 Uhr JENSEITS VON EDEN – Schauspiel nach dem Roman von John Steinbeck mit Jochen Horst, Carsten Klemm, Iris Boss u.a.

SR 23

Samstag15.11.2014

19.30 Uhr KLAVIER-REZITAL: MICHAIL WOSKRESSENSKI – Der russische Pianist mit Werken von Ludwig van Beethoven und Robert Schumann

ST 25

Montag24.11.2014

10.30 Uhr PETTERSSON KRIEGT WEIHNACHTSBESUCHKinderstück mit Musik nach Sven Nordqvist, „Theater auf Tour“

27

Montag24.11.2014

14.30 Uhr PETTERSSON KRIEGT WEIHNACHTSBESUCH Kinderstück mit Musik nach Sven Nordqvist, „Theater auf Tour“

K1 27

Dienstag25.11.2014

10.30 Uhr PETTERSSON KRIEGT WEIHNACHTSBESUCHKinderstück mit Musik nach Sven Nordqvist, „Theater auf Tour“

27

Mittwoch26.11.2014

20.00 Uhr PAARUNGEN – Komödie von Eric Assous mit Katja Weitzenböck, Teresa Scholze, Peter Prager und Mathias Herrmann

KO 29

Donnerstag 27.11.2014

20.00 Uhr OPA WIRD VERKAUFT – Schwank von Franz Streicher mit acht beliebten Darstellern des Ohnsorg-Theaters Hamburg

VO 31

Samstag29.11.2014

20.00 Uhr RIVINIUS-KLAVIERQUARTET – mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Thomas Blomenkamp und Gabriel Urbain Fauré

KA 33

Sonntag07.12.2014

19.00 Uhr LICHT IM DUNKEL – Schauspiel von William Gibson mit Birge Schade,Laia Sanmartin u.a.

SR 35

Dienstag09.12.2014

20.00 Uhr SUNSET BOULEVARD – Musical von Andrew Lloyd Webber nach dem gleichnamigen Film von Billy Wilder mit Orchester

37

Montag15.12.2014

20.00 Uhr DER GEIZIGEKomödie von Molière in einer Neubearbeitung von Nikolaus Paryla

KO 39

Samstag10.01.2015

20.00 Uhr NEUJAHRSKONZERT – Südwestdeutsche Philharmonie mit populärenWerken von der Wiener Klassik bis zur Moderne

SY 41

Samstag17.01.2015

19.00 Uhr GUT GEGEN NORDWIND – Schauspiel nach dem Roman von Daniel Glattauer mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer

SR 43

Donnerstag 22.01.2015

20.00 Uhr AMPHITRYON – Lustspiel von Heinrich von Kleist mit Bernhard Bettermann, Patrick Wolff u.a.

VO 45

Freitag23.01.2015

20.00 Uhr AUF UND DAVON – Komödie von Peter Yeldham mit Max Tidof, Axel Weidemann u.a.

KO 47

Samstag24.01.2015

19.30 Uhr CONTRASTE – Trio Rafale mit Werken von Ludwig van Beethoven, Jannik Giger und Johannes Brahms

ST 49

Montag26.01.2015

14.30 Uhr PIPPI LANGSTRUMPFnach den Geschichten von Astrid Lindgren, „Theater auf Tour“

K1 51

Montag09.02.2015

10.30 Uhr PÜNKTCHEN UND ANTONStück nach dem Kinderroman von Erich Kästner, „Junges Theater“ Bonn

53

Montag09.02.2015

16.00 Uhr PÜNKTCHEN UND ANTONStück nach dem Kinderroman von Erich Kästner, „Junges Theater“ Bonn

K2 53

CHRONOLOGIE

Page 7: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

11

Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-RabattDatum Zeit Veranstaltung Abo SeiteDienstag24.02.2015

20.00 Uhr VIER NACH VIERZIGKomödie von Fritz Schindlecker in der Regie von Jochen Busse

KO 55

Freitag27.02.2015

20.00 Uhr STREICHENSEMBLE QUATUOR VOCE MIT PIERRE CUSSAC (BANDONEON)Werke von Maurice Ravel, Joaquin Turina und Astor Piazzolla

KA 57

Samstag07.03.2015

19.30 Uhr MÄRCHENWELTEN – Françis Gouton (Cello) und Saoli Saito (Klavier) mit Werken von Mendelssohn, Janacek, Dovřák u.a.

ST 59

Freitag 20.03.2015

20.00 Uhr THE KING’S SPEECHSchauspiel von David Seidler mit Götz Otto, Steffen Wink u.a.

VO 61

Sonntag22.03.2015

19.00 Uhr EISENSTEINEine bayerische Familiensaga von Christoph Nußbaumeder

SR 63

Montag23.03.2015

10.30 Uhr JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER – nach demKinderbuch von Michael Ende, „Junges Theater“ Bonn

65

Montag23.03.2015

14.30 Uhr JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER – nach dem Kinderbuch von Michael Ende, „Junges Theater“ Bonn

K1 65

Donnerstag 26.03.2015

20.00 Uhr THE SOUND OF CLASSIC MOTOWN – Die neue Konzertshow von Klaus Gassmann, dem Urheber der „Sweet Soul Music Revue“

MU 67

Samstag28.03.2015

20.00 Uhr SCHICKSAL – Südwestdeutsche Philharmonie und Christopher Park(Klavier) mit Werken von Tschaikowski, Liszt und Beethoven

SY 69

Montag20.04.2015

16.00 Uhr DIE DREI ??? KIDS UND DU – Interaktives Theaterstück nach Ulf Blanck und Boris Pfeiffer, „Theater auf Tour“

K2 70

Freitag24.04.2015

20.00 Uhr MAURICE-STEGER-TRIO – Maurice Steger (Blockflöte), Olga Watts(Cembalo) und Daniele Caminiti (Gitarre) mit ital. Barockwerken

KA 71

Dienstag 28.04.2015

20.00 Uhr TOSCA – Oper von Giacomo Puccini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, Städteoper Südwest

MU 73

CHRONOLOGIE

Page 8: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KINDERRING K2

13

Montag

20. Oktober

2014

16.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

IN 80 TAGEN UM DIE WELTAbenteuerstück nach JULES VERNE

Konzertdirektion Bingel, Darmstadt / „Theater auf Tour“

In 80 Tagen um dieWelt? Das ist heute natürlich kein Problem,aber 1872? In 80 Tagenum die Welt, nur mit derEisenbahn, mit demSchiff, auf Elefantenoder im Ballon? Eineverrückte und waghal-sige Wette, die der pedantische und sehrpünktliche englischeGentleman Phileas Foggund sein Diener Passe-partout gewinnen wol-len, denn es geht um20.000 Pfund, seiner-zeit ein Vermögen.

Die rasante Reiserund um den Globusund durch alle Konti-nente beginnt in Lon-don. Was Mr. Fogg undsein Diener nicht wissen: Ein Detektiv hält sie fürgesuchte Bankräuber und nimmt die Verfolgungauf. Nach Paris, über das Mittelmeer und den Su-ezkanal geht es nach Indien. Dort schaffen esPhileas Fogg und Passepartout, eine schöneWitwe vor dem Tod zu retten. So sind schon vierPersonen auf dem Wettlauf gegen die Uhr. Weitergeht es nach China, Japan und quer durch Ame-rika. Am Ende muss Phileas Fogg unterwegs aufdem Atlantik ein ganzes Dampfschiff kaufen unddessen hölzerne Aufbauten verfeuern lassen, umüberhaupt wieder nach Europa zu gelangen. Wer-den er und seine Begleiter den Wettlauf schaf-fen? Mit dem „Theater auf Tour“ reisen die Kindernicht nur um den Erdball, sondern auch noch indie Vergangenheit und lernen dabei viele Kultu-ren kennen.

Den Roman „Reise um die Erde in 80 Tagen“veröffentlichte der französische SchriftstellerJules Verne im Januar 1873. Er beruht auf denReiseabenteuern des Amerikaners George

Francis Train, der 1870 die Erde tatsächlich in derRekordzeit von 80 Tagen umrundet hatte. 1890und 1892 unternahm er noch zwei weitere Welt-reisen. Beim dritten Mal schaffte er es sogar innur 60 Tagen. 1869 waren der Suezkanal und dieEisenbahn quer durch die USA eröffnet worden.Zuvor war eine Reise um die Erde in 80 Tagen un-möglich.

Jules Verne (1828–1905) war in seiner Zeit einBestseller-Autor. Er gilt als einer der Begründerder Science-Fiction-Literatur. Vernes Bücherwaren in ganz Europa und in Amerika sehr popu-lär, denn die Epoche war von einem rasantentechnischen Fortschritt und zugleich von denletzten großen Entdeckungsreisen geprägt. Ei-nige Romane von Jules Verne sind echte Litera-turklassiker und werden bis heute ständig neuaufgelegt. Sehr bekannt sind nach wie vor auch„Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ (1864) und„20.000 Meilen unter dem Meer“ (1870).

Abo + Freiverkauf

Kategorie PreisKinder € 6,00

Erw. € 11,00

reguläreVorverkaufspreise:

Ab 7 Jahre

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Page 9: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

SCHAUSPIELRING SR

Mittwoch

22. Oktober

2014

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

ZIEMLICH BESTE FREUNDEKomödie nach dem gleichnamigen Film von ERIC TOLEDANO und OLIVIER NAKACHEBühnenfassung: GUNNAR DRESSLER  Regie: Gerhard Hessmit Timothy Peach, Felix Frenken u.a.

Tournee-Theater Thespiskarren 

Der reiche, seit einem Paragliding-Unfall vomHals abwärts gelähmte Philippe hat genug vomscheinheiligen Mitleidsgetue seiner Umwelt. Under sucht einen neuen Pfleger, denn keiner hält eslänger bei ihm aus. Da schneit der freche Ex-Knacki Driss aus dem Pariser Vorstadt-Milieu her-ein, der – um Arbeitslosengeld beziehen zu kön-nen – eigentlich nur Philippes Unterschrift auf sei-

ner Ablehnung braucht. Doch der ebenso respekt-wie furchtlose Außenseiter gefällt Philippe und soengagiert er ihn vom Fleck weg. Eine gute Ent-scheidung, denn die ungleichen Männern werdenmit der Zeit „ziemlich beste Freunde“ – und dasnicht nur, weil Driss mit seiner unkonventionellenArt Philippes steife Entourage gehörig aufmischt.Auch Philippe eröffnet dem Underdog Driss neueLebensperspektiven.

„Ziemlich beste Freunde“ ist ein höchst amü-santer Zusammenprall der Kulturen bzw. Mentali-täten – eine emotionsgeladene Geschichte umLiebe, neuen Lebensmut und Freundschaft. Ausdem gleichnamigen Film von Eric Toledano undOlivier Nakache, dem französischen Überra-schungs-Kino-Knüller der Saison 2011/12, hat derSchauspieler, Regisseur und Autor Gunnar Dreßler ein ebenso berührendes wie witziges

Theaterstück gemacht, das die tragikomischenEreignisse leicht und liebevoll erzählt. Der Film,den in Deutschland rund neun, in Frankreich sogar19,2 Millionen Kinozuschauer sahen, basiert aufder Autobiografie des aus adliger Familie stam-menden ehemaligen Geschäftsführers der Cham-pagnergesellschaft Pommery, Philippe Pozzo diBorgo.

Gunnar Dreßler absolvierte nach seinem Stu-dium der Germanistik, Politologie und Pädagogikeine Schauspielausbildung am HamburgischenSchauspielstudio und hatte unter anderem Enga-gements am Landestheater Detmold, dem Ernst-Deutsch-Theater und dem Deutschen Schauspiel-haus Hamburg. 1984 begann seine Laufbahn alsRegisseur, in der er es mittlerweile auf über 50 In-szenierungen brachte.

1989 gründete er das Theater in der Basilika inHamburg und übernahm dessen künstlerischeund kaufmännische Leitung. Im Jahr 2000 zogGunnar Dreßler nach Berlin und verlagerte seinenSchwerpunkt auf die Tätigkeit als Theater- undDrehbuchautor. 2009 übernahm er in Berlin dasTheater „Tribüne“.

Der britisch-deutsche Schauspieler TimothyPeach aus München ist aus Fernseh-Produktionenwie „Löwengrube“, „Forsthaus Falkenau“, „DerBergdoktor“, „Sturm der Liebe“, „Rote Rosen“sowie den Kinofilmen „Keep on Running“ und „Lu-ther“ bekannt. Im Theater spielte er in Klassikernvon „Minna von Barnhelm“ bis „Andorra“. FelixFrenken war nach seiner Ausbildung 2002 bis2006 an der Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst in Stuttgart vor allem an Theatern vonWilhelmshaven bis Linz tätig.

Abo + Freiverkauf

15

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Felix Frenken

Timothy Peach

Page 10: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

Harry Belafonte, 1927 als Sohn eines schwar-zen Seemanns und einer jamaikanischen Putz-frau in New York geboren, stieg vom Straßenkindaus Harlem zum König des Calypso und zumFilm-Weltstar auf, engagierte sich aber auchmutig als Bürgerrechtler. Harry Belafontes Lebenreflektiert Gerold Theobalt in einer Spielhand-lung entlang seiner Songs. Glanzlichter sind „An-gelina“, der „Banana Boat Song“, „Matilda“ unddie innigen Duette „The First Time I Saw YourFace“ und „Cu Cu Ru Cu Cu Paloma“. Dem in Sin-gen von verschiedenen Stadthallen-Gastspielengut bekannten Schauspieler, Entertainer undSänger Ron Williams in der Titelrolle bestätigenzahlreiche Presseveröffentlichungen, dass erdem unverwechselbaren Belafonte-Timbre sehrnahe kommt.

Nach einem Schauspielstudium bleibt HarryBelafonte ohne Engamements, weil er vom be-rüchtigten Kommunisten-Jäger Senator McCarthyvorgeladen war. Er arbeitet in einem Club als sin-gender Pausenfüller. In dieser Zeit baut er sichein eigenes Songprogramm auf: alte und neueCalypso-Balladen und Volkslieder aus Nord- undSüdamerika. Publikum und Kritik sind begeistert.Der Künstler wird über Nacht populär und kannnun auch in zahlreichen Hollywood-Filmproduk-tionen überzeugen. Nach seinem mutigen Film„Island in the Sun“ mit Joan Fontaine über dieLiebe zwischen einem Schwarzen und einer Wei-ßen richtet sich gegen die beiden Schauspielerder Hass des Ku-Klux-Klans. Ihre Autos werdendemoliert und immer wieder gehen bei der Film-produktion Morddrohungen ein. In dieser Zeitverliebt sich Harry Belafonte in eine Weiße, diezierliche Julie Robinson. Sie heiraten und be-

kommen zwei Kinder. Mit seiner Unterstützungder Bürgerrechtsbewegung riskiert Harry Bela-fonte immer wieder Karriere und Leben. 1985gründet er die Bewegung „USA for Africa", fürdie das Lied „We Are the World“ entsteht. Dieserbewegende Song ist der Schlusspunkt der vonPresse und Publikum hoch gelobten Inszenie-rung.

Gerold Theobald ist ein Meister musikalischerBiografien. Seine Produktionen über Martin Lu-ther King, Ella Fitzgerald und Billie Holiday sowieNelson Mandela thematisieren auch die Bürger-rechts- und Befreiungsbewegungen in den USAund in Südafrika.

Ron Williams wurde in Kalifornien geboren undkam als junger Militärpolizist der US-Armee inden Sechziger-Jahren nach Deutschland. Er ar-beitete als erster afroamerikanischer Radio-Mo-derator beim US-Militärsender AFN. Bald hatteRon Williams viele Auftritte als Rhythm-and-Blues-Sänger und als Kabarettist, unter anderembei der Münchner Lach- und Schießgesellschaft,sowie mit eigenen Shows. Seine Arbeit für Radio,Fernsehen und auf der Bühne verbindet er schonlange mit seinem Engagement für Toleranz, ins-besondere auch bei Diskussionsveranstaltungenin Schulen. Dafür wurde ihm 2004 das Bundes-verdienstkreuz verliehen. Als Martin Luther Kingin der Produktion „I Have A Dream“, die auch inSingen zu sehen war, feierte Ron Williams in über300 Vorstellungen einen Sensationserfolg. DieBesucher der Stadthalle Singen kennen ihnebenfalls als Hauptdarsteller einer Ray-Charles-Revue sowie als Moderator und Sänger der„Sweet Soul Music Revue“.

DIE HARRY BELAFONTE STORYSchauspiel mit Musik von GEROLD THEOBALTmit 20 Songs von HARRY BELAFONTERegie: Birgit SimmlerMusikalische Leitung undKeyboard: Thomas E. KillingerChoreographie: Michael Schmiedermit Ron Williams, Daniela Kiefer,Maureen Wyse u.a.

Theatergastspiele Kempf, Grünwald

MUSIKALISCHER RING MU

17

Donnerstag

23. Oktober

2014

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 29,50

2 € 26,00

3 € 20,00

4 € 15,50

reguläreVorverkaufspreise:

Daniela Kiefer, Ron Williams

Page 11: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

MUSIKALISCHER RING MU

19

Mittwoch

5. November

2014

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

RIVER NORTH CHICAGO DANCE COMPANY, USAModern Jazz DanceEnergiegeladen, cool, witzig und überraschend! Nach ihrem Sensationserfolg bei Fachpresse wie Publikum vom Herbst 2011(auch in der Stadthalle Singen) wieder auf Deutschland-TourneeChoreografie und künstlerische Leitung: Frank Chaves

Euro-Studio Landgraf

Als Publikumsmagnet hat sich die River NorthChicago Dance Company aus den USA etabliert.2014 kann sie ihr 25. Jubiläum feiern. Herausra-gendes Können, theatralische Präsenz, ausge-zeichnet ausgebildete und ausdrucksstarke Tän-zer, ansteckende Fröhlichkeit, temporeiche undanspruchsvolle Choreografien, sprühendes Tanz-temperament und hoher Unterhaltungswert sinddie Markenzeichen, die River North schnell überChicagos Grenzen hinaus an die Spitze gefragterBallett-Compagnien katapultiert hatte. Inzwi-

schen beweisen zahlreiche Gastspieleinladun-gen, dass die unbändige Energie des Ensemblesinternational Zuschauer und Fachpresse faszi-niert. Auch auf seiner erneuten Deutschland-Tournee wird das Ensemble gewiss mit origineller Musikauswahl, fantasievollen Choreo-graphien, Poesie und Präzision, Tempo und Witzüberraschen.

Verantwortlich für das inzwischen unverwech-selbare Profil ist der künstlerische Leiter undChoreograf Frank Chaves. Das Grundkonzept vonvariantenreichem Jazz Dance hat er zu größt-möglichem Ausdruck weiterentwickelt. Von Be-

ginn an gefördert wurde die Company durch pro-filierte Gastchoreografen wie Robert Battle, Daniel Ezralow, die für einen „Tony Award“ nominierte Broadway-Choreografin Lynne Taylor-Corbett, Randy Duncan oder Kevin Iega Jeff, diedas Bewegungsrepertoire der Tänzer ständig er-gänzen. Wichtig war vor allem die Zusammenar-beit mit der Solistin und Choreografin SherryZunker. Sie war für einige Jahre Direktorin desBallett-Ensembles und hat wesentlich zur Erwei-terung des Ausdrucksspektrums beigetragen.

Prestigeträchtige Auszeichnungen wie zum Bei-spiel 2008 der nach dem charismatischen TänzerChoo-San Goh benannte Preis für Choreografiedokumentieren, dass River North als eines der in-novativsten Jazz-Dance-Ensembles in der erstenRiege tanzt.

Frank Chaves kam 1992 zunächst als Choreo-graf zu River North. Seit 2001 ist er alleinigerKünstlerischer Leiter. Zu seiner aktiven Zeit alsTänzer war Frank Chaves Ensemblemitglied desBallet Concerto of Miami, des New York’s BalletHispanico, bei Giordano Jazz Dance Chicago undHubbard Street Dance Chicago.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 29,50

2 € 26,00

3 € 20,00

4 € 15,50

reguläreVorverkaufspreise:

Page 12: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

SYMPHONIEKONZERT SY

Samstag

8. November

2014

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen • • • • • • • • • • • • •

NETTE DAMENSüdwestdeutsche Philharmonie KonstanzMaximilian Hornung, CelloDirigent: Vassilis Christopoulos

OTTO NICOLAI (1810–1849)Ouvertüre zur Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“

ANTONIN DVORAK (1841–1904)Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104Slawische Tänze

RICHARD STRAUSS (1864–1949)„Der Rosenkavalier“, Suite

„Maximilian Hornung ist von einem anderenStern. Ein Frühvollendeter, der die Abgebrühtheiteines Routiniers mit der Unbekümmertheit desSpringinsfelds verbindet“, schrieb „Die Zeit“. Mitbestechender Musikalität, instinktiver Stilsicher-heit und musikalischer Reife erobert der junge Cel-list die internationalen Konzertpodien. MaximilianHornungs Karriere begann mit dem Gewinn desDeutschen Musikwettbewerbs 2005. Für seineerste Sony-CD erhielt er den „Echo“-Klassik-Preis2011 als Nachwuchskünstler des Jahres. 2012folgte die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokon-zert mit den Bamberger Symphonikern unter derLeitung von Sebastian Tewinkel, ausgezeichnetmit dem „Echo“ Klassik 2012 als „Konzerteinspie-lung des Jahres (19. Jahrhundert im Fach Cello)“.

Als Solist konzertiert Maximilian Hornung mitso renommierten Ensembles wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Symphonieorchester desBayerischen Rundfunks, dem Münchener Kam-merorchester, dem Tschaikowski-Sinfonieorche-ster Moskau und dem Orchestre Philharmoniquede Monte Carlo unter Dirigenten wie Daniel Har-ding, Jiří Bělohlávek, Heinrich Schiff, Yakov Kreiz-berg, Bernard Haitink und Manfred Honeck. Zu sei-nen Kammermusikpartnern zählen unter anderemAnne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff, Lisa Bati-ashvili, François Leleux, Igor Levit, Yefim Bronf-man, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Erwurde von zahlreichen Festivals eingeladen. Hö-hepunkte der Saison 2013/14 waren sein Rezital-Debüt beim Lucerne Festival, die Debüts mit der

Tschechischen Philharmonie und den Wiener Sym-phonikern unter der Leitung von Manfred Honeck,seine Konzerte mit dem Tonhalle-Orchester Zürichunter Robin Ticciati sowie sein Orchesterdebüt imConcertgebouw Amsterdam mit Het Gelders Or-kest unter Antonello Manacorda. Außerdem ga-stierte er erstmalig bei den Hamburger Symphoni-kern unter Ion Marin und den BambergerSymphonikern unter Krzysztof Urbánski, und warin Japan mit einem Solorezital sowie im Duo mitder Pianistin Hisako Kawamura zu hören. Der gebürtige Augsburger war für die Saison2013/2014 Artist in Residence bei den Philharmo-nikern seiner Heimatstadt. Maximilian Hornungwird vom Freundeskreis der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in Londonunterstützt und gefördert.

Mit Maximilian Hornung als Solist präsentiertdie Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz dasvielleicht berühmteste Konzert für Violoncello undOrchester. Auf jeden Fall gehört es zu AntonínDvořáks bekanntesten Werken und ist eines derwichtigsten Stücke des Cello-Repertoires. Dvořákwar ursprünglich gar nicht sehr angetan vomCello: „Oben näselt es und unten brummt es“,meinte er einmal geringschätzig. Doch dannschrieb er 1895 aus Freundschaft zu einem Celli-sten das Werk, um das ihn später zahlreiche Kom-ponistenkollegen beneideten und das bis heuteimmer wieder in Konzertsälen auf der ganzen Welterklingt.

21

Kategorie Preis1 € 26,50

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

Abo + Freiverkauf

Maximilian Hornung

Page 13: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

SCHAUSPIELRING SR

23

Sonntag

9. November

2014

19.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

JENSEITS VON EDENSchauspiel nach dem gleichnamigen Roman von JOHN STEINBECKTheaterfassung: ULRIKE SYHARegie: Alexander Schillingmit Jochen Horst, Carsten Klemm, Iris Boss, Tim Mackenbrock, Alice von Lindenau,Lukas Hötzel, Benjamin Kernen, Thomas Martin

Euro-Studio Landgraf

Während der gleichnamige Kultfilm mit JamesDean nur den Schlussteil zeigt, beginnt die fes-selnde Theateradaption von Ulrike Syha, der viel-gespielten deutschen Autorin, mit dem erstenTeil des Romans „Jenseits von Eden“ von Litera-turnobelpreisträger John Steinbeck. Kern der Fa-miliengeschichte ist das biblische Motiv von Kainund Abel. Steinbeck verlegt das Geschehen vomAlten Testament in seine Heimat USA von derMitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Er-sten Weltkrieges. „In dieser berührenden undaufwühlenden Familiensaga erlebte man alleSchattierungen menschlichen Hasses und Versa-gens“, schrieb Madeleine Schüpfer in der „Solo-thurner Zeitung“ zu Alexander Schillings Insze-nierung. Hauptdarsteller Carsten Klemm warzuletzt in der Hauptrolle einer umjubelten Insze-nierung des Shakespeare-Stücks „Der Kaufmannvon Venedig“ in der Stadthalle Singen zu Gast.

John Steinbeck beschreibt in „Jenseits vonEden“ ein allgemein gültiges und allgemeinmenschliches Thema, das immer aktuell undimmer universell sein wird: Wohin entwickelt sichder Mensch – zum Guten oder zum Bösen? DerTeufelskreis des biblischen Kains-Themas be-herrscht die Schicksale zweier Generationen. Ei-fersüchtig darauf, dass sein Vater seinen BruderAdam vorzieht, versucht Charles diesen zu töten.In der nachfolgenden Generation ist es Caleb, derverzweifelt um die Liebe und Achtung seines Va-ters Adam kämpft und den Tod seines Zwillings-bruders Aron verschuldet. Eng verwoben mit die-ser Geschichte ist der zweite Handlungsstrangdes Werks, das Schicksal der ebenfalls aus Irlandeingewanderten Familie Hamilton. Sie ist zumgroßen Teil biographisch, denn Samuel Hamiltonwar Steinbecks Großvater mütterlicherseits. DerRoman von John Steinbeck, der weltweit zu denmeistgelesenen US-amerikanischen Autoren

gehört, besticht durch die unerbittliche drama-turgische Strenge der Figurenkonstellation.

Adam, der nur knapp dem Mordanschlag sei-nes Bruders Charles entkommen ist, findet einesTages ein schwerverletztes Mädchen, das er ge-sundpflegt. Es ist die Prostituierte Cathy Ames.Kaum genesen, lässt sie sich von dem naiv-ah-nungslosen Adam heiraten und folgt ihm nachKalifornien, wo er ihr auf einem Grundstück imSalinas-Tal ein „Paradies“ einrichtet. Hier werdendie Zwillinge Caleb und Aron geboren. Als sienach der Geburt das Haus für immer verlassenwill und Adam sich ihr in den Weg stellt, schießtCathy ihn nieder. In der nächsten Stadt beginntsie in einem Bordell zu arbeiten, das später unterihrer Leitung zum verrufensten Etablissement derganzen Gegend wird. Um seinen heranwachsen-den Söhnen eine Ausbildung zu ermöglichen,zieht Adam mit ihnen in die Stadt. Als sein Vaterbei einer Fehlspekulation sein Vermögen verliert,ergreift Caleb, der unermesslich unter der Ableh-nung seines Vaters leidet, die Chance, endlichdessen Liebe zu gewinnen. Er arbeitet, um ihmdie volle Summe zu schenken. Die geplanteÜberraschung endet mit einem fürchterlichenEklat, durch den es zum Höhepunkt des tragi-schen Bruderzwistes kommt. Caleb, der dem Ge-heimnis um seine Mutter auf die Spur gekommenist, weiß, dass Aron zerbrechen wird, wenn erihm erzählt, dass die angeblich gestorbene Mut-ter ein Bordell leitet. Und so ist es. Aron flüchtetin den Militärdienst und fällt im Krieg. Der ge-erbte Kains-Fluch hat auch ihn getroffen. AlsAdam die Todesnachricht erfährt, bekommt ereinen Gehirnschlag.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Alice von Lindenau, Lukas Hotzel

Jochen Horst

Page 14: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

Der 1935 geborene Michail Woskressenski isteiner der führenden Pianisten Russlands. Er warKlavierschüler von Lev Oborin am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau und studierte Orgelbei Leonid Roizman. Er ist Preisträger des Schu-mann-Wettbewerbs, des Internationalen Klavier-wettbewerbs in Rio de Janeiro, des George-Enescu-Wettbewerbs in Bukarest und desVan-Cliburn-Wettbewerbs in Texas. Beim PragerFrühling 1957 war er der Solist der Europa-Pre-miere des zweiten Klavierkonzerts von DimitriSchostakowitsch unter der Anwesenheit desKomponisten.

Das riesige Repertoire von Michail Woskres-senski beinhaltet sämtliche Beethoven-Sonaten,das gesamte Klavierwerk Chopins und 67 Kon-zerte für Klavier und Orchester, die er unter Diri-genten wie Franz Konwitschny, Kurt Masur, Gen-nadi Roschdestwenski, Wladimir Aschkenasi undvielen anderen aufführte. Er hat über 60 CDs auf-genommen, darunter Konzertmitschnitte sämtli-cher Mozart-Konzerte, alle Sonaten Skrjabins, dieNocturnes und Préludes von Chopin sowieBrahms’ B-Dur-Konzert.

Als renommierter Professor des MoskauerTschaikowski-Konservatoriums leitet MichailWoskressenski die Klavierabteilung. Seine Schü-ler gewannen 120 Preise bei internationalenWettbewerben, darunter 53 Erste Preise. Wos-kressenski war Mitglied der Jury des Internatio-nalen Tschaikowski-Wettbewerbs und ist ständiger Präsident des Internationalen Skrjabin-Wettbewerbs in Moskau.

Ludwig van Beethovens Sonate Nr. 25 G-Durop. 79 entstand im Jahr 1809. Das etwa zehnmi-nütige Werk ist das einzige der Sammlung, dasBeethoven selbst als „Sonatine“ bezeichnet hat.

Nr. 32 c-Moll op. 111 ist Beethovens letzte Kla-viersonate. Sie hat nur zwei Sätze. Der zweiteSatz ist mit fast 20 Minuten nahezu doppelt solang wie der erste und variiert im Adagio ausgie-big die Arietta des Beginns. Diesen Satz zählenviele Pianisten zum Erhabensten im Beethoven-Repertoire.

Den Klavierzyklus „Papillons“ (Schmetter-linge) schrieb Robert Schumann unter dem Ein-druck seiner Lektüre des Romanfragments „Fle-geljahre“ von Jean Paul. Der Titel bezieht sich aufdas bunte „Durcheinanderflattern auf einem Fa-schingsball“ am Ende des Romans. Die FantasieC-Dur op. 17 gehört zu Robert Schumanns be-deutendsten Klavierwerken und überdies zu sei-nen bekanntesten Stücken. Es zählt zum Grund-bestand romantischer Klavierliteratur. Schumannwidmete die Fantasie dem von ihm sehr bewun-derten Klaviervirtuosen Franz Liszt. Schwung unddurchgehende Kraft dieser Klavierfantasie erin-nern an die architektonische Meisterschaft Lud-wig van Beethovens. Aus dessen Liederzyklus„An die ferne Geliebte“ zitiert Schumann im er-sten Satz mehrfach. Im dritten Satz greift er einThema aus dem Allegretto von Beethovens 7.Sinfonie auf.

STUDIOKONZERT ST

25

Samstag

15. November

2014

19.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Musikschule Singen• • • • • • • • • • • • •

Abo + Freiverkauf

MICHAIL WOSKRESSENSKI KLAVIER-REZITAL

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)Klaviersonate Nr. 25 G-Dur op. 79 Klaviersonate Nr. 32 c-Moll, op. 111

ROBERT SCHUMANN (1810–1856)„Papillons“ op. 2.Fantasie C-Dur op. 17

Kategorie Preis

€ 15,00

regulärer Eintrittauf allen Plätzen:

Michail Woskressenski

im Walburgissaal

auf der Musikinsel

Page 15: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

27

Im Abo:

Montag

24. November

2014

14.30 Uhr

Zusätzlich imFreiverkauf:

Montag

24. November

2014

10.30 Uhr

Dienstag

25. November

2014

10.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen / Volksbühne Singen e.V.• • • • • • • • • • • • •

Abo + FreiverkaufKINDERRING K1

WEIHNACHTSTHEATERPETTERSSON KRIEGT WEIHNACHTSBESUCHKinderstück mit Musiknach dem weltberühmten Kinderbuch von SVEN NORDQVIST

Konzertdirektion Bingel, Darmstadt „Theater auf Tour“

Findus ist in Weihnachtsnot: Wer rettet seinenGabentisch? Seit Tagen ist es so bitterkalt, dassPettersson und Findus nicht aus dem Haus gehenmöchten. Kaum ist es ein bisschen wärmer, ver-staucht sich Pettersson den Fuß und kann nicht

mehr laufen. Jetzt hat auch Findus echte Pro-bleme: Wie kommen die beiden zu einem Tan-nenbaum? Woher soll er Fleischklößchen, Stock-fisch und Pfefferkuchen nehmen? Doch anHeiligabend wartet eine wunderbar weihnachtli-che Bescherung auf den Alten und seinen Kater…

Sven Nordqvist ist einer der beliebtesten underfolgreichsten Bilderbuch-Künstler im skandi-navischen Raum und in Deutschland. Er wurde1946 im südschwedischen Helsingborg geboren.Als Kind wollte er Bauer werden, aber schon alsTeenager träumte er nur noch vom Zeichnen,wurde aber auf der Kunstschule nicht angenom-men. Alternativ studierte er daher Architektur ander Technischen Hochschule in Lund und arbei-

tete als Hochschuldozent. Aber er hielt an sei-nem ursprünglichen Traum fest, zeichnete weiterund verkaufte erste Bilder an Schulbuchverlage.1983 gewann er den ersten Preis in einem Kin-derbuch-Wettbewerb. 1984 erschien sein Bilder-buch „Eine Geburtstagstorte für die Katze“ undmachte ihn sehr schnell bekannt. Inzwischen lie-ben kleine und große Fans auf der ganzen Weltden erfindungsreichen Pettersson und seinenneugierigen Kater Findus, in Büchern ebenso wieauf der Bühne und der Kinoleinwand. SvenNordqvist hat viele renommierte Preise für seineArbeit erhalten, unter anderem den DeutschenJugendliteraturpreis und den schwedischenAstrid-Lindgren-Preis für sein Gesamtwerk.

Kategorie PreisKinder € 6,00

Erw. € 11,00

reguläreVorverkaufspreise:

Ab 4 Jahre

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Page 16: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

Katharina und Stephan sind seit 20 Jahren ver-heiratet und ebenso lange schon mit Paul unddessen Frau befreundet. In deren Ehe kriselt esschon seit Jahren und als Paul eines Tages vielGeld im Lotto gewinnt, entschließt er sich, einneues Leben anzufangen und sich von seiner FrauMarion zu trennen. Kurze Zeit später lernt er diedeutlich jüngere Elisa kennen. Stephan lädt die

beiden zum Abendessen ein, was seine Frau Ka-tharina gar nicht lustig findet. Schon bei seinerAnkunft macht sie Paul eine Szene wegen derTrennung, denn sie findet, er habe seine Exfrauweggeworfen „wie ein altes Papiertaschentuch“.Doch das ist nur der Anfang: Im Laufe des Abendswerden allerlei Geheimnisse offengelegt und esstellt sich heraus, dass niemand der ist, der ervorgibt zu sein. Die Enthüllungen bringen zweiJahrzehnte Ehe und Freundschaft aus den Fugen.

Eric Assous, 1956 in Tunis geboren, schrieb inFrankreich zahlreiche Hörspiele, Fernseh- undKino-Drehbücher – unter anderem für Michel Ser-rault, Richard Berry und Michel Blanc – sowie 18Stücke für das Theater. In Assous’ Bühnen-Hit„Achterbahn“ stand Alain Delon in Paris monate-lang auf der Bühne. 2010 wurde Assous für „Illu-sion einer Ehe“ mit dem renommierten Prix Mo-lière als bester Autor ausgezeichnet.

Katja Weitzenböck (Katharina) wurde nach demAbitur als Model entdeckt. Von 1987 bis 1991 pen-delte sie zwischen den Modemetropolen hin undher, um sich dann in Paris zur Schauspielerin und

Tänzerin ausbilden zu lassen. Sie stand anschlie-ßend in Paris auf der Bühne und drehte mit Jean-Jacques Kahns „Chacun son Tour“. Später entschied sie sich nach Deutschland zurückzu-kehren, wo sie für zahlreiche Filme vor der Ka-mera stand. In der ZDF-Reihe „Engel der Gerech-tigkeit“ ist sie die Anwältin Dr. Patricia Engel.

Theresa Scholze (Elisa) übernahm bereits wäh-rend der Schulzeit erste Fernsehrollen und standals 18-Jährige als Filmtochter von Ulrich Mühe inder Krimi-Reihe „Der letzte Zeuge“ vor der Kamera. Der große Durchbruch kam für sie, alsTheresa Scholze die Titelrolle in der ZDF-Teleno-vela „Alisa – Folge deinem Herzen“ übernahm.Auch als Darstellerin am Theater machte sie aufsich aufmerksam.

Peter Prager (Paul) spielte im Theater ein Rol-lenrepertoire von Clavigo in Goethes gleichnami-gem Drama über Saladin in Lessings „Nathan derWeise“ bis hin zu Tiger-Brown in Brechts „Drei-groschenoper“. Er stand für Regisseure wie Kon-rad Wolf und Rainer Simon vor der Kamera undwar in etlichen Kinofilmen zu sehen. Peter Pragerstand auch für zahlreiche Fernsehproduktionenwie zum Beispiel die preisgekrönte RTL-Serie„Doctor´s Diary“ oder den ZDF-Zweiteiler „DerTurm“ vor der Kamera.

Mathias Herrmann (Stephan) stand schon wäh-rend seines Schauspielstudiums regelmäßig aufder Bühne. Sein Filmdebüt gab er 1987 in demÜberraschungserfolg „Das Mädchen mit den Feu-erzeugen“ von Ralf Huettner. 1995 zog MathiasHerrmann mit einer Hauptrolle in „De Partizanen“erste internationale Aufmerksamkeit auf sich. Dasholländische Weltkriegsdrama erhielt zahlreicheAuszeichnungen und wurde für einen Emmy no-miniert. Sein Durchbruch im deutschen Fernsehengelang ihm kurz darauf mit der Rolle des Rechts-anwalts Dr. Johannes Voss in der ZDF-Krimiserie„Ein Fall für zwei“.

29

KOMÖDIENRING KO

Mittwoch

26. November

2014

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

PAARUNGENKomödie von ERIC ASSOUSDeutsch von KIM LANGNERRegie: Betina Rehm mit Katja Weitzenböck, Theresa Scholze, Peter Prager und Mathias Herrmann

Theater am Kurfürstendamm Berlin/Komödie Winterhuder Fährhaus

Abo + Freiverkauf

AWeihnachts- Arrangement

siehe Seite 7

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Peter Prager

Mathias Herrmann Katja Weitzenböck

Theresa Scholze

Page 17: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

VOLKSBÜHNE VO

Donnerstag

27. November

2014

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Volksbühne Singen e.V.• • • • • • • • • • • • •

OPA WIRD VERKAUFTSchwank von FRANZ STREICHERRegie: Wilfried Dziallasmit acht beliebten Darstellern des Ohnsorg-Theaters Hamburg

31

Abo + Freiverkauf

xxx

AWeihnachts- Arrangement

siehe Seite 7

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Ganz schön gewitzt, dieser Opa! Er hat einediebische Freude daran, seine Mitmenschen zupiesacken. Ob die Magd Katrin oder Bauer Han-nes, der auf seinem Hof den Schwiegervater auf-genommen hat: Vor den derben Streichen desAlten ist hier niemand sicher. Doch Hannes quä-len finanzielle Sorgen. Und Opa hat die rettendeIdee. Er lässt sich einfach kaufen! Und zwar vomreichen intriganten Großbauern Peter Fiesebarg.Bis Opa in der bäuerlichen Groteske den fiesenHandel des Erbschleichers zum Platzen bringtund auch der großen Liebe seines EnkelsSchorsch noch auf die Sprünge hilft, erlebt dasPublikum vergnügliche Stunden in der Gesell-schaft eines Ensembles, das für eine feine Neu-auflage des Stücks steht.

„Pralles Bühnenleben ist garantiert. Das komödiantisch versierte Ensemble macht dieschräge Geschichte zum runden Vergnügen“, ur-teilte die Hamburger „Morgenpost am Sonntag“über die Neuinszenierung. Die bekannte Volks-komödie „Der verkaufte Großvater“, die derÖsterreicher Anton Hamik (1887–1943) unterdem Pseudonym Franz Streicher 1939 veröffent-licht hatte, bearbeitete kurz darauf schon der le-gendäre Hamburger Theatergründer RichardOhnsorg. Seither ist „Opa wird verkauft“ in stän-digen Neuinszenierungen ein Dauerbrenner desOhnsorg-Theaters. Die Liste legendärer Schau-spieler in der Titelrolle reicht von Henry Vahl bisUwe Friedrichsen.

Anton Hamik (Franz Streicher) war an denStädtischen Bühnen Graz als Schauspieler undRegisseur engagiert. Hauptberuflich jedoch ar-beitete er für Radio Graz. Hier betreute er die Ab-teilung für Unterhaltung und Hörspiel. In dieserZeit schreib er eine ganze Reihe volkstümlicherHörspiele und später auch abendfüllende Büh-nenstücke wie „Der Bauernkalender“ oder „DerPflaumenkrieg“. Den großen Durchbruch als

Bühnenautor aber brachte ihm sein Schwank„Der verkaufte Großvater“. Das Stück wurde inzahlreiche Sprachen und Mundarten übertragenund 1942 erstmals verfilmt.

Der Regisseur Wilfried Dziallas spielt selbsthäufig am Ohnsorg-Theater. Er interessiert sichfür Figuren, die eine Entwicklung durchmachen.„Ich möchte zeigen können, was in jemandemvorgeht. Ob ich eine solche Rolle in einemSchwank, einer Tragödie oder einer Komödiespiele, ist mir dabei gar nicht mal so wichtig.Wenn ich auf die Inszenierungen zurückblicke, indenen ich in den letzten Jahren am Ohnsorg-Theater aufgetreten bin, kann ich mich wirklichnicht beklagen.“ Darunter waren einige High-lights wie der Professor Unrat in Heinrich Manns„De Blaue Engel" oder der HandlungsreisendeWilli Lohmann in Arthur Millers „Utmustert“.

Der abwechslungsreiche Spielplan des Ohn-sorg-Theaters – von Charakterkomödien, Lust-spielen und Schwänken über Singspiel, Operette,Oper und Rock-Revue bis hin zum ernsten Schau-spiel – beweist nach wie vor, dass Volkstheaterkeinesfalls nur „platte“ Unterhaltung ist. Auchwenn das Theater auf der eigenen Bühne und aufTournee im Norden auf Platt spielt; im Rest derRepublik und fürs Fernsehen allerdings hoch-deutsch.

Page 18: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KAMMERKONZERT KA

33

Samstag

29. November

2014

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

RIV IN IUS-KLAVIERQUARTETT

Paul Rivinius, KlavierSiegfried Rivinius, ViolineBenjamin Rivinius, ViolaGustav Rivinius, Violoncello

Künstlersekretariat Astrid Schoerke, Hannover

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) Klavierquartett Nr. 1 in g-Moll KV 478

THOMAS BLOMENKAMP (*1955)Toccata, Tombeau und Torso (2010)

GABRIEL URBAIN FAURE (1845–1924)Klavierquartett Nr. 2 in g-Moll op. 45

Das Rivinius-Klavierquartett wurde 1995 ge-gründet. Es besteht aus den vier Brüdern:

Paul Rivinus (Klavier), 1970 geboren, studiertezunächst bei Gustaf Grosch in München sowieAlexander Sellier, Walter Blankenheim und Ne-rine Barrett an der Musikhochschule Saarbrü-cken. Nach dem Abitur studierte er zusätzlichHorn bei Marie-Luise Neunecker an der Frankfur-ter Musikhochschule und setzte sein Klavierstu-dium bei Raymund Havenith fort. 1994 belegte erdie Meisterklasse von Gerhard Oppitz an der Mu-sikhochschule München, die er 1998 mit Aus-zeichnung abschloss. Paul Rivinius war langjäh-riges Mitglied im Bundesjugendorchester und imGustav-Mahler-Jugendorchester. Bis 2010 unter-richtete er als Professor für Kammermusik an derMusikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin.

Siegfried Rivinius (Violine), 1961 geboren,kam rasch zu Henri Lewkowicz an die Musik-hochschule des Saarlandes. 1981 wechselt er zuUlf Hoelscher an die Musikhochschule Karlsruhe.Siegfried Rivinius ist seit 1985 Erster Konzert-meister bei den Duisburger Philharmonikern.Dort spielte er 1990 die Uraufführung des für ihn komponierten Violinkonzertes („...quasi un con-certo...“) von Wilfried Maria Danner.

Benjamin Rivinius (Viola), 1976 geboren, stu-dierte unter anderem bei Ulrike Dierick in Saar-brücken und Ida Bieler in Düsseldorf. Als Mitgliedim Bundesjugendorchester war er in den Jahren

1993 bis 1997 auch als Konzertmeister tätig. An-schließend spielte er im Gustav-Mahler-Jugend-orchester und war Solo-Bratschist im Jugendor-chester der Europäischen Union (European UnionYouth Orchestra, EUYO). Von 1997 bis 2003 stu-dierte Benjamin Rivinius Viola bei HariolfSchlichtig an der Musikhochschule München, woer sein Studium nach der Meisterklasse ab-schloss. 1994 gewann er den internationalen Ju-gendwettbewerb in Luxemburg, 2001 ein Stipen-dium beim Deutschen Musikwettbewerb.Benjamin Rivinus ist seit 2005 Erster Solo-Brat-schist des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saar-brücken, der heutigen Deutschen Radio-Philhar-monie.

Gustav Rivinius (Violoncello), 1965 geboren,begann sein Cellostudium bei Hermann Dirr inMünchen. Diesem folgte als Lehrer für viele JahreUlrich Voss in Saarbrücken. Nach dem Abitur stu-dierte er dort bei Claus Kanngiesser, später beiDavid Geringas in Lübeck, dann an der JuilliardSchool in New York bei Zara Nelsova und zuletztbei Heinrich Schiff in Basel. Gustav Rivinius er-hielt 1990 den 1. Preis und die Goldmedaille beimInternationalen Tschaikowski-Wettbewerb inMoskau. Dieser Auszeichnung, die zum erstenMal einem deutschen Musiker verliehen wurde,folgten nun zahlreiche Konzertauftritte in bedeu-tenden Musikmetropolen im In- und Ausland.Seit 1998 unterrichtet Gustav Rivinius als Pro-fessor an der Musikhochschule des Saarlandes.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 24,50

2 € 20,00

3 € 15,00

reguläreVorverkaufspreise:

Page 19: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

SCHAUSPIELRING SR

Sonntag

7. Dezember

2014

19.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

L ICHT IM DUNKEL

Schauspiel von WILLIAM GIBSONDeutsch von ANDREAS PEGLERRegie: Volker Hessemit Birge Schade, Laia Sanmartin, Wolfgang Häntsch, Magdalene Artelt,Tanja Kübler, Dalila Abdallah und Daniel Heck

Stadttheater Fürth / Theater im Rathaus Essen Euro-Studio Landgraf

Broadway-Autor William Gibson brachte mit„Licht im Dunkel“ eine Episode aus dem Lebender berühmten taubblinden amerikanischenSchriftstellerin Helen Adams Keller (1880–1968)auf die Bühne. Er schrieb über sie, die im Altervon 19 Monaten durch eine Krankheit Augenlichtund Gehör verlor und in eine hoffnungslose Weltder Stille und Dunkelheit eingeschlossen war, undüber Annie Sullivan, ihre Lehrerin, einen der sug-gestivsten und emotional bewegendsten Texte.Dieser wirkt noch lange über den Theaterabendhinaus. Das Publikum kann miterleben, wie Glückmöglich wird. Mit viel Geduld gelingt es Annie,durch eine Fingersprache Helens Isolation zudurchbrechen und Licht in das bisher dunkleLeben des hochbegabten Kindes zu bringen. Wiedas Theaterstück hat auch die „Oscar“-prämierteVerfilmung, für die Gibson nach seinem Bühnen-erfolg das Drehbuch schrieb, die Besucher welt-weit zu Tränen gerührt. Und auch Volker HessesInszenierung hat das Publikum im Sturm erobert.

„Ein Glückstreffer. Laia Sanmartin und BirgeSchade machen die Zähmung einer Widerspensti-gen zum packenden Theatererlebnis. Die konse-quente Erzieherin und die verzogene Schülerintragen ihre Duelle mit wenig Worten aus, dochumso intensiver mit körperlichem Ausdruck undEinsatz. Zu Recht wurden beide Schauspielerin-nen mit Bravorufen bedacht. Volker Hesses Insze-nierung ist in mehrfacher Hinsicht als Entdeckungzu werten. Sie bietet ein Exempel über die Maß-stäbe der Erziehung und ist eine Huldigung an dieGabe der Sprache“, schrieb das Hamburger„Abendblatt“.

„Volker Hesse setzt auf schnelle Schnitte undgroße Emotionen. Da sitzt jede Geste, jede Bewe-gung. Das intelligente Bühnenbild liefert den

passenden Raum, worin sich die Akteure dieSeele aus dem Leib spielen. Allen voran LaiaSanmartin als Helen Keller, der man jede Regungzwischen panischer Angst und Verzweiflung, Re-signation, Aufbegehren und überwältigenderFreude abnimmt und Birge Schade als energi-sche, sensible Erzieherin Annie Sullivan. Ein an-spruchsvoller, berührender Abend, der mit begei-stertem Applaus für das fantastische Ensembleendete“, schrieb die Amberger Zeitung.

Laia Sanmartin ist eine Schauspielerin,Clownin und Pantomimin aus Barcelona, die zu-meist in der Schweiz und in Deutschland lebt undarbeitet. Ihre ersten Erfahrungen sammelte siebeim Straßentheater, besuchte eine Zirkusschuleund die Schauspielschule in ihrer Heimatstadtund absolvierte dann ein Studium an der bekann-testen Theaterschule der Schweiz, der ScuolaTeatro Dimitri. Laia Sanmartin tritt auch mit Solo-Clown-Programmen auf.

Birge Schade machte zunächst einer Ballett-ausbildung und absolvierte dann die Schauspiel-schule am Schauspiel München. Auf der Bühnespielte sie am Münchener Residenztheater undbei der Bremer Shakespeare Company. In Wienwar sie als Künstlermuse Alma in Joshua Sobolsgleichnamigem Stück zu sehen. Ihr Filmdebüt gabsie 1988 als Fanny in „Herbstmilch“. In den 1990erJahren spielte Birge Schade vorwiegend in Fern-sehserien wie „Der Fahnder“, „Die Wache“, „EinFall für zwei“, „Happy Holiday“ und „Auf Achse“.Den Durchbruch brachte ihr die Hauptrolle in demZDF-Zweiteiler „Die Wüstenrose“.

Abo + Freiverkauf

35

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Laia Sanmartin

Laia Sanmartin

Page 20: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

Andrew Lloyd Webbers Ohrwurm-Musik mitzahlreichen emotionalen Höhepunkten macht„Sunset Boulevard“ nach dem berühmten Film vonBilly Wilder zu einem Ausnahme-Musical, das rundum die Welt Millionen begeistert. Dem Komponi-sten gelinge es, die äußerst dichte Atmosphäre desFilms in eine adäquate musikalische Sprache um-zusetzen, schreibt Hubert Wildbihler in seinem „In-ternationalen Kursbuch Musicals“. Webber arbei-tet auch mit Anlehnungen an das schwülstigeFilmmusik-Pathos der 1940-er Jahre, jazzigen Big-band-Klängen, lateinamerikanischen Rhythmenund einer weit gespannten Melodik in den Ge-sangsstücken.

Das American Film Institute setzte „Sunset Bou-levard“ auf Platz 12 der besten amerikanischenFilme aller Zeiten. Meisterhaft sarkastisch reflek-tiert Billy Wilder die Mechanismen der TraumfabrikHollywood. Die zufällige Begegnung des erfolg-und mittellosen Drehbuchautors Joe mit der ex-zentrischen Stummfilm-Diva Norma Desmond, diesich ein triumphales Comeback beim Tonfilm er-hofft, führt unweigerlich zu einer Katastrophe.

„Unter der versierten Regie von Gil Mehmert er-strahlt ‚Sunset Boulevard’ in neuem Glanz. Er erar-beitet mit seinen Darstellern gekonnt ein tief-schichtiges Psychodrama, das locker unterhält undnie Langweile aufkommen lässt“, urteilte StephanDrewianka in „MusicalWorld“ über seine erste In-szenierung fürs Euro-Studio Landgraf. Mehmert in-szeniert das Musical für die kommende Spielzeitmit neuer Bühnen- und Kostümausstattung.

Die in Belgien geborene Sängerin und Schau-

spielerin Betty Vermeulenwurde schon mit renom-mierten Darsteller-Preisenwie dem First Fringe Award(Edinburgh) und dem Bar-clay Theatre Award (London) ausgezeichnet. Siespielte in großen Produktionen bekannter Musicalsvon „Les Misérables“ in Amsterdam/Schevenin-gen, Duisburg und Berlin über „Die Schöne unddas Biest“ in Köln bis hin zu „Mamma Mia“ in Ham-burg, Berlin und Stuttgart sowie auf etlichen Tour-neen. Sie tritt aber auch als Sängerin mit Jazz-,Blues- und Popformationen auf.

Der aus Bregenz stammende Oliver Arno sangschon als Junge in einem Knabenchor. Kein Wun-der, dass er parallel zu einem Jurastudium in Wienam dortigen Konservatorium auch noch ein Stu-dium im Fachbereich Musikalisches Unterhal-tungstheater belegte. Er nahm mit Erfolg an meh-reren Castingshows teil und bekam dannverschiedene Musical-Rollen, unter anderem in„Elisabeth“ im Theater des Westens in Berlin.

Hartwig „Hardy“ Rudolz ist ein „alter Hase“ imMusical-Business – als Sänger, Schauspieler, Re-gisseur und Choreograf. Sein Debüt gab er als Er-ster Sänger am Lido-Varieté-Theater in Paris. Dar-auf folgende Stationen waren Berlin und Hamburg.Als Inspektor Javert in der deutschen Uraufführungvon „Les Misérables“ wurde er von Cameron Mak-kintosh nach London ans Palace Theatre geholt.Das Singener Publikum konnte Hardy Rudolz aufTournee als Johnny Kröger in der Bühnenadaptiondes Spielfilms „Große Freiheit Nr. 7“ von HelmutKäutner erleben.

SONDERVERANSTALTUNG

Dienstag

9. Dezember

2014

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

SUNSET BOULEVARDMusical nach dem gleichnamigen Film von BILLY WILDERMusik: ANDREW LLOYD WEBBERBuch und Gesangstexte von DON BLACK und CHRISTOPHER HAMPTONDeutsch von MICHAEL KUNZERegie: Gil MehmertMusikalische Leitung: Heiko LippmannChoreografie: Melissa Kingmit Betty Vermeulen, Oliver Arno, Hardy Rudolz u.a., ca. 45 Mitwirkende

Stadttheater Fürth / Euro-Studio Landgraf

37

Nur Freiverkauf

Rabatt für Abonnenten

AWeihnachts- Arrangement

siehe Seite 7

Kategorie Preis1 € 39,00

2 € 35,00

3 € 29,00

4 € 24,00

reguläreVorverkaufspreise:

Hardy Rudolz

Oliver Arno

Betty Vermeulen

Page 21: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

Harpagon ist ein reicher Mann. Und er ist einGeizhals. Er liebt nichts so sehr wie sein Geld,würde alles dafür aufgeben und erwartet selbst-verständlich, dass seine gesamte Umgebung die-ses Denken teilt… Für seine Tochter Elise hat erden ältlichen Anselmo als Mann ausersehen, sei-nen Sohn Cléante will er mit einer unansehnlichenaber reichen Witwe verheiraten. Doch weder Elisenoch Cléante sind mit den Heiratsplänen des Va-ters einverstanden, denn Elise liebt den mittello-sen Valère und Cléante hat die schöne Mariane fürsich erkoren, von der in Sachen Mitgift auch nicht

viel zu erwarten ist. Eben haben die beiden Kinderbeschlossen, den Vater mit ihren Heiratsplänen zukonfrontieren, da kommt ihnen der zuvor und ver-kündet beseligt, dass er vorhabe, am selbenAbend noch seinerseits Mariane zu ehelichen. Clé-ante versucht alles, diese Heirat zu verhindern,doch gegen die finanzielle und autoritäre Machtseines Vaters scheint er ebenso chancenlos zusein wie seine Schwester, die den ihr zugedachtenEhemann bis jetzt noch nicht einmal gesehen hat.Da plötzlich ist Harpagons Geldkassette mit10.000 Talern verschwunden, die der Geizkragenim Garten seines Hauses vergraben hatte – undplötzlich wird alles andere zur Nebensache…

Molière wurde 1622 in Paris als Jean-BaptistePoquelin geboren. 1643 gründete er in seiner Hei-matstadt eine Theatergruppe, doch das Projektscheiterte, und er begann eine 13 Jahre dauerndeWanderschaft durch die französische Provinz.Während dieser Zeit sammelte er wertvolle Erfah-rungen nicht nur als Autor, sondern auch alsSchauspieler und Regisseur. Zurück in Paris,

avancierte Molière schnell zum Liebling LudwigsXIV. Seine Truppe wurde 1665 offiziell in denDienst des Königs gestellt und entwickelte sichzum Vorläufer der Comédie Française.

Nikolaus Paryla wurde 1939 in Zürich als Sohndes Schauspieler-Ehepaares Hortense Raky undKarl Paryla geboren und wuchs nach eigener Aus-sage hauptsächlich am Zürcher Schauspielhausauf. Seine Ausbildung absolvierte er am Max-Rein-hardt-Seminar in Wien, seine Karriere begann 1960am dortigen Theater in der Josefstadt, wo er bis

1969 engagiert war. Es folgten das Schiller TheaterBerlin, das Münchner Residenztheater und an-dere, an denen er beispielsweise mit GiorgioStrehler, Ingmar Bergmann oder Friedrich Dürren-matt zusammenarbeitete. Nikolaus Paryla wirktein mehr als 60 Kino- und TV-Produktionen mit, sozum Beispiel in Hanns Christian Müllers „Kehr-aus“, in den Fernseh-Serien „Mit Leib und Seele“,„Tatort“ und „Polizeiruf 110“. Er ist seit 1983 Baye-rischer Staatsschauspieler.

Mit von der Partie ist auch David Paryla, derSohn von Nikolaus Paryla. Er ist in Rom aufge-wachsen. Seine Schauspielausbildung absolvierteer an der Libera accademia dello spettacolo inRom. Seit seinem Abschluss 2006 wirkte er inzahlreichen italienischen Theaterproduktionenmit, vor allem in Shakespeare-Inszenierungen.Sein Deutschlanddebut gab David Paryla in Berlinals Teufel in Hugo von Hofmannsthals „Jeder-mann“. Dem deutschen Fernseh-Publikum ist erseit 2012 aus der Erfolgsserie „Sturm der Liebe“bekannt.

KOMÖDIENRING KO

39

Montag

15. Dezember

2014

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

DER GEIZ IGE

Aus dem Französischen für die Bühne bearbeitet von NIKOLAUS PARYLA (Regie)mit Nikolaus Paryla, Moritz Tittel, Laura Antonella Rauch, David Paryla, Wolfgang Grindemann,Undine Brixner, Ralf Komorr, Uschi Reifenberger, Erwin Nowak u.a.

Komödie im Bayerischen Hof / Münchner Tournee

Abo + Freiverkauf

AWeihnachts- Arrangement

siehe Seite 7

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Moritz Tittel

Nikolaus Paryla

Wolfgang Grindemann Undine Brixner Ralf Komorr Laura Rauch David Paryla

Page 22: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

SYMPHONIEKONZERT SY

41

Samstag

10. Januar

2015

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

NEUJAHRSKONZERTSüdwestdeutsche Philharmonie Konstanzmit populären WerkenDirigent: Vassilis Christopoulos

BEDRICH SMETANA (1824–1884)Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut“

JOHANN STRAUSS (1825–1899)„Liebeslieder“, Walzer op. 114

ANTONIN DVORAK (1841–1904)„Tschechische Suite“ op. 39

JOHANN STRAUSS „Kaiserwalzer“ op. 437„Freut euch des Lebens“, Walzer op. 340

IGNAZ MOSCHELES (1794–1870)Concerto für Flöte, Oboe und Orchester F-Dur

JOHANN STRAUSS„Karnevalsbotschafter“, Walzer op. 270

ANTONIN DVORAK„Karneval“-Ouvertüre op. 92

Liebe, Tanz, Karneval, Kaiserklang und Bravourspiele mischen sich im Neujahrskonzertim temperamentvollen Stil des 19. Jahrhunderts.Kopf und Körper werden mit Fuge und Furiant „vi-vacissimo“ in Smetanas Ouvertüre zur „Verkauf-ten Braut“ mit orchestraler Artistik zusammenge-wirbelt. Das böhmisch geprägte Konzert lehrt soschon mit dieser Musik-Hochzeit – die verkaufteBraut kommt am Ende unter die richtige Haube –die vitale Harmonie von Gedanken und Gefühlen.

Das wird weiter in den Dvořák-Werken zum Er-lebnis-Programm. In der „Tschechischen Suite“gibt es nach Hirn und Herz auch Musik der Füße:eine trittfeste Polka, ein graziöses Menuett, amEnde einen Furiant-Presto – musisches Anschub-tempo für Neue Jahr. Auch die „Karneval“-Ouver-türe – nach dem Dreivierteltakt-Auftritt des be-schwingten „Karnevalsbotschafters“ von JohannStrauss – gibt ein tempo- und kontrastreiches Ver-sprechen für kommende Jahresfestlichkeiten. Da-zwischen wird es liebevoll und böhmisch bravou-rös: Ein romantisches Concerto für Flöte undOboe von Ignaz Moscheles, einem Prager, FreundBeethovens, Mendelssohns und Lehrer Griegs,vereint Gefühl und Spiel. Es fängt etwas ernst anmit tiefen Streichern, bald jedoch laufen mit Tril-lern und flinken Tonleitern Flöte und Oboe vor denweltschmerzlichen Grübeleien des „Adagio pate-tico“ ins Vergnügliche davon. Ein anschmiegsa-mes „Grazioso“- Melodienspiel lädt zu lebensfro-hem Duo-Rondo ein. Da wird man erinnert, dassein „Rondo“ einst auch eine Form der Liebens-Poesie war.

Das passt vorzüglich zu den Strauss-Walzern.Der „Liebeslieder“-Walzer beginnt mit zärtlichenZupfakkorden, findet bald zu einer anmutigenDoppelmelodie der Oberstimmen mit Terzen-Tuchfühlung, gerät zur beschwingten Schwärme-rei und einem noblen Steigerungsschluss. DerWalzerkönig lädt auch zu Psychogenüsslichkeitenein. Mal mit dem Motto „Freut euch des Lebens“(nach dem Lied des Schweizer Poeten Usteri),dann mit einer festlichen Gefühlsparade: Mit lei-sem Marsch schreitet man in den Saal, ein see-lenvolles Cello improvisiert, ehe der Dreiviertel-takt mit Streicher- und Hörnermelodie zum Tanzanimiert. Danach lädt der zweite Teil zu schmei-chelnden Tanzberührungen ein, der dritte wird ve-hementer mit Posaunen-Temperament, der viertetrumpft rhythmisch auf – und dann kommen alleMelodien noch einmal. Zwölf Minuten Melodien-Ballett fürs Glücklichwerden – das ist der „Kaiser-walzer“. Alle Welt fordert Geschichtserinnerung –hier gibt es klingende Glückerinnerung von denwalzernden „Liebesliedern“ 1852 bis zum orche-stral prächtigen „Karnevals“-Vorspiel von 1899 –ein musikalisches Lustbarkeits-Potpourri mitwohlbekömmlicher Rezeptur gegen pessimisti-sche Gemütsmigräne.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 26,50

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

AWeihnachts- Arrangement

siehe Seite 7

Vassilis Christopoulos

Page 23: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

SCHAUSPIELRING SR

43

Samstag

17. Januar

2015

19.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen • • • • • • • • • • • • •

Der Wiener Journalist und Autor Daniel Glat-tauer landete 2006 einen Bestseller mit demRoman von Emmi und Leo und ihrer von einerfehlgeleiteten E-Mail gestifteten Internet-Be-kanntschaft. Im realen Leben ist Emmi gebunden,doch wie sie dank und mit Leo in eine fragileTraumwelt entflieht, diese Geschichte hat so vielCharme, bietet so viele Identifikationsmomente,weckt Sehnsüchte und knistert vor Erotik, dass esbis zur Umsetzung in ein lebendiges, packendesTheaterstück nur ein kleiner Schritt war. DanielGlattauer thematisiert das Thema Liebe in Zeitendes Internets modern, geistreich und witzig.

Daniel Glattauer wurde 1960 in Wien geborenund studierte nach der Matura Pädagogik. SeineDiplomarbeit trägt den Titel „Das Böse in der Er-ziehung“. Zunächst erprobte er sich als Hobby-Li-terat, Liedermacher und Kellner, später arbeiteteer als Journalist, zuerst als Redakteur bei der„Presse“, dann 20 Jahre lang als Autor beim„Standard“. Doch auch als Schriftsteller blieb eram Ball. Mit seinen beiden letzten Romanen, „Gutgegen Nordwind“ (2006) und „Alle sieben Wel-len“ (2009), gelangen ihm zwei Bestseller, die inzahlreiche Sprachen übersetzt und auch als Hör-spiel, Theaterstück und Hörbuch zum Erfolg wur-den.

Ann-Cathrin Sudhoff wurde 1972 in Essen ge-boren. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie 1988bis 1989 an der Governor‘s Magnet School for theArts in Norfolk, Virginia, USA sowie an der Hoch-schule für Darstellende Kunst in Graz, Österreich.Bereits während des Studiums wurde Ann-CathrinSudhoff für die 13-teilige ZDF/ORF-Produktion

„Iris und Violetta“ entdeckt und spielte als Toch-ter Violetta an der Seite von Jenny Gröllmann.Dem breiten Fernsehpublikum ist sie bekannt alsPolizistin Svenja Menzel an der Seite von Jan Fed-der in „Großstadtrevier“ oder als Lehrerin AnnetteVerhoeven in „Die Rote Meile“. Sie war in zahlrei-chen Krimis und Serien zu sehen. Ann-CathrinSudhoff liebt die Bühne und die Kamera. Sich füreines zu entscheiden, fiel ihr nicht immer leicht.Sie war viele Jahre am Neuen Theater Halle, spä-ter als freie Schauspielerin an der Berliner Vagan-tenbühne sowie seit zehn Jahren in Hamburg,unter anderem am Winterhuder Fährhaus und amAltonaer Theater.

Ralf Bauer wurde 1966 in Karlsruhe geborenund begann seine Laufbahn – nach Abschluss sei-ner Ausbildung an der Stage School of Dance andDrama in Hamburg und bei Eric Morris, Los Ange-les – als Disney-Club-Moderator im ARD-Fernse-hen. Doch schon nach kurzer Zeit wechselte er1995 als Hauptdarsteller zu der immens erfolgrei-chen Vorabendserie „Gegen den Wind“. Darüberhinaus machte er mit Kinokomödien wie „Work-aholic“, „Helden und andere Feiglinge“ und „666– traue keinem, mit dem du schläfst“ Furore. Zuseinen hochkarätigen Fernsehfilmen zählen derZweiteiler „Tristan und Isolde“, „Drei Tage Angst“,„Die Wüstenrose“ und „Himmlischer Besuch fürLisa“. Darüber hinaus durfte Ralf Bauer seineBühnenpräsenz neben Joachim Fuchsberger inder Aufsehen erregenden Komödie „Der Priester-macher“ an der Komödie Im Bayerischen Hof inMünchen unter Beweis stellen.

Abo + Freiverkauf

GUT GEGEN DEN NORDWIND

Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von DANIEL GLATTAUER

Bühnenfassung von ULRIKE ZEMME und DANIEL GLATTAUER

Regie: Wolfgang Kausmit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer

Komödie im Bayerischen Hof Münchner Tournee

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Ralf Bauer, Ann-Cathrin Sudhoff

Ann-Cathrin Sudhoff

Page 24: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

VOLKSBÜHNE VO

45

Donnerstag

22. Januar

2015

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Volksbühne Singen e. V.• • • • • • • • • • • • •

AMPHITRYONLustspiel von HEINRICH VON KLEISTRegie: Bernd Seidelmit Bernhard Bettermann, Dennenesch Zoudé,Patrick Wolff, Manuel Klein, Patrick Gabriel undSandra Heuer

Theatergastspiele Kempf, Grünwald

„Ich habe dieses Stück geliebt. Ich bin ent-zückt, ich glühe. Das ist das witzig-anmutsvollste,das geistreichste, das tiefste und schönste Thea-terspielwerk der Welt. Man sollte es mich wissenlassen, wenn eine solche Aufführung am Werkeist. Ich reise weit, um es zu sehen“, schrieb Tho-mas Mann über „Amphitryon“. Der Ursprung derErzählung reicht in die griechische Mythologie zu-rück: Göttervater Jupiter steigt in Gestalt des Feld-herrn Amphitryon aus Theben – also als Doppel-gänger – auf die Erde herab, um mit dessen GattinAlkmene ein Schäferstündchen abzuhalten. Ausden Verwicklungen, die sich daraus ergeben, hatHeinrich von Kleist (1777–1811) eine Komödie vonunvergänglicher Qualität geschaffen.

Kleists „Amphitryon“ aus dem Jahr 1802 ist einechter Klassiker, doppelbödig, auch theaterge-schichtlich sehr interessant und von der Gattungher als Lustspiel mit tragischen Momenten zu be-zeichnen. Anfangs hatte Kleist nur eine deutscheÜbersetzung von Molières gleichnamigem Stückgeplant. Dabei entfernte er sich aber immer wei-ter vom französischen Original und gab der reinenGesellschaftskomödie Molières einen tieferenSinn. Kleists Stück trägt aber auch heute nochden Untertitel „ein Lustspiel nach Molière“

„Mich reizt an diesem Identitätswirrwarr vorallem die theatralische tiefsinnige Sprache vonKleist. Die komödiantischen, aber auch tragischenMomente der Figuren verleihen dem Stück etwasganz Besonderes, wovon sich manch moderneVerwechslungsposse eine große Scheibe ab-schneiden kann“, schreibt Regisseur Bernd Sei-del. Geradezu genial halte Kleist seinen Figurenden Spiegel vor. Ein Journalist habe den Begriff„Inflation des Ichs“ geprägt. Als Beispiel nenntSeidel Sosias, den Diener des Amphitryon. Derrätselt und sinniert über die plötzliche Verdoppe-lung seines Ichs, entstanden durch die Gottes-hand des Merkur. „Wie letztendlich Alkmene, die

Gattin des Amphitryon, der größtenTäuschung zum Opfer fällt: Jupiter alsfalscher Amphitryon beschert ihr eineheiße Liebesnacht. Er, der himmlischeGöttervater, steigt auf die Erde herab,um in feinster Menschenmanier draufgängerischein kleines Schäferstündchen mit Alkmene abzu-halten. Der echte Amphitryon ist natürlich völligverwirrt und ratlos, als Alkmene ihm noch vollerVerzückung mitteilt, dass sie sich ihm in der letz-ten Nacht mit all ihrer Liebe hingegeben hat. DieSituationen, die sich daraus zwingend ergebenmüssen, sind von Kleist exzellent herausgearbei-tet worden. Das ist Komödie auf allerhöchstemNiveau“, meint Bernd Seidel.

Die Rolle des Jupiter spielt Bernhard Better-mann. Der deutsche Schauspieler wurde 1965 inParis geboren und erhielt seine Ausbildung an derSchauspielakademie Zürich. 1986 debütierte erauf der Bühne am Thalia-Theater in Hamburg. SeitAnfang der 1990er Jahre spielte Bernhard Better-mann in zahlreichen Spielfilmen und Fernsehpro-duktionen im deutschen und Schweizer Fernse-hen. Dabei hat er unter anderem in Episodenzahlreicher bekannter Fernsehserien mitgewirkt,wie beispielsweise „Stahlnetz“, „Stubbe – VonFall zu Fall“, „Der Alte“, „Siska“ oder „Tatort“.Zwischendurch kehrte er jedoch immer wieder aufdie Bühne zurück. 2001 spielte er die Hauptrolleim Kinofilm „So weit die Füße tragen“. Seit 2006ist er regelmäßig in der ARD-Fernsehserie „In allerFreundschaft“ als Dr. Martin Stein zu sehen. Bern-hard Bettermann lebt in Zürich.

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Abo + Freiverkauf

Dennenesch Zoude

Bernhard Bettermann

Page 25: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KOMÖDIENRING KO

Freitag

23. Januar

2015

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

AUF UND DAVONRegie: Manfred Langnermit Max Tidof, Natalie O’Hara, Kim Zarah Langner,Martine Schrey, Axel Weidemann u.a.

Tourneetheater Thespiskarren Komödie im Marquardt Stuttgart

Sie sind jung, sie sind hübsch – und sie sindganz schön durchtrieben: Josephine und Elisa-beth reisen rund um die Welt und verdienen sichihren Lebensunterhalt damit, reiche Herren aufnicht ganz legale Weise um viel Geld zu erleich-tern. In ihren Paraderollen als attraktive Gräfinmit momentanen Geldsorgen und deren liebens-werte Zofe konnten sie bislang noch jedes Männerherz erweichen.

Doch eines Tages treffen sie auf Charlie, einenattraktiven und ausgekochten New Yorker Ban-ker – und stehen vor einem Problem. Denn Char-lie ist mindestens ebenso raffiniert wie die bei-den Schönen und lässt sich nicht leicht für dummverkaufen. Es kommt zu einer Partnerschaft, diesich allerdings nur anfangs auf das Geschäftlichebeschränkt, denn sowohl Josephine als auch Eli-sabeth finden rasch Gefallen an Charlie. Doch wieteilt man sich einen Mann? Und wer macht sichschließlich mit wem auf und davon – oder ebenauch nicht?

Die Rolle des Charlie spielt Max Tidof, bekanntaus zahllosen Fernsehproduktionen und aus

Filmen wie „Vergesst Mozart“, „Abgeschminkt!“oder „Die Comedian Harmonists“. Für seine Rollein diesem Kino-Hit wurde er mit dem Bundes-filmpreis ausgezeichnet. Max Tidof begeistertedie Besucher der Stadthalle Singen im Septem-ber 2013 gemeinsam mit dem Pianisten undKomponisten Walter Lang mit dem Programm„Eine Reise durch die Alte und Neue Welt mitMark Twain“ im Rahmen der literarisch-musikali-schen Reihe „Sonntagsfrühstück“.

Peter Yeldham, 1927 in NewSouth Wales geboren, ist einerder bekanntesten australischenAutoren. Er begann als Dreh-buchschreiber für Fernsehenund Film, machte sich aber inden vergangenen Jahren aucheinen Namen als Romanautor.„Auf und davon“ ist sein erstesTheaterstück – eine überauswitzige Gaunerkomödie, die denZuschauer bis zur letzten Mi-nute in Atem und bei guterLaune hält. „Auf und davon“wurde 1969 am Picadilly-Thea-tre in London uraufgeführt.

Abo + Freiverkauf

47

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Page 26: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

STUDIOKONZERT ST

CONTRASTE: TRIO RAFALEMaki Wiederkehr, KlavierDaniel Meller, Violine Flurin Cuonz, Violoncello

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)Klaviertrio B-Dur „Erzherzog“ op. 97

JANNIK GIGER (*1985)Klaviertrio „Caprice“

JOHANNES BRAHMS (1833–1897)Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87

Das junge Klaviertrio Rafale trägt den französi-

schen Namen für Windböe – als Metapher für mu-

sikalisch belebte Bewegung. Eine Konzertanfrage

für das Trio von Maurice Ravel führte die drei jun-

gen Studenten der Zürcher Hochschule der Künste

im Frühjahr 2008 zusammen. Seit September

2009 wird das Trio Rafale von Professor Eckart

Heiligers an der Hochschule in Zürich sowie bei

Meisterkursen in Ochsenhausen betreut. Weitere

musikalische Impulse erhielt das Trio bei den

Schaffhauser Meisterkursen sowie bei Bernard

Greenhouse.

Im Sommer 2013 gab das Ensemble sein erfolg-

reiches Debüt in Paris und folgte einer erneuten

Einladung zu den Musiktagen Hitzacker. Im Herbst

2013 war das Trio Rafale mit dem Schweizer Ju-

gend-Sinfonie-Orchester mit Beethovens Tripel-

Konzert auf Tourneen. Es folgten Konzerte unter

anderem in Frankfurt am Main, Hamburg, Mün-

chen und Ulm, sowie beim Davos Festival. Das

junge Trio konnte sich bereits eine ansehnliche

Reihe von Preisen erspielen. Dazu zählen der 1.

Preis der prestigeträchtigen Melbourne Interna-

tional Chamber Music Competition (2011) sowie

der 1. Preis beim „Concours national pour Trio in-

strumental Prix Geraldine Whittaker“ der Jeunes-

ses Musicales de Suisse (2010). Teil dieses Preises

war ein abendfüllendes Konzert mit Direktübertra-

gung im Radio Suisse Romande. Zuletzt gewann

das Ensemble im Mai 2014 den 1. Preis des 8.

Osaka International Chamber Music Competition.

Sein Klaviertrio „Caprice“ hat der junge, 1985

geborene Schweizer Komponist Jannik Giger aus

Basel dem Trio Rafale gewidmet. „Die Ausnahme-

musiker interpretierten die teils abstrakten und

verschleierten, teils sehr melodiösen Klänge mit

großer Spielfreude, Konzentration und Virtuosität.

Sowohl das Trio Rafale als auch das begeisterte

Publikum haben musikalisches Neuland ent-

deckt“, berichtete dazu die „Solothurner Zeitung“.

Das 1811 komponierte, aber erst 1816 gedruckte

Klaviertrio B-Dur op. 97 widmete Ludwig van Beet-

hoven dem jungen Erzherzog Rudolph, obwohl

seine Beziehungen zum Wiener Hochadel sehr

zwiespältig waren. Mit dem Habsburger Rudolph

aber verband ihn eine tiefe Freundschaft, wie er in

seinen Widmungen zum Ausdruck brachte. „In sei-

nem letzten Klaviertrio übertrug Beethoven die

breiten Dimensionen und die gesangliche Aura

seiner neueren sinfonischen Werke auf die Kam-

mermusik. Das Trio klingt so lyrisch wie das G-Dur-

Klavierkonzert, so pastoral wie die Sechste Sinfo-

nie und in den Klavierpassagen so raumgreifend

wie das Es-Dur-Konzert“, heißt es im Kammermu-

sikführer der „Villa Musica“ Reinland-Pfalz.

In den Jahren von 1876 bis 1885 schrieb

Johannes Brahms seine vier Sinfonien, seine bei-

den Ouvertüren, das Violin- und das zweite Kla-

vierkonzert, aber nur ganz wenige kammer-

musikalische Kompositionen. 1882 entstand das

zweite Klaviertrio. Es steht formal und klanglich in

unmittelbarer Nähe zum zweiten Klavierkonzert,

das Brahms im Jahr zuvor vollendet hatte. So sind

der raumgreifenden Klavierpart und die Komplexi-

tät der Formen zu verstehen.

Abo + Freiverkauf

Samstag

24. Januar

2015

19.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Musikschule Singen • • • • • • • • • • • • •

49

Kategorie Preis

€ 15,00

regulärer Eintrittauf allen Plätzen:

im Walburgissaal

auf der Musikinsel

Page 27: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KINDERRING K1

51

Montag

26. Januar

2015

14.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

PIPPI LANGSTRUMPFNeuinszenierung nach den Geschichten von ASTRID LINDGREN

Konzertdirektion Bingel, Darmstadt „Theater auf Tour“

Pippilotta Victualia Rollgardina PfefferminzEfraimstochter Langstrumpf zieht nach langerSeefahrt mit ihrem Pferd und dem Affen HerrnNilsson in die Villa Kunterbunt ein. Darüberfreuen sich die braven Geschwister Annika undThomas, denn Pippi ist super stark, herrlich un-erzogen und lügt ganz wundervoll. Pippis Mutterist gestorben, als sie noch ganz klein war und ihrVater, ein Seeräuber, auf See verschollen, dochPippi glaubt ganz fest daran, dass er noch lebt.

Frau Prysselius, die Vorsitzende desWaisenrates, versucht mit allen Mitteln,Pippi in das Kinderheim der Stadt zuzwingen, aber Pippi schert das wenig undselbst die Polizei hat keine Chance, sichgegen Pippi durchzusetzen. Durch ihr un-gewöhnliches Verhalten verblüfft sie alleErwachsenen, läutert sogar zwei Diebe,die sich an ihren Koffer voller Goldstückeranmachen wollen und beeindruckt An-nika und Thomas immer wieder aufsNeue mit ihren lustigen Späßen. Als Pip-pis Vater dann tatsächlich in dem kleinenStädtchen auftaucht, um sie für immermit sich auf hohe See zu nehmen, ist Pip-pis Freude überschwänglich, doch Annikaund Thomas sind zutiefst unglücklich,dass sie ihre neugewonnene Freundin fürimmer verlieren sollen…

Das „Theater auf Tour“ bringt die Geschichtenvon Pippi Langstrumpf als turbulentes Theater-stück auf die Bühne, und die kleinen Zuschauererleben mit Pippi, wie nah Lachen und Weinen,Glück und Sehnsucht beieinander liegen. Liebe-volle Inszenierungen, ein kraftvolles und spiel-freudiges Ensemble sowie überraschende ästhe-tische Umsetzungen in Bühnen- und Kostümbildcharakterisieren das „Theater auf Tour“, das denKindern stets aufs Neue einen Ausflug in die Weltder Phantasie ermöglicht. Das Wiedersehen oder

die erste Begegnung mit einer beliebten Figuraus Buch oder Film machen Theater zu einemsinnlichen und nachhaltigen Erlebnis.

Astrid Lindgren ist zweifellos die beliebtesteund berühmteste Kinderbuchautorin der Welt.Die Gesamtauflage ihrer Bücher weltweit schätztman auf über 120 Millionen. Allein 25 MillionenLindgren-Bücher wurden im deutschsprachigenRaum verkauft. Die Schriftstellerin wurde 1907im idyllischen Nas in Schweden geboren, wo sieim Kreise ihrer Geschwister eine überaus glückli-che Kindheit verbrachte, der Grundstock für ihrespäteren Bucherfolge.

„Es ist überhaupt nicht nötig, eigene Kinder zuhaben, um Kinderbücher schreiben zu können.Man muss nur selbst einmal Kind gewesen sein“,sagte Astrid Lindgren einmal. Für ihre mehr als70 Bilder-, Kinder- und Jugendbücher, die in 85Sprachen übersetzt wurden, erhielt sie eine Viel-zahl an Auszeichnungen. 1994 wurde mit demEhrenpreis des alternativen Nobelpreises ihr le-benslanger Kampf für die Rechte der Kinder aus-gezeichnet. Fast alle ihre Bücher, darunter die be-kanntesten wie „Pippi Langstrumpf“ (1945), „WirKinder aus Bullerbü“ (1946), „Mio, mein Mio“(1954), „Die Brüder Löwenherz“ (1973) und„Ronja Räubertochter“ (1981), wurden auch fürFilm und Fernsehen adaptiert, wobei Astrid Lind-gren die Drehbücher überwiegend selbst ver-fasste. Auch für das Kindertheater schrieb sie diedramatisierten Fassungen meist selbst. AstridLindgren starb am 28. Januar 2002 im Alter von94 Jahren in Stockholm.

Abo + Freiverkauf

Kategorie PreisKinder € 6,00

Erw. € 11,00

reguläreVorverkaufspreise:

Ab 4 Jahre

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Page 28: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KINDERRING K2

PÜNKTCHEN UND ANTONStück nach dem Kinderroman von ERICH KÄSTNER

„Junges Theater“ Bonn

Erich Kästners 1931 erschienener Klassiker„Pünktchen und Anton“ zählt zu den beliebtestenKinderbüchern aller Zeiten und wurde mehrfachverfilmt. Nach den Riesenerfolgen von „Emil unddie Detektive“ und „Das fliegende Klassenzim-mer“, Inszenierungen, die auch in der StadthalleSingen zu sehen waren, setzt das „Junge Theater“Bonn seinen Erich-Kästner-Zyklus mit „Pünktchenund Anton“ in einer neuen Bühnenbearbeitungfort.

Berlin ist zu Beginn der 30er-Jahre des vorigenJahrhunderts eine pulsierende Metropole: Alleshier ist schneller, lauter, größer – auch die Unter-schiede zwischen Arm und Reich. Während derwohlhabende Teil der Bevölkerung sich in der Glit-zerwelt der Varietés, in Kinos und Theatern ver-gnügt, sind Hunderttausende arbeitslos undleben in schrecklicher Armut. Die Weltwirt-schaftskrise fordert ihren Preis, und die schreck-lichste Epoche der deutschen Geschichte, das„Dritte Reich“, wirft seine Schatten schon voraus.

„Pünktchen“ heißt eigentlich Luise Pogge. Sieist elf Jahre alt, und das einzige Kind eines erfolg-reichen Unternehmers, der ständig auf Reisen istund kaum Zeit für sie hat. Auch Pünktchens Mut-ter ist als „Grande Dame“ so sehr mit ihren ge-sellschaftlichen Verpflichtungen beschäftigt, dasssie die Erziehung ihrer Tochter lieber der resolu-ten Köchin Berta und den häufig wechselndenKindermädchen überlässt.

Eines Tages lernt Pünktchen den etwa gleich-altrigen Anton kennen. Anton lebt allein mit sei-ner kranken Mutter in einer kleinen Wohnung.Damit sie irgendwie über die Runden kommen,muss Anton neben der Schule Geld verdienen undbetteln. So gerne würde er seiner Mutter eineReise ans Meer bezahlen, die so wichtig für ihreGesundheit wäre. Doch das Geld reicht nicht ein-mal für das Allernotwendigste. Trotz ihrer unter-schiedlichen Lebensverhältnisse werden Pünkt-chen und Anton dicke Freunde.

Als der Verlobte von Pünktchens derzeitigemKindermädchen einen Einbruch in die Villa derPogges plant, wird aus der liebevollen Geschichteüber Freundschaft, die alle sozialen Grenzenüberwindet, ein spannender Krimi. Mit Hilfe derdicken Berta erwischt Anton den Einbrecher auffrischer Tat. Ungefähr zur selben Zeit treffen Herrund Frau Pogge auf dem Heimweg von einemKonzert ihre Tochter, die in zerlumpten Kleidernauf dem Ku‘damm Geld erbettelt, um Anton damitzu helfen. Sie sind entsetzt, als sie erfahren, inwelche Gesellschaft ihre Tochter sich begebenhat. Doch dann wird ihrem Vater klar, dass Antonzwar arm, aber deswegen kein Gesindel ist, undes seiner Tochter trotz allen Reichtums nicht bes-ser geht als ihm…

Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geborenund ist einer der bedeutendsten deutschen Kin-der- und Jugendbuchautoren. Nach der Macht-übernahme der Nationalsozialisten wurden seineBücher verbrannt und Kästner erhielt Publikati-onsverbot. Doch nach Ende des Krieges beganner wieder Bücher zu schreiben.1957 wurde er mitdem Georg-Büchner-Preis und 1960 mit demHans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet.Seine Bücher wurden in über 60 Sprachen über-setzt, mit vielen Preisen ausgezeichnet und baldzu modernen Klassikern, die vielfach verfilmt undfür die Bühne adaptiert wurden. Erich Kästnerstarb 1974 in München.

Abo + Freiverkauf

53

Vassilis Christopoulos

Im Abo:

Montag

9. Februar

2015

16.00 Uhr

Zusätzlich imFreiverkauf:

Montag

9. Februar

2015

10.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen / Volksbühne Singen e.V.• • • • • • • • • • • • •

Herbert Schuch

Ab 7 Jahre

Kategorie PreisKinder € 6,00

Erw. € 11,00

reguläreVorverkaufspreise:

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Page 29: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

55

KOMÖDIENRING KO

Dienstag

24. Februar

2015

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen • • • • • • • • • • • • •

VIER NACH V IERZIGKomödie von FRITZ SCHINDLECKER, nach einer Idee von LEO BAUER und FRITZ SCHINDLECKERRegie: Jochen Busse mit Andrea Lüdke, Saskia Valencia, Konstantin Graudus und Marek Erhardt

Theater am Kurfürstendamm Berlin Komödie Winterhuder Fährhaus

Zwischen dem 40. und 41. Stock eines Büro-hauses bleibt ein Lift stecken. Eingesperrt sindzwei Frauen und zwei Männer, die nichts gemein-sam haben, außer dass sie alle gerade 40 Jahrealt geworden sind. Elvira, eine ehrgeizige Busi-nessfrau mit Hang zum Buddhismus, hat soebenerfahren, dass ihr Langzeitverlobter die geplanteHochzeit platzen lässt.

Petra Zech-Kralic ist auf dem Weg zum Arbeits-amt und optimistisch. Sie wird einen Job bekom-men, es geht gar nicht anders. Ihr Mann ist näm-lich arbeitslos und wäre eine Seele von Mensch,wenn er weniger trinken würde. Gilbert Sedel-maier arbeitet als Versicherungsvertreter – unddas 24 Stunden am Tag. Er leidet unter Platz-angst, deswegen ist die Situation im Fahrstuhl fürihn besonders unangenehm. Wolfgang ist Lehrer,hat zwei Kinder und war lange Zeit glücklich ver-heiratet, bis er anfing zu Prostituierten zu gehenund sich deswegen schwer verschuldet hat. Diebeängstigende Situation zwischen Himmel undErde stellt die frischgebackenen Vierzigjährigenauf die Probe: Es kommt zu grotesken Szenen, indenen gestritten, gebetet, getrunken und – ge-sungen wird. Die Zuschauer werden Zeugen einerzwanghaft ablaufenden Gruppenselbsttherapiemit ungewissem Ausgang.

Der Schauspieler, Kabarettist, Autor und Regis-seur Jochen Busse, 1941 geboren, gab schon mit19 Jahren an den Münchner Kammerspielen seinDebüt als Theaterschauspieler. Erste Erfahrungenals Kabarettist sammelte er im Studentenkabarett„Die Knallfrösche“. Drei Jahre lang war er im Düs-seldorfer „Kom(m)ödchen“ aktiv. Von 1976 bis1991 gehörte Jochen Busse zum Ensemble undAutorenteam der Münchner Lach- und Schießge-sellschaft. Ab Ende der 1960er Jahre übernahm er

auch zahlreiche Rollen in Filmen und Fernsehpro-duktionen. 2014 trat Jochen Busse erstmals in sei-ner langen Karriere mit einem Soloprogramm vorsein Publikum – ohne Bühnenbild, ohne Musikund ohne Kostüme.

Die Schauspielerin und FernsehmoderatorinSaskia Valencia wurde in der Rolle der JournalistinSaskia Rother in der RTL-Seifenoper „Gute Zeiten– Schlechte Zeiten“, als Rechtsanwältin MarenWaldner in der ZDF-Serie „Unser Charly“ sowie alsKatja Meissner in der ARD-Telenovela „RoteRosen“ einem Millionenpublikum bekannt. Andrea Lüdke kennen die Fernsehzuschauer vonihrer jahrelangen Hauptrolle in „Großstadtrevier“sowie von zahlreichen Gastauftriten in Serien wie„Ein Fall für zwei“, „Polizeiruf 110“, „SOKO Köln“und „Wolffs Revier“. Sie ist aber auch häufig – vorallem in Hamburg – auf der Theaterbühne zusehen.

Marek Erhardt, Enkel des legendären KomikersHeinz Erhardt, wurde nicht nur als Fernseh-Seri-endarsteller, sondern auch als Stadionsprecherbeim Hamburger SV und von der FIFA ausgewähl-ter bester Stadionsprecher der Fußball-Weltmei-sterschaft 2006 bekannt. Marek Erhardt ist au-ßerdem die Werbestimme vieler großerUnternehmen und Sänger des deutschen DJ-Pro-jektes „Nightwatchers“. Konstantin Graudus er-langte europaweite Bekanntheit als „Staplerfah-rer Klaus“ im gleichnamigen Kult-Kurzfilm ausdem Jahr 2000. Dem deutschen Fernsehpublikumist er vor allem aus Serienrollen bekannt, zumBeispiel seiner Hauptrolle in „Der Bergdoktor“.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

vvv

Marek Erhardt, Saskia Valencia

Konstantin Graudus,Andrea Lüdke

Page 30: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KAMMERKONZERT KA

57

Freitag

27. Februar

2015

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

STREICHENSEMBLE QUATUOR VOCE

MIT P IERRE CUSSAC (BANDONEON)Sarah Dayan, Violine, Cécile Roubin, Violine, Guillaume Becker, Viola, Lydia Shelley, Violoncello, Pierre Cussac, BandoneonKünstlersekretariat Sudbrack, Hamburg

Das 2004 gegründete QuatuorVoce hat unter der Ägide desQuatuor Ysaÿe zahlreichePreise bei InternationalenWettbewerben gewonnen:Genf, Cremona, Wien,Bordeaux, Graz und London.Schnell hat es sich in derweltweiten Kammermusikszeneetabliert, ist mit arriviertenKünstlern wie Miguel da Silva,Yuri Bashmet und MichelPortal, aber auch jungenMusikern wie Shani Diluka,Betrand Chamayou oder DavidKadouch aufgetreten. DieDebüt-CD mit Schubert-Quartetten wurde vom „Strad

Magazine“ und dem führenden französischenKulturmagazin „Télérama“ hoch gelobt. Ende2013 folgte eine Beethoven-Einspielung beiNaive. Zudem tourte das Quatuor Voce in derSpielzeit 2013/2014 als „Rising Stars“ durch diegroßen Konzerthäuser Europas. Es ist einbesonderes Anliegen des Ensembles, dieklassische Musik auch aus ihrer traditionellenUmgebung, der Konzerthalle, zu lösen. Dabeiexperimentieren die Musiker mit verschiedenenFormen des musikalischen Ausdrucks. Immer

gespannt, neue Charaktere zu entdecken undHorizonte zu erweitern, arbeiten sie mit Kollegenverschiedenster Disziplinen zusammen. Siebesuchen Schulen, um ihre Liebe zur Musik andie jüngere Generation weiterzugeben. Und sieführen eigene künstlerische Projekte durch, wieetwa zwei Festivals in der südlichen Ardèche: „LePrintemps des Saisons“ und „Coeur enMusiques“.

Pierre Cussac entdeckte im frühen Alter von fünfJahren seine Liebe zum Akkordeonspiel beiPatrice Soullé am Konservatorium von Aurillac.Später setzte er seine Ausbildung amKonservatorium von Saint-Etienne in der Klassevon Philippe Bourlois fort, anschließend in Parisam Conservatoire National Supérieur deMusique, wo er die Akkordeonklasse von MaxBonnay besuchte. Pierre Cussac setzt sich für dieErarbeitung eines neuen Repertoires für seinInstrument ein, arbeitet bevorzugt mit jungenKomponisten und zeitgenössischen Ensemblesund tritt auf renommierten Festivals auf. Er spieltsowohl Akkordeon als auch Bandoneon undkommt dadurch mit der Tango-Szene ebenso inBerührung wie mit improvisierter undexperimenteller Musik. 2009 gründete er dasPom’N’ Trio, das sich der Klangforschung und derImprovisation verschrieben hat.

Abo + Freiverkauf

JOAQUIN TURINA (1882–1949)„La oracion del torero“ für Streichquartett

MAURICE RAVEL (1875–1937)Streichquartett F-Dur

JUAN CARLOS COBIAN (1888–1942) ENRIQUE CADICAMO (1900–1999)„Nieblas del nachuelo“ (Arr.: Gabriel Sivak für Violine, Cello und Akkordeon)

ALFREDO GOBBI (1912–1965)„A Orlando Goni“ (Arr.: Gabriel Sivak für Violine, Cello und Akkordeon)

ASTOR PIAZZOLLA (1921–1992)„El gran tango“ für Viola und Akkordeon

GABRIEL SIVAK (*1979)„Nadando en la nada“ für Akkordeon und Streichquartett

ASTOR PIAZZOLLA„Tango Sensations“ für Bandoneon und Streichquartett

Kategorie Preis1 € 24,50

2 € 20,00

3 € 15,00

reguläreVorverkaufspreise:

Pierre Cussac

Page 31: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

STUDIOKONZERT ST

59

MÄRCHENWELTENFrançis Gouton, VioloncelloSaoli Saito, Klavier

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847)Sonate D-Dur op. 58

LEOS JANACEK (1854–1928) „Pohadka“ (Märchen)

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)„Zauberflöte“-Variationen Es-Dur WoO 46

ANTONIN DVORAK (1841–1904)„Waldesruhe“ op. 68

ROBERT SCHUMANN (1810–1856)„Stücke im Volkston“ op. 105

Der französische Cellist Françis Gouton hat alsSolist und Kammermusiker in den wichtigstenMusikzentren Europas, Asiens, Nord- und Süd-Amerikas sowie Australiens mit renommierten Or-chestern und Partnern konzertiert. Als vielseitigerMusiker spielt er sowohl die sechs Suiten von Jo-hann Sebastian Bach als auch zeitgenössischeWerke wie das Konzert für Cello und Streicher vonJosef Tàl, das Konzert für Oboe, Cello und Streicher von Isang Yun, oder das Cellokonzertvon Philipp Glass. Für diverse CD- und Rundfunk-Produktionen hat Françis Gouton zahlreichevergessene Meisterwerke des französischenRepertoires aufgenommen (unter anderemSonaten von Widor, Vierne, Pierné, Emmanuelund Bréville). Gelegentlich tritt er auch an derSeite des Saxophonisten Daniel Schnyder, desSchlagzeugers Jason Marsalis oder in ClaudeBollings Jazz-Trio auf. In jahrelanger enger Zusam-menarbeit mit Helmuth Rilling erforschte er alsSolocellist des Bach-Collegiums die Welt derBach-Interpretation. Françis Gouton ist seit 2007Professor an der Musikhochschule in Trossingenund gibt Meisterkurse in ganz Europa, Nord- undSüd-Amerika sowie in Japan und China. FrançisGouton spielt auf einem Violoncello vonDomenico Montagnana, Venedig 1734, aus demVorbesitz des Cellisten und Komponisten Gia-cobbo Cervetto und auf einem 2010 für ihngebauten Cello von Jean-Frédéric Schmitt-Lyon.

„Saoli Saito ist eine Pianistin wie prädestiniertfür Kammermusik, weil sie zuhören kann“,schrieb „Crescendo”. Die Künstlerin istPreisträgerin mehrerer Klavier- und Kammer-musik-Wettbewerbe. Sie spielte in ganz Europa,Japan und Mittelamerika. Als Kammermusik-Part-nerin konzertiert sie mit vielen international täti-gen Musikern. Neben den traditionellen großenWerken des Kammermusik-Repertoires fürKlavier interpretiert sie Werke von Komponistendes 20. und 21. Jahrhunderts wie GeorgesEnesco, Louis Viernes, Bohuslav Martinú, OlivierMessiaen, Jacques Ibert, Darius Milhaud, HugoDistler und Michael White.

Saoli Saito hat mehrere Werke auf CDaufgenommen, unter anderem das Klavierquin-tett von Dimitri Schostakowitsch sowie Trios fürKlarinette Violoncello und Klavier von JohannesBrahms, Robert Kahn und Paul Juon mit dem Bor-nalie-Trio – mit Klarinettist Norbert Kaiser undCellist Françis Gouton. Nach ausführlichen Stu-dien und Konzerttätigkeit in ihrer Heimat Japankam Saoli Saito nach Deutschland und studiertebei Detlev Kraus in der Folkwangschule in Essenund Bernhard Ebert in der Musikhochschule inHannover. Sie setzte ihre Ausbildung unter an-derem bei Roberto Szidon, Ludwig Stefanski undPierre Fournier fort.

Abo + Freiverkauf

Samstag

7. März

2015

19.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Musikschule Singen• • • • • • • • • • • • •

Kategorie Preis

€ 15,00

regulärer Eintrittauf allen Plätzen:

Françis Gouton

Saoli Saito

im Walburgissaal

auf der Musikinsel

Page 32: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

VOLKSBÜHNE VO

Es ist ein persönliches Drama, durch das neueMassenmedium Radio tausendfach verstärkt: Al-bert, Herzog von York, zweitgeborener Sohn desbritischen Königs, steht 1925 im Londoner Wem-bley-Stadion vor einem Mikrofon und soll die Ab-schlussrede der Empire-Ausstellung halten. Diesewird live um den Globus übertragen. Alberts Kopfwird puterrot, die Worte bringen ihn fast zum Plat-zen, aber er bringt nichts heraus. Er stottert,schweigt. Jeder Redeversuch wird schlimmer. DiePeinlichkeit ist unerträglich. Albert Herzog vonYork ist Stotterer. Und doch wird er 14 Jahre später„The King’s Speech“ halten, als er vor das Mikro-fon tritt, um den Bürgern des britischen Empiresmitzuteilen, dass Großbritannien Deutschland denKrieg erklärt. Zu diesem Zeitpunkt ist aus Bertie,wie er im Kreise seiner Familie gerufen wird, KingGeorge VI. geworden, nachdem sein Vater verstor-ben ist und sein älterer Bruder David abgedankthat.

Kein britischer König vorher oder nachher wargezwungen, all seine Ansprachen live übertragenzu lassen. Für einen Stotterer eine wahrlich bittereIronie des Schicksals. Da bisherige Versuche derSprachkorrektur fehlgeschlagen sind, wendet sichseine liebevolle Gattin Elizabeth, die spätere le-gendäre Queen Mum, an den unkonventionellenaustralischen Sprechtrainer Lionel Logue. Durchseine provozierende Art lockt er den König syste-matisch aus der Reserve. Er schafft es, Berties in-nere Blockaden zu lösen und seine Stimme zu be-freien. Das Stück ist auch die Geschichte einesMannes, der durch eine Freundschaft erkennt,dass er nicht in seinem Schicksal gefangen ist,sondern sich selbst verändern kann.

Der Autor David Seidler hat nach dem Ausbruchdes Zweiten Weltkrieges als Kind und Jugendlicherselbst gestottert. Sein Vorbild wurde darum KönigGeorge VI., den er immer wieder im Radio hörte.Der Sohn des Sprechlehrers Lionel Logue übergabdem Autor die Notizbücher seines Vaters – aller-dings nur mit schriftlicher Einwilligung der QueenMum. Sie bat Seidler darum, die Geschichte erstnach ihrem eigenen Tod zu erzählen. So blieb dasTheaterstück noch über 20 Jahre lang ungespielt.Schließlich wurde der Regisseur Tom Hooper da-rauf aufmerksam und machte 2011 daraus einenmit „Oscars“ überhäuften Kinofilm.

Götz Otto (der König) spielte am Schillertheaterin Berlin sowie an den Kammerspielen und am Re-sidenztheater in München, in Kinofilmen wie„Kleine Haie“ und „Schindlers Liste“ und hatteseinen internationalen Durchbruch in „JamesBond 007 – Der Morgen stirbt nie“ als Widerpartvon Pierce Brosnan. Es folgten prägnante Film-und Fernseh-Rollen im In- und Ausland.

Steffen Wink (Lionel Logue) wurde durch seineRolle als Tobias Schrader neben Götz George inden „Schimanski“-Filmen „Hart am Limit“, „Mut-tertag“, „Rattennest“ und „Geschwister“ beson-ders bekannt. Danach wirkte er an der Seite vonJohn Malkovich und Gérard Depardieu in dermehrteiligen Victor-Hugo-Verfilmung „Les Misér-ables“ mit. Seitdem ist er eine feste Größe sowohlim Fernsehen als auch auf der Leinwand.

61

Freitag

20. März

2015

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Volksbühne Singen e.V.• • • • • • • • • • • • •

THE K ING ’S SPEECH(„Die Rede des Königs“)Schauspiel von DAVID SEIDLER (Oscar für das beste Originaldrehbuch zur Verfilmung) Deutsch von ELLA DIETRICHRegie: Helmuth Fuschlmit Götz Otto, Steffen Wink, Daniela Kiefer, Mona Perfler, Christian Claaszen, Harald P. Wieczorek, Jens Hajek und Marcus Widmann

Theatergastspiele Kempf, Grünwald1. INTHEGA-Preis „Die Neuberin“ 2013

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Marcus Widmann, Götz Otto

Daniela Kiefer, Mona Perfler

Page 33: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

SCHAUSPIELRING SR

63

Sonntag

22. März

2015

19.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

EISENSTEINEine bayerische Familiensaga von CHRISTOPH NUSSBAUMEDERRegie: Jochen Schölchvorauss. mit Hubert Schedlbauer, Florian Münzer,Oliver Severin, Marc-Philipp Kochendörfer, Anna Dörnte, Nikola Norgauer, Edith Konrath und Ina Meling

Theater Regensburg / Metropoltheater MünchenEuro-Studio Landgraf

EISENSTEIN erhielt bei den Bayerischen Theatertagen 2012den Preis für die Ensembleleistung.

In dieser Familiensaga werden rund 65 Jahredeutscher Geschichte mit dem Schicksal zweierFamilien verkettet. Erst die dritte Generationkann am Ende hoffnungsvoll in die Zukunft blik-ken. 1945: Erna kommt auf der Flucht vor denRussen auf das Gut der Hufnagels in Eisenstein.Die schwangere Frau beginnt, um bleiben zu kön-nen, ein Verhältnis mit dem Gutsherrn Josef undmacht ihn glauben, er sei der Kindsvater. Er ver-spricht, für das Kind zu sorgen, wenn Erna den

kleinen Georg als den Sohn ihres verstorbenenVerlobten ausgibt. Jahre später: Georg und JosefsTochter Gerlinde verlieben sich ineinander. Vehe-ment wehrt sich Josef gegen den tüchtigen Georgals Schwiegersohn. Nur seiner Tochter verrät erden Grund: seine Angst vor „Blutschande“. Ob-gleich sie bereits von Georg schwanger ist, geht

Gerlinde ohne ein Wort der Erklärung. Damitsetzt sich der Teufelskreis aus Lügen und Schuldfort und entwickelt bis in die nächste Generationzerstörerische Kräfte…

In „Eisenstein“ geht es um Verrat, tiefesSchweigen, Hass, Schuld und um eine großeLiebe. Im Gegensatz zu Thomas Manns „Budden-brooks“ endet das Werk nicht mit Verfall und Tod,

sondern optimistisch. Die „Süddeutsche Zei-tung“ schrieb über „Eisenstein“ und den Autor:„Ein pralles, wundervolles Gespinst, knarzendund schroff, wild und ungestüm. Nußbaumederbraucht meist nur wenige Sätze, um eine Situa-tion und die Menschen darin lebendig werden zulassen. Schreiben kann er, Phantasie hat er.“

Der im niederbayerischen Eggenfelden gebo-rene Christoph Nußbaumeder steht unter ande-rem in der Volkstheater-Tradition einer MarieluiseFleißer und eines Franz Xaver Kroetz. Insbeson-dere sein 2010 am Schauspielhaus Bochum ur-aufgeführtes Drama „Eisenstein“ wurde an vie-len Theatern gespielt. Nußbaumeders Stückezeichnen sich durch eine realistische und trotz-dem poetische Sprache aus und beleuchten –jenseits privater Beziehungen – auch globaleKonfliktthemen.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 26,00

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 12,00

reguläreVorverkaufspreise:

Anna Dornte, Hubert Schedlbauer

Edith Konrad, Hubert Schedlbauer

Page 34: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KINDERRING K1

65

Im Abo:

Montag

23. März

2015

14.30 Uhr

Zusätzlich imFreiverkauf:

Montag

23. März

2015

10.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen / VolksbühneSingen e.V.• • • • • • • • • • • • •

J IM KNOPF UND LUKAS

DER LOKOMOTIVFÜHRER Neuinszenierung nach dem gleichnamigen Kinderbuch von MICHAEL ENDE

„Junges Theater“ Bonn

Michael Endes Abenteuererzählung von JimKnopf und Lukas dem Lokomotivführer gehörtlängst zu den beliebtesten und weltweit meist-gelesenen Kinderbuchklassikern überhaupt. So-wohl „ Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“als auch „Jim Knopf und die Wilde 13“ wurdenkurz nach ihrer Veröffentlichung preisgekrönt, er-hielten zahlreiche internationale Auszeichnungenund wurden in über 25 Sprachen, darunter auchins Arabische, Japanische und Koreanische, über-setzt. Die Bücher wurden über drei Millionen Malverkauft.

Lukas, der Lokomotivführer lebt mit seiner Lo-komotive Emma auf der Insel Lummerland. DieseInsel ist sehr klein, hat zwei Berge und liegt mit-ten im endlosen Ozean. Über das Land regiertKönig Alfons der Viertelvorzwölfte. Am liebstentelefoniert er mit seinen drei Untertanen. Dassind neben Lukas noch Herr Ärmel, der leiden-schaftlich gerne fotografiert, und Frau Waas, dieeinen Kaufladen betreibt. Doch dann geschiehtetwas Unerhörtes: Der Briefträger kommt mitdem Postschiff und bringt ein Paket, dessen Auf-schrift sich kaum lesen lässt. Und dann dringenmerkwürdige Geräusche aus diesem Paket.König Alfons ordnet an, das Paket zu öffnen, unddarin finden sie – ein kleines Baby: Jim Knopf.

Einige Jahre vergehen und Jim ist ein ziemlichgroßer Junge geworden. König Alfons macht sichgroße Sorgen, denn die Insel wird zu klein für alleseine Untertanen, sobald Jim erwachsen wird.Schweren Herzens entscheidet er, dass Emma,die Lokomotive, Lummerland verlassen soll.Doch Lukas kann seine Emma nicht allein in dieFremde schicken. Und Jim will ohne Lukas auchnicht auf Lummerland bleiben. Also machenLukas, Emma und Jim sich eines Nachts von

Lummerland aus auf eine Reise ins Unbekannte.Sie bauen Emma zu einem kleinen Boot um undstechen in See.

Nachdem sie in China gestrandet sind undEmma wieder zu einer normalen Lokomotive ge-macht haben, erfahren sie, dass Li-Si, die Tochterdes Kaisers, entführt und ins ferne Drachenlandverschleppt worden ist. Lukas und Jim beschlie-ßen, ihr zu helfen und sie zu befreien. Auf demWeg in die Drachenstadt kommen sie durch dasTal der Dämmerung, verirren sich in der Wüste,treffen den Scheinriesen Tur-Tur, und begegnenschließlich im Land der kleinen Vulkane demtraurigen Halbdrachen Nepomuk, der ihnen denWeg zur Drachenstadt verrät. Doch können sie indie Drachenstadt gelangen und wird die Rettunggelingen? Weder Jim noch Lukas ahnen, dass sieauf der Suche nach Li-Si auch das Geheimnis umJims Herkunft lüften werden.

Michael Ende wurde 1929 als Sohn des sur-realistischen Malers Edgar Ende in Garmisch-Par-tenkirchen geboren. Nach seiner Schulzeit be-suchte er die Schauspielschule in München. Derschriftstellerische Durchbruch gelang MichaelEnde mit dem Kinderbuch „Jim Knopf und Lukasder Lokomotivführer“, für das er 1961 den Deut-schen Jugendliteraturpreis erhielt. Einem großenPublikum wurde Ende bekannt, als die Augsbur-ger Puppenkiste das Buch verfilmte. Die Büchervon Michael Ende haben weltweit eine Gesamt-auflage von über 20 Millionen erreicht. Für seinliterarisches Werk erhielt er zahlreiche nationalePreise und Auszeichnungen. Michael Ende starb1995 in Stuttgart.

Abo + Freiverkauf

Ab 4 Jahre

Kategorie PreisKinder € 6,00

Erw. € 11,00

reguläreVorverkaufspreise:

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Page 35: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

THE SOUND

OF CLASSIC MOTOWNDie neue Konzertshow von KLAUS GASSMANN,dem Urheber der „Sweet Soul Music Revue“ (im Dezember 2013 in der Stadthalle Singen)mit zehnköpfiger Band, Sängern und Moderator

Creaton Musik-Promotion, Rottweil

Aus dem Hause Motown in Detroit gingen von1961 bis 1971 sage und schreibe 110 Top-Ten-Hitsund Weltstars wie die „Jackson 5“, Diana Rossund „The Supremes“, Stevie Wonder, „The Temp-tations“, Marvin Gaye und „The Four Tops“ her-vor. Das Label Motown ist eine Legende! Es stehtfür glamouröse Acts und eine musikalische Re-volution. Noch heute versprüht der Name einenganz besonderen musikalischen Zauber. Dochwas war das Geheimnis hinter dem Erfolg des La-bels? Der Gründer Berry Gordy Jr. machte

schwarze R&B-Musik mit frischenMelodien und cha-rakteristisch rol-lenden Beats fürWeiße populär.Damit traf ergenau den Nervder Zeit und schufden „Sound ofYoung America“.

Mit 800 geliehenen Dollar gründete derschwarze Fabrikarbeiter und Profiboxer 1959 ineiner Garage in Detroit zunächst das Label„Tamla Records“, das er ein Jahr später in Mo-town (= Motor Town) Records umbenannte unddas schon bald erste Erfolge feierte. Sein An-spruch war eindeutig: „Hitsville USA“ ließ er aufein Schild über der Eingangstür schreiben unddas sollte sich genau so bewahrheiten. In derBlütezeit von Motown kamen 30 Prozent deramerikanischen Top-Ten-Hits aus dem Haus desPop-Hexenmeisters in Detroit.

Die Show „The Sound of Classic Motown“ isteine Hommage an das legendäre Label und des-sen unvergessene Hits. Mit über 50 Jahren Soul-

Erfahrung bringen die Macher der „Sweet SoulMusic Revue“ in dieser neuen Show die goldeneÄra von Motown auf die Bühne und machen dieGeschichte des legendären Labels erfahrbar. EinRadio-DJ entführt das Publikum in die Blütezeitdes Detroit-Sounds mit Hits wie „Stop! In theName of Love”, „Dancing in the Streets”, „PapaWas A Rollin´ Stone”, „Let´s Stay Together”, „Signed, Sealed, Delivered“ und vielen mehr. Da-neben plaudert er aus dem Nähkästchen. Dennneben dem unglaublichen musikalischen Erfolgist die Geschichte von Motown auch eine Ge-schichte voller Liebe, Intrigen, Streitigkeiten undKonkurrenzkämpfen. Beginnend bei der Frage:Wer ist die bessere Band? The „Temptations“oder „The Four Tops“? Was seinen Höhepunkt ineinem gnadenlosen Konkurrenzkampf der beidenMotown-Größen findet und auch in der „ClassicMotown Show“ zu sehen ist.

Zahlreiche Showelemente machen die Weltvon „Hitsville USA“ mit all ihren Beteiligten haut-nah erlebbar. Musikalisch garantieren hochkarä-tige Lead-Vocals den originalen Motown-Sound –angefangen von den glänzenden Klängen der„Supremes“ bis hin zu den einnehmenden Har-monien der „Temptations“ und der „Four Tops“.Das Fundament dafür bildet eine zehnköpfigeBand in der Besetzung der legendären „Funk-Brothers“.

MUSIKALISCHER RING MU

Donnerstag

26. März

2015

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen • • • • • • • • • • • • •

67

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 29,50

2 € 26,00

3 € 20.00

4 € 15,50

reguläreVorverkaufspreise:

Page 36: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

SYMPHONIEKONZERT SY

69

Samstag

28. März

2015

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

SCHICKSALSüdwestdeutsche Philharmonie KonstanzChristopher Park, KlavierDirigent: Ruben Gazarian

PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893)„Romeo und Julia“, Fantasie-Ouvertüre

FRANZ LISZT (1811–1886)Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Christopher Park, 1987 in Bamberg geboren,hat deutsche und koreanische Wurzeln. Sein Men-tor ist Christoph Eschenbach. Christopher Parkgab Konzerte in Europa, den USA, China, Süd-afrika, Südkorea und spielte bei zahlreichen re-nommierten Musikfestivals. Neben seinen solisti-schen Tätigkeiten engagiert sich Christopher Parkin der Kammermusik und der Liedbegleitung, wasihn unter anderem mit Musikern wie RichardO'Neill oder Sumi Jo zusammenführte, mit denener für die Deutsche Grammophon bereits dreiAlben aufgenommen hat. Bei diesem Label istauch sein Soloalbum „Confession“ mit Werkenvon Franz Liszt erschienen.

2014 wurde Christopher Park der prestigeträch-tige Leonard Bernstein Award im Rahmen desSchleswig Holstein Musikfestivals zuerkannt.

Ruben Gazarian, Jahrgang 1971, ist seit der Kon-zertsaison 2002/2003 Künstlerischer Leiter desWürttembergischen Kammerorchesters Heilbronn.Er stammt aus Armenien. Im Alter von vier Jahrenerhielt er den ersten Violinunterricht von seinemVater. Es folgte eine Ausbildung an der Spezial-musikschule „Pjotr Iljitsch Tschaikowski“ und spä-ter am Staatlichen Konservatorium in Eriwan.Seine solistische Laufbahn begann Ruben Gaza-rian 1983 mit Recitals und Auftritten mit verschie-denen Kammer- und Sinfonieorchestern. 1995schloss Ruben Gazarian sein Violinstudium an derHochschule für Musik und Theater Leipzig mit demKonzertexamen ab. Noch im gleichen Jahr folgteein Dirigierstudium in Leipzig, das er 1998 mit derHöchstnote absolvierte. 2002 war Ruben GazarianPreisträger des 1. Internationalen Dirigenten-

wettbewerbs „Sir Georg Solti“ in Frankfurt amMain.

Sein 1. Klavierkonzert zeigt exemplarisch, wieFranz Liszt vom talentierten Techniker am Klavierzum Virtuosen des Instruments und zum Meisterder Komposition reifte. Er skizzierte das Klavier-konzert 1832 als 21-Jähriger, nachdem er eine tiefeLebens- und Schaffenskrise überwunden hatte.Diese war auch durch den frühen Tod des Vatersausgelöst worden. Liszt überarbeitete das Klavier-konzert zweimal. In der heute bekannten drittenFassung wurde es 1855 unter der Leitung von Hec-tor Berlioz und mit dem Komponisten als Solist inWeimar uraufgeführt. Das Werk verbindet höchstespieltechnische Anforderung mit viel Poesie undFantasie.

Ludwig van Beethovens 5. Symphonie, auch be-kannt als „Schicksalssymphonie“, gehört zu denberühmtesten Stücken der klassischen Musik. DasWerk beginnt mit einem höchst prägnantenMotiv: drei markanten Sechzehnteln auf G, denenin derselben Fortissimo-Tonstärke ein langgezo-genes Es folgt. Laut Beethovens Sekretär AntonSchindler soll der Komponist zu diesem Satzan-fang gesagt haben: „So pocht das Schicksal an diePforte!“ Allerdings sind keine eigenen Aufzeich-nungen Beethovens zur Thematik seiner Sinfonieüberliefert. Anknüpfend an Schindlers Erklärungaber, wurde „die Fünfte“ in der romantischenBeethoven-Rezeption als eine musikalische Er-zählung von Niederlage und Triumph, vom ewigenmenschlichen Schicksalskampf, von Leid und Erlösung gedeutet.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 26,50

2 € 22,00

3 € 16,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

Christopher Park

Ruben Gazarian

Page 37: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KINDERRING K2Abo + Freiverkauf

Montag

20. April

2015

16.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

DIE DREI ??? K IDS UND DUEin interaktives Theaterstück für die ganze Familie nach den gleichnamigen Büchern von ULF BLANCK und BORIS PFEIFFER

Konzertdirektion Bingel, Darmstadt „Theater auf Tour“

Das „Theater auf Tour“ präsentiert erstmals„Die drei ??? Kids und du“ als interaktives Thea-terstück, denn die Kinderdetektive Justus, Peterund Bob brauchen die Hilfe des Publikums. Siestehen vor einem rätselhaften Fall und 1000 Spu-ren. Welche davon ist wichtig, welche führt in dieIrre? Die Zuschauer sind live dabei und helfenmit: Welche Tür ist die richtige? Welchen Weg sol-len die drei Spürnasen einschlagen? Welche Kistesoll geöffnet werden? Trifft das Publikum die rich-tigen Entscheidungen? Das wird eine höchstspannende Überraschung.

Ulf Blanck wurde 1962 in Hamburg geboren.Als Kind wäre er am liebsten immer acht Jahre altgeblieben. Das hat natürlich nicht geklappt.Dafür werden seine Helden, „Die drei ??? Kids“,nie älter als zehn. Ulf Blanck studierte Architek-tur und spielte neben Schule und Studium zwölfJahre in einer Theatergruppe. Dabei entdeckte ersein Interesse für Bühnenstücke und Hörspiele.Heute arbeitet er als Moderator, Sprecher undComedy-Autor bei verschiedenen Hörfunksen-dern. Er veröffentlichte außerdem zahlreiche Kin-der- und Jugendbücher und gehört seit dem Startder Reihe „Die drei ??? Kids“ zum Autorenteam.

Boris Pfeiffer wurde 1964 in Berlin geboren. Erarbeitete als Regisseur an verschiedenen Thea-tern in Deutschland und der Schweiz. 1994 wurdesein erstes Theaterstück für Kinder am Berliner„Grips“-Theater uraufgeführt. 2003 erschien seinerstes Kinderbuch: „Kira und Buttermilch“. In-zwischen hat er über 80 Theaterstücke und Bü-cher geschrieben. Er erfand „Unsichtbar undtrotzdem da!“, „Die Akademie der Abenteuer“und „Das wilde Pack“. Er schrieb über 40 Bändeder Kult-Reihe „Die drei ??? Kids“ und sämtlicheBände von „Die drei ??? Kids und du“. Von ihmstammen die Jugendromane „Baby im Bauch?“und „One Night Stand" und mehrere teils preis-gekrönte Theaterstücke. Seine Bücher haben inDeutschland eine Gesamtauflage von weit über

einer Million Exemplaren erreicht und wurden inbislang sieben Sprachen übersetzt. Boris Pfeifferarbeitet mit verschiedenen Institutionen in seinerHeimatstadt Berlin und auf Bundesebene für dieVerbesserung der Lesefähigkeiten von Kindern.

Die Jugendbuchserie „Die drei ???“ (im Origi-nal „The Three Investigators“) wurde Anfang derSechziger Jahre in den USA von dem Journalistenund Autor Robert Arthur aus der Taufe gehobenund dann in zahlreiche Sprachen übersetzt. Seit1993 wird die Serie in Deutschland mit eigen-ständigen Geschichten in Büchern und Hörspie-len fortgesetzt. Nach dem großen Erfolg mit denJugendbüchern startete der Kosmos-Verlag 1999die Reihe „Die drei ??? Kids“, um ein deutlich jün-geres Publikum zwischen sechs und zehn Jahrenzu erreichen. Inhaltlich drehte der Verlag mit sei-nen Autoren die Uhr zurück. In der Kids-Reihesind die gleichen Fragezeichen-Detektive dieHauptakteure wie in der ursprünglichen Buch-reihe, allerdings im Kindesalter. Seit 2006 er-scheinen jährlich zwei Mitratekrimis unter demSerientitel „Die drei ??? Kids und du“, bei denendie Leser aktiv am Lösen des Falls beteiligt wer-den.

Ab 7 Jahre

Kategorie PreisKinder € 6,00

Erw. € 11,00

reguläreVorverkaufspreise:

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Page 38: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

KAMMERKONZERT KA

71

Abo + Freiverkauf

Dienstag

24. April

2015

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

MAURICE-STEGER-TRIOMaurice Steger, BlockflöteOlga Watts, CembaloDaniele Caminiti, Theorbe, Barockgitarre und Erzlaute

Künstlersekretariat Astrid Schoerke, Hannover

FRANCESCO MARIA VERACINI (1690–1768)Sonata a-Moll per flauto e basso continuo

SALOMONE ROSSI (1570?– ca. 1630)Sinfonia 11 „in Eco“

MARCO UCCELLINI (um 1610–1680)Sinfonia 14 „La Foschina”

GIOVANNI ZAMBONI (nach 1650 – nach 1718)Suite IX c-Moll für Erzlaute solo

GIOVANNI ADOLFO HASSE (1699–1783)Cantata per flauto e basso in D-Dur

ANTONIO VIVALDI (1678–1741)Sonata g-Moll RV 58 für Blockflöte undBasso continuo aus „Il Pastor Fido“

PIETRO DOMENICO PARADISI (1707–1791) Sonata IX a-Moll für Cembalo solo

ARCANGELO CORELLI (1653–1713)Sonata Nr. 10 op. 5 in F-Dur für Blockflöte undBasso continuo

Der Schweizer Maurice Ste-ger gehört mit seiner weltwei-ten Konzertätigkeit als Block-flötist und als Dirigent zu denführenden Interpreten auf demGebiet der Alten Musik. Zahl-reiche preisgekrönte, thema-tisch höchst fantasievoll konzi-pierte CD-Einspielungen –zuletzt etwa „Venezia 1625“,„Mr. Corelli in London“ und„Una Follia di Napoli“ – bele-gen seit Jahren den singulärenRang dieses Künstlers. Unddas gleich in doppelter Hin-

sicht: Maurice Steger ist ein virtuoser, technischungemein brillanter Flötist, der mit seinem le-bendig spontanen Spiel jedes Publikum sofort inseinen Bann zieht und dadurch die Blockflöte alsInstrument völlig neu aufzuwerten verstand. Inden vergangenen Jahren trat er aber auch ver-mehrt als versierter Leiter und Dirigent der ton-angebenden Originalklang-Ensembles in derAlten und Neuen Welt, in Asien sowie 2012 zumersten Mal auch in Afrika in Erscheinung. MauriceSteger lebt in Zürich.

Olga Watts, gebürtige Moskauerin, ist eine ge-fragte Spezialistin auf dem Gebiet des General-basses. Sie studierte zunächst in ihrer Heimat-stadt Klavier und Musikwissenschaft undanschließend in München Cembalo, Hammerkla-

vier und Generalbass. Als Cembalobegleiterintrat sie beim Internationalen Bach-Wettbewerb inLeipzig und mehrfach beim ARD-Wettbewerb inMünchen auf. Ihr Können stellte sie in mehrerenCD-Produktionen und Rundfunkaufnahmen unterBeweis. Seit 2005 ist Olga Watts als Lehrbeauf-tragte für Korrepetition Historischer Auffüh-rungspraxis an der Hochschule für Musik undTheater München tätig, und seit 2010 hat sie diegleiche Stellung auch am Mozarteum in Salzburg.

Der Sizilianer Daniele Caminiti studierte Gi-tarre bei Oscar Ghiglia in der Konzertklasse derMusikakademie Basel, wo er ein Diplom mit Aus-zeichnung erhielt. Aus zahlreichen internationa-len und nationalen Wettbewerben für klassischeGitarre ist er als Gewinner hervorgegangen. Seinbesonderes Interesse gilt der Alten Musik. Wäh-rend seines Studiums bei Peter Croton an derSchola Cantorum Basiliensis beschäftigte er sichsowohl mit der Solo- und Kammermusik der Re-naissance und des Barock als auch mit histori-schen Zupfinstrumenten wie der Laute, derTheorbe, der Renaissance-Laute und der Barock-gitarre aber auch der romantischen Gitarre. Seit2011 unterrichtet Daniele Caminiti Laute und an-dere Zupfinstrumente, Kammermusik und Basso-continuo-Spiel bei den Sommerkursen der Au-stria Barock-Akademie in Gmunden (Salzburg).Derzeit studiert er Dirigieren bei Mario De Rose,einem argentinischen Dirigenten aus Wien.

Kategorie Preis1 € 24,50

2 € 20,00

3 € 15,00

reguläreVorverkaufspreise:

Maurice Steger

Page 39: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

73

MUSIKALISCHER RING MU

Dienstag

28. April

2015

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

TOSCA

Oper in drei Akten von GIACOMO PUCCINILibretto von GIUSEPPE GIACOSA und LUIGI ILLICAnach dem Drama „La Tosca“ von VICTORIEN SARDOUIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnRegie: Bettina LellBühne und Kostüme: Sibylle SchmalbrockMusikalische Leitung: Markus Huber

Theater Pforzheim/Städteoper Südwest

Dem politischen Gefangenen Cesare Ange-lotti gelingt die Flucht aus dem Staatsgefäng-nis und er sucht in der nahegelegenen Kircheein Versteck vor dem berüchtigten Polizei-kommandanten Scarpia. Der Maler Cavaradossi,ein Freund Angelottis, arbeitet dort an einem Al-tarbild von Maria Magdalena, deren Vorbild eineschöne Unbekannte ist. Als Tosca erscheint undin ihr die Gräfin Attavanti erkennt, wird sie rasendvor Eifersucht. Cavaradossi beteuert, dass seinHerz ganz allein ihr, seiner geliebten Tosca ge-höre, womit er sie schließlich beruhigen kann.Danach gelingt es ihm, seinen Freund in seinemHaus zu verstecken. Cavaradossi wird kurz dar-auf festgenommen und von Scarpia in Anwesen-heit Toscas gefoltert. Er bleibt standhaft und ver-rät den Aufenthaltsort Angelottis nicht; imGegensatz zu Tosca, die nicht mit ansehen kann,wie ihr Geliebter gequält wird und daraufhin dasVersteck preisgibt. Um wenigstens Cavaradossizu schützen, lässt sie sich auf einen Handel ein:ihre Liebe für das Leben ihres Geliebten. Sie trautScarpias Versprechen nicht, Cavaradossi zu ver-schonen, und ermordet ihn, als sich die Gelegen-heit bietet. Sie muss erkennen, dass sich ihr Ver-dacht bestätigt, denn Cavaradossi wird von denAnhängern Scarpias getötet und Tosca stürzt sichvoller Verzweiflung von der Engelsburg.

Puccinis Politthriller „Tosca“ besticht durch ge-sellschaftliche Sprengkraft und Leidenschaft. Be-reits die Uraufführung fand 1900 während einiger

Unruhen statt, bei denen Attentate auf Politikerzur Tagesordnung gehörten. Puccini, der mit„Tosca“ versuchte, möglichst reale Situationenabzubilden, unterstreicht so die unmittelbareund auch heutige Aktualität des Stoffs.

Der italienische Komponist Giacomo Puccini(1858–1924) ist einer der bedeutendsten Vertre-ter des Verismo (von ital. vero = wahr) in derOper. Diese Richtung ging von einer Strömungder italienischen Literatur im 19. Jahrhundert aus,die sich mit realistischen Beschreibungen undsozialkritischem Ansatz dem Leben einfacherMenschen wie Bauern und Fischer widmete. Gia-como Puccini stammte aus einer Familie von Mu-sikern und Komponisten. So war seine Bestim-mung vorgeprägt. Der berühmte italienischeKomponist und Musikpädagoge Amilcare Pon-chielli („La Gioconda“) war sein Lehrer am Kon-servatorium in Mailand. Seinen ersten großen Er-folg hatte Giacomo Puccini 1893 mit der Oper„Manon Lescaut“ im Teatro Regio in Turin. Dortwurde auch drei Jahre später „La Bohème“ mitArturo Toscanini als Dirigent uraufgeführt. Am 14.Januar 1900 fand die Uraufführung der Oper„Tosca“ am Teatro Costanzi in Rom statt. Gia-como Puccini schrieb in 40 Jahren zwölf Opern,die bis heute zum Standard-Repertoire gehören.

Abo + Freiverkauf

73

Kategorie Preis1 € 29,50

2 € 26,00

3 € 20,00

4 € 15,50

reguläreVorverkaufspreise:

Page 40: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

74

EINFÜHRUNGEN/JUGENDANGEBOTE

VIEL INFORMATION UND GÜNSTIGER E INTRITT

Bei ausgewählten Theaterproduktionen und Konzerten bieten Kultur und Tourismus Singensowie die Volksbühne Singen e.V. als Dreingabe kostenlose fachkundige Einführungen undzudem sehr preiswerte Eintrittskarten für Schülergruppen für nur fünf Euro pro Person.

Hier die Produktionen mit kostenlosen Einführungen und verbilligten Karten für Schülergruppen in der Spielzeit 2014/2015:

River North Chicago Dance Company Mi. 05.11.2014 Ulrike BrambeerModern Jazz Dance aus den USA Dramaturgin (vorauss.)

„Nette Damen“ Sa. 08.11.2014 Dr. Helmut WeidhaseSüdwestdeutsche Philharmonie mit MusikwissenschaftlerMaximilian Hornung (Cello)

Rivinius-Klavierquartett Sa. 29.11.2014 Dr. Helmut WeidhaseKammerkonzert mit Werken von MusikwissenschaftlerW. A. Mozart, Blomenkamp und Fauré

Neujahrskonzert Sa. 10.01.2015 Dr. Helmut WeidhaseSüdwestdeutsche Philharmonie Musikwissenschaftler mit populären Werken von der Wiener Klassik bis zur Moderne

„Amphitryon“ Do. 22.01.2015 Stephan GlunkLustspiel von Heinrich von Kleist mit Oberstudiendirektor Bernhard Bettermann, Patrick Wolff u.a.

Streichensemble Quatuor Voce Fr. 27.02.2015 Dr. Helmut Weidhasemit Pierre Cussac (Bandoneon) Musikwissenschaftler – Ravel, Turina, Piazzolla

„Schicksal“ Sa. 28.03.2015 Dr. Helmut WeidhaseSüdwestdeutsche Philharmonie Musikwissenschaftler mit Christopher Park (Klavier) Tschaikowski, Liszt, Beethoven

Maurice Steger (Blockflöte), Fr. 24.04.2015 Dr. Helmut WeidhaseOlga Watts (Cembalo) und Musikwissenschaftler Daniele Caminiti (Gitarre) mit italienischen Barockwerken

„Tosca“ Di. 28.04.2015 Isabelle BischofOper von Giacomo Puccini Musikdramaturginin einer Inszenierung des Theaters Pforzheim (voraussichtlich)

Die Referenten garantieren fachlich hochkarätige und gleichzeitig sehr gut verständlicheHintergrundinformationen zu den Werken. Die Einführungen beginnen jeweils eine Dreiviertel-stunde vor der Aufführung.

Die ausschließlich für Schülergruppen verbilligten Karten sind mit Beginn des Schuljahres2014/2015 in den Büros der Tourist Information Singen (Marktpassage oder Stadthalle, 07731/85- 262 oder -504) erhältlich.

Page 41: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

75

IHR ABO

� Bevorzugter Sitzplatz

� Ermäßigter Preis

� Immer aktuelle Informationen

� 20 % Rabatt auf zusätzlicheVeranstaltungen bei Buchungvor dem 1. August 2014

� 10 % Rabatt auf zusätzlicheVeranstaltungen bei Buchungab dem 1. August 2014

� 50 % Rabatt für Jugendliche undSchüler auf Konzerte

� 30 % Rabatt für Jugendliche undSchüler auf Theaterveranstaltun-gen (außer VO, K1 und K2, da be-reits stark verbilligt)

� 50 % Rabatt für behinderteMenschen bei Konzerten

� 20 % Rabatt für behinderteMenschen auf Theaterveranstal-tungen (außer VO, K1 und K2, dabereits stark verbilligt)

� Alle zusätzlichen Buchungeneinfach telefonisch oder perE-Mail [email protected] Bezahlung erfolgtper Bankeinzug.

Nutzen auch Sie Ihre Abo-Vorteile!

STADT SINGEN IHREKLIMASCHUTZKOMMUNE

Page 42: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

77

Anmeldung und Abo-Beratung:Kultur & Tourismus SingenStadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen

Marktpassage, August-Ruf-Straße 13,Telefon +49 (0) 77 31 / 85 - 504 oder - 262 E-Mail: [email protected]

Stets aktuelle Informationen über das Programm der Stadthalle Singen erhalten Sie im Internet unter: www.stadthalle-singen.de

Großer Saal

Empore

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

1

2

3

4

5

1

2

3

4

5

Bühne

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 31 32 33 34 35 36

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

Bitte beachten Sie:

Der dargestellte Saalplan gilt komplett für die Theater- und Musiktheater-Aufführungen im Abo-Angebot von Kultur und Tourismus Singen sowie der Volksbühne Singen e.V.. Bei den Symphonie- und Kammerkonzerten ist die Empore geschlossen. Für die Kammerkonzerte wird außerdem die Bestuhlung im großen Saal reduziert. Bei Sonderveranstaltungen kann zusätzlich noch der kleine Saal unter der Empore geöffnet werden.

1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie

5 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 8 9 10

1 5 6 8 9 10

1 6 7 8 9 10

1 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 7 8 9 10

1 5 6 8 9 10

1

5 6 7 8 9 10

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

1

17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

1 13 14 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 13 14 15 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

37 38 39 40 41

34 35 36 37 38 39 40

36 37 3

34 35 36

34 35 36 37 38 39 40

34 35 36 37

34 3

3 37 38 39 40

34 3 36 37 38 39 40

39 40

39 40

34 35 36 37 38 39 40

39 40 41

35 41

35 3

36 37 38 39 40 41

35 36 37 38 39 40 41

39 40 41

Kammerkonzertew

SAALPLAN

Bitte beachten Sie:

Der dargestellte Saalplan gilt komplett für die Theater- und Musiktheater-Aufführungen im Abo-Angebot von Kultur und Tourismus Singen sowie der Volksbühne Singen e.V.. Bei den Symphonie- und Kammerkonzerten ist die Empore je nach Bedarf geöffnet respektive geschlossen.Für die Kammerkonzerte wird außerdem die Bestuhlung im großen Saal reduziert. Bei Sonderveranstaltungen kann zusätzlich noch der kleine Saal unter der Empore geöffnet werden.

Page 43: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

79

EINTRITTSPREISE

A B O Preis €

Schauspielring ( 5 Vorstellungen) SR1. Platz 90,002. Platz 77,503. Platz 55,004. Platz 44,00

Komödienring ( 4 Vorstellungen) KO1. Platz 82,002. Platz 70,003. Platz 50,004. Platz 38,00

Kinderringe ( 3 Vorstellungen ) K1/K2Kinder (bis einschl. 14 Jahre) 16,50Erwachsene 27,00

Musikalischer Ring ( 4 Vorstellungen) MU1. Platz 100,002. Platz 86,003. Platz 65,004. Platz 51,00

Volksbühne (3 Vorstellungen) VOalle Plätze 48,00

Kammerkonzerte ( 3 Konzerte) KA1. Platz 48,002. Platz 42,003. Platz 33,00

Symphoniekonzerte ( 3 Konzerte) SY1. Platz 52,502. Platz 42,003. Platz 33,004. Platz 27,00

Studiokonzerte (3 Konzerte) STalle Plätze 30,00

inkl. aller Gebühren und Steuern

Ermäßigungen Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe und Volksbühne: 20 % für Studenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte(ab 70 % Behinderung)und Sozialpassinhaber, 30 % für Schülerund Jugendliche (Nachweis durch Vorlage des Ausweises).

Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzertenerhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung.

Gebühren für Abo-Duplikat € 2,00 pro Ticketfür Umtauschgutschein € 2,50(€ 1,50 bei K1/K2/VO)

FREIVERKAUF Preis €

Theaterringe Schauspiel/Komödie/Volksbühne 1. Platz 26,00 SR, KO, VO2. Platz 22,003. Platz 16,504. Platz 12,00

Kinder-Ringe K1, K2Kinder (bis einschl. 14 Jahre) 6,00Erwachsene 11,00

Musikalischer Ring MU1. Platz 29,502. Platz 26,003. Platz 20,004. Platz 15,50

Kammerkonzerte KA1. Platz 24,502. Platz 20,003. Platz 15,00

Symphoniekonzerte SY1. Platz 26,502. Platz 22,003. Platz 16,504. Platz 13,00

Studiokonzerte STalle Plätze 15,00

inkl. aller Gebühren und Steuern

Allgemeiner Freiverkaufsstart am 1. August 2014

Im Unterschied zum Abo-Preis kann der Preis im Freiverkauf in be-gründeten Einzelfällen von der o.g. Preistafel abweichen (z.B. beibesonders aufwändigen Produktionen).

Ermäßigungen Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe: 20 % fürStudenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte (ab 70 % Behinderung)und Sozialpassinhaber, 30 % für Schüler und Jugendliche (Nachweis durch Vorlage des Ausweises).

Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzertenerhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung.

Unsere Bankverbindung:Kultur & Tourismus Singen Sparkasse Singen-RadolfzellIBAN: DE28692500350004222220BIC:SOLADES1SNG

Page 44: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

80www.stadthalle-singen.de

Kultur & Tourismus Singen, Hohgarten 4, 78224 Singen, Tel. 0 77 31/85-241, Fax. 0 77 31/85-243, [email protected]

Hohgarten 4, 78224 Singen, Tel. 0 77 31 / 85 - 422E-Mail: [email protected]

Im Gambrinus 1, 78224 Singen, Tel. 0 77 31 / 98 43 85

Ein- und Ausfahrt Schaffhauser Straße

PARKHAUS STADTHALLE

TIEFGARAGE ZENTRUM GAMBRINUS

PARKPLATZ OFFWIESE

200 Stellplätze 350 Stellplätze140 Stellplätze

en:tragh HotrahffahinE

aße: rts HaupttrahfnEi

en:teizsgnunffÖ

ADTHALLE TSPARKHAUS

en:

ehendghcrduaße:

ADTHALLE PARKHAUS

tläplletS200

GAMBRINUS

ARAGFETI

ezt

GAMBRINUS

UNTRZEGEARA

älplletS041

M

a. 5 Minuce ttseiesWon der vteizGeh

OFFWIESE PARKPLU

eztä

en ta. 5 MinuahdtatSurzisbse eiwffOon der

OFFWIESE TZ A PARKPL

läplletS035

e lla

eztlä

ehendghcrdut: rahfsuA

00 Uhr - 226.on 0 vSoMo -

ehend

00 Uhr.00 Uhr - 22

aße.rtsnLindetSurzisbteizGeh

venta. 5. Minuce llahdtat

a

eirenfrbüheG

gehend ghcruD

iv

netfeöfg

treznoK, retaeThbeius- gnutaltsnareV

en t60 Minuag treieFnd uonn- S

nafegne ajSa Mo -

alhdtatS in derswoShen,tariftrwärmehcshtcnd Na

50 ,0ene gnafegne ajag

€50 ,0en tene 30 Minug

00 Uhr -

arif

.700 Uhr - 0.2arif:tAbend

ene 30 Minugnafegne aJ

eöfgehend ghcruD

50 , 2lamixam(€50 ,0ndetuSenegnafegne aj00 Uhr

50 ,0entene 30 Minu

netfeöf

)€50

nde

€50

isb00 .91on vtsnsovndetuSe ab einerl

s.uahkarpl: sw-iaM-ESi42278en 4, traghHo

e traksegaT

00 Uhr6. 0,r00 Uh2. 0isbginn eBor v

de.engnis@tdats422-58/3177. 0leTen,gnSi

€00 ,01

00 ,3

83498/3177. 0leT87 1, suambrinGIm

ingen

422

SourismusT&rutulK

58en, gnSi4228

0. elT,ingen S78224, 4entHohgar, ingen

50 ,(50 ,

1

w.stadthalle-singen.d

trahffahsund AuEin-

8/13770.xa, F2415-8/13770

)

ww

w.stadthalle-singen.d

aßerStseruahaffhcSt

[email protected], 2435-

ew.stadthalle-singen.d

Maggistraße.

Hegau-Tower

Freiheitstraße

Ekkehardstraße

Bahnhofstraße

Erzbergerstraße

Hohentwiel

Hauptstraße

A 81 Kreuz Hegau

Gottmadingen

B 34 Konstanz

CH Stein am Rhein

Bahnhof

I nnens tad tStadthalle

Lindenstraße

Festplatz

Rathaus

halle

HaltepunktLandesgarten-schau

Parkp

lätze

1.

2.3.

Page 45: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

81

ANRUFSAMMELTAXI / THEATERBUSSE

Anrufsammeltaxi ASTDer preiswerte TAXI-SERVICE für Besucher von kulturellen Veranstaltungen erfreut

sich großer Beliebtheit. Das ANRUF-SAMMELTAXI im Singener Stadtbus-Angebot

fährt alle Ziele in Singen und in sämtlichen Stadtteilen an. Dabei werden Sie bis di-

rekt vor die Haustüre gefahren. Weibliche Fahrgäste werden auf Wunsch sogar bis

zur Haustüre begleitet.

Der Taxi-Service wird bei allen kulturellen Veranstaltungen in der Stadthalle ange-

boten. Sie brauchen sich vor Beginn der Vorstellung lediglich in eine Liste einzutra-

gen, und pünktlich zum Ende der Veranstaltung steht das Taxi an der Haltestelle

Stadthalle/Schmiedstraße für Sie bereit. Bei fehlender Liste ist eine eigene telefoni-

sche Anmeldung möglich (07731/69933).

Da das Anruf-Sammeltaxi in Singen vom Stadtbus betrieben wird, fahren Inhaber von

Jahres-, Monats- und Schülermonatskarten besonders günstig.

Stadthallenbesucher aus Rielasingen-Worblingen können das ANRUF-SAMMELTAXI

ihrer Gemeinde ab dem Hauptbahnhof Singen nutzen (07731/912044).

Das Fahrabonnement Für einige Veranstaltungsreihen in der Stadthalle Singen haben Kultur & Tourismus

Singen (KTS) und die Volksbühne Singen e.V. ausschließlich für Abonnenten einen

Bus-Transportdienst eingerichtet. Es kann zum eigentlichen Theaterabonnement ein

zusätzliches Fahrabonnement gelöst werden. Dies sichert auswärtigen Theater-

abonnenten eine problemlose Hin- und Rückfahrt, frei von Parkplatzsorgen und Be-

einträchtigungen durch schlechte Straßenverhältnisse. Die im jeweiligen Auffüh-

rungsring in Frage kommenden Fahrten werden mit jeweils € 6,00 zusammen mit

den Abonnementgebühren in Rechnung gestellt.

Grundsätzlich können bei genügend eingehenden Anmeldungen auch neue Busli-

nien eingerichtet werden.

Ergänzend zum Busservice bei den Abendveranstaltungen bieten KTS und die Volks-

bühne Singen e.V. im Bereich Kindertheater von ihnen organisierte Theaterfahrten

für Schulen und Kindergärten an. Der Geltungsbereich erstreckt sich hier auf Abon-

nements sowie den freien Verkauf. Die hierzu notwendigen Anmeldungen nehmen

unsere Servicebüros in der Marktpassage sowie in der Stadthalle entgegen. Dort gibt

es auch weitere Informationen.

Preise Fahrabonnements pro Fahrt: € 6,00 , im Kinderabonnement: € 4,00

WWW.STADTHALLE-SINGEN.DE

Page 46: KULTURSPIEGEL 2014 / 2015 - suedkurier.de · INHALT 3 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten

82

ABO-BEDINGUNGEN/PRINT@HOME/IMPRESSUM

Print@homeDrucken Sie Ihre Eintrittskarten selbst!Mehr dazu auf unserer Homepage:www.stadthalle-singen.de/

Verantwortlich: Roland FrankKultur & Tourismus Singen

Redaktion: Gunnar Bamberg, Herbert Jung

Termindisposition: Yvonne Konzelmann

Abo-Beratung: Silvia Beschle (Leitung), Iris Koch, Daniela Giner,Tel. 07731/85-504/-510

Kartenvorverkauf: Karin Lange, Birgit Moser, Josefina Palmieri, Kerstin Simon, Petra Tachtalis, Tel. 07731/85-262

Herausgeber: TV3 Medienverlag e.K., Freibühlstraße 6,78224 Singen, Tel. 07731/799100, Fax 7991099

Druck: Druckerei Mattes, Singen, Freibühlstraße 9, Tel. 07731/922992

Fotos: Bernd Böhner, Xavier Bonnin, Erika Borbély, Marco Borggreve, Felix Broede, Gudrun Bublitz, Oliver Fantitsch, Doris Fluhbacher (Foto-studio Mack & Rivali), Fotostudio M42, Fotostudio Kurfürstendamm München, Marion Gravrand-Daanaka, Thorsten Jander, Jörg Küster, Loredana La Rocca, Cheryl Mann, Stefan Mohn, Frauke Müller, Sophie Pawlak, Patrick Pfeiffer, Florindo Rilli, Philipp Schläper, Florian Schwinge, Lena Stahl, Theater Pforzheim, Jürgen WeyrichAchim Zeppenfeld, Juliane Zitzlsperger, Tourneebühnen und Gastspieldirektionen

Sie zahlen bargeldlosDas Abonnement berechtigt zum Besuch aller imjeweiligen Aufführungs-Ring angegebenen Vor-stellungen. Es bezieht sich immer auf denselbenSitzplatz (außer Abonnement Volksbühne VO)und ist auf andere Personen übertragbar.

Die Abonnements verlängern sich stillschwei-gend, wenn sie nicht bis zum 15. April vor Ablaufeiner Spielzeit schriftlich gekündigt werden!

Sämtliche Abonnements, die auf denselbenNamen lauten, werden jeweils zu Beginn derSpielzeit gesammelt in Rechnung gestellt. Neu-anmeldungen können nur gegen Vorlage einerEinzugsermächtigung erfolgen. Die Überwei-sung des Rechnungsbetrages ist somit ausge-schlossen. Sie ersparen sich und uns Mühe,wenn Sie Ihre Beiträge abbuchen lassen.

Starke ErmäßigungenIm Theaterabonnement (außer Abos VO, K1 undK2) werden für Schüler und Jugendliche zusätz-lich 30% Ermäßigung, für Studenten (bis 27Jahre), Schwerbeschädigte ab 70% Behinderungund Sozialpassinhaber 20% Ermäßigung ge-währt. Dies setzt die Vorlage des entsprechen-den Ausweises voraus. Im Konzertabonnementerhalten diese Personengruppen 50% Ermäßi-gung. Bei den grundsätzlich im Preis reduzierten Ver-anstaltungen der Kinderringe und der Volks-bühne werden keine weiteren Ermäßigungen ge-währt.

Sie erhalten Abonnements bei:

Kultur & Tourismus SingenTourist-InformationMarktpassage oder Stadthalle Telefon: + 49 (0) 7731/85-262/-504 Fax: + 49 (0)7731/85-263/-513


Recommended