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Kreative Architektur der Studenten - NORDBOTE · lerin von der Friedrich-von-Spee...

Date post: 17-Sep-2018
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Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung D-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen 10. April 2015 Nr. 6 Jahrgang 28 Auflage 32.000 (1. bis 11. April). Zur Eröff- nungsveranstaltung am 31. März kamen die Präsidentin der Fachhochschule, Prof. Dr. Brigitte Grass, der De- kan der Peter Behrens School of Architecture, Prof. S iebzig Studenten der Fachhochschule Düs- seldorf, Peter Behrens School of Architecture, hat- ten sich in den vergangenen Monaten mit denkbaren Projekten in Kaiserswerth befasst. Im Mittelpunkt stand der Kaiserswerther Markt und die Rheinufer- promenade, aber auch der geplante Supermarkt auf dem Dreiecksparkplatz an der Niederrheinstraße war Gegenstand ihrer Architek- tur-vorschläge. Der NORD- BOTE hatte darüber bereits in den Ausgaben vom 13. und 27. Februar berichtet. Jetzt stellten die Studenten einen Teil ihrer Arbeiten im Kaiserswerther Rathaus aus Pablo Molestina, die Profes- soren Manfred Morlock, Robert Niess, Stefan Kor- schildgen und Peter Pütz, Bezirksvorsteher Stefan Go- lißa, weitere Bezirksvertre- ter, Studenten und eine gan- ze Anzahl interessierter Bürger, so dass der Sit- zungssaal „aus allen Nähten platzte“. Wenn diese Ent- würfe auch nicht zur Um- setzung vorgesehen sind, so zeigen sie doch auf, kreative Architektur muss sich nicht auf den Düsseldorfer Hafen und die Stadtmitte der Lan- deshauptstadt beschränken, auch ein historischer Stadt- kern wie Kaiserswerth kann sich entwickeln. Kreative Architektur der Studenten Architektur-Studenten der Fachhochschule Düsseldorf bei der Vorstellung ihrer Konzepte zu Kaiserswerth. Rechts Prof. Robert Niess. In der vorderen Stuhlreihe, zu Prof. Niess blickend, Prof. Peter Pütz (l.) und Stefan Korschildgen (r.). Foto: H.S. Fortsetzung auf Seite 2
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Ihre bürgernahe StadtteilzeitungD-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen

10. April 2015Nr. 6 Jahrgang 28 Auflage 32.000

(1. bis 11. April). Zur Eröff-nungsveranstaltung am 31.März kamen die Präsidentinder Fachhochschule, Prof.Dr. Brigitte Grass, der De-kan der Peter BehrensSchool of Architecture, Prof.

Siebzig Studenten derFachhochschule Düs-seldorf, Peter Behrens

School of Architecture, hat-ten sich in den vergangenenMonaten mit denkbarenProjekten in Kaiserswerthbefasst. Im Mittelpunktstand der KaiserswertherMarkt und die Rheinufer-promenade, aber auch dergeplante Supermarkt aufdem Dreiecksparkplatz ander Niederrheinstraße warGegenstand ihrer Architek-tur-vorschläge. Der NORD-BOTE hatte darüber bereitsin den Ausgaben vom 13.und 27. Februar berichtet.Jetzt stellten die Studenteneinen Teil ihrer Arbeiten imKaiserswerther Rathaus aus

Pablo Molestina, die Profes-soren Manfred Morlock,Robert Niess, Stefan Kor-schildgen und Peter Pütz,Bezirksvorsteher Stefan Go-lißa, weitere Bezirksvertre-ter, Studenten und eine gan-ze Anzahl interessierterBürger, so dass der Sit-zungssaal „aus allen Nähtenplatzte“. Wenn diese Ent-würfe auch nicht zur Um-setzung vorgesehen sind, sozeigen sie doch auf, kreativeArchitektur muss sich nichtauf den Düsseldorfer Hafenund die Stadtmitte der Lan-deshauptstadt beschränken,auch ein historischer Stadt-kern wie Kaiserswerth kannsich entwickeln.

Kreative Architekturder Studenten

Architektur-Studenten der Fachhochschule Düsseldorf bei der Vorstellung ihrer Konzepte zuKaiserswerth. Rechts Prof. Robert Niess. In der vorderen Stuhlreihe, zu Prof. Niess blickend,Prof. Peter Pütz (l.) und Stefan Korschildgen (r.). Foto: H.S.

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Nr. 06 • Jahrgang 28• 10.04.2015

Die phantasievollen, muti-gen und kreativen Konzeptein Zeichnungen und Model-len begeisterten und führtenzu interessanten Fragestel-lungen, weitergehenden Be-merkungen und lebhaftenDiskussionen: Eine gestalte-te Rheinuferpromenade mitAufenthaltsqualität, vielenSitzmöglichkeiten und Sitz-treppen vom alten Pumpen-haus bis zum Fähranleger,mehr Aufenthaltsqualitätund Platzcharakter auch aufdem Markt, ein Sport- undWellness-Center im großenBunker unter dem Markt(„Bunkertherme“), eineSporthalle für die Grund-schule und ein Besucherzen-trum am Klemensplatz. DieUmlegung von Wegen undParkplätzen, Trennung vonRad- und Fußweg zwischenKittelbachmündung undFähranleger, würde zumBeispiel diese Bereiche sehraufwerten und die Zufahrt

zur Fähre mitten durch dieFreiluft-Gastronomie he-rausnehmen. Ein Projekt,das wunderbar die Renatu-rierung des Kittelbachs er-gänzen würde, über die derNORDBOTE in der letztenAusgabe berichtete!Größtes Interesse fanden

die Architekturentwürfe füreine Markthalle auf demDreiecksparkplatz, insbe-sondere der Vorschlag vonLisa Ocampo mit Eingangund Arkaden zur Nieder-rheinstraße hin, den derNORDBOTE schon in sei-ner Ausgabe am 13. Februarvorgestellt hatte. Von unse-ren Lesern kam der ergän-zende Vorschlag, die Arka-den, oder einen gedecktenPromenadenweg, barriere-frei bis zum Klemensplatzfortzuführen, mit einer Brü-cke über den tiefer liegen-den Ritterskamp. H.S.

Nach wochenlangen„Rätselraten“ und Ban-

gen, ob die „Weisse Flotte“im Sommer 2015 Kaisers-

werth im Linienverkehrwieder anfährt, verkündetnun die Internetseitewww.w-flotte.de, dass Kai-

serswerth im Sommer 2015nicht angefahren wird. Be-gründet wird es mit „ord-nungs- und baurechtlichen

Gründen“. Der NORDBO-TE hatte in seiner Ausgabevom 27. Februar 2015 be-reits berichtet, dass es be-

hördliche Probleme gibt. Esbleiben nur Eventfahrtenund Panorama(rund)fahr-ten ab Düsseldorf, die aber

nicht bis Kaiserswerth rei-chen. Schade, Kaiserswerthwird auch gern per Schiffangefahren. Das ist nun zu-

nächst nur noch mit derFähre über den Rhein mög-lich. H.S.

Redaktions- und Anzeigenschluss:

17.04.2015Nächster Erscheinungstermin:

24.04.2015

Herausgeber, Dietmar Oelsnerverantwortlich für Lintorfer Waldstraße 1Inhalt und Anzeigen 40489 Düsseldorf-Angermund

Tel. 0203-74 20 210, Fax 0203-74 20 222Mobil 0170-413 94 33, E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Angermund, Kaiserswerth, Gabriele Schreckenberg (GS)Wittlaer Tel. 0203-7 12 00 96Stockum, Lohausen, Heinrich Sövegjarto (HS)Kaiserswerth Tel. 0211-40 05 15Duisburg-Süd Sabine Merz (sam)

Tel. 0203-7135135Kleinanzeigen Stefanie Hoffmann

Fax 0203-74 20 222E-Mail: [email protected]

Layout und Satz Dietmar OelsnerLintorfer Waldstr. 140489 DüsseldorfTel. 0203-7420210Fax 0203-7420222

Druck Weiss Druck GmbH & Co. KGHans-Georg-Weiss-Str. 752156 MonschauTel. 02472-982-0

Vertrieb Werbeagentur MaderBürgermeister-Pütz-Straße 1347137 DuisburgTel. 0203-43 88 84

Verteilung in Angermund, Kalkum, Wittlaer, Kaisers-werth, Lohausen, Stockum, Golzheim, DU-Rahm,DU-Serm, DU-Ungelsheim, DU-Huckingen

Nachdruck der Zeitung NORDBOTE, auch auszugsweise,nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers!

Impressum

Kleinanzeigenannahme

unter

der Tel.-Nr.:

04355-1817464

Kreative Architektur der Studenten

Modell von Kaiserswerth. Im Vordergrund (hellgrau) der geplante Supermarkt auf dem Drei-ecksparkplatz. Foto: H.S.

Kein Schiff nach Kaiserswerth

Kindersachen-TrödelBeim Kindersachen-Trö-

delmarkt im Kindergar-ten St. Suitbertus (An St.Swidbert 70) am 25. Aprilvon 10 bis 14 Uhr kann Je-dermann mitmachen. DieAnmeldegebühr beträgt €10,-- plus einen Kuchen.

(Tel. 0162/4843182 bis 22.April). Für die einen Elternist das eine günstige Gele-genheit, gut erhaltene Kin-derkleidung und Kinder-spielzeug zu erwerben, fürdie anderen das „Kinder-geldbudget“ aufzubessern

und für alle untereinanderins Gespräch zu kommen.Die vorgenannten Kuchenwerden direkt vor Ort in al-ler Gemütlichkeit gemein-sam verzehrt! H.S.

„TheHelp“

Lachen, aber auch nach-denken kann man bei

dem 2011 gedrehten Film„The Help“. In ihm geht esum eine junge weiße Frau,die in den 60er Jahren imUS-amerikanischen Südendas Leben farbiger Men-schen durch Interviews be-schreibt und daraus einBuch macht. Zu sehen istder Streifen in Gemeinschaftim „Kino unter dem Kirch-turm“ am Freitag, 17. April,um 19 Uhr im evangelischenGemeindezentrum Ungels-heim am Sandmüllersweg.Der Eintritt ist frei. Im An-schluss sind die Kinofans zueinem Getränk und Film-gesprächen eingeladen. sam

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Nr. 06 • Jahrgang 28 •10.04.2015

Interessante Gespräche er-gaben sich beim jüngsten

Treffen der Mittelstands-und Wirtschaftsvereinigung(MIT) der CDU Duisburg.Auch die Politiker und Gästeaus dem Duisburger Südenfolgten der Einladung in dieShowküche der „FrankSchwarz Gastro Group“.Hier stellten sich MartinaLinn-Naumann, Leiterin„Die Säule“, und AlexanderKranki, GeschäftsführerKrankikom GmbH, denFragen von Benno Lensdorf.Bereits im Vorfeld knüpften

die mehr als 50 AnwesendenKontakte untereinander undtauschten sich aus. Aucheine bekannte Stimme ausdem Fernsehen war nicht zuüberhören: Horst Naumann,der unter anderem 28 Jahrelang als Arzt auf dem„Traumschiff “ (Dr. Schrö-der) agierte, gesellte sichganz ungezwungen unterdas Publikum - er begleiteteseine Frau, mit der er seit2010 verheiratet ist und inDuisburg lebt.Doch an diesem Abend

hatte nicht er Sprechstunde,sondern Martina Linn-Nau-mann, die seit 20 Jahren„Die Säule“ leitet. Sie erzähl-te stolz, wie sie das Klein-kunsttheater zum Leben er-weckt habe. Ihr Ziel, einTheater anzubieten, dasmöglichst viele und vielfälti-ge Angebote habe, sei ihr ge-lungen. Aufgrund der ange-spannten Finanzlage derStadt sollten die Fördermit-tel gestrichen werden, doch

dank der großen Unterstüt-zung – beispielsweise auchaller Tatort-Kommissare –konnte dies verhindert wer-den. Heute stehen der ambi-tionierten Chefin für 90 bis100 Veranstaltungen im Jahr20.000 Euro zur Verfügung:„Das ist nicht wirklich viel.“Um den städtischen Haus-halt mit zu konsolidieren,habe „Die Säule“ angeboten,jährlich 10.000 Euro an dieStadt zu überweisen. Nurdurch das Engagement vie-ler ehrenamtlicher Helferkönne der Theaterbetrieblaufen. Lensdorf sagte ihrjede mögliche Unterstüt-zung seitens der Christde-mokraten zu. Er unterstrich:„Kreativität ist keine Frageder Finanzen.“Bevor Martina Linn-Nau-

mann gemeinsam mit FrankSchwarz den Lachs mitBlattspinat frisch zubereite-te, konnten die Gäste vomBuffet probieren und gleich-zeitig hören, wie AlexanderKranki sein Unternehmenvorstellte. Krankikom schufbereits die ersten deutschenWebseiten, als das Internetnoch ganz jung war. Seit1995 wurden hier mehr als650 Webseiten, Apps undSoftware-Applikationenproduziert. Bei der MIT-Veranstaltung stellte Krankidann mit Hilfe von Schwarz,der gerade zum achten Malin Dubai geschäftlich für dasBundeswirtschaftsministeri-um gewesen war, Burger mitRoastbeef her. Lecker! sam

Interessanter MIT-Talk in der Schwarz-Showküche

Ex-Traumschiffarzt Horst Naumann (2. von links) begleitete seine Frau Martina Linn-Nau-mann (3. von links), die beim Talk „Die Säule“ vorstellte. Nette Gespräche ergaben sich auchmit Politikern aus dem Duisburger Süden, etwa Bezirksvertreter Wolfgang Schwertner mitBeate Kampf. Fotos: sam

Mit Hilfe von Frank Schwarz (rechts) bereitete Martina Linn-Naumann Lachs mit Blattspinat zu.

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Nr. 06 • Jahrgang 28• 10.04.2015

Am 3. Mai findet der Tag indiesem Jahr erstmalig statt.Und für alle, die an den Ta-gen nicht zum Tennis einge-

teilt sind, soll ein Konditi-ons-Koordinations-Spaß-Ausdauer-Krafttraining aufdem Programm stehen, das

von einem professionellenTrainer begleitet wird undam 25. April beginnt. G.S.

Als es bei der Mitglieder-versammlung des An-

germunder Tennisclubs(ATC) zum Punkt „Ver-schiedenes“ kam, staunteHeribert Nüttgens, der 1.Vorsitzende des Clubs nichtschlecht, als sein Stellvertre-ter Jörg Zothner ihn zumneuen Ehrenmitglied vor-schlug, was sofort den Bei-fall der etwa 40 anwesendenMitglieder fand.Nun kann Heribert Nütt-

gens neben die Urkunde mitdem silbernen Orden desTennisverbandes noch seineneue Auszeichnung hängen.Auch sonst lief die Jahres-hauptversammlung im ATCharmonisch ab. Einige Pos-ten im Vorstand konntenneu besetzt werden. Soübergab Sylvia Uhland nachzwölf Jahren als Schatzmeis-terin diese Aufgabe an PetraLohkamp. Maria Jacobs ver-ließ den ATC-Beirat nach 20Jahren und an ihrer Statt ist

nun Robert Portmann da-bei. Katharina Schork ist dieneue zweite Kassenprüferin.Übermorgen geht es mitder Saison los25 engagierte Mitglieder

haben beim Anbrasseln ge-holfen – das war Rekordbe-teiligung! Der Spielplatz istsauber, die Planen hängen,alle Netze, Bänke stehen fürZuschauer und Spieler be-reit. Die Sponsorenwand er-strahlt in neuem Glanz, unddie Dächer sind vom Moosbefreit. Wenn das Wetter ei-nigermaßen gut wird, kanndiesen Sonntag, am 12.April, die Saison ab 13 Uhroffiziell losgehen. Und auchsonst stehen die angepeiltenProgrammpunkte fest.Sonntags finden im ATC„youthdays“, also Tage fürdie Jugend, statt. Von 15 bis17 Uhr soll es Girls– undBoysdays geben, bei denender Nachwuchs vom Co-Trainer betreut werden soll.

Heribert Nüttgens ist Ehrenmitgliedim ATC

Jörg Zothner übergibt die Ehrenmitgliedsurkunde an Heribert Nüttgens – eine Geste des Res-pekts und der Dankbarkeit für viele Jahre Engagement um das Wohl des ATC. Foto: ATC

Die Entenklasse hat Bäume gepflanztHannah aus der 3 b hat

sich verewigt. Ganzgründlich hat die Drittkläss-lerin von der Friedrich-von-

Spee Gemeinschaftsgrund-schule Angermund ihr inPlastik eingeschweißtes Na-mensschild am zarten

Baumpflänzchen befestigt.Eine gute Idee, diese Baum-pflanzaktion, die zum wie-derholten Male von derSpee’schen Forstverwaltungin Gemeinschaft mit derAngermunder Grundschuledurchgeführt wird. 27 Kin-der der Klasse 3 trafen sicham letzten Schultag vor denOsterferien und gingen ge-meinsam mit ihrer LehrerinJudith Henneke an’s Werk.Feldahorn ist Baum desJahres30 neue junge Bäume, der

Feldahorn, der auch Baumdes Jahres 2015 ist, konntenan gutem Platz gepflanztwerden. Dank dem Hege-ring Angerland konnten dieKinder schon morgens beifrühlingshaftem Nebel undkühler Witterung von Jagd-hornklängen im Angermun-der Wald begrüßt werden.Hegeringsleiter FriedhelmHeinrichs wünschte denKindern viel Spaß, und mittatkräftiger Unterstützungdurch die Mannschaft derSpee’schen Forstverwaltungkonnten die jungen Bäumegut in die Erde gebrachtwerden. Nun darf gespannt

beobachtet werden, wie dieBäume in einem Jahr ge-

wachsen sein werden. Hof-fentlich bleiben die jungen

Gewächse von Sturmtiefswie Ela oder Niklas ver-

schont. G.S.

Nichts geht über eine frühlingshafte Baumpflanzaktion mit Kindern, die riesig Freude haben, die jungen Gewächse in die Erdezu bringen und mit ihrem Namen zu versehen.

Den Boden bereitet haben die Mitarbeiter der Spee’schen Forst-verwaltung. Fotos: Privat

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Mit Riesenschritten nä-hert sich das An-

schwimmen im Kaisers-werther Freibad, das seitüber 20 Jahren vom Förder-verein Flossen weg betrie-ben wird. Am 18. April ab 13Uhr startet die neue Frei-badsaison, die hoffentlichdeutlich sonniger und wär-mer wird als die des vergan-genen Jahres.Einen neuen, einstimmig

gewählten Vorstand gibt esbei Flossen weg auch. RolfHerzog, Arnd Christocho-witz, Antje Müller-Naberund André Turck leiten absofort die Vereinsgeschicke.Bis zum 12 . September dau-ert die Badesaison im klei-nen hübschen Freibad, dasunter dem Motto klein, feinund familiär im Laufe derletzten 20 Jahre immer mehr

Anhänger gefunden hat.Schwimmkurse und einrunder GeburtstagDas Freibad Kaiserswerth

wird in diesem Jahr 80 Jahrealt. Das wird am 6. Septem-ber groß gefeiert. Überhauptstehen schon die meistenProgrammpunkte der Sai-son fest. Etwa die Pfingst-Übernachtungsparty fürKinder von 9 bis 14 Jahrenvom 25.05. auf den 26.05.Auch das 24-Stunden-Schwimmen zur geplanten2. Kaiserswerther Sommer-nacht, die im vergangenenJahr so eine tolle Resonanzhatte. Beim Abschwimmenam 12.09. ist auch ein Trö-delmarkt geplant.450 Kubikmeter Wasserund 26° WassertemperaturEs ist ein kleines über-

schaubares Freibad in Kai-

serswerth, für den Flossenweg sich vehement enga-giert. Fast jedes Jahr werdenTeilbereiche erneuert, dieBeckeninnenwand, die Toi-letten, die Duschen. So istdas Bad und das Drumhe-rum immer ein schöner An-blick. Spenden und helfendeHände sind daher unerläss-lich. Dafür profitieren nichtnur die Anrainer und Mit-glieder von dem verlocken-den Angebot. Denn bei 26°Wassertemperatur lässt essich fast bei jedem Wettergut aushalten. An Abwechs-lung gibt es genug: EinBeachvolleyballplatz, Boule,Tischtennis und Sandkastensind noch im Angebot.Snacks und Eis und Kaffeegibt es bei jedem Wetter,auch im Regen. DieSchwimmkurse für Kinder

ab 3 Jahren erfreuen sichgroßer Beliebtheit, und fürdie Mitglieder des Förder-vereins gibt es 30% Rabattauf alle Kursangebote( w w w. f l o ss e n - we g . d e ) .Frühschwimmer kommenhier auf ihre Kosten, dennsie können montags, mitt-wochs und freitags ab 7 Uhrihre Bahnen ziehen (nur fürMitglieder). Dienstags, don-nerstags, samstags, sonntagsund feiertags ist das Bad ab8:30 Uhr geöffnet. FürNicht-Mitglieder übrigenstäglich ab 12 Uhr. Der Bade-betrieb geht bis 19.45 Uhr.Und wer Lust hat, sich eh-renamtlich zu engagieren,kann es gern tun und sichmelden unter [email protected] G.S.

Seit vielen Jahren läuft derdeutsch-japanische Aus-

tausch, den Frau Dr. BeatrixWedi-Pascha aus Kaisers-werth organisiert. Dabeikönnen Schüler und Schüle-rinnen der 8. und 9. Klasseaus Düsseldorf und Umge-bung im Juli 2015 an einemSchüleraustausch teilneh-men. Zunächst kommen diejapanischen Schüler/innen

nach Düsseldorf und lebenin den Familien. Da ihr Be-such mitten in die Sommer-ferien fällt, besuchen sie diehiesigen Schulen nicht, aberdafür steht jede Menge Kul-tur auf dem Programm.Schifffahrten, Stadt-Rallyesund Besuche etwa im Scho-koladenmuseum in Köln,den Ideen im am dichtestenbesiedelten Bundesland

NRW sind keine Grenzengesetzt.Anfang bis Mitte Juli 2016

werden dann die deutschenSchüler/innen ihren Gegen-besuch in Osaka antreten.Sie besuchen die Partner-schule, die Senior HighSchool der Kansai Universi-tät in Takatsuki City in derPräfektur Osaka. Tempelbe-suche, das Eintauchen in die

Tee-Zeremonie, der Besuchin einer Instant-Nudelfabriksind geplant. Voraussetzun-gen an der Bewerbung sindgute Englischkenntnisse.Kosten von etwa 2.000 Euroinklusive Flug werden ver-anschlagt. Wer Interesse hat:w w w. j u m p - j a p a n . d e ,[email protected], Tele-fon 0163/62 88 410. G.S.

In acht Tagen öffnet das Freibad Kaiserswerth

Jump to Japan ist angelaufen

Mit 26° Wassertemperatur ist das Nass nass, aber nicht kühl. Foto: G.S.

Jump to Japan: Deutsch-Japanische Freundschaft hat in Düsseldorf seit den 60-er Jahren Tra-dition. Foto: Privat

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Rahm bekommt zweineue Baudenkmäler

Die ehemalige GrafSpee´sche Oberförsterei

an der Angermunder Straße291 in Rahm soll als Bau-denkmal in die Denkmallis-te eingetragen werden. Ein-stimmig erteilten die Mit-glieder der Bezirksvertre-tung dem Oberbürgermeis-ter diesen Auftrag. DasDenkmal besteht aus einemWohnhaus mit frei stehen-dem Nebengebäude. Es wur-de um 1900 errichtet, wohlteilweise unter Einbezie-hung eines älteren Mühlen-gebäudes. Die Fachleute, die die Ein-

tragung in die Denkmallistevorgeschlagen hatten, sehenein Indiz für den histori-schen Status des Gebäudesdarin, dass es eins von vierGebäuden war, die vermut-lich in den 1920er Jahren aufeiner Postkarte des Ortesabgedruckt waren - nebenKirche, Schloss Heltorf unddem Kriegerdenkmal, dieRahm repräsentierten. Eshandele sich um ein „auffal-lend qualitätvoll gestaltetesund mit seiner Formgebung`sprechendes´ Gebäude“.Darüber hinaus überlieferedie ehemalige Oberförstereigrundlegende Aspekte derOrtsgeschichte in diesemGebiet, insbesondere imHinblick auf die seit demMittelalter bestehende großeBedeutung des Waldes, sei-ner Pflege und Nutzung.„Hinzu kommt die in ihrenthaltene Standortkonti-nuität der Rahmer Mühle,einer bis ins Mittelalter zu-rückreichenden Ölmühle

am Rahmer Bach“, heißt esweiter in der Verwaltungs-vorlage.Etwa die Hälfte der Fläche

Rahms besteht aus Wald,dies sei ein wesentlich höhe-rer Anteil als die etwa zehnProzent Wald des Duisbur-ger Stadtgebiets. Unter denprivaten Waldbesitzern neh-men die heutigen Gräflichvon Spee´schen Forstbetrie-be Schloss Heltorf einenprominenten Platz ein.VentenhofAuch die Hofanlage Ven-

tenhof an der AngermunderStraße 275 in Rahm soll alsBaudenkmal in die Denk-malliste aufgenommen wer-den. Es handelt sich um einelandwirtschaftliche Hofan-lage, die hauptsächlich auseinem in mehreren Phasenerrichteten Haupthaus (etwa17./18. bis 19. Jahrhundert,Art niederrheinisches T-Haus) sowie zwei frei ste-henden Wirtschaftsgebäu-den (Scheune und Schup-pen/Stall, Anfang des 20.Jahrhunderts), die etwa u-förmig und von der Straßeabgerückt einen Hof umge-ben, bestehen. Alle Gebäudesind backsteinsichtig.Die Denkmalexperten füh-

ren in der Verwaltungsvor-lage aus: „Der Ventenhof istdie letzte baulich und funk-tional noch anschaulich er-haltene Hofanlage inRahm.“ Das Ventengut, das1696 laut Angermunder Ge-meindesteuerbuch von PeterVenten, seiner Frau und ei-nem großjährigen Kind be-wohnt wird, zählte damals

zu einem der sechs Anwe-sen, das mehr als zehn Mor-gen hatte. Auf dem Hof las-tete die Verpflichtung, Kiesauf den Angermunder Stein-weg zu fahren, der vonSchloss Heltorf durch An-germund führte. In den Ak-ten des Stadtarchivs Duis-burg ist zu lesen, dass derHof 1798 von den „ErbenBlumenkamp“ an WilhelmBroden und seine Frau Ma-ria (geb. von der Freyden)verkauft wurde. Durch Hei-rat gelangte der Hof wohl inden 1840er Jahren an die Fa-milie Brockerhoff. Nebendem Banrathshof war derVentenhof der einzige Rah-mer Hof, der im DrittenReich aufgrund des Reichs-erbhofgesetzes noch zu ei-nem „Erbhof “ (mit 16 Hek-tar Land) erklärt wurde. Da-mit sollte vor allem die Zer-splitterung des Besitzes imErbfall verhindert und somiteine wirtschaftlich tragfähi-ge Größe erhalten werden.Der unverstellte, von Bäu-

men und Hecken begleiteteBlick auf die Fassade desVentenhofs sei ein „prägen-der Akzent im OrtsbildRahm“, so die Fachleute.„Innerhalb der teilweiserecht eng aufeinander lie-genden, gestalterisch dispa-raten modernen Wohnbe-bauung bietet die freistehen-de historische Hofanlage ei-nen räumlichen Fixpunkt,der durch Lage, Stellung undGestalt der Bauten im Stra-ßenbild positiv auffällt undinsofern von städtebaulicherBedeutung für Rahm ist.“

Die Fachleute wissen den unverstellten, von Bäumen und Hecken begleiteten Blick auf dieFassade des Ventenhofs zu schätzen. Dies sei ein „prägender Akzent im Ortsbild Rahm“.

Etwas abseits der Straße liegt die ehemalige Graf Spee´sche Oberförsterei an der Anger-munder Straße in Rahm. Sie ist immer noch im Besitz des Grafen und heute vermietet.

Text u. Fotos: sam

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Das Osterfeuer auf demGelände der Island

Pferde Reiter e.V. am Neu-sser Weg in Lohausen ist in-zwischen Tradition gewor-den. So viele schaulustigeGäste wie am 4. April warenaber bislang noch nicht ge-kommen. Das Wetter spiel-te auch mit, nach nassenund kühlen vorösterlichenTagen brach am Ostersams-tag schon am Vormittag dieSonne durch. Gegen Abendwurde es dann zwar kühl,vielleicht hoffte der eineoder andere, sich am Feuerwärmen zu können. VomFeuer war aber gebühren-der Abstand zu halten, da-mit keines der besonderszahlreichen Kinder zuSchaden kam. An frischenheißen Pommes und mitheißem Kaffee konnte mansich den Magen wärmen.Das „Catering“ der Island-

Pferde Reiter, auch im übri-gen Angebot, ist bekannt-lich hervorragend. Denmeisten Gästen war be-kannt, dass man sich warmanzieht, wenn es irgendwieum Island geht. Jedenfallswar die Spannung groß unddas Frösteln vergessen, alsnach einiger Wartezeit erstnach 18 Uhr das Feuer ent-zündet wurde. Alle Island-Pferde, auf denen ab 16 Uhrin der Runde geritten wer-den durfte und einige Kin-der kein Ende fanden,mussten erst in ihre Pad-docks gebracht werden.Fachmännisch angefacht,loderten die Flammen dannaber nach wenigen Minu-ten. Eine wunderbare Ein-stimmung in das gerade be-gonnene Frühjahr! Bitte alsnächsten wichtigen Terminden 26. April, 11 bis 18 Uhrvormerken, dann lässt die

Werbegemeinschaft Lohau-sen e.V. den Frühling rich-tig erwachen auf demSchützenplatz an der Lo-

hauser Dorfstraße. In dernächsten Ausgabe desNORDBOTEN (am 24.April) werden wir ausführ-

lich über das Programm be-richten. H.S.

Großer Andrang beim Osterfeuer

Osterfeuer in Lohausen 2015. Foto: H.S.

Lohausen, wie es früher warVon Hektik und großem

Kundenandrang ist1927 im Kolonialwarenhan-del Neuhausen in Lohausen,am Standort der heutigenBäckerei Wolff, Nieder-rheinstraße/Ecke Alte Flug-hafenstraße, keine Rede.Heute sind der Betrieb unddas Angebot gegenüber beiKaiser`s ganz wesentlichgrößer, und die Verkäuferin-nen haben auch keine Mußemehr, sich vor die Ladentürzu stellen. Auf der damalsnoch gepflasterten Nieder-rheinstraße, obwohl einzigeZufahrt zum Flughafen, be-wegt sich ebenfalls nichts.

Am heutigen Verkehrskreiselin Lohausen im Jahre 1927.

Kein Kreisverkehr an „Megakreuzung“ in

HuckingenAls „Megakreuzung“ be-

zeichnet Sven Peters dieKreuzung Raiffeisenstra-ße/Düsseldorfer Landstra-ße/Hermann-Spi l lecke-Straße in Huckingen. Sie seiin den 70er Jahren durcheine Fehlplanung entstan-den und als Zubringer zur A59 gedacht gewesen. Da sienicht mehr dem heutigenStand entspreche, regte eran, dort einen Kreisverkehrzu bauen. Zu seinen preis-günstigeren Alternativen er-hielt er jetzt ein Antwort-schreiben von der Stadtver-waltung, dem die Bezirks-vertreter einmütig zustimm-ten.Verkehrsprobleme schil-

derte der Huckinger in sei-ner Eingabe vor allem da-durch, dass einerseits dieRaiffeisenstraße als Abkür-zung zwischen Mündelhei-mer und Düsseldorfer Land-straße missbraucht werdeund andererseits die Besu-cher des Steinhofs wegen desschlecht ausgeschildertenParkplatzes des Bürgerzen-trums durch Huckingen irr-ten. „Ein Kreisverkehr andieser Stelle wäre für unsAnwohner ein Traum“, soPeters. Um den Lärm zu re-duzieren, schlug er die Frei-gabe einer Parkmöglichkeit

auf der Raiffeisenstraße zwi-schen Garagenausfahrt undKreuzung vor – das Rasenwürde durch die Verengungverhindert werden. DiesemVorschlag wurde seitens derStadt nicht entsprochen, dadie Anforderungsschleifeder Geradeaus- und Rechts-abbiegespur deaktiviert unddie Ampel umprogrammiertwerden müsse. Bei zusätzli-

chen Parkplätzen würde dieSicht für die Radfahrerschlechter werden. Entsprochen wurde der

Anregung Peters, die Be-schilderung „30er-Zone“ biszum Anfang der Straße vor-zuziehen. Hier waren dieWirtschaftsbetriebe Duis-burg Mitte November aktiv.Auch der Hinweis, dass dieBeschilderung zum Stein-

hof-Parkplatz missverstan-den werde könne und vieleAutofahrer umkehren wür-den, wenn die Plätze an derStraße belegt seien, wurdeaufgegriffen. Künftig solleine zusätzliche Beschilde-rung auf den in weitererEntfernung liegenden Park-platz hinweisen. sam

Die Kreuzung Raiffeisenstraße/Düsseldorfer Landstraße/Hermann-Spillecke-Straße in Hu-ckingen ist sehr groß – doch einen Kreisverkehr wird es nach dem Willen von Politik und Ver-waltung aus Kostengründen nicht geben. Foto: sam

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Nr. 06 • Jahrgang 28• 10.04.2015

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„Reden ist Gold. Alles wirdgut! Smile!“ FarbenfroheObjekte und Masken undBilder aus der ganzen Weltvon Panama bis Afrika emp-fangen den Patienten schonim Anmeldebereich, wosehr freundliche junge Da-men im rosa Polohemd war-ten und die Daten aufneh-men, bevor es im Wartezim-mer weitergeht. Spätestensda haben alle Patienten, obgroß oder klein, schon einLächeln im Gesicht, bevorsie sich aussuchen, wo sie im

Wartezimmer sitzen möch-ten. Eine rote Ledercouch,ein sanft rotierender Massa-gesessel, hübsche Garten-bänke warten auf Besucher.Es gibt viel zu sehen in die-ser außergewöhnlichen Pra-xis. Ein Kicker im angren-zenden Garten und einePlaystation vertreiben dieohnehin wenigen Minutender Wartezeit und sorgenfür gute Laune, bevor es imBehandlungsraum nebenandann damit weitergeht, wes-halb große und kleine Pa-

tienten überhaupt gekom-men sind: Mit der Erhaltungder Zahngesundheit.Gleich zwei Ärzte teilen

sich seit vielen Jahren dieGemeinschaftspraxis an derLindenstraße in Duisburg-Buchholz.Dr. Bruno Wilhelmy und

DCD Alberto Aguirre Reid(PA) sind ein gut eingespiel-tes Team und nebenbeischon seit gemeinsamen Ju-gendzeiten an der Heinrich-Heine-Universität zu Düs-seldorf befreundet. Alberto

Aguirre Reid stammt ausPanama und lebt seit vielenJahren mit seiner Familie inDüsseldorf. Beide Ärzte sindFamilienväter, was bei derBehandlung von Kindernund Jugendlichen einfacheine gute Ausgangsbasis ist.Dass die Atmosphäre in derlebhaften Praxis von der lan-gen Freundschaft zwischenden beiden Ärzten geprägtist, die sich zudem in ihremFachgebiet laufend austau-schen, hat nur positive Ef-fekte auf die Stimmung und

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Nr. 06 • Jahrgang 28 •10.04.2015

Praxisportrait Dr. Wilhelmy und DCD (PA) Aguirre Reidin Buchholz

Ein starkes Team mit hoher Effizienz und Know-how im kieferorthopädischen Bereich ist charakteristisch für die Praxis von Dr.Bruno Wilhelmy (ganz rechts) und DCD Aguirre Reid(PA), ganz links. Fotos: G.S.

das Know-how, das letztlichjedem Patienten zugutekommt. Was bietet die Gemein-schaftspraxis an?Dr. Wilhelmy und DCD

(PA) Aguirre Reid bieten daskomplexe Spektrum ansanfter und moderner Kie-ferorthopädie für Kinderund Jugendliche und Er-wachsene. Zahnklammern,sichtbare und unsichtbare,Schnarcherschienen, Sport-schutzgeräte zählen dazu.Beide nehmen laufend anFortbildungen teil und sindauf dem neuesten Stand derTechnik. Dr. Wilhelmy ist insechs nationalen und inter-nationalen Berufsverbändenengagiert. Ein gründlicherBlick auf die Homepage bie-

tet genaue Informationenüber das Behandlungsspek-trum der Gemeinschaftspra-xis www.dr-wilhelmy.de Ein eigenes Praxislabor im

Haus mit zertifiziertenTechnikern erleichtert denAblauf der Behandlung be-sonders für den Patienten.Diagnostik, digitales Rönt-gen, alles kann hier gleich anOrt und Stelle erfolgen. InZeiten begrenzter Gesund-heitsausgaben sollte aber eingesundes und schönes Lä-cheln nicht an den Kostenscheitern. Die Praxis berätden Patienten gerne!Ein geschultes Team von 12

Mitarbeiterinnen sorgt füreinen reibungslosen Praxis-ablauf. Dass beide Kieferor-thopäden ihren Facharzt an

der Universität Witten-Her-decke absolviert haben, dieneben dem naturwissen-schaftlich-medizinischenauch einen antroposophi-schen Ansatz hat, ist vonVorteil.Die Praxis ist gut erreich-

bar. Ob mit öffentlichenVerkehrsmitteln wie mitdem Bus (die Linien 974,940, 944 und 955 halten di-rekt vor dem Haus) oder derS-Bahn gegenüber. Es gibtausreichend Parkplätze vorder Praxis.WA Kieferorthopädische

Praxis Dr. Bruno Wilhelmy& DCD (PA) Alberto Aguir-re Reid, Lindenstraße 5,47249 Duisburg-Buchholz,Telefon 0203/72 10 33,www.dr-wilhelmy.de G.S.

Originell und außergewöhnlich ist die Praxis der beiden Kieferorthopäden eingerichtet.

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Die Sanierung der Flied-nerstraße hat zwar et-

was länger gedauert, aberjetzt entspricht sie eher demhistorischen Ambiente,macht den „HistorischenStadtkern in NRW“ (so lau-tet ein neues Schild an derKlemensbrücke) attraktiverfür Ortsansässige, Spazier-gänger und Ausflügler. Wasnoch nicht ins Bild passt, istdie verrostete und ver-

schmierte Front des Trafo-hauses (unser Foto). Hier istdas Problem zu lösen, dassdas Gebäude zwei Eigentü-mer hat und noch einenDritten als Mitbenutzer, diesich offensichtlich nicht ei-nigen können, wer den An-strich übernimmt. Bleibt zuhoffen, dass kreative undkompetente Mitarbeiter die-ser Institutionen bald eineLösung finden. H.S.

Kalkum und Zeppenheimhaben nicht nur ihren

dörflichen Charakter erhal-ten, die Geschichte vielerGebäude und Hofstellen istvon Rita Becker zurück bisins Mittelalter erforscht.Auch wenn die Gebäude imLaufe der Jahrhunderte ver-ändert oder erneuert wur-den, Rita Becker hat in denunterschiedlichsten Archi-ven und Kirchenbüchern re-cherchiert, welche Familienmit welchen Berufen hierfrüher gelebt haben, oftauch, welches Schicksal sieerlitten haben. An elf Ge-bäuden waren die Ergebnis-se ihrer Recherchen mit Hil-fe des Kulturkreises Kalkumund natürlich auch der Ei-gentümer, in Form von an-sprechenden Hinweistafeln,bereits öffentlich gemacht.Jetzt sind weitere neun Info-

tafeln angebracht worden.So wird die Geschichte desDorfes für Spaziergängerund Wanderer erlebbar.Auch Einheimische und Ei-gentümer sind stolz auf dieAufarbeitung ihrer Ge-schichte. Weitere Tafeln sol-len demnächst bei Meyer &Freemann, an der romani-schen Kirche St. Lambertusund am Hüttenhof in Zep-penheim angebracht wer-den. Die Kalkumer Geschichte

gibt es von Rita Becker na-türlich auch in Buchform.Außerdem veröffentlicht derKulturkreis Kalkum e. V.eine Buchreihe zur Ge-schichte des Dorfes. Dervierte Band wird voraus-sichtlich im November 2015erscheinen und befasst sichmit der Kalkumer Mühle.

H.S.

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Nr. 06 • Jahrgang 28• 10.04.2015

Schandfleckan der

Fliednerstraße

Trafohaus an der sanierten Fliednerstraße. Foto: H.S.

Kalkumer Dorfgeschichte

Etliche Kalkumer und Mitglieder des Kulturkreises waren dabei, als am 27. März Infotafeln aninteressanten und historischen Gebäuden in Kalkum angebracht wurden, hier am Paulusko-then an der Oberdorfstraße 43. Bezirksvorsteher Stefan Golißa (1. v.l.) begrüßte dieses Bürger-engagement. Links der Infotafel die Eigentümer, Eheleute Francke, rechts davon WilliMeuleners. Rita Becker ist leider verdeckt. Foto: H.S.

Interessenten für Schloss KalkumAm 19. März hatten Ver-

treter der Bürgerinitiati-ve Schloss Kalkum an Ober-bürgermeister Thomas Gei-sel eine Liste mit 2500 Un-terschriften übergeben. DieUnterzeichner setzen sichfür eine uneingeschränkteÖffnung des KalkumerSchlossparks ein und füreine Fortsetzung der Nut-zung des Schlossinnenhofesund der Repräsentations-räume im Schloss für kultu-relle Veranstaltungen(Schlosskonzerte), Brauch-tum und Traditionspflegeim Fall eines Verkaufs desjetzt leer stehenden Schlos-ses. OB Geisel sagte zu, dasGartenamt werde sich umden Schlosspark kümmern,und die von den Bürgern ge-

forderte öffentliche Nutzungkönnte durch eine entspre-chende Grundbucheintra-gung gesichert werden,wenn das Land NRW demmit den Unterschriften ge-äußerten Bürgerwillen folgt.Für interessierte Käufer desSchlosses bzw. Investorenkönnte der Denkmalschutzim Innenhof gelockert wer-den. Es soll zwei, möglicherwei-

se drei Interessenten für dasSchloss geben, konnte derNORDBOTE von andererSeite in Erfahrung bringen.Deren Anfragen, Nutzungs-vorstellungen und Bonitätsoll jetzt geprüft werden.Die notwendigen Investitio-nen dürften erheblich sein,da nicht nur eine umfassen-

de Sanierung des Gebäudesansteht, sondern auch einRückbau der nur ca. 2 m ho-hen Zwischendecken desehemaligen Hauptstaatsar-chivs. Der NORDBOTE„bleibt am Ball“ und wirdweiter berichten. H.S.

Die Vertreter der Bürgerini-tiative Schloss Kalkum brach-ten Oberbürgermeister nichtnur 2500 Unterschriften, son-dern auch ein Bild vomSchloss und Informationenüber die bis ins frühe Mittelal-ter zurückreichende Kalku-mer Geschichte. GünterFußbahn, Friedhelm Brücker,OB Thomas Geisel, Peter vonder Heiden und Willi Meule-ners (v.l.n.r.).

Foto: Dieter Botsch

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Wie sehr sich die Rah-mer Schützen um ih-

ren Ort und die Bürgerkümmern, ist derzeit wiedergut zu sehen: Zum einen be-teiligten sie sich an einemDreck-weg-Tag in Rahm,zum anderen führten sie denUmbau des Schützenhausesnoch weiter fort, damit dieKinder der Grundschuledort in ruhiger Atmosphäremittags essen können (derNORDBOTE berichtete).„Wir durften die Decke mit

einem Schallschutzsystemabhängen. Jetzt können dieMädchen und Jungen we-sentlich ruhiger ihr Mittags-essen zu sich nehmen“, freutsich Dr. Andreas Möhlen-kamp, Vorsitzender des Ver-

eins Freunde und Fördererder Grundschule Rahm e.V.„Das ist ein toller Erfolg undeine erhebliche Qualitäts-verbesserung unserer Be-treuung.“Dem Aufruf zum Dreck-

Weg-Tag in Rahm von JörgSchulzki schlossen sich ne-ben einigen Erwachsenenauch spontan die Jungschüt-zen an. Bei Sonnenscheinund guter Laune befreitensie am vergangenen Samstagviele Straßenzüge und entle-gene Ecken Rahms vonachtlos entsorgtem Müll,wie beispielsweise etwa dieBahn- und Autobahnram-pen und den Bachlauf desRahmer Bachs. Unterstütztvon bereitgestellten Müll-

zangen und Entsorgungs-containern der Wirtschafts-betriebe Duisburg konntenetwa 3,5 Kubikmeter Müllabgefahren werden. Nachder Säuberungsaktion konn-te man sich im Pfarrheimvom "Schützenkoch" KalliKriegers arrangiertem Buf-fet stärken. Die belegtenBrötchen wurden unter an-derem von Edeka Dröschelgespendet.„Wenn im nächsten Jahr

zum zweiten Dreck-weg-Tagaufgerufen wird, dürfen sichneben dem Schützenvereingerne auch Rahmer Bürgerder guten Sache anschlie-ßen“, unterstreicht WernerRuland für die Schützen.

sam

Das dürfte ein Musik-hochgenuss werden,

wenn am 26. April die Mu-sikfreunde St. RemigiusWittlaer zum Chor- und Or-chesterkonzert in die Basili-ka Kaiserswerth einladen.Stimmgewaltige Chöre wieSt. Remigius aus Wittlaerunter Leitung von Petra Ver-hoeven, der Kirchenchor St.Cäcilia unter Leitung vonHeinz-Jacob Spelmans, zweijunge InstrumentalistenMiro und Nabi Neffgen(Violine) und Luisa Ga-brisch (Harfe) sowie Mit-

glieder der DüsseldorferSymphoniker spielen Werkevon Bach, de Haan, Hassel-mans, Rutter und Tambling.Karten zu 15 Euro (Erw.)

und 7 Euro (Kinder & Ju-gendliche) gibt es an derAbendkasse (ab 16-15 Uhr)oder im Vorverkauf bei Lot-to Franken, Wittlaer oderLindenlaubs BuchhandlungAngermund.Ermässigte Karten für die

Musikfreunde-Mitgliederbei Petra Verhoeven, Tel.0211/479 0287. [email protected] G.S.

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Rahmer Schützen verschönern

Fleißige Helfer der Rahmer Schützenbruderschaft trafen sich an einem Samstagmorgen, umden Dreck aus ihrem Ort wegzuschaffen. Im nächsten Jahr sollen auch die Bürger mithelfen.

Foto: privat

Nach dem Dreck-weg-Tag

Leider gibt es immer noch rücksichtslose Umweltsünder, und so ist manchmal nachdem Dreck-weg-Tag auch vor dem Dreck-weg-Tag. Diese Situation fand sich keine 14Tage nach dem Dreck-weg-Tag An St. Swidbert in Kaiserswerth. H.S.

Großes Orchester-konzert

Kaiserswerth

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Auf dem Weg zum Flugzeug

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Nr. 06 • Jahrgang 28• 10.04.2015

Es ist noch keine 70 Jahreher, als sich wenige Jahre

nach Ende des 2. Weltkrie-ges diese beiden Passagierevom damaligen Terminal(das damals natürlich nochnicht so genannt wurde) aufdem Düsseldorfer Flughafenzum Flugzeug bewegten. In-zwischen haben sich Lan-deshauptstadt, die Wohn-und Gewerbegebiete ringsum den Flughafen und derFlughafen selbst sehr vielweiter und sehr positiv ent-wickelt. Bleibt zu hoffen,dass sich diese EntwicklungSchritt für Schritt fortsetzt. Die geänderten Verhältnis-

se, wie zum Beispiel die Sta-gnation der Flugbewegun-gen insgesamt durch denEinsatz größerer Flugzeuge,aber auch die Konzentrationauf Rushhours und die Mög-lichkeit, durch modernsteNavigationshilfen und hö-here Anflug- bzw. Startge-schwindigkeiten die Startsund Landungen in kürzerenZeitabständen durchzufüh-ren, macht es erforderlich,

auch die Flughafen-Be-triebsgenehmigung entspre-chend anzupassen. Nur da-mit ist Wachstum auf demFlughafen möglich, welcheswiederum unabdingbareVoraussetzung für Wachs-tum und Einkommenssi-cherung in der Landes-hauptstadt und in der Regi-on ist. H.S.

Auf dem Weg vom „Terminal“ zum Flugzeug vor knapp 70Jahren. Foto: Stadtarchiv Düsseldorf.


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