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Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden · Korsika Tourbericht IPA-Biker...

Date post: 16-Jul-2020
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Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden Samstag, 05.05.2018 Am Samstag, 05.05.2018 startet die Biker-Gruppe der IPA Rastatt Baden-Baden zu Ihrer Korsika- Tour. Von Bühl/Baden aus rollt es zunächst auf der A5 Richtung Süden. Am Esso-Autohof Neuenburg ist der erste technische Halt: Tanken, zweites Frühstück, Gepäckkontrolle. Weiter geht die Fahrt auf der A5 Richtung Basel und weiter in die Schweiz. Bei Altdorf/Flüelen machen wir unsere Mittagspause und tanken die Motorräder. Vor dem Gotthardtunnel verlassen wir die Autobahn und nehmen den Oberalppass in Angriff. Langsam kommen wir in eine tolle Winterlandschaft. Die Straße ist frei, aber rechts und links neben der Fahrbahn türmen sich teils meterhohe Schneewände. Bei Disentis setzen wir den Blinker zum Lukmanierpass. Auch hier liegt noch jede Menge Schnee. Die Fahrbahn ist aber geräumt, sodass wir flott vorankommen. Kurz vor Bellinzona ist noch eine Pause angesagt. Dann kurven die Motorräder um den Lago Maggiore zu unserem Hotel Isotta in Veruno, wo die Zwischenübernachtung gebucht ist. Sonntag, 06.05.2018 Nach dem Frühstück starten bei strahlendem Sonnenschein die Motoren. Noch ein Gruppenfoto vor dem Hotel mit dem Direktor Mimmo, bevor wir auf kurvigen Landstraßen weiter Richtung Süden cruisen. Die Fahrt führt uns durchs Piemont, eine landschaftlich sehr reizvolle Region mit Weinbergen, Obstplantagen, Haselnuss- und Kastanienhainen. Am späten Nachmittag erreichen wir Savona, wo direkt der Hafen Vado-Ligure Corsica Ferris angesteuert wird. Kurz vor 18.00 Uhr beginnt die Einschiffung auf der Fähre Mega Express 2. Zunächst geht es etwas hektisch zu, bis jeder seine Kabine zugeteilt bekommen hat. Dann trifft sich die IPA-Gruppe auf dem Oberdeck und verfolgt das Ablegen der Fähre. Den Abend lassen wir im Bordrestaurant ausklingen, bevor wir in den Kabinen müde ins Bett fallen.
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Page 1: Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden · Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden Samstag, 05.05.2018 Am Samstag, 05.05.2018 startet die Biker-Gruppe der IPA

Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden

Samstag, 05.05.2018

Am Samstag, 05.05.2018 startet die Biker-Gruppe der IPA Rastatt Baden-Baden zu Ihrer Korsika-

Tour. Von Bühl/Baden aus rollt es zunächst auf

der A5 Richtung Süden. Am Esso-Autohof

Neuenburg ist der erste technische Halt: Tanken,

zweites Frühstück, Gepäckkontrolle. Weiter geht

die Fahrt auf der A5 Richtung Basel und weiter

in die Schweiz. Bei Altdorf/Flüelen machen wir

unsere Mittagspause und tanken die Motorräder.

Vor dem Gotthardtunnel verlassen wir die

Autobahn und nehmen den Oberalppass in

Angriff. Langsam kommen wir in eine tolle

Winterlandschaft. Die Straße ist frei, aber rechts

und links neben der Fahrbahn türmen sich teils

meterhohe Schneewände. Bei Disentis setzen wir den Blinker zum Lukmanierpass. Auch hier liegt

noch jede Menge Schnee. Die Fahrbahn ist aber geräumt, sodass wir flott vorankommen. Kurz vor

Bellinzona ist noch eine Pause angesagt. Dann kurven die Motorräder um den Lago Maggiore zu

unserem Hotel Isotta in Veruno, wo die Zwischenübernachtung gebucht ist.

Sonntag, 06.05.2018

Nach dem Frühstück starten bei

strahlendem Sonnenschein die

Motoren. Noch ein Gruppenfoto

vor dem Hotel mit dem Direktor

Mimmo, bevor wir auf kurvigen

Landstraßen weiter Richtung

Süden cruisen.

Die Fahrt führt uns durchs

Piemont, eine landschaftlich sehr

reizvolle Region mit Weinbergen,

Obstplantagen, Haselnuss- und

Kastanienhainen. Am späten

Nachmittag erreichen wir Savona,

wo direkt der Hafen Vado-Ligure

Corsica Ferris angesteuert wird.

Kurz vor 18.00 Uhr beginnt die

Einschiffung auf der Fähre

„Mega Express 2“. Zunächst geht

es etwas hektisch zu, bis jeder seine Kabine zugeteilt bekommen hat. Dann trifft sich die IPA-Gruppe

auf dem Oberdeck und verfolgt das Ablegen der Fähre. Den Abend lassen wir im Bordrestaurant

ausklingen, bevor wir in den Kabinen müde ins Bett fallen.

Page 2: Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden · Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden Samstag, 05.05.2018 Am Samstag, 05.05.2018 startet die Biker-Gruppe der IPA

Montag, 07.05.2018

Um 05.00 Uhr müssen die Kabinen geräumt werden. Es ist aber noch genug Zeit für ein reichhaltiges

Frühstück im Bordrestaurant bevor die Fähre im Hafen von Bastia auf Korsika anlegt. Dann muss

wieder alles ganz schnell gehen. Hunderte Autos, Motorräder, LKW und Busse rollen aus der Fähre.

An der Hafenausfahrt ist unsere Gruppe wieder zusammen. Die ersten Kilometer quälen wir uns

baustellenbedingt durch den Verkehr, bevor wir an einer Tankstelle die Tanks wieder mit Kraftstoff

füllen können. Dann beginnt der Kurvenspaß. Das „Cap Corse“. Der nördliche Zipfel von Korsika.

In flotter Kurvenhatz umrunden wir das Cap, bis in St. Florent eine ausgiebige Pause eingelegt wird.

St. Florent ist ein sehenswertes Hafenstädtchen mit nur 1600 Einwohnern im Norden Korsikas.

Entlang der Küste touren wir weiter, bevor uns die Straße auf kurvenreichen Serpentinen ins Gebirge

führt. Auf der D81 überqueren wir die Pässe Col de la Palmarella und Col de la Croix. Der Blick

hinunter aufs Meer ist atemberaubend. Am

Abend erreichen wir unser erstes Hotel in

Porto-Ota. Der Golf von Porto ist landschaftlich

gesehen wohl mit das Schönste, was Korsika zu

bieten hat. Nicht umsonst zählt das Gebiet seit

1983 zu den UNESCO-Weltnaturerben!

Der felsige und steil abfallende Golf bietet

zahlreiche kleine Sand- und Kiesbuchten.

Nachdem alle Bikes ordnungsgemäß geparkt

und die Hotelzimmer bezogen sind, machen

wir einen Spaziergang zum traumhaft am

Jachthafen gelegenen

Restaurant le Romantique.

Dienstag, 08.05.2018

Der Himmel ist Wolken verhangen. Dennoch drücken wir kurz nach dem Frühstück den Starter.

Kaum haben wir Porto verlassen, erwartet

uns ein weiteres Highlight Korsikas. Die Les

Calanques. Die teils sehr enge Straße

schlängelt sich zwischen den roten Felsen der

Calanques hindurch. Bald öffnet sich der

Blick wieder aufs Meer. Ab Cargese kommen

wir auf der Küstenstraße, vorbei am Golfu di

Liscia, zügig voran, bis wir Ajaccio, die

Hauptstadt Korsikas mit ca. 64000

Einwohnern erreichen. Dann geht’s wieder

ins Gebirge. Korsika ragt als imposante

Gebirgslandschaft aus dem Meer empor. Nur

24 km von der Westküste entfernt erreicht sie

mit dem Massiv des Monte Cinto (2706 m)

ihre höchste Erhebung. Auf Korsika ragen 50

Zweitausender in den Himmel. Die Geländemorphologie ermöglicht einzigartige Ausblicke und gab

Korsika den Beinamen „Gebirge im Meer“. Aufgrund der zahlreichen Buchten hat Korsika eine über

1000 km lange Küste. Nur ein Drittel davon besteht aus Strand, der Rest ist Felsküste. Etwa 86 % der

Insel sind Bergland und nur 14 % Küstentiefland.

Am „Lac de Tolla“ machen wir Halt. In dem beschaulichen Bergdorf Tolla finden wir das kleine

Restaurant Funtanella. Für das Mittagessen können wir aus zwei Gerichten wählen:

Couscous-Teller mit Fleisch und Gemüse oder Omelette mit Schinken und Käse.

Im Hochgebirge beginnt es zu regnen. Es wird richtig ungemütlich. Also anhalten und rein in die

Regenkombi. Gut verpackt setzen wir unsere Tour fort, bis wir am Abend wieder wohlbehalten unser

Hotel Kalliste in Porto erreichen.

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Mittwoch, 09.05.2018

Von Porto aus kurven wir steil bergauf ins Hochgebirge. Nach fast jeder Kurve liegen Wildschweine

auf der Straße um es sich dort gemütlich zu machen. Die Tiere sind zwar friedlich, aber Vorsicht ist

trotzdem geboten. Etwa 30.000 Exemplare sollen in den korsischen Wäldern leben und sich von

Eicheln, Kastanien, Wandererproviant und allerlei Grünzeug ernähren. Aber auch mit Kühen,

Ziegen, Hunden und anderen Tieren muss permanent gerechnet werden. Ein Biker unserer Gruppe

musste die leidliche Erfahrung machen, als ihm ein Ziegenbock direkt vors Vorderrad sprang.

Glücklicherweise kam es nicht zum Sturz. Wie es dem Ziegenbock geht, ist nicht bekannt. Die Tour

führt uns weiter über den Col de Vergio zum

Lac de Calacuccia. Hier machen wir Pause und

tanken die Motorräder wieder voll. Die D84

führt uns durch die „Scala di Santa Regina“,

eine atemberaubende Schlucht, die den Bikern

die volle Aufmerksamkeit abverlangt. Die

tiefe, enge Schlucht im Norden Korsikas

gehört zu den bekanntesten Bergtälern der

Insel, denn die scharfen Kurven der Talstraße,

die sich durch das karge, nur von dürren

Pinien und stacheligen Ginsterbüschen

bewachsene Tal schlängelt, lassen Bikerherzen

höher schlagen. Bald erreichen wir Corte im

Herzen des Parc Naturel régional de Corse.

Das Wetter ist unbeständig. Immer wieder

fängt es an zu nieseln. Dennoch nimmt ein Teil der Gruppe das Restonica-Tal in Angriff. Graue

Bergwände, strahlend weiße, runde Findlinge, breite, glatte Felsplatten, und dazwischen immer

wieder wuchtige korsische Schwarzkiefern, sattgrüne Büsche und Sträucher machen das tiefe Tal

zum abwechslungsreichen Erlebnis. Kilometer um Kilometer schrauben sich die schweren Zweiräder

bergwärts. Aufgrund der zunehmend schlechten Witterung wird die Fahrt in dem engen

kurvenreichen Restonica-Tal immer ungemütlicher. Schweren Herzens kehren wir um. In Corte

finden wir uns dann wieder zusammen. Nach einer ausgiebigen Pause setzen wir die Fahrt Richtung

Bocognano fort. Kurz vor Ajaccio können wir bei strahlendem Sonnenschein zu unserem Basislager

in Porto abiegen.

Donnerstag, 10.05.2018

Von Sonnenstrahlen werden wir geweckt. Ein traumhafter Morgen. Heute verlagern wir zu unserem

zweiten Hotel im Südwesten der Insel. Nach dem Frühstück mit einem überwältigenden Blick auf die

Bucht von Porto kann sich jeder noch eine Stunde verweilen, bis die Motorräder zum Leben erweckt

werden. Ein Spaziergang auf den majestätisch in der Bucht stehenden Genueserturm ist eine Option.

Der Naturhafen Porto Marina in wunderschöner Lage an der Mündung des gleichnamigen Flusses,

wurde im 15. Jahrhundert von den Genuesen befestigt. Aus dieser Zeit stammt der Anfang der

1990er Jahre restaurierte genuesische Wachturm. Vom Turm Génoise de Porto aus, der bis zur

Plattform zugänglich ist, hat man einen atemberaubenden Blick über den Golf, den Strand, das Meer

und den Ort. Von Porto aus wählen wir wieder die spektakuläre Bergstraße die wir erneut mit den

Wildschweinen teilen dürfen. Nach Marignana und Vico schlängeln sich die Bikes auf einem

einsamen, extrem kurvenreichen Sträßchen mit offroadähnlichem Streckencharakter an den

Abhängen des Liamone entlang. Nach unzähligen Kurven und Kehren in einsamer Gegend öffnet

sich das Tal. Wir erreichen Vero. Auf der T20 können wir nun zügig Richtung Ajaccio fahren und

unterwegs wieder einen dringend notwendigen Tankstop einlegen. Ajaccio umfahren wir und

machen am Strand von Porticcio Pause. Am späten Nachmittag haben wir unser nächstes Hotel Les

Eucalyptus in Porto-Pollo erreicht. Der große Motorradparkplatz ist mit Flatterband für unsere Bikes

reserviert. Auf der herrlichen Hotelterrasse gibt es zuerst ein erfrischendes korsisches Bier, bevor wir

gemütlich zu unserem Restaurant 20140 in Port-Pollo spazieren.

Nach einem vorzüglichen Abendessen geht es gegen Mitternacht zurück zum Hotel.

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Freitag, 11.05.2018

Heute steht Bonifacio auf dem Programm. Das Frühstück können wir bei traumhaft sonnigem

Motorradwetter auf der Hotelterrasse genießen.

Auf der gut ausgebauten Straße geben wir den

Bikes die Sporen. Über Propriano und Sartene

erreichen wir den tollen Aussichtspunkt

Roccapina. Nach kurzem Fotostopp geht die

Fahrt nach Bonifacio weiter. Auf dem Weg gibt

es immer wieder tolle Ausblicke aufs stahlblaue

Meer. Kurz vor Bonifacio nimmt der Verkehr

deutlich zu. Glücklicherweise sind wir schon

gegen 11.00 Uhr in Bonifacio und finden noch

einen zentral gelegenen Zweiradparkplatz auf

dem alle 11 Motorräder Platz finden.

Die Abfahrtzeit legen wir auf 14.30 Uhr fest,

sodass jeder sein eigenes Programm in

Bonifacio gestalten kann. Während ein Teil der

Gruppe an einer Bootsfahrt teilnimmt, erkunden

die anderen die Altstadt und die Klippen von

Bonifacio. Pünktlich um 14.30 Uhr sind alle bei

den Bikes um die Rückfahrt ins Hotel anzutreten.

Auf der unspektakulären T10 fahren wir Richtung

Porto-Vechio. Hier biegen die Zweiräder nach

links ins Gebirge ab. Auf der D368 wird es uns vor

lauter Kurven dann fast schwindelig. Am Lac de

l´Ospedale ist ein kurzen Stopp angesagt. Trotz

Sonnenschein ist es relativ kühl. Wir folgen der

kurven- und kehrenreichen Strecke bis Zonza,

einer Gemeinde im Bavella-Massiv. Leider gibt es

keine freien Parkplätze weshalb wir die Fahrt fortsetzen. Bei Levie legen wir wieder einen Tankstop

an der dortigen Total-Tankstelle ein. In Santa Lucia finden wir Platz im Garten des Cafe Ortoli und

können bei einer erholsamen Pause das bunte Treiben in der Ortsmitte verfolgen. Bald erreichen wir

wieder unser schönes Hotel Les Eucalyptus in Porto-Pollo. Den kulinarischen Abend verbringen die

IPA-Biker wieder im Restaurant 20140.

Samstag, 12.05.2018

Der Wettergott ist uns wohl gesonnen. Bei wolkenfreien Himmel und Sonne können wir das

Frühstück auf der Hotelterrasse mit Meerblick genießen. In aller Ruhe wird das Gepäck verzurrt, um

danach in Richtung Bastia zu starten. Über Aullene erreichen wir erneut Zonza. Nach kurzem

Kaffee-Stopp treiben wir unsere Motorräder zum Col de Bavella. Leider schlägt das Wetter wieder

um und die ersten Regentropfen prasseln aufs Visier. In Solenzara lichtet sich der Himmel wieder

und die Sonne kämpft sich durch. Auf der Küstenstraße T10 an der Ostseite Korsikas zieht es die

Motorräder Richtung Norden, während über den Bergen dicke Regenwolken hängen. Das erleichtert

den Abschied von Korsika. Die Mittagspause machen wir in den Strandrestaurants bei Aleria.

Kurz nach 16.00 Uhr ist der Fährhafen in Bastia erreicht. Unsere Fähre liegt noch nicht im Hafen.

Dennoch beginnt um 17.00 Uhr das Boarding. Das Hafenpersonal scannt die Fährtickets und druckt

zwei Boarding-Klebezettel aus. Eines für das Motorrad, das zweite für die Kabine. Gegen 18.00 Uhr

legt die Fähre in Hafen an. Hunderte Motorräder, Pkw und Wohnmobile warten bereits an der

Hafenmole. Als alle Fahrzeuge die Fähre verlassen haben, können wir endlich einschiffen. Die

Motorräder mit Seitenkoffern werden ins Unterdeck gelotst, während die Bikes ohne Koffer an den

Seitenwänden des Einfahrtdecks verzurrt werden. Nachdem die Kabinen bezogen sind, treffen wir

uns wieder auf dem Oberdeck um bei einem kühlen Bier das Ablegen der Fähre zu verfolgen.

Page 5: Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden · Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden Samstag, 05.05.2018 Am Samstag, 05.05.2018 startet die Biker-Gruppe der IPA

Sonntag, 13.05.2018

Ab 06.00 Uhr gibt es Frühstück auf der Fähre. Um 08.00 Uhr legt die Fähre in Toulon an.

Da wir am Vorabend als erste auf die Fähre aufgefahren sind, können wir erst als letzte wieder

ausfahren. Kurz nach der Hafenausfahrt sind wir alle wieder zusammen. Bei bescheidenem Wetter

starten wir Richtung Sisteron. Auf Landstraßen geht es zunächst flott voran. Zwischen Sisteron und

Grenoble gibt es keine Autobahn und so quälen wir uns von Stau zu Stau. Ab Grenoble können wir

wieder auf die Autobahn. Hier machen uns aber die Mautstationen zu schaffen. Da die Tickets durch

den starken Regen nass geworden sind, kostet es jede Menge Zeit („the ticket is wet“), die

Mautstationen zu passieren. Zu allem Übel verpasst der Tourguide noch eine Ausfahrt, sodass wir

mit fast 2 Stunden Verspätung im Hotel Christania in Hirmentaz ankommen. Immerhin unfallfrei

und pannenfrei. Das Hotelpersonal ist sehr freundlich und bietet uns einen beheizten Trockenraum

für die nassen Motorradklamotten an. Auch die Hotelzimmer sind beheizt. Nach einer heißen Dusche

werden wir mit einem guten Abendessen entschädigt.

Montag, 14.05.2018

Der Morgen ist Wolkenverhangen - aber trocken. Dennoch ziehen wir vorsorglich unsere

Regenbekleidung an. Leider verpassen wir die nächstliegende Tankstelle, sodass 2 Motorräder

wegen Spritmangel die Kraft ausgeht. Mit einem Schlauch kann aus einem der Motorräder Kraftstoff

abgepumpt und umgefüllt werden. Leider können wir an der nächsten Tankstelle nicht tanken, da der

Kartenautomat nur spezielle Tankkarten akzeptiert.

In Thonon am Genfer See gibt es endlich wieder „normale“ Tankstellen, sodass jeder volltanken

kann. Auch der Wettergott hat ein Einsehen. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen

können wir den Genfer See bei Montreux umrunden und unsere Fahrt auf der Autobahn Richtung

Fribourg, Bern und Rheinfelden fortsetzen. Am Shell-Autohof an der B3 in Binzen-Weil stärken wir

uns noch einmal, bevor wir die letzten Kilometer in Richtung Heimat abspulen.

Impressionen:

Page 6: Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden · Korsika Tourbericht IPA-Biker Rastatt/Baden-Baden Samstag, 05.05.2018 Am Samstag, 05.05.2018 startet die Biker-Gruppe der IPA

Wir waren dabei:

Aynur, Jochen, Roland, Michael G., Silvia,

Andreas, Michael O., Dieter, Elmar, Regina,

Christina, Reiner H., Reiner S., Christian, v.l.

IPA Rastatt/Baden-Baden

Tourbericht: Roland Herr


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