Der Wohn- und Betreu-ungsverbund Markus-Haus Essen bietet eine Vielzahl von Angebo-ten für Menschen, die psychisch erkrankt sind.
Das stationäre Wohnen in Wohngruppen oder im Einzelwohnen, das am-bulant betreute Wohnen in der eigenen Wohnung oder in einer Wohnung, die zum Wohn- und Be-treuungsverbund gehört, sowie die Angebote in der Kontaktstelle und der Ergotherapie sind die wesentlichen Bestandteile.
Das stationäre Wohnen steht insbesondere Men-schen offen, die an einer sogenannten „Doppel-diagnose Psychose und Sucht” erkrankt sind.
Stationäres Wohnen
Gemeinsames Planen und das Durchführen lebenspraktischer Tä-tigkeiten in der Gruppe schaffen eine soziale und alltagstaugliche Kompetenz. Dies geschieht im Rah-men angeleiteter Selbstversorgung. Selbstversorgung bedeutet hierbei die Durchführung aller Tätigkeiten, die für ein eigenverantwortliches Leben wichtig sind (Speiseplanung, Einkaufen, Kochen, Reinigung, Wäschepflege u.v.m.).
Die Wohngruppe als soziales und lebenspraktisches Lern-feld erfahren, Tagesstruktur schaffen.
4 5
Einzelwohnen
Im Einzelwohnen selbständiges Leben einüben, allein lebenIn den Einzelappartements besteht die Möglichkeit, die wieder erworbene Selbständigkeit zu festigen. Es kann aber auch sein, dass es die alternative Wohnform zur Wohngruppe ist.
Ambulantes Wohnen
Wohnen erhalten wollen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, in eine Wohngemeinschaft einzuziehen. Sie ermöglicht ein Mehr an Sicherheit und Kontakte im direkten Wohnumfeld.
Im Wohn- und Betreuungsverbund Markus-Haus Essen besteht die Mög-lichkeit der ambulanten Betreuung in der eigenen Wohnung. Das Angebot besteht für alle, die durch das spezia-lisierte Mitarbeiterteam in der eigenen Wohnung Hilfen zum selbständigen
6 7
In der Arbeitstherapie sind der Leis-tungsanforderung andere Grenzengesetzt. Hier können Ausdauer und Fähigkeiten erprobt werden, und dieErgebnisorientierung nimmt zu.
Arbeitstherapie
In der Ergotherapie sich im Handeln erleben, innerpsychi-sche Vorgänge wahrnehmen und reflektieren.
Verhaltensmuster aus anderen Lebens-bereichen werden deutlich und hier-durch Veränderung ermöglicht. Die vielfältigen Methoden der Ergothera-pie haben eine ganzheitliche Entwick-lungsförderung zum Ziel.
Ergotherapie
8 9
Fähigkeiten entwickeln und Leistungsgrenzen erforschen
Im Rahmen der Hilfen zum selb-ständigen Wohnen/Betreuten Wohnen können die Ergo- und Arbeitstherapie als tagesstruktu-rierende Maßnahme (Leistungs-typ 24) mit in Anspruch genom-men werden.
Dieses Angebot gilt auch für Per-sonen, die von einem anderen Anbieter Hilfen des Betreuten Wohnens erhalten.
10 11
Mit Tieren leben, sich mit Tie-ren erleben, Verantwortung für Lebewesen übernehmen
Eine besondere Erfahrung ist der Umgang mit Tieren. Ihr Verhalten ist einschätzbar und sie brauchen den Kontakt und die Versorgung durch den Menschen. Der Beziehungsauf-bau und die Übernahme von Verant-wortung sind wichtige Aspekte im therapeutischen Geschehen.
Tiere
Zweckbetrieb
12 13
Kontakt zum Umfeld aufbau-en, Arbeit als Dienstleistung und Produktionsfaktor
Im Zweckbetrieb werden Ideen um-gesetzt, die eine individuelle Förde-rung möglich machen. Ein Bereich ist das Bistro „Snack-Eck“, ein neu ge-nutzter Kiosk an einem Drehkreuz in Essen. Im Gemeinwesen eingebun-den, ist das Bistro ein Kontaktpunkt zur Bevölkerung des Stadtteils. Wei-tere Projekte sind in Vorbereitung …
Feiern als Ausdruck von Lebensfreu-de, jahreszeitlichem Erleben und der Gemeinschaft.Das gemeinsame Feiern weckt, schafft und ist Ausdruck von Lebens-freude. In der Gemeinschaft erlebt, ist Feiern ein Kulturerlebnis.
Feiern
Freizeit sinnvoll erleben, Körper und Seele erfahren, entspannen und erholen.
FreizeitIn verschiedenen Sport-, Spiel- und eigeninitiierten Gruppen wird Freizeit als ein Wert erlebt. Darüber hinaus werden kulturelle und künstlerische Veranstaltungen besucht und durch-geführt.Urlaub machen gehört auch dazu. ... Ob mit dem Flugzeug ans südliche Meer, ob in die Berge, ob an die Nord- oder Ostsee ...
14 15
Mitarbeiter im Wohn- und Betreuungsverbund Markus-Haus Essen
Mitarbeiterteam
16 17
Kontaktstelle
18
In der Kontaktstelle in der Schederhofstraße 139 besteht die Möglichkeit des zwanglosen Treffens und der Teilnahme an verschiedenen Angeboten. Projektgruppen, Früh-stückstreffen und Informationsge-spräche gehören dazu.
