Henri Rousseau »Der Krieg« (Ausschnitt), siehe Seite 31 16·2010 26. 8. / –,50 € Amtsblatt für Herrnhut mit Ruppersdorf und Strahwalde, Berthelsdorf mit Rennersdorf; Großhennersdorf, die Verwaltungs- gemeinschaft u. d. Abwasserzweckverband »Oberes Pließnitztal« Verlag + Anzeigenverwaltung: Gustav Winter GmbH, Herrnhut, Gewerbestraße 2, Telefon 03 58 73 - 41 80, Fax - 4 18 88 Vertrieb + Abonnement: Mongolei-Laden Hannelore Klätte, Herrnhut, August-Bebel-Straße 12, Telefon 03 58 73 - 4 01 66 Verantwortlich i.S.d.P.: die Bürgermeister der Orte oder ihre Beauftragten. kontakt
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Henri Rousseau »Der Krieg« (Ausschnitt), siehe Seite 31
16·2010 26. 8. / –,50 €
Amtsblatt für Herrnhut mit Ruppersdorf und Strahwalde, Berthelsdorf mit Rennersdorf; Großhennersdorf, die Verwaltungs - ge meinschaft u. d. Abwasserzweckverband »Oberes Pließnitztal«
Verlag + Anzeigenverwaltung: Gustav Winter GmbH, Herrnhut, Gewerbestraße 2, Telefon 03 58 73-41 80, Fax -4 18 88Vertrieb + Abonnement: Mongolei-Laden Hannelore Klätte,Herrnhut, August-Bebel-Straße 12, Telefon 03 5873-4 01 66Verantwortlich i.S.d.P.: die Bürgermeister der Orte oder ihre Beauftragten.
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VERANSTALTUNGSKALENDER
Sonnabend 28.8.2010 Ruppersdorf Straßenfest Ninive (Kontakt 15, S. 15)
Sonntag 29.8.2010 Rennersdorf 14.00 Uhr Geistliches Konzert »Zwischen Bach und Jazz« in der Kirche Rennersdorf (Seite 7)
Großhennersdorf 15.00 Uhr Geistliches Konzert »Zwischen Bach und Jazz« in der Kirche Großhennersdorf (Seite 7)
Herrnhut 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung: Elise Kootz-Kretschmer und die Safwa Ostafrikas
Mittwoch 1.9.2010 Großhennersdorf 14.30 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen: Frau Hummel stellt Kosmetik vor (Seite 17)
Donnerstag 2.9.2010 Ruppersdorf 10.00 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Fahrt nach Meißen, Abfahrt an den bekannten Haltestellen
Großhennersdorf 13.45 Uhr Seniorensport in der Turnhalle Großhennersdorf
Fr. / Sa. 3. / 4.9.2010 Berthelsdorf Sommerfest der Feuerwehr Berthelsdorf (Seite 12)
Freitag 3.9.2010 Herrnhut 17.30 Uhr Stadt Herrnhut: Platzkonzert des »Musikvereins Deggingen« e.V. mit Imbiss und Bewirtung im Garten des Heimatmuseums
Strahwalde 19.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche
Sonnabend 4.9.2010 Herrnhut 10.00 Uhr Herrnhuter Künstlergilde: Filzkurs mit Christiane Lindner, Bischofswerda (Kostenbeitrag 7,– EUR), im Gildenhaus (Seite 8)
Herrnhut 13.00 bis Förderverein »Herrnhuter Künstlergilde« e.V.: 19.00 Uhr Straßenfestmit buntem Programm, Musik und Bewirtung auf der August-Bebel-Straße
Herrnhut 14.00 Uhr Tikwa e.V.: Tag der offenen Tür und Einweihungsfest Tikwa e.V. (Gewerbestraße 3) (Seite 8)
Herrnhut 14.30 Uhr Seniorenverein Herrnhut e.V.: Gemütliches Kaffeetrin- ken im Rahmen des Straßenfestes Aug.-Bebel-Straße Ruppersdorf 19.00 Uhr Kirchgemeinde Ruppersdorf: Weinfest in der Pfarrscheune in Ruppersdorf
Sonntag 5.9.2010 Herrnhut 9.30 Uhr Brüdergemeine: Predigt mit Singspiel »Joseph« des Kinderchores im Kirchensaal der Brüdergemeine Herrnhut 11.00 Uhr Stadt Herrnhut: 17. Herrnhuter Gartenhausgespräch: »So war’s …«, im Garten d. Heimatmuseums (S. 8, 19)
Dienstag 7.9.2010 Großhennersdorf 9.45 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen: Ausfahrt in die Sächsische Schweiz (Seite 17)
Großhennersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Großhennersdorf: Gesundheitsvortrag von Frau Pfennig im Feuerwehrheim (Seite 17)
Herrnhut 19.30 Uhr Verein der Freunde und Förderer des Unitätsarchivs e.V.: »Herrnhuter Mission in Ladakh 1898 bis zum 1. Welt- krieg«, Vortrag von Judith Neeser, Bern, im Unitätsarchiv
Mittwoch 8.9.2010 Herrnhut 14.30 Uhr Seniorenverein Herrnhut e.V.: Frau Pfennig von »Pro Senior« informiert uns über Wissenswertes zur Kräuter- medizin, im Gildenhaus
Herrnhut 17.00 Uhr Förderverein Christliche Hospizarbeit in der Oberlausitz e.V. und HSV 90 e.V.: 4. Benefizlauf für das Hospiz »Siloah«, Sportplatz am Birkenbusch (Seite 8)
Donnerstag 9.9.2010 Ruppersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Gedächtnistraining im Schulungsraum der FFw Ruppersdorf
Herrnhut 20.00 Uhr Brüdergemeine Herrnhut: Tanzkreis in der »Arche«
Kontakt 16-2010Seite 2
Manuskripte für den Kontakt per E-Mail an
[email protected] nächste Kontakt erscheint am 9. 9. 2010 mittagsRedaktionsschluss: 3. 9. – 13.00 Uhr
Seite 3Kontakt 16-2010
AMTLICHE NACHRICHTEN DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT
Schadstoffmobil III. Quartal 2010Das Schadstoffmobil wird in den Mitgliedsgemeinden der Ver-waltungsgemeinschaft auch in diesem Jahr wieder Schadstoffeentgegennehmen. Die Termine entnehmen Sie bitte den jewei-ligen Ortschafts- bzw. Ortsteilnachrichten.Angenommen werden Problemstoffe aus Haushalten der Bevöl-kerung, wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Batterien, Kondensa-toren, Altmedikamente, Leuchtstoffröhren, Pflanzenschutz- undSchädlingsbekämpfungsmittel, Desinfektions- und Holzschutz-mittel, Chemikalien, Laugen, Säuren, Salze und Fotochemika-lien. Die Abgabe der Problemstoffe kann nur beim Personal amFahrzeug erfolgen.Gemäß der »Technischen Richtlinie zur Beförderung verpacktergefährlicher Abfälle – TR Abfälle 002« dürfen bei Sammlungenmit dem Schadstoffmobil Abfälle nur in kleinen Anlieferungsge-mengen bis zu 60 Liter Fassungsvermögen oder 60 kg Gewichtunter Aufsicht von fachkundigem Personal angenommen werden.Flüssigkeiten werden in fest verschlossenen Behältnissen ange-nommen. Problemstoffe möglichst immer in Originalverpackun-gen abgeben, da auf den Verpackungen Hinweise zur Zusammen-setzung und zum Umgang enthalten sind.Für Altöle gilt die Altölverordnung.Schrott, Sperrmüll oder Haushaltgeräte werden am Schadstoff-mobil nicht angenommen. Gasse, Sachbearbeiterin Sozialamt
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Einwohnerstatistik Einwohnerzahl Zuzüge Wegzüge zum 1.8.2010 im Juli im Juli
Die Einwohnerzahlen werden fortgeschrieben auf Grund der erfolgten An- und Ab-meldungen, der eingegangenen Mitteilungen über Geburten und Sterbefälle sowieder Korrektur falsch erfasster Daten.
Telefon Sozialstation Herrnhut 03 58 73 / 27 70Die diensthabende Schwester für den jeweiligen Bereich istunter der Funktelefonnummer 01 62 / 2 52 06 73 erreichbar.
26. –31.8.2010 Doreen Hofmann, Früh- und Abenddienst1. –5.9.2010 Regina Bachmann, Früh- und Abenddienst6. –12.9.2010 Ramona Pannach, Früh- und Abenddienst
Herrnhut1.9. Randau, Ingrid, Weg zum Altenheim 1, 78 Jahre3.9. Scholz, Ilse, Weg zum Altenheim 1, 81 Jahre4.9. Luft, Irmgard, Löbauer Straße 14 a, 80 Jahre5.9. Klitta, Dieter, Dürningerstraße 11 a, 71 Jahre10.9. Kennert, Ruth, Löbauer Straße 3, 79 Jahre11.9. Richter, Helga, Goethestraße 25, 70 Jahre
Wie kann Gott so etwas zulassen?Diesen Satz hört man immer wieder, wenn einUnglück oder eine Naturkatastrophe eintritt. DieUrsachen von Unglücken, Katastrophen, Krankhei-ten etc. sind aber manchmal sehr komplex und gar nichtso einfach zu finden. Jedes Unglück einfach Gott in dieSchuhe zu schieben, wird der Wahrheit nicht gerecht.Trotzdem hält sich in Krisenzeiten hartnäckig der Gedanke:Vielleicht ist es ja ein Gericht Gottes? Ist z.B. das Hochwasserin diesem Monat in unser Region eine Strafe Gottes? Im 6. –8. Kapitel des ersten Buches der Bibel wird eine großeFlut als Gericht Gottes erwähnt. Aber dann lesen wir dort: Ichwill fortan die Erde nicht mehr verfluchen um des Menschen wil-len, wiewohl das Dichten des menschlichen Herzens böse ist vonseiner Jugend an; auch will ich fortan nicht mehr alles Lebendigeschlagen, wie ich getan habe. Solange die Erde steht, soll nichtaufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter,Tag und Nacht! (1. Mose 8,21.22)Das heißt: Gott will gar nicht strafen, sondern viel lieber rettenund für beständigen Segen sorgen. Im ersten Kapitel der Bibelsteht im letzten Vers: »Siehe, es war alles gut«. So sieht die Weltaus, wenn sie hauptsächlich nach Gottes Willen lebt: Alles wirdgut! Gottes Wesen ist es, Heil zu bringen und nicht Unheil, dieskönnen wir klar am Leben von Jesus sehen. Über seinen eigenenAuftrag sagt Jesus: »Ich bin gekommen, damit sie (Menschen)Leben haben und es im Überfluss haben.« Auch sind viele derKrisenhelfer in den Brennpunkten dieser Welt Christen.Meistens, wenn etwas in unserer Welt daneben geht, steht dasVersagen und Fehlverhalten des Menschen selbst dahinter. Dieswird auch ganz am Anfang der Bibel beschrieben, als der Verwal-ter Adam (was übersetzt Mensch heißt) Hochverrat beging unddas Böse in die gute Schöpfung Gottes kam.Die Bibel nennt das »Sündenfall« und beschreibt die Folgen derSünde mit Schmerz, Krankheit und Tod. Aber selbst das will Gottheilen. Gottes Sehnen seit dem Sündenfall ist, dass der Mensch(das heißt: wir alle) zu Ihm zurück kommt und wieder nach seinerOrdnung lebt.Krisen, Überschwemmungen oder andere schlimmen Zeitenkönnen in uns die Frage nach dem Sinn unseres Lebens hervor-rufen. Die Prioritätenfrage: »Was ist wichtig und was nicht?«, diegerade durch Zeiten der Not angestoßen wird, kann uns wiedernäher zu Gott bringen. Letztlich wird durch Ihn alles gut. Mancheiner, der Gott in der Not gefunden hat, ist dann sogar dankbarfür die schweren Zeiten, denn sie haben geholfen, das Wichtigsteim Leben zu finden. Gottfried Paul
Hochwasser 2010Mittlerweile haben zwei Hochwasserwellen viele Orte in derOberlausitz hart getroffen und große Schäden und Verwüstungenangerichtet. Mancherorts steht bis heute das Wasser in den Kel-lern und kann auf Grund des immer noch hohen Grundwasser-spiegels nicht abgepumpt werden. Viele Menschen mussten ihrHab und Gut aufgeben, ihre Häuser verlassen und in provisori-sche Unterkünfte einziehen. All denen, die in diesen schwerenTagen und Wochen Verluste und Leid ertragen mussten, gilt unserbesonderes Mitgefühl!
Soll Ihre Vermählung oder die Geburt Ihres Kindes an dieser Stelle angezeigt werden, melden Sie sich bitte persönlich in der Druckerei.
Die Veröffentlichung an dieser Stelle ist kostenlos.
ChristlicheEcke
Glücklicherweise sind alle Orte unserer Verwaltungsgemein-schaft nur in weit geringerem Maße vom Hochwasser betroffengewesen. Sicher, es hat Schäden gegeben und es gibt einiges, wasnoch repariert oder geräumt werden muss. Auch vollgelaufeneKeller und damit verbundene Wasserschäden sind zu verzeich-nen. Insgesamt möchte ich aber feststellen, dass wir diese Schä-den beherrschen und wir nicht vor unlösbaren Aufgaben stehen. Jeder Bürger, der mit der Bewältigung seiner durch das Wasserentstandenen Schäden nicht allein zurecht kommt, kann sich gernan das Stadtamt Herrnhut wenden und wir werden versuchen,Unterstützung bereitzustellen.
Untere Dorfstraße in Großhennersdorf
Die Pließnitz in Rennersdorf
Brückenbaustelle bei Kluttig in Ruppersdorf (Fotos: D. Döring, 7.8.2010)
Die zurückliegenden Ereignisse sind aber auch ein Anlass, Dankzu sagen. Und der erste Dank geht an alle hilfsbereiten und auf-merksamen Bürger. Der eigene Schutz und die aktive Nachbar-schaftshilfe sind in solchen Situationen unabdingbar – geradewenn die Feuerwehr an allen Orten gleichzeitig sein müsste. Undso geht der zweite Dank an alle Einsatzkräfte der FreiwilligenFeuerwehren und die Verantwortlichen in den jeweiligen Orten.Die Feuerwehren haben an vielen Stellen Schlimmeres verhin-dert und mit großem Einsatz gegen das Wasser gekämpft – unddas nicht nur hier bei uns, sondern auch auswärts in anderen Or-ten der Oberlausitz. Insgesamt muss man einschätzen, dass die Koordination und dieAbsprachen zwischen den Wehren, den Verantwortlichen undden Bürgermeistern während der kritischen Stunden gut funktio-niert haben. W. Riecke, Bürgermeister
Hinweis HochwasserschutzHochwasserschutz besteht nicht nur aus dem Ausbaggern unddem Bereinigen der Bachläufe. Alle Anlieger müssen dazu bei-tragen. Leider ist es immer wieder zu beobachten, dass z.B. Gras-schnitt oder Holzstapel direkt in Ufernähe gelagert werden. Die-se Materialien werden natürlich im Ernstfall weggeschwemmtund bilden an der nächsten Engstelle einen Stau. Alle Bachanlie-ger sollten bitte auf diese Dinge achten.
W. Riecke, Bürgermeister
Die Volksbank informiert
Spendenkonten Hochwasseropfer: Für die Geschädigten des Hochwassers in unserer Region ist eswichtig, schnelle und unbürokratische Hilfe zur Verfügung zu
Liebe Bürger, liebe Leser des »kontakt«! Das zurückliegende Hochwasser und die Überschwemmun-gen in der Oberlausitz haben in vielen Ortschaften großeSchäden hinterlassen. Glücklicherweise sind die Ortschaftenunserer Verwaltungsgemeinschaft rund um Herrnhut nur ge-ringfügig betroffen. Das Wasser hat Schäden verursacht –diese sind aber gemessen an den Zerstörungen anderenortsverhältnismäßig gering. Insbesondere die Situation in den kleineren Orten entlangder Neiße stellt sich bis heute als katastrophal heraus. VieleHäuser konnten auf Grund des hohen Grundwasserstandesnicht ausgepumpt werden. In vielen Bereichen steht bis heu-te das Wasser.In Ostritz und Leuba können viele Familien nicht in ihreHäuser und Wohnungen zurückkehren und sind nach wie vorin Notunterkünften untergebracht. Viele haben ihren gesam-ten Hausrat verloren, viele haben große Schäden an ihrenHäusern zu verzeichnen. Wenn Sie die Opfer der Flutkatastrophe in Ostritz undLeuba unterstützen wollen, dann können Sie dies mit ei-ner Spende auf nachfolgend benanntes Konto tun. Ich ha-be dies mit der Bürgermeisterin von Ostritz, Frau Prange, soabgesprochen und sie ist sehr dankbar für jede Unterstüt-zung. Herzlichen Dank! Ihr Willem Riecke
Spendenkonto der Stadt Ostritz
Sparkasse Oberlausitz-NiederschlesienKonto 3 400 000 000 · BLZ 850 501 00Verwendungszweck: Bürger spenden für Ostritz und Leuba
Weitere Informationen auch unter: www.ostritz.de
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stellen. Dafür hat die Volksbank mit dem DRK folgende Spen-denkonten eingerichtet:
Der Überweisungsbeleg bis zu 200,00 EUR gilt als Spendenquit-tung. Für höhere Beträge stellt der DRK-Kreisverband gern eineSpendenquittung aus. Dafür ist zwingend die Adresse des Spen-ders auf dem Überweisungsbeleg anzugeben. Die Antragsformulare für die Soforthilfe erhalten Sie in allenVR-Filialen sowie beim DRK.
BaustellenMesseTag: Für alle Bauinteressierten findet am 11. September 2010 in Zit-tau von 10.00 bis 16.00 Uhr im »Wohngebiet an der Mandau«in der Weststraße in Zittau ein BaustellenMesseTag statt. Fol-gende teilnehmende Firmen informieren rund um das ThemaNeubau:– Bauunternehmen Kirschner – Massivhausbau– Zimmerei Schulze – Holzhausbau– Stramentum – Strohhausbau– Heizungstechnik Zittau – Heizung und Sanitär– Planungsbüro Kretschmer – Planung von Passivhäusern– TLG – Grundstücke– Volksbank Löbau-Zittau – Baufinanzierung, Immobilienver-
mittlung Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Hilfsaktion für Hochwassergeschädigte in OstritzDringend benötigt werden laut Stadtverwaltung:– Haushaltsgegenstände (Geschirr, Elektrogeräte)
(bitte transportfähig verpacken)– KleinmöbelAb sofort sammeln wir im Häus’l, Schulstraße 17, in Bert-helsdorf zwischen 11.00 und 14.00 Uhr. Spätere Termine sindmöglich mit vorheriger telefonischer Vereinbarung (18.00 –22.00 Uhr), Telefon 03 58 73 / 28 26 bei Bärbel Lorenz, Haupt-straße 81 / 83. Für das Wochenende unbedingt anmelden!Bekleidung und Wäsche werden später, wenn die Häuser trockensind, gesammelt. Information erfolgt zur passenden Zeit.Ein großes Dankeschön allen denen, die mit ihren Spenden diebetreffenden Familien in ihrer schlimmen Situation unterstützen. Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!
Häus’l e.V. und »BUND« e.V.
Der Sächsische Landesbeauftragtefür die Unterlagen Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen RepublikBürgersprechstunde zu den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen des Sächsischen Landesbeauftragten für die Unterlagen desStaatsicherheitsdienstes der ehemaligen DDR am Dienstag, dem7. September 2010, 8.00 – 18.00 Uhr in 02747 Herrnhut, Lö-bauer Straße 18, Stadtverwaltung Herrnhut, Beratungs-raum 2. Etage (auch telefonische Rücksprachen sind unter Tel.035873 /349-14 während der Sprechzeiten möglich) zu Fragender Rehabilitierung von DDR-Unrecht.
Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht wurden durch denDeutschen Bundestag die SED-Unrechtsbereinigungsgesetzebeschlossen. Sie beinhalten die Strafrechtliche Rehabilitierungeiner politisch motivierten Verurteilung oder für die außerhalb ei-nes Strafverfahrens erfolgte gerichtliche oder behördliche Ent-scheidung mit Anordnung zur Freiheitsentziehung, sofern dieseder politischen Verfolgung oder sonstigen sachfremden Zweckengedient hat, die Berufliche Rehabilitierung und die Verwaltungs-rechtliche Rehabilitierung von in der DDR erlittenem Unrechtaus politischen Gründen. Zielstellung dieser Rehabilitierungsgesetze ist es, den Opfern ei-nen Weg zu eröffnen, die rechtsstaatswidrige Verurteilung ausdem Strafregister zu entfernen, sich vom Makel persönlicher Dis-kriminierung zu befreien, fortwirkendes Unrecht aufzuhebenund soziale Ausgleichsleistungen in Anspruch zu nehmen.Durch das Dritte Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungsrecht-licher Vorschriften für Opfer politischer Verfolgung in der ehe-maligen DDR wurden die bestehenden Gesetze um eine Opfer-pension ergänzt.Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Anträge auf Aktenein-sicht bei der Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen ausge-händigt zu bekommen.Ansprechpartner: Herr Rachowski, im Auftrag des SächsischenLandesbeauftragten
Zinzendorf-SchlossGeöffnet ist das Zinzendorf-Schlossmittwochs, samstags und sonntags jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr
Bauorden beendet Sommercamp Inzwischen zum dritten Mal haben Studenten über den Interna-tionalen Bauorden auf dem Gelände des Berthelsdorfer Zinzen-dorf-Schlosses wertvolle Aufbauhilfe geleistet. Während ihreszweiwöchigen Aufenthaltes arbeiteten sie am Bau einer Abwas-serleitung sowie an der Restaurierung des historischen Kuhstalls.Die zehn Teilnehmer kamen in diesem Jahr aus verschiedenenRegionen Deutschlands sowie Russland und studieren zum TeilArchitektur oder Bauwesen. Erstmalig untergebracht waren sieim ehemaligen Schweizerhaus auf dem Schlossgelände. Ihr Ein-satz ermöglichte gleichzeitig wichtige Einblicke in das Engage-ment des Freundeskreises Zinzendorf-Schloss Berthelsdorf e.V.zur Restaurierung und Nutzung des historischen Anwesens. Dar-über hinaus machten sie sich mit der Entstehungsgeschichte derHerrnhuter Brüdergemeine vertraut und fuhren gemeinsam nachBautzen.
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Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Einsatz derMitglieder des Freundeskreises, die mit ihrem Engagement rundum Arbeitsvorbereitung, Kochen, Freizeitgestaltung oder Mor-genandacht die Voraussetzungen für den Erfolg des diesjährigenSommercamps geschaffen haben. Andreas Herrmann
Freundeskreis Zinzendorf-Schloss Berthelsdorf e.V. Tag des offenen Denkmals am 12. September 2010im Zinzendorf-Schloss Berthelsdorf
Für Sie ist das Zinzendorf-Schloss von 14.00 bis 17.00 Uhr ge-öffnet. Wir bieten Ihnen Führungen an. Wir erfreuen Sie mit Blas-musik und sorgen für Ihr leibliches Wohl. Wir zeigen Ihnen einenFilm über den Aufbau und über das Projekt »Zeitzeugen«.(Wir freuen uns über Kuchenspenden, Telefon 2536.)
Platzkonzert des Musikvereins Deggingen e.V. in HerrnhutSeit 1990 pflegt unser Nachbarort Obercunnersdorf eine Partner-schaft zum schwäbischen Deggingen (Landkreis Göppingen).Insbesondere zwischen den Vereinen beider Orte gibt es guteKontakte. So besucht der Musikverein Deggingen e.V. AnfangSeptember seine Partnergemeinde. Grund ist das 150-jährige Be-stehen der Ortsfeuerwehr Obercunnersdorf sowie das 50-jährigeBestehen des Obercunnersdorfer Spielmannszuges.Das Angebot eines Auftrittes des Musikvereins in Herrnhut amVorabend der Obercunnersdorfer Feierlichkeiten haben wir dan-kend angenommen.
Musikverein Deggingen
Und so laden wir herzlich ein zu einem Platzkonzert des Musik-vereins Deggingen am Freitag, dem 3.9.2010, um 17.30 Uhr imGarten des Heimatmuseums. Wir hoffen auf gutes Wetter, da dasKonzert bei starkem Regen leider ausfallen muss.Für Bewirtung und einen Imbiss ist gesorgt. Der Eintritt ist frei!
Konrad Fischer, Kultur- und Fremdenverkehrsamt Herrnhut
Am Sonntag, 29. August,14.00 Uhr in Rennersdorf im Gottesdienst und15.00 Uhr in der Großhennersdorfer Kirche
Geistliches Konzert
„Zwischen BACH UND JAZZ“für Trompete/Flügelhorn und Cello
Neben einer klassischen Bach-Suite spielt derCellist Ulrich Thiem mit seiner Gruppe
BACH & BLUES DRESDENalte Choraltexte im Jazzstil und
improvisiert über Choralmelodien.
Ein besonderes musikalisches Angebot
Filzkurs in der Künstlergilde am 4. September 2010Wir laden herzlich am Sonnabend, dem 4. September, von10.00 bis 12.00 Uhr in die Herrnhuter Künstlergilde auf der Au-gust-Bebel-Straße ein.Unter der fachlichen Anleitung von Frau Christiane Lindner ausBischofswerda kann man ganz praktisch erste Erfahrungen imFilzen sammeln. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.Christiane Lindner betreibt eine eigene Schafwollwerkstatt, inder gesponnen, gefärbt und gefilzt wird. Altes Handwerk verbin-det sie mit modernem Design. Eine Auswahl ihrer Produkte fin-det man auch in unserer Verkaufsausstellung.Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir alle Interessiertendarum, sich direkt in der Künstlergilde oder telefonisch unter derNummer 2571anzumelden. Der Kostenbeitrag liegt bei 7,– EUR.Wir würden uns auch diesmal sehr über eine rege Beteiligungfreuen! Ihr Team der Herrnhuter Künstlergilde
Einladung zum 4. Hospiz-BenefizlaufErlöse zu Gunsten des Stationären Hospizes Siloah in HerrnhutAm 8. September lädt der Förderverein »Christliche Hospizar-beit in der Oberlausitz« e.V. zur Teilnahme am 4. Benefizlauf zuGunsten des stationären Hospizes Siloah in Herrnhut ein. Gestar-tet werden kann zwischen 17.00 und 18.30 Uhr. Start und Zieldes zwei Kilometer langen Rundkurses befinden sich auf demSportplatz am Uttendorfer Weg in Herrnhut. Das Ende der Ver-anstaltung ist gegen 19.30 Uhr.Das Startgeld je gelaufener Runde beträgt einen Euro. Die Stre -ckenlänge kann frei gewählt werden. Darü�ber hinausgehendeSpendenbeträge sind ebenso herzlich willkommen. Fü� r Getränkeund leichte Speisen ist gesorgt. Gelaufen wird an diesem Tag fü� rdie weitere Ausgestaltung des Außenbereiches. Im vergangenenJahr hatten sich insgesamt 148 Läuferinnen und Läufer aktiv amBenefizlauf beteiligt.Weitere Informationen zum Lauf und auch zur Hospizarbeit be-kommt man bei Frau Marlene Papritz, Förderverein »ChristlicheHospizarbeit in der Oberlausitz« e.V., Tel. 03583 / 79 42 69, E-Mail: [email protected]. Enno Kayser
Verbraucherzentrale Sachsen:Bis Ende September kostenlose Energieberatungfür HochwassergeschädigteAn vielen Orten Sachsens hat das Hochwasser für zahlreicheSchäden an Wohngebäuden gesorgt. Die Verbraucherzentralewill schnell und unbürokratisch helfen: »Betroffene können bis30. September eine kostenlose persönliche Energieberatung zurTrockenlegung, zum richtigen Lüftungsverhalten, zum Behebenvon baulichen Schäden, von Schäden an Heizung und Heizungs-anlage sowie zur Förderung von Sanierungs- und Modernisie-rungsmaßnahmen in Anspruch nehmen«, sagt Juliane Dorn,Energieprojektkoordinatorin der Verbraucherzentrale Sachsen. Am Servicetelefon der Verbraucherzentrale Sachsen: 0180-5-797777 (0,14 EUR / Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobil-funkpreis max. 0,42 EUR / Min.) ist zu erfahren, an welchensächsischen Standorten Energieberatung angeboten wird und anwelchen zusätzlichen Tagen. Am Servicetelefon wie in dernächstgelegenen Beratungsstelle können auch Beratungsterminevereinbart werden. Alle Beratungsstandorte der Verbraucherzentrale Sachsen sindzu finden unter: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
Wichtige zusätzliche Information für Betroffene, denen esu.U. nicht möglich ist, zu den Beratungsstandorten zu gelan-gen: Es gibt auch eine telefonische Energieberatung, die von al-len Ratsuchenden in Anspruch genommen werden kann: 0900-1-3637443 (0900-1-ENERGIE), zum Preis von 0,14 EUR / Mi-
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������ �������Wir laden ganz herzlich zu unserem Einweihungsfest
und zum Tag der offenen Tür in die Gewerbestraße 3 in Herrnhut ein!Am Samstag, dem 4. September, um 14:00 Uhr, beginnen wir unser Fest mit einer Dankesfeier. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen bei Kaffee und Kuchen,
Tanz und Musik, beim Trödeln und Schwatzen einen schönen Nachmittag zu verbringen!
Für die Kinder gibt es Spiele und eine besondere Malaktion.
Herzlich Willkommen! Die Tikwa-Gemeinschaft
V E R E I N F Ü R B E R U F L I C H E U N D S O Z I A L E W I E D E R E I N G L I E D E R U N G e . V.
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nute, Mobilfunk abweichend, von Montag bis Donnerstag8.00 –18.00 Uhr, Freitag 8.00 –16.00 Uhr. Hier können auch Ter-mine ausgemacht werden für weiterführende persönliche Bera-tungen und nächstgelegene Beratungsstandorte erfragt werden.
Es ist wieder soweit …Baby- und Kindersachenbasar »RUND UMS KIND«am Samstag, 25. September 2010, von 10.00 bis 12.00 Uhr inHerrnhut in der ARCHEEs ist wieder soweit: Der Kindergarten der Herrnhuter Brüderge-meine veranstaltet wieder seinen Basar »Rund ums Kind« amSamstag, dem 25. September. Jeder, der gut erhaltene Herbst-und Winter-Kindersachen, Umstandsmode, Spielzeug, Kinder-bücher, Kinderwagen, Kindermöbel und Kinderfahrzeuge zumVerkauf bringen möchte, kann sich bei Frau Götze oder bei FrauLiebscher telefonisch eine Nummer geben lassen. 80% der Ein-nahmen erhält der Verkäufer selber, 20% erhält der Kindergarten.In den Räumen der Arche besteht die Möglichkeit, die gekauftenSachen anzuprobieren. Kinder haben die Möglichkeit, draußenauf den Klettergeräten und der Wiese zu spielen. Wir legen Wert darauf, dass die zum Verkauf angebotenenSachen noch schön aussehen.Also rufen Sie an und / oder kommen Sie kaufen.Anmelden unter folgenden Nummern:Birgit Götze: Telefon 035873 /369870Antje Liebscher: Telefon 0 35 86 / 45 96 50
Stifter gesuchtDer Verein der Förderer desKulturdenkmals GottesackerHerrnhut e.V. sammelt seitdem 28. Mai 2010 zusam-men mit der Deutschen Stif-tung Denkmalschutz (DSD)Stifterzusagen für eine Denk -malstiftung zugunsten der
Pflege des historischen Teils der Anlage des Gottesackers. VieleZusagen aus ganz Deutschland und auch aus den USA sind seit-dem eingegangen. Das veranlasste die DSD Anfang August, alsder Spendenstand ca. 50.000 Euro betrug, die Stiftungsgründungzu genehmigen, da das behördliche Genehmigungsverfahren vierWochen in Anspruch nimmt und die Errichtung der Stiftung aufden 12.9.2010 terminiert worden war. An diesem Tag, am Sonntag, dem 12. September, – dem Tag desoffenen Denkmals – wird um 11.00 Uhr im Kirchensaal der Brü-dergemeine Herrnhut in einer Festveranstaltung die Stiftung er-richtet werden. Dazu lädt der Gottesackerverein alle Interessier-ten herzlich ein! Das genaue Programm wird im nächsten Kon-takt veröffentlicht und steht im Internet unter www.gottesacker-herrnhut.de. Trotz all dieser positiven Informationen werden alle, die die Ver-öffentlichungen im Zusammenhang mit der Stiftungsgründungaufmerksam verfolgt haben, bemerken, dass das ursprünglicheZiel von 100.000 EUR Stiftungskapital bei weitem noch nicht er-reicht ist. Und da der überwiegende Teil der bisherigen Stifterzu-sagen nicht aus unserer Region kommt, möchte der Gottesacker-verein hiermit auch lokal noch einmal für das Projekt werben. In-formationen gibt es im Internet unter der oben erwähnten Seiteoder durch den gedruckten Prospekt, der im Vorsteheramt derBrüdergemeine Herrnhut, Zinzendorfplatz 4, in der Tourist-In-formation, Comeniusstraße 6, und beim Verein, August-Bebel-Straße 10, ausliegt. Selbstverständlich können Sie aber auchnoch zur Stiftungserrichtung am 12. September eine Zustiftungs-erklärung abgeben. Auch für jeden kleinen Betrag sind wir herz-lich dankbar! Helfen Sie mit!
ÖffnungszeitenDienstag bis Freitag ......................................... 9.00 – 17.00 UhrSonnabend, Sonntag und an allen Feiertagen ....... 9.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr
AchtungVom 30.8. bis voraussichtlich 31.10.2010 bleibt das Museum we-gen Bauarbeiten geschlossen.
Öffentliche FührungenSonntag, den 29.8.2010, 15.00 Uhr»Elise Kootz-Kretschmer und die Safwa Ostafrikas«
ÖffnungszeitenDienstag bis Freitag ...................................... 9.00 bis 17.00 UhrSonnabend, Sonntag und an allen Feiertagen ..... 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr
Öffentliche BekanntmachungAm Mittwoch, dem 1. September 2010, um 19.30 Uhr findetim Schulungsraum der FFw Berthelsdorf eine öffentlicheSitzung des Gemeinderates Berthelsdorf statt.
Tagesordnung:1. a) Eröffnung und Begrüßung
b) Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung sowie derBeschlussfähigkeit
2. Protokollkontrolle3. Bauangelegenheiten
a) Vergabe von Bauleistungen Abbruch Kino Berthelsdorfb) Entscheidung über die Durchführung eines Bauvorhabens
(Baubeschluss) Brücke in Rennersdorf neben GebäudeHauptstraße 42
c) Grundhafter Ausbau Gittelberg, Anzeige von Massenmehrung
4. Grundstücksangelegenheitena) Abänderung des Beschlusses 66 /09 Verkauf kommunales
Flurstück in Rennersdorf an Herrn Torsten Urland5. Feststellung Ergebnis Jahresrechnung 20096. a) Informationen und Bekanntgaben
b) Einwohnerfragestunde7. Beschluss über eine Ersatzbeschaffung aus dem Verwal-
tungshaushalt für den Kindergarten Berthelsdorf8. Bericht zum Haushaltsverlauf bis 30.6.2010
Im Anschluss findet eine nichtöffentliche Sitzung des Gemein-derates statt. Thema: Personalangelegenheiten
Janet Jähne, Bürgermeisterin
Wenn aus Tropfen plötzlich ein Ozean wirdViele Mädchen und Jungen in ganz Sachsen hatten sich so sehrauf ihren großen Tag gefreut und auch die Eltern im LandkreisGörlitz bereiteten mit viel Liebe die Einschulungsfeiern für ihreKinder vor, um ihnen einen unvergesslichen Tag zu schenken.Das wurde er auch, allerdings auf eine Art, die wohl keiner hättevoraussagen können. Ab 14.30 Uhr waren die Ortswehren am 7.8.2010 bis in die Mor-genstunden des darauffolgenden Tages im Dauereinsatz. Auchbei uns liefen Keller voller Wasser, wurden Sandsäcke verteilt,um Häuser zu schützen, unterstützte die Wehr beim Auspumpen,waren kurzfristig Straßensperrungen wegen Überflutungen nö-tig. Die Baustelle am Gittelberg wurde so ausgespült, dass sichdie vorher eingebrachten Massen zur Festigung des Untergrun-des als großer Wall auf der Hauptstraße wiederfanden, die da-durch bis zum übernächsten Tag nur am Garagenkomplex vorbei
passiert werden konnte. Auch die Kreisstraßen- und Schulstra-ßenbrückenbaustelle wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.Viele haben sicherlich in der Sächsischen Zeitung das Bild vomHang an der Festwiese gesehen, welcher sich plötzlich auf derStraße befand. Die Hecke wird zum größten Teil nicht mehr zuretten sein, es besteht große Nachrutschgefahr, da auf dem Fest-platz tiefe Risse hinter der noch fest stehenden Hecke aufgetretensind. Bitte vermeiden Sie dieses Gebiet und halten Sie sich an dieAbsperrungen. Der erneute Starkregen in der Nacht vom 15. zum16. August verstärkte die Folgen. Die Böden konnten kein Wassermehr aufnehmen, wieder mussten Keller leergepumpt werden,Beschädigungen an Brücken und Wehren verstärkten sich, Wegewurden stark ausgespült und erneut eine kleine Brücke fortgeris-sen. Die Beseitigung der Folgen wird einige Zeit in Anspruchnehmen und noch immer werden neue Schadensmeldungen re -gis triert, weil vieles erst nach vollständigem Rückgang des Was-sers im Berthelsdorfer Wasser genau eingeschätzt werden kann.So wurde am 20.8.2010 festgestellt, dass eine Brücke in Renners-dorf so stark ausgespült wurde, dass hier wahrscheinlich ein Neu-bau nötig sein wird. Und trotzdem, bei aller Aufregung, bei allerSorge und natürlich auch Ärger über vollgelaufene Keller – wirhatten Glück, viel Glück. Während wir mit einem blauen Augedavon kamen, brach nur wenige Kilometer von uns für viele eineKatastrophe herein. Menschen verloren ihr Zuhause, Unterneh-men wurden zerstört, manche konnten nur retten, was sie geradebei sich hatten. Die Bilder im Fernsehen und in der Zeitung ma-chen fassungslos. Viele packten mit an, um zu helfen. Auch un-sere Feuerwehrkameraden fuhren mit nach Ostritz, um bei denAufräumarbeiten zu unterstützen und sahen Bilder, die sie wohlnie wieder vergessen werden. Bis die Schäden in den Ortschaftenbeseitigt sind, wird viel Zeit vergehen. Neben der finanziellenNotlage, die durch ein unzureichendes Sofortprogramm der Lan-desregierung kaum verbessert werden kann, wiegen bei den Be-troffenen auch die seelischen Folgen schwer. Sie stehen vor denTrümmern ihrer Existenz und man fühlt sich hier, kaum 20 Kilo-meter entfernt, sehr hilflos. Wenn Sie unterstützen möchten, sofreuen sich die Gemeinden über jede helfende Hand bei der Be-seitigung des Unrats und des Schlamms. Doch auch Geld wirddringend benötigt. Deshalb hat die Stadt Herrnhut einen Spen-denaufruf zugunsten der Stadt Ostritz und der Gemeinde Leubagestartet. Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch im Ge-meindeamt Berthelsdorf.Wenige Stunden haben gereicht, um das Leben vieler für immerzu verändern. Was als selbstverständlich galt, wird nun wiedermit anderen Augen gesehen. Wir sind dankbar und gleichzeitigbetroffen und hoffen, dass solch eine Katastrophe künftig von un-serer Region ferngehalten wird. Und vielleicht empfinden wir an-gesichts der Bilder aus Großschönau, Ostritz, Hagenwerder undanderen Orten des Landkreises auch wieder etwas mehr Demutvor der Kraft der Natur und der Tatsache, wie leicht sich ein le-benswichtiges Element in eine tödliche Gefahr verwandeln kann.
J. Jähne, Bürgermeisterin
Interesse am Kleingarten?Der Kleingartenverein Berthelsdorf e.V. verpachtet in der Anlageam Oberhof freie Gartengrundstücke. Bei Interesse Rückfragenan R. Vogel, Nordstraße 28, 02747 Berthelsdorf, Tel. 035873 /30853.
Seite 11Kontakt 16-2010
ORTSTEILNACHRICHTEN BERTHELSDORF
Information der Ortsfeuerwehr Berthelsdorf
Fotos gesucht!Liebe Bürger von Berthelsdorf,leider war es uns als Einsatzkräfte beim Hoch-
wasser 7. / 8.8.2010 nicht möglich, Fotoaufnahmen vom Einsatz-geschehen bzw. von den Überschwemmungen zu machen. Fürunsere Feuerwehrchronik und für die Einsatzdokumentationenbenötigen wir ein paar Bildaufnahmen von der Hochwassersitua-tion. Sollten Sie ein paar Fotos besitzen, egal ob als herkömmli-che Fotografie oder auf digitalen Datenträgern, so wäre es schön,wenn Sie uns diese leihweise zum Zweck des Kopierens überlas-sen könnten. Bitte melden Sie sich bei Alexander Kändler,Südstra ße 49, 02747 Berthelsdorf, Telefon 0177 /6761147.Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Erreichbarkeit der Ortsfeuerwehr Berthelsdorf bei UnwetternLiebe Bürger, wie das letzte Hochwasser wieder gezeigt hat, istes von Vorteil, wenn Bürger bei Schadensereignissen im Unwet-terfall sich direkt am Gerätehaus melden.Oft ist es bei Unwetter sehr schwierig, die Rettungsleitstelle Lö-bau über den Notruf 112 zu erreichen. Deshalb ist im Unwetter-fall nach der ersten Alarmierung der Feuerwehr Berthelsdorf perMeldeempfänger und Sirene, das Gerätehaus-Telefon ständig be-setzt.Bürger, die mit einer Schadenslage zu kämpfen haben (Sturm,Hochwasser, Schnee) können die Hilfe der Feuerwehr über die-ses Telefon anmelden.
Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Berthelsdorf: 22 31Akute Notfälle müssen natürlich auch im Unwetterfall direkt derLeitstelle gemeldet werden!
A. Kändler, Pressesprecher der FFw Berthelsdorf
VEREINE + VERANSTALTUNGEN
KindergartenLiebe Einwohner!Bis zum 3. September 2010 führen wir eine Kleidersammlungzugunsten unserer Berthelsdorfer Kindertagesstätte »Krümelkis -te« durch. Bitte nur wieder verwendbare Sachen abgeben.Gesammelt werden: Bekleidung für Babys, Kinder und Erwachsene, Handtücher,Gardinen, Bettwäsche, Tischdecken, Federbetten.Der Erlös soll zur Ausgestaltung des Kinderfestes am 18. Sep-tember 2010 dienen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Ihre Kinder und Erzieherinnen der Krümelkiste(Wir sammeln auch nach dieser Sammlung weiter und sind fürjede Abgabe sehr dankbar.)
Veranstaltungen des Seniorenklubsim Monat September 20101.9.2010 14.00 Uhr Buchlesung und Spielnachmittag2.9.2010 14.00 Uhr Seniorensport 7.9.2010 14.00 Uhr Informationsveranstaltung
mit der Bürgermeisterin8.9.2010 14.00 Uhr Buchlesung und Spielnachmittag14.9.2010 14.00 Uhr Seniorensingen
15.9.2010 14.00 Uhr Buchlesung und Spielnachmittag16.9.2010 14.00 Uhr Seniorensport22.9.2010 14.00 Uhr Buchlesung und Spielnachmittag29.9.2010 14.00 Uhr Buchlesung und Spielnachmittag30.9.2010 14.00 Uhr Seniorensport
Der Seniorenklub
Aus dem Gute-Laune-HausRückblick SommerferienInzwischen hat das neue Schuljahr wieder angefangen. Doch wirerinnern uns noch gern an die schönen Erlebnisse in den zwei Fe-rienspielwochen.So erlebten wir einen interessanten Vormittag beim SteinmetzThiemann in Strahwalde. Nach ein paar sehr informativen Erklä-rungen durften wir die verschiedensten Werkzeuge ausprobierenund den Arbeitern ein wenig bei ihrer Tätigkeit zusehen. Am En-de fertigten wir uns selbst einen Teelichthalter aus Sandstein fürden Hort. Darauf sind wir sehr stolz.Viel Spaß machte uns auch unsere Radtour nach Neundorf aufden Leubnerhof. Dort haben wir nicht nur Tiere gestreichelt undgefüttert, sondern wir haben auch lustige Spiele durchgeführt wiezum Beispiel den Stiefelweitwurf. Natürlich gab es am Schlusseinen Stiefelkönig.
Im Kneippbecken konnten wir uns dann herrlich erfrischen. Be-vor es wieder heimwärts ging, tobten wir uns im Heu noch einmalso richtig aus.
In diesem Jahr konnten wir endlich mal wieder baden gehen unduns bei heißen Temperaturen im Herrnhuter Waldbad abkühlen.Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Polizei. Wir wurdenkleine Kriminalisten und gingen auf Indiziensuche nach einemEinbruch. Jeder von uns konnte sich seinen eigenen Fingerab-druck mit nach Hause nehmen.
Seite 12 Kontakt 16-2010
Wir danken auch der Berthelsdorfer Feuerwehr für den wunder-schönen erlebnisreichen Tag mit vielen interessanten Einlagenund wissenswerten Erläuterungen rund um die Feuerwehr und ei-ner erfrischenden Dusche.Aber es gab noch viel mehr zu erleben, wir stellten selbst herrlichduftende Seife her und experimentierten mit Wasser, Öl, Back-pulver, Lebensmittelfarbe und Essig. Dabei gab es spannendeExplosionen.So haben wir viele schöne Erinnerungen und können jetzt wiederrichtig durchstarten.Wir wünschen allen ein erfolgreiches Schul-jahr! Euer Gute-Laune-Haus
… lädt ein zum 2. Berthelsdorfer Septemberfestam 18.9.2010, ab 19.00 Uhr auf dem Festplatz in Berthelsdorf
Von 14.00 bis ca. 18.00 Uhr 20. Berthelsdorfer Kinderfest undTag der offenen Tür im Jugend- und Freizeitclub Berthels-dorf e.V. in der alten MS Berthelsdorf Ab 19.00 Uhr heißt es das Tanzbein schwingen mit der »JCB-Discothek«
Außerdem: • Grillen für die Kleinen • Leckerer Schaschlik am Spieß
Für das leibliche Wohl ist natürlich wieder bestens gesorgt!Auf euer Kommen freut sich der
Jugend- und Freizeitclub Berthelsdorf e.V.
Kommt zu uns, wenn wir feiern – wir kommen zu euch, wenn jemand in Not ist.
Wie immer ist für umfangreiche gastronomische Betreuung gesorgt. Leckeres aus Fass, Grill und Pfanne. Am Samstag großes Angebot an hausgemachten Kuchen.
Alle Bürger und Feuerwehrkameraden von Berthelsdorf und aus den umliegenden Gemeinden sind auf das Herzlichste ein-geladen. Wir hoffen auf Ihren Besuch und wünschen viel Vergnügen. Ihre Ortsfeuerwehr Berthelsdorf
Sommerfest der Ortsfeuerwehr BerthelsdorfLiebe Bürger von Berthelsdorf und Umgebung!Am Freitag, dem 3. September, und am Sonnabend, dem 4. September 2010, findet unser diesjähriges Sommerfest am Gerätehaus der Feuerwehr statt.
Das Programm im Einzelnen:
Freitag, 3. 9. 2010ab 19.30 Uhr Böllerschüsse zur
Eröffnung durch den Schützenverein BerthelsdorfBierprobe mit zünftigerBlasmusik der Feuer-wehrkapelle Berthels-dorf, im Anschluss Musik mit der haus-eigenen Discothek »Sankt Florian«
Samstag, 4. 9. 2010ab 14.00 Uhr Festbetrieb mit Kinder-
fest der FeuerwehrSpiel & Spaß an der Feuerwehr wie z.B.Hüpfburg, Kinder-schminken,Kinderlöschstrecke, Schlauchbootfahren Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto (alle Kinderbelustigungen sind kostenfrei)
ab 14.30 Uhr Kaffeekonzert mit der Blaskapelle der FFw Berthelsdorf
ab 19.00 Uhr Tanz in die Sommer-nacht für Jung und Alt mit der Discothek»Tanzmusik mit Olaf«
20.30 Uhr Abmarsch vom Gerätehaus zum Lampionumzug
gegen 22.00 Uhr Feuerwerk
10. traditionelles Weinfest im Haus FriedenshoffnungAm Sonnabend, dem 14. August, feierten wir im Haus Friedens-hoffnung mit all unseren Freunden, Verwandten und Bekanntenunser traditionelles Weinfest.Die Bewohner und Mitarbeiter waren in festlicher Stimmung. Ei-ne Frage jedoch beschäftigte uns schon Tage vorher: »Wie wirdwohl das Wetter?« Am Vormittag waren unsere Pavillons und Ti-sche schon nass. Dem Wetter zum Trotz bereiteten alle fleißigenHände mit viel Fleiß und Liebe ins Detail das Fest vor. Pünktlichum 17.00 Uhr, zum Beginn unseres Festes, wurde der Himmelsogar blau. Somit stand einer ausgelassenen Feier nichts mehr imWeg. Die Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Berthelsdorfsorgte mit ihrer Musik für ausgezeichnete Stimmung.
Die Sitzbänke füllten sich im Nu und es wurde geschunkelt, ge-sungen, getanzt und gelacht. Wir haben uns über den zahlreichenBesuch sehr gefreut, der sogar bis von Rothenburg kam.Zehn Jahre feiern wir nun schon zusammen unser Weinfest. DerHausleiter Herr Krause nahm das zehnjährige Jubiläum zum An-lass, einen Überraschungsgast einzuladen.
In fröhlicher Runde gesellte sich der Zauberer Ortwin Walter zuuns und verblüffte mit manch geheimnisvollen Tricks. Ganz be-sonderes Interesse weckte dabei die Geldmaschine, wo weiße Pa-pierstreifen in Geldscheine verwandelt wurden.Herr Hanspach hatte auch in diesem Jahr wieder ein kleines Pro-gramm mit einigen Frauen des Hauses Friedenshoffnung aufge-führt. Für die nötige Bewegung unter den Gästen sorgte unsereWander-Waltraud, die sich mit Hut und Stock auf den Weg mach-te und bald eine riesige Polonaise anführte.
So ging der Abend in fröhlicher, ausgelassener Stimmung lang-sam zu Ende. Die schönen Stunden schnell verflogen, gut zu wis-sen, dass es im nächsten Jahr ein neues Weinfest geben wird.All unser Dank gilt den fleißigen Helfern, die uns Jahr für Jahrzur Seite stehen, dazu gehören die Kameradinnen und Kamera-den der Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Berthelsdorf, derChor des Hauses Friedenshoffung und alle Mitarbeiter des Hau-ses. BewohnerInnen und Mitarbeiter
des Hauses Friedenshoffnung
ORTSTEILNACHRICHTENRENNERSDORF
VEREINE + VERANSTALTUNGEN
Mitteilung Sportfreunde Rennersdorf e.V. – Popgymnastik –Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und die Popgymnas -tik beginnt wieder am 1.9.2010 mit der wöchentlichen Sportstun-de in der Pließnitzschänke Rennersdorf.Weiterhin freuen wir uns auch über neue Gesichter in unsererRunde. Bei Interesse nachfolgende Infos: – mittwochs in der Zeit von 19.30 bis 20.30 Uhr in der Pließ-
nitzschänke Rennersdorf– die ersten drei Schnupperstunden sind kostenfrei– Teilnahmegebühr ansonsten 1,00 EUR– Vereinsmitglieder kostenfreiWir freuen uns auf Ihr /Dein Kommen! Vorstand
Kontakt 16-2010 Seite 13
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Kontakt 16-2010Seite 14
AMTLICHE NACHRICHTEN
Bekanntmachung der Beschlüsse aus der öffent -lichen Gemeinderatssitzung vom 4. August 2010In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 4. August 2010 wur-den folgende Beschlüsse gefasst:
Beschluss 46 /2010Der Gemeinderat der Gemeinde Großhennersdorf beschließt den Trägerwechsel der bisher kommunalen Kindereinrichtung»Pfiffikus« an einen freien Träger. Der Trägerwechsel soll zum1.1.2011 erfolgen.
Beschluss 47 / 2010Der Gemeinderat der Gemeinde Großhennersdorf ermächtigtden Bürgermeister mit der Arbeiterwohlfahrt in Vertragsverhand-lungen zu einem Trägerschaftswechsel der kommunalen Kinder-einrichtung »Pfiffikus« zu treten.
Beschluss 48 / 2010Der Gemeinderat beschließt die Anberaumung einer Einwohner-versammlung im Zusammenhang mit einem möglichen Zusam-menschluss mit der Stadt Herrnhut. Die Einwohnerversammlungwird am 18. August 2010 durchgeführt.
Bericht über die Einwohnerversammlung Am 18.8.2010 fand eine öffentliche Einwohnerversammlungstatt, zu der alle Einwohner von Großhennersdorf mit seinenOrtsteilen vom Bürgermeister und den Gemeinderäten eingela-den waren. Die Einwohner wurden über den möglichen Gemein-
dezusammenschluss mit der Stadt Herrnhut auf der Basis einerfreiwilligen Entscheidung der Gemeinde Großhennersdorf infor-miert, anschließend gab es dazu eine Bürgerfragestunde. Ca. 80Einwohner, Gemeinderäte und Gäste waren dieser Einladung ge-folgt. Der Bürgermeister berichtete zuerst über die gemeinsamerreichten Ziele im Ort innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft.Da sich die Einnahmesituation der Gemeinde Großhennersdorfin den letzten Jahren jedoch verschlechtert hatte, konnten diePflichtaufgaben nicht immer ordnungsgemäß erfüllt werden. DieAufstellung eines ausgeglichenen Haushaltsplanes wird immerschwieriger. Im Vorfeld hatte der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung dieThematik einer möglichen Gebietsänderung in der freiwilligenPhase diskutiert. Auf der Grundlage der sehr guten Zusammen-arbeit in der Verwaltungsgemeinschaft sprachen sich die Ge-meinderäte mehrheitlich dafür aus, unter Berücksichtigung desErgebnisses der Einwohnerversammlung einen freiwilligen ge-meindlichen Zusammenschluss mit der Stadt Herrnhut zum1.1.2011 anzustreben. Der Kämmerer Herr Hübel gab umfangreiche Erläuterungen zuden finanziellen Hintergründen durch geringer werdende Zuwei-sungen, sinkende Einwohnerzahlen und somit zu wenig Einnah-men, um einen geregelten Haushalt führen zu können. Ein Zu-sammenschluss brächte Verringerung des Verwaltungsaufwan-des. Vorteilhaft ist außerdem die finanzielle Zuwendung desSächsischen Innenministeriums für freiwillige Zusammen-schlüsse in Höhe von 100 Euro pro Einwohner.Es folgten zahlreiche Anfragen der Einwohner. Die wöchentlicheSprechzeit als Anlaufpunkt für die Bürger im Ort bleibt bestehen,die Vereine und die Ortsfeuerwehr bleiben eigenständig. Eine Er-höhung der Steuern aufgrund des Zusammenschlusses wird nichterfolgen. Das geplante Schulprojekt, der Anbau von zwei Klas-senzimmern, ist für die Gemeinde Großhennersdorf allein zugroß. Die Schule wird demnach einen wichtigen Punkt für denzu erarbeitenden Vertrag darstellen. Bürgermeister Herr Riecke erläuterte dazu, dass es eine Einglie-derungsvereinbarung geben wird, in der alle wesentlichen Punk-te festgeschrieben werden. Diese Vereinbarung wird durch einegemeinsame Arbeitsgruppe aus Bürgermeistern und gewähltenVertretern der Gemeinderäte und Stadträte erarbeitet. Zur weite-ren Verfahrensweise informierte er, dass vom Gemeinderat in dernächsten öffentlichen Sitzung ein Grundsatzbeschluss über diebeabsichtigte Eingliederung in die Stadt Herrnhut zum 1.1.2011gefasst wird und die Vertreter der gemeinsamen Arbeitsgruppe zuwählen sind. Der erarbeitete Entwurf der Vereinbarung wird dannöffentlich bekannt gemacht und liegt für einen Monat zur Ein-sichtnahme aus, damit die Einwohner dazu Stellung nehmen oder
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Einwendungen erheben können. Der Gemeinderat muss die Ein-wendungen danach auswerten und abwägen. Erst dann kann derVertrag zur Genehmigung eingereicht werden. Er erklärte weiter, dass voraussichtlich 8 von den 12 Gemeinde-räten in den Stadtrat Herrnhut wechseln würden, bei der nächstenWahl werden die Stadträte allerdings auf insgesamt 16 reduziert.Man müsse weiterhin sparsam mit den Haushaltsmitteln umge-hen, die Verteilung der Mittel auf die einzelnen Ortsteile wird jenach Priorität durch die Stadträte dann gemeinsam entschieden. Als Ergebnis der Einwohnerversammlung konnte festgestelltwerden, dass seitens der Einwohner keine Bedenken bestehen,das Zusammengehen mit der Stadt Herrnhut zum 1.1.2011 anzu-streben. Stettin, Bürgermeister
Ländliche Neuordnung B 178 –Ruppersdorf,VKZLNO 260181In Vorbereitung des kommenden Neubaus der B 178 wird zum30.9.2010 der Besitzentzug und die Einweisung des Unterneh-mensträgers zur Nutzung dieser Flächen für den Straßenbau er-folgen. Dazu ist es erforderlich, dass die zu entziehenden Flächen(dauerhafter Entzug und vorübergehender Entzug) rechtzeitigabgesteckt und sichtbar gemacht werden.Das Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung, AbteilungFlurneuordnung und Landwirtschaft beginnt mit derAbsteckung des Baufeldes ab Dienstag, den 10.8.2010.
Einbezogen werden alle vorübergehend und dauerhaft in An-spruch zu nehmenden Flächen der Straße, der technischen Ne-benanlagen und der unmittelbar anliegenden landschaftspflege-rischen Begleitmaßnahmen. Einbezogen sind auch die zusätzli-chen landwirtschaftlichen Wege, für die die betroffenen Eigentü-mer eine Zustimmung für den Bau erteilt haben.Die Abgrenzung des künftigen Baufeldes der neuen Straße wirdmit gut sichtbaren Pfählen in ausreichenden Abständen markiert.Aufgrund der Planfeststellung zum Straßenbau und der bestands-kräftigen Anordnung der Flurneuordnung sind die Beschäftigtender Abteilung Flurneuordnung und Landwirtschaft berechtigt,die im Verfahrensgebiet befindlichen Grundstücke zu betreten.Es wird gebeten, die Arbeiten zur Absteckung der Flächen nichtzu behindern und die gesteckten Pfähle nicht zu beseitigen.
St. Schneider, Sachgebietsleiter Süd
Amt für Vermessungswesen und FlurneuordnungAbteilung Flurneuordnung und LandwirtschaftUnternehmensverfahren »B 178 Ruppersdorf«VKZLNO 260181AnlagenIn der Ländlichen Neuordnung »B 178 Ruppersdorf« ergeht ge-mäß § 88 Nr. 3 in Verbindung mit § 36 Abs. 1 Flurbereinigungs-gesetz (FlurbG) vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) in der gel-tenden Fassung folgende
I. VORLÄUFIGE ANORDNUNG (BESITZENTZUG / -EINWEISUNG)
Zur Bereitstellung von Flächen für die Straßenbaumaßnahme»Neubau der Bundesstraße B178 neu, Verlegung BAB A4 bisBundesgrenze D /PL und D /CZ, 3. Bauabschnitt, Teil 2 (3.2.)von der S 143 (Obercunnersdorf) bis zur S 128 (Oberoderwitz)«wird unter Berücksichtigung des Planfeststellungsbeschlussesvom 23. September 2009 der Landesdirektion Dresden durch dasLandratsamt Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flurneu-ordnung folgendes angeordnet:1. Den Beteiligten (Eigentümer und sonstigen Berechtigten)
werden zu dem in Nummer 2 genannten Zeitpunkten Besitzund Nutzung der Grundstücks- und Bewirtschaftungsflä-chen entzogen, die in der Besitzregelungskarte Blatt 1 bis 15(19 Einzelpläne) vom 22.7.2010 (Anlage 1) als dauernd undvorübergehend in Anspruch zu nehmende Flächen gekenn-zeichnet sind. Darüber hinaus ist der Umfang der in An-spruch genommenen Flächen der »Übersicht der Flächenin-anspruchnahme« (Anlage 2) zu entnehmen. Die Anlagen 1 und 2 sind Bestandteil dieser vorläufigen Anordnung.
2. Von der Besitzregelung sind folgende Flurstücke bzw. Flur-stücksteile betroffen:
Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Stra-ßenbauamt Bautzen als Unternehmensträger, wird
am 30. September 2010für die oben genannten Zwecke in den Besitz und die Nut-zung der nach Nummer 2 entzogenen Flächen eingewiesen.
II. AUFLAGEN1. Der Unternehmensträger hat sicherzustellen, dass die Nut-
zung der verbleibenden Grundstücksflächen durch die Bau-und Pflanzmaßnahmen nicht unterbrochen wird. Hierzu hater die erforderlichen Ersatzwege auf den dafür bereitgestell-ten Flächen herzustellen. Ist dies nicht möglich, sind entspre-chende Entschädigungszahlungen zugunsten der Nutzerfestzusetzen.
2. Während der Bau- und Pflanzzeit sind sämtliche erforderli-chen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
3. Die in Anspruch genommenen Wege werden nach Abschlussder Bau- und Pflanzmaßnahmen mindestens in dem qualita-tiv gleichwertigen Zustand an den Eigentümer zur Nutzungübergeben, in dem sich diese vor Beginn der Bau- undPflanzmaßnahmen befanden.
4. Auf Wunsch der bisherigen Nutzer hat der Unternehmens-träger die exakt entzogenen Flächen in der Örtlichkeit anzu-zeigen.
5. Die zeitweilig entzogenen Flächen sind bei Rückgabe sowiederherzustellen, dass sie den qualitativ gleichen Zustandaufweisen wie vor der Baumaßnahme. Wird dies nicht er-reicht, werden für die Folgeschäden erforderliche Entschä-digungen festgesetzt.
III. EINWEISUNG IN ERSATZFLÄCHENDie für den Entzug von Flächen vorgesehene Einweisung in Er-satzflächen wird mit gesondertem Verwaltungsakt geregelt.
IV. ENTSCHÄDIGUNGSREGELUNGDurch den Besitzentzug entstehen Entschädigungsansprüche fürdie Grundstückseigentümer, Bewirtschafter und sonstigen Berech -tigten. Die Entschädigungsleistungen werden mit gesondertemVerwaltungsakt geregelt. Bereits einvernehmlich getroffene Rege -lungen mit dem Unternehmensträger bleiben hiervon unberührt.
V. SOFORTIGE VOLLZIEHUNGDer sofortige Vollzug dieser vorläufigen Anordnung gemäß § 80Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) in derFassung der Bekanntmachung vom 19.3.1991 (BGBl. I S. 686),in der geltenden Fassung wird angeordnet. Die sofortige Vollzie-hung hat zur Folge, dass die Erhebung eines Widerspruches undeiner Anfechtungsklage gegen die vorläufige Anordnung keineaufschiebende Wirkung haben.
VI. BEGRÜNDUNGDas Landratsamt Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flur-neuordnung, hat mit Beschluss vom 4.3.2010 die Ländliche Neu-ordnung »B 178 Ruppersdorf« angeordnet. Bei diesem Neuord-nungsverfahren handelt es sich um ein Verfahren, das nach denBestimmungen der §§ 87 ff. FlurbG durchgeführt wird. Der Plan-feststellungsbeschluss zum »Neubau der Bundesstraße B 178neu, Verlegung BAB A 4 bis Bundesgrenze D /PL und D /CZ,3. Bauabschnitt, Teil 2 (3.2.) von der S 143 (Obercunnersdorf)bis zur S 144 (Ruppersdorf)« wurde von der LandesdirektionDresden mit Beschluss vom 23.12.2009 erlassen. Der Planfeststellungsbeschluss ist nach Artikel 2, §§ 17a ff. desGesetzes zur Beschleunigung von Planungsverfahren für Infra-strukturvorhaben, BGBl. I 2006, S. 2833 (InfraStrPlanV-BeschlG)in der geltenden Fassung für sofort vollziehbar erklärt. Zur Rea-lisierung dieses Straßenbauvorhabens muss der Straßenbaulast-träger über Besitz und Nutzung der benötigten Flächen verfügen.Nach § 88 Nr. 3 FlurbG in Verbindung mit § 36 FlurbG wird dieFlurneuordnungsbehörde ermächtigt, aus dringenden Gründenvor Ausführung des Flurneuordnungsplanes den Besitz und dieNutzung von Grundstücken zu regeln. Der Erlass der vorläufigenAnordnung ist zulässig und sachlich gerechtfertigt, da1. der Planfeststellungsbeschluss für den »Neubau der Bundes-
straße B178 neu Verlegung BAB A 4 bis BundesgrenzeD/PL und D /CZ, 3. Bauabschnitt, Teil 2 (3.2.) von der S 143(Obercunnersdorf) bis zur S 144 (Ruppersdorf)« sofort voll-ziehbar ist,
2. der Anordnungsbeschluss des Landratsamtes Görlitz, Amtfür Vermessungswesen und Flurneuordnung vom 4.3.2010sofort vollziehbar ist,
3. das Straßenbauamt Bautzen mit Schreiben vom 12.7.2010die vorläufige Anordnung aus dringenden Gründen beantragt hat,
4. die Ermittlung der Beteiligten bzw. die Legitimation der Be-rechtigten sowie die Landverzichtserklärungen nach §52FlurbG noch nicht vollständig abgeschlossen sind.
Zur baulichen Realisierung der B 178 neu ist der Unternehmens-träger deshalb in die Flächen einzuweisen.
VII.BEGRÜNDUNG SOFORTIGER VOLLZUGAn der Anordnung der sofortigen Vollziehung dieser vorläufigenAnordnung nach § 80 Abs. 2 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung(VwGO) und der damit verbundenen sofortigen Einweisung desUnternehmensträgers in den Besitz der benötigten Flächen be-steht ein öffentliches Interesse, da der zugrunde liegende Plan-feststellungsbeschluss im öffentlichen Interesse für sofort voll-ziehbar erklärt worden ist. Insoweit wird auf die Begründung imPlanfeststellungsbeschluss verwiesen.Das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der vor-läufigen Anordnung überwiegt gegenüber dem möglichen priva-ten Interesse einzelner Beteiligter an einer aufschiebenden Wir-kung von eingelegten Rechtsmitteln.Der Neubau der Bundesstraße B 178 neu leistet einen erhebli-chen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur und wirkt bei derBewältigung des hohen Verkehrsaufkommens mit. Durch die Einordnung in den vordringlichen Bedarfsplan fürBundesfernstraßen ist ein besonders dringendes und hoch zu be-wertendes Allgemeinwohlinteresse an dem Vorhaben gegeben.Das Ziel des geplanten Bauvorhabens besteht u.a. darin, mit einerleistungsfähigen Straßenverbindung das übergeordnete Straßen-netz der Republik Tschechien an den ostsächsischen Raum an-zubinden. Damit wird dem wegen der EU-Osterweiterung gestie-genen Verkehrsaufkommen, insbesondere dem SchwerverkehrRechnung getragen.Um diese Bedingungen einhalten zu können, ist die Inanspruch-nahme der Flächen für die Trasse und der vorübergehend in An-spruch zu nehmenden Flächen einschließlich der erforderlichenAnlagen (Regenrückhaltebecken, Zufahrten, Über- und Unter-führungen) für den 30.9.2010 vorgesehen.Die vorläufige Anordnung erweist sich als unabdingbar und not-wendig, um die erforderlichen Maßnahmen der Einweisung desUnternehmensträgers in die von ihm zur Durchführung der Bau-maßnahme benötigten Flächen zu sichern, sowie die erforderli-chen Regelungen für Bewirtschafter und Eigentümer zeitgleichmit den Baumaßnahmen umsetzen zu können. Das betrifft auchdie damit verbundenen Entschädigungsfestsetzungen.
VIII. BEKANNTGABE AN DIE BETEILIGTENEine Ausfertigung des Beschlusses mit Begründung, die Besitz-regelungskarte Blatt 1 bis 15 (19 Einzelpläne) und die Übersichtder Flächeninanspruchnahme (Anlagen 1 und 2) liegt währendder Widerspruchsfrist jeweils in der Gemeindeverwaltung Nie-dercunnersdorf, in der Gemeindeverwaltung Obercunnersdorf,in der Gemeindeverwaltung Oderwitz, in der Gemeindeverwal-tung Großhennersdorf und in der Stadtverwaltung Herrnhut zuden allgemeinen Öffnungszeiten aus.
IX. RECHTSBEHELFSBELEHRUNGGegen diese vorläufige Anordnung kann innerhalb eines Monatsnach dem ersten Tag ihrer öffentlichen Bekanntmachung Wider-spruch beim Landratsamt Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14 in02826 Görlitz, schriftlich oder mündlich zur Niederschrift vor-gebracht werden.
Löbau, den 11. August 2010
gez. Hehl, stellvertretende Abteilungsleiterin,Obere Flurbereinigungsbehörde des Landkreises Görlitz
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VEREINE + VERANSTALTUNGEN
Rentnertreff Großhennersdorf
Liebe Senioren von Großhennersdorf!
� Am Dienstag, dem 7.9.2010, treffen wir uns um 14.00 Uhrim Feuerwehrheim zu einem Gesundheitsvortrag von FrauPfennig (Pro Senior) mit dem Thema: Gedächtnis und Pfle-gestufen.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.Ihr Rentnertreff Großhennersdorf
Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem EigenEinladung zur Veranstaltung des Seniorenvereins Neundorf
� Mittwoch, den 1. September 2010, 14.30 Uhr Frau Hummel stellt uns Kosmetik vor
� Dienstag, den 7. September 2010, 9.45 UhrAusfahrt Sächsische Schweiz
Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und würden auch Gästesehr gern begrüßen! Vorstand des Seniorenvereins Neundorf
Workshop »Tanztheater der Generationen«10. –12.9.2010 im MehrgenerationenhausHeike Hennig bietet einen Tanz-Workshop für verschiedene Ge-nerationen an. Schwerpunkt wird Kontakt-Improvisation sein.Eine Tanzform, die Gewichtnehmen, Gewichtgeben, ein Spielzwischen Fliegen, Fallen und Rollen am Boden fokussiert. AmAnfang steht ein genussreiches Aufwärmen des Körpers undsanfte Körperarbeit am Ende.Innerhalb des Workshops wird eine Choreographie erarbeitet, diedie unterschiedlichen Fähigkeiten und Altersstufen der Teilneh-mer einbezieht. Freude am Tanz, Intensität der Bewegungswahr-nehmung und Wachheit aller Sinne werden herausgelockt – dasAlter spielt dabei keine Rolle! Bei passendem Wetter werden wiruns in die Natur begeben, Yoga praktizieren und uns mit den Ele-menten bewegen. Am Samstagabend gibt es die Möglichkeit, dieneueste Produktion von Heike Hennig & Co – das TanzoratoriumMaria XXX – auf DVD zu sehen, hier sind Musiker, Sänger undTänzer Teil einer Gesamtchoreographie mit Musik von Händel,Scarlatti und CFM.Heike Hennig, geboren in Leipzig, studierte Tanz, Choreogra-phie und Body-Mind-Centering in Köln, Berlin und am MovingOn Center-School for Participatory Arts and Research in denUSA. Sie entwickelte zahlreiche Produktionen in eigener Regieund arbeitet mit Regisseuren in Theater- und Operninszenierun-gen. Das autobiographische Tanztheater »Zeit – tanzen seit1927« wurde von Trevor Peters 2007 als »Tanz mit der Zeit« ver-filmt, seit 2008 in den deutschen Kinos gezeigt und im Dezemberauf ARTE ausgestrahlt. Auf Einladung der University of British
Columbia Vancouver und Kelowna reiste Heike Hennig zu einerdreiwöchigen Vortragsreise nach Kanada und unterrichtete meh-rere generationsübergreifende Workshops.
Zeit: 10.9.2010, 18.00 Uhr, bis 12.9.2010, 15.00 Uhr Ort:Mehrgenerationenhaus Großhennersdorf, Zittauer Str. 17Leitung: Heike Hennig (Tänzerin und Choreographin) Kursgebühr: 150,– EUR (mit Übernachtung und Verpflegung),125,– EUR (mit Verpflegung), 80,– EUR (ohne Übernachtungund Verpflegung)Anmeldungen und Information: Frank Hännsgen, Telefon035873 /413-22, [email protected]
Kindertheater fur Kinder ab 8 Jahremittwochs, 16.00 – 17.30 Uhr, Zeit: 25.8.2010 bis Juli 2011 Ort: MehrgenerationenhausGroßhennersdorfKursgebuhr: 40,– EUR / Jahr,Geschwisterermäßigung n. A.Spielleitung: Mechthild Roth
Frei nach dem bekannten Roman »In 80 Tagen um die Welt« vonJules Vernes entwickeln wir ein eigenes Theaterstuck. Dabei las-sen wir unserer Fantasie freien Lauf und erfinden Handlungs-stränge neu. Inspirieren lassen wir uns von vielfältigen Situatio-nen aus der Geschichte. Spiele, Bewegungsimprovisationen undTheaterubungen werden uns helfen, uns selbst und andere besserkennenzulernen, gemeinsame Vorstellungen zu entwickeln undunsere Ausdrucksmöglichkeiten zu schulen. Kostume und Ver-kleidungsaktionen erleichtern uns, in andere Rollen zu schlupfenund kommen ebenso zum Einsatz wie Musik- und Rhythmusim-provisationen. Am Ende des Schuljahres wird das Theaterstucköffentlich aufgefuhrt.
Jugendtheater»Spielrausch – Rollentausch«freitags, 16.30 – 18.30 UhrZeit: 27.8.2010 bis Juli 2011Ort: MehrgenerationenhausGroßhennersdorfKursgebuhr: 60,– EUR / JahrGeschwisterermäßigung n.A.Spielleitung: Mechthild Roth
Wir machen Theater! Über Spiele, Bewegungs- und Theaterim-provisationen erfinden wir Geschichten und setzen sie in Szene.Im Theatertraining machen wir uns mit den Ausdrucksmöglich-keiten von Körper, Bewegung und Stimme vertraut und erprobendas gemeinsame Spielen auf der Buhne. Wir entwickeln Kunst-figuren mit eigenen Charakterzugen und lassen uns davon uber-
Seniorensportgruppe GroßhennersdorfTermine Seniorensport im III. Quartal 2010 in der Turnhalle Großhennersdorf
September 2.9., 16.9. und 30.9.2010
Beginn: jeweils donnerstags 13.45 Uhr Leiter: Herbert Engler
Kontakt 16-2010 Seite 17
AMTLICHE NACHRICHTEN
Einwohnerversammlung in GroßhennersdorfAm 18. August fand in Großhennersdorf eine Einwohnerver-sammlung statt. Einziges Thema war das mögliche Zusammen-gehen der Gemeinde Großhennersdorf mit der Stadt Herrnhutzum 1. Januar 2011. Der Gemeinderat hatte sich im Vorfeld fürdiesen Schritt ausgesprochen und mit dieser Versammlung die
Einwohner um ihre Meinung oder mögliche Einwände gebeten.Zu dieser Veranstaltung waren auch Vertreter des HerrnhuterStadtrates und Mitarbeiter der Verwaltung geladen. Als Ergebniskann festgehalten werden, dass es von Seiten der Einwohner-schaft keine nennenswerten Bedenken gegen einen Zusammen-schluss mit Herrnhut gibt. In einem nächsten Schritt müssen sichnun der Gemeinderat in Großhennersdorf und der HerrnhuterStadtrat grundsätzlich mit dieser Frage beschäftigen und den Pro-zess einleiten. W. Riecke, Bürgermeister
Kontakt 16-2010Seite 18
raschen, was passiert, wenn sich ihre Wege kreuzen. Welche Ver-bindungen, Konflikte und Gemeinsamkeiten tun sich auf?Wunsche, Sehnsuchte, Abgrunde und Stolpersteine liefern jedeMenge spannenden Stoff fur ein eigenes Theaterstuck, welchesim Sommer 2011 an verschiedenen Orten öffentlich aufgefuhrtwird.
Weihnachtsmärchen»Theater fur alle«dienstags, 19.00 – 21.00 UhrZeit: 7.9. bis 19.12.2010Ort: MehrgenerationenhausGroßhennersdorfKursgebuhr: keine KursgebuhrSpielleitung: Mechthild Roth
»Ich glaub’, ich bin im Märchen!« Ob jung, ob alt, hier sind allegefragt. Wer schon immer mal ausprobieren wollte, wie es ist,sich in jemand anders zu verwandeln – der ist herzlich eingela-den, beim Weihnachtsmärchen 2010 mitzuwirken. Ausgehendvon einem bekannten Märchenstoff entwickeln wir gemeinsameine eigene Interpretation der Geschichte und bringen sie mit Hil-fe unserer Fantasie auf die Buhne. Spiele und ein kleines Trainingwerden uns jeweils helfen, in Stimmung zu kommen, um in re-lativ kurzer Zeit eine Produktion auf die Beine zu stellen, die inder Vorweihnachtswoche täglich aufgefuhrt wird.
Hinweis zum Trommelkurs siehe Seite 32.
� Do., 2.9., Fr., 3.9., So., 5.9., Di., 7.9.2010, jeweils 20.30 Uhr»Renn, wenn du kannst! «
� Sa., 4.9.2010, ab 18.00 UhrArgentinisches WanderkinoArgentinisches Kino reist 6 000 Kilometer durch DeutschlandDie argentinischen Cine Móviles, ein vom Staat und den Provinzen getra-genes Wanderkino, versorgen das riesige Land mit qualitativ guten Filmen.Sechs Wochen reist ein Cine Móvil-Team von Ende August bis Anfang Ok-tober durch kleine und große deutsche Städte, um argentinisches Kino gratiszu zeigen.
� Do., 9.9., Fr., 10.9., Sa., 11.9., So., 12.9., Di., 14.9.2010, jeweils 20.30 Uhr»Die Eroberung der inneren Freiheit«
Renn, wenn du kannst!Deutschland 2010, FSK: ab 12 JahreBenjamin sitzt im Rollstuhl. Er ist in-telligent, witzig und verzweifelt. DieLiebe kommt für Ben nicht in Frage,das erklärt er zumindest seinem neu-en Zivi Christian. Christian nimmtdas Leben leicht: Er wird ein halbes
Jahr bei Ben bleiben und dann seiner Wege gehen. Annika studiert Cello, dochdas Musikstudium und der gnadenlose Zwang zu Perfektion lasten schwer auf ihr. Die drei werden Freunde. Zu dritt erschaffen sie sich eine eigene Welt aus Sehn-sucht und Phantasie. Dann verlieben sie sich, denn natürlich wollen beide Jungsmehr von Annika als nur Freundschaft. Annika kann sich nicht entscheiden – siemag Christian und seine Verspieltheit, aber die stärkere Verbindung hat sie ei-gentlich zu Ben. Was für alle drei wie ein Spiel beginnt, wird für Ben eine Reisezu seinen größten Ängsten, in Abgründe, aus denen er allein nicht mehr heraus-finden wird. Immer nah am Herzen der Figuren und doch mit Mut zum großen Kino erzähltRENN, WENN DU KANNST eine Geschichte, die man so schnell nicht vergisst.Mit seinem ersten Kinofilm gelingt Dietrich Brüggemann ein außergewöhnlicherBrückenschlag: Selten hat ein Film mit solcher Konsequenz von einer schwerenBehinderung und dem Umgang damit erzählt - zugleich aber entfaltet er visuellenIdeenreichtum, absurden Dialogwitz und eine erzählerische Leichtigkeit, wie sieim deutschen Kino nicht oft zu finden sind.
Die Eroberung der inneren FreiheitDeutschland 2009, FSK: ohne AltersbeschränkungWertesysteme bestimmen unserenAlltag – ob wir uns dessen bewusstsind oder nicht. Sie können Menschenzu Verbrechern machen. Sie könnenMenschen in den Krieg führen, sie
Terroranschläge und Verbrechen begehen lassen. Die Diskussion von Wertesyste-men hat in unserer Gesellschaft eine ungeheure Relevanz gewonnen, die unge-brochen anhält.Vor mehr als 2000 Jahren erfand Sokrates eine Methode, sich des eigenen Wer-tesystems bewusst zu werden, die »Sokratischen Gespräche«. Einfache Fragen,bei denen die eigene Lebenserfahrung ins Allgemeine abstrahiert wird, deckendas eigene Wertesystem auf. Einsicht aus erster Hand war Sokrates Devise. Waspassiert, wenn man Schwerverbrecher mit dieser Methode konfrontiert? Im Jahr 2000 ließ sich die Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel als einziges Gefäng-nis weltweit auf dieses Experiment ein. Viel erfolgreicher als Gespräche mit So-zialarbeitern und Psychologen führen die »Sokratischen Gespräche« zu einer au-thentischen Veränderung, entlarven die Glorifizierung von Verbrecherehre undBandenmentalität, führen zu einer Entdeckung der eigenen Bedürfnisse, Sorgenund Ängste.Ein Jahr lang begleiten die Filmemacherinnen Aleksandra Kumorek und SilviaKaiser Langzeitinhaftierte, die mit Hilfe von sogenannten »Sokratischen Gesprä-chen« beginnen, sich selbst und ihr eigenes Wertesystem zu hinterfragen. Einschwieriges Unterfangen, denn diese EROBERUNG DER INNEREN FREIHEITgeschieht inmitten der gewalttätigen Atmosphäre des Gefängnisses – gegen inne-re und äußere Widerstände.
Umweltbibliothek, Am Sportplatz 3, Großhennersdorf
Seite 19Kontakt 16-2010
Einladung zur 12. öffentlichen Stadtratssitzungam Donnerstag, dem 2. September 2010, 19.30 Uhr im Dorf-gemeinschaftshaus »Mohr« Herrnhut, OT Ruppersdorf
Tagesordnung:1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen
Einladung, der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit2. Protokollkontrolle (Stadtratssitzung vom 1.7.2010)3. Beratung und Beschluss zur Eingliederung der Gemeinde
Großhennersdorf in die Stadt Herrnhut; Wahl der Mitgliederdes gemeinsamen Ausschusses zur Erarbeitung der Einglie-derungsvereinbarung
4. Beratung und Beschluss zum Ersatzneubau der Brücke überdas Ruppersdorfer Wasser im Zuge der Straße »Obere Dorf-straße« – Beschlüsse Nachträge
5. Beratung und Beschluss zur Stützmauerinstandsetzung ander Unteren Dorfstraße in Ruppersdorf vor der Brücke»Wasserschloss« infolge Hochwasser – Baubeschluss
6. Beratung zum Volkshaus Strahwalde –Kosten- und Maßnah-menkatalog
7. Bürgerfragestunde8. Verschiedenes, Informationen, Termine, Anregungen und
HinweiseÄnderungen und Ergänzungen vorbehalten!
Herrnhut, den 20.8.2010 W. Riecke, Bürgermeister
Einladung zum Gartenhausgespräch17. Herrnhuter Gartenhausgespräch am Sonntag, 5. September, um 11.00 Uhr im Garten des Heimatmuseums der Stadt Herrnhut»So war’s« – Ein Rückblick auf 20 Jahre Partnerschaft zwischenBad Boll und Herrnhut
Gesprächsteilnehmer sind:• Klaus Pavel, Landrat des Ostalbkreises Aalen und
ehemaliger Bürgermeister von Bad Boll• Rainer Fischer, Bürgermeister a. D. der Stadt Herrnhut
(Gesprächsleitung)
Musik: Karl Friedrich Winter, Piano
Am 7. Juli 1990 wurde in Bad Boll die Partnerschaft zwischenden beiden Orten begründet. Sie entstand in einer stürmischenund aufregenden Zeit zwischen verschiedenen Wahlen, der Wäh-rungsunion und der deutschen Wiedervereinigung. Und so sinddie ersten Monate und Jahre des gemeinsamen Weges insbeson-dere auch durch diese Ereignisse mit bestimmt worden bzw. ha-ben die Ereignisse unsere Partnerschaft nachhaltig geprägt.Die Stadt Herrnhut hat allen Grund, dankbar auf diese Jahre zu-rückzublicken. Die Bad Boller unterstützten Herrnhut in der An-fangszeit schnell, unbürokratisch und – vor allem – freundschaft-lich.Ende Juni dieses Jahres besuchte eine Herrnhuter Delegation BadBoll und gedachte dort in feierlichem Rahmen ebenfalls dieserPartnerschaft.Im Rahmen des 17. Herrnhuter Gartenhausgesprächs wollen nunKlaus Pavel und Rainer Fischer auf diese ersten gemeinsamenSchritte zurückblicken. Unter den Gästen werden auch geladene Augenzeugen dieser ers -ten Zeit sein, die sicher die eine oder andere interessante Anek-dote beitragen können. W. Riecke, Bürgermeister
Sanierung des Eheschließungszimmers im StadtamtIm September wird das Eheschließungszimmer im Stadtamt re-noviert und umgestaltet. Neben farblichen Veränderungen undeiner Überarbeitung des Parketts wird es auch eine neue Bestuh-lung und Wandgestaltung geben. W. Riecke, Bürgermeister
Verkehrsschau Zinzendorfplatz / ComeniusstraßeAm 4. August fand eine Verkehrsschau im Bereich der S 144 (Co-meniusstraße / Zinzendorfplatz) statt. Ziel war es, auf die schwie-rige Situation und die Gefahrenstellen in diesem Bereich hinzu-weisen und eine Geschwindigkeitsbegrenzung anzuregen. DieVertreter der Polizeit, des Landkreises und des Straßenbauamteshaben den Bereich (wiederholt) in Augenschein genommen. Ers -te Reaktionen vor Ort ließen die Hoffnungen auf einen Erfolg un-serer Bemühungen auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung sin-ken. Eine schriftliche Stellungnahme zu unserem Antrag steht al-lerdings noch aus. W. Riecke, Bürgermeister
Pflegestift im Oberland feierteDas Pflegestift Oberland in Ebersbach beging mit einer Festver-anstaltung sein 25-jähriges Jubiläum. Da das Pflegestift auchkurzzeitig in Herrnhut untergebracht war, bestehen nach wie vorgute Beziehungen nach Herrnhut. Der Bürgermeister überbrach-te die Glückwünsche im Namen der Stadt Herrnhut.
W. Riecke, Bürgermeister
Ländliche Neuordnung B 178 –Ruppersdorf,VKZLNO 260181In Vorbereitung des kommenden Neubaus der B 178 wird zum30.9.2010 der Besitzentzug und die Einweisung des Unterneh-mensträgers zur Nutzung dieser Flächen für den Straßenbau er-folgen. Dazu ist es erforderlich, dass die zu entziehenden Flächen(dauerhafter Entzug und vorübergehender Entzug) rechtzeitigabgesteckt und sichtbar gemacht werden.Das Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung, AbteilungFlurneuordnung und Landwirtschaft beginnt mit derAbsteckung des Baufeldes ab Dienstag, den 10.8.2010.
Einbezogen werden alle vorübergehend und dauerhaft in An-spruch zu nehmenden Flächen der Straße, der technischen Ne-benanlagen und der unmittelbar anliegenden landschaftspflege-rischen Begleitmaßnahmen. Einbezogen sind auch die zusätzli-chen landwirtschaftlichen Wege, für die die betroffenen Eigentü-mer eine Zustimmung für den Bau erteilt haben.Die Abgrenzung des künftigen Baufeldes der neuen Straße wirdmit gut sichtbaren Pfählen in ausreichenden Abständen markiert.Aufgrund der Planfeststellung zum Straßenbau und der bestands-kräftigen Anordnung der Flurneuordnung sind die Beschäftigtender Abteilung Flurneuordnung und Landwirtschaft berechtigt,die im Verfahrensgebiet befindlichen Grundstücke zu betreten.Es wird gebeten, die Arbeiten zur Absteckung der Flächen nichtzu behindern und die gesteckten Pfähle nicht zu beseitigen.
St. Schneider, Sachgebietsleiter Süd
Amt für Vermessungswesen und FlurneuordnungAbteilung Flurneuordnung und LandwirtschaftUnternehmensverfahren »B 178 Ruppersdorf«VKZLNO 260181AnlagenIn der Ländlichen Neuordnung »B 178 Ruppersdorf« ergeht ge-mäß § 88 Nr. 3 in Verbindung mit § 36 Abs. 1 Flurbereinigungs-gesetz (FlurbG) vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) in der gel-tenden Fassung folgende
I. VORLÄUFIGE ANORDNUNG (BESITZENTZUG / -EINWEISUNG)
Zur Bereitstellung von Flächen für die Straßenbaumaßnahme»Neubau der Bundesstraße B178 neu, Verlegung BAB A4 bisBundesgrenze D /PL und D /CZ, 3. Bauabschnitt, Teil 2 (3.2.)von der S 143 (Obercunnersdorf) bis zur S 128 (Oberoderwitz)«wird unter Berücksichtigung des Planfeststellungsbeschlussesvom 23. September 2009 der Landesdirektion Dresden durch das
Kontakt 16-2010Seite 20
Landratsamt Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flurneu-ordnung folgendes angeordnet:1. Den Beteiligten (Eigentümer und sonstigen Berechtigten)
werden zu dem in Nummer 2 genannten Zeitpunkten Besitzund Nutzung der Grundstücks- und Bewirtschaftungsflä-chen entzogen, die in der Besitzregelungskarte Blatt 1 bis 15(19 Einzelpläne) vom 22.7.2010 (Anlage 1) als dauernd undvorübergehend in Anspruch zu nehmende Flächen gekenn-zeichnet sind. Darüber hinaus ist der Umfang der in An-spruch genommenen Flächen der »Übersicht der Flächenin-anspruchnahme« (Anlage 2) zu entnehmen. Die Anlagen 1 und 2 sind Bestandteil dieser vorläufigen Anordnung.
2. Von der Besitzregelung sind folgende Flurstücke bzw. Flur-stücksteile betroffen:
Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Stra-ßenbauamt Bautzen als Unternehmensträger, wird
am 30. September 2010für die oben genannten Zwecke in den Besitz und die Nut-zung der nach Nummer 2 entzogenen Flächen eingewiesen.
II. AUFLAGEN1. Der Unternehmensträger hat sicherzustellen, dass die Nutzung
der verbleibenden Grundstücksflächen durch die Bau- undPflanzmaßnahmen nicht unterbrochen wird. Hierzu hat er dieerforderlichen Ersatzwege auf den dafür bereitgestellten Flä-chen herzustellen. Ist dies nicht möglich, sind entsprechendeEntschädigungszahlungen zugunsten der Nutzer festzusetzen.
2. Während der Bau- und Pflanzzeit sind sämtliche erforderli-chen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
3. Die in Anspruch genommenen Wege werden nach Abschlussder Bau- und Pflanzmaßnahmen mindestens in dem qualita-tiv gleichwertigen Zustand an den Eigentümer zur Nutzungübergeben, in dem sich diese vor Beginn der Bau- undPflanzmaßnahmen befanden.
4. Auf Wunsch der bisherigen Nutzer hat der Unternehmens-träger die exakt entzogenen Flächen in der Örtlichkeit anzu-zeigen.
5. Die zeitweilig entzogenen Flächen sind bei Rückgabe sowiederherzustellen, dass sie den qualitativ gleichen Zustandaufweisen wie vor der Baumaßnahme. Wird dies nicht er-reicht, werden für die Folgeschäden erforderliche Entschä-digungen festgesetzt.
III. EINWEISUNG IN ERSATZFLÄCHENDie für den Entzug von Flächen vorgesehene Einweisung in Er-satzflächen wird mit gesondertem Verwaltungsakt geregelt.
IV. ENTSCHÄDIGUNGSREGELUNGDurch den Besitzentzug entstehen Entschädigungsansprüche fürdie Grundstückseigentümer, Bewirtschafter und sonstigen Be-rechtigten. Die Entschädigungsleistungen werden mit gesonder-tem Verwaltungsakt geregelt. Bereits einvernehmlich getroffeneRegelungen mit dem Unternehmensträger bleiben hiervon unbe-rührt.
V. SOFORTIGE VOLLZIEHUNGDer sofortige Vollzug dieser vorläufigen Anordnung gemäß § 80Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) in derFassung der Bekanntmachung vom 19.3.1991 (BGBl. I S. 686),in der geltenden Fassung wird angeordnet. Die sofortige Vollzie-hung hat zur Folge, dass die Erhebung eines Widerspruches undeiner Anfechtungsklage gegen die vorläufige Anordnung keineaufschiebende Wirkung haben.
VI. BEGRÜNDUNGDas Landratsamt Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flur-neuordnung, hat mit Beschluss vom 4.3.2010 die Ländliche Neu-ordnung »B 178 Ruppersdorf« angeordnet. Bei diesem Neuord-nungsverfahren handelt es sich um ein Verfahren, das nach denBestimmungen der §§ 87 ff. FlurbG durchgeführt wird. Der Plan-feststellungsbeschluss zum »Neubau der Bundesstraße B 178neu, Verlegung BAB A 4 bis Bundesgrenze D /PL und D /CZ,3. Bauabschnitt, Teil 2 (3.2.) von der S 143 (Obercunnersdorf)bis zur S 144 (Ruppersdorf)« wurde von der LandesdirektionDresden mit Beschluss vom 23.12.2009 erlassen. Der Planfeststellungsbeschluss ist nach Artikel 2, §§ 17a ff. desGesetzes zur Beschleunigung von Planungsverfahren für In -frastrukturvorhaben, BGBl. I 2006, S. 2833 (InfraStrPlanV-BeschlG) in der geltenden Fassung für sofort vollziehbar erklärt.Zur Realisierung dieses Straßenbauvorhabens muss der Straßen-baulastträger über Besitz und Nutzung der benötigten Flächenverfügen. Nach § 88 Nr. 3 FlurbG in Verbindung mit § 36 FlurbGwird die Flurneuordnungsbehörde ermächtigt, aus dringendenGründen vor Ausführung des Flurneuordnungsplanes den Besitzund die Nutzung von Grundstücken zu regeln.Der Erlass der vorläufigen Anordnung ist zulässig und sachlichgerechtfertigt, da1. der Planfeststellungsbeschluss für den »Neubau der Bundes-
straße B178 neu Verlegung BAB A 4 bis BundesgrenzeD/PL und D /CZ, 3. Bauabschnitt, Teil 2 (3.2.) von der S 143(Obercunnersdorf) bis zur S 144 (Ruppersdorf)« sofort voll-ziehbar ist,
2. der Anordnungsbeschluss des Landratsamtes Görlitz, Amtfür Vermessungswesen und Flurneuordnung vom 4.3.2010sofort vollziehbar ist,
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3. das Straßenbauamt Bautzen mit Schreiben vom 12.7.2010die vorläufige Anordnung aus dringenden Gründen beantragthat,
4. die Ermittlung der Beteiligten bzw. die Legitimation der Be-rechtigten sowie die Landverzichtserklärungen nach §52FlurbG noch nicht vollständig abgeschlossen sind.
Zur baulichen Realisierung der B 178 neu ist der Unternehmens-träger deshalb in die Flächen einzuweisen.
VII.BEGRÜNDUNG SOFORTIGER VOLLZUGAn der Anordnung der sofortigen Vollziehung dieser vorläufigenAnordnung nach § 80 Abs. 2 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung(VwGO) und der damit verbundenen sofortigen Einweisung desUnternehmensträgers in den Besitz der benötigten Flächen be-steht ein öffentliches Interesse, da der zugrunde liegende Plan-feststellungsbeschluss im öffentlichen Interesse für sofort voll-ziehbar erklärt worden ist. Insoweit wird auf die Begründung imPlanfeststellungsbeschluss verwiesen.Das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der vor-läufigen Anordnung überwiegt gegenüber dem möglichen priva-ten Interesse einzelner Beteiligter an einer aufschiebenden Wir-kung von eingelegten Rechtsmitteln.Der Neubau der Bundesstraße B178 neu leistet einen erhebli-chen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur und wirkt bei derBewältigung des hohen Verkehrsaufkommens mit. Durch die Einordnung in den vordringlichen Bedarfsplan fürBundesfernstraßen ist ein besonders dringendes und hoch zu be-wertendes Allgemeinwohlinteresse an dem Vorhaben gegeben.Das Ziel des geplanten Bauvorhabens besteht u.a. darin, mit einerleistungsfähigen Straßenverbindung das übergeordnete Straßen-netz der Republik Tschechien an den ostsächsischen Raum an-zubinden. Damit wird dem wegen der EU-Osterweiterung gestie-genen Verkehrsaufkommen, insbesondere dem SchwerverkehrRechnung getragen.Um diese Bedingungen einhalten zu können, ist die Inanspruch-nahme der Flächen für die Trasse und der vorübergehend in An-spruch zu nehmenden Flächen einschließlich der erforderlichenAnlagen (Regenrückhaltebecken, Zufahrten, Über- und Unter-führungen) für den 30.9.2010 vorgesehen.Die vorläufige Anordnung erweist sich als unabdingbar und not-wendig, um die erforderlichen Maßnahmen der Einweisung desUnternehmensträgers in die von ihm zur Durchführung der Bau-maßnahme benötigten Flächen zu sichern, sowie die erforderli-chen Regelungen für Bewirtschafter und Eigentümer zeitgleichmit den Baumaßnahmen umsetzen zu können. Das betrifft auchdie damit verbundenen Entschädigungsfestsetzungen.
VIII. BEKANNTGABE AN DIE BETEILIGTENEine Ausfertigung des Beschlusses mit Begründung, die Besitz-regelungskarte Blatt 1 bis 15 (19 Einzelpläne) und die Übersichtder Flächeninanspruchnahme (Anlagen 1 und 2) liegt währendder Widerspruchsfrist jeweils in der Gemeindeverwaltung Nie-dercunnersdorf, in der Gemeindeverwaltung Obercunnersdorf,in der Gemeindeverwaltung Oderwitz, in der Gemeindeverwal-tung Großhennersdorf und in der Stadtverwaltung Herrnhut zuden allgemeinen Öffnungszeiten aus.
IX. RECHTSBEHELFSBELEHRUNGGegen diese vorläufige Anordnung kann innerhalb eines Monatsnach dem ersten Tag ihrer öffentlichen Bekanntmachung Wider-spruch beim Landratsamt Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14 in02826 Görlitz, schriftlich oder mündlich zur Niederschrift vor-gebracht werden.
Löbau, den 11. August 2010
gez. Hehl, stellvertretende Abteilungsleiterin,Obere Flurbereinigungsbehörde des Landkreises Görlitz
SCHULNACHRICHTEN
Schuljahresbeginn an der Förderschule »Johann Amos Comenius«Am 9. August begann auch an der Förderschule »Johann AmosComenius« der Herrnhuter Diakonie, wie ü�berall im FreistaatSachsen, das neue Schuljahr. Bereits am Samstag, dem 7. August,fand die Einschulungsfeier fü� r die nun erste Klasse statt. Fü�nfSchü� lerinnen und Schüler freuten sich gemeinsam mit ihren El-tern und auch den Mitarbeitern der Schule auf ihren ersten Schul-tag. Ausnahmsweise fanden die Erstklässler an diesem verregne-ten Tag ihre Zuckertü� ten nicht am Zuckertü� tenbaum, sondern di-rekt im Klassenzimmer. Der Freude tat das keinen Abbruch.Die Förderschule »Johann Amos Comenius«, die in diesemHerbst auf ihr 20-jähriges Bestehen zuru� ckblicken kann, hat nun80 Schü� lerinnen und Schüler. Sechsundzwanzig davon wohnenim Bereich »Wohnen Kinder und Jugendliche«. Enno Kayser
Die neue Klasse U1 der Förderschule »Johann Amos Comenius«Foto: Enno Kayser
ORTSTEILNACHRICHTENHERRNHUT
Information der Ortsfeuerwehr HerrnhutLiebe Bürgerinnen und Bürger von Herrnhut und Umgebung,am 11. September 2010 findet der Tag der offenen Tür derFeuerwehr Herrnhut am Gerätehaus in Herrnhut statt. Jung undAlt sind dazu herzlich eingeladen. Es warten viele Überraschun-gen auf euch. Das ausführliche Programm wird im nächsten»kontakt« veröffentlicht. Matthias Köhler, OF Herrnhut
VEREINE + VERANSTALTUNGEN
Der Seniorenverein Herrnhut e.V. lädt einDer Vorstand lädt am 4. September 2010 alle interessierten Se-nioren zum Kaffeetrinken und zu den Veranstaltungen auf derAugust-Bebel-Straße recht herzlich ein. Mit dieser Veranstaltungwird unsere Sommerpause beendet. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Umweltlabor Berthelsdorfzertifizierter Probennehmer für Trinkwasserproben
nach EN ISO 17025
– Trinkwasser- / Brauchwasseranalysen von Hausbrunnen und Versorgungsanlagen
– chemische und bakteriologische Trinkwasserkontrollegemäß Trinkwasserverordnung
– Dachrinnenreparaturen– Dachabdichtungen– Heckenschnitt und Rasenmähen– Zaunbau– Baumfällarbeiten
Jürgen Pirzkall Großhennersdorfer Straße 1502747 Herrnhut OT RuppersdorfTelefon 03 58 73 / 29 45Handy 01 74 / 4 26 68 32
Gaststätte »Broilerstüb’l«in 02747 Berthelsdorf, direkt an der Hauptstraße (Nr. 64),
mit Parkplatz schräg gegenüber
In unserer gemütlichen Gaststätte im Oberlausitzer Ambiente(Bauernstube, Jagdzimmer, Terrasse) bieten wir gutbürgerliche Kücheeinschließlich verschiedener Oberlausitzer und Haus-Spezialitäten.
Straßenfest auf der August-Bebel-Straße in HerrnhutZu einem bunten Straßenfest laden wir Sie am Sonnabend, dem4. September 2010, von 13.00 bis 19.00 Uhr herzlich auf die Au-gust-Bebel-Straße ein! Auf die Kinder warten Spiel- und Bastel-möglichkeiten sowie eine spannende Wissens-Ralley, bei wel-cher die Straße erforscht wird. Musikalisch wird es Klavier- undGitarrenmusik sowie Männergesang zu hören geben. Bei einerModenschau stellen Oberlausitzer Modemacher ihre neuestenKreationen vor. Neben Kaffee und Kuchen wird natürlich auchherzhafte Verpflegung angeboten.Wir freuen uns auf viele Besucher bei gutem Wetter, da das Festbei Regenwetter leider ausfallen muss.Organisiert wird das Straßenfest vom Verein »Herrnhuter Künst-lergilde« e.V. in Zusammenarbeit mit den Gewerbetreibenden,vielen Anwohnern und der Stadt Herrnhut.
ORTSTEILNACHRICHTENRUPPERSDORF
Schadstoffmobil III. Quartal 2010Das Schadstoffmobil wird in Ruppersdorf wie folgt Schadstoffeentgegennehmen: Donnerstag, 2.9.2010, 14.15 –15.15 Uhr OTRuppersdorf –Ninive, Abzweig Oderwitzer Straße – Wind-mühlberg, und 15.45 –16.30 Uhr Containerstandort Kirche.
SCHULNACHRICHTEN
Aus der Grundschule »C. W. Arldt« Ruppersdorf»Glücks«-StartAm ersten Schultag nahmen wir ein neues Glücksrad in Emp-fang. In Eigeninitiative von Frau Kirmer wurde es in Zusammen-arbeit mit ihren Lehrlingen geplant und gebaut.
Unser Dank als Schule und als Förderverein geht daher an FrauKirmer und ihre Lehrlinge.Wir sind sicher, dass die Kinder beiSchulveranstaltungen viel Freude damit haben werden.
VEREINE + VERANSTALTUNGEN
TSV 1890 Ruppersdorf e.V.
Die nächsten Ansetzungen der Männer, Frauen und C-Jugend im Überblick:
Frauenmannschaft im PunktspielbetriebDie seit einigen Jahren bestehende Frauenfußballmannschaft hatsich für die neue Saison zum Punktspielbetrieb angemeldet. Bis-her wurden neben dem regelmäßigen Training nur gelegentlichFreundschaftsspiele ausgetragen. Da sich der Kreis der Spiele-rinnen kontinuierlich erweitert hat, wollen es die Frauen um Trai-nerin Ines Unger wagen, in der vom Fußballverband Oberlausitzorganisierten Kleinfeldkreisliga mitzuspielen. Sieben Mann-schaften bilden diese Liga, in der mit Olbersdorf und Spitzkun-nersdorf nur zwei Orte aus dem alten Kreisgebiet dabei sind. Dieanderen vier Mannschaften kommen aus dem ehemaligen NOL-Kreisgebiet. Sogar mit einer Mannschaft aus Weißwasser werdenes unsere Frauen zu tun haben. Der Auftakt findet am Sonntag,dem 5. September, um 15.00 Uhr mit einem Heimspiel gegenUhsmannsdorf statt. Vor dem Anpfiff wird Rainer Böhme ausHerrnhut einen von ihm gesponsorten Satz neuer Trikots an dieMannschaft übergeben. Wir freuen uns, wenn wir Sie zu dieser Premiere auf dem Sport-platz Ruppersdorf begrüßen können. Der Vorstand
Rückblick C-Jugend Saison 2009 /10 SpG TSV 1890 RuppersdorfIn der letzten Saison spielten Spieler aus drei Vereinen (TSV1890 Ruppersdorf, Herrnhuter SV und FSV Oderwitz 02) zu-sammen in einer Mannschaft. Für viele war es schon eine Um-stellung vom Kleinfeld auf das Großfeld. Mit einem Kader von23 Spielern hatten wir eine gute Voraussetzung, die Saison or-dentlich zu bestreiten. Leider gab es im Landkreis Löbau /Zittaunur insgesamt sieben Mannschaften für diese Saison und so wur-de eine Dreierrunde um den Kreismeistertitel gespielt. Das heißt,insgesamt drei Spiele gegen jede Mannschaft. Von den 18 Spielenverloren wir nur eins. Mit einem Torverhältnis von 136:37 Torenund 51 Punkten erspielte sich diese Mannschaft souverän denKreismeistertitel.Geschafft haben die Spieler das durch ihren Trainingsfleiß undihren Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Es war eine su-per Truppe, mit der es immer Spaß gemacht hat zu trainieren undbei den Spielen zu beobachten, wie sie sich weiterentwickeln unddas umsetzen, was sie im Training üben. Mit unserem Mann-
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schaftskapitän Alexandro Plagwitz stellten wir auch den Tor-schützenkönig mit erzielten 47 Toren in dieser Saison. So gab esnach dem letzten Spieltag noch Meister-T-Shirt und eine Wochespäter ein Besuch im Klettergarten im Trixibad Großschönau, wodie Mannschaft noch mal ihre Ausdauer, Kondition und ihren Zu-sammenhalt unter Beweis stellte. Im Anschluss trafen sich die El-tern und Geschwister sowie Vereinsmitglieder noch zu einem ge-mütlichen Grillnachmittag zusammen. Hier gilt ein besondererDank an Jonny Peuker und Marion Rösler als »Grillmeister / in«.Herzlich möchte sich die Mannschaft auch bei unserem Haupt-sponsor Herrn Thomas sowie den Eltern, die uns immer zu denSpielen und zum Training gefahren und unterstützt haben sowiebei den drei beteiligten Vereinen Herrnhut, Oderwitz und Rup-persdorf und natürlich auch bei allen Trainern, wo die Jungsschon seit klein auf das Fußballspielen erlernt haben. So ein Kreismeistertitel hat schon was für die Kinder, Trainer undVereine. In dieser Mannschaft zum Beispiel spielen mancheschon seit der F-Jugend zusammen und sie hatten Trainer ausHerrnhut oder Ruppersdorf, die alle ihren Teil dazu beigetragenhaben, den Titel zu erringen. Jetzt sind schon drei und mehr Ver-eine gefordert, dass wir alle Jugendmannschaften am Spielbe-trieb teilnehmen lassen können. Wir verantwortlichen Jugendlei-ter und Trainer der Vereine setzen uns immer vor der neuen Sai-son zusammen, um allen Vereinen gerecht zu werden und dieSpieler in ihren Altersklassen weiter zusammenspielen zu lassen.Allein kann zurzeit kein Verein eine Jugendmannschaft stellen,deshalb sind wir auch sehr auf die Eltern und Angehörigen derSpieler angewiesen, das die Kinder zum Training und Spiel dasind.
Kreismeister
Meisterfeier
Torkönig 2010
WM-Teilnehmer
Abschluss
In der letzten Saison haben alle drei Vereine zusammen dochschöne Resultate erzielt. Sei es die F-Jugend in Großhennersdorf,die E-, D- und B-Jugend in Herrnhut oder die C-Jugend in Rup-persdorf. Ein sehr gutes Beispiel war die Teilnahme an der Kick-Fixx-WM der E-Jugend in Görlitz. Die Spieler als dänisches Na-tionalteam, die Eltern und Vereinsmitglieder der Spieler vomHerrnhuter SV, TSV Ruppersdorf und TSV Großhennersdorf alsdänische Schlachtenbummler verkleidet, fuhren wir mit dem dä-nischen Mannschaftsbus zur Vorrunde, wo 15 weitere National-teams antraten. Auch wenn wir es nicht ins Achtelfinale geschaffthaben, für die Kinder und alle mitgereisten Fans bleibt es ein un-vergessener Tag. Fortsetzung Seite 28
Kontakt 16-2010 Seite 27
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Alle Kinder, die Fußball spielen wollen, melden sich einfach mitden Eltern im Ort, bei den Vereinen oder bei den jeweiligen Trai-nern, die dann Auskunft geben, welche Altersklasse wo zurzeittrainiert. Wir Vereine sind sehr interessiert, unsere Jugendarbeitgemeinsam mit den Eltern voranzubringen und den Kindern Ab-wechslung, Zusammenhalt und Freude am Sport zu vermitteln.
Jugendleiter Ruppersdorf
ORTSTEILNACHRICHTENSTRAHWALDE
Schadstoffmobil III. Quartal 2010Das Schadstoffmobil wird in Strahwalde wie folgt Schadstoffeentgegennehmen: Donnerstag, 2.9.2010, 11.15 –12.15 Uhr amGasthof »Grüner Baum«.
Termin der Ortsfeuerwehr Strahwalde 3.9.2010, 19.30 Uhr Dienstbesprechung in der Bauernstube
Ullrich, Ortswehrleiter
VEREINE + VERANSTALTUNGEN
Geflügel- und Kaninchenzüchterverein Strahwalde und Umgebung e.V.Freitag, 3.9.2010, 19.30 UhrVorstandssitzung in der Gaststätte RuppersdorfSonnabend, 11.9.2010, 14.00 UhrWanderversammlung in Strahwalde mit Abschluss
Handball: Vor schwerer SaisonMit dem Heimspiel gegen Vizemeister NSV Gelb-Weiß Görlitzam Sonnabend, dem 11. September 2010, 17.00 Uhr in der Sport-halle Niederoderwitz beginnt für die Strahwalder Handballer dienunmehr 4. Saison in der Ostsachsenliga, die sicherlich dieschwerste aller bisherigen werden wird, kamen doch mit LHVHoyerswerda II und der TSG Bretnig-Hauswalde 2 spielstarkeMannschaften von oben herab und mit der Oberligareserve vonKoweg Görlitz als Aufsteiger auch eine genau so spielstarkeMannschaft (vielleicht sogar der Geheimtipp) von unten herauf.Da wird unsere Mannschaft wohl an ihre Leistungsgrenze gehenmüssen, um die Klasse ein weiteres Jahr zu halten, zumal auchein Teil der Spieler die Vorbereitungszeit nicht intensiv nutzte,um seine Verfassung zu verbessern! Den Zugängen Stephan Schmidt (Stagl Krauschwitz) und Sebas -tian Fünfstück steht leider auch der Abgang von ChristopherBahn gegenüber. Eine gute Zuschauerunterstüzung wird nötigsein, um die Mannschaft zu motivieren und gleich zu BeginnPunkte einzusammeln.
Die ersten Ansetzungen:
Sonnabend, 11.9.2010, 17.00 Uhr SG Strahwalde –NSV Gelb-Weiß GörlitzSonntag, 26.9.2010, 13.00 Uhr in Kamenz gegen HVH KamenzSonnabend, 2.10.2010, 18.00 Uhrin Schleife gegen Lok SchleifeSonntag, 10.10.2010, Pokalspiel in Cunewalde gegen Motor II.
NACHRUF
Wir trauern um unsere Kameradin
Andrea TrodlerMit tiefer Betroffenheit mussten wir erfahren,dass unsere Kameradin Andrea Trodler am 16. Au-gust 2010 im Alter von 48 Jahren für immer vonuns geangen ist. Seit 1994 war sie Mitglied unsererWehr und hat sich immer für die Sache eingesetzt.Als ausgebildete Rettungssanitäterin war sie es,die anderen half. Leider konnte ihr nicht geholfenwerden, um ihre schwere Krankheit zu überwin-den. Bis zuletzt hat sie gehofft und gekämpft, ge-heilt zu werden, aber die Kraft reichte nicht mehraus. Wir verlieren ein aktives Mitglied unserer Wehrund sprechen ihren Angehörigen unser tiefemp-fundenes Beileid aus. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Kameraden der Ortsfeuerwehr Strahwalde
Weinfest 2010am Samstag, dem 4. September 2010,
ab 19.00 Uhrin und um die Pfarrscheune
in Ruppersdorf »Gemütliches Beisammensein« mit Musik.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Jeder ist herzlich eingeladen.
Ostsachsenliga Männer1. NSV Gelb-Weiß Görlitz2. SV Lok Schleife3. SG Oberlichtenau4. OHC Bernstadt5. TBSV Neugersdorf II6. TSG Bretnig –Hauswalde
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Strahwalde29.8. 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst3.9. 19.00 Jugendgottesdienst in der Kirche12.9. 14.00 Erntedank-Festgottesdienst mit Kinder-
gottesdienst und anschließendem Kirchencafé Bestattungsanmeldungen und Ansprechpartner Friedhof: Burkhardt Kleibl, Telefon 0174 /2363787Erntedankgaben können am Sonnabend, 11.9., von 13.00 bis15.00 Uhr in der Kirche abgegeben werden.
Katholische Kirchgemeinde Herrnhut29.8. 8.30 Gottesdienst zum Kirchweihfest5.9. 8.30 Gottesdienst
8.9. Fest Mariä Geburt9.00 Gottesdienst, anschließend Seniorentreff
12.9. 8.30 Gottesdienst
Evangelische Brüdergemeine Herrnhut27.8. 18.00 Grillen für Familien bei Geschw. Gutsche28. 8. 19.00 Gebetssingstunde, anschl. Ehechorabend
in der »Rolle«29.8. 9.30 Predigtversammlung,
gleichzeitig Kindergottesdienstanschließend Abendmahl zum Ehechortag
1.9. 9.00 Vater-Mutter-Kind-Kreis bei Geschwister Gutsche
4.9. 19.00 Gebetssingstunde5.9. 9.30 Predigtversammlung mit Singspiel
des Kinderchores »Joseph«7.9. 15.00 Nachmittag für ältere Schwestern
in der »Rolle«11.9. 19.00 Gebetssingstunde12.9. 9.30 Predigtversammlung, gleichz. Kindergottesd.
11.00 Matinee zur Gründung der Denkmalstiftung Gottesacker Herrnhut
17.00 Konzert für Violine und Orgel
Montag und Freitag12.00 Mittagsgebet in der »Rolle«
Angebote für Kinder & Jugendliche:Christenlehre 1. Klasse: Mittwoch 16.15 Uhr in der »Rolle«Christenlehre 2. / 3. Klasse: Dienstag 16.00 Uhr in der »Rolle«Christenlehre 4. / 5. Klasse: Dienstag 15.00 Uhr in der »Rolle«Christenlehre 6. Klasse:Mittwoch 15.15 Uhr in der »Rolle«Konfirmandenunterricht 7. Klasse:Mittwoch 16.30 Uhr in der »Rolle«Vorschul-Kinderchor: Dienstag 10.30 Uhr im KindergartenMittlerer Kinderchor: Donnerstag 16.00 Uhr in der »Rolle«Großer Kinderchor: Donnerstag 14.45 Uhr in der »Rolle«Jugendchor: Donnerstag 19.00 Uhr in der »Rolle«Junge Gemeinde: Freitag 19.00 Uhr im JugendraumSternchen – 14-tägig: Freitag 16.00 Uhr bei Familie Flöter
Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen: 27.8. 18.00 Sabbatfeier 29.8. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl 3.9. 18.00 Sabbatfeier 4.9. ab 13.00 Nachbarschaftsfest in der Aug.-Bebel-Straße 5.9. 10.00 Gottesdienst
Besonders möchten wir am Samstag, dem 4. September, zumNachbarschaftsfest in die August-Bebel-Straße einladen. DasStraßenfest wird von der Künstlergilde organisiert und bietet einbuntes Programm für die ganze Familie mit Musik, Spielen undEssen und Trinken. Außerdem wird es bei uns wieder für alle In-teressierten Führungen durch das Jesus-Haus geben. Wir freuenuns auf Ihren Besuch! Weitere Informationen und Infos zu den regelmäßigen Veranstal-tungen (Staun Mal, Kinder- und Jugendarbeit, Kings-Kids, Ge-betstreffen, Israel-Gebet) und den Hausgemeinden bekommenSie im Gemeindebüro. Sofern nicht anders angegeben, finden al-le Veranstaltungen im Jesus-Haus, August-Bebel-Straße 13, statt.
Chronik einer Postkarte
Die sicher seltenste Postkarte einer Ansicht in Großhennersdorfist mit Hilfe einer Flasche Schnaps gefunden worden.Es ist eine Fotografie noch aus der Kaiserzeit in den damals üb-lichen Brauntönen vom Waldhäuschen auf dem Oberwald, heuteals Schönbrunner Berg bekannt.Eine Mutter aus Schönbrunn schrieb diese Karte an ihre in Zittauin Stellung lebende Tochter. Diese wiederum hat sie aufgehobenund später wieder mit nach Schönbrunn gebracht. Diese Tochterhatte in Zittau einen Mann gefunden und sie übernahmen nachdem Ersten Weltkrieg das kleine Anwesen in Schönbrunn. Sie be-kamen einen Sohn und eine Tochter.Der Sohn ist verzogen. Die Tochter heiratete einen Maler underbte das Anwesen. Der Maler legte sein Geld in Häusern an, inGasthäusern. Die Frau war dem Alkohol ebenfalls nicht abge-neigt und so ist die seltene Karte für eine Flasche Schnaps in dienachbarliche Gastwirtschaft gelangt, wo sie sich heute noch be-findet.Das Waldhäuschen ist ohne Zeugen abgebrannt. Wahrscheinlichin der Wirrnis der letzten Kriegstage bei den hier stattgefundenenKämpfen.
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Zum Titelbild: Henri Rousseau und der Weltfriedenstag
Wenn dieser »kontakt« am 2. Septem-ber erscheint, sind es genau 100 Jahreher, dass Henri Rousseau in Paris starb.Der am 21. Mai 1844 in Laval /Frank-reich geborene Henri Julien FélixRousseau, genannt »Le Douanier« (derZöllner – er war nach dem Militär beimZoll angestellt), war ein Maler der nai-ven Kunst und des Postimpressionis-mus. Er war Autodidakt.
Selbstportrait, 1890 (Nationalgalerie Prag)
Bestimmt kennen einige die Dschungelbilder von Rousseau oderseine naiven Personendarstellungen. Lise und Oto Bihalij-Merin (jugoslawischer Schriftsteller undKunsthistoriker) schrieben über ihn: » Aus der Perspektive seinerweltuntauglichen Armut projizierte Rousseau kindliche Wach-träume voller Schönheit und Ruhm. So bildhaft und intensivempfand er seine Traumwelt, dass er im Zwielicht von Zuversichtund Ahnung die Grenzen des Wirklichen überschritt und selbstdavon überzeugt war, dass ihn der Präsident der Republik zu ei-ner Soirée eingeladen, der grobe Portier ihn jedoch seiner ärmli-chen Kleidung wegen zurückgewiesen habe.« Und GuillaumeApollinaire meint: »Wenige Maler sind zu ihren Lebzeiten soverhöhnt worden wie der Zöllner, und wenige Menschen tratenden Spöttereien, den Grobheiten, mit denen man ihn überschüt-tete, mit ruhigerer Stirn entgegen.«Als Titelbild für diesen »kontakt« habe ich das Bild »Der Krieg«von Henri Rousseau ausgesucht. Am 1. September, einen Tag vorRousseaus Todestag, ist Weltfriedenstag. In Deutschland gedenktman am Weltfriedens- oder Antikriegstag des Beginns des 2. Weltkrieges am 1. September 1939. Nur wer in unserer buntenWelt nicht vergisst, dass es Kriege gab und gibt, wird begreifen,wie notwendig solch ein Gedenktag ist. Rainer Schmidt
Haben Sie Ihren Zulagenantrag 2008 schon gestellt? Wichtig: Nur noch bis Jahresende 2010 können Sie die staatlichen Zulagen für 2008 beantragen, sonst verfällt die Förderung unwiederbringlich! Wir beraten Sie gern.
Kontakt 16-2010Seite 32
Nach Redaktionsschluss eingereicht:
Kursbeginn Afro-Brasil-Trommeln im Begegnungszentrum im Dreieck Großhennersdorf, Zittauer Str. 17, 02747 GroßhennersdorfBeginn: Donnerstag, 26. August 2010, jeweils donnerstags 19.30 –22.00 UhrLeitung: Uli Krause (0176 /21308309), Kosten: 50,– EUR für 16 Termine
