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kongressmagazin 2012

Date post: 28-Mar-2016
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Das Overnight-Magazin der Wangener Maschinentage 2012
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kongress magazin Inhalt 02 Weiter geht‘s! 02 Jede Technologie hat ihre Berechtigung 03 Diese fokussierte Veranstaltung ist klasse! 04 Betriebsbesichtigungen heute 04 Der frühe Vogel fängt den Wurm 05 Das Geheimnis steckt im Prozess 05 Mit den verschiedenen Werkstoff- eigenschaften spielen 05 Nasse Füße am Elbestrand 06 Hat‘s geschmeckt? 06 Am Ende klappt alles! 06 Hinter den Kulissen 07 Das sagen die Teilnehmer 08 Impressionen Guten Morgen in Wangen und herzlich willkommen zum zweiten Tag der „Wangener Maschinentage 2012“. Unser kongress magazin gibt Ih- nen einen kleinen Rückblick auf den er- sten Teil der Fachtagung. Wissenswertes zu den gestrigen Vor- trägen und Betriebsbesichtigungen und selbstverständlich auch zum Maschinen- abend im Gerber Bräu haben wir hier für Sie zusammengetragen und um Eindrü- cke und Meinungen von Tagungsteilneh- mern ergänzt. Ich danke allen Beteiligten, die diese Ver- anstaltung möglich gemacht haben: dem unermüdlichen Organisationsteam, den Referenten und Ihnen, sehr verehrte Ta- gungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, für Ihr Interesse an unseren Themen. Nun wünsche ich Ihnen einen konstruk- tiven zweiten Tagungstag mit vielen Ge- sprächen und Anregungen und heute Mittag eine gute Heimreise. Auf Wiedersehen zu den „Wangener Maschinentagen 2014“. Ihr Dr. Utz-Volker Jackisch von EPUCRET
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Page 1: kongressmagazin 2012

kongressmagazin

Inhalt

02 Weitergeht‘s!02 JedeTechnologiehatihreBerechtigung

03 DiesefokussierteVeranstaltung istklasse!

04 Betriebsbesichtigungenheute

04 DerfrüheVogelfängtdenWurm

05 DasGeheimnisstecktimProzess

05 MitdenverschiedenenWerkstoff- eigenschaftenspielen

05 NasseFüßeamElbestrand

06 Hat‘sgeschmeckt?

06 AmEndeklapptalles!

06 HinterdenKulissen

07 DassagendieTeilnehmer

08 Impressionen

GutenMorgeninWangenundherzlichwillkommenzumzweitenTagder„WangenerMaschinentage2012“.UnserkongressmagazingibtIh-neneinenkleinenRückblickaufdener-stenTeilderFachtagung.

WissenswerteszudengestrigenVor-trägenundBetriebsbesichtigungenundselbstverständlichauchzumMaschinen-abendimGerberBräuhabenwirhierfürSiezusammengetragenundumEindrü-ckeundMeinungenvonTagungsteilneh-mernergänzt.

IchdankeallenBeteiligten,diedieseVer-anstaltungmöglichgemachthaben:demunermüdlichenOrganisationsteam,denReferentenundIhnen,sehrverehrteTa-gungsteilnehmerinnenund-teilnehmer,fürIhrInteresseanunserenThemen.

NunwünscheichIhneneinenkonstruk-tivenzweitenTagungstagmitvielenGe-sprächenundAnregungenundheuteMittageineguteHeimreise.

AufWiedersehenzuden„WangenerMaschinentagen2014“.

Ihr Dr. Utz-Volker Jackischvon EPUCRET

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jenafoto24/Pixelio

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DasisteineFrage,dieichseitdemVer-sandderEinladungsflyeroftgestelltbe-kommenhabe.IndenmeistenFällennochmitdemNachsatz,obichdennnichtetwasverrücktsei,meinenTech-nologiemitbewerberneinPodiumzubieten,hierinWangen,dem„Epizen-trumderMineralgusstechnik“–wieeseinamerikanischerKundeeinmalsehrfreundlichformulierthat.DieAntwortlautet:ObwohlichvomVer-kaufvonMaschinengestellenausMine-ralgusslebeunddeshalbjedenTagda-rumkämpfe,nochmehrMaschinenmiteinemBettvonEPUCRETauszurüsten,praktiziereicheinenergebnisoffenenBeratungsansatz.WennmannacheinerintensivenAnalysederAnforderungenandiekonkreteMaschineundandasdazugehörigeGestellzumErgebniskommt,hierfürseinenandereWerk-stoffeund/oderTechnologienbessergeeignet,dannmussmanauch„Nein“sagenkönnen.JedeamMarktverfügbareGestell-Tech-nologiehatmitihrenMöglichkeitenundGrenzeneineBerechtigungunderfülltspezifischeAnforderungenvonMaschi-nenunterschiedlich.UnddaichhierzubeidenMaschinenbauernofteinege-wisseVerunsicherungverspüre,resul-tierendausteilweiseunsachlichenArgu-mentationenundHalbwahrheiten,habeichdenEntschlussgefasst,eineFach-tagungzudiesemThemazuveranstal-ten.GemeinsammitmeinenTechnolo-gie-KollegenwollenwirweitestgehendobjektiveGrundlagenundEntschei-dungshilfenfürdieAuswahldesjeweilsoptimalenGestellwerkstoffesvorstellen.

kongressmagazin

JedeTechnologiehatihreBerechtigungDr. Utz-Volker Jackisch über dieFrage: „Warum diese Tagung?“

Weitergeht‘s!Hoffentlich sind Sie nach demMaschinenabend wieder fit?Es lohnt sich nämlich, diesen fünfRerefenten Aufmerksamkeit zu schenken.

Dr.-Ing. Bernhard Sagmeister: Dasneue„UltraHighPerformanceConcrete“isteineinteressanteMaterial-AlternativemitbreiteremSpektrum,sodassderein-setzendeKonstrukteurmehrFreiheitenge-winnt.GeeigneteingesetztbietetderGe-stellwerkstoffwirtschaftlicheVorteileundisteinfachersowieökologischerinderFertigung.

Dr.-Ing. Thomas Hipke:ImGegensatzzudenanderenReferentenbeschäftigeichmichmiteinemThema,dasoftzukurzkommt–nämlichdenbewegtenGestell-baugruppenausrelativneuenLeichtbau-werkstoffenwiez.B.MetallschaumundFaserverbund.IndiesemZusammenhanggehtesauchumSchwingungsreduktion,dienatürlichgeradehierbeieinebesonde-reHerausforderungdarstellt.

Dr.-Ing. Andreas Grotz: ZumThemaHartgesteingibtesbisherwenigLitera-turundPräsentationen,sodassmeinkur-zerAbrisseinederseltenenGelegenheitenist,sichüberPositioniersystemeaufHart-gesteinsbasiszuinformieren–idealfürdieschnelleHerstellungvonEinzelstücken,geringenStückzahlenoderkundenspezi-fischenAufträgen.

Dipl.-Ing. Peter Kaiser: IchstelledietechnologieorientiertekompletteFertigungeinesWerkstücksvor–Zuführung,Abfüh-rungundflexibleBearbeitung.DerKon-strukteurmussnichtbeiNullanfangen,sondernkannbeiunsererinHybridbau-weiseproduziertenGestellbaureiheausei-nerAnzahlvonGestellenwählen,welcheserseinenAnsprüchengemäßmodifizie-renwill.

Dipl.-Ing. Hans Prinzing: DasgrößteRi-sikofürdenMaschinenbauliegtindenga-loppierendenRohstoffpreisen–dasbe-stätigtejüngsteineStudiederDeutschenBank.Stahl-undÖlpreisehabensichindenletztenJahrenvervielfacht.Beiun-serenLösungenspielendagegenSand,KiesundZementeinetragendeRolle:kon-stantimPreisundregionalverfügbar.

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03kongressmagazin

DiesefokussierteVeranstaltungistklasse!Drei Referenten über die Frage, ob das Maschinengestell überbewertet wird undwelche Bedeutung die Wangener Maschinentage für die Zukunft der Branche haben.

Wird das Maschinengestell mit einer eigenen Fachtagung überbewertet?Hegener: Überhauptnicht.Dasisteinin-teressanterAnsatz,geradeauchvonver-schiedenenAspektenherüberdasMa-schinengestellzusprechen.Prust: DasMaschinengestellbesitztvielPotenzialfürunterschiedlicheAusfüh-rungenundbeinhaltetheutzutageauchimmermehrFunktionen–dasbietetge-nugAnlass,dasMaschinenbettvonallenSeitenzubeleuchten.Brecher: Interessantist,dassdiever-schiedenstenWerkstoffeeingesetztwer-den.EineFrageausdemAuditoriumwardienacheinerEntscheidungshilfe,undeinesolchegibtesmeistnicht,weilvieleRandbedingungenfürdierichtigeWahlre-levantsind.DahermachtesSinn,denak-

tuellenStandzusichtenundneueAnsätzezubetrachten.DaherfindeichdieserechtfokussierteVeranstaltungklasse.

Sie sprechen neue Ansätze an – kann man sagen, wo „der Trend“ hingeht?Prust: Pauschallässtsichdasnichtbe-antworten,weildieAnforderungensehrunterschiedlichsind.DasbeginntmitderMaschinenbett-Größeunddemerforder-lichenGewicht,gehtüberdasthermischeVerhaltenderWerkstoffebishinzuEffizi-enz-Aspekten:GenauigkeitbeiderMonta-ge,IntegrationverschiedenerKomponen-tenundanderenFunktionsvorteile.Brecher: OderderAnsatz,denichaufge-zeigthatte,Sensorikmiteinzugießen.DaesdieWerkstoffeinderBandbreitegibt,istdiesrelativeinfachumzusetzen–das

Dr.-Ing.DirkPrust,GeschäftsführerVertrieb,Technik,ServicederCHIRON-WerkeGmbH

mussnochnichtheuteodermorgengrei-fen,istaberinteressantfürdieZukunft.Hegener: OfthabenwirbeidenGestell-werkstoffennichtdieMöglichkeit,vielzutesten–verschiedeneKomponentenmit-einanderzuvergleichen,dasfindetmannurselten...Prust: ...einmalhabeichsoeinenVer-suchgemacht:StahlgegenMineralguss...Hegener: ...unddadurchistesschwie-rig,einheitlicheVoraussetzungenzube-kommen.DaheristderAustauschaufdenWangenerMaschinentagensehrhilfreich,auchumvondenErfahrungenandererHerstellerundMaschinenbauerlernenzukönnenundsieinNeuentwicklungenein-fließenzulassen.SokönnenwirauchneueDingewagen,beispielsweiseunsneuenWerkstoffenzuzuwenden.

Prof.Dr.-Ing.ChristianBrecher,LeiterdesLehrstuhlsWerkzeugmaschinenderRWTHAachen

Dr.-Ing.GuidoHegener,GeschäftsführerderEMAGSalachMa-schinenfabrik

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04 kongressmagazin

DerfrüheVogelfängtdenWurm!Dieses Sprichwort schien 21 Tagungsteilnehmer zu leiten, sich am Mittwoch bereits um 8.00 Uhr zur ersten Betriebsbesichtigung bei EPUCRET einzufinden.

EinKaffeezurBegrüßungundschongehteslos.FachkundigwerdendieTagungs-teilnehmerinkleinenGruppendurchdieHallenvonEPUCRETgeführt.Mitdreiau-tarkenFertigungswerkenfürMaschinen-gestelleausMineralguss(zweiinWangenundeinsinTaicang,China)sowieeinemeigenenSchleifzentrumfürgroßeMaschi-nenbettenistEPUCRETdergrößteAnbie-terweltweit.DenBesuchernwerdenalleStationeninderMineralgussfertigungvor-gestellt.DasfrüheAufstehenhatsichge-lohnt.VonderMontagederGießformenüberdenGießraum,dieFinish-AbteilungbishinzurGenauigkeitshalleunddemVersand–diehochmoderneFertigungistausge-stattetmitrezeptgesteuertenundauto-matisiertenMisch-undDosieranlagen,amplituden-undfrequenzgesteuertenVer-dichtungstischensowietemperatursta-bilenGenauigkeitshallenfürhochpräzise

Abformungen,VerklebungenundSystem-montagen.Aufüber10.000m²Produk-tionsflächewerdenaktuelljährlichüber12.000TonnenMineralgussverarbeitet.Dasbedeutet:VonWangenauswerdenje-denArbeitstagüber15MaschinengestelleanKundenausgeliefert.BesondersindenGenauigkeitshallenwirddenBesucherndeutlich,dassEPUCRETwesentlichmehranbietet,alsnurGestellrohlinge.Hierwerden–wieauchimSchleifzentruminBessenbach–aufdieGussrohlingehöchsteGenauigkeitendurchdieAbform-oderSchleiftechnologieaufge-bracht.DurchdieMontagevonFührungen,AntriebenundanderenKomponentenlas-sensichkompletteSystemlösungenbishinzuganzenRumpfmaschinenerzeugen.BeiderEPUCRET-BetriebsbesichtigunggesternNachmittagkonntensichweitere72TagungsteilnehmervonderLeistungsfä-higkeitdesMarktführersüberzeugen.

DerZuliefererfürdenMaschinenbauzeigtIhnendieFaszinationmodernsterTechnologiefürdieFertigungvonBlech-undSchweißkonstruktionenaufüber20.000m².HierwerdennebenMaschi-nenverkleidungenundSonderkonstruk-tionenauchblechummantelteMaschi-nengestelleausDuropol®Mineralbetonentwickelt,konstruiertundhergestellt.

EMAGliefertMaschinenundFerti-gungssystemezurBearbeitungvonscheibenförmigenundwellenförmigenWerkstückenunterEinsatzeinerVielzahlvonFertigungstechnologien.ObDreh-maschinen,Schleifmaschinen,Verzahn-maschinen,LaserschweißmaschinenoderBearbeitungszentren–EMAGbie-tetfürnahezujedenAnwendungsfalldieoptimaleFertigungslösung.DabeiwirddasgesamteTechnologiespektrumab-gedeckt.EMAGistPartnerbeiderRe-alisierungkompletterProzesskettenimBereichGetriebe-,Motoren-undFahr-werkskomponentenfertigung.

EmilPrinzing&SöhneGmbH

Heute14Uhr:Betriebsbesichtigungen

EMAGSalachMaschinenfabrik

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05kongressmagazin

DasWochenmagazinwollteetwasüberIngenieureschreiben,undzudieserZeitwurdeinden„NürnbergerNachrich-ten“undanderenZeitungenübereineSiemens-Publikationzum„ErfinderdesJahres“berichtet.DarinwurdeSchä-fers‘AuszeichnungderIdee„zurErzeu-gungderschwingungstilgendenKräfte“fürmodernePortalkränefürdenEinsatzinContainerhäfendargestellt.EinRe-dakteurdes„Stern“,derandemInge-nieur-Themaarbeitete,wurdeaufdasThemaaufmerksam.ZudemwurdedasaktiveDämpfungssystemvonSiemensinKran-Fachkreisendiskutiert,undeineprototypischeInstallationimHamburgerHafenwurdeindieWegegeleitet,un-weitderRedaktionsräumedes„Stern“.DieHafenanlagenmitdenSiemensContainerbrückenwarenschließlichauchKulissefüreineAbbildungunseresReferenten–umspültvomElbe-Wasser.

Wie Dr. Elmar Schäfers in den Wirt-schaftsteil des „Stern“ gelangte.

NasseFüßeamElbestrand

DasGeheimnisstecktimProzess

MitdenverschiedenenWerkstoffeigenschaftenspielen

Mike Schneider, Leiter Qualitätswesen bei EPUCRET, über das Besondere am „intelligenten Mineralgussbett“ und seine persönliche Verbindung dazu.

Dr. Stets zur Frage, ob bionisches Teiledesign die Zukunft im Maschinenbau ist.

DieIdeedesintelligentenMineralguss-betteswurdebereitsvormeinerZeitbeiEPUCRETentwickelt.DamalsstudierteichnochUmwelt-EngineeringanderTUBergakademieFreiberg.Währendmei-nerDiplomarbeit,beideresumdaspräzi-seAusrichtenvonProfilschienenführungenundKreuzschlittenelementenging,lernteichDr.JackischunddieFirmaEPUCRETkennen.EinigeWochennachderVertei-digungmeinerDiplomarbeitführteicheinGesprächmitihmübermeineberuflicheZukunftund„sein“Entwicklungsprojekt.Wirhabenbeidegemerkt,dasssichdiezweiPunktemiteinanderverknüpfenlas-sen.SokamichzuEPUCRETunddurftediesesEntwicklungsthemainmeinerAn-fangszeitvonerstenGrundlagenuntersu-chungenbiszurSerienreifeführen.

Werhiereinsteigenmöchte,mussdiege-samteFertigungstiefebearbeitenkönnen,zumBeispieleineGießerei,dieengmiteinemZuliefererzusammenarbeitet.DasGießenmitGusseisenbietetdieMöglich-keit,andereEigenschaftskombinationenalsbeiMineralgusszuerhalten.Selbstver-ständlichspielendieKosteneinesBauteilsauchbeiGusseiseneineentscheidendeRolle.Somussversuchtwerden,nochsparsamerdamitumzugehen.HierkanndieTopologie-Optimierunghelfen,dassmannurdortMaterialeinsetzenmuss,woauchBelastungerfolgt.InVerbindung

Das„Geheimnis“desintelligentenMineral-gussbettesstecktnichtinderVerwendungvonkomplexenundteurenelektronischenundhydraulischenBauteilen,sondernimEngineering-Prozess.SolassensichauseinfachenEinzelkomponentenwieRohren,Rohrschellen,SchläuchenundDrähtenwir-kungsvolleundzugleichpreiswerteHigh-tech-Systemeentwickeln,dieeinenbishernichterreichtenZustandanTemperatur-undFormkonstanzbeiMineralgussbettenermöglichen.GrundlagefürdasEinbrin-genderartigerSystemeisteinesimpelklin-gendeaberunverzichtbareEigenschaftvonMineralguss:dieIntegrationsmöglich-keitvonEingießteilen.DiegeringeReakti-onstemperaturbeiderAushärtungisteinewichtigeVoraussetzungfürdasEingießentemperaturempfindlicherKomponenten.

mitderGieß-undErstarrungssimulationlässtsichauchdieHerstellungwirtschaft-lichnochweiteroptimieren.SchwerpunktunseresHausesistdieWerkstoff-Ein-satzberatung,damitdieAnwenderde-taillierterfahrenkönnen,wassichhin-tereinembestimmtenWerkstoffverbirgt.Werkstoffeigenschaftensindnichtimmerzwangsläufigkonstant,sondernmankannimGegensatzdazumitverschiedenenPa-rameterndurchausspielenundaufdieseWeiseetwasmaßgeschneidertkonstru-ieren.HierliegtaucheineChancefürdasGusseisen,Marktanteilezuhalten.

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06 kongressmagazin

FürdasleiblicheWohlsorgtderGas-tronomie-ServicevonBurgStaufeneck.Gut250JahrelangimBesitzdesmit-telalterlichenStaufergeschlechtsbeher-bergtdieBurganlageineinmaligerAus-sichtslageheuteeinfamilienbetriebenes5-Sterne-HotelmitRestaurantundKü-chevonRolfStraubingerundseinemTeam.SeinRestaurantwurdemiteinemSternvomGuideMichelinausgezeich-net.

Und heute Mittag serviert Ihnendas Team:

BunteBlattsalatemitzweierleiDressingCavallionmelonemitSerranoschinkenSpagetti-ThunfischsalatmediterranToskanischerTomaten-BrotsalatmitSchafskäse***KalbstafelspitzzartrosagebratenmitPastaperlenundWurzelgemüseinBal-samicojusHeilbuttmitKräuterkrustedazuCurry-soßeundIngwerreismitErbsenundKa-rotten***AufgeschlagenesGrießflammeriemitHimbeerenSalatvonMango,AnanasundBananenmitSchokoladenschaumRhabarbermitknusprigemBisquit

Hat‘sgeschmeckt?Wennja,dannnen-nenwirhierdie„Schuldigen“!

AmEndeklapptalles!

HinterdenKulissen

Visnja Rauch und Nicole Luttenberger haben die Wangener Maschinentage organisiert – eine Herausforderung, der sie sich gerne gestellt haben.

Carmelo Todaro und Erin Van Leer helfen beim reibungs-losen Tagungsablauf.

Visnja Rauch ist Personalleiterin der EPUCRET Mineralgusstechnik.„Inzwischenbinichüber20JahrebeiEPUCRETbeschäftigtundweiß,welcheDin-geDr.JackischwichtigsindundwieichsieaufdenPunktbringenkann,umseinemHundert-prozent-Perfektionismusgerechtzuwerden“,sagtVisnjaRauch,„undmirgraueHaareer-spare.“Normalerweiseistsievorallemmital-lenPersonalthemenfürEPUCRETbeschäftigt.EinePlanungwiediederWangenerMaschi-nentageistihralsschöneAbwechslungzumTagesgeschäftwillkommen.„JederPunktisteineHerausforderung–vomKontaktzudenReferentenundTeilnehmern,überdieAbspra-chemitdemCatering-UnternehmenbishinzuroptimalenRaumnutzung,damitsichallebeiunswohlfühlenundvieleguteIdeenundEin-drückemitnachHausenehmen.“

Nicole Luttenberger ist Leiterin des Zentralen Marketings bei der RAMPF Holding.„DasSchöneist,wennmansieht,wieeineVeranstaltungnachundnachGe-staltannimmt“,soNicoleLuttenber-ger.„DieHerausforderungbestehtdarin,dassdiekleinstenundunschein-barstenDetailsmitunterdiemeisteZeitbrauchen.“Dasseiwiebeider80-zu-20-Regel:20Prozentderorganisato-rischenAufgabenbeanspruchen80ProzentderGesamtzeit.„Zwarkannesauchmalhektischzugehen.AberamEndeklapptimmeralles.“NormalerweiseverantwortetNicoleLuttenbergerdasMarketingfürdiefünfUnternehmenderRAMPF-Gruppe,zuderauchEPUCRETgehört.

ErinVanLeerstammtausPasadenainderNähevonLosAngeles.BeidenWan-generMaschinentagenhatsiemittler-weilejedergesehen,dennsiekümmertsichumdieBetreuungderReferenten.SchonimAltervon15Jahren,alssiebe-gann,diedeutscheSprachezulernen,

hattesiedenTraum,einmalinDeutsch-landzuleben.NunhatsichderTraumer-füllt.ErinVanLeerstudierteeinWinterse-mesteranderHochschulefürWirtschaftundUmweltNürtingen-Geislingenundab-solvierteinhalbjährigesPraktikumimZen-tralenMarketingderRAMPFHolding.DasschwäbischeEssen,diewunderschöneLandschaftunddieMöglichkeiten,durchEuropazureisen,gefallenihrbesonders.

WievieleseinerZunftinteressiertsichauchCarmeloTodarofrühfürIT,undsowurdeseineFreudeanderTüfteleimitelektrischenundelektronischenKompo-nentenzumidealenBeruffürihn.AlsLei-terOperatorenbeiderRAMPFHoldingistervielunterwegs–beidenWangenerMa-schinentagenachteterdarauf,dassallePCs,RemoterundderBeamerrichtigmit-einanderkommunizieren–fürreibungs-losePräsentationenundtechnischeSi-cherheit.WasihmammeistenanseinerArbeitgefällt?DieguteAtmosphäreundKollegialität;durchseinenJobhaterzu-demKontaktmitMenschenausdenver-schiedenstenBereichen,undsoblicktermehralsanderehinterdieKulissen.

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07kongressmagazin

Sabrina Greßler, Gleason-PfauterIchfindedieWangenerMaschinentagesehrgelungen,vorallemaufgrundderver-schiedenenWerkstoffe,diehiervorgestelltwerden.AuchdieBetriebsführungfandichsehrinteressant,undsuperist,wiealleshierorganisiertist.DasAmbienteistsuper,auchinderGemeindehalle–echtgut,dakannmannichtmeckern!

Stefan Lafogler, Kolb TechnologyIchbingenerellvonderTagungbe-geistert,sieistneutral–gegensätzlicheSachenwerdenangesprochen,dasge-fälltmirpersönlichsehrgut.AuchdieBe-triebsbesichtigungwarinteressant,undichfreuemichschonaufdieweiterenBe-sichtigungenamzweitenTag.

Dr. Werner Geßler, InnovativeFertigungstechnologie GmbHIchkannnursagen:SchonaufdenMa-schinenbautagenwarichdabei,undeshatsichjedesmalverbessert,isteffektivergeworden!DerAustauschüberWerkstoffeistwichtig,geradesprecheichhiermitmeinemTischnachbarnausTschechien.Gutist,dassmannichtnuraufMineral-gussausist,sondernauchdieanderenWerkstoffeinderganzenBreitebehandeltwerden.Werhierwar,nimmtvielmit.

Erich Willi, MDX Max Daetwyler AGIchkennedieFirmaEPUCRETschonlan-geundbinbeeindruckt,wiedieFormenvonMaschinenbettenimmerkomplexerundfiligranerwerden.GutistdieVielseitig-keitaufdenWangenerMaschinentagen–dassnichtnurMineralguss,sondernauchandereAnwendungenzurSprachekom-men.EinewichtigeErkenntnisist,dassesnichtdieeineLösunggibt,sonderndassmandasRichtigegemeinsamsuchenmuss.

Impressum

kongressmagazinistdieÜber-Nacht-LektürederWangenerMaschinentage2012.Redaktion:Dr.Utz-VolkerJackisch,NicoleLuttenberger,VisnjaRauch,UlrikeJacob,ErinVanLeerundMartinBrückner;Fotos:mp-fotoMartinPaule;KonzeptundRealisation:DIGNUS.DEMedienGmbH;Druck:P.O.Mwerbeagentur

Holger Schmid, Hexagon Metrology GmbHIchfanddieBesichtigungbeiEPUCRETsehrinteressant,umdietechnischenMöglich-keitenkennenzulernen.David Sasse, Hexagon Metrology GmbHEsistgut,überdenTellerrandzuschauen–ichhabevonneuenFirmenerfahren,mitdenenichgerneKontaktaufnehme.BeiunsimHigh-End-MessgerätebauherrschenextremeAnforderungen–schonkleineUnzulänglichkeitenkönnendenKnockoutfüreinenWerkstoffbedeuten,deshalbmüssenwirdasehrgenauhinschauen.

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08 kongressmagazin

MichaelundRudolfRampf,LandratEdgarWolffundBürgermeisterDanielFrey(v.r.n.l.)

WirdinderKücheimHauseJackischvermisstundklingeltungefragtinderGemeindehalle:DieEieruhr.


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