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KLETTER ZENTRUM BUCHEN www.DAV-BUCHEN.DE Deutscher Alpenverein Sektion Buchen Sektionsmitteilungen v en p l A r e h c s ut e D n e g lun i e t t i m s n o i t k e S n i re e v n N E EN DE N p n he c Bu on i t k e S N E EN CH U B - V A AV D . .D w w w DE . .D N 2016
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Vorwort

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Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion Buchen-Odenwald,

das Jubiläumsjahr 2015 liegt hinter uns. Wirhaben eine gelungene Veranstaltung imBereich des Kletterzentrums auf die Beinegestellt und insgesamt wurde die Veranstal-tung von allen Bereichen unserer Sektionhervorragend getragen. So macht einEhrenamt, so macht Vereinsarbeit auchSpaß. An dieser Stelle nochmals unser ganzbesonderer Dank an die vielen fleißigenHände.Natürlich liegt mittlerweile unser Hauptau-genmerk auf unserem Kletterzentrum bzw.der Kletterhalle. Sie kostet nicht nur viel Ar-beit, sie kostet auch Geld und Freizeit. Abersie trägt sich selbst und bietet immer wiederneuen Freiraum für nützliche Investitionen.Jedenfalls hat unser Verantwortlicher Wolf-gang Farrenkopf zusammen mit seiner Fa-milie im Bereich der Kletterhalle immeretwas zu tun und so kann es in und um dieKletterhalle keinen Stillstand geben. Die Kletterhalle wird unsere Sektion voranbringen, ja, langfristig vielleicht sogar amLeben erhalten. Die Mitgliederzahlen gebenuns Recht. Wir haben viele neue Mitglieder,insbesondere viele junge neue Mitglieder.Diese Mitglieder werden auch dafür sorgen,dass wir in unserer Sektion über einen ver-nünftigen Altersaufbau verfügen, der fürden Fortbestand unseres Vereinslebenssorgt. Klettern in der Halle ist nun mal in der heu-tigen Zeit in unseren Breitengraden dieEinstiegsmotivation Nummer 1 für weitereAktivitäten im DAV. Diese Chance habenwir erkannt, umgesetzt, und somit zumWohle unserer Sektion genutzt.Wir sind in diesem Zusammenhang mit vie-len Schulen Kooperationen eingegangen.Auch in puncto Ausbildung und Fortbildungsind wir vorbildlich. Unsere eigenen Fortbil-dungsmaßnahmen sowie die Lehrgängedes DAV haben hohen Zuspruch und so ver-fügen wir mittlerweile über ausreichendesund vor allem sehr gut ausgebildetes Fach-personal, das alle Facetten des DAV ab-deckt.

Die ersten Sektionsmeisterschaften in derKletterhalle im Rahmen unseres Jubiläums-festes fanden sehr guten Zuspruch, obwohleinige Cracks noch fehlten.

Vielleicht wollte sich der eine oder andereauch nicht unbedingt dem Wettkampfstressbei so vielen Zuschauern aussetzen. Wirwerden auch 2016 eine solche Meister-schaft durchführen und das Ganze miteiner Grillfeier für alle Sektionsmitglieder imBereich des Kletterzentrums verbinden.

Aber, wie gesagt hat unsere Sektion nochviel mehr zu bieten.

• unsere Geschäftsstelle mit Ausrüstungsverleih

• die Arnberghütte, die immer nahezu ausgebucht ist

• unsere Wandertouren von Frauen fürFrauen

• unsere Radsportgruppe

• unsere Seniorenwanderer

• unsere Wandergruppe

• Bergsteigen/Bergwandern

• Alpinklettern

• Outdoorklettern

• Skibergsteigen

• Natur und Umweltschutz

Es ist das erklärte Ziel unseres Vorstands-teams, alle Bereiche aufmerksam im Augezu behalten und auch mit Leben zu erfül-len. Wir sind kein Kletterverein, wir sindkein Wanderverein. Gemeinsam bilden wireine Sektion des Deutschen Alpenvereins,die es in ihrer Vielfalt zu erhalten gilt.

In diesem Sinne wünschen wir allen Mit-gliedern und Freunden der Sektion Buchen-Odenwald ein erfolgreiches und glücklichesJahr 2016.

Roland Ohnhäuser, Erster VorsitzenderArno Steichler, Zweiter Vorsitzender

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Geschäftsstelle

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ÄnderungenÄnderungen der Adresse, Bankver-bindung oder sonstige Änderungenmüssen unverzüglich, spätestensaber bis zum 1. Oktober einesjeden Jahres der Geschäftsstelle mit-geteilt werden.

Achtung: Letzter Termin zumAusweisdruck ist jeweils der 31. Oktober.

MitgliedsbeiträgeDie Jahresbeiträge werden von derSektion jeweils Anfang Januar perLastschrift eingezogen. Mitglieder,die nicht am Lastschriftverfahren teil-nehmen, werden gebeten, die Mit-gliedsbeiträge bis spätestens EndeJanuar zu entrichten.Für Mitglieder, die nach dem 1. Sep-tember in die Sektion eintreten, gel-ten die unterjährigen Mitgliedsbei-träge.

SeniorenMitglieder, die das 70. Lebensjahrvollendet haben, können auf An-trag als ermäßigt (26,00 €) einge-stuft werden. Bitte wenden Sie sichhierfür jeweils bis zum 1. Oktober andie Geschäftsstelle, damit Sie abdem folgenden Jahr in den Genussdes ermäßigten Beitrags kommen.

AusleiheWas Sie ausleihen können- Kletter- und Skiausrüstung wie

Klettersteigsets, Helme, Steigei-sen, Schneeschuhe, Sonden,Schaufeln, Lawinensuchgeräteu.a.

- Führerliteratur, Kartenmaterial, all-gemeine alpine Literatur, Sachbü-cher

- digitale Medien- DAV-Winterschlüssel und Schlüs-

sel WiedenbachhütteDie Ausleihe erfolgt nur an Mitglie-der der Sektion und ist für die Dauervon sieben Tagen kostenfrei. Danachwird je angefangene Woche eine Ge-bühr von € 5,- erhoben.Für den DAV-Winterschlüssel sowiefür den Schlüssel für die Wieden-bachhütte der Sektion Heidelberg isteine Kaution in Höhe von € 25,- zuhinterlegen.

BankverbindungenVolksbank Franken, IBAN: DE17674614240001151509,BIC: GENODE61BUCSparkasse Neckartal-Odenwald, IBAN: DE98674500480007509045,BIC: SOLADES1MOS

Wie Sie die Geschäftsstelle erreichenSektion Buchen des DAVKilgensmühle 374722 BuchenTel. 06281/96824E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle im Sektionszen-trum in der Kilgensmühle ist jedenDienstag von 18.00 bis 20.00 geöff-net.Weitere Informationen erhalten Sieunter www.dav-buchen.de

Die Geschäftsstelle informiert

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Geschäftsstelle

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Kennung Beitragskategorie Mitgliedsbeitrag €1000 Mitglieder mit Vollbeitrag 52,001900 Unterj. Eintritt Mitglied mit Vollbeitrag 29,002000 Ermäßigt (Partner) 26,002400 Mitglied in der Bergwacht 26,002600 Ermäßigt (Senior ab 70), auf Antrag 26,002700 Behinderte mit einem Behinderungsgrad von mind. 50% 26,002900 Unterj. Eintritt Ermäßigter Beitrag (Partner) 13,003000 C-Mitglied 10,004000 Junioren (19–25 Jahre) 25,004900 Unterj. Eintritt Junior 14,005000 Kind/Jugend Einzelmitgliedschaft 23,005200 Kind/Jugend Einzelmitgliedschaft, bes. aktiv 20,005900 Unterj. Eintritt Kind/Jugend Einzel 12,007000 Kind/Jugend im Familienbeitrag bzw. von Alleinerziehenden mit Vollbeitrag 07200 Kind/Jugend im Familienbeitrag bzw. von Alleinerziehenden mit Vollbeitrag, bes. aktiv 07800 Behindertes Mitglied im Familienverbund 07900 Unterj. Eintritt Kind/Familie 0 Familienbeitrag 78,00

Aufnahmegebühr:13,00 € für Vollbeitrag/Bergwacht/Familienbeitrag10,00 € für Jugend/Kinder, Einzelmitgliedschaft

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Rüdiger Bäuerlein

Zur 25. Jahreshauptversammlung der Sek-tion Buchen des Deutschen Alpenvereinskonnte der erste Vorsitzende Roland Ohn-häuser zahlreiche Mitglieder im Dorfge-meinschaftshaus in Oberneudorf begrüßen.Sein herzlichster Gruß galt an diesemAbend den Mitgliedern des Vorstandes, denRessortleitern und allen Mitarbeitern derSektion, dem Bürgermeister der Stadt Bu-chen, Roland Burger und dem Vorsitzendender Bergfreunde Miltenberg, Hans-PeterHoffmann. Sein Dank galt der Stadt Buchenfür die Überlassung des Dorfgemeinschafts-hauses und der Freiwilligen FeuerwehrOberneudorf mit ihrem Abteilungskom-mandanten Gerd Hemberger für die Bewir-tung und die Unterstützung bei derDurchführung der Versammlung.Der erste Vorsitzende führte aus, dass dieSektion Buchen in diesem Jahr ihren 25. Ge-burtstag zusammen mit 40 Jahre Alpenver-ein in Buchen begeht und dieses Jubiläumam 27. und 28. Juni rund um das Kletter-und Sektionszentrum gefeiert wird. Dabeisollen auch am Sonntagmorgen langjährigeMitglieder für ihre Treue zum Deutschen Al-penverein geehrt werden.In seinem Grußwort hob Bürgermeister Bur-ger die Vereinsgeschichte der Sektion Bu-chen als eine Erfolgsgeschichte hervor. Ersprach dem Verein für das in den letzten 25Jahren geleistete seine Hochachtung aus.Daneben hob er die sehr große Bandbreiteder Angebote hervor, die der Alpenvereinseinen Mitgliedern offeriert, egal, ob jungoder alt, sehr sportlich oder eher gemütlichunterwegs. Durch das seit nahezu zwei Jah-ren sehr erfolgreich betriebene Kletterzen-trum haben diese Angebote einenwichtigen zusätzlichen Impuls erhalten, soRoland Burger weiter. Dieses Angebotkonnte nur durch die gute Zusammenarbeitvon Sektion und Stadt Buchen realisiert

werden. Dieses Angebot stärke nach Mei-nung von Bürgermeister Burger nicht nurden Standort Buchen sondern strahle auchweiter über den klassischen Einzugsbereichdas Mittelzentrums hinaus. Der Bürgermei-ster dankte allen, die ehrenamtlich an ver-antwortlicher Stelle im Verein mitarbeiten.Ein Bürgermeister, so Burger weiter, müsseneben der Verwaltung und den Finanzenimmer auch das gesellschaftliche Leben unddie Lebensqualität der Bürger im Blickhaben. Wegen dieser sozialen Komponen-ten sei er froh, was vom Alpenverein Bu-chen für den Sektor Berg- und Freizeitsportangeboten werde. Nach den Grußworten von BürgermeisterBurger legte der 2. Vorsitzende Arno Steich-ler den Geschäftsbericht für das abgelau-fene Vereinsjahr ab. Er erläuterte, dass dieKletterhalle natürlich im Fokus des letztenJahres stand. So wurden weitere Investitio-nen getätigt und eine Filter- und Klimaan-lage eingebaut. Der Boulderbereich wurdeerneut überarbeitet und neu gestaltet sowiemit einer durchgehenden Matte ausgestat-tet. Auch im Außenbereich hat sich etwasgetan, so wurde die Außenanlage hinterder Halle neu angelegt. Damit die Attrakti-vität der Kletterhalle nicht verloren geht,wurden neue Routen und Herausforderun-gen eingeschraubt, so Steichler weiter. DieKletterhalle sei zwischenzeitlich etabliertund sorge ständig für neue Mitglieder. DerBetrieb der Kletterhalle verlange ein großesMaß an ehrenamtlichen Engagement. Der2. Vorsitzende dankte allen, die sich ehren-amtliche in der Kletterhalle engagierten, be-sonders Wolfgang Farrenkopf und seinerFamilie, sowie der Schatzmeisterin ChristelGöbel-Weigand und ihrer Schwester AnneLeier.Weiter erläuterte er, dass die Sektion Buchendes Deutschen Alpenvereins ein anerkannterEinsatzort des Bundes freiwilligendienstes seiund Andrea Lutz Ende Februar verabschie-

Alpenverein Buchen hielt RückblickSektion Buchen-Odenwald des Deutschen Alpenvereins ist eine Erfolgsgeschichte- 2015 stand ganz im Zeichen des Jubiläums

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det wurde. Für sie wurde bis jetzt nochkeine Nachfolger gefunden, so dass derTheken- und Kletterhallendienst zurzeit vonVereinsmitgliedern und angestellten Schü-lern und Schülerinnen geleistet werdenmuss.

Steichler hob hervor, dass die Sektion Bu-chen nicht nur aus der Kletterhalle besteht,sondern viele Facetten hat. So lobte er dasEngagement der der anderen Ressorts, dieTeil der Sektion sind und Anerkennung fürihr Angebot verdienen.

Anschließend erwähnte er, dass die Vorbe-reitungen für das Jubiläumsfest in vollemGange sind und schilderte Einzelheiten zumAblauf.

Anschließend sprach er die traditionellenLandschaftspflegemaßnahmen an, die Jahrfür Jahr, teilweise in Zusammenarbeit mitder Stadt Buchen durchgeführt werden.Zum einen die Pflanzaktionen und zum an-dern die jährlichen Pflegemaßnahmen imHerbst am flächenhaften Naturdenkmal„Schneckenberg“ in Hainstadt. Zum Schluss seines Berichtes dankte er allenVorstandsmitgliedern, Mitarbeitern und ak-tiven Mitgliedern für ihre hervorragende Ar-beit im letzten Jahr. Sein Dank galt auch derStadt Buchen, der Verwaltung, den Mitglie-dern des Gemeinderates und ganz beson-ders Bürgermeister Roland Burger, sowiedem Beigeordneten Dr. Wolfgang Hauck fürdie gute Unterstützung.

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Die Berichte der einzelnen Ressorts lagen inschriftlicher Form vor. So berichteten Mi-chael Walter (Alpinklettern), Klaus Bau-mann (Arnberg aktuell), Rüdiger Bäuerlein(Arnberghütte), Arno Steichler (Ausbil-dung), Frank Schäfer (Bergsteigen), Udo Ja-schek (Familien und Jugend), WolfgangFarrenkopf (Kletterhalle), Berthold Sauterund Willi Steudle (Kontakte Coro CAI Uget),Friedolin Schulz (Materialverwaltung), AnneLeier (Mitgliederverwaltung), Dr. WolfgangHauck (Natur- und Umweltschutz), RainerMüller (Recht und Versicherungen), BennoSchmitt (Senioren), Michael Walter (Skiberg-steigen) und Walter Schler (Wandern). Diefinanzielle Situation des Vereins erläutertefür die verhinderte Schatzmeisterin Chri-stina Göbel-Weigand der erste VorsitzendeRoland Ohnhäuser. Die Kassenprüfer Hel-mut Axmann und Hubert Bethäuser be-scheinigten ihr eine einwandfreie Finanz-und Buchhaltung Auf Antrag von Peter Ar-nold erteilten die Mitglieder der Schatzmei-

sterin und der gesamten Vorstandschafteinstimmig die Entlastung.

Ebenfalls einstimmig erfolgte die Wahl vonHubert Bethäuser für weitere zwei Jahrezum Kassenprüfer.

Anschließend stellte Roland Ohnhäuser denHaushaltsentwurf für das Jahr 2015 vor, dervon der Mitgliederversammlung einstimmigangenommen wurde.

Für die Bergfreunde Miltenberg über-brachte deren Vorsitzender Hans-PeterHoffmann die besten Grüße. Er gratulierteder Sektion Buchen für ihr Jubiläum undversprach mit seinen Mitgliedern das Fest zubesuchen. Gleichzeitig lud er die Mitgliederder Sektion Buchen des Deutschen Alpen-vereins zum 35-jährigen Jubiläum der Berg-freunde Miltenberg am 26. Juli ein.

Der zweite Vorsitzende Arno Steichlerschloss die Versammlung und wünschteallen ein zufriedenes und unfallfreies Jahr inden Bergen.

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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2016Am Freitag, 4. März 2016, findet um 19.30 Uhr unsere ordentliche Jahreshauptver-sammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Buchen-Oberneudorf statt. Alle Mitglieder sindhierzu herzlich eingeladen.

Die Tagesordnung

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis spätestens 18. Februar 2016 schriftlichan die Geschäftsstelle der Sektion Buchen/Odenwald e.V. oder an den 1. Vorsitzendenzu richten. Der Vorstand

1. Eröffnung und Begrüßung durchden Vorsitzenden

2. Totengedenken

3. Geschäftsbericht des Vorstandes

4. Tätigkeitsberichte der Ressortleiter(Die Tätigkeitsberichte liegen derVersammlung in schriftlicher Formvor.)

5. Bericht der Schatzmeisterin

6. Kassenprüfbericht

7. Aussprache zu den Berichten

8. Entlastung der Vorstandschaft

9. WahlenWahl eines Kassenprüfers

10. Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2016

11. Alpinistik-Abteilung

11.1 Beschlussfassung über die Ände-rung des § 4 (Mitglieder) der Ge-schäftsordnung

11.2 Wahlen der AA-Leitung

12. Anträge, Ergänzungen, Verschie-denes

13. Grußworte

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Jubiläum 2015

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Das 40- jährige Jubiläum des DAV in Bu-chen fand am 27. und 28. Juni 2015 rundum und im Kletterzentrum statt. Dabeiwurde einmal mehr deutlich, wie vielseitigdie Sektion aufgestellt ist.So konnte man in einer Fotoausstellung inder Squashhalle einen Blick in die Ge-schichte der Sektion werfen und viele Akti-vitäten der vergangen Jahre bestaunen undwieder in Erinnerung rufen. Am Samstagnachmittag begann das Pro-gramm mit einer Radtour rund um Buchen.Gleichzeitig startete der Festbetrieb in denZelten auf dem frisch hergerichteten Frei-platz hinter dem Kletterzentrum.Um 15.00 Uhr begannen dann die span-nenden ersten Sektionsmeisterschaften imSportklettern in verschieden Altersklassen.Gleichzeitig wurde n Zusammenarbeit mitdem Verkehrsamt der Stadt Buchen eineStadtführung mit Besichtigung des Stadt-turmes angeboten.Am Abend spielte die Band Schallmassel liveim Festzelt bei bester Stimmung bis spät indie Nacht.Der Sonntagmorgen begann mit einemzwanglosen Frühschoppen und der Ehrungeiner Reihe von Mitgliedern für 25 bzw. 40Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Alpen-verein. Den Ehrungen schlossen sich Gruß-

worte der Gäste an. Bürgermeister RolandBurger zeigte sich erfreut über den „un-glaublichen Aufschwung“, den die Sektionin 25 bzw. 40 Jahren genommen habe.Man könne von einer echten Erfolgsge-schichte sprechen, die unter anderem mitdem Bau der Kletterhalle einen Höhepunkterreicht habe. Der Vorsitzende des Landes-verbands Baden-Württemberg, RolandStierle, ließ es sich nicht nehmen unsererSektion zur großartigen Entwicklung zu gra-tulieren. Weitere Grußworte durch den Ver-treter der Sektion Heidelberg, Peter Stadler,und Peter Hoffmann von den BergfreundenKreis Miltenberg rundeten die gelungeneVeranstaltung ab.Am Nachmittag war dann Klettern für dieBesucher angesagt und da war richtig waslos. Die Kletterbetreuer hatten alle Händevoll zu tun, um den Nachfrage zum Probe-klettern nachzukommen.Nach vielen schönen Stunden konnten wiram Abend dieses gelungene Fest in gemüt-licher Runde ausklingen lassen.Allen Helfern und Helferinnen die in irgend-einer Weise zum Gelingen des Festes beige-tragen haben sei noch einmal herzlichgedankt.

Die Vorstandschaft

40 Jahre DAV Buchen

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KLETTERZENTRUM BUCHEN

Kletterzentrum

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Preisliste Kletterzentrum

Gültig ab 01.02.2015

Sektionsmitglieder Boulder Tageskarte Jahreskarte

Erwachsene 4,50 € 7,50 € 195,00 €

Kinder u. Jugendliche von 14-18 Jahre, 3,00 € 5,50 € 125,00 €Schüler u. Studenten mit Ausweis

Kinder von 10 bis 14 Jahre 3,00 € 65,00 €

Familienkletterkarte (2 Erw. mit eigenen Kindern bis 18 Jahren) 220,00 €

Betreutes Kinder- und Jugendklettern 5,00 € 40,00 €

Alle anderen DAV-Mitglieder

Erwachsene 6,00 € 9,00 € 230,00 €

Kinder u. Jugendliche von 14-18 Jahre, 4,50 € 7,00 € 150,00 €Schüler u. Studenten mit Ausweis

Kinder von 10 bis 14 Jahre 4,00 € 90,00 €

Betreutes Kinder- und Jugendklettern 5,00 € 40,00 €

Nichtmitglieder

Erwachsene 8,00 € 12,00 € 300,00 €

Kinder u. Jugendliche von 14-18 Jahre, 6,00 € 9,00 € 210,00 €Schüler u. Studenten mit Ausweis

Kinder von 10 bis 14 Jahre 5,00 € 110,00 €

Betreutes Kinder- und Jugendklettern 5,00 € 70,00 €

Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr in Begleitung eines zahlenden Erziehungs-berechtigten sind frei.

Öffnungszeiten

täglich von Montag bis Freitag 17:30 bis 22:00 UhrSamstag, Sonntag und Feiertag 13:00 bis 20:00 Uhr

Jahreskartenbesitzer können unabhängig von den Öffnungszeiten täglich von 9:00 bis 22:00 Uhr klettern!

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Kletterzentrum

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Anfahrt zum Kletterzentrum und zur Geschäftstelle:Kletterzentrum BuchenKilgensmühle 3 · 74722 Buchen ·Tel.: 0 62 81/ 56 49 84 2

Geokoordinaten:Breite=”49.521543323994� · Länge=”9.3319600332235�

Ein Parkplatz befindet sich unmittelbar vor der Halle.

Feste Termine KletterhalleDienstag 17.30 – 18.30 KinderDienstag 19.00 – 22.00 ErwachseneDonnerstag 17.30 – 18.30 FamilienDonnerstag 19.30 Erwachsene

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Kletterzentrum

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Andreas Scheurich(Neunkirchen)

Hans-Jörg Englert(Walldürn)

Die neuen Kletter betreuer der Sektion Buchen KLETTER

ZENTRUM BUCHEN

Sabine Seifert (Boxberg)

Ronny Seifert (Boxberg)

Neben der Ausbildung zu Kletterbe-treuern haben Sabine und RonnySeifert im vergangenen Jahr ebenfallsnoch die Prüfung zu Trainern C Sport-klettern erfolgreich abgelegt.

Und schließlich hat Michael Böhrer die Qualifikation zum geprüf-ten DAV-Wanderleiter erlangt.

Allen gilt unser herzlicher Glückwunsch.

Dominic Stefani (Eichenbühl)

Christian Gedemer(Walldürn)

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Unser KursprogrammSchnupperkurs für Kinder/Jugendliche und Erwachsene/FamilienKursziel: Die Sportart Klettern kennenlernen

Anfängerkurs für Jugendliche und ErwachseneKursziel: Grundlagen für das selbständige Topropeklettern (Erlernen einer Siche-rungstechnik und Kletterübungen)

Topropekurs für Jugendliche und ErwachseneKursziel: Erlernen des sicheren Topropekletterns in der Halle, Erwerb des DAV-Klet-terscheins „Sicher Topropeklettern“ (Erlernen einer Sicherungstechnik, Kletterübun-gen, Fallübungen und kleine „Prüfung“, um den Topropeschein zu erhalten)

Vorstiegkurs für Jugendliche und ErwachseneKursziel: Erlernen des sicheren Vorstiegkletterns in der Halle, Erwerb des DAV-Klet-terscheins „Sicher Vorsteigen“ (Sicherungstechnik im Vorstieg, Kletterübungen fürden Vorstieg und kleine „Prüfung“, um den Vorstiegschein zu erhalten)

Regelmäßige KletterangeboteKinder-& Jugendklettern Montag, 17.30 – 19.00 Uhr für 14-18-jährige Mittwoch, 17.30 – 19.30 Uhr für 10-14-jährige

Familienklettern Donnerstag, 17.00-19.00 Uhr

Klettertreff für Kletterer ohne Kletterpartner (Bsp) Freitag, 17.00-19.00 Uhr

Kletterzentrum

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Kletterzentrum

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Im letzten Jahr haben wir in der „kleinen“Kletterhalle einen neuen Boulderbereich,mit verschiedenen Trainingsgeräten einge-richtet. Zusätzlich haben wir eine neueWeichbodenmatte einbauen lassen. Für die ganz Sportlichen haben wir neueTrainingsgeräte installiert und für die Klei-neren gibt es eine kleine Höhle, in die siehinein klettern können.

In der ganzen Halle sorgt nun eine leis -tungsfähige Lüftungsanlage mit Klimagerätauch im Sommer für angenehme Kletter-temperaturen.Im Bistrobereich kann man sich mit kühlenGetränken und kleinen Snacks stärken.Wir freuen uns auf euren Besuch,

Euer Kletterhallenteam

Neu im Kletterzentrum: Boulderbereich

Verschiedene Ausrüstungsteile für das Klettern von Mammut, Edelrid, Petzlund Skylotec können im Kletterzentrum günstig erworben werden. Einfach ander Theke melden.

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Arnberghütte

Neue Hüttengebühren ab 1. August 2015

Gemäß Preisangabeverordnung (PAngV) müssen Nebenkosten (u.a.. für Endreinigungund Bettwäsche) in den ausgewiesenen Preis eingerechnet werden. Um diesem UmstandRechnung zu tragen hat der geschäftsführende Vorstand deshalb am 20.07.2015 fol-gende neue Gebührenordnung beschlossen:

Alte Hütte (nur an Sektionsmitglieder):Sommer 120,00 € Winter* 140,00 €Die Gebühren verstehen sich inklusive Nebenkosten und Endreinigung.Kaution: 50,00 €

Neue Hütte:

M I T G L I E D E R N I C H T M I T G L I E D E R

S o m m e r W i n t e r * S o m m e r W i n t e r *

Erwachsene Kinder** Erwachsene Kinder** Erwachsene Kinder** Erwachsene Kinder**

Nachtgebühr 14,00 € 11,50 € 16,00 € 13,50 € 19,00 € 16,00 € 21,00 € 18,00 €

Ab der 2. Übernachtung ermäßigen sich die Übernachtungsgebühren jeweils um 5,00 €.Alle Übernachtungsgebühren sind Endpreise und verstehen sich inklusive Bettwäscheund Endreinigung. Kaution: 50,00 €

Tagesgebühr 3,00 € 3,00 € 5,00 € 5,00 € 4,50 € 4,50 € 6,50 € 6,50 €

* Winterzeit: 1. Januar bis 30. April ** Kinder bis 14 Jahre

Vermietung: Schlüsselübergabe:Rüdiger Bäuerlein Katharina Röderer06281-4316 06292-929044E- Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Liebe Bergfreunde,im abgelaufenen Jahr war unsere Arnberghütte wieder sehr gut vermietet. Nahezu anjedem Wochenende war sie mit durchschnittlich zehn Personen belegt, so dass wir im gan-zen Jahr fast 500 Gäste begrüßen durften. Zum Teil kommen die Gäste schon seit mehrerenJahren in die Arnberghütte und haben auch schon für das Jahr 2016 die Hütte für ein Wo-chenende gemietet.Neben den Übernachtungen wurde auch der ältere Teil der Hütte durch mehrere Sektions-mitglieder zum Feiern genutzt. Im Jahr 2015 mussten auch wieder verschiedene Instandsetzungsarbeiten durchgeführtwerden. Mein besonderer Dank gilt dabei allen vom „Team der Arnberghütte“, die dievielen kleinen und großen Arbeiten rund um die Hütte durchgeführt haben. Mein besonderer Dank gilt jedoch Katharina, ohne die ein so reibungsloser Ablauf bei denVermietungen nicht möglich gewesen wäre. Rüdiger Bäuerlein

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Anfahrt zur Arnberghütte:

Geokoordinaten: Breite=”49.528725198675�· Länge=”9.3130906928049�

Ein Parkmöglichkeit unmittelbar vor der Hütte bzw entlang des Weges, der zur Hütte führt.

Arnberghütte

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Arnberghütte

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Allgemein

1. Das Mietverhältnis wird erst nachÜberweisung der Kaution rechtsver-bindlich.

2. Die Vermietung beginnt und endetnach Absprache mit Frau KatharinaRöderer.

3. Die Hütte ist mit einer Schließanlageausgestattet. Der Mieter haftet für denausgegebenen Schlüssel. Bei Verlustträgt der Mieter die Kosten für denAustausch der Schließanlage.

4. Hüttengebühren werden per Last-schrift eingezogen. Das Formular wirdbei der Hüttenübergabe ausgehän-digt, bzw. liegt dort aus.

5. Die Zufahrtswege zur Hütte sind fürRettungsdienste immer freizuhalten.

6. Mitbringen von Haustieren ist verbo-ten.

Aufenthalt:

1. Die Namen aller Hüttenbesucher sindin das Hüttenbuch einzutragen, auchdie der Tagesgäste.

2. In der Hütte herrscht absolutes Rauch-verbot.

3. Eigene mitgebrachte Bettwäsche oderSchlafsäcke sind nicht gestattet.

4. Beschädigungen aller Art sind unver-züglich zu melden und nach Abspra-che mit der Sektion zu ersetzen.

5. Die gesamte Einrichtung ist pfleglichzu behandeln.

Abreise:

1. Mitgebrachte Lebensmittel, Speisere-ste und entstandene Abfälle aller Artsind mitzunehmen.

2. Der Kühlschrank ist zu reinigen, aufStufe 1 zu stellen und zu schließen.

3. Die Geschirrspülmaschine muss amAbreisetag ausgeräumt sein.

4. Bei Verlassen der Hütte sind alle Lich-ter auszuschalten, die Heizkörper aufStufe 1 zurückzudrehen.

5. Am Abreisetag sind alle Fenster, Türenund Fensterläden zu schließen.

6. Die gesamte Hütte ist besenrein zuverlassen.

Schlüsselübergabe: Katharina Röderer,Tel.: 0176-22 67 98 50, 06292-92 90 44Email: [email protected]

Hüttenordnung Arnberghütte (ab 01.11.2015)

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Programm

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Hüttenabende2016Die Hüttenabende finden an den genanntenTerminen jeweils freitags, um 20.00 Uhr inder Arnberghütte statt. Lediglich der Jah-resabschluss ist traditionell ein Sonntag. Zuden Abenden sind alle Mitglieder, aber auchFreunde, Bekannte und Gäste herzlich will-kommen.

22. JanuarVerantwortlich: Frank SchäferThema: Frank Schäfer stellt sein neues Berg-programm vor und zeigt Bilder von durch-geführten Bergtouren und Klettersteigen.

19. FebruarVerantw.: Berthold Sauter und Willi SteudleThema: Wanderungen im September 2015mit den Turiner Freunden im Val de CogneNähere Informationen zur gemeinsamenTour 2016.

11. MärzVerantw.: Walter und Helga LandkammerThema: Gerd Schmitt erzählt von seinen Er-lebnissen von Berg- Ski- und Kajaktourenin Bayern

22. AprilVerantw.: Christa und Rüdiger BäuerleinThema: Willi Weißmann erzählt von seinenErlebnissen und zeigt Bilder von dem Basis-lager am Mount Everest.

22. JuliVerantw.: Walter SchlerThema: Wanderwoche auf Gran Canaria

28. Oktober:Verantw.: Rainer und Helga MüllerThema: Wolfgang Hieke gibt seine Erfah-rungen und Ratschläge bei allerlei Fahrrad-touren preis.

18. NovemberVerantw.: Michael Walter u.a.Thema: Überlebensfest (gemütlicher Hüt-tenabend), lassen wir uns überraschen.

04. DezemberVerantw.: Walter Schler und HelferNach einer gemeinsamen Winterwanderungfindet in der Arnberghütte die Weihnachts-feier der Sektion Buchen statt.

An den Hüttenabenden besteht für alle In-teressenten auch genügend Zeit zum Nach-fragen, Erzählen und gemütlichen Beisam-mensein. Über zahlreiche Teilnahme freuensich die Verantwortlichen.

DAV / CAI 201615.09. - 18.09. 201624 anni di montagna insieme - 24 Jahrezusammen in den BergenCome tutti gli anni: Anche nel 2016 ci saràdi nuovo un incontro con i nostri amici ita-liani del CORO CAI UGET, quest'anno pro-gettiamo delle gite insieme nell'area Cati-naccio – Latemar – Carezza.Wie jedes Jahr: Auch 2016 gibt es wiederein Treffen mit unseren italienischen Freun-den vom CORO CAI UGET, wir planen diesesJahr gemeinsame Touren im Gebiet Rosen-garten – Latemar - Karersee.Anmeldungen wegen der Notwendigkeitverbindlicher Hotelbuchung bis spätestens12.03.2016 bei:Willi Steudle, [email protected], Tel. 06291 2348 oderBerthold Sauter, [email protected],Tel. 06282 8941Nähere Informationen mit der Möglichkeitsich anzumelden gibt es auch am Freitag,19. Februar beim Hüttenabend, bei dem Bil-der von der gemeinsamen Tour 2015 ge-zeigt werden sollen.

Familien09.09 – 11.09.2016DAV-Familientour zur Freiburger HütteHans-Jörg EnglertGemeinsame Anreise nach Lech und mitBus zum Formarinsee und in 35 min zurHütte.

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Programm

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An den nächsten Tagen Tagestouren rundum die Hütte, Gehzeiten 4 – 5 Stunden. Amletzten Tag gemeinsam wieder nach Lechund Heimfahrt. Anreise mit Privat-PKW undFahrgemeinschaft. Abfahrtzeit und –Ortnach Absprache.Voraussetzung: Touren sind für Kinder undJugendliche geeignet. Bei Trittsicherheit undfür die Gehzeiten ausreichender Kondition.Ausrüstung: Hüttenschlafsack, Wechselklei-dung, Wetterschutz und feste Schuhe.Teilnehmerzahl offen. Nähere Information und Anmeldung bis 1.Mai 2016 bei Hans-Jörg Englert (WL). Tel.06282 40125 oder per E-Mail: [email protected]

Frauengruppe29.7. – 31.7.2016Die Frauentour 2016 führt in die OrtenauAls Standort ist Sasbachwalden angedacht.Anmeldung bei Inge Weltgen,Tel.: 06281/4160e-mail: [email protected] Einzelheiten beim Vortreffen am11.3.2016, 19 Uhr, Hotel Prinz Carl, Buchen

Natur und UmweltschutzOktober 2016Pflegemaßnahmen am „Schneckenberg“ bei HainstadtAuf Grund der bestehenden Pflegepartner-schaft für das flächenhafte Naturdenkmal„Schneckenberg (Buchen-Hainstadt) fallendort im Oktober wieder die regelmäßigenPflegemaßnahmen an. Es handelt sich dabeiwie gewohnt um das Entfernen des ge-mähten Grases sowie um die Entfernungunerwünschter Sträucher und Gehölze. DieDauer des Arbeitseinsatzes liegt je nachTeilnehmerzahl bei etwa vier Stunden.Für weitere Informationen bitte an den Vor-stand wenden. Wir freuen uns über vieleHelfer.Bitte Tagespresse beachten

RadlertreffJeweils mittwochsAb April 2016 wird wieder geradelt, jeweilsmittwochs um 15.00 Uhr. Treffpunkt ist derParkplatz der Volksbank Franken in Buchen.Jeder, der Spaß am Radfahren hat – auch E-Bike – ist herzlich willkommen.Es werden Ausfahrten zwischen 30 und 40km auf gut befestigten Wegen angeboten.Bitte Tagespresse beachten.Leitung: Wolfgang Hieke

SeniorenSeniorenwandernDie Seniorenwanderer treffen sich in derRegel um die Monatsmitte jeweils am Mitt-woch zu gemeinsamen Unternehmungen.Die Strecken betragen 10 und 15 Kilome-tern. Termine und genaue Wegstreckenwerden zeitnah im Lokalteil der hiesigen Ta-gespresse veröffentlicht.Neueinsteiger sind immer herzlich willkom-men. Anmeldungen und weitere Fragen di-rekt an:Benno Schmidt, Hochstraße 12, 74743 Seckach, Tel.: 06292/572e-mail: [email protected]

Wandern3. JanuarNachmittagswanderung bei Hardheim(Walter Schler)Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 13 Uhr

31. JanuarNachmittagswanderung bei Hainstadt(Werner Wiese)Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 13 Uhr

6. MärzNachmittagswanderung bei Werbach,Welzbachtal (Beate und Peter Arnold)Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 13 Uhr

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Programm

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9.-16. AprilWanderreise nach Gran Canaria (WalterSchler)

1. MaiTageswanderung im Odenwald beiHesselbach (Werner Wiese)Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 9 Uhr

5. JuniTageswanderung im Bauland bei Sin-dolsheim (Angelika Geier)Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 9 Uhr

3. JuliTageswanderung bei Adelsheim (Man-fred Killian)Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 9 Uhr

7. AugustTageswanderung auf den Höhen desMaintals (Helmut Ebert)Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 9 Uhr

6.-9. SeptemberBergtour in den Dolomitenbei der Re-gensburger HütteAnmeldung bis 25. Juli bei WanderwartWalter Schler

2. OktoberWeinbergwanderung bei Neckarsulm(Walter Schler)Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 9 Uhr

6. NovemberNachmittagswanderung bei Bödigheim(Gerlinde Trunk)Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 13 Uhr

4. DezemberJahresabschlusswanderung (Walter Schler)Treffpunkt: Arnberghütte in Buchen, 13 Uhr

Weitere Informationen bei WanderwartWalter Schler, Tel. 06281/2119

Wandern im Dahner Felsenland5. - 8. Mai 2016Nähere Einzelheiten werden noch bekanntgegeben.

Teilnehmerzahl: max. 16Anmeldung ab sofort bei Martina Böttcher,Tel: 0621/522350. 

BergfreundeKreis Miltenberg11. JanuarBerglerabendMSC Heim Großheubach, 19.00 Uhr

17. JanuarWanderung um Wörth (Gerdi Spall)Treffpunkt: Wörth, Bahnhof, 13.00 Uhr

21. FebruarWanderung nach Kleinwallstadt (PeterHofmann)Treffpunkt: Elsenfeld, neue Kirche, 11.00Uhr

13.MärzUm Dorfprozelten (Gebhard Ullrich)Treffpunkt: Dorfprozelten, Bahnhof, 13.00Uhr

14. MärzBerglerabendMSC Heim Großheubach, 20.00 Uhr

11. AprilBerglerabendMSC Heim Großheubach, 20.00 Uhr

13. – 17. AprilWandern in der Oberpfalz (Hans Bühl-meyer), Anmeldung erforderlich

1. MaiOhrenbachtal (Herbert Link)Treffpunkt: Weilbach, Bahnhof, 10.00 Uhr

6. – 8. MaiFränkische Schweiz (Peter Hofmann)Anmeldung erforderlich

9. MaiBerglerabendMSC Heim Großheubach, 20.00 Uhr

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Programm

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22. MaiMudau Quelle (Manfred Münch)Treffpunkt. Mudau, Odenwald Parkplatz,11.00 Uhr

26. – 29 MaiElbsandstein-Gebirge (Inge Richter)Besprechung am Berglerabend

5. JuniZum Rosshof (Christine Zillig)Treffpunkt: Großheubach, Tennisplätze,11.00 Uhr

13. JuniBerglerabendMSC Heim Großheubach, 20.00 Uhr

19. JuniWanderung Breitenbrunn (Alfons Löber)Treffpunkt: Spessarthalle, 13.00 Uhr

11. JuliBerglerabendMSC Heim Großheubach, 20.00 Uhr

17. JuliWanderung ins Gabelbachtal (Doris u.Beate)Treffpunkt: Kirchzell, Sportplatz, 10.00 Uhr

7. AugustUm Miltenberg (Hannelore Fischer-Haas)Treffpunkt: Miltenberg, Zwillingsbogen,13.00 Uhr

8. AugustBerglerabendMSC Heim Großheubach, 20.00 Uhr

Juli/AugustFreilichtspiele Schwäbisch Hall (ElviraScheerer)Information am Berglerabend

28. AugustSchollbrunn – Karthause Grünau (HansBühlmeyer)Treffpunkt. Stadtprozelten, Bahnhof, 10.00Uhr

12. SeptemberBerglerabendMSC Heim Großheubach, 20.00 Uhr

18. SeptemberUm Miltenberg (Gerhard Müller)Treffpunkt: Miltenberg, 13.00 Uhr

10. OktoberBerglerabendMSC Heim Großheubach, 20.00 Uhr

15. – 16. OktoberArnberghütte Sektion Buchen-Oden-waldInformation am Berglerabend

6. NovemberFreilandmuseum Gottersdorf (Edith Link)Treffpunkt: Gottersdorf, Museumspark-platz, 10.00 Uhr

14. NovemberBerglerabendMSC Heim Großheubach, 19.00 Uhr

27. NovemberObernburger Höhe (Ute Tönnes)Treffpunkt: Elsenfeld, Lidl Parkplatz, 13.00Uhr

6. DezemberKapelle Breitenbach (Paul u. Erika)Treffpunkt: Parkplatz Gabelbachtal, 17.00Uhr

12. DezemberBerglerabendMSC Heim Großheubach, 18.00 Uhr

29. DezemberAbschlusswanderung (Winfried Blankart)Treffpunkt: Amorbach, Altstadtparkplatz,14.00 Uhr

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Programm

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Kurse und alpine Touren 2016Kurs: LVS TrainingBereich: Skibergsteigen (Skitour) SB, Skihochtour (SHT)

Termin: 28.2.2016; 13:00-16:00

Zielgruppe: Verpflichtend für alle Teilnehmer von Kursen und Touren SB und SHT

Kursinhalte: Handhabung LVS Gerät, Sonde und Schaufel, Übung der Verschütteten-Suche

Kursziel: Eigenverantwortliches und sicheres Vorgehen bei Lawinenunglück

Voraussetzungen: Mindestalter: 12;

Ausrüstung: Funktionierendes LVS-Gerät mit mindestens 2 Antennen, Sonde, Schaufel; Ausleihe in der Geschäftsstelle möglich (selbst organisieren!)

LiteraturDAV- Broschüre Lawinenrisiko-Management II (Seite 20-21), (kostenloser Download über alpenverein.de)

Anreise /Treffpunkt Arnberghütte, Buchen

Anmeldeschluss: 27.2.2015

Teilnehmerbeitrag: 10,00 €

sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft

Kursleiter: Michael Walter [email protected]

Kurs: Skibergsteigen (Skitour) für Einsteiger

Bereich: Skibergsteigen SB

Termin: 5.3. -6.3. (Anreise 4.3. möglich)

Zielgruppe: Interessierte Skifahrer; Skitourenneulinge

Kursinhalte: Umgang mit der Ausrüstung; Aufstiegstechnik mit Ski in leichtem Gelände, Verhaltensregeln auf Pisten und abseits; Umweltgesichtspunkte

Kursziel: Erster Einblick ins Bergsteigen mit Ski; persönlichen Blick bekommen gegenüber Schönheit, aber auch Risiken in den winterlichen Bergen

Voraussetzungen: Skifahren; dies ist kein Skikurs! Kondition für 2 – 3 Stunden Aufstieg; Teilnahme am LVS Kurs; Mitglied im DAV Buchen

Ausrüstung: LVS-Ausrüstung (s.o.); Ski mit Tourenbindung, Felle, Stöcke (Skiausrüstung kann ggf vor Ort ausgeliehen werden)

Literatur DAV- Broschüre „Erlebnis Bergwinter“ (kostenloser Download über alpenverein.de)

Anreise Voraussichtlich Allgäu – genaues Ziel wird bestimmt nach Schneeverhältnis

Anmeldeschluss: 20.2.2015 – bitte so früh wie möglich!

Teilnehmerbeitrag: 120,00 € (Kurs + Unterkunft in Zimmer)

sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft, Verpflegung, Ausleihe, (Lift, falls unvermeidbar)

Teilnehmerzahl 4 - 8

Kursleiter: Michael Walter [email protected]

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Tour: Silvretta – Saarbrücker HütteBereich: Skibergsteigen (Skitour) SB

Termin: 1.4. - 3.4.

Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben.

Beschreibung: Skitouren mit Gipfelmöglichkeiten bei guten Verhältnissen

Schwierigkeit:Kondition Höhenmeter täglich/max Berg-/Hochtour Skitour

+++ 800/1500 L WS

Voraussetzungen: Kondition für Tagestouren von 4-6 h, Skifahren in allen Schneearten mit Rucksack. Teilnahme am LVS Kurs. Mitglied im DAV Buchen

Ausrüstung: Vollständige Skitourenausrüstung, LVS-Gerät mit min.2 Antennen, Harscheisen, weitere Details bei Vorbesprechung

Programm:Fr. 1.4. Anreise Partenen- Vermuntbahn und Aufstieg zur HütteSa. 2.4. Seelücke – ( Chlein Seehorn ) So. 29.3.: ( Verhupfspitze ) - Silvrettasee - Rückreise

Bemerkung:Bei dieser Tour richten sich die Möglichkeiten stark nach den Wetter- und Lawinenbedingungen. Programmänderungen können jederzeit möglich sein.

Treffpunkt: Kleinbus fährt in Mil ab um 5:00; Zustieg Hardheim oder anderswo möglich.

Unterkunft: DAV-Hütte, bewirtschaftet

Teilnehmer: min: 5, max: 8

Anmeldeschluss: 28.2.

Teilnehmerbeitrag 170,00 € Fahrgemeinschaft, Bahn, Halbpension (Lager)

sonstige Kosten: Tagesverpflegung, Getränke, (+20€ Bahnrückfahrt bei wenig Schnee)

Tourleitung: Michael Walter

Tour: Venter RundeBereich: Skihochtour (SHT)

Termin: 22.4.-25.4.

Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben.

Beschreibung: Ski- Durchquerung mit mehreren Gipfelmöglichkeiten

Schwierigkeit:Kondition Höhenmeter täglich/max Berg-/Hochtour Skitour

++++ 1200 WS ZS -

Voraussetzungen: Kondition für Tagestouren von 8 h, Skifahren in allen Schneearten mit Rucksack. Teilnahme am LVS Kurs. Mitglied im DAV Buchen

Ausrüstung: Vollständige Skihochtourenausrüstung, LVS-Gerät mit min.2 Antennen, Harscheisen, Steigeisen, weitere Details bei Vorbesprechung

Programm:

Fr. 22.4.: Anreise Vent und Aufstieg zur Martin Busch Hütte 3h, ggf Similaun (+4h)Sa. 23.4.: Ötzi Fundstelle Finailspitze Hochjoch Hospiz 6h So. 24.4.: Fluchtkogel – Vernagthütte 6h Mo. 20.4.: Wildspitze – Vent und Rückreise

Bemerkung:Bei dieser Tour richten sich die Möglichkeiten stark nach den Wetter- und Lawinen-bedingungen. Programm- und Zieländerungen können jederzeit möglich sein.

Treffpunkt: in Mil ab um 3:00; Zustieg Walldürn / Buchen

Unterkunft: DAV-Hütten

Teilnehmer: min: 2, max: 5

Anmeldeschluss: 28.2.

Teilnehmerbeitrag 280,00 € für Tourleitung, Fahrgemeinschaft, Halbpension (Zimmer oder Lager)

sonstige Kosten: Tagesverpflegung, Getränke, ggf. Taxi

Tourleitung: Michael Walter

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Programm

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Tour: Felsklettern Sächsische SchweizBereich: Traditionelles Felsklettern

Termin: 26.-29.05.2016

Vorbesprechung: 03.05.16 19.30 Uhr Kletterhalle Buchen

Beschreibung: Klettern an freistehenden Gipfeln

Voraussetzungen: Sicherer Vorstieg am Fels (6+)

Ausrüstung: Details bei Vorbesprechung

Programm:Einführung in das Sächsische Klettern; Knotenkunde; eigenständiges Klettern

Bemerkung:Bei dieser Tour richten sich die Möglichkeiten stark nach den Wetterbedingungen.Ausfall oder Programmänderung kann möglich sein.

Treffpunkt: Wird noch bekannt gegeben.

Unterkunft: Wird noch bekannt gegeben.

Teilnehmer: min 2, max. 6

Anmeldeschluss: 03.04.16

Teilnehmerbeitrag: 100,00€

Sonstige Kosten: Verpflegung

Torleitung: Ronny und Sabine Seifert (Trainer C Sportklettern) [email protected]

Kurs: Grundkurs KlettersteigBereich: KS

Termin: 30.4.2016

Vorbesprechung: Tel. Absprache

Zielgruppe: Bergsteiger, alle Interessierte

Kursinhalte: elementare Aspekte des Klettersteiggehens; Sicherungstechnik kennenlernen und üben. Erleben der Senkrechten!

Kursziel: Sicherer Umgang mit Klettersteigset; bessere Einschätzung der eigenen Fähigkeit an Klettersteigen

Voraussetzungen: Ab 12 J.

Ausrüstung: Gurt und Klettersteigset nach neuester Norm; kann auch geliehen werden

Literatur DAV- Panorama 4/2011: Sicher am Klettersteig

Anreise /Treffpunkt 9:00 Miltenberg, Laurentiusbrücke

Teilnehmerzahl: min. 4, max. 6

Anmeldeschluss: 20.4.2016

Teilnehmerbeitrag: 40,00 € (DAV BUC) / 50€ (DAV) / 60€

sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft (ca. 50km in den Odenwald)

Kursleiter: Michael Walter [email protected]

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Kurs: Outdoor Kletterschein – Fränkische SchweizBereich: Klettersport - Felsklettern

Termin: 17.-19.6.2016

Vorbesprechung: Tel. Absprache

Zielgruppe: Hallenkletterer und Felskletterer, die eine Qualifikation möchten

Kursinhalte: elementare Aspekte des Felskletterns; Sicherungstechnik vertiefen. Naturschutz.

Kursziel: Abnahme des Outdoor Kletterscheins

Voraussetzungen: Kletterschein Vorstieg

Ausrüstung: Liste wird vom Kursleiter zugesandt

Literatur DAV- Broschüre „KS-outdoor“ (Download unter alpenverein.de)

Anreise /Treffpunkt 17.6. 14:00 - Nach Absprache

Teilnehmerzahl: min. 4, max. 6

Anmeldeschluss: 20.3.2016

Teilnehmerbeitrag: 100 € (DAV BUC) / 125€ (DAV)

sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft, Unterkunft, Verpflegung

Kursleiter: Florian Bofinger (Trainer C Sportklettern) [email protected]

Programm

Kurs: Hochtouren Einsteigerkurs im MontafonBereich: Hochtour

Termin: 8.7.-10.7., ggf Anreise u Aufstieg 7.7.

Vorbesprechung: 27.6. Kletterhalle

Zielgruppe: aktive Bergsteiger, die ihr Können auf Gletscher und Fels ausdehnen wollen

Kursinhalte: Gehen mit Steigeisen, Handhabung des Eispickels, Sicherung am Gletscher, Knotenkunde, Spaltenbergung, Orientierung, alpine Gefahren und Ernsthaftigkeit der Touren einschätzen

Kursziel: Grundkenntnisse erlangen – gesunde Selbsteinschätzung

Voraussetzungen: Trittsicherheit, eigene Erfahrung aus Berg- oder Skitouren

Ausrüstung: komplette Liste von Kursleiter folgt nach Anmeldung, Steigeisenfeste Schuhe, Steigeisen mit Anti-Stoll, Pickel

Bemerkung: Je nach Wetterbedingung fahren wir in ein anderes Gebiet.

Literatur Landkarte 1:25000 vom Gebiet

Anreise /Treffpunkt Nach Absprache

Unterkunft Saarbrücker Hütte

Teilnehmerzahl: min. 3, max. 7

Anmeldeschluss: 30.4. spätere Buchung 20€ mehr

Teilnehmerbeitrag: 160 € (DAV BUC) / 200€ (DAV) für Kursleiter, 3x Halbpension Hütte

sonstige Kosten: Getränke, Tagesverpflegung, Fahrgemeinschaft

Kursleiter: Michael Walter u Gregor Nachtmann (FÜL Alpinklettern) [email protected]

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Tour: Verwall zum ZweitenBereich: BergwandernTermin: 21.7. – 26.7.2016Vorbesprechung: weitere Info per mail

Beschreibung:

Schwierigkeit: Kondition Höhenmeter täglich/max Klettersteig Klettern Berg-/Hochtour ++++ Ca.2300 ( ) ( ) T 3

Voraussetzungen: Trittsicherheit und gute Kondition für ca. 8 Stunden Gehzeit. Schwindelfreiheit

Ausrüstung: übliche Tourenausrüstung für 6 Tage

Programm:Do. 21.7. 2016 AnreiseFr .22.7. – Mo 25.7. 2016 HöhenwegDi. 26.7.2016 Abstieg

Bemerkung:Der genaue Tourenverlauf kann sich witterungsbedingt verändern. Eine Ausarbeitung des Tourenverlaufes kann bei der Tourenleitung angefragt werden.

Treffpunkt: Wird noch bekannt gegeben.

Unterkunft: DAV Hütte: Lager

Teilnehmer: max. 8

Anmeldeschluss: 21.5.2016

Teilnehmerbeitrag -

sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft, Hütte, Verpflegung

Tourleitung: Frank Schäfer [email protected] 09341/95103

Kurs: Felsklettern im alpinen Gelände – AggensteinBereich: Alpinklettern

Termin: 15.07-17.07.

Vorbesprechung: 05.07.2014, 18:00 - 21:00 Uhr, theoretische Ausbildung und Vorbereitung, Ausrüstungsdurchsprache am Eckehardfelsen in Buchen, bei Regen im Kletterzentrum Buchen.

Zielgruppe: Für alle die bisher in der Halle oder in ausgerüsteten Klettergärten geklettert sind und jetzt in alpiner Umgebung Mehrseillängen klettern wollen

Kursinhalte: Schwerpunkt liegt auf Tourenplanung, Tourenfindung, aktuelle Sicherungstechniken und praktische Übungen bzw. Klettertouren. Wir konzentrieren uns auf leichte Touren.

Kursziel: Klettern in den Alpen – gesunde Selbsteinschätzung

Voraussetzungen: Kletterschein Toprope, besser: Vorstieg; zusätzlich sinnvoll: Outdoorerfahrung mit anspruchsvollen Bergwanderungen

Ausrüstung: Info von Kursleiter

Literatur Topos der Hütte:

Anreise /Treffpunkt 15.7. 14:00 - Nach Absprache

Teilnehmerzahl: min. 2, max. 5 bzw. nach Absprache und persönlichem Können

Anmeldeschluss: 1.3.2016 (da sonst Unterkunft vergeben ist Reservierungskosten 20 €)

28.6.2016 Teilnehmerbeitrag: 80 € (DAV BCH) / 100€ (DAV)

sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft, Unterkunft, Verpflegung

Kursleiter: Gregor Nachtmann (FÜL Alpinklettern)

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Programm

Tour: Piz Rosegg - BerninagruppeBereich: Hochtour

Termin: 19.-21.8. (22.8. Reservetag)

Vorbesprechung: nach Anmeldung und Absprache

Beschreibung: Anspruchsvolle Hochtouren um die Tschiervahütte

Schwierigkeit:Kondition Höhenmeter täglich/max Klettern Berg-/Hochtour

+++ Ca. 1400 III ZS-

Voraussetzungen: gute Kondition. Trittsicherheit. Erfahrung mit Steigeisen, Gletscher, Klettern mitRucksack, Abseilen; dies ist kein Kurs! Höhenanpassung besser im Vorfeld der Tour!

Ausrüstung: Details bei Vorbesprechung

Programm:Fr. 19.8.: Anreise / Anfahrt MTB oder Kutsche / Anstieg auf die TschiervahütteSa. 20.8.: Piz Morteratsch (II; WS)So. 21.8.: Piz Roseg über Eselsgrat (III; ZS-)

Bemerkung:Bei dieser Tour richten sich die Möglichkeiten stark nach den Wetterbedingungen.Ausfall oder Programmänderung kann möglich sein.

Treffpunkt: Wird noch bekannt gegeben.

Unterkunft: SAC Hütte: Tschierva

Teilnehmer: min: 2, max: 3

Anmeldeschluss: 12.6.!

Teilnehmerbeitrag 280 € (DAV BUC) / 320€ (DAV) für Leiter, Fahrgemeinschaft, Halbpension Hütte

sonstige Kosten: Getränke, Tagesverpflegung, ggf. Kutsche / 3. Übernachtung

Tourleitung: Michael Walter ( FÜL Alpinklettern ) [email protected]

Tour: Klettern im KaisergebirgeBereich: Alpinklettern

Termin: 4.-7.8.

Vorbesprechung: 3.7. Steinbruch Stadtprozelten

Beschreibung:

Schwierigkeit:Kondition Höhenmeter täglich/max Klettern Berg-/Hochtour

+++ Ca. 1000 V–VI-VII L

Voraussetzungen: Grundkurs Alpinklettern oder gleichwertige Erfahrung / Kenntnisse. Trittsicherheit.

Ausrüstung: Details bei Vorbesprechung

Programm: individuell, rund um Stützpunkt Hans Berger Haus

Bemerkung:Bei dieser Tour richten sich die Möglichkeiten nach den Wetterbedingungen. Ausfall oder Programmänderung kann möglich sein.

Treffpunkt: nach Absprache

Unterkunft: Hans Berger Haus

Teilnehmer: min: 2, max:5

Anmeldeschluss: 12.6.

Teilnehmerbeitrag 160 € (DAV BUC) / 200€ (DAV) für Leiter, 3x Halbpension Hütte

sonstige Kosten: Getränke, Tagesverpflegung, Fahrgemeinschaft

Tourleitung: Michael Walter ( FÜL Alpinklettern ) [email protected]

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Programm

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Schwierigkeit:

Erläuterung der Skalen

Kondition

+ auch für weniger Geübte machbar ………… bis +++++ Ausdauer für 12h Anstrengung

Strecke km

hier wird die tägliche Distanz angegeben, bei Skitouren nur die Aufstiegs-strecken

Höhenmeter täglich/max

Zu beachten ist, dass in größerer Höhe und mit Rucksack die Höhenmeter „härter“ werden

Wandern

SAC-Skala T1 - T6

Klettern

UIAA I - VIII

Kletter-steig

Kurt Schall Skala A - E

Berg-/Hochtour

Schweizer Skala: L - SS

Skitour

Zusätzlich kann zw. Aufstieg und Abfahrt unter-schieden werden

Tour: Klettersteige am GardaseeBereich: Klettersteige

Termin: 17.9. – 24.9.2016

Vorbesprechung: weitere Info per mail

Beschreibung:

Schwierigkeit:Kondition Höhenmeter täglich/max Klettersteig Klettern Berg-/Hochtour++++ Bis E ( )

Voraussetzungen: Trittsicherheit und gute Kondition für ca. 8 Stunden Gehzeit. Schwindelfreiheit

Ausrüstung: übliche Klettersteigausrüstung für 6 Tage

Programm:Sa. 17.9.2016 Anreise So. 18.9. bis Fr 23.9.2016 Klettersteige Sa. 24.9.2016 Heimfahrt

Bemerkung: Die endgültige Auswahl der Steige wird Vorort festgelegt.

Treffpunkt: Wird noch bekannt gegeben.

Unterkunft: Festes Quartier am nördlichen Gardasee

Teilnehmer: max. 8

Anmeldeschluss: 21.5.2016

Teilnehmerbeitrag -

sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft, Unterkunft, Verpflegung

Tourleitung: Frank Schäfer [email protected] 09341/95103

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schwarzer Punktroter Punkt

blauer Punkt

Tour: Klettern in ArcoBereich: Alpinklettern / Plaisirklettern

Termin: 29.10.-1.11.2016

Vorbesprechung: telefonisch

Beschreibung: Prima Mehrseillängentouren und Espresso

Schwierigkeit:Kondition Höhenmeter täglich/max Klettern

++ Ca. 500 VI

Voraussetzungen: Grundkurs Alpinklettern oder gleichwertige Erfahrung / Kenntnisse.

Ausrüstung: Details bei Vorbesprechung

Programm: Eigenständiges Klettern, wechselnde Seil-Partner

Bemerkung: Irgendwas geht immer!

Treffpunkt: Kleinbus ab MIL 4:00

Unterkunft: Ferienwohnung

Teilnehmer: min: 4, max: 8

Anmeldeschluss: 30.9.

Teilnehmerbeitrag 160€ (DAV) für Unterkunft, Fahrgemeinschaft

sonstige Kosten: Verpflegung (Selbstkosten)

Tourleitung: Michael Walter (FÜL Alpinklettern) [email protected]

Programm

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Programm

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Die Berge – Reiz der WildnisDie Berge sind in unserer nahezu perfekt er-schlossenen Welt eines der letzten Gebiete,um die ursprüngliche Natur in ihrer ganzenGröße, aber auch in ihrer Wildheit zu erle-ben. Das Gebirge hat jedoch seine eigenenSpielregeln, über die man sich nicht hin-wegsetzen kann. Gerade darin lag schonimmer der Reiz des Bergsteigens und auchkünftig sind hier Abenteuer zu erleben,aber auch Gefahren zu bestehen.

Partnerschaft und RisikoverteilungUnsere Touren im Jahresprogramm beruhenauf der Erfahrung unserer Tourenleiter.Durch Fortbildungen im DAV-Ausbildungs-referat und durch die Informationen ausdem Sicherheitskreis des DAV versuchensich unsere Tourenleiter auf dem neuestenStand der Sicherheitsforschung zu halten.Dennoch sind sie keine Profis! Unsere Tou-ren sind Partnerschaften zwischen dem Tou-renleiter und seinen mitreisendenBergsteig-Kollegen mit einer Rollen- und Ri-sikoverteilung. Nur wer bereit ist, sich mitdem Bergsteigen und den damit verbunde-nen Anforderungen und Risiken auseinan-derzusetzen, und auch offen ist füralpinistische Unwägbarkeiten, wird unnö-tige Enttäuschungen vermeiden können.Das richtig verstandene Bergsteigen ist vielmehr als nur das Abhaken von Gipfeln oderdie Bewältigung von numerischen Schwie-rigkeitsgraden.

Kritische SelbsteinschätzungEin wichtiger Punkt ist die vernünftige Aus-wahl einer geeigneten Tour unter selbstkri-tischer Einschätzung der eigenentechnischen und konditionellen Fähigkei-ten. Wer sich im Gebirge ständig am Randeseiner Leistungsfähigkeit bewegen muss,wird erfahrungsgemäß nicht viel Spaßhaben. Möglicherweise gefährdet er dabeisogar sich selbst oder andere Gruppenteil-

nehmer. In einem solchen Fall sind unsereTourenführer auch ausdrücklich berechtigt,den Teilnehmer ganz oder teilweise von derweiteren Teilnahme auszuschließen.Alpinistische Techniken, wie z.B. das Gehenmit Steigeisen oder das Klettern, verlerntman nicht so schnell. Nichts ist vergängli-cher als Kraft und Ausdauer, wenn man sienicht regelmäßig trainiert. Nicht wenigeBergsteiger sind beim Versuch gescheitert,im Vertrauen auf frühere Erfolge quasi ausdem Bürosessel heraus hohe Alpenberge zubesteigen. Nehmt euch deshalb bitte dieZeit für eine dem geplanten Unternehmenangemessene konditionelle Vorbereitung!Umso geringer ist erfahrungsgemäß auchdas Verletzungsrisiko. Widmet Euch zudemder persönlichen Ausrüstung die notwen-dige Aufmerksamkeit – und zwar vor derAnreise. Neue Bergschuhe, schlecht sit-zende Steigeisen oder veraltetes Materialkönnen die Freude ganz erheblich schmä-lern und im Ernstfall auch zu einem echtenSicherheitsrisiko werden. Unsere Tourenlei-ter beraten gern bei der richtigen Material-auswahl.

Die Regeln des Gebirges respektieren –alpines Risiko Ein wichtiges Thema ist das sogenannte al-pine Risiko, denn absolute Sicherheit gibt esim alpinen Gelände nicht. Das Bergsteigenist stets mit Restrisiko verbunden, das jen-seits unserer Kontrolle liegt und auch mitmoderner Technik und Know-how nichtausgeschlossen werden kann. Dieses Risikomüsst Ihr mit uns teilen. Der Begriff der“Trittsicherheit” ist deshalb keine inhalts-leere Floskel, sondern beschreibt ganz kon-kret ein latentes Risikopotenzial. Das Bergsteigen ist eine Natursportart, dieganz entscheidend von den Unwägbarkei-ten des Wetters geprägt wird. Das Wetterim Gebirge ist immer anders, niemals plan-bar und auch nur mit starken Einschränkun-

Teilnahmebedingungen für Touren und Kurse der Sektion Buchen

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Programm

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gen vorhersehbar. Als Bergsteiger müssenwir auch ganz bewusst zu Regen, Sturmund Schneefall stehen, denn Sonnenscheinist leider nicht die Regel. Leider lassen sichdie Bedingungen am Tourentag nicht zumZeitpunkt der Jahresprogrammaufstellungvorhersehen. Der Tourenleiter muss kurzfri-stige situative Entscheidung vor Ort über dieDurchführbarkeit des geplanten Tourenzielstreffen. Dies setzt bei den Teilnehmern eineerhebliche Bereitschaft zur Flexibilität vor-aus. Lawinengefahr ist eine ständige latenteBedrohung im winterlichen Hochgebirge.Trotz großem Forschungsaufwand weltweitvon äußerst kompetenten Institutionen,müssen wir feststellen, dass unseren Beur-teilungsmöglichkeiten eindeutige Grenzengesetzt sind. Der Tourenleiter kann sich nurnach besten Kräften um eine sachgerechteEinschätzung im jeweiligen Einzelfall bemü-hen – Irrtum nicht ausgeschlossen. Die Al-ternative besteht nur in einem völligenVerzicht auf Skitouren und Schneeschuh-wanderungen im Hochgebirge.

Alpiner Sicherheits-ServiceAls Mitglied einer Sektion des DeutschenAlpenverein e.V. können Sie sich auf denumfassenden Versicherungsschutz „AlpinerSicherheits-Service“ verlassen, denn dieserist bereits in Ihrer Mitgliedschaft enthalten.Leistungsüberblick – Maßgeblich sind diezugrunde liegenden Versicherungsbedin-gungen AVB DAV ASS in der jeweils aktuel-len Fassung. -> www.alpenverein.de/

DAV MitgliedschaftWir bitten um Ihr Verständnis, dass nurDAV-Mitglieder (sektionsunabhängig) anunseren alpinen Unternehmungen teilneh-men können. Dies resultiert aus versiche-rungstechnischen Vorschriften, die wireinhalten müssen und möchten!

AnmeldungDie Touren- und Kursanmeldung erfolgtschriftlich beim Tourenleiter, bzw. dem ge-nannten Organisator. Die Adressen und Te-lefon-Nummern der Ansprechpartner findetIhr auf den letzten Seiten in den Sektions-

nachrichten. Der Tourenleiter bestätigt dieAnmeldung und fordert dann den Teilneh-merbeitrag ein.

TeilnehmerbeitragAlle unsere Unternehmungen und Kursewerden von ehrenamtlichen Mitgliedern or-ganisiert und durchgeführt. Neben der Zeitfür Ausarbeitung und Organisation der Tou-ren und Kurse verwenden sie viel Zeit undMittel für Aus- und Weiterbildung. Miteurem Teilnehmerbeitrag werden ein Teilunserer Kosten für die Ausbildungen ge-deckt. Die Touren- und Kursleiter erhaltenkeine Vergütung, sollen aber vom Grund-satz her auch keine Auslagen haben. IhreKosten für Übernachtung, Verpflegung undFahrt sind von den Teilnehmern zu tragen.Der ausgewiesene Teilnehmerbetrag kannpauschal alle oben genannten Kosten ent-halten, oder auch nur Teile davon; es istdann eine Umlage der Kosten auf die Teil-nehmer während oder nach der Tour zu be-rechnen. Die Zahlung des Teilnehmerbeitrags ist di-rekt mit dem Tourenleiter abzustimmen. DieAnmeldung wird erst gültig mit der fristge-rechten Zahlung des geforderten Teilneh-merbeitrags.

StornierungBei Absage der Teilnahme vor Touren-/ Kurs-beginn wird der Teilnehmerbeitrag nur zu-rückerstattet, wenn der Platz nachbesetztwerden kann. Sollten darüber hinaus Ko-sten für Reservierung angefallen sein, sosind diese vom Absagenden zu tragen.

AbsageBei zu geringer Teilnehmerzahl oder bei Ver-hinderung des Tourenleiters kann die Ver-anstaltung ersatzlos abgesagt werden. Einekurzfristige Absage der Tour / des Kurseskann wegen Wetter- oder Lawinengefahrerfolgen. Auch wenn sich der Tourenleitersicher um Ausweichtermin oder Ausweich-ziel bemühen wird, so besteht dennochkein Anspruch auf die Durchführung. DerTeilnehmerbeitrag wird ggf. zurückerstattet.

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Jugend

Programm Jugend

Mit Matthias Erdmann kann die Sektionin der wichtigen Jugendarbeit künftig aufeinen weiteren geprüften Jugendleiterbauen.

Herzlichen Glückwunsch an Matthias!

Betreutes Kinder- und Jugendklettern(außerhalb der Ferien und unterrichtsfreienTage in Baden-Württemberg)

Eltern-Kindklettern 5-10JahreUdo JaschekDonnerstag von 17.00 bis 19.00

Jugendgruppe 10-14 JahreAndrea Kunzmann, Wolfgang Kunzmann,Matthias ErdmannMittwoch von 17.30 bis 19.30

Jugendgruppe 14- 18 JahreMatthias Erdmann Montag von 17.30 bis 19.00

Kletterausfahrt der Jugendgruppe in das Obere Donautal ; Termin wird in denJugendgruppen bekannt gegeben.

NikolauskletternSamstag, 10.12.2016

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Jugend

Matthias Erdmann

Jugendklettergruppe auf Ausflug imFrankenjura

Die Eltern sind benachrichtigt, das Materialausgeliehen, die Autos stehen bereit undder Zeltplatz organisiert… Der 2-tägigeAusflug kann losgehen! Doch halt; was sagtder Wetterbericht? 60-80% Regenwahr-scheinlichkeit. Eine Prognose, die so unbe-liebt ist wie durchgescheuerte Umlenkeroder rostige Haken.Nach kurzem Abwägen fällt der Entschlussdie Ausfahrt nicht abzusagen und stattdes-sen auf regensichere und warme Kleidunghinzuweisen. Und so stehen am nächstenMorgen um 6.45 Uhr neun hochmotivierte(und etwas müde) Jugendliche auf demParkplatz der Sektion. Auf dem verregnetenWeg ins Frankenjura wird noch die letzteTeilnehmerin eingesammelt, so dass mit denfünf Betreuern insgesamt 15 Kletterer aufein Ende des Regens hoffen.Vor der Ankunft auf dem Zeltplatz Komers-hof in Gößweinstein wird an einem Kletter-felsen Halt gemacht, doch die Hoffnungzerschlägt sich: der Fels ist nass. Also ersteinmal das Lager aufschlagen. Kurz nach-dem der letzte Hering eingeschlagen ist,setzt der Regen erneut ein. Mittlerweile istes halb Zwei und der Magen knurrt. DieSpaghetti von Anna und Matze sind zwarnicht al dente, aber immer noch besser alsdie Bolognese. Na wenigstens ist jetzt derKnoblauch aus dem Auto verarbeitet unddie Rückfahrt verspricht erträglich zu wer-den. Währenddessen reißt es auf und dieSonne scheint. Aber nur bis zu dem Augen-blick, bis die Gruppe aufgegessen hat undzum Klettern aufbrechen will. Bei einsetzen-dem Regen schlagen Andrea und Wolfgangvor, in die nahgelegene Boulderhalle Fight-Club zu gehen. So verbringen wir die näch-sten Stunden an Slopern, Leisten, Löchernund Henkeln. Am frühen Abend wird dasWetter endlich stabil und es bleibt trocken(abgesehen von einer homöopathischen

Menge Nieselregen). Die Abendstundenwerden nun an der Breitenberger Südwandmit sieben eingehängten Toprope-Seilen in-tensiv genutzt. Da es für viele Jugendlicheder erste Felskontakt ist und allen das Boul-dern noch in den Armen steckt, bewegenwir uns dabei im dritten bis unteren sech-sten Schwierigkeitsgrad. Die für Sommer„milde“ Temperatur von 12°C und die An-strengung lassen uns kurz vor Einsetztender Dämmerung zu unserem Lager zurück-kehren. Nach einem ausgiebigen Abend-brot lassen einige den Abend amLagerfeuer ausklingen, während der Resterschöpft in die Schlafsäcke kriecht.

Den Mutigen gehört die Welt!

Echter Fels ist besser als Plastikknöpfe!“

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Am nächsten Vormittag steht die Gruppevor den Graischer Bleisteinwänden. Im 4. Bis7. Grad kann die Jugend ihre Grenzen imFelsklettern austesten. Durch die Toprope-Begehung der Flasche leer (7+) zeigen Phil-ipp und Christoph, dass sie ihre Leistung inder Halle auch am Fels abrufen können. Einweiteres Highlight ist die Felsnadel vor denWänden. Nach einer moderaten 5+ wartetauf die meisten ein neues Gefühl: Gipfel-glück. Gut abgeschirmt durch die Kronendes Buchenwalds bleiben wir trotz des ein-setzenden Nieselregens trocken. EinigenTeilnehmern der Ausfahrt wird trotzdem zu-nehmend kalt. Die Lektion des Tages ist inAnbetracht der vielen im Auto gelassenenKleidungsstücke: Eine Jacke wärmt nur,wenn man sie auch trägt!Die für die Jahreszeit ungewöhnliche Kältehält uns aber nicht von einem gemütlichen„Picknickdeckenvesper“ ab, bevor wir diezweistündige Heimfahrt nach Buchen antre-ten, wo die Eltern ihre müden aber glückli-chen Sprößlinge in Empfang nehmen.Besonderen Dank für ihren Einsatz um dieOrganisaton des Ausfluges sei an dieserStelle Andrea und Wouter ausgesprochen!

Jugend

Die mutige Jugendklettergruppe mit ihrenBetreuern Wouter Pols, Andrea Lutz, Mat-thias Erdmann, Wolfgang und AndreaKunzmann

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Termine Termine Termine Termine Termine

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Alle Termine der Sektion Buchen-Odenwald 2016 auf einen Blick

Datum Beschreibung Leitung

Januar03. Nachmittagswanderung bei Hettingen Walter Schler

22. Hüttenabend, Arnberghütte Frank Schäfer

31. Nachmittagswanderung bei Hainstadt Werner Wiese

Februar09.-12. Lehrgang Routenbau, Kletterzentrum Uli Teinert

18. Letzter Termin für Anträge an JHV Vorstand

19. Hüttenabend Berthold Sauter und Willi Steudle

28. Kurs: LVS Training Michael Walter

März04. Jahreshauptversammlung der Sektion Vorstand

05.-06. Skibergsteigen für Einsteiger Michael Walter

06. Nachmittagswanderung bei Werbach-Welzbachtal Beate u. Peter Arnold

11. Hüttenabend Helga und Walter Landkammer

April01.-04. Skibergsteigen in der Silvretta Michael Walter

06. Erster Termin zum Radlertreff Wolfgang Hieke

09.-16. Wanderreise nach Gran Canaria Walter Schler

13.-17. Wandern in der Oberpfalz (MIL) Hans Bühlmeyer

22. Hüttenabend Christa und Rüdiger Bäuerlein

22.-25. Skihochtour, Venter Runde Michael Walter

30. Grundkurs Klettersteig Michael Walter

Mai01. Tageswanderung im Odenwald bei Hesselbach Werner Wiese

05.-08. Wandern im Dahner Felsenland Martina Böttcher

06.-08. Wandern in der Fränkische Schweiz (MIL) Peter Hofmann

26.-28. Wandern im Elbsandsteingebirge (MIL) Inge Richter

26.-29. Felsklettern in der Sächsischen Schweiz Ronny und Sabine Seifert

Juni05. Tageswanderung im Bauland bei Sindolsheim Angelika Geier

17.-19. Outdoor Kletterkurs, Fränkische Schweiz Florian Bofinger

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Juli03. Tageswanderung bei Adelsheim Manfred Killian

08.-10. Einsteigerkurs Hochtouren, Montafon Michael Walter, Gregor Nachtmann

15.-17. Felsklettern im alpinen Gelände, Aggenstein Gregor Nachtmann

21.-26. Bergwandern, Verwall zum Zweiten Frank Schäfer

22. Hüttenabend Walter Schler

29.-31. Frauentour in die Ortenau Inge Weltgen

August04.-07. Klettern, Kaisergebirge Michael Walter

07. Tageswanderung auf den Höhen des Maintals Helmut Ebert

19.-21. Hochtour, Piz Rosegg, Berninagruppe Michael Walter

September

06.-09. Bergtour in den Dolomiten, Regensburger Hütte Walter Schler

09.-11. Familientour zur Freiburger Hütte Hans-Jörg Englert

15.-18. Touren mit den Freunden vom Coro CAI Uget Berthold Sauter, Willi Steudle

17.-24. Klettersteige am Gardasee Frank Schäfer

Oktober? Pflege Schneckenberg Wolfgang Hauck, Walter Schler

01. Letzter Termin für Änderung der Mitgliedsdaten Anne Leier

02. Weinbergwanderung bei Neckarsulm Walter Schler

28. Hüttenabend Helga und Rainer Müller

29.-01.11. Klettern, Arco Michael Walter

November06. Nachmittagswanderung bei Bödigheim Gerlinde Trunk

18. Hüttenabend Michael Walter u.a.

Dezember04. Jahresabschluss, Arnberghütte Walter Schler

09. 4. Buchener Gipfeltreffen Wolfgang Farrenkopf

10. Nikolausklettern der Jugendgruppen, Kletterzentrum Udo Jaschek

29. Abschlusswanderung Bergfreunde Miltenberg Winfried Blankart

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KLETTERZENTRUM BUCHEN

Termine Termine Termine Termine Termine

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Jugend

Wolfgang Kunzmann

Da staunte Kletterbetreuerin Andrea Kunz-mann nicht schlecht: Die Kindergruppe inder Altersstufe 10-14 Jahre, die sie seit2014 von Regina Groll übernommen hat,hatte sich nach den großen Ferien fast ver-doppelt. Was war geschehen? Der Tag deroffenen Tür zum 40-jährigen Jubiläum hattewohl auch sehr viele Kinder angezogen, diemehr als nur einen Tag klettern wollten. Ei-nige Kinder der Klettergruppe brachtenzudem ihre Freunde mit. Andere hattenwohl gehört das Klettern cool sei… Und allewollten klettern!Jetzt war guter Rat teuer: Zwar hatte An-drea personelle Unterstützung von ihremMann Wolfgang und Jugendleiter MatthiasErdmann, aber aus Sicherheitsgründenwollte man die Gruppengröße bei 10 Kin-dern belassen. Die einzige Lösung hießdaher: 2 Gruppen. Und das funktioniert bis-lang prächtig! Seit den Sommerferien wer-den nun mittwochs von 17.30 Uhr bis19.30 Uhr 18 Kinder in 2 Kursen betreut. In der Regel sind alle 3 Betreuer vor Ort undso kann immer ein sehr individuelles Pro-gramm gestaltet werden. Nach den obliga-torischen Aufwärmübungen mit Matze,

gibt es jede Menge Klettertricks zu lernenund auch Kletterspiele kommen nicht zukurz. Ganz großen Wert wird auf die Siche-rungstechnik gelegt, denn die Kinder si-chern sich - wie die großen Kletterer -gegenseitig und eigenverantwortlich. AlleKinder, die ein Jahr dabei sind, haben diePrüfung zum DAV-Topropeschein erfolg-reich abgelegt. Die mutigsten machen ge-rade ihre ersten Versuche im Vorstieg.Dass bei alledem der Spaß und die guteLaune nicht zu kurz kommen, merkt manam Feuereifer, mit dem die Kinder an dieSache rangehen! Und: Es gibt immer waszu lachen!Höhepunkt 2015 war der Ausflug mit derJugendklettergruppe von Wouter Pols, s. se-paraten Bericht.Dank der Aufteilung auf 2 Gruppen sindderzeit sogar noch 2 Plätze in der 2. Gruppe18.30- 19.30h frei. Interessenten meldensich bei Andrea Kunzmann unter [email protected] Termine der Kletterkinder sind währendder Schulzeit Mittwoch 17.30-18.30 bzw.18.30-19.30 Uhr. Voraussetzungen: Min-destalter 10 Jahre, geistige und soziale Reifezur Übernahme der Sicherungsverantwor-tung für ein anderes Kind.

Kinderklettern - Aus „Eins“ mach „Zwei“

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Jugend

Der Jahresschluss 2014 bescherte uns eineLadung Schnee bis hinab nach Miltenberg.So zogen wir mit Schlitten und Gepäck am30.12. los, den Berg hinauf nach Mon-brunn. Den Anstieg brachten wir mit demüblichen Wehklagen über die Steilheit desWeges und des Gewichts des Gepäcks nurlangsam hinter uns. Am Waldrand bezogenwir eine kleine, ja wirklich ziemlich kleine,Hütte. Das Feuer am freien Feld wärmte unsund wir konnten recht gemütlich Abendes-sen, Witze machen und Kerzenwachs ver-heizen. Die Hütte war so eng, dass wir unseine besondere Anordnung ausdenkenmusssten, damit alle einen Liegeplatz be-kommen konnten. die Nacht war aber auchso kalt, dass wir uns sehr gern aneinander-kuschelten. Morgens um 6 war jedochnichts mehr kuschelig; die Kälte kroch of-fenbar ungebremst durch unsere dünnenMatten und Schlafsäcke. Erst ein ausgiebi-ges Gekreische (oder war es Gesang?) ließuns wieder Augen und -vor allem -Ohrenzuhalten und erneut in den Schlaf sinken.

Unvergessen sind auch die Schnitzeljagdenrund um die Ufer der Mud. Niemand, derhierbei noch nie nasse Füße bekommenhat! Und - ganz im Sinne des Slogans „DerWeg ist das Ziel“ konnten wir die meistenSchnitzeljagden auch nicht wirklich korrektdurch Auffinden aller Zettel beenden. AberSpaß war immer!Zu erwähnen sind natürlich unsere Kletter-künste. Nein, wir sind keine Leistungs-gruppe. Für die meisten von uns bedeutetein 5er im Klettern immer noch eine großeHerausforderung. Aber am Churfranken-klettersteig kommen wir fast alle ohne Seil-benutzung durch. Unseren Sommerausflug machten wir nachLautertal. Am Vormittag sprangen wir imFelsenmeer von Fels zu Fels und am Nach-mittag war richtig Klettern am Hohensteinangesagt. Am Seil gesichert mussten wirerst hinauf , dann wieder hinunterklettern,dabei etliche Schlingen , Keile und Klemm-geräte aus- und einhängen; und damit nichtgenug – gleich anschließend ging es wieder

Klettermaxen 2015

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Jugendhinauf, mit einer gewagten Grätsche übereinen schier endlosen Abgrund , schließlichdurch eine Höhle und am Ende, ohne Par-don, durften oder mussten wir auch nochabseilen.Das war noch lange nicht alles; fast jedeWoche stellen wir etwas an, zB. Radtouren

im Wald (immer wieder mit unfreiwilligenKunststücken), Gras zusammenrechen (ohja: an der Magerwiese in Hainstadt), undeben klettern an allen möglichen bekann-ten und auch unbekannten Felsen. Wir freuen uns auf weitere Abenteuer undaction.

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Jugend

Udo Jaschek

Am Samstag, den 12.12.2015 um 15 Uhrwar es wieder soweit. Die vier Jugendgrup-pen der Sektion Buchen waren wieder zumNikolausklettern eingeladen. Auf Grund dergroßen Anzahl an Anmeldung mussten dieGruppen aufgeteilt werden.Den Anfang machte die Eltern-Kindgruppeund die Klettermaxen aus Miltenberg. Nacheiner kurzen Begrüßung und Erläuterungder Kletterregeln wurden die ersten Routengeklettert. Nach drei gekletterten Routenkonnten sich die Kinder und Jugendlichenam Ende der Route ihr Nikolausgeschenkabhängen. Nach zwei Stunden war sowohldie Zeit zuneige gegangen als auch dieKräfte der ersten Gruppe.Nachdem die erste Gruppe das Kletterzen-trum verlassen hatte, war die nächsteGruppe in den Startlöchern und freute sichauf die Nikolausgeschenke. Diese Gruppemusste, im Gegensatz zur ersten Gruppe,die 5 verschiedenen Routen im Toprop undVorstieg absolvieren, bevor sie ihr Nikolaus-geschenk am Ende der Routen abhängenkonnten. Nach zwei Stunden verlies auchdiese Gruppe das Kletterzentrum. Für das leibliche Wohl von Kletterer, Sichererund Eltern war natürlich gesorgt worden. Esgab Plätzchen, Kuchen, Kinderpunsch undTee.Ein großes Dankeschön geht an die vielenHelfern, denn ohne sie wäre dieser Eventnicht möglich gewesen.

Nikolausklettern 2015

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(Arn-) Bergtouren

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Michael Walter

Im Winter 2014/ 2015 fand erstmals seitvielen Jahren ein Skitourenkurs für Einstei-ger statt. Hierzu folgt ein eigener Berichteines Teilnehmers. Daneben zogen die „er-fahrenen“ Tourengeher etliche Spurendurch den Schnee; sowohl die Sellrainrundeals auch die Skihochtour über den Gauli-gletscher konnten wie geplant stattfinden.Die recht gute Schneelage ermöglichtenoch weitere Skihochtouren im Frühjahr:Sascha Herweg und ich erklommen In Kom-bination mit Fahrrad, Ski , Schneeschuhenund Steigeisen – mit teilweisem oder gan-zem Erfolg – Anfang Mai noch berühmteBerge in den Vinschgauern: Weißkugel,Sesvenna und Ortler. Gleichzeitig hatte im Flachland schon dieFels-Saison begonnen: der Kletersteigkurswar wieder voll ausgebucht, und auch Flo-rian Bofinger hatte einen kompletten Kursin der Fränkischen Schweiz mit angehendenFelskletterern. Anfang Juli waren in diesemJahr die Verhältnisse endlich ideal für eineÜberschreitung des Jubiläumsgrat – 6 Teil-nehmer schafften nach einem Biwak aufder Zugspitze die lange Gratkletterei bis zurAlpspitze. Der von Gregor Nachtmann undRegina Groll gestaltete Alpinkletterkurswurde wegen der dichten Hüttenbelegungverlegt in die Tannheimer. Eine gute Ent-scheidung:- neben kürzerer Anfahrt bietetder Aggenstein ein hervorragendesÜbungsgelände für alpine Einsteiger. DenBericht habt Ihr ja sicher schon längstwww.dav-buchen.de gelesen! Frank Schä-fers Bericht seiner Bergtouren im Verwallund Dolomiten finden sich hier im Heft. DerMehrseillängenkurs am Grimselpass fiel lei-der aus, ebenso die erstmalig angeboteneHochtour in der Bernina. Ist die Schweiz zurZeit schlicht zu teuer? Die „frei“ geworde-nen Tage konnte ich dennoch in den Alpenverbringen: es gelangen 2 eigenwilligeRouten durch die Tofana di Rozes Südwand

einschließlich unfreiwilligem Wandbiwak,sowie 2 „longlines“, also Kletterereien mitmehr als 20 Seillängen in den Lechtalernund Karwendel. Die Ausfahrt in die „Mie-minger“ im September begann wegen mä-ßigen Wetters an der Martinswand beiInnsbruck und endete auch gleich dort miteiner traurigen Entdeckung: wir fandeneine tödlich abgestürzte Person im Schro-fengelände, alarmierten die Polizei, erwar-teten die Bergung, und verbrachten imweiteren das Wochenende entsprechendnachdenklich. Die Oktober -Bergtour ins All-gäu wurde mangels Anmeldungen abge-sagt. Stattdessen konnten 4 MiltenbergerBergsteiger am 3. Oktober die Birkkarspitzeim Karwendel kombiniert mit Rad und zuFuß besteigen. Den alpinen Jahresabschlussdurften wir wieder mit herrlichen Kalk-Routen im Sarcatal erleben. Die berühmtenSonnenplatten machten ihrem Namen alleEhre! Wir hoffen auch dieses Jahr wieder aufherrliche Tage in den Bergen. Das – durch-aus ambitionierte – Programm steht und wirfreuen uns auf eure Teilnahme. Gernehaben wir ein offenes Ohr für eure Wün-sche, Touren- / Kursvorschläge. Immer wie-der bieten sich auch spontaneGelegenheiten für Ski- und Klettertouren.Einfach anfragen!

Rückblick auf das Alpine Kurs- undTourenprogramm 2015

am Aufstieg zur Sesvenna

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auf dem Sesvennagletscher am Gipfelgrat Sesvenna

Ortler Nordrücken

Tofana di Rozes mit Route und Biwakplatz

Biwaksack echt ausprobiert

Karwendel im Herbst, Margareteund Cornelius Faust, Steffi Walter

hohe Routen bei Arco

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(Arn-) Bergtouren

Sebastian Deubl

Am Freitag den 13.3.2015 machten wir,d.h. Christian, Christoph, Ulla, Michaelunser Tourenleiter und ich uns auf nach BadHindelang im Allgäu. Unsere Unterkunft,die Jugendbildungsstätte des DAV ist sehrschön am Ortsrand Richtung Oberjoch ge-legen. Da ich von einer Jugendherbergeausgegangen war, hat mich die Einrichtungsehr positiv überrascht: Komfortable Zim-mer mit großzügigem Bad, umlaufendemBalkon und einer Aussicht auf die idyllischeBerglandschaft. Erwähnenswert ist zudemder Boulderraum, den wir natürlich nichtlinks liegen lassen konnten. Auch die Ver-pflegung mit hochwertiger regionalerKüche, lies keine Wünsche offen.Nachdem wir uns eingerichtet hatten, tra-fen wir uns im Aufenthaltsraum um dieBiersorten dieser Region zu probieren. Na-türlich in Maßen, schließlich hatten wir janoch einiges vor. Los ging es gleich mal mitTheorie. Klingt langweilig, ist aber unge-mein wichtig beim Wintersport abseits derPiste: Der Lawinenlagebericht. Wir ludenalso den aktuellen Bericht dieses Tages des

bayrischen Lawinenwarndienstes aus demNetz und versuchten diesen zu deuten. Waseinen als Neuling erstmal überfordert, sinddie vielen Fachbegriffe: Wer kennt schondie Ausdrücke Lee- und Luv-Hang oder denUnterschied zwischen durchfeuchtetemund durchnässtem Schnee. Mit MichaelsHilfe erarbeiteten wir einige dieser Begriffeund versuchten den Bericht zu interpretie-ren. Letztendlich hatten wir an den kom-menden zwei Tagen auch immer malwieder die Gelegenheit uns an einige Pas-sagen des Berichtes zu erinnern. Denn trotzniedrigster prognostizierter Warnstufe gabes Hinweise auf einige, wenn auch wenige,Gefahrenstellen. Mit diesem Wissen, müdevom Bier und vom Bouldern legten wir unsmit der Vorfreude auf zwei sonnige Tageschlafen.Am nächsten Morgen packten wir unsereSachen und machten uns, mit einem reich-haltigen Frühstück im Bauch, auf nachOberjoch. An der Talstation angekommenschnallten wir uns die Skier an. Die erstenHöhenmeter bestritten wir mit überraschen-der Leichtigkeit. Okay, zugegebenermaßenauf dem Allerwertesten im Sessellift. Im

Skitourenkurs bei Bad Hindelang

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Übernachtungspreis ist nämlich die soge-nannte „Hindelang Plus Karte“ inbegriffen,welche wir nicht ungenutzt lassen wollten.Unserem sportlichen Gewissen verkauftenwird dies als Aufwärmtraining: Schließlichmusste Michael zunächst unsere Fahrkünstein sicherem Terrain begutachten, bevor eruns in den Tiefschnee entlassenkonnte.Also fuhren wir ein, zwei mal denHang hinunter und tasteten uns als Vorge-schmack in unwegsameres Gelände abseitsder Piste vor. Jetzt sollte es aber endlich los-gehen. Wir ließen uns noch ein letztes malper Grenzwieslift zur Bergstation befördernund legten dort die Felle an. Auf einem ehe-maligen Schmugglerweg bewegten wir unsin einfachem, teilweise bewaldetem Ge-lände unterhalb der Kühgundspitze. Auf-und Abstiege wechselten sich ab, so dassder Umgang mit den Fellen trainiert werdenkonnte. Nach kurzer Zeit erreichten wir dieBergstation Wannenjochbahn. In der mit lu-stigen Sprüchen dekorierten und von einemurigen Wirt geführten Hütte verbrachtenwir die Mittagspause auf der sonnenver-wöhnten Veranda. Doch genug des Ra-stens. Das nahe gelegene Wannenjoch mitberechenbaren 300hm wurde ins Visier ge-nommen. Für die Besteigung musste nunerstmalig an diesem Wochenende die Spitz-kehrentechnik angewendet werden. Be-lohnt wurden die Anstrengungen mit einemtollen Gipfelblick und der ersten „echten“Abfahrt durch unpräpariertes Gelände. Den

Heimweg bestritten wir wieder auf demSchmugglerpfad. Da wir jedoch ins Tal woll-ten verließen wir den Weg und gönnten unsnoch eine letzte abenteuerliche Abfahrt.Wenig Platz für weite Schwünge und immerwieder durch die Schneedecke spitzendeBaumstümpfe verlangten noch mal unserevolle Konzentration. Letztendlich erreichtenwir jedoch alle unversehrt die Talstation desGrenzwiesliftes.  Per Bus ging es erst zumParkplatz und dann zurück in die Unter-kunft, wo uns eine heiße Dusche und einleckeres Abendessen erwarten sollte.Abends ließen wir den Tag Revue passierenund Michael erteilte uns die Aufgabe diemorgige Tour zu planen. Anhand einer de-taillierten Karte (in Papierform - meinSmartphone wurde zurück in die Hosenta-sche verwiesen) und der Faustregel, nachder man mit 300hm pro Stunde rechnenkann, bahnten wir uns mit dem Finger denWeg durch die auf Papier gebannte Land-schaft.Der nächste Morgen: Erneut fanden wir unsmit den Füßen baumelnd im Sessellift wie-der. Da wir uns einiges vorgenommen hat-ten, hielten sich die Anzahl der Abfahrtenauf der Piste jedoch in Grenzen. An derBergstation der Iselerbahn angekommen,nahmen wir als Einstieg den gleichnamigenGipfel in Angriff. Er wurde uns nicht ge-schenkt. Uns erwartete ein steiler Anstiegvon annähernd 300hm, gepaart mit einemgewissen Unbehagen bei einer erfolglosausgeführten Spitzkehre das Gleichgewichtzu verlieren und sich im Tiefschnee liegendwieder zu finden. Die Strapazen wurden je-doch mit einem traumhaften Gipfelblick aufdie umliegenden Täler belohnt. Nach kurzerRast und ein paar Photos schnallten wir unsdie Skier auf den Rücken. Vor der nächstenAbfahrt musste nämlich noch ein kurzer,aber schwieriger, da an der Abbruchkanteverlaufender Abstieg bewältigt werden.Dort angekommen, ließ ich den anderenden Vortritt. Aus gutem Grund. Meine Skierwollten einfach nicht gehorchen und gleichder erste Schwung endete kopfüber imTiefschnee. Glücklicherweise folgte nachdem ersten Steilstück ein langer und schönzu fahrender Abschnitt, der auch Anfän-

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(Arn-) Bergtourengern wie mir sehr viel Freude bereitete.Unten angekommen legten wir die Felle anund jeder zog für sich seine Bahnen durchnahezu jungfräulichen Schnee. Die idylli-sche Ruhe war bemerkenswert: Man ver-nahm lediglich die Geräusche desweichenden Schnees, die eigene Atmungund hier und da das Zwitschern der Vögel.Nach der nächsten Abfahrt wurde die Ruhedurch den Trubel auf der Piste kontrastiert.Aber auch das darf in einem Einsteigerkursnicht fehlen. Wir stiegen also brav wie imLehrbuch geschrieben am Rande des Ge-schehens der Bergstation der Wannenjoch-bahn entgegen. Einer kleinen Stärkung inder Hütte folgte der Rückweg auf demschon gestern begangenen Schmuggler-pfad. Nach der letzten Abfahrt ließen wirden Nachmittag bei einem kühlen Bier ander Talstation ausklingen.Mit diesem Tag endete ein erlebnisreichesWochenende. An dieser Stelle möchte ich

mich bei Michael für den sehr lehrreichenKurs bedanken.Außerdem hoffe ich allen, die sich mit demGedanken tragen in das Skitouren Geheneinzusteigen, mit diesem Bericht die letztenBedenken nehmen zu können. Ich selbsthabe diesen naturnahen Sport für mich ent-deckt und möchte das nächste Mal aufjeden Fall wieder dabei sein.

Reiner Paul

Unter der Leitung von Michael Walter trafensich am Ostermontagmorgen kletterinteres-sierte Alpenvereinsmitglieder zum Kennen-lernen des Klettersteiggehens. Nach einerkurzen Einweisung und Sortieren der Aus-rüstung ging es von Miltenberg aus zumChurfrankensteig zwischen Klingenbergund Erlenbach am Main. Bei zunächst küh-len Temperaturen wurden erste „Gehversu-che“ im dortigen kleinen aberfeinen Klettersteig unternom-men. Erste Erfahrungen konntenausgetauscht werden.Zum zweiten Teil des Kletterta-ges fuhren die Teilnehmer an denStarkenburger Klettersteig beiBreuberg-Hainstadt in den Oden-wald. Hier konnten die Kletterererstmals einen längeren und vonder Schwierigkeit her anspruchs-

volleren Klettersteig in Angriff nehmen. Fürden ein oder anderen war dies schon eineechte Herausforderung. Zum Lohn für dieAnstrengung kam jetzt auch die Sonne her-aus. Einige Kletterer nutzten jetzt die idea-len Bedingungen und kletterten den Steigmehrmals. Das Abseilen vom oberen Endedes Klettersteigs war dann für die Sportlerdas absolute Highlight des Tages und einschöner Abschluss des von Michael Walterausgezeichnet geleiteten Klettertages.

Klettersteig-Lehrgang am Ostermontag, 6. April 2015

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18.4.2015 SamstagWeil die Wettervorhersage für Samstagvor-mittag nicht gerade super ist, dürfen wir,die fünf die nachkommen, eine Stunde län-ger schlafen und werden erst um kurz nach3 Uhr früh von Michael abgeholt. DiesesJahr sind wir eine große Gruppe: Zu achtwollen wir losziehen, um die Gegend desGauligletschers/Schweiz zu erkunden undfreuen uns sehr auf das verlängerte Wo-chenende. Sieben Männer plus Quoten-frau ...

Thomas, Flo und Hansi reisten schon ge-stern zwecks Akklimatisierung an und wirgabeln erst Thomas auf, der leider erklärt,dass er nun doch NICHT dabei sein wird. Erhat sich letzte Woche einen Muskelfaserrissbeim Volleyballspielen zugezogen (wasmachst Du auch für gefährliche Sportarten*kopfschüttel) und leider muss er, trotz allerHoffnungen absagen. Thomas, haben wirDir je gedankt, dass Du gleich Fahrdiensteübernommen hast und den zweiten Busheimbrachtest? Wenn nicht: DANKE!Es geht weiter, Treffpunkt mit Flo und Hansi,Bus richtig parken für die Ankunft und dannbis zur Straßensperrung. Wetter? Fehlan-zeige: Regen, Nebel, klamm. Bäh!Aber brav packen wir alles ein und laufennoch so 800m über die Serpentinen nachoben, bis wir Anschnallen können. Aufgeht’s! Wir sind ja eine recht große Truppezu siebt und bald sieht man, dass wir mit

Flo und Hansi zwei Berg-Rennsemmelndabei haben. Flo hält uns mit seinem Smartphone beiLaune: “Ab Mittag wird das Wetter besser!Ich hab‘s nachgeschaut!“ Tatsächlich bildenwir uns sogleich ein, dass die Sonne schondurch die Wolkendecke blinzelt. Aber dieWolke schiebt sich im gleichen Tempo wiewir bergwärts und so müssen wir uns ge-dulden. Harry verliert irgendwie plötzlichden Teller von seinem Stock und selbst einelängere Suche bringt ihn nicht mehr zutage.Blöd! Harry trägt es mit Fassung (Hut ab)und muss nun immer aufpassen, dass ernicht plötzlich das Gleichgewicht verliert.Wie blöd das ist, merke ich selber kurz, alsmein Teleskopstock sich plötzlich um 15 cmverkürzt, weil ich ihn nicht kräftig genug zu-geschraubt hatte. Ein bisschen lamentiertHarry noch, aber er kriegt es gut hin!Im Nebel halten wir Rat, wie wir weiterge-hen. Michael zückt eine knittrige Papier-Feldlinienkarte und Kompass aus der Tascheund Flo sein Smartphone. Die beiden disku-tieren. Michael würde gerne hier rechts ab-biegen und Flos Smartphone mit SchweitzerAlpen App will, dass wir noch etwas weiter-gehen. Kinder des technischen Zeitalterssind wir und folgen brav der App. Währendwir leise vor uns hin schnaufen und so man-cher meint, er hätte die Hütte jetzt schonmal gesehen, zumindest eine Fahne, erklärtuns das Navi dann, wir hätten unser Ziel er-reicht. JA! Juhu! Nur wo ist die Hütte? Als Hansi und Michaeletwas weiter vor an die Felskante gehen,stellen sie fest, dass wir wirklich quasi dasind. Nur so „eine Felswand“ zu hoch! Mankann beinahe aufs Dach der Bächlitalhüttespucken. Michael fährt ein paar Meter vonder Felswand weg, um nach einer Abfahrtzu suchen. Ich ziehe mich zum “Pipi“ zu-rück und als ich wiederkomme, wurde ge-rade voll demokratisch entschieden: wirgehen NICHT zurück. Wir seilen uns ab!Prima Idee! Äh, wie bitte? Na, da ist dochschließlich ein Haken im Fels. Ist ja auch kein

Gaulikletscher-Skitour im April 2015

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(Arn-) Bergtouren

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Problem. Machen wir immer so. Mit Skistie-feln auf feuchtem Untergrund, riesigemRucksack, noch den Skiern quer und denStöcken drangeschnallt, kann ich zwarkaum noch aufrecht stehen, aber es ziehtmich so nach hinten, dass der Teil schonkein Problem mehr ist. Ich gehe gleich nachVolker, nochmal schau ich mir das liebernicht von oben an: Also los! In meinem Ohrerklingt der alte Schlager: „Mit Seil undHaken, den Tod im Nacken, hängen wir ansteiler Wand….“ Tolles Timing!! Das Seil reicht gerade so unter die Fels-wand, das letzte Schneestück müssen wiralleine bewältigen. Unten komme ich le-bendig an. Wie schön! Nun kommt auchdie Sonne raus und Volker und ich schauenden andren zu, wie sie sich die Felswandherablassen. Auch der Hüttenwirt hat nunbemerkt, dass hier draußen was passiertund schaut amüsiert der Aktion zu. Im brei-

ten Schweizerisch meint er nur, dass„nichchchtt viele aufff disemm Wäg zurrrHütte kkömmen“. Wer hätte das gedacht?Der Hüttenwirt ist super ausgerüstet undhat zu Harrys Freude einen Original SkistockTeller für Harrys „nackten“ Stock und glück-lich wird er sofort anmontiert. Morgenmuss er nicht mehr wie ein Einarmigerdurch den Schnee stapfen!Den Abend genießen wir mit super Essen,guter Laune und der Planung vom Sonntag.Loslaufen wollen wir so um 5 oder halbsechs, die Tour ist auch klar. (BITTE EINFÜ-GEN) Das Ziel abends ist die Gaulihütte. Auf der Bächlitalhütte sind wir „Deluxe“untergebracht, man kann warm Duschen,Peter und ich kriegen ein ganzes Lager füruns alleine, Michael das Zimmer für Berg-führer und so schlafen wir alle recht frühein. Ich komme immer in der ersten Nachtmit der Höhe nicht so ganz gut zurecht undschlafe unruhig, aber es geht so.

19.04.2015 SonntagDas Hüttenfrühstück ist quasi ein Buffet undwir verquatschen uns und genießen die hei-ßen Getränke und deshalb ist Hansi ein biss-chen unzufrieden mit uns, weil wir späterals geplant loskommen. Harry verliert dies-mal schon nach ca. einer Stunde Aufstiegden Teller von seinem Stock. Er sieht ihnbergab übers Eis davongleiten. Klassiker!Harry, Du Pechvogel! Aber ein wunderschö-

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(Arn-) Bergtouren

ner Tag liegt vor uns und wir merken jetztschon, dass er warm und sonnig sein wird.Auf dem Gletscher geht es dann nicht all zusteil hinauf und wir können den Blick, dieSonne und das besondere Feeling genie-ßen, das so eine Bergwelt einem nur an die-sen Tagen schenkt. Ruhe, komplettgeräuschlos, weiße, saubere, unberührteSchneedecke, tiefblauer, wolkenloser Him-mel und überall, wo man hinsieht Berge,mal schroff, mal verspielt hügelig. Allerdingswird, je näher wir den 3000m kommen, dieLuft dünner und es erstaunt mich immerwieder, wie man keucht. Die Bewegungenwerden etwas langsamer und schon baldsind wir bei den Leitern, die uns über (???)bringen. Michel und Flo gehen als Erste. Skiund Stöcke werden wieder an den Rucksackgeschnallt und wir müssen Abstand halten,es könnte ja zum Fels hin eine Abbruch-kannte geben. Als Michel auf der ersten Lei-

ter ist, lacht er nur: „He das ist echt krass.Da muss man voll langsam gehen“! Ichdachte, er meint vielleicht, dass die Leiternrutschig sind oder wackelig. Aber dannmerke ich, als ich auch dran bin, dass dieLuft mittlerweile wirklich dünn ist und durchdas Gewicht „Rucksack plus Skigeschlapp“der Abstand der Leitersprossen größer er-scheint als er aussieht und man wirklich wieeine Schnecke vorankriecht. Oben auf dem Grat verweilt jeder nur kurz,denn er ist schmal und wir müssen quasiimmer gleich für den Nächsten Platz ma-chen. Auf der anderen Seite hängt uns Mi-chel ans Seil zur Sicherheit, aber durch denSchnee können wir uns an einer Siche-rungskette festhalten, die im Sommer wohlam Fels befestigt ist und einen Steig mar-kiert. Jeder stapft bis zu einem Punkt, andem man das Seil gut lösen, die Ski wiedervom Rucksack knoten und anschnallenkann und JUHU: Abfahren! Heute das ersteMal. Ich suche mir ein Plätzchen in derSonne, esse ein paar Snacks und dann kannich genießen, bis wir wieder alle beieinan-der sind. Als Michael kommt, hat er einePlastikstütze im Schnee gefunden, die maneigentlich hinten im Skischuh befestigenkann, um stabiler Abfahrt im Tiefschnee zufahren. Plan: Daraus wird der nächste Tellerfür Harrys Stock gezimmert! Mal sehen, wielange der dann hält! Da wir ja auf einem Gletscher sind, gibt Mi-chel noch einmal genau Anweisungen, dasswir nicht zu nahe beieinander stoppen dür-fen und v.a. jetzt, bei der längeren Abfahrtmehr oder weniger genau in seiner Spurfahren sollen und nicht alle auf einem Fleckbremsen und stehen bleiben dürfen. Esstellt sich heraus, dass wir dafür irgendwiezu doof sind oder ist die Luft zu dünn?

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(Arn-) BergtourenJedenfalls muss der arme Michel uns einums andre Mal ganz schön Anpfeifen unddem Harry droht er, dass er beim nächstenMal einen Kasten Bier zahlen muss. Natür-lich bemühen wir uns, endlich brav zu sein,allerdings mehr oder weniger erfolgreich ...

Der Schnee ist nicht ganz leicht zum Abfah-ren. Oben ist er harschig. Ich bleibe, wennich keinen Druck ausübe, auf der Harsch-decke stehen und in jeder Kurve breche ichaber durch den Druck ein, was irgendwievoll blöd ist. Weiter unten ist es wärmer,und statt Harsch und Eis haben wir nassenSchnee, aber wenigsten gleichmäßig. Einpaar von uns purzeln mehr, die andren we-niger, aber wir kommen alle gut zum näch-sten Stopp. Flo macht eine sehr eleganteFlugeinlage, bei der er es schafft, sich dieHose zu zerreißen. Das ganze Knie schautraus. Wir freuen uns erst mal, dass er sichaußer der Hose nichts aufgerissen hat under antwortet recht unbekümmert, dass erfür den Notfall, so als Notarzt, auch Nadelund Faden dabei gehabt hätte. Wir lachenalle ungläubig und das anschließende Ge-spräch ist dann doch recht interessant ... Wir sind nämlich hervorragend ausgestat-tet! Für die Verspannungen und kleinerenBlessuren haben wir Volker, den Physiothe-rapeuten. Wenn’s schlimmer wird, habenwir Flo, der flickt uns zusammen. Wenn esganz schlimm kommt , haben wir Peter, denPfarrer und noch härter: Harry, den Schrei-ner, dessen Vater Bestatter war … die Luftist aber wirklich dünn hier oben!?Weiter geht’s bis zum (???) See. Dort fellenwir wieder an und es geht nochmals berg-auf, aber nur mäßig. Wir sind alle schonetwas müde und freuen uns auf die Hütte.Zur Gaulihütte müssen wir erst noch einenziemlich engen „Hohlweg“ durchfahren, soeng, das geht am besten im Pflugschuss -und dann noch einmal einen sehr steilenHügel hoch. Dort kontrolliert Michel dann,ob wir alle unsere Spitzkehre beherrschen,denn die brauchen wir am nächsten Tag. Bei der Technik scheiden sich dann die Gei-ster etwas oder soll ich sagen, dass Michelnicht mit jedem von uns so ganz zufriedenwar? Gut, dass es so an die „hundert“ Keh-

ren sind, DANACH können wir sie alle per-fekt (fast).Die Gaulihütte ist etwas einfacher gestricktals die Bächlitalhütte, aber wir fühlen unsrundherum gut versorgt. Das einzige echtHarte ist mal wieder das kalte Wasser:Wenn einem die Finger beim Waschenwehtun und das Zähneputzen schmerzhaftwird, dann ist es nicht mehr lustig. Und ichhoffe, dass ich nachts nicht aufs Klo muss,dazu muss man nämlich die Hütte verlassenund in ein andres Gebäude stapfen. Dortsteht das Plumpsklo und wenn man denDeckel abnimmt, pfeift der Wind so kaltvon unten, dass es sich wahnsinnig „ku-schelig“ anfühlt.In der Hütte bewundern Harry und Michelein altes Kletterbuch und Michel bringt’sfertig, von einigen (dehnbarer Begriff!) Sei-ten, Fotos zu machen. Hansi und Flo inter-essieren sich sehr für die Bilder der Dakota,einem amerikanischen Kriegsflugzeug, dasin der Nähe im Gletscher liegt. Morgenkommen wir angeblich am Propeller undAbsturzort vorbei! Ich interessiere mich fürsEssen. Ich habe Hunger!Bald werden wir schon von der netten Hüt-tenwirtin verwöhnt, für die Harry gerne ar-beiten würde … und gehen sehr früh insBett, weil wir im Dunkeln morgen früh los-ziehen wollen. Schließlich geht es hinaufzum Rosenlaui und dann müssen wir ja wie-der runter und die Heimfahrt steht auchnoch an. Zu unserer großen Freude soll das

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Wetter auch wieder hervorragend werden.Was für ein Segen!

20.04. MontagBäh ist das früh! Liebevoll klingelt der Wek-ker schon vor 4 Uhr und in der Hütte be-ginnt emsiges Packen und Vorbereiten.Auch wir haben den Plan, alles fertig zu ma-chen und dann erst zum Frühstück zugehen. Heute soll es keine Verspätunggeben. Draußen ist es noch stockfinster undobwohl das Frühstück lecker ist, sind wir umeiniges wortkarger und verschlafener als ge-stern. Leider habe ich wieder nicht so gutgeschlafen, dabei haben sich alle ansSchnarchverbot gehalten! Mit Stirnlampen stapfen wir dann los. Wieangedroht geht es tatsächlich gleich mitSpitzkehren bergwärts. Der arme Flo ver-steigt sich einmal, fällt rückwärts undrutscht einen beachtlichen Teil hinunter.Gut, dass nichts passiert ist, aber ärgerlichist es doch, die so tapfer erarbeiteten Meterwieder einzubüßen. Vielleicht hätten wirHarscheisen anlegen sollen, da es dochrecht hart gefroren ist? Wir sind jedenfallsschon recht weit oben, als die Sonne auf-geht und wir die Lampen ausmachen kön-nen. Vor uns liegt eine wunderschöneHochebene. Die Sonne wird auch heutewieder warm auf uns herabschauen. Balderreichten wir dann den Absturzplatz derDakota mit dem Propeller und Schauwän-den und machen ein paar Fotos und Pause.

In der Ferne schmiegt sich die Sonne an dieBergkette, die zart hellrot erleuchtet. Voruns sind schon ein paar Schweitzer Bubenlos, die im Affentempo den Berg hinaufeilen. Sie sind zum Teil mit Schneeschuhenunterwegs und wir sehen später sogar, dasseiner von ihnen über einer Gletscherspalteeingebrochen ist. Glücklicherweise nur miteinem Fuß! Was muss der für einen Schreckgekriegt haben!Insgesamt zeigt sich heute deutlicher, dassunser Steigtempi etwas unterschiedlich sindund während die einen das locker nehmen,zeigt sich bei andren ein bisschen Unmut.Weiter oben wollen wir dann die Harschei-sen anlegen und es ist mega peinlich …Peter und ich erinnern uns einfach nichtdaran, wie man die Dinger fest macht. Gut,dass der Kopf schon von Sonne und Auf-stieg rot ist! Das hatte ich null erwartet. Im-merhin habe ich sie schon paar Maldrangemacht, aber es ist eben fast ein Jahrher. Oh nee. Flo hilft mir nach einigem Pro-bieren, das Problem zu lösen und danachteilt uns Michel die Position in der Seilschaftzu und so marschieren wir langsam und ste-tig weiter, ohne dass wir auf irgendwelchenGletscherspalten anhalten müssen. Schließ-lich wollen wir sicher sein! Unterhalb desGipfels schlägt das Wetter dann um, wirstehen in einem eisigen Wind, wahrschein-lich weil wir in der Scharte nicht mehr durchden Berg geschützt sind. Dort, wo der Hub-schrauberlandeplatz für die Heli-Skifahrerist, teilt Michael dann die Gruppe. Hansi willunbedingt auf den Gipfel, während wir an-dren eher zurückhaltend sind. Dort ist esnoch windiger und wir sind schon etwasspät dran, außerdem sind die Schneever-hältnisse so, dass wir sicherlich nicht maleben locker Abfahren können. Interessantsind die Gründe, warum Michael uns zurücklässt. Die einen bleiben zurück wegen derAbfahrt. Einer wegen „überhaupt“. Harrysagt deutlich, dass er sowieso lieber abfährtals aufsteigt. Ich will so wie Harry auch nichthinauf. Ist echt kalt!Wir verabreden also einen tiefer liegendenTreffpunkt, da es in der Scharte unange-nehm pfeift. Als uns dann doch auch in derSonne kühl wird, kommen Hansi und Mi-

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(Arn-) Bergtourenchel schon angesaust. Vor uns liegt jetzteine lange Abfahrt. Was kann schöner sein?Oben ist der Schnee wieder harschig, jeweiter wir nach unten kommen, desto wär-mer wird es und wieder kämpfen wir mitnassen Schneebrocken und tiefem, schwe-ren Schnee. Mal bremst er so, dass manschon an Fahrt verliert, wenn man aus derSpur des Vordermannes fährt, in den Tief-schnee hinein. Es wird wieder fröhlich ge-purzelt und dann kommt unerwartetnochmal ein Punkt, an dem wir die Skier ab-schnallen und an den Rucksack schnallen,da wir über ein paar Felsen nach untenmüssen. Diesmal mit Pickel ausgerüstet.Volker geht wieder zuerst. Er kriegt von Mi-chel die Anweisung, er soll dann vorfahrenund warten. Ich bin wieder die Zweite, ir-gendwie alles schon Routine und soll untenVolker hinterherfahren. Ich fahre und fahreund fahre und finde keinen Volker. Das istdoch komisch! Wo ist der denn? Die Spurensind deutlich im Schnee, immer weiter undweiter. Hat Michel das echt gesagt? So weitsollen wir fahren? Na gut. Irgendwannwinkt Volker mir dann schon aus der Fernezu, es geht nochmal angenehm über leichtrollende Hügel und wir pausieren wiedermit Snacks und Getränk. Ich habe nochgenug, um mit Volker zu teilen, da der armeKerl seine Flasche wohlbeim letzten Sturz verlorenhat. Wir sitzen recht langeda und fangen schon an,uns zu wundern. Aber dieandren haben früher ge-stoppt und kommen gleichals Gruppe bei uns an. Von da ab genießen wir dieAbfahrt ohne Unterbre-chungen außer der übli-chen Stürze und Stopps,sogar Michel zeigt einmaleinen formvollendeten Pur-zelbaum, der fast schonelegant und einstudiertaussieht. Dann müssen wirnoch über eine abgegan-gene Lawine steigen,große Schneeklumpen,macht nicht so viel Spaß.

Viel zu bald sind wir dann an der Schnee-grenze. Von hier geht’s zu Fuß weiter.Außer bei Michel. Er will das Ende nochhinauszögern und schnallt nach der Fluss-querung noch einmal an, um den letztenzusammenhängenden Schneefeldern zufolgen. Witzbold!Zurück beim Auto umarmen wir uns, zie-hen uns um, packen ein und im Bus riechtes bald so richtig gut nach Skischuhkäsfußund Schwitzehemden. Hmmmm! Um die Schweiz ein letztes Mal zu unter-stützen, halten wir auf halber Höhe an, umKaffee und Kuchen zu essen. Das Stück für12 Euro. Mein Espresso für 4,50. Was wares uns am Ende egal �.Das nächste Manna gab es erst wiedernach der Grenze in einem gehobenen länd-lichen Gasthof, in dem wir mit unsrenKlamotten, den verbrannten Gesichtern,unrasiert, ungekämmt und ungewaschenKAUM auffallen. Dir, Michel ein herzliches Danke, für Peterund mich kann ich sprechen, dass wir wie-der dabei sind nächstes Jahr, solltest Du unsmitnehmen. Ich verspreche auch, dass wirvorher üben, die Harscheisen nicht als Krön-chen zu tragen, sondern sie zu montieren.Deal?

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Gerlinde Trunk

Der Comer See, im Norden der italienischenProvinz Lombardei in unmittelbarer Nähezur Schweiz gelegen, war das diesjährigeZiel der Wandergruppe in der Woche vom01. bis 08. Mai 2015. Der Comer See zählt– zusammen mit dem Gardasee und demLago Maggiore – zu den schönsten SeenEuropas und ist mit seiner Wasserfläche vonrund 146 km² der drittgrößte See Italiens.Die Landschaft um den See ist überaus kon-trastreich: hochalpine Gebirgslandschaft mitim Frühjahr noch schneebedeckten Berggip-feln und mediterrane Vegetation am Ufermachen die besondere Schönheit dieser Re-gion um den Comer See aus. Dies hat in derVergangenheit schon viele Persönlichkeitenangezogen, etwa den bekannten Kompo-nisten Franz Liszt und natürlich den deut-schen Bundeskanzler Konrad Adenauer, derviele Jahre in seiner Villa in Griante-Caden-abbia seinen Urlaub verbrachte.

Voller Vorfreude starteten am 01. Mai ins-gesamt 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmermit dem Bus über Basel und die Schweizzum Comer See – allerdings bei strömen-dem Regen. So mischte sich angesichts destristen Wetters auch ein wenig Skepsis indie Vorfreude im Hinblick auf das, was inden nächsten Tagen zu erwarten war. Diediversen Wettervorhersagen verhießen erstmal nicht viel Gutes.

Umso größer war die Freude am nächstenMorgen, als die Gruppe bei strahlendemSonnenschein vom 3-Sterne-Hotel BritanniaExcelsior in Cadenabbia, vorbei am Aden-auer-Denkmal, die kurze Strecke an derSeepromenade entlang in den NachbarortTremezzo wandern konnte. Die im ausge-henden 17. Jahrhundert errichtete eleganteVilla Carlotta mit ihrem rund 70.000 m³großen, wundervoll angelegten Park wardas erste Ziel der Wandergruppe. Nebenden museal eingerichteten Räumlichkeiten

Cadenabbia – Wo Adenauer UrlaubmachteWanderreise an den Comer See

Die Wandergruppe vor der Kirche von Varenna. Foto: Walter Schler.

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(Arn-) Bergtourender Villa mit ihren zahlreichen Kunstwerkenlud vor allem der weitläufige Park, im Früh-jahr ein wahres Blütenmeer von Rhododen-dren und Azaleen, Kamelien und einemBambusgarten mit über 25 Arten, zum Ver-weilen ein. Eine wahre Augenweide warauch der Blick von der Villa über die pracht-volle Treppenanlage zum See. Den Nachmit-tag verbrachten die Wanderer in Bellagio,einem bildhübschen Städtchen am Nord-ende der Landzunge, die den südlichen Teildes Comer Sees in zwei Hälften teilt. DasStädtchen selbst ist einer der Hauptanzie-hungspunkte am See. Vom nördlichstenPunkt, der Punta di Spartivento oder „Ortdes geteilten Windes“ führte die Wande-rung an das östliche Ufer und von dort überden Höhenrücken und die im neuklassizisti-schen Stil errichtete Villa Melzi und ihremprachtvollen Garten zurück in die Stadt. Vorder Rückfahrt mit dem Schiff blieb noch Zeitgenug für einen gemütlichen Bummeldurch die Altstadtgassen, die an diesemwarmen Frühlingstag ein wahrer Besucher-magnet waren. Der „Greenway del Lago“ stand am näch-sten Tag auf dem Programm, ein nicht allzulanger, aber sehr abwechslungsreicherWanderweg, der teils am See entlang (ge-legentlich ein wenig beeinträchtigt durchdie stark befahrend Hauptverkehrsstraße inunmittelbarer Nachbarschaft), teils aberauch auf halber Höhe und vor allem durchetliche bezaubernde historische Ortschaftenführte. Insbesondere von der Höhe konnteman die Aussicht auf den See genießen, u.a. auf die Isola Comacina, die einzige Inselim Comer See. Beeindruckend waren v. a.allem die alte romanische Kirche San Gia-como in Sala Comacina und das Ziel derWanderung, das kleine Städtchen Colonnomit seinem imposanten Wasserfall.Die Strada Regina, ein alter Handelsweg,der von Como aus am Westufer des Seesentlang nach Norden führte, ist heute einbeliebter Wanderweg. Das Teilstück vonMenaggio, einem hübschen Städtchen un-mittelbar nördlich von Cadenabbia gelegen,nach Rezzonico war für den nächsten Wan-dertag geplant. Leider gestaltete sich derEinstieg zu dieser Wanderung als schwierig,

endete doch der Wanderweg ein Stück au-ßerhalb des Ortes plötzlich und ohne Vor-warnung in einer unüberwindbarenBaustelle, so dass die Gruppe wieder nachMenaggio zurück und einen erheblichenUmweg laufen musste. Auch diese Wande-rung führte durch bezaubernde alte Dörfer,verlangte aber auch einiges an Konditionab, denn die Anstiege am Westufer desComer Sees sind recht steil; die Berge fallenmeist sehr schroff ab. Dafür belohnte zu-meist eine schöne Aussicht auf den See unddie gegenüber liegenden Berge, wenn-gleich das Wetter oftetwas diesig war. Am vierten Tag derWanderreise steuertedie Gruppe per Schiffdas idyllische Fischer-städtchen Varennaam Ostufer desComer Sees an. Zu-sammen mit Bellagio

Blütenpracht im Park der Villa Carlotta.Foto: Manfred Killian.

Konrad Adenauer.Skulptur an der Pro-menade von Caden-abbia. Foto: ManfredKillian.

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und Menaggio bildet Varenna das sog.„Goldene Dreieck“ am See, drei Orte, dieseit jeher Anziehungspunkte für Reisendeaus aller Welt waren und sind. Nach einemSpaziergang durch den malerischen Ort, derBesichtigung der Kirche San Giorgio undder Überquerung des Fiumelatte (zuDeutsch Milchfluss), des mit 250 m kürze-sten Flusses Italiens, der mit 36 % Gefällein den See rauscht, erreichte die Wander-gruppe den Ausgangspunkt dieser Tages-tour. Der Weg sollte am Abhang des MonteParolo entlang nach Lierna führen. Eigent-lich nicht allzu weit, entpuppte sich die

Wanderstrecke aber doch als sportliche Her-ausforderung, hatte sie doch durchaus alpi-nen Charakter. Über steile Pfade und hoheFelsstufen führte der Weg auf eine Höhevon rund 800 m ü. M., um wieder ebensosteil bis zum Ufer des Sees abzusteigen –knapp 600 Höhenmeter waren zu überwin-den. Mit reichlicher Verspätung und leiderauch nicht ganz ohne Blessuren kam dieWandergruppe schließlich am Bahnhof vonLierna an. Dort stellte sich heraus, dass derZug, mit dem man nach Varenna zurückfah-ren wollte, wenige Minuten zuvor abgefah-ren war. Die einstündige Wartezeit ließ sich

Abb. 4: Am Punta di Spartivento bei Bellagio. Foto: Gerlinde Trunk.

Steiler Aufstieg zwischen Menaggio und Rezzonico hoch über dem Comer See. Foto: Gerlinde Trunk.

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(Arn-) Bergtourenaber gut für eine wohlverdiente Espresso-pause in einer nahegelegenen Bar nutzen.Dass die Wanderer schließlich am Bahnhofvon Varenna den Ausstieg versäumten undeine Station zu weit fuhren, war an diesemereignisreichen Tag das buchstäbliche Tüp-felchen auf im „i“. Zum Glück fuhr wenigeMinuten später der Gegenzug zurück undbald darauf fand man sich am Fährhafenvon Varenna ein, um von dort wieder nachCadenabbia überzusetzen. Nach diesem überaus anstrengenden Wan-dertag war am Mittwoch Kulturprogrammin Como angesagt. Como ist mit seinenrund 84.000 Einwohnern die Metropole derRegion und schln seit dem Mittelalter einZentrum der Seidenindustrie. Aus der rei-chen Vergangenheit der Stadt, die in ihrerheutigen Anlage auf die Römerzeit zurück-geht, sind noch zahlreiche Baudenkmälererhalten geblieben. Diese zu erkunden, warder nachmittäglichen Stadtführung vorbe-halten. Doch zunächst einmal ging’s hochhinaus: mit der Funicolare, der 1894 errich-teten Standseilbahn, war in wenigen Fahr-minuten die Ortschaft Brunate hoch überdem Comer See erreicht. Ziemlich diesigund wolkenverhangen präsentierte sich andiesem Vormittag die Umgebung, so dassman leider von der Landschaft und demAusblick auf die Stadt Como und den Seenicht allzu viel sehen konnte. Trotzdemlohnte sich ein Spaziergang durch den hüb-schen Ort mit der imposanten St. Andreas-kirche und – je nach Lust und Laune – auchder Aufstieg auf den „Faro di Volta“, den29 m hohen Turm, der 1927 zu Ehren desPhysikers Alessandro Volta errichtet wordenwar. Die besonders eifrigen in der Wander-gruppe bewältigten den Abstieg in dieStadt zu Fuß, die übrigen genossen nocheinmal die Fahrt mit der Funicolare. Untenangekommen, braute sich ein heftiges, aberbuchstäblich reinigendes Gewitter zusam-men, das man am besten in einem der zahl-reichen Straßencafés abwartete, umnachher bei strahlendem Sonnenschein die

Stadtführung durch Como genießen zukönnen. Unsere sachkundige Stadtführerin erzähltecharmant die wichtigsten Episoden aus derbewegten Vergangenheit Comos undzeigte uns in gut zwei Stunden die wesent-lichen Sehenswürdigkeiten der historischenAltstadt: von den Überresten der antikenStadtmauer über mittelalterliche Häuser mit

Wanderung bei Varenna. Foto: Walter Schler.

Bei der Stadtführung in Como. Foto: Gerlinde Trunk.

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gotischen Fenstergewänden, Stadtpalaismit spätbarocken und klassizistischen Fas-saden, dem Denkmal für den 1745 in Comogeborenen Physiker Alessandro Volta, dieEnde des 12. Jahrhunderts errichtete spät-romanische Kirche San Fedele bis hin zumimposanten Dom mit seiner prächtigenspätgotischen Fassade. Sicher wäre inComo noch manches zu entdecken gewe-sen, die malerischen Altstadtgassen hättennoch zum Bummel eingeladen, doch dieZeit zur Rückfahrt nach Cadenabbiadrängte. Der letzte Wandertag führte schließlich –diesmal bei strahlend blauem Himmel – andas Nordende des Comer Sees, wo dasFlüsschen Adda in den See mündet. DasStädtchen Colico war der Ausgangspunktder Wanderung durch eine wundervollesanft hügelige Landschaft, die einen gänz-lich anderen Charakter aufweist als dieschroff zum See abfallenden Berge weiterim Süden. Vorbei an landwirtschaftlichenAnwesen mit Pferdekoppeln und durchkleine Ortschaften führte die Wanderung

zur Festung Fuentes, die jedoch leider ge-schlossen war. Nach einer ausgiebigen Mit-tagsrast an einem Ferienhof führte derRückweg an der Adda und am Strand desSees entlang zurück nach Colico. Die relativfrühe Rückkehr zum Hotel nutzen die Wan-derer noch zu einem Spaziergang durchden historischen Stadtkern von Griante, zueinem Besuch der Adenauer-Villa mit ihremschönen Park, oder einfach zu einem Bum-mel am See entlang.Am nächsten Morgen hieß es bereits um 8Uhr Koffer verladen und Rückreise antreten,die diesmal über Lugano und den San Ber-nardino-Pass durch die atemberaubendeBerglandschaft Graubündens führte. Amfrühen Abend erreichten die Fahrtteilneh-merinnen und –teilnehmer wieder denOdenwald. Der herzliche Dank aller galtWalter Schler für die hervorragende Orga-nisation der Reise und die Führung derWanderungen, aber auch Benno Schmidt,der ihn dabei tatkräftig unterstützte und vorallem mit seinen Italienischkenntnissen einewertvolle Hilfe war.

Im Tal der Adda im Norden des Comer Sees bei Colico. Foto: Gerlinde Trunk.

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Frank Schäfer

Am Donnerstag, den 24.7.2015, startetenwir unsere Anfahrt in das Lechtal, um dassüdlich gelegene Verwallgebirge zu durch-queren. Die Fahrzeuge ließen wir in St. Chri-stoph stehen und machten uns kurz nach12 Uhr über den „Berggeistweg“ auf zurKaltenberghütte. Das Wetter zeigte sich von wolkig bis son-nig, am Albonagrat auf 2300 m, blies einkalter Wind und warme Kleidung wurde zurPflicht. Nach fast 300 m Abstieg zeigte sichplötzlich die Hütte in den Wolkenschwaden.Auf der Terrasse schnitt unser Geburtstag-kind den mitgetragenen Kuchen an und derHüttenwirt gratulierte mit einem feinenNusslikör. Der Aufbruch am folgenden Freitag erfolgteum 8 Uhr, unschwierige Wege brachten unsauf die 2650m hohe Krachelspitze. Am Gip-felkreuz verweilten wir nur kurz und stiegenzum Kaltenbergsee ab, der vom angrenzen-den Gletscher gespeist wird und sich ineinem einmaligen Blau zeigte. Jetzt folgteder Aufstieg zum Gstansjöchli auf 2571 m,das Wetter begann sich zu verändern, wirkonnten das Gewitter aufziehen sehen. Es

folgte ein anstrengender Abstieg, der Wegverlief oft parallel zum Hang in talseitig ab-kippenden Gelände, ein gerades Aufsetzendes Fußes war unmöglich. Dank der Nut-zung eines „anderen“ Weges begegneteuns eine Kreuzotter (wurde anhand Handy-foto vom Hüttenwirt bestätigt). Um 15 Uhrerreichten wir die Konstanzer Hütte geraderechtzeitig vor dem Gewitter, die Lager imWinterraum wurden bezogen. Die Hüttewurde nach einem Lawinenabgang neu er-richtet und ist entsprechend in einem sehrguten Zustand. Gegen halb fünf landete derBergrettungshubschrauber bei der Hütteund ließ eine Ärztin zurück. Wir erfuhrenvon ihr, dass zwei Personen im Abstieg vomPatteriol vom Gewitter überrascht wordensind und um Hilfe gebeten haben. Nachwenigen Minuten wurde eine Person her-untergebracht, die zweite konnte selbst ab-steigen.

Aufgrund des starken Regens und instabi-len Wetters machten wir uns am Samstagdurch das Rosanna-Tal auf den Weg zur 2,5Std. entfernten Heilbronner Hütte. Nachkurzer Zeit kam die Sonne heraus und wirgenossen auf einfachen Pfaden die Wärme.

Lechtaler Höhenweg23.7. – 28.7.2015

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Unterwegs wurden wir mehrfach vonMountainbikern überholt, die von der Hüttenach Partenen abfahren. Wir machten aufder Sonnenterrasse eine längere Pause undmarschierten anschließend 3,5 Std zurFriedrichshafener Hütte, 2138 m hoch ge-legen. Zunächst ging es über das Mutten-joch, 2620 m, den Gipfel der Gaßspitze mit2770 m nahmen wir sozusagen im vorbeigehen mit, um gegen 16 Uhr unser Quartierzu erreichen.Der Sonntag wurde zu der angekündigtenKönigsetappe. Bereits um 6 Uhr frühstück-ten wir und um 7 Uhr ging es los. Insgesamtviermal führte uns der Weg jeweils 350 Hmüber Grate und Joche und im Anschluss dieHöhenmeter wieder nach unten. Bei derQuerung eines Restgletschers galt es mitVorsicht und offenen Augen/Ohren demSteinschlag zu entgehen. Das geniale Wet-ter und der sehr abwechslungsreiche Wegentschädigten für die insgesamt fast 2800Hm die bis zum Abend in unseren Knochensteckten. Für den letzten Abstieg zur Darm-

städter Hütte legten wir die Steigeisen anund gelangten gegen 16 Uhr unser Ziel. Das Wetter am Montag empfing uns wenigverheißungsvoll, Wolken und Regen, ver-hüllten die Gipfel. Wir wählten einen alter-nativen Übergang zur Niederelbehütte: 400m Abstieg und 800 m hinauf zum Seßlad-joch auf 2749 m. Das Wetter wurde etwasbesser und wir stiegen ab zur 2310 m hochgelegen Hütte, die wir bereits um 2 Uhr er-reichten. Eine Gruppe marschierte nochzum Hausberg, eine zweite stieg auf die2919 m hohe Kreuzjochspitze.Der „Abstiegsdienstag“ war wieder voneiner Alternativroute geprägt. Anstatt direktabzusteigen, wanderten zur Emund-Graf-Hütte, um anschließend ins Tal nach Pett-neu abzusteigen. Mit dem Bus und einemTaxi ging es zurück zu den PKWs und wirtraten die Heimreise an. Sechs gelungeneBergtage in abwechslungsreichen Geländelagen hinter uns. Das Wetter zeigte all sei-nen Seiten und viele Wege und Gipfel war-ten im Verwall noch auf uns.

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Jessica Farrenkopf

Zu dritt fuhren wir (Hans-Jörg, Wolfgangund Jessica) nach Ginzling im Zillertal. Dortangekommen parkten wir unser Auto undliefen los. Auf dem Weg kamen wir an derSteinbockhütte vorbei. Dort legten wir einekurze Pause ein und stärkten uns mit einerJohannisbeerschorle. Nach insgesamt 4Stunden erreichten wir die Greizer Hütte, inder wir die Nacht verbrachten. Am nächstenTag liefen wir bei wunderbarem Wetterüber die Mörchenerscharte , vorbei an rie-sigen Felsen, zur Berliner Hütte. Die BerlinerHütte ist riesig. Dort kommt man sich vorwie in einem Hotel. Der dritte Tag starteteregnerisch. Deshalb entschieden wir unsnach Breitlahner zu laufen und von dort mitdem Bus zum Schlegeisspeicher zu fahren.Von dort liefen wir zum Furtschaglhaus .Der Nebel war so dicht, dass wir das Hauserst sahen als wir wenige Meter davor stan-den. Der nächste Tag begann dafür umsoschöner und wir machten uns auf den Weg

zurück an den Schlegeisspeicher. Auf deranderen Seite des Sees stiegen wir nachoben zur 2.389m hoch gelegenen OlpererHütte, von der man einen wunderschönenblick auf den Stausee hatte. Nachdem wirden Ausblick genossen hatten, ging es wei-ter zum Friesenberghaus. Dort war unsereletzte Übernachtung. Am letzten Tag ginges wieder zum Stausee, dort ab in den Busund zurück nach Ginzling.

Hüttentour Berliner Höhenweg31.7. bis 4.8.15

Berliner Hütte

Blick auf Olpererhütte und Schlegeisspeicher

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Mitte Juli fuhren wir in Richtung Alpen, ge-nauer gesagt ins Tannheimer Tal. Der Ag-genstein sollte das Ziel unserer Reise sein.Nach kurzer Fahrt kamen wir in Pfrontenan, wo wir uns für den Aufstieg mit einemriesigen Leberkäsweck stärkten. O-Ton derVerkäuferin „Ihr Männer könnt das schonvertragen“.Nun begann unser Aufstieg zur Bad Kissin-ger Hütte, an einem der heißesten Tagendes Jahres. Das kostete Kraft! Endlich ander Hütte angekommen, genossen wir erstmal ein, zwei Weizen. Das Nachtlagerwurde eingerichtet. Anschließend wurdedie erste Seillänge der Südwand angetestet.Hier brachten uns Regina und Gregor beiwie man einen Standplatz einrichtet undwas alles am Berg im Gegensatz zur Klet-terhalle zu beachten sei.Am nächsten Tag kam nun die Stunde derWahrheit. Nach zögerlichem Entscheidenob das Wetter denn halten wird, wurde be-schlossen die Südwand des Aggensteins zubesteigen. Zwei Dreier-Seilschaften stiegen

nun los. Es war reine Genusskletterei an dengroßen Platten der Südwand. Nach fünfSeillängen standen wir auf dem Gipfel. Ge-schafft!Diese Kletterei war das Highlight des Aus-flugs. Nach dem Bergsteigen wanderten wirnoch am gleichen Tag zur Osterhütte, wowir den erfolgreichen Aufstieg begossen.Hier lernten wir noch die Kletterlegendeden „Enzianedgar“ kennen. Ihr könnt jamal den Andreas fragen...Am folgenden Tag stiegen wir ins Tal ab undsuchten uns noch einen Klettergarten zumAustoben. Gegen Abend kehrten wir in einuriges Wirtshaus ein und ließen uns nochverwöhnen. Schöner kann ein langes Wo-chenende wohl nicht verlaufen. Dankenochmal an Regina und Gregor für dieschönen Tage im Gebirge.

Es grüßenHans-Jörg, Andreas, Jochen, Torsten, Re-gina und Gregor

Felskettern in alpinem Gelände

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Helga Groll-Fell

Dieses Jahr zog es unsere muntere Frauen-gruppe in den Norden und zwar ins Ahrtal.Dort lockte ein Rotweinwanderweg, dersich gut 35 km über dem Flüsschen Ahr,einem Rheinzufluß, auf steilen Weinberg-terrassen entlang windet.Voll Vorfreude trafen wir (16 Frauen) unspünktlich 12.00 Uhr in Rech an der Ahr. Vondort begann sogleich unsere erste 6,5 kmlange Tour. Bei schönstem Wetter ging eshoch hinauf in die Weinbergterrassen. So-gleich staunten wir über die extremen Steil-lagen – wie ist es dort überhaupt möglichsicher zu stehen ? Plötzlich – lautes Roto-rengeräusch – die Weinstöcke wurden mitHilfe von Hubschraubern gespritzt ! Wiewilde Hummeln umkreisten sie uns – najaetwas gewöhnungsbedürftig!Aber vorbei an wunderbaren Schiefergestei-nen, deren Farben von ocker über dunkelrotbis tiefschwarz glänzten, genossen wir ver-söhnt vielfältige Ausblicke ins Ahrtal, insbe-sondere auf Mayschoß, mit dem ältestenWeinkeller Deutschlands und mit der be-rühmten Saffenburg.Bald lud ein romantisch gelegenes Weingutzum Essen und zur Erstverkostung einesAhrtalweines ein.Auf schönen Wegen wanderten wir weiterbis Altenahr, ein stark vom Tourismus ge-prägtes kleines Städtchen. Die Wartezeit

auf den Zug, der uns nach Rech zurückbrin-gen sollte, konnte mit einem Eis überbrücktwerden. Von Rech fuhren wir mit den Autosnach Ahrweiler in das Hotel Lindenmühle.Schon bald mussten wir uns auf den Weg,quer durchs Städtchen, zur Winzergenos-senschaft Ahrweiler begeben. Dort ange-kommen, bekamen wir eine informativeFührung durch die Weinkeller und lerntenauch die Beweggründe für die Entstehungdieser Genossenschaft, der kleinsten imAhrtal, kennen:

Armut, aber gemeinsam sind wir stark !Danach konnte endlich die von Inge be-stellte Weinprobe, begleitet von üppigenVespertellern, beginnen.Die Stimmung konnte nicht besser sein undbald wurde eine 6er Weinprobe in eine 8erWeinprobe upgegradet! So gestärkt konn-ten wir uns fröhlich und gutgelaunt auf denRückweg machen, nicht ohne zu verspre-chen, beim morgigen Hoffest vorbeizu-schauen.Nach einem guten Frühstück ging es amnächsten Morgen von der „Rotweinmetro-pole" Ahrweiler direkt wieder hinauf auf dienächste Etappe des Rotweinwanderwegs,der uns sofort wieder herrliche Rundblicke,wie z.B. von der „Bunten Kuh“ auf Wal-portzheim bot.Gegen Mittag erwartete uns eine wunder-bare Überraschung , das Kloster Mariental ,eine frühere staatliche Weindomäne. Wir

Jubiläumsfrauentour an die Ahr31.7. - 2.8.2015

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waren begeistert von dem imposanten Ge-bäude mit seinem schattigen Innenhof undden Arkaden. Es blieb uns nichts anderesübrig als Variationen von Flammkuchen zubestellen und dazu kühlen, klaren Ahrweinzu genießen.Aber halt – war da nicht noch ein Jubiläumzu feiern? 20 Jahre Frauentour des DAV Bu-chen?Na das war doch gleich ein Grund, sich zweiFlaschen besten Sekts der Weindomäne zubesorgen und diese eiskalt und wohlver-packt im Rucksack bis zur nächsten Pausemitzunehmen – kleine Gläser hatten wir inweiser Voraussicht schon mitgenommen:)Gesagt, getan, weiter ging es über Dernaunach Rech und tatsächlich fanden wir un-terwegs an einer Kapelle 2 Bänke und einkühles Plätzchen, um mit dem Sekt auf dievergangenen 20 Jahre anzustoßen. Ange-merkt wurde, dass die Frauentour sich imLaufe der Jahre immer weiter zu einer Ge-nusstour entwickelte, wobei aber die An-

strengung trotzdem nie zu kurz kam! Nach13 km stiegen wir in Rech wieder in unse-ren „Vulkan – Eifel – Express“, der uns si-cher nach Ahrweiler, dem schönstenStädtchen an der Ahr, zurückbrachte. DenAbend verbrachten wir im Städtchen mitanschließendem versprochenen Abstecherzum Hoffest der Winzergenossenschaft.Später gerieten wir noch in eine Nacht-wächterführung. Der Nachtwächter war so-fort von unserer Spontanität begeistert undvernachlässigte fast seine ihm anvertrauteund zahlende Frauengruppe.Der 3. Tag führte uns ins Kloster MariaLaach. Dort besuchten wir die Klosterkirchesowie die schöne Klostergärtnerei und stö-berten im gut sortierten Buchladen. Natür-lich machten wir auch einen kleinenSpaziergang am Laacher See, der größteder vielen Eifelmaare und einige genossendas Ganze mit dem Tretboot.Dann trennte sich die Gruppe. Während die

einen sich auf den Nachhause-weg machten, wollten sich an-dere Limburg mit seinem Domund dem teuersten BischofssitzDeutschlands nicht entgehenlassen.Schön war zum Abschluss nochein Bummel durch die histori-sche Altstadt, wobei Kaffee undKuchen natürlich nicht fehlendurften.Ein schönes und erlebnisreichesWochenende ging zu Ende, aberfür 2016 wurden wieder neueWanderpläne geschmiedet.

(Arn-) Bergtouren

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(Arn-) Bergtouren

Walter Schler

Die Bergtour der Wandergruppe führte unsin das Wettersteingebiet in die Näheder Zugspitze.Über Füssen und dem Grenzlandtunnel ge-langten wir nach Garmisch-Partenkirchenzum Parkplatz der Alpspitzbahn. Damit wiran diesem Tag auch unsere Knochen be-wegt haben, fuhren wir nicht direkt zumKreuzeckhaus, sondern mit der Seilbahnzum Osterfelderkopf. Von dort aus wander-ten wir in ca 2 Stunden auf dem Erlebnis-weg zum Kreuzeckhaus. Nach derZimmerbelegung bestiegen wir noch dasKreuzeck, den Hausberg der Hütte.Ein gutes Frühstück und es ging zur Tour.Über die Bernadein- und die Bockhüttemachten wir uns auf den Weg zur Reintal-angerhütte. Die Strecke hat uns ganz schöngefordert, denn es waren nicht nur 600mAbstieg sondern auch beinahe 400m Auf-stieg zu bewältigen. Die Hütte war gut be-legt und man musste beim Abendessenganz schön zusammenrücken. Den Hütten-wirt, der uns seinerzeit nach der Zugspitz-tour am Morgen mit Zittermusik geweckthatte, gibt es leider nicht mehr und somussten wir uns ohne dieses Highlight aufden Weg machen.

Der Tag begann mit dem Abstieg zur Bock-hütte. Nach einer kurzen Pause ging es steilbergauf zum Schachenhaus. 800 Höhen-meter waren auf kurzer Strecke zu bewälti-gen. Kurz vor dem Ziel kam uns noch einewunderschöne Schafherde, die beim Ab-trieb zur Oberreintalhütte war, entgegen.Bald danach sahen wir unser Ziel das Scha-chenhaus (1866m).

Das vom König Ludwig II erbaute Schlöss-chen hatte bei der Besichtigung noch einegroße Überraschung parat. Den sogenann-ten Türkischen Saal. Mit Worten kann manden Raum kaum beschreiben. Es bleibteinem bei der Besichtigung der Mund offen

stehen. Fotografieren verboten. Einmal imJahr kam, für wenige Tage, König Ludwig IIauf sein Könighaus am Schachen. Er feiertedort, mit seiner Dienerschaft, am 25. Au-gust seinen Geburtstag. Nach der Besichti-gung bezogen wir unser Quartier in dernebenan liegenden Hütte. Den Nachmittagverbrachten wir um das Schachenhaus undgenossen die wunderschöne Bergland-schaft.

Nach einer erholsamen Nacht und einemguten Frühstück machten wir uns auf denWeg zum Bahnhof nach Kleis. Dem Königs-weg folgend kamen wir am Schloss Elm-nau, dem Hotel des G7-Treffens und demSchlosshotel Kranzbach vorbei. Von Elmnauaus waren es noch 6 km, die laut Hütten-wirt in einer halben Stunde zu bewältigenwären das war für uns aber unmöglich. Mitdem Zug ging es zurück zum Parkplatz inGarmisch-Partenkirchen. Um ein schönesBergerlebnis reicher traten wir mit demPKW die Heimreise an.

Auf dem Weg zum Schachenhaus.10. – 13. September 2015

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Frank Schäfer

Zur Abfahrt trafen wir uns um 3.30 Uhrund über München, Kitzbühel und denFelbertauern steuerten wir unseren Start-punkt Silian an. Gegen 11.45 Uhrmachten wir uns auf den Weg zur SilianerHütte auf 2447 Hm. Der Weg zog sichzunächst recht steil durch den Bergwaldund führte uns zur Leckfeldalm, die wirzu einer kurzen Rast nutzten. Danachfolgten wir dem Fahrweg bis zur Hütte.Unmittelbar vor dieser betraten wir denSattel und wurden stürmisch von einemheftigen Südföhn empfangen. Das Öff-nen der Hüttentüre erwies sich als wahrerKraftakt. Am ersten Tag brachten wir1300 Hm und vier Stunden Aufstieg hin-ter uns.Um 8 Uhr brachen wir am Freitag zurObstanserseehütte, 2304 m, auf. DerSturm hatte nicht nach gelassen ist eherstärker geworden. In exponierten Lagenmussten wir alle konzentriert gehen, umnicht zu Fehltritten genötigt zu werden.Zum Glück waren die Temperaturennicht zu kalt und mit Handschuhen undKopfbedeckung waren wir gut gewapp-net. Verfallene Stellungen und mächtigeBunker befanden sich beidseitig unseresWeges: der Karnische Höhenweg stelltden Frontlinienverlauf des 1.Weltkriegsdar. Hier standen sich Österreicher undItaliener gegenüber. Trotz des Windeskonnten wir zwei Gipfel, das Hornisch-egg und die Hollbrucker Spitze, mit2550 m bzw. 2570 m, erklimmen. Ohnegroße Pausen kamen wir gegen 13 Uhran der Hütte an, welche an einem Seeliegt. Am Samstag stand der Übergang zur Por-zehütte an. Der Sturm hatte sich gelegt,leichter Frost und Sonnenschein begrüß-ten uns. Wir stiegen in 45 min über einensteilen Weg zur Pfannspitze, 2678 m.Unter der Südwand des Großen Kinigat

bei Traumwetter gelangten wir nach 3Std. zur Filmoor-Standschützen-Hütte.Nach einer längeren Pause brachen wir zuunsrem Nachtquartier auf, das wir gegen15 Uhr erreichten.

Mit 7 Std reiner Gehzeit hatten wir amSonntag die längste Etappe vor uns. DerWind ist zurückgekehrt, allerdings vonNorden und wesentlich kälter. Die 400Höhenmeter hinauf zum Tilliacher Jochbrachten uns schnell auf Betriebstempa-ratur und auf der Südseite, imWindschatten, wärmte uns die Sonne.Weitere 500 Hm brachten uns zumBärenbachegg. Anschließend verlief derWeg eben dahin bis wir zum LuggauerTörl abstiegen. In einem weiten Bogenging es direkt auf die Sonnenterasse desHochweißsteinhauses. Ja, Sonne und einRadler, was will man mehr!

Am Montag stand der Übergang zurWolayerseehütte auf dem Programm.Zunächst ging es 150 m aufwärts, umanschließend auf der italienischen Seitesteil bergab zu gehen. Logisch, wir muss-ten 1 Stunde wieder hinauf steigen, umden Giramondopaß zu passieren. Danachführte uns der Weg abwärts zur OberenWolayseer Alm und in einer 3/4 StundeAufstieg zur wunderschön gelegenenWolayerseehütte. Wie gestern konntenwir die Sonnenterasse nutzen und einigevon uns mussten sich im See abkühlen.Die Gesamtgehzeit belief sich auf 6 Stun-den.

Dienstags stiegen wir ab und ein vorreser-viertes Taxi brachte uns nach Silianzurück. Nach einem gemeinsamen Mit-tagessen am Pass Thurn traten wir dieRückreise an. Der Karnische Höhenwegüberzeugt mit abwechslungsreichen Ter-rain, nicht unbedingt Hochalpin, undfantastischen Tiefblicken sowie einernachdenklich machenden Geschichte.

Karnischer Höhenweg17.9. – 22.9.2015

(Arn-) Bergtouren

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(Arn-) Bergtouren

Edgar und Lukas Reinhard

Endlich Urlaub und das auch noch nur zumKlettern, dafür ist Kalymnos als Kletterge-biet durchaus eine Reise wert. Für einen'normalen' Strandurlaub wird auf der Inselallerdings zu wenig geboten. Die vorhande-nen Hotels bieten einen angemessenenComfort und ein gutes Preis-Leistungsver-hältnis. Die vielen Ferienwohnungen konn-ten wir leider nicht beurteilen, aus Berichtenscheinen sie ihr Geld nicht immer wert zusein.

Um die Kletterspot zu erreichen, haben wirdie öffentlichen Verkehrsmittel (Bus) ge-nutzt.

Dabei mussten wir uns allerdings nach demdürftigen Fahrplan richten, oder Trampenwas auch ganz gut funktioniert hat. Alter-nativ gäbe es Motorroller oder Kleinwagenvor Ort zu mieten.

Abends wurde es schnell ziemlich Kühl,nach den 25 bis 30 Grad am Fels, daher istes empfehlenswert wärmere Kleidung dabeizu haben.

Der Fels ist extrem rau und da es kein Kran-kenhaus oder Ambulanz auf der Insel gibtsind die Routen super abgesichert. Mit un-seren 15 Expressen sind wir bald an Gren-

zen gestoßen, deshalb sollte man auch 20Expressen einplanen.Viele der Routen sind über 40 Meter lang,und mit unserem 70-Meter Seil konnten wirleider nicht alle angehen. Beim nächstenBesuch ist daher ein 90-Meter Seil im Ge-päck. Die Schwierigkeitsgrade der Routen gehenvon 4a bis 7c+ und höher, dieser ist für ca40 Euro vor Ort erhältlich.

Die Routen bieten eine or-dentliche Variation inihren Schwierigkeitsgra-den, so dass sowohl An-fänger, als auch Profis aufihre Kosten kommen.Grundsätzlich ist Kalym-nos ein sehr gut erschlos-senes Klettergebiet, indem immer noch neueRouten erschlossen wer-den. Auch die Infrastruk-tur ist vollkommenausreichend.Kalymnos ist definitiv eineweitere Reise wert!

Kalymnos, klettern auf griechisch

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Personalien

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Adrian, Oliver, Buchen Adrian, Luis, Buchen Adrian, Ronja, Buchen Bäuerlein, Katrin, Buchen Bäuerlein, Pascal, Buchen Baumann, Niklas, NiedernbergBausback, Karin, KülsheimBayer, Florian, Walldürn-WettersdorfBecker, Bastian, SeckachBerberich, Stefan, WalldürnBerthold, Michael, KönigheimBerthold, Tom, KönigheimBerthold, Sonja, KönigheimBerthold, Sina, KönigheimBlank, Martin, SchöntalBlank, Susanne, SchöntalBlank, Maximilian, SchöntalBlank, Tobias, Buchen Blank, Marina, Buchen Blasschek, Timo, ElztalBlum, Frieder, SchefflenzBöhmer, Elisabeth, MossautalBott, Theresa, Buchen Breunig, Leonard, WaldstettenDe Bruin, Elin, Buchen De Bruin, Julika, Buchen De Bruin, Anik, Buchen Diehm, Amelie, WalldürnDiehm, Jana, WalldürnDiehm, Oliver, WalldürnDiehm, Stephanie, WalldürnEgbers, Nicolai, Waldbrunn-SchollbrunnEgbers, Roger, Waldbrunn Egbers, Gisela, Waldbrunn Egbers, Ruth, Waldbrunn Ehler, Juliane, MudauEhrly, Susanne, AssamstadtEhrly, Anton, AssamstadtEhrly, Emma, AssamstadtEhrly, Martin, AssamstadtErdmann, Matthias, BerlinFehr, Marc, Mosbach Fertig, Thomas, AmorbachFischer, Torsten, Schneeberg

Frank, Stefan, KirchzellFridley, Stephan, Boxberg Fürst, Sabine, GroßheubachFürst, Hannah, GroßheubachFürst, Hansi, GroßheubachFürst, Julia, GroßheubachGehrig, Jörg, ObernburgHaaf, Emily, SulzbachHaaf, Melanie, SulzbachHaaf, Steffen, SulzbachHaaf, Finn, SulzbachHäfner, Hanna, Buchen Häfner, Magdalena, Buchen - EberstadtHagenbuch, Lasse, Rosenberg Hagenbuch, Malin, Rosenberg Hagenbuch, Fynn, Rosenberg Hagenbuch, Jeannette, Rosenberg Hayn, Christina, Schneeberg Heffner, Daniela, HöpfingenHeinemann, Lukas, OsterburkenHeinemann, Tabitha, OsterburkenHeinemann, Ingo, OsterburkenHeinnickel, Daniel, Walldürn-AltheimHeller, Stephan, KirchzellHench, Thomas, MiltenbergHerkert, Alexander, AmorbachHermann, Ralf, MiltenbergHeuser, Yvonne, Buchen Heuser, Nils, Buchen Heuser, Laya, Buchen Heuser, Michael, Buchen Hoffmann, Markus, Buchen Hoffmann, Judith, Buchen Hohn, Markus, MudauHomeister, Julia, WalldürnHomeister, Marcus, WalldürnHomeister, Alexander, WalldürnJeschag, Dagmar, WalldürnJoho, Sven, Waldbrunn Joho, Sarah, Waldbrunn Joho, Silas, Waldbrunn Joho-Haas, Linda, Waldbrunn Kaiser, Klaus, Buchen Kern, Pascal, Osterburken

Als neue Mitglieder begrüßen wir

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Personalien

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Knapp, Sebastian, Mosbach Knörzer, Thomas, KönigheimKnörzer, Kerstin, KönigheimKnörzer, Luis, KönigheimKnörzer, Hanna, KönigheimKobold, Tom, Buchen Kraus, Emilia, Buchen Kraus, Armin, Buchen Kraus, Marion, Buchen Kraus, Carolina, Buchen Kreuter, Sebastian, Buchen-HainstadtKrieger, Dieter, Waldbrunn Kübler, Andreas, MichelstadtKuhn, Jörg, Buchen Kühneg, Marco, Rosenberg Lambeck, Simon, Buchen Lang, Ina, ElztalLauer, Johannes, Rosenberg Lebold, Annerose, MiltenbergLebold, David, MiltenbergLebold, Christoph, MiltenbergLev, Daniel, Buchen Lev, Jesica, Buchen Lev, Valentina, Buchen Lev, Jenifer, Buchen Link, Steven, Mosbach Link, Stephanie, Mosbach Linke, Clara, Buchen Löffler, Karin, Hardheim Löffler, Jürgen, Hardheim Mackmull, Mario, Mosbach Marzini, Leo, Walldürn-AltheimMayer, Elisabeth, Hardheim Mayer, Thorsten, Buchen Mettcher, Roland, Gundelsheim Michaelis, Igor, Buchen Moehler, Liane, AssamstadtMoehler, Paula, AssamstadtMoehler, Anne, AssamstadtMoehler, Marie, AssamstadtMoehler, Marco, AssamstadtMörsberger, Anke, Mosbach Mörsberger, Mathis, Mosbach Mörsberger, Janne, Mosbach Müller, Sebastian, KönigheimMüller, Norman, Amorbach

Müssig, Carolin, WalldürnNothnagel, Darius, AdelsheimOrt, Sebastian, Schneeberg Ort, Matthias, Schneeberg Ort, Elke, Schneeberg Ort, Stephan, Schneeberg Ort, Johanna, Schneeberg Pavlovic, Anna, Fahrenbach Pavlovic, David, Fahrenbach Pereira-Couto, Ana-Rosa, Bad MergentheimPfefferkorn, Markus, KirchzellPfefferkorn, Roland, KirchzellPfefferkorn, Christa, KirchzellPhilipp, Jonathan, BuchenPhilipp, Viktoria, BuchenPhilipp, Petra, BuchenPhilipp, Josephine, BuchenPhilipp, Henriette, BuchenProchazka, Jana, Ahorn Reith, Cornelius, KleinheubachReuther, Annika, AschaffenburgRhein, Helga, Limbach Rhein, Klaus, Limbach Rhein, Verena, Limbach Riedel, Thomas, Johannesberg Röhrle, Fabian, Seckach-GroßeicholzheimRoth, Heiko, Mosbach Roth, Christin, Mosbach Roth, Bela, Mosbach Roth, Helene, Mosbach Roth, Dora, Mosbach Rothe, Yannick, TauberbischofsheimRüttiger, Dominik, Weilbach Sauer, Christoph, AschaffenburgSchäfer, Emma, MiltenbergSchäfer, Joachim, HöpfingenSchäfer, Simone, MiltenbergSchenk, Philip, OsterburkenScheuermann, Regina, HöpfingenSchneider, Hans-Juergen, Erbach Schnierle, Kristin, SeckachSchönit, Markus, Buchen Schork, Joachim, AdelsheimSchork, Elke, AdelsheimSchuler, Klaus, Mosbach Schulz, Tim, Limbach

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Personalien

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Schulz, Fabiene, Buchen Schulz, Dominik, Buchen Schulz, Simone, Buchen Seifert, Sabine, Boxberg Seifert, Ronny, Boxberg Seitz, Leonardo, Buchen Spielvogel, Uwe, KönigheimSpielvogel, Regina, KönigheimSpielvogel, Paul, KönigheimStark, Peter, Hardheim Stark, Karin, Hardheim Steiniger, Ralf, AmorbachSteiniger, David, AmorbachSteiniger, Anna, AmorbachSteiniger, Tanja, AmorbachWacker, Jürgen, KrautheimWeis, Johanna, Fahrenbach Weis, Christian, Fahrenbach Weis, Yannic, Fahrenbach Wiesler, Julia, TauberbischofsheimWörner, Nele, Buchen Wörner, Marcus, Buchen Wörner, Kerstin, Buchen Wörner, Jule, Buchen Würzberger, Dominik, TauberbischofsheimZang, Svenija, Weilbach Zerbs, Edith, Mosbach Ziegler, David, TauberbischofsheimZiegmann, Julia, AmorbachZimmermann, Norbert, Weilbach Zimmermann, Toby, Weilbach Zöller, Tina, MönchbergZöller, Ralph, MönchbergZöller, Klara, MönchbergZöller, Fridolin, Mönchberg

JubilareDen 90. Geburtstag feiert:Schellig, Helmut, Buchen

80 Jahre alt wurden:Link, Gisbert, BuchenBöhm, Walter, BürgstadtParth, Hans, Buchen

Häfner, Ingrid, BuchenKaup, Irmtraud, SeckachKrisch, Klaus, BuchenMünch, Christel, SchefflenzSchler, Mathilde, BuchenSauter, Berthold, Walldürn

Auf 75 Jahre blicken zurück:Bieler, Herbert, LimbachLink, Herbert, AmorbachKirchgeßner, Eduard, Buchen, Bierbaum, Johann, TauberbischofsheimMüller, Horst, OsterburkenCzech, Otto, MudauBieler, Rita, LimbachStumpf, Berthold, WalldürnMüller, Inge, BinauKuhn, Ursula, WalldürnMüller, Ludwig, Binau

Den 70. Geburtstag feierten:Trunk, Rita, WalldürnKirchgessner, Theo, BuchenPfund, Erika, Fahrenbach

65 Jahre alt wurden:Henn, Margarete, KönigheimGöller, Helmut, AhornWeismann, Willi, BuchenWolfmüller, Yvonne, HardheimEisenhauer, Beate, HardheimLeiblein, Hubert, HardheimWerner, Ulrike, BuchenKatzenberger, Winfried, NeckargemündOhnewald, Rolf, Bietigheim-BissingenWollenschläger, Edelgard, BuchenBanschbach, Günter, AdelsheimAckermann, Maria, WalldürnEbert, Erika, BuchenLindenmaier, Norbert, ElztalKarl, Franziska, Lauda-KönigshofenKatzenberger, Karin, NeckargemündDörzbacher, Klaus, BoxbergDenzel, Wolfgang, AdelsheimLink, Reiner, BuchenRöchner, Franz, MichelstadtHäfner, Werner, TauberbischofsheimBaumann, Klaus, BuchenUihlein, Joachim, KülsheimDenzel, Anne-Marie, AdelsheimOstien, Sibylle, Buchen

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Personalien

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Arnold, Richard, KülsheimFrank, Peter, AdelsheimRothengaß, Wolfgang, BuchenPoessl, Georg, PollingKonieczny, Manfred, Boxberg

Ihr 60. Wiegenfest feierten:Wollenschlaeger, Rainer, HöpfingenDietz, Martin, MosbachPahl, Burkard, RöllbachLink, Rosemarie, BuchenBless, Angelika, AdelsheimFrank, Gertrud, BuchenBrand, Hubertus, GroßheubachBühlmeyer, Helene, AmorbachPolt, Franz, BuchenSchulz, Gabriele, LimbachDe Bortoli, Sylvia, BilligheimEmig, Hildegard, BinauWalter, Christa, OsterburkenSteinbrenner, Herbert, RavensteinMüller, Helga, MudauWagner, Peter, HardheimHartmann, Eugen, HardheimGoisser, Reinhold, BuchenKreis, Brigitte, BuchenSchirmer, Klaus, WalldürnHuber, Hans-Ullrich, RosenbergHoss, Felicitas, BuchenFranz, Roland, BuchenFrey, Ingrid, OsterburkenScheerer, Elvira, ElsenfeldElbert, Hubert, Bürgstadt

Ihren 50. Geburtstag konnten feiern:Rhein, Klaus, LimbachBlum, Henning, ElztalSpeth, Mathias, WalldürnSteinhoff, Dirk, TauberbischofsheimOrt, Stephan, SchneebergStumpf, Oliver, WalldürnWagner, Ralf, HardheimGrimm, Martin, WaldbrunnKohl, Sigrid, MiltenbergKunzmann, Wolfgang, LimbachKieser-Kaufmann, Kira, BuchenWalter, Michael, MiltenbergWagner, Doris, SchefflenzBöhmer, Elisabeth, MossautalLeiblein-Breitinger, Michaela, HardheimNaumann, Andreas, Mosbach

Weimert, Martin, HardheimKordmann, Heike, TauberbischofsheimHerkert, Michaela, KirchzellJaschek, Udo, WalldürnHönig, Rainer, BuchenEckl, Hilger, KönigheimHaun, Monika, WörthMünch, Susanne, SchefflenzSeubert, Karl, WeilbachJohn, Rainer, TauberbischofsheimBöhrer, Andrea, HöpfingenRösch, Ursula, SeckachHenn, Uwe, MudauHaas, Liane, AmorbachBüchler, Holger, AmorbachKunzmann, Andrea, LimbachDaneke, Martina, KleinheubachSchäfer, Joachim, HöpfingenPlattek, Annette, MudauLink, Klaus-Peter, Mosbach, Genzwürker, Elmar, SeckachKaiser, Michael, HardheimSchneider, Christoph, BuchenNachtmann, Gregor, BuchenGeldenbott, Heide, Boxberg, Graser, Dagmar, RosenbergEgbers, Gisela, Waldbrunn

Seit 50 Jahren Mitglied im DeutschenAlpenverein istDolderer, Klaus, Buchen.

Auf 40 Jahre Mitgliedschaft im Deut-schen Alpenverein blicken zurück:Huber, Harald, WeilKaup, Irmtraud, SeckachKrisch, Klaus, BuchenSchellig, Helmut, BuchenWeigand, Werner, Walldürn

Auf 25 Jahre Mitgliedschaft im Deut-schen Alpenverein blicken zurück:Amend, Dieter, BuchenArnold, Beate, HardheimArnold, Peter, HardheimAxmann, Helmut, BuchenAxmann, Margot, BuchenBaumann, Klaus, BuchenBaumann, Nicole, BuchenBierbaum, Johann, TauberbischofsheimBäuerlein, Rüdiger, Buchen

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PersonalienEberhard, Gisela, AdelsheimEberhard, Leo, AdelsheimEbert, Helmut, BuchenEmrich, Peter, BuchenFrank, Gertrud, BuchenHefner, Ingeborg, HöpfingenHäfner, Ingrid, BuchenHäfner, Werner, BuchenJudex, Gabriele, BuchenJudex, Siegfried, BuchenKeller, Fabian, AugsburgKern, Alois, OsterburkenKieser, Michael, BuchenKleinert, Joachim, BuchenKörbler, Manfred, AglasterhausenKohler, Helmut, SeckachLenhard, Vera, KetschLink, Reiner, BuchenMüller, Bernhard, MudauMünch, Christel, SchefflenzOhnhäuser, Dennis, KarlsruheOhnhäuser, Sigrid, BuchenOhnhäuser, Susan, HamburgPfündel, Heinz, BuchenPolt, Franz, BuchenPolt, Marion, BuchenSauer, Bertold, AllershausenSchell, Baerbel, HöpfingenSchell, Wolfgang, HöpfingenSchießer, Georg, HardheimSchirmer, Klaus, WalldürnSchwab, Norbert, BuchenSchweizer, Paul, BuchenSchäfer, Gerhard, KönigheimSchäfer, Renate, KönigheimWörner, Wolfgang, HöpfingenZirker, Thorsten, BuchenWenzel, Annette, Mosbach, Wenzel, Markus, Mosbach,

SterbefälleArno KaupErika KleinBruno LenhardRudolf Schwab

VorstandErster VorsitzenderRoland OhnhäuserKöhlerstr. 11, 74722 Buchen-OberneudorfTel. 06281/2422E-Mail: [email protected]

Zweiter VorsitzenderArno SteichlerAmorbacher Str. 5074722 Buchen-HettingenTel. 06281/1759E-Mail: [email protected]

SchatzmeisterinChristina Göbel-WeigandKapellenweg 574722 Buchen-HettingenTel. 06281/8605E-Mail: [email protected]

SchriftführerinAdelheid FarrenkopfGartenstr. 974746 HöpfingenTel. 06283/1539E-Mail: [email protected]

JugendreferentUdo JaschekDr.-Heinrich-Köhlerstr. 1274731 WalldürnTel. 06282/7702E-Mail: [email protected]

BeisitzerWolfgang FarrenkopfSonnenhalde 1869427 Mudau-SteinbachTel. 06284/928866E-Mail: [email protected]

BeisitzerMichael WalterBergmühlweg 1863897 MiltenbergTel. 09371/959726Mobil: 01773511025E-Mail: [email protected]

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PersonalienRessorts und Erweiterter VorstandAlpinkletternMichael Walter (s. Vorstand)

Arnberg aktuellRedaktionsteamE-Mail: [email protected]

ArnberghütteRüdiger BäuerleinWilhem-Emele-Str. 574722 BuchenTel. 06281/4316E-Mail: [email protected]

AusbildungArno Steichler (s. Vorstand)

BergsteigenFrank SchäferWeinstr. 18, 97953 KönigheimTel. 09341/95103E-Mail: [email protected]

Familien und JugendUdo Jaschek (s. Vorstand)

KletterzentrumWolfgang Farrenkopf (s. Vorstand)

Kontakte Coro CAI Uget (Turin)Berthold SauterSchmalgasse 52 A74731 WalldürnTel. 06282/8941E-Mail: [email protected] SteudleBrunnenrain 574740 AdelsheimTel. 06291/2348E-Mail: [email protected]

MaterialverwaltungFridolin SchulzLärchenweg 474838 LimbachTel. 06287/1596

MitgliederverwaltungAnne LeierKapellenweg 574722 Buchen-HettingenTel. 06281/561267E-Mail: [email protected]

Natur- und UmweltschutzDr. Wolfgang HauckHans-Eckstein-Str. 2574731 WalldürnTel. 06282/6544

Recht und VersicherungenRainer MüllerDonebacher Str. 369427 MudauTel. 06284/1640E-Mail: [email protected]

SeniorenBenno SchmidtHochstr. 1274743 SeckachTel. 06292/572E-Mail: [email protected]

SkibergsteigenMichael Walter (s. Vorstand)

WandernWalter SchlerSteinäckerweg 474722 BuchenTel. 06281/2119E-Mail: [email protected]

Bergfreunde Kreis MiltenbergHans-Peter HofmannLukasstr. 963820 Elsenfeld06022/487801711983139E-Mail: [email protected]

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Personalien

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Geprüfte Bergführer,Fachübungsleiter,Wanderleiter und Jugendleiter

Hans Kammerlander (BF)Jungmannstr. 8I-39032 Sand in Taufers0039/0474/690012E-Mail: [email protected]

Florian Bofinger (Trainer C Sportklettern)Ringstraße 4363897 Miltenberg0151 22955536E-Mail: [email protected]

Martin Bretz (Trainer C Sportklettern)Ringstraße 4363897 Miltenberg0151 59207066E-Mail: [email protected]

Gregor Nachtmann (FÜL Alpinklettern)Hindenburgstr. 1674722 Buchen-BödigheimTel. 0173 5127749E-Mail: [email protected]

Ronny Seifert (Trainer C Sportklettern)Untere Gasse 597944 BoxbergTel. 07930/3273052 u. 0152 29130552E-Mail: [email protected]

Sabine Seifert (Trainerin C Sportklettern)Untere Gasse 597944 BoxbergTel. 07930/3273052 u. 0152 29130552E-Mail: [email protected]

Michael Walter (FÜL Alpinklettern, JL)(s. Vorstand)

Michael Böhrer (WL)Schlempertshof 1774746 Höpfingen

Tel. 0171 1090414E-Mail: [email protected]

Wolfgang Dörr (WL)Schachleiterstr. 2774731 WalldürnTel. 06282/1258E-Mail: [email protected]

Hans-Jörg Englert (WL)Berliner Str. 3874731 WalldürnTel. 06282/40125E-Mail: [email protected]

Roland Ohnhäuser (WL)(s. Vorstand)

Frank Schäfer (WL)(s. Erw. Vorstand)

Yvonne Wolfmüller (WL)Kolpingstr. 2374736 HardheimTel. 06283/6108E-Mail: [email protected]

Matthias Erdmann (JL)Untere Weingartenstr. 174746 HöpfingenTel. 0172 4106076E-Mail: [email protected]

Regina Groll (JL)Philosophenweg 1563897 MiltenbergTel. 09371/9185404E-Mail: [email protected]

Wouter Pols (JL)Am Winterbaum 874743 Seckach-GroßeicholzheimTel. 06293/95309E-Mail: [email protected]

Clemens Heffner (JL)Oskar-Stalf-Ring 2474731 WalldürnTel. 0160/96861691E-Mail: [email protected]

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Vielen Dank an alle, die mit ihren amüsanten oder präzisen Berichten, ihrenpersönlichen oder traumhaften Bildern, ihre Erlebnisse hier mit den Lesernteilen! Ohne eure aktive Mitarbeit würde unser Heft immer leer bleiben.

Und: es muss nicht unbedingt der Tourleiter sein, der auch noch den Berichtschreibt – im Gegenteil, gerade die geschilderten Eindrücke der Teilnehmerkommen immer besonders authentisch beim Leser an!

Hinweise zur Texterfassung:Berichte am besten gleich nach der Tour verfassen!

Touren- und Kursauschreibung mit möglichst umfassender Beschreibung: - technische und konditionelle Voraussetzungen - Teilnahmegebühr und weitere zu erwartende Kosten - Anmeldeschluss

Bitte Berichte als word-Datei an [email protected] senden.

Fotos mit Bildunterschriften in Text einbinden oder als separate .jpg anhängen.

Wichtig: Tournamen und Verfasser angeben

Für das nächste Arnberg aktuell Ist Manuskriptschluss am 11. November 2016.Hast Du Lust, unser Redaktionsteam der kommenden Ausgabe des „Arnberg aktuell“zu unterstützen? Vielleicht sogar im Rahmem einer Projektarbeit für Schule oder Stu-dium ?

Herzlich Willkommen! Melde Dich per mail unter [email protected] freuen uns mit euch auf ein gutes Bergjahr 2016 und sind gespannt auf deineErzählungen!

IMPRESSUM

„Arnberg aktuell“, Mitteilungsblatt des Deutschen Alpenvereins, Sektion Buchen/Oden - wald, erscheint jährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag inbegriffen.

Verantwortlich für den Inhalt ist der Vorstand.

Druck: Rhein-Neckar Druck, Buchen

Vermischtes

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Deutscher AlpenvereinSektion Buchen

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