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Erstmals seit den gelockerten Corona-Vorschriften hat im Innenraum der Recklinghäuser Residenz am Fest-spielhaus wieder ein Konzert stattgefunden. Der Pianist Andreas Mühlen spannte im Beethovensaal den Bogen von der klassischen Klavierliteratur bis hin zu selten gespielten Stücken. Unter den Komponisten fan-den sind Werke von Sousa Carvalho, Friedrich Gulda, Claude Debussy, Isaac Albéniz und Enrique Grandados.
Residenz am FestspielhausJosef-Wul� -Straße 75 45657 • Recklinghausen Telefon 02361 91 71-0www.residenz-festspielhaus.de
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Residenz amFestspielhaus
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AnzeigeDie Residenz-Bewohner hielten sich strikt an die Sicherheits- und Hygieneregeln. In den letz-ten Wochen haben bereits drei Freiluftkonzerte im Residenzpark stattgefunden, so dass die Be-wohner nicht auf Kultur verzichten mussten. Kon-zerte im Freien gaben die Trompeterin Annabell Bialas, begleitet am E-Piano von Rainer Maria Klaas; vier Musikerinnen der Neuen Philharmonie Westfalen; sowie das Duo Miriam Geier (Piano) und Tina Vogel-Portale (Gesang).
Angetan von der Atmosphäre in der Residenz war nun auch Andreas Mühlen, der in den ver-gangenen Jahren bereits häufiger zu Gast war auf dem Grünen Hügel der Festspielstadt. Noch das letzte Konzert vor Corona im März 2020 hatte An-dreas Mühlen in der Residenz gestaltet. Dann kam der Lockdown. Umso erfreuter waren sowohl der Virtuose als auch die Zuhörer, dass nun wieder ein Saalkonzert an der Josef-Wulff-Straße 75 stattfinden konnte. Jenseits von Kitsch und Sentimentalität interpretierte der Düsseldorfer die Werke mit ein-fühlsamem Anschlag und eigenwilliger Note.
Klavierkonzert Andreas Mühlen in der ResidenzEin Virtuose mit eigenwilliger Note
Fotos: © Lautsch