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Klaus Epe - Darmstadt · 2016. 12. 8. · Was leiten wir daraus z.B. für die Aufgabengebiete der...

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Klaus Epe 2. September 2013 Seite 1 Brandschutzmanagement
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Klaus Epe

2. September 2013 – Seite 1

Brandschutzmanagement

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2. September 2013 – Seite 2

• Lehre als Starkstromelektriker.

• Fachhochschulstudium der Elektrotechnik in Hagen.

• 2 Jahre Vertriebstätigkeit bei einem Generator und Schaltanlagenbauer

• Projektierung von Power Plants, Antriebe

• Seit 1977 Firma Busch-Jaeger Elektro in Lüdenscheid, Tochter der ABB,

• Entwicklung, Betriebsleitung, Qualitäts-, Umweltmanagement, Arbeitsschutz

• Aufbau eines prozessorientierten Integrierten Managementsystems nach ISO 9001,

ISO14001und OHSAS18001

• Seit 2000 konsequente Weiterentwicklung nach EFQM

• 2005 Auszeichnung beim Ludwig-Erhard Preis (LEP)

• 2006 Gewinn des LEP in der Kategorie Große Unternehmen.

• Seit Oktober 2005 IMS-Beauftragter der DEABB

• Koordination/Weiterentwicklung des IMS in den deutschen Gesellschaften.

• Seit Mai 2006 Leiter der Group Function Sicherheit, Umwelt, Brandschutz,

• CSC Pandemic Coordinator

• Mitglied im Vorstand der BG ETE, Mitglied im Vorstand der ILEP

• Verschiedene ZVEI Arbeitsgruppen, DQS Lenkungskreis

• Seit März 2011 Freiberufler

• EOQ-Auditor, LEP-Assessor, Umweltsystemauditor, Refa-Fachmann, Brandschutzbeauftragter,

Excellence Trainer

• Partner der ILEP und Lokaler Repräsentant

Persönliches Profil Klaus Epe

http://www.epe-consulting.de

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2. September 2013 – Seite 3

Grundsatz

Alle Organisationen –

• ob gemeinnützig oder nicht,

• ob groß oder klein,

• ob komplex oder einfach

haben ein Managementsystem!

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2. September 2013 – Seite 4

Der Begriff „Management…..“

Alle Organisationen – ob gemeinnützig oder nicht, ob groß oder klein, ob komplex oder einfach – haben ein Managementsystem!

„Management“ kann sowohl Leitungsfunktionen in Unternehmen und Organisationen bezeichnen, als auch die Personen, die diese Funktionen ausüben und entsprechende Managementkompetenzen benötigen. Zu den typischen Funktionen oder Aufgaben des Managements in Unternehmen und Organisationen gehört die Planung, Organisation, Führung und Kontrolle (im Sinne von Erfolgskontrolle). Vgl. Wikipedia

Unter einem „Managementsystem“ wird allgemein die Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen verstanden, die geeignet sind, das Erreichen eines festgelegten Unternehmenszieles sicherzustellen. Organisatorische Maßnahmen sind sowohl die aufbauorganisatorische Festlegung (z.B. Hierarchie, Verantwortlichkeit, Zuständigkeit) als auch die ablauforganisatorischen Regelungen (z.B. Berichtswesen, Informationswege, Entscheidungswege, Arbeitsverfahren. Vgl. A.Pischon IMS

Was leiten wir daraus z.B. für die Aufgabengebiete der Arbeitssicherheit, des

Brandschutzes, der Qualitätssicherung, des Datenschutzes, des Personalwesens,

des Controllings, der Produktion usw. ab?

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2. September 2013 – Seite 5

Rechtsgrundlagen zum Managementsystem

Sorgfaltspflicht:

„Die Vorstandsmitglieder oder Geschäftsführer haben bei ihrer Geschäftsführung

die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters

anzuwenden.“ So steht es u.a. im AktG, im GmbhG und im VAG. Das gilt für alle

Arten von Gesellschaften. Gerne wird auch hier der Begriff des ordentlichen

Kaufmanns nach HGB angewendet.

Organisationspflicht a organisatorischen Maßnahmen und Regelungen

zur Gewährleistung des Brandschutzes treffen

Auswahlpflicht a nur solche Personen mit einer Aufgabe (leitenden

Funktion) zu betrauen, die persönlich und fachlich

geeignet sind.

Kontrollpflicht a vergewissern, dass der berufene Mitarbeiter seine,

sich aus dem Brandschutz ergebenden Aufgaben,

sachgerecht und ordnungsgemäß erledigt

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2. September 2013 – Seite 6

Rechtsgrundlagen Brandschutz

Vorschriften der Gefahrenabwehr zum vorbeugenden und

abwehrenden Brandschutz

• Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)

• Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)

• Störfallverordnung (StörfallVo)

• Verordnungen (BetrSichV)

• Normen (EN…)

• Richtlinien

Die Vorschriften betreffen sowohl das Privatrecht als auch das

öffentliches Recht.

Baulichen Brandschutz.

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2. September 2013 – Seite 7

Warum Brandschutzmanagement

• Mögliche Gefahren für Menschen

• Betriebliche Aspekte (z.B. Produktion, Logistik,

Störfallvorsorge, Image, Arbeitsplätze)

• Risikotechnische Aspekte (z.B. Standortsicherheit, Redundanzen,

Lieferverpflichtungen, Wettbewerb)

• Versicherungstechnische Aspekte (z.B. Versicherbarkeit,

Wertbelastung, Prämienfindung, Sachschutzinteresse)

• Umweltschutz

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2. September 2013 – Seite 8

Risiken im Brandschutz

Versicherte Risiken Nicht versicherte

Risiken

• Gebäudeschäden • Schäden an Maschinen und

Einrichtungen • Verluste durch

Betriebsunterbrechung

• Verlust von Marktanteilen • Verlust von Kunden • Imageverlust

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2. September 2013 – Seite 9

Bewerten des Risikos

häufig

wahrscheinlich

gelegentlich

selten

unwahrscheinlich

nie

gering mittel groß existenz-

bedrohend

Folgen

Ein

tritts

wahrs

chein

lichkeit

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2. September 2013 – Seite 10

Managementsystem-Wertschöpfungskette

W e r t s c h ö p f u n g s k e t t e Rohstoff Verbraucher

Mehrwert

Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter

F+C

Qualität

Umwelt

Arbeitssicherheit

Datenschutz Informationsschutz

IS Partner

Gesellschaft

Führung

Ressourcen Brandschutz

Gebäude

Eine Wertschöpfungskette = Ein Managementsystem

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2. September 2013 – Seite 11

Integration = integratio = „Wiederherstellen einer Einheit“

Normen

QMS ISO 9001:1987 cISO 9001:2008* Qualität

EMAS 1993 Umwelt

UMS ISO 14001:1996 cISO14001:2005 Umwelt

BS 7799:1995 cISO Norm 17799 / 27001 Sicherheit

OHSAS 18001:1999 cBS OHSAS 18001:2007 Arbeitssicherheit

DIN EN ISO 51000 Energie

VDA 6.4 Automobil

ISO 26000 Gesellsch.Verantwortung

ISO 31000 Risikomanagement

Folge: Separate Managementsysteme

Integriertes Managementsystem

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2. September 2013 – Seite 12

Normen zu Managementsystemen (Status 2009)

Verwendete Standards Bezeichnung

1 ISO 9001 Qualitätsmanagement

2 ISO 14001 Umweltmanagement

3 ISO/TS 16949 Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie

4 OHSAS 18001 Arbeitsschutz

5 IRIS Qualitätsmanagement Internationaler Schienenverkehr

6 ISO 13485 Qualitätsmanagement Medizinprodukte

7 KTA 1401 Qualitätssicherung Kerntechnische Anlagen

8 ISO IEC 27001 Informationssicherheit

9 EN 9100 Qualitätsmanagement in der Luftfahrtindustrie

10 EMAS Öko-Management und Audit-Schema (EU Kommission)

11 OHRIS Arbeitsschutz (Bayern)

12 ISO 17025 Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien

13 VDA 6.4 Produktionsmittel Automobilindustrie

14 SCC Sicherheit Certificat Contractor (Umwelt, Gesundheits- und Arbeitsschutz)

15 ISO 19011 Leitfaden für Audits von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen

16 ISO 14971 Risikomanagement Medizinprodukte

17 Software Life-Cycle Medizin

19 TL 9000 Qualitätsmanagement Telekommunikation

20 ISO IEC 15504 (SPICE) Informationstechnik (Bewertung von Prozessen)

21 IEC 61508 (SIL) Funktionale Sicherheit

22 ISO 26262 (ASIL) Automotive Sicherheitsengineering

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2. September 2013 – Seite 13

Methodische Integrationsformen

Welche Form der Integration von Managementsystemen gewählt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Jedes Unternehmen hat gelebte Systeme welche zu berücksichtigen sind.

• Partielle Integration: Strukturen werden übernommen. Nicht alle Elemente werden übernommen.

• Systemübergreifende Integration • Die Systemübergreifenden Elemente werden zusammengefasst. (Management- und

Querschnittsfunktionen).

• Prozessorientierte Integration • Anforderungen aus den einzelnen Managementsystemen werden in die Prozesse und Abläufe eingebaut.

Voraussetzung für die prozessorientierte Integration: • Das Top-Management hat das erforderliche Bewusstsein entwickelt und die Implementierung der

Prozessstrukturierung und die Integration in die Prozesse bedingungslos eingefordert. ( Machtpromotor ).

• Der IMS-Beauftragte in einem Unternehmen ist auf der einen Seite

• Methodenexperte,

• hat die Aufgabe die Mitarbeiter in den Veränderungsprozess aktiv einzubeziehen,

• hat das Management bzw. die Unternehmensleitung bei der Umsetzung zu unterstützen. ( Fachpromotor ).

Richtig eingesetzte Managementsysteme sind ein bedeutender Erfolgsfaktor im zunehmenden internationalen Wettbewerb.

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2. September 2013 – Seite 14

Vorteile der Integration

Kosten- und Zeiteinsparungen durch Nutzung der Synergieeffekte der

verschiedenen Management Systeme (förmliche Aspekte)

Doppelarbeit vermeiden, gemeinsame Dokumentation

Verringerung des Pflegeaufwandes

Gesamtheitliche Betrachtung in Bezug auf Ausführung (Gesetze,

verschiedenste Anforderungen aus unterschiedlichen Bereichen)

transparentere & einfachere Durchführung, Durchgängigkeit

Vereinheitlichung von Beurteilungskriterien

Mehrdimensionale Ziele des Unternehmens können besser verfolg werden

Unternehmen als „Ganzes“ ansehen

Verbesserung der Entscheidungsfindung

Prozessorientierung

klar geregelte Verantwortungsbereiche & Vorgehensweisen

Haftungsabsicherung durch Organisation

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2. September 2013 – Seite 15

Managementsystem-Normen (Auszüge)

DIN EN ISO 9001 DIN EN ISO 14001 OHSAS 18001 Brandschutz

Qualitätsmanagementsystem Anforderungen an ein

Umweltmanagement

A&G Managementsystem-

Elemente

Brandschutzmanagement-

system

Lenkung von Dokumenten Lenkung von Dokumenten Lenkung von Dokumenten Lenkung von Dokumenten

Lenkung von

Aufzeichnungen

Lenkung von

Aufzeichnungen

Lenkung von

Aufzeichnungen

Lenkung von

Aufzeichnungen

Verpflichtung der Leitung Umweltpolitik

Ressourcen, Aufgaben,

Verantwortlichkeit und Befugnis

A&G Politik Organisationsaufgabe der

Leitung

Produkt- und

Prozessmessung

Bewertung und Einhaltung von

Rechtsvorschriften

Bewertung und Einhaltung

von Rechtsvorschriften

Bauordnung der Länder

Beauftragter der obersten

Leitung

Ressourcen, Aufgaben,

Verantwortlichkeit

und Befugnis

Ressourcen, Aufgaben,

Verantwortlichkeit

und Befugnis

Brandschutzbeauftragter

Managementbewertung Managementbewertung Managementbewertung Überprüfung und Optimierung

Fähigkeit, Bewusstsein und

Schulung

Fähigkeit, Schulung

und Bewusstsein

Fähigkeit, Schulung

und Bewusstsein

Unterweisungen sind rechtlich

vorgeschrieben.

Ermittlung der Anforderungen

in Bezug auf das Produkt

Rechtliche Verpflichtungen und

andere Anforderungen

Gefährdungserkennung,

Risikobewertung,

Risikoanalyse

Internes Audit Internes Audit Internes Audit Brandschutzbegehung

Lenkung fehlerhafter

Produkte

Notfallvorsorge und

Gefahrenabwehr

Notfallvorsorge,

Gefahrenabwehr

Abwehrenden und

vorbeugenden Brandschutz

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2. September 2013 – Seite 16

Prozessanforderungen DIN EN ISO 9001

Damit eine Organisation wirksam funktionieren kann, muss sie zahlreiche miteinander verknüpfte

Tätigkeiten bestimmen, leiten und lenken. Eine Tätigkeit oder eine Gruppe von Tätigkeiten, die

Ressourcen verwendet und die ausgeführt wird, um die Umwandlung von Eingaben in Ergebnisse zu

ermöglichen, kann als Prozess angesehen werden. Oft bildet das Ergebnis des einen Prozesses die

direkte Eingabe für den nächsten.

Die Organisation muss

• die für das Qualitätsmanagementsystem erforderlichen Prozesse und ihre Anwendung in der

gesamten Organisation festlegen

• die Abfolge und Wechselwirkung dieser Prozesse festlegen,

• die erforderlichen Kriterien und Methoden festlegen, um das wirksame Durchführen und Lenken

dieser Prozesse sicherzustellen,

• die Verfügbarkeit von Ressourcen und Informationen sicherstellen, die zur Durchführung und

Überwachung dieser Prozesse benötigt werden,

• diese Prozesse überwachen, soweit zutreffend messen und analysieren und

• die erforderlichen Maßnahmen treffen, um die geplanten Ergebnisse sowie eine ständige

Verbesserung dieser Prozesse zu erreichen.

Kunde Produktion Lieferung

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R o l l e n English L2: Brandschutz und Gefahrabwehr (Naturgefahren) English Process Owner: xxxxx

Meldung von Bränden

Nutzungsänderungen in Gebäuden

Neubau von Gebäuden

Notfallpläne (BCP) Behördenumgang (Brandschau)

Ziele A1 Audits

(Risk Survey Report) C1 | C2 | C3

Umsetzung & Betrieb B1

Gesetzliche Regelungen / Pflichten A2

Kommunikation & Beratung B2 Statistik C4

Risiko Management

Brandschutz-

Checklisten Statistiken

Brandschutz-

ordnung

Brandschutz-

handbuch

Betriebliche

Regelungen

offen

Muster

formulare

Organigramm /

Beauftragte

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R o l l e n English A1 Ziele

Group:

Vorstand:

IMS-Mgr. der Gesell-

schaften:

IMS Manager:

Geschäfts-

führer:

:

Funktionsbereich

Brandschutz:

Konzern- / Standort-

betriebsrat:

Weitere unter-

stützende Rollen

& Prozesse:

Führungskräfte der

operativen Einheiten:

Ziele definieren

Gesetze, Normen & Selbstverpflichtung

Ziele freigeben

Ziele über- nehmen & ggf. ergänzen

Abteilungsziele ableiten & kommunizieren

Ziele kommunizieren

Ziele kommunizieren

Konzern-Ziele vorgeben

B1

Mitarbeiter

Teilprozess Owner:

xxxxx

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R o l l e n English A2 Gesetzliche Regelungen / Pflichten

EU-Richtlinien, -Verordnungen

& -Normen

Pflichten kommunizieren

Pflichtenlage prüfen & Verantwortliche vorschlagen,

Evtl. Genehmigungen einholen

Gesetze interpretieren

Pflichten umsetzen & kommunizieren

Dt. Gesetze & Normen

Phase A Ziele

B1

Group:

Vorstand :

IMS-Mgr. der Gesell-

schaften:

IMS Manager:

Geschäfts-

führer:

:

Funktionsbereich

Brandschutz:

Konzern- / Standort-

betriebsrat:

Weitere unter-

stützende Rollen

& Prozesse:

Führungskräfte der

operativen Einheiten:

Mitarbeiter

Pflichten & Verantw. freigeben

Pflichten ableiten

Ggf. Weisungen er- stellen & abstimmen

Weisungen / Betriebs- Vereinb. freigeben

Mitbestimmung ausüben

Pflichten überwachen

Kontroll- & Korrektur- maßnahmen

Teilprozess Owner:

xxxxx

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R o l l e n English Teilprozess Owner:

xxxxx

Vorstand:

Kommunikation

(Pressesprecher):

Brandschutzbeauf-

tragte:

:

Geschäfts-

führer:

:

Funktionsbereich

Brandschutz:

Sachversicherer:

Brandmeldung entgegennehmen

& melden nach Alarmplan

Meldung von Bränden

Brand ja

Brandmeldung erfassen

Ggf. Korrekturmaßn. einleiten

nein

Brandmeldung weiterleiten

Brandmeldung weiterleiten Maßnahmen

einleiten

Brandmeldung weiterleiten

Pot. 08

Klein- oder Entstehungs-

brand

Wiederaufnahme Produktion

gemäß BCP

Brandmeldung erfassen

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R o l l e n English Teilprozess Owner:

xxxxx

:

Brandschutzbe-

auftragte:

:

Geschäfts-

führer:

:

Funktionsbereich

Brandschutz:

:

Weitere unter-

stützende Rollen

& Prozesse:

Gebäude-

eigentümer:

Nutzungsänderungen von Gebäuden

Nutzungs- änderung/

Umbau

Bedarf anmelden

Neue Nutzung

Vorplanung durchführen

Beratung für Brandschutz leisten

Ausführungsplanung durchführen

Beratung für Brandschutz leisten

Baurechtlich relevant

Ausführung koordinieren

Betreuung während der Bauphase

nein

Neubau von Gebäuden

ja

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2. September 2013 – Seite 22

Schlussfolgerung

• Brandschutzmanagement ist nichts besonderes

• Behandeln Sie Brandschutz wie Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit,

Umwelt und Datenschutz im Unternehmen

• Nutzen Sie die normativen Grundlagen um eine Prozessorganisation

aufzubauen

• Integrieren Sie den Brandschutz in das IMS

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2. September 2013 – Seite 23

Brandschutzmanagement

für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit.

Fragen


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