Kapitel 2: Berufe und Kompetenzen
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In diesem Kapitel lernen Sie:
• Berufe und ihre Bezeichnungen
• einen Beruf beschreiben
• Kompetenzen: Bürokaufmann/Bürokauffrau
• Top Ten (engl. Ten = 10) der Berufe in Deutschland und in Bulgarien
2.1 DIALOG: Die Star-Show
AUFGABE 1. Lesen Sie den Dialog zwischen dem Moderator von „Star-Show“ und
Frank. Beantworten Sie bitte die Fragen danach.
Moderator: Hallo Leute, hier ist wieder die „Star-Show“
auf 88 Megahertz. Heute können Sie einen tollen Preis
gewinnen. Einfach rein hören und raten: Was für einen
Beruf hat unser Studio-Gast?
Jingle: „Star-Show am Vormittag“
Moderator: Wie gesagt, wir haben einen Studiogast,
Frank aus Wiesbaden. Wie alt bist du?
Frank: Fünfundzwanzig.
Moderator: Du hast einen merkwürdigen Beruf. Wo arbeitest du?
Frank: Bei einer Fernsehstation.
Moderator: Wo ist dein Arbeitsplatz?
Frank: In einem großen Studio.
Moderator: Bist du etwa ein Moderator oder Nachrichtensprecher?
Frank: Oh, nein!
Moderator: Bist du dabei bei Talk-Shows?
Frank: Ja, ich mache bei Talk-Shows mit… □
Fragen zum Text:
• Welche Berufe kennen Sie bei den Medien (Radio, Fernsehen, Internet)?
• Was für einen Beruf könnte Frank haben?
• Möchten Sie bei einem Fernsehsender tätig sein?
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AUFGABE 2. Schreiben Sie die Bezeichnung des Berufs zu jedem Bild.
1 2 3
4 5 6
Zu Ihrer Auswahl: Manager – Ingenieur(e) – Bauarbeiter – Landwirt(in) – Reporterin –
Automechaniker – Moderator – Informatiker …
AUFGABE 3. Wie heißen diese Berufe auf Bulgarisch? Arbeiten Sie mit Ihrem
Partner/Ihrer Partnerin zusammen. Benutzen Sie ein Wörterbuch oder
Lexikon.
der Bankkaufmann / die Bankkauffrau der Beamte / die Beamtin der Berater / die Beraterin der Buchhalter / die Buchhalterin der Büroassistent / die Büroassistentin der Industriekaufmann/ die Industriekauffrau der Kontrolleur / die Kontrolleurin der Steuerberater / die Steuerberaterin der Unternehmer / die Unternehmerin der Verkaufsberater / die Verkaufsberaterin
Kapitel 2: Berufe und Kompetenzen
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2.2 LESEVERSTEHEN: Bürokaufmann/-frau
AUFGABE 4. Lesen Sie den Text und notieren Sie R „richtig“ oder F „falsch“.
Die Tätigkeit im Überblick
Bürokaufleute arbeiten in den Verwaltungsabteilungen
von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche. Sie sind
auch in Behörden tätig.
Sie erledigen in Betrieben und Institutionen organisatorische und kaufmännisch-
verwaltende Tätigkeiten - Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Rechnungswesen
und Schriftverkehr. Sie schreiben Rechnungen und überwachen Zahlungseingänge. In der
Lagerwirtschaft prüfen sie die eintreffende Ware, kontrollieren die Lagerbestände,
erstellen Statistiken und überwachen die Lagerkosten. Zu ihren Tätigkeiten können auch
Aufgaben in Vertrieb, Einkauf und Verkauf gehören. Um ihre vielseitigen Arbeiten
effizient erledigen zu können, müssen Bürokaufleute Textverarbeitungs- und
Tabellenkalkulationsprogramme ebenso beherrschen wie E-Mail-Clients, Telefonanlagen
und Faxgeräte.
Kompetenzen
• Buchführung, Buchhaltung
• Büro- und Verwaltungsarbeiten
• Korrespondenz
• Personalwesen
• Postbearbeitung
Ausbildungsinhalte
• wie man Bürotätigkeiten plant, organisiert und durchführt;
• welche bürowirtschaftlichen Arbeiten anfallen, z.B. Postbearbeitung,
Registraturarbeiten, Führen von Karteien und Dateien;
• was man für die Buchführung wissen muss, z.B. wie Belege erfasst oder
Kontokorrent-, Bestands- und Erfolgskonten geführt werden;
• wie man betriebliche Arbeitsaufgaben mithilfe von
Bürokommunikationstechniken löst;
• welche Einsatzbereiche der Datenverarbeitung es für kaufmännische
Anwendungen gibt;
• wie man die betrieblichen Arbeits- und Organisationsmittel handhabt, u.a.
Büromaschinen und -geräte, Kopierer;
• wie man Daten für die Erstellung von Statistiken beschafft, aufbereitet und
darstellt bzw. wie schon erstellte Statistiken ausgewertet werden;
• wie Texte formuliert und gestaltet werden, und wie man Textverarbeitungsgeräte
handhabt. □
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1. Bürokaufleute arbeiten meistens im Verkauf.
2. Sie sind zuständig für Buchhaltung, Gehälter und Korrespondenz.
3. Bürokaufleute schreiben Rechnungen, Briefe und E-Mails.
4. Zu den wichtigsten Kompetenzen von Bürokaufleuten gehören
Telefonieren mit Kunden und Präsentieren am Messestand.
5. Bürokaufleute arbeiten mit Computer, Fax und Kopierer.
AUFGABE 5. Ergänzen Sie das passende Verb.
führen prüfen schreiben erledigen kontrollieren
organisieren erfassen planen verrichten …
Bürotätigkeit ……………………..……………….. – Daten und Belege ……………………..………………. –
organisatorische Tätigkeiten ……………………..………………. - Waren ……………………..………………. –
einen Brief ……………………..………………. – Lagerbestände ……………………..………………. –
eine Arbeit ……………………..………………. – eine Kartei ……………………..…………………..…. □
AUFGABE 6. Was gehört zum Beruf des Bürokaufmanns / der Bürokauffrau?
Unterstreichen Sie bitte die passenden Eintragungen.
Arbeit mit PC - selbstständiges Korrespondieren –
genaue Kenntnisse über das Unternehmen –
betriebswirtschaftliches Wissen – Fremdsprachen –
Loyalität – Kreativität – Organisationsfähigkeit –
sportliche Aktivitäten – Teamdenken –
Kommunikationsfähigkeit – Textverarbeitung (Word, Open Office u.a.) – sicheres
Auftreten – passende Kleidung (Anzug, Krawatte, Kostüm) – Sachlichkeit –
Belastbarkeit – Flexibilität – Beratung des Vorgesetzten - Öffentlichkeitsarbeit
Kapitel 2: Berufe und Kompetenzen
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AUFGABE 7. Welche Aufgaben erfüllen die hier vorgestellten Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen? Ordnen Sie die Beschreibungen zu.
W A L T E R Naturprodukte
MARTINA LEHMANN
Vertiebsbeaurtragte
Telefon 040 / 3 55 88 12 Telefax 040 / 3 56 24 20
A
Gesellschaft für Printmedien
Martin Pur Produktmanager Schellingstraße 23 . 80993 München Telefon 089 5 88 60 30 Handy 0172 80 50 30
B
BÜROBEDARF 3D Büro-Einrichtungen Sophienstraße 45
Peter Wachter 10417 Berlin Dipl.Ing. Telefon 030/4647301 Exportleiter Telefax 030/4647305
C
MW MEDIENWELT
Antje Rodau
Assistentin Leiter Export
Am Ring 5 * 20440 Hamburg
Tel. +49 (0)30 45 70 520
E-Mail [email protected]
D
1. Besuch von Fachmessen im Inland
und im Ausland
2. Kontakte mit Kunden
3. Neue Kunden im Ausland gewinnen
→ Mitarbeiter ……
• Verkaufsgespräche
• Suche nach neuen Kunden
• Verträge abschließen
→ Mitarbeiter ……
1. Geschäftsbriefe nach Angaben des
Exportleiters schreiben
2. Dienstreisen organisieren
3. Auslandskunden betreuen
→ Mitarbeiter ……
1. Suche nach neuen Produktideen
2. Einführung von neuen Produkten auf
dem Markt
3. Beobachtung der eigenen Produkte
auf dem Markt
→ Mitarbeiter ……
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AUFGABE 8. Formulieren Sie Anforderungen, die an die Mitarbeiter A, B, C und D
gestellt werden. Nennen Sie Bespiele.
Ein Vertriebsbeauftragte soll ________________________________
_______________________________________________ können.
Er/Sie ___________________________________________________
____________________________________________________________________
Eine Assistentin des Exportleiters soll fähig sein, _____________________________
____________________________________________________________________
Der Exportleiter / die Exportleiterin hat ____________________________________
____________________________________________________________________
Von einem Produktmanager erwartet man, _________________________________
und ______________________________________ zu beobachten.
Er hat auch die Aufgabe, ________________________________________________
____________________________________________________________________
Ein Bürokaufmann / eine Bürokauffrau soll ________________________________
_________________________________________________________ können.
Er/Sie soll …………..………………. können.
Er/Sie soll fähig sein, …………..………………. zu …………..……………….
Er hat …………..………………. zu …………..……………….
Kapitel 2: Berufe und Kompetenzen
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2.3 HÖRSEHVEERSTEHEN: Ein Berufsvideo
Sie sehen ein Berufsvideo (ca. 5 Minuten). Im Film erzählen
verschiedene Personen von ihrem Beruf.
Hinweis: Das Video können Sie sich entweder im Seminarraum
oder über ein Link auf der Internetseite ansehen.
AUFGABE 9. Zum ersten Mal sehen Sie das Video ohne Ton. Notieren Sie:
• In welcher Stadt / in welchem Bundesland spielt die Szene?
• Wie finden Sie die Arbeit bei dieser Institution?
• Welche Aktivitäten gehören wohl zu diesem Beruf?
……………………………………………………………………………………………………………………………………………….…
……………………………………………………………………………………………………………………………………………….…
……………………………………………………………………………………………………………………………………………….…
……………………………………………………………………………………………………………………………………………….…
……………………………………………………………………………………………………………………………………………….…
……………………………………………………………………………………………………………………………………………….…
Sehen Sie sich bitte das Video ein zweites Mal mit Ton. Vergleichen Sie das, was Sie
hören, mit Ihren Notizen.
AUFGABE 10. Antworten Sie auf die Fragen zum Film.
1. Wo ist der typische Arbeitsplatz für diesen Beruf?
2. Wie finden Sie die Umgebung/das Büro?
3. Wie ist der Mann/die Frau auf diesen Beruf gekommen?
4. Welche Kompetenzen soll man besitzen?
5. Muss man in diesem Beruf mit anderen Menschen/Kollegen/Kunden
kommunizieren?
6. Wie kommt ein Praktikant/eine Praktikantin zum Fachwissen?
7. Ist auch Berufsschule/Fachhochschule/Uni an der Ausbildung beteiligt?
8. Was ist das Tolle/Interessante an diesem Beruf? (laut Aussagen der Personen)
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2.4 FACHWISSEN: Berufe im Vergleich
AUFGABE 11. In der Tabelle 1 sind Beschreibungen verschiedener Berufe aufgeführt.
Korrigieren Sie die Aussagen 1 bis 5 nach der Tabelle, wenn nötig.
Arbeiter Angestellte Beamte Freiberufler
Berufe Elektriker, KFZ-Mechaniker, Maurer, Dreher, Mechaniker …
Sekretärin, Buch-halter(in), Ingenieur, Verkäufer …
Richter, Offizier, Polizist, Lehrer …
Architekt, Arzt, Rechtsanwalt, Berater, Landwirt …
Arbeitgeber privates Unternehmen
Privatwirtschaft öffentlicher Dienst: Bund, Land, Gemeinde
eigenständig
Bezahlung der Lohn (pro Stunde, Woche oder Monat)
das Gehalt (monatlich)
das Gehalt (monatlich)
der Gewinn oder das Honorar
Altersversorgung Rente Rente Pension eigene: Lebensversiche-rung Altersversiche-rung
Kündigung kurzfristig (bis 2 Wochen)
1 bis 2 Monate ohne Kündigung kein Streikrecht!
-
Tabelle 1. Berufe in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst
Beispiel: Ein Freiberufler/eine Freiberuflerin bekommt Stundenlohn. falsch → Ein
Freiberufler/eine Freiberuflerin bekommt Gewinn oder Honorar.
1. Ein Arbeiter/eine Arbeiterin bekommt einen Lohn. ______
2. Der Angestellte bekommt ein Wochengehalt. ______
3. Angestellte sind im öffentlichen Dienst (beim Staat oder in Gemeinden)
beschäftigt. ______
4. Arbeiter bekommen im Ruhestand in der Regel eine Pension,
anders die Beamten: Sie erhalten im Rentenalter eine Rente. ______
5. Buchhalter, Sekretärinnen und Verkäufer sind Angestellte. ______
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2.5 BUSINESS PRAXIS: Top Ten der Berufe
Top Ten – engl. die besten 10: ein Rating der Berufe nach Prestige und Ansehen
AUFGABE 12. Partnerarbeit. Welche Berufe haben für Sie eine
gute Kombination aus Prestige, Verdienst und Karriere?
Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit den anderen Gruppen.
1. _______________________________
2. _______________________________
3. _______________________________
4. _______________________________
5. _______________________________
6. _______________________________
7. _______________________________
8. _______________________________
9. _______________________________
10. _______________________________
Begründen Sie Ihre Entscheidung. Sie können unter Anderem folgende
Redemittel verwenden:
• Der Beruf bietet gute Karriere / Aufstiegschancen.
• Dieser Beruf ist gut bezahlt / hat hohes Ansehen.
• Mit dem Beruf kann man Arbeit überall / auch im Ausland finden.
• Meine Eltern finden den Beruf des .……………… / der .……………… besonders
attraktiv.
• Mit diesem Beruf hat man eine sichere Arbeit.
• Der Beruf des ….…………… / der ….…………… verbindet hohes Einkommen
und angenehme Umgebung.
• …
AUFGABE 13. Stellen Sie in der Gruppe eine Liste der besten Berufe in Bulgarien
zusammen.
die besten Berufe in Bulgarien
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AUFGABE 14. Lesen Sie den Text „Die meist gesuchten Berufe in Deutschland“. Sind
diese Berufe identisch oder ähnlich der Liste aus Aufgabe 13?
Platz 1: Servicepersonal und Kraftfahrer
Diese Berufe waren zuletzt der Renner auf dem Arbeitsmarkt: Mehr als
78.000 Jobangebote gab es für Kraft- und Taxifahrer, Chauffeure und
Servicekräfte. Zu letzterer Gruppe zählen auch Menschen, die in der
Gastronomie arbeiten oder putzen. Rund ein Viertel der Reiningungskräfte
wird mittlerweile hierzulande übrigens für Privathaushalte gesucht.
Platz 2: Medizinische und soziale Berufe
Schichtdienste, psychische Anstrengung und zuweilen eine vergleichsweise
schlechte Bezahlung: Jobs in der Medizin und Pflege gelten als anstrengend
- und sie werden seit vielen Jahren stark nachgefragt. Fast 70.000
Stellenanzeigen richteten sich 2010 an Menschen mit entsprechender
Ausbildung.
Platz 3: Kaufmännische Berufe
Nicht alle von ihnen haben Kundenkontakt wie diese Bankangestellte. So
unterschiedlich die Aufgaben sind, so groß ist auch der Bedarf an
Fachkräften: fast 59.000 Annoncen richteten sich an Kaufleute im
vergangenen Jahr.
Platz 4: Facharbeiter und Handwerker
Sie gehörten zu den Stars am Arbeitsmarkt. Mit fast 46.000 Inseraten
warben Arbeitgeber für Jobs - unter anderem am Bau, der ein Jahr nach
der schweren globalen Wirtschaftskrise wieder kräftig einstellte.
Platz 5: Sonstige Akademiker
Ein Uniabschluss hilft immens bei der Suche nach einem Job. Diese
Gruppe - Ingenieure nicht mitgerechnet - schaffte es auf der Rangliste in
die obere Hälfte. Mehr als 25.000 Jobabgebote fanden sie in gedruckten
Medien hierzulande im vergangenen Jahr.
Platz 6: Ingenieure
Sie sind für etliche Spezialgebiete ausgebildet. Arbeitgeber schalteten im
vergangenen Jahr mehr als 24.000 Stellenanzeigen, um Ingenieure für ihre
Unternehmen zu begeistern. □
Kapitel 2: Berufe und Kompetenzen
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2.6 SPRACHPRAXIS
AUFGABE 15. Was bedeuten die Wörter aus der Liste auf Bulgarisch? der Arbeitgeber Referenzen (PL.) die Abteilung die Rente die Einstellung die Stelle das Gehalt die Steuer die Kündigung das Studium der Lebenslauf das Team der Lohn der Verkäufer das Praktikum die Vollzeit
AUFGABE 16. Wer macht was? Schreiben Sie Sätze mit den Berufen und Tätigkeiten. Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Buchhalter/Buchhalterin verkaufen Menschen Arzt/Ärztin schreiben Software Informatiker/Informatikerin entwickeln Studenten Journalist/Journalistin untersuchen das Land Verkäufer/Verkäuferin unterrichten Berichte und Artikel Professor/Professorin beraten Konten (PL.) Landwirt/Landwirtin bearbeiten Kunden Bankkaufmann/Bankkauffrau führen Rechnungen
Beispiel: Der Buchhalter schreibt Rechnungen.
____________________________________________________________
____________________________________________________________
__________________________________________________________________
__________________________________________________________________
AUFGABE 17. Verbinden Sie die Teile und schreiben Sie die Wörter mit Artikel.
1. Land- a) -leiter ________________________
2. Sozial- b) -nehmer ________________________
3. Abteilungs- c) -wirtschaft ________________________
4. Lohn- d) -lohn ________________________
5. Stunden- e) -versicherung ________________________
6. Arbeit- f) -erhöhung ________________________
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AUFGABE 18. Kombinieren Sie. Hinweise zur Grammatik finden Sie im Anhang unter
„Finalsatz“ <damit-Sätze>.
AUFGABE 19. Ergänzen Sie die Sätze.
Beispiel: Schick mir eine SMS, damit ich weiß, wann du kommst.
1. Nimm ein Taxi, damit …………………………………………………………………………………………..……….
……………………………………………………………………………….…………………………………………………………….
2. Ruf mich an, damit …………………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………………………………………………………
3. Schreib uns einen Zettel, damit ……………………..…………………………………………………………..
………………………………………………………………………………………………………………………………………………
AUFGABE 20. Wozu brauchst du den Taschenrechner? → Um besser zu rechnen.
A) Wozu brauchst du den Laptop? schnell ins Internet gehen
B) Wozu nimmst du das Wörterbuch mit? den Text genau übersetzen
C) Wozu trägst du immer das Handy? meine Freunde erreichen
Auf der Internetseite zum Kurs können Sie weitere Übungen zum
Kapitel 2 machen, in einem Wörterbuch nachschlagen oder
verlinkte Seiten im Internet besuchen.
1. Die Arbeit ist in drei Schichten, …
2. Frau Mangold arbeitet schon an
der Analyse, …
3. Die Firma organisiert eine
Ferienreise, …
4. Der Kollege macht ein
Fernstudium, …
5. Der „Tag der offenen Tür“ findet
am Wochenende statt, …
… damit der Finanzmanager sie
rechtzeitig bekommt.
… damit mehrere Gäste und
Interessenten kommen können.
… damit seine Karriere nach oben
geht.
… damit sich die Kolleginnen und
Kollegen besser kennen lernen.
… damit der neue Auftrag erfüllt
wird.
Kapitel 2: Berufe und Kompetenzen
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2.7 TEST: Adaptieren Sie sich leicht?
Test: Adaptieren Sie sich leicht?
Es ist bekannt, dass man unterschiedliche Motive beim Ausüben einer Tätigkeit haben kann – jemand stellt die Arbeit auf Platz 1, ein Anderer ist gerne mit seinen Kollegen, während ein Dritter von Achtung träumt. Testen Sie selbst, ob Sie korrekt in der Beziehung zu Ihren Kollegen sind. Sie können feststellen, ob Ihre Kollegen einen leichten Zugang zu Ihnen haben.
1. Verändern Sie Ihren Gesichtsausdruck, damit niemand Ihre wahre Stimmung erkennen kann? a) Ja, sehr oft; b) Selten; c) Das mache ich nicht.
2. Wenn Sie auf einer neuen Stelle sind: a) Zuerst versuche ich zu verstehen, was für ein Benehmen da toleriert wird und verhalte mich nach den hiesigen Normen; b) Sie sehen sich lange um und gewöhnen sich nur mit Mühe zur neuen Umgebung; c) Sie beginnen sofort, Ihre Pläne umzusetzen.
3. Ihrer Meinung nach kann man die geschäftlichen Eigenschaften einer Person am besten erkennen: a) wenn man diese Person beobachtet; b) wenn man auf die Gerüchte hört, die seine/ihre Kollegen verbreiten; c) wenn Sie sich mit seinen Leistungen am Arbeitsplatz bekannt machen.
4. Damit Sie jemanden zu Ihnen gut gesinnt machen, sollen Sie: a) mit dieser Person über seine/ihre Interessen sprechen; b) seine/ihre Feinde beschimpfen; c) ihm/ihr von Ihren neuesten Leistungen erzählen.
5. Wenn einer Ihrer Kollegen Sie anschreit, a) drücken Sie ihm/ihr Mitleid wegen seiner/ihren schlechten Laune; b) mahnen Sie ihn/sie, sich anständig zu benehmen; c) schreien Sie sofort zurück.
6. Sollte eine nette Mitarbeiterin ständig mit Bitten bedrängt, insbesondere in Momenten, wo Sie sehr viel zu tun haben, a) bitten Sie sie, abzuwarten, bis Sie frei haben; b) unterbrechen Sie Ihre eigene Arbeit, damit Sie ihr helfen können; c) werden Sie sehr unglücklich, da sie sie ständig anspricht.
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7. Falls ein Kollege/eine Kollegin Sie ins Wort fällt, wenn Sie etwas Wichtiges erzählen, a) sagen Sie „ja, ja“ und reden Sie weiter; b) tadeln Sie ihn/sie, dass er/sie taktlos ist; c) hören Sie beleidigt auf zu sprechen.
8. In der Regel a)kennen Sie eine Anekdote, damit Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen aufmuntern; b) fühlen Sie sich bedrängt, wenn Sie jemanden unterhalten sollen; c) konzentrieren Sie sich auf Ihre eigene Arbeit, auch wenn Sie mit jemandem kommunizieren sollen.
9. Sie sind bereit, zuzuhören und zu berücksichtigen a) Hinweise von recht unterschiedlichen Leuten; b) nur Hinweise von zuverlässigen Leuten; c) nur Information, die Sie persönlich geprüft haben.
10. Wenn Sie Feindlichkeit bei einem Kollegen/einer Kollegin merken, a) achten Sie wenig darauf, da es einfach Neid sein könnte; b) versuchen Sie ganz unauffällig den Grund dafür zu klären; c) ziehen Sie sich zurück oder reduzieren Sie die Kontakte.
11. Unter vielen Menschen a) fühlen Sie sich ruhig und gelassen; b) sind Sie ruhig nur unter Freunden; c) sind Sie unter Stress.
12. Sind Sie fähig, sich den Anderen vorzustellen? a) Ich glaube, dass ich starke Seiten habe und diese anderen Menschen zeigen kann; b) Das hängt von vielen Sachen ab, aber meistens schaffe es gut; c) Das schaffe ich selten. □
ERGEBNISSE: Jede a)-Antwort bringt 2 Punkte, jede b)-Antwort bringt einen Punkt. Für
die c)-Antworten bekommen Sie 0 Punkte.
Haben Sie 15 oder mehr Punkte, können Sie sich leicht adaptieren. Sie sind fähig, freundliche Kontakte zu knüpfen, ohne Achtung und Selbstachtung zu verlieren. Mit Ihnen verbringt man gerne die Zeit – lassen Sie jedoch nicht zu, dass Kolleginnen und Kollegen Sie auch zufällig beleidigen!
Wenn Sie zwischen 8 und 14 Punkte gesammelt haben, haben Sie es manchmal schwer, wenn Sie Autorität an einem neuen Ort erobern sollen. Sie wissen nicht immer genau, wie man in Konfliktsituationen handeln muss. Manchmal schenken Sie Ihren Kollegen keine Achtung, manchmal vergessen Sie eigene Interessen und tauchen Sie in die Probleme der Anderen. Achtung – Sie können die Leute beleidigen. Versuchen Sie häufiger, eigene Interessen mit der Achtung vor den Anderen zusammen zu führen.
Unter 8 Punkten haben Sie offensichtlich Schwierigkeiten, sich an einem neuen Ort zu adaptieren. Sie arbeiten effektiver, wenn Sie allein sind. Andere Leute interessieren Sie nur ganz wenig, auch wenn Ihre Karriere davon abhängig wäre.