Date post: | 08-Mar-2016 |
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AUSGABE 2014
www.folsaeure.ch
Lust auf Kochen? Dass Rezepte gesund und stimulierend zugleich sein können, bestätigen Ruth Johnson und Dania Schiftan.
Vater werden ist nicht schwer Oder doch? SRF-Sportreporter Sascha Ruefer über seine Vorfreude als werdender Vater.
Eins zu eins schneller fit Wie ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein einen neuen Fitnesstrend entstehen lässt.
2 3
Die schlaue Art, Folsäure zu tanken.
Vorwort Inhalt
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Impressum
Herausgeberin «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz», Gartenstrasse 2,
6301 Zug | Geschäftsführer Erich P. Meyer, [email protected]
Nachbestellungen/Informationen [email protected], Telefon 041 269 51 51
Konzept/Realisation Ottiger & Partner BSW AG, Rothenring 22,
6015 Luzern, [email protected], www.ottiger.ch, Alexandra Oswald (Leitung),
Lisa Kneubühler, Dominik Studer (Text), Gregor Thoma (Gestaltung)
Fotos Ottiger & Partner BSW AG, www.gettyimages.ch,
www.thinkstockphotos.de, www.istockphoto.com
Übersetzung Apostroph AG, Luzern | Auflage über 600’000 Exemplare (d/f)
Im «Folsäuremagazin» gelten die männliche und die weibliche
Schreibweise jeweils auch für das andere Geschlecht.
Literaturangaben auf Anfrage.
4 Anregende und gesunde Küche 8 Vom Mann zum Vater
10 1:1 – Der neue Fitnesstrend 12 Wenn das Vergessen kommt
Stiftungsrat Maria Walliser (Präsidentin), Werner Hug, Erich P. Meyer,
Peter W. Ottiger, Daniel Wittmer Beirat Prof. Dr. med. Kurt Baerlocher,
Dr. Monika Eichholzer, Dr. Ulrich Moser, Prof. Dr. Dr. h. c. Walter F. Riesen,
lic. iur. Rolf Schweiger, Prof. Dr. med. Roland Zimmermann
«Just be» – oder: «Einfach sein». Dieser Grundsatz be-
schreibt wohl am treffendsten, wie jede und jeder von
uns ein gesundes Leben führen kann. Im Mittel-
punkt soll immer eine hohe Lebensqualität stehen.
Das eigene Lebensgefühl. Die Wechsel wirkung von
körperlichem und geistigem Wohl befinden. So ist es
kein Zufall, dass das «Folsäuremagazin» neu unter
dem Titel «Just be – Das Folsäuremagazin» erscheint.
Seit einiger Zeit lebe ich nach genau diesem
Grundsatz. Mir geht es um mein ganz persönliches
Wohlgefühl. Neben viel Bewegung und einer gesunden
Ernährung lege ich besonderen Wert auf meine innere
Ausgeglichenheit. Denn nur so ist es mir möglich,
gesund auszusehen und eine positive Ausstrahlung
zu behalten. Als Lebensvitamin spielt dabei natürlich
die Folsäure mit ihrem breiten Wirkungsspektrum
eine wichtige Rolle. Für uns alle.
Das vorliegende Magazin beinhaltet Geschichten
und Tipps, die Ihnen zeigen, wie Sie Ihr Wohlbefin-
den selber in die Hand nehmen können. Erfahren
Sie, wie gesundes Kochen noch mehr Spass macht,
wie sich Männer optimal auf bevorstehende Heraus-
forderungen als Väter vorbereiten können oder wie
eine individuelle Betreuung ein regelmässiges Trai-
ning zum echten Fitness-Kick macht. Diese und
weitere Themen zeigen Ihnen, dass Folsäure in
vielen Lebenssituationen eine zentrale Rolle für Ihre
Gesundheit spielt. Gönnen Sie sich dabei alles, was
nicht ausdrücklich ungesund ist und Ihnen gut tut.
Denn genau so erreichen Sie das Wichtigste über-
haupt: Ihr persönliches Wohlgefühl.
Ich wünsche Ihnen im Namen der «Stiftung
Folsäure Offensive Schweiz» viel Spass bei der Lektüre
und wertvolle Erkenntnisse.
Herzliche Grüsse
Sara Wicki
Vize-Miss-Schweiz 2013,Master of Arts PH Luzernin Secondary Education
14 Gesundheits-Apps im Fokus16 Schweizer Promis zu Gesundheit und Lifestyle 18 Produkte mit Folsäure 22 «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz» – eine Erfolgsgeschichte
4 5
Kebab, Brezel, Hamburger, Hotdogs oder
auch die Bratwurst mit «Bürli» – an jeder
Ecke und zu jeder Tages- und Nachtzeit lo-
cken Snacks für zwischendurch. Essen be-
deutet im Berufsalltag häufig Verpflegung;
satt sollte man werden und möglichst wenig
Zeit dabei verlieren. Sinnlichkeit oder gar
Lust sucht vergeblich, wer im grellen Neon-
licht der Bahnhofsunterführung ein lau-
warmes Pizzastück aus einem öldurch-
weichten Pappkarton verzehrt. Doch es geht
auch anders. Das zumindest verspricht die
aphrodisische Küche.
Verführung nach Rezept
Nahrung für das Herz und die Seele? Menüs,
die Liebesgeister wecken? Liebes rezepte und
Scharfmacher? Alles Humbug oder steckt
darin doch eine Prise Wahrheit? Mit diesen
Fragen im Gepäck mache ich mich auf zu
Ruth Johnson, der Pionierin der aphrodisi-
schen Küche in der Schweiz.
Ein erstes Mal auf die anregende Wir-
kung von Lebensmitteln aufmerksam wurde
sie bereits in ihrer Jugend: Ihre Mutter
wusste um die Wirkung aphrodisischer Zu-
taten wie Sellerie oder Radieschen und gab
dieses Wissen an die beiden Töchter weiter.
Die stimulierenden Lebensmittel begleiteten
Ruth Johnson fortan und tauchten in ganz
unterschiedlichen Stationen ihres Leben
wieder auf: Auf einer Busreise durch Amerika
erhielt sie von einer Mitreisenden ein Bund
Damiana-Kraut – ein altes indianisches
LIEBESGRÜSSE AUS DEM KOCHTOPF
Aphrodisiakum.
In Südafrika trank
sie von einem berüch-
tigten Likör und liess sich
prompt auf eine verbotene Liebschaft
ein. Auch in Malaysia, wo sie längere Zeit
lebte, wussten die Einheimischen um die
Wirkung auf unseren Organismus und
unterschieden zwischen «cooling» und
«heaty» food.
Heute betreibt Johnson ein erfolgreiches
Catering-Unternehmen, das unter anderem
auch aphrodisische
Küche anbietet. Diese
Liebesmenüs kocht sie
meist für Paare; mal
über rascht ein Frischver-
liebter seine Freundin,
mal gönnt sich ein Paar das sinnliche Dinner
zur goldenen Hochzeit.
Das i-Tüpfelchen auf einer harmonischen Beziehung
Tatsächlich scheinen die Zutaten ihre Wir-
kung nicht zu verfehlen – dies bestätigen
jedenfalls die zahlreichen positiven Kunden-
Feedbacks. Dennoch gilt: Beziehungsproble-
me sind mit einem aphrodisischen Mahl
noch lange nicht gegessen: «Aphrodisische
Küche ist kein Heilmittel, sondern ein
Highlight. Die volle Wirkung entfaltet sie
nur in einer harmonischen Beziehung.
Beide Partner müssen offen und bereit sein,
sich auf ein sinnliches Erlebnis einzulassen.»
ErnährungErnährung
Mit allen Sinnen geniessen
Seinen Partner mit aphrodisischen
Köstlichkeiten zu verzaubern, ist gar nicht
so schwer. Einige wenige Tipps sorgen im
Handumdrehen für mehr Pfeffer in der Be-
ziehung: Entscheidend für ein gelungenes
Liebesmenü ist der Faktor Zeit. Nehmen Sie
sich einen ganzen Abend Zeit füreinander,
wählen Sie die Zutaten bewusst und sorg-
fältig aus, kochen Sie gemeinsam und ge-
niessen Sie ausgiebig.
«Drei bis vier Stunden
kann ein aphrodisi-
sches Mahl durchaus
dauern», weiss auch
Ruth Johnson aus ih-
rer langjährigen Erfahrung. Lassen Sie
sich also Zeit – beim Essen und zwischen
den Gängen. Offenheit ist ein zweiter wichti-
ger Aspekt: Versuchen Sie, alle Sinne zu öff-
nen und sich auf eine kulinarisch-sinnliche
Entdeckungsreise zu begeben. Nehmen Sie
die Gerichte bewusst wahr, achten Sie auf
Geschmack und Geruch, auf Temperatur,
Textur, Form und Farbe der Lebensmittel.
Warum nicht einmal mit den Händen essen
und spüren, was sonst nur von Gabel und
Messer berührt wird? Warum nicht einmal
während des Kauens die Augen schliessen
und sich ganz dem Geschmackssinn hinge-
ben? Horchen Sie in sich hinein und lau-
schen Sie in Ihren Körper – dann werden Sie
schon sehr bald hören, wie sich die Liebes-
geister bemerkbar machen... >
Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Doch im Alltag fehlt häufig die Zeit, mit Lust und Leidenschaft zu kochen. Hektik und Termindruck prägen unser Leben – höchste Zeit also für eine sinnliche Auszeit.
«Die aphrodisische Küche ist kein
Heilmittel, sondern ein Highlight.»
Ruth Johnson
Ruth Johnson betreibt seit rund
zwanzig Jahren erfolgreich ein
eigenes Catering-Unternehmen in
Zürich, die Heaven-Sent Catering
GmbH, welches sowohl inter-
nationale als auch aphrodisische
Spezialitäten anbietet.
Inspi rationen und Ideen zu neuen
Kreationen kommen Ruth Johnson
entweder frühmorgens in der
Phase kurz vor dem Aufwachen
oder beim Joggen.
Zahlreiche Rezepte und sinnliche
Kreationen hat Ruth Johnson in
ihren Büchern festgehalten. Eines
davon heisst «Die schönsten
Liebesrezepte» und ist im
Fachhandel erhältlich. Alle
anderen Werke sind auf ihrer
Website bestellbar.
www.heaven-sent.ch
SPINAT MIT KREUZKÜMMEL UND MUSKATNUSSZutaten für 2 Personen• 200 -250 g Blattspinat, tiefgefroren, angetaut• 1 EL Rapsöl• ¼ TL Kreuzkümmel
Für das «Folsäuremagazin» hat
Ruth Johnsons ein aphrodisisches Menü
mit einer Extraportion Folsäure kreiert.
Weitere Rezepte zum Menü gibt es unter
www.folsäure.ch
• ½ Knoblauchzehe, ganz fein gehackt• Muskatnuss• Salz, Pfeffer aus der MühleZubereitung
Rapsöl in eine Pfanne geben und den Kreuzkümmel bei mittlerer Hitze braten, bis er sein Aroma abgibt. Knoblauch dazugeben und ca. 15 Sek. mitbraten, bis er golden ist. Spinat dazugeben, alles gut
mischen. Hitze reduzieren, Deckel auf die Pfanne legen und den Spinat gar kochen. Wenn nötig, etwas Wasser dazu-
giessen. Am Schluss Spinat mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
6 7SchwangerschaftErnährung
Dania SchiftanDr. phil. in Clinical Sexology
Lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
Psychotherapie und Sexualtherapie
Dania Schiftan arbeitet am Zentrum für inter disziplinäre Sexologie und
Medizin in Zürich. Sie bietet Bera-tungen für Einzelpersonen und Paare an, welche ihre Sexualität erweitern
möchten, und unterstützt sie im Umgang mit Problemen im Bereich der
Sexualität.
jemalt_inserat_200x135mm_update_RZ.indd 1 18.11.13 07:25
> Kulinarische Erlebnisse sind genauso sinnlich wie Liebe
und Sexualität. Es liegt also nahe, nach Verbindungen zu
suchen. Dazu ein Gespräch mit Dania Schiftan.
Frau Schiftan, wie stehen Sie zur
aphrodisischen Küche?
Die aphrodisischen Lebensmittel fördern die Durch-
blutung und kurbeln den Stoffwechsel an. Man fühlt
sich angeregt und lebendig. Dadurch steigt auch die
Lust. Neben dieser physischen Komponente spielen aber
auch andere Faktoren eine wichtige Rolle: Wer bewusst
aphrodisisch kocht, nimmt sich Zeit, sich mit sich
selbst, seiner Wahrnehmung und mit dem Partner
auseinanderzusetzen. Gerade diese bewusste Wahr-
nehmung ist sehr wichtig für eine erfüllte Sexualität.
Was kann ein Liebesmenü bewirken?
Stimulierende Lebensmittel regen an und machen
«gluschtig». Entscheidend ist jedoch, dass man
diese Signale und Empfindungen auch wahrnimmt. Die
aphrodisische Küche regt bewusst sämtliche Sinne an –
dies wiederum fördert die Fähigkeit, Signale des eignen
Körpers und der Umgebung achtsam und bewusst
wahrzunehmen. Ein solch achtsamer Umgang ist
Voraussetzung für eine erfüllte Sexualität.
Andreavit® Das Multivitamin präparat mit 0,6 mg Folsäure zur Prävention von Mangel erscheinungen vor, während
und nach der Schwangerschaft. Es enthält 11 Vitamine, 9 Mineralien und Spurenelemente. Andreavit® wird in den meisten Fällen von der Zusatzversicherung der Krankenkasse übernommen. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Andreabal AG, 4123 Allschwil.
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www.elevit.ch
Spielt die aphrodisische Küche auch eine Rolle in der
therapeutischen Arbeit?
In der Sexualtherapie ist es von besonderer Be deutung,
die bewusste Wahrnehmung der Patienten zu schulen.
Dazu setze ich regelmässig Wahrnehmungs- und
Achtsamkeitsübungen ein. Ein aphrodisisches Mahl
kann dabei durchaus als «Trainingsmöglichkeit»
gesehen werden: Hier kann man üben, Lebensmittel
und ihre Wirkung auf den Körper bewusst und mit
allen Sinnen wahrzunehmen. Diese Erfahrung kann
wiederum helfen, auch in anderen Bereichen die
Signale des Körpers besser erkennen zu können.
Text: Lisa Kneubühler
*Nahrungsfolat (oder Folataequivalent) ist in natürlichen Lebensmitteln enthalten. 100 Mikrogramm Nahrungsfolat entsprechen 50 Mikrogramm synthetischer Folsäure, nüchtern eingenommen, bzw. 60 Mikrogramm synthetischer Folsäure, wenn diese als Anreicherung in Lebensmitteln enthalten ist.
**Die Einnahme von zusätzlich 400 Mikrogramm synthetischer Folsäure sollte mindestens 4 Wochen vor der Konzeption beginnen und während der ersten 12 Schwangerschaftswochen fortgeführt werden.
Quelle: D-A-CH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr
Empfohlene tägliche Zufuhr von
Nahrungsfolaten* (in Mikrogramm)
Erwachsene 300
Frauen, die schwanger werden möchten Folatreiche Ernährung plus
oder könnten, und Schwangere während 400 Mikrogramm synthetische
der ersten 12 Schwangerschaftswochen Folsäure, nüchtern**
Schwangere (ab 4. Monat) 550
Stillende 450
Der Tagesbedarf an Nahrungsfolaten (neu ab 1. August 2013)
Folsäure in der Ernährung
Folsäure (Folat, Vitamin B9) spielt eine wichtige Rolle in unserem Stoff wechsel, denn der
Körper braucht Folsäure für den Prozess der Zellteilung. Folsäure kommt einerseits
natürlicherweise in Nahrungs mitteln vor. Das Vitamin kann aber auch künstlich
hergestellt werden. Diese synthetische Folsäure wird eingesetzt, um Lebensmittel wie
z.B. Brote oder Cerealien anzureichern. Zudem sind verschiedene Mono- oder Multivitamin-
präparate mit synthetischer Folsäure erhältlich (siehe Seiten 7 und 19).
Besonders reich an natürlicher Folsäure (Nahrungsfolaten) sind Gemüse, Obst und
Hülsenfrüchte. Schonend zubereitet sind diese besonders folsäurereichen Nahrungsmittel
wertvolle Quellen des Lebensvitamins. Allerdings sind B-Vitamine wasserlöslich, weshalb
beim Waschen und Kochen ein grosser Teil der enthaltenen Folsäure verlorengeht. Der
menschliche Körper kann zudem natürliche Folsäure nur teilweise aufnehmen. Daher
sollten insbesondere Frauen, die schwanger werden möchten oder könnten, Schwangere
und Stillende zusätzlich ein Folsäure-Präparat mit synthetischer Folsäure einnehmen,
um ihren tägliche Folsäure-Bedarf zu decken.
Prof. Dr. med. Kurt Bärlocher, wissenschaflicher Beirat der SFO
Die Folsäure-Hitparade
zeigt, wo besonders viel wertvolle
Folsäure drinsteckt:
Eine Übersicht über
verschiedene Lebensmittel,
die mit einer Extraportion Folsäure
angereichert sind, gibt Ihnen unser
praktischer Produkteführer auf den
Seiten 18–20 oder auf
unserer Homepage:
8 9
NEUN MONATE FÜR DEN MANN –WILLKOMMEN IM CLUB
Schwangerschaft Schwangerschaft
Was passiert eigentlich gerade mit mir?
Wenn man Sascha Ruefer fragt, ob Männer schwanger
werden können, wird er anfänglich ungewohnt still. Nach
einer kurzen Pause verneint er. Es sei schon etwas Ähnliches,
was ein Mann in froher Erwartung erlebe. Aber es wäre
wohl ein Affront den Frauen gegenüber, Männern diese Fä-
higkeit zuzusprechen. Schnell wird klar, dass der Sportre-
porter des Schweizer Fernsehens aus eigener Erfahrung
weiss, was mit Männern während der Schwangerschaft ih-
rer Liebsten passiert. Sie verändern sich. Sie versuchen sich
vorzubereiten, auf das, was kommt. Und sie müssen zur
Kenntnis nehmen, dass diese Vorbereitung oft nicht fruch-
ten will. Vieles weiss man ganz einfach nicht, wenn man
zum ersten Mal Vater wird. Er habe während der Zeit vor
allem eines gelernt: Eine Schwangerschaft stürzt die Her-
ren regelmässig in ein anhaltendes Gefühlswirrwarr. So er-
klärt er auch, dass er viel Wert auf ganz rationale Dinge
gelegt habe. Absichern. Fürsorge und Vorsorge lagen ihm
vom ersten Tag an am Herzen. Als Vaterinstinkt bezeichnet
Sascha Ruefer deshalb das Bedürfnis, alles Wesentliche
vorzukehren, um dem werdenden Leben beste Startvoraus-
setzungen und Chancen für die Zukunft zu sichern.
Während sich werdende Mütter äusserlich offensichtlich
verändern, wird bei werdenden Vätern diese Veränderung
nur selten sichtbar. Erhöhte Kalorienaufnahme als Folge
von Frust über einsame Mahlzeiten führt nicht selten auch
beim Mann zu einer körperlichen Umformung.
Junge oder Mädchen? Achtung!
Schon einmal einem Mann die Frage nach dem Wunsch-
geschlecht seines ersten Kindes gestellt? Diese Frage ist ein
heisses Eisen. Nicht nur für den Fragenden. Der Zwang zur
Entscheidung kann einen werdenden Vater ganz schön in
die Enge treiben. Mit dem Sohn Fussball spielen oder von
der Tribüne aus wetteifern? Naheliegend, dass Fussballnarr
Ruefer sich seine und die Zukunft seines Erstgeborenen oft
genau so ausmalt. Doch für eine Tochter ein Leben lang ein
Held zu sein, würde ihn genauso reizen. So erzählt er und
erklärt damit seine Entscheidung, das Geschlecht seines
ersten Kindes vor der Geburt nicht wissen zu wollen. Heute
weiss er: Es ist ein Junge! Ob Matti Petter dem Vater in Sachen
Fussballverrücktheit nacheifern wird, wird sich zeigen. Die
Chancen stehen wohl ziemlich gut.
Tipps können helfen. Müssen aber nicht.
Der Zeitpunkt der Bekanntmachung einer Schwanger-
schaft will gut gewählt sein. Besonders wenn werdende
Eltern in der Öffentlichkeit stehen. Sascha Ruefer und seine
Partnerin behielten die freudige Botschaft lange für sich.
Was aber nach Bekanntwerden der frohen Erwartung ab-
ging, überstieg selbst die Erwartungen des umtriebigen
Ruefer. Er habe sich ab dem besagten Zeitpunkt kaum
noch vor Ratschlägen retten können. In diesem Zusammen-
hang stellte er fest, dass er und seine Freundin Vera unbe-
wusst in den «Club der werdenden Eltern» eingetreten wa-
ren. Die Schwangerschaft war fortan in nahezu jeder
Unterhaltung, egal mit wem, erstes Thema. Den Umgang
mit der Rolle als Anhängsel einer werdenden Mutter musste
Ruefer als Person des öffentlichen Lebens erst lernen. Er
hat es aber laut eigener Aussage gut hingekriegt. Eine ech-
te Schwemme an gut gemeinten Ratschlägen erreichte das
werdende Elternpaar. Viele davon hätten das Potenzial ge-
habt, zu verun sichern. Wird wirklich alles anders? Ist das
Elternsein wirklich so unglaublich anstrengend? Vielleicht.
Am Ende sei es aber wie im Fussball, halt einfach länger als
90 Minuten. Die heisse Phase bleibe zwar geprägt von einer
Mischung aus Anspannung, Herausforderung und Hoffnung.
Doch nach neun Monaten überwiege die grosse Freude.
Am Ende des Bummels durch den Babymarkt formulier-
te Medienprofi Ruefer noch einen wirklich wertvollen Tipp
für junge Männer und werdende Väter: «Lasst es einfach
geschehen und wachst in eure Vater rolle hinein. Und:
Fragt euren Vater um Rat. Er hat seinen Job offenbar
perfekt gemacht.»
Text: Dominik Studer
Folsäure für den Mann
Als Lebensvitamin hat die Folsäure eine
immense Breite an Wirkungen. Eine
davon macht sie auch für Männer sehr
wichtig. Die Qualität des männlichen
Samens hängt stark von einer gesunden
Ernährung ab. Eine ausgewogene und
folsäurehaltige Ernährung wirkt sich
positiv auf Gesundheit und Beweglich-
keit der Spermien aus. Männliche
Samenzellen sind sehr empfindlich und
reagieren sensibel auf Umwelteinflüsse.
Umso wichtiger ist es, dass jeder Mann
durch die Einnahme von genügend
Folsäure seinen eigenen Beitrag zur
Spermienqualität leistet. Bei einem Teil
der Männer mit schlechter Samen-
qualität wurde ein erhöhter Homo-
cysteingehalt im Blut festgestellt. Durch
die Senkung des Homocysteins mit
B-Vitaminen verbessern sich die
Samenzahl und die Samenqualität
deutlich. Studien haben auch belegt,
dass eine folatreiche Ernährung die
Anzahl Spermien mit einem Defekt im
Erbgut merklich reduziert. Folsäure
wirkt also positiv auf Beweglichkeit,
Konzentration und Qualität der
männlichen Samenzellen und sollte auch
beim Mann niemals zu kurz kommen.
Prof. Dr. med. Kurt Bärlocher, wissenschaflicher Beirat der SFO
Wie anstrengend ist eigentlich eine Schwangerschaft für den Mann? Können Männer überhaupt schwanger werden? Wie geht das? SRF-Fussballkommentator und -Aushänge-schild Sascha Ruefer erzählte kurz vor der Geburt seines ersten Kindes gewohnt locker, wie er die Schwangerschaft seiner Partnerin erlebt hat. Dabei stellte er seine Treffsicherheit auch auf untypischem Terrain unter Beweis. Und wir erfuhren, wie erwartungsfrohe Männer wirklich ticken und was ihnen neun Monate lang zu schaffen macht.
Weitere Informationen
Im Elternparadies hat
Sascha Ruefer einige
Wochen vor der Geburt
seines Sohnes schon
einmal geübt.
Die Ausstellungsstücke
in der MacBaby-Filiale
in Dierikon haben es
dem Medienmann
sichtlich angetan.
10 11Gesundheit
Trend zu Individualität und Vollständigkeit
In der Schweiz steigt das Fitnessfieber. Die
Fitnesscenter erhöhen ihre Umsätze stetig,
und der Wettbewerb verlangt neue Rezepte
und Programme. Die Betreiber sehen sich
gezwungen, sich von der Konkurrenz abzu-
heben. Viele Besucherinnen und Besucher
verlangen heute von Fitnesscentern mehr
als das blosse Bereitstellen von Geräten und
sonstiger Infrastruktur. Vermehrt steht be-
gleitetes Training auf dem Plan, möglichst
den individuellen Bedürfnissen angepasst.
Das Gesundheitsbewusstsein steigt flächen-
deckend und damit die Überzeugung, dass
Kraft- oder Ausdauertraining alleine nicht
den gewünschten Wohlfühleffekt bringt.
Sport und Ernährung müssen sich im
Rahmen eines kompletten Trainingsplans
gegenseitig ergänzen.
Das Erfolgsrezept heisst «1:1»
Gemäss Fitnessinstruktor Thomas Thoma
gibt es drei Gruppen von Personen, die aus
verschiedenen Gründen regelmässiges Trai-
ning betreiben. Einfach beschrieben: Die
Ersten wollen abnehmen. Die Zweiten wol-
len zunehmen. Die Dritten wollen ihrer Ge-
sundheit einen Gefallen tun. Eine straffe
Figur, mehr Muskelmasse oder beispiels-
weise ein gestärkter Rücken motiviert die
meisten zu einem ganzheitlich geplanten
Workout. In welchem Mass Kraft- oder Aus-
dauertraining, Gymnastik- oder Gruppen-
kurse zur optimalen Trainingsgestaltung
kombiniert werden, entscheidet der Berater
in jedem Einzelfall neu. Wo die Ziele derart
verschieden sind, sind individuelle Lösungen
gefragt. Junge Frauen trainieren anders als
gestandene Geschäftsmänner. Senioren wie-
derum zu einem anderen Zweck als selbstbe-
wusste Jungs. Diesem Umstand gilt es im
wachsenden Wettbewerb Rechnung zu tra-
gen. Jeden Kunden persönlich zu betreuen
und zu begleiten, gehört heute zum Stand-
ardangebot. Instrukto-
ren sollen während des
Trainings nicht einfach
nur mit Rat und Tat zur
Seite stehen, wenn ein
Gewicht zu schwer ist
oder eine Kette klemmt.
Besucherinnen und Be-
sucher erwarten Rat-
schläge zu alltäglichen Ernährungsfragen
oder zur korrekten Ausführung der Trai-
ningsübungen. Sie erwarten Unterstützung
beim Erreichen ihres Trainingsziels. Das
verlangt eine individuelle Betreuung. Eine
«One-To-One»-Betreuung.
Training und Metabolic- Balance bei «ONE Training»
Am Beispiel der Centerkette «ONE Training»
wird sichtbar, wie dieses wachsende Bedürf-
nis nach individuell gestaltetem und ganz-
heitlich vernetztem Fitnesstraining aussehen
kann. Die betont als Berater angestellten
Fitnessinstruktoren legen viel Wert auf eine
persönliche und nahe Betreuung in ange-
nehmer Atmosphäre. Thomas Thoma leitet
den Bereich «Fitness» im «ONE Training»
Die Geschäftsführer Roger
Gestach und Jörg Behrendt
leiten «ONE Training» als
100%-ige Tochter der MIGROS.
Als Ergänzung zu zahlreichen
MIGROS-Fitnessparks in der
ganzen Schweiz deckt «ONE
Training» einen wachsenden
Markt im Raum Zentral-
schweiz ab. An acht Standorten
stehen Angebote aus den
Bereichen Fitness- und
Gruppentraining sowie
One-To-One-Beratung
zur Verfügung.
www.one-training.ch
Gesundheit
Wer fit sein will, muss gesund leben. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung und genügend
Bewegung. Wie individuelle Betreuung und ein ganzheitliches Coaching schneller zum Erfolg führen,
zeigt das Beispiel «ONE Training».
«Bei der individuellen Zielerreichung spielen
Bewegung und Ernährung immer zusammen.»
Thomas Thoma
Luzern. Wie die meisten Instruktoren von
«ONE Training» ist auch er ausgebildeter
Metabolic-Balance-Berater. Metabolic-Balance
ist ein Ernährungsprogramm, das, basierend
auf einer Blutanalyse, einen indi viduellen
Er nährungsplan ent-
wickeln lässt. Dieses
ergänzen dann die Be-
rater mit einem darauf
abge stimmten Fitness-
training. Dabei steht
die Überzeugung im
Mittelpunkt, dass ein
ganzheitliches und so-
mit erfolgreiches Fitnesstraining nur in
Kombination mit einer sorgfältig geplanten
Ernährung optimal funktioniert. Je nach
Situation spielt die Folsäure in der Ernäh-
rungsberatung eine zentrale Rolle.
Die Coaches erarbeiten eine Gesund-
heitsanalyse, entwickeln auf dieser Basis
einen Ernährungs- und Trainingsplan und
begleiten die Kunden vom Einstieg ins
Training über die zwischenzeitliche Stand-
ortbestimmung bis zum Erreichen des
Trainingsziels. Diese persönliche Beglei-
tung – «One-To-One» – ist das Erfolgsrezept
von «ONE Training». Spass am Training
und die Motivation zum stetigen Fortschritt
sind mögliche Resultate der individuellen
Trainingsgestaltung. Und die idealen Beglei-
ter auf dem Weg zu einem gesunden Leben.
Text: Dominik Studer
INDIVIDUELL BEGLEITET ZU FITNESS UND WOHLBEFINDEN
12 13Gesundheit Gesundheit
VOM UMGANG MIT DEM VERGESSEN
Heute sind rund 110'000 Menschen in der Schweiz von einer Demenz -
krankheit betroffen, und alles deutet darauf hin, dass die Zahl in Zukunft
weiter steigen wird. Wie gehen Behörden mit dieser gesundheits-
und sozial politischen Heraus - forderung um? Und wie die
Angehörigen von Betroffenen?
Demenz kann jeden von uns betreffen. Nicht nur die Erkrankten
selbst, auch das familiäre Umfeld und die an der Betreuung
beteiligten Pflegefachpersonen erleben mit der Krankheit
einschneidende Veränderungen.
Der Bund nimmt sich des Themas an
Demenz ist von so zentraler Bedeutung, dass sich auch die Be-
hörden intensiv damit auseinandersetzen. Im November letzten
Jahres verabschiedete der «Dialog Nationale Gesundheitspolitik» −
eine gemeinsame Plattform von Bund und Kantonen – die
«Nationale Demenzstrategie 2014 – 2017».
«Der Blog ist eine Form. der Verarbeitung.».
Zora Debrunner
.«Für diese Lebens -. .intensität bin ich trotz.
.allen Sorgen dankbar.».
Weitere Informationen
Direkt zum Blog
Zora Debrunner
Die 36-jährige Thurgauerin schreibt, bloggt
und twittert. Dadurch ist sie in der Online-
Community zu einer viel beachteten Autorin
geworden. Ihr Blog «Demenz für Anfänger»
wurde mit dem «Goldenen Blogger 2013» in
der Kategorie «Bester Tagebuchblog»
ausgezeichnet. Ihr Twittername lautet
@zoradebrunner.
Mit dem Vergessen leben lernen
Eine langfristig angelegte bundesweite Strategie ist das eine.
Doch wie sieht es im Kleinen aus? Welcher «Strategie» folgen
Menschen, die als Erkrankte oder Angehörige ganz direkt von
Demenz betroffen sind?
Einen modernen und kreativen Weg, mit der Krankheit und
ihren vielfältigen Konsequenzen umzugehen, zeigt der Blog «De-
menz für Anfänger». In einem Online-Tagebuch berichtet die
36-jährige Thurgauerin Zora Debrunner über ihre demenzkranke
Grossmutter Paula und ihre eigenen Erfahrungen als pflegende
Angehörige. Für diese Art der Öffentlich-
keitsarbeit wurde Zora Debrunner mit dem
«Gol denen Blogger 2013» in der Kategorie
«Bester Tagebuchblog» ausgezeichnet. Ein-
drücklich und mit viel Feingefühl schildert
sie ihren Alltag als pflegende Angehörige,
als junge, aktive Frau, die mitten im Leben steht und sich doch
immer wieder mit der Vergänglichkeit des Seins auseinandersetzt.
Auf die Frage, weshalb sie denn ihre Erfahrungen mit einer
breiten Öffentlichkeit teile, antwortet Zora Debrunner: «Wenn
ich mich in meinem Umfeld umschaue, bemerke ich, dass sehr
viele Menschen in einer ähnlichen Situation sind oder waren
wie ich: Sie sind Sohn, Tochter, Schwiegertochter oder gar Part-
nerin eines Demenzkranken. All diese Menschen sind mit ähn-
lichen Gefühlen der Angst, des Versagens, der Trauer und der
Sorge konfrontiert. Warum also sollte ich nicht darüber schrei-
ben?» Manche Anekdoten amüsieren, manche Beschreibungen
stimmen nachdenklich. Wie in der Realität liegen auch im Blog
Freude und Leid nicht selten sehr nah beieinander.
Aus dem Schreiben schöpft Zora Debrunner
Energie. Sie sagt, der Blog sei für sie eine
Form der Verarbeitung. Wer mit seinen
Gefühlen und Ängsten alleine ist, ver-
stummt oftmals. Genau diese Gefahr hat Zora
Debrunner für sich persönlich gebannt und
somit eine aktive Auseinandersetzung mit der Krankheit De-
menz angestossen. Zweifellos ist sie damit der Zeit voraus, denn
Demenz ist in weiten Kreisen noch immer ein Tabu-Thema.
Umso wichtiger ist es, dass Demenzkranke in unserem Bewusst-
sein bleiben. Als Teil einer fortschrittlichen Gesellschaft haben al-
ternde Menschen in jeder Situation Anrecht auf liebevolle und pro-
fessionelle Pflege. Die Autorin trägt mit ihrem Blog dazu bei, dass
genau diese fortschrittliche Gesellschaft in den Spiegel schaut.
Text: Lisa Kneubühler, Dominik Studer
Demenz und Folsäure
Demenz ist ein Oberbegriff für
verschiedene Hirnleistungsstörungen.
Grundsätzlich unterscheidet man zwei
Hauptkategorien:
degenerative Hirnveränderungen,
deren Entstehung bis heute nicht
vollständig erklärt werden kann. Die
Alzheimer-Krankheit ist in dieser
Kategorie die häufigste Form.
vaskuläre Demenz, die durch
Durchblutungsstörungen im
Hirn bzw. durch häufig aufeinan-
derfolgende Hirninfarkte (Multi-
Infarktdemenzen) ausgelöst wird.
Die Erkrankung verläuft in verschie-
denen Phasen, wobei deren Ausprä-
gung sehr unterschiedlich sein kann.
Je nach Phase können die Betroffenen
ihren Alltag weitestgehend selbständig
gestalten oder aber sie sind praktisch
rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen.
Manche Untersuchungen haben bei
Alzheimer- und Demenzpatienten
erhöhte Homocystein- und erniedrigte
Folsäurewerte wie auch einen
beschleunigten kognitiven Abbau
gezeigt, der durch Folsäure und
Vitamin B12
, v.a. bei den unter
70-Jährigen, verlangsamt wurde.
Dies zeigt, dass ältere Leute ein
erhöhtes Risiko für Folsäure- und
Vitamin B12
-Mangel haben und damit
auch für kognitive Beeinträchtigungen.
Um ihr Gedächtnis in Schwung zu
halten, sollten deshalb ältere Menschen
Folsäure unbedingt in Kombination
mit dem Vitamin B12
einnehmen.
B12
ist fast ausschliesslich in tierischen
Lebensmitteln enthalten und wichtig
für die Zellteilung, die Blutbildung sowie
für die Funktion des Nervensystems.
Prof. Dr. med. Kurt Bärlocher, wissenschaflicher Beirat der SFO
14 15WissenWissen
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11 Vitamine, 9 Mineralstoffe und Spurenelemente Schwangerschaft und Stillzeit
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Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Längst liefert das Smartphone nicht mehr nur den aktuellen Wetter- bericht oder das TV-Programm der kommenden Tage. Medizinische
Applikationen boomen. Die Arztpraxis für die Hosentasche bringt praktische Vorteile, birgt allerdings auch Risiken.
Unsere mobilen Endgeräte begleiten uns durch den Alltag.
Dabei lassen sich allerhand Daten über unseren Gesund-
heitszustand sammeln. Kaum aufgewacht, misst unser
Smartphone Puls und Blutdruck und errechnet unseren
aktuellen Body-Mass-Index. Über den Tag zählt unser Be-
gleiter in der Hosentasche unsere
Schritte und die dadurch verbrann-
ten Kalorien. Praktischerweise gibt
uns der kleine Alleskönner auch
gleich noch Ernährungstipps, damit
die verbrauchte Energie auf gesun-
dem Wege wieder kompensiert wird.
Selbst unseren Schlafrhythmus hat
das Smartphone im Griff – mittels
Sensors registriert das iPhone unsere
Bewegungen. Es weckt uns zuverläs-
sig in der richtigen Phase und ver-
hilft uns damit zu einem erholten
Start in den Tag.
Algorithmus vs. Arztbesuch
Grossen Anklang finden die soge-
nannten Diagnose-Apps. Die Betrof-
fenen beschreiben dabei ihre Symptome durch Auswahl aus
einer umfassenden Auflistung und erhalten in Sekunden-
schnelle per Knopfdruck eine Diagnose. Selbstverständlich
verweisen die App-Anbieter darauf, dass die Informationen
eine professionelle medizinische Beratung keinesfalls erset-
zen können. Dennoch dürften solche Apps Hypochonder end-
gültig zur Verzweiflung bringen.
Das Smartphone soll sogar Hautkrebs erkennen können.
Das behaupten zumindest Applikationen wie «Skin-Tracer»
oder «Skin Vision». Die verdächtigen Muttermale werden
fotografiert, und das Smartphone liefert eine Analyse:
Handelt es sich um einen harmlosen Leberfleck oder eine
gefürchtete bösartige Hautveränderung?
Wissenschaftler der Universität Pittsburgh testeten kürz-
lich vier solche Hautkrebs-Apps. Das Ergebnis war er-
nüchternd: Drei der Apps schätzten mindestens 30 Pro-
zent der bösartigen Hautwucherungen fälschlicherweise
als harmlos ein.
Zu Risiken und Nebenwirkungen...
So ausgetüftelt diese Applikationen
auch sein mögen – entscheidend ist
das Mass. Wer sich tagein, tagaus
mit der Messung, Analyse und Aus-
wertung seiner persönlichen Ge-
sundheitsdaten befasst, läuft Gefahr,
sich zusehends einzuschränken und
sich in ein immer enger werdendes
Korsett zu zwängen. Unter dem Be-
griff «Quantified Self» ist dieser aus
den USA stammende Trend zur un-
ablässigen Selbstvermessung mitt-
lerweile auch in der Schweiz ange-
kommen. Die «Self Tracker», welche
ihre Körper- und Gesundheitsdaten
erfassen und digital austauschen,
vernetzen sich auf Online-Plattformen, wo sie ihre Messwer-
te vergleichen und sich gegenseitig Tipps geben.
Eine weitere Problematik medizinischer Applikationen
liegt im Datenschutz. Nutzerinnen und Nutzer füttern die
Programme gutgläubig mit ihren persönlichen Gesundheits-
daten – ohne zu wissen, ob die Daten weitergegeben werden
oder wer darauf zugreifen kann. Die schweizerische Daten-
schutzgesetzgebung erweist sich mit Blick auf App-Ent-
wickler als zahnloser Tiger. Der Schutz greift nämlich erst
bei der Nutzung, nicht aber bei der Programmierung der
Software. Zudem begünstigt die Gratis-Kultur der Branche
den laxen Umgang mit den sensiblen Daten; Angaben werden
ungeschützt übermittelt, Passwörter nicht verschlüsselt.
Das Körpergefühl sollte nicht auf der Strecke bleiben
Gesundheits-Applikationen haben durchaus auch positive
Wirkungen: Sie können die Nutzerinnen und Nutzer auf
spielerische Art und Weise zu gesundheitsförderndem Ver-
halten motivieren oder für bestimmte Gesundheitsthemen
sensibilisieren. Die Datensammelei sollte aber Grenzen ha-
ben. Sonst besteht die Gefahr, dass man sich nur noch über
Zahlen definiert. Wer in sich hineinhorcht und die Signale
seines Körpers wahr- und ernst nimmt, braucht keine Apps,
um seinen Gesundheitszu-
stand einzuschätzen. Auf das
eigene Körpergefühl zu hö-
ren und sich im Zweifelsfall
profes sionellen medizini-
schen Rat zu holen, ist und
bleibt wohl noch immer die
bessere Strategie, als blind
den Zahlen zu vertrauen, die
unser Smartphone liefert.
Text: Lisa Kneubühler
Um das Smartphone zum Gesund-
heitsratgeber zu machen,
stehen in App-Stores diverse
Gesundheits-Apps zur Verfügung.
Zum Apple App-Store
Zum Android App-Store
16 17PeoplePeople
«Klar, als Musiker feiert man
mal die eine oder andere
Party mehr. Zudem sitze ich
oft bis spät in die Nacht im
Studio und gönne mir auch
mal ein Bier und eine Brat-
wurst. Man könnte meinen,
ich müsse ja ein unglaublich
ungesundes Leben führen.
Mir ist es aber wichtig, dass
ich mich wohlfühle. Ich achte
darauf, dass ich trotz allem
viel schlafe und ab und
zu für mich und meine
Familie gesund koche.»
«Als Spitzensportlerin ist mein Körper
mein grösstes Kapital. Durch eine
gesunde Lebenshaltung kann ich ihm
Sorge tragen. Eine ausgewogene Ernäh-
rung ist mir da besonders wichtig. Ich
fühle mich einfach besser und betrachte
meine Lebensweise als Investition in die
Zukunft. Denn schliesslich will ich noch
möglichst lange auf meinen geliebten
zwei Brettern stehen.»
«Eine gesunde Lebensweise
trägt dazu bei, dass ich das
machen darf und kann, was
mir Freude bereitet, und mein
Körper verdankt mir dies!
Gerade das Thema gesunde
Ernährung ist, wenn man so
viel unterwegs ist wie ich in
meinem Beruf, nicht immer
ganz einfach umsetzbar. Ich
probiere ständig neue Mög-
lichkeiten aus, das zahlt sich
schlussendlich nicht nur
körperlich aus, sondern macht
auch noch Spass!»
«Wenn man – wie ich – meis-
tens nachts arbeitet, ist ein
gesunder Lebensstil umso
wichtiger. Ich achte sehr
darauf, was meinem Körper
guttut. Neben einer ausgewo-
genen Ernährung treibe ich
viel Sport. Yoga und Pilates
machen Spass und die Erfolge
kommen schon nach kurzer
Zeit. Ausserdem hilft mir ein
ausgedehnter Spaziergang im
Wald, nach einer anstrengen-
den Party wieder zu Kräften
zu kommen.»
TANJALA-CROIX
ROGERWIDMER
CÉCILEBÄHLER
MARKUSRYFFEL
HENRIKBELDEN
DOMINIQUEGISIN
ARIELLAKAESLIN
CAROLINECHEVIN
«Als Mutter und Ehefrau trage
ich nicht mehr nur die
Verantwortung für meine
eigene Gesundheit. Trotzdem –
oder gerade deshalb – ist es
mir wichtig, gewisse Zeit für
mich alleine zu haben. Dinge
zu tun, die mir Freude machen
und meiner Seele guttun. Ich
achte darauf, Körper und Geist
gleichermassen zu verwöhnen.
Dabei hilft mir eine ausge-
wogene Ernährung. Vor und
während der Schwangerschaft
natürlich angereichert
mit Folsäure.»
«Ich bin ein leidenschaftlicher
Traceur. Parkour verstehe ich
als Lebenseinstellung, die eine
gesunde Lebensweise beinhal-
tet. Ich bewege mich in der
Umwelt und respektiere diese.
Durch tägliche Aktivität in
meinem Umfeld fühle ich mich
frei, lebendig, stark und
belastbar. Bekanntlich steckt
ja in einem gesunden Körper
ein gesunder Geist. Das
erlaubt mir, meine Ideen und
Projekte umzusetzen.»
«Ich möchte möglichst lange
ein unbeschwertes Leben
führen. Dafür würde ich fast
alles tun. Gesunde Ernährung
und regelmässige Bewegung
unterstützen mich gerade
dabei, 20 Jahre lang 40 zu
bleiben. Das kann jeder
schaffen, wenn der Wille stark
genug ist. Vielseitiges
Training ohne Überbelastung
und tägliche Sport-Häppchen
führen individuell zum
gewünschten Erfolg.»
Moderatorin und Kolumnistinwww.facebook.com/cecilebaehler
Parkour-Pionierwww.ParkourONE.com
Coach und Lauftrainer, Olympia-Silbermedaillengewinnerwww.ryffelrunning.ch
Ehemalige Kunstturnerin, 3-fache Schweizer Sportlerin des Jahreswww.ariella-kaeslin.ch
Musikerinwww.carolinechevin.ch
DJ und Modelwww.tanjalacroix.com
Singer/Songwriterwww.henrik-belden.ch
Olympiasiegerin Abfahrt 2014www.dominiquegisin.ch
«Während meiner Profi-
karriere war gesundes Essen
für mich zentral. Heute achte
ich sogar noch bewusster
darauf und kaufe oft Bio- und
Fairtrade-Produkte. Doch am
wichtigsten ist mir die
Balance in allen Bereichen des
Lebens. Familie und Beruf.
Entspannung und Aktivität.
Kurz: Meine Ernährung und
regelmässige Bewegung
helfen mir, gesund zu bleiben.»
«Wenn wir einen anstrengen-
den Gig spielen, kann ich es
mir nicht leisten, dass mir nach
zwei Stunden beim Schluss-
song die Puste ausgeht. Ich
muss also auf meinen Körper
achten. Ich komme täglich
genug zum Rumrennen und
halte mich so fit. Zudem
schmeckt mir gesundes Essen
einfach besser. Ein gesundes
Leben ist für mich zu einer
Leidenschaft geworden und
macht mir Spass. Mit und
ohne Musik.»
PHIL DANIELS
Sänger/Schlagzeuger der Band «The Fires»www.thefires.com
LILIANEMAURY
PASQUIER
«Dass ich mich in der Gesund-
heitspolitik engagiere, hat
einen bestimmten Grund. Die
Gesundheit ist das wertvollste
aller Güter. Ich respektiere
mein Leben als Geschenk und
trage deshalb täglich Sorge
dazu. Als Politikerin habe ich
zudem die Möglichkeit, mich
ganz konkret für Gesund-
heitsthemen stark zu machen.
Ein zentrales Anliegen ist mir
dabei die Gesundheit von
Mutter und Kind und als
mögliche Massnahme die
Anreicherung von Speisemehl
mit Folsäure.»
Ständerätin SP/GE(Initiatorin der Interpellation «Einnahme von Folsäure vor der Schwangerschaft»)www.maurypasquier.ch
BEATRICEBOLLIGER
Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, legen besonderen Wert auf eine gesunde Lebensweise. Die Beweggründe sind dabei so individuell wie die jeweiligen Tätigkeiten.
«Als Spitzensportlerin ist
mein Körper mein grösstes
Kapital. Durch eine gesunde
Lebenshaltung kann ich ihm
Sorge tragen. Eine ausgewo-
gene Ernährung ist mir da
besonders wichtig. Ich fühle
mich einfach besser und
betrachte meine Lebensweise
als Investition in die Zukunft.
Denn schliesslich will ich
noch möglichst lange auf
meinen geliebten zwei
Brettern stehen.»
«Ein gesundes Leben ist für
mich eine Selbstverständlich-
keit. Ich bin überzeugt, dass
man sich mit einer gesunden
Lebensweise einfach wohler
fühlt. Wichtig dabei ist es, auf
seinen Körper zu hören.
Körper, Seele und Geist teilen
uns ganz genau mit, was sie
brauchen. Mit diesem
Verständnis erreichen wir
Balance, Wohlbefinden und
ein gutes Körpergefühl.»
Qualified Personal Trainerwww.qpt.ch
18 19
Birchermüesli Reddy Fit 300 μg Folsäure/100 g
Farmer Soft Milch Erdbeer200 μg Folsäure/100 g
Actilife Weizenkeime150 μg natürliche Folsäure/100 g
Zwieback Original B-Vitamine + Eisen 60 μg Folsäure/100 g
Bio Sonnenkranz 80 μg Folsäure/100 g
Actilife All in one Depot200 μg Folsäure/ 1 Tablette
M-Classic Toast Soleil30 μg Folsäure/100 g
Actilife Multivit Arôme Orange400 μg Folsäure/1 Tablette
Blévita (gross)80 μg Folsäure/100 g
Blévita Gruyère AOC(6 Portionen)80 μg Folsäure/100 g
Blévita Sesam(6 Portionen)80 μg Folsäure/100 g
Eimalzin500 μg Folsäure/100 g
• familia body balance Feigen & Pflaumen familia body balance Heidelbeeren & Pecan132 μg Folsäure/100 g
• familia Spezial Müesli 140 μg Folsäure/100 g
• Chüejer-Brot aus Mehl der Mühle Dür50 μg Folsäure/100 g
•• Swing maxi elektrische Doppelmilchpumpe hoch effizient, komfortabel, schnell
•• Harmony manuelle Milchpumpe klein, praktisch, clever
•• Calma innovativer Muttermilchsauger
• Chicco «Baby Moments» präsentiert die neue, komplette Produktelinie für die tägliche Pflege der empfindlichen und zarten Babyhaut. Die dermatologisch getesteten und hypoallergenen Formeln garantieren die Pflege auf schonende Weise.
•• Einweg-Stilleinlagen
• Delicatoaus Mehl der Knecht-Mühle 40 μg Folsäure/100 g
• Fleischli-Ruchbrotaus Mehl der Lindmühle 150 μg Folsäure/100 g
• familia c.m.plus Originalfamilia c.m.plus Waldbeeren 200 μg Folsäure/100 g
• familia Champion Originalfamilia Champion Crisp 120 μg Folsäure/100 g
• familia a.c.e.balance 100 μg Folsäure/100 g
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•• Héliomalt ORIGINAL 200 μg Folsäure/100 gwww.heliomalt.ch
Vita Milk Halbentrahmt UHT 40 μg Folsäure/100 ml
Actilife Bun Di31 μg Folsäure/100 ml; 78 μg Folsäure/1 Glas (250 ml)
Mojo Vitamin Water 40 μg Folsäure/500 ml Erhältlich bei LeShop.ch und Manor
Drops Folsäure Mango & Goji 400 μg Folsäure/ 2 Tabletten www.nahrin.ch
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VIELSEITIG UND GESUND – PRODUKTE MIT FOLSÄURE
• DAR-VIDA extra fin Miel 30 μg Folsäure/100g
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Actilife Crunchy Mix Plus 200 μg Folsäure/100 g
Actilife Crunchy Mix Fibre 130 μg Folsäure/100 g
Actilife Weizenkeime 150 μg nat. Folsäure/100 g
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Birchermüesli Reddy Gourmet 300 μg Folsäure/100 g
Birchermüesli Reddy Fit 300 μg Folsäure/100 g
Farmer Soft Milch Erdbeer 200 μg Folsäure/100 g
Farmer Soft Milch 200 μg Folsäure/100 g
Farmer Soft Sport 96 μg Folsäure/100 g
Zwieback Original B-Vitamine + Eisen 60 μg Folsäure/100 g
Zwieback Urdinkel 60 μg Folsäure/100 g
Zwieback Fitness ohne Zuckerzusatz 60 μg Folsäure/100 g
Califora au chocolat 300 μgFolsäure/100 g
Eimalzin 500 μg Folsäure/100 g
M-Quick Kakaogetränk 300 μg Folsäure/100 g
Actilife Vitalzin 500 μg Folsäure/100 g
Milchprodukte
Vita Milk Halbentrahmt UHT 40 μg Folsäure/100 ml
Fruchtsäfte
Actilife Bun Di 31 μg Folsäure/100 ml
78 μg Folsäure/1 Glas (250 ml)
Nahrungsergänzungsmittel
Actilife VioPlus Aufbaupräparat 200 μg Folsäure/2 Esslöffel
Actilife All in one Depot 400 μg Folsäure/2 Tabletten
Actilife ProNatal 600 μg Folsäure/1 Tablette
Actilife Ladies-Tabletten 200 μg Folsäure/2 Tabletten
Actilife Multivit Arôme Orange- Brausetabl. 400 μg Folsäure/1 Tablette
Actilife Seniors-Kapseln 400 μg Folsäure/1 Kapsel
Actilife IQ Performance 60 μg Folsäure/2 Kapseln
Actilife All in One Orange Brausetablette 200 μg Folsäure/1 Tablette
Actilife Eisen Erdbeer Tabletten 200 μg Folsäure/1 Tablette
Actilife Seniors Arôme Citron 400 μg Folsäure/1 Tablette
Actilife Vitamin Bierhefe 200 μg Folsäure/
2 gestrichene Esslöffel (10 g)
Dextrose Multivitamin 200 μg Folsäure
Actilife Kids Arôme Himbeer 200 μg Folsäure/1 Tablette
Actilife Fit for Work 400 μg Folsäure/1 Tablette
Actilife Best Age 50+ 400 μg Folsäure/2 Kapseln
Figure Control Mahlzeitersatz Vanille 70 μg Folsäure/1 Mahlzeit
Figure Control Mahlzeitersatz Schokol. 70 μg Folsäure/1 Mahlzeit
Figure Control Banane/Schokolade Riegel 60 μg Folsäure/1 Riegel
Fit Control Low Carb Proteindrink 70 μg Folsäure/1 Portion
Figure Control Erdbeer / Joghurt 60 μg Folsäure/1 Riegel
Figure Control Gemüsecrèmesuppe 60 μg Folsäure/1 Mahlzeit
Figure Control Kürbiscrèmesuppe 60 μg Folsäure/1 Mahlzeit
Bio Multivitamin 60 μg Folsäure/2 Kapseln
Brote
M-Classic Toast Soleil 30 μg Folsäure/100 g
Toast XL Vitality 30 μg Folsäure/100 g
Vollkornbrot mit Folsäure 30 μg Folsäure/100 g
Bio Hofbrot 110 μg Folsäure/100 g
Bio Sonnenhofbrot 80 μg Folsäure/100 g
Bio Weizenvollkornbrot 35 μg Folsäure/100 g
Bio Sonnenkranz 80 μg Folsäure/100 g
Bio Twister hell Bakeoff 145 μg Folsäure/100 g
Bio Twister Rustico 33 μg Folsäure/100 g
Vollkorn-Landbrot 30 μg Folsäure/100 g
Bio Burgbrot dunkel 60 μg Folsäure/100 g
Bio Toast hell Keimkraft 30 μg Folsäure/100 g
Bio Toast dunkel Keimkraft 30 μg Folsäure/100 g
Blévita (BB Biscuits/Backen)
Blévita (gross) 80 μg Folsäure/100 g
Blévita 5-Korngebäck mit Sesam 80 μg Folsäure/100 g
Blévita Leinsamen (gross) 80 μg Folsäure/100 g
Blévita (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g
Blévita Sesam (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g
Blévita Leinsamen (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g
Blévita Thymian & Meersalz (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g
Blévita Mohn (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g
Blévita Gruyère AOC (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g
Blévita Choco Noir & Sesam (6 Portionen) 30 μg Folsäure/100 g
Blévita Choco & Sesam (6 Portionen) 30 μg Folsäure/100 g
Actilife ProNatal 600 μg Folsäure/1 Tablette
Als langjährige Hauptpartnerin der «Stiftung Folsäure
Offensive Schweiz» engagiert sich die MIGROS seit Jahren für
die Folsäureversorgung der Bevölkerung. Viele Produkte
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Partnernetzwerk ermöglicht
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STILLEN SO LANGE WIE MÖGLICH
Muttermilch ist die beste
Ernährung für das Baby.
Die Erforschung der Vorgänge rund ums
Stillen und zu den Inhaltsstoffen der Mutter-
milch ist faszinierend und bringt auch heute
noch neue Erkenntnisse. Medela unterstützt
die Grundlagenforschung intensiv. Es zeigt
sich: Muttermilch hat fünfmal mehr Inhalts-
stoffe als Pulvermilch. Sie enthält Vitamine
(natürlich auch Folsäure),
Mineralstoffe, Fette, wichtige
Immunstoffe und, wie man
seit Kurzem weiss, embryo-
nale Stammzellen. Mutter-
milch passt sich dem Baby an, weil sich ihre
Zusammensetzung je nach Alter verändert.
Sie spielt eine entscheidende Rolle für die
neurologische und kognitive Entwicklung
des Babys.
Deshalb ist Stillen wichtig, solange wie
möglich. Der Wunsch, zu stillen, lässt sich
nicht immer gleich gut umsetzen. Mütter
gehen schneller als früher wieder zurück zur
Arbeit. Sie gönnen sich früher ein Wochenende
zur Erholung. Väter möchten sich am Füttern
beteiligen. Viele Mütter erleben früher oder
später Stillprobleme. Alle würden aber gerne
weiterstillen. Milchpumpen wurden in den
letzten Jahren weiterentwickelt. Dank
der intensiven Grundlagenforschung
kennt man das Saug-
verhalten des Babys –
Stimulation durch
schnelles Saugen,
Trinken durch
langsames, kräftiges Saugen – heute
viel genauer. Ganz neu entwickelt
wurden Muttermilchsauger, in
denen ein Ventil dafür sorgt, dass
die Milch fliesst, wenn das Baby mit
der Zunge ein Vakuum erzeugt. Das
funktioniert dann genau wie an der
Brust. Und so ist der Wechsel von der Brust
zur Flasche und zurück heute viel einfacher.
Mit «Miracle
Middle Insert»
Alles begann 1990 in Amerika mit der
einfachen, aber brillanten Idee einer
jungen Mutter, Susan Brown, welche
bald als perfekte Lösung zum Stillen von
Babys erkannt wurde. Die physischen und
psychologischen Vorteile, die Boppy
bietet, wurden an Ver-
brauchern getestet. 98%
bezeichnen es sogar als
das Produkt, ohne das
sie nicht mehr aus-
kommen könnten. Das Boppy-
Kissen ist auf den ersten Blick
ein ganz einfaches Produkt,
doch es verfügt über eine Reihe
gezielt erforschter Eigenschaften,
die es zum idealen Stillbegleiter ma-
chen. Das Innenfutter ist weich und
kompakt, sodass das Baby nicht ins
Kissen absinkt, sondern in der korrekten
Position bleibt. Die Konsistenz des Futters
garantiert, dass das Kissen mit der Zeit
nicht seine Form verliert. Boppy hat eine
einzigartige ergonomische Form, die sich
jeder Frau bequem und sicher anpasst. Es
erlaubt der Mutter, sich beim
Stillen aufrecht hinzusetzen,
ohne sich nach vorne beugen oder
lehnen zu müssen, was schmerz-
hafte Muskelverspannungen zur
Folge haben kann. Sowohl das Kissen als
auch die Bezüge sind waschmaschinen- und
trocknergeeignet.
22 23Engagement Folsäure-Partner
Partner für Folsäure-Vitaminpräparate bei Kinderwunsch
Partner für Multivitamin- und Mineralpräparate
Hauptpartnerin
Partner für Babyartikel Partner für Stillprodukte
Partner für Lebensmittel
Partnerorganisationen
DAS ENGAGEMENT TRÄGT FRÜCHTE – DIE STIFTUNG IM FOKUS
.Die «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz». .verfolgt seit 13 Jahren das Ziel, der.
.Folsäure-Unterversorgung in der Schweiz. .entgegenzuwirken. Verschiedenste Projekte.
.und neue Partnerschaften helfen dabei,. .der Bevölkerung das Lebensvitamin.
näherzubringen..
Die «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz» wurde vor 13 Jahren
ins Leben gerufen, um die Schweizer Bevölkerung über die
Wichtigkeit des Lebensvitamins Folsäure aufzuklären. Seit
der ersten Stunde ist Maria Walliser Botschafterin und
Stiftungsratspräsidentin zugleich. Ihre erste Tochter kam
mit einem offenen Rücken (Spina bifida) zur Welt. Mögliche
Ursache: Folsäureunterversorgung vor und während der
Schwangerschaft. Als erfolgreiche Skirennfahrerin stand
Maria Walliser schon früher im Rampenlicht und pflegte
regen Kontakt zur Öffentlichkeit. Die Basis für eine lang-
fristig angelegte Kampagne zu Prävention und Aufklärung
war somit geschaffen. Seither ist vieles passiert. Erkennbare
Erfolge, wohltätige Projekte zugunsten Betroffener und inten-
sive Aufklärungsarbeit in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
sind zu einem festen Bestandteil der Stiftungsarbeit geworden.
Das Time-Out-Lager, die Wheely-Camps im Schnee oder
der Disabled Cup Ski Alpin sind nur einige Beispiele aktuel-
ler Projekte für junge Erwachsene im Rollstuhl, die dank
dem finanziellen und ideellen Engagement der Stiftung
stattfinden können. Alle diese Projekte bieten Kindern und
Jugendlichen mit einer Spina bifida bei Sport, Spiel und
Spass die Möglichkeit zu Integration und Austausch.
Die aktuellste Erfolgsmeldung kommt aus der Back-
stube. Seit Jahren kämpft die «Stiftung Folsäure Offensive
Schweiz» in Wirtschaft und Politik für die Anreicherung
von Mehl mit Folsäure. Zwei Produzenten haben nun einen
entscheidenden Schritt gewagt: Die Lindmühle AG in
Birmenstorf liefert mit Folsäure angereichertes Mehl, das
die Bäckerei-Conditorei Fleischli AG aus Niederglatt zu
köstlichen Backwaren verarbeitet. Ein wichtiger Meilen-
stein auf dem Weg zur Schliessung der Folsäurelücke in
der Schweiz.
Text: Dominik Studer
Als regionaler Produzent von Mehl achtet die Lindmühle AG
besonders auf Qualität und Reinheit der Rohstoffe. Als erste Mühle
bietet die Firma aus Birmenstorf mit Folsäure angereichertes Mehl an.
Rund 20 Mitarbeitende bilden das Team um Inhaber Albert Lehmann.
Die «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz» freut sich ausserordentlich
über die neue Partnerschaft.
Die Bäckerei-Conditorei Fleischli AG ist die erste Bäckerei, die alle ihre
Backwaren mit Folsäure anreichert (ausser Bio-Produkte) und damit einen
wichtigen Beitrag zur ausreichenden Versorgung der Bevölkerung leistet.
Bäckermeister René Fleischli und sein Team übernehmen so Mitverant-
wortung für eine gesunde Ernährung ihrer Kundinnen und Kunden. Die
«Stiftung Folsäure Offensive Schweiz» dankt dafür herzlich und blickt der
Partnerschaft freudig entgegen.
Maria WalliserPräsidentin der «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz»
www.folsaeure.ch
www.lindmuehle.ch www.baeckerei-fleischli.ch
Schweizerischer Verband der Mütterberaterinnen
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Neuheit
Ab sofort finden sich die Magie des Stillens, die Zärtlichkeit des Kuschelns und das süße Relaxen in Boppy wieder. Das erste Kissen, das die Mutter während der Stillzeit unterstützt und das Wachstum des Kindes in allen seinen Entwicklungsphasen begleitet. Es gibt tausend Möglichkeiten ein Kind zu umarmen. Boppy kennt sie alle. www.boppyworld.com
Boppy. Das erste Nest in Form einer Umarmung.
Das spezielle Boppy Schwangerschaftskissen für werdende Mütter. Das Kissen bietet die Unterstützung, die Sie für einen erholsamen und komfortablen Schlaf oder zum Relaxen und Entspannen in der Schwangerschaft benötigen.
Alle Kleinen brauchen ein Nest.