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just be. Das Folsäuremagazin.

Date post: 08-Mar-2016
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Folsäure ist ein wichtiges Vitamin, welchem wir etwas mehr Beachtung schenken sollten. Und deshalb unterstützt Nahrin AG die Stiftung Folsäure Offensive Schweiz. Übrigens, auch Nahrin AG hat eine tolles Folsäureprodukt - die fruchtigen Folsäure Drops mit Mangogeschmack. Erhältlich unter http://www.nahrin.ch/de/gesundheit/folsaeure-drops
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AUSGABE 2014 www.folsaeure.ch Lust auf Kochen? Dass Rezepte gesund und stimulierend zugleich sein können, bestätigen Ruth Johnson und Dania Schiftan. Vater werden ist nicht schwer Oder doch? SRF-Sportreporter Sascha Ruefer über seine Vorfreude als werdender Vater. Eins zu eins schneller fit Wie ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein einen neuen Fitnesstrend entstehen lässt.
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Page 1: just be. Das Folsäuremagazin.

AUSGABE 2014

www.folsaeure.ch

Lust auf Kochen? Dass Rezepte gesund und stimulierend zugleich sein können, bestätigen Ruth Johnson und Dania Schiftan.

Vater werden ist nicht schwer Oder doch? SRF-Sportreporter Sascha Ruefer über seine Vorfreude als werdender Vater.

Eins zu eins schneller fit Wie ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein einen neuen Fitnesstrend entstehen lässt.

Page 2: just be. Das Folsäuremagazin.

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Die schlaue Art, Folsäure zu tanken.

Vorwort Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Impressum

Herausgeberin «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz», Gartenstrasse 2,

6301 Zug | Geschäftsführer Erich P. Meyer, [email protected]

Nachbestellungen/Informationen [email protected], Telefon 041 269 51 51

Konzept/Realisation Ottiger & Partner BSW AG, Rothenring 22,

6015 Luzern, [email protected], www.ottiger.ch, Alexandra Oswald (Leitung),

Lisa Kneubühler, Dominik Studer (Text), Gregor Thoma (Gestaltung)

Fotos Ottiger & Partner BSW AG, www.gettyimages.ch,

www.thinkstockphotos.de, www.istockphoto.com

Übersetzung Apostroph AG, Luzern | Auflage über 600’000 Exemplare (d/f)

Im «Folsäuremagazin» gelten die männliche und die weibliche

Schreibweise jeweils auch für das andere Geschlecht.

Literaturangaben auf Anfrage.

4 Anregende und gesunde Küche 8 Vom Mann zum Vater

10 1:1 – Der neue Fitnesstrend 12 Wenn das Vergessen kommt

Stiftungsrat Maria Walliser (Präsidentin), Werner Hug, Erich P. Meyer,

Peter W. Ottiger, Daniel Wittmer Beirat Prof. Dr. med. Kurt Baerlocher,

Dr. Monika Eichholzer, Dr. Ulrich Moser, Prof. Dr. Dr. h. c. Walter F. Riesen,

lic. iur. Rolf Schweiger, Prof. Dr. med. Roland Zimmermann

«Just be» – oder: «Einfach sein». Dieser Grundsatz be-

schreibt wohl am treffendsten, wie jede und jeder von

uns ein gesundes Leben führen kann. Im Mittel-

punkt soll immer eine hohe Lebensqualität stehen.

Das eigene Lebensgefühl. Die Wechsel wirkung von

körperlichem und geistigem Wohl befinden. So ist es

kein Zufall, dass das «Folsäuremagazin» neu unter

dem Titel «Just be – Das Folsäuremagazin» erscheint.

Seit einiger Zeit lebe ich nach genau diesem

Grundsatz. Mir geht es um mein ganz persönliches

Wohlgefühl. Neben viel Bewegung und einer gesunden

Ernährung lege ich besonderen Wert auf meine innere

Ausgeglichenheit. Denn nur so ist es mir möglich,

gesund auszusehen und eine positive Ausstrahlung

zu behalten. Als Lebensvitamin spielt dabei natürlich

die Folsäure mit ihrem breiten Wirkungsspektrum

eine wichtige Rolle. Für uns alle.

Das vorliegende Magazin beinhaltet Geschichten

und Tipps, die Ihnen zeigen, wie Sie Ihr Wohlbefin-

den selber in die Hand nehmen können. Erfahren

Sie, wie gesundes Kochen noch mehr Spass macht,

wie sich Männer optimal auf bevorstehende Heraus-

forderungen als Väter vorbereiten können oder wie

eine individuelle Betreuung ein regelmässiges Trai-

ning zum echten Fitness-Kick macht. Diese und

weitere Themen zeigen Ihnen, dass Folsäure in

vielen Lebenssituationen eine zentrale Rolle für Ihre

Gesundheit spielt. Gönnen Sie sich dabei alles, was

nicht ausdrücklich ungesund ist und Ihnen gut tut.

Denn genau so erreichen Sie das Wichtigste über-

haupt: Ihr persönliches Wohlgefühl.

Ich wünsche Ihnen im Namen der «Stiftung

Folsäure Offensive Schweiz» viel Spass bei der Lektüre

und wertvolle Erkenntnisse.

Herzliche Grüsse

Sara Wicki

Vize-Miss-Schweiz 2013,Master of Arts PH Luzernin Secondary Education

14 Gesundheits-Apps im Fokus16 Schweizer Promis zu Gesundheit und Lifestyle 18 Produkte mit Folsäure 22 «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz» – eine Erfolgsgeschichte

Page 3: just be. Das Folsäuremagazin.

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Kebab, Brezel, Hamburger, Hotdogs oder

auch die Bratwurst mit «Bürli» – an jeder

Ecke und zu jeder Tages- und Nachtzeit lo-

cken Snacks für zwischendurch. Essen be-

deutet im Berufsalltag häufig Verpflegung;

satt sollte man werden und möglichst wenig

Zeit dabei verlieren. Sinnlichkeit oder gar

Lust sucht vergeblich, wer im grellen Neon-

licht der Bahnhofsunterführung ein lau-

warmes Pizzastück aus einem öldurch-

weichten Pappkarton verzehrt. Doch es geht

auch anders. Das zumindest verspricht die

aphrodisische Küche.

Verführung nach Rezept

Nahrung für das Herz und die Seele? Menüs,

die Liebesgeister wecken? Liebes rezepte und

Scharfmacher? Alles Humbug oder steckt

darin doch eine Prise Wahrheit? Mit diesen

Fragen im Gepäck mache ich mich auf zu

Ruth Johnson, der Pionierin der aphrodisi-

schen Küche in der Schweiz.

Ein erstes Mal auf die anregende Wir-

kung von Lebensmitteln aufmerksam wurde

sie bereits in ihrer Jugend: Ihre Mutter

wusste um die Wirkung aphrodisischer Zu-

taten wie Sellerie oder Radieschen und gab

dieses Wissen an die beiden Töchter weiter.

Die stimulierenden Lebensmittel begleiteten

Ruth Johnson fortan und tauchten in ganz

unterschiedlichen Stationen ihres Leben

wieder auf: Auf einer Busreise durch Amerika

erhielt sie von einer Mitreisenden ein Bund

Damiana-Kraut – ein altes indianisches

LIEBESGRÜSSE AUS DEM KOCHTOPF

Aphrodisiakum.

In Südafrika trank

sie von einem berüch-

tigten Likör und liess sich

prompt auf eine verbotene Liebschaft

ein. Auch in Malaysia, wo sie längere Zeit

lebte, wussten die Einheimischen um die

Wirkung auf unseren Organismus und

unterschieden zwischen «cooling» und

«heaty» food.

Heute betreibt Johnson ein erfolgreiches

Catering-Unternehmen, das unter anderem

auch aphrodisische

Küche anbietet. Diese

Liebesmenüs kocht sie

meist für Paare; mal

über rascht ein Frischver-

liebter seine Freundin,

mal gönnt sich ein Paar das sinnliche Dinner

zur goldenen Hochzeit.

Das i-Tüpfelchen auf einer harmonischen Beziehung

Tatsächlich scheinen die Zutaten ihre Wir-

kung nicht zu verfehlen – dies bestätigen

jedenfalls die zahlreichen positiven Kunden-

Feedbacks. Dennoch gilt: Beziehungsproble-

me sind mit einem aphrodisischen Mahl

noch lange nicht gegessen: «Aphrodisische

Küche ist kein Heilmittel, sondern ein

Highlight. Die volle Wirkung entfaltet sie

nur in einer harmonischen Beziehung.

Beide Partner müssen offen und bereit sein,

sich auf ein sinnliches Erlebnis einzulassen.»

ErnährungErnährung

Mit allen Sinnen geniessen

Seinen Partner mit aphrodisischen

Köstlichkeiten zu verzaubern, ist gar nicht

so schwer. Einige wenige Tipps sorgen im

Handumdrehen für mehr Pfeffer in der Be-

ziehung: Entscheidend für ein gelungenes

Liebesmenü ist der Faktor Zeit. Nehmen Sie

sich einen ganzen Abend Zeit füreinander,

wählen Sie die Zutaten bewusst und sorg-

fältig aus, kochen Sie gemeinsam und ge-

niessen Sie ausgiebig.

«Drei bis vier Stunden

kann ein aphrodisi-

sches Mahl durchaus

dauern», weiss auch

Ruth Johnson aus ih-

rer langjährigen Erfahrung. Lassen Sie

sich also Zeit – beim Essen und zwischen

den Gängen. Offenheit ist ein zweiter wichti-

ger Aspekt: Versuchen Sie, alle Sinne zu öff-

nen und sich auf eine kulinarisch-sinnliche

Entdeckungsreise zu begeben. Nehmen Sie

die Gerichte bewusst wahr, achten Sie auf

Geschmack und Geruch, auf Temperatur,

Textur, Form und Farbe der Lebensmittel.

Warum nicht einmal mit den Händen essen

und spüren, was sonst nur von Gabel und

Messer berührt wird? Warum nicht einmal

während des Kauens die Augen schliessen

und sich ganz dem Geschmackssinn hinge-

ben? Horchen Sie in sich hinein und lau-

schen Sie in Ihren Körper – dann werden Sie

schon sehr bald hören, wie sich die Liebes-

geister bemerkbar machen... >

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Doch im Alltag fehlt häufig die Zeit, mit Lust und Leidenschaft zu kochen. Hektik und Termindruck prägen unser Leben – höchste Zeit also für eine sinnliche Auszeit.

«Die aphrodisische Küche ist kein

Heilmittel, sondern ein Highlight.»

Ruth Johnson

Ruth Johnson betreibt seit rund

zwanzig Jahren erfolgreich ein

eigenes Catering-Unternehmen in

Zürich, die Heaven-Sent Catering

GmbH, welches sowohl inter-

nationale als auch aphrodisische

Spezialitäten anbietet.

Inspi rationen und Ideen zu neuen

Kreationen kommen Ruth Johnson

entweder frühmorgens in der

Phase kurz vor dem Aufwachen

oder beim Joggen.

Zahlreiche Rezepte und sinnliche

Kreationen hat Ruth Johnson in

ihren Büchern festgehalten. Eines

davon heisst «Die schönsten

Liebesrezepte» und ist im

Fachhandel erhältlich. Alle

anderen Werke sind auf ihrer

Website bestellbar.

www.heaven-sent.ch

SPINAT MIT KREUZKÜMMEL UND MUSKATNUSSZutaten für 2 Personen• 200 -250 g Blattspinat, tiefgefroren, angetaut• 1 EL Rapsöl• ¼ TL Kreuzkümmel

Für das «Folsäuremagazin» hat

Ruth Johnsons ein aphrodisisches Menü

mit einer Extraportion Folsäure kreiert.

Weitere Rezepte zum Menü gibt es unter

www.folsäure.ch

• ½ Knoblauchzehe, ganz fein gehackt• Muskatnuss• Salz, Pfeffer aus der MühleZubereitung

Rapsöl in eine Pfanne geben und den Kreuzkümmel bei mittlerer Hitze braten, bis er sein Aroma abgibt. Knoblauch dazugeben und ca. 15 Sek. mitbraten, bis er golden ist. Spinat dazugeben, alles gut

mischen. Hitze reduzieren, Deckel auf die Pfanne legen und den Spinat gar kochen. Wenn nötig, etwas Wasser dazu-

giessen. Am Schluss Spinat mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

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6 7SchwangerschaftErnährung

Dania SchiftanDr. phil. in Clinical Sexology

Lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP

Psychotherapie und Sexualtherapie

Dania Schiftan arbeitet am Zentrum für inter disziplinäre Sexologie und

Medizin in Zürich. Sie bietet Bera-tungen für Einzelpersonen und Paare an, welche ihre Sexualität erweitern

möchten, und unterstützt sie im Umgang mit Problemen im Bereich der

Sexualität.

jemalt_inserat_200x135mm_update_RZ.indd 1 18.11.13 07:25

> Kulinarische Erlebnisse sind genauso sinnlich wie Liebe

und Sexualität. Es liegt also nahe, nach Verbindungen zu

suchen. Dazu ein Gespräch mit Dania Schiftan.

Frau Schiftan, wie stehen Sie zur

aphrodisischen Küche?

Die aphrodisischen Lebensmittel fördern die Durch-

blutung und kurbeln den Stoffwechsel an. Man fühlt

sich angeregt und lebendig. Dadurch steigt auch die

Lust. Neben dieser physischen Komponente spielen aber

auch andere Faktoren eine wichtige Rolle: Wer bewusst

aphrodisisch kocht, nimmt sich Zeit, sich mit sich

selbst, seiner Wahrnehmung und mit dem Partner

auseinanderzusetzen. Gerade diese bewusste Wahr-

nehmung ist sehr wichtig für eine erfüllte Sexualität.

Was kann ein Liebesmenü bewirken?

Stimulierende Lebensmittel regen an und machen

«gluschtig». Entscheidend ist jedoch, dass man

diese Signale und Empfindungen auch wahrnimmt. Die

aphrodisische Küche regt bewusst sämtliche Sinne an –

dies wiederum fördert die Fähigkeit, Signale des eignen

Körpers und der Umgebung achtsam und bewusst

wahrzunehmen. Ein solch achtsamer Umgang ist

Voraussetzung für eine erfüllte Sexualität.

Andreavit® Das Multivitamin präparat mit 0,6 mg Folsäure zur Prävention von Mangel erscheinungen vor, während

und nach der Schwangerschaft. Es enthält 11 Vitamine, 9 Mineralien und Spurenelemente. Andreavit® wird in den meisten Fällen von der Zusatzversicherung der Krankenkasse übernommen. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Andreabal AG, 4123 Allschwil.

www.andreabal.ch

Burgerstein Schwangerschaft & Stillzeit – Die Nahrungsergänzung mit 13 Vitaminen, 10 Mineralstoffen und Spuren elementen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Enthält 0,6 mg Folsäure sowie Jod, welches gerade in frühen körperlichen Entwicklungsphasen (Embryonal-zeit und Kindesalter) wichtig für die Funktion der Schilddrüse und damit für die gesunde Entwicklung des Kindes ist. Bestellen Sie unsere Broschüre auf

www.burgerstein.ch.

Gynefam® für eine optimale Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen während der Schwangerschaft und der

Stillzeit. Gynefam® enthält in nur einer Kapsel pro Tag eine breite Auswahl der wichtigsten Vitamine: A, D3, E, Folsäure, Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA) und Oligoelemente wie Eisen und Jod.Gynefam® ORO wurde speziell für Patientinnen mit Schluckschwierigkeiten oder Schwangerschaftsübelkeit entwickelt. Durch seine neue und einzigartige galenische Form ist Gynefam® ORO besonders einfach einzunehmen, vor allem zu Beginn der Schwangerschaft. www.effik.ch

elevit® Pronatal – vor und während derSchwangerschaft sowie in der Stillzeit. Das

Multivitaminpräparat enthält 12 Vitamine (davon 0,8 mg Folsäure), 3 Mineralstoffe und 4 Spurenelemente. Es dient zur Gewährleistung einer ausreichenden Vital-stoffversorgung für Mutter und Kind sowie zur Senkung des Risikos von schweren Fehlbildungen (z. B. Spina bifida). Erhältlich bei Ihrem SD-Arzt oder Apotheker. elevit® Pronatal (Arzneimittel) wird in den meisten Fällen von der Zusatzversicherung der Kranken-kasse rückvergütet. Bitte lesen Sie die Packungs beilage. Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.

www.elevit.ch

Spielt die aphrodisische Küche auch eine Rolle in der

therapeutischen Arbeit?

In der Sexualtherapie ist es von besonderer Be deutung,

die bewusste Wahrnehmung der Patienten zu schulen.

Dazu setze ich regelmässig Wahrnehmungs- und

Achtsamkeitsübungen ein. Ein aphrodisisches Mahl

kann dabei durchaus als «Trainingsmöglichkeit»

gesehen werden: Hier kann man üben, Lebensmittel

und ihre Wirkung auf den Körper bewusst und mit

allen Sinnen wahrzunehmen. Diese Erfahrung kann

wiederum helfen, auch in anderen Bereichen die

Signale des Körpers besser erkennen zu können.

Text: Lisa Kneubühler

*Nahrungsfolat (oder Folataequivalent) ist in natürlichen Lebensmitteln enthalten. 100 Mikrogramm Nahrungsfolat entsprechen 50 Mikrogramm synthetischer Folsäure, nüchtern eingenommen, bzw. 60 Mikrogramm synthetischer Folsäure, wenn diese als Anreicherung in Lebensmitteln enthalten ist.

**Die Einnahme von zusätzlich 400 Mikrogramm synthetischer Folsäure sollte mindestens 4 Wochen vor der Konzeption beginnen und während der ersten 12 Schwangerschaftswochen fortgeführt werden.

Quelle: D-A-CH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr

Empfohlene tägliche Zufuhr von

Nahrungsfolaten* (in Mikrogramm)

Erwachsene 300

Frauen, die schwanger werden möchten Folatreiche Ernährung plus

oder könnten, und Schwangere während 400 Mikrogramm synthetische

der ersten 12 Schwangerschaftswochen Folsäure, nüchtern**

Schwangere (ab 4. Monat) 550

Stillende 450

Der Tagesbedarf an Nahrungsfolaten (neu ab 1. August 2013)

Folsäure in der Ernährung

Folsäure (Folat, Vitamin B9) spielt eine wichtige Rolle in unserem Stoff wechsel, denn der

Körper braucht Folsäure für den Prozess der Zellteilung. Folsäure kommt einerseits

natürlicherweise in Nahrungs mitteln vor. Das Vitamin kann aber auch künstlich

hergestellt werden. Diese synthetische Folsäure wird eingesetzt, um Lebensmittel wie

z.B. Brote oder Cerealien anzureichern. Zudem sind verschiedene Mono- oder Multivitamin-

präparate mit synthetischer Folsäure erhältlich (siehe Seiten 7 und 19).

Besonders reich an natürlicher Folsäure (Nahrungsfolaten) sind Gemüse, Obst und

Hülsenfrüchte. Schonend zubereitet sind diese besonders folsäurereichen Nahrungsmittel

wertvolle Quellen des Lebensvitamins. Allerdings sind B-Vitamine wasserlöslich, weshalb

beim Waschen und Kochen ein grosser Teil der enthaltenen Folsäure verlorengeht. Der

menschliche Körper kann zudem natürliche Folsäure nur teilweise aufnehmen. Daher

sollten insbesondere Frauen, die schwanger werden möchten oder könnten, Schwangere

und Stillende zusätzlich ein Folsäure-Präparat mit synthetischer Folsäure einnehmen,

um ihren tägliche Folsäure-Bedarf zu decken.

Prof. Dr. med. Kurt Bärlocher, wissenschaflicher Beirat der SFO

Die Folsäure-Hitparade

zeigt, wo besonders viel wertvolle

Folsäure drinsteckt:

Eine Übersicht über

verschiedene Lebensmittel,

die mit einer Extraportion Folsäure

angereichert sind, gibt Ihnen unser

praktischer Produkteführer auf den

Seiten 18–20 oder auf

unserer Homepage:

Page 5: just be. Das Folsäuremagazin.

8 9

NEUN MONATE FÜR DEN MANN –WILLKOMMEN IM CLUB

Schwangerschaft Schwangerschaft

Was passiert eigentlich gerade mit mir?

Wenn man Sascha Ruefer fragt, ob Männer schwanger

werden können, wird er anfänglich ungewohnt still. Nach

einer kurzen Pause verneint er. Es sei schon etwas Ähnliches,

was ein Mann in froher Erwartung erlebe. Aber es wäre

wohl ein Affront den Frauen gegenüber, Männern diese Fä-

higkeit zuzusprechen. Schnell wird klar, dass der Sportre-

porter des Schweizer Fernsehens aus eigener Erfahrung

weiss, was mit Männern während der Schwangerschaft ih-

rer Liebsten passiert. Sie verändern sich. Sie versuchen sich

vorzubereiten, auf das, was kommt. Und sie müssen zur

Kenntnis nehmen, dass diese Vorbereitung oft nicht fruch-

ten will. Vieles weiss man ganz einfach nicht, wenn man

zum ersten Mal Vater wird. Er habe während der Zeit vor

allem eines gelernt: Eine Schwangerschaft stürzt die Her-

ren regelmässig in ein anhaltendes Gefühlswirrwarr. So er-

klärt er auch, dass er viel Wert auf ganz rationale Dinge

gelegt habe. Absichern. Fürsorge und Vorsorge lagen ihm

vom ersten Tag an am Herzen. Als Vaterinstinkt bezeichnet

Sascha Ruefer deshalb das Bedürfnis, alles Wesentliche

vorzukehren, um dem werdenden Leben beste Startvoraus-

setzungen und Chancen für die Zukunft zu sichern.

Während sich werdende Mütter äusserlich offensichtlich

verändern, wird bei werdenden Vätern diese Veränderung

nur selten sichtbar. Erhöhte Kalorienaufnahme als Folge

von Frust über einsame Mahlzeiten führt nicht selten auch

beim Mann zu einer körperlichen Umformung.

Junge oder Mädchen? Achtung!

Schon einmal einem Mann die Frage nach dem Wunsch-

geschlecht seines ersten Kindes gestellt? Diese Frage ist ein

heisses Eisen. Nicht nur für den Fragenden. Der Zwang zur

Entscheidung kann einen werdenden Vater ganz schön in

die Enge treiben. Mit dem Sohn Fussball spielen oder von

der Tribüne aus wetteifern? Naheliegend, dass Fussballnarr

Ruefer sich seine und die Zukunft seines Erstgeborenen oft

genau so ausmalt. Doch für eine Tochter ein Leben lang ein

Held zu sein, würde ihn genauso reizen. So erzählt er und

erklärt damit seine Entscheidung, das Geschlecht seines

ersten Kindes vor der Geburt nicht wissen zu wollen. Heute

weiss er: Es ist ein Junge! Ob Matti Petter dem Vater in Sachen

Fussballverrücktheit nacheifern wird, wird sich zeigen. Die

Chancen stehen wohl ziemlich gut.

Tipps können helfen. Müssen aber nicht.

Der Zeitpunkt der Bekanntmachung einer Schwanger-

schaft will gut gewählt sein. Besonders wenn werdende

Eltern in der Öffentlichkeit stehen. Sascha Ruefer und seine

Partnerin behielten die freudige Botschaft lange für sich.

Was aber nach Bekanntwerden der frohen Erwartung ab-

ging, überstieg selbst die Erwartungen des umtriebigen

Ruefer. Er habe sich ab dem besagten Zeitpunkt kaum

noch vor Ratschlägen retten können. In diesem Zusammen-

hang stellte er fest, dass er und seine Freundin Vera unbe-

wusst in den «Club der werdenden Eltern» eingetreten wa-

ren. Die Schwangerschaft war fortan in nahezu jeder

Unterhaltung, egal mit wem, erstes Thema. Den Umgang

mit der Rolle als Anhängsel einer werdenden Mutter musste

Ruefer als Person des öffentlichen Lebens erst lernen. Er

hat es aber laut eigener Aussage gut hingekriegt. Eine ech-

te Schwemme an gut gemeinten Ratschlägen erreichte das

werdende Elternpaar. Viele davon hätten das Potenzial ge-

habt, zu verun sichern. Wird wirklich alles anders? Ist das

Elternsein wirklich so unglaublich anstrengend? Vielleicht.

Am Ende sei es aber wie im Fussball, halt einfach länger als

90 Minuten. Die heisse Phase bleibe zwar geprägt von einer

Mischung aus Anspannung, Herausforderung und Hoffnung.

Doch nach neun Monaten überwiege die grosse Freude.

Am Ende des Bummels durch den Babymarkt formulier-

te Medienprofi Ruefer noch einen wirklich wertvollen Tipp

für junge Männer und werdende Väter: «Lasst es einfach

geschehen und wachst in eure Vater rolle hinein. Und:

Fragt euren Vater um Rat. Er hat seinen Job offenbar

perfekt gemacht.»

Text: Dominik Studer

Folsäure für den Mann

Als Lebensvitamin hat die Folsäure eine

immense Breite an Wirkungen. Eine

davon macht sie auch für Männer sehr

wichtig. Die Qualität des männlichen

Samens hängt stark von einer gesunden

Ernährung ab. Eine ausgewogene und

folsäurehaltige Ernährung wirkt sich

positiv auf Gesundheit und Beweglich-

keit der Spermien aus. Männliche

Samenzellen sind sehr empfindlich und

reagieren sensibel auf Umwelteinflüsse.

Umso wichtiger ist es, dass jeder Mann

durch die Einnahme von genügend

Folsäure seinen eigenen Beitrag zur

Spermienqualität leistet. Bei einem Teil

der Männer mit schlechter Samen-

qualität wurde ein erhöhter Homo-

cysteingehalt im Blut festgestellt. Durch

die Senkung des Homocysteins mit

B-Vitaminen verbessern sich die

Samenzahl und die Samenqualität

deutlich. Studien haben auch belegt,

dass eine folatreiche Ernährung die

Anzahl Spermien mit einem Defekt im

Erbgut merklich reduziert. Folsäure

wirkt also positiv auf Beweglichkeit,

Konzentration und Qualität der

männlichen Samenzellen und sollte auch

beim Mann niemals zu kurz kommen.

Prof. Dr. med. Kurt Bärlocher, wissenschaflicher Beirat der SFO

Wie anstrengend ist eigentlich eine Schwangerschaft für den Mann? Können Männer überhaupt schwanger werden? Wie geht das? SRF-Fussballkommentator und -Aushänge-schild Sascha Ruefer erzählte kurz vor der Geburt seines ersten Kindes gewohnt locker, wie er die Schwangerschaft seiner Partnerin erlebt hat. Dabei stellte er seine Treffsicherheit auch auf untypischem Terrain unter Beweis. Und wir erfuhren, wie erwartungsfrohe Männer wirklich ticken und was ihnen neun Monate lang zu schaffen macht.

Weitere Informationen

Im Elternparadies hat

Sascha Ruefer einige

Wochen vor der Geburt

seines Sohnes schon

einmal geübt.

Die Ausstellungsstücke

in der MacBaby-Filiale

in Dierikon haben es

dem Medienmann

sichtlich angetan.

Page 6: just be. Das Folsäuremagazin.

10 11Gesundheit

Trend zu Individualität und Vollständigkeit

In der Schweiz steigt das Fitnessfieber. Die

Fitnesscenter erhöhen ihre Umsätze stetig,

und der Wettbewerb verlangt neue Rezepte

und Programme. Die Betreiber sehen sich

gezwungen, sich von der Konkurrenz abzu-

heben. Viele Besucherinnen und Besucher

verlangen heute von Fitnesscentern mehr

als das blosse Bereitstellen von Geräten und

sonstiger Infrastruktur. Vermehrt steht be-

gleitetes Training auf dem Plan, möglichst

den individuellen Bedürfnissen angepasst.

Das Gesundheitsbewusstsein steigt flächen-

deckend und damit die Überzeugung, dass

Kraft- oder Ausdauertraining alleine nicht

den gewünschten Wohlfühleffekt bringt.

Sport und Ernährung müssen sich im

Rahmen eines kompletten Trainingsplans

gegenseitig ergänzen.

Das Erfolgsrezept heisst «1:1»

Gemäss Fitnessinstruktor Thomas Thoma

gibt es drei Gruppen von Personen, die aus

verschiedenen Gründen regelmässiges Trai-

ning betreiben. Einfach beschrieben: Die

Ersten wollen abnehmen. Die Zweiten wol-

len zunehmen. Die Dritten wollen ihrer Ge-

sundheit einen Gefallen tun. Eine straffe

Figur, mehr Muskelmasse oder beispiels-

weise ein gestärkter Rücken motiviert die

meisten zu einem ganzheitlich geplanten

Workout. In welchem Mass Kraft- oder Aus-

dauertraining, Gymnastik- oder Gruppen-

kurse zur optimalen Trainingsgestaltung

kombiniert werden, entscheidet der Berater

in jedem Einzelfall neu. Wo die Ziele derart

verschieden sind, sind individuelle Lösungen

gefragt. Junge Frauen trainieren anders als

gestandene Geschäftsmänner. Senioren wie-

derum zu einem anderen Zweck als selbstbe-

wusste Jungs. Diesem Umstand gilt es im

wachsenden Wettbewerb Rechnung zu tra-

gen. Jeden Kunden persönlich zu betreuen

und zu begleiten, gehört heute zum Stand-

ardangebot. Instrukto-

ren sollen während des

Trainings nicht einfach

nur mit Rat und Tat zur

Seite stehen, wenn ein

Gewicht zu schwer ist

oder eine Kette klemmt.

Besucherinnen und Be-

sucher erwarten Rat-

schläge zu alltäglichen Ernährungsfragen

oder zur korrekten Ausführung der Trai-

ningsübungen. Sie erwarten Unterstützung

beim Erreichen ihres Trainingsziels. Das

verlangt eine individuelle Betreuung. Eine

«One-To-One»-Betreuung.

Training und Metabolic- Balance bei «ONE Training»

Am Beispiel der Centerkette «ONE Training»

wird sichtbar, wie dieses wachsende Bedürf-

nis nach individuell gestaltetem und ganz-

heitlich vernetztem Fitnesstraining aussehen

kann. Die betont als Berater angestellten

Fitnessinstruktoren legen viel Wert auf eine

persönliche und nahe Betreuung in ange-

nehmer Atmosphäre. Thomas Thoma leitet

den Bereich «Fitness» im «ONE Training»

Die Geschäftsführer Roger

Gestach und Jörg Behrendt

leiten «ONE Training» als

100%-ige Tochter der MIGROS.

Als Ergänzung zu zahlreichen

MIGROS-Fitnessparks in der

ganzen Schweiz deckt «ONE

Training» einen wachsenden

Markt im Raum Zentral-

schweiz ab. An acht Standorten

stehen Angebote aus den

Bereichen Fitness- und

Gruppentraining sowie

One-To-One-Beratung

zur Verfügung.

www.one-training.ch

Gesundheit

Wer fit sein will, muss gesund leben. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung und genügend

Bewegung. Wie individuelle Betreuung und ein ganzheitliches Coaching schneller zum Erfolg führen,

zeigt das Beispiel «ONE Training».

«Bei der individuellen Zielerreichung spielen

Bewegung und Ernährung immer zusammen.»

Thomas Thoma

Luzern. Wie die meisten Instruktoren von

«ONE Training» ist auch er ausgebildeter

Metabolic-Balance-Berater. Metabolic-Balance

ist ein Ernährungsprogramm, das, basierend

auf einer Blutanalyse, einen indi viduellen

Er nährungsplan ent-

wickeln lässt. Dieses

ergänzen dann die Be-

rater mit einem darauf

abge stimmten Fitness-

training. Dabei steht

die Überzeugung im

Mittelpunkt, dass ein

ganzheitliches und so-

mit erfolgreiches Fitnesstraining nur in

Kombination mit einer sorgfältig geplanten

Ernährung optimal funktioniert. Je nach

Situation spielt die Folsäure in der Ernäh-

rungsberatung eine zentrale Rolle.

Die Coaches erarbeiten eine Gesund-

heitsanalyse, entwickeln auf dieser Basis

einen Ernährungs- und Trainingsplan und

begleiten die Kunden vom Einstieg ins

Training über die zwischenzeitliche Stand-

ortbestimmung bis zum Erreichen des

Trainingsziels. Diese persönliche Beglei-

tung – «One-To-One» – ist das Erfolgsrezept

von «ONE Training». Spass am Training

und die Motivation zum stetigen Fortschritt

sind mögliche Resultate der individuellen

Trainingsgestaltung. Und die idealen Beglei-

ter auf dem Weg zu einem gesunden Leben.

Text: Dominik Studer

INDIVIDUELL BEGLEITET ZU FITNESS UND WOHLBEFINDEN

Page 7: just be. Das Folsäuremagazin.

12 13Gesundheit Gesundheit

VOM UMGANG MIT DEM VERGESSEN

Heute sind rund 110'000 Menschen in der Schweiz von einer Demenz -

krankheit betroffen, und alles deutet darauf hin, dass die Zahl in Zukunft

weiter steigen wird. Wie gehen Behörden mit dieser gesundheits-

und sozial politischen Heraus - forderung um? Und wie die

Angehörigen von Betroffenen?

Demenz kann jeden von uns betreffen. Nicht nur die Erkrankten

selbst, auch das familiäre Umfeld und die an der Betreuung

beteiligten Pflegefachpersonen erleben mit der Krankheit

einschneidende Veränderungen.

Der Bund nimmt sich des Themas an

Demenz ist von so zentraler Bedeutung, dass sich auch die Be-

hörden intensiv damit auseinandersetzen. Im November letzten

Jahres verabschiedete der «Dialog Nationale Gesundheitspolitik» −

eine gemeinsame Plattform von Bund und Kantonen – die

«Nationale Demenzstrategie 2014 – 2017».

«Der Blog ist eine Form. der Verarbeitung.».

Zora Debrunner

.«Für diese Lebens -. .intensität bin ich trotz.

.allen Sorgen dankbar.».

Weitere Informationen

Direkt zum Blog

Zora Debrunner

Die 36-jährige Thurgauerin schreibt, bloggt

und twittert. Dadurch ist sie in der Online-

Community zu einer viel beachteten Autorin

geworden. Ihr Blog «Demenz für Anfänger»

wurde mit dem «Goldenen Blogger 2013» in

der Kategorie «Bester Tagebuchblog»

ausgezeichnet. Ihr Twittername lautet

@zoradebrunner.

Mit dem Vergessen leben lernen

Eine langfristig angelegte bundesweite Strategie ist das eine.

Doch wie sieht es im Kleinen aus? Welcher «Strategie» folgen

Menschen, die als Erkrankte oder Angehörige ganz direkt von

Demenz betroffen sind?

Einen modernen und kreativen Weg, mit der Krankheit und

ihren vielfältigen Konsequenzen umzugehen, zeigt der Blog «De-

menz für Anfänger». In einem Online-Tagebuch berichtet die

36-jährige Thurgauerin Zora Debrunner über ihre demenzkranke

Grossmutter Paula und ihre eigenen Erfahrungen als pflegende

Angehörige. Für diese Art der Öffentlich-

keitsarbeit wurde Zora Debrunner mit dem

«Gol denen Blogger 2013» in der Kategorie

«Bester Tagebuchblog» ausgezeichnet. Ein-

drücklich und mit viel Feingefühl schildert

sie ihren Alltag als pflegende Angehörige,

als junge, aktive Frau, die mitten im Leben steht und sich doch

immer wieder mit der Vergänglichkeit des Seins auseinandersetzt.

Auf die Frage, weshalb sie denn ihre Erfahrungen mit einer

breiten Öffentlichkeit teile, antwortet Zora Debrunner: «Wenn

ich mich in meinem Umfeld umschaue, bemerke ich, dass sehr

viele Menschen in einer ähnlichen Situation sind oder waren

wie ich: Sie sind Sohn, Tochter, Schwiegertochter oder gar Part-

nerin eines Demenzkranken. All diese Menschen sind mit ähn-

lichen Gefühlen der Angst, des Versagens, der Trauer und der

Sorge konfrontiert. Warum also sollte ich nicht darüber schrei-

ben?» Manche Anekdoten amüsieren, manche Beschreibungen

stimmen nachdenklich. Wie in der Realität liegen auch im Blog

Freude und Leid nicht selten sehr nah beieinander.

Aus dem Schreiben schöpft Zora Debrunner

Energie. Sie sagt, der Blog sei für sie eine

Form der Verarbeitung. Wer mit seinen

Gefühlen und Ängsten alleine ist, ver-

stummt oftmals. Genau diese Gefahr hat Zora

Debrunner für sich persönlich gebannt und

somit eine aktive Auseinandersetzung mit der Krankheit De-

menz angestossen. Zweifellos ist sie damit der Zeit voraus, denn

Demenz ist in weiten Kreisen noch immer ein Tabu-Thema.

Umso wichtiger ist es, dass Demenzkranke in unserem Bewusst-

sein bleiben. Als Teil einer fortschrittlichen Gesellschaft haben al-

ternde Menschen in jeder Situation Anrecht auf liebevolle und pro-

fessionelle Pflege. Die Autorin trägt mit ihrem Blog dazu bei, dass

genau diese fortschrittliche Gesellschaft in den Spiegel schaut.

Text: Lisa Kneubühler, Dominik Studer

Demenz und Folsäure

Demenz ist ein Oberbegriff für

verschiedene Hirnleistungsstörungen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwei

Hauptkategorien:

degenerative Hirnveränderungen,

deren Entstehung bis heute nicht

vollständig erklärt werden kann. Die

Alzheimer-Krankheit ist in dieser

Kategorie die häufigste Form.

vaskuläre Demenz, die durch

Durchblutungsstörungen im

Hirn bzw. durch häufig aufeinan-

derfolgende Hirninfarkte (Multi-

Infarktdemenzen) ausgelöst wird.

Die Erkrankung verläuft in verschie-

denen Phasen, wobei deren Ausprä-

gung sehr unterschiedlich sein kann.

Je nach Phase können die Betroffenen

ihren Alltag weitestgehend selbständig

gestalten oder aber sie sind praktisch

rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen.

Manche Untersuchungen haben bei

Alzheimer- und Demenzpatienten

erhöhte Homocystein- und erniedrigte

Folsäurewerte wie auch einen

beschleunigten kognitiven Abbau

gezeigt, der durch Folsäure und

Vitamin B12

, v.a. bei den unter

70-Jährigen, verlangsamt wurde.

Dies zeigt, dass ältere Leute ein

erhöhtes Risiko für Folsäure- und

Vitamin B12

-Mangel haben und damit

auch für kognitive Beeinträchtigungen.

Um ihr Gedächtnis in Schwung zu

halten, sollten deshalb ältere Menschen

Folsäure unbedingt in Kombination

mit dem Vitamin B12

einnehmen.

B12

ist fast ausschliesslich in tierischen

Lebensmitteln enthalten und wichtig

für die Zellteilung, die Blutbildung sowie

für die Funktion des Nervensystems.

Prof. Dr. med. Kurt Bärlocher, wissenschaflicher Beirat der SFO

Page 8: just be. Das Folsäuremagazin.

14 15WissenWissen

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neu

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

Längst liefert das Smartphone nicht mehr nur den aktuellen Wetter- bericht oder das TV-Programm der kommenden Tage. Medizinische

Applikationen boomen. Die Arztpraxis für die Hosentasche bringt praktische Vorteile, birgt allerdings auch Risiken.

Unsere mobilen Endgeräte begleiten uns durch den Alltag.

Dabei lassen sich allerhand Daten über unseren Gesund-

heitszustand sammeln. Kaum aufgewacht, misst unser

Smartphone Puls und Blutdruck und errechnet unseren

aktuellen Body-Mass-Index. Über den Tag zählt unser Be-

gleiter in der Hosentasche unsere

Schritte und die dadurch verbrann-

ten Kalorien. Praktischerweise gibt

uns der kleine Alleskönner auch

gleich noch Ernährungstipps, damit

die verbrauchte Energie auf gesun-

dem Wege wieder kompensiert wird.

Selbst unseren Schlafrhythmus hat

das Smartphone im Griff – mittels

Sensors registriert das iPhone unsere

Bewegungen. Es weckt uns zuverläs-

sig in der richtigen Phase und ver-

hilft uns damit zu einem erholten

Start in den Tag.

Algorithmus vs. Arztbesuch

Grossen Anklang finden die soge-

nannten Diagnose-Apps. Die Betrof-

fenen beschreiben dabei ihre Symptome durch Auswahl aus

einer umfassenden Auflistung und erhalten in Sekunden-

schnelle per Knopfdruck eine Diagnose. Selbstverständlich

verweisen die App-Anbieter darauf, dass die Informationen

eine professionelle medizinische Beratung keinesfalls erset-

zen können. Dennoch dürften solche Apps Hypochonder end-

gültig zur Verzweiflung bringen.

Das Smartphone soll sogar Hautkrebs erkennen können.

Das behaupten zumindest Applikationen wie «Skin-Tracer»

oder «Skin Vision». Die verdächtigen Muttermale werden

fotografiert, und das Smartphone liefert eine Analyse:

Handelt es sich um einen harmlosen Leberfleck oder eine

gefürchtete bösartige Hautveränderung?

Wissenschaftler der Universität Pittsburgh testeten kürz-

lich vier solche Hautkrebs-Apps. Das Ergebnis war er-

nüchternd: Drei der Apps schätzten mindestens 30 Pro-

zent der bösartigen Hautwucherungen fälschlicherweise

als harmlos ein.

Zu Risiken und Nebenwirkungen...

So ausgetüftelt diese Applikationen

auch sein mögen – entscheidend ist

das Mass. Wer sich tagein, tagaus

mit der Messung, Analyse und Aus-

wertung seiner persönlichen Ge-

sundheitsdaten befasst, läuft Gefahr,

sich zusehends einzuschränken und

sich in ein immer enger werdendes

Korsett zu zwängen. Unter dem Be-

griff «Quantified Self» ist dieser aus

den USA stammende Trend zur un-

ablässigen Selbstvermessung mitt-

lerweile auch in der Schweiz ange-

kommen. Die «Self Tracker», welche

ihre Körper- und Gesundheitsdaten

erfassen und digital austauschen,

vernetzen sich auf Online-Plattformen, wo sie ihre Messwer-

te vergleichen und sich gegenseitig Tipps geben.

Eine weitere Problematik medizinischer Applikationen

liegt im Datenschutz. Nutzerinnen und Nutzer füttern die

Programme gutgläubig mit ihren persönlichen Gesundheits-

daten – ohne zu wissen, ob die Daten weitergegeben werden

oder wer darauf zugreifen kann. Die schweizerische Daten-

schutzgesetzgebung erweist sich mit Blick auf App-Ent-

wickler als zahnloser Tiger. Der Schutz greift nämlich erst

bei der Nutzung, nicht aber bei der Programmierung der

Software. Zudem begünstigt die Gratis-Kultur der Branche

den laxen Umgang mit den sensiblen Daten; Angaben werden

ungeschützt übermittelt, Passwörter nicht verschlüsselt.

Das Körpergefühl sollte nicht auf der Strecke bleiben

Gesundheits-Applikationen haben durchaus auch positive

Wirkungen: Sie können die Nutzerinnen und Nutzer auf

spielerische Art und Weise zu gesundheitsförderndem Ver-

halten motivieren oder für bestimmte Gesundheitsthemen

sensibilisieren. Die Datensammelei sollte aber Grenzen ha-

ben. Sonst besteht die Gefahr, dass man sich nur noch über

Zahlen definiert. Wer in sich hineinhorcht und die Signale

seines Körpers wahr- und ernst nimmt, braucht keine Apps,

um seinen Gesundheitszu-

stand einzuschätzen. Auf das

eigene Körpergefühl zu hö-

ren und sich im Zweifelsfall

profes sionellen medizini-

schen Rat zu holen, ist und

bleibt wohl noch immer die

bessere Strategie, als blind

den Zahlen zu vertrauen, die

unser Smartphone liefert.

Text: Lisa Kneubühler

Um das Smartphone zum Gesund-

heitsratgeber zu machen,

stehen in App-Stores diverse

Gesundheits-Apps zur Verfügung.

Zum Apple App-Store

Zum Android App-Store

Page 9: just be. Das Folsäuremagazin.

16 17PeoplePeople

«Klar, als Musiker feiert man

mal die eine oder andere

Party mehr. Zudem sitze ich

oft bis spät in die Nacht im

Studio und gönne mir auch

mal ein Bier und eine Brat-

wurst. Man könnte meinen,

ich müsse ja ein unglaublich

ungesundes Leben führen.

Mir ist es aber wichtig, dass

ich mich wohlfühle. Ich achte

darauf, dass ich trotz allem

viel schlafe und ab und

zu für mich und meine

Familie gesund koche.»

«Als Spitzensportlerin ist mein Körper

mein grösstes Kapital. Durch eine

gesunde Lebenshaltung kann ich ihm

Sorge tragen. Eine ausgewogene Ernäh-

rung ist mir da besonders wichtig. Ich

fühle mich einfach besser und betrachte

meine Lebensweise als Investition in die

Zukunft. Denn schliesslich will ich noch

möglichst lange auf meinen geliebten

zwei Brettern stehen.»

«Eine gesunde Lebensweise

trägt dazu bei, dass ich das

machen darf und kann, was

mir Freude bereitet, und mein

Körper verdankt mir dies!

Gerade das Thema gesunde

Ernährung ist, wenn man so

viel unterwegs ist wie ich in

meinem Beruf, nicht immer

ganz einfach umsetzbar. Ich

probiere ständig neue Mög-

lichkeiten aus, das zahlt sich

schlussendlich nicht nur

körperlich aus, sondern macht

auch noch Spass!»

«Wenn man – wie ich – meis-

tens nachts arbeitet, ist ein

gesunder Lebensstil umso

wichtiger. Ich achte sehr

darauf, was meinem Körper

guttut. Neben einer ausgewo-

genen Ernährung treibe ich

viel Sport. Yoga und Pilates

machen Spass und die Erfolge

kommen schon nach kurzer

Zeit. Ausserdem hilft mir ein

ausgedehnter Spaziergang im

Wald, nach einer anstrengen-

den Party wieder zu Kräften

zu kommen.»

TANJALA-CROIX

ROGERWIDMER

CÉCILEBÄHLER

MARKUSRYFFEL

HENRIKBELDEN

DOMINIQUEGISIN

ARIELLAKAESLIN

CAROLINECHEVIN

«Als Mutter und Ehefrau trage

ich nicht mehr nur die

Verantwortung für meine

eigene Gesundheit. Trotzdem –

oder gerade deshalb – ist es

mir wichtig, gewisse Zeit für

mich alleine zu haben. Dinge

zu tun, die mir Freude machen

und meiner Seele guttun. Ich

achte darauf, Körper und Geist

gleichermassen zu verwöhnen.

Dabei hilft mir eine ausge-

wogene Ernährung. Vor und

während der Schwangerschaft

natürlich angereichert

mit Folsäure.»

«Ich bin ein leidenschaftlicher

Traceur. Parkour verstehe ich

als Lebenseinstellung, die eine

gesunde Lebensweise beinhal-

tet. Ich bewege mich in der

Umwelt und respektiere diese.

Durch tägliche Aktivität in

meinem Umfeld fühle ich mich

frei, lebendig, stark und

belastbar. Bekanntlich steckt

ja in einem gesunden Körper

ein gesunder Geist. Das

erlaubt mir, meine Ideen und

Projekte umzusetzen.»

«Ich möchte möglichst lange

ein unbeschwertes Leben

führen. Dafür würde ich fast

alles tun. Gesunde Ernährung

und regelmässige Bewegung

unterstützen mich gerade

dabei, 20 Jahre lang 40 zu

bleiben. Das kann jeder

schaffen, wenn der Wille stark

genug ist. Vielseitiges

Training ohne Überbelastung

und tägliche Sport-Häppchen

führen individuell zum

gewünschten Erfolg.»

Moderatorin und Kolumnistinwww.facebook.com/cecilebaehler

Parkour-Pionierwww.ParkourONE.com

Coach und Lauftrainer, Olympia-Silbermedaillengewinnerwww.ryffelrunning.ch

Ehemalige Kunstturnerin, 3-fache Schweizer Sportlerin des Jahreswww.ariella-kaeslin.ch

Musikerinwww.carolinechevin.ch

DJ und Modelwww.tanjalacroix.com

Singer/Songwriterwww.henrik-belden.ch

Olympiasiegerin Abfahrt 2014www.dominiquegisin.ch

«Während meiner Profi-

karriere war gesundes Essen

für mich zentral. Heute achte

ich sogar noch bewusster

darauf und kaufe oft Bio- und

Fairtrade-Produkte. Doch am

wichtigsten ist mir die

Balance in allen Bereichen des

Lebens. Familie und Beruf.

Entspannung und Aktivität.

Kurz: Meine Ernährung und

regelmässige Bewegung

helfen mir, gesund zu bleiben.»

«Wenn wir einen anstrengen-

den Gig spielen, kann ich es

mir nicht leisten, dass mir nach

zwei Stunden beim Schluss-

song die Puste ausgeht. Ich

muss also auf meinen Körper

achten. Ich komme täglich

genug zum Rumrennen und

halte mich so fit. Zudem

schmeckt mir gesundes Essen

einfach besser. Ein gesundes

Leben ist für mich zu einer

Leidenschaft geworden und

macht mir Spass. Mit und

ohne Musik.»

PHIL DANIELS

Sänger/Schlagzeuger der Band «The Fires»www.thefires.com

LILIANEMAURY

PASQUIER

«Dass ich mich in der Gesund-

heitspolitik engagiere, hat

einen bestimmten Grund. Die

Gesundheit ist das wertvollste

aller Güter. Ich respektiere

mein Leben als Geschenk und

trage deshalb täglich Sorge

dazu. Als Politikerin habe ich

zudem die Möglichkeit, mich

ganz konkret für Gesund-

heitsthemen stark zu machen.

Ein zentrales Anliegen ist mir

dabei die Gesundheit von

Mutter und Kind und als

mögliche Massnahme die

Anreicherung von Speisemehl

mit Folsäure.»

Ständerätin SP/GE(Initiatorin der Interpellation «Einnahme von Folsäure vor der Schwangerschaft»)www.maurypasquier.ch

BEATRICEBOLLIGER

Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, legen besonderen Wert auf eine gesunde Lebensweise. Die Beweggründe sind dabei so individuell wie die jeweiligen Tätigkeiten.

«Als Spitzensportlerin ist

mein Körper mein grösstes

Kapital. Durch eine gesunde

Lebenshaltung kann ich ihm

Sorge tragen. Eine ausgewo-

gene Ernährung ist mir da

besonders wichtig. Ich fühle

mich einfach besser und

betrachte meine Lebensweise

als Investition in die Zukunft.

Denn schliesslich will ich

noch möglichst lange auf

meinen geliebten zwei

Brettern stehen.»

«Ein gesundes Leben ist für

mich eine Selbstverständlich-

keit. Ich bin überzeugt, dass

man sich mit einer gesunden

Lebensweise einfach wohler

fühlt. Wichtig dabei ist es, auf

seinen Körper zu hören.

Körper, Seele und Geist teilen

uns ganz genau mit, was sie

brauchen. Mit diesem

Verständnis erreichen wir

Balance, Wohlbefinden und

ein gutes Körpergefühl.»

Qualified Personal Trainerwww.qpt.ch

Page 10: just be. Das Folsäuremagazin.

18 19

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Farmer Soft Milch Erdbeer200 μg Folsäure/100 g

Actilife Weizenkeime150 μg natürliche Folsäure/100 g

Zwieback Original B-Vitamine + Eisen 60 μg Folsäure/100 g

Bio Sonnenkranz 80 μg Folsäure/100 g

Actilife All in one Depot200 μg Folsäure/ 1 Tablette

M-Classic Toast Soleil30 μg Folsäure/100 g

Actilife Multivit Arôme Orange400 μg Folsäure/1 Tablette

Blévita (gross)80 μg Folsäure/100 g

Blévita Gruyère AOC(6 Portionen)80 μg Folsäure/100 g

Blévita Sesam(6 Portionen)80 μg Folsäure/100 g

Eimalzin500 μg Folsäure/100 g

• familia body balance Feigen & Pflaumen familia body balance Heidelbeeren & Pecan132 μg Folsäure/100 g

• familia Spezial Müesli 140 μg Folsäure/100 g

• Chüejer-Brot aus Mehl der Mühle Dür50 μg Folsäure/100 g

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•• Harmony manuelle Milchpumpe klein, praktisch, clever

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• Delicatoaus Mehl der Knecht-Mühle 40 μg Folsäure/100 g

• Fleischli-Ruchbrotaus Mehl der Lindmühle 150 μg Folsäure/100 g

• familia c.m.plus Originalfamilia c.m.plus Waldbeeren 200 μg Folsäure/100 g

• familia Champion Originalfamilia Champion Crisp 120 μg Folsäure/100 g

• familia a.c.e.balance 100 μg Folsäure/100 g

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Birchermüesli Reddy Gourmet 300 μg Folsäure/100 g

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Farmer Soft Milch Erdbeer 200 μg Folsäure/100 g

Farmer Soft Milch 200 μg Folsäure/100 g

Farmer Soft Sport 96 μg Folsäure/100 g

Zwieback Original B-Vitamine + Eisen 60 μg Folsäure/100 g

Zwieback Urdinkel 60 μg Folsäure/100 g

Zwieback Fitness ohne Zuckerzusatz 60 μg Folsäure/100 g

Califora au chocolat 300 μgFolsäure/100 g

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M-Quick Kakaogetränk 300 μg Folsäure/100 g

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Milchprodukte

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Fruchtsäfte

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Nahrungsergänzungsmittel

Actilife VioPlus Aufbaupräparat 200 μg Folsäure/2 Esslöffel

Actilife All in one Depot 400 μg Folsäure/2 Tabletten

Actilife ProNatal 600 μg Folsäure/1 Tablette

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Actilife Multivit Arôme Orange- Brausetabl. 400 μg Folsäure/1 Tablette

Actilife Seniors-Kapseln 400 μg Folsäure/1 Kapsel

Actilife IQ Performance 60 μg Folsäure/2 Kapseln

Actilife All in One Orange Brausetablette 200 μg Folsäure/1 Tablette

Actilife Eisen Erdbeer Tabletten 200 μg Folsäure/1 Tablette

Actilife Seniors Arôme Citron 400 μg Folsäure/1 Tablette

Actilife Vitamin Bierhefe 200 μg Folsäure/

2 gestrichene Esslöffel (10 g)

Dextrose Multivitamin 200 μg Folsäure

Actilife Kids Arôme Himbeer 200 μg Folsäure/1 Tablette

Actilife Fit for Work 400 μg Folsäure/1 Tablette

Actilife Best Age 50+ 400 μg Folsäure/2 Kapseln

Figure Control Mahlzeitersatz Vanille 70 μg Folsäure/1 Mahlzeit

Figure Control Mahlzeitersatz Schokol. 70 μg Folsäure/1 Mahlzeit

Figure Control Banane/Schokolade Riegel 60 μg Folsäure/1 Riegel

Fit Control Low Carb Proteindrink 70 μg Folsäure/1 Portion

Figure Control Erdbeer / Joghurt 60 μg Folsäure/1 Riegel

Figure Control Gemüsecrèmesuppe 60 μg Folsäure/1 Mahlzeit

Figure Control Kürbiscrèmesuppe 60 μg Folsäure/1 Mahlzeit

Bio Multivitamin 60 μg Folsäure/2 Kapseln

Brote

M-Classic Toast Soleil 30 μg Folsäure/100 g

Toast XL Vitality 30 μg Folsäure/100 g

Vollkornbrot mit Folsäure 30 μg Folsäure/100 g

Bio Hofbrot 110 μg Folsäure/100 g

Bio Sonnenhofbrot 80 μg Folsäure/100 g

Bio Weizenvollkornbrot 35 μg Folsäure/100 g

Bio Sonnenkranz 80 μg Folsäure/100 g

Bio Twister hell Bakeoff 145 μg Folsäure/100 g

Bio Twister Rustico 33 μg Folsäure/100 g

Vollkorn-Landbrot 30 μg Folsäure/100 g

Bio Burgbrot dunkel 60 μg Folsäure/100 g

Bio Toast hell Keimkraft 30 μg Folsäure/100 g

Bio Toast dunkel Keimkraft 30 μg Folsäure/100 g

Blévita (BB Biscuits/Backen)

Blévita (gross) 80 μg Folsäure/100 g

Blévita 5-Korngebäck mit Sesam 80 μg Folsäure/100 g

Blévita Leinsamen (gross) 80 μg Folsäure/100 g

Blévita (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g

Blévita Sesam (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g

Blévita Leinsamen (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g

Blévita Thymian & Meersalz (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g

Blévita Mohn (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g

Blévita Gruyère AOC (6 Portionen) 80 μg Folsäure/100 g

Blévita Choco Noir & Sesam (6 Portionen) 30 μg Folsäure/100 g

Blévita Choco & Sesam (6 Portionen) 30 μg Folsäure/100 g

Actilife ProNatal 600 μg Folsäure/1 Tablette

Als langjährige Hauptpartnerin der «Stiftung Folsäure

Offensive Schweiz» engagiert sich die MIGROS seit Jahren für

die Folsäureversorgung der Bevölkerung. Viele Produkte

enthalten Folsäure und leisten so einen wesentlichen Beitrag

zu Gesundheit und Wohlbefinden.

Ein grosses und vielseitiges

Partnernetzwerk ermöglicht

die Präsentation weiterer

folsäurehaltiger Lebensmittel

aus dem Detailhandel.

Weitere Partnerprodukte für Mütter und Säuglinge

• Crustino 45 μg Folsäure/100 g

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Page 11: just be. Das Folsäuremagazin.

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STILLEN SO LANGE WIE MÖGLICH

Muttermilch ist die beste

Ernährung für das Baby.

Die Erforschung der Vorgänge rund ums

Stillen und zu den Inhaltsstoffen der Mutter-

milch ist faszinierend und bringt auch heute

noch neue Erkenntnisse. Medela unterstützt

die Grundlagenforschung intensiv. Es zeigt

sich: Muttermilch hat fünfmal mehr Inhalts-

stoffe als Pulvermilch. Sie enthält Vitamine

(natürlich auch Folsäure),

Mineralstoffe, Fette, wichtige

Immunstoffe und, wie man

seit Kurzem weiss, embryo-

nale Stammzellen. Mutter-

milch passt sich dem Baby an, weil sich ihre

Zusammensetzung je nach Alter verändert.

Sie spielt eine entscheidende Rolle für die

neurologische und kognitive Entwicklung

des Babys.

Deshalb ist Stillen wichtig, solange wie

möglich. Der Wunsch, zu stillen, lässt sich

nicht immer gleich gut umsetzen. Mütter

gehen schneller als früher wieder zurück zur

Arbeit. Sie gönnen sich früher ein Wochenende

zur Erholung. Väter möchten sich am Füttern

beteiligen. Viele Mütter erleben früher oder

später Stillprobleme. Alle würden aber gerne

weiterstillen. Milchpumpen wurden in den

letzten Jahren weiterentwickelt. Dank

der intensiven Grundlagenforschung

kennt man das Saug-

verhalten des Babys –

Stimulation durch

schnelles Saugen,

Trinken durch

langsames, kräftiges Saugen – heute

viel genauer. Ganz neu entwickelt

wurden Muttermilchsauger, in

denen ein Ventil dafür sorgt, dass

die Milch fliesst, wenn das Baby mit

der Zunge ein Vakuum erzeugt. Das

funktioniert dann genau wie an der

Brust. Und so ist der Wechsel von der Brust

zur Flasche und zurück heute viel einfacher.

Mit «Miracle

Middle Insert»

Alles begann 1990 in Amerika mit der

einfachen, aber brillanten Idee einer

jungen Mutter, Susan Brown, welche

bald als perfekte Lösung zum Stillen von

Babys erkannt wurde. Die physischen und

psychologischen Vorteile, die Boppy

bietet, wurden an Ver-

brauchern getestet. 98%

bezeichnen es sogar als

das Produkt, ohne das

sie nicht mehr aus-

kommen könnten. Das Boppy-

Kissen ist auf den ersten Blick

ein ganz einfaches Produkt,

doch es verfügt über eine Reihe

gezielt erforschter Eigenschaften,

die es zum idealen Stillbegleiter ma-

chen. Das Innenfutter ist weich und

kompakt, sodass das Baby nicht ins

Kissen absinkt, sondern in der korrekten

Position bleibt. Die Konsistenz des Futters

garantiert, dass das Kissen mit der Zeit

nicht seine Form verliert. Boppy hat eine

einzigartige ergonomische Form, die sich

jeder Frau bequem und sicher anpasst. Es

erlaubt der Mutter, sich beim

Stillen aufrecht hinzusetzen,

ohne sich nach vorne beugen oder

lehnen zu müssen, was schmerz-

hafte Muskelverspannungen zur

Folge haben kann. Sowohl das Kissen als

auch die Bezüge sind waschmaschinen- und

trocknergeeignet.

Page 12: just be. Das Folsäuremagazin.

22 23Engagement Folsäure-Partner

Partner für Folsäure-Vitaminpräparate bei Kinderwunsch

Partner für Multivitamin- und Mineralpräparate

Hauptpartnerin

Partner für Babyartikel Partner für Stillprodukte

Partner für Lebensmittel

Partnerorganisationen

DAS ENGAGEMENT TRÄGT FRÜCHTE – DIE STIFTUNG IM FOKUS

.Die «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz». .verfolgt seit 13 Jahren das Ziel, der.

.Folsäure-Unterversorgung in der Schweiz. .entgegenzuwirken. Verschiedenste Projekte.

.und neue Partnerschaften helfen dabei,. .der Bevölkerung das Lebensvitamin.

näherzubringen..

Die «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz» wurde vor 13 Jahren

ins Leben gerufen, um die Schweizer Bevölkerung über die

Wichtigkeit des Lebensvitamins Folsäure aufzuklären. Seit

der ersten Stunde ist Maria Walliser Botschafterin und

Stiftungsratspräsidentin zugleich. Ihre erste Tochter kam

mit einem offenen Rücken (Spina bifida) zur Welt. Mögliche

Ursache: Folsäureunterversorgung vor und während der

Schwangerschaft. Als erfolgreiche Skirennfahrerin stand

Maria Walliser schon früher im Rampenlicht und pflegte

regen Kontakt zur Öffentlichkeit. Die Basis für eine lang-

fristig angelegte Kampagne zu Prävention und Aufklärung

war somit geschaffen. Seither ist vieles passiert. Erkennbare

Erfolge, wohltätige Projekte zugunsten Betroffener und inten-

sive Aufklärungsarbeit in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

sind zu einem festen Bestandteil der Stiftungsarbeit geworden.

Das Time-Out-Lager, die Wheely-Camps im Schnee oder

der Disabled Cup Ski Alpin sind nur einige Beispiele aktuel-

ler Projekte für junge Erwachsene im Rollstuhl, die dank

dem finanziellen und ideellen Engagement der Stiftung

stattfinden können. Alle diese Projekte bieten Kindern und

Jugendlichen mit einer Spina bifida bei Sport, Spiel und

Spass die Möglichkeit zu Integration und Austausch.

Die aktuellste Erfolgsmeldung kommt aus der Back-

stube. Seit Jahren kämpft die «Stiftung Folsäure Offensive

Schweiz» in Wirtschaft und Politik für die Anreicherung

von Mehl mit Folsäure. Zwei Produzenten haben nun einen

entscheidenden Schritt gewagt: Die Lindmühle AG in

Birmenstorf liefert mit Folsäure angereichertes Mehl, das

die Bäckerei-Conditorei Fleischli AG aus Niederglatt zu

köstlichen Backwaren verarbeitet. Ein wichtiger Meilen-

stein auf dem Weg zur Schliessung der Folsäurelücke in

der Schweiz.

Text: Dominik Studer

Als regionaler Produzent von Mehl achtet die Lindmühle AG

besonders auf Qualität und Reinheit der Rohstoffe. Als erste Mühle

bietet die Firma aus Birmenstorf mit Folsäure angereichertes Mehl an.

Rund 20 Mitarbeitende bilden das Team um Inhaber Albert Lehmann.

Die «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz» freut sich ausserordentlich

über die neue Partnerschaft.

Die Bäckerei-Conditorei Fleischli AG ist die erste Bäckerei, die alle ihre

Backwaren mit Folsäure anreichert (ausser Bio-Produkte) und damit einen

wichtigen Beitrag zur ausreichenden Versorgung der Bevölkerung leistet.

Bäckermeister René Fleischli und sein Team übernehmen so Mitverant-

wortung für eine gesunde Ernährung ihrer Kundinnen und Kunden. Die

«Stiftung Folsäure Offensive Schweiz» dankt dafür herzlich und blickt der

Partnerschaft freudig entgegen.

Maria WalliserPräsidentin der «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz»

www.folsaeure.ch

www.lindmuehle.ch www.baeckerei-fleischli.ch

Schweizerischer Verband der Mütterberaterinnen

Page 13: just be. Das Folsäuremagazin.

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Neuheit

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