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Joho news 2/2013

Date post: 31-Mar-2016
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Patienten-Zeitung des St. Josefs-Hospital
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JOHO NEWS Patienten-Zeitung des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden Alle 4 Monate kostenlos zum Mitnehmen | 19. Jahrgang Nr. 2/2013 Chefarztstabwechsel in der Frauenklinik Kunst im JoHo Galerie am Kapellenhof Ruf des Herrn Goldenes Professjubiläum
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Page 1: Joho news 2/2013

JOHONEWSPatienten-Zeitung des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden

Alle 4 Monate kostenlos zum Mitnehmen | 19. Jahrgang Nr. 2/2013

Chefarztstabwechsel

in der Frauenklinik

Kunst im JoHoGalerie am Kapellenhof

Ruf des HerrnGoldenes Professjubiläum

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medicum-Sanitätshausim medicum am JoHo

Ein Auszug unserer Leistungen:AlltagshilfenMutter & KindWäschemed. BandagenKompressionstherapienBrustprothetikMessgeräteHygieneGesundheit & Fitness

Promotion

Page 3: Joho news 2/2013

3 | INHALT | STREIFLICHT | JOHO NEWS

BüchereiUnsere Patientenbibliothek befin-det sich auf der Ebene 1 im Westflü-gel. Über 3000 Bücher und auchspannende Spiele können hier aus-geliehen werden. Öffnungszeiten:Di, Mi und Fr von 14.30-17.00 Uhr

GottesdiensteIn unserer Kapelle sind Sie jederzeitherzlich willkommen. Sie erreichendie Kapelle über die Ebene 0. DieKapelle ist von 6 bis 20 Uhr geöffnet.Das JoHo bietet allen Patientenregelmäßig Gottesdienste an. DieHeilige Messe ist Mo um 8.00 Uhr, Di-Fr um 19.00 Uhr, Sa um 8.00 Uhr (2.Samstag im Monat keine Messe),Sonntag um 9.00 Uhr. Alle Gottes-dienste werden über Fernseher aus-gestrahlt. Ein evangelischer Gottes-dienst wird jeden ersten und drittenSonntag im Monat um 10.30 Uhr inder Kapelle gefeiert.

SeelsorgeAnsprechpartner:Katholische KirchePfarrer Klaus Krechel, Tel. 177-1172Sr. Beatrix Weuste, ADJC, Tel. 177-1137Evangelische KirchePfarrer Wilhelm-Eberhard Frisch,Tel. 177-1174

Sozialdienst Der Sozialdienst bietet Ihnen Bera-tung und Hilfe bei allen Fragen, diesich durch Krankheit oder Behinde-rung ergeben können. Hausruf-nummer: -3750.

Verein der Freunde und Förderer des St. Josefs-Hospitals –hat sich zur Aufgabe gemacht, dasJoHo und seine Mitarbeiter imDienst am Kranken zu unterstützen.Er tut dies durch Spenden und per-sönliche Beiträge:

Spendenkonto 100 174 332 NASPA Wiesbaden, BLZ 510 500 15

Sommerlektüre in drei Sätzen

Nicht nur für den Strandkorb oder den Liegestuhlam Meer - auch für Balkonien, die Parkbank, diePicknickdecke, das (Kranken-)Bett oder den Warte-zimmerstuhl geeignet:

Der Taschenatlas der abgelegenen Inseln - Fünfzig Inseln, auf denen ich nie war und niemals sein werde von Judith Schalansky. ISBN: 9783596190126.

Sich von Ozean zu Ozean durch diekleinsten, entlegensten Inseln blät-tern, zu jeder ein kurzes Prosastück –von Entdeckern und Inselbewoh-nern, schaurige Geschichten unddichte Naturbeschreibungen. FürKurzurlaube oder Menschen, die vor

zu dicker Urlaubslektüre zurückschrecken. Oder fürdie, deren Kinder ihnen nur kurze Lesepausen las-sen: ein echtes Kleinod.

„Silver Linings“von Matthew Quick. ISBN 9783463400815.

Nach längerem Aufenthalt in derPsychiatrie arbeitet Pat Peoples dar-an, sein Leben wieder in den Griff zubekommen. Er will seine Frau wie-dergewinnen, aber das Leben istauch für den seelisch Kranken nichtstehengeblieben. Mit Hilfe seiner

Familie, Freunden und der Freundin Tiffany, wagt erdie Suche nach einem "Happy End".

In Zeiten des abnehmenden Lichtsvon Eugen Ruge. ISBN: 9783499254123

Ein Deutschlandroman. Wie dieSonne gehen auch Ideologien unter.Welche Verwüstungen sie zurücklas-sen, beschreibt Ruges in einer herr-lich frischen Sprache verfassterRoman, der in einzigartiger Weiseideologiekritischen Witz mit der

Melancholie verlorener, vergeudeter Leben verbin-det. Vier Generationen umfasst die episodenartigausgebreitete Geschichte einer DDR-Familie.

Märchenhaftes Wiesbaden.ISBN: 978-3-7322-3850-7

Märchen und phantastischeGeschichten aus der Feder vonWiesbadener Kindern. DiesesBuch enthält die 30 bestenMärchen von Wiesbadener

Schulkindern, die in einem Wettbewerb gekürt wur-den. Alle Geschichten spielen in und um Wiesbaden.Wiesbadener Wahrzeichen stehen im Mittelpunktvon spannenden und humorvollen Geschichten:Die Nerobergbahn wird entführt, WiesbadenerSehenswürdigkeiten werden von einer MainzerHexe mit einem Bann belegt und ein Schwefelgeistsowie eine Diamantenfee erscheinen über demKochbrunnen...

Machen Sie doch einfach in diesem Sommer maleine „Lese-Reise“!

Susanne Schiering-Rosch

JOHO MEDIZIN

Stabwechsel in der

Frauenklinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

JoHo TOP-Klinik in

Deutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Orthopäden in europaweitem

Austausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Multiresistente Erreger -

was beachten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Experte für Altersmedizin . . . . . . . . 9

JOHO ENGAGEMENT

Kunst im JoHo: Zeichen. . . . . . . . . 10

Goldenes Professjubiläum . . . . . . 11

JOHO AUF EIN WORT

Übergänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

JOHO VERMISCHTES

Warum nicht mal

Hülsenfrüchte? . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Diabtikerberatung. . . . . . . . . . . . . . 13

JOHO QUERBEET

Geburtsvorbereitung . . . . . . . . . . . 14

Rätsel: Wer weiß es? . . . . . . . . . . . . 15

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

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á Das St. Josefs-Hospital Wiesbaden istein freigemeinnütziges Akutkranken-haus der Schwerpunktversorgung. Dieim St. Josefs-Hospital verfolgte Philoso-phie steht unter der christlichen Zielset-zung „einfach gut sein“. Diese Zielset-zung soll sich im täglichen Miteinanderder im St. Josefs-Hospital Tätigen wider-spiegeln und zu einem qualifizierterenund persönlicheren Um gang mit denPatienten führen. So will dieses Haus einechtes „Hospital“ sein – hier sollen sichMenschen wohlfühlen und von hier sol-len sie gestärkt wieder ihren Alltag auf-nehmen.

Das St. Josefs-Hospital verfügt über456 Betten mit neun Fachdisziplinen.1.000 Mitarbeiter sind täglich darumbemüht, Sie wieder auf den Weg derGesundheit zu bringen – manche erle-ben Sie unmittelbar, andere sind indirektin Form von verschiedensten Dienstendaran beteiligt. Das „JoHo“ (so wird unserHaus auch gerne genannt) ist ein Klini-kum, in dem sich modernste medizini-sche Technologie und persönlicheBetreuung ergänzen.

Schiersteiner Straße

Rhein Straße

A 60Mainz/Bingen

Hauptbahnhof

Bierstadter Straße

Friedric

h-Eber

t-Allee

Mainz

er Str.

G. Stresemann Ring

A66Anschluß Wi-ErbenheimRi. Frankfurt/Köln

Ri. Bierstadt

Frankfurter Straße

Solmss

traße

Moltke

-Ring

Fußgänger -ampel

A3

A66

A3

A67

A60

A671A643

A60

Schiersteiner KreuzAbfahrt Wi-Erbenheim

Wiesbaden

Mainz

Mönchhofdreieck

Wiesbadener Kreuz

Krifteler Dreieck

Kreuz Mainz

Rüsselsheimer Dreieck

Flughafen Frankfurt/M

Ri. Frankfurter Kreuz

Frankfurt

So kommen Sie zu uns ...Individuelle Anfahrt zu uns unter:www.joho.de á Kontakt

Parkhaus, Einfahrt über Langenbeckplatz

JOHO NEWS | INTERN | 4

St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbHBeethovenstr. 20, 65189 WiesbadenTel. 0611/ 177-0, Fax 0611/ 177-1185www.joho.de

Oberin Schwester M. Christa Kaltenbach ADJC

GeschäftsführerMartin Bosch

Stellv. GeschäftsführerPeter PfaffenbergerThomas Reckmeyer

Ärztlicher DirektorProf. Dr. Richard Raedsch

Unsere Einrichtungen

Medizinische Klinik I/KardiologieChefarzt Prof. Dr. W. KasperTel. 177-1201, Ebene 2

Medizinische Klinik II/ GastroenterologieChefarzt Prof. Dr. R. RaedschTel. 177-1251, Ebene 2

Allgemein- und UnfallchirurgieChefarzt Prof. Dr. F.E. IsemerTel. 177-1301, Ebene 1

FrauenklinikChefarzt Prof. Dr. B. Gabriel Tel. 177-1501, Ebene 2/6

GefäßchirurgieChefarzt Dr. F.-P. UckmannTel. 177-1351, Ebene 1

KoloproktologieChefarzt Dr. M. HoufTel. 177-1376, Westflügel

Anästhesie mit operativerIntensivabteilungChefarzt Prof. Dr. H. Ensinger Tel. 177- 1401, Ebene 1

Hals-Nasen-Ohren-AbteilungBelegärzte Dr. F. Althof, Dr. J. Arndt, Dr. B. WoltersTel. 44754-270, über Praxis im medicum

Orthopädische KlinikChefarzt Prof. Dr. J. PfeilTel. 177-3601, Westflügel

WirbelsäulenzentrumChefarzt Prof. Dr. M. RichterTel. 177-3701, Westflügel

PalliativmedizinTel. 177-2017

Sondereinrichtungen

Radiologie und StrahlentherapiePraxisgemeinschaft RNSTel. 177-1610 und Tel. 177-1625

NuklearmedizinPraxis Frau Dr. MichaelisTel. 177-1650

Immunologische AmbulanzLtd. Oberarzt Dr. F. KatzTel. 177-1281

Zentrum für Ambulantes OperierenTel. 44754-170, Ostflügel, Obergeschoss

Institut für Ästhetische Chirurgie Dr. R. P. Kuner, Tel. 177-2027

Krankenpflegeschule am St. Josefs-HospitalSchulleitung: Th. ReinTel. 177-2700, Frankfurter Str. 35

Psychologischer DienstDipl.-Psychologe W. HassemerTel. 177-1142

medicumFacharztzentrum WiesbadenLangenbeckplatz 2www.medicum-wiesbaden.de

med4sports Physiotherapie undRehabilitationTel. 177-1330, Westflügel, Ebene 0www.med4sports.de

Otto-Fricke-KrankenhausGeriatrie Standort Wiesbadenim St. Josefs-HospitalChefarzt Dr. J. WiecheltTel. 177-3804, Ebene 4

P+R

Beethov

enstraß

e

Buslinien: 5,15, 48 Haltestelle Langenbeckplatz

... innerhalb Wiesbaden

... von der Autobahn

Das St. Josefs-Hospital

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5 | MEDIZIN | JOHO NEWS

Stabwechsel in der Frauenklinik

á Am 01.04.2013 hat Prof. Dr. Boris Gabri-el die Chefarztposition in der Frauenklinikvon Prof. Dr. Gerald Hoffmann übernom-men. Der gebürtige Mainzer Hoffmannwurde 1987 zum Chefarzt im St. Josefs-Hos-pital Wiesbaden berufen und hat nun vorwenigen Monaten nach über 25 Jahrenintensiver und erfolgreicher Tätigkeit den"Chefarztstab" an seinen Nachfolger Prof.Dr. Boris Gabriel, der von der Universitäts-klinik Freiburg i.Br. kommt, übergeben.

Ein Modell, das auch langsam in derMedizin Furore macht, setzen Hoffmannund Gabriel bereits seitdem erfolgreich um:Hoffmann steht dem JoHo als "SeniorExpert" weiterhin zur Verfügung. Dochdamit nicht genug, folgt nun noch eineBerufung zum kommissarischen Direktorder Universitäts-Frauenklinik Mainz. Über-raschend zwar - aber von allen Seiten mitgroßer Freude und Wertschätzung aufge-nommen. Prof. Hoffmann erklärt dazu: „Ichbin mit der Universitätsmedizin Mainzschon mein ganzes Leben lang verbunden,zunächst im Medizinstudium, dann späterals Oberarzt in der Universitäts-Frauenkli-nik und schließlich als Studienleiter des St.Josefs-Hospitals als Akademisches Lehr-krankenhaus der Uni Mainz. Die Verbin-dung ist immer sehr intensiv gewesen undals echter „Meenzer“ muss ich dieser Beru-fung folgen. Es ist eine besondere Ehre fürmich. Außerdem weiß ich die JoHo-Frau-enklinik durch meinen Nachfolger Prof.Gabriel in guten Händen. Wir werden wei-terhin eng zusammenarbeiten. An einem

Tag in der Woche bin ich für die Patientin-nen weiterhin im JoHo da.“ Beim internenStabwechsel beschrieb GeschäftsführerMartin Bosch das engagierte Wirken Hoff-manns so: „Prof. Hoffmann hat sich heraus-ragende Verdienste durch den Auf- undAusbau des Brustzentrums, des gynäkolo-gischen Krebszentrums, der Urogynäkolo-gie, der endoskopischen Verfahren und derGeburtshilfe sowie durch das von ihmgeprägte menschliche Klima in der JoHo-Frauenklinik, das von Patientinnen undFachkollegen sehr hoch geschätzt wird,erworben.“ „Mir war es immer wichtig,Schwerpunkte zu setzen und die Klinik mitgutem Personal breit aufzustellen“, erklärteHoffmann. Und bei der Personalauswahlhabe er ein gutes Händchen gehabt. VieleSpezialisten, die unter ihm gearbeitet hät-ten, seien mittlerweile Chefarzt und in lei-tenden Funktionen. Dabei wisse er es sehr

zu schätzen, dass das JoHo als katholischesKrankenhaus den Chefärzten mehr Freiräu-me lasse, dass Gewinnmaximierung unddie umstrittenen Ärzte-Boni dort eben kei-ne Rolle spielten. Hoffmann ist durch unddurch Mainzer, aktiver Fastnachter, Mainz-05-Fan mit Dauerkarte – und er ist 1987schweren Herzens von der Mainzer Unikli-nik nach Wiesbaden, auf die andere Rhein-seite gewechselt, wie er sagt. Rückblickendgesteht er: „Ich hatte damals eigentlich kei-ne Lust auf Wiesbaden und ich wurdezunächst von den Wiesbadenern kritischbeäugt.“ Aber dann hat er im JoHo vieleFreiräume bekommen, konnte die Frau-enklinik nach seinen Vorstellungen leiten.Seit Jahren wohnt er mit seiner Familie inWiesbaden und fühlt sich hier mehr alswohl. Mehr als 27.000 Babys dürften unterseiner Leitung das Licht der Welt erblickthaben. „Eine Kleinstadt“, sagt er. Und nichtnur Wiesbadener. Viele Mainzer Eltern ent-scheiden sich für das JoHo als Geburtskli-nik – ebsch Seit’ hin oder her... Schließlichgibt es Brücken über den Rhein und GeraldHoffmann zählt sicherlich zu den Men-schen, die einen sehr großen Anteil am„Brückenbau“ haben.

Der „Neue“: Berliner Wurzeln und internatio-nale ErfahrungProf. Dr. Boris Gabriel war zuvor Sektions-leiter und Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik Freiburg i.Br.

á Zum 1. April hat er die Leitung derGynäkologie und Geburtshilfe am St.Josefs-Hospital von Prof. Dr. Gerald Hoff-mann übernommen. „Wir sind besondersfroh, einen ausgewiesenen Experten mitlangjähriger Erfahrung hier im JoHobegrüßen zu können“, sagte Geschäfts-führer Martin Bosch. Die Krankenhauslei-tung freue sich, mit Herrn Prof. Dr. BorisGabriel einen würdigen Nachfolger von

Chefarzt Prof. Dr. Gerald Hoffmann gefun-den zu haben, der neben der menschli-chen Ausstrahlung die geforderte hohefachliche Kompetenz besäße und dasSpektrum der JoHo-Frauenklinik aufsBeste fortführen werde. Nach seinemMedizinstudium an den Universitäten inBerlin und Paris und Auslandsaufenthal-ten in Frankreich und Südafrika, machteGabriel seine Facharztausbildung in Berlin

Prof. Dr. Gerald Hoffmann

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der Patientenzufriedenheit. Unser Dank giltvor allem unseren Mitarbeitern. Auf ihremgroßen Engagement und ihrem täglichenEinsatz für die Patientenversorgung basie-ren diese Erfolge.”

á Das St. Josefs-HospitalWiesbaden gehört zu denTOP-Kliniken in ganzDeutschland und erreich-te Platz 77 bundesweit.Dies ermittelte das Nach-richtenmagazin FOCUS inDeutschlands größtemKrankenhausvergleich.

Die große Klinik-Liste nennt die Top-Kran-kenhäuser des Landes, sortiert nach Fach-gebieten und Bundesländern. Das JoHo wurde 2013 besonders für die her-vorragende medizinisch-pflegerische Lei-stung in den Fachbereichen Orthopädie,Prof. Dr. Joachim Pfeil, (Rang 38) und Kar-diologie, Prof. Dr. Wolfgang Kasper, (Rang69) sowie im Brustkrebszentrum, Prof. Dr.Gerald Hoffmann/ Prof. Dr. Boris Gabriel,(Rang 49) ausgezeichnet. Im Länder-Ver-gleich Hessen erreichte das JoHo Platz 7.Grundlegende Auswahlkriterien für eine

TOP-Platzierung waren die Empfehlungendurch die zuweisenden Ärzte, von FOCUSermittelte Qualitätsdaten und ein Vergleichentscheidender Kennzahlen aus den Qua-litätsberichten der Kliniken. Ergebniskrite-rien waren auch die apparativen Ausstat-tungen der Häuser, Hygienestandards, dieBehandlungsmöglichkeiten und die Sicher-heit und Zufriedenheit der Patienten (hier erreichte das JoHo den Spitzenwertvon 79% bei Patientenzufriedenheit).Geschäftsführer Martin Bosch freut sich sehrüber die Anerkennung: „Das hervorragendeAbschneiden des St. Josefs-Hospitals alsKrankenhaus mittlerer Größe in der Spit-zengruppe ist besonders zu bewerten. ImVergleich zu den anderen hessischen Klini-ken aber auch deutschlandweit zeigt sich,dass unsere Behandlungskonzepte erfolg-reich sind und wir Patientenversorgung aufsehr hohem Niveau anbieten. Besondershervorzuheben sind unsere Spitzenwerte in

JOHO NEWS | MEDIZIN | 6

Rhein erhalten, nur etwas geographischversetzt.“ Seine musische Seite – Gabrielspielt Violine und Klavier und verfügt übereine klassische Gesangsausbildung – wir-ke sich übrigens positiv auf seine operati-ven Fertigkeiten aus, weil das jahrelange,intensive Üben der Instrumente beideHände extrem gut trainiere.

Gabriel hatte sich ganz bewusst für dasJoHo entschieden: „Die Frauenklinik desSt. Josefs-Hospitals ist mit dem zertifizier-ten Brustzentrum und gynäkologischenKrebszentrum, den weiteren Schwer-punkten operative Gynäkologie und Uro-gynäkologie sowie der großen Geburts-hilfe ausgezeichnet platziert, aber auchdie vertrauensvolle interdisziplinäreZusammenarbeit mit den niedergelasse-nen Fachkollegen und den weiteren Fach-abteilungen im Hause ist einfach beein-druckend.“ Die apparative Ausstattung seihervorragend und genüge höchstenAnsprüchen. „Vor allem aber bin ich vonder offenen und herzlichen Art der Mitar-beiter im JoHo berührt.“

und an der Universitäts-Frauenklinik Frei-burg i.Br., ab 2004 war er dort als Oberarzttätig.

Der 42-jährige „Generalist“ Gabrielhabilitierte sich mit einem gynäko-onko-logischen Thema zur Signalübermittlungin Krebszellen. Er absolvierte operativeSpezialausbildungen im Ausland in der„Schlüsselloch-Chirurgie“ und rekonstruk-

tiven Beckenbodenchirurgie. Prof. Gabrielhat viele Erfahrungen in der Gynäkologieund Geburtshilfe sammeln können, dieSchlüsselloch-Chirurgie, die Krebserkran-kungen der Frau inkl. Brustkrebs, die Uro-Gynäkologie und die spezielle Geburtshil-fe sind seine Schwerpunkte.

„Besonders wichtig ist mir die Aus- undWeiterbildung, so bin ich u.a. weiterhin alsDozent am IRCAD - Institut der UniversitätStraßburg in der operativen Weiterbil-dung internationaler Kollegen tätig. Wirarbeiten dort mit OP-Simulatoren ähnlichden Simulatoren in der Luftfahrt für dasPilotentraining“, erklärt Prof. Gabriel.

Der gebürtige Berliner Gabriel lebte vorseinem Wechsel nach Wiesbaden mit sei-ner Familie – er ist Vater von 6-jährigenZwillingen – auf der französischen Seitedes Breisgaus im Elsass. Familie Gabriel hatden Umzug nach Wiesbaden aber schonlängst vollzogen und sich bereits gut ein-gelebt. „Das fällt nicht schwer, da Wiesba-den über viel französisches Flair verfügt.Außerdem bleibt uns ja die Nähe zum

JoHo zählt zu besten KrankenhäusernDeutschlands

FOCUS-GESUNDHEIT

Prof. Dr. Boris Gabriel

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7 | MEDIZIN | JOHO NEWS

JoHo-Orthopäden im europaweitenAustausch gefragt

lich machen, dass den Patienten letztend-lich eine weitere Narkose und ein weitererKrankenhausaufenthalt erspart bleibt,ohne dass die allgemeinen Risiken sichdadurch erhöhen. Dr. Rehbein referiertedann noch über die Notwendigkeit derdigitalen Planung vor einer Hüftprothe-senoperation und konnte nachweisen,dass die Planung zur Herstellung dernatürlichen Anatomie absolut notwen-dig ist.Fazit des bedeutsamen Kongresses:

Die Orthopädie am St. Josefs-Hospitalist fachlich mit vielen Dingen auf dem rich-tigen Weg. Die aktuellen Standards sind imeuropaweiten Vergleich den anderen teil-weise weit voraus.

á In diesem Jahr fand der EFORT-Kon-gress in Istanbul statt. Dieser Kongress istweltweit eine der größten orthopädi-schen Tagungen und wird von dereuropäischen Vereinigung der Orthopä-den und Traumatologen EFORT ausge-richtet.

Auch aus dem St. Josefs-Hospital waren3 Ärzte bei dieser bedeutenden Veranstal-tung mit vier Präsentationen vertreten.Den Anfang machte Oberarzt Dr. med. Phi-lipp Rehbein, der einen Vortrag über klini-sche Erfahrung mit einer für die Hüftge-lenksendoprothetik geeigneten Pfan-nenkomponente berichtete. Es handeltsich hierbei um einen hochwertigen Werk-stoff, der mit Vitamin E angereichert ist.

Die Besonderheit dieses Materials liegtin der ausgeprägten Verschleißfestigkeit.Das beigemischte Vitamin E verhindert dieMaterialalterung. Dr. Rehbein konnte diegute Patientenzufriedenheit demonstrie-ren. Ltd. Oberarzt Dr. med. Jürgen Spechtkonnte eindrucksvoll die mittlerweile seitsechs Jahren am JoHo bewährte Technikzur Hüftgelenksarthroskopie darstellen.

Von den Ergebnissen ließ sich eindeu-tig ableiten, dass beim Hüft-Impingementdie Arthroskopie eine gute Behandlungs-möglichkeit darstellt. Chefarzt Prof. Dr.med. Joachim Pfeil präsentierte mit sei-nem Vortrag die Ergebnisse nach beidsei-tig simultanem Hüftgelenksersatz mitKurzschaftprothesen und konnte deut-

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Was ist bei multiresistenten Erregern zu beachten?

tung von neun Gesundheitsämtern derRegion (Städte Frankfurt, Offenbach undWiesbaden sowie Kreise Main-Taunus-Kreis,Offenbach Land, Wetteraukreis, Hochtaun-uskreis, Main-Kinzig- Kreis und Rheingau-Taunus-Kreis) arbeiten medizinische Ein-richtungen (Kliniken), Einrichtungen derambulanten und der stationären Pflege(Pflegedienste und Altenpflegeheime),sowie die Landesärztekammer Hessen, diekassenärztliche Vereinigung, Einrichtungendes Rettungsdienstes und Krankentrans-ports und Labore zusammen.

Bei Fragen findet man Hilfe beim MRE-NetzRhein-Main e.V., www.mre-rhein-main.de,Hotline: 069-212-48884.

á Multiresistente Erreger (MRE) sind Bak-terien, gegen die viele Antibiotika unwirk-sam sind. Dazu gehören u.a. MRSA (Methi-cillin resistenter Staphylokokkus aureus,VRE (Vancomycin resistente Enterokokken)und MRGN (Multiresistente gramnegativeErreger) . Bedingt durch die häufige Ver-wendung von Antibiotika bei Mensch undTier haben die multiresistenten Erreger inden letzten Jahren stark zugenommen.Multiresistente Erreger sind aber nichtautomatisch aggressiver als normale Bak-terien. Lediglich Antibiotika sind in ihrerWirkung bei Infektionen eingeschränkt.

Viele gesunde Menschen sind Trägervon multiresistenten Keimen auf der Hautund Schleimhaut, ohne dass sie es wissenund ohne dass es nachteilige Auswirkun-gen hätte. MRSA (Methicillinresistenter Sta-phylococcus aureus) sind die am häufig-sten nachgewiesenen multiresistentenErreger. Auch diese Bakterien bleiben in derRegel zunächst unbemerkt auf der Hautoder Schleimhaut (vor allem im Nasen-Rachen-Raum), d.h. man sieht, riecht oderschmeckt sie nicht.

Meist werden Sie erst zufällig, z.B. bei derAufnahme ins Krankenhaus nachgewiesen.

Wann wird’s gefährlich?

Im Allgemeinen sind MRSA-Bakterienfür gesunde Personen außerhalb des Kran-kenhauses ungefährlich. Die meisten Pati-enten bringen die MRSA mit ins Kranken-haus. Das Krankenhauspersonal hat des-halb genaue, vom Robert Koch Institut vorgegebene Standards, um eine Weiter-verbreitung von MRSA oder eine Infektionunter allen Umständen zu vermeiden. Ausdiesem Grund hat die Hygiene, wie z.B. dieHändedesinfektion im Krankenhaus, höch-ste Priorität.

Wann soll behandelt werden?

In seltenen Fällen kann es bei schwer-kranken Patienten zu einer MRSA Infektionkommen. Bei einer MRSA-Infektion mit

Krankheitssymptomen wird der Arzt einespezielle Behandlung mit einem der weni-gen noch wirksamen Antibiotika durch-führen. Befinden sich die MRSA nur auf derHaut, ohne Krankheitszeichen zu verursa-chen, werden Maßnahmen zur Entfernungdieser Bakterien von der Haut eingeleitet,z.B. desinfizierende Waschungen oderNasensalbe.

Wie werden MRSA übertragen?

Bei Menschen mit MRSA finden sich dieBakterien meist in der Nase, manchmalauch auf der Haut oder in chronischenWunden. Im Wesentlichen werden Sie überdie Hände auf andere Menschen übertra-gen, z.B. durch das Berühren der Nase. Diewichtigste und einfachste Maßnahme, umeine Weiterverbreitung zu verhindern, isteine korrekte Hände-Hygiene: Eine hohleHand voll Händedesinfektionsmittel (2-3Spenderhübe) bis zur Trocknung einreiben.Besonders wichtig: Finger- und Daumen-kuppen, Handinnenflächen und Finger-zwischenräume. (Abb.)

Wo bekommt man Informationen?

Mittlerweile haben Sich Krankenhäuser,Gesundheitsämter, Pflegeeinrichtungenund niedergelassene Ärzte zu sogenann-ten MRE Netzwerken zusammengeschlos-sen, um interdisziplinär die Multiresisten-ten Erreger zu bekämpfen. Unter derSchirmherrschaft des Hessischen Sozialmi-nisteriums sowie der organisatorischen Lei-

Dr. med. Georg-Christian ZinnZentrum für Hygiene und Infektionsprävention, BioscientiaLeitender Hygieniker im St. Josefs-Hospital Wiesbaden

Die richtige Händedesinfektion

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Experte für die Altersmedizin Neuer Chefarzt des Otto-Fricke-Krankenhauses

Der neue Chefarzt erklärt: „Diese Mann-schaftssportart ist fair, aber extremanstrengend. Sicherlich habe ich dabeieiniges für meine berufliche Tätigkeitgelernt und übernommen - insbesonde-re der Teamgedanke ist bei „Ultimate-Fris-bee“ sehr wichtig.“

Wiechelt freut sich auf die Herausfor-derung als Chefarzt im Otto-Fricke-Kran-kenhaus und auf die Zusammenarbeit mitDr. Marcel Blonder, langjähriger LeitenderOberarzt und Kommissarischer Chefarztseit Anfang 2012, der ihm mit demgesamten OFK-Team zur Seite stehenwird: „Von so viel Erfahrung kann man nurprofitieren.“

Zentrum für Geriatrie undOrthopädie in Bad Schwalbachund Wiesbaden

Das Otto-Fricke-Krankenhaus, Zentrumfür Geriatrie und Orthopädie, ist als Kran-kenhaus spezialisiert auf die Akutbe-handlung älterer Patienten sowie auf dieBehandlung von Erkrankungen, die imhöheren Alter auftreten, wie z.B. die Fol-gen eines Schlaganfalls oder altersbe-dingte Herz- und Kreislauferkrankungen.Einen zweiten Schwerpunkt bildet diekonservative Orthopädie. Die Fachklinikunterhält einen Standort in Bad Schwal-bach und einen in Wiesbaden. Der Neu-bau der Klinik in Bad Schwalbach wurdeim Jahr 2001 bezogen. Hier stehen imFachbereich Geriatrie drei Stationen mitinsgesamt 90 Betten in modern ausge-statteten Zweibett- und Einzelzimmernmit Bad zur Verfügung. Der StandortWiesbaden inklusive Tagesklinik befindetsich am St. Josefs-Hospital. Gesellschafterdes Otto-Fricke-Krankenhauses ist seitdem 01.09.2012 die St. Josefs-HospitalWiesbaden GmbH. 2012 wurden über2000 Patienten in der Geriatrie des Otto-Fricke-Krankenhauses behandelt.

á Zum 1. Juli 2013 hat Dr. med. JaschaWiechelt die Leitung der Geriatrie desOtto-Fricke-Krankenhauses – Fachklinikfür Geriatrie und Orthopädie – in BadSchwalbach und Wiesbaden übernom-men. „Wir sind besonders froh, einen aus-gewiesenen Experten mit langjährigerErfahrung in der Geriatrie für das Otto-Fricke-Krankenhaus gewonnen zuhaben“, sagt Geschäftsführer ThomasReckmeyer. Dr. Wiechelt komme als erfah-rener Geriater mit ausgesprochenerExpertise im Schlaganfallbereich an dasOtto-Fricke-Krankenhaus (OFK). Nebenseiner menschlichen Ausstrahlung besit-ze er die geforderte hohe fachliche Kom-petenz, um das Spektrum der Fachklinikaufs Beste fortzuführen.

Nach seinem Medizinstudium an derJohannes Gutenberg-Universität Mainzabsolvierte Wiechelt seine Facharztaus-bildungen für Innere Medizin und Geria-trie. Er war über 5 Jahre an der UniklinikMainz/ Kardiologie mit dem SchwerpunktIntensivmedizin – angeschlossen war dieGiftinformationszentrale der Länder Hes-sen und Mainz - medizinisch tätig, dannFunktionsoberarzt in der bundesweitersten und einzigen geriatrischen Schlag-anfalleinheit und schließlich seit 2009Oberarzt der Klinik für Akutgeriatrie imKatholischen Klinikum Mainz.

Der 40-jährige Wiechelt ist Medizinermit Leib und Seele und sagt von sich: „Dasist ein Beruf, bei dem man nicht nur sei-nen "Dienst am und mit Menschen" ver-sehen kann, sondern in dem man auchständig weiterlernen muss. Dazu kamdann irgendwann bei mir das Interesse,‚Medizin-Detektiv’ zu sein. Die Altersme-dizin fasziniert mich, weil die Fülle vonProblemen, die ältere und hoch betagteMenschen oft haben, weit über die Gren-zen eines einzelnen der klassischen medi-zinischen Fächer hinausgeht. Hier ist einganzheitlicher Diagnostik- und Therapie-ansatz gefordert, der ein hohes Maß anklinischer Erfahrung verlangt, um diekomplexen Symptome des älteren Pati-

enten richtig zu deuten und individuelleTherapien zu entwickeln. Viele internisti-sche Probleme werden begleitet vonorthopädischen, urologischen, psychia-trischen und neurologischen Erkrankun-gen. Die passende Lösung für den indivi-duellen Fall mit vielen anderen Fachkolle-ginnen und -kollegen im Team zu erar-beiten, das begeistert mich – nicht nurmit Ärzten, sondern auch mit Therapeu-ten, Pflegenden, dem Sozialdienst undder Seelsorge. Die Meinung jedes Team-mitglieds ist wichtig und fließt in die The-rapieplanung mit ein. Diese Zusammen-arbeit ist ein fachlicher und menschlicherGewinn für alle Beteiligten.“

Der gebürtige Wuppertaler Wiechelt,Sohn eines evangelischen Pfarrers, ist ver-heiratet und hat zwei kleine Söhne. „In derFreizeit steht meine Familie im Mittel-punkt; meine Kinder sind mein größtesHobby“, verrät er. Bis zur Geburt des älte-ren Sohnes widmete sich Wiechelt sehrintensiv einer ungewöhnlichen Sportart:"Ultimate-Frisbee" und wurde mit demMainzer Team Deutscher Rekordmeister.

Dr. med. Jascha Wiechelt

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JOHO NEWS | ENGAGEMENT | 10

Bilder mit Wirkung Kunst im JoHo: Ausstellung in der „Galerie am Kapellenhof“

In Zusammenarbeit mit dem Berufsver-band Bildender Künstler (BBK) Wiesbadenwurde nun die erste Ausstellung des neu-en Formats realisiert. BBK-VorsitzendeRenate Reifert steht dabei als Kuratorin zurVerfügung. Ute Wurtinger ist die ersteKünstlerin dieser Ausstellungsreihe. IhreBilder der Serie „Zeichen“ sind noch bis zum15. September im JoHo zu sehen. „Zeichen,so Kuratorin Reifert bei der Vernissage, „sindBilder, die – ohne selbst Schrift zu sein –zum Entziffern auffordern. Zeichen stehenüber der jeweiligen Sprache, verführenzum Lesenwollen, fordern auf, Sie zu ver-stehen. Gezeichnetes erhält Deutungspo-tenzial – so wie auch Körpersprache Sig-nalwirkung hat. Diese Methode des Schrei-bens in Chiffren und Kürzeln hat Ute Wur-tinger seit einiger Zeit entwickelt.“ Sokönnen bei ihr Linien und Striche Ausdrucksein für starke Gefühle, für Wut und Ärger,aber auch für Zartes, für Vorsicht und auchfür die Sicherheit des Zeichnenden in die-sem Medium.

Ute Wurtinger ließ alle Gäste der Vernis-sage Ende Mai Anteil an einem sehr per-sönlichen Zugang zu Kunst im JoHo neh-men: „Als ich mich letztes Jahr um die Aus-stellung bewarb, hätte ich mir nie träumenlassen, dass man mir hier im JoHo in diesemJanuar das Leben retten würde. In meinemZimmer hing ein Bild. Es war eine ganzungewöhnliche Komposition mit Gerbera-blumen, die ich während meines mehr-wöchigen Aufenthaltes sehr oft mit denAugen bereist habe. Das hat mir wirklichetwas bedeutet. Ich habe also selbst erfah-ren dürfen, welche große Rolle Kunst ineinem Krankenhaus spielen kann.“

Die Reihe „Kunst im JoHo“ wird im Herbstmit einer neuen Ausstellung fortgesetzt.

Kontakt zur Künstlerin:

Atelier Ute WurtingerTel. 0611 - 95 768 470www.ute-wurtinger.demail@ute-wurtinger.dewww.kuenstler-in-wiesbaden.de

á Alles, was im Krankenhaus geschieht,soll der Heilung des Patienten dienen. Dasgilt auch für ein Thema, das man nichtsofort mit dieser Einrichtung in Verbindungbringt – nämlich Kunst. Dabei rückt dochimmer mehr das Bewusstsein in den Vor-dergrund, dass für die Gesundung einesMenschen auch ein Heilung förderndesUmfeld notwendig ist. Dort, wo die Sinnedurch Kunst gezielt angesprochen werden,fühlen sich Patienten und Klinikmitarbeitergut aufgehoben und ihr Gesundungs- undGesunderhaltungsprozess wird aktiviert.Im letzten Jahr hat sich im St. Josefs-Hospi-tal die Projektgruppe „Kunst im JoHo“gegründet, die sich aus Mitarbeitern ver-schiedener Bereiche zusammensetzt. Allengemeinsam ist die Idee, dass Kunstwerkenicht nur schmücken, sondern „wirken“ sol-len. Jedes Bild, jede Skulptur kann ein Aus-

gangspunkt für eine Reise in die eigeneInnenwelt sein. Die Sensibilisierung der Sin-ne durch das Ästhetische betrifft aber auchAngehörige und Besucher sowie die Men-schen, die hier täglich ihren Dienst tun. Festinstallierte Kunstwerke gibt es im JoHoschon an verschiedenen Stellen: Auf denStationen, in Wartebereichen und auf demAußengelände. Nun wird hier noch eineGelegenheit für Wechselausstellungen dasSpektrum des Themas Kunst im JoHoerweitern.

In der neu eingerichteten „Galerie amKapellenhof“ kann man nun erleben, dass

„Kunst im JoHo“ so etwas wie ein Weg-zeichen, Inspirationsquelle und sinnlicherRuhepol für Patienten, Mitarbeiter undBesucher des Hauses sein kann und denBlick auf die Welt durch die Augen derKünstler ermöglicht.

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11 | ENGAGEMENT | JOHO NEWS

„Ich würde es wieder wagen“Oberin Sr. Christa Kaltenbach ADJC feierte ihr Goldenes Professjubiläum

Mädchen galt, das Musik und Tanz in Kie-drich genoss. „Ich bin immer schon einfröhlicher Mensch gewesen und das istauch gut so, denn Gott braucht keine Men-schen, die immer nur den Kopf hängen las-sen“, meint sie. In Kiedrich war sie mitSchwestern des Ordens der Armen Dienst-mägde im Kindergarten in Kontaktgekommen, wo sie als Kindergärtnerintätig war. Dann folgte der Eintritt in dasMutterhaus in Dernbach/Westerwald.Nach der Profess wurde sie in vielen Ein-richtungen, vor allem Kindergärten, anunterschiedlichsten Orten im Westerwald,in Koblenz, Mönchengladbach, Limburgund Düsseldorf mit leitenden Aufgabenbetraut.Außerdem legte sie eine Ausbil-dung zur Krankenhausseelsorgerin undzur Oberin ab. Die häufigen Versetzungenhätten ihr schon zu schaffen gemacht,sagt sie, man hätte sich kaum eingelebtund dann sei man schon zur nächsten Auf-gabe abberufen worden. Seit vielen Jah-ren ist sie nun allerdings schon im St.Josefs-Hospital Wiesbaden als Oberintätig. 1995 löste sie ihre Vorgängerin Sr.Philomena (✝) im JoHo als Oberin ab. „Ineinem sehr guten, freundschaftlichen Mit-einander“, sagt sie, „haben wir hier gewirkt.Sr. Philomena hat bis zu ihrem Tode in mei-ner Obhut im Konvent im JoHo bleibenkönnen. Auch dafür bin ich sehr dankbar.“

„Ein Geschenk für die Gemeinschaft“

Ein goldenes Professjubiläum sei auchimmer ein Geschenk für die ganzeGemeinschaft – sei es die Ordensgemein-schaft oder die Dienstgemeinschaft im St.Josefs-Hospital - werde doch darin bewus-st, wie die Jubilarin die Gemeinschaft mitihren persönlichen Gaben mitpräge undmittrage, sagte Stadtdekan Pfarrer Wolf-gang Rösch, Hauptzelebrant des Fest-gottesdienstes.Und Sr. Christa bilanziert: „Nach 50 Jahrenkann ich sagen, es war der richtige Weg,ich würde es wieder wagen!“

á Grund zur Freude im St. Josefs-Hopital:Am 14.04.2013 feierte Oberin Sr. ChristaKaltenbach ADJC im Kreise von vielenGästen aus der Ordensgemeinschaft,Angehörigen, Freunden und Vertrautenihr 50. Professjubiläum. �Sr. Christa legteam 26. März 1963 ihr Versprechen vor Gottund der Ordensgemeinschaft ab, inGehorsam, Jungfräulichkeit und Armut zuleben. Ein feierliches Bekenntnis, mit demsich die damals Einundzwanzigjährige anGott und an die Ordensgemeinschaft derArmen Dienstmägde Jesu Christi band. Ineinem bewegenden Dankgottesdienst inder Krankenhauskapelle erneuerte Sr.Christa die Gelübde. Musikalisch wurdeder Gottesdienst vom gemischten Chor„Liederblüte“ 1920 e.V. Kiedrich, Leitung:Wilhelm Poth, Orgel: Wolfgang Röhrbein,gestaltet. Berührend der Moment, als vonder Orgelempore die Stimmen von Elisa-beth Scholl, Sopran, und Andreas Scholl,Countertenor, erklangen. Das Geschwi-sterpaar Scholl, beide renommierte Soli-sten und auf allen großen Festivals undBühnen zuhause, hatte es sich nicht neh-men lassen, die aus ihrer Heimatgemein-

de Kiedrich stammende Sr. Christa miteinem musikalischen Gruß zu überra-schen.

„Der Herr hat mich gerufen“

Auf Fragen, was sie denn in ihren jungenJahren dazu bewogen habe, diesen Schrittzu gehen, antwortet sie schlicht: „Der Rufdes Herrn. Er hat mich gerufen und ich bindiesen Weg gegangen.“ Auch für ihreEltern, gläubige Katholiken aus dem schö-nen Rheingau Ort Kiedrich, sei die Ent-scheidung nicht einfach gewesen. IhrVater habe geäußert, dass darüber dasletzte Wort noch nicht gesprochen sei, alssie zuhause eröffnete, dass sie ins Klostergehen wolle. Aber die damals neunzehn-jährige Katharina (so der weltliche Name)reagierte entschieden: „Daran ist nichtsmehr zu ändern.“

„Gott braucht fröhliche Menschen“

Auch Nachbarn und Bekannte seiendamals überrascht gewesen, da KatharinaKaltenbach als junges, lebensfrohes

Oberin Sr. Christa Kaltenbach ADJC

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JOHO NEWS | AUF EIN WORT | 12

á Sie gehören zu unserm Leben: dieÜbergangszeiten. Übergänge findenimmer da statt, wo wir Gewohntes verlas-sen und uns auf Neues zu bewegen:

- ein Kind wird geboren – wir freuen unsdarüber, aber wir spüren auch: wir sindnoch keine wirklich erfahrenen Eltern,

- ich habe eine neue Stelle angetreten –ich wollte dort sehr gerne arbeiten,aber ich merke: ich bin noch langenicht richtig „drin“,

- plötzlich bin ich ins Krankenhausgekommen und liege nun am erstenTag dort im Bett, weiß aber noch garnicht, wie es mit mir weiter geht,

- bei einem Umzug, auf einer Reise in einbisher fremdes Land, beim Eintritt inden Ruhestand sind sie ebenfalls anzu-treffen: die Übergangszeiten.

Zu ihnen gehört also nicht nur die leichte,helle Seite des Neuanfangs, sie habenauch ihre Schwierigkeiten. Es kostet nichtselten Kraft, sie zu bewältigen. - Wie kanndas gelingen?

- Den jungen Eltern kann die Hebammehelfen, die in den ersten Tagen nachder Geburt da ist,

- in der neuen Stelle sind es oft die ein-weisende Kollegin oder der Kollege,die Verständnis für Fragen und Unsi-cherheiten haben,

- der Patientin wird die Schwester bei-stehen, vielleicht auch die Mitpatien-tin,

- nach dem Umzug bietet ein neuerNachbar seinen Kontakt an - beim Auf-enthalt im fremden Land begegnet mirjemand, der meine Sprache spricht -beim Übergang in den Ruhestand einFreund, eine Freundin.

Es ist wohltuend und gut, wenn Menschenda sind, die uns unterstützen und auf sol-chen Wegstrecken begleiten.

Mir selber hat in schwierigen Übergängenmeines Lebens manchmal ein Psalmversaus dem Alten Testament geholfen. Viel-leicht kennen Sie ihn.

Er heißt:

Wenn ich den Vers höre, lese oder spreche,fühle ich eine tiefe Geborgenheit. Diesem„Du“ kann ich mich anvertrauen: hier binich beschützt.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin, lieberLeser, Mut und Kraft für die Übergänge inIhrem eigenen Leben. Und vielleicht –warum nicht – tut es Ihnen gut, sich in dereinen oder anderen Situation in diesechristliche Erfahrung des Psalms 139 hin-ein nehmen zu lassen.

Herzlich

Ihr W.-E. Frisch, ev. Krankenhauspfarrer

Übergänge

„Von allen Seiten umgibst Du mich und hältst deine Hand über mir.“ (Ps. 139,5)

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13 | VERMISCHTES | JOHO NEWS

á Heute möchten wir eine Lanzebrechen für die Hülsenfrucht. Vieleverbinden damit leider nur den sams -täglichen Linsen- oder Erbseneintopf.Zugegebenermaßen ist der ja auchsehr lecker, aber mal ehrlich, was wis-sen wir schon über weitere Zuberei-tungsmöglichkeiten? Warum eigentlich überhaupt was mitHülsenfrüchten kochen, ist dochumständlich, oder?

Wer heute Hülsenfrüchte verwen-det, liegt absolut im Trend. Linsen(egal welche Farbe), Erbsen, Bohnenoder Kichererbsen sind in der moder-nen, nachhaltigen Küche ganz klar aufder Überholspur. Sie sind vielfältig zuverwenden, können je nach Zuberei-tung durchaus leicht verdaulich seinund sind eine wertvolle Zutat für diegesunde Ernährung. Durch ihreInhaltsstoffe sind sie eine hervorra-gende Alternative für die fleischloseKost.

Hülsenfrüchte sind kleine Kraftpa-kete, die reich an hochwertigemEiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen (B-Vitamine) und Mineralstoffen (Kalium,Magnesium und Eisen) sind. Außer-dem liefern sie nur wenige Kalorien:pro 100 g etwa 70 kcal und nur 1 gFett. Die Ausnahme bildet die Soja-bohne. Da hier ein relativ hoher Fett-gehalt vorliegt, sind die Kalorien etwadoppelt so hoch.

Wer unter Gicht leidet, sollte dieHülsenfrüchte allerdings meiden. Sieenthalten viele Purine, die im Körperzu Harnsäure umgebaut werden.

Die Diabetiker allerdings könnensich freuen. Durch den hohen Ballast-stoffgehalt wird der Blutzuckerspie-gel nur gering erhöht und der Verzehrsomit empfohlen!

Hülsenfrüchte können wir frisch,gekeimt, trocken, in der Dose odertiefgekühlt kaufen. Eines haben siealle gemeinsam: sie dürfen nicht rohverzehrt werden, da sie verschiedeneSubstanzen enthalten, die giftig sind.

Darum müssen wir Hülsenfrüchtekochen, manchmal, je nach getrock-neter Sorte auch vorher einweichen.Auch die Keimlinge der Früchte soll-ten wir vor dem Verzehr blanchieren,sicher ist sicher!

Hülsenfrüchte können wir verwen-den für Salate, Eintöpfe, Currys,Nudelsoßen, als Füllungen, in Aufläu-fen... Unserer Fantasie sind keineGrenzen gesetzt.

Unser Fazit lautet:

Lasst uns die Hülsenfrüchte aus derEintopfeinbahnstraße befreien! Siehaben es verdient, an unsererErnährung teilzunehmen und durchihre Vielseitigkeit unser Auge und unse-ren Geschmack zu erfreuen.

Quelle: http://www.was-wir-essen.de

Unser Lieblingsrezept:

Bandnudeln mit roten Linsen (4 Pers.)

400g grüne Bandnudeln,100 g rote Lin-sen, ½ Teel. gem. Koriander, 1 Zwiebel,3 Eßl. Öl, 1 Becher Sahne, ½ Becher Cre-me fraiche, Cayennepfeffer, Salz, Par-mesankäse

Linsen in 1/4l Wasser mit Salz und Kori-ander zum Kochen bringen. Bei klein-ster Hitze etwa 10.min garen, abgießen.

Inzwischen die Zwiebel abziehen, feinwürfeln. Im heißen Öl glasig dünsten.Sahne und Creme fraiche zufügen, imoffenen Topf bei großer Hitze cremigeinkochen lassen. Linsen zugeben. MitSalz und Cayennepfeffer kräftig würzen

Bandnudeln im Salzwasser in 8 min garkochen. Dazu passt ein grüner Salat.

Guten Appetit! Quelle: Lebensmittelfotos.com

Sie fragen - JoHo-Diätassistentinnen antworten

Die Hülsenfrucht

Gesund essen mit

Genuss!

Jeden Dienstag im JoHo:

9.00 – 11.30 Uhr oder

17.00 – 19.30 Uhr

Melden Sie sich bei Interesse noch heute auf Ihrer Station oder direkt bei mir an.

Ich freue mich auf Ihr Kommen.

Conni HellerDiabetesassistentinMobil: 0170 - 3834727

Ernährungsschulung „Gesund essen mit Genuss“

Sie sind Diabetiker?Sie haben Übergewicht, wollen/ sollen abnehmen?Sie leiden unter Bluthochdruck?

Dann sind Sie bei mir genau richtig!Unter Berücksichtigung der genannten Gesichtspunkte erfah-ren Sie jede Menge über das richtige, gesunde Essen. Freuen Sie sich auf informative Stunden mit vielen praktischen Tipps rund um das Thema Diabetes. Sie lernen, wie man Gerichte lecker und kalorienarm zubereitet. Natürlich ist auch genug Zeit eingeplant, Ihre Fragen zu beantworten.

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JOHO NEWS | QUERBEET | 14

Geburtsvor -bereitungUnsere Hebammen bietenregelmäßig Geburtsvorbe rei -tungs seminare für Paare an.

á Großer Info-Abend Am 2. und 4. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Vortragssaal 7.OG

á Info-Abend „Wassergeburt“19.00 Uhr im Vortragssaal, 7. Etage, 18.09. und 20.11.2012

á StillberatungJeden Dienstag 10.00-17.00 Uhr,  Gr. 21/22

á GeschwisterkurseFür Kinder ab 3 Jahren, Anmeldungen: Tel. 0611 177-2021

Hebammen-Hotline:0611 177-1533, Mo-FR 10-18 Uhr

Unsere familienorientierte Geburtshilfe steht für Geborgenheit undSicherheit von Anfang an. Wir richten uns nach den internationalenBetreuungsstandards von WHO und Unicef und sind als „Babyfreund -liches Krankenhaus” ausgezeichnet.

á Wir begleiten Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett mit unserem Team aus Heb-ammen, Ärzten der Frauenklinik, Kinderkrankenschwestern, der Anästhesie und Kin-derärzten in kollegialer Zusammenarbeit. Wir verstehen unsere familiengerechteGeburtshilfe als Begleitung des natürlichen Vorgangs der Geburt sowohl durch klassi-sche Medizin als auch durch Naturheilverfahren.Dabei handeln wir nach unserem Leitgedanken: „Gebären in Sicherheit, Geborgenheitund in menschlicher Atmosphäre“.

Sich zu Hause sicher fühlen ist

nicht schwer. Nur 15 Gramm.Der Hausnotruf des

Informationen über mehr Sicherheit

im Alter finden Sie unter:

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www.asb-wiesbaden.de

Weitere Informationenunter: 0800 1921200

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15 | JOHO NEWS

Impressum

Herausgeber: Dürdoth Design, Gerrit Dürdoth, Wilhelm-Kalle-Str. 16, 65203 Wiesbaden, www.duerdoth-design.de

Redaktion: sensus, Susanne Schiering-Rosch, [email protected]

Erscheinungsweise: jeden vierten Monat

Auflage: 2.800 Exemplare

Die Gewinner der letzten Ausgabe:

> Isabella Mantura, Rüsselsheim> Hans-Werner Ochs, Mainz> Marietta Winter, Wiesbaden

Rätsel

Name

Anschrift

á Lernen Sie das Krankenhaus und die Mitarbeiter besser ken-nen und gewinnen Sie etwas dabei. Wir haben ein Rätsel erstellt,das Sie durch aufmerksames Lesen der JoHo-News und Fragenan das Pflegepersonal lösen können.

Wie heißt der neue Chefarzt der Frauenklinik?

Was bedeutet MRE?

Welchen Wert erreichte das JoHo in Patientenzufriedenheit inder Focus Klinikliste 2013?

Sicherlich sind unsere Fragen nicht ganz einfach, doch mit einwenig Überlegung, gewinnen Sie ein unterhaltsames Buch.

Die Lösung geben Sie bitte am JoHo-Empfang ab.Abgabeschluss ist der 15.10.2013!

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