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Jahresabschluss 2011 - kommando.streitkraeftebasis.de · Zum Jahresabschluss allen...

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Jahresabschluss 2011 Schulkommandeur Oberst Katz hält Jahresabschluss Rede. (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 15.12.2011. Zum Jahresabschluss allen Schulangehörigen für die im Jahr 2011 erfolgreiche geleistete Arbeit seinen ausdrücklichen Dank auszusprechen, das war Schulkommandeur Oberst Hubert Katz ein wichtiges Anliegen. Vor dem Start in die „Weihnachtsferien“ nahm er diese Gelegenheit im Rahmen des Jahresabschlussappells wahr. Hans Battefeld (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) „Danke für ihre tolle Arbeit, für ihr besonderes Engagement und für ihren Teamgeist“ waren seine Worte an das Stammpersonal der Schule. Einen ganz besonderen Dank sprach er dem Bezirksbürgermeister a. D. [außer Dienst] des Stadtbezirks Bothfeld-Vahrenheide, Herrn Hans Battefeld aus, der als Gast an dem Appell teilnahm. „Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Schule nach ihrem Umzug von Sonthofen nach Hannover hier an ihrer neuen Wirkungsstätte in der Emmich -Cambrai-Kaserne so gut von der Bevölkerung aufgenommen wurde. Dafür an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön“ Die besonderen Verdienste von Herrn Battefeld würdigte Oberst Katz, indem er ihn zum Ehrenfeldjäger der Schule ernannte. Gratulation nach Beförderung. (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Im Anschluss an diese Ehrung hatte Oberst Katz noch zahlreiche Aufgaben des Truppenzeremoniells durchzuführen. Stabsfeldwebel Eberhard Stolzenburg, Stabsfeldwebel Hartmut Pihringer und Hauptmann Hans-Hermann Cammann wurden in den Ruhestand verabschiedet. Hauptfeldwebel Michael Dümig und Hauptfeldwebel Holger Wömpener wurden zum Stabsfeldwebel, Feldwebel Christian
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Jahresabschluss 2011

Schulkommandeur Oberst Katz hält Jahresabschluss Rede. (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 15.12.2011. Zum Jahresabschluss allen Schulangehörigen für die im Jahr 2011 erfolgreiche geleistete Arbeit seinen ausdrücklichen Dank auszusprechen, das war Schulkommandeur Oberst Hubert Katz ein wichtiges Anliegen. Vor dem Start in die „Weihnachtsferien“ nahm er diese Gelegenheit im Rahmen des Jahresabschlussappells wahr.

Hans Battefeld (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke)

„Danke für ihre tolle Arbeit, für ihr besonderes Engagement und für ihren Teamgeist“ waren seine Worte an das Stammpersonal der Schule. Einen ganz besonderen Dank sprach er dem

Bezirksbürgermeister a. D. [außer Dienst] des Stadtbezirks Bothfeld-Vahrenheide, Herrn Hans Battefeld aus, der als Gast an dem Appell teilnahm. „Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Schule nach ihrem Umzug von Sonthofen nach Hannover hier an ihrer neuen Wirkungsstätte in der Emmich -Cambrai-Kaserne so gut von der Bevölkerung aufgenommen wurde. Dafür an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön“ Die besonderen Verdienste von Herrn Battefeld würdigte Oberst Katz, indem er ihn zum Ehrenfeldjäger der Schule ernannte.

Gratulation nach Beförderung. (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke)

Im Anschluss an diese Ehrung hatte Oberst Katz noch zahlreiche Aufgaben des Truppenzeremoniells durchzuführen. Stabsfeldwebel Eberhard Stolzenburg, Stabsfeldwebel Hartmut Pihringer und Hauptmann Hans-Hermann Cammann wurden in den Ruhestand verabschiedet. Hauptfeldwebel Michael Dümig und Hauptfeldwebel Holger Wömpener wurden zum Stabsfeldwebel, Feldwebel Christian

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Simon Schönborn zum Oberfeldwebel, Bootsmann Patrick Speer zum Oberbootsmann und Stabsgefreiter Janin Delf zum Stabsunteroffizier ernannt. Das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold verlieh Oberst Katz an Hauptmann Detlef Loeper, die Ehrenmedaille der Bundeswehr an den Stabsgefreiten Matthias Schreck. Die Einsatzmedaille der Bundeswehr ISAF [International Security Assistance Force] in Silber übereichte er Major Claus Strycker. Für vorbildliche Pflichterfüllung erteilte Oberst Katz eine förmliche Anerkennung an Oberstleutnant Jens Zülicke, Major Patrick Nutz, Hauptmann Michael Herden, Stabsfeldwebel Andreas Schütte, Stabsfeldwebel Michael Dümig, Hauptgefreiter Ferit Ünsal und Hauptgefreiter Martin Roszka. Für ausgezeichnete Leistungen im Dienste der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] zeichnete Oberst Katz Frau Regierungshauptsekretärin Ulrike Bendel, Frau Katrin Schmidt, Herrn Peter Bauer, Herrn Dirk Tjaden, Herrn Hauptgefreiter Kaan Holtmann, Herrn Obergefreiter Stefan Sönchen, Frau Stabsunteroffizier Daniela Wiegmann, Frau Hauptmann Daniela Kulick, Herrn Oberstleutnant Heiko Bartels und die Fachinformationsstelle der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] mit einem Bestpreis aus. Den Bestpreis des Amtschefs Streitkräfteamt überreichte Oberst Katz an Frau Stabsgefreiter Janin Delf. Mit dem Dank an die Verantwortlichen der Jahresabschlussfeier beendete Oberst Katz den Appell und gab auch in diesem Jahr das auf der Plaza der Emmich-Cambrai-Kaserne in Verantwortung der „Spieße“ und durch viele Angehörige der Schule liebevoll errichtete und bestens vorbereitete Weihnachtsdorf frei.

Bilder

Zum Appell angetretene Soldaten. (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke)

Weihnachtsdorf in der Emmich-Cambrai-Kaserne (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke)

Weihnachtsdorf in der Emmich-Cambrai-Kaserne. (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke)

Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Spießwechsel in der IX. Inspektion

Übergabe der „Spießkordel“ (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 14.12.2011. Oberstleutnant Stephan Abel, Kommandeur der Lehrgruppe B, übergab im Rahmen eines Appells die Aufgaben als Inspektionsfeldwebel von Stabsfeldwebel Eberhard Stolzenburg an Hauptfeldwebel Bastian Frome. Stabsfeldwebel Stolzenburg nahm seit 1. Mai 2006 die Aufgaben als Inspektionsfeldwebel wahr. Er wird zum 31.12.2011 in den Ruhestand versetzt. Sein Hauptfeldwebel Frome war zuletzt Jägerfeldwebel und Zugführer bei der 4./GefÜbZH [Gefechtsübungszentrum Herr] AusbVbd [Ausbildungsverband] in Letzlingen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Spieß-Tagung in Hannover: Der Bundeswehrumbau wird alle fordern

General Wieker zur Neugestaltung: Es kommt auf jeden einzelnen an (Quelle SFJg/StDst Bw/Döpke)

Hannover, 09.12.2011. Die Neuausrichtung der Bundeswehr ist zwingend notwendig, um auch in Zukunft die Herausforderungen an die Bundeswehr bewältigen zu können. Bei der "Spieß"-Tagung des Generalinspekteurs der Bundeswehr rief General Volker Wieker die Soldaten auf, die Maßnahmen im Rahmen des Bundeswehrumbaus mitzutragen und aktiv mitzugestalten. Sichtbare Erfolge beim Atalanta-Einsatz Nach seinen einleitenden Worten gab General Wieker den Anwesenden seine Einschätzung zur Lage in den Einsatzgebieten der Bundeswehr weiter. Die Entwicklung im Norden Afghanistans lasse ihn von vorsichtiger Zuversicht sprechen. Die Entwicklung war in den vergangenen Monaten von einer Abnahme der Sicherheitsvorkommnisse um 50 Prozent gekennzeichnet. Der angestrebte langsame Abzug der Bundeswehr aus ihrem Verantwortungsbereich müsse aber politisch begleitet werden, betonte General Wieker. Durch das deutlich robustere Auftreten der Bundeswehr im Atalanta- Einsatz seien auch hier Erfolge sichtbar. Der General betonte aber auch, dass mit allen Erfolgen nur die Symptome bekämpft werden, eine Lösung für die Region nur politisch erreicht werden kann. Der Generalinspekteur wies im zweiten Teil seiner Rede nochmals auf die Gründe für die Neuausrichtung der Bundeswehr hin. So sei die neue personelle Obergrenze der Bundeswehr ein aus der demografischen Entwicklung resultierender Kompromiss. Diese trage der Entwicklung daher Rechnung. Zufrieden zeigte sich General Wieker mit den bisherigen Bewerberzahlen im Mannschaftsbereich. Diese reichen zur Regeneration aus. Für ihn sind die 15 bis 20 Prozent Schwundgröße auch kein Problem. Zahlen in ähnlicher Höhe verzeichne man auch bei den Unteroffizier- oder Offizierbewerbern. Die Möglichkeit des gegenseitigen Widerrufes in den ersten sechs Monaten sieht der Vier-Sterne-General als Vorteil an. "Wir sind gut beraten, den jungen Menschen den Weg aus der Bundeswehr offen zu lassen, wenn diese oder wir feststellen, dass der eingeschlagene Weg nichts ist. Das ist besser für beide Seiten", so der General. Zukunft der Streitkräfte am Leben erhalten Zukunft der Streitkräfte am Leben erhalten Die Bundeswehr dürfe sich allerdings nicht auf dem jetzigen Stand ausruhen, mahnte Volker Wieker. Angesichts weiter sinkender Arbeitslosenzahlen werden die gut ausgebildeten Soldaten der Bundeswehr sehr bald schon die Begehrlichkeiten in anderen Bereichen wecken. Das Reformbegleitgesetz muss deshalb auf der einen Seite der angestrebten

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Reduzierung Rechnung tragen, auf der anderen Seite aber auch einen möglichst breiten Einstellungskorridor ermöglichen. Die Bundeswehr müsse in Zukunft weg von einem starren Personalkörper hin zu einem im Altersbestand „atmenden“ Personalkörper kommen. Dies bezeichnete der General als unerlässlich für die Zukunft. Gemeinsam mit gesetzlichen Vorgaben und anderen Maßnahmen werde es gelingen, auch in Zukunft die Streitkräfte am Leben zu erhalten. "Dazu haben wir eine Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen", erklärte der General. General Wieker wies auf den ambitionierten Zeitplan für den Großteil der Realisierung bis 2017 hin. Hier gehe es nicht um den Umbau einer Teilstreitkraft, sondern um die der gesamten Bundeswehr. "Dieses Unterfangen wird alle beschäftigen, wie wir es in den letzten 20 Jahren noch nicht erlebt haben", sagte der Generalinspekteur. Er appellierte deshalb an alle, den Gesamtumbau synchron durchzuführen. General Wieker: "Wir müssen uns vom Denken in alten Kategorien lösen. Und wir müssen uns auf einen Paradigmenwechsel einstellen."

Spieß-Tagung in Hannover (Quelle: SGJg/StDstBw/Döpke) Akzeptanz für die aktuelle Situation Bei der anschließenden Diskussion hörte der Generalinspekteur den Spießen aufmerksam zu. Diese wiesen unter anderem auf die zahlreichen, zum Teil parallel auszuführenden Aufträge für die Truppe hin. General Wieker zeigte Verständnis für die Probleme, warb aber auch darum, die jetzige Situation zu akzeptieren. Wenn eine umzubauende Struktur auf 250.000 Mann ausgelegt ist und im Rahmen des Umbaus nur 200.000 Mann zur Verfügung stehen, komme es zu Personalengpässen. Dies sei jedoch nur ein temporäres Problem. Spätestens mit der Auflösung von Verbänden komme genügend Personal in die Einheiten, betonte der General. Im Anschluss an seinen Vortrag nutzte der Generalinspekteur die Möglichkeit, mit den Spießen in kleinerem Rahmen ins Gespräch zu kommen. In weiteren Vorträgen wurden die anwesenden Spieße durch Abteilungsleiter des Ministeriums über im Rahmen der Neuausrichtung geplante Maßnahmen informiert. Die zweitägige Spießtagung des Generalinspekteurs wurde von der Schule Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr organisiert und durchgeführt. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Andreas Steffan

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Glockenspiel feierlich eingeweiht

Einweihung des Glockenspiels (Quelle SFJg/StDstBw)

Hannover, 02.12.2011. Im Jahr 1984 wurde durch Oberstleutnant Hans-Heinrich Dördrechter die Idee geboren, ein Glockenspiel an der Kapelle der Bergischen Kaserne in Düsseldorf zu installieren. Um die Realisierung bemühte sich seinerzeit die evangelische Militärseelsorge Düsseldorf. Innerhalb kürzester Zeit wurde der erforderliche Geldbetrag von rund 28.000,00 DM [Deutsche Mark] von 330 Spendern aufgebracht. Das Glockenspiel wurde der im Jahre 1945 zerstörten Potsdamer Garnisonskirche nachempfunden. Es verfügt über neun Glocken und spielt die Melodien „Großer Gott wir loben dich“ (stündlich) und „Üb immer treu und Redlichkeit“ (halbstündlich). Die feierliche Einweihung wurde am 20.10.1984 in einem festlichen Gottesdienst durch den Düsseldorfer Stadt- Superintendenten Dr. Werner Krause vollzogen. Nach der Aufgabe der militärischen Nutzung der Bergischen Kaserne in Düsseldorf im Jahre 2009 wurde das Glockenspiel auf Wunsch des damaligen Initiators, Oberstleutnant a. D. [außer Dienst] Dördrechter, in die Emmich-Cambrai-Kaserne (E-C-K) nach Hannover gebracht. Dort erhielt es einen würdigen Platz in der Mitte der Liegenschaft und wurde im September 2009 in Betrieb genommen. Die bisher ausgebliebene offizielle Einweihung des Glockenspiels an seiner neuen Wirkungsstätte konnte in Anwesenheit des Führungspersonals der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] und Oberstleutnant a. D. [außer Dienst] Dördrechter am Freitag den 2. Dezember 2011 durch den Kasernenkommandanten der E-C-K [Emmich -Cambrai-Kaserne], Oberstleutnant Torsten Lesske, vollzogen werden. Ein ökumenischer Feldgottesdienst, der durch die beiden Militärgeistlichen der E-C-K [Emmich-Cambrai-Kaserne], den katholischen Militärpfarrer Weinbrenner und die evangelische Militärpfarrerin Reitz gestaltet wurde, verlieh der Feierstunde den würdigen Rahmen. Das Glockenspiel erreicht nun mit seinen Melodien, die es als Botschaft an seinem neuen Standort in Hannover verkündet, nicht nur Soldaten der Bundeswehr sondern auch Soldaten verbündeter Streitkräfte, die den Standort zu Lehrgängen oder Tagungen besuchen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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United States Army Europe (USAREUR) Provost Marshal Conference

Gruppenbild (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke

Hannover, 28.10.2011. Der ranghöchste Militärpolizist (MP) und Provost Marshal (PM) der US Army in Europa, Colonel (Oberst) Amy F. Turluck, vom HQ [Head Quarter] USAREUR [United States Army Europe] in Heidelberg hatte zur Jahrestagung nach Hannover an die SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] eingeladen. Eingeladen waren alle MP [Militärpolizei]-Führer und MP [Militärpolizei]-Kommandeure der US [United States] Army in Europa. Die besondere Gelegenheit, die Tagung in Hannover durchzuführen, ergab sich aus den bereits seit vielen Jahren bestehenden freundschaftlichen Verbindungen der US [United States] MP [Military Police] mit der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr]. Der Kommandierende General USAREUR [United Stats Arms Europe], Lieutenant General (Generalleutnant) Mark P. Hertling, ließ es sich nicht nehmen, die Tagungsteilnehmer an diesem besonderen Tagungsort persönlich zu begrüßen. Ein Lagevortrag durch Schulkommandeur, Oberst Hubert Katz, sowie ein Rundgang durch die Schule an neuer Wirkungsstätte in Hannover, gehörten ebenso zum Tagungsprogramm wie ein Empfang durch Oberbürgermeister Stephan Weil im Rathaus der Stadt Hannover. Bilder

Erinnerungsfoto (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke)

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Canadian Forces Provost Marshal und Chairman of the NATO [North Atlantic Treaty Organization] Nations Military Police Chiefs' Committee zu Besuch bei Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover

Erinnerungsfoto (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 20.10.2011. Am 13. und 14. Oktober 2011 besuchte Colonel Timothy Grubb, Canadian Forces Provost Marshal und Chairman of the NATO [North Atlantiv Treaty Organization] Nations Military Police Chiefs' Committee, die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover. Einblick in eine der modernsten Ausbildungseinrichtungen der Streitkräfte Einblick in eine der modernsten Ausbildungseinrichtungen der Streitkräfte Im Rahmen seines Informationsbesuches erhielt Colonel Grubb einen Einblick in die neuesten Entwicklungen der lehrgangsgebundenen Ausbildung deutscher Militärpolizisten und des Stabsdienstes. Dazu wurde ein umfassendes Programm gestaltet, um Colonel Grubb in den Auftrag und die Organisation der Schule, die Infrastruktur sowie insbesondere in die einsatzbezogene praktische militärpolizeiliche Ausbildung in den hochmodernen Handlungstrainern (z.B. [zum Beispiel] verlegefähiges Feldjägerdienstkommando, Raumschießanlage sowie Handlungstrainer Feldjägereinsatz und Erhebungen und Ermittlungen) der Schule einzuweisen. Nach einem „Office Call“ beim Schulkommandeur, Herrn Oberst Hubert Katz, wurde der Gast aus Kanada durch den Leiter Bereich Lehre und Ausbildung, Herrn Oberstleutnant Thomas Meuser, über den Auftrag der Schule und die lehrgangsgebundene streitkräftegemeinsame Ausbildung in den beiden Lehrgruppen sowie die praktische Umsetzung in den Handlungstrainern informiert. Colonel Grubb seinerseits referierte über die Aufgaben der kanadischen Militärpolizei und den NATO [North Atlantic Treaty Organization] Military Police Officer Course, der derzeit an der NATO [North Atlantic Treaty Organization]-Schule in Oberammergau durchgeführt wird. Dabei ließ Colonel Grubb – in seiner Funktion als Chairman of the NATO [North Atlantic Treaty Organization] Nations Military Chiefs' Committee – anklingen, dass die SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] für die Durchführung dieses NATO [North Atlantic Treaty Organization]-Lehrgangs im nächsten Jahr eine gute Alternative zur Durchführung an der NATO [North Atlantic Treaty Organization] Schule in Oberammergau darstellen könnte. Nach einem Rundgang durch die Liegenschaft und einer Einweisung in die Handlungstrainer wurde Colonel Grubb sichtlich beeindruckt verabschiedet. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Jörg Denzin

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Benefizkonzert

Flyer zum Benefizkonzert (Quelle SFJg/StDstBw/)

Hannover, 29.09.2011. Der große Speisesaal der Emmich-Cambrai-Kaserne wird zum Konzertsaal. Zusammen mit dem Heeresmusikkorps 1 veranstaltet der Lions Club Hannover-Herrenhausen ein Benefizkonzert dessen Erlös einem regionalen und einem internationalen wohltätigen Zweck zu Gute kommen soll. Der Verein Kleine Herzen Hannover e.V. [eingetragener Verein] – Hilfe für kranke Kinderherzen“ ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Ziel es ist, herzkranken Kindern zu helfen und die Eltern herzkranker Kinder in der Betreuung ihrer kranken Kinder zu unterstützen. Der Verein will dies durch die Unterstützung bei der Errichtung und Einrichtung von Eltern-Kind Zimmern auf den kinderkardiologischen Stationen der Medizinischen Hochschule Hannover sowie durch Organisation und Mitfinanzierung einer psychologischen und seelsorgerischen Betreuung der kleinen Patientinnen und Patienten auf diesen Stationen sowie auch der Familienangehörigen erreichen. Die Kinder-Krebsstation in Cuso, Peru wurde von Prof. [Professor] Dr. [Doktor] Karl Welte aufgebaut. Seit über 20 Jahren hilft er bei der medizinischen Versorgung von Kleinbauern im abgelegenen Anden-Hochland von Peru. Die Kinderkrebsstationin Cusco ist für die Kleinbauern aus den Anden die einzige Hoffnung. Sie ringen den kargen Feldern bis auf 4500 m Höhe das Lebensnotwendige ab und sind zu arm, um die Behandlung ihrer todkranken Kinder bezahlen zu können. Mit den einfachsten Mitteln kämpfen Ärzte und Helferinnen um jedes Kind. Oft bricht das Immunsystem der Kleinen zusammen. Ärzte, Medikamente und medizinische Geräte werden hier dringend gebraucht. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Mit vollem Einsatz, am Boden und in der Höhe - InfoDVag [Dienstliche Veranstaltung zur Information der Streitkräfebasis für zivile Führungskräfte] Teil 2

Teilnehmer der InfoDVag im Gelände (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 24.09.2011. Als lange und vor allem körperlich fordernde Stunden werden allen InfoDVag [Dienstliche Veranstaltung zur Information der Streitkräfte für zivile Führungskräfte]-Teilnehmern die beiden letzten Ausbildungstage im Gedächtnis bleiben. "Da wurden Muskelgruppen 'reaktiviert', von denen man viele Jahre nichts mehr gespürt hat", so ein etwas lebensälterer Teilnehmer. Aber mit vollem Einsatz, am Boden wie in der Höhe, erreichten alle 23 zivilen Führungskräfte das vorgegebene Ziel und durften anschließend das erfolgreiche Lehrgangsende in geeigneter Umgebung feiern. Bilder

Teilnehmer an der Seilbahn (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Eine nicht alltägliche Woche - InfoDVag Teil 1

Teilnehmer der InfoDVag bei Einkleidung (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 18.09.2011. Einmal aus der gewohnten Arbeitsumgebung ausbrechen. Diese Möglichkeit nutzen 23 zivile Führungskräfte an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr. Vom 18. Bis zum 24. September 2011 findet in Hannover die 7. Dienstliche Informationsveranstaltung für zivile Führungskräfte (InfoDVag) der Streitkräftebasis (SKB) statt. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in die Bundeswehr und gelten als Multiplikatoren in den zivilen Arbeitsbereich hinein. Sie folgten einer Einladung des Stellvertreters des Generalinspekteurs und Inspekteur der Streitkräftebasis, Vizeadmiral Wolfram Kühn.

Gemeinsames Gelöbnis der Teilnehmer und Spitzensportler (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Beförderung zum Oberleutnant und Feierliches Gelöbnis Für die Dauer der InfoDVag [Dienstliche Veranstaltung zur Information der Streitkräftebasis für zivile Führungskräfte] werden die Teilnehmer zum Oberleutnant befördert und geloben bei einem Feierlichen Gelöbnis „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen“. Oberst Hubert Katz, Kommandeur der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr (SFJg/StDstBw), stellt in seiner Gelöbnisansprache fest, dass es „für die Teilnehmer heute Abend etwas ganz Besonderes ist.“ Das konnten die Teilnehmer nur bestätigen. Alle waren sich einig, dass dies ein würdiger Abend war.

Brigadegeneral Barth (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke)

Multiplikatoren nach Außen Auch Brigadegeneral Volker Barth, Stellvertreter des Amtschefs Streitkräfteamt, Kommandeur Bundeswehrschulen und General Streitkräftegemeinsame Ausbildung, begrüßte die Teilnehmer. Vor allem die Wirkung der zivilen Führungskräfte nach

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Außen hin ist von hoher Bedeutung: „Wir brauchen Sie als Multiplikatoren. Wir brauchen Sie als unser Netzwerk nach außen. Wir brauchen Sie als Mittler und Vermittler für das, was Staat und Politik von uns fordern und wofür wir im Auftrag der Allgemeinheit für unser Gemeinwesen eintreten“, so Brigadegeneral Barth.

Oberst Hubert Katz im Gespräch mit den Teilnehmern (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Eine Interessante Woche steht bevor Darüber hinaus betont Brigadegeneral Barth, dass die Teilnehmer während der gesamten Woche „die Möglichkeit haben, sich durch eigenes Erleben ein Bild von der Arbeit und Leistungsfähigkeit der Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Streitkräftebasis zu machen.“ Hierfür bietet die Schule wirklich einiges. Neben informativen Vorträgen zu den Streitkräften, stehen u.a. [unter anderem] die Waffen- und Schießausbildung sowie eine „Besondere Kraftfahrausbildung“ auf dem Dienstplan. Bessere Zusammenarbeit angestrebt Mit dabei ist auch der 31jährige Tobias Siegmund. Er ist im zivilen Leben im Vorstand eines Wirtschaftsunternehmens tätig und arbeitet eng mit dem Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD) zusammen. Damit die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen Bundeswehr, Berufsförderungsdienst und der zivilen Wirtschaft einfacher wird, möchte er sich auf dieser Veranstaltung neue Eindrücke von den Streitkräften verschaffen. Die Bundeswehr ist nicht neu für ihn. „Ich leistete in den Jahren 2000 und 2001 meinen Grundwehrdienst in Koblenz ab und es ist interessant zu erleben, wie sich die Bundeswehr in den vergangen zehn Jahre verändert hat“, so der Frankfurter.

Brigadegeneral Volker Barth gratuliert zum Gelöbnis (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Auch Ausbildungsort für Spitzensportler Neben den zivilen Führungskräften sind auch die Spitzensportler der Bundeswehr zum Feierlichen Gelöbnis angetreten. Seit Anfang des Jahres durchlaufen diese ihre militärische Grundausbildung in der Emmich-Cambrai-Kaserne und absolvieren ihre Laufbahnlehrgänge für die Unteroffizierlaufbahn. Beide Gruppen, sowohl die Führungskräfte als auch die Spitzensportler vertreten die Bundeswehr in der Öffentlichkeit. Daher ist das Feierliche Gelöbnis im Rahmen der 7. InfoDVag [Dienstliche Veranstaltung zur Information der Streitkräftebasis für zivile Führungskräfte] etwas Besonderes. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jeap

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Bundesamt für Wehrverwaltung

Geschenk als Dank für die Gestfreundschaft (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 05.09.2011. Das Bundesamt für Wehrverwaltung (BAWV) hatte vom 05.09. bis 07.09.2011 seine 36. Arbeitstagung mit den Leiterinnen und Leitern der Bundeswehrverwaltungsstellen im Ausland und der Leiterin des Verpflegungsmates der Bundeswehr an der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr.] in Hannover durchgeführt. Präsident Matthias Leckel hat das Angebot von Schulkommndeur Oberst Hubert Katz, gern angenommen und die Tagungsteilnehmer zur Arbeitstagung in die Emmich-Cambrai-Kaserne nach Hannover eingeladen. Neben aktuellen Entwicklungen und Schwerpunkten im Bereich BAWV [Bundesamt für Wehrverwaltung] / TerrWV [Territoriale Wehrverwaltung] standen u. a. [unter anderem] Themen wie die Einführung und Auswirkungen von SASPF [Standard-Anwendungs-Software-Produktfamilien] in Auslandsdienststellen der Bundeswehr, Wahrnehmung der Verwaltungsaufgaben in den britischen Streitkräften, Sachstand zur administrativen Unterstützung UNFIL [United Nations Interim Force in Lebanon], ISAF [International Security Assistance Forces]-Belieferung mit Verpflegung und Umweltschutz im Einsatz auf dem Programm. Als Dank für die Gastfreundschaft überreichte Präsident Leckel Oberst Katz die Replik eines Gemäldes von Friedrich dem Großen, König von Preußen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Bereich Lehre und Ausbildung erhält neuen Leiter

Übergabe des Bereichs Lehre und Ausbildung (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 02.09.2011. Nach einer Übergangsphase von 7 Monaten konnte Schulkommandeur Oberst Hubert Katz die Führungsverantwortung über den Bereich Lehre / Ausbildung von Oberstleutnant Markus Theiß an den neuen Leiter, Oberstleutnant Thomas Meuser, übergeben. Oberstleutnant Theiß führte den Bereich Lehre / Ausbildung nach der Versetzung von Oberst Körbi seit dem 25.01.2011 kommissarisch, da durch das Bundesministerium der Verteidigung aufgrund der anstehenden Strukturentscheidungen nicht unmittelbar eine Entscheidung über die Nachbesetzung des Dienstpostens getroffen wurde. Oberstleutnant Meuser war in seiner letzten Verwendung als Dezernatsleiter 1 (Grundlagen, Konzeption, Organisation, Ausrüstung) im Streitkräfteunterstützungskommando in Köln eingesetzt.

Verleihung des Ehrenkreuzes der Bundeswehr (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Den Übergabeappell, zu dem nicht nur der Bereich Lehre und Ausbildung sondern die gesamte Schule angetreten war, nutzte Oberst Katz zugleich um verdiente Schulangehörige besonders auszuzeichnen. Für beispielhafte Erfüllung der Soldatenpflichten verlieh er Oberstleutnant Jens Zülicke und Hauptmann Thomas Ulrich das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold.

Verabschiedung in eine neue Verwendung Die Regierungsamtsräte Achim Dankenbring und Henje Förster, waren bis zum 31.08.2011 als Teilbereichsleiter Personal bzw [beziehungsweise]. Finanzen beim Bundeswehrdienstleistungszentrum Hannover, wichtige Ansprechpartner für die SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr], sie wurden von Oberst Katz in ihre neue Verwendung bei der Wehrbereichsverwaltung Nord verabschiedet. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Feierliches Gelöbnis der Spitzensportler

Ablegen des Gelöbnisses (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 11.08.2011. Mit der Formel „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“ hat heute der Kommandeur der Lehrgruppe A, Oberstleutnant Dirk Weschollek, 36 Spitzensportlern der Bundeswehr das Feierliche Gelöbnis abgenommen. Bereits zum zweiten Mal fand in diesem Jahr ein feierliches Gelöbnis von Spitzensportlern an der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] statt. Seit Mai 2011 wird hier die gesamte lehrgangsgebundene, allgemeinmilitärische Ausbildung der Spitzensportler der Bundeswehr durchführt. Die Schule ist damit sozusagen die militärische Heimat aller Spitzensportler der Bundeswehr. Den Festakt, der wegen der Lehrgangspause an der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] in einem kleinen Rahmen auf dem Sportplatz der Emmich-Cambrai-Kaserne durchgeführt wurde, verfolgten zahlreiche Angehörige der Spitzensportler. Stolz und Hoffnung brachte Oberstleutnant Weschollek in seiner Gelöbnisrede zum Ausdruck: „Als Soldat und Spitzensportler repräsentieren und vertreten Sie künftig die Bundesrepublik Deutschland auf sportlichen Wettkämpfen, vielleicht auch als zukünftige Weltmeister oder Olympiasieger. Ich wünsche es Ihnen“. Zum Schluss seiner Rede gab er den Spitzensportlern noch einen wichtigen Hinweis mit auf den Weg „Vergessen Sie nie die Menschen, die Sie umgeben. Erfolg heißt auch, sich für andere Menschen wirklich zu interessieren, authentisch zu sein und sein sportliches Handwerk zu beherrschen. Bei uns Soldaten gilt deswegen, nur wer miteinander übt, wird gemeinsam besser“. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Beförderung zum Oberst der Reserve

Beförderung zum Oberst der Reserve (Quelle SFJg/StDstBw/Konrad Velten)

Bonn, 22.07.2011. Konrad Velten, als Leiter Lehre/Ausbildung und stellvertretender Kommandeur an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr beordert, wurde heute durch den Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Werner Freers, im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Bundesministerium der Verteidigung zum Oberst der Reserve befördert. Oberst der Reserve Velten, im Zivilberuf Abteilungsleiter Wealth Management Relationship Manager einer großen Bank, ist als aktiver Reservist bereits über Jahrzehnte hinweg der Truppengattung besonders verbunden. Sein Verwendungsaufbau als Reservestabsoffizier führte ihn über Verwendungen als Kompaniechef, S3Stabsoffizier, Bataillonskommandeur und Referent im BMVg [Bundesministerium der Verteidigung]. Seit Mai 2010 ist er an der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] als Leiter Bereich Lehre/Ausbildung beordert und hat in dieser Verwendung bereits zwei Wehrübungen abgeleistet. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Feldjägertag 2011

Kommandeur und Gäste vor den Truppenfahnen (Quelle SFJg/StDstBw/Woisch)

Hannover, 12.07.2011. Der diesjährige Feldjägertag fand, nicht wie bisher gewohnt im November, sondern bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel im Juli an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover statt.

Gedenkminute vor dem Feldjägerstein (Quelle: SFJg/StDstBw/Woisch)

Der Tag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kapelle der Emmich-Cambrai- Kaserne. Im Rahmen eines feierlichen Appells wurde durch den Kommandeur der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr], Herrn Oberst Hubert Katz, den Feldjägerführer der Bundeswehr Herrn Oberst Ullrich Stumpp und den Präsidenten der Kameradschaft der Feldjäger e.V. [eingetragener Verein] Herrn Oberst a.D.d.R. [außer Dienst der Reserve] Heinrich Erdmann ein Kranz am Feldjägerstein für die bei Ausübung ihres Dienstes im In- und Ausland gestorbenen Kameraden niedergelegt. Während der anschließenden Gedenkminute spielte ein Trompeter des Wehrbereichsmusikkorps 1 aus Neubrandenburg das "Lied vom guten Kameraden".

Auszeichnung des Lehrgangsbesten (Quelle: SFJg/StDstBw/Woisch) Im weiteren Verlauf des Appells wurden durch den Kommandeur SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr], den FJgFhrBw [Feldjägerführer der Bundeswehr] und den Präsidenten der Kameradschaft der Feldjäger e.V. [eingetragener Verein] noch Beförderungen und Auszeichnungen verdienter Soldaten vorgenommen. Als Lehrgangsbester des Ausbildungsjahres 2010/2011wurde Stabsunteroffizier FA [Feldwebelanwärter] Benjamin John, 4./Feldjägerbataillon 452 Ulm, mit einer Nachbildung des Feldjägersteins und einem Buchpreis ausgezeichnet. Hauptmann Gerald Brakel wurde zum Stabshauptmann befördert. Die Einsatzmedaille der Bundeswehr für die Teilnahme an einem Gefecht

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im ISAF- [International Security Assistance Force]Einsatz wurde Major Ruben Thiel verliehen. Abschließend erhielten Oberstleutnant Michael Flüchter und Oberstabsfeldwebel Lutz Zimmer die Dankurkunde des Bundesministers der Verteidigung zur Vollendung von 25 Jahren Dienstzeit. Nach dem Appell lud die Feldjägerkameradschaft e.V. [eingetragener Verein] zu einem gemütlichen Beisammensein im "Sommergarten" auf die "Plaza" vor dem Haus Niedersachsen ein. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden hier in geselliger Runde Erfahrungen und Erinnerungen ausgetauscht. Bilder

Einmarsch der Truppenfahnen Abschreiten der Front Abordnung auf dem Weg zur Kranzniederlegung (Quelle: SFJg/StDstBw/Woisch) (Quelle: SFJg/StDstBw/Woisch) (Quelle: SFJg/StDstBw/Woisch) Stand vom: 08.08.12 | Autor: Janin Delf

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Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport

Präsident Wargel beim Eintrag ins Gästebuch der Schule. (Quelle SFJg/StDstBw/Woisch)

Hannover, 04.07.2011. Zu einem Informationsbesuch an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr empfing Schulkommandeur Oberst Hubert Katz den Präsidenten der Verfassungsschutzbehörde des niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport, Hans Wargel. Ein Informationsvortrag über den Auftrag der Schule und die Besichtigung der Ausbildungseinrichtungen schloss den Besuch ab. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jeap

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Sportfest

Oberst Katz hält die Eröffnungsansprache (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 27.06.2011. Bei herrlichem Sommerwetter führte die Schule auch in diesem Jahr für das Stammpersonal ein Sportfest durch, in dessen Rahmen alle Soldaten und zivilen Mitarbeiter der Schule die Gelegenheit hatten, die Leistungen zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens abzulegen. Zusätzlich bestand für die Soldaten die Möglichkeit, den Nachweis ihre status-, alters- und geschlechtsunabhänige körperliche Leistungsfähigkeit durch das absolvieren des Basisfitness- Tests (BFT) unter Beweis zu stellen. Schulkommandeur Oberst Hubert Katz war erfreut, dass trotz laufendem Lehrbetrieb so viele Angehörige des Stammpersonals zur Teilnahme angetreten waren. „Nutzen Sie die Gelegenheit, durch gemeinsame sportliche Aktivitäten die Kameradschaft bereichsübergreifend zu festigen“ waren die Worte mit denen er das Sporfest offiziell eröffnete. Um, wie es bei einem Sportfest üblich ist, zum Ende der Wettkämpfe die leistungsstärksten Sportler ehren zu können, wurden die erbrachten Sportleistungen im Wettkampfbüro, das Sportoffizier Major Michael Guder in der Sporthalle eingerichtet hatte, in Punktwerte umgerechnet. Die Siegerehrung führte Oberst Katz beim Schulappell am Nachmittag auf dem Sportplatz durch, dankte besonders dem Hauptorganisator und Sportoffizier, Major Guder sowie dem Bereich L/A [Lehre und Ausbildung] für die sehr gute Vorbereitung und Durchführung dieses sehr gelungenen Sportfestes. Bilder

Weibliche Soldatin beim 100 m Sprint Zeitnehmer bei der Arbeit (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Umzug nach Hannover besiegelt - Abschied der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr aus Sonthofen

Teile der Appellformation in der Generaloberst Beck-Kaserne (Quelle Bundeswehr) Sonthofen, 26.06.2009. „Nach nunmehr 53 Jahren werden wir am 10. Juli 2009 letztmalig unseren Auftrag am Standort Sonthofen erfüllen und ausgebildete Lehrgangsteilnehmer in ihre Heimatstandorte in Marsch setzen.“ Mit diesen Worten leitete Oberst Hubert Katz, Kommandeur der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr, auf dem Appellplatz in der Generaloberst Beck-Kaserne (GOB) seine Ansprache zum anstehenden Umzug der Schule nach Hannover ein. Rund 600 Soldaten seiner Schule waren unter Beteiligung internationaler militärischer Abordnungen aus Großbritannien, Frankreich, Österreich, der Schweiz und den USA [United States of America] letztmalig angetreten, um sich vor rund 2.000 geladenen Gästen und Zuschauern aus dem Allgäu zu verabschieden.

Besucherführungen in der Burg wurden gerne wahrgenommen. (Quelle: Bundeswehr) Oberst Katz zeigte sich optimistisch gegenüber der anstehenden Verlegung in die niedersächsische Landeshauptstadt. Bereits am 8. September sei Lehrgangsbeginn in der Emmich-Cambrai-Kaserne in Hannover auf dem Gelände der ehemaligen Offizierschule des Heeres. Im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Hannover, Stephan Weil, brachte Katz seiner Freude darüber zum Ausdruck, seine Schule und die neuen Ausbildungseinrichtungen bereits am 23. Oktober mit einem Festakt öffentlich präsentieren zu können. Diese Schule hat Geist und Seele / Jetzt ruft die Heide Das besondere Format dieses militärischen Standortwechsels verdeutlichte der Schulkommandeur, Herr Oberst Katz, mit den Worten: „Es gilt nun, unsere „Burg“ nach Hannover zu verlegen. Die Herausforderung dabei ist nicht der Transport der ca. 250 Tonnen an Material in etwa acht Umzugswochen. Wichtiger ist es, den Geist und die Seele unserer Schule zu transportieren, denn die Identität dieser Institution lebt durch ihre Angehörigen und ihr erfolgreiches Wirken.“ Dass die Verlegung der Schule mit einem weinenden und einem lachenden Auge gesehen wurde bewies den

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Gästen die Rede des Bürgermeisters von Sonthofen, Herrn Hubert Buhl und die Rede des Oberbürgermeisters von Hannover Herrn Stephan Weil. „Für Sonthofen ist der letzte Appell in der Burg ein Tag voller Wehmut“, sagte Bürgermeister Hubert Buhl, „Die Schule hat die Entwicklung der Stadt wesentlich geprägt und ihren Auftrag mit Bravour erfüllt.“ Sein Wunsch, dass die Schule in Hannover eine neue Heimat finden würde, beantwortete Oberbürgermeister Stephan Weil: „Wir haben zwar keine Berge, aber es erwartet Sie eine lebendige, quirlige Großstadt mit Bergen von Möglichkeiten und Angeboten. Hannover erwartet Sie mit Freude!“ Der parlamentarische Staatssekretär, Herr Christian Schmidt, äußerte sich über den hohen Ausbildungsstandard der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr mit den Worten: „Die bisher sehr erfolgreiche Geschichte der Feldjägerschule von 1956 bis zum heutigen Tage als Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr endet in wenigen Tagen jedoch nur in Bezug auf den Stationierungsort Sonthofen und die Liegenschaft der Generaloberst Beck Kaserne.“ Die neuen Möglichkeiten für die Ausbildung, sowie die infrastrukturellen Umbauarbeiten der Emmich-Cambrai-Kaserne beschloss er mit den Worten, dass die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in der Schullandschaft der Bundeswehr eine Schule der Zukunft darstellt. Buntes Programm für die Bevölkerung und abendliches Konzert mit 4000 Besuchern Am Nachmittag gab es dann einen „Tag der Rückschau“, zu dem die Sonthofener Bevölkerung sowie die Ehemaligen und Reservisten der Feldjägertruppe herzlich geladen waren. Im Rahmen von Führungen konnte die GOB [Generaloberst Beck-Kaserne] erkundet werden, zudem boten eine Ausstellung und Dokumentation zur Chronik der Feldjägertruppe, zahlreiche Informationsstände, eine Film- und Videoecke sowie umfangreiche Bewirtungsmöglichkeiten ein abwechslungsreiches Programm. Den Abschluss des Tages bildete ein Großkonzert mit dem „Wind-Music-Orchester Reutte“, der Schützenkompanie Vils und Lechaschau, Alphornbläsern und Ehrensalut.

Fahnenabordnung beim Abschiedsappell (Quelle: Bundeswehr) Abschied und Aufbruch „Nun ist es soweit, auf nach Hannover!“, meinte nachdenklich einer der anwesenden Feldjäger zum Abschluss der Veranstaltung. Schweren Herzens, aber voller Zuversicht verabschiedeten sich die Feldjäger von ihrer „Burg“ und dem Allgäu auf den Weg nach Niedersachsen. Die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr war in Sonthofen seit 1956 stationiert und bildete in der Generaloberst

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Beck-Kaserne zunächst die Militärpolizeikräfte des Heeres aus. Ab 1972 kamen dann im Rahmen zahlreicher Reformschritte der Ausbildungsanteil „Stabsdienst“ und zeitlich befristet auch die „Fachakademie für Wirtschaft im Heer“ hinzu. Bilder

Die Kuhglocke, ein Souvenir Ehrengast Schmidt, parlamentarischer Staatssekretär des Standortältesten Oberst Klos im BMVg (Quelle: Bundeswehr) (Quelle: Bundeswehr) Stand vom: 08.08.12

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Spießwechsel bei IV.

Angetreten zur Übergabe (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 16.06.2011. Oberstleutnant Dirk Weschollek, Kommandeur der Lehrgruppe A, übergab im Rahmen eines Appells die Aufgaben als Inspektionsfeldwebel von Hauptfeldwebel Thomas Fuchs an Hauptfeldwebel Patrick Butzlaff.

Übergabe der "gelben Kordel" (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Hauptfeldwebel Butzlaff war zuletzt Kompanietruppführer bei der 2./Feldjägerbataillon 151 in Neubrandenburg. Hauptfeldwebel Thomas Fuchs nimmt in seiner neuen Verwendung die Aufgaben als Stabsdienstfeldwebel im Vorzimmer des Schulkommandeurs war. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Spitzensportler legen Feierliches Gelöbnis ab

Gelöbnisabordnung vor der Truppenfahne (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 09.06.2011. Am 01.05.2011 übernahm die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr auch die allgemeine Grundausbildung (AGA) für die Spitzensportler der Bundeswehr. Bisher wurde die AGA [Allgemeine Grundausbildung] in Dillingen/Donau und Nienburg/Weser durchgeführt. Am ersten Ausbildungsdurchgang in Hannover nahmen 31 Spitzensportler, davon 12 Soldaten auf Zeit und 19 freiwillig Wehrdienstleistende (FWDL) der Sportarten Biathlon (6) Ski-Alpin (4) Bob (3) Skilanglauf (3) Rennrodeln (3) Skisprung (2) Eishockey (1) Gewichtheben (1) Nordische Kombination (2) Karate (1) Radsport (1) Eisstockweitschiessen (1) Snowboard Alpin (1) Skicross (1) Skifreestyle (1) teil.

Schulkommandeur schreitet die Front ab (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Neben der AGA [Allgemeine Grundausbildung] Spitzensport, die von SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr]alle zwei Monate durchgeführt wird, müssen alle Spitzensportler der Bundeswehr auch ihre Laufbahnlehrgänge (Feldwebelanwärterlehrgang, Feldwebellehrgang) in Hannover absolvieren. Damit führt künftig der Weg eines

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jeden Spitzensportlers der Bundeswehr im Rahmen seiner militärischen Ausbildung über Hannover. Bilder

Gelöbnisaufstellung Gratulation nach abgelegtem Gelöbnis (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

Kompaniefeldwebeltagung der Streitkräftebasis

Gruppenbild der Kompaniefeldwebeltagung (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 06.06.2011. Der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Inspekteur der Streitkräftebasis, Vizeadmiral Wolfram Kühn, führte vom 06.06. bis 07.06.2011 an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundewehr die 2. Kompaniefeldwebeltagung für die Kompaniefeldwebel aller Dienststellen der Streitkräftebasis einschließlich der auf vergleichbaren Dienstposten eingesetzten Feldwebel durch. Ziel war es, aufbauend auf den guten Erfahrungen der im Jahr 2010 erstmalig durchgeführten Kompaniefeldwebeltagung und ergänzend zu den regelmäßig stattfindenden Regionaltagungen der Streitkräftebasis mit den Kompaniefeldwebeln unmittelbar im Gespräch zu bleiben und diese über Entwicklungen zur Umstrukturierung der Bundeswehr und der Streitkräftebasis auf aktuellem Stand zu halten. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Besuch der österreichischen Heeresunteroffizierakademie

Deutsche und österreichische Fahne (Quelle SFJg/StDstBw/)

Hannover, 20.05.2011. Vom 16.05. bis 20.05.2011 führte die Lehrgruppe B der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr einen internationalen Soldatenaustausch für österreichische Unteroffiziere durch. Ziel des Austauschprogramms war es, die langjährig bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zum österreichischen Bundesheer zu vertiefen und auszubauen.

Lehrgangsteilnehmer aus Hörsaal 22 (Quelle: SFJg/StDstBw/) Was lag da näher, als die angehenden Stabsmanager der VII [Römisch Sieben]. Inspektion mit der Planung und Durchführung dieses Projekts zu beauftragen. Die Verantwortung für die Ausgestaltung der Besucherwoche wurde auf die Lehrgangsteilnehmer aus Hörsaal 22 übertragen, die ein interessantes Programm für die österreichischen Gäste zusammenstellten. Dabei bildete die Vorstellung der Ausbildungslandschaft der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr den Auftakt. Simulatorgestützte Schießausbildung (AGSHP [Ausbildungsgerät Simulator Handwaffen / Panzerabwehrhandwaffen]) beim Panzerlehrbataillon 93 verbunden mit einem Besuch im Panzermuseum Munster sowie ein in Spannung kaum zu überbietender Deutsch-/ Österreichischer Militär- / Sportwettkampf schlossen sich an. Der kulturelle Aspekt in Gestalt einer Stadtführung gab den österreichischen Gästen abschließend Gelegenheit, sich von der Schönheit des Standortes Hannover zu überzeugen. Insgesamt ein wahrlich geglückter, professionell vorbereiteter und erfahrungsreicher Soldatenaustausch, der Freundschaften schuf.

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Bilder

Simulatorgestützte Schießausbildung Überwinden von Hindernissen Gruppenbild (Quelle: SFJg/StDstBw/) auf der Hindernisbahn (Quelle: SFJg/StDstBw) (Quelle: SFJg/StDstBw) Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Eckpunkte der Neuausrichtung: Minister informiert Kompaniefeldwebel

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 19.05.2011. Informationsveranstaltung für Kompaniefeldwebel – unter diesem Motto stand der Besuch von Verteidigungsminister Thomas de Maizière an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover.

Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Im Wirtschaftsgebäude der Emmich-Cambrai-Kaserne begrüßte der Minister die 300 geladenen Unteroffiziere mit Portepee, um über die Eckpunkte zur Neuausrichtung der Bundeswehr zu informieren. Begleitet wurde der Minister durch den Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker.

Mit guter Laune in die Fragerunde (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Die Kompaniefeldwebel nutzten den Besuch des Ministers für ihre Fragen. Fragen, die aus vielen Dienstjahren mit Erfahrungen mehrerer Reformen stammen. Der Minister führte mit den Kompaniefeldwebeln einen offenen Dialog, machte ihnen aber auch deutlich, dass die Standortfrage erst im Herbst beantwortet wird. Auf die Thematik der Nachwuchsgewinnung angesprochen machte der Minister unmissverständlich klar, dass es gelingen muss, die Bundeswehr für junge Menschen attraktiv zu machen. Bilder

BrigGen Kloss, VM de Maizière und O Katz (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Maibaumstellen 2011

Unser Maibaum mit dem Schulwappen und den Teilbereichen (Quelle SFJg/StDstBw)

Hannover, 05.05.2011. Im Rahmen einer kleinen festlichen Veranstaltung wurde an der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] heute vor der Sonthofer-Hütte in der Emmich-Cambrai- Kaserne ein Maibaum aufgestellt.

Die verantwortliche "Projektgruppe" (Quelle: SFJg/StDstBw/Kanert) Die "Projektgruppe" bestehend aus Hauptfeldwebel Olaf Höltgen, Hauptfeldwebel Thorsten Döring, Oberfeldwebel Christian Kühr, Hauptgefreiter Patrick Luczak, Obergefreiter Eduard Hopfauf und Gefreiter Felix Rosenberg wollte damit an ein Brauchtum anknüpfen, das in vielen Teilen Mittelund Nordeuropas verbreitet ist und die Schule an ihrem ehemaligen Standort in Sonthofen über viele Jahre "begleitet" hat.

Der Maibaum der SFj/StDstBw. (Quelle: SFJg/StDstBw/Kanert) Bei Maibäumen handelt es sich meist um große, hochstämmige, verzierte Bäume, deren geschälte Stämme mit bunten Girlanden, Tannengrün oder Krepp-Papier geschmückt an zentralem Platz im Rahmen einer festlichen Veranstaltung aufgerichtet werden. Am oberen Ende sind sie meist von einem Kranz und der grünen Baumspitze gekrönt. Je nach Region kann die Gestaltung der Maibäume sehr unterschiedlich aussehen. So auch der Maibaum der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr], der mit kunstvoll gestalteten Schilden der Schul-Bereiche (Schulstab, Lehre u. Ausbildung dem Bereich Unterstützung, sowie den Stadtwappen von Sonthofen und Hannover) verziert ist.

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Der Maibaum wird durch den Führungskreis aufgestellt. (Quelle: SFJg/StDstBw/Kanert) Während ein Maibaum früher meistens mit Hilfe langer Stangen, aufgestellt wurde, kam den hiesigen Organisatoren der Instandsetzungszug mit einem Kranwagen zur Hilfe. Um jedoch die alten Traditionen nicht gänzlich zu ignorieren, wurde die eigentliche Arbeit des Aufstellens durch den Führungskreis der Schule mit Seilen geleistet und durch den Kranwagen lediglich abgesichert. Begleitet wurde das ganze durch eine Musikkapelle, die mit zünftiger bayrischer Musik aufspielte. Je nach lokalem Brauch bleibt der Baum bis zum Herbst stehen und wird dann wieder umgelegt, abgeschmückt und für das nächste Jahr eingelagert. In vielen Teilen Bayerns bleibt er sogar ganzjährig stehen. Bilder

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen Traditionelle musikalische Unterhaltung war auch vor Ort. (Quelle: SFJg/StDstBw/Kanert) (Quelle: SFJg/StDstBw/Kanert) Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jeap

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DSO [Division Spezielle Operationen] zu Besuch an der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr]

Oberst Dr. Gunkel und Brigadegeneral Bescht (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 12.04.2011. Der stellvertretende Kommandeur der Division Spezielle Operationen (DSO), Brigadegeneral Volker Bescht, besuchte die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover. Nachdem Brigadegeneral Bescht den ersten „scharfen“ Evakuierungseinsatz der Bundeswehr, die Operation „Pegasus“, im März 2011 erfolgreich abgeschlossen hatte, informierte er sich an der Schule über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. Brigadegeneral Bescht erhielt bei seinem Informationsbesuch ein aktuelles Schulbriefing durch den gespiegelten Kommandeur der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr]Oberst Dr. [Doktor] Kay Gunkel. Die streitkräftegemeinsame Nutzung vorhandener Ausbildungsressourcen stand im Vordergrund der geführten Gespräche. An der Raumschießanlage und den übrigen Handlungstrainern zeigte BrigGen [Brigadegeneral] Bescht großes Interesse. Die Operation Pegasus hat gezeigt, wie eng Fallschirmjäger und Feldjäger im Rahmen von Evakuierungsoperationen zusammenarbeiten. Diese positive Zusammenarbeit könnte durch die gemeinsame (Mit-) Nutzung vorhandener Ausbildungsstätten bereits in der Vorbereitungsphase vertieft werden, ohne das hierfür finanzielle Mittel erforderlich wären. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Dr. Kay Gunkel

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Fachhochschule des Bundes

Direktor der Fachhochschule des Bundes Rudolf Junger mit Oberst Hubert Katz (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 08.04.2011. Der Direktor der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Fachbereich Bundeswehrverwaltung, Rudolf Junger, stattete der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr einen Besuch ab, um sich über die Ausbildungsmöglichkeiten / -technologien zu informieren. Schulkommandeur Oberst Hubert Katz, war hoch erfreut und ließ es sich nicht nehmen, den hochrangigen Gast persönlich durch die "Ausbildungslandschaft" zu führen. Ein Wiedersehen und weitere Zusammenarbeit sind garantiert. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Neuer Spieß in der X. Inspektion

Der neue "Spieß" (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 06.04.2011. Fregattenkapitän Ralf Müller, Inspektionschef der X [Römischer Buchstabe für die Zahl 10]. Inspektion, übergab im Rahmen eines Appells die Aufgaben als Inspektionsfeldwebel von Hauptfeldwebel Maurice Jungbluth an Hauptfeldwebel Matthias Brandt. Hauptfeldwebel Jungbluth nahm die Aufgaben als Inspektionsfeldwebel seit dem 14.03.2011 übergangsweise wahr, nachdem der eigentliche Inspektionsfeldwebel, Stabsfeldwebel Wolfgang Grote, zur Heeresfliegerunterstützungsstaffel 1 nach Holzdorf versetzt wurde. Hauptfeldwebel Brandt war zuletzt Kompaniefeldwebel bei der Heeresfliegerstaffel 109 in Celle. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Rechtspflegetagung SKB [Streitkräftebasis] / Justizminister des Landes Niedersachsen zu Gast

Niedersächsischer Justizminister Bernd Busemann (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 04.04.2011. Im demokratischen Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland verfügt die Bundeswehr über ein ausdifferenziertes, leistungsfähiges und hochqualifiziertes Rechtspflegesystem. Für die Bundeswehr als Armee im Einsatz ist eine fundierte rechtliche Beratung und Ausbildung u.a. [unter anderem] in den Bereichen Wehrrecht, Disziplinarrecht und Völkerrecht von großer Bedeutung. Rund 60 Juristinnen und Juristen, die in den verschiedenen Dienststellen der Streitkräftebasis ihre jeweiligen militärischen Befehlshaber und Kommandeure beraten sowie Rechtsunterricht an Schulen und Akademien der Bundeswehr erteilen, nahmen an der Tagung „Rechtspflege in der Streitkräftebasis 2011“, die vom 04.04. bis 07.04.2011 statt fand, in Hannover teil. Die Tagung diente der fachlichen Fortbildung und dem Erfahrungsaustausch, befasste sich aber auch mit Einsatzfragen sowie der Neustrukturierung der Bundeswehr.

Die gute Laune war auch vertreten. (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Themen wie Versicherungsschutz für KVK [Kreisverbindungskommando] / BVK [Bezirksverbindungskommando], Korruptionsprävention in der Bundeswehr, Rechtliche Aspekte bei Gewahrsamsaufgaben der Bundeswehr außerhalb bewaffneter Konflikte, aber auch aktuelle Rechtssprechung zum Wehrrecht sowie Informationen zum Auftrag und Lehrgangsangebot der zentralen Ausbildungseinrichtungen für die Bundeswehr (ZAR) standen auf dem hoch interessanten Tagungsprogramm, dass durch einen Informationsvortrag des Beauftragten des BMVg [Bundesministerium der Verteidigung] für PTBS [Posttraumatische Belastungsstörung], Regierungsdirektor Thomas Glose abgerundet wurde. Die Tagung wurde durch den niedersächsischen Justizminister Bernd Busemann zusammen mit dem zuständigen Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung, Ministerialrat Dr. Alexander Poretschkin, und dem Schulkommandeur, Oberst Hubert Katz, eröffnet. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Besuch aus dem niedersächsischen Landtag

Empfang der Gäste aus dem niedersächsischen Landtag. (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 04.04.2011. Die Mitglieder des niedersächsischen Landtages, Sigrid Leuschner, Stefan Politze und Marco Brunotte (alle SPD [Sozialdemokratische Partei Deutschlands]), waren an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr zu Gast, um sich über die Ausbildung an dieser Lehreinrichtung zu informieren. Beeindruckt von der Aufgabenvielfalt verabschiedeten sie sich mit der Absicht, mit der gesamten Fraktion des niedersächsischen Landtages wiederzukommen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Tagung der zivilen Gleichstellungsbeauftragten des Wehrbereichs I

Gruppenbild der Tagungsteilnehmer (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 29.03.2011. Die Gleichstellungsbeauftragte der Wehrbereichsverwaltung Nord, Regierungsamtsrätin Karin Marten, lud zu einer Tagung der zivilen Gleichstellungsbeauftragten des Wehrbereichs I an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr ein. Schulkommandeur Oberst Hubert Katz und der Präsident der Wehrbereichsverwaltung Nord, Peter Alexander Sauer begrüßten die Damen in der Emmich-Cambrai-Kaserne. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Janin Delf Landespolizeipräsident Niedersachsen

Oberst Hubert Katz mit Andreas Bruns und Ullrich Wittmann (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 29.03.2011. Zu einem Informationsbesuch empfing Schulkommandeur Oberst Hubert Katz den Präsidenten des Landespräsidiums für Polizei, Brand- und Katastrophenschutz des Landes Niedersachsen, Herrn Andreas Bruns und den Referenten für Bevölkerungsschutz, militärische Angelegenheiten und Rettungswesen, Herrn Ullrich Wittmann an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Deutsche Messe AG

Informationvortrag in der Raumschießanlage (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 17.03.2011. Hochrangige Vertreter der Deutschen Messe AG nahmen die Gelegenheit zu einem Informationsbesuch an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr wahr. Schulkommandeur Oberst Hubert Katz empfing Herrn Stephan Philipp Kühne, Mitglied des Vorstandes und Herrn Andreas Graubner, Bereichsleiter Personal, und informierte in einem Vortrag über Organisation und den Ausbildungsauftrag der Schule. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Deutsche Atlantische Gesellschaft

Die Regionalleiter der Deutschen Atlantischen Gesellschaft mit Oberst Hubert Katz

Hannover, 16.03.2011. Anlässlich eines Informationsbesuches empfing Schulkommandeur Oberst Hubert Katz den Regionalleiter der Deutschen Atlantischen Gesellschaft der Region Hannover, Herrn Alptekin Kirci sowie seinen Stellvertreter, Herrn Reiner H. David, in der Emmich-Cambrai-Kaserne. Niedersächsischer Jagdklub

Gruppenbild des Jagdclub Hannover mit Oberst Hubert Katz (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 02.03.2011. Regionale Öffentlichkeitsarbeit war der Anlass der SFJg/StDstBw, [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr]den Niedersächsischen Jagdclub (NJK) zu einem Besuch in die Emmich-Cambrai-Kaserne einzuladen. Präsident Klaus-Dieter Freimann nahm diese Einladung mit 14 Mitgliedern des NJK [Niedersächsischer Jagdclub] gern an, gibt es doch schon seit Jahren kameradschaftliche Verbindungen zur Feldjägertruppe am Standort Hannover. Schulkommandeur Oberst Hubert Katz begrüßte und informierte die Besucher persönlich, anschließend gab er Ihnen die Gelegenheit, einige Ausbildungseinrichtungen der Schule zu besichtigen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Rotary Club Hannover-Ballhof

Gruppenfoto der Clubmeeting Teeilnehmer (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 22.02.2011. Im Zuge regionaler Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Bundeswehr und Wirtschaft war der Rotary Club Hannover-Ballhof einer Einladung der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] einem Clubmeeting der besonderen Art gefolgt. Unter der Führung von Clubpräsident Bernd Wrede nahmen 45 zivile Führungskräfte, Unternehmer und Vorstände aus dem Großraum Hannover an dem Informationsbesuch in der Emmich-Cambrai-Kaserne in Hannover teil. Schulkommandeur Oberst Hubert Katz begrüßte die Teilnehmer persönlich und informierte in einem Vortrag über Organisation, Ausbildungsauftrag und Infrastruktur der Schule. Bei der anschließenden Führung durch die Ausbildungseinrichtungen sowie der militärgeschichtlichen Lehrsammlung der Feldjägertruppe konnten die Besucher sich dann vor Ort von der Professionalität der Ausbildung überzeugen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Besuch aus dem Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages

Gruppenfoto des Informationsbesuchs (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 18.02.2011. Im Rahmen eines Informationsbesuchs waren die Mitglieder des Deutschen Bundestages Lars Klingbeil (SPD, ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien) und Kerstin Tack (SPD, ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Gesundheit) sowie Heiner Bartling (Mitglied des niedersächsischen Landtages und von 1998 bis 2003 Innenminister des Landes Niedersachsen) an der SJFg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] zu Gast. Vom Schulkommandeur Oberst Hubert Katz erhielten die Gäste einen ausführlichen Überblick über Auftrag, Ausstattung, Lehrgangsangebot und Unterstellungsverhältnisse der Schule als streitkräftegemeinsame Ausbildungseinrichtung. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Informationsbesuch

Gruppenfoto mit den Rechtslehrern, dem Schulkommandeur und Dr. Jürgen Oehlerking (Quelle SFJg/StDstBw/Müller-Friedrich)

Hannover, 08.02.2011. Einen Informationsbesuch stattete der Staatssekretär im niedersächsischen Justizministerium, Dr. [Doktor] Jürgen Oehlerking, der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] ab. Schulkommandeur Oberst Hubert Katz freute sich über das besondere Interesse des niedersächsischen Justizministeriums und empfing den hochrangigen Gast persönlich. In einem Informationsvortrag erläuterte er zunächst den Auftrag der Schule als streitkräftegemeinsame Ausbildungseinrichtung. Im Anschluss daran konnte Dr. [Doktor] Oehlerking in Begleitung aller Rechtslehrer der Schule bei der Besichtigung der Handlungstrainer der Feldjägertruppe die Qualität der Ausbildung vor Ort in Augenschein nehmen. Den Abschluss des Besuchs bildete obligatorisch der Rundgang durch die militärgeschichtliche Lehrsammlung der Feldjägertruppe. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jeap

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Schießlehrerausbildung

Komprimierte Einweisung in das neue Schießausbildungskonzept (Quelle SFJg/StDstBw/Woisch) Hannover, 07.02.2011. Der Befehlshaber des SKUKdo [Streitkräfteunterstützungskommandos], Generalleutnant Manfred Engelhardt, war auf einen Blitzbesuch an der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] zu Gast, um sich vor Ort persönlich einen Eindruck über die hohen Anforderungen , den Umfang und die Qualität der Ausbildung der Schießlehrer für das neue Schießausbildungskonzept für Handwaffen (nSAK HaWa) zu verschaffen.

Generalleutnant Manfred Engelhardt bei einer Schießübung (Quelle: SFJg/StDstBw/Woisch) Nach der Begrüßung durch den Schulkommandeur Oberst Hubert Katz ließ sich Generalleutnant Engelhardt in der Raumschießanlage von „Chief-Instructor [Hörsaalleiter]“ Oberstabsfeldwebel Thorsten Hantke in komprimierter Form in den Lehrgang einweisen, um sich anschließend selbst einigen Schießübungen aus dem Lehrgangsprogramm zu stellen und dabei Anforderungen und Belastungen am eigenen Leib zu erfahren. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jeap

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Soldatenhilfswerk

Scheckübergabe (Quelle SFJg/StDstBw/Woisch)

Hannover, 01.02.2011. Die Kompanie- und Inspektionsfeldwebel der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] hatten im Rahmen der Jahresabschlussfeier 2010 ein Weihnachtshüttendorf, in dessen Mittelpunkt ein riesiges Glücksrad stand, betrieben. Der Überschuss aus dieser Aktion, immerhin 2.000 Euro, war von vornherein zu gleichen Teilen für das Soldatenhilfswerk und den Verein „Kleine Herzen Hannover“ bestimmt. Nachdem die Spende an den Verein „Kleine Herzen Hannover“ durch eine Abordnung der „Spieße“ bereits am 25.01.2011 übergeben wurde, freute sich der Beauftragte für das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr an der der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr], Stabsfeldwebel Johannes Golisch, den „Anteil“ für das Soldatenhilfswerk in Form eines überdimensionalen Schecks aus den Händen des Leiters Bereich Unterstützung und des Kommandanten des Stabsquartiers, Oberstleutnant Torsten Lesske und Hauptmann Maik Stroth, entgegen nehmen zu können. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jeap

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300 Meter für 30 Jahre

Verabschiedung von Stabsfeldwebel Erwin Wollschläger (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 27.01.2011. Stabsfeldwebel Erwin Wollschläger, StDstFw [Stabsdienstfeldwebel] und ständiger Vertreter des Kompaniefeldwebels im Stabsquartier der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr], tritt nach 30 Jahren Dienstzeit in der Bundeswehr zum 31.01.2011 in den vorzeitigen Ruhestand.

Stabsfeldwebel Wollschläger auf den letzten Metern (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Im Rahmen seiner Verabschiedung hatten sich die Unteroffiziere des Stabsquartiers für ihn eine besondere „letzte“ Aufgabe ausgedacht. Für jedes Jahr seiner Dienstzeit musste der ausgebildete Fernmelder unter den Augen der Gäste seiner Abschiedsfeier 10 Meter ausgelegtes Feldkabel mit einer Kabeltrommel aufnehmen. Dass er das Fernmeldehandwerk nach so langer Zeit in zahlreichen anderen Verwendungen im In- und Ausland nicht verlernt hatte und sich dieser „letzten“ militärischen Aufgabe mit Freude gestellt hat, davon konnten sich alle Anwesenden überzeugen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Übergabe des Bereichs Lehre und Ausbildung

Oberst Claus Körbi und Oberst Hubert Katz bei dem Übergabeappell (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke)

Hannover, 25.01.2011. Rund zweieinhalb Jahre führte Oberst Claus Körbi den Bereich Lehre und Ausbildung (L/A) der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr]. Am 27.01.2011 wird er Kommandeur des Landeskommandos Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Aufgrund der anstehenden Strukturentscheidungen für die Bundeswehr hat das Bundesministerium der Verteidigung noch keine Entscheidung über die Nachbesetzung des Dienstpostens als Leiter L/A [Lehre und Ausbildung] der Schule getroffen. Dies war der Grund, weshalb Schulkommandeur Oberst Hubert Katz die Führungsverantwortung über den Bereich L/A im Rahmen eines Schulappells kommissarisch an Oberstleutnant Markus Theiß, Leiter der Gruppe Truppenfachlehrer der Schule, übergeben musste.

Angetretene Soldaten bei der Übergabe (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) Oberst Körbi steht mit seiner Ära für Vieles, was die Schule nicht nur im Bereich Lehre und Ausbildung ausmacht, führte Oberst Katz in seiner Rede aus. Beispielhaft nannte er dabei die Verlegung von Sonthofen nach Hannover, die Erkundung und den Betrieb des Truppenübungsplatz Ehra-Lessien, die neue STAN [Stärke- und Ausrüstungsnachweis] und das neue Schießausbildungs-konzept an der Schule sowie die Ausbildung der Spitzensportler der Bundeswehr die künftig wohl auch auf die Allgemeine Grundausbildung umfassen wird.

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Oberstleutnant Markus Theiß meldet die Übernahme (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) „Unverwechselbar hat er vorwiegend diesen Komponenten zusammen mit seinen Untergebenen Form und Gestalt gegeben. Er war damit quasi der Halter des Generalschlüssels für diese Expertisen im Bereich der Lehre und Ausbildung. Es wird weiterhin viel bisweilen harter Arbeit, Organisation und Fortune bedürfen, das durch und mit Oberst Körbi, begonnene weiter zu entwickeln“ führte der Schulkommandeur in seiner Rede an das angetretene Stammpersonal aus. Für die neue Verwendung als Kommandeur des Landeskommandos Sachsen-Anhalt wünschte Oberst Katz ihm alles Gute, Oberstleutnant Theiß als kommissarisch eingesetzten Leiter L/A [Lehre und Ausbildung] für die vor ihm liegenden Herausforderungen stets ein glückliches Händchen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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„Kleine Herzen Hannover“

Scheckübergabe (Quelle SFJg/StDstBw/Döpke) Hannover, 25.01.2011. Im Rahmen der Jahresabschlussfeier 2010 hatten die Kompanie- und Inspektionsfeldwebel der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] ein Weihnachtshüttendorf, in dessen Mittelpunkt ein riesiges Glücksrad stand, betrieben. Der Überschuss aus dieser Aktion, immerhin 2.000 Euro, sollte zu gleichen Teilen dem Soldatenhilfswerk und dem Verein „Kleine Herzen Hannover“ zugute kommen. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Professor Dr. [Doktor] Volker Lessing und die Stellvertretende Vorsitzende, Ira Thorsting, waren hocherfreut, die Spende über 1.000 Euro durch eine Abordnung der „Spieße“ der Schule im Dienstzimmer des Schulkommandeurs entgegen nehmen zu können. „Das Stammpersonal der Schule wurde im Jahr 2009 nach dem Umzug von Sonthofen nach Hannover durch die Hannoveraner Bevölkerung am neuen Standort herzlich empfangen. Was ist da treffender, als den Verein „Kleine Herzen Hannover“ mit einer Spende zu unterstützen, die von Herzen kommt und die ans Herz geht“ waren die Worte von Schulkommandeur Oberst Hubert Katz, mit denen er die Vereinsvertreter zur offiziellen Spendenübergabe begrüßte.

Professor Dr. Volker Lessing und Ira Thorsting im Gespräch mit Oberst Katz (Quelle: SFJg/StDstBw/Döpke) „Kleine Herzen Hannover e.V. [eingetragener Verein] – Hilfe für kranke Kinderherzen“ ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Ziel es ist, herzkranken Kindern zu helfen und die Eltern herzkranker Kinder in der Betreuung ihrer kranken Kinder zu unterstützen. Der Verein will dies durch die Unterstützung bei der Errichtung und Einrichtung von Eltern-Kind Zimmern auf den kinderkardiologischen Stationen der Medizinischen Hochschule Hannover sowie durch Organisation und Mitfinanzierung einer psychologischen und seelsorgerischen Betreuung der kleinen Patientinnen und Patienten auf diesen Stationen sowie auch der Familienangehörigen erreichen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jeap

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Wiedersehen „alter“ Kameraden

Wiedersehen „alter“ Kameraden (Quelle SFJg/StDstBw/Woisch)

Hannover, 19.01.2011. Im Rahmen eines dienstlichen Aufenthalts in Hannover nahm Michael Freericks, Leiter der Landesvertretung Niedersachsens bei der Europäischen Union (EU), die Gelegenheit wahr, die SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] an ihrer neuen Wirkungsstätte in der Emmich-Cambrai-Kaserne (E-C-K) zu besuchen. Schulkommandeur Oberst Hubert Katz freute sich außerordentlich über das besondere Interesse und ließ es sich nicht nehmen, ihn persönlich zu begrüßen und über Auftrag, Ausrüstung, Stärke und Unterstellungsverhältnisse der SFJg/StDstBw zu informieren. Der Rundgang durch die Ausbildungseinrichtungen (Handlungstrainer) der Feldjägertruppe und des Stabsdienstes sowie die militärgeschichtlichen Lehrsammlung (MGLS) der Feldjägertruppe waren dabei obligatorisch. Als Reserveoffizier der Feldjägertruppe war das Zusammentreffen mit ehemaligen Kameraden also bereits vorhersehbar. So kam es bei dieser Gelegenheit dann auch „unweigerlich“ zum Wiedersehen mit einem „alten“ Bekannten. Oberstleutnant Frank Rohwedder, Leiter Schulstab und aus dem gleichen Einstellungs- und Ausbildungsjahrgang wie Freericks, war außerordentlich erfreut, nach über 28 Jahren auf seinen Grundausbildungskameraden zu treffen und gemeinsame Erinnerungen austauschen zu können. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Cyber Warfare

Oberstleutnant Volker Kozok (Quelle IMZBw/Michael Mandt) Hannover, 17.01.2011. Im Rahmen einer globalen Digitalisierung der Welt und auch militärischer Dienststellen sind auch Militärbündnisse über digitale Netzwerke angreifbar. Die Möglichkeiten der ungewollten, negativen Einflussnahme auf Informations- und Entscheidungsprozesse über IT [Informationstechnologie]-Netzwerke, wie das Internet, sind bisher nur in damit vertrauten Kreisen präsent und anerkannt. Das Sicherheitsempfinden und die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen der Nutzer sind bisher teilweise nur in Ansätzen ausgeprägt. Echte Kenntnisse über Möglichkeiten und Gefahren bestehen oft nur rudimentär. Zum Thema: „Cyber Warfare - Die dunkle Seite des Internets und Bulletproof Hosting“ führte die SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr] daher für das Führungspersonal der Schule eine Weiterbildung in diesem Bereich durch. Vortragender war Oberstleutnant Volker Kozok, technischer Referent beim Beauftragten für den Datenschutz der Bundeswehr (BfDBw). Die Teilnehmer an der Vortragsveranstaltung erhielten einen interessanten Einblick in Nutzungsmöglichkeiten und damit verbundenen Gefahren des Internets und anderer moderner digitaler Medien. Die Gefahren der Internet- und IT-Netzwerkkriminalität am Beispiel des Bulletproof Hosting wurden hierbei verdeutlicht. Ziel der Veranstaltung war es, eine Erhöhung des IT-Sicherheitsempfindens bei den Zuhörern zu bewirken und sie für den achtsamen Umgang mit dem Internet zu sensibilisieren. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep

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Verteidigungsminister verabschiedet in die Einsätze

Rede von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg im Plenarsaal des niedersächsischen Landtags (Quelle Rainer Dröse)

Hannover, 14.01.2011. Mit einem Festakt im niedersächsischen Landtag in Hannover verabschiedete Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gemeinsam mit Landtagspräsident Herrmann Dinkla, Ministerpräsident David McAllister sowie Mitgliedern des Landtages und den Bürgermeistern der Garnisonsstädte Soldaten der 1. Panzerdivision, des Landeskommandos Niedersachsen, der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr sowie Mitarbeiter der Wehrbereichsverwaltung Nord in die Einsatzländer.

Im Dienstzimmer von Landtagspräsident Dinkla (Quelle: 1. PzDiv) Stellvertretend für ihre Kameraden deren Verlegung in die Einsätze bei ISAF [International Security Assistance Force], KFOR [Kosovo Force] und EUFOR [European Union Force] unmittelbar bevorsteht, nahmen 250 in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Schleswig-Holstein stationierte Soldaten an der Veranstaltung teil. Der niedersächsische Landtagspräsident hatte zu dem Festakt eingeladen, um ein deutliches Zeichen der Verbundenheit des Landes mit den Soldaten zu setzen. Verteidigungsminister zu Guttenberg dankte dem niedersächsischen Landtag in seiner Rede für das deutliche Signal der Solidarität mit den Soldaten im Einsatz

Überreichung des niedersächsischen Landtagswappen (Quelle: 1. PzDiv/Lippmann)

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Vor dem Festakt lud der Präsident des niedersächsischen Landtags die Kommandeure zu einem Gespräch mit Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg und Ministerpräsident McAllister in sein Dienstzimmer ein und bedankte sich bei Minister zu Guttenberg mit dem Porzellanwappen des Landes Niedersachsen. Bilder

Landeshauptstadt Hannover Niedersachsenflagge (Quelle: Rainer Dröse) (Quelle: Rainer Dröse) Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep Wechsel in der Militärseelsorge

Evangelische Militärpfarrerin Petra Reitz (Quelle SFJg/StDstBw/Woisch)

Hannnover, 11.01.2011. Eine evangelische Militärpfarrerin ist zukünftig für die Seelsorge der in Hannover stationierten Soldaten zuständig. Militärdekan Armin Wenzel führte Pfarrerin Petra Reitz jetzt in ihr neues Amt ein. Sie tritt die Nachfolge von Militärpfarrer Hartmut Weinbrenner an und hat ihr Büro auf dem Gelände der Emmich-Cambrai-Kaserne (E-C-K). Von dort aus wird sie in den nächsten sechs Jahren nicht nur die Soldaten der SFJg/StDstBw [Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr], sondern alle Soldaten des Standortes Hannover betreuen. Pfarrerin Reitz stammt aus dem Rheinland. Dort betreute sie in den vergangenen 17 Jahren die Kirchengemeinde Grevenbroich. Für alle Angehörigen der E-C-K hieß Oberst Hubert Katz, Kommandeur der SFJg/StDstBw, die neue Militärpfarrerin sehr herzlich willkommen. Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep


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