+ All Categories
Home > Documents > INT Delft

INT Delft

Date post: 11-Mar-2016
Category:
Upload: michael-rosenberger
View: 214 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
Description:
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Bis auf die geschossweise organisierten Wohngruppen keine Geschosswohnungen. Bebauungsstruktur erzeugt interessante Hofsituationen und Zwischenbereiche mit Bezug zum Wasser. Nutzungspotential der großen Parkierungsflächen zwischen den Karrees bei einer Reduktion des Individualverkehrs.
2
CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG Siedlungsstruktur bestehend aus 9 Karrees auf einer von Wasser umschlossenen „Inselgruppe“, Höfe als kommunikative Zentren, versetzt angeordnete Gebäude erlauben Blickbeziehungen zum Wasser und zur Nachbarschaft. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV 6 km südöstlich der historischen Altstadt von Den Haag im Osten von Ypenburg, Bus- und Straßenbahnhaltestelle in näherer Umgebung. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Versorgungseinrichtungen im Norden des Quartiers, in kurzer Entfernung außerhalb der Karrees. Dichte (WE/ha NBL) für fußläufige Basisversorgung innerhalb des Quartiers zu gering. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Bezahlbare Wohnungen. Insbesondere für junge Familien in Wohnformen, die eine Alternative zum Reihenhaus bieten. Kinderfreundliches Umfeld. Geschützte Spielflächen, attraktive Angebote am Wasser. Integriertes Siedlungsmodell. Wohnungen für Familien und für Behinderte, Höfe als kommunikative Räume. Homogene Bebauungsstruktur. Wohngruppen ‚unter einem Dach’, gegliedert um jeweils einen Hof. Zwei Karrees für acht Wohngemeinschaften von Behinderten, Grundrisse abgestimmt auf eingeschränkte Mobilität. Dächer zur Optimierung der Besonnung abgeschrägt. Unterschiedliche Materialien zur Individualisierung der Wohnungen. Klare Trennung zwischen privaten (außen) und gemeinschaftlichen Freibereichen (innen). Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Bis auf die geschossweise organisierten Wohngruppen keine Geschosswohnungen. Bebauungsstruktur erzeugt interessante Hofsituationen und Zwischenbereiche mit Bezug zum Wasser. Nutzungspotential der großen Parkierungsflächen zwischen den Karrees bei einer Reduktion des Individualverkehrs. Orientierung der Wohnungen divers Vinex Siedlung (Delft - Den Haag , Ypenburg, Derkswater / Koxwater)
Transcript
Page 1: INT Delft

CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG

Siedlungsstruktur bestehend aus 9 Karrees auf einer von Wasser umschlossenen „Inselgruppe“, Höfe als kommunikative Zentren, versetzt angeordnete Gebäude erlauben Blickbeziehungen zum Wasser und zur Nachbarschaft.

Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV6 km südöstlich der historischen Altstadt von Den Haag im Osten von Ypenburg, Bus- und Straßenbahnhaltestelle in näherer Umgebung.

Soziale Infrastruktur, NahversorgungVersorgungseinrichtungen im Norden des Quartiers, in kurzer Entfernung außerhalb der Karrees. Dichte (WE/ha NBL) für fußläufige Basisversorgung innerhalb des Quartiers zu gering.

Erfolgsvoraussetzungen, BesonderheitenBezahlbare Wohnungen. Insbesondere für junge Familien in Wohnformen, die eine Alternative zum Reihenhaus bieten.Kinderfreundliches Umfeld. Geschützte Spielflächen, attraktive Angebote am Wasser.Integriertes Siedlungsmodell. Wohnungen für Familien und für Behinderte, Höfe als kommunikative Räume.Homogene Bebauungsstruktur. Wohngruppen ‚unter einem Dach’, gegliedert um jeweils einen Hof. Zwei Karrees für acht Wohngemeinschaften von Behinderten, Grundrisse abgestimmt auf eingeschränkte Mobilität. Dächer zur Optimierung der Besonnung abgeschrägt. Unterschiedliche Materialien zur Individualisierung der Wohnungen. Klare Trennung zwischen privaten (außen) und gemeinschaftlichen Freibereichen (innen).

Nutzungsqualität der Gebäude und FreiflächenBis auf die geschossweise organisierten Wohngruppen keine Geschosswohnungen. Bebauungsstruktur erzeugt interessante Hofsituationen und Zwischenbereiche mit Bezug zum Wasser. Nutzungspotential der großen Parkierungsflächen zwischen den Karrees bei einer Reduktion des Individualverkehrs.

Orientierung der Wohnungen diversGemeinschaftseinrichtungen gemeinschaftlich nutzbare Freibereiche im Karreeinneren und zwischen den

einzelnen KarreesNachbarschaftlichkeit Möglichkeit gegebenAufenthaltsfläche für JugendlicheNutzungsflexibilität gegebenStadtraumqualität gegeben

Vinex Siedlung (Delft - Den Haag , Ypenburg, Derkswater / Koxwater)

Page 2: INT Delft

CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG

Vinex Siedlung (Delft - Den Haag , Ypenburg, Derkswater / Koxwater)

Bezugsfläche ha 2,69Bauplatzfläche netto, ha 2,30

Bebaute Fläche ha 0,81Bebauungsgrad % 35

Trakttiefe m 9Erschließungsart RHGeschoßanzahl 2-3Geschoßanzahl im Mittel 2,8

Bruttogeschoßfläche m2 18.100davon Wohnen % 100davon Arbeiten % 0davon Dienstl. % 0

Geschoßflächendichte brutto 0,67Geschoßflächendichte netto 0,79

Wohnnutzfläche gesamt m2 11.000Anzahl Wohneinheiten 120+8Wohnungsgrößen m2 90-170Wohnungsgrößen Durchschnitt 86Wohnungen/ha Grundstücksfl. 56Wohnungen/ha Bezugsfl. 48

Wohnungen mit Freifläche 89davon mit Eigengarten % 0davon Balkon, Loggia % 100davon Terrasse % 0

Rechtsform -Fremdnutzungen m2 0

Freiraum gesamt m2 9.320davon öffentlich % 0davon teilöffentlich % 54davon privat % 1davon Kinderspielplätze % 2davon Wasserfläche % 43

Verkehrsfläche m2 3.270Parken oberirdisch m2 2.230

Stellplatzanzahl 186Art der Parkierung im Freien

Fertigstellung 2002Planer Bosch ArchitectsBauträger Amwest


Recommended