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Innsbrucker Trakl-Ausgabe (ITA) - Stroemfeld · 2014-06-12 · Innsbrucker Trakl-Ausgabe (ITA)...

Date post: 15-Apr-2020
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Herbst 2014 Peter Kurzeck Bis er kommt Romanfragment Chris Walt Improvisation und Interpretation Robert Walsers Mikrogramme lesen Robert Walser Kritische Robert Walser-Ausgabe (KWA) Band I 9: Poetenleben Klaus Heinrich Kohrs Und alles wandelt sich ins Gegenteil Hector Berlioz’ kontrafaktische Szenen Heide Schlüpmann Das innere Bild Zu einem verlorenen Begriff der Seele Joseph Garncarz Wechselnde Vorlieben Über die Filmpräferenzen der Europäer 1896–1939 Peter Staatsmann Theater des Unbewussten Der selbstanalytische Prozess im Schreiben Heiner Müllers Franz Kafka Das Schloss Faksimile der Erstausgabe Innsbrucker Trakl-Ausgabe (ITA) Georg Trakl Band VI: Dokumente #
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Innsbrucker Trakl-Ausgabe (ITA)

Georg Trakl, Band VI ITA: Dokumentehrsg. von Eberhard Sauermannca. 280 Seiten, Leinen, FadenheftungISBN 978-3-87877-521-8apart ca. u 148, Subs. (bei Subskription der ITA) ca. u 128

In diesem Herbst, zu Georg Trakls hundertstem Todestag am 3. November 2014, wird die historisch-kritische Innsbrucker Ausgabe Sämtlicher Werke und Briefwechsel mit dem Erscheinen von Band VI Dokumente abgeschlossen.

Die Bände I bis III und der Doppelband IV.1 / IV.2, die das gesamte dichterische Werk und Trakls frühe journalistische Arbeiten enthalten, sowie der jüngst erschienene Doppelband V.1/V.2 Briefwechsel sind bereits lieferbar.

Als Supplement der Innsbrucker Ausgabe sind die beiden Gedichtbände Trakls, Gedichte (1913) und Sebastian im Traum (1914) im Reprint der Erstaus-gaben lieferbar.

Innsbrucker Trakl-Ausgabe (ITA)

Georg Trakl, Band VI ITA: hrsg. von Eberhard Sauermannca. 280 Seiten, Leinen, FadenheftungISBN 978-3-87877-521-8apart ca. u 148, Subs. (bei Subskription der ITA) ca.

In diesem Herbst, zu Georg Trakls hundertstem Todestag am 3. November 2014, wird die historisch-kritische Innsbrucker Ausgabe Sämtlicher Werke und Briefwechsel mit dem Erscheinen von Band VI Dokumente abgeschlossen.

Die Bände I bis III und der Doppelband IV.1 / IV.2, die das gesamte dichterische Werk und Trakls frühe journalistische Arbeiten enthalten, sowie der jüngst erschienene Doppelband V.1/V.2 bereits lieferbar.

Als Supplement der Innsbrucker Ausgabe sind die beiden Gedichtbände Trakls,Sebastian im Traum (1914) im Reprint der Erstaus-gaben lieferbar.

Reinschrift des Gedichts »Klage«aus Band IV.2: Dichtungen Winter 1913/1914 bis Herbst 1914, Seite 308

www.stroemfeld.de

Herbst 2014

Peter KurzeckBis er kommt Romanfragment

Chris Walt Improvisation und Interpretation Robert Walsers Mikrogramme lesen

Robert Walser Kritische Robert Walser-Ausgabe (KWA)Band I 9: Poetenleben

Klaus Heinrich Kohrs Und alles wandelt sich ins GegenteilHector Berlioz’ kontrafaktische Szenen

Heide Schlüpmann Das innere Bild Zu einem verlorenen Begriff der Seele

Joseph Garncarz Wechselnde Vorlieben Über die Filmpräferenzen der Europäer 1896–1939

Peter Staatsmann Theater des Unbewussten Der selbstanalytische Prozess im Schreiben Heiner Müllers

Franz KafkaDas SchlossFaksimile der Erstausgabe

Innsbrucker Trakl-Ausgabe (ITA)Georg Trakl Band VI: Dokumente

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VorschauCoverH2014.indd 1 14.05.2014 11:49:28

#Basel und Frankfurt am Main Tel. ++49 +69-95 52 26-22

Fax ++49 +69-95 52 26-24 [email protected]

Peter Kurzeck

Das alte Jahrhundert

Übers EisRoman (Das alte Jahrhundert 1)326 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-87877-580-5, u 19,80

Als GastRoman (Das alte Jahrhundert 2)432 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-87877-825-7, z. Zt. als Fischer-Taschenbuch lieferbar, Neuauflage in Vorbereitung

Ein Kirschkern im MärzRoman (Das alte Jahrhundert 3)282 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-87877-935-3, u 19,80

Oktober und wer wir selbst sindRoman (Das alte Jahrhundert 4)208 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-87877-053-4, u 19,80

VorabendRoman (Das alte Jahrhundert 5)1022 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-87877-079-0, u 39,80

Weitere lieferbare Titel von Peter Kurzeck:

Der Nußbaum gegenüber vom Laden in dem du dein Brot kaufstRoman. 354 Seiten, engl. Broschur, FadenheftungISBN 978-3-87877-127-2, u 19

Keiner stirbtRoman. 276 Seiten, geb., Fadenheftungz. Zt. als Taschenbuch-Lizenzausgabe lieferbarISBN 978-3-86109-729-7, u 10

Mein Bahnhofsviertel80 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-87877-385-6, u 9

Hörbücher:

Peter Kurzeck liest aus Kein FrühlingHörbuch. 4 CD-Box (Ko-Produktion Stroemfeld/HR2)ISBN 978-3-86600-012-4, u 32

Oktober und wer wir selbst sindHörbuch. 7 CD-Box (Ko-Produktion Stroemfeld/SR2)ISBN 978-3-86600-034-6, u 42

Peter Kurzeck liest aus VorabendHörbuch. 6 CD-Box (Ko-Produktion Stroemfeld/HR2/SR2), ISBN 978-3-86600-089-6, u 28

Stuhl, Tisch, LampeHörbuch (Peter Kurzeck liest aus Übers Eis,Als Gast, Ein Kirschkern im März,Der vorige Sommer und der Sommer davor)CD (Ko-Produktion Stroemfeld/supposé)ISBN 978-3-87877-944-5, u 18

Unerwartet Marseille. Peter Kurzeck erzähltHörbuch. 2 CDs, ISBN 978-3-86600-007-0, u 19,80

Die Hörspiele. CD-Box. Ko-Produktion Stroemfeld/hr23 CDs, ca. 212 min Gesamtspielzeit, (in Vorbereitung)ISBN 978-3-86600-187-9, ca. u 19,80

Erika Schmied (Hrsg.): Peter Kurzeck – der radikale Biograph179 Seiten, 140 Abb., Duplex-Druck, geb., Fadenheftung, Großformat, ISBN 978-3-86600-166-4, u 38

Neuauflagen in Vorbereitung:

Das schwarze BuchRoman. 329 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-87877-770-0

Kein FrühlingRoman. 589 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-87877-857-8

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Bis er kommt

Peter KurzeckBis er kommt (Das alte Jahrhundert 6) RomanfragmentAus dem Nachlaß herausgegeben von Rudi Deuble und Alexander Losseca. 350 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-86600-090-2, ca. u 24,80

Ein kleiner Regen ist eben weitergezogen. Grau der Tag und voller Ahnungen, aber auch wie schon gewesen. Al-les still, wie erstarrt, feucht ist die Luft. Wir sehen den Erzähler ein letztes Mal im Jahr 1983 in Bockenheim. Beeilt er sich? Er kommt aus dem Haus. Die Tür fällt hinter ihm zu. Zwischen dem Pfl aster wächst Gras. Und auf dem Dach gegenüber ein Taubengegurre. Wie ge-stern. Wie vor einem Jahr. Oktober. Wie spät? Auf die Kreuzung zu. Große Schritte. Er hat keinen Schirm mit.

Hast du nicht vor ein paar Jahren noch gedacht, daß du nie stirbst? An dem Roman Bis er kommt hat Peter Kurzeck bis wenige Wochen vor seinem Tod gearbeitet. Das Buch war als sechster Band der großen autobio-graphisch-poetischen Chronik »Das alte Jahrhundert« geplant. Das Romanfragment umfaßt 16 fertige und ein angefangenes 17. Kapitel, nach Peter Kurzecks Aussage ungefähr die Hälfte des Romans. Die Geschichte von Jürgen und Pascale. Ihr kleines Restaurant in Barjac. Der Vater auf dem Goldenen Steig. Eine Katze, die den Blick nicht wenden kann von dem Windrädchen. Ge-schichten von Sibylle und Carina. Ein Happy End und das Leben geht weiter.

Inhalt:Bis er kommt. RomanfragmentKapitel 1 bis 16, 17. Kapitel (Fragment)Notizen zu Bis er kommtAnhang:Peter Kurzeck: Nachruf auf Jürgen KlausNachwortManuskriptbeschreibungVerzeichnis der Emendationen

Mit Bis er kommt beginnen wir die Kurzeck-Nachlaß-edition. Etwa jedes Jahr soll ein Band erscheinen. Die Nachlaßedition soll sich zunächst auf die Herausgabe von Kurzecks Romanprojekt »Das alte Jahrhundert« konzentrieren. Vier noch unpublizierte Romane daraus sind so weit ausgearbeitet, daß sie als Romanfragmente erscheinen können. Es handelt sich dabei neben Bis er kommt um die geplanten Romane:

Der vorige Sommer und der Sommer davor (Das alte Jahrhundert 7)Und wo mein Haus (Das alte Jahrhundert 8)Frankfurt Paris Frankfurt (Das alte Jahrhundert 10, »Das Paris-Buch«)

Zu weiteren Teilen des »alten Jahrhunderts« liegen um-fangreiche handschrift liche Notizen und Entwürfe vor.

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Christian Walt, Improvisation und Interpretation Robert Walsers Mikrogramme leseneditionTEXT 15 ISBN 978-3-86600-190-9, u 38

Christian WaltImprovisation und Interpretation

Robert Walsers Mikrogramme sind eine Lektüreheraus-forderung im doppelten Sinn. Nicht nur, weil die winzi-ge Bleistiftkurrentschrift in der Tat nicht leicht zu lesen ist, sondern weil die Texte der letzten Schaff ensphase Walsers auch im übertragenen Sinn nicht einfach lesbar sind. Die Komplexität der Sinnstruktur, die Kleinheit der Schrift und eine Editionssituation, welche die tat-sächliche materiale Gestalt der Manuskripte eher ver-gessen macht als dokumentiert, haben zu zahlreichen Mystifi kationen der Mikrogramme gefü hrt, die hier aus textkritischer Perspektive relativiert werden. Aufgrund der materialen Beschaff enheit wie auch in Hinblick auf ihre poetische Ausgestaltung lassen sich Robert Wal-sers späte Texte als »Improvisationen« verstehen. Der Begriff der Improvisation ermöglicht es, die oft expe-rimentelle und avantgardistische Form der Texte neu und genauer als bisher zu beschreiben.Die Beobachtung der Improvisation in Walsers Textu-ren fordert zugleich die Interpretation heraus. Impro-visatorische Texte entziehen sich einer Gesamtdeutung: Sie lassen sich nicht als ›Umsetzung‹ von ›Ideen‹ be-schreiben, die durch Interpretation sichtbar gemacht werden könnten. Der Rezeptionsmodus von improvi-sierten Texten kann nur in und während der Ausein-andersetzung mit dem jeweiligen Text gewonnen wer-den. Er konzentriert sich vor allem auf den Nachvollzug poetischer Techniken und den Umgang mit Material verschiedenster Art (Texte, Filme, Zeitungsnachrichten, biographische Versatzstücke, Zeitdiskurse, rhetorische Manierismen, Gemeinplätze). Interpretation von im-provisatorischen Texten führt zu einer »Ephexis der Interpretation« (Nietzsche), zur »Auslegung« im Sinne einer Auslegeordnung.Der neue Lektürezugang wird an Einzeltexten und an ganzen Blattzusammenhä ngen erprobt: am Prosastü ck Ottilie Wildermuth, an der Konstellation von Aufzeich-

nungen auf dem Mikrogrammblatt 482, das zehn Sonet-te und drei Prosastücke enthält, und an dem umfang-reichen sogenannten »Tagebuch«-Fragment von 1926. Das Buch will schließlich auch als Einführung in die Kritische Robert Walser-Ausgabe gelesen werden: Es demonstriert, wie sich die Wahrnehmung von Walsers Texten verändert, wenn man sie unter einer neuen edi-torischen Perspektive betrachtet. Der Autor:Christian Walt hat in Basel Germanistik, Philosophie und Geschichte studiert und gehört seit 2007 als wis-senschaftlicher Mitarbeiter der Universität Zürich zum Editionsteam der Kritischen Robert Walser-Ausgabe. Zusammen mit Angela Thut ist er verantwortlich für die Entziff erung und Edition der Mikrogramme.

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Robert Walser, Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke und Manuskripte (KWA)KWA I 9: PoetenlebenKritische Edition der Erstausgabehrsg. von Matthias Sprünglinca. 224 Seiten, 3 Abbildungen, geb. im Schuber mit DVDISBN 978-3-86600-191-6, u 48,50 apart, Subskriptionspreis (bei Abnahme der KWA) u 41,50

Robert WalserPoetenleben

Poetenleben versammelt 25 Prosastücke, die allesamt zu-vor schon in Zeitungen und Zeitschriften erschienen waren. Walser hat sie für die Buchfassung tiefgreifend überarbeitet und zu einem neuen Zusammenhang ver-bunden. Die Stücke waren so ausgewählt, dass sie alle »auf erzählende Art von Poeten handeln, weßhalb sich das Ganze wie eine romantische Geschichte liest«. In dieser erzählerisch wirkenden Neukonstellierung sepa-rat verfasster Einzeltexte wird zugleich eine neue Stufe der Auseinandersetzung mit der epischen Form zwi-schen Roman und Novelle sichtbar, die Walser in der Prosa der Bieler Zeit intensiv beschäftigt hat.»Dieser Robert Walser, der schon so manche feine Kam-mermusik gespielt hat, klingt in diesem kleinen neuen Buch noch reiner, noch süßer, noch schwebender als in den frühern«, schrieb Hermann Hesse in der Neuen Zür-cher Zeitung über Poetenleben. Auguste Hauschner lobte im Berliner Tageblatt den besonderen Reiz von Walsers Sprache: »Ein klarer Untergrund mit einer Fülle krau-ser Einfälle bestickt. […] Wenn manchen Lesern in ex-pressionistischen Romanen eine Betäubung überfällt, wie etwa inmitten der tosenden und zuckenden Bewe-gungen eines Maschinensaales, oder den gellenden Ge-räuschen einer Großstadtstraße: mit Robert Walser geht er stille Wege, über grüne Wiesen, durch Waldeinsam-keit, an Dörfern und Feldern vorbei. Und in den Zwei-gen zwitschern ihm die Vögel: ich hab’ meine Sach’ auf Nichts gestellt.« Walser selbst hielt Poetenleben für »das beste hellste poesiereichste« seiner bisherigen Bücher, wie er an den Huber-Verlag schrieb, wo es Ende 1917 er-schien.Band I 9 der Kritischen Robert Walser-Ausgabe doku-men tiert den Text von Poetenleben nach dem Erstdruck. Das Editorische Nachwort beschreibt die wechselvolle Entstehungsgeschichte des Buches aus dem gescheiter-ten Buchprojekt Studien und Novellen. Ausserdem wird

die kontroverse zeitgenössische Rezeption dargestellt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse zur Publikationsgeschichte. Die beiliegende DVD er-möglicht den Textvergleich mit den Erstfassungen der Texte in Zeitungen und Zeitschriften.»Obgleich ich keinen Augenblick zweifl e, dass schon bessere, bedeutendere Bücher geschrieben worden sind wie ›Poetenleben‹, so bin ich doch auch ebenso wenig im Zweifel, dass ich zur Zeit ein besseres Stück Schrift-stellerei nicht hätte hervorbringen können. Ich will mit diesem Satze sagen, dass ich mit ›Poetenleben‹ inner-lich zufrieden bin […]. Was im Bereich meiner Kräfte lag, an Ausdruck, Klang und Inhaltlichkeit zusammen-zutragen, habe ich getan. Eine gewisse Stimme sagt mir, dass es ein bescheidenes, aber festgefügtes, gründlich gegliedertes Buch ist, auf dessen Erscheinen ich mich selbst ehrlich freue.« (Walser an den Huber Verlag, 10.6.1917)

Lieferbare BändeI 1 Fritz Kocher’s Aufsätze, ISBN 978-3-86600-050-6I 2 Geschwister Tanner, ISBN 978-3-86600-024-7I 3 Der Gehülfe, ISBN 978-3-86600-084-1I 4 Jakob von Gunten, ISBN 978-3-86600-154-1III 1 Drucke im Berliner Tageblatt, ISBN 978-3-86600-174-9III 3 Drucke in der Neuen Zürcher ZeitungISBN 978-3-86600-172-5IV 1 Geschwister Tanner, ISBN 978-3-86600-022-3IV 2 Der Gehülfe, ISBN 978-3-86600-087-2

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Klaus Heinrich KohrsUnd alles wandelt sich ins GegenteilHector Berlioz’ kontrafaktische Szenenca. 300 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-86600-193-0, ca. u 28

Klaus Heinrich KohrsUnd alles wandelt sich ins Gegenteil

»Und alles wandelt sich ins Gegenteil«, so lautet das Fa-zit des alten Capulet in Shakespeares Romeo and Juliet, wenn nach Julias Scheintod die Hochzeit mit Paris ab-gesagt werden muß. Die Zurüstungen, das Personal und die Requisiten dienen auf einen Schlag nicht mehr dem Leben, sondern dem Tod, unter dessen Auspizien alle Zwecke neu bestimmt werden müssen.Das hieraus ableitbare Strukturmodell eines Wende-punkts, von dem aus alles Gewesene und Geplante nur noch verwandelt, in einer Gegenwelt, wiederkehren kann, wird in diesem Buch als ein Leitmodell von Hec-tor Berlioz’ künstlerischem Handeln verstanden. Mit der Konzeption seiner »Symphonie dramatique« Roméo et Juliette hat er es paradigmatisch realisiert.Die verwandelte, kontrafaktische Wiederkehr kann vie-le Erscheinungsweisen und Formen haben: Karikatur, Satire, Groteske, Fiebertraum oder dämonisches Nacht-stück. Und ihre Modi können die karnevaleske Volte, Ironie, Schock, Grausamkeit oder »Vernichtungswuth« sein (wovon Robert Schumann im Kontext der Sym-phonie fantastique gesprochen hat). Inszeniert wird sie als Produkt fundamentaler Krisen einer Einbildungs-kraft, die sich auf der Grenze der Selbstüberforderung und des Absturzes bewegt. Ein weites Feld destruktiver Fantasien, die mehr oder weniger deutlich immer auch auto destruktive sind, eröff net sich – gleichermaßen in der literarischen wie in der musikalischen Produktion. Von »Szenen, die gleichzeitig eine die andere parodie-ren«, hat der Berlioz-Freund Heinrich Heine in seinen Bädern von Lukka gesprochen. Das Buch präsentiert in einem seiner Kapitel umfassend den über lange Jahre währenden Dialog der beiden Künstler (die sich ken-nenlernten, als die Symphonie fantastique schon geschrie-ben war) als ein intellektuelles Spiel, in dem Struktur-homologien und -diff erenzen der Positionen plastisch hervortreten.

Auch wenn hier zum Teil grenzwertige Texte behan-delt werden, um deren genaue Lektüre die Berlioz-Forschung bislang immer einen Bogen gemacht hat, ist das Ziel dieses Buches eine vertiefte Rekonstruktion der Logik von Berlioz’ künstlerischem Handeln, keine Pathographie. Mit diesem Buch fügen sich die Untersuchungen des Autors zur Berlioz-Trilogie. Es antwortet auf den Ver-such der Rekonstruktion autobiographischer Strate-gien im ersten Buch mit deren radikal gesehener Nachtseite, die jedoch durch utopische Versöhnungs-szenarien immer wieder aufgehellt wird: Der Sperling, der seiner Vernichtung dadurch entging, daß er sich in den Schlund einer Riesenkanone rettete, ist dafür die schönste Metapher – das Kleinste, Verletzlichste im Größten, Gefährlichsten.

Der Autor: Klaus Heinrich Kohrs, geb. 1944 in Düsseldorf, 1973 Pro-motion in Heidelberg, bis 2009 stellv. Generalsekretär der Studienstiftung des deutschen Volkes. Publikatio-nen zur zeitgenössischen Bildenden Kunst und zur Musik des 19. Jahrhunderts.

Von Klaus Heinrich Kohrs lieferbar:Hector Berlioz. Autobiographie als Kunstentwurf 244 Seiten, ISBN 978-3-87877-872-1, u 22Hector Berlioz’ »Les Troyens«. Ein Dialog mit Vergil 252 Seiten, ISBN : 978-3-86600-083-4, u 28

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Heide Schlüpmann Das innere Bild Zu einem verlorenen Begriff der Seeleca. 210 Seiten, geb., FadenheftungISBN 978-3-86600-194-7, ca. u 28

Heide Schlüpmann Das innere Bild

In den 1970er Jahren bildete sich die feministische psy-choanalytische Filmkritik, wurde zu einer Innovation in der Filmwissenschaft und fand Eingang in die Uni-versität. Es war ein Ereignis: Mit dem Griff nach Psy-choanalyse und Film profi lierte sich die Bewegung als Subjekt in Wissenschaft und Theorie. (Um bald darauf allerdings der institutionellen Einverleibung in Gen-derstudies und Frauenforschung zu weichen.)Hinter dieses Ereignis geht das Buch zurück zu einer Vorgeschichte. Das Selbstbewußtsein der Alten Frauen-bewegung, ihres Vermögens und ihrer Ziele, artikulier-te sich im Begriff der Seele, ohne daß es der Bewegung in den 1910er und 20er Jahren jedoch auf diese Weise gelungen wäre, in die intellektuelle Öff entlichkeit ein-zutreten.Das könnte nun daran gelegen haben, daß sie den Be-griff der Seele nicht im Film refl ektierte. Zur gleichen Zeit ging die Masse der Frauen ohne emanzipatori-schen Begriff ins Kino. Die Kinogängerinnen legten ein psychisches Vermögen und eine Zielstrebigkeit an den Tag, das neue Bewußtsein zur Geltung zu bringen. Wie hätte eine solche Refl exion aussehen können? Eine »Seelentheorie des Films«, in der sich die Frauenbewe-gung als Teilnehmerin an der Entwicklung der moder-nen Massenkultur profi liert hätte?Autorinnen wie Helene Stöcker, eine radikale Sexual-reformerin, und Margarete Susman, philosophische Publizistin, kannten Freuds Schriften, doch lagen ih-nen philosophische Horizonte näher: Nietzsche und die Mystik.Heute, aus der Sicht des Kinos und nach der femi-nistisch-psychoanalytischen Auseinandersetzung mit dem Film, rückt die Schrift eines Pessimisten des frü-hen 19. Jahrhunderts, Arthur Schopenhauers Die Welt als Wille und Vorstellung, als philosophische Vorgabe für eine »Seelentheorie des Films« in den Blick.

Von Heide Schlüpmann bei Stroemfeld lieferbar:Unheimlichkeit des Blicks. Das Drama des frühen deut-schen Kinos, ISBN 978-3-87877-373-3Ein Detektiv des Kinos. Studien zu Siegfried Kracauers Filmtheorie, nexus 38, ISBN 978-3-86109-138-7Abendröthe der Subjektphilosophie – eine Ästhetik des Kinos, ISBN 978-3-87877-740-3Öff entliche Intimität. Die Theorie im KinoISBN 978-3-87877-875-2Ungeheure Einbildungskraft. Die dunkle Moralität des Kinos, ISBN 978-3-87877-468-6

Die Autorin:Studium der Philosophie, (Beginn 1961, Promotion 1975 mit einer Arbeit zu: Nietzsches ästhetische Opposi-tion). Studium des Kinos (etwa seit 1970). 1977 erster fi lmwissenschaftlicher Lehrauftrag. Seit 1979 in der Redaktion der Zeitschrift Frauen und Film. Von 1991 bis 2008 Professur für Filmwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main. 1999 Mitbegründerin der Kinothek Asta Nielsen e. V.

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Joseph Garncarz, Wechselnde Vorlieben Über die Filmpräferenzen der Europäer 1896–1939nexus 100ISBN 978-3-86109-200-1, ca. u 29

Joseph Garncarz Wechselnde Vorlieben

Wir schauen in diesem Buch Millionen von Europäern retrospektiv über die Schulter und vollziehen ihre Ent-scheidungen an der Kinokasse nach. Anders jedoch als die Zeitgenossen können wir klar erkennen, wie und warum sich die Kinobesucher verschiedener Länder für bestimmte Filmprogramme bzw. Filme entschieden haben.Um 1900 sahen und schätzten Menschen in verschie-denen europäischen Ländern mehr oder weniger die gleichen Filme. In den 1930er Jahren favorisierten sie dagegen im Wesentlichen unterschiedliche Filme – vor allem solche aus dem jeweils eigenen Land. Im Lauf weniger Jahre hatte sich eine relativ homogene visuelle europäische Gemeinschaft in einen heterogenen Flick-enteppich kulturell unterschiedlicher Filmpräferenzen verwandelt. Joseph Garncarz zeigt erstmals, wie und warum sich die Filmpräferenzen der Europäer im Lauf weniger Jahre kulturell stark ausdiff erenziert haben.Die Untersuchung beruht auf der systematischen Aus-wertung von teilweise eigens für diese Studie erstellten Filmerfolgsranglisten, mit denen sich die Präferenzen der Zuschauer messen lassen. Acht europäische Län-der konnten für diese Studie berücksichtigt werden: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die Nieder-lande, Norwegen, Österreich, Polen und die Tschecho-slowakei.Die Studie ist ein innovativer Beitrag sowohl zur Film- und Mediengeschichtsschreibung als auch zur Soziolo-gie des Geschmacks im 20. Jahrhundert. Sie erneuert unser Wissen über die Filmvorlieben der Europäer vor dem Zweiten Weltkrieg und gibt neue Impulse zur Er-forschung kultureller Präferenzen anderer Medien, Re-gionen und Zeiten.

Der Autor:Joseph Garncarz lehrt am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln. Sein Forschungs-interesse gilt vor allem dem Medienwandel. Neben Bü-chern wie Maßlose Unterhaltung: Zur Etablierung des Films in Deutschland 1896–1914 (2010; Willy-Haas-Preis 2011) und Hollywood in Deutschland: Zur Internationalisierung der Kinokultur 1925–1990 (2013) hat er zahlreiche Artikel insbesondere zur deutschen und europäischen Filmge-schichte veröff entlicht.

Von Joseph Garncarz bei Stroemfeld lieferbar:Maßlose UnterhaltungZur Etablierung des Films in Deutschland 1896–1914250 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-87877-802-8, u 29Hollywood in DeutschlandZur Internationalisierung der Kinokultur 1925–1990240 S., frz. Br., nexus 94, ISBN 978-3-86109-194-3, u 29

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Peter Staatsmann Theater des Unbewussten Der selbstanalytische Prozess im Schreiben Heiner Müllersnexus 101ISBN 978-3-86109-201-8, ca. u 28

Peter Staatsmann Theater des Unbewussten

»Was in allen Stücken von Heiner Müller dargestellt wird, ist eine Schreckensregression, die zur Faszination wird. Das ist die Grundambivalenz, wer die nicht auf der Bühne darstellen kann, der kann Müller nicht dar-stellen.« Klaus Heinrich

Heiner Müller ging es um die Partizipation des Zu-schauers bei kreativen Prozessen. Das bedeutet jedoch nicht nur eine rationale Entschlüsselung von Thesen und Themen, sondern eine tiefer gehende Auseinander-setzung mit dem eigenen psychischen Leben, den Ver-drängungen und Traumata. Bisher hat die Forschung sich zu einseitig auf Heiner Müller als ›politischen‹ Dra-matiker fokussiert und vernachlässigte, dass Müller den Traum, das individuelle wie gesellschaftliche Unbewus-ste und die eigene psychische Welt und Triebökonomie zur Grundlage des eigenen Schreibens gemacht hatte. Erst die dezidierte Wahrnehmung und Würdigung ei-ner spezifi schen Ästhetik des Unbewussten bei Müller, wie Peter Staatsmann sie hier anhand seiner Texte und bislang unveröff entlichten Archivmaterials durchführt, erweist Müllers Theatertexte bedeutsam im Sinne einer universalen und gattungsgeschichtlich refl ektierenden Literatur. Alle Stücke Müllers sind – inspiriert durch die Psychoanalyse – geprägt von einer Schreibhaltung und einer Wirkungsästhetik, die auf mehr zielt als auf ›nur‹ rationale Auseinandersetzung. Sowohl als Produ-zent, als Dichter, als auch in seiner Rezeptionsästhetik des Theaters geht es Müller um die Öff nung der unbe-wussten und der verdrängten und verleugneten Antei-le im sogenannten ›Ich‹ und in den Bewusstseins- und Mentalitätsbeständen der Gesellschaft. Die Darstellung dieses selbstanalytischen Prozesses – bis in die Mikro-struktur der Texte hinein – lässt in Staatsmanns Analyse durch die Zuhilfenahme der Kleinianischen und Post-kleinianischen Psychoanalyse den Umriss eines Theaters

des Unbewussten in Aktion entstehen, und der Nachvoll-zug von Müllers selbstanalytischem Prozess ergibt eine veränderte Sicht auf die innere, subjektive Seite seiner Stücke. Ideologiekritik überschreitet Müller immer zur Psy-choanalyse. Dabei geht es nicht um eine Psychoanalyse ›von außen‹, bei der psychoanalytische Kategorien an ein Werk der Literatur, das gleichsam von sich selbst abgewendet wäre, angelegt werden, sondern um die auf-merksame und notwendig unvollständige Rekonstruk-tion eines lebenslangen selbstanalytisch ausgerichteten Schreibens, das ein Bewusstsein seiner selbst hatte und immer auch die Grundlagen der mensch lichen Gattung bearbeitete.

Der Autor:Peter Staatsmann, Regisseur, Dramaturg und Literatur-wissenschaftler, Intendant des Zimmertheaters Rott-weil, studierte an der FU-Berlin bei Klaus Heinrich. Er lehrte u. a. an der UdK Berlin und an der Universität Leipzig Literaturdidaktik. Zahlreiche Inszenierungen und Urauff ührungen. Publikationen, Übersetzungen, Texte über Heiner Müller, und Libretti.

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Franz Kafka Das Schloss (FKA)Faksimilenachdruck der Erstausgabe von 1926 (Kurt Wolff Verlag, München)Hrsg. und mit einem Nachwort von Roland Reuß

Franz Kafka Das Schloss

Als Vorarbeit zur vollständigen Edition aller Manu-skripte, die zu Kafkas spätestem Romanentwurf »Das Schloss« erhalten sind, erscheint im Winter 2014 das Vollfaksimile der 1926 von Max Brod herausgegebenen posthumen Erstausgabe.

Die Historisch-Kritische Franz Kafka-Ausgabe verfolgt mit der Reproduktion der Erstdrucke das Ziel, jene Quellen zu präsentieren, die die Rezeption Kafkas maß-geblich bestimmt haben. Nach »Ein Landarzt«, »Die Verwandlung«, »In der Strafkolonie«, »Der Prozess« und »Betrachtung« liegt mit »Das Schloss« ein weite-res Hauptwerk Kafkas vor. Zugleich soll mit der Doku-mentation der Erstausgaben die Möglichkeit eröff net werden, die Edition von Kafkas Manuskripten genauer mit dem zu konfrontieren, was zu Lebzeiten und dann kurz nach Kafkas Tod, durch Max Brod herausgegeben, als Buch erschien. Sie erfüllt in diesem Zusammenhang eine kritische Funktion und hebt den Eigenwert der handschriftlichen Überlieferung hervor. Die redaktio-nelle Tätigkeit Max Brods und ihre Bedeutung für die Herausbildung eines bestimmten (›metaphysischen‹) Kafkabildes läßt sich gerade am Beispiel des »Schloss«-Bandes von 1926 besonders gut studieren.

Supplement der Historisch-Kritischen Franz Kafka-Ausgabe504 und 16 SeitenISBN 978-3-86600-110-7, apt. ca. u 29,80Subskriptionspreis (bei Subs. der FKA) ca. u 24,80

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Michel Leiner

* 7. Mai 1942 † 16. März 2014

Gestalter fast aller Bücher und Editionen des Stroemfeld Verlags

Peter NauDie Filme von Reinhard Kahn und Michel Leiner

150 Seiten, zahlreiche Abb., Fadenheftung

ISBN 978-3-87877-967-418 u

Foto: C. Schroeder

Innsbrucker Trakl-Ausgabe (ITA)

Georg Trakl, Band VI ITA: Dokumentehrsg. von Eberhard Sauermannca. 280 Seiten, Leinen, FadenheftungISBN 978-3-87877-521-8apart ca. u 148, Subs. (bei Subskription der ITA) ca. u 128

In diesem Herbst, zu Georg Trakls hundertstem Todestag am 3. November 2014, wird die historisch-kritische Innsbrucker Ausgabe Sämtlicher Werke und Briefwechsel mit dem Erscheinen von Band VI Dokumente abgeschlossen.

Die Bände I bis III und der Doppelband IV.1 / IV.2, die das gesamte dichterische Werk und Trakls frühe journalistische Arbeiten enthalten, sowie der jüngst erschienene Doppelband V.1/V.2 Briefwechsel sind bereits lieferbar.

Als Supplement der Innsbrucker Ausgabe sind die beiden Gedichtbände Trakls, Gedichte (1913) und Sebastian im Traum (1914) im Reprint der Erstaus-gaben lieferbar.

Innsbrucker Trakl-Ausgabe (ITA)

Georg Trakl, Band VI ITA: hrsg. von Eberhard Sauermannca. 280 Seiten, Leinen, FadenheftungISBN 978-3-87877-521-8apart ca. u 148, Subs. (bei Subskription der ITA) ca.

In diesem Herbst, zu Georg Trakls hundertstem Todestag am 3. November 2014, wird die historisch-kritische Innsbrucker Ausgabe Sämtlicher Werke und Briefwechsel mit dem Erscheinen von Band VI Dokumente abgeschlossen.

Die Bände I bis III und der Doppelband IV.1 / IV.2, die das gesamte dichterische Werk und Trakls frühe journalistische Arbeiten enthalten, sowie der jüngst erschienene Doppelband V.1/V.2 bereits lieferbar.

Als Supplement der Innsbrucker Ausgabe sind die beiden Gedichtbände Trakls,Sebastian im Traum (1914) im Reprint der Erstaus-gaben lieferbar.

Reinschrift des Gedichts »Klage«aus Band IV.2: Dichtungen Winter 1913/1914 bis Herbst 1914, Seite 308

www.stroemfeld.de

Herbst 2014

Peter KurzeckBis er kommt Romanfragment

Chris Walt Improvisation und Interpretation Robert Walsers Mikrogramme lesen

Robert Walser Kritische Robert Walser-Ausgabe (KWA)Band I 9: Poetenleben

Klaus Heinrich Kohrs Und alles wandelt sich ins GegenteilHector Berlioz’ kontrafaktische Szenen

Heide Schlüpmann Das innere Bild Zu einem verlorenen Begriff der Seele

Joseph Garncarz Wechselnde Vorlieben Über die Filmpräferenzen der Europäer 1896–1939

Peter Staatsmann Theater des Unbewussten Der selbstanalytische Prozess im Schreiben Heiner Müllers

Franz KafkaDas SchlossFaksimile der Erstausgabe

Innsbrucker Trakl-Ausgabe (ITA)Georg Trakl Band VI: Dokumente

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