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Innsbrucker Stadtnachrichten

Date post: 31-Mar-2016
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Ausgabe Oktober 1982
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innsbruckep S T A D T N ACH R 1 C H T E N OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DE R LANDESHAUPTSTADT \n einen 1 laushah p Ivb i i Krschcinungsori Innsbruck 1 1 Verlagspostami 6020 Innsbruck 14. Oktober 1982/Nr. 10 Stromgewinnung aus dem Müll im Ahrntal Verwaltungsausschuß stimmt der Erstellung eines Vorprojektes für Gasverwertungsanlage zu (We) Das unvermeidliche Ne- benprodukt unseres Wohlstan- des, der große Abfallhaufen im Ahrnt&l, wächst kontinuierlich. Die Jahresmenge an Müll be- trägt rund 65.000 Tonnen, und Rathauserweiterung geplant Umbau Hallenbad Amraser Straße Seite 9 Wieder Sperrmüllabfuhr Seite 15 die vor gut einem Jahr wegen der im Bereich des Ahrntales aufgetretenen Geruchsbelästi- gung errichtete Entgasungsan- lagc liefert derzeit rund 600 Ku- bikmeter Faulgas pro Stunde. Anstatt dieses Gas, wie es nun geschieht, einfach zu verbren- nen, könnte es auch einer wirt- schaftlichen Mutzung zugeführt werden. Da die naheliegendste Möglichkeit, die Umwandlung des Gases in Wärme, wegen Unwirtschaftlichkeit nicht ver- wirklicht werden konnte, prü- fen und untersuchen die Stadt- werke derzeit die Umwandlung der Faulgasenergie in elektri- schen Strom. Dieses stark methanhaltige Gas eignet sich nämlich gut für den Betrieb von Verbrennungsmotoren, so d a ß ein thermisches Kleinkraftwerk damit gespeist werden könnte. Derzeit liegen im Ahrntal annä- hernd 500.000 Kubikmeter Müll, und während der näch- sten zehn Jahre werden voraus- sichtlich weitere 1,5 Millionen Kubikmeter Müll dazukom- men. Nach Erfahrungswerten dürfte bis zu 20 Jahren nach der letzten Müllschüttung Faulgas entstehen, und man könnte mit drei Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr rechnen, was ei- nem Zehntel der Jahreskapazi- tät des Kraftwerkes Mühlau gleichkommt. Die Kosten der Anlage werden auf acht Millio- nen Schilling geschätzt, eine Amortisierung wäre in zehn Jahren erreichbar. Sollte dieses Projekt verwirklicht werden können, wäre dies ein Anfang im Bestreben der Stadtwerke, Klein- und Kleinstenergieträger für Innsbruck zu entwickeln. Eine verdiente Auszeichnung Dr. Schwamberger: Verdienstzeichen des Landes (Gr) Der ranghöchste Beamte der Landeshauptstadt, Magi- stratsdirektor Obersenatsrat Dr. Otto Schwamberger, wurde über Beschluß der Tiroler Lan- desregierung in Anerkennung seines Wirkens für die Stadt Innsbruck und auch seiner Ver- dienste für das Zusammenwir- ken der Landeshauptstadt mit dem Land Tirol mit dem Ver- dienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet. Die hohe Auszeichnung über- reichte Landtagspräsident Dir. Josef Thoman im Rahmen ei- nes Empfanges, zu dem Bürger- meister Dr. Lugger anläßlich des 65. Geburtstages des Magi- stratsdirektors eingeladen hatte (nebenstehendes Birbaumer- Foto), wobei der Landtagsprä- sident besonders auf die hohen Qualifikationen Dr. Schwam- bergers als Verhandlungspart- ner verwies und auch die Glück- wünsche tics Herrn Landes hauptmannes und dei I holer 1 aiidcsregierung überbrachte. Zuvor halle Bürgermeister Dr. Lugger Person und Wirken 1 >i. Otto Schwambergers , seinen bisherigen Lebensweg und seine Verdiensie um die Stadt Inns brück gewürdigt. Zehn Jahre hindurch habe Dr. Schwamber- ger das schwierige und an spruchsvolle Amt des Magi- strat sdii cktoi s mit viel Elan und innerer Verbundenheit mit
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Page 1: Innsbrucker Stadtnachrichten

innsbruckep S T A D T N A C H R 1 C H T E N

OFFIZIELLES M I T T E I L U N G S B L A T T DE R L A N D E S H A U P T S T A D T \n einen 1 laushah p Ivb i i Krschcinungsori Innsbruck 1 1 Verlagspostami 6020 Innsbruck 14. Oktober 1982/Nr. 10

Stromgewinnung aus dem Müll im Ahrntal Verwaltungsausschuß stimmt der Erstellung eines Vorprojektes für Gasverwertungsanlage zu

(We) Das unvermeidl iche Ne­benprodukt unseres W o h l s t a n ­des, der g r o ß e A b f a l l h a u f e n i m Ahrnt&l, wächs t kon t i nu i e r l i ch . Die Jahresmenge an M ü l l be­t r äg t r u n d 65.000 T o n n e n , und

Rathauserweiterung geplant

Umbau Hallenbad Amraser Straße Seite 9

Wieder Sperrmüllabfuhr Seite 15

die v o r gut e inem Jahr wegen der i m Bere ich des Ahrn ta les aufgetretenen G e r u c h s b e l ä s t i ­gung errichtete Entgasungsan-lagc l iefert derzeit r u n d 600 K u ­bikmeter Faulgas p ro Stunde. Anstatt dieses Gas, wie es nun geschieht, einfach zu verbren­nen, k ö n n t e es auch einer wirt­schaftlichen Mutzung zugeführt werden. D a die naheliegendste M ö g l i c h k e i t , die U m w a n d l u n g des Gases in W ä r m e , wegen U n w i r t s c h a f t l i c h k e i t nicht ver­w i r k l i c h t werden konnte , p r ü ­fen u n d untersuchen die Stadt­werke derzeit die U m w a n d l u n g der Faulgasenergie in elektr i ­schen S t r o m . Dieses stark methanhal t ige G a s eignet sich n ä m l i c h gut f ü r den Betrieb v o n Verb rennungsmoto ren , so d a ß ein thermisches K l e i n k r a f t w e r k damit gespeist werden k ö n n t e . Derzeit liegen i m A h r n t a l a n n ä ­hernd 500.000 K u b i k m e t e r

M ü l l , u n d w ä h r e n d der n ä c h ­sten zehn Jahre werden voraus­s icht l ich weitere 1,5 M i l l i o n e n K u b i k m e t e r M ü l l d a z u k o m ­m e n . N a c h Er fah rungswer t en d ü r f t e bis z u 20 Jahren nach der letzten M ü l l s c h ü t t u n g Faulgas entstehen, u n d man k ö n n t e mi t drei M i l l i o n e n K i lowa t t s t unden S t r o m pro Jahr rechnen, was ei­nem Zehn te l der Jahreskapaz i ­

t ä t des K r a f t w e r k e s M ü h l a u g l e i c h k o m m t . D i e K o s t e n der A n l a g e werden a u f acht M i l l i o ­nen S c h i l l i n g g e s c h ä t z t , eine A m o r t i s i e r u n g w ä r e i n zehn Jahren erre ichbar . Sollte dieses Projekt verwirklicht werden k ö n n e n , wäre dies ein Anfang im Bestreben der Stadtwerke, Klein- und Kle instenergieträger für Innsbruck zu entwickeln.

Eine verdiente Auszeichnung Dr. Schwamberger: Verdienstzeichen des Landes

(Gr ) Der r a n g h ö c h s t e Beamte der Landeshaupts tad t , M a g i ­s t ratsdirektor Obersenatsrat D r . O t t o Schwamberger , wurde ü b e r B e s c h l u ß der T i r o l e r L a n ­desregierung in A n e r k e n n u n g seines W i r k e n s f ü r die Stadt Innsbruck u n d auch seiner V e r ­dienste f ü r das Z u s a m m e n w i r ­

ken der Landeshaupts tad t mi t dem L a n d T i r o l mi t d e m V e r ­d iens tkreuz des Landes T i r o l ausgezeichnet. D i e hohe A u s z e i c h n u n g ü b e r ­reichte L a n d t a g s p r ä s i d e n t D i r . Josef T h o m a n i m R a h m e n ei­nes E m p f a n g e s , zu dem B ü r g e r ­meister D r . Lugge r a n l ä ß l i c h des 65. Geburts tages des M a g i ­stratsdirektors eingeladen hatte (nebenstehendes B i r b a u m e r -F o t o ) , wobei der L a n d t a g s p r ä ­sident besonders a u f die hohen Qualifikationen Dr. Schwam-bergers als Verhand lungspa r t ­ner verwies und auch die G l ü c k ­w ü n s c h e tics H e r r n Landes hauptmannes und dei I ho le r 1 ai idcsregierung ü b e r b r a c h t e . Z u v o r hal le B ü r g e r m e i s t e r D r . Lugger Person und W i r k e n 1 > i . Otto Schwambergers, seinen bisherigen Lebensweg und seine Verdiensie um die Stadt Inns brück g e w ü r d i g t . Z e h n Jahre h indurch habe D r . Schwamber ­ger das schwierige und an spruchsvol le A m t des M a g i ­strat sdii ck to i s mit viel E l a n und innerer Verbundenhei t mit

Page 2: Innsbrucker Stadtnachrichten

Die Partnerschaft besiegelt Aalborg-Delega t ion kam zur Gegenzeichnung

(Gr) A m 8. September erfolgte im Maximiliansaal der Weiher­burg die Gegenzeichnung des Partnerschaftsvertrages zwi­schen den Städten Aalborg und Innsbruck. Aus diesem Anlaß war aus Aalborg eine Delega­tion mit Bürgermeister Ka j Kjaer an der Spitze nach Inns­bruck gekommen, der im Rah­men ihres Aufenthaltes Gele­genheit geboten wurde, sich über die Leistungen und Aufga­benstellungen in der Partner­stadt Innsbruck zu informieren. Das äußere Zeremoniell, die Unterzeichnung und die Gegen­zeichnung, nahm Bürgermeister Dr . Lugger beim Festakt zum Anlaß, auf das Wesen der euro­päischen Städtepartnerschaft zu verweisen, in der freie Städte zu Polen einer Beziehung der Verbundenheit und Freund­schaft werden. In lebendiger Gegenseitigkeit und auf mög­lichst breiter Basis der Bevölke­rung sollen davon Impulse zur Verständigung und Freund­schaft ausgehen.

Der Aalborger Bürgermeister Kjaer würdigte die Verdienste zweier „großer Eu ropäe r " , des Innsbrucker Bürgermeisters Dr. Lugger und des früheren Aa l ­borger Kommunaldirektors Dr. Hans Nielsen, am Zustande­kommen dieser Städtepartner­schaft und stellte die 155.000 Einwohner zählende Stadt Aa l ­borg als Industrie-, Fremden­verkehrs- und Bildungsstadt vor. Neben einem vielseitigen Angebot an Bildungswegen ist Aalborg seit 1974 auch Däne­marks fün f t e Universitätsstadt. In Aalborg sei das Interesse, Innsbruck kennenzulernen, groß, und besonders die Jugend sei dem Anliegen, Verständnis für andere zu finden, aufge­schlossen. Zu den Jugendspie­len, die alle vier Jahre stattfin­den, etwa 2000 Jugendliche von 14 bis 16 Jahren in Aalborg ver­einen und das nächste Mal im August 1983 durchgeführt wer­den, sind Innsbrucker Jugendli­che wieder besonders herzlich eingeladen.

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Im umfangreichen Besichtigungsprogramm der Stadt und ihrer Einrichtungen durfte auch die Hauptfeuerwache nicht fehlen.

Was von den Bürgermeistern der beiden Städte beurkundet wur­de, soll im gegenseitigen Verständnis der Bürger Wirklichkeit wer­den.

Das Wetter war den Gästen nicht günstig, und auch die besonders erwünschte Auffahrt zum Hafelekar blieb dem Nebel verhaftet. Erst vor dem Abflug zeigte sich Innsbruck im Kranz seiner Berge und im Schein der Sonne. (Fotos: Murauer)

• Rosa Berchtold, Wirtin auf der Höttinger A l m , wurde mit dem Ehrenkreuz des Bundes der Tiroler Schützenkompanien ausgezeichnet. Die Überrei­chung nahmen anläßlich der Jungschützenmesse auf der Höttinger A l m Vizebürgermei­ster Niescher und Landesschüt­zenbetreuer Karl Berti vor.

• In Anwesenheit des Freibur­ger Oberbürgermeisters Dr. Keidel und des Innsbrucker Bürgermeisters Dr. Lugger ging am 25. September ein Wett­kampf der Städte Freiburg und Innsbruck über den Parkettbo­den der Mehrzweckhalle im Olympischen Dorf. Die Inns­brucker waren in der Mann­schaftsklasse I, die Freiburger in der Mannschaftsklasse II siegreich.

• Der Botschafter Thailands in Wien, Dr. Manaspas Xuto, stattete Bürgermeister Dr. Lug­ger seinen Abschiedsbesuch ab. Der Botschafter, der von sich sagte, unter allen in Wien ak-kredidierten Botschaftern sei er wohl am öftesten nach Inns­bruck gekommen, verwies be­sonders auf die engen Kontakte zwischen den Universitäten von Bangkok und Innsbruck und kündigte die Errichtung einer Thailändisch-Österreichischen Gesellschaft an. Bürgermeister Dr. Lugger überreichte dem Botschafter das Siegel der Stadt Innsbruck.

• Im drillen .lahr seines Be­standes tritt der Verein „Frau­

enselbsthilfe nach Krebs", Lan­desgruppe Tirol , wieder mit zahlreichen Aktivitäten für das neue Arbeitsjahr an die Öffent­lichkeit. Vorträge, Diskussions­runden, Krankenbesuche, Schwimmen und Gymnastik sind vorgesehen. Auskünf te sind zwischen 8 und 9 Uhr unter der Telefonnummer 43 7294 er­hältlich.

• Die 60 Personen umfassende Belegschaft des Stadtgartenam­tes Klagenfurt besuchte im Sep­tember im Rahmen ihres Be­triebsausfluges Innsbruck. Die zum ersten Male in der Tiroler Landeshauptstadt weilenden Gäste wurden von ihren Inns­brucker Kollegen betreut.

• Über Initiative von Luise Steiner und Helmut Lamprecht unternahmen 50 Senioren der Dreiheiligenstube im Kolping-haus Mitte September eine Herbstfahrt ins Waldviertel.

• Der Tiroler Wassersport-Verein (TWV) organisierte vom 8. bis 10. Oktober im Inns brucker Tivoli-Schwimmbad ei­nen Durchgang zum Wasser­ball-Europacup.

INNSBRUCKUKS1 AI)INA< IIKH II T E N - oflUeOM Mitteilungsblatt dei Landeshauptstadt. I lerausgehi i I igen ttymerund Verleget die Stadtgemelndi Innsbruck, Chefredakteui und Rii den Inhalt verantwortlich: Paul Gruner, in dei Redaktion: Ulla Bhringhaui I hit n und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck. Rathaus, Maria-Thcrcsicn-Straße IS. Iel. 32 4 06. Druck: Wagner'sche Univ.-Huclulruekcrei Huchroithnei A. Co

Seite 2 Innsbruckcr Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, Nr. 10

Page 3: Innsbrucker Stadtnachrichten

Liebe M i t b ü r g e r !

Z u m f ü n f z i g s t e n M a l e wur­de in diesen Tagen die Inns-I i i ucker Messe durchge­f ü h r t . Das sol l f ü r den B ü r ­germeister A n l a ß sein, allen herz l ich zu danken , die v o n A n f a n g an bis heute sich f ü r die D u r c h f ü h r u n g , den A u s ­bau und den E r f o l g dieser Messe eingesetzt haben, sei­en sie daran in der Organ i sa ­t i o n , als Ausste l ler oder als Besucher beteiligt gewesen. W i r k ö n n t e n dieses Fenster der Le is tungskraf t u n d des Angebotes unserer W i r t ­schaf t , aber auch diesen Gradmesser f ü r die K a u f ­k ra f t wie ganz al lgemein diesen stabil isierenden F a k ­tor f ü r unseren Gese l l ­schafts- u n d Lebens raum nicht mehr missen. M e h r als 10.000 Personen f inden allein i m ö f f e n t l i c h e n Bereich unserer Stadt Be­s c h ä f t i g u n g , 45.000 M e n ­schen in den Betr ieben unse­rer gewerblichen W i r t ­schaf t , in denen ü b e r d i e s 3650 Lehr l inge ausgebildet werden. T r o t z dieser e r f reu­l ichen Zah len — u n d ich m ö c h t e a l len, die daran A n ­teil habe, meine besondere A n e r k e n n u n g aussprechen — zeichnen sich auch bei uns Z u n a h m e n in der A r ­beitslosenzahl und bei den Ausgle ichs- und K o n k u r s ­verfahren von Betrieben ab. Da rau f hinzuweisen und zu einer sol idarischen Ans t ren­gung allei aufzurufen, um

unserer B e v ö l k e r u n g gesi­cherte A r b e i t s p l ä t z e und ge­sunde Betriebe zu erhal ten, ist mi r ein besonderes A n l i e ­gen.

Wettbewerb für Rathauserweiterung Detailentwurf nach Abklärung de r o p t i m a l e n S t ä d t e b a u liehen h i i nh in t iunu

(Gr) Seit 21. Septcmbci laut 1 ein allgemeiner ö s t e r r e i c h i s c h e r baukiinst lei isehei W ettbewerb zur Erlangung von Entwürfen f ü r die Erwe i t e rung des Rat­hauses mit einei ö f f e n t l i c h e n Tiefgarage . So knapp wi rd im technischen Sprachgebrauch fo rmu l i e r t , was f ü r Innsbruck und seine B e v ö l k e r u n g in mehr­facher Hins ich t von Bedeutung ist.

l inmal soll der u n s c h ö n e In­nenhof zwischen den bestehen­den Kathäusern , ein Relikt des Krieges, saniert werden, wobei dem dringenden Raumbedarf der Stadtverwaltung Rechnung zu tragen ist, und zugleich sol­len gute Voraussetzungen für den Kontakt der Bevö lkerung mit den s tädt ischen Dienststel­len geschaffen werden. Die an­zustrebende L ö s u n g m u ß an dieser sensiblen Stelle aber auch städtebaul ich optimal sein. Und schl ießl ich soll zugleich dem dringenden Bedarf einer Tief­garage im Zentrum der Stadt, vor allem mögl ichst an der Alt­stadt, Rechnung getragen wer­den.

Z u L ö s u n g s v o r s c h l ä g e n f ü r die­se schwierige u n d komplexe A u f g a b e s ind nun die ö s t e r r e i ­chischen A r c h i t e k t e n eingela­den. U n i v . - P r o f . D r . O . Bar th v o n der U n i v e r s i t ä t Innsbruck hat im A u f t r a g des Stadtsenates die Wettbewerbsunter lagen er­arbeitet, die Bundesingenieur-k a m m e r hat entsprechend der Wet tbewerbsordnung die F re i ­gabe f ü r diesen Wet tbewerb er­teilt , der Ju ry g e h ö r e n A r c h i ­

tekten v o n Rang an.

internal lonalem

Der Wet tbewerb w i r d in zwei Su i t en d u r c h g e f ü h r t , wobe i zu ­nächs t die s t ä d t e b a u l i c h e L i n -bindung der Rathauserweite-i ung mit / e n t i uinsgaiage in das Gevier t zwischen M a r i a - T h e r e -s i e n - S t r a ß e , A n i c h s t r a ß e , F a l l -m e r a y e r s t r a ß e , A d o l f - P i c h l e r -P l a t z und M a r k t g r a b e n gek l ä r t u n d V o r s c h l ä g e f ü r eine zeitge­m ä ß e gestalterische und bau l i ­che E r g ä n z u n g des A d o l f - P i c h ­ler-Platzes gemacht werden so l ­len . Der Baumbes tand am A d o l f - P i c h l e r - P l a t z ist dabei zu erhal ten. E i n e Erwe i t e rung des Rea lgymnas iums sollte, soweit m ö g l i c h , b e r ü c k s i c h t i g t wer­den .

Nach Auslobung der Ergebnis­se der ersten Wettbewerbsstufe, die voraussichtlich im April

oder Mai I9X.1 erfolgen wird, soll daini ein architektonischer Detaileiitwurf fur die Rathaus-erweiterung erstellt werden. Diese sol l , aufgebaut auf einer Tiefgarage mit etwa 450 Stell-ptttMDi eine öffentliche Ge-s c h ä f t s p a s s a g e /.wischen der Maria-1 heres ien-Straße und der T'allmeruYcrstraßc, Burofla-chen sowie einen («emeinderat s -sitzungssaal mit den entspre­chenden notwendigen Einrich­tungen umfassen. Ers t wenn das G e s a m t k o n z e p t i m R a h m e n der m ö g l i c h e n s t ä d ­tebaul ichen E i n b i n d u n g vor ­liegt, k a n n stufenweise die R e a ­l i s ierung ins A u g e g e f a ß t wer­den, wobe i der E r r i c h t u n g der T ie fgarage f ü r den Bere ich A l t ­stadt, M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e u n d A d o l f - P i c h l e r - P l a t z w o h l die g r ö ß t e V o r d r i n g l i c h k e i t z u ­k o m m e n d ü r f t e .

Alter Kindergarten wieder neu Am Areal des Kapuzinerklosters — Sanierung

(Th) Der g e s c h ü t z t und ver­steckt hinter den M a u e r n des Kapuz ine rk los t e r s i n der K a i ­s e r j ä g e r s t r a ß e liegende K i n d e r ­garten des Seraphischen Liebes­werkes hat in den vergangenen M o n a t e n e in neues „ G e s i c h t " b e k o m m e n . Z w a r wurden die R ä u m l i c h k e i t e n selbst nicht umgebaut , dennoch aber brachten durchgre i fende E r ­neuerungen starke V e r ä n d e r u n ­gen.

Zuerst ins Auge sticht die neue Fassade des ebenerdigen Ge­

b ä u d e s , die nicht nur frisch ge-färbel t , sondern vor allem auch w ä r m e d ä m m e n d isoliert wurde. Neue B o d e n b e l ä g e im Innern, das Umstellen der Heizung von D a u e r b r e n n ö f e n auf Ö l ö f e n , neue I lek troi listali a» io neu, frisch gestrichene Fenster und Türen, instand gesetzte sani täre Anlagen sind einige der Punkte der im Sommer vom Stadtbau­amt d u r c h g e f ü h r t e n Sanie-rungsarbeiten. Die M ö b l i e r u n g der R ä u m e , die den heutigen E r fo rde rn i s s en v o l l entspricht , wurden d u r c h neue B e l e u c h t u n g s k ö r p e r und V o r h ä n g e e r g ä n z t ; der E i n b a u einer S p i e l k ü c h e , i n der die K i n ­der ihrer I i ende am K o c h e n und Backen nachgeben k ö n ­nen, wi rd fo lgen . Die Kos t en der Bauarbe i ten , die zui G a n z e von der S ladtgemeinde ü b e r ­n o m m e n wurden, be laufen sich aul rund 500.000 S c h i l l i n g . Der Kindergar ten wurde 1945 auf Init iative der K a p u z i n e r ge­g r ü n d e t und bis 1953 auch ge­f ü h r t . Erst d a n n Ube rnahm i h n das Seraphische Liebeswerk Ti­r o l . Heute w i r d er v o n 40 K i n dei n besucht, l i eie P l ä t z e s ind noch vorhanden . ( F . ! H o l e r )

Innsbruck« Stadtnachrichten

Page 4: Innsbrucker Stadtnachrichten

Alle Erwartungen übertroffen [nnsbrucker Messe feierte ihr 50. J u b i l ä u m Im Gegensatz zum rückläufigen Trend anderer Messen kann die 50. Innsbrucker Messe infolge des starken Besucherstroms Und da überraschend stabilen Nachfrage bei fast sämtlichen Investitions- und Konsumgüter­bereichen auf eine erfolgreiche Bilanz der Jubiläumsmesse ver­weisen. Das intensive Kaufinteresse setzte von Messebeginn an so­fort spürbar ein und blieb bis Messeschluß der bestimmende Faktor der 50. Innsbrucker Messe. Das Fachangebot für Hotel- und Gastgewerbe war der Schwerpunkt der Messe, wobei Maschinen und Geräte für Qualifizierung im Service, für die Rationalisierung und für Arbeitsvereinfachung im Mi t ­telpunkt der fachlichen Nach­frage standen. Auch energie­sparende Einrichtungen wurden rege gefragt. Der Wettbewerb hat sich allerdings wesentlich verschärft . Laut den Berichten

der Aussteller ist eine umfas­sende Kundeninformation und der Nachweis des jeweils ra­schen und kostengünstigen Ser­vices erforderlich, um zu befrie­digenden Abschlüssen zu kom­men. Die Gemeinschaftsaus­stellungen des Tiroler Hand­werks melden einen starken Kundenbesuch und gute A b ­schlüsse. Auch erstmalige Aus­steller zeigten sich mit dem Kaufinteresse zufrieden. Die WIFI-Beratungen sind wieder stark frequentiert worden und bewährten sich als Sonderservi­ce für die Wirtschaft und be­sonders für die Jugend. Die Arealerweiterung der Messe durch die Zwischendecke in der Halle II und die damit verbun­dene Branchenkonzentration ist vom gesamten Messepubli­kum und von den Ausstellern lobend beurteilt worden. Die Messe wurde von 162.000 Per­sonen besucht und erreichte da­mit einen neuen Erfolg.

Moderne Küche für Wohnheim Backschrank f ü r H e i m Saggen — H o t e l g e r ä t e

(Th) Die seit Jahren im Wohn­heim Saggen laufenden Sanie­rungsarbeiten machen auch vor der Küche nicht halt. Im Sep­tember wurde ein dreifacher Backschrank, der einen Wert von 150.000 Schilling darstellt, angeliefert. Dieser sehr will­kommenen Anschaffung war der Ankauf einer neuen Spül­anlage, einer Kartoffelschälma­schine und verschiedener Ar­beits- und Abstelltische voraus­gegangen. Im heurigen Jahr wurde für die größtenteils aus Nirosta hergestellten Objekte

ein Betrag von insgesamt 320.000 Schilling ausgegeben. Weitere ebenfalls vor kurzem fertiggestellte Arbeiten im Heim betreffen die Heizung, die innerhalb von zwei Jahren völlig erneuert wurde, wobei die alte Dampfheizung einer Warmwasserheizung auf Basis Öl bzw. Gas weichen mußte. Neu ausgestattet wurde auch das Heimcafé, das sich seit sei­ner Einrichtung im Jahr 1976 bei den Bewohnern des Heimes großer Beliebtheit erfreut.

(Foto: Murauer)

Unter den Gratulanten zum Bestandsjubiläum befand sich auch Prof. Dr. Bernhard Grzimek aus Frankfurt. Von links nach rechts: Bürgermeister Dr. Lugger, Prof. Grzimek, Prof. Psenner, Zoodirektor Dr. Pechlaner. (Foto: Frischauf)

Seit zwanzig Jahren Alpenzoo Psenner als Buchautor —große Zuchterfolge

(Th) Im heurigen Jahr feiert der Alpenzoo seinen 20jährigen Bestand. Dieses Jubiläum nahm der Zoo zum Anlaß, eine Reihe von Sonderaktivitäten zu setzen, die neben einer Jubi­läumsausstellung in der Wei­herburg auch die Einrichtung eines Sonderpostamtes umfaß­ten. Hans Psenner, der Grün­der des Alpenzoos, verfaßte ne­ben der Alpenzoochronik auch ein Buch: „ D e r Alpenzoo — mein Leben". In lebendiger und anschaulicher Sprache schildert der frühere Tieronkel von Radio Tirol darin sein Le­ben und seine Erlebnisse mit Tieren. Zoobesucher, aber ganz besonders Innsbrucker Tier­freunde werden an diesem 200 Seiten starken, reich bebilder­

ten Buch ihre Freude haben. Die vielbeachtete Einrichtung Alpenzoo, die im Laufe der 20 Jahre von drei Millionen Besu­chern frequentiert wurde, berei­chert nicht nur das Freizeit- und Bildungsangebot der Landes­hauptstadt, sondern genießt auch als Zuchtstätte bedrohter oder in freier Wildbahn bereits ausgestorbener Tiergarten in­ternationalen Ruf. Die Zuchtbemühungen brach­ten auch im heurigen Jahr viel­beachtete Erfolge. So haben z. B . als Welterstzucht in zoologi­schen Gärten die Sperlingskäu­ze fünf Junge großgezogen, als Premiere für alle österreichi­schen Tiergärten wurde der Nachwuchs bei den Elchen und den Habichtskäuzen registriert.

Sperrmüll wieder straßenweise V o m 3. November bis 13. Dezember 1982

(We) In der Zeit vom 3. No­vember bis 13. Dezember wird in Innsbruck wieder eine Sperr­müllabholung nach Straßenzü­gen durchgeführt . Es ist dies nun der dritte und letzte Teil ei­ner innhalb von drei Jahren durchgeführten Akt ion . Wel­che Straßen nun an der Reihe sind und an welchen Tagen sie bedient werden, ist dem Ter­minplan auf Seite 15 dieser Ausgabe zu entnehmen. Sechs bis sieben Tonnen Sperr­müll pro Tag werden von den zwei in Einsatz befindlichen Spcrrmüllautos eingesammelt, während der Beladung gleich gepreßt und ins Ahrntal ge­bracht. Als Sperrmüll gelten al­

le sperrigen Gegenstände, die nicht im Hausmüll unterge­bracht werden können, ausge­nommen Bauschutt, Rohre, Auto- und Motorradteile usw. Neben dieser straßenweisen A k ­tion besteht aber auch das gan­ze Jahr über die Möglichkeit, den Sperrmüll auf Abruf abho­len zu lassen. Falls ihre Straße also im derzeitigen Terminplan nicht aufscheint, vereinbaren Sie bitte im Städtischen Zen­tralhof beim Amt für Müllbe scitigung unter der Telefon­nummer 45 5 75 DW Klappe 31 einen Termin, und ihr Sperr­müll wird selbstverständlich ko­stenlos vor Ihrer Haustüre ab­geholt.

Seile 4 Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang L982, Nr. 10

Page 5: Innsbrucker Stadtnachrichten

U N I V E R S I T Ä T S S T A D T INNSHIU ( k

Das Beispiel „Botanischer Garten ine crsi la iv I A'III I lorschuimscinrich) III)!' Wandel der Ze i l

Z u den [Einrichtungen tlet U n i versitat, die in besonderer W'ei sc auch ilei Innsbruckei Bevöl-kerung offens tehen, zahlt ohne / .wei le l dei Botanische Ciarten. Univeisitatsassistent D r . G e o r g Gar tner vom Botanischen Insti tut zeigt nachstehend auf , wie­der Botanische G a r t e n zu seiner heutigen F u n k t i o n g e k o m m e n ist :

Bei einem Spaziergang du rch den Botanischen Ga r t en ver­spür t man wenig v o n der wech­selvollen Geschichte dieser U n i ­v e r s i t ä t s e i n r i c h t u n g , die i n i h ­ren Inhalten und Zielse tzungen auch ein wenig die E n t w i c k l u n g des naturwissenschaf t l ichen Wel tb i ldes widerspiegelt . Die Innsbrucker U n i v e r s i t ä t

KURZ G E M E L D E T • Seit dem 4. O k t o b e r ist der U N I C E F - L a d e n in der T e m p e l ­s t r a ß e 26 wieder g e ö f f n e t . E s werden dort U N I C E F - G r u ß -kar ten, Br i e fpap i e r , K i n d e r ­spiele, Kalender u n d K i n d e r b ü ­cher z u m V e r k a u f angeboten. Der Laden w i r d von M i t g l i e ­dern der Jugendsekt ion T i r o l der ö s t e r r e i c h i s c h e n L i g a f ü r die Vereinten N a t i o n e n ehren­amt l ich betrieben u n d ist t ä g ­l ich von 16 bis 18 U h r g e ö f f n e t . Der E r l ö s f l i eß t e inem B r u n ­nenprojekt i m Sudan z u .

• V o m 4. bis 6. N o v e m b e r werden in der Lei tgebspor thal le die 35. Ö s t e r r e i c h i s c h e n Staats­meisterschaften i m A m a t e u r b o -\en d u r c h g e f ü h r t . Die Vier te l -uiid Halbfinalkämpfe f inden am Donnerstag und am Frei tag jeweils um 15 und um 19.30 U h r statt, die F i n a l k a m p l c sind fü r Samstag, den 6. N o v e t n b e i , um 19.30 U h i festgesetzt.

• 1 n i e s dei ,,( )i i g ina l e " unse rei Stadt, Fr i tz H ö f l e r , ist die* ser Tage im 85. Lebens jahr ver­storben. Hot lei war einer der letzten A n g e h ö r i g e n der k. u . k. Kr iegsmar ine , er war aber auch ein t o l l k ü h n e r W i l d w a s s e r f a h -rei und hat 27 Menschen vor dem Er t r inkungs tod gerettet.

i ichtete in der ersten Zei l ihi es Bestandes (1673—1782) keine ( iai lenanlagc ein, w ie ja ubei haupt die Naturwissenschaf ten in ihrei Gesamtheit damals s t i e f m ü t t e r l i c h behandelt wur den. N a c h Wiedere r r i ch tung der U n i v e r s i t ä t k a m es 1793 zur ersten An lage eines botanischen Gartens a u f dem G e l ä n d e des aufgehobenen Jesui tenkol legi­ums, wobei der besondere Schwerpunkt auf der K u l t u r und Z u c h t pharmazeut i sch wertvol ler G e w ä c h s e lag . Einer längeren Stagnationspha­se folgte ab dem Jahre 1860 (Berufung von Anton Kerner auf die Lehrkanzel für Naturge­schichte) ein erster bedeutender Aufschwung des „ a l t e n " Bota­nischen Gartens, wobei die A l ­penpflanzenanlage (damals die erste der Welt) Berühmthe i t und internationale Beachtung und Nachahmung erlangte. U m die Jahrhunder twende wur­de bereits an e inem N e u b a u des G y m n a s i a l g e b ä u d e s auf d e m G e l ä n d e des Botan ischen G a r ­tens geplant, so d a ß es nur eine Frage der Zei t war , bis der G a r ­ten aus seinem beengten Q u a r ­tier weichen m u ß t e . In den J ah ­ren 1909—1910 ü b e r s i e d e l t e der Botanische Ga r t en dann aus d e m nicht mehr e r w e i t e r u n g s f ä ­higen A r e a l an der alten U n i ­ve r s i t ä t nach seinem derzeit igen Standor t i n H ö t t i n g , wo 1913 auch das neue Botanische Insti­tut fe ier l ich e r ö f f n e t wurde . M i t der Wende v o m 19. ins 20. Jahrhundert hatte sich ein W a n d e l v o n der beschreiben­den Bo tan ik zur experimentel­len Naturwissenschaf t und gleichzeit ig auch ein W a n d e l im Aufgabenbe re i ch der Bo tan i ­schen G ä r t e n vo l lzogen . Der Innsbrucker Botanische Gar ten erlebte nun (inter I:. He in r i che r eine neue Aufschwungsphasc . Insbesondere die Anlage von b io logischen G r u p p e n ( G r u p ­pierung von Pflanzen nach morpho log i schen , h l ü t c n b i o l o -gischen oder \ e r b r e i t u n g s ö k o -logischcn Kri te r ien) , wie sie dort praktiziert wurde , f and N a c h a h m u n g , z. B . in Z ü r i c h , Be r l i n , F r a g und M ü n c h e n .

Bei der Umgesta l tung der ge salinen ( iai Kaianlage nach I

versuchte man , die w issenschalt liehen L r f o i i l e i nisse mit den I i nanziel len, personellen und r ä u m l i c h e n Gegebenhei ten so gut als m ö g l i c h in L i n k l a n g zu br ingen. Erst mit der Erneue­rung der G c w ä c h s h a u s u n l a g c n konnte ein wichtiges Ziel im Hinblick auf die Erfordernisse eines modernen Biologieunter­richtes (sowohl Hochschulaus­bildung als auch auf dem Ge­biet der Mittel- und Grund­schulen) erreicht werden; insbe­sondere für den Forschungsbe­trieb ist die Einrichtung eines Botanischen Gartens und ent­sprechender G e w ä c h s h a u s a n l a ­gen unbedingt erforderlich.

D o c h längs t nicht alle U m b a u -und Erneuerungsarbei ten sind vol lendet : die bereits 1981 ei ö f f n e t e Neugestaltung dei I [eil , ( lift und ( i e \ N in zpl lan /enanlage (ubi igens ein w ich! i ges I l i l l s in i t t e l I in den l ntei rieht, abei auch ein beliebtes S tudienobjekt lu i die A l l g e ­meinheit) bedarf noch einiger E r g ä n z u n g e n . A u c h das A l p i inni) soll zu einem ( i lan/ .punkt ausgestalte! weiden und damit dei zentralsten A l p c n u n i v e r s i -tät w ü r d i g sein.

D i e v i e l f ä l t i gen A u f g a b e n eines Botan i schen Gar tens werden stets in der Fo r schung u n d L e h ­re, in der A l l g e m e i n b i l d u n g u n d le tz t l ich in der E r h o l u n g s f u n k ­t i on solcher A n l a g e n l iegen, wie es auch i m Innsbrucker G a r t e n der F a l l ist. W o sonst besteht ein so hautnaher K o n t a k t z w i ­schen Wissenschaf t und A l l g e ­meinhei t als i n e inem B o t a n i ­schen Gar t en?

Sportliche Erfolge von der Stadtgemeinde gewürdigt

Am 1. Oktober lud die Stadtgemeinde zu einer kleinen Feier in die Weiherburg, um den Welt- und Staatsmeistern des Jahres 1981 ei­ne Ehrung zuteil werden zu lassen. Bürgermeister Dr. Lugger, der gemeinsam mit Vizebürgermeister Ubenjeldner die Sportlerinnen und Sportler begrüßte, dankte in seiner Ansprache insbesondere auch den Vereinen, welche diese begabten Sportler zu ihrer Höchstleistung geführt haben. Geehrt wurden die Weltmeister Gert Elsasser (Tiroler Bohver band), Franz Marx, Franz Pitschmann (Amateurringerverband) sowie die Staatsmeister Rudolf Schneider (Acro Club), Robert Pfitscher (Amateurboxverband), Walter Henkeser, Rapen Hai der, Dr. Roland Huf, lionati Kulzlhcrgcr, Ernst Schont Inder (Landesrechtverband), Hemer .lüger (Eislaufverbund), Doris Weiharter, Peter Glösl, Josef Steiner, Halthusar Pruschherger, Albert Widmoser, Huns Kovacs (Leichtathletikverband), Gerhard Prokseh, Dr. Stefan Moser, Sybille Moser (I andesfachverhand

für Sportsegeln), Peter Landauer, Bruno Stadler, Dr. Eckehard Widmann, l 'elix Gaugg (Landes-Schützenbund), Helena Wimmer (I'ennisverband), Markus Decker (Lurnfachverband), Johann Obkircher, Ilse Gleirscher, Margret Obkircher, Hertnine Pichl­bauer (Versehrtensportverband). (Foto: Birbuumer)

Innsbrucker S tad tnachr ich ten - O f f i z i e l l e s Mi t te i lungsb la t t der Landeshaupts tad t . Jahrgang L982, N r . 10 Seite 5

Page 6: Innsbrucker Stadtnachrichten

VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT

Theater Tiroler 1 andestheater (Beginn: 19.30 Uhr)

Aschenbrödel (J. Strauß) — Sa., 16. (Premiere), Fr . , 22., D i . , 26., FT., 29. Oktober, Sa., 6. Novem­ber

D i e begnadete Angst (Bernanos) — M o . , 18., So., 24., So. , 31. Ok­tober, M o . , 1., Do . , 4., Fr . , 5., So., 7., Fr . , 12., M i . , 17. Novem­ber

Skandal in San Mol ino (Wiener/ Scholz) — D i . , 19. Oktober, M i . , 3., Fr . , 19. November

M y fair Lady (Lerner/Loewe) — Sa., 13. November

Hoffmanns Erzählungen (Offen­bach) — M i . , 20., Sa. , 23., Do . , 28., Sa., 30. Oktober, D i . , 2., M o . , 8. November

E in führungsabend zu , ,Luisa M i l ­ler" — M i . , 10. November

Luisa Mil ler (G. Verdi) — So., 14. (Premiere), Do . , 18. November

Der Barbier von Sevilla (Rossini) — Do. , 11., Sa., 20., So., 21. No­vember

Kammerspiele (Beginn: 20 Uhr)

Sappho (Grillparzer) — So., 17. (Premiere), Do . , 21., Fr . , 22., Do . , 28., Fr . , 29. 10., M i . , 3., M i . , 10., Do . , 11., Do . , 18., Fr . , 19. November

Jugendtreff im Theater: Scheren­schnitt — ein Kr imi zum Mitspie­len: M i . , 20. (Beginn: 15 Uhr), Sa., 23. (Beginn: 20 Uhr) , M o . , 25. 10. (Beginn: 15 Uhr) , D i . , 2. (Beginn: 15 Uhr) , D i . , 9. Novem­ber (Beginn: 15 Uhr)

Jupiter gesucht (Beatrice Ferolli) — Sa. 30. 10. (Premiere), Do . , 4., Fr . , 5., Sa., 6., Fr . , 12., M i . , 17., Sa. , 20. November

Im Werkraumtheater: Warten auf Godot — So., 14., So., 21. No­vember

Konzerte (Beginn: 20 Uhr)

M i . , 20. 10., Saal Ti ro l des K o n ­greßhauses: 1. Meisterkonzert — Moskauei Philharmoniker — D i -m i n i ] Kitaenko (Dirigent) — Niko-Lii I »emidenko ( K l a v i e r ) - 1 schai-kowsky: Konzert für Klavier und Orchesici N r . 1, b -Mol l , op. 23 — Strauss: Ein I leidenleben, Ton­dichtung o p . 41) Fr . , 22., und Sa. , 23. 10., Saal Ti ro l

des Koi i i ' i e l .Wiauses: Alpenländi scher Volksmusikwettbewerb — festliches Schlußkonzert

So., 24. 10., Saal T i ro l des K o n ­greßhauses: Django Edwards

Dimitrij Kitaenko dirigiert die Moskauer Philharmoniker beim Meisterkonzert am 20. Oktober im Saal Tirol des Kongreßhauses.

Do. , 28. 10., ORF-Landesstudio Ti ro l — Musik im Studio — M i ­chael Ingham (Bariton) — Caro­lyn Horn (Klavier) — Ernst Kre-nek: Reisetagebuch aus den österreichischen Alpen, op. 62

Do. , 28. 10., Kongreßhaus: Kon­zert „ D r a h d i w a b e r l "

Sa., 30. 10., Großer Stadtsaal: Konzert der Postmusik, Inns­bruck

M i . , 3. I L , Konservatoriumssaal: 1. Kammerkonzert — Moskauer Streichquartett — Prokofjew: Streichquartett Nr . 2, F-Dur, op. 92 — Mozart: Streichquartett B-Dur, K V 458 — Tschaikowsky: Streichquartett Nr . 2, F-Dur, op. 22

M i . , 3. 11., Saal Ti ro l des Kongreß­hauses: Gastspiel Er ika Pluhar

Do. , 4. I L , Kongreßhaus: Musik macht Spaß — Volkstümliches Konzert zugunsten Behinderter

Do . , 4., und Fr . , 5. I L , Saal Ti ro l des Kongreßhauses: 1. Sympho­niekonzert — Edgar Seipenbusch (Dirigent) — Bruno Giuranna (Viola) — Haydn: Symphonie Nr . 94, G-Dur (mit dem Pauken­schlag) — Bartök: Konzert fü r Viola und Orchester — Tschai­kowsky: Symphonie Nr . 2, c - M o l l , op. 17 (,.Kleinrussi­sche")

So., 7. I L , Großer Stadtsaal: Pedro Soler

D i . , 9. I L , Konservatoriumssaal: Gitarrenkonzert — Werner Pauli (DDR) — Impressionen — M u ­sik zu Bildern

Fr. , 12. I L , Konservatoriumssaal: Konzert der akademisch-musi­schen Verbindung

Sa., 13. I L , Konservatoriumssaal: Konzert der Steirer Sänger

Fr . , 19. I L , Kongreßhaus (Beginn 16.30 und 20 Uhr): Große Volks-musik-Starparade

Sa., 20. I L , Zentrum 107: Trio-Abend — Friedl Diem (Violine) — Michael Plattner (Violine) — Christoph Peer (Viola) — Werke von Kota j , Haydn, Beethoven, Mozart

Weitere Veranstaltungen

A b 19. Oktober, Innsbrucker Kellertheater: „P l ay Faust" — der Tragödie erster Teil — Be­ginn 20 Uhr — täglich außer Montag

A b Mitte Oktober, Alt-Innsbrucker Bauerntheater — Ritterspiele: Der schurkische Kuno von Dra­chenfels — Beginn 20.15 Uhr — jeden Freitag und Samstag

A b November, Leobühne: A l i ­mentenbremse — Beginn 20 Uhr — jeden Samstag

12. Oktober bis 7. November, Volksbühne Blaas: 's Herz in der Lederhosen — Beginn 20 Uhr — täglich außer Montag

20. November, Kongreßhaus: De­bütantenball der Tanzschule Schücker

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 1: Seen und

Bäder in und bei Innsbruck, einst und jetzt — bis 29. Oktober (Mo. bis Do. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr , Fr. von 8 bis 12.30 Uhr)

Die kleine Galerie, Gumpps t raße 21 : Hans Felder — Aquarell- und Pastellbilder — bis 30. Oktober; Prof . S. N . Amerstorfer — Öl, Pastell, Mischtechnik — 3. bis 28. November (Mo. bis Fr . von 16 bis 18.30 Uhr , Sa. von 10 bis 12 Uhr)

Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten: Lorenz Wendlinger — Plastiken, Ölbilder, Aquarelle, Zeichnun­gen — bis 24. Oktober; Arch i ­tekten-Bundestag — 29. Oktober bis 7. November; Gerald Niet-sche — 11. November bis 6. De­zember (Di . bis Sa. 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, So. 10 bis 12 Uhr)

Galeothek, Herzog-Friedrich-Stra­ße 11/1: Bernd Reimond, Mar­kus Unger — bis 23. Oktober; Große Weihnachtsausstellung — ab 13. November (Mo . bis Fr . 9 bis 12 und 17 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr)

Zentrum 107, Innstraße 107: Re­gina Schuh — Holzschnitte — bis 29. Oktober; Rumänische Kunst der Gegenwart — II. bis

25. November (täglich von 14 bis 19 Uhr)

Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: Klassische Moderne — Aus der Sammlung des Museums Freiburg — bis 7. November (Mo . bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr)

Handelskammer, Ausstellungssaal, Meinhardstraße 12: Buchaus­stellung — 15. Oktober bis 7. November (täglich von 9 bis 19 Uhr)

Tiroler Landesmuseum Ferdinan-deum, Museumstraße 15: Goethe und Tirol — 15. Oktober bis Mit­te Dezember (Di . bis Sa. von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr)

Kongreßhaus Innsbruck: Kunst­ausstellung — Europäische M a ­lerei des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts und österrei­chische Graphiker der Gegen­wart — 26. Oktober bis 7. No­vember (täglich von 9 bis 19 Uhr); Innsbrucker Fotoschau — 29. Oktober bis 5. November; Senior aktuell — 12. bis 14. No­vember (9.30 bis 18.30 Uhr)

Autohaus V O W A : Kunstausstel­lung — Gotschke und Porsche

Galerie Annasäule , Adamgasse 7a: Fotografie in Österreich — bis 23. Oktober; Anton Christian — Kunstausstellung ab 28. Oktober (Di . bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr , Sa. von 10 bis 12.30 Uhr)

Galerie Maier, Sparkassenplatz 2: Rudi Wach — Arbeiten zur Sphinx — bis 6. November; Nagel — Ölbilder — vom 9. bis 29. November (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr , Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr)

Galerie Krinzinger, Adolf-Pichler-Platz 8: Al f red Klinkan — neue Bilder — vom 17. Oktober bis 7. November; Siegfried Anzin­ger — Malerei — ab 7. Novem­ber (Di . bis Fr. von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr , Sa. von 10 bis 13 Uhr)

• A m 25. und 26. September t ra fen sich in Innsbruck z w ö l f Jugendblasorchester aus allen B u n d e s l ä n d e r n , aus S ü d t i r o l , aus Deutschland und aus F rankre i ch z u m 3. Jugendka-pellent re f fen des Ö s t e r r e i c h i ­schen Blasmusikerverbandes , wobei B ü r g e r m e i s t e r D r . L u g ­ger durch eine A u s z e i c h n u n g des Verbandes geehrt wurde .

Sei te 6 Innsbrucker S tad tnachr ich ten - O f f i z i e l l e s Mi t te i lungsb la t t der Landeshaupts tadt . Jahrgang 1982, N r . 10

Page 7: Innsbrucker Stadtnachrichten

Festwoche 1982 im Resümee N ä c h s t e s J ah r eine ( ) |*)erneigcnprc)diiktion

Während der sommerlichen Veranstaltungspause wurden im Inns­brucker Kongreßhaus zahlreiche Renovierungs- und Verbesse­rungsarbeiten vorgenommen. So wurde unter anderem der Schie­ferfußboden im Foyer, der im Laufe von fast 9 Jahren von mehr als 2,5 Millionen Besuchern erheblich abgenützt wurde, durch Marmorplatten ersetzt.

Ein dynamischer Kongreßherbst S t ä r k s t e A u s l a s t u n g des Kongreßhauses seit 1975 (We) M i t einer beschwingten Verans ta l tung , dem Tanz tu r ­nier des l . T T K G o l d - W e i ß -Innsbruck, e r ö f f n e t e das Inns­brucker K o n g r e ß h a u s nach der sommer l ichen Veranstal tungs­pause seine Herbs tsa i son . D o c h im Innsbrucker K o n g r e ß h a u s spielt nicht das Tanzen die H a u p t r o l l e , wie viele Inns­brucker , die das K o n g r e ß h a u s h a u p t s ä c h l i c h von Ba l lve ran ­staltungen kennen, glauben k ö n n t e n . Seit der E r ö f f n u n g des K o n g r e ß h a u s e s im Jahre 1973 wurden nicht weniger als 700 Kongresse abgehalten, die rund 180.000 Besucher nach Innsbruck gebracht haben. D o c h auch in diesem Herbs t ist das K o n g r e ß h a u s prak t i sch zur G ä n z e ausgebucht. Kongresse, wie das „ I n t e r n a t i o n a l e S c h i l d ­d r ü s e n - S y m p o s i u m " , der

„ I m a g o - M u n d i - K o n g r e ß " , die „ J a h r e s t a g u n g der Ö s t e r r e i c h i ­schen u n d Deutschen Gesel l ­schaft f ü r H ä m a t o l o g i e und O n k o l o g i e " , die „ I n t e r a l p i n " mit dem „ I n t e r n a t i o n a l e n S k i ­p i s t e n k o n g r e ß " , die „ J a h r e s t a ­gung der Ö s t e r r e i c h i s c h e n G e ­sel lschaft f ü r K i n d e r h e i l k u n ­d e " , die „ T a g u n g der K o o r d i ­nat ionskomitees f ü r E u r o p a der C o d e x A l i m e n t a r i u s C o m m i s ­s i o n " , u m nur einige zu nen­nen , beweisen die g r o ß e Bedeu­tung Innsbrucks als Tagungs­ort . S o m i t ist v o n einer Rezession im Innsbrucker K o n g r e ß h a u s nichts zu s p ü r e n . A u c h das Igler K o n g r e ß z e n t r u m , welches v o m Management des Inns­brucker K o n g r e ß h a u s e s betreut w i r d , k a n n sich ü b e r die A u s l a ­stung nicht beklagen.

Tiroler Burgenbuch erschienen B u r g e n u n d R u i n e n im i

( I h ) Im stilvollen Kähmen des mit Fresken aus der muvimilia-nisehen Zeit g e s c h m ü c k t e n Kit­lersaales auf Seil Ioli I- riedburg bei Volders stellte der Haus­herr, Mitverfasser und Hanpt-verantwortliclie des Werkes, Dr. Oswald (irai Trupp, vor kurzem den sechsten Band aus der Reihe „Tiro ler Burgen-buch" der Öffentlichkeit vor. Haben sich die votangegange neu Bande bisher last aus­sch l ieß l ich mit Sudtiroler Bur­gen b e f a ß t , so behandelt das gc-

u t t l e r en

g e n s t ä n d l i c h e B u c h die Burgen und Ru inen des mittleren Innta­les: S c h l o ß b e r g bei Seefe ld , Fragenstein und Mar t insberg bei Z i r i , Vel lenberg bei G ö t ­z e n , , Hohenburg bei Igls, die Innsbrucker H o f b u r g e n , S c h l o ß A m b r a s , Ruine T h a u r , Hasegg in H a l l , K o l b e n t u n n In J u l i e s , Fr iedberg in Volde r s , Rc t t cnbc ig am K o l s a ß b e r g . U n ters tüt / . t wurde die Herausgabe durch das L a n d T i r o l , die Stadt Innsbruck, Geldinst i tute und weitere Inst i tut ionen.

(We) Die d i e s j ä h r i g e Festwoche der alten M u s i k liegt zwar schon gut sechs Wochen / u r ü c k , doch sind al len, die sie mitei leben konnten , die g r o ß a r ­tigen und exquisiten A u f f ü h -i ungen noch in bestei I'Tinne­rt ing. H ö h e p u n k t der Festwo­che WM sicher l ich die B a r o c k ­oper „ A r i o d u n t e " von H ä n d e l unter der musikal ischen L e i ­tung von A l a n C u r t i s , die dem Landestheater an beiden A b e n d e n ein „ v o l l e s H a u s " brachte. D o c h auch die K o n ­zertveranstal tungen erwiesen sich v o n h ö c h s t e m N i v e a u u n d waren bis au f den letzten P l a t z ausve rkauf t . Die Cesti-Oper „ O r o n t e a " , die den Reigen der Konzerte e r ö f f n e t e , soll neue­sten Forschungen zufolge 1656 in Innsbruck und nicht, wie ur­sprüngl ich angenommen, 1649 in Venedig uraufge führt wor­den sein, was dieser „ W i e d e r ­a u f f ü h r u n g " nun einen beson­deren Reiz verlieh. Oronteu wurde übrigens von einer fran­z ö s i s c h e n Plattenfirmu in Inns­bruck originul aufgenommen. P r o f . O t t o U l f k ö n n t e also mi t S to lz a u f „ s e i n e " Fes twoche

zui lick b l i cken , doch seine G e ­danken vei weilen schon im Jahi 1983, wo In Rahmen der Festwoche dei alten M u s i k eine ( )per neigen pi odukt ion hei aus gebracht werden so l l . Ausge ­wählt w orde die ( >pei ,,n I Ito" von Pietro A n t o n i o C e s t i , de ren A u f f ü h r u n g zu g r o ß e n L i Wartungen berechtigt . Supei lalive gibt es auch von der gleichzeit ig mit der Fes twoche d u r c h g e f ü h r t e n in te rna t iona len S o m m e r a k a d e m i e f ü r alte M u ­sik zu ve rmelden . Ü b e r 200 be­geisterte Tei lnehmer aus fast a l ­len e u r o p ä i s c h e n Staaten, aber auch aus Israel, den U S A , K a ­nada , A u s t r a l i e n und Japan ha­ben diese mi t M u s i k e r f ü l l t e W o c h e begeistert a u f g e n o m ­men .

• 40 F ü h r u n g s k r ä f t e der F e u ­erwehr aus Hessen , D i e b u r g / Darmstad t statteten dieser Tage der Innsbrucker Be ru f s f eue r ­wehr einen Besuch ab, u m s ich ü b e r moderne B r a n d b e k ä m p ­fungsmethoden aus der L u f t so­wie ü b e r den neuesten S t a n d des z iv i l en Ka tas t rophenschu t ­zes zu i n f o r m i e r e n .

Spatenstich f ü r eine neue stadtische Wohnanlage Im Auftrag der Stadtgemeinde Innsbruck errichtet eine Tiroler Wohnbaugesellschaft in der An-der-Lan-Straße im Olympischen Dorf eine Wofmanlage mit 61 Wohneinheiten. Diese mit öffentli­chen Mitteln geförderten Wohnungen werden zur Gänze von der Stadt Innsbruck besiedelt. Unser Bild zeigt den Wohnungsrefe­renten Vizebürgermeister Romuald Niescher bei Vornahme des Spatenstichs. (Foto: Frischauf)

Innsbrucker Stadtnachrichten - O f f i z i e l l e s Mi t te i lungsbla t t der Landeshaupts tad t . Jahrgang L982, Nr. 10 Seite 7

Page 8: Innsbrucker Stadtnachrichten

Roßauer Straße: Varianten! Zur Frage der Trassenfüh­rung der geplanten Roßauer Straße (B 174) hat der Stadt­senat eine Stellungnahme einstimmig beschlossen, die im wesentlichen auf folgen­des abzielt: Es kann auf die Dauer nicht hingenommen werden, daß der vom Ge­werbe- und Wohngebiet Neu-Rum verursachte Ver­kehr so wie derzeit das in­nerstädtische Straßennetz der Stadt Innsbruck, insbe­sondere im Bereich des Olympischen Dorfes, maß­gebend belastet. Als Sofor tmaßnahme soll daher die Haller Straße (B

Aus dem Stadtsenat

171) ostwärts der Inns­brucker Gemeindegrenze ausgebaut und beim Rumer H o f ein zeitgemäßer, lei­stungsgerechter Verkehrs­knoten zur Einbindung des dortigen Gewerbe- und In­dustriegebietes errichtet werden. Hinsichtlich der in die Zu­ständigkeit des Bundes fal­lenden B 174 sollen in der Trassenführung die ver­kehrspolitischen Zielsetzun­gen insbesondere mit Erfor­dernissen des Umweltschut­zes und der Schonung von Grundstücksreserven eine angemessene Interessensab-wägung erfahren, wobei die Stadtgemeinde aber daran festhält, daß der vom Wirt­schafts- und Siedlungsraum ostwärts Innsbrucks verur­sachte Verkehr, insbesonde­re der Schwerverkehr, un­mittelbar und möglichst oh­ne Belastung des Inns­brucker Straßennetzes auf das übergeordnete Straßen­netz abgeleitet werden soll. Im Rahmen der zu erwägen­den alternativen Verkehrslö­sungen und TrassenVarian­ten durch die Bundesstra­ßenverwaltung soll auch die Errichtung eines Autobah­nanschlusses für den Raum zwischen Innsbruck und Hall erwogen werden.

Ein Park mit viel Anziehungskraft Stadtpark Rapoldi als Kinderparadies— Bepflanzung im Frühjahr beendet

(Th) Gemessen an der üppigen Bepflanzung im südlichen Teil des Stadtparkes Rapoldi wird dem Besucher der nördliche Teil zur Zeit eher etwas leer und kahl vorkommen. Dieser Ein­druck trügt nicht, denn noch sind in diesem Bereich nur die bautechnischen Arbeiten abge­schlossen und die Grasflächen begrünt, die Bepflanzung mit Blütenstauden, Sträuchern und Bäumen wird erst im Frühjahr beendet sein. Der Beliebtheit bei den Besu-

an zwei Seiten mit imprägnier­ten Rundhölzern abgetreppt, bietet drei Edelstahlrutsehen in versehiedener Länge und Brei­te. Die Wellen in den Rutschflä­chen erhöhen den Spaß. Auf dem flachen „Gipfel" des Ber­ges bieten unterschiedlich hohe Rundhölzer weitere Turnmög­lichkeiten. Aus Gründen der Si­cherheit landen alle Rutschen im Sandbett, die Kanten der Steineinfassung sind zudem gummigepolstert. Wer vom Rutschen für den Moment ge-

Viel Platz und viele Möglichkeiten zum Spielen. (Fotos: Murauer)

ehern tut dieser Umstand je­doch keinen Abbruch, gibt es doch kaum eine Tageszeit, in der das insgesamt vier Hektar umfassende Areal nicht stark von Erholungsuchenden fre­quentiert wird. Was wurde in den vergangenen Monaten gebaut? Für Kleinkin­der und deren Mütter eine wei­tere große Sandkiste, umgeben von fünf Bänken. Diese Sitzge­legenheiten werden eine Über­dachung durch eine von Klet­terpflanzen umrankte Pergola erfahren. Ein Lesegarten mit drei Sitzplätzen bezieht seine beruhigende Atmosphäre aus dem „Sprudels te in" . Dieser Zierbrunnen besteht aus drei voluminösen Quadern Ötztaler Granit, aus der Mitte eines die­ser Steine gluckst und sprudelt es. Die größte Anziehungskraft auf die Kinder übt zweifelsfrei der für Innsbruck neue Kletter- und Rutschberg aus. Line rund zwei Meter hohe Frdaufschüüung,

nug hat, kann über Strickleitern den 2,5 Meter hohen Mastkorb

erklettern, um sich dort als Ka­pitän zu fühlen. Großen A n ­klang finden auch die in rotem Holz gehaltene Wippe, auf der sechs bis acht Kinder gleichzei­tig ihrem Vergnügen nachgehen können, und natürlich die bei­den Schaukeln. Für die Erwachsenen vorgese­hen ist die Bocciabahn in der nördlichen Ecke des Areals, gleich daneben laden der Ball­spielplatz und unweit davon zwei Tischtennistische zu zünf­tigen Bewerben ein. Die Anlage dieses Freizeit- und Erholungsparks, die für Inns­bruck erstmalig in dieser Form erfolgte, erforderte bisher 14,5 Millionen Schilling.

Zur Abwechslung und Freude der betagten Mitbürger Alljährlich und heuer schon zum fünften Mal lud die Vereinigung der Berufskraftfahrer alte Mitbürger zu einem Ausflug ein. 170 betagte Frauen und Männer aus den Altersheimen Malfatti, Not­burga, Saggen, Zum Guten Hirten sowie dem Claraheim aus Hall genossen Ende September eine Fahrt zum Kloster Fiecht bei Schwaz und das anschließende gesellige Beisammensein in Buch. Die aus 40 Pkw und einem Bus bestehende Kolonne wurde von Polizei und Gendarmerie begleitet; für die Organisation sorgte der Obmann des Vereins, Robert Pallestrong. Bürgermeister Dr. Lug­ger und Senatsrat Dr. Schweizer vom Städtischen Sozialamt waren zu der von der Jungmusikkapelle Speckbacher vom Olympischen Dorf musikalisch umrahmten A bfahrt gekommen. (F.: Birbaumer)

Seite N Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang l ()H2. Nr. 10

Page 9: Innsbrucker Stadtnachrichten

Die neuen großen Fenster geben einen Blick auf das Grün des Stadtpurks frei. (Foto: Holy)

Ein altes Bad wird wieder jung Hallenbad Amraser Straße im Rohbau fertig - Ö f f n u n g im Sommer 983

(We) Das tradition.sreiche H a l ­lenbad in der A m r a s e r S t r a ß e verwandelt sich derzeit nach den P l ä n e n von A r c h i t e k t F r i ed r i ch Wengle r , der be­kannt l i ch bei dem im V o r j a h r d u r c h g e f ü h r t e n A r c h i t e k t e n -wettbewerb als Sieger hervor­g ing , i n eine moderne Freizei t­anlage. Dabe i m u ß das „ K u n s t ­s t ü c k " vol lbracht werden, ohne V e r ä n d e r u n g der bau l ichen S t ruk tu r des d e n k m a l g e s c h ü t z ­ten G e b ä u d e s eine den mode rn ­sten A n f o r d e r u n g e n entspre­chende Badeanlage zu e r r ich­ten.

N u n , da das B a d i m R o h b a u fer t ig ist, k a n n man schon er­kennen, um wieviel ra t ionel ler und moderner sich , ,die H a l l e " bei ihrer vorauss icht l ichen W i e ­d e r e r ö f f n u n g i m S o m m e r n ä c h ­sten Jahres p r ä s e n t i e r e n w i r d . D u r c h den E i n b a u v o n W ä r m e ­r ü c k g e w i n n u n g s a n l a g e n u n d (.linci) das A u f b r i n g e n eines V o l l w ä r m e s c h u t z e s an den Fas­saden und an den Fenstern konnte m a n , auch den W ü n ­schen des Denkmalamtes ent­sprechend, auf das u r s p r ü n g ­l ich geplante Einz iehen einer Zwischendecke verzichten und t rotzdem bei voller 1 la l l cnhohe

eine r u n d sechzigprozentige Energieeinsparung e r m ö g l i c h e n . E r f r e u t n immt man auch die neuen g r o ß e n Fenster an der N o r d - , Ost - und Westseite der Ha l l e zur Kenn tn i s , die n u n ei­nen B l i c k au f das G r ü n des Stadtparkes f re igeben. Das neue S c h w i m m b e c k e n , das i n D u n k e l b l a u verfliest werden w i r d , weist nun einen hochl ie ­genden Wasserspiegel au f u n d v e r f ü g t bei einer T i e f e v o n 1,4 bis 1,8 M e t e r n ü b e r die M a ß e v o n 25 m a l 10 M e t e r n . N e u ge­staltet w i r d auch die Eingangs­halle , v o n der aus man i n die G a r d e r o b e n r ä u m e , i n die Sau­na oder i n das B u f f e t gelangt, welches sowoh l f ü r B a d e g ä s t e als auch f ü r den Besucher v o n der S t r a ß e z u g ä n g l i c h sein w i r d .

D e r ehemalige B u f f e t r a u m i m O b e r g e s c h o ß w i r d als Ruhe -und E r h o l u n g s r a u m V e r w e n ­dung f i n d e n . G r o ß z ü g i g ausge­stattet mit G r ü n p f l a n z e n , L i e ­gen, Duschen und L a u b e n wer­den die S o n n e n b ä d e r und das Damensonnenbad auf den D a c h f l ä c h e n . A u c h auf die E r ­fordernisse behinderter M e n ­schen hat m a n bei der P l a n u n g R ü c k s i c h t genommen . A l l e E i n ­r ich tungen werden mi t dem R o l l s t u h l erreichbar sein. E s ist auch eine eigene U m k l e i d e - u n d D u s c h k a b i n e vorgesehen u n d die durchgehende Ga le r i e i n der H a l l e wie auch das Dachge­s c h o ß mit den S o n n e n b ä d e r n werden durch einen g e r ä u m i g e n L i f t v o n der S c h w i m m h a l l e aus erreichbar sein.

Ende der Bauarbeiten in Sicht I n n b r ü c k e A n f a n g Dezember vol l b e n ü t z b a r

• D a auch die Saunaanlage im Ha l l enbad A m t a s c i S t r a ß e er­neuert werden s o l l , ist es nun mehr im Zuge des B a u f o r t -schrittes e r fo rde r l i ch , ab 22. November die Sauna zu schlie­ß e n . Die S a u n a g ä s t e werden u m V e r s t ä n d n i s d a f ü r gebeten.

( Iii) Der bisher zügige Baufort­schritt an der Baustelle Inn­brücke Iii lit erwarten, dali der vorgesehene Fertigstellungster­min, der für Ende November Anfang Dezember geplant ist, eingehalten werden kann. A l ­lerdings wird die Brücke bis zu diesem Zeitpunkt samt Gehwe­gen und Brückenköpfen wohl

voll benutzbar sein, die Gestal­tung des Waltherparkes, des Vorplatzes auf der Altsladtsei-te, des ürimiicitplatzi's auf der Höttinger Seite, der lU'ermau-ern usw. wird jedoch erst im Frühjahr erfolgen. Dennoch,

die Verkehrsteilnehmer werden die weitgehende Beendigung der Bauarbeiten sicher mit Freude zur Kenntnis nehmen. V i e l wurde dem S o m m e r ü b e r fertiggestellt . So z . B . die por­phyrgepflaster ten Gehwege; die B r ü s t u n g s m a u e r n der B r ü c k e , die maschinel l nachbehandelt wurden und nun , wie auch die P fe i l e r , eine ansprechende O b e r f l ä c h e bieten; die Gehweg­kragplat te und der Rad tunne l im R o h b a u auf der H ö t t i n g e r Seite; die S tah lkons t ruk t ionen f ü r die K i o s k e am l inken und rechten U f e r .

Alfstadtrat Kurl Hack! f D e i Innsbrucker G e m e i n d e i . i l gedachte i n seiner let / ten S i t zung s e i n e s l a n g j ä h r i g e n Mi tg l iedes Al ls tad t ra t K a i l 1 l a c k l , d e i a m 7. Septembci i m b .V l ebensjahr vei s t o i b e n i s t . In s e i n e n < iedenk worten s t e l l t e Burgermcis te i D r . 1 ugger fest, d a ß K a i l H a c k l i m N o v e m b e i 1953 in d e n Innsbrucker G e m e i n d e -rat eingezogen ist, dem er dann 24 Jahre a n g e h ö r t e . Seit 1959 war H a c k l M i t ­gl ied des Stadtsenates, 1962 wurde er z u m a m t s f ü h r e n ­den Stadtrat f ü r das G e -sundheits- u n d V e t e r i n ä r w e ­sen ernannt . Diese F u n k t i o n ü b t e er bis 1977 aus. W o i m m e r H a c k l ak t iv wur ­de, wa ren die Ange legenhe i ­ten der Stadt bei i h m i n be­sten H ä n d e . E r habe s ich d u r c h ein ü b e r r a g e n d e s Fachwissen ausgezeichnet, das i h m allseits Respekt ver­scha f f t e , auch wenn er i n seiner G e r a d l i n i g k e i t u n d Ü b e r z e u g u n g s t r e u e m a n c h ­m a l Unbequemes sagte. B e i al ler B r i l l a n z , mi t der er zu f o r m u l i e r e n ve rmoch te , seinem z ü n d e n d e n H u m o r u n d seiner Sch lagfe r t igke i t sei er d o c h i m m e r f a i r u n d vor a l l em v o n einer t i e fen soz ia len Z u w e n d u n g gegen­ü b e r den M i t m e n s c h e n be­s t immt gewesen. Im N a m e n des G e m e i n d e r a ­tes dank te der B ü r g e r m e i ­ster K a r l H a c k l besonders auch d a f ü r , d a ß er, der nicht nur ein qua l i f i z i e r t e r F a c h m a n n in F i n a n z - u n d B u d g e t f r a g e n , sondern auch f ü r die P r o b l e m e der W o h n ­b a u f i n a n z i e r u n g war u n d deshalb auch im L a n d e s -w o h n b a u f ö r d e r u n g s b e i r a t g r o ß e n Respekt g e n o ß , s ich die Innsbrucker W o h n b a u ­angelegenheiten i m m e r z u einem besonderen A n l i e g e n gemacht hat.

Die Stadt Innsbruck , d ie H a c k l s W i r k e n a u c h m i t dem Ehrenring ausgezeich­net hat, werde K a r l H a c k l i n Dankba rke i t ve rbunden bleiben u n d i h m stets ein eh­rendes A n d e n k e n bewah­ren.

Innsbrucker S tad tnachr ich ten - O f f i z i e l l e s Mi t te i lungsb la t t der Landeshaupts tad t . J ah rgang 1982, N r. Ki Sei te 9

Page 10: Innsbrucker Stadtnachrichten

Die Impfzeit ist gekommen Tetanus- und Gr ippe impfung —Wertvoller Schutz

(7 h) Weil es laufend vor­kommt, daß sich Erwachsene mit Ictanusbazillen infizieren und nur durch wocheniange stationäre Behandlung in der Klinik diese sonst tödliche Krankheit überstehen, sei jetzt, zur Zeit der herbstlichen Gar­ten- und Pflanzarbeiten, auf die wichtige Tetanusimpfung hin­gewiesen. Besonders zu empfehlen ist die Impfung älteren Leuten bzw. Pensionisten, da bei ihnen die Widerstandskraft herabgesetzt ist und die letzte Impfung zu­dem meist schon lange zurück­liegt. Anders ist dies bei K i n ­dern und im Beruf stehenden Menschen, die oft an Schul- und Betriebsimpfaktionen teilneh­men. Die Impfung, die in drei Teilen verabreicht wird, ge­währt einen sicheren Impf­schutz für zehn Jahre. In wel­cher Erde der gefährliche Bazil­lus anzutreffen ist, kann nicht festgestellt werden, zur Infek­

tion genügt jedoch der Kontakt mit der kleinsten Verletzung am Finger.

Wer einer Grippe in den kom­menden Wintermonaten vor­beugen möchte, hat jetzt durch eine Impfung die beste Gelegen­heit dazu. Diese Schutzbehand­lung sollte jedoch unbedingt er­folgen, bevor die erste Erkäl­tung eingetreten ist. Der Impf­stoff gegen die echte schwere Virusgrippe variiert jährlich je nachdem, welcher Stamm von Viren im betreffenden Jahr die ersten Grippeerkrankungen hervorgerufen hat. Diese Infor­mation wird durch die Weltge­sundheitsorganisation bekannt­gegeben. Auch heuer werden drei bestimmte Virenstämme bekämpf t .

Beide Impfungen werden so­wohl von praktischen Ärzten als auch im Gesundheitsamt (Montag bis Donnerstag von 8 bis 10 Uhr) verabreicht.

DER BÜRGERMEISTER G R A T U L I E R T E

Zur Diamantenen Hochzeit Frau Regina und Herrn Hans

Ittlinger, Dr.-Ing.-Riehl-Straße 8 (12. 9.)

Frau Alo is ia und Herrn Friedrich Steiner, Gutenbergst raße 13 (30. 9.)

Zur Goldenen Hochzeit Frau Frieda und Herrn Josef Fussi,

Marktgraben 12 (11. 9.) Frau Theresia und Herrn Franz

Gasser, Klappholzstraße 48 (14. 9.)

Frau Antonie und Herrn A d o l f

• Innsbrucks Stadtarchivdi­rektor Senatsrat Dr . Franz-Heinz Hye hielt beim 15. Inter­nationalen Kongreß für Genea­logie und Heraldik, der vom 19. bis 25. September in Madrid stattfand, auf Einladung der Veranstalter einen Vortrag zum Thema ,,Grundfragen fürstbi­schöflicher Heraldik, darge­stellt vor allem am Beispiel Bri -xens".

Lazzaro, Monte-Piano-Straße 7 (17. 9.)

Frau Theodora und Herrn Gerhard Pechlaner, Riedgasse 30a (19. 9.)

Frau Mathilda und Herrn Josef V o l k , Burgenlandstraße 15a (19. 9.)

Frau Margarethe und Herrn Ernst Auer sen., Gumpps t raße 40 (26. 9.)

Frau Hanny und Herrn Fritz Rip-ka, Völser Straße 17 (2. 10.)

Frau Elisabeth und Herrn Erich Arqu in , Fri tz-Pregl-Straße 11 (3. 10.)

Frau Mar ia und Herrn Josef Pal-lasser, Lindenstraße 10 (3. 10.)

Frau Johanna und Herrn Josef Werle, Karwendelstraße 2 (3. 10.)

Frau Theresia und Herrn Johann Köll, Kapuzinergasse 5 (4. 10.)

Frau Karol ina und Herrn Josef Thurnwalder, Sebastian-Scheel-Straße 15 (4. 10.)

Frau Theresia und Herrn Kar l Ro-vagnati, Premst raße 28 (8. 10.)

Frau Mar ia und Herrn Kar l Stau­der, Auf f ang 11 (10. 10.)

Zur Vollendung des 100. Lebensjahres Frau Berta Haid , Schöpfs t raße 18

(17. 9.)

ENTWÜRFE: Bebauungsplan Nr. 52/ab, Igls, westlich der Patscher Straße, südlich Igler Hof: Der Entwurf beinhaltet die Reduktion der bisher zuläs­sigen Bebauung E + 2 um ein Geschoß sowie der Ge­schoßflächendichte von 50% auf 33%. Dies ent­spricht der Zielsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes

Flächenwidmungsplan Nr. 80/fe, Wüten, Bergisel, süd­licher Bereich, Bebauungsplan Nr. 63/equ, Pnidl, Bereich /.wischen Premstraße — Kaul'mann-straße, Erschließungsplan Nr. 83/av, Höttinger Au, Mit­terweg, im Bereich zwischen ÖBB und Bachlechnerstra-ße,

Änderung von Bebauungsplänen — Einfamilienhausgebiet — in diesem Bereich. Für die dichter bebauten Bereiche ,,Igler H o f " und „Egert-hof" wird der bauliche Be­stand berücksichtigt.

Bebauungsplan Nr. 63/er Amras, Bereich südlich des Autobahnzubringers Inns­bruck-Ost: Aufgrund der in­tensiven baulichen und wirt­schaftlichen Entwicklung dieses Bereiches ist die Überarbeitung des Bebau­ungsplanes insbesondere hinsichtlich der öffentl ichen Verkehrsflächen sowie der Bauhöhen notwendig, um weiterhin eine geordnete bauliche Entwicklung zu ge­währleisten.

BESCHLÜSSE: Es wurden die folgenden Flächenwidmungs-, Be-bauungs- bzw. Aufbaupläne und Erschließungspläne be­schlossen:

Flächenwidmungsplan Nr. A L — F3, Arzl, Bereich zwischen Finkenbergweg und Eggenwaldweg. Bebauungsplan Nr. lü/at , Wüten, Geviert Adambräu , Bebauungsplan Nr. 51/bg, Hötting, Bereich zwischen Mitterweg, Ingenuin-Fischer-Straße, Dr.-Stumpf-Straße und Gemsengasse, Erschließungsplan Nr. 60/z, Hötting, Ausbau der Hö­henstraße nördlich des Probstenhofweges, Bebauungsplan Nr. 25/p, Mühlau, Bereich zwischen Haller Straße und ÖBB, Aufbauplan Nr. 64/12, Innsbruck, Bereich zwi­schen Adamgasse und Süd­tiroler Platz: Hier konnte den Einsprüchen für eine in­tensivere Hofbebauung nicht Rechnung getragen werden.

Bebauungsplan Nr. 63/en, Pradl, Bereich zwischen Amraser Straße, Grenzstra­ße und Seebergasse.

Zur Vollendung des 98. Lebensjahres Frau Ida Auer, Gumpps t raße 74

(25. 9.)

Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Maria Bucek, Kaiserjägerstra­

ße 12 (19. 9.) Frau Mag . pharm. Ida Berger,

Rennweg 29 (4. 10.)

Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Karolina Ferrari, Innrain 53

(11. 9.) Frau Paula Henrich, Viktor-Dunkl-

Straße 6 (1 . 10.) Frau Anna Hütt l , Dürers traße 12

(9. 10.)

Frau Marie Lauton, Schuberts traße 11 (10. 10.)

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Erna Riedl, Schidlachstraße

4 (25. 9.) Frau Alberta Semper, Marktgraben

16 (1. 10.) Frau Olga Riener, Sternwartestraße

8 (4. 10.) Frau Theresia Gnadlinger, Adam-

gasse 9a (10. 10.)

Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Monika Mair , Reichenauer

Straße 93 (11. 9.) Frau Maria Strauß, Santit'allcrstra-

ße 6 (10. 10.)

Seite 10 Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, Nr. 10

Page 11: Innsbrucker Stadtnachrichten

Zur Vollendung tics 91, Lebensjahret I ran Aloisia knapp, Senusiialte I

(11. 9.) I iau Mai ia Dcdek, Amt hoi st i aße

40 (15. 9.) I i .in I i i cela C iaubc, Ann asci St i a

ße 46 (16. 9.) 1 i au ( iciun es a 1 leni lei , I l inci st i a

ßc 12 (20. 9.) I u n I lorcnliit Anna l'oche, Mera-

nci Straße 3 (2. 10.) I ran Maria l 'o l i i , ( laudiastraßc 16

(5. 10.)

Krau Maria Schiller, Anichstraße 3 I i an Agnes Dietrich, Kärntner (7. 10.)

I lei i il Int'. I i usi W i k l l , I sti alk- 37 (9. 10.)

/ u r Vo l l endung des ')(). Lebensjahres

.-mbaur-

Iran Maua Stampici, 1 ohhach weg E 121 (21. 9.)

I i au Mai ìa 1 Ol ting, lug. I t /el

Straße 59 (22. 9.)

I tau Karolina Pclli/./.ari, Weißgat tererStraße 13 (24. 9.)

Straße 64 (24. I i au I liei està I lo l hauei , l 'hilippi

ne-Welser-Straße 25 (26. 9.) I t au Hei t,i II untici t plund, ( lau

diastraße 12 (30. I i . in Ula W'aehtei, Speckhachei

Straße 12 (1. 10.) I ran Marie H i l m , Ainraser Straße

1 IS (4. 10.) Frau Bditb Arnold, Schneeburg'

gasse K7 (6. 10.) I tau I mma loiggler, Sillgasse 15a

(9. 10.)

• Dei K o s a k e n verein , ,C 'hu-t o r " W i e n / T i r o l leiert dieser I age sein ^ jaht ig.es J u b i l ä u m .

A u s diesem A n l a ß dankt Ober.stlt. ( foluboff, da ani 1. O k t o b e r sein 8.3. Lebens jahr vollendete, all jenen, die in schweren / .e i len dei Not und B e d r ä n g n i s den K o s a k e n , die in Os ten eich eine neue Heimat g,e runden haben, beigestanden s ind .

LESERSI RVICi; DER INNSBRUCK ER S I A D T N A C H R I C H T E N

Wochenend-, Sonn-und Feiertagsdienste

Apotheken 23./24. Oktober: Stadt-Apotheke,

Herzog-Friedrieh-Straße 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apo­theke, Sterzinger Straße 4, Tele­fon 26 4 20, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 46—58 (Olympi­sches Dorf) , Telefon 61201, St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofs t raße 32a, Telefon 34 5 04;

26. Oktober: St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tele­fon 25 8 47, Reichenauer A p o ­theke, Gutshofweg 2, Telefon 44293, Stamser Apotheke, Höt -tinger Gasse 45, Telefon 83 5 21, Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 50, Telefon 71 17;

30./31.: Oktober: Alte H o f - A p o ­

lli II Fest

für die Volksmusik (We) Lus t ig und f i d e l w i r d es auch heuer wieder beim g r o ß e n V o l k s m u s i k festabend am Samstag, den 23. O k t o b e r , im lnnsbrucker K o n g r e ß h a u s z u ­gehen, wenn die v o n der Jury Ausgewählter] und ausgezeich­neten Tei lnehmer des 5. alpen-lünd i schcn V o l k s m u s i k Wettbe­werbes singen und spielen. Ü b e r 850 junge Sanger und M u ­sikanten haben sich heuei / u m Volksmus ikwe t tbewerb gemel­det. Hin Beweis d a f ü r , d a ß die echte alpenlandischc V o l k s m u ­sik immer nicht A n h ä n g e r ge­winnt und dei Innsbrucker Wet tbewerb cine dei bedeu­tendsten Veranstal tungen seiner A r t geworden ist.

theke, Herzog-Friedrich-Straße 19, Telefon 23 8 90, Apotheke „ Z u m Andreas Hofer" , Andreas-Hofer-St raße 30, Telefon 24 8 61, Dreifaltigkeits-Apotheke, Prad-ler Straße 51, Telefon 415 02, St.-Georg-Apotheke, Rum, Dör­ferstraße 2, Telefon 63 479;

1. November: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Te­lefon 29 3 88, Bahnhof-Apothe­ke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26420, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 46—58 (Olympi­sches Dorf) , Telefon 61 201, St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahn­hofs t raße 32a, Telefon 34 5 04;

6./7. November: Apotheke „ Z u r Triumphpforte" , Müllerstraße l a , Telefon 36 5 70, Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 44180, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58;

13./14. November: Apotheke „ Z u m hl. Konrad" , Bozner Platz 7, Telefon 25 8 17, Apo­theke „Zur Universi tät" , Innrain 47, Telefon 267 11, Saggen-Apo­theke, Claudiastraße 4, Telefon 28 092;

20./21. November: Apotheke „ Z u m Tiroler Ad le r " , Museum­straße 18, Telefon 24 3 29, l .öwen-Apotheke, Irinrain 103, I elei on 29 0 74, Finden-Apo-theke, Amraser Straße 106a, Te­lefon 414 91.

/ a l i n a r / t e (Samstag und Sonntag von 9 bis

1 I Uhr)

23./24. okiober: D i . Bernhard Rhombeig, Kajetan-Swcth-Stra-Be 54/1. relefon 63 4 43, Dr, Hem/ I lolhauei . Hal l , Wal l -pachgasse 8, I clefon 0 52 23/ 7248;

26. Oktober: Dr. Volkmai Seheib-ler, Mcinhaidstraße 11/5, Tele­fon 27350. Dent. Richard Ka-

lous, Igls, Eichlerstraße 11, Te­lefon 0 52 22/7174;

30. Oktober: Dr . Josef Kaserer, H a l l , Bruckergasse 2, Telefon 0 52 23/25 33, Dr. Ulrike Katzl-berger, Schneeburggasse 3/1, Te­lefon 85 5 68;

31. Oktober: Dr . Josef Kaserer, H a l l , Bruckergasse 2, Telefon 0 52 23/25 33, Dr. Gisela Klam­mer, Völs, P.-Siegmair-Straße 1, Telefon 34 5 36;

1. November: Dr . Ulrike Katzl-berger, Schneeburggasse 3/1, Te­lefon 85 5 68, Dent. Wilhelm Klement, Wilhelm-Greil-Straße 12, Telefon 27 3 71;

6./7. November: Dr. Peter Kmet, Körnerstraße 9, Telefon 41441, Dr . Peter Koppelstätter , Kaiser-Franz-Josef-Straße 16, Telefon 32 8 95;

13./14. November: Dr . Elisabeth Claudia Kraf t , H a l l , Faisten­bergstraße 15, Telefon 0 5223/ 66 76, Dr . Elmar Kranewitter, Maria-Theresien-Straße 5/1, Te­lefon 23 4 83;

20./21. November: Dent. Ernst Kreidl , Andechsstraße 16, Tele­fon 45 2 36, Dr . Barbara Lass-nig, Thaur, Langgasse 37, Tele­fon 0 52 23/61 62.

Wehere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und Idn-

derlrztt. Berelttchaftsdlenit (Notfälle): Telefon 35 5 44

lnnsbrucker Irauenhaus, I eie Ion 42 1 12

Freuen helfen Freuen ( Telefon 20977

J o h a n n i t e r - l n l a l l l u l l e (Spe/ialwa-i'cn Im kollstuhlfahrer): l'eie fon 44 4 02

Tekl oiiset'lsorge, taglieh 8 II l Un und 16 23 U h i : I clclon 36 1 36

Kinder- und .lugeiidtek-foii, Mon­tag bis l-rcitag 13—19 Uhr: Telefon 27 0 10

Rettet das Leben, Montag bis Freitag 9—12 Uhr , 15—19 Uhr , Telefon 28 8 75

Pollenwarndienst Tirol: Telefon 19 54.

Tierärzte: 24. Oktober: Tzt. Walter Mayr ,

Innrain 33, Telefon 2027 83; 26. Oktober: Dr . Arne Messner,

Schidlachstraße 8, Telefon 240 86;

31. Oktober: Dr . Josef Stolz, Eger­dachst raße 8, Telefon 42212;

1. November: Dr . Peter Wessely, Pradler Straße 30, Telefon 441 63;

7. November: Dr . Hermine Udo-vich und Dr . Astr id Lorenz, Col-di-Lana-Straße 27, Telefon 64 647;

14. November: Tzt . Gert Heissl, Geyrs t raße 1, Telefon 4279 52;

21. November: Tzt . Walter Mayr , Innrain 33, Telefon 2027 83.

Bestattungsunternehmen 24. Oktober: Platzer Bestattungs­

gesellschaft m .b .H . , Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H . Flossmann, Marktgraben 2, Te­lefon 24 3 81 ;

26. Oktober: C . Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 151, J. Neuinair, Marktgraben 14, Tele­fon 22 0 74, 22 0 13;

31. Oktober: II. I lossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81;

1. November: C. Müller, l ' iadlei Straße 3, I clefon 45 151, .1. Neuinair, Schöpfs i raße 37, Tele Ion 22074, 2 2 O H ;

7. November: l 'lat/ei Bcstaltungs gcscllschaft m . b . H . , Reichenauer Straße 95, le le ioi i 42 3 04. II. I'lossmann, Marktgrabcn 2, le lefOD 24 3 81 ;

14. Noveinber: ( . Müller, Fradici Straße 3, I clefon 45 1 5 1, .1. Neu niai i , Schöpfs t raße 37, Telefon 22074, 22013;

l nnsb rucke r S tad tnachr ich ten - O f f i z i e l l e s Mi t te i lungsbla t t der Landeshauptstadt. J ah rgang 19X2, N r . 10 Sette I 1

Page 12: Innsbrucker Stadtnachrichten

21. November: Platzer Bestattungs-gesellschaft m . b . H . , Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H . Flossmann, Marktgraben 2, Te­lefon 24 3 81.

Abschleppdienste

23./24. Oktober: Hans jörg Holleis, I nnsbruck-Völs, Bahnhofs t raße 33, Telefon (0 52 22) 27 091, Hans Pietzer, Ha l l in T i ro l , Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40;

26. Oktober: Hans jörg Holleis, Innsbruck-Völs , Bahnhofs t raße 33, Telefon (0 52 22) 27 091, Hans Pietzer, Ha l l in T i ro l , Ger­bergasse 8a, Telefon (0 5223) 61 77, 25 40;

30./31. Oktober: Hans Graber, Steinach, Brennerstraße 5, Tele­fon (05272) 62 58, Helmut Kroh G m b H , Innsbruck, Schuster­bergweg 26a, Telefon (052 22) 63 1 83;

1. November: Hans Graber, Stei­nach, Brennerstraße 5, Telefon (052 72) 62 58, Helmut Kroh G m b H , Innsbruck, Schuster­bergweg 26a, Telefon (0 52 22) 63 1 83;

6./7. November: Hans jö rg Holleis, Innsbruck-Völs, Bahnhofs t raße 33, Telefon (0 52 22) 27 091, Hans Pietzer, Ha l l in T i ro l , Ger­bergasse 8a, Telefon (0 5223) 61 77, 25 40;

13./14. November: Hans Graber, Steinach, Brennerstraße 5, Tele­fon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh G m b H , Innsbruck, Schu­sterbergweg 26a, Telefon (0 52 22) 63 1 83;

20./21. November: Hans jörg H o l ­leis, Innsbruck-Völs , Bahnhof­straße 33, Telefon (05222) 27 091, Hans Pietzer, Ha l l in T i ro l , Gerbergasse 8a, Telefon (0 5223) 61 77, 25 40.

Die Altenstuben laden ein Wöchent l i ch zwei Nachmittage für Betagte

A l l e ä l t e r e n M i t b ü r g e r s ind wieder recht herz l ich eingeladen, die s t ä d t i s c h e n Al t ens tuben zu besuchen. Das nach den Be­d ü r f n i s s e n der ä l t e r e n Genera t ion abgestimmte P r o g r a m m soll zur Un te rha l t ung u n d A k t i v i e r u n g beitragen und das G e f ü h l der Z u s a m m e n g e h ö r i g k e i t f ö r d e r n .

Ö f f n u n g s z e i t e n : 14.30 bis 17.30 Uhr, u n d zwar :

Städt i sche Altenstube Olympisches Dorf, Ka je tan-Sweth-S t ra -ße 2, ab 11. O k t o b e r jeden M o n t a g und M i t t w o c h . Städt i sche Altenstube H ö t t i n g , Schulgasse 8a, ab 12. O k t o b e r jeden Dienstag u n d Donner s t ag . Städt i sche Altenstube Reichenau, Reichenauer S t r a ß e 147, ab 12. O k t o b e r jeden Diens tag u n d Donners tag . Städt i sche Altenstube Pradl, D ü r e r s t r a ß e 12, ab 12. O k t o b e r jeden Diens tag u n d Donner s t ag . Städt i sche Altenstube M ü h l a u , H a u p t p l a t z 3, ab 12. O k t o b e r jeden Dienstag u n d Donners t ag .

E H E ­SCHLIESSUNGEN

Erwin Schönborn , Reut-Nicolussi-Straße 19, und Brigitte Duzia, Freundsbergst raße 12

Olusegun Oke, Kaiser-Franz-Jo­seph-Straße 2, und Mathilda Zimmermann, Kaiser-Franz-Jo­seph-Straße 2

Paul Rittinger, Pradler Straße 31, und Bernadette Börsig, Fridin-gen an der Donau, Bahnhof­straße 101, B R D

Hermann Niedermair, Reut-Nico-lussi-Straße 5, und Sabine Pe-drotti, Radetzkystraße 44

Johann Trojer, Amthors t raße 12, und Dorothea Kurz geb. Marx , Amtho r s t r aße 12

D i e n ä c h s t e Ausgabe der , , Innsbrucker S tadtnach­r i c h t e n " erscheint am 18. N o v e m b e r 1982 in einer A u f l a g e v o n 56.300 S t ü c k u n d w i r d kostenlos j edem Innsbrucker Hausha l t zuge-stellt. W e n n Sie schon a m n ä c h s t e n T a g in den Besi tz der „ I n n s b r u c k e r Stadt-nach r i eh t en" k o m m e n , ist dies ein Verdienst Ihres Postzustel lers . So l l t en Sie die Innsbrucker Stadt­n a c h r i c h t e n " e inmal nicht ci ha l l en , b i t ten wi r Sie u m eine kurze Nachr i ch t an das Pressereferat i m Rathaus , M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e 18, T e l . 32 4 66.

Dr. jur. Peter Brühwasser, Boz-ner Platz 5, und Regina Tamerl, Fischnalerstraße 32

Rolf Nuppenau, München , Balan-straße 34, B R D , und Renata Leitner, Noldins t raße 6

Kar l Letzner, Liebeneggstraße 3, und Veronika Redl, Schöpfstra­ße 33

Werner Oberhollenzer, Hormayr-straße 19, und Dora Kofier , Hormayrs t raße 19

Werner Gasser, Ampferers t raße 50, und Margarita Praxmayr, Ampfere r s t raße 50

Manfred Parzer, Vogelweiderstra-ße 7, und Elisabeth Gayregger, Vogelweiderstraße 7

Rudolf Brix , Klappholzstraße 54, und Manuela Pi t t i , Birgitz 86, T i ro l

Helmut Pirker, Ufers t raße 30, und Sonja Beirer, Pf lach , Unterlet­zen 2, T i ro l

Herbert Todeschini, Bachlechner-straße 18, und Daniela Steixner, Winkelfeldsteig 83

Ing. Johann Mayr , Mutters, Schul­gasse 6, T i ro l , und Gabriele Pfeifhofer , Reichenauer Straße 43

Roland Strele, Bachgasse 5, und Angelika Fl i r , Bachgasse 5

Albert Lackner, Brunecker Straße 2a, und Margarete Prein, Bru­necker Straße 2a

Charles Guénec, Frau-Hit t -Straße 10, und Angelika Reinalter, Siegl­angerufer 75

Meinhard Mai r , Inzing, Mühlweg 19, T i ro l , und Luzia Nigsch, Rehgasse 25

Salvatore Di Peri, Palermo, Via IV Novembre, Italien, und Mar­

git Bednar, Bachlechnerstraße 12 Franco Cocuzzi, Rom, Via Principe

Umberto 4, Italien, und Ursula Aichholzer, Domplatz 10

Dr. jur. Hubert Laimer, Ufer­straße 44, und Dr . jur. Helga Tappeiner, Ufers t raße 44

Artur Anzel ini , Tiergartenstraße 39, und Gisela Anzelini geb. H u ­ber, Tiergartenstraße 39

Mart in Melcher, Fuchsrain 45, und Birgitt Soratroi, Finkenbergweg 22

Hugo Glatz, Kranebitter Allee 88, und Annamaria Bacher, Krane­bitter Allee 88

Utz Äußerer , Götzis, Haupts t raße 21, Vbg. , und Elisabeth Kurz, Fürstenweg 11

Johann Mitterer, Fischerhäuslweg 29, und Gerda Pittracher, F i ­scherhäuslweg 5

Ferdinand Siegler, Schützenstraße 66, und Johanna Felderer, Lang­kofelstraße 8

Georg Schwaighofen Pradler Platz 4, und Agnes Schaberreiter, Pradler Platz 4

Gerhart Nit/lnader, Monte-Piano-Straße 20, und Manuela Zoller, Andreas-Hofer-St raße 44

Walter Peer, Lindenstraße 11, und Helga Pferschy geb. Hirschber-ger, Lindenstraße 11

Karl Kneidinger, Fliedergasse 7, und Monika Haid geb. Flor , Flie­dergasse 7

Peter Köll, Hunolds t raße 15, und Elfriede Gurschner geb. Bald­auf, An-der-Lan-Straße 33

Friedrich Ecker, Bilgeristraße 12, und Deana Mackovä, Bilgeri­straße 12

Markus Plattner, Luis-Zuegg-Stra-

ße 3, und Anna Weiler, Leo­poldstraße 31a

Erich Danler, Eilbögen, Mühltal 45, T i ro l , und Eva Lami , Franz-Fischer-Straße 9

Dr. phil. Günter Lorenz, lag.-Etzel-Straße 43, und Angelika Pranger, Kufstein, Zellerberg 24, Tirol

Anton Renzi, Hal l in T i ro l , Schop-perweg 28, und Andrea Kuen, Radetzkystraße 52

Mag . rer. soc. oec. Otto Schweis­gut, Zimmeterweg 5, und Verena Erhart, München, Finauerstraße 22, B R D

'Wi l f r i ed Plank, Rum, Eichenweg 8, Ti ro l , und Claudia Pechtl, Ing.-Sigl-Straße 44

Gottfried Bönisch, Schützenstraße 40, und Er ika Prettenthaler, Schützenstraße 60

Werner Aigner, Landseestraße 16, und Gabriele Plank, Landsee­straße 16

Kar l Mair , Herzog-Friedrich-Stra­ße 7, und Erna Anfang, Andechs­straße 61

Peter Schilchcr, Hinterwaldnerstra-ße 11, und Dr. med. Ingrid Möß-mer, Salurner Straße 6

Leonhard Wurm, Hallcr Straße 73, und Eva Moser, Haller Straße 73

Josef Walter, Storchenstralk 7, und Christa Morianzgeb. Kunze, Gumpps t raße 23

Erwin Kopp, Storchenstraße 8, und Ruth Sieger, Storchenstraße 8

Hermann Krenn, Luigenstraße 26, und Helga Feuerstein, St. Anton am Arlberg, St. Jakob 59

Walter Hecher, St.-Nikolaus-Gas­se 23, und Elfrieda Lener, H i l -berstraße 16

Seite 12 [nnsbrucker S tad tnachr ich ten - O f f i z i e l l e s Mi t te i lungsbla t t der Landeshaupts tadt . Jahrgang 19S2, N r . 10

Page 13: Innsbrucker Stadtnachrichten

Wohnungsanzeiger Die Wohnim^sYcrmitt lungsstc l lc im Imishn ickcr K a l i u m s , 2.

Stock, / . i m m e r 367, sucht zur W e i t e r v e r m i t t l u n j » ;m W o h n u n g -

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W o l f g a n g Schaumberger, Haupt* platz 5, und i n g e b o r g Raffi) Zcughausgassc 10

J o h a n n He i s , Schncchurggasse 6 0 , i i m l In j ' i ul M u l l c i , 1 lohens l i alte 44

< etnal S c u c i , I n n s t r a ß e I und < l i i lyetei A k g u n , I n n s t r a ß e 77

W a l l e i M a n , U u n g c i b u i g w e g 4, und M o n i k a Ciasser, Schnee I nn scasse I M)

O s w a l d O s s i n g c r , Dr.-lüg• - R i e h l -Si i a ß e 2a, und ( In i s i i na W ä l d e r geb. G r i t s c h , D r . - l n g . - R i c h l -S t r a ß e 2a

L d w i n M ü l l e r , B r u n e c k e r S t r a ß e 4, und V i k t o r i a H a u s e r , F ü g c n b e r g , l ' a n k i a / b e i g 1 b , T i ro l

I ngu l f K c m p l , S c h ü t / e n s t r a ß e 66, und M o n i k a Seelaus , K l a p p h o l z -

itraße 32 Rober t Lanznas t e r , R o t a d l e r s t r a ß e

7, u n d A n n a T i e f e n b r u n n e r , A m t h o r s t r a ß e 44

A l o i s M a u r e r , P u r t s c h e l l e r s t r a ß e 1, u n d D o r o t h e a R e i m a i r geb . K a s -p u r z , F u r t s c h e l l e r s t r a ß c 1

I G E B U R T E N

M a r i a K u l b i t s c h (23. 8.), B r u d e r -W i l l r a m - S t r a ß e 15

L a u r a H u t t e r (29. 8.), Jo se f -S c h r a f f l - S t r a ß e 18

Johannes H a c k s p i e l (30. 8.), C i u m p p s t r a ß e 68

D i a n a P e t r o w i c z (31 . 8.), P o n t -la tzer S t r a ß e 48

M a r t i n F r i t z (1 . 9 . ) , I n n r a i n 77 D a n i e l M a y r (1 . 9.) , L o h b a c h u f e r

9 . N a t h a l i e Steiner (3. 9.) , B r u c k ­

n e r s t r a ß e 2 G u d r u n G a t t e r n i g g (8. 9 . ) , K a n o n i -

k u s - G a m p e r - G a s s e 4 K a r i n B l ä t t e r b a u e r (8. 9.) , H ö t t i n -

ger Gasse 12c B e n e d i k t Un te rbe rge r (9. 9 . ) , S o n -

n e n b u r g s t r a ß e 1 H a n n e s W e b e r (10. 9.) , Re iche ­

nauer S t r a ß e 84 Susanne P rugge r (10. 9 . ) , B iene r -

s t r a ß e 18 Christian Obwcgese r (11 . 9.) , M a -

i iah il ( par k 4 N o r a - M a r i a H o t z (11. 9.) , M i t t e r ­

weg 40i J a k o b Schiffkoni (16. 9.), A n t o n -

R a u c h - S t r a ß e 13 A l i c e Drescher (17. 9.) , W ö r n d l e -

s t r a ß e 22

Florian Donisi (in. 9,), Schnec-burggasse 40

I l a i alci K ie i (18. 9.), A n d e r - L a n -S t r a ß c 34a

J u l i a H o c h (l (>. 9.)« M i t t e r w e g 6 9 / 4 7

C l a u d i a Heiss (22. 9.) , S c h u s i c r -bergweg 34a

Thomas T a n z e r (23. 9.) , A n i r a s e r S t r a ß e 110a

The re s i a Veronika L g g c r (30. 8.), H ö t t i n g e r A u f f a h r t 7

A n d r e a s J a k o b [ 'ainnig (29. 8.),

S c h ü t z e n s t r a ß e 56 M a r t i n R i c h a r d S t i l l e r (27. 8.),

M o s e r felci w eg 61 M a r c o H e l m u t h M o l l i c i (31. 8.),

A n n a s c i St i a ß e 54

( , u n i c i Herbert Reitet (11, B.), 1 l ö t t i n g e i A u 6 6 a

I n g c h o i y M i c h a e l a ( c i i c k ( 2 6 . 8. ),

N o r d k c t t c n s t r a ß c 3 K a t h a r i n a H e i d i B a r b a r a K o c h (26.

8.), I n n i am I 19

S a n d r a D a n i e l a L g g c r (26. 8.), Rei

chenaue i St i a ß e 69 C a r o l i n e l ' a r o l i n (18. 8.). D r .

S t u m p f S t r a ß e 72 M a n u e l M a r t i n Sch ie fe re r (25. 8.),

B e r t h a - v o n - S u t t n e r - W e g N r . 10 S a r a h M a r i a U s c i (26. 8.), Fenner -

s t r a ß e 7 C l a u d i a R u s i A n t o n i a H a r n i k (26.

8.), V ü g e l e b i c h l 5 H a n n e s J o s e f W i n t e r t e (15. 8.),

B a c h l e c h n e r s t r a ß e 16 C h r i s t o p h K l i n g e n s c h m i d (4. 9.) ,

K i r schen ta lgasse 6 S a n d r a M a r i a W a s c h n i g (5. 9 . ) ,

I n n s t r a ß e 69 K l a u s B e r n h a r d Steinegger (8. 9 . ) ,

P a c h e r s t r a ß e 11 D a n i e l E r n s t R u d o l f L a g l e r (3. 9 . ) ,

A n - d e r - L a n - S t r a ß e 28 R e b e c c a M a y r (6. 9.), K los t e r ange r ­

s t r a ß e 10

P a t r i c i a M a g d a l e n a L a u f e n t h a l c r (31. 8.), H ö t t i n g e r Gasse 7

M a t t h i a s H e l m u t G r u b e r (1. 9.) , P h i l i p p i n e - W e l s e r - S t r a ß e 84

M a r i a C h r i s t i n e Br ig i t t e A u l i t z k y (30. 8.), M i t t e n w a l d w e g 1

P a u l A l b e r t B a d e r (24. 8.), S t a f f ­l e r s t r a ß e 20

J e n n i f e r P l a t t n e r (8. 9.), L e o p o l d ­s t r a ß e 42b

M a t t h i a s B e r n h a r d Pras t (31. 8.), H o r m a y r s t r a ß e 5

M a r t i n a Oberpe i l s t e ine r (7. 9.), A n d e c h s s t r a ß e 44

M i c h a e l Pe te r D u m a n i g (10. 9.), E r l e r s t r a ß e 19

N a t a s c h a A l i c e Bu rgs t a l l e r (1 . 9.) , F r a n z - F i s c h e r - S t r a ß e 9

N i n a Saxer (5. 9 . ) , G a b e l s b c r g e r -

s t r a ß e 21 D a n i e l a D o r o t h e a M a t h i l d e G l e i r -

scher (11 . 9.), M o z a r t s t r a ß e 15

K a t h a r i n a M a r i a F e l b e r (8. 9.) ,

G s e t z b i c h l w e g 3h M a r i o M a r c o E c k e r l (6. 9.), S c h i d -

l a c h s t r a ß e 6 C a r o l i n e H u e b e r (31 . 8.) , T i e r g a r ­

t e n s t r a ß e 25b M i c h a e l a A l u i s i a M a r i a W a c h (27.

8.), C a n i s i u s w e g 15 M a g d a l e n a U r s u l a L e d e r e r (15 . 9 . ) ,

H u l z g a s s e 15 A n n a K a r l a W a l t e r (14. 9.), H o c h -

eggweg 15 R o b e r t D o r i g o (10. 9.), G r a ß m a y r -

s t r a ß e 9 M a r k Pe te r J o h a n n H e l m u t L a n d ­

auer (16. 9 . ) , S c h ü t z e n s t r a ß e 66

S i m o n E i s n e r (20. 9.) , D ü r e r s t r a ­ß e 9

T h o m a s E i s n e r (20. 9.) , D ü r e r s t r a ­ß e 9

N i n a G a b r i e l e K l o t z (17. 9 . ) , P i r ­mingasse 17

C h r i s t i a n Pe te r P r i n o t h (10. 9 . ) , A n - d e r - L a n - S t r a ß e 37

S a b i n e R o s w i t h a G r o s s (16. 9 . ) , M u s e u m s t r a ß e 17a

( : \ STERBEFALLE

v ) J o h a n n N ö s s l i n g e r , B u c h h a l t e r i . R .

(72) , R e s s e l s t r a ß e 9

M a r i a J a w o r s k y geb. T s c h e r n i t z ,

H a u s f r a u (77) , V i n t l e r g a s s e 8

J o s e p h H o h e n a u e r , Sch losse r i . R .

(82), V ö g e l e b i c h l 7

L u i s a E b n e r geb . S e i f e r t , H a u s f r a u (84), K a r w e n d e l s t r a ß c 13

A n t o n J o s e f H a u p t , S c h m i e d m e i ­ster i . R . (81), S c h i d l a c h s t r a ß e 6

A l b e r t K a i l R a n g g e r , s t ä d t . V c r -t ragsbediens te ler (44), F i s c h n a -

lerstraße 5 L r n e s t i n e Sokser geb. W u s t , H a u s

h a u (74), 1 a n g s t r a ß e 42

B e r n h a r d O/ucnd lc r , S p e d i t i o n s a i

heiter i . R . (48), K a u f m a n n -s t r a ß e 40

M a u a A i g n e r geb . H c c h c n b c r g e r , H a u s f r a u (77), G a s w e r k s t r a ß e 17

A n n a 1 enz geb. Schneeberger , H a u s f r a u (93) , Riedgasse 35

M a i g a i c t h a Theresia M a r i a M e l z e r geb . G r a h s e r , H a u s f r a u (77), S c h ö p f s t r a ß c 21

Öffentliche Ausschreibung D i e S tad tgemeinde Innsb ruck schre ib t e inen a l l g e m e i n e n ö s t e r r e i c h i s c h e n b a u k ü n s t l e r i s c h e n W e t t b e w e r b z u r E r l a n g u n g v o n E n t w ü r f e n f ü r d ie E r ­we i t e rung des Ra thauses mi t e iner ö f f e n t l i c h e n T i e f g a r a g e aus. D e r W e t t ­bewerb w i r d als zwe i s tu f ige r W e t t b e w e r b d u r c h g e f ü h r t . D i e erste S t u f e stellt e inen Ideenwet tbewerb da r , die zwei te S t u f e so l l der K o n k r e t i s i e r u n g u n d D e t a i l l i e r u n g der R a t h a u s e r w e i t e r u n g mi t T i e f g a r a g e d i enen .

Teilnahmeberechtigung: Berecht ig t z u r T e i l n a h m e s i n d al le i n Ö s t e r r e i c h a n s ä s s i g e n A r c h i t e k t e n oder Z i v i l i n g e n i e u r e f ü r H o c h b a u mi t a u f r e c h t e r B e f u g n i s i m S inne des Z iv i l t e chn ike rgese t ze s .

Preise: 1. P re i s S 3 0 0 . 0 0 0 . — ; 2 . P r e i s S 2 2 5 . 0 0 0 . — ; 3. P re i s S 150 .000 .—.

W e i t e r s 5 A n e r k e n n u n g s p r e i s e z u je S 7 5 . 0 0 0 . — .

F ü r d ie zwei te W e t t b e w e r b s s t u f e ist als U n k o s t e n b e i t r a g f ü r d ie T e i l n e h ­mer eine G e s a m t s u m m e v o n S 5 0 0 . 0 0 0 . — ( e x k l . U S t . ) vorgesehen .

Preisgericht: B ü r g e r m e i s t e r D r . L u g g e r , I n n s b r u c k ; U n i v . - P r o f . D i p l . - I n g . K r i e r , W i e n ; U n i v . - P r o f . M a g . K u r r e n t , M ü n c h e n ; U n i v . - P r o f . D r . B a r t h , I n n s b r u c k ; H o f r a t D i p l . - I n g . M ü l l e r - T h i e s , Inns­b r u c k ; A r c h . D i p l . - I n g . M i s s o n i , G r a z ; B a u d i r c k t o r - S t e l l v . D i p l . - I n g . D r . K l o t z , I n n s b r u c k .

Termine: A u s g a b e der W e t t b e w e r b s u n t e r l a g e n ab 17. Sep tember 1982;

R ü c k f r a g e n bis 18. N o v e m b e r 1982; E i n r e i c h u n g der We t tbewerbsun t e r ­

lagen 24. F e b r u a r 1983.

YVcItbcwerbMiiiterlagen: Adresse f ü r die A u s g a b e der We t tbewerbsun te r ­lagen, R u c k l i a g e n und l i n r c i c h u n g tier W e t t b e w e r b s a r b e i t e n : S t a d t m a g i -

strat Innsbrucki Stadtbauamt/Stadtplanung, Neues R a t h a u s , Fallmeray-e r s t r a ß e 1, 4. S t o c k , Z i m m e r 448 , T e l . 0 52 2 2 / 2 6 7 7 1 / 4 4 8 , 6010 Inns

b r ü c k .

D i e A u s g a b e dei W c t l b c w c i bsunte i lagen e r fo lg t gegen den L i lag v o n S 1000.— oder a u f W u n s c h d u r c h pos ta l i sche Z u s t e l l u n g der U n t e r l a g e n nach U b e r w e i s u n g des Be l i ages mit te ls / a h l s c h e i n mit dem Vermerk

,,Wettbewerbfunteriagen Rathausareal Innsbruck" auf das K o n t o der

S t a d t g e m c i n d c Innsbruck bei der Sparkasse I n n s b r u c k - H a l l , K o n t o - N r .

0000-OOS009.

Sei te 13

Page 14: Innsbrucker Stadtnachrichten

Gertraud Mar ia Johanna Pescn-dorfer geb. Wiedner, Hausfrau (87), Erlerstraße 17

Berta Mar ia Anna Korizek geb. Huter, Sekretärin i . R. (86), Kaiser-Josef-Straße 11

loset Mutard, Friseur i . R. (66), Brennerstraße 8

Johanna Patscheider geb. Winkler, Hausfrau (86), Ing.-Etzel-Straße 39

Josef Sax, Gendarmeriebeamter LR, (75), Leopoldst raße 35

Mar ia Dann geb. Feichtner, Haus­frau (84), Sebastian-Scheel-Stra-ße 25

August Heinrich Weitlaner, Tape­zierermeister i . R . (73), Seba-stian-Scheel-Straße 14

Kar l Hackl , Bundesbahnbeamter i . K. (62), Wörndles t raße 17

Anna Mar ia Hock geb. Erhart, Hausfrau (89), Gsetzbichlweg 16

Philipp Pernitsch, Arbeiter i . K. (97), Schulgasse 8a

Hildegard van Kerkhove geb. Heidi, Hausfrau (58), Fürstenweg 15

Alois ia Nuk geb. Hölbling, Haus­frau (66), Burghard-Breitner-Straße 8

Paula Hohenauer geb. Kompacher, s tädt . Beamtin i . R. (74), Inn­rain 53

Maria Johanna Anna Rainer, Be­schließerin i . R. (88), Innallee 11

Johann Alois Muglach, Landwirt und Transportunternehmer i . R . (75), Hinterwaldners t raße 3

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Gegenstand: Errichtung einer zentralen Überwachungs- und Fernwirkan­lage.

Umfang: Zentrale, Relaisstation und 12 Außensta t ionen mit Übertragung von insgesamt 298 Informationen, Signal- und Sprechverkehr über Funk.

Teilnahmeberechtigte Firmen: Interessierte Firmen müssen in Österreich ansässig sein.

Unterlagen: Diese können ab 27. September 1982 werktags von 8 bis 12 Uhr gegen einen Kostenersatz von S 200.— bei der Direktion des Wasser­werkes, Salurner Straße 11,3. Stock, Zimmer 10 behoben oder als Nach­nahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Mit twoch, den 3. No­vember 1982, 11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 4 abzugeben oder zeitgerecht an die­se einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Ter­min liegt — nicht mehr berücksichtigt werden.

Angebotseröffnung: Diese findet am Mittwoch, den 3. November 1982, 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, Sitzungszim­mer, 6. Stock, statt.

G E N E R A L D I R E K T I O N

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Gegenstand: Direktes oder indirektes Solarsystem mit Kollektoren. Wär­mepumpenanlage Wasser/Wasser und Solarsystem als Großf lächenabsor-ber.

Umfang: ca. 900 m : Kollektorf läche.

I i'ilnahineberechtigte Firmen: Interessierte Unternehmen müssen in Österreich ansässig sein.

I nUrlagen: Diese können ab sofort gegen einen Kostenersatz von S 50.— bei der Bäderbetriebsleitung, 6020 Innsbruck, Salurner Straße 11, 5. Stock, Zimmer 1, behoben oder als Nachnahmesendung angefordert wer­den. (Ruf 0 5 2 2 2 / 2 4 7 6 1 / D W 390)

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 25. No­vember 1982, 11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11 ,2 . Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese Anschrift einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können nicht mehr berücksichtigt werden.

Angelxitseröffniing: Diese findet am Donnerstag, den 25. November 1982, 11 Uhr im Sitzungszimmer der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, statt.

G E N E R A L DI R E K T I O N

W e n n S i c sich in der S tad tverwal tung niehl zurechtfinden, nicht wissen, welche Stel le f ü r Une Frage z u s t ä n d i g i s l , ode i A n r e g u n g e n und Besehwerden vorbr ingen m ö c h t e n , dann wenden S ic sich an das

Bürgerservice Diens t s tunden : M o n t a g , M i t t w o c h , Fre i tag , 9 bis 12 Uhr, Rai haus, M a r i a - T h e r e s i c n - S t r a ß e 18, 2. Stock, Z i m m e r 10<S.

Erna Tiefenbacher, Sekretärin i . R. (68), Innrain 91

Theresia Kachinn, Köchin i . R. (93), Maria-Theresien-Straße 57

Maria Putzker geb. Stauder, Haus­frau (69), Schidlachstraße 9

Josef Renner, Bergführer i . R. (88), Rumer Straße 13

Ludmil la Velik geb. Tscherning, Geschäf t s f rau i . R. (89), Schnee­burggasse 227

Georg Daniel Anton Schuchter, Maurerpolier i . R. (77), Botani­kerstraße 8

Flora Conzatti geb. Weißensteiner, Hausfrau (92), Resselstraße 27

Paul Franz Lauton, Prokurist i . R. (93), Schuberts traße 11

Frieda Glück, Kellnerin i . R. (65), Dr . -Stumpf-Straße 65

Anton Heinrich Philipp Hutter, Bildhauer i . R. (83), Rudolf-Greinz-Straße 5

Maria Franziska Hamerle geb. Meermann, Hausfrau (69), A n -der-Lan-Straße 52

Olga Hölbling geb. Schmid, Haus­frau (74), Colingasse 5

Heinrich Egger, Textilarbeiter i . R . (76), Pradler Straße 35

Johann Haid , Bundesbahnbeamter i . R. (71), Knollerstraße 24

Anton Schuchter, k f m . Angestell­ter i. R. (68), Ing.-Etzel-Straße 28

Bertha Billinger geb. Jennewein, Hausfrau (86), Erherzog-Eugen-Straße 21

Gabriele Hörmann geb. Ortler, Hausfrau (68), Radetzkystraße 26

Katharina Pilz geb. Geiblinger, Hausfrau (79), Gerhart-Haupt-mann-Straße 9

Margaretha Anna Mar ia Ziegler

geb. Reiter, Hausfrau (48), Dr.-Glatz-Straße 12

Mar ia Filipp geb. Sinzinger, H a u s ­frau (82), Hormayrs t raße 17

Hermine Stark, Hausgehilfin i . R. (83), Ing.-Etzel-Straße 71

Ernestine Margarete Stadler geb. Ramskoglcr, Hausfrau (77), Defreggerstraße 39

Anna Maria Unterberger geb. K o l ­ler, Hausfrau (80), Steinbruch­straße 3

Ing. Hermann Franz Xaver Theo­dor Ludwig Karl Haberer, Fern-meldezentralinspektor (77), Gumpps t raße 27

Emma Brummer geb. Lauermann, Hausfrau (66), Pembaurs t raße 35

Maria Creszenz Bibiana Fuchs, Bundesbahnbeamtin i . R. (81), Schretterstraße 7

Mag . pharm. Heimine Hirnigel geb. Lezuo, Hausfrau (81), Mül­lerstraße 26

Theodor Hiebinger, Bundesbahn­beamter i . R. (67), Weinhart­straße 3

Elfriede Sofia Bargehr, Ordens­schwester (83), Sennstraße 1

Zäzilia Mor geb. Langwieser, Hausfrau (68), Kranebitter Allee 88

Johann Franz Maria Konzert, Tischlermeister i . R. (73), Kar l -Kapferer-Sl raße 1 1

Andreas Seewald, Bundesbahnbe­amter i . R. (90), Dürerstraße 12

Emma Berner geb. Kinz l , Hausfrau (78), Pradler P i a i / 6

Maria Rofner geb. Grüninger , Hausfrau (63), Mentlgasse 4

Margaretha Rainer geb. Puit-scheller, Hausfrau (87), Gumpp­straße 21

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Dr. med. Waltraud Hollnsteiner,

Südtiroler Platz 1, Kontaktlin­senoptiker

Ing. Günter Pichler, Kajetan-Sweth-Straße 30, Elektroinstalla-tion der Oberstufe

„ A I R - T I C K E T Handelsgesell­schaft m . b . H . " , Museumstraße 33, Reisebüro

„Knollseisen Immobilien Gesell­schaft m . b . H . " , Patscher Straße 20c, Immobilienmakler

Erwin Egger, Pradler Straße 36, Handclsgewerbe, beschränkt auf den I.in/clhandel mit Nahrungs­und Genußmittel

Agnes Jordan, Erlerstraße 19, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel

Wido Sieberer, Karwendelstraße 5 (Betriebsstätte von Kit /bühel , Ladestraße, Lagerhaus Sieberer), Handclsgewerbe, beschränki auf den Großhandel mil Obst und Gemüse

Erwin Egger, Pradler Straße 36, Gastgewerbe in der Betriebsart „Wein- und Bi anntweinschen-kc", beschränkt auf die jeweilige Geschäftszeit des in räumlicher Verbindung betriebenen Hau delsgewerbes

Sei te 14 Innsbrucker Stadtnachrichten — O f f i z i e l l e s Mi t te i lungsb la t t der Landeshaupts tad t . Jahrgang l l ) 8 2 , N r . 10

Page 15: Innsbrucker Stadtnachrichten

Wenn Su- als Wi r t scha f t s t r e ibcnde r die u u n i i benötisen:

le der Stadtver

A m ! für Wirtschiitistördcriinj» I v a ! I i . m s . M a i i . i I l i e r e s i e n S t r a ß e I K , 2 . S t o c k , / . i m m e i N r . I W

u n d Nfr. L68.Tel. N r . 2 0 7 71/168oder 139

c i K U Hn; HAIJ(;I;NI;HMK;UN(;I;N

M i c h a e l C roslnei , I a l lbachgasse 4, B c t i i c b c iuc i ka i 111 o >.', r aph i schen A n s i a 11

„ W c m a g W e r b e m i t t l u n g s - u n d Ver-Melici ungs i i ia k lei gcscl Isella lì m.b.H.", Museumstraße i d i e triebsstätte v o n Wien i , Wipplin-g e r s t r a ß e 34), W c r b u n g s m i t t l e r

„ W c m a g W e r b c m i t t l u n g s - u n d Ver ­s i che rungsmak le rgese l l scha f t m . b . H . " , M u s e u m s t r a ß e 1 (Be­t r i e b s s t ä t t e v o n W i e n 1, W i p p l i n -g e r s t r a ß e 34), V e r m ö g e n s b e r a t e r

, , W c m a g W e r b e m i t t l u n g s - u n d V e r -s ic l i c i ungsmak le rgese l l s cha f t m . b . H . " , M u s e u m s t r a ß e 1 (Be-! i i c b s s t ä t t e v o n W i e n 1, W i p p l i n -g e r s t r a ß e 34), Bera ter in V e r s i ­ci l e rungsangelcgenhei ten

„ W e m a g W e r b e m i t t l u n g s - u n d V e r -sichei ungsmak le rgese l l scha f t m . b . H . " , M u s e u m s t r a ß e 1 (Be­t r i e b s s t ä t t e v o n W i e n 1, W i p p l i n -g e r s t r a ß e 34), V e r s i c h e r u n g s m a ­kler

M a r i e - L u i s e W a r i t s c h , M a r k t g r a ­ben I , H a n d e l s g e w e r b e , be­s c h r ä n k t a u f den E i n z e l h a n d e l mit M ö b e l n

M a r i e - L u i s e W a r i t s c h , M a r k t g r a ­ben 1, A n t i q u i t ä t e n - u n d K u n s t ­g e g e n s t ä n d e h a n d e l , b e s c h r ä n k t a u f den E i n z e l h a n d e l

G o t t f r i e d W o l f , H a u p t b a h n h o f , A n b i e t u n g p e r s ö n l i c h e r Diens te

R e i n h a r d L a r c h e r , H a l l e r S t r a ß e 192, M a l e r u n d A n s t r e i c h e r

M a x M ü h l b e r g e r , S t a f f l e r s t r a ß e 2, 1 landelsagent

A n n a E l i sabe th H u n d e g g e r , C l a u ­d i a s t r a ß e 12, H a n d e l s g e w e r b e , b e s c h r ä n k t a u f den E i n z e l h a n d e l uni l ' a p i c i - und S c h r e i b w a r e n usw .

F r a n z D o m i g , M a r i a - T h e r e s i e n -Straße 33 /35 ( K a u f h a u s T y r o l , F ingangspassagc l i m i c i eleni Su a ß e n f l u c h t n i v e a u ) (Bet r iebs-s i a l i c von l . a u t c r a c h , l . o h b a c h -s t r a ß e 21), H a n d e l s g e w e r b e , e in-geschrankt a u f den 1 i n / e l h a n d c l um Lebens und ( i e n u ß m i t t c l n

Frinì D o r n i g , A m r a s e r - S e e -S t r a ß e 5f>a ( D F / . - F i n k a u f s / e n I r u m , / w i s c h e n „ B a u h a u s " und , , H o f e r " ) ( B e t r i e b s s t ä t t e von I a u t c i a c h , 1 o h b a c h s t r a ß e 21), 1 l ande l sgewerbc , e ingeschi ank i au l den E i n z e l h a n d e l mit I ebens und ( i e n u ß m i l lein

,,F". N e n n i n g W a r e n h a n d c l s g e s e l l s cha l l m . b . H . " , M u s e u m s ! i a ß e 3H ( B e t r i e b s s t ä t t e von B i e r e n / , B a i b e n w e g 1), H a n d e l s g e w e r b e , luc i b e s c h r ä n k t a u f den L i n z e l handel mit M ö b e l n und ( >e s c h e n k a r t i k e l n

A r b e i t s k r e i s — Harmonische) I cbensi anni ( iesc l lschal l l u i B a u p s y c h o l o g i e und A r e h i l c k tur, Gese l l schaf t m i l b e s c h r ä n k ­ter H a l t u n g " , M u l l e r s t r a ß e l a , 1 l a n d c l s a g c n i

1 ) o p p c l W o h n h a u s , Schneebui ggas se 1 14 i 146, D r . ( i regoi und D i . D o l o i e s M i k u / , I ms Z u e g g - S t r a -ß e 1 4 / T h o m a s und ( labi n i e k m . I l e i , I o h b a c h u t e i 1

I luch i 11 eppe, I I I I I I am 3, J o h a n n Ischia

L i n I a m i l ien w o h n ha us, K ö m e r st ca­lie 59, H e i n / Seebacher , Pont latta S t r a ß e SO

A b s t e l l r a u m und ( l a i a g e , E l i s a -b e t h s t r a ß e 4, Seraphisches L i e -

beswerk Im l u o l u . S a l z b u r g , B u b e n b u r g , (>2(>3 l ü g e n

B ü r o - u n d L a g e r g e b ä u d e , K l O l t g l rassc 4, Ve i s i che rungsans t a l t der ( >sl ei i e i ch i schen B u n d c s l a m l c i ,

1021 Wien I i i i b a u , I laus M a i r - S t r a l i e 1,

/ u n i l o b e l A ( i , H ö c h s t e i S i i a ß c B, 6850 D o m i n i l i

( i e s e h ü f t s l o k a l c i Weiterung, l a l l mei ay ei st r a ß e 3, 1 ) ip l . V w. I le i w i g S c h n u l l

Terminkalender für die Sperrmüllabfnhr Mittwoch, 3. November, ab 6 Uhr:

V i l l e r S t r a ß e (e insch l . der O b j e k t e b e i m K r a f t w e r k L e m m e n h o f ) , V i l l e r B e r g , V i l i , V i l l e r S te ig , Igler S t r a ­ß e , G s e t z b i c h l w e g , Pe r t inger -weg , P r o f . - F i c k e r - W e g , F e r n k r e u z w e g , d ' A l b e r t -W e g , B r u n n e n w e g , H i l b e r -s t r a ß e , W i p p t a l p l a t z , Series­weg, G r ä t s c h e n w i n k e l w e g , E i c h l e r s t r a ß e , H a b i c h t s t r a ­ß e , W i d u m w e g , Pa t sche r S t r a ß e , G l e t s c h e r b l i c k , S i ­m o n w e g , G i r g l w e g , E u g e n ­p r o m e n a d e , K u r w e g , H e i l i g ­wasserweg, H e i l i g w a s s e r w i e ­se, B i l g e r i s t r a ß e , B a d h a u s ­s t r a ß e , In der U l l e , L a n s e r S t r a ß e , O b e x e r s t r a ß e , A m See, G s t u r n s t e i g .

Donnerstag, 4. November, ab 3 Uhr:

H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e , Schlossergasse , Sei lergasse, K iebachgas se , S t i f tgasse , Riesengasse, H o f g a s s e , P fa r rgas se , D o m p l a t z , B a d ­gasse, H e r z o g - O t t o - S t r a ß e , Her rengasse , M a r k t g r a b e n .

Montag, 8. November, ab 6 Uhr:

H ö h e n s t r a ß e , Jagdgasse , Schierngasse (die L a g e r u n g des S p e r r m ü l l s v o n der J a g d -u n d Schierngasse m u ß an der H ö h e n s t r a ß e e r fo lgen ) , N a -gelelal N r . 3 und N r . 4 14b (die L a g e r u n g des Sperrmülls v o n diesen O b j e k t e n m u ß a u f dein Parkp la tz , des G a s t h o f e s I Ilei e r fo lgen ) , Schulgasse , S t e i n b r u c h s t r a ß e .

Dienstag, (>. N I I M I M I K T , ab 6 Uhr:

D o r f g a s s e , I l i n t e r w a l d n e r -st r a ß e , S c h i e ß s l a n d g a s s c , H u n g e r b u r g w e g , K a n d i e r ­weg, R o s n e r w e g , G r a m a r t -s t r a ß e ( O b j e k t e abseits der G r a m a r t s t r a ß e m ü s s e n den

S p e r r m ü l l an der G r a m a r t ­s t r a ß e lagern) , U m b r ü c k l e r -a l m w e g ( L a g e r u n g des Sper r ­m ü l l s v o m U m b r ü c k l e r a l m -weg m u ß ebenfa l l s an der G r a m a r t s t r a ß e e r fo lgen ) .

Mittwoch, 10. November, ab 6 Uhr:

S c h l o t t h o f w e g , P l a n ö t z e n -h o f s t r a ß e , S c h w a b e n e c k w e g , G r o ß e r - G o t t - W e g , S p e c k ­weg , G r a u e r - S t e i n - W e g , K n a p p e n w e g , H ö t t i n g e r R a i n , L i n d e n b ü h e l w e g , A c h ­s e l k o p f w e g , H o f w a l d w e g , S a d r a c h s t r a ß e , H o c h e g g w e g , H e c h e n b e r g w e g .

Donnerstag, 11. November, ab 6 Uhr:

S a n d b ü h e l w e g , S i l b e r w e g , V o g e l w e i d e r s t r a ß e , B e r c h -t o l d s h o f w e g , H ö r t n a g l s t r a -ß e , L e o n h a r d s w e g , H u g o -K l e i n - W e g , B o t e n t h a i w e g .

Montag, 15. November, ab 6 U h r :

Daxgasse , Bauerngasse , B i l d ­gasse, Bachgasse , S o l s t e i n ­s t r a ß e , K lausene r S t r a ß e , K o h l w e g .

Dienstag, 16. November, ab 6 Uhr:

H ö t t i n g e r A u f f a h r t , F r a u -H i t t - S t r a ß c , B r a n d j o c h s t r a ­ß e , S t e r n w a r t e s t r a ß e , S o n ­n e n s t r a ß e , K a s p a r - W e y r e r -S t r a ß e , B o t a n i k e r s t r a ß e , R o ­s e n g a r t e n s t r a ß e , O p p o l z e r -s t r a ß e .

Mittwoch, 17. November, ab 6 Uhr:

Schneebu i ggassc, A l l e i h e i l i g e n h o f w e g , I l a r t e r h o f w e g N r . 2 , 4 u n d 6.

Donnerstag, 18. November, ab 6 Uhr:

K a r l - I n n e r e b n c i - S t r a ß e , M i t -l cn w a l d w e g , S a u r w e i n w e g , I si higg I i cys t i a ß e , < n i t c l l a l

weg , L a h n t a l w e g , G a l g e n b ü ­he lweg , S t . - G e o r g s - W e g , L i e b e n e r w e g .

Montag, 22. November, ab 3 U h r :

B u r g g r a b e n , S t a i n e r s t r a ß e , A d o l f - P i c h l e r - P l a t z , C o l i n ­gasse, F a l l m e r a y er S t r a ß e , S c h m e r l i n g s t r a ß e , B ü r g e r ­s t r a ß e , A n i c h s t r a ß e , M e r a n e r S t r a ß e , B o z n e r P l a t z .

Dienstag, 23. November, ab 3 U h r :

M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , S a -lu rne r S t r a ß e , S ü d t i r o l e r P l a t z , B r i x n e r S t r a ß e , A d a m ­gasse, S te rz inger S t r a ß e .

Mittwoch, 24. November, ab 3 Uhr:

M u s e u m s t r a ß e , W i l h e l m -G r e i l - S t r a ß e , L a n d h a u s p l a t z , B r u n e c k e r S t r a ß e , M e i n h a r d ­s t r a ß e , G i l m s t r a ß e , S p a r k a s ­senp la t z , E r l e r s t r a ß e , A n g e r ­zel lgasse , U n i v e r s i t ä t s s t r a ß e , S i l lgasse , K l a r a - P ö l t - W e g .

Donnerstag, 25. November, ab 6 Uhr:

I n n s t r a ß e , Inna l lee , M a g t -s t r a ß e , B l ü c h e r s t r a ß e , T r o ­g e r s t r a ß e , H o h e r W e g (der S p e r r m ü l l aus d e n O b j e k t e n H o h e r W e g N r . 4 , 5, 6, 7 u n d 8 m u ß bei d e m O b j e k t H o h e r W e g N r . 2 gelagert w e r d e n , so lcher aus den O b j e k t e n H o h e r W e g N r . 14 u n d 15 a m A u f g a n g / i n W e i h e r b u r g ) .

Ks kann nur jener S p e r r m ü l l a b g e f ü h r t werden, der bis / u m angegebenen Abl'uhrbeginn vor den Hausiingangen b/w. an den besonders bezeichneten S a m m e l p l ä t z e n bereitgestellt wird. Als S p e r r m ü l l gilt nur sperriges Gut ans dem Maus­halt, wie Möbelstückei Matrat­zen, Herde, K ü h l s c h r ä n k e usw., nicht jedoch I'ahr/euglei-le, Bauschutt, Baum- und Stan­densch nitt und dgl.

Innsbrucker S tad tnachr ich ten - O f f i z i e l l e s Mi t te i lungsb la t t der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, N r . 10 Seite \5

Page 16: Innsbrucker Stadtnachrichten

ie Anfänge der „Gewerbeschule"

„Die Erö f fnung der Staatsge-wci beschule erfolgte gestern mittags um 11 Uhr . Im Confe-renzzimmer im vordem Mittel des ersten Stockes waren um diese Zeit Se. Excellenz der Herr Statthalter Frhr. v. Wid­mann, der Herr Landeshaupt­mann Dr. R. v. Rapp, der Herr Präsident der Handels- und Ge­werbekammer Rud. Rhomberg,

Von Josefine Justic

der Hr . Sparcassedirektor Dr. Tschurtschenthaler und der Herr Bürgermeister Dr . Falk an der Spitze des fast vollzählig versammelten Gemeinderathes erschienen. In kurzer Anspra­che übergab der Herr Bürger­meister das besonders durch die Munificenz der Sparcasse und durch die Leistungen der Stadt­gemeinde hergestellte Gebäude der Regierung zur Errichtung von Gewerbefachschulen. Se. Excellenz dankte in verbind­lichsten Worten für die Opfer­willigkeit der zwei genannten Corporationen und sprach sein Vertrauen auf das Zusammen­wirken aller Factoren zur ge­deihlichen Entwicklung und Gestaltung der Anstalt im In­teresse des aufblühenden Ge­werbes aus." Soweit ein Zitat

aus dem Boten für Tirol vom 23. Oktober 1882. Mit dieser schlichten Übergabe­feier des Schulbaues in der Anichstraße wurde der Schluß­punkt hinter eine wechselvolle Vorgeschichte der heutigen „Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsan­stalt" in Innsbruck gesetzt. Die ersten Ansätze dieses Schul­typs finden sich schon in der nach Inkrafttreten der Allge­meinen Schulordnung des Jah­res 1774 entstandenen Normal­schule in der Kiebachgasse. In dieser wurde von Beginn an, zur besonderen Unterstützung des Gewerbes, großer Wert auf einen gründlichen Zeichenun­terricht gelegt. Konrad Fischna-ler berichtet sogar in seiner Innsbrucker Chronik, daß das Gubernium im Jahre 1787 ver­langte, „ d a ß die Künstler, Handwerker und Meisterschaf­ten ihre zur Erlernung der Zeichnungskunst tauglichen Lehrjungen aufzuschreiben und dieselben an Sonn- und Feiertagen zu bestimmten Stun­den in den Zeichnungskurs der Normalschule zu schicken ha­ben."

Trotzdem ließen die Weiterent­wicklung und die Gründung dieses Fachschultypes noch lan­ge auf sich warten. Selbst die

Privatinitiative des Zivilinge­nieurs und Architekten Karl Müller aus Weilheim in Bayern, der mit 1. Dezember 1848 eine „Technisch-gewerbliche Lehr­anstalt" in Innsbruck gründete, war nicht von Bestand. Die Un­terstützung der Behörden blieb aus, und so mußte dieser erste erfolgversprechende Schulver­such ein Jahr später wieder ein­gestellt werden. Mi t Beginn des Schuljahres 1862/63 wurde an der im Jahre 1853 in Innsbruck errichteten Realschule eine Kunstgewerbe­schule angegliedert, die den kunsthandwerklichen Nach­wuchs heranbilden sollte. Erst im Jahre 1877 folgte die Erö f fnung der selbständigen „Gewerblichen Zeichen- und Modellierschule", die unter der Leitung des Architekten Jo­hann Deininger in der Volks­schule Dreiheiligen Platz fand. Diese Anstalt, zwar noch im-

18. Oktober: Über die ersten Proben mit elektrischem Licht, die der Mechaniker J . Miller in Innsbrucker Lokalen und an kleinen öffentlichen Plätzen an-

mer stark in die Richtung des Kunstgewerbes tendierend, kann eigentlich erst als die Vor­stufe der Gewerbeschule be­zeichnet werden. Aufgrund eines sehr erfolgrei­chen Abschlusses des ersten Schuljahres und des initiativen Handelns des Direktors Deinin­ger wurden schon im Jahr 1878 Verhandlungen über eine Er­weiterung dieser Schule ge­führ t . Nun waren es die Stadtgemein­de Innsbruck und ihre Sparkas­se, die diese Pläne unterstützten und ausführten. So wurde im Jahre 1881 der Münchner A r ­chitekt Natale Tornasi mit der Bauausführung des Gewerbe­schulgebäudes in der Anichstra­ße beauftragt. Der Bau wurde noch im selben Jahr begonnen, 1882, also vor nunmehr 100 Jahren, fertigge­stellt und, wie einleitend schon erwähnt, übergeben. Mit Ent­schließung Kaiser Franz Jo­sephs I. vom 18. Apr i l 1883 und mit Wirkung vom 1. Jänner 1884 wurde die „Zeichen- und Modellierschule" zur „k . k. Staatsgewerbeschule" erhoben.

stellt, berichtet der Bote: „Das Licht hat eine Stärke von 50 Gasflammen und erleuchtet die Umgebung auf ziemlich weite Distanz taghell, dasselbe i s t . . . sehr ruhig, viel ruhiger als das Gaslicht und hat eine dem Son­nenlichte am nächsten kom­mende weiße Farbe."

21. Oktober: „Das Gypsmu-seum der k. k. Universität steht auch in diesem Studienjahre dem gebildeten Publicum an al­len Sonntagen von 10 bis 12 Uhr vormittags zu freiem Eintritt o f f e n . "

24. Oktober: „Ein lebender zahmer Gemsbock" aus Navis, der zum Verkauf angeboten wird, „ist im Gasthaus zur ,Krone' bei der Triumphpforte zur Besichtigung eingestellt."

10. November: Bei entspre­chender Beteiligung wird an der Handelsschule ein Stenogra­phiekurs für Damen eröffnet . Veranstalter des Unterrichtes ist der „Tiroler Stenographen-vercin". J .

Die ,,Gewerbeschule" in der Anichstraße um 1930. (Foto: R. Müller in der Festschrift ,,50 Jahre Hundeslehranstalt für Hochbau, Flektrotechnik, Kunstgewerbe und Schlosserei". Repro: Murauer)

1882 VOR HUNDERT JAHR


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