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,» » Badespaß für Groß und Klein in der O-Dorf-Erlebnis-Oase
Mit der Neugestaltung haben Stadt Innsbruck und IKB eine Freizeit- und Erholungswelt für Familien geschaffen Amtliche Mitteilung » An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt
6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)
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DIE BÜRGERMEISTERIN
Badespaß in der neuen O-Dorf-Erlebnis-Oase. Auch der kleine Johannes fühlt sich, mit Schwimmflügeln ausgestattet und von seiner Tante beschützt, im feinen Wasser der Badeanlage pudelwohl. (Foto: IKB/Martin Strickner)
INHALTSHINWEISE
Hallenbad O-Dor f als Erlebniswelt 4
Der neue Verkehrsrechner ist da 5
Radfahroffensive 7
Einschreibungen in Schulen, Kindergärten und Hor te 8
Ressortberichte 8-1 I
Seniorinnen-Angebote 14-17
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck;
Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: [email protected]
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Maga Elisabeth Hohenauer,
Mag.a Natalie A. Saboor, Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer. Satz & Druck Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
E-Mail: [email protected] Auflage: 106.300 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina@athesia-innsbruckat
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in meiner Verantwortung für das Kulturleben in unserer Stadt freue ich mich, dass
nunmehr endgültig die Entscheidung getroffen wurde, das Riesenrundgemälde in das
künftige neue Museum am Bergisel zu integrieren.
Ich freue mich auch über die vielen Stellungnahmen, die das Interesse der
Bevölkerung für dieses einmalige Kulturgut zum Ausdruck gebracht haben.
Ich bin überzeugt, dass der Bergisel für das Riesenrundgemälde der ideale Ort ist
und dem Gemälde, das meines Erachtens von europäischer Bedeutung ist, zu neuem
Ansehen und damit zu vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern verhelfen
wird.
Für das Riesenrundgemälde ist der Bergisel
der logische Ort
Das von Prof. Zeno Diemer aus München im Jahr 1895
gemalte Panoramabild wurde aus Anlass der Landesaus
stellung 1896 am Zwickel südlich der Bundesbahndirektjon
in einer Holzkonstruktion präsentiert. 1906 wurde das
Gemälde zur Weltausstellung nach London gebracht, wo
es mit einer Goldmedaille prämiert wurde. Inzwischen
wurde die Holzkonstruktion in Innsbruck ein Raub der
Flammen. Um das Gemälde wieder in Innsbruck zeigen
zu können, wurde von Baumeister Anton Fritz im Jahr
1907 am Rennweg die Rotunde errichtet. Die Rotunde
ist also nicht die erste und ursprüngliche Heimstatt des
Gemäldes.
Nach gut 100 Jahren ist außerdem die Substanz des
nach wie vor im Eigentum der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG befindlichen Fachwerkbaus,
der eigentlich nicht für eine dauerhafte Präsentation des Gemäldes geeignet war,
stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Gemälde hat im Lauf der Jahre große Schäden
erlitten. Eine Renovierung wäre daher überaus aufwändig und finanziell nicht vertretbar.
Am Bergisel, dem historischen Ort des Geschehens, kann das Gemälde bei besten
musealen Bedingungen präsentiert werden. Auch wirtschaftlich stellt die Neupositionierung
die beste Lösung dar.
Ich bin Herrn Landtagspräsidenten DDr. Herwig van Staa sehr dankbar, dass er die
Diskussion um die Zukunft des Riesenrundgemäldes geführt hat und das wertvolle
Stück in der Folge von der Raiffeisenlandesbank in das Eigentum von Land und Bund
übertragen werden konnte. So werden nun die Kosten der aufwändigen Restaurierung
von den zuständigen Körperschaften getragen. Ein finanzieller Kraftakt der
Landesregierung, für den sich dankenswerterweise Kulturlandesrätin DrJ" Beate
Palfrader eingesetzt hat. Nicht zuletzt gilt der Dank Bundesministerin
DrJ" Claudia Schmid, die eine klare Entscheidung getroffen hat
So freue ich mich schon, das Riesenrundgemälde 2010 im neuen Museum am
Bergisel bewundern zu können.
5 - - A
Bürgermeisterin
Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger)
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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009
FREIZEIT/FAMILIEN
Hallenbad O-Dorf in Erlebniswelt für Familien verwandelt
M i t d e r U m g e s t a l t u n g des Ha l lenbades O l y m p i s c h e s D o r f in e in F a m i l i e n - u n d Er lebn isbad ist d e r e rs te g roße S c h r i t t
z u r U m s e t z u n g des I nnsb rucke r B ä d e r k o n z e p t e s g e t a n .
Die Adaptierung des Hallenbades Höttinger Au als echtes Sportbad und des Hallenbades Amraser Straße als Erholungsoase ist geplant, wurde
Olympisches Dorf am 9. Jänner als Erlebnis-Welt für Familien und Kinder wiedereröffnet werden.
Das „neue" Hallenbad im O-Dor f begeistert nun mit seinen vielen neuen Attraktionen die Badefreaks aus Innsbruck und Umgebung. Besondere Attraktionen vor allem für die jungen Besucher sind die 108 Meter lange Rutsche und eine weitere 67 Meter lange Speed-Rutsche. Außerhalb des Gebäudes können im ganzjährig betr iebenen Freibecken der St römungskanal und die Spru-
Bürgermeisterin Hilde Zach, IKB-Vorstandsvorsitzender . . . . . , , n> n c u J J c* J * ••*• A>I s-u • ,• r^^^-, delllegen, von einer Un-Dr. Elmar Schmid und Stadtratin Mag.a Christine Oppitz- ° Plörer zeigen sich am Rand des Kinderbeckens sitzend terwasserbeleuchtung er-von der neuen Badelandschaft begeistert. (Foto: M. Weger) hellt, genossen werden.
Im Innenbereich wurde aber aus budgetären Gründen vorerst „auf Eis" gelegt.
Nach einer längeren Umbauphase nach den Plänen von Archi tekt Mag. Ivo Martinek konnte das Hallenbad
Bürgermeisterin Hilde Zach und IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid konnten bei der Wiedereröffnung des Hallenbades O-Dorf viele prominente Gäste begrüßen. So u.a. die beiden Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Dr. Christoph Platzgummer, Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, GR Mag. Christian Kogler, den Rumer Bürgermeister Edgar Kopp, Magistratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer und IKB-Aufsichtsratsvorsitzenden Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner. Gesegnet wurde das neue Hallenbad von Alt-Propst Prälat Gotthard Egger.
das neue Hauptbecken in Edelstahlausführung gestaltet und bietet nun drei Schwimmbahnen mit Gegen-Stromanlage, einen halbkreisförmigen Sitzbereich mit Rücken-, Waden-und Blubbermassage, eine Schwallbrause und einen Riesensprudler vom Boden.
Auch für die Kleinsten bietet die Erlebnis-Oase einige Attrakt ionen. Im neuen Kleinkinderbecken gibt es einen Sprudel, einen Wasserspeier, eine Mini-Dschungelrutsche und zum „pritscheln" einen Koalabär, ein Schnabeltier und ein Känguru. Umrahmt wird die Kinderwelt vom Themenschwerpunkt „Australien".
Viel Neues bietet auch der verglaste Anbau. Für Ruhesuchende befinden sich dor t ca. 200 Liegen, ein Palmengarten, ein erneuerter und vergrößerter Buffetbereich und ein neuer Liegebereich für die Sauna.
Zum Wohlfühlen und Genießen
steht eine Saunalandschaft mit zwei f innischen Saunakammern, einer Dampfkammer, einem Kneippbecken und einem Frischluftraum zur Verfügung. Der Wellnessbereich w i rd durch ein Massageangebot und ein Solarium ergänzt.
Auch im Technikbereich finden sich in der neuen Erlebnisoase zahlreiche Innovationen. Die moderne Wasseraufbereitungsanlage mit Frischwasserzufuhr oder die top-moderne Heizungsanlage sind nur Beispiele für die großen technischen Raffinessen im Hallenbad O-Dorf. (MW)
Die Innsbrucker K o m m u n a l betr iebe haben „ Innsbruck inf o r m i e r t " zehn Familien-Tickets (2 Erwachsene m i t Kindern) zur Vergabe an die ersten Anrufer am Mi t twoch, den 4. Februar, Punkt 17 Uhr, zur Verfügung gestellt. Telefon 572466.
Die neue Riesenrutsche ist die große Attraktion im „neuen" Hallenbad O-Dorf.
(Fotos: /Kß / M. Strickner)
I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009
VERKEHR
Rathaus: Großer „Bahnhof ' für den neuen Verkehrsrechner
M i t d e m neuen V e r k e h r s r e c h n e r w i r d e ine neue Ä r a
f ü r den V e r k e h r in I nnsb ruck e inge le i t e t .
Am 15. Jänner kam das 750 kg schwere Gerät beim Rathaus-Eingang in der Fallmerayerstraße an, wo es
Der neue Verkehrsrechner ist da. V.l. LH-Stv. Anton Steixner, Verkehrs-Stadtrat Dipl.-HTL.-lng. Walter Peer, Obstlt Reinhard Moser/Verkehrspolizei und Erwin Walch, Siemens-Leiter für Tirol. (Foto: W. Weger)
von Verkehrs-Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer im Beisein von LH-Stv. Anton Steixner, Verkehrsexperten von Stadt und Land sowie Direktoren und Technikern (mit Lehrlingen) der Fa. Siemens in Empfang genommen wurde.
Das neue Gerät für ein innovatives Verkehrsmanagement auf Innsbrucks Straßen wird nun im Keller des Rathauses installiert, der alte und störungsanfällige Rechner kann in den „Ruhestand" geschickt werden. Im Laufe des Jahres wi rd zunächst der gesamte Südring mit modernen Ampeln ausgestattet, die mit dem Ver
kehrsrechner verbunden und mit der intel l igenten verkehrsabhängigen Steuerung versehen sind. In den
darauf folgenden Jahren werden sukzessive 130 Ampelanlagen im gesamten Stadtgebiet an das neue Verkehrsrechnersystem angeschlossen.
Der „Dir igent" für die Ampeln in Innsbruck soll künftig mit intelligenten Sensoren Staus erkennen und durch eine gezielte Ampelschaltung minimieren, vor allem aber wird er dem öffentlichen Verkehr absoluten Vorrang geben.
Mit dem „Neuen" können auch Dank einer intelligenten Fehlererkennung und -meidung Störungen schneller behoben, die Ausfallzeiten minimiert und somit die Betriebssicherheit erhöht werden. Auch Fußgänger und Radfahrer werden von der computergesteuerten Verkehrsregelung profitieren.
Stadtrat Peer: „Durch das neue System wird das Fundament für eine
sichere, optimierte und zukunftsweisende Verkehrsführung in Innsbruck gelegt, durch die alle Verkehrsteil-nehmerlnnen prof i t ieren werden. Vor allem aber w i rd der öffentliche Verkehr einen neuen Stellenwert bekommen."
Lhl-Stv. Steixner betonte, dass es für das ganze Land von Interesse ist, wenn in der Landeshauptstadt der Verkehr optimal geregelt w i rd und Staus nach Möglichkeit vermieden werden.
Die Kosten für den neuen Verkehrsrechner belaufen sich auf 860.000 €, das Land „schießt" 210.000 € zu. Für die erste Ausbaustufe am Südring sind zusätzlich 2,34 Mio. € zu berappen, wobei das Land Tirol wieder einen Zuschuss leistet. ( W W )
Die Preise stehen Kopf!
Paket Regionalbahn auf gutem W e g Erfreut zeigt sich Bürgermeisterin Hilde Zach, dass das Projekt Regionalbahn, das ja auch eng mit dem Ausbau der Innsbrucker Straßenbahn verknüpft ist, nun nicht nur in den Köpfen existiere, sondern auch organisatorisch im Laufen sei. Zach unterstrich ihren Willen, das Projekt im Rahmen einer Projektgesellschaft in enger Zusammenarbeit zwischen Land und Stadt dynamisch unterstützen zu wollen und dankte allen Verantwortlichen für die ernsthafte und konstruktive Zusammenarbeit.
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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009
AKTUELL
Barrierefrei vom Psenner-Steg zur Kaiserjägerstraße
Öffentliche WC-Anlage beim Löwenhaus eröffnet
Offener, heller und freundlicher präsentiert sich seit k u r z e m die Franz-Grei-ter -Promenade zwischen Löwenhaus u n d Hans -Psenner-Steg.
Nach Beendigung der Bauarbeiten wurden die neu gestaltete Promenade und die Verbindungsstraße zur Kaiserjägerstraße von V i -zebgm. DI Eugen Sprenger, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Ing. Gerhard Dendl (Projektmanagement) und Mag. Johann Aigner (Aufbauwerk der Jugend) am 15. Jänner der Öffentlichkeit präsentiert.
Der Radweg an der Promenade ist Teil des „klima:aktiv"-Programmes, das der Stadtsenat schon befürwortet hat. Der Rad-Fußwegknoten in Verlängerung des Hans-Psenner-Steges wurde mit Farbasphalt gestaltet. Der Kreuzungsbereich Renn weg/Kai-serjägerstraße wurde mi t einer Querungsmöglichkeit für Radfahrer gestaltet und die Umgebung des , Aufbauwerkes der Jugend" erhielt ein barrierefreies Umfeld.
Fußgängerinnen, die den noch namenlosen Weg zum Aufbauwerk der Jugend begehen wollen, können sich nun sicherer fühlen. „W i r sind dem Wunsch nach einem Gehweg für Fußgänger nachgekommen", erklärte StRin Pokorny-Reitter. Barrierefrei zu bauen, stand bei dem gesamten Projekt in besonderem Fokus. „ W i r haben hier zum ersten Mal hellen Asphalt verwendet, der Menschen mit Sehbehinderung die Orientierung erleichtert." Durch die Anhebung der Verbindungsstraße zum Rennweg und eines Teiles des Vorplatzes „Aufbauwerk der Jugend" um bis zu 60 cm konnte der Radweg an die Verbindungsstraße zum Rennweg behindertengerecht angeschlossen werden.
Auch die Zusammenarbeit verlief barrierefrei. „Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten", lobte Vizebgm. Sprenger das Projekt. „Eine Aufwertung für unsere Einrichtung", ergänzte Wilfriede Hribar, Obfrau vom Aufbauwerk der Jugend. (MAS)
Se i t A n f a n g Jänner ist d i e n e u e ö f f e n t l i c h e W C - A n l a g e b e i d e r Hunge rbu rgbahn -S ta t i o n „ L ö w e n h a u s " z u r a l lgemeinen Benü t zung geö f fne t .
Die Freude über die neue Anlage war aber bereits bei der Eröffnung getrübt.
Mi t Graf f i t i -Spraydosen wurde der noch unbehandelte Beton von Vandalen beschmiert, sodass eine unkompl i zierte Reinigung nicht möglich ist. Bürgermeisterin Hilde Zach zeigte sich bei einem Lokalaugenschein am 12. Jänner schockiert: „So etwas ist unfassbar!"
Trotz dieses Umstandes stehen der Bevölkerung und den Gästen drei W C -Anlagen für Damen, eine Anlage für Herren und zwei Pissoirs sowie eine Anlage für Behinderte zur Verfügung. Ein Serviceraum ermögl icht eine effiziente
War tung und Reinigung. Die Baukosten betrugen ca. 200.000 Euro, der Bau erfolgte von Juli bis Dezember 2008.
„Architektonisch wurde der Bau der WC-Anlage hervorragend gelöst", betonte Bürgermeisterin HÜ-
Die Schmierereien trüben die Freude über die fertig gestellte WC-Anlage beim Löwenhaus.
(Foto: M. Weger)
de Zach. Die Architekturplanung erfolgte vom Architekturbüro „Schlögl & Süß Arch i tek ten " . „D ie WC-Anlage steht nicht im Vordergrund und passt hervorragend zur Hadid-Ge-staltung der Station", so Bgm. Zach. Die WC-Anlage kann vorerst kostenfrei benützt werden. (MW)
Sillschluchtbrücke wird neu gebaut
Ing. Gerhard Dendl (Projektmanagement), Wilfriede Hribar (Obfrau Aufbauwerk der Jugend), Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Mag. Johann Aigner (Aufbauwerk der Jugend) präsentieren die baulichen Neuerungen.
Eine e r f reu l i che N a c h r i ch t f ü r al le, d ie g e r n d u r c h d ie S i l l sch luch t w a n d e r n .
Die Holzbogenbrücke, die vor einiger Zeit aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste. wird abgerissen und durch eine Stahlträgerbrücke ersetzt. In der Sitzung des Stadtsenats am 14. Jänner wurde der Neubau der Fußgängerbrücke
vergeben. Die Kosten belaufen sich auf 58.787 €. Die alte Brücke hatte sich in Folge eines Hangzuschu-bes auf der Ostseite gewölbt. In der Folge musste die Brücke wegen Einsturzgefahr gesperrt werden. Für den Neubau wird sie als Baugerüst für die Montage der Hauptträger dienen. Mit dem Neubau kann sofort begonnen werden. ( W W )
I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009
VERKEHRSVERBUND
Radfahroffensive mit Förderung aus Bundesmitteln
Das S c h w e r p u n k t p r o g r a m m „ k l i m a : a k t i v " f ü r K l i m a s c h u t z m a ß n a h m e n i m V e r k e h r s b e r e i c h des B u n d e s m i n i s t e r i u m s f ü r Land-
und F o r s t w i r t s c h a f t / U m w e l t und W a s s e r w i r t s c h a f t s ieh t f ü r S t ä d t e , d ie sich da ran be te i l i gen , f inanz ie l le F ö r d e r u n g e n vo r .
Auf Initiative von Verkehrs-Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer wurde eine Beteiligung Innsbrucks an „klimaiaktiv" in Form eines Mobilitätskonzeptes für eine Radfahroffensive im Stadtsenat am 14. Jänner diskutiert und in der Folge befürwortet.
Voraussetzung für die Förderung ist die Realisierung eines Gesamtpaketes, das eine relevante Auswirkung auf die Reduktion des KFZ-Verkehrs (bzw. dessen CC^-Ausstoß hat. In diesem Sinne wurden die vorgeschlagenen Maßnahmen bereits auf deren Wirksamkeit bezüglich der geforderten C02-Reduktion überprüft.
Laut Verkehrs-Stadtrat Peer habe Innsbruck schon viel unternommen, die Menschen zum Umsteigen auf das Radfahren bzw. zur Benützung öffentlicher Verkehrsmittel zu bewegen. , Aber wir dürfen damit nicht zufrieden sein, sondern müssen weitere Maßnahmen setzen. Der Verzicht auf das Privatauto im Stadtverkehr kann nicht verordnet, sondern muss überzeugend durch Vorteile schmackhaft gemacht werden", so Peer.
Die Steigerung der Attraktivität des
öffentlichen Verkehrs ist voll im Laufen. Moderne fahrgast- und vor allem behindertenfreundliche Busse und Straßenbahnen, laufende Intervallverbesserungen, elektronische Fahrplananzeigen bei den Haltestellen, der neue Verkehrsrechner und für die Zukunft die Regionalbahn sind einige Beispiele dafür.
Aber auch die Situation für Radfahrerinnen soll in Innsbruck laufend verbessert werden. Im Mobilitätskonzept für eine Radfahroffensive im Rahmen des förderungswürdigen Schwerpunkt-Programms „klima:aktiv" sind daher zahlreiche Maßnahmen zur Förderung des Radfahrverkehrs enthalten. Dazu gehören der Bau bzw. die Lückenschließung von Radwegen, die Errichtung von Radabstellanlagen und Servicestationen, das „Radrouting" im Internet, ähnlich dem IVB-Service, und die allgemeine Fortschreibung des Radfahrnetzes. Die Gesamtinvestitionskosten für die
ses Maßnahmen-Paket für die Jahre 2008 bis 2013 wurden mit ca. 6 Mio. € veranschlagt.
Der Stadtsenat befürwortete in diesem Sinne den Inhalt der Radfahroffensive Innsbruck und deren Umsetzung im Zeitraum 2008 bis 2013 nach Maßgabe der budgetären Mittel. Das A m t für Verkehrsplanung/Umwelt wurde beauftragt, das Förderansuchen wei ter zu betreiben. Infrastruktur-maßnahmen werden mit zehn Prozent, Ausstattung wie z.B. Abstellanlagen mit 30 Prozent und Software, wie z.B. das Rad-Routing, werden mit 50 Prozent gefördert.
Verkehrs-Stadtrat Peer wi l l sich dafür einsetzen, dass die Maßnahmen nach Möglichkeit umgesetzt werden und das vom Bund dafür zugesagte Geld lukriert werden kann. ( W W )
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Radfahren, ob als sportliche Tätigkeit, zum Freizeitvergnügen, am Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen, soll so angenehm und sicher wie möglich sein. (Foto: E. Hohenauer)
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I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009 U M
RESSORTS
Schulen, Kindergärten und Schülerhorte: Einschreibungstermine
Wich t ige Te rm ine für die Zukunf t der Kinder: A m 18. und 19. Februar 2009 von 8.00 bis 12.30 Uh r und
15.00 bis i 7.00 Uhr f inden die Einschreibungen für die Neuen Mittelschulen und Hauptschulen in Innsbruck statt .
Mi tzubr ingen sind das le tz te Semesterzeugnis der Volksschule sowie die Sozialversicherungsnummer des anzumeldenden Kindes.
Die Neuen Mittelschulen Innsbrucks m i t den jeweil igen
Schwerpunkten: NMS Dr.-Fritz-Prior (Schwerpunkt Sprachen), NMS Gabelsbergerstraße (Schwerpunkt Technik), NMS Müllerstraße (Schwerpunkt Kreativität), NMS Olympisches Dorf (Schwerpunkt Wirtschaft), NMS Pembaurstraße (Schwerpunkt Technik), NMS Reichenau (Schwerpunkt Sport), NMS Wilten (Schwerpunkt Sprachen), NMS Kettenbrücke (Schwerpunkt Kommunikation).
Drei Hauptschulen runden das viel-fältige Bildungsangebot der Stadt Innsbruck ab: Hauptschule Hötting (Schwerpunkt Natur-Technik-Umwelt), Hauptschule Hötting-West (Schwerpunkte Begabtenförderung und Sport), Musikhauptschule Innsbruck (Schwerpunkt Musik).
Kindergärten und Schülerhorte Innsbruck verfugt über 28 Kindergärten, davon sind zwei Kindergärten mit verlängerten Öffnungszeiten und Mittags-tisch (von 6.30 bis 18 Uhr geöffnet), 18 Kindergärten ganztags (7.30 bis
16.30 Uhr), fünf Kindergärten bis 14 Uhr (7 bis 14 Uhr), ein Kindergarten mit Mittagspause (7 bis 13 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr) und vier Halbtageskindergärten (7 bis 13 Uhr). Zehn Schülerhorte nehmen sich der Betreuung der Schülerinnen an, die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von I I bis 18 Uhr.
Einblick in ihren Alltag geben die Kindergärten und Schülerhorte der Stadt Innsbruck bei den traditionellen „Tagen der offenen Tür", die heuer am 5. und 6. Februar stattfinden. Die Einschreibung findet am 17. und 18. Februar statt Einschreibungszeiten in den Kindergärten: 8 bis I I .30 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr. Einschreibungszeiten in den Schülerhorten: I I bis 12 Uhr bzw. 14 bis 17.30 Uhr. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und der Meldezettel des Kindes.
Nähere In format ionen e r te i l t gerne das A m t fü r Kinder- und Jugendbetreuung, Mar ia-There-sien-Straße 18/4, Te l . 5360-4214, und www. junges - innsb ruck .a t (NAS)
Das Interview mi t S t a d t r ä t i n Mag .a C h r i
s t i n e O p p i t z - P l ö r e r w i rd in der Märzaus
gabe von „Innsbruck in formier t " gebracht.
StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
(Foto: Katharina Rudig)
Innsbrucker „Öffis" benutze
\ ^ehrs-Zukunft: md Rad fahren
Pe « S t a d t r a t D i p l . - H T L - I n g . W a l t e r ist politisch verantwortlich für die RessoiFr
Verkehrsplanung, Straßen- und Verkeh recht sowie für Umwelttechnik und Abfa|c
Wirtschaft
I nnsb ruck i n f o r m i e r t : „Innsbruck hat reits ein gut ausgebautes Radwegenetz, jedon
gibt es noch Lücken und auch Wünsche für ei Erweiterung. Wie sehen Ihre Pläne aus, das Rc fahren in der Stadt möglichst angenehm zu chenT'
werden. Innovative Geschäftsleute soll-auch auf die Radfahrerinnen setzen und
adstellablagen und eventuell auch Schließher für Rucksäcke und Einkaufstaschen
ersehen sowie ein Lieferservice anbieten, etriebe sollten ihren Mitarbeiterinnen die chere Verwahrung ihres Rades ermögli-en. Im Rathaus sind w i r hier mit gutem
eispiel vorangegangen. Auch das Fahrrad-outing' im Internet, ähnlich dem IVB-Ser-
, soll künftig anzeigen, wie man mit dem ad am besten und sichersten sein Ziel er-sieht."
/r ce
S t a d t r a t D i p l . - H T L - I n g W a l t e r Pee „Mein Ziel ist, dem Umweltverbund (öfter lieber Verkehr, Radfahren und zu Fuß gehe ) f l
den „Rücken" zu stärken und möglichst vi« Innsbruckerlnnen dazu zu bewegen, ihr Au
Sieht der Verkehrs-Stadtrat eine Chance, das ihm initiierte und vom Stadtsenat kürzlich
efürwortete Mobilitätskonzept für eine Radihroffensive im Rahmen der vom Bund geför-erten ,klima:aktiv'-Aktion in Innsbruck zu 'alisieren?"
Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer
so wenig wie möglich im Stadtverkehr verwenden. Öffentliche Verkehrsmittel ui auch das Radfahren müssen so attraktiv sei s
dass die Vorteile gegenüber dem Auto kli zu erkennen sind. Verordnet kann das ,Un steigen' nicht werden."
Doli
Vä
„Welche Maßnahmen sollen Ihre .frommem Wünsche realisieren helfen?" „Beim öffentlichen Verkehr sind wi r berei mit attraktiven Fahrzeugen und laufenden tervallverbesserungen gut unterwegs Ziele, neue Routen, neue Haltstellen, ßu spuren, Bevorzugung an den Ampelanlag durch den neuen Verkehrsrechner, sind i Visier und ich hoffe, dass nun endlich mit ve einten Kräften auch in Richtung Ausbau à Straßenbahnnetzes in Innsbruck und Regi nalbahn gearbeitet wi rd. W i r sollten au<t" verstärkt an die vielen Aus- und Einpend! denken und dafür sorgen, dass der Regio"2
verkehr besser bedient wird und auf eigen« Busspuren schneller vorankommt."
„Sie haben in letzter Zeit auch von einer r\o fahroffensive gesprochen. Wie soll sie aussehet „Neben dem weiteren Ausbau des Radw genetzes soll auch die Infrastruktur verbe
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8 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009
RESSORTS
ch glaube, dass es unverantwortlich wäre, uf die Fördermittel des Bundes zu verzieh-n. Daher sollte es möglich sein, die Ge-
imtinvestitionskosten von ca. 6. Mio. € für ieses Maßnahmen-.Paket' in den Jahren 008 bis 2013 einzuplanen. lit dem Bau bzw. die Lückenschließung von adwegen, der Errichtung von Radabstellan-gen und Servicestationen, dem .Fahrrad-outing' und der allgemeinen Fortschreibung es Radfahrnetzes könnten wir das Ziel, Inns-ruck zu einer attraktiven Radfahrstadt zu lachen, verwirklichen."
Die Maßnahmen für den Umweltbereichl Gibt 2009 besondere Schwerpunkte?"
Wenn künftig immer mehr Innsbruckerln-en öffentliche Verkehrsmittel benützen zw. mit dem Fahrrad nicht nur sportlich un-erwegs sind, sondern es auch für Fahrten
Arbeitsplatz und für Erledigungen verenden, wird es auch zu einer deutlichen erringerung der CC^-Wer te kommen. Mit em Innsbrucker Energie-Entwicklungsplan
die Energieeffizienz bewertet werden nd in der Folge durch entsprechende Maßahmen gesteigert werden. Energiesparen,
rmedämmung und Fördermaßnahmen on umweltfreundlicher Energie (Umwelt lus Sonne) sind zukunftsweisende Wege.
Das Büro von S t a d t r a t D ip l . -HTL - Ing . W a l t e r Peer befindet sich im I. Stock des Rathauses, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, I. Stock, Zimmer Nr. 1340. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1340 (Evelyn Pucher), Mail: [email protected] bzw. [email protected]
Innsbruck sportlich und innovativ und auf die Sicherheit bedacht
D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r ist der zweite Stellvertreter der Bürgermeisterin und für die Ressorts Sicherheit Stadtplanung und -entwicklung sowie die breite Palette des Sports verantwortlich. Innsbruck informiert befragte Dr. Platzgummer zu den aktuellen Schwerpunkten seiner Arbeit.
Innsbruck in fo rmier t : „Dass in den Bereichen Bauen und Stadtgestaltung in Innsbruck viel geschieht, ist nicht zu übersehen. Was trägt die Stadt selbst dazu bei?"
Vizebürgermeis ter Dr . Chr is toph Platzg u m m e r : „Wenn die Kräne sich drehen, bedeutet dies, dass in Innsbruck trotz der düsteren Wolken am Weltwirtschaftshimmel Optimismus und der Mut zu Neuerungen vorherrschen. Die Stadt ist bemüht über baurechtliche Befugnisse und Investitionen in Millionenhöhe vor allem die regionale Wirtschaft zu unterstützen und dadurch Arbeitsplätze zu sichern."
„Highlights des Jahres 2009 sind die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße und der Neubau des Kaufhauses Tyrol. Wann ist mit deren Fertigstellung zu rechnen?" „Nun die Arbeiten in der Maria-Theresien-Straße müssen großteils bereits im September des Jahres fertig gestellt sein. Am 20. September findet der Umzug anlässlich der Lan-desgedenkfeierlichkeiten statt, der auch durch Innsbrucks neue Prachtstraße führen wird. Die Eröffnung des Kaufhauses Tyrol und dessen Umgebungsgestaltung sind im Frühjahr 2010 vorgesehen."
„Stehen noch andere wichtige Entscheidungen an, und gibt es auch Akzente in den Stadtteilen?" „Die Erstellung der Bebauungspläne, die Fortschreibung des .Örtlichen Raumordnungskonzeptes' (ÖROKO), und eine Entscheidung bezüglich der Installierung eines Gestaltungsbeirates stehen in der Prioritätenreihung der Stadtplanung vorne. W i r denken bei der Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße auch schon die Erweiterung bis zur Triumphpforte an. Für den Neubau der Stadtsäle als .Haus der Musik' befürworte ich nach der Erstellung des Raum- und Funktionsprogramms die Ausschreibung eines Architekten-Wettbewerbes. Auch in den Stadtteilen tut sich viel: Beispiele sind das Wohnbauprojekt am Areal der Eugenkaserne, das 201 ! fertig gestellt sein muss. damit es zunächst als .Olympisches Dor f für die ersten Olympischen Wefc-Jugendspiele im Jänner 2012 genützt werden kann, die Errichtung des 5. Gymnasiums und des Einkaufszentrums in der Höttinger Au, das Baumanagement Maloyer am Südring und das neue Rossauer Zentrum, das dem Bereich östlich des ,dez' ein .Gesicht' geben soll.
„Die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele finden 2012 in Innsbruck statt Zweifellos ein großer Erfolg für die Sportstadt Innsbruck!" „Innsbruck ist die erste Stadt die diese Winter-Jugendspiele ausrichten darf und dadurch ebenfalls weltweit die erste Stadt die drei Mal zu olympischen Ehren kommt. W i r arbeiten mit Volldampf darauf hin, dass dieses
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer
Weltjugendfest ein Erfolg wird. Ein Großereignis wird auch schon 2010 die Handball-Europameisterschaft sein. Abseits der Großevents wird in Innsbruck die große Familie des Sports weiter gefördert Ich denke an die bevorstehende Eröffnung des Sportzentrums in der Wiesengasse, an die Pläne für den Bau einer eigenen Kletter- und Trendsporthalle im Bereich des Tivoli und an die Erneuerung des Eislaufsrings beim Stadion.
„Nicht zuletzt zählt auch die Sicherheit zu ihrem Verantwortungsbereich. Sind weitere Maßnahmen erforderlich?" „ W i r haben in Zusammenarbeit mit der Polizei, aber auch präventiv mit Sozialvereinen, gute Netzwerke aulgebaut und bleiben natürlich weiter am Ball. Es darf keinen Zweifel geben, dass in Innsbruck Übergriffe, Belästigungen, Drogenmissbrauch und mutwillige Beschädigungen konsequent bekämpft werden. Bei der Berufsfeuerwehr steht die Sanierung der Hauptfeuerwache an. Weiterbildung, Training und die notwendige Fuhrparkergänzung werden im Rahmen der Möglichkeiten fortgesetzt Zu den vordringlichen Aufgaben zählen auch der Katastrophenschutz und die weitere Perfektionierung des Risikomanagements.
Das Büro von V i z e b g m . D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r befindet sich im Rathaus. Eingang Maria-Theresien-Straße 18.2. Stock (Lift). Zimmer Nr. 2340. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 2338 (Marion Kukla). Mail: [email protected]
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009
RESSORTS
Wohnungsoffensive: Neue Wohnungen und viele frohe Mieterinnen
S t a d t r ä t i n D r . Mar ie -Lu i se P o k o r n y -Re i t te r ist die verantwortliche Ressortpolitikerin für alle Zuständigkeiten und Fragen rund ums Wohnen sowie für Tiefbau und Straßenbetrieb.
Innsbruck i n f o r m i e r t : „2008 war für die Wohnungsstadträtin ein erfreuliches Jahr. Insgesamt konnte die Stadt 729 Antragstellerlnnen zu einer qualitätvollen und leistbaren Wohnung verhelfen. Bringt auch im laufenden Jahr die vor einigen Jahren in Angriff genommene Wohnungsoffensive zusätzlichen Wohnraum?"
S t a d t r ä t i n D r . Mar ie -Lu i se P o k o r n y -Rei t ter : „In der Tat, ich bin sehr froh darüber, dass sich die Wohnbauoffensive nun stark in der Umsetzung und im Angebot neuer Wohnungen bemerkbar macht Auch 2009 werden wi r wieder für ca. 400 neue Mietwohnungen (Projekte Lodenareal und Prem-
Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Straße) und weitere 450 Wohnungen in der Nachbesiedelung die Schlüssel überreichen können. Das ist auch gut so, denn mit Stand 7. Jänner 2009 sind im städtischen Wohnungsservice 2080 Antragstellerinnen für eine Mietwohnung und 905 für eine Eigentumswohnung vorgemerkt. Die Preise am privaten W o h nungsmarkt sind in Innsbruck eindeutig zu hoch. Erfreulicherweise wird Ende des Jahres mit der Wohnverbauung des Eugenkasernen-Areals begonnen. Ich hoffe auch, dass wir bald Planung und Verbauung des Campagnereiter-Areals in Angriff nehmen können."
„W7e stellt sich die aktuelle Situation in der Wohnungspolitik dar, welche Wohnungen sind am meisten gefragt?" „Das Bild, das sich in allen größeren Städten, also nicht nur in Innsbruck, zeigt, weist drauf hin, dass Single-Haushalte immer mehr im Kommen sind. Von den 2080 Antragstellerinnen sind fast 900 alleinstehende Personen für eine Kleinwohnung vorgemerkt. Klassische Garconnieren werden kaum mehr gebaut, da
auch die Singles einen eigenen kleinen Schlafraum bevorzugen. Ca. 600 Vorgemerkte sind Alleinerzieherinnen mit Kind oder Paare, die sich um eine Zweizimmer-Wohnung bewerben. Der Trend geht also zu kleineren W o h nungen, weil u.a. junge Leute heute länger ,solo' bleiben und auch die Trennungen zunehmen."
„Gibt es das Projekt nachträglicher Lifieinbau noch?" .Auch da gibt es Erfreuliches zu berichten. Insgesamt sind in 53 Häusern mit 562 Mietparteien Lifte bereits eingebaut bzw. in Bau oder konkret geplant. Dieses Projekt wird auch in den kommenden Jahren weitergeführt, weil es dazu beiträgt, dass ältere Menschen länger in ihrer Wohnung bleiben können. Aber auch Menschen mit Handvcap und Familien mit Kleinkindern brauchen einen Lift."
„Welche Tiefbauprojekte sind 2009 aktuell?" „Da ist vor allem die Neugestaltung der Ma-ria-Theresien-Straße, die im Herbst großteils fertig gestellt sein wird. Die Gestaltung des Wiltener Platzls wird im Frühjahr in Angriff genommen. Mit der neuen Pflasterung, Brunnen, Sitzbank und einem großkronigen Baum wird dort ein kleiner, aber feiner Stadtteilplatz entstehen. Ein wichtiges Projekt, das bis zur Wiedereröffnung des Volkskundemuseums im Mai abgeschlossen sein sollte, ist die Verbreiterung und Gestaltung des Vorplatzes beim Volkskundemuseum und bei der Hofkirche. Weiters stehen u.a. die Sanierung der Pem-baurbrücke sowie die Fortsetzung der Verbesserung der Straßeninfrastruktur in der Rossau am Programm des städtischen Tiefbaus. Am orografisch linken Innufer zwischen der Mühlauer ÖBB-Brücke und der Grenobler Brücke wurde mit den Baumaßnahmen für den Inn-Hochwasserschutz begonnen, ein Hochwasserschutzprogramm, das sich bis 2012 in vier Bauphasen erstreckt und auch eine wesentliche Verbesserung des Naherholungsgebietes bringt
In den nächsten Monaten werden in der Innenstadt und in Witten wieder 200 neue Straßenschilder angebracht Da die historischen Tafeln einen nostalgischen W e r t haben, haben wir uns entschlossen, sie öffentlich zu versteigern und den Verkaufserlös für einen sozialen Zweck zu verwenden."
S tad t rä t i n D r . Mar ie-Luise Pokorny -Re i t t e r hat ihr Büro im ersten Stock des Rathauses. Eingang Maria-Theresien-Straße 18 (Lift), Zimmer Nr. 1336, Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1338 (Sandra Höpperger). Mail: [email protected]
Hoher Einsatz und den Neubaibn
D l Eugen Sprenger ist neben seiner Fu tion als erster Vizebürgermeister mit den Ri °'' Sortverantwortungen für das Sozialwes (Soziale Dienste, Jugendwchlfahrt Behindf* tenarbeit) und den Bereich Grün- und Spii anlagen (einschließlich Friedhöfe) sowie < Land- und Forstwirtschaft betraut
Innsbruck i n fo rm ie r t : ttMit großem Einst werden seit einigen Jahren Innsbrucks Wohn- u Pflegeheime saniert und modernisiert Wird é Offensive 2009 fortgesetzt?"
as Jugendamt bietet Eltern Erziehungshilfe id ist auch um eine therapeutische und me-zinische Begleitung bemüht Insgesamt wer-n derzeit 450 Kinder vom Jugendamt treut 6,9 Mio. € sind im Stadtbudget dafür gesehen."
g< run-V izebürgerme is te r D I Eugen Spren „In meiner Verantwortung für den Sozial^' reich ist es mir ein Anliegen, im Rahmen « Möglichen alles zu unternehmen, dass die teren Mitbürgerinnen und Mitbürger entv\ der ambulant in ihrem Zuhause oder in d diversen Heimen die bestmögliche Betreut' erhalten. Kürzlich konnten wir das neue Wohnheim s Tivoli eröffnen, das Heim am Lohbach wird Herbst in Betrieb genommen und mit d« Neubau des Heimes am Hofgarten wird n
Vizebgm. DI Eugen Sprenger
Heimen?" „Es gehört heute zum Standard, dass mit ei| nen Nasszellen ausgestattete Einzelzimmer
RESSORTS
die Sanierung Wohnheimen
zum Teil physisch kranken Ekem und nicht so- I feierten Kindern zu verbessern?"
u ihren Ressorts zählt auch der gesamte Grün-re'ich. Welche Projekte stehen für 2009 an?" )ie Stadt investiert heuer in die Pflege der
und Spielplätze 4,5 Mio. € .113 Mitar-iterlnnen kümmern sich Tag für Tag um die Kinderspielplätze, vier Skate- und 38 Ballelplätze. Noch vor Jahresschluss wurde der oßzügige Grün- und Spielbereich zwischen m Wohnheim sowie dem Kindergarten und gendzentrum am Tivoli fertig gestellt Mit der ochwasserschutzverbauung am orografisch iken Innufer entlang der Haller Straße zwi-hen ÖBB-Brücke und Grenobler Brücke urde kürzlich begonnen. Sie wird mit der
c estaltung im Bereich der neuen Wohnanlage Lodenareal fortgesetzt Durch eine geän-
rte Einmündung der Sili wird Platz für eine hone Freizeit- und Erholungslandschaft ge-haffen, wobei auch für die Hochwassers!-lerheit Sorge getragen wird. Eine neue id/Fußwegbrücke wird beide Ufer miteinan-r verbinden."
'.ur Grünraumplanung gehört auch der Bereich r Friedhofe und die Land- und Forstwirtschaft bt es bei den Friedhöfen die Notwendigkeit für ue Maßnahmen?" )a die Zahl der Kremierungen stark zu-Timt müssen wir Sorge tragen, dass genü-nd Bestattungsmöglichkeiten zur Verfügung îhen. Daher werden heuer im Bereich der iedhöfe Igls und Hötting neue Urnennie-hen err ichtet die bestehende Anlage am
heuer begonnen. Die Sanierung des Hause« estfriedhof wird erweitert Bei den Arkaden im Wohnheim Hötting wird heuer abgeschl« * Westfriedhofs werden die letzten Kriegs-sen und Ende des Jahres kann die Saniert des Hauses ,C' und die Erweiterung des He: cafés in Angriff genommen werden
häden beseitigt indem die provisorischen olzsteher durch Säulen aus Breccie ersetzt erden.
Forstbereich wird vor allem die Schutz-Gbt es auch strukturell eine Neuordnung bei Assanierung auf der Nordkette fortgesetzt
eitere Projekte sind der Neubau der Brücke der Sillschlucht die weitere Ausgestaltung i* Freizeitanlage Rossau und der Kanalan-
Verfügung stehen. Auch sind in den Hein "-'uss für die Höttinger Alm immer mehr Pflegebetten notwendig, da ~ ' Menschen heute älter werden und großteils ^ s Büro von V i z e b g m . D I Eugen lange wie möglich in ihrem gewohnten 'i »Punger befindet sich im Historischen hause verbleiben wollen." fathaus (Stadtturmgebäude), Herzog-
riedrich-Straße 2 1 , 1 . Stock. Terminver-„Der Bereich Jugendwohlfahrt hat u.a. durch l ^ba rungen unter Telefon 5360 1911 Fall Luca und andere dramatische Ereignisse ^ | F a r l a E r 8 e r ) -Öffentlichkeit neue Aktualität erhalten. W c . k f 1 5 [email protected] die Stadt tun, um die Situation der Probternfam
Positiv denken und handeln -das Rezept für das Jahr 2009
Als Stadtoberhaupt ist B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Z a c h gesamtverantwortlich für das Geschehen in der Tiroler Landeshauptstadt Ihre speziellen Ressorts sind die Finanzen, Personal, Beteiligungen, der gesamte Kulturbereich sowie Tourismus und W i r t schaft. Sie ver t r i t t die Stadt auch in allen Belangen nach außen und ist zuständig für die Angelegenheiten der Städtepartnerschaften, der Universität der ARGE Alpenstädte, der EU und des Europarates. Bei einem Gespräch mit der Bürgermeisterin hat „Innsbruck informiert" gefragt, auf was es ihr 2009 besonders ankommt.
I nnsb ruck i n f o r m i e r t : „Nach harten Verhandlungen konnte im Dezember der Haushaltsplan für 2009 im Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen werden. Ist dieses Budget abgestimmt auf das Krisenjahr 2009?"
B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h : „Sparsamkeit und - soweit möglich - das Vermeiden von Schulden - sind weiterhin mein „Credo" . Gleichzeitig aber ermöglicht die seit Jahren praktizierte kluge Finanzpolitik, durch Investitionen in Millionenhöhe die regionale Wirtschaft zu stärken und damit Arbeitsplätzen zu erhalten. In einer kleinen Großstadt, oder wenn man wi l l , großen Kleinstadt, wie Innsbruck, herrscht ein überschaubares Klima, das der W i r t schaft nützt und Lebensqualität bietet. Trotzdem werden wi r auch in Innsbruck den „kälteren W i n d " zu spüren bekommen, und ich werde in meinem Verantwortungsbereich nach bestem Wissen und Gewissen dafür Sorge tragen, dass auf eventuelle negative Überraschungen sofort reagiert w i rd . "
„Weiche Schwerpunkte wird es im Kulturbereich geben?" „Innsbrucks Kulturleben ist lebendig, vielfältig und von hoher Qual i tät Die Errichtung eines Hauses der Musik anstelle der alten Stadtsäle erachte ich für dringend notwendig. Das neue Haus soll ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt Land und Bund sein und vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, dem Mozarteum und dem Konservatorium genützt werden."
„Die Festwochen der alten Musik sind nach wie vor das sommerliche internationale Aushängeschild Innsbrucks. Wie wird es weiter gehen, nachdem Intendant René Jacobs und Geschäftsführerin Sarah Wilson ihren vorzeitigen Abschied angekündigt haben7."
„Die Festwochen sind in keiner Weise gefährdet und werden selbstverständlich gut und erfolgreich weiter geführt werden. Der
Sommer 2009 ist ja abgesichert und dann I werden w i r neue Weichen stellen. Sarah Wilson hat stets mein Vertrauen gehabt I und ich hätte es auch gerne gesehen, wenn sie ihr Engagement in Innsbruck fortgesetzt hätte. Dasselbe gilt natürlich für Intendant René Jacobs, der die Festwochen zu einer Innsbrucker „Spezialität" ausgebaut und deren internationalen Ruf begründet hat. Beiden gilt Dank und Anerkennung für ihren ; Einsatz und alle innovativen Ideen."
B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Zach hat ihr Büro im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer Nr. 2332. Terminvereinbarungen unter der Telefonnummer 5360 2000 (Doris Müller und Monika Römer). E-Mail: [email protected]
Bürgermeisterin Hilde Zach
„Ihre besonderen Wünsche und Anliegen für das Jahr 2009?" „In erster Linie hoffe ich, dass dieses Jahr gut vorüber geht und die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise in Innsbruck beherrschbar sind. Ich wünsche mir Frieden und Harmonie in unserer Stadt und dass die eingeleiteten Maßnahmen zur Erhaltung der Sicherheit Erfolg haben. Dazu gehört auch das gemeinsame Bemühen um ein tolerantes, friedvolles Miteinander von allen Menschen, die hier beheimatet sind. Ich wünsche mir, dass Innsbruck eine Stadt ist, in der alle - sofern es das persönliche Schicksal erlaubt - gut und zufrieden leben können. Ich danke allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die ehrenamtlich tätig sind und zu einem menschenwürdigen und qualitätvollen Leben einen wertvollen Beitrag leisten."
w m »
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009 II
BILDUNG
Startschuss für » Neuen
Mittelschulen" in Innsbruck In d e r M o d e l l r e g i o n I nnsb ruck s t a r t e t i m Schu l jah r 2009/2010
an a c h t S t a n d o r t e n e r s t m a l s d ie N e u e M i t t e l schu le . D a m i t e r h ä l t das B i l dungsangebo t in I nnsb ruck e inen
w e i t e r e n Innova t ions - und Qua l i t ä t sschub .
Während der „Woche der Neuen Innsbrucker Mittelschulen und Hauptschulen" vom 19. bis 23. Jänner wurde
Neue Perspektiven für junge Innsbruckerln-nen: Das Konzept der Neuen Mittelschule soll starke Schülerinnen fordern und schwache Schülerinnen fordern.
(Foto: Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft)
das breite Angebot detailliert vorgestellt, um Eltern und Kindern die Auswahl der zukünftigen Schule zu erleichtern. „ W i r möchten Familien im Sinne der familienfreundlichen Stadt Hilfestellung bieten, um die richtige Entscheidung zu treffen", so Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu.
Jede der acht Neuen Mittelschulen und drei Hauptschulen führt einen
V.l. Direktor Dr. Helmar Oberlechner (Dr.-Fritz-Prior-Hauptschule), Mag. Ferdinand Neu (Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft) und Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi informierten zur „Woche der Mittelschulen und Hauptschulen in Innsbruck". (Foto: N. Saboor)
Schwerpunkt, der auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen eingeht: von Sport über Musik, Natur und Technik, Wirtschaft, Sprachen und Kreativität bis zur Begabtenförderung. Damit sichern die Schulen eine vielseitige Bildungslandschaft in Innsbruck. „Das moderne pädagogische Konzept legt einen stärkeren Fokus auf das Kind", erläuterte Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi. „Es ist eine praxisorientierte Lehr-und Lernkultur, in der individuelles und persönliches Lernen Vorrang hat"
Weitere Merkmale der Neuen Mittelschule sind u.a., dass in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch alle Kinder in einer Klasse mit der Höchstschülerzahl 25 unterrichtet werden und dass es keine Leistungsgruppen mehr gibt Zur Differenzierung werden Maßnahmen wie „team-tea-ching" sowie fallweise Gruppeneinteilung und offenes Lernen eingesetzt.
Der Fachunterricht wird schrittweise durch das Lernen in Lernfeldern ersetzt (Naturwissenschaften, Ernährung, Gesundheit, Bewegung, Wel t und Ge
sellschaft, Kreativität und Kunst). Für leistungsfähige Schülerinnen werden mit fünf Wochenstunden Bereiche wie Sprachen, Technik und Sport angeboten. Für leistungsschwächere Kinder gibt es gezielte Förderungen und soziales Lernen. Der Unterricht erfolgt nach dem Lehrplan des Realgymnasiums bzw. Gymnasiums. Falls die Anforderungen zu hoch sein sollten, können die Eltern beantragen, dass das Kind nach dem Lehrplan der
Hauptschule unterrichtet wird. Je nach erbrachter Leistung werden am Ende der 8. Schulstufe folgende Abschlusszeugnisse ausgestellt! Jahreszeugnis der Schulform „Neue Mittelschule", das zum Besuch einer weiterführenden mittleren oder höheren Schule berechtigt oder das Abschlusszeugnis der Schulform „Hauptschule", wenn die Schülerin bzw. der Schüler den Anforderungen des Gymnasiums nicht entsprechen konnte.
Für Innsbrucks Bildungsstadträtin Mag.a Ghristine Oppitz-Plörer bedeutet der Start der Neuen Mittelschule eine weitere Stärkung des Bildungsangebotes in Innsbruck: „Gemeinsam mit den engagierten Pädagoginnen und Pädagogen der Innsbrucker Schulen wurde ein wichtiger Schritt getan, der die Attraktivität der Innsbrucker Schulen weiter erhöht." (NAS)
A m 22. Jänner 2009 luden Landes-rötin Mag. Dr. Beate Palfrader,
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und der Amts führende Präsident des Landesschulrates für Tirol, Dr. Erwin Koler, zur Auftaktveranstaltung für die Neue Mittelschule Tirol - Modellregion Innsbruck im Plenarsaal der Stadt Innsbruck. Durch ihr klares Bekenntnis zum neuen Bildungsangebot wurde der Weg geebnet, so dass mit Schuljahr 2009/2010 die Neue Mittelschule an acht Standorten in Innsbruck starten kann. Frau Ursula Etljörg, Direktorin der Neuen Mittelschule Graz -St. Johann, gab dabei Einblicke in ihre positiven Erfahrungen. „Durch den Einsatz von zusätzlichen Lehrerinnen und die kleineren Klassengrößen ändern sich die Unterrichtsmethoden, und es ist eine echte Differenzierung mit verstärktem Eingehen auf jedes einzelne Kind möglich." Die Neue Mittelschule sei eine zielorientierte Antwort auf die gewandelten Bedürfnisse der Gesellschaft und somit auch der Schülerinnen.
12 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
Dreistellige Geburtstage - die Stadt gratulierte Am 8. Jänner gratulierte Vi
zebürgermeister DI Eugen
Sprenger F r a u M a g d a l e n a
B u c h b e r g e r im Wohnheim
Tivoli mit einem Blumenstrauß
zum 100. Geburtstag. Gebo
ren wurde die Jubilarin am I.
Jänner 1909.
Seit zehn Jahren wi rd Frau
Magdalena Buchberger, eine
Frohnatur, von den ISD be
t reut und fühlt sich sichtlich
wohl . Ihre Eltern tourten als
Sängergesellschaft aus Wi l ten
in einer Gruppe von sechs
bis sieben Personen durch
ganz Deutschland und standen
D e r z e i t l eben in I n n s b r u c k 26 B ü r g e r i n n e n ,
d ie 100 Jahre o d e r ä l t e r s ind . D i e ä l t es te B ü r g e r i n
ist F r a u H i l d e g a r d Rasch m i t 105 L e b e n s j a h r e n .
in Tiroler Tracht auf den Büh
nen. So kam es, dass Frau
Buchberger in Bremen zur
W e l t gekommen ist, ihre
Schwester in Düsseldorf.
Die gelernte Buchbinderin
stand mi t ihrer Schwester
selbst oft auf der Bühne. Die
Jubilarin ist Mut ter zweier
Töchter und hatte einen au
ßerordentlich willensstarken
Charakter. Beruflich war Frau
Buchberger als Vorarbeiterin
Blumen zum I00er für Frau Magdalena Buchberger. Bild rechts: Zum 101. Geburtstag gratulierte Vizebgm. DI Eugen Sprenger Frau Augusta Schnabl. (Fotos: M. Weger)
bei den Adler-Käsewerken
tätig. Sie ist besonders t ier
liebend, eine große Freude
waren ihre Katzen.
F r a u A u g u s t a Schnab l
feierte am 13. Jänner ihren
101. Geburtstag. Zu diesem
Anlass besuchte sie Sozialre
ferent Vizebürgermeister DI
Eugen Sprenger im Wohnheim
Pradl und überbrachte der
Jubilarin mit einem Blumen
strauß die besten Glückwün
sche der Stadt Inns
bruck.
Aufgewachsen ist
Frau Schnabl in Wald
am Arlberg in Vorar l
berg, die Liebe führte
sie im Jahr 1929 nach
Innsbruck. Mit zwei
Söhnen, vier Enkeln
und zwei Urenkeln ist
die Familie das W ich
tigste in ihrem Leben
R o t e s K r e u z s o r g t f ü r t ä g l i c h e s M e n u e - S e r v i c e
Früher hieß es „Essen auf Rädern", nun modern „Innsbrucker Menue-Service". Seit November 2001 fahren Fahrzeuge des Roten Kreuzes für die Innsbrucker Sozialen Dienste die Essen aus. Eine Million Essen wurden seither zugestellt. Vor allem ältere Mitbürgerinnen, die die Mühe des täglichen Kochens nicht mehr auf sich nehmen können, bekommen so einmal am Tag eine
Mahlzeit ins Haus geliefert. Zubereitet werden die Menüs im Wohnheim Pradl in der Dürerstraße, von wo sie täglich mit sieben Rot-Kreuz-Fahrzeugen zu den 560 Abnehmerinnen gebracht werden. „Wir fahren 365 Tage im Jahr, Sonn- und Feiertage eingeschlossen", erzählt Referatsleiter Walter Gross.
(Foto: RKI)
— fast täglich bekommt sie
Besuch von ihren Kindern.
Seit neun Jahren lebt Frau
Schnabl im Wohnhe im Pradl
und fühlt sich dor t sichtlich
wohl . Mit ih rer Geburtsge
meinde hat Frau Schnabl eine
besondere Verbindung. Seit
1925 ist sie Fahnenpatin der
Freiwilligen Feuerwehr Wa ld
am Arlberg. ( M W )
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 m
JUBLIÄEN
Eiserne Hochzeitsjubiläen: Bergtour als „Härtetest" und eiserner Wille
Kennen gelernt haben ei
nander I lse u n d F e r d i n a n d
L i n d e n t h a l unter eher tragi
schen Umständen. Aufgrund
einer Kriegsverletzung war der
gebürtige Innsbrucker nur noch
bedingt tauglich und wurde
für den Warentransport um
das Nordkap eingeteilt. Seinen
A u f 65 g e m e i n s a m e Jahre k ö n n e n d ie E h e p a a r e
Ilse u n d D i p l . - I n g . F e r d i n a n d L i n d e n t h a l s o w i e
J o h a n n a u n d D r . O t t o W i d n e r z u r ü c k b l i c k e n .
B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h g r a t u l i e r t e d e n
„ e i s e r n e n " J u b i l ä u m s p a a r e n a m 7. u n d 8. Jänner .
Bürgermeisterin Hilde Zach, Dipl.-Ing. Ferdinand Lindenthal, Ilse Lindenthal und Tochter Susanne Lindenthal.
(Foto: N. Saboor)
Urlaub verbrachte er in Danzig,
w o er sich eines Abends zu
einem schicksalhaften „5-Uhr-
T e e " in ein Kaffeehaus begab.
Man kam ins Gespräch, tausch
te Adressen aus und führte
über die weiteren Wochen
angeregten Briefwechsel. „Er
war sehr hart
näckig", erzähl
te die gebürti
ge Danzigerin.
So nahm Ilse
mi t ihrer Fa
mil ie kurze
Ze i t später
eine Einladung
nach Innsbruck
an. Als „Här
tetest" erwies
sich der Aufstieg auf die Séries.
„Hätte sie das nicht geschafft,
hätte er sie nicht genommen",
lachte Tochter Susanne Lin
denthal.
Einen bunten Blumenstrauß
schenkte Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger dem Ehe
paar johanna und D r . O t t o
W i d n e r , die am 5. Jänner
die eiserne Hochzeit feierten.
Bei seinem Gratulationsbesuch
am 8. Jänner konnte sich Vi-
zebgm. Sprenger davon über
zeugen, dass ihr bisheriges
Leben alles andere als
langweilig war. 1943 hat
ten sie einander kennen
gelernt. Nach Kriegsende
wanderte das junge Paar
zu Fuß von W i e n ins Z i l -
lertal. Während der Über
querung der Enns wurde
ihre Zille von Küssen be
schossen. We i te r ging es
über die Bundesstraße zu den
Verwandten im Zillertal. „Die
dachten, mich gäb's nicht
mehr", so Dr . Widner über
das glückliche Ende ihrer elf
tägigen Reise. Geheimnis ihres
langen Eheglücks seien die ge
meinsamen Interessen. „ W i r
verreisen beide gerne und ha
ben viel Sport zusammen ge
macht." Noch heute geht Dr.
W idner mit seiner Tochter
regelmäßig auf die Hunger
burg. „Das hält mich f i t " , so
der agile Jubilar. (NAS)
Dr. Otto Widner mit seiner Frau Johanna und Vizebgm. DI Eugen Sprenger.
(Foto: N. Saboor)
Gratulation den Hochzeitsjubilaren Mi t einem Rückblick auf die
Presseberichterstattung des
Monats November 1958 führ
te Vizebürgermeister Sprenger
die Jubilare in die Zei t ihrer
Eheschließungen zurück. Die
Z e i t nach dem Krieg war von
Wiederaufbau, Versorgungs
engpässen und Verzicht ge
prägt, später konnte bereits
etwas mehr Wohlstand ge-
A m 18. D e z e m b e r f and d ie Fe ier f ü r Innsbrucks H o c h -
ze i t s jub i la re s ta t t , d e r e n Eheversp rechen sich z u m
50. Ma l j ä h r t e n . Soz ia l re fe ren t V i z e b ü r g e r m e i s t e r
D I Eugen S p r e n g e r k o n n t e ach t „ g o l d e n e " Jube lpaare
in den Ursu l inensä len a m M a r k t p l a t z b e g r ü ß e n .
nossen w e r d e n . Vizebgm.
Sprenger dankte im Namen
von Stadt und Land: „Sie haben
das Fundament für den Wie
deraufbau nach dem Zweiten
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte den Jubelpaaren.
Weltkr ieg gelegt und unsere
Heimat zu einem wohlhaben
den Land gemacht. Dafür ge
bührt Ihnen großer Dank."
Der Innsbrucker Sozialplan
g e w ä h r l e i s t e t
¥ , ... . . . . . . auch fur künftige G e n e r a t i o n e n eine verlässliche Vorsorge für den L e b e n s a b e n d . „Die Daseinsvorsorge ist eine der v o r n e h m s t e n Aufgaben der S t a d t p o l i t i k " , stel l te Vizebür-g e r m e i s t e r
(Foto: Die Fotografen) Sprenger fest Und
berichtete den Jubilarinnen
über die Heimoffensive der
Stadt. Eine bedarfsgerechte
Heimstruktur, Hauskranken
pflege, mobile Betreuung oder
Seniorenwohnungen sind An
gebote an ältere Mitmenschen,
die deren besondere Bedürf
nisse individuell und zielori
entiert abdecken.
D i a m a n t e n e H o c h z e i t :
Stefanie SPISS (20.9.)
G o l d e n e H o c h z e i t e n :
Karolina und Lorenz LAIR
(14.10.), Pauline und Manfred
UNTERLERCHNER (8.1 I.),
Sieglinde und Friedrich W A L -
CHER, Herlinde und Rudolf
MAIR (24. I L ) , Wal t raud und
Hermann HAID (29.1 I.). Ger
t r u d und Josef HUBER
(29.11.), Dr. Antonia und Ing.
Johann KLEPETKO (29.11.),
Chr is t ine und W a l d e m a r
SENN (29.1 I.) ( M W )
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
JUBILÄEN/STERNSINGER
Ehrenbürger Alt-LH Alois Parti feierte den 80. Geburtstag
Die Feier wurde mit einem
Gottesdienst im Dom zu Stja-
kob und einem anschließenden
landesüblichen Empfang am
Domplatz eingeleitet.
A l t -LH Dr. Alois Parti ist
Ehrenbürger der Stadt Inns
bruck. Vom Land Tiro l wurde
er mit dem Ehrenring ausge
zeichnet.
Alois Parti, der im Jahr 1987
das A m t des Landeshaupt
mannes in Nachfolge von Edu
ard Wal lnöfer übernommen
hatte, hatte sich in allen seinen
Funktionen für die Zusam
menarbeit aller Bevölkerungs
teile und Interessensgruppen
stark gemacht. Die gute Zu
sammenarbeit mit den Bür
germeistern der Tiroler Städte
und Gemeinden war ihm ein
A m S o n n t a g , den I I . Jänne r f a n d e n au f E i n l a d u n g
v o n L H G ü n t h e r P l a t t e r , L a n d t a g s p r ä s i d e n t
D D r . H e r w i g van S taa u n d B ü r g e r m e i s t e r i n
H i l d e Z a c h i m Ka isersaa l des S t i f t ske l l e rs
d ie F e i e r l i c h k e i t e n an läss l ich des 80 . G e b u r t s t a g e s
v o n A l t - L a n d e s h a u p t m a n n D I D r . A l o i s P a r t i s t a t t .
stets gepflegtes Anliegen. Alois
Partis besonderes Bestreben
war es, dem Land Ti ro l im
Europa der Regionen einen
starken Einfluss zu sichern.
Zu den größten Ereignissen
während seiner Amtszeit zählt
woh l der erfolgreiche Ab-
schluss des Südtirolpaketes
mit LH Durnwalder im Jahr
1992.
Im Mittelpunkt seiner Politik
standen stets der Mensch so
wie Achtung und W ü r d e vor
jeder Persönlichkeit. Auch der
Weihrauchduft im Rathaus „ D e r He i land ist g e b o r e n ! "
M i t d iesem A u s r u f ende te
der Gruß, den die „He i l igen
D r e i K ö n i g e " m i t d e m
S t e r n t r ä g e r i m Ra thaus
ü b e r b r a c h t e n .
Gleich nach Weihnachten
starteten 85.000 Sternsinger
innen der Katholischen Jung
schar ihren solidarischen Ein
satz für Menschen, die unter
Armut , Unrecht und Ausbeu
tung leiden. Unter dem Mot to
V.l. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer mit Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit den Sternsingern Valentin, Jonas, Moritz und Linda. (Foto: N. Saboor)
„Hilfe unter einem guten Stern"
zogen sie durch die Stadt, um
Spenden für Not leidende Men
schen in Uganda und Kolum
bien zu sammeln.
Im Vordergrund der Drei
königsaktion steht das Mot to
„Hilfe zur Selbsthilfe". So leistet
die Sternsingeraktion einen
wichtigen Beitrag für eine nach
haltig orientierte und somit
langfristig erfolgreiche Entwick
lungsarbeit.
Über I 1.100 Euro
wurden von den Stern-
singerinnen der Dom
pfarre ersungen. Das
ist ein Plus von rund
20 % (9228,61 Euro
waren es bei der Stern
singeraktion 2008). Die
Innsbruckerinnen und
Innsbrucker spendeten
letztes Jahr 137.256,61
Euro.
„ W i r können dank
bar sein, dass es uns
hier so gut geht", so
Bürgermeisterin Hilde
Zach. (MAS)
Schutz der Umwel t und der
natürlichen Lebensgrundlagen,
die Förderung von
Kunst und Kultur,
die Sicherung des
Bi ldungsstandards
und der Ausbau und
die Stärkung des Fö-
deral ismus waren
unmittelbar mit dem
Handeln Alois Partis
verbunden.
„Den Anliegen der
Landeshaup ts tad t
Innsbruck brachte
LH Parti stets Verständnis
entgegen. Es gab zahlreiche
positive Weichenstellungen,
d ie Zusammenarbe i t w a r
durch Fairness und politische
Kul tur geprägt. Ein würdiger
Ehrenbürger unserer Stadt",
so Bürgermeisterin Hilde Zach
in ihrer Festansprache. ( W W )
Bild oben: LH Günther Platter mit Jubilar Dr. Alois Parti und Gattin Inge. Bild unten: Auch die Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und DI Eugen Sprenger, Bürgermeisterin Hilde Zach und Ehrenbürger Altbgm. Romuald Niescher (v.l.) gratulierten. (Fotos: M. Vandory)
daüner ! /
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 III
AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN
E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
Mag.phil. Chr istoph Klaus Ha lbe is , Innsbruck, und Doris N i k o l (10.12.) Rizvan A s t a m i r o v , Innsbruck, und Tetjana K y r y -l enko (13.12.)
Rudo C o n d r i c , Innsbruck, und Nikolina Res t igo rac (13.12.) Ömerül Faruk D i r m i k , Innsbruck, und Kevser D i r m i k (13.12.) Mag. (FH) Gerhard Josef Franz K i r c h n e r , Innsbruck, und Martina Dor is N a g e l e (13.12.) Ahmad Nab i zade , Innsbruck, und Benita M o n z ( l 9 . l 2 . ) Karl Wi lhelm Schaur , Innsbruck, und Ast r id M a t h i s (19.12.) Daniel Roland G u t t e n b r u n -
ner , Innsbruck, und Carina F r i t z (20.12.) Michael Wolfgang Schre iner , Rum, und Izabella Szabó (20.12.) Dipl.-Ing. Christian V o l g g e r , Innsbruck, und Eva Maria Pocher (20.12.) Sebastian Mathias W i l l , Mün-sing, Deutschland, und Sabine H i r sch (20.12.) Soner Ba i , Innsbruck, und Sevi lY i ld iz(29. l2. ) Martin Christoph Mü l l e r , Innsbruck, und Barbara Elisabeth E rb (29.12.) Erkan D e m i r c i , Innsbruck, undÖzlem Sanl i (9.1.) Michael Andreas Markus J u n g m a n n , Innsbruck, und Verena Helene Lesch inge r (10.1.)
G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Emily Osaiyekewen Lageder (25.10.) Evran B i l m e z ( 16.1 I.) Salin K o r k m a z (20.11.) David Andreas T h a l e r (25.11.) Yüksel D e g i r m e n c i (26.1 I.) Ivana Maria M ü h l b a c h e r (27.11.) Joëlle Maria Hasse l (29.I I .) Maximilian Bernhard W a l e h (29.11.) Nicolai Ivanv (30.1 I.) René Sai ler (30.11.) Sina Fahd (1.12.) Tobias Helmut P r a n t l (1.12.) Tobias Schäfe r (1.12.) Franka Lucia So je r (1.12.) Simon Franz-Josef G a d n e r (1.12.) Giorgi I n g o r o k v a (2.12.) Philipp Mario W e i n a r d (2.12.) Aylin Nisa A k b u l u t (3.12.) Maria-Magdalena Cornelia Fuchs (3.12.) Kean Luis H a i d e r (3.12.)
MORIGGL verlässlicherfahren
Tamara Elisabeth Lessiak (3.12.) Adriana M a r i n k o vie (3.12.) Anna-Laura Christiane Miso f (3.12.) Mia Sofie K i t z w ö g e r e r (4.12.) Sina Sche ibe r (4.12.) Thomas Christoph Josef Leo M o o s e r (4.12.) Manuel Wi l f r ied A n s e l m i (5.12.) Daniel L u d i n (5.12.) Julian Florian Daniela C i resa (5.12.) Leah Maria Ragg (5.12.) Charlotte Barbara Schenk (5.12.) RosaKlaraZ ie r l (5 . l2 . ) Lukas Bernhard H e i d e r (5.12.) Maisie Abigail P u p l e t t (5.12.) Seiina H a n s e r (5.12.) Viviana Mara K i n i g a d n e r (6.12.) Mikail Ta f l an (6.12.) Anja T h ö n i (6.12.) YusufYasinEr(6. l2 . ) L i l l ian-SkyKeldorfer(6. l2.) Prisca Johanna Kreszens A r n o l d (8.12.) David Joseph Franziskus Ma ie r (8.12.)
Eltern-Kind-Zentrum starte ins Sommersemester
Das Sommerprogramm des Eltern-Kind-Zentrums Innsbruck ist fertig! Interessierte Mütter, Väter, Großeltern ... können sich ab Mittwoch, 4. Februar, telefonisch für die neuen Kurse anmelden. Das Begegnungs- und Beratungszentrum für (werdende) Eltern und Kleinkinder in der Amraser Straße 5 (neben dem Hallenbad) bietet Geburtsvorbereitungskurse, Ettern-Kind-Gruppen, Familienberatung und betreute Kinderkrippen an. Außerdem ist es von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr für große und kleine Besucherinnen geöffnet, die gerne Gleichgesinnte treffen und Spielgefährtinnen kennen lernen wollen.
Infos, Programmheftbestellungen bzw. Anmeldungen unter der Telefonnummer 05121581997 bzw. unter www.ekiz-ibk.at
Lena D a m ho fe r (8.12.) Rene K r e u z e r (8.12.) Anna-Karina S u l z b a c h e r (8.12.) Azad Ç o k k a n l i (8.12.) Ahmed S o l i m a n (9.12.) Jonas Alois Rad ihe r r (9.12.) Lukas Matthias G e r b e r (9.12.) Sena Hamide Y i l m a z (9.12.) Simon Jonas H a i d ( 10.12.) Samuel M r k o n j a (10.12.) Isabella Mariella S tan i c (10.12.)
Lena Anita Pf is ter ( 10.12.) Chiara Alina G a t t (10.12.) Raphael Luis K r u g (11.12.) Lena Josefina L a r c h e r (11.12.)
Tobias Roland Mose r (I 1.12.) Lea Sauper (I 1.12.) lan Romeo Süß (11.12.) Mateusz Z a r e m b a (I 1.12.) Ellena Sabine Feue rs i nge r (12.12.)
Alexander Florian Sp ie l m a n n (12.12.)
Mathias Markus W i d n e r (12.12.) Lara Jasmine Per ic (12.12.) Raphael E i n k e m m e r ( 12.12.) Alina Sonja Jasmin Egger (13.12.) Tabea Dagmar K a p e l l e r (13.12.) Lara S to lz (13.12.) Sophia Sch ind! (14.12.) Sebastian Wolfgang P r u g g (14.12.) Hayriye D o g a (15.12.) Anna Alexandra Faus te r (15.12.) Fabio Lan tos ( 15.12.) Laura Maria A u ß e r l e c h n e r (15.12.) Julia Elisabeth Fuchs (15.12.) Francesca Allegra Massi -m i a n i (15.12.) Lara Mi losevic (16.12.) Noah Andreas Sai ler ( 16.12.) David M a r t i n i (16.12.) Jesiah Divine Efoghe (17.12.) Raffaela K ö r n e r (17.12.)
Mutter-Eltern-Beratung Landessanitätsdirektion für Ti ro l ,
An-der-Lan-Straße 43, Tel. 260135-1 I
Unsere Beratungsstel len in Innsbruck Stadt :
Angergasse 18, Schule: Donnerstag 14 bis 16 Uhr An-der-Lan-Str . 43: Freitag 9.30 bis! 1.30 Uhr, Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Dr. -Glatz-Straße I: Donnerstag 9.30 bis ! 1.30 Uhr Falkstr. 26, Jugendheim: Montag 9.30 bis 11.30 Uhr Igls, Schule, Habichts t r . 9: I.+3. Mittwoch 14 bis 16 Uhr Schulgasse I b: I.+3. Montag9 bis 10.30 Uhr SiIIpark, Famii ieninfo/2.Stock: Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Kaiser-Josef-Str. 5: Montag 9.30 bis I 1.30 Uhr Vik tor-Franz-Hess-Str . 5: Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Wörnd les t raße 2: Dienstag 14 bis 16 Uhr T ivo l i , W o h n h e i m , Ade le -Obermayr -S t raße 14: 2+4. Montag 9 bis 10.30 Uhr
IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Marvin Jaden Alexander T h ö n i (17.12.) Leonora Sophie Megan K o l -b i tsch (18.12.) Christian Thomas Georg Sau-erschn igg (18.12.) Caspar Philipp Seidl (18.12.) Paul Friedrich Ge ige r (19.12.) Karin G r ä t z e l (19.12.) Johanna Maria Post i (19.12.) Katharina Sofìa Post i (19.! 2.) Leonard B e r c h t o l d (19.! 2.) N i h a t K o r k m a z ( l 9 . l 2 . ) Nadia Sadikovic ( 19.12.) Magdalena F o r c h e r (20.12.) Florian Michael Knaf l (20.12.) Florian Samuel W e i h s (20.12.) Jonas Michael W e l s p a c h e r (20.12.) Matteo B lahu t (20.12.) Dorina Emma S c h m i d (20.12.) Sophia Juliana H a p p (21.12.) M ateo Bernd K r e u t n e r (21.12.) Orner Ser in (21.12.) EdaNurAksoy (22 . l 2 . ) Leo Er lacher (22.12.) Johannes Georg Walter T i n z l (22.12.) Lawrence Alan I rv in (22.12.) Hannah Maria K o z a (22.12.) Johanna Muriel Ge is le r (23.12.) Nikolaus Cosimo Ge is le r (23.12.) Maximilian Stefan W i e d e -m a n n (24.12.) Orhan As lan (24.12.) Julian Ba ronyay (25.12.) Sof iaLazic(25. l2.) David Pi je t lov ic (25.12.) Lea A i c h n e r (26.12.) Selin Baysan (26.12.) Tufan A l t u n k a y a (27.12.) Luis David Gavan (27.12.) Fabian Armin He is (27.12.) Luca Andreas N e u r a u t e r (27.12.) Balthasar W a i b e l (28.12.) Katharina Franziska W i t t i n g (29.12.) Lisa-Marie Häus le r (29.12.) Dania Jasaragic (29.12.) Fabian Saure r (29.12.) Anna-Ka tha r ina S t o c k e r (30.12.) Hannah Alexandra Lanbach (30.12.) Fabio M a r t i n e r (30.12.) Luisa Barbara M ü l l e d e r (30.12.) Julia Stephanie P loner (30.12.)
Lena Simone R ivo l ta (30.12.) Dario Bogosavl jevic (31.12.) Jana Gvozdenov i c (31.12.) M a t t h i a s O s t e r m a n n (31.12.) Johanna R o t t m a r (31.12.) Niko Dayan (1.1.) Sara Nur Ö z t ü r k ( 1.1.) Nicole B ie recke r (2.1.)
Amina Karanov ic (2.1.) Jolina Malena K o r a k (2.1.) Daniel L e u t e (2.1.) David L e u t e (2.1.) Alexander Bryan W e i ß (2.1.) Lorena Daniela H a j e k (3.1.) Félicitas Anna Sa lchner (3.1.) Margit Theresa V o l d e r a u e r (4.1.)
Lea A c h h o r n e r (5.1.) Elisa Isabel G r e d l e r (5.1.) Leonie Christine K u r z (5.1.) Julia Michaela M a u r a c h e r (5.1.) Luis C z e r m a k (7.1.) Julia Maria Ka l tenegger (7.1.) Florian Roman W i l h e l m (7.1.)
f ,',•. ' % BESTATTUNG
i 1 HUGO Eiotfrunn SOHN GmbH
24 Stunden Rufbereitschaft 0512/5843 81
Marktgraben 2 6020 Innsbruck w w w . b e s t a t t u n g - f l o s s m a n n . a t
R o b e r t S c h u l n i g , 6 7 ( 3 0 . l l . ) Günther T r ö b e r , 60 ( 1. 12.) Johann Alois Gs t i r , 90 ( 1. 12.) Dr . phil. Liselotte Hermine Rainer , 85 ( l . l 2 . ) Anna Maria E isenegger , 86 (3.I2.)
Astr id Mathilde K a p f e r e r , 64(3.12.) Anna Peer , 95 (3.12.) Elfrieda Agnes W a l d b a u e r , 89(4.12.) Johann Peter Z i n g e r l e , 55 (4.12.) Dr.phi l . Har ro Heinz K ü h ne l t , 84 (4.12.) Josefine G r a n i g , 74 (5.12.) Leopoldine Magdalena S t e i ner , 83 (5.12.) Maria Antonia Josefa W i n -t e r l e , 86(5.12.) Helga Elisabeth W a l c h e n s te ine r , 57 (6.12.) Wa l te r D e i n h o f e r , 58 (6.12.)
Heinrich F i l ip , 93 (7.12.) Franz Sopelsa, 88 (7.12.) Ger t rud Paula H e r i a n , 87 (7.12.) Maria Regina K a t h a n , 96 (8.12.) Juliana Frida W a r o s c h i t z , 94(8.12.) Anna B l i e m , 92 (8.12.) Dorothea Theresia Maria T r a f o j e r , 94 (9.12.) Elisabeth G e z z e l e , 83 (10.12.)
S t e r b e f ä I I e Karl Anton E i te r , 59 (10.12.) No rbe r t Josef W i e s e r , 85 (10.12.) Al f red Wal ter M e i e r , 46 (11.12.) Irma Maria W u r m i t z e r , 88 (12.12.) Friederike A n a s t a s o u l a k i s , 89(12.12.) An ton Ludwig H e l l , 87 (13.12.) Johann Messner , 80 (13.12.) Peter P i r c h m o s e r , 88 (13.12.) Maria Ludmilla Z w i e n e r , 101 (13.12.) Ewald Paul W i l l i n g e r , 67 (14.12.) Dr.phi l . Irma Antonia The-rese N i e d e r w o l f s g r u b e r , 79(14.12.) Nikola P a r p a n d e l o v i c , 76 (15.12.) Peter Alexander T r ö s c h e r , 72(15.12.) Rosalia O b e r h o f e r , 92 (15.12.) Ursula Martha Anna Pey-chär , 89(15.12.) Anna Re in tha le r , 98(15.12.) Anselma Elisabeth H a t z i , 82 (15.12.) Hermine Maria W i n k l e r , 86 (16.12.) Anna Margaretha K o l l m a n n , 89(16.12.) Herta Elenora M o l l , 80 (16.12.)
Ernst Karl Friedrich H o n o l d , 83 (16.12.) Barbara B a u e r , 95 (16.12.) Emma Elisabeth P l a n g g e r , 75(16.12.) Dr.med.univ. Endre Jozsef L e i t n e r , 81 (16.12.) Helmut Erwin W i n k l e r , 75 (17.12.) Maria Ger t rud Seye r , 82 (20.12.) Ernst G r ü n a u e r , 83 (20.12.) Hertha Ger t raud O c h n e r , 94 (20.12.) Elisabeth Char lo t te B i c k e l , 90(21.12.) Franz Josef S c h ä f e r , 86 (21.12.) Herber t Jakob A i g n e r , 64 (24.12.) Josef Martin B a l d e m a i r , 85 (25.12.) Rudolf G i e f i n g , 75(27.12.) Berta Rosa K a z e l o r , 80 (28.12.) Klaus Erich W i r r e r , 67 (29.12.) Harald Maximilian H a s e l -w a n t e r , 66 ( l . l . ) Gerda Mu l se r , 70(2.1.) Jakobina P r o b s t , 97 (2.1.) Silvia M a r t i n o v i c , 49 (3.1.) Wal t raud P u r t s c h e l l e r , 87 (3.1.) Franz K a i n e r . 89 (4.1.) Franz P ü r s t i n g e r , 75 (5.1.) Kur t Wa l t e r W i e s e r , 82 (6.1.)
erik neumair bestattung speckbacherstrasse 21 a-6020 innsbruck austria
tel.+43 (0)512 581919 fax +43 (0)512 58191919 [email protected] www.bestattung-neumair.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 P f i
VERSCHIEDENES
Höttinger Nudi - Volltreffer zum Jahresbeginn
Die 101. Ausgabe de r H ö t
t i n g e r N u d i ü b e r r e i c h t e n
C h e f r e d a k t e u r P e t e r K o -
d e r a u n d sein K a r i k a t u r i s t
G e r d „ G E S A " Sal laberger
a m 13. J ä n n e r B ü r g e r
m e i s t e r i n H i l d e Z a c h i m
Ra thaus .
Alles was so in Höt t ing,
Innsbruck und auf der W e l t
passiert und „global" in Politik,
Bürgermeisterin Hilde Zach nahm sich gerne die Zeit, im Beisein der zwei Nudl-Macher Kodera und Sallaberger in der neuen „Nudi" zu schmökern und amüsierte sich köstlich dabei. (Foto: w. Weger)
Kultur, Wir tschaft und Sport
fabriziert w i rd , w i rd in der
Hött inger Nudi in W o r t und
Bild mit spitzer Feder und
nicht gerade zimperlich aufs
Korn genommen.
Dazu kommen zahlreiche
Beiträge aus Hött ing (Bluat-
oper, Ratschkattln, Nudlallerlei,
Miss-NUDL), Arzl, Am ras etc.,
drei Seiten gepfefferter Sport
und die nostalgische Höttinger-
NUDL-anno-dazumal-Seite.
Zach gratulierte Kodera und
Sallaberger zur ge
lungenen Ausgabe
2009, in der als Erfolg
tief schürfendster Re-
cherchen gekonnt
und treffend „genu
delt" wi rd .
Die Höt t inger
NUDUse i t 1908 das
regelmäßig erschei
nende „Organ" des
Sängerbundes Höt
ting und damit Öster
reichs älteste Fa
schingszeitung, ist in
einer Auflage von
6000 Stück erschie
nen, kostet 1,99 € und ist in
Trafiken sowie in den M-Preis-
Filialen erhältlich. ( W W )
Forsttagsatzung 2009 im Gasthof Kranebitter Hof
Die Fors t tagsatzung 2009
f ü r d i e S t a d t g e m e i n d e
Innsbruck f i nde t a m D o n
n e r s t a g , d e n 5. F e b r u a r
u m 19 U h r i m G a s t h o f
„ K r a n e b i t t e r H o f s ta t t .
Anlässlich der Sitzung der
Forsttagsatzungskommission
wird ein ausführlicher Bericht
des Amtes für Land- und
Fors tw i r t scha f t über die
Waldwirtschaftsverhältnisse
und andere den Wald be
treffende Ereignisse des Jah
res 2008 im Gemeindegebiet
Innsbruck und darüber hi
naus gegeben. Auch besteht
die Möglichkeit, sich in of
fener Diskussion über den
Innsbrucker Wa ld im wei
testen Sinne zu informieren.
Es ist eine öffentliche Sit
zung, zu der alle am Wald
Interessierten eingeladen sind.
Ansuchen betreffend den
Bezug von Forstprodukten
sind spätestens am Tag vor
der Forsttagsatzung, Anmel
dungen bezüglich der Klein
viehweide spätestens eine
Woche vor der Forsttag-
Satzung durch Eintragung in
die hiefür aufliegenden Ver
zeichnisse e inzubr ingen:
S t a d t m a g i s t r a t I n n s
b r u c k , A b t e i l u n g I I I ,
L a n d - u n d F o r s t w i r t
schaf t , T r i en t l gasse 13.
NEUGESTALTUNG MARIA-THERESIEN-STRASSE 2009 I I I I S O *
I I I Neuvergabe Standort für
mobi len Imbissstand (Würste lstand) Die Stadt Innsbruck, vertreten durch die I ISG, sucht
Interessenten für den Betrieb eines mobilen Würstelstandes in der Maria-Theresien-Strasse.
Schriftliche Ansuchen sind bis spätestens 13.03.2009 einzubringen.
Rahmenbedingungen bzw. nähere Auskünfte erhalten Sie unter:
Innsbrucker Immobilien Service GmbH Tel.: +43 (0)512 4004 103, Fax.: +43 (0)512 4004 44103,
E-Mail: [email protected]
FF Amras: (K)eine unsinnige Versteigerung
Z u m Ers ten , z u m Z w e i t e n
u n d z u m D r i t t e n h e i ß t es
a m U n s i n n i g e n D o n n e r s
t a g , 19. F e b r u a r , u m 13
U h r v o r d e m H o t e l B i e r
w i r t .
Unter den Ham
mer kommen neben
Brennholz auch Ge
brauchsgegenstände,
die ab 8 Uhr von
den Kameraden der
Freiwi l len Feuer
w e h r Amras im
Dor fgebie t einge
sammelt w e r d e n .
Alle, die etwas ab
zugeben haben, kön
nen sich beim „Un-
sinnigen-Obmann"
Hannes Happ unter
Tel. 0664/3579041
melden.
Die bereits über
100 Jahre durchge
führte Akt ion ermöglicht es
der Feuerwehr Amras feuer
wehrtechnische Anschaffungen
zu tätigen. Beispielsweise wur
de im vergangenen Jahr zur
Komplett ierung eines neuen
Einsatzfahrzeuges eine Ber
geschere angeschafft. Die Kos
ten in Höhe von 29.400 €
wurden zur Gänze von der
Versteigerung bei der FF Amras: V.l. Bezirksfeuerwehrkommandant DI Anton Larcher, Feuerwehrreferent Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Kassier Stephan Wegscheider und Walter Klement sowie Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Walter Laimgruber (im Hintergrund).
(Foto: Johannes Schiener)
Kameradschafts kassa getragen.
Somit trägt die Veranstaltung
auch dazu bei, die Sicherheit
der Bevölkerung wei ter zu
erhöhen. (EH)
Innsbruck i m In te rne t :
www.innsbruck.at Alle Ausgaben seit 2002 von „Innsbruck in formier t " unter Medienservice
vi INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
Preis der Kulturen für „Afrika-Tag" Grund dafür war der Festakt
zum „Preis der Kulturen", der
von Bürgermeister in Hilde
Zach in Anwesenheit von StRin
Christine Oppitz-Plörer, StRin
Mag.a Uschi Schwärzt, StRin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reit-
ter und StR Walter Peer sowie
zahlreicher Gemeinderäte zum
ersten Mal verliehen wurde.
Die Stadt Innsbruck vergibt
den „Preis der Kul turen" ab
jetzt jährlich, um Personen
und Institutionen auszuzeich
nen, die sich im alltäglichen
Leben um die Integration von
Zugewanderten in Innsbruck
besonders verdient gemacht
haben sowie für eine gegen
seitige Anerkennung der Kul
turen eintreten.
Ausgezeichnet wurde die
„Initiative gelebte Integration"
für ihr Projekt „Afrika-Tag".
„Der Afrika-Tag ist ein Projekt
A f r i k a n i s c h e s F la i r i m w i n t e r l i c h e n I n n s b r u c k :
N i g e r i a n i s c h e R h y t h m e n e r f ü l l t e n d e n B ü r g e r s a a l
des H i s t o r i s c h e n Rathauses a m 18. D e z e m b e r .
einer jungen Initiative, die von
Einheimischen und Zugewan
derten gemeinsam getragen
wi rd und zum besseren ge
genseitigen Verständnis arbei
tet" , heißt es in der Begrün
dung der Jury, der StRin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer, Ge-
meinderätin Dr. Patrizia Mo
ser, Mag. Johannes Gstir (In
tegrationsreferat des Landes
Tirol) , Dr. Josef Windischer
(Integrationshaus) und Mag.
Ferdinand Neu (Amt für Er
ziehung, Bildung und Gesell
schaft) angehörten.
„Mi t dem ersten Afrika-Tag
ist es in kurzer Zei t gelungen,
verschiedenste Interessens-
gruppen aus Afrika zu einem
gemeinsamen Projekt zu ver
einen und damit Rivalitäten
und Gegensätze zu überwin
den."
„Integration muss schnell
und leidenschaftlich gesche
hen", forderte Bürgermeisterin
Hilde Zach in ihren Festwor
ten. „Aber nicht im sozialro
mantischen Sinne", fügte sie
hinzu. „Denn wi r sind schließ
lich verschieden — aber gleich
wert ig!" Wicht ig sei es, ver
schiedene Kulturen kennen zu
lernen und so neue Standards
zu erwerben: „Die Bereitschaft
dazu fordere ich ein!" (MAS)
Ein buntes Fest: Vereins- und Jurymitglieder bei der erstmaligen Vergabe des „Preis der Kulturen der Landeshauptstadt Innsbruck". Links die aus Nigeria stammende Gruppe „Ayakata". (Foto: N. Saboor)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 vii
Wenn kleine Indianer und Cowboys miteinander musizieren, ist wohl Faschingszeit Im Bild Kinder der Singschule der Musikschule Innsbruck unter der Leitung von Manfred Mingier beim Konzert 2008. (Foto: Musikschule)
Musikschule: Bunte Klänge zur närrischen Zeit
D i e M u s i k s c h u l e s t a r t e t
m i t n e u e n K l ä n g e n in das
n e u e Jahr .
A m Mittwoch, dem 4 . Feb
r u a r , f indet das Semester
konzert Teil I und das Se
mesterkonzert Teil II um je
weils 16 und 19 Uhr im Kon
servatoriumssaal, Paul-Hof-
haimer-Gasse 6, statt.
Das traditionelle Faschings
konzert der Musikschule steigt
am Donnerstag, dem 19. Feb
r u a r , im Ursulinensaal am
Marktp latz . Für St immung
sorgt unter anderem das „Klei
ne Streichorchester" (Leitung:
Mag. Karin Herold-Gasztner),
das Jugendorchester „Cres
cendo" (Leitung: Mag. David
Arroyabe) und die neu ge
gründete „Big Band youngs-
ters" (Leitung: Mag. Christian
Wegscheider). (NAS)
Musikschule: Junge Big Band für junge Leute
U n t e r der Le i tung von Jazz
pianist Mag. Chr ist ian W e g
scheider haben sich i m O k
t o b e r 2008 d ie „ B i g Band
Y o u n g s t e r s " f o r m i e r t .
Rund 20 junge Musikerinnen
zwischen 14 und 19 Jahren
treffen einander wöchentl ich
im neuen Proberaum der Mu
sikschule Innsbruck und spie
len neben dem traditionellen
Big-Band-Repertoire auch Jazz-
Stücke. „Das Improvisieren
steht bei den Big Band Youngs
ters im Vordergrund", erklärt
Musikschuldirektor Dr. Wolf
ram Rosenberger. „Die Schü
ler werden darin besonders
gefördert." Beim traditionellen
Faschingskonzert am 19. Feb
r u a r um 18 Uhr in den Ur-
sulinensälen am Marktplatz
haben die „Big Band Youngs
ters" ihren ersten Auf t r i t t .
Kraftvolle Klänge u n d kreatives Dichtwerk
An den Gesichtern der Bandmitglieder ist unschwer zu erkennen, dass gemeinsames Musizieren Spaß macht. (Foto: Musikschule Innsbruck)
D i e I n n s b r u c k e r K u l t u r -
u n d M u s i k s z e n e b i e t e t
auch i m F e b r u a r w i e d e r
e in ige t o l l e H i g h l i g h t s .
Am 5. F e b r u a r (19 Uhr)
k o m m t die Band „ M o n d
s c h e i n e r " ins Weekender !
Vorverkauf im Weekender
Café (13 € ) und in allen
Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen.
A m 12. F e b r u a r um 20
U h r f indet im Bierst indl-
Theatersaal das Konzert von
M a r t i n K l e i n & B a n d statt.
Ein junger Mann
am Klavier spielt
Lieder, die ein Pa
radoxon schaffen:
Sie sind kraftvol l
und zurückhaltend
zugleich. Begleitet
von Bass und
Schlagzeug er
zeugt der Singer-
Songwri ter vom
ersten Ton an
eine intensive A t
mosphäre und
zieht die Hörer in
nen sofort in den
Bann seiner Kom
positionen. Eintritt
I 2 € .
„ L a B rass
B a n d a " ist eine
fünfköpfige Band
aus dem Chiem-
gau in Oberbayern
mi t drei Bläsern,
Schlagzeug und Bass. Mit ih
rem kraftstrotzenden bayri
schen Balkan-Punk bringen sie
den Club zum Tanzen: A m
18. F e b r u a r um 21 Uhr im
Weekender . Eintr i t t : 13 € ,
VVK im Weekender Café
(10 €) und in allen Ö-Ticket-
Vorverkaufsstellen.
Außergewöhnl iches ge
schieht am 27. F e b r u a r um
20.30 U h r im Bierstindl-Stu-
dio. Beim „ B i e r s t i n d ! Poe-
t r y S l a m " darf gereimt und
gedichtet werden, was das
Zeug hält. Mitzunehmen sind
zwei eigene Texte (Vor- und
Finalrunde) und jede Menge
unterstützendes Publikum.
Denn ein Slam ist ein W e t t
lesen um die Gunst des Pu
blikums. Eintr i t t : freiwil l ige
Spenden!
Das W i e n e r Theater
ensemble „ R o s e n g e w i t t e r "
gastiert mit Rilkes Elegien, ei
nem der größten Texte der
Moderne, am 23. , 24 . , 25 .
u n d 26. F e b r u a r um jeweils
20 U h r im Treibhaus. Das
Publikum darf kühne szeni-
Wenn der Mond am Abend scheint, dann scheint's, als wenn „Mondscheiner" scheint. (Foto: Veranstalter)
sehe Verknüpfungen, ein mu
sikalisch dichtes Raum
erlebnis und eine außerge
wöhnliche (Be)greifbarkeit ei
nes komplexen Textes er
warten. Man sollte allerdings
genug Zei t mitbringen, denn
der Abend dauert etwa 3 Vi
Stunden - z w e i Pausen inklu
sive. (NAS)
D i e e r s t e n sechs A n r u
f e r a m 12. F e b r u a r u m
P u n k t 17 U h r k ö n n e n j e
we i l s z w e i K a r t e n f ü r „ L a
Brass B a n d a " u n d f ü r
„ M o n d s c h e i n e r " g e w i n
n e n ! T e l e f o n : 572466
VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
STADTLEBEN
Spanisches Feuer, Vollmond und ein Piratenangriff
Am 7. F e b r u a r feiert die
Oper „ L e s Con tes d 'Hoff
m a n n " (Hoffmanns Erzählun
gen) um 19.30 U h r im Gro
ßen Haus Premiere. Es ist
Jacques Offenbachs einzige er
folgreiche Oper und sein letztes
Werk, an dem er bis kurz vor
seinem Tode arbeitete. „ C a r
m e n - D o n - J u a n " bringt am
2 1 . Feb rua r spanisches Feuer
ins Große Haus. Das Tanzstück
von Birgit Scherzer feiert um
19.30 U h r Premiere.
Doch auch im Februar heißt
es wieder Abschied nehmen
von bekannten Produktionen:
Zum letzten Mal auf der
Bühne des Landestheaters
spielen „ B e r n a d a A l b a s
H a u s " am 8. Feb rua r in den
Kammerspielen, „Jesus
C h r i s t S u p e r s t a r " am 22.
F e b r u a r im Großen Haus,
„ W a s geschah w i r k l i c h
m i t Baby Jane?" am 22. Fe
b r u a r in den Kammerspielen
und „ L a B o h è m a " am 27.
F e b r u a r im Großen Haus.
Der vollMond scheint am 9.
Februar , wenn Shakespeares
V e n u s & A d o n i s von Jo
hanna Lindinger und Klaus
Rohrmoser um 22 U h r im
Foyer der Kammerspiele ge
lesen werden. „ W e r ich b i n ,
d u w i r s t es n ie e r f a h r e n "
heißt es am 15. F e b r u a r im
Foyer des Großen Hauses,
denn um I I U h r findet bei
freiem Eintritt die Einführungs
matinee zu „Carmen - Don
Juan" statt.
Ein letztes Mal wird im Rah
men der Reihe „Erwin" das
herrlich ironische Stück „ E r
w i n & F r o s c h " für Kinder
ab 5 gezeigt: am I . F e b r u a r
um I I U h r in den Kammer
spielen.
Das 4 . S y m p h o n i e k o n
z e r t findet am 19. und 20.
F e b r u a r im Congress Inns-
D e r F e b r u a r v e r s p r i c h t e in ige H i g h l i g h t s
f ü r F e i n s c h m e c k e r d e r k u l t u r e l l e n Genüsse . A u c h
k l e i ne M u s i k f r e u n d e k o m m e n dabe i au f i h r e K o s t e n .
Die 1977 in Moldawien geborene Patricia Kopatchinskaja studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien Komposition und Violine. Im Jahr 2000 gewann sie den Internationalen Henryk-Szeryng-Wettbewerb in Mexico, 2002/3 vertrat sie Österreich in der Konzertserie „Rising Stars". (Foto: TLT)
brück, jeweils um 20 U h r ,
statt. Das Tiroler Symphonie
orchester Innsbruck spielt un
ter der Leitung von Dirigent
Patrick Lange mit Violinistin
Patricia Kopatchinskaja Stücke
von Charles Ives, Felix Men-
delssohn-Bartholdy und Ro
bert Schumann. „Frischer
W i n d " weht am 8. F e b r u a r
in der Konzert-Sonntagsmati
nee. Um I I U h r geben Mit
glieder des TSOI im Canisia-
num Stücke von Robert Zorn ,
Erwin Schulhoff und Sylvio
Lazzari zum Besten. Der Ein
t r i t t ist frei.
Im Congress Innsbruck (Saal
Tirol) bestreitet das Kammer
orchester Basel am 4. Fe
b r u a r um 20 U h r das 3.
M e i s t e r k o n z e r t . Neben
„Pulcinella", einer Ballettmusik
in einem Akt nach Pergolesi,
geben Dirigent Paul Goodwin,
Carolyn Sampson (Sopran),
James Gilchrist (Tenor) und
Andrew Foster Wil l iams
(Bass) vier Szenen aus der
Oper „The Rake's Progress"
von Igor Strawinski zum Bes
ten.
Der Liederabend im Ferdi-
nandeum steht unter dem Ti -
InnStrumenti: am Puls
U n t e r d e m M o t t o „ K o m
p o n i s t e n u n s e r e r Z e i t "
l äd t das T i r o l e r K a m m e r
o r c h e s t e r I n n S t r u m e n t i
a m 28 . F e b r u a r u m 20.1 5
U h r i m C a n i s i a n u m z u e i
n e m K o n z e r t m i t d r e i U r
a u f f ü h r u n g e n .
Außerdem wi rd ein Stück
von Jean Francaix unter der
Leitung von Gerhard Sammer
zu hören sein. Die neuen Or
chesterwerke stammen von
den Ti ro ler Komponistinnen
Norbe r t Zehm, Manuela Ke-
rer und Michael Huber: No r
bert Zehm verwirkl icht mit
einem W e r k für Kammeror
chester und Klaviertrio ein
bereits lange geplantes Projekt,
bei dem er selbst als Pianist
mit den Londoner Musikern
tel „ K l a n g - M u s e u m " . A n
dreas Matters berger mit Alex
ander Ringler am Klavier spie
len am 10. F e b r u a r um 20
U h r im Landesmuseum Fer-
dinandeum Lieder von Hugo
Wolf, Franz Schubert und Carl
Loewe.
Am 26 . F e b r u a r um 9.30
U h r w i rd ein Orchester ge
kapert! Das Jugendkonzert
des T i r o l e r Symphonieor
chesters Innsbruck (TSOI) er
zählt von P i r a t P i e t , der
nach siebenjähriger Reise
nach Innsbruck und auf ein
Orchester in einem Konzert
saal trifft. Craig Hansford und
das TSOI erzählen eine Ge
schichte mit viel Musik über
die W i l dhe i t des Meeres,
über das Reisen in ferne Län
der und über die Gefahren
eines Piratenlebens. Der Ein
t r i t t ist frei, Veranstaltungsort
ist der Congress Innsbruck.
(NAS)
Ein Orchester der Zeit Kat Shortt (Cello) und T o m
Norris (Violine) im Klaviertrio
„Line3" solistisch aktiv w i rd .
Das Flötenkonzert von Ma
nuela Kerer w i rd vom O r
chester gemeinsam mit der
Solistin Elisabeth Demetz in
terpretiert. Einleitend erklingt
die selten zu hörende „Séré
nade pour petit orchest re"
von Jean Francaix. Mit diesem
Konzertprojekt findet das qua
litätvolle Engagement des Or
chesters im Sinne der zeitge
nössischen Musik eine viel
versprechende Fortsetzung.
(NAS)
W e r a m 5. F e b r u a r u m
P u n k t 9 U h r u n t e r d e r
N u m m e r 572466 a n r u f t ,
kann z w e i F r e i k a r t e n f ü r
das K o n z e r t g e w i n n e n !
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 IX
ÒTADTLEBEN
Kunstmesse ART setzt auf Kontinuität
Gläserne Klangwelten bei AbendMusic - Lebensmusik
I m R a h m e n d e r 13. A R T
p r ä s e n t i e r e n v o m 19. bis
22 . F e b r u a r 70 A u s s t e l l e r
aus z e h n N a t i o n e n in d e r
Messehal le b i ldende Kuns t
des 20 . u n d 2 1 . J a h r h u n
d e r t s v o n r u n d 700 Küns t
l e r i n n e n .
Die Kunstmesse ART hat
sich in den vergangenen Jahren
zu einer internationalen Platt
fo rm für Kunsthändlerinnen
und viele heimische Künstle
rinnen entwickelt. Messegrün
derin und Organisatorin Jo-
D/'e ART hat sich als fixer Bestandteil der Kunstszene etabliert Im Bild v.l.: Kulturreferentin Bürgermeisterin Hilde Zach und Messe-Organisatorin
Johanna Penz. (Foto: E. Hohenauer)
hanna Penz setzt gerade in
Zeiten der Wirtschaftskrise
auf Kontinuität. „ W i r sprechen
seit eh und je Einsteiger und
Sammler an, die sich für gute
und ernsthafte zeitgenössische
Kunst abseits von Hypes und
Rankings interessieren und in
solide W e r t e investieren wo l
len."
Am 19. Februar findet ein
W o r k s h o p zum Thema
„Kunstsammeln in Zeiten der
Finanzkrise" statt. Komponist
Norber t Zehm und der Mul
t imed ia -Küns t le r Roland
Schrettl werden bei der ART-
Preview am 18. Februar eine
Sound Sculpture installieren.
Die Galerie Rhomberg stellt
die ART-Sonderschau mit Li
thograf ien von Hermann
Nitsch zur „Arch i tektur des
Orgien Mysterien Theaters I
+ I I " zusammen, die das geis
tige Fundament von Nitschs
künstlerischer Arbe i t offen
legen.
Die von Kulturamtsleiter
Hors t Burmann ku rati er te
Sonderschau „Junge Kunst"
wi rd heuer von M Mag. Ale
xandra Maria Heinz und Tho
mas Riess bespielt. Die beiden
jungen Tiroler Künstler waren
im Rahmen des Kunstaus-
tauschs der städtischen An-
dechsgalerie mit der University
of New Orleans im Oktober
2008 in den USA zu sehen.
Unter dem Titel „essentia.
real conceivability'" werden
sich beide auf ihre eigene
Weise mit den Grundbedin
gungen und den inneren und
äußeren Spannungsfeldern ih
res So- und Daseins ausei
nandersetzen.
Erstmals zu sehen sind Ar
beiten renommierter indischer
Künstler. Veranstaltungen wie
die Druckwerkstat t und das
ART-Clubbing ergänzen das
Messeprogramm.
Tageskarten 8 € , Partner
karten und Zweitageskarten
12 €, Ermäßigungen für Schü
ler, Studenten, Lehrlinge und
Senioren. Öffnungszeiten: Do.
und Fr. I I - 2 0 Uhr, Sa. 11-21
Uhr, So. 11-18 Uhr. www.art-
innsbruck.at (EH)
Das W i e n e r G l a s h a r m o
n i k a - D u o s t e l l t a m 27 .
Feb rua r d e m T i r o l e r K o n
z e r t p u b l i k u m i h r e beson
d e r e n I n s t r u m e n t e , Glas
h a r m o n i k a u n d V e r r o -
p h o n , v o r .
Das der Glasharmonika zu
Grunde liegende Prinzip mit
Wasser gefüllten Glasbehäl
tern , die durch Rotation und
Fingerdruck zum
Schwingen ge
bracht w e r d e n ,
war schon im Mit
te la l ter bekannt;
den gängigen Ty
pus der Glashar
mon ika erfand
Benjamin Franklin
1761.
Besonders Frau
en machten im 18.
Jahrhunder t als
G l a s h a r m o n i k a -
Virtuosinnen Fu
rore, darunter die
bl inde Marianne
Kirchgeßner, für
die Mozart sein Quintet t KV
617 schrieb. Ein Kuriosum ist
das Verrophon, eine auch im
Orchester einsetzbare mo
derne Variante der Glashar
monika.
Die W e l t der Glasklänge
eröffnete sich dem Musiker-
Ehepaar Gerhard und Christa
Schönfeidinger Anfang der
Neunzigerjahre. Durch ein
Musikrätsel in einer Ze i t
schrift wurden sie auf dieses
ganz spezielle Instrument, die
Glasharmonika, aufmerksam
gemacht und haben sich seit
her ganz diesen Klängen ge
widmet.
Der Innsbrucker Lautenist
Stephan Haas wi rd das Glas
harmonika-Duo bei einigen
Stücken begleiten, aber auch
Das Wiener Musiker-Ehepaar Gerhard und Christa Schön feidinger hat sich nicht nur um das historische Glasharmonika-Repertoire verdient gemacht, sondern spielt auch Neukompositionen und Transkriptionen.
(Foto: Heller)
solistisch mit Komposit ionen
von Silvius Leopold Weiss zu
hören sein.
Das Konzert beginnt um
20 Uhr im Hyposaal (Hypo-
passage neben Cineplexx), um
19.15 Uhr f indet ein Einfüh
rungsgespräch statt. Karten
unter www. lebensmusik.at
und bei allen Ö-T i cke t -
Vorverkaufsstellen. (EH)
Bühnenreife Extravaganz mit Größenwahn
Innsbruck im Internet: www.innsbruck.gv.at
D i e I n n s b r u c k e r R i t t e r
sp ie le p r ä s e n t i e r e n 2009
das B o u l e v a r d s t ü c k „ C y
r a n o in B u f f a l o " v o n K e n
L u d w i g .
Der Autor ist dem Publikum
spätestens seit „Othel lo darf
nicht platzen" bekannt. „Cy
rano" ist eine „Theater im
Theater"-Komödie über Ex
travaganz und Größenwahn
von Provinzschauspie lern,
über Neurosen, Intrigen und
Techtelmechtel der Möchte
gern-Stars hinter den Kulissen.
Das Stück w i rd am 6., 7.,
13., 14., 15.. 2 1 . , 22. , 27 .
und 28 . F e b r u a r gespielt -
jeweils um 20 Uhr im Lier-
stindl, Klostergasse 6. Kar
tenreservierung unter Tel .
0664/377 4 6 6 1 . (NAS)
X INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 1. BIS 6. FEBRUAR 2009
So 1
Mo 2
D i 3
M i 4
Do 5
Fr 6
Großes Haus, 11 Uhr: „Vier Frauen und ein Phantast", Einführungsmatinee zu Les Contes d'Hoffmann; 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 1 1 Uhr: „Erwin 5" Erwin & Frosch; 20 Uhr: „Manno-mann", Die Revue von Doris Happl • Kulturgasthaus Bierstindl, 1 1 Uhr: Figurentheater „Kasper! im Zauberwald", Larifari für Kinder ab 3; 20. ! 5 Uhr: „Top 7 - Charts to Heü", Kulturverein WoZu Grenzen?! » Generat ionenthea-te r die monopol/Egger-Lienz-Str. 20, 17 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Brente" von Susanne Schneider • Grauer Bär, 1 1 Uhr: Matinee, T. Kuen (Gitarre, Didgeridoo), Ch. Kössler (Texte)
Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Katharina Wessiack; 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Schlagwerk • Treibhaus, 21 Uhr: Tower of Power • Weekender Club, 21 Uhr: Exits to Freeways
Kammerspiele, 1 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, 1 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Konservatoriumssaal, 16 Uhr: Semesterkonzert der Musikschule Teil 1; 19 Uhr: Semesterkonzert der Musikschule Teil II • Casineum im Casino, 20 Uhr: „Das Schweigen der Händler" • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 3. Meisterkonzert, Kammerorchester Basel, Paul Goodwin (Dirigent), Carolyn Sampson (Sopran), James Gilchrist (Tenor), Andrew Foster Williams (Bass), Werke von Strawinski
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Jesus Christ Superstar", Musical von Andrew Lloyd Webber • Kammerspie le, 1 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Generat ionentheater die monopol/Egger-Lienz-Str. 20, 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Brente" von Susanne Schneider • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente • Casineum im Casino, 20 Uhr: Markus Linder & Hubsi Trenkwalder, Zwei Tastenspieler in kongenialer Harmonie! • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Congress Ibk., 20 Uhr: Musical Hair • Treibhaus, 20.30 Uhr: Free Beat Company • Weekender Club, 21 Uhr: Mondscheiner
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Generat ionentheater die monopol/Egger-Lienz-Str. 20, 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" von Susanne Schneider • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Blockflötenklasse Herta Ditz • Haus des Gastes/Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett Colleg Musicum, W. Gottardi (Violine), A. Silbernagl (Violine), H. M. Merkel (Viola), U. Winzberger (Violoncello), Werke: J. Haydn, A. Dvorak • pmk, 20 Uhr: Demoralisierung des Feindes, Theater Aggressionen • Weekender Club, 21 Uhr: Rockband Contest • Treibhaus, 22 Uhr: Drum'n'Groove
%
trends & lifestyle 7.-8. februar'09
messe innsbruck Samstag/Sonntag: 10.00-18.00 Uhr
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVÎCEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XI
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i.BISI8.FEBRUAR2OO9
Fr 13
Sa 14
So 15
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Bugsy Malone", Kindermusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Generat ionentheater die monopol/Egger-Lienz-Str. 20, 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Brente" von Susanne Schneider • Kellertheater. 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Erfolg.Los" • pmk, 20 Uhr: Demoralisierung des Feindes, Theater Aggressionen • Hafen, 21.30 Uhr: Forever Young, Die Party ab 30
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bernarda Albas Haus", Tanzstück von Torsten Händler • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Tai Yang, die Reise eines Wichteis nach China", Tupilak für Kinder ab 4 • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Zitherklasse H. Oberlechner, I. Jordan, M. Eder (Texte)
Kammerspie le, 22 Uhr: vollMond „Shakespeare's „Venus & Adonis", gelesen von Johanna Lindinger und Klaus Rohrmoser • Weekender Club, 21 Uhr: Testsieger
Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: SOS Studio Open Stage • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Ferdinandeum, 20 Uhr: Klangmuseum V, Liederabend • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday • pmk, 21 Uhr: Musikunterricht mit Los Gurkos
Kammerspiele, 20 Uhr: „Was geschah wirklich mit Baby Jane?", Stück von Henry Farrell • Caritas Intégrations-haus, 15 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Kellertheater. 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen » pmk, 21 Uhr: Teenage Bottlerocket (USA). Pop Punk by choke media empire & fi refi y concerts • Weekender Club, 20 Uhr: Ben Martin
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele, 20 Uhr: „Was geschah wirklich mit Baby Jane?", Stück von Henry Farrell • Caritas-Integrat ionshaus, 16 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Martin Klein & Band • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Treibhaus, 21 Uhr: Nepomuk • Weekender Club, 21 Uhr: 5 O'Clock Heroes
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Treibhaus, 20 Uhr: Günter Jango Jungmann, „Die dunkle Seite Tirols"; 22 Uhr: Die Zuagroastn Gangsta Reggae aus Tirol • pmk, 21 Uhr: Assata (a), Techno, Crust & Grind by grauzone
Großes Haus, 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Casino, 20 Uhr: Galakonzert mit Eva Lind zugunsten Tierheim Mentlberg • Treibhaus, 20 Uhr: türkisches theater • pmk, 21 Uhr: Turn out CD Release Party, Bulldozer Metal by bühne Innsbruck • Weekender Club, 21 Uhr: Kingsize
Großes Haus, 19.30 Uhr. „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, I I Uhr: „Wer ich bin, du wirst es nicht erfahren", Einführungsmatinee zu „Carmen - Don Juan" • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater Premiere „Die gestohlene Nacht", Puppenbühne Zappelfetzn für Kinder ab 4; 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Ensemble Singmazomm, O. Köberl (Texte)
Mo 16 Congress Ibk., 20 Uhr: Phantom der Oper, Musical von Wilhelm & Gerber • Weekender Club, 21 liants
Uhr: Bril
Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klarinettenklasse Martin Zagrajsek » Congress Ibk., 20 Uhr: Mother Africa • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Weekender Club, 21 Uhr: La Brass Banda
' INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER .9.BIS24.FEBRUAR2OO9
Do 19
Mo 23
Di 24
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • K a m m e r s p i e l e , I 1.30 Uhr: „Super And i " , Stück von Bernhard Aichner • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „D ie Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von W o o d y Allen • M u s i k s c h u l e , V o r t ragssaa l , 17 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Luzia Sperlich • U r s u l i n e n s a a l a m M a r k t p l a t z , 18 Uhr: Faschingskonzert der Musikschule mit dem „Kleinen Streichorchester", Jugendorchester „Crescendo", Big Band „Big Band youngsters" • C o n g r e s s Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, T i ro ler Symphonieorchester Ibk., Patricia Kopatchinskaja (Violine), Werke : F. Mendelssohn Bartholdy, R. Schumann • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: André Rieu, Tour 2009 • W e e k e n d e r C l u b , 20 Uhr: Gerry (Sixnationstate) unplugged
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • K a m m e r s p i e l e , I 1.30 Uhr: „Super And i " , Stück von Bernhard Aichner; 20 Uhr: „Der Got t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von W o o d y Allen • C o n g r e s s Ibk . /Saal T i r o l , 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, T i ro ler Symphonieorchester Ibk., Patricia Kopatchinskaja (Violine), Werke : F. Mendelssohn Bartholdy, R. Schumann • H a u s des Gas-tes / lg ls , 20.30 Uhr: Streichquartett quartett.kultur, S. Kirchmair-Melzer (Violine), B. Aichner (Violine), R. Gasser (Viola), A. Knoll (Violoncello), Werke : J. Haydn • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Bluekilla, Back to Skatalonia • p m k , 20 Uhr: Ball Room Blitz, Dress to impress ! Dress to confess ! Dress t o confuse ! Dress t o amuse!
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Carmen - Don Juan", Tanzstück von Birgit Scherzer • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Man-nomann", Die Revue von Doris Happl • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von W o o d y Allen • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Laibach • p m k , 21 Uhr: Rentokill (Wr . Neustadt), C O M I N G FIRST (st. Valley), Punkrock by firefly concerts • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Lichter & Gisbert zu Knyphausen
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Jesus Christ Superstar", Musical von Andrew Lloyd Webber • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Was geschah wirklich mit Baby Jane?", Stück von Henry Farrell • K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , I I Uhr: Figurentheater „Die Abenteuer des Katers Mutz", Puppenkarussell für Kinder ab 3; 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • G r a u e r Bä r , I I Uhr: Matinee, Salonorchester Veldidena, I. Zimmermann (Texte)
M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Rosengewitter unternimmt Rilke, Duniser Elegien I—10
M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , ab 14 Uhr: Innenstadtfasching • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von W o o d y Allen • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Rosengewitter unternimmt Rilke, Duniser Elegien 1 — 10; 21 Uhr: Jammin' Tuesday • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: 3 Feetsmaller
Ku rse "
Anmeldungen für das neue Programm ab sofort
Wissen für alle 6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882-0
Fax: 0512/ 588 882-20; www.vhs-tirol.at
hochzeiten feste
28. Februar bis 1. März 2009 täglich 10.00-18.00 Uhr. Congress Innsbruck
www.hochzeiten-feste.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XI
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 25=BISÄ.FEBRUAR2009
Mi 25
Do 26
Fr 27
Sa 28
Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Freiflug, die Improshow • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Rosengewitter unternimmt Rilke, Duniser Elegien 1-10 • Weekender Club, 21 Uhr: Itchy Poopzkid
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zar und Zimmermann", Komische Oper von Albert Lortzing • Kammerspiele, I 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Klaus Paier & Asja Vacic, Akkordeon trifft Cello; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Congress Ibk., 9.30 Uhr: Jugendkonzert 2008", Pirat Pete kapert ein Orchester • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Rosengewitter unternimmt Rilke, Duniser Elegien 1 —10
Großes Haus, 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels" Komödie von Yasmina Reza • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.30 Uhr: BPS • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Probesaal 3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Monika Klapeer; Vortragssaal, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Po Ching Ho • Hyposaal, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Gläserne Klangwelten" von Glasharmonika und Verrophon, Gerhard & Christa Schönfeidinger (Glasinstrumente), Stephan Haas (Laute) • Treibhaus, 20 Uhr: Daniel Glattauer, „Gut gegen Norwind"; 22 Uhr: Dub Spencer & Trance Hill • Weekender Club, 22 Uhr: Block Rockin Beats
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele, I 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Kulturgasthaus Bierstindl. 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Canisianum, 20.15 Uhr: Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, „Komponisten unserer Zeit IX", Elisabeth Demetz (Flöte) • Treibhaus, 20 Uhr: Markus Linder, 10 Jahre Solo-Kabarett; 21 Uhr: Jeff Richman, „Techtelmechtel" • pmk, 21 Uhr: Immuanu El (swe), Post Rock by Los Gurkos
Mineral ien- und Schmucktage - Stadtsäle, Sa. 28. Februar, und So. I. März, 10 bis 18 Uhr
Wellnesstrends: Messegelände, 7. und 8. Februar, 10 bis 18 Uhr; www.wellnessmesse.at
A R T 2009 - Int. Kunstmesse: Messegelände, 19. bis 22. Februar, 10 bis 18 Uhr; www.art- innsbruck.at
Weinmesse: Messegelände: 27. Februar bis I. März, 10 bis 18 Uhr; www.cmw.at/messe.asp?id=97
Hochzeiten & Feste: Congress Ibk, 28. Februar bis I. März, 10 bis 18 Uhr; www.hochzeiten-feste.at
Blick auf den Ballkalender im Februar:
Fr. 6. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Technikerball der HTL Bau und Kunst
Sa. 7. Februar: Stadtsaal, 14.30 Uhr: Kinderfreunde-Maskenball Congress Ibk., 20 Uhr: Ball der Tiroler Wirtschaft Kolpinghaus Ibk., 20 Uhr: Faschingsball „Tausend und eine Nacht", Masken erwünscht! Gemeindesaal Amras/Kirchsteig 8, 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Amras
Fr. 13. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Tiroler Bauernbundball
Hotel Grauer Bär/Universitätsstraße, 20 Uhr: Farbenball des Tiroler Mittelschülerverbandes (TMV)
Sa. 14. Februar: Kolpinghaus Ibk., 20 Uhr: I. Osttirolerball Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball Akademisches Gymnasium
Fr. 20. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: I. Tiroler Pädagoginnenball Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: I. Bierstindlball
Sa. 21 . Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Jubiläumsball brück
25 Jahre HTL Inns-
„ B u g s y M a t o n e " , das KinderGangsterMusical, spielt noch am Samstag, 3 I. Jänner,
und Samstag, 7. Februar jeweils um 16 Uhr im Theater an der Sili, Kravoglstraße 19.
/ • • > ' INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICES £ - FEBRUAR 2009
Ausstellungskalender FO.KU.S Erlerstraße, BTV StadtForum „L i fe is stranger than fict i o n " , Meisterwerke aus der Fotosammlung der Alber t ina - bis 6. Februar; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr; Sa. I I bis 15 Uhr
Café Restaurant Schloss Ambras Schlossstraße 20 Zvonko Dimitr i jevic, A k t und Portrai t - bis 30. April; täglich 10 - 17 Uhr
Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Joan An t i Dragos, Fried-hard Meyer, Heide Scheerschmidt - bis 13. Februar; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66
aut. architektur und T i ro l im Adambräu/Welzenbacher-platz I Vilanova Art igas, Lina Bo Bardi, Paulo Mendes da Rocha. Eine Spurensuche in Brasilien von Günter Richard W e t t - bis I I . April; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr; Do. I I - 2 1 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Lieven de Boeck, Brigi t ta Küster, Birgit Schlieps -bis 12. Februar; Di. bis Do. 15 - 18 Uhr
Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof Amel ie von Wulf fen - bis 28. Februar; Di. bis Fr. I I -18 Uhr, Sa. II - 17 Uhr
Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Silvia Muigg-Spörr, „Berühren lassen" - W e b -und Acrvlbi lder - bis 14. März; tägl. 9 - 19 Uhr
Kunsthandel-Galerie Schafferer Lieberstraße 3 Franz Lettner, Gemälde - bis 28. Februar; Mo. bis Fr. 9 .30- 12.30, 16.30- 18.30 Uhr
Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Al f red Kubin, Zeichnungen - bis 28. Februar; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr
Schloss Ambras Schlossstraße 20 Kunsthistorisches Museum (Habsburger Porträtgalerie bis 31. März geschlossen), tägl. 10-17 Uhr
Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 „schemenweiß" , Thomas Hör l - 5. Februar bis 14. März; Di. bis Fr. 14 -18 Uhr, Sa. 11-15 Uhr
Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 Stadtgeschichte - bis 3. April; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr
Apothekenmuseum Wink le r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmazie in Zei ten des Krieges - das Jahr 1809" - ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Tel. 58 93 88
Kaiserliche Hofburg Renn weg I Elisabeth Rittinger - bis 9.
c Februar; täglich 9 - 1 7 Uhr
| Kunstpavillon ^ Renn weg 8a -| sound characters - bis 7. g März; Di. bis Fr. 10 - 12 und | 14-18 Uhr, Sa. I I - 1 7 Uhr
Das Metropol -Kino präsentiert exklusiv die „L ive Opera"-Saison 2008/09 aus in te rna t iona len O p e r n häusern.
Am Samstag, den 7. Februar (Beginn: 19 Uhr) wird Donizettis „Luc ia di Lamm e r m o o r " aus der Metropolitan Opera New York gezeigt. Mobile Kameras bringen die Zuseher direkt auf die Bühne. In den Hauptrollen ist das „Opern-Traumpaar" Anna Netrebko und Rolando Villa-zon zu sehen und zu hören.
Ab ca. VJ Stunde vorher beginnt die Übertragung be-
Künstlerhaus Büchsenhausen Weiherburggasse 13, Tel. 278627-10
reits mit einer Live-Vorbe-richterstattung aus der MET. Dauer: ca. 3 Stunden 20 Minuten (zwei Pausen). Italienisch mit deutschen Untertiteln. Eintrittspreis: 30 €. Tickets ab sofort an der Kinokasse erhältlich, telefonisch unter 283310 oder als e Tickets im Internet auf www.metro-pol-kino.at/opera
Infos: http://metropol-kino.at/presse/opera/Lucia
„ Innsbruck i n fo rm ie r t " vergibt an die ersten zwei Anrufer am Dienstag, 3. Februar, 9 Uhr, je zwei Eintrittskarten. Tel. 572466.
Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer
Arbe i ten aus dem Kurs Gerhard Strizel „Reiseskizzen" - 2. Februar bis 17. April; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 John M Armleder „Sunny side up, over easy and soft bo i led" - bis 28. März; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 -17 Uhr
Galerie Rhomberg
Tempistraße 2 - 4 T o m Wesselmann, Druckgrafiken, Steel Cuts und Leinwandbilder - bis 7. März; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 9.30-12.30 Uhr und nach Vereinbarung
Galerie Johann Widauer
Erlerstraße 14 Hubert Kiecol, Mehrseitig glänzend - bis 27. Februar; Di. bis Do. 14 - 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr
Galerie Kugler Hörtnaglpassage/ Burggraben 6 René Luckhardt, „ L a vie pr in tan ière" - bis 28. Februar; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15-18.30 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr
Die we i te ren Über t ra gungstermine:
Samstag, 7. März, 19 Uhr: Madama But ter f ly (Puccini) aus der MET; Samstag, 21. März, 18 Uhr: La Sonnambula (Bellini) aus der MET; Samstag, 9. Mai, 18.30 Uhr: La Cenerentola (Rossini) aus der MET; Mittwoch, 3. Juni, 20.30 Uhr: Ondine (Ballett) aus dem Royal Opera House, London, Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr: La Traviata aus dem Royal Opera House, London. Anna Netrebko (Foto: Metropolitan Opera N.Y.)
Metropol-Kino: Große Opern als Kinoerlebnis
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 rm xv
STADTLEBEN
Neuer Katalog zur Stadtgeschichte
Volkshochschule: Hofer, Sprachen, Weltraum
Das S t a d t m u s e u m Inns
b r u c k z e i g t bis 6. M ä r z
s e i n e D a u e r a u s s t e l l u n g
z u r S t a d t g e s c h i c h t e Inns
b r u c k s u n d b i e t e t a l l e n
I n t e r e s s i e r t e n d a m i t d ie
Ge legenhe i t , v ie l fä l t ige As
p e k t e d e r L a n d e s h a u p t
s t a d t a b w e c h s l u n g s r e i c h
a u f b e r e i t e t
k e n n e n zu ler
n e n .
Dabei wird die
Geschichte der
Stadt anhand
von Beständen
des Stadtarchivs
erzählt: Urkun
den, Handschrif
ten, Bilder, Gra
fiken und Fotos
als typische A r
chivalien, aber auch Alltags
gegenstände, die man nicht
unbedingt in den Beständen
eines Archivs erwartet , er
wecken das vergangene Inns
bruck zum Leben. Begleitend
dazu ist nun ein Ausstellungs
katalog erschienen, der einen
Großte i l der präsentierten
Exponate in 125 Abbildungen
wiedergibt und exemplarisch
die Geschichte der Stadt schil
dert.
Darüber hinaus bietet das
kompakte Lesebuch zusätzli
che Informationen, die in der
Ausstellung aus Platzgründen
nicht detailliert behandelt wer-
zur Stadtgeschichte Innsbrucks
den konnten, wie u. a. die
vollständige Bürgermeisterliste
von 1374 bis heute oder eine
ausführliche historische Dar
stellung des Stadtspitals, dem
ersten Krankenhaus in Inns
bruck.
Die Publikation gewährt ei
nen ersten Einstieg in die His
to r ie von Inns
bruck und setzt
bewusst thema
t ische Schwer
punkte, die sich
an den Inhalten
der Daueraus
stellung zur Stadt
geschichte im
S t a d t m u s e u m
Innsbruck orien
t ieren. W i e auch
die Ausstel lung
soll der Katalog nicht eine lü
ckenlose Gesamtbetrachtung
und Aufzählung von Ereignis
sen darstellen, sondern viel
mehr den ausgeprägten Cha
rakter der Stadt mittels his
torischer Bilder und Objekte
verdeutlichen.
Der Katalog wi rd am M i t t
w o c h , den 18. F e b r u a r um
19 Uhr im Bürgersaal (Her-
zog-Friedrich-Str. 21 /Stadt-
türm) von den Autor innen
Mag. Ingrid Bubestinger und
Dr. Gertraud Zeindl vorge
stellt und ist ab sofor t im
Stadtarchiv/Stadtmuseum Inns
bruck um 17,90 € erhältlich.
2 1 . F e b r u a r i s t W e l t t a g d e r F r e m d e n f ü h r e r
An diesem Tag bieten die Tiroler Fremdenführerinnen in neun Tiroler Orten (Innsbruck, Hall, Schwaz, Rattenberg, Kufstein, Kitzbühel, Reutte, Landeck und Lienz) kostenlos Führungen zu verschiedenen Themen an. Organisator in Tirol ist die ITF - Interessengemeinschaft Tiroler Fremdenführer. Zahlreiche Unternehmen, Museen sowie der Verein der Altstadtkaufleute unterstützen diese Aktion. Die Führungen starten ab 10.30 Uhr alle 30 Minuten beim ITF-Infor-mationsstand vor dem Innsbrucker Stadtturm. Der Welttag der Fremdenführer unterstützt einen guten Zweck. Sämtliche Spendeneinnahmen an diesem Tage kommen einer bedürftigen Tiroler Familie zugute! Programme sind erhältlich bei der Innsbruck Information, in vielen Tourismusverbänden, Tyrolia-Filialen sowie unter www.itf-tirol-guides.at
M i t e i n e m R e k o r d p r o
g r a m m s t a r t e t d ie V o l k s
hochschu le in das S o m
m e r s e m e s t e r 2009.
Über 900 Kurse und Ver
anstaltungen werden im Früh
ling und Sommer angeboten.
Dazu kommen die umfassen
den Angebote der 26 Zweig
stellen im ganzen Land. Neu
sind vor allem die Ausweitung
des Sprachenangebots - 17
Sprachen, darunter Schwe
disch und Japanisch - , die in
haltlichen Schwerpunkte im
Rahmen des Andreas-Hofer-
Jahres und des internationalen
Jahres der Astronomie und
die Organisation exklusiver
Führungen: von alten Ti ro ler
Rezepten über Tänze und
Trachten zur Zei t Andreas
Hofers, vom einmaligen As
t ronomieeven t „D ie lange
Nacht der Sterne" über das
„Moonlight Concert" bis zum
Blick hinter die Kulissen des
Innsbrucker Alpenzoos oder
der Nuklearmedizin - das An
gebot ist breit gefächert und
bietet für jeden etwas.
Neben diesen besonderen
Highlights bietet die Volks
hochschule natürlich in ge
wohnter Qualität eine Vielzahl
von Kursen im musisch-krea
tiven Bereich, in Bewegung
und Gesundheit, in EDV, in
Persönlichkeitsbildung und vie
len wei teren Gebieten an.
Auch die Lehrgänge universi
tären Charakters „Coaching"
und „Mediation", die gemein
sam mit der Universität Inns
bruck unter der Marke
uni»com angebotenen Veran
staltungen und die Grundbil
dungsangebote bilden weiterhin
wichtige Teile des Programms.
Anmeldung und weitere
Auskünfte: Montag bis Freitag
zwischen 8.00 und 16.00 Uhr,
Telefon: 58 88 82, E-Mail:
innsbruck(a)vhs-tirol.at.
Häuptlinge und Rothäute trommeln zum Fasching im gleichen Rhythmus.
Raus aus dem Büro, rein in die Verkleidung!
Der Kreativität sind beim Umzug keine
Grenzen gesetzt
- *ä*£
XVI INNSBRUCK
im
Auf der Maha-Theresien-Straße treffen sich Menschen, Tiere und Sonstiges in allerlei Formen.
AGE - FEBRUAR 2009
STADTLEBEN
Semesterferienzug ist startklar „ Innsbruck als fami l ien
freundliche Stadt bietet mit
dem Ferienzug Kindern und
Jugendlichen erlebnisreiche
Ferientage", so Familienstadt-
rätin Mag.a Christine Oppitz-
Plörer zum gelungenen Pro
gramm.
Bei dem abwechslungsrei
chen Angebot ist für jeden
etwas Fassendes dabei. Ge
boten werden 17 Ganztages
veranstaltungen, sechs Fami
lienveranstaltungen, 27 Work
shops und Kurse, fünf Termine
zum Thema „Museum erleben
& Kinderkultur", bei insgesamt
elf Gelegenheiten können sich
Kinder in Tier-, Natur- und
Pflanzenforscher verwandeln,
23 Termine sind speziell für
junge Sportler und sieben Ver
anstaltungen bieten vor allem
„Act ion & Fun".
Auch heuer werden wieder
neue Events für beeindru
ckende Erlebnisse sorgen.
V o m 7. bis z u m 15. F e b r u a r ist d e r I n n s b r u c k e r
F e r i e n z u g w i e d e r u n t e r w e g s . In den S e m e s t e r f e r i e n
s t e h e n 79 v e r s c h i e d e n e V e r a n s t a l t u n g s t e r m i n e a m
P r o g r a m m u n d s o r g e n f ü r e ine s p a n n e n d e W o c h e
f ü r a l le 4 - bis I 5-Jähr igen.
Dem winterlichen Ferienspaß steht mit dem Semesterferienzug nichts mehr im Wege. (Foto: Ferienzug)
„Speed/ on Ice", eine Mode
schau, ein Ausflug in die Na
tionalparkwelten Mittersill so
wie ein Workshop für mutige
Mädchen können heuer erst
malig besucht werden.
Die Programmhef te m i t
sämtlichen Details sind ab so
fo r t erhältlich und werden al
len Kindern zwischen 4 und
15 Jahren in Innsbruck-Stadt
nach Hause zugesendet. Z u
sätzlich liegen sie u.a. beim
Bürgerservice in den Rathaus-
Galerien, im Infoeck (Kaiser-
Josef-Straße I) und im Bezirk
Innsbruck-Land bei den Ge
meindeämtern auf. Die A n
meldungen erfolgen bei den
jeweiligen Veranstaltern.
Alle weiteren Informationen
sind im Stadtmagistrat Inns
bruck, MA V - A m t für Kin
der- und Jugendbetreuung,
Referat Kinder- und Jugend
förderung, Maria-Theresien-
Straße 18/4, Z immer 4224,
Tel. 0512 / 5360-4226, er
hältlich.
Das Programm und alle Infos
finden sich auch im Internet
auf der Homepage w w w .
junges-innsbruckat (MW)
Am Faschingsdienstag sind die Narren los Höhepunkt ist der traditio
nelle Faschingsumzug. Gestartet
wird um ca. 14 Uhr in der
südlichen Maria-Theresien-
Straße. Das bunte Treiben wird
durch den prominenten Mo
derator Harry Prünster be
gleitet. Die Innsbrucker Stadt
marketing GmbH freut sich
wieder auf viele kreative Nar
ren, die mit Motivwägen, au
ßergewöhnlichen Gefährten
und natürlich auch zu Fuß die
Veranstaltung aktiv mitgestalten.
Originalität ist gefragt - Grup
pen, Vereine oder Betriebe
mit einer außergewöhnlichen
Idee sind beim Stadtmarketing
Innsbruck an der richtigen
Adresse! Bunte Wagen, Garden
oder Musikgruppen sind gefragt
- der Fantasie sind keine Gren
zen gesetzt. Interessenten kön
nen sich schriftlich beim Stadt
marketing Innsbruck per Mail
Z u r F r e u d e a l le r Fasch ingsnar ren w i r d d ie Inns
b r u c k e r I n n e n - u n d A l t s t a d t a m Fasch ingsd iens tag
(24 . F e b r u a r ) z u m Z e n t r u m des nä r r i s chen T r e i b e n s .
an off ice@innsbruckmarke-
ting.at oder per Telefon unter
561500 anmelden. Dor t wer
den Fragen zu den Wägen
bzw. der Route gerne beant
wortet . Anme ldesch luss ist
der 13. Feb rua r . Entlang der
Route wird natürlich wieder
für Unterhaltung und umfas
sende gastronomische Betreu
ung gesorgt.
Doch auch entlang des Fa
schingsumzuges ist Kreativität
gewünscht: Alle Innsbrucker-
Innen sind aufgerufen, aktuelle
Themen und Ereignisse — von
der Wirtschaftskrise bis hin
zum Brennerbasistunnel - in
lustige Verkleidungen und Ak
tionen zu verpacken. Die kos
tümierten Zuschauerinnen sol
len heuer noch stärker im när
rischen Geschehen mitmischen.
Den kostümierten Besuchern
steht von 14 bis 16.30 Uhr das
„Krone"-Fotostudio zur Ver
fügung - dort besteht die Mög
lichkeit, gratis ein Erinnerungs
foto machen zu lassen und zu
gleich bei der Wahl zum bes
ten/ideenreichsten Kostüm mit
zumachen. Die Prämierung folgt
direkt im Anschluss, es winkt
ein toller Preis! Das Stadtmar
keting-Promoteam wi rd mi t
seinen Bauchläden dafür sorgen,
dass auch die letzten Schmink
muffel auf den Fasching einge
stimmt werden.
Nach dem Umzug wi rd die
Maria-Theresien-Straße zur
„Partyzone". In der Tradit ion
des „Patschenballs" wird in der
Fußgängerzone getanzt und der
Fasching noch einmal richtig
gefeiert.
Selbstverständlich kann man
den Kehraus auch in den zahl
reichen Cafés und Lokalen in
Innsbruck ausklingen lassen.
(NAS)
Die Arbeiten zur Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße werden erst nach dem Faschingsdienstag wieder aufgenommen. Sobald der Termin feststeht, wird in Form von Pressemitteilungen, Anrainerinformation und auf der Projekt-Homepage www.maria-theresien-strasse.at über den Baubeginn informiert Die Maria-Theresien-Straße gehört somit am Faschingsdienstag in voller Breite und Länge den Närrinnen.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XVII
Bozner Nachrichten
Bozen setzt auf „Zauberstab" Zeit So werden an den Sams
tagnachmittagen Kinder im städtischen Hallenbad kostenlos betreut, damit Eltern die Möglichkeit haben, ein paar Längen in Ruhe zu schwimmen, die Öffnungszeiten der Friseursalons sind lange schon liberalisiert, was das Leben durchaus vereinfacht. Jetzt gilt das Interesse vor allem der Frage, wie Schülerinnen und Schüler am Morgen besser in die Schule kommen. „Good morning Bz!" heißt das Projekt, mit welchem für diversifizierte Schulbeginnzeiten und damit für weniger Stress z.B. in den öffentlichen Verkehrsmitteln gesorgt wird. „Wenn auch deine Schule den Schulbeginn am Morgen verschiebt, würdest du und deine Mitschülerinnen einen wertvollen Dienst für euch und für die Stadt leisten", heißt es auf dem Sen-sibilisierungsflugblatt, das in
) )
Zei tpol i t ik , dieses auf den ersten Blick schwer verständliche Ding, w i rd in Bozen immer
konkreter und dami t erfolgreicher.
Väter und Kinder: Für einander Zeit haben. (Fotos: Presseamt Bozen)
allen Schulen verteilt wird. Hingewiesen wird auch auf
die Möglichkeiten, die Mittagspause gut zu verbringen, z.B. in der Schulmensa oder
im Ex-Zwinger des Bären Pippo auf den Talferwiesen: Dort gibt es nicht nur die Möglichkeit, gesund zu Mittag zu essen, sondern auch die Chance,
neue Freundschaften zu knüpfen. Erfolgreich ist eine weitere Zeit-Initiative: Die „Papazeit" wurde von der Ständigen Stadtviertelsonderkommission für Chancengleichheit eingeführt und hat an einem Samstag im Dezember ihre Feuertaufe erlebt.
In Zusammenarbeit mit dem VKE (Verein für Kinderspielplätze und Erholung) hatte man Väter und deren Kinder in die Spielhäuser der Stadt geladen, damit sie dort einen angenehmen Vormittag verleben konnten. Die Väter hatten und haben Gelegenheit, das Vatersein und die eigenen Kinder entspannt zu genießen, Mütter lernen bei diesem Projekt, der Vater-Kind-Beziehung Zeit einzuräumen und Zeit für sich allein zu planen und zu nutzen. Im Frühling wird die Papazeit ins Freie verlegt.
Girlspower 2009 ien stehen bei der
Ini t iat ive „G i r l spower " das ganze Jahr hindurch im Mit te lpunkt .
Zwölf Jugendzentren und Vereine der Stadt bieten vom Selbstverteidigungskurs über Fotografie, Yoga, Ko
chen oder einen Djane Schnupperkurs so ziemlich alles, was ein Mädchenleben spannend machen kann. Falls
Mädchen darüber hinaus tolle Ideen haben und eigene Projekte entwickeln wollen, haben sie die Möglichkeit, darüber mit einer Expertin des Frauenzentrums zu sprechen. Girls Power wird von der Universität Trient evalu-iert, außerdem werden den Jugendarbeiterinnen nach Bedarf gezielte Fort-
bildungskurse zum Thema Mädchenarbeit /Genderarbeit angeboten. www.gemeinde.bozen.it
ien Diane- MikeKel ley-
Kulturevents e Shelley - Educational
Complex Onwards, 1995-2008 heißt die Aussteilung, die bis z u m 19. Apr i l im Museion zu sehen ist.
Es ist die bedeutendste Kelley-Retrospektive in Europa seit 1997 und die erste Kelley-Retrospektive, die in einem italienischen Museum zu sehen ist. In der Kunstszene gilt Kelle/ heute als „Mythos", so wie Andy Warhol in den 60er und 70er Jahren. Anders als Warhol gibt dieser Künstler präzise Hinweise über den Schaf-fensprozess und die Entstehung seiner Arbeiten - auch
in Educational Compi wards 1995 - 2008. www.museion. i t
Die Mausefalle, das berühmte Kriminalschauspiel von Agatha Christie zeigen die Vereinigten Bühnen Bozen am 14., 18., 19., 20., 21. Februar um 20 Uhr und am 15. und 22. Februar um 17 Uhr im Großen Haus des Neuen Stadttheaters. Regie führt Georg Clementi. Es spielen: Günther Götsch, Franziska Grinzinger, Christoph Kail, Brigitte Knapp, Josef M. Lanz, Karl-Heinz Macek, Patrizia Pfeifer, Peter Schorn. www.theater-bozen. i t
XVII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
SPORTSTADT
Wintersporttage laden zu Sport und Spaß im Schnee
Raus auf Eis und Schnee, günst ig spor te in und neue
T r e n d s p o r t a r t e n p r o b i e r e n , he iß t es bei den
6. W i n t e r s p o r t t a g e n fü r I nnsb rucke r lnnen j eden A l t e r s .
(Foto: Triebwerk)
Am 7. F e b r u a r stehen von
10 bis 15 Uhr die Mut terer
A lm, der Nordpark und der
Patscherkofel mit Tageskar
ten zu 10 € für Erwachsene
und 5 € für Kinder bereit.
In allen drei Skigebieten
gibt's eine R e n n s t r e c k e mit
elektronischer Zeitnehmung.
Startmöglichkeit besteht zwi
schen 10.30 und 14 Uhr, bei
maximal fünf Starts pro Teil
nehmerin. In den Klassen
Kinder bis 10 Jahre, Kinder
11 bis 14 Jahre und Damen
bzw. Herren werden jeweils
die drei schnellsten Teilneh
merinnen bei einer Siegereh
rung geehrt.
Auch die Kleinsten sind in
allen drei Skigebieten bestens
betreut: Spielerisch w i rd Kin
dern ab drei Jahren im Sk i -
k i n d e r g a r t e n / K i n d e r s k i -
s c h u l e alpines Skifahren
D e r S c h w i m m c l u b Inns
b r u c k ( S C I ) h a t m i t d e r
I n n s b r u c k e r K o m m u n a l
b e t r i e b e A G e i n e n n e u e n
H a u p t s p o n s o r u n d h e i ß t
n u n S C I K B ( S c h w i m m
c lub I K B S tad toasen Inns
b r u c k ) .
SCIKB-Obmann DDr. Stefan Opatril, IKB>-Vorstandsvorsitzender Dr. Bmar Schmid und Tirols Top-Schwimmerin Verena Klocker. (Foto: IKBIStrickner)
sowie die Benützung von
Aufstiegshilfen vermittelt.
Im Nordpark gibt es die
Möglichkeit, Trendsportarten
auszuprobieren - die Sport
geräte werden zur Verfügung
gestellt. Sportbegeisterte mit
im Hallenbad Höttinger Au
um 33 € für Erwachsene und
16 € für Jugendliche umfasst
zehn Eintritte für jeweils zwei
Stunden. Die Sport-Card um
125 € ermöglicht vier Monate
lang den täglichen Besuch des
Hallenbades für zwei Stunden.
Öffnungszeiten bis 22 Uhr.
„Die IKB als Hauptsponsor
hilft uns sehr", so Schwimm-
club-Obmann DDr. Stefan Opa
tr i l . „ W i r betreuen 40 Leis
tungsschwimmerinnen im Trai
ning und 80 Kinder in der
Schwimmschule." Die Schwimm
sportler des SCIKB sind am 2 1 .
und 22. Februar bei den Ti
roler Hallenmeisterschaften im
Schwimmbad des Universitäts
sportinstituts live zu sehen.
w w w . s c h w i m m c l u b -
innsbruck .a t
guten Grundkenntnissen im
alpinen Skilauf können sich in
der Kunst des T e l e m a r k s
probieren. Zwischen 10 und
15 Uhr beginnt stündlich eine
Lehreinheit für den Umgang
mit dem Trendspor t -Gerät
S n o w b i k e . Auf einem eige
nen Parcours geht's mit M i
n i b o b s und S k i - B o c k e r l
bergab. Bergauf können die
Fun-Sport-Geräte am Frau-
Hitt-Sessellift t ranspor t ier t
werden. Eine eigene S n o w -
tub ing-Bahn sorgt ebenfalls
für Spaß und Act ion.
Der 8. F e b r u a r ist der
Eissporttag mit gratis Eislauf
auf allen städtischen Kunst
eislaufplätzen (Hött ing-West,
Sparkassenplatz, Stadtpark
Rapoldi, Baggersee Igls) von
10 bis 18 Uhr und in der
Olympiaworld (Außeneisring
von 14 bis 22 Uhr, T i ro le r
Wasserkraft Arena von 14
bis 16.30 Uhr) . Von 14 bis
16.30 gibt's für die Kleinsten
Spielstationen in der Wasser
kraft Arena. (EH)
w w w . i n n s b r u c k . a t /
w i n t e r s p o r t t a g
IKB wollen Schwimmsport auf die Erfolgswelle br ingen
I. Welt jugendspiele offiziell besiegelt Bürgermeisterin Hilde Zach unterzeichnete am 15. Jänner gemeinsam mit IOC-Präsident Jacques Rogge und ÖOC-Präsident Dr. Leo Wallner (vorne von li.) den Host City Vertrag für die lst Winter Youth Olympic Games. Präsident Rogge hat im Rahmen seines Antrittsbesuches die wesentlichen Partner in Tirol (hinten von li. FIS-Präsident Gan-Franco Kasper, Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer und LH-Stv. Hannes Gschwentner) getroffen und sich ein Bild über die Sportstätten gemacht. Sein Resümee: „Innsbruck ist ein wunderbarer Ort für die Austragung der ersten Olympischen Winterspiele der Jugend." Die Spiele finden vom 13. bis 22. Jänner 2012 statt. Zu den Wettbewerben werden rund 1000 Athletinnen im Alter von 14 bis 18 Jahren aus über 70 Nationen erwartet, www.innsbruck20i2.com (Foto: E. Hohenauer)
NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XIX
SPORTSTADT
Seegrube im Freestyle-Fieber Die Nordpark Sessions 2009
beginnen am 19. F e b r u a r
mit der Skyline Expression
Session. Für diese offene Ses
sion werden im Skyline Park
Frees ty le -Sess ions so rgen v o m 19. bis 22. F e b r u a r
f ü r s p o r t l i c h e P a r t y s t i m m u n g a m N o r d p a r k .
Spektakuläre „Rides" auf der Seegrube: Joshi Schaschl mit einem „Barrel Handplant".
(Foto: Stefan Eigner)
extra neue Obstacles errichtet,
die kreative und innovative
Manöver ermöglichen. Das für
alle offene Format garantiert
hochwertiges Freestyle-Riding
im Rahmen von Fotoshootings.
Am Nachmittag des gleichen
Tages wird eine „Snickers Hig-
hest Ai r Session" in der Quar-
te rp ipe des Skyline Parks
durchgeführt.
Am Abend des 20 . Feb
r u a r s findet bei Flutlicht die
„H i t da Pipe Session" in der
120 m langen Superpipe statt.
Alle Fahrerinnen sind wi l l
kommen, einen gemeinsamen
Abend mit Barbecue hoch
über den Lichtern Innsbrucks
zu genießen.
Das Highlight ist auch heuer
wieder der bereits seit 15
Jahren bestehende Tradi t i -
Sporttermine im Feber Änderungen vorbehalten!
T I S C H T E N N I S , W ö r n d -leschu le , I. und 8. Februar, 9 Uhr, 7. Februar, 14 Uhr: TI Bundesliga
H A N D B A L L , H ö t t i n g -W e s t : 7. Februar, 17 Uhr: H I T - H C L inz /U2 l ; 19 Uhr: H IT -HC Linz/1.; 14. Februar, 18.30 Uhr: Besiktas Istanbul, Europacup; 28. Februar, 14 Uhr: HIT- (Gegner noch offen)
F U S S B A L L , O - D o r f : 14. Februar, 17.30 Uhr: Bayr. Kreisliga, SVO-Bayern München
R O D E L N , B o b - u n d Ro d e l b a h n Ig ls: I. Februar, 8 Uhr: Union Meisterschaft Rodeln; 6. bis 8. Februar, 8 Uhr: W e l t Jugend Challenge Rodeln; 14. Februar, 8 Uhr: ASVÖ Finale Rodeln; 15. Februar, 8 Uhr: Eisbären Cup Rodeln; 26. und 27. Februar,
14 Uhr, 28. Februar. 10 Uhr: Europacup Senioren; B O B : 15. Februar, 14 Uhr: Batliner Cup Bob; 3., 10., 17. und 24. Februar, 10 und 19 Uhr: 5., 12., 19. und 26. Februar, 19 Uhr: Gästebob; S K E L E T O N : 22. Februar, 14 Uhr: Meisterschaften
E I S H O C K E Y , T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 13. Februar. 19.15 Uhr: HC Tiroler Wasserkraft Ibk.-HK Acroni Jesenice; 15. Februar, 18 Uhr: HC Ti ro ler Wasserkraft lbk . -HDD Z M Olimpija Ljubljana
I n f o s a u c h u n t e r :
• www.olympiaworld.at
• www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender
• www.tirol4you.at
onsevent „Check the Ripper"
am 2 1 . F e b r u a r (Schlecht
wetter-Ersatztag 22. Februar).
In einem weltweit einzigartigen
Format werden die ultimativen
Al l round-Ripper auf Snow-
boards und Ski ermittelt . Der
Kurs führt durch den Park
über diverse Freestyle-Ele-
mente, dann durch perfekt
geshapte Banks und schließlich
über den nicht präparierten,
bis zu 70% steilen Osthang
ins Ziel . Einzigartig ist die
Kombination aus Style und
Speed: Gewinnen kann nur,
wer sich für Freestyle-Tricks
in der „Park-Section" Zeit
abzüge holt und im freien Ge
lände zu den stärksten Free-
ridern zählt. Auf die Teilneh
mer warten wieder diverse
hochkarätige Sachpreise wie
Surfboards. Reisen, Downhil l
MTBs und mehr. . .
Das legendäre Wildsauessen
mit anschließender Party am
2 1 . F e b r u a r in der Wo l ke 7
auf der Hungerburg nach dem
Check The Ripper-Contest
sowie mehrere Partys im Lau
fe der Woche dürfen bei den
Snickers Nordpark Sessions
natürlich auch nicht fehlen!
Der Event am Berg ist für
alle f re i zugänglich. (EH)
www.nordparksessions.com
Olympiaworld Innsbruck fördert junge Sportler
D i e O l y m p i a w o r l d Inns
b r u c k , als B e t r e i b e r d e r
B o b - , R o d e l - u n d Ske le -
t o n b a h n in Igls, s ieh t s ich
d e m N a c h w u c h s d e r K u
f e n s p o r t a r t e n v e r p f l i c h
t e t .
Auf Initiative von Olym-
piaworld-Geschäftsführer Dr.
Michael Bielowski werden drei
hoffnungsvolle Talente geför
dert.
Mit dem Bobteam rund um
die 22-jährige Christina Hengs
te r (BC Amras/Innsbruck),
dem jungen aufstrebenden
Skeleton-Athleten Matthias
Guggenberger,
der mit 24 Jah
ren zu den
jüngsten Fah
rern im We l t
cupzi rkus ge
hört , und dem
20-jährigen Ju
n i o r e n - W e l t
meister im Ro
deln Wolfgang
Kindl, der eben
falls bereits sehr
erfolgreich im
W e l t c u p tät ig ist, hat die
Olympiaworld drei Vorzeige
athleten und Vorbi lder für
die Jugend unter Vertrag ge
nommen.
Neben der unmittelbaren
monetären Unterstützung soll
zukünftig aber auch an einer
Plattform gearbeitet werden,
die junge Sportler und inte
ressierte Firmen und Spon
soren zusammenbringt, um
so langfristig und nachhaltig
eine effiziente und kontinu
ierliche Nachwuchsförderung
zu sichern.
w w w . o l y m p i a w o r l d . a t
/./. Wolfgang Kindl (Rodeln), Olympiaworld-Geschäfts-führer Dr. Michael Bielowski, Christina Hengster (Bob), Matthias Guggenberger (Skeleton).
(Foto: OlympiaworldITrattner)
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
SOZIALES
Das Rathaus im Zeichen der Kommunikation Vorträge und eine Aus
stellung brachten Betroffenen
und Interessierten das Thema
Kommunikation mit Behinde
rungen näher. Über 150 Per
sonen zeigten großes Interesse
an den Vortragsthemen.
„Kommunikat ion ist in un
serer Gesellschaft in allen Be
langen äußerst wichtig und
zentral", hob Behindertenre
ferent Vizebürgermeister DI
Eugen Sprenger in seiner Er
öffnungsansprache hervor.
Huber t Stockner, Vorsit
zender des Behindertenbei
rates der Stadt Innsbruck,
nannte die Gleichberechtigung
von Mitmenschen mit beson
deren Bedürfnissen als zen
trale Aufgabe des Behinder
tenbeirates. Stocker dankte
allen für ihren großen Einsatz
M i t d e r V e r a n s t a l t u n g „ B r ü c k e n s c h l a g -
K o m m u n i k a t i o n o h n e H i n d e r n i s s e " s e t z t e
d e r B e h i n d e r t e n b e i r a t d e r S t a d t I n n s b r u c k
a m 16. Jänner e in w i c h t i g e s S igna l .
und lobte das Engagement
und das Entgegenkommen von
Vizebürgermeister DI Eugen
Sprenger und der Stadt Inns
bruck in allen Fragen, die
Menschen mit Behinderungen
betreffen.
Im Rahmen der Veranstal
tung war eine Ausstellung
zum Thema „Methoden der
unterstützenden Kommuni
kat ion" in den RathausGale-
rien vor dem Bürgerservice
zu besichtigen, bei der Ex
pertinnen und Experten für
Fragen zur Verfügung standen.
Begleitet wurde die Ausstel
lung von Vorträgen im Ple-
s c & l p « £ f e b-Wken
narsaal, die einen tieferen Ein
blick in ein Leben mit Hürden
im Alltag ga
ben.
Die Ver
a n s t a l t u n g
„ B r ü c k e n
schlag -
K o m m u n i
kation ohne
H inde rn i s
se" des Be
h i n d e r t e n
beirates der
Stadt Innsbruck
hat sich zum Ziel
gesetzt, die vielen
Möglichkeiten von
Kommunikat ion und Sprache
aufzuzeigen. Für die Vorträge
und für die einzelnen Akt iv i
täten im Rahmen der Aus
stellung standen Gebärden
dolmetscher zur Verfügung.
(MW)
Behindertenreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Hubert Stockner, Vorsitzender des Behindertenbeirates der Stadt Innsbruck, und die Vortragenden bei der Veranstaltung „Brückenschlag - Kommunikation ohne Hindernisse". (Foto: M. Weger)
Volksschulklasse baut Hirsespeicher Vor zwei Jahren beschloss
die Klasse daher mit ihrer
Klassenlehrerin Karin Graber
gemeinsam einen Beitrag ge
gen den Hunger in der W e l t
zu leisten. Die Klasse setzte
sich das Ziel, im Rahmen eines
größeren Projektes von Ca
ritas Innsbruck International
den Bau eines Getreidespei
chers in Burkina Faso zu f i
nanzieren.
Viele kleine und einige grö
ßere Spenden wurden durch
bewusstes Verzichten auf klei
ne Selbstverständlichkeiten
sowie bei Basaren, Vorträgen,
Performances und Schulfesten
gesammelt.
Der Einsatz der 4a-Klasse,
die Afrika mit allen Sinnen
entdecken konnte und fâcher-
Sch lagze i l en w i e „ A l l e f ü n f S e k u n d e n s t i r b t
e in K i n d an H u n g e r ! " lösen B e t r o f f e n h e i t aus,
besonde rs bei K i n d e r n . So auch bei d e n
S c h ü l e r i n n e n u n d S c h ü l e r n d e r 4a-Klasse an d e r
I n n s b r u c k e r V o l k s s c h u l e P r a d l - O s t .
Die Schülerinnen und Schüler der
4a-Klasse konnten genau 3032,27 Euro
an Spenden übergeben.
(Foto:Wildt) i
übergre i fend erarbe i te te ,
steckte die ganze Schule an -
auch das Sonderpädagogische
Zen t rum und Familien der
Schülerinnen und Schüler.
Einen Tag vor Weihnachten
war es so weit : Bei einer klei
nen Feier konnte die stolze
Summe von 3032,27 Euro an
Caritasdirektor Georg Schär-
mer und Afr ika-Referent in
Verena Egger übergeben wer
den. Dieses großartige Ergeb
nis ermöglicht es sogar, auch
die ersten Hirsesäcke für vom
Hunger bedrohte Menschen
in Burkina Faso zu kaufen.
Begeisterte und glückliche
Kinder tanzten noch einmal
„Afr ika-Afr ika", sangen und
t rommel ten ein afrikanisches
Lied für die Gäste und sind
zufrieden mit der guten Er
fahrung, dass man N o t und
Elend auf der W e l t nicht ein
fach hinnehmen muss, sondern
dass man aktiv etwas zur Ver
besserung beitragen kann.
Ursulinen laden zum Tag der offenen Tür
Das Wirtschaftskundliche Realgymnasium der Ursulinen Innsbruck am Fürstenweg lädt Schülerinnen der dritten und vierten Volksschulklassen am Freitag, 30. Jänner 2009, von 11 bis 13.30 Uhr zum „Tag der offenen Tür" ein. Möglich sind dabei die Besichtigung des Gebäudes und diverser Ausstellungen, Unterrichtsbesuche sowie Informationsgespräche, besonders auch über die Nachmittagsbetreuung. Nach Voranmeldung vormittags im Sekretariat ist es möglich, auch an anderen Tagen bei einem persönlichen Gespräch mit dem Direktor weitere Auskünfte zu erhalten und die Schule zu besichtigen. Die Einschreibung für das Schuljahr 2009/10 findet am Montag 16. Februar 2009, statt. www.ursulinen.tsn.at/Neuanmeldung.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XXI
VERSCHIEDENES
Eva Lind singt für das Tierheim Mentlberg
Reise u n d Wellness, Weine, Hochzeiten & Feste
A m V a l e n t i n s t a g , d e n 14.
F e b r u a r s ingt d ie I n n s b r u
c k e r S o p r a n i s t i n Eva L i n d
d i e s c h ö n s t e n L i e d e r u n d
A r i e n v o n V e r d i , P u c c i n i ,
M e n d e l s s o h n , S c h u b e r t ,
T o s t i u n d Be l l i n i i m Cas i
n o I n n s b r u c k .
Begleitet w i rd sie vom jun
gen deutschen Pianisten Tho
mas Egler. Der gesamte Erlös
Eva Lind (links) mit Inge Welzig (rechts) und Claudia Fuchs.
(Foto: Tierschutzverein Tirol)
der Veranstaltung geht an das
Tierheim Mentlberg. Mit dem
Geld w i r d im T ie rhe im
Mentlberg ein neues Katzen
gehege f inanziert . Für die
Schirmherrschaft konnte Inge
Welzig Landtagspräsident Her
wig van Staa gewinnen.
Als Eva Lind mit 13 Jahren
ihre Gesangsausbildung in
Innsbruck begann, ahnte noch
niemand, dass hier der Grund
stein zu einer Wel tkarr iere
gelegt wurde. Mit 19 Jahren
sang sie an der Wiener Staats
oper „ D i e König in der
Nacht" - und dann ging es an
die besten Opernbühnen in
der ganzen We l t .
Eva Lind setzt sich seit vielen
Jahren für den Tierschutz ein.
Für den Tierschutzverein Tirol
nimmt sie als Vorstandsmit
glied Repräsentationsaufgaben
wahr und versucht, wie etwa
mit dem Gesangsabend am
Valentinstag, Geld für die
Tiere aufzubringen. Jährlich
werden etwa 2000 Vierbeiner
im Tierheim betreut und die
benötigen neben Futter, t ier
ärztlichen Untersuchungen na
türl ich auch Platz zum He
rumtollen und Spielen oder
einfach nur zum Dösen.
Mit dem Besuch der Gala
veranstaltung im Casino Inns
bruck (Beginn 20 Uhr) gönnen
sich die Casinogäste nicht nur
einen Abend mit wundervol
ler, leichter klassischer Musik,
sondern unterstützen gleich
zeitig auch den Tierschutz
verein. Für die Karte um 35
Euro gibt es nach dem Kon
zert zusätzlich ein kleines Buf
fet und Spielkapital im W e r t
von 10 Euro. Reservierungen
sind unter Telefon 587040-
I 10 ode r per E-Mail
möglich.
Die Kufsteiner Jugendband
„Kiwi" sorgt beim Pfingst-Jugend-treffen für das
musikalische Rahmenprogramm.
(Foto: R. Krumpholz)
M i t e i n e m 5 - € - K o m b i -
T i c k e t kann m a n a m 7.
u n d 8. F e b r u a r a u f d e r
Messe I n n s b r u c k d ie be i
den L i fes ty lemessen „ R e i
s e t r e n d s " u n d „ W e l l n e s s -
t r e n d s " besuchen .
150 Aussteller präsentieren
klassische und ausgefallene Fe
riendestinationen sowie Wel l
nessurlaube. Umrahmt werden
die Messen von einem Show-,
Vortrags-, W o r k s h o p - und
Kinderprogramm sowie von
Gewinnspielen.
Die „ H o c h z e i t e n & Fes
t e " , der Fixtermin für alle
Brauleute, geht am 28. 2. und
I. 3. (jeweils 10 bis 18 Uhr)
im Congress Innsbruck über
die Bühne und hat auch heuer
von A wie Anstecknadel bis Z
wie Zuckerbäcker alles im Pro
gramm. Vier Mal täglich zeigt
die Modenschau Exklusives für
Braut, Bräutigam und Gäste.
Für das passende Out f i t der
Braut sorgt eine Frisuren- und
Stylingshow (Samstag zwei Mal
täglich, Sonntag drei Mal täg
lich). Eine große Tortenaus
stellung mit Verkostung und
eine Diashow der Fotografen
(zwei Mal täglich) sind zusätz
liche Highlights. Ganz neu ist
ein eigener „Music-Corner"
mit Kostproben für die pas
sende Hochzeitsmusik.
Weiters im Angebot: Mode
und Accessoires für Braut und
Bräutigam, Bekleidung, Einla
dungskarten, Schmuck, Braut
sträuße, Kerzen, Geschenke,
Hochzeitsorganisation - kurz
alles, was den schönsten Tag
im Leben zum unvergesslichen
Erlebnis macht.
Zeitgleich mit der Hoch
zeitsmesse im Congress findet
auf der Messe Innsbruck die
W e i n m e s s e statt. Der Eintritt
zur Hochzeitsmesse kostet 5
€, mit einem 16-€-Kombiticket
können beide Messen besucht
werden (regulärer Eintritt bei
der Weinmesse 16 €).
w w w . h o c h z e i t e n - f e s t e . a t
w w w . w e i n m e s s e . a t
Evangelikales Jugendtreffen in Innsbruck
I m I n n s b r u c k e r R e i t h -
m a n n - G y m n a s i u m f i n d e t
v o m 30. Ma i bis I . Juni
2009 das P f i n g s t j u g e n d -
t r e f f e n 2009 d e r Evangel i
ka ien G e m e i n d e n Ö s t e r
re ichs s t a t t .
Unter dem Mot to „ H i m
melslichter - wer im Licht
steht wi rd strahlen" werden
über 500 Jugendliche aus allen
österreichischen Bundesländern
und Südtirol erwartet „Unsere
Vision ist, dass dieses Pfingst-
jugendtreffen von Go t t ge
braucht wird, um viele Jugend
liche für Jesus zu begeistern",
hofft Matthias Kramer, Tiroler
Koordinator des Veranstalters
Arbeitsgemeinschaft Evangeli-
kaier Gemeinden Österreichs.
„ W i r wollen mit den Jugendli
chen nicht in der Schule ver
steckt bleiben, sondern auch
für Innsbruck das Licht der
Liebe Gottes und seine Hoff
nung erlebbar machen." Dazu
w i rd es neben zahlreichen
Workshops, Jugendgottesdiens
ten und Sportaktivitäten auch
Sozialeinsätze von Jugendlichen
für die Tiroler Landeshauptstadt
geben - so ist bereits ein
Pfingstsonntags-Einsatz in den
Altenwohn- und Pflegeheimen
angedacht „Vielen fällt es heute
schwer, Gottes Größe zu se
hen. Doch nur wer Gottes
Herrlichkeit im Herzen trägt,
wird am Nachthimmel ein hel
ler Stern sein", kommentiert
Daniel Kistenich, Pastor der
Baptistengemeinde, das Thema
der Veranstaltung. Infos zum
Programm: http://09.pfiju.com
(MAS)
XXI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken So. I . Februar
Zentra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 Re ichenauer -Apotheke , Gutshofweg 2. Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höt-tinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen , Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350
Sa. 7. Februar Bahnhof-Apotheke, Südtiroler Platz 5-7, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Tivol i -Apotheke, Olympiastraße 37, Tel. 89 00 05 Cyta-Apotheke, Giessen-weg 15, Vols. Tel. 30 2! 30
So. 8. Februar SoWi-Apotheke, Kaiserjä-gerstraße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Amp-fererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . N i kolaus, Schulgasse I, Mut-ters, Tel. 54 86 36
Sa. 14. Februar Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . Kon rad " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke Aldrans, Lan-serstraße 8d, Tel. 34 31 44
So. 15. Februar Apo theke „ Z u r T r i umphpfor te " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N
Dreifalt igkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „ Z u r Mariahilf*, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vel lenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/33 8 55
Sa. 21 . Februar Zentra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 Re ichenauer -Apotheke , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höt-tinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350
So. 22. Februar S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4. Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Aflingerstraße 7, Vois, Tel. 30 20 25
Sa. 28. Februar SoWi-Apotheke, Kaiserjägerstraße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Amp-fererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . N i kolaus, Schulgasse I, Mut-ters, Tel. 54 86 36
Zahnärzte Sa., So. 9-1 I Uhr
So. I. Februar Dr . Michael Philadelphy, Mariahilfpark 3, Tel. 292351
Sa. 7. Februar/ So. 8. Februar
Friedrich Philipp, Brunek-ker Straße 8/11, Tel. 586857
Sa. 14. Februar/ So. 15. Februar
DDr . Claudia Pi t t racher, Meinhardstr. 6, Tel. 581090
Sa. 2 1 . Februar/ So. 22. Februar
Dr. Br ig i t te Oberbichler, Technikerstraße 32, Tel. 278744
Sa. 28. Februar Dr. Peter Pr iemer, Tiergartenstraße 27 a, Tel. 281693
Tierärzte Not ru f der
Innsbrucker T ierärz te -Telefon 0664/255 92 53
So. I . Februar Tz t . Gerhard Ohnmacht , Innstraße 81, Tel. 29 14 29*
So. 8. Februar Dr. Wi l f r i ed Stadler, Technikerstraße I, Tel. 28 34 40*
So. 15. Februar Dr. Peter Szabados, Geyr-straße I, Tel. 39 21 59*
So. 22. Februar Dr. Sonja Bayer, Bürgerstraße 13, Tel. 0699/ 12033458*
* (nach telefonischer Vereinbarung)
Rauchfangkehrer So. I . Februar
Markus Riha, Bürgerstraße 19, Tel. 0664/200 49 86
Sa. 7./So. 8. Februar Mart in Windbich ler , Ing.-Etzel-Straße 16d, Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26
Sa. l4./So. 15. Februar An ton Spielmann, Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 od. 0676/30 13 800
Sa. 21 ./So. 22. Februar Klaus Angerma i r , Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74 od. 0650/28 74 741
Sa. 28. Februar W a l t e r O r t n e r , Amraser Straße 59, Tel. 34 33 55 od. 0664/33 46 504
R i t t e r u n d B u r g f r ä u l e i n au f Schloss A m b r a s Jeden Samstag um 14.30 Uhr stehen auf Schloss Ambras speziell auf Kinder abgestimmte Führungen am Programm. Am 7. Februar heißt es „Leben wie ein Fürst" (ab 7 Jahren), am 14. Februar „Rund um den Harnisch" (ab 5 Jahren), am 21. Februar „Die fabelhaften Tiere" (ab 5 Jahren) und am 28. Februar gibt's ein „Kunstkammerquiz" (ab 8 Jahren). Im Rahmen des Innsbrucker Ferienzuges findet am 11. Februar um 14.30 Uhr die Führung „Wir sind Helden" (ab 6 Jahren) statt Führungsanmeldung: Katharina Seidl, Tel. 01-52524-4804 oder -4802, Fax -4899, [email protected], Infos: www.khm.at/ambras
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XXIII
INFORMATION/SOZIALES
Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD)
Großer Beliebtheit bei Jung
und Al t erfreuen sich die Don
nerstag-Ausflüge der Innsbru
cker Sozialen Dienste (ISD).
Hier das Februar-Programm:
D o n n e r s t a g , 5. F e b r u a r :
„ B e s u c h des M u s e u m s d e r
S t i f t s k i r c h e " , Treffpunkt 14
Uhr an der Klosterpforte beim
Klosterladen, Besuch mit Füh
rung, „freiwil l ige Spenden",
danach Einkehr im Kul tur
gasthaus Bierstindl; Anmeldung
bit te unter Tel. 93001-7580
D o n n e r s t a g , 12. F e b r u
ar : „ K e g e l p a r t i e i m Gas t
h o f T e n g l e r " , Hött inger Au
60; Anfahrt Buslinie O, Hal
testelle Hött inger Auffahrt,
Treffpunkt 15 Uhr im Lokal,
Jausenmöglichkeit vor O r t
D o n n e r s t a g , 19. F e b r u
a r : „ W e i b e r f a s n a c h t i m
W o h n h e i m R e i c h e n a u " ,
Ein Tanznachmittag, Maskie
rung erwünscht! Beginn 14.30
Uhr, Ende 17.30 Uhr
D o n n e r s t a g , 26 . F e b r u
ar : „ A u f d e n S p u r e n des
T a l e r s " , Besuch des Münz
turms in Hall in T i ro l , Treff
punkt 14.30 Uhr vor dem
Münzturm; Anfahrtsmöglich
keit IVB Linie 4, danach Ein
kehr in einem Café in der
Haller Altstadt; Anmeldung
bitte bis zum 23. Februar,
Tel. 93001-7510
In fos : ISD-Sozialzentrum
Reichenau, Reichenauer Straße
123, Tel.: 93001-7560, Mo. -
Fr. 1 0 - 12 Uhr. We i te re In
formationen erhalten Sie unter
www.isd.or.at
Für Personen, denen es zu
beschwerlich ist, die öffentli
chen Verkehrsmittel zu nut
zen, besteht die Möglichkeit,
mit dem Bus der ISD abgeholt
zu werden. Anmeldung (Tel.
93001 -7520) mindestens drei
Tage vorher.
v j
Z
z
I vj O Cd r-Q
Ferienzug in der Stadtbücherei
Montag, 9. Februar, 9-1 3 Uhr „ M a n g a m a n i a " Mangawerke selbst erschaffen - ein Workshop mit Freya Hut ter ab I I Jahre
Dienstag, 10. Februar, 15-17 Uhr S p i e l e n a c h m i t t a g f ü r K i n d e r ab 7 die Profis von der Spielebörse stellen die neuesten Spiele vor
S t a d t b ü c h e r e i I n n s b r u c k
Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr
V e r e i n „ A l t u n d J u n g " z u r F ö r d e r u n g d e r B e g e g n u n g z w i s c h e n d e n G e n e r a t i o n e n
Informationen, Beratungen, Vermittlungen für Alt und Jung Di, Mi und Do von 9 bis 13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung, Burggraben ball. Stock, 6020 Innsbruck, Tel. und Fax (0512) 93 81 35. E-Mail: [email protected] oder [email protected] „Maltherapie" für Patienten mit Morbus Alzheimer und Demenzerkrankung, montags von 15 bis 17 Uhr, Burggraben 6a, I. Stock. Kosten: 12 € pro Stunde inkl. Materialkosten; Anmeldung beim Verein Alt und Jung erforderlich. „Kreatives Werken und Handarbeiten", jeweils dienstags von 15 bis 17 Uhr, Burggraben 6a, I. Stock. Kosten: Monatlicher Betrag: 40 € zuzügl. Materialkosten. Anmeldung erforderlich.
BÜRGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien
Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)
Telefon 53 60-23 60, e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr
BURGERBURO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus)
Telefon 0664 81 I 87 90 und 53 60-23 62
e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr,
Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Qastüre)
Tel. 53 60-1010 und 101 I - Fax 53 60-1015 e-mail: [email protected]
www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr
Neue Informationsbroschüre Xeben mit Demenz"
I m m e r m e h r M e n s c h e n
sind von D e m e n z in u n
t e r s c h i e d l i c h e r A r t u n d
W e i s e be t r o f f en - als A n
gehör ige, i m Pf legebereich,
abe r auch in a l l täg l i chen
S i t ua t i onen .
Die Caritas gestaltete nun
mit Unterstützung der Stadt
Innsbruck eine Informations-
broschüre „Dem Vergessen
einen Platz geben - Leben mit
Demenz". Am 22. Dezember
übergab Maria Glanzl, Projekt
leiterin der Alten- und
Seniorenarbeit der Ca
ritas, Sozial- und Behin
dertenreferent Vizebür
germeister DI Eugen
Sprenger in seinen Bü
roräuml ichkei ten die
neue Informationsbro
schüre.
„Demenz ist ein The
ma, mit dem die Bevöl
kerung in allen Lebens
bereichen immer stärker
konfrontiert ist", so Vi-
zebgm. Sprenger. „Mi t
der Informat ionsbroschüre
wollen wi r in der Bevölkerung
Bewusstsein schaffen, infor
mieren und Hilfe für Angehö
rige anbieten", so Maria Glanzl.
Die Infobroschüre ist im
Bürgerservice in den Rathaus-
Galerien, bei den ISD und bei
der Caritas sowie bei den Ärz
ten und in Apotheken erhältlich.
Wei tere Infos: Demenzbera
tung Tirol , Heiliggeiststr. 16,
Tel. 7270 88 2, www.caritas-
innsbruckat (MW)
Präsentation der neuen Informationsbroschüre: V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Maria Glanzl, Projektleiterin der Alten- und Seniorenarbeit der Caritas. (Foto: M. Weger)
XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009
Grünraum statt Straßenlärm bringt die 910 Meter lange Einhausung für Amras • Mit der Vertragsunterzeichnung wurde die Einhausung besiegelt, v.l. ASFINAG-Vorstand DI Alois Schedi, Bgm. Hilde Zach, LH Günther Platter und ASFINAG-Vorstand Dr. Klaus Schierhackl. (
Fotos: ASFINAG-Visualisierung: Architekten Stoll.Wagner I £. Hohenauer)
Autobahn-Einhausung in Amras Ein lang g e h e g t e r W u n s c h d e r A m r a s e r B e v ö l k e r u n g
g e h t nun in E r fü l l ung . D ie E inhausung d e r A 12 be i A m r a s w u r d e a m 15. Jänner m i t d e r V e r t r a g s u n t e r f e r t i g u n g o f f iz ie l l bes iegel t .
Baubeg inn f ü r d ie 910 M e t e r lange E inhausung ist i m Ma i .
Landeshauptmann Günther Platter, Bürgermeisterin Hilde Zach sowie die beiden ASFINAG-Vorstände Dr. Klaus Schierhackl und DI Alois Schedi leisteten die Unterschrift unter das 53,84-Millionen-Euro-Projekt. Stadt und Land tragen davon jeweils 2,715
Millionen Euro. Die Kosten sind zuletzt aufgrund der Erhöhung von Stahl- und Energiekosten gestiegen. Weiters waren umfangreiche Ablöseverhandlungen mit den Grundstückseigentümern notwendig. „Ich bin froh, dass das Projekt nun t rotz
der Hürden umgesetzt werden kann. Die Bevölkerung wohnt hier sehr nahe an der Autobahn", freut sich Bgm. Zach auf eine höhere Lebensqualität für die Amraser. Täglich werden rund 70.000 Kraftfahrzeuge auf diesem Abschnitt der A12 gezählt.
Das Bauwerk wi rd als Stahlbetonkonstruktion mit Überschüttung in Stahlbeton ausgeführt. Zusätzlich zur Einhausung werden Sanierungsarbeiten durchgeführt, Lärmschutzwände
(Fortsetzung auf Seite 14 unten) ^
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I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009 13
SOZIALES
Aufmerksamkeit für Seniorinnen und für jene, die für sie da sind
N e b e n d e n v ie lse i t igen A n g e b o t e n d e r I n n s b r u c k e r Soz ia len D iens te ist auch das Sen io ren -Re fe ra t d e r S tad t
I n n s b r u c k u n t e r d e r po l i t i schen V e r a n t w o r t u n g v o n S tR in Mag.a C h r i s t i n e O p p i t z - P l ö r e r b e m ü h t , I n i t i a t i ven
zu s e t z e n , d ie das Leben d e r ä l t e r e n G e n e r a t i o n e r l e i c h t e r n u n d auch abwechs lungs re i che r m a c h e n .
Zu den Eigenveranstaltungen zählen die jährliche Feier im Herbst „Eine Stadt sagt danke" (persönliche Einladung für alle 70-Jährigen), das Projekt „Silberne Surfer" für alle, die Com-puterfreaks werden wollen, die Aktionstage „Unsere Berge für Innsbrucks Seniorinnen" (23724. September), die Gesundheitstage in den RathausGalerien (22723. April) und die Erholungsurlaube in Westendorf mit elf Turnussen vom I I. Mai bis 9. Oktober . Anmeldungen für Westendorf ab 2. März in den jeweiligen Sozialzentren.
Nicht zuletzt bietet auch das Seniorinnenbüro im Rahmen des Bürgerservice Beratung und Servicedienste an. Im Jahr 2008 wurden ca. 700 Beratungen durchgeführt und 1550 Se-niorlnnen-Ausweise ausgestellt.
Für Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer sind vor allem auch die nicht städtischen, von der Stadt Innsbruck aber finanziell geförderten, Se-niorlnnen-Einrichtungen mit ihren vielen wertvollen Aktivitäten von besonderer Bedeutung.
2008 wurden 105.300 € für Betriebskosten und Investitionen zur
Gerne angenommen werden die Gesundheitstage in den RathausGalerien, heuer am 23. und 24. April. Bild rechts: Alljährlich veranstaltet das Senioren-Referat der Stadt ein Treffen für die Leiterinnen der Seniorenstuben in den Stadtteilen, wobei StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Gelegenheit wahrnimmt, allen für ihren Einsatz und die wertvollen Aktivitäten zu danken. (Fotos: M. Weger)
^ (Fortsetzung von Seite 13)
an den Portalen, ein durchgehender Pannenstreifen sowie ein Beschleu-nigungs- und Verzögerungsstreifen errichtet. Während der Bauarbeiten stehen jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung.
Bis Ende 201 I sollen sämtliche Baumaßnahmen abgeschlossen und
damit über 3000 Fensteröffnungen unter die gesetzlichen Lärmschutz-Grenzwerte gebracht werden.
Die Einhausung wird begrünt und mit einem Wegenetz versehen. Eventuell w i rd ein zusätzlicher Parkplatz für das Schloss Ambras errichtet. (EH)
Verfügung gestellt. Alljährlich organisiert das städtische Referat „Frau, Familie und Senioren" ein Treffen aller Leiterinnen und Leiter von Seniorenstuben in den Stadtteilen, um über das Jahresprogramm zu informieren und die diversen Anliegen kennen zu lernen.
Der Großteil der Leiterinnen und Leiter engagiert sich ehrenamtlich in den Pfarreien und Stadtteilen für ältere Mitmenschen. An die 40 Personen nehmen jährlich an der Tagung teil.
D a n k f ü r e h r e n a m t l i c h e s E n g a g e m e n t
Das Jahrestreffen dient aber auch als Plattform, um den Dialog und die Vernetzung der Seniorenstuben untereinander zu fördern und zu intensivieren. Dabei ist auch Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anregungen vorzutragen.
„Auf gute Ideen gibt es kein Copyright", so Stadträtin Mag.a Oppitz-Plörer: „Ideen müssen ausgetauscht und mitgenommen werden - und können durchaus auch in anderen Wirkungsbereichen erfolgreich eingebracht und umgesetzt werden."
Stadträtin Mag.a Oppitz-Plörer: „Ich bedanke mich bei allen, die einen unschätzbaren und auch unbezahlbaren Beitrag für unsere Gesellschaft, insbesondere für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, leisten und für das große selbstlose Engagement."
Bei der diesjährigen Zusammenkunft mit Seniorenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer steht ein Besuch im Seniorenheim St. Raphael am Programm. ( W W )
A l l g e m e i n e I n f o r m a t i o n e n : Referat „Frauenförderung, Familien und Senioren" Mag.a Barbara Hutter Tel. 0512/5360-4202 [email protected]
14 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Seniorinnen-Angebote"
Die ältere Generation als „Meister" für das Stadtleben
Im Rahmen eines Seniorln-nencongresses wurde das Alter als das „Meisterstück" des Lebens charakterisiert. Und diese positive Benennung dieser Lebensphase ist für unsere älteren Bürgerinnen wichtig - ist doch dieser Lebensabschnitt oft länger, als die Kindheit und Jugend zusammen. Für uns Gemeinderä-tlnnen von FÜR INNSBRUCK ist es von zentraler Bedeutung, dass die Lebensgestaltung und die verschiedenen Möglichkeiten selbstbestimmt und aktiv gewählt werden können. Angebote an sportlichen und kreativen Aktivitäten für Seniorinnen, freiwillige und ehrenamtliche Unterstützung bei alltäglichen Angelegenheiten, ambulante und stationäre Begleitung bei Pflegebedürftigkeit bilden ein gutes Netz. Besonders der gegenseitige Austausch, der für eine möglichst lange aktive und beschwerdefreie Lebenszeit
wichtig ist, wird durch das Se-niorlnnenreferat unterstützt.
FÜR INNSBRUCK legt auch in Zukunft selbstverständlich das Hauptaugenmerk auf die Qualität und Vielfalt des Angebotes für diese Generation. So sind in den einzelnen Stadtteilen die Gemeinderätlnnen von FÜR INNSBRUCK Ansprechpartnerinnen auch für Anregungen und Aktivitäten in dieser Zeit. Innsbruck soll als Stadt ein Platz bleiben, an dem man gerne diese „Meisterjahre" verbringen möchte.
Generationsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach - Für Innsbruck"
Hilde Zach Für Innsbruck
Da sein für unsere älteren Menschen in Innsbruck
Nach einem harten Berufsleben freut man sich auf die wohlerworbene Pension. Heutzutage gehen „Mann und Frau" aber körperlich und geistig immer fitter in die Pension bis ins hohe Alter.
Und hier gibt es in unserer Stadt ein sehr großes Angebot und Möglichkeiten, wie man den Tagesablauf aktiver und attraktiver gestalten kann. Viele Einrichtungen bieten hier Beisammensein und Geselligkeit, z.B. die Leistungen der Volkshilfe oder des Pensionistenverbandes mit ihren Klubnachmittagen, wo man Kartenspielen, Lesen, sich unterhalten kann -wo man einfach Freundinnen trifft. W o man tanzen kann, sportliche Bewegung machen kann wie schwimmen, wandern, Tischtennis spielen, turnen, usw. Wer gerne reisen oder
Tagesausflüge machen will, ist bei den vielen Vereinen und Seniorinnenorganisationen bestens aufgehoben. Und die SPÖ Innsbruck unterstützt all diese Aktivitäten auf politischer Ebene im Innsbrucker Gemeinderat. Beim senior Innengerechten Ausbau der Wohnungen, beim nachträglichen Lifteinbau, aber auch bei den Leistungen, die mit dem Seniorinnenausweis verbunden sind.
GR Peter Pipai Sen/or/nnensprecher der SPÖ
SPO Innsbruck
780 Gäste vereinte die Feier für Seniorinnen „Eine Stadt sagt danke" am 28. Oktober 2008 in der Dogana des Congress Innsbruck. (Foto: W. Weger)
„Innsbruck informiert" hat die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen eingeladen, im Rahmen der „Standpunkte" zum Thema „Seniorinnen-Angebote" Stellung zu beziehen. Lesen Sie bitte hier die Meinungen dazu.
Heim oder alternative Wohnformen?
Mit Beginn des Jahres 2009 ist der Regress abgeschafft worden. Das bedeutet, dass in Zukunft Kinder von Heirm-bewohnerlnnen nicht mehr bis zu 20 % der Kosten eines Heimaufenthaltes übernehmen müssen.
Für die Grünen ist das eine gute Nachricht in doppeltem Sinn: Einerseits werden Angehörige finanziell entlastet, andererseits werden aufgrund steigender Kosten die politisch Verantwort l ichen in der Stadt noch einen Grund mehr haben, sich Gedanken über Alternativen zur bisherigen Wohnheimoffensive zu machen.
Angesichts des Wunsches der Mehrhei t der älteren
Menschen, in den eigenen vier Wänden alt zu werden, und dem Wachstum dieser Bevölkerungsgruppe, w i r d sich Innsbruck den weiteren Bau von Wohnheimen kaum leisten können. W i r Grüne werden uns dafür einsetzen, dass alternative Modelle in der Senior innenpol i t ik in Innsbruck diskutiert und mitte l f r is t ig auch umgesetzt werden!
Ihre Renate Krammer-Stark
Dt E GRÜNEM INNSBRUCK
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009 15
STANDPUNKTE
Innsbruck braucht aktive Seniorinnen und Senioren Die Bevölkerungsgruppe
der Seniorinnen und Senioren ist ständig im Steigen begriffen. Deshalb haben wi r die Seniorenzentren und Seniorenstuben in der Stadt ausgebaut, um der Vereinsamung vorzubeugen. Vor Jahren habe ich, um unseren äl teren Bürger innen und Bürgern das Erleben der Berge zu ermöglichen, die Akt ion „Unsere Berge für Innsbrucks Seniorinnen" ins Leben gerufen. Verschiedene Bildungseinrichtungen, wie insbesondere die Universität oder die Volkshochschule, bieten vielfältige Möglichkeiten der geistigen Aktivität Auch Sport- und Kulturangebote vieler Vereine für Seniorinnen sollten bestens
angenommen werden, um möglichst umfassend am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt teilzunehmen. Die Erholungsangebote in Westendor f sind wichtige Beiträge der Stadt für die Gesundheit unserer Seniorinnen. Eine lebendige Stadt braucht aktive Seniorinnen in allen Lebensbereichen -das wollen wi r von der innsbrucker Volkspartei.
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
Seniorinnen-Angebote Die Bevölkerung w i r zu
nehmend älter. Die Angebote in Innsbruck müssen dringend den geänderten Bedürfnissen angepasst werden. Es geht hier um die soziale Integration, um die täglichen Aktivitäten der anderen Generationen, Erfahrungsaustausch und sinnvolle Aufgaben in der Gesellschaft für ältere Mitbürgerinnen. Die Förderung von selbstbestimmtem Wohnen - bet reut in den eigenen vier Wänden, vermehrte Nachbarschaftshilfe oder in Form von Senioren-Wohngemeinschaften - ist eine der Hauptaufgaben der Politik für die nächsten Jahre, damit alte Menschen ihren Lebensabend in familienähnlicher Struktur verbringen können,
statt gnadenlos in Altersoder Pflegeheime abgeschoben zu werden. Eine Form von Patenschaft - Leih-omas/Opas - wäre für Kinder ohne Großeltern im unmi t te lba ren Umfe ld ein durchaus interessanter Ansatz: für die Seniorinnen, sich mitzuteilen und Erfahrungen weiterzugeben, für die Kinder eine große Bereicherung und die Möglichkeit, vom Wissen der älteren Generation zu profit ieren.
Johan Nordholm Liste Rudi Federspiel
^^.oU' FEDERSPIEL
Mit dem Rat der Weisen leben
Die Zukunft der Senior innen und Senioren hat längst begonnen: Ohne die Generation 60plus geht in e iner Gemeinschaf t gar nichts. Es gäbe weder ein Familienleben ohne Großeltern noch ein Vereinsleben ohne die erfahrenen Menschen. Eine Stadt wie Innsbruck sollte viel mehr auf den Rat der Weisen hören und gleichzeitig auch alle Maßnahmen setzen, dass der Dialog zwischen den Generationen forc ier t w i rd . Erfahrung zählt, die Senioren sind jene, die mit ihren Erfahrungen in die Zukunf t leiten können. Ein wesentliches Angebot der Stadt müsste also ein A r t von Generationen-Rat sein, in dem
auf die Erfahrungen jener Menschen aufgebaut w i rd , die unsere guten Zeiten wie jene der Gegenwart aus den schlechten Zeiten der Vergangenheit geschaffen haben. Angebote zur Mitarbeit und Beratung dienen ja auch dazu, dass viele ältere Menschen der (leider noch viel zu of t vorhandenen) Einsamkeit entfliehen können.
LAbg. Richard Heis, Stadtparteiobmann
der FPÖ
FPO Die Freihei t l ichen
Jung & Alt verstärkt zusammenbringen!
Das Angebot für Innsbrucker Senioren und Seniorinnen ist breit gefächert und bietet viele Möglichkeiten. Wünschenswert wäre dennoch eine stärkere Ausrichtung auf zukünftige Entwicklungen und verstärkt Projekte, die „Jung & A l t " zusammenbringen. Besonders der Generationen übergreifende Dialog sollte geförder t werden. Ein so genannter „Jugendcheck" könnte für Jugendliche ein Anreiz sein, mehr Freizeit für die Betreuung von älteren Menschen zur Verfügung zu stellen. Die Idee ist, einen Pool einzurichten, in dem sich durch öffentliche Hand und Sponsoren finanzierte Skipässe, Freizeittickets, Ki
nokarten oder ähnliche Gutscheine befinden, welche die Jugendlichen für ihre Betreuung älterer Menschen bekommen.
Bessere Gesundheit, Elan und veränderte Ansprüche werden Senioren und Seniorinnen der nächsten 20 Jahre kennzeichnen, darauf sollte Innsbruck rechtzeitig vorberei tet sein.
GR Mag. Christian Kogler
liberales Innsbruck
Die Redaktion von „Innsbruck informiert" ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.
P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122
Rettung 144 Alpiner Notruf 140
16 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009
STANDPUNKT/ VEREINSPORTRÄT
Die Entwicklung geht weiter
Die Angebote in Innsbruck für die ältere Generation sind vielfältig und produktiv. Die Aktion „Silberne Surfer" hilft vielen Menschen, die nicht mit Computer und derlei Technik in unserer fast nur mehr auf Internet und Elektronik basierenden Zeit zurecht kommen, um nur ein Beispiel zu nennen.
Seine Gesundheit soll man auch nicht vergessen, und dank der „Gesundheitstage" kann man sich einmal anschauen lassen und vorbeugend gegen kommende Leiden agieren und auf bestehende mit kompetenter Hilfe reagieren.
Natürlich bleiben immer Anliegen offen und es kommen immer neue Wünsche hinzu. Die Stadt bemüht sich und hat Verständnis. Ein wesentlicher Punkt wäre z.B., dass es Seniorenermäßigungen bei allen
Einrichtungen gibt. Dieses oberste soziale Prinzip wird in Zukunft mehr Bedeutung erhalten, hinzu kommt das unterschiedliche Alter bei Frauen und Männern bei der Ausstellung der Seniorenausweise. Frauen erhalten den Ausweis bereits mit 60, Männer erst mit 65 Jahren. Ansonsten passiert viel, aber der Senior wird auch in Zukunft den starken Zusammenhalt brauchen. Die Entwicklung geht weiter.
GR Helmut Kritzinger (Tiroler Seniorenbund)
w T IROLER
S E N I O R E N B U N D
Stadt unterstützt Umbau von seniorengerechten Nasszellen Seit I . Jänner 2009 läuf t e ine F ö r d e r a k t i o n d e r S tad t , die die Anpassung von Nasszel len an Bedürfn isse ä l t e re r M e n schen b z w . Menschen m i t B e h i n d e r u n g be i dauernder Mobi l i tätseinschränkung un te rs tü tz t .
Gefördert wird der Einbau einer schwellenlosen Dusche, die mit einem Sitz und Haltegriffen etc. an die persönlichen Bedürfnisse angepasst wird. Eingebaut werden muss eine Schlauchbrause, der Boden der Dusche muss rutschsicher sein. Sowohl Bauarbeiten als auch Materialkosten werden gefördert.
Die Förderung können Personen beanspruchen, die mit Hauptwohnsitz in einer Innsbrucker Miet- oder Eigentumswohnung leben, die Einkommensgrenze entsprechend den Richtlinien des
T i ro ler Wohnbauförde-rungsgesetzes einhalten und im Besitz des Innsbrucker Seniorenausweises bzw. eines Behindertenausweises aufgrund dauernder Mobilitätseinschränkung sind.
Ausbezahlt wird die Förderung in Form einer Einmalzahlung in Höhe von 40% der förderbaren Gesamtkosten, maximal 4000 €. Die Förderung wird zusätzlich zu einer allfälligen Landesförderung gewährt. Für das Jahr 2009 ist das gesamte Förderungsvolumen mit 100.000 € beschränkt. Der Antrag ist an den Stadtmagistrat Innsbruck, W o h nungsservice/Referat Wohnbauförderung, zu richten.
Ziel der Aktion ist. älteren Menschen den möglichst langen Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. (MW)
Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected]
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
BIO AUSTRIA Tirol Biologisch und regional
Der Tiroler Landesverband der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern hat seine zentrale Anlaufstelle in Innsbruck. 2005 schlössen sich österreichweit nahezu alle Einzelverbände zum größten Bio-Verband Europas (14.000 Mitglieder) zusammen. 1978 als „Ernte-Verband" gegründet, setzt BIO AUSTRIA Ti ro l konsequent die Vertretung seiner biobäuerlichen Mitglieder f o r t und t r i t t als Wertegemeinschaft besonders für fünf Schwerpunkte ein: Ökologie, Würde der Tiere, Forschung, Fairness, Biobäuerliche Lebensmittelkultur.
Unser Anliegen ist es, durch die 100%ig biologische Bewirtschaftung unserer Höfe der Tiroler Bevölkerung und unseren Gästen gesunde Lebensmittel zu gewährleisten. Im Zuge unserer Zusammenarbeit mit der Produktmarke BIO vom BERG www.bvb.at gelangen die biologischen Spitzenprodukte auf kürzestem Weg direkt vom Bauernhof in die Regale eines unserer Kooperationspartner MPREIS. Grundsätzlich tragen wir unseren Beitrag zur Öko-logisierung der Gesellschaft
bei. In Zeiten der zunehmenden Globalisierung betreffen Klimaveränderungen uns alle, und es ist unser aller Verantwortung, einen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz zu leisten. BIO AUSTRIA Tirol steht für: 100% bio in der Tierfütterung. 100% Verzicht auf Gentechnik, streng kontrollierter Einsatz von zulässigen Düngemitteln, unabhängige Bio-Kontrol-
Mh, lecker! Bio schmeckt mir!'
Bei BIO AUSTRIA bilden Mensch, Tier und Natur eine Einheit!
len. BIO AUSTRIA Tirol , Wilhelm-Greil-Str. 9, Ibk., T 0512-572993, M 0676-842214-423, [email protected], www.bio-aus-tria.at. W i r freuen uns über Ihren Anruf/Besuch!
I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009 17
Ein Quartett der Speckbacher-Stadtmusik Hall überbrachte einen adventlichen Musikgruß. (Foto: N. Saboor)
Weihnachtl icher Bläsergruß überbracht Ein adventliches Ständchen überbrachte der Tiroler
Blasmusikverband Bürgermeisterin Hilde Zach am 18. Dezember. „ W i r möchten Ihnen für die Wertschätzung und Unterstützung der Blasmusik danken", so Landesverbandsobmann Dr. Herbert Ebenbichler. „Als Kultur-
referentin bin ich stolz, dass wir mit der Musikschule eine starke Institution haben, die wichtige W e r t e fördert", erwiderte Zach. „Musik ist nicht nur eine gute Lebensschule, sondern auch Therapie und Erholung vom Alltag." „Die unge
heure Musikalität des Zeitgeistes zeigt sich vor allem in seiner Taktlosigkeit", zitierte Ebenbichler Autor Ernst Ferstl. „Trotzdem wollen wir optimistisch in die Zukunft sehen", erklärte Ebenbichler. (NAS)
Gut betreut in den Weihnachtsferien Für Kinder berufstätiger Eltern hatten drei städtische
Kindergärten und zwei Schülerhorte (Innerkoflerstraße, Kinder am Tivoli, Lönsstraße und Domanigweg) auch in den Weihnachtsferien ganztägig mit Mittagstisch geöffnet. Insgesamt 75 Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren wurden betreut. Familien- und Jugendstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Mag.a Brigitte Berchtold, Amtsleiterin für Kinder- und Jugendbetreuung, überzeugten sich am 29. Dezember vor O r t von der Betreuungsqualität und dem Freizeitangebot für die Kleinen. „Die jahresdurchgängigen Öffnungszeiten sind ein wesentliches Element für die Verläßlichkeit einer familienfreundlichen Stadt, um berufstätige Eltern zu unterstützen", so Stadträtin Oppitz-Plörer. (EH)
Der Kindergarten und Schülerhort „KiTi" hatte während der Weihnachtsferien geöffnet V.l.: Hortleiterin Christiane Eiter, Kindergarten-pädagogin Angelika Lamfalusi, Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, AV Mag.a Brigitte Berchtold, Kindergartenleiterin Judith Singer-Basettj mit Kindergarten- und Hortkindern. (Foto: £ Hohenauer)
Bgm. Hilde Zach, Künstler Christoph Hin-terhuber und Ulli Mair vor dem Kunstwerk an der alten Hungerburgbahnbrücke.
(Foto: £ Hohenauer)
Hinterhuber-Installation an der alten Hungerburgbahnbrücke
In einem 57 Meter langen und 70 Zentimeter hohen Neon-Schriftzug spannen sich derzeit die Wor te „de-decode de-recode re-decode re-recode" entlang der alten Hungerburgbahnbrücke über den Inn. Bürgermeisterin
Hilde Zach brachte am 15. Jänner in Anwesenheit des Innsbrucker Künstlers Christoph Hin-terhuber die Installation zum Leuchten. Zur Feier bei der alten Hungerburgbahnsta t ion waren neben zahlreichen Kunstliebhabern auch Stadt
rätin Mag.a Uschi Schwarz! und Kulturamtsleiter Horst Burmann gekommen. Ulrike Mair (von der p.m.k.) präsentierte das Kunstwerk. (EH)
Dank für jahrelanges Engagement Im Rahmen der Weihnachtsfeier der acht ISD-Sozial-
zentren in den Stadtteilen am 18. Dezember im Wohnheim Hötting überbrachte Sozial réfèrent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Weihnachtsgrüße der Stadt Innsbruck: „Der Stadt Innsbruck ist der Sozialbereich besonders wichtig. Ich bedanke mich für das große Engagement, das Sie für Ihre Mitmenschen aufbringen."
Ein besonderer Dank galt Frau Traudì Rei-nisch und Frau Lydia Wörget-ter, die seit vielen Jahren alle vierzehn Tage den Singkreis des ISD-Sozialzentrums Hötting mit ihren Sangeskünsten bereichern. Vizebürgermeister Sprenger dankte den beiden mit einem Blumenstrauß und gratulierte zum langjährigen Engagement.
Die ISD-Sozialzentren bieten Beratung, Information, Vermittlung, wöchentliche Seniorentreffs und andere Veranstaltungen sowie Unterstützung in sozialarbeiterischer Hinsicht an. (MW)
Gratulation zu langjährigem Engagement: v.l. Lydia Wörgetter, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Traudì Reinisch. (Foto: M. Weger)
18 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009
Direktor Paul Hofbauer und StRin Mag.a Oppitz-Plörer spielten mit beim „Handels-Quiz", bei dem es galt, die Preise für Lebensmittel ZU erraten. (Foto: E. Hohenauer)
Offenes Haus in der Polytechnik Siegmai rstraße
Rund 400 Schülerinnen aus den vierten Klassen der Innsbrucker Hauptschulen nutzten am 13. Jänner den Tag der offenen Tür in der Polytechnischen Schule Siegmairstraße,
um sich über eine b e r u f s o r i e n t i e r t e Ausbildung zu informieren. Schülerinnen der Polytechnischen Schule führten ihre Besucherinnen durch das Gebäude - von der Werkstätte mit eigener Schmiede im Keller über den modernen EDV-Raum bis hin zur Schulküche. Mit einem Han
delsquiz, Nagellackieren, Kochen, einem Lego-Roboter und vielem mehr wurde Einblick in den Schulalltag gegeben.
Auch Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Schulamtsvorstand Mag. Ferdinand Neu ließen sich den Tag der offenen Tür nicht entgehen.
205 Schülerinnen werden in der Polytechnischen Schule Siegmairstraße in neun Klassen von 23 Lehrpersonen unter der Leitung von Direktor Paul Hofbauer unterrichtet. (EH)
„SnowHow"-Lawinenkurse für Innsbrucks Schülerinnen
Vor vier Jahren wurden vom Verein zur Information über alpine Gefahren in Zusammenarbeit mit der Stadt
Innsbruck die im alpinen Raum einzigartigen „SnowHow"-Schullawi-nenkurse initiiert. Ziel des Projekts ist es, Jugendlichen die alpinen Risiken bewusst zu machen und ihnen in Theorie und Praxis ein-
V.l.: Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, f a c n e Werkzeuge und „SnowHow"-Projektleiter Klaus Krane- Strategien zu vermit-bitter mit einem Hangneigungsmesser teln, um das Risiko im im Taschenformat und Hypo-Vorstands- ungesicherten Skiraum Vorsitzender-Stellvertreter Dr. Günter Z(J reduzieren Unterleitner auf der Seegrube. „ ^ , nahmen fast 800
(Foto: £. Hohenauer)
Schülerinnen von acht AHS/BHS-Schulen an den kostenlosen Kursen teil. In Gruppen zu max. zehn Leuten werden sie, je nach Interesse, beim Skifahren, Snowboarden oder Schneeschuhwandern von staatlich geprüften Bergführern betreut. (EH)
Bei der Steinbock-Feier im Alpenzoo am 10. Jänner wurden auch zwei neue Mitglieder aufgenommen: Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, der am 26.Dezember den 40er feierte, und der 60er Brigadier Karl Berktold, Militärkommandant von Salzburg und Landesjägermeister von Tirol. (Foto: Alpenzoo)
Steinbock-Bruderschaft feierte Geburtstag
Zum 30. Mal trafen einander die Mitglieder der Steinbock-Bruderschaft im Alpenzoo, um in fröhlicher Runde bei ihren Patentieren ihren Geburtstag zu feiern. Zu den z w e i b e i n i g e n Steinböcken zählen der 80er Altlandeshauptmann Dr. Alois Parti, die 70er Bürgermeister Edgar Kopp und A l t -Rektor Univ.-Prof. Dr . Hans Moser und der 60er Dr. Michael Motz.
Die im Tierkreiszeichen des Steinbocks geborenen 53 Mitglieder der Bruderschaft sind eine festgefügte Gemeinschaft von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Wissenschaft und Kunst, Wirtschaft und Politik, die die Futterkosten für das Steinbockrudel im Alpenzoo tragen. ( W W )
Scheckübergabe zugunsten georgischer Kinder
Die Freude war groß, als am 7. Jänner im Kindertageszentrum Stadtpark die Kinder einen Scheck in der Höhe von 1563 Euro an den georgischen Botschafter in Österreich, Victor Dolidze, überreichen konnten. Zwei Monate zuvor veranstaltete der Tiroler Sozialdienst eine Vernissage - die Kinder stellten in wochenlanger Arbeit die Exponate selbst her-zugunsten bedürftiger Kinder in Georgien. Der Reinerlös kommt nun einem Kindertageszentrum in Tiflis zugute.
Im Rahmen seines Tirol-Urlaubes besuchte Botschafter Dolidze das Kindertageszentrum Stadtpark in Innsbruck. Im Beisein von Ob-frau Andrea Wan-ker-Fessler, GR Andreas Wanker und D r . Bernt Str ickner überreichten die Kinder einen symbolischen Scheck. Die Kinder hatten sich selbst entschlossen, den Erlös georgischen Kindern in der Innsbrucker Partnerstadt Tiflis zukommen zu lassen. (MW)
Die Kinder aus dem Kindertageszentrum, im Hintergrund v.l. GR Andreas Wanker, Botschafter Victor Dolidze, Obfrau Andrea Wanker-Fessler und RA Dr. Bernt Strickner. (Foto: M. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009 19
STADTGESCHICHTE
Die Adamgasse - eine Straße mit zwei Namenspaten
W i e v i e l l e i ch t v ie le Lese r i nnen b e m e r k t haben , ist in den l e t z t e n W o c h e n Innsbrucks I n n e n s t a d t m i t neuen S t raßen ta fe l n ge
s c h m ü c k t w o r d e n , d ie sich n i ch t n u r in i h r e r Farbe , s o n d e r n auch d u r c h e r l ä u t e r n d e T e x t e zu d e n N a m e n d e r e inze lnen S t r a ß e n u n d P lä tze v o n den b is lang a n g e b r a c h t e n Ta fe ln u n t e r s c h e i d e n .
Im Zuge der Erarbeitung dieser Texte, die von einem Team des Stadtarchivs/Stadtmuseums bewerkstelligt wurde und wi rd , konnten bei manchen Recherchen neue Erkenntnisse gewonnen werden, die in den herkömmlichen Unterlagen nicht be-
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Josefine Justic
rücksichtigt worden sind. Ein Beispiel dafür ist die heutige Adamgasse, die die Innenstadt mit dem einst selbständigen Voro r t Wüten verbindet.
Der südliche Teil dieser Straße hat sich bis 1904, dem Jahr der Vereinigung der Gemeinde Wi l ten mit der Stadt Innsbruck, auf Wi l tener Gemeindegebiet befunden und endete an der Gemeindegrenze, die mitten durch die heutige Salurner Straße verläuft.
Den Namen erhielt dieser Straßenzug wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach dem Besitzer des Ansitzes „Windegg" (heute Adamgasse 23), der auch der Begründer der nach ihm benannten, dor t ansässigen Bierbrauerei war. Franz Josef Adam, seines Zeichens Spezerei-Handelsmann aus Mals im Vinschgau, heiratete am 23. September 1817 in der Pfarrkirche St. Jakob Maria Elisabeth Margreiter aus Silz und ließ sich in Innsbruck nieder. Er leitete in Mühlau eine Papierfabrik und strebte außerdem eine Karriere als Bierbrauer an. Als Standort für den Brauereibetrieb wählte er das Areal östlich seines Ansitzes in Wilten. Nach langwierigen Konkurrenzstreitigkeiten mit bereits ansässigen Bierbrauern erhielt er 1825 die Konzes
sion und begründete die Wi l tener Adambrauerei. Franz Josef Adam konnte aber seine Erfolg versprechende Tätigkeit nicht lange ausüben, er starb nämlich bereits am 30. Juni 1830. Die von ihm ge
gründete Firma, das Adambräu, blieb hier bis 1994 in Betrieb.
Der nördliche Teil der Adamgasse, der sich auf städtischem Gemeindegebiet befunden hat und dessen Verlauf bis zum heutigen Bozner Platz führt, wurde nach 1870/71 begradigt und e rwe i te r t . 1883 beschloss der Innsbrucker Gemeinderat die Benennung dieses Weges in Anlehnung an sein südliches Pendant, als Adamgasse. Allerdings war es nicht Franz Josef Adam, der als Namensgeber fungierte, sondern sein Sohn Carl Franz Sebastian gab der nördlichen Adamgasse ihren Namen.
Carl Adam wurde als drittes Kind der Familie am 19. Jänner 1821 in Innsbruck geboren, führte das Spe-zereigeschäft seines Vaters, bevor er sich der Politik verschrieb. 1861 wurde er als Kandidat der liberalen Partei zum ersten autonomen Bürgermeister der Landeshauptstadt gewählt. Dieses Amt füllte er über drei Jahre sehr erfolgreich aus, was in einer Dankesadresse im Mai 1864 mit folgenden W o r t e n gewürdigt worden isti „Ihrer Anregung verdankt die Gemeinde das Emporblühen gemeinnütziger Anstalten, die Einführung zeitgemäßer Reformen auf allen Gebieten. Sie haben allen Bürgern vo
rangeleuchtet durch opferwillige Ausdauer, durch ein leutseliges, humanes Benehmen und durch ein unerschütterliches Festhalten an dem Staatsgrundgesetz vom Februar 186! und dessen Prinzipien." Neben diesen Verdiensten bleibt sein Name auch mit dem Aufbau und der Organisation des Innsbrucker Feuerwehrwesens
Der Ansitz Windegg mit der belebten Adamgasse im Vordergrund.
(Original-Farblithographie im Stadtarchiv Innsbruck, Sign. Nr. Bi-294)
eng verbunden. Am 5. September 1877 wurde Carl Adam zum Ehrenbürger der Stadt Innsbruck ernannt, welcher Beschluss im Gemeinderat einstimmig angenommen worden ist. Carl Adam verstarb, nachdem er noch einige Legislaturperioden im Gemeinderat gearbeitet hatte, hoch angesehen am 14. Jänner 1898.
Die nach diesen beiden Herren benannte „Gasse" wurde bis zur Eingemeindung von Wi l ten nach Innsbruck im Jahre 1904 also zweifach geführt. Im Wi l tener Teil waren Hausnummern von I bis 12 zu finden, der nördliche Innsbrucker Bereich umfasste Hausnummern von I bis 15.
Erst ab 1905 existiert nur mehr eine Adamgasse mit einer durchlaufenden Nummerierung von I bis 30. Es ist zu vermuten, dass die Postzusteller aufgeatmet haben ...
20 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009
Mul t i ta len t Erdgas - Viele Vor te i le zu e inem günstigen Preis
Der Trend zum umweltschonenden und komfortablen Energieträger Erdgas ist in Tirol ungebrochen: Die Gesamtzahl der erdgasversorgten Tiroler Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe in rund 130 Gemeinden hat sich mit Ende 2008 auf rund 73.000 erhöht.
Die Vorteile von Erdgas überzeugen:
Erdgas ist wirtschaft l ich
Gasverbrauchseinrichtungen bieten in Verbindung mit modernen Regeleinrichtungen ein hohes Maß an wirtschaftlichem Heizkomfort. Gasgeräte nutzen die eingesetzte Energie optimal aus und erreichen
hohe Nutzungsgrade. Gasbrennwertgeräte in Verbindung mit Nie-dertemperaturheizsystemen senken den Energieverbrauch und damit die Kosten um bis zu 40 % im Vergleich zu konventionellen Altanlagen.
Erdgas ist umweltschonend
Erdgas gelangt ohne Belastung der öffentlichen Verkehrswege unterirdisch ohne Umwandlungsverluste direkt zum Verbraucher. Es verbrennt ohne gesundheitsschädliche Staub- und Rußpartikel und wirkt somit nachweislich gegen die Feinstaubbelastung in den zentralen Tiroler Siedlungsgebieten. Aufgrund der vergleichsweise geringen Kohlendioxid-Emissionen leistet Erdgas auch einen wesentlichen Beitrag zur Verminderung der Treibhausgase.
Erdgas ist komfortabel
Erdgas muss nicht bestellt und gelagert werden. Der Aufstellungsraum kann nun z.B. als Sauna oder Hobbyraum genutzt werden. Die zeitauf-wändige Beobachtung und Nachbestellung des Brennstoffvorrates entfällt ebenso wie die Wartung eines Brennstofftanks. Durch monatliche Abschlagszahlungen werden die Heizkosten gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt.
Erdgas ist stets verfügbar
Erdgas steht zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung. Die Anbin-düng des Tiroler Erdgasnetzes an das weitverzweigte europäische Leitungssystem und riesige Erdgasvorkommen in Regionen die als Lieferanten für Tirol in Frage kommen gewährleisten eine größtmögliche Versorgungssicherheit. Das in Tirol verwendete Erdgas stammt zu 70 % aus westeuropäischen Quellen.
Erdgas ist vielseitig
Die Verwendungsmöglichkeiten von Erdgas reichen vom Heizen über Warm-wasserbereiten und Kochen hin zu speziellen gewerblichen Anwendungen. Erdgas lässt sich auch sehr gut mit erneuerbaren Energien, z.B. mit Solaranlagen oder Erdgaswärmepumpen kombinieren.
Erdgas ist aufgrund seiner geringen Emissionen auch als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge ideal. An 18 Tiroler Erdgastankstellen kann der wirtschaftliche und umweltschonende Treibstoff Erdgas bereits getankt werden, weitere Standorte sollen folgen.
Attraktive Förderungen
Die Förderungen der TIGAS machen den Umstieg auf Erdgas noch leichter!
Umste l lp rämie : €400 , -Energiesparbonus: € 300,-(bei Einbau eines Brennwertgerätes) Erdgaswärmepumpenfö rderung : abhängig von der Anschlussleistung mind. € 600,-max. € 6.000,-
Landesförderung Wohnhaussanierung: 20 % der förderbaren Sanierungskosten (nur Brennwertgeräte)
Stadt Innsbruck - Förderungsaktion „Umwelt plus Sonne": 10 % der förderbaren Sanierungskosten Die Mitarbeiter der TIGAS beraten Sie gerne.
Nähere Infos unter der kostenlosen Serviceline 0800/828 829 oder www.tigas.at
Erdgas beseitigt miMiu
erdgas
4 ri , Erdgas ist umweltschone
n sind geruchlos, ungiftig und frei von Staub und Ruß.
n und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering. Das
das Klima in jeder Hinsicht. Infos unter 0800 / 828 829 und www.tigas.at
Emissionen an Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering. Das
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
3. F e b r u a r : „ ( U e b e r -f ü l l t e G y m n a s i e n . ) Bei
Gelegenheit der Besprechung der jetzigen Misere am hiesigen Gymnasium wurden u.a. auch Stimmen laut, welcher einer dritten Mittelschule in Innsbruck wegen Ueberfüllung der beiden anderen das W o r t redeten."
Goldene Medaille; St. Louis
I Ani 10. und lt. Februar werde ich in
anwesend sein, um künstliche Augen direkt nach der Natur für Patienten anzufertigen.
F.Aä.nuller, nuaenhünstier a. Wiesbaden. Spezialität: Müllers Reform-Augen
f.
Werbeinserat in den „Neuen Tiroler Stimmen" vom 6. Februar 1909.
3. Februar : „ ( M i t d e m M e s s e r . ) Heute Nacht wurde ein 27 Jahre alter Steinmetz in Pradl von mehreren Burschen, mit denen er zuvor in einem Gasthaus Meinungsverschiedenheiten hatte, überfallen und erhielt eine 6 cm lange Schnittwunde an der Schläfe. In der Pradler Polizeiwache erhielt er einen Notverband."
8 . F e b r u a r : „ ( S c h i w e t t l a u f e n d e r O b e r r e alschule.) Die Schüler der Innsbrucker Oberrealschule veransta l teten gestern nachmittags auf den Hängen bei Mutter s ein Schiwettlaufen, das bei mäßig gutem Schnee und sehr zahlreicher Teilnahme von Seite junger Schiläufer und Zuseher sehr gut verlief. Die Leitung des Rennens war in den Händen eines aus Realschülern gebildeten Ausschusses, an dessen Spitze Prof. Seibert stand."
9. Februar : „ (Vo l ksbe w e g u n g in Innsbruck . ) Ende 1908 zählte Innsbruck 49.150 Einwohner. Im abgelaufenen Jahr fanden 544 Eheschließungen statt. Geboren wurden 1965 (davon unehelich 773, totgeboren 65). Die Gesamtzahl der Verstorbenen beträgt 1131. Nach dem Lebensalter sind gestorben: im ersten Lebensmonat I 10, zum ersten Jahre 258, bis zu fünf Jahren 374, von 5 bis 15 Jahren 17, von 15 bis 30 Jahren 104. von 30 bis 50 Jahren 224, von 50 bis 70 Jahren 259. über 70 Jahren 153."
13. Februar : „ ( H ö h e n -s t raße a m n ö r d l i c h e n I n n s b r u c k e r M i t t e l g e b i rge. ) Das im Jahr 1906 von den Ingenieuren Fritz Konzer t und Ferdinand Mayr ausgearbeitete Projekt einer Höhenstraße ausgehend von der Hött inger Au, führend über Hötting, das Hungerburg-Plateau hinunter nach Mühlau, geht jetzt nach 3jähriger Ruhezeit allem Anscheine nach seiner Verwirkl ichung entgegen.
È r n r e a e I I
Als Skifahren noch ein Kampf mit der Natur war. Hier um 1910. (Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum, Sign.: Ph-3I39I)
Ein vorbereitendes Komitee hat in jüngster Ze i t fleißig an der Realisierung des Projektes gearbeitet, Bauunternehmer Biedermann hat sich zur Finanzierung des Projektes bereit erklärt."
15. F e b r u a r : „ ( D e m Er f r ie rungstode e n t r o n n e n . ) Gestern 10 Uhr abends wurde von einem Wachmanne ein 48 Jahre alter Kohlenarbeiter in stark berauschtem Zustande schlafend an der Friedhofsmauer aufgefunden. Er hatte sich durch Sturz eine Risswunde am Kopfe zugezogen, die im von der Rettungsabteilung verbunden wurde. Bei der herrschenden Kälte
Kraut vom Kübel hilft gegen 99 Übel
tbst-gemüse nieder wieser 6070 INNSBRUCK • MU s E u M STRASS E 19 • TFi: 588406 nach allen Seiten hinauspil-
wäre er ohne das Dazwischenkommen des Wachmannes sicher erforen."
18. Februa r : „ ( B e i m K a r t e n s p i e l d e n B a r t a u s g e r i s s e n . ) In einer Wohnung in der Liebenegg-Straße hier gerieten zwei Hilfsarbeiter der Eisendreherei Oberhammer in Streit, während dessen einem der linksseitige Teil des Vollbartes nahezu vollständig ausgerissen wurde, so dass er neben den Schmerzen eine bleibende Entstellung des Gesichtes davonträgt."
22. Februar: „ (Schneew e t t e r . ) Unbeständig ist das Wet te r jetzt wie im Apri l . Gestern war einer der herrlichsten Winter tage, die uns das Jahr bisher bescherte. Der Sport belebte alle Gelände weit um die Landeshauptstadt. Die Rodler und Schiläufer zählten nach Tausenden, die
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, dem 26. Februar 2009, in einer Auflage von 106.300 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 11. Februar 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]
gerten. Man hört die Rodelwege durchwegs loben, am wenigsten jenen mit Steuergeldern hergestellten von den Nockhöfen. Derselbe ist eine gemeingefährliche Eisrinne."
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum
von Lukas Morscher
22 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009
Walt raud Hofer, Innsbruck: „Ich habe mich gerade über das Stroman-und Abmelden informiert. Ich bekam übersichtliche und klare Auskünfte. Das Service hier im IKB-Kundencenter ist freundlich und kompetent."
Nadia Hawari, München (li.) und Elisa Haller, Feldkirch: „Wir meldeten gerade den Strom für unsere Studentenwohnung an. Es hat alles einwandfrei geklappt. Zuerst holten wir uns im Internet aus der sehr übersichtlichen Homepage der IKB die notwendigen Informationen, und hier im Kundencenter waren alle sehr höflich und nett."
Günter Abol is, Innsbruck: „Unser Vereinslokal braucht Wasser und Strom. Ich finde es fein, dass beide Anmeldungen hier in der IKB an einer einzigen Stelle erledigt werden können. Wenn unser Innsbrucker Musik- und Kulturverein es nur sonst auch so einfach hätte!"
Lisi Plörer, Innsbruck: „Ich bin mit einem Problem mit der Wasserverrechnung ins IKB-Kundencenter gekommen. Die zuvorkommende Behandlung und die kompetenten Auskünfte haben mir gut gefallen."
Ein Anruf genügt -das IKB Kundenservice h i l f t
atsuchende Kundinnen und Kunden
haben es nun leichter. Egal ob sie Fragen zum
Strom, Trinkwasser, Abwasser, Abfallentsorgung, Bäder, Krematorium, Contracting oder Internetanschluss haben - statt mehreren verschiedenen Ansprechpartnern (Strom, Wasser etc.) genügt ein einziges Telefonat oder ein e-mail bzw. der Besuch im Kundenservice der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB). Umfassend geschulte
Mitarbeiterinnen helfen bei allen Problemen. „Damit gehört das Herumschicken bzw. mehrfache Weiterverbinden unserer Kunden der Vergangenheit an", freut sich Christian Schwaiger, Abteilungsleiter des Kundenservice. Seit Herbst 2008 wurde das Kundencenter im Parterre der IKB-Zentrale in der Salurner Straße zum neuen „One-Stop-Shop" zur zentralen Anlaufstelle für alle Anfragen, ausgebaut.
Bereits sehr bewährt hat sich das Internetportal der IKB, das zahlreiche Möglichkeiten bietet den Geschäftsverkehr über das Web abzuwickeln, wie zum Beispiel die Strom An- und Abmeldung. So erreichten die online Module
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der IKB Website den Platz 8 in einem Vergleich der 100 größten Strom- und Gasversorger Deutschlands.
IKB Innsbrucker o Kommunalbetriebe
Unter der Info-Hotline 0 800 / 500 502 der E-Mail-Adresse [email protected] und der Internetseite www.ikb.at bemühen sich IKB-Mitarbeiterlnnen, Kundenanfragen rasch und unbürokratisch zu beantworten und mögliche Probleme zu lösen.
Nutzen Sie unser Kundinnenservice Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Immer noch mehr Nutzen für Sie ist unser zentrales Anliegen. Daher haben wir die Mitarbeiterinnen in allen Abteilungen darauf vorbereitet, Ihre Anliegen an die IKB rasch und unbürokratisch zu bearbeiten. Da diese Anfragen oft mehrere Geschäftsbereiche betreffen, mussten bis dato manchmal zwei, drei Auskunftsstellen kontaktiert werden. Seit Herbst steht unser
Kundenservice in der Salurner Straße für alle die IKB betreffenden Anfragen zur Verfügung. Ich lade Sie ein, machen Sie am besten gleich selbst die Probe aufs Exempel: Nutzen Sie unser Internetportal und unsere zentrale Anlaufstelle für all Ihre Probleme in der Salurnerstraße - wir halten, was wir versprechen!
Mitfreundlichen Grüßen Ihr Dr. Elmar Schmid, Vorstandsvorsitzender
www.dob-brennero.com
IIP Brennersee j A13 letzte Ausfahrt vor Staatsgrenze
gratis Parkhaus DSSdlg: bequem mit dem Zug erreichbar
nur 2 Gehminuten vom Bahnhof