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Innsbruck informiert

Date post: 09-Mar-2016
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Ausgabe Feber 2009
46
M M DlhLAMb ,» » Badespaß für Groß und Klein in der O-Dorf-Erlebnis-Oase Mit der Neugestaltung haben Stadt Innsbruck und IKB eine Freizeit- und Erholungswelt für Familien geschaffen Amtliche Mitteilung » An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) I
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Page 1: Innsbruck informiert

M M

DlhLAMb

,» » Badespaß für Groß und Klein in der O-Dorf-Erlebnis-Oase

Mit der Neugestaltung haben Stadt Innsbruck und IKB eine Freizeit- und Erholungswelt für Familien geschaffen Amtliche Mitteilung » An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt

6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

I

Page 2: Innsbruck informiert

DIE BÜRGERMEISTERIN

Badespaß in der neuen O-Dorf-Erlebnis-Oase. Auch der kleine Johannes fühlt sich, mit Schwimmflügeln ausge­stattet und von seiner Tante beschützt, im feinen Wasser der Badeanlage pudelwohl. (Foto: IKB/Martin Strickner)

INHALTSHINWEISE

Hallenbad O-Dor f als Erlebniswelt 4

Der neue Verkehrsrechner ist da 5

Radfahroffensive 7

Einschreibungen in Schulen, Kindergärten und Hor te 8

Ressortberichte 8-1 I

Seniorinnen-Angebote 14-17

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck;

Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: [email protected]

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Maga Elisabeth Hohenauer,

Mag.a Natalie A. Saboor, Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen:

Sandra Dirisamer. Satz & Druck Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;

E-Mail: [email protected] Auflage: 106.300 Stück; geht per Post an alle

Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,

Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung Rudolf Kachina.

E-mail: r.kachina@athesia-innsbruckat

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in meiner Verantwortung für das Kulturleben in unserer Stadt freue ich mich, dass

nunmehr endgültig die Entscheidung getroffen wurde, das Riesenrundgemälde in das

künftige neue Museum am Bergisel zu integrieren.

Ich freue mich auch über die vielen Stellungnahmen, die das Interesse der

Bevölkerung für dieses einmalige Kulturgut zum Ausdruck gebracht haben.

Ich bin überzeugt, dass der Bergisel für das Riesenrundgemälde der ideale Ort ist

und dem Gemälde, das meines Erachtens von europäischer Bedeutung ist, zu neuem

Ansehen und damit zu vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern verhelfen

wird.

Für das Riesenrundgemälde ist der Bergisel

der logische Ort

Das von Prof. Zeno Diemer aus München im Jahr 1895

gemalte Panoramabild wurde aus Anlass der Landesaus­

stellung 1896 am Zwickel südlich der Bundesbahndirektjon

in einer Holzkonstruktion präsentiert. 1906 wurde das

Gemälde zur Weltausstellung nach London gebracht, wo

es mit einer Goldmedaille prämiert wurde. Inzwischen

wurde die Holzkonstruktion in Innsbruck ein Raub der

Flammen. Um das Gemälde wieder in Innsbruck zeigen

zu können, wurde von Baumeister Anton Fritz im Jahr

1907 am Rennweg die Rotunde errichtet. Die Rotunde

ist also nicht die erste und ursprüngliche Heimstatt des

Gemäldes.

Nach gut 100 Jahren ist außerdem die Substanz des

nach wie vor im Eigentum der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG befindlichen Fachwerkbaus,

der eigentlich nicht für eine dauerhafte Präsentation des Gemäldes geeignet war,

stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Gemälde hat im Lauf der Jahre große Schäden

erlitten. Eine Renovierung wäre daher überaus aufwändig und finanziell nicht vertretbar.

Am Bergisel, dem historischen Ort des Geschehens, kann das Gemälde bei besten

musealen Bedingungen präsentiert werden. Auch wirtschaftlich stellt die Neupositionierung

die beste Lösung dar.

Ich bin Herrn Landtagspräsidenten DDr. Herwig van Staa sehr dankbar, dass er die

Diskussion um die Zukunft des Riesenrundgemäldes geführt hat und das wertvolle

Stück in der Folge von der Raiffeisenlandesbank in das Eigentum von Land und Bund

übertragen werden konnte. So werden nun die Kosten der aufwändigen Restaurierung

von den zuständigen Körperschaften getragen. Ein finanzieller Kraftakt der

Landesregierung, für den sich dankenswerterweise Kulturlandesrätin DrJ" Beate

Palfrader eingesetzt hat. Nicht zuletzt gilt der Dank Bundesministerin

DrJ" Claudia Schmid, die eine klare Entscheidung getroffen hat

So freue ich mich schon, das Riesenrundgemälde 2010 im neuen Museum am

Bergisel bewundern zu können.

5 - - A

Bürgermeisterin

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger)

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Page 3: Innsbruck informiert

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Page 4: Innsbruck informiert

FREIZEIT/FAMILIEN

Hallenbad O-Dorf in Erlebnis­welt für Familien verwandelt

M i t d e r U m g e s t a l t u n g des Ha l lenbades O l y m p i s c h e s D o r f in e in F a m i l i e n - u n d Er lebn isbad ist d e r e rs te g roße S c h r i t t

z u r U m s e t z u n g des I nnsb rucke r B ä d e r k o n z e p t e s g e t a n .

Die Adaptierung des Hallenbades Höttinger Au als echtes Sportbad und des Hallenbades Amraser Straße als Erholungsoase ist geplant, wurde

Olympisches Dorf am 9. Jänner als Erlebnis-Welt für Familien und Kinder wiedereröffnet werden.

Das „neue" Hallenbad im O-Dor f begeistert nun mit seinen vielen neuen Attraktionen die Badefreaks aus Inns­bruck und Umgebung. Be­sondere Attraktionen vor allem für die jungen Be­sucher sind die 108 Meter lange Rutsche und eine weitere 67 Meter lange Speed-Rutsche. Außerhalb des Gebäudes können im ganzjährig betr iebenen Freibecken der St rö­mungskanal und die Spru-

Bürgermeisterin Hilde Zach, IKB-Vorstandsvorsitzender . . . . . , , n> n c u J J c* J * ••*• A>I s-u • ,• r^^^-, delllegen, von einer Un-Dr. Elmar Schmid und Stadtratin Mag.a Christine Oppitz- ° Plörer zeigen sich am Rand des Kinderbeckens sitzend terwasserbeleuchtung er-von der neuen Badelandschaft begeistert. (Foto: M. Weger) hellt, genossen werden.

Im Innenbereich wurde aber aus budgetären Gründen vorerst „auf Eis" gelegt.

Nach einer längeren Umbauphase nach den Plänen von Archi tekt Mag. Ivo Martinek konnte das Hallenbad

Bürgermeisterin Hilde Zach und IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid konnten bei der Wiedereröffnung des Hallenbades O-Dorf viele prominente Gäste begrüßen. So u.a. die beiden Vi­zebürgermeister DI Eugen Sprenger und Dr. Christoph Platzgummer, Stadt­rätin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, GR Mag. Christian Kogler, den Rumer Bür­germeister Edgar Kopp, Magistratsdi­rektor Dr. Franz Hetzenauer und IKB-Aufsichtsratsvorsitzenden Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner. Gesegnet wurde das neue Hallenbad von Alt-Propst Prälat Gotthard Egger.

das neue Hauptbecken in Edelstahl­ausführung gestaltet und bietet nun drei Schwimmbahnen mit Gegen-Stromanlage, einen halbkreisförmigen Sitzbereich mit Rücken-, Waden-und Blubbermassage, eine Schwall­brause und einen Riesensprudler vom Boden.

Auch für die Kleinsten bietet die Erlebnis-Oase einige Attrakt ionen. Im neuen Kleinkinderbecken gibt es einen Sprudel, einen Wasserspeier, eine Mini-Dschungelrutsche und zum „pritscheln" einen Koalabär, ein Schna­beltier und ein Känguru. Umrahmt wird die Kinderwelt vom Themen­schwerpunkt „Australien".

Viel Neues bietet auch der verglaste Anbau. Für Ruhesuchende befinden sich dor t ca. 200 Liegen, ein Palmen­garten, ein erneuerter und vergrö­ßerter Buffetbereich und ein neuer Liegebereich für die Sauna.

Zum Wohlfühlen und Genießen

steht eine Saunalandschaft mit zwei f innischen Saunakammern, einer Dampfkammer, einem Kneippbecken und einem Frischluftraum zur Verfü­gung. Der Wellnessbereich w i rd durch ein Massageangebot und ein Solarium ergänzt.

Auch im Technikbereich finden sich in der neuen Erlebnisoase zahl­reiche Innovationen. Die moderne Wasseraufbereitungsanlage mit Frisch­wasserzufuhr oder die top-moderne Heizungsanlage sind nur Beispiele für die großen technischen Raffinessen im Hallenbad O-Dorf. (MW)

Die Innsbrucker K o m m u n a l ­betr iebe haben „ Innsbruck in­f o r m i e r t " zehn Familien-Tickets (2 Erwachsene m i t Kindern) zur Vergabe an die ersten Anrufer am Mi t twoch, den 4. Februar, Punkt 17 Uhr, zur Verfügung ge­stellt. Telefon 572466.

Die neue Riesenrutsche ist die große Attraktion im „neuen" Hallenbad O-Dorf.

(Fotos: /Kß / M. Strickner)

I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 5: Innsbruck informiert

VERKEHR

Rathaus: Großer „Bahnhof ' für den neuen Verkehrsrechner

M i t d e m neuen V e r k e h r s r e c h n e r w i r d e ine neue Ä r a

f ü r den V e r k e h r in I nnsb ruck e inge le i t e t .

Am 15. Jänner kam das 750 kg schwere Gerät beim Rathaus-Eingang in der Fallmerayerstraße an, wo es

Der neue Verkehrsrechner ist da. V.l. LH-Stv. Anton Steixner, Verkehrs-Stadtrat Dipl.-HTL.-lng. Walter Peer, Obstlt Reinhard Moser/Verkehrspolizei und Erwin Walch, Siemens-Leiter für Tirol. (Foto: W. Weger)

von Verkehrs-Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer im Beisein von LH-Stv. Anton Steixner, Verkehrsexperten von Stadt und Land sowie Direktoren und Technikern (mit Lehrlingen) der Fa. Siemens in Empfang genommen wurde.

Das neue Gerät für ein innovatives Verkehrsmanagement auf Innsbrucks Straßen wird nun im Keller des Rat­hauses installiert, der alte und stö­rungsanfällige Rechner kann in den „Ruhestand" geschickt werden. Im Laufe des Jahres wi rd zunächst der gesamte Südring mit modernen Am­peln ausgestattet, die mit dem Ver­

kehrsrechner verbunden und mit der intel l igenten verkehrsabhängigen Steuerung versehen sind. In den

darauf folgenden Jahren werden sukzessive 130 Ampelanlagen im gesam­ten Stadtgebiet an das neue Verkehrsrechner­system angeschlossen.

Der „Dir igent" für die Ampeln in Innsbruck soll künftig mit intelligenten Sensoren Staus erkennen und durch eine gezielte Ampelschaltung minimie­ren, vor allem aber wird er dem öffentlichen Ver­kehr abso­luten Vor­rang geben.

Mit dem „Neuen" können auch Dank einer intelligenten Fehlererkennung und -meidung Störungen schneller behoben, die Ausfallzeiten minimiert und somit die Betriebs­sicherheit erhöht wer­den. Auch Fußgänger und Radfahrer werden von der computerge­steuerten Verkehrsre­gelung profitieren.

Stadtrat Peer: „Durch das neue System wird das Fundament für eine

sichere, optimierte und zukunftswei­sende Verkehrsführung in Innsbruck gelegt, durch die alle Verkehrsteil-nehmerlnnen prof i t ieren werden. Vor allem aber w i rd der öffentliche Verkehr einen neuen Stellenwert be­kommen."

Lhl-Stv. Steixner betonte, dass es für das ganze Land von Interesse ist, wenn in der Landeshauptstadt der Verkehr optimal geregelt w i rd und Staus nach Möglichkeit vermieden werden.

Die Kosten für den neuen Ver­kehrsrechner belaufen sich auf 860.000 €, das Land „schießt" 210.000 € zu. Für die erste Ausbaustufe am Südring sind zusätzlich 2,34 Mio. € zu berappen, wobei das Land Tirol wieder einen Zuschuss leistet. ( W W )

Die Preise stehen Kopf!

Paket Regionalbahn auf gutem W e g Erfreut zeigt sich Bürgermeisterin Hilde Zach, dass das Projekt Re­gionalbahn, das ja auch eng mit dem Ausbau der Innsbrucker Straßenbahn verknüpft ist, nun nicht nur in den Köpfen existiere, sondern auch organisatorisch im Laufen sei. Zach unterstrich ihren Willen, das Projekt im Rahmen einer Projektgesellschaft in enger Zusammenarbeit zwischen Land und Stadt dynamisch unterstützen zu wollen und dankte allen Verantwortlichen für die ernsthafte und konstruktive Zusammenarbeit.

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 6: Innsbruck informiert

AKTUELL

Barrierefrei vom Psenner-Steg zur Kaiserjägerstraße

Öffentliche WC-Anlage beim Löwenhaus eröffnet

Offener, heller und freund­licher präsentiert sich seit k u r z e m die Franz-Grei-ter -Promenade zwischen Löwenhaus u n d Hans -Psenner-Steg.

Nach Beendigung der Bau­arbeiten wurden die neu gestaltete Promenade und die Verbindungsstraße zur Kaiserjägerstraße von V i -zebgm. DI Eugen Sprenger, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Ing. Ger­hard Dendl (Projektmana­gement) und Mag. Johann Aigner (Aufbauwerk der Ju­gend) am 15. Jänner der Öf­fentlichkeit präsentiert.

Der Radweg an der Pro­menade ist Teil des „klima:aktiv"-Programmes, das der Stadtsenat schon befürwortet hat. Der Rad-Fußwegknoten in Verlänge­rung des Hans-Psenner-Steges wurde mit Farb­asphalt gestaltet. Der Kreu­zungsbereich Renn weg/Kai-serjägerstraße wurde mi t einer Querungsmöglichkeit für Radfahrer gestaltet und die Umgebung des , Aufbau­werkes der Jugend" erhielt ein barrierefreies Umfeld.

Fußgängerinnen, die den noch namenlosen Weg zum Aufbauwerk der Jugend be­gehen wollen, können sich nun sicherer fühlen. „W i r sind dem Wunsch nach ei­nem Gehweg für Fußgänger nachgekommen", erklärte StRin Pokorny-Reitter. Bar­rierefrei zu bauen, stand bei dem gesamten Projekt in besonderem Fokus. „ W i r haben hier zum ersten Mal hellen Asphalt verwendet, der Menschen mit Sehbe­hinderung die Orientierung erleichtert." Durch die An­hebung der Verbindungs­straße zum Rennweg und eines Teiles des Vorplatzes „Aufbauwerk der Jugend" um bis zu 60 cm konnte der Radweg an die Verbin­dungsstraße zum Rennweg behindertengerecht ange­schlossen werden.

Auch die Zusammenarbeit verlief barrierefrei. „Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten", lobte Vizebgm. Sprenger das Projekt. „Eine Aufwertung für unsere Ein­richtung", ergänzte Wilfriede Hribar, Obfrau vom Auf­bauwerk der Jugend. (MAS)

Se i t A n f a n g Jänner ist d i e n e u e ö f f e n t l i c h e W C - A n l a g e b e i d e r Hunge rbu rgbahn -S ta t i ­o n „ L ö w e n h a u s " z u r a l lgemeinen Benü t zung geö f fne t .

Die Freude über die neue Anlage war aber bereits bei der Eröffnung getrübt.

Mi t Graf f i t i -Spraydosen wur­de der noch un­behandelte Beton von Vandalen be­schmiert, sodass eine unkompl i ­zierte Reinigung nicht möglich ist. Bürgermeisterin Hilde Zach zeigte sich bei einem Lokalaugenschein am 12. Jänner schockiert: „So etwas ist unfassbar!"

Trotz dieses Umstandes stehen der Bevölkerung und den Gästen drei W C -Anlagen für Damen, eine Anlage für Herren und zwei Pissoirs sowie eine Anlage für Behinderte zur Verfü­gung. Ein Serviceraum er­mögl icht eine effiziente

War tung und Reinigung. Die Baukosten betrugen ca. 200.000 Euro, der Bau erfolgte von Juli bis De­zember 2008.

„Architektonisch wurde der Bau der WC-Anlage hervorragend gelöst", be­tonte Bürgermeisterin HÜ-

Die Schmierereien trüben die Freude über die fertig gestellte WC-Anlage beim Löwenhaus.

(Foto: M. Weger)

de Zach. Die Architektur­planung erfolgte vom Ar­chitekturbüro „Schlögl & Süß Arch i tek ten " . „D ie WC-Anlage steht nicht im Vordergrund und passt her­vorragend zur Hadid-Ge-staltung der Station", so Bgm. Zach. Die WC-Anlage kann vorerst kostenfrei be­nützt werden. (MW)

Sillschluchtbrücke wird neu gebaut

Ing. Gerhard Dendl (Projektmanagement), Wilfriede Hribar (Obfrau Aufbauwerk der Jugend), Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Mag. Johann Aigner (Aufbauwerk der Jugend) präsentieren die baulichen Neuerungen.

Eine e r f reu l i che N a c h ­r i ch t f ü r al le, d ie g e r n d u r c h d ie S i l l sch luch t w a n d e r n .

Die Holzbogenbrücke, die vor einiger Zeit aus Sicher­heitsgründen gesperrt wer­den musste. wird abgerissen und durch eine Stahlträger­brücke ersetzt. In der Sit­zung des Stadtsenats am 14. Jänner wurde der Neu­bau der Fußgängerbrücke

vergeben. Die Kosten be­laufen sich auf 58.787 €. Die alte Brücke hatte sich in Folge eines Hangzuschu-bes auf der Ostseite ge­wölbt. In der Folge musste die Brücke wegen Einsturz­gefahr gesperrt werden. Für den Neubau wird sie als Baugerüst für die Montage der Hauptträger dienen. Mit dem Neubau kann sofort begonnen werden. ( W W )

I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 7: Innsbruck informiert

VERKEHRSVERBUND

Radfahroffensive mit Förderung aus Bundesmitteln

Das S c h w e r p u n k t p r o g r a m m „ k l i m a : a k t i v " f ü r K l i m a s c h u t z m a ß ­n a h m e n i m V e r k e h r s b e r e i c h des B u n d e s m i n i s t e r i u m s f ü r Land-

und F o r s t w i r t s c h a f t / U m w e l t und W a s s e r w i r t s c h a f t s ieh t f ü r S t ä d t e , d ie sich da ran be te i l i gen , f inanz ie l le F ö r d e r u n g e n vo r .

Auf Initiative von Verkehrs-Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer wurde eine Beteiligung Innsbrucks an „klimaiaktiv" in Form eines Mobili­tätskonzeptes für eine Radfahroffensive im Stadtsenat am 14. Jänner diskutiert und in der Folge befürwortet.

Voraussetzung für die Förderung ist die Realisierung eines Gesamtpa­ketes, das eine relevante Auswirkung auf die Reduktion des KFZ-Verkehrs (bzw. dessen CC^-Ausstoß hat. In diesem Sinne wurden die vorgeschla­genen Maßnahmen bereits auf deren Wirksamkeit bezüglich der geforderten C02-Reduktion überprüft.

Laut Verkehrs-Stadtrat Peer habe Innsbruck schon viel unternommen, die Menschen zum Umsteigen auf das Radfahren bzw. zur Benützung öf­fentlicher Verkehrsmittel zu bewegen. , Aber wir dürfen damit nicht zufrieden sein, sondern müssen weitere Maß­nahmen setzen. Der Verzicht auf das Privatauto im Stadtverkehr kann nicht verordnet, sondern muss überzeugend durch Vorteile schmackhaft gemacht werden", so Peer.

Die Steigerung der Attraktivität des

öffentlichen Verkehrs ist voll im Laufen. Moderne fahrgast- und vor allem be­hindertenfreundliche Busse und Stra­ßenbahnen, laufende Intervallverbes­serungen, elektronische Fahrplanan­zeigen bei den Haltestellen, der neue Verkehrsrechner und für die Zukunft die Regionalbahn sind einige Beispiele dafür.

Aber auch die Situation für Radfah­rerinnen soll in Innsbruck laufend ver­bessert werden. Im Mobilitätskonzept für eine Radfahroffensive im Rahmen des förderungswürdigen Schwerpunkt-Programms „klima:aktiv" sind daher zahlreiche Maßnahmen zur Förderung des Radfahrverkehrs ent­halten. Dazu gehören der Bau bzw. die Lü­ckenschließung von Rad­wegen, die Errichtung von Radabstellanlagen und Servicestationen, das „Radrouting" im Internet, ähnlich dem IVB-Service, und die allgemeine Fort­schreibung des Radfahr­netzes. Die Gesamtin­vestitionskosten für die­

ses Maßnahmen-Paket für die Jahre 2008 bis 2013 wurden mit ca. 6 Mio. € veranschlagt.

Der Stadtsenat befürwortete in die­sem Sinne den Inhalt der Radfahrof­fensive Innsbruck und deren Umset­zung im Zeitraum 2008 bis 2013 nach Maßgabe der budgetären Mittel. Das A m t für Verkehrsplanung/Umwelt wurde beauftragt, das Förderansuchen wei ter zu betreiben. Infrastruktur-maßnahmen werden mit zehn Prozent, Ausstattung wie z.B. Abstellanlagen mit 30 Prozent und Software, wie z.B. das Rad-Routing, werden mit 50 Prozent gefördert.

Verkehrs-Stadtrat Peer wi l l sich dafür einsetzen, dass die Maßnahmen nach Möglichkeit umgesetzt werden und das vom Bund dafür zugesagte Geld lukriert werden kann. ( W W )

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I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009 U M

Page 8: Innsbruck informiert

RESSORTS

Schulen, Kindergärten und Schülerhorte: Einschreibungstermine

Wich t ige Te rm ine für die Zukunf t der Kinder: A m 18. und 19. Februar 2009 von 8.00 bis 12.30 Uh r und

15.00 bis i 7.00 Uhr f inden die Einschreibungen für die Neuen Mittelschulen und Hauptschulen in Innsbruck statt .

Mi tzubr ingen sind das le tz te Semesterzeugnis der Volksschule so­wie die Sozialversicherungsnummer des anzumeldenden Kindes.

Die Neuen Mittelschulen Innsbrucks m i t den jeweil igen

Schwerpunkten: NMS Dr.-Fritz-Prior (Schwerpunkt Sprachen), NMS Gabelsbergerstraße (Schwerpunkt Technik), NMS Müller­straße (Schwerpunkt Kreativität), NMS Olympisches Dorf (Schwerpunkt Wirt­schaft), NMS Pembaurstraße (Schwer­punkt Technik), NMS Reichenau (Schwerpunkt Sport), NMS Wilten (Schwerpunkt Sprachen), NMS Ket­tenbrücke (Schwerpunkt Kommunika­tion).

Drei Hauptschulen runden das viel-fältige Bildungsangebot der Stadt Inns­bruck ab: Hauptschule Hötting (Schwer­punkt Natur-Technik-Umwelt), Haupt­schule Hötting-West (Schwerpunkte Begabtenförderung und Sport), Musik­hauptschule Innsbruck (Schwerpunkt Musik).

Kindergärten und Schülerhorte Innsbruck verfugt über 28 Kindergärten, davon sind zwei Kindergärten mit ver­längerten Öffnungszeiten und Mittags-tisch (von 6.30 bis 18 Uhr geöffnet), 18 Kindergärten ganztags (7.30 bis

16.30 Uhr), fünf Kindergärten bis 14 Uhr (7 bis 14 Uhr), ein Kindergarten mit Mittagspause (7 bis 13 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr) und vier Halbtageskin­dergärten (7 bis 13 Uhr). Zehn Schü­lerhorte nehmen sich der Betreuung der Schülerinnen an, die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von I I bis 18 Uhr.

Einblick in ihren Alltag geben die Kindergärten und Schülerhorte der Stadt Innsbruck bei den traditionellen „Tagen der offenen Tür", die heuer am 5. und 6. Februar stattfinden. Die Einschreibung findet am 17. und 18. Februar statt Einschreibungszeiten in den Kindergärten: 8 bis I I .30 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr. Einschreibungs­zeiten in den Schülerhorten: I I bis 12 Uhr bzw. 14 bis 17.30 Uhr. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und der Mel­dezettel des Kindes.

Nähere In format ionen e r te i l t gerne das A m t fü r Kinder- und Jugendbetreuung, Mar ia-There-sien-Straße 18/4, Te l . 5360-4214, und www. junges - innsb ruck .a t (NAS)

Das Interview mi t S t a d t r ä t i n Mag .a C h r i ­

s t i n e O p p i t z - P l ö r e r w i rd in der Märzaus­

gabe von „Innsbruck in formier t " gebracht.

StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

(Foto: Katharina Rudig)

Innsbrucker „Öffis" benutze

\ ^ehrs-Zukunft: md Rad fahren

Pe « S t a d t r a t D i p l . - H T L - I n g . W a l t e r ist politisch verantwortlich für die RessoiFr

Verkehrsplanung, Straßen- und Verkeh recht sowie für Umwelttechnik und Abfa|c

Wirtschaft

I nnsb ruck i n f o r m i e r t : „Innsbruck hat reits ein gut ausgebautes Radwegenetz, jedon

gibt es noch Lücken und auch Wünsche für ei Erweiterung. Wie sehen Ihre Pläne aus, das Rc fahren in der Stadt möglichst angenehm zu chenT'

werden. Innovative Geschäftsleute soll-auch auf die Radfahrerinnen setzen und

adstellablagen und eventuell auch Schließ­her für Rucksäcke und Einkaufstaschen

ersehen sowie ein Lieferservice anbieten, etriebe sollten ihren Mitarbeiterinnen die chere Verwahrung ihres Rades ermögli-en. Im Rathaus sind w i r hier mit gutem

eispiel vorangegangen. Auch das Fahrrad-outing' im Internet, ähnlich dem IVB-Ser-

, soll künftig anzeigen, wie man mit dem ad am besten und sichersten sein Ziel er-sieht."

/r ce

S t a d t r a t D i p l . - H T L - I n g W a l t e r Pee „Mein Ziel ist, dem Umweltverbund (öfter lieber Verkehr, Radfahren und zu Fuß gehe ) f l

den „Rücken" zu stärken und möglichst vi« Innsbruckerlnnen dazu zu bewegen, ihr Au

Sieht der Verkehrs-Stadtrat eine Chance, das ihm initiierte und vom Stadtsenat kürzlich

efürwortete Mobilitätskonzept für eine Rad­ihroffensive im Rahmen der vom Bund geför-erten ,klima:aktiv'-Aktion in Innsbruck zu 'alisieren?"

Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer

so wenig wie möglich im Stadtverkehr verwenden. Öffentliche Verkehrsmittel ui auch das Radfahren müssen so attraktiv sei s

dass die Vorteile gegenüber dem Auto kli zu erkennen sind. Verordnet kann das ,Un steigen' nicht werden."

Doli

„Welche Maßnahmen sollen Ihre .frommem Wünsche realisieren helfen?" „Beim öffentlichen Verkehr sind wi r berei mit attraktiven Fahrzeugen und laufenden tervallverbesserungen gut unterwegs Ziele, neue Routen, neue Haltstellen, ßu spuren, Bevorzugung an den Ampelanlag durch den neuen Verkehrsrechner, sind i Visier und ich hoffe, dass nun endlich mit ve einten Kräften auch in Richtung Ausbau à Straßenbahnnetzes in Innsbruck und Regi nalbahn gearbeitet wi rd. W i r sollten au<t" verstärkt an die vielen Aus- und Einpend! denken und dafür sorgen, dass der Regio"2

verkehr besser bedient wird und auf eigen« Busspuren schneller vorankommt."

„Sie haben in letzter Zeit auch von einer r\o fahroffensive gesprochen. Wie soll sie aussehet „Neben dem weiteren Ausbau des Radw genetzes soll auch die Infrastruktur verbe

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8 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009

RESSORTS

ch glaube, dass es unverantwortlich wäre, uf die Fördermittel des Bundes zu verzieh-n. Daher sollte es möglich sein, die Ge-

imtinvestitionskosten von ca. 6. Mio. € für ieses Maßnahmen-.Paket' in den Jahren 008 bis 2013 einzuplanen. lit dem Bau bzw. die Lückenschließung von adwegen, der Errichtung von Radabstellan-gen und Servicestationen, dem .Fahrrad-outing' und der allgemeinen Fortschreibung es Radfahrnetzes könnten wir das Ziel, Inns-ruck zu einer attraktiven Radfahrstadt zu lachen, verwirklichen."

Die Maßnahmen für den Umweltbereichl Gibt 2009 besondere Schwerpunkte?"

Wenn künftig immer mehr Innsbruckerln-en öffentliche Verkehrsmittel benützen zw. mit dem Fahrrad nicht nur sportlich un-erwegs sind, sondern es auch für Fahrten

Arbeitsplatz und für Erledigungen ver­enden, wird es auch zu einer deutlichen erringerung der CC^-Wer te kommen. Mit em Innsbrucker Energie-Entwicklungsplan

die Energieeffizienz bewertet werden nd in der Folge durch entsprechende Maß­ahmen gesteigert werden. Energiesparen,

rmedämmung und Fördermaßnahmen on umweltfreundlicher Energie (Umwelt lus Sonne) sind zukunftsweisende Wege.

Das Büro von S t a d t r a t D ip l . -HTL - Ing . W a l t e r Peer befindet sich im I. Stock des Rathauses, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, I. Stock, Zimmer Nr. 1340. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1340 (Evelyn Pucher), Mail: [email protected] bzw. [email protected]

Innsbruck sportlich und innovativ und auf die Sicherheit bedacht

D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r ist der zweite Stellvertreter der Bürgermeisterin und für die Ressorts Sicherheit Stadtplanung und -entwicklung sowie die breite Palette des Sports verantwortlich. Innsbruck infor­miert befragte Dr. Platzgummer zu den ak­tuellen Schwerpunkten seiner Arbeit.

Innsbruck in fo rmier t : „Dass in den Bereichen Bauen und Stadtgestaltung in Innsbruck viel ge­schieht, ist nicht zu übersehen. Was trägt die Stadt selbst dazu bei?"

Vizebürgermeis ter Dr . Chr is toph Platz­g u m m e r : „Wenn die Kräne sich drehen, bedeutet dies, dass in Innsbruck trotz der düsteren Wolken am Weltwirtschaftshimmel Optimismus und der Mut zu Neuerungen vorherrschen. Die Stadt ist bemüht über baurechtliche Befugnisse und Investitionen in Millionenhöhe vor allem die regionale Wirtschaft zu unterstützen und dadurch Ar­beitsplätze zu sichern."

„Highlights des Jahres 2009 sind die Neugestal­tung der Maria-Theresien-Straße und der Neubau des Kaufhauses Tyrol. Wann ist mit deren Fer­tigstellung zu rechnen?" „Nun die Arbeiten in der Maria-Theresien-Straße müssen großteils bereits im September des Jahres fertig gestellt sein. Am 20. Sep­tember findet der Umzug anlässlich der Lan-desgedenkfeierlichkeiten statt, der auch durch Innsbrucks neue Prachtstraße führen wird. Die Eröffnung des Kaufhauses Tyrol und dessen Umgebungsgestaltung sind im Frühjahr 2010 vorgesehen."

„Stehen noch andere wichtige Entscheidungen an, und gibt es auch Akzente in den Stadtteilen?" „Die Erstellung der Bebauungspläne, die Fort­schreibung des .Örtlichen Raumordnungskon­zeptes' (ÖROKO), und eine Entscheidung be­züglich der Installierung eines Gestaltungsbeirates stehen in der Prioritätenreihung der Stadtplanung vorne. W i r denken bei der Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße auch schon die Erwei­terung bis zur Triumphpforte an. Für den Neu­bau der Stadtsäle als .Haus der Musik' befürworte ich nach der Erstellung des Raum- und Funkti­onsprogramms die Ausschreibung eines Ar­chitekten-Wettbewerbes. Auch in den Stadt­teilen tut sich viel: Beispiele sind das Wohn­bauprojekt am Areal der Eugenkaserne, das 201 ! fertig gestellt sein muss. damit es zunächst als .Olympisches Dor f für die ersten Olympi­schen Wefc-Jugendspiele im Jänner 2012 genützt werden kann, die Errichtung des 5. Gymnasiums und des Einkaufszentrums in der Höttinger Au, das Baumanagement Maloyer am Südring und das neue Rossauer Zentrum, das dem Be­reich östlich des ,dez' ein .Gesicht' geben soll.

„Die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele finden 2012 in Innsbruck statt Zweifellos ein großer Erfolg für die Sportstadt Innsbruck!" „Innsbruck ist die erste Stadt die diese Win­ter-Jugendspiele ausrichten darf und dadurch ebenfalls weltweit die erste Stadt die drei Mal zu olympischen Ehren kommt. W i r arbeiten mit Volldampf darauf hin, dass dieses

Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer

Weltjugendfest ein Erfolg wird. Ein Großereignis wird auch schon 2010 die Handball-Europa­meisterschaft sein. Abseits der Großevents wird in Innsbruck die große Familie des Sports weiter gefördert Ich denke an die bevorste­hende Eröffnung des Sportzentrums in der Wiesengasse, an die Pläne für den Bau einer eigenen Kletter- und Trendsporthalle im Be­reich des Tivoli und an die Erneuerung des Eislaufsrings beim Stadion.

„Nicht zuletzt zählt auch die Sicherheit zu ihrem Verantwortungsbereich. Sind weitere Maß­nahmen erforderlich?" „ W i r haben in Zusammenarbeit mit der Polizei, aber auch präventiv mit Sozialvereinen, gute Netzwerke aulgebaut und bleiben natürlich weiter am Ball. Es darf keinen Zweifel geben, dass in Innsbruck Übergriffe, Belästigungen, Drogenmissbrauch und mutwillige Beschädi­gungen konsequent bekämpft werden. Bei der Berufsfeuerwehr steht die Sanierung der Hauptfeuerwache an. Weiterbildung, Training und die notwendige Fuhrparkergänzung werden im Rahmen der Möglichkeiten fortgesetzt Zu den vordringlichen Aufgaben zählen auch der Katastrophenschutz und die weitere Perfek­tionierung des Risikomanagements.

Das Büro von V i z e b g m . D r . C h r i s ­t o p h P l a t z g u m m e r befindet sich im Rathaus. Eingang Maria-Theresien-Straße 18.2. Stock (Lift). Zimmer Nr. 2340. Ter­minvereinbarungen unter Telefon 5360 2338 (Marion Kukla). Mail: [email protected]

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 9: Innsbruck informiert

RESSORTS

Wohnungsoffensive: Neue Wohnungen und viele frohe Mieterinnen

S t a d t r ä t i n D r . Mar ie -Lu i se P o k o r n y -Re i t te r ist die verantwortliche Ressortpoli­tikerin für alle Zuständigkeiten und Fragen rund ums Wohnen sowie für Tiefbau und Straßenbetrieb.

Innsbruck i n f o r m i e r t : „2008 war für die Wohnungsstadträtin ein erfreuliches Jahr. Insge­samt konnte die Stadt 729 Antragstellerlnnen zu einer qualitätvollen und leistbaren Wohnung ver­helfen. Bringt auch im laufenden Jahr die vor eini­gen Jahren in Angriff genommene Wohnungsof­fensive zusätzlichen Wohnraum?"

S t a d t r ä t i n D r . Mar ie -Lu i se P o k o r n y -Rei t ter : „In der Tat, ich bin sehr froh darü­ber, dass sich die Wohnbauoffensive nun stark in der Umsetzung und im Angebot neuer Wohnungen bemerkbar macht Auch 2009 werden wi r wieder für ca. 400 neue Miet­wohnungen (Projekte Lodenareal und Prem-

Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

Straße) und weitere 450 Wohnungen in der Nachbesiedelung die Schlüssel überreichen können. Das ist auch gut so, denn mit Stand 7. Jänner 2009 sind im städtischen Wohnungs­service 2080 Antragstellerinnen für eine Miet­wohnung und 905 für eine Eigentumswohnung vorgemerkt. Die Preise am privaten W o h ­nungsmarkt sind in Innsbruck eindeutig zu hoch. Erfreulicherweise wird Ende des Jahres mit der Wohnverbauung des Eugenkasernen-Areals begonnen. Ich hoffe auch, dass wir bald Planung und Verbauung des Campagnereiter-Areals in Angriff nehmen können."

„W7e stellt sich die aktuelle Situation in der Woh­nungspolitik dar, welche Wohnungen sind am meisten gefragt?" „Das Bild, das sich in allen größeren Städten, also nicht nur in Innsbruck, zeigt, weist drauf hin, dass Single-Haushalte immer mehr im Kommen sind. Von den 2080 Antragstelle­rinnen sind fast 900 alleinstehende Personen für eine Kleinwohnung vorgemerkt. Klassische Garconnieren werden kaum mehr gebaut, da

auch die Singles einen eigenen kleinen Schlaf­raum bevorzugen. Ca. 600 Vorgemerkte sind Alleinerzieherinnen mit Kind oder Paare, die sich um eine Zweizimmer-Wohnung bewer­ben. Der Trend geht also zu kleineren W o h ­nungen, weil u.a. junge Leute heute länger ,solo' bleiben und auch die Trennungen zu­nehmen."

„Gibt es das Projekt nachträglicher Lifieinbau noch?" .Auch da gibt es Erfreuliches zu berichten. Insgesamt sind in 53 Häusern mit 562 Miet­parteien Lifte bereits eingebaut bzw. in Bau oder konkret geplant. Dieses Projekt wird auch in den kommenden Jahren weitergeführt, weil es dazu beiträgt, dass ältere Menschen länger in ihrer Wohnung bleiben können. Aber auch Menschen mit Handvcap und Familien mit Kleinkindern brauchen einen Lift."

„Welche Tiefbauprojekte sind 2009 aktuell?" „Da ist vor allem die Neugestaltung der Ma-ria-Theresien-Straße, die im Herbst großteils fertig gestellt sein wird. Die Gestaltung des Wiltener Platzls wird im Frühjahr in Angriff genommen. Mit der neuen Pflasterung, Brun­nen, Sitzbank und einem großkronigen Baum wird dort ein kleiner, aber feiner Stadtteilplatz entstehen. Ein wichtiges Projekt, das bis zur Wiedereröffnung des Volkskundemuseums im Mai abgeschlossen sein sollte, ist die Verbrei­terung und Gestaltung des Vorplatzes beim Volkskundemuseum und bei der Hofkirche. Weiters stehen u.a. die Sanierung der Pem-baurbrücke sowie die Fortsetzung der Ver­besserung der Straßeninfrastruktur in der Rossau am Programm des städtischen Tief­baus. Am orografisch linken Innufer zwischen der Mühlauer ÖBB-Brücke und der Grenobler Brücke wurde mit den Baumaßnahmen für den Inn-Hochwasserschutz begonnen, ein Hochwasserschutzprogramm, das sich bis 2012 in vier Bauphasen erstreckt und auch eine wesentliche Verbesserung des Naherho­lungsgebietes bringt

In den nächsten Monaten werden in der In­nenstadt und in Witten wieder 200 neue Stra­ßenschilder angebracht Da die historischen Tafeln einen nostalgischen W e r t haben, haben wir uns entschlossen, sie öffentlich zu ver­steigern und den Verkaufserlös für einen so­zialen Zweck zu verwenden."

S tad t rä t i n D r . Mar ie-Luise Pokorny -Re i t t e r hat ihr Büro im ersten Stock des Rathauses. Eingang Maria-Theresien-Straße 18 (Lift), Zimmer Nr. 1336, Ter­minvereinbarungen unter Telefon 5360 1338 (Sandra Höpperger). Mail: [email protected]

Hoher Einsatz und den Neubaibn

D l Eugen Sprenger ist neben seiner Fu tion als erster Vizebürgermeister mit den Ri °'' Sortverantwortungen für das Sozialwes (Soziale Dienste, Jugendwchlfahrt Behindf* tenarbeit) und den Bereich Grün- und Spii anlagen (einschließlich Friedhöfe) sowie < Land- und Forstwirtschaft betraut

Innsbruck i n fo rm ie r t : ttMit großem Einst werden seit einigen Jahren Innsbrucks Wohn- u Pflegeheime saniert und modernisiert Wird é Offensive 2009 fortgesetzt?"

as Jugendamt bietet Eltern Erziehungshilfe id ist auch um eine therapeutische und me-zinische Begleitung bemüht Insgesamt wer-n derzeit 450 Kinder vom Jugendamt treut 6,9 Mio. € sind im Stadtbudget dafür gesehen."

g< run-V izebürgerme is te r D I Eugen Spren „In meiner Verantwortung für den Sozial^' reich ist es mir ein Anliegen, im Rahmen « Möglichen alles zu unternehmen, dass die teren Mitbürgerinnen und Mitbürger entv\ der ambulant in ihrem Zuhause oder in d diversen Heimen die bestmögliche Betreut' erhalten. Kürzlich konnten wir das neue Wohnheim s Tivoli eröffnen, das Heim am Lohbach wird Herbst in Betrieb genommen und mit d« Neubau des Heimes am Hofgarten wird n

Vizebgm. DI Eugen Sprenger

Heimen?" „Es gehört heute zum Standard, dass mit ei| nen Nasszellen ausgestattete Einzelzimmer

RESSORTS

die Sanierung Wohnheimen

zum Teil physisch kranken Ekem und nicht so- I feierten Kindern zu verbessern?"

u ihren Ressorts zählt auch der gesamte Grün-re'ich. Welche Projekte stehen für 2009 an?" )ie Stadt investiert heuer in die Pflege der

und Spielplätze 4,5 Mio. € .113 Mitar-iterlnnen kümmern sich Tag für Tag um die Kinderspielplätze, vier Skate- und 38 Ball­elplätze. Noch vor Jahresschluss wurde der oßzügige Grün- und Spielbereich zwischen m Wohnheim sowie dem Kindergarten und gendzentrum am Tivoli fertig gestellt Mit der ochwasserschutzverbauung am orografisch iken Innufer entlang der Haller Straße zwi-hen ÖBB-Brücke und Grenobler Brücke urde kürzlich begonnen. Sie wird mit der

c estaltung im Bereich der neuen Wohnanlage Lodenareal fortgesetzt Durch eine geän-

rte Einmündung der Sili wird Platz für eine hone Freizeit- und Erholungslandschaft ge-haffen, wobei auch für die Hochwassers!-lerheit Sorge getragen wird. Eine neue id/Fußwegbrücke wird beide Ufer miteinan-r verbinden."

'.ur Grünraumplanung gehört auch der Bereich r Friedhofe und die Land- und Forstwirtschaft bt es bei den Friedhöfen die Notwendigkeit für ue Maßnahmen?" )a die Zahl der Kremierungen stark zu-Timt müssen wir Sorge tragen, dass genü-nd Bestattungsmöglichkeiten zur Verfügung îhen. Daher werden heuer im Bereich der iedhöfe Igls und Hötting neue Urnennie-hen err ichtet die bestehende Anlage am

heuer begonnen. Die Sanierung des Hause« estfriedhof wird erweitert Bei den Arkaden im Wohnheim Hötting wird heuer abgeschl« * Westfriedhofs werden die letzten Kriegs-sen und Ende des Jahres kann die Saniert des Hauses ,C' und die Erweiterung des He: cafés in Angriff genommen werden

häden beseitigt indem die provisorischen olzsteher durch Säulen aus Breccie ersetzt erden.

Forstbereich wird vor allem die Schutz-Gbt es auch strukturell eine Neuordnung bei Assanierung auf der Nordkette fortgesetzt

eitere Projekte sind der Neubau der Brücke der Sillschlucht die weitere Ausgestaltung i* Freizeitanlage Rossau und der Kanalan-

Verfügung stehen. Auch sind in den Hein "-'uss für die Höttinger Alm immer mehr Pflegebetten notwendig, da ~ ' Menschen heute älter werden und großteils ^ s Büro von V i z e b g m . D I Eugen lange wie möglich in ihrem gewohnten 'i »Punger befindet sich im Historischen hause verbleiben wollen." fathaus (Stadtturmgebäude), Herzog-

riedrich-Straße 2 1 , 1 . Stock. Terminver-„Der Bereich Jugendwohlfahrt hat u.a. durch l ^ba rungen unter Telefon 5360 1911 Fall Luca und andere dramatische Ereignisse ^ | F a r l a E r 8 e r ) -Öffentlichkeit neue Aktualität erhalten. W c . k f 1 5 [email protected] die Stadt tun, um die Situation der Probternfam

Positiv denken und handeln -das Rezept für das Jahr 2009

Als Stadtoberhaupt ist B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Z a c h gesamtverantwortlich für das Geschehen in der Tiroler Landeshauptstadt Ihre speziellen Ressorts sind die Finanzen, Personal, Beteiligungen, der gesamte Kul­turbereich sowie Tourismus und W i r t ­schaft. Sie ver t r i t t die Stadt auch in allen Belangen nach außen und ist zuständig für die Angelegenheiten der Städtepartner­schaften, der Universität der ARGE Alpen­städte, der EU und des Europarates. Bei einem Gespräch mit der Bürgermeisterin hat „Innsbruck informiert" gefragt, auf was es ihr 2009 besonders ankommt.

I nnsb ruck i n f o r m i e r t : „Nach harten Ver­handlungen konnte im Dezember der Haus­haltsplan für 2009 im Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen werden. Ist dieses Budget abgestimmt auf das Krisenjahr 2009?"

B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h : „Sparsamkeit und - soweit möglich - das Vermeiden von Schulden - sind weiterhin mein „Credo" . Gleichzeitig aber ermöglicht die seit Jahren praktizierte kluge Finanzpo­litik, durch Investitionen in Millionenhöhe die regionale Wirtschaft zu stärken und damit Arbeitsplätzen zu erhalten. In einer kleinen Großstadt, oder wenn man wi l l , großen Kleinstadt, wie Innsbruck, herrscht ein überschaubares Klima, das der W i r t ­schaft nützt und Lebensqualität bietet. Trotzdem werden wi r auch in Innsbruck den „kälteren W i n d " zu spüren bekommen, und ich werde in meinem Verantwortungs­bereich nach bestem Wissen und Gewissen dafür Sorge tragen, dass auf eventuelle ne­gative Überraschungen sofort reagiert w i rd . "

„Weiche Schwerpunkte wird es im Kulturbe­reich geben?" „Innsbrucks Kulturleben ist lebendig, vielfäl­tig und von hoher Qual i tät Die Errichtung eines Hauses der Musik anstelle der alten Stadtsäle erachte ich für dringend notwen­dig. Das neue Haus soll ein Gemein­schaftsprojekt von Stadt Land und Bund sein und vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, dem Mozarteum und dem Kon­servatorium genützt werden."

„Die Festwochen der alten Musik sind nach wie vor das sommerliche internationale Aushänge­schild Innsbrucks. Wie wird es weiter gehen, nachdem Intendant René Jacobs und Ge­schäftsführerin Sarah Wilson ihren vorzeitigen Abschied angekündigt haben7."

„Die Festwochen sind in keiner Weise ge­fährdet und werden selbstverständlich gut und erfolgreich weiter geführt werden. Der

Sommer 2009 ist ja abgesichert und dann I werden w i r neue Weichen stellen. Sarah Wilson hat stets mein Vertrauen gehabt I und ich hätte es auch gerne gesehen, wenn sie ihr Engagement in Innsbruck fortgesetzt hätte. Dasselbe gilt natürlich für Intendant René Jacobs, der die Festwochen zu einer Innsbrucker „Spezialität" ausgebaut und deren internationalen Ruf begründet hat. Beiden gilt Dank und Anerkennung für ihren ; Einsatz und alle innovativen Ideen."

B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Zach hat ihr Büro im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer Nr. 2332. Termin­vereinbarungen unter der Telefonnum­mer 5360 2000 (Doris Müller und Monika Römer). E-Mail: [email protected]

Bürgermeisterin Hilde Zach

„Ihre besonderen Wünsche und Anliegen für das Jahr 2009?" „In erster Linie hoffe ich, dass dieses Jahr gut vorüber geht und die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise in Innsbruck be­herrschbar sind. Ich wünsche mir Frieden und Harmonie in unserer Stadt und dass die eingeleiteten Maßnahmen zur Erhaltung der Sicherheit Erfolg haben. Dazu gehört auch das gemeinsame Bemühen um ein toleran­tes, friedvolles Miteinander von allen Men­schen, die hier beheimatet sind. Ich wünsche mir, dass Innsbruck eine Stadt ist, in der alle - sofern es das persönliche Schicksal erlaubt - gut und zufrieden leben können. Ich danke allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die ehrenamtlich tätig sind und zu einem menschenwürdigen und qualität­vollen Leben einen wertvollen Beitrag lei­sten."

w m »

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009 II

Page 10: Innsbruck informiert

BILDUNG

Startschuss für » Neuen

Mittelschulen" in Innsbruck In d e r M o d e l l r e g i o n I nnsb ruck s t a r t e t i m Schu l jah r 2009/2010

an a c h t S t a n d o r t e n e r s t m a l s d ie N e u e M i t t e l schu le . D a m i t e r h ä l t das B i l dungsangebo t in I nnsb ruck e inen

w e i t e r e n Innova t ions - und Qua l i t ä t sschub .

Während der „Woche der Neuen Innsbrucker Mittelschulen und Haupt­schulen" vom 19. bis 23. Jänner wurde

Neue Perspektiven für junge Innsbruckerln-nen: Das Konzept der Neuen Mittelschule soll starke Schülerinnen fordern und schwache Schülerinnen fordern.

(Foto: Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft)

das breite Angebot detailliert vorge­stellt, um Eltern und Kindern die Aus­wahl der zukünftigen Schule zu er­leichtern. „ W i r möchten Familien im Sinne der familienfreundlichen Stadt Hilfestellung bieten, um die richtige Entscheidung zu treffen", so Amts­vorstand Mag. Ferdinand Neu.

Jede der acht Neuen Mittelschulen und drei Hauptschulen führt einen

V.l. Direktor Dr. Helmar Oberlechner (Dr.-Fritz-Prior-Hauptschule), Mag. Ferdinand Neu (Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft) und Bezirksschulinspektor Fer­dinand Tremi informierten zur „Woche der Mittelschulen und Hauptschulen in Innsbruck". (Foto: N. Saboor)

Schwerpunkt, der auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schü­lerinnen eingeht: von Sport über Musik, Natur und Technik, Wirtschaft, Sprachen und Kreativität bis zur Be­gabtenförderung. Damit sichern die Schulen eine vielseitige Bildungsland­schaft in Innsbruck. „Das moderne pädagogische Konzept legt einen stär­keren Fokus auf das Kind", erläuterte Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi. „Es ist eine praxisorientierte Lehr-und Lernkultur, in der individuelles und persönliches Lernen Vorrang hat"

Weitere Merkmale der Neuen Mit­telschule sind u.a., dass in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch alle Kinder in einer Klasse mit der Höchstschülerzahl 25 unterrichtet werden und dass es keine Leistungs­gruppen mehr gibt Zur Differenzierung werden Maßnahmen wie „team-tea-ching" sowie fallweise Gruppenein­teilung und offenes Lernen eingesetzt.

Der Fachunterricht wird schrittweise durch das Lernen in Lernfeldern ersetzt (Naturwissenschaften, Ernährung, Ge­sundheit, Bewegung, Wel t und Ge­

sellschaft, Kreativität und Kunst). Für leistungsfähige Schülerinnen werden mit fünf Wochenstunden Be­reiche wie Sprachen, Tech­nik und Sport angeboten. Für leistungsschwächere Kinder gibt es gezielte För­derungen und soziales Ler­nen. Der Unterricht erfolgt nach dem Lehrplan des Realgymnasiums bzw. Gymnasiums. Falls die An­forderungen zu hoch sein sollten, können die Eltern beantragen, dass das Kind nach dem Lehrplan der

Hauptschule unterrichtet wird. Je nach erbrachter Leistung werden am Ende der 8. Schulstufe folgende Abschluss­zeugnisse ausgestellt! Jahreszeugnis der Schulform „Neue Mittelschule", das zum Besuch einer weiterführenden mittleren oder höheren Schule be­rechtigt oder das Abschlusszeugnis der Schulform „Hauptschule", wenn die Schülerin bzw. der Schüler den Anforderungen des Gymnasiums nicht entsprechen konnte.

Für Innsbrucks Bildungsstadträtin Mag.a Ghristine Oppitz-Plörer bedeu­tet der Start der Neuen Mittelschule eine weitere Stärkung des Bildungs­angebotes in Innsbruck: „Gemeinsam mit den engagierten Pädagoginnen und Pädagogen der Innsbrucker Schu­len wurde ein wichtiger Schritt getan, der die Attraktivität der Innsbrucker Schulen weiter erhöht." (NAS)

A m 22. Jänner 2009 luden Landes-rötin Mag. Dr. Beate Palfrader,

Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und der Amts führende Präsident des Landesschulrates für Tirol, Dr. Erwin Koler, zur Auftaktveranstaltung für die Neue Mittelschule Tirol - Mo­dellregion Innsbruck im Plenarsaal der Stadt Innsbruck. Durch ihr klares Be­kenntnis zum neuen Bildungsangebot wurde der Weg geebnet, so dass mit Schuljahr 2009/2010 die Neue Mit­telschule an acht Standorten in Innsbruck starten kann. Frau Ursula Etljörg, Di­rektorin der Neuen Mittelschule Graz -St. Johann, gab dabei Einblicke in ihre positiven Erfahrungen. „Durch den Ein­satz von zusätzlichen Lehrerinnen und die kleineren Klassengrößen ändern sich die Unterrichtsmethoden, und es ist eine echte Differenzierung mit ver­stärktem Eingehen auf jedes einzelne Kind möglich." Die Neue Mittelschule sei eine zielorientierte Antwort auf die gewandelten Bedürfnisse der Gesellschaft und somit auch der Schülerinnen.

12 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 11: Innsbruck informiert

DIE LANDESHAUPTSTADT

S E R V I C E B E I L A G E

Dreistellige Geburtstage - die Stadt gratulierte Am 8. Jänner gratulierte Vi­

zebürgermeister DI Eugen

Sprenger F r a u M a g d a l e n a

B u c h b e r g e r im Wohnheim

Tivoli mit einem Blumenstrauß

zum 100. Geburtstag. Gebo­

ren wurde die Jubilarin am I.

Jänner 1909.

Seit zehn Jahren wi rd Frau

Magdalena Buchberger, eine

Frohnatur, von den ISD be­

t reut und fühlt sich sichtlich

wohl . Ihre Eltern tourten als

Sängergesellschaft aus Wi l ten

in einer Gruppe von sechs

bis sieben Personen durch

ganz Deutschland und standen

D e r z e i t l eben in I n n s b r u c k 26 B ü r g e r i n n e n ,

d ie 100 Jahre o d e r ä l t e r s ind . D i e ä l t es te B ü r g e r i n

ist F r a u H i l d e g a r d Rasch m i t 105 L e b e n s j a h r e n .

in Tiroler Tracht auf den Büh­

nen. So kam es, dass Frau

Buchberger in Bremen zur

W e l t gekommen ist, ihre

Schwester in Düsseldorf.

Die gelernte Buchbinderin

stand mi t ihrer Schwester

selbst oft auf der Bühne. Die

Jubilarin ist Mut ter zweier

Töchter und hatte einen au­

ßerordentlich willensstarken

Charakter. Beruflich war Frau

Buchberger als Vorarbeiterin

Blumen zum I00er für Frau Magdalena Buchberger. Bild rechts: Zum 101. Geburtstag gratulierte Vizebgm. DI Eugen Sprenger Frau Augusta Schnabl. (Fotos: M. Weger)

bei den Adler-Käsewerken

tätig. Sie ist besonders t ier­

liebend, eine große Freude

waren ihre Katzen.

F r a u A u g u s t a Schnab l

feierte am 13. Jänner ihren

101. Geburtstag. Zu diesem

Anlass besuchte sie Sozialre­

ferent Vizebürgermeister DI

Eugen Sprenger im Wohnheim

Pradl und überbrachte der

Jubilarin mit einem Blumen­

strauß die besten Glückwün­

sche der Stadt Inns­

bruck.

Aufgewachsen ist

Frau Schnabl in Wald

am Arlberg in Vorar l ­

berg, die Liebe führte

sie im Jahr 1929 nach

Innsbruck. Mit zwei

Söhnen, vier Enkeln

und zwei Urenkeln ist

die Familie das W ich ­

tigste in ihrem Leben

R o t e s K r e u z s o r g t f ü r t ä g l i c h e s M e n u e - S e r v i c e

Früher hieß es „Essen auf Rädern", nun modern „Innsbrucker Menue-Service". Seit November 2001 fahren Fahrzeuge des Roten Kreuzes für die Innsbrucker Sozialen Dienste die Essen aus. Eine Million Essen wurden seither zugestellt. Vor allem ältere Mitbürgerinnen, die die Mühe des täglichen Kochens nicht mehr auf sich nehmen kön­nen, bekommen so einmal am Tag eine

Mahlzeit ins Haus geliefert. Zubereitet werden die Menüs im Wohnheim Pradl in der Dürerstraße, von wo sie täglich mit sieben Rot-Kreuz-Fahrzeugen zu den 560 Abnehmerinnen gebracht werden. „Wir fahren 365 Tage im Jahr, Sonn- und Feiertage eingeschlossen", erzählt Referatsleiter Walter Gross.

(Foto: RKI)

— fast täglich bekommt sie

Besuch von ihren Kindern.

Seit neun Jahren lebt Frau

Schnabl im Wohnhe im Pradl

und fühlt sich dor t sichtlich

wohl . Mit ih rer Geburtsge­

meinde hat Frau Schnabl eine

besondere Verbindung. Seit

1925 ist sie Fahnenpatin der

Freiwilligen Feuerwehr Wa ld

am Arlberg. ( M W )

ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ

Aus. Liebe zi*™. /Menschen.

16 Std. Erste Hilfe Tageskurs Sa. 21. + So. 22. Februar

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 m

Page 12: Innsbruck informiert

JUBLIÄEN

Eiserne Hochzeitsjubiläen: Bergtour als „Härtetest" und eiserner Wille

Kennen gelernt haben ei­

nander I lse u n d F e r d i n a n d

L i n d e n t h a l unter eher tragi­

schen Umständen. Aufgrund

einer Kriegsverletzung war der

gebürtige Innsbrucker nur noch

bedingt tauglich und wurde

für den Warentransport um

das Nordkap eingeteilt. Seinen

A u f 65 g e m e i n s a m e Jahre k ö n n e n d ie E h e p a a r e

Ilse u n d D i p l . - I n g . F e r d i n a n d L i n d e n t h a l s o w i e

J o h a n n a u n d D r . O t t o W i d n e r z u r ü c k b l i c k e n .

B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h g r a t u l i e r t e d e n

„ e i s e r n e n " J u b i l ä u m s p a a r e n a m 7. u n d 8. Jänner .

Bürgermeisterin Hilde Zach, Dipl.-Ing. Ferdinand Lin­denthal, Ilse Lindenthal und Tochter Susanne Lindenthal.

(Foto: N. Saboor)

Urlaub verbrachte er in Danzig,

w o er sich eines Abends zu

einem schicksalhaften „5-Uhr-

T e e " in ein Kaffeehaus begab.

Man kam ins Gespräch, tausch­

te Adressen aus und führte

über die weiteren Wochen

angeregten Briefwechsel. „Er

war sehr hart­

näckig", erzähl­

te die gebürti­

ge Danzigerin.

So nahm Ilse

mi t ihrer Fa­

mil ie kurze

Ze i t später

eine Einladung

nach Innsbruck

an. Als „Här­

tetest" erwies

sich der Aufstieg auf die Séries.

„Hätte sie das nicht geschafft,

hätte er sie nicht genommen",

lachte Tochter Susanne Lin­

denthal.

Einen bunten Blumenstrauß

schenkte Vizebürgermeister

DI Eugen Sprenger dem Ehe­

paar johanna und D r . O t t o

W i d n e r , die am 5. Jänner

die eiserne Hochzeit feierten.

Bei seinem Gratulationsbesuch

am 8. Jänner konnte sich Vi-

zebgm. Sprenger davon über­

zeugen, dass ihr bisheriges

Leben alles andere als

langweilig war. 1943 hat­

ten sie einander kennen

gelernt. Nach Kriegsende

wanderte das junge Paar

zu Fuß von W i e n ins Z i l -

lertal. Während der Über­

querung der Enns wurde

ihre Zille von Küssen be­

schossen. We i te r ging es

über die Bundesstraße zu den

Verwandten im Zillertal. „Die

dachten, mich gäb's nicht

mehr", so Dr . Widner über

das glückliche Ende ihrer elf­

tägigen Reise. Geheimnis ihres

langen Eheglücks seien die ge­

meinsamen Interessen. „ W i r

verreisen beide gerne und ha­

ben viel Sport zusammen ge­

macht." Noch heute geht Dr.

W idner mit seiner Tochter

regelmäßig auf die Hunger­

burg. „Das hält mich f i t " , so

der agile Jubilar. (NAS)

Dr. Otto Widner mit seiner Frau Johanna und Vizebgm. DI Eugen Sprenger.

(Foto: N. Saboor)

Gratulation den Hochzeitsjubilaren Mi t einem Rückblick auf die

Presseberichterstattung des

Monats November 1958 führ­

te Vizebürgermeister Sprenger

die Jubilare in die Zei t ihrer

Eheschließungen zurück. Die

Z e i t nach dem Krieg war von

Wiederaufbau, Versorgungs­

engpässen und Verzicht ge­

prägt, später konnte bereits

etwas mehr Wohlstand ge-

A m 18. D e z e m b e r f and d ie Fe ier f ü r Innsbrucks H o c h -

ze i t s jub i la re s ta t t , d e r e n Eheversp rechen sich z u m

50. Ma l j ä h r t e n . Soz ia l re fe ren t V i z e b ü r g e r m e i s t e r

D I Eugen S p r e n g e r k o n n t e ach t „ g o l d e n e " Jube lpaare

in den Ursu l inensä len a m M a r k t p l a t z b e g r ü ß e n .

nossen w e r d e n . Vizebgm.

Sprenger dankte im Namen

von Stadt und Land: „Sie haben

das Fundament für den Wie ­

deraufbau nach dem Zweiten

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte den Jubelpaaren.

Weltkr ieg gelegt und unsere

Heimat zu einem wohlhaben­

den Land gemacht. Dafür ge­

bührt Ihnen großer Dank."

Der Innsbrucker Sozialplan

g e w ä h r l e i s t e t

¥ , ... . . . . . . auch fur künftige G e n e r a t i o n e n eine verlässliche Vorsorge für den L e b e n s a b e n d . „Die Daseinsvor­sorge ist eine der v o r n e h m s t e n Aufgaben der S t a d t p o l i t i k " , stel l te Vizebür-g e r m e i s t e r

(Foto: Die Fotografen) Sprenger fest Und

berichtete den Jubilarinnen

über die Heimoffensive der

Stadt. Eine bedarfsgerechte

Heimstruktur, Hauskranken­

pflege, mobile Betreuung oder

Seniorenwohnungen sind An ­

gebote an ältere Mitmenschen,

die deren besondere Bedürf­

nisse individuell und zielori­

entiert abdecken.

D i a m a n t e n e H o c h z e i t :

Stefanie SPISS (20.9.)

G o l d e n e H o c h z e i t e n :

Karolina und Lorenz LAIR

(14.10.), Pauline und Manfred

UNTERLERCHNER (8.1 I.),

Sieglinde und Friedrich W A L -

CHER, Herlinde und Rudolf

MAIR (24. I L ) , Wal t raud und

Hermann HAID (29.1 I.). Ger­

t r u d und Josef HUBER

(29.11.), Dr. Antonia und Ing.

Johann KLEPETKO (29.11.),

Chr is t ine und W a l d e m a r

SENN (29.1 I.) ( M W )

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

Page 13: Innsbruck informiert

JUBILÄEN/STERNSINGER

Ehrenbürger Alt-LH Alois Parti feierte den 80. Geburtstag

Die Feier wurde mit einem

Gottesdienst im Dom zu Stja-

kob und einem anschließenden

landesüblichen Empfang am

Domplatz eingeleitet.

A l t -LH Dr. Alois Parti ist

Ehrenbürger der Stadt Inns­

bruck. Vom Land Tiro l wurde

er mit dem Ehrenring ausge­

zeichnet.

Alois Parti, der im Jahr 1987

das A m t des Landeshaupt­

mannes in Nachfolge von Edu­

ard Wal lnöfer übernommen

hatte, hatte sich in allen seinen

Funktionen für die Zusam­

menarbeit aller Bevölkerungs­

teile und Interessensgruppen

stark gemacht. Die gute Zu­

sammenarbeit mit den Bür­

germeistern der Tiroler Städte

und Gemeinden war ihm ein

A m S o n n t a g , den I I . Jänne r f a n d e n au f E i n l a d u n g

v o n L H G ü n t h e r P l a t t e r , L a n d t a g s p r ä s i d e n t

D D r . H e r w i g van S taa u n d B ü r g e r m e i s t e r i n

H i l d e Z a c h i m Ka isersaa l des S t i f t ske l l e rs

d ie F e i e r l i c h k e i t e n an läss l ich des 80 . G e b u r t s t a g e s

v o n A l t - L a n d e s h a u p t m a n n D I D r . A l o i s P a r t i s t a t t .

stets gepflegtes Anliegen. Alois

Partis besonderes Bestreben

war es, dem Land Ti ro l im

Europa der Regionen einen

starken Einfluss zu sichern.

Zu den größten Ereignissen

während seiner Amtszeit zählt

woh l der erfolgreiche Ab-

schluss des Südtirolpaketes

mit LH Durnwalder im Jahr

1992.

Im Mittelpunkt seiner Politik

standen stets der Mensch so­

wie Achtung und W ü r d e vor

jeder Persönlichkeit. Auch der

Weihrauchduft im Rathaus „ D e r He i land ist g e b o r e n ! "

M i t d iesem A u s r u f ende te

der Gruß, den die „He i l igen

D r e i K ö n i g e " m i t d e m

S t e r n t r ä g e r i m Ra thaus

ü b e r b r a c h t e n .

Gleich nach Weihnachten

starteten 85.000 Sternsinger­

innen der Katholischen Jung­

schar ihren solidarischen Ein­

satz für Menschen, die unter

Armut , Unrecht und Ausbeu­

tung leiden. Unter dem Mot to

V.l. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer mit Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit den Sternsingern Valentin, Jonas, Moritz und Linda. (Foto: N. Saboor)

„Hilfe unter einem guten Stern"

zogen sie durch die Stadt, um

Spenden für Not leidende Men­

schen in Uganda und Kolum­

bien zu sammeln.

Im Vordergrund der Drei ­

königsaktion steht das Mot to

„Hilfe zur Selbsthilfe". So leistet

die Sternsingeraktion einen

wichtigen Beitrag für eine nach­

haltig orientierte und somit

langfristig erfolgreiche Entwick­

lungsarbeit.

Über I 1.100 Euro

wurden von den Stern-

singerinnen der Dom­

pfarre ersungen. Das

ist ein Plus von rund

20 % (9228,61 Euro

waren es bei der Stern­

singeraktion 2008). Die

Innsbruckerinnen und

Innsbrucker spendeten

letztes Jahr 137.256,61

Euro.

„ W i r können dank­

bar sein, dass es uns

hier so gut geht", so

Bürgermeisterin Hilde

Zach. (MAS)

Schutz der Umwel t und der

natürlichen Lebensgrundlagen,

die Förderung von

Kunst und Kultur,

die Sicherung des

Bi ldungsstandards

und der Ausbau und

die Stärkung des Fö-

deral ismus waren

unmittelbar mit dem

Handeln Alois Partis

verbunden.

„Den Anliegen der

Landeshaup ts tad t

Innsbruck brachte

LH Parti stets Verständnis

entgegen. Es gab zahlreiche

positive Weichenstellungen,

d ie Zusammenarbe i t w a r

durch Fairness und politische

Kul tur geprägt. Ein würdiger

Ehrenbürger unserer Stadt",

so Bürgermeisterin Hilde Zach

in ihrer Festansprache. ( W W )

Bild oben: LH Günther Platter mit Jubilar Dr. Alois Parti und Gattin Inge. Bild unten: Auch die Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und DI Eugen Sprenger, Bürgermeisterin Hilde Zach und Ehrenbürger Altbgm. Romuald Niescher (v.l.) gratulierten. (Fotos: M. Vandory)

daüner ! /

www.danner-gesund.at • 6020 innsbruck anichstraße 11 • tel.: 0512/59628

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 III

Page 14: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Mag.phil. Chr istoph Klaus Ha lbe is , Innsbruck, und Doris N i k o l (10.12.) Rizvan A s t a m i r o v , Inns­bruck, und Tetjana K y r y -l enko (13.12.)

Rudo C o n d r i c , Innsbruck, und Nikolina Res t igo rac (13.12.) Ömerül Faruk D i r m i k , Inns­bruck, und Kevser D i r m i k (13.12.) Mag. (FH) Gerhard Josef Franz K i r c h n e r , Innsbruck, und Martina Dor is N a g e l e (13.12.) Ahmad Nab i zade , Innsbruck, und Benita M o n z ( l 9 . l 2 . ) Karl Wi lhelm Schaur , Inns­bruck, und Ast r id M a t h i s (19.12.) Daniel Roland G u t t e n b r u n -

ner , Innsbruck, und Carina F r i t z (20.12.) Michael Wolfgang Schre iner , Rum, und Izabella Szabó (20.12.) Dipl.-Ing. Christian V o l g g e r , Innsbruck, und Eva Maria Po­cher (20.12.) Sebastian Mathias W i l l , Mün-sing, Deutschland, und Sabine H i r sch (20.12.) Soner Ba i , Innsbruck, und Sevi lY i ld iz(29. l2. ) Martin Christoph Mü l l e r , Innsbruck, und Barbara Elisa­beth E rb (29.12.) Erkan D e m i r c i , Innsbruck, undÖzlem Sanl i (9.1.) Michael Andreas Markus J u n g m a n n , Innsbruck, und Verena Helene Lesch inge r (10.1.)

G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Emily Osaiyekewen Lageder (25.10.) Evran B i l m e z ( 16.1 I.) Salin K o r k m a z (20.11.) David Andreas T h a l e r (25.11.) Yüksel D e g i r m e n c i (26.1 I.) Ivana Maria M ü h l b a c h e r (27.11.) Joëlle Maria Hasse l (29.I I .) Maximilian Bernhard W a l e h (29.11.) Nicolai Ivanv (30.1 I.) René Sai ler (30.11.) Sina Fahd (1.12.) Tobias Helmut P r a n t l (1.12.) Tobias Schäfe r (1.12.) Franka Lucia So je r (1.12.) Simon Franz-Josef G a d n e r (1.12.) Giorgi I n g o r o k v a (2.12.) Philipp Mario W e i n a r d (2.12.) Aylin Nisa A k b u l u t (3.12.) Maria-Magdalena Cornelia Fuchs (3.12.) Kean Luis H a i d e r (3.12.)

MORIGGL verlässlicherfahren

Tamara Elisabeth Lessiak (3.12.) Adriana M a r i n k o vie (3.12.) Anna-Laura Christiane Miso f (3.12.) Mia Sofie K i t z w ö g e r e r (4.12.) Sina Sche ibe r (4.12.) Thomas Christoph Josef Leo M o o s e r (4.12.) Manuel Wi l f r ied A n s e l m i (5.12.) Daniel L u d i n (5.12.) Julian Florian Daniela C i resa (5.12.) Leah Maria Ragg (5.12.) Charlotte Barbara Schenk (5.12.) RosaKlaraZ ie r l (5 . l2 . ) Lukas Bernhard H e i d e r (5.12.) Maisie Abigail P u p l e t t (5.12.) Seiina H a n s e r (5.12.) Viviana Mara K i n i g a d n e r (6.12.) Mikail Ta f l an (6.12.) Anja T h ö n i (6.12.) YusufYasinEr(6. l2 . ) L i l l ian-SkyKeldorfer(6. l2.) Prisca Johanna Kreszens A r n o l d (8.12.) David Joseph Franziskus Ma ie r (8.12.)

Eltern-Kind-Zentrum starte ins Sommersemester

Das Sommerprogramm des Eltern-Kind-Zentrums Innsbruck ist fertig! Interessierte Mütter, Väter, Großeltern ... können sich ab Mittwoch, 4. Februar, telefonisch für die neuen Kurse anmelden. Das Begegnungs- und Beratungszentrum für (werdende) Eltern und Kleinkinder in der Amraser Straße 5 (neben dem Hallenbad) bietet Geburtsvorbereitungskurse, Ettern-Kind-Gruppen, Familienberatung und betreute Kinderkrippen an. Außerdem ist es von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr für große und kleine Besucherinnen geöffnet, die gerne Gleichgesinnte treffen und Spielgefährtinnen kennen lernen wollen.

Infos, Programmheftbestellungen bzw. Anmeldungen unter der Telefonnummer 05121581997 bzw. unter www.ekiz-ibk.at

Lena D a m ho fe r (8.12.) Rene K r e u z e r (8.12.) Anna-Karina S u l z b a c h e r (8.12.) Azad Ç o k k a n l i (8.12.) Ahmed S o l i m a n (9.12.) Jonas Alois Rad ihe r r (9.12.) Lukas Matthias G e r b e r (9.12.) Sena Hamide Y i l m a z (9.12.) Simon Jonas H a i d ( 10.12.) Samuel M r k o n j a (10.12.) Isabella Mariella S tan i c (10.12.)

Lena Anita Pf is ter ( 10.12.) Chiara Alina G a t t (10.12.) Raphael Luis K r u g (11.12.) Lena Josefina L a r c h e r (11.12.)

Tobias Roland Mose r (I 1.12.) Lea Sauper (I 1.12.) lan Romeo Süß (11.12.) Mateusz Z a r e m b a (I 1.12.) Ellena Sabine Feue rs i nge r (12.12.)

Alexander Florian Sp ie l ­m a n n (12.12.)

Mathias Markus W i d n e r (12.12.) Lara Jasmine Per ic (12.12.) Raphael E i n k e m m e r ( 12.12.) Alina Sonja Jasmin Egger (13.12.) Tabea Dagmar K a p e l l e r (13.12.) Lara S to lz (13.12.) Sophia Sch ind! (14.12.) Sebastian Wolfgang P r u g g (14.12.) Hayriye D o g a (15.12.) Anna Alexandra Faus te r (15.12.) Fabio Lan tos ( 15.12.) Laura Maria A u ß e r l e c h n e r (15.12.) Julia Elisabeth Fuchs (15.12.) Francesca Allegra Massi -m i a n i (15.12.) Lara Mi losevic (16.12.) Noah Andreas Sai ler ( 16.12.) David M a r t i n i (16.12.) Jesiah Divine Efoghe (17.12.) Raffaela K ö r n e r (17.12.)

Mutter-Eltern-Beratung Landessanitätsdirektion für Ti ro l ,

An-der-Lan-Straße 43, Tel. 260135-1 I

Unsere Beratungsstel len in Innsbruck Stadt :

Angergasse 18, Schule: Donnerstag 14 bis 16 Uhr An-der-Lan-Str . 43: Freitag 9.30 bis! 1.30 Uhr, Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Dr. -Glatz-Straße I: Donnerstag 9.30 bis ! 1.30 Uhr Falkstr. 26, Jugendheim: Montag 9.30 bis 11.30 Uhr Igls, Schule, Habichts t r . 9: I.+3. Mittwoch 14 bis 16 Uhr Schulgasse I b: I.+3. Montag9 bis 10.30 Uhr SiIIpark, Famii ieninfo/2.Stock: Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Kaiser-Josef-Str. 5: Montag 9.30 bis I 1.30 Uhr Vik tor-Franz-Hess-Str . 5: Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Wörnd les t raße 2: Dienstag 14 bis 16 Uhr T ivo l i , W o h n h e i m , Ade le -Obermayr -S t raße 14: 2+4. Montag 9 bis 10.30 Uhr

IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

Page 15: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Marvin Jaden Alexander T h ö n i (17.12.) Leonora Sophie Megan K o l -b i tsch (18.12.) Christian Thomas Georg Sau-erschn igg (18.12.) Caspar Philipp Seidl (18.12.) Paul Friedrich Ge ige r (19.12.) Karin G r ä t z e l (19.12.) Johanna Maria Post i (19.12.) Katharina Sofìa Post i (19.! 2.) Leonard B e r c h t o l d (19.! 2.) N i h a t K o r k m a z ( l 9 . l 2 . ) Nadia Sadikovic ( 19.12.) Magdalena F o r c h e r (20.12.) Florian Michael Knaf l (20.12.) Florian Samuel W e i h s (20.12.) Jonas Michael W e l s p a c h e r (20.12.) Matteo B lahu t (20.12.) Dorina Emma S c h m i d (20.12.) Sophia Juliana H a p p (21.12.) M ateo Bernd K r e u t n e r (21.12.) Orner Ser in (21.12.) EdaNurAksoy (22 . l 2 . ) Leo Er lacher (22.12.) Johannes Georg Walter T i n z l (22.12.) Lawrence Alan I rv in (22.12.) Hannah Maria K o z a (22.12.) Johanna Muriel Ge is le r (23.12.) Nikolaus Cosimo Ge is le r (23.12.) Maximilian Stefan W i e d e -m a n n (24.12.) Orhan As lan (24.12.) Julian Ba ronyay (25.12.) Sof iaLazic(25. l2.) David Pi je t lov ic (25.12.) Lea A i c h n e r (26.12.) Selin Baysan (26.12.) Tufan A l t u n k a y a (27.12.) Luis David Gavan (27.12.) Fabian Armin He is (27.12.) Luca Andreas N e u r a u t e r (27.12.) Balthasar W a i b e l (28.12.) Katharina Franziska W i t t i n g (29.12.) Lisa-Marie Häus le r (29.12.) Dania Jasaragic (29.12.) Fabian Saure r (29.12.) Anna-Ka tha r ina S t o c k e r (30.12.) Hannah Alexandra Lanbach (30.12.) Fabio M a r t i n e r (30.12.) Luisa Barbara M ü l l e d e r (30.12.) Julia Stephanie P loner (30.12.)

Lena Simone R ivo l ta (30.12.) Dario Bogosavl jevic (31.12.) Jana Gvozdenov i c (31.12.) M a t t h i a s O s t e r m a n n (31.12.) Johanna R o t t m a r (31.12.) Niko Dayan (1.1.) Sara Nur Ö z t ü r k ( 1.1.) Nicole B ie recke r (2.1.)

Amina Karanov ic (2.1.) Jolina Malena K o r a k (2.1.) Daniel L e u t e (2.1.) David L e u t e (2.1.) Alexander Bryan W e i ß (2.1.) Lorena Daniela H a j e k (3.1.) Félicitas Anna Sa lchner (3.1.) Margit Theresa V o l d e r a u e r (4.1.)

Lea A c h h o r n e r (5.1.) Elisa Isabel G r e d l e r (5.1.) Leonie Christine K u r z (5.1.) Julia Michaela M a u r a c h e r (5.1.) Luis C z e r m a k (7.1.) Julia Maria Ka l tenegger (7.1.) Florian Roman W i l h e l m (7.1.)

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Marktgraben 2 6020 Innsbruck w w w . b e s t a t t u n g - f l o s s m a n n . a t

R o b e r t S c h u l n i g , 6 7 ( 3 0 . l l . ) Günther T r ö b e r , 60 ( 1. 12.) Johann Alois Gs t i r , 90 ( 1. 12.) Dr . phil. Liselotte Hermine Rainer , 85 ( l . l 2 . ) Anna Maria E isenegger , 86 (3.I2.)

Astr id Mathilde K a p f e r e r , 64(3.12.) Anna Peer , 95 (3.12.) Elfrieda Agnes W a l d b a u e r , 89(4.12.) Johann Peter Z i n g e r l e , 55 (4.12.) Dr.phi l . Har ro Heinz K ü h ­ne l t , 84 (4.12.) Josefine G r a n i g , 74 (5.12.) Leopoldine Magdalena S t e i ­ner , 83 (5.12.) Maria Antonia Josefa W i n -t e r l e , 86(5.12.) Helga Elisabeth W a l c h e n ­s te ine r , 57 (6.12.) Wa l te r D e i n h o f e r , 58 (6.12.)

Heinrich F i l ip , 93 (7.12.) Franz Sopelsa, 88 (7.12.) Ger t rud Paula H e r i a n , 87 (7.12.) Maria Regina K a t h a n , 96 (8.12.) Juliana Frida W a r o s c h i t z , 94(8.12.) Anna B l i e m , 92 (8.12.) Dorothea Theresia Maria T r a f o j e r , 94 (9.12.) Elisabeth G e z z e l e , 83 (10.12.)

S t e r b e f ä I I e Karl Anton E i te r , 59 (10.12.) No rbe r t Josef W i e s e r , 85 (10.12.) Al f red Wal ter M e i e r , 46 (11.12.) Irma Maria W u r m i t z e r , 88 (12.12.) Friederike A n a s t a s o u l a k i s , 89(12.12.) An ton Ludwig H e l l , 87 (13.12.) Johann Messner , 80 (13.12.) Peter P i r c h m o s e r , 88 (13.12.) Maria Ludmilla Z w i e n e r , 101 (13.12.) Ewald Paul W i l l i n g e r , 67 (14.12.) Dr.phi l . Irma Antonia The-rese N i e d e r w o l f s g r u b e r , 79(14.12.) Nikola P a r p a n d e l o v i c , 76 (15.12.) Peter Alexander T r ö s c h e r , 72(15.12.) Rosalia O b e r h o f e r , 92 (15.12.) Ursula Martha Anna Pey-chär , 89(15.12.) Anna Re in tha le r , 98(15.12.) Anselma Elisabeth H a t z i , 82 (15.12.) Hermine Maria W i n k l e r , 86 (16.12.) Anna Margaretha K o l l m a n n , 89(16.12.) Herta Elenora M o l l , 80 (16.12.)

Ernst Karl Friedrich H o n o l d , 83 (16.12.) Barbara B a u e r , 95 (16.12.) Emma Elisabeth P l a n g g e r , 75(16.12.) Dr.med.univ. Endre Jozsef L e i t n e r , 81 (16.12.) Helmut Erwin W i n k l e r , 75 (17.12.) Maria Ger t rud Seye r , 82 (20.12.) Ernst G r ü n a u e r , 83 (20.12.) Hertha Ger t raud O c h n e r , 94 (20.12.) Elisabeth Char lo t te B i c k e l , 90(21.12.) Franz Josef S c h ä f e r , 86 (21.12.) Herber t Jakob A i g n e r , 64 (24.12.) Josef Martin B a l d e m a i r , 85 (25.12.) Rudolf G i e f i n g , 75(27.12.) Berta Rosa K a z e l o r , 80 (28.12.) Klaus Erich W i r r e r , 67 (29.12.) Harald Maximilian H a s e l -w a n t e r , 66 ( l . l . ) Gerda Mu l se r , 70(2.1.) Jakobina P r o b s t , 97 (2.1.) Silvia M a r t i n o v i c , 49 (3.1.) Wal t raud P u r t s c h e l l e r , 87 (3.1.) Franz K a i n e r . 89 (4.1.) Franz P ü r s t i n g e r , 75 (5.1.) Kur t Wa l t e r W i e s e r , 82 (6.1.)

erik neumair bestattung speckbacherstrasse 21 a-6020 innsbruck austria

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 P f i

Page 16: Innsbruck informiert

VERSCHIEDENES

Höttinger Nudi - Volltreffer zum Jahresbeginn

Die 101. Ausgabe de r H ö t ­

t i n g e r N u d i ü b e r r e i c h t e n

C h e f r e d a k t e u r P e t e r K o -

d e r a u n d sein K a r i k a t u r i s t

G e r d „ G E S A " Sal laberger

a m 13. J ä n n e r B ü r g e r ­

m e i s t e r i n H i l d e Z a c h i m

Ra thaus .

Alles was so in Höt t ing,

Innsbruck und auf der W e l t

passiert und „global" in Politik,

Bürgermeisterin Hilde Zach nahm sich gerne die Zeit, im Beisein der zwei Nudl-Macher Kodera und Sallaberger in der neuen „Nudi" zu schmökern und amüsierte sich köstlich dabei. (Foto: w. Weger)

Kultur, Wir tschaft und Sport

fabriziert w i rd , w i rd in der

Hött inger Nudi in W o r t und

Bild mit spitzer Feder und

nicht gerade zimperlich aufs

Korn genommen.

Dazu kommen zahlreiche

Beiträge aus Hött ing (Bluat-

oper, Ratschkattln, Nudlallerlei,

Miss-NUDL), Arzl, Am ras etc.,

drei Seiten gepfefferter Sport

und die nostalgische Höttinger-

NUDL-anno-dazumal-Seite.

Zach gratulierte Kodera und

Sallaberger zur ge­

lungenen Ausgabe

2009, in der als Erfolg

tief schürfendster Re-

cherchen gekonnt

und treffend „genu­

delt" wi rd .

Die Höt t inger

NUDUse i t 1908 das

regelmäßig erschei­

nende „Organ" des

Sängerbundes Höt­

ting und damit Öster­

reichs älteste Fa­

schingszeitung, ist in

einer Auflage von

6000 Stück erschie­

nen, kostet 1,99 € und ist in

Trafiken sowie in den M-Preis-

Filialen erhältlich. ( W W )

Forsttagsatzung 2009 im Gasthof Kranebitter Hof

Die Fors t tagsatzung 2009

f ü r d i e S t a d t g e m e i n d e

Innsbruck f i nde t a m D o n ­

n e r s t a g , d e n 5. F e b r u a r

u m 19 U h r i m G a s t h o f

„ K r a n e b i t t e r H o f s ta t t .

Anlässlich der Sitzung der

Forsttagsatzungskommission

wird ein ausführlicher Bericht

des Amtes für Land- und

Fors tw i r t scha f t über die

Waldwirtschaftsverhältnisse

und andere den Wald be­

treffende Ereignisse des Jah­

res 2008 im Gemeindegebiet

Innsbruck und darüber hi­

naus gegeben. Auch besteht

die Möglichkeit, sich in of­

fener Diskussion über den

Innsbrucker Wa ld im wei­

testen Sinne zu informieren.

Es ist eine öffentliche Sit­

zung, zu der alle am Wald

Interessierten eingeladen sind.

Ansuchen betreffend den

Bezug von Forstprodukten

sind spätestens am Tag vor

der Forsttagsatzung, Anmel­

dungen bezüglich der Klein­

viehweide spätestens eine

Woche vor der Forsttag-

Satzung durch Eintragung in

die hiefür aufliegenden Ver­

zeichnisse e inzubr ingen:

S t a d t m a g i s t r a t I n n s ­

b r u c k , A b t e i l u n g I I I ,

L a n d - u n d F o r s t w i r t ­

schaf t , T r i en t l gasse 13.

NEUGESTALTUNG MARIA-THERESIEN-STRASSE 2009 I I I I S O *

I I I Neuvergabe Standort für

mobi len Imbissstand (Würste lstand) Die Stadt Innsbruck, vertreten durch die I ISG, sucht

Interessenten für den Betrieb eines mobilen Würstelstandes in der Maria-Theresien-Strasse.

Schriftliche Ansuchen sind bis spätestens 13.03.2009 einzubringen.

Rahmenbedingungen bzw. nähere Auskünfte erhalten Sie unter:

Innsbrucker Immobilien Service GmbH Tel.: +43 (0)512 4004 103, Fax.: +43 (0)512 4004 44103,

E-Mail: [email protected]

FF Amras: (K)eine unsinnige Versteigerung

Z u m Ers ten , z u m Z w e i t e n

u n d z u m D r i t t e n h e i ß t es

a m U n s i n n i g e n D o n n e r s ­

t a g , 19. F e b r u a r , u m 13

U h r v o r d e m H o t e l B i e r ­

w i r t .

Unter den Ham­

mer kommen neben

Brennholz auch Ge­

brauchsgegenstände,

die ab 8 Uhr von

den Kameraden der

Freiwi l len Feuer­

w e h r Amras im

Dor fgebie t einge­

sammelt w e r d e n .

Alle, die etwas ab­

zugeben haben, kön­

nen sich beim „Un-

sinnigen-Obmann"

Hannes Happ unter

Tel. 0664/3579041

melden.

Die bereits über

100 Jahre durchge­

führte Akt ion ermöglicht es

der Feuerwehr Amras feuer­

wehrtechnische Anschaffungen

zu tätigen. Beispielsweise wur­

de im vergangenen Jahr zur

Komplett ierung eines neuen

Einsatzfahrzeuges eine Ber­

geschere angeschafft. Die Kos­

ten in Höhe von 29.400 €

wurden zur Gänze von der

Versteigerung bei der FF Amras: V.l. Bezirksfeu­erwehrkommandant DI Anton Larcher, Feuer­wehrreferent Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Kassier Stephan Wegscheider und Walter Klement sowie Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Walter Laimgruber (im Hintergrund).

(Foto: Johannes Schiener)

Kameradschafts kassa getragen.

Somit trägt die Veranstaltung

auch dazu bei, die Sicherheit

der Bevölkerung wei ter zu

erhöhen. (EH)

Innsbruck i m In te rne t :

www.innsbruck.at Alle Ausgaben seit 2002 von „Innsbruck in formier t " unter Medienservice

vi INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

Page 17: Innsbruck informiert

Preis der Kulturen für „Afrika-Tag" Grund dafür war der Festakt

zum „Preis der Kulturen", der

von Bürgermeister in Hilde

Zach in Anwesenheit von StRin

Christine Oppitz-Plörer, StRin

Mag.a Uschi Schwärzt, StRin

Dr. Marie-Luise Pokorny-Reit-

ter und StR Walter Peer sowie

zahlreicher Gemeinderäte zum

ersten Mal verliehen wurde.

Die Stadt Innsbruck vergibt

den „Preis der Kul turen" ab

jetzt jährlich, um Personen

und Institutionen auszuzeich­

nen, die sich im alltäglichen

Leben um die Integration von

Zugewanderten in Innsbruck

besonders verdient gemacht

haben sowie für eine gegen­

seitige Anerkennung der Kul­

turen eintreten.

Ausgezeichnet wurde die

„Initiative gelebte Integration"

für ihr Projekt „Afrika-Tag".

„Der Afrika-Tag ist ein Projekt

A f r i k a n i s c h e s F la i r i m w i n t e r l i c h e n I n n s b r u c k :

N i g e r i a n i s c h e R h y t h m e n e r f ü l l t e n d e n B ü r g e r s a a l

des H i s t o r i s c h e n Rathauses a m 18. D e z e m b e r .

einer jungen Initiative, die von

Einheimischen und Zugewan­

derten gemeinsam getragen

wi rd und zum besseren ge­

genseitigen Verständnis arbei­

tet" , heißt es in der Begrün­

dung der Jury, der StRin Mag.a

Christine Oppitz-Plörer, Ge-

meinderätin Dr. Patrizia Mo­

ser, Mag. Johannes Gstir (In­

tegrationsreferat des Landes

Tirol) , Dr. Josef Windischer

(Integrationshaus) und Mag.

Ferdinand Neu (Amt für Er­

ziehung, Bildung und Gesell­

schaft) angehörten.

„Mi t dem ersten Afrika-Tag

ist es in kurzer Zei t gelungen,

verschiedenste Interessens-

gruppen aus Afrika zu einem

gemeinsamen Projekt zu ver­

einen und damit Rivalitäten

und Gegensätze zu überwin­

den."

„Integration muss schnell

und leidenschaftlich gesche­

hen", forderte Bürgermeisterin

Hilde Zach in ihren Festwor­

ten. „Aber nicht im sozialro­

mantischen Sinne", fügte sie

hinzu. „Denn wi r sind schließ­

lich verschieden — aber gleich­

wert ig!" Wicht ig sei es, ver­

schiedene Kulturen kennen zu

lernen und so neue Standards

zu erwerben: „Die Bereitschaft

dazu fordere ich ein!" (MAS)

Ein buntes Fest: Vereins- und Jurymitglieder bei der erstmaligen Vergabe des „Preis der Kulturen der Landeshauptstadt Innsbruck". Links die aus Nigeria stammende Gruppe „Ayakata". (Foto: N. Saboor)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 vii

Page 18: Innsbruck informiert

Wenn kleine Indianer und Cowboys miteinander musizieren, ist wohl Fa­schingszeit Im Bild Kinder der Singschule der Musikschule Innsbruck unter der Leitung von Manfred Mingier beim Konzert 2008. (Foto: Musikschule)

Musikschule: Bunte Klänge zur närrischen Zeit

D i e M u s i k s c h u l e s t a r t e t

m i t n e u e n K l ä n g e n in das

n e u e Jahr .

A m Mittwoch, dem 4 . Feb­

r u a r , f indet das Semester­

konzert Teil I und das Se­

mesterkonzert Teil II um je­

weils 16 und 19 Uhr im Kon­

servatoriumssaal, Paul-Hof-

haimer-Gasse 6, statt.

Das traditionelle Faschings­

konzert der Musikschule steigt

am Donnerstag, dem 19. Feb­

r u a r , im Ursulinensaal am

Marktp latz . Für St immung

sorgt unter anderem das „Klei­

ne Streichorchester" (Leitung:

Mag. Karin Herold-Gasztner),

das Jugendorchester „Cres­

cendo" (Leitung: Mag. David

Arroyabe) und die neu ge­

gründete „Big Band youngs-

ters" (Leitung: Mag. Christian

Wegscheider). (NAS)

Musikschule: Junge Big Band für junge Leute

U n t e r der Le i tung von Jazz­

pianist Mag. Chr ist ian W e g ­

scheider haben sich i m O k ­

t o b e r 2008 d ie „ B i g Band

Y o u n g s t e r s " f o r m i e r t .

Rund 20 junge Musikerinnen

zwischen 14 und 19 Jahren

treffen einander wöchentl ich

im neuen Proberaum der Mu­

sikschule Innsbruck und spie­

len neben dem traditionellen

Big-Band-Repertoire auch Jazz-

Stücke. „Das Improvisieren

steht bei den Big Band Youngs­

ters im Vordergrund", erklärt

Musikschuldirektor Dr. Wolf­

ram Rosenberger. „Die Schü­

ler werden darin besonders

gefördert." Beim traditionellen

Faschingskonzert am 19. Feb­

r u a r um 18 Uhr in den Ur-

sulinensälen am Marktplatz

haben die „Big Band Youngs­

ters" ihren ersten Auf t r i t t .

Kraftvolle Klänge u n d kreatives Dichtwerk

An den Gesichtern der Bandmitglieder ist unschwer zu erkennen, dass ge­meinsames Musizieren Spaß macht. (Foto: Musikschule Innsbruck)

D i e I n n s b r u c k e r K u l t u r -

u n d M u s i k s z e n e b i e t e t

auch i m F e b r u a r w i e d e r

e in ige t o l l e H i g h l i g h t s .

Am 5. F e b r u a r (19 Uhr)

k o m m t die Band „ M o n d ­

s c h e i n e r " ins Weekender !

Vorverkauf im Weekender

Café (13 € ) und in allen

Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen.

A m 12. F e b r u a r um 20

U h r f indet im Bierst indl-

Theatersaal das Konzert von

M a r t i n K l e i n & B a n d statt.

Ein junger Mann

am Klavier spielt

Lieder, die ein Pa­

radoxon schaffen:

Sie sind kraftvol l

und zurückhaltend

zugleich. Begleitet

von Bass und

Schlagzeug er­

zeugt der Singer-

Songwri ter vom

ersten Ton an

eine intensive A t ­

mosphäre und

zieht die Hörer in ­

nen sofort in den

Bann seiner Kom­

positionen. Eintritt

I 2 € .

„ L a B rass

B a n d a " ist eine

fünfköpfige Band

aus dem Chiem-

gau in Oberbayern

mi t drei Bläsern,

Schlagzeug und Bass. Mit ih­

rem kraftstrotzenden bayri­

schen Balkan-Punk bringen sie

den Club zum Tanzen: A m

18. F e b r u a r um 21 Uhr im

Weekender . Eintr i t t : 13 € ,

VVK im Weekender Café

(10 €) und in allen Ö-Ticket-

Vorverkaufsstellen.

Außergewöhnl iches ge­

schieht am 27. F e b r u a r um

20.30 U h r im Bierstindl-Stu-

dio. Beim „ B i e r s t i n d ! Poe-

t r y S l a m " darf gereimt und

gedichtet werden, was das

Zeug hält. Mitzunehmen sind

zwei eigene Texte (Vor- und

Finalrunde) und jede Menge

unterstützendes Publikum.

Denn ein Slam ist ein W e t t ­

lesen um die Gunst des Pu­

blikums. Eintr i t t : freiwil l ige

Spenden!

Das W i e n e r Theater­

ensemble „ R o s e n g e w i t t e r "

gastiert mit Rilkes Elegien, ei­

nem der größten Texte der

Moderne, am 23. , 24 . , 25 .

u n d 26. F e b r u a r um jeweils

20 U h r im Treibhaus. Das

Publikum darf kühne szeni-

Wenn der Mond am Abend scheint, dann scheint's, als wenn „Mondscheiner" scheint. (Foto: Veranstalter)

sehe Verknüpfungen, ein mu­

sikalisch dichtes Raum­

erlebnis und eine außerge­

wöhnliche (Be)greifbarkeit ei­

nes komplexen Textes er­

warten. Man sollte allerdings

genug Zei t mitbringen, denn

der Abend dauert etwa 3 Vi

Stunden - z w e i Pausen inklu­

sive. (NAS)

D i e e r s t e n sechs A n r u ­

f e r a m 12. F e b r u a r u m

P u n k t 17 U h r k ö n n e n j e ­

we i l s z w e i K a r t e n f ü r „ L a

Brass B a n d a " u n d f ü r

„ M o n d s c h e i n e r " g e w i n ­

n e n ! T e l e f o n : 572466

VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

Page 19: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Spanisches Feuer, Vollmond und ein Piratenangriff

Am 7. F e b r u a r feiert die

Oper „ L e s Con tes d 'Hoff ­

m a n n " (Hoffmanns Erzählun­

gen) um 19.30 U h r im Gro­

ßen Haus Premiere. Es ist

Jacques Offenbachs einzige er­

folgreiche Oper und sein letztes

Werk, an dem er bis kurz vor

seinem Tode arbeitete. „ C a r ­

m e n - D o n - J u a n " bringt am

2 1 . Feb rua r spanisches Feuer

ins Große Haus. Das Tanzstück

von Birgit Scherzer feiert um

19.30 U h r Premiere.

Doch auch im Februar heißt

es wieder Abschied nehmen

von bekannten Produktionen:

Zum letzten Mal auf der

Bühne des Landestheaters

spielen „ B e r n a d a A l b a s

H a u s " am 8. Feb rua r in den

Kammerspielen, „Jesus

C h r i s t S u p e r s t a r " am 22.

F e b r u a r im Großen Haus,

„ W a s geschah w i r k l i c h

m i t Baby Jane?" am 22. Fe­

b r u a r in den Kammerspielen

und „ L a B o h è m a " am 27.

F e b r u a r im Großen Haus.

Der vollMond scheint am 9.

Februar , wenn Shakespeares

V e n u s & A d o n i s von Jo­

hanna Lindinger und Klaus

Rohrmoser um 22 U h r im

Foyer der Kammerspiele ge­

lesen werden. „ W e r ich b i n ,

d u w i r s t es n ie e r f a h r e n "

heißt es am 15. F e b r u a r im

Foyer des Großen Hauses,

denn um I I U h r findet bei

freiem Eintritt die Einführungs­

matinee zu „Carmen - Don

Juan" statt.

Ein letztes Mal wird im Rah­

men der Reihe „Erwin" das

herrlich ironische Stück „ E r ­

w i n & F r o s c h " für Kinder

ab 5 gezeigt: am I . F e b r u a r

um I I U h r in den Kammer­

spielen.

Das 4 . S y m p h o n i e k o n ­

z e r t findet am 19. und 20.

F e b r u a r im Congress Inns-

D e r F e b r u a r v e r s p r i c h t e in ige H i g h l i g h t s

f ü r F e i n s c h m e c k e r d e r k u l t u r e l l e n Genüsse . A u c h

k l e i ne M u s i k f r e u n d e k o m m e n dabe i au f i h r e K o s t e n .

Die 1977 in Moldawien geborene Patricia Kopatchinskaja studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien Komposition und Violine. Im Jahr 2000 gewann sie den Internationalen Henryk-Szeryng-Wettbewerb in Mexico, 2002/3 vertrat sie Österreich in der Konzertserie „Rising Stars". (Foto: TLT)

brück, jeweils um 20 U h r ,

statt. Das Tiroler Symphonie­

orchester Innsbruck spielt un­

ter der Leitung von Dirigent

Patrick Lange mit Violinistin

Patricia Kopatchinskaja Stücke

von Charles Ives, Felix Men-

delssohn-Bartholdy und Ro­

bert Schumann. „Frischer

W i n d " weht am 8. F e b r u a r

in der Konzert-Sonntagsmati­

nee. Um I I U h r geben Mit­

glieder des TSOI im Canisia-

num Stücke von Robert Zorn ,

Erwin Schulhoff und Sylvio

Lazzari zum Besten. Der Ein­

t r i t t ist frei.

Im Congress Innsbruck (Saal

Tirol) bestreitet das Kammer­

orchester Basel am 4. Fe­

b r u a r um 20 U h r das 3.

M e i s t e r k o n z e r t . Neben

„Pulcinella", einer Ballettmusik

in einem Akt nach Pergolesi,

geben Dirigent Paul Goodwin,

Carolyn Sampson (Sopran),

James Gilchrist (Tenor) und

Andrew Foster Wil l iams

(Bass) vier Szenen aus der

Oper „The Rake's Progress"

von Igor Strawinski zum Bes­

ten.

Der Liederabend im Ferdi-

nandeum steht unter dem Ti -

InnStrumenti: am Puls

U n t e r d e m M o t t o „ K o m ­

p o n i s t e n u n s e r e r Z e i t "

l äd t das T i r o l e r K a m m e r ­

o r c h e s t e r I n n S t r u m e n t i

a m 28 . F e b r u a r u m 20.1 5

U h r i m C a n i s i a n u m z u e i ­

n e m K o n z e r t m i t d r e i U r ­

a u f f ü h r u n g e n .

Außerdem wi rd ein Stück

von Jean Francaix unter der

Leitung von Gerhard Sammer

zu hören sein. Die neuen Or ­

chesterwerke stammen von

den Ti ro ler Komponistinnen

Norbe r t Zehm, Manuela Ke-

rer und Michael Huber: No r ­

bert Zehm verwirkl icht mit

einem W e r k für Kammeror­

chester und Klaviertrio ein

bereits lange geplantes Projekt,

bei dem er selbst als Pianist

mit den Londoner Musikern

tel „ K l a n g - M u s e u m " . A n ­

dreas Matters berger mit Alex­

ander Ringler am Klavier spie­

len am 10. F e b r u a r um 20

U h r im Landesmuseum Fer-

dinandeum Lieder von Hugo

Wolf, Franz Schubert und Carl

Loewe.

Am 26 . F e b r u a r um 9.30

U h r w i rd ein Orchester ge­

kapert! Das Jugendkonzert

des T i r o l e r Symphonieor­

chesters Innsbruck (TSOI) er­

zählt von P i r a t P i e t , der

nach siebenjähriger Reise

nach Innsbruck und auf ein

Orchester in einem Konzert­

saal trifft. Craig Hansford und

das TSOI erzählen eine Ge­

schichte mit viel Musik über

die W i l dhe i t des Meeres,

über das Reisen in ferne Län­

der und über die Gefahren

eines Piratenlebens. Der Ein­

t r i t t ist frei, Veranstaltungsort

ist der Congress Innsbruck.

(NAS)

Ein Orchester der Zeit Kat Shortt (Cello) und T o m

Norris (Violine) im Klaviertrio

„Line3" solistisch aktiv w i rd .

Das Flötenkonzert von Ma­

nuela Kerer w i rd vom O r ­

chester gemeinsam mit der

Solistin Elisabeth Demetz in­

terpretiert. Einleitend erklingt

die selten zu hörende „Séré­

nade pour petit orchest re"

von Jean Francaix. Mit diesem

Konzertprojekt findet das qua­

litätvolle Engagement des Or ­

chesters im Sinne der zeitge­

nössischen Musik eine viel

versprechende Fortsetzung.

(NAS)

W e r a m 5. F e b r u a r u m

P u n k t 9 U h r u n t e r d e r

N u m m e r 572466 a n r u f t ,

kann z w e i F r e i k a r t e n f ü r

das K o n z e r t g e w i n n e n !

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 IX

Page 20: Innsbruck informiert

ÒTADTLEBEN

Kunstmesse ART setzt auf Kontinuität

Gläserne Klangwelten bei AbendMusic - Lebensmusik

I m R a h m e n d e r 13. A R T

p r ä s e n t i e r e n v o m 19. bis

22 . F e b r u a r 70 A u s s t e l l e r

aus z e h n N a t i o n e n in d e r

Messehal le b i ldende Kuns t

des 20 . u n d 2 1 . J a h r h u n ­

d e r t s v o n r u n d 700 Küns t ­

l e r i n n e n .

Die Kunstmesse ART hat

sich in den vergangenen Jahren

zu einer internationalen Platt­

fo rm für Kunsthändlerinnen

und viele heimische Künstle­

rinnen entwickelt. Messegrün­

derin und Organisatorin Jo-

D/'e ART hat sich als fixer Bestandteil der Kunstszene etabliert Im Bild v.l.: Kulturreferentin Bürgermeisterin Hilde Zach und Messe-Organisatorin

Johanna Penz. (Foto: E. Hohenauer)

hanna Penz setzt gerade in

Zeiten der Wirtschaftskrise

auf Kontinuität. „ W i r sprechen

seit eh und je Einsteiger und

Sammler an, die sich für gute

und ernsthafte zeitgenössische

Kunst abseits von Hypes und

Rankings interessieren und in

solide W e r t e investieren wo l ­

len."

Am 19. Februar findet ein

W o r k s h o p zum Thema

„Kunstsammeln in Zeiten der

Finanzkrise" statt. Komponist

Norber t Zehm und der Mul­

t imed ia -Küns t le r Roland

Schrettl werden bei der ART-

Preview am 18. Februar eine

Sound Sculpture installieren.

Die Galerie Rhomberg stellt

die ART-Sonderschau mit Li­

thograf ien von Hermann

Nitsch zur „Arch i tektur des

Orgien Mysterien Theaters I

+ I I " zusammen, die das geis­

tige Fundament von Nitschs

künstlerischer Arbe i t offen

legen.

Die von Kulturamtsleiter

Hors t Burmann ku rati er te

Sonderschau „Junge Kunst"

wi rd heuer von M Mag. Ale­

xandra Maria Heinz und Tho­

mas Riess bespielt. Die beiden

jungen Tiroler Künstler waren

im Rahmen des Kunstaus-

tauschs der städtischen An-

dechsgalerie mit der University

of New Orleans im Oktober

2008 in den USA zu sehen.

Unter dem Titel „essentia.

real conceivability'" werden

sich beide auf ihre eigene

Weise mit den Grundbedin­

gungen und den inneren und

äußeren Spannungsfeldern ih­

res So- und Daseins ausei­

nandersetzen.

Erstmals zu sehen sind Ar­

beiten renommierter indischer

Künstler. Veranstaltungen wie

die Druckwerkstat t und das

ART-Clubbing ergänzen das

Messeprogramm.

Tageskarten 8 € , Partner­

karten und Zweitageskarten

12 €, Ermäßigungen für Schü­

ler, Studenten, Lehrlinge und

Senioren. Öffnungszeiten: Do.

und Fr. I I - 2 0 Uhr, Sa. 11-21

Uhr, So. 11-18 Uhr. www.art-

innsbruck.at (EH)

Das W i e n e r G l a s h a r m o ­

n i k a - D u o s t e l l t a m 27 .

Feb rua r d e m T i r o l e r K o n ­

z e r t p u b l i k u m i h r e beson ­

d e r e n I n s t r u m e n t e , Glas­

h a r m o n i k a u n d V e r r o -

p h o n , v o r .

Das der Glasharmonika zu

Grunde liegende Prinzip mit

Wasser gefüllten Glasbehäl­

tern , die durch Rotation und

Fingerdruck zum

Schwingen ge­

bracht w e r d e n ,

war schon im Mit­

te la l ter bekannt;

den gängigen Ty­

pus der Glashar­

mon ika erfand

Benjamin Franklin

1761.

Besonders Frau­

en machten im 18.

Jahrhunder t als

G l a s h a r m o n i k a -

Virtuosinnen Fu­

rore, darunter die

bl inde Marianne

Kirchgeßner, für

die Mozart sein Quintet t KV

617 schrieb. Ein Kuriosum ist

das Verrophon, eine auch im

Orchester einsetzbare mo­

derne Variante der Glashar­

monika.

Die W e l t der Glasklänge

eröffnete sich dem Musiker-

Ehepaar Gerhard und Christa

Schönfeidinger Anfang der

Neunzigerjahre. Durch ein

Musikrätsel in einer Ze i t ­

schrift wurden sie auf dieses

ganz spezielle Instrument, die

Glasharmonika, aufmerksam

gemacht und haben sich seit­

her ganz diesen Klängen ge­

widmet.

Der Innsbrucker Lautenist

Stephan Haas wi rd das Glas­

harmonika-Duo bei einigen

Stücken begleiten, aber auch

Das Wiener Musiker-Ehepaar Gerhard und Christa Schön feidinger hat sich nicht nur um das historische Glasharmonika-Repertoire verdient gemacht, sondern spielt auch Neukompositionen und Transkriptionen.

(Foto: Heller)

solistisch mit Komposit ionen

von Silvius Leopold Weiss zu

hören sein.

Das Konzert beginnt um

20 Uhr im Hyposaal (Hypo-

passage neben Cineplexx), um

19.15 Uhr f indet ein Einfüh­

rungsgespräch statt. Karten

unter www. lebensmusik.at

und bei allen Ö-T i cke t -

Vorverkaufsstellen. (EH)

Bühnenreife Extravaganz mit Größenwahn

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.gv.at

D i e I n n s b r u c k e r R i t t e r ­

sp ie le p r ä s e n t i e r e n 2009

das B o u l e v a r d s t ü c k „ C y ­

r a n o in B u f f a l o " v o n K e n

L u d w i g .

Der Autor ist dem Publikum

spätestens seit „Othel lo darf

nicht platzen" bekannt. „Cy­

rano" ist eine „Theater im

Theater"-Komödie über Ex­

travaganz und Größenwahn

von Provinzschauspie lern,

über Neurosen, Intrigen und

Techtelmechtel der Möchte­

gern-Stars hinter den Kulissen.

Das Stück w i rd am 6., 7.,

13., 14., 15.. 2 1 . , 22. , 27 .

und 28 . F e b r u a r gespielt -

jeweils um 20 Uhr im Lier-

stindl, Klostergasse 6. Kar­

tenreservierung unter Tel .

0664/377 4 6 6 1 . (NAS)

X INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

Page 21: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 1. BIS 6. FEBRUAR 2009

So 1

Mo 2

D i 3

M i 4

Do 5

Fr 6

Großes Haus, 11 Uhr: „Vier Frauen und ein Phantast", Einführungsmatinee zu Les Contes d'Hoffmann; 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 1 1 Uhr: „Erwin 5" Erwin & Frosch; 20 Uhr: „Manno-mann", Die Revue von Doris Happl • Kulturgasthaus Bierstindl, 1 1 Uhr: Figurentheater „Kasper! im Zauberwald", Larifari für Kinder ab 3; 20. ! 5 Uhr: „Top 7 - Charts to Heü", Kulturverein WoZu Grenzen?! » Generat ionenthea-te r die monopol/Egger-Lienz-Str. 20, 17 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Brente" von Susanne Schneider • Grauer Bär, 1 1 Uhr: Matinee, T. Kuen (Gitarre, Didgeridoo), Ch. Kössler (Texte)

Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Katharina Wessiack; 18.30 Uhr: Musizier­stunde der Fachgruppe Schlagwerk • Treibhaus, 21 Uhr: Tower of Power • Weekender Club, 21 Uhr: Exits to Freeways

Kammerspiele, 1 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, 1 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Bun­tes Puppenkarussell, ab 3 » Konservatoriumssaal, 16 Uhr: Semesterkonzert der Musikschule Teil 1; 19 Uhr: Seme­sterkonzert der Musikschule Teil II • Casineum im Casino, 20 Uhr: „Das Schweigen der Händler" • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 3. Meisterkonzert, Kam­merorchester Basel, Paul Goodwin (Dirigent), Carolyn Sampson (Sopran), James Gilchrist (Tenor), Andrew Foster Williams (Bass), Werke von Strawinski

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Jesus Christ Superstar", Musical von Andrew Lloyd Webber • Kammerspie le, 1 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Generat ionentheater die monopol/Egger-Lienz-Str. 20, 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Brente" von Susanne Schneider • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente • Casineum im Casino, 20 Uhr: Markus Linder & Hubsi Trenkwalder, Zwei Tastenspieler in kongenialer Harmonie! • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Congress Ibk., 20 Uhr: Musical Hair • Treibhaus, 20.30 Uhr: Free Beat Company • Weekender Club, 21 Uhr: Mondscheiner

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Cyrano in Buf­falo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Gren­zen?! • Generat ionentheater die monopol/Egger-Lienz-Str. 20, 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte" von Susanne Schneider • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Vor­tragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Blockflötenklasse Herta Ditz • Haus des Gastes/Igls, 20.30 Uhr: Streich­quartett Colleg Musicum, W. Gottardi (Violine), A. Silbernagl (Violine), H. M. Merkel (Viola), U. Winzberger (Violoncello), Werke: J. Haydn, A. Dvorak • pmk, 20 Uhr: Demoralisierung des Feindes, Theater Aggressionen • Weekender Club, 21 Uhr: Rockband Contest • Treibhaus, 22 Uhr: Drum'n'Groove

%

trends & lifestyle 7.-8. februar'09

messe innsbruck Samstag/Sonntag: 10.00-18.00 Uhr

Halle 1, Eingang Ost www.wellnessmesse.at

Gleichzeitig

RE,SETREN° 2009

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messe innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVÎCEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XI

Page 22: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i.BISI8.FEBRUAR2OO9

Fr 13

Sa 14

So 15

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Of­fenbach • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Bugsy Malone", Kindermusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Genera­t ionentheater die monopol/Egger-Lienz-Str. 20, 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Brente" von Susanne Schneider • Kellertheater. 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Erfolg.Los" • pmk, 20 Uhr: Demoralisierung des Feindes, Theater Aggressionen • Hafen, 21.30 Uhr: Forever Young, Die Party ab 30

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bernarda Albas Haus", Tanzstück von Torsten Händler • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Tai Yang, die Reise eines Wichteis nach China", Tupilak für Kinder ab 4 • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Zitherklasse H. Oberlechner, I. Jordan, M. Eder (Texte)

Kammerspie le, 22 Uhr: vollMond „Shakespeare's „Venus & Adonis", gelesen von Johanna Lindinger und Klaus Rohrmoser • Weekender Club, 21 Uhr: Testsieger

Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: SOS Studio Open Stage • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Ferdinandeum, 20 Uhr: Klangmuseum V, Liederabend • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday • pmk, 21 Uhr: Musikunterricht mit Los Gurkos

Kammerspiele, 20 Uhr: „Was geschah wirklich mit Baby Jane?", Stück von Henry Farrell • Caritas Intégrations-haus, 15 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Kellertheater. 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen » pmk, 21 Uhr: Teenage Bottlerocket (USA). Pop Punk by choke media empire & fi refi y concerts • Weekender Club, 20 Uhr: Ben Martin

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Of­fenbach • Kammerspiele, 20 Uhr: „Was geschah wirklich mit Baby Jane?", Stück von Henry Farrell • Caritas-In­tegrat ionshaus, 16 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Martin Klein & Band • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Treibhaus, 21 Uhr: Nepomuk • Weekender Club, 21 Uhr: 5 O'Clock Heroes

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Bou­levardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Treibhaus, 20 Uhr: Günter Jango Jungmann, „Die dunkle Seite Tirols"; 22 Uhr: Die Zuagroastn Gangsta Reggae aus Tirol • pmk, 21 Uhr: Assata (a), Techno, Crust & Grind by grauzone

Großes Haus, 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Rit­terspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kellerthea­ter, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Casino, 20 Uhr: Galakonzert mit Eva Lind zugunsten Tierheim Mentlberg • Treibhaus, 20 Uhr: türkisches theater • pmk, 21 Uhr: Turn out CD Release Party, Bulldozer Metal by bühne Innsbruck • Weekender Club, 21 Uhr: Kingsize

Großes Haus, 19.30 Uhr. „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, I I Uhr: „Wer ich bin, du wirst es nicht erfahren", Einführungsmatinee zu „Carmen - Don Juan" • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater Premiere „Die gestohlene Nacht", Puppenbühne Zappelfetzn für Kinder ab 4; 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Ensemble Singmazomm, O. Köberl (Texte)

Mo 16 Congress Ibk., 20 Uhr: Phantom der Oper, Musical von Wilhelm & Gerber • Weekender Club, 21 liants

Uhr: Bril

Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Mu­sizierstunde der Klarinettenklasse Martin Zagrajsek » Congress Ibk., 20 Uhr: Mother Africa • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpup­penbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Week­ender Club, 21 Uhr: La Brass Banda

' INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER .9.BIS24.FEBRUAR2OO9

Do 19

Mo 23

Di 24

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • K a m m e r s p i e l e , I 1.30 Uhr: „Super And i " , Stück von Bernhard Aichner • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „D ie Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Bun­tes Puppenkarussell, ab 3 » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von W o o d y Allen • M u s i k s c h u l e , V o r ­t ragssaa l , 17 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Luzia Sperlich • U r s u l i n e n s a a l a m M a r k t p l a t z , 18 Uhr: Faschingskonzert der Musikschule mit dem „Kleinen Streichorchester", Jugendorchester „Crescendo", Big Band „Big Band youngsters" • C o n g r e s s Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, T i ro ler Symphonieorchester Ibk., Pa­tricia Kopatchinskaja (Violine), Werke : F. Mendelssohn Bartholdy, R. Schumann • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: André Rieu, Tour 2009 • W e e k e n d e r C l u b , 20 Uhr: Gerry (Sixnationstate) unplugged

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • K a m m e r s p i e l e , I 1.30 Uhr: „Super And i " , Stück von Bernhard Aichner; 20 Uhr: „Der Got t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von W o o d y Allen • C o n g r e s s Ibk . /Saal T i r o l , 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, T i ro ler Symphonie­orchester Ibk., Patricia Kopatchinskaja (Violine), Werke : F. Mendelssohn Bartholdy, R. Schumann • H a u s des Gas-tes / lg ls , 20.30 Uhr: Streichquartett quartett.kultur, S. Kirchmair-Melzer (Violine), B. Aichner (Violine), R. Gasser (Viola), A. Knoll (Violoncello), Werke : J. Haydn • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Bluekilla, Back to Skatalonia • p m k , 20 Uhr: Ball Room Blitz, Dress to impress ! Dress to confess ! Dress t o confuse ! Dress t o amuse!

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Carmen - Don Juan", Tanzstück von Birgit Scherzer • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Man-nomann", Die Revue von Doris Happl • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritter­spiele, Boulevardkomödie • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von W o o d y Allen • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Laibach • p m k , 21 Uhr: Rentokill (Wr . Neustadt), C O M I N G FIRST (st. Valley), Punkrock by firefly concerts • W e e k ­e n d e r C l u b , 21 Uhr: Lichter & Gisbert zu Knyphausen

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Jesus Christ Superstar", Musical von Andrew Lloyd Webber • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Was geschah wirklich mit Baby Jane?", Stück von Henry Farrell • K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , I I Uhr: Figurentheater „Die Abenteuer des Katers Mutz", Puppenkarussell für Kinder ab 3; 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • G r a u e r Bä r , I I Uhr: Matinee, Salonorchester Veldidena, I. Zimmermann (Texte)

M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizier­stunde der Fachgruppe Blockflöte • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Rosengewitter unternimmt Rilke, Duniser Ele­gien I—10

M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , ab 14 Uhr: Innenstadtfa­sching • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von W o o d y Allen • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Ro­sengewitter unternimmt Rilke, Duniser Elegien 1 — 10; 21 Uhr: Jammin' Tuesday • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: 3 Feetsmaller

Ku rse "

Anmeldungen für das neue Programm ab sofort

Wissen für alle 6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882-0

Fax: 0512/ 588 882-20; www.vhs-tirol.at

hochzeiten feste

28. Februar bis 1. März 2009 täglich 10.00-18.00 Uhr. Congress Innsbruck

www.hochzeiten-feste.at

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XI

Page 24: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 25=BISÄ.FEBRUAR2009

Mi 25

Do 26

Fr 27

Sa 28

Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Abenteuer des Katers Mutz", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Freiflug, die Improshow • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstru­mente • Treibhaus, 20 Uhr: Rosengewitter unternimmt Rilke, Duniser Elegien 1-10 • Weekender Club, 21 Uhr: Itchy Poopzkid

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zar und Zimmermann", Komische Oper von Albert Lortzing • Kammerspiele, I 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Klaus Paier & Asja Vacic, Akkordeon trifft Cello; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Congress Ibk., 9.30 Uhr: Jugendkonzert 2008", Pirat Pete kapert ein Orchester • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Rosengewitter unternimmt Rilke, Duniser Elegien 1 —10

Großes Haus, 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels" Komödie von Yasmina Reza • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Rit­terspiele, Boulevardkomödie; 20.30 Uhr: BPS • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Probesaal 3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Monika Klapeer; Vortragssaal, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Po Ching Ho • Hyposaal, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Gläserne Klangwelten" von Glasharmonika und Verrophon, Gerhard & Christa Schönfeidinger (Glasinstrumente), Stephan Haas (Laute) • Treibhaus, 20 Uhr: Daniel Glattauer, „Gut gegen Norwind"; 22 Uhr: Dub Spencer & Trance Hill • Weekender Club, 22 Uhr: Block Rockin Beats

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Of­fenbach • Kammerspiele, I 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Kulturgasthaus Bierstindl. 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kel lertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Canisianum, 20.15 Uhr: Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, „Komponisten unserer Zeit IX", Elisabeth Demetz (Flöte) • Treibhaus, 20 Uhr: Markus Linder, 10 Jahre Solo-Kabarett; 21 Uhr: Jeff Richman, „Techtelmechtel" • pmk, 21 Uhr: Immuanu El (swe), Post Rock by Los Gurkos

Mineral ien- und Schmucktage - Stadtsäle, Sa. 28. Februar, und So. I. März, 10 bis 18 Uhr

Wellnesstrends: Messegelände, 7. und 8. Februar, 10 bis 18 Uhr; www.wellnessmesse.at

A R T 2009 - Int. Kunstmesse: Messegelände, 19. bis 22. Februar, 10 bis 18 Uhr; www.art- innsbruck.at

Weinmesse: Messegelände: 27. Februar bis I. März, 10 bis 18 Uhr; www.cmw.at/messe.asp?id=97

Hochzeiten & Feste: Congress Ibk, 28. Februar bis I. März, 10 bis 18 Uhr; www.hochzeiten-feste.at

Blick auf den Ballkalender im Februar:

Fr. 6. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Technikerball der HTL Bau und Kunst

Sa. 7. Februar: Stadtsaal, 14.30 Uhr: Kinderfreunde-Maskenball Congress Ibk., 20 Uhr: Ball der Tiroler Wirtschaft Kolpinghaus Ibk., 20 Uhr: Faschingsball „Tausend und eine Nacht", Masken erwünscht! Gemeindesaal Amras/Kirchsteig 8, 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Amras

Fr. 13. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Tiroler Bauernbundball

Hotel Grauer Bär/Universitätsstraße, 20 Uhr: Farbenball des Tiroler Mittelschülerverbandes (TMV)

Sa. 14. Februar: Kolpinghaus Ibk., 20 Uhr: I. Osttirolerball Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball Akademisches Gymnasium

Fr. 20. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: I. Tiroler Pädagoginnenball Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: I. Bierstindlball

Sa. 21 . Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Jubiläumsball brück

25 Jahre HTL Inns-

„ B u g s y M a t o n e " , das KinderGangsterMusical, spielt noch am Samstag, 3 I. Jänner,

und Samstag, 7. Februar jeweils um 16 Uhr im Theater an der Sili, Kravoglstraße 19.

/ • • > ' INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICES £ - FEBRUAR 2009

Page 25: Innsbruck informiert

Ausstellungskalender FO.KU.S Erlerstraße, BTV StadtForum „L i fe is stranger than fic­t i o n " , Meisterwerke aus der Fotosammlung der Alber t ina - bis 6. Februar; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr; Sa. I I bis 15 Uhr

Café Restaurant Schloss Ambras Schlossstraße 20 Zvonko Dimitr i jevic, A k t und Portrai t - bis 30. April; täglich 10 - 17 Uhr

Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Joan An t i Dragos, Fried-hard Meyer, Heide Scheerschmidt - bis 13. Fe­bruar; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66

aut. architektur und T i ro l im Adambräu/Welzenbacher-platz I Vilanova Art igas, Lina Bo Bardi, Paulo Mendes da Rocha. Eine Spurensuche in Brasilien von Günter Ri­chard W e t t - bis I I . April; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr; Do. I I - 2 1 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr

Lieven de Boeck, Brigi t ta Küster, Birgit Schlieps -bis 12. Februar; Di. bis Do. 15 - 18 Uhr

Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof Amel ie von Wulf fen - bis 28. Februar; Di. bis Fr. I I -18 Uhr, Sa. II - 17 Uhr

Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Silvia Muigg-Spörr, „Be­rühren lassen" - W e b -und Acrvlbi lder - bis 14. März; tägl. 9 - 19 Uhr

Kunsthandel-Galerie Schafferer Lieberstraße 3 Franz Lettner, Gemälde - bis 28. Februar; Mo. bis Fr. 9 .30- 12.30, 16.30- 18.30 Uhr

Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Al f red Kubin, Zeichnun­gen - bis 28. Februar; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr

Schloss Ambras Schlossstraße 20 Kunsthistorisches Mu­seum (Habsburger Porträt­galerie bis 31. März geschlossen), tägl. 10-17 Uhr

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 „schemenweiß" , Tho­mas Hör l - 5. Februar bis 14. März; Di. bis Fr. 14 -18 Uhr, Sa. 11-15 Uhr

Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 Stadtgeschichte - bis 3. April; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr

Apothekenmuseum Wink le r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmazie in Zei ten des Krieges - das Jahr 1809" - ganzjährig; aus­schließlich geführte Besichti­gungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Tel. 58 93 88

Kaiserliche Hofburg Renn weg I Elisabeth Rittinger - bis 9.

c Februar; täglich 9 - 1 7 Uhr

| Kunstpavillon ^ Renn weg 8a -| sound characters - bis 7. g März; Di. bis Fr. 10 - 12 und | 14-18 Uhr, Sa. I I - 1 7 Uhr

Das Metropol -Kino prä­sentiert exklusiv die „L ive Opera"-Saison 2008/09 aus in te rna t iona len O p e r n ­häusern.

Am Samstag, den 7. Feb­ruar (Beginn: 19 Uhr) wird Donizettis „Luc ia di Lam­m e r m o o r " aus der Metro­politan Opera New York ge­zeigt. Mobile Kameras bringen die Zuseher direkt auf die Bühne. In den Hauptrollen ist das „Opern-Traumpaar" Anna Netrebko und Rolando Villa-zon zu sehen und zu hören.

Ab ca. VJ Stunde vorher beginnt die Übertragung be-

Künstlerhaus Büchsenhausen Weiherburggasse 13, Tel. 278627-10

reits mit einer Live-Vorbe-richterstattung aus der MET. Dauer: ca. 3 Stunden 20 Mi­nuten (zwei Pausen). Italienisch mit deutschen Untertiteln. Eintrittspreis: 30 €. Tickets ab sofort an der Kinokasse erhältlich, telefonisch unter 283310 oder als e Tickets im Internet auf www.metro-pol-kino.at/opera

Infos: http://metropol-kino.at/presse/opera/Lucia

„ Innsbruck i n fo rm ie r t " vergibt an die ersten zwei Anrufer am Dienstag, 3. Februar, 9 Uhr, je zwei Ein­trittskarten. Tel. 572466.

Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer

Arbe i ten aus dem Kurs Gerhard Strizel „Reise­skizzen" - 2. Februar bis 17. April; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr

Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 John M Armleder „Sunny side up, over easy and soft bo i led" - bis 28. März; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 -17 Uhr

Galerie Rhomberg

Tempistraße 2 - 4 T o m Wesselmann, Druckgrafiken, Steel Cuts und Leinwandbilder - bis 7. März; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 9.30-12.30 Uhr und nach Vereinbarung

Galerie Johann Widauer

Erlerstraße 14 Hubert Kiecol, Mehrseitig glänzend - bis 27. Februar; Di. bis Do. 14 - 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr

Galerie Kugler Hörtnaglpassage/ Burggraben 6 René Luckhardt, „ L a vie pr in tan ière" - bis 28. Fe­bruar; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15-18.30 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr

Die we i te ren Über t ra ­gungstermine:

Samstag, 7. März, 19 Uhr: Madama But ter f ly (Pucci­ni) aus der MET; Samstag, 21. März, 18 Uhr: La Son­nambula (Bellini) aus der MET; Samstag, 9. Mai, 18.30 Uhr: La Cenerentola (Ros­sini) aus der MET; Mittwoch, 3. Juni, 20.30 Uhr: Ondine (Ballett) aus dem Royal Opera House, London, Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr: La Traviata aus dem Royal Opera House, London. Anna Netrebko (Foto: Metropolitan Opera N.Y.)

Metropol-Kino: Große Opern als Kinoerlebnis

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 rm xv

Page 26: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Neuer Katalog zur Stadtgeschichte

Volkshochschule: Hofer, Sprachen, Weltraum

Das S t a d t m u s e u m Inns­

b r u c k z e i g t bis 6. M ä r z

s e i n e D a u e r a u s s t e l l u n g

z u r S t a d t g e s c h i c h t e Inns­

b r u c k s u n d b i e t e t a l l e n

I n t e r e s s i e r t e n d a m i t d ie

Ge legenhe i t , v ie l fä l t ige As ­

p e k t e d e r L a n d e s h a u p t ­

s t a d t a b w e c h s l u n g s r e i c h

a u f b e r e i t e t

k e n n e n zu ler ­

n e n .

Dabei wird die

Geschichte der

Stadt anhand

von Beständen

des Stadtarchivs

erzählt: Urkun­

den, Handschrif­

ten, Bilder, Gra­

fiken und Fotos

als typische A r ­

chivalien, aber auch Alltags­

gegenstände, die man nicht

unbedingt in den Beständen

eines Archivs erwartet , er­

wecken das vergangene Inns­

bruck zum Leben. Begleitend

dazu ist nun ein Ausstellungs­

katalog erschienen, der einen

Großte i l der präsentierten

Exponate in 125 Abbildungen

wiedergibt und exemplarisch

die Geschichte der Stadt schil­

dert.

Darüber hinaus bietet das

kompakte Lesebuch zusätzli­

che Informationen, die in der

Ausstellung aus Platzgründen

nicht detailliert behandelt wer-

zur Stadtgeschichte Innsbrucks

den konnten, wie u. a. die

vollständige Bürgermeisterliste

von 1374 bis heute oder eine

ausführliche historische Dar­

stellung des Stadtspitals, dem

ersten Krankenhaus in Inns­

bruck.

Die Publikation gewährt ei­

nen ersten Einstieg in die His­

to r ie von Inns­

bruck und setzt

bewusst thema­

t ische Schwer­

punkte, die sich

an den Inhalten

der Daueraus­

stellung zur Stadt­

geschichte im

S t a d t m u s e u m

Innsbruck orien­

t ieren. W i e auch

die Ausstel lung

soll der Katalog nicht eine lü­

ckenlose Gesamtbetrachtung

und Aufzählung von Ereignis­

sen darstellen, sondern viel­

mehr den ausgeprägten Cha­

rakter der Stadt mittels his­

torischer Bilder und Objekte

verdeutlichen.

Der Katalog wi rd am M i t t ­

w o c h , den 18. F e b r u a r um

19 Uhr im Bürgersaal (Her-

zog-Friedrich-Str. 21 /Stadt-

türm) von den Autor innen

Mag. Ingrid Bubestinger und

Dr. Gertraud Zeindl vorge­

stellt und ist ab sofor t im

Stadtarchiv/Stadtmuseum Inns­

bruck um 17,90 € erhältlich.

2 1 . F e b r u a r i s t W e l t t a g d e r F r e m d e n f ü h r e r

An diesem Tag bieten die Tiroler Fremdenführerinnen in neun Tiroler Orten (Innsbruck, Hall, Schwaz, Rattenberg, Kufstein, Kitzbühel, Reutte, Landeck und Lienz) kostenlos Führungen zu verschiedenen Themen an. Organisator in Tirol ist die ITF - Interessengemeinschaft Tiroler Fremdenführer. Zahlreiche Unternehmen, Museen sowie der Verein der Altstadtkaufleute unterstützen diese Aktion. Die Füh­rungen starten ab 10.30 Uhr alle 30 Minuten beim ITF-Infor-mationsstand vor dem Innsbrucker Stadtturm. Der Welttag der Fremdenführer unterstützt einen guten Zweck. Sämtliche Spendeneinnahmen an diesem Tage kommen einer bedürftigen Tiroler Familie zugute! Programme sind erhältlich bei der Innsbruck Information, in vielen Tourismusverbänden, Tyrolia-Filialen sowie unter www.itf-tirol-guides.at

M i t e i n e m R e k o r d p r o ­

g r a m m s t a r t e t d ie V o l k s ­

hochschu le in das S o m ­

m e r s e m e s t e r 2009.

Über 900 Kurse und Ver­

anstaltungen werden im Früh­

ling und Sommer angeboten.

Dazu kommen die umfassen­

den Angebote der 26 Zweig­

stellen im ganzen Land. Neu

sind vor allem die Ausweitung

des Sprachenangebots - 17

Sprachen, darunter Schwe­

disch und Japanisch - , die in­

haltlichen Schwerpunkte im

Rahmen des Andreas-Hofer-

Jahres und des internationalen

Jahres der Astronomie und

die Organisation exklusiver

Führungen: von alten Ti ro ler

Rezepten über Tänze und

Trachten zur Zei t Andreas

Hofers, vom einmaligen As­

t ronomieeven t „D ie lange

Nacht der Sterne" über das

„Moonlight Concert" bis zum

Blick hinter die Kulissen des

Innsbrucker Alpenzoos oder

der Nuklearmedizin - das An­

gebot ist breit gefächert und

bietet für jeden etwas.

Neben diesen besonderen

Highlights bietet die Volks­

hochschule natürlich in ge­

wohnter Qualität eine Vielzahl

von Kursen im musisch-krea­

tiven Bereich, in Bewegung

und Gesundheit, in EDV, in

Persönlichkeitsbildung und vie­

len wei teren Gebieten an.

Auch die Lehrgänge universi­

tären Charakters „Coaching"

und „Mediation", die gemein­

sam mit der Universität Inns­

bruck unter der Marke

uni»com angebotenen Veran­

staltungen und die Grundbil­

dungsangebote bilden weiterhin

wichtige Teile des Programms.

Anmeldung und weitere

Auskünfte: Montag bis Freitag

zwischen 8.00 und 16.00 Uhr,

Telefon: 58 88 82, E-Mail:

innsbruck(a)vhs-tirol.at.

Häuptlinge und Rothäute trommeln zum Fasching im gleichen Rhythmus.

Raus aus dem Büro, rein in die Verkleidung!

Der Kreativität sind beim Umzug keine

Grenzen gesetzt

- *ä*£

XVI INNSBRUCK

im

Auf der Maha-Theresien-Straße treffen sich Men­schen, Tiere und Sonstiges in allerlei Formen.

AGE - FEBRUAR 2009

Page 27: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Semesterferienzug ist startklar „ Innsbruck als fami l ien­

freundliche Stadt bietet mit

dem Ferienzug Kindern und

Jugendlichen erlebnisreiche

Ferientage", so Familienstadt-

rätin Mag.a Christine Oppitz-

Plörer zum gelungenen Pro­

gramm.

Bei dem abwechslungsrei­

chen Angebot ist für jeden

etwas Fassendes dabei. Ge­

boten werden 17 Ganztages­

veranstaltungen, sechs Fami­

lienveranstaltungen, 27 Work ­

shops und Kurse, fünf Termine

zum Thema „Museum erleben

& Kinderkultur", bei insgesamt

elf Gelegenheiten können sich

Kinder in Tier-, Natur- und

Pflanzenforscher verwandeln,

23 Termine sind speziell für

junge Sportler und sieben Ver­

anstaltungen bieten vor allem

„Act ion & Fun".

Auch heuer werden wieder

neue Events für beeindru­

ckende Erlebnisse sorgen.

V o m 7. bis z u m 15. F e b r u a r ist d e r I n n s b r u c k e r

F e r i e n z u g w i e d e r u n t e r w e g s . In den S e m e s t e r f e r i e n

s t e h e n 79 v e r s c h i e d e n e V e r a n s t a l t u n g s t e r m i n e a m

P r o g r a m m u n d s o r g e n f ü r e ine s p a n n e n d e W o c h e

f ü r a l le 4 - bis I 5-Jähr igen.

Dem winterlichen Ferienspaß steht mit dem Semesterferienzug nichts mehr im Wege. (Foto: Ferienzug)

„Speed/ on Ice", eine Mode­

schau, ein Ausflug in die Na­

tionalparkwelten Mittersill so­

wie ein Workshop für mutige

Mädchen können heuer erst­

malig besucht werden.

Die Programmhef te m i t

sämtlichen Details sind ab so­

fo r t erhältlich und werden al­

len Kindern zwischen 4 und

15 Jahren in Innsbruck-Stadt

nach Hause zugesendet. Z u ­

sätzlich liegen sie u.a. beim

Bürgerservice in den Rathaus-

Galerien, im Infoeck (Kaiser-

Josef-Straße I) und im Bezirk

Innsbruck-Land bei den Ge­

meindeämtern auf. Die A n ­

meldungen erfolgen bei den

jeweiligen Veranstaltern.

Alle weiteren Informationen

sind im Stadtmagistrat Inns­

bruck, MA V - A m t für Kin­

der- und Jugendbetreuung,

Referat Kinder- und Jugend­

förderung, Maria-Theresien-

Straße 18/4, Z immer 4224,

Tel. 0512 / 5360-4226, er­

hältlich.

Das Programm und alle Infos

finden sich auch im Internet

auf der Homepage w w w .

junges-innsbruckat (MW)

Am Faschingsdienstag sind die Narren los Höhepunkt ist der traditio­

nelle Faschingsumzug. Gestartet

wird um ca. 14 Uhr in der

südlichen Maria-Theresien-

Straße. Das bunte Treiben wird

durch den prominenten Mo­

derator Harry Prünster be­

gleitet. Die Innsbrucker Stadt­

marketing GmbH freut sich

wieder auf viele kreative Nar­

ren, die mit Motivwägen, au­

ßergewöhnlichen Gefährten

und natürlich auch zu Fuß die

Veranstaltung aktiv mitgestalten.

Originalität ist gefragt - Grup­

pen, Vereine oder Betriebe

mit einer außergewöhnlichen

Idee sind beim Stadtmarketing

Innsbruck an der richtigen

Adresse! Bunte Wagen, Garden

oder Musikgruppen sind gefragt

- der Fantasie sind keine Gren­

zen gesetzt. Interessenten kön­

nen sich schriftlich beim Stadt­

marketing Innsbruck per Mail

Z u r F r e u d e a l le r Fasch ingsnar ren w i r d d ie Inns­

b r u c k e r I n n e n - u n d A l t s t a d t a m Fasch ingsd iens tag

(24 . F e b r u a r ) z u m Z e n t r u m des nä r r i s chen T r e i b e n s .

an off ice@innsbruckmarke-

ting.at oder per Telefon unter

561500 anmelden. Dor t wer­

den Fragen zu den Wägen

bzw. der Route gerne beant­

wortet . Anme ldesch luss ist

der 13. Feb rua r . Entlang der

Route wird natürlich wieder

für Unterhaltung und umfas­

sende gastronomische Betreu­

ung gesorgt.

Doch auch entlang des Fa­

schingsumzuges ist Kreativität

gewünscht: Alle Innsbrucker-

Innen sind aufgerufen, aktuelle

Themen und Ereignisse — von

der Wirtschaftskrise bis hin

zum Brennerbasistunnel - in

lustige Verkleidungen und Ak­

tionen zu verpacken. Die kos­

tümierten Zuschauerinnen sol­

len heuer noch stärker im när­

rischen Geschehen mitmischen.

Den kostümierten Besuchern

steht von 14 bis 16.30 Uhr das

„Krone"-Fotostudio zur Ver­

fügung - dort besteht die Mög­

lichkeit, gratis ein Erinnerungs­

foto machen zu lassen und zu­

gleich bei der Wahl zum bes­

ten/ideenreichsten Kostüm mit­

zumachen. Die Prämierung folgt

direkt im Anschluss, es winkt

ein toller Preis! Das Stadtmar­

keting-Promoteam wi rd mi t

seinen Bauchläden dafür sorgen,

dass auch die letzten Schmink­

muffel auf den Fasching einge­

stimmt werden.

Nach dem Umzug wi rd die

Maria-Theresien-Straße zur

„Partyzone". In der Tradit ion

des „Patschenballs" wird in der

Fußgängerzone getanzt und der

Fasching noch einmal richtig

gefeiert.

Selbstverständlich kann man

den Kehraus auch in den zahl­

reichen Cafés und Lokalen in

Innsbruck ausklingen lassen.

(NAS)

Die Arbeiten zur Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße werden erst nach dem Faschingsdienstag wieder aufgenommen. Sobald der Termin feststeht, wird in Form von Pressemitteilungen, Anrai­nerinformation und auf der Projekt-Homepage www.maria-theresien-strasse.at über den Baubeginn informiert Die Maria-Theresien-Straße gehört somit am Faschingsdienstag in voller Breite und Länge den Närrinnen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XVII

Page 28: Innsbruck informiert

Bozner Nachrichten

Bozen setzt auf „Zauberstab" Zeit So werden an den Sams­

tagnachmittagen Kinder im städtischen Hallenbad kosten­los betreut, damit Eltern die Möglichkeit haben, ein paar Längen in Ruhe zu schwimmen, die Öffnungszeiten der Fri­seursalons sind lange schon liberalisiert, was das Leben durchaus vereinfacht. Jetzt gilt das Interesse vor allem der Frage, wie Schülerinnen und Schüler am Morgen besser in die Schule kommen. „Good morning Bz!" heißt das Projekt, mit welchem für diversifizierte Schulbeginnzeiten und damit für weniger Stress z.B. in den öffentlichen Verkehrsmitteln gesorgt wird. „Wenn auch deine Schule den Schulbeginn am Morgen verschiebt, wür­dest du und deine Mitschüle­rinnen einen wertvollen Dienst für euch und für die Stadt leisten", heißt es auf dem Sen-sibilisierungsflugblatt, das in

) )

Zei tpol i t ik , dieses auf den ersten Blick schwer verständliche Ding, w i rd in Bozen immer

konkreter und dami t erfolgreicher.

Väter und Kinder: Für einander Zeit haben. (Fotos: Presseamt Bozen)

allen Schulen verteilt wird. Hingewiesen wird auch auf

die Möglichkeiten, die Mit­tagspause gut zu verbringen, z.B. in der Schulmensa oder

im Ex-Zwinger des Bären Pip­po auf den Talferwiesen: Dort gibt es nicht nur die Möglich­keit, gesund zu Mittag zu essen, sondern auch die Chance,

neue Freundschaften zu knüp­fen. Erfolgreich ist eine weitere Zeit-Initiative: Die „Papazeit" wurde von der Ständigen Stadtviertelsonderkommission für Chancengleichheit einge­führt und hat an einem Samstag im Dezember ihre Feuertaufe erlebt.

In Zusammenarbeit mit dem VKE (Verein für Kin­derspielplätze und Erholung) hatte man Väter und deren Kinder in die Spielhäuser der Stadt geladen, damit sie dort einen angenehmen Vormittag verleben konnten. Die Väter hatten und haben Gelegenheit, das Vatersein und die eigenen Kinder entspannt zu genießen, Mütter lernen bei diesem Projekt, der Vater-Kind-Beziehung Zeit einzuräumen und Zeit für sich allein zu planen und zu nutzen. Im Frühling wird die Papazeit ins Freie verlegt.

Girlspower 2009 ien stehen bei der

Ini t iat ive „G i r l spower " das ganze Jahr hindurch im Mit te lpunkt .

Zwölf Jugendzentren und Vereine der Stadt bieten vom Selbstverteidigungskurs über Fotografie, Yoga, Ko­

chen oder einen Djane Schnupperkurs so ziemlich alles, was ein Mädchenleben spannend machen kann. Falls

Mädchen darüber hinaus tolle Ideen haben und ei­gene Projekte entwickeln wollen, haben sie die Möglichkeit, darüber mit einer Expertin des Frau­enzentrums zu sprechen. Girls Power wird von der Universität Trient evalu-iert, außerdem werden den Jugendarbeiterinnen nach Bedarf gezielte Fort-

bildungskurse zum Thema Mädchenarbeit /Genderarbeit angeboten. www.gemeinde.bozen.it

ien Diane- MikeKel ley-

Kulturevents e Shelley - Educational

Complex Onwards, 1995-2008 heißt die Ausstei­lung, die bis z u m 19. Apr i l im Museion zu se­hen ist.

Es ist die bedeutendste Kelley-Retrospektive in Europa seit 1997 und die erste Kelley-Retrospektive, die in einem italienischen Museum zu sehen ist. In der Kunstszene gilt Kelle/ heute als „Mythos", so wie Andy Warhol in den 60er und 70er Jahren. Anders als War­hol gibt dieser Künstler prä­zise Hinweise über den Schaf-fensprozess und die Entste­hung seiner Arbeiten - auch

in Educational Compi wards 1995 - 2008. www.museion. i t

Die Mausefalle, das be­rühmte Kriminalschauspiel von Agatha Christie zeigen die Vereinigten Bühnen Bo­zen am 14., 18., 19., 20., 21. Februar um 20 Uhr und am 15. und 22. Februar um 17 Uhr im Großen Haus des Neuen Stadttheaters. Regie führt Georg Clementi. Es spielen: Günther Götsch, Franziska Grinzinger, Chris­toph Kail, Brigitte Knapp, Josef M. Lanz, Karl-Heinz Macek, Patrizia Pfeifer, Peter Schorn. www.theater-bozen. i t

XVII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

Page 29: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Wintersporttage laden zu Sport und Spaß im Schnee

Raus auf Eis und Schnee, günst ig spor te in und neue

T r e n d s p o r t a r t e n p r o b i e r e n , he iß t es bei den

6. W i n t e r s p o r t t a g e n fü r I nnsb rucke r lnnen j eden A l t e r s .

(Foto: Triebwerk)

Am 7. F e b r u a r stehen von

10 bis 15 Uhr die Mut terer

A lm, der Nordpark und der

Patscherkofel mit Tageskar­

ten zu 10 € für Erwachsene

und 5 € für Kinder bereit.

In allen drei Skigebieten

gibt's eine R e n n s t r e c k e mit

elektronischer Zeitnehmung.

Startmöglichkeit besteht zwi­

schen 10.30 und 14 Uhr, bei

maximal fünf Starts pro Teil­

nehmerin. In den Klassen

Kinder bis 10 Jahre, Kinder

11 bis 14 Jahre und Damen

bzw. Herren werden jeweils

die drei schnellsten Teilneh­

merinnen bei einer Siegereh­

rung geehrt.

Auch die Kleinsten sind in

allen drei Skigebieten bestens

betreut: Spielerisch w i rd Kin­

dern ab drei Jahren im Sk i -

k i n d e r g a r t e n / K i n d e r s k i -

s c h u l e alpines Skifahren

D e r S c h w i m m c l u b Inns­

b r u c k ( S C I ) h a t m i t d e r

I n n s b r u c k e r K o m m u n a l ­

b e t r i e b e A G e i n e n n e u e n

H a u p t s p o n s o r u n d h e i ß t

n u n S C I K B ( S c h w i m m ­

c lub I K B S tad toasen Inns­

b r u c k ) .

SCIKB-Obmann DDr. Stefan Opatril, IKB>-Vorstandsvorsitzender Dr. Bmar Schmid und Tirols Top-Schwimmerin Verena Klocker. (Foto: IKBIStrickner)

sowie die Benützung von

Aufstiegshilfen vermittelt.

Im Nordpark gibt es die

Möglichkeit, Trendsportarten

auszuprobieren - die Sport­

geräte werden zur Verfügung

gestellt. Sportbegeisterte mit

im Hallenbad Höttinger Au

um 33 € für Erwachsene und

16 € für Jugendliche umfasst

zehn Eintritte für jeweils zwei

Stunden. Die Sport-Card um

125 € ermöglicht vier Monate

lang den täglichen Besuch des

Hallenbades für zwei Stunden.

Öffnungszeiten bis 22 Uhr.

„Die IKB als Hauptsponsor

hilft uns sehr", so Schwimm-

club-Obmann DDr. Stefan Opa­

tr i l . „ W i r betreuen 40 Leis­

tungsschwimmerinnen im Trai­

ning und 80 Kinder in der

Schwimmschule." Die Schwimm­

sportler des SCIKB sind am 2 1 .

und 22. Februar bei den Ti­

roler Hallenmeisterschaften im

Schwimmbad des Universitäts­

sportinstituts live zu sehen.

w w w . s c h w i m m c l u b -

innsbruck .a t

guten Grundkenntnissen im

alpinen Skilauf können sich in

der Kunst des T e l e m a r k s

probieren. Zwischen 10 und

15 Uhr beginnt stündlich eine

Lehreinheit für den Umgang

mit dem Trendspor t -Gerät

S n o w b i k e . Auf einem eige­

nen Parcours geht's mit M i ­

n i b o b s und S k i - B o c k e r l

bergab. Bergauf können die

Fun-Sport-Geräte am Frau-

Hitt-Sessellift t ranspor t ier t

werden. Eine eigene S n o w -

tub ing-Bahn sorgt ebenfalls

für Spaß und Act ion.

Der 8. F e b r u a r ist der

Eissporttag mit gratis Eislauf

auf allen städtischen Kunst­

eislaufplätzen (Hött ing-West,

Sparkassenplatz, Stadtpark

Rapoldi, Baggersee Igls) von

10 bis 18 Uhr und in der

Olympiaworld (Außeneisring

von 14 bis 22 Uhr, T i ro le r

Wasserkraft Arena von 14

bis 16.30 Uhr) . Von 14 bis

16.30 gibt's für die Kleinsten

Spielstationen in der Wasser­

kraft Arena. (EH)

w w w . i n n s b r u c k . a t /

w i n t e r s p o r t t a g

IKB wollen Schwimmsport auf die Erfolgswelle br ingen

I. Welt jugendspiele offiziell besiegelt Bürgermeisterin Hilde Zach unterzeichnete am 15. Jänner gemeinsam mit IOC-Präsident Jacques Rogge und ÖOC-Präsident Dr. Leo Wallner (vorne von li.) den Host City Vertrag für die lst Winter Youth Olympic Games. Präsident Rogge hat im Rahmen seines An­trittsbesuches die wesentlichen Partner in Tirol (hinten von li. FIS-Präsident Gan-Franco Kasper, Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer und LH-Stv. Hannes Gschwentner) getroffen und sich ein Bild über die Sportstätten gemacht. Sein Resümee: „Innsbruck ist ein wunderbarer Ort für die Austragung der ersten Olympischen Winterspiele der Jugend." Die Spiele finden vom 13. bis 22. Jänner 2012 statt. Zu den Wettbewerben werden rund 1000 Athletinnen im Alter von 14 bis 18 Jahren aus über 70 Nationen erwartet, www.innsbruck20i2.com (Foto: E. Hohenauer)

NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XIX

Page 30: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Seegrube im Freestyle-Fieber Die Nordpark Sessions 2009

beginnen am 19. F e b r u a r

mit der Skyline Expression

Session. Für diese offene Ses­

sion werden im Skyline Park

Frees ty le -Sess ions so rgen v o m 19. bis 22. F e b r u a r

f ü r s p o r t l i c h e P a r t y s t i m m u n g a m N o r d p a r k .

Spektakuläre „Rides" auf der See­grube: Joshi Schaschl mit einem „Barrel Handplant".

(Foto: Stefan Eigner)

extra neue Obstacles errichtet,

die kreative und innovative

Manöver ermöglichen. Das für

alle offene Format garantiert

hochwertiges Freestyle-Riding

im Rahmen von Fotoshootings.

Am Nachmittag des gleichen

Tages wird eine „Snickers Hig-

hest Ai r Session" in der Quar-

te rp ipe des Skyline Parks

durchgeführt.

Am Abend des 20 . Feb­

r u a r s findet bei Flutlicht die

„H i t da Pipe Session" in der

120 m langen Superpipe statt.

Alle Fahrerinnen sind wi l l ­

kommen, einen gemeinsamen

Abend mit Barbecue hoch

über den Lichtern Innsbrucks

zu genießen.

Das Highlight ist auch heuer

wieder der bereits seit 15

Jahren bestehende Tradi t i -

Sporttermine im Feber Änderungen vorbehalten!

T I S C H T E N N I S , W ö r n d -leschu le , I. und 8. Februar, 9 Uhr, 7. Februar, 14 Uhr: TI Bundesliga

H A N D B A L L , H ö t t i n g -W e s t : 7. Februar, 17 Uhr: H I T - H C L inz /U2 l ; 19 Uhr: H IT -HC Linz/1.; 14. Februar, 18.30 Uhr: Besiktas Istanbul, Europacup; 28. Februar, 14 Uhr: HIT- (Gegner noch offen)

F U S S B A L L , O - D o r f : 14. Februar, 17.30 Uhr: Bayr. Kreisliga, SVO-Bayern Mün­chen

R O D E L N , B o b - u n d Ro ­d e l b a h n Ig ls: I. Februar, 8 Uhr: Union Meisterschaft Ro­deln; 6. bis 8. Februar, 8 Uhr: W e l t Jugend Challenge Ro­deln; 14. Februar, 8 Uhr: ASVÖ Finale Rodeln; 15. Fe­bruar, 8 Uhr: Eisbären Cup Rodeln; 26. und 27. Februar,

14 Uhr, 28. Februar. 10 Uhr: Europacup Senioren; B O B : 15. Februar, 14 Uhr: Batliner Cup Bob; 3., 10., 17. und 24. Februar, 10 und 19 Uhr: 5., 12., 19. und 26. Februar, 19 Uhr: Gästebob; S K E L E ­T O N : 22. Februar, 14 Uhr: Meisterschaften

E I S H O C K E Y , T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 13. Februar. 19.15 Uhr: HC Tiro­ler Wasserkraft Ibk.-HK Acroni Jesenice; 15. Februar, 18 Uhr: HC Ti ro ler Wasser­kraft lbk . -HDD Z M Olimpija Ljubljana

I n f o s a u c h u n t e r :

• www.olympiaworld.at

• www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender

• www.tirol4you.at

onsevent „Check the Ripper"

am 2 1 . F e b r u a r (Schlecht­

wetter-Ersatztag 22. Februar).

In einem weltweit einzigartigen

Format werden die ultimativen

Al l round-Ripper auf Snow-

boards und Ski ermittelt . Der

Kurs führt durch den Park

über diverse Freestyle-Ele-

mente, dann durch perfekt

geshapte Banks und schließlich

über den nicht präparierten,

bis zu 70% steilen Osthang

ins Ziel . Einzigartig ist die

Kombination aus Style und

Speed: Gewinnen kann nur,

wer sich für Freestyle-Tricks

in der „Park-Section" Zeit­

abzüge holt und im freien Ge­

lände zu den stärksten Free-

ridern zählt. Auf die Teilneh­

mer warten wieder diverse

hochkarätige Sachpreise wie

Surfboards. Reisen, Downhil l

MTBs und mehr. . .

Das legendäre Wildsauessen

mit anschließender Party am

2 1 . F e b r u a r in der Wo l ke 7

auf der Hungerburg nach dem

Check The Ripper-Contest

sowie mehrere Partys im Lau­

fe der Woche dürfen bei den

Snickers Nordpark Sessions

natürlich auch nicht fehlen!

Der Event am Berg ist für

alle f re i zugänglich. (EH)

www.nordparksessions.com

Olympiaworld Innsbruck fördert junge Sportler

D i e O l y m p i a w o r l d Inns­

b r u c k , als B e t r e i b e r d e r

B o b - , R o d e l - u n d Ske le -

t o n b a h n in Igls, s ieh t s ich

d e m N a c h w u c h s d e r K u ­

f e n s p o r t a r t e n v e r p f l i c h ­

t e t .

Auf Initiative von Olym-

piaworld-Geschäftsführer Dr.

Michael Bielowski werden drei

hoffnungsvolle Talente geför­

dert.

Mit dem Bobteam rund um

die 22-jährige Christina Hengs­

te r (BC Amras/Innsbruck),

dem jungen aufstrebenden

Skeleton-Athleten Matthias

Guggenberger,

der mit 24 Jah­

ren zu den

jüngsten Fah­

rern im We l t ­

cupzi rkus ge­

hört , und dem

20-jährigen Ju­

n i o r e n - W e l t ­

meister im Ro­

deln Wolfgang

Kindl, der eben­

falls bereits sehr

erfolgreich im

W e l t c u p tät ig ist, hat die

Olympiaworld drei Vorzeige­

athleten und Vorbi lder für

die Jugend unter Vertrag ge­

nommen.

Neben der unmittelbaren

monetären Unterstützung soll

zukünftig aber auch an einer

Plattform gearbeitet werden,

die junge Sportler und inte­

ressierte Firmen und Spon­

soren zusammenbringt, um

so langfristig und nachhaltig

eine effiziente und kontinu­

ierliche Nachwuchsförderung

zu sichern.

w w w . o l y m p i a w o r l d . a t

/./. Wolfgang Kindl (Rodeln), Olympiaworld-Geschäfts-führer Dr. Michael Bielowski, Christina Hengster (Bob), Matthias Guggenberger (Skeleton).

(Foto: OlympiaworldITrattner)

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

Page 31: Innsbruck informiert

SOZIALES

Das Rathaus im Zeichen der Kommunikation Vorträge und eine Aus­

stellung brachten Betroffenen

und Interessierten das Thema

Kommunikation mit Behinde­

rungen näher. Über 150 Per­

sonen zeigten großes Interesse

an den Vortragsthemen.

„Kommunikat ion ist in un­

serer Gesellschaft in allen Be­

langen äußerst wichtig und

zentral", hob Behindertenre­

ferent Vizebürgermeister DI

Eugen Sprenger in seiner Er­

öffnungsansprache hervor.

Huber t Stockner, Vorsit­

zender des Behindertenbei­

rates der Stadt Innsbruck,

nannte die Gleichberechtigung

von Mitmenschen mit beson­

deren Bedürfnissen als zen­

trale Aufgabe des Behinder­

tenbeirates. Stocker dankte

allen für ihren großen Einsatz

M i t d e r V e r a n s t a l t u n g „ B r ü c k e n s c h l a g -

K o m m u n i k a t i o n o h n e H i n d e r n i s s e " s e t z t e

d e r B e h i n d e r t e n b e i r a t d e r S t a d t I n n s b r u c k

a m 16. Jänner e in w i c h t i g e s S igna l .

und lobte das Engagement

und das Entgegenkommen von

Vizebürgermeister DI Eugen

Sprenger und der Stadt Inns­

bruck in allen Fragen, die

Menschen mit Behinderungen

betreffen.

Im Rahmen der Veranstal­

tung war eine Ausstellung

zum Thema „Methoden der

unterstützenden Kommuni­

kat ion" in den RathausGale-

rien vor dem Bürgerservice

zu besichtigen, bei der Ex­

pertinnen und Experten für

Fragen zur Verfügung standen.

Begleitet wurde die Ausstel­

lung von Vorträgen im Ple-

s c & l p « £ f e b-Wken

narsaal, die einen tieferen Ein­

blick in ein Leben mit Hürden

im Alltag ga­

ben.

Die Ver­

a n s t a l t u n g

„ B r ü c k e n ­

schlag -

K o m m u n i ­

kation ohne

H inde rn i s ­

se" des Be­

h i n d e r t e n ­

beirates der

Stadt Innsbruck

hat sich zum Ziel

gesetzt, die vielen

Möglichkeiten von

Kommunikat ion und Sprache

aufzuzeigen. Für die Vorträge

und für die einzelnen Akt iv i ­

täten im Rahmen der Aus­

stellung standen Gebärden­

dolmetscher zur Verfügung.

(MW)

Behindertenreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Hubert Stockner, Vorsitzender des Behindertenbei­rates der Stadt Innsbruck, und die Vortragenden bei der Veranstaltung „Brückenschlag - Kommuni­kation ohne Hindernisse". (Foto: M. Weger)

Volksschulklasse baut Hirsespeicher Vor zwei Jahren beschloss

die Klasse daher mit ihrer

Klassenlehrerin Karin Graber

gemeinsam einen Beitrag ge­

gen den Hunger in der W e l t

zu leisten. Die Klasse setzte

sich das Ziel, im Rahmen eines

größeren Projektes von Ca­

ritas Innsbruck International

den Bau eines Getreidespei­

chers in Burkina Faso zu f i ­

nanzieren.

Viele kleine und einige grö­

ßere Spenden wurden durch

bewusstes Verzichten auf klei­

ne Selbstverständlichkeiten

sowie bei Basaren, Vorträgen,

Performances und Schulfesten

gesammelt.

Der Einsatz der 4a-Klasse,

die Afrika mit allen Sinnen

entdecken konnte und fâcher-

Sch lagze i l en w i e „ A l l e f ü n f S e k u n d e n s t i r b t

e in K i n d an H u n g e r ! " lösen B e t r o f f e n h e i t aus,

besonde rs bei K i n d e r n . So auch bei d e n

S c h ü l e r i n n e n u n d S c h ü l e r n d e r 4a-Klasse an d e r

I n n s b r u c k e r V o l k s s c h u l e P r a d l - O s t .

Die Schülerinnen und Schüler der

4a-Klasse konnten genau 3032,27 Euro

an Spenden übergeben.

(Foto:Wildt) i

übergre i fend erarbe i te te ,

steckte die ganze Schule an -

auch das Sonderpädagogische

Zen t rum und Familien der

Schülerinnen und Schüler.

Einen Tag vor Weihnachten

war es so weit : Bei einer klei­

nen Feier konnte die stolze

Summe von 3032,27 Euro an

Caritasdirektor Georg Schär-

mer und Afr ika-Referent in

Verena Egger übergeben wer­

den. Dieses großartige Ergeb­

nis ermöglicht es sogar, auch

die ersten Hirsesäcke für vom

Hunger bedrohte Menschen

in Burkina Faso zu kaufen.

Begeisterte und glückliche

Kinder tanzten noch einmal

„Afr ika-Afr ika", sangen und

t rommel ten ein afrikanisches

Lied für die Gäste und sind

zufrieden mit der guten Er­

fahrung, dass man N o t und

Elend auf der W e l t nicht ein­

fach hinnehmen muss, sondern

dass man aktiv etwas zur Ver­

besserung beitragen kann.

Ursulinen laden zum Tag der offenen Tür

Das Wirtschaftskundliche Realgymnasium der Ursulinen Innsbruck am Fürstenweg lädt Schülerinnen der dritten und vierten Volksschulklassen am Freitag, 30. Jänner 2009, von 11 bis 13.30 Uhr zum „Tag der offenen Tür" ein. Möglich sind dabei die Besichtigung des Gebäudes und diverser Ausstellungen, Unterrichtsbesuche sowie Informationsgespräche, besonders auch über die Nachmittagsbetreuung. Nach Voranmeldung vormittags im Sekretariat ist es möglich, auch an anderen Tagen bei einem persönlichen Gespräch mit dem Direktor weitere Auskünfte zu erhalten und die Schule zu besichtigen. Die Einschreibung für das Schuljahr 2009/10 findet am Montag 16. Februar 2009, statt. www.ursulinen.tsn.at/Neuanmeldung.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XXI

Page 32: Innsbruck informiert

VERSCHIEDENES

Eva Lind singt für das Tierheim Mentlberg

Reise u n d Wellness, Weine, Hochzeiten & Feste

A m V a l e n t i n s t a g , d e n 14.

F e b r u a r s ingt d ie I n n s b r u ­

c k e r S o p r a n i s t i n Eva L i n d

d i e s c h ö n s t e n L i e d e r u n d

A r i e n v o n V e r d i , P u c c i n i ,

M e n d e l s s o h n , S c h u b e r t ,

T o s t i u n d Be l l i n i i m Cas i ­

n o I n n s b r u c k .

Begleitet w i rd sie vom jun­

gen deutschen Pianisten Tho­

mas Egler. Der gesamte Erlös

Eva Lind (links) mit Inge Welzig (rechts) und Claudia Fuchs.

(Foto: Tierschutzverein Tirol)

der Veranstaltung geht an das

Tierheim Mentlberg. Mit dem

Geld w i r d im T ie rhe im

Mentlberg ein neues Katzen­

gehege f inanziert . Für die

Schirmherrschaft konnte Inge

Welzig Landtagspräsident Her­

wig van Staa gewinnen.

Als Eva Lind mit 13 Jahren

ihre Gesangsausbildung in

Innsbruck begann, ahnte noch

niemand, dass hier der Grund­

stein zu einer Wel tkarr iere

gelegt wurde. Mit 19 Jahren

sang sie an der Wiener Staats­

oper „ D i e König in der

Nacht" - und dann ging es an

die besten Opernbühnen in

der ganzen We l t .

Eva Lind setzt sich seit vielen

Jahren für den Tierschutz ein.

Für den Tierschutzverein Tirol

nimmt sie als Vorstandsmit­

glied Repräsentationsaufgaben

wahr und versucht, wie etwa

mit dem Gesangsabend am

Valentinstag, Geld für die

Tiere aufzubringen. Jährlich

werden etwa 2000 Vierbeiner

im Tierheim betreut und die

benötigen neben Futter, t ier­

ärztlichen Untersuchungen na­

türl ich auch Platz zum He­

rumtollen und Spielen oder

einfach nur zum Dösen.

Mit dem Besuch der Gala­

veranstaltung im Casino Inns­

bruck (Beginn 20 Uhr) gönnen

sich die Casinogäste nicht nur

einen Abend mit wundervol­

ler, leichter klassischer Musik,

sondern unterstützen gleich­

zeitig auch den Tierschutz­

verein. Für die Karte um 35

Euro gibt es nach dem Kon­

zert zusätzlich ein kleines Buf­

fet und Spielkapital im W e r t

von 10 Euro. Reservierungen

sind unter Telefon 587040-

I 10 ode r per E-Mail

[email protected]

möglich.

Die Kufsteiner Jugendband

„Kiwi" sorgt beim Pfingst-Jugend-treffen für das

musikalische Rah­menprogramm.

(Foto: R. Krumpholz)

M i t e i n e m 5 - € - K o m b i -

T i c k e t kann m a n a m 7.

u n d 8. F e b r u a r a u f d e r

Messe I n n s b r u c k d ie be i ­

den L i fes ty lemessen „ R e i ­

s e t r e n d s " u n d „ W e l l n e s s -

t r e n d s " besuchen .

150 Aussteller präsentieren

klassische und ausgefallene Fe­

riendestinationen sowie Wel l ­

nessurlaube. Umrahmt werden

die Messen von einem Show-,

Vortrags-, W o r k s h o p - und

Kinderprogramm sowie von

Gewinnspielen.

Die „ H o c h z e i t e n & Fes­

t e " , der Fixtermin für alle

Brauleute, geht am 28. 2. und

I. 3. (jeweils 10 bis 18 Uhr)

im Congress Innsbruck über

die Bühne und hat auch heuer

von A wie Anstecknadel bis Z

wie Zuckerbäcker alles im Pro­

gramm. Vier Mal täglich zeigt

die Modenschau Exklusives für

Braut, Bräutigam und Gäste.

Für das passende Out f i t der

Braut sorgt eine Frisuren- und

Stylingshow (Samstag zwei Mal

täglich, Sonntag drei Mal täg­

lich). Eine große Tortenaus­

stellung mit Verkostung und

eine Diashow der Fotografen

(zwei Mal täglich) sind zusätz­

liche Highlights. Ganz neu ist

ein eigener „Music-Corner"

mit Kostproben für die pas­

sende Hochzeitsmusik.

Weiters im Angebot: Mode

und Accessoires für Braut und

Bräutigam, Bekleidung, Einla­

dungskarten, Schmuck, Braut­

sträuße, Kerzen, Geschenke,

Hochzeitsorganisation - kurz

alles, was den schönsten Tag

im Leben zum unvergesslichen

Erlebnis macht.

Zeitgleich mit der Hoch­

zeitsmesse im Congress findet

auf der Messe Innsbruck die

W e i n m e s s e statt. Der Eintritt

zur Hochzeitsmesse kostet 5

€, mit einem 16-€-Kombiticket

können beide Messen besucht

werden (regulärer Eintritt bei

der Weinmesse 16 €).

w w w . h o c h z e i t e n - f e s t e . a t

w w w . w e i n m e s s e . a t

Evangelikales Jugendtreffen in Innsbruck

I m I n n s b r u c k e r R e i t h -

m a n n - G y m n a s i u m f i n d e t

v o m 30. Ma i bis I . Juni

2009 das P f i n g s t j u g e n d -

t r e f f e n 2009 d e r Evangel i ­

ka ien G e m e i n d e n Ö s t e r ­

re ichs s t a t t .

Unter dem Mot to „ H i m ­

melslichter - wer im Licht

steht wi rd strahlen" werden

über 500 Jugendliche aus allen

österreichischen Bundesländern

und Südtirol erwartet „Unsere

Vision ist, dass dieses Pfingst-

jugendtreffen von Go t t ge­

braucht wird, um viele Jugend­

liche für Jesus zu begeistern",

hofft Matthias Kramer, Tiroler

Koordinator des Veranstalters

Arbeitsgemeinschaft Evangeli-

kaier Gemeinden Österreichs.

„ W i r wollen mit den Jugendli­

chen nicht in der Schule ver­

steckt bleiben, sondern auch

für Innsbruck das Licht der

Liebe Gottes und seine Hoff­

nung erlebbar machen." Dazu

w i rd es neben zahlreichen

Workshops, Jugendgottesdiens­

ten und Sportaktivitäten auch

Sozialeinsätze von Jugendlichen

für die Tiroler Landeshauptstadt

geben - so ist bereits ein

Pfingstsonntags-Einsatz in den

Altenwohn- und Pflegeheimen

angedacht „Vielen fällt es heute

schwer, Gottes Größe zu se­

hen. Doch nur wer Gottes

Herrlichkeit im Herzen trägt,

wird am Nachthimmel ein hel­

ler Stern sein", kommentiert

Daniel Kistenich, Pastor der

Baptistengemeinde, das Thema

der Veranstaltung. Infos zum

Programm: http://09.pfiju.com

(MAS)

XXI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

Page 33: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk­bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken So. I . Februar

Zentra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 Re ichenauer -Apotheke , Gutshofweg 2. Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höt-tinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen , Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350

Sa. 7. Februar Bahnhof-Apotheke, Südti­roler Platz 5-7, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Tivol i -Apotheke, Olympia­straße 37, Tel. 89 00 05 Cyta-Apotheke, Giessen-weg 15, Vols. Tel. 30 2! 30

So. 8. Februar SoWi-Apotheke, Kaiserjä-gerstraße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Amp-fererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . N i ­kolaus, Schulgasse I, Mut-ters, Tel. 54 86 36

Sa. 14. Februar Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . Kon rad " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke Aldrans, Lan-serstraße 8d, Tel. 34 31 44

So. 15. Februar Apo theke „ Z u r T r i ­umphpfor te " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20

AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N

Dreifalt igkeits-Apo­theke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „ Z u r Maria­hilf*, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vel lenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/33 8 55

Sa. 21 . Februar Zentra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 Re ichenauer -Apotheke , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höt-tinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350

So. 22. Februar S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4. Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Aflingerstraße 7, Vois, Tel. 30 20 25

Sa. 28. Februar SoWi-Apotheke, Kaiserjä­gerstraße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Amp-fererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . N i ­kolaus, Schulgasse I, Mut-ters, Tel. 54 86 36

Zahnärzte Sa., So. 9-1 I Uhr

So. I. Februar Dr . Michael Philadelphy, Mariahilfpark 3, Tel. 292351

Sa. 7. Februar/ So. 8. Februar

Friedrich Philipp, Brunek-ker Straße 8/11, Tel. 586857

Sa. 14. Februar/ So. 15. Februar

DDr . Claudia Pi t t racher, Meinhardstr. 6, Tel. 581090

Sa. 2 1 . Februar/ So. 22. Februar

Dr. Br ig i t te Oberbichler, Technikerstraße 32, Tel. 278744

Sa. 28. Februar Dr. Peter Pr iemer, Tier­gartenstraße 27 a, Tel. 281693

Tierärzte Not ru f der

Innsbrucker T ierärz te -Telefon 0664/255 92 53

So. I . Februar Tz t . Gerhard Ohnmacht , Innstraße 81, Tel. 29 14 29*

So. 8. Februar Dr. Wi l f r i ed Stadler, Technikerstraße I, Tel. 28 34 40*

So. 15. Februar Dr. Peter Szabados, Geyr-straße I, Tel. 39 21 59*

So. 22. Februar Dr. Sonja Bayer, Bürger­straße 13, Tel. 0699/ 12033458*

* (nach telefonischer Verein­barung)

Rauchfangkehrer So. I . Februar

Markus Riha, Bürgerstraße 19, Tel. 0664/200 49 86

Sa. 7./So. 8. Februar Mart in Windbich ler , Ing.-Etzel-Straße 16d, Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26

Sa. l4./So. 15. Februar An ton Spielmann, Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 od. 0676/30 13 800

Sa. 21 ./So. 22. Februar Klaus Angerma i r , Loh­bachweg D 68, Tel. 28 74 74 od. 0650/28 74 741

Sa. 28. Februar W a l t e r O r t n e r , Amraser Straße 59, Tel. 34 33 55 od. 0664/33 46 504

R i t t e r u n d B u r g f r ä u l e i n au f Schloss A m b r a s Jeden Samstag um 14.30 Uhr stehen auf Schloss Ambras speziell auf Kinder abgestimmte Führungen am Programm. Am 7. Februar heißt es „Leben wie ein Fürst" (ab 7 Jahren), am 14. Februar „Rund um den Har­nisch" (ab 5 Jahren), am 21. Februar „Die fabelhaften Tiere" (ab 5 Jahren) und am 28. Februar gibt's ein „Kunstkammerquiz" (ab 8 Jahren). Im Rahmen des Innsbrucker Ferienzuges findet am 11. Februar um 14.30 Uhr die Führung „Wir sind Helden" (ab 6 Jahren) statt Füh­rungsanmeldung: Katharina Seidl, Tel. 01-52524-4804 oder -4802, Fax -4899, [email protected], Infos: www.khm.at/ambras

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009 XXIII

Page 34: Innsbruck informiert

INFORMATION/SOZIALES

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD)

Großer Beliebtheit bei Jung

und Al t erfreuen sich die Don­

nerstag-Ausflüge der Innsbru­

cker Sozialen Dienste (ISD).

Hier das Februar-Programm:

D o n n e r s t a g , 5. F e b r u a r :

„ B e s u c h des M u s e u m s d e r

S t i f t s k i r c h e " , Treffpunkt 14

Uhr an der Klosterpforte beim

Klosterladen, Besuch mit Füh­

rung, „freiwil l ige Spenden",

danach Einkehr im Kul tur­

gasthaus Bierstindl; Anmeldung

bit te unter Tel. 93001-7580

D o n n e r s t a g , 12. F e b r u ­

ar : „ K e g e l p a r t i e i m Gas t ­

h o f T e n g l e r " , Hött inger Au

60; Anfahrt Buslinie O, Hal­

testelle Hött inger Auffahrt,

Treffpunkt 15 Uhr im Lokal,

Jausenmöglichkeit vor O r t

D o n n e r s t a g , 19. F e b r u ­

a r : „ W e i b e r f a s n a c h t i m

W o h n h e i m R e i c h e n a u " ,

Ein Tanznachmittag, Maskie­

rung erwünscht! Beginn 14.30

Uhr, Ende 17.30 Uhr

D o n n e r s t a g , 26 . F e b r u ­

ar : „ A u f d e n S p u r e n des

T a l e r s " , Besuch des Münz­

turms in Hall in T i ro l , Treff­

punkt 14.30 Uhr vor dem

Münzturm; Anfahrtsmöglich­

keit IVB Linie 4, danach Ein­

kehr in einem Café in der

Haller Altstadt; Anmeldung

bitte bis zum 23. Februar,

Tel. 93001-7510

In fos : ISD-Sozialzentrum

Reichenau, Reichenauer Straße

123, Tel.: 93001-7560, Mo. -

Fr. 1 0 - 12 Uhr. We i te re In­

formationen erhalten Sie unter

www.isd.or.at

Für Personen, denen es zu

beschwerlich ist, die öffentli­

chen Verkehrsmittel zu nut­

zen, besteht die Möglichkeit,

mit dem Bus der ISD abgeholt

zu werden. Anmeldung (Tel.

93001 -7520) mindestens drei

Tage vorher.

v j

Z

z

I vj O Cd r-Q

Ferienzug in der Stadtbücherei

Montag, 9. Februar, 9-1 3 Uhr „ M a n g a m a n i a " Mangawerke selbst erschaffen - ein Workshop mit Freya Hut ter ab I I Jahre

Dienstag, 10. Februar, 15-17 Uhr S p i e l e n a c h m i t t a g f ü r K i n d e r ab 7 die Profis von der Spielebörse stellen die neuesten Spiele vor

S t a d t b ü c h e r e i I n n s b r u c k

Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr

[email protected]

V e r e i n „ A l t u n d J u n g " z u r F ö r d e r u n g d e r B e g e g n u n g z w i s c h e n d e n G e n e r a t i o n e n

Informationen, Beratungen, Vermittlungen für Alt und Jung Di, Mi und Do von 9 bis 13 Uhr und nach telefonischer Verein­barung, Burggraben ball. Stock, 6020 Innsbruck, Tel. und Fax (0512) 93 81 35. E-Mail: [email protected] oder [email protected] „Maltherapie" für Patienten mit Morbus Alzheimer und De­menzerkrankung, montags von 15 bis 17 Uhr, Burggraben 6a, I. Stock. Kosten: 12 € pro Stunde inkl. Materialkosten; Anmeldung beim Verein Alt und Jung erforderlich. „Kreatives Werken und Handarbeiten", jeweils dienstags von 15 bis 17 Uhr, Burggraben 6a, I. Stock. Kosten: Monatlicher Betrag: 40 € zuzügl. Materialkosten. Anmeldung erforderlich.

BÜRGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien

Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)

Telefon 53 60-23 60, e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BURGERBURO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus)

Telefon 0664 81 I 87 90 und 53 60-23 62

e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr,

Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Qastüre)

Tel. 53 60-1010 und 101 I - Fax 53 60-1015 e-mail: [email protected]

www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

Neue Informationsbroschüre Xeben mit Demenz"

I m m e r m e h r M e n s c h e n

sind von D e m e n z in u n ­

t e r s c h i e d l i c h e r A r t u n d

W e i s e be t r o f f en - als A n ­

gehör ige, i m Pf legebereich,

abe r auch in a l l täg l i chen

S i t ua t i onen .

Die Caritas gestaltete nun

mit Unterstützung der Stadt

Innsbruck eine Informations-

broschüre „Dem Vergessen

einen Platz geben - Leben mit

Demenz". Am 22. Dezember

übergab Maria Glanzl, Projekt­

leiterin der Alten- und

Seniorenarbeit der Ca­

ritas, Sozial- und Behin­

dertenreferent Vizebür­

germeister DI Eugen

Sprenger in seinen Bü­

roräuml ichkei ten die

neue Informationsbro­

schüre.

„Demenz ist ein The­

ma, mit dem die Bevöl­

kerung in allen Lebens­

bereichen immer stärker

konfrontiert ist", so Vi-

zebgm. Sprenger. „Mi t

der Informat ionsbroschüre

wollen wi r in der Bevölkerung

Bewusstsein schaffen, infor­

mieren und Hilfe für Angehö­

rige anbieten", so Maria Glanzl.

Die Infobroschüre ist im

Bürgerservice in den Rathaus-

Galerien, bei den ISD und bei

der Caritas sowie bei den Ärz­

ten und in Apotheken erhältlich.

Wei tere Infos: Demenzbera­

tung Tirol , Heiliggeiststr. 16,

Tel. 7270 88 2, www.caritas-

innsbruckat (MW)

Präsentation der neuen Informationsbroschüre: V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Maria Glanzl, Projektleiterin der Alten- und Senio­renarbeit der Caritas. (Foto: M. Weger)

XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2009

Page 35: Innsbruck informiert

Grünraum statt Straßenlärm bringt die 910 Meter lange Einhausung für Amras • Mit der Vertragsunterzeichnung wurde die Einhausung besiegelt, v.l. ASFINAG-Vorstand DI Alois Schedi, Bgm. Hilde Zach, LH Günther Platter und ASFINAG-Vorstand Dr. Klaus Schierhackl. (

Fotos: ASFINAG-Visualisierung: Architekten Stoll.Wagner I £. Hohenauer)

Autobahn-Einhausung in Amras Ein lang g e h e g t e r W u n s c h d e r A m r a s e r B e v ö l k e r u n g

g e h t nun in E r fü l l ung . D ie E inhausung d e r A 12 be i A m r a s w u r d e a m 15. Jänner m i t d e r V e r t r a g s u n t e r f e r t i g u n g o f f iz ie l l bes iegel t .

Baubeg inn f ü r d ie 910 M e t e r lange E inhausung ist i m Ma i .

Landeshauptmann Günther Platter, Bürgermeisterin Hilde Zach sowie die beiden ASFINAG-Vorstände Dr. Klaus Schierhackl und DI Alois Schedi leisteten die Unterschrift unter das 53,84-Millionen-Euro-Projekt. Stadt und Land tragen davon jeweils 2,715

Millionen Euro. Die Kosten sind zu­letzt aufgrund der Erhöhung von Stahl- und Energiekosten gestiegen. Weiters waren umfangreiche Ablö­severhandlungen mit den Grund­stückseigentümern notwendig. „Ich bin froh, dass das Projekt nun t rotz

der Hürden umgesetzt werden kann. Die Bevölkerung wohnt hier sehr nahe an der Autobahn", freut sich Bgm. Zach auf eine höhere Lebens­qualität für die Amraser. Täglich wer­den rund 70.000 Kraftfahrzeuge auf diesem Abschnitt der A12 gezählt.

Das Bauwerk wi rd als Stahlbeton­konstruktion mit Überschüttung in Stahlbeton ausgeführt. Zusätzlich zur Einhausung werden Sanierungsarbei­ten durchgeführt, Lärmschutzwände

(Fortsetzung auf Seite 14 unten) ^

UNSERE KUNDEN SIND ALLE GLEICH: JEDER WILL EIN INDIVIDUELLES HAUS.

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I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009 13

Page 36: Innsbruck informiert

SOZIALES

Aufmerksamkeit für Seniorinnen und für jene, die für sie da sind

N e b e n d e n v ie lse i t igen A n g e b o t e n d e r I n n s b r u c k e r Soz ia len D iens te ist auch das Sen io ren -Re fe ra t d e r S tad t

I n n s b r u c k u n t e r d e r po l i t i schen V e r a n t w o r t u n g v o n S tR in Mag.a C h r i s t i n e O p p i t z - P l ö r e r b e m ü h t , I n i t i a t i ven

zu s e t z e n , d ie das Leben d e r ä l t e r e n G e n e r a t i o n e r l e i c h t e r n u n d auch abwechs lungs re i che r m a c h e n .

Zu den Eigenveranstaltungen zählen die jährliche Feier im Herbst „Eine Stadt sagt danke" (persönliche Einla­dung für alle 70-Jährigen), das Projekt „Silberne Surfer" für alle, die Com-puterfreaks werden wollen, die Ak­tionstage „Unsere Berge für Inns­brucks Seniorinnen" (23724. Sep­tember), die Gesundheitstage in den RathausGalerien (22723. April) und die Erholungsurlaube in Westendorf mit elf Turnussen vom I I. Mai bis 9. Oktober . Anmeldungen für Wes­tendorf ab 2. März in den jeweiligen Sozialzentren.

Nicht zuletzt bietet auch das Se­niorinnenbüro im Rahmen des Bür­gerservice Beratung und Servicedienste an. Im Jahr 2008 wurden ca. 700 Be­ratungen durchgeführt und 1550 Se-niorlnnen-Ausweise ausgestellt.

Für Stadträtin Mag.a Christine Op­pitz-Plörer sind vor allem auch die nicht städtischen, von der Stadt Inns­bruck aber finanziell geförderten, Se-niorlnnen-Einrichtungen mit ihren vielen wertvollen Aktivitäten von be­sonderer Bedeutung.

2008 wurden 105.300 € für Be­triebskosten und Investitionen zur

Gerne angenommen werden die Gesundheitstage in den RathausGalerien, heuer am 23. und 24. April. Bild rechts: Alljährlich veranstaltet das Senioren-Referat der Stadt ein Treffen für die Leiterinnen der Seniorenstuben in den Stadtteilen, wobei StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Gelegenheit wahrnimmt, allen für ihren Einsatz und die wertvollen Aktivitäten zu danken. (Fotos: M. Weger)

^ (Fortsetzung von Seite 13)

an den Portalen, ein durchgehender Pannenstreifen sowie ein Beschleu-nigungs- und Verzögerungsstreifen errichtet. Während der Bauarbeiten stehen jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung.

Bis Ende 201 I sollen sämtliche Baumaßnahmen abgeschlossen und

damit über 3000 Fensteröffnungen unter die gesetzlichen Lärmschutz-Grenzwerte gebracht werden.

Die Einhausung wird begrünt und mit einem Wegenetz versehen. Even­tuell w i rd ein zusätzlicher Parkplatz für das Schloss Ambras errichtet. (EH)

Verfügung gestellt. Alljährlich orga­nisiert das städtische Referat „Frau, Familie und Senioren" ein Treffen aller Leiterinnen und Leiter von Se­niorenstuben in den Stadtteilen, um über das Jahresprogramm zu infor­mieren und die diversen Anliegen kennen zu lernen.

Der Großteil der Leiterinnen und Leiter engagiert sich ehrenamtlich in den Pfarreien und Stadtteilen für ältere Mitmenschen. An die 40 Per­sonen nehmen jährlich an der Tagung teil.

D a n k f ü r e h r e n a m t l i c h e s E n g a g e m e n t

Das Jahrestreffen dient aber auch als Plattform, um den Dialog und die Vernetzung der Seniorenstuben un­tereinander zu fördern und zu in­tensivieren. Dabei ist auch Gelegen­heit, Fragen zu stellen und Anregungen vorzutragen.

„Auf gute Ideen gibt es kein Copy­right", so Stadträtin Mag.a Oppitz-Plörer: „Ideen müssen ausgetauscht und mitgenommen werden - und können durchaus auch in anderen Wirkungsbereichen erfolgreich ein­gebracht und umgesetzt werden."

Stadträtin Mag.a Oppitz-Plörer: „Ich bedanke mich bei allen, die einen un­schätzbaren und auch unbezahlbaren Beitrag für unsere Gesellschaft, insbe­sondere für unsere älteren Mitbürge­rinnen und Mitbürger, leisten und für das große selbstlose Engagement."

Bei der diesjährigen Zusammenkunft mit Seniorenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer steht ein Besuch im Seniorenheim St. Raphael am Pro­gramm. ( W W )

A l l g e m e i n e I n f o r m a t i o n e n : Referat „Frauenförderung, Familien und Senioren" Mag.a Barbara Hutter Tel. 0512/5360-4202 [email protected]

14 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 37: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Seniorinnen-Angebote"

Die ältere Generation als „Meister" für das Stadtleben

Im Rahmen eines Seniorln-nencongresses wurde das Alter als das „Meisterstück" des Le­bens charakterisiert. Und diese positive Benennung dieser Le­bensphase ist für unsere älteren Bürgerinnen wichtig - ist doch dieser Lebensabschnitt oft länger, als die Kindheit und Jugend zu­sammen. Für uns Gemeinderä-tlnnen von FÜR INNSBRUCK ist es von zentraler Bedeutung, dass die Lebensgestaltung und die verschiedenen Möglichkeiten selbstbestimmt und aktiv gewählt werden können. Angebote an sportlichen und kreativen Akti­vitäten für Seniorinnen, freiwillige und ehrenamtliche Unterstüt­zung bei alltäglichen Angelegen­heiten, ambulante und stationäre Begleitung bei Pflegebedürftigkeit bilden ein gutes Netz. Besonders der gegenseitige Austausch, der für eine möglichst lange aktive und beschwerdefreie Lebenszeit

wichtig ist, wird durch das Se-niorlnnenreferat unterstützt.

FÜR INNSBRUCK legt auch in Zukunft selbstverständlich das Hauptaugenmerk auf die Qualität und Vielfalt des Angebotes für diese Generation. So sind in den einzelnen Stadtteilen die Gemeinderätlnnen von FÜR INNSBRUCK Ansprechpartne­rinnen auch für Anregungen und Aktivitäten in dieser Zeit. Inns­bruck soll als Stadt ein Platz bleiben, an dem man gerne diese „Meisterjahre" verbringen möchte.

Generationsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach - Für Innsbruck"

Hilde Zach Für Innsbruck

Da sein für unsere älteren Menschen in Innsbruck

Nach einem harten Berufs­leben freut man sich auf die wohlerworbene Pension. Heut­zutage gehen „Mann und Frau" aber körperlich und geistig im­mer fitter in die Pension bis ins hohe Alter.

Und hier gibt es in unserer Stadt ein sehr großes Angebot und Möglichkeiten, wie man den Tagesablauf aktiver und attraktiver gestalten kann. Viele Einrichtungen bieten hier Bei­sammensein und Geselligkeit, z.B. die Leistungen der Volks­hilfe oder des Pensionistenver­bandes mit ihren Klubnachmit­tagen, wo man Kartenspielen, Lesen, sich unterhalten kann -wo man einfach Freundinnen trifft. W o man tanzen kann, sportliche Bewegung machen kann wie schwimmen, wandern, Tischtennis spielen, turnen, usw. Wer gerne reisen oder

Tagesausflüge machen will, ist bei den vielen Vereinen und Seniorinnenorganisationen bes­tens aufgehoben. Und die SPÖ Innsbruck unterstützt all diese Aktivitäten auf politischer Ebene im Innsbrucker Gemeinderat. Beim senior Innengerechten Ausbau der Wohnungen, beim nachträglichen Lifteinbau, aber auch bei den Leistungen, die mit dem Seniorinnenausweis verbunden sind.

GR Peter Pipai Sen/or/nnensprecher der SPÖ

SPO Innsbruck

780 Gäste vereinte die Feier für Seniorinnen „Eine Stadt sagt danke" am 28. Oktober 2008 in der Dogana des Congress Inns­bruck. (Foto: W. Weger)

„Innsbruck informiert" hat die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen eingeladen, im Rahmen der „Standpunkte" zum Thema „Seniorinnen-Angebote" Stellung zu beziehen. Lesen Sie bitte hier die Meinungen dazu.

Heim oder alternative Wohnformen?

Mit Beginn des Jahres 2009 ist der Regress abgeschafft worden. Das bedeutet, dass in Zukunft Kinder von Heirm-bewohnerlnnen nicht mehr bis zu 20 % der Kosten eines Heimaufenthaltes über­nehmen müssen.

Für die Grünen ist das eine gute Nachricht in dop­peltem Sinn: Einerseits wer­den Angehörige finanziell entlastet, andererseits wer­den aufgrund steigender Kosten die politisch Ver­antwort l ichen in der Stadt noch einen Grund mehr ha­ben, sich Gedanken über Alternativen zur bisherigen Wohnheimoffensive zu ma­chen.

Angesichts des Wunsches der Mehrhei t der älteren

Menschen, in den eigenen vier Wänden alt zu werden, und dem Wachstum dieser Bevölkerungsgruppe, w i r d sich Innsbruck den weiteren Bau von Wohnheimen kaum leisten können. W i r Grüne werden uns dafür einsetzen, dass alternative Modelle in der Senior innenpol i t ik in Innsbruck diskutiert und mit­te l f r is t ig auch umgesetzt werden!

Ihre Renate Krammer-Stark

Dt E GRÜNEM INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009 15

Page 38: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Innsbruck braucht aktive Seniorinnen und Senioren Die Bevölkerungsgruppe

der Seniorinnen und Senio­ren ist ständig im Steigen begriffen. Deshalb haben wi r die Seniorenzentren und Se­niorenstuben in der Stadt ausgebaut, um der Verein­samung vorzubeugen. Vor Jahren habe ich, um unseren äl teren Bürger innen und Bürgern das Erleben der Berge zu ermöglichen, die Akt ion „Unsere Berge für Innsbrucks Seniorinnen" ins Leben gerufen. Verschiedene Bildungseinrichtungen, wie insbesondere die Universität oder die Volkshochschule, bieten vielfältige Möglich­keiten der geistigen Aktivität Auch Sport- und Kulturan­gebote vieler Vereine für Seniorinnen sollten bestens

angenommen werden, um möglichst umfassend am ge­sellschaftlichen Leben in un­serer Stadt teilzunehmen. Die Erholungsangebote in Westendor f sind wichtige Beiträge der Stadt für die Gesundheit unserer Senio­rinnen. Eine lebendige Stadt braucht aktive Seniorinnen in allen Lebensbereichen -das wollen wi r von der inns­brucker Volkspartei.

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Seniorinnen-Angebote Die Bevölkerung w i r zu­

nehmend älter. Die Ange­bote in Innsbruck müssen dringend den geänderten Bedürfnissen angepasst wer­den. Es geht hier um die soziale Integration, um die täglichen Aktivitäten der an­deren Generationen, Erfah­rungsaustausch und sinnvolle Aufgaben in der Gesellschaft für ältere Mitbürgerinnen. Die Förderung von selbst­bestimmtem Wohnen - be­t reut in den eigenen vier Wänden, vermehrte Nach­barschaftshilfe oder in Form von Senioren-Wohngemein­schaften - ist eine der Hauptaufgaben der Politik für die nächsten Jahre, damit alte Menschen ihren Lebens­abend in familienähnlicher Struktur verbringen können,

statt gnadenlos in Alters­oder Pflegeheime abgescho­ben zu werden. Eine Form von Patenschaft - Leih-omas/Opas - wäre für Kin­der ohne Großeltern im un­mi t te lba ren Umfe ld ein durchaus interessanter An­satz: für die Seniorinnen, sich mitzuteilen und Erfah­rungen weiterzugeben, für die Kinder eine große Be­reicherung und die Möglich­keit, vom Wissen der älteren Generation zu profit ieren.

Johan Nordholm Liste Rudi Federspiel

^^.oU' FEDERSPIEL

Mit dem Rat der Weisen leben

Die Zukunft der Senio­r innen und Senioren hat längst begonnen: Ohne die Generation 60plus geht in e iner Gemeinschaf t gar nichts. Es gäbe weder ein Familienleben ohne Groß­eltern noch ein Vereinsleben ohne die erfahrenen Men­schen. Eine Stadt wie Inns­bruck sollte viel mehr auf den Rat der Weisen hören und gleichzeitig auch alle Maßnahmen setzen, dass der Dialog zwischen den Gene­rationen forc ier t w i rd . Er­fahrung zählt, die Senioren sind jene, die mit ihren Er­fahrungen in die Zukunf t leiten können. Ein wesent­liches Angebot der Stadt müsste also ein A r t von Ge­nerationen-Rat sein, in dem

auf die Erfahrungen jener Menschen aufgebaut w i rd , die unsere guten Zeiten wie jene der Gegenwart aus den schlechten Zeiten der Ver­gangenheit geschaffen haben. Angebote zur Mitarbeit und Beratung dienen ja auch dazu, dass viele ältere Men­schen der (leider noch viel zu of t vorhandenen) Ein­samkeit entfliehen können.

LAbg. Richard Heis, Stadtparteiobmann

der FPÖ

FPO Die Freihei t l ichen

Jung & Alt verstärkt zusammenbringen!

Das Angebot für Innsbru­cker Senioren und Senio­rinnen ist breit gefächert und bietet viele Möglichkei­ten. Wünschenswert wäre dennoch eine stärkere Aus­richtung auf zukünftige Ent­wicklungen und verstärkt Projekte, die „Jung & A l t " zusammenbringen. Beson­ders der Generationen über­greifende Dialog sollte ge­förder t werden. Ein so ge­nannter „Jugendcheck" könnte für Jugendliche ein Anreiz sein, mehr Freizeit für die Betreuung von älte­ren Menschen zur Verfügung zu stellen. Die Idee ist, einen Pool einzurichten, in dem sich durch öffentliche Hand und Sponsoren finanzierte Skipässe, Freizeittickets, Ki­

nokarten oder ähnliche Gut­scheine befinden, welche die Jugendlichen für ihre Be­treuung älterer Menschen bekommen.

Bessere Gesundheit, Elan und veränderte Ansprüche werden Senioren und Se­niorinnen der nächsten 20 Jahre kennzeichnen, darauf sollte Innsbruck rechtzeitig vorberei tet sein.

GR Mag. Christian Kogler

liberales Innsbruck

Die Redaktion von „Innsbruck informiert" ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122

Rettung 144 Alpiner Notruf 140

16 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 39: Innsbruck informiert

STANDPUNKT/ VEREINSPORTRÄT

Die Entwicklung geht weiter

Die Angebote in Innsbruck für die ältere Generation sind vielfältig und produktiv. Die Aktion „Silberne Surfer" hilft vielen Menschen, die nicht mit Computer und derlei Technik in unserer fast nur mehr auf Internet und Elektronik basie­renden Zeit zurecht kommen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Seine Gesundheit soll man auch nicht vergessen, und dank der „Gesundheitstage" kann man sich einmal anschauen las­sen und vorbeugend gegen kommende Leiden agieren und auf bestehende mit kompeten­ter Hilfe reagieren.

Natürlich bleiben immer An­liegen offen und es kommen immer neue Wünsche hinzu. Die Stadt bemüht sich und hat Verständnis. Ein wesentlicher Punkt wäre z.B., dass es Se­niorenermäßigungen bei allen

Einrichtungen gibt. Dieses oberste soziale Prinzip wird in Zukunft mehr Bedeutung er­halten, hinzu kommt das un­terschiedliche Alter bei Frauen und Männern bei der Ausstel­lung der Seniorenausweise. Frauen erhalten den Ausweis bereits mit 60, Männer erst mit 65 Jahren. Ansonsten pas­siert viel, aber der Senior wird auch in Zukunft den starken Zusammenhalt brauchen. Die Entwicklung geht weiter.

GR Helmut Kritzinger (Tiroler Seniorenbund)

w T IROLER

S E N I O R E N B U N D

Stadt unterstützt Umbau von seniorengerechten Nasszellen Seit I . Jänner 2009 läuf t e ine F ö r d e r a k t i o n d e r S tad t , die die Anpassung von Nasszel len an Be­dürfn isse ä l t e re r M e n ­schen b z w . Menschen m i t B e h i n d e r u n g be i dauernder Mobi l i tätsein­schränkung un te rs tü tz t .

Gefördert wird der Einbau einer schwellenlosen Dusche, die mit einem Sitz und Hal­tegriffen etc. an die persön­lichen Bedürfnisse angepasst wird. Eingebaut werden muss eine Schlauchbrause, der Bo­den der Dusche muss rutsch­sicher sein. Sowohl Bauar­beiten als auch Material­kosten werden gefördert.

Die Förderung können Personen beanspruchen, die mit Hauptwohnsitz in einer Innsbrucker Miet- oder Ei­gentumswohnung leben, die Einkommensgrenze entspre­chend den Richtlinien des

T i ro ler Wohnbauförde-rungsgesetzes einhalten und im Besitz des Innsbrucker Seniorenausweises bzw. ei­nes Behindertenausweises aufgrund dauernder Mobi­litätseinschränkung sind.

Ausbezahlt wird die För­derung in Form einer Ein­malzahlung in Höhe von 40% der förderbaren Ge­samtkosten, maximal 4000 €. Die Förderung wird zu­sätzlich zu einer allfälligen Landesförderung gewährt. Für das Jahr 2009 ist das gesamte Förderungsvolumen mit 100.000 € beschränkt. Der Antrag ist an den Stadt­magistrat Innsbruck, W o h ­nungsservice/Referat Wohn­bauförderung, zu richten.

Ziel der Aktion ist. älteren Menschen den möglichst langen Verbleib in den ei­genen vier Wänden zu er­möglichen. (MW)

Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle

Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected]

senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

BIO AUSTRIA Tirol Biologisch und regional

Der Tiroler Landesver­band der österreichischen Biobäuerinnen und Bio­bauern hat seine zentrale Anlaufstelle in Innsbruck. 2005 schlössen sich öster­reichweit nahezu alle Ein­zelverbände zum größten Bio-Verband Europas (14.000 Mitglieder) zusam­men. 1978 als „Ernte-Ver­band" gegründet, setzt BIO AUSTRIA Ti ro l konse­quent die Vertretung seiner biobäuerlichen Mitglie­der f o r t und t r i t t als Wertegemeinschaft be­sonders für fünf Schwer­punkte ein: Ökologie, Würde der Tiere, For­schung, Fairness, Bio­bäuerliche Lebensmit­telkultur.

Unser Anliegen ist es, durch die 100%ig biolo­gische Bewirtschaftung unserer Höfe der Tiroler Bevölkerung und unse­ren Gästen gesunde Le­bensmittel zu gewähr­leisten. Im Zuge unserer Zusammenarbeit mit der Produktmarke BIO vom BERG www.bvb.at ge­langen die biologischen Spitzenprodukte auf kür­zestem Weg direkt vom Bauernhof in die Regale eines unserer Kooperati­onspartner MPREIS. Grundsätzlich tragen wir unseren Beitrag zur Öko-logisierung der Gesellschaft

bei. In Zeiten der zuneh­menden Globalisierung be­treffen Klimaveränderun­gen uns alle, und es ist un­ser aller Verantwortung, einen Beitrag zum Um­welt- und Naturschutz zu leisten. BIO AUSTRIA Tirol steht für: 100% bio in der Tierfütterung. 100% Ver­zicht auf Gentechnik, streng kontrollierter Einsatz von zulässigen Düngemitteln, unabhängige Bio-Kontrol-

Mh, lecker! Bio schmeckt mir!'

Bei BIO AUSTRIA bilden Mensch, Tier und Natur eine Einheit!

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I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009 17

Page 40: Innsbruck informiert

Ein Quartett der Speckbacher-Stadtmusik Hall überbrachte einen adventlichen Mu­sikgruß. (Foto: N. Saboor)

Weihnachtl icher Bläsergruß überbracht Ein adventliches Ständchen überbrachte der Tiroler

Blasmusikverband Bürgermeisterin Hilde Zach am 18. Dezember. „ W i r möchten Ihnen für die Wertschätzung und Unterstützung der Blasmusik danken", so Landes­verbandsobmann Dr. Herbert Ebenbichler. „Als Kultur-

referentin bin ich stolz, dass wir mit der Musikschule eine starke Insti­tution haben, die wichtige W e r t e fördert", erwider­te Zach. „Musik ist nicht nur eine gute Lebensschu­le, sondern auch Therapie und Er­holung vom All­tag." „Die unge­

heure Musikalität des Zeitgeistes zeigt sich vor allem in seiner Taktlosigkeit", zitierte Ebenbichler Autor Ernst Ferstl. „Trotzdem wollen wir optimistisch in die Zukunft sehen", erklärte Ebenbichler. (NAS)

Gut betreut in den Weihnachtsferien Für Kinder berufstätiger Eltern hatten drei städtische

Kindergärten und zwei Schülerhorte (Innerkoflerstraße, Kinder am Tivoli, Lönsstraße und Domanigweg) auch in den Weihnachtsferien ganztägig mit Mittagstisch geöffnet. Insgesamt 75 Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren wurden betreut. Familien- und Jugendstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Mag.a Brigitte Berchtold, Amtsleiterin für Kinder- und Jugendbetreuung, überzeugten sich am 29. Dezember vor O r t von der Betreuungsqualität und dem Freizeitangebot für die Kleinen. „Die jahres­durchgängigen Öffnungszeiten sind ein wesentliches Element für die Verläßlichkeit einer familienfreundlichen Stadt, um berufstätige Eltern zu unterstützen", so Stadträtin Oppitz-Plörer. (EH)

Der Kindergarten und Schülerhort „KiTi" hatte während der Weih­nachtsferien geöffnet V.l.: Hortleiterin Christiane Eiter, Kindergarten-pädagogin Angelika Lamfalusi, Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, AV Mag.a Brigitte Berchtold, Kindergartenleiterin Judith Singer-Basettj mit Kindergarten- und Hortkindern. (Foto: £ Hohenauer)

Bgm. Hilde Zach, Künstler Christoph Hin-terhuber und Ulli Mair vor dem Kunstwerk an der alten Hungerburgbahnbrücke.

(Foto: £ Hohenauer)

Hinterhuber-Installation an der alten Hungerburgbahnbrücke

In einem 57 Meter langen und 70 Zentimeter hohen Neon-Schriftzug spannen sich derzeit die Wor te „de-decode de-recode re-decode re-recode" entlang der alten Hungerburgbahnbrücke über den Inn. Bürgermeisterin

Hilde Zach brachte am 15. Jänner in Anwesenheit des Innsbrucker Künst­lers Christoph Hin-terhuber die Instal­lation zum Leuch­ten. Zur Feier bei der alten Hunger­burgbahnsta t ion waren neben zahl­reichen Kunstlieb­habern auch Stadt­

rätin Mag.a Uschi Schwarz! und Kulturamtsleiter Horst Burmann gekommen. Ulrike Mair (von der p.m.k.) prä­sentierte das Kunstwerk. (EH)

Dank für jahrelanges Engagement Im Rahmen der Weihnachtsfeier der acht ISD-Sozial-

zentren in den Stadtteilen am 18. Dezember im Wohnheim Hötting überbrachte Sozial réfèrent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Weihnachtsgrüße der Stadt Innsbruck: „Der Stadt Innsbruck ist der Sozialbereich besonders wichtig. Ich be­danke mich für das große En­gagement, das Sie für Ihre Mit­menschen auf­bringen."

Ein besonde­rer Dank galt Frau Traudì Rei-nisch und Frau Lydia Wörget-ter, die seit vie­len Jahren alle vierzehn Tage den Singkreis des ISD-Sozialzentrums Hötting mit ihren Sangeskünsten bereichern. Vizebürger­meister Sprenger dankte den beiden mit einem Blumen­strauß und gratulierte zum langjährigen Engagement.

Die ISD-Sozialzentren bieten Beratung, Information, Vermittlung, wöchentliche Seniorentreffs und andere Ver­anstaltungen sowie Unterstützung in sozialarbeiterischer Hinsicht an. (MW)

Gratulation zu langjährigem Engagement: v.l. Lydia Wörgetter, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Traudì Reinisch. (Foto: M. Weger)

18 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 41: Innsbruck informiert

Direktor Paul Hofbauer und StRin Mag.a Oppitz-Plörer spielten mit beim „Handels-Quiz", bei dem es galt, die Preise für Le­bensmittel ZU erraten. (Foto: E. Hohenauer)

Offenes Haus in der Polytechnik Siegmai rstraße

Rund 400 Schülerinnen aus den vierten Klassen der Innsbrucker Hauptschulen nutzten am 13. Jänner den Tag der offenen Tür in der Polytechnischen Schule Siegmairstraße,

um sich über eine b e r u f s o r i e n t i e r t e Ausbildung zu infor­mieren. Schülerinnen der Polytechnischen Schule führten ihre Besucherinnen durch das Gebäude - von der Werkstätte mit eigener Schmiede im Keller über den mo­dernen EDV-Raum bis hin zur Schulkü­che. Mit einem Han­

delsquiz, Nagellackieren, Kochen, einem Lego-Roboter und vielem mehr wurde Einblick in den Schulalltag gegeben.

Auch Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Schulamtsvorstand Mag. Ferdinand Neu ließen sich den Tag der offenen Tür nicht entgehen.

205 Schülerinnen werden in der Polytechnischen Schule Siegmairstraße in neun Klassen von 23 Lehrpersonen unter der Leitung von Direktor Paul Hofbauer unterrichtet. (EH)

„SnowHow"-Lawinenkurse für Innsbrucks Schülerinnen

Vor vier Jahren wurden vom Verein zur Information über alpine Gefahren in Zusammenarbeit mit der Stadt

Innsbruck die im alpi­nen Raum einzigartigen „SnowHow"-Schullawi-nenkurse initiiert. Ziel des Projekts ist es, Ju­gendlichen die alpinen Risiken bewusst zu ma­chen und ihnen in Theorie und Praxis ein-

V.l.: Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, f a c n e Werkzeuge und „SnowHow"-Projektleiter Klaus Krane- Strategien zu vermit-bitter mit einem Hangneigungsmesser teln, um das Risiko im im Taschenformat und Hypo-Vorstands- ungesicherten Skiraum Vorsitzender-Stellvertreter Dr. Günter Z(J reduzieren Unterleitner auf der Seegrube. „ ^ , nahmen fast 800

(Foto: £. Hohenauer)

Schülerinnen von acht AHS/BHS-Schulen an den kostenlosen Kursen teil. In Gruppen zu max. zehn Leuten werden sie, je nach Interesse, beim Skifahren, Snowboarden oder Schneeschuhwandern von staatlich geprüften Bergführern betreut. (EH)

Bei der Steinbock-Feier im Alpenzoo am 10. Jänner wurden auch zwei neue Mitglieder aufgenommen: Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, der am 26.Dezember den 40er feierte, und der 60er Brigadier Karl Berktold, Mili­tärkommandant von Salzburg und Landesjä­germeister von Tirol. (Foto: Alpenzoo)

Steinbock-Bruderschaft feierte Geburtstag

Zum 30. Mal trafen einander die Mitglieder der Stein­bock-Bruderschaft im Alpenzoo, um in fröhlicher Runde bei ihren Patentieren ihren Geburtstag zu feiern. Zu den z w e i b e i n i g e n Steinböcken zäh­len der 80er Alt­landeshauptmann Dr. Alois Parti, die 70er Bürger­meister Edgar Kopp und A l t -Rektor Univ.-Prof. Dr . Hans Moser und der 60er Dr. Michael Motz.

Die im Tier­kreiszeichen des Steinbocks gebo­renen 53 Mitglie­der der Bruderschaft sind eine festgefügte Gemeinschaft von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Wis­senschaft und Kunst, Wirtschaft und Politik, die die Futter­kosten für das Steinbockrudel im Alpenzoo tragen. ( W W )

Scheckübergabe zugunsten georgischer Kinder

Die Freude war groß, als am 7. Jänner im Kindertages­zentrum Stadtpark die Kinder einen Scheck in der Höhe von 1563 Euro an den georgischen Botschafter in Österreich, Victor Dolidze, überreichen konnten. Zwei Monate zuvor veranstaltete der Tiroler Sozialdienst eine Vernissage - die Kinder stellten in wochenlanger Arbeit die Exponate selbst her-zugunsten bedürftiger Kinder in Georgien. Der Reinerlös kommt nun einem Kindertages­zentrum in Tiflis zugute.

Im Rahmen seines Tirol-Urlaubes besuchte Botschafter Dolidze das Kindertageszentrum Stadtpark in Innsbruck. Im Beisein von Ob-frau Andrea Wan-ker-Fessler, GR Andreas Wanker und D r . Bernt Str ickner über­reichten die Kinder einen symbolischen Scheck. Die Kinder hatten sich selbst entschlossen, den Erlös georgischen Kindern in der Innsbrucker Part­nerstadt Tiflis zu­kommen zu lassen. (MW)

Die Kinder aus dem Kindertageszentrum, im Hintergrund v.l. GR Andreas Wanker, Botschafter Victor Dolidze, Obfrau Andrea Wanker-Fessler und RA Dr. Bernt Strickner. (Foto: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009 19

Page 42: Innsbruck informiert

STADTGESCHICHTE

Die Adamgasse - eine Straße mit zwei Namenspaten

W i e v i e l l e i ch t v ie le Lese r i nnen b e m e r k t haben , ist in den l e t z t e n W o c h e n Innsbrucks I n n e n s t a d t m i t neuen S t raßen ta fe l n ge­

s c h m ü c k t w o r d e n , d ie sich n i ch t n u r in i h r e r Farbe , s o n d e r n auch d u r c h e r l ä u t e r n d e T e x t e zu d e n N a m e n d e r e inze lnen S t r a ß e n u n d P lä tze v o n den b is lang a n g e b r a c h t e n Ta fe ln u n t e r s c h e i d e n .

Im Zuge der Erarbeitung dieser Texte, die von einem Team des Stadtarchivs/Stadtmuseums bewerk­stelligt wurde und wi rd , konnten bei manchen Recherchen neue Erkennt­nisse gewonnen werden, die in den herkömmlichen Unterlagen nicht be-

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Josefine Justic

rücksichtigt worden sind. Ein Beispiel dafür ist die heutige Adamgasse, die die Innenstadt mit dem einst selb­ständigen Voro r t Wüten verbindet.

Der südliche Teil dieser Straße hat sich bis 1904, dem Jahr der Vereini­gung der Gemeinde Wi l ten mit der Stadt Innsbruck, auf Wi l tener Ge­meindegebiet befunden und endete an der Gemeindegrenze, die mitten durch die heutige Salurner Straße verläuft.

Den Namen erhielt dieser Stra­ßenzug wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach dem Besitzer des Ansitzes „Windegg" (heute Adamgasse 23), der auch der Begründer der nach ihm benannten, dor t ansässigen Bierbrauerei war. Franz Josef Adam, seines Zeichens Spezerei-Handelsmann aus Mals im Vinschgau, heiratete am 23. Septem­ber 1817 in der Pfarrkirche St. Jakob Maria Elisabeth Margreiter aus Silz und ließ sich in Innsbruck nieder. Er leitete in Mühlau eine Papierfabrik und strebte außerdem eine Karriere als Bierbrauer an. Als Standort für den Brauereibetrieb wählte er das Areal östlich seines Ansitzes in Wilten. Nach langwierigen Konkurrenzstrei­tigkeiten mit bereits ansässigen Bier­brauern erhielt er 1825 die Konzes­

sion und begründete die Wi l tener Adambrauerei. Franz Josef Adam konnte aber seine Erfolg verspre­chende Tätigkeit nicht lan­ge ausüben, er starb näm­lich bereits am 30. Juni 1830. Die von ihm ge­

gründete Firma, das Adam­bräu, blieb hier bis 1994 in Betrieb.

Der nördliche Teil der Adamgasse, der sich auf städtischem Gemeindege­biet befunden hat und des­sen Verlauf bis zum heu­tigen Bozner Platz führt, wurde nach 1870/71 be­gradigt und e rwe i te r t . 1883 beschloss der Inns­brucker Gemeinderat die Benennung dieses Weges in Anlehnung an sein südliches Pen­dant, als Adamgasse. Allerdings war es nicht Franz Josef Adam, der als Namensgeber fungierte, sondern sein Sohn Carl Franz Sebastian gab der nördlichen Adamgasse ihren Namen.

Carl Adam wurde als drittes Kind der Familie am 19. Jänner 1821 in Innsbruck geboren, führte das Spe-zereigeschäft seines Vaters, bevor er sich der Politik verschrieb. 1861 wurde er als Kandidat der liberalen Partei zum ersten autonomen Bür­germeister der Landeshauptstadt ge­wählt. Dieses Amt füllte er über drei Jahre sehr erfolgreich aus, was in einer Dankesadresse im Mai 1864 mit folgenden W o r t e n gewürdigt worden isti „Ihrer Anregung verdankt die Gemeinde das Emporblühen ge­meinnütziger Anstalten, die Einführung zeitgemäßer Reformen auf allen Ge­bieten. Sie haben allen Bürgern vo­

rangeleuchtet durch opferwillige Aus­dauer, durch ein leutseliges, humanes Benehmen und durch ein unerschüt­terliches Festhalten an dem Staats­grundgesetz vom Februar 186! und dessen Prinzipien." Neben diesen Verdiensten bleibt sein Name auch mit dem Aufbau und der Organisation des Innsbrucker Feuerwehrwesens

Der Ansitz Windegg mit der belebten Adamgasse im Vor­dergrund.

(Original-Farblithographie im Stadtarchiv Innsbruck, Sign. Nr. Bi-294)

eng verbunden. Am 5. September 1877 wurde Carl Adam zum Ehren­bürger der Stadt Innsbruck ernannt, welcher Beschluss im Gemeinderat einstimmig angenommen worden ist. Carl Adam verstarb, nachdem er noch einige Legislaturperioden im Gemeinderat gearbeitet hatte, hoch angesehen am 14. Jänner 1898.

Die nach diesen beiden Herren benannte „Gasse" wurde bis zur Ein­gemeindung von Wi l ten nach Inns­bruck im Jahre 1904 also zweifach geführt. Im Wi l tener Teil waren Hausnummern von I bis 12 zu finden, der nördliche Innsbrucker Bereich umfasste Hausnummern von I bis 15.

Erst ab 1905 existiert nur mehr eine Adamgasse mit einer durchlau­fenden Nummerierung von I bis 30. Es ist zu vermuten, dass die Postzu­steller aufgeatmet haben ...

20 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 43: Innsbruck informiert

Mul t i ta len t Erdgas - Viele Vor te i le zu e inem günstigen Preis

Der Trend zum umweltschonen­den und komfortablen Ener­gieträger Erdgas ist in Tirol ungebrochen: Die Gesamtzahl der erdgasversorgten Tiroler Haushalte, Gewerbe- und In­dustriebetriebe in rund 130 Ge­meinden hat sich mit Ende 2008 auf rund 73.000 erhöht.

Die Vorteile von Erdgas überzeugen:

Erdgas ist wirtschaft l ich

Gasverbrauchseinrichtungen bieten in Verbindung mit modernen Regel­einrichtungen ein hohes Maß an wirt­schaftlichem Heizkomfort. Gasgeräte nutzen die eingesetzte Energie optimal aus und erreichen

hohe Nutzungsgrade. Gasbrenn­wertgeräte in Verbindung mit Nie-dertemperaturheizsystemen senken den Energieverbrauch und damit die Kosten um bis zu 40 % im Vergleich zu konventionellen Altanlagen.

Erdgas ist umweltschonend

Erdgas gelangt ohne Belastung der öf­fentlichen Verkehrswege unterirdisch ohne Umwandlungsverluste direkt zum Verbraucher. Es verbrennt ohne gesundheitsschädliche Staub- und Rußpartikel und wirkt somit nach­weislich gegen die Feinstaubbelastung in den zentralen Tiroler Siedlungsge­bieten. Aufgrund der vergleichsweise geringen Kohlendioxid-Emissionen leistet Erdgas auch einen wesentli­chen Beitrag zur Verminderung der Treibhausgase.

Erdgas ist komfortabel

Erdgas muss nicht bestellt und gela­gert werden. Der Aufstellungsraum kann nun z.B. als Sauna oder Hobby­raum genutzt werden. Die zeitauf-wändige Beobachtung und Nach­bestellung des Brennstoffvorrates entfällt ebenso wie die Wartung eines Brennstofftanks. Durch monatliche Abschlagszahlungen werden die Heiz­kosten gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt.

Erdgas ist stets verfügbar

Erdgas steht zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung. Die Anbin-düng des Tiroler Erdgasnetzes an das weitverzweigte europäische Leitungs­system und riesige Erdgasvorkommen in Regionen die als Lieferanten für Tirol in Frage kommen gewährleisten eine größtmögliche Versorgungssi­cherheit. Das in Tirol verwendete Erdgas stammt zu 70 % aus westeuro­päischen Quellen.

Erdgas ist vielseitig

Die Verwendungsmöglichkeiten von Erdgas reichen vom Heizen über Warm-wasserbereiten und Kochen hin zu spe­ziellen gewerblichen Anwendungen. Erdgas lässt sich auch sehr gut mit er­neuerbaren Energien, z.B. mit Solaran­lagen oder Erdgaswärmepumpen kom­binieren.

Erdgas ist aufgrund seiner geringen Emissionen auch als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge ideal. An 18 Tiroler Erdgastankstellen kann der wirtschaft­liche und umweltschonende Treibstoff Erdgas bereits getankt werden, weitere Standorte sollen folgen.

Attraktive Förderungen

Die Förderungen der TIGAS ma­chen den Umstieg auf Erdgas noch leichter!

Umste l lp rämie : €400 , -Energiesparbonus: € 300,-(bei Einbau eines Brennwertge­rätes) Erdgaswärmepumpen­fö rderung : abhängig von der Anschlussleistung mind. € 600,-max. € 6.000,-

Landesförderung Wohnhaussa­nierung: 20 % der förderbaren Sanierungskosten (nur Brenn­wertgeräte)

Stadt Innsbruck - Förderungsakti­on „Umwelt plus Sonne": 10 % der förderbaren Sanierungskosten Die Mitarbeiter der TIGAS bera­ten Sie gerne.

Nähere Infos unter der kosten­losen Serviceline 0800/828 829 oder www.tigas.at

Erdgas beseitigt miMiu

erdgas

4 ri , Erdgas ist umweltschone

n sind geruchlos, ungiftig und frei von Staub und Ruß.

n und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering. Das

das Klima in jeder Hinsicht. Infos unter 0800 / 828 829 und www.tigas.at

Emissionen an Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering. Das

Page 44: Innsbruck informiert

INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

3. F e b r u a r : „ ( U e b e r -f ü l l t e G y m n a s i e n . ) Bei

Gelegenheit der Bespre­chung der jetzigen Misere am hiesigen Gymnasium wurden u.a. auch Stimmen laut, welcher einer dritten Mittelschule in Innsbruck wegen Ueberfüllung der beiden anderen das W o r t redeten."

Goldene Medaille; St. Louis

I Ani 10. und lt. Februar werde ich in

anwesend sein, um künstliche Augen direkt nach der Natur für Patienten anzufertigen.

F.Aä.nuller, nuaenhünstier a. Wiesbaden. Spezialität: Müllers Reform-Augen

f.

Werbeinserat in den „Neuen Tiroler Stimmen" vom 6. Februar 1909.

3. Februar : „ ( M i t d e m M e s s e r . ) Heute Nacht wurde ein 27 Jahre alter Steinmetz in Pradl von meh­reren Burschen, mit denen er zuvor in einem Gasthaus Meinungsverschiedenheiten hatte, überfallen und erhielt eine 6 cm lange Schnitt­wunde an der Schläfe. In der Pradler Polizeiwache erhielt er einen Notver­band."

8 . F e b r u a r : „ ( S c h i ­w e t t l a u f e n d e r O b e r r e ­alschule.) Die Schüler der Innsbrucker Oberrealschule veransta l teten gestern nachmittags auf den Hängen bei Mutter s ein Schiwett­laufen, das bei mäßig gutem Schnee und sehr zahlreicher Teilnahme von Seite junger Schiläufer und Zuseher sehr gut verlief. Die Leitung des Rennens war in den Hän­den eines aus Realschülern gebildeten Ausschusses, an dessen Spitze Prof. Seibert stand."

9. Februar : „ (Vo l ksbe ­w e g u n g in Innsbruck . ) Ende 1908 zählte Innsbruck 49.150 Einwohner. Im ab­gelaufenen Jahr fanden 544 Eheschließungen statt. Ge­boren wurden 1965 (davon unehelich 773, totgeboren 65). Die Gesamtzahl der Verstorbenen beträgt 1131. Nach dem Lebensalter sind gestorben: im ersten Le­bensmonat I 10, zum ersten Jahre 258, bis zu fünf Jahren 374, von 5 bis 15 Jahren 17, von 15 bis 30 Jahren 104. von 30 bis 50 Jahren 224, von 50 bis 70 Jahren 259. über 70 Jahren 153."

13. Februar : „ ( H ö h e n -s t raße a m n ö r d l i c h e n I n n s b r u c k e r M i t t e l g e ­b i rge. ) Das im Jahr 1906 von den Ingenieuren Fritz Konzer t und Ferdinand Mayr ausgearbeitete Projekt einer Höhenstraße ausge­hend von der Hött inger Au, führend über Hötting, das Hungerburg-Plateau hi­nunter nach Mühlau, geht jetzt nach 3jähriger Ruhezeit allem Anscheine nach seiner Verwirkl ichung entgegen.

È r n r e a e I I

Als Skifahren noch ein Kampf mit der Natur war. Hier um 1910. (Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum, Sign.: Ph-3I39I)

Ein vorbereitendes Komitee hat in jüngster Ze i t fleißig an der Realisierung des Pro­jektes gearbeitet, Bauun­ternehmer Biedermann hat sich zur Finanzierung des Projektes bereit erklärt."

15. F e b r u a r : „ ( D e m Er f r ie rungstode e n t r o n ­n e n . ) Gestern 10 Uhr abends wurde von einem Wachmanne ein 48 Jahre alter Kohlenarbeiter in stark berauschtem Zustande schlafend an der Friedhofs­mauer aufgefunden. Er hatte sich durch Sturz eine Riss­wunde am Kopfe zugezogen, die im von der Rettungsab­teilung verbunden wurde. Bei der herrschenden Kälte

Kraut vom Kübel hilft gegen 99 Übel

tbst-gemüse nieder wieser 6070 INNSBRUCK • MU s E u M STRASS E 19 • TFi: 588406 nach allen Seiten hinauspil-

wäre er ohne das Dazwi­schenkommen des Wach­mannes sicher erforen."

18. Februa r : „ ( B e i m K a r t e n s p i e l d e n B a r t a u s g e r i s s e n . ) In einer Wohnung in der Liebenegg-Straße hier gerieten zwei Hilfsarbeiter der Eisendre­herei Oberhammer in Streit, während dessen ei­nem der linksseitige Teil des Vollbartes nahezu voll­ständig ausgerissen wurde, so dass er neben den Schmerzen eine bleibende Entstellung des Gesichtes davonträgt."

22. Februar: „ (Schnee­w e t t e r . ) Unbeständig ist das Wet te r jetzt wie im Apri l . Gestern war einer der herrlichsten Winter ta­ge, die uns das Jahr bisher bescherte. Der Sport be­lebte alle Gelände weit um die Landeshauptstadt. Die Rodler und Schiläufer zähl­ten nach Tausenden, die

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, dem 26. Februar 2009, in einer Auflage von 106.300 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 11. Februar 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]

gerten. Man hört die Ro­delwege durchwegs loben, am wenigsten jenen mit Steuergeldern hergestellten von den Nockhöfen. Der­selbe ist eine gemeingefähr­liche Eisrinne."

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum

von Lukas Morscher

22 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Page 45: Innsbruck informiert

Walt raud Hofer, Innsbruck: „Ich habe mich gerade über das Stroman-und Abmelden informiert. Ich bekam übersichtliche und klare Auskünfte. Das Service hier im IKB-Kundencenter ist freundlich und kompetent."

Nadia Hawari, München (li.) und Elisa Haller, Feldkirch: „Wir meldeten gerade den Strom für unsere Studentenwohnung an. Es hat alles einwandfrei geklappt. Zuerst holten wir uns im Internet aus der sehr übersichtlichen Homepage der IKB die notwendigen Informationen, und hier im Kundencenter waren alle sehr höflich und nett."

Günter Abol is, Innsbruck: „Unser Vereinslokal braucht Wasser und Strom. Ich finde es fein, dass beide Anmel­dungen hier in der IKB an einer einzigen Stelle erledigt werden können. Wenn unser Innsbrucker Musik- und Kulturverein es nur sonst auch so einfach hätte!"

Lisi Plörer, Innsbruck: „Ich bin mit einem Problem mit der Wasserverrechnung ins IKB-Kundencenter gekommen. Die zuvor­kommende Behandlung und die kompetenten Auskünfte haben mir gut gefallen."

Ein Anruf genügt -das IKB Kundenservice h i l f t

atsuchende Kundin­nen und Kunden

haben es nun leichter. Egal ob sie Fragen zum

Strom, Trinkwasser, Abwasser, Abfallentsorgung, Bäder, Krematorium, Contracting oder Internetanschluss haben - statt mehreren verschiede­nen Ansprechpartnern (Strom, Wasser etc.) genügt ein einziges Telefonat oder ein e-mail bzw. der Besuch im Kundenservice der Inns­brucker Kommunalbetriebe (IKB). Umfassend geschulte

Mitarbeiterinnen helfen bei allen Problemen. „Damit gehört das Herum­schicken bzw. mehrfache Weiterverbinden unserer Kunden der Vergangenheit an", freut sich Christian Schwaiger, Abteilungsleiter des Kundenservice. Seit Herbst 2008 wurde das Kundencenter im Parterre der IKB-Zentrale in der Salurner Straße zum neuen „One-Stop-Shop" zur zentralen Anlaufstelle für alle Anfragen, ausgebaut.

Bereits sehr bewährt hat sich das Internetportal der IKB, das zahlreiche Möglichkeiten bietet den Geschäftsverkehr über das Web abzuwickeln, wie zum Beispiel die Strom An- und Abmeldung. So erreichten die online Module

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der IKB Website den Platz 8 in einem Vergleich der 100 größten Strom- und Gasversorger Deutschlands.

IKB Innsbrucker o Kommunalbetriebe

Unter der Info-Hotline 0 800 / 500 502 der E-Mail-Adresse [email protected] und der Internetseite www.ikb.at bemühen sich IKB-Mitarbeiterlnnen, Kundenanfragen rasch und unbürokratisch zu beantworten und mögliche Probleme zu lösen.

Nutzen Sie unser Kundinnenservice Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Immer noch mehr Nutzen für Sie ist unser zentrales Anliegen. Daher haben wir die Mitarbeiterinnen in allen Abteilungen darauf vorbereitet, Ihre Anliegen an die IKB rasch und unbürokratisch zu bearbeiten. Da diese Anfragen oft mehrere Geschäfts­bereiche betreffen, mussten bis dato manchmal zwei, drei Auskunftsstellen kontaktiert werden. Seit Herbst steht unser

Kundenservice in der Salurner Straße für alle die IKB betreffenden Anfragen zur Ver­fügung. Ich lade Sie ein, machen Sie am besten gleich selbst die Probe aufs Exempel: Nutzen Sie unser Internetportal und unsere zentrale Anlaufstelle für all Ihre Probleme in der Salurnerstraße - wir halten, was wir versprechen!

Mitfreundlichen Grüßen Ihr Dr. Elmar Schmid, Vorstandsvorsitzender

Page 46: Innsbruck informiert

www.dob-brennero.com

IIP Brennersee j A13 letzte Ausfahrt vor Staatsgrenze

gratis Parkhaus DSSdlg: bequem mit dem Zug erreichbar

nur 2 Gehminuten vom Bahnhof


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