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Innsbruck informiert

Date post: 07-Mar-2016
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Ausgabe November 2003
48
^•tfâ.^ Mariahilf: Innsbrucks schönste Häuserzeile i^>T Das neue Beleuchtungskonzept der Innsbrucker Kommmunalbetriebe: Dezent und stimmungsvoll. Im Irin spiegeln sich die Lichter von Mariahilf Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) I f
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Page 1: Innsbruck informiert

^•tfâ.^ Mariahilf: Innsbrucks schönste Häuserzeile # Ì i ^ > T Das neue Beleuchtungskonzept der Innsbrucker Kommmunalbetr iebe:

Dezent und stimmungsvoll. Im Irin spiegeln sich die Lichter von Mariahilf

Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) I f

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DIE BÜRGERMEISTERIN

MÊEà Romantisch, umweltfreundlich und auch wirtschaftlich: Das Beleuchtungskonzept der IKß taucht Innsbruck in ein warmes und de­zentes Licht. Das Bild zeigt die Häuserzei­le von Mariahilf, die im Inn spiegelnden Lich­ter und im Hintergrund die Nordkette mit Seegrube und Hafelekar. Berichte auf den Seiten 12 und 22. (Foto: Marcel Weger)

INIIALTSIIINWEISE Neues Institut für Quantenoptik und -information 4

40 Jahre Partnerschaft Freiburg - Innsbruck 8

T i ro ler Landestheater: Eröffnung der Probebühnen 10

Bildreportage vom „Tag der offenen Tür " im Rathaus 20/21

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert" : Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;

Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;

Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.

Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;

Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;

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gasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.

E-mail: i\kachina(3)athesia-innsbruck.at

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich freue mich - und ich danke den zahlreichen Besu­cherinnen und Besuchern -, dass der Tag der offenen Tür in unserem Rathaus zu einem so großen Erfolg wurde. Mein Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in der Vorberei tung und Durch­führung Großartiges geleistet und bei den notwendi­gen Überstunden nicht auf die Uhr geschaut haben.

„ W i r alle sind Stadt" war das Mot to des Tages, und sehr viele haben mir bestätigt, dass sie sich damit hun­dertprozentig identifizieren, ganz gleich, ob sie eine Krit ik anzubringen hatten oder sich voll des Lobes zeigten. Neben der Präsentation der Leistungspalette war an diesem Tag auch das Zuhörenkönnen für die Politik und die Verwaltung ein wichtiger Gradmesser.

Stolz war ich auf die Leistungen der Ensembles un­serer Musikschule und der Musikhauptschule Olym­pisches Dorf, die den ganzen Tag musizierten und einen Beweis ihres Könnens er­brachten, und natürlich auch auf unsere Berufsfeuerwehrkapelle, die am Abend den musikalischen Schlusspunkt setzte.

Ein Willkommensgruß dem neuen Bischof.

Das wichtigste Ereignis der vergangenen Tage war die Ernennung von Univ.-Prof. Dr. Manfred Scheuer zum künftigen Bischof der Diözese Innsbruck. W i r Innsbrucker können sagen, dass w i r mit den Bischöfen stets „verwöhnt" waren, und nachdem ich Dr. Scheuer kennen gelernt, seine Meinung zu verschiedenen aktuellen Themenbe­reichen gehört und die Stellungnahmen u.a. von Erzbischof Dr. Alois Kothgasser ge­lesen habe, bin ich sicher, dass er sich würdig in den Kreis seiner Vorgänger Dr. Pau­lus Rusch, Dr. Reinhold Stecher und Dr. Alois Kothgasser einreihen wird. Ich freue mich auf die Bischofsweihe am 14. Dezember und wünsche Univ.-Prof. Dr. Manfred Scheuer in seinem Innsbrucker Bischofsamt alles erdenklich Gute.

Für mich sind diese Tage ausgefüllt mit ernsten und anstrengenden Budgetver­handlungen, die sicherstellen sollen, dass das „Schiff" Innsbruck weiter auf einen er­folgreichen Kurs segelt. Allerdings muss uns allen klar sein, dass es in einigen Fällen ohne Abstriche nicht gehen wi rd.

Für 2004 habe ich mir vorgenommen, gemeinsam mit der ressortverantwortl ichen Stadträtin Mag. Ghristine Oppitz-Plörer, der Jugend, den Familien und den betagten Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein besonderes Augenmerk zu schenken und vor al­lem jene Maßnahmen zu verstärken, die den Familien und Alleinerziehern die Ver­einbarkeit mit Kindern und Beruf erleichtern.

Eine große Freude war für mich, gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa unserer hoch geschätzten Theaterintendantin, Kammerschauspielerin Brigitte Fassbaender. symbolisch die Schlüssel für die endlich realisierte Theater-Probebüh­ne überreichen zu können. Stadt und Land haben sich diesen „Luxus" geleistet und dabei auch ein klares Bekenntnis zum Dreisparten-Theater in Innsbruck gegeben. Ich möchte Sie alle ermuntern zu einem Abend im Theater oder zu einem musikalischen Erlebnis im Rahmen der Konzerte der Stadt Innsbruck. Das Programm kann sich se­hen lassen, und es gibt spezielle Angebote für die Jugend und für die Senioren. In­formieren Sie sich bitte im Konzertbüro bzw. im Tiroler Landestheater.

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m INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 3: Innsbruck informiert

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Page 4: Innsbruck informiert

UNIVERSITÄTSSTADT

Innsbruck: Forschung im internationalen Spitzenfeld Die Forschungen i m Bere ich de r Q u a n t e n o p t i k

und de r Q u a n t e n i n f o r m a t i o n sind das derze i t w e l t w e i t a m s tä rks ten expand ie rende Feld der Physik.

In den vergangenen zehn Jahren konnten österreichische Forschungs­gruppen an den Universitäten Inns­

bruck und Wien eine internationale Spitzenposition erreichen.

Das neue von der Akademie der Wissenschaften in Koopera­t ion mit den Universitäten Innsbruck und Wien und mit Unterstützung des LandesTi-rol und der Stadt Innsbruck in

0rnr,ati Innsbruck eingerichtete For­schungsinstitut für Quanten­optik und Quanteninformati­on bringt nicht nur wissen­schaftlich eine völlig neue Di­mension, da nun die vorhan-

LH DD,. Herwig van Staa und Bgm. Hilde Zach pro- d e n e n Kapazitäten gebündelt sentierten gemeinsam mit Ministerin Elisabeth Gehrer werden und längerfristige dem Uni-Rcktor und den Professoren das neue Institut. Strategien verfolgt werden

thinksh

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Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger

können, sondern bedeutet auch für Innsbruck als Ausbildungs- und For­schungsplatz im Bereich der Infor­mationstechnologie einen Quanten­sprung.

Der Bund investiert auf Empfehlung des Rats für Forschung und Technologieent­wicklung in den nächsten drei Jahren IO Mio. € in das Akade­m i e i n s t i t u t . Stadt und Land tragen drei Mio. € zur Erstaus­stattung bei.

Das neue Akademieinst i ­tut w i rd zwei Standorte haben, wobe i vier For­schungsgruppen rund um die Profes­soren Rainer Blatt, Rudolf Grimm, Hans Briegel und Peter Zo l ler in Innsbruck und die Forschungsgruppe von Prof. Anton Zeilinger in Wien ar­beiten werden. Um die Synergieef­fekte vollständig auszunützen und die Kommunikat ion und den wissen­schaftlichen Austausch zwischen bei­den Standorten zu beflügeln, sind mo­natliche Fachkolloquien und einmal jährlich eine gemeinsame Klausurta­gung geplant. Auch international führende Wissenschaftler sollen für längere Zeiträume eingeladen wer­den, damit vor allem dem wissen­schaftlichen Nachwuchs ein anregen­des Umfeld geboten werden kann, um eigene neue Forschungsprofile zu entwickeln.

Das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation wird räumlich auf demArealTechnikerstraße im der­zeit im Bau befindlichen ICT-Techno-logiepark der Universität Innsbruck in unmittelbarer Nachbarschaft zu den entsprechenden Universitätsin­stituten angesiedelt werden.

m INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 5: Innsbruck informiert

AKTUKI.I

Großzügige Erweiterung des Pradler Friedhofes

I m H e r b s t 2002 w u r d e m i t d e m zwe i ten Bauabschn i t t de r E r w e i t e r u n g des Prad le r Fr iedhofes begonnen : 900 E rdg räbe r

und 1040 U m e n n i s c h e n w e r d e n e r r i c h t e t . „ D a m i t d ü r f t e der Bedar f der S t a d t für die nächsten zehn bis zwöl f Jahre gedeckt se in" , ve rwe is t V i z e b g m . DI Eugen Sprenger auf das A n l i e g e n de r S tad t ,

„ r e c h t z e i t i g fü r genügend Fr iedhofs f läche v o r z u s o r g e n " .

Bedacht genommen wurde auch auf die Interessen der moslemischen Glaubensgemeinschaft: Im Süden des Friedhofareals (in Richtung Krema-

Friedhofserweiterung Prodi: Platz fur 900 Erdgräber und 1040 Urnennischen.

torium) wurden zwei Grabfelder für das moslemische Glaubens- und Be­erdigungsritual adaptiert. Die 287 Grabfelder sind schräg angelegt und in Richtung Mekka ausgerichtet (Südost). „Ein nicht unwichtiger Beitrag für die Integration", sieht Innsbrucks Vize­b ü r g e r m e i s t e r (zuständig für die städtischen Fried­höfe) diese erste Grabanlage für Moslems in Tirol.

Bereits zweimal musste bisher die Ui n e n w a n d a n -lage erweiter t werden. Der zweite Bauab­schnitt brachte nun eine weitete Erweiterung der U r n c n a n l a g c .

„Die Nachfrage ist in den letzten Jah­ren stark gestiegen", erklärt Vizebgm. Sprenger. „Seit 2000 hat sich die Zahl der Kremierungen auf rund 42 Pro-

zent der Bestattungen eingependelt!" (Im Jahresschnitt liegt in Innsbruck die Zahl der Todesfälle zwischen 1000 und I 100.)

Mit der Gestaltung und Detailplanung der rund 13.000 Quadrat­meter (südlich der

"IR[B[fc trm Wiesengasse) wurde Architekt Helmuth Alt betraut. Für das Auf­stellen der Grabsteine sind Betonfundamente

vorgesehen (eine Vorsichtsmaßnahme gegen ein mögliches Umkippen). Die Grabflächen ( I 30/3 10 cm) werden mit einheitlichen Porphyrplatten einge-fasst. Durch die Bodenbeschaffenheit (nicht standfester Schotter und Sand,

(Foto: H. Kohle)

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vermischt mit großen Steinen) wurde ein „Auswechseln" des Bodens not­wendig: Der Boden wurde durchge­siebt, große Steine „gebrochen", mit Sand vermischt und standfest gemacht.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Grüngestaltung gelegt: I 170 Solitärsträucher, 140 Bäume und 4240 Bodendeckerpflanzen sorgen für ein parkartiges Ambiente. Beeindruckend auch die bauliche Statistik: 15.000 Ku­bikmeter Bodenaushub und Anschüt­tungwurden „bewegt", rund 1000 Ku­bikmeter Beton wurden eingebaut, und mit ca. 3000 Quadratmeter Be­tonverbundsteinen werden die Wege gepflastert. 657.200 Kilo ist das Gewicht der Betonfertigteile für die Urnengräber. 1,5 Mio.€ werden in das zweite Erweiterungsprojekt des Prad­ler Friedhofs investiert. (A.G.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 m

Page 6: Innsbruck informiert

SOXIAI.KS/WOI INRAUM

Herberge: Neue Qualität in der Obdachlosenbetreuung

Der Ausbau des Dachgc-schosses,die Umstellung auf Zwei- und Einbettzimmer, der Einbau eines Liftes und „alles behindertengerecht" waren die wesentlichen Kri­terien des Umbaus - von Architekt Prof. Peter Nuss-baumer stilvoll geplant und professionell umgesetzt un­ter der Projektaufsicht der IIG.

In knapp e l f M o n a t e n Bauze i t w u r d e d ie s täd t ische H e r b e r g e genera lsan ie r t . „ D a s Haus

in de r H u n o l d s t r a ß e ist nun e ine k o m p e t e n t pro fess ione l le E i n r i ch tung f ü r obdach lose

M e n s c h e n " , so ISD-Geschä f ts führe r Dr. H u b e r t I n n e r e b n e r bei d e r Erö f fnung a m I 3. O k t o b e r .

H E R B E R «

Neueröffnung der Städtischen Herberge in der Hunoldstraße 22. V.l. Geschäfts­führer Mag. Franz Stelzt, Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger sowie Hunoldstraße Heimbewohner Herbert. (Foto: G. Andreaus) . , _ .

mit der Generaisa

personal und Ärzte sorgen auch für eine medizinische Versorgung der oft psy­chisch und physisch Kran­ken. Die Bewohnerinnen

werden in den Ar­beitskreislauf des Hauses so gut wie möglich integriert -u.a. bei der Küchen­arbeit oder im Gar­ten. Hausherr Mag. Franz Stelzl:„Ziel ist, die Klienten für ei­nen Wiedereinstieg ins ,normale' Leben zu motivieren und ih­nen Selbstwertgefühl und Eigenverantwor­tung zu vermitteln!"

Die Klienten der sind

Adresse ebendort! Für Vizebgm. DI Eugen

Sprenger ist die „Neueröff­nung" des Hauses „eine we­sentliche Facette in der gu­

ten Entwicklung der Ob­dachlosen in den letzten Jahren".

Die Baukosten beliefen sich auf 1,3 Mio.€ zuzüglich 300.000 € für die Innenein­richtung. Der Umbau wur­de durch eine großzügige Geldspendevon Ehrenring-träger Konsul DDr. Herbert Badiner (Liechtenstein) er­möglicht. (A.G.)

Klosteranger — Wohnanlage mit Qualität

In 16 Einzelzimmern und 11 Doppelzimmern (alle mit sanitären Einrichtun­gen) finden 88 Personen Platz. Dazu kommen eine Gemeinschaf ts teeküche und therapeutische Betreu­ungsmöglichkeiten. Pflege-

nierung und dem ISD-An-gebot sehr glücklich. „Nie­mand ist gerne hier. Aber es ist besser ein Dach über dem Kopf als ein Sternen­zelt. Die Hunoldstraße 22 ist ein fast Fünf-Sterne-Ho-tel" , so Herbert - derzeit

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Wohnungsübergabe im Klosteranger: Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit wurden an die 56 Mie­ter/ innen die Wohnungs-S c h l ü s s e l ü b e r g e b e n . „Keine 0871 5-Wohnanlage, sondern ein Wohnbau mit Q u a l i t ä t " , p r ä s e n t i e r t DI Djaba Dregelyvari , Geschäftsfüh- | rer der „T i ro­ler Gemein­nützigen", das übergäbe. T I G E W O S I -Projekt im westl ichen Stadtteil von Innsbruck.

In dem nicht leicht zu ver-b a u e n d e n Gelände zwi ­schen Bun­desstraße und O B B - W e s t -bahn-Schiene gelang Archi­tekt DI Johannes W i e s f l e c k e r eine architek­

tonisch gute Lösung für die rund 4200 Quadrat­meter Wohnnutzf läche: Auf fünf kleinere W o h n ­blöcke verteilen sich die

StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer bei der Schlüssel-

(Foto: G. Andreaus)

56 Wohnungen (mit 56 Stellplätzen auf offenem Parkdeck) mit guter Raumaufteilung und hell. Die Miet- und Betriebskos­ten bewegen sich in einem sehr guten Rahmen. Einen entscheidenden Beitrag dafür hat das Stift Wi l ten als Grundeigentümer ge­leistet. Der Baurechtszins für die Überlassung des Grundstücks ist sehr nied-rig! (A.G.)

m INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 7: Innsbruck informiert

GRÜNRAUM/FORST

Sponsoring für den Schutzwald In de r O s t c r w o c h o 2002 riss der D r u c k de r „nassen Schnee­t o n n e n " t ie fe Schneisen in den N o r d k e t t e n w a l d zw ischen

K r a n e b i t t e r und M ü h l a u e r K l a m m , vo r a l l e m zw ischen I 100 und 1200 M e t e r H ö h e w u r d e n Baumsp i t zen abgeb rochen , ganze

B ä u m e e n t w u r z e l t . I m Bere ich des Möser ta les hat O p t i k F ie lmann nun die F inanz ie rung der A u f f o r s t u n g ü b e r n o m m e n .

DI Alfred Jnhnel, Niederlassungs­leiter des deutschen Opt ikunter -

V. I. Vizebgm. Eugen Sprenger, DI Alfred Jahnel und Micha­el Antretter (vom Optikunternehmen Fielmann) im Steil­hang des Aufforstungsprojektes. (Foto: G. Andreaus)

nehmens und Sponsor: „ W i r sehen Innsbruck nicht nur als interessan­ten Wirtschaftsstandort, wi r wollen auch eine Beitrag für die Stadt und die Natur leisten."

2400 Fichten, 300 Buchen, 200 Lärchen und lOOTannen wurden auf den steilen 8000 Quadratmetern des Mösertalhanges eingesetzt. 4000 € beträgt der Sponsorbeitrag für die insgesamt rund 3000 Baum­pflanzen.

12 Lawinenbahnen und 23 Wildbachläufe weist der Ge­fahrenzonenplan Innsbrucks aus. „Als Sicherung und Bar­

r iere gegen die Naturgewal ten kommt dem Schutzwald eine große

Bedeutung zu", betontVi-zebgm. und Forstreferent DI Eugen Sprenger.

In den 80er Jahren wur­de mit der Schutzwaldsa­nierung begonnen. In ei­nem eigenen Schutz­waldsanierungsprogramm ( I n v e s t i t i o n s v o l u m e n rund 1,7 Mio. € ) wurde und w i rd die Sanierung betrieben. „Es geht um die Verjüngung, die Wieder­aufforstung und Stabilität der Bestände", erk lär t DI Leonhard Stei­ger (Land- und

Forstwirtschaft). Die Struktur des Wald­

besitzes (von den 4000 ha Innsbrucker Wald sind 1200 ha im Besitz der Stadt, 1000 ha gehören den Bundesforsten, die restli­che Hälfte ist im Privatbe­sitz) wird zum Problem für die Waldwirtschaft vor O r t und im Besonderen für die Schutzwaldsanierung. Vi ­

zebgm. Sprenger: „90 Prozent der Waldbewirtschaftung werden vom städtischen Forstamt und von Waldaufsehern übernommen! Das Sponsoring für den Schutzwald könnte eine Signalwirkung und An­regung für interessierte Unterneh­men sein!" (A.G.)

30 Jahre „Grünanlagen'' — eine Erfolgsbilanz!

30 Jahre Gartenamt sind gleichzei­tig auch ein Jubiläum für den „Mann der ersten Stunde, Ing. Ernst Falch! „Das Amt ist von großer Bedeutung für die Grün-Gestaltung der Stadt und auch für die Lebensqualität", so Vize­bürgermeister DI Eugen Sprenger.

Rund 2 Mio.€ beträgt das jährliche Investitionsvolumen im Bereich der Grünanlagen. Rund 3 Mio. € ist der jährliche Aufwand für die Betreuung und Pflege des Grünraums.

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Page 8: Innsbruck informiert

STÄDTEPARTNERSCHAFT

Partnerschaft Freiburg — Innsbruck: 40 Jahre auf gutem Weg

Ein ge lungenes Fest w a r A n f a n g O k t o b e r das 40-Jahr-Jubi läum d e r S t ä d t e p a r t n e r s c h a f t F re ibu rg - Innsbruck . B e i m of f iz ie l len E m p f a n g i m fest l ich g e s c h m ü c k t e n Plenarsaal des Rathauses

h o b e n d ie O b e r h ä u p t e r der be iden S t ä d t e , Dr. D i e t e r S a l o m o n und H i l d e Z a c h , d ie G e m e i n s a m k e i t e n von F re ibu rg und

Innsb ruck , das F l o r i e r e n des gegense i t igen Austausches auf B ü r g e r e b e n e und u n t e r den Vere inen sowie die Ho f f nung auf

i m m e r w i e d e r neue Perspek t i ven d ieser Par tne rscha f t hervor .

Die nun 40 Jahre dauernde Städte­partnerschaft zwischen Freiburg und Innsbruck sei - so Bürgermeisterin Hilde Zach - ganz im Sinne des his­

torischen Auftrags, an einem neuen friedlichen Europa zu bauen. Die Ge­meinde sei die bürgernächste politi­sche Organisationseinheit. In den

Kommunen vollziehe sich das ! Leben der Menschen in einer

3 konkret erlebbaren Gemein-»&/• schaft. Vor allem auf die Ge­

schwisterlichkeit, im Sinne der Gründerin der Fokolor-Bewe-gung, Chiara Lubich, komme es an, damit die Menschen einan­der verstehen und in Frieden zusammen leben.

„D ie Städte Freiburg und Innsbruck können mit Stolz be­haupten, dass sie mit ihrer Part­nerschaftauf dem richtigen Weg sind.Wenn von der 40-jährigen Partnerschaft die Rede ist,

v. .. . . , , , , . . ,., ,, rr H H denkt man in Innsbruck wie in Ähnlich wie in Hollywood der „Walk of fame soll hier ein „Walk of partnertowns" entstehen, meinte Freiburg nicht nur an die offizi-Innsbrucks Bürgermeisterin scherzhaft. Im Bild erste eilen Treffen, sondern vor allem Reihe v. I. LH DDr. Herwig van Staa, Frau Helen Sa- a n d j e Begegnungen unter den lomon, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Bgm. Hilde . _... . . . Zach, Freiburgs I. Bgm. Otto Neideck, Freiburgs OB Burgerinnen und Burger beider Dr. Dieter Salomon, Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Städte und an den Austausch

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Bürgermeisterin Hilde Zach und ihr Freibur­ger Kollege Dr. Dieter Salomon lasen den Verbrüderungseid, wie er 1963 vom Bür­germeister DDr. Alois Lugger und Dr. Eugen Keidel gesprochen wurde. (Fotos: W. Weger)

unter den Vereinen - von der Kultur bis zum Spor t - , von den Kindergär­ten bis zu den Senioreneinrichtun­gen", betonte Zach.

(Fortsetzung Seite 9)

Für die musikalische Umrahmung sorgten die Musikkapelle der Stadt Freiburg und die Musikkapelle Saggen (Bild).

Ë KARL # y o u r U t e ! naizmann m •o r. • i • '

m INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 9: Innsbruck informiert

Congress Innsbruck feierte 30. Geburtstag

POLLO informiert:

Innsbruck ist eine Kongressstadt m i t T r a d i t i o n , die bis in das Jahr 1867 z u r ü c k r e i c h t . A r n 2 I. O k ­t o b e r I 973 w u r d e das Kongress­haus I n n s b r u c k e r ö f f n e t , 1993 w u r d e m i t g r o ß z ü g i g e n U m -u n d E r w e i t e r u n g s b a u t e n e in w i c h t i g e r S c h r i t t in d ie Inns­b r u c k e r Kongresszukun f t ge tan .

Heute ist Congress Innsbruck welt­weit positioniert, 2001 wurde das Con­gress Innsbruck mit dem ,Award" als weltbestes Kongresshaus ausgezeichnet. Am 21 .Oktober 2003 wurde im Stil der 70er der 30. „Geburtstag" gefeiert.

Bei 12.000 Veranstaltungen haben seit der Eröffnung 9,3 Mio. Menschen das Congress Innsbruck besucht. Rund 3000 Kongresse und Tagungen aller Größenordnungen wurden abgehalten. f m Innsbruck ist das Congress auch zu einem kulturellen Zentrum geworden, wo Konzerte, Ausstellungen, Messen, Shows, Bälle und verschiedenste ande­re Veranstaltungen abgehalten werden.

Landeshauptmann DDr. Herwig van

Staa und Aufsichtsratsvorsitzende Bür­germeisterin Hilde Zach dankten dem langjährigen Direktor Georg Lamp und seinem Erfolgs-Team für die erfolgrei­che Arbeit, durch die Congress Inns­bruck heute mit den Kongress-Stand-orten in allerWelt mithalten kann.Zach erwies sich in ihrer Ansprache als Visionärin und sah schon die Kongress­gäste in der Mittagspause vom Con­gress Innsbruck weg mit Gondeln auf die Hungerburg und weiterauf das Ha-felekar schweben.

Ein modernes Kongresszentrum muss ständig Neues bieten: So wurden 1999 die Logen in der Dogana eingerichtetem Jahr 2000 kam die Orangerie dazu, 2002 wurde eine vollmechanische Bühne an­geschafft, und anlässlich des 30-jährigen Jubiläums wurden der Saal Brüssel und der Saal Strassburg gänzlich umgestaltet und zu modernen Kongress- und Event-locations ausgebaut. 2004 soll nach Aus­sagen von Direktor Georg Lamp sogar das beste Kongressjahr der Geschichte des Hauses werden. (KPR)

(Fortsetzung von Seite 8)

Partnerschaft Freiburg — Innsbruck Oberbürgermeister Dr. Dieter Salo­

mon hob hervor,dass man in Innsbruck wie in Freiburg auf Schritt und Tritt se­he, dass diese Partnerschaft etwas Be­sonderes sei, und hob insbesondere den Austausch auf Universitätsebene sowie unter den Musikschulen beider Städte hervor. Salomon wies daraufhin. dass in Deutschland sehr viele Kom­munen bezüglich ihrer finanziellen Aus­stattung am Scheideweg seien, und reg­te an,ein Städtenetz aufzubauen und die Partnerschaften überall auf der Welt künftig noch mehr für wirtschaftliche und touristische Zwecke zu nützen.

Auch die Europaratsallee am Renn­weg war Schauplatz eines offiziellen Festaktes im Rahmen des Partner-schaftsiubilaums. Ein in einer Versen­

kung des Weges eingemauertes, durch eine Panzerglasscheibe abgedecktes und beleuchtetes Wappen der Stadt Freiburg wurde feierlich enthüllt. An dieser Stelle sollen, jeweils bei ent­sprechenden Anlassen, auch die Wap­pen der Partnerstädte Grenoble, Aal­borg, Sarajewo.Tbilissi. New Orleans und Krakau verewigt werden.

Am Programm standen weiters ein Vortrag von Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeisser-Schmid zum Thema Stadtentwicklung, eine Besichtigung des Rathauses und der Bergiselschan-ze sowie aus Anlass des Europäischen Jahrs des Wassers eine Exkursion zum Wurmbachstollen. Mit einem Abend auf der Arzler Alm klangen die Ju­biläumsfeierlichkeiten aus. ( W W )

Mag. Michael Perle:" Hohe Lebensqualität misst man heute nicht nur an den Dingen, die man besitzt, sondern vielmehr am körperlichen und geistigen Wohlbefinden."

Lebensqualität entscheidet sich im Bett!

Ob man gut oder schlecht schläft, ist beim heutigen Wissensstand meistens kein Schicksal, sondern eine Frage des r ich t igen Schlafsystems. Es gibt allerdings kein optimales Einheitsbett für alle. Das Angebot ist vielfältig. Ihre individuellen Bedürfnisse werden von uns e r m i t t e l t , d a m i t w i r Ihr Sch la fsys tem o p t i m a l auf Sie abstimmen können.

Ein gutes Schlafsystem ist ein wesent­licher Bestandteil eines gesundheits­bewußten Lebensstils. Die heute v ie l fach p r o p a g i e r t e We l lness -Bewegung ist also auch in der Nacht ein T h e m a . Die Basis unsere r Gesundheit liegt auch im gesunden Schlaf. Die Grundlage dafür bildet der Lattenrost in Verbindung mit der richtigen Matratze, damit Druck auf Hüf te und Schul tern sowie ein schäd l i ches D r u c h h ä n g e n der W i r b e l s ä u l e v e r m i e d e n w i r d .

W i e Sie sich "Fit-Schlafen", welche neuen Entwicklungen es gibt und worauf Sie besonders achten sollten, erfahren Sie von unseren Schlaf­beraterinnen.

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I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2003 WW

Page 10: Innsbruck informiert

KULTURSTADT

Großer Tag für das Landestheater: Probebühnen wurden eröffnet

Bereits 1981 wurde über einen möglichen Probe­bühnenbau gesprochen. I 991 gab es eine erste Zu­sage an den damaligen In­tendanten des Ti ro ler Lan­destheaters, Domin ique Mentha. Im Februar 2001 fassten Stadt und Land den Grundsatzbeschluss zur Probebühne und bekann­ten sich damit zum Drei-Sparten-Theater mit fixem Ensemble.

M i t e i n e m T h e a t e r f e s t w u r d e a m I I . O k t o b e r de r f e r t i ge P r o b e b ü h n e n b a u of f iz ie l l se iner

B e s t i m m u n g übe rgeben . D e r W e g zu r

Rea l is ie rung e iner P r o b e b ü h n e f ü r das T i r o l e r Landes thea te r w a r n i ch t le ich t .

bühnen,einen Chorsaal,ei­nen Ballettsaal und Proberäume für die Musik verfügt. Die Kosten des Projektes liegen bei 9 Mio. € , die von Stadt und Land gemeinsam aufgebracht wurden.

Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hil­de Zach übergaben symbolisch den Schlüssel für den Neubau an Intendantin Brigitte Fassbaender (Mitte). (Foto: W. Weger)

Das vom Büro Karl und Probst (München) geplante Projekt, welches im Zuge des Arch i tek tenwet tbe­werbes im Juli 2001 den ers­ten Preis gewann, besteht aus einem vierstöckigen Zubau.der über drei Probe-

„Es war t rotz des Thea­terbetriebes ein ziemlich ungestörter Umbau", scherzte die gut gelaunte Intendantin Brigitte Fass­baender und drückte ihre Freude über die tollen Ar­beitsbedingungen aus, die

diese lang ersehnten Pro­bebühnen möglich machen. Fassbaender wer te te die Entscheidung für diesen großzügigen Bau, der im selben Zug auch die Reno­vierung der gesamten Theatertechnik ermöglich­te, als ein positives Signal von Stadt und Land zum Theater. In Richtung Lan­deshauptmann DDr. Her­wig van Staa und Bürger­meisterin Hilde Zach: „Ich stehe heute hier mit großer Freude und großer Dankbarkeit."

Van Staa hob in seiner Ansprache hervor, wie viel auch auf baulich kulturel­lem Gebiet in den letzten Jahren in Innsbruck geleis­tet wurde. Als Beispiele nannte er die Renovierung des Domes, die Hofkirche mit dem Kenotaph Maxi­milians,die Erneuerung des Kongresshauses, die Re­staurierung der Hofburg mit dem Gotischen Keller, die in Angriff genommene Restaurierung der Jesui­

tenkirche und nun die Er­richtung der Landesthea­ter-Probebühnen.

Bürgermeisterin Hilde Zach bezeichnete dasTiro-ler Landestheater als eines der wichtigsten kulturellen Zentren Innsbrucks. Zach hob das Verdienst von Kammersängerin Brigitte Fassbaender hervor, dass das Theater sich mitt ler­weile wieder über beinahe 5000 Abonnenten freuen darf.

Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte Intendan­tin Fassbaender und den Architekten zum gelunge­nen Projekt. „Allen, die in diesem Haus arbeiten - es sind 300 Arbeitsplätze -wünsche ich viel Freude mit den neuen Räumlich­keiten. Ich hoffe, sie nutzen das großzügige Raumange­bot von Österreichs mo­dernsten Probebühnen."

Die Segnung des Gebäu­des erfolgte durch Dom­propst Prälat Gotthard Eg­ger. Mitglieder des Sym­phonieorchesters um­rahmten das Fest. Das Or­chester hofft nun auf ein Haus der Musik mit einem Probesaal im Stadtsaalge­bäude. ( W W )

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Page 11: Innsbruck informiert

BTV und Stadt: Sgraffito gerettet I m N o v e m b e r w i r d der gesamte B T V - K o m p l e x in de r E r l e r s t r a ß e / G i l m s t r a ß e abger issen, u m e i n e m rep räsen ta ­t i v e n N e u b a u , d e m B T V S t a d t - F o r u m , zu we ichen .

Entlang der Fassade Er­lerstraße 5-7 befindet sich ein vom Salzburger Karl Reisenbichler im Auftrag des damaligen Druckerei­besitzers Buchroithner im

roithner suchten und fan­den eine geeignete Losung: Es worden nun sechs hoch­formatige Tafeln, die reprä­sentativ die einzelnen Ar­beitsschritte des Buch­druckes und der Buchbin­derei dokumentieren, aus dem - im Original durch Fensterausschnitte unter­brochenen - Wandbild herausgelöst. Dabei w i rd mit einer vergleichbaren Technik gearbeitet, mit der

bereits dieWei-ler-Fresken aus dem ehemali­gen Inns­brucker Bahn­hof abgelöst wurden. An­schließend wird das so f ixierte und gesicherte Putzkunstwerk von der Mauer-

Stadt Innsbruck und BTV „retteten" das Sgraf- wand mit fito am ehemaligen „Druckhaus" in der Erler- n c i •• ' , a ,_ . . . ., großen Sei sa-ctrnßp Foto: A. Ambrosi 6 Straße.

Jahr 1935 geschaffenes 42 Meter langes Sgraffito. Es stellt die historischen Ar-beitsablaufe des Buch­drucks Im Bleisatz dar, der in den vergangenen Jahr­zehnten vom Lichtsatz ab­gelöst wurde.

Bürgermeisterin Hilde Zach und BTV-Vorstands-Sprecher Peter Gaugg setz­ten sich dafür ein, dass das Werk - ein Zeitzeuge für die Kunstform der Zw i ­schenkriegszeit im Zuge des Abrisses nicht vernich­tet wird.

Stadt Innsbruck, Stadtar­chiv, Restauratoren und die BTV unter Mitwirkung des ehemaligen Besitzers Buch­

gen herausge­schnitten. Das Sgraffito wird mittels modernster 3D-Scantechnik abgenom­men, um der Reliefstruktur des Sgraffitos gerecht zu werden.

Auch für eine künftige wirkungsvolle Präsentation der drei Meter hohen Ta­feln wurde man bereits fündig: Vier Tafeln werden im Eingangsbereich der neu entstehenden BTV-Garage zu sehen sein. Zwei Tafeln werden künftig den Innen­hof der Wirtschaftskam­mer schmücken.

Zu Dokumentations­zwecken wird das Werk in Bildform (durch Orthogra-fie) festgehalten. ( W W )

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Page 12: Innsbruck informiert

BELEUCHTUNGSKONZEPT

Innsbruck in dezentem Licht Von der Innsbrucker

Kommunalbetriebe AG wurde ein zukunftsweisen­des Konzept für die Be­leuchtung des gesamten Stadtgebietes erarbeitet und umgesetzt. Über 10.000 Lichtpunkte sorgen zwischen Hungerburg und Igls,zwischen dem Olympi­schen Dorf und Kranebit­ten für ein ,,modernes Lichtniveau". Ein besonde­rer Schwerpunkt des IKB-Konzeptes war dabei, mehr ,,Qualitätslicht ins Dunkel"

Effektvoll hebt sich der Stadt­turm vom Nachthimmel ab.

(Fotos: IKB/Aichinger)

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Auch in pechschwarzer Nacht bleibt der S tad t tu rm weithin sichtbares Wahrzeichen, kommen Barock und Rokoko des Helblinghauses voll zur Gel tung. Möglich macht's eine moderne

Beleuchtungstechnik, die das einmalige Ambien te der Innsbrucker Al tstadt auch in den Nachtstunden in das rechte Licht rückt.

Das renovierte und dezent bt leuchtete Helblinghaus.

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des historischen, w i r t ­schaftlich und touristisch bedeutenden Stadtzen­trums zu bringen.

Hightech löste die über 40 Jahre alte Beleuchtung der Altstadt ab. „Ein blend­freies Beleuchtungsbild bei entsprechend warmem Farbton und mäßiger Hel­ligkeitsstufe" war für DI Hartmut Schonger (städti­sches Referat Stadtkern-und Ortsbi ldschutz) das Ziel, damit im „stimmungs­vollen Licht die historisch wichtigen Zonen der Stadt richtig zur Geltung kom­men". Metalldampftechnik war die An twor t , um dem historischen Ambiente der Stadt sein Flair zu geben (während für die Be- und Ausleuchtung der Straßen Natriumdampf zum Einsatz kommt).

„D ie Balance zwischen guter Ausleuchtung und ei­ner geringen Blendung zu erreichen, war ein schwie­riges Unterfangen", so Ing. Martin Aigner von den IKB.

85 Leuchten,in 4,5 Meter Höhe an den Häuserfassa­den angebracht, lassen mit ihrer neuen Spiegel- und Lichttechnik (Metallhalo­gendampflampen) die goti­schen, Barock- und Roko­kofassaden in der Altstadt wie bei Tageslicht erschei­nen und erzeugen dezentes Licht. Das Wechselspiel zwischen dem Hell der Lichtinseln und dem Dun-

FT1

kel bringt das Flair der Stadt zur Geltung. Dazu kommt ein nicht unbeachtlicher ökonomischer Effekt: Nur 4,8 k W be­trägt die ge­samte An­schlussleistung für die Al t ­stadtbeleuch­tung - „eine 60-prozentige R e d u k t i o n " , so der IKB-L i c h t t e c h n i ­ker: „Das ent­spricht der Leistung von drei Haarföns."

Ins Beleuchtungskonzept einbezogen sind auch die his­torischen Gebäude: Seit 2001 wird das Deutsch-Or­denshaus in der Hofgasse von zwei Scheinwerfern an­gestrahlt. Acht Scheinwer­fer nehmen den Stadtturm von drei Seiten ins Visier -auf Wunsch des Denkmal­amtes nur den oberen Teil: Damit wird eine Fernwir­kung erzielt, die Innsbrucks Wahrzeichen effektvoll vom Nachthimmel abhebt. Acht Scheinwerfer sind es auch, die seit kurzem den vollen Prunk des Helbling­hauses „barock" erstrahlen lassen, und derzeit starke elf (im Endausbau 14) sind auf die Hofkirche gerichtet. Schon seit einiger Zeit im Visier der Metall­

dampfleuchten stehen Tri­umphpforte, Rudolphs- und

Leopoldsbrunnen und Ser-vitenkirche, seit einem Jahr auch derAdolf-Pichler-Platz.

Sparsam und umweltfreundlich Moderne Beleuchtungs­

technik (Metall- und Natri­umdampfleuchten) bringen eine bessere Ausleuchtung der Straßen (auch bei Näs­se und Nebel), sie sind we-

D/e berühmte Häusersilhouette in Mariahilf in stimmungsvollem gelben Licht. (Foto: M. Weger)

sentlich wirtschaftl icher (längere Lebensdauer und große Energieeinsparung bei gleichem Lichtniveau) und sie sind umweltfreund­lich. Die „insektenfreundli­che" moderne Beleuchtung ist nicht zuletzt ein Beitrag für den Artenschutz! Gera­de durch künstliches Licht wi rd der natürliche Le­bensraum der Insekten, Schmetterlinge und Falter gestört. Das (bisher) kalte, weiße Licht der „Rundum­strahler" lockte Insekten an und wurde zur tödlichen Falle. Die nunmehr warme Lichtfarbe (durch geringe­ren Quecksilbergehalt) und hochmoderne Spiegeltech­nik verringern die negative Beeinflussung: Die Anlock­wirkung kann so auf ein Zehntel der bisherigen Be­leuchtung reduziert wer­den! ( A G )

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 13: Innsbruck informiert

ESHAUPTSTADT YM A Y V j j * j ^ T DIE LANDESHAUPTSTADT

S E R V I C E B E I L A G E

Stadt feierte Hochzeitsjubilare Vizebgm. DI Eugen Spren­

ger gratulierte am 23. Sep­

t e m b e r insgesamt 15 Paaren

zu ihrem langjährigen Ehele­

ben: D i a m a n t e n e H o c h ­

z e i t e n : Agnes und A n t o n

Herbst (7.8.), Anna und Wa l ­

ter Siess ( 14.8.), Hermine und

Alfred Figallo (16.8.), Ursula

und A l f red Kelderbacher

(23.8.). G o l d e n e H o c h z e i ­

t e n : Herl inde und Herber t

Horbst (I.8.), Edeltraud und

Rudolf Loreck (I.8.), Hilde­

gard und Dr. Friedrich Gas­

ser (8.6). Anna und Dr. Wa l ­

ter Spiess (8.8.), Frieda und

Kur t Fiedler ( 10.8.), Elisabeth

und Dk fm. Prof. Siegfried

Kleissner (15.8.), Paula und

Gerhard Moser (22.8.). Brun-

hilde und Dr. Richard Oben­

dorf (22.8.), Anna und Johann

Arnold (28.8.), Hildegard und

Rober t Müssiggang (29.8.),

Silvia und Ing. Reinhold Rü­

scher (31.8.). (Leider kein

Bild vorhanden.)

Am 28. O k t o b e r waren

24 Paare anlässlich der Hoch­

zeitsjubiläumsfeiern im Bür­

gersaal des Historischen Rat­

hauses zu Gast. D i a m a n t e ­

ne H o c h z e i t e n : Luise und

Stefan Fuisz (3.9.), Gisela und

Karl Kufner (7.9.), Ursula und

Jubiläumsfeier am 28. Oktober: „Diamantene" Hocbzcitspaare

Reg.-Rat Friedrich Finarolli

(15.9.), Olga und Doz. Dr .

August Hager (16.9.), Judith

und A lbrecht Falch (27.8.).

G o l d e n e H o c h z e i t e n :

Vera und Alois Prock ( 13.9.),

Gabriele und Mag. Ing. A lber t

Zanier (29.8.), Anna und

Zdenko Remm (3.9.) Hermi­

ne und Siegfried Braito (5.9.).

Berta und Josef Kapferer

(5.9.), Dora und Franz To -

maschek (5.9.), Edeltrud und

Karl Wörnd le (5.9.), Dr. Ilse

und Karl Wey re r ( 10.9.). Ma­

ria und Josef Huber (14.9.),

Margarethe und Josef Stadler

(14.9.), Ingeborg und Ralph

Morajer (15.9.), Irmgard Ha­

rald Mühlecker (19.9.), Her­

ta und Karl Preindlsberger

(19.9.), Luise und Karl-Hugo

Tramposch (23.9.), Dorothea

und W i l he lm Baumann

(24.9.), Dr. Lisbeth und DI

Wul f ing Hauser (24.9.), The­

resia und Rudolf Bräuer

(26.9.), Lot te und He rbe r t

Schaff ler (26.9.) Anna und Jo­

hann O t te r (28.9.).

Jubi lare

103. Geburts tag Herr Ferdinand S tad lmay r (25.10.)

100. Geburts tag Herr Hermann Gantner (30.10.)

99. Geburtstag Frau Margarethe Huber (24.10.)

98. Geburtstag Frau Maria Eberhar ter (I 1.10.) Frau Hedwig Prantner (15.10.) Frau Anna Brugger (28.10.) Frau Alma Kleissl (30.10.)

97. Gebur ts tag Herr Prof. Walter H o n e d e r (6.10.)

(Fortsetzung auf Seite II)

+ ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ

l.;HlïllMHi^MI?l?H«

.Goldene" Hocbzeitspaare (Fotos: Die Fotografen)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 i

Page 14: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN/JUBILARE

J u b i la re

(Fortsetzung von Seite I)

Herr Alexander Paulini (9.10.) Frau Bertha Falbesoner (30.10.)

96. Geburts tag Frau Hedwig Stecher (6.10) Frau Mathilde Fleisch (6.10.) Frau Klara Brandmann (7.10.) Frau Franziska Höfner (8.10.) Herr Ing. Conrad Nedl (19.10.) Herr Michael Roner (27.10.) Frau Anna Elfriede S t ro lz (31.10.)

95. Geburts tag Frau Anna Kempte r (8.10.) Frau Regina Hirschler (I 1.10.) Frau Adelheid Hell (20.10.) Frau Barbara Vieider (20.10.) I r .m Maria Tre iber (20.10.) I i .m Maria Tschaikner (21.10.) H n r Dr. Karl D u r n t h a l e r (22.10.) Frau Herta Novotny (28.10.)

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L a n d t a g s w a h l 2 0 0 3 :

I n n s b r u c k e r E rgebn is

Wahlberecht ig t waren

82.691 Personen. 44.577

Stimmen (53,91 %) wur ­

den abgegeben, davon

ungültig 510(1 ,14%) . Gül­

tig wurden 44.067 Stim­

men abgegeben. Davon fal­

len auf die VP Tirol 15.353

Stimmen (34,84 %), die

SPÖ Tiro l 12.588 Stimmen

(28,57 Prozent), die Grü­

nen I 1.864 Stimmen

(26,92 %), die FPÖ Tiro l

3453 Stimmen (7,84 %)

und die KPO 809 Stimmen

( 1,84 Prozent). Landesweit

belief sich die Wahlbetei l i­

gung auf 60,34 Prozent.

94. Geburtstag Frau Gertrud Weig l (2.10.) Frau Maria Hackl (2.10.) Frau Gertrude Schwarzenber-ger (15.10.) Frau Rosa Piesl (17.10.) Frau Aurelia Jartschi tsch (19.10.) Frau Aloisia Prodinger (22.10.) Frau Christa Kutscha (30.10.) Frau Paula Ha r tma i r (30.10.)

93. Geburtstag Frau Elfriede Lasta (1.10.) Frau Hedwig Keim (3.10.) Frau Crete Kate Fr i tz (3.10.) Frau Anna Mair (4.10.) Herr Josef Lechner (5.10.) Frau Frieda Hechenblaickner (6.10.) Herr Alfred Neumayr (7.10.) Herr Karl Smrcek (9.10.) Frau Auguste Hörbst (13.10.) Frau Helene V o l l m a n n (15.10.) Frau Margarethe Lerchbaumer (16.10.) Frau Dr. Maria Mitsche (23.10.) Frau Adele Jung (29.10.) Frau Elisabeth Konschegg (30.10.)

92. Geburtstag Frau Berta Gschwandtner (1.10.) Frau Elisabeth Gröbner (15.10.) Frau Margarethe Korber (18.10.) Frau Aloisia Königshofer (21.10.)

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Herr Siegmund W e b e r (21.10.) Frau Maria Salcher (23.10.) Frau Marianne Fröhlich (23.10.) Frau Antonie Haller (24.10.) Herr Borivoje Radenkovic (26.10.) Frau Juliane Schmid (28.10.) Herr Johann Staudacher (28.10.) Frau Margarete Weis (30.10.) Frau Paula Koss (31.10.)

9 I. Geburtstag Frau Stefanie Ritsch (1.10.) Herr Ludwig Krug (4.10.) Frau Adelheid Wegsche ide r (6.10.) Frau Edith Oppenauer (6.10.) Frau Karoline Wagner (6.10.) Frau Maria Huter (9.10.) Herr Franz Stauder ( 10.10.) Frau Rosa Schwazer ( 10.10.) Frau Erika Egger ( 14.1 0.) Herr Johann A lbrecht (14.10.) Frau Agnes Nagele (15.10) Frau Maria Markoff (I 5.10.) Frau Hilde Entacher (16.10.) Herr Dr. Wilhelm W e b e r (16.10.) Frau Philomena Holzner (17.! 0.) Frau Maria Jachemet (17.10.) Herr Ernst H i rn (21.10.)

Herr Otto Johann Mrazek (24.10.) Herr Alois Schöpf (27.10.) Frau Rosina Profanter (29.10.) Frau Elisabeth Ehn (30.10.)

90. Geburtstag Frau Xenia Gernusca (1.10.) Frau Anna Roschmann (2.10.) Frau Sofie Soraruf (6.10.) Frau Marianne Santer (12.10.) Frau Maria Wieser (13.10.) Frau Johanna Fuchs (15.10.) Frau Hermine Fa l lmann (15.10.) Frau Veronika Maria Fasser (16.10.) Frau Henriette Vanek (16.10.) Frau Waltraud Gate (16.10.) Frau Maria Theresia Schmidler (17.10.) Herr Franz Kurz (20.10.) Frau Anna Nagele (21.10.) Frau Katharina Albrecht (22.10.) Frau Amelia Jellitsch (22.10.) Frau Maria Mader (27.10.) Herr Emil Hof mann (28.10.) Frau Anna Peer (28.10.) Frau Aloisia Fischnaller (29.10.) Frau Anneliese Seitz (29.1 0.) Herr Dr. demente Molajoni (30.10.)

Reg.-Rat Erwin Steinlechner ein 75er Reg.-Rat Erwin Steinlechner,

ein Mann, dessen Engagement

in vielen Gesellschaftsbereichen

zum Tragen kam und kommt,

feierte bereits am 25. Septem­

ber seinen 75. Geburtstag. Bgm.

Hilde Zach, Vizebgm. Dr. Micha­

el Bielowski und StRin Mag.

Christine Oppitz-Plörer gratu­

lierten dem Jubilar am 9. Okto­

ber in der Ottoburg und ehrten

Steinlechner als Pionier im

Schulwesen, erfolgreichen

Sportmanager und Vorbild.

Steinlechners erfolgreiche

Schulkarriere begann 1948 mit

dem Abschluss der Lehrerbil­

dungsanstalt und mündete in

der Bestellung als Bezirksschul­

inspektor 1970. Diese Position

hatte er bis zu seinem Ruhe-

Darüber hinaus wurde der

Träger des Sportehrenzeichens

der Stadt Innsbruck als Präsi­

dent des FC Swarovski

Wacker im ganzen Land be­

kannt. (KPR)

stand 1991 inne. Engagement

zeigte Reg.-Rat Steinlechner

auch im Außerschulischen: Die

Ferienkolonie Wildmoos, die

jährlich Erlebnisferien für Kin­

der organisiert, w i rd heute

noch von ihm be­

treut. Darüber hi­

naus war Steinlech­

ner von 1977 bis

1983 als Gemeinde-

rat tätig. Als Ob­

mann des gemein-

derätlichen Schul-,

Kindergarten- und

Hortausschusses hat

er damit viel zur Ent­

wicklung des Inns- yj StRm Mag. Giustino Oj^itz-Plörer, ße-

brucker Pflichtschul- zirksschulinspektor Ferdinand Tremi, Vi-

und Kindergarten- zebgm. Dr. Michael Bielowski und Bgm. Hil-

wesens beigetragen, de Zach mit Reg.-Rat Erwin Steinlechner.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 15: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Walther Engelbert Huber, Inns­bruck, Lind Anna Elisabeth Lang (16.9.) Jens Liebhauser, Kraichtal/ Deutschland, und Madeleine Ma­ria Aloys, Ischgl (17.9.) Gustav Ferdinand Schober, Innsbruck, und Frieda Josefa Gröf ler( l7.9.) Franziskus Gottfried Xaver Ma­ria Thaddäus Michael Anton Leonhard T h u r n Valsassina und Taxis, Igls, und Mag.phil. Dr.phil. Julia Margarethe Elisa­beth H ö r m a n n , Innsbruck (17.9.) George-Dan Kozma, Innsbruck, und Cristina-Floriana Suraianu (18.9.) Helmuth Peter Ste igberger , Birgitz, und Michaela Irene Burt­scher, Oetz (18.9.) Dietmar Karl Gabi, Innsbruck, und Ingeborg Waltraud Keimer (19.9.) Andreas Michael Josef Lackner, Innsbruck, und Mag.art. Andrea Pia Ludescher (19.9.) Frida/ Aiwuyo, Vils, und Eveline Elisabeth Hermine Schwab, Innsbruck (20.9.) Slavko Blaçevic, Innsbruck, und Ana Ivanovic (20.9.) Dipl.-Ing. Dr.techn. Michael Ro­man Huter, Innsbruck, und Di­pl.-Ing. Ulrike Monika Süß (20.9.) Heinz-Georg Oberhofer, Inns­bruck, und Edith Rohrer (20.9.) Dipl.-lng.(FH) Stephan S temm­ler, Mainz/Deutschland, und M.A. Julia Margarete Krontha-ler, Innsbruck (20.9.) Ali Çapkin, Innsbruck, und Feri-de Öztürk (26.9.) Chrysantus Onyinyc Chikere, Innsbruck, und Vanessa Anna Theresia Köll (26.9.) Alexander Jakob Hi lber , Steinach am Brenner, und Chris­tina Maria Neumayr, Innsbruck (26.9.)

Rudolf Josef Bl iem, Innsbruck, und Dolnapa Mayka (27.9.) Daniel Markus Jäger, Innsbruck, und Claudia Montagnoli! (27.9.) Philipp Josef Margreiter, Inns­bruck, und Brigitte Hundsbich-ler (27.9.) Mladen Papic, Innsbruck, und Zdenka Budim (27.9.) Werner Richard Schwarz, Innsbruck, und Petra Kreszentia Polin (27.9.) Dr.med.univ. Martin Josef Eber­wein , Innsbruck, und Sandra Christine Mayr-Hassler (2.10.) Arno Hans Dieter Grünbacher, Innsbruck, und Angela Maria Korcz (3.10.) Thomas St iebner, Lippstadt/ Deutschland, und Heike Böt t ­cher (3.10.) Walter Christian Gritsch, Haf­nerbach, und Bärbel Kohler , Innsbruck (4.10.) Roman Alexander Ho rvä th , Innsbruck, und Nathalie Lea Beri-fein (4.10.) Magrer.nat. Mag.rer.nat. Josef Alfred Schütz, Innsbruck, und Mag.phil. Magdalena Brigitte Vergeiner (4.10.) Dr.med.univ. Thomas Tschu-pik, Innsbruck, und Dr.med.univ. Katharina Berte! (4.10.) Mag.rer.soc.oec. Dr.rer.soc.oec. Mike Johannes Peters, Inns­bruck, und Mag.rer.soc.oec. Eva Maria Spiegel (10.10.) Ibou Kébé Diouf, Volders, und Melanie Maria Kupr ian, Inns­bruck (11.10.) Peter Musch, Hatting, und Sandra Paula Schreiner. Gaißau (I 1.10.) Hermann Ober f rank , Inns­bruck, und Ilse Erika Herta Neururer , (I 1.10.) Andreas Popp, Innsbruck, und Monika Eva Wei land (11.10.) Anton Prabitz, Innsbruck, und Mag.phil. Katharina Elisabeth Ru-dig, Sistrans (11.10.)

Schw immen für werdende Mü t t e r In der Schwerelosigkeit des Wassers können sich werden­

de Mütter optimal auf die Geburt vorbereiten: Das Baby Im

Mutterleib und der eigene Körper verlieren den Druck der

Schwerkraft, er wird durchs Schwimmen kräftiger und Atem­

techniken können erlernt werden. Bei einer Wassertempe­

ratur von 29 können Schwangere diesen Sport bis knapp

vor der Geburt ausüben. W O ? Im E l t e r n - K i n d - Z e n t r u m

Innsbruck, Amraser Straße 5, Tel. 581997.

Eltern-Kind-Treff: Programm für „Große" „Turnen und T o b e n " ist

nur einer der vielen Kurse,

die der El tern-Kind-Tref f

Adamgasse für Kinder ab

drei Jahren anbietet. In

dieser Stunde können

sich die Kinder austoben

und ihren Bewegungs­

drang an den verschie­

densten Turngeräten

ausleben. Spaß an der

Bewegung steht auch

beim „Schwimmkurs für

Große" im Vordergrund,

der sich an Kinder von

fünf bis sieben Jahren

richtet. Für Kinder in der

selben Altersgruppe bie­

tet der Verein auch „Mu­

sikalische Früherzie­

hung" an.

Ganz neu im Programm

des „Tre f f " ist der Kurs

„Conversat ion for m o m -

mies", bei dem Mütter (aber

natürlich auch Väter) an ei­

nem Vormit tag gemeinsam

mit einer gebürtigen Südafri­

kanerin ihr Englisch „aufpo­

l ie ren" . Bei dieser Stunde

sind natürlich auch die Kin­

der herzl ich w i l l kommen.

Ganz im Zeichen junger Müt­

ter steht der Montag-Vor­

mittag. In angenehmer A t ­

mosphäre können sie hier

Müt ter kennen lernen und

wichtige Fragen, etwa zum

Thema Stillen, besprechen.

Für die ganz Kleinen bietet

der Eltern-Kind-Treff neben

der „Babymassage" auch ei­

ne Stunde an, in der Babys

von sechs bis zwölf Monaten

in vorbereiteter Atmosphäre

spielen.

G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Lorenz Siegfried Genz (20.5.) Bruce Rico Morbach (6.8.) Kardelen Sahin (18.8.) Carina Iris Mar th (1.9.) David Jan Etakpofe ( 1.9.) Sofia Entholzer (4.9.) Elizan Kiran (4.9.) Julija Gaura (5.9.) Kevin Kostic (5.9.) Se,la Sadic (5.9.)

Sidik Zakomac (5.9.) Emanuel Michael Leubner (7.9.) Marlies Muriel Ober (7.9.) Bastien Helmut Matthias St ix (8.9.) Leon Martin No rz (8.9.) Selma Nur Y i lmaz (8.9.) Dominik Martin Granig (9.9.) Daniela Kupr ian (9.9.)

(Fortsetzung auf Seite IV)

Innrain 55 6020 Innsbruck

0512 I 575760 www.sussbauer. com

i il il il u m li na

i l B O.l I \

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 in

Page 16: Innsbruck informiert

AMTLICHI. MIITI;ILUNC;I;N/NOTIZEN

G e b u r t e n (Fortsetzung von Seite III)

Silvana Antonia R a u c h (9.9.)

Anna Z a n k a i (9.9.)

Julian Sebastian David L a m p ­

r e c h t (9.9.)

Jakob Roman F a u l a n d (10.9.)

Manuel S te f f an (I 1.9.)

Andreas V i d o v i c (I 1.9.)

Angelina Nada V i d o v i c ( I 1.9.)

Jana Angelina M u n g e n a s t ( 12.9.)

Sedef A k b u l u t (12.9.)

A lexander Chr is t ian T h ö n i

(13.9.)

Patricia Anna Elisabeth F e l b e r

(13.9.)

Jannick O e s c h (13.9.)

Lara S c h l e i n z e r (14.9.)

Lukas T o l l i n g e r (14.9.)

Ilijas K o v a c e v i c (15.9.)

Madeleine Diana Fa l ch (16.9.)

Nina Laura F ieg l (16.9.)

Leo Franz W e r n e r G l a t z ( 16.9.)

Elias Holger H e l l b e r t (16.9.)

Luka A n d r a s e v i c ( I 7.9.)

Michelle S t e r n i g (17.9.)

Anna-Roma V e l a n o (I 7.9.)

Andy Disheng A n (17.9.)

Samet C i v a n (18.9.)

Marin C a r c e v i c (18.9.)

Lea Stefanie Pösch l (19.9.)

Sultan K u r t (19.9.)

Domcn ik Wolfgang B a u m g a r t -

n e r (20.9.)

Theo Christ ian G o h m (21.9.)

Michelle Mae G i t t e r l e (22.9.)

Ismail Emirhan G ö d e k (22.9.)

Lionel K o u d o u o v o h (22.9.)

Laurin N o r z (22.9.)

Elias Helmut Ariel S c h ü t z (22.9.)

N ico Josef L a h y r (23.9.)

Tuba A k b u l u t (23.9.)

Sayed Yosef El (24.9.)

Daniel K i r c h n e r (24.9.)

Stefan Bernhard Wa l t e r M a i a -

c h e r (24.9.)

Xaver Virgil Ze i s (24.9.)

Angela N ico le t ta L o m b a r d i

(25.9.)

Simon Heinz El iskases (26.9.)

Anna Sophie P e r t l (26.9.)

Marco René P f a n z e l t (26.9.)

Tanja P i n t e r (26.9.)

Nathalie W i n d i n g (26.9.)

Kevin C o l i e (27.9.)

Yakup D e i n h o f e r (27.9.)

Fabienne Jäger (27.9.)

Emely G r u b e r (28.9.)

Antonio Leonardo Zaccar i (28.9.)

Isabella Z a u n e r (28.9.)

Bischuy F a h m i (28.9.)

Tobias Mart in H o t t e r (28.9.)

Dijana K e v l j a n i n (29.9.)

Rene Christian E r h a r t (30.9.)

T o m m y He in r i ch Kar l H u h n ­

s t o c k (1.10.)

Sabrina Maria D o r n a u e r (1.10.)

Florian W e r n e r H o l z e r (1.10.)

Kevin M a t t e s (1.10.)

Jeannette O r t n e r (1.10.)

Hannah Sophia S c h i r m e r (1.10.)

Patrick Pav ic (2.10.)

Katrin Maria P l e v e r (2.10.)

Melanie Ida W i l d (2.10.)

H a l m a d G a f (3.10.)

Peter Karl G s t r e i n (3.10.)

Celina Chr is t iane L e c h n e r

(3.10.)

Helena A n d r i c h (4.10.)

Felix H a u s e r (6.10.)

Amelie W u r m (6.10.)

Gedenktafel für Ab t Alois Stöger enthül l t IKB AG und Stadt Innsbruck widmeten an der Fassade des IKB-Um-

spannwerkes eine Gedenktafel fur den ehemaligen Abt des Stiftes

Wilten, Prälat Alois Stöger. Für die Stadtgemeinde Innsbruck und die

/Kß AG war Prälat Stöger stets ein verständnisvoller Partner in allen

sozialen und auch wirtschaftlichen Belangen. Der Prälat wurde auch

wegen seines sozialen Engagements bei der Bevölkerung sehr ge­

schätzt. Die Gedenktafel mit dem Bildnis Stögers wurde von Patri­

zia Karg geschaffen. V.l. IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid,

der neue TIWAG-Vorstand Dr. Bruno Wallnöfer, Bgm. Hilde Zach,

Abt Raimund Schreier. (Foto: A. Ambrosi)

Josef Thoman, ein großer Mann der Tiroler Politik

A m 20. O k t o ­

ber, ist Josef T h o ­

man im 80 . Le­

bensjahr v e r s t o r ­

ben . Er w a r G e ­

m e i n d e r a t d e r

S tad t I n n s b r u c k ,

e r w a r f ü r v ie le

Jahre A b g e o r d n e ­

t e r z u m T i r o l e r

Landtag und Präsi­

d i e n , z u m Präs i ­

den ten des T i r o l e r

Landtages gewähl t ,

eine Funk t ion , die

e r bis 1989 inne

hat te und m i t po l i ­

t ischem Feingefühl

er fü l l te . V o n 1977

bis 1980 v e r t r a t

T h o m a n als G e ­

m e i n d e r a t d ie In -

den t des T i r o l e r Landtages, teressen Innsbrucks im G e -

Er w a r Geschäf ts führer der m e i n d e r a t . Josef T h o m a n

N e u e n H e i m a t T i r o l und er prägte den sozialen T i r o l e r

a rbe i te te viele Jahre an de r W o h n b a u .

Spitze des T i r o l e r Kr iegsop- Josef T h o m a n w a r Sozial-

f e rve rbandes und d e r Z e n - po l i t iker , er w a r ein s ta rker

t ra lo rgan isa t ion de r Kr iegs- Repräsentant chr is t l ich sozia-

op fe r Ös te r re i chs .

1957 w u r d e T h o m a n als

A b g e o r d n e t e r in den T i r o l e r

Landtag gewähl t . 1979 w u r d e

e r m i t e iner überwä l t igenden

Mehrhe i t , m i t 34 von 36 Stirn-

len G e d a n k e n g u t e s ! Josef

T h o m a n zählt s icher zu jenen

Po l i t i ke rn T i ro l s , denen die

Gesch i ch te e inen b e s o n d e ­

r e n S t e l l e n w e r t be imessen

w i r d . (A.G.)

S t e r b e f ä Ida Johanna M a r o n i , 86 (3.9.)

Fr ieder ike Leopold ine P o s p i -

sch i l , 87 (3.9.)

Lucia D a l l a t o r r e , 91 (4.9.)

Hermine G a s t l , 51 (4.9.)

Helga Maria H e r b e r t , 90 (5.9.)

Ger t raud Agnes S t e n e c k , 79

(6.9.)

Maria B a u m a n n , 92 (6.9.)

No rbe r t K o t h g a s s e r , 88 (6.9.)

Anna Johanna W a l l i s c h , 83

(6.9.)

Erika Erna Lilli Maria W i l b e r -

ger , 73 (6.9.)

Christian H a i n z e r , 49 (6.9.)

Erich O t t o F ö r g , 90 (7.9.)

Peter K o f i e r , 71 (7.9.)

Andreas Z e c h m e i s t e r , 88 (7.9.)

Maria Anna H i t s c h , 84 (7.9.)

Wi lhelmine R a u t h , 60 (8.9.)

Gert raud Hildegard Januschke ,

69 (9.9.)

Leopold Frau/ Peer , 78 (9.9.)

Zeynal B u l u t , 61 (10.9.)

Margaretha Walburga G a m . i u f ,

92 (10.9.)

Ger t rud S c h i e b e r . 80 (I 1.9.)

Ljudmila S a u r w e i n , 81 (12.9.)

Renate Rosina Elise F e u e r s i n ­

ger , 83 (12.9.)

Martha P a t r e i d e r , 80 < I 2.9.)

Ing. Hermann Ludwig A n t o n

N i g l e r , 78 (13.9.)

Gerda Hildegard Margot W a t -

ze l , 92 (14.9.)

Glor ia Maria B i c h t e l e r , 56

(14.9.)

Wa l te r B e r g m a n n , 100(15.9.)

Hedwig Anna Theresia N i t s c h e ,

91 (16.9.)

A r t u r Franz P e r s o n , 60 (17.9.)

Wa l te r T h a l e r , 73 (17.9.)

Anna T s c h e n e t , 93 (17.9.)

Amalia Fasser, 90 (18.9.)

Anna F l e i s c h m a n n , 61 (18.9.)

Peter Josef Ma i r , 57 (19.9.)

Stefanie H a f r a n , 92 ( I 9.9.)

Josef Johann K i r c h e r , 65 (20.9.)

Amalie Maria Henr iet te B e r n d l ,

89 (20.9.)

Helga H a s l w a n t e r , 69 (20.9.)

Her l inde Aloisia H u m p e l , 69

(21.9.)

Pauline Margareta S t e m b e r g e r ,

92(21.9.)

Maria Theresia P r a x m a r e r , 98

(22.9.)

Karolina M o s e r , 80 (23.9.)

Rosina S tengg , 57 (23.9.) Anna P f u r t s c h e l l e r , 82 (23.9.)

Siegfried K r e i d l , 46 (25.9.)

Anton Paul M a t z a k , 64 (27.9.)

M. i iM M.iyr. 97 (28.9.)

Katharina L i e n e r , 96 (29.9.)

W e r n e r Wa l t e r P l a n g g e r , 57

(30.9.)

IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 17: Innsbruck informiert

NOTIZEN

Personalrochade bei IKB und TIWAG

Bürgermeisterin Zach: Freude über den neuen Bischof

Wichtige Personalentschei-

dungen gab es im Oktober bei

der Innsbrucker Kommunal­

betr iebe A G , in der alle

Dienstleistungen der Stadt

von der Wasserversorgung

bis zum Klarwerk, von der

Elektrizität bis zum Gas und

den Lädern untergebracht ist.

Der bisherige Vorstandsdi­

rektor Dr. Bruno Wallnöfer

wechselte in die Chefetage

der Tiroler Wasserkraft AG.

Die Amtszei t Wal lnöfers

stand unter dem Umbau der

IKB AG in einen modernen

und leistungsfähigen Energie-

und Infrastruktur-Dienst lei-

Wechsel an der Spitze der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Dr. Bruno Wallnöfer übergibt an Dr. Elmar Schmid (rechts).

(Foto: A. Ambrosi)

Ausbildung für Ehep; Die katholische Kirche

bietet Paaren, die kirchlich

heiraten, Seminare zur Vor­

bereitung auf diesen wicht i­

gen Schritt an. Es geht aber

nicht darum, mit Rezepten

für eine vorbildliche Ehe auf­

zuwarten. Vielmehr steht im

Mittelpunkt der Ehealltag mit

all seinen Anforderungen.

Für diese anspruchsvolle Ar­

beit sucht das Familienrefe-

ster. Umfassende Modern i ­

sierung, Produktivitäts- und

Leistungssteigerung markie­

ren den W e g zum kunden­

freundlichen Unternehmen.

„Die Innsbrucker Kommunal­

betr iebe haben heute ein

Höchstmaß an wir tschaft l i ­

cher Kraft und Ansehen in

der Öffent l ichkei t und Ge­

sellschaft er re icht " , so

Wal lnöfer . Sein Nachfolger

Dr. Elmar Schmid betonte, es

sei ihm als Geburtshelfer der

IKB und Aufsichtsratsvorsit­

zender der ersten Stunde ein

besonderes Anliegen, an der

Weiterentwicklung des Kon­

zerns zu arbeiten. Schmid hat­

te sich auf ausdrücklichen

Wunsch von Bgm. Hilde Zach

um den Vorstandsposten be­

worben . Der neue Rektor

der Universi tät Innsbruck,

Univ.-Prof. Dr . Manfried

Gantner, ist zum Vorsitzen­

den des Aufsichtsrates der

Innsbrucker Kommunalbe­

triebe AG gewählt worden.

Die IKB, an der die T I ­

W A G bereits jetzt mit 25 %

betei l igt ist, e rwi r tschaf te t

bei einem Umsatz von knapp

500 Millionen Euro einen Jah­

resgewinn von 5 Mio. Euro.

Die Stadt möchte bei einem

wei teren Verkauf der IKB-

Anteile an die T I W A G einen

Teil des geplanten Straßen­

bahnkonzeptes f inanzieren.

(AA)

lare zu Rcfcrciitlimeii rat der Diözese engagierte

und kompetente Ehepaare.

Neben inhaltlichen Impulsen

bietet die Ausbildung ein

fundiertes, methodisches

Handwerkzeug für die Ar­

beit mit Gruppen.

Infos und Anmeldung: Fa­

mil ienreferat der Diözese,

Riedgasse 9, Telefon: 2230-

511, E-Mail: famil ienrefe-

rat(a)dioezese-innsbruck.at

„Lange haben wi r warten

müssen, nun aber freut sich

die ganze Stadt und natürlich

auch die Bürgermeister in."

Mit diesen herzlichen Wor ten

begrüßte das Innsbrucker

S t a d t o b e r ­

haupt den de­

signierten Inns­

brucker Bi­

schof Univ.-

Prof. Dr. Man­

fred Scheuer

bei seinem An­

trittsbesuch am

24. Oktober im

I n n s b r u c k e r

Rathaus.

Dr. Scheuer

hob hervor,

dass er nicht

Hilde Zach informier te den

Bischof, dass Familienarbeit,

Kinderbetreuung und die Un­

terstützung für die betagten

Mitbürgerinnen und Mitbür­

ger ein besonderer Schwer-

* ~ Bürgermeisterin Hilde Zach hieß Univ.-Prof. Dr. zepten komme, Manfre(j Scheuer (Mitte) als künftigen Diöze-sondern auf die sanbischof in Innsbruck willkommen. Rechts im Menschen zu- ß,/^ Diözesanadministrator Dr. Ernst Jäger. gehen und ih­

nen zuhören

wolle. Zu seinen besonderen

Anliegen zählen der Schutz

des Lebensraumes, ein Klima

der Freude und der Einsatz für

alle sozial benachteil igten

Menschen. Bürgermeister in

(Foto: W. Weger)

punkt ihrer Arbei t im kom­

menden Jahr sein werde. Die

Bischofsweihe im Innsbrucker

Dom wurde für Sonntag, den

14. Dezember, 15 Uhr, fest­

gesetzt. ( W W )

Kirchen stellen sich vor 15 Kirchen und Kapellen in

Innsbruck stehen im Mit te l­

punkt einer Veranstaltungsrei­

he der Diözese Innsbruck, die

am 16. Ok tober mit einer

Führung durch die Pfarrkirche

Hl. Familie in Wüten begann.

Jeweils an einem Donnerstag

im Monat werden unter dem

Titel „Ein Stück Himmel - Kir­

chen in Innsbruck stellen sich

vor " sakrale Bauwerke in

Innsbruck präsentiert. An­

schließend besteht die Mög­

lichkeit zum Besuch eines

Abendlobes und einer Begeg­

nung mit der Pfarrgemeinde

oder der Ordensgemein­

schaft. Die Termine im

Überblick: 20. November:

Pfarrkirche St. Pirmin. Radetz-

kvstraße. 18. Dezember: Pfarr­

kirche Allerheil igen. St.-Ge­

orgs-Weg, I 5. Jänner 2004:

Pfarrkirche St. Norber t . Köl-

dererstraße 6, 12. Februar: Ser-

vitenkirche. 18. März: Stiftskir­

che Wil ten, 22. April: Herz-Je­

su-Kirche, 13. Mai: Kapelle des

Integrationshauses, Gumpp-

straße 71, 17. Juni: Pfarrkirche

St. Nikolaus, I 5. Juli: Hofkirche.

19. August: Mutterhauskirche

der Barmherzigen Schwestern,

Rennweg 40, 16. September:

Dom St. Jakob, 21. Oktober:

Pfarrkirche Mariahilf. 18. No­

vember: Pfarrkirche Maria

Heimsuchung. Kranebitten. Be­

ginn jeweils um 18.30 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 18: Innsbruck informiert

NOTIZEN

Internationales Innsbrucker Rathaus Friedenspreisträger

in Innsbruck Der gebürtige Hamburger

Ivar Buter fas , Weltfriedens­

preisträger und Ehrenpräsi­

dent des Förderkreises „Ret­

te t die N iko la ik i rche" , be­

suchte gemeinsam mit seiner

Frau Dagmar Bürgermeiste­

r in Hi lde Zach. Holocaust-

Überlebender und Zeitzeuge

Buterfas setzt sich seit 1999

bei seinen Besuchen und Vor­

trägen für Frieden und Ver­

söhnung ein. Er hat bereits in

329 europäischen Städten vor

Jugendlichen über die Phasen

der Ausgrenzung und Verfol­

gung der Juden während der

NS-Dik ta tu r gesprochen.

Bürgermeisterin Hilde Zach

bezeichnete Buterfas als einen

Ivar und Dagmar Buterfas

„Mahner für Menschlichkeit

und Toleranz". Zach hat sich

beim Besuch von Buterfas

auch in das „Goldene Buch"

von St. Nikolai eingetragen, in

dem sich bereits 25.000 Per­

sonen verewigt haben. (AA)

Hoher Besuch aus Schweden

In ihrem viel frequentierten

Büro konnte Bürgermeisterin

Hilde Zach am 16. Oktober

die schwedische Botschafte­

rin M a r i a G a b r i e l l a L i n d ­

h o l m gemeinsam mit dem

Konsul von Schweden. Dr.

Helmut Marsoner, begrüßen.

Botschafterin Lindholm, die

bereits seit drei Jahren in

Osterreich tätig ist, besuchte

das erste Mal die Tiro ler Lan­

deshauptstadt.

Maria Gabriella Lindholm

Lindholm ist neben ihrer

Arbeit als schwedische Bot­

schafterin auch als UN-Bot ­

schafterin tätig und sieht eini­

ge Berührungspunkte zwi ­

schen Österreich und Schwe­

den: Beide Länder haben un­

gefährgleich viele Einwohner,

sind zur gleichen Zeit in die

EU gekommen, und auch his­

torisch gibt es viel Gemeinsa­

mes. Im Gespräch mit Bgm.

Hilde Zach wurden vor allem

die lokalen polit ischen He­

rausforderungen angespro­

chen. (KPR)

Die mexikanische Botschafterin

Vizebürgermeister Dipl . -

Ing. Eugen Sprenger begrüßte

im Historischen Rathaus Me­

xikos Botschafterin in Oster-

Patricia Espinosa Cantellano

reich, P a t r i c i a Esp inosa

C a n t e l l a n o , sowie ihren Ge­

sandten Eduardo Pena Haller.

Cantellano ver t r i t t seit Juni

2002 die mexikanische Bot­

schaft in Öster re ich . „Seit

meiner Ankunf t habe ich

Österreich als sehr schönes

Kulturland schätzen gelernt,

und diese Stadt ist in dieser

Hinsicht ein besonderes

Schmuckstück", zeigte sich

die Botschafterin von Inns­

bruck und seinem Bergpa­

norama beeindruckt. Schwer­

punkte des Gesprächs waren,

die Beziehungen zwischen der

Stadt Innsbruck und Mexiko

in den Bereichen Universität,

Kultur- und Tourismus zu in­

tensivieren. (AA)

Die Schweiz zu Gast Im O k t o b e r setzte die

Schweizer Botschaft unter

dem Ti tel „ W e s t w i n d -

SCHWEIZ.T IROL03" einige

Themenschwerpunkte in Ti ­

rol . Eine umfangreiche Ver-

Dr. Johannes Bucher

anstaltungsserie mit Höhe­

punkten aus den Bereichen

Wi r tschaf t , Polit ik, Kul tur

und Gastronomie sollte die

Zusammenarbei t zwischen

den beiden Ländern vertiefen.

Botschafter D r . Johannes

B u c h e r betonte, dass Tirol

einen at t rakt iven W i r t ­

schaftsstandort für die

Schweiz darstelle. Sehr ge­

schätzt werde auch die Viel­

falt der kulturellen Veranstal­

tungen in Innsbruck wie Tanz­

sommer und die Festwochen

der Alten Musik. „Die Stadt

Innsbruck habe immer sehr

gute Kontakte zum west l i ­

chen Nachbarland gepflegt",

so Bgm. Hilde Zach, „die In­

itiative W E S T W I N D gefällt

mir in dieser Hinsicht deshalb

sehr gut." (AA)

Delegation aus Polen Hochrangige Politiker des

zukünftigen EU-Mitgliedslan­

des Polen besuchten im Rah­

men ihres Österre ich-Auf­

enthaltes auch die Landes-

Univ.-Prof. Dr. Longin Pastusiak

hauptstadt Innsbruck. Die

Delegation informierte sich

bei Bgm. Hilde Zach über die

Zusammensetzung der Stadt­

regierung sowie über die Pro­

bleme einer modernen west­

europäischen Stadt. „Sie ha­

ben eine sehr saubere und ge­

pflegte Stadt", so der einhel­

lige Tenor der polnischen De­

legation. Bgm. Zach meinte

darauf schmunzelnd: „Das will

ich doch stark hoffen, Inns­

bruck wird schließlich von ei­

ner Frau mit viel Umsicht und

Verantwortung regiert." Po­

len möchte als Mitgliedsland

der Europäischen Union ein

starker Wir tschaf tspar tner

werden und verhofft sich bei

gegenseitigen Besuchen wich­

tige Impulse für die Zukunft.

(AA)

VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 19: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama 'uUi

JF &

s-

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Premierentage 2003: Zeit­genössischer Kunst auf der Spur Das diesjährige Konzept

sieht für Freitag-Abend Aus­

stellungseröffnungen sowie

für Samstag vorwiegend Ku­

ratoren-Führungen vor. So

soll eine „BeWegung" zwi ­

schen den einzelnen Galerien

und Kunstvereinen stattf in­

den. Für das Einbeziehen des

öffentlichen Raumes hat sich

die Organisatorin Mag. Clau­

dia Riegler heuer etwas Be­

sonderes einfallen lassen: Die

Busha l tes te l l en in der ge­

samten Stadt werden mit dem

„Congnac & Biscotten"-Pro-

jekt rund um die Suche nach

dem vermissten Schriftsteller

Benny Holzner bespielt.

Ein Blick ins Programm ... Die Eröffnung der dies­

jährigen Premierentage findet

am 21. November um I 7 Uhr

im T i r o l e r L a n d e s m u s e ­

u m F e r d i n a n d e u m statt.

Um 17.30 Uhr wird dor t die

Ausstellung ,,K uns tan kaufe

seit 2001" , die einen Einblick

in die jüngsten Kunstankäufe

im Ferdinandeum gibt, veran­

staltet. Zur gleichen Zeit f in­

det im K u n s t f o r u m die Prä­

sentation des Projektes

„Hans Weigand, Before and

after the last Judgement"

statt.

Wei ter geht's in der T h e o ­

log ischen F a k u l t ä t um 18

23 S t a t i o n e n i m Z e i c h e n ze i tgenöss i scher K u n s t :

Be re i t s z u m f ü n f t e n Ma l w e r d e n - v o m K u n s t r a u m

i n i t i i e r t - in I nnsb ruck P r e m i e r e n t a g e d u r c h g e f ü h r t .

H e u e r f i n d e t d ie z w e i t ä g i g e V e r a n s t a l t u n g a m

2 1 . und 22. N o v e m b e r s t a t t u n d b i e t e t bei f r e i e m

E i n t r i t t i n te ressan te B e g e g n u n g e n m i t de r K u n s t .

Uhr mit der Eröffnung Mauri­

zio Bonatos „Raum.Be­

dingt.Sein", und „Mehrfach

belichtet/Multiple Exposure"

nennt sich die Exposition, die

in der Ga le r i e i m Tax i spa ­

lais eröffnet wird. Im Projekt­

raum des K u n s t r a u m s ist ab

20 Uhr „Grafica 3" von Her­

bert Fuchs zu sehen, und ab

20.30 Uhr werden Neuer­

scheinungen zum Thema

„medien.kunst.tirol 2003" ge­

zeigt sowie Roland Maurmairs

Installation „Landcruiser"

präsentiert.

Im A 4 werden Werke von

Nober t Brunner und Robert

G fader sowie die Installation

„My home is mv disco" von

Bidner/Hoec gezeigt. Ein High­

light wird sicher „Pemiere Vi­

sion: Garage Span new out fit

in and outside", bei der die

Designerin

H e r m i n e

Span zu

D e g u s t a ­

t ionen fur

„Fashion v i c t i m s "

lädt. Im

„Raum 23"

endet der Abend mit der Prä­

sentat ion eines Sound-,

Geräusch- und Lärmteppichs

von Jörg

Zemmer.

D e r

n ä c h s t e

Premieren­

tag beginnt

um I I Uhr

mit einem

K ü n s t l e r -

g e s p r ä c h

mit Helmut

S c h o b e r

und Dr.

Hans Hai­

der in der

R L B - K u n s t b r ü c k e . Um die

selbe Zeit bietet die Galerie

im Taxishof eine Führung, und

ab I 2 Uhr trifft man im A r ­

c h i t e k t u r f o r u m auf Archi­

tektur- und Bauexperten.

Die G a l e r i e i m A n d e c h s -

ho f lädt ab I 3 Uhr zur Finis­

sage von Johannes Vogl-Fern-

heims Ausstellung „Andechs-

galerie 9 years after". Das Fo ­

t o f o r u m öffnet ab I 3.30 Uhr

seine T o r e , die G a l e r i e

R h o m b e r g bietet ab 14 Uhr

Führungen an, und in der G a ­

le r i e N o t h b u r g a wird ab 15

Die Premierentage 2002 waren ein großer Erfolg, den man heuer zu wiederholen versucht

Uhr die Dokumen ta t i on

02/03" vorgestellt. Zu ei­

ner Diskussion über grenz­

überschreitende Kooperat io­

nen bzw. Kunsttransfers w i rd

(Fortsetzung auf Seite VIII)

KLAVIERHAUS KAMRAN Klavierbaumeister • Klavierstimmer

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 VII

Page 20: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Klassik auf höchstem Niveau Das zweite Symphoniekon­

zert w i rd am 20. und 21. No ­

vember veranstaltet. Auf dem

Programm stehen dabei Wer ­

ke von Launy Grondahl ,

Wolfgang Amadé Mozart und

Igor Strawinsky. Das Tiro ler

Symphonieorchester Inns­

bruck wird von Wal ter E. Gu-

gerbaucr dirigiert. Als Solis-

O b B e e t h o v e n s Ero i ca , d ie Missa so l emn i s ,

S t r a w i n s k y s „ F e u e r v o g e l " , K lav ie r - u n d

F l ö t e n k o n z e r t e v o n M o z a r t , T s c h a i k o w s k y s 4.

S y m p h o n i e o d e r Mah le rs „ F ü n f t e " , das P r o g r a m m

des T i r o l e r S y m p h o n i e o r c h e s t e r s I n n s b r u c k

w e i s t w i e d e r z a h l r e i c h e H ö h e p u n k t e auf.

ten sind Harald Brandt (Po­

saune) und Thomas Larcher

(Klavier) zu hören.

Neue Abo­angebote ... Nach der erfolg­

reich angelaufenen

Abo-Sonderakt ion,

bei der Schüler und

Studenten bis 31.

Dezember die Mög­

lichkeit haben, fünf

I f cB iMdf l Symphoniekonzerte

Schüler- und Studentenabos sind ein Ren- zum Preis von 30 €

ner: Johann Agstner erklärt, wie's geht. zu besuchen, wurde

(Foto: K. Prabitz-Rudig) nun auch ein neues

(Fortsetzung von Seite VII)

Premierentage um 16 Uhr in den K u n s t p a ­

v i l l o n eingeladen. Der D i ­

rek to r des F r a n z ö s i s c h e n

K u l t u r i n s t i t u t s Jean-Louis

Poitevin lädt um 17 Uhr zum

Ausstel lungsgespräch, im

R a u m J o h a n n W i d a u e r

sind ab 18 Uhr neue Bilder

von O t t o Mühl zu sehen, und

das K ü n s t l e r h a u s B ü c h ­

senhausen zeigt ab 19 Uhr

eine Videopräsentation von

Kristina Inciuraite. Dass Mo-

de viel mit Kunst zu tun hat,

w i rd auch diesen Abend klar:

Die Fashionshow von „Privat­

undsirius" lädt um 2 I Uhr zur

performativen Anprobe in die

S t a d t t u r m g a l e r i e .

Fest ... Bei einem solchen Mara-

thonprogramm darf natürlich

der entsprechende Ausklang

auch nicht fehlen. Am 22. No­

vember ab 22 Uhr steigt das

große Abschlussfest im Leo ­

k i no . DJ Dissonant und DJ

pe:ina (s t ru ture research)

sorgen dabei für Stimmung.

Infos ... W e r eine Orientierungshil­

fe im Premierendschungel

braucht, kann sich über De­

tails des Programms am 21.

November von 17 bis 20 Uhr

sowie am 22. November von

10 bis 18 Uhr beim In fos tand

vor dem T i r o l e r Landes ­

m u s e u m F e r d i n a n d e u m

informieren oder steigt ins

Internet unter www.premie-

rentage.at ein.

Übrigens, die Innsbrucker

Verkehrsbetriebe stellen für

die Dauer der Premierentage

wieder einen F r e i f a h r t ­

sche in zur Verfügung. Man

findet Ihn im Programmheft

der Premierentage (liegt in al­

len I 9 teilnehmenden Institu­

tionen auf). (KPR)

Senioren-Abo eingeführt.

Die Akt ion der „Last minu-

te"-Tickets für Seniorinnen

und Senioren läuft mit dem

zweiten Symphoniekonzert

am 21. November aus. Ab Jän­

ner 2004 gibt es mit dem „Ein­

stiegs-Abo" ein neues attrak­

tives Angebot für diese A l ­

tersgruppe: Dabei können

von Jänner bis Mai fünf Kon­

zerte des Tiroler Symphonie­

orchesters Innsbruck besucht

werden. Die Preise betragen

75 € für die erste Kategorie,

60 € für die zweite und 45 €

für die dritte Kategorie. Die

Preise entsprechen einer 50-

prozentigen Ermäßigung ge­

genüber den Einzelkarten.

Infos und Anmeldungen im

Städtischen Konzer tbüro ,

Herzog-Friedrich-Straße 2 1 ,

Telefon 5360 - 1689 oder

580023. (KPR)

Junge Pianisten in Igls Die Reihe „Internationale

Pianisten" wi rd in Kooperat i­

on zwischen der Arge Kultur­

initiative Igls und Firma Kawai

im Congress Igls veranstaltet.

Auf dem Programm stehen

Darbietungen großer Meister

von der Klassik bis zur Mo­

derne.

Am 16. November ab 20

Uhr ist Toomas Vana aus Est­

land zu hören. 1997 erschien

seine erste C D mit Werken

von Robert Schumann, Clara

Wieck und Johannes Brahms.

In Igls wird Vana Werke von

Schumann, Brahms. Liszt und

Ginastera aufführen.

Infos und Programm: Tele­

fon 37 73 64, Kartenvorver­

kauf bei allen Ö-Ticket-Vor-

verkaufsstellen sowie in der

Innsbruck Information, Burg­

graben 3, Telefon 53 56-0.

Eintritt 12,40 € , Schüler und

Studenten 10,20 € . Abso l ­

venten des Landeskonserva­

tor iums erhalten nach Vor­

zeigen ihres Studiumsauswei­

ses freien Eintritt. (KPR)

Veranstaltungswesen nun bei der Stadt Nach dem Melde-, Pass- den. Nähere Auskünfte gibt

und Fundwesen geht nun gerne Dr. Richard Hoch-

auch die Kompetenz des schwarzer. A-6010 Inns-

Veran stai tu ngs wesens von brück, Maria-Theresien-

der Bundespolizei an den Straße 18, Telefon 53 60-

Stadtmagistrat über. Start für 3201, Fax: 53 60-1766,

die Neuregelung ist der I. [email protected].

Dezember. Ab diesem Zeit- Wicht ig ist die Neurege-

punkt müssen alle Veranstal- lung der Fristen: Die An -

tungen - sofern sie nicht vom meidung muss bei Ve ran-

Geltungsbereich dieses Ge- staltungen, zu denen mehr

setzes nach § I Abs. 2 ausge- als 300 Personen gleichzeitig

nommen bzw. von der An- e rwar te t werden, spätes-

meldepflicht nach § 4 Abs. 2 tens vier Wochen, ansons-

befreit sind - bei der Magis- ten zwei Wochen vor dem

tratsabteilung II. Allgemeine geplanten Beginn der Ver­

Bezirks- und Gemeindever- anstaltung bei der Behörde

waltung, angemeldet wer- eingelangt sein. ( W W )

VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 21: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Premieren am Landestheater Verdis Anregung zu diesem

Stück war „El t rovador" von

An ton io Garcia Gut ier rez,

das in Madrid 1836 uraufge­

führt wurde. Das vielumstrit­

tene Libretto stammt von Sal­

vatore Cammarnno. Inhaltlich

geht es um zwei Brüder, die

dieselbe Frau lieben. Geht

man ein bisschen in die Tiefe,

macht sich ein Panorama

menschlichen Leidens be­

merkbar, und unerfül l te

Sehnsüchte nach einem ande­

ren Leben dringen durch.

W e i t e r e Vorstel lungen: 9..

15., 19., 23. November.

Wegen des großen Erfolges

in der vergangenen Spielzeit

gibt es auch in dieser Saison

einen Galnnbend mit musika­

lischen Highlights. Dabei wer­

den die Solistinnen und Soli­

sten sowie der Chor des T i ­

roler Landestheaters, beglei­

tet vom Tiroler Symphonie­

orchester Innsbruck, Auszüge

In d e r Spie lsaison 2003/2004 des T i r o l e r Landes­

t h e a t e r s s tehen 30 P r o d u k t i o n e n , davon 25 N e u ­

i n s z e n i e r u n g e n , au f d e m P r o g r a m m . Ein D r a m a

l i r i co in q u a t t r o p a r t i v o n G iuseppe V e r d i ist m i t

,.!! t r o v a t o r e " se i t 2. N o v e m b e r zu sehen .

aus „Fidelio", „Die Entführung

aus dem Serail", „L'elisir d'

amore", „Il t rovatore", „Der

Zigeunerbaron", „Die lustigen

Nibelungen", „Kiss me Kate"

und „Victor/Victoria" zum Bes­

ten geben. Als charmante Be­

gleitung durch den Abend

agiert Kammersängerin Brigit­

te Fassbaender. Premiere 8.

November, weitere Vorstel­

lungen 12. und 29. November.

„Caravaggio", ein Ballett

von Jochen Ulrich mit Musik

von Peter Kubik, wird am 22.

November uraufgeführt. Da­

bei wi rd das Leben und W i r ­

ken des italienischen Malers

Michelangelo Merisi, gennnnt

Caravaggio, neu aufgerollt.

Ballettchef Jochen Ulrich ent­

wickelte sein Konzept für das

Stück anhand der dramat i ­

schen Struktur und Dichtheit

der Bilder Caravaggios. Dabei

spielt der Wechsel zwischen

Dunkelhei t und Licht eine

wicht ige Rolle. Der Tanz

selbst symbolisiert für Ulrich

die notwendige momentane

Erlösung der Figuren, ist Lin­

derung des Schmerzes und

ekstatische Lust zugleich.

We i te re Vorstellungen: 26.,

28., 30. November.

Zauberoper für Kinder ...

Das Tiroler Landestheater

bietet nicht nur Theater für

„Große", auch für Kinder wer­

den Schwerpunkte gesetzt. Mit

„Arielle, die kleine Meerjungfrau" im Landesjugendtheater

Das Landes jugend thea te r

fe ie r t heuer sein 10-jähri­

ges Jub i läum. M i t „ A r i e l l e ,

die M e e r j u n g f r a u " , e i n e m

S tück von Mar ia G e r l a n d

m i t Musik von Egon Riet­

m a n n , s teh t e ine r e r fo lg ­

re ichen Jubi läumsspie lze i t

n ichts i m W e g .

Das von Volkmar Seeböck

geleitete Theater hat es sich

/um Ziel gesetzt, ein Theater

für Kinder und Erwachsene zu

gründen. Seit 1993 finden nun

Vorstellungen in der Messe­

halle I stau. Die erste Pro­

duktion war „Alnddin", darauf

folgten „Max und Mor i tz " ,

„D ie Bremer Stadtmusikan­

ten" , „Sängerkrieg auf

Schwnrtburg", „Die Znuber-

quelle", „Pinocchio", „Das tap­

fere Schneiderlein", „Knlif

Storch", „Rumpelsti lzchen",

„Peter Pan", „Robin Hood" ,

„Biene Maya", „Tischlein deck

dich", „Aladin und die W u n ­

derlampe" und „Der gestiefel­

te Kater". Im Laufe der Jahre

wurde der von Volkmar See­

böck in Zusammenarbeit mit

einer Reihe von Idealisten ge­

führte Theaterbetrieb immer

professioneller, so dass das

Landesjugendtheater heute

nicht mehr aus Tirols Kinder-

kulturszene wegzudenken ist.

„Ar ie l le, die kleine Meerjungfrau"

Arielle ist neugierig, sie in­

teressiert sich für Menschen,

aber ihr Vater Tr i ton sieht das

nicht gerne. Eines Tages

schwimmt sie heimlich unter

die Wasseroberfläche und

dor t erbl ickt sie Prinz Sieg­

mund und verliebt sich. Als das

Schiff, auf dem Siegmund sich

befindet, in einen Sturm gerät

und untergeht, rettet Arielle

den ohnmächtigen Prinzen.

Als dieser erwacht, hat er

ihren schönen Gesang im Ohr,

sieht aber nur mehr ihren

Fischschwanz, denn die Meer­

jungfrau huscht zurück ins

Wasser, da sie sich ihres Fisch­

schwanzes schämt. Von der

Seekrabbe Sebastian erfährt

Arielle, dnss ihr die Hexe Ur­

sula ihren größten Wunsch,

nämlich Beine zu haben, erfül­

len kann. Arielle geht einen

„Deal" mit der Hexe ein und

verspricht ihr ihre Stimme.

Die Hexe hält jedoch nicht viel

von dem geschlossenen Pakt

und täuscht Ariel le...

Ob die Geschichte gut aus­

geht und was noch alles pas­

siert, schaut man sich am Bes­

ten selbst bis 23. Dezember

täglich ab 15 Uhr im Landes­

jugendtheater an. Infos und

Karten unter Telefon 57 53 62,

Kinder bezahlen 6 € ,

Eltern 8 € . (KPR)

der Zauberoper „Spuk im Hän-

delhnus" nach G.F. Händeis

„Alcina" von Eberhard Streul

bekommen Kinder ab sechs

Jahren einen kleinen Exkurs in

Sachen Musikgeschichte: Ge­

org Friedrich Händel hat ja

wirklich als Komponist In Lon­

don gelebt. I 759 verstarb er in

seinem Wohnhaus in der

Brook Street in London, wo

heute ein Museum für Musik­

instrumente, alte Möbel und

Bilder beheimatet ist. - Das wä­

re ja normal, wäre da nicht das

Gespenst Namens Gräfin

Wordswor th . Die Gräfin war

zu Lebzeiten unsterblich in

Händel verliebt. Diese Liebe

blieb jedoch unerwidert. W i e

sie die Gestalt der Zauberin Al ­

cina annimmt und was dann nl-

les passiert, sollte man sich

selbst ansehen. Wei tere Vor­

stellungen 18., 20., 27., 28., 30.

November. Am 18. November

gibt es nach der Vorstellung die

Möglichkeit, einen Blick hinter

die Kulissen zu werfen und ei­

nen Einblick in die Funktion von

Musik und Bühnentechnik zu

erhalten. (KPR)

s c n u n

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Innsbruck, Maximilianstr. 13

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 IX

Page 22: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Volkstanzkreis : K o m m m a c h mit!

T u r m b u n d : Von I n n s b r u c k bis I rkutsk

Komm mach mit! Gelegen­

heit dazu ist z. B. der M a r t i ­

n i t a n z am Samstag, den 15.

N o v e m b e r um 20 Uhr im

Kolpinghaus Innsbruck (Nähe

Technische Universität). Die

Schloßanger Geignmusig hat

schon die Saiten gestimmt. Al ­

le sind wi l lkommen.

Musik, Lied, Tanz und Tracht

Der Volkstanzkreis Inns­

bruck bemüht sich um die

Wiederbelebung, Erneuerung

und Verbreitung der überlie­

fer ten Formen von Musik,

Lied, Tanz und Tracht sowie

um die Förderung des weite­

ren bodenständigen Brauch­

tums zur Wahrung dieses kul­

ture l len Erbes. Zweck des

weltanschaulich und partei­

politisch ungebundenen Ver­

eins ist eine wissenschaftlich

untermauerte, aus der Über­

l ieferung gewachsene und

dennoch zeitgemäße Volks­

tanzpflege.

Darüber hinaus er forder t

die wissenschaftliche Arbei t

die Befassung mi t den ge­

s c h i c h t l i c h e n

Wurzeln , mit ver­

wandten anderen

i*£ Formen der Über-1 l ieferung in und

außerhalb des hei­

matl ichen Rah­

mens, um die Stel­

lung in einer Ge­

samtkonzeption zu

erfassen und dar-

I zustellen. Der Ver­

ein ist auch be­

strebt, Verbindun­

gen mi t Personen und Ge­

meinschaften herzustel len,

die pflegend oder forschend

in diesen Bereichen tätig sind.

Nähere Infos: Volkstanzkreis

Innsbruck, Arbei tsgruppe

„Offenes Tanzen", Dr. Klaus

Tschurtschenthaler, Schnee­

burggasse 38, Telefon 576747;

e-mail: klaus.tschurtschentha-

[email protected]

25 Jah re Neue Akropolis Der Kul turvere in Neue

Akropol is feiert heuer öster­

re ichwei t sein 25-Jahr-Ju-

bi läl im. Akropo l i s wi l l ein

! i t f f punk t für Menschen

sein, die nicht das Wissen,

sondern die Suche nach

We ishe i t miteinander ver­

bindet . In der Akropo l i s

steht die Suche nach den

ewigen Wer ten , dem Wah­

ren, dem Guten, dem Ge­

rechten und dem Schönen

und damit den vier Wegen

zur Erkenntnis: Wissen­

schaft, Religion, Soziopolitik

und Kunst im Vordergrund.

Die Jubiläum s Veranstaltun­

gen sind diesen Erkenntnis­

wegen und ihrer verbinden­

den Achse, der Philosophie,

gewidmet. Die Philosophie

kann Wesentl iches zur Lö­

sung der aktuellen Probleme

der Menschheit beitragen, so

Eva Hartmann von Akropo­

lis.

Der Neue-Akropolis-Inns-

bruck-Ti effpunkt „Philoso­

phie" ist in der Speckbacher-

st,, I 8, A u s k ü n f t e : Telefon

567369; E-Mail Innsbruck ( N n e u e a k r o p o l i s . o r g ;

www.neueakropolis.org; Un­

kostenbeitrag jeweils 4 bzw.

2,50 € .

Am 5. November fand in

der Stadtbücherei die Präsen­

tation des Buches „Stadtland­

schaften von Innsbruck bis Ir­

kutsk" statt. Es lasen Prof.

Oswald Köberl und Hansjörg

Ebnicher.

Das 50-jährige Bestandsju­

biläum des Turmbundes im

Jahr 2001 gab die entschei­

dende Anregung zum Sonder­

band der Reihe Text türme:

„Stadtlandschaften von Inns­

bruck bis Irkutsk".

Für diese Anthologie liefer­

ten 52 Autor innen und Auto­

ren aus dem deutschsprachi­

gen Raum Lyrik- und Prosa­

texte, die das zentrale Thema

„Stadtlandschaften" unter

verschiedensten Blickwinkeln

einkreisen.

Stadtlandschaften - ein un­

erschöpfliches Feld: das Auf­

einanderpral len von Natur

und Kultur, verschiedener Le-

bensmodellc und Gesell­

schaftsstrukturen.

Sprache und Wirk l ichkei t ,

Gegenwart und Vergangenheit

verschmelzen in eindringlichen

Wortgebi lden. Städte bilden

den Rahmen für kuriose Ge­

schichten und Schilderungen,

die von krit ischen Fäden

durchzogen und somit manch­

mal auch humorvoll und sati­

risch gebrochen werden.

Am M i t twoch , 12. N o ­

v e m b e r , um 18.00 Uhr ver­

anstaltet der „Turmbund" in

der S t a d t b ü c h e r e i , Col in­

gasse 5 a, eine weitere Lesung:

Erna Killinger (Märchen), Hil­

de Kapitanffv (Lyrik). Rezita­

t ion: Sonja Höfer und Helmut

Wlasak. Musik: Roland Jor­

dan, Zither. Eintritt frei!

Bildwelten von Johannes Vogl-Fernheim

Die städtische Galerie im

Andechshof hat sich der Prä­

sentation junger Kunst ver­

schrieben. Sie gilt als Sprung­

brett und Starthilfe in eine er­

folgreiche Künstlerkarriere.

Bei der Exposition ab 4. No­

vember zeigte Johannes Vogl-

Fernheim ausschließlich aktu­

elle Arbeiten. Anlässlich der Fi­

nissage im Rahmen der Pre­

mierentage am 22. N o v e m ­

b e r um 13 Uhr steht der

Schritt bis zu den neuen Ar­

beiten im Vordergrund. Darü­

ber hinaus werden die Bilder in

einen Kontext gestellt: Imelda

Melmer und Alexander Goi-

dinger steuern ihre musikali­

sche Interpretation zu den Ar­

beiten bei, und Georg Winkler

wird seine Gedanken in Ge­

dichtform vortragen.

Erlebtes Wiedergeben ist

die Intention von Johannes

Vogl-Fernheim. Der Künstler

hat seine Ausbildung an der

Kunstakademie in Amsterdam

gemacht und stellt bereits seit

1980 aus.

Thema der Arbeiten von Jo­

hannes Vogl-Fernheim ist Zeit

bzw. die Wiedergabe des Er­

lebten. Vor allem die Beleuch­

tung der Vergangenheit als

Ausgangspunkt und Perspekti­

ve für die Zukunft ist ihm ein

Anliegen. Vogl-Fernheim ver­

steht Kunst als die Möglichkeit,

auf der Gefühlsebene zu kom­

munizieren und Barrieren zwi­

schen verschiedenen Welten

zu überwinden. Seine Werke

leben von der Vielschichtigkeit

des Farbauftrages - bis zu

dreißig Schichten wirken durch

seine Bilder.

Die Ausstellung in der An-

dechsgalerie entspricht eigent­

lich zwei Ausstellungen. Öff­

nungszeiten Dienstag bis Frei­

tag I 5 bis 19 Uhr und samstags

10 bis 13 Uhr. Finissage am 22.

November um 13 Uhr. (KPR)

X INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 23: Innsbruck informiert

Sa 8

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 6. BIS U. NOVEMBER 2003 Großes Haus, 10 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy, 19.30 Uhr: ,,ll trovatore", Giuseppe Verdi • K a m m e r ­spiele, 20 Uhi : „Kiloweise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric Trottier • Landesju-jM-iidthc.itet in der Messehalle, I 5 Uhi „Alleile die kleine Meei jimgfl au", Mal chenmUSical, ab ! |ahre • Ke l le r theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Nacht, Mutter", Schauspiel, Marsha Norman • Treibhaus, 20 Uhr: ZilCO 103 Brazilectro, 21 Uhr: Jukebox, Theatershow • Sti f tskirche Wü ten , 20 Uhr: „Mozart-Requiem", Kammerchor Interregional Telfs, Philharmo­nie Timisoara

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Mär-ChenmUSical, ab 4 Jahre • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Der Trauschein", Theatergruppe Grenzenlos • Kel ler theater , 20 Uhi : „Step by Step", Schauspiel von Richard Noemann • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • ORF-Kul ­turhaus T i ro l , 20.1 5 Uhr: „Nacht, Mutter". Schauspiel, Marsha Norman • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Doris Moser (So­pran), Carolin Büchel (Mezzosopran), Klasse Johanna Rutishauser. Werke: E. Grieg, R. Schumann, Alexander Ringler und Günther Simonott (Klavier) • Neue Akropol is, 19.30 Uhr: Renaissancekonzert des Blockflöten-Ensembles • Treibhaus, 20 Uhr: Great Black Blues: Lucky Peterson & Band USA • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: „Mord & Musik", Kurt Ostbahn, Konzert

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik II" • Kammerspie le , 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Theater an der Sil i, 15 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen, ab 3 Jahre, 19.30 Uhr: „Der Trauschein", Theatergruppe Grenzenlos • Lan­desjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kel ­ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schau-spiel • ORF Kulturhaus T i ro l . 20.15 Uhr: „Nacht, Mutter". Schauspiel, Marsha Norman • Treibhaus; 16 Uhr: Hexeneinmal­eins, Theater für Menschen im besten Alter; 20 Uhr: Funky Meeting • Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhr: Herbstkonzert der Mu­sikkapelle Mühlau • Stadtsäle, 22 Uhr: Doc LX High School Party • Hafen, 22 Uhr: After Eighties

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Il trovatore". Giuseppe Verdi • Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer, 22.30 Uhr: VollMond", Josef Lang, K.u.K. Scharfrichter • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: „Stephan und sein Ei", Figurentheater nam-los, ab 3 Jahre • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau". Märchenmusical, ab 4 Jahre • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 16 Uhr: Hexeneinmaleins, Theater für Menschen im besten Alter • Congress Ibk., 13 Uhr: ORF-Blasmusik, Finale mit den Gewinnern der Regionaltage, Polizeimusik Ibk., Musikkapellen Sautens, Vomp, Am-ras, Inzing und Amras; 17 Uhr: Bergzauber der Volksmusik, die Jungen Zillertaler, Steirerbluat. die Kaiserlichen Inntaler u.a.; Saal T i r o l , 17 Uhr: Bergzauber 2003, Gewinner Grand Prix der Volksmusik 2003

Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Hafen, I 9 Uhr: Aeternus & I 349 & Red Harvest & Support;

Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Konservator iumssaal, I 7 Uhr: Klassenabend Klarinette, Stu­dierende der Klasse Walter Seebacher • Stadtsäle, 20 Uhr: Uni-Cubbing • Treibhaus. 20 Uhr: Fred Wesley - Funk Band, anschließend: Jammin Tuesday

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik II" • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4Jahre • Caritas-Integrationshaus, I 5 Uhr: „Die Prinzessin und die Vogelscheuche", Hand­puppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman » Treibhaus, 20 Uhr: Laut & Luise, W. Berger, W. Puschnig, J. Sass; 21 Uhr: Eine Bauernhochzeit auf dem Balkan, Shantel & Der Bucovina Club; 22 Uhr: Dub A wäre Sound Jam • Konservator iumssaal, I 7.30 Uhr: Klassenabend Fagott, Studierende der Klas­se Dieter Merth; 19.30 Uhr: Johanna Maria Zeitler (Sopran), Werke: C. Schumann, W. A. Mozart, L. Bernstein, Ingrid Czaika (Klavier) • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour"

Großes Haus, I 9.30 Uhr: „A Midsummer Night's Dream", Oper von Benjamin Britten • Landesjugendtheater in der Mes­sehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Nacht, Mutter", Schauspiel, Marsha Norman • T re ib ­haus, 20 Uhr: Tirol isch lei oans, die Hallerschwestern, Satire; 21 Uhr: Marcus Miller Group • Siemens-Forum Innsbruck, 15.30 Uhr: „Fanfare", Trompeten Consort Ibk., H. I. F. Biber, G. Fantini u. a • Musikschule, Vortragssaal, 19.30 Uhi : Kon­zert der erwachsenen Schüler • Hafen, 20 Uhr: U better bc there

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Sieg-mairschule, Pradl, 19.30 Uhr: Vienna s English Théâtre „Butterflies are free" von Leonard Gershe • Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volks

Mo 10

Mi 12

bühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie; • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.1 5 Uhr: „Nacht, Mutter", Schauspiel, Marsha Noi m,in • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde „Projekt Musikklasse", BRG Adolf-Pichler-Platz • Hafen, 20 Uhr: Musiccompany Tirol • Kulturgast­haus Bierst indl, 20.30 Uhr: „Stiller Has", Konzert • Tre ib­haus, 21 Uhr: Positive Black Soul

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 X I

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I5.BIS24.NOVEMBER2OO3

Sa 15

So 16

Mo 17

Di 18

So 23

Mo 24

Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,ll trovatore", Giuseppe Verdi • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Ai ielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kulturgasthaus Bierst indl, 15 Uhr: „Frati Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre • Kel­ler theater, 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Nacht, Mutter", Schauspiel, Marsha Norman • Treibhaus, 16 Uhr: Hexeneinmaleins, Theater für Menschen im besten Alter; 21 Uhr: Bauchklang, Orchester aus Atem und Stimme • Col legium Canisianum/Aula, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", Musica Britannica, Oman Consort, Werke von Adson, Johnson, Jenkins, Simpson, Ives, La-wes, Ferrabosco, Meli, Thomas & Bvrd • Hafen, 20 Uhr: the Smash Vol I 2, 22 Uhr: 70er Party

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspiele, I I Uhr: Tanztheaterwerkstatt „Der Nussknacker", Matinee • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: „Stephan und sein Ei", Figurentheater namlos, ab 3 Jahre • Lan­desjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kulturgast­haus Bierst indl , I 5 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre, I 9 Uhr: Disco • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 16 Uhr: Hexeneinmaleins, Theater für Menschen im besten Alter • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Piano-Konzert, Ning An

Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volks­bühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Kulturgasthaus Bierst indl, 21 Uhr: Martin Nitsch Quintet, Konzert

Kammerspie le, 10 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eberhard Streul. Kinderstück • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau". Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Konservator iumssaal, 17.30 Uhr: Klassenabend Trompete, Studierende der Klasse Andreas Lackner • Treibhaus, 20 Uhr: Andreas Vitasek; 21 Uhr: Jammin Tuesday • Utop ia , 20 Uhr: Letzte Instanz & Support • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: Michael u. Martin Ott i . Gitarren-Duo

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Il trovatore", Giuseppe Verdi • Kammerspie le, 10 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer. 20 Uhr: „Kilo­weise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric f rot t ier • Landesjugendtheater in der Mes­sehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Prinzessin und die Vogelscheuche", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr: Andreas Vitasek; 21 Uhr; Dub A wäre Sound Jam • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Ka­barett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour"

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 10 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eber­hard Streul. Kinderstück, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle -Die kleine Meerjungfrau". Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr; Andreas Vitasek; 21 Uhr: Colosseum • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblas­instrumente und Schlagwerk • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Abonnementkonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, H. Brandt (Posaune), T. Larcher (Klavier) • Hafen, 21 Uhr: U Better be there • Kulturgasthaus Bierst indl, 21 Uhr: Heimatkunde 12, Doppelkonzert heimischer Bands

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau". Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volks­bühne Blaas, 20 Uhr; „Der Pollenflug", Komödie • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Im Urwald". A. Tang (Bass), Z. Lantos (Violine), P. Heral (Drums. Percussion) • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Abonnementkonzert, Tiroler Symphonie­orchester Innsbruck, H. Brandt (Posaune), T. Larcher (Klavier); 20 Uhr: Kathreintanz des Landesverbandes der Heimat- und Trach­tenvereine für Tirol • Treibhaus, 20 Uhr; Andreas Vitasek; 21 Uhr: trieb.werk • Hafen, 20 Uhr: The Crown & Darkest Hour & Monolith Deathcult • ORF-Kulturhaus T i ro l . 20.15 Uhr: „Blasmusik", Tiroler Marschkompositionspreis

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Caravaggio", Ballett von Jochen Ulrich, Premiere und Uraufführung • Kammerspiele, 20 Uhr: „Ama­deus", Peter Schaffer • Kulturgasthaus Bierst indl , 15 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jah­re, 21 Uhr: Musikfest mit „Ohne Filter" • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjung­frau", Märchenmusical, ab 4 Jahre » Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Cats Mania", Ensemble des Theaters • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • D o m St. Jakob, 19.30: Konzert, Dombläser, Reinhard Jaud (Orgel) • Congress Ibk., 20 Uhr: Volksliederabend der Sängervereinigung Mühlau • T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: „Musica Sacra"; Neue Innsbrucker Hofkapelle • Pfarrkirche Pradl, 20 Uhr: Kammerchor Innsbruck, Werke: J. H. Schein, H. Distler • Treibhaus, 20 Uhr: Muthspiel & Muthspiel, 21 Uhr: Melt Banana

Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,ll trovatore", Giuseppe Verdi • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: „Zauberkuchen - Kuchenzau­ber", Puppenbühne Zappelfetzn, ab 4 Jahre; 15 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre • Lan­desjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Theater an der Sili, I 9.30 Uhr: „Der Trauschein", Theatergruppe Grenzenlos • D o m St. Jakob, I 0 Uhr: Domchor, Reinhard Jaud (Orgel) • Sti f tskirche W ü t e n . 10 Uhr: Musikkapelle Wilten, Pontifikalmesse • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 16 Uhr: He­xeneinmaleins, Theater fur Menschen im besten Alter • T i ro le r Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: „Musica Sacra"; Neue Innsbrucker I lofkapelle • Hafen, 20 Uhr: Banana Fishbones

Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Musik­schule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Pablo Marquez (Gitarre), Werke von F. Schubert. Cuchi Leguizamön, A. Piazolla, A. Ginastera • Treibhaus, 20 Uhr: Mari Boine Group

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 25. BIS 30. NOVEMBER 2003

Di 25

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Sa 29

Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volks­bühne Maas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Sailer's Gasthaus, 20 Uhr: Volksmusikabend, Studierende verschiedener Klassen des Tiroler Landeskonservatoriums • Treibhaus, 20 Uhr: Luciano biondini & Javier Girotte; 21 Uhr: Jammin Tuesday

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Caravaggio", Ballett von Jochen Ulrich • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Ari-elle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Prinzessin und die Vo­gelscheuche", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr: „Moral in der Justiz" von Roger Leach und Colin Wakefield, öffentliche Generalprobe • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Musikschu­le, Vortragssaal, I 9 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wagner/Querflöte • Konservatoriumssaal, I 7.30 Uhr: Klassenabend Gi­tarre, Studierende der Klasse Dr. Stefan Hackl; 19 Uhr: Klassenabend Blockflöte, Studierende der Klasse Dr. Ernst Kubitschek • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Casineum, 20 Uhr: Landstreich:Stau, Kabarett • Tre ib­haus, 20 Uhr: Heilende Klänge. Dcchen Shak Dagsay Tibet, 22 Uhr: Dub Aware Sound Jam

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspiele, 10 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eber­hard Streul, Kinderstück. 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle -Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kel lertheater, 20 Uhr: „Moral in der Justiz" von Roger Leach und Co­lin Wakefield, Premiere • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr: Ein-Leuchten, Bühnen­spiel Akad. Gym. • Hafen, 20 Uhr: Alf Poier • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde „Projekt Musikklasse", BRG Adolf-Pichler-Platz • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Klassenabend Blockflöte, Studierende der Klasse Jutta Cristofoli-ni • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Begegnungen 2003", TICOM, internationale Konzertserie • Congress Ibk., 20 Uhr: The Shaolin Kung Fu Show

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Caravaggio". Ballett von Jochen Ulrich • Kammerspiele, 10 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eberhard Streul, Kinderstück, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Arielle - Die klei­ne Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Der Trauschein". Theatergruppe Grenzenlos • Kel ler theater, 20 Uhr: „Moral in der Justiz" von Roger Leach und Colin Wakefield • Volksbühne Maas. 20 Uhr: „Der Pol­lenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr: Ein-Leuchten, Bühnenspiel Akad. Gym.; 21 Uhr: On the Road a gain Manfred Manns Eartb Band • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Arienabend des Tiroler Landeskonservatoriums, Studierende der Klasse Karlheinz Hanser • Großer Stadtsaal, 20 Uhr: Mozartgala, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti • Pfarrsaal St. No rbe r t , 20 Uhr: Amadeus Ensemble, W. En ko ( I .Violine), C. Gahl (2. Violine), R. Koll (Viola), A. Lippmann (Kontrabass), P. Rabl (Klarinette), Wer­ke: A. Gyrowetz, W. A. Mozart, S. Ritter von Neukomm • Hafen, 20 Uhr: Alf Poier • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Be­gegnungen 2003", TICOM, internationale Konzertserie

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik II" • Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kulturgasthaus Bierst indl , 15 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre • Theater an der Sili, 15 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen, ab 3 Jahre, 19.30 Uhr: „Cats Mania", Ensemble des Theaters • Kel ler theater , 20 Uhr: „Moral in der Justiz" von Roger Leach und Colin Wakefield • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr: Ein-Leuch­ten, Bühnenspiel Akad. Gym.; 21 Uhr: Luciano Biondini -Javier Girotto • Congress Ibk., 13 bis 24 Uhr: Weltmeisterschaften „Lateinamerikanische Tänze" • Großer Stadtsaal, 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • Hafen, 20 Uhr: DJ Tomekk feat. Boogie Dance Berlin Crew; 22 Uhr; 70's Party • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Begegnungen 2003", TICOM, internationale Konzertserie • Messehalle 1,21 Uhr: Festa Musica

So 30

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Caravaggio", Ballett von Jochen Ulrich • Kammerspiele, 16 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eberhard Streul, Kinderstück • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Struwelpeter", Marionettenbühne Gogolori, ab 4 Jahre; 15 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre, 19 Uhr: Disco • Leo-Bühne, 16 Uhr: „Des Kaisers neue Kleider", Märchen • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Der Trauschein", Theatergruppe Grenzenlos • D o m St. Jakob, 19.30: Domchor, Reinhard J.nid (( )igcl) • Treibhaus, 10.30 Uhi : Ja//fruhstück; 20 Uhr: Lin-Leuchten, Buhnenspiel Akad. Gym.; 21 Uhr M.K k.i B.« Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Rinner-Dreigesang, C. Beyer, B. Prantl, E. Magiller • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Begegnungen 2003", TICOM, internationale Konzertserie • Dor fzen t rum Igls, 15 Uhr: Nikolocinzug, Nikolomarkt und Krampuslaufen

Chr is tk ind lmark t : A l ts tadt ab 21. November, I I bis 20 Uhr, Landhausplatz - ab 21. November, I I bis 21 Uhr

Sen-Aktiv: Congress Innsbruck, 14. November, 12- 18 Uhi, 15. November, 10- 16 Uhr, I 6. November. 10- 17 Uhr

Rasse-Kleintierschau: Messegelände, Halle 3, 8. Novembet , 7 - 1 7 Uhi ; 9. November, 9 I 6 Uhr

7. Br ie fmarken G roß tau seh tag am 15. November (9 bis 14 Uhr) im Saal der Tirol-Milch, Innsbruck, Valiergasse 15

Chinesischer National Circus im Congress Innsbruck Der Chinesische National

Circus mit seiner atemberau­

benden Artist ik fasziniert je­

des Mal aufs Neue. Am 24.

N o v e m b e r präsentieren die

Artisten aus China ihr neues

Programm „Dschingis Khan"

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spiel des Chinesischen Nat io­

nal Circus am 24. November

im Congress. Gewinnhotl ine

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 XIII

Page 26: Innsbruck informiert

Ausstellungskalender S t a d t a r c h i v / S t a d t n u i s e u m Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Fr iedr ich-St raße durch den Innenhof der Clau­diana; Mo. bis Fr. 9 - 1 7 Uhr. T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m Museumstraße I 5 „Eine Retrospekt ive zum 70. Geburtstag, W e r k e von 1950-2003" , N o r b e r t Drexe l - bis 23. November

„E t to re Sottsass" - 15. Feber 2004 „Sp iege l -Galer ie" von Bern­hard Lei tner - bis O k t o b e r 2004

„Ferdinandeum-Video I 5" VR-ATELIER.AT - Ein künst le r i ­sches Projekt im Internet von Rens Veltman - www. t i r o l e r -l . i n d e s m u s e u m . a t / v r - a t e l i e r bzw. vr-atelier.at., Di . bis So. 10 - 18 Uhr, Do . 10 - 21 Uhr

M a x i m i l i a n e u m -G o l d e n e s D a c h l Gedenkraum Kaiser Maximil i ­an I. im Goldenen Dachl; D i . bis So 1 0 - 1 7 Uhr. Z e u g h a u s Zeughausgasse

„Schweizer A r t I I I " - bis 9. N o ­vember; Di . bis So. 10- 17 Uhr 13 Uhr.

G a l e r i e i m A n d e c h s h o f Innrain I Johannes Vogl-Fernheim „Ver­schiebung des Seins in Richtung Raum - Monochromie Wände . . . " - bis 22. November ; Di . bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. G a l e r i e K u g l e r Hörtnaglpassage/Burggraben 6 G e o r g Baselitz „Scènes e ro ­t iques" - 15. November ; Di . bis Fr. 10- 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. Sch loss A m b r a s Rüstkammer , Kunst - und W u n d e r k a m m e r , Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Phi­l ippine We lse r , kuns th is to r i ­sche Schätze und wundersame Kur iosa w ie Riesen, Zwe rge und Graf Dracula „Höf ische Jagd im 16. und 17. Jhd." , Gemälde, T r o p h ä e n ,

Jagdwaffen bis 30. Apr i l 2004 tägl. von 10 bis 17 Uhr. K u n s t r a u m I n n s b r u c k Maria-Theresien-Straße 34 Michaela Ziegler, Zeichnungen - bis 15. November; Do . bis Sa. 1 2 - 1 7 Uhr

Herber t Fuchs, Valeria Heisen­berg, „GRAFICA 3" - 7. No ­vember bis 29. November; Mo. bis Fr.8 - 2 0 Uhr, Sa. 8.30 - 12 Uhr. Herber t Fuchs, „GRAFICA 3"-

22. November bis 27. Dezem­ber; Do. bis Sa. 1 2 - 17 Uhr K u n s t p a v i l l o n Rennweg 8a Andreas Zingerle „Leicht und Schwer" - 14. November bis 4. Dezember; Di . bis Fr. 9 - 1 2 und 14- 18 Uhr. Sa. I I - 17 Uhr S t a d t t u r m g a l e r i e Herzog-Friedrich-Straße 21 „Co lou r me beautiful"- bis 6. Dezember; Di . bis Sa. 15 - 19 Uhr.

G a l e r i e E d i t i o n T h o m a s F l o r a Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Gerhild Diesner, N o r b e r t Dr­exel , Oswald Hal ler , Rudolf Hradil, Wi l f r ied Kirschl, Wa l ­ter Nagl, An ton Tiefenthaler, „Sti l leben", Aquarelle und Ö l ­bilder - bis 29. November Franz Molk - 25. November bis

23. Dezember Di. bis Fr. 15- 19 Uhr , Sa. 10-13 Uhr. G a l e r i e A u g u s t i n Museumstraße 28, Ecke Mein-hardstraße

Gabriele Lockstädt. Blumenbil­der & Stilleben - Ölb i lder und Mischtechniken - bis 29. No­vember; Di . - Fr. 10 - 12 Uhr und 15 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr.

O R F - K u l t u r h a u s T i r o l Rennweg 14 Hubert Flattinger, „Süß-Sauere Gfrieser" - bis 22. November; Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 13-16 Uhr

G a l e r i e N o t h b u r g a Innrain 41 Franz Brunner und Peter War ­um, „Paradoxa" - 18. Novem­

ber bis 20. Dezember; Mi. bis Fr. 1 6 - 1 9 Uhr. Sa. 10 - 12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61 . G a l e r i e in d e r S e n i o r e n Res idenz V e l d i d e n a p a r k Neuhauserstraße 5 „Gruppe 84" , Maria Gutmann (Acryl), Erika Kralinger (Aqa-rell) - bis 30. November; tägl. 9 bis 19 Uhr. G a l e r i e M a i e r Sparkassenplatz 2 Wi lhe lm Nicolaus Prachenskv „Stadt-Land-Schaften", unbe­kannte Zeichnungen - bis 18. November; Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr, 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30 Uhr -12 .30 Uhr B o t a n i s c h e r G a r t e n Botanikerstraße Prof. Helmut Millonig, 24 Brun­nen und Gartenfiguren - Mit te Mai 2004; tägl. 7 .30- 19 Uhr G a l e r i e B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Gülo, Eugen Hofbauer, Johan­na Schneider, Gianni Readelli -7. bis 20. November; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Ver­einbarung unter Tel. 58 92 66. F o t o f o r u m Adolf-Pichler-Platz 6 Carme lo Bongiorno „L ' Iso la Intima"/,.Bagliori"- bis 15. N o ­vember.

Caro l ine Hake & Sebastian Mayer „Possible W o r l d s " - 20. November bis 20. Dezember Di. bis Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 10 -13 Uhr

C a r i t a s I n t e g r a t i o n s b a u s Heiliggeiststraße I 6 D ie tmar Kainrath „BEgehG-N U N G " , Karikaturen - bis 7. November; Mo. bis Fr. 8 - 1 1 Uhr. Mi. bis Fr. 17- 22 Uhr H T L - G a l e r i e Innrain 29

Rosemarie Sternagl „Rinks und Lechts", Skulpturen u. Objek­te - bis 15. November; Mo. bis Fr. 8 - 1 8 Uhr W o h n h e i m R e i c h e n a u Reichenauer Straße 123 Petra Happacher „Buntes Le­ben", Bilder - bis 23. Novem­ber; Mo. bis So. 10- 18 Ulii-

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bis So. I I - 18 Uhr. Do. I I - 20

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G a l e r i e I 2 / A t e l i e r

Ferdinand-Weyrer-Straße 13/2

(Weyrer-Fabriksareal)

Maria-Anna Bergsmann - 25.

November bis 23. Dezember

Mo. bis Sa. 10- 12 Uhr, 1 6 - 1 9

Uhr

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Universitätsstraße 3

Judith Ladenhauf „Männerakt —

Frauenakt" - bis 15. Novem­

ber; tägl. I I - 2 Uhr

M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g ,

Schulgasse I, Sonntag, 9. N o ­

vember 10 bis 17 Uhr: Gemäl­

deausstellung internat ionaler

Künster. Eintritt frei!

World Press Photoausstellung im Congress Innsbruek D i e W e l t d e r P resse fo tos

b i rg t eine unglaubl iche Fülle an

Mate r ia l . V o m 2 1 . N o v e m ­

b e r b i s 14. D e z e m b e r (10

bis I 9 U h r ) w e r d e n die von

de r W o r l d Press P h o t o Foun ­

da t ion n o m i n i e r t e n B i lder im

Congress zu sehen sein.

O r g a n i s a t o r Stefan Pleger

ist es m i t H i l f e d e r U n t e r ­

s tü tzung v o n Innsb ruck T o u ­

r i s m u s , Land T i r o l . S tadt

Innsbruck und den Sponso ren

H y p o T i r o l Bank u n d d e r

W i e n e r S t ä d t i s c h e n V e r s i ­

c h e r u n g s o w i e des K o o p e r a ­

t i o n s p a r t n e r s A l p i n a D r u c k

g e l u n g e n , d ie W o r l d Press

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r?n XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 27: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Aktionstage 2003: Junge-Uni vermit te l t Wasser-Wissen

Hafen-Tipps: Alf Poier u n d DJ Tomekk

Am 7. und 8. NovL'mbcr ist

es wieder so weit: Die Junge-

Uni lädt zu den Aktionstagen.

Kinder und Jugendliche von

fünf bis 18 Jahren, aber auch

Schulklasscn können sich da­

bei Wissenswertes unter dem

Motto „Wasser-Wissen" an­

eignen.

Insgesamt 26 Universitatsin-

Den Wissenschaftern auf der Spur: Junge-Uni nimmt Berührungsängste mit der Alma Mater.

(Foto: Universität Innsbruck)

stitute und Einrichtungen bie­

ten an beiden Tagen im Haupt­

gebäude der Universität Inns­

bruck (Innrain 52) „Wissen­

schaft zum Angreifen".

Am ersten Tag, dem

Schülertag, können Schulklas­

sen wissenschaftliche Neuig­

keiten aus erster Hand erfah­

ren.

Am zweiten Tag öffnen sich

die Uni-Türen für alle Kinder

und Jugendlichen. Dabei kann

man selbst forschen und mit

Wissenschaftern diskutieren:

So zeigen die Botaniker, wie

Bäume trinken, im digitalen Ti­

rol-Atlas der Geographen

kann man herumsurfen, bei

der Station „Schnee und Eis -

die Faszination der Kälte" der

Geographen/Kanadazentrums

muss man sich warm anziehen,

und über das Trinkwasser aus

dem Korallenriff berichten die

Geologen. Bei den „Zauber­

wasserspielen" w i rd heuer

wieder vom Chemiker gezau­

bert, und beim

Glasbläser kann

sich jedes Kind ei­

nen Anhänger aus

„flüssigem" Glas

pressen. W e r

sich mit dem

| Wasser in seinem

Körper beschäfti­

gen will, der kann

bei der Station

der Kinderklinik

mittels Ul t ra­

schallgerät seine

eigene Niere an­

schauen.

Darüber hinaus

gibt es einen Trinkwassertest,

und wer Trinkwasser aus der

eigenen Gemeinde mitnimmt,

kann dieses bei den Hygieni-

kern untersuchen lassen. In

der Universitätsbibliothek

wird unter dem Titel „Gehei­

me Schriften-Wasserzeichen

und Papier schöpfen" einiges

geboten.

Achtung! Für Schulklassen

ist die Anmeldung unbedingt

erforderlich! Infos: Dr. Silvia

Prock, Büro für Öffentl ich­

keitsarbeit, Tel.: 507/2477, e-

mail: [email protected],

www.uibk.ac.at /events/ jun-

ge uni. (KPR)

„ L e t z t e I n s t a n z " m i t L i v e - P e r f o r m a n c e i m U t o p i a

W e r die „Letzte Instanz" beim diesjährigen Skeleton-Bass-

Festival im Sommer verpasst hat, hat am 18. N o v e m b e r

um 20 Uhr die Gelegenheit, einen Livc-Gig mit den ambi-

t ionierten Alternativ-Rockern nachzuholen. Im Mittelpunkt

des Innsbruck-Konzertes steht natürlich der aktuelle Long­

player „Gö t te r auf Abruf". A c h t u n g ! „Innsbruck infor­

miert" verlost am I I. November zwischen 9 und 9.15 Uhr

einmal zwei Eintrittskarten für das Konzert am 18. N o ­

vember. Gewinnhotl ine 57 24 66. (KPR)

Im November sind Alf

Poier und DJ Tomekk im Ver­

anstaltungszentrum „Hafen"

die Highlights.

Spätestens nach dem Song-

Con tes t -Au f t r i t t von Alf

Poier ist der dem Kotnedy-

und Kabarettgenre zugeord­

nete „Philosoph" mit eigener

Lebensanschauung ein Star.

Die österreichische An t ­

w o r t auf Helge Schneider

sorgt als skurri ler Tausend­

sassa für Aufsehen und spal­

tet die Gemüter.

Sein aktuellster „ O u t p u t "

„Mitsubischi" wi rd als orales

Katastrophenprogramm in d-

Moll bezeichnet. Seine furios

inszenierte Show propagiert

die Anarchie des Witzes und

wi rd am 27. und 28. Novem­

ber auch das heimische Publi­

kum in seinen Bann ziehen.

Ein gänzlich

anderes Publi­

kum spr icht

DJ Tomekk

an: Am 29.

N o v e m b e r

ist der erfolg­

reichste Hip­

Hop-DJ samt

Vanessa S.

von „Deutsch­

land sucht

den Superstar

Hafen zu Gast.

Tomekk ist seit 1993 ein

Star der Szene. Damals traf er

auf die Hip-Hop-Legende Kur-

tis Blow, und Tomekk wurde

vom Stand weg für dessen US-

Tour verpflichtet. (KPR)

;DSDS) im

Das größte Geburtstagfest der Stadt

Unter dem Motto „ovcrl8sl)ow" fand am 24. Oktober die alljähr­lich vom städtischen Referat „Kinder- und Jugendforderung" veran­staltete Jungbürgerfeier statt. Insgesamt waren 1018 junge Inns-bruckerinnen und Innsbrucker in die Messehalle I eingeladen. Nach dem ökumenischen Gottesdienst, der unter dem Motto „power of spirit" stand, begann die „overl 8show" mit Kurt Arbeiter. Auf dem Programm standen Videobotschaften bekannter Tirolerinnen und Ti­roler wie Soko-Kitz-Star Kristina Sprenger, Franz Birkfellner, Nici Pe-derzolli, Jungunternehmer Alex Lena oder Starmaniac Tom E/zen-bauer, die ihre Tipps und Gedanken zum magischen Alter 18 ab­gaben. Die Zielvorstellungen der jungen Erwachsenen waren stell­vertretend fur alle Anwesenden von Viktoria Baldauf und Roman Be­nedetto zu hören. An sie ergingen auch die ersten Jungbürgerbücher aus den Händen von Bgm. Hilde Zach und StRin Mag. Christine 0p-pitz-PlÖrer. (Foto: «. Prabitz-Rudig)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 XV

Page 28: Innsbruck informiert

Verzauberte Berge — Sagen und Bilder 173 Werke von Schriftstel­

ler innen und Künst ler innen

aus den Ländern und Städten

der Alpen sind für einen Wet t ­

bewerb mit dem Titel „Ver­

zauberte Berge: Sagen und Bil­

der" zugelassen worden. Die

Prämierung der Gewinnerin­

nen findet auf Schloss Runkel-

stein in Bozen am 27. N o ­

v e m b e r statt.

D i e Ergebn isse des i n t e r n a t i o n a l e n W e t t b e w e r b s

„ V e r z a u b e r t e Berge : Sagen und B i l d e r " s t ehen

fest . P r e i s v e r l e i h u n g a m 27. N o v e m b e r .

istrationen zum „Wunschkristall"

Die Ausstellung ist bis zum 6.

Jänner 2004 täglich von 10 bis

18 Uhr geöffnet (ausgenom­

men 24. und 3 I. Dezember von

10-13 Uhr; 25., 26. Dezember

und I.Januar geschlossen).

278 angehende Künstlerin­

nen und Schriftstellerinnen aus

dem Alpenraum beteiligten sich

am Wettbewerb und sandten

Text und Illustrationen zu un­

veröffentlichten Sagen.

Auf verschiedene Weise

setzten sie sich dabei mit dem

Thema des Wet tbewerbes

auseinander und beschrieben

bzw. illus­

t r ie r ten den

geheimnisvol­

len Zauber

der Berge

und Al ­

pentäler bis

zur inneren

Stimme der

M e n s c h e n

und der Na­

tur, die in Sa­

gen überlie­

fer t werden

und in den Bil­

dern und Farben der Fantasie

wieder aufleben.

Unter den Einsendungen

wurden von einer Fach-Jury

unter dem Vorsitz von Bruna

Maria Dal Lago Veneri 173

W e r k e zur Teilnahme am

Wet tbewerb ausgewählt.

Beteiligt sind junge Schrift­

stellerinnen und Illustratorin­

nen aus allen Ländern der Ar­

ge Alp. I 36 Einsendungen wa­

ren in italienischer Sprache ge­

halten, 32 in Deutsch und vier

in Ladinisch. Ein Teilnehmer

3. Preis ,,Lo miscalca" 2. Preis „Il salice de l'Om Sclvadec"

aus dem Piémont schrieb sei­

ne Sage auf Provenzalisch.

Die meisten Sagen sind in

Südtirol angesiedelt, die Teil­

nehmer aber kommen

hauptsächlich aus der Lombar­

dei, was nicht zuletzt darauf

zurückzuführen ist, dass die Re­

gion dem Wettbewerb große

Aufmerksamkeit schenkt.

Italien ist durch die Auto­

nomen Provinzen von Bozen

und Trient und die Lombardei

vertreten. Bayern und Baden-

Wür t t emberg ver t re ten

Deutschland.

Die österreichischen Teil­

nehmer kamen aus Tirol , Vor­

arlberg und Salzburg. Die

Schweizer waren aus

Graubünden, St. Gallen und

dem Tessin. Einsendungen gab

es aber auch aus anderen Ge­

meinden der Arbeitsgemein­

schaft der Alpenstädte und der

restlichen Regionen im italie­

nischen Alpenraum.

Unter den 278 Einsendern

waren 190 Frauen und 88

Männer.

Die ersten drei Preisträger

Mit dem I. Pre is wurde

ausgezeichnet: Eva Sölkner-

Prünster aus Sankt Pauls-Ep-

pan (I) für den Text und Yvon-

ne Tscholl aus

Bozen (!) für

die Illustratio­

nen zu „De r

Wunschkr i s ­

tall".

2. P re i s :

Romnno Oss

aus Tr ient (!)

für den Text

und Giordano

P a c e n z a , ebenfalls aus

Trient (!). für die Illustratio­

nen zu „Il salice de l 'Om Sei-

vadec".

3. Preis: Annimelda Akeret

aus Duvin in Graubünden

(CH) für den Text und Bruno

Tscharner aus Ghur in

Graubünden (CH) für die Illus­

trationen zu „La miscalca" (ge­

schrieben in ladinischer Spra­

che).

Eine besondere Auszeich­

nung gab es außerdem für die

Texte von Nadia Scappini aus

Trient (I) und Paolo Paron aus

Majano (!) und für die Illustra­

tionen von Elisabetta Moret­

to aus Bozen (!) und Franca

Rizzetto aus Portogruaro (I).

Auch Illustrator Giordano

Pacenza wurde ausgezeichnet,

der an allen vier der bisherigen

Ausgaben des Wettbewerbes

„Verzauberte Berge" teilge­

nommen hatte.

Kein O r t der Wel t hat eine solche Kraft

Adelchi Galloni, Illustrator

und Jurymitglied, äußerte sich

äußerst zufrieden mit der Qua­

lität der eingereichten Werke:

„Kein O r t der We l t hat eine

solche Kraft zur Verzauberung

und ist von einem derart süßen

Geheimnis umgeben wie die

Berge und Walder. Dor t woh­

nen seit jeher der Wind, die

Hexen, die Gnomen und Elfen,

die bösen Geister, die Angst

und Verlorenheit, das Licht so­

wie die Dunkelheit der Macht.

Und dor t legt sich auch die

Sonne schlafen."

Für w e i t e r e Infos stehen

die Mitarbeiter des Assesso-

rates für Freizeit der Gemein­

de Bozen unter den Telefon-

nummern 0039 0471 997366 oder 997586 zur Ver­

fügung. Auskünfte gibt auch

gerne Schloss Runkelstein un­

ter der Telefonnummer 0039

0471 329808.

XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 29: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

FC Wacker Tirol behauptet sich in der Red Zac Liga

Mit den Attr ibuten wie ziel­

gerichtet, kampfstark und kon­

zentriert ist man auf dem bes­

ten Weg dorth in. Einen

großen Anteil am derzeitigen

Erfolg hat wieder einmal

Wackers „Sturmtank" Sammy

Koejoe, dei" nach längerer

A u f s t e i g e r FC W A C K E R T I R O L schlägt sich g u t in

Ö s t e r r e i c h s z w e i t h ö c h s t e r Spie lk lasse. N a c h

A n f a n g s s c h w i e r i g k e i t e n haben d ie G r ü n - S c h w a r z e n

nun das V is ie r R i c h t u n g T i t e l a u s g e r i c h t e t .

FCW an, im Gegensatz zur

wir tschaft l ichen Situation.

T ro t z sorgfältigster Finanz­

gebarung klafft bereits ein

Loch im Vereins-Budget. Den

FC Wacker kann man unter-

In der Herbstsaison ist Sammy Koejoe als „Goalgetter" wieder eine heiße Ak­tie. (Foto: C Rauth)

Verletzungspause wieder sei­

nem Ruf als Goalgetter gerecht

w i rd . Damit dürften seine

Selbstzweifel, die er nach

den ersten Spielen hegte,

beseitigt sein: „Noch ein

-rc"TBB| paar Spiele und ich bin der stützen, indem man regel-

Alte!" Grund zur Freude mäßig die Spiele besucht und

• geben auch die Zuschau­

erzahlen, denn zu den

Heimspielen pilgern im

Durchschnit t zwischen

4000 und 8000 Fans.

Über 36.000 Besucher in

den Heimpartien spre­

chen mehr als eine deut­

liche Sprache. Damit ist

das neue Tivoli-Stadion in

Innsbruck zeitweise bes­

ser besucht als so man­

ches T-Mobile-Bundes-

ligaspiel.

So gesehen hält der

sportliche Höhenflug des

Mitglied wi rd .

Der FC Wacker be­

schränkt sich aber nicht nur

auf sportl iche Belange, son­

dern unters tütz t auch pas­

send zum heurigen „Jahr der

Menschen mit Behinderung"

die Akt ion „Ganz Österreich

malt" . Bis 23. Dezember

zeichnen behinderte Men­

schen und Kinder gemeinsam

in Schulen oder Gemeinden

für Kinder in Not . Die Bilder

werden im Rahmen von 170

Vernissagen in ganz Öster ­

reich verkauft. Jedes Bild kann

um 70 Euro - das entspricht

in etwa den Kosten für eine

Therapiestunde für ein miss-

handeltes Kind - erstanden

werden. Der gesamte Rein­

erlös w i rd dem Sozial-Verein

„Die Möwe" gespendet. (AA)

W i e kann man Mi tg l ied werden? A u ß e r o r d e n t l i c h e s M i t g l i e d FC W a c k e r T i r o l : 30 € .

Reiner Förderbetrag, auf Wunsch Führung in der Mitglie­

derliste auf der Vereins-Homepage, keine Stimmberechtigung

O r d e n t l i c h e s M i t g l i e d FC W a c k e r T i r o l : 70 € . Volle

Mitgliedschaft, Erhalt einer Klubkarte. Führung sauf Wunsch)

in der Mitgliederliste auf der Vereins-Homepage, Sitz- und

Stimmberechtigung bei der Generalversammlung

D o p p e l m i t g l i e d s c h a f t FC W a c k e r T i r o l + W S G

Wittens: Aufpreis 10 €. A u ß e r o r d e n t l i c h e s M i tg l i ed W S G W a t t e n s : 15 € . Rei­

ner Förderbeitrag für die Sektion Fußball der WSG Wattens

Infos und A n m e l d u n g e n im Internet:

www.fc-wackcr-t irol.coin. Kontoiuimmei : RLB 304834834

Ab sofort gibt es wieder den kostenlosen IVB-Bus-Shuttlc.

A u f d e m S p o r t p l a t z „ W i e s e n g a s s e A " w i r d g e k i c k t

Erster „Doppelpass" auf dem Grün des „A-Platzes" in der Wiesen­gasse zwischen Sportamtsleiter Romuald Niescher (li.) und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski. Fachkundige Zuschauer: Ing. Gerhard Dendl und Karl Gstrein vom Referat Grünanlagen - Planung und Bau. In ei­nem „tollen Finale" wurde der Kunstrasen rechtzeitig vor Winterbe­ginn „verlegt". Vizebgm. Dr. Michael Bielowski: „Die ,Rote-Erde'-Ara auf dem Wicsengassen-Sportplatz ist zu Ende. Für die beiden Heim-vcrcinv FC Wacker Tirol und SVI konnten die Spiel- und Trainings-bedingungvn optimal veihrssctl werden!" Ali Juli 2004 ist die Stadt

Eigentümerin des A- und C-Platzes. Für den Platz B besteht ein lang­fristiger Pachtvertrag mit Kaufoption. (Foto: G. Andreaus)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 m

XVII

Page 30: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Für Athen fehlt n u r e ine H a n d s p a n n e

Tirol-Speed-Marathon -v o m B r e n n e r in die „Via"

Sie t r a i n i e r e n g e m e i n s a m :

Isigani Peychär , W e i t s p r u n g ­

s taa t sme i s te r aus Innsb ruck ,

und Fabian M o r e s , S tabhoch­

s p r i n g e r u n d W a h l - I n n s ­

b rucke r . U n d das er fo lg re ich !

„Fünfmal in Serie bl ieb M o r e s

bei W e t t k ä m p f e n ungeschla­

gen und jenseits de r 5 -Me te r -

•^mJiiiSfk

Blickrichtung Olympia Athen:

Peychär, Trainer Margreiter und

Mores. (Foto: G. Andreaus)

M a r k e " , so d e r geme insame

T ra ine r A r m i n Margre i te r .

(Vo re rs t ) persön l iche Best­

marke : Beim Pf ingstmeet ing in

I n n s b r u c k k a t a p u l t i e r t e sich

der Med iz ins tuden t (geboren

in Landeck , w o h n h a f t in Lu­

x e m b u r g m i t D o p p e l s t a a t s ­

bü rge rscha f t ) auf ü b e r 5,20

M e t e r und schaf f te d a m i t

ös te r re ich ische Jahresbestleis­

tung, neuen L u x e m b u r g e r Re­

k o r d und d ie F a h r k a r t e z u r

Univers iade nach K o r e a !

O l y m p i a 2004 in A t h e n ist

das gemeinsame Z ie l de r bei­

den T I Sparkasse-Sprung-Ath­

leten. 7,81 ist die Best leistung

des I n n s b r u c k e r W e i t s p r i n ­

gers, „Peychär hat aber das Po­

tenzial fü r über 8 M e t e r und

dami t fü r die O l ymp ia -Qua l i f i ­

k a t i o n " , ist S p r u n g - N a t i o n a l ­

t ra ine r Marg re i t e r überzeugt :

„Bis Ende Juli 2004 muss die

O l ymp ia -Qua l i geschafft se in ! "

S p o r t t e r m i n e im N o v e m b e r F U S S B A L L , T i v o l i A l t : 9. N o ­vember , 10.30 Uhr : IAC - St. Mnrgare then; 22. November , 15.30 Uhr: FC Wacker T i r o l - I n -terwet ten/Red Zac Liga, T i v o l i N e u : 22. November , 15.30 Uhr: FC Wacker T i ro l -SC In terwet ten

V O L L E Y B A L L , L e i t g e b h a l ­l e : 8. November , 18 Uhr: VC T i ­rol - Linz Steg, 22. November, 18 Uhr: VC T i ro l - TI Wasserkraf t U n i v e r s i t ä t s s p o r t z e n t r u m : 15. November , 15 Uhr: TI Was­serkraf t - U A B / O t t a k r i n g , 29. November , 19 Uhr: TI Wasser­kraft - Eisenerz, 30. November. I I Uhr: TI Wasserkraf t - Süd­stadt

B A D M I N T O N , H ö t t i n g W e s t : 15. November , 1 3 - 2 2 Uhr: Ranglistenturnier, 16. No vember, 8 - 1 6 Uhr: Ranglisten­turnier,

H A N D B A L L , H ö t t i n g W e s t : 22. November , 16.30 U h i : HIT G ä n s e r n d o r f / U I 2 , 18.30 Uhr: HIT - Gänserndorf/ I . E I S H O C K E Y , O l y m p i a h a l l e : 14. November , 19.15 Uhr: HC T W « Innsbruck - EC Graz 99ers.

15. November , I I Uhr: DEHC Red Angels IBK - DEC Dragons Klagenfurt, 2 I. November, 19.15 Uhr: HC T W K Innsbruck - EC Graz 99ers, 30. November , 18 Uhr: HC T W K Innsbruck - Vien­na Capitals

E I S K U N S T L A U F , O l y m p i a ­ha l l e : 2 1 . November : Kürklas­selaufen IEV; 22723. November: 8 Uhr: 9. Innsbrucker Eiscup IEV B O B , O l y m p i a B o b - , R o d e l -u n d S k e l e t o n b a h n Igls: 9. No­vember, 14 Uhr Skeleton - Eröff­nungsrennen, I 6. November. 14 Uhr Skeleton. Meisterschaft, 17. bis 22. Novembe r , ab 8 Uhr : FIBT, 23. November, 9 Uhr: AS-V O Cup - Rodeln, 24. bis 29. No­vember , ab 8 Uhr : Schweizer Bobwoche, 30. November . 14 Uhr: T i ro ler Cup Bob S C H W I M M E N , H a l l e n b a d H ö t t i n g : 7. November, 9 Uhr: Sprint - Champ 2003 G Y M N A S T I K , U n i v e r s i t ä t s ­s p o r t z e n t r u m : 22 November, 12 und 20 Uhr und 23. Novem­ber, 14 Uhr: Grand Prix Finale der Rhythmischen Gymnast ik 2003/Qualif ikationskämpfe

A m 19. Juni 2 0 0 4 w i r d am

B r e n n e r d e r „schne l l s te Ma­

r a t h o n de r W e l t " in R i ch tung

Innsbruck ges ta r te t . D i e G e ­

n e r a l p r o b e ist zu 100 P r o z e n t

geg lückt : D e r H a l b m a r a t h o n

am Staatsfe ier tag v o n M a t r e i

bis in d ie M a r i a - T h e r e s i e n -

S t raße ze ig te , w a s in d e r

B r e n n e r s t r e c k e s t e c k t u n d

b rach te e inen „ W e l t r e k o r d "

- w e n n auch inof f iz ie l l : W e ­

gen d e r 2 P r o z e n t G e f ä l l e

w i r d die Sp i tzenze i t n i ch t of­

f iz iel l als W e l t r e k o r d aner ­

kannt . T r o t z k l i r r e n d e r Kä l te

l ief d e r e rs t 20- jähr ige Ken ia ­

ne r Eliap K u r g a t d ie 21 ,0975

k m lange S t recke in 58:43,9

M i n u t e n - u m m e h r als 20 Se­

k u n d e n u n t e r d e r b isher j e ­

mals ge lau fenen schne l l s t en

M a r a t h o n z e i t .

D i e G e n d a r ­

m e r i e b e a m t e n

in i h r e n Fahr ­

zeugen s t a u n ­

t e n n i c h t

s c h l e c h t , als

sich die T a c h o -

m e t e r n a d e l

be im Begle i ten

d e r S p i t z e n ­

t r u p p e Ben K i -

p l o m o , Evan

N y a m w e n o .

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e inpende l te . Für d ie O r g a n i ­

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an G i r a r d i (Präs ident d e r T I )

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B e s t ä t i g u n g , dass das

S t r e c k e n p r o f i l v o m M a r k t ­

p la tz B r e n n e r bis z u m Rat ­

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b r u c k " ) : „ E i n T r a u m w i r d

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w ü n s c h t sich W a n i v e n h a u s .

D i e i n t e n s i v e B e w e r b u n g

des S p e e d - M a r a t h o n s auf

M e s s e n u n d v ia I n t e r n e t

( w w w . t i r o l - s p e e d - m a r a ­

t h o n . c o m ) ze ig t W i r k u n g :

„ W i r e r w a r t e n an die 3000

T e i l n e h m e r " , ist D r . G i r a r d i

zuvers i ch t l i ch . V o l l e Z u s t i m ­

m u n g f i n d e t d ie M a r a t h o n -

P rem ie re auch seitens de r Po-

Eliap Kurgat hat's bewiesen: Der Tirol-Speed-

Marathon wird der schnellste!

l i t i k : V i z e b g m . D r . M i c h a e l

B i e l o w s k i : „ L a u f e n w a r in

I n n s b r u c k schon i m m e r ein

S c h w e r p u n k t d e r B r e i t e n ­

s p o r t p o l i t i k . " D i e M a r a t h o n -

P r e m i e r e hat aber auch e inen

t o u r i s t i s c h e n A s p e k t : „ M i t

d e m s y m b o l i s c h e n S ta r t am

B r e n n e r w e r d e n s i c h e r l i c h

v ie le i ta l ien ische .T ivos i ' an­

gezogen ! " ( A G . )

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

XVII I INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 31: Innsbruck informiert

STADTLEBKN

Marktkalender schon weihnachtlich angehaucht

Der M a r k t a m L a n d ­

h a u s p l a t z ist bis 23. De­

zember, taglich von I I bis 21

Uhr, geöffnet. Bis 28. De­

zember, täglich von I I bis 20

Uhr, ladt der C h r i s t k i n d l -

m a r k t in d e r A l t s t a d t zum

Schauen, Flanieren, Kaufen

A b 2 I . N o v e m b e r k o m m t e r s t e W e i h n a c h t s ­

a t m o s p h ä r e in d ie S t a d t u n d in den M a r k t k a l e n d e r :

A u f d e m Landhausp la tz ö f fnen de r W e i h n a c h t s m a r k t ,

in de r A l t s t a d t d e r C h r i s t k i n d l m a r k t i h re S t a n d i n .

Der F loh - und Ku r i os i t ä ­

t e n m a r k t auf dem Markt­

platz wird am ersten und drit­

ten November-Sams­

tag von 7 bis 13 Uhr

abgehalten.

Jeden Samstag vor­

mittags (bis 13 Uhr)

ist am Franziskaner­

platz der T r ö d e l ­

m a r k t eine Fund­

grube.

Zum letzten Mal in

diesem Jahr bietet

sich jeweils Freitag

"71^' und Samstag von 7 ... alles, was Weihnachten schöner macht, , , , „ . , , , _ , auf den Innsbrucker Weihnachtsmärkten.

genheit, und „Gust ieren" von Kasta­

nien und Glühwein etc. ein.

A m 24. Dezember ist der

Mark t von I I bis 15 Uhr

geöffnet, am 25. Dezember ist

„Ruhetag".

Tradt i t ione l l auch die

T a u s c h m ä r k t e verschiede­

ner Vereinigungen und Inter-

essensgruppen - die Gelegen­

heit, selbst einmal verschie­

dene Sachen auf „den Markt

zu bringen" oder rechtzeitig

vor dem Win te r günstig et­

was für die Kinder zu finden,

vielleicht sogar Geschenke,

die man unter den Chr is t ­

baum legen kann.

„ D e r H a f e n - F l o h m a r k t

findet an jedem Samstag von

6 bis I 3.30 Uhr statt. Am ers­

ten November-Sonntag fin­

det dazu ein Automarkt von

8 bis 14.30 Uhr statt.

An jedem Freitag findet auf

dem Marktplatz zwischen

Markthalle und dem Curras-

co-Haus der H ä n d l e r m a r k t

statt: Zwischen 7 und 18.30

Uhr bieten die Aussteller ih­

re Waren an.

bis I 3 Uhr die Gele­

frisches

Gemüse, Bauernprodukte

und sonstiges Vitaminreiches

auf den M ä r k t e n f ü r l and ­

w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u -

g u n g s - u n d V e r a r b e i ­

t u n g s p r o d u k t e im Olympi­

schen Dor f (auf dem befestig­

ten Platz vor der Mehr­

zweckhalle) und in der Rei-

chenau (auf dem öffentlichen

Parkplatz vor der Apotheke

auf dem Gutshofweg) zu kau­

fen. Über die Wintermonate

bis einschließlich März bleiben

diese Obst /Gemüsemärkte

geschlossen.

Groß ist das Angebot der

B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in

St. Nikolaus (Brunnenplatzl,

8.30 bis I I Uhr), am Wikener

Platz! (7.30 bis 12 Uhr) und in

Hött ing West (jeden Samstag

von 7.30 bis 12 Uhr) , am

Franziskanerplatz (jeden

Donnerstag von 9 bis 14

Uhr), am Sparkassenplatz (je­

weils Freitag von 8.30 bis

14.30 Uhr).

Interessantes und so man­

ches Gustostückerl kann man

am Freitag, 7. Nov.. ab 15 Uhr

bei der W a m s - V e r s t e i g e ­

r u n g erstehen — von Trödel­

waren, Antiquitäten bis zu Ku­

riositäten. Am Freitag, 14.

Nov.. und Samstag, 15. Nov.,

veranstaltet das WAMS einen

Büchermarkt mit „Ki lopreis"

(I kg Sachbücher oder Krimis

gibt's um I € ) . Und am Frei­

tag, 28. Nov., und Samstag, 29.

Nov., öffnet ein W e i h ­

n a c h t s m a r k t seine Tore mit

Weihnachtsschmuck, Spielen,

Stofftieren, Büchern... Preise

zwischen 0,70 und 7,30 € .

Or t : Alles wird am Innrain 100

angeboten.

Die 54. T a u s c h z e n t r a l e

für Kinderartikel wird in der

Doppelhauptschule Kajetan-

Sweth-Straße 14 im O-Dor f

abgehalten. An dieser traditio­

nellen Warenbörse können

Herbst- und Winterbekleidung

(von 0 bis 12 Jahre), Winter­

sportart ikel , Fußball-ZSport-

schuhe, Spielwaren, Fahrräder,

Rodeln, Kinderwagen. Berg-

und Wanderausrüstungen etc.

angeboten oder gekauft wer­

den. Annahme: Freitag, 7.

Nov., von 14- 19 Uhr; Verkauf:

Samstag, 8. Nov., von 9-16

Uhr. Neu ist der Auszahlungs­

termin: Sonntag, 9. Nov., von

9-13 Uhr. Auskunft: Elternin-

teressensgem. O-Dor f , But-

tenhauser: Tel. 204806, Leo­

pold: Tel. 206038, Dalmengo:

Tel. 933431.

Vom B a s a r t e a m A l l e r ­

he i l i gen wi rd traditionell im

Kolpinghaus Innsbruck-West

der größte Innsbrucker Pfarr­

basar organisiert: Am Freitag,

15. Nov., von 15- 19 Uhr und

am Samstag, 16. Nov., von 9

- 17 Uhr w i rd eine große Aus­

wahl an kunstvoller Handar­

beit und netten Geschenks­

ideen angeboten. Ein Rah­

menprogramm mit Tombola,

Basarcafe und eine Verkaufs­

ausstellung von Helmut Leisz

sorgen für Abwechslung. Der

Erlös kommt der Neugestal­

tung des Pfarrzentrums und

einem Projekt in der Dr i t ten

W e l t zugute. (A.G.)

Big-Band der Musikschule in Garda Am 22. November wird der Christkindlmarkt in Garda/Italicn eröff­net. Dort wird die Stadt Innsbruck nicht nur mit kulinarischen Köst­lichkeiten vertreten sein, auch musikalische Botschafter werden sich wie jedes Jahr präsentieren. Ein Highlight im Rahmen des Christ-kindlmarktes ist der Auftritt der Big Band und des Blechbläseren­sembles der Innsbrucker Musikschule. (Toto Musikschule Innsbruck)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 XIX

Page 32: Innsbruck informiert

NOTIXKN

Buchtipps für Weihnachten Tyrolia, Berenkamp, Veritas

Mössinger las in de r S tadtbüchere i

R e i n h o l d S t e c h e r , Au­

genblicke; 152 S e i t e n , 24

A q u a r e l l e , € 1 9 , 9 0 ; T y ­

r o l i a V e r l a g . Bischof Rein­

hold Stecher erzählt von

kurzen Erlebnissen, Begeg­

nungen und scheinbar Zufäl­

ligem aus dem Alltag. In sei­

nen Geschichten redet er

nicht nur ernsthaft über

Go t t und die We l t , sondern

er lässt einen Hauch von

Gelassenheit, ja gar Humor

in sie hineinfließen. Die ein­

zigartige Sprache des Autors

versteht jeder, sie kommt

bei den Menschen gut an.

W i e bisher alle seine

Bücher, dürfte auch „Augen­

blicke" ein Bestseller wer­

den.

M a r i a Z e i s l e r u n d

G o t t f r i e d J a u f e n t h a l e r

(die Erfinder des Musikbau­

kastens) haben rechtzeit ig

zu Weihnachten ein bezau­

berndes Bilderbuch „...dann

ist Weihnachten auch heut"

mi t Geschichten und 12

neuen Weihnachts l iedern

für Kinder ab 5 Jahren he­

rausgebracht. Die Lieder

sind mit Noten zum Selber-

spielen abgedruckt. Das Be­

sondere ist aber die C D , die

dem Büchlein beigelegt ist,

auf der alle Lieder und Ge­

schichten zu hören sind. Ge­

schichtenerzähler ist Peter

Gruber, der Sprecher der

einst täglich um 18.SS Uhr

Im ORF ausgestrahlten Sen­

dung „Das Traummännlein

kommt " . Das Buch ist im

Veritas Verlag erschienen

und im Buchhandel und Mu­

sikfachgeschäften zum Preis

von 21,90 € erhältlich.

R e i m m i c h l - K a l e n d e r -

e in Bes tse l l e r se i t ü b e r

80 J a h r e n , 256 S e i t e n ,

8,90 € .

Berühmt ist der Reim-

michlkalender wegen seines

Kalendariums. beliebt we­

gen seiner Geschichten und

interessant wegen seiner ab­

wechslungsreichen Beiträge

über vielerlei Wissensgebie­

te. Auch der bereits er­

schienene 2004er ist wieder

gefüllt mit Geschichten und

Beiträgen für Herz und Ver­

stand - ein Hausbuch für

den ganzen Jahreskreis.

Sepp K a h n ; A l m t a g e ­

b u c h , 152 S e i t e n , i l l us ­

t r i e r t , g e b u n d e n , 16,50

€ , B e r e n k a m p - V e r l a g .

Sepp Kahns „Almtagebuch

bietet Heiteres und Kr i t i ­

sches zu Almleben, EU und

Weltgeschehen. Sepp Kahns

Beobachtungen des Almall­

tags, bereichert durch Ge­

schichten und Anekdoten im

unverwechselbaren Kahn'-

sehen Schreibstil: ironisch­

humoristisch, aber auch kri­

t isch! Beste Unterhal tung

und tiefere Einblicke ins ein­

fache Almleben sind mit die­

sem handgeschriebenen Ta­

gebuch garantiert!

Leben und arbeitet im Medi­

enzentrum des Landes T i ro l .

In seinen Büchern schildert

er eindrucksvoll seinen Le­

bensweg und lässt die Leser

an seinen Erlebnissen, aber

auch an seinen Gefühlen teil-

Integration und Bildung ist

ein Herzensanliegen von Ru­

dolf Mössinger. Er nimmt ger­

ne und engagiert jede Gele­

genheit wahr, um an Schulen

und anderen öffentlichen Ein­

richtungen zu diesem Thema

zu sprechen, mit den

Anwesenden zu dis­

kutieren und auch aus

seinen Büchern „Ver­

dammt, ich will leben"

und „ W i e im wi rk l i ­

chen Leben" vorzule­

sen. So erst kürzlich

bei einem Abend in

der Innsbrucker

Stadtbücherei, der

musikalisch vom Kin- Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer

der- und Jugendchor und die Leiterin der Magistratsabteilung V,

Kaysergarten/St. N i - Stadtphysika Dr. Doris Renner (links),

kolaus umrahmt wur- beim Abend mit Rudolf Mössinger in der

de. Die abgegebenen Stadtbücherei.

f reiwi l l igen Spenden

kamen der Kinder-

krebshil fe T i ro l zu­

gute.

Die Lesung bot die

Ghance. die einzelnen

Möglichkeiten der In­

tegration aufzuzeigen,

Erfahrungen auszutau­

schen und auszuloten,

welche Wege der Zu­

sammenarbeit künftig Der Kinder- und Jugendchor Kaysergar-

gemeinsam bestritten ten/St. Nikolaus sorgte fur die musikali-

werden können. sehe Umrahmung. (Fotos: W. Weger)

Rudolf Mössinger

ist seit seiner Geburt von der

Hüfte abwärts spastisch

gelähmt und verbrachte den

Großtei l seiner Kinder- und

Jugendzeit in Heimen. Heute

führ t er ein selbstständiges

haben. Rudolf Mössinger ist

für Auskünfte bzw. für An­

fragen bezüglich Lesungen

etc. unter der Te le fon-Nr .

508-42 84 erreichbar: Email:

[email protected]

Pozuzo bekommt eigenes Vereinsheim Die „Kolonie Pozuzo" wur­

de 1859 von ca. 165 katholi­

schen T i ro le rn und Deut ­

schen gegründet. Pozuzo liegt

im südamerikanischen Peru.

480 km von der Hauptstadt

Lima entfernt.

Der Historische Kulturver­

ein Pozuzo hat sich seit seiner

Gründung im Jahre 1979 um

ein eigenes Vereinsheim

bemüht. Am 28. Juli 1999

konnte endlich auf Initiative

der Innsbruckerin Elisabeth

Habichei -Schwarz, die die Pa­

tenschaft für dieses Projekt

übernommen hat, der Grund­

stein gelegt werden. Der Saal

mit einer Fläche von 120 m

soll vor allem der Jugend von

Pozuzo zugute kommen, um

tradi t ionel le Musik, Tänze

und Bräuche wieder besser

pflegen zu können.

Das Erdgeschoß mit Kosten

von rund 18.000 US-Dollar

wurde zu 80 Prozent durch ei­

ne Spendenaktion in Tirol von

Elisabeth Habicher-Schwarz

und Bruno Habichei" finan­

ziert, am 24. Juli 2003 wurde es

eröffnet. Auch die Stadt Inns­

bruck hat sich daran mit 727 €

beteiligt. Nun brauchte man für

den ersten Stock und das Dach

noch ca. 20.000 US-Dollar.

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 33: Innsbruck informiert

SICHERHEIT

Neuer Katastrophenschutz-Plan für die Stadt Innsbruck

Das Thema der ersten

ganztägigen Veranstaltung, an

der Ve ran twor t l i che von

Stadt und Land, Bundesheer

sowie Einsatzleiter der Blau­

lichtorganisationen von Gen­

darmerie, Polizei, Feuerwehr

(Branddi rek tor Mag. Erwin

Reichel und Bezirksfeuer­

wehrkommandant Toni Lar-

cher) sowie Rotes Kreuz

(Obmann D ip l . -VW Hans

Grassmayr) teilnahmen, lau­

tete: „Arbei ten im Stab der

Einsatzleitung - Integrierte

Stabsarbeit".

Obe rs t A l f red Struber

vom Landesgendarmerie-

kommando Salzburg erklärte

anhand des Liftunglücks in

Kaprun, wie ein professio­

neller Katastrophenschutz-

plan funkt ioniert . Über seine

Erfahrungen in der Medien­

arbeit beim Lawinenunglück

in Ga l tü r sprach Thomas

Schönherr vom Land T i ro l .

W e i t e r e Referenten, wie

Christian Rennhofer (MilAk),

Vzlt. Hannes Schöpf (Milkdo

Tirol) , Mag. Ludwig Spörr (Si­

cherhe i tsd i rek t ion) , Mag.

Brigitte Riemer (Notfallpsy­

chologin) und Ing. Christian

Schneider (Rotes Kreuz) in­

f o rm ie r t en über ihre Ar -

D e r K a t a s t r o p h e n s c h u t z in I nnsb ruck soll e ine n e u e

und v o r a l l e m p ro fess ione l l e re Basis b e k o m m e n .

M i t d e m Z i e l , i m F r ü h j a h r 2004 e ine g r o ß e

K a t a s t r o p h e n s c h u t z - Ü b u n g zu v e r a n s t a l t e n ,

w u r d e auf I n i t i a t i ve v o n M a g i s t r a t s d i r e k t o r

D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r e ine F o r t b i l d u n g s s e r i e

i m Rathaus g e s t a r t e t .

scheid wissen", erklärte Ma-

g is - t ra tsd i rek tor Dr . C h r i ­

stoph Platzgummer. Lob gab

es auch für die unentgeltliche

Arbe i t der vielen freiwil l igen

Helfer, die in den Organisa­

t ionen Feuerwehr oder Ret­

tung ihren Dienst leisten.

„Diesen Frauen und Män­

nern kann man für ihren Mut

und den Einsatz im Katastro­

phenfall und ihren Dienst für

die Allgemeinheit nicht genug

danken" , so Ing. Chr is t ian

Schneider, R o t k r e u z - K o m ­

mandant für den Bezirk Inns­

bruck-Stadt, „denn oftmals

geraten sie bei Hilfeleistun­

gen für andere Menschen

selbst in Gefahr."

Innsbrucks Branddi rektor

Mag. Erwin Reichel hob her­

vor, dass es für ihn sehr wich­

tig sei, dass der Katas t ro­

phenschutz in Innsbruck nun

von obers ter Stelle in die

Hand und vor allem ernst ge­

nommen werde. Eine weite­

re Veranstaltung im Rahmen

„professionelle Arbei t im Ka-

tast rophenfa l l " ist im N o ­

vember geplant. (AA)

beitsbereiche und die Mög­

lichkeiten der vernetzten Zu­

sammenarbeit im Katastro­

phenfall.

Die Experten diskutierten

dabei die Möglichkeiten einer

zweck- und zielgerichteten

Handlungsorganisat ion in

den Bereichen der Gemein­

deeinsatzleitung. Damit soll

auch das Zusammenwirken

aller Einsatzkräfte im Kata­

strophenfal l ge­

währ le istet wer ­

den. „Diese Semi­

narreihe ist ein

wicht iger Schri t t

der Stadtgemein­

de Innsbruck in

Richtung Kata­

strophenbewält i ­

gung. Die Bevöl­

kerung soll

außerdem über

die Fähigkeiten Experten diskutierten im Rathaus über einen neuen Katastrophenschutz-Plan unserer Einsatz- für die Stadt Innsbruck. Bildmitte: Stadtphysika Dr. Doris Renner, Branddirektor kräfte und Orga- Mag. Erwin Reichel, Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer. nisationen Be- (Foto: A. Ambrosi)

Städtebund-Ausschüsse tagten in Innsbruck Gleich zweimal war Inns­

bruck im Oktober Tagungsort

fui Ausschüsse des Öster­

reichischen Städtebundes: Am

778. Oktober trafen einander

die Mitglieder des Fachaus-

schuss für Mark tange legen ­

he i ten , am I 5/1 6. Oktober

hatte der Fachaussschuss für

K o n t ro II an ge legen hei t e n

zu seiner 99. Tagung in die

Landeshauptstadt geladen. „Es

freut mich, dass Innsbruck vom

Stadtcbund immer wieder als

Tagungsort gewählt wird", so

Bürgermeisterin Hilde Zach.

Austausch von Fachwissen

und bundesweite Harmonisie­

rung der Vorgangsweisen bei

Lebensmittelkontrollen waren

die Tagungsschwerpunkte in

Sachen Marktangelegenheiten.

„Vor allem bei großen inter­

nationalen Firmen der Le­

bensmittelbranche ist ein

Gleichklang bei der Kontrolle

und der Einhaltung von Hygie­

nevorschriften von Bedeu­

tung", so DI Dr. Lothar Kloirn-

stein, Vorsitzender des Fach­

ausschusses des Städtebundes.

„Schon in Kürze ist mit einer

neuen Hygieneverordnung sei­

tens der EU zu rechnen" be­

tont Klaus Seirer. Referent für

das Marktwesen, stellvertre­

tender Vorsitzender des Städ-

tebund-Fachausschusscs und

Organisator des Innsbrucker

Meetings.

An der Innsbrucker Tagung

des Kontrollwesens nahmen

über 60 Epxcrtcn teil. „Dieser

Fachausschuss hat unter den

Städtebundausschüssen einen

besonderen Stellenwert", er­

klärt Dr. Edgar Graziadei, Lei­

ter der Kontrollabteilung der

Stadtgemeinde Innsbruck und

Vors i tzender-Ste l lver t re ter

des Präsidiums: „In die Arbeit

sind auch die Ver t re ter des

Landes und des Bundes einge­

bunden. In einem Referat wil l -

de über die „Kor rup t ions­

bekämpfung," informiert.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 XXI

Page 34: Innsbruck informiert

GESUNl)fIl-:i 'l7Sc)/IAI.KS/Sl'NI()REN

•>"> Senaktiv": Messe für aktive Senioren im Congress

Zwischen den Jüngeren und

den Alteren zu vermitteln, ist

das Ziel der 27. „Senaktiv", der

Messe für die 50plus-Genera-

tion vom 14. bis 16. November

im Congress Innsbruck. Das

diesjährige Mot to :

zenlos vital!" .gren-

den Bereichen Hobby,

Heim&Garten sowie

Sport&Unterhaltung, We l l -

ness&Beauty, Bildung&Reisen,

Gesundheit&Vorsorge auf der

Messe erhältl ich. Insgesamt

wird beim diesjährigen Messe-

Konzept das Genießen und

Sich-etwas-Gönnen

im Alter in den Vor­

dergrund gestellt.

Die Stadt Innsbruck

präsentiert sich wie­

der mit ihrem Ko­

operationsstand im

Tirol -Foyer. Do r t

stellen sich das Bür­

gerservice, das Seni­

orenbüro, das Sport­

amt, die W o h n ­

bauförderung und die

Innsbrucker Soziale

Dienste GmbH (ISD) sowie

die Klinik-, Al ten- und Tele­

fonseelsorge vor.

Auch ein buntes Unterhal­

tungsprogramm lädt zum Ver­

weilen bei der Messe ein. Öff­

nungszeiten: 14. November,

12 bis 18 Uhr (Eintritt frei), 15.

und 16. November, 10 bis 18

Uhr (Eintritt 2 ,10€) . (KPR)

Die „Senaktiv" bietet vom 14. bis 16. No vember individuelle Beratung über die Viel fait der Angebote fur ältere Menschen.

Die „Senaktiv" ist ein Mes­

semagnet. Jahrlich besuchen

bis zu I 3.000 Menschen die In­

formationsschau für Seniorin­

nen und Senioren und ihre Be­

durfnisse. Als Servicecenter für

ältere Menschen hat sich die

Messe langst etabliert. Neben

hilfreichen Tipps zur Bewälti­

gung des Alltags sind Infos in

Was ist los im November? I I. November , 14-16 Uhr : Spielenachmittag des Referats „Frau, Familie und Senioren" zum Faschings-boginn, Kostüm erwünscht!! Anmeldung 5360-1510. I 2. November , I 8 Uhr : Lesung: Erna Killinger „Ein ( lown auf der Suche nach dem Märchenland" (Mär-( hi'n) und Hilde Kapitanffy „Du wünschst Dir zugetan ein Herz" (Lyrik), vorgetragen von Sonja Höfer und Helmut Wlasak, musikalische Umrahmung von Prof. Roland Jordan auf der Zither 26. November , 19 Uhr : Lesung Herbert Rosen-dorfer (Autor von „Briefe in die chinesische Vergan­genheit", „Eichkatzelricd" u.v.a.)

Stadtbücherei Innsbruck, Col ingasse 5a, Tel. 53 60-14 99

VJ

D

z

Öffnungszeiten: Montag Freitag durchgehen

14 bis 19 Uhr; Dienstag bis I von IO bis 17 Ulii-

Besuchen Sie uns auch im Internet : www.bvoe.at/~innsbruck

VJ

D r-Q < H

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei jung

und A l t er freuen sich die

Donnerstag-Ausflüge der

Innsbrucker Sozialen Dienste

(ISD). Hier das November-

Programm:

D o n n e r s t a g , 6. N o v e m ­

ber , Besichtigung der Tiroler

Sparkasse, T r e f f p u n k t :

14.30 Uhr Sparkassenplatz,

beim Haupteingang der T i ro­

ler Sparkasse, D a u e r : ca. 60

Minuten

D o n n e r s t a g , 13. N o ­

v e m b e r , „D ie Verwal l -

Durchquerung", Diavortrag

von Silvester Haberfel lner,

T r e f f p u n k t : 14.30 Uhr Fest­

saal W o h n h e i m Höt t ing,

Schulgasse 8a, A n f a h r t : Bus­

linie A oder J bis zum Höt t in-

ger Kirchplatz

Donne rs tag , 20. N o v e m ­

ber , Besichtigung des W o h n ­

heims Reichenau, T r e f f ­

p u n k t : 14.30 Uhr Reichenau-

er Str. I23, A n f a h r t : Buslinie

O bis Rossbachstraße (direkt

gegenüber dem Wohnheim),

F ü h r u n g : ca. 60 Minuten

D o n n e r s t a g , 27 . N o ­

v e m b e r , Besuch des

Schreibmaschinenmuseums in

Wattens, T r e f f p u n k t : I 3.40

Uhr Busbahnhof Innsbruck,

A n f a h r t : mit ÖBB-Bus,

F ü h r u n g : 14.30 Uhr. D a u ­

e r : ca. 60 Minuten, R ü c k ­

f a h r t : 16.55 Uhr mit ÖBB-

Bus bis Busbahnhof Innsbruck

I n f o s : I S D - S o z i a l z e n -

t r u m H ö t t i n g , Schulgasse

8a, T e l . : 93002 -2770 , M o .

- F r . I O - 12 U h r

Städtischer Infofolder für Senioren

In Innsbruck leben derzeit

etwa 26.000 Menschen, die äl­

ter als 60 Jahre sind. Um die­

ser Gruppe das Zurechtf in­

den in den Dienststellen des

Magistrates zu er le ichtern,

wurde bereits zum vierten

Mal ein Informationsfolder für

Seniorinnen und Senioren

aufgelegt.

Der Seniorenfolder w i rd

jährlich aktualisiert und dient

dem Referat „Frau, Familie,

Senioren", dem Seniorenbüro

im Bürgerservice (Neues Rat­

haus, Zentraleingang in den

RathausGalerien) sowie an­

deren Institutionen als Kurz­

information zum Mitgeben.

Neben städtischen Dienst­

stellen und deren Leistungen

sind unter der Rubrik „Sons­

tige Organisationen" auch die

Ansprechpar tner innen der

Innsbrucker Sozialen Dienste

(ISD), des Innsbrucker Menü­

service sowie der Klinik-, A l ­

ten- und Telefonseelsorge

und des Roten Kreuzes ver­

t re ten . Al le Inst i tut ionen

wurden bewusst mit Namen

angeführt, um das Gefühl zu

vermi t te ln , dass hinter den

Einrichtungen Menschen ste­

hen. Darüber hinaus bietet

der Felder In format ionen

über den städtischen Seni­

orenausweis, den Frauen ab

dem 60. und Männer ab dem

65. Lebensjahr beantragen

können.

Auf einem Plan wird außer­

dem der Standort des Städti­

schen Seniorenbüros in der

Maria-Theresien-Straße 18

samt Öffnungszeiten und An­

sprechpartner vorgestellt.

Im Rahmen der Senaktiv

( I 4. bis I 6. November im

Gongress Innsbruck) ist die

Broschüre am Kooperations-

stand der Stadt Innsbruck er­

hältlich. Wei ters wurde die

Broschüre (Auflage 5000

Stück) wie im Vor jahr auf

Türkisch übersetzt.

Nähere Infos: Referat

„Frau, Familie, Senioren", Ma­

ria-Theresien-Straße 18. Te­

lefon 5360-42 14. (KPR)

XXII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 35: Innsbruck informiert

Arztlicher Funk­bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 8. November

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So 9. November A p o t h e k e „ Z u r T r i u m p h ­p fo r te " , Müllerstraße la, Tele­fon 72 71 -20 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 34 41 80 Apo theke „ Z u r Mar iahi l f " , Innstraße 5, Tel. 28 17 58

Sa. 15. November S t . -Anna-Apo theke , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

So 16. November Apotheke „ Z u m Tiroler Ad­ler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraserseestr. 56a. Tel. 325-302

Sa. 22. November Apo theke am M i t t e r w e g , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Stadt-Apot holen. Herzog-Fried­rich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudia­straße 4, Tel. 58 80 92

So 23. November Zen t ra l Apo theke , Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 I S I / So ls te in -Apotheke , Ampfe-rerstraße 18, Tel. 28 57 77

Sa. 29. November Bahnhof -Apotheke, Sterzin-ger Straße 4. Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler

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So 30. November A p o t h e k e „ Z u m Andreas Ho fe r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 D r e i f a l t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Techni­kerstraße 3, Tel. 29 I 3 60

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Sa. 15. November/ So. 16. November

Dr. Herber t Zacharias, Salur-ner Straße I, Tel. 57 61 00 Dr. El f r iede Z e m a n n , Bru-necker Straße 2e, Tel. 56 10 56

Sa. 22. November/ So. 23. November

Dr . Reinf r ied Ze r l au th , Schweygerstraße 7, Hall i. T.. Tel. (0 52 23) 43 00 0 Dr. Christian Winkler , Markt­graben I, Tel. 58 85 00

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So. 9. November Dr . Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 0676/5232663

So. 16. November Dr. As t r id Lorenz, Col-di-La-na-Straße 29, Tel. 26 46 47

So. 23. November Dr. W i l f r i ed Stadler, Techni­kerstraße I, Tel. 28 34 40

So. 30. November Tz t . Marcus Egger, Tiergar­tenstraße 43, Tel. 28 I I 46 od. 0664/5568726

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(Fortsetzung Seite XXIV)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 xxm

Page 36: Innsbruck informiert

AN W O C H E N E N D E N , M M . i i \ [D F E I E R T A G E N

(Fortsetzung von Seite XXIII)

Josef Neuma i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Fr. I 4. November bis So. 16. November

Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgra­ben 2, Tel. 58 43 81

Fr. 21 . November bis So. 23. November

Josef Neuma i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Mül ler, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87

Fr. 28. November bis So. 30. November

Hugo Flossmann, Marktgra­ben 2, Tel. 58 43 81

Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Sa. 8./So. 9. November Markus Riha, Bürgerstraße 19, Tel. 57 76 81 od. 0664/200 49 86

Sa. 15./So. 16. November Michael Graupp , Ing.-Etzel-Straße 93/Viaduktbogen, Tel. 57 06 28 od. 0664/204 37 50

Sa. 22./So. 23. November Mart in Windb ich ler , Ing.-Et-zel-Straße 16D, Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26

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leuchtung, Fahrradpflege usw.

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den zwei Module mit jeweils

zweistündigen Schulungen.

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Spezial-seminare.

Ziel des sozialen Vereins

Wams ist es, Hilfe zur Selbst­

hilfe zu bieten und mit Men­

schen in Kontakt zu treten.

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Pass - alle Fragen rund ums Baby zu erörtern. W i r beraten Müt­

ter und Väter, informieren über das Stillen, die altersgemäße

Ernährung und Pflege, beobachten die Entwicklung Ihres Kin­

des und besprechen um Ihnen verschiedene Erziehungspro­

bleme.

wa.nfln BURGERSERVICE

und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag Freitag

Seniorenbüro: Montag bis Freitag

8 - 17.30 Uhr 8 - 12.00 Uhr 8 - 12.00 Uhr

Tel. 53 60-2341 Tel. 53 60-1001 Tel. 53 60-1003 Tel. 53 60-Tel. 53 60-

53 60-53 60-53 60-53 60-

Tel. Tel. Tel. Fax:

004 005 002 010 01 I 701;

Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Sabine TUNNER, Leitung Daniela BACHER Elfriede GRANGL Maria NEWERKLA Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Herwig KARTENHÄUSER und Vera CLEMENTI, auch Fundservice

-mail: [email protected]

BURGERBURO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8.30 12 Uhr Mittwoch 15.00 19 Uhr

Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62; e-mail: [email protected]

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre)

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 13 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015

e-mail: [email protected]

Öffentliche Bekanntmachung von Fundgegenständen

mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG

Im Zeitraum vom 17. September bis 15. Oktober wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Autoradio, Endstufe, Autoboxen, 2 Fotoapparate, Citybike, Taschenmesser, Kaf­fee, 4 Ringe, 3 Uhren, Kette

F u n d s e r v i c e

i m I n t e r n e t :

w w w . f u n d a m t . g v . a t

Innsbruck i m In te rne t : www. innsbruck .a t Unter „Aktuel l" finden Sie alle Ausgaben von „Innsbruck informiert"; unter ,,Aktuell/News'

die neuesten Meldungen aus der Stadtverwaltung.

XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003

Page 37: Innsbruck informiert

KINDER(ÌAKTI:N/HORTI.

Kindergärten und Schülerhorte: Plätze zum Wohlfühlen

teil wird cingruppig geführt. ,,Mit 25 Kindern sind wir praktisch ausge­bucht",freut sich das Betreuungsteam, Kindergartenleiterin Monika Ribisund Kindergärtnerin Daniela Schramm.

„Ein Schmuckstück", gratulierte Bil-dungsstadträtin Mag.Christine Oppitz-Plörer zu dieser guten Lösung u nd Be­reicherung im Kindergartenangebot.

Neben dem Bläserquartett der Stadtmusik Hötting übernahmen die Kinder „perfekt" die musikalische Be­gleitung und Begrüßung der Eröff­nungsfeier. Unter den Ehrengästen u. a. das Ehepaar Patscheider, Besitzer des „Gasthauses zur Linde", GR. Dr. Hans

Rainer (für den Hungerbur­ger Gemeinderat war der Kindergarten ein lang geheg­tes Anliegen), Mag. Ferdinand Neu (Amtsleiter Erziehung, Bildung und Gesellschaft), Landeskindergarten inspek­torin Michaele Hutz, Inns­brucks Kindergarteninspek-tor in Christine Tschörner, Prof. Mag. Ernst Huber und Brigitte Berchtold (beide Ka­tholisches Bildungszentrum)

B>gm. Hilde Zach, StRin Mag. Oppitz-Plörer und GR. und die IIG-Geschäftsführer Dr. Hans Rainer bei der offiziellen Schlüsselübergabe an H a n s N e w e r | < | a u n c j | ng |-|el-die Kinder. (Foto: G. Andreaus) ,

mut Rofner. Der Hungerbur-

De r Ausbau und die A d a p t i e r u n g von Kinder- und Jugende inr ich­tungen ist ein wicht iges An l iegen der S tad t . D e r z e i t sind 28 K in ­de rgä r ten und neun Schülerhor­te i m Stadtgeb ie t in Bet r ieb . Ins­gesamt werden 236 I K inder in ei­n e m s täd t i schen K i n d e r g a r t e n oder Schü le rho r t be t reu t .

Kindergarten Hungerburg - ein Schmuckstück

Seit Mitte September hat der „Kin­dergarten zur Linde" auf der Hunger­burg seine Tore geöffnet. „Ein lang ge­hegter Wunsch der Bewohner der

Hungerburg konnte erfüllt werden", so Bürgermeisterin Hilde Zach bei der offiziellen Eröffnung mit kleiner Feier gemeinsam mit Bildungsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer am 20. Oktober: „Eine zeitgemäße Kinder­betreuung ist ein Schwerpunkt der Stadtpolitik!"

Erst Im Frühjahr wurde die Inns­brucker Immobilien Service GmbH mit der Planung und Abwicklung be­traut. Aus der ehemaligen gemütlichen Gaststätte wurde ein moderner Kin­dergarten mit I 35 Quadratmetern Nutzfläche (Gruppenraum, Bewe­gungsraum, Büro, Küche, Sanitäranla­gen) und zusätzlich ca. 300 Quadrat­metern Gartenfläche. Der Kindergar-

ger Pfarrer Pater Josef nahm die feier­liche Segnung vor. (A.C.)

Kindergarten und H o r t Walderkamm weg

Am 26. September wurde der Zu-bau für den Kindergarten und Schülerhort Walderkammweg offizi­ell eröffnet. Die Fertigstellung erfolg­te bereits Im Mal 2003. Der Zubau auf der Westseite des Gebäudes wur­de aufgrund eines zu geringen Raumangebotes für die beiden Ein­richtungen notwendig.

Derzeit sind dor t ein funfgruppiger Kindergarten (123 Kindergartenkin­der) und ein dreigruppiger H o r t (73 Kinder und Jugendliche) unterge­

bracht. Sechs Kindergärtner innen und fünf Helferinnen sowie drei Hortnerinnen sind im Einsatz. Zwei Köchinnen sorgen für das leibliche Wohl der Kinder. (KPR)

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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 m

I3

Page 38: Innsbruck informiert

AKTUII I

Stadt Innsbruck: Eine neue Dimension in der Kinderbetreuung

K i n d e r e r z i e h u n g und K i n d e r b e t r e u u n g sind e ine g roße Au fgabe f ü r Fam i l i en u n d A l l e i n e r z i e h e r i n n e n und e ine g roße Heraus fo r ­

d e r u n g fü r d ie Po l i t i k , p r i v a t e und ö f fen t l i che I n s t i t u t i o n e n . D ie Gesel lschaf t ha t sich d ras t i sch und dynamisch g e ä n d e r t .

Das „a l te" Rollenspiel „Frau zu­hause, Mann im Job" gibt es nur noch selten. Frauen wollen oder müssen zum Familienbudget beitragen, Frau­en wollen ihre eigenen beruflichen Wünsche verwirklichen bzw. wieder ins Berufsleben einsteigen. Dazu kommen steigende Scheidungszahlen

zu kommen rund 1,3 Mio. € für priva­te Kinderbetreuungseinrichtungen). Fast 2000 Kinder sind es, die einen der 28 städtischen Kindergärten besuchen. Rund 500 Kinder verbringen beauf­sichtigt in einem der neun Schüler­horte der Stadt (geöffnet von I I bis 18 Uhr durchgehend) ihre „Freizeit".

Aus den „Aufbewah­rungsstätten" vergangener Jahre wurden modern und großzügig eingerichtete Kindergärten und Horte. Flächendeckend wird der „Mittagstisch" angeboten. Von der guten Kindergar­tentante ist die Herzlich­keit geblieben, ansonsten werden die Kleinen von bes­tens aus- und ständig wei­tergebildeten Kindergar-tenpädagoginnen betreut

Kinderhort Kaysergarten: Auch Sport und viel Bewegung ^ Q QQQ ^ w e r c j e n jährlich ; , , . ; . , „..,,. /r~to: P. Perlott) . ' . . J ' _

in die pädagogische Fort­bildung investiert).

gehören zum Tagesprogramm.

(in Folge immer mehr Alleinerzie­her/innen), die das Szenario, in dem Kinder betreut und erzogen werden, nicht erleichtern. Mit ca. 22 Prozent liegt der Anteil der Alleinerzieherln-iicn in Innsbruck weit über den rund elf Prozent desTiroler Durchschnitts.

Flächendeckend im ganzen Stadtgebiet

Die Stadt Innsbruck ist sich der Bri­sanz dieses Themas bewusst und bie­tet Kinderbetreuungseinrichtungen an, flächendeckend im ganzen Stadtgebiet. Die Politik reagiertauf die sozialen, be­ruflichen und kulturellen Veränderun­gen und Anforderungen. Dementspre­chend dotiert auch der finanzielle Auf­wand: In das laufende Betriebsjahr 03/04 investiert die Stadt in Kinder­gärten und Horte rund I I Mio. E (da-

Projekte machen den Kindergarten-Alltag bunt, voller Abwechslung und neu­er Erfahrungen.Musizieren,Basteln oder „Garten gestalten" gehören ebenso da­zu wie etwa Englisch lernen nach dem Motto „learning by doing". Die Kinder erfahren die Bedeutung der Gemein­samkeit, sie werden selbstbewusst.

„De r Hor t hat Zukunf t " In ihrem Buch mit diesemTitel ver­

weist Gabriele Schratt, deutsche Pädagogin. auf die immer größere Be­deutung der Hortidee. Auch die Stadt­politik ist sich bewusst, dass gerade die Betreuung der 6- bis 14-Jährigcn Schulkinder während der unterrichts­freien Zeit eine große soziale und ge­sellschaftspolitische Herausforderung ist! Immerhin sind über elf Prozent

oder 12.860 Innsbrucker/innen zwi­schen drei und 15 Jahren alt. An die­ser Nahtstelle zwischen Schule und Freizeit setzt eine von der Stadt in­stallierte Arbeitsgruppe an. Unter dem aktuellen Mot to und Arbeitst i tel „Machmittagsbetreuung an Schulen und ganztägige Schulformen" wollen Vertreter der Stadt, des Bezirksschul­rates, der Schulen, der Eltern und der Personalvertretung Möglichkeiten der Betreuung erarbeiten, über das bereits bewährte Netz von Horten und Ta­gesheimen hinaus. „Konkret geht es darum, wie wir in Innsbruck die Nach­mittagsbetreuung gestalten und er­gänzen können", sieht Bildungsstadt-rätin Mag. Christine Oppitz-Plörer die Chance für eine neue Dimension im Angebot der Betreuung.

Neue Basis für das „ W i e " der Betreuung

Raum ist genügend vorhanden: Die ausgezeichnete Infrastruktur der Innsbrucker Pflichtschulen mit Lehr-/ Turnsälen und Klassenzimmern steht zur Verfügung. Für das „ W i e " der Be­treuung gilt es, nun die „richtigen Va­rianten und Spielformen" zu finden. Oppitz-Plörer: „Ergebnisse werden im Frühjahr erwartet."

Eine neue Dimension in der Ju­gendbetreuung haben bereits die Schülerhorte aufgezeigt! Nicht „Schlüsselkinder", auf sich allein ge­stellt, sondern eine Jugend in Gesell­schaft mit Freunden, unter der „un­aufdringlichen" Regie erfahrener Pädagogen, ist das Ziel.

Markant ist die Steigerung der Hort­besucher und des Bedarfs am Mittags-tisch-Angebot: 1998 besuchten 341 Kinder einen Innsbrucker Hort. Da­von nahmen I 18 Kinder den Mittags-tisch in Anspruch. Heute besuchen fast 500 Kinder einen städtischen Hor t und 316 Kinder „bleiben" zum Mit­tagstisch, der zu hundert Prozent in den Horten angeboten wird! (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 39: Innsbruck informiert

STANDPUNK ri-

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Kinderbetreuung

Tu den Schwerpunktaufgaben der Stadt zählt die weitere Verbesserung des Angebotes von Kinderbetreuungseinrich­tungen in Innsbruck. Derzeit werden von der Stadt selbst 28 Kindergärten mit rund 2000 Plätzen betrieben. 14 Kinder­gärten ganztägig mit Mittagstisch (von 7.30 bis 16.30 Uhr, bei Bedarf auch ab 7 Uhr). Acht Kindergärten ganztägig oh­ne Mittagstisch (von 7.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr). Sechs Kindergärten sind Halbtageskindergärten von 7.30 bis 12.30 Uhr (bei Bedarf ab 7 Uhr und bis 13 Uhr). Die neun städtischen Schülerhorte (alle mit Mittagstisch!) sind von I I bis 18 Uhr durchgehend geöffnet. Rund 500 Kinder besuchen derzeit einen Hort, 316 Kinder nehmen den Mit­tagstisch in Anspruch. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen.

Innsbruck ist eine kinder- und familienfreundliche Stadt

D e r bedar fsgerech te und

qualitätsvolle Ausbau der K in ­

de rbe t reuungse in r i ch tungen

für Kinder bis I 5 Jahren ist ein

g roßer Schwerpunk t unserer

Pol i t ik . D ie K inde rgä r ten in

Innsbruck b ie ten den El tern

auf sehr h o h e m Niveau ein

umfassendes A n g e b o t h in ­

sichtl ich Ausbi ldung der Mi t ­

a r b e i t e r i n n e n , Anzah l der

S t a n d o r t e , V e r s o r g u n g m i t

qua l i t ä t svo l l em Mi t tagessen

und Serien k indergar ten. Die

städtischen Schülerhor te (al­

le m i t Mi t tagst ischangebot ! )

stellen zusammen mi t den Ta­

gesheimschulen den f lexiblen

Rahmen für die an­

sp ruchsvo l l e Be­

treuung von Schüler­

innen dar. W e i t e r e

Formen der Nach­

m i t t a g s b e t r e u u n g n

sind unter Einbindung von Ex­

per ten und Betei l igten zu ent­

wickeln.Es ist DIE Frage der

Z u k u n f t und Vorausse tzung

f ü r e ine pos i t i ve Bevö l ke ­

rungsen tw i ck l ung , den K i n ­

dern - speziell im Schulalter -

eine erstk lassige U n t e r s t ü t ­

zung und den El tern einen ge­

sicherten Betreuungsrahmen

bei Bedarf anbieten zu k ö n ­

nen. Al le Ak t i v i tä ten müssen

in dem Z ie l münden , das be­

stehende k inder- und famil i ­

enf reundl iche Kl ima in Inns­

bruck we i te rzuen tw icke ln .

Christine Oppitz-Plörer Amtsführende Stadträtin

Herw ig van Staa FÜR INNSBRUCK

www.fuer- innsbruck.at

Alles bestens, oder doch nicht? W i r haben gut ausge­

stattete Kindergarten mit engagiertem Personal. Auf Grund grüner Hart­näckigkeit hat sich in letz­ter Zeit einiges positiv verändert. Das verschlei­ert aber nicht die Tatsa­che, dass Verbesserungs­bedarf besteht. Die Kin­dergarten-Öffnungszeiten sind nicht bedarfsgerecht. Eltern finden zu wenigAn-gebote am Nachmittag für Schulkinder. Besonders schwierig ist hier die Si­tuation im Sommer und bei der Kleinkindbetreu­ung! Grüne Anträge, die weitere Verbesserungen gebracht hätten (bedarfs­gerechte Angebote), wur­den von den Konservati­

ven abgelehnt! Da sieht man wieder einmal, wer hier die Blockierer sind und Eltern das Leben er­schweren! Die A r t des Umgangs bezüglich Ab­schaffung der Plansch­becken hinterließ bei vie­len einen üblen Nachge-schmack!Wir Grüne wer­den uns weiterhin für po­sitive Änderungen einset­zen, denn auf uns Grüne istVerlass!

GRin Doris Linser

D I E G R Ü N E N

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Private Kinderbetreuungs-einrichtungen müssen besser

gefördert werden ! Dass Frauen beides haben wol ­

len, nämlich Beruf und Familie, ist mittlerweile wohl unbestritten. Dass immer mehr Männer das unterstützen, ebenfalls. Dazu braucht es gute Kinderbetreu­ungseinrichtungen und ein aus­reichendes, vielfältiges Angebot. Das Angebot ist zwar besser als vor einigen Jahren, aber nach wie vor unzureichend. Kinderkr ip­pen, Kindergruppen, Tagesmüt­ter sind in Innsbruck dank der couragierten Initiative von vielen Privatpersonen und Vereinen vorhanden, allerdings sind sie mangels ausreichender öffentli­cher Förderung immer wieder in großen finanziellen Nöten. Gera­de die Stadt Innsbruck leistet nur einen sehr bescheidenen Beitrag für private Kinderbetreuungsein­richtungen. Denn während ein Kindergartenkind in einem städ­tischen Kindergarten den öffent­lichen Haushalt mit ca. 2700.- Eu­ro pro Jahr belastet, beträgt die Förderung für ein Kind in einer

privaten Kinderkrippe 350.- Euro jährlich. Besonders konservative Politikerinnen legen nach wie vor mehr W e r t auf Familienförde­rung als auf die Bereitstellung von Kinderbetreuungsplätzen. Damit werden sie weiterhin das ernten, was sie immer wieder zutiefst be­klagen: einen rapiden Rückgang der Geburtenzahlen. Schweden macht es vor, wie es funktionie­ren kann: gute Bedingungen. Be­ruf und Familie zu vereinbaren und viele glückliche Kinder.

Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

Amtsführende Stadträtin

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 WW

Page 40: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Kinder —Gut betreut In Innsbruck?! Betreuungsein rieh tu ngen

unterstützen Kinder in der

Entwicklung ihrer Persön­

lichkeit - sie sollen die so­

ziale, emotionale Entwick­

lung fördern und eine er­

gänzende Leistung und Hi l­

festellungfür Eltern sein. Die

Betreuung muss flexibel auf

gesellschaftliche Verände­

rungen reagieren und Eltern

eine echte Wah l zwischen

Beruf und Kindererziehung

lassen; bedarfsgerechte Ein­

r ichtungen können nur

durch einen intensiven und

stetigen Dialog angeboten

werden. Es ist immer eine

Intension unserer Fraktion,

Umfragen zeitgerecht (d.h.

nicht im September, wo die

Betreuung der Sprösslinge

schon arrangiert ist . . . ) zu

machen, um den tatsächli­

chen Bedarf nach z.B. Mit­

tagstisch, Sommerbetreuung

oder auch Kinderhorten zu

finden. Innsbruck gibt unge­

fähr 10 Mio. € jährlich für

städtische Kinderbetreuung

und 1,3 Mio. € für die Un­

terstützung von privaten

Einrichtungen aus - damit ist

das W o h l unserer Kinder si­

cher bei der Bereitstellung

von Budgetmitteln ganz weit

vorne angesiedelt. Durch

Förderung unserer Kinder

investieren w i r in die Zu ­

kunft unserer Stadt!

GRin Elfriede Moser

OVP Innsbruck w w w . o c v p - i n n s b r u c k. a I

Finanzielle Priorität für unseren Nachwuehs!

Die Diskussion rund um K inderbet reuungse inr ich­tungen ist nicht neu: Einer­seits Eltern, welche ungenü­gende Öffnungszeiten sowie lange Wege beklagen, an­derseits die Stadt, welche je­de normale Baumaßnahme an einem Kindergarten zur persönlichen Huldigungsfei­er der Ressortzuständigen umfunkt ion ier t . Während bedarfsgerechte Öffnungs­zeiten eher pr ivaten Ein­richtungenvorbehalten blei­ben, tut sich die Stadt mehr mit „exotischen" Angeboten hervor, die aber von vielen Eltern kaum geschätzt wer­den. Nahegelegene, flexible K inderbet reuungse inr ich­tungen mit Mittagstisch sind insbesondere für Alleiner­zieher unverzichtbar. Hier

müssen mit zusätzlichen Mitteln jene Neuerungen er­folgen, durch welche Eltern auf die immer unberechen­barere Arbei tswelt reagie­ren können und ihre Kinder gut betreut wissen. Das nötige Geld ist vorhanden und wird gegen unseren W i ­derstand nach wie vor allzu leicht für Prestige-Großpro­jekte ausgegeben.

GR Robert Engelbrecht

FPO Die Freiheit l ichen

Ja zu Kinderbetreuungs einrichtungen

Die Zahl besonders der berufstätigen Müt ter steigt stetig - ein verbessertes An­gebot an Betreuungseinrich­tungen am Nachmit tag ist seitens der Stadtregierung unbedingt anzustreben. Wicht ig wäre aber im Vor­feld eine Bedarfserhebung, wie viele Mütter, Väter, Fa­mil ien tatsächlich die Ein­richtungen in Anspruch neh­men würden, wie lange am Nachmittag das Angebot zur Verfugung stehen muss, oder wie viel die berufstäti­gen Eltern für die Betreuung zahlen könnten, um konkre­te Planungen und Umset­zungen durchführen zu kön­nen. Besonders wichtig ist eine Versorgung besonders schon im Volksschulal ter, um den Kindern einen gere­

gelten Tagesablauf auch nach der Schule mit Mittagessen, Hausaufgaben und Spiel zu ermöglichen. Dies ist umso wichtiger, da Eltern nach der Arbei t die Möglichkeit ha­ben sollen, sich intensiv mit den Kindern und nicht mit Hausaufgaben zu beschäfti­gen. Das Angebot sollte sei­tens der Stadt flexibel ge­staltet sein und zeitmäßig möglichst bis 17.00/18.00 Uhr zur Verfügung stehen.

GR Andrea Dengg

FEDERSPIEL

Kinder - Schüler —Jugend — wohin — was tun?

Die Einr ichtungen der schnel l lebigen Ze i t gar

Stadt sind darauf ausge- nicht zu reden. Ein Angebot r ichtet , den derzei t ig not­wendigen Bedarf an K in­der-, Schüler- und Jugend­bet reuung zu decken.

durch verlängerte bzw. ver­änderte Öffnungszeiten an Kindergärten, Schulen und bestehenden Jugendein-

Durch die gesellschaftliche richtungen wäre ein erster

Entwicklung w i r d es not- Schrit t dazu. An den wei -wendig sein, Angebote zu ter führenden Schulen, die

erste l len, um den jungen auch von auswärt igen

Menschen die Familienpia- Schülern besucht werden,

nung zu er le ichtern. Beide den Fahrschülern, ist ein

sind meistens gezwungen, e rwe i t e r t es Angebo t zur

berufstätig zu sein, um ihre Betreuung zu erstel len. Existenz abzusichern. Es ist

ein äußerst schwier iger Schritt, wenn ein Elternteil für lange Zei t den Ar ­beitsplatz aufgeben muss. Noch schwier i ­ger ist es für Al le iner­z iehende, v o m W i e ­dereinstieg in unserer

GR Harald Schuster

I N N S B R U C K

S M D T I N N S B R U C K

wtrttch/iMIch

2L Mi t dem Onl ine-Wegweiser durchs Rathaus

Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernahe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, dei" auf der Home­

page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Kathauswegweiser befindet sich auf der Start­

seite des stadtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder

Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung

auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". W e r selbst über

keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos naturlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.

Page 41: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Oline stirbt die (

Die I r i i trat ivo der Stadt, hinkunftig verstärkt die Schaf­fung und Förderung von Kin-derbetreuunj'/.i'ini i< litungcn zu verbessern, wird vom Ti­roler Seniorenbund grund­sätzlich befürwortet. Es ist un­bestritten, dass durch den ge­sellschaftspolitischen Wandel die Geburten in Österreich seit den 60er Jahren von ca. 120.000 Geburten auf nun­mehr unter 80.000 Geburten zurückgegangen sind. Um die­sem Trend entgegenzusteu­ern, ist die Schaffung von Kin-derbereuungseinrichtungen sicherlich eine von mehreren geeigneten Maßnahmen, wo­bei der Bedarf in Innsbruck eher bei den Schulkindern und nicht bei den Kleinkin­dern liegt. Nach Auffassung des Seniorenbundes sollten

Kinder Gesellschaft!

jedoch alle Maßnahmen aus­geschöpft werden, dass die Mütter und Väter eine echte Wahlfreiheit haben. Aller­dings ist es unbedingt not­wendig, auch die traditionelle Familie durch entsprechende Transferzahlungen zu unter­stützen, um die Wahlfreiheit überhaupt zu ermöglichen. Die Einführung des Kinderbe­treuungsgeldes der Bundes­regierung sei hier als positi­ves Beispiel erwähnt.

Mag. Hannes Verdross

Tiroler Seniorenbund

1 aniilienfrenndliche Arbeitswelt ist zu fördern!

Die gesellschaftliche Ent­wicklung, dass es in Innsbruck viele Alleinerzieher gibt oder beide Elternteile berufstätig sein müssen, ist eine Heraus­forderung für die Politik, eine Verbesserung des Angebotes von Kinderbetreuungseinrich­tungen zu entwickeln. Das städtische Angebot von vier geöffneten Kindergärten im Sommer dieses Jahres wurde nur teilweise angenommen und hat bestätigt, dass das An­gebot der privaten Einrichtun­gen in Innsbruck ausreicht. Dies zeigt, dass die von man­chen politischen Gruppen ge­forderte jahresdurchgängige Öffnung der städtischen Be­treuungseinrichtungen weit übertrieben ist. Als eine der privaten Einrichtungen, die das ganze Jahr geöffnet haben,

möchten wir den Tiroler Sozi­aldienst in Pradl erwähnen, wo Alleinerzieher und berufstäti­gen Eltern eine ausgezeichnete Betreuung ihrer Kinder in An­spruch nehmen können. Auch neue Modelle im Arbeitszeit-bereich sollten angedacht wer­den, jedoch sind hier Lösungen nur zwischen Unternehmern und Arbeitnehmern gemein­sam zu entwickeln. Wi r unter­stützen städtische Förderun­gen zu Erreichung dieses Zie­les einer familienfreundlichen Arbeitswelt.

GR Andreas Wanker

Karl Unum Dir Illusi)) IH k i i

Fur Arbeitnehmer

IKB u n d ATM planen gemeinsame Abfallbehandlungsanlage

N e u e gesetz l iche Bes t immungen

(Deponieverordnung) e r fo rdern neue

Konzep te fü r die Abfa l lbehand lung.

Kün f t i g muss Abfa l l e n t w e d e r ver­

b rann t o d e r v o r b e h a n d e l t und die

stoff l ich und thermisch verwer tbaren

Bestandteile aussor t ier t werden . D ie

Innsbrucker Kommuna lbe t r i ebe A G

(IKB) und dieAbfal lwir tschaftTirol Mit­

te G m b H (ATM) setzen dabei auf eine

gemeinsame Lösung:eine mechanisch-

biologische Abfallbehandlungsanlage.

Eine umfassende und ausgewogene

Bürgerbetei l igung soll das Pro jektvor­

haben beispielhaft begleiten. „Recht l i ­

che , techn ische, ö k o n o m i s c h e und

ökologische Faktoren sind wesentl ich

fü r die Projektplanung. Als moderne

öffentl iche Dienst leister sehen w i r es

jedoch als Verpf l ichtung, die Menschen

im Projektumfeld zu in formieren und

einzubinden", er läutern Vorstandsmit­

glied DI Harald Schneider (IKB) und

Geschäf ts führer Dr. A l f r e d Egger

(ATM) die Planungsphilosophie.

M i t der professionellen Abwick lung

des Bürgerbeteil igungsverfahrens wu r ­

den Linzer Experten betraut. Geplant

ist die Einrichtung eines Bürgerbeira­

tes mi tVer t re te rn der Stadt Innsbruck,

der Anra inergemeinden sowie wei te­

ren betroffenen Interessensgruppen.

Laut IKB-Vors tandsvo rs i t zendem

Dr. Elmar Schmid wo l len die IKB und

die A T M eine gemeinsame Projektge-

Seilschaft gründen. Gemeindeverbands-

Präsident BM H u b e r t Rauch unter ­

str ich im Vorfeld der Bemühungen die

gute und faire Partnerschaft, die die

Gemeinden bisher mi t der A T M und

der IKB aufbauen konnten.

Die Plat t form des „MBA-Be i ra tes"

soll einen offenen Dialog unterstützen.

„ W i r wol len sicherstellen,dass alle In­

teressensgruppen ihre Fragen und A n ­

liegen von Beginn der Planungen an in

das Projektvorhaben M B A einbringen

können. Und das noch vor dem Beginn

der Behördenver fahren" , erk lär t IKB-

Vorstand DI Schneider.

Gemeinsam sollen die Rahmenbe­

dingungen und die An fo rderungen für

eine Realisierung der M B A def in ie r t

werden . Die Entscheidungsgrundlagen

werden in Form von objekt iven Infor­

mat ionen, Daten und Fakten erarbeitet.

D ie Detai ls der Zusammenarbe i t im

Bürgerbei ra t sollen durch eine Verein­

barung der Interessensgruppen selbst

geregelt werden .

A n s p r e c h p e r s o n e n z u m P r o ­

j e k t M B A : DI Harald Schneider, Inns-

brucker Kommunalbet r iebe A G . Salu r-

ner Straße I I , Te le fon: 502-5 160;

e-Mail: [email protected] ; Dr. A l f red

Egger. A b f a l l w i r t s c h a f t T i r o l M i t t e

G m b H . , Löff lerweg 35,6060 Hal l /T i ro l ,

Tel. 05223-45085-0 ; e-mail : o f f i c e ©

atm.or.at;

A n s p r e c h p e r s o n e n z u r B ü r g e r ­

b e t e i l i g u n g : DDr . H e l m u t Retzl, Jo­

hann Ecker, MBA, Inst i tut Retzl, 4040

Linz, A m Anger 6,Tclefon:0732 / 73 70

50; e-Mail: o f f ice@inst i tu t - re tz l .a t ; In­

te rnet : www. ins t i tu t - re tz l .a t

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 rjn

17

Page 42: Innsbruck informiert

Rathausturm soll Pavillon bekommen Das Café Lichtblick im Rathausturm ist, wie alle Ein­

richtungen des neuen Rathauses, ein Erfolg. Westlich des Cafés befindet sich eine große Dachterrasse, die derzeit noch nicht genützt wird. Es gibt aber Pläne, diese Terras­se im siebten Stock für eine Erweiterung des Lichtblick-Cafés zu nutzen. Am 9. Oktober weilte Perrault gemein­sam mit seinen Partnern Arch. Ralph Levedag und Arch. Rolf

Reichert (Münch­ner Büro) in Inns­bruck, um an O r t und Stelle mit Bür­germeisterin Hilde Zach, Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer, Stadtplanerin Dipl. Arch. Erika Schmeiss-ner-Schmid und

Bürgermeisterin Hilde Zach diskutierte mit . . , , ,. , r , f den Architekten Dominique Perrault L i c n t D I i c k - ^ n e T (rechts) und Ralf Levedag (links) im „Licht- Walter Lukas die blick" von Walther „Luc" Lucas (zweiter v. Möglichkeiten zu /.) über neue Pläne. (Foto: w. Weger) e r ö r t e r n A n g e .

dacht ist ein halboffener Pavillon, eine Ar t Wintergarten, der als Gastronomiebetrieb genützt werden könnte und so ei­ne weitere attraktive Einrichtung mit wunderbarer Aussicht vom Rathausturm darstellen würde. Perrault wird nun die Möglichkeiten einer Teilüberbauung prüfen, wobei vor al­lem die Sicherheitsauflagen ein kniffeliges Problem dar­stellen. ( W W )

Rathaus: Start e inerTiro ler Kooperation Auf Anregung von Magistratsdirektor Dr. Christoph

Platzgummer kamen am 30. September im Innsbrucker Rathaus Gemeindeamtsleiter von Tiroler Städten zu ei­nem ersten kommunikativen Treffen zusammen. Platz­gummer will diese Treffen zu einer fixen Einrichtung ma­chen und erwartet sich von einem regelmäßigen Erfah­rungsaustausch wertvolle Synergieeffekte, die in vielen Fällen auch zu einer Entlastung der Gemeindebudgets beitragen können. „Tirols Gemeinden sitzen mit ihrer Landeshauptstadt Innsbruck in einem Boot, da ist es na­

he l iegend, f gemeinsam

die Interes­sen der Ti­roler Kom­munen zu v e r t r e t e n und jeweils von den Er-f ah rungen der ande­ren zu pro­fitieren. Das A u s a r b e i -ten gemein­

samer Positionen und das Nutzen von Synergien sind we­sentliche Elemente eines klugen Managements", betonte Bürgermeisterin Hilde Zach in ihrem Eröffnungsstatement.

Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach und Magis­tratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (zweiter v. I.) luden zum ersten Tiroler Amtsleitertreffen.

W dtbii3Sö,ter

Neues AK-Kundenzentrum eröffnet Eine wichtige Anlaufstelle, ein neues Info-Zentrum, ei­

nen O r t zur Erstberatung und einen Treffpunkt für menschliche Begegnung soll das großzügig umgebaute AK-Zentrum in der Maximilianstraße darstellen. „AK-Mit­glieder erfahren hier alle Hilfestellungen und Unterstüt­zungen aus erster Hand, und das neue AK-Kundenzen­trum bietet somit für alle Tiroler Beschäftigten dadurch noch mehr Sicherheit", so Präsident Fritz Dinkhauser in seiner Eröffnungsrede. Der Umbau kostete rund 4,6 Mio. €.Völ l ig neu zeigt sich auch die Buch- und Medienmeile der AK, die mittlerweile aus 27.000 Büchern und mehr als 2000 neuen Medien besteht. Sie zählt damit zur größ­ten Freihandbücherei des Landes. Durch die Neugestal­tung der Räumlichkeiten ist es außerdem gelungen, wie­der alle Beratungsstellen der Arbeiterkammer unter ei­nem Dach zu vereinen. (AA)

Ein offenes Ohr für die Basis! Die Sicherheit in Innsbruck ist Bürgermeisterin Hilde

Zach ein großes Anliegen. Deshalb ist sie laufend im Ge­spräch nicht nur mit der obersten Ebene, wie mit Innen­minister Dr. I I _ p- , Ernst Stras- * ! * - CJ"^^ * „ f ser oder mit den Polizei-

1 \ nn ,*-,

Hilde Zach besuchte das Polizei-Wachzimmer Wilten: Li. Wachzimmer-Kommandant Bezirksin­spektor Wolfgang Spinn.

und Sicher­heitsdirekto­ren, sondern auch mit der Basis, den Po­lizeibeamtin­nen und -be-amten, die in den Wach­zimmern und auf der Straße ihren Dienst tun. Am I. Ok­tober besuchte Bürgermeisterin Hilde Zach gemeinsam mit dem Sicherheitsbeauftragten der Stadt, Elmar Rizzo­li, das Wachzimmer Wi l ten. Es ist das größte Wachzim­mer in Innsbruck und täglich von 7 bis 22 Uhr besetzt. Der Kommandant des Wachzimmers, Bezirksinspektor Wolfgang Spinn, hob die Brisanz der Polizeiarbeit in Innsbruck hervor. Handlungsbedarf sei insbesondere bei der Visite von berüchtigten Lokalen gegeben, weil dor t vielfach das Jugendschutzgesetz missnehtet wird. Vom Wachzimmer Wi l ten aus wird nicht nur u.a. die Ver­kehrsüberwachung und die Schulwegsicherung für ganz Innsbruck geregelt, unter der Telefonnummer 5900 - 5380 können Beobachtungen gemeldet und auch Auskünfte eingeholt werden.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 43: Innsbruck informiert

bunt * * • * * «

Welt tag des Brotes im Rathaus Im Oktober wurde dieWeltbrotwochc unter dem Mot­

to „Brot ist Leben" gefeiert. Aus diesem Anlass über­reichte der Innungsmeister derTiroler Bäcker, Max Wurm, zusammen mit Lehrlingen einen Roggen-Brotlaib mit dem Inns­brucker Stadt­wappen an Bür­germeisterin Hil­de Zach und Stadträtin Mag. Christ ine Op-

pitz-Plörer.„Wir , _ Anlässlich der Weltbrotwoche besuchten

essen jeden lag facker das Innsbrucker Rathaus. V.l. Bäckerei-Brot und Ge- Innungsmeister Max Wurm, Fachgruppen-Ge-bäck, deshalb ist schäftsfuhrerin im WIFI, Mag. Daniela Moser, n i Claudia Klocker, Bgm. Hilde Zach, Magdale-örot auch unser K, C.D. . / r, , .. ^. ' .. 3,

na Nusser, StRin Mag. Christine Oppitz-Plorer. wichtigstes Le­bensmittel. Es ist für uns bereits selbstverständlich, schon morgens beim Bäcker ofenfrisches Brot zu erhalten", so Bgm. Zach. Ihr Dank galt den Bäckern für ihre „harte Ar­beit", da ein „normaler" Arbeitstag bereits um drei Uhr in der Früh beginnt. (AA)

Flughafen gehört nun Stadt und Land Einen historischen Vertrag unterzeichneten Landes­

hauptmann DDr. Herwig van Staa, Bürgermeisterin Hilde Zach,Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Finanz-Staats­sekretär Alfred Finz in Wien. Der Bund verkaufte seinen Hälfte-Anteil am Flughafen (50%) an die Stadt Innsbruck und an das LandTirol (beide hielten bereits je einen 25%-Anteil). Iti der Vereinbarung ist auch geregelt, dass der Bund fur die Pistenvorfelderweiterung noch einen Kos­tenbeitrag bis höchstens zwei Mio. Euro leistet. Künftig soll es am Flughafen Innsbruck lärmabhängige Gebühren ge­ben.Je leiser eine Maschine ist, umso geringer sind die Kos­ten für eine Landung am Flughafen Innsbruck. (AA)

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hützenjahrtag: Verleihung von Ehrenmitgliedschaften

Im Rahmen des Schützenjahrtages der Stadtschützen-kompanie St. Nikolaus-Mariahilf wurden zahlreiche Eh­renmitgliedschaften an verdienstvolle Personen verlie­hen. Bgm. Hilde Zach erhielt die Ehrenmi tg l i ed ­schaft, und Schüfe zenkurat Monsig­nore JosefWieser, der auch den Fest­gottesdienst beim „Wiesele" (Ver­einsheim St. Niko­laus) zelebrierte, wurde zum Ehren-kompan ieku ra t ernannt.

,,Eine bedeu­tende Aufgabe al­ler Schützenverbände ist das Eintreten für Glaube, Hei­mattreue und Traditionspflege sowie in einem freien Staat und einer menschlichen Gesellschaft mitzuwirken", so Zach in ihrer Dankesrede. Die Laudatio für das frisch ge-backene Ehrenmitglied hielt Schützen-Ehrenobmann Wolfgang Stein bau er. Vor kurzem erst wurde Zach in An­erkennung ihrer Verdienste im Schützenwesen als erste Frau überhaupt die Ehrenmitgliedschaft des Schützenba­taillons Innsbruck verliehen. (BW/AA)

Freuten sich über das neue Ehrenmitglied: Msgr. JosefWieser, Schützenhauptmann Die­ter Probst, Obmann Klaus Rott, Ehrenobmann Wolfgang Steinbauer, Diakon Helmut Na-schenweng (v.l.) und Bgm. Hilde Zach.

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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 44: Innsbruck informiert

•«i i^kaiM*»**! * ' - " " - > Das Blechbläser-Ensemble der Musikschu­le mit Dir. Dr. Wolfram Rosenberger.

Bgm. Hilde Zach mit den weiteren Mitgliedern Schon bei der Eröffnung um 9 Uhr herrschte des Stadtsenates und Personalchef Dr. Köfler. großes Gedränge in den Roth ausGalerien.

Am Ende des Tages war die große Plakat­wand mit Unterschriften vollgefüllt.

Schülerinnen der Musikhauptschule O-Dorf Auch Schul-und Kindergartenkinder hatten ih-sorgten für die musikalische Umrahmung. re „Gaudi" am Tag der offenen Tür.

„Gerettet" wurde u. a. Feuerwehr-StRin Dr. Marie Luise Pokorny-Reitter.

Groß war der Ansturm auch in der Stadt- Pausenlos im Einsatz waren die Mitarbeiterin­bücherei, nicht nur wegen der Gratis-Abos. nen der Bürgerservicestelle.

/)/c Kommunalbetriebe löschten den Durst mit frischem Innsbrucker Wasser.

Auch die Gesundheit war ein Thema. Die ISD Wie funkioniert ein Feuerlöscher? Vorbeugen­nahm Blutdruckmessungen vor. der Brandschutz ist wichtig.

Die Dienststellen (im Bild die Bau- und Feu­erpolizei) standen Rede und Antwort.

„Tag der offenen Tür"-Organisator Wolfgang Stein- Das Amt für Straßen- und Verkehrsrecht und bauer (re.) bei der Ampel-Computersteuerung. die Verkehrsplanung waren sehr gefragt.

20 m

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 45: Innsbruck informiert

W I R A L L E S I N O S T A D T

Tag der offenen Tür im Rathaus war voller Erfolg

D e r ers te „ T a g d e r of fenen T ü r " i m Innsbrucke r Rathaus a m 24. O k t o b e r w a r ein vo l le r Er fo lg . G u t und gern I 5.000 in te ress ie r te

Besucher innen u n d Besucher n a h m e n die E in ladung der S tad t Innsbruck an , sich über d ie A n g e b o t e de r s tädt ischen Ä m t e r und

de r S tadtgese l lschaf ten zu i n f o r m i e r e n und g le ichze i t i g e inen u n t e r h a l t s a m e n Tag i m Innsb rucke r Rathaus zu v e r b r i n g e n .

Bereits um 9 Uhr früh, als Bürger­meisterin Hilde Zach,gemeinsam mit ihren Stellvertretern Dr. Michael Bie-lowski und DI Eugen Sprenger und den weiteren Mitgliedern des Stadt­senats sowie Personalchef Dr. Her­bert Köfler,den „Tag der offenenTür" eröffneten,herrschte in den Rathaus-Galerien dichtes Gedränge.

Die zahlreichen Gespräche, die an diesem Tag mit Politikern und Stadt­bediensteten geführt wurden, zeig­ten auch die menschlichen und per­sonlichen Seiten der Stadtverwaltung auf.

„ W i r alle sind Stadt! Dieser Tag ge­bührt uns allen! Ich freue mich, dass Innsbrucks Bevölkerung diese Leis­tungsschau unseres vielfältigen Tun

und Wirkens so gut annimmt"; zeigte sich Bürgermeisterin Hilde Zach über den großen Ansturm hoch erfreut.

Die Einladung zu den Rathaus­führungen nahmen ca. 1000 Interes­sierte an, 1342 Besucher begaben sich im Museum Goldenes Dachl auf die Spuren Maximilans, dem Stadtar­chiv/Stadtmuseum statteten 688 Per­sonen einen Besuch ab, 861 erklom­men die 148 Stufen des Stadtturms, die Stadtbücherei zählte ca. 3000 Gä­ste, 850 schrieben sich für ein Jahres­abo ein. Es gab keine Unfälle oder sons­tige Misstöne.

Besonders „belagert" war das Büro von Bürgermeister in Hilde Zach, die sich bei den Mitbürgerin­nen und Mitbürgern für Ihr großes

Interesse und bei allen Rathaus-Mit­arbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren überdurchschnittlichen Einsatz bedankte. Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer dankte via Mail allen Bediensteten. „Ohne Ihre Bemühungen und ohne Ihr Mitden­ken wäre diese Veranstaltung sicher nicht zu diesem großen Erfolg für un­sere Verwaltung geworden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterha­ben wieder einmal bewiesen, wel­ches Potential in unserer Verwaltung insgesamt steckt." ( W W )

Viel Besuch hatten das Stadtarchiv/Stadt­museum und das Museum Goldenes Dachl.

1 'W/

L * . * .»•£» IjniualamBürgermeistcrscssclsitzen, Carmela StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer hatte vor Sportreferent Vizebgm. Dr. Michael Bielowski Hirsler Testa genoß es am Tag der offenen Tür. allem die Kinder zu Gast. beim Eisstockschießen in der FuZo.

Stolz war StRin Dr. Marie Luise Pokorny-Reit- Planungsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer und Stadt- Auch „Herr Reindl" fehlte nicht. Dafür gab's ei-ter auf „ihre" Berufsfeiicrwehrmusik. planerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid. ne Umarmung von der Bürgermeisterin.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 m

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Page 46: Innsbruck informiert

STADTŒSCHIC.HTK

Zur Geschichte der Innsbrucker Straßenbeleuchtung

Sei t j e h e r w a r es das Bedür fn is d e r Menschen , absei ts d e r n a t ü r l i c h e n B e l e u c h t u n g d u r c h die E i n w i r k u n g d e r Sonne o d e r des Mondes sich küns t l i che L i ch tque l l en

zu schaf fen, sei es d u r c h d ie E n t d e c k u n g des Feuers , u m sich an b r e n n e n d e n Ho l zsche i t en zu w ä r m e n o d e r sich v o r

n a t ü r l i c h e n Ge fah ren ( w i l d e T i e r e . . . ) zu schü tzen .

Heute sind es ausgeklügelte Licht­systeme (vgl. beispielsweise das Be­leuchtungssystem durch die Firma Bartenbach in der Museumstraße), welche durch indirekteAusleuchtung die „Nacht zum Tage" machen.

Durch die Entwicklung der künstli­chen Beleuchtung veränderten sich u.

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Mag. Roland Kubanda

a. die Lebensgewohnheiten der Men­schen. Abendliche Freizeitgestaltung wurde durch sie erst richtig möglich. Aber auc h auf wirtschaftlichem Gebiet spielte das künstliche Licht eine enor­me Rollc,da die Produktion und Her-

KR/PL-98: Innsbruck, Margarethenplatz (heute Bozner Platz) gegen Rudolfstraße mit alter Bogenlampen-Beleuchtung. Um 1900. Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum, Sammlung Kreutz, Sign. KR/PL-98

Stellung von Waren an keine Tageszei­ten mehr gebunden war. Dies bewirk­te anfänglich einen krassen Gegensatz zwischen Stadt und Land, da Fort­schritte in der Beleuchtung zuallererst in Städten eingeführt wurden und erst nach und nach auf Gemeinden und kleinere Ortschaften übergingen.

Die Anfänge der öffentlichen Be­leuchtung Innsbrucks sind schwer zu

22

fassen. DurchVergleiche mit Städten in Italien und Deutschland darf man aber annehmen, dass die Anfänge einer Straßenbeleuchtung durch die An­bringung „ewiger Lichter" an Hei­ligenbilder, vornehmlich solcher an Eckhäusern, zu finden sind. Im 16. Jahrhundert sind für Innsbruck dann die ersten öffentlichen Pech­pfannen belegt,welche spärlich an­gebracht einen schwachen Hellig­keitsschimmerfür die Gassen und Tore erzeugten. Interessant ist ei­ne Mahnung des Stadtrates, der am 4. September 1544 bei Strafan­drohungverlangte, ,,dass niemand aus der Bürgerschaft nach 9 Uhr abends ohne Licht sich blicken las­se". Der Stadtrat verlangte von je­dem ab dieser Uhrzeit, dass er mit ei­ner Fackel bewaffnet durch die Stadt ging. Im weiteren Verlauf wurden Öl-lichter eingeführt, welche dann 1850 durch Petroleumlichter ersetzt wurden.

Eine Revolution in der Beleuchtung markierte die Errichtung des Gas­werkes an der Sili durch den Augs­burger Unternehmer Ludwig August Riedinger: Am 20. November 1859 lieferte das Gaswerk, welches Holzgas produzierte, erstmals Gas in die heu­tige Innenstadt und in die Altstadt. Die anfängliche Beleuchtung umfasste 206 Gaslaternen, wovon 80 bis 7.10 Uhr abends, I 15 bis 721 Uhr nachts und I I Laternen die ganze Nacht hindurch brannten.

Der zweite Meilenstein ili der Be­leuchtung bildete relativ kurze Zeit darauf die Errichtung von Elektrizi­tätswerken (1888/89 am Mühlauer Bach, I 903 Sillwerk bei Matrei), wobei Innsbruck hinsichtlich der elektrischen

Versorgung bzw. der elektrischen Be­leuchtungsverhältnisse im Vorderfeld österreichischer Städte zu finden ist.

Seit der Eröffnung des Gaswerkes wurde kontinuierlich am Ausbau der Straßenbeleuchtung gearbeitet und diese sukzessive gesteigert.abgesehen von Kriegszeiten, wo öffentliche Licht­anlagen starke Zerstörungen erfuh­ren. Betrachtet man die Statistik für

Straßenbeleuchtung

Jahr

Diagramm: Straßenlampen in Innsbruck 1937-2000. Eigene Zusammenstellung

den Zeitraum von 1937 bis 2000, so zeigt sich dieser Trend eindeutig: Wa­ren es I960 beispielsweise 3510 Straßenlampen, die in Innsbruck die Nacht erhellten, so konnte diese Zahl im Jahr 2000 mit 8904 Straßenlampen mehr als verdoppelt werden. Rechnet man dies auf die Bevölkerungszahl Innsbrucks um, so fallen auf eine Straßenlampe im Jahre I960 rund 29 Personen, 2000 fallen auf eine Straßen­lampe nur mehr rund 15 Personen. Die­se intensive Beleuchtung bringt aber auch ökologische Probleme mit sich, da durch das weiße Licht herkömmlicher Quecksilberdampflampen Schmetter­linge und Insekten angelockt werden und verbrennen. Derzeit ist der schritt­weise Austausch der Straßenbeleuch­tung durch Natriumdampfhochdruck-bzw. Metalldampflampen, welche gelb­lich leuchten und dem nachtlichen Mas­sensterben der Insekten, Einhalt gebie­ten, im Gange.

r T » I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2003

Page 47: Innsbruck informiert

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• f Si» I J î l l l i

Die IKB ist und bleibt Technologieführer

ast gleichzeitig mit dem Jubiläum

100 Jahre Kraftwerk Obere Sili haben

die Innsbrucker Komm una! betriebe

AG (IKB) den Gigabit-Glasfaserring in

Betrieb genommen.

War das Kraftwerk Obere Sili einst sogar die

größte Wasserkraftanlage der k.u.k.-Monar-

chie, so ist die IKB auch heute in der Offen­

sive bei der blitzschnellen Sprach- und

Datenübertragung über Breitbandinternet

und Glasfasertechnologie.

Mutige Innsbrucker

Die Innsbrucker setzten weitete mutige

Schritte. Vor 50 Jahren baute die Stadt das

Trink Wasserkraftwerk Mühlau, wobei

erstmals unterirdisch gewonnenes

Trinkwasser noch vor seiner Verteilung

durch Turbinen gejagt wurde - bis heute mit

besten Ergebnisseti.

Gemeinsam mit dem Kraftwerk Untere Sili

und dem erneuerten Kraftwerk Ruetz

erzeugt die IKB heute ausschließlich Strom

aus Wasserkraft und deckt den Strombedarf

der Innsbrucker Bürger und Betriebe zu rund

50 Prozent ab.

Modernste Glasfasertechnik Gewaltige Investitionen in das Stromnetz

mit modernsten Umspannwerken garan­

tieren im gemeinsamen Verbund mit dem

neuen Energiepartner Tiroler Wasserkraft

AG die zuverlässige Energieversorgung in

der Landeshauptstadt.

Nicht nur im Energie-, sondern auch im

Datentransport profitieren IKB Kundinnen

und Kunden vom IKB-Pioniergeist: Bereits

200 Kilometer Glasfaserkabel bilden ein

Ringnetz für Hightech-Telefonie und Internet

in Bandbreiten bis zu einem Gigabit pro

Sekunde.

I n n s b r u c k e r K o m m u n a l b e t r i e b e AG

o

Das IKB-Team setzt sich ein Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG:

Es ist symbolhafter Zufall, dass das Jubiläum 100 Jahre Kraftwerk Obere Sili mit der IKB-Offensivefür Breitbandinternet und Datenübertragung mit Glasfasertechnik zusammenfallt.

Das Leben und Wirtschaften in der Landeshauptstadt hätte sich ohne den energiepolitischen Mut unserer Vorfahren wohl nicht so rasant entwickelt. Dafür gebührt ihnen heute noch unser Respekt.

Die Verantwortlichen der IKB haben dieses Erbe aber nachhaltig genützt und sowohl Kraftwerke als auch Strom­verteilung weitgehend aus eigener Kraft auf modernsten Stand gebracht.

Diese enormen Investitionen und die IKB-Spezialisten für modernste Telekommunikation bieten heute Dienstleistungen in einer Qualität, die beispiel­gebend ist.

In Zeiten, in denen in Amerika aber auch überall in Europa bereits Netzzusam­menbrüche und gigantische Stromausfälle passiert sind, sind diese Maßnahmen wichtige Bausteine für die Versorgungssicherheit und damit ein enormer Vorteil für den Lebens- und Arbeitsstandort Innsbruck.

Damit das so bleibt, sind weiterhin große Anstren­gungen notwendig. Der neu formierte Aufsichtsrat und Vorstand sowie die Mit arbeiter der IKB setzen sich jedenfalls mit aller Kraft dafür ein.

Mit herzlichen Grüßen ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender

Page 48: Innsbruck informiert

INNSBRUCK VOR 100 IAHRF.N

2. Nov.: (Der Gräberbe­such) war gestern auf allen Friedhöfen von Innsbruck

und Umgebung ein massen­haftender Schmuck der Grä­ber außerordentlich reich, vielfach luxuriös. Das Aller-hciligenwetter, das sonst nicht im besten Rufe steht, machte sich vortrefflich. 7. Nov. : (Bes i tzwechsel . ) Der Gasthof zum gold. Löwen in der Seilergasse

„Handelsakademie in der Kaiserjäger­straße/Saggen, o. J." (Orig. Stadtarchiv Sign. Nr. Ph-27 184)

ging in den Besitz der Bier­brauerei Sedlmayr in Mün­chen, über. 7. Nov. : (Ung lücks fa l l . ) A m hiesigen Südbahnhof geriet Herr C. Felber, Süd­bahn = Assistent, zwischen die Puffer zweier Lastwa­gen und wurde, ansehe!-nend schwerverletzten das Spital überführt. I 4. N o v . : ( N e u e A p o t h e ­ke in W ü t e n . ) Die von der Statthalterei in Inns­bruck dem Magister phar-maciae Karl Pauly verliehe­ne Apotheke wird am 16. Nov. ds.Js. Eröffnet und be­f indet sich: Ecke der An­dreas Hofer= und Fi-scher=Straße. I 7. Nov. : (An läß l i ch de r Vere in igung der V o r o r t e

m i t I n n s b r u c k ) soll auf dem Bahnhofplatz ein Mo­numentalbrunnen erstellt werden. Herr Generalin­spektor von Sicherer hat der Stadt diesbezüglich ein Anbot gemacht, worüber der Gemeinderat morgen in einer um I I Uhr statt­findenden Sitzung be­schließen wird. 18. Nov. : (E ine D r u c k -S o r t e n - A u s s t e l l u n g )

veranstaltet der Klub der Drucker und Ma­schinenmeister in In­nsbruck vom 22. bis 29. November im Handels- und Ge­werbemuseum (Mein-hardtstraße Nr. 14, I .St.). 2 1 . Nov. : ( H ö h l e n -bewohner . )Vor eini­gen Tagen wurde in der Nähe von Höt-ting in einer größeren Tropfsteinhöhle ein Bursche mit einer Frauensperson ange­troffen. Dieselben hatten sich ganz häus­

lich eingerichtet und waren mit Lebensmittel reichlich

„Vereinigungsbrunnen am Südtirolerplatz, 1906." (Orig. Stadtarchiv Sign. Nr.Ph-24 377)

versehen. Leider mußten sie nun bereits ihren idylli­schen W o h n o r t mit dem Gefängnis vertauschen.

23. Nov . : ( E i n b r u c h . ) Heute um halb 4 Uhr Früh wurde das Trödlergeschäft des Herrn Dellemann, Rie­sengasse 10, von einem un­bekannten Mann erbro­chen und aus demselben ei­ne Menge wertvollere Ge­genstände entwendet. Als sich derselbe entdeckt sah, versteckte er sich im Laden unter dem Verkaufstisch, wo er von einem Wach­mann gefunden und verhaf­tet wurde. 24. Nov.: (D ie neue H a n ­de lsakademie ) wird nun endgültig auf dem Saggen erbaut werden. In der vor­gestrigen GR. Sitzung wur­de der betreffende Be-

a u e r n r e g e l N r . 8

Der Herbst ist da - der Bauer kichert, die Rohnen sind gsund, der Salat gesichert.

^obst-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • M U S E U M ST RA S S E 19 • T E L : 5 8 8 4 0 6

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. November 2003 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 12. November 2003. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ­ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60-1757, e-mail: [email protected]

schluß gefasst und die bal­digste Ausschreibung des Baues genehmigt. Das ganze Gebäude soll eine Breite von 60 m und eine Tiefe von 40 m erhalten, al­so auf eine Grundfläche von 2400 Quadratmetern zu stehen kommen. 25 . Nov. : ( N ä c h t l i c h e D e m o n s t r a n t e n . ) Heute Nachts um I 1/4 zogen ge­gen 100 deutschradikale Studenten vor die W o h ­nung des italienischen Kon­suls Kavalier Baroli auf dem Karl Ludwig=Platze, pfiffeti und riefen „Pfui die Italie­ner", „Bagage". In dem Menschenknäuel sah man mehrere Polizisten, die ei­nen Mann abführten,gefolgt von anderen Demonstran­ten, welche bald zurück­kehrten und neuerdings ,,pfui"teten. 28. Nov.: (D ie I .T i ro le r Lesehal le) und Bücherei ist seit dem I. November eröffnet und beweist ihre E x i s t e n z b e r e c h t i g u n g durch einen recht guten Besuch. Auf mehrfache Wünsche hin ist die Lese­halle auch bereit, ihre Zei­tungen im Nachabonne­ment zu vergeben. Es liegen im Ganzen 75 Zeitungen und Zeitschriften auf. Die Bedingen für das Nach­abonnement sind in der Le­sehalle, Erlerstraße 3, Par­terre, zu erfahren.

Aus dem Stadtarchiv/

Stadtmuseum von Natalie Pedevilla

24 I N N S B R U C K INFORMIERT i NOVEMBER 2003


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