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^•tfâ.^ Mariahilf: Innsbrucks schönste Häuserzeile # Ì i ^ > T Das neue Beleuchtungskonzept der Innsbrucker Kommmunalbetr iebe:
Dezent und stimmungsvoll. Im Irin spiegeln sich die Lichter von Mariahilf
Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) I f
DIE BÜRGERMEISTERIN
MÊEà Romantisch, umweltfreundlich und auch wirtschaftlich: Das Beleuchtungskonzept der IKß taucht Innsbruck in ein warmes und dezentes Licht. Das Bild zeigt die Häuserzeile von Mariahilf, die im Inn spiegelnden Lichter und im Hintergrund die Nordkette mit Seegrube und Hafelekar. Berichte auf den Seiten 12 und 22. (Foto: Marcel Weger)
INIIALTSIIINWEISE Neues Institut für Quantenoptik und -information 4
40 Jahre Partnerschaft Freiburg - Innsbruck 8
T i ro ler Landestheater: Eröffnung der Probebühnen 10
Bildreportage vom „Tag der offenen Tür " im Rathaus 20/21
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert" : Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
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Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich freue mich - und ich danke den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern -, dass der Tag der offenen Tür in unserem Rathaus zu einem so großen Erfolg wurde. Mein Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in der Vorberei tung und Durchführung Großartiges geleistet und bei den notwendigen Überstunden nicht auf die Uhr geschaut haben.
„ W i r alle sind Stadt" war das Mot to des Tages, und sehr viele haben mir bestätigt, dass sie sich damit hundertprozentig identifizieren, ganz gleich, ob sie eine Krit ik anzubringen hatten oder sich voll des Lobes zeigten. Neben der Präsentation der Leistungspalette war an diesem Tag auch das Zuhörenkönnen für die Politik und die Verwaltung ein wichtiger Gradmesser.
Stolz war ich auf die Leistungen der Ensembles unserer Musikschule und der Musikhauptschule Olympisches Dorf, die den ganzen Tag musizierten und einen Beweis ihres Könnens erbrachten, und natürlich auch auf unsere Berufsfeuerwehrkapelle, die am Abend den musikalischen Schlusspunkt setzte.
Ein Willkommensgruß dem neuen Bischof.
Das wichtigste Ereignis der vergangenen Tage war die Ernennung von Univ.-Prof. Dr. Manfred Scheuer zum künftigen Bischof der Diözese Innsbruck. W i r Innsbrucker können sagen, dass w i r mit den Bischöfen stets „verwöhnt" waren, und nachdem ich Dr. Scheuer kennen gelernt, seine Meinung zu verschiedenen aktuellen Themenbereichen gehört und die Stellungnahmen u.a. von Erzbischof Dr. Alois Kothgasser gelesen habe, bin ich sicher, dass er sich würdig in den Kreis seiner Vorgänger Dr. Paulus Rusch, Dr. Reinhold Stecher und Dr. Alois Kothgasser einreihen wird. Ich freue mich auf die Bischofsweihe am 14. Dezember und wünsche Univ.-Prof. Dr. Manfred Scheuer in seinem Innsbrucker Bischofsamt alles erdenklich Gute.
Für mich sind diese Tage ausgefüllt mit ernsten und anstrengenden Budgetverhandlungen, die sicherstellen sollen, dass das „Schiff" Innsbruck weiter auf einen erfolgreichen Kurs segelt. Allerdings muss uns allen klar sein, dass es in einigen Fällen ohne Abstriche nicht gehen wi rd.
Für 2004 habe ich mir vorgenommen, gemeinsam mit der ressortverantwortl ichen Stadträtin Mag. Ghristine Oppitz-Plörer, der Jugend, den Familien und den betagten Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein besonderes Augenmerk zu schenken und vor allem jene Maßnahmen zu verstärken, die den Familien und Alleinerziehern die Vereinbarkeit mit Kindern und Beruf erleichtern.
Eine große Freude war für mich, gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa unserer hoch geschätzten Theaterintendantin, Kammerschauspielerin Brigitte Fassbaender. symbolisch die Schlüssel für die endlich realisierte Theater-Probebühne überreichen zu können. Stadt und Land haben sich diesen „Luxus" geleistet und dabei auch ein klares Bekenntnis zum Dreisparten-Theater in Innsbruck gegeben. Ich möchte Sie alle ermuntern zu einem Abend im Theater oder zu einem musikalischen Erlebnis im Rahmen der Konzerte der Stadt Innsbruck. Das Programm kann sich sehen lassen, und es gibt spezielle Angebote für die Jugend und für die Senioren. Informieren Sie sich bitte im Konzertbüro bzw. im Tiroler Landestheater.
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Innsbruck: Forschung im internationalen Spitzenfeld Die Forschungen i m Bere ich de r Q u a n t e n o p t i k
und de r Q u a n t e n i n f o r m a t i o n sind das derze i t w e l t w e i t a m s tä rks ten expand ie rende Feld der Physik.
In den vergangenen zehn Jahren konnten österreichische Forschungsgruppen an den Universitäten Inns
bruck und Wien eine internationale Spitzenposition erreichen.
Das neue von der Akademie der Wissenschaften in Kooperat ion mit den Universitäten Innsbruck und Wien und mit Unterstützung des LandesTi-rol und der Stadt Innsbruck in
0rnr,ati Innsbruck eingerichtete Forschungsinstitut für Quantenoptik und Quanteninformation bringt nicht nur wissenschaftlich eine völlig neue Dimension, da nun die vorhan-
LH DD,. Herwig van Staa und Bgm. Hilde Zach pro- d e n e n Kapazitäten gebündelt sentierten gemeinsam mit Ministerin Elisabeth Gehrer werden und längerfristige dem Uni-Rcktor und den Professoren das neue Institut. Strategien verfolgt werden
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Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger
können, sondern bedeutet auch für Innsbruck als Ausbildungs- und Forschungsplatz im Bereich der Informationstechnologie einen Quantensprung.
Der Bund investiert auf Empfehlung des Rats für Forschung und Technologieentwicklung in den nächsten drei Jahren IO Mio. € in das Akadem i e i n s t i t u t . Stadt und Land tragen drei Mio. € zur Erstausstattung bei.
Das neue Akademieinst i tut w i rd zwei Standorte haben, wobe i vier Forschungsgruppen rund um die Professoren Rainer Blatt, Rudolf Grimm, Hans Briegel und Peter Zo l ler in Innsbruck und die Forschungsgruppe von Prof. Anton Zeilinger in Wien arbeiten werden. Um die Synergieeffekte vollständig auszunützen und die Kommunikat ion und den wissenschaftlichen Austausch zwischen beiden Standorten zu beflügeln, sind monatliche Fachkolloquien und einmal jährlich eine gemeinsame Klausurtagung geplant. Auch international führende Wissenschaftler sollen für längere Zeiträume eingeladen werden, damit vor allem dem wissenschaftlichen Nachwuchs ein anregendes Umfeld geboten werden kann, um eigene neue Forschungsprofile zu entwickeln.
Das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation wird räumlich auf demArealTechnikerstraße im derzeit im Bau befindlichen ICT-Techno-logiepark der Universität Innsbruck in unmittelbarer Nachbarschaft zu den entsprechenden Universitätsinstituten angesiedelt werden.
m INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003
AKTUKI.I
Großzügige Erweiterung des Pradler Friedhofes
I m H e r b s t 2002 w u r d e m i t d e m zwe i ten Bauabschn i t t de r E r w e i t e r u n g des Prad le r Fr iedhofes begonnen : 900 E rdg räbe r
und 1040 U m e n n i s c h e n w e r d e n e r r i c h t e t . „ D a m i t d ü r f t e der Bedar f der S t a d t für die nächsten zehn bis zwöl f Jahre gedeckt se in" , ve rwe is t V i z e b g m . DI Eugen Sprenger auf das A n l i e g e n de r S tad t ,
„ r e c h t z e i t i g fü r genügend Fr iedhofs f läche v o r z u s o r g e n " .
Bedacht genommen wurde auch auf die Interessen der moslemischen Glaubensgemeinschaft: Im Süden des Friedhofareals (in Richtung Krema-
Friedhofserweiterung Prodi: Platz fur 900 Erdgräber und 1040 Urnennischen.
torium) wurden zwei Grabfelder für das moslemische Glaubens- und Beerdigungsritual adaptiert. Die 287 Grabfelder sind schräg angelegt und in Richtung Mekka ausgerichtet (Südost). „Ein nicht unwichtiger Beitrag für die Integration", sieht Innsbrucks Vizeb ü r g e r m e i s t e r (zuständig für die städtischen Friedhöfe) diese erste Grabanlage für Moslems in Tirol.
Bereits zweimal musste bisher die Ui n e n w a n d a n -lage erweiter t werden. Der zweite Bauabschnitt brachte nun eine weitete Erweiterung der U r n c n a n l a g c .
„Die Nachfrage ist in den letzten Jahren stark gestiegen", erklärt Vizebgm. Sprenger. „Seit 2000 hat sich die Zahl der Kremierungen auf rund 42 Pro-
zent der Bestattungen eingependelt!" (Im Jahresschnitt liegt in Innsbruck die Zahl der Todesfälle zwischen 1000 und I 100.)
Mit der Gestaltung und Detailplanung der rund 13.000 Quadratmeter (südlich der
"IR[B[fc trm Wiesengasse) wurde Architekt Helmuth Alt betraut. Für das Aufstellen der Grabsteine sind Betonfundamente
vorgesehen (eine Vorsichtsmaßnahme gegen ein mögliches Umkippen). Die Grabflächen ( I 30/3 10 cm) werden mit einheitlichen Porphyrplatten einge-fasst. Durch die Bodenbeschaffenheit (nicht standfester Schotter und Sand,
(Foto: H. Kohle)
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vermischt mit großen Steinen) wurde ein „Auswechseln" des Bodens notwendig: Der Boden wurde durchgesiebt, große Steine „gebrochen", mit Sand vermischt und standfest gemacht.
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Grüngestaltung gelegt: I 170 Solitärsträucher, 140 Bäume und 4240 Bodendeckerpflanzen sorgen für ein parkartiges Ambiente. Beeindruckend auch die bauliche Statistik: 15.000 Kubikmeter Bodenaushub und Anschüttungwurden „bewegt", rund 1000 Kubikmeter Beton wurden eingebaut, und mit ca. 3000 Quadratmeter Betonverbundsteinen werden die Wege gepflastert. 657.200 Kilo ist das Gewicht der Betonfertigteile für die Urnengräber. 1,5 Mio.€ werden in das zweite Erweiterungsprojekt des Pradler Friedhofs investiert. (A.G.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 m
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Herberge: Neue Qualität in der Obdachlosenbetreuung
Der Ausbau des Dachgc-schosses,die Umstellung auf Zwei- und Einbettzimmer, der Einbau eines Liftes und „alles behindertengerecht" waren die wesentlichen Kriterien des Umbaus - von Architekt Prof. Peter Nuss-baumer stilvoll geplant und professionell umgesetzt unter der Projektaufsicht der IIG.
In knapp e l f M o n a t e n Bauze i t w u r d e d ie s täd t ische H e r b e r g e genera lsan ie r t . „ D a s Haus
in de r H u n o l d s t r a ß e ist nun e ine k o m p e t e n t pro fess ione l le E i n r i ch tung f ü r obdach lose
M e n s c h e n " , so ISD-Geschä f ts führe r Dr. H u b e r t I n n e r e b n e r bei d e r Erö f fnung a m I 3. O k t o b e r .
H E R B E R «
Neueröffnung der Städtischen Herberge in der Hunoldstraße 22. V.l. Geschäftsführer Mag. Franz Stelzt, Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger sowie Hunoldstraße Heimbewohner Herbert. (Foto: G. Andreaus) . , _ .
mit der Generaisa
personal und Ärzte sorgen auch für eine medizinische Versorgung der oft psychisch und physisch Kranken. Die Bewohnerinnen
werden in den Arbeitskreislauf des Hauses so gut wie möglich integriert -u.a. bei der Küchenarbeit oder im Garten. Hausherr Mag. Franz Stelzl:„Ziel ist, die Klienten für einen Wiedereinstieg ins ,normale' Leben zu motivieren und ihnen Selbstwertgefühl und Eigenverantwortung zu vermitteln!"
Die Klienten der sind
Adresse ebendort! Für Vizebgm. DI Eugen
Sprenger ist die „Neueröffnung" des Hauses „eine wesentliche Facette in der gu
ten Entwicklung der Obdachlosen in den letzten Jahren".
Die Baukosten beliefen sich auf 1,3 Mio.€ zuzüglich 300.000 € für die Inneneinrichtung. Der Umbau wurde durch eine großzügige Geldspendevon Ehrenring-träger Konsul DDr. Herbert Badiner (Liechtenstein) ermöglicht. (A.G.)
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nierung und dem ISD-An-gebot sehr glücklich. „Niemand ist gerne hier. Aber es ist besser ein Dach über dem Kopf als ein Sternenzelt. Die Hunoldstraße 22 ist ein fast Fünf-Sterne-Ho-tel" , so Herbert - derzeit
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Wohnungsübergabe im Klosteranger: Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit wurden an die 56 Mieter/ innen die Wohnungs-S c h l ü s s e l ü b e r g e b e n . „Keine 0871 5-Wohnanlage, sondern ein Wohnbau mit Q u a l i t ä t " , p r ä s e n t i e r t DI Djaba Dregelyvari , Geschäftsfüh- | rer der „T i roler Gemeinnützigen", das übergäbe. T I G E W O S I -Projekt im westl ichen Stadtteil von Innsbruck.
In dem nicht leicht zu ver-b a u e n d e n Gelände zwi schen Bundesstraße und O B B - W e s t -bahn-Schiene gelang Architekt DI Johannes W i e s f l e c k e r eine architek
tonisch gute Lösung für die rund 4200 Quadratmeter Wohnnutzf läche: Auf fünf kleinere W o h n blöcke verteilen sich die
StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer bei der Schlüssel-
(Foto: G. Andreaus)
56 Wohnungen (mit 56 Stellplätzen auf offenem Parkdeck) mit guter Raumaufteilung und hell. Die Miet- und Betriebskosten bewegen sich in einem sehr guten Rahmen. Einen entscheidenden Beitrag dafür hat das Stift Wi l ten als Grundeigentümer geleistet. Der Baurechtszins für die Überlassung des Grundstücks ist sehr nied-rig! (A.G.)
m INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003
GRÜNRAUM/FORST
Sponsoring für den Schutzwald In de r O s t c r w o c h o 2002 riss der D r u c k de r „nassen Schneet o n n e n " t ie fe Schneisen in den N o r d k e t t e n w a l d zw ischen
K r a n e b i t t e r und M ü h l a u e r K l a m m , vo r a l l e m zw ischen I 100 und 1200 M e t e r H ö h e w u r d e n Baumsp i t zen abgeb rochen , ganze
B ä u m e e n t w u r z e l t . I m Bere ich des Möser ta les hat O p t i k F ie lmann nun die F inanz ie rung der A u f f o r s t u n g ü b e r n o m m e n .
DI Alfred Jnhnel, Niederlassungsleiter des deutschen Opt ikunter -
V. I. Vizebgm. Eugen Sprenger, DI Alfred Jahnel und Michael Antretter (vom Optikunternehmen Fielmann) im Steilhang des Aufforstungsprojektes. (Foto: G. Andreaus)
nehmens und Sponsor: „ W i r sehen Innsbruck nicht nur als interessanten Wirtschaftsstandort, wi r wollen auch eine Beitrag für die Stadt und die Natur leisten."
2400 Fichten, 300 Buchen, 200 Lärchen und lOOTannen wurden auf den steilen 8000 Quadratmetern des Mösertalhanges eingesetzt. 4000 € beträgt der Sponsorbeitrag für die insgesamt rund 3000 Baumpflanzen.
12 Lawinenbahnen und 23 Wildbachläufe weist der Gefahrenzonenplan Innsbrucks aus. „Als Sicherung und Bar
r iere gegen die Naturgewal ten kommt dem Schutzwald eine große
Bedeutung zu", betontVi-zebgm. und Forstreferent DI Eugen Sprenger.
In den 80er Jahren wurde mit der Schutzwaldsanierung begonnen. In einem eigenen Schutzwaldsanierungsprogramm ( I n v e s t i t i o n s v o l u m e n rund 1,7 Mio. € ) wurde und w i rd die Sanierung betrieben. „Es geht um die Verjüngung, die Wiederaufforstung und Stabilität der Bestände", erk lär t DI Leonhard Steiger (Land- und
Forstwirtschaft). Die Struktur des Wald
besitzes (von den 4000 ha Innsbrucker Wald sind 1200 ha im Besitz der Stadt, 1000 ha gehören den Bundesforsten, die restliche Hälfte ist im Privatbesitz) wird zum Problem für die Waldwirtschaft vor O r t und im Besonderen für die Schutzwaldsanierung. Vi
zebgm. Sprenger: „90 Prozent der Waldbewirtschaftung werden vom städtischen Forstamt und von Waldaufsehern übernommen! Das Sponsoring für den Schutzwald könnte eine Signalwirkung und Anregung für interessierte Unternehmen sein!" (A.G.)
30 Jahre „Grünanlagen'' — eine Erfolgsbilanz!
30 Jahre Gartenamt sind gleichzeitig auch ein Jubiläum für den „Mann der ersten Stunde, Ing. Ernst Falch! „Das Amt ist von großer Bedeutung für die Grün-Gestaltung der Stadt und auch für die Lebensqualität", so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger.
Rund 2 Mio.€ beträgt das jährliche Investitionsvolumen im Bereich der Grünanlagen. Rund 3 Mio. € ist der jährliche Aufwand für die Betreuung und Pflege des Grünraums.
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STÄDTEPARTNERSCHAFT
Partnerschaft Freiburg — Innsbruck: 40 Jahre auf gutem Weg
Ein ge lungenes Fest w a r A n f a n g O k t o b e r das 40-Jahr-Jubi läum d e r S t ä d t e p a r t n e r s c h a f t F re ibu rg - Innsbruck . B e i m of f iz ie l len E m p f a n g i m fest l ich g e s c h m ü c k t e n Plenarsaal des Rathauses
h o b e n d ie O b e r h ä u p t e r der be iden S t ä d t e , Dr. D i e t e r S a l o m o n und H i l d e Z a c h , d ie G e m e i n s a m k e i t e n von F re ibu rg und
Innsb ruck , das F l o r i e r e n des gegense i t igen Austausches auf B ü r g e r e b e n e und u n t e r den Vere inen sowie die Ho f f nung auf
i m m e r w i e d e r neue Perspek t i ven d ieser Par tne rscha f t hervor .
Die nun 40 Jahre dauernde Städtepartnerschaft zwischen Freiburg und Innsbruck sei - so Bürgermeisterin Hilde Zach - ganz im Sinne des his
torischen Auftrags, an einem neuen friedlichen Europa zu bauen. Die Gemeinde sei die bürgernächste politische Organisationseinheit. In den
Kommunen vollziehe sich das ! Leben der Menschen in einer
3 konkret erlebbaren Gemein-»&/• schaft. Vor allem auf die Ge
schwisterlichkeit, im Sinne der Gründerin der Fokolor-Bewe-gung, Chiara Lubich, komme es an, damit die Menschen einander verstehen und in Frieden zusammen leben.
„D ie Städte Freiburg und Innsbruck können mit Stolz behaupten, dass sie mit ihrer Partnerschaftauf dem richtigen Weg sind.Wenn von der 40-jährigen Partnerschaft die Rede ist,
v. .. . . , , , , . . ,., ,, rr H H denkt man in Innsbruck wie in Ähnlich wie in Hollywood der „Walk of fame soll hier ein „Walk of partnertowns" entstehen, meinte Freiburg nicht nur an die offizi-Innsbrucks Bürgermeisterin scherzhaft. Im Bild erste eilen Treffen, sondern vor allem Reihe v. I. LH DDr. Herwig van Staa, Frau Helen Sa- a n d j e Begegnungen unter den lomon, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Bgm. Hilde . _... . . . Zach, Freiburgs I. Bgm. Otto Neideck, Freiburgs OB Burgerinnen und Burger beider Dr. Dieter Salomon, Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Städte und an den Austausch
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Bürgermeisterin Hilde Zach und ihr Freiburger Kollege Dr. Dieter Salomon lasen den Verbrüderungseid, wie er 1963 vom Bürgermeister DDr. Alois Lugger und Dr. Eugen Keidel gesprochen wurde. (Fotos: W. Weger)
unter den Vereinen - von der Kultur bis zum Spor t - , von den Kindergärten bis zu den Senioreneinrichtungen", betonte Zach.
(Fortsetzung Seite 9)
Für die musikalische Umrahmung sorgten die Musikkapelle der Stadt Freiburg und die Musikkapelle Saggen (Bild).
Ë KARL # y o u r U t e ! naizmann m •o r. • i • '
m INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003
Congress Innsbruck feierte 30. Geburtstag
POLLO informiert:
Innsbruck ist eine Kongressstadt m i t T r a d i t i o n , die bis in das Jahr 1867 z u r ü c k r e i c h t . A r n 2 I. O k t o b e r I 973 w u r d e das Kongresshaus I n n s b r u c k e r ö f f n e t , 1993 w u r d e m i t g r o ß z ü g i g e n U m -u n d E r w e i t e r u n g s b a u t e n e in w i c h t i g e r S c h r i t t in d ie Innsb r u c k e r Kongresszukun f t ge tan .
Heute ist Congress Innsbruck weltweit positioniert, 2001 wurde das Congress Innsbruck mit dem ,Award" als weltbestes Kongresshaus ausgezeichnet. Am 21 .Oktober 2003 wurde im Stil der 70er der 30. „Geburtstag" gefeiert.
Bei 12.000 Veranstaltungen haben seit der Eröffnung 9,3 Mio. Menschen das Congress Innsbruck besucht. Rund 3000 Kongresse und Tagungen aller Größenordnungen wurden abgehalten. f m Innsbruck ist das Congress auch zu einem kulturellen Zentrum geworden, wo Konzerte, Ausstellungen, Messen, Shows, Bälle und verschiedenste andere Veranstaltungen abgehalten werden.
Landeshauptmann DDr. Herwig van
Staa und Aufsichtsratsvorsitzende Bürgermeisterin Hilde Zach dankten dem langjährigen Direktor Georg Lamp und seinem Erfolgs-Team für die erfolgreiche Arbeit, durch die Congress Innsbruck heute mit den Kongress-Stand-orten in allerWelt mithalten kann.Zach erwies sich in ihrer Ansprache als Visionärin und sah schon die Kongressgäste in der Mittagspause vom Congress Innsbruck weg mit Gondeln auf die Hungerburg und weiterauf das Ha-felekar schweben.
Ein modernes Kongresszentrum muss ständig Neues bieten: So wurden 1999 die Logen in der Dogana eingerichtetem Jahr 2000 kam die Orangerie dazu, 2002 wurde eine vollmechanische Bühne angeschafft, und anlässlich des 30-jährigen Jubiläums wurden der Saal Brüssel und der Saal Strassburg gänzlich umgestaltet und zu modernen Kongress- und Event-locations ausgebaut. 2004 soll nach Aussagen von Direktor Georg Lamp sogar das beste Kongressjahr der Geschichte des Hauses werden. (KPR)
(Fortsetzung von Seite 8)
Partnerschaft Freiburg — Innsbruck Oberbürgermeister Dr. Dieter Salo
mon hob hervor,dass man in Innsbruck wie in Freiburg auf Schritt und Tritt sehe, dass diese Partnerschaft etwas Besonderes sei, und hob insbesondere den Austausch auf Universitätsebene sowie unter den Musikschulen beider Städte hervor. Salomon wies daraufhin. dass in Deutschland sehr viele Kommunen bezüglich ihrer finanziellen Ausstattung am Scheideweg seien, und regte an,ein Städtenetz aufzubauen und die Partnerschaften überall auf der Welt künftig noch mehr für wirtschaftliche und touristische Zwecke zu nützen.
Auch die Europaratsallee am Rennweg war Schauplatz eines offiziellen Festaktes im Rahmen des Partner-schaftsiubilaums. Ein in einer Versen
kung des Weges eingemauertes, durch eine Panzerglasscheibe abgedecktes und beleuchtetes Wappen der Stadt Freiburg wurde feierlich enthüllt. An dieser Stelle sollen, jeweils bei entsprechenden Anlassen, auch die Wappen der Partnerstädte Grenoble, Aalborg, Sarajewo.Tbilissi. New Orleans und Krakau verewigt werden.
Am Programm standen weiters ein Vortrag von Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeisser-Schmid zum Thema Stadtentwicklung, eine Besichtigung des Rathauses und der Bergiselschan-ze sowie aus Anlass des Europäischen Jahrs des Wassers eine Exkursion zum Wurmbachstollen. Mit einem Abend auf der Arzler Alm klangen die Jubiläumsfeierlichkeiten aus. ( W W )
Mag. Michael Perle:" Hohe Lebensqualität misst man heute nicht nur an den Dingen, die man besitzt, sondern vielmehr am körperlichen und geistigen Wohlbefinden."
Lebensqualität entscheidet sich im Bett!
Ob man gut oder schlecht schläft, ist beim heutigen Wissensstand meistens kein Schicksal, sondern eine Frage des r ich t igen Schlafsystems. Es gibt allerdings kein optimales Einheitsbett für alle. Das Angebot ist vielfältig. Ihre individuellen Bedürfnisse werden von uns e r m i t t e l t , d a m i t w i r Ihr Sch la fsys tem o p t i m a l auf Sie abstimmen können.
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I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2003 WW
KULTURSTADT
Großer Tag für das Landestheater: Probebühnen wurden eröffnet
Bereits 1981 wurde über einen möglichen Probebühnenbau gesprochen. I 991 gab es eine erste Zusage an den damaligen Intendanten des Ti ro ler Landestheaters, Domin ique Mentha. Im Februar 2001 fassten Stadt und Land den Grundsatzbeschluss zur Probebühne und bekannten sich damit zum Drei-Sparten-Theater mit fixem Ensemble.
M i t e i n e m T h e a t e r f e s t w u r d e a m I I . O k t o b e r de r f e r t i ge P r o b e b ü h n e n b a u of f iz ie l l se iner
B e s t i m m u n g übe rgeben . D e r W e g zu r
Rea l is ie rung e iner P r o b e b ü h n e f ü r das T i r o l e r Landes thea te r w a r n i ch t le ich t .
bühnen,einen Chorsaal,einen Ballettsaal und Proberäume für die Musik verfügt. Die Kosten des Projektes liegen bei 9 Mio. € , die von Stadt und Land gemeinsam aufgebracht wurden.
Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach übergaben symbolisch den Schlüssel für den Neubau an Intendantin Brigitte Fassbaender (Mitte). (Foto: W. Weger)
Das vom Büro Karl und Probst (München) geplante Projekt, welches im Zuge des Arch i tek tenwet tbewerbes im Juli 2001 den ersten Preis gewann, besteht aus einem vierstöckigen Zubau.der über drei Probe-
„Es war t rotz des Theaterbetriebes ein ziemlich ungestörter Umbau", scherzte die gut gelaunte Intendantin Brigitte Fassbaender und drückte ihre Freude über die tollen Arbeitsbedingungen aus, die
diese lang ersehnten Probebühnen möglich machen. Fassbaender wer te te die Entscheidung für diesen großzügigen Bau, der im selben Zug auch die Renovierung der gesamten Theatertechnik ermöglichte, als ein positives Signal von Stadt und Land zum Theater. In Richtung Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach: „Ich stehe heute hier mit großer Freude und großer Dankbarkeit."
Van Staa hob in seiner Ansprache hervor, wie viel auch auf baulich kulturellem Gebiet in den letzten Jahren in Innsbruck geleistet wurde. Als Beispiele nannte er die Renovierung des Domes, die Hofkirche mit dem Kenotaph Maximilians,die Erneuerung des Kongresshauses, die Restaurierung der Hofburg mit dem Gotischen Keller, die in Angriff genommene Restaurierung der Jesui
tenkirche und nun die Errichtung der Landestheater-Probebühnen.
Bürgermeisterin Hilde Zach bezeichnete dasTiro-ler Landestheater als eines der wichtigsten kulturellen Zentren Innsbrucks. Zach hob das Verdienst von Kammersängerin Brigitte Fassbaender hervor, dass das Theater sich mitt lerweile wieder über beinahe 5000 Abonnenten freuen darf.
Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte Intendantin Fassbaender und den Architekten zum gelungenen Projekt. „Allen, die in diesem Haus arbeiten - es sind 300 Arbeitsplätze -wünsche ich viel Freude mit den neuen Räumlichkeiten. Ich hoffe, sie nutzen das großzügige Raumangebot von Österreichs modernsten Probebühnen."
Die Segnung des Gebäudes erfolgte durch Dompropst Prälat Gotthard Egger. Mitglieder des Symphonieorchesters umrahmten das Fest. Das Orchester hofft nun auf ein Haus der Musik mit einem Probesaal im Stadtsaalgebäude. ( W W )
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0 INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003
BTV und Stadt: Sgraffito gerettet I m N o v e m b e r w i r d der gesamte B T V - K o m p l e x in de r E r l e r s t r a ß e / G i l m s t r a ß e abger issen, u m e i n e m rep räsen ta t i v e n N e u b a u , d e m B T V S t a d t - F o r u m , zu we ichen .
Entlang der Fassade Erlerstraße 5-7 befindet sich ein vom Salzburger Karl Reisenbichler im Auftrag des damaligen Druckereibesitzers Buchroithner im
roithner suchten und fanden eine geeignete Losung: Es worden nun sechs hochformatige Tafeln, die repräsentativ die einzelnen Arbeitsschritte des Buchdruckes und der Buchbinderei dokumentieren, aus dem - im Original durch Fensterausschnitte unterbrochenen - Wandbild herausgelöst. Dabei w i rd mit einer vergleichbaren Technik gearbeitet, mit der
bereits dieWei-ler-Fresken aus dem ehemaligen Innsbrucker Bahnhof abgelöst wurden. Anschließend wird das so f ixierte und gesicherte Putzkunstwerk von der Mauer-
Stadt Innsbruck und BTV „retteten" das Sgraf- wand mit fito am ehemaligen „Druckhaus" in der Erler- n c i •• ' , a ,_ . . . ., großen Sei sa-ctrnßp Foto: A. Ambrosi 6 Straße.
Jahr 1935 geschaffenes 42 Meter langes Sgraffito. Es stellt die historischen Ar-beitsablaufe des Buchdrucks Im Bleisatz dar, der in den vergangenen Jahrzehnten vom Lichtsatz abgelöst wurde.
Bürgermeisterin Hilde Zach und BTV-Vorstands-Sprecher Peter Gaugg setzten sich dafür ein, dass das Werk - ein Zeitzeuge für die Kunstform der Zw i schenkriegszeit im Zuge des Abrisses nicht vernichtet wird.
Stadt Innsbruck, Stadtarchiv, Restauratoren und die BTV unter Mitwirkung des ehemaligen Besitzers Buch
gen herausgeschnitten. Das Sgraffito wird mittels modernster 3D-Scantechnik abgenommen, um der Reliefstruktur des Sgraffitos gerecht zu werden.
Auch für eine künftige wirkungsvolle Präsentation der drei Meter hohen Tafeln wurde man bereits fündig: Vier Tafeln werden im Eingangsbereich der neu entstehenden BTV-Garage zu sehen sein. Zwei Tafeln werden künftig den Innenhof der Wirtschaftskammer schmücken.
Zu Dokumentationszwecken wird das Werk in Bildform (durch Orthogra-fie) festgehalten. ( W W )
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 F*n
BELEUCHTUNGSKONZEPT
Innsbruck in dezentem Licht Von der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG wurde ein zukunftsweisendes Konzept für die Beleuchtung des gesamten Stadtgebietes erarbeitet und umgesetzt. Über 10.000 Lichtpunkte sorgen zwischen Hungerburg und Igls,zwischen dem Olympischen Dorf und Kranebitten für ein ,,modernes Lichtniveau". Ein besonderer Schwerpunkt des IKB-Konzeptes war dabei, mehr ,,Qualitätslicht ins Dunkel"
Effektvoll hebt sich der Stadtturm vom Nachthimmel ab.
(Fotos: IKB/Aichinger)
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Auch in pechschwarzer Nacht bleibt der S tad t tu rm weithin sichtbares Wahrzeichen, kommen Barock und Rokoko des Helblinghauses voll zur Gel tung. Möglich macht's eine moderne
Beleuchtungstechnik, die das einmalige Ambien te der Innsbrucker Al tstadt auch in den Nachtstunden in das rechte Licht rückt.
Das renovierte und dezent bt leuchtete Helblinghaus.
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des historischen, w i r t schaftlich und touristisch bedeutenden Stadtzentrums zu bringen.
Hightech löste die über 40 Jahre alte Beleuchtung der Altstadt ab. „Ein blendfreies Beleuchtungsbild bei entsprechend warmem Farbton und mäßiger Helligkeitsstufe" war für DI Hartmut Schonger (städtisches Referat Stadtkern-und Ortsbi ldschutz) das Ziel, damit im „stimmungsvollen Licht die historisch wichtigen Zonen der Stadt richtig zur Geltung kommen". Metalldampftechnik war die An twor t , um dem historischen Ambiente der Stadt sein Flair zu geben (während für die Be- und Ausleuchtung der Straßen Natriumdampf zum Einsatz kommt).
„D ie Balance zwischen guter Ausleuchtung und einer geringen Blendung zu erreichen, war ein schwieriges Unterfangen", so Ing. Martin Aigner von den IKB.
85 Leuchten,in 4,5 Meter Höhe an den Häuserfassaden angebracht, lassen mit ihrer neuen Spiegel- und Lichttechnik (Metallhalogendampflampen) die gotischen, Barock- und Rokokofassaden in der Altstadt wie bei Tageslicht erscheinen und erzeugen dezentes Licht. Das Wechselspiel zwischen dem Hell der Lichtinseln und dem Dun-
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kel bringt das Flair der Stadt zur Geltung. Dazu kommt ein nicht unbeachtlicher ökonomischer Effekt: Nur 4,8 k W beträgt die gesamte Anschlussleistung für die Al t stadtbeleuchtung - „eine 60-prozentige R e d u k t i o n " , so der IKB-L i c h t t e c h n i ker: „Das entspricht der Leistung von drei Haarföns."
Ins Beleuchtungskonzept einbezogen sind auch die historischen Gebäude: Seit 2001 wird das Deutsch-Ordenshaus in der Hofgasse von zwei Scheinwerfern angestrahlt. Acht Scheinwerfer nehmen den Stadtturm von drei Seiten ins Visier -auf Wunsch des Denkmalamtes nur den oberen Teil: Damit wird eine Fernwirkung erzielt, die Innsbrucks Wahrzeichen effektvoll vom Nachthimmel abhebt. Acht Scheinwerfer sind es auch, die seit kurzem den vollen Prunk des Helblinghauses „barock" erstrahlen lassen, und derzeit starke elf (im Endausbau 14) sind auf die Hofkirche gerichtet. Schon seit einiger Zeit im Visier der Metall
dampfleuchten stehen Triumphpforte, Rudolphs- und
Leopoldsbrunnen und Ser-vitenkirche, seit einem Jahr auch derAdolf-Pichler-Platz.
Sparsam und umweltfreundlich Moderne Beleuchtungs
technik (Metall- und Natriumdampfleuchten) bringen eine bessere Ausleuchtung der Straßen (auch bei Nässe und Nebel), sie sind we-
D/e berühmte Häusersilhouette in Mariahilf in stimmungsvollem gelben Licht. (Foto: M. Weger)
sentlich wirtschaftl icher (längere Lebensdauer und große Energieeinsparung bei gleichem Lichtniveau) und sie sind umweltfreundlich. Die „insektenfreundliche" moderne Beleuchtung ist nicht zuletzt ein Beitrag für den Artenschutz! Gerade durch künstliches Licht wi rd der natürliche Lebensraum der Insekten, Schmetterlinge und Falter gestört. Das (bisher) kalte, weiße Licht der „Rundumstrahler" lockte Insekten an und wurde zur tödlichen Falle. Die nunmehr warme Lichtfarbe (durch geringeren Quecksilbergehalt) und hochmoderne Spiegeltechnik verringern die negative Beeinflussung: Die Anlockwirkung kann so auf ein Zehntel der bisherigen Beleuchtung reduziert werden! ( A G )
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003
ESHAUPTSTADT YM A Y V j j * j ^ T DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
Stadt feierte Hochzeitsjubilare Vizebgm. DI Eugen Spren
ger gratulierte am 23. Sep
t e m b e r insgesamt 15 Paaren
zu ihrem langjährigen Ehele
ben: D i a m a n t e n e H o c h
z e i t e n : Agnes und A n t o n
Herbst (7.8.), Anna und Wa l
ter Siess ( 14.8.), Hermine und
Alfred Figallo (16.8.), Ursula
und A l f red Kelderbacher
(23.8.). G o l d e n e H o c h z e i
t e n : Herl inde und Herber t
Horbst (I.8.), Edeltraud und
Rudolf Loreck (I.8.), Hilde
gard und Dr. Friedrich Gas
ser (8.6). Anna und Dr. Wa l
ter Spiess (8.8.), Frieda und
Kur t Fiedler ( 10.8.), Elisabeth
und Dk fm. Prof. Siegfried
Kleissner (15.8.), Paula und
Gerhard Moser (22.8.). Brun-
hilde und Dr. Richard Oben
dorf (22.8.), Anna und Johann
Arnold (28.8.), Hildegard und
Rober t Müssiggang (29.8.),
Silvia und Ing. Reinhold Rü
scher (31.8.). (Leider kein
Bild vorhanden.)
Am 28. O k t o b e r waren
24 Paare anlässlich der Hoch
zeitsjubiläumsfeiern im Bür
gersaal des Historischen Rat
hauses zu Gast. D i a m a n t e
ne H o c h z e i t e n : Luise und
Stefan Fuisz (3.9.), Gisela und
Karl Kufner (7.9.), Ursula und
Jubiläumsfeier am 28. Oktober: „Diamantene" Hocbzcitspaare
Reg.-Rat Friedrich Finarolli
(15.9.), Olga und Doz. Dr .
August Hager (16.9.), Judith
und A lbrecht Falch (27.8.).
G o l d e n e H o c h z e i t e n :
Vera und Alois Prock ( 13.9.),
Gabriele und Mag. Ing. A lber t
Zanier (29.8.), Anna und
Zdenko Remm (3.9.) Hermi
ne und Siegfried Braito (5.9.).
Berta und Josef Kapferer
(5.9.), Dora und Franz To -
maschek (5.9.), Edeltrud und
Karl Wörnd le (5.9.), Dr. Ilse
und Karl Wey re r ( 10.9.). Ma
ria und Josef Huber (14.9.),
Margarethe und Josef Stadler
(14.9.), Ingeborg und Ralph
Morajer (15.9.), Irmgard Ha
rald Mühlecker (19.9.), Her
ta und Karl Preindlsberger
(19.9.), Luise und Karl-Hugo
Tramposch (23.9.), Dorothea
und W i l he lm Baumann
(24.9.), Dr. Lisbeth und DI
Wul f ing Hauser (24.9.), The
resia und Rudolf Bräuer
(26.9.), Lot te und He rbe r t
Schaff ler (26.9.) Anna und Jo
hann O t te r (28.9.).
Jubi lare
103. Geburts tag Herr Ferdinand S tad lmay r (25.10.)
100. Geburts tag Herr Hermann Gantner (30.10.)
99. Geburtstag Frau Margarethe Huber (24.10.)
98. Geburtstag Frau Maria Eberhar ter (I 1.10.) Frau Hedwig Prantner (15.10.) Frau Anna Brugger (28.10.) Frau Alma Kleissl (30.10.)
97. Gebur ts tag Herr Prof. Walter H o n e d e r (6.10.)
(Fortsetzung auf Seite II)
+ ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ
l.;HlïllMHi^MI?l?H«
.Goldene" Hocbzeitspaare (Fotos: Die Fotografen)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 i
AMTLICHE MITTEILUNGEN/JUBILARE
J u b i la re
(Fortsetzung von Seite I)
Herr Alexander Paulini (9.10.) Frau Bertha Falbesoner (30.10.)
96. Geburts tag Frau Hedwig Stecher (6.10) Frau Mathilde Fleisch (6.10.) Frau Klara Brandmann (7.10.) Frau Franziska Höfner (8.10.) Herr Ing. Conrad Nedl (19.10.) Herr Michael Roner (27.10.) Frau Anna Elfriede S t ro lz (31.10.)
95. Geburts tag Frau Anna Kempte r (8.10.) Frau Regina Hirschler (I 1.10.) Frau Adelheid Hell (20.10.) Frau Barbara Vieider (20.10.) I r .m Maria Tre iber (20.10.) I i .m Maria Tschaikner (21.10.) H n r Dr. Karl D u r n t h a l e r (22.10.) Frau Herta Novotny (28.10.)
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L a n d t a g s w a h l 2 0 0 3 :
I n n s b r u c k e r E rgebn is
Wahlberecht ig t waren
82.691 Personen. 44.577
Stimmen (53,91 %) wur
den abgegeben, davon
ungültig 510(1 ,14%) . Gül
tig wurden 44.067 Stim
men abgegeben. Davon fal
len auf die VP Tirol 15.353
Stimmen (34,84 %), die
SPÖ Tiro l 12.588 Stimmen
(28,57 Prozent), die Grü
nen I 1.864 Stimmen
(26,92 %), die FPÖ Tiro l
3453 Stimmen (7,84 %)
und die KPO 809 Stimmen
( 1,84 Prozent). Landesweit
belief sich die Wahlbetei l i
gung auf 60,34 Prozent.
94. Geburtstag Frau Gertrud Weig l (2.10.) Frau Maria Hackl (2.10.) Frau Gertrude Schwarzenber-ger (15.10.) Frau Rosa Piesl (17.10.) Frau Aurelia Jartschi tsch (19.10.) Frau Aloisia Prodinger (22.10.) Frau Christa Kutscha (30.10.) Frau Paula Ha r tma i r (30.10.)
93. Geburtstag Frau Elfriede Lasta (1.10.) Frau Hedwig Keim (3.10.) Frau Crete Kate Fr i tz (3.10.) Frau Anna Mair (4.10.) Herr Josef Lechner (5.10.) Frau Frieda Hechenblaickner (6.10.) Herr Alfred Neumayr (7.10.) Herr Karl Smrcek (9.10.) Frau Auguste Hörbst (13.10.) Frau Helene V o l l m a n n (15.10.) Frau Margarethe Lerchbaumer (16.10.) Frau Dr. Maria Mitsche (23.10.) Frau Adele Jung (29.10.) Frau Elisabeth Konschegg (30.10.)
92. Geburtstag Frau Berta Gschwandtner (1.10.) Frau Elisabeth Gröbner (15.10.) Frau Margarethe Korber (18.10.) Frau Aloisia Königshofer (21.10.)
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^ J /////.i/i/f/f
J reg. Gen.m.b.H. (| tMjlui l<lc: l V.W.)
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office^Slumenhaus-innsorui •/•. ai
Herr Siegmund W e b e r (21.10.) Frau Maria Salcher (23.10.) Frau Marianne Fröhlich (23.10.) Frau Antonie Haller (24.10.) Herr Borivoje Radenkovic (26.10.) Frau Juliane Schmid (28.10.) Herr Johann Staudacher (28.10.) Frau Margarete Weis (30.10.) Frau Paula Koss (31.10.)
9 I. Geburtstag Frau Stefanie Ritsch (1.10.) Herr Ludwig Krug (4.10.) Frau Adelheid Wegsche ide r (6.10.) Frau Edith Oppenauer (6.10.) Frau Karoline Wagner (6.10.) Frau Maria Huter (9.10.) Herr Franz Stauder ( 10.10.) Frau Rosa Schwazer ( 10.10.) Frau Erika Egger ( 14.1 0.) Herr Johann A lbrecht (14.10.) Frau Agnes Nagele (15.10) Frau Maria Markoff (I 5.10.) Frau Hilde Entacher (16.10.) Herr Dr. Wilhelm W e b e r (16.10.) Frau Philomena Holzner (17.! 0.) Frau Maria Jachemet (17.10.) Herr Ernst H i rn (21.10.)
Herr Otto Johann Mrazek (24.10.) Herr Alois Schöpf (27.10.) Frau Rosina Profanter (29.10.) Frau Elisabeth Ehn (30.10.)
90. Geburtstag Frau Xenia Gernusca (1.10.) Frau Anna Roschmann (2.10.) Frau Sofie Soraruf (6.10.) Frau Marianne Santer (12.10.) Frau Maria Wieser (13.10.) Frau Johanna Fuchs (15.10.) Frau Hermine Fa l lmann (15.10.) Frau Veronika Maria Fasser (16.10.) Frau Henriette Vanek (16.10.) Frau Waltraud Gate (16.10.) Frau Maria Theresia Schmidler (17.10.) Herr Franz Kurz (20.10.) Frau Anna Nagele (21.10.) Frau Katharina Albrecht (22.10.) Frau Amelia Jellitsch (22.10.) Frau Maria Mader (27.10.) Herr Emil Hof mann (28.10.) Frau Anna Peer (28.10.) Frau Aloisia Fischnaller (29.10.) Frau Anneliese Seitz (29.1 0.) Herr Dr. demente Molajoni (30.10.)
Reg.-Rat Erwin Steinlechner ein 75er Reg.-Rat Erwin Steinlechner,
ein Mann, dessen Engagement
in vielen Gesellschaftsbereichen
zum Tragen kam und kommt,
feierte bereits am 25. Septem
ber seinen 75. Geburtstag. Bgm.
Hilde Zach, Vizebgm. Dr. Micha
el Bielowski und StRin Mag.
Christine Oppitz-Plörer gratu
lierten dem Jubilar am 9. Okto
ber in der Ottoburg und ehrten
Steinlechner als Pionier im
Schulwesen, erfolgreichen
Sportmanager und Vorbild.
Steinlechners erfolgreiche
Schulkarriere begann 1948 mit
dem Abschluss der Lehrerbil
dungsanstalt und mündete in
der Bestellung als Bezirksschul
inspektor 1970. Diese Position
hatte er bis zu seinem Ruhe-
Darüber hinaus wurde der
Träger des Sportehrenzeichens
der Stadt Innsbruck als Präsi
dent des FC Swarovski
Wacker im ganzen Land be
kannt. (KPR)
stand 1991 inne. Engagement
zeigte Reg.-Rat Steinlechner
auch im Außerschulischen: Die
Ferienkolonie Wildmoos, die
jährlich Erlebnisferien für Kin
der organisiert, w i rd heute
noch von ihm be
treut. Darüber hi
naus war Steinlech
ner von 1977 bis
1983 als Gemeinde-
rat tätig. Als Ob
mann des gemein-
derätlichen Schul-,
Kindergarten- und
Hortausschusses hat
er damit viel zur Ent
wicklung des Inns- yj StRm Mag. Giustino Oj^itz-Plörer, ße-
brucker Pflichtschul- zirksschulinspektor Ferdinand Tremi, Vi-
und Kindergarten- zebgm. Dr. Michael Bielowski und Bgm. Hil-
wesens beigetragen, de Zach mit Reg.-Rat Erwin Steinlechner.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN
E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
Walther Engelbert Huber, Innsbruck, Lind Anna Elisabeth Lang (16.9.) Jens Liebhauser, Kraichtal/ Deutschland, und Madeleine Maria Aloys, Ischgl (17.9.) Gustav Ferdinand Schober, Innsbruck, und Frieda Josefa Gröf ler( l7.9.) Franziskus Gottfried Xaver Maria Thaddäus Michael Anton Leonhard T h u r n Valsassina und Taxis, Igls, und Mag.phil. Dr.phil. Julia Margarethe Elisabeth H ö r m a n n , Innsbruck (17.9.) George-Dan Kozma, Innsbruck, und Cristina-Floriana Suraianu (18.9.) Helmuth Peter Ste igberger , Birgitz, und Michaela Irene Burtscher, Oetz (18.9.) Dietmar Karl Gabi, Innsbruck, und Ingeborg Waltraud Keimer (19.9.) Andreas Michael Josef Lackner, Innsbruck, und Mag.art. Andrea Pia Ludescher (19.9.) Frida/ Aiwuyo, Vils, und Eveline Elisabeth Hermine Schwab, Innsbruck (20.9.) Slavko Blaçevic, Innsbruck, und Ana Ivanovic (20.9.) Dipl.-Ing. Dr.techn. Michael Roman Huter, Innsbruck, und Dipl.-Ing. Ulrike Monika Süß (20.9.) Heinz-Georg Oberhofer, Innsbruck, und Edith Rohrer (20.9.) Dipl.-lng.(FH) Stephan S temmler, Mainz/Deutschland, und M.A. Julia Margarete Krontha-ler, Innsbruck (20.9.) Ali Çapkin, Innsbruck, und Feri-de Öztürk (26.9.) Chrysantus Onyinyc Chikere, Innsbruck, und Vanessa Anna Theresia Köll (26.9.) Alexander Jakob Hi lber , Steinach am Brenner, und Christina Maria Neumayr, Innsbruck (26.9.)
Rudolf Josef Bl iem, Innsbruck, und Dolnapa Mayka (27.9.) Daniel Markus Jäger, Innsbruck, und Claudia Montagnoli! (27.9.) Philipp Josef Margreiter, Innsbruck, und Brigitte Hundsbich-ler (27.9.) Mladen Papic, Innsbruck, und Zdenka Budim (27.9.) Werner Richard Schwarz, Innsbruck, und Petra Kreszentia Polin (27.9.) Dr.med.univ. Martin Josef Eberwein , Innsbruck, und Sandra Christine Mayr-Hassler (2.10.) Arno Hans Dieter Grünbacher, Innsbruck, und Angela Maria Korcz (3.10.) Thomas St iebner, Lippstadt/ Deutschland, und Heike Böt t cher (3.10.) Walter Christian Gritsch, Hafnerbach, und Bärbel Kohler , Innsbruck (4.10.) Roman Alexander Ho rvä th , Innsbruck, und Nathalie Lea Beri-fein (4.10.) Magrer.nat. Mag.rer.nat. Josef Alfred Schütz, Innsbruck, und Mag.phil. Magdalena Brigitte Vergeiner (4.10.) Dr.med.univ. Thomas Tschu-pik, Innsbruck, und Dr.med.univ. Katharina Berte! (4.10.) Mag.rer.soc.oec. Dr.rer.soc.oec. Mike Johannes Peters, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Eva Maria Spiegel (10.10.) Ibou Kébé Diouf, Volders, und Melanie Maria Kupr ian, Innsbruck (11.10.) Peter Musch, Hatting, und Sandra Paula Schreiner. Gaißau (I 1.10.) Hermann Ober f rank , Innsbruck, und Ilse Erika Herta Neururer , (I 1.10.) Andreas Popp, Innsbruck, und Monika Eva Wei land (11.10.) Anton Prabitz, Innsbruck, und Mag.phil. Katharina Elisabeth Ru-dig, Sistrans (11.10.)
Schw immen für werdende Mü t t e r In der Schwerelosigkeit des Wassers können sich werden
de Mütter optimal auf die Geburt vorbereiten: Das Baby Im
Mutterleib und der eigene Körper verlieren den Druck der
Schwerkraft, er wird durchs Schwimmen kräftiger und Atem
techniken können erlernt werden. Bei einer Wassertempe
ratur von 29 können Schwangere diesen Sport bis knapp
vor der Geburt ausüben. W O ? Im E l t e r n - K i n d - Z e n t r u m
Innsbruck, Amraser Straße 5, Tel. 581997.
Eltern-Kind-Treff: Programm für „Große" „Turnen und T o b e n " ist
nur einer der vielen Kurse,
die der El tern-Kind-Tref f
Adamgasse für Kinder ab
drei Jahren anbietet. In
dieser Stunde können
sich die Kinder austoben
und ihren Bewegungs
drang an den verschie
densten Turngeräten
ausleben. Spaß an der
Bewegung steht auch
beim „Schwimmkurs für
Große" im Vordergrund,
der sich an Kinder von
fünf bis sieben Jahren
richtet. Für Kinder in der
selben Altersgruppe bie
tet der Verein auch „Mu
sikalische Früherzie
hung" an.
Ganz neu im Programm
des „Tre f f " ist der Kurs
„Conversat ion for m o m -
mies", bei dem Mütter (aber
natürlich auch Väter) an ei
nem Vormit tag gemeinsam
mit einer gebürtigen Südafri
kanerin ihr Englisch „aufpo
l ie ren" . Bei dieser Stunde
sind natürlich auch die Kin
der herzl ich w i l l kommen.
Ganz im Zeichen junger Müt
ter steht der Montag-Vor
mittag. In angenehmer A t
mosphäre können sie hier
Müt ter kennen lernen und
wichtige Fragen, etwa zum
Thema Stillen, besprechen.
Für die ganz Kleinen bietet
der Eltern-Kind-Treff neben
der „Babymassage" auch ei
ne Stunde an, in der Babys
von sechs bis zwölf Monaten
in vorbereiteter Atmosphäre
spielen.
G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Lorenz Siegfried Genz (20.5.) Bruce Rico Morbach (6.8.) Kardelen Sahin (18.8.) Carina Iris Mar th (1.9.) David Jan Etakpofe ( 1.9.) Sofia Entholzer (4.9.) Elizan Kiran (4.9.) Julija Gaura (5.9.) Kevin Kostic (5.9.) Se,la Sadic (5.9.)
Sidik Zakomac (5.9.) Emanuel Michael Leubner (7.9.) Marlies Muriel Ober (7.9.) Bastien Helmut Matthias St ix (8.9.) Leon Martin No rz (8.9.) Selma Nur Y i lmaz (8.9.) Dominik Martin Granig (9.9.) Daniela Kupr ian (9.9.)
(Fortsetzung auf Seite IV)
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G e b u r t e n (Fortsetzung von Seite III)
Silvana Antonia R a u c h (9.9.)
Anna Z a n k a i (9.9.)
Julian Sebastian David L a m p
r e c h t (9.9.)
Jakob Roman F a u l a n d (10.9.)
Manuel S te f f an (I 1.9.)
Andreas V i d o v i c (I 1.9.)
Angelina Nada V i d o v i c ( I 1.9.)
Jana Angelina M u n g e n a s t ( 12.9.)
Sedef A k b u l u t (12.9.)
A lexander Chr is t ian T h ö n i
(13.9.)
Patricia Anna Elisabeth F e l b e r
(13.9.)
Jannick O e s c h (13.9.)
Lara S c h l e i n z e r (14.9.)
Lukas T o l l i n g e r (14.9.)
Ilijas K o v a c e v i c (15.9.)
Madeleine Diana Fa l ch (16.9.)
Nina Laura F ieg l (16.9.)
Leo Franz W e r n e r G l a t z ( 16.9.)
Elias Holger H e l l b e r t (16.9.)
Luka A n d r a s e v i c ( I 7.9.)
Michelle S t e r n i g (17.9.)
Anna-Roma V e l a n o (I 7.9.)
Andy Disheng A n (17.9.)
Samet C i v a n (18.9.)
Marin C a r c e v i c (18.9.)
Lea Stefanie Pösch l (19.9.)
Sultan K u r t (19.9.)
Domcn ik Wolfgang B a u m g a r t -
n e r (20.9.)
Theo Christ ian G o h m (21.9.)
Michelle Mae G i t t e r l e (22.9.)
Ismail Emirhan G ö d e k (22.9.)
Lionel K o u d o u o v o h (22.9.)
Laurin N o r z (22.9.)
Elias Helmut Ariel S c h ü t z (22.9.)
N ico Josef L a h y r (23.9.)
Tuba A k b u l u t (23.9.)
Sayed Yosef El (24.9.)
Daniel K i r c h n e r (24.9.)
Stefan Bernhard Wa l t e r M a i a -
c h e r (24.9.)
Xaver Virgil Ze i s (24.9.)
Angela N ico le t ta L o m b a r d i
(25.9.)
Simon Heinz El iskases (26.9.)
Anna Sophie P e r t l (26.9.)
Marco René P f a n z e l t (26.9.)
Tanja P i n t e r (26.9.)
Nathalie W i n d i n g (26.9.)
Kevin C o l i e (27.9.)
Yakup D e i n h o f e r (27.9.)
Fabienne Jäger (27.9.)
Emely G r u b e r (28.9.)
Antonio Leonardo Zaccar i (28.9.)
Isabella Z a u n e r (28.9.)
Bischuy F a h m i (28.9.)
Tobias Mart in H o t t e r (28.9.)
Dijana K e v l j a n i n (29.9.)
Rene Christian E r h a r t (30.9.)
T o m m y He in r i ch Kar l H u h n
s t o c k (1.10.)
Sabrina Maria D o r n a u e r (1.10.)
Florian W e r n e r H o l z e r (1.10.)
Kevin M a t t e s (1.10.)
Jeannette O r t n e r (1.10.)
Hannah Sophia S c h i r m e r (1.10.)
Patrick Pav ic (2.10.)
Katrin Maria P l e v e r (2.10.)
Melanie Ida W i l d (2.10.)
H a l m a d G a f (3.10.)
Peter Karl G s t r e i n (3.10.)
Celina Chr is t iane L e c h n e r
(3.10.)
Helena A n d r i c h (4.10.)
Felix H a u s e r (6.10.)
Amelie W u r m (6.10.)
Gedenktafel für Ab t Alois Stöger enthül l t IKB AG und Stadt Innsbruck widmeten an der Fassade des IKB-Um-
spannwerkes eine Gedenktafel fur den ehemaligen Abt des Stiftes
Wilten, Prälat Alois Stöger. Für die Stadtgemeinde Innsbruck und die
/Kß AG war Prälat Stöger stets ein verständnisvoller Partner in allen
sozialen und auch wirtschaftlichen Belangen. Der Prälat wurde auch
wegen seines sozialen Engagements bei der Bevölkerung sehr ge
schätzt. Die Gedenktafel mit dem Bildnis Stögers wurde von Patri
zia Karg geschaffen. V.l. IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid,
der neue TIWAG-Vorstand Dr. Bruno Wallnöfer, Bgm. Hilde Zach,
Abt Raimund Schreier. (Foto: A. Ambrosi)
Josef Thoman, ein großer Mann der Tiroler Politik
A m 20. O k t o
ber, ist Josef T h o
man im 80 . Le
bensjahr v e r s t o r
ben . Er w a r G e
m e i n d e r a t d e r
S tad t I n n s b r u c k ,
e r w a r f ü r v ie le
Jahre A b g e o r d n e
t e r z u m T i r o l e r
Landtag und Präsi
d i e n , z u m Präs i
den ten des T i r o l e r
Landtages gewähl t ,
eine Funk t ion , die
e r bis 1989 inne
hat te und m i t po l i
t ischem Feingefühl
er fü l l te . V o n 1977
bis 1980 v e r t r a t
T h o m a n als G e
m e i n d e r a t d ie In -
den t des T i r o l e r Landtages, teressen Innsbrucks im G e -
Er w a r Geschäf ts führer der m e i n d e r a t . Josef T h o m a n
N e u e n H e i m a t T i r o l und er prägte den sozialen T i r o l e r
a rbe i te te viele Jahre an de r W o h n b a u .
Spitze des T i r o l e r Kr iegsop- Josef T h o m a n w a r Sozial-
f e rve rbandes und d e r Z e n - po l i t iker , er w a r ein s ta rker
t ra lo rgan isa t ion de r Kr iegs- Repräsentant chr is t l ich sozia-
op fe r Ös te r re i chs .
1957 w u r d e T h o m a n als
A b g e o r d n e t e r in den T i r o l e r
Landtag gewähl t . 1979 w u r d e
e r m i t e iner überwä l t igenden
Mehrhe i t , m i t 34 von 36 Stirn-
len G e d a n k e n g u t e s ! Josef
T h o m a n zählt s icher zu jenen
Po l i t i ke rn T i ro l s , denen die
Gesch i ch te e inen b e s o n d e
r e n S t e l l e n w e r t be imessen
w i r d . (A.G.)
S t e r b e f ä Ida Johanna M a r o n i , 86 (3.9.)
Fr ieder ike Leopold ine P o s p i -
sch i l , 87 (3.9.)
Lucia D a l l a t o r r e , 91 (4.9.)
Hermine G a s t l , 51 (4.9.)
Helga Maria H e r b e r t , 90 (5.9.)
Ger t raud Agnes S t e n e c k , 79
(6.9.)
Maria B a u m a n n , 92 (6.9.)
No rbe r t K o t h g a s s e r , 88 (6.9.)
Anna Johanna W a l l i s c h , 83
(6.9.)
Erika Erna Lilli Maria W i l b e r -
ger , 73 (6.9.)
Christian H a i n z e r , 49 (6.9.)
Erich O t t o F ö r g , 90 (7.9.)
Peter K o f i e r , 71 (7.9.)
Andreas Z e c h m e i s t e r , 88 (7.9.)
Maria Anna H i t s c h , 84 (7.9.)
Wi lhelmine R a u t h , 60 (8.9.)
Gert raud Hildegard Januschke ,
69 (9.9.)
Leopold Frau/ Peer , 78 (9.9.)
Zeynal B u l u t , 61 (10.9.)
Margaretha Walburga G a m . i u f ,
92 (10.9.)
Ger t rud S c h i e b e r . 80 (I 1.9.)
Ljudmila S a u r w e i n , 81 (12.9.)
Renate Rosina Elise F e u e r s i n
ger , 83 (12.9.)
Martha P a t r e i d e r , 80 < I 2.9.)
Ing. Hermann Ludwig A n t o n
N i g l e r , 78 (13.9.)
Gerda Hildegard Margot W a t -
ze l , 92 (14.9.)
Glor ia Maria B i c h t e l e r , 56
(14.9.)
Wa l te r B e r g m a n n , 100(15.9.)
Hedwig Anna Theresia N i t s c h e ,
91 (16.9.)
A r t u r Franz P e r s o n , 60 (17.9.)
Wa l te r T h a l e r , 73 (17.9.)
Anna T s c h e n e t , 93 (17.9.)
Amalia Fasser, 90 (18.9.)
Anna F l e i s c h m a n n , 61 (18.9.)
Peter Josef Ma i r , 57 (19.9.)
Stefanie H a f r a n , 92 ( I 9.9.)
Josef Johann K i r c h e r , 65 (20.9.)
Amalie Maria Henr iet te B e r n d l ,
89 (20.9.)
Helga H a s l w a n t e r , 69 (20.9.)
Her l inde Aloisia H u m p e l , 69
(21.9.)
Pauline Margareta S t e m b e r g e r ,
92(21.9.)
Maria Theresia P r a x m a r e r , 98
(22.9.)
Karolina M o s e r , 80 (23.9.)
Rosina S tengg , 57 (23.9.) Anna P f u r t s c h e l l e r , 82 (23.9.)
Siegfried K r e i d l , 46 (25.9.)
Anton Paul M a t z a k , 64 (27.9.)
M. i iM M.iyr. 97 (28.9.)
Katharina L i e n e r , 96 (29.9.)
W e r n e r Wa l t e r P l a n g g e r , 57
(30.9.)
IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
NOTIZEN
Personalrochade bei IKB und TIWAG
Bürgermeisterin Zach: Freude über den neuen Bischof
Wichtige Personalentschei-
dungen gab es im Oktober bei
der Innsbrucker Kommunal
betr iebe A G , in der alle
Dienstleistungen der Stadt
von der Wasserversorgung
bis zum Klarwerk, von der
Elektrizität bis zum Gas und
den Lädern untergebracht ist.
Der bisherige Vorstandsdi
rektor Dr. Bruno Wallnöfer
wechselte in die Chefetage
der Tiroler Wasserkraft AG.
Die Amtszei t Wal lnöfers
stand unter dem Umbau der
IKB AG in einen modernen
und leistungsfähigen Energie-
und Infrastruktur-Dienst lei-
Wechsel an der Spitze der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Dr. Bruno Wallnöfer übergibt an Dr. Elmar Schmid (rechts).
(Foto: A. Ambrosi)
Ausbildung für Ehep; Die katholische Kirche
bietet Paaren, die kirchlich
heiraten, Seminare zur Vor
bereitung auf diesen wicht i
gen Schritt an. Es geht aber
nicht darum, mit Rezepten
für eine vorbildliche Ehe auf
zuwarten. Vielmehr steht im
Mittelpunkt der Ehealltag mit
all seinen Anforderungen.
Für diese anspruchsvolle Ar
beit sucht das Familienrefe-
ster. Umfassende Modern i
sierung, Produktivitäts- und
Leistungssteigerung markie
ren den W e g zum kunden
freundlichen Unternehmen.
„Die Innsbrucker Kommunal
betr iebe haben heute ein
Höchstmaß an wir tschaft l i
cher Kraft und Ansehen in
der Öffent l ichkei t und Ge
sellschaft er re icht " , so
Wal lnöfer . Sein Nachfolger
Dr. Elmar Schmid betonte, es
sei ihm als Geburtshelfer der
IKB und Aufsichtsratsvorsit
zender der ersten Stunde ein
besonderes Anliegen, an der
Weiterentwicklung des Kon
zerns zu arbeiten. Schmid hat
te sich auf ausdrücklichen
Wunsch von Bgm. Hilde Zach
um den Vorstandsposten be
worben . Der neue Rektor
der Universi tät Innsbruck,
Univ.-Prof. Dr . Manfried
Gantner, ist zum Vorsitzen
den des Aufsichtsrates der
Innsbrucker Kommunalbe
triebe AG gewählt worden.
Die IKB, an der die T I
W A G bereits jetzt mit 25 %
betei l igt ist, e rwi r tschaf te t
bei einem Umsatz von knapp
500 Millionen Euro einen Jah
resgewinn von 5 Mio. Euro.
Die Stadt möchte bei einem
wei teren Verkauf der IKB-
Anteile an die T I W A G einen
Teil des geplanten Straßen
bahnkonzeptes f inanzieren.
(AA)
lare zu Rcfcrciitlimeii rat der Diözese engagierte
und kompetente Ehepaare.
Neben inhaltlichen Impulsen
bietet die Ausbildung ein
fundiertes, methodisches
Handwerkzeug für die Ar
beit mit Gruppen.
Infos und Anmeldung: Fa
mil ienreferat der Diözese,
Riedgasse 9, Telefon: 2230-
511, E-Mail: famil ienrefe-
rat(a)dioezese-innsbruck.at
„Lange haben wi r warten
müssen, nun aber freut sich
die ganze Stadt und natürlich
auch die Bürgermeister in."
Mit diesen herzlichen Wor ten
begrüßte das Innsbrucker
S t a d t o b e r
haupt den de
signierten Inns
brucker Bi
schof Univ.-
Prof. Dr. Man
fred Scheuer
bei seinem An
trittsbesuch am
24. Oktober im
I n n s b r u c k e r
Rathaus.
Dr. Scheuer
hob hervor,
dass er nicht
Hilde Zach informier te den
Bischof, dass Familienarbeit,
Kinderbetreuung und die Un
terstützung für die betagten
Mitbürgerinnen und Mitbür
ger ein besonderer Schwer-
* ~ Bürgermeisterin Hilde Zach hieß Univ.-Prof. Dr. zepten komme, Manfre(j Scheuer (Mitte) als künftigen Diöze-sondern auf die sanbischof in Innsbruck willkommen. Rechts im Menschen zu- ß,/^ Diözesanadministrator Dr. Ernst Jäger. gehen und ih
nen zuhören
wolle. Zu seinen besonderen
Anliegen zählen der Schutz
des Lebensraumes, ein Klima
der Freude und der Einsatz für
alle sozial benachteil igten
Menschen. Bürgermeister in
(Foto: W. Weger)
punkt ihrer Arbei t im kom
menden Jahr sein werde. Die
Bischofsweihe im Innsbrucker
Dom wurde für Sonntag, den
14. Dezember, 15 Uhr, fest
gesetzt. ( W W )
Kirchen stellen sich vor 15 Kirchen und Kapellen in
Innsbruck stehen im Mit te l
punkt einer Veranstaltungsrei
he der Diözese Innsbruck, die
am 16. Ok tober mit einer
Führung durch die Pfarrkirche
Hl. Familie in Wüten begann.
Jeweils an einem Donnerstag
im Monat werden unter dem
Titel „Ein Stück Himmel - Kir
chen in Innsbruck stellen sich
vor " sakrale Bauwerke in
Innsbruck präsentiert. An
schließend besteht die Mög
lichkeit zum Besuch eines
Abendlobes und einer Begeg
nung mit der Pfarrgemeinde
oder der Ordensgemein
schaft. Die Termine im
Überblick: 20. November:
Pfarrkirche St. Pirmin. Radetz-
kvstraße. 18. Dezember: Pfarr
kirche Allerheil igen. St.-Ge
orgs-Weg, I 5. Jänner 2004:
Pfarrkirche St. Norber t . Köl-
dererstraße 6, 12. Februar: Ser-
vitenkirche. 18. März: Stiftskir
che Wil ten, 22. April: Herz-Je
su-Kirche, 13. Mai: Kapelle des
Integrationshauses, Gumpp-
straße 71, 17. Juni: Pfarrkirche
St. Nikolaus, I 5. Juli: Hofkirche.
19. August: Mutterhauskirche
der Barmherzigen Schwestern,
Rennweg 40, 16. September:
Dom St. Jakob, 21. Oktober:
Pfarrkirche Mariahilf. 18. No
vember: Pfarrkirche Maria
Heimsuchung. Kranebitten. Be
ginn jeweils um 18.30 Uhr.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
NOTIZEN
Internationales Innsbrucker Rathaus Friedenspreisträger
in Innsbruck Der gebürtige Hamburger
Ivar Buter fas , Weltfriedens
preisträger und Ehrenpräsi
dent des Förderkreises „Ret
te t die N iko la ik i rche" , be
suchte gemeinsam mit seiner
Frau Dagmar Bürgermeiste
r in Hi lde Zach. Holocaust-
Überlebender und Zeitzeuge
Buterfas setzt sich seit 1999
bei seinen Besuchen und Vor
trägen für Frieden und Ver
söhnung ein. Er hat bereits in
329 europäischen Städten vor
Jugendlichen über die Phasen
der Ausgrenzung und Verfol
gung der Juden während der
NS-Dik ta tu r gesprochen.
Bürgermeisterin Hilde Zach
bezeichnete Buterfas als einen
Ivar und Dagmar Buterfas
„Mahner für Menschlichkeit
und Toleranz". Zach hat sich
beim Besuch von Buterfas
auch in das „Goldene Buch"
von St. Nikolai eingetragen, in
dem sich bereits 25.000 Per
sonen verewigt haben. (AA)
Hoher Besuch aus Schweden
In ihrem viel frequentierten
Büro konnte Bürgermeisterin
Hilde Zach am 16. Oktober
die schwedische Botschafte
rin M a r i a G a b r i e l l a L i n d
h o l m gemeinsam mit dem
Konsul von Schweden. Dr.
Helmut Marsoner, begrüßen.
Botschafterin Lindholm, die
bereits seit drei Jahren in
Osterreich tätig ist, besuchte
das erste Mal die Tiro ler Lan
deshauptstadt.
Maria Gabriella Lindholm
Lindholm ist neben ihrer
Arbeit als schwedische Bot
schafterin auch als UN-Bot
schafterin tätig und sieht eini
ge Berührungspunkte zwi
schen Österreich und Schwe
den: Beide Länder haben un
gefährgleich viele Einwohner,
sind zur gleichen Zeit in die
EU gekommen, und auch his
torisch gibt es viel Gemeinsa
mes. Im Gespräch mit Bgm.
Hilde Zach wurden vor allem
die lokalen polit ischen He
rausforderungen angespro
chen. (KPR)
Die mexikanische Botschafterin
Vizebürgermeister Dipl . -
Ing. Eugen Sprenger begrüßte
im Historischen Rathaus Me
xikos Botschafterin in Oster-
Patricia Espinosa Cantellano
reich, P a t r i c i a Esp inosa
C a n t e l l a n o , sowie ihren Ge
sandten Eduardo Pena Haller.
Cantellano ver t r i t t seit Juni
2002 die mexikanische Bot
schaft in Öster re ich . „Seit
meiner Ankunf t habe ich
Österreich als sehr schönes
Kulturland schätzen gelernt,
und diese Stadt ist in dieser
Hinsicht ein besonderes
Schmuckstück", zeigte sich
die Botschafterin von Inns
bruck und seinem Bergpa
norama beeindruckt. Schwer
punkte des Gesprächs waren,
die Beziehungen zwischen der
Stadt Innsbruck und Mexiko
in den Bereichen Universität,
Kultur- und Tourismus zu in
tensivieren. (AA)
Die Schweiz zu Gast Im O k t o b e r setzte die
Schweizer Botschaft unter
dem Ti tel „ W e s t w i n d -
SCHWEIZ.T IROL03" einige
Themenschwerpunkte in Ti
rol . Eine umfangreiche Ver-
Dr. Johannes Bucher
anstaltungsserie mit Höhe
punkten aus den Bereichen
Wi r tschaf t , Polit ik, Kul tur
und Gastronomie sollte die
Zusammenarbei t zwischen
den beiden Ländern vertiefen.
Botschafter D r . Johannes
B u c h e r betonte, dass Tirol
einen at t rakt iven W i r t
schaftsstandort für die
Schweiz darstelle. Sehr ge
schätzt werde auch die Viel
falt der kulturellen Veranstal
tungen in Innsbruck wie Tanz
sommer und die Festwochen
der Alten Musik. „Die Stadt
Innsbruck habe immer sehr
gute Kontakte zum west l i
chen Nachbarland gepflegt",
so Bgm. Hilde Zach, „die In
itiative W E S T W I N D gefällt
mir in dieser Hinsicht deshalb
sehr gut." (AA)
Delegation aus Polen Hochrangige Politiker des
zukünftigen EU-Mitgliedslan
des Polen besuchten im Rah
men ihres Österre ich-Auf
enthaltes auch die Landes-
Univ.-Prof. Dr. Longin Pastusiak
hauptstadt Innsbruck. Die
Delegation informierte sich
bei Bgm. Hilde Zach über die
Zusammensetzung der Stadt
regierung sowie über die Pro
bleme einer modernen west
europäischen Stadt. „Sie ha
ben eine sehr saubere und ge
pflegte Stadt", so der einhel
lige Tenor der polnischen De
legation. Bgm. Zach meinte
darauf schmunzelnd: „Das will
ich doch stark hoffen, Inns
bruck wird schließlich von ei
ner Frau mit viel Umsicht und
Verantwortung regiert." Po
len möchte als Mitgliedsland
der Europäischen Union ein
starker Wir tschaf tspar tner
werden und verhofft sich bei
gegenseitigen Besuchen wich
tige Impulse für die Zukunft.
(AA)
VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
Innsbrucker Kulturpanorama 'uUi
JF &
s-
»̂ w
WS ^
\ >
^
Premierentage 2003: Zeitgenössischer Kunst auf der Spur Das diesjährige Konzept
sieht für Freitag-Abend Aus
stellungseröffnungen sowie
für Samstag vorwiegend Ku
ratoren-Führungen vor. So
soll eine „BeWegung" zwi
schen den einzelnen Galerien
und Kunstvereinen stattf in
den. Für das Einbeziehen des
öffentlichen Raumes hat sich
die Organisatorin Mag. Clau
dia Riegler heuer etwas Be
sonderes einfallen lassen: Die
Busha l tes te l l en in der ge
samten Stadt werden mit dem
„Congnac & Biscotten"-Pro-
jekt rund um die Suche nach
dem vermissten Schriftsteller
Benny Holzner bespielt.
Ein Blick ins Programm ... Die Eröffnung der dies
jährigen Premierentage findet
am 21. November um I 7 Uhr
im T i r o l e r L a n d e s m u s e
u m F e r d i n a n d e u m statt.
Um 17.30 Uhr wird dor t die
Ausstellung ,,K uns tan kaufe
seit 2001" , die einen Einblick
in die jüngsten Kunstankäufe
im Ferdinandeum gibt, veran
staltet. Zur gleichen Zeit f in
det im K u n s t f o r u m die Prä
sentation des Projektes
„Hans Weigand, Before and
after the last Judgement"
statt.
Wei ter geht's in der T h e o
log ischen F a k u l t ä t um 18
23 S t a t i o n e n i m Z e i c h e n ze i tgenöss i scher K u n s t :
Be re i t s z u m f ü n f t e n Ma l w e r d e n - v o m K u n s t r a u m
i n i t i i e r t - in I nnsb ruck P r e m i e r e n t a g e d u r c h g e f ü h r t .
H e u e r f i n d e t d ie z w e i t ä g i g e V e r a n s t a l t u n g a m
2 1 . und 22. N o v e m b e r s t a t t u n d b i e t e t bei f r e i e m
E i n t r i t t i n te ressan te B e g e g n u n g e n m i t de r K u n s t .
Uhr mit der Eröffnung Mauri
zio Bonatos „Raum.Be
dingt.Sein", und „Mehrfach
belichtet/Multiple Exposure"
nennt sich die Exposition, die
in der Ga le r i e i m Tax i spa
lais eröffnet wird. Im Projekt
raum des K u n s t r a u m s ist ab
20 Uhr „Grafica 3" von Her
bert Fuchs zu sehen, und ab
20.30 Uhr werden Neuer
scheinungen zum Thema
„medien.kunst.tirol 2003" ge
zeigt sowie Roland Maurmairs
Installation „Landcruiser"
präsentiert.
Im A 4 werden Werke von
Nober t Brunner und Robert
G fader sowie die Installation
„My home is mv disco" von
Bidner/Hoec gezeigt. Ein High
light wird sicher „Pemiere Vi
sion: Garage Span new out fit
in and outside", bei der die
Designerin
H e r m i n e
Span zu
D e g u s t a
t ionen fur
„Fashion v i c t i m s "
lädt. Im
„Raum 23"
endet der Abend mit der Prä
sentat ion eines Sound-,
Geräusch- und Lärmteppichs
von Jörg
Zemmer.
D e r
n ä c h s t e
Premieren
tag beginnt
um I I Uhr
mit einem
K ü n s t l e r -
g e s p r ä c h
mit Helmut
S c h o b e r
und Dr.
Hans Hai
der in der
R L B - K u n s t b r ü c k e . Um die
selbe Zeit bietet die Galerie
im Taxishof eine Führung, und
ab I 2 Uhr trifft man im A r
c h i t e k t u r f o r u m auf Archi
tektur- und Bauexperten.
Die G a l e r i e i m A n d e c h s -
ho f lädt ab I 3 Uhr zur Finis
sage von Johannes Vogl-Fern-
heims Ausstellung „Andechs-
galerie 9 years after". Das Fo
t o f o r u m öffnet ab I 3.30 Uhr
seine T o r e , die G a l e r i e
R h o m b e r g bietet ab 14 Uhr
Führungen an, und in der G a
le r i e N o t h b u r g a wird ab 15
Die Premierentage 2002 waren ein großer Erfolg, den man heuer zu wiederholen versucht
Uhr die Dokumen ta t i on
02/03" vorgestellt. Zu ei
ner Diskussion über grenz
überschreitende Kooperat io
nen bzw. Kunsttransfers w i rd
(Fortsetzung auf Seite VIII)
KLAVIERHAUS KAMRAN Klavierbaumeister • Klavierstimmer
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frfl rsn
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 VII
STADTLEBEN
Klassik auf höchstem Niveau Das zweite Symphoniekon
zert w i rd am 20. und 21. No
vember veranstaltet. Auf dem
Programm stehen dabei Wer
ke von Launy Grondahl ,
Wolfgang Amadé Mozart und
Igor Strawinsky. Das Tiro ler
Symphonieorchester Inns
bruck wird von Wal ter E. Gu-
gerbaucr dirigiert. Als Solis-
O b B e e t h o v e n s Ero i ca , d ie Missa so l emn i s ,
S t r a w i n s k y s „ F e u e r v o g e l " , K lav ie r - u n d
F l ö t e n k o n z e r t e v o n M o z a r t , T s c h a i k o w s k y s 4.
S y m p h o n i e o d e r Mah le rs „ F ü n f t e " , das P r o g r a m m
des T i r o l e r S y m p h o n i e o r c h e s t e r s I n n s b r u c k
w e i s t w i e d e r z a h l r e i c h e H ö h e p u n k t e auf.
ten sind Harald Brandt (Po
saune) und Thomas Larcher
(Klavier) zu hören.
Neue Aboangebote ... Nach der erfolg
reich angelaufenen
Abo-Sonderakt ion,
bei der Schüler und
Studenten bis 31.
Dezember die Mög
lichkeit haben, fünf
I f cB iMdf l Symphoniekonzerte
Schüler- und Studentenabos sind ein Ren- zum Preis von 30 €
ner: Johann Agstner erklärt, wie's geht. zu besuchen, wurde
(Foto: K. Prabitz-Rudig) nun auch ein neues
(Fortsetzung von Seite VII)
Premierentage um 16 Uhr in den K u n s t p a
v i l l o n eingeladen. Der D i
rek to r des F r a n z ö s i s c h e n
K u l t u r i n s t i t u t s Jean-Louis
Poitevin lädt um 17 Uhr zum
Ausstel lungsgespräch, im
R a u m J o h a n n W i d a u e r
sind ab 18 Uhr neue Bilder
von O t t o Mühl zu sehen, und
das K ü n s t l e r h a u s B ü c h
senhausen zeigt ab 19 Uhr
eine Videopräsentation von
Kristina Inciuraite. Dass Mo-
de viel mit Kunst zu tun hat,
w i rd auch diesen Abend klar:
Die Fashionshow von „Privat
undsirius" lädt um 2 I Uhr zur
performativen Anprobe in die
S t a d t t u r m g a l e r i e .
Fest ... Bei einem solchen Mara-
thonprogramm darf natürlich
der entsprechende Ausklang
auch nicht fehlen. Am 22. No
vember ab 22 Uhr steigt das
große Abschlussfest im Leo
k i no . DJ Dissonant und DJ
pe:ina (s t ru ture research)
sorgen dabei für Stimmung.
Infos ... W e r eine Orientierungshil
fe im Premierendschungel
braucht, kann sich über De
tails des Programms am 21.
November von 17 bis 20 Uhr
sowie am 22. November von
10 bis 18 Uhr beim In fos tand
vor dem T i r o l e r Landes
m u s e u m F e r d i n a n d e u m
informieren oder steigt ins
Internet unter www.premie-
rentage.at ein.
Übrigens, die Innsbrucker
Verkehrsbetriebe stellen für
die Dauer der Premierentage
wieder einen F r e i f a h r t
sche in zur Verfügung. Man
findet Ihn im Programmheft
der Premierentage (liegt in al
len I 9 teilnehmenden Institu
tionen auf). (KPR)
Senioren-Abo eingeführt.
Die Akt ion der „Last minu-
te"-Tickets für Seniorinnen
und Senioren läuft mit dem
zweiten Symphoniekonzert
am 21. November aus. Ab Jän
ner 2004 gibt es mit dem „Ein
stiegs-Abo" ein neues attrak
tives Angebot für diese A l
tersgruppe: Dabei können
von Jänner bis Mai fünf Kon
zerte des Tiroler Symphonie
orchesters Innsbruck besucht
werden. Die Preise betragen
75 € für die erste Kategorie,
60 € für die zweite und 45 €
für die dritte Kategorie. Die
Preise entsprechen einer 50-
prozentigen Ermäßigung ge
genüber den Einzelkarten.
Infos und Anmeldungen im
Städtischen Konzer tbüro ,
Herzog-Friedrich-Straße 2 1 ,
Telefon 5360 - 1689 oder
580023. (KPR)
Junge Pianisten in Igls Die Reihe „Internationale
Pianisten" wi rd in Kooperat i
on zwischen der Arge Kultur
initiative Igls und Firma Kawai
im Congress Igls veranstaltet.
Auf dem Programm stehen
Darbietungen großer Meister
von der Klassik bis zur Mo
derne.
Am 16. November ab 20
Uhr ist Toomas Vana aus Est
land zu hören. 1997 erschien
seine erste C D mit Werken
von Robert Schumann, Clara
Wieck und Johannes Brahms.
In Igls wird Vana Werke von
Schumann, Brahms. Liszt und
Ginastera aufführen.
Infos und Programm: Tele
fon 37 73 64, Kartenvorver
kauf bei allen Ö-Ticket-Vor-
verkaufsstellen sowie in der
Innsbruck Information, Burg
graben 3, Telefon 53 56-0.
Eintritt 12,40 € , Schüler und
Studenten 10,20 € . Abso l
venten des Landeskonserva
tor iums erhalten nach Vor
zeigen ihres Studiumsauswei
ses freien Eintritt. (KPR)
Veranstaltungswesen nun bei der Stadt Nach dem Melde-, Pass- den. Nähere Auskünfte gibt
und Fundwesen geht nun gerne Dr. Richard Hoch-
auch die Kompetenz des schwarzer. A-6010 Inns-
Veran stai tu ngs wesens von brück, Maria-Theresien-
der Bundespolizei an den Straße 18, Telefon 53 60-
Stadtmagistrat über. Start für 3201, Fax: 53 60-1766,
die Neuregelung ist der I. [email protected].
Dezember. Ab diesem Zeit- Wicht ig ist die Neurege-
punkt müssen alle Veranstal- lung der Fristen: Die An -
tungen - sofern sie nicht vom meidung muss bei Ve ran-
Geltungsbereich dieses Ge- staltungen, zu denen mehr
setzes nach § I Abs. 2 ausge- als 300 Personen gleichzeitig
nommen bzw. von der An- e rwar te t werden, spätes-
meldepflicht nach § 4 Abs. 2 tens vier Wochen, ansons-
befreit sind - bei der Magis- ten zwei Wochen vor dem
tratsabteilung II. Allgemeine geplanten Beginn der Ver
Bezirks- und Gemeindever- anstaltung bei der Behörde
waltung, angemeldet wer- eingelangt sein. ( W W )
VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
STADTLEBEN
Premieren am Landestheater Verdis Anregung zu diesem
Stück war „El t rovador" von
An ton io Garcia Gut ier rez,
das in Madrid 1836 uraufge
führt wurde. Das vielumstrit
tene Libretto stammt von Sal
vatore Cammarnno. Inhaltlich
geht es um zwei Brüder, die
dieselbe Frau lieben. Geht
man ein bisschen in die Tiefe,
macht sich ein Panorama
menschlichen Leidens be
merkbar, und unerfül l te
Sehnsüchte nach einem ande
ren Leben dringen durch.
W e i t e r e Vorstel lungen: 9..
15., 19., 23. November.
Wegen des großen Erfolges
in der vergangenen Spielzeit
gibt es auch in dieser Saison
einen Galnnbend mit musika
lischen Highlights. Dabei wer
den die Solistinnen und Soli
sten sowie der Chor des T i
roler Landestheaters, beglei
tet vom Tiroler Symphonie
orchester Innsbruck, Auszüge
In d e r Spie lsaison 2003/2004 des T i r o l e r Landes
t h e a t e r s s tehen 30 P r o d u k t i o n e n , davon 25 N e u
i n s z e n i e r u n g e n , au f d e m P r o g r a m m . Ein D r a m a
l i r i co in q u a t t r o p a r t i v o n G iuseppe V e r d i ist m i t
,.!! t r o v a t o r e " se i t 2. N o v e m b e r zu sehen .
aus „Fidelio", „Die Entführung
aus dem Serail", „L'elisir d'
amore", „Il t rovatore", „Der
Zigeunerbaron", „Die lustigen
Nibelungen", „Kiss me Kate"
und „Victor/Victoria" zum Bes
ten geben. Als charmante Be
gleitung durch den Abend
agiert Kammersängerin Brigit
te Fassbaender. Premiere 8.
November, weitere Vorstel
lungen 12. und 29. November.
„Caravaggio", ein Ballett
von Jochen Ulrich mit Musik
von Peter Kubik, wird am 22.
November uraufgeführt. Da
bei wi rd das Leben und W i r
ken des italienischen Malers
Michelangelo Merisi, gennnnt
Caravaggio, neu aufgerollt.
Ballettchef Jochen Ulrich ent
wickelte sein Konzept für das
Stück anhand der dramat i
schen Struktur und Dichtheit
der Bilder Caravaggios. Dabei
spielt der Wechsel zwischen
Dunkelhei t und Licht eine
wicht ige Rolle. Der Tanz
selbst symbolisiert für Ulrich
die notwendige momentane
Erlösung der Figuren, ist Lin
derung des Schmerzes und
ekstatische Lust zugleich.
We i te re Vorstellungen: 26.,
28., 30. November.
Zauberoper für Kinder ...
Das Tiroler Landestheater
bietet nicht nur Theater für
„Große", auch für Kinder wer
den Schwerpunkte gesetzt. Mit
„Arielle, die kleine Meerjungfrau" im Landesjugendtheater
Das Landes jugend thea te r
fe ie r t heuer sein 10-jähri
ges Jub i läum. M i t „ A r i e l l e ,
die M e e r j u n g f r a u " , e i n e m
S tück von Mar ia G e r l a n d
m i t Musik von Egon Riet
m a n n , s teh t e ine r e r fo lg
re ichen Jubi läumsspie lze i t
n ichts i m W e g .
Das von Volkmar Seeböck
geleitete Theater hat es sich
/um Ziel gesetzt, ein Theater
für Kinder und Erwachsene zu
gründen. Seit 1993 finden nun
Vorstellungen in der Messe
halle I stau. Die erste Pro
duktion war „Alnddin", darauf
folgten „Max und Mor i tz " ,
„D ie Bremer Stadtmusikan
ten" , „Sängerkrieg auf
Schwnrtburg", „Die Znuber-
quelle", „Pinocchio", „Das tap
fere Schneiderlein", „Knlif
Storch", „Rumpelsti lzchen",
„Peter Pan", „Robin Hood" ,
„Biene Maya", „Tischlein deck
dich", „Aladin und die W u n
derlampe" und „Der gestiefel
te Kater". Im Laufe der Jahre
wurde der von Volkmar See
böck in Zusammenarbeit mit
einer Reihe von Idealisten ge
führte Theaterbetrieb immer
professioneller, so dass das
Landesjugendtheater heute
nicht mehr aus Tirols Kinder-
kulturszene wegzudenken ist.
„Ar ie l le, die kleine Meerjungfrau"
Arielle ist neugierig, sie in
teressiert sich für Menschen,
aber ihr Vater Tr i ton sieht das
nicht gerne. Eines Tages
schwimmt sie heimlich unter
die Wasseroberfläche und
dor t erbl ickt sie Prinz Sieg
mund und verliebt sich. Als das
Schiff, auf dem Siegmund sich
befindet, in einen Sturm gerät
und untergeht, rettet Arielle
den ohnmächtigen Prinzen.
Als dieser erwacht, hat er
ihren schönen Gesang im Ohr,
sieht aber nur mehr ihren
Fischschwanz, denn die Meer
jungfrau huscht zurück ins
Wasser, da sie sich ihres Fisch
schwanzes schämt. Von der
Seekrabbe Sebastian erfährt
Arielle, dnss ihr die Hexe Ur
sula ihren größten Wunsch,
nämlich Beine zu haben, erfül
len kann. Arielle geht einen
„Deal" mit der Hexe ein und
verspricht ihr ihre Stimme.
Die Hexe hält jedoch nicht viel
von dem geschlossenen Pakt
und täuscht Ariel le...
Ob die Geschichte gut aus
geht und was noch alles pas
siert, schaut man sich am Bes
ten selbst bis 23. Dezember
täglich ab 15 Uhr im Landes
jugendtheater an. Infos und
Karten unter Telefon 57 53 62,
Kinder bezahlen 6 € ,
Eltern 8 € . (KPR)
der Zauberoper „Spuk im Hän-
delhnus" nach G.F. Händeis
„Alcina" von Eberhard Streul
bekommen Kinder ab sechs
Jahren einen kleinen Exkurs in
Sachen Musikgeschichte: Ge
org Friedrich Händel hat ja
wirklich als Komponist In Lon
don gelebt. I 759 verstarb er in
seinem Wohnhaus in der
Brook Street in London, wo
heute ein Museum für Musik
instrumente, alte Möbel und
Bilder beheimatet ist. - Das wä
re ja normal, wäre da nicht das
Gespenst Namens Gräfin
Wordswor th . Die Gräfin war
zu Lebzeiten unsterblich in
Händel verliebt. Diese Liebe
blieb jedoch unerwidert. W i e
sie die Gestalt der Zauberin Al
cina annimmt und was dann nl-
les passiert, sollte man sich
selbst ansehen. Wei tere Vor
stellungen 18., 20., 27., 28., 30.
November. Am 18. November
gibt es nach der Vorstellung die
Möglichkeit, einen Blick hinter
die Kulissen zu werfen und ei
nen Einblick in die Funktion von
Musik und Bühnentechnik zu
erhalten. (KPR)
s c n u n
STAUniNGFR COMFORT si'oiM ORTHOPÄDIE
Innsbruck, Maximilianstr. 13
RCÜ!
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 IX
STADTLEBEN
Volkstanzkreis : K o m m m a c h mit!
T u r m b u n d : Von I n n s b r u c k bis I rkutsk
Komm mach mit! Gelegen
heit dazu ist z. B. der M a r t i
n i t a n z am Samstag, den 15.
N o v e m b e r um 20 Uhr im
Kolpinghaus Innsbruck (Nähe
Technische Universität). Die
Schloßanger Geignmusig hat
schon die Saiten gestimmt. Al
le sind wi l lkommen.
Musik, Lied, Tanz und Tracht
Der Volkstanzkreis Inns
bruck bemüht sich um die
Wiederbelebung, Erneuerung
und Verbreitung der überlie
fer ten Formen von Musik,
Lied, Tanz und Tracht sowie
um die Förderung des weite
ren bodenständigen Brauch
tums zur Wahrung dieses kul
ture l len Erbes. Zweck des
weltanschaulich und partei
politisch ungebundenen Ver
eins ist eine wissenschaftlich
untermauerte, aus der Über
l ieferung gewachsene und
dennoch zeitgemäße Volks
tanzpflege.
Darüber hinaus er forder t
die wissenschaftliche Arbei t
die Befassung mi t den ge
s c h i c h t l i c h e n
Wurzeln , mit ver
wandten anderen
i*£ Formen der Über-1 l ieferung in und
außerhalb des hei
matl ichen Rah
mens, um die Stel
lung in einer Ge
samtkonzeption zu
erfassen und dar-
I zustellen. Der Ver
ein ist auch be
strebt, Verbindun
gen mi t Personen und Ge
meinschaften herzustel len,
die pflegend oder forschend
in diesen Bereichen tätig sind.
Nähere Infos: Volkstanzkreis
Innsbruck, Arbei tsgruppe
„Offenes Tanzen", Dr. Klaus
Tschurtschenthaler, Schnee
burggasse 38, Telefon 576747;
e-mail: klaus.tschurtschentha-
25 Jah re Neue Akropolis Der Kul turvere in Neue
Akropol is feiert heuer öster
re ichwei t sein 25-Jahr-Ju-
bi läl im. Akropo l i s wi l l ein
! i t f f punk t für Menschen
sein, die nicht das Wissen,
sondern die Suche nach
We ishe i t miteinander ver
bindet . In der Akropo l i s
steht die Suche nach den
ewigen Wer ten , dem Wah
ren, dem Guten, dem Ge
rechten und dem Schönen
und damit den vier Wegen
zur Erkenntnis: Wissen
schaft, Religion, Soziopolitik
und Kunst im Vordergrund.
Die Jubiläum s Veranstaltun
gen sind diesen Erkenntnis
wegen und ihrer verbinden
den Achse, der Philosophie,
gewidmet. Die Philosophie
kann Wesentl iches zur Lö
sung der aktuellen Probleme
der Menschheit beitragen, so
Eva Hartmann von Akropo
lis.
Der Neue-Akropolis-Inns-
bruck-Ti effpunkt „Philoso
phie" ist in der Speckbacher-
st,, I 8, A u s k ü n f t e : Telefon
567369; E-Mail Innsbruck ( N n e u e a k r o p o l i s . o r g ;
www.neueakropolis.org; Un
kostenbeitrag jeweils 4 bzw.
2,50 € .
Am 5. November fand in
der Stadtbücherei die Präsen
tation des Buches „Stadtland
schaften von Innsbruck bis Ir
kutsk" statt. Es lasen Prof.
Oswald Köberl und Hansjörg
Ebnicher.
Das 50-jährige Bestandsju
biläum des Turmbundes im
Jahr 2001 gab die entschei
dende Anregung zum Sonder
band der Reihe Text türme:
„Stadtlandschaften von Inns
bruck bis Irkutsk".
Für diese Anthologie liefer
ten 52 Autor innen und Auto
ren aus dem deutschsprachi
gen Raum Lyrik- und Prosa
texte, die das zentrale Thema
„Stadtlandschaften" unter
verschiedensten Blickwinkeln
einkreisen.
Stadtlandschaften - ein un
erschöpfliches Feld: das Auf
einanderpral len von Natur
und Kultur, verschiedener Le-
bensmodellc und Gesell
schaftsstrukturen.
Sprache und Wirk l ichkei t ,
Gegenwart und Vergangenheit
verschmelzen in eindringlichen
Wortgebi lden. Städte bilden
den Rahmen für kuriose Ge
schichten und Schilderungen,
die von krit ischen Fäden
durchzogen und somit manch
mal auch humorvoll und sati
risch gebrochen werden.
Am M i t twoch , 12. N o
v e m b e r , um 18.00 Uhr ver
anstaltet der „Turmbund" in
der S t a d t b ü c h e r e i , Col in
gasse 5 a, eine weitere Lesung:
Erna Killinger (Märchen), Hil
de Kapitanffv (Lyrik). Rezita
t ion: Sonja Höfer und Helmut
Wlasak. Musik: Roland Jor
dan, Zither. Eintritt frei!
Bildwelten von Johannes Vogl-Fernheim
Die städtische Galerie im
Andechshof hat sich der Prä
sentation junger Kunst ver
schrieben. Sie gilt als Sprung
brett und Starthilfe in eine er
folgreiche Künstlerkarriere.
Bei der Exposition ab 4. No
vember zeigte Johannes Vogl-
Fernheim ausschließlich aktu
elle Arbeiten. Anlässlich der Fi
nissage im Rahmen der Pre
mierentage am 22. N o v e m
b e r um 13 Uhr steht der
Schritt bis zu den neuen Ar
beiten im Vordergrund. Darü
ber hinaus werden die Bilder in
einen Kontext gestellt: Imelda
Melmer und Alexander Goi-
dinger steuern ihre musikali
sche Interpretation zu den Ar
beiten bei, und Georg Winkler
wird seine Gedanken in Ge
dichtform vortragen.
Erlebtes Wiedergeben ist
die Intention von Johannes
Vogl-Fernheim. Der Künstler
hat seine Ausbildung an der
Kunstakademie in Amsterdam
gemacht und stellt bereits seit
1980 aus.
Thema der Arbeiten von Jo
hannes Vogl-Fernheim ist Zeit
bzw. die Wiedergabe des Er
lebten. Vor allem die Beleuch
tung der Vergangenheit als
Ausgangspunkt und Perspekti
ve für die Zukunft ist ihm ein
Anliegen. Vogl-Fernheim ver
steht Kunst als die Möglichkeit,
auf der Gefühlsebene zu kom
munizieren und Barrieren zwi
schen verschiedenen Welten
zu überwinden. Seine Werke
leben von der Vielschichtigkeit
des Farbauftrages - bis zu
dreißig Schichten wirken durch
seine Bilder.
Die Ausstellung in der An-
dechsgalerie entspricht eigent
lich zwei Ausstellungen. Öff
nungszeiten Dienstag bis Frei
tag I 5 bis 19 Uhr und samstags
10 bis 13 Uhr. Finissage am 22.
November um 13 Uhr. (KPR)
X INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
Sa 8
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 6. BIS U. NOVEMBER 2003 Großes Haus, 10 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy, 19.30 Uhr: ,,ll trovatore", Giuseppe Verdi • K a m m e r spiele, 20 Uhi : „Kiloweise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric Trottier • Landesju-jM-iidthc.itet in der Messehalle, I 5 Uhi „Alleile die kleine Meei jimgfl au", Mal chenmUSical, ab ! |ahre • Ke l le r theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Nacht, Mutter", Schauspiel, Marsha Norman • Treibhaus, 20 Uhr: ZilCO 103 Brazilectro, 21 Uhr: Jukebox, Theatershow • Sti f tskirche Wü ten , 20 Uhr: „Mozart-Requiem", Kammerchor Interregional Telfs, Philharmonie Timisoara
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Mär-ChenmUSical, ab 4 Jahre • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Der Trauschein", Theatergruppe Grenzenlos • Kel ler theater , 20 Uhi : „Step by Step", Schauspiel von Richard Noemann • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • ORF-Kul turhaus T i ro l , 20.1 5 Uhr: „Nacht, Mutter". Schauspiel, Marsha Norman • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Doris Moser (Sopran), Carolin Büchel (Mezzosopran), Klasse Johanna Rutishauser. Werke: E. Grieg, R. Schumann, Alexander Ringler und Günther Simonott (Klavier) • Neue Akropol is, 19.30 Uhr: Renaissancekonzert des Blockflöten-Ensembles • Treibhaus, 20 Uhr: Great Black Blues: Lucky Peterson & Band USA • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: „Mord & Musik", Kurt Ostbahn, Konzert
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik II" • Kammerspie le , 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Theater an der Sil i, 15 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen, ab 3 Jahre, 19.30 Uhr: „Der Trauschein", Theatergruppe Grenzenlos • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schau-spiel • ORF Kulturhaus T i ro l . 20.15 Uhr: „Nacht, Mutter". Schauspiel, Marsha Norman • Treibhaus; 16 Uhr: Hexeneinmaleins, Theater für Menschen im besten Alter; 20 Uhr: Funky Meeting • Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhr: Herbstkonzert der Musikkapelle Mühlau • Stadtsäle, 22 Uhr: Doc LX High School Party • Hafen, 22 Uhr: After Eighties
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Il trovatore". Giuseppe Verdi • Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer, 22.30 Uhr: VollMond", Josef Lang, K.u.K. Scharfrichter • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: „Stephan und sein Ei", Figurentheater nam-los, ab 3 Jahre • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau". Märchenmusical, ab 4 Jahre • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 16 Uhr: Hexeneinmaleins, Theater für Menschen im besten Alter • Congress Ibk., 13 Uhr: ORF-Blasmusik, Finale mit den Gewinnern der Regionaltage, Polizeimusik Ibk., Musikkapellen Sautens, Vomp, Am-ras, Inzing und Amras; 17 Uhr: Bergzauber der Volksmusik, die Jungen Zillertaler, Steirerbluat. die Kaiserlichen Inntaler u.a.; Saal T i r o l , 17 Uhr: Bergzauber 2003, Gewinner Grand Prix der Volksmusik 2003
Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Hafen, I 9 Uhr: Aeternus & I 349 & Red Harvest & Support;
Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Konservator iumssaal, I 7 Uhr: Klassenabend Klarinette, Studierende der Klasse Walter Seebacher • Stadtsäle, 20 Uhr: Uni-Cubbing • Treibhaus. 20 Uhr: Fred Wesley - Funk Band, anschließend: Jammin Tuesday
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik II" • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4Jahre • Caritas-Integrationshaus, I 5 Uhr: „Die Prinzessin und die Vogelscheuche", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman » Treibhaus, 20 Uhr: Laut & Luise, W. Berger, W. Puschnig, J. Sass; 21 Uhr: Eine Bauernhochzeit auf dem Balkan, Shantel & Der Bucovina Club; 22 Uhr: Dub A wäre Sound Jam • Konservator iumssaal, I 7.30 Uhr: Klassenabend Fagott, Studierende der Klasse Dieter Merth; 19.30 Uhr: Johanna Maria Zeitler (Sopran), Werke: C. Schumann, W. A. Mozart, L. Bernstein, Ingrid Czaika (Klavier) • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour"
Großes Haus, I 9.30 Uhr: „A Midsummer Night's Dream", Oper von Benjamin Britten • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Nacht, Mutter", Schauspiel, Marsha Norman • T re ib haus, 20 Uhr: Tirol isch lei oans, die Hallerschwestern, Satire; 21 Uhr: Marcus Miller Group • Siemens-Forum Innsbruck, 15.30 Uhr: „Fanfare", Trompeten Consort Ibk., H. I. F. Biber, G. Fantini u. a • Musikschule, Vortragssaal, 19.30 Uhi : Konzert der erwachsenen Schüler • Hafen, 20 Uhr: U better bc there
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Sieg-mairschule, Pradl, 19.30 Uhr: Vienna s English Théâtre „Butterflies are free" von Leonard Gershe • Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volks
Mo 10
Mi 12
bühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie; • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.1 5 Uhr: „Nacht, Mutter", Schauspiel, Marsha Noi m,in • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde „Projekt Musikklasse", BRG Adolf-Pichler-Platz • Hafen, 20 Uhr: Musiccompany Tirol • Kulturgasthaus Bierst indl, 20.30 Uhr: „Stiller Has", Konzert • Tre ibhaus, 21 Uhr: Positive Black Soul
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• 0,65 € pro halbe Stunde • 7,20 € Tagespauschale (von 07.00 bis 19.00 Uhr) • 2,90 € Nachtpauschale (von 19.00 bis 07.00 Uhr)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 X I
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Sa 15
So 16
Mo 17
Di 18
So 23
Mo 24
Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,ll trovatore", Giuseppe Verdi • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Ai ielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kulturgasthaus Bierst indl, 15 Uhr: „Frati Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre • Keller theater, 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Nacht, Mutter", Schauspiel, Marsha Norman • Treibhaus, 16 Uhr: Hexeneinmaleins, Theater für Menschen im besten Alter; 21 Uhr: Bauchklang, Orchester aus Atem und Stimme • Col legium Canisianum/Aula, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", Musica Britannica, Oman Consort, Werke von Adson, Johnson, Jenkins, Simpson, Ives, La-wes, Ferrabosco, Meli, Thomas & Bvrd • Hafen, 20 Uhr: the Smash Vol I 2, 22 Uhr: 70er Party
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspiele, I I Uhr: Tanztheaterwerkstatt „Der Nussknacker", Matinee • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: „Stephan und sein Ei", Figurentheater namlos, ab 3 Jahre • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kulturgasthaus Bierst indl , I 5 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre, I 9 Uhr: Disco • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 16 Uhr: Hexeneinmaleins, Theater für Menschen im besten Alter • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Piano-Konzert, Ning An
Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Kulturgasthaus Bierst indl, 21 Uhr: Martin Nitsch Quintet, Konzert
Kammerspie le, 10 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eberhard Streul. Kinderstück • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau". Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Konservator iumssaal, 17.30 Uhr: Klassenabend Trompete, Studierende der Klasse Andreas Lackner • Treibhaus, 20 Uhr: Andreas Vitasek; 21 Uhr: Jammin Tuesday • Utop ia , 20 Uhr: Letzte Instanz & Support • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: Michael u. Martin Ott i . Gitarren-Duo
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Il trovatore", Giuseppe Verdi • Kammerspie le, 10 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer. 20 Uhr: „Kiloweise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric f rot t ier • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Prinzessin und die Vogelscheuche", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr: Andreas Vitasek; 21 Uhr; Dub A wäre Sound Jam • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour"
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 10 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eberhard Streul. Kinderstück, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle -Die kleine Meerjungfrau". Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr; Andreas Vitasek; 21 Uhr: Colosseum • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente und Schlagwerk • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Abonnementkonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, H. Brandt (Posaune), T. Larcher (Klavier) • Hafen, 21 Uhr: U Better be there • Kulturgasthaus Bierst indl, 21 Uhr: Heimatkunde 12, Doppelkonzert heimischer Bands
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau". Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr; „Der Pollenflug", Komödie • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Im Urwald". A. Tang (Bass), Z. Lantos (Violine), P. Heral (Drums. Percussion) • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Abonnementkonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, H. Brandt (Posaune), T. Larcher (Klavier); 20 Uhr: Kathreintanz des Landesverbandes der Heimat- und Trachtenvereine für Tirol • Treibhaus, 20 Uhr; Andreas Vitasek; 21 Uhr: trieb.werk • Hafen, 20 Uhr: The Crown & Darkest Hour & Monolith Deathcult • ORF-Kulturhaus T i ro l . 20.15 Uhr: „Blasmusik", Tiroler Marschkompositionspreis
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Caravaggio", Ballett von Jochen Ulrich, Premiere und Uraufführung • Kammerspiele, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Kulturgasthaus Bierst indl , 15 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre, 21 Uhr: Musikfest mit „Ohne Filter" • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre » Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Cats Mania", Ensemble des Theaters • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • D o m St. Jakob, 19.30: Konzert, Dombläser, Reinhard Jaud (Orgel) • Congress Ibk., 20 Uhr: Volksliederabend der Sängervereinigung Mühlau • T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: „Musica Sacra"; Neue Innsbrucker Hofkapelle • Pfarrkirche Pradl, 20 Uhr: Kammerchor Innsbruck, Werke: J. H. Schein, H. Distler • Treibhaus, 20 Uhr: Muthspiel & Muthspiel, 21 Uhr: Melt Banana
Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,ll trovatore", Giuseppe Verdi • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: „Zauberkuchen - Kuchenzauber", Puppenbühne Zappelfetzn, ab 4 Jahre; 15 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Theater an der Sili, I 9.30 Uhr: „Der Trauschein", Theatergruppe Grenzenlos • D o m St. Jakob, I 0 Uhr: Domchor, Reinhard Jaud (Orgel) • Sti f tskirche W ü t e n . 10 Uhr: Musikkapelle Wilten, Pontifikalmesse • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 16 Uhr: Hexeneinmaleins, Theater fur Menschen im besten Alter • T i ro le r Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: „Musica Sacra"; Neue Innsbrucker I lofkapelle • Hafen, 20 Uhr: Banana Fishbones
Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Pablo Marquez (Gitarre), Werke von F. Schubert. Cuchi Leguizamön, A. Piazolla, A. Ginastera • Treibhaus, 20 Uhr: Mari Boine Group
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 25. BIS 30. NOVEMBER 2003
Di 25
Mi 26
Do 27
Sa 29
Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Sailer's Gasthaus, 20 Uhr: Volksmusikabend, Studierende verschiedener Klassen des Tiroler Landeskonservatoriums • Treibhaus, 20 Uhr: Luciano biondini & Javier Girotte; 21 Uhr: Jammin Tuesday
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Caravaggio", Ballett von Jochen Ulrich • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Ari-elle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Prinzessin und die Vogelscheuche", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr: „Moral in der Justiz" von Roger Leach und Colin Wakefield, öffentliche Generalprobe • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Musikschule, Vortragssaal, I 9 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wagner/Querflöte • Konservatoriumssaal, I 7.30 Uhr: Klassenabend Gitarre, Studierende der Klasse Dr. Stefan Hackl; 19 Uhr: Klassenabend Blockflöte, Studierende der Klasse Dr. Ernst Kubitschek • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Casineum, 20 Uhr: Landstreich:Stau, Kabarett • Tre ibhaus, 20 Uhr: Heilende Klänge. Dcchen Shak Dagsay Tibet, 22 Uhr: Dub Aware Sound Jam
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspiele, 10 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eberhard Streul, Kinderstück. 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle -Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kel lertheater, 20 Uhr: „Moral in der Justiz" von Roger Leach und Colin Wakefield, Premiere • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr: Ein-Leuchten, Bühnenspiel Akad. Gym. • Hafen, 20 Uhr: Alf Poier • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde „Projekt Musikklasse", BRG Adolf-Pichler-Platz • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Klassenabend Blockflöte, Studierende der Klasse Jutta Cristofoli-ni • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Begegnungen 2003", TICOM, internationale Konzertserie • Congress Ibk., 20 Uhr: The Shaolin Kung Fu Show
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Caravaggio". Ballett von Jochen Ulrich • Kammerspiele, 10 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eberhard Streul, Kinderstück, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Der Trauschein". Theatergruppe Grenzenlos • Kel ler theater, 20 Uhr: „Moral in der Justiz" von Roger Leach und Colin Wakefield • Volksbühne Maas. 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr: Ein-Leuchten, Bühnenspiel Akad. Gym.; 21 Uhr: On the Road a gain Manfred Manns Eartb Band • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Arienabend des Tiroler Landeskonservatoriums, Studierende der Klasse Karlheinz Hanser • Großer Stadtsaal, 20 Uhr: Mozartgala, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti • Pfarrsaal St. No rbe r t , 20 Uhr: Amadeus Ensemble, W. En ko ( I .Violine), C. Gahl (2. Violine), R. Koll (Viola), A. Lippmann (Kontrabass), P. Rabl (Klarinette), Werke: A. Gyrowetz, W. A. Mozart, S. Ritter von Neukomm • Hafen, 20 Uhr: Alf Poier • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Begegnungen 2003", TICOM, internationale Konzertserie
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik II" • Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Peter Schaffer • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kulturgasthaus Bierst indl , 15 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre • Theater an der Sili, 15 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen, ab 3 Jahre, 19.30 Uhr: „Cats Mania", Ensemble des Theaters • Kel ler theater , 20 Uhr: „Moral in der Justiz" von Roger Leach und Colin Wakefield • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Der Pollenflug", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr: Ein-Leuchten, Bühnenspiel Akad. Gym.; 21 Uhr: Luciano Biondini -Javier Girotto • Congress Ibk., 13 bis 24 Uhr: Weltmeisterschaften „Lateinamerikanische Tänze" • Großer Stadtsaal, 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • Hafen, 20 Uhr: DJ Tomekk feat. Boogie Dance Berlin Crew; 22 Uhr; 70's Party • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Begegnungen 2003", TICOM, internationale Konzertserie • Messehalle 1,21 Uhr: Festa Musica
So 30
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Caravaggio", Ballett von Jochen Ulrich • Kammerspiele, 16 Uhr: „Spuk im Händelhaus", Eberhard Streul, Kinderstück • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Arielle - Die kleine Meerjungfrau", Märchenmusical, ab 4 Jahre • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Struwelpeter", Marionettenbühne Gogolori, ab 4 Jahre; 15 Uhr: „Frau Holle", Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele, ab 3 Jahre, 19 Uhr: Disco • Leo-Bühne, 16 Uhr: „Des Kaisers neue Kleider", Märchen • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Der Trauschein", Theatergruppe Grenzenlos • D o m St. Jakob, 19.30: Domchor, Reinhard J.nid (( )igcl) • Treibhaus, 10.30 Uhi : Ja//fruhstück; 20 Uhr: Lin-Leuchten, Buhnenspiel Akad. Gym.; 21 Uhr M.K k.i B.« Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Rinner-Dreigesang, C. Beyer, B. Prantl, E. Magiller • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Begegnungen 2003", TICOM, internationale Konzertserie • Dor fzen t rum Igls, 15 Uhr: Nikolocinzug, Nikolomarkt und Krampuslaufen
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Sen-Aktiv: Congress Innsbruck, 14. November, 12- 18 Uhi, 15. November, 10- 16 Uhr, I 6. November. 10- 17 Uhr
Rasse-Kleintierschau: Messegelände, Halle 3, 8. Novembet , 7 - 1 7 Uhi ; 9. November, 9 I 6 Uhr
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Circus mit seiner atemberau
benden Artist ik fasziniert je
des Mal aufs Neue. Am 24.
N o v e m b e r präsentieren die
Artisten aus China ihr neues
Programm „Dschingis Khan"
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 XIII
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22. November bis 27. Dezember; Do. bis Sa. 1 2 - 17 Uhr K u n s t p a v i l l o n Rennweg 8a Andreas Zingerle „Leicht und Schwer" - 14. November bis 4. Dezember; Di . bis Fr. 9 - 1 2 und 14- 18 Uhr. Sa. I I - 17 Uhr S t a d t t u r m g a l e r i e Herzog-Friedrich-Straße 21 „Co lou r me beautiful"- bis 6. Dezember; Di . bis Sa. 15 - 19 Uhr.
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r?n XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
STADTLEBEN
Aktionstage 2003: Junge-Uni vermit te l t Wasser-Wissen
Hafen-Tipps: Alf Poier u n d DJ Tomekk
Am 7. und 8. NovL'mbcr ist
es wieder so weit: Die Junge-
Uni lädt zu den Aktionstagen.
Kinder und Jugendliche von
fünf bis 18 Jahren, aber auch
Schulklasscn können sich da
bei Wissenswertes unter dem
Motto „Wasser-Wissen" an
eignen.
Insgesamt 26 Universitatsin-
Den Wissenschaftern auf der Spur: Junge-Uni nimmt Berührungsängste mit der Alma Mater.
(Foto: Universität Innsbruck)
stitute und Einrichtungen bie
ten an beiden Tagen im Haupt
gebäude der Universität Inns
bruck (Innrain 52) „Wissen
schaft zum Angreifen".
Am ersten Tag, dem
Schülertag, können Schulklas
sen wissenschaftliche Neuig
keiten aus erster Hand erfah
ren.
Am zweiten Tag öffnen sich
die Uni-Türen für alle Kinder
und Jugendlichen. Dabei kann
man selbst forschen und mit
Wissenschaftern diskutieren:
So zeigen die Botaniker, wie
Bäume trinken, im digitalen Ti
rol-Atlas der Geographen
kann man herumsurfen, bei
der Station „Schnee und Eis -
die Faszination der Kälte" der
Geographen/Kanadazentrums
muss man sich warm anziehen,
und über das Trinkwasser aus
dem Korallenriff berichten die
Geologen. Bei den „Zauber
wasserspielen" w i rd heuer
wieder vom Chemiker gezau
bert, und beim
Glasbläser kann
sich jedes Kind ei
nen Anhänger aus
„flüssigem" Glas
pressen. W e r
sich mit dem
| Wasser in seinem
Körper beschäfti
gen will, der kann
bei der Station
der Kinderklinik
mittels Ul t ra
schallgerät seine
eigene Niere an
schauen.
Darüber hinaus
gibt es einen Trinkwassertest,
und wer Trinkwasser aus der
eigenen Gemeinde mitnimmt,
kann dieses bei den Hygieni-
kern untersuchen lassen. In
der Universitätsbibliothek
wird unter dem Titel „Gehei
me Schriften-Wasserzeichen
und Papier schöpfen" einiges
geboten.
Achtung! Für Schulklassen
ist die Anmeldung unbedingt
erforderlich! Infos: Dr. Silvia
Prock, Büro für Öffentl ich
keitsarbeit, Tel.: 507/2477, e-
mail: [email protected],
www.uibk.ac.at /events/ jun-
ge uni. (KPR)
„ L e t z t e I n s t a n z " m i t L i v e - P e r f o r m a n c e i m U t o p i a
W e r die „Letzte Instanz" beim diesjährigen Skeleton-Bass-
Festival im Sommer verpasst hat, hat am 18. N o v e m b e r
um 20 Uhr die Gelegenheit, einen Livc-Gig mit den ambi-
t ionierten Alternativ-Rockern nachzuholen. Im Mittelpunkt
des Innsbruck-Konzertes steht natürlich der aktuelle Long
player „Gö t te r auf Abruf". A c h t u n g ! „Innsbruck infor
miert" verlost am I I. November zwischen 9 und 9.15 Uhr
einmal zwei Eintrittskarten für das Konzert am 18. N o
vember. Gewinnhotl ine 57 24 66. (KPR)
Im November sind Alf
Poier und DJ Tomekk im Ver
anstaltungszentrum „Hafen"
die Highlights.
Spätestens nach dem Song-
Con tes t -Au f t r i t t von Alf
Poier ist der dem Kotnedy-
und Kabarettgenre zugeord
nete „Philosoph" mit eigener
Lebensanschauung ein Star.
Die österreichische An t
w o r t auf Helge Schneider
sorgt als skurri ler Tausend
sassa für Aufsehen und spal
tet die Gemüter.
Sein aktuellster „ O u t p u t "
„Mitsubischi" wi rd als orales
Katastrophenprogramm in d-
Moll bezeichnet. Seine furios
inszenierte Show propagiert
die Anarchie des Witzes und
wi rd am 27. und 28. Novem
ber auch das heimische Publi
kum in seinen Bann ziehen.
Ein gänzlich
anderes Publi
kum spr icht
DJ Tomekk
an: Am 29.
N o v e m b e r
ist der erfolg
reichste Hip
Hop-DJ samt
Vanessa S.
von „Deutsch
land sucht
den Superstar
Hafen zu Gast.
Tomekk ist seit 1993 ein
Star der Szene. Damals traf er
auf die Hip-Hop-Legende Kur-
tis Blow, und Tomekk wurde
vom Stand weg für dessen US-
Tour verpflichtet. (KPR)
;DSDS) im
Das größte Geburtstagfest der Stadt
Unter dem Motto „ovcrl8sl)ow" fand am 24. Oktober die alljährlich vom städtischen Referat „Kinder- und Jugendforderung" veranstaltete Jungbürgerfeier statt. Insgesamt waren 1018 junge Inns-bruckerinnen und Innsbrucker in die Messehalle I eingeladen. Nach dem ökumenischen Gottesdienst, der unter dem Motto „power of spirit" stand, begann die „overl 8show" mit Kurt Arbeiter. Auf dem Programm standen Videobotschaften bekannter Tirolerinnen und Tiroler wie Soko-Kitz-Star Kristina Sprenger, Franz Birkfellner, Nici Pe-derzolli, Jungunternehmer Alex Lena oder Starmaniac Tom E/zen-bauer, die ihre Tipps und Gedanken zum magischen Alter 18 abgaben. Die Zielvorstellungen der jungen Erwachsenen waren stellvertretend fur alle Anwesenden von Viktoria Baldauf und Roman Benedetto zu hören. An sie ergingen auch die ersten Jungbürgerbücher aus den Händen von Bgm. Hilde Zach und StRin Mag. Christine 0p-pitz-PlÖrer. (Foto: «. Prabitz-Rudig)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 XV
Verzauberte Berge — Sagen und Bilder 173 Werke von Schriftstel
ler innen und Künst ler innen
aus den Ländern und Städten
der Alpen sind für einen Wet t
bewerb mit dem Titel „Ver
zauberte Berge: Sagen und Bil
der" zugelassen worden. Die
Prämierung der Gewinnerin
nen findet auf Schloss Runkel-
stein in Bozen am 27. N o
v e m b e r statt.
D i e Ergebn isse des i n t e r n a t i o n a l e n W e t t b e w e r b s
„ V e r z a u b e r t e Berge : Sagen und B i l d e r " s t ehen
fest . P r e i s v e r l e i h u n g a m 27. N o v e m b e r .
istrationen zum „Wunschkristall"
Die Ausstellung ist bis zum 6.
Jänner 2004 täglich von 10 bis
18 Uhr geöffnet (ausgenom
men 24. und 3 I. Dezember von
10-13 Uhr; 25., 26. Dezember
und I.Januar geschlossen).
278 angehende Künstlerin
nen und Schriftstellerinnen aus
dem Alpenraum beteiligten sich
am Wettbewerb und sandten
Text und Illustrationen zu un
veröffentlichten Sagen.
Auf verschiedene Weise
setzten sie sich dabei mit dem
Thema des Wet tbewerbes
auseinander und beschrieben
bzw. illus
t r ie r ten den
geheimnisvol
len Zauber
der Berge
und Al
pentäler bis
zur inneren
Stimme der
M e n s c h e n
und der Na
tur, die in Sa
gen überlie
fer t werden
und in den Bil
dern und Farben der Fantasie
wieder aufleben.
Unter den Einsendungen
wurden von einer Fach-Jury
unter dem Vorsitz von Bruna
Maria Dal Lago Veneri 173
W e r k e zur Teilnahme am
Wet tbewerb ausgewählt.
Beteiligt sind junge Schrift
stellerinnen und Illustratorin
nen aus allen Ländern der Ar
ge Alp. I 36 Einsendungen wa
ren in italienischer Sprache ge
halten, 32 in Deutsch und vier
in Ladinisch. Ein Teilnehmer
3. Preis ,,Lo miscalca" 2. Preis „Il salice de l'Om Sclvadec"
aus dem Piémont schrieb sei
ne Sage auf Provenzalisch.
Die meisten Sagen sind in
Südtirol angesiedelt, die Teil
nehmer aber kommen
hauptsächlich aus der Lombar
dei, was nicht zuletzt darauf
zurückzuführen ist, dass die Re
gion dem Wettbewerb große
Aufmerksamkeit schenkt.
Italien ist durch die Auto
nomen Provinzen von Bozen
und Trient und die Lombardei
vertreten. Bayern und Baden-
Wür t t emberg ver t re ten
Deutschland.
Die österreichischen Teil
nehmer kamen aus Tirol , Vor
arlberg und Salzburg. Die
Schweizer waren aus
Graubünden, St. Gallen und
dem Tessin. Einsendungen gab
es aber auch aus anderen Ge
meinden der Arbeitsgemein
schaft der Alpenstädte und der
restlichen Regionen im italie
nischen Alpenraum.
Unter den 278 Einsendern
waren 190 Frauen und 88
Männer.
Die ersten drei Preisträger
Mit dem I. Pre is wurde
ausgezeichnet: Eva Sölkner-
Prünster aus Sankt Pauls-Ep-
pan (I) für den Text und Yvon-
ne Tscholl aus
Bozen (!) für
die Illustratio
nen zu „De r
Wunschkr i s
tall".
2. P re i s :
Romnno Oss
aus Tr ient (!)
für den Text
und Giordano
P a c e n z a , ebenfalls aus
Trient (!). für die Illustratio
nen zu „Il salice de l 'Om Sei-
vadec".
3. Preis: Annimelda Akeret
aus Duvin in Graubünden
(CH) für den Text und Bruno
Tscharner aus Ghur in
Graubünden (CH) für die Illus
trationen zu „La miscalca" (ge
schrieben in ladinischer Spra
che).
Eine besondere Auszeich
nung gab es außerdem für die
Texte von Nadia Scappini aus
Trient (I) und Paolo Paron aus
Majano (!) und für die Illustra
tionen von Elisabetta Moret
to aus Bozen (!) und Franca
Rizzetto aus Portogruaro (I).
Auch Illustrator Giordano
Pacenza wurde ausgezeichnet,
der an allen vier der bisherigen
Ausgaben des Wettbewerbes
„Verzauberte Berge" teilge
nommen hatte.
Kein O r t der Wel t hat eine solche Kraft
Adelchi Galloni, Illustrator
und Jurymitglied, äußerte sich
äußerst zufrieden mit der Qua
lität der eingereichten Werke:
„Kein O r t der We l t hat eine
solche Kraft zur Verzauberung
und ist von einem derart süßen
Geheimnis umgeben wie die
Berge und Walder. Dor t woh
nen seit jeher der Wind, die
Hexen, die Gnomen und Elfen,
die bösen Geister, die Angst
und Verlorenheit, das Licht so
wie die Dunkelheit der Macht.
Und dor t legt sich auch die
Sonne schlafen."
Für w e i t e r e Infos stehen
die Mitarbeiter des Assesso-
rates für Freizeit der Gemein
de Bozen unter den Telefon-
nummern 0039 0471 997366 oder 997586 zur Ver
fügung. Auskünfte gibt auch
gerne Schloss Runkelstein un
ter der Telefonnummer 0039
0471 329808.
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
SPORTSTADT
FC Wacker Tirol behauptet sich in der Red Zac Liga
Mit den Attr ibuten wie ziel
gerichtet, kampfstark und kon
zentriert ist man auf dem bes
ten Weg dorth in. Einen
großen Anteil am derzeitigen
Erfolg hat wieder einmal
Wackers „Sturmtank" Sammy
Koejoe, dei" nach längerer
A u f s t e i g e r FC W A C K E R T I R O L schlägt sich g u t in
Ö s t e r r e i c h s z w e i t h ö c h s t e r Spie lk lasse. N a c h
A n f a n g s s c h w i e r i g k e i t e n haben d ie G r ü n - S c h w a r z e n
nun das V is ie r R i c h t u n g T i t e l a u s g e r i c h t e t .
FCW an, im Gegensatz zur
wir tschaft l ichen Situation.
T ro t z sorgfältigster Finanz
gebarung klafft bereits ein
Loch im Vereins-Budget. Den
FC Wacker kann man unter-
In der Herbstsaison ist Sammy Koejoe als „Goalgetter" wieder eine heiße Aktie. (Foto: C Rauth)
Verletzungspause wieder sei
nem Ruf als Goalgetter gerecht
w i rd . Damit dürften seine
Selbstzweifel, die er nach
den ersten Spielen hegte,
beseitigt sein: „Noch ein
-rc"TBB| paar Spiele und ich bin der stützen, indem man regel-
Alte!" Grund zur Freude mäßig die Spiele besucht und
• geben auch die Zuschau
erzahlen, denn zu den
Heimspielen pilgern im
Durchschnit t zwischen
4000 und 8000 Fans.
Über 36.000 Besucher in
den Heimpartien spre
chen mehr als eine deut
liche Sprache. Damit ist
das neue Tivoli-Stadion in
Innsbruck zeitweise bes
ser besucht als so man
ches T-Mobile-Bundes-
ligaspiel.
So gesehen hält der
sportliche Höhenflug des
Mitglied wi rd .
Der FC Wacker be
schränkt sich aber nicht nur
auf sportl iche Belange, son
dern unters tütz t auch pas
send zum heurigen „Jahr der
Menschen mit Behinderung"
die Akt ion „Ganz Österreich
malt" . Bis 23. Dezember
zeichnen behinderte Men
schen und Kinder gemeinsam
in Schulen oder Gemeinden
für Kinder in Not . Die Bilder
werden im Rahmen von 170
Vernissagen in ganz Öster
reich verkauft. Jedes Bild kann
um 70 Euro - das entspricht
in etwa den Kosten für eine
Therapiestunde für ein miss-
handeltes Kind - erstanden
werden. Der gesamte Rein
erlös w i rd dem Sozial-Verein
„Die Möwe" gespendet. (AA)
W i e kann man Mi tg l ied werden? A u ß e r o r d e n t l i c h e s M i t g l i e d FC W a c k e r T i r o l : 30 € .
Reiner Förderbetrag, auf Wunsch Führung in der Mitglie
derliste auf der Vereins-Homepage, keine Stimmberechtigung
O r d e n t l i c h e s M i t g l i e d FC W a c k e r T i r o l : 70 € . Volle
Mitgliedschaft, Erhalt einer Klubkarte. Führung sauf Wunsch)
in der Mitgliederliste auf der Vereins-Homepage, Sitz- und
Stimmberechtigung bei der Generalversammlung
D o p p e l m i t g l i e d s c h a f t FC W a c k e r T i r o l + W S G
Wittens: Aufpreis 10 €. A u ß e r o r d e n t l i c h e s M i tg l i ed W S G W a t t e n s : 15 € . Rei
ner Förderbeitrag für die Sektion Fußball der WSG Wattens
Infos und A n m e l d u n g e n im Internet:
www.fc-wackcr-t irol.coin. Kontoiuimmei : RLB 304834834
Ab sofort gibt es wieder den kostenlosen IVB-Bus-Shuttlc.
A u f d e m S p o r t p l a t z „ W i e s e n g a s s e A " w i r d g e k i c k t
Erster „Doppelpass" auf dem Grün des „A-Platzes" in der Wiesengasse zwischen Sportamtsleiter Romuald Niescher (li.) und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski. Fachkundige Zuschauer: Ing. Gerhard Dendl und Karl Gstrein vom Referat Grünanlagen - Planung und Bau. In einem „tollen Finale" wurde der Kunstrasen rechtzeitig vor Winterbeginn „verlegt". Vizebgm. Dr. Michael Bielowski: „Die ,Rote-Erde'-Ara auf dem Wicsengassen-Sportplatz ist zu Ende. Für die beiden Heim-vcrcinv FC Wacker Tirol und SVI konnten die Spiel- und Trainings-bedingungvn optimal veihrssctl werden!" Ali Juli 2004 ist die Stadt
Eigentümerin des A- und C-Platzes. Für den Platz B besteht ein langfristiger Pachtvertrag mit Kaufoption. (Foto: G. Andreaus)
GOLEM schmutzkil ler
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6020 Innsb ruck An ton -Rauch -S t rasse 8 ( Ö M V T a n k s t e l l e - M ü h l a u } T e l e f o n : 0 6 6 4 / 4 7 0 8 3 4 1
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 m
XVII
SPORTSTADT
Für Athen fehlt n u r e ine H a n d s p a n n e
Tirol-Speed-Marathon -v o m B r e n n e r in die „Via"
Sie t r a i n i e r e n g e m e i n s a m :
Isigani Peychär , W e i t s p r u n g
s taa t sme i s te r aus Innsb ruck ,
und Fabian M o r e s , S tabhoch
s p r i n g e r u n d W a h l - I n n s
b rucke r . U n d das er fo lg re ich !
„Fünfmal in Serie bl ieb M o r e s
bei W e t t k ä m p f e n ungeschla
gen und jenseits de r 5 -Me te r -
•^mJiiiSfk
Blickrichtung Olympia Athen:
Peychär, Trainer Margreiter und
Mores. (Foto: G. Andreaus)
M a r k e " , so d e r geme insame
T ra ine r A r m i n Margre i te r .
(Vo re rs t ) persön l iche Best
marke : Beim Pf ingstmeet ing in
I n n s b r u c k k a t a p u l t i e r t e sich
der Med iz ins tuden t (geboren
in Landeck , w o h n h a f t in Lu
x e m b u r g m i t D o p p e l s t a a t s
bü rge rscha f t ) auf ü b e r 5,20
M e t e r und schaf f te d a m i t
ös te r re ich ische Jahresbestleis
tung, neuen L u x e m b u r g e r Re
k o r d und d ie F a h r k a r t e z u r
Univers iade nach K o r e a !
O l y m p i a 2004 in A t h e n ist
das gemeinsame Z ie l de r bei
den T I Sparkasse-Sprung-Ath
leten. 7,81 ist die Best leistung
des I n n s b r u c k e r W e i t s p r i n
gers, „Peychär hat aber das Po
tenzial fü r über 8 M e t e r und
dami t fü r die O l ymp ia -Qua l i f i
k a t i o n " , ist S p r u n g - N a t i o n a l
t ra ine r Marg re i t e r überzeugt :
„Bis Ende Juli 2004 muss die
O l ymp ia -Qua l i geschafft se in ! "
S p o r t t e r m i n e im N o v e m b e r F U S S B A L L , T i v o l i A l t : 9. N o vember , 10.30 Uhr : IAC - St. Mnrgare then; 22. November , 15.30 Uhr: FC Wacker T i r o l - I n -terwet ten/Red Zac Liga, T i v o l i N e u : 22. November , 15.30 Uhr: FC Wacker T i ro l -SC In terwet ten
V O L L E Y B A L L , L e i t g e b h a l l e : 8. November , 18 Uhr: VC T i rol - Linz Steg, 22. November, 18 Uhr: VC T i ro l - TI Wasserkraf t U n i v e r s i t ä t s s p o r t z e n t r u m : 15. November , 15 Uhr: TI Wasserkraf t - U A B / O t t a k r i n g , 29. November , 19 Uhr: TI Wasserkraft - Eisenerz, 30. November. I I Uhr: TI Wasserkraf t - Südstadt
B A D M I N T O N , H ö t t i n g W e s t : 15. November , 1 3 - 2 2 Uhr: Ranglistenturnier, 16. No vember, 8 - 1 6 Uhr: Ranglistenturnier,
H A N D B A L L , H ö t t i n g W e s t : 22. November , 16.30 U h i : HIT G ä n s e r n d o r f / U I 2 , 18.30 Uhr: HIT - Gänserndorf/ I . E I S H O C K E Y , O l y m p i a h a l l e : 14. November , 19.15 Uhr: HC T W « Innsbruck - EC Graz 99ers.
15. November , I I Uhr: DEHC Red Angels IBK - DEC Dragons Klagenfurt, 2 I. November, 19.15 Uhr: HC T W K Innsbruck - EC Graz 99ers, 30. November , 18 Uhr: HC T W K Innsbruck - Vienna Capitals
E I S K U N S T L A U F , O l y m p i a ha l l e : 2 1 . November : Kürklasselaufen IEV; 22723. November: 8 Uhr: 9. Innsbrucker Eiscup IEV B O B , O l y m p i a B o b - , R o d e l -u n d S k e l e t o n b a h n Igls: 9. November, 14 Uhr Skeleton - Eröffnungsrennen, I 6. November. 14 Uhr Skeleton. Meisterschaft, 17. bis 22. Novembe r , ab 8 Uhr : FIBT, 23. November, 9 Uhr: AS-V O Cup - Rodeln, 24. bis 29. November , ab 8 Uhr : Schweizer Bobwoche, 30. November . 14 Uhr: T i ro ler Cup Bob S C H W I M M E N , H a l l e n b a d H ö t t i n g : 7. November, 9 Uhr: Sprint - Champ 2003 G Y M N A S T I K , U n i v e r s i t ä t s s p o r t z e n t r u m : 22 November, 12 und 20 Uhr und 23. November, 14 Uhr: Grand Prix Finale der Rhythmischen Gymnast ik 2003/Qualif ikationskämpfe
A m 19. Juni 2 0 0 4 w i r d am
B r e n n e r d e r „schne l l s te Ma
r a t h o n de r W e l t " in R i ch tung
Innsbruck ges ta r te t . D i e G e
n e r a l p r o b e ist zu 100 P r o z e n t
geg lückt : D e r H a l b m a r a t h o n
am Staatsfe ier tag v o n M a t r e i
bis in d ie M a r i a - T h e r e s i e n -
S t raße ze ig te , w a s in d e r
B r e n n e r s t r e c k e s t e c k t u n d
b rach te e inen „ W e l t r e k o r d "
- w e n n auch inof f iz ie l l : W e
gen d e r 2 P r o z e n t G e f ä l l e
w i r d die Sp i tzenze i t n i ch t of
f iz iel l als W e l t r e k o r d aner
kannt . T r o t z k l i r r e n d e r Kä l te
l ief d e r e rs t 20- jähr ige Ken ia
ne r Eliap K u r g a t d ie 21 ,0975
k m lange S t recke in 58:43,9
M i n u t e n - u m m e h r als 20 Se
k u n d e n u n t e r d e r b isher j e
mals ge lau fenen schne l l s t en
M a r a t h o n z e i t .
D i e G e n d a r
m e r i e b e a m t e n
in i h r e n Fahr
zeugen s t a u n
t e n n i c h t
s c h l e c h t , als
sich die T a c h o -
m e t e r n a d e l
be im Begle i ten
d e r S p i t z e n
t r u p p e Ben K i -
p l o m o , Evan
N y a m w e n o .
El iap K u r g a t
aus K e n i a u n d
Paul W a k o u , M a r t i n T o r o i t i c h
aus Uganda bei r u n d 26 k m / h
e inpende l te . Für d ie O r g a n i
sa to ren Mag. Michae l W a n i -
venhaus ( I n n s b r u c k s g r o ß e r
Lau f in i t i a to r ) und D r . C h r i s t i
an G i r a r d i (Präs ident d e r T I )
w a r d ie G e n e r a l p r o b e nach
i n t ens i v e r V o r b e r e i t u n g d ie
B e s t ä t i g u n g , dass das
S t r e c k e n p r o f i l v o m M a r k t
p la tz B r e n n e r bis z u m Rat
haus Mar ia - The res ien -S t raße
ideal ist f ü r den „ T i r o l - S p e e d -
M a r a t h o n " ( W i p p t a l - I n n s
b r u c k " ) : „ E i n T r a u m w i r d
w a h r ! " A n g e s p r o c h e n w i r d
n i c h t n u r d ie i n t e r n a t i o n a l e
M a r a t h o n - E l i t e , v o r a l l em
auch die H o b b y l ä u f e r so l len
auf d ieser idealen S t recke den
B e i n e n f r e i e n Lauf l a s s e n " ,
w ü n s c h t sich W a n i v e n h a u s .
D i e i n t e n s i v e B e w e r b u n g
des S p e e d - M a r a t h o n s auf
M e s s e n u n d v ia I n t e r n e t
( w w w . t i r o l - s p e e d - m a r a
t h o n . c o m ) ze ig t W i r k u n g :
„ W i r e r w a r t e n an die 3000
T e i l n e h m e r " , ist D r . G i r a r d i
zuvers i ch t l i ch . V o l l e Z u s t i m
m u n g f i n d e t d ie M a r a t h o n -
P rem ie re auch seitens de r Po-
Eliap Kurgat hat's bewiesen: Der Tirol-Speed-
Marathon wird der schnellste!
l i t i k : V i z e b g m . D r . M i c h a e l
B i e l o w s k i : „ L a u f e n w a r in
I n n s b r u c k schon i m m e r ein
S c h w e r p u n k t d e r B r e i t e n
s p o r t p o l i t i k . " D i e M a r a t h o n -
P r e m i e r e hat aber auch e inen
t o u r i s t i s c h e n A s p e k t : „ M i t
d e m s y m b o l i s c h e n S ta r t am
B r e n n e r w e r d e n s i c h e r l i c h
v ie le i ta l ien ische .T ivos i ' an
gezogen ! " ( A G . )
Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at
XVII I INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
STADTLEBKN
Marktkalender schon weihnachtlich angehaucht
Der M a r k t a m L a n d
h a u s p l a t z ist bis 23. De
zember, taglich von I I bis 21
Uhr, geöffnet. Bis 28. De
zember, täglich von I I bis 20
Uhr, ladt der C h r i s t k i n d l -
m a r k t in d e r A l t s t a d t zum
Schauen, Flanieren, Kaufen
A b 2 I . N o v e m b e r k o m m t e r s t e W e i h n a c h t s
a t m o s p h ä r e in d ie S t a d t u n d in den M a r k t k a l e n d e r :
A u f d e m Landhausp la tz ö f fnen de r W e i h n a c h t s m a r k t ,
in de r A l t s t a d t d e r C h r i s t k i n d l m a r k t i h re S t a n d i n .
Der F loh - und Ku r i os i t ä
t e n m a r k t auf dem Markt
platz wird am ersten und drit
ten November-Sams
tag von 7 bis 13 Uhr
abgehalten.
Jeden Samstag vor
mittags (bis 13 Uhr)
ist am Franziskaner
platz der T r ö d e l
m a r k t eine Fund
grube.
Zum letzten Mal in
diesem Jahr bietet
sich jeweils Freitag
"71^' und Samstag von 7 ... alles, was Weihnachten schöner macht, , , , „ . , , , _ , auf den Innsbrucker Weihnachtsmärkten.
genheit, und „Gust ieren" von Kasta
nien und Glühwein etc. ein.
A m 24. Dezember ist der
Mark t von I I bis 15 Uhr
geöffnet, am 25. Dezember ist
„Ruhetag".
Tradt i t ione l l auch die
T a u s c h m ä r k t e verschiede
ner Vereinigungen und Inter-
essensgruppen - die Gelegen
heit, selbst einmal verschie
dene Sachen auf „den Markt
zu bringen" oder rechtzeitig
vor dem Win te r günstig et
was für die Kinder zu finden,
vielleicht sogar Geschenke,
die man unter den Chr is t
baum legen kann.
„ D e r H a f e n - F l o h m a r k t
findet an jedem Samstag von
6 bis I 3.30 Uhr statt. Am ers
ten November-Sonntag fin
det dazu ein Automarkt von
8 bis 14.30 Uhr statt.
An jedem Freitag findet auf
dem Marktplatz zwischen
Markthalle und dem Curras-
co-Haus der H ä n d l e r m a r k t
statt: Zwischen 7 und 18.30
Uhr bieten die Aussteller ih
re Waren an.
bis I 3 Uhr die Gele
frisches
Gemüse, Bauernprodukte
und sonstiges Vitaminreiches
auf den M ä r k t e n f ü r l and
w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u -
g u n g s - u n d V e r a r b e i
t u n g s p r o d u k t e im Olympi
schen Dor f (auf dem befestig
ten Platz vor der Mehr
zweckhalle) und in der Rei-
chenau (auf dem öffentlichen
Parkplatz vor der Apotheke
auf dem Gutshofweg) zu kau
fen. Über die Wintermonate
bis einschließlich März bleiben
diese Obst /Gemüsemärkte
geschlossen.
Groß ist das Angebot der
B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in
St. Nikolaus (Brunnenplatzl,
8.30 bis I I Uhr), am Wikener
Platz! (7.30 bis 12 Uhr) und in
Hött ing West (jeden Samstag
von 7.30 bis 12 Uhr) , am
Franziskanerplatz (jeden
Donnerstag von 9 bis 14
Uhr), am Sparkassenplatz (je
weils Freitag von 8.30 bis
14.30 Uhr).
Interessantes und so man
ches Gustostückerl kann man
am Freitag, 7. Nov.. ab 15 Uhr
bei der W a m s - V e r s t e i g e
r u n g erstehen — von Trödel
waren, Antiquitäten bis zu Ku
riositäten. Am Freitag, 14.
Nov.. und Samstag, 15. Nov.,
veranstaltet das WAMS einen
Büchermarkt mit „Ki lopreis"
(I kg Sachbücher oder Krimis
gibt's um I € ) . Und am Frei
tag, 28. Nov., und Samstag, 29.
Nov., öffnet ein W e i h
n a c h t s m a r k t seine Tore mit
Weihnachtsschmuck, Spielen,
Stofftieren, Büchern... Preise
zwischen 0,70 und 7,30 € .
Or t : Alles wird am Innrain 100
angeboten.
Die 54. T a u s c h z e n t r a l e
für Kinderartikel wird in der
Doppelhauptschule Kajetan-
Sweth-Straße 14 im O-Dor f
abgehalten. An dieser traditio
nellen Warenbörse können
Herbst- und Winterbekleidung
(von 0 bis 12 Jahre), Winter
sportart ikel , Fußball-ZSport-
schuhe, Spielwaren, Fahrräder,
Rodeln, Kinderwagen. Berg-
und Wanderausrüstungen etc.
angeboten oder gekauft wer
den. Annahme: Freitag, 7.
Nov., von 14- 19 Uhr; Verkauf:
Samstag, 8. Nov., von 9-16
Uhr. Neu ist der Auszahlungs
termin: Sonntag, 9. Nov., von
9-13 Uhr. Auskunft: Elternin-
teressensgem. O-Dor f , But-
tenhauser: Tel. 204806, Leo
pold: Tel. 206038, Dalmengo:
Tel. 933431.
Vom B a s a r t e a m A l l e r
he i l i gen wi rd traditionell im
Kolpinghaus Innsbruck-West
der größte Innsbrucker Pfarr
basar organisiert: Am Freitag,
15. Nov., von 15- 19 Uhr und
am Samstag, 16. Nov., von 9
- 17 Uhr w i rd eine große Aus
wahl an kunstvoller Handar
beit und netten Geschenks
ideen angeboten. Ein Rah
menprogramm mit Tombola,
Basarcafe und eine Verkaufs
ausstellung von Helmut Leisz
sorgen für Abwechslung. Der
Erlös kommt der Neugestal
tung des Pfarrzentrums und
einem Projekt in der Dr i t ten
W e l t zugute. (A.G.)
Big-Band der Musikschule in Garda Am 22. November wird der Christkindlmarkt in Garda/Italicn eröffnet. Dort wird die Stadt Innsbruck nicht nur mit kulinarischen Köstlichkeiten vertreten sein, auch musikalische Botschafter werden sich wie jedes Jahr präsentieren. Ein Highlight im Rahmen des Christ-kindlmarktes ist der Auftritt der Big Band und des Blechbläserensembles der Innsbrucker Musikschule. (Toto Musikschule Innsbruck)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 XIX
NOTIXKN
Buchtipps für Weihnachten Tyrolia, Berenkamp, Veritas
Mössinger las in de r S tadtbüchere i
R e i n h o l d S t e c h e r , Au
genblicke; 152 S e i t e n , 24
A q u a r e l l e , € 1 9 , 9 0 ; T y
r o l i a V e r l a g . Bischof Rein
hold Stecher erzählt von
kurzen Erlebnissen, Begeg
nungen und scheinbar Zufäl
ligem aus dem Alltag. In sei
nen Geschichten redet er
nicht nur ernsthaft über
Go t t und die We l t , sondern
er lässt einen Hauch von
Gelassenheit, ja gar Humor
in sie hineinfließen. Die ein
zigartige Sprache des Autors
versteht jeder, sie kommt
bei den Menschen gut an.
W i e bisher alle seine
Bücher, dürfte auch „Augen
blicke" ein Bestseller wer
den.
M a r i a Z e i s l e r u n d
G o t t f r i e d J a u f e n t h a l e r
(die Erfinder des Musikbau
kastens) haben rechtzeit ig
zu Weihnachten ein bezau
berndes Bilderbuch „...dann
ist Weihnachten auch heut"
mi t Geschichten und 12
neuen Weihnachts l iedern
für Kinder ab 5 Jahren he
rausgebracht. Die Lieder
sind mit Noten zum Selber-
spielen abgedruckt. Das Be
sondere ist aber die C D , die
dem Büchlein beigelegt ist,
auf der alle Lieder und Ge
schichten zu hören sind. Ge
schichtenerzähler ist Peter
Gruber, der Sprecher der
einst täglich um 18.SS Uhr
Im ORF ausgestrahlten Sen
dung „Das Traummännlein
kommt " . Das Buch ist im
Veritas Verlag erschienen
und im Buchhandel und Mu
sikfachgeschäften zum Preis
von 21,90 € erhältlich.
R e i m m i c h l - K a l e n d e r -
e in Bes tse l l e r se i t ü b e r
80 J a h r e n , 256 S e i t e n ,
8,90 € .
Berühmt ist der Reim-
michlkalender wegen seines
Kalendariums. beliebt we
gen seiner Geschichten und
interessant wegen seiner ab
wechslungsreichen Beiträge
über vielerlei Wissensgebie
te. Auch der bereits er
schienene 2004er ist wieder
gefüllt mit Geschichten und
Beiträgen für Herz und Ver
stand - ein Hausbuch für
den ganzen Jahreskreis.
Sepp K a h n ; A l m t a g e
b u c h , 152 S e i t e n , i l l us
t r i e r t , g e b u n d e n , 16,50
€ , B e r e n k a m p - V e r l a g .
Sepp Kahns „Almtagebuch
bietet Heiteres und Kr i t i
sches zu Almleben, EU und
Weltgeschehen. Sepp Kahns
Beobachtungen des Almall
tags, bereichert durch Ge
schichten und Anekdoten im
unverwechselbaren Kahn'-
sehen Schreibstil: ironisch
humoristisch, aber auch kri
t isch! Beste Unterhal tung
und tiefere Einblicke ins ein
fache Almleben sind mit die
sem handgeschriebenen Ta
gebuch garantiert!
Leben und arbeitet im Medi
enzentrum des Landes T i ro l .
In seinen Büchern schildert
er eindrucksvoll seinen Le
bensweg und lässt die Leser
an seinen Erlebnissen, aber
auch an seinen Gefühlen teil-
Integration und Bildung ist
ein Herzensanliegen von Ru
dolf Mössinger. Er nimmt ger
ne und engagiert jede Gele
genheit wahr, um an Schulen
und anderen öffentlichen Ein
richtungen zu diesem Thema
zu sprechen, mit den
Anwesenden zu dis
kutieren und auch aus
seinen Büchern „Ver
dammt, ich will leben"
und „ W i e im wi rk l i
chen Leben" vorzule
sen. So erst kürzlich
bei einem Abend in
der Innsbrucker
Stadtbücherei, der
musikalisch vom Kin- Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer
der- und Jugendchor und die Leiterin der Magistratsabteilung V,
Kaysergarten/St. N i - Stadtphysika Dr. Doris Renner (links),
kolaus umrahmt wur- beim Abend mit Rudolf Mössinger in der
de. Die abgegebenen Stadtbücherei.
f reiwi l l igen Spenden
kamen der Kinder-
krebshil fe T i ro l zu
gute.
Die Lesung bot die
Ghance. die einzelnen
Möglichkeiten der In
tegration aufzuzeigen,
Erfahrungen auszutau
schen und auszuloten,
welche Wege der Zu
sammenarbeit künftig Der Kinder- und Jugendchor Kaysergar-
gemeinsam bestritten ten/St. Nikolaus sorgte fur die musikali-
werden können. sehe Umrahmung. (Fotos: W. Weger)
Rudolf Mössinger
ist seit seiner Geburt von der
Hüfte abwärts spastisch
gelähmt und verbrachte den
Großtei l seiner Kinder- und
Jugendzeit in Heimen. Heute
führ t er ein selbstständiges
haben. Rudolf Mössinger ist
für Auskünfte bzw. für An
fragen bezüglich Lesungen
etc. unter der Te le fon-Nr .
508-42 84 erreichbar: Email:
Pozuzo bekommt eigenes Vereinsheim Die „Kolonie Pozuzo" wur
de 1859 von ca. 165 katholi
schen T i ro le rn und Deut
schen gegründet. Pozuzo liegt
im südamerikanischen Peru.
480 km von der Hauptstadt
Lima entfernt.
Der Historische Kulturver
ein Pozuzo hat sich seit seiner
Gründung im Jahre 1979 um
ein eigenes Vereinsheim
bemüht. Am 28. Juli 1999
konnte endlich auf Initiative
der Innsbruckerin Elisabeth
Habichei -Schwarz, die die Pa
tenschaft für dieses Projekt
übernommen hat, der Grund
stein gelegt werden. Der Saal
mit einer Fläche von 120 m
soll vor allem der Jugend von
Pozuzo zugute kommen, um
tradi t ionel le Musik, Tänze
und Bräuche wieder besser
pflegen zu können.
Das Erdgeschoß mit Kosten
von rund 18.000 US-Dollar
wurde zu 80 Prozent durch ei
ne Spendenaktion in Tirol von
Elisabeth Habicher-Schwarz
und Bruno Habichei" finan
ziert, am 24. Juli 2003 wurde es
eröffnet. Auch die Stadt Inns
bruck hat sich daran mit 727 €
beteiligt. Nun brauchte man für
den ersten Stock und das Dach
noch ca. 20.000 US-Dollar.
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
SICHERHEIT
Neuer Katastrophenschutz-Plan für die Stadt Innsbruck
Das Thema der ersten
ganztägigen Veranstaltung, an
der Ve ran twor t l i che von
Stadt und Land, Bundesheer
sowie Einsatzleiter der Blau
lichtorganisationen von Gen
darmerie, Polizei, Feuerwehr
(Branddi rek tor Mag. Erwin
Reichel und Bezirksfeuer
wehrkommandant Toni Lar-
cher) sowie Rotes Kreuz
(Obmann D ip l . -VW Hans
Grassmayr) teilnahmen, lau
tete: „Arbei ten im Stab der
Einsatzleitung - Integrierte
Stabsarbeit".
Obe rs t A l f red Struber
vom Landesgendarmerie-
kommando Salzburg erklärte
anhand des Liftunglücks in
Kaprun, wie ein professio
neller Katastrophenschutz-
plan funkt ioniert . Über seine
Erfahrungen in der Medien
arbeit beim Lawinenunglück
in Ga l tü r sprach Thomas
Schönherr vom Land T i ro l .
W e i t e r e Referenten, wie
Christian Rennhofer (MilAk),
Vzlt. Hannes Schöpf (Milkdo
Tirol) , Mag. Ludwig Spörr (Si
cherhe i tsd i rek t ion) , Mag.
Brigitte Riemer (Notfallpsy
chologin) und Ing. Christian
Schneider (Rotes Kreuz) in
f o rm ie r t en über ihre Ar -
D e r K a t a s t r o p h e n s c h u t z in I nnsb ruck soll e ine n e u e
und v o r a l l e m p ro fess ione l l e re Basis b e k o m m e n .
M i t d e m Z i e l , i m F r ü h j a h r 2004 e ine g r o ß e
K a t a s t r o p h e n s c h u t z - Ü b u n g zu v e r a n s t a l t e n ,
w u r d e auf I n i t i a t i ve v o n M a g i s t r a t s d i r e k t o r
D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r e ine F o r t b i l d u n g s s e r i e
i m Rathaus g e s t a r t e t .
scheid wissen", erklärte Ma-
g is - t ra tsd i rek tor Dr . C h r i
stoph Platzgummer. Lob gab
es auch für die unentgeltliche
Arbe i t der vielen freiwil l igen
Helfer, die in den Organisa
t ionen Feuerwehr oder Ret
tung ihren Dienst leisten.
„Diesen Frauen und Män
nern kann man für ihren Mut
und den Einsatz im Katastro
phenfall und ihren Dienst für
die Allgemeinheit nicht genug
danken" , so Ing. Chr is t ian
Schneider, R o t k r e u z - K o m
mandant für den Bezirk Inns
bruck-Stadt, „denn oftmals
geraten sie bei Hilfeleistun
gen für andere Menschen
selbst in Gefahr."
Innsbrucks Branddi rektor
Mag. Erwin Reichel hob her
vor, dass es für ihn sehr wich
tig sei, dass der Katas t ro
phenschutz in Innsbruck nun
von obers ter Stelle in die
Hand und vor allem ernst ge
nommen werde. Eine weite
re Veranstaltung im Rahmen
„professionelle Arbei t im Ka-
tast rophenfa l l " ist im N o
vember geplant. (AA)
beitsbereiche und die Mög
lichkeiten der vernetzten Zu
sammenarbeit im Katastro
phenfall.
Die Experten diskutierten
dabei die Möglichkeiten einer
zweck- und zielgerichteten
Handlungsorganisat ion in
den Bereichen der Gemein
deeinsatzleitung. Damit soll
auch das Zusammenwirken
aller Einsatzkräfte im Kata
strophenfal l ge
währ le istet wer
den. „Diese Semi
narreihe ist ein
wicht iger Schri t t
der Stadtgemein
de Innsbruck in
Richtung Kata
strophenbewält i
gung. Die Bevöl
kerung soll
außerdem über
die Fähigkeiten Experten diskutierten im Rathaus über einen neuen Katastrophenschutz-Plan unserer Einsatz- für die Stadt Innsbruck. Bildmitte: Stadtphysika Dr. Doris Renner, Branddirektor kräfte und Orga- Mag. Erwin Reichel, Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer. nisationen Be- (Foto: A. Ambrosi)
Städtebund-Ausschüsse tagten in Innsbruck Gleich zweimal war Inns
bruck im Oktober Tagungsort
fui Ausschüsse des Öster
reichischen Städtebundes: Am
778. Oktober trafen einander
die Mitglieder des Fachaus-
schuss für Mark tange legen
he i ten , am I 5/1 6. Oktober
hatte der Fachaussschuss für
K o n t ro II an ge legen hei t e n
zu seiner 99. Tagung in die
Landeshauptstadt geladen. „Es
freut mich, dass Innsbruck vom
Stadtcbund immer wieder als
Tagungsort gewählt wird", so
Bürgermeisterin Hilde Zach.
Austausch von Fachwissen
und bundesweite Harmonisie
rung der Vorgangsweisen bei
Lebensmittelkontrollen waren
die Tagungsschwerpunkte in
Sachen Marktangelegenheiten.
„Vor allem bei großen inter
nationalen Firmen der Le
bensmittelbranche ist ein
Gleichklang bei der Kontrolle
und der Einhaltung von Hygie
nevorschriften von Bedeu
tung", so DI Dr. Lothar Kloirn-
stein, Vorsitzender des Fach
ausschusses des Städtebundes.
„Schon in Kürze ist mit einer
neuen Hygieneverordnung sei
tens der EU zu rechnen" be
tont Klaus Seirer. Referent für
das Marktwesen, stellvertre
tender Vorsitzender des Städ-
tebund-Fachausschusscs und
Organisator des Innsbrucker
Meetings.
An der Innsbrucker Tagung
des Kontrollwesens nahmen
über 60 Epxcrtcn teil. „Dieser
Fachausschuss hat unter den
Städtebundausschüssen einen
besonderen Stellenwert", er
klärt Dr. Edgar Graziadei, Lei
ter der Kontrollabteilung der
Stadtgemeinde Innsbruck und
Vors i tzender-Ste l lver t re ter
des Präsidiums: „In die Arbeit
sind auch die Ver t re ter des
Landes und des Bundes einge
bunden. In einem Referat wil l -
de über die „Kor rup t ions
bekämpfung," informiert.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 XXI
GESUNl)fIl-:i 'l7Sc)/IAI.KS/Sl'NI()REN
•>"> Senaktiv": Messe für aktive Senioren im Congress
Zwischen den Jüngeren und
den Alteren zu vermitteln, ist
das Ziel der 27. „Senaktiv", der
Messe für die 50plus-Genera-
tion vom 14. bis 16. November
im Congress Innsbruck. Das
diesjährige Mot to :
zenlos vital!" .gren-
den Bereichen Hobby,
Heim&Garten sowie
Sport&Unterhaltung, We l l -
ness&Beauty, Bildung&Reisen,
Gesundheit&Vorsorge auf der
Messe erhältl ich. Insgesamt
wird beim diesjährigen Messe-
Konzept das Genießen und
Sich-etwas-Gönnen
im Alter in den Vor
dergrund gestellt.
Die Stadt Innsbruck
präsentiert sich wie
der mit ihrem Ko
operationsstand im
Tirol -Foyer. Do r t
stellen sich das Bür
gerservice, das Seni
orenbüro, das Sport
amt, die W o h n
bauförderung und die
Innsbrucker Soziale
Dienste GmbH (ISD) sowie
die Klinik-, Al ten- und Tele
fonseelsorge vor.
Auch ein buntes Unterhal
tungsprogramm lädt zum Ver
weilen bei der Messe ein. Öff
nungszeiten: 14. November,
12 bis 18 Uhr (Eintritt frei), 15.
und 16. November, 10 bis 18
Uhr (Eintritt 2 ,10€) . (KPR)
Die „Senaktiv" bietet vom 14. bis 16. No vember individuelle Beratung über die Viel fait der Angebote fur ältere Menschen.
Die „Senaktiv" ist ein Mes
semagnet. Jahrlich besuchen
bis zu I 3.000 Menschen die In
formationsschau für Seniorin
nen und Senioren und ihre Be
durfnisse. Als Servicecenter für
ältere Menschen hat sich die
Messe langst etabliert. Neben
hilfreichen Tipps zur Bewälti
gung des Alltags sind Infos in
Was ist los im November? I I. November , 14-16 Uhr : Spielenachmittag des Referats „Frau, Familie und Senioren" zum Faschings-boginn, Kostüm erwünscht!! Anmeldung 5360-1510. I 2. November , I 8 Uhr : Lesung: Erna Killinger „Ein ( lown auf der Suche nach dem Märchenland" (Mär-( hi'n) und Hilde Kapitanffy „Du wünschst Dir zugetan ein Herz" (Lyrik), vorgetragen von Sonja Höfer und Helmut Wlasak, musikalische Umrahmung von Prof. Roland Jordan auf der Zither 26. November , 19 Uhr : Lesung Herbert Rosen-dorfer (Autor von „Briefe in die chinesische Vergangenheit", „Eichkatzelricd" u.v.a.)
Stadtbücherei Innsbruck, Col ingasse 5a, Tel. 53 60-14 99
VJ
D
z
Öffnungszeiten: Montag Freitag durchgehen
14 bis 19 Uhr; Dienstag bis I von IO bis 17 Ulii-
Besuchen Sie uns auch im Internet : www.bvoe.at/~innsbruck
VJ
D r-Q < H
Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei jung
und A l t er freuen sich die
Donnerstag-Ausflüge der
Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD). Hier das November-
Programm:
D o n n e r s t a g , 6. N o v e m
ber , Besichtigung der Tiroler
Sparkasse, T r e f f p u n k t :
14.30 Uhr Sparkassenplatz,
beim Haupteingang der T i ro
ler Sparkasse, D a u e r : ca. 60
Minuten
D o n n e r s t a g , 13. N o
v e m b e r , „D ie Verwal l -
Durchquerung", Diavortrag
von Silvester Haberfel lner,
T r e f f p u n k t : 14.30 Uhr Fest
saal W o h n h e i m Höt t ing,
Schulgasse 8a, A n f a h r t : Bus
linie A oder J bis zum Höt t in-
ger Kirchplatz
Donne rs tag , 20. N o v e m
ber , Besichtigung des W o h n
heims Reichenau, T r e f f
p u n k t : 14.30 Uhr Reichenau-
er Str. I23, A n f a h r t : Buslinie
O bis Rossbachstraße (direkt
gegenüber dem Wohnheim),
F ü h r u n g : ca. 60 Minuten
D o n n e r s t a g , 27 . N o
v e m b e r , Besuch des
Schreibmaschinenmuseums in
Wattens, T r e f f p u n k t : I 3.40
Uhr Busbahnhof Innsbruck,
A n f a h r t : mit ÖBB-Bus,
F ü h r u n g : 14.30 Uhr. D a u
e r : ca. 60 Minuten, R ü c k
f a h r t : 16.55 Uhr mit ÖBB-
Bus bis Busbahnhof Innsbruck
I n f o s : I S D - S o z i a l z e n -
t r u m H ö t t i n g , Schulgasse
8a, T e l . : 93002 -2770 , M o .
- F r . I O - 12 U h r
Städtischer Infofolder für Senioren
In Innsbruck leben derzeit
etwa 26.000 Menschen, die äl
ter als 60 Jahre sind. Um die
ser Gruppe das Zurechtf in
den in den Dienststellen des
Magistrates zu er le ichtern,
wurde bereits zum vierten
Mal ein Informationsfolder für
Seniorinnen und Senioren
aufgelegt.
Der Seniorenfolder w i rd
jährlich aktualisiert und dient
dem Referat „Frau, Familie,
Senioren", dem Seniorenbüro
im Bürgerservice (Neues Rat
haus, Zentraleingang in den
RathausGalerien) sowie an
deren Institutionen als Kurz
information zum Mitgeben.
Neben städtischen Dienst
stellen und deren Leistungen
sind unter der Rubrik „Sons
tige Organisationen" auch die
Ansprechpar tner innen der
Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD), des Innsbrucker Menü
service sowie der Klinik-, A l
ten- und Telefonseelsorge
und des Roten Kreuzes ver
t re ten . Al le Inst i tut ionen
wurden bewusst mit Namen
angeführt, um das Gefühl zu
vermi t te ln , dass hinter den
Einrichtungen Menschen ste
hen. Darüber hinaus bietet
der Felder In format ionen
über den städtischen Seni
orenausweis, den Frauen ab
dem 60. und Männer ab dem
65. Lebensjahr beantragen
können.
Auf einem Plan wird außer
dem der Standort des Städti
schen Seniorenbüros in der
Maria-Theresien-Straße 18
samt Öffnungszeiten und An
sprechpartner vorgestellt.
Im Rahmen der Senaktiv
( I 4. bis I 6. November im
Gongress Innsbruck) ist die
Broschüre am Kooperations-
stand der Stadt Innsbruck er
hältlich. Wei ters wurde die
Broschüre (Auflage 5000
Stück) wie im Vor jahr auf
Türkisch übersetzt.
Nähere Infos: Referat
„Frau, Familie, Senioren", Ma
ria-Theresien-Straße 18. Te
lefon 5360-42 14. (KPR)
XXII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
Arztlicher Funkbereitschaftsdienst
In Notfällen am Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken Sa. 8. November
Apo theke Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Schützen-Apotheke , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 A p o t h e k e „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60
So 9. November A p o t h e k e „ Z u r T r i u m p h p fo r te " , Müllerstraße la, Telefon 72 71 -20 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 34 41 80 Apo theke „ Z u r Mar iahi l f " , Innstraße 5, Tel. 28 17 58
Sa. 15. November S t . -Anna-Apo theke , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17
So 16. November Apotheke „ Z u m Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraserseestr. 56a. Tel. 325-302
Sa. 22. November Apo theke am M i t t e r w e g , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Stadt-Apot holen. Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92
So 23. November Zen t ra l Apo theke , Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 I S I / So ls te in -Apotheke , Ampfe-rerstraße 18, Tel. 28 57 77
Sa. 29. November Bahnhof -Apotheke, Sterzin-ger Straße 4. Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N
Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21
So 30. November A p o t h e k e „ Z u m Andreas Ho fe r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 D r e i f a l t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 3, Tel. 29 I 3 60
Zahnärzte
Sa., So. 9 - I I Uhr
Sa. 8. November/ So. 9. November
Dr . El isabeth A c h a m m e r , Stiftgasse 7/1., Tel. 58 58 68 Dr. Bernhard Wurzer . Museumstraße I /1 . Stock, Tel. 5735 11
Sa. 15. November/ So. 16. November
Dr. Herber t Zacharias, Salur-ner Straße I, Tel. 57 61 00 Dr. El f r iede Z e m a n n , Bru-necker Straße 2e, Tel. 56 10 56
Sa. 22. November/ So. 23. November
Dr . Reinf r ied Ze r l au th , Schweygerstraße 7, Hall i. T.. Tel. (0 52 23) 43 00 0 Dr. Christian Winkler , Marktgraben I, Tel. 58 85 00
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W30
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003 xxm
AN W O C H E N E N D E N , M M . i i \ [D F E I E R T A G E N
(Fortsetzung von Seite XXIII)
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Öffentliche Bekanntmachung von Fundgegenständen
mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG
Im Zeitraum vom 17. September bis 15. Oktober wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Autoradio, Endstufe, Autoboxen, 2 Fotoapparate, Citybike, Taschenmesser, Kaffee, 4 Ringe, 3 Uhren, Kette
F u n d s e r v i c e
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Innsbruck i m In te rne t : www. innsbruck .a t Unter „Aktuel l" finden Sie alle Ausgaben von „Innsbruck informiert"; unter ,,Aktuell/News'
die neuesten Meldungen aus der Stadtverwaltung.
XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003
KINDER(ÌAKTI:N/HORTI.
Kindergärten und Schülerhorte: Plätze zum Wohlfühlen
teil wird cingruppig geführt. ,,Mit 25 Kindern sind wir praktisch ausgebucht",freut sich das Betreuungsteam, Kindergartenleiterin Monika Ribisund Kindergärtnerin Daniela Schramm.
„Ein Schmuckstück", gratulierte Bil-dungsstadträtin Mag.Christine Oppitz-Plörer zu dieser guten Lösung u nd Bereicherung im Kindergartenangebot.
Neben dem Bläserquartett der Stadtmusik Hötting übernahmen die Kinder „perfekt" die musikalische Begleitung und Begrüßung der Eröffnungsfeier. Unter den Ehrengästen u. a. das Ehepaar Patscheider, Besitzer des „Gasthauses zur Linde", GR. Dr. Hans
Rainer (für den Hungerburger Gemeinderat war der Kindergarten ein lang gehegtes Anliegen), Mag. Ferdinand Neu (Amtsleiter Erziehung, Bildung und Gesellschaft), Landeskindergarten inspektorin Michaele Hutz, Innsbrucks Kindergarteninspek-tor in Christine Tschörner, Prof. Mag. Ernst Huber und Brigitte Berchtold (beide Katholisches Bildungszentrum)
B>gm. Hilde Zach, StRin Mag. Oppitz-Plörer und GR. und die IIG-Geschäftsführer Dr. Hans Rainer bei der offiziellen Schlüsselübergabe an H a n s N e w e r | < | a u n c j | ng |-|el-die Kinder. (Foto: G. Andreaus) ,
mut Rofner. Der Hungerbur-
De r Ausbau und die A d a p t i e r u n g von Kinder- und Jugende inr ichtungen ist ein wicht iges An l iegen der S tad t . D e r z e i t sind 28 K in de rgä r ten und neun Schülerhorte i m Stadtgeb ie t in Bet r ieb . Insgesamt werden 236 I K inder in ein e m s täd t i schen K i n d e r g a r t e n oder Schü le rho r t be t reu t .
Kindergarten Hungerburg - ein Schmuckstück
Seit Mitte September hat der „Kindergarten zur Linde" auf der Hungerburg seine Tore geöffnet. „Ein lang gehegter Wunsch der Bewohner der
Hungerburg konnte erfüllt werden", so Bürgermeisterin Hilde Zach bei der offiziellen Eröffnung mit kleiner Feier gemeinsam mit Bildungsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer am 20. Oktober: „Eine zeitgemäße Kinderbetreuung ist ein Schwerpunkt der Stadtpolitik!"
Erst Im Frühjahr wurde die Innsbrucker Immobilien Service GmbH mit der Planung und Abwicklung betraut. Aus der ehemaligen gemütlichen Gaststätte wurde ein moderner Kindergarten mit I 35 Quadratmetern Nutzfläche (Gruppenraum, Bewegungsraum, Büro, Küche, Sanitäranlagen) und zusätzlich ca. 300 Quadratmetern Gartenfläche. Der Kindergar-
ger Pfarrer Pater Josef nahm die feierliche Segnung vor. (A.C.)
Kindergarten und H o r t Walderkamm weg
Am 26. September wurde der Zu-bau für den Kindergarten und Schülerhort Walderkammweg offiziell eröffnet. Die Fertigstellung erfolgte bereits Im Mal 2003. Der Zubau auf der Westseite des Gebäudes wurde aufgrund eines zu geringen Raumangebotes für die beiden Einrichtungen notwendig.
Derzeit sind dor t ein funfgruppiger Kindergarten (123 Kindergartenkinder) und ein dreigruppiger H o r t (73 Kinder und Jugendliche) unterge
bracht. Sechs Kindergärtner innen und fünf Helferinnen sowie drei Hortnerinnen sind im Einsatz. Zwei Köchinnen sorgen für das leibliche Wohl der Kinder. (KPR)
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 m
I3
AKTUII I
Stadt Innsbruck: Eine neue Dimension in der Kinderbetreuung
K i n d e r e r z i e h u n g und K i n d e r b e t r e u u n g sind e ine g roße Au fgabe f ü r Fam i l i en u n d A l l e i n e r z i e h e r i n n e n und e ine g roße Heraus fo r
d e r u n g fü r d ie Po l i t i k , p r i v a t e und ö f fen t l i che I n s t i t u t i o n e n . D ie Gesel lschaf t ha t sich d ras t i sch und dynamisch g e ä n d e r t .
Das „a l te" Rollenspiel „Frau zuhause, Mann im Job" gibt es nur noch selten. Frauen wollen oder müssen zum Familienbudget beitragen, Frauen wollen ihre eigenen beruflichen Wünsche verwirklichen bzw. wieder ins Berufsleben einsteigen. Dazu kommen steigende Scheidungszahlen
zu kommen rund 1,3 Mio. € für private Kinderbetreuungseinrichtungen). Fast 2000 Kinder sind es, die einen der 28 städtischen Kindergärten besuchen. Rund 500 Kinder verbringen beaufsichtigt in einem der neun Schülerhorte der Stadt (geöffnet von I I bis 18 Uhr durchgehend) ihre „Freizeit".
Aus den „Aufbewahrungsstätten" vergangener Jahre wurden modern und großzügig eingerichtete Kindergärten und Horte. Flächendeckend wird der „Mittagstisch" angeboten. Von der guten Kindergartentante ist die Herzlichkeit geblieben, ansonsten werden die Kleinen von bestens aus- und ständig weitergebildeten Kindergar-tenpädagoginnen betreut
Kinderhort Kaysergarten: Auch Sport und viel Bewegung ^ Q QQQ ^ w e r c j e n jährlich ; , , . ; . , „..,,. /r~to: P. Perlott) . ' . . J ' _
in die pädagogische Fortbildung investiert).
gehören zum Tagesprogramm.
(in Folge immer mehr Alleinerzieher/innen), die das Szenario, in dem Kinder betreut und erzogen werden, nicht erleichtern. Mit ca. 22 Prozent liegt der Anteil der Alleinerzieherln-iicn in Innsbruck weit über den rund elf Prozent desTiroler Durchschnitts.
Flächendeckend im ganzen Stadtgebiet
Die Stadt Innsbruck ist sich der Brisanz dieses Themas bewusst und bietet Kinderbetreuungseinrichtungen an, flächendeckend im ganzen Stadtgebiet. Die Politik reagiertauf die sozialen, beruflichen und kulturellen Veränderungen und Anforderungen. Dementsprechend dotiert auch der finanzielle Aufwand: In das laufende Betriebsjahr 03/04 investiert die Stadt in Kindergärten und Horte rund I I Mio. E (da-
Projekte machen den Kindergarten-Alltag bunt, voller Abwechslung und neuer Erfahrungen.Musizieren,Basteln oder „Garten gestalten" gehören ebenso dazu wie etwa Englisch lernen nach dem Motto „learning by doing". Die Kinder erfahren die Bedeutung der Gemeinsamkeit, sie werden selbstbewusst.
„De r Hor t hat Zukunf t " In ihrem Buch mit diesemTitel ver
weist Gabriele Schratt, deutsche Pädagogin. auf die immer größere Bedeutung der Hortidee. Auch die Stadtpolitik ist sich bewusst, dass gerade die Betreuung der 6- bis 14-Jährigcn Schulkinder während der unterrichtsfreien Zeit eine große soziale und gesellschaftspolitische Herausforderung ist! Immerhin sind über elf Prozent
oder 12.860 Innsbrucker/innen zwischen drei und 15 Jahren alt. An dieser Nahtstelle zwischen Schule und Freizeit setzt eine von der Stadt installierte Arbeitsgruppe an. Unter dem aktuellen Mot to und Arbeitst i tel „Machmittagsbetreuung an Schulen und ganztägige Schulformen" wollen Vertreter der Stadt, des Bezirksschulrates, der Schulen, der Eltern und der Personalvertretung Möglichkeiten der Betreuung erarbeiten, über das bereits bewährte Netz von Horten und Tagesheimen hinaus. „Konkret geht es darum, wie wir in Innsbruck die Nachmittagsbetreuung gestalten und ergänzen können", sieht Bildungsstadt-rätin Mag. Christine Oppitz-Plörer die Chance für eine neue Dimension im Angebot der Betreuung.
Neue Basis für das „ W i e " der Betreuung
Raum ist genügend vorhanden: Die ausgezeichnete Infrastruktur der Innsbrucker Pflichtschulen mit Lehr-/ Turnsälen und Klassenzimmern steht zur Verfügung. Für das „ W i e " der Betreuung gilt es, nun die „richtigen Varianten und Spielformen" zu finden. Oppitz-Plörer: „Ergebnisse werden im Frühjahr erwartet."
Eine neue Dimension in der Jugendbetreuung haben bereits die Schülerhorte aufgezeigt! Nicht „Schlüsselkinder", auf sich allein gestellt, sondern eine Jugend in Gesellschaft mit Freunden, unter der „unaufdringlichen" Regie erfahrener Pädagogen, ist das Ziel.
Markant ist die Steigerung der Hortbesucher und des Bedarfs am Mittags-tisch-Angebot: 1998 besuchten 341 Kinder einen Innsbrucker Hort. Davon nahmen I 18 Kinder den Mittags-tisch in Anspruch. Heute besuchen fast 500 Kinder einen städtischen Hor t und 316 Kinder „bleiben" zum Mittagstisch, der zu hundert Prozent in den Horten angeboten wird! (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003
STANDPUNK ri-
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Kinderbetreuung
Tu den Schwerpunktaufgaben der Stadt zählt die weitere Verbesserung des Angebotes von Kinderbetreuungseinrichtungen in Innsbruck. Derzeit werden von der Stadt selbst 28 Kindergärten mit rund 2000 Plätzen betrieben. 14 Kindergärten ganztägig mit Mittagstisch (von 7.30 bis 16.30 Uhr, bei Bedarf auch ab 7 Uhr). Acht Kindergärten ganztägig ohne Mittagstisch (von 7.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr). Sechs Kindergärten sind Halbtageskindergärten von 7.30 bis 12.30 Uhr (bei Bedarf ab 7 Uhr und bis 13 Uhr). Die neun städtischen Schülerhorte (alle mit Mittagstisch!) sind von I I bis 18 Uhr durchgehend geöffnet. Rund 500 Kinder besuchen derzeit einen Hort, 316 Kinder nehmen den Mittagstisch in Anspruch. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen.
Innsbruck ist eine kinder- und familienfreundliche Stadt
D e r bedar fsgerech te und
qualitätsvolle Ausbau der K in
de rbe t reuungse in r i ch tungen
für Kinder bis I 5 Jahren ist ein
g roßer Schwerpunk t unserer
Pol i t ik . D ie K inde rgä r ten in
Innsbruck b ie ten den El tern
auf sehr h o h e m Niveau ein
umfassendes A n g e b o t h in
sichtl ich Ausbi ldung der Mi t
a r b e i t e r i n n e n , Anzah l der
S t a n d o r t e , V e r s o r g u n g m i t
qua l i t ä t svo l l em Mi t tagessen
und Serien k indergar ten. Die
städtischen Schülerhor te (al
le m i t Mi t tagst ischangebot ! )
stellen zusammen mi t den Ta
gesheimschulen den f lexiblen
Rahmen für die an
sp ruchsvo l l e Be
treuung von Schüler
innen dar. W e i t e r e
Formen der Nach
m i t t a g s b e t r e u u n g n
sind unter Einbindung von Ex
per ten und Betei l igten zu ent
wickeln.Es ist DIE Frage der
Z u k u n f t und Vorausse tzung
f ü r e ine pos i t i ve Bevö l ke
rungsen tw i ck l ung , den K i n
dern - speziell im Schulalter -
eine erstk lassige U n t e r s t ü t
zung und den El tern einen ge
sicherten Betreuungsrahmen
bei Bedarf anbieten zu k ö n
nen. Al le Ak t i v i tä ten müssen
in dem Z ie l münden , das be
stehende k inder- und famil i
enf reundl iche Kl ima in Inns
bruck we i te rzuen tw icke ln .
Christine Oppitz-Plörer Amtsführende Stadträtin
Herw ig van Staa FÜR INNSBRUCK
www.fuer- innsbruck.at
Alles bestens, oder doch nicht? W i r haben gut ausge
stattete Kindergarten mit engagiertem Personal. Auf Grund grüner Hartnäckigkeit hat sich in letzter Zeit einiges positiv verändert. Das verschleiert aber nicht die Tatsache, dass Verbesserungsbedarf besteht. Die Kindergarten-Öffnungszeiten sind nicht bedarfsgerecht. Eltern finden zu wenigAn-gebote am Nachmittag für Schulkinder. Besonders schwierig ist hier die Situation im Sommer und bei der Kleinkindbetreuung! Grüne Anträge, die weitere Verbesserungen gebracht hätten (bedarfsgerechte Angebote), wurden von den Konservati
ven abgelehnt! Da sieht man wieder einmal, wer hier die Blockierer sind und Eltern das Leben erschweren! Die A r t des Umgangs bezüglich Abschaffung der Planschbecken hinterließ bei vielen einen üblen Nachge-schmack!Wir Grüne werden uns weiterhin für positive Änderungen einsetzen, denn auf uns Grüne istVerlass!
GRin Doris Linser
D I E G R Ü N E N
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Private Kinderbetreuungs-einrichtungen müssen besser
gefördert werden ! Dass Frauen beides haben wol
len, nämlich Beruf und Familie, ist mittlerweile wohl unbestritten. Dass immer mehr Männer das unterstützen, ebenfalls. Dazu braucht es gute Kinderbetreuungseinrichtungen und ein ausreichendes, vielfältiges Angebot. Das Angebot ist zwar besser als vor einigen Jahren, aber nach wie vor unzureichend. Kinderkr ippen, Kindergruppen, Tagesmütter sind in Innsbruck dank der couragierten Initiative von vielen Privatpersonen und Vereinen vorhanden, allerdings sind sie mangels ausreichender öffentlicher Förderung immer wieder in großen finanziellen Nöten. Gerade die Stadt Innsbruck leistet nur einen sehr bescheidenen Beitrag für private Kinderbetreuungseinrichtungen. Denn während ein Kindergartenkind in einem städtischen Kindergarten den öffentlichen Haushalt mit ca. 2700.- Euro pro Jahr belastet, beträgt die Förderung für ein Kind in einer
privaten Kinderkrippe 350.- Euro jährlich. Besonders konservative Politikerinnen legen nach wie vor mehr W e r t auf Familienförderung als auf die Bereitstellung von Kinderbetreuungsplätzen. Damit werden sie weiterhin das ernten, was sie immer wieder zutiefst beklagen: einen rapiden Rückgang der Geburtenzahlen. Schweden macht es vor, wie es funktionieren kann: gute Bedingungen. Beruf und Familie zu vereinbaren und viele glückliche Kinder.
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Amtsführende Stadträtin
SPO Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 WW
STANDPUNKTE
Kinder —Gut betreut In Innsbruck?! Betreuungsein rieh tu ngen
unterstützen Kinder in der
Entwicklung ihrer Persön
lichkeit - sie sollen die so
ziale, emotionale Entwick
lung fördern und eine er
gänzende Leistung und Hi l
festellungfür Eltern sein. Die
Betreuung muss flexibel auf
gesellschaftliche Verände
rungen reagieren und Eltern
eine echte Wah l zwischen
Beruf und Kindererziehung
lassen; bedarfsgerechte Ein
r ichtungen können nur
durch einen intensiven und
stetigen Dialog angeboten
werden. Es ist immer eine
Intension unserer Fraktion,
Umfragen zeitgerecht (d.h.
nicht im September, wo die
Betreuung der Sprösslinge
schon arrangiert ist . . . ) zu
machen, um den tatsächli
chen Bedarf nach z.B. Mit
tagstisch, Sommerbetreuung
oder auch Kinderhorten zu
finden. Innsbruck gibt unge
fähr 10 Mio. € jährlich für
städtische Kinderbetreuung
und 1,3 Mio. € für die Un
terstützung von privaten
Einrichtungen aus - damit ist
das W o h l unserer Kinder si
cher bei der Bereitstellung
von Budgetmitteln ganz weit
vorne angesiedelt. Durch
Förderung unserer Kinder
investieren w i r in die Zu
kunft unserer Stadt!
GRin Elfriede Moser
OVP Innsbruck w w w . o c v p - i n n s b r u c k. a I
Finanzielle Priorität für unseren Nachwuehs!
Die Diskussion rund um K inderbet reuungse inr ichtungen ist nicht neu: Einerseits Eltern, welche ungenügende Öffnungszeiten sowie lange Wege beklagen, anderseits die Stadt, welche jede normale Baumaßnahme an einem Kindergarten zur persönlichen Huldigungsfeier der Ressortzuständigen umfunkt ion ier t . Während bedarfsgerechte Öffnungszeiten eher pr ivaten Einrichtungenvorbehalten bleiben, tut sich die Stadt mehr mit „exotischen" Angeboten hervor, die aber von vielen Eltern kaum geschätzt werden. Nahegelegene, flexible K inderbet reuungse inr ichtungen mit Mittagstisch sind insbesondere für Alleinerzieher unverzichtbar. Hier
müssen mit zusätzlichen Mitteln jene Neuerungen erfolgen, durch welche Eltern auf die immer unberechenbarere Arbei tswelt reagieren können und ihre Kinder gut betreut wissen. Das nötige Geld ist vorhanden und wird gegen unseren W i derstand nach wie vor allzu leicht für Prestige-Großprojekte ausgegeben.
GR Robert Engelbrecht
FPO Die Freiheit l ichen
Ja zu Kinderbetreuungs einrichtungen
Die Zahl besonders der berufstätigen Müt ter steigt stetig - ein verbessertes Angebot an Betreuungseinrichtungen am Nachmit tag ist seitens der Stadtregierung unbedingt anzustreben. Wicht ig wäre aber im Vorfeld eine Bedarfserhebung, wie viele Mütter, Väter, Famil ien tatsächlich die Einrichtungen in Anspruch nehmen würden, wie lange am Nachmittag das Angebot zur Verfugung stehen muss, oder wie viel die berufstätigen Eltern für die Betreuung zahlen könnten, um konkrete Planungen und Umsetzungen durchführen zu können. Besonders wichtig ist eine Versorgung besonders schon im Volksschulal ter, um den Kindern einen gere
gelten Tagesablauf auch nach der Schule mit Mittagessen, Hausaufgaben und Spiel zu ermöglichen. Dies ist umso wichtiger, da Eltern nach der Arbei t die Möglichkeit haben sollen, sich intensiv mit den Kindern und nicht mit Hausaufgaben zu beschäftigen. Das Angebot sollte seitens der Stadt flexibel gestaltet sein und zeitmäßig möglichst bis 17.00/18.00 Uhr zur Verfügung stehen.
GR Andrea Dengg
FEDERSPIEL
Kinder - Schüler —Jugend — wohin — was tun?
Die Einr ichtungen der schnel l lebigen Ze i t gar
Stadt sind darauf ausge- nicht zu reden. Ein Angebot r ichtet , den derzei t ig notwendigen Bedarf an K inder-, Schüler- und Jugendbet reuung zu decken.
durch verlängerte bzw. veränderte Öffnungszeiten an Kindergärten, Schulen und bestehenden Jugendein-
Durch die gesellschaftliche richtungen wäre ein erster
Entwicklung w i r d es not- Schrit t dazu. An den wei -wendig sein, Angebote zu ter führenden Schulen, die
erste l len, um den jungen auch von auswärt igen
Menschen die Familienpia- Schülern besucht werden,
nung zu er le ichtern. Beide den Fahrschülern, ist ein
sind meistens gezwungen, e rwe i t e r t es Angebo t zur
berufstätig zu sein, um ihre Betreuung zu erstel len. Existenz abzusichern. Es ist
ein äußerst schwier iger Schritt, wenn ein Elternteil für lange Zei t den Ar beitsplatz aufgeben muss. Noch schwier i ger ist es für Al le inerz iehende, v o m W i e dereinstieg in unserer
GR Harald Schuster
I N N S B R U C K
S M D T I N N S B R U C K
wtrttch/iMIch
2L Mi t dem Onl ine-Wegweiser durchs Rathaus
Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernahe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, dei" auf der Home
page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Kathauswegweiser befindet sich auf der Start
seite des stadtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder
Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung
auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". W e r selbst über
keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos naturlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.
STANDPUNKTE
Oline stirbt die (
Die I r i i trat ivo der Stadt, hinkunftig verstärkt die Schaffung und Förderung von Kin-derbetreuunj'/.i'ini i< litungcn zu verbessern, wird vom Tiroler Seniorenbund grundsätzlich befürwortet. Es ist unbestritten, dass durch den gesellschaftspolitischen Wandel die Geburten in Österreich seit den 60er Jahren von ca. 120.000 Geburten auf nunmehr unter 80.000 Geburten zurückgegangen sind. Um diesem Trend entgegenzusteuern, ist die Schaffung von Kin-derbereuungseinrichtungen sicherlich eine von mehreren geeigneten Maßnahmen, wobei der Bedarf in Innsbruck eher bei den Schulkindern und nicht bei den Kleinkindern liegt. Nach Auffassung des Seniorenbundes sollten
Kinder Gesellschaft!
jedoch alle Maßnahmen ausgeschöpft werden, dass die Mütter und Väter eine echte Wahlfreiheit haben. Allerdings ist es unbedingt notwendig, auch die traditionelle Familie durch entsprechende Transferzahlungen zu unterstützen, um die Wahlfreiheit überhaupt zu ermöglichen. Die Einführung des Kinderbetreuungsgeldes der Bundesregierung sei hier als positives Beispiel erwähnt.
Mag. Hannes Verdross
Tiroler Seniorenbund
1 aniilienfrenndliche Arbeitswelt ist zu fördern!
Die gesellschaftliche Entwicklung, dass es in Innsbruck viele Alleinerzieher gibt oder beide Elternteile berufstätig sein müssen, ist eine Herausforderung für die Politik, eine Verbesserung des Angebotes von Kinderbetreuungseinrichtungen zu entwickeln. Das städtische Angebot von vier geöffneten Kindergärten im Sommer dieses Jahres wurde nur teilweise angenommen und hat bestätigt, dass das Angebot der privaten Einrichtungen in Innsbruck ausreicht. Dies zeigt, dass die von manchen politischen Gruppen geforderte jahresdurchgängige Öffnung der städtischen Betreuungseinrichtungen weit übertrieben ist. Als eine der privaten Einrichtungen, die das ganze Jahr geöffnet haben,
möchten wir den Tiroler Sozialdienst in Pradl erwähnen, wo Alleinerzieher und berufstätigen Eltern eine ausgezeichnete Betreuung ihrer Kinder in Anspruch nehmen können. Auch neue Modelle im Arbeitszeit-bereich sollten angedacht werden, jedoch sind hier Lösungen nur zwischen Unternehmern und Arbeitnehmern gemeinsam zu entwickeln. Wi r unterstützen städtische Förderungen zu Erreichung dieses Zieles einer familienfreundlichen Arbeitswelt.
GR Andreas Wanker
Karl Unum Dir Illusi)) IH k i i
Fur Arbeitnehmer
IKB u n d ATM planen gemeinsame Abfallbehandlungsanlage
N e u e gesetz l iche Bes t immungen
(Deponieverordnung) e r fo rdern neue
Konzep te fü r die Abfa l lbehand lung.
Kün f t i g muss Abfa l l e n t w e d e r ver
b rann t o d e r v o r b e h a n d e l t und die
stoff l ich und thermisch verwer tbaren
Bestandteile aussor t ier t werden . D ie
Innsbrucker Kommuna lbe t r i ebe A G
(IKB) und dieAbfal lwir tschaftTirol Mit
te G m b H (ATM) setzen dabei auf eine
gemeinsame Lösung:eine mechanisch-
biologische Abfallbehandlungsanlage.
Eine umfassende und ausgewogene
Bürgerbetei l igung soll das Pro jektvor
haben beispielhaft begleiten. „Recht l i
che , techn ische, ö k o n o m i s c h e und
ökologische Faktoren sind wesentl ich
fü r die Projektplanung. Als moderne
öffentl iche Dienst leister sehen w i r es
jedoch als Verpf l ichtung, die Menschen
im Projektumfeld zu in formieren und
einzubinden", er läutern Vorstandsmit
glied DI Harald Schneider (IKB) und
Geschäf ts führer Dr. A l f r e d Egger
(ATM) die Planungsphilosophie.
M i t der professionellen Abwick lung
des Bürgerbeteil igungsverfahrens wu r
den Linzer Experten betraut. Geplant
ist die Einrichtung eines Bürgerbeira
tes mi tVer t re te rn der Stadt Innsbruck,
der Anra inergemeinden sowie wei te
ren betroffenen Interessensgruppen.
Laut IKB-Vors tandsvo rs i t zendem
Dr. Elmar Schmid wo l len die IKB und
die A T M eine gemeinsame Projektge-
Seilschaft gründen. Gemeindeverbands-
Präsident BM H u b e r t Rauch unter
str ich im Vorfeld der Bemühungen die
gute und faire Partnerschaft, die die
Gemeinden bisher mi t der A T M und
der IKB aufbauen konnten.
Die Plat t form des „MBA-Be i ra tes"
soll einen offenen Dialog unterstützen.
„ W i r wol len sicherstellen,dass alle In
teressensgruppen ihre Fragen und A n
liegen von Beginn der Planungen an in
das Projektvorhaben M B A einbringen
können. Und das noch vor dem Beginn
der Behördenver fahren" , erk lär t IKB-
Vorstand DI Schneider.
Gemeinsam sollen die Rahmenbe
dingungen und die An fo rderungen für
eine Realisierung der M B A def in ie r t
werden . Die Entscheidungsgrundlagen
werden in Form von objekt iven Infor
mat ionen, Daten und Fakten erarbeitet.
D ie Detai ls der Zusammenarbe i t im
Bürgerbei ra t sollen durch eine Verein
barung der Interessensgruppen selbst
geregelt werden .
A n s p r e c h p e r s o n e n z u m P r o
j e k t M B A : DI Harald Schneider, Inns-
brucker Kommunalbet r iebe A G . Salu r-
ner Straße I I , Te le fon: 502-5 160;
e-Mail: [email protected] ; Dr. A l f red
Egger. A b f a l l w i r t s c h a f t T i r o l M i t t e
G m b H . , Löff lerweg 35,6060 Hal l /T i ro l ,
Tel. 05223-45085-0 ; e-mail : o f f i c e ©
atm.or.at;
A n s p r e c h p e r s o n e n z u r B ü r g e r
b e t e i l i g u n g : DDr . H e l m u t Retzl, Jo
hann Ecker, MBA, Inst i tut Retzl, 4040
Linz, A m Anger 6,Tclefon:0732 / 73 70
50; e-Mail: o f f ice@inst i tu t - re tz l .a t ; In
te rnet : www. ins t i tu t - re tz l .a t
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003 rjn
17
Rathausturm soll Pavillon bekommen Das Café Lichtblick im Rathausturm ist, wie alle Ein
richtungen des neuen Rathauses, ein Erfolg. Westlich des Cafés befindet sich eine große Dachterrasse, die derzeit noch nicht genützt wird. Es gibt aber Pläne, diese Terrasse im siebten Stock für eine Erweiterung des Lichtblick-Cafés zu nutzen. Am 9. Oktober weilte Perrault gemeinsam mit seinen Partnern Arch. Ralph Levedag und Arch. Rolf
Reichert (Münchner Büro) in Innsbruck, um an O r t und Stelle mit Bürgermeisterin Hilde Zach, Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer, Stadtplanerin Dipl. Arch. Erika Schmeiss-ner-Schmid und
Bürgermeisterin Hilde Zach diskutierte mit . . , , ,. , r , f den Architekten Dominique Perrault L i c n t D I i c k - ^ n e T (rechts) und Ralf Levedag (links) im „Licht- Walter Lukas die blick" von Walther „Luc" Lucas (zweiter v. Möglichkeiten zu /.) über neue Pläne. (Foto: w. Weger) e r ö r t e r n A n g e .
dacht ist ein halboffener Pavillon, eine Ar t Wintergarten, der als Gastronomiebetrieb genützt werden könnte und so eine weitere attraktive Einrichtung mit wunderbarer Aussicht vom Rathausturm darstellen würde. Perrault wird nun die Möglichkeiten einer Teilüberbauung prüfen, wobei vor allem die Sicherheitsauflagen ein kniffeliges Problem darstellen. ( W W )
Rathaus: Start e inerTiro ler Kooperation Auf Anregung von Magistratsdirektor Dr. Christoph
Platzgummer kamen am 30. September im Innsbrucker Rathaus Gemeindeamtsleiter von Tiroler Städten zu einem ersten kommunikativen Treffen zusammen. Platzgummer will diese Treffen zu einer fixen Einrichtung machen und erwartet sich von einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch wertvolle Synergieeffekte, die in vielen Fällen auch zu einer Entlastung der Gemeindebudgets beitragen können. „Tirols Gemeinden sitzen mit ihrer Landeshauptstadt Innsbruck in einem Boot, da ist es na
he l iegend, f gemeinsam
die Interessen der Tiroler Kommunen zu v e r t r e t e n und jeweils von den Er-f ah rungen der anderen zu profitieren. Das A u s a r b e i -ten gemein
samer Positionen und das Nutzen von Synergien sind wesentliche Elemente eines klugen Managements", betonte Bürgermeisterin Hilde Zach in ihrem Eröffnungsstatement.
Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach und Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (zweiter v. I.) luden zum ersten Tiroler Amtsleitertreffen.
W dtbii3Sö,ter
Neues AK-Kundenzentrum eröffnet Eine wichtige Anlaufstelle, ein neues Info-Zentrum, ei
nen O r t zur Erstberatung und einen Treffpunkt für menschliche Begegnung soll das großzügig umgebaute AK-Zentrum in der Maximilianstraße darstellen. „AK-Mitglieder erfahren hier alle Hilfestellungen und Unterstützungen aus erster Hand, und das neue AK-Kundenzentrum bietet somit für alle Tiroler Beschäftigten dadurch noch mehr Sicherheit", so Präsident Fritz Dinkhauser in seiner Eröffnungsrede. Der Umbau kostete rund 4,6 Mio. €.Völ l ig neu zeigt sich auch die Buch- und Medienmeile der AK, die mittlerweile aus 27.000 Büchern und mehr als 2000 neuen Medien besteht. Sie zählt damit zur größten Freihandbücherei des Landes. Durch die Neugestaltung der Räumlichkeiten ist es außerdem gelungen, wieder alle Beratungsstellen der Arbeiterkammer unter einem Dach zu vereinen. (AA)
Ein offenes Ohr für die Basis! Die Sicherheit in Innsbruck ist Bürgermeisterin Hilde
Zach ein großes Anliegen. Deshalb ist sie laufend im Gespräch nicht nur mit der obersten Ebene, wie mit Innenminister Dr. I I _ p- , Ernst Stras- * ! * - CJ"^^ * „ f ser oder mit den Polizei-
1 \ nn ,*-,
Hilde Zach besuchte das Polizei-Wachzimmer Wilten: Li. Wachzimmer-Kommandant Bezirksinspektor Wolfgang Spinn.
und Sicherheitsdirektoren, sondern auch mit der Basis, den Polizeibeamtinnen und -be-amten, die in den Wachzimmern und auf der Straße ihren Dienst tun. Am I. Oktober besuchte Bürgermeisterin Hilde Zach gemeinsam mit dem Sicherheitsbeauftragten der Stadt, Elmar Rizzoli, das Wachzimmer Wi l ten. Es ist das größte Wachzimmer in Innsbruck und täglich von 7 bis 22 Uhr besetzt. Der Kommandant des Wachzimmers, Bezirksinspektor Wolfgang Spinn, hob die Brisanz der Polizeiarbeit in Innsbruck hervor. Handlungsbedarf sei insbesondere bei der Visite von berüchtigten Lokalen gegeben, weil dor t vielfach das Jugendschutzgesetz missnehtet wird. Vom Wachzimmer Wi l ten aus wird nicht nur u.a. die Verkehrsüberwachung und die Schulwegsicherung für ganz Innsbruck geregelt, unter der Telefonnummer 5900 - 5380 können Beobachtungen gemeldet und auch Auskünfte eingeholt werden.
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003
bunt * * • * * «
Welt tag des Brotes im Rathaus Im Oktober wurde dieWeltbrotwochc unter dem Mot
to „Brot ist Leben" gefeiert. Aus diesem Anlass überreichte der Innungsmeister derTiroler Bäcker, Max Wurm, zusammen mit Lehrlingen einen Roggen-Brotlaib mit dem Innsbrucker Stadtwappen an Bürgermeisterin Hilde Zach und Stadträtin Mag. Christ ine Op-
pitz-Plörer.„Wir , _ Anlässlich der Weltbrotwoche besuchten
essen jeden lag facker das Innsbrucker Rathaus. V.l. Bäckerei-Brot und Ge- Innungsmeister Max Wurm, Fachgruppen-Ge-bäck, deshalb ist schäftsfuhrerin im WIFI, Mag. Daniela Moser, n i Claudia Klocker, Bgm. Hilde Zach, Magdale-örot auch unser K, C.D. . / r, , .. ^. ' .. 3,
na Nusser, StRin Mag. Christine Oppitz-Plorer. wichtigstes Lebensmittel. Es ist für uns bereits selbstverständlich, schon morgens beim Bäcker ofenfrisches Brot zu erhalten", so Bgm. Zach. Ihr Dank galt den Bäckern für ihre „harte Arbeit", da ein „normaler" Arbeitstag bereits um drei Uhr in der Früh beginnt. (AA)
Flughafen gehört nun Stadt und Land Einen historischen Vertrag unterzeichneten Landes
hauptmann DDr. Herwig van Staa, Bürgermeisterin Hilde Zach,Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Finanz-Staatssekretär Alfred Finz in Wien. Der Bund verkaufte seinen Hälfte-Anteil am Flughafen (50%) an die Stadt Innsbruck und an das LandTirol (beide hielten bereits je einen 25%-Anteil). Iti der Vereinbarung ist auch geregelt, dass der Bund fur die Pistenvorfelderweiterung noch einen Kostenbeitrag bis höchstens zwei Mio. Euro leistet. Künftig soll es am Flughafen Innsbruck lärmabhängige Gebühren geben.Je leiser eine Maschine ist, umso geringer sind die Kosten für eine Landung am Flughafen Innsbruck. (AA)
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hützenjahrtag: Verleihung von Ehrenmitgliedschaften
Im Rahmen des Schützenjahrtages der Stadtschützen-kompanie St. Nikolaus-Mariahilf wurden zahlreiche Ehrenmitgliedschaften an verdienstvolle Personen verliehen. Bgm. Hilde Zach erhielt die Ehrenmi tg l i ed schaft, und Schüfe zenkurat Monsignore JosefWieser, der auch den Festgottesdienst beim „Wiesele" (Vereinsheim St. Nikolaus) zelebrierte, wurde zum Ehren-kompan ieku ra t ernannt.
,,Eine bedeutende Aufgabe aller Schützenverbände ist das Eintreten für Glaube, Heimattreue und Traditionspflege sowie in einem freien Staat und einer menschlichen Gesellschaft mitzuwirken", so Zach in ihrer Dankesrede. Die Laudatio für das frisch ge-backene Ehrenmitglied hielt Schützen-Ehrenobmann Wolfgang Stein bau er. Vor kurzem erst wurde Zach in Anerkennung ihrer Verdienste im Schützenwesen als erste Frau überhaupt die Ehrenmitgliedschaft des Schützenbataillons Innsbruck verliehen. (BW/AA)
Freuten sich über das neue Ehrenmitglied: Msgr. JosefWieser, Schützenhauptmann Dieter Probst, Obmann Klaus Rott, Ehrenobmann Wolfgang Steinbauer, Diakon Helmut Na-schenweng (v.l.) und Bgm. Hilde Zach.
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003
•«i i^kaiM*»**! * ' - " " - > Das Blechbläser-Ensemble der Musikschule mit Dir. Dr. Wolfram Rosenberger.
Bgm. Hilde Zach mit den weiteren Mitgliedern Schon bei der Eröffnung um 9 Uhr herrschte des Stadtsenates und Personalchef Dr. Köfler. großes Gedränge in den Roth ausGalerien.
Am Ende des Tages war die große Plakatwand mit Unterschriften vollgefüllt.
Schülerinnen der Musikhauptschule O-Dorf Auch Schul-und Kindergartenkinder hatten ih-sorgten für die musikalische Umrahmung. re „Gaudi" am Tag der offenen Tür.
„Gerettet" wurde u. a. Feuerwehr-StRin Dr. Marie Luise Pokorny-Reitter.
Groß war der Ansturm auch in der Stadt- Pausenlos im Einsatz waren die Mitarbeiterinbücherei, nicht nur wegen der Gratis-Abos. nen der Bürgerservicestelle.
/)/c Kommunalbetriebe löschten den Durst mit frischem Innsbrucker Wasser.
Auch die Gesundheit war ein Thema. Die ISD Wie funkioniert ein Feuerlöscher? Vorbeugennahm Blutdruckmessungen vor. der Brandschutz ist wichtig.
Die Dienststellen (im Bild die Bau- und Feuerpolizei) standen Rede und Antwort.
„Tag der offenen Tür"-Organisator Wolfgang Stein- Das Amt für Straßen- und Verkehrsrecht und bauer (re.) bei der Ampel-Computersteuerung. die Verkehrsplanung waren sehr gefragt.
20 m
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W I R A L L E S I N O S T A D T
Tag der offenen Tür im Rathaus war voller Erfolg
D e r ers te „ T a g d e r of fenen T ü r " i m Innsbrucke r Rathaus a m 24. O k t o b e r w a r ein vo l le r Er fo lg . G u t und gern I 5.000 in te ress ie r te
Besucher innen u n d Besucher n a h m e n die E in ladung der S tad t Innsbruck an , sich über d ie A n g e b o t e de r s tädt ischen Ä m t e r und
de r S tadtgese l lschaf ten zu i n f o r m i e r e n und g le ichze i t i g e inen u n t e r h a l t s a m e n Tag i m Innsb rucke r Rathaus zu v e r b r i n g e n .
Bereits um 9 Uhr früh, als Bürgermeisterin Hilde Zach,gemeinsam mit ihren Stellvertretern Dr. Michael Bie-lowski und DI Eugen Sprenger und den weiteren Mitgliedern des Stadtsenats sowie Personalchef Dr. Herbert Köfler,den „Tag der offenenTür" eröffneten,herrschte in den Rathaus-Galerien dichtes Gedränge.
Die zahlreichen Gespräche, die an diesem Tag mit Politikern und Stadtbediensteten geführt wurden, zeigten auch die menschlichen und personlichen Seiten der Stadtverwaltung auf.
„ W i r alle sind Stadt! Dieser Tag gebührt uns allen! Ich freue mich, dass Innsbrucks Bevölkerung diese Leistungsschau unseres vielfältigen Tun
und Wirkens so gut annimmt"; zeigte sich Bürgermeisterin Hilde Zach über den großen Ansturm hoch erfreut.
Die Einladung zu den Rathausführungen nahmen ca. 1000 Interessierte an, 1342 Besucher begaben sich im Museum Goldenes Dachl auf die Spuren Maximilans, dem Stadtarchiv/Stadtmuseum statteten 688 Personen einen Besuch ab, 861 erklommen die 148 Stufen des Stadtturms, die Stadtbücherei zählte ca. 3000 Gäste, 850 schrieben sich für ein Jahresabo ein. Es gab keine Unfälle oder sonstige Misstöne.
Besonders „belagert" war das Büro von Bürgermeister in Hilde Zach, die sich bei den Mitbürgerinnen und Mitbürgern für Ihr großes
Interesse und bei allen Rathaus-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren überdurchschnittlichen Einsatz bedankte. Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer dankte via Mail allen Bediensteten. „Ohne Ihre Bemühungen und ohne Ihr Mitdenken wäre diese Veranstaltung sicher nicht zu diesem großen Erfolg für unsere Verwaltung geworden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterhaben wieder einmal bewiesen, welches Potential in unserer Verwaltung insgesamt steckt." ( W W )
Viel Besuch hatten das Stadtarchiv/Stadtmuseum und das Museum Goldenes Dachl.
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L * . * .»•£» IjniualamBürgermeistcrscssclsitzen, Carmela StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer hatte vor Sportreferent Vizebgm. Dr. Michael Bielowski Hirsler Testa genoß es am Tag der offenen Tür. allem die Kinder zu Gast. beim Eisstockschießen in der FuZo.
Stolz war StRin Dr. Marie Luise Pokorny-Reit- Planungsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer und Stadt- Auch „Herr Reindl" fehlte nicht. Dafür gab's ei-ter auf „ihre" Berufsfeiicrwehrmusik. planerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid. ne Umarmung von der Bürgermeisterin.
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STADTŒSCHIC.HTK
Zur Geschichte der Innsbrucker Straßenbeleuchtung
Sei t j e h e r w a r es das Bedür fn is d e r Menschen , absei ts d e r n a t ü r l i c h e n B e l e u c h t u n g d u r c h die E i n w i r k u n g d e r Sonne o d e r des Mondes sich küns t l i che L i ch tque l l en
zu schaf fen, sei es d u r c h d ie E n t d e c k u n g des Feuers , u m sich an b r e n n e n d e n Ho l zsche i t en zu w ä r m e n o d e r sich v o r
n a t ü r l i c h e n Ge fah ren ( w i l d e T i e r e . . . ) zu schü tzen .
Heute sind es ausgeklügelte Lichtsysteme (vgl. beispielsweise das Beleuchtungssystem durch die Firma Bartenbach in der Museumstraße), welche durch indirekteAusleuchtung die „Nacht zum Tage" machen.
Durch die Entwicklung der künstlichen Beleuchtung veränderten sich u.
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Mag. Roland Kubanda
a. die Lebensgewohnheiten der Menschen. Abendliche Freizeitgestaltung wurde durch sie erst richtig möglich. Aber auc h auf wirtschaftlichem Gebiet spielte das künstliche Licht eine enorme Rollc,da die Produktion und Her-
KR/PL-98: Innsbruck, Margarethenplatz (heute Bozner Platz) gegen Rudolfstraße mit alter Bogenlampen-Beleuchtung. Um 1900. Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum, Sammlung Kreutz, Sign. KR/PL-98
Stellung von Waren an keine Tageszeiten mehr gebunden war. Dies bewirkte anfänglich einen krassen Gegensatz zwischen Stadt und Land, da Fortschritte in der Beleuchtung zuallererst in Städten eingeführt wurden und erst nach und nach auf Gemeinden und kleinere Ortschaften übergingen.
Die Anfänge der öffentlichen Beleuchtung Innsbrucks sind schwer zu
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fassen. DurchVergleiche mit Städten in Italien und Deutschland darf man aber annehmen, dass die Anfänge einer Straßenbeleuchtung durch die Anbringung „ewiger Lichter" an Heiligenbilder, vornehmlich solcher an Eckhäusern, zu finden sind. Im 16. Jahrhundert sind für Innsbruck dann die ersten öffentlichen Pechpfannen belegt,welche spärlich angebracht einen schwachen Helligkeitsschimmerfür die Gassen und Tore erzeugten. Interessant ist eine Mahnung des Stadtrates, der am 4. September 1544 bei Strafandrohungverlangte, ,,dass niemand aus der Bürgerschaft nach 9 Uhr abends ohne Licht sich blicken lasse". Der Stadtrat verlangte von jedem ab dieser Uhrzeit, dass er mit einer Fackel bewaffnet durch die Stadt ging. Im weiteren Verlauf wurden Öl-lichter eingeführt, welche dann 1850 durch Petroleumlichter ersetzt wurden.
Eine Revolution in der Beleuchtung markierte die Errichtung des Gaswerkes an der Sili durch den Augsburger Unternehmer Ludwig August Riedinger: Am 20. November 1859 lieferte das Gaswerk, welches Holzgas produzierte, erstmals Gas in die heutige Innenstadt und in die Altstadt. Die anfängliche Beleuchtung umfasste 206 Gaslaternen, wovon 80 bis 7.10 Uhr abends, I 15 bis 721 Uhr nachts und I I Laternen die ganze Nacht hindurch brannten.
Der zweite Meilenstein ili der Beleuchtung bildete relativ kurze Zeit darauf die Errichtung von Elektrizitätswerken (1888/89 am Mühlauer Bach, I 903 Sillwerk bei Matrei), wobei Innsbruck hinsichtlich der elektrischen
Versorgung bzw. der elektrischen Beleuchtungsverhältnisse im Vorderfeld österreichischer Städte zu finden ist.
Seit der Eröffnung des Gaswerkes wurde kontinuierlich am Ausbau der Straßenbeleuchtung gearbeitet und diese sukzessive gesteigert.abgesehen von Kriegszeiten, wo öffentliche Lichtanlagen starke Zerstörungen erfuhren. Betrachtet man die Statistik für
Straßenbeleuchtung
Jahr
Diagramm: Straßenlampen in Innsbruck 1937-2000. Eigene Zusammenstellung
den Zeitraum von 1937 bis 2000, so zeigt sich dieser Trend eindeutig: Waren es I960 beispielsweise 3510 Straßenlampen, die in Innsbruck die Nacht erhellten, so konnte diese Zahl im Jahr 2000 mit 8904 Straßenlampen mehr als verdoppelt werden. Rechnet man dies auf die Bevölkerungszahl Innsbrucks um, so fallen auf eine Straßenlampe im Jahre I960 rund 29 Personen, 2000 fallen auf eine Straßenlampe nur mehr rund 15 Personen. Diese intensive Beleuchtung bringt aber auch ökologische Probleme mit sich, da durch das weiße Licht herkömmlicher Quecksilberdampflampen Schmetterlinge und Insekten angelockt werden und verbrennen. Derzeit ist der schrittweise Austausch der Straßenbeleuchtung durch Natriumdampfhochdruck-bzw. Metalldampflampen, welche gelblich leuchten und dem nachtlichen Massensterben der Insekten, Einhalt gebieten, im Gange.
r T » I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2003
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Die IKB ist und bleibt Technologieführer
ast gleichzeitig mit dem Jubiläum
100 Jahre Kraftwerk Obere Sili haben
die Innsbrucker Komm una! betriebe
AG (IKB) den Gigabit-Glasfaserring in
Betrieb genommen.
War das Kraftwerk Obere Sili einst sogar die
größte Wasserkraftanlage der k.u.k.-Monar-
chie, so ist die IKB auch heute in der Offen
sive bei der blitzschnellen Sprach- und
Datenübertragung über Breitbandinternet
und Glasfasertechnologie.
Mutige Innsbrucker
Die Innsbrucker setzten weitete mutige
Schritte. Vor 50 Jahren baute die Stadt das
Trink Wasserkraftwerk Mühlau, wobei
erstmals unterirdisch gewonnenes
Trinkwasser noch vor seiner Verteilung
durch Turbinen gejagt wurde - bis heute mit
besten Ergebnisseti.
Gemeinsam mit dem Kraftwerk Untere Sili
und dem erneuerten Kraftwerk Ruetz
erzeugt die IKB heute ausschließlich Strom
aus Wasserkraft und deckt den Strombedarf
der Innsbrucker Bürger und Betriebe zu rund
50 Prozent ab.
Modernste Glasfasertechnik Gewaltige Investitionen in das Stromnetz
mit modernsten Umspannwerken garan
tieren im gemeinsamen Verbund mit dem
neuen Energiepartner Tiroler Wasserkraft
AG die zuverlässige Energieversorgung in
der Landeshauptstadt.
Nicht nur im Energie-, sondern auch im
Datentransport profitieren IKB Kundinnen
und Kunden vom IKB-Pioniergeist: Bereits
200 Kilometer Glasfaserkabel bilden ein
Ringnetz für Hightech-Telefonie und Internet
in Bandbreiten bis zu einem Gigabit pro
Sekunde.
I n n s b r u c k e r K o m m u n a l b e t r i e b e AG
o
Das IKB-Team setzt sich ein Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG:
Es ist symbolhafter Zufall, dass das Jubiläum 100 Jahre Kraftwerk Obere Sili mit der IKB-Offensivefür Breitbandinternet und Datenübertragung mit Glasfasertechnik zusammenfallt.
Das Leben und Wirtschaften in der Landeshauptstadt hätte sich ohne den energiepolitischen Mut unserer Vorfahren wohl nicht so rasant entwickelt. Dafür gebührt ihnen heute noch unser Respekt.
Die Verantwortlichen der IKB haben dieses Erbe aber nachhaltig genützt und sowohl Kraftwerke als auch Stromverteilung weitgehend aus eigener Kraft auf modernsten Stand gebracht.
Diese enormen Investitionen und die IKB-Spezialisten für modernste Telekommunikation bieten heute Dienstleistungen in einer Qualität, die beispielgebend ist.
In Zeiten, in denen in Amerika aber auch überall in Europa bereits Netzzusammenbrüche und gigantische Stromausfälle passiert sind, sind diese Maßnahmen wichtige Bausteine für die Versorgungssicherheit und damit ein enormer Vorteil für den Lebens- und Arbeitsstandort Innsbruck.
Damit das so bleibt, sind weiterhin große Anstrengungen notwendig. Der neu formierte Aufsichtsrat und Vorstand sowie die Mit arbeiter der IKB setzen sich jedenfalls mit aller Kraft dafür ein.
Mit herzlichen Grüßen ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
INNSBRUCK VOR 100 IAHRF.N
2. Nov.: (Der Gräberbesuch) war gestern auf allen Friedhöfen von Innsbruck
und Umgebung ein massenhaftender Schmuck der Gräber außerordentlich reich, vielfach luxuriös. Das Aller-hciligenwetter, das sonst nicht im besten Rufe steht, machte sich vortrefflich. 7. Nov. : (Bes i tzwechsel . ) Der Gasthof zum gold. Löwen in der Seilergasse
„Handelsakademie in der Kaiserjägerstraße/Saggen, o. J." (Orig. Stadtarchiv Sign. Nr. Ph-27 184)
ging in den Besitz der Bierbrauerei Sedlmayr in München, über. 7. Nov. : (Ung lücks fa l l . ) A m hiesigen Südbahnhof geriet Herr C. Felber, Südbahn = Assistent, zwischen die Puffer zweier Lastwagen und wurde, ansehe!-nend schwerverletzten das Spital überführt. I 4. N o v . : ( N e u e A p o t h e ke in W ü t e n . ) Die von der Statthalterei in Innsbruck dem Magister phar-maciae Karl Pauly verliehene Apotheke wird am 16. Nov. ds.Js. Eröffnet und bef indet sich: Ecke der Andreas Hofer= und Fi-scher=Straße. I 7. Nov. : (An läß l i ch de r Vere in igung der V o r o r t e
m i t I n n s b r u c k ) soll auf dem Bahnhofplatz ein Monumentalbrunnen erstellt werden. Herr Generalinspektor von Sicherer hat der Stadt diesbezüglich ein Anbot gemacht, worüber der Gemeinderat morgen in einer um I I Uhr stattfindenden Sitzung beschließen wird. 18. Nov. : (E ine D r u c k -S o r t e n - A u s s t e l l u n g )
veranstaltet der Klub der Drucker und Maschinenmeister in Innsbruck vom 22. bis 29. November im Handels- und Gewerbemuseum (Mein-hardtstraße Nr. 14, I .St.). 2 1 . Nov. : ( H ö h l e n -bewohner . )Vor einigen Tagen wurde in der Nähe von Höt-ting in einer größeren Tropfsteinhöhle ein Bursche mit einer Frauensperson angetroffen. Dieselben hatten sich ganz häus
lich eingerichtet und waren mit Lebensmittel reichlich
„Vereinigungsbrunnen am Südtirolerplatz, 1906." (Orig. Stadtarchiv Sign. Nr.Ph-24 377)
versehen. Leider mußten sie nun bereits ihren idyllischen W o h n o r t mit dem Gefängnis vertauschen.
23. Nov . : ( E i n b r u c h . ) Heute um halb 4 Uhr Früh wurde das Trödlergeschäft des Herrn Dellemann, Riesengasse 10, von einem unbekannten Mann erbrochen und aus demselben eine Menge wertvollere Gegenstände entwendet. Als sich derselbe entdeckt sah, versteckte er sich im Laden unter dem Verkaufstisch, wo er von einem Wachmann gefunden und verhaftet wurde. 24. Nov.: (D ie neue H a n de lsakademie ) wird nun endgültig auf dem Saggen erbaut werden. In der vorgestrigen GR. Sitzung wurde der betreffende Be-
a u e r n r e g e l N r . 8
Der Herbst ist da - der Bauer kichert, die Rohnen sind gsund, der Salat gesichert.
^obst-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • M U S E U M ST RA S S E 19 • T E L : 5 8 8 4 0 6
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. November 2003 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 12. November 2003. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60-1757, e-mail: [email protected]
schluß gefasst und die baldigste Ausschreibung des Baues genehmigt. Das ganze Gebäude soll eine Breite von 60 m und eine Tiefe von 40 m erhalten, also auf eine Grundfläche von 2400 Quadratmetern zu stehen kommen. 25 . Nov. : ( N ä c h t l i c h e D e m o n s t r a n t e n . ) Heute Nachts um I 1/4 zogen gegen 100 deutschradikale Studenten vor die W o h nung des italienischen Konsuls Kavalier Baroli auf dem Karl Ludwig=Platze, pfiffeti und riefen „Pfui die Italiener", „Bagage". In dem Menschenknäuel sah man mehrere Polizisten, die einen Mann abführten,gefolgt von anderen Demonstranten, welche bald zurückkehrten und neuerdings ,,pfui"teten. 28. Nov.: (D ie I .T i ro le r Lesehal le) und Bücherei ist seit dem I. November eröffnet und beweist ihre E x i s t e n z b e r e c h t i g u n g durch einen recht guten Besuch. Auf mehrfache Wünsche hin ist die Lesehalle auch bereit, ihre Zeitungen im Nachabonnement zu vergeben. Es liegen im Ganzen 75 Zeitungen und Zeitschriften auf. Die Bedingen für das Nachabonnement sind in der Lesehalle, Erlerstraße 3, Parterre, zu erfahren.
Aus dem Stadtarchiv/
Stadtmuseum von Natalie Pedevilla
24 I N N S B R U C K INFORMIERT i NOVEMBER 2003