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Innsbruck informiert

Date post: 07-Mar-2016
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Ausgabe September 1999
52
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Page 1: Innsbruck informiert

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Page 2: Innsbruck informiert

Stodt-, Natur-, Kulturerlebnis Innsbruck.Blick von der Mühlauer Aussicht auf dieStadt. Im Hintergrund die Nockspitze.

(Foto: Die Fotografen)

Inhaltshinweise: \Projekt Schienengondelbahn 5

Neue Stadtbüchereiin der Colingasse

Alles über den Schulbeginn

Waldentwicklungsplan:Bürger können mitwirken

Leitlinien für einemoderne Verwaltung

„Gesunde Stadt".zieht Bilanz

13-15

IMPRESSUM„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,Herausgeber, Verleger: Die StadtgemeindeInnsbruck.Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak-tion: Gerd Andreaus, Mag. Catharina Rudig, Bri-(]itta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adressefür alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66ocitv 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;E-Mail: [email protected];Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490;Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alleHaushalte in Innsbruck und Umgebung.Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exl-gasse 20, 6020 Innsbruck, Telofon 282202; Fax:DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

INNSBR

Liebe Innsbruckerinnenund Innsbrucker,ein arbeitsintensiver Herbst und Winter stehen nun vor der im Frühjahr 2000 geplantenGemeinderatswahl bevor. Ich bin sehr froh darüber, daß es mir noch vor dem Sommergelungen ist, bei den Bundesstellen in Wien bezüglich des Grundkaufs für den Bau derTheaterprobebühne und der Veranstaltungsgarage ein positives Ergebnis zu erzielen. Da-mit steht der Errichtung der nun schon so lange gewünschten Probebühne nichts mehrim Wege. Durch eine Verbindung der City-Garage und der Congress-Garage kann gleich-zeitig die schon lange dringend erforderliche Veranstaltungsgarage errichtet werden.Oberirdisch ist am heutigen Parkplatz im Bereich des Hofgartenkiosks ein Veranstal-tungsplatz geplant.

Bezüglich der Machbarkeitsstudie für die Errichtung der kleinen Eishalle bin ich der Mei-nung, daß diese gleichzeitig mit der Renovierung des Olympiastadions ausgeschriebenwerden soll, damit die kleine Eishalle schon zur Verfügung steht, wenn das Stadion fürdie Sanierung geschlossen werden muß. Durch die neue kleine Eishalle kann künftig beimBetrieb der großen Halle eine jährliche Einsparung von ca. drei Mio. S erzielt werden;außerdem ist das renovierte Stadion dann verstärkt auch für andere Veranstaltungen ver-wendbar.

Auch bezüglich des Rathaus-Neubaues sind die notwendigen Grundstückskäufegetätigt. Der Gemeinderat hat kürzlich neben der Flächenwidmung auch die städtebauli-che, architektonische und wirtschaftlich-rechtliche Weiterentwicklung dieses Großpro-jektes, das auch die Errichtung eines Congress-Hotels vorsieht, beschlossen.

„Über die Bühne" sind u. a. auch die Zielsetzungen und der städtebauliche Wettbewerbfür die Neunutzung der Areale „Tivoli-Alt" und Frachtenbahnhof. Laut Bauzeitplan wird dasneue Fußballstadion spätestens im September 2000 fertig sein, die Außenanlagen sollenzum Jahresende spielfertig werden. Die Fertigstellung des neuen Leichtathletikzentrumsund der großen Sporthalle im Bereich der Universitäts-Sportstätten ist noch in diesem Jahrzu erwarten. Somit ist nach Abbruch der bestehenden Anlagen das Areal des derzeitigenFußballstadions samt Leichtathletikanlage für eine Wohnnutzung verfügbar. Zusammenmit dem Frachtenbahnhof entsteht eine große zentral gelegene Fläche, für die durch ei-nen gemeinsamen städtebaulichen Wettbewerb die bestmögliche Nutzung, Bebauung undGestaltung gefunden werden soll.

Am 25. September wird die 67. Innsbrucker Herbstmesse durch EU-KommissärDr. Franz Fischler eröffnet. Die großzügigen Umbaumaßnahmen gewährleisten, daßInnsbruck auch als Messestadt konkurrenzfähig bleibt.

Der Herbst wird auch Rathaus-intern mit der Durchführung der Mitarbeitergesprächeim Sinne der gemeinsam erarbeiteten Leitlinien für eine bürgernahe Verwaltung wiederFortschritte bringen. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes En-gagement bei der Umsetzung und Weiterführung der Verwaltungsreform. Es ist dies einfortlaufender Prozeß, der notwendig ist, um die gesamte Dienstleistungs- und Unterneh-mensgruppe der Stadt Innsbruck immer wieder im Sinne von Bürgernähe, Qualität, Effi-zienz und Wirtschaftlichkeit den Erfordernissen der Zeit anzupassen.

Ihr

Bürgermeister

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INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBER

Page 3: Innsbruck informiert

Aufbruchstimmungam Messeplatz Innsbruck

Vom 25. September bis 3. Oktober ist in der Landeshauptstadt Innsbruck wie-der Messezeit. Zum 67. Mal öffnet die Herbstmesse ihre Tore. 1999 ist ein be-sonderes Jahr, denn das Messegelände wurde in den vergangenen Monatenumgestaltet. Eine neue repäsentative Halle wurde gebaut. Das SchaufensterTirols präsentiert sich in einem neuen Kleid, moderner, übersichtlicher und miteiner verbesserten Infrastruktur. Mit 570 Ausstellern und rund 140.000 er-warteten Besuchern ist die Herbstmesse die größte Leistungsschau Tirols.

Die Konkurrenz ist groß, in vielenStädten werden neue Congress- undMessezentren gebaut. Auch Innsbruckhat die Notwendigkeit erkannt undnach der großzügigen Erweiterung undModernisierung des Congress nunauch das Messegelände baulich und in-frastrukturell auf einen zeitgemäßenStandard gebracht. Nach reiflicherÜberlegung fiel der Entschluß, die Mes-se am traditionellen Standort zu belas-sen und nicht, wie z. B. in Bozen, ander Peripherie ein neues Gelände ausdem Boden zu stampfen. Für beide Va-rianten gibt es Vor- und Nachteile. DieInnsbrucker Herbstmesse bleibt je-denfalls im Bereich der Innenstadt imGeviert Ing.-Etzel-Straße/Sieberer-

ErfreulicheTourismusbilanz

Mit 2,2 Prozent Nächtigungszu-wachs im Juni kann Innsbruck auchzum Ende des ersten Halbjahres einepositive Entwicklung verzeichnen. Be-sonders starke Zuwächse wurden beiGästen aus Übersee verzeichnet, wo-bei die Aufenthaltsdauer von einem Tagauf mehrere Tage gesteigert werdenkonnte. Besonders die Gäste aus Ja-pan haben Innsbruck und seine Um-gebung „zum Wandern" entdeckt, derZirbenweg ist Spitzenreiter der ge-führten Wanderungen.

Die starke Zunahme von Gästen ausanderen Kontinenten läßt sich anhandder Juni-Statistik eindrucksvoll belegen:22.000 Gäste aus den USA, 9.000 ausSüd- und Südostasien, 3.400 aus Ja-pan, 3.300 aus Australien und 1.200aus Brasilien besuchten die Tiroler Lan-deshauptstadt.

straße/Kaiserjägerstraße/Kapuziner-gasse und trägt so auch zur Attrakti-vierung des Stadtlebens bei. Der Mes-seplatz Innsbruck ist zugkräftiger ge-worden und bietet eine bedeutendeQualitäts- und Komfortverbesserungfür Aussteller und Besucher.

Die Baukosten des Hallenneubausim Süden des Geländes belaufen sichauf 130 Mio. S. Die drei Gesellschaf-ter Stadt Innsbruck und Land Tirol (je35 Mio. S), die Wirtschaftskammer (20Mio. S) und die Innsbrucker Messe miteiner Eigenleistung von 40 Mio. S ha-ben dieses Investitionsvolumen aufge-bracht.

Was ist alles neu?Zunächst der Eingangsbereich im

Süden des Geländes mit Garderobenund Foyers. Von dort gelangt man indie neue, am ehemaligen FreigeländeSüd errichtete 3.940 Quadratmetergroße Halle 4, von wo es wetterfeste

INNSBRUCK

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Über und Zugänge zu den benach-barten Hallen gibt. In einer Tiefgarageist Platz für 140 PKWs. Die Halle 1wurde umgebaut, im Untergeschoßwurde ein neues zusätzliches Restau-rant errichtet, das von der bekanntenSistranser Metzgerei Piegger betrie-ben wird. Der Haupteingang ist an dergewohnten Stelle geblieben. Auch derEingang Falkstraße ist unverändert.

In der neuen Halle hat die Messelei-tung nun einen zentralen Kindergarteneingerichtet, in dem die Kinder gut be-aufsichtigt eine fröhliche Zeit verbrin-gen können, während die Eltern durchdie Messe flanieren.

Die Ausstellungsfläche beträgt nun43.000 Quadratmeter, wobei 24.000Quadratmeter auf Hallen und 19.000aufs Freigelände entfallen.

l-'ortsetzung auf Seite 4

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INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBER

Page 4: Innsbruck informiert

^ EingangII InformationO Erste HilfeB PolizeiE FeuerwehrD Restaurant• WCH Behinderten WCIE Behinderten Lift• Bankomatö KindergartenS Messe DurchsageQ Park Garage

Eingang Süd-EGAutoabstellplätze gibt es beim Olym-

pia-Stadion und in der Resselstraße(östlich des Schwimmbades). Shuttle-busse bringen die Besucher alle 15 Mi-nuten kostenlos zur Messe. Von denTiefgaragen „Sillpark" und „Citygara-ge" in der Kaiserjägerstraße kommtman auch zu Fuß bequem zur Messe.

...wo sich die

Die 67. Innsbrucker Herbstmessemit der Fachmesse „Alpine Landwirt-schaft" am Freigelände Nord bietet

Sonderschauen

auch heuer wieder zahlreiche Sonder-schauen. Die Schau „Vielfalt und In-

novation in derLandwirtschaft"(Halle 3, Unterge-schoß) streicht dieBedeutung derBauern für unserLand heraus. Auchder „TreffpunktLandeck" (Halle 2,Untergeschoß) undder Jägerverbandmit „Wild undschön - die Jagdin Tirol" (Halle 4)sind vertreten.

Wohntrends 2000 • Modelifting • "Wild&Schön" Jagd in TirolWIFI-Sonderschau • Südtirol • Treffpunkt Landeck • Weinkost

Innsbrucker HERBSTMESSEmit der Fachmesse für Alpine Landwirtschaft25.09.-03.10.99 MESSEGELÄNDE INNSBRUCKgeöffnet 9.00-18.00, Weinkost bis 23.00

In der neuen Halle 4 zeigt die Ge-meinschaftsschau des Tiroler Möbel-handels „Wohntrends 2000" Die beliebte Modepromenade („MODE-LIFTing") geht in der Halle 1 (Oberge-schoß) über die Bühne. Weitere Fix-punkte sind die Ausstellung „Südtirol"mit neuer Ausrichtung auf typische Qua-litätsprodukte in der Halle 5 und die WI-FI-Sonderschau „Virtuelle Weltendes Tiroler Handwerks und des Ge-werbes" in der Halle 2 (Obergeschoß),und natürlich die Weinkost (Halle 6),die täglich bis 23 Uhr geöffnet ist.

Die Messe ist von 9 bis 18 Uhr geöff-net. Die Preise bleiben mit 70 S für Er-wachsene und mit 35 S für Jugendlichebis 15 unverändert. Kinder bis zu zehnJahren haben in Begleitung Erwachse-ner freien Eintritt. Beim Vorweisen ei-ner Fahrkarte (Tarifverbund) kostet derEintritt nur 50 S. Der Kindergarten istvon 9 bis 1 7 Uhr geöffnet. (WW)

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Page 5: Innsbruck informiert

Projekt SchienengondelbahnInnbrücke - Alpenzoo - Hungerburg

Nach der Wohlmeinung im Stadtse-nat hat auch der Innsbrucker Ge-meinderat in seiner Sitzung am 15.Juli mit großer Mehrheit das Projekt„Schienengondelbahn" von der Inn-brücke auf die Hungerburg befür-wortet und somit den InnsbruckerNordkettenbahnen „Grünes Licht" fürdie Fortführung der Planungsarbei-ten gegeben. Eine endgültige Ent-scheidung für den Bau der Bahn istdamit nicht verbunden.

Das von Nordkettenbahn-Eigentü-mervertreter DI Franz Kranebitter undGeschäftsführer Dieter Grepl im Ge-meinderat vorgestellte Projekt unter-scheidet sich wesentlich von der im Vor-jahr präsentierten ersten Variante. Dasneue Projekt ist schlanker und elegan-ter und kombiniert die Vorteile einerGruppenumlaufbahn mit denen einerHängebahn (Weltneuheit). An einerdurchgehenden Schiene werden aufStraßenlaternenniveau über dem Was-ser drei Gruppen mit fünf zusammen-hängenden Gondeln geführt. In jederGondel ist Platz für 25 Personen. AuchRollstühle, Kinderwägen und Mountain-bikes werden mitgenommen. Das Ein-steigen geschieht bei stillstehendenGondeln. Neben der Station „Inn-brücke" (auskragend in den Inn auf ei-ner Platte) sind weitere Stationen im Be-reich des Löwenhauses und am Alpen-zoo vorgesehen. Die Bergstation ist imHang nördlich des Parkplatzes auf derHungerburg geplant. Vom Alpenzoo biszur Hungerburg verläuft die Trasse un-terirdisch. Die Innquerung ist im Bereichdes hölzernen Innsteges vorgesehen.

„Die Gondelbahn wäre nicht nur einestädtebauliche Chance und Attraktionfür Einheimische und Gäste, sondernkönnte vor allem eine attrakti-ve Nahverkehrsverbindungdirekt zum Alpenzoo und wei-ter auf die Hungerburg sein,was eine starke verkehrs-mäßige Entlastung für denHangbereich nördlich des Innbedeuten würde", war der Te-

Fotomontage der geplanten Talstation bei der Innbrücke.

KLEINERGEHT ES K A U M

nor der Mehrheit im Gemeinderat.Die Kosten für das Projekt wurden

mit 200 Mio. S veranschlagt. 100 Mio.S würden die Bahnbetreiber selbst auf-bringen. Die andere Hälfte müßte vonder öffentlichenHand finanziertwerden; auch ei-ne EU-Förderungist denkbar. EinAusbau der Bahnin das O-Dorfbzw. zum Flugha-fen wäre möglich.Eine Weiter-führung der altenHungerburgbahnkäme dann in Fra-ge, wenn sich In-teressenten dafürfinden. Allerdingsseien dafür Zu-schüsse von sei-ten der IVB nicht

denkbar. Die Aufgabe der IVB sei - soIVB-Direktor DI Martin Baltes - nichtdie Erhaltung eines Reliktes, sonderndie Erhaltung und der Ausbau einer ef-fizienten Nahversorgung. (WW)

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Page 6: Innsbruck informiert

INNSBR

STADTBUCHEREI

"TÄrgus" nahm Radweg-Verbindung unter die Lupe

Dor repräsentative Eingangsbcicich dci neuen Stadtbücherei imInnenhof Colingasse/Fallmerayerstraße. Das Stadtbüchereiteam istbereits beim Übersiedeln. (Foto: G. Andreaus)

Neue Stadtbücherei:Tag der offenen Tür

Genau nach Zeitplan wur-den die Bauarbeiten für dieneue Stadtbücherei in derColingasse 5a (Innenhof)abgeschlossen.

Mit einem Tag der offe-nen Tür am 1. Oktoberstellt sich der neue städti-sche „Büchertempel" inder Colingasse den Freun-den des Lesens vor.

Zwischen 10 Uhr und„opon end" wird ein ab-wechslungsreiches Eröff-nungsprogramm geboten,bei Schönwetter auch imhauseigenen Garten - mitJazz Brunch (Musikschuleder Stadt), einem eigenenClownprogramm mit Pi Pe-

dro für die Kinder undJongleureinlagen von Rena-te Missethon. Auch für Stär-kung ist vorgesorgt.

Funktionen, geräumig undbehindertengerecht hat dasArchitekturbüro Nußbaumerdie Stadtbücherei-Neu ge-plant. Über 35.000 Medien(Bücher, Zeitschriften, CD-Roms, Literatur auf Kasset-te und CD) werden in demNeubau auf zwei Ebenenpräsentiert. Dazu kommenMusical-CDs und Spiele, diein Zusammenarbeit mit demJugendreferat der Stadt aus-gesucht wurden. In Vorbe-reitung sind zwei Internet-Ar-beitsplätze. (A.G.)

Bei einem Presse-gespräch am 2. Juli präsen-tierte Planungs-Stadtrat Ing.Martin Krulis gemeinsam mitDI Martina Gura und PhilippSpitzer von der Radlerlobby„Argus" sowie DI HubertMaizner von der städtischenVerkehrsplanung eine Erfah-rungsstudie über die Fahr-radverbindung zwischenHötting-West (Bereich Tech-nik) und Zentrum (Univer-sität).

Der Stadtsenat hat denBericht ernstgenommen undbereits Sanierungsmaßnah-men in die Wege geleitet.

Stadtrat Krulis: „In Inns-bruck wird viel für die Rad-fahrer getan und das Rad-wegnetz kontinuierlich wei-ter ausgebaut. Jüngstes Bei-spiel ist der neue Radwegentlang der Sill- bzw. Inn-promenade von der General-Eccher-Straße bis zur in Baubefindlichen Unterführungder Grenobler Brücke."

Interessant die Feststel-lung der Argus-Leute, daßinsgesamt 3/4 der Bevölke-rung im „Umweltverbund"(also zu Fuß, mit öffentli-chen Verkehrsmitteln odermit dem Rad) unterwegssind und nur ca. 20 Prozent

mit dem PKW. 27 Prozentder Innsbrucker/innen zie-hen das Rad für ihre tägli-chen Fahrten im Stadtge-biet vor.

Bei der Prüfung der Rad-wegverbindung zwischender Hauptuniversität und derTechnik wurde für jeden deruntersuchten Abschnitte Be-standsaufnahmen durchge-führt und Maßnahmen zurVerbesserung aufgezeigt.Martina Gura: „Oft sind esgerade Kleinigkeiten, die dieSicherheit, Schnelligkeit undden Komfort für den Rad-fahrer ausmachen."

Kritikpunkte sind u. a. man-che Ampelschaltungen mitzu wenig Grünphasen, einschlechter Belag, unnötiggewordene Stopptafeln oderauch Sträucher, die in dieFahrbahn hängen. Auch dieÖffnung mancher Busspu-ren für die Radfahrer könnteeine Hilfe sein, hob MartinaGura hervor.

Als erste Maßnahme wur-den von der Verkehrspla-nung die Phasenschaltungender Ampeln verbessert, dieKommunalbetriebe habenbereits für eine bessere Be-leuchtung des RadwegesSorge getragen. (WW)

In Innsbruck kann man sich sicher fühlenMit einer österreichweiten

Erfolgsbilanz und einer er-freulichen Innsbrucker Krimi-nalstatistik wartete Innenmi-nister Mag. Karl Schlögl beider Eröffnung der renovier-ten Wachzimmer Wüten undHotting am 30. Juli auf: Rundum 2 Prozent ist im Schnittdie Kriminalität bundesweitzurückgegangen, um 9 Pro-zent in Innsbruck - dabei istdie Aufklärungsquote in der

Landesmetropole von 41 auf49 Prozent gestiegen. „DieMenschen in Innsbruck kön-nen sich durch den Einsatzunserer Polizei sicher fühlen",bedankte sich BürgermeisterDr. Herwig van Staa für dieArbeit der Exekutive.

„Auch auf dem Verkehrs-sektor hat die Exekutive ei-nen beachlichen Aufgaben-bereich zu bewältigen", soPolizeidirektor Mag. Arnold

Stattmann. 13 MillionenFahrzeuge im Transitverkehr,mehrere Millionen Besucher-und Pendler-PKW und über60.000 zugelassene Fahr-zeuge im eigenen Behör-denbereich sind die aussa-gekräftige Statistik. Mit demneuen Wachzimmer Wütenverfügt die Verkehrsüberwa-chungsgruppe nunmohrüber einen modernen Stütz-punkt. Über 15 Mio. S wur-

den in die Sanierung der bei-den Wachzimmer investiert -der Exekutive stehen nunmodernste Arbeitsräume mitneuester Technik zur Verfü-gung. Zwei weitere Zusagendes Innenministeriums: DasPersonal wird aufgestockt,und noch im nächsten Jahrsoll mit einem Neubau aufdorn Areal der Polizeidirekti-on in der Kapuzinergasse be-gonnen werden. (A. G.)

INNSBRUCK INK)RMIKR1 -SBPTEMBIiR 1999

Page 7: Innsbruck informiert

1INNSBR

Für 1013 Abc-Schützenbeginnt die Schulzeit

Für insgesamt 7092 Schüler/innen an den Innsbrucker Pflichtschulen läutenam 13. September die Schulglocken ein Schuljahr ein, das diesmal über ei-ne Jahrtausendwende geht. Als Schulstadt liegt Innsbruck mit seinem quali-fizierten Angebot im Pflichtschulbereich im österreichischen Spitzenfeld.Schulstadtrat Dr. Lothar Müller: „Ständige Weiterbildung des Lehrpersonalsist entscheidend, damit unsere Schulen ihr hohes Niveau weiter ausbauenkönnen und den Kindern die bestmögliche Ausbildung geboten werden kann."

1013 „Abc-Schützen" werden sichan diesem September-Montag zum er-sten Mal auf den Weg zur Schule ma-chen. 4054 Kinder sind es insgesamt,die in 195 Klassen der 23 städtischenVolksschulen unterrichtet werden. 260Lehrer/innen sorgen für einen qualitäts-vollen Unterricht.

Daß 2643 Schüler/innen eine derzehn städtischen Hauptschulen besu-chen, beweist die Akzeptanz und At-traktivität dieses Schultyps. Um vierKlassen (auf nunmehr 111 Klassen)mußte der Hauptschulbereich aufge-stockt werden. 279 Lehrer gestaltenden Unterricht.

In den vier städtischen Sonderschu-len (Allgemeine Sonderschule Siebe-rerstraße, Sonderpädagogisches Zen-trum Siegmairstraße, Heilstättenschu-le in der Klinik, Blinden- und Sehbe-hindertenschule) werden in 33 Klassen227 Kinder unterrichtet.

236 Schüler/innen interessieren sichfür den breitgefächerten Unterricht ander polytechnischen Schule.

Ein Novum und Schwerpunkt im be-ginnenden Schuljahr ist die Umsetzungder „Verläßlichen Volksschule". DieseInitiative des Unterrichtsministeriumssieht verschiedene Aktionsprogrammevor, etwa für Leseerziehung, Sportoder Gesundheit. Ziel ist es, den auchim internationalen Vergleich anerkannthohen Standard zu halten (ÖsterreichsVolksschulen liegen im Spitzenfeld).

Der im Vorjahr gestartete Englisch-Unterricht in der 1. und 2. Klasse Volks-schule wird weiter ausgebaut.

Bis in zwei Jahren soll der VS-Be-reich auch in die Computerarbeit ein-gebunden sein.

Berufsorientierungin Hauptschulen

An allen Innsbrucker Hauptschulenbesteht ab heuer die Möglichkeit, eineSchwerpunktklasse zu besuchen (vomfremdsprachlichen bis zum sportlichenBereich). Die Schüler können im So-zialen Lernen (als verbindliche Übungangeboten) die Klasse als Team erle-

bon und im Umgang miteinander de-mokratische Kultur erfahren.

Die verbindliche Übung „Berufsori-entierung" (in der 3. und 4. Klasse imVorjahr eingeführt) hilft den Schülernbei der Berufswahl. In Zukunft soll dassprachliche Angebot über Englisch undItalienisch hinaus erweitert werden.

Englischim Kindergarten

Mit einem ersten „Feeling" für Eng-lisch und neuen Projekten starten auchInnsbrucks Kindergärten in das Kin-dergartenjahr 1999/2000. Neben derKinderbetreuung liegt der Schwer-punkt in der Fortbildung für daspädagogische Personal der Kinder-gärten und Horte.

Spielerisch werden die Kleinen vor-erst in den drei Kindergärten Rei-chenau, Reichenau-Süd und Erzher-zog-Eugen-Straße mit der englischenSprache vertraut gemacht. In Zusam-menarbeit mit der Musikschule wird„musikalische Früherziehung" angebo-ten. Fortgesetzt wird das in Deutsch-land, Salzburg und in Innsbruck schonim Vorjahr bewährte Projekt „Spiel-zeugfreier Kindergarten". Unter demMotto „Freunde sind wichtiger alsSpielzeug" werden die Kinder in ihrerKreativität gefördert: durch Arbeiten mit

Fortsetzung auf Seite 8

NahenFrank.

Hauptschuld) sind mit ihrem Anqcbot „in". Moderner Physiksoolin der HS Gdbelsbergerstraße. (Foto: G. Andrcaus)

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INNSBRUCK INFORMIERT- SEPTEMBER hl , , ' i l ;H

Page 8: Innsbruck informiert

INNSBRÜ

i'orlscizmix von Seite 7Naturmaterialien und Aufenthalt und Er-lebon im Freien. „Kinder holen Hilfe" istdas Motto, um in Zusammenarbeit mitder Berufsfeuerwehr das Verhalten inNotfällen zu erlernen. Um sprachlicheSchulung geht es auch beim Projekt imKindergarten Dreiheiligen und Peche-garten: Kinder nichtdeutscher Mutter-sprache werden unterstützt.

Großes Angebotan Kindergärten

In den 27 Kindergärten der Stadt (mit90 Gruppen) werden ab Herbst 1.993Kinder betreut. Neun Tagesheim-, 13Regel- und fünf Halbtagskindergärtenstehen zur Auswahl. Um die Betreuungkümmern sich 124 Kindergärtnerinnen,55 Kindergartenhelferinnen, 8 Mittags-tischzubereiterinnen. 375 Kinder sindin den acht Schülerhorten gemeldet.Beschäftigt sind 27 Hortner/innen und8 Horthelferinnen.

E-Mails und Surfenim Internet

Die Pflichtschulen werden mit ihrerEDV untereinander und an das landes-weite Tiroler Schulnetz angeschlossen.Verwaltungsagenden (etwa Rund-schreiben) erfolgen nunmehr per PC,Schulklassen können ihre E-Mails ab-schicken und im Internet recherchieren.Den Zugriff zu jugendgefährdeten Da-teien verhindert ein Filter. Anfang Herbstwird die multimediale Bibliothek in derHS Reichenau mit sechs Computerar-beitsplätzen eröffnet. Eine Bibliothek,die den modernen Unterrichtsmethodenentspricht, bekommt die Hauptschuleam Fürstenweg. (A. G.)

Das neue Kursprogramm1999/2000

Millionen fürInnsbrucks Schulen

• EDV und

I

> Allgemeine Berufliche

Aus- und Weiterbildung

• Sozial- und Dienstleistungsberufe • Technik

• Betriebswirtschaft Sprachen

A-6010 Innsbruck • Salumer Straße 1 Tel.:0512/59660-0 • Fax:0512/585681e-mail: [email protected] • Internet: www.bfi-tirol.or.at

Mit Investitionen in mehrstelligerMillionenhöhe werden Inns-brucks Pflichtschulen und Kin-dergärten ausgebaut.

Generalsanierungen, neue Turnhal-len, mehr Klassenzimmer und Kinder-gartenräume stehen auf dem Baupro-gramm. Auch im EDV-Bereich wird auf-gerüstet.

Hötting erhältneue Turnhalle

Im Herbst 2001 werden Höttings Volks-schüler und die Vereine „ihre" neue Turn-halle haben. Die Turnhalle wird direkt andas Volksschulgebäude in derSchulgasse 4 angebaut. Diefunktionelle Planung von Arch.Dipl.-Ing. Philipp Stoll ermög-licht die Nutzung des großzü-gigen Eingangsbereichesauch für kleinere Schulveran-staltungen.

In der Turnhalle (15 mal 27Meter, lichte Höhe: 5,5 Meter)können auch kleinere Turniereausgetragen werden. Ko-stenpunkt: 35 Mio. Schilling,dazu kommen noch 2,5 Mio.für die Einrichtung.

Vorerst auf dem Reißbrettentsteht ein weiterer Turnhallenbau aufdem Areal des Schulkomplexes in derSiebererstraße. Rund eine Mio. S sindfür die Planung bereits ausgewiesen.

Neue KindergärtenVoraussichtlich

im Herbst 2001 istder neue Kinder-garten in Arzl be-zugsfertig. VierGruppen können indem optisch gelun-genen Bau (Pla-nung Arch. Hanak)betreut werden.

Parallel zum Kin-dergarten-Neubauerhält die Volks-schule Arzl zweineue Klassenzim-mer. In den Schul-

/Kindergartenbau (inklusive Einrich-tung) investiert die Stadt insgesamt 23Mio. Schilling.

Noch Ende des heurigen Jahres wirdmit der „Aufstockung" des Pfarrkin-dergartens Amras um zwei Gruppenbegonnen. Fertigstellung: voraussicht-lich im Frühjahr 2001.

Im Multifunktionsgebäude des Pro-jektes „Wohnen am Lohbach" werdenneben Räumen für „Betreutes Woh-nen", für Vereine und Studentenwoh-nungen auch ein Kindergarten mit fünfGruppen und ein Schülerhort mit vierGruppen integriert.

„Probelauf" der neuen multimedialen Bibliothek in derHS Reichenau mit Dir. Wolfgang Haslwanter und seinemTeam.

Informationstechnologie

(Foto: G. Andreaus)

Ebenfalls ein richtungweisender Ak-zent für die Jugendbetreuung wird mitdem Haus der Kinder und der Jugend-kultur (östlich der Hauptschule Hötting-West) gesetzt. Baubeginn des 16-Mil-lionen-Projekts (von der städtischenHochbau-Planung entworfen) ist imnächsten Frühjahr.

Bereits gebaut wird an der Erweite-rung der Volksschule Sieglanger: Diezwei zusätzlichen Klassen und einWorkraum (ein ca. 5.-Mio.-Projekt) wer-den im Herbst zur Verfügung stehen.

Je drei Millionen sind für laufende In-standhaltungen im Volks- und Haupt-schulbereich vorgesehen. Dazu die an-stehenden Großsanierungen (Fassa-den und Fenster) in den VolksschulenDreiheiligen, Pradl-Leitgeb (insgesamt5,2 Mio.) und die in Kürze abge-schlossene Sanierung (mit Dach) ander VS Hötting (4,5 Mio.). (A.G.)

INNSBRUCK INI ORMIhRT-SliPTKMBER 1999

Page 9: Innsbruck informiert

1INNSB D T 1 P

Waldentwicklungsplan:Burger können mitwirken!

In Innsbruck startet ein Pilotversuch in Sachen Bürgermitsprache: Wie sichder Wald, bevorzugter Erholungsraum der Bewohner/innen der Landes-hauptstadt, in Zukunft entwickeln soll, welche seiner Funktionen, zu denenvor allem der Schutz vor Naturgewalten zählt, in welchen Bereichen domi-niert - an solchen forstlichen Grundsatzentscheidungen können Bürger/in-nen von Innsbruck künftig aktiv mitwirken. Wer sich meldet, wird ausreichendüber forstliche Zusammenhänge unterrichtet.

Anlaß ist die Neuerarbeitung des„Waldentwicklungsplanes", die nachdem Forstgesetz alle zehn Jahre vor-geschrieben ist und von der Landes-forstdirektion verantwortlich durchge-führt wird. „Der Waldentwicklungsplanwird wesentlicher Teil des .Umwelt-planes Innsbruck1 sein und soll daherbesonders sorgfältig ausgearbeitetwerden", betont Vizebgm. DI EugenSprenger.

Stark belastetesÖkosystem

Nur wenige der Wanderer an dengrünen Hängen der Nordkette, zwi-schen Paschberg und Lans oder amMentelberg sind sich dessen bewußt,daß sie sich in einem höchst sensiblenÖkosystem bewegen: Der Wald umInnsbruck, so grün er erscheinen mag,ist „anthropogen", also durch Men-schen stark belastet. Soll er jene Funk-tionen nachhaltig erbringen, die alle vonihm erwarten, so sind forstliche Maß-

nahmen notwendig, die eine langfristi-ge Planung erfordern.

Zum besseren Verständnis die vier„Funktionen" des Waldes: DerWald in unserem Gebirgsland hat vier„Funktionen": Er soll Menschen, Sied-lungen und Straßen vor Lawinen undMuren schützen (= Schutzfunkti-on); er soll auf Wasserhaushalt undKlima ausgleichend wirken, Schad-stoffe aus der Luft filtern und Frischean heißen Sommertagen bieten (=Wohlfahrtsfunk-tion); er dient denMenschen als Er-h o l u n g s r a u m(= Erholungs-funktion). Das al-les kann er besser,wenn er gepflegtund bewirtschaftetwird und der nach-haltige RohstoffHolz erzeugt wird,d.h. wenn er auch

wirtschaftlichen Nutzen bringt (=Nutzfunktion).

Der unter Bürgermitsprache nun zuerstellende „Waldentwicklungsplan"wird festlegen, welche der oben an-geführten vier Funktionen des Waldesin welchem Bereich rund um Inns-bruck im öffentlichen Interesse künf-tig den Vorrang genießen sollen.

Wer mittun will, ist eingeladen,sich zu melden! Angesprochensind engagierte Bürger/innen mitHerz, denen der „LebensraumWald" um ihre Heimatstadt einAnliegen ist. Kompetenter An-sprechpartner bei der Landes-forstdirektion ist DI Kurt Ziegner.Adresse: Bürgerstraße 36, Tele-fon: 0664-36 39 175; E-mail:[email protected].

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INNSBRUCK INFORMIERT SliPTliMBliR 1999

Page 10: Innsbruck informiert

INNSBRlil

Das neue Rettungsboot der FF Wilten. (Fotos: Murauer)

Feierliche BootstaufeAm 11. Juli fand nach einer

von Feuerwehrkurat PfarrerHelmut Gatterer in der Pfarr-kiche „Maria am Gestade"im Sieglanger zelebriertenheiligen Messe in Anwesen-heit von BürgermeisterDr. Herwig van Staa undFeuerwehrreferent Vizebgm.Univ.-Prof. Dr. Norbert Wim-mer die „Weihe" eines neu-es Rettungsbootes der Frei-willigen Feuerwehr Wiltenstatt.

Als „Taufpatin" fungier-te Frau Karin Wimmer,die Gattin des Inns-brucker Vizebürgermei-sters (Bild oben IL).

Bürgerinnen und Bürger,Abordnungen anderer Ein-heiten, sogar aus Freiburg,waren gekommen. Glück-wünsche („Immer eine Hand-bteit Wasser unter demKiol1") überbrachte auch derKommandant der BFI, Chri-stoph Wegscheider.

Bgm. Dr. Herwig van Staahob ebenso wie Vizebgm.Dr. Wimmer die Bedeutungder Freiwilligen Feuerweh-ren nicht nur für die Sicher-heit, sondern auch für dasflorierende Leben in denStadtteilen hervor. Komman-dant Peter Pfeifer dankte derStadt für den finanziellen Bei-trag und erinnerte dabeiauch an das kürzlich erhalte-

ne Tanklöschfahrzeug sowiean die Leistungen der Stadtfür den Sieglanger.

Die FF Wilten ist nebender Berufsfeuerwehr dieeinzige Einheit, die mit einemRettungsboot ausgestattet istund daher auch über das ent-sprechende Know-how (22ausgebildete Bootsführerund Rettungsschwimmer)verfügt. Das alte Boot hatnach 25 Jahren ausgedient.

Das neue Rettungsboot(Gesamtkosten 470.000 S)ist fünf Meter lang, wiegt guteine Tonne und bringt 175PS aufs Wasser. Das Bootwurde durch den Bezirks-feuerwehrverband (Stadt),den Landesfeuerwehrver-band (Land Tirol) und durchSponsoren (Raiffeisen-Lan-desbank, Flughafen, Gärt-nerei Pfeifer im Sieglanger,Fa. Porr, BAWAG, BankAustria, Sparkasse undBTV) finanziert. Bei derSponsorensuche hat sichneben Bezirks-Feuerwehr-kommandant Anton Larcherund FF-Wilten-KommandantPeter Pfeifer vor allem Vi-zebgm. Dr. Wimmer ver-dient gemacht.

Im Rahmen der Bootstaufewurde Siegfried Schneiderfür seine langjährigen Ver-dienste die Ehrenmitglied-schaft verliehen. (WW)

Löschwasserbehälter inalten Aufzeichnungen

Beim Bemühen, möglichstrasch „Licht" in die bislangunbeachteten unterirdischenLöschwasserbehälter ausder Kriegszeit zu bringen,bekam die Stadt „Schützen-hilfe" von Brandoberkom-missär Johann Zimmermann.Der Großvater dieses Amra-ser Florianijüngers, Karl Zim-mermann, war 1939 derDienststelle Feuerschutzpo-lizei im Stadtturm zugeteilt.

Johann Zimmermann,Chronist der FF Amras, hataus aktuellem Anlaß die Un-terlagen seines Großvatersspeziell auf die Frage desStandortes der Löschwas-serbehälter durchforstet undist fündig geworden.

Eine handschriftliche Auf-zeichnung Karl Zimmer-manns vom 26. Juli 1944 be-weist, daß zu diesem Zeit-punkt neben fünf Schwimm-bädern und einem Tiefbrun-

nen (Adambräu) bereits zehnLöschwasserbehälter inInnsbruck zur Verfügungstanden. Ein nach dem 26.Juli 1944 erstellter Lageplanweist bereits 19 Löschwas-serbehälter auf.

Nach diesem Lageplan gibtes derartige Löschwasser-behälter u. a. am Adolf-Pich-ler-Platz, am Vorplatz desheutigen Einkaufszentrums„Sillpark", am Haydnplatz, imBereich Museumstraße/EckeBrunnecker Straße und in derNeuhauserstraße.

Die Lagerbehälter sind,laut dieser handschriftlichenAufzeichnung, mit einemFüllschacht und Saugkupp-lungen ausgestattet, wes-halb auf ein Niveau unterhalbder Straßenoberfläche zuschließen ist.

Die Stadt ist derzeit dabei,Lage und Ausmaß derBehälter zu erkunden. (WW)

In der Stollenfrage mußBund tätig werden

Die Lage und (Bau-)Situa-tion der Innsbrucker Luft-schutzstollen ist genau erho-ben, das von der juridischenFakultät der Universität imAuftrag der Stadt erstellteGutachten spricht deutlichvon der rechtlichen Zustän-digkeit des Bundes (alsRechtsnachfolger deutschenEigentums). Die zuständigenBundesstellen (Bundeskanz-leramt, Finanz- und Innenmi-nisterium) werden seit zweiJahren ständig informiert, dieReaktionen des Bundes be-schränkten sich aber auf mo-natelanges Briefeschreibenund interne Kompetenzab-klärungen. „Die Mißachtungder Bundesstelle ist uner-träglich", kritisiert Bürger-

meister Dr. Herwig van Staa:„Unverständlich, vor allemvor dem Hintergrund derTragödie in Lassing im Vor-jahr und der aktuellen Situa-tion in Schwaz."

1,5 Mio. Schilling hat dieStadt bisher in Untersu-chungen und Sicherungs-maßnahmen investiert. Bgm.van Staa: „Gemeinsam mitBaureferent Vizebgm. Dr.Norbert Wimmer haben wiralle Maßnahmen ergriffen,um eine Gefährdung fürMenschen und Sachen aus-zuschließen." Den letztenAppell richtete InnsbrucksBürgermeister an den Bun-deskanzler: „Die RepublikÖsterreich soll endlich tätigwerden!" (A. G.)

INNSBRUCK INIORMIHRT-SEPTI'MBHR 1999

Page 11: Innsbruck informiert

1INNSBR

Bürgerversammlungenin Mühlau und Arzl

Vor dem Sommer lud Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ge-meinsam mit den Mitgliedern des Stadtsenates und des Ge-meinderates zu Bürgerversammlungen in den InnsbruckerStadtteilen Mühlau und Arzl ein.

Zahlreiche Bürger/innen waren am 23.Juni in den Mehrzwecksaal in Arzl undam 28. Juni in den Mehrzwecksaal derMühlauer Volksschule gekommen. The-men in Arzl waren u. a. der Kanalan-schluß, die schon lange gewünschteGehsteigerrichtung am Schusterberg-weg und die Umbenennung des Nico-demweges in Dr.-Hans-Klocker-Straße.Bürgermeister Dr. Herwig van Staa sag-te zu, daß für den von ihm sehr ge-schätzten Künstler ein anderer würdigerPlatz an sein Gedenken gefunden wird.

In Mühlau betraf die erste Wortmel-dung das Parkplatzproblem, für das al-lerdings niemand eine unmittelbare Lö-sung anzubieten wußte, weil es die dafürnotwendigen Flächen einfach nicht gibt.Ob für das Gasthaus Koreth ein Grün-streifen in Parkplätze umgewandelt wer-den könne, versprach der Bürgermei-ster prüfen zu lassen, ebenso ob dieEinführung einer Kurzparkzone in derAnton-Rauch-Straße sinnvoll ist. (Die Er-hebung ist bereits gemacht, die Ergeb-nisse werden derzeit ausgewertet.)

Mühlau

Weiters wurde derWunsch geäußert, dieIVB-Haltestelle in der An-ton-Rauch-Straße bes-ser kennzuzeichnen, da-mit Autofahrer sichrechtzeitig darauf ein-stellen können und dieGeschwindigkeit reduzieren. Die 40-Stunden-Kilometer-Beschränkung wer-de leider fast nie eingehalten, wurde Kla-ge geführt. Wünschenswert wäre aucheine IVB-Vorverkaufsstelle in Mühlau.Positiv konnte der Bürgermeister die An-frage eines Pfarrkirchenratmitglieds be-antworten, ob es möglich sei, ähnlichwie in den städtischen Friedhöfen eineAbfalltrennung einzurichten. Die Stadtwird den gewünschten Platz dafür zurVerfügung stellen.

Ein großes Anliegen ist für die Mühlau-er Bevölkerung die Schaffung einesSpielplatzes für die Jugend, der zentralgelegen sein müßte, so daß er sichgleichzeitig auch als Treffpunkt eignet.Ergebnis: Die Stadt Innsbruck wird, soll-

ArzlDie von Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hye gestalteten Wappender Stadtteile Mühlau und Arzl.

te jemand einen Platz anbieten können,die Fläche anmieten oder kaufen, um sieder Jugend zur Verfügung zu stellen. Kul-tur- und Jugendstadträtin Hilde Zach ver-sprach, sich an der Platzsuche zu betei-ligen und sich dafür einsetzen zu wollen.

Mit der Bitte, bei der Erstellung desBebauungsplanes mitwirken zu können,rannten die Mühlauer beim Bürgermei-ster offene Türen ein.

Es sei wichtig, betonten auchPlanungsstadtrat Ing. Martin Krulisund Stadtplanerin Dipl.-Arch. ErikaSchmeissner-Schmid, daß die Mühlau-er/innen ihre Interessen bekanntgeben.Die Bevölkerung sei, wie in anderenStadtteilen auch, herzlich zur Mitarbeiteingeladen. (WW)

Dem Föhn auf der SpurAh 7. September steht Innsbruck im

Blickpunkt dor meteorologischen Fach-welt. Übor 100 internationale Expertenwerden zehn Wochen von der Alpen-metropole am Irin aus (Jas komplexeThema Wetter im Alponraum und denFöhn im speziellen erforschen.

12 Länder (alle Alpenanrainor vonFrankreich bis Slowenien, dazu USA,Kanada und Großbritannien) beteiligensich an diesem größten, jemals im AIpenraum durchgeführten meteorologi-schen Experiment im Rahmen der „Me-SOSCale Alpine Programme" (MAP). Vordem Hintergrund der extremen Nieder-

schläge (mit Lawinenkatastrophen, Mu-renabgängen, Überschwemmungen,mit Toten und Millionenschäden) be-kommt die Erforschung des intensivenAlpenwetters eine besondere Aktualitätund Bedeutung. „Diese Untersuchun-gen werden dazu beitragen, die Pro-gnose der speziellen Wetterereignissein den Alpen zu verbessern und letztlichauch eine rechtzeitige Warnung vor Ka-tastrophen Wetterlagen ermöglichen",so Univ.-Prof. Dr. Reinhold Steinacker,Institut für Meteorologie und Geophysikder Universität Wien und Koordinatordes 250-Mio.-S-Pro)ektes.

Mit hurricanerprobten Flugzeugen(ausgerüstet mit Radargeräten) fliegendie Wissenschaftler sogar ins Zentrumdes Wettergeschehens. Drei For-sohungsflugzeucjo (mit großer Reich-weite und einem niederen Geräusch-pegel) werden vom Alpen-Airport zuihren acht bis neun Stunden langen Be-obachtungsflügen starten. Dabei kannes auch ausnahmsweise zu Landungennach 20 Uhr kommen.

Interessierte Innsbrucker/innenkönnen Wetterflieger und Meß-stationen am Flughafen, Fürsten-weg 174 a, besichtigen. (A. G.)

INNSBRUCK INI C)RMIi;kl SHPTEMBh 11

Page 12: Innsbruck informiert

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Page 13: Innsbruck informiert

DIE LANDESHAUPTSTADT

Jubilare Hochzeitsjubiläumsfeiern im Bürgersaal100. GeburtstagFrau Maria Ehrlich (I4.8.)

98. GeburtstagFrau Maria Foglar (15.8.)Frau Karolinc Putzl (31.8.)

97. GeburtstagFrau Antonia Cernin (1.8.)Herr Karl Fischbacher (2.8.)Frau Hilde Tausch (21.8.)

96. GeburtstagFrau Dr. Hilde Stipperger (3.8.)Frau Elfriede Mayer (8.8.)Frau Maria Krauscher (11.8.)Frau Maria-Rosa Winkler (14.8.)Herr Walter Bergmann (22.8.)

95. GeburtstagFrau Waltraud Kirchlechner-Brunner (20.8.)Frau Anna Gutsch (20.8.)Frau Maria Prader (25.8.)

94. GeburtstagFrau Helene Kupferschmidt(3.8.)Frau Maria Senoner (7.8.)Frau Maria Puels (I5.8.)

93. GeburtstagFrau Anna Hörmann (3.8.)Herr Rudolf Richter (4.8.)Herr Eduard Pagnacco (5.8.)Frau Christin,! Gsteu (5.8.)Frau Amalia Medwed (14.8.)Frau Cornelia Caecilia Ghedina(14.8.)Herr Alois Korin (25.8.)Frau Kathanna Psenner (26.8.)Frau Hilda Schwammberger(30.8.)Frau Rosa Kreuzberger (30.8.)

92. GeburtstagFrau Elisabeth Nagler-Palfrader(3.8.)Frau Berta Handle ((i.B.)Frau Maria Runggatscher(10.8.)Frau Katharina Sutter (15.8.)Frau Hermine Bolik (20.8.)Herr Aucjur.t Hanspeter (20.8.)Frau Anna Reindl (21.8.)Frau Stefanie Jungbauer (24.8.)

/•(irl.scl.iiiii; nil/ Seile II

Am 16. und 17. August ludVizebürgermeister DI EugenSprenger diamantene bzw.goldene Hochzeitsjubiläums-paare in den Bürgersaal desHistorischen Rathauses ein.

Anläßlich des 60- bzw. 50-jährigen Eheversprechenssprach der Innsbrucker Sozi-alreferent den Jubilaren seinenRespekt für die langjährigeTreue aus. Vbgm. Sprenger

übergab den Jubiläumspaareneinen Blumenstrauß und dievom Land Tirol gestiftete Ju-biläumsgabe als Zeichen derWürdigung der gemeinsamverbrachten Jahre.

16. August; Diamantene Hochzeiten: Ai ///.; i n id Alois Korin (24.5.); Martha und Alois Mathoi (27.5.).Goldene Hochzeiten: Eleonore und Karl Berger (11.5. - bereits 1998); Maria und Josef Federspiel (4.5.);Theresia und Anton Pletzer (9.5.); Maria und Alfred Kopacin (10.5.); Mathilde und Arthur Zaggl (14.5.);Margarethe und Ernst Panisch (21.5.); Frieda undlng. Josef Sevignani (25.5.); Hermine und Alois Schen-ker (28.5.); Juliane und Andreas Predazzer (28.5.); Maria und Josef Sauerwein (30.5).

17. August; Diamantene Hmh/nten: Theresia und Ividmand Winkler (3.6.); M^ria und JohannHaas (17.6.). Goldene Hochzeiten: Veronika und Franz Lugmayr (26.2.); Filomena und Josef Mair(1.3.); Gertrud und Maximilian Sc hnvider (7.4); Waltraud und Richard Zwanzleitner (16.5.); Gertru-de und Heinz Haniger (4. 6.); Adelheid und Karl Kienzner (4. 6.); Gertrud und Hans Klement (4. 6.);Elfriede und Reinhold Kleinlercher (13.6.); Waltraud und Johann Hager (15.6.); Irmtraud und JosefKlammer (15.6.) Gertraud und Johann Zeiger (21.6.); Franziska und Karl Gamper (25.6.);Gertrude und Raul Ott (27.6.); Genoveva und Andra Heis (27.6.). (Die Fotografen)

INNSBRUCK INK)RMl i ;RI Sl 'RVlCl-BlilLAGLi - SHPTHMBRR

Page 14: Innsbruck informiert

Jubilare im Heimam Hofgarten

JAHR DER ALTEREN GENERATION

Vizebgm. DI Eugen Sprengergratulierte am 13. August zweiBewohnern des Heimes amHofgarten zum 100. Geburtstag.Die überaus rüstigen Jubilaresind Ludwig Trebo (21.7.1899)und Maria Ehrlich (14.8.1899).Beide haben ein erfolgreichesRezept für ein langes Leben.Ludwig Trebo, der 48 Jahre beider Bahn beschäftigt war undheute noch aktiv im Heimbeiratmitwirkt, verriet der Heimleitung:„Ich habe immer nur mit der Ga-

bel gegessen und nicht mit demLöffel." Maria Ehrlich lebt seitnunmehr neun Jahren im Heimam Hofgarten. Besonderes In-teresse erwecken bei der stol-zen Mutter, Großmutter und Ur-großmutter die Geschehnisserund um das englische Königs-haus. Auch sie schwört auf einGeheimnis für ein hohes Alterund strahlendes Aussehen: „Im-mer kalt duschen, wenig Sonneund eine Kanne Kamillentee proTag."(CR)

Seit 65 Jahren ein EhepaarAm 7 0. Juli feierten Raimund und Pauline Pointner das seltene Ju-biläum der „Eisernen Hochzeit". Das Ehepaar, das nunmehr seit65 Jahren verheiratet ist, wohnt seit Jänner dieses Jahres in einerder neu errichteten Seniorenwohnungen im Wohnheim Reichenau.Trotz ihres hohen Alters, Raimund Pointner ist 93 Jahre alt, seineGattin Pauline 91, nehmen die beiden sehr aktiv am gesellschaft-lichen Leben im Wohnheim teil. Anläßlich des seltenen Hoch-zeitsjubiläums besuchte Vbgm. DI Eugen Sprenger das Ehepaar undüberbrachte die Glückwünsche der Stadt Innsbruck, einen Ge-schenkkorb und einen großen Blumenstrauß.

JubilareFortsetzung von Seite I

Frau Maria Kölbl (26.8.)

91. GeburtstagMi-ir Macj. Hormann Jung (2.8.)Frau Herta Mycinski (7.8.)Herr Florian Schallegger (8.8.)Frau Ida Herko (9.8.)Herr Ing. August Kunstl (14.8.)Frau Magdalena Becker (16.8.)Frau Elisabeth Mihalovitz (19.8.Frau Theresia Hupfauf (20.8.)Frau Carolina Schiesser (21.8.)Frau Olga Preck (26.8.)Frau Maria Wiedner (28.8.)Frau Sicjnd Siegel (30.8.)

90. GeburtstagFrau Elisabeth Arquin (4.8.)Herr Ludwig Pfeifhofer (6.8.)

Frau Wiltrudis Loacker (8.8.)Frau Mathilde Zambra (11.8.)Frau Gertraud Wallner (15.8.)Frau Maria Gratl (15.8.)Herr Ferdinand Steiner (15.8.)Herr Dipl.-Ing. Viktor Faber(16 .8 . )Frau Magdalena Laschitz (17.8.)Frau Lama Anderka (18.8.)Frau Josefine Dölcher (18.8.)Herr Anton Hell (19.8.)Frau Gertrude Löffler (19.8.)Frau Mag.pharm. GabrieleKiechl (21.8.)Frau Elsa Prucker (21.8.)Herr Anton Huettl (24.8.)Frau Paula Bacher (25.8.)Herr Anton Rudolf Resch (31.8.)Frau Hilde Schmidegg (31.8.)

Wie verschönere ich meine Stadt?Viele der Innsbrucker Seni-

orinnen und Senioren nehmen- sofern es ihr Gesundheits-zustand zuläßt - die zahlrei-chen von privater wie öffentli-cher Seite angebotenen Un-terhaltungs- und Bildungsver-anstaltungen gerne an, infor-mieren sich in den Medienüber alles Neue und Wis-senswerte und sind an alleminteressiert, was sich in ihrerHeimatstadt tut.

Für die Stadt Innsbruck istnatürlich auch interessant zuwissen, welche Ideen ältereMenschen z. B. zur Verschö-nerung der Stadt haben. AufAnregung des gemeinderätli-chen Seniorenausschussesstartet daher ab sofort die Ak-tion „Wie verschönere ich mei-

ne Stadt?" Alle Seniorinnenund Senioren sind eingeladen,sich daran zu beteiligen undIdeen und Vorschläge fürMaßnahmen einzusenden, diezur Verschönerung bzw. At-traktivitätssteigerung derStadt beitragen.

Die zehn besten Vorschlägewerden vom Seniorenaus-schuß ausgewählt und prä-miert. Als Preise winken dreiMal je 12 Tage Erholungsauf-enthalt in Westendorf im Som-mer 2000 sowie als 4. bis 10.Preis je eine „InnsbruckCard". Einsendeadresse:Stadt Innsbruck, Senioren-büro, Rathaus, Maria-Theresi-en-Straße 18, 6010 Inns-bruck. Einsendeschluß istder 1. Oktober.

Betriebe mit Seniorenservice bitte melden!

Zu den von der Stadt Inns-bruck im „Jahr der älteren Ge-neration 1999" gestarteten Ak-tionen für Seniorinnen und Se-nioren gehört auch die Über-arbeitung und Aktualisierungdes „Innsbrucker Seniorenrat-gebers" und die Neuauflage imHerbst. Die Stadt Innsbrucklädt alle Unternehmen wieHandwerks- und Fachbetrie-be, Geschäfte, Banken, Versi-

cherungen etc. ein, besonde-re Leistungen für Seniorinnenund Senioren dem InnsbruckerSeniorenbüro bekanntzuge-ben. Die Veröffentlichung er-folgt kostenlos. SchriftlicheMeldungen sind bis späte-stens 1. Oktober 1999 erbe-ten. Adresse: Seniorenbüro,Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck,Telefax: 5360 - 1299. (WW)

Nach 15 Jahren wiederPrimiz in der Pfarre SaggenAm 20. Juni wurden sechs

Theologen von Bischof Dr.Alois Kothgasser zu Neuprie-

stern geweiht. Roland Buem-berger stammt aus Innsbruckund feierte daher die Primiz inseiner Heimatpfarre Saggen.„Nach 15 Jahren wieder einePrimiz und ein Grund zum Fei-

ern", stellten Landtagspräsi-dent Ing. Helmut Mader undBgm. Dr. Herwig van Staa uni-

sono fest. In seinemGrußwort wies derBürgermeister aufdie Bedeutung desPriesterberufes hinund drückte dieHoffnung aus, daßin Innsbruck diePfarren weiterhinmit Priestern besetztwerden können. Beider feierlichen Pri-mizmesse v.l.n.r.:

Mit Primiziant Georg Schödlaus Absam, Altpfarrer Mons.Heinz Schramm, Primiziant Ro-land Buemberger, PfarrerMons. Dr. Adolf Karlinger undKonzelebranten.

II INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1999

Page 15: Innsbruck informiert

Saggen lädt zumStadtteilfest

EheschließungenVeröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare.

Das Wohnheim Saggen fei-ert sein 90jähriges Beste-hen mit einem großenStadtteilfest, zu dem alleInnsbruckerinnen und Inns-brucker herzlich eingela-den sind.

Der Garten des ISF-Wohn-heimes wird am 11. und 12.September zum Treffpunkt fürjung und alt. Auf die Besucher

Das Wohnheim Saggen in der Ing. -Etzel-Straße

wartet ein abwechslungsrei-ches Programm. Der Eintritt istan beiden Tagen frei. „Speis'und Trank" werden zu humanenPreisen angeboten. Das Stadt-teilfest findet bei jedem Wetterstatt.

11. September: ab 14 Uhrmusikalischer Auftakt mit der„Heimcombo Wohnheim Sag-

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gen"; 15 Uhr: Einmarsch undPlatzkonzert der PolizeimusikInnsbruck, anschließend Fest-bieranstich durch Bgm. Dr. Her-wig van Staa und ISF-PräsidentDI Eugen Sprenger; ab 18 Uhrsorgen die „Gletscher-Vaga-bunden" für Stimmung und Un-terhaltung bis 1 Uhr früh.

Für Kinder steht eine Hupf-burg zur Verfügung und Be-

treuer/innendes Jugend-heimes Sag-gen gestaltenein abwechs-lungsreichesNachmittags-programm.Zuhören undverzaubernlassen heißtes bei den„schönstenTiroler Sa-gen", gele-

sen von Pepi Griesser.Beim „Tag der offenen Tür"

(ebenfalls ab 14 Uhr) besteht füralle Besucher/innen des Stadt-teilfestes die Möglichkeit, dasWohnheim Saggen näher ken-nenzulernen und sich dabeiüber Wohnheime im allgemei-nen, vor allem aber über diePflegephilosophie des Wohn-heimes Saggen zu informieren.Das Wohnheim Saggen wurdeerst kürzlich mit einem beson-deren Pflegegütesiegel ausge-zeichnet, das bisher nur an neunösterreichische Wohn- und Pfle-geheime verliehen wurde.

12. September: 10 Uhr:Festgottesdienst in der Heim-kapelle; 10 bis 15 Uhr: Früh-schoppen mit dem „AlpenblitzTirol"; 12.30 Uhr: Festakt imGarten mit Festansprachen an-läßlich des 90-Jahr-Jubiläums.

Die (lest hiehte des Wohnhei-me \ ist <iiif Seile 22 zu lesen.

Drei Paare konnten anden Feiern für Hoch-/eitsjubilare am 16.

und 17. August nicht teilneh-men. Vizebgm. DI Eugen Spren-ger besuchte die Jubilare zuHause. Diamantene Hochzeitfeierten: Margarethe undDr. Hermann Moritz (24. 6.).Goldene Hochzeiten: Aloisiaund Anton Wierer (30. 5.); Ma-ria und Alfred Kopacin (10. 5.).

(Christian Mayr, Ibk., und ChristinaPernstich (14.7.)Martin Prantl, Stains, und Johan-na Fankhauser, Ibk. (15.7.)Diotmai Neumayer, Ibk., und Syl-via Kössler (I6.7.)Gaudi:n/ Trapp, Vadu//l icc.hten-stein, und Joanna Van Maasdijk,Winchester/Rxjland (16.7.)Ing. Hein/ Sellemond, Ibk., undEva Hauser (17.7.)Peter Biller, Ibk., und Mary LemusLindarte (17.7.)

Stephan Manzl, Ibk., und Christi-ne Hauser (17.7.)Hubert Pancheri, Ibk., und VerenaWieset (17.7.)Moulay Billouch, Ibk., und SigridMoser (17.7.)Gerhard Karbon, Ibk., und JasminGruschi (17.7.)Adip Berisha, Völs, und VerenaJenewein (17.7.)Michael Bartl, Ibk., und AndreaMathoi (17.7.)Hans Kolin, Ibk., und MariaKluckner, Leutasch (20.7.)Dipl.-Ing. Jürgen Lanner, Ibk., undManuela Fabits (23.7.)Juraj Rohäc, Ibk., und Alena Goli-anovä (23.7.)Harald Oberlechner, Ibk., undIsolde Jordan (23.7.)Mag.rer.nat. Michael Bachmann,Bregenz, und Mag.rer.nat. Christi-ne Krenn, Hörbranz (24.7.)Ing.Dr.phil. Peter Baumgartner,Ibk., und Mag.phil. Ingrid Bergner(24.7.)Dr.med. Michael Schreiber,Mannheim/Deutschland, und SylviaVollgruber, Ibk. (24.7.)

Marod Böni, Oberhelfen-schwil/Schweiz, und Claudia DeCillia, Ibk. (24.7.)Dr.med.univ. Michael Harrer, Ibk.,und Mag.phil. Michaela Jessner(26.7.)Dr. jun.Hermann Fixl, Ibk., und Ve-rena Triendl, Rinn (28.7.)Walter Loidelsbacher, Ibk., undEscalona Yudisleidis Montero(31.7.)Florian Edelmann, Ibk., und Car-men Tröber (31.7.)Markus Hofer, Tristach, und Betti-na Hoch, Ibk. (31.7.)Reinhard Amort, Ibk., und Gerlin-de Schaffler (31.7.)Dipl.-Ing. Anton Fuchs, Ibk., undIrmgard Grüner (6.8.)Wolfgang Kohle, Ibk., und Micha-ela Glaser (6.8.)Thomas Kopeitka, Axams, undMaria Bodner, Ibk. (7.8.)Werner Schobesberger, Ibk.,und Anna Martin, Baden (7.8.)Walter Striedner, Ibk., und Han-nelore Märky (7.8.)Bernhard Lang, Ibk., und KlaudiaHorvat (7.8.)Alfred Haidenberger, Kais amGroßglookner, und Dr.med.univ.Jasmin Quendler, Ibk. (7.8.)Ing. Robort Steyer, Völs, und Cor-nelia Stenzel, Ibk. (7.8.)Andreas Rudolph, Ibk., undMag.phil.Dr.phil. Miriam Leitner(7.8.)Mario Haller, Ibk., und AndreaRoitner (9.8.)Wolfgang Eibl, Schwaz, und PetraStock (10.8.)

Fortsetzung auf Seile IV

STADT INNSBRUCK

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Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen,die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auchden Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist.Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchge-hend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-144, 146, 1450und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452.Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

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Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr

INNSBRUCK INI OkMIIRI SI RVICI -UNLAdR - SHPTKMBFR m

Page 16: Innsbruck informiert

Innsbruck - eine Stadt in Zahlen„Eine Stadt in Zahlen" ist ei-

ne kleine Broschüre, in der we-sentliche statistische Datenüber die Stadt Innsbruck erfaßtsind. Erstellt wurde diese in-formative Übersicht, die allewesentlichen Themenbereiche

umfaßt, vom „Amt für Informa-tion und Organisation" derStadt Innsbruck. Die Broschü-re wird im Bürgerservice imRathaushof kostenfrei an inter-essierte Bürgerinnen und Bür-ger abgegeben.

Familien-Bergmesseam Patscherkofel

11 Tiwa i

Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare.

Fortsetzung van Seite IIIChristian Forster, Völs, und Mi-chaela Dellapozza (12.8.)Mario Ragg, Ranggen, und Clau-dia Goldfried (13.8.)Wolhjang Mair, Rietz, und AnnaSchweigl (14.8.)Roman Huber, Ibk., und MariaSchaschl, Klagenfurt (14.8.)Rudolf Lechle, Ibk., undMag.rer.soc.oec. Karin Eiterer (14.8.)Heinrich Ladner, Ibk., und LuziaOberhauser (14 8)Andreas Ferian, Ibk., und Alex-andra Kotier, Silz (14.8.)Udo Mehrle, Ibk., und GabrieleMehrle (14 8.)Nicola Rimauro, Ibk., und BrygidaDunal, Gdansk/Polen (18.8.)Daniel Peglow, Ibk., undDr.med.univ. Ulrike Pupp (18.8.)

Franz Staudacher, Ibk., und Su-sanne Grässle (19.8.)Guido Landers, Ibk., und Erika Fi-lipitsch (20.8.)Mag.iur. Elmar Denz, Ibk., undAstrid Holzknecht (20.8.)Mag.phil.Mag.theol. Bruno Eller,Schmirn, und Mag.phil. GerlindeLoizenbauer, Ibk. (21.8.)Emil Kirzenberger, Picheisdorf,und Jasmin Kandil, Ibk. (21.8.)Martin Hasibeder, Ibk., und An-drea Pozsony, Budapest (21.8.)Wilhelm Klein, Ibk., und BrigitteStern (21.8.)Hannes Hofer, Ibk., und PetraBuckovez (21.8.)Claus-Christian Spari, Telfs, undGabriele Auer (21.8.)Werner Gallo Ibk., und InesPosch I (21.8.)

G e b u r t e nVeröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern.

Merlin Lindner (19.6.)Tobias Johannes Hell (26.6.)Ramazan Sayin (30.6.)Jasmina Durkovic (1.7.)Martin Stiebleichinger (2.7.)Hannes Frei (5.7.)Carmen Reinhart (6.7.)Katharina Gritsch (6.7.)Johann Katzlinger (7.7.)Amir Mehtic (7.7.)Maid Mehtic (7.7.)Zemii Mehtic {7.7.)Lea Dorer (7.7.)Carina Neidhart (8.7.)Arno Penz (9.7.)Manuel Hradsky (11.7.)Alexander Plesche (12.7.)Pia Fuchs (13.7.)Simon Fuchs (13.7.)Marco Pignatelli (13.7.)Philip Braunias (13.7.)Isabel Hartlieb (14.7.)Dominik Gratl (15.7.)Adriana Krieber (15.7.)Ricarda Maier (15.7.)Marco Schliernzauer (15.7.)Maria Sokolova (15.7.)Felix Schwitzer (15.7.)Pia P r a x m a r e r (16.7.)Pia M e i l e r (16.7.)

Jakob Bergmann (16.7.)Kevin Klingler (17.7.)Lea Auer (17.7.)Hasan Polat (17.7.)

Simon Jug (18.7.)ZehraGünal (18.7.)Lukas Schobesberger (19.7.)Sena Peker (19.7.)Greta Lukasser (20.7.)Hermann Nagiller (20.7.)Lara Gruber (20.7.)Florian Heinrich (20.7.)Nurten Yalman (20.7.)Stefan Hochstaffl (20.7.)Alina Freitag (20.7.)Philipp Prudlo (21.7.)Andreas Guirguis (21.7.)Anna Greil (21.7.)Mirjam Kritzinger (21.7.)Matthias Stuchetz (22.7.)Maurizio Manzo (22.7.)Florian Bischofer (22.7.)Stefanie Rahm (22.7.)Angelina Müller (23.7.)Max Kleiner (23.7.)Jana Menghini (24.7.)Alma Kohlhuber (24.7.)Angeln Winkler (24.7.)Anna Gradl (25.7.)Julia Schernthaner (25.7.)Thomas Graf (25.7.)Anicl Prosic (25.7.)Kurij Diiksha (26.7.)Coline; Plattner (26.7.)Niklas Lechner (26.7.)Stefan Lintner (26.7.)Victor Fürlinger (26.7.)Carina Lanzinger (26.7.)

Im Vorjahr war sie ein vollerErfolg und für alle, die daranteilgenommen haben, ein schö-nes Erlebnis: die Familien-Bergmesse im Gasthaus Bo-scheben am Patscherkofel. AmSonntag, 19. September, lädtdas Referat Jugend, Frau undFamilie wieder alle, vor allemFamilien mit Kindern, herzlichein, mit Kooperator Paul Kneus-sl die heilige Messe in luftigenHöhen zu feiern. Beginn ist um11.30 Uhr. Für die musikali-sche Gestaltung des katholi-schen Gottesdienstes sorgenSimona Winkler und BarbaraKönig mit einem Kinderchor.Vor- und nachher spielenSchüler/innen der städtischenMusikschule fröhliche Weisen.Das Gasthaus Boschebenbietet spezielle Menüs zu be-

sonders familienfreundlichenPreisen an. Kinder fahren mitder Patscherkofelbahn gratis.Für alle Kinder gibt es aucheine süße Überraschung. DiePatscherkofelbahn fährt von 9bis 12 Uhr und von 12.45 bis17 Uhr im 7-Minuten-Takt abIgls. (WW)

Alpengarten

Am Patscherkofel kann direktneben der Bergstation Öster-reichs höchstgelegener botani-schen Garten bewundert wer-den. Er ist seit 1930 im Besitzder Leopold-Franzens-Univer-sität und wird von dort auch be-treut. Der Garten ist bis MitteSeptember (je nach Witterungauch länger) täglich von 9 bis17 Uhr frei zugänglich.

19. September, 11.30 Uhr, Familienbergmessc herkolol.

Lena Schobesberger (26.7.Ramona Binder (27.7.)Johanna Silbernagl (27.7.)Daniel Singer (27.7.)Tanja Neurauter (27.7.)Magdalena Platter (27.7.)Chiara Juri (28.7.)Nikolaus Fedorcio (28.7.)Sophia Nocker (29.7.)Silan Er (30.7.)Merve Ünlü (31.7.)Jonas Molara Armija (31.7.)Johannes Wach (1.8.)Alexandar Stevanovic (1.8.)Aylin Arikan (1.8.)Sabrina Bettazza (2.8.)Philipp Groß (2.8.)Gerhard Holzmann (2.8.)Bernhard Putzer (3.8.)Paul Stöger (3.8.)Andiea Schwitzer (3.8.)Milal Erdogan (3.8.)Amu Imsirovic (3.8.)Maximil ian S t r a u ß (4.8.)Max Ablinger (4.8.)Kaum Hashem (4.8.)Michael Leitner (4.8.)Lisa Bulut (4.8.)

Michelle Bulut (4.8.)Thomas Andergassen (5.8.)Maximilian Nachbaur (5.8.)David Knie (5.8.)Kevin Wettstein (5.8.)Mehsa Yayar (6.8.)Dennis Fritz (7.8.)Mirko Buricic (7.8.)Cornelia Rier (7.8.)Isabella Rier (7.8.)Fabian Norz (8.8.)Mona Weithas (8.8.)Fabian Walder (10.8.)Orhan Evren (10.8.)Claudia Grundl (10.8.)Roman Aigner (10.8.)Michael Oberhuber (1 1.8.)Jakob Larch (I 1.8.)Martin Braunegger (1 1.8.)Rene Albrich (12.8.)Chantal Gander (13.8.)Mahmouil Noaman (13.8.)Philip Nevinny-Stickel (13.8.Vicent Klausriegier (13.8.)Manuel Erb (15.8.)Paula Kopeitka (16.8.)Timothy Fuchs (17.8.)

IV INNSBRUCK INFORMIERT SI RV IC I HI 11 AC ,1: - SHPTKMBIR IW9

Page 17: Innsbruck informiert

S t e r b e f ä l l eAdolf Pichler, 06 (1.7.)Elfriodc Deuschle, 8) (1.7.)Werner Kapavik, 5G (1.7.)Eleta Bauhofer , 97 (1.7.)KonraH Stattmann, 63 (2.7.)Crosoentia Hofer, 92 (2.7.)Gertraud Wallenta, 62 (2.7.)Anna Graf, 100 (3.7.)Dr.iur. Otto Salcher, 84 (4.7.)Franziska Sair, H6 (4.7.)Cäoilie Huber, 09 (4.7.)Augusta Staud, 96 (4.7.)Dkfm. Gerbnut Bielowski, 72 (4.7.)

Maria Seidemann, 79 (14.7.)Johann Kuen 91 (14.7.)Josef Leitner, 85 (15.7.)Hennann Meier, 56 (15.7.)Franziska Krimbacher, 05(15.7.)

Maria Untertroger, 87 (16.7.)Barbara Mayr, 01 (17.7.)Josef Walter, 78 (17.7.)Praxedi:, Gersdorf, 77 (18.7.)Rosa Winterle, 84 (18.7.)Johann Haider, 73 (18.7.)Rosa Mair, 86 (19.7.)

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A n s s T i: 1.1, i' N c; s vv A R EIIKII\ idwclle Beratung - unverbindliche AngeboteSt'HAURAUM: Amraserstralk 1, Innsbruck

(KKKIJ/.UNU AMKASHR STR. - SlJDRINCi)Tel.+Fax: 0512/393232 • mobil 0664/3254649

Dr.med.univ. Friedrich Duregger,74 (5.7.)Ernst Tilly, 76 (6.7.)Adolf Salomon, 91 (6.7.)Josef Golser, 78 (7.7.)Dr. phil. Alfons Krenn, 86 (7.7.)Franz Feller, 89 (8.7.)Alois Hofbauer, 92 (8.7.)Maria Saxer, 85 (9.7.)Johann Stauder, 84 (9.7.)Stefan Horväth, 60(10.7.)Mario Ballmann, 30 (10.7.)Johanna Tomaselli, 83 (10.7.)Dr.med.univ. Alfred Schneider,86 (10.7.)Ernst Anhammer, 81 (10.7.)Brigitte Pali, 45 (10.7.)Elfrieda Kroll, 79(10.7.)Erika Wenzel, 59 (11.7.)Aleksandar Sandulovic (11.7.)Maria Gaida, 80 (11.7.)Erwin Platter, 55 (11.7.)Rudolf Zorn, 58 (12.7.)Dr.mnd.univ. FranzTschurtschenthaler, 83 (12.7.)Josefine Haitzmann, 84 (12.7.)Josef Pürstinger, 57 (12.7.)Miodrac) Nikolic, 50 (13.7.)Leopoldine Steinmetz, 78(13.7.)

Karl Schweikher, 68 (20.7.)Franz Peer, 78 (21.7.)Johann Haus, 39 (21.7.)Mag.phil.Dr.phil. JosefineBenigni, 62 (21.7.)Egon Hackhofer, 57 (22.7.)Monika Neuhauser, 87 (23.7.)llseGratzer, 79 (24.7.)Leopoldine Schlechtleitner, 86(24.7.)

Maria Danner, 82 (24.7.)Michael Aigner, 88 (24.7.)Evelyn Bayer, 39 (24.7.)Margarete Pirker, 86 (24.7.)Friedrich Schweiger, 80 (24.7.)Theresia Moser, 78 (27.7.)Irma Aigner, 64 (27.7.)Irmgard Lindner, 76 (28.7.)Steve Janek, 4 (28.7.)Aloisia Hupf, 93 (28.7.)Anna Weyermüller, 93 (29.7.)Maria Schatzer, 87 (29.7.)Hermine König, 79 (30.7.)Herwig Rieser, 44 (30.7.)Rosa Lintner, 65 (31.7.)Marta Niedermaier, 85 (31.7.)Ludwig Greier, 90 (31.7.)Dipl.-Ing. Ferdinand Kleiner, 86 (31.7.)Pauline Altenburger, 89 (31.7.)Hedwig Berger, 89 (31.7.)

Schauraum u. Büro:6020 II3K., AMRASFk SIR. 97

BEIM PRADlhR FRIfDHOFTN (. I AX 0512 /34 U\ OH

t •11: l •E l 1 HP JG e w e r b e s c h e i n e

Bewilligungspflichtige,gebundene Gewerbe

FLAGA Flüssiggas Vertriebs-ges.m.b.H., Gas- und Wasserlei-tung:,Installateure, Haller Str. 237Ing. Volker Ried GmbH., Elek-

trotechniker gem. § 127 Z. 7 Ge-wO 1994, Valiergasse 58Klumair Markus, Erzeugung vonpyroteohnischen Artikeln sowie vonZündmitteln und sonstigen Spreng-mitteln, die nicht dem Schieß- und

Märkte im SeptemberIm September wird Innsbrucks Marktguschehen zum letzten Malnach den 30 Paragraphen der Marktordnung aus dem Jahr 1981bestimmt. Ab 1. Oktober ist dann die neue Marktordnung dieRichtlinie.Der Begriff „jährliche Märkte" wird mit der neuen Regelung ausInnsbrucks Marktkalender großteils verschwinden. „Nostalgi-sche" Namen - wie etwa Laurenzimarkt (August) oder Brigitta-und Gallimarkt (Oktober) - gehören der Marktvergangenheit an.Im September wird es dann auch den letzten der jährlich insge-samt sechs Krämermärkte geben. Aufstellungsort für den vier-ten Krämermarkt am 25. September ist der Marktplatz (auf demAreal über der Altstadtgarage).Hier findet auch der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegendauf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) statt!Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatzder Trödlermarkt eine Fundgrube.Am 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushofletztmalig für den Flohmarkt reserviert (Ab Oktober auf demMarktplatz).Eine interessante Adresse ist auch der „Flohmarkt am Hafen".Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände desHafen-Areals. Auch Bauern haben die Adresse Innrain 149 alsStandort für ihren Bauernmarkt entdeckt und bieten landwirt-schaftliche Qualitätsprodukte an.Der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichenau (vor der Apo-theke) und im Olympischen Dorf (Mehrzweckhalle) bietet „Vi-taminreiches" jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhran.Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Ni-kolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West(jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziska-nerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassen-platz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr.Mit zwei Terminen wartet der Verein WAMS in seinen Ge-schäftsräumlichkeiten am Innrain 100 auf: mit einer Versteigerungam 3. und mit Markttagen am 17./18. September. (A. G.)

Sprengmittelgesetz unterliegen,und Handel mit diesen Erzeugnis-sen gem. § 127 Z. 2 GewO 1994,eingeschränkt auf den Handel mitpyrotechnischen Artikeln der Klas-se II, III und IV, hier jedoch einge-schränkt auf einen Bürobetrieb,Franz-Fischer-Str. 9PLANET Immobilien GmbH.,Immobilientreuhänder (Immobilien-makler, Immobilienverwalter, Bau-träger) gem. § 127 Z. 15 GewO1994, eingeschränkt auf Bauträger,Fallmornyerstr. 8

TIWAG - Tiroler Wasserkraft-werke AG, Technisches Büro fürTechnische Physik gem. § 127 Z.o GewO 1994, eingeschränkt aufSchall- und Schwingungstechnik(Schwingungslehre und Erschütte-rungen), Akustik (technische Aku-stik) sowie Wärme- und Feuchtig-keitstechnik, Edunrd-Wallnöfer-Platz 2

Freie GewerbeStachl KEG, Werbeagentur,Pfadler S;u|(jen I 4AKD Transport GmbH., Güterbeförderuny mit KFZ, derenhöchstzulässige Nutzlast 600 kgnicht übersteigt, Feldr.tr. 1 1aAtelier Horny & Bartl OEG,

Dienstleistungen in der automati-schen Datenverarbeitung und In-formationstechnik, Brixnor Str. 3Bellutti-Planen GmbH., Zusam-menstellen von Warensortimentenaus einem Lagerbestand zumZwecke des anschließenden Ver-sandes, Haller Str. 125bDippel Peter Jan, Dienstleistun-gen in der automatischen Daten-verarbeitung und Informationstech-nik, Innstr. 40

Ecke Karl, Betrieb eines Tonstu-dios, Sebastian-Scheel-Str. 9Fritz Bernhard, Anbieten persön-licher Dienste an nicht öffentlichenOrten im Sinne einer Hausmeister-tätigkeit, Andochsr.tr. 12Haimayer Robert, Werbeagen-tur, Meinhardstr. 4Hain Arno, Dienstleistungen in derautomatischen Datenverarbeitungund Informationstechnik, Jahnstr.20

Hochschwarzer Klaus Franz,Beratung betreffend die zweckent-sprechende Ausleuchtung vonRäumlichkeiten unter Verwendungvon zugelieferten Beleuchtungs-körpern, Philippine-Welser-Str. 39Hofherr Georg Rupert, Public-Relations(Öffentlichkeitsarbeit-)Be-rater, Dr.-Stumpf-Str. 85a

INNSBRUCK INIORMIFRT - SFRVICFBFIFAC.F - SFPTFMBFR 1 W

Page 18: Innsbruck informiert

STADT INNSBRUCK

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender

die Hilfe der Stadt benötigen:

AMT FÜR WIRTSCHAFT UND TOURISMUSHistorisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-Friedrich-

Straße 21,2. Stock, Tel. 53 60 - 922 DW.Fax 53 60 - 909, e-mail: [email protected]

G e w e r b e s c h e i n eFortsetzung von Seite V

Hofinger Nikolaus Johannes,Dienstleistungen in der automati-schen Datenverarbeitung und In-formationstechnik, Andreas-Hofer-Str. 14Homer Robert, Gewerbe gem. §143 Z. 7 GewO 1994 in der Be-triebsform „Buffet", Haller Str. 164Horner Robert, Betrieb einerTankstelle, Haller Str. 164International Telephone Dis-count GesmbH. & Co. KG, Privatgeschäitsvermittlung, einge-schränkt auf die Vermittlung vonKunden an Fernmeldebetreiber mitZurverfügungstellung von Telefon-kabinen, Brunecker Str. 12Leitinger Maximilian, Dienstlei-stungen in der automatischen Da-tenverarbeitung und Informations-technik, Andechsstr. 57Loyen Stephan, Dienstleistungenin der automatischen Datenverar-beitung und Informationstechnik,Valieiqasse 58/I.

Panta Rhei Informationsmana-gement GmbH., Dienstleistungenin der automatischen Datenverar-beitung und Informationstechnik,Feldstr. 1Rambelli Stefano, Vermittlungvon selbständigen Künstlern,Künstleragentur, Rechengasse 7Schittenkopf Gottfried, Dienst-leistungen in der automatischen Da-tenverarbeitung und Informations-technik, Karmelitergasse 9Stojilkovic Ratomir, Gewerbeqi'in. t) 143Z. 7 GewO 1994 in derI U -Im -I J:;art „Buffet", Amraser Str. 94Troppmair Rosa Maria, Bera-tung von Personen über Inhalt undAblauf von Seminaren, Be-triebseröffnungen, Präsentationen,Vermittlung von dafür erforderlichenDienstleistungen, Koordination undKontrolle des Ablaufes ^Organi-sation von Veranstaltungen), ArzlerStr. 43d

Nicht bewilligungspflichtige,gebundene Gewerbe

Singh Sukhdev, Gastgewerbegem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in derBetriebsart „Imbißstube" mit demBerechtigungsumfang gem. § 142Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Z 2 beschränktauf Imbisse, hier jedoch beschränkt

auf nicht mehr als 8 Verabrei-chungsplätze, Dr.-Glatz-Str. 26Stecher Elektronik GmbH.,Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10GewO 1994, Viaduktbogen 75Treffner Ferdinand Leopold,Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 Ge-wO 1994 in der Betriebsart „Gast-haus" mit dem Berechtigungsum-fang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 legcit, Klostergasse 6Unterlechner Karin, Fremden-führerin gem. § 124 Z. 6 GewO1994, Haspingerstr. 8Wagner Alfred, Handelsagentgem. § 124 Z. 10 GewO 1994,Stamser Feld 1Weidacher & Srisai OEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO1994 in der Betriebsart „Buffet" undmit dem Berechtigungsumfanggem. § 142 Abs. 1 Z 2-4 leg cit, Kai-serjägerstr. 1Albatros Traves ServiceGes.m.b.H., Reisebürogewerbegem. § 124 Z. 14 GewO 1994,Rennweg 1Bachmann Sigrid, Fremdenfüh-rerin gem. § 1 24 Z. 6 GewO 1994,Schillerstr. 21Bier & Mehr HeimserviceGes.m.b.H., Handelsgewerbegem. § 124 Z. 10 GewO 1994, ein-geschränkt auf den Handel mit Bierund alkoholfreien Getränken, Ing.-Etzel-Str. 11Blaha Josef, Handelsgewerbegem. § 124 Z. 10 GewO 1994, ein-geschränkt auf den Einzelhandel mitTextilien, Sterzinger Str. 6Duschek Christa, Handelsge-werbe gem. § 124 Z. 10 GewO1994, Purnhofweg 66Ericsson Schrack Business-Com TelefonanlagenvertriebsAG, Handelsgewerbe gem. § 124Z. 10 GewO 1994, Valiergasse 56Furtner Johann, Gastgewerbegem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in derBetriebsform „Restaurant" und mitdem Berechtigungsumfang gem. §142 (1) Z. 2-4 leg cit, Herzog-Frie-dnch-Str. 14Gesselbauer Volker, Handels-gewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO1994, beschränkt auf den Einzel-und Großhandel mit Sportartikelnund Textilien, Innrain 1

Golf-Media Plan Perthen KEG,Handelsyewerbe gem. § 1 24 Z. 10GewO 1994, eingeschränkt aufden Einzelhandel mit Golf-Sportar-tikeln, Höttinger Au 40Heinz Leitner KG, Handelsge-werbe gem. § 124 Z. 10 GewO1994, beschränkt auf den Einzel-handel, insbesondere Textilien, Me-raner Str. 6Heiss Karl-Heinz, Handelsge-werbe gem. § 124 Z. 10 GewO1994, Franz-Fischer-Str. 1Horner Robert, Handelsgewerbegem.§ 124Z. 10 GewO 1994, ein-geschränkt auf den Einzelhandel,Haller Str. 164 .Hrissanthakis Antonios, Gast-gewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO1994 in der Betriebsart „Cafe" undmit dem Berechtigungsumfanggem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2eingeschränkt auf Imbisse, Rei-chenauer Str. 144II Tempo Gastronomie GmbH.,Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 Ge-wO 1994 in der Betriebsart „Re-staurant" und mit dem Berechti-

gungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Tomptstr. 32Jahn Gertraud, Gastgewerbegem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in derBetriebsart „Jugendherberge" undmit dem Berechtigungsumfanggem.§ 142 (1) Z 2-4 leg cit, Innstr.93-95Jaritz Günter, Handelsgewerbegem. § 124 Z. 10 GewO 1994, ein-geschränkt auf den Einzelhandel mitHard- und Software, Mitterweg 110Jugoslawischer Kultur- undSportverein Bratstvo in Tirol,Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 Ge-wO 1994 in der Betriebsart „Buffet"und mit dem Berechtigungsumfanggem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Hut-terweg 1aKnoflach Johann, Buchhaltergem. § 124 Z. 2a GewO 1994, An-dechsstr. 52dKofier Gernot, Handelsgewerbegem. § 124 Z. 10 GewO 1994,Etrichgasse 20Kuprian KEG, Kosmetik gem. §124Z. 11 GewO 1994, Bruckner-str. 1a

Neue Kursprogrammefür das Wintersemester

Die Volkshochschule Inns-bruck (VHS) und das BFIhaben ihre neuen Kurspro-gramme für das Winterse-mester herausgebracht.

Die Bildungsinstitute bietenwieder ein breites Angebot, dasvon Kursen, Vorträgen, Thea-tergesprächen bis zu Lesungenreicht. Die Schwerpunkte lie-gen bei Sprachen, Kreativität,Gesundheit, Persönlichkeitsbil-dung, Gymnastik/Sport undEDV. Mit den neuen und um-fassenden Angeboten ist somitwieder für Weiterbildung und

aktive Freizeitgestaltung ge-sorgt.

Die Programme liegen in derVHS bzw. am BFI auf und wer-den auf Wunsch auch gerne ko-stenlos zugesandt. Anmeldun-gen sind ab sofort persönlichoder telefonisch in der VHS amMarktgraben 10, Telefon(0 51 2) 588 882, von Montagbis Freitag von 8 bis16 Uhr bzw.beim BFI, Salurner Straße 1,Telefon (0 51 2) 59 6 60, vonMontag bis Donnerstag 7.30 bis19 Uhr und freitags von 7.30 bis17 Uhr möglich. (CR)

Institut Francaisen mois de septembre

Im Französischen Kulturinsti-tut am Rennweg beginnt imSeptember wieder ein neuesSemester. Geboten werden In-tensivkurse (2 x pro Woche) so-wie Superintensivkurse (4 x proWoche) für Anfänger, Leicht-fortgeschrittene und Fortge-schrittene. Vom 20. Septemberbis 1. Oktober „läuft" die „Re-mise en forme" mit einer Gene-ralwiederholung für GeiWi- undSoWi-Studenten vor dem Ein-stufungstest. Auskünfte überKurstermine, Gebühren etc. un-tor der Telefon-Nummer(0 51 2) 58 13 92.

Am 17. September um 17

Uhr findet im „Institut Francais"die Vernissage zur Ausstellung„Die Schlösser der He de Fran-ce" von Francois Cusson statt.Die Ausstellung ist vom 20.September bis 8. Novembergeöffnet. Freunde Korsikaskönnen vom 18. bis 24. Sep-tember fünf korsische Hirtenbeim internationalen Hirtentref-Icii in Tuns erleben. Filmvor-luhiungun, korsische Gesängesowie Olivenöl, Canistrelli, Wei-ne und Trauben werden gebo-ten. Am 20. September spielt inder Kirche von Trins „A Filetta"eine korsische Polyphonie. Ein-tritt ist frei.

VI INNSBRUCK INFORMIERT- SKRVICHBHILACiH - SHPTHMBI-R 1999

Page 19: Innsbruck informiert

DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und BebauungspläneDer Gemeinderat der StadtInnsbruck hat in seiner Sit-zung am 15. Juli auf Antragvon Stadtrat Inq. Martin Kru-lis die Auflage u.a. der Ent-würfe folgender Flächen-widmungs- und Bebauungs-pläne beschlossen:

Du; Lntwurle, bestellend auszeichnerischer Darstellung undLegende, sind während derAmtsstunden in den Schaukä-sten der Stadtplanung, Fallme-rayerstraße 1, 4. Stock, inner-halb der unten angegebenenFristen einsehbar. Zusätzlichsind im Referat für Stadtkern-und Ortsbildschutz, Fallmeray-erstraße 1, 5. Stock, ebenfallsdie Pläne für die BereicheInnsbruck (IN-F2 und IN-B2),

Muhlau (MU-B2) und Hotting -Dorf (HÖ-B2) während der un-ten genannten Fristen einzuse-hen. Darüber hinaus könnenweitere Infoi mationen zuden aufgelegten Entwürfenwährend der Parteienverkehrs-zeit von 8 bis !() Uhr eingeholtwerden.

Personen, die in der Ge-meinde einen Wohnsitz haben,und Rechtsträger, die in derGemeinde eine Liegenschaftoder einen Betrieb besitzen, ha-ben das Recht, eine schriftlicheStellungnahme zu den Entwür-fen abzugeben.

Die Fristen für die Planein-sicht und die Abgabe einer Stel-lungnahme sind vom 3. Augustbis 7. September 1999.

Entwurf des Bebauungsplanes Nr. MÜ-B2, Mühlau, Be-reich Ferdinand-Weyrer-Straße 2 bis 10 und Haller Straße41 (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Es werden die Straßenfluchtan der Haller Straße geringfügig adaptiert und die Be-bauungsbestimmungen unter Berücksichtigung des Be-standes neu festgelegt.

Sonnenstraße

Entwurf des Bebauungspla-nes Nr. 55/aqu, Hötting-West, zwischen Oppolzer-straße, Sonnenstraße, Ro-sengartenstraße und Bota-nikerstraße (gem. § 56 Abs.3 TROG). Der Plan stellt einenVorgriff auf eine Bebauungs-planbearbeitung dar. UnterBerücksichtigung der Baustruk-tur werden Erweiterungsmög-lichkeiten, jedoch bei Beschrän-kung der Baudichten, festgelegt.

Entwurf des Bebauungs-planes Nr. HÖ-B2, Hötting-Dorf, Bereich zwischenHöhenstraße, Schulgasseund nördlich des Alten-wohnheimes Hotting (gem.§ 56 Abs. 3 TROG). UnterBerücksichtigung des Bestan-des werden die Bebauungsre-geln neu festgelegt, womit auchder Anbau einer Turnhalle andie Volksschule ermöglichtwird.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. IG-F1, Igls - Vill,Bereich KG Igls und KG Vill, ausschließlich der Gebiete un-terhalb der ausgeprägten Geländestufe zum Bereich Ahrn-tal-Zenzenhof-Pembaurhof-Sillschlucht, jedoch ausge-nommen den Bereich der geplanten Wohnanlage „AmBichl" an der Badhausstraße (2. Entwurf), undEntwurf des Bebauungsplanes Nr. IG-B1a-e, Igls, a) Be-reich Igls-Zentrum zwischen Brunnenweg und Obexer-straße; b) Bereich Lanser Straße, Obexerstraße; c) BereichBilgeristraße, Badhausstraße, Heiligwasserweg, jedochausgenommen den Bereich der geplanten Wohnanlage„Am Bichl" an der Badhausstraße; d) Bereich PatscherStraße, Gletscherblickweg; e) Bereich Badhaus (gem. § 56Abs. 3 TROG) (2. Entwurf), sowie Entwurf des Bebau-ungsplanes Nr. IG-B2, Vill (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (2. Ent-wurf). Im Sinne einer raumplanungsrechtlichen Umsetzung desStadtteilentwicklungskonzeptes Igls/Vill wurden erste Planentwür-fe bereits aufgelegt. Die dazu eingelangten Stellungnahmen konn-ten teilweise berücksichtigt werden, woraus sich die nun vorlie-genden zweiten Entwürfe ergeben.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HW-F19, Höt-ting-West, Bereich Kranebitten (3. Entwurf), undEntwurf des Bebauungsplanes Nr. HW-B1 Hötting-West,Bereich Kranebitten (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (3. Entwurf).Die zu den bereits aufgelegten Planentwürfen eingelangten Stel-lungnahmen wurden /um Teil in die nun vorliegenden Entwürfe ein-gearbeitet. Änderungen orgeben sich in verschiedenen Detailbe-reichen, insbesondere auch im „Klammbachviertel".

INNSBRUCK INI ORMliRT SliKVICliBLlLAGli - SlilTliMBKR llililJ vn

Page 20: Innsbruck informiert

Verlautbarung über das EintragungsverfahrenAuf Grund der im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung" vom12. April 1999 veröffentlichten Entscheidung des Bun-desministers für Inneres, mit der den Anträgen auf Ein-leitung der Verfahren für ein

Familien-Volksbegehrenstattgegeben wurde, wird verlautbart:

Dio Stimmberechtigten können innerhalb des vom Bundesmini-stur für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des Volksbegehrengesetzes1973, BGBI. Nr. 344 i.d.F. BGBI. Nr. 160/1998, festgesetztenEintragungszeitraumes, das istvon Donnerstag, den 9. September 1999,bis (einschließlich) Donnerstag, den 16. September 1999,in den Text des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zu-stimmung zum beantragten Volksbegehren durch einmalige ei-genhändige Eintragung ihrer Unterschrift (Familien- undVorname) in die Eintragungslisten erklären. Die Eintragung hataußerdem das Geburtsdatum und die Adresse des Stimm-berechtigten zu enthalten. Vor der Eintragung muß die Identitätnachgewiesen werden (Lichtbildausweis).Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stich-tag (3. August 1999) das Wahlrecht zum Nationalrat besitzen undin einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz ha-ben. Demnach sind alle Personen, die die österreichische Staats-bürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner 1999 (spätestens am31. Dezember 1998) das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1980 und äl-ter) vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossensind, berechtigt, sich in die Eintragungslisten einzutragen. Stimm-berechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemein-de haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eineStimmkarte.Die Eintragungslisten liegen während der Eintragungsfrist an fol-gender Adresse auf:Städtisches Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1.Stock.Dort ist auch der Text des Volksbegehrens angeschlagen. Kör-perbehinderte können die Eintragung im barrierefrei erreich-baren Büro des städtischen Behindertenbeauftragten im Alten

Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Zimmer Nr. 172(Hofeingang), durchführen.Eintragungen können an nachstehend angeführten Ta-gen und zu folgenden Zeiten vorgenommen werden:Donnerstag, 9. und Freitag, 10. September jeweils 8 bis 20 Uhr;Samstag, 11. und Sonntag, 12. September jeweils 8 bis 12 Uhr;Montag, 13. bis einschl. Donnerstag, 16. September jeweils8 bis 16 Uhr.Für die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie fürBesitzer von Stimmkarten in den Innsbrucker Krankenanstaltenwurde eine Fliegende Eintragungsbehörde eingerichtet, undwird diese Behörde die eintragungswilligen Stimmberechtigtenauf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift aufsuchen.Informationen dazu sind unter Tel. 5360-617 erhältlich.Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der StadtgemeindeInnsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Montag,den 13. September, während der vorgenannten Eintragungszei-ten, die Ausstellung von Stimmkarten mündlich oder schriftlichbeim städt. Einwohneramt, Innrain 10, 1. Stock, beantragen (Tel.53 60 Kl. 528-534).Nach Maßgabe der sinngemäß anzuwendenden Bestimmungender Nationalrats-Wahlordnung 1992 gelten für das Eintragungs-verfahren folgendeVerbote:Gemäß § 13 des Volksbegehrengesetzes 1973 im Zusammen-hang mit § 58 der Nationalrats-Wahlordnung 1 992 ist im Umkreisvon 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich die Eintra-gungsstelle befindet, jede Art der Werbung, die das Volksbe-gehren zum Inhalt hat, insbesondere auch durch Ansprachen andie Stimmberechtigten, durch Anschlag oder Verteilen von Auf-rufen, ferner jede Ansammlung sowie das Tragen von Waffen je-der Art verboten. Das Verbot des Tragens von Waffen beziehtsich nicht auf jene Waffen, die während der Zeit des Eintra-gungsverfahrens im betreffenden Umkreis von im Dienst befind-lichen Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justiz-wachebeamten nach ihren dienstlichen Vorschriften getragenwerden müssen.Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungs-behörde mit einer Geldstrafe bis zu 3.000 S, im Fall der Unein-bringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet.

Kundenfreundliche MarktordnungAb 1. Oktober wird Inns-brucks Marktgeschehenneu geregelt. Übersicht-lich, kundenfreundlich undgestrafft ist die neue„Marktordnung der Lan-deshauptstadt Innsbruck",mit nunmehr 14 Paragra-phen (bisher 30) die ver-bindliche Richtlinie.

Der Marktplatz zwischen Chur-rasco und Markthalle ist einer derzentralen Punkte des Marktge-schehens. Hier finden der Händ-lermarkt (jeweils am Mittwochvon 7 bis 18.30 Uhr), der Tho-masmarkt (immer am Montagnach dem Fest der hl. Lucia, heu-er am 13. Dezember) und deranschließende Weihnachtsmarkt(bis 24. Dezember) statt.

In der Karwoche, der erstenJuni-, Juli- und Augustwocheund während der InnsbruckerHerbstmesse „gehört" derMarktplatz den Wochentrödel-märkten. Auch der Floh- undKuriositätenmarkt (bisher imRathaushof) präsentiert ab Ok-tober sein Angebot am erstenund dritten Samstag von 7 bis13 Uhr am Marktplatz (im De-zember wegen des Thomas-/Weihnachtsmarktes nichtmöglich).

„Schon die von mir initiierteund im Auftrag der Wirt-schaftsförderung durchgeführ-te Studie über die Märkte zeigt,daß das Interesse der Bevölke-rung groß und Innsbruck ein in-teressanter Marktplatz ist", be-

tont StR Peter Moser, zustän-dig auch für das Marktwesen:„Die neue benutzer- und kun-denfreundliche Regelung ist si-cher ein Impuls. Die Märktesind eine Belebung für Wirt-schaft und Tourismus!"

FlohmarktbeschickerAchtung!

Der Marktplatz darf frühe-stens um 6 Uhr beschickt wei-den und ist bis spätestens 1 4Uhr wieder /u räumen. Die Ver-

kaufsstände oder -flächen dür-fen höchstens 5 Meter lang und1,5 Meter breit sein. Von derStadt wird der Marktplatz ge-bührenfrei zur Verfügung ge-stellt. „Es dürfen aber wederMüll noch unverkaufte Gegen-stände zurückgelassen wer-den", appelliert Klaus Seirer(Marktamt). Hotline für dasMarktgeschehen: StädtischesMarktamt, Tel. 53 60/890, bzw.Amt fur Wirtschattsförderung:Tel. 53 60/924. (A.G.)

Leib und Seele im Haus der BegegnungIm Haus der Begegnung findet vom 4. bis 6. Oktoberdie Tagung „Leib und Seele, Der Körper der Medizin -

die Seele der Psychotherapie/Theologie" statt. Informationenbzw. Anmeldung: Haus der Begegnung,

Tschurtschenthalerstraße 2a, Tel. (0 51 2) 58 78 69.

V I I I INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1999

Page 21: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama

aos und Licht"chenthema 2000

Die Festwochen der AltenMusik haben wieder deutlichgemacht, daß Innsbruck in die-sem Genre zu den erstenAdressen der Welt zählt. Siesind zu einem bedeutenden Fo-rum für die Interpretation derMusik des 13. bis 18. Jahrhun-derts geworden. Rene Jacobswar es wieder gelungen, dieweltweit besten Interpreten inInnsbruck zu vereinen. SchloßAmbras, das Landestheater,der Riesensaal der Hofburg,Congress Innsbruck, SilberneKapelle, Kaiser-Leopold-Saal,Dom, Wiltener Stiftskirche undHofkirche waren die Schau-plätze dieser grandiosen Kon-zert- und Opernerlebnisse.„Highlights" waren die Maz-zocchi-Oper „La Catena d'A-done", Claudio Monteverdis„La guerra d'amore", HändeisAlexanderfest, von Mozart in-terpretiert, und die Mozartoper„Cosi fan tutte" unter der Lei-tung von Rene Jacobs. Insge-samt 31 Veranstaltungen vom13. bis 29. August.

Ein breites Solo- undKammermusikreper to i reeröffnete sich den Teilneh-mern der Sommerakade-mie. Klassisches Orchesterauf historischen Instrumen-ten, historische Tanzpraxisund die morgendlicheChoralschola waren dieHöhepunkte.

Die f nstwochon dor AltenMusik 2000 (vom 11. bis 27. Au

Glanzvoll und vielbejubelt waren wieder die Veranstaltun-gen des „Innsbrucker Sommers". Allen voran der „Tanz-sommer" und die „Festwochen der Alten Musik". Die„Guerre amorose" sind verklungen, ebenso wie das New-Orleans-Jazzfestival, das in der letzten August-Wocheheiße Stimmung vom Mississippi an den Inn brachte. Mitdem Utopia-Festival „Voices" vom 25. September bis 2. Ok-tober klingt der „Innsbrucker Sommer 1999" endgültig aus.

gust) werden unterdem Motto „Chaosund Licht" stehen.Renaissance aus Ita-lien, Musik aus derZeit Dantes, Petrar-cas, Bocaccios ste-hen im Mittelpunkt.Die Festwochen2000 spannen denBogen von „La Divi-sione del Mondo"von Giovanni Le-grenzi und „Gri-selda" von Ales-sandro Scarlatti überClaude Lejeunes„Le printemps" (mitdem Ensemble Cle-ment Janequin untoiDomique Visse) biszu Rameaus „LaTempete" und Re-bels „Les Elements".

Vom 27. bis 29.Juni veranstalten die„Innsbrucker Fest-wochen" aus Anlaßdos 250. Todesta-cjos von Johann Sebastian Bachgemeinsam mit dem ORF und„Jeunesse" ein Bach-Festival.Zu hören sind Thomas Larcher

Vene ous dot fc^twuLhcn-Aulluhrui)g„Ljguerra d'amore". (Foto: S. Hoppe)

mit „Das wohltompotiorto Kla-vier" und der Cembalist PotorWaldner mit den Goldberg-Va-riationen. (WW)

Voices-Festivalim Utopia

Vom 25. September bis 2.Oktober findet im Rahmendes Innsbrucker Sommers imKulturzentrum Utopia „Voices!1999" statt. Das diesjährigeFestival setzt sich mit derStimme als ureigenstes In-strument im traditionellen undexperimentellen Sinn ausein-ander. Der Veranstaltungszy-klus unter dem Motto „Dieletzten Nomaden Europas"bringt den Besuchern die Kul-turen der Samen, der Ro-ma/Sinti und der Gitanosnäher. Berit Nordland (30.9.),Ruza Nikolic-Lakatos (25.9.)und Virginia Gamez (2.10.)fungieren mit ihren Konzertenund Tanzdarbietungen alsBotschafter dieser drei Kultu-ren. Von besonderem Inter-esse sind heuer Radiokunst-werke, die sich mit der Stim-me als Klang und Geräuschauseinandersetzen. Hörspielewie „Winter im Kopf" und„Beyond Borders" (beide27.9.) sowie „Klangort" und„Auf Blau zugehen/Just andThongs" (beide 29.9.) werdenals experimentolle Klanger-lobnisse zu hören sein. Wei-tors steht am 28.9. eine Le-:;unq von llija Jovanovic zumIhoma „Nirgends zu Hause"am Programm. Insgesamt willdio Veranstaltung auf denRoichtum der Stimme sowieauf die verschiedenen Musik-stile, Sprachneuschöpfungenund Sprachreflexionen auf-merksam machen und unserGehör dafür sensibilisieren.Infos: Utopia, Tschamlerstr. 3,Toi. (0 51 2) 58 85 87. (OR)

INNSBRUCK INI-ORMIERT- SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER IX

Page 22: Innsbruck informiert

INNSBRU

Freiburg lädt ein:4 Städte, 4 Stimmen

Multi-Kulti-Fest" in derUniversitätsstraße

Im Rahmen der Konzertrei-he „4 Städte, 4 Stimmen"steht am 6. September um20 Uhr im Innsbrucker Kon-servatoriumssaal ein inter-nationaler Musikgenuß aufdem Programm.

Die Veranstaltung wird vonder Gesellschaft zur Förderungder Partnerstädte Freiburgs or-ganisiert und bringt vier Künst-leraus Freiburg, Padua, Grana-da und Innsbruck zusammen.Die Vokalisten um AlexanderGums (Baß-Bariton, Freiburg),Katia Pellegrino (Sopran, Pa-dua), Lourdes Sanchez Tarrio(Sopran, Granada) und Alexan-der Weesiack (Baß, Innsbruck)werden in Begleitung des Frei-burger Pianisten Bernhard Ren-

zikowski Lieder von Komponi-sten ihrer Heimatländer vortra-gen. Unter anderem sind Wer-ke von Brahms, Verdi, Grana-dos und Schubert zu hören. DasKonzert in Innsbruck ist der Auf-takt einer Tournee der Künstlerdurch die anderen drei Partner-städte (7. September Padua, 8.September Freiburg und 11.September Granada). Ziel derVeranstaltung ist es, das Inter-esse an den Partnerstädten inder Bevölkerung zu wecken undzu fördern. Der Eintritt zu denKonzerten ist kostenlos,Karten (maximal 2 Stückpro Person) können in derInnsbruck-Information,Burggraben 3, abgeholtwerden. (CR)

Komm, tanz mit mir!Im September steht Inns-bruck erneut im Zeichendes Tanzes. Das „Folklore-Tanzfest" am 10. September ab19.30 Uhr in der Mehrzweck-halle des Olympischen Dorfessowie der Workshop „Musizie-ren und Tanzen" vom 10. bis1 2. September im Haus der Be-gegnung laden Interessiertezum gemeinsamen Erlernen von

1. Jeunesse-Konzertim Dom

Die Jeunesse-Konzerteder Saison 1999/2000 las-sen aufhorchen. Im Rahmendor Konzertreihe stehen bisJuni 2000 insgesamt 16Kon/orte auf dem Pro-gramm, die einen breitenmusikalischen Bogen span-nen. Zu Saisonauftakt wirdam 14. September um 20Uhr im Dom zu St. JakobBruckners Messe in f-Mollzu hören sein. Am Konzertunter der Leitung von Mu-sikdirektor Georg Schmöhewirken das Tiroler Sympho-nieorchester Innsbruck, derMotetten- sowie der Kam-merchor Wörgl und ein So-listenquartett mit.

Tänzen ein. Das Folklore-Or-chester „Ohrwurm" und der„Verein zur Pflege und Förde-rung von Musik und Tanz" ha-ben es sich zum Ziel gesetzt,wieder möglichst viele mit derLust am Tanzen anzustecken.Die Teilnehmer des Tanzfesteswerden von erfahrenen Tanz-pädagogen angeleitet, sodaßes für alle möglich ist, unkom-pliziert und schnell Volkstänzezu erlernen. Selbst notorischeNichttänzer sollen bei den ver-gangenen Veranstaltungen zuwahren „Tanzfans" gewordensein. Der Workshop stellt das„Miteinander tanzen" in den Mit-telpunkt. Die einfach arrangier-ten Musikstücke sind leicht er-lernbar und laden zum Mitma-chen ein. Bei den Tänzen han-delt es sich um einfache bis mit-telschwere Kreistänze. Ziel desSeminars ist es, spontan Men-schen unterschiedlichen Alterszusammenzubringen und fürdas gemeinsame Tanzen zu be-geistern. Der Workshop wirdvon Hans Dieter Schotsch, Lei-ter des Folkloreorchesters„Ohrwurm", musikalisch unter-malt, als Tanzlnitorin fungiert El-len Gcrull Anmeldung undInfos: Haus der Begeg-nung, Tschurtschenthaler-str. 2a, (0 51 2) 58 78 69.

Für 24. und 25. Septemberist das erste „Universitäts-Straßenfest" geplant.

An den beiden Tagen lädt dieUniversitätsstraße zum Flanie-ren und entspannten Unterhal-ten ein. Die Besucher/innen er-wartet eine Vielzahl verschie-denster kulinarischer Genüsseaus aller Welt und ein multikul-turelles Showprogramm.

Das „Universitäts-Straßen-fest" wird am Freitag, 24. Sep-tember, um 14 Uhr, mit einemitalienischen Showblock eröff-

Freitag 14-22 Uhr täql ic l l Samstag 9 16 Uhr

24.9.99 Tomboia 25.9.99

net. Bis zum Samstag nachmit-tag unterhalten unter anderemspanische Musikanten, afrika-nische Trommler, lateinameri-kanische Tänzer sowie einegriechische Brauchtumsgruppedas Publikum. Durch das ge-samte Programm führtVictor Haid alias „HerrReindl". Der Samstag wird miteinem internationalen Früh-stück eingeleitet. Aber auch zuMittag können sich die Besu-cher des Festes mit lukullischenGaumenfreuden aus den ver-schiedenen Ländern weiter ver-wöhnen lassen.

Kinder sind während desFestes eingeladen, in der vonzwei Kindergärtnerinnen be-treuten „Kinderwelt" Spieleaus „aller Herren Länder" aus-zuprobieren, mit AfrikanernTrommeln zu lernen und sichvon Gauklern verzaubern zulassen.

An beiden Tagen werden um20 Schilling Lose verkauft, dieinteressante Preise (Gutschei-ne für Dienstleistungen oderWaren aus den Läden der Uni-versitätsstraße) versprechen.(CR)

„Per Pedes" ins Sacher„Per Pedes" lädt im Septem-

ber unter dem Titel „Tafelsittenund höfische Etikette am Hofeder Habsburger" kulinarischeRundgänge durch die Hofburgmit anschließender Kaffeejauseim Sacher ein. Die Veranstal-tung findet mittwochs um 15Uhr statt und kostet 160 Schil-ling. Treffpunkt beim Sacher.

Neben den Rundgängen ste-hen auch „Per Pedes"-Führun-gen zum Thema „VerloreneWelten" am Programm. Inter-essierte erfahren dabei mehrüber Alltagsgeschichten ausInnsbruck vom Biedermeier bisin die 50er Jahre. Treffpunkt istjeweils am Samstag um 18 Uhrbeim Stadtturm. (CR)

200 „Klassiker"in Innsbruck

Von Brüssel zum Salzburg-ring führt die „Euroclassic '99",an der über 200 klassische Au-tos teilnehmen.

Am 8. September wird Inn:;brück das Etappenziel für diealten Autos (mindestens über20 Jahre) sein. In einer „Para-de" durch die Innenstadt wer-

den die Klassiker zum Lan-destheater fahren (voraussicht-lich nach 16 Uhr). Die Eu-roclassic wird an die 500 Teil-nehmer und Begleitpersonennach Innsbruck bringen.

Auf dem Vorplatz gibt es ei-nen offiziellen Empfang für alleAutofans.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - S l i R V I C I i B K I L A C J H - S I P T l - M m - R

Page 23: Innsbruck informiert

BINNSBRII

Eine neue Theater-Ära beginnt:Mit Shakespeare als Leitstern

Gemeinsam mit Musikdirek-tor Georg Sohmöhe, Schau-spielleiter Klaus Rohrmoser(aus Innsbruck), Tanztheater-leiterin Maria Luise Jaska, Be-triebsdirektor Harald Mayr, demtechnischen DirektorWerner Oberweger, demEnsemble (Schauspie-ler/innen, Sänger/innen,Tänzer/innen, Chor) unddem ganzen Theaterteamerfolgt optimistisch derStart in die neue Theater-saison. Der Spielplan istvielseitig: Oper, Schau-spiel, Operette/Musical(auch Ur- und Erstauf-führungen) sind ausge-wogen vertreten, undauch neue Tanztheater-kreationen kommen nichtzu kurz.

„Ich freue mich, daßerstmals in der Ge-schichte des InnsbruckerLandestheaters mit Bri-gitte Fassbaender eineFrau an der Spitze desMusentempels am Renn-weg steht und daß dieseFrau KammersängerinBrigitte Fassbaender ist",schreibt Kulturstadträtin HildeZach im neuen Spielplanheft.

Freude über das Engage-ment in Innsbruck verspürtauch Brigitte Fassbaender,wie sie in einem Gesprächmit „Innsbruck informiert"versicherte. „Innsbruck hatein wunderschönes Thea-ter mit motivierten Leuten.Die Übernahme der Inten-danz in Innsbruck ist eineschöne Abrundung fürmein Leben, das immer derBühne gehört hat. Theater-luft ist Lebenselexier fürmich. Ich bin gerne demRuf in diese traditionsrei-che Stadt gefolgt."

Für Fassbaender muß Thea-ter anregen und darf auch auf-regen. Provokation um ihrerselbst willen lehnt sie ab, wenn-gleich - wenn es die Thematikergibt - sie die Provokation auchnicht scheut. Was sie nicht will,

Am 25. September hebt sich mit der Verdi-Oper „Otello"der Vorhang im Großen Haus des Tiroler Landestheatersfür die Theatersaison 1999/2000. Es ist eine Premiere inzweifacher Hinsicht, denn auch Brigitte Fassbaender hatals Intendantin Premiere - und, wie sie selbst meinte, da-bei auch eine gehörige Portion an Lampenfieber.

ist, daß die Menschen schimp-fend aus dem Theater gehen.Theater soll in dieser Stadt wie-der die größtmögliche Akzep-tanz bekommen. „Auch der Un-terhaltungswert spielt eine we-sentliche Rollo."

Hinter der ersten Aufführungder neuen Spielzeit, Verdis„Otello", versteckt sich in derDichtung auch schon Skake-speare, der für Fassbaendorsozusagen als Leitstern fun-giert. Nicht zu verwundern, daßah; /weite:; Stück Shakespears„König Lear" zu einem Thea-terbesuch einlädt (Promiere am2. Oktober). „Shakespeare hatwie kein zweiter die Theaters-zene dieses Jahrhunderts be-fruchtet, und sein Geist wird imTiroler Landestheater immerwieder spürbar sein", betontFassbaondor. So z. B. auchbeim Tanztheater „Liebe, Machtund Leidenschaft", das am 17.

Juni 2000 in den Kammerspie-len Premiere hat.

Die weiteren Premierenim Großen Haus: das Bernstein-Musical „WestsideStory" (8. 10.); die lyrische;Tragödie von Bellini „Capule-ti e Montecchi" in konzertan-ter Auffuhrung (16. 10.); Of-fenbachs Opera-bouffon „Or-pheus in der Unterwelt" (3010.); „Hansel und Gretel",das Marchonspiel von Humperdinck (27. 11.); „Irma LaDouce" von Marguerite Mon-not (18. 12.); das Tanztheator„Winter was hard/Som-merfrische und andereA u s f l ü c h t e " (15. 1 ) ; d i e H ä n -dd-Opei „Partenope", alsösterreichische Erstaufführung(5. 2.); Die Oper von ManfredTrojahn nach William Shake-s p e a r e „ W a s ihr w o l l t " ( 1 1 .3.); die Nestroy-Posse „Höl-lenangst" (1. 4.), Mo/arts

„Zauberflöte" (8. 4.); das Mu-sical von Jule Styne „Gypsy"(13. 5.) und die Oper von ErnstKrenek „Johnny spielt auf"(24. 6.).

In den Kammerspielenhaben Premiere: Mo-lieros „Der eingebilde-te Kranke" (26. 9.);Egon Prantls „Willin-gers Kinder" als Urauf-f üh rung (17 . 10 . ); d ieT a n z t h e a t e r - U r a u f -fühi ung „Prometheusneun/Strauß, Straußnurdu allein" (13. 11);Ken Ludwigs Farce„Otello darf nicht plat-zen" (4. 12.); die Komö-die „Das Ende vomAnfang" von Sean O'-Casey und Felix Mitterer;Uraufführung der TirolerFassung in Co-Produkti-on mit Meran und Brun-eck (29. 1.); Henrik Yb-sens „Gespenster" (4.3.); die Kammeroper„Der Mann, der seineFrau mit einem Hutverwechselte" (14. 4.);Brechts „Im Dickicht

__Li der Städte" (20. 5.) unddie Uraufführung des Tanz-theaters „Liebe, Macht undLeidenschaft", Choreogra-phie Maria Luise Jaska (1 7. 6.).

Nähere Informationenzum Spielplan, über dieEintrittspreise und Theater-Abos gibt gerne das Thea-terbüro von Montag bisFreitag von 8.30 bis 16 Uhr,Kassahalle im GroßenHaus, Telefon (0 51 2)52 0 74 - 134.

Fin Abo bietet bis zu 50 Pro-zent Preisnachlaß gegenüberdein normalen Kartenverkaufund sichert den Platz auch beiausverkauften Vorstellungen.Zusätzlich gibt es die monatli-che Theaterzeitung. Die Thea-terkasse ist ab 13. Septemberwieder von Montag bis Sams-tag von 8.30 Uhr bis 20.30 Uhrgeöffnet. An Sonn- und Feier-tagen ab 17.30 Uhr. Theater-kasse: Tel. 52 0 74 - 4. (WW)

INNSBRUCK INrORMlKRT-SKRVICHBmLAGK- SHPTriMBtiR XI

Page 24: Innsbruck informiert

CINNSBRÜ

Eva Maria Prokopin der Andechsgalerie

D/'e zwei zur Ausstellung „British Skulpture" gehörenden Bronze-damen genießen sichtlich die Atmosphäre im AmbraserSchloßpark. (Foto: H. Fidler)

Britische Skulpturenim Schloßpark Ambras

Im Ambraser Schloßpark istnoch bis 30. September die vonder Galerie Thoman präsentier-te Ausstellung „British Sculptu-re" zu bewundern. Die Ausstel-lung zeigt, über den Park ver-streut, eine Auswahl von Arbei-ten bekannter britischer Bild-hauer (von Henry Moore überWilliam Turnbull bis Edward Al-lington).

Schon in den dreißiger Jah-ren waren Henry Moore undBarbara Hepworth mit ihren ab-strakten Arbeiten internationalerfolgreich, aber erst nach dem9. Weltkrieg waren ihre Werkein f milichtausstellungen zu se-IKMI. Die Verbindung von Skulp-tur und Natur bekam damit eineneue Bedeutung. Die Expositi-on „British Sculpture" spanntden Bogen von den Pionierender zeitgenössischen Land-

schaftsskulptur bis hin zu denKünstlern der 90er Jahre undhebt die Vielfalt der entstande-nen Arbeiten zum Thema„Skulptur im Freien" hervor.

Der Ambraser Schloßpark istnicht nur in Hinsicht auf die in-teressante Kombination vonSkulptur und Landschaft derideale Ort zum Bewundern derArbeiten, sondern auch um einspannendes und kontrastrei-ches Wechselspiel zwischenzeitgenössischer Kunst und derRenaissancearchitektur desSchlosses zu erleben.

Rundgänge finden jeweilsfreitags um 19 Uhr und nachVereinbarung statt. Außerdemist es für Jugendgruppen mög-lich, an Kunstspaziergängenteilzunehmen. Infos und Ter-minvereinbarung unter Telefon(0 51 2) 57 58 02. (CR)

Mineralien- und SchmucktageAm 18. und 19. September

finden in den Stadtsälen wiederdie Internationalen InnsbruckerMineralien- und Schmucktagestatt. Gezeigt werden u.a. Mine-ralien, Meteorite, Fossilien, Süß-wasserperlen aus China,

schwarze Thahitiperlen, Edel-steine, Opale aus Australien undMexiko, Heilsteine für Esoteriker,Feng-Shui-Kristalle und Zierge-genstände. Geöffnet ist Sams-tag, 10 bis 18 Uhr, und Sonntag,1Ö bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Auch im September werdenin der Andechsgalerie wiederWerke einer jungen öster-reichischen Künstlerin zu sehensein. Die gebürtige WelserinEva Maria Prokop stellt Arbei-ten zu archetypischen Themenaus. Bei den gezeigten Expo-naten der Künstlerin, die amMozarteum die Klasse für Ma-lerei und Grafik besucht hat,handelt es sich um kleinforma-tige Wasserfarben- bzw. Deck-farbenmalereien, sogenannteGouachen. Menschendarstel-lungen, das Hauptthema vonEva Maria Prokop, kommen inihren Arbeiten in jeglicher Formund Gestaltungstechnik immerwieder vor. Besonders intensivsetzt sich die Künstlerin mit derMann-Frau-Beziehung ausein-ander. Vor allem deren Hinter-fragung findet Ausdruck in ihrenArbeiten. Eva Maria Prokoppräsentiert vom 15. bis 30.September in der Galerie imAndechshof unter anderem Bil-der von tanzenden Frauen, ja-genden Männern, Koren (grie-chische Korbträgerinnen, tra-gende Elemente bei Tempeln),

Archen (kleine Schiffe mit Män-nern und Frauen, die über dasMeer fahren), Frauen als Seil-tänzerinnen und Szenen amStrand.

Die Vernissage zur Ausstel-lung findet am 14. Septemberum 18 Uhr statt. Öffnungszei-ten: Dienstag bis Freitag 15 bis19 Uhr, Samstag von 10 bis 1 7Uhr. (CR)

Werke der jungen KünstlerinEva Maria Prokop sind vom 15.bis 30. September in der An-dechsgalerie in der Altstadt zusehen.

Kunst- und Antiquitäten-messe im Congress

Zum 24. Mal findet vom 25.September bis 3. Oktober dieTiroler Kunst- und Antiquitäten-messe im Congress Innsbruckstatt. Heuer wird das Forum fürSammler und Kenner erstmalsin der Dogana aufgebaut. Auchdieses Mal werden wieder ed-le Teppiche, Volkskunstmöbel,Biedermeier und Jugendstil-In-terieur sowie handgefertigterSchmuck, Silber, Glaskunstund Grafiken zu erstehen sein.Neben den Verkaufsständenzeigen namhafte Galerien Wer-ke heimischer und internationa-ler Künstler. Die heurige Sonderausstellung ist den „Photographien" des österreichischenKünstlers Heinrich Kühn ge-widmet. Öffnungszeiten täglichvon 10 bis 19 Uhr, Eintritt: 110Schilling. Seniorentag: 27.9.(halber Eintritt und Präsent);

„Serata d'Arte" am 29.9. mitdem Amadeus Quartett; Da-mentag: 30.9. (halber Eintrittund Präsent). (CR)

Kongreßfür SportmedizinVom 22. bis 24. September

ist Congress Innsbruck Ta-gungsort für den 10. europäi-schen Kongreß für Sportmedi-zin. Im Mittelpunkt der Tagun-gen, an denen rund 200 Refe-renten, Spitzenärzte aus ganzEuropa teilnehmen, stehenThemen wie Sportunfälle,Sportorthopädie sowie Vor-sorge- und Leistungsmedizin.Der Kongreß bietet - so Univ.-Prof. Dr. Ernst Raas - ein idea-les Forum zur Vermittlung neu-ester Erkenntnisse und neuerStrategien.

XII INNSBRUCK INFORMIERT - SLiRVICUBLilLAGH - Sl <MBHR 1999

Page 25: Innsbruck informiert

Werke von Rudi Wachim Barockkeller der Hofburg

Unter dem Titel „Aus derUnterwelt" sind noch bis3. Oktober Skulpturen undZeichnungen vom ThaurerKünstler Rudi Wach imBarockkeller der Inns-brucker Hofburg zu sehen.

Wachs Arbeiten zeichnensich durch ein einsames Wag-nis fernab aller gängigen Stileund Moden aus. Der Bildhau-er und Zeichner stellt in sei-nen Werken ein anderes Bildvom Menschen dar. Er zeigtnicht das „Glatte" und „Ma-kellose", sondern er will unsden Blick auf das „Wahrhafti-ge" des Menschen vermitteln.Mit den abstrakten Figurenzum Zyklus „Aus der Unter-welt" begann der Bildhauer

Skulpturen und Zeichnungen von Rudi Wdch sind noch bis 3. Ok-tober Im Barockkeller der Hofburg zu besichtigen.

1998. Parallel zu den bild-hauerischen Arbeiten entstandseit den 60er Jahren auch ein

umfangreiches zeichnerischesWerk. Der Künstler, der heu-te in Mailand, Pietrasanta und

Bea Scherb: Vom Tanz zur KunstMit Cha-Cha, Rumba Samba

begeisterte sie bei den Euro-pameisterschaften in Helsinki,tanzte für Österreich in Moskau

Und holte ;;K h 1' U i L -1 n ul ihn -inBruder den „Staatsmeister" inden lateinamerikanischen Tän-zen. 15 Jahre später fasziniertBeatrix Scherb bei einem Ärz-tekongreß in Budweis (Tsche-chische Republik): Sie tanzteden „Schmerz" (das Kon-greßthema) und gab ihm be-drückenden Ausdruck in seinerVielfalt vom Weltschmerz bis

zum Schmerz des Kranken.„Scherb gibt uns eine Lehre,daß Kunst eine Annäherung anein menschliches Problem er-

möglicht", schreibt HeberFerraz Leite treffend imBuch über die „Perfor-mances" der Künstlerin(in drei Sprachen:Deutsch, Englisch, Italie-nisch), vorgestellt imSommer in Rovereto.

***"* Für die Magistra derNaturwissenschaften istder Künstler „ein Thera-peut, eine religiöse Per-son, die auf den Ursprunggehen will". Malerei (aufdas zarte besinnlicheAquarell folgte in den90er Jahren Acrylmalereimit starken Farben) und„Performance" („mit Kör-

[><•[. Licht und Musik die Sinneansprechen - eine Kunstartaußer der Norm") sind ihr ganzindividueller Weg.

1986 war der offizielle Startin die Kunstszene mit einer Aus-stellung im Tabakmuseum inWien. Intensiv der (internatio-nale) Ausstellungs- und Perfor-mancekalender der letzten Zeit:u.a. Ausstellungsbeteiligungen

im City Museum (Krumau,Tschechien), in der GalleriaDue Spine in Rovereto (Weih-nachtsausstellung 98, im Junidie Buchpräsentation „perfor-mances") sowie die Perfor-mances vor dem Tiroler Kunst-pavillon anläßlich der „Feuer-berge", anläßlich des Festesder Freien Künste 98 im Ge-burtshaus Adalbert Stifters (inOberplan und am Hauptplatzvon Krumau), im gotischen Kel-ler der Hofburg und die Perfor-mance zu Texten und Bildernvon Gina Larcher im Inns-brucker Forum für Gesamt-kunstwerk. Im November wirdMag. Scherb anläßlich dor Wie-dereröffnung der W;K|IHM'sehen Universitätsbuchhandlung wieder in einer Perfor-mance zu sehen sein. Botoiligen wird sich die Professorinfür Biologie, Physik und Che-mie auch am Kunstpreis derDiözese Innsbruck zur Jahrtau-sendwende mit Ausstellung imStift Wüten (inklusive Katalog).Thema: „Zeitenwendezeitenen-de - Apocalypse now" - für diefeinfühlige, aber durchaus kriti-sche Künstlerin sicher eine Her-ausforderung. (A. G.)

Innsbruck lebt, verarbeitet inseinen Zeichnungen das, waser an inneren Bildern in sichvorfindet. Wer sich auf dieZeichnungen des Künstlerseinläßt, spürt die Glut, in derdiese entstanden. Die „wild-aggressiven Ballungen" derStriche und ihre feinen Ver-ästelungen fesseln den Beob-achter und machen WachsLiebe zum Menschen deutlich.

Die Ausstellung ist täg-lich von 9 bis 17 Uhr geöff-net, Einlaß ist bis 16.30 Uhr.

Im September führt derKünstler einmal pro Wochepersönlich durch die Ausstel-lung. Die Termine werden inden Tagesmedien kurzfristigbekanntgegeben. (CR)

Mehr Sicherheitbeim BergsilvesterDas Millenniums-Bergsilve-

ster wirft seine Schatten vor-aus: Der Stadtsenat hat auf In-itiative des „Bergsilvester-Er-finders" Stadtrat Rudi Feder-spiel beschlossen, dem Ver-anstalter des Silvester-Events(Innsbrucker Stadtmarketing)eint; einmalige Subvention inder Höhe von 300.000 Schil-ling für Sicherheitsmaßnah-men zur Verfügung zu stellen.Der Betrag wird in ein spezi-ell erweitertes Sicherheits-konzept investiert, das in Zu-sammenarbeit mit Polizei,Feuerwehr und Rettung aus-gearbeitet wurde. Dio Erfah-rungen der letzten Jahre ha-ben c|c;zoiqt, daß Sicherheits-maßnahmen unumgänglichsind, um die Qualität der Ver-anstaltung nicht in Frage zustellen. Das inhaltliche Kon-zept dos Millenniums-Bergsil-vostors folgt den seit 1994/95voranstalteten Events. Auf derSeegrube ist ein Bergfeuer-werk geplant, und wenn dieSchnoeverhältnisse es zulas-sen, werden Bergfeuer dieumliegenden Berge in Szenesetzen.

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TALTUNGEN INNSBRUCK 1. BIS 16. SEPTEMBER 1999Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Goldenes Dachl, 11 Uhr:Gendarmeriemusik Tirol • Treibhaus, 21 Uhr: „Din Knllnnrin Anni" von Herbert Rosendorfcr, Aufführung des Stadt Theaters Innsbruck

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödu; von Michael Pertwee und John Chapman • Pfarrkirche Igls, 20.30Uhr: Orgelkonzert, Karen de Pastel, Werke von: Frescobaldi, Muffat, Bruhns, Albrechtsberger, W.A. Mozart, Karen de Pastel, J.S. Bach •Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: RAR, Blues Gang • Treibhaus, 21 Uhr: „Die Kellnerin Anni" von Herbert Rosendorfer, Auffuhrungdes Stadt Theaters Innsbruck

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Igls, Alter Schulgarten,20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Igls-Vill, Brauchtumsgruppe Igls-Vill, Jakob-Stainer-Chor Absam • Kulturgasthaus Bierstindl,20 Uhr: Sportfreunde Stiller, Poper Pop • Treibhaus, 21 Uhr: „Die Kellnerin Anni" von Herbert Rosendorfer, Aufführung des Stadt Thea-ters Innsbruck

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Kulturgasthaus Bierst-indl, 19.30 Uhr: Dämmerschoppen mit der summerhill dixie band; 21 Uhr: Frauen-Disco

Landesmuseum Ferdinandeum, 10.30 Uhr: „Innsbrucker Sommer '99" - 5. Matinee, Richard Strauss und Tirol, Lieder nach Gedichtendes Innsbruckers Hermann von Gilm • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: Frühschoppen mit der summerhill dixie band • Hofgarten,11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl • Stadtcafe, 11 Uhr: Jazzbrunch • Igls, ca. 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl,11.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Amadeus-Ensemble Tirol, Walter Enko (Violine),Reinhard Koll (Violine), Romed Gasser (Viola), Lucia Tenan (Violoncello), Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Werke von: Peter Suitner, Gor-don Jacob, L.v. Beethoven

Konservatoriumssaal, 20 Uhr: „4 Städte, 4 Stimmen", Lourdes Sanchez Tarrio, Sopran (Granada), Katia Pellegrino, Sopran (Padua),Markus Wessiack, Bass (Innsbruck), Alexander Gums, Baß-Bariton (Freiburg), Bernhard Renzikowski, Piano (Freiburg), Werke von: Jo-hannes Brahms, Giuseppe Verdi, Enrique Granados, Franz Schubert

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Hofgarten, 19 Uhr: Ver-ein Transit Tango, Argentinischer Tango zum Mittanzen • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Karl Maureen, Werke von: GeorgBöhm, Dietrich Buxtehude, J.S. Bach

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Utopia, 22 Uhr: Gay Dis-co

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Goldenes Dachl, 11 Uhr:Musikkapelle Brandenberg • Utopia, 21 Uhr: Soma Raza, Musik aus Venezuela

Kulturgasthaus Bierstindl, 17 Uhr: DJ-Cafe mit Kuchen • Hofgarten, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen; 19 Uhr: VereinTransit Tango, Argentinischer Tango zum Mittanzen • Stadtcafe, 1 1 Uhr: Jazzbrunch • Igls, Alter Schulgarten, 11 Uhr: Stadtmusikka-pelle Innsbruck-Pradl • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Congress Igls, 20 Uhr: „Internatio-nale Pianisten 99", Andrii Zheltonoh (Moskau), Werke von: Frederic Chopin, Franz Liszt, Sergei Rachmaninov • Pfarrkirche Igls, 20.30Uhr: Innsbrucker Holzbläserquartett, Konrad Zeller (Oboe), Lutz Landwehr (Oboe u. Englischhorn), Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe u. Eng-lischhorn), Franziska Weibel-Nykiel (Fagott), Canzonen und Sonaten von Corradini, Telemann, Pergolesi und Trio C-Dur op 87 von L.v.Beethoven

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Dom zu St. Jakob, 20Uhr: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Regina Klepper (Sopran), Katharine Goeldnor (Mezzosopran), KurzAzesberger (Tenor), Marcos Fink (Baß), Wörgler Motettenchor, Wörgler Kammerchor, Messe f-Moll von Anton Bruckner

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Vom Landhaus in dieAltstadt, 20 Uhr: Marsch der Polizeimusik Innsbruck

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Kulturgasthaus Bierst-indl, 20 Uhr: Jam-Session • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Hans Stockmeier, Werke von: Muffat, Vivaldi, J.S. Bach, W.A.Mozart, Werner Rottler, Gaston Litaize

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Altstadt: Herzog Friedrich Str. 8Universität: Anichstraße 46

XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1999

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TAG VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 17. BIS 30. SEPTEMBER 1999

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Kellertheater, 20.30 Uhr:„Im HüiiMiparadios", Boule-vardkomödie von MichaelPivtwci! und John Chapman• Volksbühne Blaas, 20Uhr: „Du; Pfarrhau:;k<>m<>die", Prämiere • CongressIbk., 20 Uhr: Ein Feuerwerkdor Musik • Utopia, 21 Uhr:B-Ton DJs, Drum n'bass bisElnktro

TANZSCHUL-Z E N T R U M

T a r w s p u ß o h n oP a r k p l a t z s o r g e n I mT R N Z Z C N T R U M

V O L K S H f l U SR C I C H C N A UR a d e t z k y t t r . 4 /Infos + A n m e l d u n gb e q u e m p e r T e l :0 6 6 4 / 2 0 4 3 8 4 1oder Fax: 0512 361 !>'-•[email protected]

Slngle+Studenten-AnWngwkur» Do. 16.9. 20.46 hPaare-Anfängerkurse Mo. 20.9. 20.45 h

So. 3.10. 20.15 hSchüler- + Jugendkurse DI. od.Do. a b 29.9. 19.00 hMAMMInt»n*v f. Anfänger Mo. 27.9. 19.00 hObcofoxlntwwlv f. Anfänger Mo. 27.9. 19.55 hBoogle-Rock'nRoll f. Anfänger Do. 30.9. 19.00 h

Kinder-Tänze ob 6 J. MI. 14.10. 16.00 hWeitere Kurse In Gesellschaft»- + Modetänzen auf Anfrage

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Kellertheater, 20.30 Uhr:„Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: Kinder-Puppentheater „Was der Rabe sah"; 20 Uhr: Kabarett Markus Linder-Gerhard Sexl „Doppelpack" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarr-hauskomödie" • Goldenes Dachl, 11 Uhr: Musikkapelle Auer bei Bozen • Congress Ibk., 20 Uhr: Internationale Trachtenfestspiele •Utopia, 21 Uhr: Sugarcane Sound System, Reggea & Ska

Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Hofgarten, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen; 15 Uhr: St. Augusti-nus Drum Band, Niederlande • Stadtcafe, 11 Uhr: Jazzbrunch • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Ampass • GoldenesDachl, 1 1.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett des Collegium MusicumInnsbruck, Waldo Gottardi, Sonja Matakas (Violine), Karl Schallenmüller (Viola), Ulrich Winzberger (Violoncello), Werke von: Boccherini,Joseph Haydn, L.v. Beethoven

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Volksbühne Blaas, 20Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Goldenes Dachl, 11 Uhr: Bundesbahnmusik Innsbruck

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Volksbühne Blaas, 20Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Utopia, 21.30 Uhr: Politisches Kabarett „Die Kameraden"

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pertwee und John Chapman • Volksbühne Blaas, 20Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: The Pure, CD-Präsentation • Utopia, 21 Uhr: Be Real-HipHop Jam,Blumentopf & Me Renee & Most Wanted Sound System

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper, Premiere • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Im Ferienparadies", Boulevardkomödie von Michael Pert-wee und John Chapman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Goldenes Dachl, 1 1 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Allerheiligen • Utopia, 20 Uhr: „Voices", Ruza Nikolic-Lakatos, Musik der Roma • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Latin-Disco

Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie, Premiere • Kulturgasthaus Bierstindl, 17 Uhr: DJ-Cafe mit Kuchen •Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Stadtcafe, 11 Uhr: Jazzbrunch • Goldenes Dachl, 1 1.30 Uhr: Turmmusik mitdem Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett Oenipontana, Markus Fritz, Andrea Ludescher (Violine), ErnstTheuerkauf (Viola), Susanne Fritz (Violoncello), Michael Öttl (Gitarre), Werke von: W.A. Mozart, M. Castelnuovo-Tedesco, L.v.Beethoven

Pfarrsaal St. Paulus, 19.30 Uhr: 7. Paulus-Konzert, Amadeus-Ensemble Tirol, Walter Enko, Reinhard Koll (Violine), Romed Gasser, Bern-hard Ernst (Viola), Lucia Tenan (Cello), Werke von: W.A. Mozart, Peter Suitner, Johann M. Marzat, Ludwig van Beethoven

Utopia, 21 Uhr: Deutschland Phunk, Jazz, Funk, Soul

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Postmu-sik Innsbruck

Kammerspiele, 20 Uhr: „Dur eingebildete Kranke", Komödie •Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Kul-turgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „FRATZ" • Utopia, 20 Uhr:„Voices", Bent Noidland, Joik-Melodien VOLKSHOCHS

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Tel. 0512/58 88 82

Weiterbildung

Anmeldung für Wintersemester 99/2000 ab sofort! f r

INNSBRUCK INIOkMII-RI SHRVKTBKILAGR - SHPTHMBFR XV

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AusstellungskalenderTiroler LandesmuseumFerdinandeumMuseumstraße 15„Präsentation Legat von Prof.Franz Lettner" - bis 30. Sep-tembertägl. 10 bis 17 Uhr, Donners-tag Abendöffnung 19 bis 21Uhr.ZeughausZeughausgasse„Schlangen: Mythologie undWirklichkeit", Gastausstellungdes Wallner-Happ-Reptilien-zoos KEG. Fütterung (nur fürErwachsene) jeden Do. um 19Uhr-bis 31. Oktobertägl. 10 bis 17 Uhr, DonnerstagAb<>ndöffnung 19 bis 21 Uhr.Maximilianeum -Goldenes DachlGedenkraum Kaiser Maximili-an I. im Goldenen DachlDi. bis So. 10 - 12.30 und 14- 17 Uhr.Schloß AmbrasRüstkammer, Kunst- undWunderkammer, SpanischerSaal, Innenhof und Bad derPhilippine Welser, kunsthisto-rische Schätze und wunder-same Kuriosa wie Riesen,Zwerge und Graf Dracula,täglich geöffnet, geführterRundgang 14 Uhr.„Für Aug' und Ohr" im Hoch-schloß, historische Musikin-strumente - bis 31. Oktober,tägl., außer Dienstag, 10 bis17 Uhr.Johannes Maria Pittl - bis 31.Jänner 2000, tägl. 10 bis 18Uhr.Skulpturenpark „British Sculp-ture" von Henry Moore bis Ra-chel Whiteread - bis Septem-ber, tägl. 7 - 20 Uhr; Führun-gen freitags 19 Uhr.Kaiserliche Hofburgzu InnsbruckRennweg 1Sonderausstellung Rudi Wach„Aus der Unterwelt" - bis 3.Oktober

Tiroler Volkskunst-museumUniversitätsstraße 2„Archäologie und Volkskunstaus Dagestan. Völker zwi-schen Kaukasus und Kaspi-schem Meer" - bis 7. Novem-berMo. bis Sa. 9- 17 Uhr, So. 9- 12 Uhr.HofgartenRennweg 8„3Dimensional", Plastikenvon Hellmut Bruch, Chri-stoph Freimann, GerhardFrömel, Ewerdt Hilgemann,Andre van Lier, Josef Lin-schinger, Jan van Munster,Ben Muthofer, Helmut Nindlund Jochen Scheithauer - bisJuni 2000GlockenmuseumGrassmayrLeopoldstraße 53Jeden Freitag um ca. 13.00,14.00 und 16.00 Uhr findet im„Glockenmuseum" derGlockengießerei Grassmayrein Glockenguß statt.Sonderausstellung 400 JahreGlockengießerei Graßmayr -bis 31. DezemberMo. bis Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr. Sonn- und Feiertagegeschlossen.AndechsgalerieInnrain 1, AltstadtEva Maria Prokop „Goua-chen" - Eröffnung: 14. Sep-tember, 18 Uhr - bis 30. Sep-tember; Di. bis Fr. 15 -19 Uhr,Sa. 10- 13 Uhr.Alpenverein-MuseumWilhelm-Greil-Straße 15„Schätze und Geschichten imAlpenverein-Museum", jedenSamstag (Mai-Okt.) findet um11 Uhr eine Führung statt.Mo., Di., Do. Fr. 10- 17 Uhr,Mi. 12-19Uhr, Sa. (Mai-Okt.)10- 13 Uhr.KaiserjägermuseumBergisel 1Sonderausstellung „Krieg in

den Dolomiten 1915 - 1917"-bis 31. Oktobertägl. 9-17 Uhr.Galerie AugustinMuseumstraße 28, EckeMeinhardstraßeKurt Heizmann, Aquarelle -Neue Arbeiten - Eröffnung:Do. 9. September, 19.30 Uhr- bis 2. OktoberMo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr.Tiroler KunstpavillonKleiner Hofgarten, Rennweg8aAnnemarie Laner - bis 5. Sep-tember„Zeichnung" - 9. bis 29. Sep-temberDi. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18Uhr, So. 10- 12 Uhr.StadtturmgalerieHerzog-Friedrich-Straße 21Elfriede Gerber - bis 4. Sep-temberSilvie Riant - 8. bis 28. Sep-temberDi. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 12 und 15 - 19 Uhr.Kunstraum InnsbruckMaria-Theresien-Straße 34„Cuba - Landkarten der Sehn-sucht" - bis 18. September„Ein anderes Bild vom kubani-schen Film", Filmplakate ausder Sammlung Helmut Gro-schup - bis 11. SeptemberMo. bis Fr. 11 -18.30 Uhr, Do.11 - 20 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.Galerie im TaxispalaisMaria-Theresien-Str. 45Michelangelo Pistoletto - bis10. OktoberDi. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11- 20 Uhr.Galerie Elisabeth & KlausThomanAdamgasse 7aErwin Bohatsch „Zwischenbil-der", Werke der 80er und90er Jahre - bis 30. Septem-ber

Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15bis 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30Uhr.Galerie Edition ThomasFloraHerzog-Fnedrich-Str. 5/IIINino Malfatti „Zeichnungenaus der Wüste" - Eröffnung:2. September, 19 Uhr - bis 25.SeptemberRudolf Haas, Mischtechniken- Eröffnung: 28. September,19 Uhr-bis 23. OktoberDi. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 UhrFranzösisches Kulturin-stitutRennweg 13Francois Cusson, „DieSchlösser der lie de France" -Vernissage: 17. September,1 7 Uhr - bis 8. NovemberCongress InnsbruckRennweg 3„24. Tiroler Kunst- und An-tiquitätenmesse" mit Sonder-ausstellung Heinrich Kühn -25. September bis 3. Oktobertägl. 10- 19 Uhr.StadtsäleUniversitätsstraße„Int. Innsbrucker Mineralien-und Schmucktage" - 18. Sep-tember, 10-18 Uhr, 19. Sep-tember 10-17 Uhr.MessegeländeInnsbrucker Herbstmesse -25. September bis 3. Oktober,9- 18 Uhr.VolkshochschuleMarktgraben 10,1. Stock, Foy-er„Freude mit Farben - Aquarel-le von Karl-Werner Gritsch" -bis 24. September.VHS-Teilnehmer/innen des Fo-toworkshops von Bert Ilsingerzeigen ihre Fotografien - 27.September bis 29. OktoberMo. bis Fr. 8- 16 Uhr.Hafen„Cats'r'us", Internationale Kat-zenausstellung, 25. und 26.September

Sprengelaktivitäten im September„Tanz-Cafe"So. 26. September, 17 bis 20Uhr, Seniorenresidenz, Neu-hauserstr. 5.„Schlager von gestern für Leu-te von heute", moderiert vonRoland Staudinger.„Gesund durch Bewe-gung":

Jeweils Dienstag u. Donners-tag, 9 bis 10 Uhr, Mittwoch 19bis 20 Uhr, im Gymnastikraumdes Wohnheimes Reichenau,Reichenauor Str. 123.„Wer macht mit bei derGymnastik im Wald?"Dazwischen wird langsam ge-laufen.

Joden Dienstag, 18 bis 19 Uhr,Treffpunkt SchloßparkeingangAmbras/Tummelplatz. Kostenlos.AusflügeJeden Mittwoch ab 13.30 Uhr.Ausflug in den Gasthof „Berg-land", Kreith bei Mutters (Stati-on der Stubaitalbahn „Außer-kreith").

Die Veranstaltung „Zeit fürmich", Gesprächskreis fürpflegende Angehörige, findetab Mitte September einmalpro Woche jeweils von 15 bis1 7 Uhr statt, auf Wunsch auchvon 19.30 bis 21.30 Uhr.Nähere Informationen unterTelefon 33 7 37/24.

XVI INNSBRUCK INI ;()RMIHRT - SHRVICL-BLULAGLi - SLPThMBKR 1999

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I N N S B R

Heißer Kampf um die GoldenGloves von Innsbruck

Im Sog der drei Boxgalas imOlympia-Stadion mit Länder-kämpfen gegen Irland, Englandund heuer gegen Italien knüpftInnsbruck an seine große Box-tradition an.

Am 11. September wirdum die „Golden Gloves vonInnsbruck" gekämpft. ImHerbst wird es im Olympic-Gym in Neu-Rum ein Tur-nier geben, offiziell gewer-tet vom Amateurboxver-band.

Der Großkampftag um die„Goldenen Handschuhe" in derLoitgebhalle beginnt um 16 Uhrmit den Nachwuchskämpfen.„Eine gute Chance, Erfahrungzu sammeln und den Inns-brucker Nachwuchs aufzubau-en", so Organisator HansjörgWeitenbacher (Boxring Inns-bruck). Höhepunkt der offenenStadtmeisterschaften sind dieKämpfe der internationalen und

Mit täglichem Training bereitet sich Robert Kruckenhauser (rechts,mit Sparring-Partner Hannes Sailer) auf die Kick-Box- WM Ende Sep-tember in Madrid vor. Teilnehmer aus 40 Nationen haben gemel-det. Erklärtes Ziel des achtfachen Staatsmeisters, Europameistersund Weltmeisters: der zweite WM-Titel im Superschwergewicht.

allgemeinen Klasse - Beginn:19.30 Uhr. Internationale Spit-zenleute aus der Slowakei,

50 Innsbrucker Sportler beiJugendspielen in Aalborg

Vom 25. bis 31. Juli fanden inInnsbrucks dänischer Partner-stadt Aalborg internationale Ju-gendspiele statt. Aus Innsbruckwaren 50 junge Sportler/innen aufEinladung der Stadt Aalborg mit

Der Innsbrucker Künstler l qnnScoz beteiligte sich, wie omhKünstler der anderen 25 Part-nerstädte Aalborgs, an einemKunstprojekt zur Aus-schmückung des AalborgerStadionhaupteinganges.

dabei. Insgesamt beteiligten sichrund 1500 Jugendliche aus den25 Partnerstädten Aalborgs anden spannenden Wettkämpfen.

Bürgermeister Dr. Herwig vanStaa, der in seiner Funktion alsPräsident der Kammer der Ge-meinden Europas am 26. Juli dieEröffnungsansprache hielt, wiesdabei auf die Bedeutung dieserSpiele auch als Beitrag zur in-ternationalen Völkerverständi-gung hin. Van Staa hob in seinerAnsprache die Notwendigkeithervor, sich im Rahmen des vol-kerverbindenden Bandes derPartnerschaften dafür einzuset-zen, daß national-egoistischesDenken abgebaut wird und dieMenschen in Europa und in allerWelt trotz aller zu respektieren-den Eigenheiten mit einer Stirnme sprechen, wenn es gilt, denHerausforderungen der Zukunftzu begegnen und den Frieden /usichernd (WW)

Tschechien und Österreich ha-ben gemeldet. Höhepunkt: derKampf des Innsbrucker Lokal-

matadors, mehrfachen Staats-meisters und WM-TeilnehmersDimitrijevic im Halbschwerge-wicht gegen den Meister ausTschechien.

Noch im Herbst werden dieBoxer in Innsbruck ein zweitesMal in das Seilgeviert steigen.Sobald die Umbauarbeiten amOlympic-Gym an der Austraßein Neu-Rum abgeschlossensind, wird der neue großzügigeSportsaal mit einem „Ring frei"offiziell eröffnet.

Karl Heißenberger, mehrfa-cher Staatsmeister in den 60ernund Trainer vor Ort: „Mit sol-chen Veranstaltungen wird esgelingen, wieder eine interes-sante Innsbrucker Boxszeneaufzubauen und an die großar-tigen Erfolge der Traditions-clubs ESV (Eisenbahnersport-verein, Sektion Boxen) und BCI(Boxclub Innsbruck) anzu-schließen!" (A.G.)

S p o r t t e r m i n e i m S e p t e m b e r(ÖM = Österr. Meisterschaft)

FUSSBALL: Tivoli-Stadion:Sa. 18., 17 Uhr: FC Tirol-Sturm Graz

VOLLEYBALL: Hotting West,Mi. 15., 20 Uhr: VVT Hage-bau - Puchov; Leitgebhalle,Sa. 25., 18 Uhr: VC GartenHauer - IAC II; Hotting West,Mi. 29., 20 Uhr: VVT Hage-bau - Bratislava; Leitgebhal-le, Sa. 25., 18 Uhr: VC Gar-ten Hauer - IAC II

BASKETBAI I : I r i k^So. 19., 17 Uhr:TI/DSG/l. -EMD Linz

AMERICAN FOOTBALL:Tivoli Wh So. 12., 14Uhr/So. 19., 16.30 Uhr/So.26., 13 Uhr: Papa JoesRaiders West

WANDERN: Standschützen-kaserne Kranebitten: So. 5., 6

bis 13 Uhr: 22. Internatio-naler IVV-Fit-Wandertag

Publikumseislauf in derOlympiahalle: Mittwoch undSamstag 14 bis 16.45 und 20bis 21.45 Uhr.Sonntag 13.30 bis 16.30 Uhr.

Zirbenweglauf 1999Am 26. September lindet zumersten Mal der „Zirbenweglauf"statt. Der Start zu diesem Berg-lauf erfolgt um 11.30 Uhr bei derTulfeinalm am Glungezer. Dieca. 9,5 km lange Strecke führtüber den Zirbenweg bis zumZiel bei der Bergstation der Pat-scherkofelseilbahn. Die Streckeweist keine nennenswertenSteigungen auf und kann vondurchschnittlich trainierten Läu-fern problemlos bewältigt wer-den. Nähere Auskünfte und An-meldungen unter Telefon 0664-241 75 19.

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEUEIEAGI' - SEPTEMBER 1999 XVII

Page 30: Innsbruck informiert

Vorhang aufund toi, toi, toi!

Der September steht in Bo-zen ganz im Zeichen desTheaters. Am 9. 9. 99 wirddas neue Stadttheater amVerdiplatz seiner Bestim-mung übergeben.

Das vom StararchitektenMarco Zanuso geplante Thea-ter soll im Kulturleben der Stadtneue Akzente setzen. Bespieltwerden die zwei Bühnen(Großer Saal) und Kammer-theater in deutscher und italie-nischer Sprache, geführt wirddas Haus von einer Stiftung, inder Stadt und Land vertretensind. Am 10. und 11. Septem-ber lädt das neue Stadttheaterzu Tagen der offenen Tür. Auch„neugierige" Nachbarn (ausInnsbruck und Umgebung zumBeispiel) sind bei den Tagender offenen Tür herzlich will-kommen.

Bozen hat wieder ein großes,schönes Stadttheater. Nachlanger Planungs- und kurzerBauzeit kann der Musentempelnun seiner Bestimmung über-geben werden. Zur Verfügung

zupassen. Das kleinere Kam-mertheater bietet den Theater-leuten vor allem Spielraum -Spielraum für die unterschied-lichsten Bühnen- und Saalge-staltungen. Wie sich das neueStadttheater anfühlt, probiertman am besten aus. Erste Mög-lichkeiten dazu bieten sich anden Tagen der offenen Tür. Hierdas Programm:

Tage der offenen Tür

Am 10. und 11. Septembergibt es von 10 bis 18 UhrFührungen durch das Theater,die auch einen Blick hinter dieKulissen erlauben. Die Führun-gen dauern 45 Minuten, sind aufGruppen von 1 5 Personen be-schränkt und erfolgen in einemZeitabstand von 15 Minuten.Während der Führungen zeigtsich das Theater mit seinen üb-lichen Tätigkeiten (Auf- und Ab-bau, Proben, Aufführungen). Im

Blick in den Saal des neuen Bozner Theaters. iherti)

stehon über 1000 Sitzplätze,800 im Großen Saal und an die240 im Kammertheater. Be-spielt wird das Haus vom Tea-tro Stabile und den VereinigtenBühnen Bozen. Alle anderenTheater- und Musikveranstalterhaben jedoch auch ein Haus-recht. Die große Bühne ent-spricht den modernsten techni-schen Anforderungen. Auf dieAkustik im Großen Saal hatman ganz besonderes Augen-merk gelegt. Eine mobileWandverkleidung ermöglichtes, die akustischen Qualitätenden spezifischen Merkmalender jeweiligen Aufführung an-

Großen und im Kleinen Saal fin-den sowohl am Freitag als aucham Samstag den ganzen Tagüber Veranstaltungen, Work-shops und Aufführungen statt.Nur bei in sich geschlossenenAufführungen wird ersucht, sichan die Beginnzeiten zu halten.Und noch ein Hinweis: Die Ta-ge der offenen Tür richten sichauch an Kinder. Der Eintritt istfrei. Parkplätze gibt es bequemund günstig im Parkhaus BozenMitte, das direkt gegenüberdem Stadttheater liegt. VomZugbahnhof ist das Theater inknapp fünf Minuten zu Fuß zuerreichen.

Bozen lädt wiederzum AltstadtfestZu Gast bei König Laurin ist

das Motto des diesjährigenBozner Altstadtfestes: In den

Gassen und auf den Plätzen derAltstadt kann man vom 10. bis12. September trefflich feiern.26 Vereine der Stadt laden zumAltstadtfest, das inzwischen füralle Boznerinnen und Bozner,aber auch für die Gäste von aus-wärts zur lieben Tradition ge-worden ist. Geboten wird nebenKulinarischem natürlich auch vielMusik. Gefeiert wird von Frei-tagabend bis Sonntagabend.Am Samstag und Sonntag gibtes ab 10 Uhr Festbetrieb.

Alts Lud tfest in Bozen vom 10. bis 12. September. (Studio Cristo)

11. Bozner HerbstmesseIn Bozen-Süd beginnt am 11.

September die InternationaleHerbstmesse. Sie bleibt biszum 19. September geöffnet.Interessant an der Messe istnicht nur die Messe selbst, son-dern auch die neue Struktur, inwelcher die Messe unterge-bracht ist. Sie besticht durchklare Linien. Unmittelbar nebendem Messegelände ist eine Ei-senbahnhaltestelle eingerichtet.Auf einer Fläche von 263 nr'präsentiert sich die Öster-reichische Gemeinschaftsaus-stellung im Sektor A, zwischen

den Gängen 4 und 5. 10 Firmenaus Österreich sind vertreten.Aus Innsbruck kommen dasWirtschaftsförderungsinstitutder Wirtschaftskammer Tirol,die Casinos Austria und Hafne-rei Legenstein, Weiherburg-gasse 1. Die Warenpalette derösterreichischen Aussteller um-faßt u. a. alpenländische Volks-kunst, mundgeblasene Gläser,Edelstahlheizkamine, Land-hausmode, Teppiche, Modell-bauwerkzeuge sowie Aus- undWeiterbildung. Am 16. 9.,19.30 Uhr, ist Österreichtag.

Zu Messezeiten kann Bozen-Süd demnach am h tieqm'in mitZug (RK htuncj Meran) erreicht werden.

XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGB - SEPTEMBER 1999

Page 31: Innsbruck informiert

I N N S B

Innsbrucker Musikschulejetzt auf CD

Innsbrucker Mädchenbei den Sängerknaben

Die Innsbrucker Musikschulepräsentiert ihre Nnohwuohsmu-sikerinnen und musiker aufCD. 500 dor rund 2400 Schü-lerinnen und Schüler wirkten

Musikschuldirektor Mag. Wolfram Rosenbergerpräsentiert Bgm. Dr. Herwig van Staa die Dop-pel-CD „Die Musikschule im Jahreswechsel".

(Foto: C Rudig)

mit viel Einsatzfreude bei derEntstehung der Doppel-CD mitdem Titel „Die Musikschule imJahreswechsel" mit.

Die CD enthält die wichtig-sten Konzerte des Schuljahres1998/99, vom Weihnachtskon-zert über das Faschingskonzert

bis hin zum Singschulkonzert.Neben der Darstellung der

musikalischen Vielfalt lag Mu-sikschuldirektor Mag. WolframRosenberger besonders auch

die Präsentationder Singschuleam Herzen. Vonder Musikschulekommt für dieLaienmusik so-wohl im weltli-chen wie imkirchlichen Be-reich der Nach-wuchs. Musik-schulen sindauch für dieNachwuchsför-derung von Be-rufsmusikernvon Bedeutung,weil vor allem imMusikschulun-terricht jungeTalente früh er-kannt werden.

Der gelunge-ne Tonträger gilt

als Visitenkarte der Musikschu-le und spiegelt das Niveau desmusikalischen Unterrichts bzw.der Schülerinnen und Schülerwider. Erhältlich ist die Doppel-CD im Fachhandel und direktbei der Musikschule Innsbruck,Innrain 5. (CR)

Seit Februar 1998 gibt esauch für talentierte Mäd-chen die Möglichkeit an dermusikalischen Ausbildungder Wiener Sängerknabenteilzunehmen.

Im vergangenen Schuljahrkonnten insgesamt fünfMädchen diese Volksschule be-suchen. Unter ihnen war Ka-tharina Retter, die als erstesMädchen aus Tirol bzw. West-österreich dort ihre musikali-schen Fähigkeiten ausbauenkonnte.

Die Volksschule ist als Ganz-tagsschule organisiert, wobeidrei Stunden Musikunterrichtam Tag stattfinden. Jedes Kindlernt zusätzlich zur gesangli-chen Ausbildung ein Instru-ment.

Katharina besuchte zuerst inInnsbruck die Musikschule undkam über ein Vorsingen bzw.eine Stimmanalyse zu den Wie-ner Sängerknaben. Das musi-kalisch sehr talentierteMädchen (Sopran) konnte danndie vierte Schulstufe in Wienbesuchen. Für Katharina Retterwar es das schönste Schuljahr,und sie konnte sich nur schwervon der Schule trennen. IhreKlassenkameraden sind jetzt inReisechöre eingeteilt wordenund gastieren auf der ganzen

Welt. Für Mädchen ist dies bisjetzt noch nicht möglich, da sichdie traditionellen Strukturen erst

Katharina Retter, das bishereinzige Mädchen aus West-österreich, das bei den WienerSängerknaben ein Schuljahrverbringen konnte.

(Foto: C. Rudig)

langsam aufweichen. Katharinahat jedoch große Pläne: Sie willSängerin, Schauspielerin, Tän-zerin oder Malerin werden. AbHerbst besucht sie eine Bal-lettschule in Wien, wo sie ihrmusisches Talent tänzerischumsetzen kann.(CR)

Mozartfestival in Rovereto vom 17. bis 26. SeptemberEin besonderer kulturellerLeckerbissen ist alljährlichdas Internationale Mozart-festival in Rovereto.

Die Zeit, die Mo/ait auf derDurchreise durch Italien in Rovereto verbracht hat, hat auf dieStadt und ihre Bewohner einenbleibenden Eindruck hinterlas-sen.

Daraus entstand die Idee zueinem Internationalen Mozart-festival, das nun jene besonde-re Atmosphäre widerspiegelt,die damals im 17. Jahrhundertim Zandonai-Theater und in denPalästen der Stadt spürbar war.

„Mozart als Kind" ist das Motto des 12. Festivals, das vom

17. bis 26. Sep-tember 1999stattfindet. DiekünstlerischeLeitung hatCesare Mazzo-ni inne. DasEröffnungskon-zert „Le Stanzedi WolfgangAmade" (nachdem Theater-stück „Die Zim-mer Wolferls)findet am Frei-tag, den 17.September, 21Uhi, im Theater Zandonai statt

Dei Italienisch-Östorreiohi

sehen Ge-sellschaft istes in Zusam-m en a rb e itmit der Tiro-ler Sparkas-se möglich,Festival-Be-suchern ausTirol die Teil-nahme durchcm Karten-vorvorknufs-Aii( | i ;b() t inInnsbruckzu erleich-tern.

Das Programmheft undKarten im Vorverkauf gibt

es in Innsbruck an der In-formation in der neuenSchalterhalle der TirolerSparkasse am Sparkas-senplatz 1, Telefon (0 51 2)59 10 958 (Frau VerenaGander).

Es hegen dort auch Hotelli-sten für eventuelle Zimmerre-servierungen auf.

Die Eintrittspreise liegen zwi-schen 15.000 und 50.000 Lire.Auskünfte gibt auch gerne dasFestival-Büro in der Via Merce-rie 14, in 38068 Rovereto. Te-lefon: 0039 0464 439988. E-mail: [email protected]. Roveretoliegt südlich von Trient und hateine Autobahnausfahrt. (WW)

INNSBRUCK INI-'ORMIHRT- SI-RVICKBHILAGH - SL'PTIiMBIiR XIX

Page 32: Innsbruck informiert

INNSBR

Abfalltrennung im HaushaltGlasabfälle z. B. werden ein-

geschmolzen und neue Glas-produkte erzeugt. Aus entsorg-tem Papier werden z. B. wiederZeitungen und aus Kartonagenneue Kartons. Verpackungenaus Metall sind besonders wert-volle Recyclingstoffe. Alumini-um z. B. ist zu fast 100 Prozentwiederverwertbar: Motorteile,Felgen und andere Bestandtei-le des Fahrzeug- und Flugzeug-baus können aus dem wieder-

Ein durchschnittlicher Haushalt „produziert" pro Tag rund1,19 kg Abfall. Auf das gesamte Stadtgebiet hochgerech-net, sind das etwa 158 Tonnen. Werden diese Abfälle ord-nungsgemäß getrennt und richtig entsorgt, landen proHaushalt nur noch ein gutes halbes Kilo pro Tag in derRestmülltonne und in Folge auf der Deponie. Der über-wiegende Teil des täglich anfallenden Mülls ist nämlichwiederverwertbar.

gewonnenen Rohstoff erzeugtwerden. Kunst- und Verbund-stoffe werden zu ca. 32 Prozenteiner stofflichen Verwertung zu-

geführt und leisten dadurch alssekundärer Rohstoff wertvolleDienste. Bioabfall wird kompo-stiert und als natürlicher Dünger

wieder in Anbauflächen einge-bracht. Problemstoffe werdendurch Fachleute einer speziellenEntsorgung zugeführt, um Um-weltschäden und negative ge-sundheitliche Auswirkungen zuvermeiden.

Dem geringen Aufwand, dererforderlich ist, um Abfälle imHaushalt zu trennen, steht derVorteil einer sauberen und ge-sunden Umwelt gegenüber,auch für künftige Generationen.

Sammelcontainer für Bunt- und Weißglas Sammelcontainer für Papier und Karton

Hohlglasbehälter wie Fla-schen, Flacons, Lebensmittel-gläser, Kosmetikfläschchen,Trinkgläser (kein Bleikristall).Überzeugen Sie sich, daß kei-ne? Pfandflaschen dabei sind,

sie sollen wiederbefüllt werden!Nicht zum Glas:Verschlüsse und Deckel,

Porzellan, Keramik, Fenster-glas, Spiegelglas, Drahtglas,Glasgeschirr, Glühlampen

Zeitungen, Illustrierte, Pro-spekte, Postwurf, Hefte,Bücher, Schreibpapier, Katalo-ge, Fensterkuverts, Papier-säcke, unbeschichtetes undsauberes Papier, Kartons,

Schachteln, Wellpappe.Nicht zum Papier:Tiefkühlverpackungen (be-

schichtete), Kohlepapier, Zello-phan, Tapeten, Getränkever-packungen

Sammelcontainer für Metall Für Kunststoff und Verbundstoff

Weißblechdosen, Getränke-dosen, Konservendosen, Alufo-lien, Getränkeverschlußkap-

Nicht zum Metall:Verbundstoffe, Druckgas-

packungen, Spraydosen, Gas-

Kunststoff-Folien, Stympor,Getränke-, Kaffee-, Vakuum ,Tiefkühl-Verbundstoff (Milch),

und Kosmetikleergebinde.Nicht dazu: Alles, was nicht

Verpackungen sind: z.B. Kin-pen, spachtelreine bzw. tropf- kartuschen etc. (mit Restinhal- Blister (Tabletten-)Verpackun derspielzeug, Zahnbürsten,freie Färb-und Lackdosen. ton). gen, ausgespülte Put/mittel- Kleiderbügel, Strumpfhosen.

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1999

Page 33: Innsbruck informiert

I N N S B R

BioabfälleObst- und Gemüsereste,

Fleisch- und Essensreste, Eier-schalen, Kaffeesud und Filter,Teesud bzw. -beutel, Schnitt-blumen, Holzwolle, Haare, Fe-dern, Gartenabfälle, Katzen-streu.

Nicht zum Bioabfall:Glas, Metall, Kunst- und Ver-

bundstoffe, Staubsaugerbeutel,Wegwerfwindeln, Problemstof-fe, Restmüll.

RestmüllAbfälle, die keiner Verwer-

tung zugeführt werden können.Dazu gehören u. a auch kaput-tes Porzellan und Keramik, Zi-garettenstummel und -asche,Staubsaugerbeutel, Zahnbür-sten, Wegwerfwindeln.

Nicht zum Restmüll:Abfälle, die einer Verwertung

zugeführt werden können! Dassind sämtliche Verpackungen,Bioabfall, Problemstoffe.

Probleme beim Mülltrennen?Die Abfallberatung der Stadt

Innsbruck bietet kostenfrei In-formationsblätter über die rich-tige Vorgangsweise bei derMülltrennung an. Diese in denGrößen A3 und A4 erhältlichenInfoblätter geben Auskunft dar-über, welche Stoffe wie zu ent-sorgen sind. Die Infoblätter sindwahlweise als Aufkleber oderPoster sowie in sieben Spra-chon orhältlich und können z.

B. bei den Hausmüllcontainernangebracht werden. Aufkleberund Poster können kostenfreibei der Abfallberatung derStadt Innsbruck angefordertwerden.

Informationsmöglichkeitenbestehen auch bei den jährli-chen mobilen Problemstoff-sammlungen, bei denen auchein Abfallberater für nähereAuskünfte zur Vorfügung steht.

Restmüll muß weniger werdenIm Rahmen des Innsbrucker

Umweltplann:, wurden von derArbeitsgruppe „Abfall" relevanteDaten rund um das InnsbruckerMüllaufkommen erhoben. Eineder Zielvorgaben der Studie be-trifft eine deutliche Reduktiondes Restmüllaufkommens. Der-zeit entfallen auf jeden Inns-brucker jährlich rund 230 kgRestmüll. Dieses Aufkommenauf 180 kg/Person zu senken,soll u. a. durch verbesserte Ent-sorgungsangebote und gerech-tere Kostenaufteilung erreicht

werden. „Eine weitere Ange-botsverbesserung wäre einzweiter Recyclinghof, für den ei-ne Fläche von rund 5.000 m' erforderlich wäre", spricht sich DISteiner vor allem für mehr Ser-vice aus. Die Notwendigkeit ei-nes weiteren Recyclinghofeswird auch von UmweltreferentVbgm. Sprenger bestätigt: „Esist jedoch nicht leicht, einen ge-eigneten Standort zu finden. Inder Bevölkerung bestehen im-mer noch Bedenken, wenn derBegriff Abfälle im Spiol ist."

Wer Abfälle nicht trennt,muß mit Strafen rechnen

Ebenso wie beim Autofah-ren das Nichtanhalten beieiner roten Ampel geset-zeswidrig ist und zur Be-strafung des Autofahrersführt, unterliegt auch dieAbfalltrennung gesetzli-chen Vorschriften, derenMißachtung unter Strafegestellt werden kann.

Die Abfallberatung der StadtInnsbruck und „Innsbruck infor-miert" sind schon seit längerembemüht, über richtiges Müll-trennen und über die gesetzli-chen Vorgaben des Abfallwirt-schaftsgesetzes zu informieren.

Diesmal soll auf ein beson-ders heikles Thema hingewie-sen werden: Unverbesserli-che Bürger/innen, die ihrengesamten Hausmüll unge-trennt über die Mülltonneentsorgen, müssen künftigmit Strafen rechnen. Eben-so jene Personen, die ihrengesammelten Müll unsor-tiert bei Sammelinseln de-ponieren.

Diese Strafen werden auf-grund des Bundesabfallwirt-schaftsgesetzes sowie auf Ba-sis des Tiroler Abfallwirt-schaftsgesetzes ausgespro-chen, mit dem auch Gemeinden

verpflichtet sind, dafür zu sor-gen, daß nur Restmüll auf dieDeponien kommt. Somit sinddie Gemeinden auch zur Kon-trolle über die Einhaltung derGesetze verpflichtet. Die Kon-trollen dienen auch dem Schutzjener Bürger/innen, die ihrenMüll ordnungsgemäß trennen:Sie sollen nicht durch unnötigverursachte Müllgebühren bela-stet werden.

Die Stadtgemeinde Inns-bruck will weiterhin vorran-gig den Weg der Informati-on und Aufklärung be-schreiten und ist gerne be-reit, bei Unklarheiten überAbfall- oder Mülltrennungzu beraten. Daher werdenvorerst nur jene Fälle zurAnzeige gebracht, in denenschwere oder regelmäßigeMißachtungen des Geset-zes registriert werden.

Besonders problematisch er-weisen sich wilde Müllablage-rungen bei Sammelinseln, die zumassiven hygienischen Proble-men führen können: Ratten undUngeziefer finden hier ideale Le-bensverhältnisse und ausrei-chend Nahrung, einer unkontrol-lierten Vermehrung steht nichtsmehr im Wege. (BS)

MM

„Saubere Standplätze'Die Umweltberatung Tirol informiert über richtige Ab-falltrennung bei den Sammelinseln:

Anton-Eder-StraßeLeitgebschule /Pradler StraßeFischnalerstraßeSchützenstraße/Otto-Neururer-StraßeIgls, EislaufplatzJohann-Strauß-StraßeEcke Kar melitei Straße/LiebeneggstraßeMarkthallePeter-Mayr-StraßeLandhausplatzHaydnplatzHotwaldweg

10. September 9.30 bis 12.30 Uhr

10. September11. September

11. September1 7. September1 7. September

18. September18. September24. September24. September25. September25. September

13 bis 16 Uhr9.30 bis 12.30 Uhr

13 bis 16 Uhr9.30 bis 12.30 Uhr13 bis 16 Uhr

9.30 bis 12.30 Uhr13 bis 16 Uhr9.30 bis 12.30 Uhr13 bis 16 Uhr9.30 bis 12.30 Uhr13 bis 16 Uhr

Wenn Sie mehr über „richtiges Mülltrennen" erfahrenmöchten, wenden Sie sich bitte an die Städtische Ab-fallberatung, Telefon 53 60-35 50 (Herr Baumann), oderan die Umweltberatung Tirol, Speckbacherstraße 2, Te-lefon 57 56 56 (Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr).

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICFBFIFAGF - SEPTEMBER xxi

Page 34: Innsbruck informiert

INNSB

Sicherheit für KinderGerade zu Schulbeginn

muß im Straßenverkehr ver-stärkt auf die Kinder Rücksichtgenommen werden. Von derStadt (im speziellen vom Amtfür Straßen- und Verkehrs-recht in Zusammenarbeit mitder Tiefbau-Planung und Neu-bau) wurde ein Sicherheitspa-ket geschnürt: Sämtliche Bo-denmarkierungen (Zebrastrei-fen, die Symbole „AchtungKinder") werden überprüft, diePolizei wird um eine verstärk-te Überwachung der Schulbe-

reiche ersucht, und an beson-ders neuralgischen Stellenkommt das mobile Radargerätzum Einsatz (es macht denFahrer deutlich auf die aktuellgefahrene Geschwindigkeitaufmerksam). Wer den Einsatzdes mobilen Radargeräts ansensiblen Straßenstellenwünscht, kann das Gerät beimAmt für Straßen- und Ver-kehrsrecht (Tel. 53 60 DW403, 408 oder 409) oder beiStadtrat Rudi Federspiel(53 60/922) anfordern. (A. G.)

Kinder helfen KindernAnläßlich des diesjährigen

Clown-Festivals bemalten dieKinder dos Kindergartens An-gergasso Stofftaschen mitClown-Motiven. Die bunt ge-stalteten Taschen wurden den

t z z

StRinZach, Univ.-Prof. Hammerer undAndrea Kolb freuen sich über dengroßen Erfolg der Benefizaktion.

(Foto: B. Stingl)

3.300 S an die Clown-Doktorendes Vereins „Rote Nasen" über-geben. Mit einer Exklusiv-Vor-stellung bedankten sich dieClown-Doktoren bei den Kin-dergartenkindern und den en-

gagierten Tanten für dieSpende.

Von den Schülerinnenund Schülern der Volks-schule Siebererstraße wur-den unter der Anleitungvon Diplomkrankenschwe-ster Andrea Kolb großeSeidenbilder gemalt undzum Verkauf angeboten.Der Erlös der Aktionkommt zur Gänze der kin-derkardiologischen Abtei-lung der Universitätsklinikzugute. Im Beisein vonStRin Hilde Zach konnte In-itiatorin Andrea Kolb dem

Eltern und im Umfeld des Kin-dergartens zum Verkauf ange-boten. Am 2. Juli wurden die er-zielten Einnahmen in Höhe von

Leiter der Kinderherzstation,Univ.-Prof. Dr. Ignaz Hammerer,einen Scheck in Höhe von76.500 S überreichen. (BS)

Eltern-Kind-Zentrumwieder geöffnet

Ab 13. September ist das El-tern-Kind-Zentrum wieder geöff-net. Mütter mit Kleinkindern undwerdende Mütter und auch Frau-en und Männer, die Kinder be-treuen, sind herzlich oinqoladon,am aktuellen Kursprogramm desVereins teilzunehmen. NebenVorbereitungskursen auf Geburtund Elternschaft, geleiteten El-tern-Kind-Gruppen und Famili-enberatung bietet das Zentrumauch Vorträge zu erziehungsre-

levanten Themen. Die renovier-ten Räumlichkeiten, in der Adam-gasse 4, laden in frischen Farbenzum Spielen, Reden, Wickelnund Toben ein. Das Programm-heft mit den Kursangeboten kannvon 19 bis 21 Uhr unter (0 51 2)29 26 12 angefordert werden.Interessierte können sich in derZeit vom 6. bis 10. Septembervon 9 bis 12 Uhr unter (0 51 2)58 19 97 zu den Kursen anmel-den. (CR)

Salon „Innsbruck" auf Fährschiff in LiverpoolAm 26. Juli eröffnete StR Ing. Martin Krulis auf dem Liverpooler Fähr-schiff „Royal Daffodil" den Salon „Innsbruck" und nützte das dar-aus resultierende mediale Interesse, um Innsbruck als Urlaubs-,Fourismus- und Kongreßstadt zu bewerben. Das Fährschiff des Ver-kehrsunternehmens Merseytravei verbindet auf dem Wasserwegzwei Stadtteile Liverpools. In seiner Eigenschaft als Vizepräsidentder „Europäischen Fransportkommission der Gemeinden und Re-gionen" pflegt StR Krulis intensive Kontakte zum Vorsitzenden derKommission, Mark Dowd, Stadtrat von Liverpool und Vorsitzen-der des Fransportunternehmens Merseytravei. Im Zuge dieser Zu-sammenkünfte wurde vereinbart, einen der beiden neu errichte-ten Salons auf den Namen „Innsbruck" zu taufen. V.l. Capt. Den-nis Fitherington, Hugh Lloyd (Bürgermeister von Wirrai, einem derStadtbezirke von Liverpool), StR Krulis. (Foto: Merseytravei)

Jazz-Festival am Marktplatz war ErfolgErstmals fand das New-Orleans-Jazz-Festival in Innsbruck amMark tpla tz sta tt und brach te Original-Flair aus der Partnerstadt amMississippi an den Inn. Initiator StR Rudi Federspiel hob bei derEröffnung am 24. August die guten partnerschaftlichen Bezie-hungen, auch auf universitärer Ebene, mit New Orleans hervor.

Freundeskreis PesthausAm 1. Juli fand im Neuen

Landhaus d\o Gründung desFreundeskreises „Pest haus"statt. Der Verein hat es sich zurAufgabe gemacht, die Ge-schichte der Medizin, der Pflö-ge, des Hebammenwesens, dmApotheken und aller damit zu-sammenhängenden Berufs- undLebensbereiche zu erforschen

und autzuarbeiten; auch dieGründung eines Museums istgeplant.

Obmann ist Univ.-Prof. Dr.Franz Daxecker, zu den Mitbe-gründern zählt u. a. Landessa-nitätsdirektor Dr. Christoph Neu-ner, der Leiter des Stadtarchivs,DDr. Lukas Morscher, und Ge-mnindorätin Veronika Erhard.

XXII INNSBRUCK INFORMIERT - ShRVIChBFILAGH - SHPTHMBliR 1999

Page 35: Innsbruck informiert

GesundheitTiroler Verein zur Förderungsozial-medizinischer Betreu-ung und Rehabilitation. Südti-roler Hat/ 4/0. St., I d . 57 46 05,Fax: 56 69 65. Anlaufstollo für Pfle-ge-, Rehabilitations- und Gesund-heitsfragen; Hilfen für pflegendeAngehörige.

Städtische Hauskrankenpfle-ge des Sozial- und Gesund-heitssprengels Innsbruck-Stadt: ambulante Krankenpflege,Physiotherapie und Logopädie, Dü-rerstraße 9, von Mo. bis Do. 8 bis17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr, Telefon33 7 37/61 und 33 7 37/62.Wochenenddienst, Hauskranken-pflege: 0676/49 77 107 und0676/49 77 094; Ambulante Be-treuung 0663/85 64 24.

Sozial- und Gesundheitssta-tionen. Geschäftsführung, Löns-straße 23, Tel. 33 7 37-25 od. 27,Fax: -29. Dreiheiligen: Kaiserjäger-str. 12, Tel. 58 93 43. Hötting:Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09. Höt-ting-West: Viktor-Franz-Hess-Str.5, Tel. 28 56 70. Olympisches Dorf:An-der-Lan-Str. 37/39, Telefon33 7 37-60. Pradl: Dürerstr. 12,Tel. 39 29 73. Reichenau: Rei-chenauer Str. 147, Tel. 34 54 21.Wüten, Innere Stadt: Kaiser-Josef-Str. 5, Tel. 33 7 37-40. Saggen:Brucknerstr. 14, Tel. 56 18 66.

Essen auf Rädern. Tel. 36 58 39-0

Selbsthilfe Tirol. Dachverbandder Tiroler Selbsthilfevereine und-gruppen, Maximilianstraße 35.Auskünfte: Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr;Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11.

Gesellschaft für psychischeGesundheit - PsychohygieneTirol. Karl-Schönherr-Str. 3. Bera-tung, Begleitung und Therapie.Therapeutische Wohngemein-schaften, Berufstraining, Tages-struktur, Gruppen- und Freizeitan-gebote. Auskunft: Tel. 58 51 29,58 90 51,57 22 59.

PSP - Psychosozialer Pflege-dienst Tirol. Beratung und Be-treuung von psychisch Kranken, be-treute Wohngemeinschaften, Be-schäftigungsinitiative, Freizeitange-bote. Änichstr. 13/1, Mo. - Fr. 8 -12 Uhr, nachmittags nach Verein-barung, Tel. 57 27 50-0.

Psychoanalytische Ambulanzdes Innsbrucker Arbeitskreisesfür Psychoanalyse „Vokus". Ko-stenlose Beratungsgespräche beipsychischen Problemen. Colingas-se 7, Tel. 58 28 27. Mo. 8 bis 12 Uhrund Do. I6 bis 18 Uhr.

Tiroler Hospizgemeinschaft.Verein der Caritas für Sterbcbe-

B E R N G U N D H I L F E„Beratung und Hilfe A-Z" erscheint viermal jährlich, im März, Juni (dies-mal ,iu:,ii;ihm',weiM! im Juli), September und Dezember, und ist eine Gra-tis Serviceleistung der Stadt Innsbruck, um Beratungs- und Hilfsein-MchtuiKjcM die Möglichkeit zu geben, ihre Leistungen der Bevölkerung an-zubieten. Alle Vereine werden gebeten, etwaige Änderungen selbsttätig be-kanntzugeben. „Innsbruck informiert" kann für die Richtigkeit und Aktua-lität der Daten keine Verantwortung übernehmen.

gleitung und Lebensbeistand: Be-treuung von Schwerstkranken(Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Beglei-tung von Angehörigen. Mo. bis Do.8-12 Uhr, Tel. 72 70/38.

Aids-Hilfe-Tirol. Brunecker Str.8/P., Tel. 56 36 21; Mo. bis Fr. 10- 15 Uhr; Beratung: Di. 12 - 15 Uhr,Mi. 16- 18 Uhr u. Fr. 11 - 15 Uhr,HIV-Antikörper-Test: Di. 13.30- 15Uhr, Mi. 16.30 - 18 Uhr; Männerte-lefon: Di. 19 - 21 Uhr. Anonym undkostenlos.

Frauenselbsthilfe nach Krebsfür Tirol. Amraser Str. 120, 6.Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kosten-lose Hilfe bei Krebsproblemen, auchfür Männer. Gymnastik, 17.30 Uhr;Schwimmen, Dienstag, 18.30 Uhr.

Verein Netzwerk - Hilfen für einLeben mit Krebs. MedizinischeHauskrankenpflege; Lymph- undPhysiotherapie; psychotherapeuti-sche Beratung; Seminare Tel.28 72 88, Mo. bis Fr. 10- 12 Uhr.

Tiroler Selbsthilfevereinigungim Kampf gegen den Krebs.Maximilianstraße 35. Beratung Do.9-11 Uhr, Telefon 58 91 42. Kon-taktstellen: 34 54 14; 26 09 74;56 43 47; (0 52 34) 68 7 50.

Krebshilfetelefon. Ärztinnen undÄrzte geben Auskünfte. Mo. bis Fr.18-20 Uhr, Tel. 57 57 60.

Arbeitsgemeinschaft Sehen.Licht & Auge - Informationsdienst,Licht-, Sehhilfen- und Hilfsmittelbe-ratung, Terminvereinbarung: Mo.bis Do. 9 - 11 Uhr, Ing.-Etzel-Str.21, Tel. 578-578.

Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew. Jeden Mo., 19 Uhr,Heilgymnastik in der Gruppe, Vor-träge, Beratung. Tel. 26 15 31 oder2779 82.

Selbsthilfegruppe für Herz-kranke. Üuturr. Her/verband,Landesgruppe Tirol, Dreiheiligen-str. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9- 11Uhr.

Multiple-Sklerose-Gesell-schaft. Treffen jeden letzten Frei-tag im Monat, 14-17 Uhr im Ret-tungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6.Stock; Auskünfte: Anneliese Lag-ger, Tel. 56 59 21.

Lebens- und Sozialberatungfür Stotternde und Angehöri-ge. Brixner Straße 3/1. Stock(ÖSIS-Zentrum), Tel. 56 34 02.Psychologische Beratung jeweilsDi. u. Mi. ab 19 Uhr oder nach tel.Vereinbarung.

Stottern-Selbsthilfegruppe. ÖSIS(Österr. Selbsthilfe-Initiative f. Stot-tern), Brixner Str. 3/1., Tel. und Fax58 48 69. Montag bis Mittwoch 8.15bis 11.45 Uhr. Jeden 1. Montag imMonat ab 19.30 Uhr Selbsthilfeabend.

Schlaganfallforum Tirol. Maxi-milianstr. 35, Tel. 57 71 98. Regel-mäßige Treffen der Patienten- undAngehörigengruppe.

Österreichische Diabetikerver-einigung (ÖDV). Servicestelle fürDiabetiker u. Angehörige, Beratungin nichttherapeutischen Fragen, div.Info-Material. Jeden 1. und 3. Do.im Monat, 9.30 - 11.30 Uhr, imTiroler Verein zur Förderung sozial-med. Betreuung und Rehabilitation,Südtiroler Platz 4/8, Telefon57 46 05-17.

Diabetikerschulungen derUniv.-Klinik. Diabetes- und Fett-stoffwechselambulanz, Innere Me-dizin, Änichstr. 35. Diabetikerschu-lungon für Typ-I- und Typ-Il-Diabe-tiker. Anmeldungen: Tel. 504/32 97von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungennach tel. Vereinbarung möglich.

österreichische Diabetikerver-einigung. Für Kinder und Jugend-liche: I lelga Freitag, Lindenstr. 18,39 42 69;Dr. Lena Heijbel, Dr. Pie-rer Klinik, 59 09-210.

Sozialtherapeutische Arbeits-gemeinschaft Tirol (START).Mut;i!UM):;traßi: 10/2.(3. Stock. Be-ratungs- und Betreuungszentrumfür psychisch Erkrankte. Mo. bis Fr.9-14 Uhr, Tel. 58 44 65.

Nichtraucher- und Raucher-Beratung. Haller Str. 3, Mo. bisFr. 10- 12.30 Uhr und 15 - 18.30Uhr, Tül. 26 80 25.

Verein der Angehörigen undFreunde Psychisch Kranker Ti-rols (HPE). Hilfestellung und Be-ratung für Angehörige psychischKranker. Auskünfte: ElfriedeSchatz, Tel. (0 52 42) 71 5 40.

Med. Gesellschaft für Inkonti-nenzhilfe. Sie kennen jemanden,der seinen Harn oder Stuhl nichthalten kann? Seine Situation kannverbessert werden! Beratungsstel-le Innsbruck: Speckbacherstraße1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. undDo. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos,auch anonym!

Tiroler Selbsthilfegruppe fürEltern von Kindern mit Down-Syndrom. Anlaufstelle und Erfah-rungsaustausch für betroffene El-tern. Treffen: Jeden letzten Mitt-woch im Monat, ab 20 Uhr, Via-duktbogen 20. Auskünfte: RenateGolle, Unterbergerstr. 9b, Tel.29 14 84.

Die Johanniter. Hauskranken-pflege, Mo. bis So. 6 - 22 Uhr (auchan Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 7- 16 Uhr, Tel. 24 11 20.

Innsbrucker Sozialfonds (ISF).Altenwohn- und Pflegeheime: Heimam Hofgarten, Pradl, Reichenau,Hötting u. Saggen. Tages- undKurzzeitpflege: Tel. 53 31-555. Mo.bis Fr. von 8 bis 12 Uhr.

Rainbows Tirol. Eine gruppen-pädagogischo Methode unterstütztKinder, die vom Verlust wichtigerBezugspersonen (Scheidung,Trennung, Tod) betroffen sind.Jahnstr. 17, Tel. 56 13 86.

CF - Team, Tiroler Eltern-ArbeitMukoviszidose. Information undUnterstützung für Eltern von an Cy-stischer Fibröse bzw. Mukoviszido-se erkrankten Kindern. Auskünfte:Markus Götz, Nordkettenstr. 11,Tel. 36 35 57.

Netzwerk Eßstörungen. Anor-exie - Bulimin Adipositas. HotlineEßstörungen für Betroffene, An-gehörige und Experten. Di., Mi. 15- 18 Uhr, Fr. 11-13 Uhr. Fritz-Pre-gel-Str. 5, Tel. 57 60 26.

avomed. Arbeitskreis für Vorsor-gemedizin in Tirol. Diabetikerbera-tungen bei Praktikerinnen und In-ternistinnen; Ernährungsberatung;Fortbildungsveranstaltungen in So-zial- und Gesundheitssprengeln;Gesundheitsunterricht an Haupt-schulen durch Ärztinnen und Leh-rerinnen; Zahnprophylaxe an Be-hindorteneinrichtungen, Kindergär-ten, Volksschulen; Anichstraße 6;Tel. 58 60 63; Fax: 58 30 23; e-mail:[email protected].

INNSBRUCK INFORMIFRT- SFRV1CFBFIFAC.F - SFPTFMBFR XXIII

Page 36: Innsbruck informiert

Ambulante SuchtpräventionSozial- und Gesundheits-sprengel Ibk.-Stadt. Haydnplat/5. Auskünfte und Neuanmeldun-gen: Mo. bis Do. 9 bis 12 Uhr. Tel.33 7 37-21.

„KOMFÜDRO". Anlaufstelle derCaritas für Drogenkranke. Ing.-Et-zel-Str.1, Mo. bis Fr. 11 - 15 Uhr.Tel. u. Fax: 56 14 03.

Eltern helfen Eltern! Elternkreisdrogengefährdeter und -abhängi-ger Jugend, Bürgerstr. 18, Kontakt& Co. Treffen jeweils am Do. ab 19Uhr, Toi. 0664-222 12 41.

EKS Innsbruck. (ErwachseneKinder von suchtkranken El-tern/Erziehern) jeden Mittwoch19.30 Uhr (Frauengruppe), jeden1. Mittwoch im Monat: offene, ge-mischto Gruppe, c/o Pfarrhaus Auf-erstehungskirche (Reichenau),Gutshofweg 8, Tel. 26 65 25.

Verein KIT - Beratungsstellefür Drogenabhängige undSuchtgefährdete. Elternbera-tung: Mentlgasse 12/P., Telefon58 27 27, Mo. 15 - 18 Uhr, Mi. 10- 13 Uhr, Do. 15- 18 Uhr und nachtel. Vereinbarung, Telefon (0 52 42)64 5 62 od. (0 52 72) 66 47.

Drogen- und Alkoholberatung.Anonym und kostenlos, Mo. - Do.10- 12und 15- 17Uhr,Fr. 10- 12Uhr. Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel.57 61 51; Beratung auch für Elternund Angehörige.

Anonyme Alkoholiker. 19 - 22Uhr, I d . 0663-05 47 61.

„Mentlvilla". Notschlafstelle fürDrogenkranke, Mentlgasse 20, Tel.56 43 51. Öffnungszeiten: Mo. bisFr. 16 - 10 Uhr; Samstag, Sonn-und Feiertag ganztägig.

AL-ANON. Familiengruppen fürAngehörige und Freunde von Alko-holikern; Meeting jeden Donners-tag, 20 Uhr. Zollerstraße 6/II, Tel.0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr.

Kontakt & Co Suchtpräventi-onsstelle Tirol. Bürgerstraße 18,Id. !)H 57 30, Fax: 58 57 30-20,Mo. bis Do. 8 bis 16 Uhr. Informa-tionen zu Sucht- und Suchtvorbeu-gung; Projektunterstützung; Bera-tung an Schulen; Seminare undVorträge.

B e h i n d e r u n gBehindertenbeauftragter derStadt Innsbruck. MMag. Meinhard Erlacher. Hilfe in Angelecjen-heiten Betroffener. Rathaushof,beim „Bürgerservice": Mo. bis Fr. 8

- 11 Uhr, Mo. 16 - 18 Uhr. Tel.53 60-172, Fax: DW -1 148

Caritas Innsbruck „TreffpunktLebensraum". Integrierter Kin-dergarten. Schülerhort und Tages-stätte (für behinderte Erwachsene).Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Telefon58 29 14.

Caritas - Bereich der Behin-dertenarbeit. Heiliggeiststr. 16,Mo.-Fr. 8- 12 und 13.30- 17 Uhr,Tel. 72 70-0.

Kindergarten für alle. Kinder-garten für behinderte und nichtbe-hinderte Kinder. Franz-Fischer-Str.12, Tel. 58 71 21. Mo. - Fr. 7.30-13.30 Uhr.

Integrativer Hort „Bärenhöh-le". Hort mit Mittagstisch für be-hinderte und nichtbehinderte Kin-der. Peerhofstr. 3, Tel. 29 17 74,Mo. bis Fr. 11 - 17.30 Uhr. Ferien-betreuung von 8.30 - 16.30 Uhr.

Zentrum St. Franziskus. Elisa-bethstraße 2 - 4, Wohn-, Arbeits-und Therapiestätten für Menschenmit Körper- und Mehrfachbehinde-rungen. Telefon 58 24 40, Fax:58 18 45.

Beratungsstelle für hochgra-dig Sehbehinderte und Blinde.Tiroler Blindenverband, AmraserStr. 87, Tel. 33 4 22; Beratungs-dienst für Eltern sehbehinderteroder blinder Kinder.

Sozialberatung für Menschenmit Behinderung. Zeughausgas-se 3, Tel. 57 06 40, Fax: 56 31 33,Mo. - Do. 9 - 12 und 15 - 17 Uhr.

Heilpädagogische Familien.Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax:58 00 04-12. Beratung für: Famili-en mit behinderten Mitgliedern,Pflege- und Adoptivfamilien. Mo. -Fr. 8.30 - 11.30 Uhr, Do. 18 - 20Uhr und nach tel Vereinbarung.

Verein Eule. Beratungs- und The-rapiezentrum für autistische, ent-wicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Men-schen. Etrichgasse 18a, tel. An-meldung: 39 44 20 od (0 52 23)41 6 86. Fax: 34 39 12.

Rehabilitationsstätte für auti-stische, wahrnehmungsge-störte und psychotische Kin-der und Jugendliche. Therapienund Beratung: Andreas-Hofer-Str.30/III (tel. Vereinbarung); Leitung:DDr. Eszter-G. Banffy, Telefon58 72 45, Fax: 58 13 43.

Autismusberatung. Jeden Do. 911 Uhr. Bogen zur Schnecke, Ing.-

Etzel-Str. 20, Tel. 0676-47 63 067od. 58 72 45.

Tomatis-Institut Westöster-reich. Therapie bei Lernschwierig-

keiten, Legasthenie, Hörstörungen,Sprachanbahnung, Depressionenund motoischer wie geistiger Be-hinderung. Höttinger Au 45a. Lei-tung: DDr. Eszter-Gabnella Banffy,Tel.'58 72 45.

Behindertensportverein Inns-bruck. Breiten- und Leistungs-sport. Auskünfte: Dir. Hans Jilg,Bürgerstr. 12, Stöcklgebäude, III.Stock, links, Tel. 29 34 55. Do. 9.30- 11 Uhr.

Tiroler Behindertensport-Ver-band. Fischerstr. 33, Telefon58 78 68; Fax: 28 28 36.

Lebenshilfe Tirol. Kontaktstellefür Integration und Beratung. An-dechsstr. 52a. Tel. 34 16 41-0, Fax:34 16 51. Frühförderung, Arbeits-assistenz, Psychotherapie, ambu-lantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9 - 12Uhr, Di. 15 - 18 Uhr, Mi. 12 - 15Uhr.

Österr. Zivilinvalidenverband -Landesverband Tirol. Beratungfür Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel.57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14- 16 Uhr; Fr. 8- 12 Uhr.

IWO - Tiroler Verein integrier-tes Wohnen. Ambulante Betreu-ung für geistig behinderte und psy-chisch kranke Menschen, Müller-str. 27/II, Tel. 57 82 12.

Freiwillige Rettung Innsbruck.Sillufer 3, Sozialdienst, Telefon33 4 44-22: Bereitschaftsdienst fürsoziale Notfälle rund um die Uhr;Hausnotrufhilfe für Alleinstehende.

Mobiler Hilfsdienst (MOHI).Sillgasse 15, Ambulante Dienste fürbehinderte und pflegebedürftigePersonen, Tel. 57 95 83, Fax:57 95 83-20, Mo. - Do. 9 - 17 Uhr,Fr. 9 - 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel.39 12 09; Pradler Str. 10 Selbst-bestimmtleben-lnitiative: Tel. + Fax:57 98 98, Michael-Gaismayr-Str. 5,Mo.-Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr.

Die Johanniter. Fahrdienst, Kran-kentransporto: tägl. 6.30 - 23.30Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48; Fahr-tenannahme und Auskünfte zu Er-ste-Hilfe-Kursen: Mo. bis Fr. 6.30 -19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertage6.30 - 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Haus-krankenpflege und soziale Dienste:Mo. bis So. 6 - 22 Uhr, Anfragen:Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Telefon24 1 1 20.

Malteser Hospitaldienst. Leopoldstr. 41, Frei/eitaktivitäten fürBehinderte, Fahrdienst, Krankontransporte, Erste-Hilfe-Kurs, Tel.58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. -Fr. 8-11.30 Uhr.

Psychosozialer Pflegedienst.Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr,Nachbetieuun<| für psychisch Fr

krankte nach stationären Aufent-halten in dor Psychiatrie.

Ambulance UnfallhilfsdienstInnsbruck. Monte-Piano-Straße18, Toi. 26 77 55. Rettungsdienst,Krankentransporte, Behinderten-fahrten, Katastrophenschutz.

Hilfe und Beratung beiErnährungsproblemen

Netzwerk Eßstörungen. Anor-exie - Bulimie - Adipositas. HotlineEßstörungen für Betroffene, An-gehörige und Experten. Di., Mi. 15- 18 Uhr, Fr. 11 - 13 Uhr. Fritz-Pre-gel-Str. 5, Tel. 57 60 26.

Österr. Kneippbund. Schöpfstr.6A, Tel. u. Fax: 58 93 18; Mo. - Do.9 -12 Uhr; Information, Beratung,Gymnastik, Wassergymnastik, Po-sitives Denken.

Ernährungs- und Diätberatung.Jeden 1. Dienstag im Monat von 14bis 16 Uhr tel. Ernährungs- undDiätberatung durch DDA/EMB Ur-sula Ringel, Diätassistentin in denISF-Heimen und städt. Kindergär-ten, Tel. 34 12 51/61.

Frauen SelbsthilfeVerein Aktion Tagesmütter desKatholischen Familienverban-des Tirol. Seilergasse 7, Tel.58 32 68. Mo. bis Fr. - 9 - 12 Uhrund nach Vereinbarung.

Kinderkrippe und Kindergar-ten der Scheuchenstuel-Stif-tung. Kinderbetrouung ganztagsab VI-i Jahren. Kravoglstr. 16, Tel.34 59 60.

Frauenberatungsstelle desZentrums Frauen im Brenn-punkt. Stainorstr. 2/III (Marktgra-ben). Terminvereinbarung: Tel.58 76 08. Beratung bei: Arbeitssu-che, Wiedereinstieg, Arbeitsplatz-konflikten, Aus- und Weiterbildung.

Tagesmütterprojekt des Zen-trums Frauen im Brennpunkt.Staini:i:;tr. 'Jl\\\ (Maiktgrabon), Tel.58 76 08, Mo. bis Fr. 8.30 - 1 2 Uhr.Ausbildung, Vermittlung und An-stellung von Tagesmüttern; Eltern-beraturu).

Frauenselbsthilfe nach Krebsfür Tirol. Krebsbibliothek fürLaien. Kostenlose Ausleihmöglich-keit für Bücher (S 100 Einsatz),Kassetten etc. Gesprächsmöglich-keit nach Terminvereinbarung: Tel.34 35 13.

Tiroler Frauenhaus für mißhan-delte Frauen und Kinder.

XXIV INNSBRUCK INFORMIERT- SI{RVICHBI-ILA(;i< - SHPTKMBhR VW)

Page 37: Innsbruck informiert

Schutz, Unterkunft und Hilfe fürmißhandelte oder bedrohte Frauenund ihre Kinder. Sozialarbeiteri-sche, psychologische, juristischeund medizinische Beratung; Telefnn rund um die Uhr. Tel. 34 21 12.

Frauen helfen Frauen. Frauen-zentrum/Frauenhaus, Museum-straße 10, Tel. 58 09 77. Fax56 22 59. e-mail: fraucn.hclfen@ti-ro).com. Frauenzentrum: Gesprächevon Frau zu Frau und kostenloserechtliche, sozialrechtliche, finanzi-elle und psychologische Beratunganonym und kostenlos. Mo. bis Do.9-13 Uhr und nach Vereinbarung.Frauenhaus: Zuflucht und Hilfe fürmißhandelte Frauen und ihre Kinder.Geschützte Wohnungen.

Verein „Frauen gegen VerGE-WALTigung". Beratung, rechtli-che Information, Begleitung zu Po-lizei und Gericht; Selbsthilfegrup-pen und Gesprächsrunden, Selbst-verteidigungskurse von Frauen fürFrauen, Informationen überSchwangerschaftsabbrüche. Ko-stenlos und vertraulich. Mo. 15-17Uhr, Di. - Fr. 9- 11.30 Uhr, Mi. 18- 20 Uhr, Tel. 57 44 16, Postfach764.

Verein InterventionsstelleInnsbruck. Unterstützung vonFrauen, die Gewalt in der Familie er-fahren haben. Mo., Di. Fr. 8 -12 Uhr,Mi., Do. 14- 17 Uhr. Tel. 57 13 13.

Familienberatung „Haus desLebens". Vorübergehende Wohn-möglichkeit der „Schwestern vomguten Hirten" für Schwangere undMütter mit Kindern in Krisensitua-tionen; Völs, Bahnhofstr. 4, Telefon30 42 17.

DOWAS für Frauen. Wohnge-meinschaft für wohnungs- und ar-beitssuchende Frauen und derenKindern. Dr.-Stumpf-Str. 118, Tel.29 54 98. Beratung in Krisensitua-tionen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77.Mo., Mi., Do., Fr. 8- 12 Uhr, Mi. u.Do. 17 - 20 Uhr, Di. 13 - 17 Uhr.

Familien- und Schwangeren-beratung der Caritas. WilhelmGreil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9 - 12, Mo.-Do. 15-17 Uhr, Di. 15bis19Uhr,und nach Vereinbarung, Telefon58 88 75 oder 58 81 49.

Stillambulanz. Sozial- und Ge-sundheit sstation Wüten/InnereStadt, Kaiser-Josef-Str. 5. Tel.33 737-40. Mi. 14 bis 16 Uhr. Fach-beratung bei Stillproblemen.

ErziehungsberatungErziehungsberatung. Wennszwischen Kind(ern) und Erwachse-nen schwierig wird: Information,Beratung, Therapie. Zentrale:Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder

57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr.3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: An-der-Lan-Str. 33a, Tel. 20 24 66.

SHG „Hyperaktives Kind" undSHG „Legasthenie". Treffen je-den letzten Mittwoch im Monat von9 - 1 1 Uhr, Maximilianstraßo 35.Auskünfte: 37 76 79 (Frau Steger)und (0 52 62) 63 4 26 (Frau Koch).

Schulpsychologie - Bildungs-beratung. Beratung bei Lern- undVerhaltensschwierigkeiten, Schul-laufbahnfragen, schulischenund persönlichen Problemen.Tempistraße 4, nur nach Vereinb.,Tel. 57 70 46.

Jugendberatungund Jugendtreffs

Jugendzentrum Z6. Dreiheiligen-str. 9. Beratung über Familie undPartnerschaft, Drogen, Zivildienst.Psychologische, rechtliche, medi-zinische Beratung möglich. Mo. undDo. 14- 16 Uhr, Di. bis Sa. 17-22Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel.56 27 15 od. 58 08 08.

Berufs-Informationszentrum.Tiroler Wirtschaftskammer, Mein-hardstraße 14, Tel. 5310-444 DW.:Information und Beratung für Ju-gendliche ohne Berufsausbildungbis 25. Mo. - Fr. 8.30 - 1 2.30, Mo.,Di. und Fr. 13.30 - 16.30 Uhr.

K I Z Innsbruck. Kriseninterven-tionszentrum (Kontakt- und Bera-tungsstelle für Kinder und Jugend-liche in Not). Jahnstraße 30, Tel.58 00 59. Mo. bis Fr., 14 bis 20Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag,16 bis 20 Uhr; Notschlafstelle: täg-lich und rund um die Uhr. Bei aku-ten Krisen kurzzeitige Aufnah-memöglichkeit für Jugendliche von13 bis 18 Jahren.

Infoeck. Kaiser-Josef-Str. 1 (EckeAnichstraße), Tel. 17 99, Mo. - Fr.12- 18 Uhr.

Jugendzentren. Hutting West:Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel.29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.:16.30 - 21.30 Uhr. O-Dor<: Pont-latzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo.,Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr.Pradl: Pradler Platz 6b, Telefon34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16bis 21 Uhr.

Kinder- und Jugendanwalt. Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung beiKonflikten zwischen Kindern, Ju-gendlichen, Eltern, Behörden - ver-

traulich, anonym, kostenlos. Sill-gasse 8, Tel. 1708.

FamilienberatungZentrum für Ehe- und Famili-enfragen. Anichstr. 24. Partner-schafts-, Lebens-, Familienpla-nungsberatung, Erziehungsbera-tung. Auskünfte: Tel. 58 08 71, Mo.bis Do. 9 - 13 und 14 - 18 Uhr, Fr.9 - 13 Uhr.

Familienberatung bei Gericht.Museumstraße (Europahaus), 2.Stock. Tel. 59 30-776, Di. 8.30 - 12Uhr. Beratung in Scheidungs- undFamilienangelegenheiten durch Ju-risten und Lebensberaterinnen.

Partner- und Familienberatungdes Instituts für Sozialbera-tung. Museumstr. 25/I, Telefon58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. undMi. 15-18 Uhr, Di. und Do. 10- 13Uhr, sowie n. Vereinb.; juristischeund medizinische Beratung nurnach Voranmeldung.

AEP-Familienberatung. Leo-poldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. 16- 19 Uhr, Di. 17 - 19 Uhr, Do, Fr. 9- 12 Uhr: Kostenlose und anonymeBeratung: Familienplanung, Mut-terschutz, Partnerkonflikte, Sexual-probleme. Psychologische undRechtsberatung nach Terminver-einbarung. Gynokologische Bera-tung durch eine Frauenärztin 1. u.3. Dienstag im Monat. MeditationMittwoch 1 0 - 1 2 Uhr. Frauenbi-bliothek: Mo. 17 - 20, Do. 10 - 12Uhr.

K I S T 74 - BeratungsstelleInnsbruck-West für Familien,Kinder und Einzelpersonen.Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, So-zialfragen und Lebensschwierigkei-ten. Mo. bis Fr. tel. Vereinbarung8.30 bis 12.30 Uhr. Karl-Innereb-ner-Str. 74, Tel. 28 37 24.

Familienberatung im Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck.Adamgasse 4, Tel 58 72 70. Gynä-kologische Beratung: Mo. 12 bis 14Uhr. Med. Beratung in der Schwan-gerschaft, nach der Geburt: Mo. 10bis 12 Uhr. Sozialberatung,pädagogische Beratung: Di. 9 bis15 Uhr und Mi. 16 bis 20 Uhr. Psy-chologische Beratung, Beratung fürAlleinerzieherinnen: Mi. u. Do. 8 bis12 Uhr.

Tiroler Sozialdienst. PradlerPlatz 6a, Tel. 34 52 82: Familienbe-ratung Mi. 17 - 20 Uhr. Herz-Sport-gruppe: Mi. ab 17 Uhr (ärztliche undtherapeutische Betreuung).

Familienhilfe der Caritas. Hilfebei Erkrankung oder Überlastungder Mutter/des Vaters. Hoiligyoist-str. 16. Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14.30- 17 Uhr. Tel. 72 70-36.

„T A K T I K". Kinder- und ent-wicklungspsychologische Praxis.Arbeitsgemeinschaft für verhaltens-auffällige Kinder; Diagnostik, Bera-tung, Entwicklungs- und Wahrneh-mungsförderung, klinisch-psycho-logische Behandlung. Auskünfte:Mo. 8 - 10, Mi. 9 - 1 1 , Fr. 13 - 15Uhr. Roscggerstr. 26. Fax + Tel.:39 28 39.

Verein zur Förderung hochbe-gabter Kinder und Jugendli-cher in Tirol. Innrain 1, Telefon52 0 33-129, Fax: 58 32 38.

Beratung - allgemeinTelefonseelsorge. Notrufnum-mer 142. Wenn Sie mit einem Pro-blem alleine sind: Wir sind Tag undNacht für Sie da.

Die Johanniter. Josef-Wilberger-Str. 48., Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel.24 11 20.

Vinzenzgemeinschaften Inns-bruck. Weingartnerstr. 114. Bera-tungs-, Vermittlungs- und Be-suchsdienste. Tel. 57 48 62.

ÖGB - Mobbingberatung. Rat imUmgang mit Mobbing am Arbeits-platz. Sieglinde Auer, Psychothera-peutin. Für Arbeitnehmer/innen, ko-stenlos, anonym. ÖGB-Haus, Süd-tiroler Platz 14-16, 2. Stock, Zi.203. Beratung und Telefon: nurMontag 17 bis 19 Uhr, Telefon59 7 77/203 DW.

Verein COMEMO. Förderung undErhaltunq von mentaler Gesundheitund Alltagskompetenz. Bei: De-pression , Belastungsreaktionen,Angst-/Abhängigkeitserkrankun-gen, Panikattacken, Einbußen anLebenssinn und Selbstkontrolle.6040 Innsbruck, Postfach 938, Tel.34 65 81.

Verein Haus des Lebens. Tiro-ler Verein ?ur Förderung der Selbst-hilfe bei Depression, Angst und an-deren seelischen Erkrankungen inForm von Semi-Selbsthilfe. Grup-pentreffen: Di. und Fr. 14.30 - 18Uhr, Fr. 19 - 21 Uhr, Sozial- undGesundheitsstation Wüten, Kaiser-Josef-Str. 5. Einzelgespräche undBeratung nach tel. Vereinbarung.57 24 09 (9 bis 11 Uhr).

Manns-Bilder - Beratung fürMänner, l.oopoldstr. 35. Telefon57 66 44. Mo. und Mi. 17 - 20 Uhrund nach Vereinbarung. Für Män-ner, die professionelle Hilfe bei ei-nem Mann in Partnerschafts- oderSoxualf ragen suchen und/oder ihreGewalttätigkeit stoppen wollen.Anonym und kostenlos.

Homosexuellen-Initiative Tirol(HOSI). Innrain 100/1. Stock: Hil-fe für Frauen und Männer bei Pro-blemen und rechtlichen Schwierig-

INNSBRUCK INIORMII 'RT SFRVICHBHILAGE - SFPTHMBRR l<)()() XXV

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keiten; AIDS-Aufklärung. Info: Tel.56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis22.30 Uhr.

Tiroler Plattform für Alleiner-ziehende. Jahnstraße 17, Tel. u.Fax: 56 13 86; Beratung jew. Mi.und Do. 9 - 11 Uhr. Mo. 17 - 19 Uhrim Sozial- und Gesundheitsspren-gel Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Str. 5, Tel. 28 56 70.

Verein Jugendland. Schönblick-weg 12: Wohngemeinschaften fürKinder und Jugendliche. Kinder-krippe (1. bis 3. Lebensjahr). Kin-der- und Jugendveranstaltungen.Auskünfte: 8-17 Uhr, Tel. 26 34 11.

Kinderzentrum Arbeitskreiszur Förderung der Kreativität.Andieas-Hofer-Str. 30/3. Stock;Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel.58 72 45, Fax: 58 13 43.

Kmderschutzzentrum Tan-gram. Beratung (auch tel.) bei Ver-nachlässigung, körperlicherMißhandlung und sexueller Ausbeu-tung von Kindern, Jugendlichen undErwachsenen, Schöpfstraße 19,Stöcklgebäude, Tel. 58 37 57, Mo.-Do. 8- 12 und 14- 15 Uhr, Fr. 8-12 Uhr; kostenlos und anonym.

Verein SelbstorganisierterKindergruppen. Brixner Straße3/I, Tel. 50 82 94. Mo., Mi. und Fr.9-11 Uhr. Beratung für Eltern, dieKindergruppen gründen wollenoder Betreuungsplätze suchen.

Initiative 40 Tirol. Für Arbeitssu-chende; ab 40: Beratung, Initiativ-gruppen, Arbeitsgruppen und Hilfebei der Arbeitssuche. Jeden 1. Mitt-woch im Monat 1 3 - 1 6 Uhr. Be-werber-Infonachmittag kostenlos.Info- und Termintelefon: 563 567,Südtiroler Platz 8V. Mo. bis Do. 9 -12 und 13-16 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr.

INSIEME Beratung. Templstr.2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei:Berufsplanung; Arbeitssuche vonMädchen und Frauen; wirtschaftl.und sozialen Belangen werdenderMütter; rechtlichen, sozialen undpsychologischen Belangen von Fa-milien, Partner/innen, Jugendlichenund Kindern. Di., Mi. 9.30 - 12.30,Do. 16 -19 Uhr und nach Verein-barung.

Referat Frau und Familie. Ser-vice- und Koordinationsstelle derStadt Innsbruck, Stiftgasse 16/11,6020 Innsbruck, Tel.: 53 60/670oder Kl. 675, Sprechstunden: Mo-Do 8 - 1 2 Uhr, 14-17 Uhr, Fr. 8 -12 Uhr u. nach Vereinbarung

Gleichbehandlung im Beruf -Information & Beratung. FühlenSie sich als Frau an Ihrem Arbeits-platz wohl? Die Regionalanwäl-tin für Gleichbehandlungsfra-gen unterstützt und berät kosten-

los Frauen, die sich gegenüberMännern (aber auch Männer, diesich gegenüber Frauen) an ihremArbeitsplatz benachteiligt fühlen.Mo. 9 - 18.30 Uhr und Di. bis Fr. 9- 15 Uhr. Leipziger Platz 2. Tel.34 30 32, Fax: DW -10, E-mail:[email protected].

Verein Alt und Jung - zur För-derung der Begegnung zwi-schen den Generationen. Infor-mation und Beratung in allen Le-benslagen. Südtiroler Platz 4/5.Stock, Tel./Fax: 57 33 18.

Sozialökonomischer BetriebHo & Ruck - Gebrauchtmöbel.Arbeitsplätze und Qualifizierung fürLangzeitarbeitslose; Gebrauchtmö-belmarkt, Übersiedlungen, Entrüm-pelungen; Mo. - Do. 9 -12 und 13- 18 Uhr, Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9- 13Uhr, langer Sa. bis 17 Uhr, Ferdi-nand-Weyrer-Str. 13, Tel. 26 77 31.

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Verein für Bewährungshilfeund soziale Arbeit. Kaiser-Josef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung,Betreuung Straffälliger). Haftentlas-senenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39(Beratung, Krisenintervention, Un-terstützung bei Wohnraumbeschaf-fung, Arbeitssuche). Wohn- u. Kri-seneinrichtung (DOWAS): Brun-ecker Str. 12, Tel. 57 23 43: Be-treutes Wohnen; Wohnraumbe-schaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. undDo. 15 -18 Uhr). AußergerichtlicherTatausgleich: Kiebachgasse 2/3,Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung inStrafsachen, Beratung, Prävention).

BSD - Bahnhof-Sozialdienstder Caritas. Hauptbahnhof, Uhr-turmgebäude, Tel. 58 13 05. An-laufs-, Abklärungs- und Weiterver-mittlungsstelle für eine Vielfalt vonProblemen; Krisenintervention.Weiterer Schwerpunkt: nieder-schwellige Obdachlosigkeit.

Verein für Obdachlose. BarwoSozialberatung: Müllerstraße 27(Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54.Mo. - Fr. 8.30 - 12 Uhr. Bei Pro-blemen wegen Arbeits- und Woh-nungslosigkeit. Teestube, Kapu-zinergasse 45, Tel. 57 73 66. Mo.- Sa. 8.15 - 14 Uhr: Tageszentrumfür Obdachlose: Beratung, Dusch-

Koch-, Wäschewaschmöglichkeit,Jobbörse. Kleiderausgabe an Be-dürftige: Viaduktbogen 35, Tel.57 52 67: Möglichkeit zur Körper-hygiene: Mo. - Fr. 9 - 1 1.30 Uhr.

Sozialwäscherei im Bogen 36.Ing.-Etzel-Straße, Viadukt 36, Tel.und Fax: 56 06 23. Ein Beschäfti-gungsprojekt des Vereins für Ob-dachlose - Arbeitsplätze und Job-training für Langzeitarbeitslose -waschen, bügeln, für soziale Ein-richtungen, Bedürftige und für alle.Mo. bis Fr. 8.30 bis 17 Uhr.

Bäderinformation der Inns-brucker KommunalbetriebeAG. zu Schwimm- und Schnor-chelkursen, Wassergymnastik, Ani-mation im Freibad Tivoli, Öffnungs-zeiten und Eintrittspreisen. Tel.502/56 91, Mo. bis Do. 8.30 - 12und 14-17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhrund in allen Hallenbädern.

Energieberatung der Inns-brucker KommunalbetriebeAG. Salurner Str. 11, Tel.502/55 55; Mo. - Do. 8.30 - 12 und14- 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. Be-ratung betreffend Gas, Wasser undStrom; Verleih von Strommeßgerä-ten, Energiespar-Videos.

Energieberatung für den Pri-vathaushalt Energie Tirol.Adamgasse 4/3. St., Tel. 58 99 13.Mo. bis Do. 9 - 12.30 und 14 - 17Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr (TelefonischeVoranmeldung).

Marktamt der Stadt Innsbruck.Innrain 24, Tel. 53 60-504. Le-bensmittelangelegenheiten, Pilzbe-schau, Ungezieferbeseitigung,Marktwesen, Bedenklichkeit vonGebrauchsgegenständen und dgl.

Verein für Sachwalterschaftund Patientenanwaltschaft.Bürgerstraße 2/II. Mo. bis Fr. 9- 12Uhr. Tel. 56 16 02, Fax: 56 16 02-20. Beratungen zu „Entmündigungund Sachwalterschaft".

Patienten-Anwaltschaft. Bera-tung und Rechtsinformation für Psy-chiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 10 -12Uhr und nach Vereinbarung. Psy-chiatrisches Krankenhaus Hall,Thurnfeldg. 14, Tel. (0 52 23) 53 4 18.

Mieterschutzverband. SalurnerStraße l8/lll;Tel. u. Fax: 57 40 35,Rat und Hilfe in Miet-, Pacht- undWohnrechtsfragen. Mo., Di. undDo. 8 - 1 1 und 14 - 16 Uhr.

Tiroler Verein der Mieter undWohnungseigentümer. Adam-(jasse 7, Tel. ! / / 77 !//, Rechtsbera-tung im Miet- und Wohnungseigen-tiimsier.ht; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30Uhr und nach tel. Vereinbarung.

Mietervereinigung Öster-reichs. Landesoicjanisation Tirol,Adamgasse 9, Tel. 58 24 31 oder

58 12 76. Rat und Hilfe in Wohn-roohtsangelorjnnhnitnn.

Innsbrucker Haus- und Grund-eigentümerverein. Landesver-band Tirol. Rat Lind Hilfe für Ver-mieter. Sdiöpfstr. 20, Tel. & Fax:58 43 40. Mo. bis Fr. 10 - 12 und13-14 Uhr sowie nach Vereinbarung.

„Konfliktursache: Religion".Religion/Kitche/Sekte/Esoterik -Persönliche Beratung und psycho-logische Begleitung. Familien- undSchwangerenberatung der Caritas,Wilhelm-Greil-Str. 5/I. Tel. 58 88 75.Terminvereinbarung: Mo. bis Fr. 9 -12 und Mo. bis Do. 15-17 Uhr.

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Pensionistenverband BezirkInnsbruck-Stadt. Salurner Str. 2,3. Stock, Zimmer 302. Beratungund Hilfestellung in pensions- undsozialrechtlichen Angelegenheiten.Mo., Mi., Fr. von 9 - 11 Uhr.

Tiroler Seniorenbund - Pensio-nistenbund. Kostenlose Auskünfteund Rechtsberatung für Mitglieder,diverse Aktivitäten. Adamgasse 5,Tel. 58 01 68, Mo. bis Fr. 8 - 12 Uhr.

Verein zur Beratung und Be-treuung von Ausländern undAusländerinnen in Tirol. Bera-tung in allen fremdenrechtlichen-und arbeitsmarktrelevanten Ange-legenheiten. Blasius-Hueber-Str. 6.Mo., Di., Do., Fr. 8.30 - 12 Uhr undMi. 16-20 Uhr. Tel. 57 71 70/5771-72/57 71-15 57, Fax: 58 14 31.

Tierschutzverein. Altes Land-haus, Tel. 56 68 18, Mo. bis Fr. 9 -12 und 14-17 Uhr; Tierheim Mentl-berg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51,Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Nur in Not-fällen Tel. 0663-9159489.

Tierschutz aktiv Tirol. Jahn-straße 8 (Cafe Rapunzel), Tel.56 06 06/19, jeden Mo. 17 - 20Uhr, Informationsmaterial, Videos,Beratung. e-mail-Adresse: gabrie-la.kompatscheKo)uibk.ac.at. Homepage:http://homepage.uibk.ac.at/home-page/c 108/c 10851 /. Postzuschrif-ten nur an PF 137, 6010 Innsbruck.

FördermittelBeforderungsverein. Der Vereinzur I ich it den mg gemeinnütziger Tätig-keiten until-.tützt und fördert ge-meinnützige Tätigkeiten und Aktivitätendurch volle oder teilweise; Übernahmeder anfallenden Kosten. Für 1999 sindnoch Geldmittel verfügbar. Auf Anfra-ge wird das Formular für Förderungs-ansuchen zugesandt. Beförderungs-verein: Postfach 50, 6010 Innsbruck.

XXVI ISKS INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEII ,AC.E - SEPTEMBER 1999

Page 39: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk-bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende - auchfür Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo.7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vor-tag 19.00 Uhr bis zum Tag nachdem Feiertag 7.00 Uhr. Telefon36 00 06.

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Sa. 11. SeptemberApotheke „Zur Universität",Innrain 47, Tel. 57 35 85

Linden-Apotheke, AmraserStraße lOfi.i, Icl . 34 14 91Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4,Tel. 26 77 15Rumer-Spitz-Apotheke, Series-straße 1 1, 6063 Neu-Rum, Telefon26 03 10

So. 12. SeptemberBahnhof-Apotheke, SterzingerStraße 4, Tel. 58 64 20

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INNSBRUCK INI OKMIIRI - SI.RVICi;m;iLAGL - SEPTEMBER 1999 XXVII

Page 40: Innsbruck informiert

Vorträge, Kursangebote, Beratungen für Mütterund Väter mit Säuglingen und Kleinkindern

Geburtsvorbereitung fürPaare: 7. Oktober bis 11. No-vember, 8 Abende mit einerHebamme, 800 S.Schwangerenturnen: jedenMo. 19 bis 20 Uhr, 50 S.Schwangerenschwimmen:ab 20. September jeden Mo.von 18.15 bis 19.15 Uhr, 50 S,Schwimmbad Amraser Straße.Säuglingspflegekurs: Do.16. und 23. September, 13 bis15 Uhr, kostenlos, Anmeldungerforderlich.Still- und Ernährungsbera-tung beginnt schon in derSchwangerschaft. Eine guteVorbereitung und Begleitungnach der Geburt hilft auftreten-de Unsicherheiten zu vermei-den, motiviert, unterstützt undbringt Freude und Erfolg. An-meldung: 53 60-632.Informationsnachmittagfür Eltern nach der Geburt:Pflege, Ernährung, Stillen, Na-bel etc., 21. September, 16.30bis 18 Uhr, mit einer Säug-lingsschwester, Anmeldung er-forderlich.Logopädische Beratung.Bei Fragen zur Sprachentwick-lung, sprachlichen Problemenoder auffälligen Lutschgewohn-heiten. Anmeldung erforderlich.

Anmeldungen täglich von 8 bis 12 Uhr in der Mutter-Eltern-Beratung, Innsbruck, Landes-

sanitätsdirektion für Tirol, Haydnplatz 5,Parterre rechts, Telefon (0 51 2) 53 60-633

Spiel-Raum - Raum fürMutter-Vater-Kind: 4 Oktober bis 6. Dezember, 14 bis15.30 Uhr (6 bis 12 Monate),15.30 bis 17 Uhr (3 bis 6 Mo-nate), 12 Einheiten, 750 S.Mutter-Kind-Gruppe (6 bis12 Monate), FeldenkraisfürKleinkinder: 30 Septemberbis 21. Oktober, 15.30 bis16.30 Uhr, 4 Einheiten, 200 S.Mutter-Kind-Gruppe: 20.September bis 29. November,9.15 bis 10.15 Uhr (9 bis 12Monate), 10.15 bis 11.15 Uhr(6 bis 9 Monate), 10 Einhei-ten, 500 S.Spielgruppe für Kleinkin-der (12 bis 18 Monate): 22.September bis 24. November,14.45 bis 15.45 Uhr, 10 Ein-heiten, 500 S.Eltern-Kind-Turnen: ab 20.September jeden Mo., 14 bis15 Uhr (3 bis 5 Jahre), 15 bis16 Uhr (TA bis 2 Jahre), 16bis17 Uhr (2 bis 3 Jahre), VSDreiheiligen, Jahnstr. 5, 50 S.Eltern-Kind-Turnen (2 bis 4

Jahre): 1. Oktober bis 6. De-zember, 15 bis 16 Uhr, 10 Ein-heiten, 500 S.Eltern-Kind-Turnen: 1. Oktober bis 6. Dezember, 14 bis15 Uhr (272 bis 3'/2 Jahre),15 bis 16 Uhr (17* bis 272Jahre), Volksschule Angergas-se (Turnsaal), Angergasse 18,10 Einheiten, 500 S.Eltern-Kind-Turnen (2 bis 372 Jahre): 20. September bis29. November, 14.30 bis 15.30Uhr, Volksschule Neu-ArzlII./Turnsaal, Rotadlerstr. 10(Eingang Walderkammweg),10 Einheiten, 500 S.Freispielgruppe für Klein-kinder von 1 bis 3 Jahren:

22. September bis 24. Novem-ber, 16 bis 17 Uhr, mit Ein-führungsvortrag am 20. Sep-tember, 20 Uhr, 1 1 Einheiten,550 S.Schwimmen mit Babiesund Kleinkindern (ab 3 Mo-nate): Zeit wird noch bekannt-gegeben, Hallenbad Olympi-sches Dorf, 40 S excl. Eintritt.Rückbildungsgymnastikfür Mütter mit Babies: ab 23.September, 9.30 bis 10.30Uhr, 50 S.Gemeinsam mit den Kin-dern lernen und wachsen:5., 12., 19., 27. Oktober und 3.November, 15 bis 16.30 Uhr, 5Einheiten, 375 S.

Wenn nicht anders ange-geben finden die Kurse/Veranstaltungen in Inns-bruck, Haydnplatz 5, Par-terre rechts, statt.

Veranstaltungstips für Frauen und Familien

Impulstag „Unsere Angst - Anstoßzu Wagnis und Wandel" - Sa. 25.September, 9 bis 12 Uhr, Raiffeisen-Saal am Marktplatz, Innrain 7.Info: JUFF-Frauenreferat, Michael-Gaismair-Str. 1, Tel. 508-3581.

Ausstellung „Häusliche Lebens-bäume" - Eine Ausstellung gegenGewalt an Frauen. - 1. bis 15. Sep-tember, Hauptpost, Maximilianstraße.Montessori-Seminar „Gemein-sam wachsen", Tel. 28 37 24.

l''ortsct:.uni> von Seile XXVII

Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel.58 58 1 7Schützen-Apotheke, Schützen-r.li.ih.- !>6-58, Tel. 26 12 01Apotheke „Zum Großen Gott",Schneeburggasse 71b, Telefon28 76 60

So. 19. SeptemberApotheke „Zur Triumphpfor-te", Mullorstraße 1 a, Tel. 57 75 6620Prinz-Eugen-Apotheke, Prin/-Eugen-Straße 70, Tel. 34 4 1 80Apotheke „Zur Mariahilf", InnStraße 5, Tel. 28 1 7 58

Sa. 25. SeptemberSt.-Anna-Apotheke, Maria-The-resien-Straßo 4, Tel. 58 58 47Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93

Kur-Apotheke Igls, Igler Straße56, Tel. 37 71 17

So. 26. SeptemberApotheke „Zum Tiroler Adler",Museumstraße 18, Tel. 72 27Löwen-Apotheke, Innrain 103,Tel. 58 90 74Amraser-Apotheke-DEZ, Amra-serseestr. 56a, Tel. 325-302

ZahnärzteSa., So. 9- 11 Uhr

Sa. 4./So. 5. SeptemberDr. Gerhard Münster, Claudiastr. 22, Tel. 58 14 22Dr. Manfred Müller, Museumstr.21/11/101, Tel. 58 50 61

Sa. 11./So. 12. SeptemberDr. Alexander Bergsleitner, Kmnebittei AI!«M: 144, Tel . 2 8 60 81

Dr. Bernhard Klima, Arzler Str.43b, Tel. 26 55 50

Sa. 18./So. 19. SeptemberDr. Werner Netzberger, Andechsstr. 46/I., Tel. 34 52 60

ZA Josef Obermüller, W -Schindl-Str. 4a, 6060 Absam, Tel.(0 52 23) 57 3 55

Sa. 25./So. 26. SeptemberDr. Edith Ortwein, Claudiaplatz1/1., Tel. 57 79 04Dr. Herbert Ortwein, Claudia-platz 1/1., Tel. 58 94 30

Tierärzte

So. 5. SeptemberDr. Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 26 46 47

So. 12. SeptemberTzt. Gerhard Ohnmacht, InnStraße 8 1 , Tel . 2 9 14 :><•.)

So. 19. SeptemberDr. Michael Schönbauer, Andochsstinßn 48, lel. 39 16 77

So. 26. SeptemberDr. Arne Messner, Schidlach-straße 9, Tel. 58 40 86 od. 0664-3422855

BestattungenSa. 12 Uhr-So. 24 Uhr,Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr

So. 5. SeptemberHugo Flossmann, Marktgraben2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86Platzer, Reichenauer Straße 95,Tel. 34 34 33

So. 12. SeptemberCarl Müller, Pradkr Straße 29,Tel. 34 51 51, Tax 36 47 87Josef Neumair, Marktgraben 14,Tel. 58 20 74

So. 19. SeptemberPlatzer, Reieheriauer «Straße 95,Id. 34 34 33Hugo Flossmann, Marktgraben2, !H. b« 43 81, Nacht 28 27 86

So. 26. SeptemberJosef Neumair, Srhupfstraße 37,Icl. 5» 20 13Carl Müller, Pradler Straße 29,Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87

XXVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1999

Page 41: Innsbruck informiert

iINNSBR

Leitlinien für eine moderne,bürgernahe Verwaltung

Seit 21. Juli gibt es neue Leitlinien der Stadtverwaltung als Maßstab und Grund-lage für die Arbeit der Mitarbeiter/innen im Stadtmagistrat. Qualität, Transpa-renz, Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Rechtssicherheit, Bürger- und Mitarbeiter-orientierung sind die sieben Hauptpunkte und Zielvorgaben der Leitlinien.

Vor fünf Jahren wurde mit der Ver-waltungsreform begonnen. Nun setzendie Mitarbeitergespräche ein: Die Basisdafür sind die Leitlinien, wobei Ideenund Zielsetzungen von der Verwaltungselbst erarbeitet wurden. In mehrerenWorkshops (zwischen Dezember '98und März '99) entwickelten die Abtei-lungsleiter das Leitbild, das anschlie-ßend der politischen Diskussion zuge-führt wurde. In Kraft gesetzt wurden dieLeitlinien über Weisung von Bürger-meister Dr. Herwig van Staa, nach demStadtrecht auch Vorstand des Stadt-magistrats. „Ein Zeichen, daß die Ver-waltungsreform in Richtung Qualitätund Effizienz Früchte getragen hat."

Stark in den Vordergrund rückt derselbst erarbeitete „Leistungskodex" diePartnerschaft zwischen Bürger/innenund Verwaltung: Als Partner und Kun-den sind die Innsbrucker/innen der Mit-telpunkt der Leistungserbringung. Da-zu wurden und werden Rahmenbedin-gungen geschaffen, die sich an denBedürfnissen der Bürger/innen orien-tieren (u.a. rasche Erreichbarkeit, ver-besserte technische Ausstattung - et-wa mit Computervernetzungen - oderBeschwerdemanagement).

Auch die Wirtschaftlichkeit ist in denLeitlinien verankert, mit dorn Bekennt-nis zu einem kostenbewußten Umganganvertrauter Ressourcen und zur Spar-samkeit.

Effizienzsteigerung

Maßstäbe in eigener Sache setzendie Leitlinien mit der „Mitarbeiterorien-tierung", ausgehend von der Überzeu-gung, daß nur zufriedeneMitarbeiter/innen die Basis für ein op-timales Arbeitsklima sind und nur überMotivation eine Unternehmenskultur zuerreichen ist, die letztlich eine bürger-

nahe und effiziente Verwaltung garan-tiert. Vorgesehen ist eine ausgewoge-ne Verteilung von Aufgaben, Kompe-tenzen und Verantwortung.

Die Verbesserung der Verwaltungwird ein permanenter Prozeß bleiben:In einer weiteren Koordinierung undVernetzung der Verwaltungsabläufeliegt die Chance für eine Steigerungder Effizienz. Ziel sind leistungsstarkeund motivierte Mitarbeiter/innen mitbesonderer Sach- und Führungskom-petenz und Eigenverantwortung (dafürwird ein entsprechendes Fortbil-dungsprogramm geboten, eine lei-stungsgerechte Entlohnung wird an-gestrebt). Gefordert ist auch die Poli-tik: Sie hat klare Ziele vorzugeben, diedann die Verwaltung umsetzen wird -den Leitlinien entsprechend.

Motivierte und engagierteMitarbeiter/innen

Die „Leitlinien" sind die Ausgangs-basis für die bereits begonnenen Mit-arbeitergespräche. Dieser nächsteSchritt der Verwaltungsreform (von derPersonalvertretung begrüßt) wird aufallen Ebenen geführt (vom Magistrats-direktor über die Abteilungsleiter, dieAmtsvorstände, Referenten und alleMitarbeiter). Pro Jahr ist mindestens ei-ne Gesprächsrunde geplant - die erste„Runde" soll Ende 1999 abgeschlos-sen sein. Magistratsdirektor Dr. Ger-hard Loinger, Chef der inneren Ver-waltung: „Ziele sind Leistungssteige-rung, Qualitätsverbesserung und einestärkere Motivation und Einbindung derMitarbeiter/innen."

In den Gesprächen werden konkre-te Ziele vereinbart, deren Erreichungnach bestimmten Kriterien gemessenwird, etwa nach Erledigungszeit einesVerfahrens, Rückmeldungen aus der

Bevölkerung, Erfüllung des Plansolls.Um eine Standortbestimmung ihrer

Verwaltungstätigkeit zu bekommen, hatdie Stadt eine Bürgerbefragung geplant(u.a. hinsichtlich der Akzeptanz, derQualität, der Kosten der Mitarbeiter-kompetenz). Anregungen und Ideenkönnen jederzeit im Bürgerservice imRathaushof eingebracht werden. (A.G.)

Die Stadt mitden schnellsten VerfahrenZuerst Verwaltungsreform, dann

Leitbild - bewußt entschied man sichin Innsbruck für diese Reihenfolge -zu Recht, wie die Erfahrung zeigt. Inanderen österreichischen und deut-schen Städten wurde das Leitbild zu-erst erstellt - die eigentliche Reform-arbeit blieb aber auf der Strecke.

Seit den Gemeinderatswahlen1994 wird intensiv an der Verwal-tungsreform gearbeitet. Die (Erfolgs-)Bilanz: Die Führungspositionen wur-den von 90 auf 43 reduziert, die Zahlder Abteilungen von 12 auf 7, dieZahl der Ämter von 70 auf 33 her-abgesetzt. Die über 12.000 Lei-stungen der Stadtverwaltung wur-den in 200 Kernprodukten zusam-mengefaßt (sie werden von Pro-duktverantwortlichen betreut, die fürdie Bürger die direkten Ansprech-partner sind).

Für die erfolgreiche Reformarbeitgibt es auch universitäre Anerken-nung: Eine Studie der Wirtschafts-universität Wien attestiert, daß dieVerfahren für Betriobsanlagenge-nehmigungen in Innsbruck wesent-lich rascher abgewickelt werden alsin anderen Landeshauptstädten.Und auch die Statistik spricht für diestrukturellen Maßnahmen. Nach derbeachtlichen 12,75-Prozent-Ein-sparung an Personal seit Reform-beginn hat Innsbruck den geringstenPersonalstand unter den Städten mitmehr als 50.000 Einwohnern.

INNSBRUCK INIORMIIiRT-SEPTHMBLR 13

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Die Fraktionen im Gemeinderat zumIm Juli wurden die Leitlinien der Innsbrucker Stadtver-

waltung, die auch Basis für die beginnenden Mitarbeiter-gespräche sind, von Bürgermeister Dr. Herwig van Staadurch Verfügung in Kraft gesetzt. Aktueller Anlaß, die Er-folge der Verwaltungsreform in Richtung Qualität, Effizi-enz und Bürgernähe zu „durchleuchten". Lesen Sie bittehier die Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen zumThema „Leitlinien der Stadtverwaltung".

Das Alte Hathaus in der Mana-Theresien-Straße: Zentrum derStadtverwaltung.

Reform bedeutet: Verwaltungden Anforderungen der Gegen-wart und Zukunft anzupassenBei voller Aufrechterhal-

tung der Leistungen für dieBürgerinnen und Bürger istes bisher gelungen: dieFührungspositionen zu hal-bieren - schnellere Geneh-migungsverfahren; die Zahlder Dienstposten um 20 %zu verringern - ausgabensei-tige Sanierung der Stadtfi-nanzen; Erhöhung des Inve-stitionshaushaltes um jährlich100 Millionen - Sicherungund Schaffung neuer Ar-beitsplätze. Durch die Fort-führung dieser tiefgreifendenReform der gesamtenDienstleistungs- und Unter-nehmensgruppe Stadt Inns-bruck wird die Eigenwirt-schaftlichkeit der einzelnenSparten erhöht. So könnendie vorhandenen Arbeitsplät-ze auch in Zukunft auf Dau-er abgesichert werden. Nur

auf diese Weise kann dasvorhandene Angebot derstädtischen Daseinsvorsor-ge erhalten und qualitativ ver-bessert werden. Die Reformverlangt von den Mitarbeiternmehr Arbeit, persönlichenEinsatz und wenn notwendigauch Verzicht. Allerdingswerden ä la longue die Bür-gerinnen und Bürger die Ge-winner sein und damit auchdie städtischen Mitarbeiter.

GR Wolfgang Steinbauer

Politik/Verwaltung: Noch immerein schlampiges Verhältnis!

Wir haben in den letzten Jah-ren immer wieder über „dieVerwaltungsreform" diskutiert.Aber Hand aufs Herz: Wel-chen Gehalt, welches Ziel hat-ten diese Diskussionen? Ginges dabei um mehr, als um her-zeigbare Personalreduktion,um - begrüßenswerte - Be-schleunigung der Aktenläufe,um Optimierung des EDV-Ein-satzes?

Ich glaube, daß sich die Mit-arbeiterinnen in diversen Ar-beitskreisen sehr viel angetanhaben. Was aber noch kei-neswegs an- und ausdiskutiertist, ist das Verhältnis „zwi-schen Politik und Verwal-tung". Eines ist klar, die Poli-tik kann nicht die Kundschaftder Verwaltung sein. Sie kannsich aber auch nicht auf dasbloße Kontrollieren der Durch-führung politischer Entschei-dungen beschränken. Dennderen Rechtfertigung und Le-

gitimation folgt ganz anderenKriterien als denen der Ver-waltung.

Aus Erfahrung mit großenProjekten und ebenso ausÜberzeugung plädiere ich fürdie vielzitierte Teamarbeit.Voraussetzung dafür sind einestrukturierte und andauerndeKooperation und Kommunika-tion und dabei das Ermögli-chen der „Politikkritik", analogzur „Verwaltungskritik". Unddaß das Ganze stets unserenBürgerinnen zu dienen hat, istdoch wohl selbstverständlich.

StR Dr. Lothar Müller

SPOInnsbruck

Verwaltungsstrukturenunbefriedigend

Eine Verwaltungsreformsollte zwei Ziele verfolgen:Schaffung klarer Zustän-digkeiten und Motivationder Mitarbeiter.

Die Zusammenlegungverschiedener Ämter mitunterschiedlichsten Aufga-benbereichen wie Kultur,Gesundheit, Marktwesen,Jugendfürsorge, Soziales,Sport, Frauen- und Ju-gendangclogenhoiten hatjedoch eine Monsterabtei-lung geschaffen ohne inne-re Beziehung. Auch dieVerwaltungseinheiten Gar-tenamt, Land- und Forst-wirtschaft sowie Umwelthaben zur Bauabtniluru)keinerlei Bezug.

Die Effizienz ist auchdurch die Auflassung vonÄmtern zum Teil nicht bes-

ser geworden, weil durchdie Einführung der Ent-scheidungsebene „Refe-renten" die Hierarchie er-weitert wurde.

Positiv ist zu sehen, daßdie Mitarbeiterschaft sichauch mit den Kosten ihrer„Produkte" auseinanderge-setzt hat und damit ein ent-sprechendes Leistungs-und Kostenbewußtsein ge-schaffon wurdn.

Vize-Bgm. DI EugenSprenger

InnsbruckerVolkspartei

14 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1999

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INNSBR1LC

Thema Leitlinien der Stadtverwaltung

Ich weiß nicht, wo ich hin will

... aber dafür, ich binschneller dort. Das heißt„Effizienz" - ein Schwor-punkt im neuen, vom Bür-germeister verordneten„Leitbild" der Stadtverwal-tung. Die ganze schöne„Effizienz" ist für die Katz,wenn die „Effektivität" fehlt:das klare Ziel, das schnellund kostengünstig erreichtwerden soll. Lehrbuch derBetriebswirtschaft, erstesKapitel. Unsere fleißigenMitarbeiterinnen „strebennach klaren Zielvorgaben"und kriegen sie nicht. Zu-ständig für Zielvorgabensind die Chefs. Und die ha-ben in den letzten zwei Jah-ren ganz effizient das mei-ste ignoriert, was die Mit-arbeiterinnen in ihren Qua-

litntszirkeln an Verbesse-rungsvorschlägen erarbei-tet haben. Klar zu sagen,welches Ziel mit welchemAufwand erreicht werdensoll, davor scheut sich diegroßkoalitionäre Politik.Das wäre ja hinterher über-prüfbar. Lieber wolkig allesversprechen, was gut,schön und teuer ist.

StR Mag. Gerhard Fritz

DIE GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Stadtverwaltungfür Bürgerorientierung

Mit Verfügung dos Bürger-meisters wurden als weitererReformschritt in der Stadtver-waltung die „Leitlinien derInnsbrucker Stadtverwaltung"erlassen. Als einer der we-sentlichen Eckpfeiler wurdedabei die „BÜRGERORIEN-TIERUNG" festgeschrieben.Im einzelnen sollen die Bürgerund Bürgerinnen im Rahmender städtischen Zuständigkeitin ihrer Gestaltung der Le-bensumstände unterstütztwerden. Auch in der Begeg-nung mit den Bürgern wird aufFreundlichkeit und Entgegen-kommen gesetzt.

Der Tiroler Seniorenbundbegrüßt grundsätzlich dasFestschreiben von Leitlinien,wobei die Interessen der Bür-ger noch verstärkt wahrge-nommen werden sollen. Es istjedoch sicherzustellen, daßdie guten Ansätze auch wirk-

lich gelebt werden und imRahmen der Mitarbeiterge-spräche noch zu verfestigensind.

An dieser Stelle sei noch er-wähnt, daß die Neugründungdes Seniorenbüros im Rat-haus durch GR Helmut Krit-zinger maßgeblich unterstütztwurde. Der Tiroler Senioren-bund hat somit durchgesetzt,daß die Interessen der Senio-ren und Seniorinnen in derLandeshauptstadt verstärktwahrgenommen werden.

GR Mag. Hannes Verdross

Tiroler Seniorenbund

Warum Selbstverständlichkeitenhinterfragen!

SELBSTVERSTÄNDLICHsind - wie in jedem Dienst-leistungsbetrieb -

QUALITÄTTRANSPARENZWIRTSCHAFTLICHKEITEFFIZIENZRECHTSSICHERHEITBÜRGER-ORIENTIERUNGMITARBEITER-ORIENIIE RUNG.

NICin VERSTÄNDLICHist, daß für die Erarbeitungder „Leitlinien der Inns-brucker Stadtverwaltung"monatelange Diskussionengeführt wurden!Eine gute und zukunftswei-sende Kommunalpolitik im

Interesse der Bürger wirdes nur in einer Symbiosezwischen engagierter Poli-tik und einer motiviertenVerwaltung geben!Diese Selbstverständlich-keiten werden in meinenÄmtern schon lange erfolg-reich praktiziert.

StR Rudi Federspiel

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Verwaltungsreformeine Totgeburt

Die Innsbrucker Verwal-tungsreform ist ein typischesVan-Staa-Projekt. Laut an-gekündigt, langsam ange-gangen und zum Schlußnicht viel übrig geblieben.Bürgerfreundlich, kosten-günstig, effizient und trans-parent hätte sie werden sol-len, das genaue Gegenteil isteingetreten. Nicht nur, daßder Rechnungshof das Re-förmchen in seinem letztenBericht als ineffizient und kei-nesfalls bürokratieabbauendbeurteilt, steigen seit heuerdie Personalkosten der Stadtschon wieder! Auch kam esin der Ära van Staa zu keinerEntpolitisierung der Verwal-tung. Lediglich die Niescher-

Günstlinge wurden durchVan-Staa-Günstlinge ersetzt,und jetzt wird uns das auchnoch als Verwaltungsreformverkauft! Hätte man es ernst-genommen mit der Bür-gernähe, gäbe es längst dieMöglichkeit, über das Inter-net Amtsgeschäfte zu erledi-gen, sowie „multifunktionaleBeamte" in den Stadtteilen,anstatt der alten versteiner-ten Strukturen!

GR Günter Hämmerle

Liberales Forum

INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBER 1999 15

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CINNSBRII

Innsbruck - Internationalität,Gäste, aktive Partnerschaften

Zahlreiche prominenteGäste weilten aus Anlaß derEröffnung der Festwochendor Alten Musik zum Teilauch auf Einladung von Bür-germeister Dr. Herwig vanStaa in Innsbruck.

Zu den treuesten Inns-bruck-Besuchern zählt derOberbürgermeister vonFreiburg, Dr. Rolf Böhme,der sich auch heuer mit sei-ner Gattin die Festwochen-eröffnung im SpanischenSaal und die Vernissage zurAusstellung von Gilda Aita

Innsbruck im Sommer, das ist Kultur- und Stadterlebnisinmitten einer herrlichen Naturlandschaft. Kein Wunder,daß Innsbruck in diesen Monaten zu den begehrtestenReisezielen zählt. „Vom Tanzsommer über die Inns-brucker Festwochen der Alten Musik bis zum New-Orle-ans-Jazzfestival - der „Innsbrucker Sommer" erfreut Ein-heimische und Gäste und findet international Beachtung",freut sich Kulturstadträtin Hilde Zach über diesen Erfolg.

in der Bauernrüstkammervon Schloß Ambras sowieam 14. August die ersteOpernpremiere der Maz-zocci-Oper „La catena d'A-done" im Tiroler Lan-destheater nicht entgehen

ler Landestheater bei derOpernpremiere teilte. DerEmpfang im Gotischen Kel-ler der Hofburg im Anschlußan die Opernpremiere wurdevon der Kulturstiftung derDeutschen Bank, die auch

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Ge-spräch mit dem Oberbürgermeister der Part-nerstadt Freiburg, Dr. Rolf Böhme.

Empfang im Barockkeller: v. I. Festwochenpräsiden-tin Hilde Schwarzkopf, Dir. Gerold Frischmann vonder Deutschen Bank, Stadträtin Hilde Zach.

Bürgermeister Lesare Marcia-no aus Vietri Sul Mare.

ließ. Neben den höchstenRepräsentanten von Stadtund Land wohnten u. a.auch EU-Kommissär Dr.Franz Fischler, der Vizeprä-sident der Bregenzer Fest-spiele, Prof. Dr. Egon Hum-peler, und der Bürgermei-ster von Vietri Sul Mare,Cesare Marciano, der ein-stigen Wirkungsstätte desTiroler Künstlers Peter Will-burger, der Eröffnungsfeierbei. Helmut Lohner war es u.a., der am 14. August mitBgm. van Staa bei der Fest-wochenoper „La Catenad'Adone" die Loge im Tiro-

zu den Hauptsponsoren derInnsbrucker Festwochen derAlten Musik zählt, gestiftet.

Bei seiner Ansprache beider Eröffnungsfeier derFestwochen der Alten Musikwies das Innsbrucker Stadt-oberhaupt erneut auf die Be-deutung einer Universitätder Künste für die TirolerLandeshauptstadt hin. Diegeplante Kunstuniversität inInnsbruck war auch Ge-sprächsthema zwischen denbeiden Stadtchefs, weil Frei-burg bekanntlich eine be-deutende Musikuniversitätbesitzt. Dr. Böhme versi-

cherte, daß Innsbruck so-wohl in der Vorbereitungs-phase wie später beim Be-trieb mit der tatkräftigen Un-terstützung Freiburgs rech-nen könne.

Oberbürgermeister Dr.Rolf Böhme hatte bereits an-läßlich eines Innsbruck-Auf-enthaltes vor vielen Jahreneine Almwanderung auf derNordkette unternommen.Von diesem Ausflug warDr. Böhme derart begei-stert, daß er während seinesjetzigen Aufenthaltes inInnsbruck den Wunschäußerte, diese Tournochmals zu unternehmen.

Aktive Städte-partnerschaften

In Begleitung von Touris-musstadtrat Rudi Federspielwurde die Bergwanderungam 15. August für die Gästeaus Freiburg zu einem ein-drucksvollen Naturerlebnis.

Die Beziehungen zu Inns-brucks Partnerstädten sindintakt. Dahinter steht ein kla-res Konzept, das besondersim Bereich der Kultur immerwieder zu gegenseitigen Ak-tivitäten führt. Die Partner-städte sind somit immer wie-der Anlaß für Kontakte, Ver-anstaltungen und Projekte,vor allem im Bereich der Mu-sik, aber auch der bildendenKunst und im Bildungs- undWissenschaftsbereich. Soz. B. die gegenseitigen Auf-tritte der Symphonieorche-ster der Städte Innsbruckund Freiburg, die Verpflich-tung des Freiburger Ba-rockorchesters bei denInnsbrucker Festwochender Alten Musik (im Jahr

16 INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBER

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BINNSBR

2000 winder mit Vivaldi:;„Vier Jahreszeiten" in Am-bras mit dabei) oder der Sa-rajevo-Schwerpunkt im Bier-stindl, um nur einige Bei-spiele zu nennen.

Umfangreich sind aberauch die Kontakte und Aus-tauschveranstaltungen vonVereinen und anderen priva-ten Organisationen vor allemmit Freiburg. Von Mai bisMitte August hat es elf der-artige Veranstaltungen ge-geben, bei denen das Part-nerschaftsreferat mitgewirkthat. In den letzten Jahrenstand vor allem auch diepartnerschaftliche Hilfe fürdie in großer Not befindli-chen Städte Sarajevo undTbilissi/Georgien im Vorder-grund. Die Hilfe Innsbrucksbestand dabei immer ausSachleistungen, wodurchverhindert wurde, daßSpendengelder in ander-weitige Kanäle fließen konn-ten. Eine Ausnahme hat dieStadt Innsbruck nur beiSOS-Kinderdorf Internatio-nal gemacht, indem die Wie-dererrichtung des SOS-Kin-derdorfes in Sarajevo undnun auch des Kinderdorfesim Kosovo mit einer Geldzu-wendung unterstützt wird.

Auch die Kontakte mitInnsbrucks jüngsten Part-nerstädten New Orleansund Krakau sind rege. So istes neben der universitärenZusammenarbeit zwischenInnsbruck und New Orleansgelungen, mit dem Jazzfesti-val eine beliebte Veranstal-tung aus New Orleans inInnsbruck zu etablieren.

Kinder aus Krakauam Wildmoos-See

In der Adventzeit warInnsbruck mit einem Stand amKrakauer Weihnachtsmarktvertreten, und erst kürzlich wa-ren zehn Kinder aus Krakau in

Innsbruck zu Gast.50 Jugendliche aus Inns-

bruck beteiligten sich heueran den Jugendspielen in Aal-borg und konnten dort schö-ne Erfolge erzielen.

Vom 11. bis 26. Juli warenauf Einladung der StadtInnsbruck zehn Kinder ausder polnischen PartnerstadtKrakau in Wildmoos zuGast. Am 22. Juli stand einBesuch der Landeshaupt-stadt am Programm, undBgm. Dr. Herwig van Staaließ es sich nicht nehmen,die Kinder persönlich bei ei-ner Stadtführung zu beglei-ten. Das Innsbrucker Stadt-oberhaupt betonte, daß esschön sei, daß es Kindersind, die sozusagen als ersteoffizielle Gäste aus Krakauihrer Partnerstadt Innsbruckeinen Besuch abstatten.

Karlinger-Schütz-linge in InnsbruckSeit zehn Jahren lädt

Msgr. Dr. Adolf Karlinger,derzeit Pfarrer im Inns-brucker Stadtteil Saggen, u.a. auch Kinder von bedürfti-gen Familien aus der Ge-gend um Tschernobyl in sein„Haus der Jugend" nach Kö-nigswiesen/Oberösterreichauf einen dreiwöchigen Er-holungsurlaub ein. Traditio-nell ist dabei auch ein Auf-enthalt in Tirol, bei dem dieKinder bei Gastfamilien un-tergebracht sind.

Am 20. Juli stand ein Be-such in Innsbruck auf demProgramm, der von StadtratDr. Lothar Müller organisiertwurde. Zum Abschluß wa-ren die Kinder vom Restau-rant Stiftskeller eingeladen,wo sie von Caritas-BischofDr. Alois Kothgasser herz-lich begrüßt wurden. Da-nach ging es mit Kutschenzur Pfarrkirche Saggen, wodie Gasteltern die Kinder inEmpfang nahmen. (WW)

Der „Wundersee" in Wildmous ist heuei wieder „erschienen" undso groß und schön wie selten zuvor. Rund 15.000 Kinder habenseit 1922 in dem ursprünglich für die Ferienkolonie Hötting er-richteten Heim abwechslungsreiche Ferientage verbracht. Auchheuer waren wieder drei Gruppen mit je 77 Kindern in Wildmooszu Gast. Das Ferienheim Wildmoos wird seit vielen Jahren vonRegierungsrat Erwin Steinlechner fürsorglich betreut.

Bgm. van Staa mit den Kindern aus Krakau im Volkskunstmuse-um. Rechts im Bild Günther Steixner vom Partnerschaftsreferat derStadt Innsbruck. Mit dabei war auch die zehnjährige Maria (nunMarici) Lami aus Zams (links im Bild), die mit ihrer Mutter vor sechsJahren nach Krakau übersiedelte. Marici besucht dort eine polni-sche Schule; ihre Mutter, Marlies Lami, leitet das Österreich-Insti-tut in Krakau.

Die Kinder aus Tschernobyl waren bei ihrem Innsbruck-Aufenthaltauch vom Restaurant Stiftskeller eingeladen. Rechts Bischof Dr.Alois Kothgasser, links Dr. L othar Müller. (Fotos: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT- SEPTEMBER 17

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Sarajevo weiß Hilfe ausInnsbruck zu schätzen

SFOR-Soldaten beim Verladen der Hilfsgüter. Die Aktion wurdedurch Unterstützung der Regionalleitung der Telecom Austria AG,DI Herbert Frech, ermöglicht. GR Egon Saurer und die Leiterin derTelecom-Rechnungsstelle, Maria Ringer (beide Bildmitte), zeich-neten für die Organisation verantwortlich. (Foto: l/V. Weger)

Telecom Austria unterstützteSarajevo-Aktion

Auf Initiative des Inns-brucker Telecom-Mitarbei-ters GR Egon Saurer kamim Juli eine großzügigeSpendenaktion der TelecomAustria für Innsbrucks Part-nerstadt Sarajevo zustande.Daß der Transport sicherund unbehelligt in Sarajevoankam, dafür stand in be-wahrter Weise die SFOR inZusammenarbeit mit Msp2gerade. Insgesamt wurden

22 SFOR-LKW mit Büromö-beln sowie 3500 funkti-onstüchigen Telefonappara-ten von Innsbruck nach Sa-rajevo geschickt. Vor Ortkümmerte sich Obstlt. Fried-rich Scheibler, der schonpersönlich Hilfsladungennach Sarajevo begleitet hat-te, um einen perfekten Ab-lauf. Die Hilfsgüter kommendem Roten Kreuz und derErzdiözese Sarajevo zugute.

13 Militär-LKW stark wardas SFOR-Kontingent, dassich, voll beladen mit Hilfs-gütern für Kosovo-Flüchtlin-ge, am 28. Juli von Innsbrucküber Graz nach Bosnien aufden Weg machte. „Es ist derletzte Hilfstransport", bedau-ert Eleonora Moser, Flücht-lingsbeauftragte der Volkshil-fe und Initiatorin der Bosnien-Hilfe: „Mit der Auflösung die-ser SFOR-Einheit im Febru-ar 2000 verfügen wir über

keine Transportkapazitätenmehr."

Die humanitäre Leistungs-bilanz nach vier Jahren: Ins-gesamt 165 LKWs brachtenHilfsgüter nach Bosnien (al-lein in den letzten drei Mona-ten waren es 68 LKWs). Fürdie SFOR-Fahrer bedeutetder humanitäre Einsatz Viso-ko (dem Stützpunkt in derNähe von Sarajevo) - Inns-bruck und retour insgesamtüber 1800 Kilometer Fahrt.

Mitglieder der SFOR-Einheit (griechische und österreichische Sol-daten unter dem Kommando von Oberleutnant Thomas Knofler)beluden selbst die LKWs mit den Hilfsgütern. Bildmitte, EleonoreMoser, die seit Jahren mit Engagement die Hilfsaktionen für Sa-rajevo organisiert. (Foto: G. Andreaus)

Firma Dachser sponsert Dachs-Forschungsprojekt

Im Rahmen eines Wildfor-schungsprojektes des Al-penzoos Innsbruck werden

seit drei Jahren freilebendeDachse im Bereich desGschnitztales wissenschaft-lich erforscht. Sieben Dach-

se wurden mit einem Senderausgestattet und können sopraktisch Tag und Nacht in

e n t s p r e -c h e n d e mA b s t a n d„ver fo lg t "werden. Le-bens- undEssensge-wohnheiten,Schlafdauer,Tempera -

ment, Liebesleben - nichtsbleibt dabei geheim. „Nomenest Omen" dachte sich Dr.Gerd Wecker vom Logistik-

Unternehmen „Dachser" inMünchen bei einem Besuchim Innsbrucker Alpenzoound beschloß spontan einÖko-Sponsoring für diesesProjekt zu übernehmen. Beieinem Pressegespräch imTrinser Hof überreichte Dr.Wecker (im Bild zweiter vonlinks) Alpenzoo-Direktor Dr.Michael Martys einenScheck in der Höht.1 von500.000 S. Rechts Mag.Christian Kollinsky (leitet dasForschungsprojekt) mit demzahmen Dachs „Zockl".

(Foto: W. Woc-jer)

FörderpreiseAb dem Jahr 2000 will die

Bank für Tirol und Vorarl-berg (BTV) der UniversitätInnsbruck jährlich 100.000Schilling zur Förderung vonForschung und Lehre ander Juristischen bzw. derSozial- und Wirtschaftswis-senschaftlichen Fakultät zurVerfügung stellen.

Die Tiroler Sparkassewürdigt die Zusammenar-beit mit der Universität mitInnovationspreisen in Formvon finanziellen Zuschüs-sen. Seit 1995 wurden För-dermittel in der Gesamthöhevon 2,5 Mio. S vergeben.

18 IGSBS INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBER 1999

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iINNSBR T T P

Die „Gesunde Stadt" zieht BilanzIm Rahmen des Projektes „Gesunde Stadt" leistet die Stadt Innsbruck eineVielfalt an Aktivitäten im Gesundheitsbereich. Die umfangreiche Bilanz wirdim Jahresbericht 1998 präsentiert.

„Der Gesundheitsprävention und-förderung kommen als Säulen ge-sundheitlicher Versorgung eine zentra-le kommunalpolitische Bedeutung zu",so Innsbrucks Gesundheitsstadtratund Österreich-Vorsitzender des Städ-tenetzwerkes, Peter Moser. „Gesund-heit für alle" war das Bekenntnis unddie Forderung der Weltgesundheitsor-ganisation (WHO), als 1986 die „Ot-tawa Charta", die erste internationaleKonferenz zur Gesundheitsförderung,

einberufen wurde. September 1992wurde das Gesunde Städte NetzwerkÖsterreich gegründet und aufgebaut -Innsbruck war als Gründungsmitgliedvon der Stunde Null an dabei.

Die „Umfassende Gesundheitsför-derung" wird im Jahresbericht '98 do-kumentiert (erarbeitet von der Abtei-lungsleitung Soziales, Kultur, Gesund-heit und Sport). Die Arbeit für eine Ver-besserung der Lebensqualität der Bür-ger/innen ist ressortübergreifend: Der

Mit einem Musicalgegen Suchtgefahren

Schwungvoll und einprägsam ist der„Klassenzimmerzauber", ein Tanzthea-ter, in dem die Kinder mit den Proble-men und der Vielfalt der Sucht kon-frontiert werden. „Wir wollen über dasSpiel auf der Bühne unverkrampft,spielerisch und vor allem lustvoll Inhal-te vermitteln", bringt das Autoren- undTanzpädagogenehepaar Mag. Gerhardund Brigitte Albertini die Zielrichtungauf den Punkt.

Jugend tanzt für Jugend: das Team-Ensemble da BZl(Foto

Geschrieben wurde das Kindermu-sical im Auftrag von kontakt&co, derSuchtpräventionsstelle des Landes,„als ein suchtpräventives Angebot fürdie Volksschulen". Der Begriff Sucht istdabei weitgesteckt und reicht von der

Drogen- über die Eß-/Naschsucht biszur Fernseh-/Spielsucht. Auf denstörenden pädagogischen Zeigefingerverzichtet das Tanzpädagogenpaarund Inhaber des BewegungszentrumsInnsbruck (BZl): Statt dessen gibt eseine „coole Story" und heiße Rhythmen(u.a. Bill Haley), zu denen 30 Mädchenund Buben des Team-Ensembles desBZl tanzen.

Beim jugendlichen Publikum ist der„Klassenzimmerzauber" einHit. Die drei Aufführungen An-fang Juli im Theater an der Sillwaren ausgebucht. Die näch-sten Termine, ebenfalls im„Sill-Theater" in der Kravogl-straße 19: 30. Septemberund 2. Oktober, jeweils um 15Uhr. Die Aufführungen sindMir Kinder ab 8 Jahren se-henswert und für Lehrer/in-nen als Fortbildung empfeh-lenswert: Den Pädagogenwird zudem eine Hör-CD-und ein Lehrerhandbuch für

einen Einsatz im Unterricht angeboten.Kontaktadresse: BZl, Langer Weg 28,Innsbruck, Tel.: 39 36 24. kontakt&co,Suchtprävention des Landes Tirol, Bür-gerstraße 18, Innsbruck, Telefon68 57 30. (A. G.)

Sozial- und Gosundheitssprengel, dasReferat Jugond, Frau und Familie oderdas Amt für Verkehrsangelegenheitensind ebenso miteingebunden wie dieAbteilung Erziehung, Bildung und Ge-sellschaft oder die Kommunalbetriebeund das städtische Medienservice.

Auf 39 Seiten wird Bilanz gezo-gen, vom sauberen Wasser überdie Aktionen für Gesundheitspro-phylaxe, Umweltmaßnahmen biszu den Schulaktionen für eine ge-sunde Haltung, Seniorenangebo-ten und der Melanomvorsorge,dem Gratis-Hautcheck am Tivoliund Baggersee. (A. G.)

Einheitliche DrogenpolitikEine humane Drogenpolitik in Euro-

pa und stärkere Prävention fordertendie Drogenexperten aus 23 Städten inHalle an der Saale auf der internatio-nalen Konferenz der „European Citieson Drug Policy". Die Vertreter diesesStädtebündnisses (auch Innsbruck istintegriert) betonten, daß letztlich vor al-lem die Kommunen mit den Proble-men der Drogensucht konfrontiertsind. Es müßten realistische Konzep-te in Zusammenarbeit mit kommuna-len Institutionen, der Polizei und derJustiz erarbeitet werden - denn: „MitVerboten allein ist es nicht getan." Kri-tisiert wurde, daß (inter)nationale Vor-gaben der tatsächlichen Situation derStädte nicht gerecht werden: Vor demKongreßgremium betonte Stadtrat Pe-ter Moser: „Die EU ist weit von einereinheitlichen Drogenpolitik entfernt.Die Probleme werden letztlich denKommunen überlassen."

Am 6. und 7. Oktober wird von derambulanten Suchtprävention unter demMotto „Wenn die Sehnsuchtzur Sucht wird - Wege zwischenAllmacht und Ohnmacht in derBeziehungsarbeit bei Abhängig-keitserkrankungen" im Bildungs-heim Seehof (Hungerburg) ein Seminarveranstaltet. Anmeldung im Sozial- undGesundheitssprengel der Stadt, Löns-straße 23, Tel. 33 7 37/21. (A.G.)

INNSBRUCK INI ÜRMIliR'I - SEPTEMBER 1999 19

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INNSBR

Gedenktafel am Ceburts-haus von Otto Ampferer

Stubaitalbahnhof:Remise wird saniert

Das Geburtshaus desberühmten InnsbruckerGeologen Otto Ampferer(heute Höttinger Gasse Nr.16) ziert eine von HöttingerBreccie umrahmte Bronze-tafel. Die Gedenktafel fürden Wegbereiter des Kon-zeptes der Plattentechnikwurdo am 28. Juni von Bür-germeister Dr. Herwig vanStaa, Univ.-Prof Dr. RainerBrandner vom Institut fürGeologie und Paläontologieund dem Leiter des Inns-brucker Stadtarchivs, Dr.Lukas Morscher, „enthüllt".

Bürgermeister Dr. Herwigvan Staa dankte der Univer-

sität Innsbruck für ihre In-itiative, den berühmten Inns-brucker mit der Anbringungdieser Tafel zu würdigen.Die Vorbereitungsarbeitenund die Finanzierung habendie Geologische Bundesan-stalt in Wien und das Stadt-archiv Innsbruck übernom-men. Das Geburtshaus Ot-to Ampferers soll noch heu-er generalsaniert werden.

Im Anschluß an die Ent-hüllung der Gedenktafel ver-anstaltete das Institut fürGeologie und Paläontologieim Vortragssaal der Berg-station Nordkette ein Otto-Ampferer-Symposium.

f Pestkapelle renoviertDie Pradler Pestkapelle er-

strahlt in neuem Glanz. Es istdies ein Verdienst des Seni-orenbeirates des Wohnhei-mes Pradl, der beim Inns-brucker Stadtarchiv die Re-novierung der südlich desHeimes gelegenen Kapelleanregte.

Die Kapelle wurde vormehr als 300 Jahren errichtetund erinnert an die Verstor-benen der Flecktyphus-epi-demie, im Volksmund Pest

genannt, die in den Jahren1611/12 in Innsbruck vieleOpfer forderte. Wegen derAnsteckungsgefahr wurdendie Verstorbenen nicht in denFriedhöfen der Stadt, son-dern außerhalb des Stadtbe-reichs bestattet. Ursprüng-lich befanden sich auf denFeldern von der Sill bis in dieReichenau sieben Kapellen,die bis auf die Fieberkapelleund die Pradler Pestkapellenicht mehr existieren.

Die alte Remise des Stu-baitalbahnhofes, seit vielenJahren Heimat des Vereins„Tiroler Museumsbahnen",wird saniert. Der Spaten-stich zu den mit rund 3,6Mio. S veranschlagten Maß-nahmen erfolgte am 22. Juliim Beisein zahlreicher Ver-treter aus Politik und Wirt-schaft. Die Finanzierung desProjektes erfolgt mit Unter-stützung der Stadt Inns-bruck, des Landes Tirol, desTourismusverbandes Inns-bruck/lgls, der IVB und Stu-baitalbahn GmbH sowiedurch private Spender.

Der historische Eingangs-bereich des rund 96 Jahrealten Gebäudes bleibt er-halten, darüber hinaus solldie Halle künftig eine mu-

seale Präsentation der hi-storischen Bahnen ermögli-chen und zusätzlich eine Ga-lerie als Ausstellungsflächeerhalten.

Bgm. van Staa bekanntesich zu den Tiroler Mu-seumsbahnen „als wichtigeEinrichtung in der Stadt, mitder Kontinuität der Ge-schichte dokumentiert undsonst Unwiederbringlicheserhalten wird". Der Spaten-stich sei Ausdruck dafür,daß sich die Stadt sehr wohlihrer Geschichte bewußt seiund mit diesem Erbe sorg-fältig umgehe. Gemessenan der Bevölkerungszahl hatInnsbruck mit 18 musealenEinrichtungen die größteMuseumslandschaft Öster-reichs aufzuweisen. (BS)

Der heilige Sebastiansteht wieder gerade

Nach der Renovierung fand die Kreuzweihe durch den Pfarrer vonAmras, Stephan Lang, im Beisein u. a. von Heimbewohnern unddes Leiters des Innsbrucker Stadtarchivs, DDr. Lukas Morscher, statt.

Der Innsbrucker Verschö-nerungsverein setzt sich alsgemeinnütziger Verein u. a.für die Erhaltung, Pflege undSanierung des Ortsbildesund der Wanderwege rundum Innsbruck ein.

Wieder konnten kürzlichzwei Projekte erfolgreich ab-geschlossen werden. Sowurde der vom seinerzeiti-gen Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Grüner1912 am Erlerweg errichte-te Bildstock des „HeiligenSebastian", der im Laufe derJahre mehr und mehr nachvorne sank, saniert.

Wolters konnten die voneiner Lawine weggerisse-nen Stege über den Höttin-ger Bach erneuert werden.Der Wanderweg von derHungerburg über Gramartzum Höttinger Bild erhielt

zwei neue stabile Holzstegemit Geländer und lädt Wan-derer ab sofort wieder zumPassieren ein.

/ //. Sebastian am Erlerweg.

Der Innsbt ucker Verschö-nerungsverein hat wegenUmbauarbeiten vorüberge-hend sein Büro am Spar-kassenplatz 2/2/14 einge-richtet. Die Telefonnummer(58 00 36) blieb gleich.

20 INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBER

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INNSBD T T

Neues Notburgaheimam Kapuziner-Areal

Mit dem Spatenstich am 29. Juni erfolgte der Auftakt zum Bau des neuenNotburgaheimes am Areal des Kapuzinerklosters. 64 Seniorinnen und Se-nioren werden in dem Neubau ebenso eine Heimat finden wie zwei Kinder-gartengruppen des Seraphischen Liebeswerks.

Das Projekt Notburgaheim umfaßt ei-ne Fläche von 5000 rrf. Die Zimmer sind- wie Architekt Richard Gratl bei derVorstellung des Projektes ausführte, sogeplant, daß die meisten Bewohner denAusblick auf den Garten der Kapuzinergenießen können. Pro Geschoß wer-den sechs bzw. sieben Einheiten unter-gebracht sein, die durch einen zentralenWohnraum miteinander in Verbindunggebracht werden. Die im Erdgeschoßgeplante Kapelle, der Festsaal und eineCafeteria sollen eine Öffnung „nachdraußen" fördern. Von der Kapuziner-gasse aus wird die Tiefgarage mit vor-aussichtlich 52 Pkw-Abstellplätzen zuerreichen sein. Durch die Verlängerungdes Klara-Pölt-Weges wird eine durch-gehende Fuß- und Radwegverbindung

zwischen Kapuzinergasse und Mu-seumstraße entstehen.

Die Stadt Innsbruck wird das derzeiti-ge Notburgaheimam Innrain kaufen,um den jetzigenStandard an Riege-betten halten zu kön-nen. Im Zuge derModernisierungs-maßnahmen im Mal-fattiheim und imHeim am Hofgarten(Umstellung vonDrei- bzw. Zweibett-zimmer auf Einbett-zimmer) wird dortdie Bettenanzahlvermindert. (BS)

Diabetes-Bus in InnsbruckAm 4. Oktober, /wischen 9 und 17Uht, besteht ciie Gelegenheit, sichim Diabetes-Informationsbus ohneKrankenschein und kostenlos überden eigenen Blutdruck, die Chole-stcrinwerte, den Body-Mass-Indexund vor allem den Blutzuckerwert zuinformieren. Der Info-Bus (unter derSchirmherrschaft der Österreichi-schen Diabetes-Gesellschaft) wirdam Marktplatz oder auf der Hotella-dezone am Marktgraben stehen.

e n i o r e n

Spatenstich für das neue Notburgaheim. V. /.: Bgm. Dr. van Staa,Bruder Karl Martin (Provinzial der Kapuziner), StR Ing. Martin Kru-lis, GRin Unterwurzacher, StR Dr. Müller, Vizebgm. DI Sprenger.

R e s i d e n z

VELDIDENAPARKI N N S B R U C K

Samstag, den 4.9.1999von 10 - 17 Uhr

Erleben Sie einen Tag in derSenioren Residenz mit

Information und Unterhaltung.

Frühschoppen, Flohmarkt,Tombola, Gedächtnistraining,

einen Vortrag überHomöopathie und vieles mehr

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Küchenumbauten in den WohnheimenZunächst die erfreuliche Nachrieht fur

alle Bewohner dos Wohnheimes Motting: dem Wunsch nach dorn Verbleibder eigenen Wohnheimküche wurdeentsprochen und eine Generalsanierungdes Küchenbereiches beschlossen.

Im Wohnheim Pradl wird der Küchen-

bereich adaptiert, um die technischenVoraussetzungen fur die Anwendungdes „Cook & Chill"-Verfahrens bei „Es-sen auf Rädern" zu schaffen. „Cook &Chili" ist eine moderne Zubereitungs-methode, bei der die bereits gegartenSpeisen schockgekühlt und erst kurz

vor dem Verzehr wieder erhitzt werden.Die Zustellung der Speisen erfolgt ingekühltem Zustand.

Der Bezieher kann seine Mahlzeit je-derzeit erwärmen und wird somit vomZeitpunkt der Essenszustellung unab-hängig. (BS)

INNSBRUCK INI;()UMILRT-SliPTliMßIiR 1999 21

Page 50: Innsbruck informiert

INNSBR

Zum 90jährigen Jubiläumdes Wohnheimes Saggen

Die Anfänge einer institutionalisiertenAltersversorgung, Armenfürsorge undKrankenpflege sind im Mittelalter zu su-chen. Zunächst nahmen sich fast aus-schließlich kirchliche Institutionen derkaritativen Fürsorge in den von ihnen er-richteten Herbergen, den sogenannten

Von DDr. Lukas Morscher

Hospitälern, an. Wie schon der Name„Hospital" sagt, stand diese Einrichtungin enger Beziehung zur Fremdenbe-herbergung. Vor allem Paß- und Ge-birgsübergänge sowie Kreuzungen be-deutender Verkehrswege waren die Or-te, wo solche sozialen Einrichtungenansässig waren. Erst später, als sich inden Städten immer mehr Menschen an-siedelten, mußte man sich auf eine an-dere Art um alte und kranke Stadtbür-ger kümmern.

Einweihung des Greisenasyls im Saggen am 29. August 1909 durchden Kaiser. (Original im Stadtarchiv Innsbruck)

Lange vor der staatlichen Sozialge-setzgebung war „Alter" in erster Linieein existentielles Problem der unterenSchichten. Betroffen waren demnachim 19. Jh. insbesondere Handwerker,Arbeiterinnen sowie Taglöhnerinnen.Diese fielen aus den traditionellen Le-benswelten heraus, verfügten über kei-nen Grund und Boden und waren meistauch nicht in der Lage, Ersparnisse fürNotzeiten zurückzulegen. Die Lebens-realität des vermögenden Greises, derim Kreise seiner Familie einen geruh-

samen Lebensabend verbrachte, trafdagegen nur auf eine verschwindendeMinderheit der Bevölkerung zu.

Den Beginn einer stationären Alten-betreuung kann man in Innsbruck et-wa in das letzte Viertel des 19. Jh. da-tieren. Durch Stiftungen einzelner wohl-habender Bürger wurde der Bau vonHeimen für alte und hilflose Menschenveranlaßt. Förderer für das Kapferer'-sche Männerversorgungshaus am Inn-rain waren Simon, Martin und JosefKapferer, weitere Gönner waren AloisMalfatti, der ein Heim für verwahrlosteKnaben einrichtete, das im Jahre 1873als Versorgungshaus für ältere Men-schen umgestaltet wurde, und schließ-lich Hans von Sieberer, der im Jahre1908 das Greisenasyl in der Ing.-Etzel-Straße stiftete.

Am 23. April 1908 erfolgte die Grund-steinlegung durch Herrn v. Siebererund Bürgermeister Greil. Aus Anlaß sei-

nes 60jährigen Re-gierungsjubiläumsgestattete KaiserFranz Joseph dieBenennung desHeimes in „Kaiser-Franz-Joseph-Ju-biläums-Greisen-asyl". Bei der Ein-weihungsfeier am29. August 1909hat der Kaisergleichzeitig dieSchlußsteinlegungvorgenommen.Die Eröffnung er-

folgte am 9. Oktober 1909. In seinerSitzung vom 4. November 1909 be-schloß der Innsbrucker Gemeinderateinstimmig, Herrn v. Sieberer, der bis-her jede Form einer öffentlichen Ehrungabgelehnt hatte, die Ehrenbürgerwürdezuzuerkennen.

Die Gesamtkosten für den Bau be-trugen 609.000 Kronen. Voranschlagtwaren für das Haus 520.000 Kronen,für die Zentralheizung 40.000 Kronen,für die Kalt- und Warmwasserleitung12.000 Kronen, für die elektrische Be-

leuchtung 10.000 Kronen, für die Bild-hauerarbeiten 8.000 Kronen, für die Al-täre der Kapelle 7.000 Kronen, für dieEinrichtung der Küche und Speisesäle12.000 Kronen. Herr v. Sieberer stell-te 620.000 Kronen zur Verfügung. DieStadt verpflichtete sich, die gesamtenInfrastrukturen wie Kanalisation, Gas-anschluß und Elektroleitungen kosten-frei zur Verfügung zu stellen. Die Zim-mer wurden nur für jeweils 2 Personenerrichtet, und als Neuerung konntennunmehr Verheiratete auch im Alter zu-sammen wohnen, was bisher nie mög-lich gewesen war.

Weitere bedeutende Entwicklungs-schritte waren im Jahre 1964 der Baueines Lastenliftes, 1979/80 die Errich-tung von Einzelzimmern mit Wasser-versorgung, 1983 die Installierung einerGaszentralheizung sowie 1997/98 dieSanierung der Heimkapelle und der Ein-gangshalle.

Johann v. Sieberer(11.10.1830-27.4.1914)

Besuchte das Gymnasium in Hall undSalzburg, Rechtsstudium in Wien. Von1856 - 1860 im Sekretariat ErzherzogAlbrechts tätig, dann im Dienste derVersicherungsgesellschaft „Öster-reichischer Phönix". Sammelte hier einenormes Vermögen an. 1909 wurde erin den Freiherrenstand erhoben.

Da er selbst früh Waise war, beschloßer, sein Vermögen zum Nutzen der Ar-men und Waisen zu stiften. 1886 -1889wurde in Innsbruck ein Waisenhaus samtSchule und Kapelle errichtet. Dieseswurde durch eine überaus großzügigeStiftung abgesichert. Außerdem stifteteer Universitätsstipendien und Legate.

Nebenbei ließ er 1901 auf eigene Ko-sten die fehlendem Türme der Jesuiten-kirche errichten. 1904 stiftete er in Er-innerung an die Vereinigung Innsbrucksmit Wüten den (alten) Vereinigungs-brunnen am Bahnhof.

Er wurde auf eigenen Wunsch in derGruft des Waisenhauses bestattet.

INNSBRUCK INI ORMIBRT - SEPTEMBER 1999

Page 51: Innsbruck informiert

Innsbrucks neues Krematoriumbringt Bürgern 40 Prozent Ersparnis

<is derzeit woh l nio

(fernste Kremator ium

Mitteleuropas luihm die

Innsbruck er Koni niun.i l be-

triebe AG (1KB) /wischen Prad

Die von der Stcult mit dem

B.ui und Betrieb beauftragte

K o m m u n a l b e t r i e b e AG hat

die Bevölkerung e ingehend

informiert und dafür voreje-

die Angehörigen bleiben im

verändert die Bestattuncjsun

teinehmen des jeweiligen

Vertrauens.

Bisher betrugen fur Inns

brucker die Gesamtkosten ei-

ner Kremierung in Salzburg

ATS 10.358. ; hievon entfie-

len auf die hohen Transport-

kosten allein ca. ATS 6.000.-.

In Zukunft, so der neue Ge-

schäftsbereichsleiter Ulrich

Mayerhofer, sinken die Ko-

sten für in Innsbruck Verstor-

bene um rund 40 Prozent,

nämlich auf ATS 6.753.-.

Die Kremierung kostet

ATS 5.500.-; hinzu addieren

sich noch ATS 50.- für die

Aschenkapsel und ATS

1.203.- für die Sargzustellung

ins Krematorium. Damit

kalkuliert das Innsbrucker

Krematorium außerordent-

lich moderat. Es wird daher

auf längere Sicht auch keinen

Gewinn abwerfen.

ler Friedhof und Autobahn in

Betrieb. Innsbrucks Bürgermei-

ster Herwig van Staa hob in die-

sem Zusammenhang hervor,

daß diese architektonisch an-

sprechende Kultstätte (Pla-

nung: Elenore Bid well) auf den

Tag genau fertig und der ge-

schätzte Kostenrahmen von

knapp 40 Mio. ATS noch

geringfügig unterschritten

wurde.

Laut 1KB Vorstandsvorsitzen-

dem Bruno Wallnöfer ent

spricht das Krematorium ei-

nem Wunsch immer breite

rer Bevölkerungskreise.

Denn die Zahl der Bürger,

die eine Feuerbestattung be

Vorzügen, nimmt Jahr fur

Jahr zu.

In Innsbruck betrug diese

Quote im Jahr 1996 trotz

noch fehlendem Kremato-

rium bereits 23 Prozent, in

Graz lassen sich 50 Prozent

einäschern.

sorgt, daß die hochmoderne

Einäscherungsanlage weder

Rauch noch Geruch emit-

tiert. Ansprechpartner für

Die 1KB informiert diskret und unverbindlich unter Telefonnummer

502/5999 oder 502/5103

Ein Service für TirolSehr geehrte Kundinnen undKunden der Innsbrucker Kom-munalbetriebe A (,!

In unserer hnchtcdinisiertni Zeit, in

der\iele Menschen meinen, die ganze

Well technisch beherrschen und steil

ern/ i i können, sprir l i l nr.in niclil j;er

ne iiher Slerhen und Jod. So mag

auch die Trage nach der Ucslallungs

arl oh l.nihesiallu ii:; oder Ieuerbe

slalluiig. oh I rneiihaiii oder Iinigrab

lur \iele im aklnen Lehen \ou i;e

ringer \klualilat sein.

Wie in allen Lebenslagen, schiil/t aher

auch hier zcilgerechle Inlonnalion

und \orsorgr wir iihcrsliir/len Till

Scheidungen, die ja /iiineisl unler he

sonderer psychischer Belastung heim

Tod eines liehen Angehörigen petrol

ICH werden müssen.

Tür die reucrbestatlung spricht

/uiiiiclisl einmal die finanzielle Seite

die \usgabeii fur die Kreniierung

werden durch KosleiisenKung hei der

Bestallung, hei den l ;ricdliolsge

buliren und hei der Herstellung der

(irabställc mehr als wellgcmacht.

\uch die (irabpllcge und die spätere

hciseizung \on Verstorbenen in der

seihen drabslalfe werden hei I i'iieu

grähern wesentlich erleichtert. Nicht

zuletzt trägt die Feuerbestattung durch

Schonung des Grundwassers und den

sparsamen Umgang mit Friedhofs-

flüchen auch unserem gesteigerten

linwcllsehul/bewulslsein Kec

Die liiiishniclser Koniiuiiiialheiriehe

A(i garantierl jedenlalls daliir, dals die

l-'eiierbeslatlinig im Kreinatoriuin

Innsbruck in einem pietätvollen und

würdigen Rahmen stattfindet.

Mil herzlichen (iriißen Ihr

Dr. Bruno Wallnöfer

I 'orsl and si 'orsil render

Innsbrucker

Kommunalbetriebe AG

Page 52: Innsbruck informiert

INNSBRI. September: „Se. Excellenz der Herr Eisenbahnmi-nister Ritter von Wittek trafgestern nachmittags hier einund begab sich sofort zudem neuen Gebäude der k.k. Staatsbahndirection, wel-ches er in allen Theilen ein-gehend besichtigte. Sowohlüber die herrliche Lage desGebäudes, wie auch überdessen zweckmäßige Ein-teilung und über die solideBauausführung sprach Se.Excellenz die vollste Befrie-digung aus. Mit dem Abend-schnellzuge setzte er seineReise nach Wien fort."

I 1 . September: „Einer un-serer Mitarbeiter hatte kürz-lich Gelegenheit, das neueingerichtete Amtszimmerdes Bürgermeisters im neu-en Rathhause, dem ehema-ligen österreichischen Hof,

»•• »• tnimnttl

Handkoloriertes Trachtenfotoum die Jahrhundertwende.

zu sehen, und sendet unsdarüber folgenden Bericht:Es unterliegt wohl keinemZweifel, daß eine Stadt vonder Bedeutung wie Inns-bruck auch die Pflicht be-sitzt, für ihre obersten Func-tionäre würdige Amtslocaleherzustellen, und das ist imneuen Rathshause jetzt ge-schehen. Für den Bürger-meister wurde ein Amtszim-mer eingerichtet und zwar inderartiger Weise, daß ersich nicht zu schämenbraucht, darin Kaiser und

Könige zu empfangen. DasZimmer macht den bestenund prachtvollsten Eindruck,was umso erfreulicher ist,als die ganze Arbeit durchInnsbrucker einheimischeMeister ausgeführt wordenist. Eine ganze Reihe von Fir-men hat für das ZimmerWerke beigestellt."

14. September: „Gesternfrüh um 5 Uhr trat eine Un-terbrechung in der elektri-schen Leitung ein, welchedadurch verursacht wurde,daß eine Schneelawine, mitErd- und Steinmassen ver-mischt, in den MühlauerBach niedergieng, welcheoben in der Nähe des Trink-wasserstollens den Bachverlegte. Infolge des Unwet-ters kam so viel Gerolle undSchutt herab, daß das Bas-sin des Elektricitätswerkesin ganz kurzer Zeit damit an-gefüllt war. Es mußte nunder Schotter erst heraus-geräumt werden, damit manwieder reines Wasser in dieRohrleitung bekommt." Auf-grund der Aufräumungsar-beiten war die GemeindeArzl am 13. September oh-ne Trinkwasser.

22. September: Anläßlichdes Landesfestes in Passei-er hat gestern die Gemein-de Wüten ein Fest beimAndreas-Hofer-Denkmal amBergisel veranstaltet.Schüler und Schülerinnender oberen Klassen derVolksschule, Abteilungen

K. u. k. Staatsbahndirektion bzw. heutige Bundesbahndirektion ander Claudiastraße (Ansichtskarte 1898/99). Originale im Stadtarchiv

der Freiwilligen Feuerwehr,die Standschützen, diedienstfreie Mannschaft derGemeindepolizei und „eineMenge anderen Publicums"versammelten sich im Halb-kreise vor dem StandbildHofers. „Punkt elf Uhr kamin sieben Zweispännern derGemeindevorsteher mit denMitgliedern des Gemeinde-ausschusses, der hochw.Herr Pfarrer mit mehrerenHerren des Stiftes Wütenangefahren und wurden vondem Berg-Isel-Comman-danten, der die Gedenkstät-te festlich beflaggen und diePolier sprechen ließ, be-grüßt." Das Gemeindehaus,das Gebäude des Landes-kulturrates und das KlosterWüten trugen aus Anlaß die-ser Andreas-Hofer-FeierFahnenschmuck.

29. September: „Das vorfünf Jahren vom Landesver-band für Fremdenverkehreingesetzte Tiroler Volks-trachten-Comite in Inns-

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadtinformiert" erscheint am Donnerstag, den 30. September 1999in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit derPost jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschlußist am Mittwoch, 15. September 1999. Sollten Sie „INNSBRUCKINFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ-ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice,Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock,Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: [email protected]

brück, welches durch Aufru-fe und Flugschriften, sowiedurch bedeutende Subven-tionierung von Schützen-compagnien und Musikka-pellen wohl das Meiste zurWiederbelebung unserer alt-einheimischen, farbenpräch-tigen Nationalcostüme bei-getragen hat", veranlaßte dieHerausgabe von Ansichts-postkarten mit echten Volks-trachten aus Nord- und Süd-tirol. Der bekannte Inns-brucker Kunstmaler FranzBurger hat die Anfertigungder betreffenden Original-aquarelle übernommen unddie erste Serie, der vom „Ti-roler Volkstrachten-Comite"in Innsbruck überprüftenTrachtenkarten, ist bereits imVerlag von Karl StückersKunstanstalt in München er-schienen. „Die erste Serieumfaßt Costümbilder ausSeilrain, Stubai, Alpbach,Oetzthal, Wippthal undPfitsch, die einzelnen Trach-ten sind von Herrn Burgermit außerordentlichemFleiße und bis ins kleinsteDetail genau wiedergege-ben, auch die Reproductionmuß im allgemeinen mitRücksicht auf den dabei ver-folgten Zweck als trefflichgelungen bezeichnet wer-den." Bald dürfte eine weite-re Serie der Trachtenkarten,speziell mit Kostümbildernaus Südtirol, erscheinen.

( Au\i:<'\iit hl von YtTi'iitt Äsen)

24 INNSBRUCK INI;ORMIL-RT-SHITHMBI<R


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