Diplom Buchhalter 9/2016
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Seite 1. Der ideale Ausbildungsverlauf 2 2. Einleitung 3 3. Modul 1 - Grundlagen und Systematik 5 4. Modul 2 – Buchung laufender Geschäftsfälle 8 5. Modul 3 – Abschluss und Auswertung der BuHa
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung 11 6. Prüfungsvorbereitungskurse 15 7. Prüfungsordnung – schriftliche Prüfung 16 8. Prüfungsordnung – mündliche Prüfung 18 9. Organisatorische Hinweise 20
Stand: Sept. 2016
Inhaltsverzeichnis
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Duales Ausbildungssystem: theoretische, beispielorientierte Ausbildung in der Akademie –
Umsetzung des Gelernten, zwischen den Kurseinheiten, im Betrieb
Praxis/Praktikum
Praxis/Praktikum
Praxis/Praktikum
ABC des Rechnungswesens - Buchhaltung für Einsteiger
Der ideale Ausbildungsverlauf
Grundlagen und Systematik
Buchung laufender Geschäftsfälle
Abschluss und Auswertung der BuHa und Einnahmen-Ausgaben-Rechnung
DIPLOM Buchhalter
Mündliche Abschlussprüfung
Schriftliche Prüfung
Prüfungsvorbereitungskurs
Belege buchen + Prüfungsvorbereitungskurs
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Mitarbeiter, die in der Buchhaltung eingesetzt werden sollen Berufsanwärter ohne entsprechende Vorkenntnisse
Das Rechnungswesen ist zweifelsohne die Grundlage für die wichtigsten Beratungs-leistungen im Berufsstand. Das Beherrschen der verschiedenen Aufzeichnungsarten ist Voraussetzung für jede Karriereentwicklung und für die optimale Betreuung der Klienten. Deswegen legt die Akademie großen Wert auf eine solide, fundierte und praxisorientierte Buchhaltungs-ausbildung. Das Fachgebiet Buchhaltung wird in einer dreistufigen, aufeinander aufbauenden Lehrgangsstruktur vorgetragen. Die Kursinhalte orientieren sich stark an den WT-spezifischen Erfordernissen (branchenübergreifend, Organisation einer Klienten-buchhaltung, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung usw.). Jeder Beschäftigte in der Buchhaltung benötigt gute umsatz-steuerrechtliche Kennt-nisse. Auf die legen wir Wert! Die Sicherheit des Buchens ist für eine ressourcenop-timale Kanzleitätigkeit unerlässlich. Mit dieser umfangreichen Palette, bietet wohl nur die Akademie, eine dem Berufs-stand adäquate Buchhaltungs-Ausbildung an. Unsere Vortragenden, Steuerberaterinnen und Steuerberater aus der WT-Praxis, kennen die Varianten und Stolpersteine des hochsensiblen Informationsproduktes „Mandantenbuchhaltung“ und geben Tipps, wie Hindernisse überwunden werden können. Die Kurse sind auch einzeln – unabhängig von einem allfälligen Prüfungsantritt – buchbar.
Zielgruppe:
Voraussetzungen:
BUCHHALTUNG
für Modul 1: Vorkenntnisse von Vorteil (kaufmännische Schul- bzw. Be-rufsvorbildung oder Besuch des Kurses „ABC des Rech-nungswesens – Buchhaltung für Einsteiger“)
für Modul 2: Kursbesuch Modul 1 (oder Nachweis einer höheren kauf-männischen (Schul-)Vorbildung mit einem Jahr Berufspraxis bei einem Steuerberater)
für Modul 3: Kursbesuch Modul 1 + 2 Praxis im Bereich der Buchhaltung wird dringend empfohlen
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Ausbildungsziel:
Kursdauer:
Kanzleivorteile:
.
Modul 1: 4 Tage / 32 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 min.) Modul 2: 15 Tage / 120 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 min.) Modul 3: 10 Tage / 80 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 min.)
Sofortige Umsetzbarkeit in der Praxis Effizienzsteigerung Tipps und Ratschläge durch Praktiker aus dem Berufsstand
Die Absolventen sollen Sicherheit in allen buchhalterischen Fragen bis hin zur Rohbilanz erwerben und werden in die vorbereitenden Tätigkeiten zur Bilanzer-stellung eingeführt. Die Teilnehmer erhalten eine Ausbildung, um beim jeweili-gen Mandanten eine Buchhaltung einrichten zu können sowie aus den Zahlen der laufenden Buchhaltung den Geschäftserfolg interpretieren zu können.
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Gesamtziel
Ich verstehe die Systematik der Doppelten Buchhaltung und kann einfache Bu-
chungen durchführen. Ich verstehe die Organisation der Belegaufbereitung und
-verarbeitung. Ich kenne die rechtlichen Rahmenbedingungen der Buchfüh-
rungspflicht und die Grundzüge der relevanten Bereiche der Umsatzsteuer.
Begriffe
Ich verstehe die grundlegenden Fachbegriffe im Zusammenhang mit Jahresab-
schluss und Buchhaltung: Bestands- und Erfolgsrechnung, Konten, doppelte
Buchhaltung, Vermögen, Kapital, Mittelverwendung, Mittelherkunft. Ich weiß,
warum Bilanzsummengleichheit herrschen muss.
Umsatzsteuer
Ich verstehe die Grundzüge des Umsatzsteuersystems und kann zwischen
steuerbaren und nicht steuerbaren, zwischen steuerpflichtigen und nicht steuer-
pflichtigen Umsätzen unterscheiden. Ich kann eine Rechnung in Hinblick auf ihre
formale Ordnungsmäßigkeit überprüfen und kenne die grundsätzlichen Voraus-
setzungen für den Vorsteuerabzug.
Geschäftsfälle
Ich kann die Buchung der gängigen Geschäftsfälle (Eingangsrechnung, Aus-
gangsrechnung, Kassa, Bank, Privateinlagen und -entnahmen, laufende Auf-
wendungen) durchführen. Ich erkenne die Erfolgsauswirkung einzelner Buchun-
gen. Ich verstehe die indirekte Wareneinsatzermittlung.
Belegwesen
Ich weiß um die Belegverarbeitung und deren Archivierung (Beleggruppen, Ab-
lagesystem, Aufbewahrungsvorschriften). Ich kenne die Grundsätze der or-
dentlichen Buchführung des Steuer- und Unternehmensrechts. Ich kann Buch-
haltungsauswertungen (Saldenliste, Kontenausdruck, Journal) lesen und inter-
pretieren.
rechtliche
Grundlagen
Ich kenne die Vorschriften über die Buchführungspflichten des Unternehmens-
als auch des Steuerrechtes. Ich kenne die einzelnen Gewinnermittlungsarten
und deren wesentliche Unterschiede.
zivilrechtliche
Grundlagen
Ich kenne die rechtlichen Grundlagen einzelner für die Buchhaltung relevanter
Bestimmungen des Bürgerlichen Rechts und des Unternehmensrechts (Eigen-
tumserwerb, Vertrag, Gewährleistung, Unternehmereigenschaft, Firmenbuch,
Prokura).
Grundlagen und Systematik Modul 1
1. Lernziel
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Kanzlei-Mitarbeiter, die in der Buchhaltung eingesetzt werden sollen
Berufsanwärter ohne Buchhaltungskenntnisse
Vorkenntnisse von Vorteil (kaufmännische Schul- bzw. Berufsvorbildung oder Besuch des Kurses „ABC des Rechnungswesens – Buchhaltung für Einsteiger“)
Kodex Steuergesetze, Taschenrechner
Akademie-Skriptum „Grundlagen und Systematik“ (Wenzl) - 2 Bände
2. Zielgruppe
3. Voraussetzungen
4. Unterlagen
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Modul 1 4 Tage/32 UE
Unterrichts- einheiten
1. Das System der doppelten Buchführung 18 1.1. Funktion 1.2. Aufbau 1.3. Die doppelte Gewinnermittlung 1.4. Das Konto 1.5. Buchungssätze 1.6. Laufende Buchungen ohne Umsatzsteuer 2. Grundzüge der Umsatzsteuer 4 2.1. Rechtsgrundlagen 2.2. Systematische Betrachtung 2.3. Steuerbare Umsätze 2.4. Steuerbefreite Umsätze 2.5. Steuersätze 2.6. Vorsteuerabzug 2.7. Die Umsatzsteuerkonten 2.8. Verbuchung von Rabatt und Skonto mit Umsatzsteuer
3. Gesetzliche Rahmenbedingungen der Buchführung 4 3.1. Rechtsgrundlage 3.2. Unternehmensrechtliche Rechnungslegung 3.3. Steuerliche Buchführungspflicht 3.4. Übersicht und Zusammenfassung 3.5. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 3.6. Belegorganisation 3.7. Bücher der doppelten Buchführung 3.8. Dauerunterlagen 3.9. Richtlinien für die Buchhaltung 3.10. Abstimmarbeiten 3.11. Internes Kontrollsystem und Qualitätskontrolle
4. Zivilrechtliche Grundlagen der Buchführung 5 4.1. Bürgerliches Recht 4.2. Unternehmensrecht
5. Musterauswertung 1
32
5. Lehrinhalte
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Gesamtziel
Ich verfüge über ein vertieftes umsatzsteuerliches Wissen. Ich verstehe die Grund-
züge und Systematik der Einkommensbesteuerung. Ich kann laufende und ausge-
wählte Geschäftsfälle ordnungsgemäß verbuchen und verfüge über umsatz- und
ertragsteuerliches Hintergrundwissen.
Umsatzsteuer
Ich kenne sachliche und persönliche Steuerbefreiungen. Ich weiß um Besonderhei-
ten in Hinblick auf Import- und Export bzw. Innergemeinschaftlichen Erwerb und
Innergemeinschaftliche Lieferung. Ich verstehe die umsatzsteuerliche Behandlung
im Fall von Reihen- und Dreiecksgeschäften. Ich verstehe das System des Reverse
Charge. Ich kann die steuerlichen Folgen von sonstigen Leistungen mit Auslands-
bezug beurteilen. Ich kann Belege auf deren umsatzsteuerliche Richtigkeit hin
überprüfen. Ich weiß über die Geltendmachung der Vorsteuern in Abhängigkeit von
der Tätigkeit des Mandanten Bescheid. Ich kenne die Besteuerungsmethoden (Soll-
und Istbesteuerung) und die Besonderheiten der Besteuerungen für geleistete bzw.
erhaltene Anzahlungen. Ich kann die Umsatzsteuervoranmeldung und die Zusam-
menfassende Meldung erstellen.
Einkommensteuer
Ich verstehe das System der Einkommensbesteuerung. Ich kenne sachliche und
persönliche Steuerbefreiungen. Ich kenne die unbeschränkte Steuerpflicht und
deren Folge auf die Einkommensbesteuerung. Ich weiß Bescheid über die einzel-
nen Einkunftsarten und kann die Zuordnung von unternehmerischen Tätigkeiten zu
der entsprechenden Einkunftsart vornehmen. Ich kann beurteilen, ob eine Betriebs-
ausgabe bzw. ein Aufwand steuerlich abzugsfähig ist. Ich kenne Sonderausgaben,
außergewöhnliche Belastungen, Frei- und -absetzbeträge
Buchung laufender
Geschäftsfälle
Ich verfüge über ein breit gefächertes Buchhaltungswissen und kann auch beson-
dere Tatbestände umsatz- und ertragsteuerlich beurteilen. Ich kann die laufende
Monatsbuchhaltung erstellen. Ich beherrsche die Verbuchung von Importen, Expor-
ten, Innergemeinschaftlichen Lieferungen, Innergemeinschaftlichen Erwerben,
sonstigen Leistungen mit Auslandsbezug, Anschaffungsnebenkosten, Zugängen im
Bereich des Anlagevermögens, Einlagen und Entnahmen, Instandhaltungsaufwen-
dungen, Wechsel, Scheck, Kredit- und Bankomatkartenzahlungen. Ich kann die
Lohn- und Gehaltsverbuchung und kenne die damit zusammenhängenden Abga-
ben an Finanzamt, Magistrat/Gemeinde und Sozialversicherungsanstalt. Ich weiß
um die Verbuchung und die steuerliche Behandlung von Werbe- und Repräsentati-
onsaufwendungen. Ich kann geleistete und erhaltene Anzahlungen korrekt verbu-
chen.
Buchung laufender Geschäftsfälle Modul 2
1. Lernziel
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2. Zielgruppe
Mitarbeiter, die mit Buchhaltungsaufgaben betraut sind/werden sollen
Kanzlei-Mitarbeiter auf dem Weg zum diplomierten Buchhalter
Mitarbeiter und Berufsanwärter zur Erweiterung ihrer Buchhaltungskenntnisse
Kursbesuch Modul 1 (oder Nachweis einer höheren kaufmännischen(Schul-) Vorbil-dung mit einem Jahr Berufspraxis bei einem Steuerberater)
Kodex Steuergesetze, Taschenrechner
Akademie-Skriptum „Buchung laufender Geschäftsfälle“ (Wenzl ) - 2 Bände
Modul 2 15 Tage/120 UE
Unterrichts- einheiten
1. Umsatzsteuer 48 1.1. Steuerbare – nicht steuerbare Umsätze
1.2. Steuerbefreiungen
1.3. Steuersätze
1.4. Bemessungsgrundlage
1.5. Entstehung der Steuerschuld 1.6. Unrichtiger und unberechtigter Steuerausweis
1.7. Vorsteuerabzug, Vorsteuerberichtigung, Vorsteuerrückerstattung
1.8. Rechnungsmerkmale
1.9. Voranmeldung, Vorauszahlung, Veranlagung
1.10. Warenverkehr mit Drittländern
1.11. Warenverkehr mit EU-Mitgliedsstaaten
1.12. Aufzeichnungspflichten und buchmäßiger Nachweis
1.13. Sonstige Leistungen, Reverse-Charge-System 1.14. Übergang der Steuerschuld, Sonderfall Bauleistungen
1.15. Reihen- und Dreiecksgeschäfte
1.16. Zusammenfassende Meldung und sonstige Meldepflichten
3. Voraussetzungen
5. Lehrinhalte
4. Unterlagen
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2. Einkommensteuer 16 2.1. Rechtsgrundlagen
2.2. Systematische Betrachtung 2.3. Persönliche Steuerpflicht bzw. Steuersubjekt 2.4. Sachliche Steuerpflicht bzw. Steuerobjekt
2.5. Betriebliche Einkünfte 2.6. Außerbetriebliche Einkünfte 2.7. Sonderausgaben 2.8. Außergewöhnliche Belastungen 2.9. Bemessungsgrundlage 2.10. Freibeträge 2.11. Steuertarif und Absetzbeträge 2.12. Erhebung der Einkommensteuer 3. Buchung laufender Geschäftsfälle 56 3.1. Fremdwährungsumrechnung 3.2. Wareneinkauf 3.3. Warenverkauf 3.4. Kommissionsgeschäfte 3.5. Teilzahlungsgeschäfte
3.6. Forderungsabschreibung 3.7. Ausbuchen von Verbindlichkeiten 3.8. Privatentnahmen & Eigenverbrauch
3.9. Erhaltungs- und Herstellungsaufwand 3.10. Lohn- und Gehaltsverbuchung 3.11. Verbuchung von GSVG-Beiträgen
3.12. Reisekostenvergütungen 3.13. Werbe- und Repräsentationsaufwendungen 3.14. Sonderformen des Rechnungsausgleichs 3.15. Bankkredite 3.16. Steuern und sonstige Abgaben 3.17. Anlagenzugänge 3.18. Anzahlungen
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Gesamtziel
Ich kann selbständig die Buchhaltung führen, die Konten abstimmen und die
Vorbereitungsarbeiten für den Jahresabschluss durchführen. Ich verstehe die
Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung und kann einfache bilanzierungs-
relevante Tatbestände beurteilen.
Ich kenne ausgesuchte Tatbestände der Bundesabgabenordnung und kann
einzelne Finanzstraftatbestände und deren Konsequenzen nennen. Ich verfü-
ge über ein Basiswissen betreffend der geltenden Rechtsformen für unter-
nehmerische Tätigkeiten. Ich kann die Grundzüge des Körperschaftsteuer-
rechtes nennen. Ich kann die Buchhaltung eines Einnahmen-Ausgaben-
Rechners sowie eines Überschussrechners erstellen und dessen Gewinn bzw.
Überschuss in Grundzügen ermitteln. Ich verstehe die Systematik der Kosten-
rechnung. Ich kann das Ergebnis der monatlichen Buchhaltung auswerten.
Bundesabgaben-
ordnung
Ich kenne den Aufbau der Finanzverwaltung und kann die örtliche und sachli-
che Zuständigkeit in Hinblick auf die Umsatz- und Einkommensbesteuerung
beurteilen. Ich kenne ausgfüresuchte Tatbestände der Bundesabgabenord-
nung in Zusammenhang mit der Festsetzung und Einhebung von Abgaben
und habe einen Überblick über die Bestimmungen in Bezug auf den Verkehr
zwischen Abgabenbehörde und Partei. Ich kenne die Möglichkeit von ordentli-
chen und außerordentlichen Rechtsmittelverfahren.
Finanzstrafrecht
Ich kann ausgesuchte Finanzstraftatbestände nennen und kenne deren Kon-
sequenzen in den Grundzügen.
Gesellschafts-
recht
Ich kann die einzelnen Rechtsformen im Bereich der Kapital- und Personen-
gesellschaften des Unternehmensrechtes nennen und sie in den Grundzügen
definieren. Ich kenne die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts und die stille
Gesellschaft.
Körperschaft-
steuer
Ich kenne die Systematik der Besteuerung von Kapitalgesellschaften und kann
ausgewählte Themen des Körperschaftsteuerrechtes erläutern.
Vorbereitung
Jahresabschluss
Ich kann die Jahresbuchhaltung abschließen, Verrechnungskonten abstimmen
und einzelne Tatbestände für die Bilanzierung vorbereiten, wie bspw. Anla-
genabschreibung, Forderungsbewertung und Buchen von einfachen Rückstel-
Abschluss und Auswertung Einnahmen-Ausgaben-Rechnung
Modul 3
1. Lernziel
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lungen. Ich kann Rechnungsabgrenzungen erkennen, berechnen und verbu-
chen. Ich kann Entnahmen beurteilen und die Eigenverbrauchsbesteuerung
durchführen. Ich verstehe die Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung
(Vorsichtsprinzip, Niederst- und Höchstbewertungsprinzip, Abgrenzungsprin-
zip, Going-Concern-Prinzip, Prinzip der Einzelbewertung). Ich verstehe das
Instrument der Mehr-Weniger-Rechnung und das Prinzip der Maßgeblichkeit.
Einnahmen-
Ausgaben-
Rechnung/
Überschussrechnung
Ich kenne einkommensteuer- und umsatzsteuerliche Unterschiede zwischen
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung/Überschussrechnung und Bilanzierung. Ich
kann Betriebseinnahmen und –ausgaben nach dem Zufluss-Abfluss-Prinzip
erfassen und kenne die diesbezüglichen Besonderheiten bzw. Ausnahmen.
Ich kann eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung nach der Netto- als auch nach
der Brutto-Methode erstellen.
Kostenrechnung
Ich habe einen Gesamtüberblick über das System der Kostenrechnung. Ich
kann einzelne Begriffe der Kostenrechnung zuordnen und definieren. Ich ken-
ne die Funktionen des Betriebsabrechnungs- und Betriebsüberleitungsbogens.
Ich kann einfache Kalkulationen durchführen, zwischen der Teil- und der Voll-
kostenrechnung unterscheiden und den Break-Even-Punkt (Deckungsbei-
tragsrechnung) ermitteln.
Kurzfristige
Erfolgsrechnung
Ich kann auf Basis der Saldenliste eine unterjährige Erfolgsrechnung erstellen.
Ich kann Abgrenzungen vornehmen und die anteilige Abschreibung einbu-
chen. Ich weiß um die Bedeutung der unterjährigen Erfolgsrechnung als wich-
tiges Informationsinstrument für die Unternehmensleitung.
Kanzlei-Mitarbeiter auf dem Weg zum diplomierten Buchhalter
Kanzlei-Mitarbeiter und Berufsanwärter zur Vervollständigung ihrer Buchhal-
tungskenntnisse
Kursbesuch Modul 1 + 2
Praxis im Bereich der Buchhaltung wird dringend empfohlen
2. Zielgruppe
3. Voraussetzungen
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Kodex Steuergesetze, Taschenrechner
Akademie-Skriptum „Abschluss und Auswertung der Buchhaltung, Einnah-men-Ausgaben-Rechnung“ (Wenzl) – 2 Bände
Modul 3 10 Tage/80 UE
Unterrichts- einheiten
1. Bundesabgabenordnung 6 1.1. Allgemeines und Rechtsgrundlagen 1.2. Anwendungsbereich 1.3. Übersicht Abgabenerhebung - Veranlagungsverfahren
1.4. Entstehung des Abgabenanspruchs 1.5. Abgabenbehörde
1.6. Partei
1.7. Verkehr zwischen Abgabenbehörde und Partei
1.8. Allgemeine Bestimmungen über die Erhebung 1.9. Ermittlung der Grundlagen für die Abgabenerhebung und Abgabenfestsetzung
1.10. Einhebung der Abgaben 1.11. Rechtsmittel
2. Finanzstrafrecht 1 2.1. Allgemeine Voraussetzungen der Strafbarkeit
2.2. Schuldformen
2.3. Straftatbestände und deren Konsequenzen 2.4. Selbstanzeige
3. Gesellschaftsrecht - Rechtsformen 3 3.1. Allgemeines 3.2. Vor- und Nachteile einzelner Rechtsformen 3.3. Einzelunternehmen 3.4. Offene Gesellschaft 3.5. Kommanditgesellschaft 3.6. Gesellschaft nach bürgerlichen Recht
3.7. Stille Gesellschaft
3.8. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
3.9. Aktiengesellschaft
5. Lehrinhalte
4. Unterlagen
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4. Grundzüge der Körperschaftsteuer 4 4.1. Trennungsprinzip und Steuerbelastungsvergleich 4.2. Persönliche Steuerpflicht bzw. Steuersubjekt 4.3. Sachliche Steuerpflicht bzw. Steuerobjekt 4.4. Bemessungsgrundlage, Steuersatz und Erhebung 4.5. Berechnung und Verbuchung der Körperschaftsteuer
5. Vorbereitung Jahresabschluss 28 5.1. Rechtsgrundlagen und Prüfungspflicht 5.2. Unterschied Unternehmensbilanz - Steuerbilanz 5.3. Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung 5.4. Wertmaßstäbe 5.5. Planmäßige Abschreibung 5.6. Außerplanmäßige Abschreibung 5.7. Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln (Subventionen) 5.8. Besonderheiten iZm PKW und Kombi
5.9. Anlagenverkauf 5.10. Inventur und Inventurverfahren 5.11. Vorräte – Bewertung des Endbestandes (Einsatzermittlung) 5.12. Forderungsbewertung 5.13. Rechnungsabgrenzungen 5.14. Rückstellungen 5.15. Bewertung von Verbindlichkeiten 5.16. Verbuchung des Jahresergebnisses 6. Einnahmen-Ausgaben-Rechnung 20 6.1. Einführung 6.2. Aufzeichnungspflichten 6.3. Einnahmen-Ausgaben-Rechnung versus Bilanzierung 6.4. Das Zufluss-Abfluss-Prinzip 6.5. Umsatzsteuer bei Ist-Besteuerung und unecht steuerbefreiten Unternehmen
6.6. Gewinnermittlung 6.7. Verbuchung 6.8. Überschusseinkünfte
7. Kostenrechnung 10 7.1. Überblick und Teilbereiche 7.2. Die Kostenartenrechnung 7.3. Exkurs: Die Kostenstellenrechnung 7.4. Die Kostenträgerrechnung 7.5. Teilkostenrechnung 7.6. Deckungsbeitragsrechnung 8. Kurzfristige Erfolgsrechnung 8 8.1. Einführung 8.2. Erstellung einer kurzfristigen Erfolgsrechnung 8.3. Auswertung
80
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Originalbelege analysieren und Richtig Buchen
Unterrichts- einheiten
Vertiefung und buchhalterische Umsetzung des Stoffes des schriftlichen
Prüfungsteils „BELEGE“ (ausschließlich anhand von Originalbelegen
mit Schwerpunkt Umsatzsteuer)
8
Kodex Steuergesetze, Taschenrechner
Prüfungsvorbereitungskurs zur schriftlichen Prüfung
Unterrichts- einheiten
Wiederholung der wichtigsten Themenschwerpunkte der Ausbildung zum Diplom Buchhalter
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Akademieskripten Modul 1-3, Kodex Steuergesetze, Taschenrechner, Musterklausuren
Unterrichts- einheiten
Wiederholung der wichtigsten Themenschwerpunkte der Ausbildung zum Diplom Buchhalter
8
Akademieskripten Modul 1-3, Kodex Steuergesetze
Prüfungsvorbereitungskurs zur mündlichen Prüfung
Unterlagen
Unterlagen
Unterlagen
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Voraussetzung für den Antritt zur schriftlichen Buchhaltungs-Prüfung ist der Besuch der Kurse Modul 1 „Grundlagen und Systematik“, Modul 2 „Buchung laufender Ge-schäftsfälle“ und Modul 3 „Abschluss und Auswertung der Buchhaltung“ Sollten die besuchten Kurse zum Zeitpunkt des Prüfungsantrittes länger als 5 Jahre zurückliegen, müssen sie erneut besucht werden.
4 Stunden
Bei nachweislicher, körperlicher Beeinträchtigung wird eine „Mehrzeit“ bei vorheriger Be-kanntgabe der Beeinträchtigung gewährt.
Wien, Graz, Salzburg, Linz, Innsbruck, Dornbirn, Klagenfurt
Die Prüfungsbeispiele werden von den Vortragenden erstellt; die Auswahl erfolgt durch die Prüfungskommission. Der Prüfungsstoff setzt sich aus den Lehrinhalten der Module 1-3 zusammen und gliedert sich in 2 Teilgebiete Teil 1: BEISPIELE – gesamt 130 Punkte
- Umsatzsteuer (zur Gänze)
- Einkommensteuer:
Zuordnung der Einkunftsart
Ermittlung des Einkommens
Betriebseinnahmen, Betriebsausgaben
Werbungskosten (zB Vermietung)
nicht abzugsfähige Aufwendungen/Ausgaben
- Buchung laufender Geschäftsfälle (zur Gänze)
- Einnahmen-/Ausgabenrechnung (zur Gänze)
- Jahresabschluss:
Planmäßige Abschreibung
Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln (Subventionen) Besonderheiten im Zusammenhang mit PKW und Kombi Anlagenverkauf Vorräte – Bewertung des Endbestandes (Einsatzermittlung) Forderungsbewertung
Prüfungsordnung
Schriftliche Prüfung
1. Voraussetzung
2. Prüfungsdauer
3. Prüfungsort
4. Prüfungsstoff
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Rechnungsabgrenzungen Rückstellungen Bewertung von Verbindlichkeiten
- Körperschaftsteuer:
Bemessungsgrundlage, Steuersatz und Erhebung
Berechnung und Verbuchung der Körperschaftsteuer
- Kostenrechnung (zur Gänze)
Kurzfristige Erfolgsrechnung (zur Gänze)
Teil 2: BELEGE - gesamt 50 Punkte
Kodex Steuergesetze, Taschenrechner
Sonstige für die Prüfung zulässige Unterlagen werden, falls nötig, im Einladungsschreiben zur Prüfung gesondert erwähnt. Kandidaten mit nicht deutscher Muttersprache dürfen ein Wörterbuch verwenden.
Schriftl. Prüfung im Februar: Rechtslage des Vorjahres Schriftl. Prüfung im Juli: Rechtslage des Vorjahres bzw. des aktuellen Jahres Schriftl. Prüfung im November: Rechtslage des aktuellen Jahres
Teil 1: Bestanden: ab 60% Ausgezeichneter Erfolg: ab 90% Teil 2: Bestanden: ab 80% Ausgezeichneter Erfolg: ab 90%
Die Begutachter kommen aus dem Vortragendenkreis. Prüfungsarbeiten mit einem Ergebnis von 50-60% (Teil 1) bzw. 70-80% (Teil 2) werden unabhängig von der Erst-korrektur von einem anderen Prüfer begutachtet. Das Prüfungsergebnis wird innerhalb von 4 Wochen per Post zugesandt. Aus Daten-schutzgründen dürfen die Ergebnisse weder per Fax, Email oder Telefon bekannt gegeben werden. Auf Anfrage schicken wir eine Kopie der negativ beurteilten Prüfungsarbeit zu. Schriftlich vorgebrachte Einwände werden innerhalb von 3 Monaten ab dem jeweili-gen Prüfungstermin behandelt.
Nur das/die negativ beurteilte/n Teilgebiet/e muss/müssen wiederholt werden!
Bei unentschuldigtem Fernblieben wird die Prüfung als „nicht bestanden“ bewertet.
5. Unterlagen
6. Rechtslage
8. Prüfungsantritt / Wiederholung
7. Notenschema
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Die mündliche Prüfung Buchhaltung ist der Abschluss des Ausbildungsweges zum diplomierten Buchhalter.
Positive Absolvierung der schriftlichen Prüfung Buchhaltung Sollte die positiv absolvierte, schriftliche Akademieprüfung zum Zeitpunkt des Antrit-tes zur mündlichen Prüfung länger als fünf Jahre zurückliegen, kann sie nicht mehr angerechnet werden.
Kommissionelle Prüfung / pro Kandidat ca. 25 Minuten
Wien, Salzburg, Innsbruck, Graz, Klagenfurt, Dornbirn
Für die mündliche Prüfung sind sämtliche Inhalte der BuHa-Skripten Modul 1 bis Modul 3 prüfungsrelevant! Teilgebiet 1: Buchung laufender Geschäftsfälle, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Teilgebiet 2: Recht und Steuerrecht
Die mündlichen Prüfer sind Vortragende aus den Kursen und werden von der Prü-fungskommission ernannt. Ein Anrecht auf einen bestimmten Prüfer besteht nicht.
1. Voraussetzung
2. Prüfungsdurchführung /-dauer
3. Prüfungsort
Prüfungsordnung
Mündliche Prüfung
4. Prüfungsstoff
5. Prüfer
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Für die Prüfung zulässige Unterlagen werden, falls nötig, im Einladungsschreiben zur Prüfung gesondert erwähnt.
Bei jeder mündlichen Prüfung wird die aktuelle Rechtslage geprüft!
Bei unentschuldigtem Fernbleiben wird die Prüfung als „nicht bestanden“ bewertet. Das Ergebnis der mündlichen Abschlussprüfung wird unmittelbar nach Prüfungsende mitgeteilt. Das Diplomzeugnis wird nach ca. 2 Wochen per Post zugesandt.
Pro Teilgebiet:
nicht bestanden
bestanden
ausgezeichneter Erfolg Nicht bestanden:
bei „nicht bestanden“ kann man frühestens nach 2 Monaten zum nächsten Termin antreten. Ausgezeichneter Erfolg – DIPLOM-Zeugnis:
Bewertung von drei Teilgebieten der gesamt vier Teilgebiete (schriftliche und mündli-che Prüfung zusammengezählt) mit „ausgezeichnetem Erfolg“.
Ausbildung zum Diplom Steuersachbearbeiter/Bilanzbuchhalter (gemeinsam mit dem Diplom Personalverrechner Anrechnungsmöglichkeit Bilanzbuchhalter nach BibuG) oder zum Diplom Revisionsassistenten. Besuch von facheinschlägigen Weiterbildungsseminaren.
6. Unterlagen
8. Prüfungsantritt
10. Weiterbildung
7. Rechtslage
9. Notenschema
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Nach Einlangen Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen zunächst eine Anmeldebestäti-gung zu. Die Kursinformation über die Veranstaltung und die Rechnung erhalten Sie ca. 2 Wochen vor Kursbeginn.
Stornierungen können nur schriftlich entgegengenommen werden. Bei Stornierungen nach dem Anmeldeschluss (2 Wochen vor Kursbeginn) müssen wir eine Stornoge-bühr von 30% der Kursgebühr verrechnen, bei Stornierungen am Kursbeginn oder bei Nichterscheinen 100%.
Um Ihnen einen optimalen Lernerfolg garantieren zu können, finden unsere Schulun-gen in Gruppen von bis zu max. 30 Personen statt. Wir bitten deshalb um rechtzeiti-ge Anmeldung. Ist jedoch bei Einlangen Ihrer Anmeldung der Kurs ausgebucht, so werden Sie auf die Warteliste gesetzt. Falls ein Platz frei wird, werden Sie von uns umgehend verständigt.
Änderungen des Programmablaufes müssen wir uns vorbehalten. Sie werden selbst-verständlich rechtzeitig davon in Kenntnis gesetzt. Es besteht auch die Möglichkeit, dass wir einen Kurs wegen geringer Teilnehmerzahl absagen müssen. Sie werden natürlich in diesem Fall umgehend verständigt. Im Sinne einer verbesserten Lesbarkeit wird in diesem Dokument auf geschlechtsspezifische Formu-lierungen verzichtet. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich der Text immer sowohl auf Frauen als auch auf Männer bezieht.
Organisatorische Hinweise
1. Anmeldebestätigung – Kursinformation - Rechnung
2. Stornogebühr
3. Teilnehmeranzahl
4. Terminänderungen