Informationen zum Bildungsplan
Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung
Michael Langenstein SSA Biberach 1
THEMEN:
1. GRUNDSÄTZLICHES ZUM BILDUNGSPLAN
2. KURZE EINFÜHRUNG ÖKONOMISCHE
DIDAKTIK
3. VORSTELLUNG BILDUNGSPLAN
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1) GRUNDSÄTZLICHES ZUM BILDUNGSPLAN
• ERHÖHUNG DER DURCHLÄSSIGKEIT (SCHULARTEN-
UNABHÄNGIGER PLAN)
• PRÄZISERE ANFORDERUNGEN (ALS IM BP 2004)
• KERN-/SCHULCURRICULUM:
¾ ZU ¼ (ALSO 27 STUNDEN KERNCURRICULUM)
• ABSCHLUSSBEZOGENE STANDARDS (HSA/MSA)
• NIVEAUDIFFERENZIERUNG (G-, M-, E-NIVEAU)
• BILDUNGSPLAN ALS ONLINEPLATTFORM (LINKS)
• VERWENDUNG VON OPERATOREN
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1) GRUNDSÄTZLICHES ZUM BILDUNGSPLAN
STRUKTUR BILDUNGSPLAN
• Leitgedanken
• Prozessbezogene Kompetenzen
• Standards für inhaltsbezogene
Kompetenzen
• Operatoren
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1) GRUNDSÄTZLICHES ZUM BILDUNGSPLAN: OPERATOREN
Anforderungsbereich I
• Umfasst das Wiedergeben und Beschreiben von Sachverhalten und Zusammenhängen …(v.a. Reproduktion).
• z.B. „beschreiben“, „herausarbeiten“
Anforderungsbereich II
• Umfasst das selbstständige Erklären, Bearbeiten, Ordnen und Anwenden bekannter Inhalte und Methoden (Reorganisations-und Transferleistungen).
• z.B. erläutern, analysieren
Anforderungsbereich III
• Umfasst den reflexiven Umgang mit neuen Problemstellungen, den eingesetzten Methoden und gewonnenen Erkenntnissen, um zu Begründungen, Folgerungen, Beurteilungen und Handlungsoptionen zu gelangen (Reflexion und Problemlösung).
• z.B. „beurteilen“
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1) GRUNDSÄTZLICHES ZUM BILDUNGSPLAN
VERKNÜPFUNGSPRINZIP IM BILDUNGSPLAN:
• VERWEISE AUF PROZESSBEZOGENE KOMPETENZEN
• QUERVERWEISE AUF STANDARDS FÜR INHALTSBEZOGENE KOMPETENZEN
• VERWEISE AUF ANDERE FÄCHER
• VERWEISE AUF LEITPERSPEKTIVEN
- BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG (BNE)
- MEDIENKOMPETENZ (M)
- VERBRAUCHERBILDUNG (V)
- PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG (PG)
- BERUFLICHE ORIENTIERUNG (BO)
- BILDUNG FÜR TOLERANZ UND AKZEPTANZ VON VIELFALT (BTV)
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(Werk-) Real-, Gemeinschafts-
schule
Kl. 7- 10
5 Stunden
Gymnasium (G8)
Kl. 8-9
2 Stunden
1 Stunde Kl. 10
Kontingentsstundentafel : Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung
1 Stunde entspricht ca. 13 Doppelstunden in einem Schuljahr
Bildungs-
plan
Grund-
schule
Gemeinsamer Bildungsplan
Sekundarstufe I
Bildungsplan
G 8
Schuljahr
Klassen
Grund-
schule
Klassen
Werkreal-
schule
Klassen
Realschule
Klassen
Gemeinschafts
-schule
Klassen
Gymnasium
(G8)
2016/17 1 und 2 5 und 6 5 und 6 5 und 6 5 und 6
2017/18 3 7 7 7 7
2018/19 4 8 8 8 8
2019/20 - 9 9 9 9
2020/21 - 10 10 10 10
2021/22 - - - 11 11
2022/23 - - - 12 12
2023/24 - - - 13 -
Implementierungskonzept
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BEGRIFFSKLÄRUNG
• Ökonomie: Herkunft
• von griechisch „oikonomia“ – oikos = Haus, Haushalt / nomos = Gesetz
• Lehre vom Haushalt
• Ökonomie:
• ist ein Synonym für Wirtschaft
• Menschen haben Bedürfnisse nach Gütern und Dienstleistungen. Die
Aufgabe der Ökonomie ist es, mit den knappen Gütern, die zur Verfügung
stehen, so zu handeln, dass diese Bedürfnisse befriedigt werden.
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BEGRIFFSKLÄRUNG
• Ökonomie: Fachbegriff für Wirtschaftswissenschaften
Michael Langenstein SSA Biberach
Wirtschaftswissenschaften
Volkswirtschaftslehre
Betriebswirtschaftslehre
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WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
Michael Langenstein SSA Biberach
• Gesamtheit aller Wirtschaftssubjekte und Einflüsse
Volkswirtschaftslehre
VWL
• betrachtet alle Vorgänge innerhalb eines Unternehmens
Betriebswirtschaftslehre
BWL
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BEGRIFF FACHDIDAKTIK ÖKONOMIE
Die Fachdidaktik Ökonomie ist eine (Integrations-)
Wissenschaft, die Erkenntnisse der Wirtschaftswissenschaften
und der Erziehungswissenschaften verwendet, um sie für die
Verbesserung der Unterrichtssituation in den
wirtschaftswissenschaftlichen Fächern des schulischen und
außerschulischen Bildungsbereichs fruchtbar zu machen
Michael Langenstein SSA Biberach Quelle: Gunter Schiller „Didaktik der Ökonomie“ S.16ff 13
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE KATEGORIEN DER ALLGEMEINEN
ÖKONOMISCHEN BILDUNG
1. Menschliches Handeln ist bedürfnisgetrieben
2. Die Knappheit der Güter zwingt den Menschen zu
wirtschaftlichem Handeln
3. wirtschaftliches Handeln ist konfliktgeprägt
4. wirtschaftliches Handeln ist entscheidungsbestimmt
5. wirtschaftliches Handeln ist risikobehaftet
6. wirtschaftliches Handeln ist nutzen- / gewinnorientiert
7. wirtschaftliches Handeln impliziert Arbeitsteilung
Michael Langenstein SSA Biberach Quelle „Didaktik der Ökonomischen Bildung“ Hermann May S.8ff
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WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE KATEGORIEN DER ALLGEMEINEN
ÖKONOMISCHEN BILDUNG8. Wirtschaftliches Handeln schafft Interdependenz
9. Wirtschaftliches Handeln bedarf der Kooperation
• Markt bedeutet Wettbewerb
• Wettbewerb dient dem Gemeinwohl
• Wettbewerb wird durch das menschliche Machtstreben ständig bedroht
10. Wirtschaftliches Handeln führt zu Ungleichheit
11. Ungleichheit induziert Leistungsstreben, Fortschritt und Wohlstand
12. Wohlstand fundiert Freiheit und Macht
13. Jeder ist sein eigener Unternehmer
14. Wirtschaftliches Handeln / Geschehen vollzieht sich in Kreislaufprozessen
Michael Langenstein SSA Biberach Quelle „Didaktik der Ökonomischen Bildung“ Hermann May S.8ff
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DIDAKTISCHES MODELL:ZIELSETZUNG
Mündigkeit
Fachkompetenz
Verant-wortung
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III: Ökonomisches System
beurteilen und gestalten
II: Beziehungen und
Interaktionen ökonomisch
einordnen
DIDAKTISCHES MODELL: DREI KOMPETENZBEREICHE
PRINZIP DER MULTIPERSPEKTIVITÄT
I: Entscheidungen
ökonomisch
begründen
individuelle
Perspektive
Beziehungs-
perspektive
System-
perspektive
A) IMPLEMENTIERUNG IN DEN PROZESSBEZOGENEN KOMPETENZEN
Prozess-bezogene
Kompetenzen
Analyse-kompetenz
Urteils-kompetenz
Handlungs-kompetenz
Methoden-kompetenz
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B) IMPLEMENTIERUNG IN DEN INHALTSBEZOGENEN STANDARDS: ÖKONOMISCHE BILDUNG ALS BEITRAG ZUR BEWÄLTIGUNG ÖKONOMISCH GEPRÄGTER SITUATIONEN
Schüler
Verbraucher
Erwerbs-tätiger
Wirtschafts-bürger
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ÖKONOMISCH GEPRÄGTE SITUATIONEN
Verbraucher
• Konsument
• Geldanleger
• Kreditnehmer
• Versicherungsnehmer
Erwerbs-tätiger
• Berufswähler
• Arbeitnehmer
• Unternehmer
Wirtschafts-bürger
• Steuerzahler und Leistungsempfänger
• Gestaltender Bürger
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VERKNÜPFUNG DERKOMPETENZBEREICHE MIT ÖKONOMISCHEN SITUATIONEN:
Situa
tion
I: Entscheidung
(individuelle Perspektive)
II: Beziehung und Interaktion
(Beziehungsperspektive)
III: Ökonom. System (Systemperspektive)
Kompetenzbeschreibung:
Bereich/Teilbereich:
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BEISPIEL I:
Geld
anl
eger
erörtern Möglichkeiten privater Finanzplanung (I)
beurteilen den Interessenskonflikt zwischen den Kapitalmarktakteuren
(II)
beurteilen ihre Rolle als Geldanleger auf dem Finanzmarkt und überprüfen die rechtlichen Rahmenbedingungen
des Anlegerschutzes (III)
Teilbereich: Kompetenzbeschreibung:
Michael Langenstein SSA Biberach 27
BEISPIEL I:
Geldanleger
I:
erörtern Möglichkeiten
privater Finanzplanung
beurteilen Ziele der
Vermögensanlage
erläutern verschiedene Anlageformen
…
III:
überprüfen rechtliche Rahmenbedingungen
erläutern die Grundlagen des Anlegerschutzes
Teilbereich:
Kompetenzbeschreibung:
Teilkompetenzen:
Michael Langenstein SSA Biberach 28
BEISPIEL II:
Beru
fsw
ähl
er Die Schülerinnen und Schüler gestalten den
Entscheidungsprozess für ihre Berufswahl (I)
vergleichen ihre Ziele und Erwartungen mit den
Anforderungen der Arbeitswelt (II)
beurteilen den Wandel der Arbeitswelt in Hinblick auf ihre eigene Berufsorientierung (III)
Teilbereich: Kompetenzbeschreibung:
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VERTEILUNG DER ROLLEN IM GMS-PLAN:
= 9 Bereiche
HSA (4 Std.) MSA (+ 1St.)
Verbraucher Konsument
Geldanleger
Kreditnehmer
• Versicherungsnehmer
Erwerbstätiger Berufswähler
Arbeitnehmer
• Unternehmer
Wirtschaftsbürger • Gestaltender Bürger • Steuerzahler und
Leistungsempfänger
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Wie sieht das dann aus….?
Ein Beispiel zur Darstellung imBildungsplan
Michael Langenstein SSA Biberach 31
Bereich: Verbraucher
Teilbereich: Konsument
Die Schülerinnen und Schüler erörtern mögliche Verhaltensweisen bei ihren
Konsumentscheidungen (I) und beurteilen Erwartungen und Handlungen in
Tauschsituationen (II). Sie beurteilen ihre Rolle als Konsument auf dem Gütermarkt
und überprüfen sowohl die Bedingungen des Gütermarktes als auch die rechtlichen
Rahmenbedingungen (III).
Die Schülerinnen und Schüler können
Kompetenz-beschreibung
Teil-kompetenzen
Verweise
Bildungsplankommission Wirtschaft
G2 M2 E2
(1) ökonomisches Handeln
(Maximal-/Minimalprinzip)
beschreiben (ökonomisches
Prinzip) und dabei die
Möglichkeit des nachhaltigen
Konsums und Verzichts
einordnen
(1) ökonomisches Handeln
(Maximal-/Minimalprinzip)
beschreiben (ökonomisches
Prinzip) und dabei die
Möglichkeit des nachhaltigen
Konsums und Verzichts
einordnen
(1) ökonomisches Handeln
(Maximal-/Minimalprinzip)
erläutern (ökonomisches
Prinzip) und dabei die
Möglichkeit des nachhaltigen
Konsums und Verzichts
einordnen
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STANDARDS FÜR INHALTSBEZOGENE KOMPETENZEN: KOMPETENZBESCHREIBUNG
BEREICH: VERBRAUCHER
TEILBEREICH: KONSUMENT
Die Schülerinnen und Schüler erörtern
mögliche Verhaltensweisen bei ihren
Konsumentscheidungen (I) und
beurteilen Erwartungen und Handlungen
in Tauschsituationen (II). Sie beurteilen
ihre Rolle als Konsument auf dem
Gütermarkt und überprüfen sowohl die
Bedingungen des Gütermarktes als auch
die rechtlichen Rahmenbedingungen
(III).
1. Strukturprinzip: Ökonomische Situationen
2. Strukturprinzip:
Drei Kompetenzbereiche
Michael Langenstein SSA Biberach 33
Bereich: Verbraucher
Teilbereich: Konsument
Die Schülerinnen und Schüler erörtern mögliche Verhaltensweisen bei ihren
Konsumentscheidungen (I) und beurteilen Erwartungen und Handlungen in
Tauschsituationen (II). Sie beurteilen ihre Rolle als Konsument auf dem Gütermarkt
und überprüfen sowohl die Bedingungen des Gütermarktes als auch die rechtlichen
Rahmenbedingungen (III).
Die Schülerinnen und Schüler können
Kompetenz-beschreibung
Teil-kompetenzen
Verweise
Bildungsplankommission Wirtschaft
G2 M2 E2
(1) ökonomisches Handeln
(Maximal-/Minimalprinzip)
beschreiben (ökonomisches
Prinzip) und dabei die
Möglichkeit des nachhaltigen
Konsums und Verzichts
einordnen
(1) ökonomisches Handeln
(Maximal-/Minimalprinzip)
beschreiben (ökonomisches
Prinzip) und dabei die
Möglichkeit des nachhaltigen
Konsums und Verzichts
einordnen
(1) ökonomisches Handeln
(Maximal-/Minimalprinzip)
erläutern (ökonomisches
Prinzip) und dabei die
Möglichkeit des nachhaltigen
Konsums und Verzichts
einordnen
Prozessbezogene Kompetenzen
Michael Langenstein SSA Biberach 34
VERWEIS AUF PROZESSBEZOGENEKOMPETENZEN
(AUSZUG)
Bildungsplankommission Wirtschaft
2.2 Urteilskompetenz:Die Schülerinnen und Schüler können ökonomischeHandlungsalternativen bewerten (I) und deren Grenzen aufgrund derKooperationsbedingungen anderer Akteure (II) sowie von Ordnungs-und Systembedingungen (III) beurteilen. Sie können beurteilen,inwieweit diese durch individuelles und kollektives Verhalten gestaltetwerden können (III).Die Schülerinnen und Schüler können1. ökonomisches Handeln unter Sach- und Wertaspekten beurteilenbzw. bewerten (I);2. …3.beurteilen, inwieweit die Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungökonomisches Handeln beeinflusst (III);4. politische Entscheidungen unter ökonomischen Aspekten sowiegesellschaftlichen Wertmaßstäben bewerten (III).
Michael Langenstein SSA Biberach 35
Bildungsplankommission Wirtschaft
Niveaus
…undDifferenzierung
G2 M2 E2
(2) einen Haushaltsplan
(Einnahmen-Ausgaben-
Rechnung) erstellen und
inhaltlich bewerten
(2) einen Haushaltsplan
(Einnahmen-Ausgaben-
Rechnung) erstellen sowie
Haushaltspläne inhaltlich
vergleichen und beurteilen
(2) einen Haushaltsplan
(Einnahmen-Ausgaben-
Rechnung) erstellen und
Haushaltspläne strukturell (zum
Beispiel in Bezug auf
Lebensphasen, Volumen,
Salden) vergleichen und
bewerten
(3) die Wechselbeziehungen
im einfachen
Wirtschaftskreislauf
beschreiben
3) die Wechselbeziehungen im
erweiterten Wirtschaftskreislauf
beschreiben
(3) die Wechselbeziehungen im
erweiterten Wirtschaftskreislauf
beschreiben und mögliche
Machtverhältnisse analysieren
(5) das Zustandekommen von
Preisen beim Polypol auf dem
vollkommenen Markt
darstellen und die Grenzen
dieses Modells beschreiben
(5) das Zustandekommen von
Preisen beim Polypol auf dem
vollkommenen Markt darstellen
und die Grenzen dieses Modells
erklären
(5) anhand eines Preis-
Mengen-Diagramms das
Zustandekommen von Preisen
beim Polypol auf dem
vollkommenen Markt erklären
und die Grenzen dieses
Modells erklären.
Michael Langenstein SSA Biberach 36
Nutzen des ökonomischenKompetenzmodells
• Der Bildungsplan Wirtschaft als lebensweltlich orientiertes
Kompetenzmodell:
• Ökonomische Situationen „Rollen“ “strukturieren sowohl dieökonomisch geprägte Lebenswelt der Schüler als auch denBildungsplan (roter Faden)
• Situationsübergreifende Kompetenzen
Grundlage: Perspektivendifferenzierung:
(Akteurs- und Systemperspektive) Multiperspektivität
• Analyse- und Beurteilungsraster für ökonomisches Verhalten
Bildungsplankommission WirtschaftMichael Langenstein SSA Biberach 37
BERUFSORIENTIERUNG IM BILDUNGSPLAN -
BEISPIELEDeutsch:
Sprachliche Äußerungen mündlich und schriftlich situationsangemessen undadressatenorientiert formulieren: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Antragstellung,sachlicher Brief, Formulare, Vorstellungsgespräch, Bewerbungsgespräch, dabei Anrede- undHöflichkeitsformen beachten
Geografie:Geoinformationen mit Hilfe webbasierter Geographischer Informationssystemeherausarbeiten (GIS, Web-GIS)
Geschichte:die wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Veränderungen in derHochindustrialisierung beschreiben (Schrittmacherindustrie, Telegraf, Telefon, Welthandel)
BK:elementare Bedingungen von Architektur erkennen und in Konstruktion und Wirkunguntersuchen und anwenden;Medienprodukte (zum Beispiel Image- und Produktwerbung) analysieren, selbst entwickeln undgestalten (zum Beispiel Bild- und Textkombination, Typografie, Layout
Michael Langenstein SSA Biberach 38
BERUFSORIENTIERUNG IM
BILDUNGSPLAN
NuT: (Auswahl)
-Technische Zeichnungen lesen und einfache normorientierte technische Zeichnungen alsPlanungsmittel erstellen und einsetzen (Hand-skizze, Fertigungsskizze, Dreitafelprojektion undeine Parallelprojektion)
- Einfache Stücklisten und Arbeitspläne erstellen
- Computerunterstützt Produkte herstellen (CAD, CAM)
-Ausgehend von einer konkreten Problemstellung einen technischen Gegenstand mitUnterstützung und ressourcenschonend planen, entwickeln, herstellen, bewerten undoptimieren
-die wesentlichen Baugruppen einer Maschine benennen und das Zusammenwirkenbeschreiben (zum Beispiel Bohrschrauber, Handrührgerät)
AES:
Die Profile spezifischer Berufsfelder recherchieren und ausgewählte Berufe erkunden.
(Hauswirtschaft, Ernährung/ Gastronomie, Gesundheitswesen, soziale Arbeit)Michael Langenstein SSA Biberach 39
ANTEIL BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG
VERBRAUCHER mit Konsument, Geldgeber,
Kreditnehmer
Insgesamt ca. 45 Std.
ERWERBSTÄTIGER mit Arbeitnehmer,
Berufswähler
Insgesamt ca. 38 Std.
WIRTSCHAFTSBÜRGER mit gestaltender
Bürger
Insgesamt ca. 25 Std.
VERBRAUCHER mit Versicherungsnehmer
Insgesamt ca. 6 Std.
ERWERBSTÄTIGER mit Unternehmer
Insgesamt 14 Stunden
WIRTSCHAFTSBÜRGER mit Steuerzahler und
Leistungsempfänger
Insgesamt 6 Stunden
bis HSA bis MSA
Michael Langenstein SSA Biberach 40
ANTEIL BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG
Anteil Berufs- und Studienorientierung
VERBRAUCHER
ERWERBSTÄTIGER
WIRTSCHAFTSBÜRGER
Michael Langenstein SSA Biberach 41
ANTEIL BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG
• ERWERBSTÄTIGER :
• Bestehend aus Berufswähler, Arbeitnehmer und
Unternehmer
mehr als ein Drittel!
• (Berechnungsgrundlage: Unterrichtswochenanzahl 36
pro SJ / Verhältnis Kern- und Schulcurriculum ¾ zu ¼
• Beim Fach WBS ist die Leitperspektive
Berufsorientierung angedockt.
Michael Langenstein SSA Biberach 42