Dr. Karl-Sell-Ärzteseminar Neutrauchburg (MWE) e. V. Riedstr. 5, 88316 Isny Tel. 0 75 62 / 97 18-0 Fax 0 75 62 / 97 18 22 [email protected]www.aerzteseminar-mwe.de 1. Vorsitzender: Dr. med. Wolfgang von Heymann 372 | Manuelle Medizin 4 · 2014 DGMM – Informationen der MWE Intensives zweiteiliges Kompakt-Seminar vermittelt GRUND- LAGEN der Manuellen Medizin und ermöglicht Einstieg in die manuelle Diagnostik und Therapie für alle Fachärzte. Wer profitiert? Ich würd‘s ja gerne mal ausprobieren, aber gleich eine volle Weiterbildung? Wie oft haben wir diesen Satz schon gehört. Nun haben wir reagiert. Der neue Kurs wurde entwickelt, um ganz unterschiedlichen Facharztrichtungen den Zugang zu dieser hocheffizienten Diagnose- und Therapiemethode zu ermöglichen. In diesem Grundkurs wird jeder Teilnehmer für sich ergründen können, wie und in welchem Umfang er oder sie die Manuelle Medizin in Zukunft in den Praxisall- tag integrieren möchte. Was wird vermittelt? Ein zweistufiger Grundkurs vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten gemäß der postgraduierten Bildung zum Certificate of Advanced Studies. Pro Kurs wer- den 60 CME Punkte vergeben.Sie erhalten einen Einblick in die Diagnose- und Behandlungstechniken der Manuellen Medizin. Im ersten Grundkurs stehen neben der allgemeinen Einführung die manuelle Diagnostik und erste Mobili- sationstechniken an der Wirbelsäule im Vordergrund. Weiter geht es dann be- reits im zweiten Teil des Grundkurses. Hier stehen Differentialdiagnostik von Extremitätengelenken und Muskeln sowie Mobilisationstechniken an diesen Gelenken und am Kiefergelenk auf dem Programm. Anwendungsbeispiele der Manuellen Medizin in den verschiedenen Fachgruppen werden vorgestellt. Wann kann ich es anwenden? Die gute Nachricht lautet: bereits nach dem ersten Teil des Grundkurses. Schon nach kurzer Zeit können Sie Ihre frisch erworbenen diagnostischen und thera- peutischen Kenntnisse gemeinsam mit Ihren Patienten erproben. Wie geht‘s dann weiter? Wir sind sicher, wer die Vorteile der Manuellen Medizin einmal kennengelernt hat, wird sie nicht mehr missen sondern vertiefen wollen. Deshalb können beide Kurse später auf die volle Weiterbildung angerechnet werden. Beispiele aus den Fachgebieten:Häufige Ursachen für zervikogenen Kopf- und Gesichtsschmerz sind vertebrale Funktionsstörungen mit Hirnstamm- konvergenzen. Die Neuromodulation durch Manuelle Medizin kann hier schnell und sanft Leiden lindern oder beenden. Viele Menschen leiden unter Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerz oder Schluckbeschwerden. Gestörte HWS-Funktionen sind häufig die Ursache dafür. Die evidenzbasierten Techni- ken der Manuellen Medizin bringen in diesen Fällen meist und sehr zeitnah sprunghafte Verbesserungen bis hin zu gänzlicher Beschwerdefreiheit – und das oft nach Jahren des Leidens. Besonders in der Kinder- und Jugendmedizin wirkt die Manuelle Medizin sanft und ist vielseitig einsetzbar. Sie hat sich bei Wachstumsstörungen und Funktionseinschränkungen des Bewegungsorgans sehr bewährt.Bauchschmerzen können in den Rücken strahlen und umge- kehrt. Durch das Erkennen viszero-vertebraler Wechselwirkungen können Ärzte viel schneller der eigentlichen Ursache auf die Spur kommen. Achtung, wichtiger Hinweis: Der Senat der Bundesärztekammer hat in seiner letzten Sitzung die struk- turierte curriculäre Fortbildung Osteophatische Verfahren beschlossen. Das heißt Osteophatische Fortbildung unterliegt jetzt in Deutschland einer Zerti- fizierung durch die Ärztekammer. Insbesondere die Kammern der neuen Bun- desländer haben diese Regelung bereits umgesetzt. Für Interessierte ist es angebracht bei Ihrer zuständigen Ärztekammer nach dem jeweiligen Grad der Umsetzung anzufragen. Voraussetzungen: Facharztstatus (gilt auch für „praktische Ärzte“, die innerhalb der Übergangs- fristen den Facharztstatus Allgemeinmedizin erworben haben) und Abge- schlossene Ausbildung in Manueller Medizin/Chirotherapie Die MWE bietet in Zusammenarbeit mit der DAAO Kurse zur Erlangung der strukturierten curriculären Fortbildung Osteophatische Verfahren an. Im wesentlichen sind diese Kurse im Programm Grundkurse der DAAO abgebil- det (siehe Informationen der DAAO). Für Detailfragen wenden Sie sich bitte an unser Zentralsekretariat in Isny-Neutrauchburg. Weiterbildung Manuelle Medizin – Einsteigerkurse Grundkurs 1 12.-14.9. u. 19.-21.9.14 (zweiteilig) Dresden 19.-21.9. u. 26.-28.9.14 (zweiteilig) Karlsruhe 11.10.–28.10.2014 Isny 25.10.–01.11.2014 Damp 14.11.–20.11.2014 Hannover Refresherkurse für Ärzte Tagesrefresher 15.11.2014 Neuss HWS/BWS 22.11.2014 Hannover HWS/BWS Wochenend-Refresher 30.–31.08.2014 Isny LWS/SIG Manuelle Medizin bei Kindern DGMM-Fortbildungsveranstaltung der MWE in Koop. mit der ÄGAMK. Eingangsvoraussetzung für die Teilnahme an den Kursen „Manuelle Medizin bei Kindern“ ist die chirotherapeutische Weiterbildung an einer der anerkann- ten Schulen der DGMM, SAMM und ÖÄMM. Es werden nur approbierte Ärzte zu den Kursen zugelassen. Eingangsvoraussetzung für die Teilnahme an den The- rapiekursen 1 und 2 sind die Diagnostikkurse 1 und 2. Kursort: Isny Anmeldung: Zentralsekretariat der MWE, Riedstr. 5 (Anmeldung nur für MWE-Mitglieder), D-88316 Isny-Neutrauchburg, Tel. 07562-97 180, Fax 07562-97 18 22, e-Mail: [email protected]Kurstermine 2014 Kursleiter: Dr. Coenen 17.–20.09.2014 Kurs C – Therapiekurs 1 Kursleiter: Dr. Coenen 13.–15.11.2014 Kurs D – Therapiekurs 2 Kursleiter: Dr. Coenen Kurstermine 2015 Kursleiter: Dr. Coenen, Dr. Habring, Dr. Sammer, Dr. Riedel Kurs A: 28.–31. Januar Kurs B: 25.–28. März Kurs C: 16.–19. September Kurs D: 19.–21. November Kursort: Hannover 10.–13.09.2014 Kurs A – Diagnostikkurs 1 26.–29.11.2014 Kurs B – Diagnostikkurs 2
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Dr. Karl-Sell-Ärzteseminar Neutrauchburg (MWE) e. V.Riedstr. 5, 88316 IsnyTel. 0 75 62 / 97 18-0 Fax 0 75 62 / 97 18 [email protected] www.aerzteseminar-mwe.de1. Vorsitzender: Dr. med. Wolfgang von Heymann
372 | Manuelle Medizin 4 · 2014
DGMM – Informationen der MWE
Intensives zweiteiliges Kompakt-Seminar vermittelt GRUNDLAGEN der Manuellen Medizin und ermöglicht Einstieg in die manuelle Diagnostik und Therapie für alle Fachärzte.Wer profitiert?Ich würd‘s ja gerne mal ausprobieren, aber gleich eine volle Weiterbildung? Wie oft haben wir diesen Satz schon gehört. Nun haben wir reagiert. Der neue Kurs wurde entwickelt, um ganz unterschiedlichen Facharztrichtungen den Zugang zu dieser hocheffizienten Diagnose- und Therapiemethode zu ermöglichen. In diesem Grundkurs wird jeder Teilnehmer für sich ergründen können, wie und in welchem Umfang er oder sie die Manuelle Medizin in Zukunft in den Praxisall-tag integrieren möchte.
Was wird vermittelt?Ein zweistufiger Grundkurs vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten gemäß der postgraduierten Bildung zum Certificate of Advanced Studies. Pro Kurs wer-den 60 CME Punkte vergeben.Sie erhalten einen Einblick in die Diagnose- und Behandlungstechniken der Manuellen Medizin. Im ersten Grundkurs stehen neben der allgemeinen Einführung die manuelle Diagnostik und erste Mobili-sationstechniken an der Wirbelsäule im Vor dergrund. Weiter geht es dann be-reits im zweiten Teil des Grundkurses. Hier stehen Differentialdiagnostik von Extremitätengelenken und Muskeln sowie Mobilisationstechniken an diesen Gelenken und am Kiefergelenk auf dem Programm. Anwendungsbeispiele der Manuellen Medizin in den verschiedenen Fachgruppen werden vorgestellt.
Wann kann ich es anwenden?Die gute Nachricht lautet: bereits nach dem ersten Teil des Grundkurses. Schon nach kurzer Zeit können Sie Ihre frisch erworbenen diagnostischen und thera-peutischen Kenntnisse gemeinsam mit Ihren Patienten erproben.
Wie geht‘s dann weiter?Wir sind sicher, wer die Vorteile der Manuellen Medizin einmal kennengelernt hat, wird sie nicht mehr missen sondern vertiefen wollen. Deshalb können beide Kurse später auf die volle Weiterbildung angerechnet werden.Beispiele aus den Fachgebieten:Häufige Ursachen für zervikogenen Kopf- und Gesichtsschmerz sind vertebrale Funktionsstörungen mit Hirn stamm-konvergenzen. Die Neuromodulation durch Manuelle Medizin kann hier schnell und sanft Leiden lindern oder beenden. Viele Menschen leiden unter Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerz oder Schluckbeschwerden. Gestörte HWS-Funktionen sind häufig die Ursache dafür. Die evidenzbasierten Techni-ken der Manuellen Medizin bringen in diesen Fällen meist und sehr zeitnah sprunghafte Verbesserungen bis hin zu gänzlicher Beschwerdefreiheit – und das oft nach Jahren des Leidens. Besonders in der Kinder- und Jugendmedizin wirkt die Manuelle Medizin sanft und ist vielseitig einsetzbar. Sie hat sich bei Wachstumsstörungen und Funktionseinschränkungen des Bewegungsorgans sehr bewährt.Bauchschmerzen können in den Rücken strahlen und umge-kehrt. Durch das Erkennen viszero-vertebraler Wechselwirkungen können Ärzte viel schneller der eigentlichen Ursache auf die Spur kommen.
Achtung, wichtiger Hinweis:Der Senat der Bundesärztekammer hat in seiner letzten Sitzung die struk-turierte curriculäre Fortbildung Osteophatische Verfahren beschlossen. Das heißt Osteophatische Fortbildung unterliegt jetzt in Deutschland einer Zerti-fi zierung durch die Ärztekammer. Insbesondere die Kammern der neuen Bun-desländer haben diese Regelung bereits umgesetzt. Für Interessierte ist es angebracht bei Ihrer zuständigen Ärztekammer nach dem jeweiligen Grad der Umsetzung anzufragen.
Voraussetzungen:Facharztstatus (gilt auch für „praktische Ärzte“, die innerhalb der Übergangs-fristen den Facharztstatus Allgemeinmedizin erworben haben) und Abge-schlossene Ausbildung in Manueller Medizin/ChirotherapieDie MWE bietet in Zusammenarbeit mit der DAAO Kurse zur Erlangung der strukturierten curriculären Fortbildung Osteophatische Verfahren an. Im wesentlichen sind diese Kurse im Programm Grundkurse der DAAO abgebil-det (siehe Informationen der DAAO). Für Detailfragen wenden Sie sich bitte an unser Zentralsekretariat in Isny-Neutrauchburg.
Weiterbildung Manuelle Medizin – EinsteigerkurseGrundkurs 112.-14.9. u. 19.-21.9.14 (zweiteilig) Dresden19.-21.9. u. 26.-28.9.14 (zweiteilig) Karlsruhe11.10.–28.10.2014 Isny25.10.–01.11.2014 Damp14.11.–20.11.2014 Hannover
Refresherkurse für ÄrzteTagesrefresher15.11.2014 Neuss HWS/BWS 22.11.2014 Hannover HWS/BWS
Wochenend-Refresher30.–31.08.2014 Isny LWS/SIG
Manuelle Medizin bei Kindern DGMM-Fortbildungsveranstaltung der MWE in Koop. mit der ÄGAMK. Eingangsvoraussetzung für die Teilnahme an den Kursen „Manuelle Medizin bei Kindern“ ist die chirotherapeutische Weiterbildung an einer der anerkann-ten Schulen der DGMM, SAMM und ÖÄMM. Es werden nur approbierte Ärzte zu den Kursen zugelassen. Eingangsvoraussetzung für die Teilnahme an den The-rapiekursen 1 und 2 sind die Diagnostikkurse 1 und 2.
Kursort: Isny Anmeldung: Zentralsekretariat der MWE, Riedstr. 5(Anmeldung nur für MWE-Mitglieder), D-88316 Isny-Neutrauchburg, Tel. 07562-97 180, Fax 07562-97 18 22, e-Mail: [email protected] 2014 Kursleiter: Dr. Coenen17.–20.09.2014 Kurs C – Therapiekurs 1 Kursleiter: Dr. Coenen13.–15.11.2014 Kurs D – Therapiekurs 2 Kursleiter: Dr. CoenenKurstermine 2015 Kursleiter: Dr. Coenen, Dr. Habring, Dr. Sammer, Dr. RiedelKurs A: 28.–31. Januar Kurs B: 25.–28. MärzKurs C: 16.–19. SeptemberKurs D: 19.–21. November
Kursort: Hannover10.–13.09.2014 Kurs A – Diagnostikkurs 126.–29.11.2014 Kurs B – Diagnostikkurs 2
Deutsch-Amerikanische Akademie für Osteopathie DAAO e.V.in der Deutschen Gesellschaft für Manuelle MedizinDr. Karl-Sell-Ärzteseminar Neutrauchburg (MWE) e.V.Riedstraße 5, 88316 Isny-Neutrauchburg, Tel.: 07562-9718-0, Fax: 07562-9718-22 · www.daao.info, [email protected]
Kursleiter – Legende: EAN = Dr. med. Evan Nicholas PM = Dr. med. Peter Michaelson MK = Dr. med. Mike Kuchera PD = Petra Duisberg SG = Dr. med. Stefan Giesswein ASN = Prof. Dr. Alexander S. Nicholas MF = Dr. med. Michael Fleischhauer RH = Dr. med. Rosemarie Hofem RG = Dr. med. Rainer Galm SH = Dr. med. Sabine Hartge FM = Dr. med. Frank Müller CF = Dr. med. Christof Verres RZ = Dr. med. Ralf Zimmermann
Cranio-Sacral-IV-Kurs08.09.-10.09.2014 – Frankfurt (E) Kursleiter: Jason Hartmann Ostoepathic Approach in Headches20.10. -22.10.2014 – Bad Iburg (E) Kursleiter: Dennis Dowling
OMM in internal medicine: CHF, Hypertension, Arrythmia, COPD, Asthma, Sinusitis, influenca17.10.-19.10.2014 – Frankfurt (E) Kursleiter: Dennis Dowling
Viszerosomatische Intergration Thorax u. Wirbelsäule03.10.-05.10.2014 – Isny (D) Kursleiter: Dr. med. Stanley Frank
Traumapsychologie07.11.-09.11.2014 – Frankfurt (D) Kursleiter: Dr. med. Rosemarie Hofem
Osteopathie-Refresher06.10.-08.10.2014 – Vero Beach Florida 10.11.-12.11.2014 – Vero Beach Florida Kursleiter: Dr. med. Peter Michaelson
FPR-/Still- Technik20.09.2014 – Köln (D) Kursleiter: Dr. med. Stefan Giesswein
Myofaszialer Release25.10.2014 – Köln (D) Kursleiter: Dr. med. Stefan Giesswein
Die Kurse finden in Deutsch (D) bzw. Englisch (E) mit Übersetzungshilfe statt. U = Kursleiter unbekannt. Es sind weitere Kurstermine geplant. Kurse in Wien und in Graz, von PCOM –Dozenten gehalten, werden auch von uns anerkannt.
Ärztevereinigung für Manuelle MedizinÄrzteseminar Berlin e.V. | Berliner Akademie für Osteopathische MedizinDeutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM)Köpenicker Str. 48/49, 10179 BerlinTel. +49 (0) 30 52 27 94-40 · Fax +49 (0) 30 52 27 94-42 [email protected] · www.dgmm-aemm.de1. Vorsitzender: Dr. med. Wolfram LinzAusbildungsleitung: Dr. med. Gabriele Harke
DGMM – Informationen der ÄMM
374 | Manuelle Medizin 4 · 2014
Sonderkurs: Anatomie am LebendenZielgruppe: Ärzte und Physiotherapeuten ohne Abschluss MM/MT Kursleitung: Dr. med. Bärbel AltKursinhalt: Die topographische Anatomie wird mittels Sonogra-
phie am lebenden Abdomen und Thorax vermittelt. Sie erleben die räumlichen Beziehungen innerer Organe unmittelbar. Muskelaktivität und Beweglichkeit innerer Organe werden live demonstriert. Das Kursmaterial ist didaktisch und technisch auf dem neuesten Stand.
14/S1/04 11.10.–12.10.2014 Berlin
Sonderkursmodule: MethodenkombinationModul 1: „Interaktion von Rumpf-(Tiefen)stabilität und Extre-
mitätendynamik“ Zielgruppe: Ärzte und Physiotherapeuten mit Abschluss MM/MT Kursleitung: Dr. med. Annett Göhler, Dr. med. Karla Schildt-RudloffKursinhalt: Stereotyp- und Gelenkkettendiagnostik, Therapie-
kombination mit Vierjahreszeiten-Denken, Meridian-dehnung, Sensomotorik, Tai-Chi
14/S4/05 24.10.–25.10.2014 Dresden
Sonderkurs: Muskuläre Triggerpunkte erkennen und behandelnZielgruppe: Ärzte und Physiotherapeuten ohne Abschluss MM/MT Kursleitung: Prof. Dr. med. Joachim BuchmannKursinhalt: Triggerpunkte werden als Ausdruck intramuskulärer
Dysbalance aufgefasst, bei der tonische Faserzüge in Verspannung geraten. Als Folge können Funktionsstö-rungen im Bewegungssystem auftreten. Bedeutungs-voll sind Triggerpunkte aber auch auf Grund ihrer regel-mäßigen Fernwirkung mit Schmerz und Parästhesien. Nach heutiger Ansicht bilden sie die Hauptursache sol-cher Erscheinungen am Bewegungssystem. Eine mög-liche Behandlungsmethode besteht in der gezielten postisometrischen Relaxation nach LEWIT, die im Kurs für praxisrelevante Triggerpunkte vermittelt wird.
14/S1/11 29.10.–02.11.2014 Zinnowitz/Usedom
Sonderkurs: Embryologie kompaktZielgruppe: Ärzte und Physiotherapeuten ohne Abschluss MM/MT Kursleitung: Dr. med. Ekkehard GeipelKursinhalt: Durch ein gutes Verständnis der Embryologie des Men-
schen werden anatomische und klinische Zusammen-hänge leichter zugänglich. Schwerpunkte bilden die funktionelle Neuroanatomie mit den Hirnnerven, die sensomotorischen Systeme, das vegetative Nervensys-tem und die räumliche Organisation des Thorax und Abdomens. Daraus ergeben sich logische Verknüpfun-gen mit manuellen/osteopathischen Untersuchungs- und Behandlungstechniken.
14/S1/05 09.11.2014 Chemnitz
Sonderkurs: Kinesiologische Tapeanlage – funktionelle VerbändeZielgruppe: Ärzte und Physiotherapeuten ohne Abschluss MM/MT Kursleitung: Dr. med. Norman BestKursinhalt: Effiziente Anwendung von Tapeverbänden; Erlernen
und Üben aller Formen der kinesiologischen Tapean-lage; einfache und schnelle Anwendung; Tapebehand-lung; Technikkombinationen; Abschluss mit Zertifikat der ÄMM
14/S1/10 15.11.2014 Berlin, FBZ ÄMM
Refresherkurs: Manipulation an Extremitäten und RippenZielgruppe: Ärzte mit Weiterbildung MMKursleitung: Dr. med. Eberhard NitzKursinhalt: Übersicht über die BWS und Rippen (Funktionelle Ana-
tomie); Vorteile und Gefahren der Extremitäten-Mani-pulation; Manipulation an Hand/Ellenbogen, Schulter/Fuß, Kniegelenk und Hüfte; Behandlungstechniken der BWS und Rippen (Manipulationen mit Vorbereitung durch Weichteiltechniken und Mobilisationen); Klini-sche Bedeutung der Funktionsstörungen und Verket-tungen am Thorax und der oberen Extremität; Lern-erfolgskontrolle und Abschlussdiskussion
14/R2/08 22.11. – 23.11.2014 Hamburg
Sonderkurs: Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)Zielgruppe: Physiotherapeuten mit Abschluss MT Kursleitung: Petra GüntherKursinhalt: Die Fortbildung qualifiziert zur Untersuchung und
Behandlung von Patienten bei akuten oder chroni-schen Erkrankungen des kraniomandibulären Systems unter Berücksichtigung der artikulären und myofaszia-len Verkettungen des Gesamtorganismus. Themen:
– Systematischer Ablauf einer JMA-Vermessung (ZEBRIS-System)
– Manualmedizinische Untersuchung und Behandlung im kraniomandibulären System
– Patientenführung zur Verbesserung des Behand-lungsergebnisses
Weitere Informationen zu unseren Kursangeboten, Gebühren und Teilnah mebedingungen finden Sie unter www.dgmm-aemm.de bzw. in un serem Kurskalender 2014, den wir Ihnen auf Wunsch gern zusenden.
Informationen der BAOM
375Manuelle Medizin 4 · 2014 |
Berliner Akademie für Osteopathische Medizin (BAOM)in der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin | Ärzteseminar Berlin (ÄMM) e.V.Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM)
Köpenicker Str. 48/49, 10179 Berlin Tel. 030 52279440 · Fax 030 52279442 [email protected] www.dgmm-aemm.de www.facebook.com/aemm.berlin
Abschluss Diplom Ärztliche Osteopathie (D.Ä.O.)® der ÄMM / BAOM
DIT 1 vor DIT 2 zu belegen / DIT 3, DIT 4, DIT 5 modular / DIT 6 letzter Kurs
DIT 1 24 UEmanualmedizi-nische Syndrome der Kopf-/Ge-sicht-/Halsregion I
DIT 3 24 UEmanualmedizi-nische Syndromeobere Thorax-apertur/obere Ex-tremität
DIT 5 24 UEmanualmedizini-sche Syndromelumbosakrale Region/untere Extremität
DIT 2 24 UEmanualmedizi-nische Syndrome der Kopf-/Ge-sicht-/Halsregion II
DIT 4 24 UEmanualmedizi-nische Syndrome des Rumpfes
DIT 6 24 UEmanualmedizi-nische Syndrome/chronischer Schmerz
PK Prüfungsvorbereitungskurs 12 UE
aDiplomprüfung D.Ä.O.
Zusammenarbeit mit den Landesärztekammern
Die Grundkurse der von der ÄMM/BAOM angebotenen Fortbildung osteopathische Verfahren (D.Ä.O.) entsprechen der derzeitig von den Lan desärztekammern Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt sowie Meck-lenburg-Vorpommern zertifizierten curriculären ärzt li chen Fortbildung in „osteopathischen Verfahren“. Voraussetzung ist der Erwerb der Zusatz-Weiterbildung Manuelle Medizin/Chirotherapie. Nach mindestens 160 UE Fortbildung gemäß Musterkursbuch „osteopathische Verfahren“ der DGMM (bei der ÄMM/BAOM die Kurse E0, C1, C2Ä, V1, V2Ä, P1Ä, P2Ä, P3Ä; der Besuch des P1Ä-Kurses und der DIT-Kurse wird empfohlen) erhalten Ärzte aus diesen Kammergebieten die Möglichkeit, sich dies bei ihren Landesärztekammern zertifizieren zu lassen. Ärzte aus anderen Kammergebieten erkundigen sich dazu bitte bei ihrer zuständigen Lan-desärztekammer. Das ÄMM/BAOM-Diplom erhalten Sie nach Absolvie-rung der DIT-Kurse und bestandener Prüfung.
Einführungskurse: Osteopathische Verfahren im Kontext zur Manuellen Medizin
Zielgruppe: Ärzte und Physiotherapeuten mit abgeschlossener Weiterbildung MM/MT
14/E0/05 29.08.–31.08.2014 Rostock Prof. Buchmann14/E0/06 03.10.–05.10.2014 Erfurt Dr. Bauer14/E0/07 05.12.–07.12.2014 Potsdam Dr. Linz
Weitere Informationen zu unseren Kursangeboten, Gebühren und Teil-nahmebedingungen finden Sie unter www.dgmm-aemm.de bzw. in unserem Kurskalender 2014, den wir Ihnen auf Wunsch gern zusenden.
Zertifizierte strukturierte curriculäre und ärztliche Fortbildung osteopathische Verfahren gemäß den Empfehlungen der Bundesärztekammer
Aufbauend auf der Weiterbildung Manuelle Medizin/Chirotherapie der ÄMM. Zur Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen des gesamten Bewegungssystems einschließlich viszerofaszialer und neurofaszialer (kraniosakraler) Bewegungsstörungen.
Deutsche Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin (DGMSM) e.V. –Akademie BoppardObe re Rhein gas se 3, D-56154 Boppard/RheinTel. 06742 8001-0, Fax 06742 [email protected], www.dgmsm.dePräsident: Dr. med. Matthias Psczolla
Integriertes CurriculumDas Integrierte Curriculum bietet Ihnen die Möglichkeit, manu el le und osteopathische Untersuchungs- und Be hand lungs tech niken in einem integrierten Weiter- und Fort bil dungs gang zu erlernen – par-allel und zeitlich flexibel. So verzahnen sich die ergänzenden Kurs-inhalte von DGMSM und DGOM optimal. Das Integrierte Curriculum richtet sich an Ärzte und Physiotherapeuten gleicher maßen.Eine ausführliche Übersicht der Termine unserer Weiter bil dungs-kurse Manuelle Medizin/Therapie, unserer Fortbildungskurse so wie des Integrierten Curriculums Manuelle Medizin/Therapie (MM/MT) und Osteopathische Medizin/Therapie (OM/OT) finden Sie in Heft 5/2013, auf unserer Homepage www.dgmsm.de oder fordern Sie unser Kursprogramm an.Für Fragen aller Art steht Ihnen unsere Geschäftsstelle in Boppard gerne auch persönlich oder telefonisch zur Verfügung.
Leitung der DGOM-Akademie:Dr. med. Volker Rings, Facharzt für Allgemeinmedizin, Manuelle Medizin, Osteopathische Medizin D.O.M.TM
Teilnehmer: Ärzte und Physiotherapeuten mit Nachweis einer begonne-nen manualmedizinischen Weiterbildung im Rahmen des Integrierten Curriculums oder einer abgeschlossenen Weiter bildung in Manueller Me-dizin bei einem der DGMM-Seminare bzw. einem anderen anerkannten Weiterbildungsträger.Bitte beachten Sie auch das Curriculum der SAGOM.
Grundcurriculum:GKOMT12.-14.09.2014 Freiburg i. Br.06.-08.11.2014 Boppard
Parietale Integration26.-28.09.2014 LübeckFunc 104.-07.12.2014 Berlin
Func 205.-07.12.2014 Freiburg i. Br.
Cranio 109.-12.10.2014 Mannheim
Cranio 212.-14.10.2014 Boppard
Cranio 328.-30.11.2014 Lübeck
Vis 130.10.-02.11.2014 Boppard
Vis 214.-16.11.2014 Mannheim
Vis 312.-14.12.2014 Mannheim
Cranio-Refresher05.-07.09.2014 Mainz
Masterkurse
Ken Lossing Arbuckle-Techniken 25.-28.09.2014 FreiburgMarco Forte Funktionelle Medizin nach Forte 4 31.10.-02.11.2014 BoppardMaurice César Fascial Approach of the Patient 4 31.10.-02.11.2014 MannheimDavid Eland Osteopathie im biodynamischen Bereich 2 15.-16.11.2014 BoppardDietmar Hellmich Advanced MET 20.-23.11.2014 Freiburg Bruno Chikly Brain Parenchyma, Nuclei and Fluid (Brain 1)
24.-26.10.2014 Mainz Johannes Mayer Einführungskurs Osteopathische Geriatrie mit indi-
rekten Techniken
Kurse in Kooperation mit der DAOM
16.-19.10.2014 Münster Karin Gerhardt/ Traumafolgen des Neurocraniums – Suturen- Rainer Heller behandlung (nach K. Lossing)
Weitere Kurstermine für das Jahr 2014 befinden sich auf unserer Homepage: www.dgom.info.
Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM) e.V.Information und Anmeldung:Diakonie-Krankenhaus, Belchenstr. 1-5, 68163 MannheimTel.: 0621/43626692, Fax: 0621/43626691Internet: [email protected], www.dgom.info
DGOM
Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin e.V.
Informationen der DGOM
377Manuelle Medizin 4 · 2014 |
Schweizerische Ärztegesellschaft für Manuelle Medizin SAMMWeiterbildung in Manueller MedizinAnmeldung und Auskünfte: Sekretariat SAMM, Röschstrasse 18, 9006 St.GallenTel. 071 246 51 81 Fax. 071 246 51 01 [email protected] www.samm.ch
Weiterbildung in Manueller Medizin
Kursdaten bei Ausbildungsbeginn im Jahr 2013
Modul 8 Klinische Integration 17.–20. od. 24.–27.09.2014 mit Patienten-Präsentation, Gesamtrepetition,
Prüfungsvorbereitung
Weiterbildung in Myofaszialer Triggerpunkt-Therapie
In Kooperation mit der Interessengemeinschaft für myofasziale Triggerpunkt-Therapie IMTT
Vertiefung der manuellen Triggerpunkt-Therapie und des Dry Needling (A2-Kurs) 18. – 21.09.2014 Extremitäten, Kopf, Kiefer
Die Kurse bauen auf den im Rahmen des Fähigkeitsausweises für Manuelle Medizin SAMM vermittelten Grundlagen zur Triggerpunkt-Therapie auf.
Kursdaten bei Ausbildungsbeginn im Jahr 2014
Modul 4 LWS, Beckenring, BWS-Rippen 10.–13. Schriftliche Prüfung (1. Tag) September Erweiterung Therapie mit 2014 Schwerpunkt MMI
Modul 5 HWS/zervikothorakaler Übergang, 21.–24. Ellbogen/Hand JanuarErweiterung Therapie mit Schwerpunkt MMI 2015
Modul 6 Zervikothorakaler und thorakolum- 11.–14.baler Übergang, Fuss März Erweiterung MMI/MOI/NMI, 2015 Triggerpunkt-Therapie
Modul 7 Vertiefung, regionale Beschwerdebilder 17.–20. Gesamtrepetition anhand regionaler Juni Beschwerdebilder 2015
Modul 8 Klinische Integration 16.–19.mit Patienten-Präsentation, oder Gesamtrepetition, Prüfungsvorbereitung 23.–26. September 2015
* Der reguläre Kursstart findet im Januar statt. Alternativ und beson-ders für angehende Fachärzte R/PMR besteht die Möglichkeit zuerst die ganze muskulo-skelettale Diagnostik und Einführung in die Manuelle Therapie zu absolvieren (Modul 1 bis 3) sowie bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt mit der Ausbildung fortzufahren.
Kongresse für Manuelle Medizin
55. Jahresversammlung SAMM 201427.–29. November 2014, Interlaken
56. Jahresversammlung SAMM 201526.–28. November 2015, Interlaken
Informationen der SAMM
378 | Manuelle Medizin 4 · 2014
Informationen der SAGOM
379Manuelle Medizin 4 · 2014 |
Schweizerische Ärztegesellschaft für Osteopathische Medizin SAGOM
Fortbildungsmodule in Osteopathischer Medizin/ Therapie für Ärzte und Physiotherapeuten
Kursorte gemäss DGOM Programm
Mechanical link 4 (Nach Paul Chauffour, D.O.)Kursleiter: Claudia Hafen, D.O.07.11. – 09.11.2014 Freiburg im Br.Kenntnisvoraussetzung LMO [email protected]
Eingangsvoraussetzungen:Ärzte: abgeschl. Weiterbildung in Manueller Medizin FA (SAMM)Physiotherapeuten: Nachweis einer manualtherapeutischen Weiter-bildung.Alle Kurse der SAGOM sind durchlässig mit dem Kurscurriculum derDGOM (Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin) und sindentsprechend kombinierbar.
Kursaufbau, Definitionen, weitere Module und Kursorte:www.dgom.info / www.sagom.ch
Anmeldungen:DGOM-Sekretariatc/o Akademie für Gesundheitsfachberufeam Diakonie-KrankenhausBelchenstraße 1-5 , 68163 Mannheim
Telefonnummer des Sekretariats: 0049 (0)621 436266-92
I. Kurse24.01.-31.01.2015 Graz KA151128.02.-07.03.2015 Graz KA151207.08.-09.08.2015 Bad Häring KA1513 Teil 114.08.-16.08.2015 Bad Häring KA1513 Teil 2
II. Kurse 18.04.-25.04.2015 Graz KA152127.06.-04.07.2015 Graz KA152227.11.-29.11.2015 Bad Häring KA1523 Teil 104.12.-06.12.2015 Bad Häring KA1523 Teil 2
III. Kurse 10.01.-17.01.2015 Graz KA153113.03.-15.03.2015 Bad Häring KA1532 Teil 120.03.-22.03.2015 Bad Häring KA1532 Teil 212.09.-19.09.2015 Graz KA1533
IV. Kurse
13.06.-20.06.2015 Graz KA1541
12.12.-19.12.2015 Graz KA1542
V. Kurse
11.04.-18.04.2015 Graz KA1551
10.10.-17.10.2015 Graz KA1552
Refresher Woche16.03.-20.03.2015 St. Johann KA1571
AusbildungszielDas Erlernen von klinisch-manuellen Untersuchungstechniken am Stütz- und Bewegungssystem zur therap eutischen Beeinflussung von reversiblen Funktionsstörungen.Die Fortbildung dient damit der Erweiterung des Angebotes der kura-tiven, rehabilitativen und präventiven Medizin.
ZielgruppeÄrztInnen für Allgemeinmedizin und FachärztInnen aller Sonderfächer.
TeilnahmevoraussetzungFrühest möglicher Beginn der Fortbildung ist nach der Promotion.
Weiterbildungsdauer / StundenerfordernisMindestens 1,5 Jahre, nach den Richtlinien der Österreichischen Ärztekammer sind für das ÖÄK Diplom Manuelle Medizin insgesamt 300 Fortbildungsstunden (100 Stunden Theorie, 200 Stunden Praxis und Demonstrationen) erforderlich.
Wesentliche InhalteErkennen und behandeln mit den HändenVon der Arbeitshypothese zur DiagnosePräventionRezidivprophylaxe
Terminänderungen/Absagen vorbehalten.Wir weisen darauf hin, dass für die Kursteilnehmer der ÖAMM die Kurszeiten und Anwesenheitspflicht bindend sind!Die Bestätigung der Fortbildungspunkte durch die österreichische Ärztekammer ist an die Erfüllung der Kursrichtlinien gebunden.
Verbindliche Anmeldungen und Auskünfte im Sekretariat der ÖAMMEmail: [email protected]: www.oamm-graz.atAdresse: Kärntner Straße 417, 8054 GrazTel. & Fax : +43/ (0) 316- 283 483
ÖAMM – Österreichische Arbeitsgemeinschaft Manuelle MedizinAusbildungsleiter: Prof. Dr. H. Mengemann,Univ. Prof. Dr. R. LacknerKärntner Straße 417, A-8054 GrazTel. & Fax.: +43 (0) 316 283 483E-Mail: [email protected]: www.oamm-graz.at
Informationen aus Österreich
380 | Manuelle Medizin 4 · 2014
Informationen aus Österreich
Österreichische Ärztegesellschaft für Manuelle Medizin e.V.Präsident: Univ.-Prof. Dr. Hans Tilscher
Information und Anmeldung:Österreichische Ärztegesellschaft für Manuelle Medizin e.V.
Verein zur Prävention von Wirbelsäulenstörungen e.V.A-1130 Wien, Geriatriezentrum am Wienerwald, Jagdschloßgasse 59Telefon: +43 6644530414 +43 1 80110-3726 Fax: +43 1 80110-3728
Wirbelsäule 1 25.-29.07. Pörtschach Prof. Dr. H. Tilscher
Wirbelsäule 2 22.-26.10. Bad Sauerbrunn Dr. R. Kern
Wirbelsäule 3 20.-24.09. Wien Dr. Ch. Michlmayr
Wirbelsäule 4 30.07.-03.08. Pörtschach Prof. Dr. H. Tilscher
Röntgenkurs 27.10. Bad Sauerbrunn Dr. E. Graf
Wirbelsäule 5 28.10.-01.11. Bad Sauerbrunn Prof. Dr. H. Tilscher
Abschlussprüfung 02.11. Bad Sauerbrunn Prof. Dr. H. Tilscher
Therapeutische Lokalanästhesie im Rahmen der Manuellen Medizin 2014
Kurs für Infiltrationstherapie – TLA im Rahmen der Manuellen Medizin 17.-18.10. Wien Prof. Dr. H. Tilscher
Kursorte: Hartmann Spital, 1050 Wien, Nikolsdorfergasse 26-36 Kongress-Center, 9210 Pörtschach, Hauptstraße 203 Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn, 7202 Bad Sauer-brunn, Hartiggasse 4
Durch die Ausbildung der Mediziner in Spitälern und Kliniken besteht ein Defizit im Wissen um Krankheitsbilder, die vor allem im niedergelas-senen Bereich in großer Zahl zu betreuen sind.So ist die Österreichische Ärztegesellschaft für Manuelle Medizin seit Jahren bestrebt, ihre Ausbildungsinhalte auf alle häufig zu erwartenden Probleme an der Wirbelsäule auszudehnen und auch andere konservati-ve und reflextherapeutische Maßnahmen zu lehren, röntgenologisches Basiswissen sowie entsprechende präventive primäre, sekundäre und tertiäre Maßnahmen zu berücksichtigen.
Ev. Änderungen/Terminverschiebungen/Absagen bleiben bei allen Veranstaltungen vorbehalten.
Informationen aus Österreich
381Manuelle Medizin 4 · 2014 |
Kurse in Manueller Medizin bei Kindern
Kursprogramm Hannover 2014Kursort: Annastift HannoverKursleiter: Dr. K. Gilbrich, Dr. R. Kamping, Dr. P. Weng,
Dr. M. Ruprecht
Kurs A Diagnostikkurs 1 10.09.–13.09.2014Kurs B Diagnostikkurs 2 26.11.–29.11.2014Kurs C Therapiekurs 1 04.02.–07.02.2015Kurs D Therapiekurs 2 23.04.–25.04.2015Kurs A Diagnostikkurs 1 16.09.–19.09.2015Kurs B Diagnostikkurs 2 18.11.–21.11.2015
Atlastherapie nach Arlen Kurs A 10.09.–11.09.2014Atlastherapie nach Arlen Kurs B 26.11.–27.11.2014Atlastherapie nach Arlen Kurs A 16.09.–17.09.2015Atlastherapie nach Arlen Kurs B 18.11.–21.11.2015
Anmeldung über:Diakonische Dienste Hannover GmbH,Akademie für Fort- und Weiterbildung, Anna-von-Börries-Str. 1-7,30625 Hannover Info-Tel: 0511-5354662, Fax: [email protected], www.ddh-akademie.de
Kursprogramm Isny-Neutrauchburg 2014
Kursort: Riedstr. 5, 88316 Isny-NeutrauchburgKursleiter: Dr. Coenen, Dr. Habring, Dr. Sammer, Dr. Riedel
Kurs C Therapiekurs 1 17.09.–20.09.2014Kurs D Therapiekurs 2 13.11.–15.11.2014
Anmeldung über: Zentralsekretariat der MWE, Riedstr. 5, D-88316 Isny-Neutrauchburg Tel 07562–97 180, Fax 07562 - 97 18 22, [email protected]
Kursprogramm Isny-Neutrauchburg 2015
Kursort: Riedstr. 5, 88316 Isny-NeutrauchburgKursleiter: Dr. Coenen, Dr. Habring, Dr. Sammer, Dr. Riedel
Kurs A 28.–31. Januar 2015 Kurs B 25.–28. März 2015Kurs C 16.–19. September 2015Kurs D 19.–21. November 2015
Anmeldung über: Zentralsekretariat der MWE, Riedstr. 5, D-88316 Isny-Neutrauchburg Tel 07562–97 180, Fax 07562 - 97 18 22, [email protected]
Ärztegesellschaft für Manuelle Kinderbehandlung und Atlastherapie (ÄMKA) e.V. in Kooperation mit dem Dr. Karl-Sell-Ärzteseminar Neutrauchburg (MWE) e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin (DGMSM) e.V. –
Akademie BoppardAnna-von-Borries-Str. 1, D-730625 Hannover Fax: 0511-5354675 E-Mail: [email protected]
www.aegamk.de
Kursprogramm 2014–2015
Die Inhalte der Kurse A-D sind in den Kursprogrammen Isny-Neutrauchenburg und Hannover identisch.
Kinder-Kurs A Diagnostikkurs 1Spezielle Radiologie des zervikookzipitalen Überganges (Kopfgelenke Teil 1), praktische Übungen.Neurophysiologische und manualmedizinische Untersuchung im Säuglingsalter: frühkindliche Entwicklung, Reflexologie, sensomotori-sche Integration, funktionelle und segmentale Befundung der sensori-schen Schlüsselregionen.
Kinder-Kurs B Diagnostikkurs 2Kopfgelenk (Teil 2), klinische und physiologische Aspekte, therapeuti-scher Ansatz, Simulator-Training.Sensomotorische Dysfunktion im Kindesalter, ADS, Therapiegrundsät-ze bei idiopathischer Skoliose. Infantile Zerebralparese: Propädeutik und Untersuchungstechnik.
Kinder-Kurs C Therapiekurs 1Atlastherapie (Kopfgelenke Teil 3). Simulator-Training, praktische Übungen. Schriftl. TestManuelle Impuls - und Weichteiltechniken bei Säuglingen und Kin-dern an Wirbelsäule und Extremitäten.
Kinder-Kurs D Therapiekurs 2Manuelle Impuls- und Weichteiltechniken an Wirbelsäule und Extremi-täten (Teil 2), Atlastherapie bei Säuglingen und Kindern.Examen. Zertifikat
Für bereits ausgebildete Atlastherapeuten/-therapeutinnen verkürzen sich die Kurse A und B um jeweils 2 Tage
Die Ausbildung in Atlastherapie nach Arlen umfasst in den Kinderkur-sen A und B die jeweils ersten beiden Tage der Kursdauer, im Kinder-kurs C den 1. Tag. Für bereits ausgebildete Atlastherapeuten/-thera-peutinnen verkürzt sich die Kursdauer für die Kinder-Kurse A - C ent-sprechend.
Voraussetzung für die Kursteilnahme ist die abgeschlossene Weiterbil-dung in Manueller Medizin. Es werden nur approbierte Ärzte zugelas-sen. Die Diagnostikkurse sind Voraussetzung für die Teilnahme an den Therapiekursen.
