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INFORMATION Oktober 2012

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Fakten, Zahlen und Tipps rund um die Krankenversicherung
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3/2012 Fakten, Zahlen und Tipps rund um die Krankenversicherung Gesundheits- und Krankenversicherungspolitik Einheitskasse auch heute nicht mehrheitsfähig Informationen des RVK DRG-Schulungen verbessern Qualität der Triage Informationen unserer Mitglieder, Kunden und Partner Krankenkasse Birchmeier und Sumiswalder rezertifiziert
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Page 1: INFORMATION Oktober 2012

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3/2012 Fakten, Zahlen und Tipps rund um die Krankenversicherung

Gesundheits- und KrankenversicherungspolitikEinheitskasse auch heute nicht mehrheitsfähig

Informationen des RVKDRG-Schulungen verbessern Qualität der Triage

Informationen unserer Mitglieder, Kunden und PartnerKrankenkasse Birchmeier und Sumiswalder rezertifiziert

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Inhalt

4 Gesundheits- und Krankenversicherungspolitik5 Bericht aus dem Parlament, Bundesrat, EDI, BAG10 Information zur Einheitskasse

11 Informationen des RVK12 MedCasePool: Neue Software einsatzbereit13 DRG-Prüfstelle: Erste Zwischenbilanz14 SwissDRG-Schulung: Erste Schulung durchgeführt15 Bildung + Events: Aus- und Weiterbildung 201316 Kundenzeitschrift SICHER: Informative Herbstausgabe17 Kundenzeitschrift SICHER: Facelifting im 201318 Aktive Kinder: Neuer Webauftritt19 Kundenmanagement: Wachsende Kundenzahl20 RVK-SQS-Qualitätszertifikat:AblösungdurchISO900121 RVK-intern: Neues von der RVK-Crew22 RVK-intern:AbwechslungsreicherAusflug

23 Informationen unserer Mitglieder, Kunden und Partner23 (Re)-Zertifizierungen:Erfolgreichüberprüft

24 Agenda

ImpressumDieINFORMATIONistdasMitteilungsblattdesRVKunderscheintviermaljährlich.

Herausgeber und RedaktionRVK – Verband der kleinen und mittleren Krankenversicherer

Haldenstrasse 25, 6006 LuzernTelefon0414170500Telefax0414170501E-Mail:[email protected]

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Editorial

Liebe Mitglieder Sehr geehrte Damen und Herren

Einmal mehr hat in diesen Tagen die hektische Jahres-zeit in der Krankenversiche-rung begonnen. Auch wenndie Prämien für 2013 im Durchschnitt moderater als auch schon steigen werden, ist es nicht einfacher gewor-den, den Versicherten einen erneuten Anstieg der Prämi-enzuerklären.Einerseitsnä-hern sich die Prämien immer mehr der imaginären Schmerzgrenze. Andererseitsist nicht zuletzt von Seiten Politik und Konsumen-tenorganisationen immer wieder darauf hingewiesen worden, dass durch die Einführung der neuen Spi-talfinanzierung Kosten nicht nur gespart, sonderngar gesenkt werden könnten. Für entsprechendeFeststellungen ist es im Moment noch viel zu früh, weil konkrete Zahlen – aufgrund der Verzögerungder Abrechnung durch die Spitäler – noch gar nicht verfügbarsind.EswäreabereinNovum,dasseinesolcheMassnahmedieKosteneffektivsenkenwürde.KonkreteZahlenwerdenwir in einem Jahrhaben,umeineersteBilanzziehenzukönnen.

WiejedesJahristderRVK-Vorstandbeziehungswei-se der Verwaltungsrat der RVK Rück AG im Sommer zueinerKlausurtagungzusammengetreten.Abgese-hen von einer Standortbestimmung wurden folgende strategischenHandlungsfelderidentifiziert:

• DieMitgliederdesRVKunddamitderVer- band sind erneut mit einer Initiative zur Ein- führungeinerEinheitskassekonfrontiert. Mit unverfälschter Information will der RVK diesbezüglich die Vor- und Nachteile einer derartradikalenLösungaufzeigenundden Versicherten zunächst die Mechanismen undZusammenhängedeskomplexenKran-

kenversicherungssystems transparent machen.DamitkommendieRVK-Mitglieder undderVerbandderInformationspflicht nach.

• DieneugegründeteRVKRückAGhateine strategische Bedeutung, um die Unabhängig- keitderRVK-Mitgliederzuwahren.Ihre Entwicklung als unabhängige Rechtsper- son und der Aufbau eines zukunftsorientier- ten Rückversicherungsangebotes im Kran- kenversicherungsmarkt haben hohe Priori- tät.

• DieDienstleistungensindfürMitgliederund Verband der dritte wichtige Bereich, um künftige Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.Hiergiltesinsbesonderedie bestehenden Angebote auf ihre Marktchan- cen zu prüfen und innovative Angebote auf denKrankenversicherungsmarktzubringen.

Die Geschäftsstelle hat den Auftrag, diese Stoss-richtung zu konkretisieren und nach und nach dem Vorstand beziehungsweise Verwaltungsrat die erfor-derlichenAnträge zurBeschlussfassung vorzulegen.Unsere Mitglieder werden wir selbstverständlich auf demLaufendenhalten.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches letztes Quar-tal im 2012 und danken Ihnen für die geschätzte Zu-sammenarbeit.

Freundliche Grüsse

Dr.CharlesGiroudPräsident

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Gesundheits- und Krankenversicherungspolitik

EXPRESS

Präventionsgesetz abgelehntDas Hin und Her zwischen National- und Ständerat wurde Ende September definitiv beendet: Der Stän-derat hat den Vorschlag der Einigungskonferenz ab-gelehnt und das Gesetz damit endgültig verworfen.

Hausarztmedizin soll gestärkt werden Mit einer Kommissionsmotion wird der Bundesrat beauftragt, die Hausarztmedizin mit verschiedenen Massnahmen kurz- und mittelfristig zu stärken. Der Ständerat hat die Motion angenommen.

Prämienbefreiung für KinderZukünftig sollen Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre von den Krankenkassenprämien befreit werden, so-fern die Prämien mehr als acht Prozent des Einkom-mens des Haushalts übersteigen. Wie diese Kosten aufgefangen werden sollen, ist noch offen.

Einheitskasse nicht mehrheitsfähigBereits zum dritten Mal innert weniger Jahre wird das Schweizer Stimmvolk über die Einführung einer Einheitskasse abstimmen. Kürzlich durchgeführte Umfragen zeigen, dass Herr und Frau Schweizer ei-nen Systemwechsel auch heute ablehnen. Die Kran-kenversicherungsbranche hat es in der Hand, diesen Trend gegen eine Verstaatlichung aktiv zu unterstüt-zen und zu fördern.

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Die wichtigsten politischen Entwicklungen seit dem 19. Juni 2012 von Moritz Helfenstein zu-sammengefasst und kommentiert:

PARLAMENT

Nationalrat

PräventionsgesetzDas Pingpong-Spiel zwischen Ständerat und Natio-nalrat wurde damit beendet, dass der Ständerat den Vorschlag der Einigungskonferenz, die Ausgaben-bremsezu lösen,abgelehnthat,dadasnotwendigequalifizierteMehrnichterreichtwurde.Damitwur-de das vom Nationalrat genehmigte Gesetz endgültig versenkt.

Volksinitiative «Ja zur Hausarztmedizin»Wie bereits der Ständerat hat der Nationalrat be-schlossen, die Behandlungsfrist für diese Volksiniti-ativebisOktober2013zuverlängern.Dies,umge-nügend Zeit zu haben, die vorliegende Initiative, den Gegenentwurf und die Motion der ständerätlichen Kommission «Stärkung der Hausarztmedizin» zu be-handeln.

Motion SGK-NR: Neufestsetzung der Medika-mentenpreiseDer Bundesrat berücksichtigt die Wechselkurs-schwankungen bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung von Neuaufnahmen und Indikationserweiterungen

sowie bei der regelmässigen Preisüberprüfung von Medikamenten.MitderMotionwirdverlangt,dassder Bundesrat zusätzlich auch den Nutzen eines Me-dikamentes über therapeutische Quervergleiche mit einbezieht.DerBundesrathatbeantragt,dieMotionabzulehnen.DerRathatdieMotionjedochmit99:67Stimmenangenommen.DasLobbyingderPharmain-dustriehatsichdamitwiedereinmalgelohnt.

Motion SGK-NR: Qualitätssicherung in Pfle-geheimen. Grundlagen für den Vergleich der Pflegequalität in den Alters- und Pflegehei-menDie Motion verlangt, Grundlagen für den Vergleich der Pflegequalität in Alters- und Pflegeheimen zuschaffen. Der Bundesrat hat dem Parlament bean-tragt, die Motion abzulehnen. Die vorberatendeKommission hat dagegen einstimmig beantragt, die Motionanzunehmen.DerGesamtratistdiesemAn-traggefolgt.

Parlamentarische Initiative Fehr Jacqueline: Impulsprogramm zur Modernisierung der ambulanten medizinischen Versorgungstruk-turenMit der Initiative wird verlangt, dass der Bund wäh-rendvierJahrenmaximal100MillionenFrankenalsImpulsfinanzierungandieGründungunddenAufbauvonGruppenpraxen, SatellitenpraxenundGesund-heitszentrenbeisteuert.DievorberatendeKommis-sionhatbeantragt,dieInitiativeabzulehnen,möchteaberdieFragederAnschubfinanzierungpendenthal-ten und dem EDI den Auftrag erteilen, einen Bericht auszuarbeiten.Diesersollaufzeigen,obundwiedasAnliegenderInitiativerealisiertwerdenkönnte.Der

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Bundesrat soll diesen Bericht bei der Debatte über dieVolksinitiative«JazurHausarztmedizin»respek-tive über den indirekten Gegenvorschlag der SGK-NRvorlegen.DerRathatdie Initiativemit56:108Stimmenabgelehnt.

Motion SGK-NR: Anreize und Standards für das elektronische PatientendossierDie Motion verlangt, die Einführung des elektroni-schenPatientendossiersinArztpraxenzubeschleu-nigen. Und zwar durch eine Anschubfinanzierung,durch Schaffung eines Anreizsystems und die Fest-legungvonverbindlichenStandards.DerRatistdemAntrag seiner vorberatenden Kommission gefolgt undhatdieMotionangenommen.

Standesinitiative Jura: Transparenz im Be-reich der sozialen KrankenversicherungDieInitiativeverlangtTransparenz inderKranken-versicherung mit der Schaffung einer nationalen Da-tenbank, welche die Daten aller Leistungserbringer undKrankenversicherersammelt.DieseDatenbanksoll die Steuerung der Kostenentwicklung, die Über-prüfungderTarife unddienachträglicheKontrolleder Prämien ermöglichen.Die vorberatendeKom-mission ist der Meinung, die Bestimmungen von Artikel 21 bis 23 KVG genügen und beantragt, die Initiative abzulehnen. Dies hat auch der Ständeratbereitsbeschlossen.DerNationalratistdiesemAn-trag gefolgt und hat die Initiative mit 60:112 Stimmen abgelehnt.

Postulat SGK-NR: Neutrale Clearingstelle für den Datentransfer zwischen Spitälern und Versicherern Mit diesem Postulat wollte die vorberatende Kom-mission den Bundesrat beauftragen, eine neutrale Clearingstelle für den Datenaustausch zwischen Spi-tälern undVersicherern zu schaffen.Das Potenzialeiner solchen Stelle, ihre Chancen und Risiken und die politische Machbarkeit sollte analysiert und ent-sprechendBericht erstattetwerden. In seinemBe-richt verweist der Bundesrat darauf, dass mit den erlassenen Verordnungsänderungen, die per 1. Ja-nuar2013inKrafttreten,jederKrankenversichererverpflichtet wird, eine zertifizierte Datenannahme-stelleeinzurichten.DamitseidieFragedersystema-tischen Übermittlung von Diagnosen im Rahmen der Rechnungsstellunggeregelt.Nochnicht geregelt istdamit aber die Form der Datenübermittlung an die Datenannahmestellen, das heisst die Verpflichtungder Leistungserbringer, Rechnungen elektronisch zuübermitteln.Trotzdemspricht sichderBundes-rat dafür aus, das Postulat anzunehmen, da er es als notwendigerachtet,dassdieindennächstenJahrenzu sammelnden Erfahrungen mit den Datenannah-mestellenausgewertetwerden.DerRatstimmtderAnnahmedesPostulateszu.

Ständerat

PräventionsgesetzDie Aktivitäten und Entscheide sind auf Seite 5 im Bericht über die Beratungen des Nationalrates auf-geführt.

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Motion SGK-SR: Stärkung der HausarztmedizinAlsdieVolksinitiative«JazurHausarztmedizin»inderSommersession behandelt worden ist, hat die vorbe-ratende Kommission in Aussicht gestellt eine Motion vorzulegen, die Massnahmen vorsieht, um die Haus-arztmedizinzustärken.EinesolcheKommissionsmoti-onliegtnunvor.DamitwirdderBundesratbeauftragt,die Hausarztmedizin – als wesentlicher Pfeiler der medizinischen Grundversorgung – mit verschiedenen Massnahmenkurz-undmittelfristigzustärken.BeiderUmsetzung soll sich der Bundesrat an den Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Masterplan «Hausarztme-dizin und medizinische Grundversorgung» orientieren, diedasEDIbereitseingeleitethat.DieKommissiongeht davon aus, dass die Resultate, die dem Initiativ-komitee einen Rückzug der Initiative erlauben würden, bereits vor Ablauf der verlängerten Behandlungsfrist fürdieVolksinitiative«JazurHausarztmedizin»,dasheisstvorOktober2013,vorliegen.DerRathatdieMotion, welche die Kommission einstimmig verab-schiedethatte,angenommen.

Motion Gutzwiller Felix: KVG. Vertragsfreiheit einführenDer Motionär verlangt eine Revision des KVG, mit welcher die Vertragsfreiheit zwischen spezialisierten Ärzten und Krankenkassen im ambulanten Bereich eingeführtwerdensoll.DerBundesratbeantragtdieMotion abzulehnen – unter anderem auch im Hinblick auf den deutlichen Volksentscheid zur Managed-Care-AbstimmungindiesemSommer.DieAngstsichbeider freien Arztwahl einzuschränken, war hauptsächlich verantwortlich, dass diese Vorlage abgelehnt worden ist.DerBundesrathatsichaberbereiterklärt,dieMotion «Zulassungssteuerung im KVG wieder ein-

führen» von Nationalrätin Humbel anzunehmen, die die Wiedereinführung der Zulassungssteuerung von Spezialärzten und Spitalambulatorien durch die Kan-toneverlangt.DerRathatdieMotionGutzwillermit6:26Stimmenabgelehnt.

Standesinitiative Genf: Bundesgesetz über die Krankenversicherung. Änderung Die 2009 eingereichte Initiative des Kantons Genf verlangt,dassArtikel60Abs.1KVGwiefolgtergänztwird:«DieReservenwerdenfürjedenKanton,inwel-chem die Versicherer die obligatorische Krankenversi-cherungbetreiben,separatgebildet.».DerNationalrathat2010beschlossen,derInitiativeFolgezugeben.Die vorberatende Kommission hat beantragt, die Frist für die Behandlung der Initiative bis zur Herbstsession 2014 zu verlängern, damit diese mit der Beratung des Krankenaufsichtsgesetzeserfolgenkann.DerRathatderFristverlängerungzugestimmt.

Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates

Prämienbefreiung für KinderDie zuständige parlamentarische Kommission des Nationalrats hat sich darauf geeinigt, dass zukünftig KinderundJugendlichebis18JahrekeineKrankenkas-senprämien mehr bezahlen sollen, sofern die Prämien mehr als acht Prozent des verfügbaren Einkommens einesHaushaltesausmachen.WiedieseKosten(schät-zungsweise 1,4 Milliarden Franken) aufgefangen wer-densollen,istnochoffen.EsstehtzurDiskussion,dieMehrwertsteueroderdieBundessteuerzuerhöhenoder die Kosten auf die Prämien der Erwachsenen zu überwälzen.Anfangs2013willdieGesundheitskom-

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mission des Nationalrats einen umfassenden Bericht vorlegen.

Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates

Parlamentarische Initiativen «Entlastung für pflegende Angehörige»Die Kommission hat den parlamentarischen Initiati-ven«Betreuungszulagen fürbetreuendeAngehöri-ge» (Initiative 1) und «Rahmenbedingungen für die EntlastungvonpflegendenAngehörigen»(Initiative2)zugestimmt.Diesesehenunteranderemvor,dassPersonenfürdiefreiwilligePflegevonAngehörigeneine Anerkennung in Form einer Betreuungszulage zu-gestanden (Initiative 1), beziehungsweise eine Auszeit ermöglichtwird(Initiative2).MitdiesemBeschlussder ständerätlichen Kommission wird die Kommission vom Nationalrat beauftragt, zu beiden Forderungen eineVorlageauszuarbeiten.

Aufsicht über die Krankenversicherung (KVAG)Die vorberatende Kommission ist mit 12:0 Stimmen aufdenGesetzesentwurfeingetreten.Siewird ihreBeratungennachderHerbstsessionfortsetzen.

Teilweiser Prämienausgleich zwischen den KantonenDie Kommission hat mit 7:4 Stimmen den Eintre-tensentscheidzurVorlageaufgeschoben.Eshatsichabgezeichnet,dassdievorgeschlageneLösunginderKommissionkeineMehrheitfindet.DieKommissionhältsichdieMöglichkeitoffen,einenallfälligenVor-schlag der Kantone, die sich bisher ebenfalls uneinig waren,zuprüfen.

Parlamentarische Initiative Maury Pasquier: Kostenbeteiligung bei Mutterschaft. Gleichbe-handlung Kostenbeteiligung Die Initiative will erreichen, dass werdende Mütter nicht nur bei normalen Schwangerschaften von ei-ner Kostenbeteiligung befreit werden, sondern auch dann, wenn die Schwangerschaft mit Komplikationen verbunden ist.DiesesBegehrenwarbereits inderabgelehntenManaged-Care-Vorlageenthalten.Dievorberatende Kommission entschied sich einstimmig, derInitiativeFolgezuleisten.

BUNDESRAT / EDI / BAG

EinheitskrankenkasseBundesrat Alain Berset hat einen Gegenentwurf zur VolksinitiativeinAussichtgestellt.Dabeistehenins-besonderefolgendealtbekannteThemenzurDiskus-sion:

- TrennungvonGrund-undZusatzversicherungen,- MöglichkeitfürKantone,öffentlicheKrankenkas-

sen auf ihrem Gebiet vorzusehen,- Verfeinerung des Risikoausgleiches und - SchaffungeinesHochrisikopools.

Zulassungsstopp für ÄrzteAufgrund der grossen Zuwanderung aus den EU-Ländern prüft der Bundesrat, doch wieder einen Zu-lassungsstopp für Spezialärzte und Spitalambulatori-eneinzuführen.

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WEITERE ENTWICKLUNG IM UMFELD

Kooperationen / FusionenNachdeminderINFORMATIONvomJuli2012dieRede davon war, dass es im Moment in diesem Be-reich eher ruhig sei, hat sich die Situation bereits wiederstarkgeändert.SokonnteodermusstezurKenntnis genommen werden, dass die Krankenver-sicherung Innova ihr Grundversicherungsgeschäft an die Visana verkauft, dass die Mobiliar mit der Con-cordia kooperiert und dass Swiss Life und Sanitas ihreVertriebskooperationausbauen.

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Einheitskasse

Zu Risiken und Neben-wirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage. Was bei jedem Medikament selbstverständlich und auch vorgeschrieben ist, gilt nicht für den politi-schen Meinungsbildungs-prozess. Obwohl unser Leben durch diesen Pro-zess in der Regel viel ein-schneidender beeinflusst wird, als es ein einzelnes Medikament je ver-mag.

ZumdrittenMal innertweniger JahreversuchtdieLinke, unser mittlerweile gut funktionierendes Kran-kenversicherungssystemdurcheineRadikallösungzuersetzen.WiesichdieseLösungaufKosten,Qualitätund Branchenstruktur auswirkt, ist kaum untersucht worden.NichteinmaldieInitiantenselbsthabensichdie Mühe gemacht, hierzu halbwegs brauchbare Ab-klärungenzutätigen.VielleichteineganzbewussteStrategie, da es sich in unklaren Situationen besser mitBehauptungenargumentierenlässt.

Nicht mehrheitsfähigEs ist interessant zu sehen, wie Herr und Frau Schwei-zerinsolchenSituationen–miteinemunklarenThe-mawiedemvorliegenden–umgehen. Sie steheneinem Systemwechsel sehr reserviert, wenn nicht sogarablehnendgegenüber.Diesbestätigtder«gfs-Gesundheitsmonitor 2012», eine Umfrage des gfs-Forschungsinstituts der Uni Bern, die das Institut kurz vordenSommerferiendurchgeführthat.ZurFrage,ob sie eine Einheitskasse bevorzugen oder das heuti-ge Wettbewerbssystem zwischen der Krankenversi-cherer, hat die Mehrheit der Befragten (45 Prozent) demWettbewerbssystemdenVorzuggegeben.Nur40 Prozent haben die Einheitskasse befürwortet (15 Prozent der Befragten haben keine Antwort gegeben odersichnochnichtentschieden).NachdemdieselbeFrageschonletztesJahrzudengleichenResultatengeführt hat, muss daraus der Schluss gezogen werden, dassdieEinheitskasse inderBevölkerungnichtgutankommt. Jedenfalls istsiezumheutigenZeitpunktallesanderealsmehrheitsfähig.

Aber: Verärgern wir die heutigen Befürworter der WettbewerbslösungnichtdurchunserVerhalten.Wiralle,alsExponentenundMitarbeiterinderKranken-versicherungsbranche, haben es in der Hand, dass dieses Wohlwollen dem heutigen System gegenüber bestehen bleibt und somit die Einheitskasse an der UrneeinweiteresMalSchiffbrucherleidet.Unter-jährigemassivePrämienerhöhungenaufgrundvielzutiefangesetzterPrämien,aggressiveTelefonwerbung,KreuzfahrtenfürdieBelegschaftoderTeiledavonundmissbräuchliche oder gar betrügerische Machenschaf-ten von Entscheidungsträgern in der Krankenversiche-rungsbranche lassen die Unterstützung für das heutige Wettbewerbssystemschwinden.UnddieAkzeptanzderEinheitskassewirdentsprechendsteigen.DieBe-fürworter der Einheitskasse lassen keine Gelegenheit aus,solcheVorkommnissemedialauszuschlachten.

Für die ganzeBranche und ihre Exponenten darfinskünftig nur eines gelten: Reihen schliessen, keine Negativschlagzeilen durch Fehlverhalten provozieren unddieKundenorientierungbeiallenTätigkeitenindenMittelpunktstellen.Diesistderbesteundüber-zeugendsteTatbeweis,dassdasheutigeSystemgutfunktioniert und die Kunden zufrieden sind – es sind diese Kunden, die zu gegebener Zeit an die Urne ge-henwerden.

DerRVKunterstütztseitJahrzehntenvieleKranken-versicherer und insbesondere seine Mitglieder, quali-tativhochstehendeDienstleistungenzuerbringen.Esist auch für den RVK ein Ansporn, sich noch stärker auf die Qualität zu fokussieren und sich noch mehr andenBedürfnissenderPartnerzuorientieren.Auchim Hinblick auf den zu führenden Abstimmungskampf werden wir unsere Mitglieder mit aller Kraft unter-stützen.

Daniel HerzogDirektor RVK

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Informationen des RVK

EXPRESS

DRG-Schulungen durchgeführtRund 60 Teilnehmende haben die beiden DRG-Schulungen des RVK besucht. Neben einem theore-tischen Teil bearbeiteten die Anwesenden zahlreiche konkrete Fallbeispiele. Schnell zeigten sich die Her-ausforderungen, mit denen die Teilnehmenden täg-lich zu tun haben und sie erhielten wertvolle Tipps für die Triage.

Aus- und Weiterbildungsprogramm 2013Der RVK bietet auch im nächsten Jahr eine breite Palette an fachspezifischen Weiterbildungskursen an. Neben dem Grundkurs finden unterschiedliche Vertiefungsseminare für Mitarbeitende des Leistungs-bereichs statt. Für Hilfspersonen des Vertrauensärztli-chen Dienstes führt der RVK erstmals einen Fachkurs durch und an der kommenden «Frühlingstagung» können die Teilnehmenden mehrere Workshops be-suchen.

«Aktive Kinder» mit neuem AuftrittDas Präventionsprogramm «Aktive Kinder» hat einen neuen Online-Auftritt: Die Webseite wurde komplett überarbeitet, so dass die Besucher schnell die ge-wünschten Informationen rund um die Themen Be-wegung und Ernährung finden. Der neue Auftritt ist Smartphone tauglich, damit alle Informationen auch von unterwegs abrufbar sind.

Erfolgreiches KundenmanagementImmer mehr interessieren sich auch Nicht-Mitglie-der für die Dienstleistungen des RVK. In den letz-ten Monaten konnten verschiedene neue Kunden gewonnen werden. Insbesondere die Angebote des MedCasePool werden häufig ausserhalb des Verban-des nachgefragt.

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MedCasePoolNeue Software einsatzbereit

Der MedCasePool führt die neue, webbasie-rende Fallführungs-Software CaseNet ein. Das Projekt ist mittlerweile soweit fortgeschritten, dass der RVK Anfang Oktober 2012 einen Pilot mit ausgewählten Kunden der Bereiche Ver-trauensärztlicher Dienst und DRG-Prüfstelle startet.

Das System wurde individuell an die Prozesse ange-passtunddiegesamteInfrastrukturstehtbereit.DazugehörenServer,BetriebssystemeundZertifikate.DiePilotphasedauertungefährdreiWochen.Währendder Pilotphase nimmt der RVK alle Meldungen der verschiedenenNutzerentgegen.GemeinsammitdemProjektteamwerdendiesebewertet,priorisiertundgegebenenfallsnochumsetzt.

Durch die neue Software CaseNet erhält der Kunde einen deutlichen Mehrwert:

1.Wiedererwägungensindnuninnerhalbeines Zeitfensters von drei Monaten ab Erstmelde- Datummöglich.

2.DurcheinverbessertesRollenmodellkann der Kunde selber einen neuen Mitarbeiter aufnehmen, erfassen oder aber auch deakti- vieren.

3.DieDokumenteältererFällewerdenauto- matisch einem neuen Fall zugeordnet, so dasssicheinNacherfassenerübrigt.Vor- aussetzung dazu ist, dass es sich um die glei- cheVersichertennummerhandelt.

4.DiedreiBereichedesMedCasePool(Ver- trauensärztlicher Dienst, Case Management und DRG-Prüfstelle) werden neu auf der- selbenPlattformbetrieben.Diesbedeutet

für die Nutzer, dass sie nur noch über ein einziges Login (Benutzername und Passwort) verfügen.

DiedefinitiveSystemumstellungwirdaneinemWo-chenende – Freitagabend bis Montagmorgen früh – durchgeführt.IndiesemZeitraummigriertderRVKdie gesamten Daten, so dass das neue System am

Montagmorgeneinsatzbereitist.EswerdendabeialleDaten übernommen, die zu diesem Zeitpunkt im Sys-temvorhandensind.FürKunden,diedasSystemauchals Archiv nutzen, ist somit sichergestellt, dass diese DatenauchimneuenSystemwiedervorhandensind.

FürdieweiterenProjektschritte, insbesonderedengenauen Migrationszeitpunkt, das Migrationsvorgehen und die Benutzerdokumentationen, informiert der RVKdieKundenfristgerechtindennächstenWochen.

Dr.med.RudolfHäuptleBereichsleiter MedCasePool / [email protected]

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DRG-PrüfstelleErste Zwischenbilanz

Insgesamt zieht die DRG-Prüfstelle eine posi-tive Zwischenbilanz in der Rechnungsprüfung – die empfohlenen Rechnungskorrekturen übersteigen die Kosten für die Prüfung bei Weitem. Wichtig bleibt, dass die Krankenversi-cherer bei Wiedererwägungen die Rechnungen nicht leichtfertig begleichen, sondern die Prü-fung der Kodierung falls nötig dem Bundesamt für Statistik (BfS) unterbreiten. Ein sachlicher Dialog ist in jedem Fall erforderlich. Jedoch kann nur ein konsequentes Entgegenhalten dazu führen, dass die Prämien nicht durch zweifelhaft gerechtfertigte Leistungen belastet werden. Spannend wird die weitere Entwick-lung ab 2013 sein, wenn die Leistungserbringer die Kodierungsdaten für die Rechnungsprüfung vollständig zur Verfügung stellen müssen.

Die Rechnungskontrolle ist einerseits eine gesetzli-chePflicht.Andererseits könnendadurchdieKos-ten zugunsten der Versicherer und somit auch für die Versicherten eingedämmt werden. Der TarifSwissDRG unterliegt dem Einfluss vieler Faktoren– mitunter Diagnosen und Prozeduren – die noch nicht klar genug definiert sind.DieDRG-Prüfstelledes RVK bestätigt die Erfahrungen mit der Rech-nungsprüfung nach SwissDRG, die sie bereits unter dem in der Schweiz ausgedienten APDRG-System gesammelt hat,weitgehend. Eswird um diejenigenElemente gestritten, die ungenügend definiert sind.DasTarif-Systemistmiteinemumfassenddokumen-tierten Regelwerk transparenter und insgesamt zwar verständlicher,aberauchkomplexergeworden.Die-se Eigenschaften zeigen sich auch in der Rechnungs-prüfung.AuchdiemanuelleSelektionderFälle,diepotenziell falsch oder überkodiert sind, ist schwieri-gergeworden.DieUnterschiedederFallkostensindteilweise diskreter, manchmal jedoch auch unver-ständlichhoch.

Einsparungen höher als AusgabenKunden der DRG-Prüfstelle haben gemeldet, dass sie bei einigen Fällen bis zu dreimal mehr Kosten einspa-ren,alsderAufwandfürdieexternePrüfungbeträgt.Es gibt auch Fälle, bei denen die Einsparungen eher geringsind.GemässKVV istdiesystematischeLie-ferung des MCD (minimal clinical dateset) ab 2013 Pflicht. Dadurch wird die maschinelle Triage erstmöglich, was den sekundären finanziellen Nutzenverbesserndürfte.

Die DRG-Prüfstelle hat folgende Erfahrung gemacht: Bei der manuellen Triage wird einerseits bei rundeinem Drittel der zugelieferten Fälle die Kodierung beanstandet. Andererseits sind bestimmte Leistun-gen – Diagnosen oder Prozeduren – zwar kodier-technisch korrekt abgebildet, jedoch nicht immernach den WZW-Kriterien erbracht beziehungsweise nichtaufdasnotwendigeMassbeschränkt.Sokannes sein, dass Leistungen beanstandet werden, die den Fall verteuert haben, gemäss Kodier-Richtlinien jedoch richtig abgebildet wären. Diese Leistungenmüssen genau analysiert und die Entscheidungen be-ziehungsweise die medizinischen Sachverhalte in der Tiefegeprüftwerden.

Einige Kassen haben immer noch Mühe, die MCD und die eingeforderten Berichte zu erhalten. DieDRG-Prüfstelle empfiehlt, dieRechnungennicht zubezahlen, solange sie nicht ordentlich geprüft werden können.DiegesetzlichePflichtzurLieferungderfürdie Kontrolle notwendigen Angaben wird im KVG eindeutigstatuiert.SchliesslichistauchdiegeänderteKVV so formuliert, dass diesbezüglich keine Missver-ständnissemehraufkommensollten.

Dr.med.BennoSauterLeiter DRG-Prüfstelle / [email protected]

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DRG-PrüfstelleErste Schulungen durchgeführt

Seit 1. Januar 2012 wird in der Schweiz im akut stationären Bereich nach SwissDRG abgerech-net. Es handelt sich um ein lernendes System, das eine kontinuierliche Weiterbildung erfor-dert. Da die notwendigen Rahmenbedingungen jedoch erst verzögert geschaffen worden sind, hat der RVK die ersten Termine für die geplan-te Schulung auf das dritte Quartal verschieben müssen.

Nachdem die letzten KVV-Anpassungen am 4. Juli2012 erlassen worden sind, steht zumindest eines fest: Die vertiefte Kontrolle der DRG-Rechnungen steht eindeutig den Krankenversicherern zu. Eineentsprechende Schulung für die Kunden der DRG-PrüfstelledesRVKistdahersinnvoll.

Ende August fanden die ersten Schulungen in Zü-rich undBern statt. Jeweils rund30Teilnehmendewurden im theoretischen Teil unter sachkundigerFührung auf einen gemeinsamen Wissenstand ge-bracht.ThemenwarenderTarifundseineElemen-te, die neue KVV und ihre Auswirkungen sowie die verschiedenenAnsätzebeiderRechnungskontrolle.ImpraktischenTeilbearbeitetendieTeilnehmendenkonkrete Fallbeispiele.Hier zeigten sich denn auchdie Herausforderungen, die bei der vertieften Rech-nungsprüfungaufdieSachbearbeitendenzukommen.DieTeilnehmendengewannendadurchwertvolleEr-fahrungenfürdieTriageunddieErkenntnis,inwel-

chen Fällen die Weitergabe an die DRG-Prüfstelle sinnvollbeziehungsweisenotwendigwird.Diespan-nenden Diskussionen und der rege Austausch unter denTeilnehmendenrundetendieVeranstaltungab.

Qualität verbessertDass die Schulung nützlich, zielführend und von nachhaltigem Wert war, bezeugen nicht nur die Kursbeurteilungen,sondernauchdieTatsache,dasssichdanachdieQualitätderTriageverbesserthat.

Aufgrund der grossen Nachfrage führt der RVK einen zusätzlichenKursEndeOktober2012durch.Durchdie laufenden Entwicklungen und Veränderungen des lernenden Systems SwissDRG bleibt die kontinuier-liche Schulung im FokusdesRVK. ImRahmender6.RVK-Frühlingstagungvom12.und13.März2013wirddazueinweitererPraxis-Workshopangeboten.

Dr.med.BennoSauterLeiter DRG-Prüfstelle / [email protected]

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Bildung + EventsAus- und Weiterbildung 2013

Fachspezifisch, praxisnah, bedarfsgerecht. Diese drei Begriffe stehen für das Weiterbil-dungsangebot des RVK im nächsten Jahr. Dank der langjährigen Erfahrung im Krankenversi-cherungsmarkt bietet der RVK eine vielfältige Palette an Themen an.

DerGrundkursgehörtseitJahrenzumKernangebotdesRVK.HierwerdendenMitarbeitenden,dieneuin einer Krankenversicherung tätig sind, die theore-tischenKenntnissevermittelt.WichtigeVorgängeinderobligatorischenKrankenpflegeversicherungundin der Zusatzversicherung werden miteinbezogen und praktischangewendet.

FachkurseFür Mitarbeitende im Leistungsbereich bieten sich diverseVertiefungsseminarean.DazugehörenzumBeispiel die medizinischen Fachkurse «Medizinische Kenntnisse», «Zahnmedizin» sowie der Kurs «Psy-chiatrie/Psychotherapie».

Für Hilfspersonen des Vertrauensärztlichen Diens-tes und der DRG-Prüfstelle ist ein regelmässiger und kontinuierlicher Austausch mit dem Vertrauensarzt unerlässlich.Nicht zuletzterforderndatenschutz-relevanteFrageneinenaktivenAustausch.UmauchdieeffizienteFallbearbeitungzugewährleisten,führtder RVK einen ersten Fachkurs für die Kunden des VertrauensärztlichenDienstesdurch.

Nach den zahlreichen positiven Feedbacks wird der Kurs «Krankentaggeld – Leistungsabwicklung und -ko-ordination»erneutimProgrammgeführt.DerKursbeantwortet zentrale Fragen aus versicherungsmedizi-nischer und rechtlicher Sicht und bietet viel Platz, um LösungswegefüreineeffizienteLeistungsabwicklungzuerarbeiten.

Fürangehende,eidgenössischdiplomierteKranken-versicherungsfachleute eignet sich das «Prüfungstrai-ning zur Berufsprüfung»: In kleinen Gruppen üben sie daserfolgreichePrüfungsverhaltendurchpraxis-undsituationsgerechteRollenspiele.DadieTeilnehmer-zahl limitiert ist,empfiehltderRVKInteressierten,sichraschanzumelden.

FrühlingstagungDie «Frühlingstagung» findet 2013 bereits zum sechstenMalstatt.WährendzweiTagenbesuchendie Teilnehmenden bis zu vierWorkshops ihrerWahlundvertiefensogezielt ihrBranchenwissen.DasProgrammbeinhaltetzentraleThemendesLeis-tungsmanagements(TarMed,DRG-Rechnungsprüfung,Geburtsgebrechenusw.),desUnderwritingssowiederKundenberatung (Telefonieren,Cross-Selling)und bietet beste Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen auszutauschen.

Das gesamte Bildungsangebot ist im Internet unter www.rvk.ch/bildungzufinden.

Marco FähLeiter Bildung + [email protected]

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Kundenzeitschrift SICHERInformative Herbstausgabe

Mitte Oktober erscheint die neue Ausgabe der Kundenzeitschrift SICHER. Es wird die letzte Ausgabe im aktuellen Design sein. 2013 erhält die beliebte Kundenzeitschrift ein «Facelif-ting».

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist Beni Thurnheerder«Schnurri»derNation.ImInterviewerklärt er, wie er Moderator wurde, was er am liebs-ten in seiner Freizeit macht und was er nach seiner letzten«Benissimo»-Sendungplant.

EinweiteresThemasinddiesogenanntenbildgeben-denVerfahren.EswerdendieUnterschiedezwischenRöntgen,CT(Computertomographie)undMRI(Mag-netic Resonance Imaging) erklärt sowie die Vor- und NachteiledereinzelnenVerfahrengenannt.

WeitereThemensind:

•K.o.-Tropfen•MedizinischeAppsfürSmartphones• WichtigkeitdesSchulwegs•Nahrungsergänzungsmittel

InteressiertekönneneinePrintausgabebestellen–oder die elektronische Version im Internet durchblät-ternaufwww.krankenversicherer.ch

Michelle Furrer BarskyProjektleiterinMarketingTelefon0414170541E-Mailm.furrer@rvk.ch

H E R B S T 2 0 1 2

SICHERm i t m e i n e r K r a n k e n k a s s e

Liebe LeserinLieber Leser

Auf jeder Prämienabrechnung, die Sie er- halten, finden Sie die Position «Rück- erstattung aus Umweltabgabe». 2012 haben Sie monatlich 3.50 Franken erhalten. Auch nächstes Jahr werden Sie einen ähnlichen Betrag bekommen. Doch was steckt hinter dieser Umweltabgabe? Weshalb schreiben ausgerechnet die Krankenversicherer diese Umweltabgabe den Versicherten gut? Auf Seite 2 erfahren Sie mehr darüber.

Die meisten von uns wurden schon einmal vom Arzt oder Zahnarzt geröntgt. Röntgen zählt zu den sogenannten «bildgebenden Verfahren» – wie auch die Computertomo-graphie (CT) oder das Magnetic Resonance Imaging (MRI). Welches sind die Unter-schiede zwischen den einzelnen Verfahren? Wann werden sie angewendet? Welche Vor- und Nachteile haben sie? Mehr dazu lesen Sie auf Seite 3.

Smartphones sind auf dem Vormarsch – unter anderem dank der vielfältigen Mög-lichkeiten, welche die zahlreichen mobilen Applikationen (Apps) bieten. Die Apps un-terhalten uns und erleichtern häufig den Alltag. Auch im medizinischen Bereich. Auf Seite 5 stellen wir Ihnen eine App vor, die Schweizer Ärzte entwickelt haben. Sie soll helfen, Geschwindigkeit und Qualität bei Rettungseinsätzen zu verbessern.

Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit und eine spannende und informative Lektüre.

Herzlich,

Daniel HerzogDirektor RVK

Interview mit Beni Thurnheer, Moderator

«Kein Tag gleicht dem anderen.»

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Kundenzeitschrift SICHERFacelifting im 2013

Im Herbst 2011 hat die SICHER-Redaktion eine Leserumfrage durchgeführt. Die Auswer-tung hat gezeigt, dass die Leserinnen und Leser mit der Zeitschrift mehrheitlich zufrieden sind.

Die SICHER-Redaktion hat die Rückmeldungen kri-tisch ausgewertet und gemeinsam mit den Versi-cherern entschieden, mit der Zeit zu gehen und das SICHERzumodernisieren.InengerZusammenarbeitmitderAgenturwurdenverschiedeneMöglichkeitendiskutiert und schliesslich hat man sich auf ein neues Erscheinungsbildgeeinigt.DieersteAusgabeimneuenKleiderscheintEndeJanuar2013.

Waswirdsichändern?DieRubrikenwerdenflexiblergehandhabt–damithatdieRedaktiondieMöglichkeit,einzelneThemenvertieftundumfassenderaufzugrei-fenodereinSchwerpunktthemazudefinieren.DieTitelseiteerhälteinneuesLayout.GesamthaftwirddasErscheinungsbildlebendiger,dieBildweltgrösser–allesinallemmoderner.

Interessiertekönnengerneweitere Informationenanfordern.

Michelle Furrer BarskyProjektleiterinMarketingTelefon0414170541E-Mailm.furrer@rvk.ch

SICHERm i t m e i n e r K r a n k e n k a s s e

S o m m e r 2 0 1 2

Der Sommer ist da …

4 Schweizer Spitzenkoch Ivo Adam

7 Gut zu Fuss unterwegs

8 Minderjährig und schwanger – wie weiter?

10 Kluge Köpfe schützen sich

11 Im Gleichgewicht mit Yoga

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«Aktive Kinder»Neuer Webauftritt

Das Präventionsprogramm «Aktive Kinder» richtet sich an Familien mit kleinen Kindern. Denn immer mehr Kinder neigen zu Überge-wicht. Weltweit, in allen Altersgruppen und sozialen Schichten. Falsche Ernährung und zu wenig Bewegung sind meistens die Ursachen. Nur selten ist Übergewicht krankheitsbedingt.

DiemeistenKinderwerdendieExtrakilosnichtlosundsinddannauchalsErwachsenezudick.Überge-wichtigeErwachseneleidenhäufigerankörperlichenBeschwerdenalsnormalgewichtigePersonen.Nebenden gesundheitlichen Nachteilen sind auch die Kos-tenfolgengravierend.

Das Präventionsprogramm «Aktive Kinder» basiert aufderKampagne«AktiveKindheit».DerRVKunter-stütztdiesesProgrammseiteinigenJahren.Nunhatder RVK die Webseite von «Aktive Kinder» komplett neuüberarbeitet.DieBesucherfindenschnellInfor-mationenrundumdieThemenBewegung,ErnährungundallgemeineGesundheitstippsfürKinder.ErgänztwurdediePlattformmiteinerArtikelserievonDr.LukasZahner.EristMitgliedderInstitutsleitungamInstitut für Sport und Sportwissenschaften der Uni Baselundengagiertsichbereitsseit Jahren imPrä-ventivbereichvonKindern.

Der neue Auftritt ist Smartphone tauglich und die InformationenundTippsdaherauchvonunterwegseinfachabrufbar.MehrzumAuftrittunterwww.aktivekinder.rvk.ch/

Der Webauftritt von «Aktive Kinder» wird zentral verwaltet.DasLayoutkannangepasstwerden,sodassdasToolinandereWebseiteneingebundenwerdenkann.

Interessierte erhalten bei Patrick Kellenberger weitere Informationen.

Patrick KellenbergerBereichsleiter Marketing + [email protected]

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KundenmanagementWachsende Kundenzahl

Die Dienstleistungen des RVK interessieren – neben den Verbandsmitgliedern – vermehrt auch Nicht-Mitglieder. In den letzten Monaten konnten einige neue Kunden gewonnen wer-den.

Insbesondere die Angebote im MedCasePool, be-stehend aus dem Vertrauensärztlichen Dienst, der DRG-Prüfstelle und dem Case Management, erfreu-ensicheinerwachsendenNachfrage.NeueKundenwie Sanitas, Swica, Galenos und die Invalidenversi-cherunghabenindiesemJahreinenDienstleistungs-vertragmit demRVK-MedCasePool unterzeichnet.Hinzu kommen einige Pensionskassen, welche die Risikobeurteilung im BVG-Überobligatorium an den RVKübertragenhaben.AufgutemWegbefindetsicheinProjekt,welchesdasCaseManagementdesRVKgemeinsam mit dem Versicherungsbroker Aon Risk Solution Schweiz AG durchführt: Mit dem Energielie-feranten Regio Energie Solothurn hat der RVK einen namhaftenArbeitgeberdafürgewinnenkönnen.

Auch in den übrigen Kernmarktleistungen konnten Krankenversicherer ausserhalb des Verbandes akqui-

riert werden: Im Leistungseinkauf hat zum Beispiel die EGK-Gesundheitskasse einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Ausserdem ist der RVK indiesem Jahr von Kündigungen weitestgehend ver-schont geblieben und konnte sogar in mehreren Fäl-lendieDienstleistungenausbauen.

Der RVK freut sich über das Vertrauen, welches ihm die Kunden entgegenbringen und dankt für die gute Zusammenarbeit.

Patrick KellenbergerBereichsleiter Marketing + [email protected]

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RVK-SQS-QualitätszertifikatAblösung durch ISO 9001

Vor rund zwölf Jahren beschloss der RVK ein Zertifizierungsverfahren einzuführen. Ziel war, die Mitglieder zu unterstützen, die eigene Qua-lität zu verbessern. Die gültige Norm ISO 9001 war damals stark prozess- respektive indus-trielastig. Zudem wollte der RVK-Vorstand den TQM-Ansatz (Total-Quality-Management) berücksichtigen. Deshalb wurde, in Zusam-menarbeit mit der SQS, das RVK-SQS-Quali-tätszertifikat entwickelt.

DasRVK-SQS-Qualitätszertifikat basierte auf derGrundlagedesEFQM-Modells.DieGrundlagenwur-denindenletztenJahrenmehrmalsüberarbeitet.DieletzteAnpassungerfolgte2009:Eswarnunmöglich,dasRVK-SQS-Qualitätszertifikatmitder ISO9001Norm und dem Datenschutzgütesiegel GoodPriv@cy(undVDSZ)zukombinieren.

Ständige Verbesserung im FokusISO9001istimheutigenEFQM-Modellreferenziert.

Es ist zudem die Grundlage für eine Zertifizierung nachGoodPriv@cy – die Aner-kennung in der Öffentlichkeit dieser Norm ist gross. DerFokusvonISO9001unddesEFQM-Modelles haben sich in den letzten Jahren immermehrangeglichen.Beibeiden

Modellen steht die ständige Verbesserung des Unter-nehmenszumNutzenderKundenimVordergrund.

Obwohl das bisherige Zertifizierungsverfahren beiden zertifizierten RVK-Mitgliedern anerkannt undeingeführt ist, haben sich der RVK und die SQS Ge-danken darüber gemacht, wie sich das RVK-SQS-Qualitätslabel in Zukunft entwickeln sollte. Unteranderem auch deshalb, weil der administrative Auf-wand, die Vorbereitungen und das Zertifizierungs-verfahrenfüralleBeteiligtenhochsind.

Kombination weiterhin möglichAus diesen Gründen haben der RVK und die SQS

beschlossen, das RVK-SQS-Qualitätszertifikat ein-zustellen. Die nach demRVK-SQS-Qualitätszertifikatzertifizierten Versichererwerden – nachdem die Ver-sichererdie ISO-Mindestan-forderungen zum grösstenTeilerfüllen–nach

ISO 9001 zertifiziert.Die RVK-SQS-Qualitätszerti-fikatebehaltenihreGültigkeitbiszumAblaufdatumdes aktuellen Zertifikates. Das Rezertifizierungs-verfahrenerfolgtnachISO9001.EineKombinationmit dem Datenschutzgütesiegel GoodPriv@cy oder VDSZistweiterhinmöglich.

Der RVK und die SQS sind überzeugt, den Verbands-mitgliedernmiteinerISO-Zertifizierungeineattrak-tive Alternative zum RVK-SQS-Qualitätszertifikatanbietenzukönnen.

Stephan BernetBereichsleiterRessourcen/[email protected]

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RVK-internNeues von der RVK-Crew

ImJuni2012wurdedieDRG-Prüfstelle auf drei Mitarbeitende aufge-stockt.NeuimTeamistvan Quan Pham.Nachseinem Medizinstudium undStaatsexamenanderUniversität Bern hat er alsAssistenzarztimBezirksspitalLangnaugearbeitet.Anschliessendwarerwährendmehrerer JahrealsMedical Advisor und Medical Service Manager in der Pharmabranchetätig.VanQuanPhamverfügtübereinemehrjährigeBerufspraxisalsKodierexperteimSpitalbereichundwardieletztendreiJahrealsFach-spezialist Leistungscontrolling bei der Sanitas Kran-kenversicherungbeschäftigt.

Chantal Koller hat Mitte August 2012 ihre dreijährige Ausbildungals Kauffrau mit Fach-richtung Dienstleistung und Administration beim RVK begonnen.Wir freuen uns, sie bei diesem Einstieg ins Berufsleben und während der drei-jährigenLehrzeitzubegleitenundwünschenihreineinteressanteunderfolgreicheAusbildung.

Wir heissen unsere beiden neuen Mitarbeitenden ganz herzlich willkommen im RVK-Team.

Berufsabschluss

AnfangJulidurfteMarko Jovanovic, zusammen mit 200 Absolventinnen und Absolventen der kaufmännischen Ausbildung, an der Prüfungsfeier imKKLseinAbschlusszeugnisentgegennehmen.Währenddrei JahrenhatersichbeimRVKeinumfassendes Fachwissen in verschiedenen Berei-chenangeeignet.

Wir gratulieren Marko Jovanovic ganz herzlich zu diesem Prüfungserfolg und wünschen ihm alles Gute auf seinem privaten und beruflichen Lebensweg.

JudithMayLeiterin Personal- und [email protected]

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RVK-internAbwechslungsreicher Ausflug

Am 25. Juni 2012 fand der jährliche Mitarbei-terausflug des RVK statt. Auf dem Programm standen Glas, Wasser und eine Menge Spass.

Um zwei Uhr nachmittags versammelte sich die RVK-CrewvordemTriumphbogendesBahnhofsLuzern.Von da aus startete die Reise mit einer kurzen Zug-fahrt in den idyllischen Kanton Nidwalden, genauer nachHergiswil.NacheinerkurzenErfrischungbeganndasAbenteuerGlasiHergiswil.DieCrewteiltesichinzweiGruppenauf.EineGruppebesuchtezuerstdieFührung durch das Glasmuseum, die andere machte sichgleichandieArbeit:JederMitarbeitendekonnteselbereineeigeneGlaskugelherstellen.NebendenheissenÖfen–diean365TagenproJahraufHoch-touren laufen – wurde es neben den bereits schon sehrsommerlichenTemperaturennochheisser.Dielang ersehnte Abkühlung brachte anschliessend die rund einstündige Rückfahrt mit dem Schiff nach Lu-zern.ErfrischtundmitknurrendenMägenbegabsichdieReisegruppezumRestaurantOpusanderReussinLuzern.MitkulinarischenKöstlichkeitenliessmandenabwechslungsreichenAusflugausklingen.

Michelle Furrer BarskyProjektleiterinMarketingTelefon0414170541E-Mailm.furrer@rvk.ch

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(Re)-ZertifizierungenErfolgreich überprüft

Am5.und6. Juli2012 haben die SQS (Schweizeri-sche Vereinigung für Qualitäts- und

Management-Systeme) und der RVK bei der Kranken-kasse BirchmeierinKüntendasRezertifizierungs-audit fürdasRVK-SQS-Qualitätslabeldurchgeführt.Dank dem grossen Engagement des Geschäftsführers WernerKaufmannundseinemgesamtenTeamver-besserte sich die Krankenkasse Birchmeier in meh-rerenBereichen.DerRVKgratuliertdemTeamderKrankenkasseBirchmeierzumgutenErgebnis.

Am 3. Septem-ber 2012 fand das j ähr l i cheAufrechterhal-tungsaudit für

[email protected] hat den Entscheid des RVK, das RVK-SQS-QualitätslabeldurchISO9001abzulösen,gleichumgesetzt: Zusätzlich zur Überprüfung im Rahmen von GoodPriv@cy hat sich der Krankenversicherer nachISO9001zertifizierenlassen.DerRVKgratuliertderSumiswalderzumneuenZertifikat.

Informationen unserer Mitglieder, Kunden und Partner

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Agenda 2012

20./21.November Grundkurs 1 Luzern22.November Luzerner Kongress «Die Zukunft der Schweizer Sozialpolitik» Luzern4./5.Dezember Grundkurs 2 Luzern

Agenda 2013

22.Januar Fachkurs «Zahnmedizin» Luzern

22.Januarbis16.April Prüfungstraining «Berufsprüfung Krankenversicherungsfachfrau» Luzern23./24.Januar Gundkurs 1 Luzern

24.Januarbis18.April Prüfungstraining «Berufsprüfung Krankenversicherungsfachfrau» Zürich30.Januar Fachkurs «Hilfspersonen VAD/DRG» Luzern

20.Februar Fachkurs «Hilfspersonen VAD/DRG» Luzern26./27.Februar Grundkurs 1 Luzern12./13.März 6.«RVK-Frühlingstagung» Nottwil

19./20.März Grundkurs 2 Luzern

17.April Fachkurs «Psychiatrie und Psychotherapie» Luzern

25.April RVK-Forum Luzern

2./8.Mai Fachkurs «Krankentaggeld» Luzern14./15.Mai Grundkurs 1 Luzern

22./29.Mai&5./18.Juni Fachkurs «Medizinische Kenntnisse» Luzern4./5.Juni Grundkurs 2 Luzern

12.Juni Fachkurs «Haftung und Regress» Zürich

13./14.Juni RVK-ImPuls–Treffen.Erfahren.Austauschen. Luzern

14.Juni Delegiertenversammlung RVK/Generalversammlung RVK Rück AG Luzern

3./4.September Grundkurs 1 Luzern

24./25.September Grundkurs 2 Luzern

12./13.November Grundkurs 1 Luzern

3./4.Dezember Grundkurs 2 Luzern

Session 2012

26.Novemberbis14.Dezember Wintersession


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