Infobroschüre der Primarschule VSBB für das Schuljahr 2020/2021 · 2020-07-07 · A B Z...

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Infobroschüre der Primarschule VSBB für das Schuljahr

2020/2021

Dok. 03.19.25.01 - Version 02/2020

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte unserer SchülerInnen

Die Schulbehörde, Schulleitung, Lehrerschaft und das Sekretariat der Primar-schule freuen sich, Ihnen diese Broschüre überreichen zu dürfen. Es ist uns ein Bedürfnis, dass Sie sich im Kontakt mit unserer Schule gut zurechtfinden und wohl fühlen.

Diese Broschüre soll Ihnen ein Leitfaden sein und informiert Sie von A bis Z über schulspezifische Themen unserer Primarschule. Die darin enthaltenen organisa-torischen Abläufe und Regeln bilden eine wichtige Grundlage für das Zusam-menleben an unserer Schule. Entsprechend ist es uns ein Anliegen, dass Sie diese Unterlagen lesen und wichtige Informationen an Ihre Kinder weitergeben.

Diese Broschüre ist ebenfalls auf unserer Homepage www.vsbb.ch einsehbar und der Inhalt wird bei wichtigen Änderungen aktualisiert.

Weiterhin freuen wir uns aber auch auf den direkten Kontakt mit Ihnen, denn unsere Schule möchte zugleich Begegnungszentrum und Treffpunkt sein. Bei allfälligen Fragen stehen Ihnen das Sekretariat, die Lehrpersonen, die Schullei-tung und die Schulbehörde gerne zur Verfügung. Die Schulleitung wird Sie zu-dem semesterweise über schulinterne Termine, Anlässe und Themen informie-ren.

Wir wünschen Ihrem Kind eine erfolgreiche Schulzeit und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Schulbehörde, Lehrerschaft, Sekretariat und Schulleitung

der Primarschule VSBB

Ein Pfeil à vor einem kursiv geschriebenen Stichwort zeigt Ihnen, wo Sie weitere Informati-onen zum gleichen Fragenkreis finden. Wird innerhalb der Infobroschüre die Primarschule erwähnt, sind alle Klassen und Stufen (Kindergarten, bzw. Basisstufe bis Mittelstufe) ge-meint. Ansonsten wird die jeweilige Stufe erwähnt.

Adressen ................................................................................................................................. 1Absenzen ................................................................................................................................ 3Akute Gefahren (Naturgefahren, Epidemien, Pandemien) ........................................................... 3Angebote ................................................................................................................................ 3Ankunft in der Schule ............................................................................................................... 3Auffangzeit für PrimarschülerInnen und KindergärtlerInnen ........................................................ 3Aussenanlagen (Benutzung) ..................................................................................................... 4Basisstufe (Gemäss Lehrplan Volksschule TG -> Zyklus 1) .......................................................... 4Besondere Schulanlässe, Unterrichtstage und -wochen ............................................................... 4Blockflötenunterricht ................................................................................................................ 4Blockzeit ................................................................................................................................. 4Datenschutz ............................................................................................................................ 4Deutsch als Zweitsprache (DaZ) ............................................................................................... 5Duschen nach dem Turnen ....................................................................................................... 5Elternabende ........................................................................................................................... 5Elternpost ............................................................................................................................... 5Englisch .................................................................................................................................. 5Ferienplan ............................................................................................................................... 6Französisch ............................................................................................................................. 6Freiwillige Lernangebote der Primarschule VSBB ........................................................................ 6Fundgegenstände .................................................................................................................... 7Gespräche ............................................................................................................................... 7Gewaltprävention .................................................................................................................... 7Handy ..................................................................................................................................... 7Hausaufgaben im Krankheitsfall ................................................................................................ 7Hausaufgaben-Elternkontaktheft ............................................................................................... 7Haus Kleinberg ........................................................................................................................ 8Hospitation ............................................................................................................................. 8Integrative Sonderschulung (InS) ............................................................................................. 8Jokertage ................................................................................................................................ 8Kindergarten (Gemäss Lehrplan Volksschule TG -> Zyklus 1) ...................................................... 8Kindergartenfähigkeit ............................................................................................................... 8Kinderhort/-betreuung ............................................................................................................. 9Klasseneinteilung ..................................................................................................................... 9Klassenplanung ....................................................................................................................... 9Kommunikationswege .............................................................................................................. 9

Kopfläuse .............................................................................................................................. 10Krankheit und Unfall .............................................................................................................. 10Lehrplan Volksschule Thurgau ................................................................................................ 10Leitbild VSBB ......................................................................................................................... 10Logopädie ............................................................................................................................. 11Medien und Informatik ........................................................................................................... 11Mittagstisch ........................................................................................................................... 12Musikalische Frühförderung/- Grundschule .............................................................................. 12Musikschule .......................................................................................................................... 12Pause ................................................................................................................................... 12Pausenverpflegung ................................................................................................................ 12Profil .................................................................................................................................... 13Psychomotoriktherapie (PMT) ................................................................................................. 13Religionsunterricht ................................................................................................................. 13Schulareal Berg ..................................................................................................................... 14Schulareal Mauren ................................................................................................................. 15SCHILW -> Schulinterne Weiterbildung ................................................................................... 16Schularzt ............................................................................................................................... 16Schulausfälle ......................................................................................................................... 16Schulbesuche ........................................................................................................................ 16Schulbibliothek ...................................................................................................................... 16SchülerInnendossier .............................................................................................................. 16Schulhausordnung ................................................................................................................. 17Schulleitung .......................................................................................................................... 18Schulmaterial ........................................................................................................................ 18Schulpsychologie und Logopädie (SPL) .................................................................................... 18Schulweg .............................................................................................................................. 18Schwimmen .......................................................................................................................... 19Semesterinfo ......................................................................................................................... 19Sexualpädagogisches Projekt MFM .......................................................................................... 19Sonderpädagogisches Team (ST) ............................................................................................ 19Telefonkette .......................................................................................................................... 19Übertritt in die Sekundarstufe ................................................................................................. 19Übungsschule / Praxisschule ................................................................................................... 20Verkehrssicherheit ................................................................................................................. 20Versicherung ......................................................................................................................... 20Werken und Gestalten -> Textiles und technisches Gestalten ................................................... 21Wohnortswechsel / Wegzug ................................................................................................... 21

Zahnprophylaxe / Zahnhygiene ............................................................................................... 21Zecken ................................................................................................................................. 21Zeugnis ................................................................................................................................ 21Zyklen .................................................................................................................................. 21ABZ – Schuljahr 2020/2021 .......................................................................................................... 1Primarschule VSBB, 8572 Berg ...................................................................................................... 1

Dok. 03.19.25.01 - ABZ Primarschule VSBB 1 August 2020

A d r e s s e n Behörde und Verwaltung Schulpräsident Benno Rast

Breitestrasse 13d 8572 Berg

076 326 63 62 [email protected]

Schulbehördenmitglieder

Liselore Papadopoulos Beat Schenk Tanja Schild Sibylle Zürcher

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Schulverwaltung Heinz Brülisauer

Hauptstrasse 40a 8572 Berg


Hauswart PS Andi Gansner


079 800 20 89

Hauswart Sport Berg Markus Nüssli

Neuwiesstrasse 25 8572 Berg

079 800 20 88

Schulleitung Schulleitung PS VSBB Peter Kuhn Rey



Schulleitung Sek VSBB Daniel Müller

Neuwiesstrasse 25 8572 Berg


Schulsekretariat Sekretariat VSBB Uschi Neusch Neuwiesstrasse 25 8572 Berg Tel. 071 637 66 11

Wichtige Dienstleistungen: Absenzenmeldungen bei Krankheit und Unfall Telefondienst für allgemeine Auskünfte, Bezug von Broschüren, Reglementen, Formularen und Merkblättern

Fax: 071 637 66 99 [email protected]

im Sekschulhaus Süd, EG

MO-FR 07:00 – 11.00 Uhr MO 13:30 – 17:00 Uhr

Sekretariat PS VSBB Karin Lüscher



Schulhäuser Mittelberg Neuberg, Unterberg Kleinberg (Logopädie) Stricki (Kindergarten)

Hauptstr. 40, 8572 Berg Hauptstr. 40a, 8572 Berg Hauptstr. 38a, 8572 Berg Hauptstr. 42, 8572 Berg

071 637 66 11 071 637 66 11 071 637 66 11 071 637 66 11

Schulhaus Murena

Dorfstrasse 2 8576 Mauren

071 637 66 93 (Mittelstufe) 071 637 66 92 (Basisstufe)

Schulhaus Birwinken Hauptstrasse 15 8585 Birwinken

071 637 66 86

Schulhaus Mattwil Happerswilerstrasse 1 8585 Mattwil

071 637 66 80


Mittagstisch Mittagstisch Haus Kleinberg

Hauptstrasse 38 8572 Berg

071 637 66 76

Sonderpädagogisches Team Logopädie Haus Kleinberg


071 637 66 21 (EG) 071 637 66 23 (OG)

Sonderpädag. Team Berg + Mauren, Haus Kleinberg


071 637 66 22 (OG)

Sonderpädag. Team Matt- wil/Birwinken/Happersw.

Happerswilerstrasse 1 8585 Mattwil

071 637 66 80

Fachperson Förderung + Beratung, Tina Hönemann

Hauptstrasse 40 8572 Berg

071 637 66 25

Schularzt und Schulzahnklinik Schularzt Dr. med. Tobias Kaspar, Ärzte im Zentrum

Rathausstrasse 17 8570 Weinfelden


Schulzahnklinik Marktplatz 3, Bernerhaus 8570 Weinfelden


Schulaufsicht Schulaufsicht (Inspektor) Markus Pallmann

058 345 77 68 (G) [email protected]

Schulpsycholgischer und psychiatrischer Dienst Schulpsychologischer Dienst Daniel Muller

Konstanzerstrasse 13 8280 Kreuzlingen


Kinder- und Jugend- psychiatrischer Dienst

Schützenstrasse 15 8570 Weinfelden


Musikschule Musikschule Weinfelden Ringstrasse 4

8570 Weinfelden 071 626 20 10 [email protected]


A b s e n z e n Das korrekte Vorgehen bei Absenzen ist auf der Homepage www.vsbb.ch unter Down-loads/Absenzenreglement und Urlaubsgesuch SchülerInnen zu finden. Siehe auch à Krank-heit und Unfall.

A k u t e G e f a h r e n ( N a t u r g e f a h r e n , E p i d e m i e n , P a n d e m i e n ) Um eine möglichst zeitnahe und flächendeckende Information zu gewährleisten, hat sich die Schulführung der VSBB entschieden, Verhaltensanweisungen bei akuten Naturgefahren, wie den kürzlich erlebten Stürmen, bei der Situation rund um den Coronavirus (COVID-19) oder anderen bedrohlichen Ereignissen auf der Homepage der VSBB (www.vsbb.ch) zu veröffent-lichen. Sofern erforderlich, werden wir Sie zusätzlich per E-Mail informieren. Wir möchten Sie zudem darauf hinweisen, dass wir uns bei allen Massnahmen grundsätzlich an die jeweiligen Empfehlungen der übergeordneten Stellen halten.

A n g e b o t e Die Primarschule Berg begleitet und fördert Ihre Kinder in ihrem Lern- und Entwicklungspro-zess. Sie setzt sich ein für eine umfassende, zeit- und kindergerechte Bildung in fachlicher, persönlicher und sozialer Kompetenz. Wir sind bestrebt, die Freude der SchülerInnen am Lernen zu erhalten und zu vertiefen. Details zu unseren Angeboten finden Sie unter à Basisstufe, à Blockflötenunterricht, à Deutsch als Zweitsprache, à Freiwillige Lernangebote, à Kindergarten, à Logopädie, à Mittagstisch, à Musikalische Frühförderung/Grundschule, à Musikschule, à Psychomoto-riktherapie, à Religionsunterricht, à Schulbibliothek, à Semesterinfo, à Sexualpädagogi-sches Projekt, à Sonderpädagogisches Team (ST).

A n k u n f t i n d e r S c h u l e Wir begegnen immer wieder Kindern, welche sich am Morgen oder Nachmittag weit vor der Zeit des Unterrichtsbeginns auf dem Schulareal einfinden. Da bitte ich Sie zugunsten Ihres Kindes um Unterstützung. Eine Stunde mehr Schlaf oder eine ordentliche Mittagspause ist dem Lernerfolg Ihres Kindes bestimmt zuträglich. Also, 20 Minuten vor Schulbeginn sind mehr als ausreichend. Darüber hinaus freuen wir uns selbstverständlich, wenn unser Schulareal an freien Nachmit-tagen für die Kinder ein Ort der Begegnung sein darf.

A u f f a n g z e i t f ü r P r i m a r s c h ü l e r I n n e n u n d K i n d e r g ä r t l e r I n n e n Mit diesem Angebot wollen wir in Berg jenen Kindern Rechnung tragen, welche aufgrund der Berufstätigkeit ihrer Eltern am Morgen vor der Schule nicht betreut werden können. Diese Kinder haben neu während der Zeit von 07:00 bis 08:15 Uhr die Möglichkeit, im Haus Kleinberg von folgendem Betreuungsangebot zu profitieren:

- Das kostenlose Angebot gilt an allen Schultagen - Es gibt kein Frühstück, selbst Mitgebrachtes kann jedoch verzehrt werden - Den Kindern stehen Spiele und Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung - Es ist keine An- oder Abmeldung erforderlich - Die Haftung liegt bei den Eltern

Das vom freiRAUM-Team geleitete Angebot startete nach den Herbstferien und dauert als Versuch sicher bis zu den Sportferien 2021.


A u s s e n a n l a g e n ( B e n u t z u n g ) Der Aufenthalt auf dem Schulareal ist von 07:00 bis 22:00 Uhr gestattet. Für die Spielplätze gelten separate Benutzungszeiten gemäss Hinweistafeln. Das Schulareal ist Fussgängerzone. Abfälle gehören in die Abfalleimer. Das Konsumieren von Genussmitteln ist zu unterlassen und die Anweisungen des Schulpersonals sind zu befolgen. Das Betreten des Schulareals sowie die Benutzung der Geräte erfolgt auf eigene Gefahr. Die Schule übernimmt keine Haf-tung.

B a s i s s t u f e ( G e m ä s s L e h r p l a n V o l k s s c h u l e T G - > Z y k l u s 1 ) Die Basisstufe bietet den Kindern ein pädagogisches Umfeld, in dem sie Angebote und Auf-gaben erhalten, die ihrem Entwicklungsstand und ihren Interessen entsprechen. Der Über-gang von spielerischen Tätigkeiten zum aufgabenorientierten Lernen erfolgt fliessend. Der Unterricht orientiert sich am Entwicklungs- und Lernstand der Kinder (und nicht an ihrem Alter) und findet in flexiblen, altersgemischten Lerngruppen statt. Die Klasse wird grösstenteils von zwei Lehrpersonen gleichzeitig unterrichtet – je nach Situ-ation gemeinsam oder getrennt. Der Unterricht orientiert sich an den Lehrplänen des Kinder-gartens und der Volksschule. Mauren und Mattwil: An der Primarschule Mauren verbindet die Basisstufe 4 den Kindergarten mit dem ersten und zweiten Schuljahr, während in Mattwil die Basisstufe 3 (Kindergarten und erstes Schuljahr) zur Anwendung kommt. In der Basisstufe werden somit Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren gemeinsam unterrichtet. Die Kinder besuchen die Basisstufe in der Regel während drei, beziehungsweise vier Jahren. Je nach individueller Voraussetzung und eigenem Lernweg kann der Besuch der Basisstufe auch ein Jahr weniger oder mehr dauern.

B e s o n d e r e S c h u l a n l ä s s e , U n t e r r i c h t s t a g e u n d - w o c h e n Im Rahmen des obligatorischen Unterrichts finden zur Bereicherung des Schulprogramms besondere Unterrichtstage (z.B. Fasnachtsanlass, Sporttag, Theaterbesuch, Exkursion, Schul-reise, etc.) und –wochen (z.B. Klassenlager, Projektwoche, etc.) statt. Kindergartenkinder und SchülerInnen sind zum Besuch dieser besonderen Schulanlässe verpflichtet, auch wenn diese nicht den sonst üblichen Stundenplanzeiten entsprechen.

B l o c k f l ö t e n u n t e r r i c h t Kinder ab der zweiten Klasse haben die Möglichkeit, an unserer Schule das Blockflötenspiel zu erlernen. Anmeldeformulare werden nach den Frühlingsferien in der Schule abgegeben. Anmeldeschluss ist jeweils Mitte Mai. Für die Durchführung des Blockflötenunterrichts ist die Musikschule Weinfelden zuständig à Musikschule.

B l o c k z e i t Die Blockzeit, also jene Zeit, in der alle Kinder in den Genuss des Unterrichts kommen, ist an der PS VSBB von 08:15 bis 11:45 Uhr. Mittwoch- und Donnerstagnachmittag sind unterrichtsfrei.

D a t e n s c h u t z Aufgrund der eingeforderten Rückmeldungen vom Juni 2020 werden auf unserer Homepage nur noch Bilder von der Schule und dem Schulbetrieb publiziert, wo keine SchülerInnen


erkennbar sind. Bilder von Personen zu veröffentlichen unterliegt dem Datenschutz und be-darf der Erlaubnis durch die Erziehungsberechtigten.

D e u t s c h a l s Z w e i t s p r a c h e ( D a Z ) Auf Antrag der Klassenlehrperson erhalten SchülerInnen anderer Muttersprache zusätzlichen Deutschunterricht.

D u s c h e n n a c h d e m T u r n e n Für die 5. und 6. Klassen besteht nach einer intensiven Turnstunde grundsätzlich eine Dusch-pflicht. Mit dieser Grundhaltung möchten wir auch jenem Teil des Thurgauer Lehrplans Rech-nung tragen, der den Bereich der Gesundheitserziehung thematisiert. Jüngere SchülerInnen dürfen in Absprache mit der Klassenlehrperson selbstverständlich auch duschen. Im Übrigen wird die Handhabung rund um das Duschen in den jeweiligen Klassen gemeinsam mit der Klassenlehrperson thematisiert und im Detail geregelt. Für Ihre Unter-stützung sind wir Ihnen dankbar.

E l t e r n a b e n d e Elternabende finden in der Regel bei einem Klassen- und/oder Lehrerwechsel zu Beginn eines Schuljahres statt und dienen der Information und dem Austausch. Sie können aber auch im Zusammenhang mit besonderen Vorkommnissen (z.B. gehäufte Konflikte in einer Klasse) an-gesetzt werden. Eltern haben gemäss Volksschulgesetz gegenüber Kindergarten und Schule eine Mitwirkungspflicht. Diese bezieht sich auch auf Elternabende, deshalb ist deren Besuch obligatorisch. Eltern, welche aus zwingenden Gründen nicht teilnehmen können, nehmen bitte vorgängig mit der Klassenlehrperson Kontakt auf.

E l t e r n p o s t Die Elternbriefe und Informationen der Lehrpersonen und Schulleitung werden entweder in physischer Form (Papier) abgegeben oder auf elektronischem Weg versandt (E-Mail). Für den Papierversand bringt Ihr Kind die Informationen in einer speziell dafür vorgesehenen „Eltern-postmappe“ nach Hause. Damit wir die Gewissheit haben, dass Sie unsere Post auch erreicht hat, bitten wir Sie, dies jeweils mit Ihrer Unterschrift zu bestätigen. Die „Elternpostmappe“ gibt Ihr Kind anschliessend seiner Klassenlehrperson zurück.

E n g l i s c h Mit dem Fach Englisch wird an der Primarschule in der 3. Klasse mit drei Wochenlektionen gestartet. In der 4. bis 6. Klasse werden zwei Englischlektionen pro Woche unterrichtet.


F e r i e n p l a n Die dreizehn Ferienwochen werden einheitlich vom Kanton festgelegt.

Beginn Schuljahr 2020/2021 MO 10.08.20 Herbstferien 2 Wochen SA 03.10.20 - SO 18.10.20 Weihnachtsferien 2 Wochen SA 19.12.20 - SO 03.01.21 Sportferien 1 Woche SA 30.01.21 - SO 07.02.21 Frühlingsferien 2 Wochen FR 02.04.21 - SO 18.04.21 Pfingstferien 1 Woche DO 13.05.21 - MO 24.05.21 Sommerferien 5 Wochen SA 10.07.21 - SO 15.08.21

Beginn Schuljahr 2021/2022 MO 16.08.21 Herbstferien 2 Wochen SA 09.10.21 - SO 24.10.21 Weihnachtsferien 2 Wochen SA 18.12.21 - SO 02.01.22 Sportferien 1 Woche SA 29.01.22 - SO 06.02.22 Frühlingsferien 2 Wochen SA 02.04.22 - MO 18.04.22 Pfingstferien 1 Woche DO 26.05.22 - MO 06.06.22 Sommerferien 5 Wochen SA 09.07.22 - SO 14.08.22

Beginn Schuljahr 2022/2023 MO 15.08.22 Herbstferien 2 Wochen SA 08.10.22 - SO 23.10.22 Weihnachtsferien 2 Wochen SA 24.12.22 - SO 08.01.23 Sportferien 1 Woche SA 28.01.23 - SO 05.02.23 Frühlingsferien 2 Wochen SA 25.03.23 - MO 10.04.23 Pfingstferien 1 Woche DO 18.05.23 - MO 29.05.23 Sommerferien 5 Wochen SA 08.07.23 - SO 13.08.23

Das erste Datum ist der erste, das zweite Datum der letzte Ferientag.

F r a n z ö s i s c h In der 5. und 6. Klasse kommen die SchülerInnen in den Genuss von zwei Wochenlektionen Französisch.

F r e i w i l l i g e L e r n a n g e b o t e d e r P r i m a r s c h u l e V S B B Mit den freiwilligen Lernangeboten werden den Kindern über den Unterricht hinaus wertvolle Lernerfahrungen ermöglicht. Diese werden in Zusammenarbeit mit unseren Lehrpersonen, der Musikschule Weinfelden und der Sportschule Erlen angeboten und sind kostenpflichtig.


F u n d g e g e n s t ä n d e Berg: Fundgegenstände werden den Lehrpersonen abgegeben und in der Vitrine im Schul-haus Unterberg deponiert. Für verloren Gegangenes in den Turnhallen wenden Sie sich bitte an den zuständigen Hauswart Sport à Adressen. Mauren und Mattwil/Birwinken: Fundgegenstände werden den Lehrpersonen abgegeben.

G e s p r ä c h e Es ist uns äusserst wichtig, die Kinder auf ihrem Lernweg und Werdegang während ihrer Primarschulzeit zu unterstützen, zu fördern und zu begleiten. Gespräche mit Ihnen als Eltern bilden dafür eine wichtige Grundlage. à Kommunikationswege Von zentraler Bedeutung ist dabei das jährliche Standortgespräch, zu welchem Sie von der Klassenlehrperson Ihres Kindes eingeladen werden. Haben Sie Ihrerseits Anliegen oder Fragen an uns, wenden Sie sich bitte an die entsprechende Lehrperson, das Schulsekretariat (à Adressen) oder allenfalls an die à Schulleitung. Wir werden darum besorgt sein, rasch einen Gesprächstermin zu finden.

G e w a l t p r ä v e n t i o n An unserer Schule sollen sich alle wohl fühlen und mit Respekt begegnen. Dann hat Gewalt keine Chance und Konflikte können fair gelöst werden. Waffen (auch Spielzeugwaffen) bergen nicht nur Verletzungsgefahren, sie strapazieren auch das soziale Zusammenleben. Das Hantieren mit solchen Gegenständen wird an unserer Schule nicht toleriert. Wir bitten Sie, uns in unseren Bemühungen zu unterstützen und Ihren Kindern Wege aufzu-zeigen, wie Konflikte gewaltfrei gelöst werden können.

H a n d y Handys, iPods, Playstations und andere elektronische Geräte sind an unserer Schule nicht erwünscht und bleiben deshalb zuhause. Ausnahmeregelungen betreffend Handys müssen in Absprache mit der entsprechenden Lehrperson getroffen werden.

H a u s a u f g a b e n i m K r a n k h e i t s f a l l Es kommt immer wieder vor, dass Eltern beim Abmelden ihres Kindes gleichzeitig nach Haus-aufgaben fragen. Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass es für ein krankes Kind keinen Sinn macht, sich mit Schularbeiten auseinander zu setzen. Bei längerer Abwesenheit wird die Klassenlehrperson Ihres Kindes besorgt sein, die Hausaufgabensituation zu koordinieren.

H a u s a u f g a b e n - E l t e r n k o n t a k t h e f t Das Hausaufgaben-Elternkontaktheft dient Ihrem Kind zum einen als Planungsinstrument für die Hausaufgaben. Zum anderen haben Sie als Eltern, die SchülerInnen und die Lehrpersonen die Möglichkeit, wichtige Informationen auszutauschen. Anregungen, Fragen, Kritik, Lob, Ter-mine, ... finden auch hier ihren Platz. Berg SchülerInnen führen ab der 3. Klasse ein Heft. Mauren SchülerInnen führen ab der 1. Klasse ein Heft. Mattwil/Birwinken SchülerInnen führen ab der 2. Klasse ein Heft.


H a u s K l e i n b e r g In Zusammenarbeit mit der Politischen Gemeinde finden im Haus Kleinberg diverse Angebote statt – freiRAUM, Mittagstisch, Mütter-, Väterberatung, Sprachcafé, KIDAZ und diverse un-terschiedliche Anlässe. Das Angebot wird laufend ausgebaut. Weitere Informationen finden Sie unter www.haus-kleinberg.ch oder www.freiraum-berg.ch.

H o s p i t a t i o n Die Lehrpersonen haben die Möglichkeit, pro Semester einen Tag in einer anderen Schule zu verbringen. Dieser Besuch ist eine Chance, unterschiedliche Schulhauskulturen kennen zu lernen und einen Erfahrungsaustausch mit anderen Lehrpersonen zu pflegen.

I n t e g r a t i v e S o n d e r s c h u l u n g ( I n S ) Wir sind keine integrative Schule. Dennoch sind wir offen bezüglich der Integration von Kin-dern mit besonderen Voraussetzungen und bereit, jeden Einzelfall sorgfältig und umsichtig zu prüfen. Zeigt sich aufgrund einer umfassenden Beurteilung eines Kindes, dass eine In-tegration sinnvoll und leistbar ist, wird diese gerne vorgenommen. Das mit dem Ziel, dass sich alle Kinder bei uns wohl fühlen und möglichst optimal gefördert werden können. Zwin-gende Voraussetzung ist, dass alle Beteiligten – Schule, Eltern und Kanton – damit einver-standen sind.

J o k e r t a g e Pro Schuljahr können maximal zwei Kalendertage als Jokertage bezogen werden. Detaillierte Informationen zur Handhabung der Jokertage sind auf der Homepage www.vsbb.ch unter Downloads/Urlaubsgesuche und Absenzenreglement zu finden. Siehe auch à Absenzen.

K i n d e r g a r t e n ( G e m ä s s L e h r p l a n V o l k s s c h u l e T G - > Z y k l u s 1 ) Der Besuch des Kindergartens dauert zwei Jahre und ist für alle obligatorisch. Es gilt der folgende Stichtag: Vollendung des 4. Lebensjahres bis zum 31. Juli. Die Kinder werden in ihrer Entwicklung nach Zielen des Lehrplans ganzheitlich begleitet, un-terstützt und gefördert. Aufgrund ihrer Beobachtungen und unter Berücksichtigung der relevanten Kriterien beurteilt die Klassenlehrperson die Schulbereitschaft/Eignung des Kindes und gibt im Februar/ März des zweiten Kindergartenjahres eine Empfehlung hinsichtlich des Übertritts in die erste Pri-marschulklasse ab.

K i n d e r g a r t e n f ä h i g k e i t Ist die Kindergartenfähigkeit bei Ihrem Kind noch nicht gegeben, besteht die Möglichkeit, den Eintritt um ein Jahr zu verschieben. In diesem Fall und bei Fragen und Unsicherheiten betref-fend Kindergartenfähigkeit können sich Erziehungsberechtigte an die àSchulleitung wenden. Bei der Entscheidungshilfe können zudem folgende Kriterien helfen: • Selbständigkeit: Tagsüber keine Windeln mehr tragen und selbständig auf die Toilette

gehen können; sich die Hände selber waschen und die Nase putzen können; sich weitge-hend alleine an- und ausziehen können.

• Loslösung von der Familie: sich für vier Stunden von zu Hause trennen können. • Regelverständnis: Grenzen akzeptieren können; Regeln verstehen und danach handeln

können; warten können, bis man an der Reihe ist.


• Durchhaltevermögen: 10 Minuten stillsitzen können und ebenso lange mit anderen Kin-dern etwas Gemeinsames tun können; sich bei einer Beschäftigung zumindest kurz ver-weilen können.

• Gruppenfähigkeit: einen ersten sozialen Umgang mit anderen Kindern gehabt haben. • Motorische Grundfertigkeiten: Grobmotorik: rennen, klettern, Treppen steigen kön-

nen. Feinmotorik: malen, kleben, schneiden können. • Gesundheit: Ein intaktes Hör-/Sehvermögen haben. Wenn diese Punkte im Grossen und Ganzen auf das Kind zutreffen, kann davon ausgegan-gen werden, dass es die Bereitschaft für den Kindergartenbesuch mitbringt.

K i n d e r h o r t / - b e t r e u u n g Es bestehen folgende Möglichkeiten: Atlantis Kita & Hort GmbH, Andhauserstrasse 52, 8572 Berg, 071 636 11 16, www.atlantis-kita-hort.ch KITA Spielchischte, Hohenalber 5, 8572 Berg, 071 636 10 07, www.spielchischte.net Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau, Fabrikstrasse 1, 8586 Erlen, 071 620 29 43, www.tagesfamilien-motg.ch

K l a s s e n e i n t e i l u n g Die Klasseneinteilungen an der Primarschule können je nach Anzahl Schüler und Schülerin-nen variieren. Die aktuellen Angaben finden Sie jeweils auf unserer Homepage unter www.vsbb.ch/klassenuebersicht.

K l a s s e n p l a n u n g Jedes Jahr gilt es, die Klassenplanung im Detail festzulegen. Aufgrund variierenden Schü-lerInnenzahlen, organisatorischen oder finanziellen Gründen ist eine Zusammenlegung oder Aufteilung einer bestehenden Klasse möglich. Die Eltern werden in der Regel nach den Pfingstferien von der Schulleitung schriftlich über die definitive Klassenplanung informiert. Bei einem Wechsel der Lehrperson haben die SchülerInnen Ende Juni die Gelegenheit, am Schnuppernachmittag ihre neue Klassenlehrperson kennenzulernen.

K o m m u n i k a t i o n s w e g e Eine gute Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule ist für den Lernerfolg Ihres Kindes und die tägliche Arbeit in der Schule sehr bedeutsam. Eine gute Kommunikation bedeutet für uns, dass Anliegen, Wahrnehmungen und Fragen in gegenseitigem Respekt von allen Beteiligten – Eltern, Kinder wie Lehrpersonen – direkt und konstruktiv angesprochen werden. Dabei kommt den Lehrpersonen Ihres Kindes eine zentrale Rolle zu. Diese sind für Sie die ersten Ansprechpersonen. Ausnahmen sind Anliegen und Fra-gen, die im Gesamtinteresse der Schule stehen. In solchen Fällen wenden Sie sich bitte direkt an die Schulleitung. Eine gute Gelegenheit, diese Kommunikation in Ergänzung zu Elternabenden und Standort-gesprächen (à Gespräche) zu pflegen, bietet sich bei Besuchen des Unterrichts oder Veran-staltungen der Klasse.


K o p f l ä u s e An unserer Schule werden jedes Jahr Reihenuntersuchungen von eigens dafür ausgebildeten Personen durchgeführt. Falls an unserer Schule Kopfläuse auftreten, erhalten die betroffenen SchülerInnen ein spezielles Merkblatt und werden vom Unterricht dispensiert, bis die erfor-derlichen Massnahmen durchgeführt wurden. Anschliessend wird anhand einer speziellen Nachkontrolle sichergestellt, dass die ungebetenen Gäste auf den Häuptern der betroffenen SchülerInnen wieder verschwunden sind.

K r a n k h e i t u n d U n f a l l Kann Ihr Kind die Schule aus gesundheitlichen Gründen nicht besuchen, bitten wir Sie um telefonische Abmeldung und zwar täglich bis spätestens 15 Minuten vor Schulbeginn: Berg/Mauren: beim Schulsekretariat (à Adressen). Mattwil/Birwinken: beim entsprechenden Schulhaus (à Adressen). Sollte das Schulsekretariat (à Adressen) nicht besetzt sein oder Sie erreichen niemanden beim Schulhaus, schreiben Sie bitte eine E-Mail an die entsprechende Lehrperson ([email protected]). Bei unentschuldigtem Nichterscheinen von SchülerInnen werden wir nach Schulbeginn bei Ihnen zu Hause anrufen.

L e h r p l a n V o l k s s c h u l e T h u r g a u Wir sind eine öffentliche Schule des Thurgauer Bildungssystems. Im Rahmen des Lehrplans Volksschule Thurgau unterrichten wir alle Kinder während der obligatorischen Schulzeit – zwei Jahre Kindergarten, sechs Jahre Primar- und zwei, respektive drei Jahre Sekundarschule. Der neue Lehrplan Volksschule Thurgau ist seit dem Schuljahr 2017/2018 gültig. Während sich der bisherige Lehrplan an Lernzielen orientierte, stehen beim neuen Lehrplan Volksschule Thurgau die Kompetenzen im Zentrum. Dazu gehört das Bewusstsein, dass Wissen nur mit Können und Wollen eine Kompetenz ergibt. Dabei werden grundsätzliche Fertigkeiten und Fähigkeiten in den Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Mathematik und Umgang mit neuen Medien vermittelt. Diese Lernerfahrungen werden in vielfältigsten Situationen gemacht. Selbstkompetenz und Sozialkompetenz (Le-benskompetenzen) werden durch didaktisch geeignete Mittel und Instrumente integriert und geübt. So können die Kinder eine solide Basis aufbauen, auf der lebenslanges, selbständiges Lernen möglich wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.av.tg.ch à Lehrplan Volksschule Thurgau.

L e i t b i l d V S B B öffnen • Die Schule lebt und vermittelt eine soziale und demokratische Grundhaltung. • Die Schule erkennt die Bedürfnisse ihrer Anspruchsgruppen (Eltern, Schülerschaft, Lehr-

betriebe, abnehmende Schulen, Öffentlichkeit) und bezieht diese in ihr Bildungs- und Erziehungsangebot mit ein.

• Die Schule ist ein zentraler Pfeiler im Leben der Gemeinden. Sie steigert die Attraktivität der Gemeinden und leistet einen Beitrag zu deren Entwicklung.


lernen • Wir legen Wert auf eine hohe Unterrichts- und Schulqualität. • Lehren und Lernen steht für uns alle im Zentrum. • Wir fördern und fordern die Lernenden entsprechend unserer Möglichkeiten und ihrer

Leistungsfähigkeit. zusammenleben • Die Schule fördert soziale Kompetenzen. • Wir pflegen einen respektvollen Umgang. • Offene Kommunikation und Transparenz sind wichtige Eckpfeiler unserer Schule. überprüfen • Alle Beteiligten tragen zur guten Qualität unserer Schule bei. • Wir überprüfen unsere Fachkompetenz und entwickeln sie weiter. • Die Volksschulgemeinde trägt den grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen

Rechnung.

L o g o p ä d i e Im Kindergartenalter werden alle Kinder von einer unserer Logopädinnen hinsichtlich ihrer Sprachentwicklung (Kommunikationsverhalten, Sprachverständnis, Redefluss, Sprachmelo-die, Stimme, Satzbau, Artikulation) erfasst. In der Primarschule können, in Absprache mit der Lehrperson, weitere Abklärungen folgen. Je nach Entwicklungsstand des Kindes nimmt die Logopädin mit den Eltern Kontakt auf. Selbstverständlich können sich die Eltern auch direkt an die Logopädin wenden. Wirkungsvoll ist bei gravierenden Sprachstörungen schon vor dem Kindergarten-Eintritt mit der Therapie zu beginnen.

M e d i e n u n d I n f o r m a t i k Die zunehmende Bedeutung von Medien sowie die fortschreitende Digitalisierung verändern nicht nur die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Sie bringen neue Herausforderun-gen in allen Berufsfeldern, auch im Bereich von Schule und Unterricht. Mit der Einführung des neuen Lehrplans Volksschule Thurgau nimmt das fächerübergreifende Modul «Medien und Informatik» im Unterricht einen wichtigen Stellenwert ein. Dabei stehen für unsere SchülerInnen drei Ziele im Mittelpunkt: 1. Medien verstehen sowie verantwortungsvoll und kreativ nutzen 2. Grundkonzepte der Informatik verstehen und zur Problemlösung einsetzen 3. Erwerb und Ausbau von Anwendungskompetenzen Als Infrastruktur stehen unseren Lernenden bereits ab dem Kindergarten beziehungsweise der Basisstufe iPads zur Verfügung. Für die SchülerInnen ab der 5. Klasse verfügen wir über eine 1:1 Ausstattung an iPads. Im Internet sind die SchülerInnen durch verschiedenste Filter vor nicht jugendfreien Inhalten geschützt. Sensible Inhalte/Bilder/Daten werden direkt mit der Lehrperson besprochen, da eine vollumfängliche Filterung von heiklen Inhalten nicht möglich ist.


Der Gebrauch der Geräte wird mittels Nutzungsreglement geregelt, welches von den Schüler-Innen und von den Eltern zu Beginn des jeweiligen Schuljahres unterzeichnet wird. Jährlich finden in verschiedensten Stufen Workshops statt, worin wir unsere SchülerInnen im Umgang mit Digitalen Medien sensibilisieren und sie auf mögliche Gefahren hinweisen.

M i t t a g s t i s c h Berg: Von der Kita Spielchischte wird ein Mittagstisch für die SchülerInnen der VSBB Berg angeboten. Der „Zaubertopf“ befindet sich im Gebäude „Kleinberg“ auf dem Schulareal der Primarschule Berg. Die Betreuung findet von 11.30 bis 13.30 Uhr im familiären Rahmen durch qualifizierte MitarbeiterInnen der Kita Spielchischte statt. Die Anmeldung erfolgt direkt bei der Kita Spielchischte. Weitere Informationen unter à Kinderhort/-betreuung. Mauren und Mattwil/Birwinken: Aktuell wird an diesen Standorten kein Mittagstisch angebo-ten. Wenden Sie sich bei Bedarf direkt an das Sekretariat der Primarschule.

M u s i k a l i s c h e F r ü h f ö r d e r u n g / - G r u n d s c h u l e Als Ergänzung zum Singen und Musizieren in den Klassen erhalten die KindergärtlerInnen wöchentlich eine Lektion Musikalische Frühförderung, die Erst- und Zweitklässler eine Lektion Musikalische Grundschule. In Gruppen von 5 bis 13 Kindern dient dieser musikpädagogische Fachunterricht vor allem dem Erleben von Musik in ihren diversen Facetten. In spielerischer Art führt die Lehrperson hin zum elementaren Musizieren mit Stabspielen, kleinem Schlag-werk, Trommeln und Bodypercussion. Selbstverständlich gehören auch Singen, Bewegen und Tanzen, Hören, wie auch Erkennen und Benennen von musikalischen Inhalten dazu. Die För-derung der Wahrnehmung bildet den ersten Schritt dahin. Ziel der Musikalischen Frühförderung und Grundschule ist es, die Freude an der aktiven Be-tätigung mit Musik zu wecken, zu fördern und zu vertiefen.

M u s i k s c h u l e Die Volksschulgemeinde Berg-Birwinken ist der Musikschule Weinfelden angeschlossen. Wenn Sie von deren Angebot Gebrauch machen wollen, melden Sie Ihre Kinder bitte direkt bei der Musikschule an (nähere Angaben unter à Adressen). Bei der Rechnung der Musikschule sind Beiträge des Kantons und der Schulgemeinde bereits abgezogen. Die Volksschulgemeinde Berg-Birwinken erbringt keine weitere Unterstützung. Im gleichen Rahmen unterstützt die VSBB den Handharmonikaclub Berg.

P a u s e • Die grosse Pause dauert von 09:45 – 10:15 Uhr. Diese Zeit verbringen die Schülerinnen

und Schüler auf dem Pausenplatz.

P a u s e n v e r p f l e g u n g Eine gesunde Ernährung – die mit einem Frühstück beginnt – ist neben ausreichendem Schlaf ein zentraler Faktor, welcher die Leistungsfähigkeit Ihrer Kinder prägt. Wir bitten Sie deshalb, auch auf die Pausenverpflegung Ihrer Kinder zu achten. Rohkost, Früchte und Tee sind eine echte und sinnvolle Alternative zu Süssigkeiten, Chips und Süssgetränken. Von Dezember bis März gibt es für unsere SchülerInnen kostenlos Pausenäpfel.


P r o f i l Das Profil der VSBB ist eine Präzisierung des Leitbildes, welche in gemeinsamer Arbeit von Schulführung und Lehrerschaft entstanden ist. Es kann im Sekretariat der Primarschule be-zogen werden. Zum Profil unserer Schule gehören auch die fünf Wortfreunde, abgekürzt als „GBDAO“. Das bedeutet: G = Grüezi B = Bitte D = Danke A = Adieu sagen O = Ordnung haben

P s y c h o m o t o r i k t h e r a p i e ( P M T ) Der Begriff Psychomotorik betont das Zusammenwirken von menschlicher Bewegung, Seele und Geist. Die menschliche Bewegung wird als Ausdrucksmittel der Persönlichkeit und als Grundlage zum Erwerb von kognitiven Fähigkeiten betrachtet. Kinder, die Auffälligkeiten in ihrem Bewegungs- und Beziehungsverhalten haben, sind in ihren Entwicklungs- und Ausdrucksmöglichkeiten beeinträchtigt. Dies hat Auswirkungen auf das seelische Empfinden des Kindes. Es versucht seine Unfähigkeit zu kompensieren und reagiert mit grosser Unruhe, Aggression, Wut oder Rückzug. Die PMT setzt bei den Stärken und Vorlieben der Kinder an. Durch Spass und Freude wird das Erlernen von neuen Fähigkeiten als positiv erlebt und gibt dadurch Motivation, Neues auszuprobieren. Ziele der Psychomotoriktherapie sind die Erweiterung von: differenzierter Wahrnehmung, variationsreichem Bewegungsverhalten, Kognition und Konzentration, Emo-tionen und deren Umgang damit, Sozialverhalten, positivem Selbstkonzept. Der Einsatz der PMT ist im Förderkonzept der PS VSBB geregelt.

R e l i g i o n s u n t e r r i c h t Entscheidungen über Religionsausfälle stehen in der Kompetenz der Kirchen. Grundsätzlich gilt: Fällt der Schulunterricht der Primarschule Berg, Mauren oder Mattwil/Birwinken aus (à SCHILW, Lehrerkonferenz, Fachtagungen...) oder finden Anlässe (Sporttag, Projekttag, Herbstbummel, etc.) statt, so entfällt an diesem Tag der Religionsunterricht. Betrifft dieser Ausfall jedoch eine einzelne Klasse, so findet der Religionsunterricht statt. Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich bitte direkt an die entsprechende Religions-lehrperson.


S c h u l a r e a l B e r g

1 Mittelberg Schulische Heilpädagogik, Teamraum

2 Unterberg Deutsch als Zweitsprache (DaZ), Bibliothek, Werkräume, Arbeitsraum Lehrpersonen

3 Neuberg Kindergarten, Klassenzimmer 1./2. Klasse, Hauswart PS VSBB Schulleitung PS, Schulverwaltung VSBB, Lehrerzimmer PS,

Aula, TW Zimmer 4 Kleinberg Mittagstisch VSBB, Logopädie, freiRAUM 5 Kindergarten "Stricki" 6 Halle Neuwies Singsaal und Bibliothek Sekundarschule 7 Sekundarschule Lehrerzimmer Sek, Kochschule, Werkraume, Zeichnungs-

Nord zimmer, Klassenzimmer 8 Sekundarschule Schulsekretariat, Schulleitung Sekundarschule, Förderzentrum,

Sü Süd Informatik, Naturlehre und Klassenzimmer 9 Hartplatz

10 100-Meter Laufbahn 11 Spielwiese 12 Beachvolleyball- und Kugelstossanlage 13 Mehrzweckhalle Berg 14 Parkplätze

Andhauserstrasse

Hau

ptst

rass

e

Hüttenbergstrasse

Markus-N

üssli-Weg

Neuwiesstrasse

Unterstufenschulhaus

Mittelstufenschulhaus

Lehrerhaus

Sekundarschulhaus Altbau

Sekundarschulhaus Neubau

Turnhalle Neuwiesen

Mehrzweckhalle

Kindergarten Stricki

Sportplatz

Laufbahn

Fussballfeld

1

4

2

3

56

910

11

12

14

137

8

Massstab 1.1500Stand April 2016

Schularealkarte Berg TG

N


S c h u l a r e a l M a u r e n

Altes Dorfschul-haus

Schulareal MaurenMassstab 1:1000Stand April 2015

Aufnahme: Christian MartiZeichnung: Martin SeiterleNachführung: Andreas Wild-Studer


Da der Kindergarten in der Basisstufe integriert ist, wird das Gebäude „Kindergarten“ im Mo-ment nur von der Musikalischen Frühförderung und Grundschule genutzt. Die Spielwiesen und -hügel, der rote Allwetterplatz und die Kieswege gelten als fahrzeugfreie Gebiete. Ausserhalb der Schulzeiten ist das Spielen mit „Fahrzeugen“, welche dem Alter der Primar-schulkinder entsprechen, auf dem geteerten Platz vor dem alten Schulhaus erlaubt. Dies hat mit der nötigen Rücksicht auf andere Personen zu geschehen. Die Lehrpersonen der Primarschule Mauren können Personen, die diese Regeln nicht einhal-ten, vom Schulareal wegweisen.

S C H I L W - > S c h u l i n t e r n e W e i t e r b i l d u n g Die Lehrerschaft der PS VSBB bildet sich regelmässig weiter. Diese Weiterbildung findet ei-nerseits individuell statt. Andererseits werden an gemeinsamen Veranstaltungen verschie-dene Themen zur Schulentwicklung bearbeitet. Diese Weiterbildungen finden grundsätzlich während der Ferien und in der unterrichtsfreien Zeit statt. Über Anlässe, welche einen Schul-ausfall zur Folge haben, werden die Eltern mit der à Semesterinfo frühzeitig informiert.

S c h u l a r z t Während des zweiten Kindergartenjahres und in der vierten Klasse findet eine Untersuchung durch den Schularzt (à Adressen) statt.

S c h u l a u s f ä l l e Kurzfristige Ausfälle von Lehrpersonen, bedingt durch Krankheit oder unvorhersehbare Ereig-nisse, werden an der Primarschule VSBB mit „SpringerInnen“ professionell überbrückt.

S c h u l b e s u c h e Besuche sind jederzeit willkommen! Kommen Sie vorbei, schnuppern Sie die Schulluft Ihrer Kinder. Wir hoffen, dass Sie sich in unserer Schule wohl fühlen. Während des Unterrichts ist es nicht möglich, mit der Lehrperson ein Gespräch über Ihr Kind zu führen. Wir bitten Sie, dafür einen Gesprächstermin (à Gespräche) zu vereinbaren.

S c h u l b i b l i o t h e k Das Lesen wird von den Lehrpersonen im Unterricht vielfältig gefördert. Ergänzend haben die SchülerInnen in Berg, Mauren und Birwinken regelmässig die Gelegenheit, die Schulbibliothek zu besuchen und Bücher auszuleihen. Ermuntern auch Sie Ihre Kinder, dieses attraktive An-gebot zu nutzen.

S c h ü l e r I n n e n d o s s i e r In der Volksschulgemeinde Berg-Birwinken (VSBB) wird für alle Kinder vom ersten Kindergar-ten bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit (9. Schuljahr) ein Dossier geführt. Das Dossier soll den Informationsfluss zwischen den Lehrpersonen gewährleisten sowie die Zusammen-arbeit mit dem à Sonderpädagogischen Team, den Therapeutinnen und anderen fördernden Diensten vereinfachen und sicherstellen. Dieses Dossier wird von der zuständigen Klassenlehrperson geführt und aufbewahrt. Die Da-ten werden vertraulich behandelt. Für die Eltern besteht grundsätzlich die Möglichkeit, das Dossier ihres Kindes unter Vorankündigung bei der Klassenlehrperson einzusehen.


Am Ende der obligatorischen Schulzeit werden die Dossiers noch für weitere 10 Jahre gemäss den kantonalen Richtlinien archiviert.

S c h u l h a u s o r d n u n g

Wo viele Menschen zusammenkommen, braucht es Regeln. Werte, die uns wichtig sind, bilden dafür die Grundlage.

Wir sind freundlich und anständig zueinander und sagen

„GRÜEZI – BITTE – DANKE – ADIEU“

Wir tragen den Sachen an unserer Schule Sorge und halten

ORDNUNG

Wenn wir streiten, machen wir das fair und suchen miteinander LÖSUNGEN

• Wir betreten die Schulzimmer in den Hausschuhen. • Für die Turnstunde in der Turnhalle tragen alle Kinder der PS Berg Turnschuhe oder Ge-

räteschuhe mit nicht abfärbenden Sohlen. • Wir versorgen die Velos, Inlineskates / Kickboard... immer an den dafür vorgesehenen

Orten. • Unsere Abfalleimer sind die Glücklichsten – sie werden täglich mit unserem Abfall gefüt-

tert.

Pause

• Die grosse Pause dauert von 09:45 – 10:15 Uhr. Diese Zeit verbringen wir Schülerinnen und Schüler auf dem Pausenplatz.

• Während der grossen Pause fahren wir nicht mit dem Kickboard, den Inlineskates oder dem Skateboard herum.

• In unserer Pausenspielkiste hat es viele tolle Spielsachen, die für die Pause ausgeliehen werden können.

Schulordnung August 2019


S c h u l l e i t u n g Der Schulleitung obliegt die Gesamtverantwortung der operativen Führung der Primarschulen Berg, Mauren und Mattwil/Birwinken/Happerswil (àAdressen). Dazu gehören unter anderem die Personalführung, die Qualitätssicherung, die Koordination der Stundenpläne, die Eintei-lung der SchülerInnnen (à Klassenplanung) wie auch die Planung und Durchführung der internen Weiterbildung. Im Weiteren ist die Schulleitung Anlaufstelle für Sie und für die Schü-lerInnen bei Anliegen und Fragen sowie für Rückmeldungen.

S c h u l m a t e r i a l An unserer Schule werden die Lehrmittel und das Verbrauchsmaterial wie Hefte, Tintenpa-tronen (nicht alle Sorten!), Klarsichtmäppli, Radiergummi, Bleistifte etc. unentgeltlich zur Ver-fügung gestellt. Gegenstände wie Zirkel, Schere, Massstab, Fülli etc. werden einmalig abgegeben. Bei Verlust oder Beschädigung muss dieses Material von den SchülerInnen in gleicher Qualität selber und auf eigene Kosten ersetzt werden. Dasselbe gilt für Lehrmittel und Bücher.

S c h u l p s y c h o l o g i e u n d L o g o p ä d i e ( S P L ) Bei Lern- und/oder Erziehungsschwierigkeiten übernimmt der Schulpsychologische Dienst (SPL) die Beratung von Kindern, Eltern, Lehrpersonen und Behörden. Diese Beratung be-inhaltet die Erfassung vorliegender Probleme über Gespräche mit den direkt Betroffenen, psychologische Abklärungen und Beobachtungen anlässlich von Schulbesuchen. Aufgrund so gewonnener Erkenntnisse werden mögliche Lösungsansätze erarbeitet und besprochen. Bei Bedarf werden dabei fördernde Massnahmen veranlasst. Jede Schule ist einer bestimmten schulpsychologischen Fachperson zugeteilt. Für die Volks-schulgemeinde Berg-Birwinken ist die Regionalstelle Kreuzlingen (à Adressen) zuständig.

S c h u l w e g Der Schulweg liegt in der Verantwortung der Eltern (à Verkehrssicherheit). SchülerInnen ab der ersten Klasse, die weiter als einen Kilometer Luftlinie von der Schule entfernt wohnen, dürfen in Absprache mit ihrer Klassenlehrperson das Fahrrad benützen. Diese können Aus-nahmen bewilligen. Es ist obligatorisch, dass sich SchülerInnen, welche den Schulweg mit dem Velo zurücklegen, mit einem Helm vor gefährlichen Kopfverletzungen schützen. Die Ve-los müssen in verkehrstauglichem Zustand sein. Wir empfehlen, sie regelmässig zu kontrol-lieren. Die Kinder sollten, wenn immer möglich, den Schulweg nicht alleine zurücklegen. Erziehen Sie Ihre Kinder zur Pünktlichkeit. Achten Sie darauf, dass sie den Heimweg in einer von Ihnen festgelegten Zeit zurücklegen. Sollte sich ein Kind nach der Schule grundlos ver-späten, wenden Sie sich an die Lehrperson und im Notfall an die Polizei. Klären Sie Ihre Kinder ihrem Entwicklungsstand entsprechend auf. Warnen Sie vor dem Mit-gehen/Mitfahren mit einer fremden Person. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es Leute gibt, die ihm anfänglich liebenswürdig begegnen, später aber das geweckte Vertrauen oder die Hilfs-bereitschaft missbrauchen können. "Böse" Menschen sehen eben nicht immer wie solche aus. Nehmen Sie auffällige seelische Veränderungen Ihrer Kinder ernst und sprechen Sie mit ihnen darüber. Bestärken Sie Ihre Kinder darin, auch "nein" sagen zu dürfen in Situationen, in denen sie sich schützen müssen.


S c h w i m m e n Grundsätzlich kommen alle Kinder ab der 3. Klasse in den Genuss von mindestens vier Schwimmeinheiten. In Ergänzung dazu absolvieren alle 3. KlässlerInnen, welche über geringe oder keine Schwimmtechniken verfügen, jeweils vor den Herbstferien einen einwöchigen In-tensivkurs. Zu betonen ist jedoch: Ihre Unterstützung bleibt auch in diesem Bereich unerläss-lich! Zum Wohle Ihres Kindes bitten wir Sie dafür zu sorgen, dass es möglichst regelmässig zum Schwimmen kommt.

S e m e s t e r i n f o Die Schulleitung verfasst halbjährlich ein Schreiben, in welchem Sie über die verschiedenen Anlässe unserer Schule informiert werden und wo sämtliche Termine erfasst sind. Dieses Schreiben wird über die à Elternpost verteilt.

S e x u a l p ä d a g o g i s c h e s P r o j e k t M F M Das MFM-Projekt® (www.mfm-projekt.ch) ist ein freiwilliges sexualpädagogisches Projekt, bestehend aus einem Workshop für die Kinder der 5. und 6. Klasse und einem verbindlichen Vortrag für deren Eltern und andere interessierte Erwachsene. Der Vortrag, wo auch Raum für einen Austausch und Fragen besteht, schafft sowohl eine ideale Brücke zum Workshop als auch eine wertvolle Grundlage für den Austausch mit dem Kind.

Dieses Angebot wird von der PS VSBB organisiert und mit CHF 20 finanziell unterstützt. Das Projekt liefert einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung, zu einem achtsamen Um-gang mit dem Thema Sexualität und zur Gewaltprävention. Denn nur was man kennt und schätzt, kann man auch schützen.

S o n d e r p ä d a g o g i s c h e s T e a m ( S T ) Kinder mit speziellen Bedürfnissen werden durch das sonderpädagogische Team individuell gezielt gefördert. Dieser Unterricht findet durch Fachlehrpersonen einzeln oder in Gruppen statt. Je nach Förderbedarf werden die Lektionen in der Klasse oder in einem separaten Raum erteilt. Diese Lehrpersonen sind in regelmässigem Austausch mit der Klassenlehrperson. Die ausgebildeten Fachpersonen können durch Lehrpersonen und Eltern beratend beigezogen werden.

T e l e f o n k e t t e Alle Kinder erhalten anfangs Schuljahr eine Telefonkette ihrer Klasse. Wird diese Telefonkette gestartet, leiten Sie die erhaltene Nachricht bitte sofort weiter. Gelingt es nicht, die nächst-stehende Familie auf der Telefonkette zu erreichen, rufen Sie bitte die übernächste Familie an, damit die Mitteilung möglichst rasch weitergeleitet werden kann. Versuchen Sie in diesem Fall bitte etwas später nochmals, die übersprungene Familie zu informieren.

Ü b e r t r i t t i n d i e S e k u n d a r s t u f e Unser Schulmodell sieht vor, dass der Unterricht in durchmischten Klassen, bestehend aus den zwei Klassentypen E und G, stattfindet. In den Fächern Mathematik, Englisch und Fran-zösisch wird der Unterricht in drei Niveaugruppen (e,m,g) und im Fach Deutsch in zwei Ni-veaugruppen (e,g) angeboten. Die Einteilung (Klassentyp und Niveaus) für die 1. Sekundarklasse wird von der jeweiligen Klassenlehrperson vorgenommen. Diese Einteilung wird den Eltern anlässlich des


gemeinsamen Standortgespräches im 2. Quartal des jeweiligen Schuljahres von der Klassen-lehrperson erläutert. Detaillierte Informationen zum Modell und dem Vorgehen bezüglich der Einstufungen erhal-ten die Eltern der 6.-KlässlerInnen jeweils im Oktober anlässlich eines Informationsabends der Sekundarschule.

Ü b u n g s s c h u l e / P r a x i s s c h u l e An der Primarschule VSBB sind mehrere LehrerInnen in der Funktion als Praxislehrpersonen tätig. Diese Tätigkeit beinhaltet unter anderem die fachliche Begleitung von Absolventen der Pädagogischen Hochschule Thurgau während einzelner Tage (Übungsschule) oder Wochen (Praktikum). Entsprechend kann es vorkommen, dass Ihr Kind auch von PraktikantInnen un-terrichtet wird. Dieser Unterricht wird von der Lehrperson eng begleitet.

V e r k e h r s s i c h e r h e i t Bitte lassen Sie Ihre Kinder den à Schulweg wenn immer möglich zu Fuss zurücklegen. Soll-ten Ihre Kinder dennoch mit Rädern unterwegs sein (Kickboard, Rollbrett, Inlineskates oder Ähnliches), bitten wir Sie dafür besorgt zu sein, dass die Kinder entsprechende Schutzkleidung (Helm und Schoner) tragen. Zudem gilt es, die entsprechenden Verkehrsregeln zu berück-sichtigen. Das Tragen des Verkehrstreifens und der Leuchtweste haben wir zum Schutz Ihres Kindes wie folgt verbindlich geregelt:

ab Frühlingsferien bis Herbstferien

ab Herbstferien bis Frühlingsferien

Kindergarten + 1. Klasse Verkehrsstreifen Leuchtweste

2. bis 6. Klasse --- Leuchtweste

Die Benutzung von Velos auf dem Weg zur Schule ist unter à Schulweg geregelt. Für Veloausflüge mit der Klasse ist das Tragen eines Helms und der Leuchtweste für alle Kinder obligatorisch. Im Skilager wollen wir mit dem Skihelm-Obligatorium auch der „Verkehrssicherheit auf der Skipiste“ Rechnung tragen.

V e r s i c h e r u n g Die Versicherung der Schüler ist generell Sache der Eltern. Die Schulen im Kanton Thurgau haben keine Schülerversicherungen. Unfallversicherung/Zahnversicherung Die Unfalldeckung ist gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) in der Krankenkasse einge-schlossen. Unfall-Zusatzdeckungen können sowohl in der Krankenkasse eingeschlossen als auch über eine private Unfallversicherung abgeschlossen werden. Diebstahl Die Schule übernimmt bei Diebstählen keine Haftung. Die Diebstahlversicherung ist ein Teil der privaten Haushaltversicherung. Diebstahlschäden können deshalb dort angemeldet wer-den. In der Regel ist ein Selbstbehalt vereinbart.


Haftpflicht Trifft ein Schüler ein Verschulden an einem Personen- oder einem Sachschaden, ist dies Sache der privaten Haftpflichtversicherung. Auch hier ist in der Regel ein Selbstbehalt vereinbart.

W e r k e n u n d G e s t a l t e n - > T e x t i l e s u n d t e c h n i s c h e s G e s t a l t e n Bereits ab der 2. Klasse besuchen die SchülerInnen das textile und das technische Gestalten.

W o h n o r t s w e c h s e l / W e g z u g Wenn ein Wohnortswechsel ansteht, bitten wir Sie, die Klassenlehrperson frühzeitig darüber zu informieren und sich beim Sekretariat VSBB (à Adressen) abzumelden. Weiter müssen Sie sich bei der aktuellen Wohngemeinde abmelden und sich bei der neuen Wohngemeinde registrieren. Zusätzlich ist eine Anmeldung bei der neuen Schulgemeinde notwendig.

Z a h n p r o p h y l a x e / Z a h n h y g i e n e Während der Schulzeit werden durch die Schulzahnklinik im Sinne der Prophylaxe wiederkeh-rende Unterrichtseinheiten zu den Themen Essen, Wachstum der Zähne sowie Zähne putzen durchgeführt. Gemäss Gesetz sind die Schulgemeinden verpflichtet, dass alle KindergärtlerInnen und Pri-marschülerInnen eine zahnmedizinische Versorgung erhalten. Dazu gehört ein jährlicher, zahnärztlicher Untersuch, der grundsätzlich durch die Schulzahnklinik auf Kosten der Schul-gemeinde erfolgt. Unsere Schule ist zu diesem Zweck der Schulzahnklinik Regio Weinfelden angeschlossen. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, diesen Untersuch und allfällige Be-handlungen bei Ihrem privaten Zahnarzt auf Ihre eigenen Kosten durchzuführen.

Z e c k e n Zum Schulalltag gehören auch Ausflüge in die freie Natur. Durch den Biss infizierter Zecken können Krankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose auf den Menschen übertragen werden. Ein guter Schutz vor Zeckenbissen wird durch das Tragen entsprechender Kleidung erreicht. Zu empfehlen sind an Hals und Handgelenken gut ab-schliessende Hemden oder Jacken, geschlossene Schuhe sowie bis auf die Schuhe hinunter-reichende Hosen. Nach Abschluss einer Wanderung in einem von Zecken bewohnten Gebiet soll der Körper auf Zeckenbefall inspiziert werden. Allfällige vorhandene Zecken sind so rasch als möglich mittels Pinzette zu entfernen. Weitere Informationen über Zeckenbisse, Borreliose und FSME finden Sie auf folgender In-ternetseite: www.gesundheitsamt.tg.ch, Zeckenmerkblatt.

Z e u g n i s Das jährliche Zeugnis gibt SchülerInnen sowie den Eltern Auskunft über die erbrachten Leis-tungen in den jeweiligen Fächern und enthält Beobachtungen zum Arbeits-, Lern- und Sozi-alverhalten (überfachliche Kompetenzen). Es dient auch als Grundlage für die Planung der Schullaufbahn. In der 1. und 2. Klasse wird das Erreichen der Lernziele mit „Prädikaten“ bewertet. Ab der 3. Klasse gibt es ein Notenzeugnis.

Z y k l e n Die obligatorische Schulzeit wird im Lehrplan Volksschule Thurgau in drei Zyklen aufgeteilt. Zyklus 1 umfasst die beiden Kindergartenjahre und die 1. und 2. Klasse. Zyklus 2 ist die 3. bis 6. Klasse und Zyklus 3 die Sekundarstufe.

ABZ – Schuljahr 2020/2021

Primarschule VSBB, 8572 Berg

Date post:	17-Jul-2020
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Infobroschüre der Primarschule VSBB für das Schuljahr 2020/2021 · 2020-07-07 · A B Z...

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