Rainer Hampp Verlag
Back MatterSource: Industrielle Beziehungen / The German Journal of Industrial Relations, Jahrg. 3, H.3, Industrielle Beziehungen im europäischen Wirtschaftsraum (1996)Published by: Rainer Hampp VerlagStable URL: http://www.jstor.org/stable/23275799 .
Accessed: 28/06/2014 13:33
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Industrielle Beziehungen, 3. Jg., Heft 3, 1996_ _287
Leitfaden für Autorinnen und Autoren
1. Manusknpte (Ausdruck in dreifacher Form) sind an die Redaktion zu senden.
2. Der Autor bzw. die Autonn erhält 4 Exemplare der Zeitschrift mit seinem/ihrem Beitrag. Eine
darüber hinausgehende Honorierung erfolgt nicht.
3. Eingehende Beiträge werden anonymisiert und mindestens zweifach begutachtet, d.h., in der
Regel wird der Beitrag einem doppelt verdeckten Begutachtungsverfahren unterzogen, in Zwei
felsfällen einem dritten schiedsrichterlichen Gutachter vorgelegt.
Der Beitrag wird dann an den/die Autorin zur Überarbeitung zurückgegeben. Ein Herausgeber entscheidet dann, ob die Überarbeitung den in den Gutachten gemachten Auflagen entspricht.
Ziel dieses Reviewprozesses ist weniger die Identifikation ungeeigneter Beiträge als die kon
struktive Kritik der eingereichten Beiträge. Der Zeitplan sieht deshalb grundsätzlich eine Über
arbeitung vor.
4. Die Herausgeber gehen davon aus, daß Manuskripte ausschließlich der Zeitschrift Industrielle
Beziehungen eingereicht werden. Eine anderweitige Veröffentlichung vor oder nach Publikation
in der Zeitschrift Industrielle Beziehungen ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht erlaubt
bzw. bedarf der Genehmigung.
5. Umfang: Das Manuskript soll einseitig beschrieben sein und pro Seite ca. 2000 Anschläge um
fassen (z.B. 33 Zeilen ä 60 Anschläge pro Zeile). Das gesamte Manuskript darf auf keinen Fall
30 Seiten überschreiten; dies entspricht etwa 60.000 Zeichen.
6. Das Manuskript sollte mit Zwischenüberschriften versehen sein. Bei einer dekadischen Glie
derung sollte die Gliederungstiefe zwei Stufen nicht überschritten werden. Für weitere Unter
gliederungen können Zwischenüberschriften ohne Nummer eingefugt werden.
7. Dem Beitrag ist ein Abstract im Umfang von max. ca. 15 Zeilen in deutscher und in engli scher Sprache voranzustellen. Darin sollte das Problem, die angewandte Methode, das Haupt
ergebnis in wissenschaftlicher und ggf. in praktischer Hinsicht dargestellt sein.
Femer ist ein Autoren-Profil nach folgendem Muster zu erstellen: Dr. Günter Müller, Jg. 1959,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, Institut für Management,
Garystr. 6, D-14195 Berlin. Maximal 3 Arbeitsgebiete können zusätzlich angeführt werden.
8. Am Ende des Manuskriptes ist ein alphabetisch geordnetes Verzeichnis der zitierten Literatur
(nicht: Verzeichnis der gesamten themenrelevanten Literatur) nach folgendem Muster zu ver
wenden:
Bücher mit Verfasser: Müller, G./Schulze, W. (1980): Industrielle Beziehungen in den Neuen
Bundesländern. 2. Aufl. Hamburg.
Bücher mit Herausgeber: Müller, G./Schulze, W. (Hg.) (1980): Industrielle Beziehungen in den
Neuen Bundesländern. 2. Aufl. Hamburg und München.
Perrow, C./Meyer, C./Finney T.H. (eds.): Industrial Relations in Europe. Reading, Mass.
Aufsätze in Sammelwerken: Müller, G./Schulze, W. (1980): Industrielle Beziehungen in den
Neuen Bundesländern. In: Meier, H./Schuster, F. (Hg.): Industrielle Beziehungen in Deutsch
land. Hamburg: 1050-1070.
Legge, K. (1995): HRM. Rhetoric, Reality and Hidden Agendas. In: Storey, J. (ed.): Human
Resource Management: A Critical Text. London: 31-56.
Aufsätze in Zeitschriften: Müller, G./Schulze, W. (1992): Industrielle Beziehungen in den Neu
en Bundesländern. In: Zeitschrift Industrielle Beziehungen, 6: 352-384.
Lengnick-Hall, C.A./Lengnick-Hall, M.L. (1988): Strategie Human Resources Management: A
Review of the Literature and a Proposed Typology. In: Academy of Management Review, 13:
454-470.
Es ist darauf zu achten, daß Titel und Erscheinungsort durch einen Punkt getrennt werden.
Hinter dem Erscheinungsort steht ein Doppelpunkt, danach die Seitenangabe, dann ein Punkt;
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288 . Leitfaden für Autorinnen und Autoren
bei einem Zeitschriftenbeitrag folgt nach der Zeitschrift ein Komma, dann die Jahrgangsnum mer, Doppelpunkt, Seitenangabe, Punkt.
Bei mehreren zitierten Titeln des gleichen Autors wird ggf. der Zusatz a, b (ohne Leerzeichen
vor dem Buchstaben) gemacht: 1980a statt 1980.
9. Die Zitierung erfolgt durch Nennung der Autoren und der Jahresangabe im Text (Harvard
Methode). Beispiel: Müller/Schulze (1980) zeigen in ihrer Analyse ... oder: Die gleichen Aus
wirkungen werden auch von anderen Autoren behauptet (z.B. Müller/Schulze 1982; Jagow/ Strehl 1991). Zwei Quellenangaben sind also durch Semikolon zu trennen. Bei mehr als zwei Autoren werden genannt: Müller et al. (1980). Etwaige Seitenangaben finden sich in den
Klammem: Müller/Schulze (1980: 40 f.) oder Müller/Schulze (1980: 38 ff.). Bei wirklichen Zitaten folgt die "Quellenangabe in Klammern unmittelbar nach dem Anführungsstrich" (Meyer 1991: 12), i.d.R. gefolgt von einem Satzzeichen. Autorennamen im Text sollen nicht hervorge hoben werden.
10. Fußnoten, die über das ganze Manuskript durchnumeriert sind, sollen nur im Ausnahmefall
(z.B. fur umfassendere Kommentierungen) verwendet werden. Die Fußnoten sind wie vom
Textprogramm vorgegeben zu formatieren, Fußnotenziffern hochgestellt. Fußnotenzählung soll automatisch vom Programm durchgeführt werden (z.B. bei WORD keine Eingabe von Fußno
tenzeichen). 11. Abbildungen und Tabellen erhalten vom Autor eine Überschrift und eine laufende Nummer,
auf die im Text verwiesen wird (s. Abb. 3). Wenn die Abb. und Tab. nicht in die Datei integriert werden können, soll der Autor reproduktionsfähige Vorlagen im druckfertigen Zustand einrei chen.
12. Absatz-, Zeilen- oder zeichenbezogene Formatierungen (wie Einzug, kursiv, andere Schriftar
ten) sollen im Text zurückhaltend benutzt werden. Es gibt im veröffentlichten Text nur eine Art der Hervorhebung, und diese ist kursiv.
Versalien sollen ausschließlich für Abkürzungen (z.B. DGB) oder bestimmte Begriffe (z.B. WORD) verwendet werden, nicht für Autoren, nicht für Hervorhebungen und nicht in Über schriften.
Die Endfassung des Beitrags muß in zweifacher Ausfertigung und auf Diskette abgeliefert werden. Die Disketten müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:
IBM-kompatibel mit Betriebssystemen WINDOWS oder DOS.
Textverarbeitungsprogramme: Nach Möglichkeit bitte WORD benutzen. Aber auch Standard
programme wie WORD PERFECT können verwendet werden. 14. Der Beitrag muß vom Autor/der Autorin gründlich Korrektur gelesen werden. Es empfiehlt
sich, eine weitere Person damit zu betrauen. 15. Texteingabe: Text muß grundsätzlich linksbündig, endlos, ohne Trennungen erfaßt werden.
Dies darf auch bei der Formatierung fur den Ausdruck nicht verändert werden! Vor dem Aus druck sollte auch kein Trennprogramm angewendet werden! Der Text darf niemals mit Hilfe von Leerzeichen angeordnet werden (z.B. für Einzüge oder
Passagen mit tabellarischem Charakter), bitte immer Tabulatoren oder ein Absatzformat ver wenden!
Falls mehrere Personen an Eingabe oder Bearbeitung beteiligt sind, muß sichergestellt werden, daß diese Tätigkeiten einheitlich erledigt werden!
16. Überarbeitete Fassung: Einzureichen ist ein kompletter Ausdruck in zweifacher Ausfertigung sowie der Text auf Diskette.
17. Die in der Zeitschrift Industrielle Beziehungen veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, der Vervielfälti gung und Verbreitung auf CD ROM oder anderen Datenträgern, bleiben vorbehalten.
18. Nur formal überarbeitete Beiträge werden zum Druck angenommen.
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Mitteilung des Rainer Hampp Verlags
Claudia Weinkopf: Arbeitskräftepools. Überbetriebliche Beschäftigung im Span nungsfeld von Flexibilität, Mobilität und sozialer Sicherheit
Arbeit und Technik, hrsg. von F. Lehner, G. Bosch, P. Brödner, J. Hilbert, Band 5
ISBN 3-87988-171-5, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 1996, 402 S., DM 59.80
Arbeitskräftepools stoßen in jüngster Zeit zunehmend auf Interesse im politischen
Raum - ob als innovativer Ansatz zur Wiedereingliederung von Arbeitslosen, als sozialver
trägliche Alternative zur gewerbsmäßigen Leiharbeit oder auch als Ansatz zur Professionali
sierung von Tätigkeiten in Privathaushalten. In diesem Band werden Arbeitskräftepools so
wohl theoretisch als auch empirisch umfassend untersucht. Es werden interessante Einblicke
in die Arbeitsweise der bestehenden Arbeitskräftepools in der Bundesrepublik Deutschland
und in den Niederlanden gegeben. Diese arbeiten z.B. in den Häfen, im Baugewerbe, in der
Metallindustrie, im Güterkraftverkehr oder auch branchenübergreifend wie START. Über
die bisherigen Erfahrungen hinaus entwickelt die Autorin zahlreiche Ideen und Anregungen,
wie Pools bei anderen personal- und arbeitsmarktpolitischen Problemen Lösungsmöglich
keiten bieten könnten - so etwa bei der sozialen Absicherung von Beschäftigten in Privat
haushalten (Dienstleistungspools).
Kerstin Pull: Übertarifliche Entlohung und freiwillige betriebliche Leistungen.
Personalpolitische Selbstregulierung als implizite Verhandlung International vergleichende Schriften zur Personalökonomie und Arbeitspolitik, hrsg. von Rolf Birk und
Dieter Sadowski, Band 2
ISBN 3-87988-176-7, Rainer Hampp Verlag, München und Menng 1996, 24/ ö., UM 4ö.öU
Unternehmen leisten mehr als das, wozu sie rechtlich verpflichtet sind: Sie entlohnen
über Tarif, sie gewähren freiwillige betriebliche Sozialleistungen etc. - und das in einer Zeit, in
der die Belastung der Unternehmen im Bereich der Personalkosten durch gesetzliche und ta
rifvertragliche Mindeststandards vielfach bereits als unzumutbar angesehen werden. Was ist
das Kalkül, das hinter der betrieblichen Entscheidung zu einem Überbieten rechtlicher Stan
dards steht, welches sind die Einflußfaktoren der freiwilligen Mehrleistung von Unternehmen?
Warum betreiben gerade große Unternehmen eine eher großzügige Personapolitik, warum
unterscheiden sich Branchen, warum Regionen? Warum werden Führungskräfte bei der Lei
stungszuteilung so offensichtlich bevorzugt?
Auf all diese Fragen läßt sich eine Antwort geben, wenn die Entscheidung der Unter
nehmen fur ein bestimmtes Leistungsniveau als Ergebnis einer "impliziten Verhandlung" zwi
schen Unternehmensleitung und Arbeitnehmern modelliert wird. Dies hängt dann im Ergebnis
sowohl von unternehmensspezifischen Faktoren wie Arbeitsintensität und Ausmaß spezifi
scher Investionen ab als auch von den Konkurrenzbedingungen an Absatz- und Beschaf
fungsmärkten sowie von rechtlichen Mindeststandards. Alle Implikationen des Modells sind
mit den stilisierten Fakten des Arbeitsmarktes kompatibel - und das, obwohl der Betriebsrat als
Institution ausdrücklich vernachlässigt wird.
bereits angekündigt: Ruth Böck: Betriebliche Kompensationspolitik im Wettbe
werb nationaler sozialer Sicherungssysteme
Band 1, ISBN 3-87988-167-7, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 1996, 261 S., DM 46.80
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„Mitteilung des Rainer Hampp Verlags
Rainhart Lang (Hg.): Wandel von Unternehmenskulturen in Ostdeutschland und
Osteuropa. II. Chemnitzer Ostforum, 6. - 9. März, 1995
ISBN 3-87988-170-7, Ramer Hampp Verlag, München und Mering 1996, 327 S., DM 59.80
Der vorliegende Tagungsband enthält die Plenarbeiträge und ausgewählte Vorträge aus
den Arbeitskreisen einer Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Mi
nisters für Wirtschaft und Arbeit, Kajo Schommer, stand.
Die Vielfalt der Tagungsbeiträge spiegelt sich in den verschiedenen Artikeln von Au
toren aus Ost und West, von Betriebswirtschaftlern, Soziologen, Psychologen, aber auch in
den Erfahrungsberichten der Praktiker aus Unternehmen wider.
Inhaltliche Schwerpunkte des Bandes sind: eine Bestandaufnahme der Unternehmens
kulturdiskussion im Westen und die Diskussion ihrer Eignung für die Beschreibung und Er
fassung des organisationalen Wandels unter Bedingungen der Systemtransformation, der
Zusammenhang von Nationalkultur und Unternehmenskultur und Spezifika der National
kulturen in Osteuropa, empirische Ergebnisse zu den Wandlungsprozessen der Unterneh
menskulturen einzelner osteuropäischer Länder sowie die Ansatzpunkte für eine Beeinflus
sung und Gestaltung des Wandels von Unternehmenskulturen im Transformationsprozeß.
Volkmar Kreißig: Kombinate - Privatisierung
- Konzerne - Netzwerke. Ostdeut
sche Automobil- und Zulieferindustrie und industrielle Beziehungen im Trans
formationsprozeß
ISBN 3-87988-174-X, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 1996, 256 S., DM 49.80
Der vorliegende Band befaßt sich mit der Transformation eines wichtigen Industriebe
reiches, der Automobil- und Zulieferindustrie in den neuen Bundesländern. Er schildert ihre
Ausgangsbedingungen und ihre relevanten Veränderungen quasi in einer Makrodarstellung.
Gleichzeitig stellt der Band den Prozeß der Privatisierung dieser Unternehmen und der
Transformation von Zuliefer- und Abnehmernetzwerken dar.
Besondere Aufmerksamkeit widmet er dem Einfluß, den die Akteure der industriellen
Beziehungen, die sich ebenfalls in Herausbildung und Entwicklung befanden, auf die Trans
formationsprozesse auf der Unternehmensebene ausüben konnten. Vornehmlich die Aspekte der Privatisierung, der Netzwerkintegration ostdeutscher Zulieferer, der neuen Arbeitsorga nisation und der regionalen Besonderheiten in diesem Industriebereich, der sich weltweit im
Umbruch und in einem wirtschaftlichen Anpassungsprozeß befindet, waren das Untersu
chungsfeld einer Studie, die als wissenschaftliche Basis für dieses Werk diente.
Als Fazit der Untersuchungen ist festzustellen, daß gerade in einer Zeit, wo die intelli
gente Mitwirkung der Akteure an der betrieblichen Arbeitsorganisation im Sinne direkter
Partizipation international an Bedeutung gewinnt, diese vom Prozeß der Privatisierung und des Strukturwandels weitgehend ausgeschlossen waren. Neue industrielle Strukturen wurden vom Verkaufsprozeß durch die Treuhandanstalt und von den neuen Eigentümern geprägt. Die betrieblichen Akteure waren kaum involviert.
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Industrielle Beziehungen, Jg. 3, Heft 3, 1996
Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management
The German Journal of Industrial Relations
Schwerpunkt-Thema: Industrielle Beziehungen im europäischen Wirtschaftsraum
203 Editorial
Berndt Keller
Paul Marginson Keith Sisson
207 Sozialdialoge als Instrument
europäischer Arbeits- und Sozialpolitik?
229 European Works Councils
Steffen Lehndorff 237 Der Mensch als Puffer
Praxisberichte
Wolfgang Lecher 262 Europäische Betriebsräte -
Erfahrungen und Perspektiven
Wieland Stützet 278 Euro-Betriebsräte:
Verrechtlichung erzwingt Handeln
287 Leitfaden für Autorinnen und Autoren
ISSN 0943-2779 Rainer Hampp Verlag
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