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Aktuell

Erfolgreich gegen Erkältungen

Bewegung

Wintergenuss auf Schneeschuhen

gesundhe it

Der Natur etwas nachhelfen

F ü r S c h ö n h e i t u n d G e S u n d h e i t

-4

d r o G e r i e

inhalt

4

4

22

14Der Natur etwas nachhelfen

Erfolgreich gegen Erkältungen

Von Augen und Tränen

4 Aktuell Erfolgreich gegen Erkältungen

14 Gesundheit Der Natur etwas nachhelfen

22 Gesundheit Von Augen und Tränen

26 eltern und kind Hausmittel neu entdeckt

35 Aktuell Miss IMpuls 2011

36 nAturheilkrAft spagyrik – die sanfte Medizin

42 Vorher/nAchher Kurze Haare stehen mir gut

46 schönheit Neueste Anti-Aging-pflege

50 rAtGeber Fragen sie uns!

52 beweGunG Wintergenuss auf schneeschuhen

56 PeoPle leben mit Asthma

IMPULSANGEBOTEAB SEITE 60

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Aktuell

Erfolgreich gegen ErkältungenÄchz, schneuz, hust: Die Erkältungsviren haben

wieder Hochkonjunktur. Glücklicherweise

lassen sich derartige gesundheitliche Attacken

eindämmen oder sogar verhindern.

T E X T M E TA Z W E I F E L

So genannte grippale Infekte beein-trächtigen das allgemeine Wohlbefin-den massiv. Die Glieder sind seltsam

schwer, und die Antriebskraft lässt zu wün-schen übrig. Aus Erfahrung weiss man meist ziemlich genau, dass jetzt eine Erkältung im Anzug ist: Unerklärliche Müdigkeit, heftiger Niesreiz oder plötzlich einsetzende Schluck-beschwerden. Je eher man auf derartige Sig-nale achtet, desto besser kann man gegen eine Ausbreitung der Erkrankung angehen. Was immer wieder betont werden muss: Der grip-pale Infekt ist das Werk von Viren. Es hat also keinen Sinn, in der Hausapotheke nach dem Restposten eines gegen Bakterien wirkenden Antibiotikums zu graben.B

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Aktuell

Daniel ZimmerliEidg. dipl. DrogistIMPULS Drogerie Lampert, Baden

Heilung hat bekanntlich ganz wesentlich auch mit der Wahl der richtigen Heilmittel zu tun. Daniel Zimmerli, Geschäftsführer in der IMPULS Drogerie Lampert in Baden, kennt als Fachmann eine ganze Reihe von Massnah-men, die vorbeugend, lindernd und heilend wirken.

Herr Zimmerli, der grippale Infekt schlägt be-

kanntlich besonders gerne dann zu, wenn das

körpereigene Abwehrsystem etwas geschwächt

ist. Was empfehlen Sie zur frühzeitigen Immun-

stärkung?

Es ist schon recht viel gewonnen, wenn auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf geachtet sowie Stress möglichst ver-mieden wird. Aber in unserer hektischen Zeit bestehen genau in diesem Bereich Defizite, die sinnvoll ausgeglichen werden müssen. Ich empfehle deshalb ein gutes Multivitamin-Präparat, das den Körper und ebenso die Hirnfunktionen unterstützt und stärkt. Solch ein Präparat liefert idealerweise Eisen, Selen, Vitamin A, C und E – alles Stoffe, welche die komplexe Funktionsfähigkeit des Immunsys-tems unterstützen. Sehr empfehlenswert ist auch die Einnahme von Echinacea, optimal als Kur während ungefähr zwei Monaten. Am wirkungsvollsten ist solch eine Kur selbstver-

ständlich dann, wenn sie nicht erst bei Aus-bruch einer Erkrankung, sondern schon vor

Beginn der Erkältungssaison angesetzt wird. Aber für eine Unterstützung des Immun sy-stems ist es nie zu spät. In diesem Zusammenhang sollten wir auch an die Kinder denken, die während der Herbst- und Wintermonate ebenfalls grippalen In-fekten ausgesetzt sind. Ein Produkt auf der Basis von Kräuterhefe stärkt die Abwehrkräf-te und zugleich die Leistungs- und Konzen-trationsfähigkeit der Kinder. Was halten Sie vom Ratschlag, eine Erkältungs-

krankheit lasse sich stoppen, wenn man beim

allerersten Anzeichen ein Zink-Präparat ein-

nimmt?

Geht es um die Abwehr von Erkältungs-krankheiten, ist Zink tatsächlich eines der bedeutungsvollsten Spurenelemente, weil es die Abwehrzellen in Schwung hält. Zink ist bei der Immunprophylaxe unverzichtbar, ob man es nun als einzelnes Präparat oder in einer Kombination mit Vitaminen und ande-ren Spurenelementen einnimmt. Wir alle kennen die alte Volksweisheit, dass bei

einer heftigen Erkältung einige Tage Bettruhe,

Schonkost und Kräuter-Tee die Genesung am

besten unterstützen. Leider ist den meisten

Men schen solch ein Rückzug entweder nicht

möglich, oder aber sie gönnen sich aus irgend-

welchen Gründen keine Auszeit. Was können sie

sich zuliebe tun?

Neben den erwähnten Multivitamin- und Zink-Präparaten spielt Vitamin C eine wich-tige Rolle. Dieses Vitamin trägt ebenfalls zur Aktivierung der Abwehrzellen bei. Zudem ist es in der Lage, die Symptome des grippalen Infekts abzuschwächen und die Krankheits-dauer zu verkürzen.

Ein Glas frisch gepresster Orangensaft zum

Frühstück liefert nicht genügend Vitamin C?

Nichts gegen Orangensaft, aber wenn sich die Erkältungskrankheit bereits angemeldet hat, braucht man schon Vitamin C-Mengen von jeweils 500 bis 1000 Milligramm. Sehr gute Erfolge hat man überdies mit Pelargonium, einer südafrikanischen Heilpflanze, die auch Umckaloabo genannt wird. Ihre Wirkstoffe haben einen bemerkenswert hohen antibioti-schen Effekt. Pelargonium ist ganz beson-ders Patienten zu empfehlen, bei denen sich die virale in eine bakterielle Erkrankung aus-geweitet und die Atemwege in Mitleiden-schaft gezogen hat, oder jenen, die aus Er-fahrung wissen, dass ihre Atemwege anfällig sind.

Wirkungsvoll ist auch das Schüssler-Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum. Es wirkt ent-zündungshemmend bei Erkrankungen der Atemwege und ist zugleich leicht fiebersen-kend. Wer sich absolut nicht schonen kann,

wird aber notfallmässig eben auch zu einem Medikament greifen, das unmittelbar schmerz lindernd und fiebersenkend wirkt.

Wichtig ist ja immer auch, dass man sich

während des Arbeitstages ohne grossen Auf-

wand Erleichterung verschaffen kann.

Ja, und hier leisten spagyrische Sprays ausge-zeichnete Dienste. Abgesehen von der hand-lichen Form des Fläschchens und der einfa-chen Anwendung mit Sprühstössen in den Mundraum haben sie den Vorteil, dass wir in

VITAMIn C TrägT unTEr

AndErEM Zur AkTIVIErung

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der Drogerie die spagyrische Mischung in-dividuell zusammenstellen können. Ein wei-terer Vorteil: Den Symptomen angepasste s pa gyrische Sprays sind frei von Nebenwir-kungen und können deshalb während länge-rer Dauer angewendet werden.

Können Sie ein Beispiel geben für die Zusam-

mensetzung eines spagyrischen Sprays?

Gewiss, als Beispiel kann ich die folgende Mi-schung gegen Erkältungskrankheiten em-pfehlen, die aus fünf Substanzen zusammen-gesetzt ist: Aconitum, Echinacea, Propolis, Gelsemium und Pelargonium. Sie kann bei entzündlichen Atemwegserkrankungen und bei Erkältungskrankheiten in Kombination mit Fieber angewendet werden. Diese Mi-

Einige Tage Bettruhe und genügend Flüssigkeit können die Genesung beschleunigen. Kratzt der Hals, läuft

die Nase, ist ein Husten im Anzug?Jetzt heisst es rasch handeln, damit die Erreger nicht in die Nebenhöhlen auf- oder in die Bronchien absteigen und sich dort festsetzen. Umckaloabo – die gezielte Lösung bei Bronchitis mit 3-fach Wirkung: gegen Viren, gegen Bakterien und zuverlässig schleimlösend.

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Eine geschwächte Abwehr macht unseren Körper anfällig für Erkrankungen. Mit Weleda Arzneimitteln auf der Basis von Natursubstanzen können Sie sowohl die Symptome einer Erkältung oder Grippe behandeln als auch die Selbstheilungskräfte des Organismus anregen.

Das WElEDA HuStENElixiEr lindert Hustenbeschwerden bei akuter oder chronischer Entzündung der Atemwege sowie reizhusten. Bei Hals- und rachenentzündungen wirken EcHiNADOrON® lutScHtABlEttEN entzündungshemmend und stimulieren das immunsystem.

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schung ist wie gesagt nur ein Beispiel und kann der aktuellen Situation entsprechend angepasst werden. Leidet beispielsweise jemand unter trockenem oder stark ver-schleimtem Husten, wird eine der Substanzen durch eine andere ersetzt. Die jeweils optimal wirksame, individuelle Mischung wird im Kundengespräch ermittelt. Dies ist etwas, was generell gilt: Die fachkundige Be ratung und entsprechend die richtige Wahl der Heilmit-tel beeinflussen die Stärkung der Abwehr-kräfte und den Heilungsprozess ganz we-sentlich.

Was unternimmt der Fachmann Daniel Zimmerli,

wenn bei ihm eine Erkältung im Anzug ist?

Als Erstes greife ich zu einer spagyrischen Mischung, die der Resistenzsteigerung dient. Alle anderen Massnahmen richten sich nach den Symptomen. Bei Husten etwa beachte ich

die Art des Schleims, um so das entsprechen-de Schüssler-Salz zu wählen. Zum Massnah-menkonzept würde sicher auch eine Tee-mischung für die Bronchien gehören, die aus Süssholz, Isländisch Moos, Thymian und Salbei besteht und reizmildernd, schleimlö-send und auswurffördernd ist.

Herr Zimmerli, danke für dieses Gespräch.

Die Oma-Weisheit «Vorbeugen ist besser als Heilen» hat gerade bei Erkältungskrankheiten

SpAgyrISChE SprAyS könnEn

IndIVIduELL AuF dEn pATIEnTEn

AngEpASST WErdEn.

Mit spagyrischen Sprays kann man einem Grippevirus

zuvorkommen.

Aktuell

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bäder mit Meersalz und anschlies send Bett-ruhe haben schon manche Erkältung in die Flucht geschlagen, ehe sie richtig angreifen konnte.

Hustenden oder schniefenden Leuten, die gnadenlos ihre virale Tröpfcheninfektion auf die Mitmenschen loslassen, kann man kaum ausweichen. Als Gegenmittel empfehlen sich strikte Handhygiene und die Desinfektion der Hände mit einer entsprechenden Lotion, die es auch im Kleinformat zu kaufen gibt. Nasendusche, Befeuchtung der Nasenschleim-haut mit einer Salbe, ausreichende Flüssig-keitszufuhr, Luftbefeuchtung, Wechseldu-schen, Sauna, Aromatherapie, Bewegung an der frischen Luft – auch Hausmittel zum Vor-beugen gegen Erkältungen gibt es viele. Damit und mit der richtigen Beratung aus Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke lässt sich die nächste Erkältung vielleicht verhindern oder aber sicher leichter überstehen. ‹

VorBEugEn IST BESSEr ALS hEILEn – dIESE

WEIShEIT hAT gErAdE BEI ErkäLTungEn IhrE

BErEChTIgung.

Aktuell

Kinder brauchen bei Erkältungen ganz besonders viel Zuwendung.

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Gesundhe it

Damit der menschliche Körper gesund und kräftig bleibt,

muss ihm Sorge getragen werden. Gerade in der nasskalten

Jahreszeit, wenn wir von vielen Viren attackiert werden,

spielen Vitamine, Mineralstoffe und Stärkungsmittel eine

ent scheidende Rolle.

Der Natur etwas nachhelfen

T E X T y V o n n E S C h ö n E

Schnupfen, Husten, Heiserkeit, dazu Kopfweh, Gliederschmerzen und Fie-ber. In der Regel erwischt es jede und

jeden zwei- oder sogar dreimal pro Winter. Damit die Viren möglichst keine Chance haben, braucht der Mensch gerade in der kalten Jahreszeit einen widerstandsfähigen Körper. Ermöglicht wird dies durch die aus-reichende Zufuhr von Nährstoffen.

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Gesundhe it

Wichtige VitamineVitamine liefern zwar keine Energie, sie übernehmen aber wichtige Funktionen im menschlichen Stoffwechsel. Für unsere Ernährung sind 13 Vitamine wichtig.

Wichtige Mineralstoffe Mineralstoffe liefern dem Körper zwar keine Energie, sie sind aber für den Menschen trotzdem unentbehrlich.

Fettlösliche Vitamine

Vitamin A Vitamin A schützt die Haut und die Schleimhäute und wird für Augen, Zellwachstum und Immun- system gebraucht.

Vitamin A kommt zum Beispiel in Leber, Fisch, Eiern, Butter, Vollmilch und Käse vor.

Vitamin D Die Calcium-Aufnahme, der Calcium- und Phosphat-Stoffwechsel sowie die Knochen- und Zahnbildung werden durch Vitamin D unterstützt, welches vom Körper unter dem Einfluss von Sonnenlicht selber gebildet wird.

Vitamin D ist in geringen Mengen in fettem Fisch, Pilzen, Eiern sowie in Milch und Milchprodukten enthalten.

Vitamin E Vitamin E wirkt als Antioxidans und stärkt so das Immunsystem. Es hemmt entzündliche Prozesse.

Vitamin E findet sich hauptsächlich in pflanzlichen Ölen.

Vitamin K Für die Blutgerinnung und den Knochenaufbau ist Vitamin K elementar.

Vitamin K ist Bestandteil von grünem Gemüse, Kartoffeln, Milch und Milch- produkten und von Fleisch.

Wasserlösliche Vitamine

Vitamin B1 Vitamin B1 hilft der Steuerung des Energie- und Kohlenhydrat-Stoffwechsels. Es ist wichtig für die Schilddrüsenfunktion, den Herzkreislauf und das Nervensystem.

Gute Vitamin B1-Lieferanten sind Weizen-keime, Sonnenblumenkerne, grüne Erbsen und Schweinefleisch.

Vitamin B2 Damit unser Gehirn sich Dinge gut merken und wir uns gut konzentrieren können, braucht es Vitamin B2.

Mit dem Verzehr von Fisch, Fleisch, Gemüsen wie Spinat oder Spargel, Eiern und Vollkornprodukten kann dem Körper Vitamin B2 zugeführt werden.

Vitamin B3 Für den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweiss-Stoff-wechsel sowie für Haut, Nägel und Haare wird Niacin, wie das Vitamin B3 auch noch genannt wird, benötigt.

Vitamin B3 steckt vor allem in Geflügel, magerem Fleisch, Fisch oder Hefe.

Vitamin B5 Vitamin B5 fördert die Wundheilung und verbessert die Abwehrreaktion des Körpers gegen Viren.

Innereien, Vollkornprodukte, Eier, Pinienker-ne und eine Vielzahl von Früchten und Ge-müsen enthalten das wertvolle Vitamin B5.

Vitamin B6 Für die Bildung von Gehirnbotenstoffen, zum Schutz vor Nervenschädigungen und beim Eiweiss-Stoffwechsel ist Vitamin B6 unerlässlich.

Vitamin B6 ist beispielsweise in Milch- produkten, Leber, Kartoffeln, Avocado oder Bananen zu finden.

Vitamin B7 Biotin, wie das Vitamin B7 auch heisst, ist für Haut, Haare und Nägel sowie für den Stoffwechsel wichtig.

Vitamin B7-Quellen sind Leber, Eigelb, Haferflocken und Baumnüsse.

Vitamin B9 Vitamin B9, besser unter der Bezeichnung Folsäure bekannt, braucht es für Zellwachstum und -teilung. Es verhindert Missbildungen bei Ungeborenen. Ausserdem ist es gut für die Haut.

Enthalten ist Vitamin B9 unter anderem in Weizenkeimen und in Kalbs- oder Geflügelleber.

Vitamin B12 Die Blutbildung und eine gute Nervenfunktion verlangen nach Vitamin B12.

Der Körper bezieht Vitamin B12 beispiels-weise aus Leber, Fisch, Käse, Quark oder Vollmilch.

Vitamin C Vitamin C unterstützt den Aufbau von Bindegewebe und Knochen, das Immunsystem, die Eisenauf- nahme sowie den Schutz der Zellen vor schädlichen Radikalen.

Das wertvolle Vitamin C liefern etwa Hagebutten, Acerola-Kirschen, Zitrusfrüchte, Sanddorn, Kiwis und Gemüse, insbesondere Peperoni.

Mineralstoffe

Calcium Calcium ist wichtig für Knochen und Zähne, die Blutgerinnung und die Reizübertragung im Nervensystem.

Gute Calcium-Lieferanten sind Tofu, Milch und Milchprodukte, Brokkoli oder Mandeln.

Kalium Kalium braucht es für den Säure-Basen-Haushalt, die Nerven und Muskeln, das Zellwachstum sowie den Wasserhaushalt des Körpers.

Fisch, Geflügel, Mandeln, Linsen, Bananen, Kartoffeln, Spinat oder Äpfel sind nur einige der Kalium-Quellen.

Magnesium Der Energie-Stoffwechsel, die Nerven, Muskeln sowie der Knochen- und Zahnaufbau verlangen nach Magnesium.

Magnesium enthalten beispielsweise Meeresfrüchte, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Vollkornprodukte, Mandeln, Bananen oder schwarze Schokolade.

Natrium Für den Wasser- und den Säure-Basen-Haushalt wird Natrium ebenso benötigt wie für Nerven, Muskeln und Verdauung.

Natrium wird beim Genuss von Salz, Wurstwaren, Lachs, Ketchup, Roquefort oder schwarzen Oliven mitgeliefert.

Phosphor Knochen und Zähne, der Säure-Basen-Haushalt sowie der Energie-Stoffwechsel freuen sich über Phosphor.

Phosphor steckt unter anderem in Pistazien, Sojabohnen, Grahambrot, Eiern, Käse oder Cola.

Ebenfalls ein Antioxidans ist das von Pflanzen gebildete Beta-Carotin. Es wird im Körper in Vitamin A umgewandelt und kommt zum Beispiel in Karotten, Mango, Aprikosen, Honigmelonen, Nüsslisalat, Kopfsalat, Spinat, Mangold oder Brokkoli vor.

Die wasserlöslichen Vitamine bestehen aus Vitamin C und den Vitaminen des B-Komplexes. Sie können vom Körper mit Ausnahme von Vitamin B12 nicht gespeichert werden.

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Eisen Beim Sauerstofftransport, der Energieverwertung und dem Immunsystem spielt Eisen eine Rolle.

Eisen ist in Linsen, Spinat, Schwarzwurzel, Haselnüssen, Fleisch oder Thunfisch zu finden.

Fluorid Fluorid unterstützt die Kariesvorbeugung sowie die Mineralisation von Knochen und Zähnen.

Fluorid verbirgt sich zum Beispiel in fluoridiertem Speisesalz, Meeresfrüchten, Fisch, Eiern oder Rüebli.

Jod Jod ist Bestandteil der Schilddrüsenhormone. Jod kommt etwa in jodiertem Speisesalz, Fisch, Miesmuscheln, Champignons, Brokkoli, Milch oder Käse vor.

Kupfer Für den Eisen-Stoffwechsel ist Kupfer unerlässlich und auch als Botenstoff des Nervensystems und des Bindegewebes.

Leber, Meeresfrüchte, Cashewnüsse, Mandeln, Kichererbsen, Vollkornbrot, Kakao und schwarze Schoggi sind gute Quellen für Kupfer.

Selen Selen wirkt als Antioxidans und wird für den Zell-Stoffwechsel und die Fruchtbarkeit gebraucht.

Selen kommt zusammen mit Meeres- früchten, Fischen, Innereien, Fleisch oder Eierteigwaren auf den Tisch.

Zink Für die Insulinspeicherung und das Immunsystem ist Zink bedeutend.

Zink steckt in Fleisch, Leber, Kürbiskernen, Linsen, Haferflocken oder Hart- und Weich-käse.

Ergänzungen zur Nahrung

Natürlich sollte die erste Quelle für Vitamine und Mineralstoffe das tägliche Essen sein, und üblicherweise decken die täglichen Mahl zeiten die doch recht breite Palette an allen notwendigen Nährstoffen. Ist die Er-nährung jedoch unausgewogen oder liegen besondere Bedürfnisse vor, so können Vita-min- und Mineralstoff-Präparate eine wert-volle Hilfe sein. Es gibt sie als Kapseln, Tab-letten oder Brausetabletten. Die beliebten Schüssler-Salze enthalten übri-gens ebenfalls Mineralstoffe in homöo pa -thischer Potenzierung und können viel-sei tig kombiniert werden. Beispielsweise das Schüs sler-Salz Nr. 2 Calcium phosporicum ist ein bewährtes Aufbaumittel, welches unter anderem auch das Immunsystem stärkt. Stär kungsmittel machen den Körper wider-

standsfähiger gegen eindringende Viren. Ihre Einnahme ist daher im Winter beson-ders sinnvoll. Neben den erwähnten Vitamin- und Mineralstoff-Präparaten gibt es aber auch bewährte Stärkungsmittel aus der Na-tur. Dazu gehören Ginseng, Ginkgo, Roter Sonnenhut, Guarana, Ingwer, Schwarzdorn, Sand dorn und Honig.

Beratung ist wichtig

Es ist in der Regel kein Problem, mehrere Präparate gleichzeitig einzunehmen. Trotz-dem empfiehlt es sich, insbesondere für Personen, die Medikamente einnehmen, mit dem Fachpersonal ihrer IMPULS Droge-rie/Apotheke Rücksprache zu nehmen. Dies ist vor allem wichtig, um Wechselwirkungen, die den Erfolg von medikamentösen Thera-pien gefährden können, auszuschliessen. ‹

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Auf viele Fragen weiss die Natur eine Antwort. So auch, wenn es um die Behandlung von Erkältungssymptomen geht.

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Gesundhe it

Von Augen und TränenWir nutzen unsere Augen täglich, ohne dabei viel zu denken.

Wie wertvoll die Augen sind, realisieren wir aber oft erst dann,

wenn irgendwelche Beschwerden auftreten. Darum haben

wir allen Grund, unsere Augen zu schützen und zu pflegen.

T E X T M E TA Z W E I F E L

In kaum einer TV-Kochsendung fehlt der Satz «Das Auge isst mit», wenn beispiels-weise ein Dessert ausgarniert werden soll.

«Das Auge fühlt mit», erklärte jüngst eine Fachärztin ihrer Patientin. Offenbar können Stress und seelische Belastungen zeitweilig auch die optische Leistung unserer Augen beein trächtigen.

Wertvolles Sinnesorgan

Wie komplex dieses Organ arbeitet, ist uns kaum je bewusst. Nehmen wir an, vor uns auf dem Tisch liege ein Apfel. Seine Schale reflek-tiert das Tageslicht oder das künstliche Licht und wirft die Strahlen auf unsere Augen.

Diese Strahlen durchqueren die Hornhaut, die äussere Hülle des sichtbaren Auges also. Sie nehmen dann den Weg über die Iris – auch Regenbogenhaut genannt – und gelan-gen zur Pupille. Hinter dieser befindet sich die Linse, die mit ihrer Muskelkraft dafür sorgt, dass wir von Fern- auf Nahsehen um-schalten können. Auf ihrer Passage durch-queren die Strahlen den Glaskörper und tref-fen schliesslich auf die hauchdünne Retina, die Netzhaut. Allein schon dieser ganze Be-wegungsablauf ist erstaunlich – und danach wird es noch viel komplizierter. In der Netz-haut wird das Licht von einer dreifachen Schicht aus Nervenzellen aufgefangen und in

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Gesundhe it

Elektroimpulse umgesetzt, die vom Sehnerv ins Gehirn übermittelt werden. Ein Kapitel für sich ist die Fähigkeit der Augen, die Welt in Farbe zu sehen und Farben zu unterschei-den. Aber kehren wir zum Bild des Apfels zu-rück. Die von ihm ausgehenden Strahlen sind in elektrische Nervenimpulse umgewandelt worden, die durch die Sehnerven der beiden Augen ins Gehirn und zum Sehzentrum im Hinterkopf gelangt sind. Und dort wurden dann die Impulse zu einem Bild zusammen-gesetzt, dessen Bedeutung wir kennen und dem wir den Namen «Apfel» geben.

Multitalent Auge

Die Multifunktionalität unserer Augen darf man ohne Übertreibung als Wunderwerk be-zeichnen. Von der Fähigkeit, Farbsignale zu empfangen und diese an die Zentrale im Ge-hirn weiterzuleiten, war schon kurz die Rede. Genauso erstaunlich ist es aber auch, dass sich die Augen auf Nah- und Fernsicht ein-stellen können. Ferner gelingt es ihnen, sich im Dunkeln und im Hellen zurechtzufinden und entsprechend die Nervenzellen der Netz-

haut auf hell oder dunkel umzustellen. Sie sind in der Lage, die räumliche Beschaffen-heit eines Gegenstandes zu erkennen, und wir können ein Panorama sehen. Das heisst, dass wir selbst dann, wenn wir die Augen auf einen Gegenstand richten, gleichzeitig auch sein Umfeld wahr nehmen.

Die Ärztin und Sachbuchautorin Dr. Marian-ne Koch macht in «Mein Gesundheitsbuch» die erstaunliche Leistungsfähigkeit unserer Augen mit einem Vergleich aus der Auto-rennszene deutlich: «Stellen Sie sich vor, ein Rennfahrer rast mit 300 Stundenkilometern in einem Pulk von anderen Fahrern um den Nürburgring. In Bruchteilen von Sekunden muss er jeweils auf das reagieren, was sein Gehirn ihm an Informationen bezüglich Strecke, Kurven und Verhalten der Kollegen meldet. Die Informationen verdankt er den Augen und dem Sehzentrum, die zusammen gelernt haben, auch in solchen Extremsitua-tionen Sinneseindrücke in Wahrnehmung zu übersetzen.»

Das Auge mag es feucht

Drücken Ihnen ergreifende Liebesfilme je-weils auf die Tränendrüsen? Diese Drüsen, die Tränenflüssigkeit erzeugen, sind für die Gesundheit unserer Augen sehr wichtig. Mit jedem Lidschlag – also etwa 20 000-mal pro Tag – wird das Auge mit einem Schutzfilm befeuchtet. Ohne diesen Tränenfilm würde der Reinigungsmechanismus nicht funktio-nieren, und die Hornhaut würde austrock-nen. Der Tränenfilm hat drei Funktionen. Mit einer ersten Schicht sorgt er für die Be-feuchtung und gleicht Unebenheiten auf der Augenoberfläche aus. Die zweite Schicht wehrt Infektionen ab und schützt die Horn-haut, während die dritte Schicht die rasche Verdunstung der Tränenflüssigkeit verhin-dert.Leiden Sie oft an Augenbrennen? Reiben Sie sich die Augen, weil Sie einen Juckreiz emp-finden? Sind die Augen gerötet, oder haben Sie ständig das Gefühl, einen winzigen,

störenden Fremdkörper im Auge zu haben? Von derartigen Unannehmlichkeiten werden sehr oft Menschen befallen, die täglich wäh-rend Stunden vor dem Computer arbeiten –

und die Ursache ist meist Augentrockenheit. Kontaktlinsen können ebenfalls die Produk-tion von ausreichend Tränenflüssigkeit be-einträchtigen. Das Problem Augentrocken-heit tritt häufig auch bei Menschen auf, welche die Altersgrenze von 70 Jahren über-schritten haben. Und zuweilen haben die Tränendrüsen im Zuge einer Erkrankung Pro duktionsschwierigkeiten, sodass die Au-gen unangenehm austrocknen. Damit Sie für genügend Tränenflüssigkeit sorgen können, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.

So sorgt man für genügend Tränenflüssigkeit:– Mit guter Luftbefeuchtung, ausreichen-

dem Sonnen- und Windschutz für die Au-gen, regelmässigen Ruhepausen während der Bildschirmarbeit oder beim Fernse-hen und genügend frischer Luft kann man der Augentrockenheit entgegenwirken.

– Omega-3-Fettsäuren in Kapselform ver-bessern die Qualität des Tränenfilms.

– Augentropfen auf der Basis von Euphra-sia, auch Augentrost genannt, befeuchten das Auge. Augengels sind ebenfalls hilf-reich, eignen sich aber vor allem für die Einwirkung während der Nacht.

– Schüssler-Salze Nr. 8 Natrium chloratum und Nr. 16 Lithium chloratum können gegen das «sandige» Trockenheitsgefühl in den Augen helfen.

Augentrockenheit geht zuweilen auch mit einer Trockenheit der Nasenschleimhaut einher. In diesem Fall sorgen entsprechende Sprays, Nasensalben oder Nasenduschen mit Meersalzwasser für Erleichterung. Fragen Sie zudem in Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke nach, wie Sie Ihre Augen pflegen und schüt-zen können. Man freut sich darauf, Sie zu beraten. ‹

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eltern und k ind

Das Wissen um Hausmittel ist etwas in Vergessenheit

geraten. Aber die Heilmittel erleben heute eine kleine

Renaissance, weil sie sich oft zur Unterstützung von

modernen Therapien eignen. Gerade bei Familien mit

Kindern sind Hausmittel ideal für die rasche Erste Hilfe.

T E X T M A X W E y E r M A n n

D ie Zeiten, als einem die Mutter bei Er-kältungen mit Essigsocken und bei Angina mit Zwiebelwickeln zu Leibe

rückte, sind dabei, in Vergessenheit zu gera-ten. Zugegeben, vielleicht war man mit die-

sen Behandlungsmethoden nicht so schnell wieder auf dem Damm wie heute, wo Tablet-ten und Injektionen die bequeme und rasche Wiederherstellung des gesundheitlichen Nor malzustandes und damit der Leistungs-

Hausmittel neu entdeckt

fähigkeit im Alltag garantieren sollen. Aber man fühlte sich wundersam umsorgt, auch wenn einen die kühlen, nassen Fussumschlä-ge zumindest im ersten Moment erschauern liessen. Dann jedoch begannen sich die Socken zu erwärmen, und mit dem Abzug der Hitze aus dem Körper sank das Fieber. Heute sind alte Hausmittel zur Behandlung leichterer Beschwerden wieder im Vor-marsch. Auch können sie mit Medikamenten gut kombiniert werden und werden mittler-weile auch in der Schulmedizin als Ergän-zung geschätzt. Sie können gerade bei Kin-dern – vielleicht auch wegen der besonderen Zuwendung – zu Wohlbefinden führen. Hier eine Auswahl von Hausmitteln, die sich bei Jung und Alt leicht anwenden lassen.

ESSIgSoCkEn und ZWIEBELWICkEL –

ALTE hAuSMITTEL SChEInEn IMMEr MEhr

In VErgESSEnhEIT Zu gErATEn

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Das Anschwellen von Beulen kann mit ei-nem Coolpack vermindert werden. Zudem lassen sich entsprechende Schmerzen mit dieser gekühlten Auflage reduzieren. IM-PULS Drogerien und Apotheken bieten Coolpacks an, welche im Tiefkühler aufbe-wahrt werden sollten, damit sie bei Beulen,

aber auch bei Verstauchungen griffbereit sind. Vor der Anwendung sollten die Cool-packs in ein Tuch eingeschlagen werden, um den direkten Hautkontakt mit dem sehr kalten Coolpack zu verhindern. Die Cool-packs nicht länger als 20 Minuten anwen-den, und zwischen den Anwendungen 30 Minuten Abstand halten.

Essigsocken

Bei leichtem Fieber wurden seit alters her Es-sigsocken verwendet. Dafür ein Paar Baum-wollsocken in einen Liter etwa 35 Grad Celsi-us warmes Wasser eintauchen, dem vorher ein bis zwei Esslöffel Essig zugegeben wur-den. Die Socken leicht auswringen und über die Füsse und hoch bis über die Waden zie-hen. Anschliessend trockene Socken darüber anziehen. Den Patienten gut zudecken und ihn ausruhen lassen. Falls nach etwa 10 bis 15 Minuten das Fieber nicht gesunken ist und die Beine immer noch warm sind, darf die Behandlung mit den Essigsocken nach einer

Bei Nackenverspannungen können Bäder wie auch Kirschkernkissen Erleichterung verschaffen.

CooLpACkS könnEn hELFEn, SChMErZEn

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InnErT kürZESTEr ZEIT Zu LIndErn.

Stunde noch einmal wiederholt werden. Vor-sicht: Die Essigsocken dürfen nicht angewen-det werden, wenn der Patient friert oder wenn die Füsse kalt sind.

Honig

Zur Stärkung des Organismus und des Ab-wehrsystems empfiehlt sich die Einnahme von ein bis drei Teelöffeln Honig pro Tag. Dies bekämpft chronische Müdigkeit, Leis-

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eltern und k ind

Duftöl von Rosen oder Lavendel auf und ge-ben diese Mischung dem warmen Badewas-ser bei. Das Milchfett spendet Feuchtigkeit, deshalb eignet sich ein Milchbad besonders gut für Menschen mit trockener Haut. Durch die rückfettende Wirkung der Milch wird die Haut geschützt und zugleich gepflegt. Tipp: Nach dem Bad nicht duschen, sondern sich nur trockentupfen.

Quarkwickel

Quark wirkt kühlend und abschwellend und kann dadurch Schmerzen und Entzündun-gen lindern. Bei Kindern sind etwa Prellun-gen, Verstauchungen, Halsschmerzen, Son-nenbrand und Insektenstiche Indikationen, wo sich Quarkwickel eignen. Der auf die Haut applizierte Quark wird mit einer Kü-chenfolie und anschliessend mit einem Hand-tuch umwickelt. Wenn die aufgetragene Mas-se durch das Trocknen bröcklig geworden ist, wird der Umschlag entfernt.

Salz

Bei Halsschmerzen hilft das Gurgeln mit Salzwasser. In IMPULS Drogerien und Apo-theken gibt es bereits vorbereitete Meersalz-lösung zu kaufen. Diese eignet sich auch zum Inhalieren und entfaltet dabei eine abschwel-lende Wirkung. Schnupfen lässt sich bei-spielsweise mit Nasenspray mit Salzlösungen bekämpfen.

Tee

Ein speziell bewährtes Mittel gegen Erkältun-gen ist Lindenblüten-Tee, der den Körper kräftig zum Schwitzen bringt. Auch Tees mit Hagebutten, Holunderblüten, Kamillen-blüten, Ingwer oder Echinacea können im

Baumwolltuch legen. Das Tuch falten, wobei nur eine Stoff schicht die Unterseite der Zwie-bel bedecken darf. Dann mit der Hand die Zwiebel leicht auspressen, das Ganze wegen des Geruchs in Folie wickeln und zum Erwär-men zwischen zwei Wärmflaschen legen. Jetzt die Folie abnehmen, das Päckchen mit der Unterseite auf die Haut legen und 20 Mi-nuten wirken lassen.

Beratung zu empfehlen

Zahlreiche Hausmittel sind in IMPULS Dro-gerien/Apotheken erhältlich, wo man Ihnen auch gerne Auskunft gibt bezüglich der An-wendung, die temperaturmässig dem jeweili-gen Fall anzupassen ist. Allgemein gilt, dass bei länger nicht abklingenden oder unklaren Krankheitssymptomen ärztliche Hilfe in An-spruch genommen werden sollte. ‹

tungsschwäche, Nervosität, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme wie Blähungen und Ver stopfung. Honig kann direkt eingenom-men werden. Er schmeckt aber auch in war-mer Milch oder heissem Tee.

Kartoffelumschlag

Die Kartoffelauflage kann unter anderem bei Bauchschmerzen, Krämpfen und Blasenent-zündungen hilfreich sein. Man schält 250 Gramm Kartoffeln, kocht sie und verrührt sie zu einem heissen Brei. Dieser wird dick auf ein trockenes Leintuch gestrichen. Der Wi-ckel soll heiss, jedoch nicht zu heiss angewen-det und bis zur Abkühlung auf die schmer-zende Stelle gelegt werden.

Kirschkernkissen

In erwärmten Zustand speichern die Kirsch-kerne in den Kissen die Wärme und werden deshalb oft als Hilfsmittel zur Schmerz- lin derung eingesetzt. So zum Beispiel bei Nacken-, Rücken- und Muskelbeschwerden oder bei Gelenkproblemen und Kopfschmer-zen. Durch die Wärmeeinwirkung werden auch Krämpfe und Verspannungen gelöst. Zur Erwärmung können solche Kissen in den Backofen, in die Mikrowelle oder auf den Heizkörper gelegt werden.

Milchbad

Das Milchbad gehört nicht nur zu den ältes-ten Schönheitsmitteln für die Haut des Kör-pers, sondern es lässt auch Hautreizungen abklingen und Unreinheiten abheilen. Das wusste bereits die ägyptische Königin Kleo-patra. Für ein Bad à la Kleopatra nehmen Sie zwei Liter erwärmte Milch, lösen darin drei Esslöffel Honig und ein bis zwei Tropfen

akuten Fall zur Gesundung beitragen. Sie können aber auch vorbeugend getrunken werden.

Zwiebelwickel

Die ätherischen Öle der Zwiebel wirken wie ein natürliches Antibiotikum. Darum werden Zwiebelwickel gerne bei Erkältungskrankhei-ten wie Husten, Schnupfen und Halsschmer-zen eingesetzt. Für den Wickel eine Zwiebel vierteln, die Schichten voneinander trennen und mit der Wölbung nach oben auf ein

Lindenblütentee bringt den Körper zum Schwitzen.

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so halten sie ihren Po gesund

– Ernähren Sie sich ausgewogen und ballaststoff-reich.

– Trinken Sie genügend Wasser.– Bewegen Sie sich regelmässig.– Vermeiden Sie zu langes Sitzen.– Vermeiden Sie zu starkes und langes Pressen

beim Stuhlgang.– Reinigung mit weissem, weichem Papier ohne

Aufdrucke. Sauber ist der Darmausgang, wenn keine Stuhlspuren mehr auf dem Papier zu sehen sind.

– Feuchttüchlein erleichtern die Reinigung, ent -halten aber Zusatzstoffe, welche die Analhaut reizen können. Im Zweifelsfall darauf verzichten.

– Die Anwendung von Seife ist nicht empfehlens-wert, feuchtes Papier genügt.

– Nützlich ist ein Dusch-WC. Gezieltes Spülen mit Wasser erleichtert die Reinigung und ist angenehm.

– Das Trockenhalten der Analhaut ist wichtig. Abtrocknen mit WC-Papier genügt, Föhnen ist nicht nötig.

Publ irePortAGe

Schnelle Linderung bei Hämorrhoidal-LeidenHämorrhoiden sind ein Tabuthema, dennoch ist das lästige

Brennen und Jucken weit verbreitet. Männer und Frauen sind

dabei gleichermassen betroffen.

A lle Menschen haben Hämorrhoiden – und leben ganz gut damit. Der Begriff bezeichnet nämlich zunächst kein

Leiden, sondern nichts anderes als «mit Blut gefüllte Adern im Enddarm». Wer sie nicht hätte, wäre arm dran. Die Hämorrhoiden-Polster bilden unter der Schleimhaut den Feinverschluss des Darmausgangs und sind somit eine Ergänzung des Schliessmuskels. Spricht der Volksmund jedoch von Hämor-rhoiden, meint er streng genommen ein Hä-mor rhoidal-Leiden. Viele Menschen haben aufgrund ihrer Veran-lagung ein schwaches Bindegewebe. Leidet der Patient zudem unter Verstopfung oder Durchfall oder sitzt er gerne lange auf der Toi lette und presst, schwellen die Hämorrho-iden an und bereiten Probleme. Es brennt, juckt, schmerzt oder blutet gar im Analbe-reich. Über zwei Drittel der Bevölkerung Eu-ropas sind mindestens einmal im Laufe ihres Lebens von diesen Symptomen betroffen.

Unterschiedliche Schweregrade

Mediziner unterscheiden vier Schweregrade. Leicht vergrösserte Hämorrhoiden machen kaum Beschwerden. Bei Grad vier sind die Blutgefässe so stark angeschwollen, dass sie aus dem After heraustreten und sich nicht mehr hineinschieben lassen. Hämorrhoiden sind in der Regel nicht gefährlich, können aber schmerzhaft sein. Oft gelangen Feuch-tigkeit und Schleim aus dem Darm auf die sensible Haut des Afters. Brennen und hefti-ges Jucken sind die Folge. Häufig treten auch Blutungen auf, weil die Hämorrhoiden bei festem Stuhl leicht einreissen oder sogar plat-zen. Schnell handeln ist daher angesagt, um die Probleme nicht weiter zu verschlimmern.

Bei leichten Beschwerden helfen Gels, Salben und Zäpfchen. Das neuste Produkt gegen Hä-morrhoidal-Leiden heisst HemoClin. Das Gel kühlt und lindert Jucken, Brennen und Reizungen. Zudem behandelt und schützt es vor Analbeschwerden und Analfissuren, un-terstützt den Wiederaufbau und den Hei-lungsprozess der Haut. Das neue Produkt ist angenehm und sauber in der Anwendung, es enthält natür liche Inhaltsstoffe und ist frei von Parabenen (Konservierungsmitteln). ‹

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Aktuell

Miss IMPULS 2011Die Miss IMPULS ist gewählt: Leandra Durrer wurde

von den IMPULS Leserinnen und Lesern als Schönste

der acht Damen auserkoren, welche 2011 Modell für

die Vorher/Nachher-Rubrik im IMPULS Magazin waren.

Zwar geht es bei der Wahl der Miss IMPULS nicht um schöne Kleider und einen Abend im Rampenlicht der

Medien wie bei der Miss Schweiz Wahl. Aber um Schönheit und darum, viel aus seinem Typ zu machen, geht es ebenfalls. Um an der Miss IMPULS Wahl teilzunehmen, musste sich Leandra Durrer zuerst als Modell für die Vorher/Nachher-Rubrik bewerben und sich qualifizieren. Nachdem sie ausgewählt wur-de, standen ihr anstrengende Stunden bevor. Sie durfte sich von Profis frisieren, schmin-ken und fotografieren lassen. Das machte zwar Spass, verlangte aber auch Konzentra-tion und Überwindung – werden doch Make-ups und Frisuren kreiert, welche Leandra Durrer bis dahin an sich noch nicht kannte. Und auch das Posieren vor der Kamera ist schwieriger, als es nachher auf dem Bild aus-sieht.

Wir gratulieren Leandra Durrer ganz herz-lich zur Wahl. Die Wahl zur Miss IMPULS ist bestimmt eine tolle Bestätigung für ihren Mut, sich als Modell für die Vorher/Nachher-Rubrik beworben zu haben. Sie gewinnt ein weiteres professionelles Haar-Styling und Make-up mit anschliessenden Aufnahmen durch einen Fotografen. Diese Bilder stehen ihr dann für sich privat zur Verfügung. ‹

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nAturhe ilkrAft

Spagyrik – die sanfte MedizinDie Alchemie hat uns ein ganzheitliches Naturheilverfahren

geschenkt, das auch hierzulande immer mehr Freunde findet:

die Spagyrik. Das sind effiziente und qualitativ hochwertige

Heilmittel für die sanfte Therapie vieler Beschwerden.

T E X T y V o n n E S C h ö n E

A llerlei blubbernde Substanzen in diver sen Glasgefässen, verschieden-farbiger Dampf und ein etwas un-

heimlich anmutender Mann, der beim Kreie-ren seiner Essenzen kaum verständliche Zauberformeln murmelt: So stellen wir uns gemeinhin einen mittelalterlichen Alchemis-ten vor. Spagyrik hat viel mit Alchemie zu tun, aber seither hat sich viel verändert. Die

Fachleute, die heute spagyrische Heilmittel herstellen, sind in weisse Kittel gekleidet, und ihr Labor sieht aus wie tausende andere auch. Nichts ist daran mystisch oder gar bedroh-lich. Und dennoch sind sie die Nachkommen der Alchemisten. Denn die alchemistischen Grundprinzipien des Trennens, was Grie-chisch «spao» heisst, und des Vereinens, Grie-chisch: «ageiro», bilden die Basis der moder-nen Spagyrik. Bei Mitteln, die nach dieser Methode herge-stellt werden, werden pflanzliche, minerali-sche und tierische Ausgangssubstanzen mit Hilfe chemischer Verfahrenstechniken zu

Spagyrika verarbeitet. Dabei trennt man erst das Wertvolle vom Nutzlosen, bevor durch das erneute Zusammenfügen eine Neukom-position entsteht. Die Spagyriker sind davon überzeugt, dass sich die Wirkungskraft der Heilmittel durch das Trennen und Wieder-vereinen des Materials verstärkt.

Selbstheilungskräfte unterstützen

Auch wenn die genaue Wirkungsart der spa-gyrischen Heilmittel ungeklärt ist, so weiss man dennoch um ihren Effekt. Klar ist, dass spagyrische Essenzen die Selbstregulierungs- und Selbstheilungskräfte im menschlichen Körper nicht nur unterstützen, sondern sie auch auf Trab bringen. Der Gedanke dahin-ter: Wird ein Ungleichgewicht im Organis-mus ausgeglichen, kann dieser genesen und die Beschwerden gehen zurück.Zum Einsatz kommen spagyrische Essenzen bei vielen verschiedenen chronischen oder akuten Beschwerden. Typische Anwendungs-gebiete sind zum Beispiel Halsschmerzen, Heiserkeit, Mandelentzündung, Rheuma, Wetterfühligkeit, verspannte Rückenmus-keln, nervöse Unruhe, Schlafprobleme, Stim -mungsschwankungen, Nieren- oder Bla sen-probleme, Bettnässen, Harndrang oder Harn inkontinenz. Auch bei Herz- und Kreislaufstörungen, Schwäche, Müdigkeit, Angst- und Spannungszuständen, Hautaus-

SpAgyrISChE ESSEnZEn könnEn BEI

ChronISChEn odEr AkuTEn BE -

SChWEr dEn EIngESETZT WErdEn.

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nAturhe ilkrAft

Es gibt fixfertige spagyrische Mischungen, oft jedoch stellt ein Spagyriker die Heilmittel für seine Patienten individuell zusammen. Auf diese Weise entsteht eine perfekt auf die Be-schwerden und das Befinden der Betroffenen abgestimmte Mischung. Zur Verfügung ste-hen mehrere Hundert spagyrisch verarbeitete Pflanzen, wovon aber nur etwa fünfzig bis achtzig verschiedene Essenzen häufig zum Einsatz kommen. Ein Arzneimittel kann übrigens aus bis zu sieben spagyrischen Sub-stanzen bestehen. Ist das Heilmittel erst einmal ausgewählt beziehungsweise zusam-mengestellt, kann der Patient oder die Pati-entin je nach Beschwerdebild den Spray bis zu drei Monate lang täglich verwenden.

Auch für Tiere

Doch nicht nur den Menschen tun spagyri-sche Arzneimittel gut, Tieren können sie ebenfalls helfen. Alternativmedizinische Be-handlungen erfreuen sich auch in der Tierme-dizin immer grösserer Beliebtheit. Tatsächlich wird die Spagyrik bei Tieren unkompliziert und mit sehr gutem Erfolg verabreicht. Bei Problemen sollten Sie die Fachleute in Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke nicht nur über die bei Ihrem tierischen Liebling beobachte-ten Symptome informieren, sondern auch über veränderte Fress- oder Schlafgewohn-heiten und generell über Veränderungen im Verhalten. Aufgrund Ihrer Schilderungen wird dann eine auf Ihr Tier abgestimmte spa-gyrische Mischung zusammengestellt.Bei Haustieren wie Katzen, Hunden oder Ha-sen kann Spagyrik bei vielen Problemen oder

Beschwerden Abhilfe schaffen, beispielsweise bei Allergien, leichten Augenentzündungen, Durchfall, Erbrechen, Gelenkbeschwerden, Insektenstichen, Zeckenbissen und Verstop-fung. Pferde sind ebenfalls häufige Spagyrik-

Patienten. Ihnen hilft die sanfte Natur medizin etwa bei Arthrose, Husten, Koliken, Ner vosität und Verletzungen. Und Nutztiere profitieren von spagyrischen Arzneien unter anderem bei Leiden wie Bronchitis, Euterentzündungen, Schwächezuständen oder Durch fall.

Das Personal in Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke weiss bestens über die spagyri-schen Essenzen für Mensch und Tier Be-scheid. Lassen Sie sich beraten! ‹

schlägen und Wechseljahrbeschwerden können spa gyrische Essenzen Linderung verschaffen. Die Heilmittel haben keine Ne ben wirkungen, Gegenindikationen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamen-ten kennt man keine. Sie lassen sich als Alternative oder zur Ergänzung von homöo-pathischen oder schulmedizinischen Be hand-lungen einsetzen. Spagyrik gibt es in drei Darreichungsformen: Originalessenz (mit Alkohol), Spray und Creme.

Darreichungsform Spray

Weil der Körper Arzneien besonders gut über die Mundschleimhaut aufnimmt, werden die meisten spagyrischen Essenzen als Spray in den Mund gespritzt. Lokale Beschwerden wie etwa Gelenkschmerzen oder Prellungen las-sen sich zudem äusserlich behandeln. Bei Kindern – Spagyrik eignet sich bestens für Schwangere, Babys und Kinder – kann man die spagyrische Essenz in die Beuge des El-

lenbogens oder auf die Bauchdecke sprühen und fein einmassieren. Allfällig entstehende Hautrötungen sind kein Grund zur Besorg-nis, sie entstehen durch die verstärkte Durch-blutung.

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K L E I D E R M o d E k E L L E r

Bereits mit 16 Jahren wusste Frau We-der, dass sie viel reisen möchte. Des-halb hat sie durch eine Lehre im Rei-

sebüro ihr Hobby zum Beruf gemacht. Bis heute ist sie beidem mit Begeisterung treu ge-blieben. Am liebsten ist sie dort unterwegs, wo es viel Sonne und schöne Strände gibt. Darum sind für sie eine unkomplizierte Fri-sur und ein leichtes, schnelles Make-up ideal. Kein Wunder, fühlte sie sich mit dem intensi-ven Abend-Look nicht besonders wohl. «Das bin ja gar nicht mehr ich», meinte sie ver-schmitzt. Den Glamour-Look auszuprobie-ren hat ihr aber trotzdem Spass gemacht. Vom Tages-Look hingegen war Frau Weder total begeistert. Etwas ungewohnt war für sie die Anwendung der verschiedenen Produkte. Da war sie bei uns genau richtig, die Visagis-

tin von Lancôme zeigte ihr die Anwendungen Schritt für Schritt.

Die Pflege zuerst

Mit Génifique führen wir der Haut einen Wirkstoff zu, der die Produktion von speziel-len Jugend-Proteinen aktiviert. Dieses Kon-

Tages-Look

– Ombre Absolue Hypnôse Doll Eyes Baby Glam– Artliner– Hypnôse Doll Eyes– L’Absolu Nu, Farbe: Beige Pêche– Juicy Tubes, Farbe: Pêche– La Roseraie, aus dem limitierten Frühllingsangebot 2012

‘La Roseraie des Délices’

Der neue Tages-Look

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Vorher /nAchher

zentrat ergänzen wir mit dem neuen Produkt Visionnaire, dem umfassenden Korrektor ge-gen Falten, grobe Poren und Haut uneben-mässigkeiten. Für die ultimative Premi-umpflege verwenden wir am Tag das Absolue

Precious Cells und um die Augen das Absolue

Yeux Precious Cells. Unter dem flüssigen Ma-ke-up Teint Miracle tragen wir den farblosen éclat Miracle auf. So hält das Make-up den ganzen Tag und sorgt für schöne Leuchtkraft und eine natürliche Ausstrahlung. Einen Pin-sel voll Puder Star Bronzer Minéral Mat benüt-zen wir zum Schluss, um die Gesichtskontu-ren zu defi nieren.

Der Tages-Look

Mit Ombre Absolue Hypnôse Doll Eyes schmin-ken wir die Augen für den Tag in dezentem Grau, Rosé und Hellblau, sodass sie perfekt mit der modischen Jeansbluse von Frau We-der harmonieren. Den Wimpernkranz ziehen wir mit dem Artliner in Schwarz von innen nach aussen fein nach, und die Wimpern tu-schen wir für mehr Fülle und Länge mit dem Mascara Hypnôse Doll Eyes ebenfalls in Schwarz. Für die Lippen nehmen wir den Crayon Contour Pro Rose Rose, den Lippen-stift L’Absolu Nu Beige Pêche und für mehr Volumen ein wenig Gloss Juicy Tubes Pêche.

Etwas vom Rouge La Roseraie auf den Wan-gen und unter den Augenbrauen zaubert so-fort Frische ins Gesicht.

Der Abend-Look

Für den Abend darf das Make-up intensiver sein. Die Augen schminken wir mit den Lid-schatten Ombre Absolue Palette D’Or et d’Excès in Weiss, Silber, Gold und Anthrazit. Die hellste Farbe tragen wir auf das ganze Lid auf, die dunkelste nur auf das äussere Lid und zum Schluss einen goldigen Tupfer auf die Lidmitte. Den wiederum schwarzen Artliner tragen wir jetzt etwas dicker auf, und die Wimpern tuschen wir diesmal mit Mascara Hypnôse Drama für noch mehr Länge und Fülle. Mit intensiv rot leuchtenden Lippen runden wir das Abend-Make-up ab. Wir ver-wenden den Crayon Contour Pro in Rouge Tu-lipe und den Lippenstift L’Absolu Nu in Rouge Vif. Vom selben Rouge wie am Tag bekom-men die Wangen nun etwas mehr Röte. Um Frau Weder ein absolut luxuriöses Gefühl zu schenken, bespritzen wir sie zum Schluss mit ein paar Tropfen des neuen, zauberhaften Dufts Trésor Midnight Rose.

Abend-Look

– Ombre Absolue D’Or et d’Excès – Artliner– Hypnôse Drama– L’Absolu Nu, Farbe: Rouge Vif– Trésor Midnight Rose

Der neue Abend-Look

Produkte: Pflege und Make-up

– Génifique, Jugendlichkeit aktivierendes Konzentrat

– Visionnaire, intensiver Korrektor– Absolue Precious Cells SPF 15– Absolue Yeux Precious Cells– éclat Miracle– Teint Miracle – Star Bronzer Minéral Mat

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schönhe it

Neueste Anti-Aging-PflegeDie Ansätze von Kosmetikkonzernen gegen die Hautalterung

sind sehr unterschiedlich. Beliebt sind innovative Formeln sowie

medizinische Substanzen. Ebenso werden körpereigene

Substanzen und Wirkstoffe eingesetzt, die auf pflanzlicher Basis

gewonnen werden.

T E X T B E A u T y A L L I A n C E

Mit Hilfe der modernen Nano-Tech-nologie werden Substanzen gegen die Hautalterung heute so verfei-

nert, dass sie in die Zellen gelangen können, um dort ihre Wirkung zu entfalten. Diese zu-meist patentierten Formeln verlangsamen den Alterungsprozess der Haut, beschleuni-gen die Zellerneuerung und versorgen darü-ber hinaus die Haut optimal mit Feuchtigkeit.

Mit der Kraft der Natur

Natürliche Schönheitsextrakte aus der gan-zen Welt stehen ihren chemischen Pendants um nichts nach. Sie sind daher nicht nur in diversen Biomarken zu finden, sondern in verschiedenster Form auch in den Anti-Aging-Produkten aller Preisklassen. Ganze

Forschungszweige wie etwa die Bio-Techno-logie, welche die Nutzung biologischer Wirk-stoffe ergründet, oder die Ethno-Biologie widmen sich der Erforschung der Natur. Eth-no-Biologen erforschen die Nutzung von Pflanzen und Tieren in den verschiedensten Kulturen. Besonders beliebt sind zurzeit ab-gelegene Urwaldgebiete, in denen die Urbe-völkerung häufig sehr wirkungsvolle und bei uns noch gänzlich unbekannte Pflanzen zur Heilung benützt. Oft kooperieren hier die medizinischen Forschungsabteilungen mit grossen Beautykonzernen, und so kommen die neuesten pflanzlichen Wirkstoffe – auch Phyto-Wirkstoffe genannt – nicht nur bei medizinischen Indikationen, sondern auch in der Kosmetik zur Anwendung.

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schönhe it

Körpereigene Substanzen

Einige Forschungsabteilungen arbeiten an Substanzen, die sich eng an den menschli-chen Zellen orientieren, um Irritationen zu vermeiden und körpereigene Kräfte zu mobi-lisieren. Diese werden entweder im Labor entwickelt oder aus verschiedensten Pflanzen extrahiert. Solche Wirkstoffe werden einge-setzt, um beispielsweise die hauteigene Kolla-genproduktion zu aktivieren. Bei Kollagen handelt es sich um einen natürlichen Eiweiss-bestandteil der elastischen Fasern des Binde-gewebes. Mehr Kollagen erhöht den Wasser-gehalt der Haut, wodurch sie elastischer und praller wird. Ceramide sind natürliche Lipide, die das Zellgefüge der obersten Hautschichten zu-sammenhalten und für ein intaktes Schutz-system sorgen. Produkte mit Ceramiden be-wahren die hauteigene Feuchtigkeit und verhindern ein Austrocknen der Haut. Coenzym Q10 ist eine vitaminähnliche, kör-pereigene Substanz, die für die Produktion körpereigener Energie verantwortlich ist. Es sorgt für eine kontinuierliche Energiepro-duktion und beschleunigt biochemische Re-aktionen im menschlichen Organismus und somit auch in der Haut. Auch die beliebte und bekannte Hyaluronsäure ist ein im Men-schen vorhandener Stoff des Bindegewebes. Sie ist dafür bekannt, Wasser in der Haut zu binden, was die Haut glatter und geschmeidi-ger macht. Diese Säure löst zudem auch eine Wirkung in der Zelle aus, welche die Falten-tiefe deutlich verringert. ‹

Antioxidantien für die Haut

Zusätzlich zu den diversen Hightech-For-meln enthalten fast alle Beautyprodukte auch pflanzliche Formulierungen. Unter diesen Phyto-Wirkstoffen sind Vitamine die klassi-schen Stars der Anti-Aging-Anwendungen. Sie schützen nicht nur Pflanzen vor unter-schiedlichen Bedrohungen, sondern sind auch für ihre positive Wirkung in Bezug auf die Gesundheit und den Alterungsprozess beim Menschen bekannt. Wie die Vitamine helfen noch andere bioakti-ve Mikrosubstanzen, die Zellen zu regenerie-ren und den Alterungsprozess zu minimie-ren. Diese Antioxidantien sind Fänger der so genannten freien Radikale. Sie bekämpfen die aggressiven Sauerstoffmoleküle, indem sie ein Atom aus ihnen lösen und sie so für die Haut unschädlich machen. Zu diesen Kämpfern gegen freie Radikale zählen die Vitamine C, E und A, das auch als Retinol bekannt ist, Beta-Carotin, aber auch Spu- ren elemente wie Kupfer, Selen, Zink oder Pflanzen-Extrakte beispielsweise aus grünem Tee, Trauben oder Rosmarin. Besonders wirkungsvoll ist ein Cocktail aus mehreren Antioxidantien. Bei Kosmetikern ebenfalls beliebt sind AHA-Säuren. Das sind Fruchtsäuren, die zum Beispiel in Äpfeln oder Zitronen vorkommen und in der Kos-metik als Peelingzusätze dienen, um abge-storbene Hornzellen abzulösen, Pigmentfle-cken aufzuhellen oder Falten und Pickel zu bekämpfen. Zudem regen sie die Kollagen- und Elastin-Bildung an.

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Es gibt eine Prävention gegen Fieberbläschen. Ich empfehle dafür Burgerstein L-Lysin. Sinn-voll ist es aber auch, die Abwehrkräfte gegen Viren zu stärken. Dafür gibt es einen spezifi-schen spagyrischen Spray. Sind die Bläschen bereits da, beschleunigen Salben oder relativ neue, kleine, transparente Pflaster das Abhei-len.

Verwöhnen Sie Ihren Mann nach dem Essen mit einem Tee, der Kümmel, Fenchel und Anis beinhaltet. Auch sind in diesem Zusam-menhang spagyrische Sprays zu empfehlen, die Sie spezifisch zusammenstellen lassen sollten. Ein solcher Spray hat den Vorteil, dass Ihr Mann ihn auch bei der Arbeit pro-blemlos verwenden kann. Das gleiche gilt für Lutsch tabletten wie Deflatin von Rennie oder Flatulex. Wenn die Blähungen aufgrund eines Mangels an Verdauungssäften hervor-gerufen werden, können pflanzliche Mittel aus Artischocken, Mariendistel oder Löwen-zahn eingesetzt werden.

Sie sind richtig informiert. Pfeifenerde oder Bolus alba respektive Kaolinum ponderosum, wie sie in lateinischer Sprache heisst, ist ein weisses Gestein, welches eine grosse ab-sorbierende Wirkung hat. In Pulverform kann es daher als Reinigungsmittel zum Beispiel für Stoff verwendet werden – insbesondere gegen Fettflecken. Das Pulver einfach auf den Fleck aufstreuen und wieder abklopfen. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Pfeifenerde mit einem Lösungsmittel zu einem Brei zu ver arbeiten und auf den Fleck aufzutragen. Je nachdem auf welchem Stoff sich der Fleck befindet, ist aber Vorsicht geboten, da nicht alle Lösungsmittel für alle Textilien geeignet sind.

Das ist eine sehr gute Idee. Sie könnten be reits jetzt eine Kur mit homöopathischen Kügelchen oder mit Schwarzkümmel durch-führen. Schwarzkümmelsamen wurden bereits bei den alten Ägyptern verwendet. Auch kann man schon jetzt eine Therapie mit dem homöopathischen Nasenspray Staphy lococcus comp. D13 starten, was sich aus meiner Erfahrung ebenfalls bewährt hat.

Bei Soor handelt es sich um eine Pilzinfektion zum Beispiel der Mundschleimhaut. Somit kann Soor auch übertragen werden. Ein starkes Immunsystem sollte eine Ansteckung aber eigentlich verhindern können. Hat man sich trotzdem angesteckt, muss unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Zur Unterstützung der vom Arzt verordneten Medikamente empfehle ich Hextril oder eine Calendula- Lösung als Mundspülung. Ebenfalls unter-stützend kann eine spagyrische Mischung ge-gen Mundsoor eingesetzt werden.

Was raten Sie mir?Wie lässt sich das vermeiden?

Heuschnupfen vorbeugen?

Fieberbläschen.Mein Mann leidet oft unter Blähungen.

Über den Begriff «natürlich» lässt sich trefflich streiten. Für mein Verständnis heisst natürlich, dass nur Stoffe aus der Natur verwendet und keine Aromen eingesetzt werden – wie zum Beispiel beim Biotta Bio Energy Drink. Er bein-haltet Guarana, Açai- und Camu-Camu-Früch-te, Traubensaft und ist mit Mate-Tee ergänzt. Wenn Sie sich also abgekämpft fühlen und sich keine Ruhepause gönnen können, ist dies eine gute Lösung für einen Energiekick.

und wofür sind sie hilfreich?Was sind natürliche Energydrinks,

Kann ich jetzt schon gegen Regelmässig plagen mich

Ist Soor ansteckend?

Fleckenmittel gehört.Was ist das genau?

Ich habe von Pfeifenerde als

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beweGunG

Waren Schneeschuhe einst im harten Alltag von praktischem

Nutzen, finden sie heute hauptsächlich im Sport Verwendung.

Sich auf Schneeschuhen durch stille, pulverig verschneite

Landschaften zu bewegen und dabei gesunde Winterluft ein-

zuatmen erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

T E X T M A X W E y E r M A n n

Die Anfänge des Schneeschuhlaufens liegen zwar im Dunkeln, aber bekannt ist, dass sich zum Beispiel die Menschen im Kaukasus schon vor mehr als zwei Jahrtausenden eine Art Lederteller anschnallten, um mit der ver-grösserten Auflagefläche beim Gehen nicht einzusinken. Und auch die Indianer Nord-amerikas verwendeten Hilfsmittel für die Fortbewegung im tiefen Schnee. Diese waren bei einzelnen Stämmen bis zu zwei Meter lang und recht schmal und können als Vor-läufer der Skis bezeichnet werden. Moderne Schneeschuhe besitzen die Form von Tennis-schlägern oder Kurzskis und sind meist nicht mehr aus Holz, sondern aus leichtem, stabi-lem Kunststoff gefertigt.

Viele Wintersportorte verfügen über speziell angelegte, gesicherte Routen – so genannte Trails – und im Tourismussektor tätige Be-triebe und Bergführer bieten Kurse und Trek-kings an. Zur eigenen Sicherheit, als Unterstützung des Naturschutzes und damit frei lebende Tiere nicht gestört werden, sollten sich Schnee-schuhwanderer an die vorgegebenen Routen halten. Auch auf vorgegebenen Trails lassen sich tief verschneite Wälder und unberührte Hänge erleben und die Gedanken des Alltags abschütteln.

Eine gute Ausrüstung

Die Ausrüstung erfordert kaum grosse Investi-tionen, sind doch in der Regel Wanderschuhe, Teleskopstöcke und geeignete Kleidung bereits vorhanden. Bei der Wahl der Schneeschuhe gilt es, dem Verwendungszweck, der Schnee-

Genuss in freier Natur

Da die Menschen heute für die alltägliche Fortbewegung im Schnee über bequemere Mittel verfügen, hat sich die Bedeutung der Schneeschuhe allmählich in Richtung Sport-gerät gewandelt. In den nördlichen Teilen der Erde und in alpinen Gebieten erfreut sich das Schneeschuhlaufen wachsender Beliebtheit. Es ist da und dort zum Volkssport gewor - den, mit dem sich Menschen aller Bevöl- k er ungsschichten Bewegung verschaffen. Da das Schnee schuhlaufen vom gemächlichen Gehen bis hin zum Hochleistungssport alle Geschwindigkeiten zulässt, ermöglicht es eine der individuellen Leistungsfähigkeit und dem Alter angepasste körperliche Aktivität.

beschaffenheit und dem Körpergewicht die nötige Beachtung zu schenken. Vielerorts kön-nen Schneeschuhe auch gemietet werden, und wer sich diese Fortbewegungsart aneignen will, erhält die entsprechende Unterstützung bei der Auswahl des individuell richtigen Ge-rätes. ‹

naturverträgliche wintertouren

Damit der Winterspass mit der Natur im Einklang bleibt, bietet der Schweizerische Alpenclub SAC eine Vielzahl an Informationen. Unter www.sac-cas.ch mit dem Suchbegriff «Schneeschuhwandern» können Sie ein Informationsblatt für naturverträgliche Win-tertouren herunterladen. Zudem bietet die Seite Links zu Informationen über Kartenmaterial, ent-sprechende Literatur und generell zu Natursport.

Wintergenuss auf Schneeschuhen

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Leben mit AsthmaAsthma, die Verengung der Luftwege durch einen Krampfzustand,

kann in unterschiedlichen Schweregraden auftreten. Dass diese Krank-

heit aber nicht zwangsläufig die Lebensqualität einschränken muss,

zeigt das Beispiel der Studentin und Musikerin Stefanie Bossard.

T E X T M E TA Z W E I F E L

Wenn sie an einem ihrer Konzerte wie die personifizierte Energie und Lebensfreude vor dem Pu-

blikum steht und ihre Querflöte erklingen lässt, würde kein Mensch vermuten, dass die 22-jährige Stefanie Bossard Asthmatikerin ist. «Ich habe mich vermutlich selbst thera-piert», meint die junge Frau lachend. Sie hat ihre Studien am Konservatorium von Lyon mit Bravour abgeschlossen und nun an der

Universität Basel ein Wirtschaftsstudium be-gonnen. Diese Selbsttherapie, bei der die Atemtechnik und das Atemvolumen laufend verbessert und gesteigert wurden, begann in Stefanies frühem Kindesalter. Sie hatte bei ei-ner Nachbarin ein Piccolo entdeckt. Als Ste-fanie daraufhin unablässig um Piccolo-Un-terricht bat, stimmten die Eltern zu. Sie zeigten ebenso Verständnis, als Stefanie – die mit vier Geschwistern aufgewachsen ist – im Alter von sieben Jahren zusätzlich an der Querflöte ausgebildet werden wollte.

Mut tut gut

Asthma hat meist mit einer ererbten Über-empfindlichkeit der Bronchialwände zu tun, die auf Reize mit einem Krampf der Muskel-schicht reagieren. Ins Beschwerdebild gehö-ren überdies die Neigung zu Allergien und manchmal auch ein schwach ausgebildetes Immunsystem, was die Anfälligkeit für aller-gische Reaktionen steigert.

Bereits Stefanies Grossmama mütterlicher-seits war Asthmatikerin und sie wiederum hatte das «Erbstück» von ihrem Vater bekom-men. «Da ich seit früher Kindheit mit Asth-ma lebe, weiss ich, wie ich mich verhalten muss und was ich zu meiden habe. Nun ja, ich muss jeden Tag inhalieren, aber dies ist längst zum Automatismus geworden. Die Medikamente, die ich einnehme, dienen der Vorbeugung. Längst weiss ich auch, dass ich auf Nüsse allergisch reagiere und mich des-halb bei Nahrungsmitteln immer sorgfältig orientieren muss. Klar ist auch, dass mit der Pollen-Saison der Heuschnupfen kommt. Um nochmals auf das Thema Selbsttherapie zurückzukommen: Nie habe ich mich von der Krankheit beherrschen oder mich an Ak-tivitäten hindern lassen.» Diese ruhige Ak-zeptanz der vorgegebenen Veranlagung, eine positive und von Selbstmitleid freie Lebens-haltung und eine achtsame Pflege des Im-munsystems sind ganz gewiss für jeden Asth-matiker hilfreiche Leitplanken. ‹

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Gewinner der Ausgabe 8-2011(Lösung: Weihnachtsgebaeck)Frau Tina Horat, NiederuzwilFrau Marianne Rüfenacht, BottmingenFrau Alice Schaller, Ettiswil

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