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2013_04 impuls magazin

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impuls magazin
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Ausgabe 4. 2013 • 12. März 2013 Jung und wild: Das Ischgler Ausnahmetalent Benjamin Parth sorgt weiterhin für Furore Seite 26 • KFZ-Reparaturen aller Marken • Spenglerei • Ersatzteilhandel • Gebrauchtwagenhandel • Reifen / Felgen Reparatur und Verkauf Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Foto: Yscla/G. Berger Innenputz Vollwärmeschutz Wir verlegen auch Estrich mit System! System-Putz GmbH Wiesrainstr. 20 · 6430 Ötztal-Bahnhof Tel. 05266 / 87 614 Fax 05266 / 87 614-4 www.system-putz.at
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Ausgabe 4. 2013 • 12. März 2013

Jung und wild: Das IschglerAusnahmetalentBenjamin Parthsorgt weiterhinfür Furore

Seite 26

• KFZ-Reparaturen aller Marken • Spenglerei• Ersatzteilhandel • Gebrauchtwagenhandel

• Reifen / Felgen Reparatur und Verkauf

Tischlerei Praxmarer GmbH

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]

Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams)Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa)

Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected]

Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]

Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected]

Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected]

Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15e-mail: [email protected]

Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 26. März 2013

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Verdiente Oberländer

Im Rahmen eines Festaktes verlieh LHGünther Platter Ehrenzeichen des Lan-des Tirol an verdiente Persönlichkeitenaus Tirol, Südtirol und dem Trentino.Unter den Geehrten befinden sich auchzwei Oberländer: OStR Prof. Mag. ElmarPeintner, international anerkannter zeit-genössischer Künstler aus Imst, erhieltdie Auszeichnung für sein künstleri-sches Schaffen; Gerda Werner, Schatz-meisterin der Bruderschaft St. Christophaus St. Anton a.A. für ihr soziales Enga-gement.

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Auszeichnung für Juwel-Komposter

Großer Bahnhof kürzlich in der Wirt-schaftskammer Imst. Die Firma Juwelhatte zur Produktauszeichnung ihresKomposters „Aeroplus 6000“ durch dendeutschen Kunststoffverband pro-K ge-laden. Keine alltägliche Auszeichnung,zumal die eingereichten Produkte durcheine hochkarätige Jury nach den Ge-

sichtspunkten „Innovation, Design undFunktionalität“ auf Herz und Nieren ge-prüft werden. Bereits 2010 konnte dieFirma Juwel für ihre selbstentwickelteWäschespinne einen Preis entgegen-nehmen. Jetzt folgt der weit über dieGrenzen hinaus bekannte Komposter,der durch ein patentiertes Drei-Kam-

mer-System den Kompostvorgang we-sentlich beschleunigt und erleichtert. ImRahmen einer großen Firmenfeier wur-den auch langjährige Mitarbeiter vonHeinz und Brigitte Wüster geehrt. (guwa)

1 Evi und Hartwig Kirchmair, pen-sionierter Chef der BTV Imst.

2 Der Imster AMS-Direktor WernerKlinger mit Gattin Tamara.

3 Der pensionierte Sparkassen-ChefEduard Meze amüsiert sich mitdem Imster Bürgermeister StefanWeirather (rechts).

4 Der Imster Stadtamtsdirektor Mar-tin Schönherr mit Gattin Theresaund Hannes Kastner (v.l.)

5 Heinz Dengg (Sparkasse Imst) mitLisa Auer.

6 LA Hannes Staggl (l.) mit dem Lei-ter der Wirtschaftskammer Imst,Stefan Mascher.

7 Sparkassen-Vorstand Martin Haßl-wanter (l.) mit Gattin Gerti undMartin Anker, Landesleiter der

Bank Austria.8 Sparkassen-Vorstandsdirektor

Meinhard Reich (l.) mit Bürger-meister Stefan Weirather.

9 Heinz und Brigitte Wüster freuensich über die große Auszeichnung.

10 Wurden für 25jährige Treue zurFirma Juwel ausgezeichnet: JosefAuer, Annemarie Huber undAnnemarie Santeler (v.l.) – im Bildmit Heinz Wüster, WiKa-PräsidentJürgen Bodenseer und IV-Präsi-dent Reinhard Schretter (v.l.).

11 Heinz Wüster revanchiert sich beipro-K-Geschäftsführer Ralf Olsenmit einem Rucksack. Olsen willheuer noch von Oberstdorf nachMeran wandern.

12 Gerhard Monz (l.) leitet bei Juweldie Abteilung Werkzeugbau mit Mo-deratorin Sybille Brunner und KarlKöll, der auch nach 40 JahrenJuwel-Zugehörigkeit in der Pensionder Firma mit Rat und Tat zur Seitesteht.

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Seit ihrer Eröffnung 1983 hat sich die Volksbank Imst, eine Filialeder Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG, hervorragend entwickeltund ist zu einem wichtigen Faktor im Wirtschaftsleben der RegionImst geworden. Diese erfolgreiche Entwicklung rechtfertigte auch,die Filiale im Interesse der Kunden zu modernisieren und den neues -ten Erfordernissen anzupassen. Die bereits im Herbst 2012 be-gonnene Modernisierung derVolksbank in Imst konnte nun vorwenigen Wochen abgeschlossenwerden. Das Hauptaugenmerk derModernisierung und Erneuerungwurde auf den Innenbereich ge-legt. So wurden die Räumlichkei-ten der Volksbank, die sich im Erd-geschoß und im ersten Stock des1991 neu errichteten Wohn- undBürogebäudes in der Kramergasse1 befinden, gänzlich renoviert, mitneuer Licht-, Elektro- und EDV-Technik sowie mit modernen, zeit-gemäßen Büromöbeln ausgestat-tet.Auch der Eingangsbereich zumSchalter wurde adaptiert, wobeibesonderer Wert auf einen barrie-refreien Zugang zur Filiale gelegtwurde und eine rund um die Uhrzugängliche SB-Zone mit einemKontoauszugsdrucker für die Kun-den geschaffen wurde.Ein bestens geschultes und erfah-renes Mitarbeiter-Team erwartetSie in der Volksbank Imst. Die umfassende Aus- und Weiter-bildung unserer KundenberaterIn-nen und eine jährliche Zertifizie-rung garantieren Beratungsqualitätauf höchstem Niveau. Unsere Mit-arbeiterInnen stehen Ihnen für alleIhre Wünsche hinsichtlich Finan-zierung, Geldanlage und Vorsorge

mit Rat & Tat, ihrem Know-howund ihrer Kompetenz gerne zurVerfügung. Miteinander plaudern,neue Kontakte knüpfen, Informa-tionen sammeln, Finanzberatun-gen genießen und beim Volks-bank-Glücksrad gewinnen. Das Fi-lialteam der Volksbank Imst freutsich auf Ihren Besuch.

Infos, Beratung & Termine:VOLKSBANK IMST, Kramergasse 1, 6460 ImstTel. 05412 / 66 3 47-0;www.volksbank-tis.atÖffnungszeiten: Mo – Fr 7.45 Uhr – 12.00 Uhrund 14.00 Uhr – 16.30 Uhr.Persönliche Beratungen nach Ter-minvereinbarung gerne auch au-ßerhalb der Banköffnungszeiten.

Volksbank-Glücksrad-AktionWer jetzt in die Volksbank Imstkommt, kann sich nicht nur selbstein Bild von den gelungenen Um-bauarbeiten machen, sonderngleich doppelt profitieren:1. Die Volksbank Imst überrascht

ihre Kunden derzeit mit überausattraktiven Angeboten im Be-reich Sparen, Anlegen, Vorsor-gen & Finanzieren.

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„Jeder Dreh ein Gewinn“ – beim Glücksrad in der Volksbank Imst warten noch bis22. März tolle Preise auf Sie. Das Team der Volksbank Imst im Bild v.l.n.r.: SimonSchöpf, Maria Kolednik, Katja Thurner und Filialleiter Florian Köll.

Glücksrad attraktive Preise zugewinnen.

Spar- und Vorsorge-Gutscheine, einindividuelles Training mit Sport-Promi-Trainer Gerhard Außer -lechner im exklusiven Volksbank-VitAreaL in Innsbruck oder ein Finanzierungs-Gutschein im Wertvon 500,- Euro warten neben anderen tollen Preisen auf dieglücklichen Gewinner. Frei nachunserer Spielregel „Jeder Dreh einGewinn“ läuft die Glücksrad- Aktion in der Volksbank Imst nochbis 22. März 2013 – vorbeischauen zahlt sich also aus.

Aktuelle Top-Angebote der Volksbank Imst.Die Volksbank Imst hat einige ganz spezielle Angebote für Sie vorbereitet - anbei nur ein kleiner Auszug aus den aktuellen Highlights:

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Geschenk für Sie.2. Volksbank-Depot-Check� Für alle Fremdbank-Depots ab 50.000,- Euro Depotwert.� Optimierungs-Check hinsichtlich Risiko, Ertrag, Liquidität und Steuern.� Die Volksbank erstellt ein kostenloses und unverbindliches Gutachten für Sie.3. Volksbank-Wohnbau-Check� Individueller Finanzierungs-Check + Förderungsberatung.� Wohntraum-Kredite mit Top-Konditionen + garantierter Zinsobergrenze.� Kostengünstiges Baukonto + schnelle Abwicklung + Gratis-Versicherungs-Check.� Zu jedem Finanzierungsangebot gibt’s jetzt einen USB-Stick mit interaktiven

Bauherren-Infos und den brandaktuellen Superadler-Kalender als Geschenk!4. Der faire Credit bei der Volksbank� Faire Konditionen + fixer Zinssatz für die Laufzeit von bis zu max. 7 Jahren.� 1 %-Punkt p.a. Wechselvorteil bei Ablösung von Fremdkrediten – bereits ab dem

ersten Euro.� Flexible Beträge zwischen 1.000,- Euro und 50.000,- Euro + sofortige Kreditent-

scheidung. � Jederzeit kündbarer, flexibler Credit-Schutzbrief für Ihre individuelle Sicherheit.� Ab sofort bis 10. Mai 2013 hat jeder, der sich ein individuelles Credit-Angebot bei

seiner Volksbank einholt, die Chance, einen von 2 MINI One Cabrios im Künstlerde-sign zu gewinnen.

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Modernisierung der Volksbank-Filiale Imst erfolgreich abgeschlossen:

Volksbank Imst – Kundenschalter und Beratungsbüros erstrahlen in neuem Glanz.

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Der ORF suchte für seine Wer-betrailer eineiige Zwillinge ausganz Österreich. Aus hundertenBewerbungen wurden u. a. Wal-ter und Manfred Singer aus Tar-renz ausgesucht und zu denDreharbeiten nach Wien einge-laden.

Seit ORF 2 im neuen Design er-scheint, sieht das Publikum inschöner Regelmäßigkeit doppelt.Immer zwischen den Sendungenstehen Zwillingspärchen in Mini-Spots für den "2er". Dafür suchteder ORF in ganz Österreich ein-eiige Zwillinge, die sich in typi-schen Posen zeigen – Sterngucker,Engel, Skifahrer, Müllmänner,Marketenderinnen – und Maurer.Letztere Berufsgruppe verkörpernWalter und Manfred Singer. Dabeisollte eigentlich alles ganz anderskommen.Walters Schwager meldete die inganz Tarrenz nur „Singer-Buabn“genannten Zwillinge beim ORFan. Bald darauf schaute ein ORF-Mann bei den urigen Tarretern aufeinen Testdreh vorbei. „Als er unsin natura sah, steckte er uns gleichin eine Lederjacke und wollte unsals Motorradrocker filmen“, er-zählt „Manni“ Singer. „Späterereilte uns dann ein Anruf ausWien, dass wir uns die Bärte weiterwachsen lassen sollen, denn wirwären als Weihnachtsmänner vor-gesehen!“ Mit gut 20 Zentimeter langem Ge-sichtshaar machte sich das Zwil-lingspaar schließlich auf die Reise– per 1. Klasse ÖBB und in Be-gleitung von zwei Freunden. Man

residierte an diesem Wochenendeim Parkhotel Schönbrunn – Kostund Logis übernahm für zwei Tageder ORF. Dann die Überraschung:Die Weihnachtsmänner warenwieder passé, jetzt sollten die Sin-ger-Brüder zwei Maurer verkör-pern, die mit Mörtel und Kelle be-waffnet eine Mauer im Studio auf-stellen. Ist ja nicht so weit herge-holt, schließlich waren die beiden32 Jahre lang als Maurer tätig undhaben in ihrem Leben viele Kilo-meter lange Mauern mit Ziegel-steinen aufgemauert. Am Freitagwurde also die Montur ausgefasst,am Samstag standen die Drehar-beiten auf dem Programm. „Zuvorwurden wir aber am Küniglberg inviele Studios geführt, sahen dieBrieflos-Show und die Lottozie-hung und liefen so manchem be-kannten Gesicht über den Weg“,berichtet Walter Singer.Von 11 bis 18 Uhr dauerten danndie Studioaufnahmen. „Das kann

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Singer-Buabn als Maurer im ORF-FernsehenTarreter Zwillinge für Werbetrailer nach Wien eingeladen

Krippelebauen ist die große Passion der Singer-Zwillinge aus Tarrenz: Walter (links) und Manfred (rechts).

So kennt jetzt ganz Österreich die Singer-Buabn.

man sich gar nicht vorstellen, wasda alles zu tun ist. Allein in derMaske saßen wir über eineStunde“, erzählt Manfred. Ge-putzt, geschnäuzt und gestriegelttraten die Singer-Buabn dannschließlich vor die Kamera undstellten eine Mauer im Studio auf.Der Dreh ist voll gelungen, dieÜberraschung bei allen Freundenund Bekannten riesengroß. „Vielewussten ja natürlich nichts von un-

serem ORF-Auftritt und stauntennicht schlecht, als sie uns dann imFernsehen sahen“, frohlockt Man-fred Singer. Die 56jährigen Zwil-linge, deren größtes Hobby dasKrippelebauen und das Briefmar-kensammeln ist, auf die Frage, obder ORF auch schon für weitereFilmrollen angefragt hat: „Bis jetztnoch nicht. Aber wenn wir ge-braucht werden, sind wir da!“

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Einfach verglaste Fenster, eine Stromheizung, die sehr hohe Kostenpro Jahr verursachte und so weiter – das Oetzer Tourismusbüro

hinkte zuletzt doch einiges dem Stand der heutigen Baustandardshinten nach. Deshalb war es auch höchste Zeit geworden, zu reno-vieren und auch das Raumkonzept den aktuellen Erfordernissen an-zupassen. Zumal der Ötztal Tourismus im 1. Stock über Räumlichkei-ten verfügte, die nicht genutzt werden konnten, weil schlicht und er-greifend die Erschließung in Form einer Stiege fehlte.Nach Fertigstellung der termingerecht ausgeführten Arbeiten undunter Einhaltung des dafür vorgesehenen Budgets, stehen den Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Besuchern nun insgesamt170 Quadratmeter zur Verfügung. 80 sind es im Obergeschoß, wel-ches nicht nur das Büro des Ortsstellenleiters für Oetz, Sautens, Hai-ming und Ochsengarten, Christoph Rauch, beinhaltet, sondern auchdie Finanz- und Personalabteilung sowie jene für Messen des Talver-bandes. Im Parterre wurde der Bereich für den Vertrieb komplett neuaufgesetzt, das Foyer nachtaktiv gestaltet und der Back-Office-Bereich von jenem des Counters getrennt. Zusätzlicher Stauraum undneue Sanitäranlagen komplettieren das Bauvorhaben, das durchwegsvon einheimischen Betriebenin die Tat umgesetzt wurdeund das der Ortsstellenleitermit den Worten, „Wir habeneine Riesengaudi“ zusam-menfasst.

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„Rollen schaffen, umaus ihnen aussteigenzu können!“Christine Frei aus Mieming schreibt Theatertexte zum Nach- und VordenkenChristine Frei schafft einen Spa-gat. Sie ist nicht Turnerin - zu-mindest nicht körperlich. Ande-rerseits ist sie doch Akrobatin.Sie erschafft Texte, die zwischenRollen und Klischees balancie-ren, die Musik zu Bildern undFotografien sind und die unaus-sprechbaren Ausdruck verleihen.Sie ist aber nicht nur literari-scher Freigeist, sondern als Ma-cherin in der Wirtschaft auchfest in der Ist-Welt verankert.Geboren wurde Christine Frei1966 als Kind Südtiroler Eltern imdeutschen Baden-Württemberg.Der Kulturschock bei der Rück-kehr ins Vinschgau mit neun Jah-ren war groß, zumal sie selbst nochschwäbisch sprach und nicht nureinen neuen Dialekt, sondern auchdas Leben in einem ganz anderenpolitischen und kulturellen Um-feld lernen musste. Schon mit fünfJahren – also noch vor dem Schul-eintritt – wusste die kleine Chri-stine, dass sie später einmalDeutsch studieren würde. Nachder Reifeprüfung setzte sie diesenKindheitstraum in die Tat um undinskribierte Germanistik und Ge-schichte an der Universität Inns-bruck. „Ich habe als pubertieren-der Teenager Gedichte geschriebenund einige davon wurden sogarmit kleinen Hörfunkpreisen aus-gezeichnet. Am Beginn des Studi-ums erhielten wir Studenten dieEmpfehlung eines Professors, wäh-rend unserer Zeit an der Uni nichtselbst zu schreiben, sondern unsmit dem bereits Geschriebenen zubeschäftigen. Er wollte uns so wohldavor bewahren, verkappte Auto-ren zu werden“, erzählt die diplo-mierte Magistra. Ganz konnte siedas Schreiben dann aber dochnicht sein lassen und so begann siegegen Ende des Studiums damit,Theaterkritiken zu verfassen, wassie auch heute noch macht. Nachdem Abschluss des Lehramtsstudi-ums absolvierte Frei einen PR-Lehrgang und ließ sich zur Kom-

munikationsberaterin ausbilden.Bei einem zweijährigen Abstecherals PR-Beraterin in der Parteipoli-tik stellte die in Mieming lebendeAutorin fest, dass „dort irgendwienicht miteinander gesprochenwird“ und Kommunikation ineinem konstruktiven Dialog sonicht möglich zu sein scheint.Diese Erfahrungen verarbeiteteFrei anschließend in lyrischen Tex-ten zu künstlerischen Fotos vonCornelia Kaufmann. Es folgte einegemeinsame Ausstellung imHerbst 1996. Parallel zur Ausstel-lung erscheint damals auch derFoto-Text-Zyklus Licht-Bilder,Licht(e)-Assoziationen von Corne-lia Kaufmann und Christine Freials Kunstbuch im Eigenverlag. DerZyklus wurde auf Einladung desMahmoud Mokhtar Cultural Cen-tre im März 2009 erstmals auch inarabischer und englischer Überset-zung in Kairo präsentiert und aus-gestellt.

Mehrere TheaterprojekteViele ihrer folgenden lyrischenTexte entstanden im Atelier „Frei-raum für angewandte Poesie“ inTelfs, das sie von 2003 bis 2006gemeinsam mit ihrem damaligenEhemann betrieb. In dieser Zeitschreibt sie Text-Zyklen, die sie inenger Zusammenarbeit mit Musi-kern oft auch selbst performte. Dielyrischen Performances entwickelnsich mehr und mehr zu abendfül-lenden Vorlagen für Theaterpro-jekte. Die Grenze zwischen Lyrikund Dramatik in ihren Arbeitenverschwimmt in dieser Zeit zuse-hends. 2005 wurde Freis Frauen-monolog „du.phantombild“ imORF-Kulturhaus unter der Regievon Margit Drexel uraufgeführt.Im September 2007 steht sie imProjekt "kein stück hoch drei" alseine von drei 'selbst-darstellenden'Autorinnen im ORF-Kulturhauswieder selber auf der Bühne. Einbesonderes Projekt war das spar-tenübergreifende „Tanzen & Wan-

dern“ des Tiroler Landestheaters,für das sie die Texte verfasst hatte.Dabei wurden eine historischeStraßenbahngarnitur und der Weghinauf zum Lanser See zur Bühnefür Schauspiel und Tanz.

„Sirenenprobe”Im Brotberuf leitet Christine Freiseit 1998 die Marketing- undKommunikationsabteilung vonkdg im Außerfern. Der Berufmacht ihr Freude, auch wenn dasSchreiben dadurch nur an Rand-zeiten stattfinden kann. In ihrenletzten Theatertexten, wie etwa„Bonustrack“ für das InnsbruckerWestbahn-Theater, verarbeitet siedie Auswirkungen der Wirtschafts-krise auf jeden Einzelnen von uns.In ihrem letzten Stück „Sirenen-probe“, das im vergangenen De-zember in Innsbruck Premierehatte, beschäftigte sie sich etwa mitden Frauenbildern unserer Zeit.Die Frauen im Stück entsprechenzwar nicht den klassischen Rollen-bildern, werden aber trotzdemständig von diesen Klischees ein-

geholt. Es war ihr wichtig aufzu-zeigen, dass gerade das Festhaltenan diesen alten Rollenbildern ganzmaßgeblich dazu beiträgt, dass un-sere Gesellschaft auch in der aktu-ellen Krise auf der Stelle tritt.„Beim Schreiben entstehen in mirinnere Bilder des fertigen Stückes,außerdem habe ich den Sound unddie Tonqualität des Stückes imOhr. Deshalb ist es oft auch über-raschend und durchaus berei-chernd, wie Regisseure meineStücke bei der Inszenierung inter-pretieren“, erklärt die Schriftstelle-rin und meint weiter, „Theaterdarf keine Angst vor Behauptun-gen und Statements haben. Wirwollen Emotionen und Reaktio-nen auslösen, also müssen wir diesedann auch aushalten, was freilichnicht immer ganz leicht ist.“Eines ist sicher: Die Autorin Chris -tine Frei hat dem Publikum nochEiniges zu erzählen und wir dürfenuns darauf freuen, dass auch ihrezukünftigen Projekte nicht be-quem und angepasst sein werden.

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Christine Frei greift mit ihren Texten kritische Gedanken auf.

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Frühjahrstipps für MotorradfahrerDie ersten warmen Sonnenstrahlenlocken zum Start in den Motorrad-frühling. Bevor jedoch die Maschinezum ersten „Rollout“ der Saison anden Start geht, sollten alle Bikerin-nen und Biker den technischen Zu-stand ihres Motorrads gründlichchecken und ihr fahrerisches Kön-nen auffrischen.Zum Start nach der Winterpauseeignen sich unterschiedliche Fahr-übungen, welche die Besonderhei-ten des Motorradfahrens wieder be-wusst machen – am besten aufeinem Verkehrsübungsplatz unterfachkundiger Anleitung.Nicht zu vergessen das Check-upder Maschine vor der ersten Aus-fahrt. Ein absolutes Muss ist ein prü-fender Blick auf das Reifenprofil,den Reifenluftdruck, den Zustandder Felgen, die Bremsbeläge, denAntrieb, den Kraftstoffvorrat, denMotorölstand, die Bremsflüssigkeit,das Kühlmittel sowie die gesamteBeleuchtungsanlage. Ein häufiger

Nun werden wieder die Bikes aus der Garage geholt. Vor der ersten Ausfahrt sollteman sich und das Motorrad aber auf die neue Saison vorbereiten...

Schwachpunkt ist die Batterie. Hatder Akku während der Winterpauseseinen Geist aufgegeben, hilft meistein passendes Ladegerät der Ma-schine wieder auf die Sprünge.Auch Reinigung und Pflege der Ma-schine darf nicht vernachlässigt wer-den. Sicherheit und Qualität gehenda Hand in Hand.Wer sich eingehend mit dem Themabeschäftigen will, findet im Internetnatürlich umfassende Informatio-nen. Ein besonders hilfreiches undumfassendes Werk ist der GTÜ-Motorradratgeber, der alle sicher-heitsbewussten Biker auf den Startin die neue Saison einstimmt. DieExperten der Stuttgarter Prüf- undSachverständigenorganisation gebenfachkundige und praxisgerechteAntworten auf alle wichtigen Fragenrund ums Motorrad und Biken. Derpraktische Ratgeber steht unterwww.gtue.de/motorradratgeber zumDownload und Blättern bereit.

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Bereits startklar für die kom-mende Rennsaison ist Lukas„Luggi“ Neurauter. Der jugend-liche Motocross-Staatsmeisterwird auf seiner KTM ab 23.März wieder durchstarten undseiner Konkurrenz das Fürchtenlehren. In seiner bisherigenLaufbahn erlebte der Sautener,Jahrgang 1992, durch verlet-zungsbedingte Ausfälle schonviele Auf und Abs. Für die kom-

mende Saison hat er sich jedochviel vorgenommen.Angstfreiheit, Einsatz und Ehrgeizmit einem gewissen Respekt vorder Strecke sieht Luggi Neurauterals die richtige Mischung an, umsolche Erfolge zu feiern, wie er sievorweisen kann. Alpencup-Siegerund Staatsmeister 2012!Neurauter drehte bereits im zartenAlter von sechs Jahren am Gashe-bel und erfuhr damit eine Leiden-

schaft, die ihn bis heute begleitet.„Ohne dieses Feeling kann ich mirmein Leben gar nicht mehr vor-stellen“, beteuert der Zweiradkön-ner, der beruflich als Zimmermannarbeitet. Was naturgemäß man-cherlei organisatorische Konflikte,Zeitdruck und Opfer mit sichbringt, wenn nach hartem Rennenund sechsstündiger Heimfahrtwieder die Pflicht ruft. Auch dasentsprechende Training erforderteinen Zeitplan. Damit sind nichtnur die Runden am Parcours ge-meint. Der Motorradsport-Athlethält sich mit einem Rundum-Pro-gramm unter den Fittichen vonTrainer Stefan Durnhofer aus Gar-misch fit. Bestehend aus Langlau-fen, Schitouren und im Sommermit Trail, Mountainbiken undKrafttraining. Fast selbstverständ-lich, dass er nicht raucht und denAlkohol meidet.

Staatsmeisterschaft im VisierAls Vorbild beflügelt NeurauterFahrerlegende Jürgen Fink ausImst, der allerdings selbst nicht

mehr aktiv am Rennsport teil-nimmt. Zum „Dakar-Abenteuer“von Tobias Moretti und GregorBloeb befragt, meint Luggi: „DieDakar ist zur Zeit nichts für mich,das wäre zu kostenaufwändig undist eine andere Disziplin, aber werweiß, vielleicht später einmal“. DerSautener lässt sich immerhin einePerspektive offen. Momentan hater aber eine ganz andere Ziel-scheibe im Visier.Am 23. März ist die Winterpausebeendet und das erste von neunWertungsrennen für die Österrei-chische Staatsmeisterschaft in derSteiermark steht am Programm.Neurauter steht für das „CoffainRacing Team“ am Start. Freundeund Unterstützer vom MSC Rietz,etliche Sponsoren sowie das El-ternhaus drücken ihm die Dau-men und hoffen, dass ihr Luggi derKonkurrenz wieder die Hinteran-sicht seines Auspuffs zeigt. Von sei-nem Können und seiner Erfah-rung soll auch der Nachwuchs pro-fitieren. So wird Neurauter auf derderzeit im Entstehen begriffenenneuen Motocross-Strecke in Rietzdie nächste Generation in die Ge-heimnisse des Motorsports einwei-hen. Ab Mitte April sollen dortbeim federführend unter demMSC Rietz gebauten Areal dieMotorradfreaks ihre Runden dre-hen. „Es ist ein mutiger Schritt indie richtige Richtung, da auchetwas für Jugendliche geschaffenund aufgebaut wird. Hier könnensie ihre Freizeit verbringen undsich beweisen und erfahren einesuper Gemeinschaft“, appelliertNeurauter für mehr Verständnis inZusammenhang mit einem Sport,der auf Disziplin, Mut, Zusam-menhalt und Fairness setzt.

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Rennsaison beginntMotocrosser Lukas Neurauter aus Sautens gibt wieder Gas

Voll zur Sache geht es beim Trail auf dem Cross-Parcours. Motocrosstalent: Lukas Neurauter.

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Winterurlaub in absoluter Privatsphäre – Das Team des Fünf-Sterne-Superior-Hotels & Spa Aurelio in Lech macht aus die-sem Traum exklusive Wirklichkeit: Bis zu 8 Personen können injedem der drei luxuriösen Chalets großzügig untergebrachtwerden. Den besonderen Charme macht die gelungene Mischungaus Moderne und Tradition gepaart mit Wohlfühlatmo-sphäre, eingebettet in die atemberaubende Landschaft desZugertales sowie die direkte Anbindung ans Skigebiet des„Weißen Ringes” direkt hinter den Chalets aus. Jedes Chaletverfügt über ein Wohn- und Speisezimmer, einen offenenKamin, eine Sauna sowie drei Schlafzimmer. Ein Fitnessraumsowie eine Tiefgarage befinden sich ebenfalls direkt im Un-tergeschoß der Häuser. Dieses Projekt der „Grand Immobilien”wurde umgesetzt von Architektin Sibille Schaschl, begleitet

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Exklusives Urlaubsvergnügen in 3 neuen Chalets in Lech am Arlberg

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von DI Kristina Grandits-Mäser.Zum besonderen Service ge-hören: Transfer mit Limousineoder Helikopter, 24h-Butler, 2x täglich Reinigung der Zim-mer, Shuttle im Ortsgebietvon Lech, Frühstücks serviceund die Möglichkeit, sichvom kulinarischen Team inder Früh, am Mittag und amAbend verwöhnen zu lassen.

Knappenwelt mit neuer Führung

Petra Gommée als Geschäftsfüh-rerin und Inge Eder als „rechteHand“ führen in Zukunft dieKnappenwelt Tarrenz. Das neueFührungsduo soll die stagnie-renden Besucherzahlen wiederankurbeln.Seit vier Jahren besteht die Knap-penwelt am Fuße des Tschirgant.Mit Thomas Seelos waren einganzjährig beschäftigter Geschäfts-führer und zwei halbtägige Helferzu budgetieren. Dies und der Um-stand, dass die Besucherzahlen vonanfangs 20.000 pro Saison auf zu-letzt rund 16.000 schrumpften,machen Bürgermeister Rudolf Köllund Andreas Tangl, Obmann desBergwerkvereins, für eine drin-gende Neuorientierung verant-wortlich.„Wir können uns keinen ganzjäh-rig beschäftigten Geschäftsführermehr leisten“, gab Bgm. Köll voreinigen Wochen die Marschrich-tung vor. Thomas Seelos stand füreine Halbtagesstelle jedoch nichtzur Verfügung, so begab man sichauf die Suche nach einer neuenGeschäftsführung. Die wurde jetztin der Person von Petra Gomméeaus München gefunden. Die aus-gebildete Energetikerin war in derbayrischen Hauptstadt 24 Jahrelang im Management der Mode-firma Escada für Zoll- und Außen-wirtschaft zuständig, ehe sie dieLiebe ins Gurgltal führte. Unter-stützt wird sie in ihrer neuen Auf-gabe durch Gemeinderätin IngeEder. Gemeinsam wollen sie dieKnappenwelt für Schüler und Ju-gendliche interessanter machen,den Bustourismus ankurbeln undmehr Einheimische in das Berg-werkdorf locken. „Aus Erfahrungweiß ich, dass man für ein solchesUnterfangen drei Saisonen benö-tigt“, will sich Petra Gommée

nicht allzu viel Druck auflasten. Für neue Gäste in der ersten Sai-son des Führungsduos dürfte aberschon gesorgt sein. Derzeit wirdein neuer Museumstrakt in derKnappenwelt errichtet. Hierin istdann als Hauptattraktion die „Hei-lerin vom Seewald“ zu sehen. ImMärz 2008 wurde bekanntlich miteiner Metallsonde im Strader Wald(etwa drei km von der Knappen-welt entfernt) ein menschlichesSkelett entdeckt. Die archäologi-sche Ausgrabung ergab die Über-reste einer mit dem Gesicht nachunten bestatteten, ca. 30-40 Jahrealten Frau, die mit über 50 Objek-ten, u. a. Schröpfköpfe aus Bunt-metall, einer Fraisenkette, Schere,Schmuck, Alltagsgeräten undTrachtbestandteilen versehen war.Ort, Bauchlage und Fundkombi-nation weisen auf eine Sonderbe-stattung hin, die aufgrund der Ar-tefakte sowie zweier Silbermünzenin die Zeit des 30-jährigen Krieges(17. Jahrhundert) zu stellen ist. EinForschungsteam unter Projektlei-ter Univ.-Prof. Dr. Harald Stadlerversucht seither, der Ereignisge-schichte auf die Spur zu kommen.„Neben diesem Sensationsfundwerden im neuen Museum vierweitere Themen, wie z.B. die Ge-schichte rund um die auf demScheiterhaufen verbrannte AnnaMetzger aus Tarrenz, präsentiert“,erklärt Bgm. Rudolf Köll. 450.000Euro an Baukosten plus weitere100.000 Euro für Technik undPräsentation werden hier nochmalin die Hand genommen. 50 Pro-zent davon sind gefördert. Eine stattliche Investition, die derKnappenwelt neues Leben einhau-chen und das Projekt im bestenFall ausgeglichen bilanzieren lassensoll. Der Start in die neue Saisonerfolgt am 1. Mai. (guwa)

Petra Gommée (li.) und Inge Eder wollen die Attraktivität der Knappenwelt steigern.

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in den frühling

(djd/pt). Viele Frauen tun allesdafür, um rechtzeitig zur Sommer-saison mit einer tollen Bikinifigurzu beeindrucken. In blindem Eiferstürzen sie sich auf fragwürdigeDiäten, die eine schnelle Gewichts-abnahme versprechen. Der ver-meintliche Erfolg solcher Crashdiä-ten liegt darin, dass die Kalorien-menge drastisch reduziert undsomit tatsächlich ein paar Pfundeverloren werden. Jedoch baut sich

kaum Körperfett ab, der Erfolg ba-siert fast nur auf einem Wasserver-lust. Was vielen nicht klar ist: Hun-gern bringt das Hormonsystem desKörpers durcheinander. Da derMensch auf Nahrungsknappheitprogrammiert ist, drosselt der Or-ganismus nach einer empfundenenHungersnot automatisch seinenNahrungsbedarf.

Stoffwechsel konstant haltenZusätzlich werden vermehrt denAppetit fördernde Botenstoffe wieGhrelin ins Blut ausgeschüttet, derJo-Jo-Effekt tritt ein und das Ge-wicht ist nach der Diät oft höherals zuvor. Nur langsam, etwa in-nerhalb eines Jahres, normalisiertsich dieser Prozess wieder.Wer eine anhaltende Gewichtsre-duktion erzielen will, sollte aufeine dauerhafte Ernährungsum-stellung setzen, da auf diesemWege der Stoffwechsel nicht be-einträchtigt wird. Mehrere voll-wertige Mahlzeiten über den Tagverteilt verhindern Heißhungerat-tacken. Eine effektive Kaloriener-

sparnis bringen beispielsweisehochwertige Diät-Shakes wie Ce-famagar aus der Apotheke, die mitnur 262 Kalorien pro Drink eineMahlzeit ersetzen und den Körpertrotzdem ausreichend mit Nähr-stoffen, Vitaminen und wertvol-lem Eiweiß versorgen können.

Eiweiß und SportBei längeren Hungerkuren greiftder Körper auch seine Muskelre-serven an und baut diese ab. Dassenkt den Grundumsatz, also denKalorienverbrauch des Körpers inRuhe, da Muskeln mehr Energieverbrennen als Fettgewebe. Die-sem Muskelabbau kann eine er-höhte Eiweißzufuhr vorbeugen.Informationen zum gesunden Ab-nehmen gibt es unter www.cefa-magar.de im Internet. So sollteeine Diät stets auch von regelmä-ßigem Ausdauersport, wie Laufen,Schwimmen oder Radfahren be-gleitet werden. Das baut Muskelnauf und der höhere Kalorienver-brauch bringt die Pfunde zumSchmelzen.

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Crashdiäten sind Gift für Stoffwechsel

Damit die Frühjahrsmode passt, müssen jetzt die Kilos purzeln.

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Nach über 11 Jahren Ausbildungin Brasilien, der Schweiz und denUSA kehrte Dr. Handle als Fach-arzt für Plastische und ÄsthetischeChirurgie 2011 nach Österreichzurück. Er wurde von einigen derbekanntesten Ästhetischen Chirur-gen der Schweiz und den USA indie Geheimnisse der Ästhetik ein-geführt. Doch erst die Aufnahmein die weltweit bekannte Ausbil-dungsklinik für Ästhetik, die Cli-nica Ivo Pitanguy in Rio deJaneiro, zeichnete seine Ausbil-dung und Spezialisierung aus. Alsbisher einziger Österreicher kanner sich mit dem begehrten Ausbil-dungsdiplom von Prof. Pitanguyschmücken. Er gehört somit zueiner elitären Gemeinschaft vonPlastischen Chirurgen unter-

schiedlicher Nationen. Ziel dieserGemeinschaft ist es, die interna-tionalen Standards für ÄsthetischeEingriffe zum Wohle der Patientenanzuheben. Er sieht sich verpflich-tet, sein Wissen auch an seine Be-rufskollegen in Österreich weiter-zugeben und gründete zu diesemZwecke ein Ausbildungszentrumfür Ästhetische Gesichtsbehand-lungen in seiner Praxis im Helb-linghaus in der Innsbrucker Alt-stadt. Dr. Handle ist hochspeziali-siert auf Ästhetische Eingriffe anGesicht und Körper, seine Techni-ken entstammen aus Brasilien undden USA und entsprechen somitden höchst möglichen Standardsund Entwicklungsfortschritten.Als begeisterter Notfallmedizinerleistet er seinen Dienst an der Öf-

fentlichkeit als stellvertretenderÄrztlicher Leiter der Tyrol Air Am-bulance. Durch seine Plurilingua-lität, er spricht 5 Sprachen, kannes sich optimal mit seinen Patien-ten verständigen und agiert über-dies als Vortragender an Weltkon-gressen der Ästhetik in Brasilienund den USA. Seine Ziele inÖsterreich sind, höchste Qualitätbei Ästhetischen Behandlungenund höchst zufriedenstellende Be-handlungsergebnisse. Der Zeitfak-tor verliert bei Dr. Handle zu Guns -ten dieser Ziele an Bedeutung. Sein Credo:Der Patient muss sich vollkommenwohl und verstanden fühlen, und

er muss auch stets verstehen,warum ich individuelle Behand-lungspläne für sie/ihn festlege! Die Zukunft der Ästhetik liegt ineiner natürlichen Ästhetik mit lan-ger Wirkdauer. Um diese Ziele er-reichen zu können, werden vonDr. Handle nur die sichersten undlanglebigsten Materialien für Be-handlungen verwendet. Nach demMotto: Das Beste ist gerade gutgenug für unseren Körper.Auch in Tirol hält Dr. Handle re-gelmäßig Vorträge.

Nähere Informationen finden Sieauf seiner Homepage unterwww.markushandle.at

Dr. med. univ. Handle MarkusFacharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive ChirurgieSüd-Amerika Korrespondent für internationale StudienDirektor AExPI ÖsterreichÄrztlicher Leiter/Stv. Tyrol Air Ambulance

Praxis im HelblinghausHerzog Friedrichstraße 10, 1. Etage6020 InnsbruckTel.: +43/512 [email protected]

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Der Traum vom langen und fülligen Haar: Haarstudio Katrin in Ladis verwandelt Sie!Der Frühling ist die richtige Zeit, um sichund seinem Aussehen etwas Gutes zutun. Da ist ein "Boxenstop" beim Haar-studio Katrin in der Dorfstraße 8 in Ladisangesagt. Das Haarstudio von KatrinGrünauer ist ein Ort zum Wohlfühlen undEntspannen.Seit September 2012 bietet das Teamdes Haarstudio Katrin auch Haarverlän-gerungen nach dem System "GreatLengths" an. Damit lässt sich derWunsch nach faszinierendem Volumenund atemberaubenden Längen ganzleicht erfüllen. Die professionelle Haar-verlängerung und Haarverdichtung vonGreat Lengths klappt schnell und ein-

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Fließ investiert fleißig in den BildungssektorSeit mehreren Jahren läuft in Fließ ein Programm zur Sanierung und

Erweiterung der diversen Bildungseinrichtungen. So wurde der Kin-dergarten bereits einer Überarbeitung unterzogen, ebenso wie die Fas-sade der neuen Mittelschule. Vergangenen Sommer stand die Erneue-rung der Klassen sowie der Direktion und des Konferenzzimmers in derNeuen Mittelschule auf dem Programm. Damit sind die Arbeiten abernoch längst nicht beendet, im Gegenteil: Heuer wird die Volksschule einneues Facelifting erhalten. Dort wurden, wie in der Neuen Mittelschule,bereits Direktion und Konferenzzimmer auf den neuesten Stand ge-bracht, die Klassen harren derzeit aber noch der Dinge.Vier neue Klassen und einen Mehrzweckraum soll es in der Volksschuleabgeben. Wobei zwei Klassen, die sich derzeit noch im Parterre befin-den, auf der derzeitigen Terrasse neu aufgebaut werden. Nach der Über-siedelung wechseln dann Kindergarten, Hort und Krabbelstube in dieehemaligen Volksschulräumlichkeiten. Selbige wird dann, wie die NeueMittelschule, nur mehr in den drei oberen Stockwerken zu finden sein. Lediglich der Garde-robenbereich verbleibt im Parterre. Zuoberst wird wieder eine Terrasse entstehen und fürdie „Bewegte Pause“ genützt werden können. Zudem werden Integrationsräume und Lern-nischen geschaffen. Die Klassen sollen zwar mit Whiteboards und Beamern versehen, diegrünen Tafeln aber nicht komplett aus dem Schulhaus verbannt werden. Direktor ChristianJuen und seine vier Kolleginnen freuen sich bereits auf die neuen Errungenschaften.

.wir bringen farbe in ihr leben

Wir danken den angeführten Firmen für die termingerechte undzuverlässige Ausführung der Arbeiten.

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Tirols erste Raika in OetzSeit 125 Jahren gibt es in Tirol die Raiff-eisenbanken: Die erste Raiffeisenkassewurde 1888 in Oetz gegründet, nurwenig später folgten Inzing, Mils undKirchberg. Das Geschäftsmodell der Ti-roler Raiffeisenbanken steht seitdemwie kein anderes für Stabilität, Sicher-heit und Nähe. Seit Beginn geht es beiRaiffeisen um das Gemeinwohl undnicht um Gewinnmaximierung. Heutegibt es in Tirol 81 selbstständige Raiff-eisenbanken mit 261 Bankstellen, dieim Besitz von 120.000 Tirolerinnen undTirolern stehen. Fast jeder zweite Tiro-ler ist Kunde einer Tiroler Raiffeisen-bank. Zum Jubiläum schnitten die heu-

tigen Chefs der Gründungs-Raikas einegroße Geburtstagstorte an. Im Bild dieGeschäftsleiter bzw. Vorstände Fried-rich Neururer von der RaiffeisenbankVorderes Oetztal (rechts), Dir. Mag. An-dreas Wolf von der Raiffeisen-Regio-nalbank Telfs (links), Dir. Josef Grabervon der Raiffeisen Regionalbank Hall inTirol (3. von rechts), Dir. Josef Meindl,RaiffeisenBank Kitzbühel (2. von links)sowie Dir. Mag. Arnulf Perkounigg, Ge-schäftsführer des RaiffeisenverbandesTirol (2. von rechts) und Dr. HannesSchmid, RLB-Vorstand und Sprecherder Raiffeisen-Bankengruppe Tirol(Mitte).

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Land Tirol ehrt Bücherei-MitarbeiterNicht weniger als 40 Tirolerinnen und Ti-roler wurden dieser Tage für ihre lang-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Bü-chereiwesen von KulturlandesrätinBeate Palfrader geehrt: „Ihr Einsatzzeichnet sich durch Idealismus und un-ermüdliches Wirken aus. Durch ihre frei-willige Arbeit sorgen sie dafür, dass dieTiroler Bevölkerung in den Genuss di-verser Medien und Veranstaltungenkommt”, so die Landesrätin.Die JubilarInnen sind in 29 verschiede-nen öffentlichen Büchereien in Tiroltätig. Sie üben diese Tätigkeit seit min-destens zehn Jahren und teilweisesogar seit 40 Jahren aus. Auch aus demOberland und Außerfern wurden ehren-amtliche Mitarbeiter geehrt:Imst: Petra Venier (über 10 Jahre Öf-fentliche Bücherei Mötz) und SimoneEnnemoser (10 Jahre Öffentliche Bü-

cherei Sautens). Landeck: Inge Zan-gerle, (10 Jahre Öffentliche BüchereiPettneu am Arlberg). Reutte: AnitaWalch-Lang (über 20 Jahre ÖffentlicheBücherei Häselgehr), Elisabeth Lochbih-ler (30 Jahre Öffentliche Bücherei Vils)und Gertrud Hammerle (über 20 JahreÖffentliche Bücherei Häselgehr).

Petra Venier (Mötz), LRin Palfrader undSimone Ennemoser (Sautens)

LRin Palfrader ehrt Inge Zangerle,Pettneu

Anita Walch-Lang (Häselgehr), LRinPalfrader, Elisabeth Lochbihler (Vils)und Gertrud Hammerle (Häselgehr).

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Das heutige Bildzeigt die Schüler der6. Klasse der VSWenns im Jahr1966.Das Bild wurde unsvon Manuela Eiteraus Wenns zur Ver-fügung gestellt.

Bank von vorne nachhinten: RosmarieDeutschmann, AnnaSchöpf, Reingard Bre-genzer, Klara Gasser,Monika Gasser, MariaWeber, Lonie Pfefferle,Monika Deutschmann.Bankreihe rechts vonhinten nach vorne: RitaRaich, Maria LuiseWeber, Anita Kirschner,Christl Huber, MariaDeutschmann, MarthaWeber, Margit Ka-threin.Stehend von vornenach hinten: HildegardWeber, Christl Wöber,Inge Praxmarer, HildeFolie, Norma Stoll, LottiPlattner, Helga Gasser,Marlies Deutschmann,Christl Maass, MonikaSchlatter, LehrerinWolf, Cilli Schöpf,Maria Mathy, MargrethDietrich.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenenTagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Aller-dings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahn-hofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannenverlässlich wieder zurück!

Beim kleinen Farbfoto sind uns leider die Kontaktdaten des Einsendersverloren gegangen. Wir bitten den Besitzer des Bildes uns zu kontak-tieren. Tel. 0676/84657326

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18 12. März 2013

Sie sind Mitarbeiter beim Ma-schinenring: Bauern mit Ein-satzfreude, Fachkenntnissen undMotivation, die ihre Dienstleis -tung für die Allgemeinheit er-bringen. Verlässliche Helfer wieGünther Röck aus Wenns, derseit fast 20 Jahren immer dannzur Stelle ist, wenn „Not amMann ist“. Zusammen mit seinereigenen Landwirtschaft und di-versen Nebentätigkeiten ergibtsich daraus ein „Fulltime-Job“,der ihn von früh bis spät aufAchse hält. Mit einem fröhlichen Lächeln imGesicht zeigt der Bauer vom„Wild angerhof“ in Wenns auf einpaar neu geborene Kälber, die vorder Heuraufe die Frühjahrssonnegenießen. Argwöhnisch beäugenihre Mütter das Geschehen. Gün-ther Röck hat – abgelegen im Tal-grund – inzwischen rollt der Ver-kehr weit oberhalb vorbeirollt –

ein Idyll geschaffen. Bevölkert von16 original grauen und braunenMutterkühen mit ihrem Nach-wuchs, bestehend aus 24 StückJungvieh, sieben Eseln, 40 Hen-nen, Hasen, ein paar Katzen unddem Hofhund „Zippo“. 17 HektarWiesen, Weiden und einige Mai-säcker sorgen dafür, dass keineLangeweile aufkommt. „Außer-dem haben wir letztes Jahr rund3.000 Liter Apfelsaft gepresst undder Fischteich ist mit Regenbogen-und Bachforellen und Saiblingenbesetzt“, komplettiert der Land-wirt.

Mit Kompetenz und ErfahrungGünther Röck, dessen Ambitio-nen sich nicht an der Hofgrenzeerschöpfen, ist beim Landeskon-trollverband angestellt – er machtFleischleistungs-Kontrollen undWasserproben und führt Milch-messkontrollen auf mehreren Pitz-

taler Almen durch. Und wenn dieSirene heult, heißt es für denGruppenfeuerwehrkommandan-ten vom Traktor zu springen undan den Brandherd eilen. Zweifel-los, die diversen Aktivitäten lassenihn ganz schön rotieren. So viel-leicht ein anderer dabei gehörigschön ins Schwitzen geratenwürde, bleibt Günther Röck gelas-sen. „Man muss es gern tun“,meint der im GemeindevorstandTätige und legt gleich noch einSchäufelchen nach. Denn derWinter wird wohl eine Ver-schnaufpause bringen, möchteman meinen. Im Gegenteil – imRahmen des Maschinenrings hatGünther Röck Räum- und Streu-dienste für die Gemeinde Wennsübernommen. Als gelernter Zim-mermann und Absolvent derLandwirtschaftlichen LehranstaltImst sind seine Kompetenz undErfahrung beim Maschinenringnatürlich gefragt.

Verlässlich und pünktlich Sei es um Holz zu schneiden, einensteilen Hang zu mähen oder dieMelkmaschine zu bedienen. Derenergiegeladene Wenner ist ein zu-verlässiger und pünktlicher Helfer,weil er zupacken kann und wie esso schön heißt, „die Arbeit auchsieht“. Viel gelernt habe er bei sei-nen manchmal harten Einsätzenund sei viel herumgekommen.„Meinen Zivildienst habe ich beiBauern unter dem Maschinenringabsolviert. In Obsteig habe ich al-lein gleich einen ganzen Betrieb für

zwei Monate übernommen, weilder Bauern ins Krankenhaus kam.Aber ich würde es sofort wiedermachen“, motiviert die Freude amBeruf den 36-Jährigen. Sein eiser-ner Wille, etwas Glück und Tat-kraft haben es geschafft, den Wil-dangerhof zu erwerben, einenNeubau für die junge Familie mitKleinkind hinzustellen und einenMaschinenpark anzuschaffen.„Bitte Opa, bring mir bitte bitte,ein Kalbl“, hat er schon mit 12Jahren den Großvater gebeten.Heute verfügt er selbst über einenrespektablen Viehstand und liefertRindfleisch bester Qualität überdas Tiroler Viehmarketing an ver-schiedene einheimische Betriebe,wie zum Beispiel „Mc Donald`s“,und über den Tiroler Grauvieh-zuchtverband an die firam Hört-nagl (Tiroler Almochs). „Aberohne den Einsatz der gesamten Fa-milie, speziell meinem Bruder Mi-chael, würde es nicht gehen“, daswill Günther Röck dezidiert gesagtwissen.

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Weil den Schafen im Sommer an denHängen zu warm war, wurden einigegraue „Langohren“ als mobile Rasen-mäher eingesetzt.

Jungbauer Dominik ist noch zu klein, um bei der Hofarbeit mitzuhelfen, aber OpaJosef ist noch täglich im Dienst.

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Bauer mit Leib und SeeleStändig im Einsatz steht Günther Röck aus Wenns

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Kassian Erhart vom Piller beiWenns hat sich der Erforschungund Verwendung der Haselfichteverschrieben. Der 65-jährigeBildhauer formt aus dem HolzSkulpturen mit ungewöhnli-chem Klang-Spektrum. Die Ha-selfichte, eine kaum bekannteRarität unserer heimischen Wäl-der, ist von alters her für denhochqualifizierten Instrumen-tenbau gefragt und wurde 2011zum immateriellen Kulturerbeeingereicht.

Fuchsmoos – Skulpturenfeld –Klangsteine. Damit ist ein Nameverbunden: Kassian Erhart. Vor-nehmlich Steinbildhauer, gab ersich in den vergangenen Jahrennicht mehr damit zufrieden, Felsenzu behauen, er entdeckte, dassSteine „singen“. Dass sie ihre über550 Millionen Jahre alte Entwick-lungsgeschichte in archaischenMelodien preisgeben, wenn er sienur entsprechend bearbeitete:Steinflöten entstanden, Klangscha-len und Steinmühlen. In der An-nahme Fuchsmoos entspricht sei-ner Namensgebung nach jenem„Wo Fuchs und Hase gute Nachtsagen“, ließe das ansatzweise aufein eher träumerisches Monopolschließen, sofern nicht des Kassi-ans Schleifgeräte Kontraste injizie-ren. Ließe aber auch auf einen sen-sibleren Zugang zur Natur undihren Erscheinungsformen schlie-ßen… Soweit zum Ansatz einesKassian Erhart.

Auf Rutschbahnen ins TalDie singenden Steine waren wieein Wegweiser für seine jüngsteNeigung - „ Ich beschäftige michjetzt intensiv mit der Haselfichteund ihrer Bearbeitung als Klang-holz. Die Erzählung eines Säge-werkbesitzers, dass in früherer Zeitim Winter ein Instrumentenbauer

ins Pitztal gekommen sei, umKlangholz zu suchen, war für michdas ausschlaggebende Moment fürdieses Projekt. Früher wurden dieBäume auf „Riesen“ oder „Luiten“zu Tal gebracht. Bei ihrer Talfahrtschlugen die Bäume immer wiederan die Wand dieser Rutschbahnenund erzeugten Klänge. Instrumen-tenbauer stellten sich an bestimm-ten Stellen auf, um das Klangholznach Gehör auszuwählen. DieseGeschichte hat mich Zeit meinesLebens nicht mehr losgelassen…“

Ungewöhnliches TimbreHaselfichten sind quasi eine „Mu-tation“ der Fichte. Eine Essenz ur-wüchsiger vielleicht, mit welligenJahresringen, die wie kleine Schup-pen aussehen, versehen. „Ende Fe-

bruar haben wir, der Waldaufsehervon St. Leonhard und ich, kurz vorVollmond hinter Mittelberg eine21 Meter hohe Haselfichte mit 70

Zentimetern Durchmesser umge-schnitten, was bei der enormenSchneelage auf 1.770m gar nichtso einfach ist. Die bleibt jetzt lie-gen, damit die Säfte nach oben zie-hen“, erzählt Kassian Erhart.Aha, ein Baum wird also gefällt,um ihn wiederzuerwecken! Dazubestimmt, die klanglichen Mög-lichkeiten auf unkonventionelleWeise auszuloten. Aber nix da mitbehutsam, zart und sanft! Erharttrommelt auf seiner Errungen-schaft herum oder lässt Leisten da-gegen schnellen, bis das Instru-ment vibriert und er ihm nie ge-hörte Töne entlockt. Die Schwin-gungen erzeugen ein ungewöhnli-ches Timbre, welches ein ausgewo-genes, reiches Klangspektrum um-fasst. Instrumentenbauer habensich ihm von jeher verschriebenauf ihrer Suche nach dem beson-deren Klang. (leva)

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Der „Klang-Erfinder” vom PillerKassian Erhart erzeugt aus Haselfichten Klangkörper

In der Haselfichte schlummert ein ungewöhnliches, fremdartiges Klangerlebnis.Kassian Erhart aus Wenns schafft immer wieder einzigartige Objekte zum Staunenund nun auch zum Hören.

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Die Maserung der Haselfichte verläuftnicht linear, sondern in Wellen.

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ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden Freitag Schaubetrieb!Winter: jeden Freitag von 10-18 Uhr, nach tel. Vereinbarung jederzeitSommer: Montag bis Freitag jeweils von 10-12 und 14-18 Uhr

Land- und Holzwirtschaft Sepp Reinstadler

6474 Jerzens, Niederhof Nr. 139Tel. 0664/1311140 oder 0664/6489540

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Zirbenholz - der Gesundheit zuliebeBei Sepp Reinstad-ler in Jerzens drehtsich alles um die„Königin der Alpen“.Mit der Firma „SaneCum Cembra“ (Ge-sund mit Zirbe) ver-marktet er inmittender Zirbenregion Ti-rols alles rund um

den kostbaren Baum, dessen positiverEinfluss auf Körper, Geist und Seele in-zwischen auch wissenschaftlich erwiesenist.„Unsere Leidenschaft ist das Zirbenholz“,verrät Sepp Reinstadler. Aber es sind nichtnur Zirbenbretter, die in allen Stärken undLängen angeboten werden, das wirklich

einzigartige Produkt dieses Pitztaler Be-triebes ist das Zirbenöl. „Uns ist es gelun-gen, die fantastische Wirkung des Zirben-holzes im Zirbenöl einzufangen“, stelltReinstadler fest. Das 100% reine, ätheri-sche Zirbenöl wird vorwiegend aus demRestholz gewonnen. Aus der Verwendungin der Aromatherapie gibt es schon sehrpositive Rückmeldungen, aber auch in Zir-benkissen, Bade- und Saunazusätzen,Seifen, Shampoos und Cremen findet dasZirbenöl Verwendung.Im wohlriechenden Zirbenshop findet manaber auch andere wertvolle Produkte ausheimischen Kräutern und natürlich Zir-benholz – vom einfachen Jausenbrett-chen bis zur aufwändig verarbeitetenBrotdose.

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Wo drückt der Schuh in Jerzens?Wasserversorgung wird auf neuesten Stand gebracht

Froh um die gute Zusammenarbeitzwischen den Talgemeinden istBürgermeister Karl Raich aus Jer-zens. Immerhin ist bei den vielengemeinsamen Interessen ein posi-tives Gesprächsklima gefragt. Dieambitionierten Bestrebungen des„Zirbendorfs“ gelten dieser Tagedem weiteren Ausbau der Wasser-versorgung, um einwandfreiesTrinkwasser für alle „Irzerinnenund Irzer“ sicherzustellen.Zurzeit steht die Versorgung miteinwandfreiem Trinkwasser in derGemeinde Jerzens im Mittelpunkt.Alle frei verfügbaren Mittel wür-den dafür ausgerichtet. „Wir sindauf einem guten Weg“, verlautbartBürgermeister Raich, der An-schluss von Kienberg an das Lei-tungsnetz Dorf sei bereits erfolg-reich abgeschlossen. Weiters ist ge-

plant, die Ursprungquelle zu fassenund in die Gemeindeleitung ein-zuspeisen, auch die Fassung derQuelle Tanzrain soll verbessert undmit einer neuen Brunnenstube ver-sehen werden. Die Versorgung vonRablesau, Ritzenried und Wieslewerde vorangetrieben. Zusätzlichschlägt sich die Wasser- und Ab-wasserversorgung von Gischlewiesmit rund 500.000 Euro zu Buche.„Das sind Hunderttausende, die inden Boden gesetzt werden und dieniemand sieht“, bedauert Raich,betont aber gleichzeitig die Not-wendigkeit einer geordnetenTrinkwasserversorgung. Undspricht dabei die Probleme imOrtsteil Ritzenried an, wo es einemit 0,4 Mikrogramm Arsen belas -tete Quelle gibt. Waren laut EU-Verordnung zunächst noch 0,5

Bürgermeister Raich gibt der Wasserversorgung der Gemeinde oberste Priorität.

Mikrogramm erlaubt, wurde dieseum 0,1 Mikrogramm reduziert -und dieses Wasser war auf einenSchlag ungenießbar. Ein Proviso-rium in Zusammenarbeit mit derGemeinde St. Leonhard half, dieSituation zu überbrücken.

Aushubdeponie wird gebaut„Die geplante Aushubdeponie sollwirklich nur eine Aushubdeponiewerden”, betont BürgermeisterRaich, „und kein Zwischenlager“.Hier versuche die Gemeindefüh-rung quasi „drei Fliegen mit einerKlappe zu schlagen”, indem sieeine Rochade vornimmt. Zumeinen entsteht eine Deponie, zumzweiten würde die desolate Mauerbeim Fußballplatz gestützt, womithohe Sanierungskosten entfallenund als Folgeeffekt könnte drittensnach der Befüllung der dringendbenötigte Recyclinghof am selbenStandort entstehen. Der beste-hende Recyclinghof sei nämlichviel zu klein, dieser Platz könnteaber anschließend als Gemeinde-bauhof genutzt werden. Gerade heuer im Winter wurdewieder ein Problem offenkundig,nämlich das des fehlenden Salzsi-los. Seit Jahren behilft man sichmit der Notlösung eines Behältersim Gemeindebauhof, wo der Rostdas Garagentor, Maschinen undGeräte befällt. „Aber man kannnicht alles auf einmal machen“, be-dauert Raich mit Hinweis auf denknappen Etat.

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Paradies für GPitzi Park öffnet im Mai

Freuen dürfen sich alle Kinderund Jugendlichen auf den kom-menden Sommer: Sämtliche Ge-nehmigungen wurden eingeholt,um ein Freizeitzentrum der Son-derklasse, den so genannten „PitzPark“ aus der Taufe zu heben. Erwird die jüngste Attraktion desPitztales sein und soll dem Frei-zeitangebot der Talgemeinschaftneue Attraktivität verleihen. Unterdem Slogan „Wasser.Spiel.Sport“bietet diese Erlebniswelt für alleAltersstufen die richtige Heraus-forderung. Im Schulterschluss mitden Talgemeinden, Land Tirolund den federführenden Hochzei-ger Bergbahnen wird im Bereichdes in die Jahre gekommenenSchwimmbads unter modernstenGesichtspunkten ein 1.100 Qua-dratmeter umfassender Natur-Ba-deteich mit Plansch- und Erleb-nisbecken geschaffen. Alle Wasser-

Badespaß, Spiel und Aktion verspricht das gang des Pitztales in Wenns.

20 12. März 2013

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Spenglerarbeiten vom FachmannSpenglerei ist nicht gleich Spengle-rei: Erfahrung und fachmännischesKönnen sind wichtig, um die un-terschiedlichsten Gegebenheitenam Bau optimal bewerkstelligen zukönnen. Mit Alex Rimml aus Jer-zens bietet ein Spengler seineDienste an, der auf eine 25-jährigeErfahrung in diesem Gewerbe ver-weisen kann. Vor nunmehr fünfJahren hat der Pitztaler mit seinerFirma „Alex - Spenglerei/Schwarz-deckung” den Schritt in die Selbst-

ständigkeit gewagt und sich beizahlreichen Kunden einen gutenRuf erworben. Zu den Dienstleis -tungen des jungen Unternehmensgehören sämtliche Spenglerarbei-ten sowie Dachdeckung und Ab-dichtungen von Flachdächern, Ter-rassen und Carports. Da sich der Chef persönlich umjeden Kunden kümmert, ist eineperfekte Betreuung von der Ange-botslegung bis zum Abschluss derArbeiten garantiert.

Holzbrücke bleibtbestehenDie alte Holzbrücke im Bereich desWeilers Pitze wurde in den 1940erJahren erbaut und steht unter Denk-malschutz. Laut statischem Gutach-ten kann die Brücke von schwerenLKWs allerdings nicht mehr befahrenwerden. Aber sie soll als Fußgänger-brücke erhalten bleiben. Daneben,etwas weiter taleinwärts, soll eineneue, verkehrstaugliche Brücke er-richtet werden. Eine grobe Planungmit Kostenschätzung liegt bereits vor.Die Gemeinden Wenns und Jerzenswerden gemeinsam nach Abzug di-verser öffentlicher Gelder die dringendnotwendigen Baumaßnahmen finan-zieren. Der Baubeginn ist mit 2014geplant.

roß und Klein seine Pforten

neue Erlebniszentrum „Pitz Park“ am Ein-Skizze: Gemeindeamt Wenns

ratten, ob Könner oder Nicht-schwimmer, finden in den unter-schiedlichen Wassertiefen bis 4,5Metern ihre Domänen. Angrenzend laden Spielskulpturendie Kleinen und auch größerenKinder ein, ihre Kreativität unterBeweis zu stellen. Am dort befind-lichen Highlight - einem „Kata-maran“ - können die Kids ihreAbenteuerlust erproben, durchden Tunnel kriechen, auf die sechsMeter hohe Aussichtsplattformkraxeln und vieles von dem tun,was ein Kinderherz begehrt.Wobei nicht alles vorgegebenwird, sondern - gemäß dem Na-turparkgedanken - es eine Einla-dung sein soll, selbst aktiv zu wer-den. Die Kosten: 1,6 MillionenEuro! Die Planung ist fertig, dieSpielgeräte in Auftrag und bereitsEnde Mai darf man der Premiereentgegensehen.

Spatenstich für GroßbaustellenGemeinde Wenns startet unterschiedliche BauprojekteBürgermeister Walter Schöpf hatim Jahr 2010 die Amtsgeschäfteder Gemeinde Wenns übernom-men. Seitdem war er mit einemGroßprojekt befasst, das heuer indie Realität umgesetzt wird: derNeubau der Feuerwehrhalle mitdem Gemeindesaal. „Bezüglich derInfrastruktur sind wir sehr gut auf-gestellt, die ärztliche Versorgungund die Nahversorgung sind si-chergestellt“, gibt das Gemeinde-oberhaupt bekannt und weiter,„wenn wir die ganze Kraft bün-deln, bin ich guter Dinge, dass wirauch unsere anderen Vorhaben rea-lisieren können.“ Das Hauptaugenmerk liegt – wieerwähnt - eindeutig beim Neubaudes Feuerwehrhauses und des Ge-meindesaales. Mit Baubeginn imSpätsommer wird auf dem Arealneben der bestehenden Feuer-wehrhalle ein Mehrzweckbau er-richtet. „Das Ganze ist für uns na-türlich ein Riesenprojekt, aber diealte Halle entspricht nicht mehrden Vorschriften“, sagt Schöpf,„auch sind wir die einzige Ge-meinde im Pitztal ohne Gemein-desaal.“ Der Zubau wird an die be-stehende Halle angedockt und aufeinem Grundstück, welches derKirche gehört, erfolgen. Die Planungen sehen im Erdge-schoss vier Feuerwehrboxen undim Obergeschoss den Gemeinde-saal vor, der über einen eigenenZugang und einen Lift verfügt. Al-leine 3.000 Kubikmeter beträgt dieKubatur der Feuerwehr, der Ver-

anstaltungssaal ist mit weiteren3.500 Kubikmetern bemessen.Die Kosten betragen nach derzei-tigem Stand 3,1 Millionen Euro,mit der Fertigstellung wird imHerbst 2014 gerechnet.

Wasser und WohnenAuch in Sachen Trinkwasserversor-gung greift die Gemeinde Wennstief in die Tasche. Rund 800.000Euro verschlingt der ca. 1,2 Kilo-meter lange Tausch der in die Jahregekommenen Wasserleitungen,wofür die Ausschreibung bereitsläuft. Danach sollte die Trinkwas-ser-Versorgung allerdings wiederauf den neuesten Stand gebrachtworden sein. In Etappen wurdeauch die Sanierung der NeuenMittelschule vorgenommen, wobeidie Tal-Gemeinden Jerzens, St. Le-onhard mit dem Ortsteil Piller in-volviert sind. Dieses seit drei Jah-ren anhängige Bauprojekt geht indie Endphase und soll bis 2015endgültig abgeschlossen sein. „Ein weiterer Schwerpunkt gilt der

Wohnsituation in unserer Ge-meinde“, führt Schöpf aus. „Eswerden derzeit zwei Wohnblöckemit 34 Wohnungen im Ausmaßvon Zwei-, Drei- und Vierzimmer-wohnungen zwischen 62 und 96Quadratmetern von zwei gemein-nützigen Wohnbaugesellschaftenrealisiert. Erfreulicherweise bestehtenormes Interesse daran. „Wirwollen unsere Leute im Dorf hal-ten, das ist ganz wichtig. Dennkaum einer kommt zurück, dereinmal abgewandert ist“, weiß dasGemeindeoberhaupt. Daherwurde auch ein Baugebiet in der„Langegerte“ voll erschlossen - mitüber 20 Parzellen, die zu 60 bis100 Euro pro Quadratmeter aller-dings auch an Auswärtige vergebenwerden. (leva)

Unter Bürgermeister Walter Schöpf ste-hen in der Gemeinde Wenns gleichmehrere Bauprojekte an.

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Technik zum Laufen bringenFalkner Maschinenbau GmbH aus Roppen behauptet sich am internationalen Markt

Seit bald 60 Jahren behauptetsich die Firma Falkner Maschi-nenbau aus Roppen am Markt.Verantwortlich dafür sind inno-vative Erfindungen und Patentesowie viel Kompetenz im Son-derstahlbau.Raimund Falkner gründete 1955die Firma in Roppen. Schon nachkurzer Zeit wurde er mit der Kon-

struktion und Fertigung von land-und forstwirtschaftlichen Maschi-nen bekannt. „Dank der Innovati-onsbereitschaft des Firmengrün-ders konnten dann mehrere Falk-ner-Produkte patentiert und aufden Markt gebracht werden. Diedynamische Entwicklung warnicht zu übersehen, denn schonbald verzeichnete man Lizenzver-

unternehmen des monats

2004 übersiedelte die Firma Falkner Maschinenbau in das neue Betriebsgebäude inRoppen, Lehne 64. Foto: B. Köll

22 12. März 2013

Minis ganz großKleinste Rinderrasse der Welt in Jerzens„Elisa“ und „Nofretete“ sindkaum größer als ein Hofhund.Mit einem Meter Widerristhöhesind sie die kleinste Rinderrasseder Welt und der ganze Stolz derFamilie Schöpf in Jerzens. Diegenügsamen „Rasenmäher“ sindeine willkommene Alternativezur herkömmlichen Rinderhal-tung, in Charakter und Wesenihren Artgenossen gleich, nureben kleiner – viel, viel kleiner.

Mit Nachwuchs gesegnet ist derHof von Waltraud und GebhardSchöpf im Ortsteil Haag in Jer-zens. Baby Melinda ist der ganzeStolz des Rinderbauern. Was anund für sich noch nichts Außerge-wöhnliches ist. Lediglich, dass dasliebe Kleine wenig größer ist als einjunges Schaf. Gebhard Schöpf hatsich auf die Zucht von so genann-ten Dahomey-Rindern, auf Zwerg-rinder, spezialisiert. „Weil ich auf-grund eines Zeitungsartikels in derBauernzeitung auf diese Rinder-rasse gestoßen bin und sie für dieBewirtschaftung der steilen Hängerund um den Hof besser geeignetist als die schweren Braunen oderFlecken“, berichtet er. Gedacht –getan. Beim „Ötztaler“ - der Hof-name entstand, weil ein VorfahrePioniergeist bewiesen hatte undvon Winterstall nach Jerzens gezo-gen war - bewog wohl derselbePioniergeist vor zwei Jahren dreiDamen und einen Stier von Flaur-ling nach Jerzens zu übersiedeln.

Genügsame RasenmäherDeren Stall-Genossen, ein Grau-vieh und zwei „Hinderwälder“(kleine Schecken) haben sich mitt-lerweile an den Zuwachs gewöhnt.Sie nehmen sich riesig aus unterden „Zwergelen“, was nicht heißt,dass deren Charakter nicht einerKuh entspräche. Aber sie seien ge-nügsam und im Futterverbraucheiner Ebe gleich, ist Schöpf desLobes voll. An unser Klima habensich die ursprünglich aus Afrikastammenden Minis gut gewöhnt,in Europa eingeführt wurden sieAnfang des letzten Jahrhunderts.Ihr Name leitet sich vom König-reich Dahomey ab, dem heutigenBenin.

Bislang gibt es keine größeren Pro-bleme. „Man greift sie halt jedenTag an, damit sie vertraut bleiben,das ist schon wichtig“, rät Wal-traud Schöpf. Auf den Teller kamdas Fleisch ihrer Vierbeiner bishernicht. Die „Putzelen“ mit ihrengroßen sanften Kuhaugen bleibenbei ihren Müttern bis sie groß sindund werden dann weiterverkauft.Nachfrage gäbe es genug. Viel-leicht auch durch den Rückgangder üblichen Landwirtschaft. Da-homey sind dankbare „Rasenmä-her“ und nehmen auch mit min-derwertigen Weidegründen undSteillagen vorlieb, wo sie aufgrundihrer Leichtfüßigkeit mit einemGewicht von zirka 300 Kilogrammkaum Trittschäden verursachen.Zudem könnten sie ganzjährig imFreien gehalten werden. Gelenke,Sehnen und Muskeln trainierendie Jerzner Kleinkühe auf der Alm,was ein weiterer Vorteil ist, weil derBauer hauptberuflich am Bau ar-beitet und im Sommer die Heuar-beit auf vier Hektar Wiesen an-steht. Bei der die ganze Familie -drei Töchter und ein Sohn - denRechen in die Hand nimmt. Dennwie heißt es doch so schön: eineKuh macht Muh, viele Kühe ma-chen Mühe… Wer mehr über die Zwergrinderwissen will, findet Informationenunter www.dahomey-zwergrind-tirol.com. (leva)

Mit Nachwuchs gesegnet ist der Hof vonGebhard Schöpf in Jerzens. Die Zwerg-rinder erfreuen sich zunehmender Be-liebtheit.

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gaben und Kooperationen mit be-deutenden heimischen Unterneh-men“, erzählt Peter Hörburger, derzusammen mit seiner Frau ChristaHörburger-Falkner das Unterneh-men in zweiter Generation leitet,den Werdegang der Firma. Aus dieser Zeit stammt zum Bei-spiel die Falkner-Seilwinde. Diedurch einen Anbau an eine Mo-torsäge zum mobilen Arbeitsgerätwerdende Seilwinde findet Ver-wendung im Katastropheneinsatz,bei Bergwacht und Bergrettung, inSeilzug- und Seilsicherungsarbei-ten sowie im Seilbahn- und Mas -tenbau. Sie eignet sich hervorra-gend als Forstwinde zum Ziehenund Rücken von Holz in unweg-samem Gelände. International be-kannt ist die Seilwinde durch Ver-tretungen in Deutschland, Italien,Schweiz, Norwegen und Frank-reich. „Zu unseren Aushängeschil-

dern gehören auch Vielzahnrotor-mühlen (VZRM) für die optimaleZerkleinerung von Bioabfällen,Gartenabfällen, Holz- undStrauchschnitt sowie Siebüber-lauf“, führt Peter Hörburger aus. Neben diesen längst bewährtenProdukten arbeitet Falkner Ma-schinenbau derzeit aber auch wie-der an einer Innovation: einer neu-artigen, kleinen Pelletiermaschine(bis 500 kg pro Stunde) zur Ver-pressung von Holzabfällen. „Dankdes Prozesses der Pelletierung wer-den auch so umständliche Abfälle,wie Holzspäne, Altpapier oder Pa-pier- und Kartonstaub zu kom-pakten Pellets – praktisch in derHandhabung und leicht in derVerwertung“, gibt FirmenchefPeter Hörburger Einblick in dieneue Entwicklung, die im Laufedes Jahres auf den Markt kommtund vor allem für Kommunen

oder mittlere Gewerbebetriebe in-teressant ist.Ein weiterer wichtiger Punkt istdie Instandhaltung. Hörburger:„Wir bieten unseren Partnern einRund-Um-Service für unsere Ma-schinen und Anlagen sowie vonmitbewerbenden Anlagen.“ DieLieferung und Montage von Stahl-rohrdurchlässen, Betonmischanla-gen (mobil als auch stationär)sowie komplette Förderbandsys -teme (z. B. Verladesysteme fürGleisschotter) runden das Angebotim Anlagenbau ab. Einen Namen macht sich FalknerMaschinenbau aber auch seit ge-raumer Zeit mit dem Bau vonSonderstahlbau-Projekten: So er-richtete das Team von Christa undPeter Hörburger spektakuläre Bau-ten wie die 140 Meter lange Hän-gebrücke auf dem Stubnerkogel inBad Gastein, die atemberaubende

Aussichtsplattform AlpspiX ober-halb der Bergstation der Alpspitz-bahn in Garmisch-Partenkirchenoder zwei schwindelerregendeHängebrücken am Erlebniswan-derweg Ischgl-Idalp. Derzeit arbei-tet das Team an einem technischaufwändigen Erlebnissteig imDachstein-Gebiet. Zugute kommtder Firma hier neben der langjäh-rigen Erfahrung und der Innovati-onsbereitschaft auch die absolvier-ten und umgesetzten Zertifizie-rungen (Qualitätsmanagement /ISO 9001 und neue Schweißnorm/ EN 1090), die den Kunden besteQualität gewährleisten.

(guwa)

Haberkorn GmbHBundesstraße 51, 6063 Rum

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Atemberaubende AussichtsplattformAlpspiX oberhalb der Bergstation derAlpspitzbahn in Garmisch-Partenkir-chen. Foto: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG

Christa Hörburger-Falkner und Peter Hörburger mit derweltweit bewährten FKS-Seilwinde Foto: guwa Der Vanoliner ist im Anlagenbau im Einsatz.

Lehne 64, 6426 RoppenTel.: 05417 [email protected], www.mb-falkner.at

12. März 2013 23

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Normalerweise kümmert sichder 52-jährige Imster um dieFührung seines Hotels - undwenn er einmal etwas trägt, dannserviert er in seinem Gasthauseine Pizza oder ein Getränk. Vorgut einem halben Jahr war An-dreas Gasser aber in ganz ande-rer Mission unterwegs: Alsschwarzgewandeter Sargträger –und das noch dazu im „Land derAdeligen“! Hört sich die Geschichte schonbisher recht makaber an, dannwird es gleich noch toller! Denn,das „Land der Adeligen“, in demsich Gasser in einer ungewohntenRolle zurecht finden und als Sarg-träger betätigen musste, das wargerade einmal wenige hundertMeter vom bekannten GasthofNeuner, seinem Wohn- und Ar-beitsumfeld entfernt! Na, endgül-tig verwirrt? Sehr gut, dann ein-fach weiter lesen! Ende Juni des vergangenen Jahreswurde in Imst Maria EmanuelMarkgraf von Meißen zu Grabegetragen. Der honorige Herr, zuLebzeiten gerade 86 Jahre alt, warnach seinem Ableben in derSchweiz nach Imst überführt wor-den. Man setzte ihn im Beisein sei-ner Familie sowie Vertretern deseuropäischen Hochadels in der sogenannten Königskapelle - direktneben seiner Mutter und seinemVater - bei. Sein Vater war Fried-rich Christian, der Sohn des letz-ten Sächsischen Königs, gewesen -und die Königskapelle, das ist jeneskleine Kirchlein mit angrenzendenBegräbnisstätten im Imster Orts-

teil Brennbichl, das man leichtübersehen kann. Vor allem, wennman Richtung Bahnhof unterwegsist und bei der Rechtskurve vor derInnbrücke nicht jäh seinen Kopfnach links wendet. Hilfreich ist indiesem Zusammenhang freilichdas Schild „Königskapelle“, das di-rekt neben der Straße aufgepflanztseit wenigen Jahrzehnten den Wei-ler benennt, der vorher lediglich„draußen beim Bahnhof“ geheißenhatte und der im Volksmund nochimmer so genannt wird.

Besondere HerbergeSo ungewöhnlich dieser Begräb -nis ort für einen Wettiner – alsoeinem Mitglied eines bekanntendeutschen Uradelsgeschlechtes - zusein scheint, so ungewöhnlichwaren an diesem letzten Junitag2012 auch die Sargträger. Jeden-falls glaubte der Autor dieser Zei-len damals seinen Ohren nichttrauen zu können, als er mittenunter all den honorigen Gästenplötzlich auch Imster Dialektstim-men vernahm. Warum sollten sichdiese unter die handverlesene Trau-erschar, hauptsächlich ausDeutschland und Frankreich, ver-irrt haben? Des Rätsels Lösung:Der Bestatter hatte keine eigenenTräger mitgebracht und deshalbhatte sich die Trauerfamilie in ihrerNot an jenen Mann gewandt, densie sonst auch nach Gottesdienstenanlässlich von Jahrestagen aufsu-chen: Andreas Gasser, den Wirtdas Gasthofs Neuner.

Die Wettiner haben eine enge Ver-bindung zu der aus dem 16. Jahr-hundert stammenden Herberge –und folglich auch zu dessen jewei-ligem Besitzer. Nicht nur, dass amwestseitigen Erker des GasthofsNeuner das Wappen des Adelsge-schlechtes prangt - in diesem Ge-bäude starb am 9. August 1854auch König Friedrich August II.von Sachsen. Der 1797 geboreneUrenkel August des Starken warwährend eines Ausfluges zwischenBrennbichl und dem Inn vom Hufeines scheuenden Pferdes am Hin-terkopf getroffen worden. Die Auf-regung war damals dementspre-chend groß und der einheimischeKutscher sei auf der Suche nacheinem Schuldigen mehr als nur indie Mangel genommen worden - soerzählt man sich jedenfalls. Heutesteht an der Unglücksstelle die inspätgotischem Stil errichtete Kö-nigskapelle, welche entsprechendihrer Geschichte mitunter auchSachsenkapelle genannt wird. Das lange Zeit gut gehütete Ster-bezimmer, die Kammer Nummer2 im Gasthof Neuner, ist heute einenormale Gästeunterkunft. Früherwar darin jahrzehntelang in einerGlasvitrine ein weißes Kopfkissenmit eingetrockneten Blutfleckendes letzten Sächsischen Kaisers aus-gestellt worden, ehe auch die ande-ren Devotionalien bei einem Brandein Raub der Flammen wurden.Laut Andreas Gasser kommen auchheute noch immer wieder Urlau-ber, um sich nach diesen histori-

schen Stätten zu erkundigen. Dannsei es meistens seine Aufgabe, denGästen klarzumachen, dass dieHauskapelle direkt beim GasthofNeuner nichts mit dieser Sache zutun habe – und die Königs- oderSachsenkapelle gute 500 Meterweiter südöstlich liegt.

Sächsischer BesitzDas Gelände der Königskapellewar den Wettinern übrigens vonder Gemeinde Karrösten unter derBedingung unentgeltlich zur Ver-fügung gestellt worden, dass diekönigliche Familie das Öl für dasEwige Licht in der dortigen Pfarr-kirche stifte. Nachdem dem Adels-geschlecht sonst viele Güter entzo-gen worden sind, sehen manche indem 281 Quadratmeter großenGelände mit seiner 36 Quadrat-meter großen Kirche quasi dasletzte Stückchen Erde, das denWettinern von all den Erinne-rungsstätten ihrer großen Vergan-genheit verblieben ist. Details dazuund weiterführende Infos im In-ternet unter http://www.prinz-al-bert-von-sachsen.de/inhalt/orte/brennbichl.htm. Die Gasserskamen übrigens vor gut 80 Jahrenin Form von Maria Gasser, derGroßmutter des heutigen Besit-zers, von Rietz nach Imst. IhrSohn, Johann Gasser, führte ihrErbe im Gasthof Neuner weiter.Genauso wie dessen Sohn, der sichselten aber doch auch eineschwarze Sargträgerkluft über-streift. (best)

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Sargträger im Land der AdeligenGH Neuner-Wirt Andreas Gasser aus Imst in ungewöhnlicher Mission

Gastronom Andreas Gasser in ungewohnter Tätigkeit: als Träger des Sarges, in dem der Enkel des letzten Sächsischen Königs ruht.

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Imst: Neues Jayzee stellt sich vorVor kurzem übersiedelte das Jugendzentrum Imst JZI (Jayzee) insStroblhaus am Johannesplatz. Dort ist auch das InfoEck des Landes Tiroluntergebracht. „Geschlechtersensible Jugendarbeit hat bei uns im Jay-zee einen hohen Stellenwert. Darum bieten wir für beiderlei Ge-schlechter auch spezielle Angebote und Aktionen, die auf die Bedürf-nisse der Mädchen und Burschen zugeschnitten und abgestimmt sind“,erklärt Philipp Scheiring, der zusammen mit Lisa-Maria Norz und Alex-ander Auer das JZI leitet. Erstens gibt es den Boysday als spezielles An-gebot für alle Burschen. Jeden Mittwoch von 17.30-19.00 Uhr Hallen-fußball in der Neuen Mittelschule Imst/Unterstadt. Zweitens Girlsday -GIRLS only: Jeden Mittwoch dient das JAYZEE als Mädchentreffpunkt.An diesem Tag ist es ausschließlich den Mädels gestattet, das JAYZEE zubetreten, um sich auch mal ohne Burschen zu amüsieren und sich unterihresgleichen auszutauschen. Drittens Freaky Friday: An jedem Freitag imMonat findet eine freakige Veranstaltung statt. Von Movienights bis hinzu „Kochen ohne Mamis“ werden auch Mottoparties gestartet. Geplantsind auch Workshops mit externen Workshopleitern. Angefangen vom

einfachen Möbelbau für Burschen und Mädchen bis hin zu „Pimp yourclothes – Aus Alt mach Neu“ oder „Pizza selbst gebacken“. Regelmäßigwerden auch Konzerte mit jungen Bands aus Imst und Umgebung ver-anstaltet.

„Hard Facts“

• Fläche: ca. 300m²• 1 großer Tischfußballraum mit 2 Turniertischen• 1 großer Seminarraum mit Beamer und Leinwand (für Workshops,

Gruppentreffen, Präsentationen) • Internetcorner (2 neue PCs, Internetsurfen)• Billardtisch• Chillecke mit PlayStation3 und großem Flatscreen TV• „Wohnzimmer“ mit Beamer, WII Konsole• Viele Brettspiele• Großer Barbereich zum Essen, Trinken, Quatschen, Lachen und

Gespräche führen• Große Küche mit Bar und Durchreiche (sehr gut geeignet für

gemeinsames Kochen und Kochworkshops)• Zahlreiche Sitzgelegenheiten

Ausführung der Elektroinstallationen und Beleuchtung

• Heizung• Sanitäre• Klima• Elektro

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Wir danken den angeführtenFirmen für die zuverlässigeAusführung der Arbeiten.

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26 12. März 2013

Neben Platzhirsch Martin Siebe-rer, der in der „PaznaunerStube“ im Hotel Trofana Royalschon seit Jahren die internatio-nale Kochkunst in Ischgl reprä-sentiert, macht sich mit Benja-min Parth ein Jungspund auf,um den Kocholymp zu erklim-men.

Benjamin Parths Gefühl für au-ßergewöhnliche Speisen in derYscla Stüva hat ihn zum „Shoo-tingstar der Kochszene“ und zum„Glücksfall für das Traditionshaus“gemacht, so die Kritik des Falstaff.Mit großer "Neugierde" auf seineausgefallenen Kreationen zeigt sichder Gault Millau nach seinem Be-such in der Yscla Stüva "beein-druckt". À la Carte schreibt denGerichten des 24jährigen "durch-gängige Klasse" zu und schwärmtvon seiner "großartigen, kompro-misslosen Auswahl der Produkt-qualität".Der junge Benny lernte seinHandwerk bei Spitzenkoch HeinzWinkler, besuchte die Schule desElsässer Starkochs Marc Haeberlinund schaute den SternenköchenChristian Plumail (Frankreich),Santi Santamaria (Spanien) undSven Elverfeld (Deutschland) überdie Schulter, ehe er 2009 wieder alsKüchenchef ins familieneigene Res taurant Stüva nach Ischgl zu-rückkehrte. Weltoffen, frech undnicht alltäglich, garniert mit einerkräftigen Brise Fantasie, so lässt

sich das Erfolgsrezept des jungenIschglers kurz und bündig zusam-menfassen. Der Paznauner Kü-chenwunderknabe übersetzt in sei-nem Haubenrestaurant die Philo-sophie des Tiroler Wintersport-mekkas in ein modernes Gour-metkonzept. Während sein VaterAlfons als Obmann des Touris-musverbandes für die Geschickeder rund 420 Tourismusbetriebedes Ortes verantwortlich zeichnet,sammelt sein Sohn Hauben,Sterne und Löffel der führendenGourmetbibeln. Mit einem Punktezuwachs von 15auf 16 Punkte im aktuellen GaultMillau 2013 rangiert der 24-jäh-rige Benjamin Parth auf Augen-höhe mit den alteingesessenenRoutiniers der österreichischenGourmetszene. Die Gault MillauRedaktion wählte das RestaurantStüva im Hotel Yscla erstmals indie Top 10 Tirol. Auch in anderenBewertungen ist Benjamin Parthvielfach dekoriert. So erkochte ersich drei Bestecke im „Schlemmer-atlas“, in der aktuellen À la Carte-Wertung liegt das Stüva mit 90Punkten und vier Sternen hinterSimon Taxacher („Rosengarten“),Alexander Fankhauser („Alexan-der“) und Martin Sieberers „Paz-nauner Stube“ auf Platz vier derbesten Gourmettempel Tirols.Benny Parth freut sich über dieneuerliche Bestätigung der Tester:„Kontinuierliche Verbesserung istmir wichtig, daran arbeiten ich

und mein Team hart, Tag undNacht, Sommer wie Winter. Sokomme ich Schritt für Schritt nachoben und entfalte auf dem Wegmeinen originellen, völlig eigen-ständigen Stil.“Ähnlich dem UrlaubsversprechenIschgls an seine Gäste sind auchdie Menükompositionen des jun-gen Paznauners alles andere als all-täglich, sein Stil neu, leicht undkreativ. Verarbeitet werden aus-schließlich hochwertige Zutatenaus der ganzen Welt. Nicht mehrals drei Geschmackskomponentenführt der Gourmetkünstler puris -tisch und reduziert zu einem Ge-richt zusammen. Dennoch, beialler Internationalität und Weltof-fenheit, vergisst Benjamin Parthnicht auf seine Wurzeln und kom-biniert demzufolge auch gerne dasBeste aus dem Meer mit ausge-wählten Tiroler Spezialitäten. Der

kulinarische Geschmacksbogenspannt sich demnach von der Lan-gostino in Safransauce und zartemVanilleton, von Seezunge in Hum-mersauce bis hin zu WildhaseRoyal oder Hirsch mit Kakao,Blutwurst und roter Beete. Via Facebook lässt Benny Parth übri-gens Freunde und Fans an seinerArbeit teilhaben und postet aufwww.facebook.com/bennyparthregelmäßig Rezepte zum Nachko-chen.

ischgl

Elektro Sondereggermit Filiale in IschglElektroinstallation, Beleuchtung, Kabel-TV und Internet Seit 2004 bietet die Firma Sonder-egger in ihrer Filiale beim HotelTirol in Ischgl Kleingeräte, wieHaushalts-, Beauty- und Health-Care-Geräte sowie Beleuchtungmit einem vielfältigen Leuchtmit-telangebot und Internetsurfen an.Das Sortiment ermöglicht es,wichtige Dinge des täglichen Be-darfs rasch und auf kurzem Weg zuerwerben. Zusammen mit demHauptbetrieb in Galtür ist dieFirma Sonderegger Komplettan-bieter auf den Gebieten Elektroin-stallation, Beleuchtung, Kabel-TVund Internet.

Elektro Sonderegger ist ein viel-seitiger und verlässlicher Partnerin Elektro- und Internetlösungenfür Tourismus, Gewerbe und Privatkunden im gesamten Paz-nauntal.Die Geschäftsstelle Ischgl ist imWinter von Montag bis Samstagvon 9:30 – 12:00 und von15:00 – 19:00 (Samstag bis 18:00Uhr) geöffnet und in den Geschäfts -zeiten unter Tel. 0676/6900389 erreichbar.(Sommeröffnungszeiten: Montagbis Freitag 8:30–12:00 und von15–18, Samstag 8:30–12:00 Uhr).

Der Jungspund im KocholympBenjamin Parth ist Tirols jüngster Haubenkoch

Das Gericht "Jakobsmuschel in Cham-pagner mit Lauch und Kaviar" bezeich-net die Gault Millau-Redaktion als "einbemerkenswertes Zitat der französi-schen Klassik".

Benjamin Parth verarbeitet ausschließlich hochwertige Zutaten aus der ganzen Welt.

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• Haushalts-, Beauty- und Health-Care-Geräte • Beleuchtung • Batterien • Internet

Filiale Ischgl beim Hotel Tirol: Dorfstraße 79 | 6561 IschglTel. +43 (0)676 69 00 389 (Galtür: 05443 8238)

Werner Kurz ist seit dem 31.1.2010 Bür-germeister der Gemeinde Ischgl.

Mehrere Großprojekte im Laufen

Es sind mehrere große Vorhaben,welche die Gemeinde Ischgl der-zeit ins Auge gefasst hat. Einesdavon beinhaltet den Bau einesGemeinde-Kulturzentrums. Dazuerfolgte bereits am 26. Feber dieBauverhandlung, die Ausschrei-bungen langen aktuell nach undnach in der Gemeindestube einund im Mai sollen bereits die Bag-ger auffahren. All dem voran gingein Architektenwettbewerb.Der Bau des Gemeinde-Kultur-zentrums erfüllt mehrere Aufga-ben. So erhält unter anderem dieMusikkapelle - übrigens mit 98 ak-tiven Mitgliedern eine der größtenim Lande – einen neuen Probe-und Aufenthaltsraum sowie ent-sprechende Lagerstätten. Gleich-zeitig wird das Widum generalsa-niert und eine unterirdische Ver-bindung zwischen dem Bestandund dem Neubau geschaffen. Der„Alte Widum“ wird bei dieser Ge-legenheit einer Generalsanierung

unterzogen und barrierefrei ge-macht. Die in diesem Zusammen-hang mit der Diözese abgeschlos-sene Vereinbarung sichert der Ge-meinde ein passendes Nutzungs-recht. Dafür wird in Bälde auchder Chronist entsprechende Ar-beitsräume vorfinden, der Pfarrsaalerneuert sowie für den Trachten-verein, den Kirchenchor, die Mu-sikschule und die Bibliothek eineneue Bleibe geschaffen.Abgerundet wird das Angebotdurch die Schaffung eines neuenVorplatzes sowie eines Pavillons.„In unserem Zentrum soll einPlatz der Begegnung und des Ver-weilens entstehen“, sagt Bürger-meister Kurz. Schätzungen spre-chen davon, dass für den Bau desGemeinde-Kulturzentrums rund3,8 Millionen Euro netto aufge-wendet werden müssen, die Sanie-rung des Widums dürfte sich mitweiteren 500.000 Euro zu Bucheschlagen.

So wird das neue Gemeinde-Kulturzentrum aussehen. Ein wahres Schmuckstück im Herzen von Ischgl.

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Im Fimbatal, das sich von IschglRichtung Süden zur SchweizerGrenze erstreckt, liegt der idylli-sche Oberpardatschersee. Das Na-turjuwel wird im Sommer von vie-len Gästen aufgesucht und istdamit auch einer gewissen Belas -tung ausgesetzt. Zusammen mitdem Verein der Ischgler Touris-musunternehmer, der Silvrettaseil-bahn AG und der Gemeinde wirddieses Naturjuwel in Abstimmungmit pro natura und eines Natur-schutzbeauftragten passend ausge-baut. Die Gemeinde wird hierfüreine selbstreinigende WC-Anlageerrichten.

Der Oberpardatschersee wird eineselbstreinigende WC-Anlage erhalten. Fo

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Behutsames Vorgehen beim Oberpardatschersee

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Kreativität aus dem Paznaun:

Werbeagentur patric designVon Logos uber Plakate bis hin zuBroschu ren und Webseiten: Seitvielen Jahren bietet patric designalles rund ums Werben. Vor allemTourismusbetriebe zählen zum ste-tig wachsenden Kundenstamm derAgentur aus dem Paznaun. KeinWunder, kommen doch die Agen-turmitarbeiter selbst aus dem Tou-rismus und wissen daher, worauf ’sankommt. In Verbindung mitihrer fundierten Wirtschafts-, De-sign- und Marketingausbildungkönnen sie die Kunden perfekt be-treuen – ob Traditionshotel oderPrivatvermieter.Die Auftraggeber schätzen abernicht nur das Know-how derAgentur, sondern auch die indivi-duelle Gestaltung aller Werbemit-tel. Hier gibt es keine Produktevon der Stange; jede Visitenkarte,

jede Webseite wird exakt auf denKunden abgestimmt.Dabei fließen stets die neuesten Er-kenntnisse aus Design und Marke-ting ein, denn auf fachliche Wei-terbildung wird großer Wert ge-legt.Je nach Aufgabenstellung werdendie kreativen Ideen von einem er-probten Netzwerk aus erfahrenenSpezialisten umgesetzt. Dazu zäh-len etwa heimische Druckereiensowie Textagenturen, Überset-zungsbu ros und Programmierer.Das garantiert einen flexiblen undhochwertigen Rundum-Service –und wenn’s mal eilt, betreuen dieKreativen aus Mathon ihre Kun-den auch am Wochenende.

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Neues Zentrum für den touristischen Hot-SpotDas Zentrum des PaznaunerHauptortes erhält in den kommen-den Jahren nicht nur ein neuesAussehen, diverse Maßnahmen sol-len auch dazu beitragen, dass dieBelastung in der Ortsmitte vonIschgl geringer wird. Dazu wirdzum einen heuer im Sommer die„Neue Umfahrung“ asphaltiert unddamit die Zufahrt ins Fimbatal er-leichtert. LKWs umfahren dannden Kern des Ortes.Ein wesentlich größeres Unterfan-gen sieht freilich weitreichendereMaßnahmen vor. So wird in die-sem Zusammenhang eine neueZentrumsgarage mit 530 Parkplät-zen errichtet. Damit einhergehendwird die Dorfzufahrt neu aufge-setzt, ein Kreisverkehr und zweiBushaltestellen errichtet. Alles inallem werden dazu zwischen 18und 20 Millionen Euro netto in dieHand genommen. Dafür erhält dieGemeinde auch einen neuen Bau-hof, die Silvrettaseilbahn AG Gara-gen und LKW-Abstellplätze sowie

Die neue Zufahrt ins Fimbatal ist auf dieser Aufnahme quasi als Rohbau zu sehen.

der Tourismusverband neue Lager-räumlichkeiten. In bewährter Ma-nier teilen sich diese beiden Partner

zusammen mit der Seilbahngesell-schaft die Kosten. Abgewickeltwird das Vorhaben von einer eigens

dafür ins Leben gerufenen GmbH,die Garagenplätze werden an ein-zelne Interessenten verkauft.

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Planung & Innenausbau in der Gastronomie, Hotellerie und bei Privatkunden in höchster Qualität

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Die Tischlerei Kurz und Wolf in Ischglpunktet mit Qualität im InnenausbauEs war im Mai 2005, als der Tisch-lermeister Arthur Kurz aus Ischglund Stefan Wolf aus See die Tisch-lerei „Kurz & Wolf ” gründeten.Die hohe Qualität und die kreativeUmsetzung der ersten Aufträgesprachen sich rasch herum, so dassdie Firma heute nicht nur übereine hervorragende Reputationverfügt, sondern auch über zahlrei-che zufriedene Kunden.„Wir fertigen fach- und sachge-recht nach ganz individuellenKundenwünschen und decken diegesamte Breite der 'möblichen'Tischlerarbeiten ab”, umschreibendie Firmenchefs Arthur Kurz undStefan Wolf das breite Spektrumder angebotenen Dienstleistungen:Innenausbau, Möbelbau sowie Re-paraturen aller Art sind Bereiche,auf die das Ischgler Unternehmenbesonders spezialisiert ist.Für Schrankwände, begehbareKleiderschränke, Schlafzimmer-schränke und Verkleidungen, Kü-chen, Wohnzimmereinrichtungen

und vielem mehr findet der Kon-sument in der Tischlerei „Kurzund Wolf ” einen verlässlichenPartner. „Mit unserem Angebot anTür- und Fenster-Elementen de -cken wir auch alle Einsatzgebieteim Wohn- oder Objektbereich ab”,so die Firmenchefs, die sich aberauch für jegliche Reparaturennicht „zu schade” sind: Ob anMöbelstücken, Türen und Fen-stern, Geländer, Fußböden oderVerkleidungen - alle Schäden wer-den fachgerecht repariert.Zum Dienstleistungsangebot derIschgler Tischlerei gehört außer-dem das Verlegen von Laminatund Parkett. Ein gutes Preis-Leis -tungs-Verhältnis und die termin-gerechte Verlegung sind genausoselbstverständlich wie die kompe-tente Beratung vor Ort.Sämtliche Arbeiten im Innenaus-bau werden grundsätzlich vonFachkräften durchgeführt, die füreine sorgfältige Montage vor Ortsorgen.

Ischgl wendet sich dem sozialen Wohnbau zuWohnen ist in Ischgl nicht zuletztaufgrund der intensiven touristi-schen Nutzung teuer. Deshalb istdie Gemeinde seit Längerem be-strebt, Sozialwohnbauten zu er-richten. Dazu wurde bereits imJahr 1995 am sogenannten Stein-berg im Weiler Mathon ein rund7.000 Quadratmeter großesGrundstück erworben. Nun ent-

stehen dort auf einer Teilfläche vonetwa 1.800 Quadratmetern zweiWohnblöcke mit je neun Wohn-einheiten. Der Bau weiterer dreiBlöcke ist möglich.Für die Planung der Anlage zeich-nen die KGM Architekten aus Bre-genz verantwortlich. Errichtet wer-den die Wohnungen von der Al-penländischen Heimstätte. Die ge-

meinnützige Wohnbau- und Sied-lungsgesellschaft will die Projektenach den Vorgaben der Wohnbau-förderung kostengünstig realisie-ren. Angestrebt wird Passivhaus-standard.Die Wohneinheiten haben eineGröße zwischen 52 und knapp 95Quadratmetern und sind mit Bal-kon, Kellerabteil und jeweils zweiParkplätzen ausgestattet. Die Ver-

gabe wird durch den Gemeinderatvorgenommen, dem Entscheid lie-gen gewisse Richtlinien, wie Fami-lienstand, Kinderanzahl und der-gleichen zugrunde. Sollte der ge-plante Baubeginn eingehalten wer-den können, wird im Herbst 2014die Schlüsselübergabe stattfinden.Für die Ischgler Bevölkerung wer-den zwei Varianten angeboten: eineKauf- und eine Mietkauf-Version.

Wohnen zu sozial verträglichen Tarifen wird ein immer wichtigeres Thema. Ischglwird in Mathon demnächst zwei Blöcke errichten.

Sicherheit und Infrastruktur In einem weitläufigen und alpinenGemeindegebiet wie jenem vonIschgl müssen immer wieder auchArbeiten zur Sicherung des Sied-lungsraumes getätigt werden. Einesdieser Projekte sieht in nächsterZeit die Errichtung eines Stein-schlagnetzes in Steinberg und jeneeines Dammes in Versahl vor. Zu-sammen mit der Wildbachverbau-ung wird damit ein weiterer, we-sentlicher Schritt in RichtungSchutz vor Naturgefahren gesetzt.Synergien ergeben sich dadurch,

dass der Aushub für die neue Park-garage (70.000 Kubikmeter) undjener des Pavillons (5 – 10.000 Ku-bikmeter) beim Bau des DammesVerwendung finden könnte.Freuen dürfen sich die Gemeinde-arbeiter und damit indirekt auchwieder die Bevölkerung über dieAnschaffung eines neuen Gemein-detraktors. Zusammen mit einemHänger, einem Pflug sowie einemNass-Streugerät werden rund200.000 Euro in diese Richtunginvestiert.

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Als Landvermesser auf den Spuren der VäterRoman Markowski leitet die AVT-Niederlassung in Imst und ist Vermesser in dritter Generation

Roman Markowski aus Imst er-griff wie schon sein Vater undsein Großvater den Beruf einesVermessers. Als Geschäftsführerdes 65 Mitarbeiter umfassendenBetriebes AVT hat er viel um dieOhren. Auch, wenn es im Ar-beitsalltag geruhsamer zugeht alsbei der ersten Grenzverhand-lung.

Während der Schulzeit arbeiteteder heute 40-Jährige in den Som-merferien immer wieder im elter-lichen Betrieb mit. Weniger, weiler selbst den Beruf des Vermessersergreifen wollte, als sich das Ta-schengeld aufzubessern. Auf derKarriereplanung ganz oben stan-den nämlich die Professionen Phy-siker oder Jurist. Vor allem dasWeltall und damit die Astrophysikhatten es dem jungen Imster ange-tan. Nachdem in unseren Breitendie Anwendungsmöglichkeitendafür aber doch eher beschränktsind und sich Markowski anderer-seits ausmalte, wie es denn wäre,wenn er als Rechtsanwalt einenMörder zu verteidigen hätte, blieber doch lieber der Familientradi-tion treu. Mit seinem Entschluss wandelte erdamit auf den Spuren seines Groß-vaters Franz und seines VatersFranz, der im Jahre 1970 aus Vor-arlberg kommend in Imst ein op-timales Betätigungsfeld vorgefun-den hatte. Das Vermessungsamtwar froh über die Verstärkung in

Form eines Ingenieurkonsulentenund dieser - als dem Amt Gleich-gestellter - konnte über mangelndeAufträge nicht klagen. Eine klassi-sche Win-Win-Situation. Trotz-dem versuchte der OberländerVermessungspionier, seine Kinderniemals in eine Rolle zu drängen.„Vater hat immer gesagt, machtwas ihr wollt“, erinnert sichRoman Markowski. Und so kames auch, dass die drei Geschwisterganz unterschiedliche Richtungeneinschlugen: Eva arbeitete in derVerwaltung des SOS-Kinderdorfesund Franz jun. als erfolgreicherGastronom in der Bundeshaupt-stadt. Als Tiroler in Wien durfte ersich, nebenbei erwähnt, bereitsüber die Verleihung einer „Haube“freuen.Es wäre gelogen, wenn Franz sen.die Entscheidung seines jüngstenSprosses nicht gefreut hätte. Trotz-dem wurden für den Junior keineExtrawürste gebraten. Und deshalbhieß es, das Einmaleins des Ver-messerwesens zu erlernen. Wozunun halt auch einmal Grenzver-handlungen gehören…

Einschneidendes Erlebnis Roman Markowskis erste Grenz-verhandlung sollte gleich ein ein-schneidendes Erlebnis werden. Esgalt, im Zuge einer Verlassenschaftin einem Ort im Oberen Gerichtim wahrsten Sinne des Wortes dieFronten zu klären. Was an und fürsich schon keine leichte Aufgabe

darstellt, wurde in besagtem Fallzusätzlich erschwert, da eine Parteies vorgezogen hatte, mit einemGewehr in der Hand zu erschei-nen. Die Vermesserabordnungsuchte daraufhin das Weite undverschanzte sich hinter einemBaum. Zur Tat schritt man dannerst, als Rechtsanwälte den gutenMann hatten „entwaffnen kön-nen“.Es waren wohl Fälle wie diese, wel-che Markowski dazu bewogen,eine Ausbildung zum Mediator zuabsolvieren. „Meist liegt bei einemGrenzstreit die eigentliche Ursachefür den Konflikt ganz woanders“,erläutert der Imster. „Oft sind esnicht Grenzen oder Punkte, son-dern Beleidigungen, Missverständ-nisse bis hin zu beinharten Interes-senkonflikten, welche sich dann zueinem Grenzstreit entwickeln.“Mit diesem Wissen tue man sichleichter, gütliche Lösungen herbeizu führen. Und das sei auch einesvom Schönen seiner Arbeit, soMarkowski, „wenn jahrzehnte-lange Kriegsbeile begraben werdenkönnen“.Nach seiner Ausbildung war derheutige AVT-Chef sieben Jahrelang hauptsächlich mit dem Ver-messen von Liftanlagen beschäf-tigt. „Eine Weltklassearbeit“,schwärmt Markowski. Sie sei an-spruchsvoll, aber man sei in derfreien Natur unterwegs und lernedabei auch seine Heimat kennen.Als weiteren Meilenstein seiner bis-

herigen Arbeit bezeichnet er dieKontrollmessung für den Strenge-ner Tunnel. „Hier gab es über eineEntfernung von sechs Kilometernbeim Durchschlag gerade einmaleine Abweichung in der Größen-ordnung einer Büroklammer.Privat war der 40-Jährige zuletztmit Hausbauen beschäftigt. Somitkenne er auch die Sorgen undNöte der Häuslbauer, sagt derGeometer. Diesen empfehle er,„alle Aufgaben im Detail zu klärenund klar definierte Aufträge zu ver-geben“. Das sei zwar aufwändig,aber helfe, Schwierigkeiten zu ver-meiden. Roman Markowski hatzwei Kinder, Martin (6) und Chris tina (2 Jahre alt). Der Berufs-wunsch des Sohnes? Polizist! Zu-mindest vorerst…

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Leser fragenHaben Sie Fragen rund ums Ver-messen? Übermitteln Sie uns IhreFragen rund um Hausbau und zuIhrem Grundstück und schicken Siediese per Mail an [email protected] oder postalisch andie Oberländer Verlags-GmbH.,Bahnhofstraße 24, A-6410 Telfs. Wirleiten Ihre Anliegen an das Vermes-sungsbüro Markowski weiter undlassen diese im Rahmen eines vier-teljährlich erscheinenden Beitragesbeantworten. Selbstverständlichwerden keine Namen genannt, hal-ten Sie deshalb bitte auch Ihre An-frage allgemein und verzichten Sieauf ein Eingehen auf einen konkre-ten Anlassfall.

Der 40-jährige Imster hat so einiges zuerzählen und beantwortet auch Fragender Leserinnen und Leser.

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Nur wenige Kilometer von Ischglentfernt, erhielt das Paznauntal mitdem Hotel Zhero - Ischgl/Kappl einneues Highlight internationaler Ho-tellerie: eleganter Luxus, ein aufre-gendes Design und eine eindrucks-volle Architektur machen das Zherozu einem einzigartigen Hideway ineiner der schönsten Skiregionen derAlpen.Exakt am 12.12.12 eröffnete dasDesignhotel Zhero in Kappl seinePforten. Nur sechs Monate hatte esgedauert, das Haus mit seinen fünfEtagen entstehen zu lassen. Die atemberaubende Fassade ausGlas, Holz und Stein fügt sich per-fekt in die alpine Landschaft ein.Auch im Inneren sorgen Oberflä-chen aus Holz, Stein und Fell für einharmonisches Bild. Verantwortlichfür das besondere Ambiente ist dasInnsbrucker Architekturbüro Jägerunter seinem Chef DI ManfredJäger, das schon mehrfach mit au-ßergewöhnlichen Tourismusprojek-ten von sich reden machte. Die in-dividuell gefertigten Möbel von Mi-notti, Bottega Veneta und Liebhau-ser Home punkten ebenfalls mit tra-ditionellen Materialien in warmenFarben und laden zum Verweilen

ein.Die gelungene Kombination von in-ternationalen Designtrends und au-thentischer, lokaler Handwerkskunstträgt die Handschrift des Gründersund Vorstandes der Zhero HotelGroup, Jens Liebhauser. Die maß-gefertigten Möbel von LiebhauserHome – eine selbstentwickelte Mö-bellinie von Jens Liebhauser – run-den das stimmige Konzept ab undunterstreichen den Charme diesesAlpin-Designhotels mit Wohlfühl-Ga-rantie.Design und Farbgebung setzenauch in der Bar, dem Restaurantund den 78 luxuriösen Einzel- undDoppelzimmern sowie den achtSuiten und vier Penthouse-Wohnun-gen ein klares Statement.Der fast 800 m2 große Spa-Bereichmit seinem 20 Meter langen In-doorpool und einem reichhaltigenAngebot an Beauty- und Wellness-behandlungen bietet Entspannungpur. Exzellenter Service – einschließlichkostenlosem Shuttle-Service nachIschgl – ist für den Luxus DeveloperJens Liebhauser, CEO und Gründerder EWRE Holding (www.ewre.at)und deren Projektgesellschaften,

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Vorgezogener AlterswohnsitzSt. Anton: Modernes Wohnen neben der ehemaligen Arbeitsstätte Brigitte und Hansjörg Ennemo-ser werden sich in wenigen Jah-ren aus dem operativen Geschäftim „Goldenen Kreuz“ zurück-ziehen. Damit einhergehendsuchten sie frühzeitig nach einerneuen Bleibe für die Zeit da-nach. Gefunden - respektive ge-baut - wurde diese in unmittel-barer Nähe zum Hotel.

Alles hat ein Ende. Auch das Ar-beitsleben. Aber das, was mitunterbei so manchem Berufstätigengegen Ende seiner aktiven Karrierefür Freude sorgt, nämlich der Aus-

blick auf einen geruhsamen Le-bensabschnitt, das kann mitunterauch für ein wenig Kopfzerbrechensorgen. Ändern sich doch mit demein wenig fortgeschrittenen Altermeist auch der Raumbedarf unddie Erwartungshaltung. Stichwör-ter: Kinder aus dem Haus – Ab-stand zur ehemaligen Arbeitsstätte!„Und so beschäftigte uns die Fragenach dem Wohnen im Ruhestandeigentlich schon länger“, berichtetHansjörg Ennemoser. Er habe zu-sammen mit seiner Gattin Brigitteetliche Denkvarianten durchge-spielt. Vom Gedanken an eine Auf-

stockung des Hotels bis hin zumÜbersiedeln in einen anderen Ortsei so einiges dabei gewesen, sagter. Entschieden haben sich die Un-ternehmer letztendlich für denNeubau eines kleinen Eigenheimesin direkter Nähe zum Hotel: „Dashat mehrere Vorteile, denn nach-dem der Betrieb nun von zwei Ge-nerationen geführt und die Arbeitdamit geteilt wird, konnte nachunserem Aussiedeln die Tochter indie vorhandene Wohnung imHotel einziehen.“Das Ehepaar Ennemoser verfügtebereits vor der Errichtung des Ei-

genheimes über einige Bauerfah-rung. Wurden doch bereits am Be-trieb zahlreiche An- und Zubautendurchgeführt. Freilich stets mitdem Hintergedanken, es den an-deren recht machen zu wollen.

Bauen für sichAnders beim Bau des Privathauses:Hier musste man nur wenigeKompromisse eingehen undkonnte wirklich die eigenen Vor-stellungen in die Tat umsetzen.Die Ideen und Entwürfe dazukamen von Architekt Karl Gitterle,der bereits diverse Hotelumbauten

Mit freundlicher Unterstützung der

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Der Blick Richtung Essbereich vermittelt ein Gefühl des gehobenen Wohnkomforts. Bei einem Kaffee an der „Bar“ lässt es sich wunderbar über Reisepläne diskutieren.

Auf der Veranda vor der Essecke nehmen die Hausherren gerne ihr Frühstück ein. Das großzügige Wohnzimmer erstreckt sich im ersten Stock Richtung Westen.

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für die Familie geplant hatte undauch diesmal genau den Ge-schmack der Familie traf.Gitterle plante ein äußerlichschlichtes Haus, das sich wunder-bar in das Ortsbild von St. Antonfügt. Dabei nützte er geschickt dieschmale Fläche zwischen der Dorf-straße und der Hintergasse aus.Das mit dunkel lasiertem Holzverkleidete Bauwerk umfasst zweiStockwerke, wobei das obere aus-kragt und damit einen Autounter-stellplatz bildet. Zu den 130 Qua-dratmetern Wohnfläche mit Sicht-dachstuhl gesellt sich ein Keller,

der im Arbeitsbereich mittels einesraumhohen Lichtschachtes mitHelligkeit versorgt wird. Hier be-findet sich auch eine Art Atelier, indem die Hausherrin ungestörtihrem Hobby, der Malerei, nach-gehen kann. Diesem künstleri-schen Raum gegenüber liegt Rich-tung Norden jener Raum, den derHausherr so besonders schätzt: einkleiner Weinkeller, in dem so man-cher gute Tropfen lagert. Außer imWeinkeller ist es im übrigen Teildes Kellers warm. Verfügt er dochwie der Rest des Hauses über eineFußbodenheizung, deren Wärme

aus der Tiefe stammt. „Wir habenuns für Erdwärme entschieden,um die teuren Ölpreise zu umge-hen und uns auch den Lagerraumfür Pellets zu ersparen“, erklärt En-nemoser. Das sei eine saubere undsehr komfortable Lösung.

Besonderheit in BetonAuffällig: Sämtliche Treppen desHauses wurden als Fertigteile ge-liefert. „Die polierten Betonstiegenwurden einfach eingehängt“, be-richtet der Hausherr, „das ist prak-tisch innerhalb von Minuten erle-digt.“ Während ihm die „Stiegen

nicht zu schaffen gemacht haben“,war dies bei einer anderen Errun-genschaft des Hauses sehr wohl derFall. Denn auch die Decken wur-den in Beton ausgeführt – undzwar in Sicht! „Diesbezüglich habeich bis zuletzt mit mir gerungen.Wenn ich aber nun die grau la-sierte Decke betrachte, dann binich mit dem Ergebnis doch sehrzufrieden.“ Sehr zufrieden ist En-nemoser auch mit den Terrastone-Flächen, etwa in der Küche. Sieunterstreicht die moderne Leich-tigkeit und lässt sich nebenbei op-timal reinigen. >

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Das Reich des Hausherrn: Der konstantgekühlte Weinkeller.

Vom Schlafzimmer geht es direkt in denbegehbaren Kleiderschrank.

Vom Wohnzimmer führt nach links ein Gang Richtung Schlafzimmer und Bad. Von der Dusche aus gesehen stellt sich das Bad so dar.

Der Ofen bildet das Zentrum des Par-terres.

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Wir bedanken uns bei der Familie Ennemoser für die angenehme Zusammenarbeitund wünschen weiterhin alles Gute!

Eine andere Besonderheit liegt inder Küchenzeile hinter der Türeines Hochschrankes verborgen –denn öffnet man sie, dann kannman die dahinter liegende kleineSpeis betreten. Etwas, was man nievermuten würde, wenn der „Kas -ten“ mit seinem Hochglanzdekorgeschlossen ist. „Sonst wissen wirbesonders unsere Terrasse zu schät-zen“, führt der Hausherr weiteraus. Sie seien richtiggehendeFrischluftfanatiker, sagt er, undwürden nach Möglichkeit im Som-mer jeden Tag auf der ostseitig ge-legenen Veranda frühstücken. DerBlick fällt dabei auf das Hotel undmitunter kann es vorkommen, dassauf dessen Terrasse gerade die En-kelkinder herüber winken. So siehtGemütlichkeit aus! Apropos Ge-mütlichkeit: die Teakholzmöbelauf der Terrasse stammen aus In-donesien. Sie erinnern an einen derzahlreichen Urlaube, die Ennemo-sers gerne antreten. An kühlerenSommerabenden wärmt zudemeine Infrarotheizung.

Zufriedenheit Im Wohnzimmer, das sich im ers -ten Stock in der Auskragung Rich-tung Westen befindet, ist ein klei-ner Arbeitsplatz installiert. Vonhier aus wird der eine oder andere

Urlaub geplant – und neuerdingsauch zumindest teilweise die Ge-schäftsgebarung des Hotels abge-wickelt. Das ist Bestandteil des Ge-samtkonzeptes. Denn Brigitte undHansjörg Ennemoser haben sichsehr schnell in ihrem kleinen abersehr gemütlichen Reich eingelebtund sind froh, diesen Schritt ge-wagt zu haben. Hier werden sieihre Pension in vollen Zügen ge-nießen können. „Und derweil ist eseinfach unser vorgezogener Alters-wohnsitz“, lacht der Bauherr ver-schmitzt. (best)

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Tipps für den Auto-FrühjahrsputzNach einem sonnenarmen Winter mitziemlich eisigem Finale ist es nun ander Zeit, das Auto aufs Frühjahr vor-zubereiten. Die GTÜ Gesellschaft fürTechnische Überwachung gibt prak-tische Tipps, was beim Fitnesspro-gramm fürs Fahrzeug zu beachtenist.

Rein in die Waschstraße. Das Kom-plettprogramm in einer gepflegten, mo-dernen Waschanlage mit Unterboden-wäsche sorgt für Sauberkeit auch anschwer zugänglichen Stellen, damit dortnicht Feuchtigkeit versetzt mit Streusalzdem Rost übers Jahr hinweg unnötigVorschub leisten.Experten-Tipp: Nicht immer halten dieAnlagen, was sie versprechen. PrüfenSie nach dem Waschdurchgang, ob die

Düsen den Fahrzeugboden tatsächlichwirkungsvoll gereinigt haben.Vollreinigung für den Motor. Ein Blickunter die Motorhaube zeigt an, wie not-wendig nach dem Winter eine Motor-wäsche ist. Dampfstrahler sind das Mit-tel der Wahl, deren Wirkung durch vor-heriges Einsprühen des Motors mit Kalt-reiniger verstärkt wird. Aber Vorsicht.Teure Elektronik ist in Gefahr, wenn Sieaus zu kurzer Distanz direkt auf die Teilesprühen. Der Funktionsausfall von Steu-ergeräten oder die ebenfalls möglicheBeschädigung von Schläuchen und Lei-tungen bedeuten unmittelbare Betriebs-gefahr.Experten-Tipp: In der Hand von Laienkönnen Dampfstrahler mehr Schadenals Nutzen anrichten. Wenn Sie sichihrer Sache nicht sicher sind, lassen Sie

besser den Profi ran.Sauberer Innenraum. Die Innenraum-reinigung ist keinesfalls nur eine Fragedes persönlichen Sauberkeitsbedürfnis-ses, sondern in einigen Belangen einechtes Sicherheitserfordernis. BeispielScheibenreinigung. Der Dunst, der sichüber die Zeit von innen an der Scheibeals homogene, gräuliche Schicht abla-gert, wird häufig „übersehen“, trübtaber den Durchblick und erhöht dieBlendgefahr. Experten-Tipp: Putzen Sie nie mit ag-gressiven Haushaltsreinigern. Gummi-fußmatten mit Wasser gut spülen reichtnormalerweise. Keinesfalls Cockpit-spray verwenden. Unfall-Rutschgefahr!Reifen wechseln. Nicht zu früh undnicht zu spät. Die Faustregel, Winterrei-fen von „Oktober bis Ostern“ zu fahren,

ist nur bedingt richtig, vor allem im Hin-blick auf den heurigen Ostertermin.Experten-Tipp: Der Wechsel auf Som-merreifen sollte erst erfolgen, wenn ga-rantiert nicht mehr mit Schnee- und Eis-glätte gerechnet werden muss. AchtenSie beim Wechsel von Winter- auf Som-merräder auf die Profiltiefe. Gesetzlichvorgeschrieben sind mindestens 1,6mm. Die GTÜ-Prüfer empfehlen jedochaus Gründen der Verkehrssicherheit fürSommerreifen eine Restprofiltiefe vonmindestens 3 mm.

(auto-reporter.NET/hhg)

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Sperren von Arbeitslosengeld undNotstandshilfe gingen 2012 zurückIm Jahr 2012 gingen die Sperrenvon Arbeitslosengeld und Not-standshilfe deutlich zurück. Insge-samt gab es im Vorjahr 98.901Sperren, um 4.843 weniger alsnoch im Jahr 2011. "Wie auchimmer wieder in der Vergangen-heit beobachtet, sinken bei schwä-cherer Konjunktur auch die Sank-tionen", erklärt man beim AMS.Auf insgesamt 16.574 Fälle zu-rückgegangen sind die Sperrenwegen Verweigerung oder Vereite-lung einer Arbeitsaufnahme oderSchulungsmaßnahme. In einemsolchen Fall erwartet die Betroffe-nen eine Sperre des Arbeitslosen-geldes oder der Notstandshilfe vonsechs Wochen. Im Wiederholungs-fall wird eine Sperre von acht Wo-chen verhängt. Bei gänzlicher Ar-beitsunwilligkeit, wird das Arbeits-losengeld oder die Notstandshilfeauch ganz gestrichen (2012: in 207Fällen).

Mehr als die Hälfte der insgesamt98.901 Sperren von Arbeitslosen-geld oder Notstandshilfe gab eswegen Versäumnis eines Kontroll-termins. Hält ein/e Arbeitsu-chende/r den mit seinem oder sei-ner Berater/in vereinbarten Terminnicht ein bzw. bleibt dem Terminunentschuldigt fern, setzt das AMSvorübergehend das Arbeitslosen-geld oder die Notstandshilfe biszur neuerlichen Kontaktaufnahmebzw. Dokumentation von ent-schuldbaren Gründen aus. Im Vor-jahr war dies 54.877 Mal der Fall.Bei Selbstkündigung oder selbst-verschuldeter Beendigung einesDienstverhältnisses erhält man fürdie ersten vier Wochen kein Ar-beitslosengeld. Davon waren imVorjahr insgesamt 27.450 Perso-nen betroffen, um 1.572 wenigerals noch 2011. Auch diese F ällewerden in der Statistik zu denSanktionen ausgewiesen.

Wenn Arbeitssuchende die vorgeschriebenen Kontrolltermine beim AMS nicht ein-halten, riskieren sie den Verlust des Arbeitslosengeltes bzw. der Notstandshilfe.

Foto

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Page 39: 2013_04 impuls magazin

12. März 2013 39

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Wir legen größten Wert auf gute Ausbildung mit modernst ein ge-richtetem Werkzeugbau mit CNC-Werkzeugmaschinen bei hohem Sicherheitsstandard.Nach Abschluss der Lehre besteht die Möglichkeit, bei Bedarf in un-serem Unternehmen eine verantwortungsvolle Position zu beziehen.Soziale Einrichtungen, wie interne Weiterbildung, vom Betrieb ge-stellte Arbeitskleidung, Werkskantine und Mitfahrgelegenheiten beibestehendem Werksverkehr gehören mit zu unseren Leistungen.

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Schicken Sie bitte Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und den letztenZeugnissen bis spätestens Ende März 2013 an:

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