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Mark Weiser
„The Computer for the 21st Century“ (1991)
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heute
Distanz zwischen den „Dingen“ und Rechner- kapazität nimmt ab.
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Können Sie sich vorstellen, …
… dass Google auf die Sucheingabe verzichtet?
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Vom Produkt zum Mehrwert
Verkäufermarkt Kundenmarkt Globale Märkte
Kunden- orientiert Produkt- orientiert Produkt
Service
Lösung
Mehrwert
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Vom Produkt zum Mehrwert
Kunden- orientiert Produkt- orientiert Zielgruppenanalyse
Klassifizierung nach Merkmalen
Was will der Anwender machen? Was benötigt er dazu?
Kontextinformation
Wofür will er es machen? Wo will er es machen? Was macht er gerade?
Verkäufermarkt Kundenmarkt Globale Märkte
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Das Ziel: kontextsensitive Anwendungen
¢ Zur richtigen Zeit
¢ Am richtigen Ort
¢ Auf dem richtigen Gerät
¢ Angemessene Informationen
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Notwendigkeiten
¢ Verarbeitung von dynamischen Umgebungsinformationen ¢ Position ¢ Geräte ¢ Nutzer ¢ Möglichkeiten ¢ Aktivitäten
¢ Verarbeitung statischer Informationen ¢ Aufgaben ¢ Voraussetzungen ¢ vergangenheitsbezogene
Informationen ¢ Beschreibungen ¢ Anleitungen
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Vorgehen
¢ Bedürfnisse identifizieren ¢ Integration ¢ Mobilität
¢ Dienste identifizieren ¢ Welche Dienste (Systeme) unterstützen
bei den jeweiligen Aufgaben? ¢ Welche Abhängigkeiten bestehen zwischen
den einzelnen Diensten, Aufgaben und Umgebungsinformationen?
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Beispiel Service-Prozess
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Prozesse undTechnische Dokumentation Tick
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ehler
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Ident.
Mate
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Materia
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Repara
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Service
protok
oll
Erledig
t
BetriebsanleitungSicherheit xFunktionsbeschreibung xTransport / Lagerung / InstallationIn-/ AußerbetriebnahmeBetriebsanleitung xStörungenWartung / ReinigungRückgabe / EntsorgungAnhang Technische Daten
ServiceanleitungSicherheitBeschreibung xInstandhaltung / Einstellungen / WartungDiagnose x
AnhangZulieferdokumentation xVerweise Adressen (on- und offline) x xZeichnungen xTechnische DatenErsatzteilkatalog xTechnische Informationen xInstallationsprotokoll x xServiceprotokoll x xZertifikate
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Prozesse undTechnische Dokumentation Tick
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Service
protok
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Installationsprotokoll xServiceprotokoll xTechnische Informationen xDiagnose xErsatzteilkatalog xVerweise Adressen (on- und offline) xSicherheit xBeschreibung xZulieferdokumentation xZeichnungen xVerweise Adressen (on- und offline) xInstallationsprotokoll xFunktionsbeschreibung xBetriebsanleitung xServiceprotokoll x
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Technische Dokumentation ...
¢ ... als Dienst ¢ Beschreibende Inhalte hinsichtlich
eines notwendigen Vorwissens ¢ Handlungsanleitende Inhalte hinsichtlich
einer auszuführenden Aufgabe ¢ Gefahren, vor denen gewarnt wird
¢ ... als statische Umgebungsinformation ¢ Aufgaben, die zu erfüllen sind ¢ Voraussetzungen, die geschaffen
werden müssen ¢ Werkzeuge, die anzuwenden sind ¢ Beschriebene Zustände
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3 wesentliche Konzepte in der Dokumentation für kontextsensitive Anwendungen
Modularisierung
Medienneutralität
Klassifizierung
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Konzept Modularisierung
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Konzept Modularisierung
¢ Ziel aus Sicht der Technischen Dokumentation: ¢ Abgeschlossene Sinneinheiten schaffen
– Bewirtschaftung der Dokumente vereinfachen – Wiederverwendung ermöglichen
… in Analogie zu Funktionsbaugruppen in der Entwicklung
¢ Ziel aus Sicht kontextsensitiver Anwendungen: ¢ Adressierbarkeit definierter Inhalte
innerhalb eines Dokuments
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Konzept Medienneutralität in der Datenhaltung
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Konzept Medienneutralität in der Datenhaltung
¢ Ziel aus Sicht der Technischen Dokumentation: ¢ Einmal erfassen und in den unterschiedlichen
Kanälen automatisiert wiederverwenden (Publikationskosten senken; Durchgängigkeit und Reaktionszeit verbessern)
¢ Ziel aus Sicht kontextsensitiver Anwendungen: ¢ Verarbeitbarkeit von Inhalten aus
unterschiedlichen Systemen sowie deren Publizierbarkeit
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Problemstellung Medienneutralität
¢ Anzahl der Kanäle nimmt zu ¢ Art und Anzahl der Devices
(Responsive Design) ¢ Formate ¢ Betriebssysteme
¢ Aber auch Vielfalt der zu verarbeitenden Formate wächst ¢ Traffic Message Control ¢ Kalender ¢ ...
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Konzept Klassifizierung
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Konzept Klassifizierung
¢ Aus Sicht der Technischen Dokumentation: ¢ Standardisierung auf
Ebene der Metadaten ¢ Automatisierung von
Transformationsprozessen
¢ Aus Sicht kontextsensitiver Anwendungen: ¢ Verarbeitbarkeit von Inhalten über
standardisierte Taxonomie ¢ Bestimmbarkeit der Relevanz
in Bezug auf die Aufgaben
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Achse
Wert/Toleranz
Anhaltspunkt zum Messen
C1/C2
150 ± 5 Hz
unten gemessen (siehe Bild 7‑6, S. 7-25)
C3 90 ± 5 Hz
S1/S2
100 ± 5 Hz
rechts gemessen
Z
100 ± 5 Hz
Riemenspannung messen Folgendes Werkzeug wird benötigt: § Innensechskantschlüssel § Steckschlüssel § Riemenspannungsmessgerät § Stimmgabel Folgende Werte müssen beim Messen vorliegen:
Wartungsintervall: 40 h W
artu
ng
Werkzeug
Beispiel
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Problemstellung Klassifizierung
¢ Klassifizierung oft nur als „Steuerungsinformation“ im Erfassungs- und Publikationssystem vorhanden
¢ In der Regel keine Adressier- barkeit von „außen“
¢ Keine Medienneutralität
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Die gute Nachricht
Es lassen sich bereits kleine Mehrwerte schaffen – auch auf der Grundlage geringer Modularisierung, Medienneutralität, Vollständigkeit …
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Was sich geändert hat
¢ Verteilungsplattformen
¢ Einzelne Funktionalitäten
¢ Offene Schnittstellen
¢ Infrastruktur für den Roll-Out von Anwendungen
¢ Offline-/Online-Mechanismen
¢ Delta-Mechanismen
¢ …
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Problemstellung Montageplatzanweisung
Auftrag Arbeits-platz
Material Anwen-der
Kunde Montage-schritte
Individualisierte Papier-Anleitung in der Montage – manuell aktualisiert
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Lösung
SAP
Klassensystem
Generator
Auftrag Arbeits-platz
Material Anwen-der
Kunde Montage-schritte
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Informieren Auswäh-len Bestellen Wieder-
kauf
Hoffmann GmbH Qualitätswerkzeuge
Prozess
Dienste
Vom Bedürfnis zum Produkt zur Bestellung zum Wiederkauf
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Zukunft Hoffmann GmbH Qualitätswerkzeuge
¢ Umgebungsinformationen ¢ Werkzeugmaschine ¢ bearbeitete Materialien ¢ Standzeit und Werte ¢ neue Aufträge
¢ Automatisiertes Verfügbarmachen von Werkzeugen ¢ wirtschaftlichste Lösung ¢ vom Pull zum Push
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Uhlmann Pac-Systeme GmbH & Co. KG
¢ Verknüpfung Protokoll in die einzelnen Handlungsschritte ¢ Handlungsschritte definieren konkreten Prozess ¢ Protokoll und Dokumentations-„Dienst“
werden anwenderorientiert verknüpft ¢ Inhalte können als Kontext für weitere
Prozesse verfügbar gemacht werden (Abrechnung, Maschinenakte, ...)
¢ Geringe Anforderung an die zugrunde liegende Dokumentation
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Buderus
¢ Primäre Anforderung: Mobilität vor Integration
¢ Problemstellung: Identifikation von Anlagen und Problemen erst beim Kunden vor Ort
¢ Einfaches Beispiel für Kontextinformationen ¢ Barcode zur Dokumentation ¢ Standort und Teil zum nächstgelegenen
Händler für lagerhaltige Teile über GPS ¢ Anfahrtsskizze und Dauer werden
bereit gestellt