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IhrBeraterausderRegion - steineranzeiger.ch · ie Natur hier ist so atembe-raubend, da kann man gar...

Date post: 17-Sep-2018
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ANZEIGE STEIN AM RHEIN Scharenweise drängen sie sich an diesem Sams- tagmorgen im «Bretterhof» bei der Steiner Rheinbrücke, am Fisch- markt, im «Hettler» und an weiteren Orten, an denen man bequem ein- wassern kann, und buhlen um einen Platz zum Aufpumpen ihrer Plastikgefährten. Gemeint sind die Freizeitkapitäne jeden Alters und aus nah und fern, die ihre Schlauch- boote zwischen parkierenden Autos, zwischen Fussgängern, auf dem Trottoir und entlang der Strasse auspacken, um die Wette pumpen und ihre Siebensachen in wasser- dichte Säcke packen. Rein in den Rhein «Gummibötle» ist in den letzten Jahren zum beliebten Schweizer Sport mutiert. Bis zu 1000 Fans von aufblasbaren Plastikgefährten sind an heissen Tagen auf dem Rhein. Die Strecke zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen ist beson- ders beliebt und wird auch im neu erschienenen «Gummiboot-Führer Schweiz» als lohnende Flusstour erwähnt. Wer es schafft, schön in der Strömung zu bleiben, braucht von Stein am Rhein bis nach Schaff- hausen bis zu acht Stunden – mehr als üblich. «Das ist fast wie Meditation, so friedlich», meint ein junger Mann, nachdem er in Badehosen und San- dalen sein gelbes Boot fahrtüchtig ... «Bötler»-Mekka Stein am Rhein Stein am Rhein ist wegen der einmaligen Rheinstrecke bis Schaffhausen auch ein beliebtes Ausflugsziel für Freizeitkapitäne. Das kurze Sommervergnügen hat aber auch seine Schattenseiten. Mark Schiesser An den Wochenenden herrscht viel Betrieb im «Bretterhof» bei der Steiner Rheinbrücke: Massenweise kommen die «Bötler» per Zug und Auto angereist, zum Einwassern ihrer Gummiboote. Bild Mark Schiesser KOMMENTAR D ie Natur hier ist so atembe- raubend, da kann man gar nicht anders, als davon zu schwärmen, schreibt Salomé Meier in ihrer Kolumne aus Mexiko. Drü- ckende Hitze bringt alle ins Schwit- zen, und sie hat auch ihre Schat- tenseiten: An manchen Arbeitsplät- zen wird es noch um einige Grade heisser, die drückende Julihitze macht der Landwirtschaft zu schaffen, und auch die Fische lei- den. Bleiben Sie gesund und genies- sen Sie den Sommer. Es gibt so viele schöne Plätze zum Verweilen. Aber bitte nicht in der prallen Sonne lie- gen, genügend Flüssigkeit (keinen Alkohol) zu sich nehmen und eine Kopfbedeckung tragen. Körperliche Anstrengung sollte, wenn möglich, vermieden werden. Die Hitze bleibt! Amtliches Publikationsorgan der Stadt Stein am Rhein, AZA 8200 Schaffhausen «Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11 Fax 052 633 34 02 Redaktion: E-Mail [email protected] Anzeigen: E-Mail [email protected] Abonnement: E-Mail [email protected] Online: www.steineranzeiger.ch 24. Jahrgang, Nummer 29, 21. Juli 2015 Einzelpreis: Fr. 1.70, erscheint immer dienstags 9 771663 093005 20030 Mark Schiesser Redaktor GROSSAUFLAGE FORTSETZUNG AUF SEITE 2 tit-imhof.ch Entsorgungszentrum Stein am Rhein: Wenn die neue Wohnung kleiner ist als die alte. Generalagentur Schaffhausen, Gerhard Schwyn Mühlentalsträsschen 9 8201 Schaffhausen www.mobischaffhausen.ch Gianni Calligaro 076 324 19 18 Ihr Berater aus der Region A1388411
Transcript

a n z e i g e

Stein am Rhein Scharenweise drängen sie sich an diesem Sams-tagmorgen im «Bretterhof» bei der Steiner Rheinbrücke, am Fisch-markt, im «Hettler» und an weiteren Orten, an denen man bequem ein-wassern kann, und buhlen um einen Platz zum Aufpumpen ihrer Plastikgefährten. Gemeint sind die Freizeitkapitäne jeden Alters und aus nah und fern, die ihre Schlauch-

boote zwischen parkierenden Autos, zwischen Fussgängern, auf dem Trottoir und entlang der Strasse auspacken, um die Wette pumpen und ihre Siebensachen in wasser-dichte Säcke packen.

Rein in den Rhein«Gummibötle» ist in den letzten

Jahren zum beliebten Schweizer Sport mutiert. Bis zu 1000 Fans von

aufblasbaren Plastikgefährten sind an heissen Tagen auf dem Rhein. Die Strecke zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen ist beson-ders beliebt und wird auch im neu erschienenen «Gummiboot-Führer Schweiz» als lohnende Flusstour erwähnt. Wer es schafft, schön in der Strömung zu bleiben, braucht von Stein am Rhein bis nach Schaff-hausen bis zu acht Stunden – mehr als üblich.

«Das ist fast wie Meditation, so friedlich», meint ein junger Mann, nachdem er in Badehosen und San-dalen sein gelbes Boot fahrtüchtig ...

«Bötler»-Mekka Stein am RheinStein am Rhein ist wegen der einmaligen Rheinstrecke bis Schaffhausen auch ein beliebtes Ausflugsziel für Freizeitkapitäne. Das kurze Sommervergnügen hat aber auch seine Schattenseiten. Mark Schiesser

An den Wochenenden herrscht viel Betrieb im «Bretterhof» bei der Steiner Rheinbrücke: Massenweise kommen die «Bötler» per Zug und Auto angereist, zum Einwassern ihrer Gummiboote. Bild Mark Schiesser

KoMMEntAR

Die Natur hier ist so atembe-raubend, da kann man gar nicht anders, als davon zu

schwärmen, schreibt Salomé Meier in ihrer Kolumne aus Mexiko. Drü-ckende Hitze bringt alle ins Schwit-zen, und sie hat auch ihre Schat-tenseiten: An manchen Arbeitsplät-zen wird es noch um einige Grade heisser, die drückende Julihitze macht der Landwirtschaft zu schaffen, und auch die Fische lei-den. Bleiben Sie gesund und genies-sen Sie den Sommer. Es gibt so viele schöne Plätze zum Verweilen. Aber bitte nicht in der prallen Sonne lie-gen, genügend Flüssigkeit (keinen Alkohol) zu sich nehmen und eine Kopfbedeckung tragen. Körperliche Anstrengung sollte, wenn möglich, vermieden werden.

Die Hitze bleibt!

Amtliches Publikationsorgan der Stadt Stein am Rhein, AZA 8200 Schaffhausen

«Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11 Fax 052 633 34 02 Redaktion: E-Mail berichte@steiner anzeiger.ch Anzeigen: E-Mail [email protected] Abonnement: E-Mail [email protected] Online: www.steineranzeiger.ch

24. Jahrgang, Nummer 29, 21. Juli 2015 Einzelpreis: Fr. 1.70, erscheint immer dienstags

9 771663 093005

2 0 0 3 0

MarkSchiesserRedaktor

GRoSSAuFlAGE

F o r t s e t z u n g a u F s e i t e 2

Generalagentur Schaffhausen,Gerhard SchwynMühlentalsträsschen 98201 Schaffhausenwww.mobischaffhausen.ch

Gianni Calligaro076 324 19 18

Ihr Berater aus der Region

A1388411

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EntsorgungszentrumStein am Rhein:Wenn die neueWohnung kleiner istals die alte.

Generalagentur Schaffhausen,Gerhard SchwynMühlentalsträsschen 98201 Schaffhausenwww.mobischaffhausen.ch

Gianni Calligaro076 324 19 18

Ihr Berater aus der Region

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EntsorgungszentrumStein am Rhein:Wenn die neueWohnung kleiner istals die alte.

Stein am Rhein2 dienstag, 21. juli 2015

… gemacht hat. Ein letzter Finger-druck zeigt, es ist prall genug. «Rein in den Rhein» und weg ist er. Übri-gens ohne Spuren zu hinterlassen. Denn zur Unfreude nicht nur der Steiner Bauamtmitarbeiter lassen viele seiner Sinnesgenossen das ganze Verpackungsmaterial der Boote und die Abfälle liegen. Da-von kann auch Peter Oswald, Gast-geber vom Restaurant Weinberg di-rekt bei der Rheinbrücke ein Lied-lein singen. Manchmal sitzen die Bötler sogar auf der Eingangstreppe und versperren den Weg zum Res-taurant oder wollen noch schnell auf die Toilette. «Wenn sie vorher fragen, habe ich nichts dagegen. Doch das ist leider die Ausnahme», so Oswald. Für die Freizeitkapitäne hat er extra Getränkedosen im An-gebot. Davon wird eher weniger ge-braucht gemacht, denn meistens haben sie alles schon mit dabei. Trotzdem ist man in Stein am Rhein tolerant gegenüber den «Bötlern». «Ausser wenn sie sich in meinem privaten Garten breitmachen, da habe ich schon etwas dagegen», meint Anwohner Martin Levi. Es sei ja eigentlich nur eine kurze Zeit, meistens im Juli und August, sagt der Steiner Ordnungshüter Beat Hirschi. Reklamationen habe man bisher keine bekommen. Und was die Sicherheit betrifft, sind an ver-schiedenen Orten Hinweistafeln montiert wegen der Haftung.

Eine Gummibootfahrt von Stein am Rhein flussabwärts ist ein Ver-gnügen der besonderen Art, sollte aber stets im Bewusstsein der lau-ernden Gefahren stattfinden – und ausnahmslos mit Rettungswesten.

«Bötler»-Mekka Stein am RheinF o r t s e t z u n g v o n s e i t e 1

Wenn die gummiboot-armadas wieder den Rhein belagern: szenen von an einem sommerwochenende in stein am Rhein (beim Fischmarkt oben oder bei der Rheinbrücke im Ortsteil Vor der Brugg). Bilder Mark schiesser

Schlauchboot Vom aufblasbaren schwimmkörper aus tierhaut zum gummibootLange bevor moderne Produktionstechniken die Herstellung aufblasbarer Gummi- und Kunststoffhüllen er-möglichten, verwendeten die unter Steinzeitbedingungen lebenden «Sallirmiut» aufgeblasene Schwimmkör-per aus Tierhaut (siehe Bild um 1830) als Wasserfahrzeuge. Der 1902/1903 ausgestorbene Stamm war mögli-cherweise die letzte Gruppe der Dorset-Kultur, die bis etwa 1100 an allen Nordküsten des heutigen Kanada verbreitet war. Nachdem Charles Goodyear 1838 die Stabilisierung von Gummi durch Vulkanisierung erfun-den hatte, experimentierte das Militär bereits mit aufblasbaren Brückenelementen. Von da an war das Gum-miboot nicht mehr aufzuhalten. 1866 überquerten vier Unentwegte den Atlantik in einem Floss aus Gummischläuchen. Zur Massen-ware wurde das aufblasbare Schiff aber erst, nachdem die Titanic untergegangen und Tausende Ma- trosen bei Seeschlachten in den Weltkriegen ertranken, weil sie zu wenig Rettungsboote hatten. Hochwertige Schlauchboote ha- ben heute eine Länge von 2,5 bis knapp 20 Meter. Auch werden diese für gewöhnlich durch einen oder mehrere Aussenbordmotoren angetrieben Sr./Quelle Wikipedia

• Rettungswesten tragen und die auf dem Boot angegebene Nutzlast nicht überschreiten.• Boote nicht zusammenbinden, weil sie sonst nicht mehr manövrierfähig sind. • Unbekannte Flussabschnitte vor der Fahrt erkunden.• Auf Kursschiffe achten. In Ufernähe und ausserhalb der Schifffahrtsrinnen fahren. • Bei Wiffen die weiss bezeichnete Zone befahren.• Es gilt die 0,5 Promille-Grenze.

Wichtige Regeln

Eden gefunden! Salomé in mexico

Kunst und Kultur 3dienStag, 21. juli 2015

Meine mexikanischen Freunde und ich fahren mit dem Fahrrad durch den Urwald von Cobá, einer Maya-ruinenstätte. Ich geniesse es, das satte Grün während des Vorbeifah-rens zu bestaunen. Dann legen wir einen Stopp ein, um auf eine der grössten Mayapyramiden zu steigen. Oben angekommen, traue ich mei-nen Augen nicht: Ich werde vom Ur-wald umarmt! So weit das Auge reicht, ist nur Urwald zu sehen. Wie riesige Brokkoli stehen die Bäume stolz nebeneinander und glänzen in der Sonne in allerlei goldigen Grün-tönen. Ich getraue mich vor Ehr-furcht kaum zu atmen. Muss aber wohl oder übel atmen, denn die Py-ramide wird, mitsamt den Besu-chern, von den Sonnenstrahlen bei-nahe eingeschmolzen, so heiss ist es. So möchte ich einen erfrischenden Schwumm im Meer auf der Insel Co-zumel geniessen, doch da verschlägt es mir den Atem erneut. Der Sand, so fein wie Mehl, berührt meine Füsse, und der Duft des salzigen Wassers

steigt in meine Nase. Ich sehe nur hellblaue, dunkelblaue, türkis und grüne Schimmer, die auf dem Meer tanzen. Von der Schönheit des Was-sers gelockt, melde ich mich für einen Schnorchelausflug an. Also fahren eine Gruppe Touristen und ich von Cozumel aus auf das Meer und können tatsächlich Fisch-schwärme beobachten. Die Fische sind etwas grösser als die Hand eines Erwachsenen und leuchten in allerei Farben: Grün, Blau, Orange, Gelb und Rosa. Echte Regenbogenfische wie im Kinderbuch. Ich habe noch nie etwas von einer Meeres-sucht ge-hört, bin mir aber sicher, dass so et-was existiert. Denn dafür bin ich der lebende Beweis: Ich will den Geruch und die Farben des Meeres immer wieder wahrnehmen. Darum gehe ich ab jetzt morgens mit Pablo am Strand joggen.

Die Hemishoferin Salomé Meier (19) lebt zur-

zeit in der Stadt mit dem höchsten Bevölke-

rungswachstum, Playa del Carmen (Mex).

Künstlerische Vielfalt an Formen und Farben

Stein am Rhein «Schön, dass die Stacheln auch Rosen haben» titelt der Porzellantopf, voller roter «Königinnen der Blumen», und die nach alter japanischer Töpfertech-nik hergestellte Schale wartet nur darauf, mit «Leckerbissen» gefüllt zu werden. Seit Freitag birgt der schon für sich allein mystisch wir-kende Gewölbekeller der Krippen-welt – er bietet sich auch für Feiern und Anlässe an – eine neue Sonder-ausstellung mit Werken der Walli-ser Keramikkünstlerin Katrin Ries-terer-Imboden.

Ungeheure AusstrahlungskraftNeben einzigartigen Formen

besticht diesmal nicht nur der vir-tuose Umgang mit Glasuren und Farben. Die Hand der Töpferin und die Macht des Feuers verbinden sich zu Einzelstücken von unge-heurer Ausstrahlungskraft. Ein be-sonderes Augenmerk gilt auch den «armen Seelen» oder Verstorbenen, die in ihrer Heimat als «Gratzug» (Totenprozession) ewiglich über Berg und Tal wandern müssen, um für alle Zeit Busse zu tun.

«Die alten, mystischen Walliser Sagen haben mich inspiriert, und die armen Seelen sind eine meiner grossen Leidenschaften geworden», erklärte die Künstlerin an der Ver-nissage. Dass dabei bei ihr auch die Freude an der darstellenden Kunst erwachte, liess ihr Vater, Fidelis Im-boden, durchblicken. «Sie ist be-geistert von der Arbeit mit Porzel-lanton und immer auf der Suche

nach neuen Herausforderungen, getreu dem Motto: suchen, probie-ren, verwerfen, wieder beginnen, entdecken, finden, sich freuen, träumen.» Davon zeugen auch im Gegensatz zu den gespenstischen Figuren, die fein ziselierten, filigran gestalteten weissen Engelsfiguren als Überbringer einer frohen Bot-schaft. «Es ist diesmal nicht nur eine schöne, sondern auch eine ele-gante Ausstellung geworden», freute sich auch Gastgeberin Mo-nika Amrein und ergänzte, es gebe immer noch viele Leute, die gar nicht recht wüssten, was sich hinter der Fassade ihres ältesten, noch ori-ginal erhaltenen Hauses (1302) mit-ten in der Steiner Altstadt verberge.

Die Vernissagegäste, darunter auch die «Grande Dame der Schwei-zer Haute Cuisine», Irma Dütsch aus Saas Fee, konnten sich neben einer «künstlerischen Vielfalt an Formen und Farben» eine weitere Facette der Künstlerin zu Gemüte führen: als kleine Zugabe in Form einer klaren, strahlenden Stimme mit sicherer Jodeltechnik. Das künstlerische Schaffen von Katrin Rietener ist nicht nur als Daueraus-stellung in der grössten Eisgrotte der Welt, im Eispavillon von Saas Fee, zu bewundern. Es wird be-stimmt auch in Stein am Rhein einen guten Eindruck hinterlassen.

die ausstellung im Kunstgewölbekeller

der Krippenwelt Stein am Rhein dauert

bis zum 21. oktober (von dienstag bis

Sonntag, 10 bis 18 uhr).

die Keramikkünstlerin Katrin Riesterer aus Saas Fee verzaubert im Kunstgewölbekeller der Krippenwelt mit eindrücklichen objekten. Mark Schiesser

«arme Seelen» (links) wie auch farbenfrohe objekte haben es der Künstlerin Katrin Riesterer besonders angetan. Bilder mark Schiesser

traumhaft: cozumel (mayathan: Kusamil «Schwalbenort»), einst ein Wallfahrtsort der maya, ist die grösste insel mexikos. Bild Salomé meier

Zwei Tage Blasmusik auf dem RathausplatzStein am Rhein Der schmucke Rathausplatz bildet auch dieses Jahr die Kulisse für die Musiker-chilbi der Stadtmusik. Am Samstag, 8. August beginnt die Festwirtschaft mit Tombola um 11 Uhr und endet erst um Mitternacht. Den musikali-schen Teil bestreiten die Brass-Combo Cross Boarder Brass aus Thayngen, die schaffhauserischen Blauburgunder Musikanten, die Randen-Musikanten aus dem Süd-badischen und die Rauenberg Mu-

sikanten. Der Sonntag (9. 8.) startet mit einem Frühschoppenkonzert der «Alten Garde» Winterthur, ge-folgt von der Musikgesellschaft Rorbas-Freienstein-Teufen aus dem Zürcher Unterland. Aus Kons-tanz angereist, wird auch der Mu-sikverein Eintracht Petershausen für Stimmung sorgen. Kulinarisch verwöhnt die Stadtmusik mit Schweinsbraten vom Holzkohlen-grill und anderen Leckereien sowie selbst gebackenen Kuchen. (r.)

KirchgemeindeStein am Rhein – Hemishofen A1399492

Sonntag, 26. Juli9.45 Stadtkirche, Pfarrer P. Schüle, Steckborn

Gottesdienst auf dem Untersee, sieheunter «Weitere Verantstaltungen»!

20.15 Schifflände, Zustieg zum Kirchenschiff Untersee, Rückkehr 22.15 Uhr, Gottesdienst mit PfarrerInnenaus der Region, vorher, nachher Bordga-stronomie, Anmeldung TourismusbüroStein am Rhein, 052-632 40 32

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Evang. reformierte Kirchgemeinden

Kirchgemeinde Burg A1399348

Sonntag, 26. Juli9.45 Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfarrer

Peter Schüle, Steckborn20.15 Ökumenischer Gottesdienst auf dem

Kirchenschiff. Einstieg 20.15 UhrSchifflände Stein am Rhein. (Anmeldunggratis beim Tourismusbüro Stein amRhein, Telefon 052 632 40 32)

Römisch-katholische Kirchgemeinden

Seelsorgeverband St. Otmar A1399350

www.kirchgemeinde-steinamrhein.chwww.kirchgemeinde-untersee-rhein.chSamstag, 25. Juli 18.00 Eucharistiefeier in MAMMERNSonntag, 26. Juli

9.00 Eucharistiefeier in KLINGENZELL10.30 Eucharistiefeier in STEIN AM RHEIN19.30 Eucharistiefeier auf der INSEL WERD

Evangelische Freikirchen

Chrischona-Gemeinde Stein am RheinSonntag, 26. Juli A1399351

10.00 Gottesdienst,�parallel�dazu�Kinderpro-gramm�und�anschliessend�«Teilete»

20.15 Kirchenschiff:�Einstieg��Stein�am�RheinSchifflände

Weitere�Informationen�unter:�www.chrischona-steinamrhein.ch

Kirchendaten

Wissbegierigen Kindern das Fischen etwas nähergebracht

Stein am Rhein Im Rahmen der Aktion Ferienpass, es handelt sich um ein Angebot der Pro Juventute, wurde für Kinder aus der Region Stein ein attraktives Programm zu-sammengestellt. So wurde am Samstag vom Fischerverein der Kurs «Fischen in Rhein und Biber» angeboten. Von Kursleiter Mirko Siegwart war zu erfahren, dass man maximal zwölf Teilnehmer wollte – schliesslich waren es achtzehn.

Das freute den Kassier des Fischervereins, ist doch Nachwuchs Mangelware – und diese Aktion eine Werbung für den Verein und den Sport.

Dann soll er es lassenDie Teilnehmer waren wissbe-

gierig, wobei einige bereits Patente besassen und ein Wissen mitbrach-ten. Nicht so Luca Malisan aus Kal-tenbach. «Ich habe noch nie ge-fischt, aber es interessiert mich, wie gefischt wird, und vielleicht fange ich ja heute meinen ersten Fisch», erzählte der Junge, der ab dem kommenden Schuljahr die Ober-stufe in Eschenz besucht. Bevor ge-fischt werden konnte, wurde die Rute erklärt – und mit welchem Kö-der welcher Fisch angelockt wird.

Dabei wurde an der Schifflände «vorgeködert». So wurden am Vor-tag Fische mit Brotstückchen ange-lockt. Auch Alessandro Jagalla aus

Vor der Brugg hatte ein solches an der Angel. «Es handelt sich um St. Galler-Brot», war vom Fischer zu hören, der dem Jungen zur Seite stand. Nicht dass es den Fischen besser schmeckt – aber es hält an der Angel besser. Das aber nützte Alessandro Jagalla wenig. Der Neunjährige hatte seinen Köder be-reits im Wasser und beobachtete, dass ein Fisch immer wieder um den Köder schwamm. «Er will nicht so richtig», war vom Fischer zu hören.

«Dann soll er es lassen und seine Freunde rufen», entgegnete der kecke Neunjährige. Kaum ge-sagt, tat sich beim Nachbarn was. Julian Born aus Stein am Rhein hatte einen metergrossen Alet an der Angel, der dann von ihm an Land fachgerecht verarbeitet wurde. Er kann es – schliesslich war das nicht der erste Fisch, den der Elfjährige an der Angel hatte.

Kein Problem mit dem GewitterWährend die eine Gruppe sich

an der Schifflände aufhielt, war die andere bei der Fischerhütte anzu-treffen. Dort wurde unter anderem das Auswerfen des Köders geübt, wobei auch ab und an Bäume dran glauben mussten. Einige Meter wei-ter unten wurden mit Gläsern im Rhein Kleinstlebewesen, die den Fischen als Nahrung dienen, aus

dem Wasser genommen. Zurück bei der Hütte wurden sie studiert, be-zeichnet und abgezeichnet. Bei zwei Tierchen, die eng aufeinander-sassen, fragten sich Kinder, ob sie sich streiten oder paaren. Hier musste auch der Fischer mit einer Antwort passen. Selbst während des Gewitters konnte hier unter Dach gearbeitet werden, wobei sich ein Vater telefonisch bei Mirko Sieg-wart mit der Frage meldete, wo sich sein Sohn befinde. «Unterm Dach», konnte der beruhigen – schliesslich ist es nicht ganz ungefährlich, wäh-rend es blitzt, am Wasser zu stehen.

Attraktionen bis 7. AugustKurz vor Mittag äusserte sich

der Kursleiter zufrieden mit dem Verlauf. Für ein nächstes Mal wünschte er sich aber, dass mehr Fischer teilnehmen. Orientiert wurde schliesslich, dass am 29. Au-gust an der Schifflände eine Aktion anlässlich des Tages der Fischerei durchgeführt wird und das nächste Fischessen 2017 stattfindet. Man habe Lehren aus der letztjährigen Situation gezogen und will künftig weder mit der Fussballwelt- noch mit der Fussballeuropameister-schaft konkurrieren.

Der Ferienpass dauert noch bis zum 7. August. Das Programm ist auf www.schulenstein.ch nachzulesen.

Der «Steiner Ferienspass» ist erfolgreich gestartet. Am Samstag waren es die Petrijünger, die sich zugunsten zahlreicher Kinder engagierten. Peter Spirig

Ferienspass 5DienStAg, 21. juli 2015

Der Steiner julian Born hat einen Fisch an der Angel.

Auch die kleinsten lebewesen, die im Rhein leben – und den Fischen als Futter dienen –, werden genau betrachtet. Bilder Peter Spirig

15 Kinder auf der TheaterbühneStein am Rhein Im Rahmen des Ferienspasses der Pro Juventute ha-ben Kinder das Stück «Die vergässe Ziit» eingeübt. Das Stück handelt von einem König, der die Zeit ver-gass und mithin auch verlor, was dem Kindertheater unversehens eine philosophische Note gibt. Die Kinder sind es, die dem König letzt-lich die Zeit wieder zurückbringen.

Bereits zum fünften Mal«Es geht um die Jahreszeiten»,

so Regisseurin Bea Stadler. Denn die Kinder schwirren aus in die Welt. Mit ihren Geschenken, die sie für jeden Monat von ihrer Reise zu-rückbringen, und mit den Tänzen für jede Jahreszeit wecken sie im König die Erinnerung an die Zeit und bringen ihm das zurück, was er verloren hat. Stadler führt die Thea-terkurse bereits zum fünften Mal durch und kann auf bewährte «Schauspieler» zählen, denn von den 15 Kindern sind drei seit dem ersten Kurs dabei, weitere drei sind neu eingestiegen, die andern ma-chen zum wiederholten Mal mit.

An den Grossen orientierenDas Altersspektrum ist breit ge-

streut, vom Kindergärtler bis zur Sechstklässlerin. Auffällig bei den Proben ist vor allem, wie die Klei-nen sich an den Grossen orientie-ren, sie imitieren und so ganz na-türlich in ihre Rolle hineinwachsen. Die gelungene Aufführung fand am vergangenen Freitag im Kirchge-meindehaus statt. Mit verdientem Applaus für die kleinen Akteure. Ursula Junker

Holzers Kurzfilm im TreffpunktRamSen Im nächsten «Treffpunkt Kirchgemeindehaus» am Donners-tag, 23. Juli, um 10 Uhr zeigt Hans-ueli Holzer seinen preisgekrönten Kurzfilm «Chicorée» im evange-lisch-reformierten Kirchgemeinde-haus Ramsen und erzählt von sei-ner Entstehung.

Alle sind herzlich eingeladen, sich bei Kaffee, Tee, Mineralwasser, Orangensaft und Zopf den Film an-zuschauen und darüber ins Ge-spräch zu kommen.

Auskunft gibt gerne Pfr. Urs Wegmüller, 052 743 11 44, [email protected]. (Eing.)

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Stein am Rhein

Nach 36 Jahren Geschäftstätigkeit in Stein am Rhein gehen wir Ende Oktober 2015 in Pension. Wir danken herzlich für die Kundentreue

und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Vreni und Peter Job

Der Herrensalon Pierre wird ab November 2015von der Fachfrau Gabriella Kamane weitergeführt.Wir wünschen auch ihr viel Erfolg und alles Gute.

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Ab 18.00 Uhr beim „Speckhof“ oberhalb von Kaltenbach. Mit Köstlichkeitenvom Grill, sensationellem Weitblick, spannender Festrede, Autogramm-stunde und dem grossen 1. Augustfunken. Die Feier findet bei jeder Witterung statt.

1. Augustfeier WagenhausenFestrede durch Kariem HusseinEuropameister 2014, 400 mHürden

Etzwilen, Kaltenbach, Rheinklingen, Wagenhausen

Im Schlepptau des «Tigerli» über Rhein und Grenze

ramsen Ramsen hat einen Bahn-hof einmaliger Güte: Zum einen ist er eines der Zentren der Museums-bahn Stein am Rhein–Rielasingen, zum anderen beherbergt er Aus-stellungen zu regionalen Bahnthe-men; ferner gibt es dort Schienen-velos zu mieten, und das Ganze wird von einem Bahnhofsvorstand betreut, der einst Sekundarlehrer war. Franz Signer heisst der Mann, und er tat wie an jedem zweiten Wochenende der Monate Mai bis Oktober auch kürzlich Dienst. Er verkaufte Billette, verwies im Schuppen auf die Modellbahnan-lage der historischen Randenbahn und fertigte die Züge ab.

Von Stein–Etzwilen–Hemisho-fen kommend, schnaufte um 10.40 Uhr die 1901 erbaute Dampflok «Ti-gerli» des Dampfbahn-Vereins Zür-cher Oberland mit drei Wagen im Schlepp heran. Nachdem Funken-wurf aus Lokschornsteinen immer mal wieder Brände entfacht hatte, folgte wegen der extremen Tro-ckenheit in einigen Hundert Me-tern Abstand ein Schienentraktor mit der Kennzeichnung «Feuer-wehr» und Löschmaterial an Bord. Damit hätte man beim Brand eines Bahnbordes sofort eingreifen kön-nen. Während bei der Lok in Ram-sen Wasser nachgefüllt wurde, ver-folgten die relativ wenigen Passa-giere diesen Vorgang oder besuch-

ten die Ausstellung im Schuppen. Anschliessend dampfte das Züglein über die Grenze nach Rielasingen– der vorläufigen Endstation der Mu-seumsbahn und erreichbar nur mit einer provisorischen Bewilligung.

Würde das längst hängige Ge-such der Museumsbahnbetreiber für eine definitive Fahrbewilligung auf dem deutschen Schienennetz irgendwann positiv beantwortet, so stünde einer Weiterführung der Strecke bis zum Bahnhof Singen nichts mehr im Weg. Klar ist längst:

Von Schweizer Seite stehen dafür 100 000 Euro bereit, die Stadt Sin-gen würde allfällige Mehrkosten übernehmen. Um diese Etappe zu realisieren, müssten die Schienen beim Singener OBI in einer auf-

wendigen Aktion über die be-stehende Strasse respektive den Kreisel geführt werden. Dreimal pendelte die Museumsbahn-Kom-position am Sonntag mit zwei Per-sonen- und einem Barwagen zwi-schen Stein und Rielasingen, wo-bei bei mässigeren Temperaturen wohl mehr Passagiere mitgefahren wären. Doch jene, die an Bord wa-ren, genossen die Sommerfahrt – samt Blick von der Hemishofer Brücke hinunter auf ganze Schlauchbootpulks.

Vor Kurzem pendelte wieder einmal der historische Dampfzug zwischen Stein am Rhein und Rielasingen. Das eigentliche Zentrum aber war der Bahnhof in Ramsen mit all seinen Facetten. Ernst Hunkeler

Anstelle der defekten Dampflok «Habersack» zog das «Tigerli» die Bahn-nostalgiker zwischen Stein und Rielasingen hin und her. Bild E. Hunkeler

«24 Préludes»im Windler-Saal

stein am rhein 50 Personen lauschten dem Konzert der Chret-zeturm-Stipendiatin Lera Auerbach im Windler-Saal. Die Pianistin ist auch Komponistin – die Breite ihrer Werke aller Gattungen ist beacht-lich –, und als solche trat sie im ers-ten Teil des Konzerts in Erschei-nung, sie präsentierte nämlich 24 Préludes für Piano solo, ein Werk, das sie geschrieben hatte, als sie noch Studentin in New York war, der Stadt, wo sie seit 1992 lebt. Be-vor sie in die Tasten griff, wandte sich die Künstlerin an das Publikum und sagte, dass sie die Form der Präludien – das sind ganz kurze Stü-cke – erst schätzen gelernt habe, als sie selber welche schrieb.

Sie verwies auf solche Prälu-dienzyklen etwa von Chopin, Skrja-bin, Bach. «So viel zum Stichwort obsessives Arbeiten», sagte sie und setzte sich, um zu spielen. Es fing an mit C-Dur, moderato, ging zu a-Moll, presto, und G-Dur, moderato – es war somit klar, dass die Tonali-tät nicht verlassen werden sollte, aber es war auch klar: Sie wird aus-gereizt. Ein Präludienzyklus durch-läuft alle Tonarten, und so hörte das Publikum schmerzliche Ostin-ati im h-Moll-Choral, Tänzerisch-Fröhliches in E-Dur, ein melodi-sches Fis-Dur-Andante. Der erste Konzertteil endete grandioso in d-Moll: mit Donner und allerhand aufblitzenden Motiven, einer Spiel-uhrmelodie und einem an Glocken-klang erinnernden Schluss.

Dieser Schluss der eigenen Pré-ludes sowie auch das e-Moll-Apas-sionata zuvor beinhalteten Anklänge an das Werk, das nun kommen sollte und in das Lera Auerbach detailreich einführte: «Bilder einer Ausstellung» von Modest Mussorgsky. «Wie kom-men wir Komponisten auf unsere Ideen?», fragte Lera Auerbach und sagte, dass Mussorgsky seinem ver-storbenen Freund Viktor Hartmann mit diesem Stück ein Denkmal set-zen wollte. Dies sei gelungen: Mus-sorgskys «Bilder einer Ausstellung» sei eines der einflussreichsten Stü-cke der Weltliteratur geworden. Im Laufe des Werks verändert sich das Leitmotiv der «Promenade», wird nachdenklich, beschwingt, je nach Stimmung des Betrachters, auf den die Bilder wirken, die er sieht. Am Schluss verschmilzt die «Prome-nade» mit machtvollen Glocken-klängen. alfred Wüger

Bahnhof Ramsen Abgebrannt und wieder aufgebautDie Gemeinde Ramsen erhielt am 17. Juli 1875 einen eigenen Bahnhof, als die Schweizerische Nationalbank (SNB) die Bahnstrecke Etzwilen–Singen eröffnete. Nach dem Konkurs der SNB wurde die Strecke von der Schweizerischen Nordostbahn (NOB) übernommen und kam schliesslich mit deren Verstaatlichung in den Besitz der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Diese stellten am 31. Mai 1969 auf der Strecke den Personen-verkehr ein. Die Strecke wurde noch bis 2004 als Güterstrecke benutzt und war am Ende die letzte nicht elektri-fizierte Strecke der SBB. Durch den Entscheid, den gesamten Güterverkehr zwischen Winterthur und Singen über Schaffhausen abzuwickeln, wurde die Line aber definitiv zu einem Industriegleis degradiert. Die Strecke wurde nach der Stilllegung nicht abgebaut, sondern vom Verein zur Erhaltung der Eisenbahnlinie Etzwilen–Singen (VES) übernommen, der sie seit 2007 für Draisinen und Dampffahrten benutzt. Durch einen Funken sprühenden Feuerwerkskörper wurde der stillgelegte Bahnhof Ramsen am 1. August 2001 in Brand gesteckt. Die Stiftung Museumsbahn Stein am Rhein–Etzwilen–Hemishofen–Ramsen & Rielasingen–Singen (SEHR & RS) konnte schliesslich den Bahnhofsschuppen aus Henggart erwerben. Im Mai 2006 wurde das Gebäude abgebro-chen, auf der Schiene und mit Lastwagen nach Ramsen transportiert und wieder aufgebaut. (r.)

Stein am Rhein 7DiEnSTAg, 21. juli 2015

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Bauamt: • Schneider Janick, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ

Stadtverwaltung: • Müller Patricia, Kauffrau EFZ / Erw.-Grundbildung mitBerufsmatur

haben ihre Berufslehren mit Erfolg abgeschlossen. Der Stadtrat gratuliert den erfolgreichen jungen Berufsleuten herzlich und wünscht ihnen auf dem weiterenBerufsweg alles Gute.

Stadtrat Stein am Rheinund Mitarbeitende

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Isabell Sola zum erfolgreichen Lehrabschlussals Bäcker-Konditor-Confiseur

und viel Erfolg an den Swiss-Skills in Genf.

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«Da hab ich einfach zugesperrt»

Stein am Rhein «Es war ein trauriger Einzug», schildert Ruedi Studer die Umstände, die seine Fa-milie bei seinem Stellenantritt in Stein am Rhein vorfand. Studers konnten die Wohnung im Rathaus nicht beziehen, sie war noch im Umbau. Drei Wochen lang hausten

sie zu viert in einem Schlafzimmer, gegessen wurde in der «Obern Stube». Als man dann endlich ein-ziehen konnte, schrillten unauf-hörlich Telefon oder Hausglocke.

Stadtpolizist in Stein am Rhein, das war ein 24-Stunden-Job, we-nigstens was die Verfügbarkeit an-belangte. Das stellte sich bald als unhaltbarer Zustand heraus, dem nach einigen Jahren abgeholfen wurde. Aber auch das Pflichtenheft war umfangreich und enthielt auch allerhand Anachronismen. So hätte Ruedi Studer als Nachtwächter noch das traditionelle «No e Wili» rufen müssen, was er aber ganz einfach verweigerte.

«En Staublumpe i d’Hand neh»«Der Eindruck, den meine Frau

machte, war ausschlaggebend für die Anstellung», ist Ruedi Studer auch heute noch überzeugt. Trudi Studer erinnert sich: «Sie mönd denn öppenemol en Staublumpe i d’Hand neh», hat der damalige Stadtpräsident Konrad Graf sie über ihre Pflichten aufgeklärt. Da-mit war es aber nicht getan. Trudi Studer war fortan für ein sauberes Rathaus besorgt. Wenn ihr Mann im Dienst war, schaufelte sie auch Kohlen, bis dann eine andere Hei-zung eingebaut wurde.

«Am meisten Freude hat es mir bereitet, wenn die Leute merkten, wir sind für sie da», stellt Ruedi Studer im Rückblick auf die 35 Amtsjahre fest. Im Vordergrund

seiner Arbeit stand der zwischen-menschliche Bereich. Da wollte er

etwas bewirken. Wenn er ab und zu in den Ruf des Bussenschrei-bers geriet, so hatte er das wohl mehr seiner Kompromisslosigkeit und Geradli-nigkeit zuzu-schreiben. Sie wurden ihm oft als Sturheit ausgelegt. Dass er es auf diese Weise nicht al-len recht ma-chen konnte, weiss er. Aber es ging ihm eben darum, eine Linie zu haben. Persönliche Anfechtungen schmerzten ihn vielleicht gerade deshalb am meisten, weil er alle gleich behandelte und niemand ungerechtfertigt Vorteile haben sollte.

Pionier im «Motorabstellen»Zur Ordnung zählte bei Ruedi

Studer auch, dass man Sorge trug. Sorge zur Umwelt stand im Vorder-grund, als er als Pioniertat 1974 die

gesamtschweizerisch erste Aktion «Bei Rotlicht Motor abstellen» durchführte. Damals bildeten sich wegen der Notbrücke oft lange Auto-schlangen. Unermüdlich verteilte er Aufklärungsmaterial, in dem auf die Umweltschäden hingewiesen winde. Es gelang ihm, auch beinah Unbelehrbare zu bekehren.

Über Vorschriften hinweggesetztHin und wieder setzte er sich

sogar über Vorschriften hinweg. So auch damals, als der Stadtrat be-

schloss, die Schiff-lände zu sperren, aber wegen der Proteste aus Wirte-kreisen noch zö-gerte, den Be-schluss umzuset-zen. «Da habe ich eines Sonntags einfach zuge-sperrt», erzählt er lachend. Mit dem

Verkehr hat Ruedi Studer so seine Erfahrungen gemacht. Neuerungen brauchten immer lange, bis sie sich durchsetzen konnten.Natürlich hat Ruedi Studer in den vielen Jahren manch lustiges Erleb-nis gehabt. So wurde er einmal ge-rufen, weil ein Fischer im Rhein treibe. Der Mann – er konnte nicht schwimmen – war auf der Höhe des «Rhygütli» ins Wasser gefallen. Er hatte Glück. Sein Regenmantel hatte sich beim Fall aufgebauscht.

Dank der eingeschlossenen Luft trieb der Mann bis auf Brusthöhe im Wasser den Rhein hinunter. Bei der Kirche Wagenhausen gelang es Ruedi Studer, ihn aus dem Wasser zu ziehen. Von Dankbarkeit war nicht die Rede, vielmehr nörgelte der kaum dem Ertrinken Entgan-gene, warum man ihm seine Fi-scherrute nicht gerettet habe. Und noch an der Steiner Schifflände schimpfte er: «Ihr hättet mich bes-ser im Wasser gelassen, da habe ich wenigstens nicht gefroren.»

Viele positive KontakteIn der langen Zeit bauten sich

aber auch viele positive zwischen-menschliche Kontakte auf. Manch

einer schüttete Ruedi Studer sein Herz aus. Vielen konnte er beiste-hen und helfen, in manchen Fällen gerade auch als Bestattungsbeam-ter mit Worten Trost spenden. Wenn Ruedi Studer am Wochenende in den Ruhestand tritt, verlässt er sei-nen Posten mit gemischten Gefüh-len. Zwar ist es jetzt, wo grosse Um-strukturierungen bevorstehen, Zeit für ihn zu gehen, sagt er. Dennoch wird er das gute Arbeitsklima und die Zusammenarbeit im Rathaus vermissen, wie er gesteht. Verab-schieden wird sich Ruedi Studer freilich nur von seinem Arbeits-platz. Studers bleiben vorerst noch hoch über den Dächern von Stein am Rhein in der Wohnung, die sie vor wenigen Jahren beziehen konn-ten. Zwar will er nichts mehr mit der Polizei zu tun haben, aber für Ordnung im Rathaus wird er noch für eine Weile als Abwart sorgen. Ursula Junker

Vor zwanzig Jahren wurde der Steiner Stadtpolizist Ruedi Studer pensioniert. Für «Ruhe und Ordnung» zu sorgen, war ihm während mehr als dreier Jahrzehnte mehr Anliegen als Pflicht.

«Am meisten Freude hat es mir bereitet, wenn die Leute merkten, wir sind

für sie da.»

Nach 35 Jahren als Stadtpolizist ging Ruedi Studer, im Bild mit seiner verstorbenen Frau Trudi, 1995 in Pension. Archivbild Ursula Junker

Aus dem Archiv10 dieNSTAg, 21. JULi 2015

«der eindruck, den meine Frau machte, war ausschlaggebend für die

Anstellung.»

«Sie mönd denn öppene-mol en Staublumpe

i d’Hand neh.»

Konrad Grafdamaliger Stadtpräsident

Aus dem Archiv

Der Beitrag über den ehemali-gen Steiner Stadtpolizisten Ruedi Studer ist am 28. April 1995 in den «Schaffhauser Nachrichten» erschienen.(r.)

Lehrabschluss 11dienstag, 21. juli 2015

Claudia Vetterli ausgezeichnet mit Jugend-Förderungspreis

eschenz Die junge Eschenzerin musste nicht lange überlegen, als ein Thema «ausserhalb des berufli-chen Faches FaGe» zur Diskussion stand: Klar doch, das packe ich, sagte sie sich. Sie ist in Eschenz – 500 Meter entfernt von der Insel Werd und dem Badeplatz Nili – auf-gewachsen. Schon als Kleinkind habe sie im See schwimmen ge-lernt. Der See, der Rhein, das Was-ser sind für sie entscheidende Le-bensgrundlagen. Deshalb hat die frisch diplomierte Fachfrau für Ge-sundheit als Vertiefungsarbeit das Wasser gewählt. Unter dem Titel «Wasser ist nicht alles – aber alles ist nichts ohne Wasser».

Und sie hat alle Aspekte vertieft unter die Lupe genommen, indem sie mit Fachleuten Interviews führte. Da sie als Mitglied des Tauchclubs Rheindive, Stein am Rhein, regelmässige Tauchgänge im Bodensee und Rhein macht, schärft dies ihre Wahrnehmung zusätzlich.

Einsatz für die UmweltSie erforschte, wie sich das Ge-

wässer zwischen Berlingen und Schaffhausen in den letzten 30 Jah-ren verändert und welche Mass-nahmen für dessen guten Erhalt nötig sind. Jedes Thema ist infor-mativ bebildert. Ein weiteres Ziel von ihr ist, dass die Arbeit für Perso-nen, die sich für Wasserverände-rungen im Untersee und Rhein und entsprechende Schutzmassnahmen interessieren, darin Motivation, An-haltspunkte und Fakten finden.

Im Interview mit Roland Moser, Klärmeister der ARA Stein am Rhein, wird aufgezeigt, dass sich die Stadt Stein am Rhein schon Jahre vor dem Bau der Kläranlage Gedan-ken um eine neue Kanalisation gemacht hatte. Gemeinsam mit Mammern, Eschenz, Wagenhausen, Etzwilen, Kaltenbach sowie den ba-den-württembergischen Gemein-den Wangen und Öhningen wurde am 9. August 1974 die ARA fertigge-stellt. Heute werden täglich 36 200

Hektoliter Abwasser gereinigt. Be-ängstigend ist, dass immer mehr Mikroverschmutzungen mit dem gesäuberten Wasser zurück in den Rhein gehen. Mit dem Schaffhauser Fischereiaufseher Patrick Wasem wurde die Situation der Fischerei

durchleuchtet mit Blick auf die ver-änderte Wasserqualität. Beobachtet werde ein Rückgang des Bestandes bei Forellen und Äschen. Die unte-ren Schichten des Sees werden zu wenig mit sauerstoffhaltigem Was-ser versorgt.

Sorge wegen AbfallMit Divemeister Patric Gonetz

aus Stein am Rhein hat Claudia Vet-terli die Unterwasserwelt, die Ver-änderung der Vegetation unter Wasser thematisiert. So wurde fest-gestellt, dass es am Tauchplatz Wildsau in Berlingen viele Schwämme gibt, die vor einigen Jahren noch nicht zu sehen waren. Und unter der Steiner Brücke am Tauchplatz Wirbel in Wagenhausen sind seit Neuestem durch die Strö-mung viele kleine Dreiecksmu-scheln angekommen. Sorge berei-tet die Verantwortungslosigkeit von Leuten, die ihren Abfall in die Ge-wässer werfen.

Im Weiteren hat Claudia Vetterli mit einer Umfrage bei 65 Personen herausfinden wollen, wie es mit der

eigenen Verantwortung steht. 36 Prozent gaben an, schon Plastik in den Untersee und Rhein gewor-fen oder unabsichtlich verloren zu haben. 21 Personen haben absicht-lich oder unabsichtlich schon Papier ins Wasser geworfen. 20 ha-ben das mit Glas gemacht, 18 und somit 27,6 Prozent gaben an, schon Kleidung hineingeworfen zu haben. 15 Personen waren sich sicher, noch nie zur Verunreinigung der Gewäs-ser beigetragen zu haben. Auch Me-dikamenteneinnahme, Wasserver-brauch bei WC-Spülungen, Wasser-

sparprogramme bei technischen Geräten und Weiteres wurde von Vetterli erforscht. Gesamthaft zog sie folgendes Fazit: «Die Mikrover-schmutzung wird in Zukunft zu-nehmen, da die Einwohnerzahlen steigen und immer mehr Menschen Medikamente, die durch die Aus-scheidungen in den Wasserkreislauf gelangen, zu sich nehmen.

Chemische Substanzen und Hormone gehören zu den Mikro-verschmutzungen. Einzig eine kostspielige Erneuerung und Ver-besserung von Abwasserreinigungs-anlagen, die Mikroverschmutzun-gen herausfiltern können, wird dieses Problem lösen.» Und wie geht es jetzt weiter? Claudia Vetterli strahlt und schwärmt von ihrer Aus-bildung in Frauenfeld. «Nach FaGe kommt jetzt die Ausbildung zur di-plomierten Pflegefachfrau. Da kann ich mehr Verantwortung überneh-men.» Und wie wird der Finanzzu-stupf von der Stiftung Jugendförde-rung Thurgau (500 Franken) einge-setzt? «Zum Englischlernen in Aus-tralien», antwortet sie spontan.

stolz präsentiert die frischgebackene Fachfrau für gesundheit Claudia Vetterli ihre auszeichnung. Bild Margrith Pfister Kübler

«Wasser ist nicht alles – aber alles ist nichts ohne Was-ser», für diese Vertiefungsarbeit zum thema Zukunft und Verantwortung wurde Claudia Vetterli aus eschenz mit einem Förderpreis ausgezeichnet, dotiert mit 500 Franken. Margrith Pfister Kübler

Kantonsbeste aus Stein am Rheinstein am rhein Anlässlich der Lehrabschlussfeier der Bäcker-Konditoren-Confiseure konnten die beiden Lernenden aus Steiner Ausbildungsbetrieben mit den je-weils besten Abschlussnoten als Bäckerin-Konditorin-Confiseurin brillieren. Noelle Hänzi aus Neu-hausen am Rheinfall erreichte in den Fachrichtung Konditorei-Con-fiserie bei der Konditorei Cafe Späht den besten Abschluss, sie wird sich schon bald an einer Hotelfach-schule weiterbilden.

Einladung zu den Swiss-SkillsIsabell Sola aus Stein am Rhein

bei Monika & Franz Marty, Kondi-torei am Schaubmarkt ausgebildet, hat als beste Bäckerin-Konditorin abgeschlossen, sie wird ihre beruf-liche Ausbildung bei der Confiserie Sprüngli in Zürich mit einer Zu-satzlehre als Konditorin-Confiseu-rin erweitern. Gleichzeitig mit dem Diplom haben die jungen Fach-frauen als Kantonsbeste die Einla-dung zu den Swiss-Skills erhalten.

Den Siegern dieses nationalen Berufswettkampfes, welcher diesen Herbst in Genf durchgeführt wird, ist im nächsten Sommer die Teil-nahme an den World-Skills in São Paulo sicher. (r.)

Beste abschlüsse: noelle Hänzi und isabell sola (r.). Bild sr.

an alle absolventen

Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst,

was du willst, sondern darin,

dass du immer willst, was du tust.

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Stein am RheinDie Eigentümergemeinschaft Müller, ver-treten durch Müller Immobilien, Bahnhof-strasse 9, 8260 Stein am Rhein, beab-sichtigt den Neubau dreier Mehrfamilien-häuser mit einer Tiefgarage auf GB 954,W4, mit Quartierplanpflicht, im Degerfeld,8260 Stein am Rhein. A1399281 Der Baureferent: Markus Oderbolz

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Bald haben wir den Monat 08-15, aber das, was sich derzeit in unserer Welt unter dem Zauberwort «Aus-

terity» so abspielt, lässt sich nur schwer im Rahmen 08-15 unter-bringen.

So hat die britische Chelsea-Trak-Tory-Partei kürzlich mit höh-nischem Gejohle ein drittweltmäs-siges Sparbudget verabschiedet, das den Staat endlich von der lästi-gen Aufgabe entbindet, für das Wohl der Bevölkerung da zu sein. Ein funktionierendes Gemeinwe-sen ist da ganz offensichtlich nicht mehr möglich, aber aus Tory Sicht auch gar nicht mehr nötig: Jeder kann für sich selbst zu seinen Mit-menschen gemein sein. Ausser-dem haben die Chelsea-Traktories ausgerechnet, dass es billiger kommt, die auf stand-by geschal-teten lower-class people einzu-sperren, wenn sie randalieren, als diesen Menschen ausserhalb des Stand-by-Modus eine reale Chance zu geben. Überhaupt begeistern sich die marktreligiösen Funda-mentalisten gerne für ein Gesell-schaftsmodell, das die Einzelnen als isolierte abgekapselte Austern betrachtet. Wenn nun solche ein-zelkämpferische «Austern» Politik

betreiben, nennt man diese Politik folgerichtig Austerity-Politik.

Politische Austern verachten jede Form von Mitgefühl, jede Aus-ter soll selber schauen, wie sie sich durchaustert. Die einen austern sich hoch, die anderen werden nie-dergeaustert. Nicht zu vergessen natürlich die Zitronen, die dabei immer noch mehr ausgepresst werden. Bei dieser Austgangslage wundert es uns denn auch nicht, dass es in der Austerity-Politik zwangsläufig immer sogenannte Austeritäter und sog. Austeriopfer gibt. Die berühmteste Austeritäte-rin Maggie Austeritätscher herrschte vor etwas mehr als 30 Jahren in Grossausteritannien und war dort als die austerne Lady bekannt. Heute wird ihre Rolle in Austropa vor allem von Austera Merkel aus Merklenburg-Vorpom-mern austgeübt. Knallhart pom-mert sie den nach Luft ringenden Griechen vor, wie man ein Land zugrunde austert, während die Ver-hörspezialisten Junker Beissel-blöm, Graf Draghila und Freiherr von Daumenschräuble ihres Amtes walten.

Dass die Austeritäter Ruhe ge-ben werden, wenn sie das stolze Griechenland nach der Methode «erpresso-classico» in ein Kriechen-

land verwandelt haben, ist kaum anzunehmen. Der Drang, politisch organisierte Gemeinwesen aus dem Wege zu austern, macht vor keinem Land, vor keinem Staat, halt. Bald sparen sie Frankreich zu Krank-reich, Italien zu Spitalien, Spanien zu Bananien und Portugal zu priva-te-resort-ugal.

Sogar die Schweiz soll schritt-weise austerisiert werden, was insofern heikel werden könnte, weil die Schweiz ja einstmals ge-rade aus dem Befreiungskampf gegen die Austriaken heraus ent-standen ist. Aber für die Austerity wird von den Sparausterikern, wenn es sein muss, auch am Rütli gerüttelt. Statt vom Rütlischwur spricht man heute lieber vom bür-gerlichen Schulterschluss, was so-viel heisst: Lasst uns Schluss damit machen, den Staat zu schultern! Und während die alten Eidgenos-sen die Vögte vertrieben haben, welche das Volk niedergeköppelt haben, empfiehlt die führende Austerity-Partei an prominentester Stelle ausgerechnet einen Vogt und einen Köppel zur Wahl, und dazu noch Markt-Ulla, die Prinzessin aus der swiss royal family Mac-Bloch.

Weil das Austerity-Programm im Volk nicht besonders beliebt ist,

verliert man darüber im Wahl-kampf nicht allzu viele Worte und mobilisiert die Wähler lieber mit Fremdenangst. In Auseritat und Wahrheit geht es aber nicht so sehr um die Fremden, sondern viel-mehr darum, dass das Gemein-wohl noch mehr weggespart wird und die Reichen noch weniger Steuern abliefern müssen. Was die schweizerischen Volksaustern mit den Junkereisinnigen, den Spar-schräubles und den Tory-Austern verbindet, ist eine geradezu reli-giöse Verehrung des Wettbewerbs, eine tiefe Verachtung für die Schwächeren und ein unter-schwelliger Hass auf all jene Men-schen, die das gesellschaftliche Mitgefühl noch nicht vollständig in sich abgetötet haben. Das höhni-sche Gejohle der Tories in London und das der SVPler in Kerns/OW trifft das Problem im Kern (oh weh). Aber trotz millionenteueren Wahlkampagnen: wir sind zum Glück nicht gezwungen, die «Aus-tern» zu wählen. Sonst müssen wir dann nach den Wahlen plötzlich feststellen, dass unser Staat und unsere gemeinschaftlichen Ein-richtungen einem sog. «bürgerli-chen Schulterschuss» zum Opfer gefallen sind.

Christof Brassel

glossa nova

Schulterschluss-Austerity

Ein Fest für alle Sinne

Das Dinnerspektakel «Clowns und Kalorien – das Original» der in Stein am Rhein wohnhaften Artis-tenfamilie Gasser ist an diesem Wochenende in die Saison 2015 gestartet. Im Langriet in Neuhau-sen zeigen diverse Künstler ein Showprogramm mit Komik und Akrobatik. Dazu wird ein exquisi-tes Menü serviert. Organisatorin Marion Gasser zeigte sich mit dem Saisonstart sehr zufrieden. Das Künstlerische mit dem Kulinari-schen zu verbinden, ist ein Wunsch, der die Menschheit seit jeher beseelt. Doch gemach, mit «Clowns & Kalorien» haben Ma-rion und Frithjof Gasser das Re-zept gefunden. Ihr Motto seit 16 Jahren: «Das Varieté ist tot – es lebe das Varieté!» Das Dinner-spektakel gastiert noch bis zum 16. August im Langriet. Bild zvg

Die andere Seite 13dienstag, 21. juli 2015

Hätten sie’s gewusst?

Kürzlich war ich mit meiner Toch-ter unterwegs zu einem lauschigen Badeplätzchen direkt am See. Plötz-lich fing sie heftig an zu schreien und mit den Händen zu fuchteln. «Ä Bräme het mi gstoche. Uii das-brännt», rief sie aufgeregt.

«Wenn dich eine ‹Bräme› er-wischt hat, reibst du sofort etwas Speichel über die Einstichstelle», hat mir mein Grossvater in meiner Kindheit erzählt. Das mindere, mehrfach angewendet, den Juck-reiz etwas. Aber noch etwas hab ich damals von diesem klugen Bauern gelernt: Ein Blatt Spitzwegerich (oft auf Wiesen zu finden) auf der Biss-stelle zerreiben, bis sich der grüne Saft verteilt. Etwas Seife (Lauge) lindert übrigens auch den Juckreiz.

Nur die Pferde waren draussenFrüher wurden besonders Ge-

wässer gemieden, wenn man sich nicht hilflos diesen Störefrieden ausliefern wollte. Das Hemd ge-wechselt und geduscht wurde oft einmal mehr, um mit dem Schweiss nicht den Blutdurst der Bremsen zu wecken. Ich erinnere mich auch,

dass man da-mals in den 1960er-Jahren ständig ver-suchte, diese geflügelten «Plaggeister»

von Weiden und Miststöcken fern-zuhalten. So waren an heissen Sommertagen höchstens die Pferde draussen. Und diese wurden mit dem «Brämenkessel», einem run-den Blechgefäss mit Deckel und mehreren Löchern, geschützt. Da-rin wurde ein Mottfeuer entfacht, und der so entstehende Rauch ver-trieb die Insekten. Sogar Gummi wurde verfeuert, weil der dadurch entstandene Gestank für die Brä-men zusätzlich eine abschreckende Wirkung hatte.

Im Sommer viel zu nassAls eine der schnellsten flie-

genden Insektenarten schwirrten sie Mensch und Vieh den ganzen Sommer mit einer Geschwindig-keit von über 70 km/h um die Köpfe und und wirkten dadurch äusserst aggressiv. Im Gegensatz

zu früher gibt es heute fast keine Brämen mehr, denn denen ist es laut Insektenforschern in den heu-tigen Sommermonaten viel zu nass. Vor allem die Temperatur-stürze setzten den Bremsen enorm zu. Vermutet wird, dass der kalte Regen den Boden stark bewässerte, was vielen Larven den Garaus machte. Man findet sie gelegent-lich von April bis August an schwül-warmen Tagen vor allem in der Nähe von feuchtwarmen Stellen und Nutztierweiden. Nur die Weib-chen der Bremsen stechen, weil sie das Blut für ihre Brut benötigen.

Grösser als ein MückenstichDer Biss einer «Bräme» ist recht

schmerzhaft, da sie relativ grosse Stechwerkzeuge haben. Wie alle blutsaugenden Insekten injizieren sie beim Stechen ein gerinnungs-hemmendes Sekret, welches an-schliessend zu der Schwellung führt. Diese ist in der Regel grösser als beim Stich einer Mücke. Auch schaffen sie es mühelos, durch luf-tige Stoffe zu stechen. Ach ja, und da war doch noch dasvon den Ge-

schwistern Schmid gesungene Lied des legendären Komponisten Artur Beul aus dem Jahre 1945 «Übere Gotthard flüged Bräme, die cheibe Bräme...», das man umschreiben müsste mit «sie flüged immer we-niger ...». Mark Schiesser

Mit 70 Stundenkilometern eine der schnellsten fliegenden Insektenarten

Familie der Fliegen Die Bremsen (Tabanidae) – bei uns auch Bräme, Brämer oder Brämse genannt – stammen aus der Familie der Fliegen und gehören zu den blutsau-genden Insekten. Dabei exis-tieren etwa 4000 Arten, wie die Regen- oder die Goldaugen-bremse, wobei die Pferd-bremse am häufigsten vor-kommt. Die Insekten halten sich gerne in Feuchtgebieten auf und suchen die Nähe zu Wild, Rindern und Pferden. Beachtlich ist, dass nur das Weibchen Blut saugt, während die Männchen Blüten besu-chen und den Nektar essen. Quelle Wikipedia

Inserate14 dienstag, 21. juli 2015

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«Badstube» mit Schau- und Musikeinlagen. Das einzige Feuerwehrorchester samt Majoretten Australiens lud auch zum Mittanzen ein. Bilder Mark Schiesser

Besuch im Städtchen 15DieNSTAg, 21. juli 2015

IMPRESSUM

Verlag Meier + Cie AG, SchaffhausenAdresse: «Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen

Redaktion Mark Schiesser (Sr.)[email protected] Telefon +41 52 633 32 33

Anzeigenverkauf Ingo [email protected] +41 52 633 32 67

Abonnement [email protected]./Fax +41 633 33 66/34 06Jahresabonnement: Fr. 77.–

Layout Michael Hägele

Erscheinungsweise jeweils dienstags

Anzeigen- und Redaktionsschluss Montag, 9 Uhr (Textanschluss Mitt-woch, 14 Uhr)

Online www.steineranzeiger.ch

Beratungs- und Verkaufsstelle Goldhuus, Rathausplatz 3, 8260 Stein am Rhein

Druck und Auflage Kuhn-Druck AG Neuhausen; NA 1119 Ex., GA 4103 Ex.(notariell beglaubigt 2013/2014)

AGENDA

Stein am Rhein • Klingen-Open-Air Freitag, 24.7. ab 18 Uhr und Samstag, 25.7. ab 15 Uhr auf der Klingenwiese. Alle Infos unter klin-genopenair.ch. • Ausstellung «Trio der Kunst», Gabriele Eberhard (Malerei), Elke Lentzsch (Keramik) und Monika Oehlen (Fotografie) bis 29.7. in der Falkengalerie, Dienstag bis Freitag, 12-17 Uhr, Wochenende, 11 bis 17 Uhr.

Schaffhausen • KB-Schiff jeweils am Freitag bis und mit 14.8. ab 17.30 Uhr (ab Schaffhausen, Einlass

16.45 Uhr) nach Stein am Rhein und

zurück. Zusatzfahrt in umgekehr-

ter Richtung von Stein am Rhein

nach Schaffhausen am Donnerstag,

23. Juli zur gleichen Zeit.

D-Wangen • Ausstellung Chris-

tine Ganal, Thomas Rombach und

Beate Klöck, Mitglieder des Foto-

werks zum Thema «Unser Blick auf

die Welt» bis 30.8. im Museum

Fischerhaus, jeweils Dienstag bis

Samstag 11 bis 17 Uhr, Sonn- und

Feiertage, 14Uhr bis 17 Uhr.

Die Letzte16 DIENSTAG, 21. JULI 2015

begegnungen in stein am Rhein

Die schweigsame Bikinischön-heit heisst «Figur 820» und verbringt nach einem Aufent-halt in Ascona den Sommer in Stein, derweil ihr Erschaffer, Hans Bach, mit seiner Frau in Italien Ferien macht. Bild Jean-Marc Rossi

Ins Verzehrtheater! Dass der Gast königlich bedient wird, hat die in Stein am Rhein wohnhafte Zirkusfamilie Gasser längst be-wiesen. Mit neuem Programm lädt «Clowns & Kalorien» bis am 18. August zum Träumen, Schlemmen und Lachen nach Neuhausen ein, bevor es bis Ende Januar über Schaan und Chur nach Winterthur zieht. Das Erfolgsgeheimnis ist nicht nur die viel gerühmte Küche, son-dern auch die Kombination von Komik und Artistik. (Sr.)

TIPP DeR Woche

glückwunsch

Slavo Djorovic Servicemit-arbeiter im Hotel Adler in Stein am Rhein feiert dieses Jahr sein

25-jähriges Dienstjubiläum. Edith und Ruedi Günter sowie Ursi Wieler-Günter hoffen, dass auch Slavo zusammen mit allen anderen treuen Mit-arbeitern den Weg noch bis Ende 2016 gemeinsam gehen. Denn dann geht auch die Ära Günter nach fast 44 Jahren auf dem «Adler» zu Ende. Wenn das nicht ein Applaus wert ist! (r.)

A N Z E I G E

WWW.FALKEN.CH BRAUEREIFALKENA1389943

Regina Baschnagel Oster aus Stein am Rhein darf am 1. August ihr 25-Jahr-Dienstjubiläum als Primarlehrerin feiern.

Timothy Schlatter aus Stein am Rhein wurde bei den Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaften in Re-nens gleich zweimal Schweizer Meister. Der Steiner Schwimmer, der für den Schwimmclub Schaff-hausen startete, gewann Gold über 100 Meter Rücken und 200 m Lagen.

Die Knecht & Müller AG aus Stein am Rhein wurde mit dem IBK-Nachhaltigkeitspreis 2015 der Internationalen Bodensee-konferenz (IBK) ausgezeichnet.

IN KüRZE

DER HINGUCKER

Urwald mit eindrucksvollem Ausblick

Diesen herrlichen Ausblick vom einzigen besteigbaren Mayatempel aus – er liegt zentral in der Anlage im Urwald in der Mayaruinenstätte Cobá – hat die Hemishofer Studentin Salomé Meier festgehalten. Bild S. Meier


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