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Hygieneempfehlungen für die außerklinische...

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Landesamt für Gesundheit und Soziales Abteilung Gesundheit Krankenhaushygiene, Allgemeine Hygiene Hygieneempfehlungen für die außerklinische Intensivpflege Dr. Rosmarie Poldrack, LAGuS Greifswald (mit Unterstützung von Frau Dr. Reuther, GA VR) 14. Kongress für Krankenhaushygiene (DGKH) 19. März 2018 in Berlin
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Landesamt für

Gesundheit und SozialesAbteilung GesundheitKrankenhaushygiene, Allgemeine Hygiene

Hygieneempfehlungen für die

außerklinische Intensivpflege

Dr. Rosmarie Poldrack, LAGuS Greifswald (mit Unterstützung von Frau Dr. Reuther, GA VR)

14. Kongress für Krankenhaushygiene (DGKH)

19. März 2018 in Berlin

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14. Kongress Krankenhaushygiene DGKH 19.03.2018 Berlin

1. Prozess

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN 5. Juli 2013

„Bericht der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern

zur Qualitätssicherung in der ambulanten

Intensivpflege“

→ Arbeitsaufgabe – Festlegung von verbindlichen

Qualitätskriterien

→ Gründung einer Arbeitsgruppe (2014) – AG Hygiene

IntensivpflegeVertreter von: Medizinischer Dienst der Krankenversicherung M-V e.V. (MDK),

AOK Nordost, BARMER GEK, Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek),

Verschiedener Pflegedienste, Verein für Intensivpflege in M-V e.V.,

Kommunaler Gesundheitsämter, LAGuS M-V

Folie 2

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14. Kongress Krankenhaushygiene DGKH 19.03.2018 Berlin

2. Vorstellung von Materialien

A) Außerklinische Intensivpflege - Gesetze und

Richtlinien für die ambulante Pflege (Stand

01.10.2016)

B) Außerklinische Intensivpflege – Einführung

(Stand 01.10.2016)

C) Außerklinische Intensivpflege - Geltungsbereich

§ 2 EQG M-V (Stand 01.10.2016)

D) Außerklinische Intensivpflege – Anforderungen

(Stand 17.07.2017)

Folie 3

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14. Kongress Krankenhaushygiene DGKH 19.03.2018 Berlin

C) Außerklinische Intensivpflege - Geltungsbereich

§ 2 EQG M-V (Stand 01.10.2016)

Was sind Wohngemeinschaften nach § 2 Abs. 5 EQG M-V?

5 Punkte müssen erfüllt sein:

• In Regel nicht mehr als 12 pflege- oder betreuungsbedürftige Menschen

• Miet- und Betreuungs- oder Pflegevertrag getrennt abgeschlossen

(einzeln kündbar)

• Mieter können Pflege- und Betreuungsdienst sowie Art und Umfang der

Leistungen frei wählen (einzeln kündbar)

• Gaststatus der Pflege- und Betreuungsdienste (kein Büro in WG)

• WG darf kein Bestandteil einer Einrichtung sein (baulich, organisatorisch

und wirtschaftlich selbstständig)

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D) Außerklinische Intensivpflege – Anforderungen

M-V (Stand 17.07.2017)

Zuständigkeiten sind zugeordnet:

- Eigentümer der Wohnung

- Pflegedienst

- Klient/Angehörige

Mindestanforderungen (M) und Empfehlungen (E):

M: sind einzuhalten/anzuwenden

E: Empfehlungen, modifizierte/alternative Lösungen

möglich

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D) Außerklinische Intensivpflege – Anforderungen

(Stand 17.07.2017) - Auszüge

1. Räumliche Ausstattung:

Eigentümer• Privater Wohnbereich (Privat- und Gemeinschaftsräume auf einer Ebene,

abgeschlossene Wohnung) (M)

• 1 Schlaf/Wohnraum mindestens 12 m2, für 2 Personen: 18 m2 (M)

• Barrierefreiheit (barrierefreie Räume und Sanitäreinrichtungen) (M)

• Keine Durchgangszimmer (M)

• Ausweisung von Rettungswegen und Brandschutzbestimmungen (M)

• Ausreichender Wohnraum (Gemeinschaftsraum), ideal mit Wohnküche (E)

• Separate Umkleidemöglichkeit für Pflegedienst usw. (E)

• Separates Gäste-WC (E)

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1. Räumliche Ausstattung:

Pflegedienst:

• Wischdesinfizierbare Arbeitsflächen – ggf. Nutzung von

Einmalunterlagen (E)

• Hände-DM-Spender (handfreie Bedienung) in allen Wohnräumen

Schwerstpflegebedürftiger (M)

• Hände-DM-Spender im Gemeinschaftsraum (M)

Klienten/Angehörige:

• Lagerraum mit Schränken für Verbrauchs- und Sterilgüter –

Lagermöglichkeiten vorhalten z. B. Klienten bezogen im Zimmer

oder gemeinschaftliche Anmietung eines Raumes durch die

Klienten (Raum > 12 m2, Schränke) (M)

• Keine Teppichböden, Boden muss desinfizierbar- und wischbar

sein (E)

• Wischdesinfizierbare Arbeitsflächen (E)

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2. Praktische Hygiene:

Eigentümer:• Geschirrspülmaschine (Betriebstemperatur > 600C) (M)

• Separate Lagerung der LM pro Klient (Fach im gemeinsamen Kühlschrank)

(E)

• Steckbeckenautomat (SBA) für größere WG`s mit Gemeinschaftsbad (> 6

Klienten) (E)

Pflegedienst:• Steckbecken, nach Möglichkeit maschinelle Aufbereitung (E)

• MP: Klienten bezogen und nach Herstellerangaben aufbereiten und lagern,

nur Tagesbedarf offen und Klienten nah lagern (M)

Klienten/Angehörige:• Separater Kühlschrank im Zimmer (E)

• Getrennte Lagermöglichkeit für LM und AM, in getrennten

Kühlschrankfächern (M)

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3. Klienten-Sicherheit:

Eigentümer:

• Ausgearbeitetes Notfallkonzept (Brandschutz, Flucht- und

Rettungswege) (M)

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4. Betreiberverantwortlichkeiten, Personalstruktur,

Qualifikation:

Pflegedienst: • Erstellung von Standards für alle Funktionsabläufe (M)

• Auswahl und Einsatz der Mitarbeiter nach persönlicher Eignung (fachliche

Qualifikation, Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift) (M)

• Personalqualifikation nach den Vorgaben der S2 Leitlinie und der

Ergänzungsvereinbarung mit den Kostenträgern (M)

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5. Qualitätsmanagement:

• aktueller Hygieneplan und Standardarbeitsanweisungen (SAA) (M)

• Nutzung von Überleitinformationsbögen (M)

• Einsatz von Hygienebeauftragten in der Pflege für ambulanten

Bereich mit Ausbildung (E)

6. Betriebsärztliche / arbeitsmedizinische Vorsorge:

• entsprechend den aktuell gültigen Arbeitsschutzbestimmungen (M)

• Impfungen z. B. Saisonale Grippeschutz, Hepatitis B (M)

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7. Schulungen/Einweisungen:

• Schulung aller Mitarbeiter auch von Fremdfirmen (z.B.

Arbeitsschutz, Hygiene, Umgang mit Lebensmitteln, MP) (M)

8. Vorgaben zur Personalhygiene (nach TRBA 250):

• z.B. Händehygiene (Nägel, Haare, Schmuck) (M)

• Tragen von Arbeits-/Dienstkleidung (M)

9. Hygiene bei

Besuchern/Angehörigen/Ärzten/Therapeuten:

• Merkblätter für bestimmte Situationen und Maßnahmen (M)

• Schutzausrüstung (M)

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10.Reinigung/Desinfektion:

• Festlegung von Reinigungs- und

Desinfektionsmaßnahmen (M)

• Einsatz gelisteter Desinfektionsmittel (VAH) (M)

• Flächen/Gegenstände: im Privathaushalt – Desinfektion nur in

besonderen Situationen z. B. MRSA-Sanierung oder bei sichtbarer

Kontamination (E)

• Flächen/Gegenstände: in WG – Desinfektion Klienten naher Flächen

(Nutzung von Einmalunterlagen) und in besonderen Situationen z. B.

MRSA-Sanierung oder bei sichtbarer Kontamination (E)

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10.Reinigung/Desinfektion:

• Tgl. Reinigung der Sanitär- und Feuchtbereiche z.B. Toilettensitze und

–becken, Waschbecken, Duschen – in Sanitärbereichen, die direkt dem

Zimmer zugeordnet sind (M)

• Küchenarbeitsflächen oder bestimmte Küchengeräte direkt nach

Gebrauch – Desinfektion, wenn mehrere Klienten gleichzeitig versorgt

werden (M)

• Reinigungsutensilien (Lappen, Möppe) – auf bestimmte Bereiche

begrenzen – z. B. pro Zimmer 1 Mopp (E)

• Feuchte Reinigungsutensilien täglich wechseln (M)

• Hygienische Aufbereitung wieder verwendbarer

Reinigungsutensilien – Waschmaschinen bei ≥ 600 C

und anschließender Trocknung (M)

• Desinfektion von Flächen unter spezifischen

Bedingungen

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11. Durchführung infektionskritischer Tätigkeiten/Schutzstufe 2

– Tätigkeiten:

• Erstellung von SAAs anhand aktueller Standards z.B.S2-Leitlinie

(Beatmung) (M)

Beispiele:

Beatmung – ärztliche Aufgabe (Facharztqualifikation), regelmäßige

Hausbesuche; betreuender Arzt muss sich überzeugen, dass Pflegeperson die

angeordneten Maßnahmen beherrscht (Verantwortungsdelegation)

• 2. Beatmungsgerät – bei täglicher Beatmungsdauer > 16 Stunden (M)

• Schlauchwechsel – nach Herstellerangaben z.B. 1x pro Wo - bei

Verschmutzung oder Defekt sofort (M)

• Absaugschlauch – Wechsel 4x pro Monat (M)

• Durchspülung mit Sterilwasser - Wechsel des Sterilwassers nach Nutzung,

Durchspülung alternativ mit abgekochtem Leitungswasser - Wechsel nach

maximal 8 Stunden (M)

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11. Durchführung infektionskritischer Tätigkeiten/

Schutzstufe 2 – Tätigkeiten:

Tracheostomapflege/-absaugung

• Wechsel der Trachealkanüle – Erstwechsel durch den Arzt, danach

durch eigenes Fachpersonal alle 28 Tage (maximale Liegedauer 28 d,

Einzelfallentscheidung angepasst an den Klienten, ggf. kürzere

Liegedauer) bzw. bei Verschmutzung (M)

• Trachealkanülenbürste – Ein-Klienten-Produkt, bevorzugt

Einmalmaterial

Katheterisierung der Harnblase

• Indikation und Art der Katheterdrainage – Festlegung durch Urologen

bzw. behandelnden Arzt (M) (z. B. suprapubischer Katheter versus

Blasenverweilkatheter)

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11. Durchführung infektionskritischer Tätigkeiten/Schutzstufe 2

– Tätigkeiten:

PEG-Versorgung inklusive Zubereitung der Sondenkost

• Wechsel der Spritzen zur Applikation von Nahrung nach jeder Nutzung (E)

• Spülspritze Wechsel aller 8 h (E)

• Spüllösung für Sonde – keimarmes Wasser (frisch abgekocht, auf Raumtemperatur

abgekühlt, besser als „stilles“ Wasser) – abgedecktes bzw. geschlossenes Gefäß im Zimmer

des Klienten (M)

12. Wäschehygiene – Klienten-Wäsche:• getrennte Aufbereitung von infektiöser und nicht infektiöser Wäsche, nach infektiöser

Wäsche Auswischen von Trommel und „Bullauge“ der Waschmaschine mit

Flächendesinfektionsmittel, alternativ Kochwäsche-Programm (M)

• Elektrischer Trockner empfohlen (thermische Desinfektion!) (E)

• Beratung der Angehörigen über Nutzung eines desinfizierenden Waschmittels (VAH-gelistet)

(E)

• nach Möglichkeit Nutzung einer gewerblichen Waschmaschine oder gewerbliche Wäscherei

mit Zertifikat (E)

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12. Wäschehygiene – Personalwäsche:

Tragen von Arbeitskleidung/Dienstkleidung (M)

Aufbereitung der Arbeitskleidung mit einem nachweislich

desinfizierenden Waschverfahren (E)

bei Kontamination privater Dienstkleidung ist der Arbeitgeber für die

fach- und sachgerechte Aufbereitung (desinfizierendes

Waschverfahren) zuständig (M)

sofortiger Wechsel der Dienstkleidung bei Kontamination (M)

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14. Küchenhygiene – Umgang mit LM durch Personal

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15. Umgang mit MedizinproduktenEinmalprodukte sind nicht aufzubereiten (M)

nach Möglichkeit Klienten bezogener Einsatz von MP

(Eigentum der Krankenkassen), bei Nutzung bei mehreren Klienten:

Aufbereitung nach Herstellerangaben (M)

16. Entsorgung

17. Umgang mit Klienten bei Nachweis von

MRE und Problem-Erregern

18. Umgang mit Medikamenten

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2. Vorstellung von Materialien

http://www.lagus.mv-

regierung.de/Gesundheit/Krankenhaushygiene_All

gemeine_Hygiene/Informationsmaterial-und-

Formulare/

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