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Date post: 06-Mar-2016
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http://www.schibri.de/pdf/nev/nev_2010_Ausgabe_05.pdf
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Dienstag : 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland Heimat- und Bürgerzeitung Sprechzeiten des Amtes Neverin: Jahrgang 18 OKTOBER / NOVEMBER Nummer 05/2010 Inhalt: Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung Brandschutz Amtliche Bekanntmachungen Schul- und Kitanachrichten Vereine und Verbände Allgemeine Informationen Kirchliche Nachrichten Heimatgeschichte und Kultur Plattsnackers Witze, Rätsel und Humor
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NeverinNeverinNeverinINFOINFOINFO

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Dienstag:07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 17:30 Uhr

Donnerstag07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 16:30 Uhr

Freitag07:30 – 12:00 Uhr

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die GemeindenBeseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzowsowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Heimat- und Bürgerzeitung

Sprechzeiten des Amtes Neverin:

Jahrgang 18 OKTOBER / NOVEMBER Nummer 05/2010

Inhalt:Wie erreiche ich wenin der Amtsverwaltung

Brandschutz

Amtliche Bekanntmachungen

Schul- und Kitanachrichten

Vereine und Verbände

Allgemeine Informationen

Kirchliche Nachrichten

Heimatgeschichte und Kultur

Plattsnackers

Witze, Rätsel und Humor

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Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU)1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU)2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos)Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina KellEinwohnerzahl des Amtsbereiches 9169 (Stand 31.07.2009)

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-AdresseLeitende VerwaltungsbeamtinFrau Niewelt 039608 / 25138 [email protected]

Sekretärin/Personal/SchulenFrau Heiden 039608 / 25123 [email protected]

Hauptamt/Telefonzentrale/KitaFrau Karst 039608 / 2510 [email protected]

Leiterin OrdnungsamtFrau Menzlin 039608 / 25121 [email protected]

Mitarbeiter OrdnungsamtFrau Thiele 039608 / 25124 [email protected]

Mitarbeiterin GewerbeamtFrau Beier 039608 / 25127 [email protected]

Mitarbeiterin MeldestelleFrau Hennig 039608 / 25117 [email protected]

Leiter KämmereiHerr Müller 039608 / 25125 [email protected]

Mitarbeiterin LiegenschaftenFrau B. Schenk 039608 / 25114 [email protected]

Mitarbeiterin Steuern/KitaFrau Voigt 039608 / 25120 [email protected]

KassenleiterinFrau Fuhrmann 039608 / 25115 [email protected]

Mitarbeiterin KasseHerr Hofmann 039608 / 25113 [email protected]

Vollstreckung/WohngeldHerr Diekow 039608 / 25122 [email protected]

Leiterin BauamtFrau Brinckmann 039608 / 25137 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Niestaedt 039608 / 25119 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Siebahn 039608 / 25129 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Schöning 039608 / 25116 [email protected]

AnlagenbuchhaltungHerr Werth 039608 / 25118 [email protected]

Projektkoordinator Großgewerbegebiet TrollenhagenHerr Thauer 039608 / 25132 [email protected]

RechnungsprüfungsamtFrau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler

039608 / 25131 und039608 / 25130 [email protected]

TAB mbHBereich Wohnungsverwaltung 039608 / 26481

Bereitschaftsdienst nach Dienstschluss bis 22.00 Uhr 0162/8266811

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Allen Bürgerinnen und Bürgern der Ge-meinde Brunn, die mir durch ihre Stim-me das Vertrauen ausgesprochen ha-ben, sage ich auf die-sem Weg herzlichen Dank. Ich werde mich weiterhin für unsere Gemeinde und ih-re Bürgerinnen und Bürger einsetzen.

AufeinWort,HerrBürgermeister!Herr Schenk, die Würfel sind gefallen. Nach des Bürgers Wil-len sind Sie zum neuen Bürgermeister der Gemeinde Brunn gewählt worden. Dazu gratulieren wir herzlich. Wie lange sind Sie schon ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig?In Brunn bin ich seit 11 Jahren in der Kommunalpolitik tätig. Ich bin 1999 das erste Mal in die Gemeindevertretung gewählt wor-den, hatte den Vorsitz des Finanzausschusses. In der letzten Legislaturperiode war ich 1. Stellvertreter des Bürgermeisters.Wie schätzen Sie die Anforderungen an das Ehrenamt „Bürger-meister“ ein und wie denken Sie diesem gerecht zu werden?Bürgermeister in der Gemeinde Brunn zu sein stellt einen hohen Anspruch dar, denn wir haben 4 Dörfer, ein großes Territorium und wenn man alle Probleme, die die Bürger bewegen be- und verarbeiten will, muss man sehr viel Zeit investieren. Diese Zeit ist ja nebenberuflich zu organisieren, ich denke man muss bei dem Umfang zwei Tage für die Aufgaben rechnen. Diesem Ehrenamt kann man nur gerecht werden, wenn man sich breit aufstellt, sich Partner sucht, die bereit sind, gemeinsam gute Sacharbeit zu leisten. Es sind nicht nur die Gemeindevertreter, sondern alle ehrenamtlichen Kräfte in den Dörfern. Damit meine ich die Feuerwehren, Dorfclubs, Sportvereine all jene, die sich am öffentlichen Leben beteiligen. Mit ihnen muss man arbeiten.Können Sie von der Zielstellung Ihres Vorgängers, Herrn Freund, zur Entwicklung der Gemeinde profitieren oder gehen Sie völlig neue Wege?Die Entwicklung, die unter Herrn Freund begonnen wurde, ist im Wesentlichen schon von uns mitgeprägt. Die Ziele wollen wir weiter verfolgen, aber es gibt auch andere Akzente, die wir setzen wollen. Wir müssen uns im Klaren sein, dass die Bevöl-kerung älter wird, damit müssen wir uns beschäftigen.Würden Sie einige Akzente nennen?Wir müssen uns einstellen, für unsere ältere Bevölkerung bes-sere Lebensbedingungen zu schaffen, d. h. es ist der Nahver-kehr zu organisieren, damit die Bürger in die Stadt kommen. Die Arztpraxis ist zu erhalten, Wohnungen müssen altersgerecht gestaltet werden. Das sind so zwei Dinge, die ich mit in den Vordergrund stellen würde.Wie können Sie Ihre Vorstellungen zur Entwicklung der Ge-meinde in Ihrer Gemeindevertretung umsetzen?Wir haben mit der UD die absolute Mehrheit. Ich bin bereit, mit allen, die Sacharbeit leisten wollen, zusammen zu arbeiten. Ich biete auch an, die aufgerissenen Gräben zuzuschütten und ge-meinsam die Aufgaben zu lösen, die anstehen. Mir ist es egal, welcher Partei jemand angehört, aber sachbezogen und vor allem ehrlich muss das Handeln sein.Welche Erfahrungen haben Sie als 1. Stellvertreter des Bür-germeisters in der Zusammenarbeit mit der Gemeindever-tretung gesammelt?Sowohl gute als auch schlechte. Es gibt hervorragende Mitar-beiter in der Gemeindevertretung, die sich unheimlich enga-gieren, die in den Ausschüssen sehr aktiv sind, die viele Ideen einbringen. Dann gibt es welche, die ihr eigenes Parteibuch in den Vordergrund stellen und sich wenig sachdienlich einbringen.Wie schätzen Sie die Akzeptanz der Gemeindevertretung und Ihrer eigenen als zukünftiger Bürgermeister in der Be-völkerung ein?Das ist ähnlich wie in allen anderen Dörfern. Ich habe gerade am Wahlabend sehr viel Sympathie erfahren, viele Anrufe, viele Glückwünsche, so dass ich davon ausgehe, dass diejenigen, die mich gewählt haben auch akzeptieren. Und für diejenigen,

die mich nicht gewählt haben möchte ich natürlich auch da sein. Daran müssen wir arbeiten, damit in fünf Jahren niemand ent-täuscht zu sein braucht. Auch die Politikverdrossenen möchte ich gewinnen. Da bin ich Realist. Die Gemeindevertretung insge-samt hat viel Zuspruch. Mit dem Parteienstreit muss unbedingt Schluss sein. Die Gemeindevertreter sollen endlich beginnen, gemeinsam die anstehenden Probleme zu lösen.Das Wahlergebnis ist eindeutig; sicher könnte die Wahlbe-teiligung weitaus höher sein. Sehen Sie die Ursache in den Querelen, die letztendlich ja auch zum Rücktritt Ihres Vorgän-gers geführt haben und bis zum Tag vor der Wahl anhielten?Es gibt grundsätzlich eine Politikverdrossenheit, die erstmal dazu führt, dass ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr zur Wahl geht. Damit meine ich nicht so sehr die Kommunalpolitik, sondern eher Landes- und Bundespolitik. Ja und dann hatte es schon Auswirkungen, dass über Monate nicht die Wahrheit gesagt wurde. Der alte Bürgermeister wurde mit einer Lüge ge-wählt. Das führte zur bitteren Enttäuschung.Eine Riesenaufgabe für Sie und Ihre Gemeindevertretung, denn es gilt, die Wogen zu glätten und von den Bürgern das Vertrauen wieder zu gewinnen!Ja, das wird uns gelingen. Davon bin ich fest überzeugt. Wir haben ein klares Wahlprogramm mit klaren inhaltlichen Schwer-punkten zur Weiterentwicklung unserer vier Dörfer. Wenn die Bürger merken, dass ihre Probleme in den Vordergrund gestellt werden und sich etwas zum Positiven verändert, dann wird auch die Akzeptanz wachsen.Im Hinblick auf die Gebietsreform sind Eingemeindungen und Gemeindefusionen im Gespräch, ebenso die Option einer Großgemeinde im Amtsbereich Neverin. Welche Hal-tung beziehen Sie mit Ihrer Gemeindevertretung dazu oder gibt es für Sie auch andere Optionen?Wir haben darüber noch nicht debattiert. Ich selbst bin Gegner einer Großgemeinde, weil es bisher kein einziges vernünftiges Ar-gument gegeben hat, warum also eine Großgemeinde anstreben. Die Arbeit im Amt Neverin mit den 11 Gemeinden hat in all den 20 Jahren gute Früchte getragen, dass wir uns in allen Positionen mit allen messen können. Wir agieren entsprechend der Kommunalver-fassung, wir haben über 9.000 Einwohner. Die beiden Gemeinden, die unter 500 EW haben, müssen sicher überlegen und sich Part-ner suchen. Aber ansonsten sind wir ein starkes Amt mit starken Gemeinden, da sind die wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Verpflichtungen so groß, das sollte man nicht kaputt machen.

Herr Schenk, ich bedanke mich für das Interview und wün-sche Ihnen und Ihrer Gemeindevertretung einen guten Start und Erfolg bei der Umsetzung der gesteckten Ziele.

NI Red.

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4 Mitteilungen der AMtsverwAltung

DerAmtsvorsteher,dieBürgermeisterundGemeindevertretungengratulierendenJubilaren:

Ab 70. Geburtstag November 2010Frau Gartz, Editha in BlankenhofFrau Reich, Annaliese in BlankenhofHerr Reich, Artur in BlankenhofFrau Borgward, Ilse in Blankenhof OT ChemnitzHerr Golke, Hans in Blankenhof OT ChemnitzFrau Hamann, Edith in Blankenhof OT ChemnitzFrau Heinrich, Gerda in Blankenhof OT ChemnitzHerr Dr. Jarmer, Karl Heinz in Blankenhof OT ChemnitzHerr Schrank, Karl in Blankenhof OT ChemnitzFrau Peters, Ingeborg in BrunnFrau Rost, Annaliese in BrunnHerr Strelow, Siegfried in BrunnFrau Hasler, Gertrud in Brunn OT DahlenFrau Ortmann, Renate in Brunn OT DahlenHerr Tombach, Karl in Brunn OT DahlenHerr Friese, Waldemar in Brunn OT GanzkowFrau Heinrich, Traute in Brunn OT GanzkowFrau Meyer, Gertrud in Brunn OT GanzkowFrau Köhler, Edith in Brunn OT RoggenhagenHerr Schwalb, Erwin in Brunn OT RoggenhagenFrau Zendt, Christa in Brunn OT RoggenhagenFrau Strasen, Wally in NeddeminHerr Heuer, Alfred in Neddemin OT HohenminHerr Ahrendt, Horst in NeuenkirchenFrau Curt, Inge in NeuenkirchenHerr Herklotz, Werner in NeuenkirchenHerr Hühn, Georg in NeuenkirchenFrau Stegemann, Christa in NeuenkirchenHerr Brendel, Rolf in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Butz, Armin in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Butz, Hannelore in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Krüger, Rudi in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Sam, Elfriede in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Zoch, Christel in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Ketel, Klaus in NeverinFrau Mett, Charlotte in NeverinHerr Steffen, Helmut in NeverinFrau Voigt, Anna in NeverinFrau Voigt, Anna-Marie in NeverinHerr Fuhrmann, Heinz in SponholzFrau Janson, Henny in SponholzHerr Kursawe, Kurt in SponholzFrau Stubbe, Ursula in SponholzFrau Wolf, Brigitte in SponholzFrau Blümke, Magdalene in SponholzFrau Dreger, Rosa in Sponholz OT WarlinHerr Turtschan, Rudolf in Sponholz OT WarlinFrau Wolf, Irma in StavenHerr Fischer, Wolfgang in Staven OT RossowFrau Langel, Lydia in Staven OT RossowHerr Stephan, Willi in Staven OT RossowHerr Lubs, Kurt in TrollenhagenFrau Mieth, Elfriede in Trollenhagen

Frau Pippis, Ute in TrollenhagenFrau Schley, Hertha in TrollenhagenHerr Schwarz, Manfred in TrollenhagenFrau Gau, Ruth in Trollenhagen OT BuchhofFrau Lunow, Ella in Trollenhagen OT PodewallFrau Thiess, Erika in Trollenhagen OT PodewallHerr Zschoch, Karlheinz in WoggersinFrau Beyer, Hanna in WulkenzinFrau Gädtke, Käthe in WulkenzinFrau Schwolow, Editha in WulkenzinHerr Thomson, Anthony in Wulkenzin OT Neu RhäseFrau Baier, Hannelore in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Ewald, Irma in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Gläser, Christa in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Janke, Betty in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Vohs, Elli in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Hinrichs, Ingeborg in ZirzowFrau Wichmann, Johanna in Zirzow

Zum 65. Geburtstag November 2010Frau Buse, Ruth in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Haase, Hans-Michael in NeverinHerr Jäkel, Eberhard in TrollenhagenFrau Jäkel, Renate in TrollenhagenHerr Wieland, Dieter in TrollenhagenFrau Johl, Renate in Wulkenzin OT Neuendorf

Zum 60. Geburtstag November 2010Herr Klützke, Erhard in Blankenhof OT ChemnitzFrau Blackburn, Margit in BrunnHerr Rümpler, Gerhard in NeddeminFrau Dr. Holl, Ulla in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Sieg, Berthold in Sponholz OT RühlowFrau Marlow, Renate in Sponholz OT WarlinFrau Kühn, Barbara in StavenFrau Lau, Elke in Trollenhagen OT Podewall

Zur Goldenen Hochzeit November 2010dem EhepaarFranz und Hildegard Kohl aus Trollenhagen OT Buchhofdem EhepaarKlaus-Peter und Sieglinde Hartung aus Trollenhagen OT Podewalldem EhepaarOtto und Inge Thiel aus Wulkenzin

Ab 70. Geburtstag Dezember 2010Herr Burkhardt, Herbert in BeseritzFrau Radtke, Lotte in BeseritzHerr Sachse, Karl in BeseritzHerr Becker, Günther in Blankenhof OT ChemnitzFrau Dittmann, Christel in Blankenhof OT ChemnitzFrau Lange, Henny in Blankenhof OT ChemnitzFrau Müller, Karin in Blankenhof OT Chemnitz

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Mitteilungen der AMtsverwAltung 5

Frau Riemer, Christa in Blankenhof OT ChemnitzFrau Völz, Gertrud in Blankenhof OT ChemnitzHerr Kusturin, Josef in Blankenhof OT GevezinFrau Arndt, Christa in BrunnFrau Deuter, Anni in BrunnFrau Grabowski, Lotte in BrunnFrau Herder, Hildegard in Brunn OT GanzkowFrau Grun, Edda in Brunn OT RoggenhagenHerr Kottke, Lothar in Brunn OT RoggenhagenFrau Lodahl, Lieselotte in Brunn OT RoggenhagenFrau Panzner, Martha in Brunn OT RoggenhagenFrau Scharfenberg, Liesbeth in Brunn OT RoggenhagenHerr Zendt, Wolfgang in Brunn OT RoggenhagenFrau Kabbe, Christa in NeddeminFrau Marten, Ursula in NeddeminFrau Polzin, Irmgard in NeddeminFrau Schubert, Anita in NeddeminHerr Bredemeier, Ernst in NeuenkirchenFrau Broska, Lydia in NeuenkirchenHerr Broska, Withold in NeuenkirchenFrau Michael, Erika in NeuenkirchenFrau Peter, Gerda in NeuenkirchenHerr Peukert, Heinz in NeuenkirchenFrau Richter, Christel in NeuenkirchenHerr Stritzel, Werner in NeuenkirchenFrau Hinz, Christel in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Knothe, Brigitte in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Prütting, Eva in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Radloff, Irmgard in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Wolter, Dorchen in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Brandenburg, Helga in NeverinHerr Hartmann, Rolf in NeverinFrau Kluthe, Brigitt in NeverinHerr Koch, Horst in NeverinFrau Monski, Helga in NeverinFrau Plehn, Margarete in NeverinFrau Rautenberg, Annemarie in NeverinHerr Richert, Horst in NeverinHerr Thiedig, Alfons in NeverinFrau Greve, Gerda in Neverin OT GlocksinFrau Horoschko, Maria in Neverin OT GlocksinFrau Löggow, Margot in Neverin OT GlocksinFrau Richter, Christa in Neverin OT GlocksinHerr Dietrich, Horst in SponholzFrau Knisse, Elfriede in SponholzHerr Marbach, Rolf in SponholzHerr Masch, Gerhard in SponholzFrau Ollech, Edith in SponholzFrau Schlee, Anneliese in SponholzFrau Schröder, Inge in SponholzFrau Wuschke, Christel in Sponholz OT RühlowHerr Witte, Wolfgang in Sponholz OT WarlinHerr Behnke, Theodor in StavenHerr Friedrich, Horst in StavenFrau Kriegsmann, Hanne Lore in StavenFrau Prätzel, Christel in StavenHerr Töppel, Walter in StavenHerr Barkowski, Günter in Staven OT RossowHerr Bobrowski, Heinz in Staven OT RossowFrau Reimer, Erika in Staven OT Rossow

Herr Tietz, Adolf in Staven OT RossowFrau Voß, Ursula in Staven OT RossowFrau Bülow, Ilse in TrollenhagenFrau Mieth, Hela in TrollenhagenHerr Renetzky, Heinz in TrollenhagenFrau Rusche, Christa in TrollenhagenHerr Stankow, Konstantin in TrollenhagenHerr Gruß, Walter in Trollenhagen OT BuchhofHerr Sommer, Dietrich in Trollenhagen OT PodewallFrau Dolinsky, Sieglinde in WoggersinFrau Ohse, Elisabeth in WoggersinHerr Wilken, Friedrich in WoggersinFrau Bütow, Gertrud in WulkenzinHerr Dr. Dahms, Manfred in WulkenzinHerr Pasel, Gerhard in WulkenzinFrau Reichel, Rosemarie in WulkenzinFrau Thiel, Inge in WulkenzinFrau Becker, Ursula in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Gehm, Luise in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Gottschalk, Gertrud in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Kirchstein, Jürgen in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Scherlipp, Helene in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Görhs, Gertrud in ZirzowHerr Konow, Adolf in ZirzowFrau Schumacher, Elfriede in ZirzowFrau Schwantes, Alma in ZirzowHerr Strübing, Erwin in Zirzow

Zum 65. Geburtstag Dezember 2010Frau Hollstein, Christel in Blankenhof OT Chemnitz

Zum 60. Geburtstag Dezember 2010Frau Wiegandt, Christel in BlankenhofHerr Meisch, Harry in Brunn OT GanzkowHerr Gericke, Günther in NeuenkirchenFrau Thiessenhusen, Renate in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Rockel, Helmut in StavenHerr Kujawa, Erhard in TrollenhagenHerr Neumann, Lothar in TrollenhagenFrau Henschel, Karin in Trollenhagen OT PodewallFrau Degener, Christel in WoggersinFrau Freude, Rita in WulkenzinFrau Dölling, Inge in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Jäger, Andreas in Zirzow

Zur Goldenen Hochzeit Dezember 2010dem EhepaarJürgen und Margitta Gutschmidt aus Wulkenzin OT Neuendorfdem EhepaarOttomar und Brigitte Klawitter aus Neuenkirchendem EhepaarErwin und Waltraut Tramp aus Wulkenzindem EhepaarDietrich und Krimhild Sommer aus Trollenhagen OT Podewall

Zur Diamantenen Hochzeit Dezember 2010dem EhepaarHeinrich und Renate Willert aus Trollenhagen OT Podewall

Jürgen und Margitta Gutschmidt aus Wulkenzin OT Neuendorf

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6 Mitteilungen der AMtsverwAltung

ÄnderungSprechstundePolizeiNeverinabOktober2010

Dienstag 15.00–17.00 UhrDonnerstag 10.00–12.00 Uhr

Wahlgebiet: Amt Neverin/Brunn 2Wahlgebiet Nr. 7Einwohnerzahl: 1110Wahlberechtigt: 945

Zahl der Wähler: 575Wahlbeteiligung: 60,8 %Zahl der Stimmen: 556Zahl ungültiger Stimmen: 19

Wahlbedingungen im 1. Wahlgang:Gewählt ist, wer: 1.) mehr als 278 gültige Stimmen hat, 2.) diese Stimmenanzahl mindestens 1

Stimme der wahlberechtigten Personen umfasst und

3.) die Wahl vom Bewerber angenommen wurde.

Wahlbedingungen im 1. Wahlgang erfüllt.

Wahlergebnisse–Bürgermeisterwahl–26.09.2010

Gewählt Bewerber StimmenX Christian Schenk 326 Unser Dorf

Hartmud Anner 230 CDU-Fraktion

Gewählt: Christian Schenk (im 1. Wahlgang ermittelt)

Abb. 1: Stimmenverteilung im 1. Wahlgang © Wahl-Manager (www.bartelsoft.de)

InformationandieGeflügelhalterImpfunggegenNewcastle-Krankheit

Gemäß der Geflügelpestverordnung vom 30.12.1994 sind alle Halter von Hühnern und Truthühnern verpflichtet, ihre Tiere 2 x jährlich impfen zu lassen. Die Impfung erfolgt über das Trinkwasser.

Termine:23.10.2010 Warlin wird durch Frau Walloschke

gebracht, ab 8.00 Uhr, bis 8.30 Uhr auf dem Parkplatz Dorfmitte

23.10.2010 Rühlow abzuholen bei Frau Wusch-ke, 8.00–10.00 Uhr

Der Impfstoff ist sofort nach Erhalt zu vertränken. Kein Tränk-gefäß aus Metall verwenden. Es darf keine andere Tränkmög-lichkeit vorhanden sein. Nach der Schluckimpfung besteht keine Wartepflicht beim Verzehr für Eier und Fleisch.

Gez. Renate Walloschke, Prakt. TierärztinAnklamer Straße 2, 17098 Friedland

Achtung!HühnerhalterderOrteTrol-lenhagen,BuchhofundPodewall!

Geflügelimpfungam28.10.2010Auf Grundlage der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügel-pest oder Newcastle-Krankheit (Geflügelpest-Verordnung) i.d.F. der Bekanntmachung vom 03.11.2004 (BGB1., S. 2746) hat die zuständige Veterinärbehörde die Impfung aller Hühner, Truthüh-ner- und Perlhühnerbestände angeordnet.Die Impfung der Tiere erfolgt über das Tränkwasser (wobei zu beachten ist, dass die Hühner am Tage der Impfung vor der Ver-abreichung des Impfstoffes nur wenig getränkt werden) und kann durch den Hühnerhalter selbst vorgenommen werden.

Es besteht eine Impfpflicht!

Wegen mangelnder Teilnahme der Hühnerhalter an der Schluck-impfung des Geflügels in den Orten, wird am 28.10.2010 von 7.00 bis 18.00 Uhr der Impfstoff nur in der

Tierarztpraxis TA Lange17098 FriedlandTel.: 039601/26637

ausgegeben.

Die Impfung ist für den Tierhalter kostenpflichtig.

TA Lange, prakt. Tierarzt

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Mitteilungen der AMtsverwAltung/BrAndschutz 7

Mit Bekanntmachung der Geflügelpestverordnung vom 21.12.1994 wurde die generelle Impfpflicht für Hühner, Trut-hühner und Perlhühner gegen die Newcastle-Krankheit festge-schrieben. Die Impfung erfolgt über das Trinkwasser und wird bis auf weiteres alle 5 bis 6 Monate wiederholt.Abweichend von der bisherigen Abgabe wird der Impfstoff zentral ausgegeben.

Die Geflügelhalter sind verpflichtet den Impfstoff abzuholen.Es besteht nach wie vor Impfpflicht.

ImpfunggegendieNewcastle-KrankheitdesGeflügelsInformationandieGeflügelhalter

Dr. B. Heinrichs gibt den Impfstoff an folgenden Orten am:27.11.2010 Neuenkirchen 9.00 Uhr Bushaltestelle Magdalenenhöh 9.30 Uhr Trafo Luisenhof 9.50 Uhr Dorfmitte (Ramp) Ihlenfeld 10.20 Uhr Alte Schmiede Neverin 11.00 Uhr wasserturm Glocksin 11.40 Uhr Bushaltestelle aus.Nachzügler können am 27.11. und 28.11. ab 16.00 Uhr in der Praxis Impfstoff abholen.

Dr. Heinrichs

Der Kreisfeuerwehrverband Mecklenburg-Strelitz möchte eine Neuauflage des im Jahr 2007 gelieferten Mal- und Vorlesebu-ches zur Brandschutzerziehung in den Kindergärten des Land-kreises einsetzen.

Mit diesem Buch sollen verschiedene Lernziele, wie z. B. die Gefahren des Feuers, Verhalten bei einem Brand und die Not-rufnummern der Feuerwehr spielerisch dargestellt werden.Es dient den Kindern als Hilfsmittel, um richtiges Verhalten in Gefahrensituationen zu erlernen.

Der Junge Namens „Mario“ führt zusammen mit seiner Schwes-ter „Olivia“ die Kinder durch das Mal- und Vorlesebuch. Mit tollen Texten und vielen Fragen werden die Kinder auf die Gefahren beim Umgang mit Feuer hingewiesen und vor gefährlichen Si-tuationen im Alltag gewarnt.

In diesem Jahr soll nun, zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe KIM aus Detmold, ein solches Arbeits-buch herausgegeben werden.

Hier werden Geschichten anschaulich erzählt und die Kinder spielerisch zum aktiven Mitmachen angeregt. Feuer wird als freundliches Element z. B. auf der Geburtstagstorte darge-stellt. Es werden aber auch gefährliche Situationen gezeigt z. B. beim spielen mit Streichhölzern. Wie verhalte ich mich, wenn

KreisfeuerwehrverbandMecklenburg-StrelitzgibterneutMal-undVorlesebuchheraus

BrandschutzerziehungfürKindergartenkinder

es brennt? Welche Nummer wähle ich, um die Feuerwehr zu rufen?

Zu diesen und anderen Fra-gen können sich die Kleinen ihre eigenen Gedanken ma-chen, bevor sie die richtigen Antworten von Mario und Olivia bekommen.

Um das Buch kostenlos an möglichst viele Kindergar-tenkinder im Rahmen der Brandschutzerziehung ver-teilen zu können, wird die Unterstützung von wohlwollenden Sponsoren benötigt.

Die Mitarbeiter der Verlagsgruppe KIM werden für die Feuer-wehr auf die telefonische Suche nach Firmen gehen, die mit Unterstützung dieser Aktion zur Sicherheit der Kinder beitragen wollen und sich die Förderung der Brandschutzerziehung zu ihrer Aufgabe machen. Als kleines Dankeschön werden die Sponsoren innerhalb des Malbuchs mit Adresse und Geschäftsbezeichnung genannt.

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8 BrAndschutz

Am 14. und 15. August 2010 fand in Schwerin anlässlich des 20. Jahrestages Mecklenburg-Vorpommerns der MV-Tag 2010 statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Ministerpräsiden-ten, Erwin Sellerin (SPD).Entlang der Werderstraße präsentierten sich die einzelnen Land-kreise und kreisfreien Städte, die Polizei, Feuerwehr und die Rettungskräfte M-V, die Sportverbände und viele kulturelle und ehrenamtliche Einrichtungen und Initiativen.Die Jugendfeuerwehren des Landkreises Mecklenburg-Stre-litz wurden hier vom Amtsbereich Neverin durch die FF Brunn und FF Staven an einem Stand vertreten. Es wurde die Arbeit der Jugendfeuerwehren dargestellt in Form einer Power Point Präsentation, eines Dokumentarfilms und einer Fotomontage, welche die Kinder und Jugendlichen beim Training und bei Wettkämpfen zeigte. Besuchern, besonders den Kindern wur-de die Möglichkeit geboten, sich selbst einmal an den Geräten der Feuerwehr zu betätigen. Für die Kleinsten hieß es: „Wasser

KreisfeuerwehrverbandMecklenburg-StrelitzwirbtbeimMV-Tagan-lässlichdes20.GeburtstagesvonMecklenburg-Vorpommern

JugendfeuerwehrendesLandkreisesMSTstarkvertreten

marsch“. Mittels einer Kübelspritze an der ein D-Schlauch und ein Strahlrohr angeschlossen waren, wurde die Simulation einer Brandlöschung dargestellt.Neben der Jugendarbeit wurde ebenfalls vermittelt, wie wichtig das Vorhandensein von Rauchmeldern ist.Ein weiterer Schwerpunkt der Teilnahme an diesem Mecklen-burg-Vorpommern-Tag lag in der Werbung für Kinder und Ju-gendliche um ihr Interesse zu wecken sich in der Feuerwehr zu organisieren, um so das Fortbestehen der Freiwilligen Feu-erwehren zu gewährleisten.Insgesamt war die Teilnahme an diesem Tag eine gelungene Präsentation für die Jugendarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr, denn trotz des schlechten Wetters waren zahlreiche Besucher auf der Festmeile unterwegs, welche auch großes Interesse an dem Stand der FF aus Mecklenburg-Strelitz zeigten.

Monique Schüler, FF Brunn

Am 04.09.2010 führten die Feuerwehren des Amtes Neverin auf dem Sportplatz Neverin ein Fußballturnier durch. Daran nahmen sieben Mannschaften teil. Zugelassen waren auch Spieler, die keine Mitglieder der Feuerwehr sind.Fairness und Spaß prägten die Spiele, so dass die Schieds-richter kaum eingreifen mussten. Am Ende setzten sich beide

Feuerwehrfußballturnier20107MannschaftenausdenFeuerwehrendesAmtesNeverinnahmenamFußballturnierteil

Mannschaften aus Brunn durch und belegten Platz eins und zwei. Dritter wurden die Spieler aus Staven.Für eine kleine Unterbrechung sorgte die Alarmierung der FF Neuenkirchen/Ihlenfeld, die vom Spielfeld direkt zu einem Brand auf einem Stoppelfeld gerufen wurden und danach die Teilnah-me am Turnier fortsetzten. Norbert Rieger

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BrAndschutz 9

Der Kreisfeuerwehrverband führte wieder ein Ferienlager für die Jugendfeuerwehren durch, daran nahmen 250 Kinder und Jugendliche teil, die aus den verschiedensten Feuerwehren ka-men. Für einen Unkostenbeitrag von 40 EURO hatten die Mäd-chen und Jungen eine Woche voller Überraschungen und tollen Angeboten. So standen Sport, Spiel und Spaß im Vordergrund, neben Unterbringung und Verpfl egung gab es natürlich auch ein bisschen Feuerwehrausbildung. Mit im Programm waren eine Nachtwanderung mit Überraschungen, ein Tagesausfl ug (z. B. Ozeaneum Stralsund, Hansa-Park Sierksdorf oder El Dorado in Templin), natürlich gab es auch leckeres Eis aus Wulkenzin, abendliche Disko usw.

In der Woche vom 26. Juli bis 1. August 2010, die als geförder-tes Projekt der Pomerania und des Landkreises Mecklenburg-Strelitz durchgeführt wurde, nahmen 52 Kinder u. Jugendliche aus den FF des Amtsbereichs Neverin (Woggersin, Wulkenzin, Staven, Sponholz/Rühlow, Chemnitz) und dem Partnerkreis Bialogard mit zehn Betreuern und einer Dolmetscherin teil.

Lagerleiter Matthias Wagenknecht hatte die Woche langfristig vorbereitet und mit den Betreuern – Mitglieder aus den teil-nehmenden Wehren – abgestimmt. Von der polnischen Seite war Kommandant Tadeusz Krzyzaniak, ein mittlerweile guter Freund, verantwortlich.

Am Montag wurden nach der Anreise die Unterkünfte bezo-gen und nachmittags waren entsprechend den sommerlichen Temperaturen Baden, Sport und Spiel angesagt. Der Dienstag war ein Ausbildungstag der besonderen Art, das Polizeirevier Friedland und die Verkehrswacht gaben wichtige Tipps für das Verhalten im Straßenverkehr, die Kinder konnten sich bei ver-schiedenen Simulatoren probieren. Abends haben sich Betreuer und Kinder in einem Volleyballturnier gemessen.

Der Mittwoch war die für Tagesfahrt nach Stralsund mit Oze-aneum und optional dem Meereskundemuseum ausgebucht. Natürlich musste die neue Rügenbrücke getestet werden. Der geplante Aufenthalt im Kletterpark fi el am Donnerstag ins Wasser, dafür waren die Sommerrodelbahn, Tierpark und Lunch bei der neuen Feuerwehr Burg Stargard angesagt. Nach der Nachtwanderung mit vielen Überraschungen wurde am Freitag erst einmal ausgeschlafen. Für abends wurde eine Wettkampf-vorführung, die Abnahme der „Jugendfl amme Stufe II“ für die polnischen Kinder vorbereitet. Am Abend gab es einen Appell mit Gästen - der polnische Kommandant Jacek Szpuntowicz,

250KinderundJugendlicheausdenFeuerwehrendesLand-kreisesMecklenburg-StrelitznehmenamFerienlager2010teil

Klaus-Peter Kühnlein als Vertreter des Landkreises und Jürgen Kolletzki dem Leiter des Polizeireviers Friedland - es gab T-Shirts, die Übungen wurden gezeigt und anschließend wurde mit Gästen und Eltern gegrillt.

Dann kam am Samstag ein weiterer Höhepunkt , die Fahrt zum Freizeitpark El Dorado in Templin - der Bus wurde gesponsert von der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Strelitz mbh (VMS), Geschäftsführer Herr Grahn - auf der Rückfahrt gab es einen wohlverdienten Halt am Lichtenberger See, der zum Baden ge-nutzt wurde. Abends wurde die noch vorhandene Restenergie bei einer Disko eingesetzt.

Am Sonntag ging die Woche für alle Teilnehmer zu Ende, vor dem Abschlussappell mit Überreichung der Jugendfl amme Stufe II an die polnischen Teilnehmer und der Auszeichnung für das beste Zimmer, sowie einem Austausch von Geschenken war erst einmal Revierreinigen erforderlich. Zum Abschluss gab es ein Gruppenfoto und das Versprechen sich im nächsten Jahr wieder zu treffen.Ohne Unterstützung der Pomerania, dem Landkreis Meck-lenburg-Strelitz und der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Strelitz und vieler anderen Sponsoren sind diese Ferienlager nicht durchführbar. Dafür bedanken wir uns als Kreisfeuer-wehrverband.

Ein besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Betreuern, die die aktionsreichen Wochen begleiten, dafür teilweise Urlaub nahmen und nach so einer Woche einen großen Schlafbedarf haben.

Norbert Rieger, Pressewart des KFV

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10 Kirchliche nAchrichten

KirchlicheNachrichtenGottesdiensteimNovember

So 07.11. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Roga 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Salow 10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Gemein-

dehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche JatzkeMi 10.11. 15.00 Uhr Andacht, Pflegeheim LübbersdorfSo 14.11. 09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche

Lübbersdorf 09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche

Brunn 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Fried-

land 10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche

SchwanbeckMi 17.11. 15.45 Uhr Andacht, SWP Friedland

EwigkeitssonntagSo 21.11. 09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche

Eichhorst

09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Roga

09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Schwichtenberg

10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Gemein-dehaus Friedland

10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Liepen

10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Klockow

14.00 Uhr Bläserandacht, Friedhof Friedland 15.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche

Dahlen1.AdventSo 28.11. 10.00 Uhr Familiengottesdienst, Gemeindehaus

Friedland

In Friedland können die kleinen Gottesdienstbesucher während der Predigt den Kindergottesdienst besuchen, der von Ehrenamt-lichen geleitet wird.

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Am 30. Juli 2010 hatten die Eltern der Vorschulgruppe alle Mit-arbeiter der Kita zum Grillabend eingeladen. Die Schulanfänger wollten sich für die wunderschöne Krippen- und Kindergarten-zeit bedanken.Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Wir durften uns mit schmackhaften Leckereien vom Grill und köstlichen Salaten stärken und dazu ein Glas Bier oder Wein genießen.Das Wetter war fantastisch und so nutzten Eltern und Erzieher nach dem Essen die Gelegenheit miteinander zu plauschen. Der Höhepunkt des Abends aber war das Pflanzen des Bäum-chens, das uns die Kinder zum Abschied schenkten. „Dieses Bäumchen soll die Erinnerung an sie wach halten und vielleicht wachsen im nächsten Jahr kleine Zuckertüten daran“, so die Meinung der Kinder.

Für diesen schönen Abend möchte sich das Team der Kita bei den Eltern recht herzlich bedanken.

GrillabendinderKita„VillaLöwenzahn“inChemnitz

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Auch in diesem Jahr wurde durch den Sport- und Freizeitverein Ihlen-feld eine Reihe von Veranstaltungen im Dorf organisiert. Gemeinsam mit den Kameraden der FFw konnte wie in jedem Jahr das Osterfeuer durch-geführt werden.

Am 1. Mai ging wieder „Ihlenfeld on tour“. Nun schon zum 15. Mal trafen sich Radler zu einem Ausfl ug in unsere wunder-schöne Umgebung. Jede Radtour war bis jetzt so ca. 30–35 km lang und es nahmen auch diesmal über 100 Radfahrer aller Altersklassen teil.In diesem Jahr gab es erstmals zusätzlich eine Wanderstrecke zur Ravensburg, für die Senioren, denen das Radfahren dann doch zu anstrengend war.Eine Buchlesung im Juni im Speicher, in der Petra Döhler ihr Buch „ Wolltest Du Bäuerin werden“ vorstellte, gab interessan-te Einblicke in das Leben der Landfrauen während und nach dem 2. Weltkrieg. Das Konzert mit dem Duo „Weitklang“ in der Kirche war Im-provisation pur, die Musik von Harfe und Querfl öte waren ein wunderschönes Klangerlebnis. Bei brütender Hitze hieß es am 10. Juli in Ihlenfeld wieder „Sport frei“, als das nun schon zur Tradition gewordene Sportfest durch-geführt wurde.11 Volleyballmannschaften waren zum Turnier erschienen und kämpften am Netz um jeden Punkt. Die FFw hat bei der Orga-nisation des Fußballturniers mitgeholfen.In den Spielpausen waren die Schattenplätze unter den großen Bäumen sehr begehrt und auch die Wassertonne und Brause wurden gern benutzt, natürlich besonders von den Kindern.Für die kleinen Sportler gab es verschiedene lustige Sportspiele und natürlich auch viele Preise zu gewinnen.Vor der Siegerehrung ließ Herr Wunder seine Brieftauben fl iegen.In diesem Jahr haben wir erstmals eine Tombola durchgeführt, der Hauptpreis war ein Fahrrad, das zur Hälfte vom Radshop

SportundFreizeitvereinIhlenfelde.V.RückblickeundAusblicke2010Tietz gesponsert wurde. Dafür möchten wir uns herzlich be-danken. Unsere Glücksfee Maria sorgte für die Verlosung aller Preise. Es gab viel Spaß, besonders bei den Gewinnern. Unser Dank gilt an dieser Stelle allen unseren Sponsoren, die unsere Arbeit großzügig fi nanziell unterstützen.

Anfang September stand unser Vereinsausfl ug auf dem Plan, wir unternahmen eine Fahrt mit der Draisine von Waren nach Schwinkendorf. Es hat allen viel Spaß gemacht, bis es dann auf der Rückfahrt einen Wolkenbruch gab. Und was ist für den Rest des Jahres noch geplant?Am 3. Dezember um 19.00 Uhr das nun auch schon traditionelle Weihnachtskonzert in der Kirche in Ihlenfeld. Diesmal mit dem Posaunenchor aus Friedland/Brunn.Am 3. Advent singen wir gemeinsam Weihnachtlieder unter dem Tannenbaum am Speicher. Alle die im letzen Jahr daran teilge-nommen haben, hatten viel Spaß an dem Abend.Und den Ausklang des Jahres bildet dann die Silvesterfeier im Speicher. Karten dafür werden ab Anfang Dezember zu haben sein.

Aber in unserem Verein steht immer noch der Sport im Mittel-punkt. Die Volleyballer/innen treffen sich jeden Dienstag in der Sporthalle in Neverin zum wöchentlichen Training unter der Leitung von Fred Zillmann. Unsere Volleyballer nehmen nicht nur an vielen Turnieren sondern auch im Punktspielbetrieb der Stadt Neubrandenburg teil. Wer also Lust hat, die Reihen der Spieler zu verstärken, kann sich gern zum Tranig einfi nden. Auch Spieler und Spielerinnen aus den umliegenden Gemeinden sind herzlich willkommen.Gymnastik, Aerobic, Stepp-Aerobic und anderes wird jeden Mittwoch im Speicher trainiert, sowohl für Senioren als auch für Frauen unter der Anleitung von Silke Kleinickel. Und für unsere Kindergruppe suchen wir eine neue Trainingszeit.

Margrit Fidorra, Vorstandsmitglied SFV Ihlenfeld

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Am letzten Samstag im August traten acht Mannschaften zum Wettkampf an, darunter auch ein Gast-Team aus Neddemin. Auf den vier Spielfeldern wurde in zwei Gruppen um die Plat-zierung gekämpft. Am Anfang hatte der Schiedsrichter noch einige Fragen zu klären, da neue Teams mit den Spielregeln in der Neveriner Version noch nicht vertraut waren. Die „Sturmvögel“ aus Neddemin erreichten in der Gruppe 1 den ersten Platz und spielten gegen den souveränen Sieger der Gruppe 2, „Die glorreichen Drei“, im Endspiel um den Po-kal. Mit treffsicheren Würfen bezwangen „Die glorreichen Drei“ das Gästeteam eindeutig.Die „Feldsperlinge“ wurden ebenso wie die „Grashüpper“ Grup-penzweite und spielten um Platz 3. Sie bezwangen den Vorjah-resgewinner „Grashüpper“ klar. Bedingt durch den späten Beginn am Nachmittag war eine Zeit-begrenzung für die einzelnen Spiele erforderlich. Sie erwies sich als zweckmäßig. In den Spielpausen, auch einer Unterbrechung wegen eines heftigen Regenschauers, konnte ein Schmalzstul-lenimbiss die Kräfte der Spieler stärken.Der Pokal ging an „Die Glorreichen Drei“ aus Neverin.

NeverinerDorfmeisterschaftimBauernkegeln

2. Feldsperlinge • 1. Die Glorreichen Drei • 3. Sturmvögel

Das neue Schuljahr 2010/2011 hat begonnen. Mit 46 ABC-Schützen und 160 Schülern insgesamt zogen wir wieder in un-ser schickes, renoviertes Haus ein.Dach und Fassade und vier neue Klassenräume laden zum neuen Schulstart ein. Erstmals in diesem Schuljahr unterrich-ten wir Kinder mit Lernbehinderungen. Die Integration ist für Kinder, Lehrer und Eltern eine große Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen. Schade für uns alle ist es, dass der

Schulträger uns nicht mit einem Schulhelfer unterstützt. Aber da bleiben wir dran.Übrigens freuen wir uns alle schon auf die Neuanmeldungen fürs kommende Schuljahr – täglich von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Sekretariat der Schule oder in Ausnahmefällen unter Telefon 039608/20503.

S. RomeySchulleiterin

SchulstartinderNeverinerSchule

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Die monatlichen Clubabende sind gut besucht. Neben dem zwanglosen Gespräch kann beim Spielen richtig vom Stress des Alltags abgeschaltet werden. Im August bot es sich an, am Gemeindezentrum zu grillen. Rasch bekam der Eingangsbereich ein ande-res Angesicht. Mit dem Grill im Hintergrund und in Er-wartung einer leckeren Wurst, fanden sich schnell die Spielrunden zusammen. Der vergnügte Abend wurde erst durch die hereinbrechende Nacht beendet. Auch der Abend im September hatte etwas Besonde-res. Frank Quellmalz animierte spontan zum Musizie-ren. Mit Flaschen, Blechbüchsen und Kämmen wurde „Hausmusik“ gemacht! Der Spaß war es wert!

ImNeverinerDorfclubgehteslustigzu!

Am 3. Abend des Jahres trafen sich 21 Sportfreunde im Punk-tum. Wegen der Gerechtigkeit wurden die Bahnen ausgelost. Es haben sich nämlich schon Vorlieben für einzelne Bahnen herausgebildet. So ging es gerecht zu.

Frank – ganz konzentriert! Siegerehrung

Bowlingam17.09.10Es herrschte eine wunderbare Stimmung. Bereits beim Einspielen signalisierte die Anzeigetafel mehrmals einen Strike! So ging es dann im Wettkampf auch weiter. Bei den Frauen erreichte Ute Flemmig mit 227 Punkten das beste Ergebnis. Bei den Männern siegte Enrico Dietrich mit stolzen 267 Punkten.

Grillabend Hausmusik

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Große Emotionen aller Beteiligten in Staven, große Pläne hat-te die Gemeinde mit ihrem Gutshaus, vor allem der engagierte Bürgermeister Herr Böhm. Dann der herbe Rückschlag, denn das Gebäude ließ sich nicht mehr rekonstruieren noch umbau-en, also Abriss. Aber nach Regen scheint wieder die Sonne, gemeint, die Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses. Erfolge werden in Staven gebührend gefeiert. Anlässlich der Einweihung gab es einen „Tag der offenen Tür“ bei der FFw Staven, verbunden mit einem Gemeindefest, bei dem Alt und Jung auf ihre Kosten kamen.

Vom„Kämmerlein“zumattraktivenFeuerwehrgerätehausPunkt 11.00 Uhr begrüßte der Bürgermeister die Gäste und er-klärte in seiner Ansprache das Entstehen und die Notwendigkeit des neuen Gebäudes. Zu den Gästen gehörten der Innenminister des Landes M-V, Lorenz Caffier, der Landrat des Landkreises MST, Heiko Kärger, der Kreiswehrführer, Josef Augustin sowie Delegationen der Wehren aus dem Amtsbereich Neverin. Die Einweihung des Feuerwehrgerätehauses erfolgte mit dem obligatorischen Banddurchschnitt durch die Ehrengäste und der Übergabe des Schlüssels an den Wehrführer, Kameraden Wagenknecht. Finanziert wurde der Bau überwiegend mit För-

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16 AllgeMeine inforMAtionen

Durch einen Tipp eines Mitbürgers unseres Ortes Trollenhagen, habe wir als Gemeindearbeiter den angesprochenen Mangel sofort überprüft und festgestellt, dass sich ein Schaden mittig auf dem Wanderweg zwischen Trollenhagen und der Zufahrt Trollenhagen von der L 35 ergeben hat.Der Aufenthaltsort, unsere jahrelang geschätzte Wanderweg-hütte, war umgestürzt oder umgestürzt worden.

VandalismusoderSturmschaden?Das ist hier die Frage? Wer weiß, das nun so genau zu beurtei-len? Böse Zungen behaupteten, es waren wieder einmal „Leu-te“ am Werk, die mit ihren Kräften nicht wohin wussten. In die-ser Endmuränen-Schneise könnte es allerdings auch möglich gewesen sein, dass durch eine Windböe die Wanderhütte aus den Fugen geraten war. Die zurück liegende Zeit spricht somit für beide Thesen. Die Person(en) oder der Wind wissen genau wie es sich zugetragen hat.

ImLaufedesVormittagNachdem wir, die Gemeindearbeiter von Trollenhagen, den Umfang der Reparaturarbeiten vor Ort eingeschätzt hatten, konnte nun mit den Vorbereitungen begonnen werden um den Schade zu beheben.

NeuerHelferinderNotAllerdings, durch die körperliche Unterlegenheit, waren uns leider Grenzen gesetzt. Nur einer konnte noch helfen, unser neu erwor-bener Schlepper T3030 der Firma New Holland. Nun waren wir in der Lage diesen erstmalig im Außenbereich unserer Gemeinde zum Einsatz zu bringen. Ein klasse Gefühl so einige „Pferde“ zur Unterstützung in der Not einsetzen zu dürfen. Diese Tech-nik hatte ja in unserer Gemeinde zurückblickend lange gefehlt.

DankunseremBürgermeisterAllerdings unumstritten ist die langfristige Planung und Weitsicht unseres Bürgermeisters Herrn Enthaler in Punkto Ausrüstung der Gemeinde Trollenhagen. Nur dadurch sind wir das, was wir heute sind. Ihm ist es zu verdanken, dass heute unser „Dritter Mann“ endlich zum Einsatz kommt. Mit Sicherheit hätte ihm, wenn auch als Zuschauer, jeder das Dabeisein bei unserem ersten Einsatz gegönnt.

NachderMittagspauseUm zum Schadensort zu gelangen, mussten zuvor große Steine aus dem Weg geräumt werden. Ohne Technik wäre das nicht möglich gewesen. Der Regen war auch kein Freund von uns. Denn der Boden war dadurch aufgeweicht und glibberig und für unseren Einsatz überhaupt nicht dienlich. Am Nachmittag

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dermitteln. Diese setzten sich aus Zuschüssen vom Land Meck-lenburg-Vorpommern, dem Landkreis und einem Eigenanteil der Gemeinde zusammen.Es folgten Ansprachen der Gäste. Der Innenminister und der Bürgermeister nahmen Auszeichnungen und Beförderungen von Kameraden und Kameradinnen der Stavener Wehr vor, der Landrat überraschte den Bürgermeister mit einem Fördermit-telbescheid zum weiteren Ausbau des Radweges.

Der Innenminister lobte das Engagement des Ehrenamtes und die Notwendigkeit, die Arbeitsmittel und Arbeitsbedingungen ständig zu verbessern. Hier in Staven wurden sie mit dem von der Architektin, Frau Wegner, geplanten Um- und Neubau tatsächlich verbessert. Frau Wegner überreichte dem Wehrführer ein Bild, das zeigt, wie aus dem „Kämmerlein“ ein richtiges Feuerwehr-gerätehaus mit Umkleideräumen und sanitären Anlagen wurde.

Foto/Text NI Red.

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Öffentliche Bekanntmachungender Ministerien, der Gerichte,

des Landratsamtes, des Amtes Neverinund der Gemeinden sowie des

Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 32 K 19/08

Blatt 2 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 45/09

Blatt 3 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 52/09

Blatt 4 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 10/10

Blatt 5 Bundesministerium der Finanzen: Informationen zur elektronischen Lohnsteuerkarte

Blatt 7 Landesverordnung über die Entsorgung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfall-

entsorgungsanlagen (Pflanzenabfalllandesverordnung – PflanzAbfLVO M-V)

Blatt 9 Haushaltssatzung der Gemeinde Brunn für das Haushaltsjahr 2010

Blatt 11 Bekanntmachung der Gemeinde Sponholz

Blatt 12 Bekanntmachung der Gemeinde Sponholz

Blatt 12 Bekanntmachung der Gemeinde Woggersin

Blatt 13 Bekanntmachung der Gemeinde Woggersin

Blatt 14 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin

Blatt 15 Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2009

Blatt 17 Stellenausschreibung

Blatt 18 Bekanntmachung Gewässerschau Wasser-und Bodenverband „Obere Havel/Obere

Tollense“

Blatt 18 Kunden des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Blatt 18 1. Nachtragssatzung der Gemeinde Neverin für das Haushaltsjahr 2010

18. JAhrgAng sAMstAg, den 21. oKtoBer 2010 nr. 05/2010

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aber begleitete uns die Sonne zum Einsatzort. Endlich angekom-men und nach kurzem zweiten Check-In der Lage wurden die 2t-Gurte in entsprechende aussichtsreiche Position angebracht.

Herr Pöschel fungierte als Organisator und Einweiser. Herr Mus-kiet als Fahrer des Schleppers.

Nun wurde die Verlängerung zum Schlepper hergestellt.

Auf Kommando, mit geschulter Einweisung und größter Vorsicht waren die Vorbereitungen abgeschlossen. Das Profi l des Schlep-pers grub sich fest in den Boden, bekam Halt und mit bedächti-ger Eile konnte nun gezogen werden. Nach wenigen Dezimetern begann sich die Wanderhütte zu bewegen und aufzurichten.Ein kurzer Ruck, ein dumpfes Aufsetzen und sie stand wieder fest auf allen vier Standbeinen.

Der Schlepper hatte vielleicht mit 5 % seiner Leistungsfähigkeit seine wahre Identität Preis gegeben. Wir können also darauf hoffen mehr über dieses aus Stahl bestehende „Wesen“ in der Zukunft zu erfahren.

Nach erfolgter Schadensreparatur der Wanderhütte, wurde Werk-zeug, Zubehör und Ersatzmaterial wieder verpackt, aufgeladen und der erfolgreiche Rückweg in Angriff genommen.Vieles sieht immer so leicht aus. Ist es aber nicht. Mit Sicherheit könnten das andere Gemeindearbeiter unseres Amtsbereiches bestätigen.

Uns winkte nun der wohlverdiente Feierabend nach diesem his-torischen Einsatz – am 31.08.2010 – mit unserem neuen Mitar-beiter, dem blauen T3030.

Text und Bilder: Roland PöschelGemeindearbeiter Trollenhagen

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Am 28.08.2010 wurde der neue Generationenpark in Podewall offi ziell eröffnet. Viele Nachbarn brachten sich bei der Organisation des Festes tatkräftig mit ein. Und es gab tolle Höhepunkte für Groß und Klein. Die Kinder hatten ihren Spaß beim Ponyreiten, Lösch-schaumbaden, Tombola und Vogelhäuser bauen. Und die Feu-erwehr Brunn machte dann auch noch Rundfahrten mit ihnen. Die Großen konnten den Philharmonischen Chor Neubranden-burg e. V. unter Leitung von Dr. Franke genießen und sich, bei guten Gesprächen, Kesselgulasch und Geräuchertes schmecken lassen. Beim Volleyballturnier kämpften die Podewaller gegen Stavener und Buchhofer. Wobei Buchhof den ersten Platz be-legte. Unser Landrat Heiko Kärger ließ es sich nicht nehmen bei der Eröffnung dabei zu sein. Und er hatte auch etwas für die Gemeinde mitgebracht. Zur groflen Überraschung aller und auch für den Bürgermeister Peter Enthaler völlig unerwartet, übergab er ihm einen Förder-mittelbescheid des Landkreises MST für den Generationenpark in Höhe von 25.000 Euro. Einen großen Dank auf diesem Wege noch einmal an den Bür-germeister und die Gemeindevertreter sowie an alle Initiatoren, Sponsoren und freiwilligen Helfern. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen. In einem doch sehr auf Profi t orientiertem Zeitalter ist es schön zu wissen, dass es Menschen gibt, welche sich selbstlos und uneigennützig für eine gute Sache engagieren.

Text & Fotos: Verena Splettstößer, Podewall

GenerationenparkPodewall

Ronny Splettstößer gestaltete den Eingangsstein des Generationenparks. Die gebauten Vogelhäuser wurden im Generationenpark aufgehängt.

Gespanntes Warten auf den Chor.

Landrat Heiko Kärger übergibt den Fördermittelbescheid.

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(NK 2./3.10.2010/Christoph Schoenwiese). Neu-brandenburg. Die Gewinner des 10. Plattdeut-schen Literaturwettbewerbs vom Nordkurier sind gestern Nachmittag im Neubrandenburger Schau-spielhaus ausge zeichnet worden. Im Publikum saßen überwiegend ältere Gäste, von denen an-genommen werden durfte, dass sie fast alle des Niederdeutschen mächtig sind. Überraschend war allerdings, dass auch viele junge Menschen bei der Veranstaltung zu Gast waren und im Nie-derdeutschen sehr geübt daherkamen. Diese Tatsache wird ganz im Sinne von Meck-lenburg-Vorpommerns Bildungsminister Henry Tesch (CDU) gewesen sein. Denn sowohl er, als auch Nordkurier-Chefredakteur Michael Seidel so-wie Schibri- Verlags-Chef Matthias Schilling und der Sprecher des Bundesrates Niederdeutsch, Reinhard Golz, sehen die Zukunft der niederdeut-schen Sprache in den Händen, besser gesagt in den Mündern der Kinder und Jugendlichen in Norddeutschland. Genaus das bewiesen 16 Schüler der Klasse 12 M1 aus dem Musischen Haus des Neubranden-burger Sportgymnasiums. Sie unterhielten die Gäste mit verschiedenen Gedichten und Erzäh-lungen von Fritz Reuter.Und die jungen Frauen und Männer taten das mit einer Aussprache und Überzeugung, dass das Publikum denken muss-te, die Schüler würden den ganzen Tag nur Platt „snacken“.

Die beiden Festredner Henry Tesch und Rein hard Golz bedankten sich in ihren Grußworten sodann auch zuallerst bei den Kindern und Jugendlichen. „Die heutige Veranstaltung zeigt, wie anspruchs-voll und erfolgreich in der Selbständigen Schu-le, in Arbeitsgemeinschaften oder im Fachunter-richt Niederdeutsch unterrichtet wird. Vor all den Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern kann ich nur meinen Hut ziehen“, sagte Tesch. Auch Reinhard Golz zeigte sich begeistert vom Talent der jungen Leute. Doch ebenfalls dem

Ausscheid – Zum zehnten Mal hat der Nordkurier zum Plattdeutschen Literaturwettbewerb aufgerufen. Nun stehen die Gewinner und Nachwuchssieger fest.

Nordkurier gebühre viel Dank, da er „die einzige Zeitung in Norddeutschland ist, die solch einen Wettbewerb veranstaltetund regelmäßig eine plattdeutsche Seite veröf-fentlicht.“ In Mecklenburg-Vorpommern lebe das Niederdeutsche noch – in den Herzen der Men-schen, in den Familien und auf den Straßen. Auch diesen Menschen und dem Land sei daher der Dank auszusprechen. Die Aufnahme des Niederdeutschen in den Bil-dungsplan für frühkindliche Bildung in Mecklen-burg-Vorpommern, ist laut Golz eine wichtige Sa-che. Das sagte er auch in Hinblick auf Hamburg, wo im kommenden Schuljahr das Niederdeutsche Schulfach werden solle. Dass Plattdeutsch so wichtig ist, machte er zudem daran deutlich, dass es im Gegensatz zum Friesischen über eine eigene Literatur verfüge. „Und deshalb sind wir doch heu-

te überhaupt hier zusammengekommen“, sagte er und leitete so zu den Preisträgern über – de-ren Alter übrigens ebenfalls gut durchmischt war.

Der erste Preis – dotiert mit 500 Euro – ging da-bei an Jürgen Rogge aus Perleberg für „n’bäten“. An Hand verschiedener Beispiele philosophiert er über die Frage, ob es „n’bäten“ – also „ein biss-chen“ – überhaupt gibt. Je nach Beispiel kommt er dabei entweder auf ein Ja oder ein Nein. Beim Vortrag seines Siegertextes jauchzte das Publi-kum immer wieder los, was nicht zuletzt am tro-ckenen Ton und Humor des Autors lag. Über den zweiten Platz mit einem Preisgeld von 250 Euro konnte sich Thorsten Megow aus Ludorf freuen. In „Vun de Ruumschipperie“ siniert er über Rei-sen in einem Raumschiff, das er aus Sperrmüll zusammenbastelte. Als der Erzähler nach Jahren auf die Erde zurückkommt, scheint das Nieder-deutsche ausgestorben zu sein. Den Erdenbürgern gegenüber kommt er als „Plattsnacker“ nun wie ein Ausserirdischer vor. Antje Olthoff aus Oldenburg gewann den dritten Preis, der mit 125 Euro prämiert wurde. In ihrem Gedicht „Beleevnissen“ reiht sie kleine Missge-schicke aneinander, wie etwa die überkochende Milch auf dem Herd oder Salz statt Zucker im Tee zu haben. Eine Besonderheit lag darin, dass die junge Autorin im friesischen Platt schrieb.

Den Nachwuchspreis und jeweils 50 Euro beka-men die 15-jährige Alexandra Kar natz aus Sanz-kow und die 11-jährige Cindy Zoll aus Güstrow. Zudem gab es einen Sonderpreis „Schule“ des Schibri-Verlages für die Arbeitsgemeinschaft Nie-derdeutsch der Evangelischen Grundschule St. Marien aus Neubrandenburg, die derzeit an ei-nem plattdeutschen Kinderbuch arbeitet. Ver-leger Matthias Schilling bot den jungen Autoren an, die Geschichte zu verlegen. In diesem Verlag ist auch die gemeinsame Anthologie „Dat Aller-best“ vom Nordkurier und dem Verlag erschienen, in der die Geschichten der Preisträger zu lesen sind. Mehr Bilder finden Sie unter: www.nordku-rier.de/plattdeutsch.

Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsminister Henry Tesch (CDU), Schibri-Verleger Matthias Schilling, Dr. Rein-hard Golz vom Bundesrat Niederdeutsch und Chefredakteur des Nordkurier Michael Seidel (von links) blättern im Buch. Foto: Schibri-Verlag

„Hier oben liegt das Platt noch in den Herzen.“

„Vor den Schülern und Lehrern kann ich nur meinen Hut ziehen.“

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Wir suchen unter diesem nun schon bekannten Motto außergewöhnliche Mitmenschen, die mit ihren Fähigkeiten, ihrem Hobby, ihrer Leidenschaft oder mit ihrer Begabung versuchen wollen uns zu begeistern oder zu verzaubern. Jeder ist willkommen, alles ist und recht – egal um was es sich handelt.!Dazu brauchen wir, ... ja genau, ... Sie!

Machen Sie mit, wie einige Mitbürger vor Ihnen die diesen Mut aufgebracht hatten. Vielleicht erfährt die Welt und Sie von et-was Neuem, Spannenden, Unbekannten oder Einzigartigen?In jeder Ausgabe des Amtsblattes wird ein Bewerber vorge-stellt. Die Serie läuft solange, wie sich „Exoten“ bei uns melden.Ansprechpartner ist Roland Pöschel aus Trollenhagen unter Tel.: 0179/4774589 oder [email protected] Dank für Ihre Bereitschaft mit zu machen!

VonTalenten,Sammlernundanderen„Verrückten“...

Teil1–NocheinNachtragzumArtikelinderletztenAusgabe

Hierbei ging es um Por-trätzeichnerin Katharina Saeger aus Trollenhagen. Leider konnte im Artikel die Künstlerin selbst nicht abgebildet werden. Auf vielfachen Wunsch holen wir das heute nach.

Roland PöschelTrollenhagen

Katharina, tätig an einer Auftragswandmalerei.

Alter: 57 JahreFamilienstand: geschiedenKinder: keineTätigkeit: FrisörmeistereinHobby seit: 1980Telefon: 0395/4699625 Di.–Fr. 8.00–17.00 UhrE-Mail: keine

Langsam lösen sich die bunten Blätter von den Bäumen. Der Herbst hat Einzug gehalten und damit beginnt die Hochsai-son um ein weiteres Hobby vorzustellen.

Wussten Sie, dass unter uns, im Amtsbereich, jemand lebt und arbeitet, der so bewandert ist, ja so vertraut ist mit der Natur, wie unsere Frisörmeisterein Frau Margrit Lubs aus Trollenha-gen? Ich selbst hätte es nicht für möglich gehalten, so einem Kenner auf diesem Gebiet zu begegnen.

Knolle, Stiel, Hutfarbe und Hutform, ob essbar, giftig, ungenieß-bar, madig, faulig, bitter, stinkend oder schön, ob er einzeln in Reihen, in Kreisen oder massenhaft dasteht, sind ihre Leiden-schaft seit ihrer frühesten Kindheit – Pilze. Die aus Ostpreußen stammende Urgroßmutter Berta hatte ihr Interesse für dieses lebenslang andauernde Hobby geweckt. In den Augen der noch kleinen Margrit war sie „Doktor Allwissend“. Das war sie ja auch. Denn immerhin war das alles sehr beeindruckend für das Mäd-chen, genießbar von ungenießbar zu unterscheiden. Man stelle sich nur die Zeit vor über einhundert Jahren zu Lebzeiten der Urgroßmutter vor. Da war es Gang und Gebe sich zu ernähren, was die Natur her gab. Einkaufen in einem Supermarkt? Fehl-anzeige – daran war damals noch nicht zu denken.Als nun aus dem kleinen Mädchen eine gestandene Frau ge-worden war und sie ihrem Hobby einen weiteren Höhepunkt zukommen ließ, bestand sie 1980 die Prüfung als Pilzsachver-ständige für unseren heutigen Landkreis Mecklenburg-Strelitz und für Neubrandenburg. Schon damals wie heute arrangiert sie für uns Unwissende, Pilz-Ausstellungen mit kontinuierlicher Regelmäßigkeit im genannten Wirkungsgebiet.

Teil2–MargritLubs/VergnügenmitRisiko…Pilze

Frau Margit Lubs

Somit wird sie in vielen uns umgebenden Gemeinden und in Neubrandenburg zum Publikumsmagnet bei Herbstfestlichkei-ten. Je nach Auffassung der Wissenschaft existieren in Deutsch-land mehr als 3.000 Pilzarten. Davon sind einige Hundert essbar und über 100 Arten giftig. Unsere Frau Lubs könnte allgemein ca. zweihundert Pilzarten sofort identifizieren! Mit entsprechen-den Hilfsmitteln werden es mit Sicherheit mehr sein.

Der Wechsel von Wärme und Feuchtigkeit bringt in diesem Jahr in Wäldern, Wiesen, Parks und Gärten viele bunte oder auch unscheinbare Hüte zum Vorschein. Damit auch Sie den rich-tigen Hut erwischen, ihn sicher nach Hause bringen, ihn viel-leicht bestimmen lassen wollen um ihn sich dann richtig lecker schmecken zu lassen, hier noch einige Tipps für uns Laien. Frau Lubs, als Pilzsachverständige, findet folgende Vorgehensweise im Umgang mit Pilzen sehr wichtig:

1. Unbekannte oder „unsichere“ Pilze nicht einfach pflücken, sondern sie mit samt seinem ganzen Stiel ernten. Nur so kann man den Pilz sicher bei einer Pilzberatungsstelle be-stimmen lassen. Viele Leute schneiden ihn leider zu kurz ab und lassen sein wichtiges Unterscheidungsmerkmal

Herbstausstellungen

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in der Erde stecken. Ich z. B. handhabe es so: Wenn ich den Pilz nicht kenne erfreue ich mich an ihm und lasse ihn stehen.

2. Bei Unerfahrenheit möglichst einen erfahrenen Sammler mitnehmen.

3. Zuhause angekommen, sollten die Pilze am besten gleich zubereitet und gegessen werden. Ein bereits gekochtes Gericht könnte einen Tag lang im Kühlschrank aufbewahrt werden. Beim erneuten Verzehr nochmals stark erhitzen. Aber frisch ist eben frisch!

4. Pilze niemals in einem Plastikbeutel oder ähnlichem Tra-geutensil transportieren oder lagern!

5. Grundsätzlich werden Pilze in einem luftdurchlässigen Korb gesammelt. Bewaffnet mit einem scharfen Messer können sie dicht über dem Boden abgeschnitten geerntet werden. Die Pilze möglichst schon am Fundort reinigen!

VerwechslungsgefahrErwähnenswert sind ebenfalls die Doppelgänger. Viele Giftpilze sehen genießbaren Speisepilzen zum Verwechseln ähnlich, so dass ein unerfahrener Pilzsammler die relevanten Unterschiede möglicherweise nicht erkennt. Hier eine kleine Auswahl zwi-schen, salopp gesagt, Leben und Tod.

Noch zwei häufig gestellte Fragen beantwortet Frau Lubs gern:Gibt es eine bestimmte Tageszeit, bei der man am besten auf Pilzsuche geht? Gleich früh am Morgen oder besser am Tage? Finde ich früh morgens Pilze die noch nicht so von Tierfraß befallen sind? Angeblich sollen ja bei günstigen Witterungs-verhältnissen die Pilze, über Nacht aus dem Boden schießen?Antwort: Pilz-Fruchtkörper entwickeln sich im Gegensatz zu Pflanzen zwar ziemlich schnell, doch über Nacht entsteht kein ausgewachsener Speisepilz. Tiere, vor allem Maden, fressen sowohl tagsüber als auch nachts an den Pilzen. Daher gibt es keinen Grund, in aller Frühe los zu ziehen, es sei denn, man

Anischampignon – Weißer Knollenblätterpilz

Perlpilz - Pantherpilz

möchte die Pilze noch am Mittag des selben Tages im Topf oder in der Pfanne sehen.

Sind Pilze genießbar, die von Tieren oder Insekten angefressen worden sind?Antwort: Wenn Sie meinen, dass alle angefressenen Pilze ge-nießbar sind, ist das ein Irrtum. Beispielsweise fressen Schne-cken die Schirme von Fliegegenpilzen ohne Auswirkungen für sie, für Menschen wäre der Genuss eventuell tödlich.

SiewollenPilzberaterwerden?Um als Pilzsachverständiger heute agieren zu dürfen, ist es not-wendig erst einmal mindestens drei Jahre lang gemeinsam mit gestandenen Pilzsachverständigen auf Exkursionen zu gehen. Danach ist die Prüfung zu meistern. Für jedes darauffolgende Jahr ist es Pflicht, im Frühjahr und im Herbst, einen Weiterbil-dungslehrgang mit praktischer Exkursion zu besuchen. Nur so verlängert sich die erworbene Zulassung. Bestens gerüstet werden sie dann auf die Menschheit losgelassen. Alles zusam-men ein komplizierter Prozess des Lernens. Aber hier geht es immerhin um die Gesundheit, wenn nicht sogar um das Leben von Bürgern.

Hinweis:Haben Sie Interesse, an einer Pilzwanderung mit Frau Margrit Lubs teilzu-nehmen, melden Sie sich bitte rechtzeitig an unter der genannten Telefon-nummer und sprechen Sie einen Termin ab. Die Teilnehmeranzahl ist be-grenzt und liegt in der Re-gel bei acht Pilzsammlern.Aber nicht nur zum Es-sen sind Pilze geeignet. So mancher Baumpilz eignet sich sogar als Herbstdekoration, z. B. vor einem Hauseingang. Das ist eine wunderbare Idee und sehr schön anzuschauen.

AllergutenDingesindnochDreiweitere...Wer glaubt, dass Pilze das einzige Hobby oder besser die ein-zige Leidenschaft von Frau Lubs sind, hat sich leider geirrt. Aquarellmalerei ist ein weiteres Hobby von ihr. Wenn – ja wenn es die Zeit erlaubt. Sie singt auch fröhlich – nein, nicht im Wald beim Pilze sammeln. Sie ist Sängerin einer Blasmusikkapelle und das schon seit dreißig Jahren. Und noch ein Hobby konnte ich ihr entlocken. Theater spielt sie nämlich auch. An der Nie-derdeutschen Bühne in Neubrandenburg und das auch schon seit 35 Jahren.Wollen wir hoffen, das es ihr gelingt alles zusammen mit ihrem Frisörsalon unter einen „Pilz“-Hut zu bekommen. Um uns ei-nerseits pilzbezüglich stets hilfreich zur Seite zu stehen, uns auf der anderen Seite „schön“ zu machen, um uns dann zu er-freuen in einem abendfüllenden Programm aus musikalischem Theater mit selbst gemalten Hintergrund. Was will man mehr?

Roland PöschelTrollenhagen

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22 Aus den geMeinden

BiberinZirzowDer Biber wurde im letzten Herbst auf der Straße nach Woggersin, in Höhe Krappmühle, überfahren. Wir haben den Biber prä-parieren lassen, seitdem steht er in unserem Vereinszimmer und erfreut die Besucher unseres Dorfes. Ich habe ihn an seiner früheren Wirkungsstätte fotografiert.

Gunter Adebahr, Naturschutzverein Malliner Bachtal e. V.

Am 1. Advent, am Sonntag, 28.11.10, lädt der Speicher Wogger-sin zu seinem traditionellen Weihnachtsmarkt ein. Von 10.00 bis 17.00 Uhr können die Besucher bei Händlern aus der Region die verschiedensten Produkte erwerben, z. B. Weihnachtsschmuck, Naturtextilien, Keramik- und Korbwaren, Wurst, Schinken, Ho-nig, Backwaren, Rapsöl und vieles mehr.Auch für die Kinder werden Überraschungen bereit gehalten. Garantiert kommt der Weihnachtsmann vorbei und schaut, ob die Kleinen artig sind. An mehreren Ständen können sich die Kinder mit Weihnachts-basteleien beschäftigen und malen.Für die Besucher gibt es an der Tombola mit etwas Glück tolle Preise zu gewinnen.Bei weihnachtlicher Musik auf dem Hof sorgen verschiedene Anbieter für das leibliche Wohl der Gäste.Der Eintritt zum Markt ist wie immer kostenlos.Am 4. Advent, 19.12.2010, sind die Turmvokalisten zu Gast im Speicher und präsentieren ihr weihnachtliches Programm bei Kerzenschein, Stollen und Lebkuchen.

WeihnachtsmarktimSpeicherWoggersin

Zum Jahresausklang wird im Speicher die Silvesterparty mit DJ „The Fast Voice“ aus Neubrandenburg gefeiert.Karten für die Veranstaltungen sind im Speicher oder telefonisch unter 0395/5639231 erhältlich.

Maxi Ernst

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Aus den geMeinden 23

Am 26.08.2010 feierte der Ehrenbürger der Gemeinde, Herr Heinz Tigges, im Kreise seiner Familie, von Freunden und Be-kannten sowie Wegbegleitern aus dem Arbeitsleben seinen 80. Geburtstag.Die Ehrenbürgerwürde wurde ihm vor 10 Jahren anlässlich seines 70. Geburtstages für sein Engagement in der Kommunalpolitik für die Gemeinde und ihrer Einwohner verliehen.1970 kam er aus dem Brandenburgischen in den Bezirk Neu-brandenburg. Landwirt mit Leib und Seele in der alten Heimat so blieb das natürlich auch im neuen Verantwortungsbereich, denn Herr Tigges arbeitete auch hier in verschiedenen Funk-tionen in der Landwirtschaft. Im gleichen Jahr wurde er Rats-mitglied im Rat der Gemeinde Wulkenzin und war seit dem Zeitpunkt amtlich, später ehrenamtlich in der Kommunalpolitik aktiv. Ab 1990 war er Geschäftsführer der Gemeinde, danach von 1994 bis 1999 Bürgermeister. Mit der Neuwahl 1999 stellte er sich nicht mehr zur Wahl, blieb aber am Ball. Sein Nachfolger berief ihn als „beratender Bürger“ in den Hauptausschuss der Gemeindevertretung. Hier war Herr Tigges noch weitere fünf Jahre erfolgreich tätig und brachte sich mit seinen Erfahrungen

EhrenbürgerfeiertJubiläum

ein. Nachfolgende Bürgermeister und Gemeindevertretungen brauchten den reichen Erfahrungsschatz nicht mehr und so zog er sich vor 11 Jahren völlig aus der Kommunalpolitik zurück. Heute betrachtet er die Entwicklung der Gemeinde von außen und äußert sich hier und da zu Problemen.Ein engagiertes Leben für das Gemeinwohl ist das Fazit zieht man Bilanz anlässlich des 80. Geburtstages eines Ehrenbürgers.

Text NI Red.; Foto NI Red./Rolf Tigges

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24 Aus den geMeinden

Seit April in einem Ausweichquartier untergebracht konnte die KITA in ihr angestammtes Haus zurück ziehen. Im Beisein von Vertretern der einzelnen Gewerke, der AWO, in dessen Träger-schaft die KITA seit Jahresbeginn ist, übergab Bürgermeister Sven Blank am 27.08.2010 die neue Einrichtung an die Leiterin Antje Kleemann. Er würdigte die Leistungen der Unternehmen. Es konnte eine Einrichtung nach den neuesten gültigen Vor-schriften in Besitz genommen werden.

UmfangreicheUmbaumaßnahmenabgeschlossenFeierlicheÜbergabederAWO-KITA„SaltoVitale“

Der Einzug der Kinder erfolgte am 30.08. nachdem die Kolle-ginnen am Wochenende den Umzug aus dem Ausweichquar-tier vollzogen und mit viel Liebe die Räume einräumten und gestalteten.

Mit der Einschulung zum Schuljahr 2010/11 verlor die KITA eine große Anzahl Kinder. Diesen Verlust gilt es wieder auszuglei-chen, denn die Kapazitätsgrenze ist noch lange nicht erreicht. Unter anderem sollte der „Tag der offenen Tür“ am Sonnabend, dem 9. Oktober dazu beitragen, Eltern in den Ortschaften der Gemeinde wie auch aus der weiteren Umgebung einen Einblick zu gewähren, um den Besuch dieser KITA in die engere Wahl mit einzubeziehen.

Während der Umbauphase konnte trotzdem die Feier für die Ver-abschiedung der künftigen Erstklässler an alter Wirkungsstätte stattfinden. Auf dieser Feier wurde gleichzeitig die „gute Seele“ der Einrichtung, Frau Marianne Tramp, durch die Kolleginnen, Eltern und Kinder nach 36 Jahren mit herzlichen Wünschen aus dem aktiven Dienst entlassen. Für viele ehemalige Schützlinge, längst den Kinderschuhen entwachsen, ist sie immer „Tante Marianne“ geblieben.

Text/Foto NI Red.

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AllgeMeine inforMAtionen 25

1.PräsidententreffeninNeustrelitzBei ihrem jüngsten Treffen Ende August in Neustrelitz haben die Präsidenten der Kreistage Mecklenburg-Strelitz, Müritz und Dem-min sowie der Stadt Neubrandenburg über die nächsten Schritte in Richtung Kreisgebietsreform gesprochen. Wie Gastgeber Dr. Michael Körner anschließend mitteilte, habe man verabredet, im November im Müritz-Kreis eine Zusammenkunft aller Fraktions-vorsitzenden und Präsidenten aus den genannten Kreisen und der Stadt zu organisieren. Es sei vorgesehen, dazu den Abtei-lungsleiter im Schweriner Innenministerium, Hans-Heinrich Lap-pat, einzuladen. Er wisse am besten darüber Bescheid, welche weiteren Aufgaben vor der Reform zu erledigen seien. Außerdem wolle man den Geschäftsführer des Landkreistages, Jan Peter Schröder bitten, über die Schwerpunkte einer Hauptsatzung für den zukünftigen Großkreis zu sprechen. Die Hauptsatzung ist eine Art Verfassung für den Landkreis. Sie regelt beispielsweise Fra-gen der Struktur und Leitung des Landkreises, der Ausschüsse des Kreistages oder die Pflichten des Landrats.

2.SovielwiemöglichhörenundsehenDer 8. Selbsthilfe- und Ge-sundheitstag findet am 29. September in der Neustre-litzer Orangerie statt. Wir fragten, Ellen Arlt, Koordi-natorin des Arbeitskreises Gesundheitsförderung des Landkreises Mecklenburg-Strelitz zu dieser Veranstal-tung. An wen wendet sich der Selbsthilfe und Gesund-heitstag?Das Programm unseres 8. Selbsthilfe und Gesund-heitstages richtet sich an

alle Altersgruppen. Eingeladen sind also alle, die sich für eine gesunde Lebensweise interessieren oder Hilfe wegen einer Er-krankung suchen. Dieser Tag ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Selbsthilfekontaktstelle des Familienzentrums Neustrelitz e. V. und des Arbeitskreises Gesundheitsförderung des Landkreises. Welche Veranstaltungen empfehlen Sie ganz besonders?Diese Frage kann ich kaum beantworten. Denn wir haben alle Vor-träge so ausgewählt, weil wir wissen, dass sie von allgemeinem Interesse sind. Aber während sich der eine für den Vortrag „Haut und Sonne“ interessiert oder etwas zu Demenz hören möchte, geht ein anderer vielleicht lieber zur Lesung der Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose “Mein Dämon ist ein Stubenhocker“ oder zum Impfen. Aber wir haben von den Besuchern in den vergangenen Jahren auch oft erfahren, dass sie sich tatsächlich für alles in-teressieren und soviel wie möglich hören und sehen möchten.

PressemitteilungenDerLandkreisMecklenburg-

Strelitzinformiert:

Was versprechen sich die beteiligten Verbände, Krankenkas-sen und Organisationen von diesem Tag? Welche Erfahrungen haben Sie in den Vorjahren gemacht?Selbsthilfegruppen und Vereine haben hier die Möglichkeit, sich der Bevölkerung vorzustellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir bringen also viele an einem Ort zusammen, die im Landkreis mit Gesundheit zu tun haben. Das Interesse war immer sehr groß. Deshalb sind wir in diesem Jahr auch in die Orangerie umgezogen, weil wir mehr Platz brauchen.

Können Sie etwas Näheres zum Festvortrag sagen? Warum wurde dieses Thema gewählt?Im Jahr 2008 sind in Mecklenburg-Vorpommern 9,6 Prozent aller Waren und Dienstleistungen im Gesundheits- und Sozialsektor her-gestellt bzw. erbracht worden. Die Gesundheitswirtschaft ist also ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor und ein Standbein in unserer Regi-on. Prof. Dr. Harald Seider wird mit konkreten Zahlen und Beispielen deutlich machen, wie wir zurzeit dastehen. Uns ist es auch wichtig gewesen, wieder einen Experten zu gewinnen, der über sein Thema für alle Zuhörer, also auch für Laien, verständlich sprechen kann.

InternationalerSchüleraustauschGastfamiliengesucht!

ChileDeutsche Schule, Punta Arenas

Familienaufenthalt: 07.12.2010–04.02.201120 Schüler(innen), Deutschkenntnisse, 16–17 Jahre

PeruAlexander-von-Humboldt-Schule, Lima

Familienaufenthalt: 06.01.2011–26.02.201145 Schüler(innen), gute Deutschkenntnisse, 14–16 Jahre

BrasilienPastor-Dohms-Schule, Porto Alegre

Familienaufenthalt: 08.01.2011–16.02.201125 Schüller(innen), gute Deutschkenntnisse, 16–17 Jahre

InallendreiLändernisteinGegenbesuchmöglich!

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:Schwabeb International e. V., Uhlandstr. 19, 70182 StuttgartTel.: 0711/23729-13, Fax: 0711/23729-32, E-Mail: [email protected], www.schwaben-international.de

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26 AllgeMeine inforMAtionen

Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche für mehr bürger-schaftliches Engagement (17.–

26.9.2010)* hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutsch-land (BUND) Mecklenburg-Vorpommern eine neue Internetseite freigeschaltet. Mit dem Informationsportal sollen jene Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden, die sich in Ihrer Freizeit an oft umfangreichen umweltrelevanten Genehmigungsverfahren und Planungsprozessen beteiligen möchten. Unter der Internetadresse www.bund-mv-beteiligung.de werden ab sofort komplexe Verfah-rensschritte in Planfeststellungsverfahren und anderen behördlich geleiteten Verfahren erläutert. Diese Genehmigungsverfahren sind für beispielsweise den Bau einer Straße oder eines Bootshafens unerlässlich. Die negativen Umweltfolgen dieser Maßnahmen sind allerdings den Bürgern vor Ort in der Regel gar nicht be-kannt. Dementsprechend gering ist zunächst ihr Interesse, sich am Planungsprozess zu beteiligen. Oft scheitert Bürgerengage-ment schon allein daran, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht wissen, wo bestimmte Planungsunterlagen eingesehen und stu-diert werden können. Der BUND will mit seinem Angebot diese Wissenslücken schließen. Er gibt mit dem Internetportal Tipps für das Verfassen von Einwendungen und zahlreiche Hinweise, wie sich Bürger über den Zustand ihrer Umwelt informieren können.

Die Internetseite wurde im Rahmen des BUND-Projektes „Bür-gerbeteiligung im Natur- und Umweltschutz“ mit finanzieller

BUNDMecklenburg-VorpommernschafftneuesBeratungsangebotBürgerfindenRatinoftkompliziertenGenehmigungsverfahren

Unterstützung durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) aus Mitteln der Umweltlotterie „Bingo!“ entwickelt und umgesetzt.

Projektleiter Arndt Müller: „Viele Bürger rufen uns immer wieder hilfesuchend an und bitten uns, für sie bestimmte Umweltprobleme zu lösen. Natur- und Umweltschutz lebt aber auch vom Engagement jedes Einzel-nen vor Ort. Deshalb möchten wir mit unserem Internetangebot Hilfe zur Selbsthilfe geben. Die komplexen Genehmigungs-verfahren für das jüngst geplante Steinkohlekraftwerk Lubmin haben uns noch einmal aufgezeigt, welche Informationen die Menschen brauchen, um sich kompetent an Genehmigungs-verfahren beteiligen und ihre Ideen erfolgreich in eine Planung einbringen zu können.“

*Vom 17. bis 26. September 2010 ist vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) eine bundesweite Akti-onswoche ausgerufen, mit deren Hilfe das freiwillige und ehren-amtliche Engagement von Menschen, die sich in ihrer Freizeit engagieren, gestärkt werden kann. Weitere Informationen dazu unter www.engagement-macht-stark.de.

Für Rückfragen: Arndt Müller, Referent für Naturschutz und Bürgerbeteiligung, Tel. 0160/96470127.

Kiel, 24. September 2010 – Jugendliche und Erwachsene, die gerne ein Auslandsprogramm absolvieren möchten, die damit verbundenen Kosten aber nicht aus eigener Kraft aufbringen können, haben noch bis zum 30.11.10 die Möglichkeit, sich für das Nordlicht-Stipendium zu bewerben.Entscheidend für die Vergabe eines Stipendienplatzes der im Jahre 2004 ins Leben gerufenen Stiftung Nordlicht, ist vor allem das soziale Engagement der Bewerber. Dazu zählen insbesondere Aktivitäten zur Förderung der internationalen Verständigung, aber auch die Mitarbeit in einer Gemeinde, an einer Schülerzeitung, im Alten- oder Behindertenheim oder aktive Nachbarschaftshilfe. Als Belohnung locken verschiedene Programme, die frei zur Auswahl stehen: Voll- und Teilstipendien für diverse Schüleraustauschpro-gramme in viele Länder weltweit und ein Volunteer-Stipendium für einen Freiwilligendienst inklusive Flug nach Asien.Die Kieler Austauschorganisation KulturLife stellt zusammen mit der Deutschen Kreditbank (DKB) diese Programme als Förderer zur Verfügung. Bewerben können sich junge und jung gebliebe-ne Menschen aus der gesamten Bundesrepublik im Alter von 14 bis 65 Jahren. Erfahrungsberichte ehemaliger und aktueller Stipendiaten, nähere Beschreibungen zu den Voraussetzungen sowie die Bewerbungsunterlagen sind als Download unter www.nordlicht-stipendium.de zu finden. Bewerbungsschluss ist der 30.

SozialesEngagementsollbelohntwerden–StiftungNord-lichtvergibtAuslandsstipendienanSchülerundErwachsene!

Stiftungvergibtfür2011StipendienfürSchüleraustauschprogrammeundVolunteerAufenthalteimWertvonüber10.000Euro

November 2010. Um die Stipendien auch in Zukunft anbieten zu können, ist die Stiftung dringend auf die finanzielle Unterstützung von Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen angewiesen.

Sie möchten mehr Informationen? Wir helfen Ihnen gerne weiter:Stiftung Nordlicht Stipenidum, Felix Ewald, Exerzierplatz 9, 24103 Kiel, Tel.: 0431/888 14 10, Fax: 0431/888 14 19, E-Mail: [email protected], Internet: www.kultur-life.de

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plAttsnAcKers 27

Snackmal’nbätenPlattSo leefe plattdüutschen Frünn, nu sünd wi all een ganzet Enn in de 2. Hälft von’t Johr 2010. De düs-ter Johrstied is mittlerwiel werrer anbraken. Ob-schon ick finn, dat all de 4 Johrstieden ehr wun-nerboren Egenoorten hemm. Is dat nich smuck antosehn, wenn de Harst de Bläder so bunt far-ben deit un spärer wenn dat Loof runner is von de Boem un dat wie’n Teppich up de Waldwäach licht. De Abende war`n nu länger, denn kort nah ’t Kaffeedrinken ward dat nu all schummern. In dis-

se Tied, tomal dat uk buten langsam köller ward, lecht de Mäkelborger noch mihr as in de warmen Johrstieden wiert up wat Ornlichet to äten. Margarete Klitzing hett dat so vertellt:

KohlunPinkel

D e Minschen in Mäkelborg-Vörpommern hollen väl vun gaudet Äten. Sünnerlich in de Winter-

küll, wenn buten de Schnei allens taudeckt un de Storm üm de Hüser brust, moegen sei so recht war Deftiget up’n Töller.

I n verläden Tieden geef dat bi Größing in Borth ümmer an’n Olljohrsabend Gräunkohl mit

Schwiensback un Kälvertähnen, dat wiern Gas-tenkürn. Unkel Heinrich, Mudder ehr Brauder, säd denn Johr för Johr tau mienen Vadder: „Max, schlag die de Mag vull! Dit Äten licht wiss un is ’ne gaude Grundlaach för uns’ Supen achteran.“ Wi Gör’n hemm uns bannig eins hoecht, över de Frugens treckten ’ne Flunsch.

De Tieden ännern sich un de Ätgewohnheiten uk.

G räunkohl ward ümmer noch in de kolle Johrstiet giern un rieklich äten. Dat dortau wat

vun’t Schwien hüürt, is klor – över nu kümmt dat:

De Lüüd’, de in Hamborg, Brämen un runüm tau Hus sünd, so as mien Schwester, hemm ’ne eigen Oort, Gräunkohl uptaudischen. Sei kaken em mit Pinkel.

A s ick dit Wuurd tau’n iersten Mal in Ver-binnung mit de Äterie hüren ded, höl ick

dat för Spijök – över nee! De Schlachters dor verköpen dees apartige pralle Wust man blot ’ne gewisse Tiet, nämlichs in’n deipen Winter. Tausamen mit Bukfleisch, Kassler un Knackers kümmt die in einen övergroten Kakpott tau den gräunen Kohl mitsamt de witten Kälvertähnen.

K ohl un Pinkel – dat’s ’n Gericht, dor weitst du nich, wenn du mit dien Äten uphüürn

sallst. So nämlich geiht dat ümmer. Un dor-üm kaken de Frugens un mitunner uk de Kierls so väl dorvun, dat tauminnest drei Daach lang nix anners up’n Disch kümmt vun wägen den Utspruch: Upwarmt Äten schmeckt noch eis so gaut.

D at Best an de Geschicht över is: Kohl und Pinkel is mitdes uk in de ein un anner Koek

vun Mäkelbörger un Vörpommern tau finnen. Ick sülben will miene Frünn’ an’n Silvesterabend dormit överraschen. So’n lütten Koem ward denn woll prat stahn möten. De Snack – „Wat de Bur`n nich kennt – dat ät he nich“, dat bringen alle Lüud meistens mit de Mäkelborger in Tosamenhang. Oewer hüti-gendachs is dat doch all lang nich mihr wohr, denn man moet ja all söken, dat man bi all de Gaststätten noch eene findt, wo so richtig düüt-sche Husmannskost up de Kart stahn ded. Bi unsen letzten Snack hemm wi all ees doroewer rädt, dat man manche Saken de man as Kind bi Muddern äten müßt nich mücht hett. Wen’n dat oewer johrelang nich äten hett, un kümmt den’n bi Mudding to Besök dann is dat oft een Festäten. Mi geht dat manchmol so, dat ick mi an een Gericht ut mine Kinnertied erinner, un denn uk versök dat to kaken. Denn heff ich öf-ters so den’n Geschmack ut mine Kinnertied in’n Mund.Vörstellen kann ick mi uk, dat Lüud, de wägen de Arbeit orrer anner Grünn ehr Heimat verlaten

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28 plAttsnAcKers

müßten, oft rägelrechtes Heimweh nah Gerichte ut ehr Kinnertied hemm. Dat Gedicht von Fritz Hagen paßt good to den’n Gedanken.

BrotvantoHus

Ö werall backen ’s Brot in de Welt,Witt, grau un ok schwatt.

Doch Brot van to Hus mi ’n besten geföllt,As Koken schmeckt dat.

U s Mudder, de backt ’n toschönet Brot,Dat Waoder, dat löppt mi in Mund.

Dat maokte us Kinner de Backen so rot,Un as’n Appel so rund.

D at liegt nu torügg all männiget Jaohr,Dao kreg ick Orrer tostellt.

Mi wurd`dat Hert as’n Steen so schwaor;Denn ick musste rut in de Welt.

D unn packte us Mudder ’n Kuffer mi vull;De Jung’ sollt’ nich lieden Not.

Un toletzt schmeerte se mi noch ’n StullVan us schönet husbacken Brot.

U n ick kreg unnerwegs sön bannig Apptiet,Doch de Stull, de röhrt’ ick nich an.

Eers as ick föhrt weer ’ne Dagreis wiet,Dunn eet ick düchtig davan.

D aröwer leep völ Waoder to Daol.Un dat Heimweh dat packt mi so dull.

Een Aowend fund ick in Kuffer metmaolNoch ’n paor Krum’ van mine Stull.

I ck hew se mi all` in Mund rinnertellt;Se schmeckten as Koken so got.

Öwerall wird backt in de Welt,Doch nannig as to Hus sön schön Brot.

Je öller man ward je mihr schätzt man ne lütte Middagsruh. För den`n eenen reken 10 Minu-ten un de anner hölt dat stunnenlang up’t Sofa ut. Dorto fünn ick bi Fritz Hagen uk noch wat lustiges.

Middagslaop

W ie lätt sick datt so ruhig drussel’nwenn sacht de olle Wandklock tickt,

vör d’ Finster lis`n Bläd`r russel’nun twsisch`ndorch een Sunnstrahl kickt.

I n d’ Oll`ndeel is d’ so still un kol,Groatvadderr fall’n de Og’n to.

Nu hällt he in sin grot`n Stohlass wie gewennt sein Middagsro’.

E en söt’n Droom vöröwertüt;de Oll grint äöwert ganz’ Gesicht.

He sitt vörn pottvull Bärn un Klüt,dat is sin bestet Liwgericht.

U pp eenmaol burrst ’n dick’n Brummergraodwegs geg’n Finster mett’n Klack,

suust dunn den Oll’n an Kopp herümmerun sett sick graodwegs upp sin Back.

D ao lätt d’ sick wunnerschön spatzern.Un nu een Wupps upp d’ Näs’nspitz.

Dor deit de Oll sick höllsch verfärn;Potzdusend, Düw’l, Dunner, Blitz!

V erbi is d’ mett de Ro’ för hüt.Wo stickt verbulg’n Vehtüg, wo?

Henn is de Droom mett Bärn un Klut,un ok de schöne Middagsroh.

Un Se leefe Frugens war’n Se uk von Se ehrn Mann bekakt orrer geht Se dat ihrer so wie dat Karl-Ernst Gall vertellt hett:

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plAttsnAcKers 29

DatRezept

O ll Vadder Krull har bi ’ne Wett’ verspraken,allein mal Semmelklüt tau kaken.

Doch weil hei gor kein Ahnung het,nimmt hei dat Kakbauk mit tau Bett,üm, so hei dit nu mal verspraken,sich ierst mal richtig klauk tau maken.

S chon arbeit’ hei am annern Morgenmit ungaut Mien und vull von Sorgen,

Dat man uck alles klappt so wiet,in Frust bet hen tau Middachstied.

S ien Frau dei wier tau Dörpen gahn und noch bi Nahwer Schulten stahn;

sei dachte ja nu ganz gewiß,dat Klüt und Middach propper is.

D och as sei dörch dei Husdör geihtund plötzlich in dei Koek in steiht,

dor süht sei ehren Mann bloß liedenund ümmer noch dat Wittbrot schnieden.

N u kreicht sei los: „wat sall dat, Krull,Du höllst ja tuck wer weit wo dull,

hest Du uck Dien Rezept verlecht?“„Ne,“ gnarrt nu Krull, „ick kam nich trecht.“

H ier steiht doch klor wie Gott’s GebotMAN SCHNEID’ DREI TAGE ALTES BROT

und dor bün’k jüchtens bi up Stund’s,doch glöw ick, dat’s tauväl för uns;kiek Di dit an, dat ick nich lach,ick schnied doch ierst ’nen HALWEN Dach,mi sünd dei Arm àll lahm“ , stöhnt Krull;„und hew all föftein Emmer vull.“

Väle Männer sünd je middlerwiel all richtige Kak-künstler.

Früher wier dat ja keene Mood, dat de Manns-lüd kaken deden, ne de Frau gehürte an’ den’n Kakpott. Doch hüt sünd de meisten Meisterkö-che Kierls.

Gifft oewer uk noch genog solche, de sich allens vörsetten laten.In’n Mallbüddel fünn ick uk noch wat dorto

D u Schatz?“, röppt se von de Stuw nah de Koek hen, „kiekst du mal in’ Backaben nah,

ob de Pizza all gaud is?“ He röppt trügg: „Ob de Pizza all gaud is, weit ick nich, äwer de Papp-karton brennt all!“

D e Gast winkt denn’ Kellner ran: „Herr Ober, weiten Se, an wat man faststellt, wo olt ein

Hauhn is?“ De schüttelt denn’ Kopp. „Ne“. – „Denn will ick Se dat vertellen“, seggt de anner: „An de Tähnen.“ De Ober lacht. „Äwer Häuhner hebben doch gor kein Tähnen!“ – „Nee“, seggt de Gast, „äwer ick!“

D u Schatz“, röppt Elvira, „ick gah mal fix fief Minuten tau Inge roewer. Rührst du denn

bitte mal de Supp üm?“ – „Giern“, röppt Jürgen trüggt, un wo oft?“ Elvira is all an de Dör. „Alle twintig Minuten!“

N a, woans schmeckt di dat ierst Äten, dat ick för di makt hew?“, fröggt de jung Ehe-

fru. He strahlt ehr an. „Wunnerbor!“ Se strahlt trüch. „Dat is ja schön. Mien Mudding hett ok ümmer seggt, dat ick Hieringssalat un Ierdbeerkauken an’ besten kann!“ – „Aha“, seggt he, „un wat von de bei-den is dat?“

Villicht finnen Se in de düster Johrstied nu uk mal Tied een poor niege Rezepte uttoprobieren.Ick wünsch Se dorbi goodet Gelingen un goo-den Appetit.

Doch dissen Snack,„Ick bün vollproppt as’ ne Haubitz, bedder de Buk platzt, as dat wat oewrig bliwwt“,den’n süll’n Se man nich so Wuurt för Wuurt nähmen, denn wat is de beste Diät? – Frät de Hälft – Kamen Se good un grippefrie oewer den`n Harst – bit denn Se ehr

Marie-Luise Beier ut Wulkenzin

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30 witze, rÄtsel und huMor

Optische Täuschung:1. Ein Gesicht ist in Form einer Maske erkennbar (linkes Bild).

2. Ein Saxophon-Spieler ist als Siluette dargestellt (rechtes Bild).

Versrätsel: 1. Kirsche, 2. Sieb, 3. Hagebutte, 4. Pilz, 5. Spin-nennetz

SudokuOktober

Witz-EckeKneipenwitzeEin stark betrunkener Mann kommt aus einer Kneipe und torkelt zu seinem Auto. Da kommt ein Polizist und fragt ihn: „Sie wollen doch nicht etwa in diesem Zustand die Hände ans Steuer legen?“ Betrunkener: „Also freihändig fahr ich betrunken noch schlechter.“

Kommen zwei Liliputaner in eine Kneipe. Der eine sagt zum Wirt: „Zwei Halbe, bitte.“ Da antwortet der Wirt: „ Ja, das sehe ich und was wollt ihr trinken?“

RechenrätselOktober

LösungenausdemHeft04/10

10Fehler-Suchbild„Herbst“

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Impressum

NeverinInfoAmtlichesMitteilungsblattderAmtsverwaltungundderGemeindenimAmtsbereichDie Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Monat.Auflagenhöhe: 3900 Stck.Herausgeber: Amt NeverinVerantwortlich für den amtlichen Teil: Der AmtsvorsteherVerantwortlich für eingesandte Beiträge: Die VerfasserRedaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395 / 5 44 25 09Mail: [email protected]: Schibri-Verlag,Tel.: 039753 / 22757Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Amtsbereich verteilt.Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift be-arbeitet.Es wird kein Honorar gezahlt.Abonnement über den Verlag möglich.

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Die nächste Ausgabe

NeverinInfoAmtlichesMitteilungsblatt

erscheint am 21.12.2010

Redaktionsschluss ist der 26.11.2010.

Anzeigenschluss ist der 09.12.2010.

AbendstimmungenamNeuendorferTeich

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