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Das VIP-Service für Kunden, Partner und Mitarbeiter August 2010
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Das VIP-Service für Kunden,

Partner und Mitarbeiter

August 2010

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 2 -

INHALTSVERZEICHNIS

1. Komptech ....................................................................................................... 3

2. Österreich..................................................................................................... 12

2.1 Erneuerbare Energien ................................................................................ 12

3. Deutschland ................................................................................................. 14

3.1 Erneuerbare Energien ................................................................................ 14

4. Europäische Union ...................................................................................... 15

4.1 Gesetze...................................................................................................... 15 4.2 Abfallwirtschaft ........................................................................................... 18 4.3 Erneuerbare Energien ................................................................................ 19 4.4 Diverses ..................................................................................................... 21

5. Welt ............................................................................................................... 22

5.1 Abfallwirtschaft ........................................................................................... 22 IMPRINT:

Komptech GmbH, Kühau 37, 8130 Frohnleiten, Österreich, Tel. +43 3126 505 - 0, Fax +43 3126 505 - 505 Autor: Joachim Hirtenfellner

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 3 -

1. Komptech

KOMPTECH FORDERT ZUM DUELL

» Kein Hacker macht schönere Hackschnitzel als der Chippo von Komptech. « Sagt Josef Heissenberger, der Chef von Komptech. Und er fügt an:» Mit keinem Hacker kann man mehr Business machen als mit dem Chippo, weil man für schönere Hackschnitzel einfach mehr bekommt. «

Wie er das beweisen will? Er sucht fünf Profis, die sich mit ihm duellieren wollen. Wenn er verliert, wird er für den Sieger eine Woche lang gratis arbeiten.

Nehmen Sie die Herausforderung an?

Teilnahmebedingungen

1. Josef Heissenberger behauptet, dass die Hacker der Chippo-Serie die schönsten und qualitativ hochwertigsten Hackschnitzel produzieren und man damit erheblich bessere Preise erzielen kann als mit Hackschnitzeln von herkömmlichen Trommelhackern.

2. Josef Heissenberger stellt sich einem Vergleich mit jedem beliebigen Trommelhacker. Die Herausforderer haben die Wahl des Ortes, also sozusagen Heimvorteil, weil er mit dem Chippo zu ihnen kommt. Josef Heissenberger darf hingegen den Zeitpunkt bestimmen.

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 4 -

3. Als Herausforderer dürfen nur professionelle Hacker-Lohnunternehmen antreten.

4. Das Duell wird im Laufe eines Tages durchgeführt. Augenzeugen sind ausdrücklich erwünscht. Josef Heissenberger stellt den Operator für den Chippo, der Herausforderer bedient seine Maschine natürlich selbst. Der Herausforderer hat das zu zerkleinernde Material zu stellen.

5. Die jeweils entstehenden Kosten für Maschinen, Transport und Treibstoff hat selbstverständlich der jeweilige Betreiber der Maschine zu tragen.

6. Sollten mehr als fünf Herausforderungen zum Duell bei Komptech einlangen, entscheidet das Los, wer gegen den Chippo antreten wird.

Die Entscheidung

7. Die Kriterien für den Sieg im Duell ist eine optimale Hackschnitzelqualität (stückig gehackt mit möglichst wenig Überlängen und möglichst wenig Feinanteilen) entsprechend den üblichen Qualitätskriterien.

8. Sowohl Josef Heissenberger als auch der Herausforderer verpflichten sich, jeweils ein unabhängiges Jury-Mitglied zu stellen. Wobei wünschenswert ist, dass sich die Jury aus einem Vertreter der Wissenschaft (Universität, Forschungsinstitut etc.) und einem Praktiker (z. B. Heizwerksbetreiber) zusammensetzt.

Der Einsatz

9. Im Falle einer Niederlage von Josef Heissenberger verpflichtet er sich, mit seinem Chippo eine Woche lang kostenlos für den Sieger des Duells zu arbeiten.

10. Im Falle einer Niederlage des Herausforderers verpflichtet sich der Herausforderer, der Firma Komptech für Werbezwecke (Fotos, Berichte online bzw. Print) unentgeltlich zur Verfügung zu stellen und in Zukunft die Qualitäten des Chippo bei möglichst vielen Gelegenheiten zu loben.

KOMPTECH CHALLENGES OPERATORS TO DUEL

According to Josef Heissenberger, the boss of Komptech, no chipper makes better-looking wood chips than the Chippo from Komptech. And he adds, “No chipper can generate more business than the Chippo because you simply get more for better-looking wood chips. ”

And how does he intend to prove this? He is on the lookout for five professionals who want to take up the duel. If he loses, he will work for the winner for a week at no cost.

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 5 -

Will you take up the challenge?

Conditions of participation1

Josef Heissenberger claims that the chippers in the Chippo family produce the best-looking and best quality wood chips, enabling better prices to be attained than with wood chips from traditional drum chippers.

2. Josef Heissenberger is ready to face the comparison with any drum chipper. Challengers can select the venue, i.e. can have “home advantage”, because the Chippo will come to them. In return, Josef Heissenberger may choose the time.

3. Only professional contractors may take up the challenge.

4. The duel is to be held during the course of one day. Eye witnesses are most certainly welcome. Josef Heissenberger makes available the operator of the Chippo and the challenger of course operates the machine him/herself. The challenger is to provide the material for shredding.

5. Any costs for machinery, transportation and fuel are borne by the respective machine operator.

6. Should more than five operators take up the challenge against Komptech, a draw will decide who stands against the Chippo.

The decision

7. The criterion for victory is perfect wood chip quality (chunky with as few overlengths as possible and as little fine fraction as possible) in line with standard quality criteria.

8. Both Josef Heissenberger and the challenger commit to assigning one independent member of the panel. The preference is that the panel is made up of one representative from science (university, research institute, etc.) and one expert working in the industry (e.g. heating plant operator).

The stakes

9. Should Josef Heissenberger lose, he commits to working for the winner of the duel for one week with his Chippo at no cost.

10. Should Josef Heissenberger win, the challenger commits to making him/herself available to Komptech at no cost for marketing purposes (photos, online/printed reports) and to praise the qualities of the Chippo at every possible opportunity.

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 6 -

SCHLECHTE NACHRICHTEN FÜR RAUCHER

Dass es Raucher in unserer Gesellschaft momentan sehr schwer haben, ist allseits bekannt. Dass auch Komptech mit seinen innovativen Produkten nun dazu beiträgt, ist neu. Ein Lokalaugenschein mit Franz Schernthaner und seiner neuen Multistar XXXL.

„Unser Unternehmen hat Aufträge zum Sieben von über 200.000 Kubikmetern pro Jahr“, geht Franz Schernthaner auf den guten Auftragsstand seines Unternehmens ein. „Auf den einzelnen Plätzen liegen immer mindestens 2.000 Kubikmeter an Material. Die Siebpreise sind in der Vergangenheit immer mehr gesunken, die Kunden bezahlen nach Leistung.“ Nun galt es, eine Maschine zu konstruieren, die diesen Anforderungen gerecht wird.

So entstand die Idee zur Multistar XXXL, der weltgrößten mobilen Siebmaschine. Die Dimensionen der eigens für Schernthaner geplanten Sternsiebmaschine sprengen alles bisher Dagewesene: ein Bunkervolumen von 15 m³, eine Grobsiebfläche von 8,6 m² und eine Feinsiebfläche von über 15 m² garantieren eine ebenso gigantische Durchsatzleistung von bis zu 500 Kubikmetern pro Stunde. „Die Leistung der Maschine ist unglaublich“, ist Schernthaner von seiner Investition begeistert. „Die größere Siebfläche und der größere Bunker erlauben Siebleistungen von über 2.000 Kubikmetern pro Arbeitstag.“ Die Beschickung der Maschine stellt den Bediener vor große Herausforderungen. „Alle 25 Sekunden muss eine Schaufel mit fünf Kubikmetern eingeworfen werden“, beschreibt Franz Schernthaner die

Höchstleistung. Die Maschine kann nur bedient werden, indem ein Radlader die Maschine permanent beschickt und ein zweiter das gesiebte Material verbringt.

Was auch der Gesundheit der Kunden dient. „Zum Rauchen bleibt da keine Zeit mehr“, sagt Schernthaner mit einem Augenzwinkern.

Zum Unternehmen

Die Schernthaner GmbH in Neuried am Stadtrand von München hat sich seit 1960 von einem kleinen Bauernhof zu einem Unternehmen für große Aufgaben entwickelt. Mittlerweile arbeiten bereits 100 qualifizierte Mitarbeiter im Unternehmen und gewährleisten, dass die Schernthaner GmbH Aufgaben vom Garten- und Landschaftsbau über Erdarbeiten und Kiesproduktion bis hin zur Kompostierung leistungsstark übernehmen kann.

Dem unternehmerischem Spürsinn Josef Schernthaners ist es zu verdanken, dass das Unternehmen bereits in frühen Jahren

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 7 -

das Potenzial organischer Abfälle für die Kompostierung erkannte. Durch diesen Prozess werden diese organischen Abfälle zu einem wertvollen Bodenverbesserer umgebaut. So verwertet das Unternehmen Grün- und Bioabfall zu gütegesichertem Qualitätskompost, der als natürlicher Dünger eingesetzt werden kann. Daneben ist er auch Ausgangsstoff für verschiedene Substrat-Mischungen. Schernthaner produziert auch gebrauchsfertige Blumen- und Pflanzenerden als Sackware sowohl für Hobbygärtner als auch für Gartenprofis. Daneben wird auch Biomasse-Brennstoff für die energetische Nutzung erzeugt

Weitere Informationen: Joachim Hirtenfellner

BAD NEWS FOR SMOKERS

It is widely known that society is not making it easy for smokers at the moment. But a new development is Komptech’s contribution to the situation with its innovative products is new. Here is an on-site inspection with Franz Schernthaner and his new Multistar XXXL.

“Our company has orders for the annual screening of over 200,000 cubic metres of material“, says Franz Schernthaner, referring to his company’s excellent order books. “There are always at least 2,000 cubic metres of material at individual sites. Screening prices have continually fallen in the past – customers pay according to output”. It was about designing a machine which satisfies these requirements. This spawned the

idea of the Multistar XXXL, the world‘s largest mobile screen machine. The dimensions of the star screen machine, designed especially for Schernthaner, far exceed all previous dimensions - a hopper volume of 15 m³, a coarse screen area of 8.6 m² and a fine screen area of over 15 m² also guarantee a massive throughput rate of up to 500 cubic metres an hour. “The performance of the machine is unbelievable“, comments Schernthaner, expressing his enthusiasm for his investment. “The larger screen area and the larger hopper allow screen workrates of more than 2,000 cubic metres per day”. Feeding the machine

represents a major challenge for the operator. “A five cubic metre bucket load must be piled in every 25 seconds“, says Franz Schernthaner, describing the Multistar’s maximum performance. The machine can only be operated with a wheel loader continuously feeding and a second loader removing the screened material.

Which is good for the health of customers. “Now there's no time to smoke", says Schernthaner, winking.

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About the company

Since 1960, Schernthaner GmbH in Neuried on the outskirts of Munich has grown from a small farm to a company capable of taking on large-scale orders. Now the company employs 100 skilled employees who are ensuring that Schernthaner GmbH can take on gardening/landscaping, excavation, chip production and composting work.

The company’s early identification of the potential for organic waste for composting is down to the entrepreneurial flair of Josef Schernthaner. The process converts this organic waste into valuable soil conditioner. This enables the company to recycle green and biowaste into quality-assured compost which can be used as natural fertiliser. It is also provides feed material for different substrate mixes. Schernthaner also produces ready-to-use plant and potting soil in sacks for both hobby and professional gardeners. The generation of biomass fuel for energy recovery is yet another enterprise.

Further Information: Joachim Hirtenfellner

KOMPTECH ZEIGT DURCHSATZSTARKE TYPEN IM EINSATZ

Der direkt vom Motor des Vierachs-LKW betriebene Hacker Chippo 5010 C direct und der neue Universal-Holzzerkleinerer Axtor 8012 sorgen im Freigelände der Interforst für mächtig Durchsatz

Wenn es um die kostengünstige und damit wirtschaftliche Herstellung von Holzhackschnitzeln geht, setzt die mobile Hackerbaureihe Chippo des österreichisch-deutschen Herstellers Komptech Maßstäbe. Ob traktorgezogen oder als LKW, ob mit Aufbaumotor oder direkt vom LKW angetrieben: Der Chippo überzeugt beim Hacken von Stammholz und Strauchwerk und steht für höchste Leistung und beste Produktqualität. Komptech zeigt den LKW-betriebenen Universalhacker Chippo

5010 C direct im Freigelände F5 der Messe Interforst am Stand 502/01 im Einsatz. Für starken Durchsatz sorgen wird dort auch der neue Universal-Holzzerkleinerer Axtor 8012. Er ist zum ersten Mal auf der Fachmesse im Einsatz zu sehen.

Jüngster Vertreter der Hacker-Baureihe ist der Chippo 5010 C. Er wird entweder direkt über einen 480 PS starken LKW-Motor von MAN angetrieben oder ist als LKW-Aufbauvariante erhältlich.

Mit einer Durchsatzleistung bis zu 220 Schüttraummeter pro Stunde ist der Chippo 5010 C vergleichbaren Trommelhacker anderer Hersteller deutlich überlegen.

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Neuheit: Komptech stellt Chippo 5010 C direct als LKW-betriebene Vierachs-Variante mit Krankabine vor

Auf der Fachmesse Interforst 2010 wird Komptech den Chippo 5010 C direct erstmals als Vierachsvariante mit Krankabine vorstellen. Hier sorgt die zusätzliche vierte Achse für eine optimale Gewichtsverteilung und gewährleistet, dass der Praktiker alle optionalen Zusatzausstattungen der Baureihe Chippo 5010 C wählen kann, ohne das gesetzlich vorgeschriebene zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten. Eine sehr beliebte Zusatzausstattung der Chippo-Baureihe ist der aufgebaute, ausklappbare Holzspalter.

Wie alle Vierachs-Varianten der Chippo-Baureihe wird der Chippo 5010 C direct von einer Krankabine aus gesteuert. Sie gewährleistet einen optimalen Überblick über den Hacker selbst und eine gute Sicht auf den Holzeinzug.

Hydraulisches Siebkorb-Schnellwechselsystem für exakt konfektioniertes Hackgut bei geringer Verstopfungsgefahr.

Eine weitere Option für alle Chippo-Mobilhacker ist ihr hydraulisches Siebkorb-Schnellwechselsystem. Zuverlässig filtert es Überlängen heraus und sorgt für eine exakte Konfektionierung des Hackgutes. Durch hydraulisches Ausschwenken lassen sich die Siebkörbe sicher innerhalb weniger Minuten wechseln.

Effizient hacken in zwei Drehzahlbereichen

Jeder Chippo besitzt zwei Zerkleinerungskonzepte. Die niedrige Trommeldrehzahl bis zu 400 U/min sorgt dafür, dass Stammholz bis 750 Millimeter Durchmesser mit hoher Schnittkraft zerkleinert wird.

Bei Strauchmaterial sorgen ein lastabhängiger Einzug und eine Trommeldrehzahl von 560 U/min für maximalen Durchsatz. Die horizontal angeordneten Walzen im Einzug verhindern ein Querdrehen der Stämme und unterbinden das Hacken quer zur Faser. Die beiden vertikal angeordneten Einzugswalzen optimieren den Materialtransport im Seitenbereich. Das Hackgut kann materialschonend und energiesparend über ein Förderband oder flexibel und zielgenau über ein Gebläse mit variabler Drehzahl ausgeworfen werden. Der weite Vorgriff der massiven

Hackmesser bewirkt eine gleichmäßige Stückigkeit mit minimalen Feinanteilen.

Ebenfalls im Einsatz zu sehen: der traktorbetriebene Chippo 510 C

Optimal bewährt im Lohnunternehmer-Einsatz hat sich der traktorbetriebene Chippo 510 C. Er ist für Schlepper mit einer Antriebsleistung ab 300 PS ausgelegt und erreicht einen

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maximalen Durchsatz von 180 Schüttraummetern pro Stunde. Er ist zusammen mit dem Chippo 5010 C im Freigelände 5 der Fachmesse Interforst am Stand 502/01 im Einsatz zu sehen.

Debüt auf der Interforst: Der Universalholzzerkleinerer Axtor 8012

Zum ersten Mal auf der Fachmesse Interforst zu sehen ist der Universal-Holzzerkleinerer Axtor 8012 von Komptech. Die Maschine wird von einem 780 PS starken Caterpillar-C18 Motor angetrieben und erreicht eine Durchsatzleistung von 300 Schüttraummetern. Dank seiner zwei unterschiedlichen Bearbeitungsmodi – Schreddern mit frei schwingenden Werkzeugen und Hacken mit fest stehenden Werkzeugen – zerkleinert der Axtor alle Arten von Holz und bietet dem Anwender ein breites, rentables Einsatzspektrum sowohl bei der Biomasseaufbereitung als auch in der Kompostierung.

Weitere Informationen: Joachim Hirtenfellner Komptech GmbH Marketing- Public Relations [t] +43 (0) 3126 / 505-550 [m] +43 (0) 664 / 4229214 [e] [email protected]

KOMPTECH DEMONSTRATES HIGH-THROUGHPUT MODELS IN OPERATION

The Chippo 5010 C direct chipper, driven directly from the engine of a four-axle lorry, and the new Axtor 8012 general-purpose wood shredder will be demonstrating potent throughputs on the open-air exhibition grounds at Interforst.

The mobile Chippo family of chippers from Austro-German manufacturer Komptech is setting new standards in low-cost (and hence cost-effective) production of wood chips. No matter whether tractor-pulled or as a truck, with mounted motor or drive directly from the lorry, the Chippo is an impressive performer when chipping wood trunks and shrubbery and is synonymous with high performance and best product quality. Komptech is demonstrating the

general-purpose, lorry-driven Chippo 5010 C direct chipper in operation on open-air exhibition area F5 (Stand 502/01) at the Interforst fair. This is where the new general-purpose Axtor 8012 wood shredder will also be showing off its throughput – the machine will be seen in operation for the very first time at the fair.

The latest member of the chipper family is the Chippo 5010 C. It is driven directly via a 480 HP lorry engine from MAN or available as a lorry-mounted variant.

With throughput rates up to 220 cubic metres per hour, the Chippo 5010 C is far superior to comparable drum chippers from other manufacturers.

New product: Komptech introduces the Chippo 5010 C direct as a lorry-driven four-axle variant with crane cab

Komptech is to use the Interforst 2010 trade fair as a platform to present the Chippo 5010 C direct – the first time as a four-axle variant with crane cab. The additional fourth axle provides perfect weight distribution and guarantees that the operator is

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able to select all of the optional equipment on the Chippo 5010 C family without exceeding the total weight permitted by law. A very popular option in the Chippo family is the add-on, foldable wood splitter.

As with all the four-axle variants in the Chippo family, the Chippo 5010 C direct is controlled from a crane cab. This guarantees a perfect view of the chipper itself and a good view of the wood feed area.

Hydraulic screen basket quick-change system for precision tailoring of wood chippings whilst keeping the risk of blockages low.

Another option on all Chippo mobile chippers is the hydraulic screen basket quick-change system. It reliably filters out overlengths and ensures precision tailoring of the wood chippings. Screen baskets can be exchanged within just a few minutes with the hydraulic swivel mechanism.

Efficient chipping at two speeds

Every Chippo has two shredding concepts. The low drum speed of up to 400 rpm ensures that wood trunks up to 750 millimetres in diameter are shredded with a high cutting force.

For shrubbery material, load-dependent feed and a drum speed of 560 rpm ensure maximum throughput. The horizontally positioned rollers in the feeder prevent lateral turning of the trunks and chipping across the grain. The two vertical feed rollers optimise material transport in the side area. Saving on power and gentle on the material, the wood chippings can be discharged via a conveyor belt, or

flexibly and accurately with a blower with adjustable speed. The long advance of the sturdy chipping blade produces uniform shape and size with a minimum of fine fractions.

Also on show in operation is the tractor-driven Chippo 510 C

The tractor-driven Chippo 510 C has proven to be the ideal solution for contract work. It is designed for tractors rated at 300 HP and higher and attains a maximum throughput of 180 cubic metres per hour. It can be seen in operation on open-air exhibition area 5, Stand 502/01, at the Interforst fair, together with the Chippo 5010 C.

Further information: Joachim Hirtenfellner Komptech GmbH Marketing- Public Relations [t] +43 (0) 3126 / 505-550 [m] +43 (0) 664 / 4229214 [e] [email protected]

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 12 -

2. Österreich

2.1 Erneuerbare Energien

ERNEUERBARE ENERGIE - BITTE MEHR:

Die ARGE Kompost und Biogas Ö. (Unterstütz von klima:aktiv biogas) war Mitveranstalter, bei der Tagung zum nationalen Aktionsplan mit dem Ziel, die Potenziale der erneuerbaren Energien – 50 Prozent bis 2020 – und die notwendigen Maßnahmen zu deren Mobilisierung aufzuzeigen.

Österreich könnte im Jahr 2020 die gesamte Energieversorgung zur Hälfte und die Stromversorgung nahezu zur Gänze aus erneuerbaren Energien decken. Bei konsequenter Umsetzung eines konsistenten Maßnahmenpaketes auf Bundes- und Landesebene wäre dies in den nächsten zehn Jahren erreichbar.

Die neue EU Richtlinie für Energie aus erneuerbaren Quellen verpflichtet jeden Mitgliedstaat bis Ende Juni 2010 einen nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energien (NAP) vorzulegen. Für die Erstellung dieses Aktionsplanes gibt es eine verbindliche Vorlage der EU Kommission. Die Verbände für erneuerbare Energien in Österreich - Österreichischer Biomasse-Verband, IG Windkraft Österreich, Kleinwasserkraft Österreich, Photovoltaic Austria, Austria Solar, ARGE Kompost und Biogas Österreich, proPellets Austria - haben die Initiative ergriffen und einen solchen NAP ausgearbeitet. Der Aktionsplan der Verbände zeigt, dass Österreich den Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen von derzeit rund 30 % auf 50 % bis zum Jahr 2020 steigern kann. In Teilbereichen wie etwa der Stromversorgung ist eine nahezu vollständige Versorgung mit erneuerbaren Energien möglich. Die größten prozentuellen Zuwächse müssen dazu bei der Solarthermie, der Windenergie und der Photovoltaik erzielt werden, die größten absoluten Zuwächse in der Nutzung der Biomasse und die Wasserkraft weiter ausgebaut werden.

"Die großen noch ungenutzten Potenziale der erneuerbaren Energien zu nutzen ist für unsere Wirtschaft, Umwelt und für den Klimaschutz von Vorteil. Die Nutzung der erneuerbaren Energien steigert die regionale Wertschöpfung, sichert und schafft Arbeitsplätze und macht uns unabhängiger von zunehmend riskanteren globalen Rohstoffmärkten", so Mag. Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. "Wir gehen davon aus, dass die Umbrüche auf den Öl- und Gasmärkten bis 2020 noch dramatischer sein werden als zwischen 2000 und 2010 und bieten daher diesen NAP der Regierung als richtungweisenden Zukunftsvorschlag an, der Österreich einen Beschäftigungsaufschwung und Technologieschub sondergleichen brächte und zur Umsetzung lediglich ausreichend Mut und Weitsicht der Entscheidungsträger verlangt", so Dr. Heinz Kopetz, Vorsitzender des Österreichischen Biomasse-Verbandes.

Die erwarteten Auswirkungen

Es zeigt sich, dass die Umsetzung des Aktionsplans der Verbände jährliche Investitionen von über 8 Mrd. Euro, überwiegend aus privaten Mitteln und über Banken finanziert, auslösen und Beschäftigungseffekte von rund 150.000

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 13 -

Arbeitsplätze jährlich schaffen könnte. Österreich könnte damit deutlich unabhängiger von internationalen fossilen Rohstoffmärkten werden, den Devisenabfluss für Energieimporte drastisch verringern und rund 25 Mio. Tonnen Treibhausgasemissionen einsparen. Vorraussetzung dafür sind aber Anreizmaßnahmen, Anstoßfinanzierungen und geeignete gesetzliche Rahmenbedingungen wie z.B. ein attraktives Ökostromgesetz.

Welche Maßnahmen sind zur Erreichung dieser Potenziale notwendig? Die Nutzung dieser hohen Potenziale in den nächsten zehn Jahren erfordert einen neuen Ansatz in der österreichischen Energiepolitik, der eine konsequente Umsetzung eines konsistenten Maßnahmenpakets auf Bundes- und Landesebene gewährleistet.

Einige Leitmaßnahmen zur Erreichung dieser Ziele sind:

• die Einführung einer CO2-Steuer für den Nicht-ETS-Bereich,

• ein großzügiges Förderprogramm für Investitionen in Solarthermie, Biomassewärme inkl. Fernwärme, Photovoltaik mit der Finanzierung über eine Ressourcenabgabe,

• ein neues Ökostromgesetz in Verbindung mit einem Ausbauplan für Biogas,

• die Forcierung der thermischen Sanierung sowie

• Öffentlichkeitsarbeit, Bewusstseinsbildung, Schulung, Beratung, Aufklärung und verstärkte Forschung.

Rückfragehinweis: Ing. Franz Kirchmeyr klima:ativ biogas Projektleiter T: +43 664/3040761 E: kirchmeyr@kompost-biogas1

1 http://www.kompost-biogas.info/index.php?option=com_content&task=view&id=612&Itemid=41; ökoenergie, S. 2-3, 79-2010

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3. Deutschland

3.1 Erneuerbare Energien

DEUTSCHLAND – VERSORGUNGSLÜCKE VON 40 MIO. M3 BIOMASSE IM JAHR 2020:

Aufgrund der rasant ansteigenden Nachfrage nach Biomasse in Deutschland rechnet das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) mit einer Versorgungslücke von 20 bis 40 Mio. Kubikmeter Holz im Jahr 2020. Die Erschließung nichtforstlicher Energieholzpotenziale auf landwirtschaftlichen Flächen kann mögliche Engpässe eindämmen.

Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMELV, Julia Klöckner, machte darauf aufmerksam, dass rund 75 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien aus Holz gewonnen wird. Auch vor dem Hintergrund der politischen Agenda in Europa sei eine zunehmende Erschließung nichtforstlicher Energieholzpotenziale wie etwa Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen erforderlich, so Klöckner. Die Staatssekretärin verwies auf das im Jahr 2009 in Kraft getretene „Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz“, dem gemäß in Deutschland bis 2020 bei der Wärme der Anteil Erneuerbarer verdoppelt werden soll. Ohne einen verstärkten Einsatz des biogenen Energieträgers Holz seien diese ehrgeizigen Ausbauziele nicht zu erreichen, so Klöckner weiter.2

2 EUWID, S. 3, 02.06.2010

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 15 -

4. Europäische Union

4.1 Gesetze

EU-KOMMISSION SIEHT KEINEN BEDARF FÜR BIOABFALLRICHTLINIE:

Die EU-Kommission will offenbar keine neue europäische Bioabfallrichtlinie erlassen. „Wir haben in der EU bereits umfangreiche Rechtsvorschriften über Bioabfälle“, erklärte Umweltkommissar Janez Potocnik. „Wenn wir sie besser um- und durchsetzen, können wir Bioabfälle noch besser nutzen.“ Die vorhandenen Instrumente müssten nach Ansicht der Kommission in allen Mitgliedstaaten in vollem Umfang genutzt und gegebenenfalls strikt durchgesetzt werden. Jeder Mitgliedstaat solle die für seine jeweilige Situation am besten geeigneten Optionen wählen. Eine Analyse der Kommission hat ergeben, dass die Vermeidung von Bioabfall und die biologische Behandlung zur Kompost- und Biogasherstellung besonders vielversprechende Maßnahmen sind, um die Bioabfallbewirtschaftung voranzubringen. Nach Angaben der Behörde könnte der wirtschaftliche und ökologische Nutzen hierbei zwischen 1,5 bis 7 Mrd € liegen. Prioritäre Maßnahmen seien außerdem das Ende der Deponierung biologischer Abfälle sowie die ordnungsgemäße Anwendung der Abfallhierarchie. Zudem hält die Kommission die Einführung getrennter Sammelsysteme für dringlich.3

STRATEGIE ZUR BESSEREN NUTZUNG VON BIOABFALL VERÖFFENTLICHT:

Mit der Mitte Mai 2010 veröffentlichten Strategie der Europäischen Kommission zur Bewirtschaftung von Bioabfall in der EU sowie der Nutzung seiner ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile sollen Maßnahmen gefördert werden, die das ressourcenschonende Potenzial der Bioabfälle auf dem Wege der Durchsetzung bestehender Vorschriften erschließen. Damit hat die Kommission den Stellenwert der getrennten Sammlung und Verwertung von Bioabfällen zwar noch einmal unterstrichen, gleichzeitig aber auch den Forderungen nach einer europäischen Bioabfallrichtlinie eine Absage erteilt. Die Mitgliedstaaten behalten die Möglichkeit, die für ihre jeweilige Situation am besten geeigneten Optionen zu wählen. Auf Ebene der EU dürften dagegen vorrangig Fragen eines einheitlichen Qualitätsstandards für Kompost und des Endes der Abfalleigenschaft anstehen. Was der Umweltausschuss des Parlaments dazu sagt, wird sich Anfang Juni entscheiden.

EU-Umweltkommissar Janez Potocnik erklärte: „Wir haben in der EU bereits umfangreiche Rechtsvorschriften über Bioabfälle. Wenn wir sie besser um- und durchsetzen, können wir Bioabfälle noch besser nutzen. Damit können wir nicht nur die Bekämpfung des Klimawandels unterstützen: Die Erzeugung von hochwertigem Kompost und Biogas trägt zu gesundem Boden bei und bremst den Verlust der biologischen Vielfalt.“

Bioabfall - in der EU ein vielfach ungenutztes Potenzial

3 EUWID, S. 18, 26.05.2010

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 16 -

Biologisch abbaubare Garten-, Küchen- und Lebensmittelabfälle machen in der EU jährlich 88 Mio. t der Siedlungsabfälle aus. Sie können als erneuerbare Energiequelle und als Düngemittel zur Ressourcenschonung genutzt werden. Auf Basis der Analyse der Stellungnahmen zum Grünbuch und der kürzlich veröffentlichten Folgenabschätzung über die Bewirtschaftung von Bioabfällen in der Europäischen Union resümiert die Kommission, dass eine gezielte Bewirtschaftung von Bioabfall ökologische und wirtschaftliche Vorteile bringt.

Als Vorteile der Bioabfallbewirtschaftung werden v.a. die Erzeugung von Kompost und von Biogas genannt. Risiken aus der Bewirtschaftung von Bioabfall werden für die Umwelt v.a. im Zusammenhang mit der Emission treibhausrelevanter Gase gesehen, allen voran Methan (etwa aus der nach wie vor verbreiteten Ablagerung organischer Abfälle auf Deponien). Ein wesentlicher Vorteil der Maximierung der biologischen Abfallbehandlung wäre danach die Vermeidung von Treibhausgasemissionen in der Größenordnung von schätzungsweise 10 Mio. t CO2-Äquivalenten bis zum Jahr 2020. Darüber hinaus würden Komposte und Gärrückstände aus der anaeroben Vergärung die Ressourceneffizienz verbessern, da sie nicht erneuerbare Mineraldünger teilweise ersetzen und die Qualität der Böden in der EU verbessern könnten.

Strikte Umsetzung der EU–Rechtsvorschriften in den Mitgliedstaaten gefordert

Die vollständige Umsetzung der bestehenden politischen Strategien kombiniert mit einer besseren Bewirtschaftung von Bioabfall könnte einen ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen erbringen, der je nach Anspruchsniveau der Recycling und Vermeidungsstrategien auf 1,5 bis 7 Mrd. Euro geschätzt wird. Nach Auffassung der Kommission gibt es auf der Ebene der EU-Politik keine wesentlichen Lücken, die die Mitgliedstaaten von geeigneten Maßnahmen der Bioabfallbewirtschaftung abhalten könnten. Die in einigen Mitgliedstaaten bereits erzielten Erfolge werden dazu als Beleg herangezogen. Die vorhandenen Instrumente sollen, so die Kommission, in den Mitgliedstaaten genutzt und strikt durchgesetzt werden (z.B. Deponierichtlinie).

Zu den prioritären Maßnahmen gehören:

• Bioabfälle dürfen auf Deponien nicht mehr abgelagert werden.

• Die Anwendung der in der AbfallRRL vorgegebenen Abfallhierarchie (stoffliche vor energetische Verwertung) ist in den Mitgliedstaaten 1:1 umzusetzen.

• Die in der AbfallRRL geforderte Einführung getrennter Sammelsysteme ist in den Mitgliedstaaten auch für Bioabfälle umzusetzen.

Kompostierung und Vergärung bestmögliche Behandlungsoption

Die Kompostierung und die anaerobe Vergärung sind die aussichtsreichsten ökologischen und wirtschaftlichen Optionen für Bioabfälle, die nicht vermieden werden. Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg dieser Prozesse ist jedoch die gute Qualität des Inputs, die i.d.R. durch die getrennte Sammlung erreicht werden kann. Die getrennte Sammlung von Bioabfällen gibt es bereits in Österreich, Deutschland, Luxemburg, Schweden, Belgien, den Niederlanden, Katalonien (Spanien) und mehreren Regionen in Italien.

Kommission konterkariert politische Ambitionen für eine EU-Abfallrichtlinie

Mit ihrer Mitteilung beharrt die Kommission auf dem Standpunkt, dass eine EU-weite Bioabfallrichtlinie nicht zur besseren Bewirtschaftung des ungenutzten Bioabfallpotenzials beiträgt. Damit trotzt sie zahlreichen Initiativen (Biowaste- Koalition und Biowaste-Alliance), die sich seit Jahren für eine rechtliche Förderung der Bioabfallbewirtschaftung einsetzen.

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 17 -

Im Gegensatz zur Kommission wird insbesondere von politischer Seite eine EU-Bioabfallrichtlinie befürwortet. Abzuwarten bleibt daher, wie der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments am 2. Juni 2010 über den Entschließungsentwurf des Berichterstatters José Manuel Fernandes zur zukünftigen Bewirtschaftung von Bioabfällen in Europa abstimmt.

Der portugiesische EP-Abgeordnete Fernandes fordert von der Kommission, bis Ende 2010 einen Vorschlag für eine EU-Bioabfallrichtlinie vorzulegen. Er begründet seine Forderung mit Defiziten bei der Umsetzung der Deponierichtlinie und damit, dass die gegenwärtigen Regelungen fragmentiert und die legislativen Instrumente nicht ausreichend seien, die Zielsetzungen für biologisch abbaubare Abfälle einzuhalten. In einem einheitlichen Rechtsrahmen für die Bewirtschaftung von Bioabfällen könnten darüber hinaus bestehende Vorschriften zusammenfasst und eine bessere Rechtssicherheit hergestellt werden.

Diese Ambitionen der Abgeordneten sind zu unterstützen. Die Fokussierung auf einen EU-weiten Kompoststandard in der AbfallRRL reicht nicht aus. Vielmehr gilt es, den für die Abfallwirtschaft verantwortlichen Leitlinien und eine Rückendeckung für den forcierten Ausbau einer ressourcenschonenden Bewirtschaftung von Bioabfällen zu geben und diese voranzutreiben.

Weitere Informationen zur Bioabfallbewirtschaftung finden sie unter folgenden Links:

Kommissions-Mitteilung über Bioabfälle http://ec.europa.eu Berichtsentwurf des EP Umweltausschusses http://www.europarl.europa.eu Grünbuch über die Bewirtschaftung von Bioabfällen http://eur-lex.europa.eu Stellungnahme der Biowaste Alliance http://www.biowaste.eu Stellungnahme der BGK zum Grünbuch http://www.kompost.de4

EU COMMISSION SEES NO NEED FOR BIOWASTE DIRECTIVE:

The European Commission has published a strategy to improve the management of biowaste on Tuesday. While a group of EU member states repeatedly called upon the Commission to table a proposal for a specific EU directive on biowaste, the Brussels body declined to introduce additional legislative measures, stating that according to its analysis, "there are no policy gaps at EU level that could prevent Member States from taking appropriate action". Priority actions in its strategy include rigorous enforcement of the targets on diverting biodegradable waste away from landfills and the proper application of the waste hierarchy and other provisions of the Waste Framework Directive to introduce separate collection systems.5

ENVIRONMENT COMMITTEE CALLS FOR BIOWASTE DIRECTIVE:

The Environment Committee of the European Parliament has adopted a motion for a resolution on the Commission’s green paper on biowastes. The motion voted on by the committee without discussion on Wednesday of last week was drafted by the Portuguese rapporteur José Manuel Fernandes (EEP).

4 Humuswirtschaft & Kompost aktuell 6 10, Seite 9-10 5 EUWID, S. 15, 02.06.2010

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 18 -

The Committee’s motion calls for the potential Biowaste Directive to cover the recycling of bio-waste and a quality-based classification of different types of compost from biowaste. Additional compromise amendments also stressed that biowaste recycling is to be preferred to incineration because of its benefits in avoiding the formation of methane gas and its contribution to the reduction of CO2 emissions. Another amendment to the resolution adopted last week calls on the Commission to quantify CO2 emission savings obtained from recycling and composting under the National Emissions Plans.

The EU Commission published its biowaste strategy at the end of May (EUWID no. 11/2010). The EU body made it clear at that time that it does not intend to table a proposal for a directive specifically targeting biowastes and has instead argued that existing legal instruments are sufficient to ensure the environmentally sound management of biowaste.

The Environment Committee’s resolution now awaits adoption by the full European Parliament. The vote is currently scheduled, for the next plenary session, which takes place in early July. The EU member states views on the need for a directive specifically addressing biowaste are divided. In terms of votes, the majority are opposed to the creation of a new directive.6

4.2 Abfallwirtschaft

EU 2008 FIGURE SHOW 40% MSW RECYCLED OR COMPOSTED:

According to a study by Eurostat – the statistical office of the European Union – 524kg of municipal waste was generated per person in 2008 across the EU27 countries. This figure was similar to the 2007 figure of 525kg per person.

When looking at how this waste was dealt with the figures show that 40% was landfilled, 20% incinerated, 23% recycled and 17% composted.

The amount generated per person varies greatly across the different countries in the EU, from 306kg in the Czech Republic to 802kg in Denmark. This reflects the different consumption patterns, and the ways each country calculates their totals. Some, for instance, include waste from small businesses and public institutions.

Totals for countries:

• More than 700kg per person - Denmark, Ireland, Cyprus and Luxembourg.

• 600-700kg - Malta, the Netherlands and Austria.

• 500-600kg - Germany, Estonia, Spain, France, Italy, Finland, Sweden and the United Kingdom

• 400-500kg - Belgium, Bulgaria, Greece, Lithuania, Hungary, Portugal and Slovenia

• Below 400kg - Czech Republic, Latvia, Poland, Romania and Slovakia

Austria, Germany and the Netherlands recycled or composted between 60 and 70% of their municipal waste, but in ten member states recycling and composting was used to treat less than 10% of the waste.

6 EUWID, S. 17, 16.06.2010

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 19 -

Member states with the highest rates of landfill were Bulgaria (100%), Romania (98%), Malta (97%), Lithuania (96%) and Lativia (93%).

The highest numbers for incineration were Denmark (54%), Sweden (49%), the Netherlands (39%), Belgium and Luxemborg (36%), Germany (35%) and France (32%). Ten countries have rates of less than 1% incineration.

The importance of these two treatment categories varies considerably between Member States. The Member States with the highest recycling rates for municipal waste were Germany (48 per cent of waste treated), Belgium and Sweden (both 35 per cent), Ireland and the Netherlands (both 32 per cent) and Slovenia (31 per cent). Composting of municipal waste was most common in Austria (40 per cent), Italy (34 per cent), the Netherlands (27 per cent), Belgium (25 per cent), Spain and Luxembourg (both 20 per cent). 7

4.3 Erneuerbare Energien

DÄNEMARK - GRÖßTE BIOGASANLAGE DER WELT:

Erneuerbare Energie aus 500.000 Tonnen Biomasse

Nach achtjähriger Planung wird nach den Sommerferien mit dem Bau der international größten Biogasanlage Maabjerg Bioenergy bei Holstebro, Westjütland begonnen. Nachdem es im vergangenen Jahr bei der Ausschreibung nur eine Bewerbung für das Gesamtprojekt gegeben hatte, dürfen sich nun 12 Unternehmen den Bau der Anlage teilen.

Die Anlage wird aus 500.000 Tonnen Biomasse jährlich Energie für Strom (12.500 Haushalte) und Fernwärme (5.000 Haushalte) gewinnen, 18,4 Mio. m³ Biogas produzieren und die CO2 Belastung um 50.000 Tonnen reduzieren. Nach erwarteten Gesamtinvestitionen von 375 Mio. DKK (50 Mio. Eur) wird zukünftig mit einem Jahresumsatz in Höhe von 45 Mio. DKK (6 Mio. Eur) durch die Einspeisung der Gülle der umliegenden Landwirtschaftsbetriebe sowie aus dem Verkauf des Stroms, Biogas und Wärme an die Fernwärmewerke gerechnet. Der Bau der Anlage wird für Ende 2011 und die Inbetriebnahme für das erste Halbjahr 2012 erwartet.8

EU LEGT VORSCHLAG VOR FÜR ENERGIESTRATEGIE 2011-2020:

Ende Mai haben die EU-Minister erste Einzelheiten für Europas Energie-Strategie präsentiert. Der sich auf die Zeitspanne 2011 bis 2020 erstreckende Strategieplan soll auf dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs im März 2011 angenommen werden. Der Fokus der Energiestrategie liegt nach eigenen Angaben auf einer Verbesserung der Ressourceneffizienz in Europa. Der Strategieplan beinhaltet unter anderem Liberalisierungsvorschläge für den Energiemarkt, intelligente Energienetze (Smart Grid) im Rahmen eines Energieinfrastrukturpakets sowie den Strategic Energy Technology Plan (SET Plan), in dem die Kommission bis 2020 zusätzlich 50 Mrd. € für die Erforschung von CO2-armen Technologien aufwenden will.9

7 Waste Management World, S, 9, 05-06/2010 8 http://portal.wko.at/wk//format_detail.wk?AngID=1&StId=555920&DstID=604 9 EUWID, S. 26, 16.06.2010

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MORE BIOENERGY THAN OIL IN SWEDEN:

Bioenergy passed oil as the biggest energy source in Sweden in 2009 in final energy use.

Bioenergy represented 31.7% of the final energy use, compared to 30.8% oil, according to preliminary Swedish Energy Agency statistics presented by the Swedish Bioenergy Association (Svebio).

Svebios says the total share of renewable energy, using the definition in EU:s renewable energy directive (RED), was 46.3% in 2009 – well ahead of the EU target trajectory, and only 3.7% short of the EU target of 49% in 2020.

The major renewable energy source beside bioenergy in Sweden is hydropower. Wind power is still a relatively small contributor to the energy supply.

The main reason for the fast increase of renewable energy in recent years is

the steady growth of bioenergy use, Svebio says.

Biomass is the primary energy source in the district heating sector, which supplies more than half of the total heat demand in the residential sector. The use of by-products and residues in the forest industry is another major component.

Bioelectricity has expanded both with combined heat and power plants in district heating and in the forest industry. Pellets and fuelwood play a major role in heating of single homes.

Finally, over 5% of transport fuels are biofuels – ethanol, biodiesel and biogas.10

VATTENFALL INTENSIVIERT IMPORTE VON BIOMASSE:

Zur Absicherung von Biomasseimporten haben die Vattenfall AB, Stockholm und die staatliche schwedische Kapitalgesellschaft Swedfund gemeinsam eine 30-prozentige Beteiligung an Buchanan Renewables Fuel mit Sitz in Liberia übernommen. Vattenfall hatte bereits im Frühjahr 2010 mit Buchanan Renewables einen Beschaffungsvertrag abgeschlossen und intensiviere mit der Beteiligung seine Biomassebeschaffung, teilte der Energiekonzern mit. Da Biomasse in Europa nur begrenzt zur Verfügung steht, sei die Beteiligung an Buchanan Renewables für Vattenfall ein logischer Schritt beim Aufbau eines internationalen Beschaffungsportfolios, das langfristig die Nachfrage nach Biomasse stillen könne und zugleich den hohen Anforderungen an Nachhaltigkeitskriterien gerecht wird. Die Biomasse von Buchanan Renewables stammt von alten, nicht mehr produktiven Gummibäumen, die nach 25 bis 30 Jahren die Kautschuk-Produktion einstellen.11

10 International Forest Industries, S. 5, 06-07/2010 11 EUWID, S. 27, 30.06.2010

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4.4 Diverses

STUDIE SIEHT HOHES WACHSTUM FÜR ENERGETISCHE NUTZUNG VON BIOABFALL:

Frost & Sullivan erwartet bei Anlagen zur energetischen Nutzung von Bioabfällen ein erhebliches Wachstumspotenzial. So werde das Marktvolumen in Europa bis zum Jahr 2016 bei Annahme eines optimistischen Szenarios auf rund 3,6 Mrd. US-Dollar steigen, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmensberatung anlässlich einer neu erarbeiteten Studie. Allein der deutsche Markt habe im Jahr 2009 ein Volumen von knapp einer Mrd. Dollar erreicht, was einem Anteil von 76,8 Prozent am europäischen Markt entspricht.

In anderen Gebieten der Welt stecke Energie aus Bioabfall dagegen noch in den Kinderschuhen. So bleibe der Markt in den Ländern Asiens, Nord- und Südamerikas unterentwickelt, so der Analyst Nuno Oscar Branco von Frost & Sullivan. Maßgeblich hierfür seien drei Gründe: Erstens müssten die Regierungen in diesen Regionen politisch aktiv werden hinsichtlich Bioenergie und erneuerbaren Energien, zweitens seien Menge, Verfügbarkeit, Qualität und Management der Ausgangsstoffe nicht für Investitionen oder ein langfristiges Wachstum der Märkte ausreichend und schließlich verfüge die Biogas-Branche, vor allem die europäische und deutsche, nicht über ausreichende Ressourcen, um diese Märkte zu entwickeln.

Insgesamt sei das Marktpotenzial von Biogas aus der anaeroben Vergärung von biologischen Abfällen erheblich, und in einigen Ländern Europas wie etwa Italien oder Tschechien, in Nord- und Südamerika mit Brasilien, USA, und Kanada sowie in der Asien-Pazifik-Region mit Indien und Australien sei ein exponentielles Wachstum zu erwarten.12

12 EUWID, S. 5, 02.06.2010

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Komptech Waste Abstracts August 2010 - 22 -

5. Welt

5.1 Abfallwirtschaft

KUNSTSTOFFRECYCLING IN DEN USA:

Höhere Recyclingrate bedarf Ausbildung der Bevölkerung

Steigende Materialpreise und der hohe Stellenwert von Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung prägten im vergangenen Jahrzehnt die Kunststoffrecyclingbranche. Dies bedeutet für Recyclingbetriebe nicht nur Chancen, sondern auch eine Reihe von Herausforderungen. Nichtsdestotrotz befindet sich die Kunststoffrecyclingbranche an der Schwelle zu beachtlichen Durchbrüchen: Bessere Sortierungstechnologien, eine Steigerung der Gewinnung von Material jenseits von PET und Polyethylen (PE) sowie der gewaltige Fokus auf die Sammlung von PET-Produkten mit Ausnahme von PET-Flaschen.

So der Tenor bei der kürzlich in Texas abgehaltenen Jahreskonferenz Plastics Recycling 2010. Das größte Problem bleibt der Mangel an recycelbarem Material, um die steigende Nachfrage zu decken. Aufklärung der Konsumenten steht an oberster Stelle, was sich eine Reihe von Industrievereinigungen wie etwa der U.S. Kunststofffachverband SPI und das American Chemistry Council und die Initiative „Keep America Beautiful“ zur Aufgabe gemacht haben.

Um der kontinuierlich sinkenden Qualität von recyclebarem PET und PE entgegenzuwirken, investieren PET und PE-Reycler in effizientere Reinigungs-, Sortierungs- und Recyclinganlagen. Konkret plant z.B. Coca Cola die Errichtung eines PET-Recycling-Werkes in Kalifornien, das pro Jahr 45.000 Tonnen PET recyceln soll. In den kommenden sechs Jahren sollen drei weitere Anlagen in den USA folgen.

Mehr als 2.000 Unternehmen beschäftigen sich in den USA und Kanada mit der Beseitigung von Plastikabfällen. Von diesen recyceln etwa 15-20% ausschließlich jenen Abfall, der bei der Industrieproduktion entsteht, ca. 25–30% konzentrieren sich auf das Recycling von Konsumentenabfällen. Die restlichen Unternehmen sind Broker, die Verbraucherabfälle sortieren und an Kunststoffverarbeiter weitervermitteln. Regional gesehen sind für das Recyceln von Kunststoff der mittlere Westen der USA sowie die Südstaaten am bedeutendsten.13

13 http://portal.wko.at/wk//format_detail.wk?AngID=1&StId=553444&DstID=603


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