72
Holstein aktuell 5
Stellungnahme 7
Statistikseiten 8-11
Kader Holstein Kiel 13-17
Spielplan Regionalliga Nord 19
Gastvorstellung 21
Holstein Story 23-27
Autogrammstunde 29
Störcheclub 31+32
Störcheclub 33+35
Fanartikel 35-38
Störcheclub + Tipptabelle 39-43
Impressionen 44+45
Impressionen 46+47
Hallenmasters/Nordcup 49-51
facebook 52+53
CinemaxX 55
Nachwuchs Tabellen u. Spieltage 57+59
Störcheclub-Story 61-63
Holstein Mitgliedschaft 66
Holstein Talk 65+67
Nächstes Heimspiel 69
Vorschau DFB-Pokal 70
3Vorwort/Inhalt
www.holstein-kiel.de
ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Steenbeker Weg 150, 24106 KielSekretariat: Anja FiedlerTelefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103Redaktion: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Julia Borrmann,Anke Struckmeyer, Rebecca WinkelsFotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Timo Stark, MatthiasHermannSatz + Gestaltung:L&S DIGITAL GmbH & Co. KGKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:Wolf + Carow · WerbeagenturFeldstraße 96 · 24105 KielT 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Druckzentrum Harry JungAm Sophienhof 9 · 24941 FlensburgTelefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30ISDN 04 61 / 94 00 10-90Marketing/Vertrieb: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag: 14-18 UhrFreitag: 10-14 UhrFanshop Holstein Kiel: Gudrun ZimmermannWestring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40,Fax: 0431-318400-42Öffnungszeiten Fanshop:Donnerstag: 12- 18 UhrAn Spieltagen in der Woche: ab 12 UhrAn Spieltagen am Wochenende: ab 10 UhrAuflage: 3.000
EIN HERZLICHES WILLKOMMENIM HOLSTEIN-STADION!
SPANNUNG AN DER TABELLENSPITZE
Mit der heutigen Partie der Kieler Störche endet dieVorrunde der Regionalliga Nord. Mit dem VfL Wolfs-burg II gastiert der Vorjahres-Vizemeister im Hol-stein-Stadion. Für Holstein geht es darum, weiteredrei Zähler auf der Habenseite zu verbuchen, die Po-sition in der Spitze der Liga zu festigen und denHeimnimbus zu wahren.
Mit der Emfpehlung eines deutlichen 3:0-Erfolges inHalberstadt empfängt die Gutzeit-Elf heute die Wölfe an der Förde. Für Marc Heider, Ra-fael Kazior und Co. eine gute Gelegenheit, sich dem Kieler Publikum eine Woche vordem Spitzenspiel und Rückrundenauftakt gegen den Halleschen FC (Freitag, 16. Dezem-ber um 19 Uhr) noch einmal von ihrer besten Seite zu zeigen und die eigenen Ambitio-nen zu untermauern.
Wenige Tage vor dem Weihnachtsfest nimmt die Begeisterung der Kieler Fußballgemein-de stetig zu. Das binnen vier Tagen ausverkaufte DFB-Pokal-Achtelfinal-Spiel der KSVHolstein gegen den Erstligisten FSV Mainz 05 sowie die Perspektive, auch gegen Hallevor voller Hütte zu spielen, dürfte die Störche schon heute beflügeln.
Drücken wir unserer Mannschaft gegen den VfL Wolfsburg II die Daumen. Lassen Sieuns die Störche gemeinsam lautstark anfeuern.
Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident Holstein Kiel)
„JÜRGI“ FEIERTE COMEBACKHolstein-Kapitän meldet sich zurück
Im September verletzte sich Kapitän Christian Jürgensen in Magdeburg am Innenbandund musste in der Folgezeit hart für sein Comeback arbeiten. In Halberstadt war es dannso weit. Nach zwei soliden Auftritten in der U23 durfte "Jürgi" endlich bei der Ersten ran- und feierte gleich wieder einen Dreier mit seinen Störchen.
besser als gut!8 x im Norden – 8x in Kiel
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5Holstein aktuell
WUNDERKERZE BIS FEUERWERK
Die erste Kerze wurde am vergangenenSonntag angezündet. Überraschend klarsiegten die Störche bei Germania Halber-stadt mit 3:0 und sorgten für das ersteLeuchten auf dem Adventskranz. Die heuig-te Kerze ist eine Wunderkerze, bei der man
nie so recht weiß, was auf einen zu-kommt. Der VfL Wolfsburg II hielt
lange am vergangenen Wochenen-de lange ein 0:0 gegen den Spit-
zenreiter Leipzig, unterlagaber schließlich mit 0:2.
Heute wollen die „Jung-Wölfe“ den Favorit
stürzen. Besondersder Ex-Storch FerhatYazgan dürfte heutebesonders motiviertins Spiel gehen.Schade für die Zu-schauer, gut für dieStörche: Patrick Hel-mes wird wegen ei-ner Rot-Sperre nichtim Holstein-Stadionauflaufen. Die dritteKerze ist dann einechter Klopper: Derdirekte Konkurrentund TabellendritteHallescher FC wirdden Störchen Feuermachen wollen. Im
letzten Ligaspiel am Freitag, den 16. De-zember, geht es ins direkte Duell um denAufstieg in die 3. Liga.
SCHÖNE WEIHNACHTSZEIT ALLENSTÖRCHE-ANHÄNGERN!
Die vierte und letzte Kerze auf dem Hol-stein-Adventskranz ist die dickste undkönnte durch das Entzünden zu einem Feu-erwerk werden. Am Mittwoch, den 21. De-zember, geht es im DFB-Pokalachtelfinalegegen den FSV Mainz. Aber auch gegen dieBayern-Bezwinger hat Holstein Kiel im hei-mischen Stadion alle Möglichkeiten. DerBundesligist hat noch nicht zur Form desletzten Jahres gefunden, während die Stör-che an der Aufstiegspforte kratzen. Ge-winnt die KSV, wird der 21. Dezember zumvorgezogenen Feiertag. Zufrieden dieWeihnachtstage genießen kann man imStorchennest auf jeden Fall. Geschäftsfüh-rer Wolfgang Schwenke, Sportlicher LeiterAndreas Bornemann und Trainer ThorstenGutzeit haben die KSV Holstein auf Kurs ge-bracht. Wer hätte zu Saisonbeginn gedacht,dass man in Kiel wieder von 3. Liga spricht,zwei tolle DFB-Pokalsensationen zu sehenbekommt und sich die Stadt noch immer imPokalfieber befindet? Die Grundlagen füreine erfreuliche Störche-Zukunft sind ge-legt. Darauf lässt sich für den Moment an-stoßen, aber nicht ausruhen. Also Störche,holt Euch den neunten Dreier im neuntenHeimspiel!
Würde es den Weihnachtsmann geben, erwürde die Störche nach dieser tollen Hin-runde reich beschenken. Doch damit etwasunter dem Holstein-Weihnachtsbaumliegt, müssen sich die Jungs von TrainerThorsten Gutzeit selbst beschenken. Esgilt die vier dicken Kerzen auf dem KSV-Adventskalender anzuzünden. Gelingtdies, könnten unter dem Weihnachtsbaumdie Herbstmeisterschaft und das DFB-Po-kalviertelfinale liegen.
Die Vorweihnachtszeit ist für die meistenangenehme Routine. Die vier Wochen vorden besinnlichen Tagen verbringt man aufWeihnachtsfeiern, dem Weihnachtsmarktund mit dem Kauf der Weihnachtsgeschen-ke für die Lieben. Für Störche-Fans dürftedie Vorweihnachtszeit im Jahr 2011 aller-dings mit unüblicher Freude und Anspan-nung verbunden sein. Denn auf dem Ad-ventskranz von Holstein Kiel stecken in die-sem Jahr vier besonders dicke Kerzen, diees anzuzünden gilt. Die Störche erwartetein Jahrescountdown, der es in sich hat.Gelingt es Marc Heider, Rafael Kazior & Co.die vier Kerzen mit dem Feuer aus den bis-herigen Spielen zum Leuchten zu bringen,wird es wohl das feierlichste Weihnachten,das Holstein Kiel in den letzten Jahren ver-bringen durfte. Unter dem Weihnachts-baum könnten dann die Herbstmeister-schaft und das Viertelfinale im DFB-Pokalliegen.
SPANNENDE WEIHNACHTSZEIT!Die erste von vier dicken Kerzen brennt
Marc Heider feierte mit den Störchen am vergangenen Wochenende einen deutlichen 3:0-Auswärtssieg in Halb-erstadt.
7Holstein live
ANSTURM AUF HOLSTEIN-TICKETSRun auf Kombikarten war riesengroß
Einen derartigen Ansturm gab es nie inder jüngeren Vereinsgeschichte der KSVHolstein: Rund 1000 Störche-Fans be-völkerten am 30. November schon langevor dem Verkaufsstart 15 Uhr den Sta-dionvorplatz – getrieben von demWunsch nach Karten für das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Mainz 05 (21. De-zember um 19 Uhr) und dem Regionalli-ga-Schlager gegen den Halleschen FC(16. Dezember um 19 Uhr).
HARRY WAR AM SCHNELLSTEN
Bereits um halb 10 Uhr stand der KielerHarry Grählert vor dem Fanshop. „Ich binimmer bei Holstein, also lasse ich mirauch nicht die beiden Top-Spiele zumJahresende entgehen“, freute sich Gräh-lert nach dem Erwerb seiner Tickets. Zu-vor hatte er es sich mit Klappstuhl undThermoskanne vor der Eingangstür desFanshops gemütlich gemacht.
10000ER MARKE GEKNACKT
Bereits an den drei ersten Verkaufstagenkonnten rund 9000 Kombitickets ver-kauft werden. Das Holstein-Stadion wirdalso gegen Halle und Mainz aus denNähten platzen. Zwei echte Fußball-High-lights also noch einmal kurz vor demWeihnachtsfest - Fußballherz, was willstDu mehr!
EIN DANK AN DIE FANS
Holstein-Geschäftsführer WolfgangSchwenke dankt allen Zuschauern, dieden Störchen bei den beiden wichtigenSpielen den Rücken stärken wollen: „DieResonanz hat uns enorm gefreut, einDank geht an alle Fans. Die geplantenZusatztribünen ermöglichen noch mehrKielern, die beiden Fußball-Leckerbissenlive im Stadion verfolgen zu können.Schon mit dem Einsatz des Wärmezelteswollten wir ein Zeichen setzen. Wir freu-en uns auf die beiden Spiele!“
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN
08 Statistiken
1 RasenBallsport Leipzig 16 12 3 1 37:13 39
2 Holstein Kiel 16 12 1 3 43:16 37
3 Hallescher FC 16 10 5 1 22:8 35
4 TSV Havelse 16 6 5 5 28:23 23
5 Berliner AK 07 (N) 16 7 1 8 22:22 22
6 VFC Plauen 16 6 4 6 18:20 22
7 Hannover 96 II 16 6 4 6 22:26 22
8 Hertha BSC II 16 6 4 6 14:26 22
9 Hamburger SV II 16 7 0 9 26:21 21
10 VfL Wolfsburg II 16 5 5 6 20:19 20
11 FC St. Pauli II (N) 16 5 4 7 23:28 19
12 Germ. Halberstadt (N) 16 4 6 6 23:22 18
13 ZFC Meuselwitz 16 5 3 8 21:33 18
14 1. FC Magdeburg 16 3 8 5 12:16 17
15 VfB Lübeck 16 4 5 7 22:29 17
16 SV Meppen (N) 16 4 5 7 19:26 17
17 SV Wilhelmshaven 16 5 0 11 24:33 15
18 Energie Cottbus II 16 3 5 8 19:34 14
15. Spieltag (26. bis 29. November) Ergebnis
RasenBallsport Leipzig – Germania Halberstadt
Holstein Kiel – Berliner AK 07
ZFC Meuselwitz – VfL Wolfsburg II
VFC Plauen – Hamburger SV II
1. FC Magdeburg – TSV Havelse
Energie Cottbus II – SV Meppen
Hertha BSC II – SV Wilhelmshaven
Hannover 96 II – VfB Lübeck
FC St. Pauli II – Hallescher FC
16. Spieltag (03. & 04. Dezember) Ergebnis
SV Wilhelmshaven – VFC Plauen
Hannover 96 II – Berliner AK 07
Hamburger SV II – Energie Cottbus II
SV Meppen – FC St. Pauli II
VfB Lübeck – 1. FC Magdeburg
Hallescher FC – ZFC Meuselwitz
VfL Wolfsburg II – RasenBallsport Leipzig
Germania Halberstadt – Holstein Kiel
TSV Havelse – Hertha BSC II
Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte
3:2 (0:0)
3:0 (1:0)
2:1 (2:0)
1:0 (0:0)
1:1 (0:1)
1:1 (0:1)
2:1 (1:0)
3:2 (2:0)
2:2 (1:2)
4:1 (1:1)
0:2 (0:0)
0:1 (0:1)
1:0 (0:0)
1:0 (1:0)
3:1 (0:1)
0:2 (0:0)
0:3 (0:1)
4:1 (2:1)
09Statistiken
SV Wilhelmshaven II
VfB Lübeck
Hertha BSC II
Hamburger SV II
FC St. Pauli II
FC Energie Cottbus II
Hannover 96 II
SV Meppen
ZFC Meuselwitz
Holstein Kiel
TSV Havelse
RB Leipzig
1. FC Magdeburg
Berliner AK
VFC Plauen
Germania Halberstadt
Hallescher FC
VfL Wolfsburg II
RegionalligaSaison 2011/12
17. Spieltag (09. bis 11. Dezember) Ergebnis
1. FC Magdeburg – Hannover 96 II
RasenBallsport Leipzig – Hallescher FC
Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II (Sa., 14 Uhr)
FC St. Pauli II – Hamburger SV II
Energie Cottbus II – SV Wilhelmshaven
Hertha BSC II – VfB Lübeck
Berliner AK 07 – Germania Halberstadt
ZFC Meuselwitz – SV Meppen
VFC Plauen – TSV Havelse
18. Spieltag (16. bis 18. Dezember) Ergebnis
Energie Cottbus II – TSV Havelse
Holstein Kiel – Hallescher FC (Fr., 19 Uhr)
VFC Plauen – VfB Lübeck
ZFC Meuselwitz – Hamburger SV II
RasenBallsport Leipzig – SV Meppen
Berliner AK 07 – VfL Wolfsburg II
Germania Halberstadt – Hannover 96 II
FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven
Hertha BSC II – 1. FC Magdeburg
2:1
0:3
2:0 0:0
1:0
2:0
0:0 5:0
2:1
3:2
0:2 1:1
3:1 1:0 1:1
4:2 4:1 3:1
3:5 1:1 1:2 3:2
1:2
0:1
5:0
6:0
4:1
23.11.
2:5
4:2
1:0
1:1 4:0 1:1
3:1
3:2
5:1
1:3
0:2
2:2
1:0
4:1
2:0
0:1
4:2 0:0
4:25:2
1:1 5:4
0:0
3:0
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1:2
1:1
2:5
1:1
3:13:0 1:0
0:1
7:10:1 0:2 0:1
2:1
2:1
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1:1
1:2 2:3 2:0
0:0
1:1
1:1
2:0
0:2
0:1 0:21:4 3:1
1:3
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1:3
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0:1 2:01:2
1:0
0:2
2:0 2:00:01:2 1:1
0:1
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3:31:1
1:1
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1:13:2
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2:0 0:1
0:1 1:1
1:2 1:4
0:5
UNTER DER LUPE
11Statistiken
Heimspiel-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.
Zuschauer der Regionalliga Verein
Auswärts-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.
Torschützen der Regionalliga
1 Holstein Kiel 8 8 0 0 32:8 24
2 Hallescher FC 8 7 1 0 16:2 22
3 TSV Havelse 8 5 2 1 19:9 17
4 Hannover 96 II 9 4 4 1 12:8 16
5 RB Leipzig 8 4 3 1 17:9 15
6 Germania Halberstadt 8 4 2 2 16:8 14
7 ZFC Meuselwitz 8 4 2 2 14:12 14
8 Hertha BSC II 8 4 2 2 8:7 14
9 VFC Plauen 8 4 1 3 9:6 13
10 FC St. Pauli II 8 3 2 3 11:11 11
11 VfL Wolfsburg II 8 2 4 2 9:8 10
12 Berliner AK 07 7 3 0 4 13:11 9
13 SV Wilhelmshaven 8 3 0 5 14:18 9
14 VfB Lübeck 8 2 3 3 11:16 9
15 SV Meppen 8 3 0 5 10:15 9
16 Hamburger SV II 8 2 0 6 9:8 6
17 Energie Cottbus II 8 1 3 4 10:15 6
18 1. FC Magdeburg 8 0 5 3 4:10 5
1 RB Leipzig 64.071 8 8.009
2 1. FC Magdeburg 41.770 8 5.221
3 Hallescher FC 29.463 8 3.683
4 Holstein Kiel 23.937 8 2.992
5 SV Meppen 17.228 8 2.154
6 VfB Lübeck 13.426 8 1.678
7 VFC Plauen 11.037 8 1.380
8 ZFC Meuselwitz 8.966 8 1.121
9 Berliner AK 07 4.226 7 604
10 Germania Halberstadt 4.233 8 529
11 FC St. Pauli II 4.152 8 519
12 SV Wilhelmshaven 4.000 8 500
13 Hertha BSC II 3.904 8 488
14 TSV Havelse 3.638 8 455
15 Hannover 96 II 2.523 9 280
16 Hamburger SV II 2.150 8 269
17 VfL Wolfsburg II 2.071 8 259
18 Energie Cottbus II 1.138 8 142
13 Tore: Daniel Frahn (RB Leipzig)
9 Tore: Deniz Kadah (VfB Lübeck)
Marc Heider (Holstein Kiel)
8 Tore: Christian Beck (Germania Halberstadt)
Michael Holt (SV Meppen)
Stefan Kutschke (RB Leipzig)
Jaroslaw Lindner (Holstein Kiel)
7 Tore: Deniz Aycicek (Hannover 96 II) und 1 Weiterer
6 Tore: Rafael Kazior (Holstein Kiel)
Fiete Sykora (Holstein Kiel) und 4 Weitere
1 RB Leipzig 8 8 0 0 20:4 24
2 Hamburger SV II 8 5 0 3 17:13 15
3 Holstein Kiel 8 4 1 3 11:8 13
4 Hallescher FC 8 3 4 1 6:6 13
5 Berliner AK 07 9 4 1 4 9:11 13
6 1. FC Magdeburg 8 3 3 2 8:6 12
7 VfL Wolfsburg II 8 3 1 4 11:11 10
8 VFC Plauen 8 2 3 3 9:14 9
9 VfB Lübeck 8 2 2 4 11:13 8
10 SV Meppen 8 1 5 2 9:11 8
11 FC St. Pauli II 8 2 2 4 12:17 8
12 Energie Cottbus II 8 2 2 4 9:19 8
13 Hertha BSC II 8 2 2 4 6:19 8
14 SV Wilhelmshaven 8 2 0 6 10:15 6
15 TSV Havelse 8 1 3 4 9:14 6
16 Hannover 96 II 7 2 0 5 10:18 6
17 Germania Halberstadt 8 0 4 4 7:14 4
18 ZFC Meuselwitz 8 1 1 6 7:21 4
Summe H-Spiele Schnitt nach dem 04. Dezember 2011
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HOLSTEINKIEL Saison 2011/12
Tor1 Morten Jensen
12 Daniel Strähle25 Niklas Jakusch
Abwehr2 Kevin Schulz3 Marco Steil4 Aaron Berzel7 Fynn Gutzeit8 Christian Jürgensen
19 Patrick Herrmann26 Yannik Jakubowski30 Dan-Patrick Poggenberg
Mittelfeld5 Karsten Fischer6 Sofien Chahed9 Jakob Sachs
11 Rafael Kazior13 Florian Meyer17 Fabian Wetter18 Kusi Kwame21 Tim Siedschlag23 Steve Müller28 Deran Toksöz
Angriff10 Tim Wulff20 Marc Heider22 Fiete Sykora24 Jaroslaw Lindner
Trainer:Thorsten GutzeitTrainer-Assistent:Jan SandmannTorwart-Trainer:Carsten WehlmannFitness-Trainer:Timm Sörensen
Kader Holstein Kiel 13
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19Spielplan Regionalliga Nord
0:3 (0:1)23.11.2:1 (1:1)0:1 (0:1)1:1 (0:0)1:1 (1:0)0:0 (0:0)0:0 (0:0)0:1 (0:0)
2:2 (1:1)0:1 (0:1)0:1 (0:0)2:0 (1:0)2:1 (1:0)1:3 (1:1)3:0 (2:0)2:1 (2:0)0:1 (0:1)
1:1 (0:1)3:2 (0:0)3:0 (1:0)2:1 (2:0)1:0 (0:0)1:1 (0:1)2:1 (1:0)3:2 (2:0)2:2 (1:2)
4:1 (1:1)0:2 (0:0)0:1 (0:1)1:0 (0:0)1:0 (1:0)3:1 (0:1)0:2 (0:0)0:3 (0:1)4:1 (2:1)
SPIELPLAN REGIONALLIGA
NORDHinrunde 2011/2012
1. Spieltag (05. bis 07. August)Hamburger SV II – ZFC Meuselwitz 7:1 (4:1)1. FC Magdeburg – Hertha BSC II 0:2 (0:0)VfB Lübeck – VFC Plauen 3:3 (1:2)SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II 3:2 (2:0)VfL Wolfsburg II – Berliner AK 2:0 (1:0)SV Meppen – RB Leipzig 0:1 (0:0)Hallescher FC – Holstein Kiel 1:0 (1:0)Hannover 96 II – Germania Halberstadt 1:1 (0:0)TSV Havelse – FC Energie Cottbus II 4:2 (1:0)
2. Spieltag (13. & 14. August)RB Leipzig – Hamburger SV IIHolstein Kiel – SV MeppenFC St. Pauli II – TSV HavelseFC Energie Cottbus II – VfB LübeckZFC Meuselwitz – SV WilhelmshavenBerliner AK – Hallescher FCVFC Plauen – 1. FC MagdeburgGermania Halberstadt – VfL Wolfsburg IIHertha BSC II – Hannover 96 II
3. Spieltag (19. & 23. August)Hamburger SV II – Holstein KielHannover 96 II – VfL Wolfsburg II1. FC Magdeburg – FC Energie Cottbus IITSV Havelse – ZFC MeuselwitzSV Wilhelmshaven – RB LeipzigHallescher FC – Germania HalberstadtHertha BSC II – VFC PlauenSV Meppen – Berliner AKVfB Lübeck – FC St. Pauli II
4. Spieltag (26. bis 28. August)Holstein Kiel – SV WilhelmshavenVFC Plauen – Hannover 96 IIBerliner AK – Hamburger SV IIVfL Wolfsburg II – Hallescher FCRB Leipzig – TSV HavelseZFC Meuselwitz – VfB LübeckFC St. Pauli II – 1. FC MagdeburgGermania Halberstadt – SV MeppenFC Energie Cottbus II – Hertha BSC II
5. Spieltag (09. bis 11. September)Hertha BSC II – FC St. Pauli IIVFC Plauen – Energie Cottbus IIHannover 96 II – Hallescher FCHamburger SV II – Germania Halberstadt1. FC Magdeburg – ZFC MeuselwitzSV Wilhelmshaven – Berliner AK 07SV Meppen – VfL Wolfsburg IIVfB Lübeck – RasenBallsport LeipzigTSV Havelse – Holstein Kiel
6. Spieltag (17. & 18. September)Hallescher FC – SV MeppenBerliner AK 07 – TSV HavelseHolstein Kiel – VfB LübeckEnergie Cottbus II – Hannover 96 IIRB Leipzig – 1. FC MagdeburgZFC Meuselwitz – Hertha BSC IIFC St. Pauli II – VFC PlauenVfL Wolfsburg II – Hamburger SV IIGerm. Halberstadt – SV Wilhelmshaven
7. Spieltag (23. bis 25. September)VfB Lübeck – Berliner AK 07 (Fr.)Hertha BSC II – RB Leipzig (Sa.)1. FC Magdeburg – Holstein KielHannover 96 II – SV MeppenSV Wilhelmshaven – VfL Wolfsburg IITSV Havelse – Germania Halberstadt Hamburger SV II – Hallescher FCEnergie Cottbus II – FC St. Pauli IIVFC Plauen – ZFC Meuselwitz
1:2 (0:1)3:1 (1:1)2:1 (0:1)3:5 (1:1)3:1 (1:1)0:1 (0:1)0:0 (0:0)0:1 (0:1)0:2 (0:1)
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2:1 (1:0)1:2 (0:0)0:0 (0:0)2:0 (0:0)0:1 (0:0)1:2 (1:1)3:1 (2:1)0:5 (0:3)1:2 (1:0)
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1:1 (0:1)1:2 (1:0)1:1 (1:0)0:0 (0:0)1:4 (0:2)1:1 (0:0)0:1 (0:1)1:2 (0:1)2:0 (2:0)
13. Spieltag (12. November) VfB Lübeck – SV Wilhelmshaven1. FC Magdeburg – Hamburger SV IIRasenBallsport Leipzig – Holstein KielZFC Meuselwitz – Berliner AK 07Hannover 96 II – TSV HavelseEnergie Cottbus II – VfL Wolfsburg IIHertha BSC II – SV MeppenFC St. Pauli II – Germania HalberstadtVFC Plauen – Hallescher FC
14. Spieltag (19. November) VfL Wolfsburg II – FC St. Pauli IISV Wilhelmshaven – 1. FC MagdeburgSV Meppen – VFC PlauenHallescher FC – Energie Cottbus IIGermania Halberstadt – ZFC MeuselwitzBerliner AK 07 – RasenBallsport LeipzigHolstein Kiel – Hannover 96 IITSV Havelse – VfB LübeckHamburger SV II – Hertha BSC II
15. Spieltag (26. November) Energie Cottbus II – SV MeppenRB Leipzig – Germania HalberstadtHolstein Kiel – Berliner AK 07ZFC Meuselwitz – VfL Wolfsburg IIVFC Plauen – Hamburger SV II1. FC Magdeburg – TSV HavelseHertha BSC II – SV WilhelmshavenHannover 96 II – VfB LübeckFC St. Pauli II – Hallescher FC
16. Spieltag (03. Dezember) SV Wilhelmshaven – VFC PlauenHannover 96 II – Berliner AK 07Hamburger SV II – Energie Cottbus IISV Meppen – FC St. Pauli IIVfB Lübeck – 1. FC MagdeburgHallescher FC – ZFC MeuselwitzVfL Wolfsburg II – RasenBallsport LeipzigGermania Halberstadt – Holstein KielTSV Havelse – Hertha BSC II
17. Spieltag (10. Dezember) Berliner AK 07 – Germania Halberstadt Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II RB Leipzig – Hallescher FC ZFC Meuselwitz – SV Meppen FC St. Pauli II – Hamburger SV II Energie Cottbus II – SV Wilhelmshaven VFC Plauen – TSV Havelse Hertha BSC II – VfB Lübeck 1. FC Magdeburg – Hannover 96 II
18. Spieltag (17. Dezember) VFC Plauen – VfB Lübeck Energie Cottbus II – TSV Havelse FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven ZFC Meuselwitz – Hamburger SV II RB Leipzig – SV Meppen Holstein Kiel – Hallescher FC Berliner AK 07 – VfL Wolfsburg II Hertha BSC II – 1. FC Magdeburg Germania Halberstadt – Hannover 96 II
8. Spieltag (1. Oktober) Holstein Kiel – Hertha BSC IIHallescher FC – SV WilhelmshavenFC St. Pauli II – Hannover 96 IIBerliner AK 07 – 1. FC MagdeburgRasenBallsport Leipzig – VFC PlauenZFC Meuselwitz – Energie Cottbus IIGermania Halberstadt – VfB LübeckSV Meppen – Hamburger SV IIVfL Wolfsburg II – TSV Havelse
9. Spieltag (15. Oktober) SV Wilhelmshaven – SV Meppen 2:5 (1:2)VFC Plauen – Holstein Kiel 2:1 (1:0) Energie Cottbus II – RB Leipzig 0:1 (0:1) Hannover 96 II – Hamburger SV II 3:1 (2:0) VfB Lübeck – VfL Wolfsburg II 0:2 (0:1) TSV Havelse – Hallescher FC 3:0 (1:0) FC St. Pauli II – ZFC Meuselwitz 3:1 (2:1) 1. FC Magdeburg – Germania Halberstadt 1:1 (0:1) Hertha BSC II – Berliner AK 07 1:0 (1:0)
10. Spieltag (22. Oktober) RasenBallsport Leipzig – FC St. Pauli IIHamburger SV II – SV WilhelmshavenHolstein Kiel – Energie Cottbus IISV Meppen – TSV HavelseVfL Wolfsburg II – 1. FC MagdeburgBerliner AK 07 – VFC PlauenZFC Meuselwitz – Hannover 96 IIHallescher FC – VfB LübeckGermania Halberstadt – Hertha BSC II
11. Spieltag (29. Oktober) VFC Plauen – Germania HalberstadtHannover 96 II – SV WilhelmshavenVfB Lübeck – SV MeppenFC St. Pauli II – Holstein KielEnergie Cottbus II – Berliner AK 07Hertha BSC II – VfL Wolfsburg IIZFC Meuselwitz – RasenBallsport Leipzig1. FC Magdeburg – Hallescher FCTSV Havelse – Hamburger SV II
12. Spieltag (05. & 6. November) SV Meppen – 1. FC MagdeburgVfL Wolfsburg II – VFC PlauenSV Wilhelmshaven – TSV HavelseHamburger SV II – VfB LübeckHolstein Kiel – ZFC MeuselwitzRasenBallsport Leipzig – Hannover 96 IIHallescher FC – Hertha BSC II Germ. Halberstadt – Energie Cottbus IIBerliner AK 07 – FC St. Pauli II
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Ganz nah dran
21Gastvorstellung
aktuellen Saison eine Schulterverletzung- der 20-jährige Stürmer musste oftzwangspausieren.
HELMES GESPERRT
Patrick Helmes, im November vonBundesliga-Trainer Felix Magath in dieZweite verbannt, wird heute im Holstein-Stadion keine Spielpraxis erhalten. ImSpiel der Reserve gegen den FC St. PauliII traf der ehemalige Nationalstürmerzwar zum 1:0 für die Niedersachsen, flogaber in der Nachspielzeit mit einer glat-ten Roten Karte vom Feld. Das DFB-Sportgericht brummte dem Angreifer ei-ne saftige Strafe auf. Der Stürmer erhielteine Sperre für drei Spiele, die übrigensauch für die erste Liga Gültigkeit besitzt– und heute in Kiel. Helmes war zu Be-ginn der laufenden Spielzeit noch in derWolfsburger Stammelf aufgelaufen, trafauch zum Auftakt per Doppelpack gegenseinen ehemaligen Verein, den 1. FCKöln. Dann begann sein stufenweiser Ab-stieg in der Hierarchie - es folgte eine10.000 Euro-Geldstrafe wegen angeblichmangelnder Laufarbeit und zuletzt dieVerbannung in die zweite Mannschaft.
YAZGAN ZURÜCK
Mit den Jungstörchen spielte er in der Ju-nioren-Bundesliga, mit der 1. Mannschaftder KSV kickte er in der RegionalligaNord und inzwischen hat er bei den Wöl-fen angeheuert: Ferhat Yazgan (20. Okt-
Wohin führt der Weg des VfL WolfsburgII? Der Vorjahreszweite rangiert zum En-de der Hinrunde nur im tristen Tabellen-Mittelfeld. „Wir hatten auch in diesemJahr einen großen Umbruch, viele jungeSpieler sind aus der Jugend dazugekom-men. Außerdem sind uns mit KapitänSebastian Schind-zielorz sowie mit RicoSchlimpert und Sebastian Polter dreiwichtige Spieler durch Verletzungenausge-fallen“, nannte Trainer Lorenz-Günther Köstner dem kicker Sportmaga-zin Gründe für das bislang mittelmäßigeAbschneiden seiner Wölfe und sagtedarüber hinaus: „Viele der jungen Spie-ler, von denen ja einige Deutscher Mei-ster geworden sind, haben noch nichtdie richtige Lei-denschaft für ihre neueMannschaft gefunden.“
POLTER VERLETZT
Er hat einfach Pech: Immer wenn er wie-der auf dem Weg zu alter Form ist, wer-fen ihn Verletzungen zurück. WolfsburgsSebastian Polter zog sich im Novemberbeim Auswärtsspiel in Meuselwitz bei ei-nem Pressschlag eine Knieverletzung zu.Das Innenband ist gezerrt und der Innen-meniskus gequetscht. Die Verletzung sollkonservativ behandelt werden, doch ge-gen Holstein kommt ein Einsatz wohl zufrüh. Sebastian Polter war in der Vergan-genheit immer wieder durch schwereVerletzungen ausgefallen. Erst zweiMittelfußbrüche, zuletzt zu Beginn der
AUF DER SUCHE NACH DER LEIDENSCHAFTTrainer Köstner hofft auf Entwicklungsschub seiner Talente
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24 Krull, Tobias 17.09.9120 Müller, Michael 16.08.8926 Sauss, Marius 05.08.923 Czichos, Rafael 14.05.9019 Fomitschow, Andre 07.09.904 Klamt, Julian 22.08.8918 Klitzpera, Alexander 19.10.775 Knoche, Robin 22.05.9215 Schlimpert, Rico 23.02.8823 Schulze, Kevin 25.01.922 Schulze, Michael 13.01.8912 Thoelke, Bjarne 11.04.9222 Bauder, Patrick 18.02.906 Chamorro, David 07.02.9317 Erkic, Dragan 22.09.9216 Golombek, Garrit 23.01.917 Granatowski, Nico 03.06.9110 Kreuels, Philipp 11.01.858 Schindzielorz, Sebastian 21.01.7921 Yazgan, Ferhat 20.10.9213 Huke, Sebastian 11.08.8914 Petry, Mario 02.05.9111 Polter, Sebastian 01.04.919 Scheidhauer, Kevin 13.02.92
Trainer: Lorenz Günter Köstner
AN
GR
IFF
ober 1992) kehrt heute mit den Grün-Weißen zurück in seine Heimat. Noch istFerhat bei der Zweiten der VW-Städternicht über die Rolle eines Ergänzungs-spielers hinaus gekommen. Hoffen wirdarauf, dass er sich heute im Holstein-Stadion seinen zahlreichen Kieler Freun-den auf dem grünen Rasen präsentierenkann.
Wolfsburgs Trainer Lorenz Günter Köstner.
VfL Wolfsburg II Saison 2011/12Vierte Reihe von links: Sebastian Schindzielorz, Garrit Golombek, Philipp Kreuels, Sebastian Huke, JulianKlamt, Alexander Klitzpera, Patrick Bauder. Dritte Reihe von links: Sebastian Polter, Kevin Schulze, FlorianHartherz, Robin Knoche, Rafael Czichos, Rico Schlimpert, Pablo Thiam (Sportlicher Leiter U23). Zweite Reihevon links: Alfred Müller (Betreuer), Volker Heling (Teammanager), Goce Janevski (Physiotherapeut), Dragan Er-kic, Ferhat Yazgan, Bjarne Thoelke, Dennis Rudel (Torwarttariner), Robert Lossau (Konditions- und Rehatrai-ner), Alexander Strehmel (Co-Trainer), Lorenz-Günther Köstner (Cheftrainer). Erste Reihe von links: Andre Fo-mitschow, Nico Granatowski, Tobias Krull, Michael Müller, Marius Sauss, David Chamorro, Mario Petry.
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Es war nicht das Spiel von Werner Kloth.Kurz vor Schluss verletzte sich der Hol-stein-Stürmer beim 2:1-Sieg gegen denVfV 06 Hildesheim. Diagnose in der Kie-ler Uniklinik: Muskelfaserriss. Die Fol-ge: Gips und vier Wochen Pause. Daswar im Dezember 1960. Heute ist dieSportmedizin wesentlich weiter. Nachdrei Tagen würden die Profis mit diesemVerletzungsbild wieder mit ersten Übun-gen beginnen. Doch es gibt noch immergravierende Unterschiede, wie Tim Hö-per zu berichten weiß. Seit Saisonbe-ginn ist der Geschäftsführer und Thera-peutische Leiter von MARE Aktiv mit sei-nem Team für die trainingstherapeuti-sche Wiedereingliederung der Holstein-Spieler nach Verletzungen zuständig.
„Wenn ich auf die Hinrunde zurückblik-ke, hatten wir nicht viel zu tun“, sagt Tim
Höper zufrieden. Spricht der Geschäfts-führer und Therapeutische Leiter vonMARE Aktiv von „nicht viel zu tun“ be-deutet dies einerseits, dass Höper undsein Team gute Arbeit geleistet haben.Und auf der anderen Seite kann sich Hol-stein Kiel über viele fitte und wenige ver-letzte Spieler freuen. Aktuell arbeitenseit langer Zeit mal wieder ein paar mehrSpieler bei MARE Aktiv an ihrem Come-back nach Verletzungen. Unterstützungerhalten Jacob Sachs (Mittelfußprel-lung), Yannik Jakubowski (Oberschenkel-verletzung), Fiete Sykora (Wadenverlet-zung) und der einzige LangzeitverletzteFlorian Meyer (Schulter) entweder vonTim Höper persönlich oder einem Sport-physiotherapeuten des Deutschen Olym-pischen Sportbunds. „Klar, dass in einemzweikampfintensiven Sport wie FußballVerletzungen vorkommen wie der Trai-
23Holstein Story
Verletzt? Tim Höper im kurzen Dialog mit dem ausgewechselten Rafael Kazior
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ningsunfall von Deran Toksöz. Dann istes unsere Aufgabe die Profis schnellst-möglich wieder topfit zu machen. Dannbeginnt die ambulante Rehabilitationund trainingstherapeutische Wiederein-gliederung – der eine Part unserer Ar-beit.“ Den anderen übernimmt ein weite-rer Mitarbeiter aus dem MARE-Aktiv-Team: Holstein-Athletiktrainer Timm Sö-rensen ist für die Fitness und Konditionder Störche zuständig, die die Grundlagefür die körperliche Gesundheit ist.
MARE AKTIV: EINZIGARTIGE MÖGLICHKEITEN
Die gute Arbeit von MARE Aktiv machtsich bereits jetzt deutlich bemerkbar. Inder vergangenen Spielzeit schlepptensich einige KSV-Akteure in Herbst undWinter mit Weichteilblessuren wie Zer-rungen und Faserrissen durch. Die Gene-sungsprozesse dauerten. Dies ändertesich mit der Betreuung durch MARE Ak-tiv, Tim Höper und Timm Sörensen. „Wirhaben in Kiel bereits jetzt einzigartigeMöglichkeiten zur ambulanten Rehabili-
tation und trainingstherapeutischenWiedereingliederung“, erklärt Tim Höperund fügt an: „Im kommenden Jahr
kommt noch ein hochmoderner Prototypeines Gegenstrombeckens mit Unter-Wasser-Laufband hinzu, den es so inDeutschland nur bei uns in Kiel gebenwird, für therapiefördernde Übungen wieAqua-Jogging.“ Die überzeugenden Mög-lichkeiten, qualifizierten Mitarbeiter undgute Arbeit von MARE Aktiv sprechen fürsich. 2006 eröffnete der erste Standortan der Eckernförder Straße. 11 Mitarbei-ter begannen im angehenden Erfolgspro-jekt unter Tim Höper. Hinzugekommensind seitdem nicht nur die StandorteSchönkirchen und seit November diesenJahres in den Germania Arkaden an derHörn, sondern auch zahlreiche Physio-therapeuten und Sportwissenschaftler.Mit 35 Mitarbeitern heute hat sich dasTeam über drei Jahre verdreifacht. Ren-nommé war ebenfalls nur eine Frage derZeit: Als Leistungssportler zählen nichtnur die Störche zu den Patienten. DasTeam betreut auch den THW Kiel erfolg-reich, Tim Höper selbst seit einem hal-ben Jahr die deutsche Handball-National-mannschaft, die deutsche Hockey-Natio-nalmannschaft und die Handball-Herren
25Holstein Story
Gemeinsam für eine erfolgreiche Zukunft: Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann, MARE-Aktiv-Geschäftsführer Tim Höper und KSV-Geschäftsführer WolfgangSchwenke (v. li.).
Tim Höper bei der Reha Arbeit mit Holsteins Stür-mer Tim Wulff.
des TSV Altenholz. Mehr Expertise gehtmit 38 Jahren wohl kaum.
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Für Tim Höper begann seine beruflicheKarriere nach dem Abitur mit einer Aus-bildung zum Physiotherapeuten inDamp. Fortbildungen der manuellen The-rapie, medizinischen Trainingstherapie,neurophysiologischen Therapie und zumSportphysiotherapeuten unter anderembeim Deutschen Sportbund in Münchenqualifizierten den ambitionierten Physiofür Tätigkeiten im Mannschaftssport. Esfolgen Anstellungen beim OlympischenStützpunkt in Hamburg. „Mich habenschon immer die Emotionen im Sportund besonders im Mannschaftssport ge-reizt“, sagt Tim Höper, der schnell vonsich reden machte und so die Betreuungbei der deutschen Hockeynationalmann-schaft übernahm. Die Handballer vomTSV Altenholz folgten, ebenso wie derTHW Kiel, die KSV Holstein und vor kur-zem die Handball-Nationalmannschaft.Auch wenn Tim Handballer, Hockeyspie-ler und Fußballprofis betreut, ist er per-sönlich im Herzen Fußballer. „Ich habefrüher selbst Fußball gespielt und wennich mich am 21. Dezember zwischen DFB-
Pokal mit Holstein und Handball-Bundesliga mit dem THW entscheidenmuss, gehe ich auf jeden Fall ins Hol-stein-Stadion.“ So viel Freizeit hat der38-Jährige nicht immer: „In der Wochekomme ich schon so auf meine 60 odersogar mal 80 Stunden – dafür macht mirmein Beruf sehr viel Spaß.“
POSITIVE GENESUNGSVERLÄUFE
Fällt im Storchennest der Name MAREAktiv, hört man nur positive Reaktionen.„Manchmal kann ich immer noch nichtglauben, dass ich trotz der Schwere mei-ner Verletzung binnen so kurzer Zeit wie-der fit geworden bin. Da haben die Ärzteund das MARE-Aktiv-Team wahnsinniggute Arbeit geleistet“, sagt Deran Toksözzurückblickend. Der Mittelfeldmotor derStörche war nach einem Zweikampf mitdem Oberschenkel an einen Flutlicht-mast geprallt. Nach größeren Einblutun-gen in den Muskel musste eine Not-Ope-ration helfen. Seitdem ziert ein 25 cmlange Narbe Derans Oberschenkel. Vonmindestens zwei Monaten Pause war dieRede. Nach sechs Wochen stand Deranschon wieder für die U23 gegen Husumauf dem Platz. „Anhand solch positiverVerläufe zeigt sich uns, dass es die richti-ge Entscheidung war, MARE Aktiv zusätz-
lich zur Holstein-Reha zu engagieren“ soder sportliche Leiter Andreas Borne-mann. „Ich kenne Tim Höper schon ausgemeinsamen Zeiten beim TSV Altenholzund habe dort bereits sein überaus ho-hes Maß an Kompetenzen und an Enga-gement geschätzt. Solch ein Potenzialbenötigt man, wenn man wie HolsteinKiel erfolgreich sein will“, sagt HolsteinsGeschäftsführer Wolfgang Schwenkeüber die Zusammenarbeit mit Tim Höperund dem MARE-Aktiv-Team. Bleibt fürHolstein Kiel eigentlich nur der Wunsch,das Potenzial MARE Aktiv nicht zu häufigausschöpfen zu müssen. Denn so guteArbeit das Team auch leistet, lieber ha-ben Geschäftsführer Schwenke, TrainerGutzeit und Sportchef Bornemann, wennsie die Spieler fit auf dem Rasen sehenund für die erfolgreiche Zukunft von Hol-stein Kiel spielen.
27Holstein Story 27
Spielte nur sechs Wochen nach seinem schweren Trainingsunfall wieder Deran Toksöz.
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2929Autogrammstunde
Selten war der Ansturm auf die KielerStörche so groß wie bei der Autogramm-stunde im November im famila-Waren-haus in Kiel Meimersdorf. Die Holstein-Akteure Rafael Kazior, Christian Jürgen-sen, Deran Toksöz, Morten Jensen undTrainer Thorsten Gutzeit lockten zahlrei-che Fans an, darunter erstaunlich vielejüngere Anhänger, die besonders eifrigauf Autogrammjagd gingen. „Das istecht toll, wie viele Kinder heute dabeiwaren. Und wir hatten bis zum Ende alleHände voll zu tun mit dem Schreiben“,freute sich Holstein-Routinier Rafael Ka-zior über den Andrang.
BEGEISTERUNG
Auch Warenhaus-Leiter Wolfgang Häckelwar hoch zufrieden: „Wir haben in dieserWoche hier in Meimersdorf unser fünf-jähriges famila-Jubiläum gefeiert, dakam der Besuch der Kieler Störche alsogerade rechtzeitig. Ich bin begeistert an-gesichts der enormen Resonanz, einfachklasse.“ Häckel, der kein Heimspiel derKSV im Holstein-Stadion verpasst setztvoll und ganz auf die Störche und meintzuversichtlich: „Am Ende stehen wir inder Regionalliga Nord ganz oben. Undauch im Pokal kann es gut und gernenoch eine Runde weiter gehen.“
PUBLIKUM LIEGT UNS AM HERZEN
KSV-Coach Thorsten Gutzeit, der eine tol-le von Steiskal spendierte Holstein-Torteanschneiden durfte zeigte sich ebenfallssehr zufrieden: „Es wird deutlich, dassdie Fans unsere Art Fußball zu spielenannehmen. Solche Autogrammstundenwie hier bei famila Meimersdorf und derdirekte Kontakt zu unserem Publikum lie-gen uns am Herzen.“
EIN RUNDER ABEND
Auch die Holstein-Cheerleader, das vielfrequentierte Infomobil sowie Maskott-chen Stolle Holstein sorgten für einenrunden Abend. Die Besucher freuten sichüber Autogrammkarten, kleine Bälle undpersönliche Fotos mit ihren Fußball-Hel-den. Ein runder Abend also bei famila inMeimersdorf.
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33Störcheclub-Stammtisch
Anfang Dezember traf sich der Störche-club der KSV Holstein zum letztenStammtisch des Jahres. Und diesmalkonnten die Verantwortlichen den Stör-checlub im Leistungszentrum in Pro-jensdorf begrüßen.
HERVORRAGENDE STIMMUNG
Angesichts der guten sportlichen Situa-tion war die Stimmung natürlich hervor-ragend und die anwesenden Störche-club-Mitglieder hatten viele Fragen anThorsten Gutzeit, Sofien Chahed, Andre-as Bornemann und Wolfgang Schwenke.Chahed gab einen Einblick in das Seelen-leben der Störche vor dem Jahres-End-spurt.
VORFREUDE AUF HEIMSPIELE
Im Anschluss an die Talkrunde erlebtendie Störcheclub-Mitglieder einen geselli-gen Abend mit vielen interessanten Ge-sprächen und in vorweihnachtlicherAtmosphäre. Und man merkte den Anwe-senden die Vorfreude auf den „heißen“Dezember mit den drei Heimspielen ge-gen Wolfsburg, Halle und Mainz deutlichan.
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Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt.Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.
14 Christoph Klahn 1716 Nevzat Yaltirik 1616 Eike Wolf & Ulf Carow 1616 Tjark Bennet Steffen 1616 Meinert Menzel 1620 Ingo Rumpf 1520 Voss Team Tipp 1520 Mario A. Plieske 1523 Thomas Krotz 1423 Team Tipp Scholz & Sohn 1423 Markus Puy 1426 Heino Brüggmann 1327 Axel Hose 1227 VW Team Tipp 1227 Christian Ottow 1230 Dieter Camps 930 Gerrit Bröms 9
Bei Punktgleichheit wird ausgelost!
Impressionen44
genberg brachte das Leder scharf aufs Berli-ner Tor, am langen Pfosten stand Heider, derden Ball mit dem Kopf über die Linie drückte(5.). Der Aufsteiger spielte mutig nach vorneund kombinierte im Holstein-Stadion wiesonst die Störche. Zwar fehlten zwingendeTorgelegenheiten, aber Störche-Schluss-mann Jensen musste seine Vorderleute im-mer wieder zur konzentrierten Abwehrarbeitanfeuern. Eine optische Überlegenheit desGastes hatten die Zuschauer im Holstein-Stadion lange nicht gesehen. Erst nach einerhalben Stunde breiteten die Störche wiederihre Flügel aus. Die Ruhe bei der letzten Ak-tion fehlte aber auch bei Holstein. Stattdes-sen verdribbelten sich Siedschlag und Cha-hed. Auf der anderen Seite faustete Jenseneinen Hallo-Wach-Schuss von Ex-Zweitliga-spieler Burnnemann mit einem Glanzreflexzur Ecke (38.). Die Holstein-Fans pushten ih-re Störche vor der Pause nach einmal nachvorne, doch ein Lindner-Schuss wurde inletzter Sekunde abgeblockt. Halbzeit.
Die Hausherren zeigten sich ab der 46. Mi-nute von ihrer starken Seite. Erst köpfte Ka-zior eine Minute nach Wiederanpfiff den Ballübers Tor. Dann klingelte es zum zweitenMal im Berliner Gehäuse: Chahed scheiterteaus kurzer Distanz noch an Torwart Haker,
der den Ball genau vor die Füße von Sied-schlag lenkte. Und der Mittelfeldspielerbrauchte das Leder aus vier Metern nur nochins leere Tor zu schieben (48.). Von den Gä-sten nichts mehr zu sehen. Holstein domi-nierte das Geschehen jetzt nach Beliebenund BAK-Torwart Haker riskierte immer wie-der Kopf und Kragen, um Schlimmeres ausGäste-Sicht zu verhindern. In der 67. Minuteließen Haker aber erneut seine Vorderleuteim Stich. Einen 20-Meter-Freistoß von Heiderkonnte der Berliner Keeper nicht festhaltenund Müller staubte aus drei Metern ab (67.).Der Aufsteiger beschränkte sich fortan aus-schließlich aufs Tore verhindern. Kiel ließBall und Gegner laufen und wartete auf dieLücke in der Gäste-Defensive. Ohne zu über-säuern fuhr die KSV den 3:0-Sieg ein. Nachexakt 90 Minuten pfiff Schiedsrichter Schrö-der die Partie ab.
Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Borne-mann sagte nach dem 3:0-Sieg zufrieden:„Das Ergebnis geht dank der zweiten Halb-zeit auch in der Höhe in Ordnung. In der er-sten Hälfte stimmte die Staffelung im Mittel-feld nicht und wir sind nicht richtig in dieZweikämpfe gekommen. Berlin war ein star-ker Gegner und hat hier 45 Minuten lang or-dentlichen Fußball gespielt. Ich habe sie amAnfang der Saison ein paar Mal gesehen,seitdem haben sie sich um 180 Grad zum Po-sitiven gedreht.“ Steve Müller humpelte indie Kabine: „Ich habe einen Schlag auf denrechten Knöchel bekommen. Ich hoffe, es istnur eine Prellung oder die Kapsel und keinBand beschädigt. Trotzdem freue ich michüber das Zu-Null und die drei Punkte.“
Holstein Kiel bleibt zu Hau-se ohne Punktverlust. Im ach-
ten Heimspiel besiegte das Gutzeit-Teamden Berliner AK mit 3:0 – dank einer star-ken zweiten Halbzeit auch in der Höhe ver-dient. In den ersten 45 Minuten hatte derAufsteiger aus der Hauptstadt noch domi-niert, aber die frühe Führung von Heider (5.)nicht ausgleichen können. Nach der Pausemachten die Störche kurzen Prozess und er-höhten durch Siedschlag (48.) und Müller(67.) noch auf 3:0. Durch den Dreier bleibtdie KSV an Spitzenreiter RB Leipzig dran,der ein 0:2 gegen Halberstadt in den letz-ten zehn Minuten noch in ein 3:2 gedrehthatte.
Die Störche begannen mit der gleichenStartformation wie zuletzt beim 3:0-Sieg ge-gen Hannover 96 II. Steve Müller spielte er-neut neben Marco Steil in der Innenverteidi-gung, der wiedergenesene Aaron Berzel saßzunächst auf der Ersatzbank. Die Störchebrauchten einige Minuten um ins spiel zufinden und so hatte der Gast die erste dickeChance. Ein Kopfball des BAK-Stürmers Gau-dian klatschte auf die Latte. KSV-Schluss-mann Jensen war weggerutscht und konntenicht eingreifen (3.). Im Gegenzug ein Foulam Sechzehner-Eck am flinken Chahed. Pog-
DREIER GEGEN BAKRückblick: Holstein Kiel – Berliner AK 3:0
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STÖRCHE PUNKTEN IM OSTENRückblick: Germania Halberstadt - Holstein Kiel 0:3
Holstein Kiel hat die „Ost-Blockade“gelöst. Bei Germania Halberstadt ge-wann das Gutzeit-Team am vergangenenWochenende deutlich mit 3:0. Die Stör-che waren über die gesamte Spielzeitdie klar dominierende Mannschaft, da-her ging der Sieg auch in dieser Höhe inOrdnung. Den Torreigen eröffnete Kaziorper Elfmeter, der Halberstädter Handkehatte Lindner gefoult und war mit Rotvom Platz gestellt worden (40.). Nachder Halbzeit erhöhten Siedschlag (48.)und Heider (54.). Holstein bleibt nachdem dritten 3:0 in Folge Tabellenzwei-ter, da RB Leipzig beim VfL Wolfsburgmit 2:0 gewann. Verfolger Halle besieg-te zeitgleich Meuselwitz mit 3:1.
Kapitän Christian Jürgensen meinte nachseinem geglückten Comeback: „Wir sindhoch zufrieden, dass es endlich mit ei-nem Sieg im Osten geklappt hat. Der Er-folg war letztlich sehr deutlich. Im erstenDurchgang hatten wir Startschwierigkei-ten, aber die Rote Karte für Halberstadt
und der Elfmeter spielten uns in die Kar-ten. Wir hätten sicher noch höher gewin-nen können, aber die Punkte haben wirdennoch sicher im Sack.“
Holstein-Coach Thorsten Gutzeit war mitdem Dreier zufrieden: „In der erstenHälfte war das Spiel recht offen, nachdem Elfmeter und in Überzahl war es ein-facher. Nach der Pause konnten wir un-sere fußballerische Überlegenheit aus-nutzen. Meine Jungs hatten heute vielSpaß am Fußballspielen. Es war in derzweiten Halbzeit eine klare Sache.“
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49LOTTO Masters/LOTTO Nordcup 2012
Die Spannung steigt, die Vorfreudewächst. Das 14. Hallenmasters desSHFV wird erneut einer der Höhepunkteder Fußball-Winterpause sein. „Es istdas größte Amateurturnier in Deutsch-land“, erklärte VerbandspräsidentHans-Ludwig Meyer nicht ohne Stolz.„Nur in Bremen gibt es so etwas noch,da allerdings nur mit Fünftligisten. Wirfreuen uns, so eine großartige Veran-staltung hier bei uns im Land zu haben.“
UNVORSTELLBARE ENTWICKLUNG
Am Sonnabend, 14. Januar 2012, gehtdas Turnier in der Kieler Ostseehalle inseine 14. Auflage. „Als wir 1999 angefan-gen haben, war diese Entwicklung nichtvorstellbar“, erklärte der seit jener Zeitamtierende Turnierorganisator HorstKratzert. „Damals hatten wir 3500 Zu-schauer.“ 2012 hoffen die Veranstalternicht zum ersten Mal auf eine ausver-kaufte Halle. Weil im Gegensatz zu Hand-ballspielen einige Karten nicht in denVerkauf gehen, wäre die volle Auslastungbereits mit knapp über 8000 Zuschauernerreicht. „Das ist auch in diesem Jahr un-ser Ziel“, erklärte Kratzert.
DIESMAL OHNE UNDERDOGS
Mit einem kleinen Handicap müssen dieOrganisatoren jedoch leben. Im Gegen-satz zum Vorjahr, als mit dem Heikendor-fer SV und dem SV Todesfelde zweiAußenseiter mit Zuschauerpotenzial teil-nahmen, fehlen diesmal die zugkräftigen
Underdogs, wie es der ortsnahe Aufstei-ger Preetzer TSV gewesen wäre. Von denanderen SH-Ligisten, darunter mit demETSV Weiche auch ein Turnierneuling,werden zwar einige Fans mitreisen, einMassenansturm von mehreren hundertAnhängern ist jedoch nicht zu erwarten.
EINMALIGE ATMOSPHÄRE
Dennoch wird auch 2012 die Atmosphärein der Halle für die Amateurfußballer ausdem hohen Norden einmalig sein. Wichti-ge Säule für das Turnier ist zudem dieweiterhin gute Sponsorenpräsenz. Fürdas Turnier 2012 wurde mit NordwestLot-to erstmals ein Partner für die Namens-rechte gefunden, sodass das Turnier offi-ziell als „LOTTO-Masters“ bezeichnetwird.
AUSLOSUNG IN KIEL
Am Mittwoch vergangenen Woche wur-den im Rahmen der SHFV-Landespresse-konferenz die Gruppen für das Turnierausgelost. Die Regionalligisten wurdengesetzt. Bei der Zulosung der SH-Ligi-sten hatten Präsident Meyer und derSpielausschuss-Vorsitzende KlausSchneider ein gutes Händchen, brachtenausgewogen besetzte Gruppen zustan-de. Dabei trifft Titelverteidiger VfB Lü-beck in der Gruppe A auf die ambitionier-ten Nachbarn SV Eichede und Strand 08
sowie auf Debütant ETSV Weiche. InGruppe B misst sich Gastgeber und Re-kordsieger Holstein Kiel mit Flensburg08, dem FC Sylt und dem VfR Neumün-ster.
ERINNERUNGEN
Debütant Weiche ist insgesamt der 26.Verein, der am Masters teilnimmt, an ei-nige Teilnehmer der Anfangsjahre wieTuS Hoisdorf, Phönix Lübeck, TuS Feldeoder TSV Lägerdorf erinnern sich mittler-weile nur noch historisch interessierteFans. Mit Holstein Kiel, dem VfB Lübeck
14./15. Januar 2012 in der Sparkassen Arena
Die Sparkassen Arena beim Budenzauber 2011.
Die beiden Organisatioren Horst Kratzert und KausKuhn.
und dem VfR Neumünster gibt es nochdrei Clubs, die bei allen Turnieren dabeiwaren. Der nächste „Dauerbrenner“, FTEider Büdelsdorf (acht Teilnahmen), fehltwie schon im Vorjahr. Flensburg 08 istdamit nicht nur neben Kiel, Lübeck undNeumünster der vierte Ex-Gewinner(2004), sondern auch der Verein mit derviertgrößten Turniererfahrung (2012 istdie sechste Teilnahme).
ATTRAKTIVE PRÄMIEN
Die acht Teilnehmer dürfen auch in die-sem Winter wieder auf attraktive Sieg-prämien hoffen. Das Budget wurde imVergleich zu den letzten Jahren nicht ge-ändert. Somit erhält der Turniersiegerneben dem überdimensionierten Pokaleinen Scheck in Höhe von 5000 Euro. DerZweitplatzierte bekommt 2500 Euro, diebeiden Halbfinalisten je 600 Euro.
STABILE EINTRITTSPREISE
Auch für die Fans ändert sich wenig ander Preisgestaltung. „Wir haben die Ein-
trittspreise trotz der deutlich gestiege-nen Energiekosten stabil gehalten“, er-klärte Kratzert. SHFV-GeschäftsführerJörn Felchner ergänzte: „Dazu trägt auchdie Partnerschaft mit LOTTO ein gutesStück bei.“ In insgesamt vier Kategoriengibt es Sitzplatztickets von 8 bis 18 Euro.Jugendliche zahlen zwischen 6 und 15Euro. Der Vorverkauf läuft bereits. Tick-ets können über alle Vorverkaufsstellender Ostseehalle, die beteiligten Vereine,die jeweils ein Kontingent für den Ver-kauf an ihre Fans erhielten, sowie im Kie-ler Citti-Park und in den sechs Famila-Märkten in Kiel erworben werden.
TOLLES RAHMENPRORAMM
Für das Rahmenprogramm gibt es etwasNeues. „Wir wollen allen Zuschauern dieChance geben, sich zu beteiligen“, er-klärte Felchner. So wird über eine Cou-pon-Aktion ein Zuschauer ermittelt, derein Jahr lang einen Toyota kostenlos fah-ren darf. Die gleiche Aktion gibt es übri-gens auch tags darauf (ab 11 Uhr), wenn
erneut der Nord-cup der Frauenzur Austragungkommt. Der istin diesem Jahrsportlich nochattraktiver be-setzt. „Wir wol-len an das tolle Er-lebnis der WM im ei-genen Land anknüpfenund es ist gelungen, das Feldnoch attraktiver zu gestalten“, freutesich die Vorsitzende des Verbandsfrauen-ausschusses, Sabine Mammitzsch. „Dasist einzigartig in Deutschland.“ Mit Blick
auf die Teilnehmer, die ersten vier derBundesliga (Meister Potsdam, Rekord-meister FFC Frankfurt, FCR Duisburg, VfLWolfsburg), den Hamburger SV (eben-falls 1. Bundesliga) und Schleswig-Hol-steins Aushängeschild FFC Oldesloe (2.Bundesliga), sind die Superlative keines-wegs unangebracht. „Wenn das in allerMunde ist, werden sich die Tickets gutverkaufen“, glaubt Mammitzsch undhofft auf 5000 Zuschauer.
TICKETINFO
Die Karten für den Nordcup (freie Plat-zwahl) kosten 7 Euro (ermäßigt 5 Euro,Gruppen im Vorverkauf 3 Euro). Zum Ein-satz als Unparteiische kommen beimNordcup Bundesliga-SchiedsrichterinMirka Derlin (TSV Dahme), Zweitliga-Re-feree Susann Kunkel (FFC Oldesloe) undRegionalliga-Unparteiische Sabine Sieg-mund (TuS Rotenhof). Als Schiedsrichterfür das Masters wurden David Bornhöft(TuS Garbek), Jörn Göttsch (TSV Dannau)und Viatcheslav Paltchikov (EintrachtGroß Grönau) benannt. (Christian Jessen)
51LOTTO Masters/LOTTO Nordcup 2012
Kiels Marc Heider vor dem Flensburger Helge Bre-dahl.
Horst Kratzert, Hartmut Stracke, Hans-Ludwig Meyer, Jörg Felchner, Maik Hintze und Klaus Kuhn mit dem Pokal.
Der Deutsche Meister Turbine Potsdam gastiert beim Nordcup in der Sparkassen Arena.
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Was zu Jahresbeginn als leere Face-book-Fanseite gegründet wurde, istmittlerweile zur Anlaufstelle Nummer 1für Holstein-Fans geworden. Die offi-zielle Facebook-Seite von Holstein Kielhat sich zum beliebten Informations-,Debattier- und Frageforum entwickelt.Seit Ende Dezember 2010 sind wir füreuch auf der weltweit größten Social-Network Plattform unterwegs. Vor al-lem der erneute Pokaltriumph gegenden MSV Duisburg und die blütenrei-ne weiße Heimspielweste haben denletzten Durchbruch gebracht. Sokann es weitergehen. Mit der Rubrik„Neues von Facebook“ wollen wiralle Holstein-Fans ab sofort überaktuelle Themen rund um denSportbereich auf Facebook infor-mieren. Nicht nur über Angelegen-heiten der Störche, sondern auchüber andere Fußballvereine,Sportler/innen, aber auch Sport-institutionen und Änderungen der
Facebook-Nutzung. Alles zu diesem The-ma, wird ab sofort hier zu lesen sein.
TIPPSPIELE BEI DEN FANS HEISS BELIEBT
Nico Virks, der sich über zwei Karten fürdas Spiel gegen Hannover II freuen durf-te, ist schlicht weg begeistert vom Soci-al-Media Auftritt der Störche. Im Zugedes Tippspiels gegen Leipzig lag er vonallen 58 abgegeben Tipps mit 2:1 gold-richtig. „Auch, wenn ich mir natürlich einanderes Ergebnis gewünscht hätte“, soNico. „An dieser Stelle möchte ich gernenoch ein großes Lob an die Verantwort-lichen der Facebook-Seite aussprechen.Ihr gestaltet die Seite und die Interakti-vitäten sehr spannend und abwechs-lungsreich. Holstein Kiel wird immer pro-fessioneller und ihr tragt maßgeblich da-zu bei!“ Wir sagen vielen Dank, lieberNico!
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NEUES VON FACEBOOKMitgliederzahl steigt rasant
5353facebook
NUTZUNGSÄNDERUNGEN BEI FACEBOOK
Seit dem 31.10.2011 hat Facebook eineNutzungsänderungen auf „gefällt mir“Seiten vorgenommen. Bis dahin gab esunter den Menüpunkten die „Diskussio-nen“ Funktion. Dort konnten Fans einneues Hauptthema eröffnen und abseits
der Pinnwand mit anderen Nutzern di-skutieren und sich austauschen. Nun hatFacebook diese Funktion aus der Leisteherausgenommen, um die Interaktivitätzu steigern. Gemeint ist damit, dass sichFans auf der Pinnwand, sozusagen öf-fentlich, austauschen sollen. Beiträgevon Usern sind so gleich für jeden sicht-bar und man muss sich nicht durch dieSeite klicken. Zudem können andere Nut-zer dann direkt über die Kommentar-Funktion ihren Beitrag dazu leisten. Die-se Änderung soll nicht nur zu mehrTransparenz in die Seite bringen, son-dern auch eine vereinfachte Nutzung her-vorbringen. Von unserer Seite aus gibt esein „gefällt mir“ für diese Änderung.
HOLSTEIN KIEL- DIE OFFIZIELLE SEITE FEIERT BALD GEBURTSTAG
In wenigen Wochen feiert die offizielleHolstein Kiel Facebook-Seite ihren 1.Geburtstag! Was in dem Jahr alles ge-schah, welche Änderungen es gab, wiedie Seite explodierte und was wir unsnoch alles vorgenommen haben, dasdürfen alle bald in einem großenSonderbericht lesen. Zur Zeit steckenwir noch tief in den Vorbereitungen,denn eins ist klar, ohne den zahlrei-chen Nutzern wäre diese Seite niemals
möglich gewesen. Dafür möchte sichHolstein Kiel natürlich herzlich bedankenund tüftelt gerade an einer tollen Überra-schung, die an dieser Stelle aber nochgeheim bleibt. =)
Facebook Mitglied Nummer 1912 darf sich über eintolles Holstein Retro Trikot freuen.
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55CinemaxX
Das Kieler CinemaxX ist auf dem Weg indie Kino-Zukunft. Nach den großen Um-baumaßnahmen im Foyer und in den Sä-len, wurden in den letzten Wochen auchdie Foyermedien „digitalisiert“. Die da-durch neu entstandene Atmosphäre desHauses ist in Kiel einzigartig.
SHAKESPEARES WELT
Am 21. November lud das CinemaxX Ge-schäftspartner und Freunde zu Snacksund Getränken ein, um gemeinsam denRoland Emmerich Film ANONYMUS zuschauen. Das CinemaxX entführte dierund 70 Gäste in die Welt dramatischerSpekulationen über Shakespeare undseinen aristokratischen Ghostwriter.
TOLLE UNTERHALTUNG
Wolfgang Schwenke meinte nach der ge-lungenen Veranstaltung angetan: „Ichfinde es großartig, dass man im Cine-maxX Kiel neben toller Unterhaltungauch sein Netzwerk erweitern kann. Innetter Atmosphäre mit den Leuten inKontakt zu treten, dafür bietet sich hierund im Rahmen der CINEFRIENDS einetolle Gelegenheit.“ Und auch HolsteinSportlicher Leiter Andreas Bornemannwar sehr zufrieden: „Es war ein interes-santer Abend mit guten Gesprächen undeinem ausgezeichneten Film. Dem Cine-maxX darf man zur neuen Inneneinrich-
tung und dem schmucken Foyerbereichgratulieren.“
KINOSTAMMTISCH
Theaterleiter Jan-Per Sellmer und seinAssistent Ole Jäger freuten sich über dengroßen Zuspruch: „Cinefriends ist unserKinostammtisch, zu dem wir Koopera-tionspartner, Freunde und Nachbarn un-seres Hauses einmal im Quartal einla-den, um einen netten Abend zu verbrin-gen. An diesen Abenden ergeben sichaus den netten und konstruktiven Ge-sprächen immer gute Ansätze für ge-meinsame Aktionen.“
VIEL SPASS IM CINEMAXX
Auf jeden Fall hatten Holstein-Geschäfts-führer Wolfgang Schwenke, der Sportli-che Leiter Andreas Bornemann und Me-dien-Koordinator Patrick Nawe viel Spaßim CinemaxX. Letzterer durfte sich auchnoch über ein tolles Freikarten-Paket imRahmen eines Gewinnspiels freuen. In-formationen zum aktuellen CinemaxX-Ki-noprogramm finden sie auf der Homepa-ge www.cinemaxx.de.
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CINEFRIENDS IM CINEMAXX KIELKinospaß in toller Atmosphäre
Wolfgang Schwenke, Theaterleiter Jan Sellmer, Andreas Bornemann und Assistent Ole Jäger vor der Filmvorführung.
Theaterleiter Jan Sellmer und Ole Jäger kümmerten sich um die zahlreichen Gäste.
Jan Ueberall aus Schleswig-Holstein
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HOLSTEIN TABELLEN & SPIELPLÄNEU23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women
Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. VfR Neumünster 18 13 4 1 432. Holstein Kiel II 19 12 4 3 403. NTSV Strand 08 19 11 5 3 384. ETSV Weiche 19 11 4 4 375. SV Eichede 18 10 3 5 336. FC Sylt 19 9 5 5 327. VfB Lübeck II 19 10 1 8 318. Flensburg 08 18 7 6 5 279. Heider SV 19 7 4 8 2510. Preetzer TSV 17 6 5 6 2311. TSV Kropp 19 6 5 8 2312. SV Todesfelde 19 5 7 7 2213. FT Eider Büdelsdorf 20 6 4 10 2214. SV Henstedt-Ulzburg 20 6 3 11 2115. Heikendorfer SV 19 4 4 11 1616. Husumer SV 19 4 3 12 1517. Breitenfelder SV 18 4 1 13 1318. SV Schackendorf 19 2 4 13 10
Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. TSV Havelse 13 11 1 1 342. VfB Lübeck 13 9 0 4 273. Holstein Kiel 12 8 1 3 254. Eintr. Braunschweig 13 8 1 4 255. SV Meppen 13 5 5 3 206. SV Viktoria 08 13 6 2 5 207. SV Werder Bremen II 12 5 2 5 178. Blumenthaler SV 13 5 2 6 179. FC Eintr. Norderstedt 13 4 3 6 1510. VfB Oldenburg 13 4 3 6 1511. JFV HH-Oststeinbek 11 4 2 5 1412. SC Concordia 13 2 4 7 1013. SV Eichede 13 3 1 9 1014. Eimsbütteler TV 13 1 1 11 4
1 So. 07.08.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel II - Heider SV 7 : 32 Mi. 10.08.2011 19:00 Uhr Breitenfelder SV - Holstein Kiel II 0 : 73 So. 14.08.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel II - Preetzer TSV 2 : 04 Sa. 20.08.2011 16:00 Uhr SV Todesfelde - Holstein Kiel II 1 : 25 Mi. 17.08.2011 19:00 Uhr Holstein Kiel II - NTSV Strand 08 1 : 16 Sa. 17.09.2011 14:00 Uhr VfB Lübeck II - Holstein Kiel II 0 : 27 So. 04.09.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel II - ETSV Weiche 1 : 08 So. 11.09.2011 15:00 Uhr FC Sylt - Holstein Kiel II 0 : 39 Mi. 30.11.2011 19:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Kropp 6 : 010 Sa. 24.09.2011 14:00 Uhr Husumer SV - Holstein Kiel II 1 : 011 Sa. 01.10.2011 13:45 Uhr Holstein Kiel II - SV Eichede 4 : 012 So. 09.10.2011 15:00 Uhr Heikendorfer SV - Holstein Kiel II 1 : 113 So. 16.10.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Schackendorf 9 : 014 Sa. 22.10.2011 14:00 Uhr SV Henstedt-Ulzburg - Holstein Kiel II 2 : 015 Sa. 29.10.2011 14:00 Uhr Flensburg 08 - Holstein Kiel II 1 : 416 So. 06.11.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel II - VfR Neumünster 1 : 217 Sa. 12.11.2011 14:00 Uhr FT Eider Büdelsdorf - Holstein Kiel II 2 : 218 So. 20.11.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Todesfelde 2 : 219 Sa. 26.11.2011 14:00 Uhr Preetzer TSV - Holstein Kiel II 0 : 120 So. 04.12.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel II - VfB Lübeck II abg.21 Sa. 10.12.2011 14:00 Uhr NTSV Strand 08 - Holstein Kiel II - : -
1 So. 14.08.2011 13:00 Uhr TSV Havelse - Holstein Kiel 4 : 2
2 Sa. 20.08.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel - SV Viktoria 08 1 : 4
3 Sa. 27.08.2011 14:30 Uhr SV Eichede - Holstein Kiel 1 : 4
4 So. 11.09.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel - Eimsbütteler TV 5 : 0
5 So. 25.09.2011 13:00 Uhr Blumenthaler SV - Holstein Kiel 2 : 5
6 Sa. 01.10.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel - SC Concordia 6 : 1
7 So. 16.10.2011 13:00 Uhr FC Eintr. Norderstedt - Holstein Kiel 2 : 3
8 So. 23.10.2011 11:00 Uhr SV Meppen - Holstein Kiel 3 : 1
9 Sa. 29.10.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel - Eintr. Braunschweig 2 : 1
10 So. 06.11.2011 13:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel 1 : 2
11 Sa. 19.11.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel - JFV HH-Oststeinbek Abbr.
12 Sa. 26.11.2011 14:00 Uhr SV Werder Bremen II - Holstein Kiel 0 : 0
13 Sa. 03.12.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfB Oldenburg 4 : 1
14 So. 11.12.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel - TSV Havelse - : -
HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga
HOLSTEIN U19 A-Junioren Regionalliga Nord Spielplan Hinrunde
Spielplan Hinrunde
Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. Hertha BSC 14 10 2 2 322. VfL Wolfsburg 14 10 1 3 313. Hannover 96 (U17) 14 10 0 4 304. SV Werder Bremen 14 9 2 3 295. Hamburger SV 14 8 3 3 276. SG Dynamo Dresden 14 7 1 6 227. Holstein Kiel 14 6 2 6 208. FC St. Pauli 14 4 5 5 179. FC Carl Zeiss Jena 14 5 1 8 1610. FC Energie Cottbus 14 4 3 7 1511. Tennis Bor. Berlin 14 4 1 9 1312. RB Leipzig 14 3 3 8 1213. VFL Osnabrück 14 2 3 9 914. FC Hertha 03 14 1 3 10 6
1 So. 14.08.2011 11:00 Uhr VfL Wolfsburg - Holstein Kiel 2 : 3
2 Sa. 20.08.2011 12:00 Uhr Holstein Kiel - FC Energie Cottbus 2 : 1
3 Sa. 27.08.2011 14:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel 1 : 0
4 Sa. 10.09.2011 13:30 Uhr Holstein Kiel - VFL Osnabrück 2 : 2
5 So. 25.09.2011 11:00 Uhr RB Leipzig - Holstein Kiel 2 : 1
6 So. 02.10.2011 11:00 Uhr Holstein Kiel - Hertha BSC 1 : 1
7 So. 09.10.2011 11:00 Uhr TB Berlin - Holstein Kiel 0 : 2
8 So. 30.10.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 (U17) 1 : 6
9 So. 06.11.2011 11:00 Uhr FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel 1 : 4
10 Sa. 19.11.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV 0 : 1
11 So. 27.11.2011 15:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel 1 : 2
12 So. 04.12.2011 13:00 Uhr FC Hertha 03 - Holstein Kiel 2 : 4
13 Sa. 10.12.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden - : -
HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Spielplan Hinrunde
57Tabellen 57Tabellen & Spielpläne
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Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. VfL Wolfsburg 12 7 4 1 252. Hamburger SV 11 8 0 3 243. FC St. Pauli 12 7 3 2 244. Hannover 96 12 7 2 3 235. SV Werder Bremen 11 6 2 3 206. Eimsbütteler TV 11 5 2 4 177. Holstein Kiel 12 5 1 6 168. TSV Havelse 11 4 3 4 159. VfL Osnabrück 11 3 1 7 1010. VfB Lübeck 11 3 1 7 1011. TuS Komet Arsten 11 2 1 8 712. TSV Lübeck-Siems 11 0 2 9 2
HOLSTEIN U15 C-Junioren Regionalliga Nord
1 So. 21.08.2011 12:00 Uhr Holstein Kiel - FC St. Pauli 2 : 1
2 Sa. 27.08.2011 16:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel 0 : 4
3 Sa. 03.09.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg 3 : 5
4 Sa. 10.09.2011 13:00 Uhr TSV Lübeck-Siems - Holstein Kiel 0 : 5
5 Sa. 24.09.2011 13:00 Uhr Hannover 96 - Holstein Kiel 1 : 0
6 Sa. 08.10.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel - Eimsbütteler TV 1 : 1
7 Sa. 22.10.2011 14:00 Uhr TuS Komet Arsten - Holstein Kiel 2 : 4
8 Sa. 29.10.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV 1 : 8
9 Sa. 05.11.2011 14:00 Uhr TSV Havelse - Holstein Kiel 2 : 1
10 Sa. 12.11.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Osnabrück 2 : 0
11 Sa. 26.11.2011 13:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel 4 : 0
12 So. 20.11.2011 13:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel 2 : 1
Spielplan Hinrunde
Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. FC Bergedorf 85 1.Fr. 13 10 1 2 312. Hamburger SV II 13 8 3 2 273. Holstein Kiel 12 8 1 3 254. TSV Eint. Immenbeck 13 7 2 4 235. TSV Havelse 13 6 4 3 226. TV Jahn Delmenhorst 13 5 2 6 177. SV Werder Bremen II 11 5 1 5 168. Ahlerstedt/Ottendorf 13 3 6 4 159. TSG Burg Gretesch 13 2 5 6 1110. VfL Oythe 13 2 3 8 911. FFC Oldesloe II 12 2 2 8 812. Wüsting-Altmoorh. 13 2 2 9 8
HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord
1 So. 21.08.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - TSV Eintr. Immenbeck 3 : 02 So. 28.08.2011 14:00 Uhr SV Werder Bremen II - Holstein Kiel 1 : 13 So. 04.09.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV II 0 : 14 Mi. 19.10.2011 19:30 Uhr FFC Oldesloe II - Holstein Kiel 0 : 15 So. 25.09.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - VfL Oythe 1 : 06 So. 09.10.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - TSV Havelse 0 : 37 So. 16.10.2011 15:00 Uhr SF Wüsting-Altmoorh. - Holstein Kiel 0 : 58 So. 23.10.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - FC Bergedorf 85 1.Fr. 2 : 19 So. 30.10.2011 14:00 Uhr TSG Burg Gretesch - Holstein Kiel 1 : 410 So. 13.11.2011 13:00 Uhr TV Jahn Delmenhorst - Holstein Kiel 3 : 111 So. 20.11.2011 14:00 Uhr SV Ahlers./Ottendorf - Holstein Kiel 0 : 112 So. 27.11.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen II 26.02.13 So. 04.12.2011 14:00 Uhr Hamburger SV II - Holstein Kiel 0 : 1
Spielplan Hinrunde
1 Sa. 20.08.2011 15:00 Uhr TSV Siems - Holstein Kiel II 4 : 22 Sa. 27.08.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel II - FC RW Saxonia 10 : 23 So. 04.09.2011 16:00 Uhr TuRa Meldorf - Holstein Kiel II 2 : 24 So. 11.09.2011 11:00 Uhr Holstein Kiel II - Büchen-Sieben. SV 4 : 05 So. 18.09.2011 13:00 Uhr SV Eichede - Holstein Kiel II 2 : 36 Sa. 24.09.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel II - FC Angeln 02 5 : 17 So. 02.10.2011 11:00 Uhr SG Trave 06 Segeberg - Holstein Kiel II 1 : 58 So. 09.10.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel II - SG Rödemis/Husum 6 : 09 So. 30.10.2011 11:00 Uhr Holstein Kiel II - SpVg Eidertal Molfsee 4 : 010 Sa. 05.11.2011 14:00 Uhr Büdelsdorfer TSV - Holstein Kiel II 1 : 111 Sa. 12.11.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel II - Schleswig 06 4 : 112 Sa. 19.11.2011 14:00 Uhr SV Frisia 03 - Holstein Kiel II 4 : 113 Sa. 26.11.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Preetzer TSV 3 : 014 So. 04.12.2011 11:00 Uhr FC RW Saxonia - Holstein Kiel II 0 : 315 Sa. 10.12.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Siems - : -
Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. Büdelsdorfer TSV 13 10 3 0 332. Holstein Kiel II 14 10 2 2 323. TSV Siems 14 9 2 3 294. SV Eichede 13 8 3 2 275. SV Frisia 03 13 8 1 4 256. FC Angeln 02 14 7 0 7 217. TuRa Meldorf 12 6 2 4 208. Trave 06 Segeberg 13 6 1 6 199. SpVg Eidert. Molfsee 13 4 3 6 1510. Schleswig 06 11 3 2 6 1111. FC RW Saxonia 14 3 2 9 1112. Büchen-Siebenei. SV 14 3 1 10 1013. SG Rödemis/Husum 13 2 3 8 914. Preetzer TSV 13 0 1 12 1
HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein-Liga B-Junioren Spielplan Hinunde
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.deTabellen & Spielpläne 59
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61Störcheclub
Schon morgens zwischen drei und fünfUhr geht im Büro des Kieler Jung-Unter-nehmers Enrico Waehnke bereits dasLicht an. In der „Kommandozentrale“des Internet-Buchhandels Happy Bookbereitet sich Waehnke täglich auf dasEintreffen tonnenschwerer Paket-Liefe-rungen vor.
Happy und motiviert
„Morgens kommen bis zu 220 Pakete beiuns an und abends gehen mehrere tau-send bestellte Büchersendungen raus“,umreißt Waehnke den Alltag seines Han-dels kurz und bündig. Doch hinter demaufstrebenden Unternehmen steht inzwi-schen der tolle Einsatz von insgesamt 40Angestellten. Und alle folgen dem Kon-zept ihres Chefs: happy und motiviert beider Arbeit, an einem Strang ziehen undals Team nach vorne kommen. Waehnkebietet seinen Mitarbeitern hoch flexibleArbeitszeiten - Überstunden werden ver-mieden. Und eines ist ihm ganz be-sonders wichtig: „Lachen ist hierPflicht!“
HAPPY BOOK NEU BEI HOLSTEIN
Seit Sommer 2011 ist Happy Book einfester Bestandteil des Störcheclubs. Im-mer wieder bringt Enrico Waehnke neueIdeen ein und hat schon jetzt im Stadion-umfeld einen bleibenden Eindruckhinterlassen. Groß und bunt prangen dieHappy Book-Werbemittel an Flutlicht-mast, Stadionfassade und Holstein-Sporthalle. Nicht zu vergessen die SwingCard-Aktion in den Kieler KVG-Bussen,mit der Waehnke zu Saisonbeginn mehrals 1000 Freikarten an den Fan brachte.Eine tolle Idee. Aber auch im Störcheclubzeigt sich der Unternehmer kreativ. ImRahmen der Störcheclub-Exkursion nachLeipzig spendierte Waehnke tolle „Bul-len-Bezwinger“-T-Shirts, die sicherlichauch beim Rückspiel zum Einsatz kom-men werden.
TOLLE STIMMUNG IM HOLSTEIN-STADION
Doch was waren die Beweggründe fürden 39-Jährigen, sich gut gelaunt imStorchennest einzunisten? „Im Mai habeich an dem Sponsoren-Ausflug nach Syltteilgenommen, zu dieser Zeit war ichauch erstmals im Stadion. Nach dem Der-
HOLSTEIN HAT MICH „ANGEZÜNDET“Happy Book – der Name ist Programm
Zu Besuch in der Kommandozentrale von HAPPY BOOK.
by-Erlebnis gegen den VfB Lübeck mitder prächtigen Stimmung war für micheigentlich alles klar, da will ich dabeisein”, gerät Waehnke noch immer insSchwärmen. „Und natürlich haben michauch die motivierenden Gespräche mit
Holstein-Geschäftsführer WolfgangSchwenke überzeugt“, so Waehnke. Be-sonders wohl fühlt er sich - abgesehenvon seinem Stammplatz auf der Haupttri-büne – bei den regelmäßigen Störche-club-Stammtischen. „Dort kann ich wert-volle und nette Kontakte knüpfen, dashabe ich als Sponsor in solch angeneh-mer Form noch nicht erlebt”, meintWaehnke zufrieden.
EINE ERFOLGSGESCHICHTE
Das Erfolgsrezept von Happy Book istschnell erklärt: in den Regalen stapelnsich rund 120.000 Bücher, aber kaum ei-nes setzt Staub an, so schnell verschwin-den sie auch wieder. Denn Enrico Waehn-ke ist Buchhändler, aber keine ganz ge-wöhnlicher. Seit 2001 betreibt er, in denAnfangsjahren noch zusammen mit sei-nem ehemaligen Geschäftspartner DetlefWehrmeister, unter dem Namen HappyBook einen inzwischen gut florierendenInternethandel mit gebrauchten Bü-chern. Das Prinzip ist relativ simpel. WerBücher verkaufen will, geht auf„www.buchankauf24.de“, gibt die ISBN-Nummer des Buches ein und erhält beiInteresse sofort den Preis. Die Mindest-Verkaufssumme beträgt 16 Euro. Ist dieerreicht, schließt der Kunde den Vorgang
ab und erhält per Mail eine Benachrichti-gung, wann das Paket für den Verkäuferkostenlos von DHL abgeholt wird. Werein gebrauchtes Buch kaufen möchte,kann seine Wünsche eingeben. „Wir ha-ben noch einiges vor und wollen die gu-ten Wachstumsraten bestätigen und aus-
62 Störcheclub
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Happy Book zur Premiere auf der LED Wand.
Weihnachtsgeld fur alle gibt es im Dezember beiHAPPY BOOK.
Happy Book an der Holsteinhalle.
bauen“, blickt Waehnke optimistisch indie Zukunft. Auch das Fernsehen wurdeauf das Erfolgskonzept von Happy Bookaufmerksam. Bei youtube kann man dennetten Bericht über das junge Unterneh-men unter dem Begriff „williunddedel“noch immer anschauen.
WEIHNACHTSGESCHÄFT BRUMMT
In der Weihnachtszeit gehen täglich biszu 10.000 Bücher über den virtuellen Ver-
kaufstisch, im Jahr kommt Happy Bookauf rund 1 Mio. verkaufter Bücher. Damitdie Kunden bald auch eine echte Anlauf-stelle für ihre Bücher haben, plantWaehnke etwas völlig Neuartiges. „InZukunft möchte ich gern ein Geschäft inder Stadt schaffen. Dort können die Kun-den ihre aussortierten Bücher abgebenund sofort Bargeld mit nach Hause neh-men. Das ist vor allem für all diejenigengut, die nicht so gern mit dem Internet zutun haben oder denen das zu kompliziertist“, so Waehnke, der bei der Suche nachgeeigneten Räumlichkeiten im HerzenKiels bereits fündig geworden ist. Aberschon jetzt bietet Happy Book „verkaufs-willigen“ Lesern die geeignete Plattform.Vor allem vor Weihnachten herrscht einreger „Austausch“. „Und wir von HappyBook geben jedem Buch eine 2. Chance“,schmunzelt Enrico Waehnke und stelltfür jede neue Anlieferung „junggebliebe-ner“ Bücher „Weihnachtsgeld für ALLE!“in Aussicht. Informationen dazu findetman unter buchankauf24.de.
AUF DEM WEG NACH OBEN
Genauso wie Happy Book auf Expan-sionskurs ist, so bewegt sich auchWaehnkes neue Leidenschaft, HolsteinKiel, mit Siebenmeilenstiefeln bergauf.„Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, umbei Holstein einzusteigen. Der Verein istauf dem Sprung und die Mannschaftwächst immer besser zusammen. Wir
wollen die Plattform Holstein nutzen, umunseren Kundenstamm weiter wachsenzu lassen“, freut sich Waehnke, dass ermit seinem Unternehmen den Kieler Spit-zenfußball unterstützen kann. So wie die
KSV Holstein will auch Happy Book andie Spitze. „Bei uns geht es wie im Fuß-ball um die Marktführung. Und auch wirwollen den Funken überspringen lassen,denn wir haben unseren Kunden jedeMenge anzubieten“, umreißt das neueStörcheclub-Mitglied seine Pläne. Dabeierhält Waehnke auch die volle Unterstüt-zung seiner Frau Nadine. Die gebürtigeKielerin meinte nach dem Remis gegenden VfB Lübeck in der Rückrunde derSaison 2009/10 ganz spontan: „Das istja total super hier, da machen wir mit!“ HAPPY BOOK – Enrico Waenke (Ge-schäftsführer) – Gärtnerstraße 55 –24065 Kiel – Tel. 0431-705338-11
63Störcheclub
Happy Book im Holstein Stadion.
HAPPY BOOK ist bei Geschäftsführer Enrico Waehnke auch Programm.
Swing Cards von HAPPY BOOK in den Bussen derKVG.
Über 100000 Bücher stehen in der Zentrale vonHAPPY BOOK.
65Holstein Talk
Unser Maskottchen Stolle Storch gehörtzum festen Bestandteil des Vereins undsorgt stets für gute Stimmung im Sta-dion. Doch was genau ist eigentlich einMaskottchen? Ein Maskottchen (ausdem Französischen: Mascotte, bzw. Pro-venzalischen: Mascoto, Masco = Hexe)bezeichnet zumeist einen Glücksbringerfür eine Personengruppe. Nun ja, mit ei-ner bislang weißen Heimspielwestedürfte die Aufgabe von Stolle damit alserfüllt angesehen werden. Zudem stehtein Maskottchen auch als Erkennungs-zeichen für eine Marke, oder wie hierum eine Institution im Sport – HolsteinKiel. Wir haben uns mit dem beliebtenWeißstorch einmal zusammengesetztund mit ihm u.a. über seine Beziehungzum Kieler Handball-Pendant Hein Dad-del gesprochen und was er sich für dieZukunft wünscht. Im Vorfeld konnten dieFacebook User auf der offiziellen Hol-stein Kiel Seite Fragen stellen, die wirdann stellvertretend an ihn weiter gelei-tet haben.
Dominik Äwertz möchte wissen, hast Dueinen Lieblingstrick?Also ich finde so einen Seitwärtszieher,wie ihn Ribéry am besten kann, richtigklasse. Aber ich selber kann das leidernicht. Vermutlich würde ich mir dabei ehnur die Flügel brechen.
Steven Brandt weist daraufhin, dassbald Winter ist und Störche ja eigentlichZugvögel sind. Du bleibst Kiel jedochauch zu dieser Jahreszeit treu. Wasmachst Du also um Dich warm zu hal-ten?Also bei der Stimmung im Stadionbrauch ich mich gar nicht warm zu hal-ten. Das schaffen die Leute um mich he-rum. Die Fans und die Atmosphäre haltenmich also warm.
Fa bi fragt, welche Ecke Kiels Dir am be-sten gefällt.Es gibt so viele schöne Ecken hier in Kiel,aber am besten gefällt mir die KielerInnenstadt. Da bin ich auch am meisten
unterwegs, wenn ich nicht gerade im Sta-dion bin. Da habe ich sozusagen meinzweites Storchennest aufgebaut.
SHOWKAMPF GEGEN „HEIN DADDEL“?Maskottchen Stolle Holstein im Fan-Interview
Maskottchen Stolle Holstein.
Stolle Holstein zu Besuch im NaturschutzzentrumBergenhusen.
Henry Graf van K würde gerne wissen,ob Du dir einen Showkampf gegen HeinDaddel vorstellen könntest. Oder gehstDu stattdessen öfters mal mit ihm einentrinken?Also mit Hein Daddel bin ich regelmäßigprivat unterwegs. Man versteht sich haltals Maskottchen. Aber einen Showkampfgegen ihn würde ich natürlich schon ger-ne mal machen. Natürlich werde ich alsSieger vom Platz gehen. Was hat ein Ze-bra schon gegen einen Storch in derHand?!
Florian van Knusprig: Denkst Du über ei-ne Profi-Karriere als Wrestler nach? Ist mir so noch nicht in den Sinn gekom-men als Wrestler aufzutreten. Aber ist ei-gentlich eine ganz nette Idee. Wenn ichmeine Karriere hier jemals an den Nagelhängen sollte, könnte man ja nochmaldarüber nachdenken.
Fabian Homer Garbrecht fragt, warumDu eigentlich nicht Uschi heißt?Ich glaube, ich heiße Stolle und nichtUschi, weil die Fans das mal so entschie-den haben. Mit Stolle bin ich auch sehrzufrieden.
Wie alt bist Du, möchte Lauritz Molt wis-sen.Um Gottes Willen. Ich bin schon sooooalt. So alt, das kann man hier gar nichtsagen.
Felix, 5 Jahre alt, interessiert sich dafür,wie es damals für Dich war, als du ausDeinem Ei schlüpftest und gleich das
Holstein-Stadion sahst?Das habe ich gar nicht als erstes gese-hen. Ich bin ja hier im Storchennest ge-boren und habe dann erstmal die ganzenanderen kleinen Holstein-Fans kennen-gelernt, bevor ich ins Stadion durfte. Alsich dann das erste Mal hier rein durfte,war das natürlich alles unfassbar riesigfür mich, bevor ich dann selbst größergeworden bin.
Fragen aus der internen Holstein-Frak-tion - Hast Du ein bestimmtes Aufwärm-programm vor Spielen?Wenn ich mit meinen Schuhen mit derGröße 58 die Treppen runter gehe, ist mirschon warm genug. Da ist ein speziellesAufwärmprogramm gar nicht nötig. Lei-der ist das Stadion für einen so großenStorch wie mich nicht ganz optimal er-baut worden (lacht).
Würdest Du gerne mal zusammen mitHein Daddel ein Spiel animieren? So-wohl hier im Stadion, als auch mal beieinem Spiel des THW Kiels in der Spar-kassenarena?Das wäre natürlich ein absolutes High-light. Da wäre ich sofort dabei und ichdenke Hein Daddel auch. Wenn das malmöglich werden sollte, würde ich michschon freuen.
Ist Dir schon mal etwas Peinliches anSpieltagen passiert?Ich habe schon des Öfteren Leute beina-he umgerempelt. Und bei einem Spielhabe ich mal meinen einen Schuh verlo-ren, als ich einen Ball ins Publikum
schießen wollte. Dabei ist nicht nur derBall, sondern auch mein Schuh geflogen.Und einige ganz lustige Fans haben mirmal fast meinen Flügel abgerissen, alsich abklatschen war. Aber das ist Gott seiDank wieder verheilt.
Hast Du einen Lieblingsspieler bei Hol-stein?Ich finde die alle toll. Aber unser Abwehr-riese Marco Steil ist mir vielleicht nochsympathischer als die anderen, weil erso lange Storchenbeine hat wie ich.
Wo siehst Du Holstein Kiel am Ende derSaison?Am Ende der Saison will ich Holstein Kielauf jeden Fall ganz oben an der Tabellen-spitze sehen. Auf dem ersten oder aufden zweiten Platz. Aber hoffentlich na-türlich auf dem ersten Platz. Ich bete da-für zum Fußballgott. In der 3. Liga wiederaufzutreten wäre ein Traum.
Holstein Talk 67
Stolle nimmt Kontakt zu seinen Fans auf.
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Das nächste Heimspiel 69
Sven Köhlerauch gut mit imKonzert der Ta-bellenführen-den. Die Rot-Weißen über-zeugten vor al-len Dingendurch eine fastunknackbareDefensive. In 13Spielen mussteHFC-Schluss-mann DarkoHorvat den Ballnicht aus demNetz. Nochdeutlicher wirddie Abwehrstär-ke, wenn mandie bisherigenfünf Gegentref-fer aufschlüs-
selt. Bei der einzigen Saisonpleite gegenden TSV Havelse setzte es gleich ein 0:3.Kein Bollwerk hielt besser als das der Hal-lenser. „Unsere Defensive ist top. Wir las-sen wenig zu", ist Sven Köhler mit der Ab-wehrarbeit zufrieden und mahnt zugleich.„Aber für eine Spitzenmannschaft schießenwir zu wenig Tore.“ Immerhin gegen Meu-selwitz trafen die Hallenser dreimal.
KLEINER KADER, WENIG TORE
Nur 22 erzielte Treffer, dieser Wert ist einertitelambitionierten Mannschaft nicht wür-dig. „Sollten wir bis zum Ende der Saisonnoch ganz oben dabei sein, dann bestimmtnicht wegen der geschossenen Tore“, merktSven Köhler mit sarkastischem Untertonan. Die verpflichtete Torgranate Andis Shalaentpuppte sich als Blindgänger (nur dreiTreffer).Vor allem im Spiel gegen den Tabel-lenletzten Cottbus II ergraute HFC-TrainerKöhler. Chance über Chance wurde leicht-fertig vertan. Selbst Energie-Coach VasileMiriuta gestand ein: „Zur Pause hätte eshier aus unserer Sicht 0:5 oder 0:6 stehen
müssen“ Am Ende siegten die Hallensermit 2:0 – der eingewechselte Jan Beneshatte vier Minuten vor Spielende den erlö-senden zweiten Treffer gegen hoffnungslosunterlegene Cottbusser markiert. Nebender Torarmut muss sich Halles Trainer SvenKöhler mit einem weiteren Mangel herum-plagen: Der Kader ist klein, fallen wie zu-letzt vier oder fünf Spieler aus, ist dieserVerlust schwer auszugleichen. Im Traininghalfen bis zu sieben Spieler aus der eige-nen Reserve aus, die in der Verbandsligaspielt. „Sonst könnte ich mit 13 oder 14 ver-bliebenen Spielern kaum richtig trainieren.Solche Probleme haben unsere Konkurren-ten aus Leipzig und Kiel nicht."
ERST PFLICHT, DANN KARNEVAL, DANNWEIHNACHTEN
Für Holstein Kiel ist der Hallesche FC –egal, in welcher Verfassung – ein Gratmes-ser. Gelingt die Generalprobe unter Flut-licht am Freitag-Abend gegen den Ligakon-kurrenten, können die Störche sich einmalmehr völlig befreit im DFB-Pokal zeigen.Gegen den Karnevalsverein FSV Mainz 05werden nicht nur die 11.000 Augenpaareder Zuschauer im Holstein-Stadion gerich-tet sein, sondern wohl Hunderttausende
vor den Fernsehgeräten mehr.Der Bezahlsender sky überträgtnatürlich live und zeitgleichspielen lediglich Hertha BSCBerlin und der 1. FC Kaiserslau-tern. Wann hat Holstein Kiel zu-letzt solch einen Jahresausklangerlebt? Erst das Spitzenspiel inder Regionalliga gegen Halleund dann der Pokalknaller ge-gen Mainz. So könnte es gernejedes Jahr sein. Aber warten wirmal ab, was das Fußballjahr2012 den Störche bringen wird …
ERST SPITZENSPIEL DANN POKALKNALLERHolstein will Revanche für 0:1-Hinspielniederlage
Welches Spiel ist wichtiger, das Duell mitdem Aufstiegskonkurrenten aus Halle oderder Hit im DFB-Pokal gegen den FSV Mainz05? Klare Ansage von Thorsten Gutzeit:„Wir müssen den Dreier gegen Halle ho-len, für alles andere können wir uns nichtskaufen.“ Der Trainer sinnt außerdem seitlanger Zeit auf diese Gelegenheit zur Re-vanche. Zum Saisonauftakt unterlagen dieStörche im Hinspiel bei den Saalestädtermit 0:1. Ärgerlich, denn die Störche ver-schossen einen Elfmeter zur Führung, derden Spielverlauf maßgeblich beeinflussthätte. Als letztes Ligaspiel im Jahr 2011 er-wartet die Kielern ein Duell, vor dem einTrainer zur Einschwörung eigentlich nichtszu sagen braucht. Die Vorzeichen Revan-che und Pokalknaller sollten Motivationpur sein.
Die Trainer aller Regionalligisten hatten vorder Saison ein gutes Näschen, was die Ti-telfavoriten betrifft. Alle 17 Übungsleiter er-koren Leipzig als ersten Titelkandidaten, 14nannten Kiel und immerhin 13 Halle. Nachder Hinrunde spielt das Team von Trainer
In dieser Szene gewinnt Halles Kanitz gegen Kiels Herrmann. Toksöz kann nicht ent-scheidend helfen (v. li.).
Hatte in der aktuellen Spielzeit häufig Grund zumJubeln – HFC-Trainer Sven Köhler
Holstein Kiel –Hallescher FC
Freitag, 16. Dezember 2011, 19 Uhr, Holstein-Stadion
Das nächste Heimspiel:
TUCHEL FEST IM SATTEL
Trotz der mäßigen Saisonleistungen sitztTrainer Thomas Tuchel fest im Mainzer Sat-tel. Die Arbeit der letzten Jahre soll nichtden kurzfristigen Ergebnissen geopfertwerden: „Es wäre aber fatal, nun die Lei-stungsfähigkeit der Mannschaft infrage zustellen. Die Situation darf nicht dazu füh-ren, dass wir alles in Zweifel ziehen“ , sag-te FSV-Klubchef Harald Strutz. Die Mainzerkommen demnach leicht angeknackst nachKiel, müssen sich das Selbstvertrauen erstwieder erarbeiten. Hier liegt die großeChance der Kieler, die nach drei 3:0-Erfol-gen vor Selbstbewusstsein strotzen undabsolut gefestigt ist. Kommt Holstein inden flotten Spielrhythmus der letzten Spie-le, ist gegen den Karnevalsverein allesdrin. Man darf gespannt sein, welchenMatchplan Thomas Tuchel sich für die Stör-che ausdenkt. Seit dem Leipzig-Spiel hatder Trainer die Kieler beobachten lassenund weiß um die Stärken von Marc Heider,Tim Siedschlag & Co. Freuen wir uns aufein Fußball-Fest zum Jahresabschluss! Am21. Dezember wird Kiel ein weiteres Pokal-highlight erleben. Es wäre allen Kielern zugönnen, wenn im kommenden Jahr ein wei-teres folgen würde.
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70 Vorschau DFB-Pokal
besiegten die Rumänen denhaushohen Favoriten aus derdeutschen Eliteliga im Elfmeter-schießen. Kein Geld, keine Pro-bleme!?
KAUM NOCH TEMPOFUSSBALL
Sprach man am Mainzer Bruch-weg zu Saisonbeginn von Heraus-forderungen wie Doppelbela-stung war nach sieben Spieltagendie einzige Belastung das einzigeThema. Denn in der Bundesligaläuft es bislang nicht nach Maßfür den Karnevalsverein. Die Ab-gänge von Leistungsträgern wieAndré Schürrle und Lewis Holtbywurden nicht kompensiert. VomTempofußball der letzten Saisonist wenig zu sehen. Nach einem
guten Start hatten die Mainzer in der Fuß-ball-Bundesliga eine Schwächephase hin-gelegt und waren vor der Partie gegen dieMünchner drauf und dran, auf einen Ab-stiegsplatz abzurutschen. Dann sorgte der3:2-Überraschungserfolg gegen die großenBayern für etwas Entspannung bei ThomasTuchel. Gegen den VfL Wolfsburg glicheneffektive 05er binnen zehn Minuten einen0:2-Rückstand aus. Die Wölfe hätten aller-dings zuvorschon wesent-lich höher füh-ren müssen.Vor allem mitlangen Bällenerzeugten dieWolfsburger inder erstenHalbzeit vielDruck. Mainzfand über-haupt nicht inseigene Spiel.Ein Mittel mitdem auch dieStörche die Tu-chel-Elf lahm-legen könnte?
PAUKENSCHLAG GEGEN BAYERN...doch Mainz sucht nach der Form der Vorsaison
Wer Anfang Februar einen winterlichenKurztrip ins Warme geplant hat, der solltediesen sicherheitshalber verschieben.Denn in dieser Spielzeit scheint allesmöglich für die Störche – auch im DFB-Po-kal. Das Viertelfinale steigt am 7. und 8.Februar. Natürlich ist der Achtelfinalgeg-ner haushoher Favorit. Natürlich ist derFSV Mainz gespickt mit bundesliga- odersogar international erfahrenen Spielern.Und natürlich wird der Karnevalsvereinwohl nicht die gleichen Fehler begehenwie Cottbus oder Duisburg. Aber die Stör-che sind in dieser Saison eine homogeneEinheit, die mit ihrem Mannschaftsgeistund dem fußballerischen Können alles er-reichen können. Auch kurz vor der Fast-nachtszeit die Mainzer Narren aus demPokal zu kegeln.
Wie überschlugen sich in der vergangenenSaison die Lobeshymnen über den FSVMainz. Vor einem Jahr rangierten dieRheinhessen an der Tabellenspitze, mit fri-scher und leidenschaftlicher Offensivemischte die „Boy-Group“ um Andre Schürr-le, Lewis Holtby und Adam Szalai dieBundesliga auf. Trainer Thomas Tuchelwurde zum Urheber des Erfolgs, seine Er-findung „Matchplan“ der Schlüssel. Derehrgeizige Jungtrainer war dafürbekannt geworden, die gesamteWoche an einem taktischen Sy-stem für die nächste Partie zu ar-beiten, das den Gegner aushe-beln würde. Der Verein aus derFastnachts-Hochburg belegte amSaisonende Tabellenrang 5. Inden Mainzer Augen leuchtetendie lukrativen Europa-League-Prämien. Doch die Gelder sicher-te sich nicht der 1. FSV, sonderndie Underdogs von Gaz MetanMedias. Vor 6.000 Zuschauern
Holstein Kiel –FSV Mainz 05
Mittwoch, 21. Dezember 2011, 19 Uhr, Holstein-Stadion
DFB-Pokal Achtelfinale
FSV Mainz 05 Saison 2011/12.
Mainzer Jubel nach dem Sieg gegen Rekordmeister Bayern München.
Er hat soeben seinen
STEUERBESCHEIDbekommen!
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