Aeta histoehem. 72, 153-160 (1983)
Chirurgisehe Klinik
(Direktor: Prof. Dr. se. med. P. HEINRICH) und Pathologisehes Institut
(Direktor: Prof. Dr. se. med. W. KtTHNE)
der Medizinisehen Akademie Magdeburg
Histochemische Untersuchungen der quergestreiften Muskulatur an der ischamischen und angiochirurgisch reperfundierten
unteren Extremitat
Histochemical changes in striated muscle in the ischemic and angiosurgical reperfused lower extremity
Von BURKHARD FRANKE, PETER HEINRICH, KNUT DIETZMANN, WINFRIED WAGEMANN
und RAINER LAMBRECHT
Mit 4 Abbildungen
(Eingegangen am 7. April 1982)
Zusammenfassung
Ausgehend von den biochemischcn Veranderungen bei Patienten mit chroniseh arterieller In
suffizienz werden die Indikationen auf Aussagekraft histochemischer Untersuchungen an M. ga
strochemius-Biopsien zur Erfolgsbeurteilung angiochirurgiseher Eingriffe besprochen. Die eigenen
Untersuchungen an 2,') l'atienten deuten darauf hin. daB die semiquantitativen enzymhistochemischen Befunde mit den feineren bioehemischen Fntersuchungen korrelieren. Die zusatzlichen histopathologischen und fasermorphomet,rischen Befunde sind eine wesentliche Bereicherung des praeoperativen Status.
Summary
There have been reports on an increased oxidative capacity in muscle tissue from the diseased legs of patients with intermittent claudication. In hiopsy from specimens the gastrocnemius muscle of 25 pati('ntN the effect of arterial r('conNtructive surgery were studied, using fresh frozan eyrostat
sectionN and Ilistochemieal reactions for some oxidoreductases. The present study descrites additional histo('liemieal changes in tho leg muscles in patients suffering from arterial in~ufficieney.
The ehangcs ohs!'I"vt'd m'p eorrelated to the elinical severity of the disease.
1. Die Endstrombahn, limitierender Faktor in der GefaBchirurgie
Die Indikationen zu gefiiJkhirurgif'ehen Eingriffen sind in den letzten J ahren standig erweitert worden. UrRaehen hierfiir Rind eine umfaRsendere apparative Diagnostik, der engdiiltige Dureh brueh der Mikroehirurgie sowie die Weiterentwieklung des ehirurgischen NahtmaterialR und Instrumentarium;.;. Die postoperativen Ergebnisse sind
154 B. FRANKE U. a.
weitestgehend von der richtigen Indikation, der VerschluBlokalisation, dem operatiyen Vorgehen und der physiotherapeutischen Nachsorge abhangig (HEINRICH 1976, LORENZ und REDING 1972, LORENZ u. a. 1971).
Bei der Indikationsstellung spielt die Beurteilung des peripheren Widerstandes der Endstrombahn eine groBe Rolle. Bei insuffizienter Aufnahmebereitschaft kann das angebotene Blut nicht stoffwechselwirksam werden und die Gefahr eines Friihverschlusses der thromb-endarteriektomierten Strecke bzw. des Interponats ist gegeben (HEIRNICH und FORSTER 1971).
Es gibt bereits vielfaltige Moglichkeiten, eine Aussage liber die terminale Strombahn zu treffen. Erwahnt seien die Angiographie, die Ultraschall-Doppler-Methode, die Clearance-Untersuchungen, die Rheographie und nicht zuletzt die intraoperative FluBmessung.
2. Enzymbiochemische Untersuchungen an der hypoxischen Muskulatur
In den letzten zehn Jahren sind zu diesen biophysikalischen Routineteehniken die direkten feingeweblichen Biopsieuntersuehungen hinzugekommen. Ziel dieser groBtenteils bioehemisehen Untersuchungen ist es, durch Muskelenzymaktivitatsbestimmungen einen Einblick in den Schweregrad der Durchblutungsstorungen zu gewinnen (BYLUND et al. 1976, HOLM et al. 1975).
Die Berechtigung dieser Untersuchungen ergibt sich daraus, daB die postmitotisch
fixierten Muskelfasern ca. von 4 Capillaren umgeben sind und damit eine ausgesprochene Luxusdurchblutung besteht (ADAMS 1975).
Jede Veranderung dieser Durchblutung, sei es durch zentrale oder periphere Verschllisse, beeinfluBt die Enzymaktivitat in typischer Weise (BYLAND et al. 1976). Der VerI auf der Muskelenzymaktivitat verandert sich entsprechend dem klinischen Grad der Durchblutungsstorungen. Ausgehend von einer gefaBgesunden Kontrollgruppe erhi:iht sieh bei Patienten mit Claudicatio intermittens der oxidative Metabolismus, verbunden mit erhi:ihter Enzymaktivitiit sowohl der aero ben als aueh der glykolyti
schen Enzyme (HOLM et al. 1975). Triggermechanismen dieses enorm veranderten Metabolismus sind der erniedrigte
02-Partialdruck, der verminderte Gewebs-pH und der erhi:ihte CO2-Partialdruek. Die Veranderungen bedingen einen Reiz zur Ausbildung von Gefii13kollateralen, verbunden mit einem erhi:ihten Mitoehondrienvolumen (PAUSESCU et al. 1976).
Bei den Patienten mit Ruheschmerz als Leitsymptom ist der oxidative Metabolis
mus riicklaufig, und Patienten mit beginnender oder manifester VorfuBgangran haben etwa die gleichen bzw. subnormale Enzymaktivitaten wie gefa13gesunde Kontrollperson en (BYLUND et al. 1976, HOLM et al. 1975, HOLM und SCHERSTEN 1972).
In der Literatur hat sich liberwiegend die Biopsie aus dem M. gastrocnemius durchgesetzt. Dureh die Versorgung mit nur einer Muskelarterie und sehr wenigen Anastomosen ist er sehr sensibel gegeniiber Hypoxie, und des weiteren besitzt er gemeinsam mit dem M. vastus lateralis die hi:ichste Ruheenzymaktivitat (HOLM et al. 1975, MESSIRA 1976). Dariiber hinaus kommt es bei schweren chronis chen Durchblutungssti:i-
Histochemische Untersuchungen der quergestreiften Muskulatur 155
rungen zu histopathologischen und fasermorphometrischen Veranderungen (MAKITIE
und TERAVAINEN 1977).
3. Material und Methoden
Bci den 25 enzymhistochemisch untersuchten Patienten handelte es sich urn 23 Manner und
2 Frauen. DaB mittlere Alter betrug 54,6 a. Bei den Risikofaktoren dominierte bei 4/5 del' Patienten
erwartungsgema13 die Rauchgewohnheit. 2/3 del' Erkrankten befanden sich praeoperativ im Sta
dium lIb biB IV nach FONTAINE (1959). Uber gefa13chirurgisch relevante Daten und postoperative
Ergebnisse informiert die Tabelle 1. Die Einteilung in postoperativ gute und ungenugende Ergebnisse erfoigte nach klinischer und LTltrasehall·Doppler·sonographischer Beurteilung. Unmittelbar vor dem angiochirurgi8ehen Eingriff wurde in Allgemeinnarkose und 3 bis 5 Monate postoperativ in Lokalanasthesie eine Muskeibiopsie von ca. 1 X 1 em aus dem M. gastrocnemius entnommen,
sofort in vorgekuhltes Isopentan bei -180°C eingefroren und am darauffolgenden Tag im Frigocut 2700 (Reichert & ,lung, BRD) bei -18°C aufgearbeitet. An den Kryostatschnitten wurden folgende
Oxidoreduetasen und Hydrolasen inkubiert: Ioseitronensaure·Dehydrogenase (ICDH) E.C.1.1.1.42 nach M"~IJER (1973), Su('cinat·Dehydrogenase (SD) E.C.1.3.99.1 naeh SCHMIDT et al. (1970), GIu
eose·6.Phosphat.Dehydrogenase (G.6.PDH) E.C.1.1.1.49 naeh MEIJER (1973), Lactat-Dehydro·
genase (LDH) E.C. 1. 1. 1.27 naeh WENK et al. (1970), Cytoehrom.Oxidase (Cyto.Ox) E.C.1.9.3.1 nach BURSTONE (1959) und die Myosin.Ca ++·Adenosin.Triphosphatase (ATPase) E.C.3.6.1.3 nach NOVI
KOFF und GOLDFISHER (1961). Die morphometrisehen Messungen der Fasertypen I und II erfoigten
Tabelle 1. VerschIu13lokalisation, durehgeftihrte Operation und Operationsergebnis der 25 untersuehten Patienten mit chronisch arterieller Insuffizienz
VerschluOloka-lisation ~ahl Operation
Operations-ergebnis Anzahl
Bifurkations-
Beckentyp 3 prothese gut 3
Becken-OS- 1 TEA gut 1
Typ 1 TEA+LS gut 1
OS-Typ 14 TEA gut 12 ungenugend 2
1 Saphena-
Interposition gut 1
1 TEA+Sapheno
Interposition gut 1
1 TEA+femoro-
poplitealer 9yp gut 1
Zst. u. pos ttraurr 1 LS gut 1 Embohe
Peripherer Typ 2 LS gut 2
-TEA - ThrombendorteneKtomle
LS Lumbale Sympothektomle
156 B. FRANKE U. a.
an der ATPase l'eagierten Schnitten bei pH = 10,2 mit Hilfe eines Mellschraubenokulal's Carl Zeiss, Jona, DDR. Die semiquantitative Auswel'tung des enzymatisch gebildeten Fol'mazans im stets gleichartig behandelten Schnitt geschah mit einem Absorptionsmikl'ophotometer bei A =
540nm.
Die Mellwerte del' Leel'wel'tinkubationen wurden von del' Gesamtextinktion abgezogen. Die biostatistische Aufarbeitung del' Ergebnisse el'folgte mit dem Paardifferenzen-Test nach WIL
COXON.
4. Semiquantitative enzymhistochemische Ergebnisse
Bei den 23 Patienten mit gutem postoperativen Verlauf erhohte sich die Extinktion bei SDH, LDH und Cyt. Ox. signifikant und bei der G-6-PDH nicht signifikant. Bei der !CDH kam es zu einem signifikanten Extinktionsabfall.
Umgekehrtes Extinktionsverhalten war bei den 2 Patienten mit schlechtem postoperativen Ergebnis zu beobachten (Abb. 1,2).
5. Histopathologische und fasermorphometrische Ergebnisse
Wie bereits oben angefiihrt, kommt es mit steigender Hypoxie nicht nur zu enzymhistochemischen, sondern auch zu morphologischen Veranderungen. Bei 8 Patienten mit beginnender oder manifester VorfuBgangran unterschiedlichsten AusmaBes fanden sich je nach Schweregrad unspezifische neurogene Veranderungen in Form von Fasertypengruppierungen und Gruppenatrophien. Bei den iiberwiegend myogenen Veranderungen fanden sich einige Nekrosefasern mit Umgebungsphagozytose. Die interessantesten Veranderungen waren jedoch die Abweichungen des normal vorkommenden mitochondrialen honeycomb-Musters. Die Anzahl dieser Veranderungen entsprach dem klinischen Schweregrad. Uberwogen haben die target-like- und moth-eatenfibers (Abb. 3).
Die normale Verteilung der Typ 1- zu Typ II-Fasern betragt im M. gastrocnemius etwa 62 gegeniiber 38 %. Geschlechtsunterschiede soUen bestehen, sind jedoch nicht erheblich (EDSTROM und NYSTROM 1969, GOLLNICK et al. 1972, HAMMARSTEN et al. 1980).
Bei den 8 untersuchten Patienten veranderte sich dieses Verhaltnis auf 70 entgegen 30 % im Mittel. Der Extremwert betrug in einem Praparat 86 % Typ I-Fasern. 6 Wochen nach Desobliteration der Beckenachse kam es zum FriihverschluB mit nachfolgender Notwendigkeit der Amputation. Andererseits fand sich aber in 3 Fallen eine Normalverteilung von 62 gegeniiber 38 % (Abb. 4).
Die Typ I-Fasern hypertrophierten bei diesen 8 Erkrankten yom Normalwert auf im Mittel 88 flm (JENNEKENS et al. 1971 , MAKITIE und TER_~VAINEN 1977, POLGAR et al. 1973).
Insgesamt waren 96 % der untersuchten Typ I-}<~asern hypertrophiert. Bei den Typ II-Fasern kam es zur Hyper- und Atrophie zu gleichen Teilen. Der Mittelwert blieb unverandert. Die Extremwerte bei den Typ I-Fasern betrugen 130 flm. Die als prognostisch ungiinstig beschriebenen giant fibers mit Werten urn 200 ,urn konnten nicht nachgewiesen werden (MAKITIE und TERAVAINEN 1977).
Hlstochemische Untersuchungen der quergestreiften Muskulatur 157
ExtmktlOn
0,3
o proeoperativ Pl1J postoperotiV
0,2
o~
Enzym SOH LDH IDH G-6-PDH Cyt. Ox.
Abb. 1. Prae- unci postopera tive Enzymaktivitat bei 23 I'atienten mIt gutem postopcrativen Ergebnis [Messung mit Absorptionsphotometer VEB Carl Zeiss .IENA].
fx tmktJon
0.3
o praeoperativ ~ postoperativ
0,1
Enzym SOH LDH IOH G·6-POH CyLOx
Abb. 2. Prac· und postoperative Enzymaktiv itat bei 2 Patien ten mit snhlcehtem postoperativen Ergebnis [Messung mit AbHorptionsphotometer VEB Carl Zeiss .IEN A].
158 B. FRANKE U. a .
.. ' '"
If ~~~, :.~~
\
Abb. 3. Target like fiber mit zentral enzymfreiem Bezirk. SDH·Reaktion. 960 : 1.
',. • ""
":~' I!]![!( ~:UII'; I "f"
"'. '. "',. yo.
~;.,> "~ .• . -~ ~,,~' ~
"'\,;' ,
:'?MW7~.j l· ~ " " , '
. ' ..
..
Abb.4. ATPase·Reaktion pH 10,2 bei einem Patienten mit schwerster Vorfu13gangran. 86 % Typ I·Fasern (hell) und 14 % Typ II-Fasern. 384 : 1.
Histochemlsche Untersuchungen del' quergestreiften Muskulatur 159
6. Diskussion der Ergebnisse
Die gewonnenen semiquantitativen enzymhistochemischen Ergebnisse korrelieren mit den
feincren biochemischen Aktlvitatsbeatimmungen. Das unterschiedliche Verhalten von 2 Enzymen (SDH, ICDH) eines biochemischen Kreislaufs ist eben falls aus der Literatur bekannt (BYLUND
et al. 1976). Del' umgekehrte Extlllktionsverhaltcn dcr ICDH deutet darauf, daS die hochste Enzymakti
vitat nicht bei den Claudicatio-l'atientcn, sondern bei Erkrankten mit Ruheschmerz als Leitsymptom besteht. Dafur spricht, daS bei erfolgreicher Operation im Stadium IV nach FONTAINE (1959)
postoprativ eine erhohte Extinktion vorlag. Das biochemisch bereits bekannte abweichendc Verhalten del' LDH mit h6chster Enzymaktivitat
bei del' gefaSgesunden Kontrollgruppe und steigendem Aktivitatsverlust mit steigendem Ischamiegrad wlrd indirekt ebenfalls bestMigt. Frsache dieses Verhaltens konnte der verstarkte Reflux
des anfallenden Pyruvats in den Citratcyklus sein. Zum anderen konnte sinkende Anzahl und Atro
phie dE'r Typ II-Fasern bei zunehmender Hypoxie verantwortlich sein, da die LDH zum uber
wiegenden Teil an die Typ II-Fasern gebunden ist (MEIJER und ELIAS 1976).
Bei den fasermorphometrischen Untersuchungen laSt die Verminderung der Typ II-Fasern 2 Hype
the sen offen:
1. Sie sind anfallig gegenubcr Hypoxic und gehen unter, oder 2. siE' wandeln sich in Typ I- FasE'rn um.
Die 2. Hypothese steht im Gegensatz zu del' Neuronenhypothese von DRACHMANN (1974), die
bE'sagt, daS die Neurone allein den Metabolismus del' Muskelfasern determinierE'n (zit. bei MAKITIE und TERAVAINEN [1977]).
Aus den Gesamtergcbnissen ergibt sich, daS die Prognose einer Extremitat um so ungunstiger
ist, je niedriger die Enzymaktivitat der Oxidoreductasen ist, je haufiger histopathologische Veranderungen gE'funden werden und Je starker die Typ I-Fasern hypertrophieren und prozentual
zunehmen.
Literatur
ADAMS, g. D., Dieseases of Muscle, 3rd Ed. Harper & Row, Hagerstown-New York-Evanston-San Francisco-London, 1975.
BURSTONE, M. S., New histochemical technique for the demonstration of tissue oxidase (cytochrome oxidase) .• T. Hlstochem. Cytochem. 7,112-122 (1959).
BYLUND, A.-C., HAMMARSTEN, .J., HOLM,.J., and SCHERSTEN, T., Enzym activities in skeletal musclos from patients with pE'ripheral arterial insufficiency. Europ .. J. Clin. Invest. 6, 425-429 (1976).
EDSTROM, L., and NYSTOM, B., Histoehemical types and sizes of fibers in normal human muscle. Acta Neurol Rcand 45, 247-269 (1969).
FONTAINE, n., Operationen an den Gefaf3en bei Durchblutungsstorungen der GliedmaSen. Eigene
Ergebnisse del' wiederherstellenden Arterienchirurgie bei peripheren GefaSverschlussen von del' A. iliaca ahwarts. LangenbE'C'ks Areh. lzlin. chiI'. 292,198-243 (1959).
GOLLNICK, P. D., ARMSTRONG, R. 13., and RAUBERT, C. "V., Enzyme activity and fibers composition in skE'letal musclC' of untrainpc\ and trained man .. J. Appl. Physiol. 33, 312-319 (1972).
HAMMARSTEN, .J., BYLUND, A.-C., HOLM, .J., SCHERSTJ<;N, '1'., and KROTKIEWRKI, M., Capillary
supply and musde fibers types in patients with intermittent claudication: relationships between morphology and metabolism. Europ. dm .. Invest. 10,301-305 (1980).
HEINRlCH, P., GefaSchirurgie .. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1976. und FORSTER, H.-.J., Die mtraoperative Messung des poripheren "Vidorstandes bei arteriellon Durchblutungsstorungen und clip Wirkung von Aeetylcho1in und Nikotinsaure. Z. Expel'. Chir. 4,148-151 (1971).
160 B. FRANKE u. a., Histochemische Untersuchungen der quergestreiften Muskulatur
HOLM, ,J., DAHLL()F, A. C., and SCHERSTEN, T., Metabolic activity of skeletal muscle in patients
with peripheral arterial insufficiency. Effect of arterial reconstructive surgery. Scand. J. clin. Lab. Invest. 35, 81-86 (1975).
and SCHERSTEN, T., In vitro metabolism, of glucose by human skeletal muscle. Scan. J. clin, Lab. Invest. 29, 99(1972}.
,J ENNEKENS, F. T. J., TOMILINSON, B. E., and WALTON, J. N., The sizes of two main histochemical
fiber types in five limb muscles in man: An autopsy study. J. Neural. Ski. 13,281-282 (1971).
LORENZ, D .. und REDING, R., Fingerbeerenbiopsien zur Beurteilung der Endstrombahn. Zbl. Chir. 97,1011-1014 (1972).
-- - KAGEL, K.-O., und DORN, A., Histochemischer Fermentnachweis in der Haut bei Patienten
mit peripheren Durchblutungsstorungen. Zbl. Chir. 43, 1480-1483 (1971).
MAKITIE, ,J., and TERAVAINEN, H., Histochemical Changes in Striated Muscle in Patients with
Intermittent Claudication. Arch. Pathol. Lab. Med. 101,658-663 (1977).
MEIJER, A. E. F. H., Semipermeable membranes for improving the histochemieal demonstration of enzyme activities in tissue seetions. Histochemie 35, 165-172 (1973).
- and ELIAS, E. A., The value of enzyme histochemical techniques in classifying fibre types of human skeletal muscle. Histochemistry 48, 257-267 (1967).
MESSIRA, E. J., General considerations for evluation of cutaneous and skeletal muscle blood flow. Angiology 27,53 (1976).
NOVIKOFF, A. B., and GOLDFISHER, S., Nucleosidediphosphatase activity in the Golgi apparatus
and its usefulness for cytological studies. Proc. Natl. Acad. Sci. 47, 802-810 (1961). PAUSESCU, E., PROINOV, F., CHIRVASIE, R., FAGARASANU, D., DABULEANU, L., and DUDUCGIAN,
M.-L., Early Biochemical Disorders in Hindlimb Muscle following Femoral Artery Stenosis in
Dogs: Oxidative Metabolism. Europ. Surg. Res. 8, 504-514 (1976). POLGAR, .J., .JOHNSON, D., and WEIGHTMAN, D., Data on fiber size in 36 human muscles. J. Neurol.
Sci. 19, 307-318 (1973). SCHMIDT, W., GABLER, W., und WENDLER, D., Zur quantitativen Auswertbarkeit des histoche
mischen Succinat-Dehydrogenase.Nachweises und dessen Abhangigkeit von nnterschiedlichen Reaktionshdingungen. Acta histochem. 37, 250-258 (1970).
WENK, H., MEYER, U., und RITTER, .J., Beitrag zum histochemischen Nachweis pyridinnucleotidabhangiger Dehydrogenasen; eine halbquantitative Untersuchung. Acta histochem. 38, 278 bis
292 (1970). WOHLRAB, F., SEIDLER, E., und KUNZE, D., Histo- und Zytochemie dehydrierender Enzyme. Jo
hann Ambrosius Barth, Leipzig 1979.
Anschrift des Verfassers: Dr. med. B. FRANKE, Chirurgische Klinik der Medizinischen Akade
mie Magdeburg, DDR ·3090 Magdeburg, Leipziger Stra13e 44.