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Heute lesen Sie Wiedereröffnung in Marienwerder

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Heute lesen Sie Heute lesen Sie Heute lesen Sie Heute lesen Sie Heute lesen Sie 21. Jahrgang Biesenthal, 2. August 2011 Nr. 7/ 2011 Stellenausschreibungen in den Kindereinrichtungen Landkreis Barnim: Informationen zur neuen Abfallentsorgungssatzung – Fortsetzung Herbsttour des Schadstoffmobils Informationen des WAV „Panke/Finow“ Rückblick auf Veranstaltungen in der Gemeinde Breydin Drei Feste in Ruhlsdorf Neues vom SV Biesenthal 90 e.V. 19. Schützenfest der SG Biesenthal 1588 e.V. Heimatgeschichtlicher Beitrag – Frau Erika Jaeger Frau E. Jaeger an der Staffelei beim Malen eines Bildes Wiedereröffnung in Marienwerder Nach drei Jahren Bauzeit nun auf direktem Wasserweg vom Finowkanal zum Werbellinsee Am 17. Juni fand mit einer ganztägigen Festveranstaltung die Wiedereröffnung des neuen Werbellinkanalabschnitts in Marienwerder statt. Nach 3-jähriger Bauzeit wurde der ca. 3 km lange Kanalabschnitt eröffnet und mit einem bunten Bootskorso offiziell freigegeben. In seiner Festrede blickte der Bürgermeis- ter Mario Strebe zurück zum Beginn des Projektes bis zur Vollendung mit all sei- nen Hürden, die zu meistern waren und Erfolgen, die zu verzeichnen sind. Neben dem Landrat Bodo Ihrke und dem Projektverantwortlichen in der Amts- verwaltung, Volkmar Schönfeld, spra- chen u.a. ein Vertreter des WSA Ebers- walde und die Bürgermeister aus den pol- nischen Partnergemeinden Ryman und Dobra Grußworte. Die Kinder der Kita Mäusestübchen und die Schulkinder der Grundschule Marienwerder umrahmten die Feierlich- keiten mit einem bunten Programm. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Ebers- walde, die Wasserinitiative Nord- brandenburg, die Kommunale Arbeitsge- meinschaft Region Finowkanal, die WITO des Landkreises Barnim sowie der Tourismusverein Naturpark Barnim e.V. stellten sich und ihre Arbeit vor. Mit der Wiederherstellung des neuen Kanalabschnitts hat sich die Attraktivi- tät der Region Finowkanal für Wasser- wanderer bedeutend erhöht. Die direkte Verbindung zwischen dem historischen Finowkanal und dem Werbellinsee ist Voraussetzung für die Erweiterung des Wasserwandergebietes, auch für den führerscheinfreien Charter- verkehr im Nordosten Brandenburgs. Weitere Fotos finden Sie auf unserer Homepage www .amt-biesenthal-barnim.de. Hier einige Impressionen von der Veranstaltung: Banddurchschnitt durch Bürgermeister Mario Strebe, Stellv. Amtsdirektor Volkmar Schönfeld und Landrat Bodo Ihrke Teilnehmer am Bootskorso – große und kleine Boote erobern den neuen Kanalab- schnitt
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21. Jahrgang Biesenthal, 2. August 2011 Nr. 7/ 2011

■ Stellenausschreibungen inden Kindereinrichtungen

■ Landkreis Barnim:Informationen zur neuenAbfallentsorgungssatzung –Fortsetzung

■ Herbsttour desSchadstoffmobils

■ Informationendes WAV „Panke/Finow“

■ Rückblick aufVeranstaltungen in derGemeinde Breydin

■ Drei Feste in Ruhlsdorf

■ Neues vomSV Biesenthal 90 e.V.

■ 19. Schützenfest der SGBiesenthal 1588 e.V.

■ HeimatgeschichtlicherBeitrag – Frau Erika Jaeger

Frau E. Jaeger ander Staffelei beimMalen eines Bildes

Wiedereröffnungin MarienwerderNach drei Jahren Bauzeit nun auf

direktem Wasserweg vom Finowkanal zum Werbellinsee

Am 17. Juni fand mit einer ganztägigenFestveranstaltung die Wiedereröffnungdes neuen Werbellinkanalabschnitts inMarienwerder statt.Nach 3-jähriger Bauzeit wurde der ca. 3km lange Kanalabschnitt eröffnet undmit einem bunten Bootskorso offiziellfreigegeben.In seiner Festrede blickte der Bürgermeis-ter Mario Strebe zurück zum Beginn desProjektes bis zur Vollendung mit all sei-nen Hürden, die zu meistern waren undErfolgen, die zu verzeichnen sind.Neben dem Landrat Bodo Ihrke und demProjektverantwortlichen in der Amts-verwaltung, Volkmar Schönfeld, spra-chen u.a. ein Vertreter des WSA Ebers-walde und die Bürgermeister aus den pol-nischen Partnergemeinden Ryman undDobra Grußworte.Die Kinder der Kita Mäusestübchen unddie Schulkinder der GrundschuleMarienwerder umrahmten die Feierlich-keiten mit einem bunten Programm.Das Wasser- und Schifffahrtsamt Ebers-walde, die Wasserinitiative Nord-brandenburg, die Kommunale Arbeitsge-meinschaft Region Finowkanal, dieWITO des Landkreises Barnim sowie derTourismusverein Naturpark Barnim e.V.stellten sich und ihre Arbeit vor.Mit der Wiederherstellung des neuenKanalabschnitts hat sich die Attraktivi-tät der Region Finowkanal für Wasser-wanderer bedeutend erhöht.Die direkte Verbindung zwischen demhistorischen Finowkanal und demWerbellinsee ist Voraussetzung für dieErweiterung des Wasserwandergebietes,auch für den führerscheinfreien Charter-verkehr im Nordosten Brandenburgs.

Weitere Fotos finden Sie auf unserer Homepagewww.amt-biesenthal-barnim.de.

Hier einige Impressionen von derVeranstaltung:

Banddurchschnitt durch BürgermeisterMario Strebe, Stellv. AmtsdirektorVolkmar Schönfeld und Landrat BodoIhrke

Teilnehmer am Bootskorso – große undkleine Boote erobern den neuen Kanalab-schnitt

2. August 20112 Biesenthal

Sprechstunde derSchiedsstelle

Die Schiedsstelle des AmtesBiesenthal-Barnim hat ihrenächste Sprechstunde am Diens-tag, dem 30. August, in der Zeitvon 17 Uhr bis 18 Uhr in derPlottkeallee 05, Raum 208.

Informationen der Amtsverwaltung

ANNAHME vonBeiträgen für den

Biesenthaler Anzeiger

AmtsverwaltungBiesenthal-Barnim

Berliner Str. 1,16359 Biesenthal

bei Frau Fank,Zimmer 302

Tel: 03337/4599 23oder 4599 0

Fax: 03337/4599 40

E-Mail: [email protected]

Annahmezeiten:Montag, Mittwoch,

Donnerstag:9.00-16.00 Uhr

Dienstag:9.00 - 18.00 Uhr

Freitag:9.00 - 12.00 Uhr

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe des

Biesenthaler Anzeigers:16. August

Erscheinungsdatum:30. August

Liebe Bürgerinnen und Bürger,es fällt vielen von uns leicht überErfolge, schöne Erlebnisse, ge-lungene Veranstaltungen zusprechen oder zu schreiben.Nicht umsonst gilt auch in derKommunalpolitik – „Der Erfolghat viele Väter“.Schwerer tun wir uns häufig mitder Darstellung von Fehlschlä-gen, Rückschritten oder Zwistig-keiten. Nur – wer Ziele vorgibtund an deren Erreichung mitar-beitet, trägt auch Verantwortungund sollte zu allen möglichen Er-gebnissen stehen, vorzugs-wei-se gemeinsam. Ich werde heute– wie schon seit 19 Jahren an die-ser Stelle – über beides berichtenkönnen.

Einen schönen Höhepunkt derbesonderen Würdigung des Eh-renamts bildete wie in jedemJahr – bereits zum 17. Male aus-gerichtet – das Amtsfeuerwehr-fest. Im Ortsteil Tuchen-Klobbicke der amtsangehörigenGemeinde Breydin, auf einemfür die Teilnehmer wie für dieBesucher attraktiven Festplatzstellten sich Jugendfeuerweh-ren, Frauen und Männer-mannschaften den Wettkämpfenum die begehrten Amtspokaleund die Platzierungen. DieTeilnehmerzahl bei den Kindernund Jugendlichen spricht für diekontinuierliche Arbeit derJugendwarte, der Ortswehr-führungen und unserer Amts-jugendwartin, Iris Fiebig ausMelchow.Die Männerwettkämpfe gewan-nen – wie schon seit Jahren – anAnziehungskraft durch die akti-ve Teilnahme der Partner-feuerwehren aus Nowy Tomysl,Krzesnica, Ryman und Dobra.Stolz können wir aber vor allemdarauf sein, dass all’ unsereLöschgruppen und der LöschzugBiesenthal sich dem Löschangriffauf der Bahn in Tuchen-Klobbicke stellten. Ich danke hierausdrücklich allen Kameradin-nen und Kameraden auch fürdiese besondere Einsatzbereit-schaft und die Förderung desGemeinschaftsdenkens und-handelns.

Grußwort des Amtsdirektors

Eine Fortführung der Werbungfür das ehrenamtliche Einbrin-gen zum Schutz von Leben, Ge-sundheit u.a. menschlichen Gü-tern erfolgt am 20. August mitdem 3. „Tag des Helfers“, der vonder Ortsfeuerwehr Biesenthalmit Unterstützung vieler andererEinsatzkräfte vorbereitet unddurchgeführt wird. Ich freuemich über die hohe Anerkennt-nis dieses Events mit der Über-nahme der Schirmherrschaftdurch Ministerpräsident M.Platzeck. Wünschen wir den Be-teiligten eine gelungene Veran-staltung, deren Nachhaltigkeitauf alle „Helfer“ und alle Gästewirken möge!

Die Sommer- und Ferienzeit nut-zen einige unserer Gemeinden,um gemeinsame „Ortsbegeh-ungen“ von Gemeindevertreternund Mitarbeitern der Amts-verwaltung durchzuführen. Alserstes beginnt damit die Gemein-de Sydower Fließ am 04. August.Schwerpunkte setzt die Gemein-de auf die kommunale Gaststät-te „Zur Linde“, die kommunalenWohnungen, die Kita und dieSchulscheune Tempelfelde, dieFriedhöfe, sanierungsbedürftigeStraßen, das Feuerwehrgeräte-haus Grüntal und die Gutsan-lagen im Gemeindeteil Sydow.Bei schmalen Haushalten inLand und Kommune sind auchhier intelligente Lösungsansätzeund Prioritätssetzungen not-wendig.Das Amt Biesenthal-Barnim wur-de im Jahre 1992 von damals 7

selbstständigen Gemeinden „zurErhöhung der Leistungsfähigkeitder kommunalen Verwaltungund Sicherung einer bürger-nahen Arbeit in den Angelegen-heiten der örtlichen Gemein-schaften“ gebildet. So steht es inder Öffentlich- rechtlichen Ver-einbarung vom 24. März 1992.Die Verwaltung der amtsan-gehörigen Gemeinden hat vor-rangig die kommunal gesetztenZiele entsprechend den gesetzli-chen Regelungen sowie denRahmenbedingungen des Amts-haushaltes zu erfüllen. Eines die-ser gemeinsamen Ziele war es abdem Jahre 1993 bestimmteSelbstverwaltungsaufgabendurch eine Gemeinde übergrei-fende Einrichtung, den Amtshof,wahrnehmen zu lassen. Trotzaller – auch manchmal wieder-kehrender – Kritiken haben sichdie Männer des Amtshofes fürihre Arbeit Dank und Anerken-nung der Gemeinden verdient.Die Vertreter je Gemeinde wissenselbst am besten, welche Bedeu-tung der Amtshof für das Bild vonihren Orten hat.

In den letzten 2 Jahren wurdendie Leistungen, die der Amtshoferbringt, von der Kommunal-politik einer Aufgabenkritik undWirtschaftlichkeitsbetrachtungunterzogen. Dies führte u.a.dazu, dass über die Auflösungdes Amtshofes und eine Rück-führung seines Aufgaben-katalogs an Gemeinden öffent-lich nachgedacht wurde (die ört-liche Tagespresse informiertedarüber). Falls die StadtBiesenthal und die GemeindenBreydin, Melchow, Rüdnitz undSydower Fließ entsprechendeBeschlüsse fassen sollten, müss-ten Stadtverordnete undGemeindevertreter zeitnah undsorgfältig über die Aufgaben-wahrnahme ab dem1. Januar 2012 entsprechendden Möglichkeiten ihrer Haus-halte entscheiden. Über den Fort-gang der Angelegenheit werdeich Sie informieren.Weiterhin eine schöne Urlaubs-und Ferienzeit wünscht Ihnen

Ihr AmtsdirektorH.-U. Kühne

2. August 2011 3Biesenthal

Fachbereich Verwaltungsservice

Sitzungstermine

10.08.2011, 19.00 UhrHHuSozAusschuss Biesenthal Rathaus Biesenthal11.08.2011, 19.00 UhrHauptausschuss Biesenthal Rathaus Biesenthal11.08.2011, 19.00 UhrGV- Sitzung Sydower Fließ GZ Tempelfelde16.08.2011, 19.00 UhrHauptausschuss Marienwerder GZ Marienwerder17.08.2011, 19.00 UhrBauausschuss Biesenthal Rathaus Biesenthal18.08.2011, 19.00 UhrStVV Biesenthal Gaststätte Biesenthal24.08.2011, 19.00 UhrGV- Sitzung Rüdnitz GZ Albertshof25.08.2011, 19.00 UhrGV- Sitzung Marienwerder Sophienstädt25.08.2011, 19.00 UhrHauptausschuss Sydower Fließ Grüntal31.08.2011, 19.00 UhrHauptausschuss Melchow tBZ Melchow

nächste Amtsausschusssitzung: 19. September 2011Änderungen sind vorbehalten. Bei Fragen wenden Sie sich an denSitzungsdienst. 03337/4599 25

1)Die Stadt Biesenthal, amtsan-gehörige Gemeinde des AmtesBiesenthal-Barnim, schreibt zurBesetzung zum schnellst-möglichen Zeitpunkt dieStelle

einer Erzieherin/eines Erziehers

für den Hort„Pfefferberg“ Biesenthal

aus.

Die wöchentliche Basis-arbeitszeit beträgt 30 Stunden,die Option der Erhöhung derArbeitszeit bis zu 40 Wochen-stunden ist gegeben. Die Stelleist befristet für 2 Jahre. Der/dieBewerber/in muss über eine ab-geschlossene Berufsausbildungzum /zur „Staatlich anerkanntenErzieher/in“ verfügen. Erfahrun-gen im Umgang mit Hortkindern(1. bis 6. Klasse) wären wün-schenswert. Ein hohes Maß anEinsatzbereitschaft, Team-fähigkeit und Eigenständigkeit inder Arbeit mit den Kindern wer-

StellenausschreibungenErzieherinnen für Biesenthal, Grüntal und Tempelfelde gesucht

den vorausgesetzt. Die Vergü-tung erfolgt nach TVöD, EG S 6.

Bewerbungen mit• Bewerbungsschreiben• Lebenslauf• Zeugnissen

– Abschlusszeugnisse sowieArbeitszeugnisse der vor-herigen Arbeitgeber

• Weiterbildungsnachweise• lückenloser Tätigkeitsnach-

weissind bis spätestens 19.08.2011zu richten an:Amt Biesenthal-BarnimAusschreibung „Erzieherin Hort „Pfefferberg“BiesenthalBerliner Straße 116359 BiesenthalMit der Bewerbung entstehendeAusgaben werden nicht erstattet.

BlanckFDL Zentrale Dienste/ Personal

2)Die Gemeinde Sydower Fließ,amtsangehörige Gemeinde desAmtes Biesenthal-Barnim,schreibt zur Besetzung die Stel-le

einer Erzieherin/eines Erziehersfür die Kinder-

einrichtungen in denOrtsteilen Grüntal und

Tempelfelde

aus.Die Einstellung soll zumschnellstmöglichen Zeit-punkt mit einer wöchentlichenArbeitszeit von 30 Stunden erfol-gen und ist unbefristet. Die Op-tion der Erhöhung der Arbeits-zeit bis 40 Wochenstunden ist beiBedarf gegeben. Der/die Bewer-ber/in muss über eine abge-schlossene Berufsausbildungzum /zur „Staatlich anerkanntenErzieher/in“ verfügen. Ein hohesMaß an Einsatzbereitschaft,Teamfähigkeit und Eigenstän-digkeit in der Arbeit mit den Kin-dern werden vorausgesetzt. Die

Vergütung erfolgt nach TVöD, EGS6.

Bewerbungen mit:• Bewerbungsschreiben• Lebenslauf• Zeugnissen: Abschlusszeug-

nisse sowie Arbeitszeugnisseder vorherigen Arbeitgeber

• Weiterbildungsnachweise• lückenloser Tätigkeitsnach-

weis• aktuelles Führungszeugnis ist

bei Einstellungszusage vorzu-legen

sind bis zum 19.08.2011 zurichten an:Amt Biesenthal-BarnimAusschreibung „Erzieher/in KindereinrichtungenGemeinde Sydower Fließ“Berliner Straße 116359 BiesenthalMit der Bewerbung entstehendeKosten werden nicht erstattet.

BlanckFDL Zentrale Dienste/ Personal

2. August 20114 Biesenthal

Fachbereich Bürgerservice

Am 25. Juni fand das 17. Amts-feuerwehrfest der FreiwilligenFeuerwehren unserer amtsan-gehörigen Gemeinden in derGemeinde Breydin statt. Nachdem Umzug der Feuerwehrendurch den Ortsteil Tuchen-Klobbicke und der Begrüßungder Kameradinnen, Kameradenund Gäste auf dem Festplatzdurch den Amtsdirektor konnteneinige Kameradinnen und Kame-raden für ihre langjährige Pflicht-erfüllung mit einer „Medaille fürtreue Diensterfüllung“ sowohl inKupfer (10 Jahre), Bronze (20Jahre), Silber (30 Jahre), Gold(40 Jahre) und Sonderstufe Gold(50 Jahre) geehrt werden.Besonders bewegend war dieEhrung von 4 Ehrenmitgliedernfür 60-jährige treue Dienste inder Feuerwehr.

Im Anschluss fanden dieVergleichswettkämpfe derJugendfeuerwehren statt. 6Jugendwehren zeigten mit ihrenMannschaften ihr Können. Fol-gende Mannschaften konntendie 1. – 3. Plätze belegen:

Mädchen AK ITuchen-Klobbicke 1. PlatzBiesenthal 2. PlatzMädchen AK IIGrüntal 1. PlatzJungen AK ITuchen-Klobbicke 1. PlatzRüdnitz 2. PlatzBiesenthal 2 3. PlatzJungen AK IITempelfelde 1. PlatzMelchow 2. PlatzRüdnitz 3. Platz

Gelungenes 17. Amtsfeuerwehrfest in BreydinBewegende Ehrungen, spannende Wettkämpfe

Nach den Jugendfeuerwehrentraten die Gastwehren aus denpolnischen PartnergemeindenNowy Tomysl, Krzesnica, Rymanund Dobra außerhalb der Wer-tung im partnerschaftlichenWettstreit gegeneinander an.

Im Wettstreit der Erwachsenenwurden folgende Wertungen er-mittelt:

FrauenBreydin 1. PlatzGrüntal 2. PlatzMännerTrampe 2 1. PlatzSchönholz 2. PlatzTuchen-Klobbicke 3. Platz

Der Förderverein der FW Tu-chen-Klobbicke konnte durchden Verkauf von selbstgebacke-nem Kuchen eine Spende an die

Jugendfeuerwehr Tuchen-Klobbicke weiterreichen.

Am Abend spielte nach der Eh-rung der Siegermannschaften imVergleichswettkampf der Feuer-wehren die Band „Top 40 BandSpirit“ zum Tanz im Festzelt auf.

Vielen Dank den OrtswehrenTrampe und Tuchen-Klobbickefür das Herrichten derWettkampfbahnen, derAmtsjugendkoordinatorin fürdie Organisation der Unter-haltungsangebote für Kinderund Jugendliche sowie den vie-len Helfern, die zum Gelingendes 17. Amtsfeuerwehrfestesbeigetragen haben.

Unterstützt durch die EuroregionPOMERANIA e.V.

Übergabe von Fahnenbändern

Löschangriff Jugend

Im Amt Biesenthal - Barnim wur-de untenstehende Fundsachenabgegeben. Sollte einer dieserFunde Ihnen gehören, so wen-den Sie sich bitte an das Fundbü-ro, Telefon 03337/ 4599-10, imAmt Biesenthal-Barnim, Amts-haus 1, Berliner Straße 1, Zim-mer 301. Über die Fundsachenkönnen folgende Angaben ge-macht werden:

Fundbeschreibungen:rot-schwarze Schlüsseltaschemit einem Schlüssel, vmtl. für einFahrradschlossFundort: Biesenthal, Plottkealleein Höhe der AmpelFunddatum: 23. Juni

Fundsache suchtEigentümer

Allen Jubilaren undGeburtstagskinderndes Monats August

übermitteln wirdie herzlichstenGlückwünsche

Ihre Amtsverwaltung

2. August 2011 5Biesenthal

Weitere Informationen

Im letzten Amtsblatt wurdebereits über wesentliche Ände-rungen im Zusammenhang mitder ab 19.05.2011 gültigen Ab-fallentsorgungssatzung berich-tet. Nachfolgend finden Sie wei-tere Informationen:

AbfallgebührenmarkeAls Nachweis des ordnungsge-mäßen Anschlusses an die öf-fentliche Abfallentsorgung ist dieAbfallgebührenmarke unverzüg-lich nach Erhalt gut sichtbar aufdem Restabfallbehälter anzu-bringen. Restabfallbehälter ohnegültige Abfallgebührenmarkewerden nicht geleert. Das Bereit-stellen der Restabfallbehälter mitnachgemachten oder kopiertenAbfallgebührenmarken ist straf-bar.

Bereitstellungszeitraum undBereitstellungsplatz für die Ab-fallbehälter und AbfallsäckeDie Abfallbehälter und Abfall-säcke sind am Entsorgungstagbis 06:00 Uhr, frühestens jedocham Vorabend bereitzustellen.Mit der neuen Abfall-entsorgungssatzung ist somiteine Bereitstellung am Vorabendsatzungskonform. Sofern es auslogistischen Gründen erforder-lich ist, kann als Bereitstellungs-platz auch die gegenüber liegen-de Straßenseite festgelegt wer-den.

Wegfall des Termins 01.08. fürÄnderungenÄnderungen zur Anzahl undGröße von Abfallbehältern sindganzjährig möglich, sofern dasMindestvorhaltevolumen (beiWohngrundstücken sind dies 10Liter pro Person und Woche)weiterhin eingehalten wird. Für

Zur neuen AbfallentsorgungssatzungWichtige Informationen für die Bürgerinnen und Bürger – Teil 2

jede Änderung wird eine Gebührvon 5 € je Abfallbehälter fällig,ausgenommen bei Neuan-meldungen und Abmeldungen.

Aufnahme von weiteren Abfall-fraktionen zur Umsetzung derGetrennthaltungspflichtDie Abfallfraktionen Altkleiderund Altschuhe, Bauabfälle,Asbestabfälle, Kohlenteer undkohlenteerhaltige Produkte(Teerpappe), Altreifen sowie Alt-holz sind getrennt zu halten undkönnen entsprechend derBenutzungsordnungen auf denRecyclinghöfen des Landkreisesentsorgt werden. Abhängig vonder Abfallart erfolgt die Annah-me kostenpflichtig oder kosten-frei.

Auferlegung von Kosten fürSonderabfuhren bei schuldhaf-tem VerhaltenIst die ordnungsgemäße Entsor-gung aufgrund des schuldhaftenVerhaltens einer Person oderdurch deren Sache nicht unge-hindert möglich (z. B. bei wider-rechtlichem Parken), so könnendieser Person die Kosten für einekostenpflichtige Sonder-entsorgung auferlegt werden.

Reduzierung des Höchst-gewichtes für einen Abfallsackvon 35 kg auf 25 kgDie Reduzierung auf 25 kg resul-tiert aus den gesetzlichen Vorga-ben für den Arbeits- undGesundheitsschutz. Das Volu-men der zur Verfügung gestell-ten Abfallsäcke bleibt bei 80 Li-ter. Abfallsäcke dienen nicht alsErsatz für unzureichendes Rest-abfallbehältervolumen.

Regelung der Entsorgung beiUnterbrechung durch widrigeWitterungsverhältnisseWenn die Abfuhr amEntsorgungstag wegen Unwet-ter und Schneefall nicht gewähr-leistet ist, sind die Behältnisse ab22:00 Uhr vom Bereitstellungs-platz zu entfernen. Die Abfuhrerfolgt am nächstmöglichenEntsorgungstermin. Für dieÜbergangszeit können dieHausmüllabfälle in haushalts-üblichen Behältnissen wie z. B.Müllsäcke, Kartons, Eimer ge-sammelt und zur nächsten Ab-fuhr neben den Abfalltonnenbereitgestellt werden. Es müssendafür keine kostenpflichtigenAbfallsäcke des Landkreises ge-nutzt werden. Pappe und Papierkann in der Übergangszeit in dieAltpapiercontainer auf den öf-fentlichen Stellplätzen entsorgtwerden.

Pflichten im Zusammenhang mitder Benutzung der Abfall-behälterDer Anschlusspflichtige hatdafür zu sorgen, dass die Abfall-behälter in einem gebrauchsfähi-gen, sauberen und unfall-sicheren Zustand erhalten undsorgfältig verwahrt werden. DieBeschädigung oder der Verlustvon Abfallbehältern sind demLandkreis oder dem beauftrag-ten Dritten unverzüglich anzu-zeigen. Bei unsachgemäßer Be-handlung der zur Verfügung ge-stellten Abfallbehälter ist derAnschlusspflichtige schaden-ersatzpflichtig.Weitere Informationen bei derAbfallberatung: 03334 / 2141214Landkreis Barnim,Bodenschutzamt

Für die Sammlung und um-weltgerechte Entsorgung vonSchadstoffen aus Haushaltenfährt das Schadstoffmobil inder Zeit vom 23. August bis 8.September durch den Land-kreis Barnim.

Alle Bürgerinnen und Bürgererhalten damit die Möglich-keit, ihre Schadstoffe wie zumBeispiel Farben, Lacke, Leime,Haushaltschemikalien sowieSpraydosen mit Restinhaltenwohnortnah entsorgen zukönnen.Die genauen Standorte und-zeiten sind im Abfallkalender2011 auf den Seiten 26 und27 sowie im Internet unterw w w.ab fa l lw i r t s cha f t .barnim.de veröffentlicht.Darüber hinaus erfolgen Aus-hänge an den Informations-tafeln der einzelnen Ämterund Gemeinden.

Die Annahmemenge ist aufmaximal 20 Kilogramm jeHaushalt begrenzt, Fässerwerden am Schadstoffmobilnicht angenommen. Auchrestentleerte Büchsen, Dosenund Flaschen gehören nichtzum Schadstoffmobil. Detail-lierte Informationen, welcheAbfälle als Schadstoffe zu ent-sorgen sind, stehen im Abfall-ABC des Abfallkalenders.

Für die Entsorgung von Fäs-sern oder größerenSchadstoffmengen steht diestationäre Schadstoff-sammelstelle auf demRecyclinghof Eberswalde zurVerfügung. Auf demRecyclinghof Bernau werdenkeine Schadstoffe angenom-men. Für Fragen steht dieAbfallberatung unter Telefon03334 214-1214 gern zurVerfügung.

Landkreis BarnimBodenschutzamt

Herbsttour desSchadstoffmobils

beginnt am23. August

2. August 20116 Biesenthal

Am 30. Juni fand die öffentlicheSitzung der Verbands-versammlung Nr. 02/11 desWAV „Panke/Finow“ statt, dieauch eine Bürgerfragestundebeinhaltete. Die Anfragen derBürger an die Verbands-mitglieder zeigten, dass zu denunterschiedlichen Abgaben, dieder WAV „Panke/Finow“ erhebt,Aufklärungsbedarf besteht. Ausdiesem Anlass informiert derWAV „Panke/Finow“ nachfol-gend über die unterschiedlichenAbgabenarten und über den inder letzten Verbands-versammlung gefassten Be-schluss zur Erhebung von An-schlussbeiträgen für alt-erschlossene Grundstücke(sogenannte Altanschließer).

1. AbgabenDer WAV „Panke/Finow“ erhebtauf der Grundlage der bestehen-den Satzungen sowohl Beiträgeund Gebühren als auch den Er-satz von Haus- und Grundstücks-anschluss-kosten.

Zur öffentlichen Wasser-versorgungsanlage gehörendas gesamte öffentlicheWasserleitungsnetz und die Was-serwerke einschließlich allertechnischen Einrichtungen wie z.B. Druckerhöhungsstationenund Hochbehälter. Die öffentli-che Abwasseranlage umfasstdas gesamte öffentliche Ab-wasserleitungsnetz und alle zurAbwasserbehandlung und Ab-wasserentsorgung betriebenenAnlagen wie z. B. Klärwerke. Dieöffentliche dezentrale Ab-wasseranlage umfasst alleVorkehrungen sowie Einrichtun-gen für die Abfuhr und Behand-lung von Schmutzwasser ausabflusslosen Sammelgruben undvon Klärschlamm aus Klein-kläranlagen, unabhängig davon,ob sie im Eigentum des Verban-des stehen oder von Dritten her-gestellt, unterhalten und betrie-ben werden.

Nicht zur öffentlichenWasserversorgungsanlage oderzur öffentlichen Abwasseranlagegehören jedoch die jeweiligenHaus- und Grundstückan-schlüsse.

Weitere Informationen

Information des WAV „Panke/Finow“

Erläuterung der verschiedenenAbgaben:

Kostenerstattung fürHaus- und Grundstücks-anschlüsseDer Aufwand für die Herstel-lung, Erneuerung, Veränderungund Beseitigung sowie die Unter-haltung der Haus- undGrundstücksanschlüsse demWAV „Panke/Finow“ zu erset-zen. Die Abrechnung erfolgt aufder Grundlage der tatsächlichentstandenen Kosten. Es handeltsich hierbei nicht um die An-schlussbeiträge.

Beiträge(Anschlussbeiträge)Zum Ersatz des Aufwandes fürdie Herstellung und Anschaffung(Investition) der öffentlichenWasserversorgungsanlagesowie der zentralen öffentli-chen Abwasserentsor-gungsanlage und als Gegen-leistung für die durch die Mög-lichkeit der Inanspruchnahmegebotenen wirtschaftlichen Vor-teile erhebt der WAV „Panke/Finow“ Anschlussbeiträge.Hierzu gehören auch die soge-nannten Altanschließer-Beiträ-ge, die im Folgenden noch nähererläutert werden.

Gebühren(Verwaltungsgebühren,Benutzungsgebühren)

Verwaltungsgebühren:Der WAV „Panke/Finow“ erhebtfür Amtshandlungen oder sons-tige Tätigkeiten in Selbstver-waltungsangelegenheiten Ver-waltungsgebühren und Ausla-gen nach Maßgabe dergeltenden Verwaltungs-gebührensatzung, soweit nichtdurch Gesetz, Verordnung oderSatzung etwas anderes bestimmtist. Verwaltungsgebühren wer-den z. B. erhoben für die Bearbei-tung von Anträgen sowie für dieAbnahme und Verplombung vonUnterzählern.

Benutzungsgebühren:Für die Inanspruchnahme deröffentlichen Wasserversor-gungsanlage, der zentralen öf-fentlichen Abwasserentsor-

gungsanlage und der dezentra-len Abwasseranlage erhebt derWAV „Panke/Finow“ Benut-zungsgebühren gemäß § 6KAG.Die Benutzungsgebührensetzen sich aus einer Grund- undeiner Mengengebühr zusam-men.

Die Grundgebühren für Wasserbzw. Abwasser dienen der De-ckung von verbrauchs-unabhängigen Kosten (Vorhalte-kosten) und werden für alleGrundstücke erhoben, die an dieöffentliche Wasserversorgungs-anlage und/oder an die zentraleöffentliche Abwasser-entsorgungsanlage angeschlos-sen sind.

Maßstab für die Erhebung derjeweiligen Grundgebühr ist dieNenndurchflussmenge (m³/h)des Wasserzählers. Ist kein Was-serzähler vorhanden, bildet diebei vergleichbaren Grundstücks-verhältnissen zur Versorgungerforderliche Nenndurchfluss-menge des Wasserzählers denMaßstab für die Grundgebühr.Wird das Benutzungsverhältnisim laufenden Erhebungs-zeitraum begründet oderbeendet, ist die Grundgebühranteilig zu entrichten.

Für Grundstücke, die an die öf-fentliche dezentrale Abwasser-anlage angeschlossen sind, wer-den keine Abwasser-Grundge-bühren erhoben.

Die Mengengebühr für Trink-wasser wird nach der tatsächlichentnommenen Wassermengeberechnet. Für Abwasser wirddie Mengengebühr nach der Ab-wasser- bzw. Schmutzwasser-menge bemessen, die von demangeschlossenen Grundstück indie zentrale öffentliche Ab-wasserentsorgungsanlage oderaus abflusslosen Sammelgrubenin die öffentliche dezentrale Ab-wasseranlage gelangt.Berechnungseinheit für die Ge-bühren ist 1 m³ Trink-, Ab- oderSchmutzwasser.

Als in die öffentliche zentraleAbwasserentsorgungsanlageoder in die öffentliche dezentra-

le Abwasseranlage eingeleitetgelten die den Grundstücken ausöffentlichen oder privatenWasserversorgungsanlagen zu-geführten und durch Wasserzäh-ler ermittelten Trinkwasser-mengen sowie die auf demGrundstück gewonnenen unddem Grundstück sonst zugeführ-ten Wassermengen (z. B. Brun-nen, Zisternen). Wassermengen,die nachweislich nicht in die öf-fentliche zentrale Abwasser-entsorgungsanlage oder in dieöffentliche dezentrale Abwasser-anlage gelangt sind, werden aufAntrag abgesetzt (z. B. ver-plombter und geeichter Garten-wasserzähler).

2. Altanschließer-problematik

Die Verbandsversammlung hatam 19.05.2010 mit Beschluss-Nr. 05/01/10 die Veranlagungder sogenannten alt-erschlossenen Grundstücke miteinem Herstellungsbeitrag nachdem bestehenden einheitlichenBeitragssatz gemäß den gelten-den Beitrags- und Gebühren-satzungen des WAV „Panke/Finow“ beschlossen. Dieser Be-schluss ist nach wie vor gültig,auch wenn die Verbands-versammlung am 13.04.2011mit Beschluss-Nr. 07/01/11 ent-schieden hat, die Versendung derAltanschließer-Bescheide für dieTrinkwasserver- und Abwasser-entsorgung bis zur nochmaligenÜberprüfung der Satzung undder ergebnisoffenen Überprü-fung des Rundschreibens desMinisteriums des Inneren vom08.02.2011 auszusetzen.

Aktuell hat die Verbands-versammlung in ihrer letzten Sit-zung am 30.06.2011 beschlos-sen, die derzeit gültige Beitrags-erhebung mit einemeinheitlichen Beitragssatz füralle Grundstückseigentümer(Modell 1) mit einer anderenmöglichen Variante kalkulato-risch zu vergleichen. Bei derVergleichsvariante handelt essich um eine Beitragserhebungmit reduzierten Beiträgen fürAltanschließer (Modell 4). Dieunterschiedlichen Modelle sind

2. August 2011 7Biesenthal

Weitere Informationen

am Ende dieses Artikels nocheinmal beschrieben. Sollte dieVerbandsversammlung auf-grund der Ergebnisse derVergleichsberechnung beschlie-ßen, dass die differenzierendeBeitragserhebung mit er-mäßigten Beiträgen für Altan-schließer zur Anwendung kom-men soll, müssten zunächst diebestehenden Satzungen geän-dert werden. Solange durch dieVerbandsversammlung keineentsprechenden Satzungs-änderungen beschlossen wer-den, sind die derzeit gültigenSatzungen unabhängig vom Er-gebnis der Vergleichsberech-nung weiterhin rechtswirksam.Die bisher unterbliebene finan-zielle Beteiligung der Eigentü-mer alterschlossener Grundstü-cke am Herstellungsaufwand fürdie zentralen Trinkwasser-versorgungs- und Abwasser-entsorgungseinrichtungen desWAV „Panke/Finow“ ist mit denVorgaben des Kommunalab-gabengesetzes nicht vereinbar.Der WAV „Panke/Finow“ musssicherstellen, dass die Eigentü-mer alterschlossener Grundstü-cke sich in angemessenem Um-fang an der Finanzierung desAufwandes für die zentralen Ver-und Entsorgungsanlagen desVerbandes beteiligen.

Der WAV „Panke/Finow“ kannder Beitragserhebungspflicht inunterschiedlicher Art und Weisegerecht werden:

Gleichmäßige Beitragser-hebung (Modell 1)

Dieses Modell entspricht demGrundgedanken des § 8 KAG, dervon einer gleichmäßigenBeitragserhebung im gesamtenGebiet des jeweiligen Aufgaben-trägers ausgeht.Alle Grundstückseigentümerwerden auf der Grundlage eineseinheitlichen Beitragssatzes ver-anlagt. Die Gebührenerhebungbleibt unberührt.

Vorteile:– Rechtssicherheit ist gegeben.

Das OVG Berlin-Brandenburghat dieses Modell ausdrück-lich gebilligt.

– Wird dem Gleichheits-grundsatz im Rahmen derBeitragserhebung in besonde-rem Maße gerecht.

– Verwaltungspraktisch mit ver-hältnismäßig geringem Auf-wand umsetzbar. Eine Über-arbeitung der Beitrags-kalkulation ist nichterforderlich.

Nachteile:– Aus rechtlicher Sicht: keine.

Vollständiger Verzichtauf die Beitragserhebung(Modell 2)

Dieses Modell ist gleichbedeu-tend mit der Umstellung von ei-ner Mischfinanzierung durchBeiträge und Gebühren auf einereine Gebührenfinanzierung. InZukunft würden also sämtlicheAnschlussnehmer ausschließlichzu Gebühren herangezogen. DieGebühren würden deutlich an-steigen.Zwingende Voraussetzung ist dieRückerstattung der in der Ver-gangenheit vereinnahmten Bei-träge. Das kann entweder „aufeinen Schlag“ erfolgen oder zeit-lich gestreckt durch Gutschriftenbei der Gebührenerhebung.

Vorteile:– Rechtssicherheit ist gegeben,

das KAG lässt eine reineGebührenfinanzierung un-problematisch zu.

Nachteile:– wirtschaftlich kaum vertret-

bar, da die Beitrags-rückerstattung und die reineGebührenfinanzierung dieLiquidität des Verbandes mas-siv strapaziert

– hoher Verwaltungsaufwandund damit weitere Kosten, daRückerstattungsbescheide fürsämtliche Beitragszahler er-lassen werden müssten

Verzicht auf eine Beitrags-erhebung der alterschlos-senen Grundstücke(Modell 3)Dieses Modell läuft ebenfalls aufeine reine Gebühren-finanzierung hinaus. Eine Rück-

erstattung von bereits verein-nahmten Beiträgen findetallerdings, anders als im Modell2, nicht statt. AlterschlosseneGrundstücke sowie Grundstü-cke, die gegenwärtig noch überkeinen Anschluss verfügen, blie-ben somit endgültig beitragsfrei.Aus Gründen der Gleich-behandlung müssten daher ge-spaltene Gebührensätze einge-führt werden:Für diejenigen Anschluss-nehmer, die in der Vergangenheiteinen Beitrag gezahlt haben,würde ein niedrigerer Gebüh-rensatz gelten. Demgegenübermüssten die Eigentümer alt-erschlossener Grundstücke alsAusgleich für den Verzicht aufeinen Anschlussbeitrag einenhöheren Gebührensatz zahlen.

Vorteile:– Rechtssicherheit ist gegeben.

Die Verwaltungsgerichte ak-zeptieren das Modell grund-sätzlich.

Nachteile:– Die Gebührenkalkulation

wird erheblich komplexer unddamit auch fehleranfälliger.Ein Fehler bei der Ermittlungder Gebührensätze führt zurNichtigkeit der Satzung.

– Hoher Verwaltungsaufwand:Der Verband wäre dauerhaftgezwungen, paralleleGebührenkalkulationen vor-zunehmen.

Differenzierende Beitrags-erhebung (Modell 4)

Dieses Modell beruht auf demneu geschaffenen § 8 Abs. 4aKAG (sog. Optionsmodell). Esbeinhaltet die Einführung ge-spaltener Beitragssätze:

Die Eigentümer alterschlossenerGrundstücke werden anhand ei-nes ermäßigten Beitragssatzesveranlagt. Bei der Kalkulationdieses Beitragssatzes bleiben die-jenigen Investitionen außer Be-tracht, von denen alt-erschlossene Grundstücke nicht„profitiert“ haben.Die Eigentümer von Grundstü-cken in „Neubaugebieten“ zah-len demgegenüber einen höhe-ren Beitragssatz, der sämtlicheInvestitionen nach dem03.10.1990 berücksichtigt.

Vorteile:– Möglicherweise große Akzep-

tanz bei den altan-geschlossenen Grundstücks-eigentümern.

Nachteile:– Fehlende Rechtssicherheit. Es

gibt keinerlei praktische Er-fahrungen mit dem Options-modell, Gerichtsurteile liegennicht vor. Die Verfassungs-mäßigkeit von § 8 Abs. 4a KAGist in Fachkreisen umstritten.

– Erhebliche Risiken bei derBeitragskalkulation. Die Fra-ge, ob Investitionen nur fürdie Neubaugebiete oder(auch) für die alt-erschlossenen Grundstücke„nützlich“ waren, ist im Ein-zelfall äußerst schwer zu be-antworten.

H.-U. KühneVerbandsvorsteher

Bei Rückfragen erreichen Sie dieGeschäftsstelle des WAV „Panke/Finow“ unter der Telefonnum-mer 03338/7 53 04 82 und dasBüro des Verbandsvorstehersunter der Telefonnummer 03337 / 4 50 50 52.

2. August 20118 Biesenthal

Der Wasser- und Bodenverband „Finowfließ“ gibt bekannt, dass inder Zeit

von Juli 2011 bis Februar 2012an nachstehenden Gewässern in den Gemeinden des AmtesBiesenthal-Barnim Gewässerunterhaltungsarbeiten durchge-führt werden:

Gewässername GewässernummerFinowfließ und Binnengräben 696264Sydower Fließ und Binnengräben 6962646Abflussgraben Danewitz und Binnengräben 6962642Grenzgraben Danewitz 69646468Nonnenfließ und Binnengräben 6962662Dorfgraben Klobbicke 69626622Brennergraben und Binnengräben 69626628Trampegraben und Binnengräben 696266288Melchower Hauptgraben und Binnengräben 69626472Graben in Schönholz 696266272Rohrteichgraben Grüntal und Binnengraben 69626462Weinberggraben und Binnengräben 696264622Rüdnitzer Fließ und Binnengraben 696264Mausgraben und Binnengräben 69626326Hinterster Graben und Binnengräben 6962622Vorderster Graben 69626222Großer Wiesengraben und Binnengräben 6962614Hauptgraben Sophienstädt und Binnengräben 6962624Mittellaake und Binnengräben 696261312Gräben Fischteiche Loberenz 69626322Parallelgraben Finowkanal Marienwerder 696261392Gräben Steinfurther Wiese 6962632Parallelgraben Oder-Havel-Kanal Marienwerder 696263262Papenlaake 69626218Friedhofsgraben Sophienstädt 69626216

Bei den Gewässerunterhaltungsarbeiten handelt es sich vorwiegendum Mäharbeiten an Böschungen und Gewässersohle. Größtenteilswerden die Arbeiten mit Maschinen ausgeführt. Dabei wird vorü-bergehend ein Randstreifen in einer Breite bis zu fünf Metern bean-sprucht.Das Mähgut wird im Abstand von ca. 0,60 m von der Böschungsober-kante abgelegt. Im Zeitraum von Oktober 2011 bis Februar 2012 wirddas Mähgut gemulcht. Die Arbeiten werden durch die Mitarbeiterdes Wasser- und Bodenverbandes oder durch vom Verband beauf-tragte Firmen durchgeführt.

Um einen ordnungsgemäßen Ablauf der Arbeiten nichtzu behindern, sind alle Gewässeranlieger aufgefordert,Hindernisse wie beispielsweise Koppelzäune, die einemaschinelle Gewässerunterhaltung beeinträchtigen, vo-rübergehend aus dem Uferrandstreifen zu entfernen. Beivermeidbaren Behinderungen der Unterhaltungs-arbeiten sind wir durch das Brandenburgische Wasser-gesetz (BrbWG, § 85 (1)) berechtigt, den entstehendenMehraufwand bei der Gewässerunterhaltung auf denVerursacher umzulegen.

Bei Fragen zum Ablauf der Arbeiten wenden Sie sich bitte an den:Wasser- und Bodenverband „Finowfließ“Rüdnitzer Chaussee 42 ,16321 Bernau bei Berlin, Tel.-Nr.: (0 33 38)82 66, Email: [email protected]

Krone, Geschäftsführer

Zur GewässerunterhaltungFür Arbeiten bitte Hindernisse entfernen

Weitere Informationen

2. August 2011 9Biesenthal

Informationen aus Biesenthal

Gut genutzte WohnungLiebevoll eingerichtetes Gästequartier lädt ein

Die Gästewohnung in der StadtBiesenthal, Grüner Weg 8, 4. Eta-ge – rechts, bietet gute Über-nachtungsmöglichkeiten.In einer liebevollen, kompletteingerichteten, funktionalenund modernen 4-Raum-Woh-nung mit Küche und Bad könnenbis zu acht Personen (6 Erwach-sene, 2 Kinder) übernachten.Die Wohnung verfügt über zweiSchlafzimmer für jeweils zweiPersonen und ein Kinderzimmermit Etagenbett. Eine Aufbettungfür zwei weitere Personen ist imWohnzimmer möglich. EinKinderreisebett ist nicht vorhan-den. Die Gästewohnung wird seit

ihrer Einrichtung sehr gut ge-nutzt. Sollten sich demnächst beiIhnen Gäste ankündigen, emp-fiehlt es sich, rechtzeitig Miet-wünsche anzumelden.Preise für Auswärtige50,- € pro Nacht(ab 16.00 Uhr bis 10.00 Uhr)90,- € pro Wochenende(Freitag ab 16.00 Uhr bis Mon-tag 10.00 Uhr)90,- € pro Woche(Montag ab 16.00 Uhr bis Frei-tag 10.00 Uhr)Bürger der Stadt Biesenthal35,- € pro Nacht(ab 16.00 Uhr bis 10.00 Uhr)75,- € pro Wochenende

(Freitag ab 16.00 Uhr bis Mon-tag 10.00 Uhr)75,- € pro Woche (Montag ab16.00 Uhr bis Freitag 10.00 Uhr)Kontakt: Sekretariat des Bür-germeisters.Die Gästewohnung wird grund-sätzlich als Ganzes vermietet,keine Einzelzimmer möglich. Beider Schlüsselübergabe ist eineKaution in Höhe von 50 € zu hin-terlegen, welche bei derWohnungsabnahme erstattetwird. Schlüsselübergabe undWohnungsabnahme finden inder Gästewohnung statt.

André Stahl, Bürgermeister

Sprechstundedes Bürgermeisters

dienstags 15 - 18 Uhr, RathausBiesenthal, Am Markt 1;Terminabsprache erbeten(03337/2003)

Erreichbarkeitdes Sekretariats

Montag bis Donnerstag 9 bis 12Uhr; Dienstag von 14 bis 18 UhrTel. (0 33 37) 20 03,Fax (0 33 37) 30 [email protected]

Beratung der Arbeitslosen- Ser-vice- Einrichtung Bernau in16359 Biesenthal, Rathaus, AmMarkt 1. Hier können Fragen zuallen, die Arbeitslosigkeit betref-fenden Problemen, wie Verlustdes Arbeitsplatzes, Arbeits-losengeld, Arbeitslosen-geld II, gestellt werden.Beratungstermin:11. August, 9.00- 12.00 UhrArbeitslosenverband Deutsch-land, Landesverband Branden-burg e.V., Breitscheidstr. 3116321 Bernau bei Berlin03338/2249

Hilfe zurSelbsthilfe

Am Sonnabend, den 26. Novem-ber findet in der Stadt Biesenthalauf dem Marktplatz der diesjäh-rige traditionelle Weihnachts-markt statt. Gern nehmen wirschon jetzt Ihre Bewerbungenper Fax 0 33 37 / 30 50 oder E-Mail: [email protected] entgegen.Geplantist ein buntes Kinderprogrammauf der Bühne vor dem Rathaus.Dazu sind Ihre Ideen und Vor-schläge gefragt. Wer aktiv amProgramm teilnehmen möchte,wird gebeten, sich bis spätestens5. Oktober im Sekretariat desBürgermeisters, Telefon 0 33 37/ 20 03 zu melden. Wir wün-schen Ihnen viel Spaß bei derVorbereitung und freuen uns aufIhre Bewerbung.André Stahl, Bürgermeister

Bewerbungen fürWeihnachtsmarkt

Liebe Biesenthaler,wie in den Jahren zuvor, organi-siert die Stadt Biesenthal wiederdas Wukenseefest.Um diese, nun schon zur Tradi-tion gewordene Veranstaltung,zu einem städtischen Höhepunktwerden zu lassen, stellt die StadtBiesenthal in ihrem Haushalts-plan finanzielle Mittel zur Verfü-gung. Da diese Mittel zur Ausge-staltung des Festes bei Weitemnicht reichen, sind wir auf Ihrefinanzielle Unterstützung ange-wiesen.Ich möchte Sie bitten zu prüfen,inwieweit Sie dieses Fest finan-

Sponsoren- und Spendenaufruffür das 11. Wukenseefest der Stadt Biesenthal vom 2. bis 3. September

ziell unterstützen können.Im Strandbad Wukensee wirdrepräsentativ eine Sponsoren-tafel aufgestellt, wo wir aufWunsch Ihren Namen bzw. IhrFirmenlogo veröffentlichen.Zahlungen können auf das Kon-to der Stadt Biesenthal vorge-nommen werden:

Sparkasse BarnimKonto-Nr. 3100 4000 10,BLZ 170 520 00Kennwort: SpendeWukenseefest 2011Für Ihre Unterstützung bedan-ken wir uns im Voraus.Ihr André StahlBürgermeister

Alle Paddelwilligen und Spaß-mannschaften laden wir hiermitwieder ganz herzlich zur Teilnah-me am Drachenbootrennen ein.Viele Höhepunkte laufen an die-sen Tagen parallel zum Drachen-bootrennen. Nur Mut! Ein Boot– 18 Paddler und ein Trommler– mehr ist nicht notwendig. Wirerheben kein Startgeld! Die For-mulare für die Anmeldungen fin-den Sie unterwww.biesenthal.de. undwww.wukeys.de.Wer noch am Sonnabend ab

Drachenbootfestival am Großen Wukensee11. Wukenseefest vom 2. bis 3. September

10.00 Uhr zum „Bunten Markt-treiben“ mit einem Marktstanddabei sein möchte, wird gebeten,sich im Sekretariat des Bürger-meisters bei Frau Dehmel zumelden.Das Programm finden Sie im bei-liegenden Flyer „Veranstaltun-gen im Amt Biesenthal-Barnim“und auf der Homepagew w w. a m t - b i e s e n t h a l -barnim.de.

Eintrittspreise:Pro Person 3 Euro für alle Tage,

Kinder unter 1,50 m haben frei-en Eintritt.Wir hoffen, Sie etwas neugieriggemacht zu haben, wünschenuns gutes Wetter und zahlreicheBesucher zum 11. Wukenseefestim Strandbad Wukensee.Nähere Informationen erhaltenSie über den Bürgermeister derStadt Biesenthal, Telefon 03337/ 2003 und den Wukey’s e.V.Biesenthal – Drachenbootsport-verein, Telefon 03338 / 45119

André Stahl, Bürgermeister

2. August 201110 Biesenthal

Informationen aus Biesenthal

Am letzten Freitag vor denHerbstferien, dem 30. Septem-ber, starten die Schüler derGrundschule Biesenthal zu ei-nem Spendenlauf auf der Cross-laufstrecke im Stadtpark. AuchErwachsene können sich zu die-sem Lauf anmelden. Mit den ein-genommenen Spenden soll einlanggehegter Wunsch Biesen-thaler Eltern für ihre Kinder er-füllt werden: Die Anschaffungvon Dialog-Displays – für eineverbesserte Einhaltung von Tem-po 30 im Bereich der Bahnhof-straße vor der Schule. Zu schnel-le Fahrer werden mit einer blin-kenden „LANGSAM“ Anzeige zuvermindertem Tempo angehal-ten. Stimmt das Tempo, bedan-ken sich die Kinder. Die Läufersuchen sich Sponsoren im eige-nen Umfeld, die ihre individuel-le Laufleistung honorieren.Wir wollen darüber hinausBiesenthaler Unternehmen (und

Für Tempo 30Sponsoren für Spendenlauf gesucht

Privatpersonen) als Sponsorengewinnen, die jede gelaufenen100 km der gesamten Lauf-leistung mit einer Spende hono-rieren, so dass alle Läufer, unab-hängig von den selbst gefunde-nen Sponsoren, mit jeder Rundezu den eingenommenen Spen-den beitragen.Die Höhe des Einsatzes ist belie-big, muss aber vor dem Lauf fest-gelegt werden. Nach dem Laufwird jeder Sponsor über das Er-gebnis informiert und aufgefor-dert seine Spende auf das ge-meinnützige Konto des Schul-vereins zu überweisen. Spendensind voll absatzfähig.

Mehr Information gibt es unterwww.grundschule-biesenthal.deIm Forum der Seitewww.biesenthal.de sind weite-re Fragen und Anregungen unterdem Thema „Spendenlauf“ will-kommen.

Termin: 21.10.2011Uhrzeit 18.00 UhrOrt: Gaststätte „Strand-

bad Wukensee“Tagesordnung:• Begrüßung und Feststellung

der ordnungsgemäßen La-dung

• Bericht des Vorstandes• Bericht der Kassenführerin• Bericht des Kassenprüfers• Entlastung des Vorstandes• Entlastung der

Kassenführerin

MitgliederversammlungEinladung der Jagdgenossenschaft Biesenthal

• Beschluss über die Verwen-dung von Finanzmitteln ein-schließlich der Jagdpachtaus-zahlung

• Neuwahl von Vorstand,Kassenführer und Kassen-prüfer

Zum anschließenden gemütli-chen Beisammensein sind auchdie Partner der Jagd-genossenschaftsmitglieder herz-lich eingeladen.

Der Vorstand

Di.17.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Rüdnitz, Bahnhof-straße 5, Tel.: 03338/3521; Fax: 03338/ 705786;E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten ehrenamtlicheBürgermeisterin

Die InteressengemeinschaftSeniorenarbeit Rüdnitz organi-siert für den 28. September eineBusfahrt nach Bad Schmiede-berg. Im Programm stehen eineStadtführung in Bad Schmiede-berg, Erdschweinessen, Kremser-fahrt zum Wasserschloss Rein-harz, Kaffeetrinken und ein Park-spaziergang.Die Fahrt beginnt um 7.00 Uhr inRüdnitz, Parkplatz des Wohn-parks (vor Seifert) und endetdort auch gegen 19.30 Uhr. Der

Auf nach Bad SchmiedebergEinladung zum Seniorenausflug

Reisepreis für diese Fahrt beträgt47,00 Euro.Interessenten an dieser wunder-schönen Fahrt melden sich bitteverbindlich bis spätestens 13.August bei Herrn Hoffmann te-lefonisch unter (03338) 70 50 13oder per E-Mail [email protected] an.

Wolfgang WeigtSprecher derInteressengemeinschaft

Das diesjährige Neptunfest amLamm’s See im Ortsteil Tuchen-Klobbicke hatte im wahrsten Sin-ne des Wortes viel mit Wasser zutun.Der Festplatz von den starkenRegenfällen der Vortage sehrdurchnässt, bereitete Problemebeim Aufbau der Zelte, am Fest-tag selbst gab es kleine Regen-schauer und auch Neptun Larssorgte mit reichlich Wasser ausdem Lamm’s See für ausreichendFeuchtigkeit.Trotz der Nässeprobleme kamenviele Einwohner und Gäste umsich auf dem Neptunfest unter-halten zu lassen.Der Nachmittag galt voll undganz der Unterhaltung und Be-tätigung unserer Kinder, aberauch die Erwachsenen waren beivolkssportlichen Wettkämpfengefragt.Das Fest klang am Abend bis indie späte Nacht bei heißer Disko-musik aus.

Nasses WasserfestNeptun Lars hat die Gemeinde heimgesucht

Mein Dank gilt allen, die dazubeigetragen haben, dass auchdas diesjährige Neptunfest alskultureller Höhepunkt gestaltetwerden konnte.Herzlichen Dank an den Kame-raden Heiko Messal für die Un-terstützung beim vorabend-lichen Lampionumzug der Kin-der und beim Fest selbst.Gedankt sei auch den Dorffrauenfür den leckeren Kuchen undKaffee, den Kameradinnen undKameraden der freiwilligen Feu-erwehr für die allseitige Unter-stützung , der Leiterin der Kita„Schlossgeister“ für das Kinder-schminken, der Jagd-genossenschaft für die Schieß-wettbewerbe und dem VereinLamm’s See für den Beitrag zumFest.

Peter SchmidtEhrenamtlicher Bürgermeister

Informationen aus Breydin

Informationen aus Rüdnitz

2. August 2011 11Biesenthal

Informationen aus Breydin

Ortsteil Trampe:jeden 1. und 3. Donnerstag imMonat von 18.00 bis 19.00Uhr, im Kulturraum der Ge-meinde, Dorfstraße 53

Ortsteil Tuchen-Klobbicke:jeden 1. und 3. Donnerstag imMonat von 16.00 bis 17.00Uhr, im GemeindezentrumTuchen, Mühlenweg 35Tel: 033451/ 304

Der Bürgermeister ist privatunter der Telefonnr. 033451/60065 und per Fax unter derNr. 033451/60826 zu errei-chen.

Sprechzeiten desehrenamtlichenBürgermeisters

Am Wochenende des 19./20.Juni fand wieder die Branden-burger Landpartie statt, bei derlandwirtschaftlich geprägte Ein-richtungen in Form von Hof-festen ihren Betrieb vorstellenund bei Kultur und gutem Essenund Trinken die Besucher unter-halten.Auch in diesem Jahr haben sichder Friesenstall von Frau Dr.Karla Dehmelt und derErdbeerhof von Britta Bahnsen,im Ortsteil Tuchen-Klobbicke,

Dörfliches Leben bereichertBrandenburger Landpartie auch in der Gemeinde Breydin erlebbar

Nun schon zum zweiten Mal fanddas Amtsfeuerwehrfest auf derWiese zwischen Klobbicke undTuchen statt und hat wiederumviele Einwohner und Gäste ange-zogen.Ich denke, das Fest war für dieOrganisatoren ein voller Erfolg,das Wetter stimmte, die Wett-kämpfe waren spannend, dieStimmung war hervorragendund das Angebot für Alt undJung, sich selbst zu beteiligen,war breit.

Amtsfeuerwehrfest am 25. JuniGemeinde Breydin, Ortsteil Tuchen-Klobbicke zog Gäste an

Liebe Einwohner der amtsan-gehörigen Gemeinden, werteGäste,ich möchte Sie ganz herzlichzum Amtserntefest vom 23.bis 25. September nachBreydin einladen.Das Programm können Siedem beiliegenden Flyer „Ver-anstaltungen im AmtBiesenthal-Barnim“ entneh-men bzw. Sie finden es ebensoauf der Internetseitew w w. a m t - b i e s e n t h a l -barnim.de .

Peter SchmidtEhrenamtlicher Bürgermeister

Einladungzum

Amtserntefest

Wie schon in den vorangegange-nen Jahren waren die Mann-schaften aus der GemeindeBreydin sehr erfolgreich. So be-legte die gemeinsame Frauen-mannschaft der LG Trampe undTuchen-Klobbicke wieder den 1.Platz. Auch die Männermann-schaft der LG Trampe gingwiederum als Sieger hervor. Ei-nen beachtenswerten 3 Platzbelegte diesmal die Männer-mannschaft der LG Tuchen-Klobbicke. Auch die Jugend-

mannschaft aus unserer Gemein-de konnte sich erfolgreich plat-zieren.Ein herzliches Dankschön gehtan die Organisatoren des Amts-feuerwehrfestes, herzlicheGlückwünsche an die Sieger-mannschaften aus unserer Ge-meinde.Übrigens, das Amtsfeuerwehr-fest 2012 findet im Ortsteil Tram-pe statt.Peter SchmidtEhrenamtlicher Bürgermeister

aktiv an der BrandenburgerLandpartie beteiligt und mit ei-nem breit gefächerten Angebotan zwei Tagen, Einwohner derGemeinde und Gäste von außer-halb angezogen. Ich möchtemich bei Frau Dehmelt und FrauBahnsen, nebst den vielenHelferinnen und Helfern ganzherzlich dafür bedanken, dasssie auch in diesem Jahr das dörf-liche Leben mit ihren Hoffestenbereichert haben.Ein großes Dankeschön geht

auch an den Verein Fachwerk-kirche Tuchen e.V., der im Rah-men der Landpartie, am Sonn-tag, mit einem Konzert der Mu-sikschule Eberswalde, einerAusstellung mit alten Hochzeits-bildern und bei Kaffee und Ku-chen viele Gäste unterhalten hat.Viele Besucher haben auch dieMöglichkeit genutzt, denKirchturm der Fachwerkkirchezu besteigen.Peter SchmidtEhrenamtlicher Bürgermeister

Das diesjährige Sommerfeststand unter dem Motto „Manegefrei!“ – und wurde diesem Mottoauch vollends gerecht. Viele El-tern, Großeltern und Gäste wa-ren gekommen, um den Zirkus-darbietungen der kleinenSchlossgeister beizuwohnen,welche mit viel Beifall belohntwurden. Ein weiterer Höhepunktwar die feierliche Übergabe desSpielhauses mit Rutsche undSchaukeln an die Schlossgeister,welches auf den Namen „Spuk-schloss“ getauft wurde. DasSpielhaus als Schmuckstück undVorzeigeobjekt soliderHandwerkskunst, welches voneinem ortsansässigenHandwerksmeister geschaffen

„Spuckschloss“ wurde übergeben1. Juli – Sommerfest in der Kita „Schlossgeister“

wurde, ist ein Vorhaben, das ausMitteln des sogenanntenKonjunkturprogramms II, ausgemeindlichen Haushaltsmittelnund aus Sponsoring finanziertwurde.Die „Schlossgeister“ haben ihrSchloss mit viel Getöse in Emp-fang genommen und es sofort zuihrer Heimstatt gemacht. DieNeugestaltung des Spielplatzeswurde auch mit viel Engagementder Eltern und des Personals derKita unterstützt.Ein herzliches Dankschön an dieLeiterin, Frau Kerstin Holtschke,und ihre unermüdlichen Kolle-ginnen, die fleißigen Eltern, diemaßgeblich an der Gestaltungdes Sommerfestes beteiligt wa-

ren. Vielen Dank auch HerrnDaniel Wiemer für die sofortigeHilfe beim Stromausfall in derGemeinde.Peter SchmidtEhrenamtlicher Bürgermeister

2. August 201112 Biesenthal

Informationen aus Marienwerder

mittwochs von 17 bis 18 Uhr imGemeindezentrumMarienwerderSprechstunde des Ortsvor-stehers:immer am 1. Donnerstag desMonats 18-19 Uhr im GZMarienwerder

Bürgermeister-sprechstunde

Anlässlich der Einweihung desneuen Werbellinkanalabschnittsin Marienwerderweilte Besuch aus den polni-schen Partnergemeinden Rymanund Dobra in Marienwerder.Neben der Teilnahme an der fei-erlichen Veranstaltung am 17.Juni fandenin freundschaftlicher Runde Ge-spräche über die Partnerschafts-arbeit statt. Die Bürgermeisterbekräftigten das Interesse amAusbau der Partnerschaft und anweiteren gemeinsamen Projek-ten. Die polnischen Bürgermeis-

Partnerschaft positiv bewertetBesuch der polnischen Partnergemeinden Ryman und Dobra

ter brachten zum Ausdruck, dasssich die gemeinsamen Part-nerschaftsprojekte in Marien-werder sehr positiv auf die Zu-sammenarbeit auswirken unddadurch bereits unter den beidenpolnischen Gemeinden eine Zu-sammenarbeit entwickelt hat.Am folgenden Tag besuchte eineDelegation aus Marienwerder,bestehend aus dem Bürgermeis-ter, den Ortsvorstehern, derGrundschule Marienwerder,dem Heimatverein Ruhlsdorfund dem SV Freya Marienwerdere.V. mit den polnischen Gästen

das Schiffshebewerk inNiederfinow.Im Ergebnis dieses Treffenskonnten durch die Schulleiterin-nen der Grundschule Marien-werder und der GrundschuleDobra der Grundstein für eineneue Partnerschaftsbeziehungzwischen den Schulen gelegtwerden.Mit Unterstützung durch dieK o m m u n a l g e m e i n s c h a f tPOMERANIA e.V. konnte diesesPartnerschaftsprojekt verwirk-licht werden.

Wann: 3. September ab 11.00 Uhr ganztägigOrt: Platz vor dem BürgerhausProgramm11.00 Uhr Umzug mit Blasmusik von der Dorfstraße/ Kita bis Dorfstraße/ Eiserbuder Weg

und zurück zum Bürgerhaus mit den Jüngsten der Kita, Bürgern und Gästen sowiealter und neuer Technik

Ab 12 Uhr Moderation A. Wutkowski, musikalische Unterhaltung12.15 Uhr Eröffnung der Dorffeste durch den Ortsvorsteher, Aufziehen der Erntekrone und

Freibier13.00 Uhr Aufmarsch der Schützen und SiegerehrungAb 13.30 Uhr Verpflegung: gebackenes Hausschwein und Wildschwein, Bratwürste, Pommes;

großer Getränkewagen14.30 Uhr Auftritt von Fritz Derkow15.00 Uhr Kaffee und Kuchenverkauf im Bürgerhaus16.30 Uhr Original Berliner Gören17.30 Uhr Auftritt der Line Dance- Gruppe Ruhlsdorf und weiterer TanzgruppenAb 18.00 Uhr Musikalische Unterhaltung und Tanz21.30 Uhr großes Feuerwerk

Die Besichtigung des Heimatmuseums ist möglich (um eine kleine Spende wird gebeten). Es gibtweiterhin eine Spielburg aus Strohballen, eine Schminkstraße, Fahrten mit Trecker und Mähdrescher,Ponyreiten usw.

Ruhlsdorf feiertKommen Sie zum Erntefest, Schützenfest und 11. „Ruhlsdorftreffen“

donnerstags 16-18 Uhr im touris-tischen BegegnungszentrumTel. 03337/ 425699

(nicht für gewerbliche Zweckeund nur für Melchower Bürger)Jeweils an den folgenden Sams-tagen ist in der Zeit von 09.00 bis11.00 Uhr der Kompostierplatzgeöffnet: 20. August, 10. Septem-ber, 24. September, 15. Oktober,12. November , 26. November,10. Dezember

ÖffnungszeitenKompostierplatz

Bürgermeister-sprechstunde

Der Vorstand der Jagd-genossenschaft Grüntal-Mel-chow lädt zur Jagdgenos-senschaftsversammlung alleLandeigentümer der Jagd-genossenschaft zum 20. Augustum 15.00 Uhr nach Grüntal,Karl-Marx- Straße 9 ein.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Rechenschaftsbericht Jagd-

jahr 2010/113. Kassenbericht4. Entlastungserteilung für das

Jagdjahr 2010/115. Verschiedenes6. Auszahlung Jagdpacht für

2010/11

Der Vorstand

Einladung zurVersammlung

der Jagdgenossen

Melchow

2. August 2011 13Biesenthal

2. August 201114 Biesenthal

Informationen aus Sydower Fließ

Noch warten wir sehnsüchtig aufden Sommer. Trotzdem richtetsich der Blick schon jetzt auf dasErntefest am 16. und 17. Septem-ber. Das Festkomitee für das dies-jährige Erntefest hat mit den Vor-bereitungen begonnen, und das,was bisher an Ideen zusammen-getragen worden ist, lässt einigeserwarten. Am Freitag (16. Sep-tember) startet um 18.00 Uhr dasErntefest mit dem traditionellenVolleyballturnier der FF Grüntal inder Turnhalle der Grundschule.Anmeldungen der Mannschaftenwerden bis zum 15. September te-lefonisch (03337/46118) oderper Mail (Info@grundschule-

Erntefest in Grüntal am 16./17. September locktAusblick auf das Programm

gruental.de) erbeten. Am selbenTag erwartet uns um 19.00 Uhr inder Grüntaler Kirche ein sehens-und vor allem hörenwertesErntefestkonzert zeitgenössischerMusik. Es gastiert die Jugend-kantorei Berlin- Niederschön-hausen unter Leitung von KonradWinkler. Der Eintritt ist frei, umKollekte wird gebeten. Im An-schluss laden wir alle Konzert-gäste und vor allem alle Kinderzum Laternen- und Fackelumzugein. Von der Kirche zieht dann derUmzug zum Lagerfeuer mitKnüppelkuchenbacken und Froh-sinn auf den Schulhof der Grund-schule. Dort kann man dann na-

türlich auch seine Favoriten beimVolleyball anfeuern.Der Höhepunkt des Erntefesteswir sicher wieder der Festumzugder geschmückten Erntewagenund der bäuerlichen Trachtensein. Start ist am 17.9. um 14.00Uhr in der Schönholzer Straße.Angeführt und begleitet wird derUmzug vom „Oderberger Spiel-mannszug 1961 e.V.“. Zur glei-chen Zeit öffnet der Festplatz aufdem Schulhof der Schule. Für guteGastronomie und ein buntesBühnenprogramm ist gesorgtWeiterhin wird es ein buntesRahmenprogramm mit Mitmach-angeboten für Jedermann geben.

Auch ein Trödelmarkt soll die Gäs-te des Erntefestes erfreuen. An-meldungen für den Trödelmarktbitte bis 16. September in der Ein-kaufsquelle Grüntal oder unter03337/463239.Für das leibliche Wohl auf demFestplatz sorgen die Ortsgruppeder Volksolidarität Grüntal sowiedas große Team von Rosi‚s Ein-kaufsquelle.Um 19.00 Uhr beginnt dann derErntefesttanz mit Livemusik derLeo Cober Band, je nach Wetterunter dem Himmelszelt oder demTurnhallendach.

Erntefest – AG Grüntal

Durch ein namentlich bekanntesSportfachgeschäft wurde im März2011 ein Fotowettbewerb veran-staltet. Es wurde ein kompletterTrikotsatz für das Team mit demoriginellsten Mannschaftsfotoverlost. Dieser Aufruf inspiriertedie Mutter eines unserer Fußball-kinder zum Mitmachen. Eine Ideefür ein originelles Foto ließ nichtlange auf sich warten und nachkurzer Organisationszeit traf sichdie E-Jugend Mannschaft des SVBiesenthal in der Turnhalle zumFototermin. Durch Zusammen-wirken der Eltern, Trainer und derMannschaft entstand ein wirklichtolles Bewerbungsfoto. Wir mach-ten uns sofort daran, das Foto miteinem entsprechenden Text verse-hen und zum Wettbewerb einzu-reichen, denn der Einsende-schluss war nicht weit entfernt.Nach einer achtwöchigen Warte-zeit kam dann ein Anruf , mit demniemand rechnete. Unsere Mann-schaft hatte mit ihrem eingereich-ten Foto den Wettbewerb gewon-nen. Am 18. Juni konnte die E-Ju-gend des SV Biesenthal 90 e.V. ihreneue Mannschaftsausrüstung inEmpfang nehmen. Wir dankenden Sponsoren, der InitiatorinAnja Köpke und allen Beteiligten.

Andreas Daum & Rene HacklTrainer

Originell und Erfolgreich!

Nachrichten aus den Vereinen

Bewerbungsfoto

2. August 2011 15Biesenthal

Nachrichten aus den Vereinen

Tourist-InformationAm Markt 116359 Biesenthal –Im Alten RathausTel. / Fax: 0 33 37 – 49 07 18Homepage:www.barnim-tourismus.deE-mail: [email protected]ÖffnungszeitenDi 9 – 12 und 14 – 18 UhrFr 9 – 16 UhrSa 10 – 14 UhrSollten Sie außerhalb dieser Öff-nungszeiten Fragen haben, sindwir gern im Bahnhof Wandlitzseefür Sie da. Dort erreichen Sie unswie folgt:Tourist-InformationBahnhofsplatz 2 –Im Bahnhof Wandlitzsee16348 WandlitzTel.: 03 33 97 / 67 277Fax: 03 33 97 / 67 279Sommer-ÖffnungszeitenMo – Do 9 – 18 UhrFr 9 – 16 UhrSa/So 10 – 14 Uhr(bis 11.9. bzw. 28.8)

Neues vom TourismusvereinAufschlussreiche Imagebroschüre über Biesenthal erschienen

Sonnabend 30., 10 Uhr /Sonntag 31. Juli, 13 UhrQi Gong – Seminar Mit Erika Papenberg, BerlinSonnabend, 6.August – ab 9Uhr Familienfrühstück fürNeu- und Alt-GrüntalerThema: „Aus der Geschichtevon Sydow und Grüntal“

Freitag, 5. bisSonntag, 7. August„Umgang mit Träumen –beruflich und persönlich“Referent: Gert Krohn, Mün-chen

Angebotfür jedermann imJuli und August

Brandneu –ImagebroschüreBiesenthal

Die Naturpark-Stadt Biesenthalund ihre umgebende reizvolle

Landschaft stellen sich in einer4-farbigen Imagebroschüre vor.Die Broschüre beinhaltet die ein-leitenden Worte unseres Bürger-meisters André Stahl, Beschrei-bungen der SehenswürdigkeitenBiesenthals, Berichte über dasVereinsleben und den Sport, klei-ne Geschichten sowie Kunst undKultur, aber auch Auszüge vonAngeboten der Kitas und desGewerbes. All das wird umran-det von der herrlichen Flora undFauna um Biesenthal.Diese Imagebroschüre erhaltenSie für 1,00 Schutzgebühr inder Tourist-Information im altenRathaus.

Des Weiteren freuen wir uns, Ih-nen eine neue Ausgabe der SerieErlebnis Barnim mit demTitel „Badeseen und Was-sersport“ anbieten zu können.

Der VorstandTourismusvereinNaturpark Barnim e.V.

Am Samstag, den 25. Juni fandunser alljährliches Saisonab-schlussturnier statt. Bei der Or-ganisation wurde mal wieder analles gedacht. Bis ins kleinsteDetail wurde unser Turnierwieder durch die großartige Un-terstützung vieler Eltern geplantund durchgeführt. Unsere Gast-mannschaften aus Wandlitz(dem späteren Turniersieger),Ahrensfelde, Bernau, Lichter-felde, Schönow und Werneu-chen fanden nur lobende Worteund gaben der gesamten Organi-sation eine 1+. Alles fing schondamit an, dass jede Mannschaftzu ihrem eigenen Wunschtiteleinzeln einlief. Dann folgte einwirklich gutes Turnier. Viele in-teressante Spiele waren an die-sem Tag zu sehen, auch wennunseren Jungs das gewisseQuäntchen Glück fehlte. Da aberauch sie eine ansprechende Leis-tung zeigten, waren sie nicht zusehr traurig, dass Ihnen am Ende

Gelungener SaisonabschlussF-Jugend-Turnier wieder super organisiert

nur Platz 7 und 8 blieb. Am Endewaren es die jungen Kicker ausWandlitz, die sich in einemnochmal spannenden Finale mit2:1 gegen Rot Weiß Werneu-chen (mit viel Glück gegen einstark spielendes Bernauer Teammit 1:0 im Halbfinale gewon-nen) den Turniersieg holenkonnten. Jede Mannschaft be-kam am Ende einen Pokal unddie drei erstplatzierten Mann-schaften erhielten noch zusätz-lich Medaillen und eine großeFußballtorte. Auch von dieserStelle nochmals ein ganz großesDankeschön an die BiesenthalerBäckerei Benndorf und ihremChef Herrn Ralf Benndorf für dietollen Fußballtorten und die 400gesponserten Brötchen! Seit vie-len Jahren sind die Torten derabsolute Renner bei unseren Tur-nieren. Vielen Dank dafür! Wirfreuen uns schon jetzt auf dasTurnier im nächsten Jahr.D. Groß

Mit dem Turnier am 25. Juni en-dete nun unsere lange Saison.Die letzte Saison in der F-Jugend.Ab der neuen Saison geht´s dannin der E-Jugend an den Start.Ich möchte mich bei meinerMannschaft und allen Elternnochmal bedanken.Danke Jungs für Eure super Lern-bereitschaft im Training und füreuren großen Zusammenhalt!Der Star seid ihr…die ganzeMannschaft!Bei allen Eltern möchte ich michfür die großartige Unterstützungbedanken.Es macht sehr viel Spaß, mit Euchzusammen zu arbeiten.euch allen wünsche ich nochschöne Sommerferien und erhol-same Urlaubstage bevor es am12. August ins Trainingslagergeht.

Euer TrainerDaniel

Dankefür die tolle Saison

Freitag, 12.August20.30 Uhr, Der besondereFilm mit anschließendemGespräch:„Die fetten Jahre sind vorbei“

Sonnabend, 27., 10 Uhrbis Sonntag, 28.August13 Uhr, Sommerwerkstatt„Was ich immer schon einmalfragen wollte“ – Offenes Ge-spräch mit interessiertenTeilnehmern über all das,was oben auf liegt im Blickauf Unverständliches anGlauben und Kirche, aberauch darüber, wie man heu-te mit kritischem Sachver-stand Christ sein kann.

Außerdem:Jeden Freitag 18 Uhr –Friedensgebet in der Grün-taler Dorfkirche mit Musikund Kerzen

DAS HAUSKirchliches Besinnungs-,Bildungs- undBegegnungszentrum e.V.Grüntal, Dorfstraße 39Tel. 03337/4 61 8016230 Sydower Fließ

2. August 201116 Biesenthal

Nachrichten aus den Vereinen

Kleiner Ball – Großer Sport.Unsere Tischtennisspielertrainieren immer montags ab19.00 Uhr in der großenSporthalle. Habt auch ihrLust, an dieser großen Sport-art teilzunehmen? Dannschaut doch einfach mal beiuns vorbei. Wir freuen uns.

Immer montagsFaszinationTischtennis!

3. August, 19.00 UhrVorstandssitzung im Restau-rant „Kalaja“7. SeptemberVorstandssitzung im Restau-rant „Kalaja“

Termine im Augustund September

Nun ist es soweit:Am 8. September von 17.00bis 18.00 Uhr beginnt einneuer Kurs in der kleinenTurnhalle der GrundschuleBiesenthal.Der Kurs für Berufstätige fin-det weiterhin jeweils mitt-wochs von 19.30 Uhr – 21.00Uhr auch in der kleinen Turn-halle statt.Ab 17. August werden auchhier wieder neue Interessen-ten aufgenommen.Zum Training bitte eine Mat-te, eventuell ein kleinesNackenkissen, leichte Schuheund locker sitzende Kleidungmitbringen.Interessenten können ein4wöchiges Schnuppertrai-ning absolvieren.Bitte vorher bei Frau Fiebiganmelden: Tel. 03337-2513.Infos unter:http://www.svbiesenthal.deAbt. Taijiquan (Tai Chi)Die Kursleiterin Birgit Fiebigübt Taijiquan seit 7 Jahren ausund wird nach den Leitliniendes Deutschen Dach-verbandes für Taijiquan undQigong ausgebildet.

Neuer Tai Chi-Kursfür Senioren

Im Februar 2010 wurde eineneue Sektion im SV Biesenthalgegründet – Taijiquan.Seitdem haben alle Teilnehmerschon von den Übungen profi-tiert und sind durch die medita-tiven Bewegungen auch gelasse-ner im Alltag geworden. Am 1.Juli trafen wir uns, um imErholungspark Marzahn „DieGärten der Welt“ Taijiquan zutrainieren und die sogenanntePekingform zu laufen.Wir besuchten zuerst den chine-sischen Garten und genossendort eine Teezeremonie.Und waren fasziniert von derAnmut und Leichtigkeit, mit derdie beiden chinesischen Mäd-chen diese Zeremonie vollzogen.

Taijiquan im chinesischen GartenUnvergessliches und entspannendes Erlebnis

Danach genossen wir den Parkund fanden schließlich eine wun-derschöne Wiese, auf dieser wiruns mit Hingabe dem Laufenunserer „Pekingform“ widme-ten. Dieses Ambiente, die Natur

und die dadurch empfundeneEntspannung machte diesenNachmittag zu einem unverges-senen Erlebnis. Wir sind uns ei-nig, diesen Besuch mit allen Mit-gliedern zu wiederholen.

27. August, 17.00 Uhr„CHORKONZERT – Le tempsde vivre“Am Samstag, dem 27. August, istder Deutsch-Französische ChorBerlin in der Fachwerkkirche zuGast.Unter dem Titel „Le temps devivre“ erklingen berühmtefranzösische Chansons.Die Texte von Dichtern wieVillon, Apollinaire, Prévert,

Berühmte französische Chansons erklingenVigneault wurden weltberühmtdurch Sänger wie Georges Bras-sens, Jacques Brel, YvesMontand, Jean Ferrat u. a.Die Musikstücke und ihre Arran-gements sind melodiöse Feuer-werke, melancholische Balladenund bewegende Hymnen an dasLeben.Der Deutsch-Französische ChorBerlin besteht aus insgesamt 80Sänger/innen, die neben den

Chansons auch regelmäßig Wer-ke der klassischen Chorliteraturzur Aufführung bringen.Das Chansonprogramm in derFachwerkkirche wird von einemkleinen Chor des Deutsch-Fran-zösischen Chores unter seinemLeiter Steffen Raphael Schwar-zer aufgeführt.

Mehr Infos im Netz:www.fachwerkkirche-tuchen.de

Anlässlich unseres 55-jährigenJubiläums laden wir alle Kinderund Jugendlichen der GemeindeMarienwerder mit seinen dreiOrtsteilen am 6. August von10 bis 12 Uhr zu einem Kin-der- und Jugendangeln ein.Treffpunkt: Marienwerder Brü-cke am Finowkanal (Biesen-thaler Straße, Gaststätte „Zumgoldenen Anker“)

55 Jahre Angelverein Ruhlsdorf e.V.Teilnahmeberechtigt sind alleKinder ab dem 8. Lebensjahr. DieFischereiabgabe in Höhe von2,50 € für nicht DAV- Mitgliederkann vor Ort erworben werden.Jeder gemeldete Teilnehmer er-hält im Anschluss ein Mittages-sen. Die Siegerehrung findetdann abends auf unsererGeburtstagsparty statt, wozu alleGemeindemitglieder aus den

drei Ortsteilen, Marienwerder,Ruhlsdorf und Sophienstädtherzlich einladen. Ab ca. 20.00Uhr startet unserer Geburts-tagsparty in Ruhlsdorf aufdem Parkplatz gegenüber demBernsteinsee. Für das leiblicheWohl sorgt die Gaststätte.

Angelverein Ruhlsdorf e.V.Der Vorstand

Impressum

Biesenthaler AnzeigerHerausgeber, Druck und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag,Panoramastraße 1, 10178 Berlin

Tel. (030) 28 09 93 45, Fax (030) 28 09 94 06, E-Mail: [email protected] für den Gesamtinhalt: Michael Buschner

Redaktion: Amt Biesenthal-Barnim, Der Amtsdirektor, Plottkeallee 05, 16359 Biesenthal, Tel. (0 33 37) 45 99 23, Fax (0 33 37) 45 99 40Anzeigenannahme: Dominique Krämer, R.-Ruthe-Str. 1, 16359 Biesenthal, Tel. (0 33 37) 4 03 61

Bezugsmöglichkeiten: Der Biesenthaler Anzeiger erscheint bei Bedarf in ausreichender Auflage. Der Biesenthaler Anzeiger wird kostenlos an dieerreichbaren Haushalte im Amtsbereich zugestellt. Abonnements bzw. Nachbestellungen, auch außerhalb des Verbreitungsgebietes, sind zum jeweilsgültigen Abo- bzw. Postbezugspreis beim Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin möglich. Nach Verfügbarkeit ist derBiesenthaler Anzeiger auch im Foyer der Amtsverwaltung Biesenthal - Barnim, Berliner Straße 1, oder im Gebäude Plottkeallee 5, erhältlich.

Die nächste Ausgabe erscheint am 30. August 2011. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 16. August 2011.

2. August 2011 17Biesenthal

Trotz wechselhaftem Wetter wares ein gelungenes Fest, dennimmer zu den Höhepunkten desFestes blieb es trocken. (Vonoben!)Leider fanden zum gleichen Zeit-punkt noch 3 weitere Schützen-feste im Kreis statt, so dass diephysikalische Länge des Umzu-ges kürzer als sonst ausfiel. Aberauch das tat dem Spaß des Fes-tes keinen Abbruch. Zum Gelin-gen beigetragen haben derHundesportverein Rüdnitz, dieMusikschule Fröhlich und alleAkteure der Gilde, die in diesemJahr über sich selbst hinaus ge-wachsen sind. Der diesjährigeBeitrag in Form eines Musicals(„ES“) war wohl zum einen diegrößte Herausforderung an dieKünstler zum anderen aber auchdas Tollste, was jemals im Rah-men eines unserer Schützenfes-te geboten wurde.Dank an alle Künstler undinsbesondere an Birgit Nickel,die diese Idee entwickelt undzum Leben erweckt hat. Das ge-füllte Festzelt und der frenetische

Diesmal mit musikalischem HöhepunktSchützengilde feierte ihr 19. Schützenfest

Beifall waren Zeugnis genug!Nach diesem Highlight traf dannauch unsere JugendsportleiterinBirgit Rössing mit den Jugendli-chen der Gilde ein und konnteuns mitteilen, dass gute bis sehrgute Ergebnisse bei den Landes-meisterschaften in Frankfurt er-reicht wurden.LichtpunktpistoleAnna Zötzsche 69 Ringe nach Stechen – Platz 4LichtpunktgewehrChantal Döring26 Ringe Platz 6Lisa Pomplun32 Ringe Platz 5LM SchülerklasseLuftgewehrLolita Leipold73 Ringe Platz 5Natalie Weigner123 Ringe Platz 4Celine Pomplun123 Ringebeste letzte Serie Platz 3Bei der Proklamation des neuenKönigshauses stellte sich dannheraus, dass Birgit Rössing auchnoch die Damenkönigin des Jah-

Wir – das ist der gemischteChor Biesenthal.

Unser Chor besteht seit über60 Jahren und ist über dieStadtgrenze hinaus bekannt.Seit 1. Januar haben wir ei-nen neuen Chorleiter und Di-rigenten: Herrn LutzMöhwald aus Biesenthal.Seitdem gehören zu unseremRepertoire auch Hits mit Witz,die unter anderem auch ausder Feder von Herrn Möhwaldstammen.

Wir laden alle, die Lust amSingen haben, ein bei uns mit-zumachen. Jeder der Lust amSingen in der Gemeinschafthat, ist herzlich willkommen.Wir proben jeden Montag ab18.30 Uhr in der Aula derGrundschule in Biesenthal.Bei Interesse meldet euch bit-te bei Ursula Bruch Tel:03337/2237

Wir singen,wann kommst du?

Nachrichten aus den Vereinen

res 2011 geworden war. Wenndas kein erfolgreicher Tag war!Neuer König der Gilde wurdePeter Münzer und die Jugend-königin heißt in diesem JahrNatalie Weigner. Allen unserenherzlichen Glückwunsch!Auf diesem Wege möchten wiruns auch für die freundliche Un-terstützung der Mitarbeiter desSchutzbereiches Barnim bedan-ken, die den sicheren Umzuggewährleistet haben. Weiterhindanken wir den Kanonieren ausRüdnitz, dem Musikzug ausGeesow die auch den letztenBiesenthaler geweckt habenmüssten, sowie unserem DJ „dacapo“ für die musikalische Ge-staltung des Festes.Wir bedanken uns für dieBegrüßungsworte unseres Bür-germeisters, Herrn André Stahl,und bei allen Teilnehmern unse-res Schützenfestes.Gruß auch an unsere Freundeaus Polen, wir hoffen es hat euchgefallen!

Der Vorstand

Blau wie das Wasser der Seenund Kanäle, grün wie die Wiesenund Wälder – das sind die Grund-farben des neuen touristischenInternetauftritts der ReiseregionBarnimer Land. Die Touris-musfördergesellschaft WITO hatmit der kompletten Überarbei-tung der Internetpräsentationdem Barnim damit weltweit einneues Antlitz verliehen. Die Re-gion wird dabei auch in engli-scher und polnischer Sprachevorgestellt.Herzstück des neuen Auftritts isteine interaktive Karte als perfek-tes Einstiegsmodul, um die Regi-on quasi Meter für Meter zu er-kunden. Über die Klicks auf dieKarte sind Gasthöfe und Ferien-wohnungen ebenso punktgenauauszumachen wie Rad- undWanderwege, Reiterhöfe, Bade-stellen, Touristinformationenoder Museen und Kanuverleihe.Wechselnde Fotomotive zeigen

WITO schuf modernes MarketinginstrumentNeuer Internetauftritt für den Tourismus im Barnim

die Schönheit der Region, einVeranstaltungskalender gibt fürjeden Tag Auskunft über Freizeit-und Urlaubsaktivitäten. JedeBarnimer Region vom Regional-park Barnimer Feldmark überden Naturpark Barnim bis zurSchorfheide hat eigene Seiten,um sich zu präsentieren. Nebenmehr als 1000 Veranstaltungen

an 130 Barnimer Orten sind auchdie Publikationen der WITO vomReisemagazin bis zu den Heften„Erlebnis Barnim“ komplett digi-tal nachzulesen.„Wir haben mit dem neuen Auf-tritt ein modernes, leichthandhabbares und Richtung Zu-kunft einfach zu erweiterndesMarketinginstrument für den

Barnim geschaffen“, sagt WITOGeschäftsführer RüdigerThunemann. „Ich denke, es wirdschon während der Ferienzeitseine Wirkung entfalten. Dasheißt, Ausflügler anlocken undden Urlaubern, die hier sind, somanchen Tipp geben“, so derWITO-Chef. Wichtig sei jetzt, dieschöne neue Hülle gut mit Inhal-ten zu füllen. „Da setzen wir aufdie Mitarbeit aller Touristiker imBarnim, uns regelmäßig ihreAngebote und Informationen zumelden“, sagt Thunemann.

Die neue Webadresse für dieReiseregion Barnimer Land lau-tet nun ebenso:www.barnimerland.de Noch füreine lange Zeit ist die neueHompage durch Umleitung aberauch unter der bisherigen Adres-se www.tourismus.barnim.de zuerreichen. Der Internetauftritt istauch barrierefrei gestaltet.

2. August 201118 Biesenthal

Veranstaltungen – Termine – Informationen

12.-14.08. ab 10 Uhr 6. Japan Days Autotreffen –Eulenberg Biesenthal Veranstalter: Christian Dahler

13.08. 16 Uhr Rockende Eiche Kulti, Hr. Sebastian HenningKulti Biesenthal www.kulti-biesenthal.de

20.08. ab 10 Uhr Tag des Helfers Feuerwehr BiesenthalFeuerwehr Biesenthal, Hr. Strempelwww.feuerwehr-biesenthal.de

27.08. 14 Uhr Dorffest Melchow Am KarpfenteichBürgermeister, Hr. Lindt

27.08 14 Uhr Spielplatzfest Spielplatz „Waldlicht“ BiesenthalSpielplatzinitiative, Fr. Schuster

27.08. 12 Uhr Erntefest in Danewitz DanewitzOrtsbürgermeister, Hr. Gesche

Juli bringt Feste und KonzerteVeranstaltungen im Amt Biesenthal-Barnim

Auch in diesem Jahr lädt dieSpielplatzinitiative Biesenthalzum Feiern auf den SpielplatzWaldlicht ein. Am 27. August,von 14 bis 17 Uhr sind großeund kleine Gäste zu Bewegungund Spaß eingeladen.Neu ist der Bolzplatz, auf demsich Fußballmädels und -jungszu Spielen aufstellen lassen kön-nen. Außerdem öffnen wir dieCrosslaufstrecke für alle, die hierbereits für den Sponsorenlauf am30. September trainieren möch-ten oder sich als Sponsor versu-chen wollen. Informationen undAnmeldungen für denSponsorenlauf gibt es hier.Kinder (und Erwachsene) kön-nen sich schminken lassen odermit verschiedenen Drucktechni-ken experimentieren. Kuchen-spenden sind willkommen.

Kultur- und BegegnungsstätteBiesenthalAugust Bebel Straße 19 – Telefon03337 40051Jeweils:• montags 14:00 Uhr – Karten-

spiele wie Romme u.a.• donnerstags 09:00 Uhr –

Gymnastik z.Zt. in MelchowInteressenten sind herzlich ein-geladen

3. August, 14:00 UhrGemütliche Kaffeerunde10. August, 14:00 Uhr Singenmit Frau Behrens17. August, 14:00 UhrSommerfest in der „UlliSchmidt-Hütte“ Hellmühle mitGrillen ( An- und Abfahrt inFahrgemeinschaften – Teilneh-mer bitte bei Herrn Fischer in derBegegnungsstätte melden!)24. August, 14:00 UhrWir schauen einen Wahlfilm(DVD)31. August, 14:00 UhrGeburtstag des Monats

Tanztee sonntagsAchtung! Ab September führenwir wieder unseren sonntägli-chen Tanztee durch. (erstmals18.09.11). Die Volkssolidaritätbietet Essen auf Rädern auchtageweise. Preis zwischen 3 und4 Euro pro Portion. AnmeldungTelef. 03334 279106

Willkommen aufdem Spielplatzfest

Am 9. Juni starteten 16 Teilneh-mer im Zusammenhang mit derdiesjährigen Seniorenwoche ei-nen, vom Vorstand der Ortsgrup-pe Biesenthal der Volkssolidari-tät Barnim e.V. organisiertenAusflug in die nähere Umge-bung. Leider konnten uns nurzwei Kleinbusse zur Verfügunggestellt werden. Ziel war dasBIORAMA Projekt in Joachimstalam Grimnitzsee und amWerbellinsee. Ein schönes Zielwar das, wie alle Teilnehmer be-stätigten. Pünktlich fuhren unsHerr Herbst und Herr Rohde,vom Reisebüro Wutskowsky vonBiesenthal über Lanke und dieAutobahn ans Ziel. Doch vorher,eine nette Überraschung, wurdeein kurzer Halt am Aussichts-punkt Grimnitzsee (Beobach-tungsstation für Vögel) einge-legt. Ein Punkt, den man späterauch einmal besuchen sollte, mitbester Sicht auf den Grimnitzsee,einem Grillplatz und überdach-ten Räumen. Am BIORAMA Pro-jekt angekommen, erläuterteuns eine sachkundige Führerin

Eine erlebnisreiche TagesfahrtSenioren reisten zum BIORAMA Projekt am Grimnitzsee

am Eingang und auch bei derFahrt im Aufzug den Werdegangvon der Idee bis weit voraus fürdas BIORAMA Projekt und zeig-te uns auch auf der Aus-sichtsplattfom des ehemaligenWasserturmes die verschiedens-ten Orte. Sicht und Wetter warenherrlich und damit ganz unseremAnliegen angepasst.Sehspezialisten erkannten sogarden Berliner Fernsehturm, ande-re hinter weit entfernten Wind-rädern Angermünde (mit Fern-gläsern). Wir griffen den Vor-

schlag von Herrn Herbst gerneauf, bei zusätzlicher Bezahlung,eine einstündige Dampferfahrtauf dem Werbellinsee zu unter-nehmen. Anschließen nahmenetliche die Gelegenheit wahr, inder nahe der Dampferanlegest-elle gelegenen FischräuchereiSpezialitäten, besonders für denAbend, einzukaufen. Beide Fahr-zeuge (Bullis mit je 8 Personen)fuhren uns anschließend durcheinen herrlichen Buchen-/Kie-fern-Mischwald über Finow nachMarienwerder, Ruhlsdorf undSophienstädt nach Biesenthal, indie Gaststätte am Wukensee, wowir bei frischem Kuchen undKaffee den schönen Ausflugbeendeten. Gestärkt und mit neugewonnenen Eindrücken konn-ten wir danach an den Einstiegs-punkten die Fahrzeuge verlas-sen, nicht ohne unseren sicherenFahrern ein herzliches Danke-schön zu sagen.

Günter Hanke

2. August 2011 19Biesenthal

Veranstaltungen – Termine – Informationen

Am 9. September um 19.30(Bitte Datumsänderung beach-ten!!!) wird die Lesereihe „Daseingeschränkte Leben“ in derGalerie im Rathaus Biesenthal,Am Markt 1 fortgesetzt. Diebeiden für den Herbst vorgese-henen Lesungen tragen denTitel „Iran im Spiegel der Lite-ratur“ und Isabel Garcia wirdam 9. September aus dem Ro-man von ShahriarMandanipur: „Eine iranischeLiebesgeschichte zensieren“lesen. Wie lässt es sich Schrei-ben und Leben unter der Herr-schaft einer Diktatur? BizarreEindrücke eines Schreibendensind in dem Roman vonShahriar Mandanipur verar-beitet worden. Der Schriftstel-ler lebt und schreibt im Iran undschickt sich an „eine Liebesge-schichte zu schreiben.“

Ursula Kaufmann-MickaIsabel Garcia

Eine iranischeLiebesgeschichte

zensieren

Im Denkmal Rathaus Biesen-thal wird die Ausstellung FahrRad – eine Hommage an dieBrandenburger Landschaftund den Berlin Usedom-Rad-weg gezeigt. Im Denkmal Dorf-kirche Prenden ist die Ausstel-lung Druckgrafik 3 – künstleri-sche Positionen, GünterBlendinger, Radierung, Eber-hard Hartwig, Lithografie,Klaus Storde, Holzschnitt zu se-hen. Geöffnet ist das RathausSa und So 10 -14 Uhr und dieDorfkirche Prenden Samstagund Sonntag von 14 - 18 Uhr.Verbindung von Biesenthal, perFahrrad durch Wald und Fluroder mit dem Bus Naturpark-linie 903 – alle 2 Std. (Fahrplanund Abfahrzeiten im Touris-musbüro Biesenthal erhältlich)

Zwei Denkmaleim Dialog –ein Ausflug

von Biesenthalnach Prenden

Am Samstag, dem 25. Juni um17.00 Uhr wurde eine neue Aus-stellung in der Galerie im Rat-haus Biesenthal eröffnet. DerBürgermeister der StadtBiesenthal André Stahl und derLeiter des Naturparks Barnim Dr.Peter Gärtner begrüßten diezahlreich erschienen Gäste.Beide waren sich einig, der Rad-weg Berlin-Usedom lockt dieTouristen in unsere wunderbareLandschaft und somit auch hiernach Biesenthal auf den Markt-platz. Der Fahrradweg war An-lass genug, so die Kuratorin derAusstellung, Sabine Voerster, dasThema aufzugreifen und künst-lerisch umzusetzen. Aus demFahrrad wurde Fahr Rad – FahrRad lässt viele Assoziationen zu.Sommerzeit – Freizeit – Zeit fürdie Betrachtung von Kunst. Die

Hommage an BrandenburgFahr Rad-Ausstellung in der Galerie im Rathaus Biesenthal

künstlerischen Handschriften inder Ausstellung sind vielseitig.Gezeigt wird Grafik, Plastik,Malerei, Collage, Objekt. DieAusstellung Fahr Rad – eineHommage an die BrandenburgerLandschaft und den Berlin-Usedom Fernradweg – ist zu den

Öffnungszeiten des Tourismus-büros zu besichtigen. Di von 9-12und 14-18 Uhr, Freitag, von 9und 16 Uhr, Sa und Sonntag von10 - 14 Uhr. Besichtigung außer-halb der Öffnungszeiten auf An-meldung: 03337-490718.

Es gibt gute Nachrichten zu ver-melden! Nach einiger Suchemeldete sich durch die Vermitt-lung einer Leserin eine freiwilli-ge, ehrenamtliche Mitstreiterin.Sie wird ab jetzt donnerstags dieÖffnungszeiten am Nachmittagabdecken.Außerdem wird sie im Augustmeine Urlaubsvertretung über-nehmen. Wenn ich vorstellendarf: die neue Mitarbeiterin istFrau Thiel.Gleichzeitig darf ich mich nochbei unserer kurzfristig, abernachhaltig verhinderten ehema-ligen ehrenamtlichen Mit-arbeiterin Frau Manja Kleschisfür die gute Arbeit bedanken. Siehat uns hier immerhin zwei Jah-re lang begleitet und öfters ge-holfen, wenn es darum ging,schnell einzuspringen. Ihre Spezialität war das ein-wandfreie Einschlagen der Bü-cher in Folie.Und nicht zu vergessen hat siemir wahnsinnig geholfen, dengesamten Medienbestand einzu-scannen. Manja, du bist hierimmer gern gesehen!Achtung! Bei uns sind jede Men-ge neue Medien eingetroffen,

Danke Manja! Herzlich willkommen Angelika!

einmal aus der BibliothekBernau und außerdem derneueste Einkauf.Damit lassen sich Regentage imUrlaub ganz gut überbrücken.Und falls es doch mal richtig heißwird: Machen Sie einfach mit-tags eine Siesta. Ein StündchenRuhe in der größten Hitze imSchatten ist doch toll.Und wenn Sie Rezepte brauchenzum Grillen, Backen, selbst ge-machte Liköre, oder bei Zucchi-ni- oder Kürbisschwemme – wirhelfen mit schönen Kochbüchernweiter.Für die Kids gibt’s „Gruselclub“,„Die drei ???“, „Warrior Cats“,„Lola“, „Gregs Tagebuch“ usw.Einfach mal reinschauen.

In diesem Sinne: Wir wünschenIhnen einen schönen Sommer,genießen Sie die Freuden desLandlebens!

Öffnungszeiten:Dienstag 10 – 18:00 UhrMittwoch 13 – 18:00 UhrDonnerstag 10 – 17:00 Uhr.Tel. 45 10 07

Sie finden uns in der August-Bebel-Straße 19 in Biesenthal.Die Mitarbeiter freuen sich aufIhren und euren Besuch!

I. Derks

2. August 201120 Biesenthal

Der am südlichen StadtrandBiesenthals gelegene Heidebergkann über eine wechselvolleGeschichte erzählen.Bereits in der Biesenthaler Chro-nik von 1941 wird berichtet, dassdurch Grabungsfunde vomHeideberg nachgewiesen wurde,dass schon in der Steinzeit aufdiesem Areal gesiedelt wurde.Doch heute interessiertbesonders die jüngere Geschich-te der DDR-Zeit. Da war der

Der HeidebergEinst streng gehütetes Geheimnis

Heideberg ein großes Geheimnisund die Gerüchteküche brodel-te.Dokumente in Archiven bewie-sen, dass schon 1754 dieBiesenthaler Schützengilde dortSchießübungen durchführte. Bis1877 war die Stadt BiesenthalEigentümerin des Heidebergs,den sie im gleichen Jahr an dasGut Hellmühle verkaufte. 1924erlangte die Stadt Biesenthaldurch Gebietsaustausch das Ter-ritorium wieder zurück.1942 / 43 wurde auf dem Heide-berg ein Lager von 25 Barackenfür die Wehrmacht errichtet.Im Auftrag der russischenBesatzer wurden die Barackenabgebaut und zum Verladen zumBahnhof transportiert. DerWirtschaftstrakt jedoch blieb er-halten.Nachdem die Besatzer denHeideberg verließen, gab es ei-nen öffentlichen Klubraum fürBiesenthaler Vereine. 1950 wur-de eine Sportschule errichtet, diebis 1956 betrieben wurde.Von 1956 – 1958 etablierte sicheine Hundeschule mit Ausbil-dung von Schutz- und Dienst-hunden.1958 erfolgte die Übernahme

Veranstaltungen – Termine

des Geländes durch das MfS derDDR. Ein umfangreicher Ausbaumit Küchen- und Verwaltungs-trakt, Hallen, Garagen, Heizhausund Schießplatz folgte und dasGebiet war streng geheim. Nachder Wende wurde das Objektaufgelöst und bis heute fand sichkeine Nachnutzung. Vandalis-mus sorgte für Zerstörung, sodass sich heute alles in einemruinösen Zustand befindet.Inzwischen steht fest, dass der

Heideberg renaturiert wird. Be-vor jedoch die Überreste der eins-tigen Bauten abgerissen werden,gab es noch einmal Gelegenheit,auf den Spuren der Geschichte zuwandeln. Auf Initiative von AnneSchulz und der OrtschronistinGertrud Poppe, wurde vor kur-zem eine Vorort-Besichtigungorganisiert. Unter ihrer Führungerlebten über 30 interessierteBürger einen historischen Abrisszur Geschichte des Heidebergs.Sogar ein Zeitzeuge aus DDR-Zeiten fand sich, der das „Ge-heimnis“ des Heidebergs etwaslüftete. So erfuhren die Teilneh-mer dieses geschichtlichenStreifzugs, dass das betreffendeMfS-Objekt Ausbildungsstättefür Personenschützer sowieSpezialausbildung zur Abwehrvon Anschlägen war. Es war einsvon 3 Ausbildungsstützpunktendieser Art. Der Biesenthaler liefunter dem Namen „Objekt Else“.Heute bleibt zu hoffen, dass die-ser unrühmliche Fleck in derLandschaft bald wieder zur herr-lichen Naturlandschaft inBiesenthal gehören wird.

Sieglinde Thürling

2. August 2011 21Biesenthal

Aus den Kinder- und Jugendeinrichtungen

Jugendkulturzentrum KULTI informiertAngebote, Zeiten, Kontakte

Öffnungszeitendes Jugendbistros:Dienstag: 15 bis 21 UhrMittwoch: 15 bis 21 UhrDonnerstag: 15 bis 21 UhrFreitag: 16 bis 22 UhrSamstag: 16 bis 22 Uhr• Schlagzeugunterricht (ab

12 Jahre) jeden Montag ab14 Uhr, für 7,50 € pro Unter-richtsstunde

• Gitarrenunterricht (Akus-tik- und E-Gitarre) jeden Mon-tag ab 17.30 Uhr, für 7,50 €pro Unterrichtsstunde

• Nutzung des Bandraumesmit Anlage Di-Sa zwi-schen 16 und 21 Uhr ge-

gen Nutzungsgebühr• Fitnesstraining (ab 16 Jah-

re) Dienstag-Freitagzwischen 16 und 21 Uhr, ab4,- € pro Monat

• kostenlose Nach- undHausau fgabenh i l f emontags zwischen 15-17 Uhr

• kostenlose Hilfe bei Be-werbungen und Lebens-läufen – Wenn ihr interessiertseid, dann kommt vorbei undmeldet euch im Kulti Büro an.

Ansprechpartner/innenfür den Jugendbereich:Pädagogische Mitarbeiter:Sebastian Henning, Janina HerrFSJ: Lisa Ullmann

Zivi: Matteo SchmidtJugendkulturzentrum KultiBahnhofsstraße 152Tel.: 03337/ 41770Fax: 03337/ 450118www.kulti-biesenthal.deinfo@kulti-biesenthal.deAmtsjugendkoordinatorin:Renate SchwiegerTel.: 03337/450119Kinder- und JugendhausRüdnitzDorfstraße 1, 16321 RüdnitzTel./Fax.: 03338/769135Jugendclub Melchowim BürgerhausDi - Fr 16 -21 Uhrjeden Samstag: Projektangebote

Am 24. Juni rief die Waldschule„Jägerhaus“ in Groß Schönebeckanlässlich der 12.Waldjugend-spielwoche Brandenburgs zu denzweiten Waldjugendspielen auf.Die Schüler der 5. Klasse derGrundschule Marienwerder hat-ten jede Menge Spaß beimWissensquiz und Geschicklich-keitsaufgaben rund um Wald, Wildund Wasser. Gegen 08.00 Uhrbrachte der öffentliche Bus dieSchüler zum Schlosspark des Jagd-schlosses, wo sich die Waldschulebefindet. Kurz darauf kamen dieBasdorfer Schüler vom BahnhofGroß Schönebeck. Gemeinsam

Spielspaß trotz Regenschauerwurde erst einmal ins Frühstücks-brot gebissen. Nach der Eröffnungdurch Frau Gäbler, amtierendeLeiterin der Oberförsterei, wurdendie Schüler nach Klassen getrenntin Gruppen eingeteilt. Die „Neu-gierigen Rehe“, „Flinken Eichhörn-chen“ und „Kreativen Käfer“ bra-chen sogleich freudig zu den vor-bereiteten 12 Stationen, einemRundkurs ums Dorf, auf. Jederkonnte sehen, welche Spielauf-regung, u.a. beim Tier-spurenquizoder dem Insektenstand die Kindererfasste. Besonders viel Konzent-ration wurde beim Zielspritzen derFFW an einer Waldschutzstation

und einem Stand abverlangt, woman Entfernungen in der Naturschätzen musste. Jeder wollte sichtesten und natürlich gewinnen.Besonders viel Spaß bereitete derStand der Hirsch-Erlebnis-Welt mitGießkannen-Brunftschrei undBall-Zielwurf auf einen lebensgro-ßen Holzhirsch. So störten auch dieplötzlich heftig einsetzenden Re-genschauer die Spielteilnehmernicht wirklich, brachten aber denZeitplan leicht durcheinander.Dadurch blieb wenig Zeit, die Mit-tagspause mit Bratwurst vom Grillim Schlosspark zu genießen. Auf-geregt kauend verfolgten die An-

Wir, die Erzieher der KiTa„Mäusestübchen“ ausMarienwerder laden alle Kin-der, Eltern, Großeltern rechtherzlich zu unserem großenFest am Sonnabend, dem3.September von 9.00 Uhr-13.00 Uhr zu uns ein!Lasst euch an diesem Tagüberraschen, neben Hüpf-burg, Fußballturnier, Feuer-wehrfahren, Reiten für Kin-der und Flohmarkt erwarteteuch ein vielfältiges Pro-gramm.Wir freuen uns auf euch!

KiTa„Mäusestübchen“

lädt am 3.9. ein

wesenden dann die großeWettkampfauswertung. Die schö-nen und praktischen Sachpreisefanden bei den Siegern, es warenleider die Basdorfer, freudigenAnklang. Trotzdem war es für dieFünfklässler ein toller und kurz-weiliger Tag am Ende ihrerKlassenfahrtwoche. Ein ganz gro-ßes Dankeschön geht an die Orga-nisatoren der sehr niveauvollenSpiele. Es gab unzählige helfendeHände, die den Tag zu einem ge-lungenen Erlebnis für die Kindermachten.B.MelzerGrundschule Marienwerder

2. August 201122 Biesenthal

Anlässlich eines bevorstehendenGeburtstages, ein Alter, das nurin wenigen Fällen erreicht wird,möchte ich heute über eine Frauberichten, die vielenBiesenthalern bekannt ist und infrüheren Jahren künstlerischsehr aktiv war. In diesem Zusam-menhang möchte ich aber auchein paar Zeilen über ihren Vater,den Pfarrer Erich Jaeger mit ein-fließen lassen.Frau Erika Jaeger wurde am18.August 1912 in Beeskow ge-boren und ging dort zur Schule,bis sie dann in Frankfurt/Oderihre Schulzeit an der Heinrich-von-Kleist-Oberschule fortsetz-te.Am 17.April 1932 übernahm ihrVater in Biesenthal das Amt desSuperintendenten. So wurde dieFamilie seit dieser Zeit inBiesenthal ansässig. Im selbenJahr begann Frau Erika Jaeger inBerlin ein Studium an der Aka-demie der Künste am Steinplatz.Sie belegte das Fach für Graphikund dekorative Malerei. NachBeendigung ihres Studiums rich-tete sie sich in Berlin-Friedenau(Stubenrauchstraße 53) ihr eige-nes Atelier für dekorative Male-rei und Graphik ein.In den Kriegsjahren mussten sieund ihre Familie zwei schwereSchicksalsschläge hinnehmen:Durch den Krieg verlor sie ihrenam 21.April 1911 geborenenBruder. Er war vor dem Einzugzum Wehrdienst alsKonsistorialassessor beim Kon-sistorium in Münster tätig. Erverlor sein Leben am 2. Novem-ber 1942 in Russland und wurdeauch dort begraben. Zur selben

Eine beeindruckende Frau – Erika JaegerHeimatgeschichtliches zu nennenswerten Persönlichkeiten in Biesenthal

Heimatgeschichtlicher Beitrag

Stunde seines Todes wurde dieTaufe seines Sohns Wulf in derevangelischen Kirche zuBiesenthal von seinem Vater,

dem Superintendent Jaeger voll-zogen. Einige Monate später ver-starb am 28. Juli 1943 die 58-jäh-rige Mutter von Frau ErikaJaeger.Frau Jaeger gab kurze Zeit spä-ter ihr Atelier in Berlin auf undverlegte ihren Wohnsitz nachBiesenthal, um ihrem Vater zurSeite zu stehen. Sie betreute,versorgte und pflegte ihren Vaterbis an sein Lebensende.Superintendent Jaeger war einsehr resoluter Mensch; er fürch-tete niemanden, weder das Nazi-regime noch die Politik, die zuDDR-Zeiten betrieben wurde. Sowurde er z.B. 1935 verurteilt undvon der geheimen Staatspolizeifür den Zeitraum vom 10. April– 19. September aus dem Regie-rungsbezirk Potsdam ausgewie-sen, da er im Kampf für den evan-

gelischen Glauben gegen dasNeuheidentum der staatlichenBehörden als staatsfeindlich er-schien. Seinen Wohnsitz mussteer nach Berlin verlegen. Am Tagseiner Rückkehr aus seiner Ver-bannung schrieb er darüber aucheinige Zeilen in die Kirchen-akten. Während der NS-Zeit warSuperintendent Jaeger Obmannder „Bekennenden KircheBrandenburgs“. Die „Bekennen-de Kirche“ und die „DeutschenChristen“ waren kirchliche Be-wegungen innerhalb des Protes-tantismus ausgehend vomPfarrernotbund (1933) und denBekenntnissynoden, die sich ge-gen den Nationalsozialismusrichteten. Zu den führendenTheologen gehörten u.a.Dibelius, Niemüller undBonhoeffer.Nach ihrem Umzug nachBiesenthal richtete sich FrauJaeger in einem Zimmer desPfarrhauses ein kleines Atelierein. Hier entstanden sehr vieleFederzeichnungen mit Motivenvon Biesenthal und Umgebung.Auch fertigte sie Porträt-zeichnungen, Natur- und Tier-bilder an, da sie ein großes Herzfür Tiere hatte. Bis vor einigerZeit waren noch drei Kätzchenum sie herum, die aber bereitsein beträchtliches Alter erreichthatten und eingeschläfert wer-den mussten.Frau Jaeger liebte nicht nur dieMalerei, Natur und Tiere. Auchwar sie sehr Musik interessiert.Den nach Ende des Krieges neugegründeten Kirchenchor, in

welchem Frau JaegerGründungsmitglied war, leitetesie einige Jahre. Schon als Kinderlernte sie bei ihrem Vater dasKlavierspielen und begann spä-ter auch mit dem Orgel-unterricht.Bis 1950 wurde die Orgel in derevangelischen Kirche von KantorBernhard Schröder (auch Rektorder Biesenthaler Schule) ge-spielt.Da er aus gesundheitlichenGründen zu seiner Tochter nachBerlin zog, wurde die Orgel kur-ze Zeit vom Lehrer Hans Krusebedient. Danach übernahm FrauJaeger dieses Amt. Da sie aber bisdato darin keine ordnungsgemä-ße Ausbildung besaß, belegte sieeinen Ausbildungskurs zurOrganistin bei Kantor Hahne inBernau. Dieser war Kirchen-musiker und berechtigt, die C-Ausbildung für Organisten mitordnungsgemäßem Abschlussdurchzuführen. Die Prüfungwurde vor einer Prüfungskom-mission mit einem praktischenOrgelspiel und einer theoreti-schen Prüfung absolviert. DieAusbildungszeit dauerte 3 Jahre.Frau Jaeger legte 1960 ihre Prü-fung zur Organistin ab und warseit dieser Zeit als Organistinbeim evangelischen Pfarramt inBiesenthal tätig. Im Januar 1962begann sie auch als Organistin inder katholischen Kirche, so dass

Anlässlich der Weltfestspiele 1951in Berlin war dieses Bild, welcheFrau E. Jaeger gemalt hatte, überdem Eingang des Rathauses ange-bracht.

Frau E. Jaeger im Atelier vom Kreiskulturhaus Bernau beim Modellie-ren nach einem Modell.

Diese Hinweisschilder standen voreinigen Jahren an verschiedenenStraßen und wiesen auf Sehens-würdigkeiten hin. Frau Jaeger gabihnen ein buntes lustiges Ausse-hen.

Frau E. Jaeger mit ihren VaterSuperintendent E. Jaeger vor demPfarrhaus in der Schulstraße.

2. August 2011 23Biesenthal

sie die Orgel für beide Konfessi-onen spielte.1986 übernahm Frau Zenker dasOrgelspiel in der evangelischenKirche, Frau Jaeger hingegenbediente die Orgel in der katho-lischen Kirche noch bis 2005, imAlter von 93 Jahren. Auch spiel-te sie viele Jahre auf dem Harmo-nium in der Begräbnishalle wäh-rend der Beisetzungen.Superintendent Jaeger wurdeam 1. Oktober 1962 nach 30-jäh-riger Amtszeit als Superinten-dent in Biesenthal verabschie-det. Insgesamt war er 54 Jahreals Pfarrer tätig, davon allein 24Jahre in Beeskow. Wegen der gro-ßen Wohnungsnot blieb erweiterhin mit seiner Tochter imObergeschoss der Superinten-dentur wohnen. Er verstarb 85-jährig am 15. September 1967.Bis zu diesem Zeitpunkt versorg-te und pflegte Frau Jaeger ihrenVater. Sie war nie verheiratet, ihrLeben opferte sie der Fürsorgeihres Vaters. Sie gehörte noch zuden Pfarrerstöchtern der „AltenArt“. Eine frühere Bestimmungder Kirche sagte aus, dassPfarrerstöchter, die ihr Lebenlang bei ihrem Vater bleiben unddiesen versorgen, ebenfalls bisan ihr Lebensende von der Kircheversorgt werden; lebenslangesWohnrecht haben und eine fi-nanzielle Unterstützung erhal-ten. Somit erklärt sich, dass FrauJaeger weiterhin ihre Wohnungim Pfarrhaus in Biesenthal hat.Nach dem Tod ihres Vaters such-te sich Frau Jaeger ein neuesBetätigungsfeld. Die BildhauerinMargit Schötschel gründete1967 den Modellierzirkel imKulturhaus in Bernau. Dort warFrau Jaeger seit dieser Gründungbis 1977 Mitglied. Da sie künst-lerische Vorbildung besaß, be-wies sie auch hier ihr Talent beimModellieren. Einige dieser Figu-ren sind heute noch in ihrem Be-sitz. Da ich selbst diese Skulptu-ren besichtigen durfte, bin ichbemüht, einige davon als Leihga-be für eine Ausstellung inBiesenthal zu gewinnen.Aus gesundheitlichen Gründenist es Frau Jaeger heute nichtmehr möglich, allein durch ihrgeliebtes Biesenthal zu wandern.

Viele Biesenthaler können sichbestimmt noch daran erinnern,wie sie oft flotten Schrittes undvon ihrem Dackel begleitet durchBiesenthal spazierte. Im Sommerlief sie täglich 1-2mal zumWukensee, den Bademantel überdem Arm, ab zum Schwimmen inden Wukensee. Schwimmen undausgedehnte Spaziergänge lieb-te sie, war oft in der Naturunterwegs. Bis vor einigen Jah-ren nahm sie keinerlei Medika-mente. „Diese Chemie ist mir einGräuel“ – so ihre Worte. Jetztaber muss sie doch hin undwieder ein paar „Vitamine“ ein-nehmen.

Kirchliche Nachrichten

●●●●● Biesenthal07.08., 10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche14.08., 10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche21.08., 10.30 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche

zum Schulanfang28.08., 10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche

●●●●● 13. August – 50-jährige Wiederkehr desTages des Mauerbaus in BerlinDer Tag des Mauerbaus am 13. August 1961 jährt sich in diesem Jahr zumfünfzigsten Mal. Kein anderes Datum symbolisiert so eindrücklich die bit-tere Teilung Deutschlands wie dieser Tag. Er brachte Trennung und unend-lich viel Leid für viele Menschen und Familien. Darin liegt vielfacher Grundzum Gedenken.Genauso mahnt uns der 13. August aber auch zur Dankbarkeit für die ge-wonnene Freiheit und zum aufmerksamen und verantwortlichen Umgangmit allen demokratischen Werten!Dies wollen wir gemeinsam und vor Gott bedenken in einer Abendandachtam Sonnabend, 13. August, 19 Uhr in der Evang. Kirche Biesenthal! Dazulade ich Sie alle ganz herzlich ein!Im Namen des Gemeindekirchenrats, Ihr Pfarrer Christoph Brust

●●●●● Landeskirchliche Gemeinschaft – innerhalb der Evangelischen Kirche(Schützenstraße 36, 16359 Biesenthal)

●●●●● Gemeinschaftsstunde (Gottesdienst) Sonntag 16.30 Uhr, 7.Aug.; 14.Aug.; 21.Aug.; 28.Aug. Einführung von

Predigerfamilie Huhnum 15.00 Uhr

●●●●● Herzliche Einladung zur „Seniorenoase“Do. 1.Sep. 15.00 bis 17.00 Uhr (Schützenstraße 36)bei Spiel, Gesang, Besinnlichem, Kaffeerunde und mehr.Informationen unter 03338 916803

●●●●● Alkohol- und Tablettenprobleme?Nächste Treffen der Selbsthilfegruppe!Seit 25 Jahren besteht die Gruppe und ist vielen Menschen eine große Hilfegewesen. Neben Informationen über Alkohol- und Tablettenmissbrauch, re-den wir über Lebensprobleme in geselliger Runde. Diese Treffen sind sowohlfür Betroffene, wie auch für ihre Angehörigen wertvoll. Jeder kann hier Ver-ständnis, Fachkompetenz und Hilfe finden. Wir treffen uns in den Räumen derLandeskirchlichen Gemeinschaft, 16359 Biesenthal, Schützenstr. 36.10. + 24. August jeweils um 19.00 Uhr, (Kontakt - Telefon 0176 96326929)

●●●●● Danewitz14.08., 14.00 Uhr Taufgottesdienst in der Kirche27.08., 11.00 Uhr Dankgottesdienst zum Erntefest in der Kirche

●●●●● Rüdnitz14.08., 9.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche28.08., 9.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche

●●●●● Marienwerder07.08., 09.30 Uhr Pfrn. Nippe28.08., 09.30 Uhr Pfrn. Nippe

●●●●● Ruhlsdorf07.08., 10.45 Uhr Pfrn. Nippe28.08., 10.45 Uhr Pfrn. Nippe

●●●●● Sophienstädt28.08., 14.00 Uhr Pfrn. Nippe

Evangelische Kirchengemeinden

Kräutersegnung – was ist das? Zur Kräutersegnung werden seit über 1000Jahren am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel (15. August) Heil-kräuter zum Gottesdienst gebracht. Die Heilkraft der Kräuter soll durch dieFürbitte der Kirche dem ganzen Menschen zum Heil und zur Heilung dienen.Dieses Heil ist an Maria besonders deutlich geworden. Gesegnet werden Heil-kräuter und wohlriechende Kräuter sowie Rosen, Zimt, Myrrhe, aber auchGetreideähren. Mit den Blumen bringen wir die Schönheit der Schöpfung in denGottesdienst, der so zu einem sommerlichen Fest der Freude wird.

Katholische Kirche Biesenthal

Aufnahme vom 18.08.2002 vonFrau E. Jaeger an ihrem Arbeits-platz an der Orgel in der katholi-schen Kirche. Anlässlich ihres 90.Geburtstages erhielt sie diesesBlumengeschenk.

Frau Jaeger war stets sehr be-scheiden, genügsam und freund-lich zu jedermann. Dies ist ihrnoch heute eigen. Sie freut sichüber jeden Besuch, ist dies docheine Ablenkung, muss sie dochnun im hohen Alter leider auf alldie Dinge verzichten, die ihr stetslieb und teuer waren.Familie Petschack und Frau Laas,die Patentochter von Frau E.Jaeger kümmern sich seit Jahrenum die Belange von Frau E.Jaeger. Mit ihrer Unterstützungkonnte Frau Jaegers Wunsch,möglichst bis zum Lebensendeim Pfarrhaus bleiben zu können,bisher realisiert werden; mit derengagierten Unterstützung am-bulanter Dienste.Über Frau Laas, die Frau Jaegerregelmäßig besucht, bestehtauch die Verbindung zum Neffenvon Frau Jaeger, dem Sohn ihresso früh verstorbenen Bruders.Gertrud Poppe

2. August 201124 Biesenthal

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Die Dienstbereitschaft für Hausbesuche besteht Montag, Diens-tag und Donnerstag von 19 - 7 Uhr, Mittwoch und Freitag von 13 - 7Uhr und am Samstag und Sonntag jeweils von 7 - 7 Uhr.Hausbesuche werden grundsätzlich nur noch über eine zentrale Tel.Nr.: 0180 5582 223860 angemeldet. Von dort erfolgt die Weiterlei-tung an den diensthabenden Arzt.Praxis DM S. Baumgart Tel. 03337/ 31 79Praxis Dr. Warmuth Tel. 03337/ 30 78Praxis Dipl. med. A. Pagel Tel. 03337/ 30 63

Notdienstbereitschaft der Apotheken in Biesenthal

Mittwoch, 03.08. bis Donnerstag, 04.08. BarnimapothekeMittwoch, 10.08. bis Donnerstag, 11.08. StadtapothekeDienstag, 16.08. bis Mittwoch, 17.08. BarnimapothekeDienstag, 23.08. bis Mittwoch, 24.08. StadtapothekeMontag, 29.08. bis Dienstag, 30.08. Barnimapothekewochentags: 18.00 Uhr bis 8.00 Uhrsamstags 12.00 Uhr bis sonntags 8.00 Uhrsonntags 8.00 Uhr bis montags 8.00 UhrBarnim Apotheke: 03337/40500Stadt Apotheke: 03337/2054

Ärztliche Dienstbereitschaftim Bereich der Regionalleitstelle Nordost

Notfalldienst Eberswalde: 03334/ 30480 und 03334/ 19222

Tierärzte im Amtsbereich (keine Bereitschaftszeiten)

Tierarztpraxis Biesenthal, Breite Str. 65, 16359 Biesenthal:Dr. Andreas Valentin: 03337/431852Tierarztpraxis Biesenthal, Bahnhofstraße 5, 16359 Biesenthal:Dr. Sandra Lekschas: 03337/ 377078Tierarztpraxis Melchow, Schönholzer Str. 32, 16230 Melchow:Dr. Andreas Valentin: 03337/3031


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