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Herstellung von Q-Potenzen nach Hahnemanns · PDF fileHerstellung von Q-Potenzen nach...

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Herstellung von Q-Potenzen nach Hahnemanns Vorgaben Brita Gudjons, Stadtbergen Symposium „Inspiration Organon“ Ingolstadt, den 1. Oktober 2010
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Herstellung von Q-Potenzen

nach Hahnemanns Vorgaben

Brita Gudjons, Stadtbergen

Symposium „Inspiration Organon“

Ingolstadt, den 1. Oktober 2010

Labor Gudjons Stadtbergen

Organon der Heilkunst

Vorschrift zur Herstellung der

Q-Potenzen erscheint als § 270

in der 6. Auflage des Organon

erstmals 1921

Organon der Heilkunst

Organon der Heilkunst

Erst in den 40-er Jahren

entdeckt Rudolf Flury im Organon

diese neue Potenzierungsweise und

nennt die Arzneien „LM-Potenzen“

Organon der Heilkunst

1:50 000

Flury: „LM-Potenzen“ (L=50, M=1000)

LM bedeutet eigentlich 950

Korrekt:

50 000 = Q (Quinquagiesimal)

100 = C (Centesimal)

10 = D (Dezimal)

Wie werden Q-Potenzen

hergestellt?

Hahnemanns Anweisung umfasst

zwei verschiedene Teile

1) Aufschluß der Rohsubstanz durch

Trituration im Verhältnis 1:100

(C1-C2-C3), dauert 3 Stunden

2) Lösung von C3, Potenzierung und

Imprägnierung der Globuli

(1:50 000)

Herstellung

der Q-Potenzen

Teil 1

Aufschluß der Rohsubstanz

durch Trituration

im Verhältnis 1:100

(C1-C2-C3)

Verreibung C1

1. Stunde

Verreibung C2

2. Stunde

Verreibung C3

3. Stunde

Herstellung

der Q-Potenzen

Teil 1

Herstellung

der Q-Potenzen

Teil 2

Lösung von C3,

Potenzierung und

Imprägnierung der Globuli

(1:50 000)

Abwiegen

Abwiegen von 1 Gran (63mg) der C3

Auflösen

1 Gran der C3 wird in 500 Tropfen gelöst

(400 Tr. Aqua dest + 100 Tr. Ethanol)

Q0

Q1 flüssig

1 Tr. Q0

+ 100 Tr. Ethanol 86%ig

+ 100 Schüttelschläge

= Q1

Verschütteln

zur Q1

100 Schüttelschläge

zur Q1

Imprägnierung

50 000 unarzneiliche Globuli werden

mit 100 Tr. Q1 befeuchtet

Imprägnierung

Rotieren der Flasche führt zu einer

gleichmäßigen Befeuchtung aller Globuli

Trocknen der Globuli

Die feuchten Globuli werden

auf Filterpapier geschüttet

Trocknen der Globuli

Trocknen der Globuli und Dokumentation

Abfüllen ins Lagergefäß

Die trockenen Globuli werden in die Flasche gefüllt

Q-Bord

Q-Bord mit 1,5g-Flaschen für den Tagesgebrauch

Q-Bord

Hieraus werden die Q-Potenzen für den Patienten hergestellt

Liebevoller Umgang mit der Arznei

• Bisher wurde nur über die Technik gesprochen.

Aber es gibt noch einen anderen wichtigen

Aspekt für die Qualität der Arznei:

• Sich mit dem Wesen der Arzneisubstanz zu

verbinden und um die Mitarbeit bei der

Herstellung der Arznei zu bitten, um gute

Arzneien „für die leidenden Menschenbrüder“ zu

erhalten.

Liebevoller Umgang mit der Arznei

„Da Gott in allem lebt, hat alles eine eigene Form

von Bewußtheit. In gewisser tieferer Hinsicht ist

alles lebendig, bewußt und empfänglich.

Und alles, selbst das, was westliche

Wissenschaftler als „tote“ Materie betrachten,

hat ein höheres Selbst, mit dem wir bewußt

kommunizieren können.“

(Serge Kahili King in: Kahuna Healing

Die Heilkunst der Hawaiianer)

Dankeschön und Lebt wohl!

Die alten Verreibe-Pulver werden in Wasser gelöst,

um ihre Arzneiwesen in die ätherische Heimat zu entlassen

Probenahme-Protokoll

Analysenbericht

Identität und

Reinheit

Dünnschicht-Chromatogramm

Dünnschicht-Chromatogramme pflanzlicher Urtinkturen

Dünnschicht-Chromatogramm

Labor Gudjons Stadtbergen

Film zur Arzneiherstellung


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