Date post: | 06-Feb-2018 |
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Herstellung von Q-Potenzen
nach Hahnemanns Vorgaben
Brita Gudjons, Stadtbergen
Symposium „Inspiration Organon“
Ingolstadt, den 1. Oktober 2010
Organon der Heilkunst
Vorschrift zur Herstellung der
Q-Potenzen erscheint als § 270
in der 6. Auflage des Organon
erstmals 1921
Organon der Heilkunst
Erst in den 40-er Jahren
entdeckt Rudolf Flury im Organon
diese neue Potenzierungsweise und
nennt die Arzneien „LM-Potenzen“
Organon der Heilkunst
1:50 000
Flury: „LM-Potenzen“ (L=50, M=1000)
LM bedeutet eigentlich 950
Korrekt:
50 000 = Q (Quinquagiesimal)
100 = C (Centesimal)
10 = D (Dezimal)
Wie werden Q-Potenzen
hergestellt?
Hahnemanns Anweisung umfasst
zwei verschiedene Teile
1) Aufschluß der Rohsubstanz durch
Trituration im Verhältnis 1:100
(C1-C2-C3), dauert 3 Stunden
2) Lösung von C3, Potenzierung und
Imprägnierung der Globuli
(1:50 000)
Herstellung
der Q-Potenzen
Teil 1
Aufschluß der Rohsubstanz
durch Trituration
im Verhältnis 1:100
(C1-C2-C3)
Herstellung
der Q-Potenzen
Teil 2
Lösung von C3,
Potenzierung und
Imprägnierung der Globuli
(1:50 000)
Liebevoller Umgang mit der Arznei
• Bisher wurde nur über die Technik gesprochen.
Aber es gibt noch einen anderen wichtigen
Aspekt für die Qualität der Arznei:
• Sich mit dem Wesen der Arzneisubstanz zu
verbinden und um die Mitarbeit bei der
Herstellung der Arznei zu bitten, um gute
Arzneien „für die leidenden Menschenbrüder“ zu
erhalten.
Liebevoller Umgang mit der Arznei
„Da Gott in allem lebt, hat alles eine eigene Form
von Bewußtheit. In gewisser tieferer Hinsicht ist
alles lebendig, bewußt und empfänglich.
Und alles, selbst das, was westliche
Wissenschaftler als „tote“ Materie betrachten,
hat ein höheres Selbst, mit dem wir bewußt
kommunizieren können.“
(Serge Kahili King in: Kahuna Healing
Die Heilkunst der Hawaiianer)
Dankeschön und Lebt wohl!
Die alten Verreibe-Pulver werden in Wasser gelöst,
um ihre Arzneiwesen in die ätherische Heimat zu entlassen