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HEM-0613_72dpi

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76
+ MAGAZIN DOSSIER: FOTOGRAFIEREN HEUTE: FASZINATION, GRUNDLAGEN, RATGEBER, TIPPS & TRICKS // AV-RECEIVER // AKTIV-LAUTSPRECHER // AIRPLAY-SYSTEME // FILMTIPPS // MUSIKTIPPS Schweizer Fachpublikation für Heimelektronik. #6 / Juni 2013 / Fr. 9.50 / www.home-electronics.ch Home electronics #6 / 2013 Alles über Kameras, Technik und Zubehör von Canon und Co. S. 23 32 SEITEN DOSSIER FOTOGRAFIEREN HEUTE TV & Heimkino SCHALTZENTRALEN AV-Receiver haben sich längst zu vernetzten Multimedia- Künstlern entwickelt. 3 Modelle um 1300 Franken zeigen audiovisuelle Sonderklasse. S. 56 Audio KLANGAKTIVIST Die KEF X300 A empfiehlt sich für feine Desktop-Anlagen und kleine Räume: Die Aktivbox bringt ihren DA-Wandler und ihre Endstufen gleich mit. S. 62 Smart Entertainment LUFTSPIELER Airplay hat sich auch jenseits der Apple-Welt als drahtloser Übertragungsweg etabliert. Wir vergleichen Systeme unter- schiedlicher Preisklassen. S. 66 mit 32 Seiten DOSSIER # 2 / 2013
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    M A G A Z I N

    DOSSIER: FO

    TOG

    RAFIEREN HEUTE: FASZINATIO

    N, G

    RUNDLAG

    EN, RATG

    EBER, TIPPS & TRICKS // AV-RECEIVER // AKTIV-LAUTSPRECHER // AIRPLAY-SYSTEME // FILM

    TIPPS // MUSIKTIPPS

    Schweizer Fachpublikation fr Heimelektronik.

    #6 / Juni 2013 / Fr. 9.50 / www.home-electronics.ch

    Hom

    e electronics#

    6 / 2013

    Alles ber Kameras, Technik und Zubehr von Canon und Co. S. 23

    32 SEITEN DOSSIER

    FOTOGRAFIEREN HEUTE

    TV & Heimkino

    SCHALTZENTRALENAV-Receiver haben sich lngst zu vernetzten Multimedia-Knstlern entwickelt. 3 Modelle um 1300 Franken zeigen audio visuelle Sonderklasse. S. 56

    Audio

    KLANGAKTIVISTDie KEF X300 A empfiehlt sich fr feine Desktop-Anlagen und kleine Rume: Die Aktivbox bringt ihren DA-Wandler und ihre Endstufen gleich mit. S. 62

    Smart Entertainment

    LUFTSPIELERAirplay hat sich auch jenseits der Apple-Welt als drahtloser bertragungsweg etabliert. Wir vergleichen Systeme unter-schiedlicher Preisklassen. S. 66

    mit 32 Seiten

    DOSSIER#2 / 2013

  • HomeElectronicPanasonic_Inserat_FR.indd 1 4/30/2013 5:47:17 PM

  • [ EDITORIAL ]

    Die Entwicklung der Fotografie verlief schon mal langsamer. Gemeinsam mit anderen Unterhaltern nahm die Lichtbildnerei enorm an Fahrt auf, seitdem sie sich mit der Digitaltechnik verschwisterte. Deren Dynamik beschleunigte das Fortkommen der stehenden Bilder enorm. Genauer gesagt: deren Erzeugung, Be- und Verarbeitung, Archivierung und Verbreitung. Nicht nur die Apparate selbst, sondern auch deren Peripherie gehorcht lngst den Gesetzen der Bits und Bytes. Megapixel, Software, Apps oder WLAN gehren heute so selbstverstndlich zum Sprachgebrauch eines Hobby- oder Profi-Fotografen wie Brennweite oder Schrfentiefe.

    Dementsprechend weit und tief stellt sich das Thema Fotografie derzeit dar. Grund genug, es zum Inhalt unseres zweiten Dossiers innerhalb einer regulren Ausgabe zu machen. Erstmals hatte Home Electronics in Heft 3/2013 mit Smart Entertainment einen solch komplexen Schwerpunkt gesetzt. Und natrlich sind auch Kameras lngst smart geworden was dahintersteckt, erfahren Sie in diesem Heft. Mit Technik, Ratgebern, bersich-ten und Hintergrnden wollen wir nun den Fotofreunden noch mehr Spass an und Wissen zu ihrem Hobby vermitteln.

    Denn dass dieses Hobby in der Schweiz nach wie vor lebt und von qualittsbewussten Fans gelebt wird, zeigt ein Blick in die Statistiken der Gesellschaft fr Konsumforschung (GfK): Die Nachfrage nach gut ausgestatteten Kompakt- und Bridge-Kameras nimmt zu, was ein Anstieg der Durchschnittspreise um 16 Prozent signalisiert. Und die hochwertigen SLR-Kameras konnten den Umsatz im ersten Quartal um 38 Prozent steigern.

    Welcher Kameratyp zu Ihnen passt: Hier knnen Sie es lesen. Und natrlich kommen auch die anderen Themenbereiche, also TV & Heimkino, Audio und Smart Entertainment in diesem Heft nicht zu kurz. Ich wnsche Ihnen vielseitigen Lesespass. // Lothar Brandt, Chefredaktor

    DYNAMISCHE FOTOS

    HomeElectronicPanasonic_Inserat_FR.indd 1 4/30/2013 5:47:17 PM

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  • [ INHALT ]

    Home #6 electronics 2013Seite 4

    itunes.apple.co

    m

    5666

    #6 / 2013IN DIESER AUSGABE

    SCHALTZENTRALENFr jedes Bedrfnis den passenden

    AV-Receiver: den Harman fr Design-Freunde, den Marantz fr

    Klang-Gourmets und den Onkyo fr Multimedia-Fans. Im Vergleich.

    KABELLOSER MUSIKGENUSSAirplay-Soundsysteme fr Apple

    iPhone, iPad und iPod Touch spielen Musik in zum Teil brillanter

    Qualitt. Fnf Gerte von B&O, B&W, Denon, Libratone und Philips im Test.

  • Seite 5 Home #6electronics 2013

    62

    MAGAZIN

    NEUES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6UMFRAGE: Wie prsentieren Sie Ihre Fotos? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8GASTEINERS DURCHBLICK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12MUSIKTIPPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14FILMTIPPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16AUSPROBIERT: Power-Line-Adapter Devolo dLAN 500 Wifi Filmabspiel-Software Cyberlink PowerDVD 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Touch-Bildschirm Acer DA220HQL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Digitalisierungs-Software Magix Audio Cleaning Lab 2013 . . . . . . . . 20

    DOSSIER: FOTOGRAFIE HEUTE

    INHALT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23EINFHRUNG: Faszinierende Fotografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24WISSEN: Die Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26RATGEBER: Die ideale Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34REPORT: Smartness bei Kameras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38PRAXISTEST: Drei Smarte Kameras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42TEST: Fotografieren mit dem Smartphone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46RATGEBER: Fotos teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50TIPPS & TRICKS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52GLOSSAR & LINKS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

    TV & HEIMKINO

    TEST: AV-Receiver Harman Kardon AVR 370 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Marantz SR 6007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Onkyo TX-NR 717 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

    AUDIO

    TEST: Aktivlautsprecher KEF X300 A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

    SMART ENTERTAINMENT

    TEST: Airplay-Lautsprecher Bang & Olufsen BeoPlay A8 Bowers & Wilkins A7 Denon Cocoon Home Libratone Zipp Philips Sound Ring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

    SERVICE

    EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3AGENDA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6IMPRESSUM/VORSCHAU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

    ECHTER KLANGBei den X300 A von KEF handelt es sich um echte Aktivlautsprecher: Nebst eingebauten Endstufen verfgen sie auch ber passende Frequenzweichen. Wie das Ergebnis klingt, erfahren Sie im Test.

  • Minox

    WILDKAMERA AUCH FR STDTERFuchs und Wildsau fhlen sich seit Jahren pudelwohl in der dicht besiedelten Schweiz. Auf der Suche nach Futter machen sie weder vor Stdten noch vor deren Speckgrteln halt. Sie rumen Mllscke aus, whlen Grten um, hinterlassen Un ordnung. Zu sehen kriegt man die schlauen Wildviecher jedoch selten. Es sei denn, sie tappen in eine Fotofalle.Bei der Wild- und Beobachtungskamera DTC 1000 des Tradi-tionsherstellers Minox aus Wetzlar (D) handelt es sich um eine solche Fotofalle. Das wetterfeste Kunststoffgehuse (10 x 15 x 5,5 cm) beherbergt einen Bewegungssensor, der nach einer geringen Auslseverzgerung von 1 Sekunde die einge-baute 8-Megapixel-Kamera auslst und je nach Bedarf 1 bis 3 Bilder in Serie schiesst, sobald er eine Bewegung erkennt. Danach werden die Bilder per GSM-Datenfunk als MMS an ein Smartphone oder als E-Mail an eine E-Mail-Adresse geschickt und schon hat man den gefrs sigen beltter identifiziert.

    MIT INFRAROT-BLITZDamit nicht jedes herunterfallende Strauchblatt fotografiert wird, lsst sich die Empfindlichkeit des Bewegungssensors ein-stellen. Bei ungnstigen Lichtverhltnissen soll der eingebaute Infrarotblitz mit einer Reichweite bis 15 Meter verlssliche Aufnahmen liefern. Ausgestattet mit einem Schwarzfilter, ist der Wellenlngenbereich des Blitzes fr Mensch und Tier unsichtbar. Smtliche Bilder, auch HD-Videos bis maximal 30 Sekunden Lnge, werden zustzlich auf einer SD-Karte mit bis zu 32 GB gespeichert und lassen sich auch auf dem 2-Zoll-Farb-monitor ansehen. Betrieben wird die Fotofalle mit 12 x 1,5-Volt-Batterien. Die Minox DTC 1000 ist im Fachhandel erhltlich und kostet 445 Franken. // rf

    www.minox.ch

    IFA-Trends

    TABLETS BER-RUNDEN TVIm laufenden Jahr werden in Westeuropa Konsu-menten mehr Tablets als Fernseher kaufen. Whrend der lokale Fernsehmarkt auf 38 Millio-nen Stck schrumpft, wchst der Markt der Mobil gerte zweistellig: Es sollen in Westeuropa 50 Mil lionen Tablets und 115 Millionen Smartpho-nes verkauft werden. Diese Zahlen prsentierten die Marktforscher Gesellschaft fr Konsumfor-schung (GfK) an einer Vorbereitungsveranstaltung zur diesjhrigen IFA. Die weltgrsste Unterhal-tungselektronik-Messe IFA wird vom 6. bis 11. Sep-tember in Berlin stattfinden.Fachleute und Marktbeobachter erwarten, dass die Fernsehhersteller mit grsseren Bildschirm-diagonalen (bis maximal 80 Zoll), farbkrftigeren Bildern dank OLED-Technik und 4K-Auflsung (Ultra-HD) teurere Modelle mit entsprechenden Gewinnmargen neu auf den Markt bringen.Grosse Hoffnungen setzen die Hersteller dabei in die 4K-Technik (3840 x 2160 Bildpunkte), die in ersten Luxusmodellen bereits angeboten wird. Die hhere Auflsung lsst sich zurzeit aber prak-tisch nur fr die Fotoprsentation und fr die Dar-stellung von hochskalierten HD-Inhalten (1920 x 1080) nutzen. Fachleute wie Paul Gray von DisplaySearch warnten die Branche deshalb davor, 4K-Gerte in den Markt zu drcken, bevor die notwendigen Standards und Anschlusstechniken abschliessend definiert sowie ausreichend echte 4K-Inhalte verfgbar seien. // kh

    http://b2c.ifa-berlin.de

    AGENDANATIONAL

    5. 8. 9. 2013Bauen und Modernisieren, Zrich www.bauen-modernisieren.ch

    7. 29. 9. 201317. Bieler Fototage, Biel/Bienne www.fotoagenda.ch

    INTERNATIONAL

    (3.5.) 25. 8. 2013Aktfotografie um 1900, Berlin www.smb.museum/mf

    21. 25. 8. 2013Gamescom, Kln www.gamescom.de

    6. 11. 9. 2013IFA, Berlin www.ifa-berlin.de

    16. 21. 9. 2014Photokina, Kln www.photokina.de

    Seite 6 Home #6 electronics 2013

    Magazin [ NEUES ]

    VERANSTALTUNGEN

  • Sony

    WASSER-DICHTRechtzeitig zur wrmeren Jahreszeit bringt Sony die Outdoor-Video-kamera HDR-GW66VE in die Lden. Sie ist bis zu 10 Metern Tiefe wasser-dicht (IPX8) und bersteht laut Hersteller Strze aus 1,5 Metern Hhe. Auch Sand, Staub, Schmutz und winterliche Tempera turen bis 10 Grad Celsius sollen ihr nichts anhaben knnen. Beim Filmen bei-spielsweise am Strand oder auf dem Berg bentigt die handliche Video-kamera also keine teure Schutzhlle. Die Kamera besitzt ein 10-fach-Zoom (29,8 bis 298 mm) mit opti-schem Bildstabilisator. Gefilmt wird in Full-HD-Auflsung (1920 x 1080 Pixel) und 50 Vollbildern pro Sekunde (50p). Wer will, kann auch speicherschonender in 1920 x 1080/50i, 1440 x 1080/50i, 1280 x 720/25p oder 720 x 576/50i aufzeichnen. Das Videomaterial im AVCHD-, MPEG-2- oder MP4-Format wird auf einem Memorystick Micro oder einer Micro-SD-Karte gespei-chert. Der CMOS-Sensor kann zudem Fotos mit einer Auflsung von 20,4 Megapixeln herstellen. Das Gehuse misst 108,5 x 32,5 x 70 mm und wiegt leer 188 g. Preis: 520 Fran-ken. // rf

    www.sony.ch

    Logitech

    FUNK- BEFEHLELogitech kndigt zwei neue Fern-bedienungen fr Unterhaltungs-elektronik und einen Harmony Hub mit Smartphone-Untersttzung an. Als Topmodell dient die Harmony Ultimate, die neuerdings Befehle an Fernseher und andere Unterhal-tungselektronik nicht nur via Infra-rot, sondern auch via Funk (Blue-tooth /Zigbee) absetzen kann. Davon profitieren insbesondere Besitzer von Spielkonsolen und Lam-pen (Philips Hue). Via Bluetooth-Funk werden die Befehle ferner auch an den Harmony Hub weiterge-reicht, der seinerseits wieder Infra-rotbefehle verschickt. Hub und Gerte drfen deshalb in einer Kom-mode versteckt werden und lassen sich dennoch fernbe dienen. Logitech liefert zudem eine kosten-lose App mit, welche Smartphones und Tablets (iOS/Android) mit dem Hub verbindet und diese in eine Fernbedienung verwandelt. Der Hub zusammen mit der edlen Touch-Fernbedienung Harmony Ultimate kostet 380 Franken. Im Kit mit einem einfacheren Harmony-Smart- Control-Steuer-knochen kostet er 180 Franken. // kh

    www.logitech.ch

    AVM

    FRISCHER FRITZDie DSL-Modems Fritz Box 7390, 7360, 3370 lernen dank einem kostenlosen Software-Upgrade viele neue Tricks. Insbesondere lsst sich einfacher, aber dennoch sicher aus der Ferne auf das eigene Heimnetz-werk und die dort gespeicherten Daten zugreifen. Eine App fr iOS und Android zeigt jederzeit an, wer auf den heimischen Anschluss angerufen hat.ber ihren USB-Anschluss lassen sich Fritz-Boxen einfach mit Daten-speicher ausbauen. Neuerdings kann man auch Dritten gezielt via Web-Link Zugriff auf solche Daten ermg-lichen. Im Gegensatz zu blichen Cloud-Diensten wie iCloud oder Dropbox bleiben die Daten dabei jederzeit unter der eigenen Kont-rolle. Die zugehrigen DECT-Tele-fone Fritz Fon knnen neu Musik aus der heimischen Musiksammlung direkt abspielen oder auf ein ande-res UPnP-Gert umleiten. Das Tele-fonbuch lsst sich neuerdings mit Online-Verzeichnissen ergnzen.Mit speziellen Steckdosen-Adaptern (Fritz Dect 200) kann die Fritz Box bald auch elektrische Verbraucher schalten. // kh

    www.avm.ch

    Swisscom

    SRF IM AUSLANDWer in den Ferien bisher keine Folge seiner Schweizer Lieblings-TV-Serie verpassen wollte, musste entweder massiv technisch tricksen oder einen Satellitenempfnger mitschleppen. Mit Swisscom TV kann man nun aber weltweit jederzeit auf seine persn-lichen Fernsehsendungen zugreifen. Allerdings muss man diese zuerst aufzeichnen. Solche Aufnahmen lassen sich entweder bereits zu Hause oder via Internet problemlos aus der Ferne und sogar aus dem Ausland programmieren. Zur Verfgung stehen dabei 70 Sender in SD- und 20 Kanle in HD-Qualitt.Erst wenn eine Sendung komplett aufgenommen wurde, lsst sie sich abspielen. Man kann weltweit via WLAN die Aufnahmen der letzten 30 Tage auf Smartphone, Tablet, Laptop oder PC anschauen. Ein Zugriff via UMTS verbietet sich aufgrund der dabei anfallenden Roaming-Gebhren. Zum Betrach-ten der Aufnahmen bentigt man entweder die Swisscom-TV-App fr iPhone, iPad und Android-Handys oder einen blichen Internetbrow-ser mit passendem Konto bei Swiss-com TV online. // kh

    www.swisscom.ch/tv

    Home #6electronics 2013 Seite 7

  • Magazin [ NEUES ]

    Wagner in der Schweiz

    EDELSCHEIBEEin schnes Geschenk fr Schweizer Fans des Komponisten Richard Wagner (18131883): Beim Label RCA/Sony erscheint zum 200sten Geburtstag die CD Wagner in Switzerland in limitierter Auflage mit einem dreisprachigen, 84-seitigen Beiheft. Denn zum Glck schrieb der umstrittene deutsche Kom-ponist in seinem Schweizer Exil nicht nur die unsgliche antisemitische Hetzschrift Das Judenthum in der Musik, sondern auch grossartige Musik. Das musikalische Programm der CD rekrutiert sich somit aus Werken, die Wagner in seiner Zrcher Zeit (18491858) komponierte beziehungsweise konzipierte, und lehnt sich an die vor 160 Jahren, im Mai 1853, erstmals in Zrich zelebrierten Wagner-Festspiele an. David Zinman dirigiert das Ton-halle-Orchester Zrich, Bassbariton Eglis Silins singt drei Ausschnitte aus dem Fliegenden Hollnder, aus Rheingold und aus der Walkre. Dem Wag-ner-Werk, das neben den Wesendonck-Liedern und Tristan und Isolde wohl am engsten mit den Zrcher Jahren verbunden ist. Zu hren ist eine solide, sauber musizierte und im Zinmanschen Zrcher Mischklang sehr wohlklin-gende Produktion. Das grosse Plus macht das Beiheft aus mit informativen Texten (dass die Knstlerbiografien nur in Englisch angehngt sind, verzeiht man da gern) und herrlichen zeitgenssischen Illustrationen. Hrens- und lesenswert. // lbr

    www.sonymusicclassical.ch; www.tonhalle-orchester.ch

    FOTOS PRSENTIERENIhre Meinung ist gefragt: Jeden Monat erkundet die Redaktion online ein Meinungsbild. Bitte gehen Sie auf www.home-electronics.ch/umfrage, und klicken Sie Ihre Antwort an. Die Auflsung folgt im nchsten HE.

    - UMFRAGE+

    M A G A Z I N

    Der gute alte Dia-Abend hat aus-gedient. Heute gibt es unzhlige Mglichkeiten, seine privaten Fotos zu prsentieren oder sie der Mit- und Nachwelt zu erhalten.

    Wie prsentieren Sie Ihre Fotos der ffentlichkeit oder Freunden? a) In bestmglicher Druckqualitt

    beziehungsweise in Fotobchern.b) Auf dem Tablet, Computerdisplay

    oder dem Fernseher.c) So schnell es geht in Social Media

    oder Internetgalerien. Bitte geben Sie Ihr Votum ab bis 5. JUNI 2013Vielen Dank fr Ihre Teilnahme!

    - UMFRAGE VOM MONAT MAI+

    M A G A Z I N

    Wie nutzen Sie Ihr Smartphone als Musikquelle? Ein eindeutiges Ergebnis: Nahezu 70 Prozent hren das private Musikarchiv ab mit einem Kopfhrer direkt an der Quelle. Ein knappes Viertel streamt per Airplay oder DLNA in die Stereoanlage, nur wenige nutzen zustzlich ein Audio-Dock.

    Stand am 8. 5. 2013

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  • Toshiba

    WANDELBARDer Portg Z10t von Toshiba ist als Convertible ein wandelbarer vollwertiger PC mit Windows 8. Er konvertiert je nach Aufgabenstellung von einem blichen Notebook mit guter Tastatur zu einem reinen Tabletrechner mit einfacher Finger-bedienung am Touchscreen. Je nach Modell ist sogar eine Stiftbedienung mglich.Beim Z10t werden fr den Tablet-Modus einfach Tastatur und Display getrennt, alle Anschlsse und die komplette Intelligenz befinden sich im rund 2 Zentimeter dicken Display. Die Bildschirmdiago-nale betrgt zwar nur 11,6 Zoll, lst aber 1920 x 1080 Bildpunkte auf. Neben dem blichen HDMI-Anschluss bietet der Portg auch eine Verbindungsmglichkeit fr analoge VGA-Gerte. Dies erleichtert die Verbindung zu lteren Bea-mern.Die spritzwassergeschtzte Tastatur berlebt Kaffee-Unflle, und die Daten sind durch Intel Anti Theft und TPM geschtzt. Verbinden lsst sich der Z10t ber Gigabit-Ethernet, WLAN oder auch ber GSM/LTE.Der neue, wandelfhige Business-Rechner mit Windows 8 soll im Sommer erhltlich sein, Preise konnte Toshiba noch nicht nennen. // kh

    www.toshiba.ch/de

    Eizo

    SPARSAMDer fr hochwertige PC-Bildschirme bekannte Hersteller Eizo hat fnf neue Monitore der Serie EV vorgestellt. Das Krzel EV steht fr Eco View und weist auf den sparsamen Umgang mit der Energie hin. Hierzu misst ein Sensor kontinuierlich die Vernderungen des Umgebungslichtes und optimiert den Monitor automatisch auf ideale Helligkeitswerte. Zusammen mit der LED-Technik soll sich der Stromverbrauch dadurch um bis zu 49 Prozent reduzieren. Zudem bietet die EV-Serie einen An wesenheitssensor, der in den Stromspar-modus schaltet, sobald der Arbeitsplatz verlassen wird. Zu den weiteren Vorzge der neuen EV-Modelle zhlen die beliebige Hhenverstellung des Monitors sowie die Mglichkeit, diesen von der Queransicht in die Hochansicht zu drehen. So kann der Bildschirm ergonomisch optimal einge-stellt werden. Die entspiegelte Oberflche soll das vorzeitige Ermden der Augen verhindern. Die Eizo-Monitore sind in den Grssen 23, 24 und 27 Zoll, mit IPS- oder TN-Panel erhltlich. Die IPS- Versionen (ab 460 Franken) zeigen gute Kontraste und leuchtende Farben auch bei seitlicher Drauf-sicht, die TN-Modelle (ab 370 Franken) eignen sich vor allem fr den Office-Bereich. // rf

    www.eizo.ch

    Panasonic

    NETZWERKERPanasonic kndigt eine Nachfolgerin ihrer Mittel-klasse-Systemkamera G5 an. Die neue Lumix G6 hat nun WLAN und NFC (Near Field Communica-tion) wie die hier krzlich vorgestellte, kleinere Schwester GF6 (HE 5/2013). Zudem bietet die G6 technische Detailverbesserungen.Dank WLAN-Modul lassen sich Bilder der G6 direkt auf Smartphone oder Tablet bertragen und Fotos im Internet oder auf dem PC sichern. Auch die Bedienung der Kamera ist ber Apps mglich (siehe S. 38). Fr einen einfachen Verbindungsaufbau zu Mobilgerten sorgt NFC, dafr mssen Kamera und Smartphone kurz aneinandergehalten werden.Im Innern werkelt weiterhin ein CMOS-Sensor im Four-Thirds-Format mit 16 Megapixeln. Dank verbessertem Bildprozessor lsst sich die Sensor-empfindlichkeit auf ISO 25 600 (Auto ISO maximal 3200) erhhen. Nachtaufnahmen sollen mit weniger Rauschen als bisher aufgezeichnet werden. Weitere Merkmale: kontrastreicher OLED-Sucher, schwenkbares Touchdisplay, Full-HD-Video, sieben frei belegbare Tasten. Der Preis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. // rf

    www.panasonic.ch

    AV Distribution AG Bsch 37 Postfach 34 CH-6331 HnenbergTelefon 041 785 40 20 Fax 041 785 40 25 [email protected] www.av-distribution.ch

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  • Home #6 electronics 2013

    One Minute Festival

    JUBILUMS-AUSGABEVom 22. bis 25. August findet zum zehnten Mal in Aarau das internatio-nal beachtete One Minute Film & Video Festival statt. Anlsslich des Jubilums werden einige der besten Filme aus den 10 Jahren des Festivals gezeigt. In exakt 60 Sekunden erzh-len Filmemacher ihre Geschichten, die zum Nachdenken, Schmunzeln oder Staunen anregen sollen.Eine Jury vergibt auch dieses Jahr Preise: fr den besten Spiel- und Dokumentarfilm, Experimentalfilm, Jugend-U-20- und Schulklassenfilm sowie die beste Animation. Zudem werden der beste Aargauer Film und der beste Wald-Film gekrt. Beim Instant-Wettbewerb drehen meh-rere Teams vor Ort Kurzfilme und versuchen, einen Hollywoodklassi-ker ohne Schnitt in einer Minute nach zuerzhlen. Geplant sind auch filmspezifische Workshops. Zum Begleitprogramm gehren ferner jeden Abend Open-Air-Projektio-nen. Gezeigt werden kurze Western-klassiker aus der Stummfilmzeit mit Buster Keaton und Roscoe Fatty Arbuckle, live vertont durch die Band Sheep on the Moon. Das Festi-val sorgt auch fr kulinarische Freu-den. // rf

    www.oneminute.ch

    Nokia

    BESSEREFOTOSNokia investiert massiv, um ihren Vorsprung bei der Smartphone-Fotografie auszubauen. Die Finnen brillierten bereits mit ihrem 41-Mega-pixel-Sensor im Smartphone 808 Pure View. Dieser wertet die Sensor-informationen clever aus, um Bilder mit blicher 8-Megapixel-Auflsung in besserer Bildqualitt (Kontrast, Lichtempfindlichkeit, Rauschen, Farben) zu erzeugen (siehe auch S. 49). Demnchst soll die Pure-View-Technik auch in ein Lumia-Modell mit Windows-Software kommen. Nokia hat ferner in die Firma Pelican Imaging investiert. Diese baut Linsen mit Insektenaugen-Fhigkeit. Ein Git-ter aus Mikrolinsen bildet nahe und ferne Objekte scharf ab. hnlich wie bei Lichtfeldkameras kann man des-halb erst beim Entwickeln oder Betrachten des Bildes entscheiden, welche Bildteile scharf abgebildet werden sollen. Nokia will sich also weiterhin mit Smartphones mit guten Foto-Eigenschaften profilie-ren. So heben sich die Finnen von der Konkurrenz von Apple und Android und deren meist mssigen Handy-Knipsen ab. // kh

    www.nokia.ch

  • Aurum/Quadral

    GOLDENE KOMBIFarbe ist auch hier im Spiel: Aurum steht lateinisch fr Gold. Der Han-noveraner Hersteller Quadral, bekannt fr seine Lautsprecher (siehe auch HE 10/2013), benennt Edles aus dem Hause mit Aurum. Und rief fr die eigenen Elektronikkomponenten die Tochtermarke Aurum ins Leben. Die will nun mit der neuen Vor-Endstu-fen-Kombination P8/M8 audiophile Trume zu einem noch erreichbaren Preis verwirklichen. Der Vorverstr-ker P8 prsentiert sich als Schaltzen-trale fr alle analogen Quellen inklusive Schallplattenspieler (mit MM- oder MC-Tondosen) und digi-tale Signale, fr die Digital-Analog-Wandler von Burr-Brown mit einer Auflsung bis zu 24 Bit/192 kHz zur Verfgung stehen. Die Ausgangs-stufe ist vierfach parallelsymmet-risch fr hchste Signalreinheit und -stabilitt ausgelegt. Die auch als Monoblock zu betreibende Stereo-Endstufe M8 soll 2 x 200 Watt lie-fern und dank einem Hochleistungs-Netz-Transformator mit 850 VA ber gros se Reserven verfgen. Die in Deutschland gebau-ten Gerte kosten etwa 3100 (P8) und 3700 (M8) Franken. // lbr

    www.quadral.comwww.sacom.ch

    Home #6electronics 2013

    Cambridge Audio

    AZUR FRS HEIMKINOAzur heisst zwar bekanntlich blau, doch ausser dem schnen sommer-himmelblauen Schriftzug tritt sie in gediegenem Schwarz auf: Die eng-lische Firma Cambridge baut ihre Azur-Reihe aus mit neuen Heimkino-komponenten. Zum Beispiel mit dem AV-Receiver 351R AV (Bild). Die in der Schweiz von der High End Company vertriebene Schaltzent-rale fr Audio-Video-Anlagen soll sich getreu dem Firmenmotto: Der Klang ist das Wichtigste, auch durch exzellente Musikwiedergabe mit einer Stereoleistung von 200 Watt auszeichnen. Fr die fnf Surround-kanle stehen mindestens 50 Watt Leistung zur Verfgung. An Bord sind zudem Digital-Analog-Wandler mit sehr hoher Auflsungsfhigkeit (24 Bit/96 kHz). Vier HDMI-Eingnge drften auch ausreichen fr ausge-wachsene Videoanlagen mit Bluray-Player, Spielekonsole, Settop-Box, Mediaplayer. Neu zur Azur-Familie kommt der universell befhigte Stre-aming-Bluray-Player 752BD, der sogar schon auf das neue ultrahoch-auflsende Format 4K hochrechnen kann. Teuerstes Familienmitglied wird wohl das Receiver-Flaggschiff 751R. Der kleinere Cambridge Azur 351R AV ist fr 1090 Franken ab sofort zu haben. // lbr

    www.highendcompany.chwww.cambridgeaudio.com

    NEU: LEICA X2 Und ein Moment erzhlt Geschichten.

    Die kompakte Leica X2 ist perfekt, um aus einem Moment etwas ganz Besonderes zu machen. Sie hlt die Geschichten des Lebens spontan, unverflscht und in brillanter Bildqualitt fest. Mit ihrem neuen Bildsensor, ihrem schnellen, hochprzisen Autofokus und der Mglichkeit, jederzeit zwischen Automatik und manueller Bedienung zu wechseln, ist die in Deutschland gefertigte Leica X2 genauso vielseitig wie das Leben. Auch ihre edle Belederung ver- fhrt dazu, sie nicht mehr aus der Hand zu legen. Leica X2 aus purer Freude am Fotografieren.

    Entdecken Sie mehr unter www.x2.leica-camera.com

    Auch schwarz eloxiert erhltlich.

    Leica Camera AG / Hauptstrasse 104 / 2560 Nidau

    www.leica-camera.ch

  • Seite 12 Home #6 electronics 2013

    Magazin [ GASTEINERS DURCHBLICK ]

    Albrecht Gasteiner ist Chef des firmenneutralen Informationsdienstes HDTV-Forum Schweiz.

    4K-FERNSEHER WOZU?// Albrecht Gasteiner

    Im neuen Standard Ultra High Definition gibt es weder Discs noch Fernsehsendungen. Was spricht dann berhaupt noch fr den Kauf eines UHD-Fernsehers?

    Die Gegenargumente sind rasch aufgezhlt: Fernsehsendungen mit 4K-Auflsung wird es noch lange nicht geben, bezahlbare Video-kameras sind nicht zu finden, Bearbeitungswerkzeuge sowieso nicht, Blu-ray- oder sonstige Discs in der neuen Qualittsstufe liegen in wei-ter Ferne, Downloads werden noch nicht angeboten, und auf abseh-bare Zeit wird es nicht einmal Kabel geben, mit denen man smtliche mglichen Varianten von UHD von A nach B leiten knnte. Damit sehen wir uns also der ernchternden Tatsache gegenber: Futter in echter 4K-Qualitt ist praktisch noch nicht zu bekommen.

    Warum in aller Welt soll man sich dann aber schon heute so einen grossen Bildschirm ins Wohnzimmer stellen? Gibt es berhaupt ver-nnftige Argumente, die fr diese nicht unbetrchtliche Investition sprechen? Doch, es gibt sie allerdings, und mir fallen da gleich vier davon ein.

    Da ist erstens einmal die doppelt so hohe Auflsung bei 3D-Wieder-gabe. Beim immer populrer werdenden Polarisationssystem mssen sich bekanntlich die beiden Bilder fr links und fr rechts die Aufl-sung des Bildschirmes teilen. Das halbiert die Auflsung bei Full HD, auf 4K- Bildschirmen dagegen bleiben fr jede Perspektive immer noch 3840 x 1080 Pixel brig. Damit kann jede derzeit im Heimkino verfg-bare 3D-Quelle in voller Schrfe wiedergegeben werden, vor allem die 3D-Blu-ray mit zweimal 1920 x 1080. Auch ein Side-by-Side-Bild, wie im dreidimensionalen Fernsehen blich (zweimal 960 x 1080 nebeneinan-der), wird auf einem 4K-Polfilter-Schirm nicht heruntergerechnet wie auf einem normalen Polfilter-Fernseher mit seinen 540 Zeilen, sondern es behlt seine Auflsung.

    Nun gut, nicht jeder interessiert sich brennend fr 3D. Aber so ziem-lich jeder hat einen Fotoapparat, und dem beschert der 4K-Bildschirm (zweitens) geradezu einen Quantensprung. Denn wo man seine Digi-talfotos auf dem Full-HD-Fernseher bisher in einer Auflsung von etwa 2 Megapixeln gesehen hat, offeriert das UHD-Gert nun pltzlich

    das Vierfache an Auflsung, Schrfe und Detailreichtum. Ehrlich, das sieht umwerfend aus.

    KAUM BEKANNTER VORTEILDas dritte Argument fr 4K-Fernseher ist selbst unter Fachleuten kaum bekannt, deswegen aber nicht weniger bedeutend: Die Zeilenzahl von 2160 ist ein geradzahliges Vielfaches sowohl von 1080 als auch von 720. Das bedeutet, dass sich nun erstmals beide HD-Qualittsstufen ohne verlustbehaftetes Umrechnen darstellen lassen. Und die Praxis best-tigt das: Auf diesen Schirmen sehen HD-Programme von SRG, ORF, ARD und ZDF besser aus als auf Full-HD-Gerten, da dort aus ihren 720 Zeilen auf umstndliche Weise 1080 gemacht werden mssen.

    Viertens schliesslich sind alle UHD-Bildschirme in der Lage, belie-bige HD-Quellen auf 4K hochzurechnen. Freilich, die Idee des Upsca-ling ist nicht neu, doch die zu Zeiten der bergangs von SD auf HD verwendete Methode, einfach jede Zeile zweimal direkt nacheinander zu zeigen, bringt nicht mehr Schrfe als das Ausgangssignal, auch wenn dann mehr Pixel im Einsatz stehen. Mittlerweile hat die Compu-tertechnik jedoch enorme Fortschritte gemacht, und sie hat Eingang in die Fernsehgerte gefunden. Und so setzen die modernen UHD-Gerte hoch raffinierte Rechenverfahren ein, die Details ergnzen, die im Full-HD-Bild gar nicht enthalten waren, die aber der Wahrschein-lichkeit nach an die jeweilige Stelle gehren mssten. Das ergibt Bilder, die schon verdammt nahe an echtes, natives 4K herankommen da staunt nicht nur der Laie. Das ist aber auch eine Disziplin, in der sich die Produkte der verschiedenen Hersteller signifikant voneinander unterscheiden werden. Wer da die Nase vorn hat, wird sich in Tests zeigen.

    Keine Frage: 4K steht erst am Anfang, es unterliegt noch vielen Ein-schrnkungen. Sollte man trotzdem ein early adopter von 4K wer-den? Einiges spricht dafr. |

    GUT (1,8)

    Ausgabe 3/2013www.test.de

    Im Test:18 Systemkameras

    TESTSIEGERGUT (2,0)

    Ausgabe 3/2013www.test.de

    Im Test:18 Systemkameras

    Herkmmliche Spiegelrefl exkameras (DSLR) gehren der Vergangenheit an! Wer die aktuelle Ausgabe der deutschen Stiftung Warentest (Test, Ausgabe 03/2013) liest, erfhrt: Rein digitale und spiegellose Wechselobjektiv-Systeme (DSLM) sind die Zukunft. Der Testsieger heisst LUMIX DMC-GH3A, den geteilten 2. Platz belegt die ebenfalls spiegellose DMC-G5K von Panasonic. Die folgenden sieben Grnde erklren, warum an der spiegellosen Kameratechnik kein Weg mehr vorbei fhrt.

    4.

    Beim Videodreh kommen Spiegelrefl ex-kameras endgl tig nicht mehr mit. Nur die LUMIX GH3A erreicht im Test die Note sehr gut. Die Videos drehen sich fast wie von selbst, denn der Autofokus sorgt fr eine dauerhaft scharfe Verfolgung des Motivs. Wer oscarverdchtig fi lmen will, kommt an der LUMIX G nicht vorbei.

    Videodreh Hollywood reif

    1.

    Der Test beweist: Die Bildqualitt der LUMIX G Kameras befi ndet sich auf dem Niveau von Spiegelrefl exkameras. Sie liefern brillante Aufnahmen und eine exakte Farbwiedergabe selbst bei wenig Licht. Verantwortlich dafr ist die perfekte Abstimmung von Sensor, Prozessor und Optik.

    Bildqualitt auf hchstem Niveau

    6. Unbertroffene HandlichkeitDer platzraubende Spiegelrefl exsucher aus analogen Zeiten ist bei DSLM-Kameras ber fl ssig und entfllt. Somit sind spiegellose Wechselobjektiv-Kameras kompakter, haben weniger Gewicht und lassen sich bequem in Hand- oder Jackentasche verstauen. Dadurch verpassen Sie keinen entscheidenden Moment.

    5. berlegener BedienkomfortAuf Wunsch erkennen die LUMIX G Kameras nicht nur Gesichter im Bild, sondern whlen auch automa-tisch das passende Motiv programm aus. Ein weiteres Highlight ist die einfache und intuitive Bedienung ber das Touchscreen Display. Dies lsst sich vertikal und horizontal schwenken, sodass eine fl exible Posi-tionierung bei der Aufnahme mglich wird.

    3.

    Die LUMIX G zeigt 100 % Bildfeld. Sie sehen Ihr vollstndiges Motiv und das Bild, wie es tatschlich aussehen wird. Ohne Beschnitt an den Rndern wie bei den meisten Spiegelrefl exkameras. Das Bild des Suchers kommt direkt vom Sensor. So knnen Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren, Ihre Einstellungen direkt berprfen oder das aufgenommene Foto im Sucher kontrollieren.

    Bahnbrechender Echtzeit-Sucher

    2. Autofokus prziser und schnellerDer Kontrast-Autofokus einer LUMIX G erreicht eine berragende Trefferquote scharfer Fotos wie fhrende unabhngige Testlabors besttigen (u. a. Image Engineering 01 / 12). Sie fokussieren rasant und sind insbesondere ber den Monitor wesentlich schneller als Spiegelrefl exkameras.

    7.

    Ob Makro, Weitwinkel oder Fisheye: Insgesamt 18 LUMIX G Objektive erffnen einen fantastischen Spielraum. Ohne dabei viel Platz zu bean-spruchen. Zudem lassen sich zahlreiche Objektive anderer Hersteller direkt oder ber Adapter verwenden.

    Grenzenlose Objektiv-Auswahl

    FAZIT Wer mit dem technischen Fortschritt gehen will, dem ist zu einer spiegellosen Systemkamera zu raten, empfi ehlt die Stiftung Warentest. Als Wegbereiter der spiegellosen DSLM-Technologie bieten die LUMIX G Modelle bei gleicher Bildqualitt das beste Gesamt paket aus Foto, Video und Bedienkomfort. Wer sich heute fr eine spiegellose Wechselobjektiv-Kamera von Panasonic entscheidet, whlt berlegene Technologie von morgen.

    Weitere Informationen unter www.panasonic.ch/lumixg

    DMC-GH3ADMC-G5K

  • GUT (1,8)

    Ausgabe 3/2013www.test.de

    Im Test:18 Systemkameras

    TESTSIEGERGUT (2,0)

    Ausgabe 3/2013www.test.de

    Im Test:18 Systemkameras

    Herkmmliche Spiegelrefl exkameras (DSLR) gehren der Vergangenheit an! Wer die aktuelle Ausgabe der deutschen Stiftung Warentest (Test, Ausgabe 03/2013) liest, erfhrt: Rein digitale und spiegellose Wechselobjektiv-Systeme (DSLM) sind die Zukunft. Der Testsieger heisst LUMIX DMC-GH3A, den geteilten 2. Platz belegt die ebenfalls spiegellose DMC-G5K von Panasonic. Die folgenden sieben Grnde erklren, warum an der spiegellosen Kameratechnik kein Weg mehr vorbei fhrt.

    4.

    Beim Videodreh kommen Spiegelrefl ex-kameras endgl tig nicht mehr mit. Nur die LUMIX GH3A erreicht im Test die Note sehr gut. Die Videos drehen sich fast wie von selbst, denn der Autofokus sorgt fr eine dauerhaft scharfe Verfolgung des Motivs. Wer oscarverdchtig fi lmen will, kommt an der LUMIX G nicht vorbei.

    Videodreh Hollywood reif

    1.

    Der Test beweist: Die Bildqualitt der LUMIX G Kameras befi ndet sich auf dem Niveau von Spiegelrefl exkameras. Sie liefern brillante Aufnahmen und eine exakte Farbwiedergabe selbst bei wenig Licht. Verantwortlich dafr ist die perfekte Abstimmung von Sensor, Prozessor und Optik.

    Bildqualitt auf hchstem Niveau

    6. Unbertroffene HandlichkeitDer platzraubende Spiegelrefl exsucher aus analogen Zeiten ist bei DSLM-Kameras ber fl ssig und entfllt. Somit sind spiegellose Wechselobjektiv-Kameras kompakter, haben weniger Gewicht und lassen sich bequem in Hand- oder Jackentasche verstauen. Dadurch verpassen Sie keinen entscheidenden Moment.

    5. berlegener BedienkomfortAuf Wunsch erkennen die LUMIX G Kameras nicht nur Gesichter im Bild, sondern whlen auch automa-tisch das passende Motiv programm aus. Ein weiteres Highlight ist die einfache und intuitive Bedienung ber das Touchscreen Display. Dies lsst sich vertikal und horizontal schwenken, sodass eine fl exible Posi-tionierung bei der Aufnahme mglich wird.

    3.

    Die LUMIX G zeigt 100 % Bildfeld. Sie sehen Ihr vollstndiges Motiv und das Bild, wie es tatschlich aussehen wird. Ohne Beschnitt an den Rndern wie bei den meisten Spiegelrefl exkameras. Das Bild des Suchers kommt direkt vom Sensor. So knnen Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren, Ihre Einstellungen direkt berprfen oder das aufgenommene Foto im Sucher kontrollieren.

    Bahnbrechender Echtzeit-Sucher

    2. Autofokus prziser und schnellerDer Kontrast-Autofokus einer LUMIX G erreicht eine berragende Trefferquote scharfer Fotos wie fhrende unabhngige Testlabors besttigen (u. a. Image Engineering 01 / 12). Sie fokussieren rasant und sind insbesondere ber den Monitor wesentlich schneller als Spiegelrefl exkameras.

    7.

    Ob Makro, Weitwinkel oder Fisheye: Insgesamt 18 LUMIX G Objektive erffnen einen fantastischen Spielraum. Ohne dabei viel Platz zu bean-spruchen. Zudem lassen sich zahlreiche Objektive anderer Hersteller direkt oder ber Adapter verwenden.

    Grenzenlose Objektiv-Auswahl

    FAZIT Wer mit dem technischen Fortschritt gehen will, dem ist zu einer spiegellosen Systemkamera zu raten, empfi ehlt die Stiftung Warentest. Als Wegbereiter der spiegellosen DSLM-Technologie bieten die LUMIX G Modelle bei gleicher Bildqualitt das beste Gesamt paket aus Foto, Video und Bedienkomfort. Wer sich heute fr eine spiegellose Wechselobjektiv-Kamera von Panasonic entscheidet, whlt berlegene Technologie von morgen.

    Weitere Informationen unter www.panasonic.ch/lumixg

    DMC-GH3ADMC-G5K

  • Seite 14 Home #6 electronics 2013

    Magazin [ MUSIKTIPPS ]

    Lohengrin:Thomas, Grmmer, Ludwig, Fischer-Dies-kau, Frick. Wiener Philharmoniker; Rudolf Kempe. 3 CDs, EMI

    Der Fliegende Hollnder: London, Rysanek, Tozzi, Lewis. Covent Garden Opera; Antal Dorati. 2 CDs. Universal

    Auch in: The Great Operas. Diverse Solisten, Orchester und Dirigen-ten. 36 CDs, EMI. Aufnahmen 19632005

    Tannhuser: Windgassen, Silja, Bumbry, Wchter. Bayreuther Festspiele; Wolfgang Sawallisch. 3 CDs, Philips/Universal oder andere Labels

    SUCHE NACH ERLSUNG// Christoph Vratz

    Vor 200 Jahren wurde Richard Wagner geboren. Die musikalische Welt kreist 2013 fast ausschliesslich um ihn. Grund genug, die wichtigsten Aufnahmen

    seiner Opern in mehreren Teilen vorzustellen.

    Sein Leben war wild, exzentrisch, aufregend. Genau wie seine Musik-dramen. Am Anfang seiner Karriere, in seinen frhen Opern Die Feen, Das Liebesverbot und Rienzi, hat Richard Wagner (18131883) noch herumexperimentiert, mit Formen und Stilen; hier Meyerbeer, dort Weber, hier wiederum Beethoven, dort sogar Rossini. Mit dem Fliegenden Hollnder gewinnt sein Personalstil an Klarheit. Er wollte keine Nummernoper mehr, keinen Zwischenapplaus, sondern dass sich die Auffhrung wie ein grosser Strom ber dem Hrer ausbreitet, kein unschuldiges Bchlein, sondern ein breiter, vom Schmutz der Welt bela-dener Strom.

    Als Wagner 1839 aus Riga vor horrenden Schulden und einer ener-gischen Schar an Glubigern fliehen muss, fhrt ihn die Reise ber die strmische Ostsee. Passend seine Lektre: Heinrich Heines Schnabe-lewopski-Memoiren. Darin geht es um einen verwunschenen Kapitn, eine sagenhafte Erscheinung, gross, mchtig, aber verwundbar, solange keine Frau ihm ewig treu ist. Hier findet Wagner eines seiner bevorzug-ten Grundthemen: Frau erlst Mann, muss dafr aber sterben.

    Antal Dorti hat den Fliegenden Hollnder 1960 aufgenommen, in einer ergreifenden Konstellation mit George London als Hollnder und Leonie Rysanek als Senta. Das ist aufregend, leidenschaftlich, aber nie vorstzlich roh, was London als Hollnder liefert. Der Senta glaubt man sofort, dass sie dem Zauber der Ahasver-Figur Hollnder bedingungslos erlegen ist. 1952 hatte Ferenc Fricsay in Berlin einen Hollnder aufge-nommen, der sich durch die kraftvolle Gestaltung Josef Metternichs und ein ausgeglichenes Ensemble mit Greindl/Windgassen/Kupper/Haefliger auszeichnet (DG). Wer wissen mchte, wie diese Oper nach Kriterien einer historisch-informierten Auffhrungspraxis klingen kann, halte sich an Bruno Weil und die Cappella Coloniensis in ihrer Einspielung von 2004 (Deutsche Harmonia Mundi).

    TRIEB-TTERWagner fhlte sich auch nach dem Hollnder immer noch als getriebe-ner Mann. Da er die Vorstellung vom liebenden Weib, von Wrme und Nachsicht so sehr schtzte, griff er sie im Tannhuser gleich ein weiteres Mal auf. Noch steckt die Leitmotiv-Technik in den Kinderschuhen, doch bringt Wagner mit der Titelfigur erstmals einen Knstler auf die Bhne mit Lizenz zum Fremdgehen. In diesem Fall sucht er Trost und anderes im Venusberg, whrend die aufrichtige Elisabeth darum bittet, sterben zu drfen, um fr Tannhuser Vergebung zu erwirken.

    Wolfgang Sawallisch hat 1962 in Bayreuth eine herrliche Auffh-rung dirigiert, mit der jungen Anja Silja als Elisabeth und dem expres-siven, aber nicht berzeichnenden Wolfgang Windgassen in der Titel-

    partie. Zu diesem Live-Mitschnitt bietet sich mit Georg Solti eine ernsthafte Studio-Alternative mit Ren Kollo als Tannhuser (Decca); Franz Konwitschny hat 1960 einen nicht minder sinnlichen, aufreiben-den Tannhuser dirigiert mit Hans Hopf, Elisabeth Grmmer, Dietrich Fischer-Dieskau und Fritz Wunderlich als Walther (EMI).

    Die dritte der romantischen Opern ist Lohengrin. Der unbekannte Ritter macht zur Bedingung, dass Elsa ihn nie nach Name und Herkunft befrage. Leider kann sie ihr Gelbnis nicht lange halten . . . Von den Bay-reuther Mitschnitten sind die Aufnahmen unter Cluytens (1958/Wal-hall) und Keilberth (1953/Naxos) zu nennen; aber als Referenz darf bis heute die Kempe-Einspielung mit den Wiener Philharmonikern gelten mit Jess Thomas als Lohengrin, dem Damen-Duo Grmmer und Lud-wig in Bestform und Fischer-Dieskau als Telramund. Er selbst, sonst mit Hymnen eher sparsam, hat diese Aufnahme in hchsten Tnen wertge-schtzt. |

  • GIGASET PRSENTIERT DAS NEUE FAMILIENTELEFON

    Gigaset bietet mit dem neuen C620 ein Schmuckstck an, das hchsten Ansprchen gengt. Umfangreich ausgestattet, mit Direkttasten fr Babyphone, Ruf- und Anrufschutz, besonders langer Sprech- und Standby-Zeit und einem grossen

    TFT-Farbdisplay, empfiehlt sich das neue C620 als formvollendetes Familientelefon.

    Das neue Gigaset C620 wird sicherlich fr Gesprchs-stoff in der Familie sorgen! Zum einen, weil es kein Familienmitglied mehr aus der Hand geben wird, zum anderen, weil das C620 beweist, dass ein multi-funktionales Familientelefon durchaus ein Design-stck sein kann.

    Das neue Gigaset C620 ber-nimmt fr die Familie die Rolle des cleveren Familientelefons und bietet zahlreiche Pro-duktfeatures, die gezielt auf die Bedrfnisse von Fami-lien abgestimmt sind. Dazu gehren, unter anderem, das Babyphone, ein grosszgiges

    Adressbuch sowie besonders lange Sprech- und Standby-

    Zeiten. Alles verpackt in beson-ders edlem und hochwertigem Design, das bereits mit dem iF product design award 2012 prmiert wurde.

    GEMACHT, UM ELTERN ZU UNTERSTTZENFr Eltern steht die Sicherheit der Kinder im Vordergrund. Das Gigaset C620 untersttzt mit praktischen Sicherheits- und Komfortfunktionen. Mit dem integrierten Babyphone bleiben Eltern stets in Kontakt mit dem Kinderzimmer, sei es mittels zwei Mobilteilen von Raum zu Raum, oder wenn man ausser Haus ist. Ab einem bestimmten Geruschpegel whlt das Babyphone automatisch entweder ein definiertes Mobilteil oder eine festgelegte externe Nummer an. Mit der Funktion Gegensprechen kann das Kind dann auch gleich die Stimmen der Eltern hren. Die Direktruf-Funktion (oder Babyruf) ermglicht es, alle Tasten gleichzuschalten und eine zuvor gespeicherte Rufnummer anzuwhlen. Welche Taste das Kind auch immer drckt, es wird immer die eingegebene Nummer angerufen.

    DREI DIREKTTASTEN FR MEHR KOMFORTDamit man mehr Zeit fr das Wichtige hat, nmlich fr die Familie, ist die Bedienung des neuen Gigaset C620 umso einfacher und intuitiver gestal-tet. Von zentraler Bedeutung sind die drei Direkttasten fr Anrufschutz, Ruflisten und Babyphone, ber die die jeweilige Funktion mit nur einem Knopfdruck aktiviert wird: Anrufschutz (ZugangzudreiFunktionen):DieFunktionRuhevor

    anonymen Anrufen schaltet Anrufe ohne CLIP-Nummer stumm

    oder sperrt sie. Der Tag-/Nachtmodus ist eine zeitgesteuerte Klin-gelabschaltung. Bis zu 15 Rufnummern knnen davon ausgenommen werden, damit wichtige Anrufe jederzeit zugestellt werden. Mit der Sperrliste lassen sich unerwnschte Anrufe sperren oder nur optisch anzeigen.

    Ruflisten: Die beleuchtete Nachrichtentaste signalisiert neue Nach-richten und bietet direkten Zugang zu allen Anruflisten, inklusive abgehender, angenommener, entgangener und aller Anrufe.

    Babyphone:DieseTasteaktiviertdasBabyphonemitentsprechenderGegensprechfunktion.

    ANRUFBEANTWORTER UND ERWEITERUNGENDas neue Familientelefon ist auch als C620A mit einem integrierten Anruf-beantworter erhltlich, der ber eine Aufnahmezeit von bis zu 55 Minuten verfgt. Eingehende Nachrichten werden sowohl am Mobilteil als auch am Display der Basisstation angezeigt, wobei dieses detailliert Auskunft ber den Aktivittsstatus des Anrufbeantworters, das Aufzeichnen neuer Nachrichten sowie deren Anzahl oder einen vollen Speicher gibt. Die Bedienung des Anrufbeantworters ist ebenfalls ber Mobilteil oder Basis mglich. Zur Systemerweiterung bietet Gigaset das Mobilteil C620H an, das an den Basisstationen C620 und C620A mit vollem Funktionsumfang betrieben werden kann. Alle Varianten des C620 ermglichen Sprech- und Stand-by Zeiten von bis zu 26 bzw. 530 Stunden.

    NACHHALTIGKEITDas Modell C620 verfgt ber die fr Gigaset typischen DECT-Merk-male: den ECO-Modus und ECO-Modus Plus. Durch einfache Aktivie-rung des ECO-Modus reduziert sich die Funkleistung der Basisstation um 80%. Mit dem ECO-Modus Plus ist das Gert im Standby-Betrieb sogar gnzlich strahlungsfrei.

    Das Gigaset C620 wird ab Ende Juni/Juli fr CHF 79.- (EVP) erhltlich sein, das C620A mit Anrufbeantworter zum Preis von CHF 99.- (EVP) und die Mobilteile C620H zum Preis von CHF 75.- (EVP). Als Farben werden schwarz und weiss zur Auswahl stehen.

    www.gigaset.ch

    PUBLIREPORTAGE

    Das neue Gigaset C620 wird sicherlich fr Gesprchsstoff in der Familie sorgen! Zum einen, weil es kein Familienmitglied mehr aus der Hand geben wird, zum anderen, weil das C620 beweist, dass ein multifunktionales Familientelefon durchaus ein Designstck sein kann.

    Das neue Gigaset C620 bernimmt fr die Familie die Rolle des cleveren Familientelefons und bietet zahlreiche Produktfeatures, die gezielt auf die Bedrfnisse von Familien abgestimmt sind. Dazu gehren, unter anderem, das Babyphone, ein grosszgiges

    Adressbuch sowie besonders lange Sprech- und Standby-

    Zeiten. Alles verpackt in besonders edlem und hochwertigem Design, das bereits mit dem iF product design award 2012 prmiert wurde.

    GEMACHT, UM ELTERN ZU UNTERSTTZENFr Eltern steht die Sicherheit der Kinder im Vordergrund. Das Gigaset C620 untersttzt mit praktischen Sicherheits- und Komfortfunktionen. Mit dem integrierten Babyphone bleiben Eltern stets in Kontakt mit dem

    Gigaset C620A mit Anrufbeantworter

  • Seite 16

    Magazin [ FILMTIPPS ]

    Home #6 electronics 2013

    Titel: Star Trek IV: The Voyage Home (Star Trek IV: Zurck in die Gegenwart) Jahr: 1986 Regie: Leonard NimoySchauspieler: William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest KelleyHersteller/Vertrieb: Paramount Home Entertainment

    Titel: Star Trek Jahr: 2009 Regie: J. J. Abrams Schauspieler: Chris Pine, Zachary Quinto, Eric BanaHersteller/Vertrieb: Rainbow Home Entertainment

    Titel: Star Trek VIII: First Contact (Star Trek: Der erste Kontakt)Jahr: 1996 Regie: Jonathan Frakes Schauspieler: Patrick Stewart, Michael Dorn, Marina SirtisHersteller/Vertrieb: Universal Home Entertainment

    JIM LEBT!// Dani Maurer, outnow.ch

    Der Weltraum, unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise. Wer kennt diese Einleitung nicht. Nun startet ein neuer Star Trek in den Kinos. Grund genug fr einen Rckblick.

    Mit Star Trek: Into Darkness luft zurzeit der zwlfte Film der Trekkie-Reihe seit 1979. Zwar sind noch immer (oder inzwischen wieder) Kirk, Spock und Pille an Bord des Raumschiffs, die beiden ber achtzigjhrigen William Shatner und Leonard Nimoy sucht man jedoch vergebens. J. J. Abrams, der Mann, der uns Lost ins Fernsehen brachte, hatte 2009 die vor sich hin serbelnden Franchise-Rechte von Star Trek gerettet und einen sogenannten Reboot gestartet. Die Figurennamen drfen hier zwar bernommen werden, die Geschich-ten spielen jedoch in einem alternativen Uni-versum mit viel Action und neuen Gesichtern.

    Nun zurck in die Vergangenheit: In Star Trek von 2009 begleiten wir einen jungen James Kirk (Chris Pine) mit rebellischem Gemt, der sich kaum eine Ausbildung an der straff gefhrten Sternenflotten-Akademie vor-stellen kann. Erst durch die Bekanntschaft mit Dr. McCoy und die Untersttzung von Captain Pike wird sich Kirk seiner Fhigkeiten und sei-ner wahren Bestimmung bewusst. Kurz darauf steht er schon mitten im Abenteuer und bekmpft galaktische Feinde. Dabei trifft er auf den gleichermassen spitzohrigen wie spitz-findigen Vulkanier Spock, den er so gar nicht leiden mag.

    In Star Trek von 2009 wird die ganze, bekannte Serie durch den Fleischwolf gedreht. Die Action stimmt, die Geschwindigkeit ist hoch, der Humorpegel ebenso. Dazu hat man den Original-Spock Leonard Nimoy fr einen Gastauftritt berreden knnen, was zu herr-lichen Szenen zwischen ihm und dem jungen Kirk gefhrt hat. Nicht umsonst liess der Film die Kinokassen klingeln.

    Noch ein paar Jahre frher war The Next Generation unterwegs. Unter der Fhrung von Captain Jean-Luc Picard musste sich dort die Crew den bedrohlichen Borg stellen. Diese mchtigen Feinde der Menschheit, in der Fern-sehserie ein Garant fr hohe Quoten, nahm

    man dann auch 1996 als grosse Gegenspieler in Star Trek: First Contact. Hier wollen die Kol-lektivwesen mit einem Zeitsprung den ersten Kontakt zwischen Mensch und Vulkanier ver-hindern. Der nmlich brachte spter den Wharp-Antrieb, auf dem auch die wehrhafte Sternenflotte grndet.

    Schauspieler Patrick Stewart, sonst eher ein ruhiger und besonnener Charakter, musste in diesem Action-Spektakel in die Sternenflot-ten-Hosen steigen und zeigen, welch ein Kerl in ihm steckt. Zusammen mit dem Androiden-Wesen Data, dem kernigen Klingonen Worf und anderen aus der Serie bekannten Figuren lieferte er sich eine grosse Schlacht gegen die Bedrohung. First Contact war klar der beste Next Generation-Film, und die Borg schob man danach in die nchste Fernsehserie ab, wo sie dem Raumschiff Voyager rger machten.

    PLANSCHENDER VULKANIERDie klassische Star Trek-Crew darf aber nicht fehlen. 1986 machten sich Kirk, Spock, McCoy und Kollegen auf in eine frhere Zeit und zurck nach Hause. In The Voyage Home mussten sie vom 23. Jahrhundert ins San Fran-cisco des 20. Jahrhunderts reisen, um zwei Wale zu suchen. Diese sollten eine Bedrohung in der Zukunft abwehren. Doch so schnell man die tonnenschweren Suger gefunden hatte, so schwierig gestaltete sich der Transport durch Zeit und Raum. In den 1980ern war man tech-nisch noch Jahrhunderte entfernt von Erfin-dungen wie Wharp oder Beamen.

    Der Film unterhlt mit vielen witzigen Sze-nen, bei denen russische Offiziere Bomben stehlen und Vulkanier im Aquarium mit Walen planschen. Stets mit einem Augenzwin-kern vorgetragen, ist The Voyage Home einer der Hhepunkte der ersten Crew natrlich nebst dem Abenteuer mit Khan, Spocks Tod und Wiedergeburt sowie der Suche nach Gott. |

    CMR+

    Perfekte Fernseh- und Online-Unterhaltung in Full HD und 3D? Die Toshiba L7-Serie mit Toshiba Cloud TV macht dies mglich. Zur Top-Ausstattung zhlen umfangreiche Smart-TV-Funktionen, TV-Aufnahmen auf eine per USB angeschlossene Festplatte und umfangreiche Programm-ifomationen per HbbTV. Aber auch mit Top-Bildqualitt berzeugt dieses schlanke, elegante Gert. Dafr sorgt die Full-HD-Auflsung und das Edge-LED-Backlight.

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  • Seite 18 Home #6 electronics 2013

    Magazin [ AUSPROBIERT ]

    Devolo

    FUNK-STECKERCHENDevolos Power-Line-Adapter dLAN 500 Wifi verbessert als zustzliche WLAN-Basis die Funkabdeckung in grsseren Wohnungen. Der Adapter funkt zwar nach IEEE 802.11n im 2,4-GHz-Band, erreicht bei praxisgerecht eingestelltem WLAN (20 MHz Kanalbreite) aber maximal 72 Mbit/s brutto. Damit ist er gut an Smartphones und Tablets angepasst, die meist auch so ausgestattet sind. Stationre Gerte mit Kabel-Ethernet versorgt der Adapter ber seinen LAN-Anschluss.

    PASSWORT WANDERT MITBeim WLAN zeigte das Gert ber Distanz eine ausgeprgte Ausrichtungsabhngigkeit. Bei gnstiger Positionierung gingen immerhin zufriedenstel lende 32 Mbit/s durch. Die Fast-Ether-net-Schnittstelle begrenzte den Power-Line-Durchsatz auf 94 Mbit/s. Ntzlich ist die Wifi Move-Technik: Drckt man kurz am einen Adapter die Power-Line-Taste und binnen 2 Minuten am zweiten, bernimmt der die WLAN-Konfigura-tion vom ersten. ndert man spter etwa das WPA-Passwort am ersten Adapter, wandert die nderung automatisch auf alle weiteren so gekoppelten Gerte.Optional kann man ein WLAN-Gastnetz mit separatem Namen und WPA-Passwort aktivieren. Gste bekommen dabei nach Setzen eines Hakens bei Nur eingeschrnkte Nutzung zulas-sen nur Verbindung zum Internet. Der Adapter lsst dann IPv4- Verkehr nur zum Router zu. Vom privaten Heimnetz bleiben sie abgeschottet. Wer keine hohen WLAN-Leistungen braucht, macht mit dem dLAN 500 Wifi nichts falsch. // ea

    Cyberlink

    FILME IN 4KCyberlink hatte im vergangenen Jahr seine erfolgreiche Blu-ray-Player-Software Power-DVD zu einem umfassenden Mediaplayer aufgeblasen, war dabei aber ber das Ziel hin-ausgeschossen: Der integrierte Datenbank-Crawler legte selbst schnellste Rechner lahm. Fr die neue, dreizehnte Version haben die Taiwaner den Crawler, der Festplatten nach Filmen, Musik und Fotos durchsucht, ressourcenschonender programmiert. Das Beste: Auf Wunsch lsst er sich auch unterbrechen oder ganz abschalten. Leider listet die Datenbank ihre Fundstcke nach wie vor unbersichtlich auf. Eine Unter-teilung in Genres oder nach Jahren fehlt. Namen von Filmdateien werden mit Cyberlinks Filmdatenbank Moovielive abgeglichen. Sie ist deutlich lcken- und fehlerhafter als etwa die Internet Movie Database (IMDb). Aus Der Sinn des Lebens machte Moovielive Der Gott des Gemetzels, aus dem blutigen Thriller Funny Games die Komdie Funny People bis man alles verbessert hat, ist viel Handarbeit ntig. Auch die Sortierungen der Fotos und Musikstcke hinken denen des kostenlosen Windows Media Player hinterher.

    FEINSTE DETAILS Sehen lassen kann sich indes die Filmwiedergabe. Cyberlink hat seine Bildverbesserungen namens TrueTheater erweitert. Mit passender CPU und Grafikkarte (ab Intel Core i5 der 3. Gen., Ra deon 7000er-Serie oder Nvidias GeForce ab der GTX 640) lassen sich die Filme auf 4K-Auflsung hochskalieren. Das klappt auch mit Blu-ray-Filmen. Auf einem passen-den 85-Zoll-Fern seher hatten wir im Test den Eindruck, als sei eine Milchglasscheibe weg-geschoben worden: Feinste Details wurden sichtbar. Die Mobil-Apps fr iOS und Android knnen Filme (keine DVDs oder Blu-rays) per DLNA-Stream vom Rechner empfangen. Die Echtzeit-Recodierung funktionierte problemlos. Die Metro-App fr Windows 8/RT kann dies nicht. Sie spielt auch keine DVDs oder Blu-rays ab, weil Microsoft Apps grundstzlich den Zugriff auf optische Laufwerke verweigert. Wenn auch die Mediendatenbank nicht viel taugt, so knnen die Detailverbesserungen bei der Blu-ray-Wiedergabe berzeugen. // hag

    STECKBRIEFHersteller DevoloModell dLAN 500 WifiPreis ab 105 FrankenInfo www. devolo.chMerkmale PLC-Adapter mit WLAN (802.11n), Wifi Move, 1x

    Fast-Ethernet-Anschluss, WPS, Verschlsselung

    STECKBRIEFHersteller CyberlinkModell PowerDVD 13Preis 120 FrankenInfo www. cyberlink.deMerkmale spielt DVDs, BDs und Videodateien ab; 4K-Skalierung; Surround-Sound; True Theater 3D; UPnP; Filmdatenbank

    Vertrieb Schweiz/FLwww.sinus-technologies.ch (Hndlerliste)

    [email protected] Telefon 032 389 17 19, Mobil 079 448 19 65

    Edler Klang zum vernnftigen Preis

    Neuheiten von Vincent aus Deutschland

    Zu hren und zu sehen bei WD-Oensingen, Solothurnstrasse 74, Tel: 062 396 22 88

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    SV-237 (2390.)DAC-1 (890.) PF-1 (590.)

  • Wer Windows 8 wirklich mit Spass nutzen will, braucht einen neuen, berh-rungsempfindlichen Bildschirm. Gleichzeitig wnscht man sich neben dem PC fr das schnelle computern zwischendurch ein flinkes Android-Tablet, weil der PC nervig lange fr den Start braucht.Der Acer DA220HQL erfllt beide Wnsche. Er ist einerseits ein augenfreund licher PC-Bildschirm mit Touch-Fhigkeiten und arbeitet ander-seits in den PC-Pausen als autonomes Tablet. Acer hat schlicht einen bli-chen PC-Bildschirm mit gengend Intelligenz ausgestattet, damit er neben-bei auch als Android-Tablet funktioniert. Als solches ist er zwar noch immer an eine Steckdose gebunden, startet aber innert einer Sekunde und lsst sich wie gewohnt mit den Fingerspitze bedienen.Als PC-Bildschirm bietet der DA220HQL via HDMI-Anschluss Full-HD-Aufl-sung auf 21,5 Zoll Diagonale. Die Oberflche spiegelt, und naturgemss st-ren Fingerabdrcke. Die eingebauten Lautsprecher bieten passablen Stereo-ton. Unter Windows 8 lassen sich die Touch-Funktionen uneingeschrnkt nutzen, wir htten uns allerdings fr die speziellen Windows-Gesten einen nahtlosen bergang zwischen Bildschirmflche und Rahmen gewnscht.

    WARTEN AUF ANDROID-UPDATEAls Tablet bot der DA220HQL im Test anfnglich nur eingeschrnkten Spass. Unsere Lieblings-Apps SBB, Meteoswiss und Instagram liessen sich nicht in stallieren, und die Jugend schimpfte, weil auch die Facebook-App als nicht kompatibel abgewiesen wird. Anscheinend vertragen sich die von Acer ver-wendete Android-Version 4.0.4 und die Auflsung von 1920 x 1080 Bildpunk-ten nicht mit diesen Programmen. Acer hat aber versichert, dass demnchst ein Update fr den DA220HQL verfgbar sein wird, die diese Mngel behebt.

    STECKBRIEFHersteller AcerModell DA220HQLPreis 400 FrankenInfo www. acer.chMerkmale 21,5-Zoll-Display mit optischer 2-Punkt-Touch-Steuerung, Mini- HDMI-Anschluss, 1920 x 1080 Bildpunkte, 250 Nits Helligkeit, 1,2-Megapixel-Kamera, Android 4.0.4, 1 Gigabyte RAM, Dual- Core-Prozessor mit 1 GHz, 802.11 bgn, Bluetooth 2.1, Ethernet, 3x USB 2.0, Micro-SD

    Unbeschrnkten Spass machte dagegen die Nutzung des smarten Monitors als Internet-TV. Dafr installierten wir die Android-App fr den Fernseh-dienst Zattoo. Auch bei Nutzung ber WLAN genossen wir so eine sehr gute Bild qualitt wie auch brauchbaren Ton. Als vernetzter Mediaplayer tat der DA220HQL ebenfalls problemlos seinen Dienst. Mittels Twonky spielten wir Musik ab und steuerten andere DLNA-Gerte im Heimnetzwerk.Leider lassen sich aber nicht unbeschrnkt viele Apps auf dem Android- Monitor installieren, denn der interne Speicher ist mit 1 Gigabyte sehr knapp bemessen. Schade ist zudem, dass sich der Screen im Android-Modus nicht um 90 Grad rotieren lsst. Denn so wrde er sich auch als digitaler Bilderrah-men universeller nutzen lassen. Fotos und Videos lassen sich am DA220HQL brigens auch per USB-Slot importieren und anzeigen.Fazit: Der Bildschirm-Tablet-Hybride ist eine faszinierende Idee, und sein Preis ist durchaus angemessen. Leider verdirbt die mangelnde Kompatibilitt mit zahlreichen wichtigen Android-Apps (noch) den Spass. // kh

    Acer

    TOUCH-BILDSCHIRM FR PC ODER ANDROID

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  • Seite 20 Home #6 electronics 2013

    Magazin [ AUSPROBIERT ]

    STECKBRIEFHersteller MagixModell Audio Cleaning Lab 2013Preis 70 FrankenInfo www. magix.com/chMerkmale digitalisiert Kassetten und Schallplatten, entfernt Strgerusche; diverse Assistenten und Zusatzprogramme. Exportformate: WAV, MP3, MP3 Surround, WMA, AIFF, OGG Vorbis, CD-A, FLAC, MP3 DVD, AAC, Audio DVD, Data DVD, AVI

    Magix

    AUDIO-WASCHANLAGEAudio Cleaning Lab 2013 gibt einem viele Werkzeuge in die Hand, um Vinyl-Aufnahmen und Kassetten mit mglichst wenig Aufwand zu digitalisieren und aufzupolieren. Ein Projekt durchluft vier Schritte: Erst digitalisiert man die Platte oder Kassette und schneidet den berhang ab. Dann subert man den Ton behutsam von Rauschen und Knistern. Anschliessend kann man den Klang mit Effekten aufpolieren, um zuletzt das fertig bearbeitete Material in diverse Formate zu exportieren.Der Cleaning-Abschnitt stellt fnf Suberungsfilter bereit: DeClicker besei-tigt Knackser, DeCrackler kmmert sich um Knistern und DeHisser um Rau-schen. DeClipper reduziert Verzerrungen, DeNoiser entfernt Strgerusche. Ein Cleaning Agent analysiert das Material und schlgt Bearbeitungs-schritte vor. Eigentlich eine gute Idee, zumal man schnell zwischen dem unbearbeiteten Original und dem in Echtzeit gefilterten Ergebnis umschal-ten kann. Im Test ging der Agent jedoch viel zu grob vor: Nach den empfoh-lenen Schritten rumpelte es hsslich auf beiden Kanlen, zustzliche Arte-fakte erinnerten an Unterwasseraufnahmen statt an Hifi.

    HANDARBEIT BEVORZUGTHandarbeit fhrt zu wesentlich besseren Ergebnissen: Dafr probiert man mitgelieferte Presets aus und nimmt deren Wirkungsgrad zurck, bis der Fil-ter die Strungen entfernt, ohne die Musik vllig auszutrocknen. Gegen hart nckige Knackser und Verzerrungen hilft die Spektralansicht. Markiert man hier Signalausreisser mit der Maus, bgelt das Cleaning Lab die Strun-gen aus.Zum Mastering steht ebenfalls ein Agent bereit. Auch dieser bertreibt gern und verwaltet zudem nur vier der neun mitgelieferten Module zur Klang-aufbereitung. Die automatisch vorgeschlagenen Einstellungen sind daher bestenfalls als Anregung zu gebrauchen. Einige Effekte erzielen auf unter-schiedlichen Wegen hnliche Ergebnisse: Multimax und Energizer verstrken ausgewhlte Frequenzbereiche, aber mit unterschiedlichen Methoden. Auch hier ist Vor hren Pflicht.Als Dreingabe liegt MP3 Deluxe MX bei. Diese Musikverwaltung sprt Dupli-kate auf, spielt Internetradios und konvertiert zwischen verschiedenen

    Audioformaten. Die Luxusversion des Cleaning Lab, Retten Sie Ihre Schall-platten 2013, umfasst zustzlich einen Phono-Vorverstrker, ein Cinch-Kabel sowie eine Steckerweiche. Der Vorverstrker bietet vier Anschlsse: Mini-klinken fr Line In und Kopfhrer, Stereo-Cinch fr den Plattenspieler sowie eine Mini-USB-Buchse zum Anschluss an den PC. Rauschabstand und sons-tige Messwerte des Kstchens sind mehr als ordentlich.

    VERBESSERTES VORHRENStrend sind die Zusatzprogramme. Die Standardinstallation schiebt dem Anwender unter anderem das Systemoptimierungswerkzeug Simplicheck unter und versucht, einem den Browser-Toolbar von Ask.com aufzudrngen. Von der eigentlich gewnschten Software abgesehen, braucht man nur die Microsoft Visual C++ 2005 Redistributable.Gegenber der Vorversion hat Magix die Bedienoberflche an mehreren Stellen optimiert: Die Effekt-Kontrollfelder sind einheit licher gestaltet, die Strke der Beimischung wird durch Drehknpfe angepasst statt durch Schieberegler. Die Vorhrfunktion wurde deutlich verbessert, was die Suche nach dem richtigen Effektmix beschleunigt. Wer die jhrlichen Aktualisie-rungen des Cleaning Lab fr ein paar Jahre ausgesessen hat, der findet genug Neuerungen fr ein Upgrade. // ghi

    Sie knnen andocken - mssen aber nichtDiese dezidierten Lautsprechersysteme von Bowers & Wilkins begeistern, wie schon der Zeppelin Air, neben einer hervorragenden Audio Performance mit einem zeitlos eleganten Design und hchstem Bedienkomfort. Dank innovati-ver AirPlay Technologie bieten die Bowers & Wilkins Musiksysteme Z2, Zeppelin Air, A5 und A7 drahtloses Audio- Streaming in bester digitaler HiFi-Qualitt. So streamen Sie ihre Musik von einem mobilen iOS Gert oder von einem Musik Server zu einem oder mehreren dieser erstklassigen Musiksysteme. Weitere Infos zu allen Bowers & Wilkins New Media Produkten und das Hndlerverzeichnis finden Sie auf www.bowers-wilkins.ch.

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  • Seite 23

    FOTOGRAFIEREN

    HEUTE#2

    2013

    DOSSIER

    INHALTS-VERZEICHNISFOTOGRAFIEREN HEUTE

    FASZINIERENDE FOTOGRAFIE . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

    GRUNDLAGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

    RATGEBER: Die ideale Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . 34REPORT: Smartness bei Kameras . . . . . . . . . . . . . 38Praxistest: Drei smarte Kameras. . . . . . . . . . . 42TEST: Fotografieren mit dem Smartphone . . . . 46RATGEBER: Fotos teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

    TIPPS & TRICKS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

    GLOSSAR & LINKS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

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  • Seite 24 Home Electronics #2DOSSIER 2013

    Fotografieren heute [ FASZINATION ]

    FOTOSKREIEREN NEUE WELTEN

    // Claude Settele (Text und Bild)

    Die technische Entwicklung bringt bessere Kameras und neue Funktionen fr die Jagd nach kreativen Perspektiven. Das Home Electronics Dossier zum Thema Fotografie gibt Tipps und berichtet ber aktuelle Trends.

    Ungewohnte Perspektiven dank Foto-Software: Die Wiese vor dem Richard-Wagner-Museum in Luzern als Tiny Planet-Aufnahme.

  • Home Electronics #2DOSSIER 2013

    nbeschadet von der Bilderflut im vernetzten Zeitalter, hat die Magie der Fotografie ihren Reiz nicht verloren. Bilder sind verstndlich, sie beleben Erinnerungen, sch ren Sehnschte und wecken Emo ti onen. Fotografieren ist eines der meist-genannten Hob bys. Die einen fllen mit ihren Sujets Festplatten und geniessen das Werk im stillen Kmmerlein, andere brauchen als Motivation eine Bhne, wie etwa soziale Netzwerke, die sich zum Turboznder fr die Fotoverbrei-tung entwickelt haben.

    Allein auf Facebook tummelten sich Ende des letzten Jahres ber 220 Milliarden Bilder, Millionen neue kommen tglich hinzu. Ein wesentlicher Teil davon wurde mit einem Smartphone geknipst. Handys haben bei der Bildqualitt zugelegt und warten mit neuen Software-Funktionen auf wie den beliebten Vintage-Filtern im Stile von Polaroid- oder farbstichigen Papierfotos. Einen neuen Blick auf die Welt erlaubt eine smarte Funk-tion von Googles Smartphone Nexus 4. Dieses leitetet den Foto-grafen an bei der Erstellung einer Rundumsicht, bestehend aus einer 360-Grad-Panoramasicht sowie Aufnahmen von Himmel und Boden, und kreiert aus dem Bilder-puzzle einen Schauplatz aus der Vogelperspektive. Als Tiny Pla-nets bezeichnet die Fotogemeinde diese Sujets, die sich wie Mini-Pla-neten prsentieren (siehe Abbil-dung links).

    UDas Fotoauge des Smartphones, das man immer dabeihat, ist eine schne Ergnzung zu einer Foto-kamera. Doch das Mobiltelefon stsst schnell an seine technischen Grenzen. Der fehlende op tische Zoom und die wenigen Steue-rungsoptionen schrnken den Gestaltungsspielraum stark ein, und die Bildqualitt hat aufgrund des Miniobjektivs und des verbau-ten Sensors keine Chance im Ver-gleich mit einer richtigen Foto-kamera (siehe Test auf S. 46). EDLE UND ROBUSTE, MIT ODER OHNE SPIEGELFr engagiertere Fotografie-Fans auf der Suche nach dem ausser-gewhnlichen Sujet und der tech-nisch perfekten Umsetzung muss es dann schon ein wenig mehr sein. An Auswahl einer passen-den Ausrstung fehlt es nicht, im Gegenteil: Das Typenangebot ver-wirrt manche Anwender beim Kaufentscheid. Soll die Kamera in die Hemdtasche passen, einen mglichst grossen Sensor besitzen oder ein Weltmeister in Sachen Zoomleistung sein? Soll sie Wech-selobjektive haben und doch kom-pakt sein, oder muss der Bilder-jger auch unter Wasser und bei frostigen Temperaturen arbeiten? Unser Artikel ber die wichtigs-ten Nutzertypen auf S. 34 wird bei der Entscheidungsfindung helfen.

    Neben den Kompaktkameras mit Fixobjektiven und den wuchtigen Spiegelreflexkameras (DSLR) sind seit einigen Jahren die spiegellosen Systemkameras im Vormarsch, die fr die opti-male Kombination aus Funktions-umfang und Formfaktor den Spa-gat zwischen den Kamerawelten machen.

    Neue Kameragattungen wei-chen die Kategorien weiter auf,

    wie zum Beispiel Kompaktkame-ras von Nikon und Sony mit gro-ssen Sensoren, wie man sie von Spiegelreflexkameras kennt, oder die kleinste DSLR von Canon, die mit kompakter Bauweise System-kameras konkurrenzieren will.

    Eines ist allen Kameras ge -meinsam: Die Hersteller verbauen sehr viel Technik auf gedrngtem Raum, die es zu verstehen gilt. Wer auf dem Weg zum kreativen Bild die Kontrolle nicht allein der Kamera berlassen will, muss nicht nur die manuellen Einstel-lungsparameter fr das Spiel mit Blende, Belichtungszeit, Schr-fentiefe und Bewegungsunschrfe beherrschen, sondern auch die Autofokus- und Belichtungsmodi sowie Spezialfunktionen verste-hen. Oftmals sind die Fotografen bei der Navigation durch die Menkaskaden und Multifunk-tions tasten so gefordert, dass das Motiv ungeduldig wird oder lngst nicht mehr im Fokus ist.

    Punkto Bedienungsphiloso-phie gibt es bei den Kameramodel-len grosse Unterschiede. Vor dem Kaufentscheid lohnt es sich, eine Kamera im Laden auf die Ergono-mie der Bedienung anzuschauen. Schon der Kurztest, wie viele Schritte ntig sind, um die Film-empfindlichkeit zu ndern oder eine Belichtungsstufe zu korrigie-ren, verrt einiges mehr ber die Praxistauglichkeit einer Kamera als die Pixelanzahl ber die Bildqualitt.

    GPS, WLAN, APPSVerfhrt wird der Kamerakufer auch mit technischen Raffinessen wie Bildstabilisierung in drei Ebe-nen, permanente Mehrfachauf-nahmen fr die Wahl des besten Moments oder der Gesichtserken-nung von mehreren Personen. Dazu gehrt auch die Geo-Positio-nierung des Aufnahmestandorts via GPS, was sich im Einsatz mit Bildverwaltungsprogrammen und Fotoplattformen im Web als prak-tische Erweiterung erweist.

    Immer mehr Kameramodelle sind mit WLAN ausgestattet. Damit lassen sich Fotos gleich ins Netz hochladen und aufs Tablet oder den PC befrdern (siehe dazu Artikel auf S. 38 und 42). Im Heim-netzwerk und mit der Funktech-nik Wi-Fi Direct sogar ohne Netz-werk lassen sich Kameras ber mobile Apps auch fernsteuern. Das ist nicht nur praktisch, wenn man aus sicherem Versteck den Bren knipsen will, der sich gerade bermtig der Kamera nhert. Apps knnen eine Kamera auch durch neue Optio-nen fr programmierte Aufnah-men erweitern.

    Raffinierte Kamera-Software schafft damit neue Spielrume fr kreative Aufnahmen, ebenso Pro-gramme fr die Nachbearbeitung in der digitalen Dunkelkammer (siehe S. 52). Damit lassen sich nachtrglich nicht nur Schrfe, Belichtungs- und Tonwerte korri-gieren, sondern aus unterschied-lich belichteten Bildern auch HDR-Aufnahmen mit grossem Dynamikumfang erstellen, bei dem der Kamerasensor an Gren-zen stsst. |

    Seite 25

  • Fotografieren heute [ GrundlaGen ]

    Seite 26 Home Electronics #2dOSSIer 2013

    // Claude Settele

    Die Programmautomatik ist der Freund der Schnapp-schussjger. Doch moderne Kameras bieten auch viele

    Funktionen fr kreatives Fotografieren. Mit etwas Wissen gelingen schnell raffiniertere Bilder.

    Bildgestaltung mit Schrfentiefe: Bei einer offenen Blende (kleine f-Zahl) wird der Fokus auf den wichtigen Bildinhalt gerichtet und der Hintergrund durch Unschrfe ausgeblendet.

    DieGrunDlaGen

  • Seite 27 Home Electronics #2DOSSIER 2013

    Das digitale Herzstck der Fotoka-mera ist der Sensor, der bei der ana-logen Fotografie den chemischen Film ersetzt hat. Das komplexe und teure Halbleiterelement ist neben

    dem Objektiv der wichtigste Faktor fr die Bildqualitt eines digitalen Fotoapparates. Das Format des Sensors hat ausserdem eine Aus-wirkung auf die Abbildungsgrsse der ver-wendeten Objektive.

    Es gibt mehrere Typen von Sensoren, am verbreitetsten sind Halbleiter des Typs CCD (Charged Coupled Device) und CMOS (Com-plementary Metal Oxide Semiconductor). Beide haben ihre Vor- und Nachteile, gemein-sam ist ihnen, dass sie mit Millionen von licht-empfindlichen Zellen (Pixeln) bestckt sind. Diese fangen das Licht ein und setzen es in elektrische Signale um. Die Zahl dieser Zellen bestimmt die Auflsung eines Sensors und des von ihm produzierten Bildes, die in Mega-pixeln (MPx) angegeben wird.

    Die Menge der Megapixel, der bekannteste technische Wert einer Kamera, hat aber nur eine relative Aussagekraft. Flschlicherweise wird eine hhere Pixelzahl mit hherer Bild-qualitt gleichgesetzt. Je mehr Pixel ein Foto hat, in umso grsserem Format kann man das Bild drucken. Eine hohe Auflsung gibt auch die Freiheit, einen Ausschnitt aus einem Bild zu whlen und diesen immer noch in ausreichen-der Qualitt drucken zu knnen. Mehr Pixel bedeuten aber nicht unbedingt eine bessere Bildqualitt. Entscheidend ist das Format des Sensors. Generell lsst sich sagen, dass die Bildqualitt mit der Grsse des Sensors steigt.

    Die Grssenunterschiede der Sensoren, die bei den meisten Kameras ein Seitenverhltnis von 4:3 oder 3:2 aufweisen, sind riesig. Der kleinste in Kompaktkameras eingesetzte Sen-sor mit dem Format 1/1,23 Zoll (6,17 x 4,5 mm) ist flchenmssig zwar fast doppelt so gross wie jener des iPhone 4S (Format 1/1,32 Zoll), doch ber 30-mal kleiner als ein Vollformat-sensor. Dieser hat mit 36 x 24 mm die identi-schen Masse des Kleinbildfilms (siehe Grafik).

    GROSSE PIXEL SIND SENSIBLERDie Bildqualitt des Sensors wird allerdings nicht allein durch dessen Grsse bestimmt.

    Ebenso entscheidend ist die Anzahl der auf der Sensorflche angeordneten Pixel. Hier ist weniger oft mehr. Packt man weniger, dafr grssere Pixel auf einen Sensor, sinkt zwar die Auflsung in Megapixeln, doch das schafft Platz fr grssere Pixel. Diese knnen mehr Licht aufnehmen als kleinere lichtempfindli-che Zellen, die das Signal deshalb verstrken mssen.

    Kleine Pixel wie auch die dichte Anord-nung in geringem Abstand zueinander frdern das sogenannte Bildrauschen. Darunter ver-steht man Strsignale, die an das Korn beim hochempfindlichen Film erinnern. Anders als das Korn verteilt sich das Bildrauschen aller-dings nicht ber das ganze Bild. Der Effekt tritt insbesondere bei dunkleren Partien auf und verstrkt sich bei hherer Lichtempfindlichkeit (ISO). Die Pixel stren, weil deren Helligkeit und Farbe nicht dem Objekt entsprechen, das abgebildet werden soll.

    Die Auswirkung der Sensorgrsse und Auflsung auf die Bildqualitt: Ausschnitt einer Kirchendecke, fo-tografiert mit drei unterschiedlichen Kameratypen bei einer Lichtemp-findlichkeit von ISO 3200. Whrend bei der Kompaktkamera die Details verwischen wie bei einem Aquarell, liefert die Systemkamera ein recht scharfes, durch hohen Kontrast forciertes Bild, das im hellen Bereich deutlicheres Rauschen aufweist als das Bild des Vollformatsensor, das die hchste Detailgenauigkeit zeigt.

    Sensorformate: Je grsser der Sensor, desto besser die Bildqualitt.

    Kompaktkamera1/1,23 Zoll (14,1 MPx)

    1/1,32 Zoll4,5 3,4 mm

    15,5 mm2

    1/1,23 Zoll6,17 4,5 mm

    28 mm2

    1/1,7 Zoll7,44 5,58 mm

    41,4 mm2

    Micro Four Thirds17,3 13 mm224,9 mm2

    APS-C23,2 15,4 mm

    357 mm2

    Vollformat36 24 mm864 mm2

    SystemkameraAPS-C (24,3 MPx)

    DSLRVollformat (22,3 MPx)

  • Bei Bose ist dies NICHT NUR ein TV-Gert.

    NEU! Bose VideoWave ll Entertainment System.Full-HD-Bilder. Home Cinema Sound. Ohne sichtbare Lautsprecher.

    Ein echtes Home Cinema Erlebnis lsst weder fr Ihre Augen noch fr Ihre Ohren Wnsche offen.

    Whrend HD-Flachbildfernseher zwar ein mehr als berzeugendes Bild bieten, lsst die Klang-

    wiedergabe allzu oft zu wnschen brig. Die einzige Mglichkeit, das Donnern eines Motorsport-

    Rennens hautnah zu erleben oder das verrterische Knacken eines Zweiges im neuesten Thriller

    nicht zu verpassen, ist die Installation eines separaten Home Cinema Sound Systems. Bis jetzt.

    Das Bose VideoWave ll Entertainment System mit 46 Zoll oder 55 Bildschirmdiagonale

    erhltlich ist der einzige HD-Flachbildfernseher, in den ein komplettes Bose Home Cinema

    System integriert ist. Dank exklusiver Bose Technologien gibt es Klang selbst von dort wieder,

    wo keine Lautsprecher sind und bietet so einzigartige Klangerlebnisse, die Sie bislang

    wahrscheinlich nicht fr mglich gehalten htten. Es ist kein TV-Gert. Es ist eine komplette

    Home Entertainment-Lsung, die eine Auflsung von 1080p mit Bose Home Cinema Sound

    vereint. In einem beeindruckend unkomplizierten System.

    Bevor Sie sich fr ein TV-Gert entscheiden, sollten Sie unbedingt das Bose VideoWave ll System erleben.

    Bose_NatAd_VWII_175x254_HomeElectrDossier_TVTech_15112012_CHDE.indd 1 29-10-12 14:46

    Seite 28 Home Electronics #2DOSSIER 2013

    Fotografieren heute [ GRUNDLAGEN ]

    Wie sich das Verhltnis von Sensorformat und Pixeldichte auf die Bildqualitt auswirken kann, zeigen Testaufnahmen von vier Kameras mit unterschiedlich grossen Sensoren (siehe S. 27). Die Kamera mit Vollformatsensor und 22,3 Megapixeln Auflsung liefert eine deutlich hhere Bildqualitt als das Modell mit dem um mehr als die Hlfte kleineren APS-C-Sensor, der aber mit 24,3 Megapixeln bepackt ist.

    Kein Thema ist Rauschen bei tiefen ISO-Werten, dieses tritt erst mit der Erhhung der Filmempfindlichkeit auf. Damit gaukelt man der Kamera mehr Licht vor, als vorhanden ist. Die korrekte Belichtung erreicht die Kamera durch die Verstrkung der elektrischen Signale, was die Entstehung von Rauschen forciert. Die Verdoppelung des ISO-Wertes erlaubt es, den Blendenwert um eine Einheit zu erhhen bezie-hungsweise die Verschlusszeit zu halbieren. Bei Kompaktkameras mit kleinen Sensoren ent-steht das Bildrauschen ab rund ISO 400, die neusten Vollformatkameras schiessen auch bei ISO 6400 noch erstaunlich rauscharme Fotos, weshalb sie bei Aufnahmen mit knappem Licht ihre Strken ausspielen knnen.

    MEHR SPIELRAUM DANK ROHKOSTMitverantwortlich fr die Bildqualitt sind auch der Prozessor und die Kamera-Software, welche die analogen Lichtwerte in digitale Bil-der umwandeln. Manche Kompaktkameras schiessen nur Bilder im Format JPEG, System- und DSLR-Kameras knnen Fotos auch im Rohformat (RAW) aufnehmen. Das Rohformat ist unbearbeitet und nicht komprimiert. Des-halb ist die RAW-Datei eines Bildes um ein Mehrfaches grsser als die JPEG-Datei. JPEG-Fotos sind nicht nur komprimiert, sondern auch von der Kamera-Software punkto Farb-sttigung, Kontrast und Schrfe bereits bear-beitet worden.

    Fotos im JPEG-Format lassen sich nachtrg-lich weiterbearbeiten, der Spielraum ist aber eingeschrnkt, da bei der Kompression viele Informationen eliminiert werden. Die Speiche-rung im RAW-Format erfolgt ohne Kompres-sion und gibt einen grossen Spielraum fr die Nachbearbeitung in der digitalen Dunkelkam-mer. Mit einer Bildbearbeitungs-Software

    bersicht

    KAMERATYPENAus technischer Sicht gibt es drei unterschiedliche Kameratypen: Kompaktkameras, spiegellose Systemkameras und digitale Spiegelreflexkameras (DSLR). Als Kompaktkameras mit speziellen Ausstattungsmerkmalen sind zudem Bridge-Kameras und Outdoor-Kameras bekannt. Die Kame-ratypen unterscheiden sich durch den Funktionsumfang, den Formatfaktor und die Preisklasse. Hierbei gibt es keine klare Grenze, die gnstigsten Modelle findet man bei den Kompaktkameras, die teuersten bei den Spiegelreflexkameras.

    KompaktkamerasKompaktkameras zeichnen sich durch ein fest eingebautes Objektiv aus. Es gibt Modelle in sehr unterschiedlichen Baugrssen, die kleins-ten sind so flach, dass sie in die Westentasche passen. Kompakt-kameras besitzen die kleinsten Sensoren aller Kameratypen. Diese Regel durchbrechen einige neue, sehr teure Modelle, die einen Sensor im Format APS-C oder sogar im Vollformat besitzen.

    Bridge-Kameras Eine Untergattung der Kompaktkameras nennt man Bridge-Kameras, weil sie vom Funktionsumfang her eine Brcke zu den Spiegelreflex-kameras schlagen. Sie besitzen ein fest eingebautes Objektiv mit bis zu 50-fachem Zoombereich. Im Weitwinkelbereich knnen sie nicht mit Wechselobjektivsystemen mithalten. Bridge-Kameras zeichnen sich durch ein vergleichsweise grosses Gehuse aus.

    Outdoor-KamerasIn jngster Zeit beliebt sind Kompaktkameras, die speziell fr Out-door-Fans und Schnorchler konzipiert sind. Sie sind wasserdicht bis 10 Meter und so robust gebaut, das sie Strze aus 1,5 bis 2 Metern Hhe berstehen. Spezielle Unterwassergehuse gibt es ebenso fr andere Kameratypen, die auch fr Tauchtiefen geeignet sind, doch kostet das wasserdichte Zubehr meist mehr als eine Outdoor-Kamera.

    Spiegellose SystemkamerasZwischen der Kompakt- und der Spiegelreflexkamera angesiedelt ist die spiegellose Systemkamera, welche die Vorzge beider Welten zu kom-binieren versucht. Der Verzicht auf einen Spiegelkasten erlaubt eine kompakte Gehusekonstruktion. Anstelle des optischen Suchers wird das Display, ein elektronischer Sucher oder ein aufsteckbarer optischer Sucher eingesetzt, der aber nur die Perspektive einer fixen Brennweite zeigt. Die Objektive sind kleiner, ebenso die Auswahl, doch es knnen via Adapter auch Objektive von DSLR verschiedener Hersteller einge-setzt werden. Die Pioniere von Systemkameras setzen auf das Sensor-Format Micro Four Thirds, mehrere Hersteller nutzen das Format APS-C.

    SpiegelreflexkamerasAbgesehen von den Mittelformatkameras, die fr die Studiofotogra-fie eingesetzt werden, sind die digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR) die grssten und am besten ausgestatteten Kameras, die auch von Profis eingesetzt werden. Die Unterschiede bei der Ausstattung und den Preisen sind gross. Modelle mit APS-C-Sensoren sind erschwing-lich, neu bieten Canon und Nikon auch Einsteigermodelle mit Voll-forma


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