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Heft 3 Jahrgang 1957 - Familienverband Laubscher...Laubscher-Familien-Nachrichten Hrsg. Jörg...

Date post: 31-Jul-2021
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Laubscher-Familien-Nachrichten Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-VerbandHeft 3 – Jahrgang 1957 Das Laubscher-Familien-Wappen nach dem Bieler Wappenbuch Wer sich bewusst wird, was er früheren Generationen zu verdanken hat, weiß auch, welche Verantwortung er der nachfolgenden gegenüber schuldig ist. Die Erforschung der Vorfahren schärft das Familien- und Gemeinschaftsbewusstsein und lehrt uns die Verbundenheit mit dem Boden der Heimat wieder richtig schätzen. (aus dem Stammbaum der Laubscher-Familien in Täuffelen/Schweiz)
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Page 1: Heft 3 Jahrgang 1957 - Familienverband Laubscher...Laubscher-Familien-Nachrichten Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband “ Heft 3 – Jahrgang 1957 Das Laubscher-Familien-Wappen

Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

Heft 3 – Jahrgang 1957

Das Laubscher-Familien-Wappen nach dem Bieler Wappenbuch

Wer sich bewusst wird, was er früheren Generationen zu verdanken hat, weiß auch, welche Verantwortung er der nachfolgenden gegenüber schuldig ist. Die Erforschung der Vorfahren schärft das Familien- und Gemeinschaftsbewusstsein und lehrt uns die Verbundenheit mit dem Boden der Heimat wieder richtig schätzen.

(aus dem Stammbaum der Laubscher-Familien in Täuffelen/Schweiz)

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Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

Die ältesten Nachrichten von Gliedern der

Laubscher-Familie in der Schweizer Urheimat

1367:

Am 23. Juni wird in einer Urkunde ein Bürger von Solothurn Marti Loubscher erwähnt. 1484:

Nikolaus Loubscher von Meinisberg, sesshaft zu Pieterlen, wird Bürger von Biel 1507:

Im Bieler Urbar werden erwähnt: Clewi, Hanns, Ully und Bendicht Loubscher aus Meinisberg, wegen 5 ½ Sols Jahreszins, den sie an das Kloster St. Jonasen für 1 ½ Journal (Tagewerk) Land zu zahlen haben. 1600:

Am 13. Januar heirat nach dem ältesten erhaltenen Eherodel von Täuffelen: Jagi Loubscher die Benedichtli Hafen. 1628:

starb Urs Loubscher in Biel, als Ratsherr von Nidau und Vater des Glasmalers Hans-Heinrich Laubscher.

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Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

15.09.1605 – 22.06.1684:

Hans-Heinrich Laubscher Glasmaler in Biel. In dem Buch von Werner Bourquin „Alt-Biel“ (Verlag Paul Haupt, Bern) ist auf Seite 50 die Bieler Stadtscheibe aus Aarberg, die heute im Historischen Museum in Bern sich findet, wiedergegeben, die von Hans Heinrich Laubscher 1665 teilweise erneuert wurde und auf der deutlich das HHL zu erkennen ist. Seine Kunst erlernte er wohl bei dem Berner Glasmaler Abraham Spengler, denn der ist bei dem erstgeborenen Sohn Hans Wilhelm Laubscher am 30.06.1639 Pate gewesen. Auch die schöne Ansicht von Biel, die dann Matthäus Merian in seiner Topographia Helvetiae als Kupferstich reproduzierte, war ursprünglich von Hans Heinrich Laubscher gezeichnet, das Blatt ist noch mit seinem Namen signiert. Zwei seiner Söhne erlangten gleich ihm künstlerische Bedeutung und stehen im Schweizer Künstlerlexikon verzeichnet: Der schon erwähnte älteste Sohn Hans Wilhelm Laubscher Glasmaler in Biel wie der Vater, getauft 30.06.1639, gestorben 28.05.1673 und Hans Heinrich Laubscher Goldschmied in Biel, getauft 23.10.1641, gestorben 04.11.1682 1759:

wird am 14. Januar der letzte Bieler Laubscher Abraham Geboren. Er war Notar in Biel und hinterließ nur zwei Töchter, damit erlosch dieser Stamm 1805.

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Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

Welches war der Heimatort des Stammvaters des

Pfälzer Zweiges der Laubscher-Familien?

Es war bisher noch nicht bekannt, aus welchem Ort Hanns Laubscher, der im Februar 1682 in der Morschbach eingezogen ist, eigentlich kam. Wir wussten nur, dass er in der Schweiz geboren war. Auch wussten wir, dass heute in der Schweiz die meisten Laubscherfamilien im Seeland wohnen oder von dort stammen. Das Seeland ist die Gegend um Biel, die deutsche Seite des Bieler Sees, und das Aaretal bis gegen Solothurn hin. Im letzten Jahr waren wir mit den Laubscherfamilien in Täuffelen am Bieler See näher bekannt geworden, die dort eine große Fabrik und in Murten einen Zweigbetrieb für Präzisionsschrauben und – nadeln unterhalten. Von Täuffelen aus machten sich nun im Oktober des letzten Jahres Heinrich Laubscher aus Gimmeldingen und Friedrich Laubscher aus Weidenthal auf die Suche nach dem eigentlichen Heimatort ihres Stammvaters. Einen Fingerzeig hatte uns Herr Dr. Braun vom Heimatdienst in Kaiserslautern gegeben, indem er uns darauf hinwies, dass im Heiratsregister von Oberhoffen im Elsaß 1672 eine Laubscher Magdalena erwähnt wird und dabei vermerkt ist: Herkunftsort Meinisberg, Kanton Bern. Von Täuffelen aus machten wir uns also auf die Suche nach einer Spur der Väter in den alten Tauf- Heirats- und Sterberodeln. Und wir fanden im Taufrodel von Pieterlen, dem Kirchort von Meinisberg den Taufeintrag des Sohnes Abraham, der mit dem Vater Hans Laubscher auf die Morschbach kam und nach dem Lambrechter Sterbebuch am 06.09.1754 auf der Morschbach gestorben ist. Wir haben den Taufeintrag unseres zweiten Stammvaters Abraham Laubscher im Taufrodel von Pieterlen fotografiert und als wichtiges Dokument unserer Familiengeschichte heimgebracht.

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Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

Der Eintrag stellt fest: Den 13. November 1670 Das Kind Abraham Eltern: Hans Laubscher & Sarah Renfer Taufzeugen: Abraham Cuntz, Jacob Burry, Bartli Meister Nun ist leider ein Schreibfehler unterlaufen, indem zweimal „testes“, das heißt „Taufzeugen“ – oder „Paten“ dasteht. Es ist aber nach der Parallelität aller übrigen Einträge eindeutig das erste Mal statt „testes“, „parentes“, dass heißt Eltern zu lesen. Das im Sterberegister von Lambrecht angegebene Alter des Abraham Laubscher stimmt mit diesem Taufeintrag überein, sodaß kein Zweifel daran bestehen kann, dass wir hier die Beurkundung der Taufe unseres zweiten Stammvaters vor uns haben und also Meinisberg als Herkunftsort feststeht. Wir haben von Meinisberg einige Aufnahmen gemacht und zeigen hier die Dorfstraße von Meinisberg:

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Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

Warum sind unsere Väter aus der Schweiz ausgewandert?

Diese Frage haben wir uns oft vorgelegt, als wir jenes schöne Land durchfuhren, das einst die Heimat unserer Väter war und das fast von all den Kriegen und Zerstörungen, die unsere jetzige Heimat immer wieder heimgesucht haben, doch verschont geblieben ist. Diese Frage wird auch jedem Leser unseres Heftes kommen, wenn er die Bilder betrachtet. In dem französisch geschriebenen und in Straßburg erschienen Buch von Walter Bodmer „Lìmmigration Suisse dans le Comte Hanau-Lichtenberg au dix-septieme siecle“, dass mir Herr Dr. Braun von der Heimatdienststelle Kaiserslautern freundlicherweise zur Verfügung stellte, da es nicht mehr im Buchhandel zu haben ist, wird über die Ursachen für die Auswanderung aus der Schweiz in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts geschrieben: Während des Dreißigjährigen Krieges in Deutschland war die Schweiz von allen Schrecken verschont geblieben und hatte sich ihre Neutralität zu bewahren verstanden. Nun kauften die verwüsteten Gebiete aus der Schweiz die Waren, die sie brauchten. Dank der großen Nachfrage von außen wurden hohe Preise bezahlt. So blühte der Handel und auch die Landwirtschaft, solange der Krieg dauerte. Aber das hörte plötzlich mit dem Ende des Krieges auf. Und das hatte eine radikale Preissenkung zur Folge und bedeutete eine schwere wirtschaftliche Krise. Es kam zu einem Bauernaufstand. Er verbreitete sich von Luzern über die Kantone Bern, Basel und Solothurn. Der Großteil der aufständischen Bauern wurde am 03.06.1653 bei Wohlensvil von dem Züricher General Werdmüller geschlagen. In der Folge waren die Bauern mehr gedrückt als je zuvor. Viele Bauernfamilien waren verarmt und konnten ihre oft zahlreichen Familienmitglieder nicht mehr durchbringen, überlastet von Schulden.

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Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

Dazu kommen noch andere Ursachen für die Auswanderung; Um eine endlose Zerstückelung er Ländereien zu verhindern, gab es in bestimmten Gegenden des Kantons Bern das Recht des Jüngeren. Der jüngste Sohn nimmt Haus und Land in Besitz beim Tod des Vaters. Die Älteren, wenn sie nicht in der Dienstbarkeit bleiben wollten, mussten auswandern. An Ort und Stelle wurde uns noch eine andere und weitere Ursache der Auswanderung kund. Vor ihrer Regulierung wälzte die Aare jedes Frühjahr von den Alpen und aus dem Jura gewaltige Wassermassen dem Rhein zu, überflutete weithin das Land und schwemmte den guten Boden und oft auch die Saat fort. Heute ist der Fluß reguliert und weithin dehnen sich fruchtbare Felder. Früher aber war der Boden arm und weite Flächen mit Sümpfen bedeckt, sodaß die Landarmut bei dem großen Kinderreichtum der Familien stark war. Auch bringt die Industrie heutzutage Wohlstand in jene Gegend. Vor 300 Jahren aber war manches anders. So griff denn auch unser Vorfahr Hans Laubscher zum Wanderstab. Walter Bodmer berichtet noch: Nach 1653 wächst die Zahl der Schweizer Auswanderer an. Sie erreicht einen ersten Höhepunkt um 1667. Dann senkt sie sich rasch. Hans Laubscher war also einer aus der Spätzeit der ersten Auswanderungswelle, wenn er um 1680 die alte Heimat verließ. Am 08. März dieses Jahres durfte der Seniorchef der Firma Gebr. Laubscher in Täuffelen bei Biel: Herr Direktor Otto Laubscher

seinen 80. Geburtstag feiern. Wir grüßen den Jubilar mit herzlichen Wünschen für seinen weiteren Weg.

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Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

Kinder des Daniel Laubscher:

Daniel (1849-1943), Katharina (1851-1919), Heinrich (1852-1936), Maria (1856-1858), Johanna (1858-1937), Karl (1859-1941), Elisabeth (1861-1861), Maria (1862-1955), Barbara (1864-1944), August (1865-1956), Elisabeth (1867-1939), Friedrich (1869-1951)

Daniel

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Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

David

Johann Jakob Johann Heinrich *12.08.1736 +12.03.1808

Joh. Jakob*14.11.1762

Joh. Adam *16.02.1764 +30.07.1824

Joh.David *01.01.1766

Abraham *17.07.1770

Joh. Peter *31.12.1772

Nikolaus *21.12.1779

Johann Jakob *26.10.1796

Abraham *18.09.1798 02.11.1867

Johannes *19.11.1808

Joh. Adam *23.06.1828 03.12.1872

Philipp *29.08.1858 20.03.1921

Georg *05.12.1892

mit Marie Baßler

Philipp Laubscher

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Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

*

Himmlische Fäden

Weben uns ständig

Rastlos weiter;

Nicht entfährst du dem Netz,

Ungebärdiger

Zerrer am Schicksal!

Lösend nur wirst du

Die Wirrnis bestehn!

Siehe ganz oben,

Leuchtet es heiter,

Rettung ist abzusehn!. (Karl Adolf Laubscher, Sigriswil)

Johann David *01.01.1766 +30.11.1849

David *24.10.1809 +17.04.1834

Johann Jakob *1803

Heinrich *1795

Philipp *14.03.1834 +22.06.1909

David *17.04.1832

Marie Georg *16.04.1872 +07.01.1947

Philipp *

+1907

Heinrich *28.04.1864

Philipp Laubscher

Otto Heinrich *10.06.1900

Ernst *30.12.1902

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Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

Geschichtlich leben Wir sind Glieder in einer Kette. Wir haben empfangen. Und wir reichen weiter. Auch in diesem Sinne wäre über das Wort Wilhelm Raabes nachzudenken: „Was sind wir allesamt anderes als Boten, die versiegelte Gaben zu unbekannten Menschen tragen? * Klaus Bonhöffer schrieb angesichts des Todes seiner Kinder aus dem Gefängnis: „Der Wappenring an meiner Linken mahnt an die Familie, der wir angehören, an die Vor- und Nachfahren. Er sagt: Höre die Stimme der Vergangenheit. Verliere dich nicht selbstherrlich an die flüchtige Gegenwart. Sei treu der guten Art deiner Familie und überliefere sie Kindern und Enkeln. Liebe Kinder, versteht nun diese besondere Verpflichtung recht. Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die recht Haltung“. * Geschichtlich leben heißt: In Dankbarkeit auf einen unendlichen Reichtum schauen, der uns vermacht ist. Bewusst und unbewusst leben und zehren wir heute von dem , was gestern war. Und alle, die wirklich etwas Neues gesagt oder getan haben in der Geschichte, haben gewusst, wie viel sie dem Alten, ihrer Vergangenheit zu danken haben. Nur Toren und Wahnwitzige haben gemeint, dass mit ihnen die Geschichte erst beginne. * Geschichtlich leben heißt: Bereitsein zu lernen. Warum sollen alle Erfahrungen, die vor uns gemacht worden sind, umsonst sein?. Warum sollten alle Erfahrungen noch einmal gemacht werden müssen?. * Geschichtlich leben heißt: Aus der Vergangenheit klug werden für die Zukunft. Reinhold Schneider schrieb nach dem Zusammenbruch von 1945: „Fassen wir uns einen Augenblick ans Herz und fragen wir uns, was wir erlebt haben. Dann vielleicht werden wir verstehen, was wir erleben und wieder erleben werden.“ Aus dem Buch „Du bist ein Mensch“ (Von Pfarrer Friedrich Laubscher)

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Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“

Herzliche Einladung

zum Laubschertag 1957 am 13. und 14. Juli 1957 Samstag, 13. Juli 1957 20:00 Uhr Festabend in der Turnhalle in Weidenthal; Heinrich Laubscher, Gimmeldingen, berichtet von der Fahrt in die Schweiz; der Laubscherchor singt; die Weidenthaler Trachtengruppe zeigt Volkstänze; die einzelnen Familienzweige stellen sich vor. Sonntag, 14. Juli 1957 10:00 Uhr Gottesdienst in Weidenthal; nachmittags Spaziergang zur Morschbach und dort geselliges Beisammensein. Die Auswärtigen werden gebeten sich bei Pfarrer Laubscher, Weidenthal, anzumelden, damit für Übernachtung gesorgt werden kann. Für das Heft 3 unserer Familiennachrichten erbitten wir wieder den Betrag von 1,- DM auf das Konto „Laubschertag“, Nr. 50 099 bei der Kreissparkasse Neustadt an der Weinstraße. Die Hefte 1 und 2 können nachgeliefert werden.

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Laubscher-Familien-Nachrichten

Hrsg. Jörg Laubscher „50 Jahre Laubscher-Familien-Verband“


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