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Haus Schulenburg Theater & Philharmonie Thüringen ... · Stadtrundgang Bauhaus und Neues Bauen in...

Date post: 08-Sep-2019
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Stadtrundgang Bauhaus und Neues Bauen in Gera Gera ist die Stadt mit den meisten Baudenkmälern des Neuen Bauens in Thüringen. Die spannende Architektur des Meisterschülers und Freundes Henry van de Veldes, Thilo Schoder, und seiner Kollegen muss man gesehen haben. Gehen Sie mit einem kompe- tenten Gästeführer auf Entdeckungstour. Thilo Schoder gilt als der konsequenteste Ver- treter des Neuen Bauens in Thüringen. Von Traugott Golde, einem Industriellen, nach Gera geholt, verbrachte er entscheidende Jahre seines Schaffens in Gera (1919–1932), wo er mit 53 Bauten, zahlreichen Projektentwürfen und Innenausstattungen Großartiges in der modernen Architektur und im Neuen Bauen in Thüringen leistete. Der belgische Architekt Henry van de Velde, Wegbereiter des Bauhauses, konzipierte Haus Schulenburg 1913/14 als Wohnhaus für die Familie des Industriellen Paul Schulen- burg und schuf ein Gesamtkunstwerk von internationaler Bedeutung. Neben der Archi- tektur gestaltete er die Inneneinrichtung und die weiträumige Parkanlage. Dauer: 1,5-stündiger Stadtrundgang Preis: Gruppenpreis bis 15 Personen: 90 € 16.–20. Person: zzgl. 1 € Dauer: 2-stündige Kombitour (Stadtrundgang und -fahrt) mit eigenem Bus Preis: Gruppenpreis bis 15 Personen: 110 € | 16.–20. Person: zzgl. 1 € Zusatzbaustein: Eintritt/Führung im „Haus Schulenburg“: 9 €/Person Ausstellungen Aenne Biermann – zum 120. Geburtstag 31.10.2018 bis 17.02.2019 Zum Auftakt des 100. Bauhausjubiläums 2019 plant das Museum eine Einzelausstellung der international bekannten Fotografin Aenne Biermann (geborene Anna Sternefeld aus Goch am Niederrhein; 1898–1933). Sie avancierte in den 1920er-Jahren zu einer der inno- vativsten Lichtbildnerinnen Deutschlands. Durch die Heirat mit dem jüdischen Kaufmann Herbert Biermann wurde 1921 die Stadt Gera zu ihrer neuen Wahlheimat. Die Geburt ihrer beiden Kinder Helga und Gerd mögen ein Auslöser für die Beschäftigung mit der Fotografie gewesen sein. Die Zusammenarbeit mit dem Mineralogen Rudolf Hundt, für den sie wissenschaftliche Aufnahmen von Mineralien anfertigte, führte zu einer intensiven Beschäftigung mit fotografischen Bildgestaltungen und Aufnahmetechnik. Dabei erwarb sich Aenne Biermann ein sicheres Gespür für das We- sentliche. Und ihr ging es nicht mehr um das Festhalten flüchtiger Momente, sondern um die Darstellungen des Wesens der Dinge. Neben dem Architekten Thilo Schoder oder dem Maler Kurt Günther u.a. gehörte die Fotografin jenem Künstlerkreis an, deren Wirken weit über die Stadt Gera hinausreicht. Bereits von Anbeginn setzten sich die Bau- haus-Künstler mit grenzüberschreitenden Ideen auseinander. In diesem inspirieren- den Umfeld bewegte sich von 1920-25 der junge Kurt Schmidt, der geprägt von der Freude am Experimentieren mit Formen, Farben und abstrakten Elementen zahlrei- che Arbeiten im Spannungsfeld zwischen Musik, Theater und Bildender Kunst schuf. Die Ausstellung kontextualisiert Schmidts Œuvre im Umfeld großer Künstlerpersön- lichkeiten wie Oskar Schlemmer, Paul Klee, Wassily Kandinsky, László Moholy-Nagy, Hans Richter oder Viking Eggeling, die das intermediale Experiment Bauhaus maß- geblich prägten. Das Triadische Ballett Oskar Schlemmer: Das Triadische Ballett (1923) | Rekonstruiert von Gerhard Bohner | Bayerisches Junior Ballett München Premiere: 22.03.2019 – Großes Haus, Bühnen der Stadt Gera Theater & Philharmonie Thüringen bewegte.bauhaus.bilder Wassily Kandinsky: Bilder einer Ausstellung (1928) nach der Musik von Modest Mussorgsky Kurt Schmidt: Das Mechanische Ballett (1923) Theater & Philharmonie Thüringen in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar und der Kunstsammlung Gera Premieren: 09.03.2019 – Heizhaus, Landestheater Altenburg 23.03.2019 – Bühne am Park, Bühnen der Stadt Gera Im Rahmen der Ausstellung Intermediale Experimente am Bauhaus. Kurt Schmidt und die Synthese der Künste werden zwei berühmte Bühnenwerke von Bauhaus-Künstlern am Theater Gera und Altenburg aufgeführt. Während Karoline Hoffmanns visuelle Rekons- truktion das Tanzstück Bilder einer Ausstellung (1928) von Wassily Kandinsky knapp 90 Jahre später wieder erlebbar macht, wird das Mechanische Ballett (1923) des Bauhaus- Studenten Kurt Schmidt ins Heute überführt. Das von Torsten Blume (Bauhaus Des- sau) in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar choreografierte Bühnenwerk fragt nach dem Verhältnis von Mensch und Maschine im 21. Jahrhundert. Ausstellung Ausstellungen Ausstellung Thilo Schoder, Grundriss, Haus Gröbe GERA 2019 Ballettpremieren Touristische Angebote Gera-Information Aus Thüringen in die Welt Städtereise Kultur und Tourismus Gera und Greiz, beide ehemaligen Residenzstädte der Fürsten Reuß j.L. und ä.L. liegen im lieblichen Ostthüringer Land. Erster Tag: Die Gäste erleben die Stadt Gera auf einer abwechslungsreichen Stadtfüh- rung entlang der Bauten der Moderne. Das Highlight ist das Henry van de Velde-Museum „Haus Schulenburg“, die reifste Leistung des belgischen Architekten, welches von seinem jetzigen Besitzer fachgerecht saniert wurde. Zweiter Tag: Es wird die Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung im Greizer Som- merpalais mit ihren einzigartigen Sammlungen aus dem Nachlass der englischen Königin Elizabeth (1770–1840), der fürstlichen Hofbibliothek und des Satiricum (Karikaturen- sammlung seit 1975) besucht. Das Sommerpalais liegt inmitten des wunderschönen Fürstlichen Greizer Parks, der zu den schönsten Landschaftsgärten Mitteldeutschlands zählt und als national bedeutsam gilt. Dauer: 2 Ü/F im ****Hotel Leistungen: Eintritt und Führung im Haus Schulenburg Stadtführung zum Bauhaus/Moderne Eintritt und Führung im Sommerpalais Greiz Preis: ab 15 Personen: 125 €/P ab 25 Personen: 115 €/P Zusätzliche Angebote: - Museum für Angewandte Kunst (zzgl. Eintrittspreis) - Theaterführung oder Theatervorstellung (zzgl. Eintrittspreis) - M1 Kunstzone-Kunstausstellung - Atelier der Künstler Barbara Toch und Wolfgang Schwarzentrub Stadtmuseum Gera Thilo Schoder und Kollegen. Bauten der Moderne in Gera 15.03. bis 10.06.2019 Die Ausstellung würdigt den Beitrag Thilo Schoders und weiterer Architekten zum Neuen Bauen in Gera. Historische Fotos, Pläne und Modelle richten den Fokus auf markante innerstädtische Bauten der 1920er Jahre. In kaum einer anderen Stadt in Thüringen dominieren so viele Bauten der Moderne das Stadtbild wie in Gera. Neben Thilo Schoder schufen Hans Brandt, Hans Hertlein, Wilhelm Ernst Meyer, Heinrich Drechsel und andere öffentliche Gebäude, Fabriken und Wohnhäuser. In einer Ausstellung mit dem Titel „Thilo Schoder und Kollegen. Bauten der Moderne in Gera“ werden exemplarische Bauten und ihre Architekten mit genauen Beschreibungen der Außen- und Innengestaltung, Leben und Werk anhand von Texten, historischen Aufnahmen und Fotos der heutigen Situation vorgestellt. Im Zentrum der Exposition steht der Künstler-Architekt Thilo Schoder. Er erschloss sich nach dem Ersten Weltkrieg schnell einen eigenen Wirkungsraum. Ganz im Sinne seines Meisters Henry van de Velde betrachtete er seine Bauten als Gesamtkunstwerk, bei dem die Innenarchitektur genauso wichtig war wie die Außenform. Entsprechend arbeiteten in seinem Büro nicht nur Architekten, Bauleiter und Zeichner zusammen. Wie nahe sich seine Architekturauffassungen und das Bauhaus waren, zeigt der Eintritt seines leiten- den Architekten Otto Meyer-Ottens, ebenfalls Schüler von van de Velde, in das Baubüro von Walter Gropius 1926. Kunstsammlung Gera – Orangerie Intermediale Experimente am Bauhaus. Kurt Schmidt und die Synthese der Künste 23.03. bis 10.06.2019 Kuratiert von Dr. Claudia Tittel Künstler_innen: Kurt Schmidt, Vikking Eggeling, Ludwig Hirschfeld-Mack, Johannes Itten, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy, Hans Richter, Karl Peter Röhl, Xanti Schawinsky, Oskar Schlemmer, Kurt Schwerdtfeger, Andreas Weininger Kurt Schmidt, Konstruktives Holzrelief, Form- und Farborgel mit bewegten Farbklängen, 1923 Kunstsammlung Gera – Orangerie: Orangerieplatz 1, 07548 Gera Tel. 0365 838 42 50 www.gera.de/kunstsammlung Öffnungszeiten: Mi-So/feiertags 12–17 Uhr Museum für Angewandte Kunst: Greizer Straße 37, 07545 Gera Tel. 0365 838 14 30 www.gera.de/musak Öffnungszeiten: Mi-So/feiertags 12–17 Uhr Stadtmuseum Gera: Museumsplatz 1, 07545 Gera Tel. 0365 838 14 70 www.gera.de/stadtmuseum Öffnungszeiten: Mi-So/feiertags 12–17 Uhr Bühnen der Stadt Gera: Theaterplatz 1, 07548 Gera | Tel. 0365 827 91 05 Landestheater Altenburg: Theaterplatz 19, 04600 Altenburg | Tel. 03447 585 160 www.tpthueringen.de Haus Schulenburg Nachfolger des Bauhauses – Zwei Künstlergenerationen der DDR 17.08.2018 bis 15.02.2019 An den Kunsthochschulen der DDR lehrten in den Anfangsjahren Bauhäusler in verschiede- nen Fachrichtungen. Ihre Konzepte wirkten wegweisend für viele Schüler, die die Gedanken weiterentwickelten. Die repräsentative Schau im Haus und im Park von Haus Schulenburg vereint abstrakte, konkrete und surrealistische Arbeiten von Malern, Grafikern, Bildhauern und Gestaltern. Henry van de Velde – Wegbereiter des Bauhauses und Grenzgänger der Moderne 15.03.2019 bis 15.02.2020 An kaum einem ande- ren Ort lässt sich die schöpferische Kraft Henry van de Veldes (1863–1957) besser erfassen als im Haus Schulenburg in Gera. Das 1913/14 errich- tete Gebäude für den Textilfabrikanten Paul Schulenburg ist ein Meisterwerk. Die Aus- stellung dokumen- tiert anhand kaum bekannter Zeugnisse seine künstlerischen Quellen, seine Re- formvorstellungen und den Aufbau zweier Kunstschulen. Sie öffnet den Blick auf seine Weggefährten sowie sein Gesamtwerk als Architekt und universeller Gestalter. Thilo Schoder – Schüler und Freund Henry van de Veldes 14.10.2018 bis 15.01.2020 Briefe, Dokumente und der bis in die 1950er Jahre anhaltende freundschaftlich-künstle- rische Austausch mit seinem Lehrer Henry van de Velde zeigen die Situation von Thilo Scho- der in seiner Wahlheimat Norwegen. Der Fotograf Jean Molitor hat seine Wirkungsstätten aufgesucht und den heutigen Zustand der Bauten dokumentiert. Kurt Schmidt, Entwurf Mechanisches Ballett, 1923/24 Buchung: Gera Information, Markt 1a, 07545 Gera Tel. 0365 838 11 11 [email protected] | www.tourismus.gera.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr | Sa 9–15 Uhr Haus Schulenburg: Straße des Friedens 120, 07548 Gera | Tel. 0365 826 410 www.haus-schulenburg-gera.de Öffnungszeiten: Apr. bis Okt. Mo bis Fr 10–17 Uhr | Sa/So/feiertags 14–17 Uhr Nov. bis März Mo bis Fr 10–16 Uhr | Sa/So/feiertags 14–16:30 Uhr und nach Vereinbarung Unser Sehnen ist die Wohnung als Einheit, die den Menschen als Einheit zur Folge haben muss. Eine Synthese von technischer Tüchtigkeit und schöpfe- rischem Können muss gefunden werden, um das zu erreichen, was unsere Vorstellung erfüllt als Woh- nungskultur, schreibt Schoder in einem Zeitungs- artikel 1927. Konzert Konzert der Reihe Bau-Haus-Musik mit dem Stillmark-Quartett Ferruccio Busoni – Vordenker und Wegbereiter in der Musik 08.09.2019 – Tag des offenen Denkmals Haus Schulenburg Die Kombinationsteekannen von Theodor Bogler in verschiedenen Varianten stellen eine spektakuläre Reaktion der Baushaustöpferei in Dornburg auf die programmatische Forderung von Walter Gropius – Kunst und Technik eine neue Einheit – dar. Museum für Angewandte Kunst Gera Das Museum für Angewandte Kunst Gera beherbergt eine der umfangreichsten und qualitätsvollsten Sammlungen zu Themen der Angewandten Kunst in Thüringen. Die Bauhauskeramik aus der Dornburger Werkstatt mit Arbeiten von Otto Lindig, Theodor Bogler, Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks nimmt in den Sammlungen einen hohen Stellenwert ein. Einige der bedeutenden Schöpfungen sind in der Daueraus- stellung Art Dèco und Funktionalismus – Angewandte Kunst zwischen den Welt- kriegen zu sehen. Oskar Schlemmers Das Triadische Ballett zählt zu den faszinierendsten Tanzstücken der Weimarer Republik. Das in Stuttgart 1922 uraufgeführte Werk ist einmalig im Rahmen des Bauhausjahres 2019 in Gera in einer Rekonstruktion von Gerhard Bohner zu erleben.
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Page 1: Haus Schulenburg Theater & Philharmonie Thüringen ... · Stadtrundgang Bauhaus und Neues Bauen in Gera Gera ist die Stadt mit den meisten Baudenkmälern des Neuen Bauens in Thüringen.

StadtrundgangBauhaus und Neues Bauen in GeraGera ist die Stadt mit den meisten Baudenkmälern des Neuen Bauens in Thüringen.Die spannende Architektur des Meisterschülers und Freundes Henry van de Veldes, Thilo Schoder, und seiner Kollegen muss man gesehen haben. Gehen Sie mit einem kompe-tenten Gästeführer auf Entdeckungstour. Thilo Schoder gilt als der konsequenteste Ver-treter des Neuen Bauens in Thüringen. Von Traugott Golde, einem Industriellen, nach Gera geholt, verbrachte er entscheidende Jahre seines Schaffens in Gera (1919–1932), wo er mit 53 Bauten, zahlreichen Projektentwürfen und Innenausstattungen Großartiges in der modernen Architektur und im Neuen Bauen in Thüringen leistete.

Der belgische Architekt Henry van de Velde, Wegbereiter des Bauhauses, konzipierte Haus Schulenburg 1913/14 als Wohnhaus für die Familie des Industriellen Paul Schulen-burg und schuf ein Gesamtkunstwerk von internationaler Bedeutung. Neben der Archi-tektur gestaltete er die Inneneinrichtung und die weiträumige Parkanlage.

Dauer: 1,5-stündiger StadtrundgangPreis: Gruppenpreis bis 15 Personen: 90 € 16.–20. Person: zzgl. 1 €

Dauer: 2-stündige Kombitour (Stadtrundgang und -fahrt) mit eigenem BusPreis: Gruppenpreis bis 15 Personen: 110 € | 16.–20. Person: zzgl. 1 €

Zusatzbaustein: Eintritt/Führung im „Haus Schulenburg“: 9 €/Person

Ausstellungen

Aenne Biermann – zum 120. Geburtstag31.10.2018 bis 17.02.2019Zum Auftakt des 100. Bauhausjubiläums 2019 plant das Museum eine Einzelausstellung der international bekannten Fotografin Aenne Biermann (geborene Anna Sternefeld aus Goch am Niederrhein; 1898–1933). Sie avancierte in den 1920er-Jahren zu einer der inno-vativsten Lichtbildnerinnen Deutschlands.

Durch die Heirat mit dem jüdischen Kaufmann Herbert Biermann wurde 1921 die Stadt Gera zu ihrer neuen Wahlheimat. Die Geburt ihrer beiden Kinder Helga und Gerd mögen ein Auslöser für die Beschäftigung mit der Fotografie gewesen sein. Die Zusammenarbeit mit dem Mineralogen Rudolf Hundt, für den sie wissenschaftliche Aufnahmen von Mineralien anfertigte, führte zu einer intensiven Beschäftigung mit fotografischen Bildgestal tungen und Aufnahmetechnik. Dabei erwarb sich Aenne Biermann ein sicheres Gespür für das We-sentliche. Und ihr ging es nicht mehr um das Festhalten flüchtiger Momente, sondern um die Darstellungen des Wesens der Dinge. Neben dem Architekten Thilo Schoder oder dem Maler Kurt Günther u.a. gehörte die Fotografin jenem Künstlerkreis an, deren Wirken weit über die Stadt Gera hinausreicht.

Bereits von Anbeginn setzten sich die Bau-haus-Künstler mit grenzüberschreitenden Ideen auseinander. In diesem inspirieren-den Umfeld bewegte sich von 1920-25 der junge Kurt Schmidt, der geprägt von der Freude am Experimentieren mit Formen, Farben und abstrakten Elementen zahlrei-che Arbeiten im Spannungsfeld zwischen Musik, Theater und Bildender Kunst schuf. Die Ausstellung kontextualisiert Schmidts Œuvre im Umfeld großer Künstlerpersön-lichkeiten wie Oskar Schlemmer, Paul Klee, Wassily Kandinsky, László Moholy-Nagy, Hans Richter oder Viking Eggeling, die das intermediale Experiment Bauhaus maß-geblich prägten.

Das Triadische BallettOskar Schlemmer: Das Triadische Ballett (1923) | Rekonstruiert von Gerhard Bohner | Bayerisches Junior Ballett MünchenPremiere: 22.03.2019 – Großes Haus, Bühnen der Stadt Gera

Theater & Philharmonie Thüringen bewegte.bauhaus.bilderWassily Kandinsky: Bilder einer Ausstellung (1928) nach der Musik von Modest Mussorgsky Kurt Schmidt: Das Mechanische Ballett (1923)Theater & Philharmonie Thüringen in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar und der Kunstsammlung Gera

Premieren: 09.03.2019 – Heizhaus, Landestheater Altenburg 23.03.2019 – Bühne am Park, Bühnen der Stadt GeraIm Rahmen der Ausstellung Intermediale Experimente am Bauhaus. Kurt Schmidt und die Synthese der Künste werden zwei berühmte Bühnenwerke von Bauhaus-Künstlern am Theater Gera und Altenburg aufgeführt. Während Karoline Hoffmanns visuelle Rekons-truktion das Tanzstück Bilder einer Ausstellung (1928) von Wassily Kandinsky knapp 90

Jahre später wieder erlebbar macht, wird das Mechanische Ballett (1923) des Bauhaus-Studenten Kurt Schmidt ins Heute überführt. Das von Torsten Blume (Bauhaus Des-sau) in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar choreografierte Bühnenwerk fragt nach dem Verhältnis von Mensch und Maschine im 21. Jahrhundert.

Ausstellung Ausstellungen Ausstellung

Thilo Schoder, Grundriss, Haus Gröbe

GERA2019

Ballettpremieren Touristische Angebote Gera-Information

Aus Thüringen in die Welt

StädtereiseKultur und TourismusGera und Greiz, beide ehemaligen Residenzstädte der Fürsten Reuß j.L. und ä.L. liegen im lieblichen Ostthüringer Land.

Erster Tag: Die Gäste erleben die Stadt Gera auf einer abwechslungsreichen Stadtfüh-rung entlang der Bauten der Moderne. Das Highlight ist das Henry van de Velde-Museum „Haus Schulenburg“, die reifste Leistung des belgischen Architekten, welches von seinem jetzigen Besitzer fachgerecht saniert wurde.

Zweiter Tag: Es wird die Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung im Greizer Som-merpalais mit ihren einzigartigen Sammlungen aus dem Nachlass der englischen Königin Elizabeth (1770–1840), der fürstlichen Hofbibliothek und des Satiricum (Karikaturen-sammlung seit 1975) besucht. Das Sommerpalais liegt inmitten des wunderschönen Fürstlichen Greizer Parks, der zu den schönsten Landschaftsgärten Mitteldeutschlands zählt und als national bedeutsam gilt.

Dauer: 2 Ü/F im ****Hotel

Leistungen: Eintritt und Führung im Haus Schulenburg Stadtführung zum Bauhaus/Moderne Eintritt und Führung im Sommerpalais Greiz

Preis: ab 15 Personen: 125 €/P ab 25 Personen: 115 €/P

Zusätzliche Angebote: - Museum für Angewandte Kunst (zzgl. Eintrittspreis) - Theaterführung oder Theatervorstellung (zzgl. Eintrittspreis) - M1 Kunstzone-Kunstausstellung - Atelier der Künstler Barbara Toch und Wolfgang Schwarzentrub

Stadtmuseum Gera Thilo Schoder und Kollegen. Bauten der Moderne in Gera15.03. bis 10.06.2019Die Ausstellung würdigt den Beitrag Thilo Schoders und weiterer Architekten zum Neuen Bauen in Gera. Historische Fotos, Pläne und Modelle richten den Fokus auf markante innerstädtische Bauten der 1920er Jahre.

In kaum einer anderen Stadt in Thüringen dominieren so viele Bauten der Moderne das Stadtbild wie in Gera. Neben Thilo Schoder schufen Hans Brandt, Hans Hertlein, Wilhelm Ernst Meyer, Heinrich Drechsel und andere öffentliche Gebäude, Fabriken und Wohn häuser. In einer Ausstellung mit dem Titel „Thilo Schoder und Kollegen. Bauten der Moderne in Gera“ werden exemplarische Bauten und ihre Architekten mit genauen Beschreibungen der Außen- und Innengestaltung, Leben und Werk anhand von Texten, historischen Aufnahmen und Fotos der heutigen Situation vorgestellt.

Im Zentrum der Exposition steht der Künstler-Architekt Thilo Schoder. Er erschloss sich nach dem Ersten Weltkrieg schnell einen eigenen Wirkungsraum. Ganz im Sinne seines Meisters Henry van de Velde betrachtete er seine Bauten als Gesamtkunstwerk, bei dem die Innenarchitektur genauso wichtig war wie die Außenform. Entsprechend arbeiteten in seinem Büro nicht nur Architekten, Bauleiter und Zeichner zusammen. Wie nahe sich seine Architekturauffassungen und das Bauhaus waren, zeigt der Eintritt seines leiten-den Architekten Otto Meyer-Ottens, ebenfalls Schüler von van de Velde, in das Baubüro von Walter Gropius 1926.

Kunstsammlung Gera – OrangerieIntermediale Experimente am Bauhaus. Kurt Schmidt unddie Synthese der Künste23.03. bis 10.06.2019 Kuratiert von Dr. Claudia Tittel Künstler_innen: Kurt Schmidt, Vikking Eggeling, Ludwig Hirschfeld-Mack, Johannes Itten, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy, Hans Richter, Karl Peter Röhl, Xanti Schawinsky, Oskar Schlemmer, Kurt Schwerdtfeger, Andreas Weininger

Kurt Schmidt, Konstruktives Holzrelief, Form- und Farborgel mit bewegten Farbklängen, 1923

Kunstsammlung Gera – Orangerie: Orangerieplatz 1, 07548 GeraTel. 0365 838 42 50www.gera.de/kunstsammlungÖffnungszeiten: Mi-So/feiertags 12–17 Uhr

Museum für Angewandte Kunst: Greizer Straße 37, 07545 GeraTel. 0365 838 14 30www.gera.de/musakÖffnungszeiten: Mi-So/feiertags 12–17 Uhr

Stadtmuseum Gera: Museumsplatz 1, 07545 GeraTel. 0365 838 14 70www.gera.de/stadtmuseumÖffnungszeiten: Mi-So/feiertags 12–17 Uhr

Bühnen der Stadt Gera: Theaterplatz 1, 07548 Gera | Tel. 0365 827 91 05Landestheater Altenburg: Theaterplatz 19, 04600 Altenburg | Tel. 03447 585 160www.tpthueringen.de

Haus Schulenburg Nachfolger des Bauhauses – Zwei Künstlergenerationen der DDR17.08.2018 bis 15.02.2019 An den Kunsthochschulen der DDR lehrten in den Anfangsjahren Bauhäusler in verschiede-nen Fachrichtungen. Ihre Konzepte wirkten wegweisend für viele Schüler, die die Gedanken weiterentwickelten. Die repräsentative Schau im Haus und im Park von Haus Schulenburg vereint abstrakte, konkrete und surrealistische Arbeiten von Malern, Grafikern, Bildhauern und Gestaltern.

Henry van de Velde – Wegbereiter des Bauhauses und Grenzgänger der Moderne15.03.2019 bis 15.02.2020

An kaum einem ande-ren Ort lässt sich die schöpferische Kraft Henry van de Veldes (1863–1957) besser erfassen als im Haus Schulenburg in Gera. Das 1913/14 errich-tete Gebäude für den Textilfabrikanten Paul Schulenburg ist ein Meisterwerk. Die Aus-stellung dokumen-tiert anhand kaum bekannter Zeugnisse seine künstle rischen Quellen, seine Re-

form vorstellungen und den Aufbau zweier Kunstschulen. Sie öffnet den Blick auf seine Weg gefährten sowie sein Gesamtwerk als Architekt und universeller Gestalter.

Thilo Schoder – Schüler und Freund Henry van de Veldes14.10.2018 bis 15.01.2020Briefe, Dokumente und der bis in die 1950er Jahre anhaltende freundschaftlich-künstle-rische Austausch mit seinem Lehrer Henry van de Velde zeigen die Situation von Thilo Scho-der in seiner Wahlheimat Norwegen. Der Fotograf Jean Molitor hat seine Wirkungsstätten aufgesucht und den heutigen Zustand der Bauten dokumentiert.

Kurt Schmidt, Entwurf Mechanisches Ballett, 1923/24

Buchung: Gera Information, Markt 1a, 07545 Gera Tel. 0365 838 11 11 [email protected] | www.tourismus.gera.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr | Sa 9–15 Uhr

Haus Schulenburg: Straße des Friedens 120, 07548 Gera | Tel. 0365 826 410www.haus-schulenburg-gera.deÖffnungszeiten: Apr. bis Okt. Mo bis Fr 10–17 Uhr | Sa/So/feiertags 14–17 UhrNov. bis März Mo bis Fr 10–16 Uhr | Sa/So/feiertags 14–16:30 Uhr und nach Vereinbarung

Unser Sehnen ist die Wohnung als Einheit, die den Menschen als Einheit zur Folge haben muss. Eine Synthese von technischer Tüchtigkeit und schöpfe-rischem Können muss gefunden werden, um das zu erreichen, was unsere Vorstellung erfüllt als Woh-nungskultur, schreibt Schoder in einem Zeitungs-artikel 1927.

Konzert

Konzert der Reihe Bau-Haus-Musik mit dem Stillmark-QuartettFerruccio Busoni – Vordenker und Wegbereiter in der Musik08.09.2019 – Tag des offenen Denkmals

Haus Schulenburg

Die Kombinationsteekannen von Theodor Bogler in verschiedenen Varianten stellen eine spektakuläre Reaktion der Baushaustöpferei in Dornburg auf die programmatische Forderung von Walter Gropius – Kunst und Technik eine neue Einheit – dar.

Museum für Angewandte Kunst Gera Das Museum für Angewandte Kunst Gera beherbergt eine der umfangreichsten und qualitätsvollsten Sammlungen zu Themen der Angewandten Kunst in Thüringen. Die Bauhauskeramik aus der Dornburger Werkstatt mit Arbeiten von Otto Lindig, Theodor Bogler, Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks nimmt in den Sammlungen einen hohen Stellenwert ein. Einige der bedeutenden Schöpfungen sind in der Daueraus-stellung Art Dèco und Funktionalismus – Angewandte Kunst zwischen den Welt-kriegen zu sehen.

Oskar Schlemmers Das Triadische Ballett zählt zu den faszinierendsten Tanzstücken der Weimarer Republik. Das in Stuttgart 1922 uraufgeführte Werk ist einmalig im Rahmen des Bauhausjahres 2019 in Gera in einer Rekonstruktion von Gerhard Bohner zu erleben.

Page 2: Haus Schulenburg Theater & Philharmonie Thüringen ... · Stadtrundgang Bauhaus und Neues Bauen in Gera Gera ist die Stadt mit den meisten Baudenkmälern des Neuen Bauens in Thüringen.

19 Wohnanlage Dr. Schomburg-Straße 1/1a

Baujahr: 1930Bauherr: Geraer Baugenossenschaft e.G.m.b.H.Architekt: Paul Schraps, GeraUrsprüngliche Nutzung: WohnhäuserAktuelle Nutzung: Wohnungen

20 Wohnanlage Uhlstraße 2-18, 5-27

Baujahr: 1930/31Bauherr: Geraer Baugenossenschaft e.G.m.b.H.Architekt: Paul Schraps, GeraUrsprüngliche Nutzung: WohnhäuserAktuelle Nutzung: Wohnungen

21 Wohnanlage Brehmstraße 2 Laasener Straße 107-110 Straße des Bergmanns 51-70Baujahr: 1929–1935Bauherr: Geraer Baugenossenschaft e.G.m.b.H.Architekt: Emil u. Martin Weber, GeraUrsprüngliche Nutzung: WohnhäuserAktuelle Nutzung: Wohnungen

22 Verwaltungs- u. Industriegebäude Gewerbepark Keplerstr. 17/19, 23/25

Baujahr: 1938Bauherr: Geraer Technische Werkstätten GmbHArchitekt: verm. Hans Hertlein, BerlinUrsprüngliche Nutzung:Produktionsgebäude der ehem. Zeiss-Werke

23 Baumarkt Theaterstraße 70

Baujahr: 1995Architekt: Rolf Reis, AachenAktuelle Nutzung: Gewerbe

18 Bahnpostamt Bahnhofsplatz 1

Baujahr: 1930Bauherr: Oberpostdirektion ErfurtArchitekt: Wilhelm Düwel, Erfurt/GeraUrsprüngliche Nutzung: BahnpostamtAktuelle Nutzung: Dienstleistung

13 Wohnhaus Tetzlaff Eiselstraße 17

Baujahr: 1927Bauherr: Wilhelm TetzlaffArchitekt: Marie Tetzlaff-Velden und Walter Erler (Büro Thilo Schoder)Ursprüngliche Nutzung: WohnhausAktuelle Nutzung: Wohnhaus

14 Handelshof Schloßstraße 11

Baujahr: 1928/29Bauherr: Stadtbank Gera Architekt: Hans Brandt, BerlinUrsprüngliche Nutzung:Stadtsparkasse und -bank Aktuelle Nutzung: Sparkasse Gera-Greiz

15 Doppelwohnhäuser Vollersdorfer Straße 1/3, 5/7

Baujahr: 1928/29Bauherr: Gemeinnütziger Bauverein Reuß j. L.Architekt: Heinrich Drechsel, GeraUrsprüngliche Nutzung: WohnhäuserAktuelle Nutzung: Wohnhäuser

16 Verwaltungs- und Industriebau De-Smit-Straße 18

Baujahr: 1928/29Bauherr: Thüringer Volksverlag GmbH Architekt: Paul Schraps, GeraUrsprüngliche Nutzung:Druckhaus der „Ostthüringer Tribüne“Aktuelle Nutzung: Bürogebäude

17 Wohnhaus Gareis Vollersdorfer Straße 15

Baujahr: 1929Bauherr: Hermann GareisArchitekt: Gustav Eckler & Johannes Knoblauch, GeraUrsprüngliche Nutzung: WohnhausAktuelle Nutzung: Wohnhaus

12 Verwaltungsgebäude Amthorstraße 12

Baujahr: 1926/27Bauherr: Wilhelm Ernst MeyerArchitekt: Stegmann und Moser, BerlinUrsprüngliche Nutzung: ReichsfinanzverwaltungAktuelle Nutzung:Bergbau-Berufsgenossenschaft

1 Industriebau Golde Wiesestraße 202

Baujahr: 1919/20Bauherr: Alfred GoldeArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: AutokarosseriefirmaAktuelle Nutzung: Teilvermietung

2 Wohnhaus Halpert Kurt-Keicher-Straße 11

Baujahr: 1925/26Bauherr: Georg HalpertArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: WohnhausAktuelle Nutzung: Wohnhaus

3 Woll- und Seidenweberei Schulenburg & Bessler Lange Straße 73

Baujahr: 1925/26Bauherr: Paul Schulenburg und Alexander BesslerArchitekt: Thilo SchoderAktuelle Nutzung: Getzner Textil Weberei GmbH

4 Wohnhaus Meyer Julius-Sturm-Straße 6

Baujahr: 1926Bauherr: Wilhelm Ernst MeyerArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: WohnhausAktuelle Nutzung: leerstehend

5 Gartenpavillon Dr. Paul Herderstraße 35

Baujahr: 1929Bauherr: Dr. Rudolf PaulArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: GartenhausAktuelle Nutzung: Kindergarten

7 Frauenklinik Dr. Ernst Schaefer Gagarinstraße 19

Baujahr: 1929Bauherr: Dr. Ernst SchaeferArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: PrivatklinikAktuelle Nutzung: Bürogebäude

8 Wohnhaus Kratsch/Schumann Walter-Erdmann-Straße 28, 30

Baujahr: 1929Bauherr: Friedrich Kratsch und Max SchumannArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: WohnhäuserAktuelle Nutzung: Wohnhäuser

9 Wohnhaus und Arztpraxis Dr. Kurt Gröbe Roschützer Straße 10

Baujahr: 1929/30Bauherr: Dr. Kurt GröbeArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: WohnhausAktuelle Nutzung: Wohnhaus mit Arztpraxis

10 Wohnhaus Sparmberg Franz-Petrich-Straße 30

Baujahr: 1930Bauherr: Rudolf SparmbergArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: WohnhausAktuelle Nutzung: Wohnhaus

11 Wohnanlage Ulmenhof 1/3/5, 2/4/6

Baujahr: 1930Bauherr: Deutsche Wohnungsbau- gesellschaft mbH ErfurtArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: WohnanlageAktuelle Nutzung: Wohnungen

6 Wohnhaus Prof. Dr. Hans Simmel Vollersdorfer Straße 13

Baujahr: 1928/29Bauherr: Prof. Dr. Hans SimmelArchitekt: Thilo SchoderUrsprüngliche Nutzung: Wohnhaus mitArztpraxis Aktuelle Nutzung: Wohnhaus

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Thilo Schoder und Kollegen Thilo Schoder und Kollegen Thilo Schoder und Kollegen

StadtrundgangBauhaus und Neues Bauen in Gera

GERA2019

Touristische Angebote Gera-Information

Aus Thüringen in die Welt

Herausgeber: Gera Kultur GmbH – Gera Information, Stadt Gera | Markt 1a, 07545 Gera | [email protected] www.tourismus.gera.de | Tel. 0365 8 381111 | Fax: 0365 8 381115 | Mo bis Fr 9–18 Uhr / Sa 9–15 Uhr Konzeption / Gestaltung: Untere Denkmalschutzbehörde Gera / SCHÜTTdesignQuellen und Literatur: Kulturdenkmale in Thüringen, Band 3, Stadt Gera, Anja Löffler; Kurt Schmidt, Ulrike Lorenz | Fotos: Titelbild, Woll- und Seidenweberei Schulenburg & Bessler, Empfangszimmer, sog. Schoder-Zimmer (TLDA, Streitberger); Titel Rückseite, Woll- und Seidenweberei Schulenburg & Bessler, Treppenhaus (Beate Arndt); Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Erfurt, Werner Streitberger; Untere Denkmalschutzbehörde Gera; MAK Gera; Haus Schulenburg Gera, Kunstsammlung Gera (Archiv); Jean Molitor; Wilfried Hösl; Frank Rüdiger


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